24
Gemeinde aktuell Offizielles Informationsorgan der Politischen Gemeinde Lommis Juni 2012 Inhalt Wohin mit den Asylbewerbern? 1 Aus der Gemeindekanzlei 2-8 Primarschule 9 Kirchliche Mitteilungen 10-13 Vereine 14-15 Vermischtes 16-20 Inserate 21-24 Wohin mit den Asylbewerbern? Hohe Wellen hat die Diskussion um die drei bis vier Asylbewerber geworfen, die uns vom kantonalen Fürsorgeamt in den nächsten Tagen/Wochen zugeteilt werden. Nach der sehr gut besuchten Information in der Mehrzweckhalle hat Gemeinderat Schönenberger im Internet einen Blog (Journal/Tagebuch) einge- richtet, der seit der Informationsveran- staltung wöchentlich aktualisiert wurde. Inzwischen ist dieser Blog auch auf der Webseite der Gemeinde (www.lommis. ch – links unten Button «Lommiser Blog» anklicken) vernetzt. In diesem Journal kann die Geschichte der vergangenen zehn Wochen nachge- lesen werden. Tatsache ist, dass wir von der Gemeindeverwaltung in mühsamer Detailarbeit jedem Hinweis über leerste- hende Wohnungen oder leerstehenden Häuser nachgegangen sind. Trotz grossen Bemühungen haben wir bis heute keinen Wohnraum für die Asylanten. Sehr viele Zusagen und Angebote für Hilfe, Betreuung, Möbel, Kleider, usw. haben wir von verschiedenster Seite ge- kriegt. Vielen Dank an die Mitbürgerin- nen und Mitbürger für diese aktive Teil- nahme. Sogar eine Frau mit Kenntnissen in Suaheli hat sich gemeldet! Ich musste mich zuerst informieren, was Suaheli ist: Eine Sprache, die in Ostafrika gesprochen wird. Gruppen von Asylbewerbern sind keine Seltenheit in Kreuzlingen. Fortsetzung auf Seite 8 QUELLE: KREUZLINGER-ZEITUNG.CH

Gemeinde aktuell - Gemeinde Lommis - Aktuelllommis.ch/userfiles/GemeindeAktuell/2012/06_Juni_12_verkleinert.pdf · 06 / 2012 5 Agenda Termine im Juni 2012 1. Freitag Grillkurs, MZH

Embed Size (px)

Citation preview

Gemeinde aktuellOffizielles Informationsorgan derPolitischen Gemeinde Lommis

Juni 2012

Inhalt

Wohin mit den Asylbewerbern? 1Aus der Gemeindekanzlei 2-8Primarschule 9Kirchliche Mitteilungen 10-13Vereine 14-15Vermischtes 16-20Inserate 21-24

Wohin mit den Asylbewerbern?

Hohe Wellen hat die Diskussion um die drei bis vier Asylbewerber geworfen, die uns vom kantonalen Fürsorgeamt in den nächsten Tagen/Wochen zugeteilt werden. Nach der sehr gut besuchten Information in der Mehrzweckhalle hat Gemeinderat Schönenberger im Internet einen Blog (Journal/Tagebuch) einge-richtet, der seit der Informationsveran-staltung wöchentlich aktualisiert wurde. Inzwischen ist dieser Blog auch auf der Webseite der Gemeinde (www.lommis.ch – links unten Button «Lommiser Blog» anklicken) vernetzt.In diesem Journal kann die Geschichte der vergangenen zehn Wochen nachge-lesen werden. Tatsache ist, dass wir von der Gemeindeverwaltung in mühsamer Detailarbeit jedem Hinweis über leerste-hende Wohnungen oder leerstehenden Häuser nachgegangen sind. Trotz grossen Bemühungen haben wir bis heute keinen Wohnraum für die Asylanten.Sehr viele Zusagen und Angebote für Hilfe, Betreuung, Möbel, Kleider, usw. haben wir von verschiedenster Seite ge-kriegt. Vielen Dank an die Mitbürgerin-nen und Mitbürger für diese aktive Teil-nahme. Sogar eine Frau mit Kenntnissen in Suaheli hat sich gemeldet! Ich musste mich zuerst informieren, was Suaheli ist:

Eine Sprache, die in Ostafrika gesprochen wird.

Gruppen von Asylbewerbern sind keine Seltenheit in Kreuzlingen.

Fortsetzung auf Seite 8Q

uel

le: k

reu

zlin

ger

-zei

tun

g.c

h

2 06 / 2012

kurzprotokoll gemeindeversammlung vom 07.05.2012

Abstimmungswochenende vom 17.06.2012

Montag, 07.05.12, 20.00 Uhr

Vorsitz: Fritz Locher, GemeindeammannStimmberechtigte: 782; Anwesend: 57, Stimmbeteiligung 7,3%.•Das Protokoll der Budgetgemeinde-

Versammlung vom 06.02.2012 wird genehmigt.

•Die Versammlung genehmigt die Jah-

resrechnung 2011 einstimmig.•DemAntragüberdieVerwendungdes

Vorschlages wird stattgegeben.•DerVorsitzendeorientiertüberdieUn-

terdorfstrasse in Weingarten, und der Souverän genehmigt die 2. Tranche der Sanierungskosten.

Schluss: 20.45 Uhr

Eidg. Vorlagen•Volksinitiative vom 23. Januar 2009

«Eigene vier Wände dank Bausparen»•Volksinitiative vom 11. August 2009

«Für die Stärkung der Volksrechte in der Aussenpolitik (Staatsverträge vors Volk!)»

•Änderung vom 30. September 2011des Bundesgesetzes über die Kranken-versicherung (KVG)

Am Wochenende vom 17. Juni finden folgende Abstimmungen statt:

Kant. Vorlagen•Planungs-undBaugesetzvom21.De-

zember 2011

Die Abstimmungsunterlagen sind Ihnen von den Gemeindeweibelinnen bereits verteilt worden. Wir empfehlen Ihnen, an der Abstimmung teilzunehmen – denken Sie daran: Wer nicht stimmt, wählt seine Gegner!

Baubewilligungen

•ruckstuhl Martin und Daniela, Ober-dorfstr. 5, Lommis

Erdsondenbohrung; Sanierung Hei-zung und Nasszellen; Liegenschaft Schützenstr. 2

•Berchtold Alois und ruth, Kirchstr. 8, Lommis

Verlängerung Stützmauer

•Frefel Josef, Oberdorfstr. 1, Weingar-ten

Aufbau therm. Solaranlage für Warm-wassererzeugung

Baustellen in Sicht

06 / 2012 3

konstituierung gemeinderat 2012 - 2015

Der neu gewählte Gemeinderat der Politi-schen Gemeinde Lommis konnte am 14. Mai 2012 seine erste Sitzung zur Bestim-

mungderÄmterverteilungabhalten.Dieneue Konstituierung im Detail finden Sie ab sofort auf unserer Internetseite.

Fritz Locher (seit 2000)Ressorts:•Gemeindeammann•Verwaltung•Finanzen•Bau(Hoch-/Tiefbau)•Industrie/Gewerbe•Naturschutz•Soziales

Arthur Hascher (seit 2012)Ressorts:•Volkswirtschaft•Sicherheit•Verkehr•Unterhaltskorporation

Heinz Richartz (seit 2011)Ressorts:•Energie•EW/Stromnetz

Karl Stadler (seit 2007)Ressorts:•Umweltschutz•Abwasser•Abfallwesen•Wasserversorgung

Josef Schönenberger (seit 2011)Ressorts:•Sozialhilfe•Gesundheit•Kultur/Freizeit•Tourismus•Mehrzweckhalle•EDV/Informatik

Der neue Gemeinderat ab 01.05.2012: (v.l.) Heinz Richartz, Karl Stadler, Fritz Locher, Josef Schönenberger, Arthur Hascher.

4 06 / 2012

einwohnerkontrolle

88 84

83 82

Wir gratulieren:

Wir trauern um:

•Zum88.Geburtstag Frau Gertrud Balazs-Bachmann,

Hauptstr. 39, Lommis (01.06.1924)•Zum84.Geburtstag Frau KlaraHasler, Kirchstr. 12, Lommis

(02.06.1928)•Zum83.Geburtstag Herrn Vincenzo Arcorace-Rando,

Hauptstr. 52, Lommis (07.06.1929)•Zum82.Geburtstag Herrn FranzFuchs-Eisenegger, Bann-

eggstr. 14, Lommis (03.06.1930)

•Herr Minder Hans (01.05.1931), Banneggstrasse 30, Lommis, gestorben am 04.03.2012

Sperrliste für Metallsammlungen

Wir bitten Sie, folgende Sperrliste für die Metallsammlung vom 8. und 9. Juni 2012 zu beachten:•Pneus,FelgenmitPneus•FernsehapparateundElektronikschrott•mit FlüssigkeitengefüllteKanisterund

Fässer•FarbenundÖle•Auto-undTrockenbatterien•Holz,Plastik,Glas,Textilien•Gas-,Sauerstoff-undAzetylenflaschen•Campinggasflaschen(Propangas)•Munition,Feuerwerk•Medikamentenverpackungen mit/ohne

Inhalt

Diese Liste ist nicht abschliessend und nicht vollständig und kann jederzeit er-gänzt werden.

Nicht alle Metallgegenstände dürfen bei der Metallsammlung entsorgt werden.

06 / 2012 5

Agenda

Termine im Juni 2012 1. Freitag Grillkurs,MZHLommis 8./9. Freitag/Samstag Altmetallsammlung 16. Samstag Altpapiersammlung 17. Sonntag BeerifäschtbeimSchulhaus 30. Samstag DorffestWeingarten mitJassturnierab14.00Uhr mitTrottirennenab17.00Uhr GrosseFestwirtschaftab17.30Uhr

entsorgungen

Textil- und Schuhsammlung 1. Hälfte JuniDie Tell-Tex führt in der 1. Juni-HälfteeineweitereTextil-undSchuhsammlungdurch. Bitte deponieren Sie die zu entsor-genden Kleider und/oder Schuhe in den dafür vorgesehenen Plastiksäcken.

Altmetallsammlung 8. und 9. JuniAn diesen beiden Tagen werden Spezial-abfuhren für Metall organisiert. Auf dem Gemeinde-Parkplatz in Lommis steht ein Container bereit für Eisen, Metallwarenaller Art.

Im Laufe des Monats Juni finden folgende Entsorgungs-Touren statt:

Altpapier: Am Samstag, 16. Juni, bis 09.00 Uhran den Kehrichtsammelplätzen deponieren:Nur saubere Papiere wie Zeitungen, Zeit-schriften, Illustrierte, Drucksachen, Cou-verts, Bücher ohne Umschlag, Telefon-bücher etc. gut gebündelt bis 09.00 Uhr bereitstellen.NICHT in Kartonschachteln, Papier, oderPlastiksäcken bereitstellen!

KEINE FREMDSTOFFE wie Milch- und Getränkepackungen (Kehrichtsymbol), beschichtete Papiere, Tragtaschen, Kunst-stoffe usw. in die Papiersammlung geben.Diese Materialien gehören in denKehricht.

6 06 / 2012

Der gemeinderat hat...

Werkbetriebe

an der Sitzung vom 14. Mai 2012 in Zusammensetzung:Name RessortFritz Locher Gemeindeammann/Bauwesen/FürsorgewesenJosef Schönenberger Kultur/Freizeit/Tourismus/MZH/Soziales/GesundheitArthurHascher ÖffentlicheSicherheit/Verkehr/Strassen/GewässerHeinzRichartz ÖffentlicheWerkeEWKarl Stadler Wasser/Abwasser/Entsorgung

- In neuer Konstellation seine erste Sit-zung am 14. Mai durchgeführt.

- Den Bericht der Rechnungsprüfungs-kommission von Pino Tedesco präsen-tiert erhalten.

- Den neuen Gemeinderat Arthur Ha-scher mit allerlei Wissenswertem kon-frontiert.

- Frau Elvira Wegmann, Restaurant Kro-ne, Lommis wurde per 01.06.2012 das Wirtepatent erteilt.

- Zur Kenntnis genommen, dass die Dachsanierung der MZH und der Schu-le in die Abschlussphase kommt.

- Entschieden, dass inskünftig für Pho-tovoltaikanlagen keine Gebühren mehr verlangt werden.

- Entschieden, dass inskünftig auch Walmdächer toleriert werden.

Der neue Gemeinderat wurde mit allerlei Wissenswertem konfrontiert.

- Zur Kenntnis genommen, dass inskünf-tig keine neuen Bauten von Mobilfunk-anlagen geplant sind.

- Vom Asylwesen gehört, dass immer noch keine Wohnmöglichkeiten vor-handen sind.

AblesungAnfangs Juni 2012 stehen die nächsten Ablesungen der Stromzähler an. Deshalbsind in den Kalenderwochen 23 bis 26 unsere Ableserinnen Ramona Mei-er (Lommis) und Martha Hagenbüchli (Weingarten und Kalthäusern) auf ihren Ablesetouren. Wir bitten Sie den Damen Zugang zu den Zählern zu gewähren.

06 / 2012 7

gemeinde aktuell

Inserate sind neu kostenpflichtig

Preise für Inserate

LokalesGewerbe•ganzeSeiteFr.100.00•½SeiteFr.50.00•¼SeiteFr.25.00

AuswärtigesGewerbe•ganzeSeiteFr.200.00•½SeiteFr.100.00•¼SeiteFr.50.00

1. Artikel / Inserat an [email protected] senden bis 15. des Monats

2. Bestätigung der Redaktion abwarten. Darin werden ein «Gut zum Druck» und die Gebühr für das Inserat be-kannt gegeben.

3. Gut zum Druck Ihrerseits bestätigen resp. Änderungswünschebekanntgeben.

4. Einzahlung vor dem Redaktionsschluss (in der Regel 20. im Monat) tätigen auf PC-Konto85-3988-2.

Vorgehen bei der Aufgabe von Inseraten

Annahmeschluss für Inserate:

am 15. des Monats.

Wir haben den Babysitter Kurs des Schweizerischen Roten Kreuzes abgeschlossen. Gerne würden wir Babys und Kleinkinder sitten.

WennsieunsereDienstebenötigen,könnensiesichmeldenbei:Jaqueline Ammann-Müller Tel. 052 376 30 45Leoni De Villa Tel. 052 376 24 75Lorena Tedesco Tel. 052 376 26 04Stefanie Luzio Tel. 052 366 33 63YvanaCantieni Tel.0523761066Natalie Grätzer Tel. 052 376 27 31

Suchen Sie einen Babysitter?

inSerAt

Inserate für lokale Vereine und kirchliche oder gemeinnützige Institutionen bleiben gratis.

8 06 / 2012

Wohin mit den Asylbewerbern? Fortsetzung von Seite 1

Im Gemeinderat haben wir an derletztenSitzung folgendesVorgehenbeschlossen:•Eine Einquartierung in leerstehende

Wohnungen ausserhalb der Gemein-de kommt nicht in Frage, weil die Be-treuung der Asylanten in umliegenden Dörfern zu aufwendig wäre. Zudem ist nicht sicher, ob uns die Wohnungen überhaupt für Asylsuchende vermietet würden, ausserhalb Lommis.

•Eine Zwangsplatzierung durch denKanton in Gaststätten oder gar Hotels ausserhalb Lommis auf unsere Kosten ist unbedingt zu verhindern.

•Die LösungmitWohncontainernwirdgeprüft. Allerdings belaufen sich die Kosten auf ca. 40 – 50‘000 Franken, für3–4Container.DieseKostensindnoch ohne Fundamente, Anschlüsse für Wasser und Abwasser, Elektrisch, etc. Abklärungen über mögliche Standor-te werden gemacht, noch liegen keine konkretenZusagenvor.DieContainer-lösung ist aus diesen Gründen nur die ultimative Lösung, wenn wirklich alle

anderen Varianten gescheitert sind.•Nachwie vor suchenwir eineAltbau-

wohnung oder eine Altliegenschaft für die Unterbringung der Asylbewerber. Die Variante Wohnung/Althaus hat drum erste und wichtigste Priorität. Zur Zeit gehen wir noch verschiedenen Möglichkeiten nach. Die Antworten auf unsere Anfragen erwarten wir in den nächsten Tagen.

Bei der ganzen Problematik ist wichtig zu wissen, dass uns vermutlich Asylbewer-ber zugeteilt werden, die von uns bis zu sieben Jahre betreut werden müssen. Das wäre bei den NEE-Asylbewerbern nicht der Fall gewesen. Ob uns eine Familie zu-geteilt wird (Wunsch vieler Bürger) oder ob Einzelpersonen, steht noch nicht fest. Wann die Asylanten eintreffen wissen wir ebenfalls noch nicht. Die Übergabe steht aber sicher kurz bevor. Wir werden Sie weiter über den aktuellen Stand der Din-ge informieren auf unserem Blog und im nächsten Gemeinde Aktuell.

Josef Schönenberger

Asylbewerber aus Eritrea

Qu

elle

: Sc

hW

eize

r Fe

rnSe

hen

06 / 2012 9

Primarschule lommis

An alle Eltern der zukünftigen Kindergartenkinder 2012/13in der Gemeinde Lommis/Weingarten/Kalthäusern

Die Schulbehörde und die Lehrerschaft sind dabei das neue Schuljahr 2012/13 zu planen.Wie sie sicher bereits von Bekannten oder aus den Medien erfahren haben, ist seit dem 1. Januar 2008 der Kindergarten ob-ligatorisch. JedesKind,dasbisam31.Juli2012seinen 4. Geburtstag feiern darf,wirdabAugust2012schulpflichtig.

Die Aufnahmeformulare sind bereits an alle zukünftigen Kindergartenkinder ver-teilt worden. Sollte jedoch eine Familie mit einem schulpflichtigen Kindergarten-kind noch keinen Brief samt Aufnahme-formular erhalten haben, bitte ich diese Familien höflichst, sich umgehend bei mir, Manuela Michellod, Weingarten, 052 366 39 93 zu melden. Besten Dank für Ihre Mithilfe!

Mit freundlichen GrüssenManuela MichellodSchulbehörde Lommis

Eintritt in den Kindergarten

Auf dem Weg in die Selbständigkeit: Der Besuch des Kindergartens ist obligatorisch.

«WARTE - LUEGE - LOSE - LAUFE!»Die Kinder freuten sich auf den Ver-kehrsunterricht und waren gespannt. Natürlich erzählte uns das kleine ICHBIN ICH schon so einiges und sogar«Simi Sicherli» besuchte uns zuvor im Kindergarten. Wir danken der Polizistin Frau Montañés ganz herzlich für den spannenden Morgen, welchen wir am 19. September 2011 gemeinsam erle-ben durften! :-)

BilD unD text: MArinA heMMinger-Brugger

10 06 / 2012

katholische kirchgemeinde

Grünes Licht für Renovation und 800 Jahr FeierBeat Stücheli übernimmt das Amt von Bruno Vetter

Im Jahre 2014 werden in Lommis anläss-lich der 800-Jahr Feier der katholischen Kirche St. Jakobus während eines ganzen Jahres einzelne Festivitäten stattfinden. Das Organisationskomitée (OK) beste-hend aus: Roland Fuchs (OK Präsident), Gallus Strässle, Notburga Hasler, Martin Kaiser und Ursi Vetter hat an der Kirchge-meindeversammlung ein vielfältiges Pro-gramm vorgestellt. Fuchs betonte, dass das OK versucht habe, alle Altersgruppen miteinzubeziehen. So sind nebst dem ei-gentlichen Festhöhepunkt vom 29. Juni 2014,anwelchemBischofFelixGmüran-

wesend sein wird, Anlässe wie ein Kafich-ränzli für Senioren, ein Osteranlass, ein Kinoabend, eine Wallfahrt, eine Pilger-wanderung, eine Meditation, Vorträge sowie einen musikalischen Abend sowie eine Festschrift geplant. Der Startschuss soll am 1. Advent 2013 mit einem in der Adventszeit beleuchteten Kirchturm fal-len. Die Kosten für dieses Festjahr betra-gen 50‘000 Franken. Die Kirchbürger ha-ben einstimmig grünes Licht erteilt. Über den genauen Kostenrahmen wurde noch nicht abgestimmt.

Die Kirchenvorsteherschaft Lommis von links: Walter Signer, Monika Aeschlimann (Aktua-rin), Thomas Segenreich (Präsident), Beat Stücheli (neu) und Judith Lerch (Pflegerin) freut sich, dass die Renovation sowie 800-Jahr Feier grünes Licht erhalten haben.

06 / 2012 11

Kirche soll im neuen Glanz erstrahlen«Der Zahn der Zeit hat genagt, deshalb müssen wir unsere schmucke Kirche, welche vor fast 30 Jahren letztmals reno-viert worden ist, wieder auf Vordermann bringen», sagte Präsident Thomas Se-genreich. Die Aussenrenovation mit ge-planten Kosten von 63‘000 Franken soll bereits in diesem Jahr durchgeführt wer-den. Die Innenrenovation mit Kosten von 77‘000 Franken, welche eine Trockenrei-nigung beinhaltet, soll im Sommer 2013 durchgeführt werden. Die Stimmbürger genehmigten die beiden Renovationspos-ten einstimmig. Segenreich erklärte, dass man einen Pfrundfonds auflösen könne und Erspartes habe, so dass es die Kirch-gemeinde nicht allzu stark belasten soll-te. Die Rechnung 2011 welche mit einem Aufwandüberschuss von 17‘807 Franken schloss wurde ebenfalls genehmigt. Da die Steuereinnahmen gegenüber dem Vorjahr um 87‘000 Franken gesunken sind und der Finanzausgleich ausgeblie-ben ist, zeigte sich Pflegerin Judith Lerch mit dem geringen Verlust zufrieden. Auch dem ausgeglichenen Budget 2012 wurde Zustimmung erteilt. Die Kirchenvorste-herschaft beantragte den Steuerfuss im Hinblick auf die verschiedenen Vorhaben auf 30 Prozent zu belassen. Dem Antrag aus der Versammlung diesen auf 27 Pro-zent zu senken, stimmten nur gerade vier Stimmbürger zu.

Ursi Vetter

Bruno Vetter ist nach 18-jähriger Tätig-keit in der Kirchenvorsteherschaft von seinem Amt zurückgetreten.

Nach 18-jähriger Tätigkeit verabschiedetBruno Vetter, welcher 18 Jahre der Kir-chenvorsteherschaft angehörte wurde mit einem grossen Applaus und einem Reise-gutschein verabschiedet. Für ihn wurde Beat Stücheli mit 32 Stimmen gewählt. Walter Signer, welcher schon ein Jahr in der Kirchenvorsteherschaft ist, musste infolge eines Formfehlers nochmals neu gewählt werden. Er erhielt 30 Stimmen.

Die schmucke Kirche wurde vor fast 30 Jahren das letze Mal renoviert.

12 06 / 2012

katholische kirchgemeinde

«Für mich ist Maria Wellauer eine Heilige»Lommis:Gedenkgottesdienstzum100.Todestag

Zum 100. Todestag vonMariaWel-lauer, der Gründerin des Kanisius-ordens kamen am Muttertag einDutzend Schwestern aus Fribourgummitder LommiserBevölkerungeinenspeziellenGedenkgottesdienstin der katholischen Kirche St. Jako-buszufeiern.

Die Kanisiusschwestern, davon 22 in Fri-bourg, sind ausserdem in Brasilien tätig. Noch immer liegen die Hauptaufgaben der Schwestern im sozialen Bereich. Sie betreuen zwar nicht mehr obdachlose und stellensuchende Mädchen, sondern stehen viel mehr im Kontakt mit Men-schen die Sorgen haben oder einfach Jemanden zum Reden brauchen. Provin-zoberin Schwester Juliana sagt dazu: «Wir 22 Schwestern sind ins Alter gekommen, das Durchschnittsalter liegt bei 88 Jahren, daher können wir uns nicht mehr so be-

tätigenwiefrüher.»ImSt.CanisiusHausin Fribourg nehmen die Schwestern aber dennoch Alleinstehende, Studentinnen, Durchreisende und gelegentlich auch Frauen auf, die etwas Stille und Abstand zum Alltag suchen, auf. Bis 1905 waren die Kanisiusschwestern noch keine Or-densgemeinschaft. In diesem Jahr legten die ersten fünf Schwestern ihre Gelübde ab und Maria Wellauer wurde Oberin der Gemeinschaft. Maria Wellauer ist am 17. März 1876 in Lommis geboren und getauft worden. Ihr zu Ehren wurde im Jahre 1999 in der Kirche eine Gedenktafel angebracht.

Ein Vorbild für uns alleSeelsorgemitarbeiterin Ursi Ruckstuhl be-grüsste die Schwestern und die zahlrei-chen Gläubigen zum Gedenkgottesdienst. «Maria Wellauer ist eine grossartige Frau gewesen, ein Vorbild für uns alle.» Trotz

Zu Ehren der in Lommis ge-borenen Maria Wellauer nah-men Kanisius-schwestern von Fribourg am Gedenkgottes-dienst teil.

06 / 2012 13

Jungschar Weingarten

Provinzoberin Schwester Juliana«Früher hatte ich die Generalleitung, diese Leitung ist heute in Brasilien», sagt Provinzoberin Schwester Juliana. «Wir haben viele Telefonate und führen oft Korrespondenz mit Leuten die uns ihre Sorgen mitteilen. Mit Gedächtnis-training und Turnen halten wir uns fit und schauen uns gegenseitig.» Von den insgesamt 22 Schwestern zwischen 72 und 92 Jahren, ist keine bettlägerig.

schwacher Gesundheit habe sie sich für sozial Schwächere insbesondere für junge Mädchen und Frauen eingesetzt. Pfarrer Hans Rüegg, der den Gottesdienst leitete, hat sich mit der Gründerin des Kanisius-ordens auseinandergesetzt. «Ich habe so-fort gedacht, für mich ist Maria Wellauer eine Heilige, auch wenn sie nicht heilig gesprochen worden ist.» Maria Wellauer hatte ein sehr tiefe Gottesbeziehung und liebte die Mitmenschen. Sie habe vielen jungen Frauen eine Heimat geschenkt. In seiner Predigt betonte er: «Danken wir Gott, dass er uns diese grosszügige Frau geschenkt hat. Versuchen wir doch auch für andere da zu sein.» Bei einem Apé-ro hatte die Bevölkerung die Möglichkeit mit den kontaktfreudigen Schwestern ins Gespräch zu kommen. Ausserdem verteil-ten die Schwestern eine Gedenkschrift, welche sie der Gründerin zu Ehren neu erstellt hatten.

Ursi Vetter

Jugend und Sport SommerlagerDas Lager findet nach den Richtlinien von Jungend und Sport (J&S) statt. Der Lager-beitrag beträgt für das 1. Kind 170.–, je-des weitere Kind der Familie 10.– weniger. Wenn wir Dein Interesse geweckt haben, dann gehe auf unsere Homepage und melde dich gleich an. www.chrischona-weingarten.ch

BeiFragen:Dorothee Burkard (Email:[email protected])

humor

«Mami, weshalb ist der Gurkensalat so stachelig?» – «Weil Kakteen im Moment so billig sind!»

«Du Papa, wächst du eigentlich immer noch?» – «Wiso denn, Lukas?» – «Dein Kopf kommt ja schon oben aus den Haa-ren heraus.»

«Wenn ich über die Wiese laufe, schaf-fe ich dann den Zug um sieben noch?», fragt Rudi den Bauern. «Freilich», sagt der. «Und wenn dich mein Bulle entdeckt, dann schaffst du sogar noch den Zug um sechs!»

14 06 / 2012

Dorfverein Weingarten

Dorffest Weingarten am 30. Juni 2012

bei Herbert Roth, Wygärtler Weine, in Weingarten

Am 30. Juni 2012 findet das traditio-nelle Dorf fest zum 22. Mal statt. Nebst gemütlichem Bei sammen sein wird auch diesmal wieder einiges an Unterhaltung für gross und klein, jung und alt geboten. Natürlich bleibt auch Zeit für Gespräche mit Bekannten und Freunden. Das OK hat wiederum alles unternommen, dass viel gelacht, gesungen und getanzt wird.Für das leibliche Wohl ist ebenfalls ge-sorgt. Geniessen Sie die feinen Grillspezi-alitäten zusammen mit einem Glas guten «Wygärtler» Wein.

Der Dorfverein Weingar-ten wurde am 1. August 1992 gegründet. Die Idee zu einem Dorfverein erwachte aber schon ein Jahr früher, nämlich am 1.8.91, anlässlich der

Jubiläumsfeier zur 700 Jahr Feier der Eidgenossenschaft. Den 20. Geburts-tag feiert der Dorfverein am 1. August auf dem Funkenplatz Weingarten.

Jassturnier ab 14.00 Uhr•Jassart:SchiebermitdeutschenKarten•IndererstenRundekannderPartnerge-

wählt werden, dann erfolgen Wechsel•AnzahlRundenundPartienwerdennach

Eingang der Anmeldungen festgelegt•Jass-ReglementliegtamTurniertagauf•EinsatzalsUnkostenbeitragFr.10.–Anmeldungen bis 20. Juni 2012Telefon 052 366 34 06 oder E-Mail [email protected]

Trotti-Rennen ab 17.00 Uhr bis 18.00 UhrDas Trotti-Rennen findet dieses Jahr zum ersten Mal auf der Weinbergstrasse in Weingarten statt. Das Trotti-Rennen ist ungefährlich und ab der Einschulung für alle Altersgruppen geeignet.Als Preise winken die begehrten Wander-pokale. Ein Spass für Gross und Klein!

Der Dorfverein ist 20 Jahre alt

Grosse Festwirtschaft ab 17.30 Uhrmit Grill-Spezialitäten, «Pommes», Salate, Kuchen, Torten etc.

Wir freuen uns, wenn auch Sie mit ihrem Besuch unsere Anstrengungen belohnen.Herzlichen Dank!

OK DorffestHerbert Roth, Gallus Strässle und Vorstand DorfvereinWeingartenwww.dorfverein-weingarten.ch

06 / 2012 15

turnverein lommis

Am Samstag, 30. Juni 2012 findet zwischen 09.30 und 11.00 Uhr Moving Kids statt.

Kinder bis 6 Jahren in Begleitung ihrer Eltern sind herzlich eingeladen die Turn-halle Lommis mit ihren Geräten auszu-probieren.

Moving Kids

200MeterFreistil: Gold100MeterLagen: Silber200MeterRücken Gold 50MeterFreistil: Gold

Kai Fuchs aus Weingarten, der seit August 2011 im Schwimmclub Frauen-feld schwimmt, konnte am internationa-len Nachwuchswettkampf in München, vom 12.- 13. Mai 2012, erste grosse Er-folge erzielen.

Herzliche Gratulation zum Erfolg

Ausserdem konnte er noch zwei Mal in 50 Meter Rücken, sowie 50 Meter Brust an 4. Stelle schwimmen. Wir gratulieren. Kai Fuchs erzielte beachtliche Erfolge.

16 06 / 2012

Mit der Pro Natura wird aktuell noch über das Stellen von zwei Bänken auf dem oberen Weg von Kalthäusern nach Wein-garten verhandelt. Von einem Grundei-gentümer haben wir zwar die Zusage, aber Pro Natura will für den ganzen Hügelzug ein Konzept erarbeiten. Die-

ruhebänke

Die erste steht

Es ist eine Daueraufgaben, die ich über-nommen habe, als neuer Gemeinderat: Die Wanderwege und die Ruhebänkli. Bekanntlich haben verschiedene Mitbür-gerinnen und Mitbürger Ihre Wünsche an mich herangetragen, wo’s schön wäre, wenn ein Ruhebänkli gestellt würde. So habe ich an der Neujahrsbegrüssung drei Prototypen aufgestellt, vor dem Gemein-dehaus. Die Reaktionen waren durchwegs positiv – keines der drei (plus das alte Bänkli von der ehemaligen Post) hat sich

als klarer Favorit herauskristallisiert. So haben wir im Gemeinderat entschieden, dass je nach Standort eines der Bänkli ge-stellt wird, das wir passend finden.Seit einigen Wochen laufen die Anfragen über das Aufstellen von neuen Ruhebank mit verschiedenen Landbesitzern. Einige Zusagen haben wir bereits erhalten. Bei weiteren Angefragten werden wir noch nachdoppeln. Das erste Bänkli steht in-zwischen bei der Liegenschaft Horber im Blasenberg.

Erika und Werner Horber haben diese Bank ausgesucht und Marco Signer (Bild) hat die Bank mit seinem Vater Walter fachgerecht und stabil gesetzt.

ses Konzept steht noch aus. Die Bank im Evangelischen Friedhof wurde demontiert und wird zur Zeit überarbeitet. Die Bank von der ehemaligen Post wurde neu grün gestrichen und die Evangelische Kirchge-meinde diskutiert noch über einen mög-lichen Standort. Weitere Verhandlungen

06 / 2012 17

Drei Frauen und 18 Männer haben sich für den Grillkurs am Freitag, 1. Juni ab 18.00 Uhr im Hof der Primarschule (beim Ein-gang zur MZH) angemeldet. Philipp Glau-ser vom World BBQ-Team und Josef Schö-nenberger (Team heisse Ofe) stellen über 10 verschiedene Grills zur Verfügung und erklären Tips und Tricks zum fachgerech-ten Grillen und zum ganzen Drumherum. Spannend wird die Sache, weil die Kurs-

grillkurs

laufen vom Dorfverein Weingarten mit Grundeigentümern über den Standort am Weg zwischen Weingarten und dem oberen Tobelhof. Bekanntlich hat der Dorfverein Weingarten an der General-versammlung beschlossen, die Kosten für

eine Ruhebank zu übernehmen. Bis zur nächsten Ausgabe des «Gemeinde aktu-ells» werden wir sicher noch die eine oder andere Bank stellen.

Josef Schönenberger

Männer und Frauen am Freitag, 1. Juni am Grill!

teilnehmer das Fleisch für den Hauptgang mitbringen müssen. Und zwar möglichst ein Stück Fleisch oder einen Fisch, an das sie sich bis heute noch nicht getraut ha-ben. Lassen wir uns überraschen.Herzlich eingeladen sind Zuschauer und Zuschauerinnen. Sicher gibt’s auch etwas zu Diskutieren oder zu Probieren.

Josef Schönenberger

18 06 / 2012

lacrosse: neuer trendsport

DieSportartLacrosseistimThurgauangekommen.InWeinfeldenistimletz-tenJahrderLacrosse-VereinBlackbirdsThurgaugegründetworden.

Lacrosse-Fieber im Thurgau

Viele kennen Lacrosse nur aus dem Film «American Pie». Lacrosse ist ein Team-sport der amerikanischen Ureinwohner, welcher mit einem Stick (Schläger mit Netz) und einem Hartgummiball gespielt wird. Die Spieler sind mit Helm, Schulter- und Ellbogenschoner sowie Handschu-hen ausgerüstet. Zwei Mannschaften mit je zehn Feldspielern treten gegeneinander an. Ziel ist es, den Ball im gegnerischen Tor zu versenken. Körperkontakt ist eben-so erlaubt wie Stockschläge. «Es ist eine sehr schnelle und harte Sportart mit viel Action», versichert der Spieler und Prä-sident der Blackbirds, Christian Koch,begeistert. Lacrosse sei der schnellste Mannschaftsport auf zwei Beinen, erklärt er weiter.

Schweizer LigabetriebLacrosse wird in der Schweiz seit rund sechs Jahren gespielt. Die wenigsten Spieler haben mehr als ein paar Jahre Spielerfahrung. Mittlerweile wird in zwei Meisterschaften (Nationalliga A und B) gespielt. Die Blackbirds steigen dieses Jahr in den Ligabetrieb ein und stellen aufgrund noch mangelnder Mitglieder-zahl mit den Sunnyboys aus St. Gallen eine Mannschaft. In der NLA sind sieben Mannschaften (Zürich, Basel, Bern, St. Gallen, Wettingen, Herzogenbuchsee und Fribourg) und in der NLB sechs Mann-schaften (Chur, Luzern, Olten, Zürich 2,Le Locle und Thurgau) gemeldet. Tobias

Geser, Spielertrainer der Sunnyboys aus St. Gallen, erklärt, dass es im Kampf um den Ball ziemlich hart zur Sache gehen könne. «Doch vor und nach den Spielen ist das Verhältnis zwischen Gegnern sehr kollegial», ergänzt er.

Lust auf mehr?Wer Lust auf mehr hat, kann jederzeit ein Training der Blackbirds besuchen. Trai-nings finden jeweils am Donnerstagabend um 20.00 Uhr auf der Fussballwiese beim Thurbad Weinfelden statt. Probeausrüs-tungen können zur Verfügung gestellt werden.

BeiInteressebittetChristianKochumeinekurzeAnmeldung:[email protected].

Lacrosse wird mit einem Stick (Schläger mit Netz) und einem Hartgummiball gespielt.

06 / 2012 19

Wie würden Sie Lacrosse einem Laien in wenigen Worten erklären?«Für mich ist Lacrosse eine Kombination aus American Football, Fussball, Tennis und Eishockey. Es ist ein Teamsport, der mit Lacrosse-Schläger (Stock mit Netz) und einem Hartgummiball gespielt wird. Das Ziel ist es, den Ball ins gegnerische Tor zu schiessen. Lacrosse gilt als schnellster Mannschaftsport auf zwei Beinen. Es ist zudem ein harter Sport mit Körperkontakt und Stockschlägen. Die Spieler sind dar-um auch mit Ausrüstungen geschützt.»

Wie sind Sie zum Lacrosse gekom-men?«Ich habe den Sport zum ersten Mal im Film „American Pie“ gesehen und dach-te, ich würde den Sport sofort ausüben, wenn es in der Schweiz die Möglichkeit dazu gäbe. Dann habe ich Lacrosse live im Fernsehen gesehen und war noch mehr davon fasziniert. Ausschlaggebend war jedoch ein Artikel im Blick am Abend über den Lacrosse-Verein Bern. Ich habe mich dort gemeldet und drei Tage später war ich schon im Training mit dabei.»

Nun haben Sie vor einem Jahr in Weinfelden einen eigenen La-crosse-Verein Blackbirds Thurgau gegründet. Wie geht es voran?Da Lacrosse in der Schweiz eine Rand-sportart ist und den Sport nur wenige

«Schnellster Mannschaftsport auf zwei Beinen»

lacrosse: neuer trendsport

ChristanKoch,GründerdesLacrosse-VereinBlackbirdsThurgau,sprichtüberden Sport Lacrosse, seine Begeisterung dafür und die Entwicklung in dernochjungenGeschichtedesSportsinderSchweiz.

Christian Koch, Gründer des Lacrosse-Veren Blackbirds Thurgau

kennen, ist es noch schwierig, Spieler zu finden und die Leute dafür zu begeistern. Aber im Vergleich mit anderen Teams in der Schweiz entwickeln wir uns schon sehr gut. Wir steigen diese Saison in die Meisterschaft ein. Wir sind aber nach wie vor zu wenig Spieler, um eine eigene Mannschaft in den NLB-Betrieb zu schi-cken. Daher arbeiten wir eng mit dem Verein aus St. Gallen zusammen und ver-suchen so, im ersten Jahr möglichst viel Spielerfahrung zu sammeln.

Lacrosse kommt ursprünglich aus Kanada. Wie sehen Sie den Ni-

20 06 / 2012

Jungwacht tobel

veauunterschied zum Ausland?Lacrosse gibt es in der Schweiz seit rund sechs Jahren. In Deutschland ist man uns um etwa drei Jahre voraus. Jedoch besteht kein grosser Niveauunterschied zwischen Mannschaften aus Deutschland und der Schweiz. Grosse Unterschiede er-kennt man vor allem zu Nationen wie Ka-nada, England oder der USA, da in diesen Ländern Lacrosse bereits seit dem frühen 20. Jahrhundert gespielt wird.

Wo sehen Sie Lacrosse in der Schweiz in fünf bis zehn Jahren? Ich denke, in dieser Zeit wird sich im Ver-gleich zu heute nicht viel verändern. Es gibt jetzt 13 Mannschaften und weitere zwei sind im Aufbau. Doch um den Sport weiter in Richtung Breitensport zu steu-ern, muss man bereits die Jungen auf den Sport aufmerksam machen. Das wäre sicher sinnvoll. Begeisterte zu finden ist immer noch schwierig.

Schnupperstunde Jungwacht Tobel

Du suchst du nach einer sinnvollen Frei-zeitbeschäftigung mit Spiel und Spass in der Natur? Da bietet die Jungwacht Tobel genaudasRichtigefürDICH!Falls du Interesse hast, an einer Schnup-pergruppenstunde teilzunehmen und zwischen 7 und 14 Jahre alt bist, komm bei uns vorbei:

Wir freuen uns auf deine Teilnahme an der Schnupper-gruppenstunde!Das Leiterteam der Jungwacht Tobel

Treffpunkt: PfarreiheimTobelDatum: 10.und24.Juni2012Zeit: 14.00–17.00Uhr

Infos über die Jungwacht:www.jubla.ch

(Für weitere Infos kontaktiere die Scharleitung: [email protected])

Kleider sollen schmutzig werden dürfen.

Jungwacht Tobel

06 / 2012 21

inSerAte

Pro SenectuteHartmann Petra

Weinfelden, 16. Mai 2012

Pro Senectute Kurse August 2012

Für eine Fortbildung ist man nicht zu alt.

Orientalischer TanzMontags, 20.08.-10.12.12, 14.00-15.00 Uhr 2 Ausfälle noch offenKosten:CHF247.50,15LektionenMünchwilen, Schützenhausstrasse 4, turnhalle Massagepraxis Jacqueline Singenberger

Spanisch für Anfänger NEUMontags, 13.08.-08.10.12, 08.00-10.00 UhrKosten:CHF270.00,9x2LektionenFrauenfeld, Bankplatz 5, Pro Senectute

Qi Gong - Ein Weg zur inneren HarmonieMittwochs, 15.08.-19.12.12, 18.00-19.00 Uhr2 Ausfälle noch offenKosten:CHF280.50,17LektionenFrauenfeld, Reutenenstrasse 6,Alterssiedlung Reutenen

AuskunftundAnmeldungPro Senectute Thurgau Tel. 071 626 10 83

Orientalischer Tanz

22 06 / 2012

inSerAt

06 / 2012 23

Zu verschenken

4 Geranienkistli

aus EternitGrösse:80x17

cm

Telefon: 052 376 21 17

Ida Stadler

Zu verschenken4 Autofelgen

mit WinterpneusGrösse: 165 R13

(passend zu Honda Accord)Telefon: 052 376 30 70

Koni Horber

GesuchtNotenständerTelefon 079 452 02 29Priska Bugmann

Zu verschenken

Autodach Gepäckträger

aus Metall(passend zu VW Golf JG 78)

Telefon: 052 376 30 70

Koni Horber

Tagesmutter gesucht !!!Wir suchen

für unsere 5 Monate alte Tochter eine sympathische, vertrauenswürdige TagesmutterfürjeweilsMo.,Di.undMi.Morgenvonca.08.45-12.45Uhr.Für genaure Informationen wenden Sie sich bitte an Janine Hasler

unter den Telefonnummern 079 359 79 46 oder 052 376 24 27

24 06 / 2012

Impressum«Gemeinde aktuell» ist ein offizielles Informati-onsorgan der Politischen Gemeinde Lommis.Adresse: Gemeindeverwaltung, Banneggstr. 2, 9506 Lommis Tel. 052 723 30 10Redaktion und Layout:Koni Horber, 9508 WeingartenRolf Hösli, 9506 Lommis

Der Redaktionsschluss für die Juli-Ausga-be des «Gemeinde aktuell» ist am Mitt-woch, 20. Juni 2012. (FürInseratebis15.Juni2012)Beiträge sind willkommen und können ent-weder per E-Mail gesandt oder auf der Ge-meindeverwaltung abgegeben werden. E-Mail: [email protected]

gemeinde aktuell

inSerAt

Sonntag, 17. Juni 2012Beim Schulhaus Lommis

(bei schlechter Witterung in der Mehrzweckhalle)

BeerifäschtDas Fest für die ganze Familie!

Ab 11.00 bis ca. 17.00 Uhr

Auf Ihren Besuch freut sich der

Frauenturnverein Lommis

• GluschtigeGrillspezialitätenvomHolzkohlengrill

• FeineErdbeer-Desserts

• VielseitigesSpielangebot fürkleinundgross

• NEUmitBüchsenschiessen