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Gemeindebrief Oktober - November 2011 Ich bin der Weinstock, ...

Gemeindebrief · 2011. 9. 23. · Mai 2012: Auf nach Israel! Keine Pilgerreise. Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Gemeinde, ich plane und biete Ihnen für Mai 2012 eine besondere

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Gemeindebrief Oktober - November 2011

Ich bin der Weinstock, ...

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Gemeindeleben 2

Neujahrsempfang Familienfasching

Wohnzentrum Etztal Sommerfest

Berggottesdienst Familiengottesdienst

Konfirmation Kunstwerk des Monats

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3 Leben im Kirchenjahr

… ihr seid die Reben! Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nicht leben. (Johannes 15, 5) Liebe Gemeinde, liebe Leserin, lieber Leser!

Trinken Sie gerne mal ein Glas Wein? Lieber weißen oder roten? Gehören Sie gar zu denen, die man Weinkenner oder gar Sommeliers nennen kann? Die sich auskennen in den Rebsorten, Anbaugebieten und Lagen und Jahrgängen und vielen Feinheiten? Die die Fachsprache beherr-schen und selbstverständlich wissen, was gemeint ist, wenn von der „glücklichen Vermählung von Dornfelder und Domina“, dem „feinen Duft nach roten Beeren“, der „zarten Note von Vanille, ansprechend und komplex, mit viel Tiefgang und Nachhall im Abgang“ oder einem „harmonisch-milden Erlebnis“ mit „frisch und klar belebender Würze“ und „betörendem Duft und belebender Art“ die Rede ist? Das ist eine Wissenschaft für sich! Die besten Weine werden heute biodynamisch angebaut, weltweit, nur Erlesenstes, in relativ kleinen Mengen wird verarbeitet, veredelt. Kein Massenwein also. Wobei der gar nicht so schlecht sein soll. Kaufen Sie auch schon mal einen sogenannten Billig-Wein aus einer Supermarktket-te, vom Discounter? Hauptsache: er schmeckt und macht kein Kopfweh! Oder? Geht doch auch. Die Geschmäcker sind verschieden!

Wein war in der Antike neben Wasser und Bier das wichtigste Getränk. Und das Bild vom Weinstock war in der damaligen agrarischen Gesell-schaft ein ganz zentrales, das jeder verstand, weil er es vor Augen und damit Umgang hatte. Wann haben Sie zuletzt in einem Weinberg Trau-ben mit der Hand geerntet? Das war damals gang und gäbe für viele, Alltag.

Die Weintrauben auf dem Titelbild und der Spruch Jesu aus dem Johan-nesevangelium thematisieren ein zentrales Sinnbild des Christentums. Je-sus hat es verwendet, um sein Verhältnis zu den Menschen, die ihm glaubten und nachgefolgt sind, zu symbolisieren. Für heute gesagt: In unserer christlichen Religion glauben wir über alle Konfessionsgrenzen hinweg, dass sich unsere Sinndeutung des Lebens wesentlich mit Bezug auf Jesus und seinen Geist orientiert: an dem, was er gesagt und getan hat, was und wie er gelebt hat, in welchem Be-wusstsein er gestorben ist. Natürlich glaubt der Christenmensch primär an Gott. Aber an Gott so, wie uns Jesus ihn vermittelt und erschlossen hat:

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Leben in Kirchenjahr 4

als zwar fordernden, aber doch letztlich und wesentlich großzügigen und barmherzigen, konventionelle Grenzen auflösenden, vergebenden und liebenden Gott.

Das der Naturanschauung entnommene organische Bild vom Weinstock und den Reben versinnbildlicht die lebensnotwendige, religiöse Rückbin-dung jedes Einzelnen in unserem vielfältigen Christentum an Jesus; dass du mit Jesus etwas Positives anfangen kannst und an ihn glaubst, dich an seinen Ideen und seinem Leben orientierst, kritisch, aber auch konstruktiv und für dich hilfreich: Jesus ist der, der dir letztlich Lebenssinn gibt. Im Erle-ben, deutenden Verstehen und Leben deines eigenen Lebens in seinen verschiedenen Phasen und mit seinen vielen Erlebnissen und Erfahrungen, in guten und in schlechten Zeiten, im Sterben, im Tod und darüber hinaus. Jesus als maßgebliche Deutungsfigur, Halt und Trost im persönlichen Le-ben. Das ist das Angebot, das dieses Bild macht.

Der Weinstock mit seinen Reben zeigt aber auch: Keine Rebe gleicht der anderen, und keine Frucht der anderen. Und vor allem: Weder die Reben noch ihre Früchte sind jeweils direkt miteinander verbunden. Die Trauben sind nur über die Rebe, die Reben nur über den Weinstock verbunden, der allein alle und alles verbindet und ernährt. So ist das Bild vom Weinstock und seinen Reben ein sehr liberales Bild für die Kirche. Das einzige, was alle Reben miteinander verbindet, ist Jesus selbst. Ansonsten sind die Reben voneinander verschieden und bringen auch ganz unterschiedliche Frucht, das meint die Vielfalt der Begabun-gen und Beiträge in Wort und Tat, mit denen sich Christen füreinander und für andere engagieren und einander helfen.

Dass die Kirche eine Gemeinschaft in Jesus Christus, aber auch eine in sich differenzierte, vielfältige, offene Gesellschaft mit ganz vielen unter-schiedlichen Reben, Rebsorten, Geschmacksrichtungen, Jahrgängen, Anbaugebieten, Lagen und entsprechend auch Früchten ist – wie schmeckt Ihnen das?

In einem Liedvers von Paul Gerhardt von 1653 heißt es „Des süßen Wein-stocks starker Saft bringt täglich neue Stärk und Kraft“ – allen Reben, wer immer sie sind.

Ich wünsche Ihnen „täglich neue Stärk und Kraft“ für den Herbst und dar-über hinaus!

Ihr Pfarrer Johannes Habdank

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5 Gemeindereise

Mai 2012: Auf nach Israel! Keine Pilgerreise. Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Gemeinde, ich plane und biete Ihnen für Mai 2012 eine besondere Israel-Reise an. Es ist eine Tour durch das heutige Israel, natürlich mit den klassischen High-lights der Archäologie auf aktuellem Stand, der Christentums- und Judentumsgeschichte. Und auch mit religiösen Aspekten und Gelegen-heiten, das Land, in dem Jesus gelebt hat, vor Ort wahrzunehmen und an wichtigen Stellen sich das, was biblisch war, zu vergegenwärtigen, persönlich und das eine oder andere Mal auch in der Gemeinschaft der Reisenden, etwa bei einer Abendmahlsfeier am See Genezareth. Wichtig ist mir aber auch bei der Auswahl des Programms gewesen, dass das heutige Israel in seiner konfliktreichen, politischen und gesellschaftli-chen Situation ins Blickfeld gerät. Dazu konnte ich eine deutschsprachige Israelin als Reiseleiterin gewinnen, die uns über die aktuelle Situation auf neuestem Stand informiert und diskussionsfreudig ist. Sie eröffnet uns Insi-der-Perspektiven, die Sie bei einer normalen Israel-Pilgerreise so nicht be-kommen. Und sie bietet uns eine Weinprobe und vieles andere mehr. Ich war selbst 1984/85 in Jerusalem im Rahmen eines Ökumenischen Stu-dienjahrs und kann daher aus persönlicher Erfahrung sagen, dass das angebotene Reise-Programm für 10 Tage im nächsten Mai in seinem Um-fang, seiner inhaltlichen Ausgewogenheit und thematisch-aktuellen Bri-sanz hervorragend ist. Eine rasante Mischung, die sich Israel-Interessierte nicht entgehen lassen sollten. Was noch nicht feststeht - aber ich hoffe, es gelingt mir - für den Bethle-hem-Tag meinen früheren Münchener Studienfreund Pfarrer Ibrahim Azar für eine Gesprächsrunde zu gewinnen, der heute im Raum Bethle-hem Pfarrer für die evangelisch-lutherischen Palästinenser ist – ja, das gibt es dort auch!

Ich freue mich auf die Reise, bitte melden Sie sich frühzeitig an, spätes-tens jedoch bis 1. Dezember 2011, damit wir weiter planen können. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Reise zustande käme!

Die vollständigen Reiseausschreibungsunterlagen auf dem derzeitigen Stand erhalten Sie im Pfarrbüro bei Frau Jung. Shalom und Salam!

Ihr Pfarrer Johannes Habdank

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Gemeindereise 6

Reiseprogramm Israel (Änderungen vorbehalten) 1.Tag: Montag, 14. Mai 2012 Jerusalem Linienflug mit Lufthansa von München über Zürich nach Tel Aviv. Empfang durch die Reiseleiterin (deutschsprachig). Transfer nach Jerusalem. Abendessen und Übernachtung in Jerusalem.

2.Tag: Dienstag, 15. Mai 2012 Jerusalem Altstadt Besuch der Klagemauer, Spaziergang über den Tempelberg, vorbei an El-Aqsa Moschee und Felsendom. Gang durch den Suk der Altstadt zur St. Anna Kirche, Teiche Bethesda, Via Dolorosa bis Grabeskirche. Am Nachmittag Besichtigung der neuen Ausgrabungen in der Davidsstadt mit Warren’s Shaft, Hesekiah Tunnel (Taschenlampen und wasserfeste Schuhe!) und Shiloach Teichen. Abendessen und Übernachtung in Jerusalem.

3.Tag: Mittwoch, 16. Mai 2012 Ölberg, Neustadt Jerusalem und Bethlehem Am Vormittag Panoramablick vom Ölberg auf die Altstadt und Besichtigung des Gartens Gethsemane. Besuch von Yad Vashem, zentrale Gedenkstätte des Holo-caust. Exkursion durch die Jerusalemer Neustadt, Besichtigung der Menora, Staatswappen, am Parlamentsgebäude. Nachmittags Fahrt nach Bethlehem, Besuch der Geburtskirche (sofern möglich) und Zeit für Begegnung. Abendessen und Übernachtung in Jerusalem.

4.Tag: Donnerstag, 17. Mai 2012 Auf den Spuren der Nabatäer Fahrt in die Wüste Negev. Am Großen Krater und im Nahal Zin, geologisch interes-sant, weiter auf den Gewürzrouten der Nabatäer. In Avdat Besichtigung einer restaurierten Nabatäerstadt. Besuch des Grabmonuments des Staatsgründers David Ben Gurion, Thema: die moderne Erschließung des Negev. Fahrt nach Arad. Abendessen und Übernachtung in Arad.

5.Tag: Freitag, 18. Mai 2012 Totes Meer und Judäische Wüste Fahrt zum Toten Meer. Gelegenheit zum Bad im salzhaltigsten Gewässer der Erde. Weiterfahrt nach Massada. Seilbahn-Auffahrt zum letzten Stützpunkt der Zeloten im Kampf gegen die Römer (UNESCO Weltkulturerbe). Kleine Wanderung zum Wasserfall an den Steinbockfelsen von Ein Gedi, danach: Qumran, Fundort der Schriftrollen vom Toten Meer. Fahrt über Jericho zum See Genezareth. Abendes-sen & Übernachtung in Galiläa.

6.Tag: Samstag, 19. Mai 2012 Christliche Stätten am See Genezareth Besuch des Berges der Seligpreisungen, Schauplatz der Bergpredigt. Spaziergang nach Tabgha (ca. 45 Minuten) und Besichtigung der Brotvermehrungskirche. Ei-gene Abendmahlsfeier am Altar Dalmanuta direkt am See. Petrushaus und Syna-goge in Kapernaum, sowie die Kirche Mensa Christi folgen. Petrusfischessen (Extraleistung). Am Nachmittag Bootsfahrt auf dem See Genezareth. Kibbutz-Besichtigung. Abendessen und Übernachtung in Galiläa.

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7 Gemeindereise

7.Tag: Sonntag, 20. Mai 2012 Nord-Israel und die Golanhöhen Spaziergang durch die pittoreske Altstadt von Safed, Stadt der Kabbala, Besich-tigung der Joseph Caro Synagoge. Besichtigung der Ausgrabungen in Tel Dan und der kanaanitischen und israelitischen Toranlagen, mit Wanderung durch den Naturpark. Fahrt auf die Golanhöhen: Zeitgeschichtliche Informationen zu Sicherheitsproblemen und Kriegen des modernen Israel. Kibbutz Elrom: Thema Golan im Yom Kippur Krieg; Berg Bental: Thema Sicherheitssituation Israels und Wasserversorgungsproblem. Abschließend Weinprobe in der modernsten Wein-kellerei Israels. Abendessen und Übernachtung in Galiläa.

8.Tag: Montag, 21. Mai 2012 Nazareth, Akko, Caesarea Besuch von Nazareth mit Verkündigungskirche im Marktviertel der Altstadt. Fahrt in die Kreuzfahrerstadt Akko: Fischereihafen, Suk mit malerischen Gassen. Weiter-fahrt nach Caesarea, dem Hafen König Herodes. Nach Besichtigung der neues-ten Ausgrabungen und des römischen Theaters Weiterfahrt nach Tel Aviv. Abendessen und Übernachtung in Tel Aviv.

9.Tag: Dienstag, 22. Mai 2012 Tel Aviv Bei einer Stadtrundfahrt Besichtigung von Jaffa, südlich von Tel Aviv. Rundgang durch das alte Jaffa mit schönen Gassen und Künstlerviertel. Thematisch vielfälti-ger Rundgang durch die moderne Metropole Tel Aviv. Nachmittags Zeit für ei-nen Bummel über den Carmel Markt oder ein Bad im Mittelmeer, direkt vor dem Hotel. Abendessen und Übernachtung in Tel Aviv. 10.Tag: Mittwoch, 23. Mai 2012 Heimreise Vormittags freie Zeit zum Einkaufen, Spazierengehen etc.. Transfer zum Flughafen Ben Gurion und Rückflug. Hotels (voraussichtlich): Jerusalem: Dan Boutique Hotel, www.danhotels.com Arad: Hotel Inbar Arad, www.inbar-hotel.com.il Galiläa: Hotel Inbar Arad Kibbutz Maagan am See Genezareth, www.inisrael.com/maagan Tel Aviv: Leonardo Hotel Basel, www.leonardo-hotels.de Reisepreis Pro Person im Doppelzimmer ab 21 Teilnehmern: 1.695,00 €. Einzelzimmerzuschlag : 486,00 €. Voraussichtliche Flugzeiten mit SWISS AIRLINES 14.05.2012 München – Zürich LX 3619 07:35 Uhr 08:30 Uhr Zürich – Tel Aviv LX 254 09:50 Uhr 14:35 Uhr 23.05.2012 Tel Aviv – Zürich LY 255 15:55 Uhr 19:10 Uhr Zürich – München LX 3624 20:05 Uhr 21:00 Uhr

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Empfehlungen 8

Beim Sichten meiner Bücher wiedergefunden:

Luise Rinser: „Über die Hoffnung”. Arche Verlag Zürich. Luise Rinser unter-scheidet zwischen hoffen und hoffend sein. „…man hofft auf etwas, man wünscht und erwartet, dass etwas Gutes eintrete…. dagegen hoffend sein bedeutet: sich in einem Zustand der Bereitschaft befinden….” Luise Rinser schreibt über Hoffnung, Glauben, Gott, Leben, Gebet und die Lie-be. Das Büchlein ist gut zu lesen und rührt an die Seele.

Rainer Maria Rilke: „Weihnachtsbriefe an die Mutter”. Insel Verlag. Die Briefe sind wunderbar geschrieben (1900-1925), sie lösen die Ferne zwi-schen Sohn und Mutter in eine immerwährende Nähe auf, und das über 25 Jahre. Ein Buch über eine tiefe Zuneigung.

Tania Blixen: „Afrika dunkellockende Welt”. Manesse Verlag. Ein faszinie-rendes Buch über eine sehr selbstständige, gebildete und tapfere Frau und ihr abenteuerliches Leben. Das Buch bildete die Grundlage für den Film „Out of Africa” (R. Redford, M. Streep).

Alle drei sind kleine Bücher – für die Handtasche – für die Reise – zum Ver-schenken – fürs Alleinsein – für ein gutes Lesevergnügen.

Liselotte Klein

Tai Ji Quan

Dynamische Stille... Meditative Bewegung, um Bewusstsein zu schulen, Körper und Geist ins Gleichgewicht zu bringen und die eigene Mitte wie-derzufinden. Entspannt und vitalisiert, tut gut und hält gesund. Neuer Anfängerkurs 2011 im Katharina von Bora-Haus:

Infoabend: Dienstag 11. Oktober 19:30 Beginn: Dienstag 18. Oktober 19:30

Anmeldung: [email protected]

08151-998 75 72 Mehr Informationen:

www.chinesische-medizin-beck.de

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9 November

„Ein tiefes Bild für Innen“

Die Bronze-Skulptur stammt von Anna Chromey, Bildhauerin und Malerin, geboren 1940 in Krumau in Südböhmen.

Die Skulptur trägt ursprünglich den Titel „Komtur“

und ist 1992 im Rahmen eines Zyklus zu „Don Giovanni“ entstanden. Heute befindet sie sich auf dem Friedhof in Keitum, Sylt.

Die Künstlerin nannte sie auch „Pietà“, Frömmigkeit, Mitleid, Erbarmen

mit dem ganzen Leid der Welt, oder:

„Ergebung in Gottes Willen mit ganzer Seele. Man kann in dieser Skulptur eine Trauernde sehen,

ohne Antlitz, ohne Wesen. Der Tod ist ein Mantel, in den Gott uns einhüllt

und uns zu sich nach Hause trägt“.

Johannes Habdank

November

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GOTTESDIENSTE 2011

BERG Evang. Gemeindezentrum Katharina von Bora - Haus

AUFKIRCHEN Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt

WEITERE ORTE und Kirchen

September 2011

Sonntag 13. nach Trinitatis 18. September

10.00 St. Johannes Berg GD Pfr. Habdank

Sonntag 14. nach Trinitatis 25. September

10.00 GD + AM Pdk Schenk 10.00 Kindergottesdienst

Nach dem Gottesdienst: Verkauf von Eine-Welt-Produkten aus fairem Handel

Oktober 2011

Sonntag 15. nach Trinitatis 2. Oktober

18.30 Lust auf Kirche. Musikalischer Gottesdienst Pfr. Dr. Pfister

Sonntag Erntedankfest 9. Oktober

9.00 Singen vor dem GD 10.00 GD Pfr. Habdank mit Konfirmandenvorstellung

Nach dem Gottesdienst: Verkauf von Eine-Welt-Produkten aus fairem Handel

Donnerstag 13. Oktober

19.00 Kath. Pfarrheim Aufkirchen Ökumenische Agapefeier

Sonntag 17. nach Trinitatis 16. Oktober

10.00 GD + AM Pdk Schenk 10.00 Kindergottesdienst

Sonntag 18. nach Trinitatis 23. Oktober

10.00 GD Pfr. Dietz

Sonntag Reformationsfest 30. Oktober

10.00 GD Pfr. Habdank

November 2011

Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr 6. November

18.30 Lust auf Kirche. Musikalischer Gottesdienst Prof. Jörns

Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr 13. November

9.00 Singen vor dem GD 10.00 GD + AM Pdk Schenk 10.00 Kindergottesdienst

Nach dem Gottesdienst: Verkauf von Eine-Welt-Produkten aus fairem Handel

Mittwoch Buß- und Bettag 16. November

19.00 Höhenrain Ökumenischer Wortgottesdienst

Ewigkeitssonntag 20. November

10.00 GD + AM Pfr. Habdank

In diesem Gottesdienst gedenken wir der Verstorbenen des Kirchenjahres

Sonntag 1. Advent 27. November

10.30 Ökum. Familien-gottesdienst

Jeden Samstag 18.30 Uhr KRANKENHAUSGOTTESDIENST MS-Klinik Berg-Kempfenhausen

GD = Gottesdienst in gewohnter Form, Gesangbuch Nr. 679 +AM = mit Abendmahl (Wein)

Sommerfest 2011 im Gemeindegarten

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Termine 12

Gemeindeleben Wenn nicht anders vermerkt, sind alle Veranstaltungen, Gruppen und Kreise im Katharina von Bora - Haus, Fischackerweg 10, Berg

Veranstaltungen 11. Okt. Dienstag

15.00 Uhr Seniorenkreis

Gedächtnis– und Rätselspiele

Frau Regine Harz

8. Nov. Dienstag

15.00 Uhr Seniorenkreis

Reisebericht Mexico Teil 2 Herr und Frau Köhler

Konstante Gruppen, Kreise und Gremien (wöchentlich / monatlich)

Kirchenvorstand 17. Oktober, 14. November

Montag

19.00

Pfarrer Johannes Habdank

Theologie für die Gemeinde 26. Sept., 31. Oktober, 28. November

Montag

20.00

Prof. Frieder Harz Tel 50 516

Mutter-Kind-Gruppe 1 - 3 Jahre

Mitt-woch

10.30 - 12.00

Sabrina Nemitz Tel 6500078 Veronika Rosenmeier

Seniorenkreis (s. oben) 11. Oktober, 8. November

Dienstag 15.00 - 17.00

Regine Harz Tel 50 516 Annette Teymurian Tel 21 117

Sitzgymnastik für Senioren

Don-nerstag

10.00 - 11.00

Gertrud Krause Tel 08171-20775

Kinderchor Berg 5 - 12 Jahre

Don-nerstag

17.00 - 18.00

Kantor Ralf Wagner Tel 08157 - 924 512

VCP Pfadfinder (Waldläufer)

6 – 8 Jahre

Freitag 15.30 - 17.00

Sylvia Lindovsky Tel 50492 Simon Neuchl Tel 51769

VCP Pfadfinder (Feuerquallen) 10 - 12 Jahre

Freitag 17.00 - 18.30

Tobias Schaller Tel 744 359 Maxi Graf Tel 51603 Felix Neuchl Tel 51769

VCP Pfadfinder (Ranger/Rover) 15 - 18 Jahre

Freitag 18.30 - 20.00

Michael Marx Tel 72 522 Simon Neuchl Tel 51769 Florian Zürnstein Tel 51351

BBB BergerBlechBläser

Freitag 19.00 - 20.30

Prof. Frieder Harz Tel 50 516 Florian Gehlen Tel 95 742

Offenes Tanzen 7. Oktober, 11. November

Freitag 20.00

Christa Vogel Tel 21981

Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Berg sucht: Organist/in zur Aushilfe vorwiegend für Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen.

Bitte im Pfarrbüro melden!

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13 Kirchengemeinde

Aus unseren Kirchenbüchern Juni bis August 2011

Getauft wurden: Marie Emilia Stachowiak, Maxhöhe Sebastian Noah Bruckner, München Isabella Nemitz, Berg Matteo Mitzam, Berg Christoph Hermann Derichsweiler, Berg

Getraut wurden: Prof. Dr. Thomas und Eva Maria Armbrüster, geb. Dobler, München Dr. Holger und Christina Bingmann, geb. Hohlbauch, Maxhöhe Tobias Issing und Anja Beilicke-Issing, geb. Beilicke, Farchach Christoph und Melanie Keilitz, geb. Ludwig, Berg Kirchlich bestattet wurden: Dr. Annett von Bonin (53), Kempfenhausen Ilse Gossel (101), Aufkirchen Ursula Seffers (86), Berg

Ökumenische Agape-Feier am 13. Oktober

Das griechische Wort Agape bedeutet „Nächstenliebe“. Eine Agape-Feier ist eine ökumenisch geeignete Form der gemeinsamen Mahlfeier. Sie unter-scheidet sich theologisch und liturgisch sowohl von der römisch-katholischen Eucharistie als auch vom evangelischen Abendmahl. Sie ist aber auch nicht nur ein Mahl, sondern eine Dankesfeier des Glaubens mit Lesung und Medita-tion, Lobpreis für die Gaben des Lebens, mit Teilen und Weiterreichen von Brot und Wein, Gebet und Vaterunser und Segen nach dem Mahl. Anschlie-ßend ein einfaches gemeinsames Essen mit anregenden Gesprächen!

Am Donnerstagabend, dem 13. Oktober um 19.00 Uhr, bieten wir zum zwei-ten Mal eine solche Agape-Feier an, dieses Mal im Katholischen Pfarrheim in Aufkirchen.

Ökumenische Agape-Feiern ergänzen in unregelmäßigen Abständen das bisherige Programm. Selbstverständlich findet auch weiterhin regelmäßig das Abendmahl in traditionell lutherischer Form und einige Male im Jahr in mo-derner Form statt. Herzliche Einladung!

Ihr Pfarrer Johannes Habdank und Kirchenvorstand

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Kirchengemeinde 14

Kunstwerk des Monats am 2. Mittwoch des Monats um 19.30 Uhr

im Katharina von Bora-Haus

Kunst kann Freude bereiten und die Welt erklären. Sie kann anrühren, an-regen, trösten, irritieren, aufrütteln und vor allem Menschen miteinander ins Gespräch bringen.

Wein und Brot sowie ein literarischer, philosophischer oder theologischer Text begleitet das Kunstwerk.

12. Okt. Ulrich Schweiger, Bildhauer aus Gauting 09. Nov. Gerd Eisenblätter, Maler aus Bernried 14. Dez. Augusta Laar, Objektkünstlerin aus Krailling

Erntedank-Festgottesdienst mit Chor

Sonntag, 9. Oktober, 10 Uhr, Katharina von Bora-Haus

mit Konfirmandenvorstellung des Jahrgangs 2011 / 12

Herzliche Einladung!

45 Jahre Ökumenischer Kranken- und Altenpflegeverein Aufkirchen / Berg

Jubiläumskonzert

9. Oktober 2011, 17.00 Uhr Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Aufkirchen

Nora Sander - Harfe spielt Werke von Dussek, Debussy, Salzedo,

Andrès, Ortiz, Sander

Eintritt frei, Spenden für den Verein erbeten!

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15 Termine

Herzliche Einladung an alle Gemeindemitglieder zur ordentlichen

Gemeindeversammlung

mit Tätigkeitsbericht des Kirchenvorstands (gemäß § 11 Kirchengemeindeordnung)

am Montag, 24. Oktober 2011, 19.30 Uhr im Katharina von Bora-Haus.

Wir blicken zurück und vor allem nach vorne und besprechen wesentliche Gemeindeangelegenheiten. Themen und Tagesordnung hängen ab Mitte Okt. in den Schaukästen aus. Für den Kirchenvorstand der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Berg: Pfarrer Johannes Habdank Florian Gehlen Dr. Wiltrud Kernstock-Jörns Vorsitzender Vertrauensmann Vertrauensfrau

Theologie für die Gemeinde mit Prof. Frieder Harz

26. September: Karl Barth 31. Oktober: Paul Tillich   

Vordenker der evangelischen Theologie im 20. Jahrhundert: Karl Barth und Paul Tillich. In diesem Jahr wären die beiden einflussreichen Theologen 125 Jahre alt geworden. Ihr unterschiedliches Nachdenken über Gott und den Glau-ben lädt zum Kennenlernen und Gespräch ein. 

Montag, 28. November 2011, 19.00 Uhr, Katharina von Bora-Haus, Berg

Heiter-besinnliche Mitarbeiteradventsfeier

Es ergeht eine gesonderte Einladung an alle Haupt– und Ehrenamtlichen!

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Diakonie 16

Pflege und Begleitung bis zuletzt Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Diakonie in der Altenhilfe begleiten und pflegen Menschen auf ihrem letzten Le-bensabschnitt. Besonders in dieser Lebensphase ist es wichtig, auf die Bedürfnisse der Sterbenden einzu-gehen. Mit lindernder Schmerzthe-rapie, Pflege und Begleitung durch ein professionelles Team sowie mit Zuwendung, die viel Kraft und Zeit kostet, soll die Lebensqualität so gut wie möglich erhalten bleiben. Den vielen Mitarbeitenden in der ambulanten und stationären Ster-bebegleitung ist es zu verdanken, dass möglichst viele Menschen die Chance bekommen, so zu ster-ben, wie sie dies wünschen: schmerzfrei und nicht alleine.

Für die Ausbildung der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden in der Sterbebegleitung und andere diakonische Leistungen bittet das Diakonische Werk Bayern bei der Herbstsammlung vom 10. bis 16.

Oktober 2011 um Ihre Unterstützung. Vielen Dank!

Weitere Informationen zum Sammlungsthema erhalten Sie im Internet unter www.diakonie-bayern.de, bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk sowie beim Dia-konischen Werk Bayern, Herrn Wolf Hirche, Telefon: 0911/9354-436, [email protected]

Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.

Evang.- Luth. Pfarramt Berg Spendenkonto 471 2986 BLZ 700 932 00 Volksbank Raiffeisenbank Niederlassung Berg Stichwort: Herbstsammlung 2011

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17 Jugend

„Ein Jahr etwas ganz Anderes!“

Einfach mal weg! Nach dem Abitur wollte ich als Erstes einmal aus Deutschland herauskommen und endlich etwas anderes sehen. Diese Idee verschlug mich nach Buenos Aires, Argentinien, wo ich über die Organisation der Evangelischen Landeskirche im Bayern „Mission EineWelt“ in einem Projekt der IERP (Evangelische Kirche des Río de la Plata), das in einem Armenviertel im Osten der Stadt liegt, arbeitete und somit mei-nen Zivildienst ableistete. Meine Arbeit bestand aus der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen von 3 bis 15 Jahren. Bei allen Aktivitäten gab es für die Kinder immer Spiele, Bastelworkshops und natürlich eine kleine, aber

doch wichtige Mahlzeit, die meist aus Keksen und Tee bzw. Kakao be-stand. Zusätzlich gab ich einmal die Woche Schlagzeugunterricht und coachte Musikinteressierte ebenfalls jede Woche mit einem professionel-len Musiker zusammen in einem Bandworkshop. Besonders schön waren die Samstage, wo wir den Kindern von 3 bis 11 Jahren Bibelgeschichten näherzubringen versuchten. Oft wurde die Geschichte als kleines Thea-terstück nachgespielt oder eine andere Art der graphischen Darstellung gesucht, um es den Kindern möglichst leicht zu machen, sich die Ge-schichte zu merken bzw. sie zu verstehen. Über den Tellerrand schauen, das habe ich gemacht und ganz viele neue Rezepte entdeckt. Die Welt ist doch um einiges größer und vielfälti-ger, als man es sich vorstellen kann. Aus Argentinien habe ich neben mei-nem Gepäck und Spanisch noch viele Erfahrungen über eine andere Kultur und eine ganz andere Lebensweise mitgebracht. Ich habe viel da-zugelernt und die Möglichkeit bekommen, Deutschland einmal von au-ßen zu betrachten, was es mir ermöglicht, andere Perspektiven nachzu-vollziehen und auch sonst einfach mal quer zu denken. Mein Jahr im Aus-land war gespickt mit schönen und auch schweren Momenten, doch ich kann im Nachhinein nur sagen, dass es eine bereichernde Erfahrung war und das ich jedem, dem vorschwebt einmal rauszukommen, es nur ans Herz legen kann, es auch zu tun! Ich werde Anfang Oktober eine Ausbildung zum Schlagzeuger an der Schlagzeugschule „Drummer‘s Focus“ in München am Hohenzollernplatz beginnen. Nebenbei werde ich Schlagzeug unterrichten und weiterhin bei den Pfadfindern des VCP Berg „Stamm Franz Kreis“ als Leiter ehren-amtlich tätig sein.

Lukas Barucha

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15 jähriges Jubiläum des VCP Berg Am Wochenende Anfang September 2011 trafen sich alle Mitglieder des VCP Berg, um das 15jährige Bestehen ihres Pfadfinderstammes zu feiern. Zu diesem Anlass versammelten sich alle Pfadfinder aus Berg auf einem Zeltplatz in der Nähe des Staudachhofs bei Ammerland. Ab Mittwoch wurde bereits mit den Vorbereitungen begonnen. Die ersten Teilnehmer stießen Freitagfrüh hinzu, um gemeinsam das Wo-chenende zu verbringen. Letzte Lagerbauten wurden noch fertiggestellt, bevor am Abend das Nachtgeländespiel begann. Samstag begaben sich die Teilnehmer auf einen Postenlauf rund um Am-merland. An den verschiedenen Stationen mussten Aufgaben wie ein Zeltaufbau gegen die Zeit oder ein Quiz über König Ludwig II. bewältigt werden. Abkühlung verschaffte an einem sehr heißen Tag der Posten des Kanurennens am Starnberger See. Sonntags konnten ab 14 Uhr Eltern, Freunde und Bekannte das Lager be-suchen. Für Kaffee und Kuchen war, dank Unterstützung der Eltern, ge-sorgt. Als das Lagerfeuer schließlich brannte, konnte nun auch mit Ste-ckerlfisch und Grillfleisch begonnen werden. Ergänzt wurde der Grill-abend durch die zahlreichen mitgebrachten Speisen der Eltern. Als die Nacht und mit ihr das schlechte Wetter hereinbrachen, wurde die ge-mütliche Runde kurzerhand ins Oasenzelt ans wärmende Lagerfeuer ver-frachtet. Wer nun Interesse an den Pfadfindern gefunden hat, ist herzlich eingela-den, auch mal in einer unserer Sippenstunden vorbeizuschauen. Wir wür-den uns freuen, wenn auch die einen oder anderen sich dafür entschei-den könnten wiederzukommen. Für eventuelle Rückfragen steht die Stammesleitung, Simon Neuchel (08151-51769) und Florian Zürnstein (08151-51351), jederzeit zur Verfü-gung. Besonderer Dank gilt Familie Sebald, die uns auf ihrer Wiese kampieren ließen und ohne die das Lager nicht möglich gewesen wäre.

Stammesleitung Simon Neuchl und Florian Zürnstein

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Kontakte 20

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Berg am Starnberger See

Gemeindezentrum und Pfarramt Fischackerweg 10 82335 Berg

Tel : 08151 - 97 31 76 Fax : 08151 - 97 31 77 Mail : [email protected] Homepage : www.evgberg.de Sekretärin

Cornelia Jung Mail : [email protected]

Bürozeiten Dienstag 9.00 - 12.00 Mittwoch 9.00 - 12.00 Freitag 9.00 - 12.00 Bankverbindung Volksbank Raiffeisenbank Niederlassung Berg

BLZ : 700 932 00 Kto : 471 2986 Spendenkonto Kto : 10 471 2986 Kirchgeldkonto

Pfarrer Johannes Habdank Tel.: 08151 - 50494 Fax: 08151 - 95552 Mobil : 0172– 830 7556 Mail : [email protected] Sprechstunde nach Vereinbarung

Kirchenvorstand Vertrauensleute:

Florian Gehlen Tel : 08151 - 95 742 Mail : [email protected]

Dr. Wiltrud Kernstock-Jörns Tel : 08151 - 97 96 01 Mail : [email protected]

Musik

BergerBlechBläser Prof. Dr. Frieder Harz Tel : 08151- 50 516 Orgel und Chor Ursula Hoyer Tel : 08151 - 1 60 48 Mail : [email protected] Kinderchor Kantor Ralf Wagner Tel : 08157 - 92 45 12

Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Berg, Fischackerweg 10, 82335 Berg Verantwortlich: Pfarrer Johannes Habdank Redaktionsteam: Liselotte Klein, Hannelore Köhler, Ralf Schenk, Christoph Gehlen, Iradj Teymurian, Johannes Habdank Layout und Satz: Iradj Teymurian Druck: Pfarrbrief24.de Auflage: 1100

Diakonie Ökumenischer Kranken- und Altenpflegeverein Aufkirchen / Berg e.V. Tel : 08151 - 50011

Jahreslosung 2011 Römer 12,21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.