2 Mittwoch, 29. September 2021

AltenburgDevelangring 72 · 29451 Dannenberg · Telefon: 05861 2166

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Hier macht Einkaufen Spaß!Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Bianca Altenburg e.K. • Develangring 72 • 29451 Dannenberg • Für Irrtum und Druckfehler keine Haftung. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Weitere Informationen unter: www.edeka.de/nord • E-mail: info@edeka.de • Servicetelefon: 0800 1281284 (kostenfrei aus dem dt. Fest- und Mobilfunknetz)

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Fruchtsäfte oder Nektareverschiedene Sorten

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Gültig vom 29.09. bis 02.10.2021

Als ein Unternehmen der PHW-Gruppe

mit Hauptsitz in Lohne (Niedersachsen)

sowie Zweigstellen in Dannenberg,

Zerbst und Rostock-Laage produzieren

wir mit unseren Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern Geflügelfeinkostprodukte.

Wir suchen für unseren Standort in Dannenberg (Niedersachsen)

zur Festeinstellung zum nächstmöglichen Eintrittstermin für die

technische Instandhaltung mehrere

Mechatroniker (m/w/d)

Energieelektroniker (m/w/d)

Betriebselektriker (m/w/d)

Kältetechniker (m/w/d)

Ihre Aufgaben:

•WartungundInstandsetzungderelektrischen, elektrotechnischen und mechanischen Anlagen,

Anlagenteile und Betriebsmittel

•ÜberwachungundKontrolledertechnischenMaschinen während des Produktionsprozesses.

•InbetriebnahmevonMaschinenundAnlagen Ihr Profil:

•EineabgeschlosseneAusbildungindeno.g.Berufen •BerufserfahrungwärenvonVorteil,nichtaberBedingung. •Selbstständig,strukturiertunddurchsetzungsstark •EinhohesMaßanEinsatzbereitschaftundFlexibilität

Unser Angebot:

WirbietenIhneneineverantwortungsvolleundselbstständigeTätigkeitineinemengagiertenundmotiviertenTeammiteinerleistungsbezogenen Bezahlung.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie bitte Ihre vollständigenBewerbungsunterlagenan:

Allfein Feinkost GmbH & Co. KG

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Nähere Einzelheiten gerne am Telefon.K.-H. Hoppe GmbHBauunternehmen

Hoppe Tief- undLeitungsbau GmbH

• Bauleiter (Bau-Ing. / Techniker / Meister o.ä.) Schachtmeister / Poliere• Kfz-, Land- oder Baumaschinenmechaniker• Maurer / Stahlbetonbauer / Zimmerer / Dachdecker• Tiefbau-Vorarbeiter und Facharbeiter• Steinsetzer / Straßenbauer• LKW-Fahrer und Baumaschinisten• allg. Baufachkräfte und Helfer (m/w/d)

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Zur Verstärkung unseres Hoch- und Tiefbauteams suchen wir:

rs Neu Kaliß. Spannende Ein­blicke in die wechselvolle Geschichte der Papierherstel­lung in Neu Kaliß gab es am Wochenende bei den „Tagen der Industriekultur am Was­ser“. 1799 wurde dort die ers­te Papiermühle errichtet. 1871 begann die erste maschinelle Papierfertigung. Felix Schoeller & Theodor Bausch gründeten ihre Fein­papierfabrik. Unterbrochen von beiden Weltkriegen und anschließender Enteignung und Demontage der ur­sprünglichen Maschinen ge­lang 1949 – als VEB Fein­papierfabriken – ein Neuan­fang. 1992 wurde die Fabrik der Melitta Unternehmens­gruppe angeschlossen, die alte Fabrik 1995 geschlossen. So weit zur Historie des ar­chitektonisch einmaligen In­dustriedenkmals, von dem der Möllner Hans Jürgen Lenz vor rund 20 Jahren Teile er­warb, um sie umzunutzen, was insoweit gelang, als dass Lenz dort Gebrauchtmöbel und Antiquitäten offerierte.Damit soll nun Schluss sein, denn morgen steht der Ver­kaufstermin für die von ihm

erworbenen rund 13 000 Quadratmeter des Areals inklusive Villa, Pförtner­ und Kontorhaus sowie Fabrik­teilen an. Die Käufer: der zehnköpfige Freundeskreis alte Papierfa­brik, ein Zusammenschluss von Hamburgern, Berlinern, Bremern und Hannoveranern, die sich schon länger mit dem Gedanken trugen, eine Im­mobilie zu erwerben, wo sie einen ländlichen Bildungs­ und Arbeitsort für Kunst, Kultur und Lebensqualität etablieren können. Seit rund sechs Wochen ist der Freun­deskreis in Neu Kaliß schon sehr aktiv, räumte das Ge­lände auf, ersetzte über 100 Fensterscheiben, gestalte­te eine sehenswerte Ausstel­lung, für die noch weiter Do­kumente zur Geschichte der Papierfabrik ab 1945 gesucht werden, und stellte Weichen für regionale Netzwerke. Die Aktionstage nutzte man, um auf sich aufmerksam zu ma­chen – allein am Sonnabend kamen rund 700 Gäste zu acht Führungen, die Gernold Stier, der fast 40 Jahre in der Papierfabrik gearbeitet hat,

leitete. Und es ging darum, die Bevölkerung für die Idee mitzunehmen. Und jene hat Hand und Fuß: „Derzeit geht es ausschließlich um die Not­sicherung der Gebäude“, in­formierte Cora Geißler, die ursprünglich Filmausstatterin war und nun ein Fahrradge­schäft für Lastenräder in Ber­lin leitet. Verantwortlich dafür ist unter anderem Günter Oldiges, ein Berliner Spezialist

für Altbausanierungen. „Im kommenden Jahr wird das Gelände weiter entwickelt, ein Verein gegründet und ein Denkmalschutzkonzept er­stellt.“ Ziel sei es „einen le­bendigen Ort der Begegnung mit Ateliers, Werkstätten und Tagungs­ und Übernachtungs­möglichkeiten zu schaffen“ – auch für Festivitäten aller Art, für Theater, Musik und klei­nere Festivals.

Der Freundeskreis alte Papierfabrik Neu Kaliß möchte Teilen der ehemaligen Industrieanlage neues Leben einhauchen. Bei den „Tagen zur Industriekultur am Wasser“ stellte er sich und seine Ideen vor. Aufn.: R. Seide

Aufbruchstimmung an der EldeNeu Kaliß: Alter Papierfabrik soll neues Leben eingehaucht werden

Fortsetzung von Seite 1bv Kaltenhof. Im Rahmen sei­ner Dissertation forscht Volker Mende schon lange zum Thema Dömitzer Eisenbahn­brücke. Die Brücke sei gleich mehrfach Mahnmal der deut­schen Geschichte: Sie sei, erbaut 1870 bis 1873, ein „Reduktionsprodukt des Deutsch­Französischen Krie­ges“ – Rohstoffe waren wegen des Krieges schwer zu be­schaffen, deswegen wurde sie materialsparend geplant. Au­ßerdem sei sie ein „wesentli­

cher Experimentalbau für die Ertüchtigung älterer Eisen­bahnbrücken mittels ge­schweißter Verstärkung An­fang des 20. Jahrhunderts“. Nicht zuletzt spiele sie eine wesentliche Rolle als Mahn­mal der deutschen Geschich­te im Kalten Krieg. „Diese Brücke hat vier Kriege über­lebt – und wird einen fünften hoffentlich nie erleben“, so Mende. Da die Brücke eines der letz­ten erhaltenen Symbole der deutsch­deutschen Teilung

sei, sei ihr Erhalt auch von nationaler Bedeutung, so Pohlmann, der in einem spannenden Vortrag das ge­plante Nutzungskonzept er­läuterte. Die Kosten werden sich auf mindestens 20 Mil­lionen Euro belaufen, aber die Chancen stünden gut, dass die Ideen Wirklichkeit würden. Im Ausstellungs­ und Empfangsgebäude werde es neben Toiletten auch ein Café geben. „Jeden Monat fahren hier Tausende von Fahrradfah­rern vorbei, die brauchen In­

frastruktur. Der analoge Aus­stellungsbereich befindet sich unten: die Baugeschichte, der West­Ost­Konflikt, die Kriegszeiten, aber auch der naturfachliche Bereich. Der Skywalk schließlich biete die einzigartige Möglichkeit, ohne große Kontrollen oder Verbote fußläufig mitten ins Biosphärenreservat vorzudrin­gen. Die virtuellen Ausstel­lungsmöglichkeiten seien „grenzenlos, da kann man Geschichte klar und span­nend erzählen“.

„Diese Brücke hat vier Kriege überlebt“Umfangreiche Sanierung und touristische Nutzung geplant