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Gemeinde -Blatt Böhlitz-Ehrenberg, Rückmarsdorf, Burghausen, Dölzig, Kleinliebenau und Teilgebiete von Leutzsch 8650 Hefte Ausgabe Nr. 2 vom 7. Februar 2013 Böhlitz-Ehrenberg und Bienitz Am 18. Februar 2013, ab 11.00 Uhr begrüßen wir Sie in unseren neuen Räumlichkeiten in der Pestalozzistraße 70. Ich lade Sie dazu herzlich ein. Pestalozzistraße 70 · 04178 Leipzig · Tel. 03 41/5 50 19 35 Petra Kempf Infrarot- Wärmekabine Neu 10 Jahre EINLADUNG EINLADUNG Frau Teubner, in Sachen Schulstandort ist seit September letzten Jahres einiges passiert. Können Sie uns auf den neues- ten Stand diesbezüglich bringen? In der nichtöffentlichen Sitzung des Stadtrates im Monat September hat das Schulverwaltungsamt die positive Mitteilung gegeben, dass aufgrund von vorhandenen Restmitteln aus 2011 die Errichtung von nunmehr zehn Unterrichtsräumen erfolgen kann. Bisher wurde immer nur von vier Räumen gesprochen. Bei den zehn Räumen handelt es sich um 8 Unterrichtsräume plus 1 Vorbereitungsraum, 1 Informatikraum, 1 Werkraum, 1 Vorberei- tungsraum für Werken, 1 Raum für Lehrer, 1 Raum für Schullei- tung, 1 Raum für Schulverwaltung, 1 Raum für Sekretariat, 1 Raum für Elternvertreter und 5 WC-Räume. Das klingt zunächst viel, man muss aber bedenken, dass für ei- ne mögliche dreizügige Nutzung zwölf Räume allein für Unter- richtszwecke benötigt werden. Es werden also weiterhin, auch wenn der Container in Betrieb bleibt, vier Unter- richtsräume fehlen, die erst später hinzukom- men sollen. Wann das ist, hat die Stadt in ihrem Konzept nicht näher benannt. Hier wird es natürlich auch wieder problematisch, Konzeptionslos durch die (Schul-)Bank I m Zuge des Oberbürgermeisterwahlkampfs versuchen die Kandi- daten mit unterschiedlichen Themen auf Stimmenfang zu gehen. Ein Thema steht dabei besonders häufig ganz oben: Familien- und Sozialpolitik. Überall in der Stadt fehlt es an Kinderbetreuungs- plätzen, Turnhallen werden gesperrt und an den Schulen herrscht Sanierungsstau. Auch der Schulstandort Böhlitz-Ehrenberg sorgt seit mehr als 12 Jahren für Diskussionen. Seit September 2012 kommt etwas Bewegung in die Sache. Wir haben das zum Anlass genommen, um mit Ortsvorsteherin Karin Teubner über besagtes Thema wieder einmal zu sprechen: Lesen Sie außerdem: Ortschaftsrat Böhlitz-Ehrenberg: Container für die Ewigkeit? Freiwillige Feuerwehr Böhlitz-Ehrenberg: Einladung zum Tag der offenen Tür Bürgergesellschaft Böhlitz-Ehrenberg e. V.: Pfeffermühle: Drei Engel für Deutschland Sie sind herzlich eingeladen! Veranstaltungen für Senioren Häusliche Krankenpflege Silke Krüger GmbH Am Markt 10 (Bürgeramt) Böhlitz-Ehrenberg Tel. 0341/4412669 oder 0177/2979569 Mi., 20. Febr. 2013 Helau, helau – Wer hat das schönste Faschingskostüm? Im DRK-Ortsverband Böhlitz-Ehrenberg, Südstr. 29, 04178 Leipzig, Beginn 15.00 Uhr Mi., 6. März 2013 Rund um den Frauentag Im DRK-Ortsverband Böhlitz-Ehrenberg, Südstr. 29, 04178 Leipzig, Beginn 15.00 Uhr Wir feiern, feiern Sie mit! Bereits seit 10 Jahren können Sie sich in der Schönheits-Insel Petra Kempf verwöhnen lassen. Das muss natürlich gefeiert werden. Zu diesem besonderen Anlass möchten wir Sie recht herzlich am 18. Februar 2013, ab 11.00 Uhr in unsere neuen Räumlichkeiten in der Pestalozzistraße 70 einladen. Lassen Sie sich vom besonderen Am- biente unseres neuen Kosmetikstudios überraschen. Neben bewährten Angeboten warten auch viele neue Behandlungen und Anwendungen auf Sie. So können Sie zum Beispiel in der Infrarot-Wärmekabine den Stress des Alltags hinter sich lassen oder sich bei einer unserer neuarti- gen Wellnessbehandlungen entspannen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Petra Kempf Anzeige

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Böhlitz-Ehrenberg und Bienitz #2/2013

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Ge mein de-BlattBöhlitz-Ehrenberg, Rückmarsdorf, Burghausen, Dölzig, Kleinliebenau und Teilgebiete von Leutzsch

8650 Hefte Ausgabe Nr. 2 vom 7. Februar 2013

Böh litz-Eh ren berg und Bie nitz

Am 18. Februar 2013,ab 11.00 Uhr begrüßen wir Sie

in unseren neuen Räumlichkeiten in der Pestalozzistraße 70.

Ich lade Sie dazu herzlich ein.

Pestalozzistraße 70 · 04178 Leipzig · Tel. 03 41/5 50 19 35

Petra Kempf

Infrarot-WärmekabineNeu

10 JahreE I N L A D U N GE I N L A D U N G

Frau Teubner, in Sachen Schulstandort ist seit Septemberletzten Jahres einiges passiert. Können Sie uns auf den neues -ten Stand diesbezüglich bringen?

In der nichtöffentlichen Sitzung des Stadtrates im MonatSeptember hat das Schulverwaltungsamt die positive Mitteilunggegeben, dass aufgrund von vorhandenen Restmitteln aus 2011die Errichtung von nunmehr zehn Unterrichtsräumen erfolgenkann. Bisher wurde immer nur von vier Räumen gesprochen. Beiden zehn Räumen handelt es sich um 8 Unterrichtsräume plus 1 Vor bereitungsraum, 1 Informatikraum, 1 Werkraum, 1 Vor be rei -tungs raum für Werken, 1 Raum für Lehrer, 1 Raum für Schul lei -tung, 1 Raum für Schulverwaltung, 1 Raum für Sekretariat, 1 Raumfür Elternvertreter und 5 WC-Räume.

Das klingt zunächst viel, man muss aber bedenken, dass für ei -ne mögliche dreizügige Nutzung zwölf Räume allein für Un ter -richtszwecke benötigt werden.

Es werden also weiterhin, auch wenn der Container in Betriebbleibt, vier Unter -richts räume feh len, dieerst später hinzukom-men sollen. Wann dasist, hat die Stadt inihrem Konzept nichtnäher benannt. Hierwird es natürlich auchwieder problematisch,

Konzeptionslos durch die (Schul-)Bank

Im Zuge des Ober bür ger meis ter wahl kampfs versuchen die Kan di -da ten mit unterschiedlichen Themen auf Stimmenfang zu gehen.

Ein Thema steht dabei besonders häufig ganz oben: Familien- undSozialpolitik. Überall in der Stadt fehlt es an Kinder be treu ungs -plätzen, Turnhallen werden gesperrt und an den Schulen herrschtSanierungsstau. Auch der Schulstandort Böhlitz-Ehrenberg sorgtseit mehr als 12 Jahren für Diskussionen. Seit September 2012kommt etwas Be wegung in die Sache.

Wir haben das zum Anlass genommen, um mit OrtsvorsteherinKarin Teubner über besagtes Thema wieder einmal zu sprechen:

Lesen Sie außerdem:

• Ortschaftsrat Böhlitz-Ehrenberg: Container für die Ewigkeit?

• Freiwillige Feuerwehr Böhlitz-Ehrenberg: Einladung zum Tag der offenen Tür

• Bürgergesellschaft Böhlitz-Ehrenberg e. V.: Pfeffermühle: Drei Engel für Deutschland

Sie sind herzlich

eingeladen!

Veranstaltungen für Senioren

HäuslicheKrankenpflege

Silke Krüger GmbH

Am Markt 10 (Bürgeramt)

Böhlitz-EhrenbergTel. 0341/4412669 oder 0177/2979569

Mi., 20. Febr. 2013 Helau, helau – Wer hat das schönste Faschingskostüm?Im DRK-Ortsverband Böhlitz-Ehrenberg, Südstr. 29, 04178 Leipzig, Beginn 15.00 Uhr

Mi., 6. März 2013 Rund um den FrauentagIm DRK-Ortsverband Böhlitz-Ehrenberg, Südstr. 29, 04178 Leipzig, Beginn 15.00 Uhr

Wir feiern, feiern Sie mit!Bereits seit 10 Jahren können Sie sich in der Schönheits-Insel PetraKempf verwöhnen lassen. Das muss natürlich gefeiert werden.

Zu diesem besonderen Anlass möchten wir Sie recht herzlich am 18. Fe bruar 2013, ab 11.00 Uhr in unsere neuen Räumlichkeiten in derPestalozzistraße 70 einladen. Lassen Sie sich vom besonderen Am-biente unseres neuen Kosmetikstudios überraschen. Neben bewährtenAngeboten warten auch viele neue Behandlungen und Anwendungenauf Sie. So können Sie zum Beispiel in der Infrarot-Wärmekabine denStress des Alltags hinter sich lassen oder sich bei einer unserer neuarti-gen Well ness be hand lung en entspannen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Petra Kempf

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da ja fünf Räume von der Grundschule in der Heinrich-Pes -talozzi-Schule genutzt werden, und das, wie es den Anschein hat,auch noch auf unbestimmte Zeit.

Sie sprachen gerade den Container an, der ja 1997 mit einerBetriebserlaubnis von zwei Jahren errichtet wurde, heute nochin Betrieb ist und dies auch noch weiterhin sein soll, wenn esnach der Stadt geht.

Das stimmt. Die Betriebserlaubnis wurde unbefristet verlän-gert. Die Stadt gibt an, dass er perspektivisch ersetzt werden soll,doch einen genaueren Zeitraum dafür benennt sie nicht. In die-sem Konzept sagt die Stadt nur, dass der Container aufgrund sei-ner Konstruktion nicht auf einen langfristigen Betrieb ausgelegtist. Zudem ist der Bau schon älter, als in dem Papier angenom-men wird. Er wurde von der Verbundnetz Gas AG bereits im Jahr1992 errichtet und im Jahr 1997 der Schule zur Verfügung ge -stellt und umgesetzt.

Die Stadt hat nun doch noch, auch wenn mit Verspätung, dasSchulkonzept dem Ortschaftsrat vorgelegt. Ihre Andeutung lässtvermuten, dass sie mit dem Konzept nicht ganz zufrieden sind?

Dieses Konzept enthält weder Planungen noch eine konkreteZielstellung. Eigentlich sollte das Papier bis zum Jahresende demOrtschaftsrat vorgelegt werden. Das wurde so im außergerichtli-chen Vergleich zum Eingemeindungsvertrag, der Anfang 2012 ge -troffen wurde, festgelegt. Ein Jahr hatte die Stadt Zeit, ein aussage-kräftiges Konzept zu erarbeiten. Herausgekommen ist ein Papier,dass nicht einen Ansatz einer Konzeption enthält, sondern nur denIst-Stand mit einigen unverbindlichen Willensbekundungen.Zudem bezieht es sich noch auf die Errichtung von vier Unter -richträumen. Das ist Sachstand von vor vier Monaten!

Auch mit den Bauplänen werde ich nicht ganz warm. So sollein Teil des alten Hortgebäudes abgerissen und die neuen Räumean der Westseite angebaut werden. Damit würde der Schulhofder Grundschule/des Horts noch kleiner werden und das bei stei-genden Kinderzahlen. Wir dachten eigentlich, dass der Containerzurückgebaut wird, dann wäre diese Fläche wieder frei. Der Hortplatzt aus allen Nähten. Die Stadt gibt die Kapazität mit 202Kindern an. Momentan sind aber 220 Kinder untergebracht, im

nächsten Schuljahr kommen weitere 25 Kinder dazu. Wo sollendie dann auf dem Schulhof spielen?

Ich habe auch große Bedenken, dass, wenn jetzt der alte mas-sive Flachbau weggerissen werden soll, die Volkssolidarität alsPächter ja auch noch ein Mitspracherecht hat und sich dann alleswieder um ein halbes oder dreiviertel Jahr verzögert. Schon jetztkann an dem geplanten Termin der Inbetriebnahme des Neubauszum Schuljahr 2013/14 nicht mehr festgehalten werden, weil biszum heutigen Tag keine Ausschreibung für den Bau veröffent-licht wurde. Auch dies sollte allerdings schon 2012 geschehen.

Wie wird der Ortschafstrat jetzt weiter verfahren?Am 1. Februar werden sich alle Parteien, also der Ortschafts rat,

ver treten durch die Ortsvorsteherin, die betreffenden Ämter derStadt, die LESG, der Hort, die Grundschule und das beauftragte Ar -chi tekturbüro zusammensetzen und die bestehenden Probleme aus -dis kutieren. Dort muss natürlich dann auch geklärt werden, wo dieKin der während der Bauarbeiten untergebracht werden. Außerdemhabe ich Herrn Prof. Fabian zu unserer nächsten Ort schafts rats -sitzung eingeladen bzw. um einen konkreten Ter min gebeten, umdas Konzept zu präzisieren und dem Ortschaftsrat zu erläutern.

Zum Abschluss nochmals ein kleines Resümee?Sehr gern. Also es ist sehr zu begrüßen, dass es jetzt einen

Neubau von zehn anstatt vier Unterrichtsräumen geben soll. Dasist wichtig für unsere Schülerinnen und Schüler und für Böh litz-Ehrenberg. Das reicht für eine Dreizügigkeit der Grund schuleund eine strikte Trennung der Schularten nicht aus. Auch ist estraurig, wie die Stadtverwaltung unter der Führung vonBurkhard Jung mit Vertragspartnern umgeht. Seit mehr als zehnJahren bewegen wir uns bei diesem Thema auf der Stelle. DieVorgänge sind durch die Bank von einer Konzeptionslosigkeitgekennzeichnet und ich vermute, dass sich darin auch nichtsändern wird, falls der jetzige Oberbürgermeister wieder dieMehr heit der Stimmen erhält. Doch das hat jeder Wahl be rech -tigte am 17. Februar selbst in der Hand! Ich kann nur alleBürgerInnen bitten, gehen Sie wählen, jede Stimme – auchungültige Stimmabgaben – zählen.

Vielen Dank für das Gespräch! Denis Achtner

Burghausen, Gun-

dorf und den anderen

umliegenden Gemeinden

suchen wir Schulgeschichten.

Vorkriegszeit, Kriegszeit,

DDR-Zeit, interessante

Geschichten aus der

jüngsten Vergangenheit –

schreiben Sie uns ihre

Geschichte auf!

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sprechende Fotos oder

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Schulzeit auf! Die ge-

sammelten Geschichten

sollen dann in unserer

Heftreihe »Edition

Leipziger Westen«

erscheinen. Wir begrenzen

die Schulgeschichten

nicht nur auf Böhlitz-

Ehrenberg! Auch aus

Rückmars -

dorf,

Wir suchen

Ihre Schulgeschichte!

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Page 3: Gemeinde-Blatt

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TADT LEIPZIGSEB Stadtreinigung Leipzig

Eingefrorene Mülltonnen – was nun?Damit die Abfallentsorgung in der frostigen Jahreszeit möglichst rei-bungslos durchgeführt werden kann, bittet die Stadtreinigung um Mit-wirkung der Leipziger. Durch das Winterwetter gehen bei der Stadtreini-gung vermehrt Reklamationen wegen nur teilweise geleerterRestabfallbehälter bzw. Biotonnen ein.

Häufigste Ursache ist das Einfrieren des Abfalls. Da das die Stadtrei-nigung nicht zu verantworten hat, kann deshalb keine zusätzliche An-fahrt mit erneutem Leerungsversuch erfolgen. Laut Abfallwirtschaftssat-zung muss jeder Abfallerzeuger dafür sorgen, dass sich die Behälterauch tatsächlich vollständig leeren lassen.

Bitte beachten Sie daher folgende Ratschläge:• Stellen Sie die Abfallgefäße möglichst nahe an die Hauswand oder un-

ter ein Dach. • Der Boden der Abfalltonnen sollten im Winter mit zusammengeknüll-

tem Zeitungspapier oder Pappe ausgelegt werden. • Stellen Sie die Abfallgefäße regelmäßig zur Entsorgung bereit. Je län-

ger Abfall in den Behältnissen zwischengelagert wird, um so höher istdie Verdichtung und die Gefahr des Anhaftens und Anfrierens.

• Stampfen Sie den Tonneninhalt nicht ein! • Lassen Sie die Mülltüten aus der Wohnung nach Möglichkeit erst ab-

kühlen (z. B. auf der Terrasse oder dem Balkon), ehe Sie diese in dieTonnen einwerfen, damit sich kein Kondenswasser bildet. Das gilt ins-besondere dann, wenn größere Mengen Windeln anfallen.

• Flüssigkeiten gehören nicht indie Abfalltonne.

• Bioabfälle oder andere feuchteAbfälle können Sie in Papiertü-ten oder Zeitungspapier ein-wickeln, um die Feuchtigkeit zubinden. Kaffeefilter oder Teebeutel zu-sätzlich gut abtropfen lassen,bevor sie ins Vorsortiergefäßbzw. in die Biotonne eingewor-fen werden.

Da die Müllwerker die Abfalltonnenvom Standplatz zum Müllfahrzeugund zurück rollen müssen, ist anden Abfuhrtagen unbedingt derZugang zur Straße schnee- undeisfrei zu halten bzw. mit abstump-fenden Mitteln zu streuen. Dasgehört zu den Winterdienstpflich-ten der Anlieger. Enteisen Sieaußerdem den Tonnendeckel vordem Abfuhrtermin.

Bitte beachten Sie auch: BeimBeräumen der Gehwege nicht denSchnee auf die Fahrbahn schie-ben, damit sich die Straßenbreitenicht zusätzlich verringert. IhrFahrzeug sollten Sie nach Mög-lichkeit so parken, dass die Sam-melfahrzeuge bei der Durchfahrtnicht behindert werden.

Sollte durch extreme Witte-rungsbedingungen – beispiels-weise Blitz eis – die Abfallentsor-gung am eigentlichen Räumtagnicht stattfinden können, lassenSie bitte die Sammelgefäße solange an der Straße stehen, bis dieLeerung erfolgt ist.

Im Auftrag Ute Brückner, Sprecherin Stadtreinigung Leipzig

Sandberg 30 • 04178 Leipzig • Tel. 03 41/9 45 20www.auto-freydank.de

RTSCHAFTSRATOOrtschaftsrat Böhlitz-Ehrenberg

EinladungSehr geehrte Ortschaftsräte, sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, zur öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrates am

Donnerstag, dem 14.2.2013, 19.00 Uhr,Große Eiche, Salon Böhlitz, Leipziger Straße 81,

lade ich Sie sehr herzlich ein. Teubner, Ortsvorsteherin

Container für die Ewigkeit?Am 17. Januar tagte zum ersten Mal in diesem Jahr der Ortschaftsrat.Als erstes Thema stand die Vergabe von Fördermitteln aus dem örtlichenBrauchtum auf dem Programm. So gab es Mittel für die Jubilare und Ge-burtstage, für die Anmietung der »Großen Eiche« für Vereine und einenZuschuss für das Gemeinde-Blatt.

In einem weiteren Punkt informierte Frau Teubner, dass der Stadt Leipzigam 19.12.2012 aufgefallen sei, dass das Schulkonzept noch nicht vorläge.Weiterhin könne seitens der Stadt an dem ursprünglichen Eröffnungstermindes Ersatzbaus, der mit dem Schuljahr 2013/14 angegeben war, nicht fest-gehalten werden. Mit der Inbetriebnahme sei nicht vor 2014 zu rechnen.

Der Containerbau soll ebenfalls erhalten bleiben, damit die vier von derGrundschule genutzten Zimmer in der Mittelschule wieder freigegebenwerden können. Dafür habe sich die Stadt selbst die Betriebserlaubnis aufunbefristete Zeit verlängert. Auch die Vorgehensweise bei der Errichtungdes Ersatzbaus hat sich erneut geändert. Nun soll der massive Flachbau

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(Hort) weggerissen werden und an gleicher Stelle ein Neubau erfolgen. Bis-her war vorgesehen, den Neubau bei Erhaltung des Flachbaus zu errichten.

Anhand dieser neuen Sachverhalte entbrannte eine heiße Diskussion beiden Anwesenden Zuschauern und dem Ortschaftsrat, mit der einhelligenMeinung, dass die Böhlitz-Ehrenberger diesbezüglich wieder engagierterauftreten müssten (siehe Interview mit Ortsvorsteherin Karin Teubner).

Die nächste Ortschaftsratssitzung findet am 14. Februar 2013, um19.00 Uhr in der Großen Eiche statt.

Denis Achtner im Auftrag des Ortschaftsrates

Der Ortschaftsrat Böhlitz-Ehrenberg gratuliert zum Geburtstag:

Frau Irmgard Laube am 7.2. zum 80.Frau Margot Behling am 7.2. zum 80.Herrn Edwin Born am 7.2. zum 80.Herrn Karl Fiedler am 8.2. zum 88.Herrn Heinz Mescheder am 8.2. zum 75.Frau Agnes Hausmann am 9.2. zum 91.Herrn Hans Schulze am 9.2. zum 88.Herrn Gert Rupp am 10.2. zum 86.Herrn Horst Theer am 11.2. zum 85.Frau Dr. Helga Kuschal am 13.2. zum 75.

Herrn Walter Grieger am 14.2. zum 81.Herrn Wilhelm Walther am 14.2. zum 75.Herrn Karl-Heinz Schunke am 15.2. zum 85.Frau Annemarie Theuring am 16.2. zum 90.Herrn Werner Röhr am 16.02. zum 70.Frau Beate Schellenberg am 17.2. zum 70.Frau Ursula Blumtritt am 18.2. zum 89.Herrn Gerd Fleischer am 18.2. zum 70.Herrn Harald Steingrüber am 19.2. zum 83.Frau Susanne Deichsel am 19.2. zum 82.

Frau Margit Bieler am 19.2. zum 81.Frau Christa Pfeiffer am 19.2. zum 75.Frau Anneliese Obst am 20.2. zum 82.Herrn Jürgen Hartmann am 20.2. zum 75.Herrn Gerhard Nitzschke am 22.2. zum 85.Frau Anneliese John am 23.2. zum 86.Frau Ingeborg Krejci am 23.2. zum 83.Frau Hildegard Börner am 26.2. zum 86.Frau Petra Förster am 26.2. zum 70.Frau Jutta Modrzynski am 27.2. zum 75.

Frau Margit Franke am 7.2. zum 74.Frau Inge Blume am 8.2. zum 80.Frau Lieselotte Leipnitz am 8.2. zum 77.Herrn Kurt Wolf am 8.2. zum 75.Frau Heide Köcke am 9.2. zum 70.Herrn Eberhard Schindler am 10.2. zum 70.Frau Karin Schüttrich am 11.2. zum 73.Frau Ingrid Hansch am 11.2. zum 70.Frau Karla Zwoch am 14.2. zum 78.Herrn Günter Bäter am 15.2. zum 77.

Frau Erna Kresse am 16.2. zum 88.Frau Gerda Müller am 17.2. zum 81.Frau Charlotte Harnisch am 18.2. zum 89.Herrn Werner Frys am 20.2. zum 77.Herrn Günther Korsolke am 21.2. zum 77.Frau Margit Stuck am 21.2. zum 72.Frau Annemarie Börner am 22.2. zum 78.Herrn Lutz Pickenhahn am 22.2. zum 72Herrn Günter Scheibe am 23.2. zum 79.Frau Carla Kruse am 23.2. zum 76.

Herrn Lothar Leuschner am 23.2. zum 70.Herrn Karl Bayer am 24.2. zum 84.Frau Jutta Lehmann am 25.2. zum 73.Frau Margitta Beyer am 25.2. zum 72.Frau Carla Pietsch am 26.2. zum 74.Herrn Wolfgang Bürkner am 26.2. zum 72.Herrn Bernd Weinkauf am 26.2. zum 70.Herrn Fritz Schütze am 27.2. zum 77.Frau Monika Quappe am 27.2. zum 75.

Der Ortschaftsrat Rückmarsdorf gratuliert zum Geburtstag:

Gegen eine Veröffentlichung Ihres Jubiläums können Sie Widerspruch einlegen. Der Widerspruch ist bis zehn Werktage vor Redaktionsschluss beim Bürgeramt einzulegen, damit dieser in der nächsten Ausgabe Berücksichtigung findet. Angesichts des sehr großen Datenaufwandes von Seiten der Stadt Leipzig ist die Richtigkeit bzw. Vollständigkeit der Daten nicht mehr gewährleistet.

Herrn Dr. Rolf Hauschild am 7.2. zum 86.Frau Christel Sperr am 8.2. zum 75.Frau Ursula Himmel am 8.2. zum 73. .Herrn Heinz Heider am 9.2. zum 80.Frau Sigrid Zieger am 13.2. zum 79.Herrn Dr. Manfred Budnick am 13.2. zum 77.Frau Thea Jüttner am 14.2. zum 82.

Frau Edith Beer am 14.2. zum 70.Herrn Wolfgang Rackwitz am 15.2. zum 74.Herrn Günter Hirsch am 16.2. zum 82.Frau Dr. Helga Weise am 18.2. zum 75.Frau Anne-Marie Reschetzki am 18.2. zum 71.Herrn Dieter Flemming am 19.2. zum 71.Herrn Volkmar Herrmann am 19.2. zum 73.

Frau Rena Rackwitz am 20.2. zum 72.Frau Ingeborg Piper am 21.2. zum 71.Frau Hannelore Wittwer am 22.2. zum 78.Frau Elfriede Willkommen am 25.2. zum 88.Herrn Bruno Klaus am 27.2. zum 75.

Der Ortschaftsrat Burghausen gratuliert zum Geburtstag:

Für die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich unseres

70 jährigen Geschäftsjubiläumsmöchten wir uns

bei unseren Kunden und Freunden ganz herzlich bedanken.

BäckermeisterFrank Angermann

und Frau ElkeÖffnungszeiten: Dienstag–Freitag 6.00 bis 17.30 Uhr

Samstag 6.00 bis 11.00 Uhr

Burghausen · Bienitzstraße 9 · 04178 Leipzig

Telefon (03 41) 4 42 65 09

Rosenmontag, 11. Februar 2013, 6.00 bis 16.00 Uhr geöffnet!ACHTUNG ! Ortschaftsrat Rückmarsdorf

Ortschaftsratssitzung fällt ausSehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, die nächste geplante Sitzung des Ortschaftsrates Rückmarsdorf

am Dienstag, dem 12.2.2013, 19.00 Uhrmuss leider aus organisatorischen Gründen ausfallen.

Freydank, Ortsvorsteher

Fördergelder bis 31. März beantragenLiebe Vereinsfreunde, wie in den vergangenen Jahren wird auch in diesem Jahr der Ortschafts-rat in seiner Sitzung im April Fördergelder im Rahmen des örtlichenBrauchtums vergeben.

Erstmalig werden wir in diesem Jahr jedoch dazu von Ihnen ein vor-läufiges, schlüssiges Konzept zum formlosen Antrag von Ihnen fordern.Wir erwarten von Ihnen Ihre Anträge einschl. Konzept bis zum 31. März2013. Später eingehende Anträge können in der Aprilsitzung nicht mehrberücksichtigt werden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen Ihre Ortsvorsteherin

Einladung zum GesundheitsforumAm 12. Februar 2013, 17.00–18.30 Uhr, findet im Andachtsraum des

Diakonissenkrankenhauses ein Gesundheitsforum statt: »Erhöhte Leberwerte – was ist zu tun«.

Heft 2-2013_Layout 1 01.02.13 14:27 Seite 4

Page 5: Gemeinde-Blatt

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fundenen Spuren verewigen wirmit Gipsmasse und ihr könnt einenAbdruck mit nach Hause nehmen.Preis: Ohne Ferienpass 3,– Euro/mit Ferienpass 1,– Euro • So., 17. Februar, 14.00–17.00Uhr: Aus der Reihe Altes Hand-

werk: »Wie entstehen Zinnfiguren«, Schauvorführung zu den Arbeits-schritten – Gießen, Gravieren und Bemalen. Mitmachangebot für Großund Klein mit W. Unger, J. Schwarz vom Verein ZinnfigurenfreundeLeip zig; Eintritt freiVeranstaltungen• Fr., 22. Februar, 19.00 Uhr: Lyrik mit Musik »Wenn Du singen könntest,Schmetterling« mit Ingrid Hille und Jens Uwe Günther. 7,50 Euro (Ka-minzimmer – Karten im Vorverkauf, Restkarten an der Abendkasse)• Sa., 23. Februar, 14.00 Uhr: Vortrag »Natur des Jahres 2013« mit RalfMäkert, Eintritt frei Franka Seidel

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Fachkundige Hilfe rund um5

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Straße musste eine hochschwangere Frau unter ärztlicher Begleitungaus der vierten Etage zum Rettungswagen getragen werden.

Kurze Zeit später, am Montag, den 28.1.2013, um 0.09 Uhr wurden wirnach Rückmarsdorf, in die Straße Zum Bahnhof gerufen. Hier musstenwir die Wohnungstür öffnen, damit der Rettungsdienst eine hilflose Per-son versorgen konnte.

Weiterhin wurden wir am selben Tag um 9.48 Uhr zur eingelaufenenBrandmeldeanlage in das Berufsbildungszentrum Am Ritterschlößchenalarmiert. Während der Abschlussprüfung der Schweißer war der Rauchin der Werkstatt zu stark geworden und hatte die Brandmeldeanlage ak-tiviert. Somit kam ein gesamter Löschzug zum Einsatz.

Kaum im Gerätehaus angekommen, wurden wir um 10.37 Uhr erneutalarmiert. In der Bischofstraße war eine Person auf dem glatten Gehweggestürzt und hatte sich verletzt. Da der Rettungsdienst aufgrund hohenEinsatzaufkommens nicht zeitnah zur Verfügung stand, wurden unsereFF im First Respondereinsatz alarmiert.

An diesem Tag kam es noch zu einem Großbrand in der KamenzerStraße im Leipziger Osten. Hier waren über 50 Einsatzkräfte der Berufs-feuerwehr und der freiwilligen Feuerwehren über längere Zeit im Einsatz.Unsere Verpflegungseinheit wurde deshalb um 11.38 Uhr alarmiert, umdiese Kräfte an der Einsatzstelle zu versorgen.

Um 19.26 Uhr wurden wir nochmals zur Unterstützung bei einemBrandmelderalarm im Senioren-Wohnpark »Am Kirschberg« nachGrünau alarmiert. Hierbei handelte es sich um eine irrtümliche Alarmie-rung aufgrund eines Defekts an der Anlage.

Damit hatten wir fünf Alarmierungen an einem Tag, somit ist das Ein-satzaufkommen in den ersten Wochen des neuen Jahres auf über 20Alarme angestiegen.

Möchten Sie mehr über die Arbeiten der Feuerwehr erfahren oder ein-fach mal neugierig sein, dann besuchen Sie uns am Samstag, den 23.Februar 2013, ab 14.00 Uhr, zum Tag der offenen Tür.

Weitere Informationen über unsere Wehr, zum Einsatzgeschehen, zurJugendfeuerwehr oder zu allgemeinen Dingen finden Sie auch im Inter-net unter www.ffw-boehlitz-ehrenberg.de.

Ihre Freiwillige Feuerwehr Böhlitz-Ehrenberg

INDERKHort Dölzig, Volkssolidarität Nordsachsen e. V.

Neues vom Hort DölzigDie Hortkinder hatten sich vorgenommen, ihre Eltern und Großeltern miteinem weihnachtlichen Theaterstück zu überraschen. Frau Beyer fandein Spiel vom »Verlorenen Märchenbuch«. Die Rollen wurden besetztund nun hieß es erst einmal Text lernen. Auch für Kostüme und Requisi-ten musste gesorgt werden. Dabei unterstützten uns die Eltern fleißig.

Am 18.12.2012 war es dann soweit. Vorher mussten wir unserenRaum noch umräumen, denn es hatten sich sehr viele Zuschauer an-gekündigt. Die Aufregung war riesig. Mit einer großen Portion Lampen-fieber starteten wir unsere Aufführung. Die Suche nach dem verlorenenMärchenbuch verlief ohne Pannen und Versprecher, was die Zuschauermit tosendem Applaus belohnten.

Anschließend fand ein Weihnachtsmarkt statt. Dafür kam das Spiel-mobil Springburg e. V. aus Böhlitz und baute lustige Stände auf demSchulhof auf. Da konnten wir uns z. B. im Geschenk-Ziel-Werfen, beimEiszapfen ziehen und Weihnachtsbaum schnitzen üben. Ein herzlichesDanke an Fa. Elektro Palm, die sich um die Beleuchtung unseres Schul-hofes gekümmert hat. Mit Glühwein, Kinderpunsch, heißen Würstchenund Fettschnitten war für das leibliche Wohl gesorgt. An dieser Stellemöchten wir uns bei unseren Küchenfrauen Frau Ambrosius und FrauHellweg für ihre Unterstützung bedanken. An verschiedenen Ständenverkauften wir selbst gebackene Plätzchen, Badekugeln, Sterne, Bade -salz, Kräuteressig und Windlichter. Diese Dinge wurden von den Kindernwährend unserer Hortfahrt in den Oktoberferien in Reibitz hergestellt.

Der Erlös kam ebenfalls in den großen Topf für unsere Schulhofgestal-tung. Seit Oktober 2011 sammelten wir insgesamt 2361,23 Euro durchSpenden, Verkauf von selbstgemachter Marmelade, Aktionen zumOster- und Weihnachtsfeuer 2012 und zuletzt unserem Weihnachts-markt. Auf dieses Ergebnis sind wir mächtig stolz. Wir bedanken uns beiallen, die an unseren Traum glauben und hoffen auf weitere Unterstüt-zung. Alle Kinder und Erzieher

EUERWEHRFFreiwillige Feuerwehr Böhlitz-Ehrenberg

Einladung zum »Tag der offenen Tür«Liebe Leser, wir möchten Sie recht herz-lich zum Tag der offenen Tür bei unsererFreiwilligen Feuerwehr in der SchönauerLandstraße 2a, 04178 Leipzig, OTBöhlitz-Ehrenberg, einladen.

Am Samstag, den 23. Februar 2013,ab 14.00 Uhr, haben wir unter demThema »Feuerwehr – Technik die be -geis tert« allerhand vorbereitet. LassenSie sich überraschen, wir freuen unsauf Ihren Besuch. Natürlich ist für dasleibliche Wohl gesorgt.

Schwerer Verkehrsunfall In der Nacht vom 26. zum 27.1.2013 wurden wir gegen 1.20 Uhr zu ei-nem schweren Verkehrsunfall alarmiert. Auf der Merseburger Straße (B181) kam es in Höhe Ochsenweg (Neuburghausen) zum frontalen Zu-sammenstoß zweier Pkw. In dessen Folge überschlug sich ein PKWmehrfach und blieb auf dem Dach in Höhe EuroEddy liegen. Der Fahrerwar schwerstverletzt und kompliziert eingeklemmt.

Gemeinsam mit den Kräften von Feuerwehr und Rettungsdienstwurde dieser aus seiner Zwangslage befreit und gerettet. Der Fahrer deszweiten Pkw wurde ebenfalls verletzt und durch Kräfte der Feuerwehrund dem Rettungsdienst versorgt.

Aufgrund der Witterungslage (sehr kalt) und der Dunkelheit war derEinsatz sehr kompliziert. Neben der Ausleuchtung und Sicherung derEinsatzstelle war eine Löschbereitschaft erforderlich, da Betriebsstoffeaustraten. Diese mussten ebenfalls gebunden werden. Die Rettung deseingeklemmten Fahrers erfolgte mit hydraulischem und technischemRettungsgerät.

Neben unseren Kräften, wir waren mit Hilfeleistungslöschfahrzeugund Drehleiter vor Ort, waren die Kräfte der Berufsfeuerwehr Leipzig,ebenfalls mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug, dem Rüstwagen derHauptfeuerwache und dem Einsatzführungsdienst sowie die Polizei undKräfte des Rettungsdienstes mit Notarzteinsatzfahrzeug und Rettungs-wagen vor Ort. Insgesamt bestand eine optimale Zusammenarbeit allerHilfskräfte.

Weitere Einsätze unserer Wehr Am Sonntag, den 27.1.2013, wurden wir nochmals gegen 23.00 Uhr zurTragehilfe für den Rettungsdienst alarmiert. In der William-Zipperer-

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Grundschule Gundorf

Gesundes FrühstückPünktlich zum neuen Jahr gab es am Mittwoch, den16.1.2013, in der Grundschule Gundorf wieder für alle Schüler ein ge-sundes Frühstück. Dieses findet jeden Monat statt und wird immer mitgroßer Freude von jeweils einer Klasse vorbereitet.

Diesmal hatte die 1. Klasse der Schule Premiere. Das Frühstück standunter dem Thema »Frohes neues Jahr« und wurde in diesem Sinneschön dekoriert. Mit großer Unterstützung der Lehrerin Frau Sauerbrei,die sich die vielen verschiedenen Leckereien einfallen ließ und alles dafüreinkaufte, bereiteten die Schüler alles mit viel Mühe und Fleiß vor.

Es wurden mit Freude kleine Schnittchen geschmiert, Tomaten undEier als Fliegenpilze garniert, Früchte- und Kräuterquark zubereitet, Obstund Gemüse aufgeschnitten und Käse gewürfelt. Dabei hatten dieSchüler auch tatkräftige Unterstützung von drei Senioren aus dem Ort,die jeden Monatengagiert undgern bei den Vor-bereitungen hel-fen. Vielen Dankdafür!

In der Früh-stückspause fie-len die Klassen 2bis 4 regelrechtüber das reichliche Büffet her und ließen es sich schmecken. Ein Endegab es erst, als nichts mehr übrig war. Die 1. Klasse und alle Helfer konn-ten sehr stolz auf ihre Arbeit sein und ein gelungenes Frühstück ver-zeichnen. F. Salewski

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Unser Besuch in der Zoo-SchuleAm 4.1.2013 war unsere Klasse zu Besuch in der Zoo-Schule in Leipzig,um das Leben der Tiere im Winter kennen zu lernen. Wir haben uns schonsehr darauf gefreut. Frau Kaatz hat uns viel erklärt. Wir wissen jetzt, wie

die Tiere sich im Winter vor Kälteschützen. Die Erdmännchenverstecken sich in ihren Höhlenund haben eine Wärmelampe inihrem Bau. Der Tiger bekommtein dickes Winterfell, deshalb ister auch im Winter gern draußen.Die Mäuse kuscheln miteinan-der, um es warm zu haben. DieElefanten, Löwen, Giraffen undVögel bleiben im Stall. Bei unse-rem Rundgang haben wir auchdie Flamingos, die Robben, diePinguine, die Nashörner, dasLama Horst und Ziegen be -obachtet. Uns hat dieser Tagviel Spaß gemacht.Tom, Juli, Polly, Leni, Benjamin,Franziska, Emily, Saskia, Lukas,

Kevin, Mike, Hugo, Hans und Theo aus der 2. Klasse; Petra Reichardt

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Grundschule Böhlitz-Ehrenberg

Der Zirkus Bellissimo kommt!»Manage frei« heißt es vom 18. bis 22.3.2013 für die 260 Grundschülerder Grundschule Böhlitz-Ehrenberg. Anlässlich unseres 20-jährigenGrundschuljubiläums werden wir zu Artisten, Zauberern, Dompteurenoder Clowns und proben eine Woche lang mit den Profis vom Zirkus Bel-lissimo.

Am Ende möchten wir unser Können allen Böhlitzern, Mamas, Papas,Omas, Opas und der ganzen Familie präsentieren. Ebenso möchten wirdie Kindergärten, die GS Gundorf sowie die Schüler der Mittelschulerecht herzlich einladen. Selbstverständlich verschicken wir noch persön-liche Einladungen an unsere Partner. Wir freuen uns, wenn Sie eine unse-rer Vorstellungen besuchen werden. Die genauen Termine werden wirrechtzeitig auf unserer Homepage und im Gemeinde-Blatt veröffentli-chen. Solveig Haegeler; Schüler und Lehrer der GS Böhlitz-Ehrenberg

Bei der Weltmeisterschaft WorldSkillsIm Juli 2013 findet auf dem Messegelände Leipzig die Weltmeisterschaftder Berufe statt. Die besten Auszubildenden und jungen Fachkräfte ausder ganzen Welt treten gegeneinander an, um in allen Handwerksberei-

chen Weltmeister zu küren.»Entdecke deine Helden und die Welt« wird es

im Vorfeld für die Schüler unserer GundorferGrundschule heißen. Im Oktober letzten Jahreswurden wir als Paten für das Team aus dem Iranausgelost. Bis zum Sommer wird das Programm»One School one country« die fremde Kultur in un-sere Klassenzimmer bringen, denn es gilt, unserPatenland näher kennenzulernen.

Während der WorldSkills Leipzig 2013 lernenunsere Schüler dann die Paten persönlich kennen.Bei einem Besuch in der Schule stehen die jungenWettbewerber Rede und Antwort. Wie heißt dasBrot im Iran? Wie lange gehen die Kinder dort zurSchule? Warum tragen die Frauen meist eine

Kopfbedeckung? All dieseFragen wollen beantwortetwerden. Gleichzeitig werdenwir unser Haus, das Lebenan unserer Schule, stolzpräsentieren.

Am 17.1.2013 hatten wirerstmalig Gelegenheit, dietechnischen Delegierten al-ler teilnehmenden Länderkennenzulernen. Innerhalbeiner tollen Veranstaltung

im Hotel Westin Leipzig erhielt jedeSchule kurz die Möglichkeit, sich in englischer Sprache vorzustellen und

mit einem selbstgemachten Plakat zu präsentieren. Hierzu nahmen zweiSchülerinnen der 4. Klasse sowie Frau Franz und Frau Seidlich teil undpräsentierten unsere Grundschule Gundorf. Besonders spannend undinformativ war es für uns, im Anschluss auf die Delegation aus dem Iranzu treffen. Konkret konnten wir Fragen zum Ablauf ihres Besuches im Julian unserer Schule stellen und ihnen von unserer Vorfreude auf ihren Be-such bei uns berichten.

Besonders freuten sie sich über unser Plakat als Präsent sowie einSchulshirt für jeden. Annika und Freya verstanden, dass Pistazien typischim Iran sind und freuten sich über diese als Geschenk. Es war ein tollerund aufregender erster Kontakt mit Vertretern unseres Patenlandes undschon jetzt fiebern wir dem großen Ereignis im Juli entgegen, welchesseinen Höhepunkt im Besuch der Weltmeisterschaft der Berufe durch un-sere Schüler auf der Leipziger Messe finden wird. Hier werden wir unserePaten bei ihren Wettstreiten beobachten und anfeuern können. Auch da-von werden wir Ihnen berichten. Anja Seidlich, Schulleiterin

Tanzsportclub Leipzig e. V.

Erfolgreich beim NeujahrspokalGleich zu Beginn des neuen Jahres ging es für die Kinder- und Jugend-paare in Sachsen wieder richtig los. Der TSC Synchron Chemnitz lud zumalljährlichen Neujahrspokal, einem der Schwerpunktturniere des sächsi-schen Nachwuchses ein. So starteten am 12. Januar auch Tim Reichertund Konstanze Freitag in der höchsten Juniorenstartklasse JUN II B inChemnitz. Bei Starterfeldern von acht bzw. zehn Paaren konnten sie so-wohl in Standard- als auch in der Lateinsektion den dritten Platz für sichbehaupten. Herzlichen Glückwunsch zum guten Start in das neue Jahr.

Start in das Vereinsjahr 2013Aber auch im Vereinsleben geht es gleich mit Vollgas in das neue Jahr.Am 26. Januar fand mit dem Fasching der Erwachsenen bereits die ers -te Großveranstaltung des Jahres statt, darüber im nächsten Gemeinde-Blatt etwas mehr.

Sportlich geht die Vereinsentwicklung in eine neue Phase. Zu den vor-handenen Sparten werden neue Angebote ins Rennen geschickt undbestehende Angebote erweitert. Die bereits bestehende HipHop-Basic-gruppe wurde in zwei Altersklassen unterteilt. Hier ist der Einstieg in den

HipHop für Kinder zwischen siebenund zehn Jahren montags ab 16.00Uhr und Kinder ab elf Jahren montagsab 17.30 Uhr möglich. Als neues An-gebot findet mittwochs Breakdancefür Jugendliche ab 13 Jahren statt.

Auch für Erwachsene, vor allemSingles, gibt es neue Angebote. Wirbieten montags ab 20.30 Uhr eineneue Gymnastikgruppe für Berufs -tätige an.

EREINEV Mittwochs wird ab März 2013 un -ter der Leitung von Jeannine Sag -ner »Trainer C Latein Leistungs-sport« eine Line-Dance-Gruppe zulateinamerikanischen Rhythmenentstehen. Das Schnuppertrainingist am 27. Februar.

Natürlich ist der Einstieg in alleanderen bestehenden Gruppenunseres Tanzsportclubs möglich.Also wer Lust und Laune hat, sich gut zur Musik zu bewe-gen, raus aus dem Sessel und mitgemacht! Schauen Sie einfach malvorbei oder informieren Sie sich auf unserer Homepage unterwww.tscleipzig.de und im Facebook unter www.facebook.com/tscleipzig. Uwe Zimny, Pressewart TSC Leipzig

Westlicht e. V.

Kreativkurse und mehrNachdem wir uns im letzten Gemeinde-Blatt kurz vorgestellt haben, hiereinige unserer Vereinsangebote:

Kreativkurse für Senioren und Kinder Es kommen folgende Gestal-tungstechniken zum Einsatz: Töpfern, Filzen, Korbflechten, WindowsColour, das Basteln mit Papier und Pappe oder auch das Arbeiten mitverschiedenen Naturmaterialien. So kann auch schon der Schmuck fürdas kommende Osterfest angefertigt werden. Seniorenkurs ab 11. Fe-bruar, montags von 9.30–10.30 Uhr, Kinderkurs ab 13. Februar, mitt -wochs von 15.00–16.00 Uhr.

Elternstammtisch – für Eltern und Kindern im Alter von 3–6 Jahren zuverschiedenen Entwicklungsthemen. Am 18. Februar, von 16.30–17.30Uhr, geht es los.

Sanfte Wirbelsäulengymnastik Durch die Gruppentherapie wird dasAtemsystem und die Ausdauer der Patienten verbessert, Stress redu-ziert und Strategien zur Schmerzlinderung bzw. -vermeidung gefunden.Der Kurs beginnt am 11. Februar, immer montags von 18.00–19.00 Uhr.

Bei Fragen, Interesse und Anmeldung: Westlicht e. V. , SchönauerLandstraße 6, 04178 Leipzig, Tel. 03 41/55 01 88 17. Wiebke Amm

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Kastanienweg 11, 04178 Leipzig/Rückmarsdorf

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am Freitag, 8.3.2013, Einlass ab 18.00 Uhr Beginn ab 19.00 Uhr

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Unser Buch »Elster-Saale-Kanal« aus der Reihe der »Böhlitzer Hefte«liegt jetzt in seiner dritten aktualisierten und stark erweiterten Auf-

lage vor. Kapitel 1 beschäftigt sich mit den ersten Planungen für den Kanal An-

fang des 18. Jahrhunderts und dem – in Eigeninitiative von Karl Heine er-richteten – »Karl-Heine-Kanal«. Zahlreiche Fotografien zeigen den nachder Wende wieder aufgeblühten Karl-Heine-Kanal mit seinen Paddelboo-ten, Gondeln, Anlegestel-len und zu Wohnungenund Lofts umgebauten In-dustrieanlagen.

Kapitel 2 widmet sichdem Bau des Elster-Saale-Kanals ab 1933.Rund 1.800 Arbeitskräftehoben den Kanal zunächstmit Muskelkraft aus. Spä-ter, als immer mehr Männerin den Krieg geschickt wur-den, kamen zunehmendMaschinen zum Einsatz.

Für dieses Kapitel stell-ten uns Jutta und Helge Schmidt weitere his -torischen Bilder aus dem Fotoalbum desBau ingenieurs A. Dockhorn zur Verfügung,die nun erstmals veröffentlicht werden. DenLeser erwarten auf über 80 Seiten mehr als170 Abbildungen und fünf Pläne.

Kapitel 3 behandelt die Hafenanlagen. Sosollte auf dem ehemaligen Gelände der DHfKder Haupthafen von Leipzig entstehen. In Lin-denau, wo sich heute der Hafen befindet,sollte eigentlich nur der Vorhafen errichtet werden. Auch hier gibt es auf-schlussreiche und interessante Fotos des Hafengeländes.

Das vorletzte Kapitel beschäftigt sich mit dem Bau der ersten vonzwei Schleusenstufen in Wüsteneutzsch sowie mit der Einstellung derArbeiten während des Zweiten Weltkrieges. Danach wird auf das Daseinund die Bedeutung des Kanals zu DDR-Zeiten eingegangen. Zu dieserZeit wurde der Kanal eher stiefmütterlich behandelt. Nach der politi-

schen Wende fand er – wie auch der »Karl-Heine-Kanal« – wiedergroßes Interesse, nicht zuletzt bedingt durch die Bewerbung Leipzigsfür die Olympischen Spiele 2012.

Abschließend wird ein Blick auf derzeitige Projekte geworfen. Ganzaktuell möchte die Stadt Leipzig den »Elster-Saale-Kanal« in das Kon-zept »Wasserstadt Leipzig« bzw. »Neuseenland« einbinden und so wird

der Kanal zunehmend aus seinem »Dornröschenschlaf« er-weckt. Außerdem werden der Stadthafen und die Anbindungdes Lindenauer Hafens betrachtet.

An dieser Stelle ein herzlichesDankeschön an Juttaund Helge Schmidtfür die Bereitstellungder his torischen Fo-tografien und an dieaktiven Mitglieder desFördervereins für Orts-geschichte Böhlitz-Eh-renberg e. V. für ihretatkräftige Mithilfe beider Durchsicht des Tex-tes.

Und ein besondererDank gilt allen Sponso-

ren, die mit ihrer finanziellen Förderung zumDruck dieses Bandes wesentlich beigetra-gen haben: Autohaus Freydank / Pflege- undGesundheitsdienst Elke Markov / I. Rummelt& W. Keim Versicherungsmakler GmbH /Elektrotechnische Ge räte Böhlitz-EhrenbergGmbH / Häusliche Kranken pflege Silke Krü-ger GmbH / Kugel- und Rollenlagerwerk Leip -

zig GmbH / Auto Huth / Bestattungen Vogt / Pro Gastro-Technik Frie-drich / Herold Boote / Berger Bestattungen.

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Förderkreis »St. Florian« der Freiw. Feuerwehr Rückmarsdorf e. V.

18. WeihnachtsbaumsammelaktionWie in jedem Jahr am Sonnabend nach »Heilige Drei Könige« sammel-ten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Rückmarsdorf nun schon zum18. Mal die ausgedienten »Nadelgesellen« gegen einen kleinen Obolusim Ortsteil Rückmarsdorf ein. Unterstützt wurden sie dabei von ihren Ka-

meraden der Ju-gendfeuerwehrBöhlitz-Ehren-berg und den ak-tiven Kameradender Rückmars-dorfer Wehr.

Ein herzlichesDankschön giltan dieser Stelleden Rückmars-dorfer Bürgerin-nen und Bür-gern, die diese

traditionelle Jugendfeuerwehraktion wieder zu einem Erfolg werdenließen. Mit dem Erlös kann der gemeinnützige Förderkreis »St. Florian«der Rückmarsdorfer Wehr wieder Investitionen zur Verbesserung vonAusbildung und Ausrüstung der Jugendfeuerwehr ermöglichen.

Udo Wild, Vorsitzender; Philip Günther, Jugendfeuerwehrwart; Fotos: Jens Bach

Heimatverein Rückmarsdorf e. V.

Einladung……an alle Mitglieder des Heimatvereins Rückmarsdorf zur Jahreshaupt-und Wahlversammlung des Vereins am 11.3.2013 um 18.30 Uhr im »Se-niorentreff« Rückmarsdorf, Ehrenberger Straße. Tagesordnung:1. Bericht des Vorstandes zu den Aktivitäten des Jahres 20122. Kassenbericht3. Aktivitäten für das Jahr 20134. Finanzplan 20135. Erhaltung und Nutzung des Wasserturmes6. Museumskonzept7. Diskussion Matthias Götz, Vorsitzender

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Bürgergesellschaft Böhlitz-Ehrenberg e. V.

The Lipsi Lillies Burlesque-ShowLetzter Aufruf für die Lipsi Lillies Burlesque-Show »Life is a Cabaret«. Wirlassen die Puppen tanzen! Die Show startet am Samstag, 23.2.2013,20.00 Uhr in der »Großen Eiche«. Restkarten an derAbendkasse, so lange Vorrat reicht!

Pfeffermühle: »Drei Engel für Deutschland!«Am Samstag, 16.3.2013, präsentiert die Bürgerge-sellschaft Böhlitz-Ehrenberg um 19.00 Uhr das Ka-barettprogramm der Leipziger Pfeffermühle mitdem Titel: »Drei Engel für Deutschland«.

Gott ist es langweilig und seine junge Fraudrängt ihn, doch mal wieder was zu erschaffen,zum Beispiel eine Welt, in der man, bzw. Frau, auch

mal shop-pen gehen kann. So erschuf Gottdie Erde mit samt der Bundesrepu-blik, doch trotz Mehrparteiensys -tem, gelber Tonne und All-inclusiv-Reisen blieb sie so unvollkommen,dass Gott zur Verwaltung und Nach-besserung noch schnell den öffent-lichen Dienst erschaffen musste,also den HÖD, den HimmlischenÖffentlichen Dienst mit samt seinenengelsgleichen Mitarbeitern in derAbteilung D wie Deutschland. Dortarbeiten drei Engel mit dem ewigenAuftrag, die Republik vor dem Ab-sturz zu retten. Doch angesichts vonNazis im Verfassungsschutz, Ban-kern mit der Ausstrahlung albani-scher Hütchenspieler oder Steu -erge setzen mit der Verständlichkeitnordkoreanischer Gebrauchsanwei-sungen ist immerwährende Ar-beitsüberlastung an der Tagesord-nung.

So drehen die drei Engel die poli-tische, soziale und kulturelle bun-desdeutsche Wirklichkeit durch denkabarettistischen Fleischwolf, in-dem sie sich gegenseitig die Dingeerklären, in verschiedene Rollenschlüpfen, um die eine oder andereirdische Situation auf ihre Weisedurch zu spielen, entweder als reni-tente Politesse mit dem un wi -derstehlichen Charme sächsischerVolkspolizistinnen, als beratungsre-sistente Banker im Integrationskursoder als A-cappella-Trio für dieTruppenbetreuung deutscher Sol-daten am Hindukusch mit einerneuen Version von »Lili Marleen«.Letztendlich zeigt sich aber dochdie tiefe Wahrheit der alten Volks-weise, in der es heißt: »Es rettet unskein höh’res Wesen, kein Gott, keinKaiser noch Tribun, uns aus demElend zu erlösen, können wir nurselber tun!«.

Karten sind ab sofort für 15,–Euro bei Mallons, Bäckerei Wöllner,Gästeservice mit Pfiff, in der»Großen Eiche« (Hausmeisterbüro)und unter 01 73/9 10 66 35 erhält-lich! PM, Denis Achtner,

Pressesprecher

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Tanzsportverein Böhlitz–Ehrenberg e. V.

Einladung zur JahreshauptversammlungLiebe Mitglieder des Tanzsportvereins Böhlitz-Ehrenberg e. V., der Vorstand lädt Euch recht herzlich zu unserer Jahreshauptversamm-lung am

Donnerstag, den 7.3.2013, Beginn 19.00 Uhr, in unser Trainingszentrum

(Ludwig- Hupfeld-Str. 16-18, Aufgang B, in 04178 Leipzig) ein. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und Diskussion.

Informationen und Fragen beantwortet gerne unser Vorsitzender unterTel. 03 41/4 41 64 09 oder 01 72/3 72 59 56, E-Mail: [email protected].

Sie können sich natürlich auch auf unserer Homepage informieren:www.tanzsport-boehlitz-ehrenberg.de.

Sven Zimmermann, Pressewart

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ENIORENSSeniorenbetreuung Rückmarsdorf

Veranstaltungen im FebruarGymnastik findet am 18. und 22.2., jeweils ab 14.00 Uhr statt. Mitt -wochs, 9.00 Uhr, startet die Nordic-Walking-Gruppe.Di 12.2. 12.00 Uhr Seniorennachmittag in DölzigMi 13.2. 14.00 Uhr KaffeenachmittagDo 14.2. 13.30 Uhr KartenspielenFr 15.2. 12.00 Uhr MittagessenMi 20.2. 14.00 Uhr GedächtnistrainingDo 21.2. 13.30 Uhr KartenspielenFr 22.2. 14.00 Uhr Seniorennachmittag in BurghausenDi 26.2. 15.00 Uhr BowlingMi 27.2. 14.00 Uhr KaffeenachmittagDo 28.2. 13.30 Uhr KartenspielenÄnderungen vorbehalten! Wir laden alle Interessierten nach Rückmars-dorf in die Ehrenberger Str. 5a ein. Telefon 03 41/9 41 61 89.

Brille vermisst?Vermissen Sie seit dem 27.1.2013 (Wahlsonntag) Ihre Brille? Wir habeneine gefunden, rufen Sie an unter 03 41/9 41 61 89 oder 03 41/4 41 17 85.

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Hören hält fit!Gutes Hören bedeutet nicht nur, dass wir unsere Mitmenschen verste-hen und mit ihnen kommunizieren können. Gutes Hören hat weit mehrAuswirkungen auf unseren Alltag. Hören hilft uns auch bei der Orientie-rung und warnt uns vor Gefahren.

Außerdem spielt es eine ganz wesentliche Rolle bei der Erhaltung un-serer geistigen Fitness. Denn über das Gehör wird unser Gehirn ständigmit Reizen versorgt. Diese sorgen für Wachheit und Vitalität. Fehlendiese Reize, ermüden wir schneller und müssen uns stärker konzentrie-ren.

Etwa jeder dritte Erwachsene hat Hörprobleme. Die Auslöser sindvielfältig. Lärm, Stress und natürliche Abnutzungserscheinungen (al-tersbedingte Hörminderung) sind die häufigsten Ursachen.

Wer meint, dass sich die Hörminderung mit der Zeit wieder legenwird, irrt: Wer seine Hörprobleme auf die lange Bank schiebt, ver-schenkt wertvolle Zeit und wird langfristig immer schlechter hören.Denn: Hören wird vergessen. Werden die Hörbahnen nicht mehr effek-tiv genutzt, verlieren die Hörnerven ihre Funktion und leiten keine Sig-nale mehr ans Gehirn weiter. Das Gehirn »vergisst« mit der Zeit vieleGeräusche und kann sie nicht mehr interpretieren.

Deshalb sollte das Gehör einmal jährlich überprüft werden. DiesenTest können Sie bei Ihrem Hörakustiker vornehmen lassen. Er dauertetwa 15 Minuten und ist weder für Sie noch für Ihre Krankenkasse mitKosten verbunden. Eine Überweisung ist nicht erforderlich. So kanneine eventuelle Hörminderung recht-zeitig erkannt und ggf. mit geeigne-ten Hörsystemen ausgeglichen wer-den. Das Gehör bleibt aktiv.

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Bibliothek B.-Ehrenberg · Leipziger Straße 81 · Tel.: 03 41/4 95 77 80Mo + Fr 14.00 –18.00 Uhr, Di + Do 10.00 –13.00 u. 14.00 –19.00 Uhr

IBLIOTHEKBErfahrung – SchicksalLiebe Leserinnen und Leser, das Leben ist nicht nur eitel Sonnenscheinoder wie man so landläufig sagt »Friede – Freude – Eierkuchen«, daswissen wir wohl alle aus eigenen Erfahrungen. Oft genug werden Men-schen von derben Schicksalsschlägen be- und getroffen, die manch ei-nen unter Umständen auch total aus der Bahn werfen können. Trotzdemwerden gerade Bücher, die über solche authentischen Erlebnisse berich-ten, sehr gern ausgeliehen. Vielleicht, um Eigenes zu verarbeiten, even-tuell als »Prophylaxe«, oder aber um sich selbst zu verdeutlichen, dassman eigentlich keinen Grund zum Klagen haben muss, wenn man sichdas schwere Schicksal anderer Menschen vergegenwärtigt. Wie auchimmer – wir haben wieder einige neue Bücher zu diesem Themenkom-plex gekauft, von denen ich Ihnen einige vorstellen möchte.

Tessa Korber hat einen autistischen Sohn und beschreibt ihr Lebenmit ihm und seiner Krankheit in dem Buch »Ich liebe dich nicht, aber ichmöchte es mal können«. Der Titel klingt ganz schön brutal – welche

Mutter liebt wohl ihr Kind nicht? Natürlich liebtFrau Korber ihren Sohn, und sie sagt, dass sieihn nie aufgeben könnte und er ein Teil von ihrist. Aber das Leben mit Simon kostet sie auchall ihre Kraft, und nicht zu vergessen, da gibt esnoch den älteren Bruder Jonathan. Dabei ver-liefen die ersten zwei bis drei Jahre völlig nor-mal, Simon entwickelte sich so, wie es seinsollte, lachte und spielte mit anderen Kindern.Dann tritt eine Veränderung ein. Er lacht, spieltund spricht nicht mehr, dafür schreit er, lachtunkontrolliert, erträgt auf einmal weder CDnoch Fernsehen, nimmt keinen Blickkontaktauf und schlägt wie wild um sich. Nach einemÄrztemarathon (man will das ja alles nichtwahrhaben) kommt die eindeutige Diagnose:Autismus mit Angststörung. Tessa Korber ist

inzwischen allein erziehende Mutter, und diese Krankheit verändert nunihr Leben vollends und stellt sie vor extreme Herausforderungen. Die Tagedauern in der Regel von 5 bis 22 Uhr, immer muss sie aufpassen, antrei-ben, »dolmetschen«. Simon lebt in einer offenbar völlig anderen Welt, diesich auch seiner Mutter nicht erschließt. Dabei liebt sie ihr Kind innig, weißaber nie, was kommt überhaupt bei Simon an, wenn sie ihn zum Beispielumarmt. Selbstredend bleiben ihr eigenes Leben, ihre Wünsche und Ge-fühle, total auf der Strecke. Aber sie weiß auch, dass Simon sie brauchtund auf sie angewiesen ist, und deshalb mobilisiert sie immer wieder alleKräfte. Es ist schon beachtlich, wie schonungslos offen die Autorin mit ih-rer eigenen Geschichte umgeht, sich selbst dabei vieles von der Seele re-dend, aber auch anderen Betroffenen Mut machend.

Ein weiterer Bericht aus eigener Erfahrung kommt von SallyBrampton, betitelt mit »Das Monster, die Hoffnung und ich« – Wie ichmeine Depression besiegte. Das Thema dieses Buches lässt sich un-schwer erkennen. Sehr viel mehr Menschen als man annimmt, leiden un-ter mehr oder minder starken Depressionen. Wo-bei hier von der Krankheit die Rede ist, nichtetwa von Stimmungsschwankungen, dieschließlich jeder irgendwann mal hat. Aber sicherbeginnt eine Depression oft damit, danachkommt die Traurigkeit, die immer tiefer wird. Manzieht sich zurück, kapselt sich ab, verschließtsich und verliert sich in sich selbst und in derKrankheit. Emotionen gehen völlig verloren.Wenn es ganz arg wird, kommen auch Suizidge-danken. Den Gedanken folgt im schlimmstenFall die Planung und Durchführung. Auch SallysTrauer kennt weder einen Grund noch ein Maß,und sie kommt an dem Punkt an, dass sieschlussendlich sterben wollte. Oder besser ge-sagt, sie wollte nicht mehr leben (das ist ein Un-terschied!). Dabei war die in Brunei geboreneEngländerin zuvor eine lebenslustige, taffe Frau, in ihren Tätigkeiten alsJournalistin, Autorin von Romanen und Herausgeberin einer Frauenzeit-schrift durchaus erfolgreich. Nicht ganz so erfolgreich gestalten sich ihreBeziehungen. Zweimal verheiratet, zweimal geschieden, aber keine Ehebereut, mit beiden Ex-Ehemännern noch gut befreundet, eine Tochter.Und dann kommt die Depression. Über Jahre kämpft sich Sally durch dieKrankheit, nach dem zweiten Suizidversuch kam so eine Art Wende-punkt. Es wurde langsam besser. Auch wenn das Monster manchmalnoch lauert, so hat sie doch ihr Leben wieder in den Griff bekommen,sich sogar ein Auto gekauft und ihre Fahrphobie überwunden. Sicher istder Weg noch nicht zu Ende, aber dieser (nicht unbedingt chronologi-sche) Bericht kann und soll Mut machen und Hoffnung geben.

Es sind nicht nur authentische Erfahrungen, die gern gelesen werden,sondern durchaus auch fiktive Erzählungen und Romane, die Schicksalewiderspiegeln, wie sie im täglichen Leben vorkommen können. Soschreibt Lisa Geneva in ihrem Buch »Mehr als nur ein halbes Leben«über Sarah, die alles hat, wovon man nur träu-men kann: einen liebevollen Mann, drei wun-derbare Kinder, ein schönes Haus, einen tol-len Job. Was sie allerdings überhaupt nichthat, ist Zeit. Das Leben ist so was von durch-organisiert, die Tage ausgefüllt bis auf dieletzte Minute. Was vor allem daran liegt,dass Sarahs Job, auch wenn sie diesen sehrmag, alles von ihr abverlangt. Sie ist Perso-nalchefin eines großen Unternehmens, 70bis 80 Stunden Arbeit pro Woche sind dieNorm und ihr nicht zu viel. Die Kinder sindin Schule und Kita versorgt, ansonsten istein Kindermädchen zur Hand, und abendsschafft es Sarah sogar meistens noch zurGute-Nacht-Geschichte daheim zu sein.Ein Leben auf der Überholspur, aber auchder Stolz einer jungen Frau, die (vielgepriesene) Multitasking-Fähigkeit zubesitzen und alles perfekt zu managen. Ihr Mann Bob hat ebenfalls einenanstrengenden Job. Beide arbeiten sehr viel, aber das gemeinsame Ein-kommen ist auch nötig, um den erreichten Lebensstandard zu halten. Aufdem Weg zur Arbeit checkt Sarah üblicherweise noch ihre Nachrichten,doch eines Morgens bleibt der Blick einen Moment zu lange auf demHandy haften. Es kommt zu einem schlimmen Unfall. Mit schwerem

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das Schloss, den gesamten Reiterhof, die dort lebenden Menschen undTiere sowie Ort und Land unter den besonderen Schutz des Herrn. Ei-nem alten Brauch folgend, wurde dann der Segensspruch20–C–M–B–13 von einemSternsinger mit Kreide andie große Eingangstürdes Schlosses geschrie-ben, was bedeutet »Chris -tus segne dieses Haus«.Danach sang noch ein-mal der Chor und die An-wesenden sangen kräftigmit. Anschließend hattendie Sternsinger ihren Auf-tritt, sie sammelten fürdie »Aktion Dreikönigssingen« unter dem Motto »Segen bringen, Segensein, für Gesundheit in Tansania und weltweit«. Am Ende freuten siesich über eine respektable Spendensumme. Herzlichen Dank anSammler und Spender. Anschließend gab es in der Schlosshalle für alleeinen Imbiss. Wir danken dem Schloss herrn und seinen Angehörigensowie allen, die sich daran beteiligt haben, ganz herzlich.Katholische Gemeinde »St. Theresia«:Am Langen Felde 29, 04179 LeipzigPfarrer: Michael Jäger, Tel. 03 41/87 05 69-22Gottesdienste für »St. Theresia«:• sonntags 11.00 Uhr Heilige Messe• montags 8.00 Uhr Heilige Messe• samstags 9.00 Uhr Heilige MessePfarramtsbüro Liebfrauen: Karl-Heine-Str. 110, 04229 Leipzig, Tel.03 41/87 05 69-0Bitte die neuen Öffnungszeiten beachten: Mo 13.00–18.00 Uhr, Di/Mi9.00–16.00 Uhr, Do 9.00–18.00 Uhr, Fr 9.00–12.00 Uhr

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D A N K S A G U N G

Für die überwältigende Anteilnahme in Formvon Wort und Schrift, stillem Händedruckund lieben Umarmungen, Blumen und Geld -zuwendungen sowie zahlreiches ehrendesGeleit zum Abschied von meinem liebenMann, unserem Papa, Opa und Onkel

Erhard Lapönmöchten wir uns bei allen Verwandten, Freun -den und Sportfreunden, Nachbarn und Be -kannten herzlich bedanken.

Ein besonderer Dank gilt dem Redner Dr. Knopfe für seine ein - fühlsamen und tröstenden Worte sowie dem Bestattungs dienstHoensch für die Ausgestaltung der Trauerfeier.

In liebevollem GedenkenAnnelies LapönInes Spazier, Conny Noll und Jens Kurzemit Familien

Katholische Gemeinde »St. Hedwig« Böhlitz-EhrenbergPestalozzistr. 17, Böhlitz-Ehrenberg, 04178 LeipzigPfarrer: Michael Jäger, Tel. 03 41/87 05 69-22Gottesdienste und Veranstaltungen für »St. Hedwig«:• sonntags 9.30 Uhr Heilige MesseDie Gottesdienstordnung und die neuesten Informationen sind auchdem Schaukasten an der Kirche zu entnehmen.Rückschau Sternsinger in Aktion: Am 6. Januar, dem Dreikönigstag,fand wieder das Sternsingen statt. Der Einladung der katholischen Ge-meinde »St. Hedwig« und Gut Schloss Gundorf waren trotz schlechtenWetters zahlreiche Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus Böhlitz-Ehrenberg und Umgebung gefolgt. Um 18.00 Uhr begann der Umzugvom Mühlenplatz Gundorf zum Schloss, welches im hellen Lichterglanzerstrahlte. Nachdem auch die Heiligen drei Könige mit ihren Pferdeneingetroffen waren, eröffnete der Chor von »St. Hedwig« das Sternsin-gen. Nach einem Gebet stellte Pfarrer Michael Jäger mit dem Segen

IRCHENK

Schädelhirntrauma liegt sie im Krankenhaus, wird ins künstliche Komaversetzt. Als sie nach Tagen daraus erwacht, erfährt sie die niederschmet-ternde Diagnose: Neglect. Vermutlich kennt kaum jemand diesen Begriff,da aber die Autorin auch Neurowissenschaftlerin ist, erklärt sie es imBuch ganz gut. Bei Sarah ist es ein Linksneglect, sie hat deutliche Wahr-nehmungsausfälle und kann die linke Körperhälfte nicht mehr bewusststeuern. Die früher so selbständige Frau ist plötzlich von anderen Men-schen abhängig! Nichts ist mehr so wie es einmal war, alles entschleunigtsich zwangsweise, ganz andere Dinge werden wichtig. Zuallererst natür-lich der schwierige Weg der Genesung. Und vielleicht die wachsende Er-kenntnis, dass Sarah gar nicht in ihr altes Leben zurück will?

Zum Schluss möchte ich noch ein kleines, aber feines Büchlein vonAnne Tyler empfehlen, in dem der Tod thematisiert wird. Bitte nichtgleich die Hände hochheben und abwehren, denn hier handelt es sichzum einen um ein sehr leises, warmherziges Buch und zum anderen eineungemein komische Art der Bewältigung von Trauer. Die Pulitzer-Preisträgerin erzählt in »Abschied für Anfänger« die Geschichte vonAaron, dem Lektor, der mit Mitte dreißig schon Witwer wird. Dabei ist erdoch erst kurze Zeit mit Dorothy verheiratet. Es ist durch ein Unglückpassiert, sie wurde von einem Baum erschlagen, der auf das Hausstürzte. Dorothy, die selbstbewusste Ärztin, brachte frischen Wind in Aa-rons Leben. Bald wurde geheiratet, die beiden führten eine glücklicheEhe. Und nun ist das alles zu Ende, Dorothy ist tot. Aaron ist wie erstarrt

vor Trauer, er kann den Verlust einfach nichtrealisieren. Nachbarn und Kollegen sind über-trieben fürsorglich, was er allerdings über-haupt nicht will. (Es war ihm schon immer sus -pekt, dass er wegen einer körperlichenBehinderung seit der Kindheit von allen be-muttert wurde.) Vor allem aber macht er sichVorwürfe, weil sich zum Zeitpunkt des Un-glücks nach einem Streit jeder an einen an-deren Ort im Haus zurückgezogen hatte.Klar, der Baum wäre trotzdem gefallen, abermöglicherweise nicht auf Dorothy. Aarondurchläuft einen schmerzlichen Trauerpro-zess und der Leser begleitet ihn dabei, wieer in Rückblenden die wenigen gemeinsa-men Jahre an sich vorbei ziehen lässt unddabei auch eigene Fehler eingesteht. Was er nur selbstwahrnimmt, ihm aber in der Trauerbewältigung ein Stück weiter hilft, istDorothys »Rückkehr von den Toten«. Sie ist für ihn dann immer so real,dass er mit ihr redet, spazieren geht oder sogar mit ihr streitet. So lernter seine Frau noch einmal neu kennen, wie es ihm vorher nicht möglichwar. Schließlich kann er loslassen, es ist ein Abschied für Anfänger.

Sigrun Seifferth

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Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Böhlitz-EhrenbergPfarramt: Pfarrer Reinhard Enders, Tel. 03 41/44 24 19 70, E-Mail: [email protected], Sprechzeit jeden 4. Dienstag,17.00–18.30 Uhr im GemeindehausPfarramt: Frau Dietzmann, Johannes-Weyrauch-Platz 2, 04178 Leipzig, Tel. 0341/4512295, Fax 4423289, E-Mail: [email protected];www.kirche-boehlitz-ehrenberg.de; Di 14.00–17.00 Uhr, Mi 9.00–12.00 Uhr Gottesdienste: (In Böhlitz-Ehrenberg jeden Sonntag Kinderbetreuung!)• 10. Febr.10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst, Pfarrer Enders• 17. Febr.10.00 Uhr Gottesdienst, Prädikant Tuttas• 24. Febr.10.00 Uhr Bläsergottesdienst, Martin Hirse• 3. März10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Ebeling,

anschl. GemeindeversammlungUnsere Gemeindegruppen:Kinderkirche 1.–4. Klasse, mittwochs, 17.00 Uhr, Pfr. StreibertKrabbelkreis 0–5 Jahre, dienstags, 9.30 Uhr, Frau KaubeVorkonfirmanden Sa., 23.2., 10.00–13.00 Uhr GemeindehausKonfirmanden 7. Kl., mittwochs, 18.00 Uhr mit Pfr. StreibertKonfirmanden 8. Kl., Sa. 23.2., 8.30 Uhr im Gemeindehaus LeutzschJunge Gemeinde freitags, 19.00 UhrJunge Erwachsene donnerstags, 18.15 Uhr (bis 30 Jahre)Kinderchor freitags, 17.00–18.00 UhrKirchenchor mittwochs, 19.30 Uhr, Gemeindehaus LeutzschPosaunenchor dienstags, 19.00 UhrJungbläserkreis mittwochs, 16.00 UhrGesprächskreis für Jüngere mittwochs, 19.30 Uhr, Fam. KaubeGebetskreis jeden 1. Donnerstag im Monat, 20.00 UhrGesprächskreis Do., 14.2., 19.30 Uhr, GemeindehausSeniorentreff Di., 19.2., 14.30 Uhr, GemeindehausHerzliche Einladung zur diesjährigen Bibelwoche, sie findet in der Zeitvom 20.2. bis 20.3., jeweils mittwochs 19.30 Uhr, in unserem Gemeinde-haus statt.

Sofortige Hilfe bei einem Trauerfall.

Telefon Tag und Nacht (03 41) 24 41 44

Vertrauen auch Sie unserer Erfahrung.

Wir klären in einem Gespräch das Nötige und veranlassenalles Weitere. Sie ersparen sich viele Wege und haben Zeit, sich von dem Verstorbenen in Ruhe verabschieden zu können.

Böhlitz-EhrenbergLeipziger Str. 58

und in: Schönefeld, Gohlis, Altranstädt

Ev.-Lutherische Kirchgemeinde GundorfBurghausener Str. 21, Gundorf, 04178 LeipzigPfarrer: Sebastian Führer, Tel. 03 41/4 92 82 75Pfarramtsbüro auf dem Friedhof: Volker Dittrich, Tel. 03 41/4 41 05 74, Fax2462262, [email protected], www.kirchgemeinde-gundorf.deGottesdienste:• 10. Febr. 9.30 Uhr Sakramentsgottesdienst, Pfr. i. R. Ebeling• 17. Febr. 9.30 Uhr Sakramentsgottesdienst, Pfr. i. R. Streibert• 24. Febr. 17.00 Uhr Bläsergottesd. zur Jahreslosung, Posaunenchor

der Nathanaelgemeinde Lindenau und Fam. Werner

• 1. März 17.00 Uhr Weltgebetstag für alle Gemeinden der »Linie 7«, Pfrn. Führer, anschl. gemeinsames Abendessen

• 3. März 9.30 Uhr Sakramentsgottesdienst, Pfr. i. R. PappeGemeindegruppen:Kinderkirche montags, 16.00 Uhr (während der Schulzeit)Kirchenchor mittwochs, 19.00 Uhr in LeutzschJunge Erwachsene donnerstags, 18.15 Uhr, B.-EhrenbergJunge Gemeinde freitags, 19.00 Uhr, B.-EhrenbergPfarrhauskreis Do., 7.2.+21.2., jeweils 19.30 UhrChristliche Gesprächsrunde Mi., 13.2., 15.00 UhrHauskreis Di., 19.2., 19.00 Uhr, Pfr. i. R. StreibertKirchenvorstand Di., 26.2., 19.30 UhrAusstrahlung Gundorfer Folge der »SOKO Leipzig« im FernsehenWie uns zur Kenntnis gegeben wurde, wird die im vergangenen Septem-ber in unserer Kirchgemeinde gedrehte Folge der Krimiserie »SOKOLeip zig« mit dem Titel »Ein Teufel im Himmelreich«, am Freitag, dem8.2.2013, um 21.15 Uhr im ZDF zu sehen sein. Wir dürfen gespannt sein,wie unsere gute alte Kirche nebst Gemeindehaus und Kirchgelände »inSzene« gesetzt wurde und damit deutschlandweit zu sehen ist.Einladung zur Bibelwoche 2013 der »Linie 7« In diesem Jahr findet imSchwesterkirchverhältnis der »Linie 7« die Bibelwoche in Böhlitz-Ehren-berg statt. An fünf Abenden, jeweils mittwochs in der Passionszeit, wol-len wir unter dem Thema »Der Tod ist nicht mehr sicher« über ausge-wählte Texte aus dem Markus-Evangelium nachdenken. Wir freuen unsdarauf, Sie zu den einzelnen Themen zu begrüßen. Vortrag und Diskus-sion an den jeweiligen Abenden werden einen musikalischen Rahmenerhalten. Die Bibelwoche beginnt am Mittwoch, dem 20.2.2013, um19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Böhlitz-Ehrenberg. Der Abschluss -gottesdienst zur Bibelwoche findet am Sonntag, dem 24.3.2013, um10.00 Uhr in Böhlitz-Ehrenberg statt.Herzliche Einladung zum Weltgebetstag Jedes Jahr wird am erstenFreitag im März weltweit der Weltgebetstag mit einem Gottesdienst nacheiner einheitlichen Gottesdienstordnung gefeiert. Die Gestaltung desGottesdienstes kommt in jedem Jahr von Frauen aus einem anderenLand. Der diesjährige Weltgebetstag findet am Freitag, dem 1. März2013, um 17.00 Uhr statt. Das Thema lautet »Ich war fremd – ihr habtmich aufgenommen«. Vorbereitet wurde er von Frauen aus Frankreich.Der Weltgebetstag ist eine internationale ökumenische Basisbewegung.In Gundorf hat die Feier des Weltgebetstagsgottesdienstes schon einelange Tradition. Seit einigen Jahren laden wir auch Schwestern und Brü-der aus unseren Schwestergemeinden der »Linie 7« herzlich ein. ImGottesdienst werden Informationen über Frankreich und die Situationder Christen im Land gegeben sowie Lieder aus diesem Land zu hörensein und von uns gesungen werden. Die Gebetsordnung wird gemein-sam gelesen.

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ICHTIGE DIENSTEW

GEMEINDE-BLATTBÖHLITZ-EHRENBERG und BIENITZ

Herausgeber und Gesamtherstellung:Creativ Werbeagentur Kolb GmbH, B.-Ehrenberg, Leipziger Str. 78, 04178 Leipzig Tel. 03 41/4 41 85 05, Fax 03 41/4 41 85 02.Auch mit aktuellen Informationen im

Internet unter www.boehlitz-ehrenberg.de.E-Mail: [email protected]

Presserechtliche Verantwortlichkeit:Anzeigenteil und allgemeine Texte: Creativ Werbeagentur Kolb GmbH, Böhlitz-Ehrenberg, Rubriken Stadt Leipzig und Ortschaftsrat:

Feuer/Unfall/Dringende ärztl. Notfälle NOTRUF ......................1 12Überfall/Einbruch NOTRUF ........................................................1 10Bereitschaftsarzt (Vermittlung) . ......................................... 1 92 92Krankentransport ................................................................. 1 92 22

ApothekenGoethe-Apotheke, Leipziger Str. 70, B.-Ehrenberg ..........Tel. 4 41 07 48Mo.–Fr. 7.30 –18.30 Uhr/Sa. 8.30–12.00 UhrDorotheen-Apotheke, Pestalozzistr. 10, B.-Ehrenberg........Tel. 44 65 00 Mo.–Fr. 8.00 –18.30 Uhr/Sa. 8.00–12.00 Uhr ...................Fax 44 65 05ZahnärzteFrau Dr. Klemm, Entsbergerstraße 13, B.-Ehrenberg .......Tel. 4 51 14 76Frau Dr. Pollak, Am Rain 2, Rückmarsdorf .......................Tel. 9 41 12 32Frau Dr. Ziener, Pestalozzistraße 18, B.-Ehrenberg..........Tel. 4 51 21 65Physiotherapie-PraxenBirgit Ostermann, Leipziger Str. 78, B.-Ehrenberg ...........Tel. 4 49 28 66Frau H. Liepke, Grasweg 13, Burghausen........................Tel. 4 41 32 91Frau F. Scheinpflug, Grasweg 23, Burghausen ................Tel. 4 51 10 04Gabriela Plep, Südstraße 33, B.-Ehrenberg ...............Tel. 03 41/86 72 70 31Gläser & Trillitzsch, Leipziger Str. 60, B.-Ehrenberg .............Tel. 25 64 84 47Marlies Sárközi, Ärztehaus Pestalozzistr. 10, B.-Ehrenberg...Tel. 4 41 39 01Storch/Schiffner, Paul-Wäge-Straße 13a, Dölzig......Tel. 03 42 05/9 93 43Therapiezentrentherapaedica – Schönauer Landstr. 6, 04178 Leipzig......Tel. 55 01 88 17Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie, Interdisziplinäre FrühförderungTherapiezentrum Spengler: Reha-fit, Physiotherapie, Ergotherapie,Fußpflege, Sandberg 18, Rückmarsdorf ............................Tel. 9 40 51 11Logopädische PraxenBerger, Leipziger Straße 114, B.-Ehrenberg .....................Tel. 4 51 24 50Berger, Rathausplatz 18, 04435 Schkeuditz .........Tel. 03 42 04/35 12 94NaturheilpraxenK. Knop, Chiropr./Neuralther., Rapsweg 95, Leipzig-Grünau..Tel. 8 62 24 23Naturheilpraxis Heike Köhler, Hickmannstraße 4, 04178 Leipzig, Termine nach Vereinbarung ......................................Tel. 03 41/4 01 17 07TierärzteHerr DVM Steinberg, Frankenheimer Str. 23, Dölzig...Tel. 03 42 05/8 66 98Bereitschaftsdienste Energieversorgungenvia Mitteldeutsche Energie AG ...............................................1 20 50MITGAS (Mitteldeutsche Gasversorgung) ........................ 01 80-2 20 09Kommunale Wasserwerke Leipzig .................................................96 90

Stadt Leipzig, Verwaltungsaußenstelle Böhlitz-EhrenbergAm Markt 10, Mo 9–16 Uhr/Di, Do 9–18 Uhr/Mi 9–14 Uhr/Fr 9–12.30 UhrBürgeramt ............................................................................Tel. 1 23-0Polizei-Posten Böhlitz-Ehrenberg, Am Markt 10, Mo 9–12 Uhr/Di 15–18 Uhr/Do u. Fr 9–12 Uhr ............Tel. 01 73/9 61 85 07Polizei-Revier West ........................................................Tel. 48 28-60

Gemeinde-Blatt Nr. 3 erscheint Donnerstag, 28.2.2013

Redaktionsschluss: Mo., 18.2.2013Anzeigen-Sonderthemen:

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Gemeinde-Blatt Nr. 4 erscheint Donnerstag, 14.3.2013

Redaktionsschluss: Mo., 4.3.2013

Stadt Leipzig/Ortschaftsräte Böhlitz-Ehren-berg, Rück mars dorf, Burghausen; ansonsten die namentlich Genannten. Namentlich gezeichnete Artikel geben dieMeinung des Verfassers wieder. Anzeigenverwaltung: Creativ Werbeagentur Kolb GmbH, Tel. 03 41/4 41 85 05.

Es gilt die Anzeigenpreislistevom Januar 2013. In der Regel dreiwöchent licheErscheinungsweise. Für unverlangt einge sandtes Text- u. Bild -material wird keine Haftung übernommen. Nachdruck von Beiträgen nur mit Genehmigung des Herausgebers.

Tag und Nacht dienstbereit!Auf Wunsch auch Hausbesuche möglich.

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Eine Bestattung muss nicht teuer sein, aber würdevoll.

D A N K S A G U N G

Allen, die unsere liebe Mutter und Oma

Inge Raschauf ihrem letzten Weg begleiteten

und uns ihre Anteilnahme ausdrückten, möchten wir hiermit herzlich danken.

Marion Philipp, geb. Rasch und Angehörige

BÖHLITZ-EHRENBERG, IM FEBRUAR 2013

Ev.-Lutherische Kirchgemeinde Rückmarsdorf – Dölzigmit Frankenheim, Lindennaundorf und PriesteblichPfarrerin: Ines Schmidt, Tel./Fax 03 42 05/8 74 33, [email protected] – Friedhofsverwalt. Rückmarsdorf: Alte Dorfstr. 2, 04178 Leipzig,Tel. 9410232, Fax 9406975, E-Mail: [email protected],Mo 14.00–18.00 Uhr, Fr 10.00–12.00 Uhr, Sabine HeydeKanzlei – Friedhofsverwalt. Dölzig: Schöppenwinkel 2, 04435 Schkeu-ditz/OT Dölzig, Tel./Fax 03 42 05/8 74 33, E-Mail: [email protected]; Mi 17.00–19.00 Uhr, Do 8.00–11.00 Uhr, Anette LudwigGottesdienste:• 10. Febr. 10.00 Uhr Rückmarsdorf, Sakramentsgottesd., Pfrn. I. Schmidt• 17. Febr. 8.30 Uhr Lindennaund., Sakramentsgottesd., Pfrn. I. Schmidt

10.00 Uhr Dölzig, Predigtgottesdienst, Pfrn. I. Schmidt• 24. Febr. 10.00 Uhr Rückmarsdorf, Predigtgottesdienst, Pfrn. I. Schmidt

14.30 Uhr Frankenheim, musik. Gottesdienst, Pfrn. I. SchmidtGemeinschaftsveranstaltungen:Seniorentreff für die Senioren aus allen Orten im Pfarrhaus RückmarsdorfDi., 26.2., 14.00 Uhr »Kirche heute« Do., 14-täglich, 20.00 Uhr, Pfarrhaus RückmarsdorfBibelkreis Mo., 11.2., 19.30 Uhr, Pfarrhaus RückmarsdorfFrauentreff Mo., 25.2., 19.30 Uhr, Kirche RückmarsdorfJunge Gemeinde mittwochs, 19.00 Uhr, Pfarrhaus DölzigPfadfinder 14-täglich dienstags, 18.30 Uhr, Pfarrhaus RückmarsdorfKinderkirche 1.–4. Klasse: dienstags, 16.00 Uhr, Pfarrhaus Rückmars-dorf; 1.–6. Klasse: donnerstags, 15.15 Uhr, Pfarrhaus DölzigKinderkirche XXL 1.–6. Klasse, Fr., 22.2., 16.00 Uhr, Pfarrhaus DölzigKonfirmandentag Sa., 23.2., 10.00 Uhr, Pfarrhaus RückmarsdorfKinderchor montags, 15.15 Uhr, Pfarrhaus DölzigKirchenchor dienstags, 20.00 Uhr, Pfarrhaus Dölzig

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Heft 2-2013_Layout 1 01.02.13 14:28 Seite 16