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Ostern 2004 Ich glaube dir

Gemeindebrief Ostern 2004 - sankt-franziskus-muenster.de

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Ostern2004

Ich glaube dir

Ich glaube dirWie viel hängt in unserem Leben von diesen dreikleinen Worten ab: Ich glaube dir. Ein Kind, das den Eltern gegenüber beteuert, denSchaden nicht angerichtet zu haben, erwartet, dass sieihm glauben. Für eine Freundschaft ist diesesVertrauen ganz wesentlich. Und eine Ehe kann ohnedieses Grundvertrauen erst recht nicht auskommen:Ich glaube dir.Wir könnten auch sagen: Ich vertraue dir.Politische Verhandlungen, die einen Frieden erreichenwollen, sind ohne ein gewisses Vertrauen zum Schei-tern verurteilt.

Wenn wir sagen: „Ich glaube” – ohne das Wörtchen„dir” anzufügen – kann es eine ganze andere Bedeu-tung bekommen. Dann hat es oft die Bedeutung von„vermuten”, nicht genau wissen. Die Beziehung, diein dem Wort „dir” steckt, ist also ganz entscheidend.Auf das „DU” kommt es auch in unserem religiösenGlauben an. Unser Glaubensbekenntnis ist alles andere als eine Sammlung von Vermutungen undSpekula-tionen. Glauben ist nicht der Gegensatz vonWissen, sondern von Misstrauen.

Ich glaube dir. Das sagen wir zu Jesus Christus. Er istdas DU, das uns das Vertrauen in Gott leben lässt.Und: Er vertraut uns. Er traut uns zu, dass wir uns inFreiheit für ihn entscheiden und seinen Lebensent-wurf mitleben wollen. Er lädt uns ein, seinen Wegmitzugehen.

Im Glaubensbekenntnis sprechen wir aus, dass wirunterwegs sind auf die Erfahrung der Auferstehung.

In den 40 Tagen von Aschermittwoch bis Ostern wol-len wir uns in diesem Jahr mit unserem Glaubens-Bekenntnis auseinandersetzen. Es ist im besten Sinnedes Wortes fragwürdig: es lädt ein nachzufragen, was

es mit unseren Hoffnungen und Gotteserfahrungenauf sich hat.

Nur wenn wir glauben was wir sprechen, macht esSinn. Auch wenn unsere Beziehung zu Gott imLetzten ein Geheimnis bleibt, so darf es für uns nichtunsinnig sein, was wir als Einzelne und als Kirchebekennen, angefangen bei der Taufe.

Der Glaube von Kindern ist etwas ganz Kostbares,weil er so vertrauensvoll ist. Dennoch soll der Glaubevon Erwachsenen ebenso gereift sein und erwachsen,wie auch unser übriges Dasein. Vielleicht kann diePredigtreihe an den Fastensonntagen dabei eine Hilfesein.

Die verschiedenen Gottesdienste auf Ostern hin könnenSie der Innenseite dieses TREFFPUNKTs entnehmen.

Wir wünschen allen, die zu den beiden GemeindenSt. Norbert und St. Thomas Morus gehören,FROHE UND GESEGNETE OSTERN!

Klaus Honermann Käthe BrümannFür das Seelsorge-Team Für den Seelsorgerat

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NEUERPASTORALPRAKTIKANT

Als "Neuer" in der Seelsorge-einheit St. Norbert und St.Thomas Morus möchte ichmich kurz vorstellen: MeinName ist Christoph Meyer zuBerstenhorst. Geboren bin ich1979 in Brilon im Hochsau-erland, meine Familie wohntaber nun schon seit 1989 inDrensteinfurt. In Hiltrup habeich erst die Realschule undspäter das Kant-Gymnasium besucht.

Nach meiner Schulzeit habe ich für ein Jahr in derWestfälischen Klinik für Psychiatrie in Münster gear-beitet. Meinen Zivildienst habe ich ebenfalls inMünster, in der Pfarrgemeinde Heilig Geist geleistet.Dort war ich mit einem Schwerpunkt in der Caritas-Arbeit tätig. Mein Studium der Religionspädagogikhabe ich in Paderborn absolviert, mit dem Ziel, an-schließend als Pastoralreferent in einer Gemeinde imBistum Münster zu arbeiten. In meiner Freizeit sitzeich gerne hinter dem Steuer eines Reisebusses. Sokann ich meinen Spaß am Busfahren und den Wunsch,neue Orte kennen zulernen, gut miteinander verbin-den. Zusammen mit meiner Frau lebe ich schon seitAnfang Dezember in St. Thomas Morus und St. Nor-bert. Wir fühlen uns am Rumphorstweg schon hei-misch.

Für ein Jahr bin ich nun im Rahmen meiner weiterenAusbildung in St. Thomas Morus und St. Norbert alsPastoralpraktikant tätig. Zusätzlich zur Gemeinde-arbeit werde ich an der Hauptschule Coerde einge-setzt. Auch diese Aufgabe ist Bestandteil meiner wei-teren Ausbildung und wird sicher einen großen Teil

meiner Arbeitszeit in Anspruch nehmen. Ich gebe,begleitet von Mentoren, Religionsunterricht in denKlassen 5, 8 und 10.

In den letzten Wochen, die ich nun schon in unserenGemeinden lebe und arbeite habe ich mich sehr überden herzlichen Empfang in Gottesdiensten, Gruppenund auch in vielen einzelnen Begegnungen gefreut.Begleitet werde ich meinem Jahr im MünsteranerNorden von Andreas Rehm als meinem Mentor.

Ein Schwerpunkt meiner Arbeit in den beiden Ge-meinden wird im Rahmen der Liturgie von und mitJugendlichen liegen. Dabei ist mir wichtig, mit denJugendlichen gemeinsam neue Möglichkeiten auszu-loten, die Gottesdienste für Jungendliche und jungeErwachsene erlebbar machen.

Ich freue mich auf die weitere Zeit mit Ihnen!

Wenn Sie Kontakt zu mir aufnehmen möchten, rufenSie mich gerne an:

Christoph Meyer zu BerstenhorstRumphorstweg 65a48147 MünsterTel. 0251 / 289 283 5

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Am 18. Juli 2004 ist die Verabschiedung von Kaplan Peter Kossen.

Wir laden ein zum Gottesdienst um 9.30 Uhr inSt. Norbert und anschließend zum gemütlichenBeisammensein auf dem Kirchplatz.

30 JAHRE KIRCHWEIH16.03.1974 – 16.03.2004

- Erinnerungen-

Gerne denke ich an die die Gründungs- und Aufbau-zeit von "Thomas-Morus" zurück. Bis zu Beginn der50er-Jahre war unser Gebiet zum größten Teil Acker-und Wiesenland.

Dann begann eine rege Bautätigkeit. Viele Familienmit Kindern zogen zu. Daher musste dringend gebautwerden:

1962 eine Schule. " Grüne Baracke" – 8 Klassen mitje 40-45 Kindern in 4 Räumen ( Schichtunterricht).Standort jetziger Spielplatz neben der Turnhalle.

1964 ein Kindergarten ( 1. Bauabschnitt). Er war nurschwierig zu erreichen, da das Gelände sehr feuchtwar. Ein Weg aus dicken Betonplatten half den Klei-nen, trockenen Fußes zum Ziel zu gelangen.

1965 eine Behelfskirche. Standort nahe des jetzigenJugendheims.

Das "Pfarramt" befand sich zunächst in einer Dach-wohnung auf dem Greifswaldweg. Oft haben wir imKirchenvorstand über den Bau einer endgültigen Kir-che diskutiert. In vielen Sitzungen - teils bis Mitter-nacht - wurden Pläne und Modelle vorgelegt und wie-der verworfen, bis endlich der Plan einer Mehrraum-kirche von der Funktion her bestach. (Architekt: vonHausen). Da das Gebäude ungewöhnlich war, solltedie Pfarrgemeinde entscheiden. Mit über 80% stimmtesie am 11. und 12.10 1969 für dieses Konzept.Endlich kam dann am 2.2.1971 die Genehmigungzum Bau einer Mehrraumkirche. Ein halbes Jahr spä-ter erfolgte der 1. Spatenstich.

Mit großem Interesse wurde der Aufbau verfolgt, bes.bei Grundsteinlegung und Richtfest. Den Höhepunkterlebten wir bei der Einweihung unserer Kirche durchden damaligen Weihbischof Dr. Lettmann (16.03.1974).Die Liturgie war sehr feierlich und beeindruckendgestaltet. Auch die Kinder waren von denFeierlichkeiten angetan. Am folgenden Tag maltendie meisten den "brennenden Altar".

Schon 1963/64 hatte sich ein kleiner Kreis Gedankenüber den Namenspatron gemacht. Wir haben langeüberlegt, Biografien gelesen und kamen schließlichzu dem Schluss: Thomas Morus hat uns auch heutenoch viel zu sagen.

1977 begannen dann die Londonfahrten "Auf denSpuren Thomas-Morus". Eugen Mörchen schenkteuns das Lied "Thomas Morus sei uns ein Vorbild inunserer Zeit".

Dem Gründungspfarrer H.G. Jünemann und der Seel-sorgehelferin Maria Pannenberg gebührt Dank fürden äußeren und inneren Aufbau unsererPfarrgemeinde.

Für die Zukunft möge Gottes Segen unsere Arbeit inder neuen Seelsorgeeinheit begleiten.

Heinz Nadirk4

WEIHBISCHOF DR. LETTMANN umschritt mit der Geistlichkeit dieneue Kirche, ehe er die Konsekration vornahm. Pfarrer Jünemann(hinter dem Bischof) nahm anschließend das Gotteshaus für die Ge-meinde in Besitz.

40 JAHRE KIRCHENCHOR ST. NORBERT

Gott achtet mich, wenn ich arbeite,aber er liebt mich, wenn ich singe.

Rabindranath Tagore

Es war eine kleine Schar, die sich 1964 in der Be-helfskirche der Norbertgemeinde zur ersten Probe zu-sammenfand.

Eingeladen hatte der damalige Junglehrer Josef Marpert,selbst leidenschaftlicher Musiker, wollte er durch eineSängergemeinschaft die Liturgie der entstehendenGemeinde bereichern, aber auch Kontaktmöglich-kei-ten für die vielen neuen Gemeindemitglieder schaf-fen.

Mit dem Aufbau der Gemeinde wuchs der Chor ste-tig. Bereits zu Weihnachten 1964 wurde der erste Ver-such mehrstimmiger Lieder gewagt.

Das Repertoire wuchs. Es wurden lateinische unddeutsche Messen einstudiert aber auch Choräle alterund neuer Meister – von Bach bis P. Ebn.

Mehrere Chorleiter, Ludger Hollmann, Martin Schulteund Reinhold Kollenberg gaben dem Gesang die je-weilige persönliche Note.

Seit fast 27 Jahren leitet Eckhard Walter die Chorge-meinschaft. Er hat die Chorarbeit durch seine Musi-kalität, seinen Humor und seine Liebe zum Klavier-und Orgelspiel geprägt.

Für die Sängerinnen und Sänger heißt 40 Jahre Chor,jahrelange, oft jahrzehnte lange Treue zu einer Ge-meinschaft der Chorfamilie.

Der „Chordienstag” ist fester Bestandteil des Lebensgeworden, da kann es regnen oder schneien, 40 Gradim Schatten sein – die Probe findet statt!

Auch, wenn der Bürotag anstrengend, der Haushaltlangweilig, der Termindruck eigentlich zu stark ist,wenn man abends „Schallern” kann – ob „Halleluja”,„Klänge der Freude” oder „Suchen und Fragen,” gehtman zufrieden und befreit wieder nach Hause.

Singen steckt an . Deshalb feiern wir „unseren” run-den Geburtstag nicht allein, sondern mit der ganzenGemeinde

am Fest unseres Pfarrpatrons des heiligen Norbert am 6. Juni 2004.

Gleichzeitig wird es der Abschied von unserem lang-jährigen Dirigenten Eckhard Walter sein. Er geht inseinen wohlverdienten Ruhestand.

Wir proben bereits für die Jubiläumsmesse. Wer gerneaktiv als Sängerin/ Sänger dabei sein möchte, kannsofort einsteigen. Mitzubringen sind: eine gute Stim-me, ein musikalisches Gehör und Freude am Singen.

Also bis Dienstag 20.00 Uhr im Freizeitheim.

Beate Abbing

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ERSTKOMMUNION

Im Mai 2004 gehen in St. Thomas Morus 42 und in St. Norbert 59 Mädchen undJungen zur ersten heiligenKommunion.

In kleinen Gruppen haben Mütterund Väter die Kinder auf die Erst-kommunion vorbereitet. DieErstkommunion ist ein großer Tagim Leben der Kinder, für sie selbst, ihre Eltern undFamilien, jedoch auch für die ganze Gemeinde.

Unsere Kommunionkinder sind die Zukunft unsererKirche und unserer Gemeinden in den kommendenJahren. Nehmen wir diese Kinder als etwas Kostbaresin unser Gebet auf.

In St. Thomas Morus sind die Erstkommunionfeiernam Sonntag, 16. Mai (9.30 Uhr) und amDonnerstag, 20. Mai (11.00 Uhr)

Unsere Erstkommunion-Kinder

Friederike Altrogge, René-Sebastian Arntz, MargretBah, Alexander Behr, Richard Bensmann, FlorianBloching, Alex Böcker, Fabian Bugl, Tobias Dapper,Ansgar von Delft, Marco Dröge, Marko Filip, PhilippFürst, Andre Garcia, Heide Girard, Insa Gräfe, DanielGrause, Maximilian Habbel, Aileen Hartmann, JannikHeidtmann, Philipp Hollenhorst, Tim Horstmann,Fabian Joswowitz, Robin Kaiser, Sara Kawka,Antonia Kötters, Max Pohlmann, Tino Porwoll,Simon Prinz, Jana-Mareen Rasch, Johannes vonScheidt, Christian Schlüter, Raphael Schmillenkamp,Amelie Schweiger, Nico Sigrist, Greta Sonius, JoannaThelen, Eva und Noah Weiler, Daniel Wienker,Myrjam Horsch-Winkels und Helen Wölfer

In St. Norbert sind die Erstkommunionfeieram Donnerstag, 20. Mai (9.30 Uhr) und amSonntag, 23. Mai (9.30 Uhr)

Unsere Erstkommunion-Kinder:

Marcell Aumüller, Philipp Burlage, Kevin undTabitha Corsin, Mandy Degenkolbe, Juanita-SandraErnst, Janina Esken, Eileen Fanti, Daisy und NilsFigueira Jorge, Mandy Finke, Daniel Frühwald,Arthur Gaas, Martin und Thomas Gasz, GiovanniGroßmann, Vera Heinker, Andre Heithoff, FlorianHeithoff, Angelino Jörling, Darlene Jörling, RominaJörling, Kim Juch, Giano Kaiser, Fabian Kluge, AnnaKommander, Nicole Ksiazek, Alex Kurczenko,Steven Kurpick, Sarah Laumann, Elena undAlexandra Meller, Alena und Ekaterina Meller, KennyMillard, Agnes Mvem-ba, Minh Nguyen, LucasOlfenbüttel, Sabrina Pund, Elsbeth-Bettina Remke,Angelina Ril, Bonny Rülfing, Josef Schikowski,Loredana Schmidt, Saskia Schmitz, Maja Schoene,Patrick Schröder, Friedel Schwarz, AngelinaSergeeva, Patrizia Slowik, Juliane Splinter, Semih-Cengiz Suvar, Laura Tscherner, Alexander Ulrich,Kevin Umenyido, Christoph Uphoff, Gajo Wagner,Norbert Wydra und Angelina Zimmer

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KrankenkommunionEinige Menschen können aus gesundheitlichenGründen zu Ostern nicht die Gottesdienste mitder Gemeinde feiern. Es besteht aber dieMöglichkeit, dass ihnen die Hl. Kommunion –besonders zum Fest der Auferstehung – gebrachtwird. Melden Sie sich bitte bis Donnerstag, 01. April in den Pfarrbüros (Telefon: St. Norbert161390 oder St. Thomas Morus 230 18 40).

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Bildungswochenende imDezember 2003,Jugendburg GemenZukunft der Kirche... im 3. JahrtausendWelche Antworten erwarten und welche erhalten wirvon unserer Kirche in diesem Jahrtausend? DieseFragen stellten sich KAB Mitglieder an diesemWochenende auf der Jugendburg Gemen.

Es war ein Wochenende für Menschen, die Mut hat-ten, sowohl die Bibel als auch sich selbst neu zu ent-decken.

Unser erster Referent Martin Mohr, Bezirkssekretärder KAB Wesel, zeigte uns zunächst als Symbol dasbekannte Bild des Kirchturms im See am Reschen-pass, das viele Emotionen aufkommen ließ.

Nach Auszügen und Erklärungen aus einem BuchPaul Michael Zulehners und dem Papier des II. Vatikanischen Konzils – Gaudeum et spes – erarbeiteten wir den Standort der KAB. KAB istKirche. Solidarität ist für die KAB als Kirche grund-gelegt in der restlosen Solidarität Gottes mit allenMenschen. Als Kirche ist die KAB berufen, an derVerwirklichung des Reiches Gottes mitzuwirken.

Zu dieser Aussage versuchten die Seminarteilnehmerals äußere Zeichen kleine Kunstwerke zu gestalten.Dieser Tag endete mit einem Gottesdienst in derBurgkapelle.

Am Sonntag begrüßten wir unseren Kaplan und PräsesPeter Kossen. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht,die negative Situation der Kirche in der Gegenwarteinmal aus einer ganz anderen Sicht zu beleuchten.Priorität hatten an diesem Vormittag die GemeindenSt. Norbert – St. Thomas Morus. Fazit war:– wichtig ist, dass die Selbständigkeit und Individua-

lität bei einer Gemeindenzusammenlegung beste-hen bleibt,

– wichtig ist, dass alle Generationen in Laienämternvertreten sind

– wichtig ist, nach dem Evangelienauftrag: sehen,handeln, urteilen

– wichtig ist, Gelassenheit zu bewahren– wichtig ist, soweit wie möglich, sich an der

„Baustelle Kirche” zu engagieren.

Aus dem Buch von Bruno Ernsberger „Hoffnungbraucht Gestaltung” und zwei Bildbetrachtungen ausAuszügen des Neuen Testamentes zogen wir Verglei-che zur heutigen Situation und erarbeiteten Antwortenauf unsere Fragen.

Am Ende des Seminars war eine Gelassenheit mitHoffnungsaussichten für die Zukunft in Gemeindeund Kirche spürbar. Es bestand der allgemeineWunsch, ein Bildungswochenende zu wiederholen.

Notburga Wöstmann Helga Farwick

IMPRESSUM:

Öffentlichkeitsausschuss der Seelsorgeeinheit St. Norbert / St. Thomas Morus

Kirchengemeinde St. NorbertPfarrbüro, Schneidemühler Straße 23Telefon: 1 61 39-0; Fax: 1 61 39-21E-Mail: [email protected]

Kirchengemeinde St. Thomas MorusPfarrbüro, Thomas-Morus-Weg 13Telefon: 2 30 18 40, Fax: 23 65 85E-Mail: [email protected]

St. NorbertKARWOCHE 03. - 12. April 2004

Samstag18.30 Uhr Vorabendmesse

zum Palmsonntag mit Palmweihe

Palmsonntag9.30 Uhr Familiengottesdienst

mit PalmweiheMontag

9.00 Uhr Hl. MesseDienstag19.15 Uhr Hl. Messe

Gründonnerstag

11.00 Uhr Wortgottesdienstfür Kinder

20.00 Uhr Abendmahlmesseanschl. gestaltete Betstunde

21.45 Uhr sozialpolitisches Nachtgebet der KAB

Karfreitag

6.30 Uhr Kreuzweg ab Mauritz-Lindenweg11.00 Uhr Kreuzweg für Kinder in

St. Norbert Kirche15.00 Uhr Liturgie vom Leiden

und Sterben Jesu Christi

OSTERNSamstag 21.30 Uhr OSTERNACHTFEIER

Anschließend: Agape im Freizeitheim

Ostersonntag9.30 Uhr AUFERSTEHUNGSFEIER mit Chor

20.00 Uhr Entzünden des Osterfeuers auf demHof Böckelmann am Markweg.

Ostermontag9.30 Uhr Familiengottesdienst mit Taufe der

Kommunionkinder

Dienstag11.00 Uhr Wortgottesdienst für Kinder19.15 Uhr Gemeinschaftsmesse der kfd

und aller Frauen

Mittwoch15.00 Uhr Rosenkranzgebet

Donnerstag19.15 Uhr Hl. Messe

Freitag19.15 Uhr Hl. Messe

Samstag18.30 Uhr Vorabendmesse

Weißer Sonntag9.30 Uhr Hl. Messe

DIE WOCHE NACH OSTERN13. - 18. April

Frühmessen in der Fastenzeit:Dienstag, 16.03., 23.03., jeweils um 06.00 Uhr

Bußgottesdienste:Donnerstag, 01.04., 19.15 Uhr Bußfeier in der

Eucharistiefeier

Montag, 05.04., 19.15 Uhr Bußfeier

Beichtangebot: Samstag, 03.04., 16.30 Uhr

St. Thomas Morus

Samstag17.00 Uhr Vorabendmesse

zum Palmsonntag mit Palmweihe

Palmsonntag11.00 Uhr Familiengottesdienst

mit PalmweiheMontag19.00 Uhr Hl. Messe im Eduard-Michelis-Haus

Dienstag15.00 Uhr Hl. Messe mit Krankensalbung

Gründonnerstag20.00 Uhr Abendmahlmesse

anschl. stille Anbetung

Karfreitag6.00 Uhr Mauritzer Kreuzweg

(ab Kirche Thomas Morus)7.00 Uhr Kreuzweg

11.00 Uhr Kreuzweg für Kinder15.00 Uhr Liturgie vom Leiden

und Sterben Jesu Christi

Karsamstag9.30 - 11.00 Uhr

Gebetsstille im Eduard-Michelis-Hauszum Gedenken an die Grabesruhe Christi

Samstag 21.30 Uhr OSTERNACHT-

FEIER mit TaufeEs singt der KirchenchorAnschließend: Agape im Foyer

Ostersonntag11.00 Uhr AUFERSTEHUNGSFEIER

20.00 Uhr Entzünden des Osterfeuers auf demHof Böckelmann am Markweg.

Ostermontag11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufe

Dienstag keine Hl. Messe

Donnerstag18.15 Uhr Hl. Messe

Freitag18.15 Uhr Hl. Messe

Samstag17.00 Uhr Vorabendmesse

Weißer Sonntag11.00 Uhr Hl. Messe mit KEK

KARWOCHE 03. - 12. April 2004

OSTERN

DIE WOCHE NACH OSTERN13. - 18. April

Frühschichten in der Fastenzeit:Freitag, 19.03., 26.03., 02.04.,jeweils um 06.30 Uhr

Bußgottesdienste:Sonntag, 28.03., 17.00 Uhr BußfeierMontag, 29.03., 19.00 Uhr Versöhnungsfeier

Beichtangebot: Samstag, 27.03., 15.30 Uhr

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Ein dreifaches Thomas-MorusHELAU!!!

Am 13. Februar war es endlich wieder soweit: 28Messdiener folgten der Einladung ihrer Leiter und

kamen fast ausnahmslosverkleidet zur mega Kar-nevalsparty ins Jugend-heim. Ärzte, Cowboys,

Vampire, Piraten, Chinesen, Bauarbeiter und nochmehr Bauarbeiter ließen es sich bei lauter Musik,Cola und Chips gut gehen. Auch Partyspielchen durf-ten nicht fehlen, bei "Reise nach Jerusalem" undLimbotanzen brodelte die Stimmung, so dass selbst

Pfarrer Honermann sichdem allgemeinenStimmungshoch nichtentziehen konnte und

an den halsbrecherischen Verrenkungen teilnahm. Daman aufhören soll, wenn’s am Schönsten ist, gingendie Karnevalkids um 22 Uhr traurig, aber frohenMutes nach Hause. Und eins war am Ende für alle klar: wir freuen unsschon auf nächstes Jahr! HELAU!

Angebote für Jugendliche unserer Gemeinden

Pfadfinder

Die Runde der Leiterinnen und Leiter unseres inGründung befindlichen Pfadfinderstamms hat seitEnde letzten Jahres die Arbeit aufgenommen. Inzwi-

JUGENDSEITEschen sind es rund 12 Jugendliche und junge Erwach-sene, die sich regelmäßig treffen und eine weitereHandvoll Erwachsene, die ihre Mithilfe für bestimmteAufgaben (Finanzen, Öffentlichkeitsarbeit, Erste Hilfe,Schulungen) zugesagt haben. Daher sind die Pfad-fin-der nun ("allzeit") bereit, nach der Erstkommunion jeeine Gruppe für die Kommunionkinder in St. Norbertund in Thomas Morus anzubieten, genauso wie es dieMessdiener der beiden Gemeinden auch in diesemJahr wieder tun werden.

Ein erstes Schnuppertreffen für die Pfadfinder-Gruppen wird sein am Mittwoch, 26. Mai um 16.30in Thomas Morus und am Mittwoch, 2. Juni, um16.30 in St. Norbert. Beide Treffen finden in und umein in der Nähe der Kirche aufgestelltes Zelt statt.

FirmungAm Aschermittwoch hat die Firmvorbereitung derbeiden Gemeinden mit einem ersten Kennenlernen imJugendheim und einer meditativ gestalteten Aschen-kreuz-Austeilung in der Thomas-Morus-Kirche be-gonnen. 28 Jugendliche und zwei junge Erwachsene

bereiten sich zumeist in kleinen Gruppen auf den Em-pfang der Firmung vor, die Weihbischof Ostermannam 24.4. um 17 Uhr in der Thomas-Morus-Kirchespenden wird. Begleitet werden die Firmlinge von 15Jugendlichen aus unseren Gemeinden.

OFFENER KINDERTREFFST. THOMAS MORUSNach wie vor erfreut sich der offene Kindertreff fürdie jetzigen Zweitklässler großer Beliebtheit.

Ein abwechslungsreichesProgramm haben die Mütter, dieden Kindertreff leiten, weiterhingeplant bzw. bereits durchge-führt. Mit jeweils an die 20 bis25 Kinder wird gespielt, geba-stelt, gesungen .... Im Januar war der Kindertreff z.B.bei der Mitgestaltung der Familienmesse beteiligt.

Für interessierte Zweitklässler hier die Termine bis zuden Sommerferien 2004:Wir treffen uns donnerstags am 22. April / 6. Mai /3. Juni / 17. Juni / 1. Juli und 15. Julijeweils von 15.30 bis 17.00 Uhr.

Für Rückfragen und auch für die Planung eines weite-ren Kindertreffs für die jetzigen Erstklässler könnenSie sich mit Kaplan Kossen Tel.: 1613980 oder mitGerburg Nonte Tel.: 2303610 in Verbindung setzen.

Gerburg Nonte

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"Special offer"Ein Gottesdienst ganz anderer Art, ohne starren Ab-lauf, feste Riten, Predigt und Sitzbänke, dafür mitneuen Liedern und kurzen Impulsen, mit Möglich-keiten, sich einzubringen oder einfach auch nur stillzu werden, mit dem Austausch beim Essen undTrinken. Jedesmal ein wenig anders, aber jedes Malein ganz besonderes Angebot am 3. Sonntag imMonat um 20.30 Uhr im Freizeitheim der St. Norbert-Gemeinde. Am 21. März wird das "Special Offer"vorbereitet von der Messdiener-Gruppe von StephanBellmann, Hanno Kruse, Florian Braun, ThomasAlberty und Kurt Neumann; es geht um "Konflikte".Wir laden ganz herzlich dazu ein!

"Gimme 5ive"Der Weltjugendtag 2005, zu dem vom 15. bis 21.August in Köln rund 800.000 und vom 11. bis 15.August im Bistum Münster rund 20.000 jungeChristinnen und Christen aus der ganzen Welt erwar-tet werden, wirft in diesem Jahr schon seine Schattenvoraus. Mit der Aktion "Gimme 5ive" können Ju-gendliche, junge Erwachsene und Familien in unsremBistum dazu beitragen, dass Gäste aus ärmerenLändern sich die Teilnahme am Weltjugendtag leistenkönnen bzw. von ihren Partnergemeinden dazu einge-laden werden können. Der Eine-Welt-Ausschuss derThomas-Morus-Gemeinde hat beschlossen, Gäste ausTimbiras / Brasilien einzuladen, und die Messdienerin beiden Gemeinden werden auf jeden Fall verschen,bei der Aktion "Gimme 5ive" am 4. und 5. Juni von17 bis 17 Uhr möglichst viel Geld für die Reisekassedieser Gäste zu verdienen. Wer sich noch beteiligenmöchte, kann sich bei Andreas Rehm, Tel. 296 196, melden.

Ökumenischer Pfingstmontag Leitwort: „Laßt Euch beGEIStern!”

Am 31. Mai 2004 findet auf dem Domplatz um 11 Uhrein ökumenischer Gottesdienst statt.Um 10.30 Uhr treffen wir uns mit dem Fahrrad an derAndreaskirche in Coerde, um 10.45 Uhr können sich die Gemeindemitglieder von St.Thomas-Morus vor der Bäckerei Rötters (HoherHeckenweg) anschließen, so dass wir gemeinsam amDomplatz ankommen.Wir freuen uns auf einen hoffentlich sonnigen Pfingsttagund laden Sie herzlich dazu ein.

Herzliche Einladung an alle Gemeindemitglieder!

Leistungen:

Fahrt mit komfortablen Reisebus, fünf Übernachtugenin Prag, zwei in Dresden.Halbpension, Stadtbesichtigungen und Rundfahrtenmit sachkundiger Führung.Abendendfahrt auf der Moldau mit Büfett, Dampfer-fahrt auf der Elbe durch die "Sächsische Schweiz",Auslandsreiseversicherung.

Reisepreis pro Person im Doppelzimmer : 572,- Euro,Einzelzimmerzuschlag 160,00 Euro.

Rahmenprogramm:

Stadtbesichtigung mit Führung in Prag, Besuch deralten Stadt Kutna Hora und des ehemaligen Konzen-trationslagers Theresienstadt und des Klosters Stahov(Grab des hl. Norbert), Stadtbesichtigung in Dresdenmit Führung durch die Semperoper.Rückfahrt mit Zwischenaufenthalt in Magdeburg.

Zusätzliches Angebot von kulturellen Abendveranstal-tungen in Prag und Dresden.

Nähere Informationen finden Sie auf Handzetteln anden Schriftenständen.Anmeldungen in den Pfarrbüros.

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Neben der Tatsache, dass Prag eine der schönstenStädte Europas ist, liegt dort der Hl. Norbertbegraben. Darum besuchen wir Prag.

PRAGREISE

der Gemeinden St. Norbert und St. Thomas-Morus vom 17.-24. Oktober 2004

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BAUSTELLE KIRCHE

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EIN GLAUBENSBEKENNTNIS

Ich glaube, dass Gott Liebe ist, die Leben schafft, dass Gott die Welt erschaffen hat, dass er wie ein guter Vater oder wie eine gute Mutter ist, dass er uns als seine Kinder liebt, und dass alle Völker und Rassen von ihm bejaht sind. Immer wieder hat er sich in der Menschheitsgeschichte mitgeteilt, besonders durch Propheten. Das Volk Israel hat er aus Knechtschaft und Sklaverei in die Freiheit geführt und mit ihm einen Bund geschlossen wie eine Ehe.

Ich glaube, dass in Jesus Christus Gott zur Welt gekommen ist, dass er in allem uns gleich ist außer der Sünde, ein wirklicher Mensch - ganz Gott. Besonders den Sündern und Ausgestoßenen, den Armen und Kranken brachte er die Barmherzigkeit Gottes. In Jesus ist das Reich Gottes endgültig zu uns gekommen. Um die Erde mit dem Himmel für immer zu verbinden, um uns das Licht der Welt zu bringen, ist er in das Dunkel des Todes, in die Gottverlassenheit gegangen. Am Kreuz gestorben hat er den Tod besiegt, und seinen Geist der Welt geschenkt. Der himmlische Vater hat ihn zu neuem Leben erweckt.

Wer an ihn glaubt, wer so in seinem Geist lebt, hat das Leben der Auferstehung. In der Taufe werden wir in dieses Geheimnis hineingenommen. Der Heilige Geist verwandelt uns: unsere Angst und Zerrissenheit, unsere Schuld und Engherzigkeit. Er lässt die Kirche leben und aufleben, er führt sie zur Einheit. Er holt uns hinein in den endgültigen Frieden in die Herrlichkeit Gottes im Himmel

Wir möchten Sie einladen, ein eigenes, ganz persönliches Glaubensbekenntnis einmal aufzuschreiben und - wenn Sie möchten - im Pfarrhaus abzugeben.Dann können wir sie in einer Mappe sammeln und auslegen.

DAS APOSTOLISCHE GLAUBENSBEKENNTNIS

Ich glaube an Gott,

den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde,

und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn,empfangen durch den Heiligen Geist,geboren von der Jungfrau Maria,gelitten unter Pontius Pilatus,gekreuzigt, gestorben und begraben,hinabgestiegen in das Reich des Todes,am dritten Tage auferstanden von den Toten,aufgefahren in den Himmel,er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,die heilige katholische Kirche,Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden,Auferstehung der Toten und das ewige Leben.

Amen.

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BEGEGNUNGSFEST AUFDER MEERWIESE

Der Countdown läuft: Am Sonntag, 4. Juli 2004, von15 bis 18 Uhr findet für alle Anwohner rund um dasneue Wohngebiet "Meerwiese" ein Kennenlern- undBegegnungsnachmittag statt – wie auch 1999 imNeubaugebiet am Markweg. Unter dem Motto "Großes Picknick rund um dieMeerwiese ... und mehr" sind auf dem Rasen des Be-gegnungszentrums u.a. ein Mitbring-Picknick (vonallen für alle) geplant, internationale Musik, eineKontakt- bzw. Freizeitaktivitäten-Börse und ein Sin-nesparcours, den Behinderten-Wohngruppen diesesWohngebiets anbieten werden. Dadurch, dass jederetwas zum großen Picknick-Büfett beisteuert – z.B.Typisches für die Heimat-Region – soll das Picknickbuchstäblich zum "Sich-Austauschen" einladen, undzwar bei jedem Wetter!Das Fest wird von unseren beiden Gemeinden zusam-men mit der Andreas-Gemeinde koordiniert, ist aberausdrücklich als Fest von Anwohnern für Anwohnergedacht. Wer am nächsten Vorbereitungstreffen amDonnerstag, 3. Juni 2004, 20 Uhr, teilnehmen möchte,ist dazu herzlich eingeladen (Ort:Begegnungszentrum Meerwiese, Eingang Nord).

Mechthild Lütke Kleimann

INFORMATIONEN AUS DEN RÄTEN UNSERER GEMEINDEN

In den ersten beiden Monaten dieses Jahres gab es dreiEreignisse, über die ich kurz berichten möchte. Am30./31.01.04 waren viele Gemeindemitglieder zumzauberhaften Abend in St. Thomas Morus und zumGemeindetag in St. Norbert gekommen. Wer dabeiwar, kann viel Frohmachendes erzählen. Für uns alsGemeinden ist die Erfahrung wichtig, dass wir einan-der besser kennen lernten, leicht ins Gespräch kamenund Vertrautheit wächst. Wir entdecken, dass jedeGemeinde ihre Kostbarkeiten und ihre Sorgen hat unddass wir diese mehr und mehr miteinander teilen. Am10. und 11.02. war Weihbischof Ostermann zur Visita-tion in unseren Gemeinden. In vielen Gruppierungenund Lebensorten, in sozialen Brennpunkten und imGottesdienst haben wir unsere gegenseitigen Bezieh-ungen und unsere Gemeinschaft mit Gott vertieft. Eswaren, wie der Weihbischof sagte, bereichernde Be-gegnungen. Am Ende der beiden Tage trafen sich dieMitglieder des Seelsorgerates, der beiden Gemeinde-räte und der Kirchenvorstände mit dem Weihbischof,um Erfahrungen und Zukunftsvisionen über unserengemeinsamen Weg auszutauschen. Zwei Themenbe-reiche sind auch auf der Klausurtagung der Räte am06.03.04 bearbeitet worden. Nach einem Rückblickauf die oben genannten Ereignisse haben wir Anregun-gen der "Baustellen" vom Gemeindetag zusammenge-tragen, die nun für die Arbeit der Ausschüsse neue Im-pulse geben. Auch was wir an Zustimmung oder Kritikvon Gemeindemitgliedern gehört haben, ist uns wert-voll. Allen Beteiligten ein Dankeschön! – Am Nach-mittag ging es um das Thema "Fusion – Ja oder Nein".Ich sage gleich vorweg: wir haben keine Entscheidunggetroffen, dies wird im September sein. Zur Klärungwar uns wichtig: eine präzise Information über die je-weilige Struktur, die Konsequenzen und die Kompe-tenzen der jeweiligen Gremien. Wir hatten eine gute

Moderation durch Herrn Render vom Generalvikariat.Für uns blieben zwei Fragen zur Beratung in den näch-sten Monaten: Was ergibt sich als Lösung für die Tat-sache, dass St. Norbert und Thomas Morus zu ver-schiedenen Dekanaten gehören? Und: Wie können wir– unabhängig vom Ausgang der Entscheidung – dieGremienarbeit vereinfachen? Für Nachfragen stehenwir gern zur Verfügung.

Für den Rat der SeelsorgeeinheitKatharina Brümann

Unser solidarischesFASTENOPFER für MISEREOR

Kirchengemeinde St. NorbertSparkasse Münsterland OstBLZ: 400 501 50Konto: 20-254 280

Kirchengemeinde St. Thomas MorusDarlehnskasse MünsterBLZ: 400 602 65Konto: 26 77 - 002

Adelina (40 Jahre) lebt im Sertão im nordöst-lichen Brasilien, einer Gegend, die von Dür-ren, ungerechter Landverteilung, Armut undHunger geprägt ist. Hunger kennt Adelina seitihrer Kindheit. Ihre Eltem waren sehr arm,hatten kein eigenes Stück Land und konntendie Familie nur mühsam mit selbst gefange-nen Fischen, Maniokmehl und Öl ernähren.Ihr Leben lang hat Adelina als Tagelöhnerinfür Großgrundbesitzer gearbeitet - zu un-menschlichen Bedingungen. Aus Verzweiflunghat sie gemeinsam mit anderen Landlosenbrachliegendes Land besetzt, lebt dort imLager und bebaut das ungenutzte Land. Wenndie Regierung es ihr zuspricht, ist das einerster Schritt in ein Leben ohne Armut undHunger. MISEREOR steht ihr dabei zurSeite.

Judith Behnen