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M o m e n t m a l . . .
Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchengemeinde
Würzburg - Martin-Luther-Kirche
Ausgabe 3/2013
Liebe Leserinnen und Leser!
„So war das! Nein, so! Nein, so!”. Soheißt ein Kinderbuch aus dem Jahr2007. Text und Illustration stammenvon der Schweizerin Kathrin Schärer.Die Geschichte spielt im Wald. Dachs,Fuchs und Bär sind eigentlich Freunde.Sie haben gemeinsam einen Turm ausSteinen gebaut. Doch nun streiten siesich. Denn der Turm ist wieder ein-gestürzt. Jeder gibt dem anderen die
Schuld. Folgende Fragen sind strittig: Wer hat den Turmumgestoßen? Wer hat wen gebissen? Wer hat warumgebrüllt? „So war das!”, erklärt der Dachs. „Nein, so!”,widerspricht der Fuchs. „Nein, so!”, behauptet der Bär. DerStreit wird immer heftiger.Plötzlich ertönt eine Stimme von oben. „Aufhören”, ruft einEichhörnchen. Es sitzt schon die ganze Zeit auf einem Baumund hat den Konflikt von Ferne beobachtet. Dann erzählt dasEichhörnchen seine Version der Geschichte. Doch auch dieseVersion führt zu keinem Konsens. Im Gegenteil: Dachs, Fuchsund Bär reden nur noch wild durcheinander. „Wenn ihr euchnicht zuhört, könnt ihr einander nicht verstehen”, sagt dasEichhörnchen, nimmt die Steine des eingestürzten Turmesund beginnt damit, im nahegelegenen Bach einen Staudammzu bauen. Da vergessen die drei Freunde ihren Streit undwenden sich der neuen Aufgabe zu.Diese moderne Fabel macht mir deutlich: In einem Konfliktzwischen Menschen geht es nicht um „richtig” und „falsch”,nicht um Wahrheit und Lüge, sondern es geht nur umunterschiedliche Sichtweisen, die zu einem Konsens führenoder auch nicht. In Ehe, Familie und Gemeinde gibt es nichteinen, der im Besitz der Wahrheit ist, während alle anderenLügner sind, sondern jeder hat seine Wahrheit und mussversuchen, sie mit der Wahrheit des anderen in Einklang zubringen. Dazu sind alle Beteiligten in der Regel auf Hilfe vonaußen angewiesen - das heißt: auf eine externe Mediationoder Supervision.
Es grüßt Sie ganz herzlich – Ihr Pfarrer Niko Natzschka
InhaltGrußwort, Inhalt,Impressum 2ReligionspädagoginFanny Schnerrer 3Jugendgruppe 3Kindergarten Sternschnuppe 4Besondere Termine, Berichtaus dem Kirchenvorstand 6Gottesdienste,Freud und Leid 7Regelmäßige Termine 8Erntedank 9Ehrenamtliches Engagement 10Rückblick 11
Grußwort
ImpressumHerausgeber:Evang.-Luth.KirchengemeindeWürzburg-Martin-Luther-KircheZeppelinstr. 21a97074 WürzburgTel.: 78 43 50-4Fax: 78 43 50-5
Bürozeiten des PfarramtsMontag-Mittwoch:9.00-12.00 Uhr
Internet:www.wuerzburg-martin-luther.de
Bankverbindung:Konto: 420 288 03BLZ: 790 500 00Sparkasse MainfrankenWürzburg
Gesamtverantwortung:Pfarrer Niko Natzschka
Mitglieder der Redaktion:Dr. Horst Ammon (Layout),Max Schmid,Inka Stock (Koordination),Martin Vogell,Dr. Gisela Wohlleben(Lektorat)
Druck: Megatype GmbH,97078 WürzburgAuflage: 1.700 Exemplare
Zustellung erfolgt durchehrenamtliche Helfer.
Die nächste Ausgabe von„Moment mal...”erscheint am 01.12.2013.
Zuschriften erbeten [email protected]: 15.10.2013
Die Redaktion behält sich vor,eingereichte Texte stilistisch zuüberarbeiten und zu kürzen.
Die veröffentlichten Artikelgeben die Meinung der je-weiligen Autoren wieder, nichtzwingend die der Redaktion.
Titelbild
Foto: Dr. Horst Ammon
Bild RückseiteFoto: Dr. Gisela Wohlleben
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Religionspädagogin Fanny Schnerrer, Jugendgruppe
Monatsspruch September „Seid nicht bekümmert; denn die Freude am Herrn ist eureStärke.”
Nehemia 8,10 (L)
Im Jahre 1986 in Schlema geboren, wuchs ichin Zwönitz im Erzgebirge auf. Erst nach meinerKonfirmation fand ich langsam zum Glauben.Mein Freiwilliges Soziales Jahr 2004 in einemAltenpflegeheim beeinflusste mich sehr positivin meiner Entwicklung. 2005 entschloss ichmich, den Studienplatz für Religionspädagogikin Nürnberg anzunehmen. Im Rahmen meinesStudiums absolvierte ich das Jahrespraktikumin der Kirchengemeinde St. Johannis und inverschiedenen Schulen in Würzburg. Im Juli2009 schloss ich mein Studium erfolgreich ab.In München-Freimann verbrachte ich meinen2-jährigen Vorbereitungsdienst. In dieser Kir-chengemeinde und an zwei Schulen sammelteich weitere Erfahrungen in meinem Beruf, ent-wickelte mich aber auch persönlich weiter.Nach Abschluss aller Prüfungen im Juli 2011 binich wieder in Würzburg angekommen und un-terrichte seitdem Religion an unterschiedlichenSchulen im Dekanat. Mein ehrenamtliches En-gagement in der Kirchengemeinde St. Johannishat in mir die Freude geweckt, mich auch beruf-
lich stärker in einer Gemeinde einzubringen.Ich freue mich sehr, dass man mir die Chancegibt, diese Stelle inIhrer Gemeinde zuübernehmen.Im Rahmen meinerviertel Stelle werdeich nun verschiedeneAufgaben überneh-men, u.a. die Konfir-mandenarbeit unddie Jugendgruppe.Weiterhin werde ichaber auch noch miteiner halben Stelleim Religionsunter-richt im Dekanat ein-gesetzt sein.Voller Erwartungen, mit den anstehendenAufgaben auch im Glauben zu wachsen, seheich der spannenden Zeit in Ihrer Gemeindeentgegen und freue mich auf zahlreiche Be-gegnungen.
Vorstellung der neuen Religionspädagogin
Und siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst. (1. Mose 28,15)
Fanny SchnerrerFoto: Jasmin Totschnig
Ihre Fanny Schnerrer
Komm zur Jugendgruppe der MLK!Du willst mal etwas Neues erleben? Dann kommzu uns! Wir, die Jugendgruppe OUTBREAK
(Ausbruch aus dem Alltag) der MLK - fürMädchen und Jungen ab 14 Jahren - machenSpiele im Freien oder im Clubraum. Dart-Scheibe, Kicker und gemeinsame Aktionen, wiez.B. im Klettergarten, auf dem Christkind-lesmarkt oder beim Go-Kart Fahren, und einegute Atmosphäre erwarten Dich bei uns. Nachder Gestaltung des neuen Gruppenraumes imKeller der MLK freuen wir uns auf ein Projekt,das wir mit allen gemeinsam beschließen - undauch Du kannst mit entscheiden.Wir treffen uns jeden Freitag um 17.00 Uhr ander Kirche und es wäre schön, wenn auch Dudabei wärst. Ein Unkostenbeitrag wird nur fürAktionen erhoben.Ich, der Leiter der Jugendgruppe, bin einehemaliger Konfirmand der MLK und erholemich im Moment vom Abitur. Ruf mich an (Tel.:0157 82618835) oder schicke mir eine E-Mail([email protected]).
Joar StaabFoto: Niko Natzschka
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4 Kindergarten Sternschnuppe
Ein neues Haus für die Sternschnuppen-Kinder
„Jeder Mensch ist ein einmaliges GeschöpfGottes” – dieser Satz steht auf einem Stein inder hohen Eingangshalle des KindergartensSternschnuppe über einer modern geschwun-genen Sitzbank aus hellem Holz. Er fasst dasLeitbild der Einrichtung, die Einmaligkeit undBesonderheit, jeden Menschen als SchöpfungGottes zu achten, in Worte. Seit 1949 gehörtder Kindergarten zur Martin-Luther-Gemeinde.Doch in diesem Jahr hat sich viel für Kinder,Erzieherinnen und Eltern geändert: Im Aprilstand der Umzug in den neuen, grün gestri-chenen Bau an. Jetzt im September wird diezwölf Plätze fassende Krippengruppe eröffnet.Sie ergänzt die beiden Kindergartengruppen mitjeweils 25 Kindern. „Wir sind jetzt eine Ein-richtung für Kinder ab dem Säuglingsalter biszum Schulbeginn”, sagt Cornelia Gehring. Seit2006 leitet die Erzieherin das Kinderhaus Stern-schnuppe. Außer ihr zählen acht Mitarbeiterin-
nen und drei Reinigungskräfte zum Team. DieEinrichtung Sternschnuppe steht – wie alleöffentlichen Kindergärten - Kindern aller Konfes-sionen offen. Entsprechend dem Profil einesevangelischen Kindergartens, gehört jedoch dasBewusstmachen christlicher Werte zum Alltag.Vor jedem Essen wird ein kurzes Gebet ge-sprochen. Außerdem erfahren die Kinder dieBibelgeschichten des Kirchenjahres. Sie singenchristliche Lieder und gestalten pro Jahr dreiFamiliengottesdienste in der Martin-Luther-Kirche mit: An Fasching, im Sommer und zuErntedank. Cornelia Gehring ist auch ausgebilde-te Musikpädagogin und Kirchenmusikerin. Des-halb stellt die musikalische Förderung derMädchen und Jungen einen Schwerpunkt dar.Musikalische Früherziehung, Chor, Unterricht inBlockflöte und Ukulele – diese Angebote könnendie Kinder kostenlos nutzen.
Kindergarten Sternschnuppe 5
Die Zeit vor dem Umzug in das jetzige Domizil verlangteKindern, Eltern, Erzieherinnen und der Gemeinde einiges anOrganisationstalent ab. Nachdem Eltern ab August 2013 auchfür unter dreijährige Kinder ein Rechtsanspruch für einenBetreuungsplatz zusteht, liefen bereits im Jahr 2009 Planungenan, wie der alte Kindergarten um eine Krippengruppe für zwölfKleinkinder erweitert werden könnte. Relativ schnell wurde klar,dass die Sanierungs- und Erweiterungskosten für den altenKindergarten eher hoch und die Fördermittel hierfür eher niedrigausfallen würden, weshalb sich der Kirchenvorstand damals fürein Neubaukonzept entschied. Da der Kindergartenbetriebwährend des Neubaus weitergehen musste, wurde eine derbeiden Kindergartengruppen im Gemeindehaus untergebracht,wodurch es notwendig wurde, Gemeindeveranstaltungen zumgrößten Teil in den Martin-Luther-Saal zu verlegen. Die ehemalszur Straße liegende Außenanlage und der vordere Teil des altenKindergartens lieferten die Fläche für das neue Kindergarten-gebäude, das nach etwa einjähriger Bauzeit im April diesesJahres bezogen werden konnte. Die Kinder konnten währendder Bauphase ihrem Bewegungsdrang nur eingeschränkt aufdem nahen Erthal-Spielplatz nachgehen, da der Gang dorthinmit erhöhtem Sicherheitsaufwand verbunden war. Bau-stellenlärm, Staub und eine provisorische Einrichtungerforderten von den Erzieherinnen und Eltern eine hoheFrustrationstoleranz während der Neubauphase. Andersdie Kinder. „Für sie war es spannend, neben einerBaustelle zu leben”, berichtet Cornelia Gehring. Auch in denRäumen des Gemeindehauses hätten sie sich wohl gefühlt. Beidessen Abriss seien sogar Tränen geflossen.Ende Juni wurde der Kindergarten im Rahmen eines Festgottes-dienstes, den die Kindergartenkinder eindrucksvoll mitgestalte-ten, und einer sich daran anschließenden Feier im Pfarrgarteneingeweiht, bei der auch Dekanin Dr. Edda Weise und Regional-bischof Christoph Schmidt mitwirktenEnde August wurde nun die Außenanlage fertig gestellt, so dassrechtzeitig zu Beginn des Kindergartenjahrs 2013/2014 denKindern einer der modernsten Kindergärten Würzburgs offensteht.
Nähere Informationen im Internet unterhttp://www.wuerzburg-martin-luther.de/kindergarten/index.html
Gisela Burger
Alle Fotos: Dr. Horst Ammon
6 Besondere Termine, Bericht aus dem Kirchenvorstand
Besondere Termine
September - November
MitarbeitertreffenDienstag, 10.09., 19.30 UhrMartin-Luther-Saal, Von-Luxburg-Str. 2Thema: „Die Vielfalt pflegen”Wie können wir uns trotz derVerschiedenartigkeit der Ansätze und Gruppenrespektvoll begegnen und uns gegenseitigfördern?Referentin: Dipl.-Psych. Heike Richartz
Ökumenischer GottesdienstSonntag, 29.09., 18.00 UhrMartin-Luther-Kirche, WittelsbacherplatzThema: „Der Glaube – ein Samenkorn”Predigt: Pfarrer Matthias KonradDie Besucher sind nach dem Gottesdienst zueinem geselligen Empfangim Martin-Luther-Saal eingeladen.
Bücherbasarzugunsten der Martin-Luther-KircheSonntag, 06.10. (Erntedank), 11.00-12.30 UhrFoyer des Martin-Luther-Saales,Von-Luxburg-Str. 2Leitung: Inka Stock
MitarbeitertreffenMontag, 07.10., 19.30 UhrMartin-Luther-Saal, Von-Luxburg-Str. 2Thema: „Bildnerische Entdeckungsreise: Ich unddie Martin-Luther-Kirche”Mitzubringen: Freude am Gestalten mit Farbenund maltaugliche Kleidung.Das Arbeitsmaterial wird gestellt.Referentin: Bettina Natzschka
Kulturgeschichtliche FührungFreitag, 18.10., 17.00-18.30 UhrThema: „Rund um den Würzburger Marktplatz”Treffpunkt: 17.00 Uhr am Obeliskanschließend Einkehr imRestaurant Riemenschneider Weinstuben(fakultativ)Leitung: Karl Heinz Arlt, Tel.: 2071121
Martinsfeier des KindergartensMittwoch, 06.11., 17.00 UhrMartin-Luther-Kirche, WittelsbacherplatzAndacht, Laternenumzug und Bewirtung
Gottesdienst zum Buß- und BettagMittwoch, 20.11., 10.00 UhrMartin-Luther-Kirche, WittelsbacherplatzThema: „Kann ich mich ändern?”Predigt: Pfarrer Niko Natzschka
Adventsbasar zugunsten von LIFEGATERehabilitation e.V.Sonntag, 01.12. (= 1. Advent), 11.00-12.00 UhrFoyer des Martin-Luther-Saales,Von-Luxburg-Str. 2Leitung: Birgit Bolner
UrlaubPfarrer Niko Natzschka befindet sich vom26. Oktober bis 3. November 2013 im Urlaub.Vertretung: Pfarrer Johannes Riedel,Tel.: 700648
Bericht aus dem KirchenvorstandDr. Rainer F. Rosenbaum hat sein Amt als Kir-chenvorsteher der Martin-Luther-Kirche niederge-legt und die Kirchengemeinde verlassen. Für ihnrückt Gisela Burger in den Kreis der stimmberech-tigten Kirchenvorsteher nach. Der Kirchenvor-stand dankt Dr. Rainer F. Rosenbaum für seinelangjährige treue Mitarbeit. Vor allem die Sozial-projekte der Kirchengemeinde in Mexiko wärenohne sein Engagement nicht durchführbar gewe-sen.
Der seit fünf Jahren bestehende Arbeitskreis Me-xiko hat sich aufgelöst. Ein Teil der bisherigenAK-Mitglieder hat unter dem Namen COPAL e.V.einen gemeinnützigen Verein gegründet, der dasvom Kirchenvorstand begonnene Bolivien-Projektweiterführen wird.
Fanny Schnerrer beginnt am 1.09. ihren Dienst alsReligionspädagogin im Gemeindedienst mit einerViertelstelle. Ihre Hauptaufgabe wird die Beglei-tung der Kinder- und Jugendarbeit im Bereich derMartin-Luther-Kirche sein.
Der Kindergarten Sternschnuppe verfügt ab 1.09.über eine neue Außenanlage. Zugleich startet dieneue Krippengruppe.
„offen gesagt”Aus Mitgliedern des Kirchenvorstands wurde einTeam mit dem Namen „offen gesagt” gebildet. Andieses Team kann sich jedes Gemeindemitgliedwenden, um Kritikpunkte oder Verbesserungs-vorschläge für das Gemeindeleben zu benennen.Damit sollen ein offener Dialog in der Kirchen-gemeinde der Martin-Luther-Kirche gestärkt undWege der Konfliktbewältigung aufgezeigt werden.Zu dem Team „offen gesagt” gehören AlexanderAmend, Barbara Siegmann-Schroth, Inka Stockund Martin Vogell. Die Anfragen können sowohlmündlich als auch schriftlich an diesenPersonenkreis gestellt werden. Koordinatorin istdie Vertrauensfrau Barbara Siegmann-Schroth([email protected]),Tel.: 0931 886810.
Gottesdienste, Freud und Leid 7
Gottesdienste
HauptgottesdienstSonn- und Feiertag, 10.00 Uhr
September01.09. Pfarrer Niko Natzschka, mit Abendmahl08.09. Pfarrer Niko Natzschka15.09. Pfarrer Gerhard Roth22.09. Pfarrer Niko Natzschka29.09.10.00 Uhr: Prädikant Ulrich Betscher, mit Abendmahl
18.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst Predigt: Pfarrer Matthias Konrad
Oktober06.10. Erntedank, Pfarrer Niko Natzschka, Familiengottesdienst13.10. Pfarrer Niko Natzschka Musik: Oratorienchor Würzburg20.10. Pfarrer Werner Schindelin, mit Abendmahl27.10. Kirchenrat Winfried Schlüter Musik: CVJM-Posaunenchor
November03.11. Diakonin Martina Fritze, mit Abendmahl10.11. Pfarrer Niko Natzschka17.11. Pfarrer Michael Fragner20.11.Mittwoch, Buß- und Bettag, Pfarrer Niko Natzschka24.11. Pfarrer Niko Natzschka
KindergottesdienstSonntag, 10.00 Uhr im MLSaußer in den FerienTermine: 15.09., 22.09., 29.09., 13.10., 20.10.,10.11., 17.11., 24.11.Besonderer Termin:06.10., 10.00 Uhr: Die Kinder nehmen amFamiliengottesdienst teil.
Gottesdienst in der Senioren-wohnanlage am HublandJeden 1. Donnerstag im Monat um 10.00 Uhr inder Hauskapelle, mit AbendmahlTermine: 05.09., 10.10., 07.11.Predigt: Prediger Manfred Engel
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
Freud und Leid01.05. - 31.07.2013
„Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen; denn ansolchen Opfern hat Gott Gefallen.” Hebräer 13,16 (E)
Monatsspruch Oktober
DatenschutzimInternetdatenschutziminternetdatenschutziminternetdatenschutziminternetdatenschutziminternetdatenschutziminternetdatenschutziminternetdatenschutzchutiminternetDatenschutzimInternetDatenschutzimInternetdatenschutziminternetdatenschutziminternetdatenschutziminternetdatenschutziminternetdatenschutziminternetdatenschutziminternetdatenschutziminternetdatenschutziminternetDatenschutziminternetetdDatenschutzimInternetDatenschutzimInternetDatenschutzimInternetDatenschutzimInternetdatenschutziminternetdatenschutziminternetdatenschutziminternetdatenschutziminternetdatenschutziminternetdatenschutziminternetdatenschutziminternetdatenschutziminternetDatenschutzim
HauskreiseHauskreis 1BibelgesprächskreisKlaus Dal Piva, Tel.: 2706088Dienstag, 17.00-18.30 Uhr im MLS, 14-tägigfür Singles und Ehepaare ab 45 JahrenTermine: 24.09., 08.10., 22.10., 12.11., 26.11.
Hauskreis 2Annemarie Haas, Tel.: 71626Rosemarie Stulpe, Tel.: 48247Nach Vereinbarung, Franz-Ludwig-Str. 17für Singles und Ehepaare ab 45 J.
Hauskreis 3Sigrid und Martin Vogell, Tel.: 885683Mittwoch, 19.30 Uhr, wöchentlichFrauenlandstr. 12für Singles und Ehepaare ohne Altersbegrenzung
Jugendgruppe OUTBREAKFreitag, 17.00-18.30 Uhr im Jugendkelleraußer in den Ferienfür Jugendliche nach der Konfirmation bis 16 JahreTermine: 13.09., 20.09., 27.09., 04.10., 11.10.,18.10., 25.10., 08.11., 15.11., 22.11., 29.11.Leitung: Joar Staab, Tel.: 45468603
KirchenvorstandssitzungDienstag, 19.30 Uhr im MLSTermine: 17.09., 15.10., 19.11.Die Tagesordnung wird jeweils eine Woche vor derSitzung unterwww.wuerzburg-martin-luther.de veröffentlicht.Leitung: Andreas Hellbach, Tel.: 24825
KlöppelgruppeMontag, 19.00-21.00 Uhr im KIGATermin: 09.09., 07.10., 11.11.Leitung: Veronika Hofmann, Tel.: 23524
KonfirmandenunterrichtMittwoch, 17.00-18.30 Uhr im MLS, wöchentlichaußer in den FerienTermine: 25.09., 02.10., 09.10., 16.10., 23.10.,13.11., 27.11.Besondere Termine: 13.-15.09. Konfirmandenfrei-zeit in Straßburg,Freitag, 08.11., 17.00-20.00 Uhr Konfirmandentagin GerbrunnLeitung: Pfarrer Niko Natzschka, Tel.: 7843504
LiteraturkreisDonnerstag, 19.30 Uhr im KIGA12.09. Buchbesprechung:„Die Liebe in den Zeiten der Cholera” von GabrielGarcía MárquezModeration: Niko Natzschka
10.10. Buchbesprechung:„Der Fall Collini” von Ferdinand von SchirachModeration: Waltraud Mauder
07.11. Buchbesprechung:„Die Wunder des Antichrist” von Selma LagerlöfModeration: Dr. Andreas Möckel
Leitung:Dr. Gisela Wohlleben, Tel.: 74710 (ab 18.00 Uhr)Dr. Andreas Möckel, Tel.: 83285
Martin-Luther-ChorMontag, 20.00 Uhr im MLSTermine standen bei Redaktionsschluss noch nichtfest.Leitung: Philipp Hagemann, Tel.:09305 9290024
MitarbeitertreffenDienstag, 10.09., 19.30 Uhr im MLSThema: „Die Vielfalt pflegen”Referentin: Heike Richartz
Montag, 07.10., 19.30 Uhr im MLSThema: „Bildnerische Entdeckungsreise: Ich und dieMartin-Luther-Kirche”Referentin: Bettina NatzschkaLeitung: Barbara Siegmann- Schroth, Tel.: 886810
Ökumenischer GebetskreisDonnerstag, 19.30-20.30 UhrTermine: 12.09. im ULFer Torstübchen(Eingang wie Pfarrsaal)10.10., 14.11. im KIGALeitung: Klaus Amend, Tel.: 09305 1688
Hildegund Zänglein
Oratorienchor WürzburgDonnerstag, 19.30-22.00 Uhr im MLS, wöchentlichaußer in den Ferien12.09., 19.09., 26.09., 10.10., 17.10., 24.10.,07.11., 14.11., 21.11., 28.11.Leitung: Matthias Göttemann, Tel.: 09525 981720
SeniorennachmittagDienstag, 15.00-17.00 Uhr im MLS01.10. Thema:„Der Harz – auf den Spuren deutscher Kaiser”Referent: Eberhard Koswig, Diplom-Germanist
05.11. Thema: „Besser hören”Referent: Mirko Nikolai, HörgeräteakustikerLeitung: Rosemarie Stulpe, Tel.: 48247
Liselotte Trump, Tel.: 75861
AbkürzungenKIGA = Kindergarten, Zeppelinstr. 21aMLS = Martin-Luther-Saal, Von-Luxburg-Str. 2
Kurzfristige Verlegungen der Veranstaltungenan andere Veranstaltungsorte sind wegenbaulicher Maßnahmen möglich.
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
September - November
8 Regelmäßige Termine
Erntedank 9
Von den Schätzen des Lebens
Monatsspruch November „Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.”Lukas 17,21 (L)
Zu ihrem Geburtstag bekam meine Freundineine Schatzkiste geschenkt. Beim Öffnen merk-te sie: Die Kiste ist leer. „Die ist für Erinne-rungen an Schönes gedacht, das Dich glücklichmacht oder Dir gut tut; für alle Dinge, die DeinLeben bereichern”, so der Kommentar derSchenkenden. Meine Freundin nahm den Auf-trag an und legte eine Muschel aus dem Urlaubhinein, ihr Lieblingsbuch, einen Brief, der ihrviel bedeutet. Inzwischen ist die Schatzkiste gutgefüllt. Die Schatztruhenbesitzerin hat mir an-vertraut: „Gerade nach einem schweren Tagschaue ich abends gern hinein. Die Erinnerungan die Schätze in meinem Leben gibt mir neueKraft und macht mich froh.”
Ich halte die Sache mit der Schatzkiste für einetolle Idee. Denn oft ist es ja leider so: Unange-nehmes hängt mir noch lange nach, schöneErlebnisse dagegen verfliegen viel zu schnell.Und all das Wunderbare, das ich erlebt habe,gerät leider in schweren Zeiten allzu rasch ausdem Blick. Wer sich immer wieder klar macht:Es gibt nicht nur dürre Zeiten, sondern: Ich
habe auch viel Gutes erlebt!, der trägt einenSchatz in sich, den er heben und von dem erzehren kann. So eine Schatzkiste kann michdaran erinnern.
Wenn wir unsere Kirchen zum Erntedankfestfestlich schmücken, dann ist das so ähnlich, alsfüllten wir eine Schatzkiste. Wir erinnern uns andas, was wir in diesem Jahr ernten konnten:Kartoffeln und Getreide, Äpfel, Birnen, Pflau-men und Nüsse, Dahlien, Sonnenblumen undAstern. Viel Arbeit steckt darin. Und doch kön-nen wir nicht allein für eine gute Ernte sorgen.Gott hat seinen Segen dazu gegeben, damit sovieles wachsen konnte. Er hat uns reich be-schenkt, nicht nur mit Obst und Gemüse, son-dern mit all den großen und kleinen Schätzen,die das Leben bunt, schmackhaft und reichmachen…Ein frohes Erntedankfest wünscht Ihnen
Karin Jordak,Pfarrerin an der Thomaskirche Grombühl
Foto: Dr. Horst Ammon
Foto: Dr. Horst Ammon
Bitte um Wollspenden
Wolle jeglicher Art und Cou-leur wird für inhaftierteFrauen gesucht, die in derJustizvollzugsanstalt Würz-burg einsitzen. Gegen einenkleinen Betrag können siediese Wolle kaufen, um et-was für sich und ihre Liebenzu stricken. Vom Erlös
werden Strick- und Häkel-nadeln, Handarbeitsbücherund Spiele zum Ausleihengekauft. Wenn die Inhaftier-ten aus der Wolle etwas füreinen guten Zweck arbeitenmöchten, wird ihnen dieWolle kostenlos zur Verfü-gung gestellt.Falls Sie hierfür Wolle spen-den möchten, melden Siesich bitte bei dem Gemein-demitglied Barbara Stein-hilber, Tel.: 0931 7846956.Sie ist in der Straffälligen-hilfe für Frauen beim Sozial-dienst kath. Frauen e.V. inWürzburg tätig und holt dieWollspenden auch gerne beiIhnen zuhause ab.
10 Ehrenamtliches Engagement
An alle Leser – nah und fern!
„Moment mal…” ist nun wohlbekannt,hat Fans – nicht nur im Frauenland!Informativ und aktuellist dieses Heft ein steter Quell`
der Freude für die Leserschar,und alles wäre wunderbar,wenn nicht die festen Kosten wären.Da hilft kein Klagen und kein Zähren!
Doch nirgends kommt ein Zuschuss her,Werbung und Spenden sind daherdie Mittel, Kosten zu begleichen.Nicht lange wird das Geld noch reichen!
Drum bitten wir um Ihre Spende,bevor es gibt ein jähes Endefür unser sehr begehrtes Blatt,das jeder liebgewonnen hat!
Ihr Redaktionsteam
Bert, gestrickt in der JVA.Foto: Barbara Steinhilber
Barbara Steinhilber
Patenschaften für „Frühchen”-Quilts gesuchtEine Gruppe von Frauen aus Würzburg und Umgebung hat es sichzur Aufgabe gemacht, für Frühgeborene mit einem Geburtsgewichtunter 1000 g Baby-Quilts anzufertigen und der Universitäts-kinderklinik Würzburg zur Verfügung zu stellen. Bei den Quiltshandelt es sich um ganz besondere Steppdecken aus 3 Stoff-schichten, die mit kleinen Stichen kunstvoll zusammengenäht sind.Zwischen der bunten, oft in Patchwork-Technik hergestelltenOberfläche und der Unterseite befindet sich ein wärmendes Vliesaus Baumwolle.Wenn Sie eine Pa- tenschaft für solch einen Baby-Quiltübernehmen wol- len und damit einem „Frühchen”etwas Nestwärme schenken möchten, wenden Sie sichbitte an das Ge- meindemitglied Gerda Stickler,Tel.: 7052867, die als passionierte Quilterindieser Hand- arbeitsgruppe angehört.
Gerda Stickler
Alle Fotos:Dr. Gisela Wohlleben
Rückblick 11
Posaunenchor aus SüdafrikaIm Mai bereicherte ein südafrikanischer Posaunenchorder Moravian Church den Gottesdienst, denn dieWestern Cape Brass Band gastierte zum Abschlusseiner dreiwöchigen Konzertreise durch Deutschland inder Martin-Luther-Kirche. Die Gemeinde war von denafrikanischen Posaunenklängen begeistert und be-lohnte die Gäste mit tosendem Applaus. Daraufhin gabes zwischen Segen und Kirchenkaffee noch vier Zu-gaben.
Danske SpelemaennerFünf Orchestermusiker aus däni-schen und norwegischen Spit-zenorchestern haben ihre Liebezur Volksmusik entdeckt. Sieerholen sich vom anstrengendenund zuweilen in der Routineetwas erstarrten Orchester-dienst, indem sie gemeinsamWeisen spielen, die man im Volkgut kennt: Altes und Neues inbunter Mischung, eine zu Her-zen gehende Musik. Ihr bril-lanter Auftritt im Juni war für diehingerissenen Gottesdienstbe-sucher ein großer Gewinn undwird allen in unvergesslicherErinnerung bleiben.
Klaus Hinrich Stahmer
Martin Vogell Foto: Monika Wendel
Foto: Niko Natzschka
Foto: Niko Natzschka
IsraelreiseKurz nach Pfingsten reis-ten Mitglieder der Martin-Luther-Gemeinde zusam-men nach Israel. Nebender Besichtigung histori-scher Schauplätze undStationen aus dem LebenJesu, blieb der Reisegrup-pe genügend Zeit zur Er-holung, wie z. B. hier aufdem See Genezareth mitden Golanhöhen im Hin-tergrund. Die aktuelle Le-benslage der unterschied-lichen Bevölkerungsgrup-pen des Staates Israelhinterließ bei den Besu-chern vielfältige Eindrük-ke.
Ulrike Seibold