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GENDERMANAGEMENT Im politischen Prozess und den Parteien Indiens Manon Koenen, M.A. Südasien Institut Ruprecht-Karls Universität Heidelberg

Gendermanagement

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Gendermanagement. Im politischen Prozess und den Parteien Indiens Manon Koenen , M.A. Südasien Institut Ruprecht-Karls Universität Heidelberg. Gliederung. Einführung Millennium Development Goals Fokus Indien MDG 3 Begriffsklärung Fokus Indien Ausgangssituation - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Gendermanagement

GENDERMANAGEMENT

Im politischen Prozess und den Parteien Indiens

Manon Koenen, M.A.

Südasien Institut

Ruprecht-Karls Universität Heidelberg

Page 2: Gendermanagement

Gliederung

1. Einführung 1. Millennium Development Goals

2. Fokus Indien 1. MDG 3

2. Begriffsklärung

3. Fokus Indien1. Ausgangssituation

2. Maßnahmen der Politik und der Parteien

3. Ausblick - Workshop

Page 3: Gendermanagement

Quelle: http://www.un.org/millenniumgoals/

Page 4: Gendermanagement

MDG3

Gleichstellung und Empowerment

- Bildung- Politische Partizipation- Beruf

Bezug auf Indien: => Umsetzung bestehender Gesetze

UN betrachtet die Gleichstellung und das Empowerment von Frauen als Meilensteine im Kampf gegen Armut, Hunger und Krankheit.

Page 5: Gendermanagement

Begrifflichkeiten

Politisches Empowerment

Ermächtigung zu eigenverantwortlichem Handeln (Prozess und Ergebnis)

4 Kategorien von Macht power over power to power with power within

Wissen und Ressourcen

Politisches Gendermanagement

Gendersensitive politische Führung

mit Fokus auf Empowerment und

Gleichstellung

Gendersensitiv

= Anerkennung der Unterschiede und

Ungleichheiten zwischen den Rollen,

Verantwortlichkeiten und Identitäten

von Frauen und Männern und den

damit verbundenen Bedürfnissen und

Interessen

Quelle: J. Schmitt-Thiel, Gendermanagement im internationalen Vergleich, LIT Verlag, Berlin, 2010R. Bhandari, Role and Status of Women in New Panchayati Raj System, Alfa Publications, New Delhi, 2009

Page 6: Gendermanagement

Fokus Indien

Politische Repräsentation

Indische Verfassung Parteien

GleichstellungQuoten

gate keeper

Page 7: Gendermanagement

Frauen in Lok Sabha

1952

1962

1971

1980

1989

1996

1999

2009

0

100

200

300

400

500

600

700

Frauen in LSinsgesamt

Quelle: http://loksabha.nic.in

Page 8: Gendermanagement

National PartiesNationalParties

INC BJP BSP CPI CPI (M) NCP

Gründung 1885 1980 1984 1925 1964 1999

Führung Sonia Gandhi

Rajnath Singh

Kumari Mayawati

S.S. Reddy Prakash Karat

Sharad Pawar

Frauen in 16. LS

4 30 0 0 1 1

Interne Quote

Ja Nein Nein Nein Ja Ja

Women‘s Wing

AIMC BJPMM - NFIW AIDWA NMC

Women’s Reservation Bill

pro pro contra pro pro ?

Page 9: Gendermanagement

Women’s Reservation Bill

108. Verfassungszusatz

2010 in RS angenommen

2013 in LS gescheitert

2014 - BJP signalisiert Umsetzung

Page 10: Gendermanagement

Workshop• Welche Ansätze / Maßnahmen könnten die Parteien

ergreifen, um die politische Teilhabe von Frauen zu fördern?

Programme ?

Ideen ?

Maßnahmen ?Förderung ?

Page 11: Gendermanagement
Page 12: Gendermanagement
Page 13: Gendermanagement
Page 14: Gendermanagement
Page 15: Gendermanagement

Maßnahmen der Politik

Maßnahmen

Parteiinterne Quoten / Reservierungen generell

Women‘s Wings

Thema in die Öffentlichkeit tragen

Herausforderungen

Heterogenität Mitsprache Ämter Finanzierung

Außendarstellung Einfluss/Macht

„Frauenthemen“ sind politische Themen

Wahlkampf

Page 16: Gendermanagement

Parteien-Verteilung

1. (24)

2. (24)

3. (37)

4. (33)

5. (28)

6. (21)

7. (32)

8. (45)

9. (28)

10. (42)

11. (41)

12. (44)

13. (52)

14. (52)

15. (64)

16. (59)

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

NCPCPI (M)CPIBSPBJPINC

Page 17: Gendermanagement

Leela• Eine höhere Zahl Frauen in politischen Ämtern sorgt noch nicht automatisch für eine bessere Vertretung

ihrer Interessen!

• Workshop: 1. Welche Ansätze / Maßnahmen könnten die Parteien ergreifen, um die politische Teilhabe von Frauen zu fördern?

• => Siehe S.86/87 Unterpunkte

2. Wie kann die Interessenvertretung von Frauen auf politischer Ebene verbessert werden? 1. Trotz Heterogenität?

• Lösungen: • Trainings für Frauen in den Bereichen Wahlkampf und Regierungsarbeit (durch NGOs) • In Bildungsplan aufnehmen• Zugang zu Ressourcen (finanzielle Mittel, Technik, usw.)• Akzeptanz durch mehr Präsenz • Chancen (durch Bildung)

• Zurück zu den Lösungsvorschlägen der UN:• Quoten-Politik (positive Diskriminierung)• Landesspezifische Entwicklungsstrategien• Effektive Politik (Investitionen, Umsetzung von Gesetzen und Maßnahmen)• Transparenz• Gesellschaftliches Empowerment hin zu mehr Eigenverantwortung• Globale Zusammenarbeit•  • Quelle: UN, General Assembly, Report oft he Secretary-General, Feb. 2010