Gemeinde Kirchberg BE · 2018. 5. 24. · 3422 Kirchberg 5 1 3422 Gemeinde Kirchberg BE Informationsbulletin des Gemeinderates Nr. 1/2018 Gemeindeversammlung vom 4. Juni 2018

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Informationsbulletin des Gemeinderates

Nr. 1/2018 Gemeindeversammlung vom 4. Juni 2018

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Aus dem Inhalt

Editorial .................................................................................................................... 3 Versammlung der Einwohnergemeinde Kirchberg.................................................... 5 Regio Feuerwehr Kirchberg...................................................................................... 6 Teilrevision der Gemeindeordnung......................................................................... 10 Öffentlicher Verkehr - Verlängerung Buslinie 467 ................................................... 11 Jahresrechnung 2017 ............................................................................................. 14 Gemeinderat .......................................................................................................... 31 Aus den Kommissionen .......................................................................................... 37 Aus der Schule geplaudert … ................................................................................. 40 Regio Feuerwehr Kirchberg.................................................................................... 41 Kleiner Zahlenspiegel der Gemeinde Kirchberg ..................................................... 44 AHV-Zweigstelle ..................................................................................................... 45 Regionale Kinder- und Jugendarbeit kakerlak ........................................................ 47 Badi Kirchberg ........................................................................................................ 48 Seniorenforum Kirchberg ....................................................................................... 50 Tambourenverein Kirchberg ................................................................................... 51 Gemeinnütziger Frauenverein ................................................................................ 53 Kita Kinderwelt, Kirchberg ...................................................................................... 54 UBS Kids Cup Kantonalfinal 2018 .......................................................................... 55 Veranstaltungen ..................................................................................................... 58 Gemeindeverwaltung ............................................................................................. 59 IMPRESSUM

Die Gemeindebroschüre 3422 erscheint zweimal jährlich.

Nächster Redaktionsschluss: Ende Oktober 2018

Herausgeber: Gemeinde Kirchberg

Redaktion: Gemeindeverwaltung Kirchberg, Solothurnstrasse 2, 3422 Kirchberg

Druck: Haller + Jenzer AG, Burgdorf

Auflage:

© Titelbild: Frühlingserwachen am Grüttbach (fotoatelier anmuht, Kirchberg)

3’250 Exemplare

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Editorial

Liebe Kirchbergerinnen, liebe Kirchberger

Kürzlich sass ich an einem Vereinsanlass in gemütlicher Runde bei einem guten Glas Weisswein und interessanten Gesprächen. Ein Mitglied der Gesprächsrunde äus-serte sich verschiedene Male kritisch zum organisierenden Verein: Der Vorstand ma-che seinen Job nicht, es würden keine Jungen motiviert im Verein mitzumachen und am aktuellen Anlass seien die Preise viel zu hoch, es gehe nur darum, die Gäste «auszunehmen». Dass er nicht mehr Mitglied sei, weil ihm einiges nicht passe, warf er abschliessend in die Runde. Als zwei kleine Mädchen Tombolalose verkaufen woll-ten, schickte er diese mit den gleichen Argumenten zum nächsten Tisch. Ich erlaubte mir, ihn zu fragen, warum er denn diesen Anlass besuche. Seine Antwort war ebenso knapp wie klar: Man gehe einfach vorbei, wenn ein Verein etwas organisiere. Wer in einem Dorf lebe, müsse am Dorfleben teilnehmen. Das gehöre dazu, sei Ehrensache. Die Diskussion an unserem Tisch dauerte noch einige Zeit. Der Unzufriedene beru-higte sich später übrigens und vielleicht hatte er in seiner persönlichen Situation ge-nau dieses Ventil gebraucht.

Diese Szene löste bei mir einige Überlegungen und Fragen aus: Wir leben alle in einem Dorf. Wir leben in Kirchberg. Wir leben in Kirchberg, weil es uns dort gefällt. Wir geniessen unser Dorf, wir sind Fans von Kirchberg und möchten mit niemandem tauschen.

Wer aber wohnt heute in einem Dorf und warum wählen wir diese Art des Wohnens? Mögen wir die Ruhe in hektischen Zeiten? Die Nähe zur Natur, zur Landwirtschaft? Welches sind die Merkmale des typischen Dorfbewohners? In einem Dorf wie Kirch-berg zu wohnen ermöglicht uns, in relativer Nähe zur Stadt von den Annehmlichkeiten des Dorfes zu profitieren. Wir können uns im Dorf bewegen, ohne die Anonymität der Stadt fürchten zu müssen. Man kennt sich, man grüsst sich, man hilft einander. Wir haben die Wahl zwischen Direktverkauf auf dem Bauernhof, kleinen Läden und Grossverteilern, wir können den gut ausgebauten öffentlichen Verkehr nutzen oder sind zu Fuss, auf zwei oder vier Rädern mobil.

Die Infrastruktur, die uns in Kirchberg geboten wird, funktioniert dank einer über Jahre eingespielten Zusammenarbeit zahlreicher Behörden, Fachleute und Freiwilliger. Als Einwohner von Kirchberg kann ich davon profitieren, ohne mich selber engagieren zu müssen.

Eine Sache aber macht das Leben im Dorf ganz besonders aus: Wir haben in Kirch-berg eine grosse Anzahl funktionierender Vereine, die uns mit verschiedensten Akti-vitäten und Anlässen Einblick in ihr Vereinsleben gewähren. Ich gebe es zu: Ich bin ein Vereinsmensch! Den Nutzen von Vereinen für die Gesellschaft in Zahlen auszu-drücken ist unmöglich.

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Dass Vereine ein Dorf am Leben erhalten, ist aber unbestritten. Ich kann keine Ein-wohnerin und keinen Einwohner von Kirchberg verpflichten, aktiv in einem Verein mitzumachen, was ich aber kann und hier mit Vergnügen mache ist, allen Vereinen, Vorständen und Funktionären von Herzen für ihren Einsatz zum Wohle Kirchbergs zu danken.

Zusammenfassend darf ich bilanzieren: Keiner, der in Kirchberg wohnt, hat die Pflicht, sich in einem Verein zu engagieren. Es ist aber – und diese Meinung vertrete ich gerne vehement – Ehrensache, unsere Vereine durch den Besuch ihrer Anlässe zu unterstützen. Dass diese Anlässe Gelegenheit bieten, sich mit Gleichgesinnten oder Andersdenkenden in lockerer Atmosphäre auszutauschen, hat die Szene am Anfang meines Textes aufgezeigt. In diesem Sinne freue ich mich schon jetzt, den Einen oder die Andere an einem Vereinsanlass anzutreffen und vielleicht ergibt sich ja die Gelegenheit zu einem kurzen Schwatz. Ich würde mich freuen!

Daniel Schoder, Gemeinderat Ressort Öffentliche Sicherheit

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Versammlung der Einwohnergemeinde Kirchberg

Montag, 4. Juni 2018, 20.00 Uhr, im Saalbau Kirchberg

Traktanden 1. Gemeinderechnung 2017 Vorlage und Genehmigung.

2. Regio Feuerwehr Kirchberg Anschluss Feuerwehr Lyssach (Gemeinden Lyssach, Kernenried und Rüti bei Lyssach) per 1.1.2019.

3. Gemeindeordnung Beratung und Genehmigung Teilrevision (Anhang 2 – Kommission Öffentliche Sicherheit und Regionale Sozialkommission).

4. Öffentlicher Verkehr Verlängerung Buslinie 467 Industrie Neuhof – Bahnhof Aefligen

Versuchsbetrieb 09.12.2018 – 11.12.2021 – Bewilligung Verpflichtungskredit.

5. Orientierungen

6. Umfrage und Verschiedenes

Die Versammlung ist öffentlich. Stimmberechtigt sind alle seit drei Monaten in der Gemeinde Kirchberg wohnhaften, in kantonalen Angelegenheiten stimmberechtigten Personen.

Aktenauflage Die Unterlagen zu den Traktanden liegen 30 Tage vor der Versammlung in der Ge-meindeverwaltung zur Einsichtnahme auf. Die Gemeinderechnung 2017 kann bei der Finanzverwaltung bezogen oder auf www.kirchberg-be.ch eingesehen werden. Gleichzeitig mit den Verhandlungsunterlagen liegt der Datenschutzbericht des exter-nen Rechnungsprüfungsorgans für das Jahr 2017 zur Einsichtnahme auf.

Rechtspflege Beschlüsse der Gemeindeversammlung können beim Regierungsstatthalteramt Em-mental, Amthaus, 3550 Langnau i/E, mit Beschwerde angefochten werden (Artikel 60 ff Verwaltungsrechtspflegegesetz). Beschwerdefrist: 30 Tage nach der Gemeinde-versammlung. Die Verletzung von Zuständigkeits- und Verfahrensvorschriften ist an der Versammlung zu beanstanden (Rügepflicht gemäss Artikel 49a Gemeindege-setz). Allfällige Beschwerden gegen die Reglementsvorlage sind während der Aufla-gefrist, spätestens aber bis 30 Tage nach der Versammlung, schriftlich und begründet ebenfalls beim Regierungsstatthalteramt Emmental einzureichen. Der Gemeinderat

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Regio Feuerwehr Kirchberg Anschluss Feuerwehr Lyssach (Gemeinden Lyssach, Kernenried und Rüti bei Lyssach) per 1.1.2019

Ausgangslage

Die Anforderungen an die Feuerwehren bezüglich Ausrüstung und Organisation sind in den letzten Jahren stetig gewachsen. Entsprechend haben sich auch die Ausbil-dungsstandards verändert. Die von der Gebäudeversicherung Bern (GVB) erlasse-nen verbindlichen Mindestanforderungen sind von jeder Feuerwehrorganisation ei-genständig zu erfüllen. Eine Regelung der Zusammenarbeit und der Nachbarschafts-hilfe auf vertraglicher Basis genügt nicht mehr. Bezweckt wird mit den Vorgaben, Feuerwehreinsätze entsprechend den nationalen und internationalen Erfahrungen und Erkenntnissen erfolgreich bewältigen zu können und so die Sicherheit für Men-schen, Tiere, Gebäude und Anlagen auftragsgemäss zu gewährleisten.

Feuerwehr Lyssach

Neben dem eigenen Gemeindegebiet erstreckt sich das Einsatzgebiet der Feuerwehr Lyssach aufgrund von Anschlussverträgen auch auf die Gemeinden Kernenried und Rüti bei Lyssach mit total 2‘100 Einwohnerinnen und Einwohnern. Spezielle Heraus-forderungen stellen die Verkaufsgeschäfte der Shopping-Meile dar.

Die Feuerwehr Lyssach erfüllt bezüglich Ausrüstung und Bestand die aktuellen Min-destanforderungen der GVB. Weil viele Angehörige der Feuerwehr (AdF) auswärts einer Erwerbstätigkeit nachgehen, kann die Einsatzbereitschaft tagsüber aber nicht vollumfänglich sichergestellt werden. Infolge Abgängen auf Führungsebene und feh-lender Bereitschaft für ein Engagement im Kader, stehen weitere personelle Heraus-forderungen an.

Regio Feuerwehr Kirchberg

Der Regio Feuerwehr Kirchberg obliegen der Schutz und die Sicherheit von 8‘300 Einwohnerinnen und Einwohnern in den Dorfschaften Alchenflüh, Bütikofen, Kirch-berg und Rüdtligen. Mittels Anschlussvertrag werden die Feuerwehrbelange der Ge-meinde Rüdtligen-Alchenflüh seit 2003 durch die Regio Feuerwehr Kirchberg wahr-genommen. Im Auftrag der GVB nimmt die Regio Feuerwehr Kirchberg bei Brandfäl-len auch Aufgaben der Nachbarschaftshilfe wahr und besorgt im unteren Emmental Einsätze mit der Autodrehleiter.

Per 1.1.2017 hat die Regio Feuerwehr ihre Organisation umstrukturiert sowie moder-nisiert und so die Voraussetzungen für weitere Zusammenschlüsse geschaffen.

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Fusionsabklärungen

Aufgrund der beschriebenen Ausgangslage für die Feuerwehr Lyssach kam vom Ge-meinderat Lyssach im Dezember 2015 der Anstoss an den Gemeinderat Kirchberg, zu prüfen, ob ein Zusammenschluss der beiden Feuerwehren im allseitigen Interesse wäre. In der Folge wurde ein entsprechender Prozess vereinbart. Der von den Ge-meinderäten eingesetzte Projektausschuss mit Vertretern von Politik, Feuerwehr und Verwaltung traf sich im September 2016 zur ersten Sitzung. Einbezogen wurden auch die Gemeinden Kernenried und Rüti bei Lyssach. In Arbeitsgruppen wurden an-schliessend die Bereiche Material, Personal, Infrastruktur, Organisation, Finanzen etc. bearbeitet und die Erkenntnisse zusammengetragen.

Seitens des Gemeinderates Kirchberg wurde von Anfang an klar postuliert, dass bei einer Fusion nur das Sitzgemeindemodell und, analog der Zusammenarbeit mit der Gemeinde Rüdtligen-Alchenflüh, ein Anschluss an die Regio Feuerwehr Kirchberg in Frage kommt.

Erkenntnisse Projektausschuss

Wie dargelegt, sind beide Feuerwehren grundsätzlich in der Lage, weiterhin als ei-genständige Organisationen ihre Aufgaben zu erfüllen. Auch die finanziellen Aus-gangslagen sind gesichert. Trotzdem gelangte der Projektausschuss nach Auswer-tung der Resultate der Arbeitsgruppen zum Schluss, dass mit einer gemeinsamen Erfüllung der Feuerwehraufgaben die längerfristige Zukunft besser bewältigt werden kann. Vorteile wurden insbesondere erkannt, für die Sicherstellung der Einsatzbereit-schaft, bezüglich Vereinfachung der Nachbarschaftshilfe, für eine professionellere Auftragserfüllung, bei der Nutzung von Synergien, für die Beschaffung der Einsatz-mittel sowie bezüglich Besetzung von Kader- und Stabsfunktionen. Zuhanden der Gemeinden wurde die Zusammenarbeit wie folgt vorgeschlagen:

� Lyssach, Kernenried und Rüti bei Lyssach schliessen sich der Feuerwehrorgani-sation von Kirchberg an (Anschlussvertrag, Aufgabenübertragungsbeschluss)

� Für die Feuerwehrbelange gilt nach der Fusion in allen Gemeinden das Feuer-wehrreglement von Kirchberg

� Der Magazinstandort Lyssach wird beibehalten und der Personal- und Gerätebe-stand unverändert als „Zug Lyssach“ weitergeführt

� Umsetzung der Fusion per 1.1.2019

Im Rahmen einer Vernehmlassung haben sich die Gemeinderäte aller Gemeinden den Erwägungen des Projektausschusses angeschlossen. Kader und Mannschaft der Feuerwehr Lyssach und der Regio Feuerwehr Kirchberg wurden durch ihre Kom-mandanten über das Ergebnis der Fusionsabklärungen und die vorgesehenen Orga-nisationsstrukturen nach dem Zusammenschluss informiert. Das Feedback seitens der AdF beider Organisationen darf als positiv festgehalten werden, von beiden Feu-erwehren wird das Projekt unterstützt.

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Finanzielle Auswirkungen

In Kirchberg und Lyssach werden die Betriebsrechnungen der Feuerwehren als Spe-zialfinanzierungen nach dem Rechnungsmodell HRM2 geführt. Das von den Finanz-verwaltern in Zusammenarbeit mit den Feuerwehrkommandanten erstellte Plan-budget 2019 schliesst ausgeglichen ab und zeigt, dass die Betriebsaufwendungen und Abschreibungen durch die Ersatzbeiträge, Gebühren, Rückerstattung von Ein-satzkosten, Abgeltung von regionalen Dienstleistungen, Subventionen etc. gedeckt werden können. Die Spezialfinanzierungen von Kirchberg und Lyssach weisen zu-dem Eigenkapital aus. Die Mittel der beiden Spezialfinanzierungen werden mit der Fusion zusammengeführt, so dass die finanzielle Grundlage der neuen Feuerwehr-organisation gesichert ist.

Das bewegliche Feuerwehrmaterial, die Gerätschaften und Fahrzeuge der Feuer-wehr Lyssach werden per 01.01.2019 zum bilanzierten Buchwert von der Regio Feu-erwehr Kirchberg zu Besitz und Eigentum übernommen. Eine allfällige Differenz zwi-schen dem überführten Eigenkapital und dem Buchwert wird der Gemeinde Lyssach abgegolten.

Für das Feuerwehrmagazin Lyssach wird ein langfristiger Mietvertrag abgeschlossen und der Gemeinde Lyssach zulasten der Feuerwehrrechnung ein jährlicher Mietzins vergütet.

Für den Fall einer Fusion hat die Gebäudeversicherung Bern den Gemeinden einen Fusionsbeitrag von rund Fr. 285‘000.00 in Aussicht gestellt. Der Betrag wird gestaffelt ausbezahlt und für die Finanzierung der Fusionsaufwendungen sowie für Material- und Ausrüstungsanschaffungen der Regio Feuerwehr Kirchberg eingesetzt.

Zusammenarbeitsvertrag

Der Anschlussvertrag präzisiert die interkommunale Zusammenarbeit. Wesentliche Bestimmungen sind (nicht abschliessend):

� Die Sitzgemeinde besorgt für die Anschlussgemeinden, mit Ausnahme der Erhe-bung der Ersatzabgabe, die gesamten Aufgaben der Feuerwehr gemäss Art. 13 und 14 Feuerwehr- und Feuerschutzgesetz FFG;

� Die Anschlussgemeinden unterstellen sich im Bereich der Feuerwehr dem kom-munalen Recht der Sitzgemeinde;

� Die Feuerwehr der Sitzgemeinde bewältigt in den Anschlussgemeinden Brand-, Elementar- und andere Schadenereignisse gemäss den Vorgaben des kantonalen Rechts und des Feuerwehrreglements;

� Die Anschlussgemeinden sind mit je einer von ihr delegierten Person in der für das Feuerwehrwesen zuständigen Kommission „Öffentliche Sicherheit“ der Sitz-gemeinde vertreten;

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� Die Anschlussgemeinden sind verpflichtet, einen Mindestbestand an aktiven AdF

zu stellen. Dieser Mindestbestand beträgt für Lyssach 12 AdF, für Kernenried 4 AdF und für Rüti bei Lyssach 2 AdF. Wird diese Zahl unterschritten, schuldet die Gemeinde der Sitzgemeinde einen Ausgleich in der Höhe von Fr 1‘500.00 pro Per-son und Jahr. Die Gemeinden sollen absichtlich in die Pflicht genommen werden, sich für ein Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger in der Feuerwehr einzuset-zen;

� Die auf dem Gebiet der Anschlussgemeinden gelegenen Feuerwehrgebäude und festen Einrichtungen verbleiben im Eigentum der Standortgemeinden;

� Der Unterhalt der Feuerweiher und des Hydranten-Netzes verbleibt bei der jewei-ligen Standortgemeinde und wird nicht an die Sitzgemeinde übertragen;

� Jede Vertragsgemeinde bezieht die Ersatzabgabe auf ihrem Gemeindegebiet und leitet sie an die Sitzgemeinde weiter. Die Bemessung der Ersatzabgabe richtet sich nach dem Feuerwehrreglement der Sitzgemeinde.

� Die Einführung der Feuerwehrdienstpflicht der Sitzgemeinde (zwischen dem 21. und dem 52. Altersjahr) in den Anschlussgemeinden erfolgt per 1.1.2019 für die Frauen und Männer der Jahrgänge 1998 und 1969.

Übertragungsreglement

Die Anschlussgemeinden ordnen die Zuständigkeit zur Übertragung von Aufgaben an Dritte in einem Reglement (Art. 68 Abs. 1 Gemeindegesetz). Demnach müssen die Gemeinden Lyssach, Kernenried und Rüti bei Lyssach die Auslagerung ihres Feuerwehrwesens an die Gemeinde Kirchberg formell mit einem Übertragungsregle-ment beschliessen und zudem die vorhandenen Gemeindeerlasse über die Feuer-wehr anpassen.

Antrag

Der Einwohnergemeindeversammlung wird beantragt, dem Anschluss der Feuerwehr Lyssach an die Regio Feuerwehr Kirchberg (Sitzgemeindemodell) per 1.1.2019 zuzustimmen und den Gemeinderat zum Abschluss der Anschlussverträge mit den Gemeinden Lyssach, Kernenried und Rüti bei Lyssach zu ermächtigen.

Daniel Schoder, Gemeinderat, Ressort Öffentliche Sicherheit

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Teilrevision der Gemeindeordnung Ausgangslage

Die Gemeindeordnung (GeO) bildet die rechtliche Grundordnung der Gemeinde. Als oberstes Gemeindereglement kommt ihr die Bedeutung einer Verfassung zu. Sie ent-hält die wichtigsten Regeln für das Zusammenleben in der Dorfgemeinschaft. Sie ge-währleistet die Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger, die Mitsprache des Volkes, verteilt die Aufgaben und umschreibt die Zuständigkeiten der Gemeindeorgane.

Die am 5. Juni 2000 durch die Gemeindeversammlung beschlossene Gemeindeord-nung entspricht unverändert den aktuellen Rahmenbedingungen des Gemeindege-setzes und der Gemeindeverordnung. In bisher sieben Teilrevisionen genehmigte die Gemeindeversammlung Änderungen bei der Behördenorganisation, den Finanzkom-petenzen und der Aufgabenteilung sowie Anpassungen an übergeordnetes Recht.

Revisionsvorschläge des Gemeinderates

Im Zuge der Erweiterung des Regionalen Sozialdienstes Untere Emme mit den Ge-meinden Aefligen, Kernenried, Lyssach, Rüti bei Lyssach und Rüdtligen-Alchenflüh und des Anschlusses der Feuerwehr Lyssach an die Regio Feuerwehr Kirchberg per 1. Januar 2019 sind im Rahmen einer achten Teilrevision im Anhang 2 bei den ent-sprechenden Kommissionen weitere Anpassungen erforderlich:

� Kommission Öffentliche Sicherheit Neuumschreibung Mitgliederzahl und Einsitznahme der Anschlussgemeinden für die Feuerwehrbelange sowie redaktionelle Anpassungen.

� Regionale Sozialkommission Neuumschreibung Mitgliederzahl und Einsitznahme der Anschlussgemeinden.

Im Rahmen der obligatorischen Vorprüfung durch das Amt für Gemeinden und Raum-ordnung (AGR) des Kantons Bern wurden die Anpassungen als rechtmässig und ge-nehmigungsfähig beurteilt.

Die Teilrevision tritt nach der Genehmigung durch das Amt für Gemeinden und Raum-ordnung des Kantons Bern am 1. Januar 2019 in Kraft.

Antrag

Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung, der umschriebenen 8. Teilrevision der Gemeindeordnung zuzustimmen.

Marianne Nyffenegger, Gemeinderatspräsidentin

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Öffentlicher Verkehr - Verlängerung Buslinie 467 Versuchsbetrieb 09.12.2018 – 11.12.2021

Ausgangslage

Aktuell wird die Buslinie 467 ab Bahnhof Burgdorf in den Hauptverkehrszeiten mor-gens, mittags und abends Montag – Freitag via Solothurnstrasse in die Grossmatt und bis zum Wendepunkt nach der Autobahnunterführung in der Industrie Neuhof geführt.

Seit Jahren setzt sich der Gemeinderat für eine bessere Anbindung des Industriege-bietes Neuhof an den öffentlichen Verkehr ein. Eine im Jahre 2013 durchgeführte Studie zeigte auf, dass eine Angebotserweiterung wünschenswert ist. Verschiedene Varianten wurden geprüft und scheiterten teils an fehlenden Ressourcen seitens der Busland AG oder an regionalen Interessen. Im Rahmen des kantonalen Angebots-konzeptes 2018 – 2021 besteht nun die Möglichkeit, ab Fahrplanwechsel Dezember 2018 für die Verlängerung der Buslinie 467 ab Grossmatt bis zum Bahnhof Aefligen einen dreijährigen Versuchsbetrieb durchzuführen, welcher bei entsprechender Be-nutzerfrequenz anschliessend ins Grundangebot des Kantons aufgenommen werden kann. Bedingung für den Versuchsbetrieb ist, dass die Gemeinden während den drei Jahren zwei Drittel der Nettokosten selber finanzieren.

Versuchsbetrieb

In Absprache mit dem Amt für Öffentlichen Verkehr des Kantons Bern hat die Busland AG, Burgdorf, eine Offerte für den Versuchsbetrieb der Linienverlängerung 467 mit Taktverdichtung unterbreitet. Der Versuchsbetrieb würde ab Fahrplanwechsel 09.12.2018 starten, bis ins Jahr 2021 (11.12.2021) dauern und einen Busbetrieb im Halbstundentakt ab Bahnhof Burgdorf bzw. Bahnhof Aefligen von Montag – Freitag 06.00 – 20.00 Uhr und am Samstag 07.00 – 18.00 Uhr umfassen.

Neben der Erschliessung der Industrie Neuhof gewinnt die Buslinie 467 aufgrund des neuen Fahrplans auch für die Bevölkerung im unteren Dorfteil sowie für den Saalbau und die Sporthalle Grossmatt an Attraktivität. Durch die Taktverdichtung kann ab Hal-testelle Post in Verbindung mit der Buslinie 466 zudem Richtung Burgdorf von einem durchgehenden Viertelstundentaktbetrieb profitiert werden.

Kosten / Finanzierung

Wie dargelegt, sind zwei Drittel der Nettokosten des Versuchsbetriebes gemäss ge-setzlichen Vorgaben durch die beteiligten Gemeinden zu finanzieren. Nach der Auf-nahme ins kantonale Grundangebot reduziert sich der Gemeindeanteil auf die nach Berechnungsschema ermittelten ÖV-Punkte.

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Durch die Busland AG wurden die Betriebskosten für den dreijährigen Versuchsbe-trieb im Sinne einer Vollkostenrechnung berechnet. Unter Berücksichtigung des vom Amt für öffentlichen Verkehr zugesicherten Kantonsbeitrages ergibt sich folgende Ausgangslage:

Betriebskosten Offerte Busland AG Fr. 1‘410‘800.00 ./. Kantonsbeitrag Fr. - 507‘000.00 Fr. 903‘800.00 Mehrwertsteuern 7,7% (gerundet) Fr. 69‘600.00 ./. mutmassliche Verkehrserlöse (Vorabzug Libero) Fr. - 33‘300.00 Betriebskosten netto Fr. 940‘100.00

Die Gemeinde Aefligen wird sich im Rahmen der ÖV-Punkte für die Haltestelle Bahn-hof Aefligen am Versuch beteiligen (ca. Fr. 32‘000.00). Verschiedene Unternehmen der Industrie Neuhof haben sich erfreulicherweise bereit erklärt, den Versuchsbetrieb finanziell mitzutragen. Zusicherungen liegen vor für Beteiligungen im Umfange von Fr. 243‘000.00. Aufgrund offener Gespräche und ausstehender Stellungnahmen darf davon ausgegangen werden, dass dieser Betrag noch höher ausfallen wird und sich die Nettobetriebskosten der Gemeinde entsprechend reduzieren.

Aufgrund des Bruttoprinzips ist durch die Gemeinde Kirchberg jedoch der gesamte Nettokostenbetrag als Verpflichtungskredit zu beschliessen. Die Finanzierung wird über die Erfolgsrechnungen 2019 – 2021 erfolgen.

Öffentliches Interesse

Die Vorgaben des Gesetzes über den öffentlichen Verkehr fordern das umschriebene finanzielle Engagement der Gemeinden im Rahmen von Versuchsbetrieben. Die Zweckmässigkeit des Versuchs hat sich zudem im Betrieb durch entsprechende Aus-lastung zu bewähren. Zweifellos wird der öffentliche Verkehr in Zukunft an Bedeutung gewinnen und ein breites Angebot zur Attraktivität der Gemeinde beitragen. Aller-dings werden es neue Angebote aufgrund knapper Finanzmittel zunehmend schwe-rer haben.

Dem Gemeinderat ist deshalb bewusst, dass das Angebot im Rahmen des kantona-len Angebotskonzeptes 2018 – 2021 eine einmalige Chance darstellt, neben der Er-schliessung der Industrie Neuhof eine wesentliche Verbesserung des ÖV-Angebotes in Kirchberg sicherzustellen. Trotz erheblichem finanziellem Aufwand ist das öffentli-che Interesse am Versuchsbetrieb deshalb klar zu bejahen, was mit dem erfreulichen Engagement durch die Unternehmerbeiträge unterstrichen wird.

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Antrag

Der Gemeinderat und die vorberatenden Kommissionen beantragen der Ein-wohnergemeindeversammlung, dem dreijährigen Versuchsbetrieb für die Ver-längerung der Buslinie 467 Industrie Neuhof bis Bahnhof Aefligen gemäss Of-ferte der Busland AG, Burgdorf, zuzustimmen und für die Finanzierung des Net-tobetriebskostenanteils der Gemeinden einen Verpflichtungskredit von brutto Fr. 940‘000.00 zu bewilligen.

Marianne Nyffenegger, Gemeinderatspräsidentin

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Jahresrechnung 2017

1. Berichterstattung Die Jahresrechnung 2017 wurde zum zweiten Mal nach dem neuen Rechnungs-modell HRM2 gemäss Art. 70 des Gemeindegesetzes erstellt.

Nach HRM2 muss das Ergebnis des Gesamthaushaltes von der Gemeindeversamm-lung genehmigt werden. Dieses setzt sich wie folgt zusammen:

2. Ergebnis Gesamthaushalt Der Gesamthaushalt schloss mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 1’096’922.76 ab. Budgetiert war ein Überschuss von Fr. 336’400.00. Die Besserstellung gegenüber dem Budget beträgt somit Fr. 760’522.76.

3. Ergebnis Allgemeiner Haushalt Dieser schloss mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 956’734.31. ab. Hier war ein ausgeglichenes Ergebnis budgetiert (nach Vornahme von systembedingten zu-sätzlichen Abschreibungen). Der Erfolg des Allgemeinen Haushalts wird dem Bilanzüberschuss zugewiesen, welcher sich danach auf Fr. 4’397’622.07 beläuft. Dies entspricht rund fünf Steueranlagezehnteln.

4. Spezialfinanzierungen Wie aus obiger Darstellung ersichtlich, war bei der Wasserversorgung ein Aufwandüberschuss zu verzeichnen. Die übrigen Spezialfinanzierungen schlossen positiv ab.

Ergebnis GesamthaushaltFr. 1’096'922.76

Ergebnis Allgemeiner

HaushaltFr. 956'734.31

Ergebnis Spezialfinanzierungen

Fr. 140'188.45

Ergebnis Wasserversorgung

- Fr. 104'137.00

Ergebnis Abwasserentsorgung

Fr. 82'446.98

Ergebnis AbfallFr. 67'606.82

Ergebnis Feuerwehr

Fr. 94'271.65

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5. Laufende Rechnung Vergleich zum Voranschlag nach Funktionen

0 Allgemeine Verwaltung

Rechnung 2017 Budget 2017 Rechnung 2016

Aufwand 2’524’415.53 2’674’300.00 2’529’020.23

Ertrag 1’006'215.52 917’400.00 963'368.40

Nettoergebnis 1’518'200.01 1’756’900.00 1’565'651.83

Der Nettoaufwand lag um Fr. 238ʼ700.– oder 13,6% unter dem budgetierten Wert.

0110 Legislative

� Die Entschädigungen für den Abstimmungs- und Wahlausschuss fielen wesentlich tiefer aus als budgetiert (kein Wahljahr). Minderaufwand resultierte auch bei den Drucksachen und Porti.

0120 Exekutive

� Der Aufwand für die Exekutive bewegte sich im Rahmen des Budgets.

0220 Allgemeine Dienste

� Einsparungen beim Personal- und Sachaufwand sowie Mehrertrag bei den diver-sen Rückerstattungen führten hier zu einer Besserstellung um rund Fr. 95’000.–. Auch beim Sachaufwand wurden mehrere Budgetposten nicht voll ausgeschöpft, so zum Beispiel bei Drucksachen und Publikationen sowie Büromöbeln und Gerä-ten. Mehraufwand war bei den Betreibungskosten zu verzeichnen.

0290 Verwaltungsliegenschaften

� Das Ergebnis entsprach insgesamt den Erwartungen – trotz Ausreissern bei ein-zelnen Positionen.

0291 Saalbau

� Der Ertragsüberschuss aus dem Saalbau-Betrieb überstieg den Budgetwert um rund Fr. 121’000.–. Dies ist auf Einsparungen beim Sachaufwand sowie auf den höheren Übertrag aus der Funktion Militär (Anteil an der Unterkunftsentschädi-gung) zurückzuführen.

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1 Öffentliche Ordnung & Sicherheit, Verteidigung


Aufwand 1’375’304.75 1’358’600.00 1’432’798.65

Ertrag 1’337’820.30 1’168’200.00 1’431'330.16

Nettoergebnis 37’484.45 190’400.00 1'468.49

Der Nettoaufwand fiel massiv geringer aus als veranschlagt, um Fr. 153ʼ000.– oder 80,3%.

1110 Polizei

� Der Mehrertrag aus dem regionalen Ressourcenvertrag belief sich auf rund Fr. 52’000.–.

1400 Allg. Rechtswesen

� Einsparungen beim Sachaufwand und den Gebühren zulasten der Gemeinde führ-ten zu einem um knapp Fr. 36’000.– tieferen Nettoaufwand als budgetiert.

1500 Feuerwehr

� Tiefere Entschädigungen für Ernstfalleinsätze sowie Einsparungen beim Sachauf-wand ergaben zusammen mit Mehrerlösen aus der Ersatzabgabe und einer höhe-ren Ablieferung unserer Nachbargemeinde einen Ertragsüberschuss anstelle des budgetierten Fehlbetrages.

1610 Militärische Verteidigung

� Hier fiel das Ergebnis um rund Fr. 36’000.– besser aus, was vor allem auf die hö-here Entschädigung für die Truppenunterkunft sowie Minderaufwand beim Unter-halt zurückzuführen ist.

1620 Zivilschutz

� Einsparungen beim Sachaufwand führten trotz der Wiedereinlage eines im Vorjahr im Zusammenhang mit der Schutzraumkontrolle zu viel aus dem Ersatzbeitrags-fonds entnommenen Betrages zu einer Besserstellung um Fr. 5’500.–.

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2 Bildung


Aufwand 5’083’750.40 5’452’600.00 4’797'190.71

Ertrag 1’212’777.15 974’100.00 801'080.65

Nettoergebnis 3’870’973.25 4’478’500.00 3’996'110.06

Der Nettoaufwand lag um Fr. 607ʼ500.– oder 13,62% unter dem Budget.

2110 Kindergarten

� Der Aufwand fiel um Fr. 51’000.– geringer aus als budgetiert. Dies vor allem we-gen einer nicht budgetierten Rückerstattung von Lehrerbesoldungsanteilen und tieferen Schulgeldern.

2120 Primarstufe

� Die Zahlungen für Lehrerbesoldungsanteile fielen höher aus als budgetiert. Da-gegen waren beim Sachaufwand sowie bei den Schulgeldern an andere Gemein-den und an den Gemeindeverband Einsparungen zu verzeichnen. Zusammen mit einer nicht budgetierten Rückerstattung des Kantons ergab sich eine Besserstel-lung von Fr. 174’300.–.

2130 Sekundarstufe I

� Auch bei der Sekundarstufe I resultierten Einsparungen von insgesamt Fr. 164’000.– (Minderaufwand bei den Schulgeldern an andere Gemeinden).

2170 Schulliegenschaften

� Hier waren Minderaufwände bei Anschaffungen und Unterhalt zu verzeichnen. Die grösste Einsparung ergab sich beim Infrastrukturbeitrag an die Schulliegenschaf-ten des Gemeindeverbandes, nämlich rund Fr. 76’000.–.

2180 Tagesbetreuung

� Parallel zu den Betriebskosten stiegen auch die Eltern- und Kantonsbeiträge an. Der Nettoaufwand fiel um Fr. 29’300.– tiefer aus als veranschlagt.

2910 Schulverwaltung

� Höhere Entschädigungen an die Bildungskommission infolge Lehrerwahlen sowie zu tief budgetierter Aufwand bei den internen Verrechnungen führten zu entspre-chend höherem Nettoaufwand.

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3 Kultur, Sport und Freizeit, Kirche


Aufwand 1’020’486.10 984’200.00 1’038’690.23

Ertrag 333’530.22 300’800.00 303'100.26

Nettoergebnis 686’955.88 683’400.00 735'589.97

Der Bereich schloss praktisch auf Budgethöhe ab, nämlich um Fr. 3ʼ600.– oder 0,5% schlechter als veranschlagt.

3210 Bibliotheken � Hier wurden lediglich noch die Kosten für die Bücherstation Rehlipark verbucht.

3290 Übrige Kultur � Der Minderaufwand ist vor allem durch den Verzicht auf die Anschaffung von Info-

tafeln begründet.

3320 Massenmedien � Der Mehraufwand bei den Portokosten konnte weitgehend mit Einsparungen und

Anzeiger-Rabatten kompensiert werden.

3410 Sportplätze � Mehraufwand resultierte bei den Vereinsbeiträgen und den intern verrechneten

Dienstleistungen.

3411 Schwimmbad � Der Verkauf von Abonnementen und Einzeleintritten lag um Fr. 11’600.– über den

Erwartungen.

3412 Sporthalle Grossmatt � Aufgrund einer Arbeitsplatzbewertung wurde der Stellenplafond erhöht. Der Per-

sonalaufwand inkl. Personal-Nebenkosten fiel um rund Fr. 33’000.– höher aus als budgetiert. Der Mehraufwand wurde teilweise durch Mehrertrag bei den Benüt-zungsgebühren kompensiert.

3422 Kirchberg 5

19

4 Gesundheit


Aufwand 21’942.25 30’900.00 26’564.70

Ertrag 0.00 300.00 0.00

Nettoergebnis 21’942.25 30’600.00 26'564.70

Der Nettoaufwand lag um Fr. 8ʼ700.00 oder 28,3% unter dem Voranschlagswert.

4210 Ambulante Krankenpflege

� Wegfall des Beitrages an den Spitex-Mahlzeitendienst.

4330 Schulgesundheitsdienst

� Minderaufwand bei den Honoraren für ärztliche Untersuchungen.

Wespenbekämpfung und Bienenschwärme

Für die professionelle Entfernung von Wespennestern sowie für das Einfangen von Bienenschwärmen in der Gemeinde Kirchberg stehen zur Verfügung:

Wespen

Sterchi Bedachungen, Krauchthal 034 411 13 09 079 343 00 82

Desinfecta AG, Stettlen 031 333 20 30

Bienen

Grossenbacher Stefan, Ersigen 076 452 68 67

Peter Fritz, Kirchberg 034 445 10 12 079 858 85 32

Held Fritz, Kirchberg 079 301 67 03

Die Kosten tragen die betroffenen Liegenschaftseigentümer/innen.

4 3422 Kirchberg20

5 Soziale Sicherheit


Aufwand 13’713’761.50 13’047’300.00 13’160’468.70

Ertrag 9’125'699.98 8’442’900.00 8’744'202.48

Nettoergebnis 4’588’061.52 4’604’400.00 4’416’266.22

Der Nettoaufwand fiel um Fr. 16ʼ300.– oder 0,4% geringer aus als budgetiert.

5320 Ergänzungsleistungen AHV/IV

� Der Gemeindeanteil am Lastenausgleich fiel um knapp Fr. 79’000.– tiefer aus als prognostiziert.

5430 Alimentenbevorschussung und –inkasso

� Hier war ein Mehraufwand von Fr. 103’000.– zu verzeichnen.

5444 Offene Kinder- und Jugendarbeit

� Der Personalaufwand fiel infolge einer Stellenvakanz geringer aus als budgetiert. Die Beiträge der Trägergemeinden konnten um rund 50 Rappen pro Einwohner reduziert werden.

5451 Kinderkrippen und Kinderhorte

� Der Gemeindebeitrag an die Kita Kinderwelt lag um rund Fr. 46’000.– über dem Budget, stabilisierte sich jedoch auf Vorjahreshöhe. Dagegen ergab sich bei den Beiträgen an übrige Kindertagesstätten ein Minderaufwand von Fr. 14’300.–.

5720 Gesetzliche wirtschaftliche Hilfe

� Hier resultierte ein Mehraufwand von rund Fr. 274'000.–. Die Sozialhilfeausgaben basieren auf der entsprechenden Gesetzgebung und können von der Gemeinde nicht beeinflusst werden.

5796 Regionaler Sozialdienst

� Die „Betriebskosten“ fielen um Fr. 63’000.– höher aus als veranschlagt. Aufgrund der Rückerstattungen des Kantons mussten den beteiligten Gemeinden keine un-gedeckten Kosten verrechnet werden.

5799 Lastenausgleich Sozialhilfe

� Der Gemeindeanteil fiel um Fr. 22’500.– höher aus als erwartet. Allerdings lag auch die Rückerstattung des Kantons um knapp Fr. 150’000.– über dem budge-tierten Betrag.

3422 Kirchberg 5

21

6 Verkehr und Nachrichtenübermittlung


Aufwand 1’745’012.11 1’774’400.00 1’664’188.97

Ertrag 652’258.05 625’000.00 660'064.50

Nettoergebnis 1’092’754.06 1’149’400.00 1’004’124.47

Der Bereich Verkehr, welcher auch den Werkhof umfasst, schloss um Fr. 56’600.– oder 4,9% besser ab als budgetiert.

6150 Gemeindestrassen

� Der Personalaufwand fiel infolge eines krankheitsbedingten Ausfalls höher aus als budgetiert. Dagegen konnten beim Sachaufwand Einsparungen erzielt wer-den. Ertragsseitig lagen die Erlöse aus Dienstleistungen für Dritte sowie die intern verrechneten Dienstleistungen für die Bereiche Abwasser und Abfall über den veranschlagten Werten. Die Versicherungs-Taggelder waren nicht budgetiert.

6155 Parkplätze

� Aufwand und Ertrag für die Parkplatzbewirtschaftung lagen im Rahmen des Bud-gets.

6290 Öffentlicher Verkehr

� Die Benützungsgebühren für die „Tageskarten Gemeinde“ lagen leicht über den Erwartungen.

6291 Gemeindeanteil Öffentlicher Verkehr

� Hier war ein Minderaufwand von Fr. 22’000.– zu verzeichnen.

Angebot SBB Tageskarten

Unverändert erfreuen sich die vier „Tages-karte Gemeinde“ grosser Beliebtheit. So resultiert für das Jahr 2017 eine durch-schnittliche Auslastung von 88%. Der Gemeinderat freut sich über das anhaltende Interesse und wünscht weiterhin gute Fahrt!

Reservationen können online auf unserer Homepage www.kirchberg-be.ch, am Schalter der Gemeindeschreiberei oder telefonisch unter 034 448 30 30 gemacht werden. Der Bezugspreis beträgt Fr. 45.00 pro Tageskarte.

4 3422 Kirchberg22

7 Umweltschutz und Raumordnung


Aufwand 2’393’314.91 2’842’200.00 2’457'856.52

Ertrag 2’049’875.86 2’477’800.00 2’185'447.32

Nettoergebnis 343’439.05 364’400.00 272'409.20

Der Nettoaufwand lag um Fr. 21’000.– oder 5,8% unter dem Budget.

7101 Wasserversorgung

� Die Spezialfinanzierung schloss mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 104’000.– ab. Dieser Betrag wurde dem Konto Rechnungsausgleich entnom-men. Die Anschlussgebühren lagen deutlich unter den Erwartungen. Bestände der Spezialfinanzierungskonten nach Abschluss: Werterhalt 4,12 Mio. Franken; Rechnungsausgleich 1,43 Mio. Franken.

7201 Abwasserentsorgung

� Hier war ein Ertragsüberschuss von rund Fr. 82’000.– zu verzeichnen. Dieser fiel markant tiefer aus als budgetiert. Wie bei der Wasserversorgung liegt der Grund bei den tiefen Anschlussgebühren. Bestände der Spezialfinanzierungskonten nach Abschluss: Werterhalt 3,99 Mio. Franken; Rechnungsausgleich 0,66 Mio. Franken.

7301 Abfall

� Die Rechnung schloss mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 67’600.– und somit um rund Fr. 47’000.– besser ab als budgetiert. Die Abfuhrkosten aller Abfall-Frak-tionen fielen tiefer aus als veranschlagt.

7450 Naturgefahren

� Erfreulicherweise konnte die Stiftung „Einsatzkostenversicherung der Gemein-den in ausserordentlichen Lagen“ auch 2017 auf die Einforderung der Gemein-debeiträge verzichten.

7900 Raumordnung allgemein

� Nicht budgetierte Unterhaltskosten für das Informationssystem RegioGIS sowie zusätzliche Honorare für Ingenieure und Juristen führten zu einer Überschreitung des Budgets um Fr. 15’000.–. Da die Ortsplanungsrevision noch nicht abge-schlossen werden konnte, fiel noch kein Abschreibungsaufwand an.

3422 Kirchberg 5

23

8 Volkswirtschaft


Aufwand 39’160.15 35’300.00 30'476.65

Ertrag 922’053.35 900’000.00 916'022.75

Nettoergebnis 882’893.20 864’700.00 885'546.10

Der Nettoertrag fiel um Fr. 18’200.– oder 2,1% besser aus als erwartet.

8200 Forstwirtschaft

� Mehraufwand bei den Werkleistungen und höhere verrechnete Dienstleistungen führten zu einem um Fr. 7’600.– grösseren Nettoaufwand.

8710 Elektrizität allgemein

� Die Konzessionsabgabe der EnerCom Kirchberg AG fiel um rund Fr. 7’000.– hö-her aus als erwartet. Erstmals wurde eine Abgabe der Localnet AG Burgdorf für das Versorgungsgebiet Wangelen, Gyrisberg, Eyzälg und Wiesenweg verbucht. Dieser Erlös von Fr. 16’500.– war nicht budgetiert.

Fabienne Hirschi unterstützt seit dem 1. Januar 2018 das Team der Finanzverwaltung.

4 3422 Kirchberg24

9 Finanzen und Steuern


Aufwand 5’134’755.63 2’476’500.00 3’734'730.72

Ertrag 16’411’672.90 14’869’800.00 14’867'369.56

Nettoergebnis 11’276’917.27 12’393’300.00 11’132'638.84

Der Nettoertrag lag um Fr. 1’116’000.– oder 9,0% unter dem Budget. Zu berücksich-tigen ist, dass unter HRM2 die Erfolgsrechnung ausgeglichen dargestellt wird, d.h. die Zuweisung des Ertragsüberschusses von Fr. 956’734.31 an das Eigenkapital stellt Aufwand dar.

9100 Allgemeine Gemeindesteuern

� Der Nettoertrag fiel um Fr. 363’000.– höher aus als budgetiert. Während die Steu-erausscheidungen (Steuerteilungen) der Einkommenssteuern NP, die Vermö-genssteuern NP und die Gewinnsteuern JP über den Erwartungen lagen, waren hauptsächlich bei den Quellensteuern und den Nachsteuern und Bussen Minder-einnahmen im Vergleich zum Budget zu verzeichnen.

9101 Sondersteuern

� Sonderveranlagungen und Grundstückgewinnsteuern lagen um rund Fr. 100’000.– über dem Budget.

9300 Finanz- und Lastenausgleich

� Tiefere Gemeindeanteile bei den Ausgleichssystemen Neue Aufgabenteilung und Disparitätenabbau führten zu einer Besserstellung um rund Fr. 63’000.–.

9500 Erbschafts- und Schenkungssteuern

� Durch nicht beeinflussbare Faktoren resultierte hier ein Mehrertrag von rund Fr. 54’000.–.

9610 Zinsen

� Der Minderertrag konnte durch Minderaufwand beinahe kompensiert werden. Ins-gesamt fiel der Nettoaufwand um Fr. 4’600.– höher aus als budgetiert.

9630 Liegenschaften des Finanzvermögens

� Hier fiel die nicht budgetierte Teilauflösung der beim Übergang zu HRM2 gebil-deten Neubewertungsreserve ins Gewicht. Grund für die Auflösung war der Ver-kauf einer Landparzelle im Industriegebiet Neuhof im Halt von 5’418m2. Der da-rauf entfallende Anteil der Reserve betrug Fr. 1’009’398.80.

3422 Kirchberg 5

25

9900 Nicht aufgeteilte Posten

� Entgegen den Annahmen bei der Budgetierung musste im Rechnungsjahr 2017 keine Einlage in die finanzpolitischen Reserven vorgenommen werden, womit ein Minderaufwand resultiert.

9902 Einlage in Spezialfinanzierung Vorfinanzierung Verwaltungsvermögen

� Hier ist eine nicht budgetierte Einlage von 1,9 Mio. Franken in die 2016 geschaf-fene Spezialfinanzierung Vorfinanzierung Verwaltungsvermögen vorgesehen. Aufgrund des guten Rechnungsergebnisses und der sich abzeichnenden Inves-titionen gemäss Finanzplan hat der Gemeinderat diese Einlage beschlossen bzw. unterbreitet sie der Gemeindeversammlung als Nachkredit.

6. Investitionsrechnung Die Nettoinvestitionen betrugen Fr. 877’300.–. Davon entfielen mit Fr. 389’000.– über 40% auf die spezialfinanzierten Bereiche Wasserversorgung und Abwasserentsor-gung (u.a. Ersatz Wasserhauptleitung Hofmatte). Weitere Fr. 194’000.– betrafen In-vestitionen im Saalbau (Ersatz Heizung / Boiler). Zudem wurde für Fr. 165’000.– eine neue Strassenwischmaschine angeschafft.

7. Bilanz AKTIVEN

Finanzvermögen

Im Jahresverlauf nahm das Finanzvermögen um rund 3,0 Mio. Franken zu auf 22,8 Mio. Franken. Davon entfielen 2,4 Mio. Franken auf die flüssigen Mittel. Die hohe Liquidität ist immer noch darauf zurückzuführen, dass geplante Investitionen nicht ausgeführt werden konnten. Auch die Forderungen nahmen deutlich zu, vor allem im Bereich der Steuern sowie bei der Sollstellung Lastenausgleich Sozialhilfe. Dagegen war bei den Sachanlagen ein Rückgang von rund 1,2 Mio. Franken zu verzeichnen, was auf den Verkauf einer Landparzelle im Industriegebiet Neuhof zurückzuführen ist.

Verwaltungsvermögen

Das Verwaltungsvermögen (Sachanlagen, Immaterielle Anlagen sowie Darlehen und Beteiligungen) nahm pro Saldo um rund Fr. 32’000.– ab und betrug Ende 2017 12,98 Mio. Franken. Die aktivierten Investitionen wurden durch die Abschreibungen kompensiert. Der Abschreibungsaufwand betrug insgesamt Fr. 905’500.–, wovon le-diglich Fr. 67’700.– auf neue, d.h. in den Jahren 2016 und 2017 entstandene Vermö-genswerte entfielen.

4 3422 Kirchberg26

PASSIVEN

Fremdkapital

Das Fremdkapital nahm um rund Fr. 838’000.– zu auf 10,04 Mio. Franken. Der Haupt-anteil der Zunahme entfiel auf Rechnungsabgrenzungsposten beim Jahresab-schluss. Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten konnten durch Amortisation um Fr. 100’000.– auf 6,9 Mio. Franken reduziert werden.

Eigenkapital

Das Eigenkapital ist unter HRM2 weiter gefasst als zuvor. Darin enthalten sind nun auch die Verpflichtungen gegenüber Spezialfinanzierungen sowie allfällige Vorfinan-zierungen. Weiter ist auch die Reserve aus der Neubewertung des Finanzvermögens eingeschlossen. Der Bilanzüberschuss, welcher dem Eigenkapital unter HRM1 ent-spricht, wird nun gegliedert in das Ergebnis des laufenden Jahres und die kumulierte Ergebnisse der Vorjahre.

Die Spezialfinanzierungen Feuerwehr, Rechnungsausgleiche Wasser und Abwasser sowie Abfall nahmen um rund Fr. 140'000.-. zu. Dies entspricht dem Totalbetrag der Rechnungsergebnisse dieser vier Spezialfinanzierungen.

Die Vorfinanzierungen nahmen um 3,48 Mio. Franken ab, wobei darin auch die Um-buchung der SF EnerCom Kirchberg AG, welche der falschen Bilanzrubrik zugeord-net war, enthalten ist. Die Werterhalt-Fonds von Wasser und Abwasser und die Spe-zialfinanzierung Vorfinanzierung Verwaltungsvermögen nahmen um 2,45 Mio. Fran-ken zu. Dieser Betrag umfasst auch die beantragte Zuweisung von 1,9 Mio. Franken an die SF Vorfinanzierung Verwaltungsvermögen.

Die Neubewertungsreserve Finanzvermögen nahm um 1,01 Mio. Franken ab. Die teilweise Auflösung entspricht dem Anteil, der auf die verkaufte Parzelle von 5’418m2 Industrieland im Neuhof entfällt. Das massgebende Eigenkapital (Sachgruppe 299 Bilanzüberschuss) beläuft sich auf Fr. 4’397’622.07 (Vorjahr Fr. 3’440’887.76). Dies entspricht rund 5 Steueranlagezehnteln. Ein Anlagezehntel beträgt gemäss Steuerer-trägen 2017 rund Fr. 877’400.–.

8. Nachkredite In der Nachkredittabelle (Broschüre Jahresrechnung 2017) sind sämtliche Nachkre-dite über Fr. 3ʼ000.– enthalten.

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27

9. Antrag Der Gemeinderat hat die vorliegende Jahresrechnung an den Sitzungen vom 19. März und 30. April 2018 beschlossen und beantragt der Gemeindeversammlung vom 4. Juni 2018:

� Genehmigung der Jahresrechnung 2017 mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 1ʼ096ʼ922.76 im Gesamthaushalt, davon Fr. 956’734.31 im Allgemeinen Haushalt;

� Genehmigung des Nachkredits für die nicht budgetierte Einlage in die Spezialfi-nanzierung Vorfinanzierung Verwaltungsvermögen von Fr. 1’900’000.00;

� Kenntnisnahme der weiteren Nachkredite von Fr. 3ʼ027'417.15 (davon in Kom-petenz des Gemeinderates Fr. 549ʼ847.50 und gebundene Ausgaben Fr. 2ʼ477ʼ569.65).

Marianne Nyffenegger, Gemeinderatspräsidentin Ressort Finanzen

Die Vorgaben für die Berichterstattung wurden mit HRM2 wesentlich erweitert. Die vollständige Rechnung 2017 liegt auf der Gemeindeverwaltung Kirchberg zur Einsicht auf. Sie kann auf der Finanzverwaltung bezogen werden. Zudem ist die Broschüre auf www.kirchberg-be.ch > Politik & Verwaltung > Budget, Rechnung publiziert.

4 3422 Kirchberg28

Allgemeine Verwaltung7.66% Öffentliche Ordnung und

Sicherheit, Verteidigung4.18%

Bildung15.37%

Kultur, Sport und Freizeit,

Kirche3.09%

Gesundheit0.06%

Soziale Sicherheit41.48%

Verkehr und Nachrichtenübermittlung

5.30%

Umweltschutz und Raumordnung

7.23%

Volkswirtschaft 0.12%

Finanzen und Steuern15.52%

Prozentuale Aufteilung des Aufwands

Allgemeine Verwaltung3.06%

Öffentliche Ordnung und Sicherheit, Verteidigung

4.05%

Bildung3.66%

Kultur, Sport und Freizeit, Kirche

1.00%

Soziale Sicherheit27.62%

Verkehr und Nachrichten-

übermittlung 1.97%

Umweltschutz und Raumordnung6.20%

Volkswirtschaft 2.78%

Finanzen und Steuern49.65%

Prozentuale Aufteilung des Ertrags

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29

ZUSAMMENZUG ERFOLGSRECHNUNG

NACH FUNKTIONEN RECHNUNG 2017 AUFWAND ERTRAG ERFOLGSRECHNUNG 33’051’903 33’051’903

0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 2’524’416 1’006’216 NETTOAUFWAND 1’518’200

1 ÖFFENTLICHE ORDNUNG UND SICHERHEIT, VERTEIDIGUNG

1’375’305 1’337’820

NETTOAUFWAND

37’484

2 BILDUNG 5’083’750 1’212’777 NETTOAUFWAND

3’870’973

3 KULTUR, SPORT UND FREIZEIT, KIRCHE 1’020’486 333’530 NETTOAUFWAND

686’956

4 GESUNDHEIT 21’942

NETTOAUFWAND 21’942

5 SOZIALE SICHERHEIT 13’713’762 9’125’700 NETTOAUFWAND 4’588’062

6 VERKEHR UND NACHRICHTEN-ÜBERMITTLUNG

1’745’012 652’258

NETTOAUFWAND 1’092’754

7 UMWELTSCHUTZ UND RAUMORDNUNG 2’393’315 2’049’876 NETTOAUFWAND 343’439

8 VOLKSWIRTSCHAFT 39’160 922’053 NETTOERTRAG 882’893

9 FINANZEN UND STEUERN 5’134’756 16’411’673 NETTOERTRAG 11’276’917

4 3422 Kirchberg30

ZUSAMMENZUG BILANZ 2017

1.1.2017 Zuwachs Abgang 31.12.2017

1 AKTIVEN 32’846’543 69’805’025 66’825’676 35’825’892

10 Finanzvermögen 19’840’173 68’450’294 65’442’808 22’847’659 100 Flüssige Mittel und kurzfristige

Geldanlagen 5’273’512 18’320’601 15’924’345 7’669’768

101 Forderungen 8’987’574 49’311’619 47’569’358 10’729’835 104 Aktive Rechnungsabgrenzungen 709’875 795’387 709’875 795’387 107 Finanzanlagen 41’045 931 0 41’977 108 Sachanlagen Finanzvermögen 4’828’167 21’755 1’239’230 3’610’692

14 Verwaltungsvermögen 13’006’370 1’354’731 1’382’868 12’978’232 140 Sachanlagen VV 9’130’021 1’244’882 1’367’739 9’007’164 142 Immaterielle Anlagen 46’343 109’849 1’129 155’063 144 Darlehen 330’000

14’000 316’000

145 Beteiligungen, Grundkapitalien 3’500’006

3’500’006

2 PASSIVEN 32’846’543 52’810’802 49’831’453 35’825’892

20 Fremdkapital 9’201’871 42’776’721 41’939’034 10’039’558 200 Laufende Verbindlichkeiten 1’702’505 19’411’340 19’472’605 1’641’240 201 Kurzfr. Finanzverbindlichkeiten 0 22’298’908 22’298’908 0 204 Passive Rechnungsabgrenzun-

gen 55’907 1’050’780 56’285 1’050’402

206 Langfr. Finanzverbindlichkeiten 7’000’000 0 100’000 6’900’000 208 Langfristige Rückstellungen 138’600 2’100 0 140’700 209 Verbindlichkeiten gegenüber SF

und Fonds im FK 304’859 13’594 11’236 307’216

29 Eigenkapital 23’644’672 10’034’080 7’892’419 25’786’334 290 Verpflichtungen (+) bzw. Vor-

schüsse (-) gegenüber SF 2’666’132 6’169’325 499’137 8’336’320

293 Vorfinanzierungen 14’494’271 2’463’830 5’939’692 11’018’409 294 Reserven 41’359 0 0 41’359 296 Neubewertungsreserve Finanz-

vermögen 3’002’023 0 1’009’399 1’992’624

299 Bilanzüberschuss /-fehlbetrag 3’440’888 1’400’925 444’191 4’397’622

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Gemeinderat

Mutationen in den Gemeindebehörden

Im Stimmausschuss hat Yvonne Hartmann die Nachfolge von Theo Rychener an-getreten.

Die bisherige Delegierte der Gemeinde Ersigen in der Regionalen Jugendkommis-sion kakerlak, Monika Wyser, hat per 1. Januar 2018 das Amt als Gemeinderätin angetreten. Neu vertritt Michael Christen die Gemeinde Ersigen in der Kommission.

Aufgrund des Wegzuges aus Kirchberg wird Barbara Stotzer-Wyss per 30. Juni 2018 als Präsidentin und Mitglied der Stiftung Alterssiedlung zurücktreten. Der ak-tuelle Vizepräsident Marc Rohrer wird das Präsidium des Stiftungsrates überneh-men. Als neues Mitglied wird Daniel Herzog dem Stiftungsrat angehören.

Der Gemeinderat dankt den austretenden Behördenmitgliedern für ihre geleistete Ar-beit und wünscht den neuen Mitgliedern gutes Gelingen und viel Freude bei der Aus-übung ihres neuen Mandates.

Arbeitsschwerpunkte und Meilensteine 2018

Im Zusammenhang mit der Nachführung der Massnahmenplanung 2017-2020 hat der Gemeinderat die Arbeitsschwerpunkte und Meilensteine 2018 der einzelnen Res-sorts festgelegt. Die vollständige Liste steht auf der Homepage der Gemeinde unter http://www.kirchberg-be.ch/de/politikverwaltung/politik/massnahmenplan/meilen-steine2018/ zur Einsichtnahme zur Verfügung.

Personelles

Kaufmännische Lehrstelle Gemeindeverwaltung

Die kaufmännische Lehrstelle bei der Gemeindeverwaltung wurde in diesem Jahr an Nick Oppliger aus Utzenstorf vergeben. Nick wird seine dreijährige Ausbildung zum Kaufmann im E-Profil im August 2018 bei der Gemeindeschreiberei beginnen.

Jugendarbeit kakerlak

Neu wird Jan Mattmann ab dem 1. Juni 2018 als Jugendarbeiter mit 80 Stellenpro-zenten in der Regionalen Kinder- und Jugendarbeit kakerlak tätig sein. Er ersetzt Ki-lian Ulrich, welcher seine Ausbildung als Sozialarbeiter FH abschliessen wird.

Die bisherige Delegierte der Gemeinde Ersigen in der Regionalen Jugendkom-mission, Monika Wyser, hat per 1. Januar 2018 das Amt als Gemeinderätin ange-treten. Neu vertritt Michael Christen die Gemeinde Ersigen in der Kommission.

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Finanzverwaltung

Neu im Team der Finanzverwaltung ist Fabienne Hirschi aus Heimiswil, welche per 1. Januar 2018 mit einem Pensum von 60% die Nachfolge von Cécile Aellig als Sach-bearbeiterin Finanzen angetreten hat.

Im Zusammenhang mit dem Ausscheiden von Cécile Aellig wurde die Leitung der AHV-Zweigstelle an Susanne Mühlethaler, bisherige Stellvertreterin und Sachbear-beiterin Finanzen, übertragen.

Regionaler Sozialdienst Untere Emme

Mitte Februar 2018 ist Michael Elmiger aus Bern neu zum Regionalen Sozialdienst gestossen. Er verstärkt das Team als Sozialarbeiter mit einem Pensum von 80%.

Im Hinblick auf die Erweiterung des Regionalen Sozialdienstes wurden Bereichslei-tungen eingeführt. Nadine Imhof, Sozialarbeiterin, hat per 1. Januar 2018 die Be-reichsleitung Sozialhilfe sowie die Leiter-Stellvertretung übernommen. Auf den glei-chen Termin wurde der Sekretariatsleiterin des Sozialdienstes, Selina Fischer, die Bereichsleitung Administration übertragen.

Weiter unterstützt Leandra Paganini aus Bern in befristeter Anstellung bis 31.12. 2018 als kaufmännische Sachbearbeiterin das Administrationsteam des Sozialdiens-tes mit einem Pensum von 50%.

Hauswartung

Martha Jovanovic, Utzenstorf, arbeitete seit 2012 als Mitarbeiterin Reinigungsdienst Schulhaus Dorf und wurde Ende Februar 2018 pensioniert. Mit Andrea Locher-Scheidegger aus Kirchberg, konnte eine erfahrene Reinigungskraft angestellt wer-den.

Anand Keller aus Kirchberg hat per 1. Dezember 2017 mit einem 50% Pensum die Hauswartung des Gemeindehauses übernommen, nachdem Frau Min Tran Ende No-vember 2017 in den Ruhestand getreten ist. Unterstützt wird er durch das Hauswart-team Saalbau/Sporthalle Grossmatt.

Tagesschule

Das Arbeitspensum von Joël Kurt als pädagogische Betreuungsperson in der Ta-gesschule wurde ab 1. Mai 2018 auf 60% erhöht. Sylvia Böhlen-Isler unterstützt das Team seit dem 1. März 2018 als nicht pädagogische Betreuungsperson.

Anand Keller aus Kirchberg hat per 1. Dezember 2017 mit einem 50% Pensum die Hauswartung des Gemeindehauses übernommen, nachdem Frau Min Tran Ende November 2017 in den Ruhestand getreten ist. Unterstützt wird er durch das Haus-wartteam Saalbau/Sporthalle Grossmatt.

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Dienstjubiläen

Der Gemeinderat freut sich, folgenden langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu ihren Dienstjubiläen im 2018 zu gratulieren:

Eggimann Hans, Badmeister 30 Jahre Suter Rosmarie, Hauswartin Kindergärten 25 Jahre Hofer Vera, Sachbearbeiterin Gemeindeschreiberei 20 Jahre Zaugg Andreas, Mitarbeiter Werkhof 15 Jahre Schärz Christian, Mitarbeiter Hauswartung 10 Jahre Maibach Nicole, Sachbearbeiterin Gemeindeschreiberei 10 Jahre

Wir danken herzlich für die geleistete Arbeit und wünschen bei der Ausübung der vielfältigen Tätigkeiten zum Wohle der Gemeinde Kirchberg weiterhin viel Freude und Befriedigung.

Arrondierung Schulareal – Landerwerb

Bekanntlich verfügt die Gemeinde rund um das Schulareal im Dorf über keine Land-reserven. Im Rahmen der Ortsplanungsrevision wurden deshalb die Eigentümerinnen und Eigentümer der Nachbarparzellen kontaktiert und allfällige Ressourcen abge-klärt. Erfreulicherweise liegt nun ein Angebot vor, drei auf der Nordseite anschlies-sende, teilweise überbaute Parzellen zwischen Reinhardweg und Hintergasse im Halte von total 3‘100 m2 käuflich zu erwerben. Gemeinderat, Bildungskommission, Ortsplanungskommission und Finanzkommission erachten den Erwerb dieser Grund-stücke als einmalige Chance zur zukunftsgerichteten Arrondierung des Schulareals. Nach längeren Verhandlungen konnte mit den Grundeigentümern im Februar ein Kaufvertrag ausgehandelt werden. Der Gemeinderat hat beschlossen, den Liegen-schaftskauf der Stimmbevölkerung im Rahmen der eidgenössischen Volksabstim-mung vom 23. September 2018 an der Urne zur Beschlussfassung zu unterbreiten.

Wasserversorgung – Ersatz Wasserhauptleitung Hofmatte

Der erforderliche Ersatz der Wasserhauptleitung Hofmatte konnte durch die beauf-tragte Bauunternehmung und die Wasserversorgung Trinkwasser Emmental wie ge-plant ausgeführt und termingerecht abgeschlossen werden. Die Bauabrechnung schliesst mit Gesamtaufwendungen von Fr. 173‘445.80 ab. Nach Abzug des von der Gebäudeversicherung Bern vergüteten Subventionsbeitrages von Fr. 9‘000.00 für drei neue Hydranten verbleiben Nettoinvestitionen zulasten der Spezialfinanzierung Wasserversorgung von Fr. 164‘445.80.

Eggimann Hans, Badmeister 30 Jahre Suter Rosmarie, Hauswartin Kindergärten 25 Jahre Hofer Vera, Sachbearbeiterin Gemeindeschreiberei 20 Jahre Zaugg Andreas, Mitarbeiter Werkhof 15 Jahre Schärz Christian, Mitarbeiter Hauswartung 10 Jahre Maibach Nicole, Sachbearbeiterin Gemeindeschreiberei 10 Jahre

Arrondierung Schulareal – Landerwerb

Bekanntlich verfügt die Gemeinde rund um das Schulareal im Dorf über keine Land-reserven. Im Rahmen der Ortsplanungsrevision wurden deshalb die Eigentümerin-nen und Eigentümer der Nachbarparzellen kontaktiert und allfällige Ressourcen ab-geklärt. Erfreulicherweise liegt nun ein Angebot vor, drei auf der Nordseite an-schliessende, teilweise überbaute Parzellen zwischen Reinhardweg und Hintergas-se im Halte von total 3‘100 m2 käuflich zu erwerben. Gemeinderat, Bildungskom-mission, Ortsplanungskommission und Finanzkommission erachten den Erwerb dieser Grundstücke als einmalige Chance zur zukunftsgerichteten Arrondierung des Schulareals. Nach längeren Verhandlungen konnte mit den Grundeigentümern im Februar ein Kaufvertrag ausgehandelt werden. Der Gemeinderat hat beschlossen, den Liegenschaftskauf der Stimmbevölkerung im Rahmen einer der nächsten Volksabstimmungen an der Urne zur Beschlussfassung zu unterbreiten.

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Wartung Öffentliche Spielplätze

Die Spielplätze im öffentlichen Gebiet werden in periodischen Abständen kontrolliert und gewartet. Für die Wochen- resp. Monatsinspektion ist Werkhofchef Fritz Leder-mann verantwortlich, welcher in Kursen das notwendige Fachwissen erworben hat. Folgende Spielplätze werden durch die Gemeinde kontrolliert und gewartet: � Kindergärten Reinhardweg und Eystrasse � Primarschulhaus Kirchberg � Schulhaus Bütikofen � Spielplatz Wilhelmspark � Sportplätze Birkenring, Rötimatte und Wangelen � Badi Kirchberg

Für die Hauptinspektion ist zusätzliches Fachwissen und Kontrollmaterial notwendig und sollte durch Fachspezialisten durchgeführt werden. Der Gemeinderat hat auf An-trag der Liegenschaftskommission beschlossen, mit der Firma Besag AG, Dagmer-sellen, einen Wartungsvertrag für die Hauptinspektion der Spielplätze abzuschlies-sen.

Ortsplanungsrevision

Sowohl der Informationsanlass von Anfang März wie auch die öffentliche Auflage zur revidierten baurechtlichen Grundordnung der Gemeinde mit Zonenplan, Schutzplan und Baureglement vom 9. März – 9. April 2018 in der Gemeindeverwaltung wurden seitens der Bevölkerung rege genutzt. Insgesamt wurden beim Gemeinderat fristge-recht 21 Einsprachen und Rechtsverwahrungen deponiert.

Die Zahl der Einsprachen und die aufgeworfenen Themen erfordern zusätzliche Ab-klärungen und Entscheide. Die Beschlussfassung über die Ortsplanung kann deshalb nicht wie vorgesehen an der Gemeindeversammlung vom 4. Juni 2018 erfolgen.

Aufgrund einer ersten Analyse der Anliegen und Forderungen hat der Gemeinderat beschlossen, einzelne Bereiche der Planungsgrundlagen zu überprüfen, allenfalls anzupassen und für vorgenommene Änderungen nach den Sommerferien im Sinne von Art. 60 Abs. 3 Baugesetz ein zweites öffentliches Auflageverfahren zu starten.

Die gesetzlich vorgeschriebenen Einspracheverhandlungen werden nach dem zwei-ten Auflageverfahren abgeschlossen und die bereinigten Ortsplanungsdokumente anschliessend einer nächsten Gemeindeversammlung zur Genehmigung unterbrei-tet.

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Lehrplan 21 – Umsetzung Medien und Informatik

Die ICT(Information and Communication Technologies)-Landschaft der Primarschule wurde in den letzten Jahren stetig auf- und ausgebaut und ist in Bezug auf die Anfor-derungen des aktuellen Lehrplans 95 auf einem zeitgemässen Stand. Im neuen Lehr-plan 21 werden die Themen Medien und Informatik nun gestärkt und mit konkreten Lernzielen ab dem Kindergarten stufengerecht im Unterricht Einzug halten. Diese Entwicklung bedingt Anpassungen an den Strukturen sowohl bei der Hard- und Soft-ware wie auch beim Support.

Das von der Schulleitung und der Bildungskommission erarbeitete Konzept wurde durch den Gemeinderat am 9. April 2018 genehmigt. Die Umsetzung erfolgt gestaffelt über einen Zeitraum von vier Jahren.

Anschaffung Planierschild für den Gemeindewerkhof

Als Hilfsgerät für den Unterhalt der Flurwege hat eine Eigenkonstruktion gute Dienste geleistet. Das Gerät ist nun in die Jahre gekommen und reparaturanfällig geworden. Im Jahr 2017 war die Anschaffung eines neuen Planierschildes vorgesehen. Da auf dem Markt kein geeignetes Gerät gefunden wurde, welches zwingend ein Pult- wie auch ein Dachgefälle erstellen und den Grünstreifen in der Mitte der Flurwege entfer-nen kann, wurde Kontakt mit der Firma Gerber Ersigen AG aufgenommen. Die Firma wird nun ein für die Bedürfnisse des Werkhofes ausgerichtetes Planierschild konstru-ieren.

Abfallwesen – Einführung Andockgebühr per 01.01.2019

Im Zusammenhang mit der Überarbeitung des Abfallreglements hat der Gemeinderat beschlossen, wie in anderen Gemeinden mit Gewichtsabfuhr, ab 1.1.2019 für die Containerleerungen eine Andockgebühr einzuführen und dafür im Gegenzug den Ki-lopreis für den Kehricht zu senken. Damit soll erreicht werden, dass die Container möglichst mit vollem Inhalt zur Abfuhr bereit gestellt werden. Wer trotz geringerer Abfallmenge oder aus anderen Gründen auf die wöchentliche Abfuhr nicht verzichten möchte, dem wird dieser Service über die Andockgebühr verrechnet.

Das Andocksystem bedingt gewisse Anpassungen an der Abfallinfrastruktur sowie den Erlass einer Verordnung, welche im Spätsommer vorliegen wird. Zu diesem Zeit-punkt werden auch weitere Informationen zu den Neuerungen erfolgen.

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Kirchberger Ehrungen 2017

Zum zweiten Mal in „neuem Kleid“ konnten am Mittwoch, 7. Februar 2018 auf der Bühne des Aemmesaals im Saalbau durch Gemeindepräsident Walter Bütikofer, Ge-meinderatspräsidentin Marianne Nyffenegger, Moderator Marcel Wyss sowie Ursula Marbot, Präsidentin des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Kirchberg, Diplome für ausserordentliche Leistungen überreicht werden. Für Auflockerung zwischen-durch sorgten Showeinlagen des Tambourenvereins Kirchberg.

Die Geehrten: Politik, Kultur, Wirtschaft, Verdienste: Hartmann Yvonne, Jost Karin, Meichtry Daniel Bocciaclub Kirchberg: Vijayakumar Thanusanth, Russo Noemi Familienteam Sclabas: Sclabas Delia und Sclabas Luca Faustballriege TV Kirchberg: Nyffenegger Ruedi, Bart Benjamin, Riederer Urs, Kunz Roger, Schertenleib Kilian, Beer Michael, Fuhrer Stefan, Tschannen Stefan, Suter Almaliina, Isenring Alexandra, Stettler Shana, Beer Claudia, Affolter Claudia, Ritter Corinne, Hediger Anouk Karate-Do FUDOCHIKAN Kirchberg: Wolf Kimi, Uassim Rhouma Leichtathlektikclub Kirchberg: Flück Luca, Heller Jan, Bossi Yanik, Notz Vincent, Rauh Zora, Momo Steven, Sala Letizia, Knöfel Anouk, Flückiger Tom, Brand Joaquin, Wyss Leonie, Reinhard Olivia, Liechti Robin, Liechti Kevin, Reinhard Janis, Rohrbach Andrea, Reist Alina, Hügli Romina, Künsch Claude, Sommer Nina, Bühler Michelle, Buri Xenia, Wüthrich Jaelle, Fiechter Annina, Marrocco Luca, Alvarez Celina, Iseli Laura Redback Archers Fraubrunnen: Maurer Monica Schachclub Kirchberg SV Wiler Ersigen: Hofbauer Christoph Tambourenverein Kirchberg: Liechti Rolf, Hofer Andri, Kilchenmann Morin, Liechti Dominic, Pitarello Toni Tennis Club Burgdorf: Tanner Silvio, Selenic Mina Tischtennisclub Kirchberg: Klee Cornelia Turnverein Kirchberg: Hofmann Lukas, Mühlemann Max, Schocher Larissa, Büschi Yannick, Niklaus Nils, Stoll Claudine, Manser Hannah, Kiener Livia, Beck Anina, Hoh-lenweg Sarah, Burkhalter Beatrice, Kunz Aline, Lüdi Michelle, Aebersold Viona, Tan-ner Noemi

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Aus den Kommissionen

Tätigkeitsbericht 2017 der Arbeitsgruppe Landschaft

Das Jahr 2017 brachte eine Änderung des Arbeitsgebiets der Arbeitsgruppe Land-schaft. Die Schwerpunkte liegen nun in der Wartung der ökologischen Massnahmen am neu gestalteten Emmeufer und der Pflege der Postmatte.

Der erste Gruppeneinsatz wurde im Juni geleistet. Die Postmatte wurde gepflegt, alle Steinlinsen an der Emme und diejenigen beim Ersatzbiotop Sandeggen wurden von Dornen und Grasüberwachsungen befreit. Sehr viele Neophyten wurden am aufge-werteten Emmeufer eliminiert.

In vielen Einsätzen in 2er Teams wurde die Bekämpfung der Neophyten während des ganzen Sommers und Herbsts fortgesetzt. Anfangs September stiess ein Team auf der Ruderalfläche auf eine Ambrosia Artemisifo-lia. Dieser Neophyt wurde fachgerecht über die Verbrennung entsorgt und der Infoflora gemeldet.

Ebenfalls im September wurde das Gras rund um das Biotop der Schwellihütte gemäht.

Damit die Lichtverhältnisse im renaturierten Gebiet für die standortgerechten Pflanzen und die Steinlinsen optimal bleiben, wurde im Gruppeneinsatz im November die vielen schnell wachsenden Schwarzpappeln und Bergahorne auf den Stock gesetzt.

Auch dieses Jahr werden die Mitglieder der Arbeitsgruppe Landschaft immer wieder im Schachen anzutreffen sein, einzeln oder im Team.

Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Jean-Pierre Spichiger freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme unter der Nummer 034 445 41 10.

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Freiwilligenarbeit – ein verdankenswertes Engagement

Interview mit Herrn René Graf, freiwilliger Mitarbeiter beim Generationenprojekt win3

der Pro Senectute und Isabelle Zuber, Schülerin der 2. Klasse bei Frau Schiess und Frau Teuscher in Kirchberg.

Wie lange bist du bereits bei win3 ?

Herr Graf: Ich bin nun seit zwei Jahren bei diesem Projekt. Erst in Burgdorf und seit einem Jahr in Kirchberg. Ich unterstütze Frau Schiess regelmässig am Mittwochmor-gen für 2 Lektionen in der Mathematik. So festige ich mit den Kindern die Einmaleins-Reihe, die Uhrzeit oder helfe ihnen mit dem Arbeitsheft. Manchmal helfe ich auch am Donnerstagmorgen im Textil- und Technischen Gestalten mit. Voraussetzung ist, dass die Chemie zwischen der Lehrperson und dem Senior stimmt, dann fassen auch die Kinder schneller Vertrauen.

Isabelle: Stimmt. Herr Graf hat mir noch einmal die Uhr erklärt, weil ich die Zeiten nicht so genau verstanden habe.

Welche Stunden gefallen dir besonders?

Herr Graf: Mir gefällt jede Zusammenarbeit mit den Kindern, aber das Basteln eignet sich sehr gut, um das Vertrauen mit den Kindern aufzubauen, welches dann bei eher trockenen Fächern wie Mathematik gut umgesetzt werden kann.

Isabelle (grinst verschmitzt): Und manchmal necken wir Herrn Graf und das ist dann immer so lustig!

Was gefällt dir am besten bei der Zusammenarbeit mit der Lehrkraft und den Schülern?

Herr Graf: Das Dankeschön der Kinder, Lehrer und auch der Eltern ist der wertvollste Lohn. Wenn die Kinder mich irgendwo im Dorf auf der Strasse sehen, rufen sie bereits von weitem ‘Hallo, Herr Graf’ oder ‘Schau mal, was ich kann’ und zeigen mir einen Velo- oder Scooter-Trick. Wenn ich während der grossen Pause das Schulhaus ver-lasse, um nach Hause zu gehen, kommen mir oft die Kinder entgegen und fragen mich, ob ich auch etwas von ihrem Znüni möchte. Und als ich zur Weihnachtszeit für eine Operation ins Spital musste, habe ich von allen Kindern eine persönlich gestal-tete ‘Gute-Besserung-Karte’ bekommen. All dies motiviert mich, erwärmt mein Herz und gibt mir ein sehr gutes und befriedigendes Gefühl.

Isabelle: Ich habe gerne, wenn mir Herr Graf noch einmal Sachen erklärt, die ich nicht verstanden habe oder nicht so gut kann. Er ist immer so geduldig und ruhig und kann mir jede Frage beantworten. Er sitzt ja dann auch nur mit 2, 3 Kindern zusammen und er hat dann etwas mehr Zeit für mich.

Wie lange bist du bereits bei win3 ?

Herr Graf: Ich bin nun seit zwei Jahren bei diesem Projekt. Erst in Burgdorf und seit einem Jahr in Kirchberg. Ich unterstütze Frau Schiess regelmässig am Mittwoch-morgen für 2 Lektionen in der Mathematik. So festige ich mit den Kindern die Ein-maleins-Reihe, die Uhrzeit oder helfe ihnen mit dem Arbeitsheft. Manchmal helfe ich auch am Donnerstagmorgen im Textil- und Technischen Gestalten mit. Voraus-setzung ist, dass die Chemie zwischen der Lehrperson und dem Senior stimmt, dann fassen auch die Kinder schneller Vertrauen.

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Die Kommission für Gesellschaft und Soziales dankt allen, die in ir-gendeiner Form Freiwilligenarbeit leisten!

win3 ist ein Generationenprojekt der Pro Senectute Kanton Bern. Kinder, Lehrperso-nen und SeniorInnen begegnen sich im Rahmen von Kindergarten und Schule zwei bis vier Stunden pro Woche. Das Projekt dient dem Kontakt, dem Austausch und der besseren Verständigung zwischen den Generationen.

Patricia Zuber, Kommission für Gesellschaft und Soziales

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Aus der Schule geplaudert …

Die Einführung des neuen Lehrplans beginnt

Mit dem bevorstehenden Schuljahreswechsel steht auch der Lehrplanwechsel an. Nach 22 Jahren mit dem Lehrplan 95 gilt es nun, den Lehrplan 21 einzuführen. Im gesamten Kanton Bern tritt der Lehrplan 21 ab 1. August 2018 für den Kindergarten und das 1. bis 7. Schuljahr in Kraft. Ein Jahr später gilt er dann auch für das 8. und ab 1. August 2020 für das 9. Schuljahr. Die Schule und die Lehrpersonen erhalten genügend Zeit für eine sorgfältige Einführung. Ende Juli 2022 ist die Einführung des Lehrplans abgeschlossen. Ab dann soll der gesamte Unterricht auf den Lehrplan 21 ausgerichtet sein.

Der aktuelle Lehrplan beschreibt die Lernziele. Der Lehrplan 21 baut darauf auf und definiert Kompetenzziele. Diese beschreiben, was Schülerinnen und Schüler am Ende der Volksschulzeit wissen und können sollen. Ziel ist: Die Schülerinnen und Schüler sollen ihr Wissen altersgemäss anwenden können und möglichst optimal auf ihre weiterführenden Ausbildungen vorbereitet werden.

Bei den Fächern bleibt fast alles beim Alten. Der Lehrplan 21 stärkt im Kanton Bern die Fächer Deutsch und Mathematik. Diese Fächer hatten bisher im Vergleich mit anderen Kantonen zu wenig Lektionen. Die Themen Medien und Informatik werden auch gestärkt und ab dem Kindergarten – der Stufe angepasst - im Unterricht Einzug halten. Ab der 5. und 6. Klasse ist für das Fach eine Lektion vorgesehen. Am Fremd-sprachenunterricht ändert sich nichts. In der Oberstufe wird die Anzahl der Lektionen im Niveau Real und Sek einander angeglichen. Der Hauswirtschaftsunterricht erfährt einige grundlegende Änderungen. Das Fach wird neu mit den Bereichen Wirtschaft, Arbeit und Haushalt ergänzt (WAH). Für das 7. Schuljahr sind zwei, im 8. Schuljahr drei Lektionen WAH vorgesehen.

Die Leistungen der Kinder werden weiterhin mit Noten beurteilt, der heutige Beurtei-lungsbericht wird jedoch vereinfacht. Beim Übertrittsverfahren an die Oberstufe bleibt alles gleich wie bisher.

Der Lehrplan 21 baut auf Bewährtem auf und berücksichtigt neue Entwicklungen. Erstmals werden die 21 deutsch- und mehrsprachigen Kantone der Schweiz einen gemeinsamen Lehrplan haben. Der neue Lehrplan krempelt die Schule nicht um. Er bringt nicht neuen Inhalt, sondern eine Harmonisierung der Ziele.

Dies ist nicht die einzige, grosse Veränderung, die an der Primarschule ansteht: Ab dem neuen Schuljahr wird Frau Susanne Zurfluh nicht länger als Schulleiterin des Kindergartens und der Primarschule Kirchberg tätig sein. Nach 19 Jahren in die-ser Funktion hat sie sich entschieden, die letzten Jahre ihres Erwerbslebens aus-schliesslich als Klassenlehrerin zu fungieren. Wir danken Susanne Zurfluh für ihr grosses Engagement in ihrer Funktion als Schulleiterin.

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Regio Feuerwehr Kirchberg

November 2017

«Gr. 501, Brand, Oberburg, Atemschutz wird verlangt». Mit dieser Alarmmeldung wurden wir von der Feuerwehr Oberburg als Unterstützung bei einem Brand in einem Gewerbeobjekt angefordert. Mit unserer ADL (Autodrehleiter) wurde das Feuer beim durchbrochenen Flachdach bekämpft. Ausserdem rückten wir für einen Fehlalarm, ausgelöst durch Staubemissionen, die Beseitigung einer Ölspur auf einem Parkplatz sowie die Reinigung einer Dieselspur mittels Bindemittel auf einem Trottoir aus.

Dezember 2017

Das Wetter im Dezember schlug regelrechte Kapriolen: starke Winde, Gewitter und heftige Regenfälle führten dazu, dass wir während Tagen diverse Wasserwehrein-sätze hatten: unter Wasser stehende Einstellhallen und Kellerräume mussten mit Wassersaugern gereinigt, Schächte gesäubert und das stehende Wasser mit Pum-pen abtransportiert werden. Weitere Einsätze: Ausrücken zu einem Fehlalarm, aus-gelöst durch die Elektroverteilung. Hilfeleistung bei einem Wasserschaden (durch ei-nen Riss in der Dachisolation drang Wasser in die darunterliegende Wohnung ein). Unsere ADL wurde vom Rettungsdienst Spital Emmental für eine Personenbergung aus dem 2. Stock angefordert. Bei einem Brand in einem Wintergarten rückte unsere ADL als Unterstützung der Feuerwehr Untere Emme aus. Kurz vor Weihnachten ver-suchte ein Automobilist, bei einer Tankstelle zu wenden und riss sich an einem Bord-stein die Ölwanne auf. Das ausgelaufene Motorenöl wurde mit Ölbindemittel gebun-den und aufgenommen.

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Januar 2018

Der Wintersturm «Burglind» sorgte für turbulente Verhältnisse. In der Nacht auf den 02.01.2018 versperrte eine grosse Buche, welche quer über der Hauptstrasse zwi-schen Bütikofen und Burgdorf lag, die Durchfahrt. Mit Motorsägen wurde der Baum zersägt und mit dem Traktor beiseite gezogen. Die Strasse wurde gereinigt und für den Verkehr wieder freigegeben.

Nur einen Tag später standen wir gleich mehrmals im «Sturmschaden-Einsatz»: An fünf verschiedenen Orten haben wir umgestürzte oder entwurzelte Tannen geborgen, zerschnitten und vor Ort deponiert. Eine umgestürzte Tanne hatte eine Telefonleitung mitgerissen, zudem verursachte ein umgestürzter Baum Löcher an einem Dach. Am frühen Nachmittag des gleichen Tages erreichte uns die Meldung von einem Was-serschaden in einem Einfamilienhaus. Ein geplatzter Schlauch im Spülkasten führte zu einer Überschwemmung im Erdgeschoss. Weiter erreichte uns folgende Alarm-meldung: «A1, Brand, bei Feuerwehrmagazin, Altkleidercontainer brennt». Nach der ersten «schnellen» Brandbekämpfung wurde der Container aufgebrochen und der Brand anschliessend vollständig gelöscht.

Durch die kräftigen und andauernden Regenfälle staute sich Wasser bei einer Über-bauung auf den Rasen- und Terrassenflächen. Die extremen Wassermassen konn-

ten nicht mehr abfliessen und liefen da-her in Heizungsräume oder blieben auf der Oberfläche stehen. Um das Was-ser abtransportieren zu können, wur-den Löcher entlang der Terrassen und der Grundmauern der Liegenschaften gegraben. Anschliessend wurden Pumpen installiert, welche mit Zeit-schaltuhren den ganzen Tag und die ganze Nacht durchliefen.

Das ins hausinnere geflossene Wasser wurde mit Wassersaugern aufgenom-men. Nach zwei Tagen konnten die

Pumpen infolge des gesunkenen Wasserspiegels abgebaut werden.

Bei einem anderen Mehrfamilienhaus drang ebenfalls Wasser in die Kellerräume ein, weil die hauseigene Pumpe infolge des hohen Grundwasserspiegels überfordert war. Unsere Pumpe wurde zur Unterstützung installiert und die Kellertüre mit Sandsäcken abgedichtet. Das eingedrungene Wasser wurde mit Wassersaugern aufgenommen.

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Februar 2018

Nach einem intensiven Januar folgte ein ruhiger Februar, wobei kein Einsatz zu ver-zeichnen ist.

März 2018

Der neue Monat startete mit einem Fehlalarm in einem Restaurant, weil ein Brand-melder durch Dampf ausgelöst wurde. Nachbarhilfe: Unsere ADL unterstützte die Feuerwehr Untere Emme bei Löscharbeiten an einem Strom-Mast. Dieser brannte auf ca. 6 Meter Höhe. Mittels der ADL wurde die provisorische Reparatur und Siche-rung des Mastes ausgeführt. Es folgte ein weiterer Fehlalarm, ebenfalls durch Dampf in einer Küche ausgelöst. Etwas zur Statistik: 2017 wurden folgende 41 Einsätze geleistet: 9 Feuer, 8 ADL-Einsätze (Nachbarhilfe), 6 Wasser, 4 Öl, 4 Fehlalarme, 3 technische Hilfen (Liftstörungen), 2 Verkehrsunfälle ohne Personen, 2 Patientenbergungen, 1 Fahrzeugbrand, 1 Flächenbrand, 1 Tierrettung. Etwas in eigener Sache: 29 Dienstjahre – eine lange Zeit. Daher wollen wir Dir, Walter Bütikofer, «Merci» sa-gen. Danke für Deinen langjährigen Einsatz in der und für die Regio Feuerwehr Kirch-berg. Wir wünschen Dir alles Gute und viel Erfolg.

Regio Feuerwehr Kirchberg Fourier Maja Beyeler

Wenn Sie uns brauchen, wählen Sie …

118 Feuerwehr 117 Polizei 144 Sanitätsnotruf

Tipp: geben Sie sich zu erkennen; weisen Sie uns ein; öffnen Sie uns die Türe - so gewinnen wir wertvolle Zeit! First Responder Gruppe Kirchberg (Alarmierung 144) Wir leisten bei Herznotfällen qualifiziert Erste Hilfe am Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Diese Gruppe deckt die Gemeinden Kirchberg mit Bütikofen und Rüdtligen-Alchenflüh ab.

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Kleiner Zahlenspiegel der Gemeinde Kirchberg

Basierend auf dem Jahr 2017

Bevölkerung

Einwohnerzahl per 31.12.2017 5‘939 davon Schweizer 5‘049 davon Ausländer 890

Geburten 41 Todesfälle 40 Eheschliessungen 80 Ehescheidungen 21

Stimmberechtigte (Kanton) 4‘216

Abfallwesen (Mengen in Tonnen)

Hauskehricht 717.17 to (2016: 728.37 to) Grobsperrgut 96.43 to (2016: 113.22 to) Kompostierbare Abfälle 862.61 to (2016: 979.62 to) Altpapier 254.02 to (2016: 325.44 to) Alteisen 19.23 to (2016: 25.83 to)

Bauverwaltung

Behandelte Baugesuche 73

Finanzverwaltung

Verbuchte Belege 6‘120 Anzahl Hunde 337 Anzahl Steuerpflichtige Juristische Personen 326 Gesellschaften Anzahl Steuerpflichtige Quellensteuer 156 Personen Anzahl Steuerpflichtige Natürliche Personen 3730 Personen - davon mit ganzer Steuerpflicht 3632 Personen - davon mit teilweiser Steuerpflicht (anderer Kanton) 89 Personen - davon mit teilweiser Steuerpflicht (Ausland) 9 Personen

Schule

Kindergartenschüler/innen 99 Primarschüler/innen 1. – 6. Klasse 280 Realschüler/innen 7. – 9. Klasse 73 Sekundarschüler/innen 74

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AHV-Zweigstelle

Ihr Recht auf Ergänzungsleistungen zur AHV und IV

1. Was sind Ergänzungsleistungen?

Ergänzungsleistungen (EL) decken den Existenzbedarf von AHV/IV-Leistungs-bezüger/innen, sofern die nachstehenden Bedingungen erfüllt sind. EL sind keine Fürsorgeleistungen.

2. Wer hat Anspruch auf Ergänzungsleistungen?

Einen EL-Anspruch hat, wer die persönlichen und wirtschaftlichen Voraussetzun-gen dazu erfüllt.

Die persönlichen Voraussetzungen erfüllt, wer:

eine AHV- oder IV-Rente, eine Hilflosenentschädigung der IV oder während min-destens sechs Monaten ein IV-Taggeld bezieht (gewisse Personen haben auch dann ein Anrecht auf EL, wenn sie eine AHV/IV-Rente nur deshalb nicht beziehen, weil sie die für die Rente erforderliche Mindestbeitragsdauer nicht erfüllt haben)

Bürgerin oder Bürger der Schweiz oder eines EU-Mitgliedstaates ist

sich als Ausländer/in ununterbrochen mindestens 10 Jahre in der Schweiz aufhält (bei Personen aus gewissen Staaten muss lediglich eine Frist von fünf Jahren einge-halten werden, die zuständige Zweigstelle erteilt gerne weitere Auskünfte)

sich als Flüchtling oder Staatenloser ununterbrochen während mindestens 5 Jah-ren in der Schweiz aufhält.

Die wirtschaftlichen Voraussetzungen erfüllt, wer weniger Einnahmen als Aus-gaben hat. Dabei bestimmt das Bundesgesetz über Ergänzungsleistungen, welche Einnahmen anzurechnen sind und welche Ausgaben akzeptiert werden.

3. Wie werden Ergänzungsleistungen berechnet?

Um die Höhe des EL-Anspruchs zu bestimmen, werden die anerkannten Ausgaben wie z. B. der Lebensbedarf und die Wohnungsmiete (bei Heimbewohner/innen die Heimkosten), Krankenkassenprämien usw. dem anrechenbaren Einkommen gegen-übergestellt. Zum anrechenbaren Einkommen gehören nicht nur alle Renteneinkünfte (inkl. AHV/IV-Renten) und anderen Einkommen, sondern auch das Vermögen nach Abzug der Schulden und der Vermögensertrag.

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4. Welche Krankheits- und Behinderungskosten können vergütet werden?

Die EL vergütet unter gewissen Voraussetzungen Kosten für Zahnarzt, Diät, medizi-nisch notwendige Transporte, Hilfsmittel, Selbstbehalte und Franchisen sowie Pfle-gekosten, falls die Pflege zu Hause oder in Tagesstrukturen vorgenommen wird.

Krankheits- und Behinderungskosten müssen einzeln ausgewiesen und unter Vor-lage der Rechnungskopien innert 15 Monaten seit Rechnungsstellung bei der AHV-Zweigstelle am Wohnort geltend gemacht werden.

5. Keine Leistung ohne Anmeldung!

Der EL-Anspruch muss mit dem amtlichen Anmeldeformular, zusammen mit allen Belegen und Beweismitteln, bei der AHV-Zweigstelle am Wohnort geltend gemacht werden. Wer EL beansprucht, hat alle nötigen Auskünfte über die Einkommens- und Vermögensverhältnisse wahrheitsgetreu zu erteilen sowie alle verlangten Beweismit-tel und Belege vorzulegen. Wer durch unwahre oder unvollständige Angaben für sich oder für andere widerrechtlich eine EL erwirkt oder zu erwirken versucht, macht sich strafbar. Ausserdem müssen zu Unrecht bezogene EL zurückerstattet werden.

6. Änderungen sofort melden!

Ergänzungsleistungsbezüger/innen oder deren Vertreter/innen haben der AHV-Zweigstelle ihres Wohnorts jede Änderung der persönlichen (z.B. Änderung des Zi-vilstandes oder der Wohnsituation) und wirtschaftlichen (z.B. Aufnahme einer Er-werbstätigkeit oder Erbschaftsanfall) Verhältnisse sofort und unaufgefordert zu melden. Diese Meldepflicht erstreckt sich auch auf Veränderungen, die bei Familien-mitgliedern eintreten, die bei der EL-Festsetzung berücksichtigt wurden. Eine Melde-pflichtverletzung hat die Rückerstattungspflicht der zu Unrecht bezogenen Ergän-zungsleistungen zur Folge!

7. Informationen

www.akbern.ch oder bei der AHV-Zweigstelle, die kostenlos Auskünfte erteilt und amtliche Formulare sowie Merkblätter abgibt.

AHV-Zweigstelle Kirchberg

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Info- und Beratungsstelle Eystrasse 6 3422 Kirchberg Tel: 034 445 72 35 Mobile: 078 893 90 97 [email protected]

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Regionale Kinder- und Jugendarbeit kakerlak

Der Treff ist von Dienstag – Freitag jeweils von 14.00 – 19.00 Uhr offen. Hier kannst du deine Freunde treffen, chillen, Musik hören, spielen,… Wir sind für dich und deine Fragen da! Wir bieten dir ein offenes Ohr für alles was dich beschäftigt.

Bei Fragen oder Schwierigkeiten in der Freizeitgestaltung, in der Lehre, in der Schule, in der Familie, im Freundeskreis oder mit Suchtmittel bieten wir dir Information und Beratung an. In Absprache mit dir können auch deine Eltern oder weitere Bezugspersonen miteinbezogen werden. Die Wochenplatzbörse bietet dir die Möglichkeit, in deiner Freizeit gegen ein Entgelt einer sinnvollen Beschäftigung nachzugehen. Babysitten, Rasenmähen, Einkäufe

besorgen, Hunde ausführen oder Autowaschen sind ein paar Beispiele dafür. Bist du daran interessiert? Dann komm vorbei und fülle das Anmeldeformular aus!

Girls only: Der separate Raum steht nur den Girls zur Verfügung. Während den Trefföffnungszeiten könnt ihr euch hier treffen, Musik hören, euch schminken…oder mit der Jugendarbeit ein Projekt organisieren. Projektarbeit: Hast du eine tolle Idee für ein Projekt wie zum Beispiel ein Kinoabend, Konzert, Party, Turnier und vieles mehr? Wir unterstützen dich bei der Planung und Organisation deines Projektes!

Gieleträff - nur was für Jungs. Ein Treff für Jungs ab der ersten bis in die sechste Klasse. Jeden Monat ein anderes Programm oder einen spannenden Ausflug. Jeweils am letzten Mittwoch des Monats von 13.30 bis 17.00 Uhr. Mädchentreff: Einmal im Monat am Mittwoch von 14.00-17.00 Uhr gibt es ein Programm für Mädchen der 1.-6. Klasse.

Erwachsenwerden ist für Jugendliche eine Herausforderung. Diese Entwicklung fordert auch das Umfeld. Deshalb stehen die Jugendarbeitenden den Eltern, Erziehungsberechtigten und weiteren Bezugspersonen, Lehrerinnen und Lehrern, Lehrbeauftragten, Behörden und anderen Betroffenen für Jugendfragen als Fachpersonen

zur Verfügung.

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Regionale Kinder- und Jugendarbeit kakerlak

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Badi Kirchberg

Mai 5. Mai Badi-Eröffnung Juni 1. Juni – 31. August Yoga in der Badi Kirchberg jeweils freitags,

von 9.00 bis 10.00 Uhr (bei trockenem Wetter) 14. Juni – 15. Juli Fussball-WM (Leinwand und Beamer) mit

Salatbuffet, Grillangeboten und Burehamme im Badirestaurant

16. Juni – 1. September

Spiel und Spass mit der Regionalen Kinder- und Ju-gendarbeit kakerlak Jeweils freitags, Kalenderwochen 24, 26, 28, 32, 33, 34, 35, von 14.00 bis 17.00 Uhr bei der Spielwiese

Juli 1. Juli Sonntagsbrunch im Badirestaurant 6. Juli Nachtschwimmen mit kaltem und warmen Buffet 10. Juli 14.00 – 15.30 Uhr Zöpfli- und Flechtkurs für gross

und klein – Erlernen von verschiedenen Flechtarten 21. Juli Salatbuffet mit Grillspezialitäten im Badirestaurant August 1. August 1. August-Brunch im Badirestaurant 5. August Gottesdienst mit Brunch im Bad um 9.30 Uhr

(nur bei guter Witterung) 11. August Racletteabend im Badirestaurant 24. August Pilzgerichte im Badirestaurant September 7. September Sure Rindsmocken, Kartoffelstock und Salat im

Badirestaurant 7. – 9. September Wellness in der Badi mit Hotpot 9. September Saisonschluss

Weitere Informationen über Veranstaltungen und Kurse: Badi Kirchberg (Tel. 034 445 29 25), Flyer und Plakate bei Badieingang www.wiewarm.ch sowie Amtsanzeiger.

Weitere Informationen über Veranstaltungen und Kurse: Badi Kirchberg (Tel. 034 445 29 25), Flyer und Plakate beim Badieingang www.wiewarm.ch sowie Amtsanzeiger.

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Öffnungszeiten 5. – 18. Mai 09.00 – 19.00 Uhr

19. – 31. Mai 09.00 – 19.30 Uhr

1. Juni – 6. Juli 09.00 – 20.30 Uhr

7. Juli – 12. August (Schulferien) 09.00 – 21.00 Uhr

13. – 26. August 09.00 – 20.30 Uhr

27. – 31. August 09.00 – 19.30 Uhr

1. – 9. September 09.00 – 18.30 Uhr

Juni, Juli und August öffnet die Badi dienstags und freitags bereits um 06.30 Uhr.

Bei schlechter Witterung behält sich die Badi vor, die Öffnungszeiten zu kürzen.

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Seniorenforum Kirchberg

Was ist das Seniorenforum? � Das Seniorenforum wurde 2006 gegründet, ist ein parteipolitisch und konfessio-

nell unabhängiger Verein und wird von der Gemeinde Kirchberg unterstützt. � Das Seniorenforum besteht aus aktiven und engagierten Seniorinnen und Senio-

ren. � Das Seniorenforum versteht sich als Plattform und Netzwerk für die Anliegen äl-

terer Menschen unserer Gemeinde und Umgebung. Was will das Seniorenforum? � Das Seniorenforum bietet ein abwechslungsreiches Jahresprogramm mit unter-

schiedlichen Anlässen und Aktivitäten. � Das Seniorenforum will einen Beitrag leisten, um die „Altersvereinsamung“ zu

mindern. Das Jahresprogramm 2018 und weitere Informationen über das Seniorenforum fin-den Sie unter: www.senioren-kirchberg.ch Was braucht das Seniorenforum? Wie das Leben so spielt, werden wir jeden Tag älter - so auch die Mitglieder des Seniorenforums. Wünsche, Bedürfnisse, Vorstellungen und Möglichkeiten für ein gelungenes Leben verändern sich mit der Anzahl Lebensjahre. Um das Forum weiterhin spannend und attraktiv zu gestalten brauchen wir „junge Alte“ im Verein. Wäre das etwas für Sie? Machen Sie mit! Rufen Sie doch unseren Präsidenten an: Herrn Rolf Tschumi Kirchmattstrasse 28 3422 Kirchberg Telefon 034 445 17 73 Mail: [email protected]

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Tambourenverein Kirchberg

Grosses Tambouren- und Pfeiferfest vom 3. - 5. Juli 2020

Liebe Kirchbergerinnen und Kirchberger

Das Trommelspiel ist seit Jahrzehnten fixer Bestandteil des Kulturlebens in unserem Dorf: Früher waren die Tambouren Mitglieder der Musikgesellschaft Kirchberg-Ersi-gen. Seit 1994 sind wir als eigenständiger Verein organisiert und treffen uns 1 – 2 Mal pro Woche in unserem Probelokal „Drum-In“ in der Industrie Neuhof 17a, um unserer Leidenschaft nachzugehen. Nebst dem traditionellen Trommeln haben wir uns namentlich auch auf das Showtrommeln spezialisiert, weswegen alle zwei Jahre im Frühling unsere spektakuläre Drumshow „Tromerama“ im Saalbau stattfindet. Et-liche von Ihnen haben wohl schon einen unserer Auftritte gesehen oder uns zumin-

dest akustisch wahrnehmen können.

Nun schlagen wir ein neues, aufregendes Kapitel unserer Vereinsgeschichte auf: Seit dem 10. März 2018 ist definitiv klar, dass unser Verein am Wochenende vom 3. – 5. Juli 2020 das 24. Zentralschwei-zerische Tambouren- und Pfeiferfest durchführen wird. Es ist dies nach dem "Eidge-nössischen" das zweitgrösste Festformat überhaupt! Erwar-

tet werden in den drei Tagen rund 1‘200 Einzel- und Sektionswettspieler aus 70 For-mationen, welche in diversen Kategorien gegeneinander antreten werden. Die Ein-zelwettspiele finden am Freitag, die Sektionswettspiele am Samstag statt. Geplant ist eine grosse Festmeile im Perimeter Saalbau/Turnhalle Grossmatt (ähnlich wie es an-lässlich der Gewerbeausstellung 2016 der Fall war). Als krönender Abschluss wird es am Sonntag – nach dem offiziellen Festakt – einen klang- und farbenfrohen Um-zug der Formationen durch unser schönes Kirchberg geben.

Für „Kirchberg 2020“ ist Ihre tatkräftige Mithilfe gefragt: Wir suchen private Übernach-tungsmöglichkeiten für die Wettspiel-Jurorinnen und Juroren. Wenn Sie am Festwo-chenende zu Hause ein Gästezimmer frei haben und uns dieses zur Verfügung stel-len könnten, melden Sie sich doch bitte telefonisch oder per E-Mail beim TVK-Präsidenten Toni Pittarello, 079 671 44 61 bzw. [email protected]. Vielen herzlichen Dank!

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Wir freuen uns riesig, Kirchberg während dreier Tage zum Epizentrum des Schweizer Trommelns und Pfeifens machen zu dürfen! Wer sich näher für den Anlass interes-siert, dem können wir unser neues Vereinsbeizli am Schnittersonntag vom 13. – 15. Juli 2018 wärmstens empfehlen (Standort: Durchgang vorderes Primarschulhaus und Aula Sekundarschule; ehemals Männerchor). Für kulinarische Überraschungen und gelöschten Durst wird definitiv gesorgt sein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Der Tambourenverein Kirchberg

Toni Pittarello Freddy Oswald Präsident TVK OK-Präsident Tambourenfest Kirchberg 2020

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Gemeinnütziger Frauenverein Cafeteria Seniorenzentrum Emme Seit Eröffnung des Seniorenzentrums Emme (1984) wird die Cafeteria vom Gemeinnützigen Frauenverein Kirchberg ehrenamtlich geführt. Brockenstube Annahme und Verkauf jeweils am Donnerstag und Samstag, ohne Feiertage. Ferien gemäss Jahrespro-gramm der Brockenstube. Saubere und gut erhaltene Ware wird gerne entgegengenommen. Seniorenessen Gemeinsames Mittagessen – auch „noch nicht Senioren“ sind herzlich willkommen. Dessert und Kaffee werden vom Gemeinnützigen Frauenverein gespendet. Seniorennachmittage Unterhaltsamer kurzweiliger Nachmittag für Seniorinnen und Senioren, das Zvieri wird vom Gemeinnützi-gen Frauenverein gespendet. Weitere Informationen zu unseren Anlässen finden Sie auf unserer Homepage.

Wann? Wo? Kontakt Cafeteria Seniorenzentrum Emme

täglich 14.00 – 17.00 Uhr

SZE Emme Eystrasse 8

Marianne Löffler 034 445 14 61

Brockenstube Do 14.00 – 16.30 Uhr Sa 09.00 – 11.30 Uhr

Rückseite Rest. Coop Zürichstrasse 1

Verena Zurflüh 079 456 25 60

Seniorenessen jeden 1. Dienstag im Monat, 11.30 Uhr, ausgenommen Jan./Juli

Rest. Platanenhof Ersigenstrasse 13

Verena Güdel 034 445 49 14

Handarbeits- nachmittag

Oktober – März jeden Montag 14.00 – 16.00 Uhr

SZE Emme Eystrasse 8

Maya Steiner 034 445 23 00

Senioren- nachmittag

17.10.2018 Unterhaltung 12.12.2018 Adventsfeier 13.03.2019 Unterhaltung

Kirchgemeindesaal 14.00 – 16.00 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr

Maya Steiner 034 445 23 00 Verena Zurflüh 034 422 80 23

Freiwillige Arbeit leisten und Teil einer grossen Gemeinschaft sein, wäre das nicht auch etwas für Sie? 80 Frauen und Männer setzen sich ehrenamtlich in den verschiedenen Bereichen ein, sei es um den Bewohnern und Gästen in der Cafeteria des Seniorenzentrums Emme einen Kaffee zu servieren, in der Bro-ckenstube den Kunden etwas Nützliches zu verkaufen oder am Seniorennachmittag mitzuhelfen. Sie sind jederzeit herzlich willkommen – als Mitglied oder Helferin/Helfer! Melden Sie sich bei den Ressortleiterinnen oder bei: Marianne Burri, Solothurnstrasse 6b, 3422 Kirchberg 034 423 03 38 oder [email protected]

www.gfv-kirchberg-be.ch

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Kita Kinderwelt, Kirchberg Kinder entdecken die Welt. Angespornt von ihrer Neugier.

Aufmerksam begleitet von uns.

Die pädagogische Ausrichtung der Kita

sowie BULG unterstützen die

individuellen Entwicklungsschritte der

Kinder

11 Mitarbeitende Er-

öffnet im

Jahr 2015

Trägerschaft Verein Kinderwelt

Ausbildungsbetrieb

Eystrasse 15 3422 Kirchberg � 034 530 13 03

[email protected]

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UBS Kids Cup Kantonalfinal 2018

Am 26. August findet der Kantonalfinal zum zweiten Mal auf dem Sportplatz in Kirchberg statt!

Es ist soweit, am 26. August werden sich über 300 Kinder auf dem Kirchberger Sport-platz zusammentummeln und in den Disziplinen Sprint, Weitsprung und Ballwurf um die meisten Punkte kämpfen. Der UBS Kids Cup hat sich mit seiner Serie in der gan-zen Schweiz zum erfolgreichsten Nachwuchs-Wettkampf entwickelt. Nachdem sich die Athleten in regionalen Ausscheidungen gemessen haben, können sie sich für den

Kantonalfinal und später für den Schweizerfinal qualifizieren. Dazu braucht es gute Resultate und den obersten Podestplatz. Der Schweizerfinal als Höhe-punkt, wird im grössten Leicht-athletik-Stadion der Schweiz, dem Zürcher Letzigrund, statt-finden.

Auf dem Weg nach Zürich möchte der LC Kirchberg den Athleten auch in diesem Jahr zur Seite stehen. Bereits zum zweiten Mal in der Vereinsge-

schichte wird der Event auf dem heimeligen Sportplatz an der Emme durchgeführt. Ein Tag voller Leichtathletik, Spass und attraktivem Rahmenprogramm soll die Ath-leten und deren Familien auf den Schweizerfinal «gluschtig» machen und ihnen einen tollen Sportanlass bieten.

Dank den jährlichen Regionalausscheidungen und der Erfahrung von bereits zwei Kantonalfinals darf sich der LCK als Eventorganisator sehen lassen. Nicht nur die Leistungen und ein reibungsloser Ablauf stehen als höchste Priorität zuoberst auf der Liste, sondern auch ein Rahmenprogramm soll den Wettkampf zu einem Erlebnis für die ganze Familie machen.

In diesem Jahr erwartet die Teilnehmer ein gut organisierter Wettkampfablauf mit qualifizierten Helfer und Kampfrichter. Zusätzlich dürfen sich die Zuschauer in der Festwirtschaft verwöhnen lassen. Serviert werden nicht nur klassische Hot Dog’s, sondern auch der legendäre LCK-Hamburger, der sonst nur am Schnittersonntag verkauft wird.

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Auf dem Nebenplatz dürfen sich die Zuschauer mit verschiedenen Spielen vergnü-gen oder gegeneinander antreten, wenn es darum geht, den Ball möglichst schnell zu werfen. Auf die Gewinner warten attraktive Geschenke und ein unvergessliches Erlebnis!

Der LC Kirchberg freut sich auf die zahlreichen Athleten aber auch auf deren Be-treuer, Familien und Freunde. Zusätzlich sind alle neugierigen und Leichtathletik-In-teressierten Kirchberger herzlich zum Event eingeladen. Es darf versprochen wer-den: Es hat für alle etwas dabei und langweilig wird es garantiert nicht.

Der LC Kirchberg freut sich, EUCH am 26. August auf dem Spori begrüssen zu dür-fen!

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1. Augustfeier in Kirchberg

20:00 Uhr Festwirtschaft auf dem Schulhausplatz Kirchberg

21:30 Uhr Fackelumzug Begleitet vom Tambourenverein Kirchberg

(Besammlung Schulhausplatz Kirchberg)

22:00 Uhr Entzünden des Höhenfeuers auf dem Höchfeld

Abbrennen des privaten Feuerwerks auf dem dazu

bestimmten Platz (beim Höhenfeuer)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Verkehrs- und Verschönerungsverein 3422 Kirchberg

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Veranstaltungen

Weitere Anlässe auf www.kirchberg-be.ch Anlässe der Kirche auf www.kirche-kirchberg.ch

Datum Anlass Ort Veranstalter Juni 2018 03. SO 13. US Car- und Biketreffen Dorfkern Burn Out Bar, Kirchberg 04. MO Gemeindeversammlung Saalbau, 20.00 Uhr Einwohnergemeinde Kirchberg

08.-09. FR-SA Eidg. Feldschiessen Schiessanlage Vilbringen, 15.30 – 20.30 Uhr Kirchberg Schützen

08.-09. FR-SA 100km – Lauf Saalbau Bieler-Lauftage 10. SO Abstimmungstermin Einwohnergemeinde Kirchberg

15. FR Obligatorische Bundesübung OP Schiessanlage Vilbringen, 18.00 – 20.30 Uhr Kirchberg Schützen

15.-17. FR-SO Grümpelturnier Sportplatz Birkenring FC Kirchberg

23. SA Tag der offenen Praxis Elsaesser Waebi-Areal, 12.00 – 18.00 Uhr

Waebi-Praxis

Juli 2018 13.-15. FR-SO Schnittersonntag Dorfzentrum 21.-22. SA-SO Emmental Rundfahrt Start und Ziel beim Saalbau Radfahrverein Ersigen August 2018

18. SA Obligatorische Bundesübung OP / Hot Shots

Schiessanlage Vilbringen, 9.30 – 12.00 Uhr 14.00-19.00 Uhr

Kirchberg Schützen

31. FR Jubiläum 130 Jahre HG Kirchberg Spielfelder Altwyden / Saalbau Hornussergesellschaft Kirchberg

September 2018

01.-02. SA-SO Jubiläum 130 Jahre HG Kirchberg Spielfelder Altwyden / Saalbau Hornussergesellschaft Kirchberg

07. FR Hornusserfest Veteranen Spielfelder Altwyden / Saalbau Hornussergesellschaft Kirchberg

08.-09. SA-SO Nachwuchs-Hornusserfest Spielfelder Altwyden / Saalbau Hornussergesellschaft Kirchberg

15. SA Kirchgemeindeschiessen Schiessanlage Vilbringen, 17.00 – 19.00 Uhr Kirchberg Schützen

23. SO Abstimmungstermin Einwohnergemeinde Kirchberg Oktober 2018

09. DI Seniorenanlass Saalbau Kirchberg, 14.00 Uhr Kommission für Altersfragen Kirchberg

13. SA Ausschiessen Schiessanlage Vilbringen, 10.00 – 17.00 Uhr Kirchberg Schützen

13. SA Konzert Saalbau Kirchberg Blasorchester Vivace

20. SA Waebi-Fest Elsaesser Waebi-Areal, 12.00 – 18.00 Uhr

24. MI Mike Müller Saalbau Kirchberg, 20.15 Uhr Casino Theater Burgdorf

24. MI Unser Wald – öffentlicher Vortrag Aula Sekundarschule Kirchberg, 19.30 Uhr Seniorenforum Kirchberg

November 2018 03. SA Konzertprojekt HOGERLAND Kirche Männerchor Kirchberg 10. SA Glühweinschiessen Schiessanlage Vilbringen Kirchberg Schützen 21. MI Konzert und Theater Saalbau Kirchberg Schützenchörli Kirchberg 24. SA Konzert und Theater Saalbau Kirchberg Schützenchörli Kirchberg 25. SO Abstimmungstermin Einwohnergemeinde Kirchberg

Weitere Anlässe auf www.kirchberg-be.ch Anlässe der Kirche auf www.kirche-kirchberg.ch

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Gemeindeverwaltung

Schalteröffnungszeiten Montag 08.30 – 11.30 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr Dienstag und Mittwoch 08.30 – 11.30 Uhr und 14.00 – 16.30 Uhr Donnerstag 08.30 – 11.30 Uhr Nachmittag geschlossen! Freitag 08.30 – 11.30 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr

Die Telefonbedienung ist auch am Donnerstagnachmittag gewährleistet.

Auf Voranmeldung (034 448 30 30) ist eine Geschäftserledigung auch ausserhalb der Schalteröff-nungszeiten möglich.

Notrufnummern Polizei 117 Feuerwehr 118 Sanität 144 Vergiftungsnotfälle 145

Ärztlicher Notfalldienst www.medphone.ch

1. Hausarzt in der Praxis anrufen falls dieser nicht erreichbar ist

2. Notfalltelefonnummer von Medphone wählen

0900 57 67 47 – 3.23/Min. (neu mit Warteschlaufe zum Ortstarif)

Zahnärztlicher Notfalldienst Region Burgdorf

Wenn bei akuten Zahnproblemen der eigene Zahnarzt oder dessen Stellvertreter nicht erreichbar ist, vermittelt

0900 422 420 - 1.98/Min.

zahnärztliche Nothilfe.

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www.kirchberg-be.ch

Documents

Gemeinde Kirchberg BE · 2018. 5. 24. · 3422 Kirchberg 5 1 3422 Gemeinde Kirchberg BE Informationsbulletin des Gemeinderates Nr. 1/2018 Gemeindeversammlung vom 4. Juni 2018