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VorlesungsverzeichnisBachelor
Sommer 2017
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017
Inhaltsverzeichnis
Bachelor 4
Bachelor (Kernfach) 4
1. Studienjahr 4
Pflichtmodule 4
Erkenntnistheorie (ET) 4
Logik und Grundlagen (LG) 5
Moralphilosophie (MP) 6
Philosophiegeschichte (PG I) 7
2. Studienjahr 9
Pflichtmodule 9
Kulturphilosophie (KP) 9
Literaturrecherche (LT) 9
Philosophiegeschichte II (PG II) 10
Wissenschaftsphilosophie (WP) 11
3. Studienjahr 12
Pflichtmodule 12
Begleitung der Bachelorarbeit 12
Wahlpflichtmodule 13
Praktische Philosophie 13
Theoretische Philosophie 15
Wissenschaftliche Grundlagen 17
Psychologie: Allgemeine Psychologie 17
Psychologie: Biologische und Klinische Psychologie 17
Psychologie: Gegenstand, Geschichte und Methoden der Psychologie (Modul 1) 17
Wirtschaftswissenschaften: Betriebswirtschaftslehre B 17
Wirtschaftswissenschaften: Volkswirtschaftslehre B 17
Wirtschaftswissenschaften: Betriebswirtschaftslehre A 17
Wirtschaftswissenschaften: Volkswirtschaftslehre A 17
Latein: Einführung in die griechische und lateinische Literaturgeschichte 17
Latein: Lateinische Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit 17
Griechisch: Griechische Literatur 17
Kunstgeschichte: Theorien und Methoden 17
Interner Optionalbereich der Philosophie 17
Berufsorientiertes Praktikum 17
Lesekreise 17
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Eigene Hochschule
Schreibwerkstatt 18
Bachelor (Begleitfach) 19
1. Studienjahr 19
Wahlpflichtmodule 19
Erkenntnistheorie (ET) 19
Logik und Grundlagen (LG) 20
Moralphilosophie (MP) 22
Philosophiegeschichte (PG I) 23
2. Studienjahr 24
Wahlpflichtmodule 24
Kulturphilosophie (KP) 24
Philosophiegeschichte II (PG II) 25
Wissenschaftsphilosophie (WP) 26
3. Studienjahr 27
Wahlpflichtmodule 27
Praktische Philosophie 27
Theoretische Philosophie 29
Optionalbereich 30
Fachwissenschaftliche Module 30
Optionalmodul: BWL 30
Optionalmodul: VWL 30
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Eigene Hochschule
Bachelor
Bachelor (Kernfach)
1. Studienjahr
Pflichtmodule
Erkenntnistheorie (ET)
501017007 Frege
Markus Gabriel Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:wöch Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017008 J. G. Fichte, Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre
Jens Rometsch Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Fr, wöch, 14:00 - 16:00, 21.04.2017 - 28.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Literatur:
J. G. Fichte, Grundlage der gesamten Wissenschaftlsehre als Handschrift für seine Zuhörer. Hamburg (Meiner)1997ff. (Philosophische Bibliothek Bd. 246).
Kommentar:
"Ich glaubte, und glaube noch, den Weg entdeckt zu haben, auf welchem die Philosophie sich zum Range einerevidenten Wissenschaft erheben muß." Fichtes Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre versucht diesen Wegaufzuzeigen. Ziel des Seminars ist es, in gemeinsamer Lektüre Fichtes Gedankengang nachzuvollziehen und kritischzu erörtern.
501017009 Kant, Die Paralogismen der reinen Vernunft
Walid Faizzada Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Mi, wöch, 10:00 - 12:00, 19.04.2017 - 26.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017010 Selbsterkenntnis und Selbstkonstituierung in der Klassischen Deutschen Philosophie
Walid Faizzada Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Fr, wöch, 10:00 - 12:00, 21.04.2017 - 28.07.2017 Hyperlink:
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Eigene Hochschule
Max. Teilnehmer:
Logik und Grundlagen (LG)
501017011 A. J. Ayer – Language, Truth, and Logic
Florian Fischer Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Mo, wöch, 14:00 - 16:00, 24.04.2017 - 24.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Literatur:
Der Primärtext wird über E-Campus zur Verfügung gestellt.
Kommentar:
Alfred Jules Ayer (1910–1989) veröffentlichte „Language, Truth and Logic“ im Alter von 24 Jahren. Umsoerstaunlicher ist, dass er mit diesem Buch einer der Hauptvertreter des Logische Positivismus in England wurde.Bemerkenswert ist dabei Ayers Fähigkeit komplexe philosophische Probleme in klarer Sprache kurz und prägnantdarzustellen. Daher eignet sich „Language, Truth and Logic“ hervorragend als Einführung in den LogischenPositivismus und damit in solche Schlüsselbegriffe wie Kausalität, Wahrheit, Wissen und Freiheit.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: The Elimination of MetaphysicsKapitel 2: The Function of PhilosophyKapitel 3: The Nature of Philosophical AnalysisKapitel 4: The A PrioriKapitel 5: Truth and ProbabilityKapitel 6: Critique of Ethics and TheologyKapitel 7: The Self and the Common WorldKapitel 8: Solutions to Outstanding Philosophical Disputes
501017012 Argumentationstheorie
Florian Fischer Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Mo, wöch, 12:00 - 14:00, 24.04.2017 - 24.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Literatur:
J. F. Rosenberg: Philosophieren, Frankfurt am Main 1986.
H. Schleichert: Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren, München 1997.
H. Tetens: Philosophisches Argumentieren, München 2004.
Kommentar:
Die Übung hat zum Ziel, in die Grundlagen des Argumentierens als zentrales methodologisches Instrumentariumder Philosophie einzuführen. Es werden die wichtigsten Argumentationsformen sowie typische Fehlschlüsse undFallgruben des Argumentierens erörtert. Insbesondere soll auch die Plausibilität von Argumenten diskutiert werden,die vor allem in philosophischen Diskursen oftmals Anwendung finden (wie z.B. transzendentale Argumente,
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Eigene Hochschule
Selbstanwendungsargumente, Analogieargumente und das Argumentieren mit Gedankenexperimenten).DieTeilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Übung sollen dabei lernen, philosophische Texte strukturell zu analysierenund die vorgetragenen Argumente kritisch zu untersuchen.
501017013 Grundprobleme der Sprachphilosophie
Jean Moritz Müller Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Mo, wöch, 14:00 - 16:00, 24.04.2017 - 24.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017014 Modallogik
Elke Brendel Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Mi, wöch, 10:00 - 12:00, 19.04.2017 - 26.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Kommentar:
Die Modallogik zählt zu einer der wichtigsten Erweiterungen der klassischen Logik. In der Modallogik können auchsolche Aussagen logisch analysiert werden, die die Begriffe der Möglichkeit und Notwendigkeit enthalten. In derÜbung sollen die zentralen Systeme der modalen Aussagen- und Prädikatenlogik sowie ihre entsprechendenMöglichen-Welten Semantiken behandelt werden. Insbesondere sollen auch philosophische Anwendungen dieserLogik, wie z. B. Fragen der logischen Erfassung von Existenz und Identität oder Fragen zur Ontologie fiktiverGegenstände bzw. zur Semantik fiktionaler Diskurse, diskutiert werden.
Literatur:
R. Stuhlmann-Laeisz: Philosophische Logik, Paderborn: mentis 2002.
G. Priest: Einführung in die nicht-klassische Logik, Paderborn: mentis 2008.
Moralphilosophie (MP)
501017015 Aristoteles, Rhetorik
Simon Weber Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Do, wöch, 14:00 - 16:00, 20.04.2017 - 27.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017016 Platons Gorgias – Entscheidung, Handlung, Glück
Bettina Bohle Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Mi, wöch, 16:00 - 18:00, 19.04.2017 - 26.07.2017 Hyperlink:
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Eigene Hochschule
Max. Teilnehmer:
501017017 Stoische Ethik
Denis Walter Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:wöch Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017018 Theorien der Gerechtigkeit
Christoph Horn Veranst. SWS: 2.0Vorlesung/Übung ECTS:Mo, wöch, 10:00 - 12:00, 24.04.2017 - 24.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Bemerkung:
Der Begriff der Gerechtigkeit figuriert in der gegenwärtigen Politischen Philosophie als das wichtigste normativeKonzept überhaupt: Die Mehrzahl der aktuellen Theoriebeiträge nimmt in mehr oder weniger direkter FormBezug auf das Werk von John Rawls, welches um diesen Begriff kreist. Von den verschiedenen Teilproblemen,die unter dem Stichwort verhandelt werden, bildet soziale Gerechtigkeit oder Verteilungsgerechtigkeit wohl daswichtigste Thema. Wie sollen Wohlstand und Besitz, der wirtschaftliche Kooperationsertrag einer Gesellschaftund die Güter der Erde unter Menschen verteilt sein? Wem sind welche sozioökonomischen Lasten und Bürdenin welchem Umfang zuzumuten? Daneben sind folgende Themen wichtig: (1) politische Gerechtigkeit, (2)Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern, (3) Gerechtigkeit gegenüber gesellschaftlichen Minderheiten, (4)intergenerationelle Gerechtigkeit, (5) juridische Gerechtigkeit (darunter besonders Strafgerechtigkeit) und (6)internationale Gerechtigkeit.
In der Vorlesung wird es um historische und systematische Ansätze einer Theorie der Gerechtigkeit gehen.
Lit.: Ch. Horn / N. Scarano, Hgg.) Philosophie der Gerechtigkeit. Texte von der Antike bis zur Gegenwart, Frankfurta.M.: Suhrkamp 2002.
501017019 Thomas Nagel, Schriften zur Moralphilosophie
Christoph Horn Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Di, wöch, 16:00 - 18:00, 18.04.2017 - 25.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Bemerkung:
Thomas Nagel (geb. 1937) ist nicht nur einer der führenden zeitgenössischen Vertreter der Philosophie desGeistes, sondern auch ein herausragender Moralphilosoph. Im Seminar werden wir besonders mit zwei Büchernbeschäftigen, nämlich dem Blick von nirgendwo (dt Berlin 2012) sowie mit Eine Abhandlung über Gleichheit undParteilichkeit (dt. Berlin 2016).
Philosophiegeschichte (PG I)
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Eigene Hochschule
501017020 Die Prologi in Opus tripartitum Meister Eckharts
Wouter Goris Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Di, wöch, 10:00 - 12:00, 18.04.2017 - 25.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017021 Duns Scotus: De primo principio
Garrett Smith Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Di, wöch, 14:00 - 16:00, 18.04.2017 - 25.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017022 Logic: William of Sherwood's Introductiones
Benno Van Croesdijk Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Di, wöch, 16:00 - 18:00, 18.04.2017 - 25.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Literatur:
William of Sherwood, Introductiones in Logicam (ed. H. Brands & C. Kann), Felix Meiner Verlag: Hamburg 1995[Philosophische Bibliothek, Band 469]
Kommentar:
Das Studium der mittelalterlichen Logik ist für unser Verständnis der mittelalterlichen Philosophie von großerBedeutung. Diese Übung betrachtet ein wichtiges Handbuch für die Logik: William of Sherwoods Introductiones inLogicam. Hier finden wir die Entwicklung einer neuen Logik, die logica moderna, die die Eigenschaften derBegriffe statt der syllogistischen Argumentation betrachtet, wobei letztere die ursprüngliche Einsicht derAristoteles-inspirierten logica antiqua war. In diesem Kurs werden wir diese Entwicklung und die Umwandlung dermittelalterlichen Logik im dreizehnten Jahrhundert betrachten.
501017023 Philosophische Lektüre mittelalterlicher Handschriften
Garrett Smith, Benno Van Croesdijk Veranst. SWS: 4.0Übung ECTS:Di, wöch, 14:00 - 16:00, 18.04.2017 - 25.07.2017Fr, wöch, 12:00 - 14:00, 21.04.2017 - 28.07.2017
Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Kommentar:
As is well known, handwritten copies were the means of transmission for (philosophical) literature until the 15thcentury. This transmission presents specific problems to researchers working in medieval philosophy. Althoughtexts were copied by professional scribes, there exist major differences between multiple copies of texts because ofscribal errors or because of different extant versions of the same work. For this reason, editing philosophical texts bystudying these manuscripts is an essential part of research into the history of philosophy. This course is dedicated
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 8 von 31
Eigene Hochschule
towards studying these medieval manuscripts. Students will learn to read medieval manuscripts, compare them withexisting critical editions and will learn how philosophical arguments can be reconstructed from them.
2. Studienjahr
Pflichtmodule
Kulturphilosophie (KP)
501017024 Dostojevski, Die Brüder Karamazow
Lina Steiner Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Mo, wöch, 12:00 - 14:00, 24.04.2017 - 24.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Kommentar:
Dieses Seminar ist einem der bedeutendsten Werke Dostojewskijs gewidmet. Die Brüder Karamasow wird imSeminar als wichtiger Kunstwerk behandelt und zugleich in seinen philosophiscehn und sociopolitischen Aussagenanalysiert.
501017025 Kant „Kritik der Urteilskraft”
Rainer Schäfer Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Fr, wöch, 10:00 - 12:00, 21.04.2017 - 28.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017026 Nietzsche „Geburt der Tragödie”
Rainer Schäfer Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Do, wöch, 10:00 - 12:00, 20.04.2017 - 27.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017027 Schiller „Briefe über die ästhetische Erziehung”
Rainer Schäfer Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Do, wöch, 14:00 - 16:00, 20.04.2017 - 27.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Literaturrecherche (LT)
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Eigene Hochschule
501017059 Literatur- und Informationsermittlung im Philosophiestudium
Veronica Albrink, Maria Giedrys Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Mo, Einzel, 16:00 - 18:00, 24.04.2017 - 24.04.2017Mo, Einzel, 16:00 - 18:00, 08.05.2017 - 08.05.2017Mo, Einzel, 16:00 - 18:00, 15.05.2017 - 15.05.2017Mo, Einzel, 16:00 - 18:00, 22.05.2017 - 22.05.2017Mo, Einzel, 16:00 - 18:00, 29.05.2017 - 29.05.2017Mo, Einzel, 16:00 - 18:00, 12.06.2017 - 12.06.2017
Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Kommentar:
Die Veranstaltung ist ein Pflichtmodul des Bachelor-Studiengangs Philosophie (Kernfach, Zwei-Fach,Lehramt) und vermittelt die Kompetenz zur Literatur- und Informationsermittlung in Katalogen, Bibliographien,elektronischen Datenbanken und im Internet. Außerdem werden die formalen Grundregeln wissenschaftlichenArbeitens (Zitierformen, Strukturierung wissenschaftl. Texte und Präsentationen) und die Benutzung vonLiteraturverwaltungsprogrammen eingeübt. Abschlussarbeit: Lösung von Aufgaben zur Literaturrecherche undAnlage eines Literaturverzeichnisses.
Philosophiegeschichte II (PG II)
501017029 Habermas, Theorien des kommunikativen Handelns
Stephan Zimmermann Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Di, wöch, 18:00 - 20:00, 18.04.2017 - 25.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017030 Herder
Michael N. Forster Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:wöch Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017031 Kant, Kritik der Urteilskraft
Andrea Ursula Wilke Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Do, wöch, 12:00 - 14:00, 20.04.2017 - 27.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017032 Kant, Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft
Andrea Ursula Wilke Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 10 von 31
Eigene Hochschule
Fr, wöch, 12:00 - 14:00, 21.04.2017 - 28.07.2017 Hyperlink:Max. Teilnehmer:
501017033 Nietzsches Philosophie in Ihren Kontexten
Enrico Müller Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Di, wöch, 12:00 - 14:00, 18.04.2017 - 24.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Wissenschaftsphilosophie (WP)
501017034 „Metaphysics of Science”
Andreas Bartels Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Mo, wöch, 10:00 - 12:00, 24.04.2017 - 24.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017035 John Stuart Mills Philosophie der Wirtschaftswissenschaften
Stefan Heidl Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Di, wöch, 14:00 - 16:00, 18.04.2017 - 25.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Kommentar:
Die wissenschaftsphilosophische Beschäftigung mit den Wirtschaftswissenschaften thematisiert Fragen nach demGegenstand dieser Disziplin und der Möglichkeit Wissen über diesen Gegenstand zu gewinnen. Sie behandeltmethodologische Besonderheiten der Ökonomik im Vergleich zu anderen Wissenschaften.In diesem Seminar wollen wir uns vor allem mit der Frage beschäftigen, wie sich die Wirtschaftswissenschaften zuSozial- und Verhaltenswissenschaften wie zum Beispiel Soziologie und Psychologie verhalten.Diese Frage ist für die gegenwärtige Ökonomik von Interesse, da Kritiker der ökonomischen Theorie versuchenResultate der Psychologie in die Wirtschaftswissenschaften zu integrieren. Einige Ökonomen wehren sich gegensolche Versuche und berufen sich dabei auf eine Konzeption der Wirtschaftswissenschaften als "separate science",das heißt als eine Wissenschaft, die innerhalb eines wohldefinierten Bereiches sozialer Phänomene erklären kannohne sich dabei auf die Resultate anderer Wissenschaften zu beziehen. Zentrale Charakteristika und Implikationen dieser Konzeption der Wirtschaftswissenschaften als "inexact andseparate science" wollen wir zunächst anhand klassischer Texte von John Stuart Mill herausarbeiten undanschließend ihre Anwendbarkeit auf aktuelle methodologische Debatten überprüfen.
501017036 Kausalität
Matthias Rolffs Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 11 von 31
Eigene Hochschule
Mi, wöch, 14:00 - 16:00, 19.04.2017 - 26.07.2017 Hyperlink:Max. Teilnehmer:
501017037 Wissenschaftliche Erklärung
Stefan Heidl Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Mo, wöch, 08:00 - 10:00, 24.04.2017 - 24.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Kommentar:
Philosophische Theorien der Erklärung charakterisieren Funktion und Eigenschaften wissenschaftlicherErklärungen. In diesem Seminar wollen wir uns zunächst mit Gesetzes-, Vereinheitlichungs- und Kausaltheorien derErklärung beschäftigen.Neben diesen allgemeinen Theorien der Erklärungen gibt es Theorien über Erklärungen der Einzelwissenschaftenwie der Biologie oder der Wirtschaftswissenschaften, die beispielsweise Besonderheiten evolutionärer oderentscheidungstheoretischer Erklärungen behandeln. Im zweiten Teil des Seminars beschäftigen wir uns mitausgewählten Theorien aus diesem Bereich und thematisieren im Zusammenhang damit die Frage nach denangemessenen Grad der Abstraktion einer philosophischen Theorie der Erklärung.
3. Studienjahr
Pflichtmodule
Begleitung der Bachelorarbeit
501017038 BA-Begleitseminar
Andreas Bartels Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:- Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017039 BA-Begleitseminar
Elke Brendel Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:- Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017040 BA-Begleitseminar
Michael N. Forster Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:- Hyperlink:
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 12 von 31
Eigene Hochschule
Max. Teilnehmer:
501017041 BA-Begleitseminar
Markus Gabriel Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:- Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017042 BA-Begleitseminar
Wouter Goris Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:- Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017043 BA-Begleitseminar
Christoph Horn Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:- Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Bemerkung:
Im Begleitseminar geht es darum, entstehende Bachelor- und Masterarbeiten zu diskutieren. Anmeldungen in derSprechstunde.
Ort und Zeit werden per Rund-Email bekannt gegeben.
501017044 BA-Begleitseminar
Dieter Sturma Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:- Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Wahlpflichtmodule
Praktische Philosophie
501017045 Locke, Zwei Abhandlungen über die Regierung
Aurélie Halsband Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 13 von 31
Eigene Hochschule
Mo, wöch, 16:00 - 18:00, 24.04.2017 - 24.07.2017 Hyperlink:Max. Teilnehmer:
Kommentar:
Die Abhandlungen über die Regierung wurden 1689 zunächst anonym veröffentlicht; John Locke bekannte sichaus Furcht vor politischer Verfolgung erst in seinem Testament als Autor zu beiden Texten. Heute gelten sie alsKlassiker der politischen Philosophie. Von Bedeutung für die Rezeptionsgeschichte und das Verständnis dernachfolgenden Staatstheorien sind etwa Lockes Thesen zu natürlichen Freiheiten, zum Ursprung des Eigentums,zur Gewaltenteilung und zum Recht auf Widerstand. Im Verlauf des Seminars werden wir den Schwerpunkt auf diezweite Abhandlung legen, in der ebendiese Gedankengänge entwickelt werden.Auf der Grundlage der Textlektüre werden wir Lockes Vorstellung der Gleichheit der Menschen im Naturzustandnachvollziehen, um von dort zu seiner Konzeption des Gesellschaftsvertrags und der staatlichen Aufgabe desSchutzes individueller Rechte und Freiheiten überzugehen. Neben diesen Grundpfeilern einer Staatstheorie sollenauch Lockes Begründung von Strafe, seine Position zur Sklaverei sowie seine Betrachtung väterlicher Herrschaftund der Rolle der Familie im politischen Gemeinwesen kritisch beleuchtet werden.Die Lektüre von Auszügen aus den Zwei Abhandlungen eröffnet eine klassische Staatstheorie und damit dieGelegenheit zu einer fundierten Auseinandersetzung mit der fortwährend aktuellen Frage nach der Legitimitätstaatlicher Gewalt.
Textgrundlage:John Locke: Zwei Abhandlungen über die Regierung [1689]. Hg. von Walter Euchner, übersetzt von Hans JörnHoffmann. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1977.
501017046 Philip Pettit
Simon Weber Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Di, wöch, 10:00 - 12:00, 18.04.2017 - 25.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017047 Philosophische Lebenskunst
Markus Rüther Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Do, wöch, 10:00 - 12:00, 20.04.2017 - 27.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Literatur:
Die Literatur wird zu Beginn des Seminars bekanntgeben. Alle Texte werden digital zur Verfügung gestellt.
Kommentar:
Es ist augenfällig, dass es in unserer pluralistischen Gesellschaft ein immer größer werdendes Interesse an Fragender praktischen Lebensführung gibt. Wie soll ich angesichts der Vielzahl an möglichen Optionen eigentlich meinLeben gestalten? Die wirkmächtigsten Antworten auf diese Fragen stammen heute aus der Psychologie oderReligion; manchmal auch aus der allgemeinen Ratgeberliteratur.
Was aber kann die Philosophie mit Blick auf diese Orientierungsfragen leisten?
Im ersten Teil des Seminars soll dieser Frage nachgegangen werden, insbesondere mit Blick auf die hellenistischeund klassisch-römische Philosophie der Stoa, Epikureer und Skepsis. Die Vertreter aller drei Strömungen habenkonkrete Vorstellungen darüber, was das gute Leben ausmacht, aber auch darüber, wie dieses zu erreichen ist.
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 14 von 31
Eigene Hochschule
Im zweiten Teil des Seminars werden wir uns mit der modernen Glücksforschung, insbesondere aus dem Bereichder positiven Psychologie beschäftigen. Diese nimmt expliziten Bezug auf die philosophische Tradition, wenngleichsie beansprucht, diese empirisch validieren zu können. In diesem Zusammenhang schlagen Autoren wie Seligman,Diener und Frederickson zahlreiche Übungen vor, die dazu führen sollen, ein glückliches und gelungenes Leben zuführen.
Das Seminar ist zum Teil als Praxisseminar konzipiert. Neben der Textarbeit wird es mithin auch darum gehen, dieÜbungen der antiken und gegenwärtigen Autoren in Heimarbeit zu erproben.
501017048 Th. W. Adornos Minima Moralia
Konrad Schüttauf Veranst. SWS: 2.0Arbeitsgemeinschaft ECTS:Mi, wöch, 16:00 - 18:00, 19.04.2017 - 26.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Kommentar:
Th. W. Adornos Philosophie ist, zumal sie sich jeder systematischen Ordnung bewusst und konsequent,gewissermaßen „systematisch“ verweigert, schwer fassbar und keinesfalls auf einen einfachen „Nenner“ zubringen. Gleichwohl (oder auch deswegen) übt sein radikal-kritischer Ansatz noch und wieder einen kaum zuüberschätzenden Einfluss auf Kultur und Philosophie der Gegenwart aus, gerade auch weil viele seiner Ansätzeentschiedener Kritik begegnet sind.
Von seinen philosophischen Hauptwerken, der „Dialektik der Aufklärung“, der „Minima Moralia“, der „NegativenDialektik“ und der posthumen „Ästhetischen Theorie“ scheinen die „Minima Moralia“ am ehesten geeignet, einenersten Zugang zu den praktischen und politik-philosophischen Aspekten seines Denkens zu eröffnen. Wir werdenuns einzelnen der Aphorismen und kleinen Essays dieses Werks intensiv zuwenden und sie – sicherlich im Sinnedes Autors – kritisch durchdenken.
Es wird gebeten, sich, soweit möglich, schon vorab mit dem Werk, zumindest ansatzweise, vertraut zu machen.
501017049 Umweltethik
Dirk Lanzerath Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Do, wöch, 10:00 - 12:00, 20.04.2017 - 27.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Theoretische Philosophie
501017050 Aktuelle Wahrnehmungstheorien
Jean Moritz Müller Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Di, wöch, 14:00 - 16:00, 18.04.2017 - 25.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017051 Bertrand Russell: Frühe analytische Sprachphilosophie und Philosophie der Logik
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 15 von 31
Eigene Hochschule
Dorothee Schmitt Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Do, wöch, 16:00 - 18:00, 20.04.2017 - 27.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017052 Duncan Pritchard: Epistemic Angst
Dorothee Schmitt Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Do, wöch, 14:00 - 16:00, 20.04.2017 - 27.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017053 Frege, Logische Untersuchungen
Marius Bartmann Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Di, wöch, 12:00 - 14:00, 18.04.2017 - 25.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Literatur:
Frege, G.: Logische Untersuchungen. Hg. u. eingel. von G. Patzig. 5. Aufl. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht2003.
Diese Ausgabe wird zur Anschaffung empfohlen. Die Primärtexte werden jedoch auch auf eCampus zur Verfügunggestellt.
Kommentar:
Freges Logische Untersuchungen umfassen die drei thematisch eng miteinander zusammenhängenden, alsseparate Aufsätze publizierten Teile „Der Gedanke“, „Die Verneinung“, und „Gedankengefüge“ sowie den Fragmentgebliebenen vierten Teil „Logische Allgemeinheit“. In diesen vier Abhandlungen entwickelt Frege seine Ansichten zurLogik als einer Theorie der „Gesetze des Wahrseins“. Im Zentrum von Freges Überlegungen steht daher diejenigeKlasse von Gegenständen, deren Wesensmerkmal es ist, wahr sein zu können – Gedanken.
Im Verlauf der vier Abhandlungen unternimmt nun Frege eine genauere Wesensbestimmung von Gedanken, ihrenlogischen Eigenschaften und deren logischen Beziehungen untereinander. Dabei berührt Frege auch ontologische,erkenntnistheoretische, und metaphysische Fragen: Sind Gedanken Teil der objektiven Wirklichkeit? Wie können wirsicherstellen, dass sich unsere Gedanken überhaupt auf eine objektive Wirklichkeit beziehen? Haben wir Zugang zuden Gedanken Anderer oder sind wir letztendlich doch in unsere jeweilige Gedankenwelt eingeschlossen?
Frege hat die Logischen Untersuchungen sehr wahrscheinlich als eine Einführung in die Logik geplant. Durch ihrensynoptischen Charakter und den beinahe vollständigen Verzicht auf formallogische Darstellungsmittel eignen sich dieLogischen Untersuchungen sowohl als Einführung in logisch-semantische Grundlagen als auch als Einführung in dasDenken Freges. Im Seminar werden wir uns durch gemeinsame Lektüre Freges Position erarbeiten und diskutieren.Ein Seminarplan inklusive ausführlichen Literaturhinweisen werden in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt.
501017054 Theorien der Willensfreiheit im Mittelalter
Hannes Möhle Veranst. SWS: 2.0
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 16 von 31
Eigene Hochschule
Seminar ECTS:Mi, wöch, 16:00 - 18:00, 19.04.2017 - 26.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Wissenschaftliche Grundlagen
Psychologie: Allgemeine Psychologie
Psychologie: Biologische und Klinische Psychologie
Psychologie: Gegenstand, Geschichte und Methoden der Psychologie (Modul 1)
Wirtschaftswissenschaften: Betriebswirtschaftslehre B
Wirtschaftswissenschaften: Volkswirtschaftslehre B
Wirtschaftswissenschaften: Betriebswirtschaftslehre A
Wirtschaftswissenschaften: Volkswirtschaftslehre A
Latein: Einführung in die griechische und lateinische Literaturgeschichte
Latein: Lateinische Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit
Griechisch: Griechische Literatur
Kunstgeschichte: Theorien und Methoden
Interner Optionalbereich der Philosophie
Berufsorientiertes Praktikum
501017057 Berufsorientiertes Praktikum
Eva Sewing Veranst. SWS: 2.0Blockveranstaltung ECTS:
Hyperlink:Max. Teilnehmer:
Lesekreise
501017055 Aristoteles, „Politik”
Christoph Diehl Veranst. SWS: 2.0Lektürekreis ECTS:wöch Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 17 von 31
Eigene Hochschule
Kommentar:
Für Aristoteles (384-322 v. Chr.) strebt der Mensch von Natur aus nach einem gemeinschaftlichen Leben,welches ihm die Möglichkeit gibt, seine spezifischen Anlagen auszuleben sowie Potentiale zu realisieren unddadurch zur eudaimonia, dem Glück, zu gelangen. Sowohl die „Nikomachische Ethik“ als auch die „Politik“gehen der Bestimmung optimaler Bedingungen zum glücklichen Leben nach, erstere Schrift im Hinblick aufindividuelle charakterliche Haltungen und Lebensformen, letztere hinsichtlich der Situiertheit des Menschen inGemeinschaftsformen. In der „Politik“, die im Lektürekreis interpretiert und diskutiert werden soll, stellt Aristoteleseine sehr detaillierte Herleitung und Reflexion zentraler politischer Begriffe vor: Er analysiert die Grundlagenmenschlicher Gemeinschaften, unterschiedliche Herrschaftsformen (und ihre Verfallstypen) wie auch genuinethische Aspekte des gelingenden Lebens, nämlich solche der „Erziehung“ des Bürgers zum Leben innerhalbstaatlicher Gemeinschaft.
Bitte beachten Sie:
Die Veranstaltung wird als Blockseminar an den folgenden Terminen stattfinden:
Freitag, 21.04., Samstag, 22.04., Freitag, 28.04., Samstag, 29.04., Freitag, 05.05., Samstag, 06.05.; jeweils 9:00 bis12:00 Uhr s.t. (inklusive Pause). Der Seminarraum wird noch bekanntgegeben.
Die vorbereitende Lektüre der aristotelischen „Politik“ ist Voraussetzung für die Teilnahme!
Kenntnisse des Altgriechischen sind nicht zur Teilnahme notwendig.
501017056 Karl-Otto Apel: Transformation der Philosophie
Dennis Schöne-Yang Veranst. SWS: 2.0Lektürekreis ECTS:Mi, wöch, 14:00 - 16:00, 19.04.2017 - 26.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Kommentar:
Zunächst verschaffen wir uns über die Artikel zu „Philosophie“, „Vernunft“ und „Sprache“ in dem Einführungsband„Philosophie. Ein Grundkurs“ von Ekkehard Martens und Herbert Schnädelbach einen grundlegenden Zugang zuden bestimmenden Aspekten der Philosophie der Gegenwart.Diese ist geprägt von dem sogenannten „linguistic turn“ (Rorty) - der Hinwendung zur Sprachanalyse.Auch die gegenwärtige kritische Sozialphilosophie hat seit Habermas eine sprachphilosophische „Transformation“durchgemacht.Karl-Otto Apel steht dabei für eine besondere „transzendentalpragmatische“ Ausrichtung der sprachanalytischenPhilosophie. Indem wir gemeinsam die Einleitung in sein Hauptwerk „Transformation der Philosophie“ lesen, wollenwir seine sprachpragmatische Grundlegung einer "emanzipatorischen Sozialphilosophie" kennenlernen.Ein Hinweis:Im letzten Semester haben wir die linguistische Wende der kritischen Sozialphilosophie von Jürgen Habermasbetrachtet.Apel ist ein ständiger Gesprächspartner von Habermas in dieser Entwicklung, erhebt aber stärkere Ansprüche derLetztbegründung für die Philosophie.Damit bewegt sich Apel von der bescheideneren Haltung der gegenwärtigen kritischen Sozialphilosophie weg,argumentiert dafür aber wieder stärker transzendentalphilosophisch.Die Absicht dieser Veranstaltung ist es daher, in die Grundlagen der kritischen Sozialphilosophie unter demlinguistischen Paradigma für alle gewinnbringend zu einzuführen, sowohl „alte“ wie auch „neue“ Teilnehmende.
Die gemeinsam zu lesenden Texte werden rechtzeitig auf ecampus zur Verfügung gestellt.
Schreibwerkstatt
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 18 von 31
Eigene Hochschule
501017058 Wie schreibe ich eine philosophische Hausarbeit?
Marius Bartmann Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Di, wöch, 10:00 - 12:00, 18.04.2017 - 25.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Literatur:
Flatscher, M./Posselt, G./Weiberg, A.: Wissenschaftliches Arbeiten im Philosophiestudium. Wien: Facultas 2011.
Kommentar:
Gegenstand dieser Übung ist die Einführung in die Grundlagen wissenschaftlichen Schreibens, die denTeilnehmerInnen Kernkompetenzen für die Anfertigung eigener Arbeiten vermitteln soll. Dazu gehörenLiteraturermittlung, wissenschaftliche Arbeitstechniken, der Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten sowie der richtigeUmgang mit Quellen. Weitere Aspekte rund um das Thema wissenschaftliches Arbeiten können den Bedürfnissender TeilnehmerInnen entsprechend in den Semesterplan aufgenommen werden, wie bspw. Textanalyse,Argumentationstechniken, die Erstellung und Präsentation von Referaten u.Ä. Darüber hinaus gibt es auch dieMöglichkeit, Konzepte für eigene Arbeiten im Plenum vorzustellen und zu diskutieren.
Bachelor (Begleitfach)
1. Studienjahr
Wahlpflichtmodule
Erkenntnistheorie (ET)
501017007 Frege
Markus Gabriel Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:wöch Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017008 J. G. Fichte, Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre
Jens Rometsch Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Fr, wöch, 14:00 - 16:00, 21.04.2017 - 28.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Literatur:
J. G. Fichte, Grundlage der gesamten Wissenschaftlsehre als Handschrift für seine Zuhörer. Hamburg (Meiner)1997ff. (Philosophische Bibliothek Bd. 246).
Kommentar:
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 19 von 31
Eigene Hochschule
"Ich glaubte, und glaube noch, den Weg entdeckt zu haben, auf welchem die Philosophie sich zum Range einerevidenten Wissenschaft erheben muß." Fichtes Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre versucht diesen Wegaufzuzeigen. Ziel des Seminars ist es, in gemeinsamer Lektüre Fichtes Gedankengang nachzuvollziehen und kritischzu erörtern.
501017009 Kant, Die Paralogismen der reinen Vernunft
Walid Faizzada Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Mi, wöch, 10:00 - 12:00, 19.04.2017 - 26.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017010 Selbsterkenntnis und Selbstkonstituierung in der Klassischen Deutschen Philosophie
Walid Faizzada Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Fr, wöch, 10:00 - 12:00, 21.04.2017 - 28.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Logik und Grundlagen (LG)
501017011 A. J. Ayer – Language, Truth, and Logic
Florian Fischer Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Mo, wöch, 14:00 - 16:00, 24.04.2017 - 24.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Literatur:
Der Primärtext wird über E-Campus zur Verfügung gestellt.
Kommentar:
Alfred Jules Ayer (1910–1989) veröffentlichte „Language, Truth and Logic“ im Alter von 24 Jahren. Umsoerstaunlicher ist, dass er mit diesem Buch einer der Hauptvertreter des Logische Positivismus in England wurde.Bemerkenswert ist dabei Ayers Fähigkeit komplexe philosophische Probleme in klarer Sprache kurz und prägnantdarzustellen. Daher eignet sich „Language, Truth and Logic“ hervorragend als Einführung in den LogischenPositivismus und damit in solche Schlüsselbegriffe wie Kausalität, Wahrheit, Wissen und Freiheit.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: The Elimination of MetaphysicsKapitel 2: The Function of PhilosophyKapitel 3: The Nature of Philosophical AnalysisKapitel 4: The A PrioriKapitel 5: Truth and ProbabilityKapitel 6: Critique of Ethics and TheologyKapitel 7: The Self and the Common WorldKapitel 8: Solutions to Outstanding Philosophical Disputes
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 20 von 31
Eigene Hochschule
501017012 Argumentationstheorie
Florian Fischer Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Mo, wöch, 12:00 - 14:00, 24.04.2017 - 24.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Literatur:
J. F. Rosenberg: Philosophieren, Frankfurt am Main 1986.
H. Schleichert: Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren, München 1997.
H. Tetens: Philosophisches Argumentieren, München 2004.
Kommentar:
Die Übung hat zum Ziel, in die Grundlagen des Argumentierens als zentrales methodologisches Instrumentariumder Philosophie einzuführen. Es werden die wichtigsten Argumentationsformen sowie typische Fehlschlüsse undFallgruben des Argumentierens erörtert. Insbesondere soll auch die Plausibilität von Argumenten diskutiert werden,die vor allem in philosophischen Diskursen oftmals Anwendung finden (wie z.B. transzendentale Argumente,Selbstanwendungsargumente, Analogieargumente und das Argumentieren mit Gedankenexperimenten).DieTeilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Übung sollen dabei lernen, philosophische Texte strukturell zu analysierenund die vorgetragenen Argumente kritisch zu untersuchen.
501017013 Grundprobleme der Sprachphilosophie
Jean Moritz Müller Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Mo, wöch, 14:00 - 16:00, 24.04.2017 - 24.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017014 Modallogik
Elke Brendel Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Mi, wöch, 10:00 - 12:00, 19.04.2017 - 26.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Kommentar:
Die Modallogik zählt zu einer der wichtigsten Erweiterungen der klassischen Logik. In der Modallogik können auchsolche Aussagen logisch analysiert werden, die die Begriffe der Möglichkeit und Notwendigkeit enthalten. In derÜbung sollen die zentralen Systeme der modalen Aussagen- und Prädikatenlogik sowie ihre entsprechendenMöglichen-Welten Semantiken behandelt werden. Insbesondere sollen auch philosophische Anwendungen dieserLogik, wie z. B. Fragen der logischen Erfassung von Existenz und Identität oder Fragen zur Ontologie fiktiverGegenstände bzw. zur Semantik fiktionaler Diskurse, diskutiert werden.
Literatur:
R. Stuhlmann-Laeisz: Philosophische Logik, Paderborn: mentis 2002.
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 21 von 31
Eigene Hochschule
G. Priest: Einführung in die nicht-klassische Logik, Paderborn: mentis 2008.
Moralphilosophie (MP)
501017016 Platons Gorgias – Entscheidung, Handlung, Glück
Bettina Bohle Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Mi, wöch, 16:00 - 18:00, 19.04.2017 - 26.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017017 Stoische Ethik
Denis Walter Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:wöch Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017018 Theorien der Gerechtigkeit
Christoph Horn Veranst. SWS: 2.0Vorlesung/Übung ECTS:Mo, wöch, 10:00 - 12:00, 24.04.2017 - 24.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Bemerkung:
Der Begriff der Gerechtigkeit figuriert in der gegenwärtigen Politischen Philosophie als das wichtigste normativeKonzept überhaupt: Die Mehrzahl der aktuellen Theoriebeiträge nimmt in mehr oder weniger direkter FormBezug auf das Werk von John Rawls, welches um diesen Begriff kreist. Von den verschiedenen Teilproblemen,die unter dem Stichwort verhandelt werden, bildet soziale Gerechtigkeit oder Verteilungsgerechtigkeit wohl daswichtigste Thema. Wie sollen Wohlstand und Besitz, der wirtschaftliche Kooperationsertrag einer Gesellschaftund die Güter der Erde unter Menschen verteilt sein? Wem sind welche sozioökonomischen Lasten und Bürdenin welchem Umfang zuzumuten? Daneben sind folgende Themen wichtig: (1) politische Gerechtigkeit, (2)Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern, (3) Gerechtigkeit gegenüber gesellschaftlichen Minderheiten, (4)intergenerationelle Gerechtigkeit, (5) juridische Gerechtigkeit (darunter besonders Strafgerechtigkeit) und (6)internationale Gerechtigkeit.
In der Vorlesung wird es um historische und systematische Ansätze einer Theorie der Gerechtigkeit gehen.
Lit.: Ch. Horn / N. Scarano, Hgg.) Philosophie der Gerechtigkeit. Texte von der Antike bis zur Gegenwart, Frankfurta.M.: Suhrkamp 2002.
501017019 Thomas Nagel, Schriften zur Moralphilosophie
Christoph Horn Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Di, wöch, 16:00 - 18:00, 18.04.2017 - 25.07.2017 Hyperlink:
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 22 von 31
Eigene Hochschule
Max. Teilnehmer:
Bemerkung:
Thomas Nagel (geb. 1937) ist nicht nur einer der führenden zeitgenössischen Vertreter der Philosophie desGeistes, sondern auch ein herausragender Moralphilosoph. Im Seminar werden wir besonders mit zwei Büchernbeschäftigen, nämlich dem Blick von nirgendwo (dt Berlin 2012) sowie mit Eine Abhandlung über Gleichheit undParteilichkeit (dt. Berlin 2016).
Philosophiegeschichte (PG I)
501017020 Die Prologi in Opus tripartitum Meister Eckharts
Wouter Goris Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Di, wöch, 10:00 - 12:00, 18.04.2017 - 25.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017021 Duns Scotus: De primo principio
Garrett Smith Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Di, wöch, 14:00 - 16:00, 18.04.2017 - 25.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017022 Logic: William of Sherwood's Introductiones
Benno Van Croesdijk Veranst. SWS: 2.0Übung ECTS:Di, wöch, 16:00 - 18:00, 18.04.2017 - 25.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Literatur:
William of Sherwood, Introductiones in Logicam (ed. H. Brands & C. Kann), Felix Meiner Verlag: Hamburg 1995[Philosophische Bibliothek, Band 469]
Kommentar:
Das Studium der mittelalterlichen Logik ist für unser Verständnis der mittelalterlichen Philosophie von großerBedeutung. Diese Übung betrachtet ein wichtiges Handbuch für die Logik: William of Sherwoods Introductiones inLogicam. Hier finden wir die Entwicklung einer neuen Logik, die logica moderna, die die Eigenschaften derBegriffe statt der syllogistischen Argumentation betrachtet, wobei letztere die ursprüngliche Einsicht derAristoteles-inspirierten logica antiqua war. In diesem Kurs werden wir diese Entwicklung und die Umwandlung dermittelalterlichen Logik im dreizehnten Jahrhundert betrachten.
501017023 Philosophische Lektüre mittelalterlicher Handschriften
Garrett Smith, Benno Van Croesdijk Veranst. SWS: 4.0
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 23 von 31
Eigene Hochschule
Übung ECTS:Di, wöch, 14:00 - 16:00, 18.04.2017 - 25.07.2017Fr, wöch, 12:00 - 14:00, 21.04.2017 - 28.07.2017
Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Kommentar:
As is well known, handwritten copies were the means of transmission for (philosophical) literature until the 15thcentury. This transmission presents specific problems to researchers working in medieval philosophy. Althoughtexts were copied by professional scribes, there exist major differences between multiple copies of texts because ofscribal errors or because of different extant versions of the same work. For this reason, editing philosophical texts bystudying these manuscripts is an essential part of research into the history of philosophy. This course is dedicatedtowards studying these medieval manuscripts. Students will learn to read medieval manuscripts, compare them withexisting critical editions and will learn how philosophical arguments can be reconstructed from them.
2. Studienjahr
Wahlpflichtmodule
Kulturphilosophie (KP)
501017024 Dostojevski, Die Brüder Karamazow
Lina Steiner Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Mo, wöch, 12:00 - 14:00, 24.04.2017 - 24.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Kommentar:
Dieses Seminar ist einem der bedeutendsten Werke Dostojewskijs gewidmet. Die Brüder Karamasow wird imSeminar als wichtiger Kunstwerk behandelt und zugleich in seinen philosophiscehn und sociopolitischen Aussagenanalysiert.
501017025 Kant „Kritik der Urteilskraft”
Rainer Schäfer Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Fr, wöch, 10:00 - 12:00, 21.04.2017 - 28.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017026 Nietzsche „Geburt der Tragödie”
Rainer Schäfer Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Do, wöch, 10:00 - 12:00, 20.04.2017 - 27.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 24 von 31
Eigene Hochschule
501017027 Schiller „Briefe über die ästhetische Erziehung”
Rainer Schäfer Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Do, wöch, 14:00 - 16:00, 20.04.2017 - 27.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Philosophiegeschichte II (PG II)
501017029 Habermas, Theorien des kommunikativen Handelns
Stephan Zimmermann Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Di, wöch, 18:00 - 20:00, 18.04.2017 - 25.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017030 Herder
Michael N. Forster Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:wöch Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017031 Kant, Kritik der Urteilskraft
Andrea Ursula Wilke Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Do, wöch, 12:00 - 14:00, 20.04.2017 - 27.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017032 Kant, Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft
Andrea Ursula Wilke Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Fr, wöch, 12:00 - 14:00, 21.04.2017 - 28.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017033 Nietzsches Philosophie in Ihren Kontexten
Enrico Müller Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Di, wöch, 12:00 - 14:00, 18.04.2017 - 24.07.2017 Hyperlink:
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 25 von 31
Eigene Hochschule
Max. Teilnehmer:
Wissenschaftsphilosophie (WP)
501017034 „Metaphysics of Science”
Andreas Bartels Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Mo, wöch, 10:00 - 12:00, 24.04.2017 - 24.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017035 John Stuart Mills Philosophie der Wirtschaftswissenschaften
Stefan Heidl Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Di, wöch, 14:00 - 16:00, 18.04.2017 - 25.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Kommentar:
Die wissenschaftsphilosophische Beschäftigung mit den Wirtschaftswissenschaften thematisiert Fragen nach demGegenstand dieser Disziplin und der Möglichkeit Wissen über diesen Gegenstand zu gewinnen. Sie behandeltmethodologische Besonderheiten der Ökonomik im Vergleich zu anderen Wissenschaften.In diesem Seminar wollen wir uns vor allem mit der Frage beschäftigen, wie sich die Wirtschaftswissenschaften zuSozial- und Verhaltenswissenschaften wie zum Beispiel Soziologie und Psychologie verhalten.Diese Frage ist für die gegenwärtige Ökonomik von Interesse, da Kritiker der ökonomischen Theorie versuchenResultate der Psychologie in die Wirtschaftswissenschaften zu integrieren. Einige Ökonomen wehren sich gegensolche Versuche und berufen sich dabei auf eine Konzeption der Wirtschaftswissenschaften als "separate science",das heißt als eine Wissenschaft, die innerhalb eines wohldefinierten Bereiches sozialer Phänomene erklären kannohne sich dabei auf die Resultate anderer Wissenschaften zu beziehen. Zentrale Charakteristika und Implikationen dieser Konzeption der Wirtschaftswissenschaften als "inexact andseparate science" wollen wir zunächst anhand klassischer Texte von John Stuart Mill herausarbeiten undanschließend ihre Anwendbarkeit auf aktuelle methodologische Debatten überprüfen.
501017036 Kausalität
Matthias Rolffs Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Mi, wöch, 14:00 - 16:00, 19.04.2017 - 26.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017037 Wissenschaftliche Erklärung
Stefan Heidl Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Mo, wöch, 08:00 - 10:00, 24.04.2017 - 24.07.2017 Hyperlink:
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 26 von 31
Eigene Hochschule
Max. Teilnehmer:
Kommentar:
Philosophische Theorien der Erklärung charakterisieren Funktion und Eigenschaften wissenschaftlicherErklärungen. In diesem Seminar wollen wir uns zunächst mit Gesetzes-, Vereinheitlichungs- und Kausaltheorien derErklärung beschäftigen.Neben diesen allgemeinen Theorien der Erklärungen gibt es Theorien über Erklärungen der Einzelwissenschaftenwie der Biologie oder der Wirtschaftswissenschaften, die beispielsweise Besonderheiten evolutionärer oderentscheidungstheoretischer Erklärungen behandeln. Im zweiten Teil des Seminars beschäftigen wir uns mitausgewählten Theorien aus diesem Bereich und thematisieren im Zusammenhang damit die Frage nach denangemessenen Grad der Abstraktion einer philosophischen Theorie der Erklärung.
3. Studienjahr
Wahlpflichtmodule
Praktische Philosophie
501017045 Locke, Zwei Abhandlungen über die Regierung
Aurélie Halsband Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Mo, wöch, 16:00 - 18:00, 24.04.2017 - 24.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Kommentar:
Die Abhandlungen über die Regierung wurden 1689 zunächst anonym veröffentlicht; John Locke bekannte sichaus Furcht vor politischer Verfolgung erst in seinem Testament als Autor zu beiden Texten. Heute gelten sie alsKlassiker der politischen Philosophie. Von Bedeutung für die Rezeptionsgeschichte und das Verständnis dernachfolgenden Staatstheorien sind etwa Lockes Thesen zu natürlichen Freiheiten, zum Ursprung des Eigentums,zur Gewaltenteilung und zum Recht auf Widerstand. Im Verlauf des Seminars werden wir den Schwerpunkt auf diezweite Abhandlung legen, in der ebendiese Gedankengänge entwickelt werden.Auf der Grundlage der Textlektüre werden wir Lockes Vorstellung der Gleichheit der Menschen im Naturzustandnachvollziehen, um von dort zu seiner Konzeption des Gesellschaftsvertrags und der staatlichen Aufgabe desSchutzes individueller Rechte und Freiheiten überzugehen. Neben diesen Grundpfeilern einer Staatstheorie sollenauch Lockes Begründung von Strafe, seine Position zur Sklaverei sowie seine Betrachtung väterlicher Herrschaftund der Rolle der Familie im politischen Gemeinwesen kritisch beleuchtet werden.Die Lektüre von Auszügen aus den Zwei Abhandlungen eröffnet eine klassische Staatstheorie und damit dieGelegenheit zu einer fundierten Auseinandersetzung mit der fortwährend aktuellen Frage nach der Legitimitätstaatlicher Gewalt.
Textgrundlage:John Locke: Zwei Abhandlungen über die Regierung [1689]. Hg. von Walter Euchner, übersetzt von Hans JörnHoffmann. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1977.
501017046 Philip Pettit
Simon Weber Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Di, wöch, 10:00 - 12:00, 18.04.2017 - 25.07.2017 Hyperlink:
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 27 von 31
Eigene Hochschule
Max. Teilnehmer:
501017047 Philosophische Lebenskunst
Markus Rüther Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Do, wöch, 10:00 - 12:00, 20.04.2017 - 27.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Literatur:
Die Literatur wird zu Beginn des Seminars bekanntgeben. Alle Texte werden digital zur Verfügung gestellt.
Kommentar:
Es ist augenfällig, dass es in unserer pluralistischen Gesellschaft ein immer größer werdendes Interesse an Fragender praktischen Lebensführung gibt. Wie soll ich angesichts der Vielzahl an möglichen Optionen eigentlich meinLeben gestalten? Die wirkmächtigsten Antworten auf diese Fragen stammen heute aus der Psychologie oderReligion; manchmal auch aus der allgemeinen Ratgeberliteratur.
Was aber kann die Philosophie mit Blick auf diese Orientierungsfragen leisten?
Im ersten Teil des Seminars soll dieser Frage nachgegangen werden, insbesondere mit Blick auf die hellenistischeund klassisch-römische Philosophie der Stoa, Epikureer und Skepsis. Die Vertreter aller drei Strömungen habenkonkrete Vorstellungen darüber, was das gute Leben ausmacht, aber auch darüber, wie dieses zu erreichen ist.
Im zweiten Teil des Seminars werden wir uns mit der modernen Glücksforschung, insbesondere aus dem Bereichder positiven Psychologie beschäftigen. Diese nimmt expliziten Bezug auf die philosophische Tradition, wenngleichsie beansprucht, diese empirisch validieren zu können. In diesem Zusammenhang schlagen Autoren wie Seligman,Diener und Frederickson zahlreiche Übungen vor, die dazu führen sollen, ein glückliches und gelungenes Leben zuführen.
Das Seminar ist zum Teil als Praxisseminar konzipiert. Neben der Textarbeit wird es mithin auch darum gehen, dieÜbungen der antiken und gegenwärtigen Autoren in Heimarbeit zu erproben.
501017048 Th. W. Adornos Minima Moralia
Konrad Schüttauf Veranst. SWS: 2.0Arbeitsgemeinschaft ECTS:Mi, wöch, 16:00 - 18:00, 19.04.2017 - 26.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Kommentar:
Th. W. Adornos Philosophie ist, zumal sie sich jeder systematischen Ordnung bewusst und konsequent,gewissermaßen „systematisch“ verweigert, schwer fassbar und keinesfalls auf einen einfachen „Nenner“ zubringen. Gleichwohl (oder auch deswegen) übt sein radikal-kritischer Ansatz noch und wieder einen kaum zuüberschätzenden Einfluss auf Kultur und Philosophie der Gegenwart aus, gerade auch weil viele seiner Ansätzeentschiedener Kritik begegnet sind.
Von seinen philosophischen Hauptwerken, der „Dialektik der Aufklärung“, der „Minima Moralia“, der „NegativenDialektik“ und der posthumen „Ästhetischen Theorie“ scheinen die „Minima Moralia“ am ehesten geeignet, einenersten Zugang zu den praktischen und politik-philosophischen Aspekten seines Denkens zu eröffnen. Wir werdenuns einzelnen der Aphorismen und kleinen Essays dieses Werks intensiv zuwenden und sie – sicherlich im Sinnedes Autors – kritisch durchdenken.
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 28 von 31
Eigene Hochschule
Es wird gebeten, sich, soweit möglich, schon vorab mit dem Werk, zumindest ansatzweise, vertraut zu machen.
501017049 Umweltethik
Dirk Lanzerath Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Do, wöch, 10:00 - 12:00, 20.04.2017 - 27.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Theoretische Philosophie
501017050 Aktuelle Wahrnehmungstheorien
Jean Moritz Müller Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Di, wöch, 14:00 - 16:00, 18.04.2017 - 25.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017051 Bertrand Russell: Frühe analytische Sprachphilosophie und Philosophie der Logik
Dorothee Schmitt Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Do, wöch, 16:00 - 18:00, 20.04.2017 - 27.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017052 Duncan Pritchard: Epistemic Angst
Dorothee Schmitt Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Do, wöch, 14:00 - 16:00, 20.04.2017 - 27.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
501017053 Frege, Logische Untersuchungen
Marius Bartmann Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Di, wöch, 12:00 - 14:00, 18.04.2017 - 25.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Literatur:
Frege, G.: Logische Untersuchungen. Hg. u. eingel. von G. Patzig. 5. Aufl. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht2003.
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 29 von 31
Eigene Hochschule
Diese Ausgabe wird zur Anschaffung empfohlen. Die Primärtexte werden jedoch auch auf eCampus zur Verfügunggestellt.
Kommentar:
Freges Logische Untersuchungen umfassen die drei thematisch eng miteinander zusammenhängenden, alsseparate Aufsätze publizierten Teile „Der Gedanke“, „Die Verneinung“, und „Gedankengefüge“ sowie den Fragmentgebliebenen vierten Teil „Logische Allgemeinheit“. In diesen vier Abhandlungen entwickelt Frege seine Ansichten zurLogik als einer Theorie der „Gesetze des Wahrseins“. Im Zentrum von Freges Überlegungen steht daher diejenigeKlasse von Gegenständen, deren Wesensmerkmal es ist, wahr sein zu können – Gedanken.
Im Verlauf der vier Abhandlungen unternimmt nun Frege eine genauere Wesensbestimmung von Gedanken, ihrenlogischen Eigenschaften und deren logischen Beziehungen untereinander. Dabei berührt Frege auch ontologische,erkenntnistheoretische, und metaphysische Fragen: Sind Gedanken Teil der objektiven Wirklichkeit? Wie können wirsicherstellen, dass sich unsere Gedanken überhaupt auf eine objektive Wirklichkeit beziehen? Haben wir Zugang zuden Gedanken Anderer oder sind wir letztendlich doch in unsere jeweilige Gedankenwelt eingeschlossen?
Frege hat die Logischen Untersuchungen sehr wahrscheinlich als eine Einführung in die Logik geplant. Durch ihrensynoptischen Charakter und den beinahe vollständigen Verzicht auf formallogische Darstellungsmittel eignen sich dieLogischen Untersuchungen sowohl als Einführung in logisch-semantische Grundlagen als auch als Einführung in dasDenken Freges. Im Seminar werden wir uns durch gemeinsame Lektüre Freges Position erarbeiten und diskutieren.Ein Seminarplan inklusive ausführlichen Literaturhinweisen werden in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt.
501017054 Theorien der Willensfreiheit im Mittelalter
Hannes Möhle Veranst. SWS: 2.0Seminar ECTS:Mi, wöch, 16:00 - 18:00, 19.04.2017 - 26.07.2017 Hyperlink:
Max. Teilnehmer:
Optionalbereich
Fachwissenschaftliche Module
Optionalmodul: BWL
333010004 Grundzüge der BWL: Investition und Finanzierung
Sebastian Pfeil Veranst. SWS: 4.0Vorlesung ECTS:Di, wöch, 10:00 - 12:00, 18.04.2017 - 28.07.2017Do, wöch, 10:00 - 12:00, 20.04.2017 - 28.07.2017
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Max. Teilnehmer:
Optionalmodul: VWL
333010002 Grundzüge der VWL: Einführung in die Makroökonomik
Jürgen von Hagen Veranst. SWS: 4.0Vorlesung ECTS:Mi, wöch, 08:30 - 10:00, 19.04.2017 - 28.07.2017Mo, wöch, 08:30 - 10:00, 24.04.2017 - 28.07.2017
Hyperlink:
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 30 von 31
Eigene Hochschule
Max. Teilnehmer:
Gedruckt aus LSF am: 22.02.2017 Seite 31 von 31