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General- und Riegenversammlungen Ausflüge Reisen Exkursionen Gesellige Anlässe Unihockeyturnier Schlussturnen Skiweekend Vereinsblatt TV Veltheim Nr. 2019/1

General- und Riegenversammlungen Ausflüge Reisen ... · für Kinder ab 3 Jahren mit Elternteil Di 17:15-18:00 Uhr, Turnhalle Feld Ralf Michaelis, Tel. 078 798 11 08 ... Besuch des

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General- und Riegenversammlungen

Ausflüge Reisen Exkursionen

Gesellige Anlässe Unihockeyturnier

Schlussturnen Skiweekend

Vereinsblatt TV VeltheimNr. 2019/1

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Trainingszeiten

ElKi-Turnenfür Kinder ab 3 Jahren mit ElternteilDi 17:15-18:00 Uhr, Turnhalle FeldRalf Michaelis, Tel. 078 798 11 08

Kinderturnenfür Kinder von 5 - 7 Jahren

Mo 16:30-17:30 Uhr, Turnhalle WiesenstrasseDoris Zehnder, Tel. 052 233 53 78

Do 16:30-17:30 Uhr, Turnhalle SchachenLars Hagenbucher, Tel. 079 632 02 73

Mädchenriegefür Mädchen ab 7 Jahren

Di 18:00-19:20 Uhr, Turnhalle Feld, 1.-3.KlasseDo 18:00-19:20 Uhr, Turnhalle Feld, ab 4.Klasse

Patricia Groth, Tel. 078 654 96 61Olivia Groth, Tel. 078 947 43 80

Jugendriegefür Knaben ab 7 Jahren

Fr 18:00 - 19:20 Uhr, Turnhalle FeldNoah Went, Tel. 078 649 15 11

Trainingszeiten

Aktivriegefür alle ab 15 Jahren

Di 19:30 - 22:00 Uhr, Turnhalle FeldFr 19:20 - 20:40 Uhr, Turnhalle FeldNino Taormina, Tel. 076 477 94 40

FrauenriegeDo 20:10 - 22:00 Uhr, Turnhalle FeldClaudia Hauser, Tel. 052 213 81 24

MännerriegeMi 20:00 - 22:00 Uhr, Turnhalle Feld

Roger Mühle, Tel. 052 335 04 84

SeniorinnenriegeDo 19:20 - 20:10 Uhr, Turnhalle FeldEsther Scheiwiller, Tel. 052 212 53 04

SeniorenriegeMi 19:30 - 20:40 Uhr, Turnhalle FeldFredi Gautschi, Tel. 052 212 58 35

Handball SpielriegenFr 18:30 - 20:00 Uhr, Turnhalle Rennweg

Eric Fischer, Tel. 052 212 11 95Fr 19.20 - 20.40 Uhr, Turnhalle FeldErich Brunner, Tel. 052 337 16 82

Titelbilder:Turnfahrt AktivriegeExkursion Männerriege SeniorenAusflug Fauenriege SeniorinnenWanderung FrauenriegeVelotour MännerriegeUnihockey Chlausturnier Handballriege

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EditorialEinladung RiegenversammlungEinladung RiegenversammlungEinladung RiegenversammlungEinladung RiegenversammlungEinladung zur 141. GeneralversammlungBesuch des Flieger- Flab - Museum in DübendorfJugiläumsjahr 111TurnfahrtStadt Basel und Saline SchweizerhallAusflug zum BaumwipfelpfadWunderwelt WallisMir sind mit äm Velo da.....DreikampfmeisterschaftenTurn- Spiel- und StafettentagTSST: Gemütlicher AbschlusswettkampfJassen und KegelnBesichtigung Bischofszeller Nahrungsmittel BINARüeblimärt AarauChlausfeierGuetzleMänner allein zuhauseSchlussturnenVeltheims alte HexenbandeSchlussabigUnihockey ChlausturnierSkiweekendKontakteMutationenGratulationenTVV-Geflüster

TV Veltheim 1Aktivriege 2Männerriege 2Handballriege 3Frauenriege 3TV Veltheim 4Männerriege 4Jugendriege 5Aktivriege 6Männerriege Senioren 7Freuenriege Seniorinnen 9Frauenriege 10Männerriege 11Aktivriege 12Mädchenriege 12Frauenriege 13Männerriege 13Frauenriege 14Frauenriege 15Turnveteranen 16Aktivriege 16Männerriege 17Aktivriege 18Frauenriege 19Aktivriege 20Handballriege 21Aktivriege 22TV Veltheim 23TV Veltheim 23TV Veltheim 25TV Veltheim 27

Inhaltsverzeichnis

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Terese Burren hat mir den Ball zugespielt. Wir alle kennenden Sinn und die Bedeutung dieser Redensart.

Das Zuspiel fand nur in einem übertragenen Sinn statt.Man könnte schon fast sagen, es war virtuell. Ich halte alsokeinen real existierenden Ball in meinen Händen. Ich kannnicht anders, wenn ich einen Ball in meinen Händen halte.Ich beginne mit dem Ball zu spielen.

Mein Kopfkino läuft auf Hochtouren. Ich stelle mir vor, wasalles sein könnte. Ich könnte ein Superstar wie MagicJohnson, Pele oder Johnny Wilkinson sein. In einem End-spiel könnte ich das alles entscheidende Tor in einem Spielerzielen.

Die Realität sieht aber ganz anders aus. Ich bin alles andereals ein Supersportler bei einem weltberühmten Verein. Ineinem grossen Stadion vor tausenden von Zuschauernspiele ich schon gar nicht. Mein sportliches Können wirdauch nie Live im Fernsehen übertragen und der ganzenWelt ausgestrahlt werden. Alles ist viel beschaulicher. MeinVerein ist der Turnverein Veltheim. Mein Stadion sind dieTurnhalle und die Spielewiese des Schulhauses Feld.

Zuschauer habe ich auch. Es sind meine Turnkollegen in derMännerriege. Sie bewundern mein Können und schätzenmein Talent. Manchmal schätzen sie es ein bisschen mehr,manchmal ein bisschen weniger. Es kommt vor, dass ichdas runde, üblicherweise kugelförmige, seltener ovaleSportgerät aus Leder, Gummi oder Kunststoff nichtwunschgemäss weiterspielen kann.

Im Kunstturnen gibt es die Katschow Grätsche, im Eis-kunstlauf den Rittberger. Im Sport gibt es viele Elemente,welche nach ihrem Schöpfer benannt wurden. Auch ichhabe ein Element, welches nach mir benannt wurde: DieBeni-Starre. Ich bin schon ein bisschen stolz auf mich.

Meine Gedanken schweifen ab und ich denke wieder Bälle.Bälle bestehen normalerweise aus einer luftgefüllten Hülle,

die erst durch Aufpumpen auf einen bestimmten Druck ih-re Kugelform erhält. Ausnahmen bilden beispielsweise derHockey- und Golfball. Dass Golfbälle nicht leer sind, kannich nur bestätigen. Ich habe das vor vielen Jahr zuhause inmeinem Zimmer einmal herausgefunden.

Bälle können auf unzählige Arten bewegt werden. Ich kannsie schleudern, werfen, treten oder mit einem Schlägerschlagen. Ich kann Bälle halten, fallen oder liegen lassen.

Bälle sind das politisch korrekte Sportgerät. Sie machenkeinen Unterschied zwischen Alter, Geschlecht, Grösseoder Hautfarbe. Bälle kümmert es auch nicht, ob der Be-nutzer ein Könner oder völlig talentfrei ist.

Natürlich werden in einem Turnverein noch andere Sport-geräte benützt. Aber ihre Verwendung ist beschränkt. DerSchwebebalken oder die Hochsprunganlage wurden gezieltfür diese eine Sportart gebaut und können nur für dieseeine Sportart verwendet werden. Vielleicht könnte man sieals Tore für Ballspiele benützen. Ausprobieren.

Beim Ballspiel muss man sich nicht an starre Regeln halten.Man kann bestehende Regeln anpassen. Man kann auchganz neue Spiele mit Bällen erfinden.

Die Universalität des Sportgerätes Ball kann nicht wohlübertroffen werden. Darum gibt wohl auch so viele Ball-sportarten. Ein Turnbetrieb ohne Bälle ist für mich undenk-bar und er wäre ohne Bälle vor allem nur etwas:Langweilig, langweilig, langweilig.

Darum sind Bälle für mich DAS Sportgerät in einem Turn-verein. Ball. What else….

Nun ich werde ich den Ball weiterspielen. Ich erspähe einenfreien Mitspieler in der Person von Dimitri Graf. Dimitri istTurner und Kassier in der Aktivriege. Mich nimmt Wunder,was er zu sagen hat….

Bernhard Rüegg

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Aktivriege

Riegenversammlung

Freitag, 8. März 2019, 20 Uhr,Gemeindestube, Kirchgemeindehaus VeltheimFeldstrasse 6, 8400 Winterthur.

Traktanden:1. Begrüssung2. Appell, Wahl der Stimmenzähler

(und Protokollreferenten)3. Protokoll der Riegenversammlung 20184. Jahresberichte5. Mutationen6. Abnahme Jahresrechnung 2018, Revisorenbericht7. Jahresprogramm sportlich / gesellschaftlich8. Anträge9. Budget 201910. Mitgliederbeitragsreglement11. Wahlen: Riegenpräsident, Technische Leitung,

restlicher Vorstand12. Ernennungen13. Drohende Vereinsauflösung14. Verschiedenes

Die Riegenversammlung ist für Aktivmitglieder obligato-risch! Das Protokoll wird nicht verlesen. Es liegt jeweils amDienstag in der Turnhalle zur Einsichtnahme auf oder kannbei Nicolas Hegi bezogen werden.

Abmeldungen mit gutem Grund bitte schriftlich an NicolasHegi oder Nino Taormina.

Auf ein zahlreiches Erscheinen freut sich euer Vorstand.

Frauenriege

Riegenversammlung

Donnerstag, 28. Februar 2019, 19.30 Uhr,Restaurant Schützenhaus, Weiherstube,Türöffnung: 19.00 Uhr.

Traktanden:1. Begrüssung und Appell2. Wahl der Stimmenzählerinnen3. Protokoll der Riegenversammlung vom 1. März 20184. Mutationen5. Jahresbericht 2018 der Präsidentin6. Kassabericht 20187. Anträge8. Jahresprogramm 20199a) Beitragsreglement 20199b) Budget 201910. Wahlen11. Auszeichnungen12. Ernennungen13. Drohende Vereinsauflösung14. Verschiedenes

Die Riegenversammlung ist für alle aktiven Frauen und Se-niorinnen obligatorisch! Absenzen bitte schriftlich bei derPräsidentin entschuldigen. Passivmitglieder sind ebenfallsherzlich willkommen.

Das Protokoll der letzten Versammlung liegt an den beidenvorhergehenden Turnabenden in der Halle zur Einsicht auf.

Achtung: Eventuelle Anträge mussten bis am 31. Dezem-ber 2018 schriftlich an die Präsidentin gerichtet werden.

Der Vorstand freut sich über zahlreiches Erscheinen.

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Männerriege

Riegenversammlung

Dienstag, 19. März 2019,oh' Bois, WinterthurBeginn Apéro: 17:45 UhrBeginn Nachtessen: 18:30 UhrBeginn Versammlung: ca. 20:00 Uhr

Traktanden:1. Begrüssung und Appell2. Wahl der Stimmenzähler3. Protokoll der Riegenversammlung vom 6. März 20184. Jahresbericht des Obmann5. Jahresprogramm 20196. Jahresrechnung 20187. Anträge8. Budget und Mitgliederbeiträge

inclusive Beitragsreglement9. Mutationen10. Wahlen (Vorstand, Obmann)11. Ernennungen und Ehrungen12. Drohende Vereinsauflösung13. Verschiedenes

Das Protokoll wird an den Turnstunden ab Februar auflie-gen oder kann beim Vize Peter Schmid bezogen werden. Eswird an der Riegenversammlung nicht verlesen.

Handballriege

Riegenversammlung

Donnerstag, 21. März 2019, 19:15 Uhr,Restaurant Äusserer Lindhof.

Liebe Mitglieder der HandballriegeGerne lade ich Euch im Namen des Vorstandes zur diesjäh-rigen Riegenversammlung ein.

Traktanden:1. Begrüssung2. Appell3. Wahl der Stimmenzähler4. Protokoll der Jahresversammlung 20185. Jahresrückblick6. Etatbericht7. Kasse 20188. Anträge9. Mitgliederbeiträge10. Budget 201911. Wahlen12. Jahresprogramm 201913. Drohende Vereinsauflösung14. Verschiedenes

Anschliessend an die Versammlung lädt die Riege zu einem"Plättli" ein.

Es würde mich freuen, wenn möglichst viele Mitglieder ander Versammlung teilnehmen würden.

Damit ich Thomas Stöger vom Restaurant mitteilen kann,wie viele Mitglieder an der Versammlung teilnehmen bitteich Euch mir per Mail mitzuteilen, ob Ihr kommt oder nicht.Bitte bis am 14. März. an- bzw. abmelden.

Allfällige Anträge sind bis am 8. März per Mail an mich zurichten.

Meine E-Mail: [email protected]

Ich freue mich auf Euer ErscheinenEric Fischer

Präsident der Handballriege

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TV Veltheim

Einladung zur141. Generalversammlungdes Turnvereins Veltheim

Der Vorstand freut sich, alle Mitglieder und Riegen zu die-sem Anlass einladen zu dürfen.Die Generalversammlung findet wie folgt statt:

Samstag, 30. März 2019, um 17:30 UhrAppell von 17:00 bis 17:20 Uhr!Singsaal des Schulhaus FeldLöwenstrasse 7a, Winterthur

Traktanden:A) Begrüssung und AppellB) Wahl der Stimmenzähler/Protokollreferenten1. Abnahme des Protokolls der 140. GV vom 24.03.20182. Jahresberichte *

a) des Präsidentenb) des TK-Chefsc) des JUKO-Chefs

3. Abnahme Rechnungena) Hauptkasseb) Vereinsanlässec) Vereinsblatt Dominod) René Kerker-Fondse) Jugendkoordinationf) Revisorenbericht

4. Anträge5. Jahresprogramm6. Budget 2019

a) Mitgliederbeiträgeb) Hauptkassec) Vereinsblatt Dominod) Jugendkoordination

7. Wahlena) Vereinsvorstandb) Jugendkoordinator und Kassierc) Public Relations (PR)d) Revisorene) Fähnrichf) Materialverwalter

8. Ehrungen und Ernennungen9. Drohende VereinsauflösungC) Verschiedenes

* Die Jahresberichte werden an der GV nicht vorgelesen.Diese sind ab März auf der Homepage aufgeschaltet.

Der Vorstand

Männerriege

Besuch des Flieger- Flab -Museum in Dübendorf

Wer von uns musste nicht langweilige Museumsbesucheüber sich ergehen lassen wo uns freudlose Führer ihr Wis-sen zu vermitteln versuchten. Wen wundert es also, dassman keine Lust auf langweilige Unterhaltung in einemMuseum hat. Aber vor lauter Gähnen einige der tatsächlichbemerkenswerten Museen und Ausstellungen entgehen.

Was aber der Führer und ehemalige Kampfjetpilot R. Wickiden Männerturnern anlässlich des Besuchs vom 15. Augustim Flieger und Flabmuseums bot, war Unterhaltung pur.Einmal Flieger – immer ein Flieger. Mit viel Leidenschaftund Herzblut erzählte er uns Geschichten und Anekdotenzu den ausgestellten Objekten. Seit ihrer Gründung imJahre 1914 wird die Geschichte und Entwicklung derSchweizer Luftwaffe vom Weltgeschehen und der techno-logischen Entwicklung beeinflusst. Gekonnt wurden dieFakten verbunden und auf unterhaltsame Art weitergege-ben.

Bei diesem Museumsbesuch wurden wir aufs Beste unter-halten und langweilig wurde uns dabei nie. Der Abend warnoch nicht ganz zu Ende. Gut gelaunt und mit einem küh-len Getränk liessen wir den Abend in einer Gartenbeiz aus-klingen.

Ein herzliches Danke geht an die beiden Organisatoren desAnlasses.

Text:Bernhard Rüegg

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Jugendriege

Jugiläumsjahr 111

Letztes Jahr durfte die Jugendriege ihr 111-jähriges Jubilä-um feiern. Ein Jahr voller Elan, Freude und tollem Einsatzder Jungs ist vorüber. Um dieses langjährige Bestehen zufeiern, wurden das ganze Jahr über zusätzliche Veranstal-tungen organisiert oder besucht. Leider machte gleich zuBeginn das Wetter einen Strich durch die Rechnung, wes-halb der Schlittelplausch wegen Schneemangel nicht statt-finden konnte. Doch die Vorfreude auf den nächstenAnlass, dem Foxtrail, wuchs dafür umso mehr. Dazu vonunserem Hauptleiter Noah einige Worte:

Bei bewölktem Wetter trafen wir uns frisch und munter um8:30 Uhr an der ehemaligen Milchrampe für den Foxtrail.Nachdem alle Kinder mit ihren Eltern und Geschwisternanwesend waren, informierte uns Nici über den Ablauf undes wurden fünfer Gruppen gebildet. Im Nu war alles bereitund die erste Gruppe machte sich auf den Weg. Die Auf-gaben bestanden zum Beispiel aus Worträtseln oder Hin-weisen, die man an Gebäuden/Tafeln suchen musste oderaus versteckten Mustern, die sich ergaben, wenn man miteinem Laser draufleuchtete. Unser Weg führte unter ande-rem durch die Altstadt, an den Rosenberg, bei den Wal-cheweihern vorbei, zum Haldengut und wieder zurück. DerMorgen fand seinen Abschluss bei einer Ovi oder einemCola und angeregten Gesprächen über das Erlebte. (NoahWent)

Im April wurde an einem Dienstag das Zusatztraining ge-nutzt, um die Sprungkraft, Körperspannung und was mansonst noch zum Trampolinspringen braucht, so richtig zutrainieren. Das Training fand allerdings nicht wie gewohntin der Halle im Feld statt, sondern auf den verschiedenenTrampolinanlagen im Skillspark. Erfreulich viele Jungen er-schienen und nutzten die Möglichkeit, die Sprungtechnikzu erlernen, zu verfeinern oder mit Tricks zu erweitern.Viele Höhenflüge wurden gemacht, um alle auch nur er-denklichen Achsen wurde gedreht und dank eines riesigenLuftkissens konnten auch mal waghalsige Sprünge auspro-biert werden. Zum Schluss erhielten die Jungs von der Bareinen mit viel Charme und Grinsen erworbenen Sirup undzum Glück hatte ein Jugibube noch Geburtstag und brach-te eine grosse Kiste Schoggistängeli mit. Mit zufriedenenaber auch erschöpften Gesichtern und einem leckerenBettmümpfeli ging es dann ab nach Hause.

Nach den beiden Einzelwettkämpfen Rangturnen und Ju-gend-Einzelturntag hiess es für einige schon bald, die Kof-fer zu packen für das Jugilager, um gut gerüstet einweiteres grosses Highlight erleben zu können. Zum grossenGlück fanden sich in diesem Jahr knapp genug Jungs, umdas Lager durchführen zu können. Am 15. Juli war es dannso weit. Eine Gruppe gut gelaunter Jungen verabschiedetesich von den Eltern und trat die Reise an. Wie diese Wochein Sumiswald war, und was alles erlebt und gemacht wur-de, konnte ja bereits im letzten Domino gelesen werden.Diejenigen, die dies verpasst haben, kann ich beruhigen.Kurz zusammengefasst; es war eine tolle, intensive und er-folgreiche Lagerwoche.

Ende Sommerferien fand das Böötle auf dem Rhein statt.Dazu waren alle, auch die ehemaligen Jugendriegler ein-geladen. Leider wurde die aktuelle Jugi nur von einer Fa-milie vertreten, weshalb die Gruppe hauptsächlich ausEhemaligen bestand. Auch wenn es ein toller Tag mit Son-ne und frischem Wasser war, schade dass nicht mehr vonden jungen Jugibuben dabei waren.

Im September fand dann der dritte Wettkampf, der TSST(Turn Spiel Stafettentag) statt. Nino P. hat diesen Tag zu-sammengefasst:

Der tollste Wettkampf im Jahr lässt zwar auf sich wartenaber es lohnt sich jedes Mal. Besonders in einem so spezi-ellen Jahr, wie dem 111. Jahr der Jugendriege Veltheim. Esist keine Überraschung, dass die Jungs nach dem äussersterfolgreichen Jugendeinzelwettkampf und dem anstren-genden Trainingslager gestärkt und voller Elan an einemkühlen Samstagmorgen den Turn- Spiel- und Stafettentaggemeinsam und gut gelaunt antreten. Gestärkt durchZuckerwatten, Bratwürste und Magenbrote erkämpftensich die verschiedenen Riegen der Jugi Veltheim fünf Me-daillenplätze (Top 3 der Disziplin) und drei Auszeichnungen(bester Drittel der Disziplin). Das ist eine ausserordentlicheLeistung. Mit dem Superzehnkampf vor der Tür und denAuszeichnungen inklusive dem Fleisskreuz am T-Shirt istdieser Wettkampf der verdiente Saisonabschluss für alleTurner und Leiter zugleich. (Nino Pedergnana)

Am Freitag dem 2. November wurde für einmal nicht trai-niert, sondern anderen beim Sportmachen zugeschaut. Wirtrafen uns am Bahnhof Winterthur und fuhren RichtungOerlikon, um im ausverkauften Hallenstadion am Super-zehnkampf für Stimmung zu sorgen. Nachdem wir unsereSitzplätze gefunden hatten, begann auch schon das Spek-takel: Vier Teams, gebildet aus Schweizer Sportlern undBekanntheiten aus dem Showbusiness, kämpften in unter-schiedlichsten Geschicklichkeitsspielen um den oberstenPodestplatz. Lautstarke Unterstützung erhielten die vierTeams vom Publikum, welches ebenfalls in vier Gruppenaufgeteilt wurde. Unsere vier Athleten Tanja Hüberli (Be-achvolleyball), Fabienne Schlumpf (Hindernis- und Lang-streckenlauf), Marc Bischofberger (Skicross) und MatthiasSempach (Schwingen) leisteten vollen Einsatz, den wir mitunserer Fanarbeit bekräftigten und sie anspornten. Dieszahlte sich am Ende aus: Der Schwingerkönig konnte sichim Finallauf mit einem eindrücklichen Schlusssprint haar-scharf gegen Manu Burkart durchsetzen und so gewann,mit einem Fotofinish entschieden, unser Team den Super-zehnkampf. Mit dem einen oder anderen Gähnen verab-schiedete man sich spät abends in Winterthur und mancheiner freute sich schon auf das vertraute Bett zuhause.

Gerne erinnern wir Leiter uns an das Erlebte zurück undfreuen uns, ein weiteres Jahr mit unseren Jungs, bei denenallesamt einen starken Zusammenhalt und grosser Einsatz-willen zu verspüren ist, erfolgreich durchturnen zu können.

Text:Silvan Lupp

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Aktivriege

Turnfahrt

Am Morge hemmer üs alli bi de Milchrampe troffe, zumzeme mit em Zug nach Klöntal z fahre. Womer acho sind,hämmer üs grad uf de Weg gmacht. D Route het üs um deKlöntalersee gführt, wo mer ständig e wunderschöniUssicht hend chönne gnüsse. Nach ca. 1.5 Stund simmeram Fuess vom Berg acho und ab döt häts gheissedurrebisse! Am Afang isch de Weg no breit und guet zbestrite gsi aber je länger mer gloffe sind, desto strengerund steiler isches worde. Vorallem de letscht Ufstig, churzvor em Ziel, dä Glärnischhütte, isch meh äs Chlättere als esWandere gsi.

Es isch en rechte Kampf gsi aber schlussendlich händs alligschafft heil obe azcho. Mitenand hemmer die himmlischiUssicht und die frisch Bergluft chönne gnüsse. Scho baldhäts Znacht gäh und aschlüssend simmer gmüetlichzämäghöcklet und händ Spili gspillt. Da alli rächt müed gsisind und mer Energie für de negst Tag brucht händ, simmerrecht früeh go schlafe.

En Teil vo de Gruppe het sich am negste Morge uf de Wegwiter de Berg ue gmacht zum anere Felswand go Chlätteregah. De ander Teil vo de Gruppe isch bi de Hütte blibe undhät d Ziit mit Monopoly und Schnäddere verbracht. Wo dChlättergruppe zrugg cho isch, hämmer üs alli mitenand ufde Weg is Tal und schlussendlich uf de Zug gmacht.

Todmüed und zfride mit üsere Leitsig simmer am Abigwider in Winti acho.

Text:Janine Kohler

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Männerriege Senioren

Stadt Basel und SalineSchweizerhalle

Exkursion der 19 Senioren-Turner vom 21.8.2018:Jetzt weiss der Schreiberling ändli, wo die Milchrampez’Winti isch, denn z’Vellmärge im Aargau uufgwachse ondhüt en Asylant in Seuzi, hani immer wieder die Milchchan-ne gsuecht z’Winti ond niene gfonde. Aber woni am Zi-ischtig am 21.8. be de Raiffiisebank umen’Egge kurfet be,hani erliechteret die 17 guetgluunte Turner bi de«Milchrampe» entdeckt (Armin erwartete uns in Basel).

Euise Chef Fredi begrüsste uns und speziell den «alten»(ehemaligen Handballer des TV Välte) und jetzt «neuen»(bei uns Senioren-Turnern) Hansjörg Schmidt aus Seuzi,verteilte die Halbtax-Billete und los gings, mit einer sardi-nenartigen Stehplatz-Fahrt, inmitten der für unsere AHVchrampfenden PendlerInnen, bis Zürich HB und von dort imreservierten Sitzplatz-Waggon bis Basel Bahnhof SBB. Un-terwegs erleichterte uns der junge, am 10.8. siebzig ge-wordene Säckelmeister Albert, von unserem Münz, dafürgabs im Café am Bahnhofplatz das von unseren Leiterngrosszügig offerierte Kafi ond Gipfeli.

Die Toilette konnte dort nur mit einem Code benutzt wer-den; nötig wurde dies durch all die heuschreckenartig-ein-

fallenden Touristen, die von ihren Bus-Chauffeuren in Mas-sen zum Gratis-Pinkeln vor der Beiz abgeladen wurden!!

Bettina Siegrist übernahm dann die Führung durch diewunderschönen, dank Schatten, kühlen Altstadt-Gassenvon Basel und informierte uns, dass

- Basel Stadt mit ihren 180'000 Einwohnern die drittgröss-te Schweizer-Stadt nach Züri und Genf ist.

- die Stadt anno 1100 durch ein Erdbeben und anschlies-sende Feuersbrunst zerstört wurde.

- Kunst und Kultur durch die Stiftung der Familie Meriangrosszügig unterstützt werden und damals

- Christoph Merian die Elisabethen-Kirche erbauen liess,wo nebst allen Gläubigen auch deren Haustiere gesegnetwerden (dies ist meines Wissens einmalig in der Schweizond gits au z’Rom nid!!).

- gleich hinter der Elisabethen-Kirche beim Tinguely-Brun-nen der Kinder-Fasnachts-Umzug startet, Richtung Bar-füsslerplatz, wo der FCB ab 2000 acht Jahre lang in Folgeihren Schweizer-Fussballmeister-Titel feiern konnte, bissie im 2018 durch YB abgelöst wurden und nun, dankdem Zürcher Marcel Koller hoffen, aus dem Tal der Trä-nen in die nächsten sieben fetten Jahre zurückzukehren.

- der Bau des imposanten Basler-Münsters rund 400 Jahredauerte, eben wegen besagtem Erdbeben.

- das Elftausendjungfern-Gässlein, en Memoria an die elf-tausend Jungfern, die der Legende nach die heilige Ur-sula auf ihrer Pilgerreise von Köln über Basel nach Rombegleiteten.

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- im Mittelalter, in der kleinen Kapelle auf der MittlerenBrücke (bei der Schifflände), sämtliche Ehebrecherinnendurch ein Loch im Boden zur Reinigung im Fluss verurteiltwurden (man erinnere sich daran, dass damals die we-nigstens Leute schwimmen konnten)!!

Wir verabschiedeten uns von Bettina, um mit dem «Rhy-stärn» von Basel nach Schweizerhalle zu fahren, denn derRhein und das Salz – diese beiden Komponenten gehöreneinfach zu Basel. Auf der Schifffahrt, flussaufwärts durchdie eindrucksvolle Schleuse fahrend, wurden wir mit einemköstlichen Mittagessen verwöhnt, um dann in Schweizer-halle durch Gaby von der Schweizer Salinen AG in die Ge-heimnisse der Herkunft des lebenswichtigen RohstoffesSalz eingeweiht zu werden, mit Besichtigung der Filmvor-

führung / Verdampferhalle / Spedition mit Hochregallager /Finalproduktion / Salzlagerhalle, plus einer salzigen Überra-schung und dem Besuch im Salzladen.

Nach einem Erfrischungsdrink in der Gartenwirtschaft ne-benan, erreichten wir nach kurzem Marsch den Bus, deruns mit kleiner Verspätung zum Bahnhof Muttenz brachte,wo wir den, glücklicherweise ebenfalls verspäteten, Zugzurück nach Basel schafften. Pünktlich brachte uns danndie SBB via Zürich zurück nach Winterthur.

Ich möchte mich im Namen aller Turn-Kameraden bei un-serem Chef Fredi Gautschi und seinem Finanzchef Albertherzlichst bedanken für die perfekte Organisation dieserschönen und lehrreichen Exkursion und für die von unserenLeitern gestifteten Cafés, Gipfeli und Zvieri!!

Der SchreiberlingBruno Mosimann

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Frauenriege Seniorinnen

Ausflug zumBaumwipfelpfad

Der diesjährige Ausflug führt uns ins malerische Toggen-burg. Mit dem Zug fahren wir nach Mogelsberg und nacheiner kurzen Wanderung erreichen wir den neu angelegtenBaumwipfelpfad im Neckertal. Die Einen nutzen die Gele-genheit vom Bahnhof aus mit dem Taxi an unser Zielort zufahren. Im Outdoor Bistro decken wir uns mit verschiede-nen Toggenburger Spezialitäten ein und geniessen einender vielen schönen Sitzplätze.

Anfangs war es nur eine Vision, jetzt ist der Baumwipfel-park am 10. Mai 2018 Wirklichkeit geworden. Dieses undnoch viel mehr Interessantes über unseren heimischenWald erfahren wir bei einer Führung mit einem Pionier die-ses Bauwerks. Der Baumwipfelpfad Neckertal in Mogels-berg im Kanton St. Gallen, führt den Besucher hoch überdem Erdboden durch den heimischen Wald. Auf einer Län-ge von 500 Metern führt er durch die verschiedenen Ebe-nen des Waldes und ringelt sich wie eine Schlange durchdie Baumkronen. Im Mittelpunkt stehen der Artenschutzund die bewusste Wissensvermittlung in einer Waldoase.Der Spazierweg in luftiger Höhe wurde mit rund 4000Holzbohlen gebaut – vom Waldboden bis zur Baumkrone.

Damit wir den Ausflug in die Höhe entspannt geniessenkönnen, sichert ein beidseitiges Geländer mit hölzernemHandlauf den Pfad zu beiden Seiten ab und garantiertSchutz in der luftigen Höhe. Bei schönstem Wetter eröff-nen sich uns faszinierende Panoramablicke in die maleri-sche Umgebung des Neckertals und eine Aussichtsterrasselädt zum Verweilen ein. Der dazugehörige Umwelterlebnis-pfad mit Aussichtspunkten und Balancierelementen ge-währt Einblicke in die lokale Flora und Fauna. DiesesWalderlebnis ist bis jetzt einzigartig in der Schweiz.

Mit einem Zwischenhalt in Lichtensteig und einem Besuchim Kägi Frettli Fabrikladen fahren wir mit vielen neuen Ein-drücken wieder zurück nach Winterthur.

Text:Therese Burren

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Frauenriege

Wunderwelt Wallis

Chalets, Schieferdächer, Stelzenhäuser, schmale Gassen,Weisswein und Aprikosensorbet: Die Frauenriege wandertedieses Jahr im Wallis. In zwei Tagen gings an der Lötsch-berg Südrampe von Hohentenn nach Brigerbad. Ein«Wanderklassiker», wie er von der Bern-Lötschberg-Sim-plon-Bahn angepriesen wird. Und eine Wanderung, dieviele von uns kennen und lieben.

Viadukte, Tunnels und Brücken ermöglichen der Bahn denAbstieg vom alten Lötschberg-Tunnel bis ins Tal. Danebenimmer der Wanderweg und darauf eben wir, die Frauen-riege Veltheim – jedenfalls am 25. und 26. August 2018.Wir waren gut sichtbar – einmal wegen den Vereins-T-Shirts, mit denen wir den TV Veltheim im Zug und im Ge-birge sichtbar machten, ein andermal wegen den farbigenRucksack-Regenhüllen, die wir eifrig montierten und danneigentlich doch nicht brauchten.

Übernachtet haben wir in der kleinen Ortschaft Ausser-berg. Damit haben wir das relativ neue Wirtepaar gleichordentlich gefordert, denn bei der Reise waren diesmal vie-le Frauen dabei, 17 an der Zahl. Hungrig aber skeptischfieberten wir dem Znacht entgegen. Cholera mit Salat warangekündigt. Nein – nicht die Krankheit, sondern das Wal-liser Traditionsgericht. Aller Befürchtungen zum Trotz: Es

schmeckte den meisten sehr gut – jedenfalls gingen fastalle Teller leer zurück in die Küche und wir waren um einekulinarische Erfahrung reicher. Aprikosensorbet, Kaffee,Schnaps und Kartenspiele rundeten den Abend ab.

Am Morgen standen wir brav bei der Kaffeemaschine an,genossen knuspriges Brot mit Käse, Schinken, Butter undKonfi. Redeten über Etagenduschen und Blasenpflaster.Doch dann, während die einen noch einmal Koffein unddie anderen noch einmal Nikotin nachfüllten, kam derSchock: der Zopf-Schock. Es war ja Sonntag und eigentlichwar der Sonntag mit knusprigem Halbweiss-Brot ganz ge-mütlich. Aber zum Ende unseres Frühstücks wurde einwunderbarer Zopf zum Buffet gestellt. Zum Ende, stelledeu vor! ;)

Jänu, gell, wenns weiter nichts ist. Und weiter war auchnichts. Wir blieben alle gesund, trocken und ohne Sonnen-brand. Nach dreieinhalb schönen weiteren Wanderstundenerreichten wir Brigerbad und schliesslich per Postauto Brig.Hier hatten Maxi und Nicole eine Touristen-Rundfahrt füruns gebucht und genügend Zeit für einen Coupe einge-plant.

Gut gelaunt stiegen wir am späten Nachmittag in den Zugin Richtung Winterthur und assen unterwegs alles, was wirzwei Tage mitgetragen, aber eben doch zu viel eingepackthatten.

Danke Maxi und Nicole, iisch hets gfalla.

Text:Lena Leuenberger.

Fotos:Lotti Kneubühler und Lena Leuenberger

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Männerriege

Mir sind mitäm Velo da..... ♩ ♫♩ ♩ ♫

Eigentlich wollten wir nach Adelboden...

Das Hotel wurde jedoch verkauft und unsere Reservationnicht an den neuen Besitzer weitergegeben.

Zum Glück haben Tony Spycher, mit Hilfe von Fredi Gaut-schi, ein Ersatzprogramm aus dem Ärmel geschüttelt undso versammelten wir uns am Samstag dem 25. August zurzweitägigen Velotour im Schulhaus Feld.

Vom 80iger-Jahre Velo und passendem Look, über dieHightechausrüstung, bis zum Elektrovelo war alles vertre-ten.

Nach einer kurzen Begutachtung der Stahlesel und all denErklärungen, wie lange man doch schon nicht mehr Velogefahren sei, ging es los Richtung Seuzach.

Schon bald hatte sich das Fahrtempo eingestellt und esherrschte die erwünschte Gelassenheit.

Das Tagesziel war Stein am Rhein. Geplant war der ersteHalt in Ossingen. Zum Glück war das angepeilte Restaurant

geschlossen, so dass wir uns beim Dorfbasar und denhausgemachten Köstlichkeiten verpflegen konnten.

Nun etwas zu früh unterwegs, entschlossen wir uns spon-tan, bei der Bierbrauerei in Stammheim einen Trunk zu ge-nehmigen, um dann gleich die Reise zum historischen undwunderschönen Restaurant Hirschen fortzusetzen. Dortfand unsere kulinarische Reise fürs Erste ihren Höhepunkt.Der Fitnessteller übertraf unsere Erwartungen und derWein trug weiter zur Geselligkeit bei.

Dass es unterdessen geregnet hatte, merkten wir nur, weildie Strassen nass waren und freuten uns darüber, im richti-gen Moment im Restaurant gesessen zu haben.

Schon etwas angeheitert verlief die weitere Reise reibungs-los und schon bald erreichten wir unser Ziel: Stein amRhein.

Mit dem Beziehen der Zimmer im Hotel Adler, es liegt in-mitten des historischen Kerns, nutzen wir die Zeit für einkleines Nickerchen. Danach versammelten wir uns für dieStadtführung.

Von den historischen bis zu den neuzeitlichen Gemäldengab es zu jedem bemalten Haus eine Geschichte zu erzäh-len. Wir besuchten das historische Spital und beendetenden Rundgang beim alten Kloster aus dem Mittelalter. Umeiniges an Wissen reicher, freuten wir uns nun auf dasAbendessen in der Pizzeria „Schiff“.

Nach Essen, Bier und Wein waren wir bereit fürs Nachtle-ben. Nur - wo sollten wir hin? Die Touristen waren wegund keiner schien auf uns gewartet zu haben. Also schlen-derten wir durch die menschenleeren Gassen, versuchtenes in der Jugenddisco, gingen von einer zur nächsten Barund fanden schlussendlich mit der „Schiffländi“ ein Lokaldas nicht komplett leer war. Dies schien den Abend zu ret-ten. Kaum hatten wir das Bier bestellt, hiess es aber schon:“Das isch dänn s`letscht, mir gschlüssäd am Elfi!“

Vor die Türe gesetzt, versuchten wir es nochmals in einerBar, gaben dann aber auf und gingen ins Bett.

Spätesten am nächsten Morgen waren wir froh, nicht weitin die Nacht gefeiert zu haben. Um 7:30 Uhr gab es Früh-stück und Punkt 9 Uhr ging die Tour weiter. Das Ziel:

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Aktivriege

Dreikampfmeisterschaften

Zusammenzug Rangliste:

Kategorie Frauen17. Petra Ramusch 1460 Punkte26. Svenja Kesselbacher 1199 Punkte

Kategorie Männer10. Nino Pedergnana 2037 Punkte*12. Jonas Basler 1992 Punkte*18. Nino Taormina 1923 Punkte*25. Armin Siegrist 1878 Punkte

VereinswertungTurnerinnen ausser KonkurenzTurner 4. Rang von 20

* mit Auszeichnung

Schaffhausen.

Die Fahrt war sehr lustig. Unter anderem erfuhren wir, dassEsel sehr intelligent sind und sich in keiner Weise zur Ver-arbeitung von Salami eignen. Dass sich die Bäuerin so überunseren lustig gemeinten Spruch aufregen konnte, warnoch lange das Thema. Erst beim Aufstieg auf den Randenwurde es etwas ruhiger. Jeder fuhr für sich und musste sichdas Mittagessen und die herrliche Aussicht erkämpfen.

Oben angekommen, redeten wir wieder mehr und lachtensehr, als Bruno seinen Cervelat suchte und merkte, dass erstatt der Wurst einen Ersatzschlauch fürs Fahrrad einge-packt hatte. Verhungern liessen wir ihn natürlich nicht. Mitvollem Magen und nach einem Nickerchen ging es nun nurnoch Bergab. Das heisst, wenn wir uns nicht verfahrenhätten. Also erst noch einmal bergauf - und dann, endlichnur noch hinunter.

Als wir in Schaffhausen angekommen waren, kehrten wirein letztes Mal ein. Das Wetter war herrlich und wir konn-ten draussen sitzen. Das „St.Lucia“ lag direkt neben demBahnhof. Bei einem Bier liessen wir die zwei Tage nochmalsRevue passieren. Für die Fahrt nach Winterthur war jederselber verantwortlich. Also verabschiedeten wir uns undbedankten uns bei Tony und Fredi für die super organisierteReise.

Text:Andreas Gabathuler

Mädchenriege

Turn- Spiel- undStafettentag

Auszug aus der Rangliste:

Auszeichnungen:Hindernislauf Kat. A: 6. RangHindernislauf Kat. B: 6. RangHindernislauf Kat. C: 5. und 6. RangSeilspringen Kat. B: 4. RangSchwedenstafette Kat. A: 4. Rang

Podestplätze:Hindernislauf Kat. C: 1. RangPendelstafette Kat. A: 3. RangPendelstafette Kat. B: 2. RangPendelstafette Kat. C: 1. und 2. Rang

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Frauenriege

TSST: GemütlicherAbschlusswettkampf

Am Sonntag, 02. September 2018 trafen sich sechs Frau-enrieglerinnen auf der Sportanlage Deutweg um am jährli-chen Turn-Spiel- und Stafettentag den letzten Wettkampfzu absolvieren.

Bei etwas „gruusigem“ und kaltem Wetter starteten wirden Wettkampf mit den Disziplinen Weitwurf, gefolgt vonSchleuderball und vor dem Mittag noch Kugelstossen. Wirwurden von diversen Fans (TV-Aktive und Familie) ange-feuert und durch den Wettkampf begleitet. Spass undFreude war sowieso immer dabei, egal ob mit Regen oderWind. Wir waren mit den Resultaten wirklich zufrieden undfreuten uns darüber, Teil des lässigen Anlasses zu sein.Nach der letzten Disziplin gönnten wir uns ein SchlückliWeisswein und die Eine oder Andere schnappte sich nocheinen Imbiss im Festzelt. Wir liessen dann den Wettkampf-sonntag am Dorffest Seen feucht-fröhlich ausklingen undfeierten im Zelt der Cooking Fellows einen gemütlichenAbschluss.

Und zu guter Letzt möchte ich im Namen der FR-Wett-kämpferinnen einen riesigen Dank an Maxi aussprechen.Wie so oft meldet sie sich als Wertungsrichterin, damit wirüberhaupt starten können.

Text:Nadine Blaser

Männerriege

Jassen und Kegeln

Die Sieger heissen Weiss und WeberTraditionell im Herbst trifft sich die Männerriege im Restau-rant Bahnhof in Henggart. Jassen und Kegeln sind ange-sagt. Mit zwölf Jassern und acht Kegelschiebern tratdiesmal wieder eine stattliche Zahl in Aktion. Erneut spieltedas schöne Wetter mit.

Nachdem Nachzügler doch noch drei Vierergruppen er-laubten, begaben sich die Kegler mit Scharfschütze PeterMondgenast zur Kegelbahn, wo unter der Ägide von RuediSigg insgesamt sechs Babelis erzielt wurden.

JassenHeiss umkämpft ist jedes Mal der Jass-Wettbewerb. BeimSchieber wird jeweils für viermal acht Partien aus einerblaugrünen Zipfelkappe zugelost. Match, Stöck und Weiszählen nicht. Es sind also pro Spiel 157 Punkte zu verge-ben, was bei 96 Partien sieben Mal der Fall war.

Bei Halbzeit zierte der Schreibende die Spitze und vor denletzten acht Spielen lag Emil Weiss knapp vor Marcel Wildin Front. Kurz vor Schluss zog dieser scheinbar uneinholbarin Front, doch erlaubte es ein Nuller des Obmanns demJassfreak Emil doch noch, knapp obenaus zu schwingen.Insider wissen, dass dieser im Restaurant Schützenwiese ei-nem intensiven Training unterliegt …

Die ersten fünf Plätze trennen lediglich 64 Punkte. Dreimalhintereinander hat es Hansueli Steingruber aufs Podest ge-schafft. Nach einem dritten und einem zweiten Rang folgtewiederum ein dritter Tabellenplatz.

KegelnZehn Schüsse einfach gezählt und dann zehn Schüsse mitBabeli, Kranz, Gasse und Voreck bildeten die erst Hälfte desProgramms. Vier Würfe auf eine ungerade und vier Würfeauf eine gerade Tausenderzahl beendeten die Kegelkon-kurrenz.

Bei Halbzeit lag Peter Mondgenast vor Michel Weber undRuedi Sigg (je 6 Rangpunkte) in Front. Im letzten Durch-gang gelang es Michel Peter zu überflügeln, während Pier-re Frei noch zu Peter aufschliessen konnte. Damitverteidigte Michel Weber seinen letztjährigen Erfolg. „Duhast die letzte Turnstunde nicht besucht und dich so ge-schont“, tönte es aus den Reihen seiner Kollegen.

Den beiden Letzten wurden wiederum Ovo-Beutel zurStärkung abgegeben, während je den ersten Drei Preiseüberreicht wurden. Marcel Wild gebührt ein grosser Dankfür die Organisation des beliebten Anlasses.

Text:Heinrich Schmid

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Jassen1. Emil Weiss 26862. Marcel Wild 26813. Hansueli Steingruber 26414. Marc Blaser 26395. Heinrich Schmid 26226. Hansjörg Schmidt 25587. Jürg Perrot 25248. Ruedi Flachmüller 24799. Josef Bachmann10. Roli Schumacher11. Max Wild12. Armin Güntensberger

Kegeln1. Michel Weber 112. Peter Mondgenast 12

Pierre Frei 124. Ruedi Sigg 135. Toni Spycher 186. Roger Mühle7. Peter Schmid8. Edi Meister

Frauenriege

Besichtigung BischofszellerNahrungsmittel BINA

Als interessierte Familienmanagerinnen und Köchinnen be-suchen wir den Betrieb der Bischofszeller Nahrungsbetrie-be. Laut der Werbung gehört die Migros ja allen unddeshalb auch ein bisschen uns Frauenrieglerinnen.

Es herrschen sehr strenge Besuchervorschriften. So dürfenwir keinen Schmuck und auch keine sichtbaren Piercingstragen. Ausserdem bekommen alle einen Schutzmantelund selbstverständlich auch eine Schutzhaube für den Kopfund Überzüge für die Schuhe. Vorgängig müssen wirschriftlich bestätigen, dass niemand an einer ansteckendenKrankheit leidet. Dies alles ist notwendig, damit ja nichts indie Nahrungsmittel gelangt und die absolut hygienischeVerarbeitung der Lebensmittel gewährleistet ist. Soviel malzu den Vorbereitungen…

Frau Haas führt uns in einer fast zweistündigen Führungdurch den Betrieb in Bischofszell. In der Produktentwick-lung wird täglich an neuen Rezepturen geschliffen und ge-tüftelt oder bestehende Rezepturen verbessert. In denkreativen und hochqualifizierten Teams entstehen ständigneue Kreationen für den Einzelhandel oder den Gastrono-miebedarf. Wir erfahren wie die einzelnen Produkte mitverschiedenen Verfahren wie konzentrieren, frittieren, ste-rilisieren, pasteurisieren oder tiefkühlen haltbar gemachtwerden. In riesigen Tanks lagern die zu verarbeitendenFrüchte, Gemüse, Kartoffeln etc. Es ist sehr beeindruckend,welche fast unvorstellbaren Mengen hier verarbeitet wer-den. Alleine nur schon Kartoffeln für Chips oder Kartoffel-stockflocken oder in riesigen Tanks Fruchtpürees zurHerstellung von Fruchtsäften, Toppings oder Konfitüren.

Die zunehmende Versorgung mit bereits vorgekochten undschnellen Menus erfordert eine gut ausgebaute Grosskü-che. Der neue Menülieferdienst von Menu Casa liefert dieSpeisen fixfertig auf dem Teller angerichtet. Die breite Aus-wahl an Gerichten und Getränken «vom Zmorge bis zumZnacht» bringt einen grossen Mehrwert für die Verpfle-gung zu Hause. Mit riesigen Verteilmaschinen gelangen diefertigen und abgepackten Lebensmittel auf ein Förderbandund werden dann von Hand von Mitarbeitenden in Kistenverpackt und schliesslich für den Transport bereitgestellt.Mit ihrem Nachhaltigkeitsengagement strebt die M-Indus-trie geschlossene Kreisläufe an. Sie hat sich zum Ziel ge-setzt, den Einsatz von Ressourcen wie Energie, Wasser undRohstoffe über die gesamte Wertschöpfungskette zu sen-ken. Dabei will sie den langfristigen Erfolg sichern, die Mit-arbeitenden umfassend fördern und die Tragfähigkeit desÖkosystems gewährleisten.

Text:Therese Burren

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Frauenriege

Rüeblimärt Aarau

Dieses Jahr entscheiden wir uns, anstelle eines traditionel-len Weihnachtsmarktes, eine andere Tradition kennen zulernen, nämlich den Aarauer Rüeblimärt. Immer am erstenMittwoch im November steigt in der Aarauer Altstadt dertraditionelle Rüeblimärt, welcher mittlerweile auch einegrosse wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung hat. DerRüeblimärt in Aarau ist für die Aarauerinnen und AarauerTradition und in der Schweiz einzigartig. Genauso wie derZiebelemärit zu Bern gehört, ist Aarau ohne den jährlichenRüeblimärt unvorstellbar.

Tausende von Besucher reisen aus der ganzen Schweiz undaus dem nahen Ausland an. Ab 7.30 Uhr ist die AargauerHauptstadt zumindest für einen Tag die absolute SchweizerRüeblimetropole. Die am Markttag lange vor Tagesanbruchmit viel Liebe zum Detail aufgebauten und gestaltetenStände laden zum Bummeln, Flanieren Verweilen und nichtzuletzt auch zum Kaufen ein. Dabei wird darauf geachtet,dass das Rüebli, in welcher Variation auch immer, an sei-nem "Ehrentag" die eindeutige Hauptrolle spielt. Aberauch zahlreiche andere, vorwiegend landwirtschaftliche Er-zeugnisse wie Dörrfrüchte, Eingemachtes, Honig, Eier undGeräuchertes werden aufgefahren. Backwaren, Tee, Bas-telarbeiten, allerhand Kunsthandwerk, Kleider und wasauch immer vervollständigen die breite Angebotspalette. Es

ist alles da, was einen Markt erst so richtig interessantmacht.

Das grosse Interesse und die Menschenmenge machen esuns aber unmöglich gemeinsam die schön verzierten Häus-chen zu bewundern und durch den Markt zu schlendern.Für mich heisst das: ich habs jetzt mal gesehen und werdein Zukunft doch wieder lieber an einem kleinen und stim-mungsvollen Weihnachtsmarkt einen Glühwein oder Glüh-most trinken.

Text:Therese Burren

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Turnveteranen

Chlausfeier

Der Tradition entsprechend fand der Samichlaus den Wegzu den Turnveteranen. Im Äusseren Lindhof wurden 15Turner von Thommi Stöger freundlich bewirtet.

Wie immer trug die Veranstaltung eine fröhliche Note. Beispanischen Nüssli, Mandarinen, Guetsli und Schokolädchenstiessen die Turnveteranen auch aufs Neue Jahr an. Da dieChlausfeier exakt auf den Chlaus-Tag fiel, waren etwasweniger Turnkameraden zugegen.

Unter den Augen von Obmann Max Tschanen überraschteder Klaus Heiri Schmid mit poetischen Sprüchen, unter-stützt von Gehilfe Herbert Mohr. Meist in schweizerdeutschgehalten, wurden verschiedene Turner aufs Korn genom-men. Handball, Vespafahren, Schützentätigkeit und Vogel-beobachtung bildeten Themen. Auch einige Episoden derMontagswanderer wurden nochmals in Erinnerung geru-fen. Balz Affentranger, längere Zeit in Rio lebend, fand be-sondere Beachtung.

Jedem Veteran überreichte Schmutzli Herbert ein Schnaps-fläschchen, um sich für das nächste Jahr wieder in Stim-mung zu bringen. Der beliebte Anlass ist aus der jährlichenAgenda nicht wegzudenken. Den beiden Spendern derGritibänzen gebührt ein herzlicher Dank.

Text:Heinrich Schmid

Aktivriege

Guetzle

„Es schmöckt zwar immer guet,

wänn öbbert bache tuet

aber de feinschti Duft

isch Wiehnachtsguetzliluft,... „

Ich denke es stimmed viel dem Lied zue. Leider hets bi eusnöd immer so fein gschmöckt aber mer hend en gmüetli-che Abig zeme im Schützehüsli bim Schützeweiher chönneverbringe. Miteme Bierli i de Hand chli plaudere und ne-bedbii de Begeischterete bim Guetzli ussteche zueluegeund so s erfolgriiche Jahr 2018 uusklinge lah, was gits Bes-sers i de Wiehnachtsziit.

Text:Anna Levi

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Männerriege

Männer allein zuhause

Schlussturnen vom 5.12.2018Voller Erwartungen fieberten wir dem jährlichen Schlus-sturnen entgegen. Wie immer haben unsere Turnerfrauensuper Posten kreiert.

Im Zeitalter der Emanzipation wurden auch die Seniorengefordert – die jüngeren sind sich an die Hausarbeit ge-wohnt.

Wir Senioren im Pensionsalter sind geübte Hausarbeiter, daunsere Damen im Zeitalter der Emanzipation uns am Wi-ckel haben. Dies ist der Grund, wieso einige bis zum Um-fallen arbeiten.

Aber grundsätzlich kommen wir Männer ja ohnehin mit al-len Situationen zurecht. Das bisschen Hausarbeit macht unskeine Mühe. Lustiger ist es natürlich zu zweit mit einemguten Turnkameraden vom TVV!

Und wie immer zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen.Denn nach getaner (guter!) Arbeit braucht der Mann eingutes Bier – Prost!

Wir bestellen uns noch Pizza, dann wissen wir wenigstens,wie wir die Schachteln entsorgen können und sind nicht soverloren wie beim Posten 12.

Den Punkt für die Entsorgung der Birne fordern wir nach-träglich noch ein, da wir nicht prüfen konnten, ob sie nochfunktioniert...

Claudia pfeif jetzt endlich!!! Wir wissen nicht mehr, wasschreiben.

Das Memory-Spiel hat uns den Gong gegeben. Für Män-nerhirne zu anspruchsvoll. Jetzt hoffen wir auf körperlicheAufgaben.

In Anbetracht des Schweisses, der geistigen und körperli-chen Erschöpfung können wir den Kugelschreiber kaumnoch leserlich über das Papier führen. Diesmal werden wirecht gefordert. Selber schuld, wenn man allein zu Hausegeblieben ist. Macht Spass – Viva la Grischa!

Da wir unsere Brillen nicht dabei haben, können wir leidernicht lesen, was unsere Vorgänger geschrieben haben. Wirhoffen, dass wir trotzdem den roten Faden in der Ge-schichte finden. Die nächsten sieben Posten wollen wirdarum mit Gefühl lösen.

Wir sind immer noch am Lesen und Claudia pfeift unsschon zum nächsten Posten.

Das Memory war schwierig, der Lauf mit dem Bäbi warunterhaltsam, auch wenn der Nuggi verloren ging. DieWaschmaschine war kaputt. Recycling war ein guter An-stoss.

Der ruhigste Posten ist sicher beim Schreiben. Keiner weiss,

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Aktivriege

Schlussturnen

was ich schreiben soll, also schreibe ich nichts. Aber schönunterhaltsam zu lesen, was die vor uns geschrieben haben,war es doch!

Aber wir wissen, was eine gute Beziehung zwischenMännlein und Weiblein ausmacht. Er geht am Mittwoch indie Männerriege und sie zieht mit ihren Freundinnen umdie Häuser. Am Donnerstag ist es umgekehrt. Da geht sieTurnen und er zieht um die Häuser.

Wer soll zwischen Entsorgung, mit Kinderwagen im Eil-tempo durch die Halle sausen, die Wäsche ruckzuck hin-und hertragen, zusammen gefesselt Betten machen, dazunoch doofe Fragen beantworten können? Natürlich klugeSenioren- und Männerturner, die zwischen all den Postensich noch Gedanken zum Galadinner an Weihnachten ma-chen. En Guäte!

Mein Name Knaus Walti. Ich mache das erste Mal amSchlussturnen mit. Möchte allen herzlich danken, wie ichim TV Veltheim aufgenommen wurde und an diesem Par-cours teilenehmen darf. Ich fand alle diese Spiele lustig undherausfordernd. Ich schätze alle Turner und Turnerinnen.

Ohne Brille geht es nicht.

Text:Alle Teilnehmer

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Frauenriege

Veltheims alte Hexenbande:Wehe wenn sie losgelassen

Schlussturnen vom 6.12.2018Ach wie lustig wars gewesenals wir losgeflogen auf den Besen.

Monggi und Roger haben sehr gelachtdarum sind wir in den Baum gekracht.

Kochen mussten wir ganz vieldass am Schluss die Zutat in den Kessel fiel.

Mit Rauch und vielen Flammenschmelzen eure Körper zusammen.

Zu zweit den Parcours meistern war nicht nettsehr lustig war die Wettmit zwei statt deren vierlange Arme hatten wir.

Vom Turm gesprungenmit Besen gerungenhaben wir zu viel gequatschtdrum sind wir in den Baum geklatscht.

Hexen TCS sei Dank!

Selbst das Fadenspielwar uns nicht zuviel.

Brauchten wir eine Pausebesuchten wir die Klause (WC)

Es wurde uns nicht leicht gemachtdie Besen sind fast zusammen gekracht.zum Glück gabs Stärkung mit Bananen und Mandarinliuff, so gab es viele Vitaminli.

Wir habens alle gut und mit Bravour gemachtund wurden aufgenommen zur Walpurgisnacht.

Liegen, werfen und auch lachenSpass muss es immer machen.

Den Hexenmeistern sei Dank!

Text von:21 Hexen aus der Frauenriege

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Aktivriege

Schlussabig

„Und de wo sis Brötli verlüürt, muen bi mir es Zätteli mitere Nummere hole und muen denn e Ufgab mache“, hatDöme gesagt. Passiert mir eeh nicht, hab ich gedacht. UndBAAM! Gott straft sofort. Darum wurde ich dann zumSchreiber dieses Berichtes erkoren.

Begonnen hat der Abend aber schon vorher. Ab 18:00 Uhrtrudelten nach und nach die Aktivenriegler im Füürwehr-hüsli ein und bedienten sich der leckeren Tischdekoration,welche eigentlich als Dessert gedacht war. Das eine oderandere ‚Zsch’ von den Bierdosen war zu hören und etwazwei Stunden später war es an der Zeit, dass der Hungerlangsam gestillt werden konnte. Im grossen Raum vomFüürwehrhüsli standen zwar die Fonduefässer bereit, dochEssen konnte man erst, wenn man sich mit ein paar ande-ren zusammentat -vorteilhaft mit denjenigen, welche diegleiche Knoblauchmenge als perfekt erachteten- und dieFonduemischung aufkochte. Tja, was soll man sagen. Ir-gendwann waren die Caquelons heiss, der Käse flüssig undbevor es in die grosse Schlacht ging, erklärte Döme besagteRegeln.

Anschliessend tanzte man dann je nach koordinativen Fä-higkeiten mehr oder weniger passend zur Musik oder re-dete oder lachte usw. Auf alle Fälle wurde es spät undirgendwann machte sich der oder die eine oder andere aufden Heimweg. Es war sicherlich ein gelungener Abend undStart in die Weihnachtsferien, deshalb an dieser Stelleeinen herzlichen Dank an die zwei Organisatoren Nino undDöme.

Bis der Abend aber dann endgültig vorbei war, vergingennoch ein paar Stunden, in denen weiterhin getanzt, ge-sungen, geputzt und aufgeräumt wurde. Zu guter Letztwurde mit denjenigen, welche noch nicht genug vomAbend hatten, ein „es geht ein Rundgesang“ angestimmt.Ich hoffe, die Nachbarn konnten unsere wunderschönenNachtklänge geniessen, ansonsten half sicher der Griff zuOropax oder zum Pamir. So, Ende. Auf ein ander Mal.

Text:Silvan Lupp

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Handballriege

Unihockey Chlausturnier

Lindau, 8. Dezember 2018Was macht ein ehemaliges Handball-Team, das nur nochUnihokey spielt? Richtig; es sucht das sportliche Kräfte-messen; den Ernstkampf in der neuen Sportart! So konn-ten wir uns einen Startplatz am gut besuchtenChlausturnier des UHT Lindau, Kategorie Plausch, sichern(auch wenn die Ambitionen grösstenteils in der höher ein-gestuften Kategorie Open lagen). Unsere Spielerliste warim handumdrehen voll. Das zeigt die ungebrochene Leis-tungsbereitschaft der Mannschaft.

Kaum angemeldet kam die Frage nach einem sprechendenMannschaftsnamen. Bloss das nicht! Das kennen wir ja vonden Fussball Grümpelturnieren; FC Ronaldo; FC Modric, dieMessis (der Fussballer, nicht die mit dem Abfall), „Die Kno-chenbrecher“, und last but not least „Die Blutgrätscher“.Ich meine Unihokey, sagt schon der Name, hat ja seinenUrsprung an der Universität (so wurde erzählt). Also: „VältäStürmär – zeigäts däna Würmär“. Hmm abgelehnt; ist zulang. „UHC Mika Kohonen“, „UHC „Tatu Väänänen“ wa-ren die nächsten Vorschläge. Aber Hand aufs Herz, werkennt schon diese Namen (auch wenn sie schon mehrfachden (oder das?) Unihokey Bällchen d’Or gewonnen haben.Die <<Excaliburs (TVV)>> war des Rätsels Lösung. Getreuder Sage wonach das Schwert aus dem Stein gezogenwerden muss um sich würdig zu zeigen, muss der Uniho-key Schläger elegant und kraftvoll geführt werden, um inunserem Team spielen zu können. So waren alle Vorberei-tungen getroffen. Für ein Spezialtraining nach offiziellenRegeln reichte dann die Zeit aber leider nicht mehr aus.

So trafen wir uns am 8.12.18 in Lindau. Die erste Überra-schung erreilte mich in der Umkleidekabine (nein nicht derGeruch nachdem sich schon 5 Teams vor uns umgezogenhatten). Die ehemaligen Handball Tenues von 1998 sind ZUGROSS für die meisten Spieler. Das zeigt, dass wir damalseinfach viel austrainierter waren. Eine andere Erklärung fürdiesen Umstand konnte ich leider nicht finden. „He Jungs,in 10 Minuten ist das erste Spiel“ kam die Ansage vomCoach.

Man soll ja die gewohnten Abläufe aus dem Training nichteinfach umstellen. Nachdem wir uns mit dem Torhüter

(unserem) bekannt gemacht hatten, und via speziellemSpeed-Warming vorbereitet hatten, ging es auch schon los.Im Vorfeld hatte ich mir schon Gedanken gemacht, wielange es wohl dauert, bis wir wegen irgendeinem Regel-verstoss (wie „übertriebene Härte“, Golf massigem Ab-schlag etc.) verwarnt würden. Weit gefehlt, nach 5Minuten flog mein guter Freund „Stef“ über die Bande.Ha, sind wir die Excaliburs? Nach dem zweiten Zusammen-treffen der vorherigen Kontrahenten konnte man die An-gelegenheit als „unentschieden“ betrachten.

Wir hatten uns wirklich gut geschlagen, so konnten wiruns für das Achtelfinale qualifizieren. Hier mussten wir un-serer mangelnden Wettkampferfahrung Tribut zollen undverloren das Spiel x:y

Im Platzierungsspiel gingen wir zwar wieder klar als Siegervom Feld. Als siebent platziertes Team mussten wir die Sie-gerehrung dennoch von der Tribühne aus verfolgen. In derPlausch-Kategorie gelang dem Team „Grüene Helme“ derlang ersehnte erste Turniersieg in Grafstal.

Fazit:- Danke Roman fürs Organisieren und ohne richtigem Tor-

hüter wären wir nie soweit gekommen- Wir können immer noch mithalten und sind auch nächs-

tes Jahr dabei- Betty lässt sich auch von einem beinahe Nasenbeinbruch

nicht aus der Ruhe bringenText:

Fredi Haas

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Aktivriege

Skiweekend

Morgenstund hat Gold im Mund. Am Samstag trafen wiruns um 7.00 Uhr am Bahnhof mit dem TV Seen und TVPflanzschule. Mit etwas Stress erwischten wir unseren Zugund reisten von Winterthur nach Alt St. Johann. Dort er-reichten wir um etwa 8.45 Uhr das Ferienhaus vom TVSeen. Im Warmen wurde aber nur wenig Zeit verbracht, daalle so schnell wie möglich auf die Piste wollten. Also, kurzausgepackt, den etwas mühsamen Weg hoch zur Talab-fahrt, den Rest der Abfahrt hinuntergefahren, Tageskartegelöst und ab auf die Piste.

Leider war die Sicht zu Beginn etwas „müehsam“, derSchnee dafür umso besser. Nach ein bis zwei Abfahrten amRueschtel machten wir uns über die Traverse auf in Rich-tung Iltios (Unterwasser) und von dort aus auf den Chäser-rugg. Aufgrund der schlechten Sicht entschieden wir unsaber nur am Iltios und Stöfeli zu fahren. Kurz darauf er-hielten wir die Mitteilung, dass sich die der anderen TV’sschon ins Restaurant begeben hatten, deshalb kehrtenauch wir sechs bald ein. Das Mittagessen gestaltete sich je-doch etwas chaotisch. Trotzem wurde das Essen eifrig hin-untergeschlungen und die Wärme genossen. DieMittagspause war etwas länger als gedacht aber dafür wardas Wetter danach umso besser. Deshalb wurde der Nach-mittag von allen noch einmal richtig ausgekostet. Als derZeiger auf ca. 16 Uhr zeigte, fanden wir uns mit den ande-ren beiden TV’s im „Zingge-Pub“ wieder. Dort wurde eifrigKafi-Baileys geschlürft. Nicht zu spät brachen wir auf, umdie Talabfahrt in Angriff zu nehmen. Zum Schluss noch abdurch den Tiefschnee und dann direkt zum Haus.

Die Skier und die Snowboards wurden im Skiraum abge-stellt und nach und nach wurde geduscht. Nun waren wirzwar frisch geduscht aber hungrig. Dieser wurde von ei-nem leckeren Safranrisotto gestillt. Beim Essen wurde ge-lacht, gequatscht und getanzt. Bei diesen Aktivitätenverblieben alle 35 Personen eine ganze Weile, bis sich eini-ge auf den Weg in den Ping Pong- Raum begeben hatten.Aber nicht nur der PingPongtisch wurde in Betrieb genom-men, sondern auch der Töggelichaschte. Im Haus herrsch-te reges Treiben bis tief in die Nacht oder besser gesagt

früh am Morgen.

Mit mehr oder weniger Schlaf wurde in den Sonntag gest-artet. Im Aufenthaltsraum roch es lecker nach Zopf undKaffee. Nach dem Frühstück machten wir uns auf, um dieZimmer zu putzen. Es wurde ziemlich Gas gegeben, daman auf der Piste noch genügend Zeit haben wollte. Alsozog man seine Skikleidung so schnell wie möglich an undab gings. Auf ein zweites Mal. Auch das Wetter motivierte,denn die liebe Sonne zeigte sich ab und zu. Am Sonntagwurde Ski gefahren, Langlauf gemacht und spaziert. Allefanden eine Beschäftigung und genossen den zweiten Tagin vollen Zügen. Um 16.00 Uhr mussten wir jedoch wiederim Haus sein, da wir den Aufenthaltsraum noch putzenmussten und unser Zug um 17.20 bereits in Alt St. Johannfuhr. Auf dem Heimweg wurde noch einmal die letzteEnergie aufgebracht, um gemeinsam im Zug für Stimmungzu sorgen und zu singen. Eineinhalb Stunden später stan-den wir, der TV Veltheim, TV Seen und TV Pflanzschulewieder am Bahnhof in Winterthur. Dort ging unser Aben-teuer zu Ende und jeder machte sich auf den Weg nachHause.

Text:Meret Rüegg

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Kontakte

VereinspräsidentMarc BlaserLandvogt Waser-Strasse 34, 8405 WinterthurTelefon 052 232 47 [email protected] 84-1327-1

AktivriegeNicolas HegiWolfensbergstrasse 18, 8400 WinterthurTelefon 079 255 80 [email protected] 84-3793-7

FrauenriegeTherese BurrenAeckerwiesenstrasse 3, 8400 WinterthurTelefon 052 222 06 [email protected] 84-14100-6

MännerriegeMarcel WildRömerstrasse 148, 8404 WinterthurTelefon 079 775 57 [email protected] 84-4759-2

HandballriegeEric FischerZielstrasse 73, 8400 WinterthurTelefon 052 212 11 [email protected]. Credit Suisse 807771-40 4791PC Credit Suisse 80-500-4

JugendkoordinationPeter MondgenastSchachenweg 34, 8400 WinterthurTelefon 052 213 64 [email protected] 84-9050-4

Kantonale Turnveteranen VeltheimMax TschanenFelsenhofstrasse 14, 8400 WinterthurTelefon 052 213 59 [email protected]

ÖffentlichkeitsarbeitBernhard RüeggNarzissenweg 12, 8400 WinterthurTelefon 078 717 31 [email protected]

Mutationen

VerstorbenHans Gmünder, April 2018Frieda Friedrich, Juni 2018Max Schafferer, September 2018Heidi Meli, September 2018Ruth Müller, November 2018Herbert Wingeier, Dezember 2018

Neue AktivmitgliederEva Hajnoczky (FR)Alexandra Huber (FR)Hansjörg Schmid (MR)Walter Knaus (MR)Ralf Michaelis (HV)Martin Hager (HR)Joe Leemann (HR)Rolf Lichtensteiger (HR)Sebastian Scharte (HR)

Neue PassivmitgliederArmin Inauen (HR)

Übertritte Aktiv - PassivThomas Singh (AR)Regula Schläpfer (FR)

AustritteJanic Reber (AR)Martina Jucker (MR + HR)Sergio Fusaro (MR)Peter Schnider (MR)Regula Fusaro (HV)Jürg Perrot (HR)Peter Schmid (HR)Armin Gross (HR)Hanspeter Bühler (HR)Erich Brunner (HR)Hans Ueli Steingruber (HR)Tabea Leuenberger (AR)

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Erinnerung an Ruth Müller

Gedanken - Augenblicke,

sie werden uns immer an dich erinnern,

uns glücklich und traurig machen,

und dich nie vergessen lassen.

Am 24. November 2018 isch euses langjährige Ehremit-glied Ruth Müller im 85. Läbäsjahr verstorbe.

D Ruth isch vor bald 50 Jahr, im Jahr 1969, als jungi Turne-rin in Turnverein Vältä iträte. I dänä villne Jahr händ mirsehr vieles mit ihre chöne erläbä und händ zämä mängiluschtigi Stund verbracht. Wie ich vo ihrne damalige Turn-kollegine ghört han, isch sie vorallem gern i dä Turnstundedebi gsi. Nach de Turnstunde isches dänn erst so richtigluschtig zue und her gange. Mer isch dänn zämä go ichereund det isch d Ruth meischtens au mitgange. Es Highlightin ere Turnerkarriere sind jewils Turnfäschter. Aber das ischnid so dä Ruth ihres Ding gsi. Das hät sie lieber ihrneTurngspändli überla.

Uf d Ruth isch immer Verlass gsi und sie isch vo allnegschetzt worde. Drum isch sie dänn im Jahr 1978 zur Prä-sidentin vo dä Fraueriege gwählt worde. Das Amt hätt siewährend 16 Jahr sehr gwüssehaft usgfüehrt und dasFraueriegeschiffli gstüret. Im Jahr 1995 isch d Ruth Müller adä Vereins GV zum Ehremitglied ernännt worde. Das ischfür d Ruth würkli e grossi Ehr gsi und sie hätt das am Turn-verein immer wieder bewiese idäm sie dä Ehremitgliederi-ladige gfolgt isch und a dä TV Aläss teilgno hät. Aunachem Tod vo ihrem Maa hät d Ruth meischtens zämä mitdä Tochter oder suscht emene Familiemitglied am Turnver-ein am Vältämer Dorffescht en Bsuech abgstattet. Sit lan-ger Ziit und bis hüt därfed mir d Schrinerei Müller zu eusneSponsore vom TV Välte zelle.

Ich sälber han nie mit dä Ruth zämä turnet. Für mich undau all mini Turnkameradinne isch es immer schön gsi wännd Ruth a eusne Aläss teilgno hät. Sie isch sehr gern debi gsiund hät sich immer gfreut, mit ihrne ehemalige Turnkolle-ginne chönne z schwätze und d Erinnerige a die früenerigegmeinsame Erläbnis chöne ufzfrische. Mit dä Ruth hätt mergueti Diskussione chöne füere und mit ihre au es Gspässlimache, ohni dass sie das eim natreit hät. Näbscht em En-gagemet im eigene Gschäft und ihrere Familie hät sie im-mer wieder Ziit gfunde für en Geburtstagsbsuech oder enChrankebsuech bi eusne Riegemitglieder. Bis vor ca. zweiJahr hät sie mit viel Liebi euses riegeinterne Bluemekässeliverwaltet und so dä Einte oder Andere e Freud gmachtmiteme Bsuech und emene Bluemestruss.

Doch i dä letschte zwei Jahr isches immer chli ruhiger wor-de um d Ruth. Ihri Chreft händ sie zuesehends immer mehverlaa. Es isch ihre nüme möglich gsi zum mitcho a dä Rie-geusflüg oder Riegealäss.

Sie hät sich aber immer gfreut, wänn mer ihre chli devoverzellt händ, dänn dä Ruth hät dä Turnverein Vältä vielbedütet.

Liebi Ruth, mir werdet dich i eusne Reihe vermisse und mirali dänked gern a eusi gmeinsami Ziit zrugg.

Therese BurrenPräsidentin Frauenriege

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Wir wünschen allen Geburtstagskindern alles Gute, vielGlück, gute Gesundheit und schöne Festtage im Kreise derLieben.

1. März bis 30. September

94. GeburtstagGeorges Näf, 24. April

93. GeburtstagHeini Friedrich, 27. Mai

92. GeburtstagErnst Hunn, 2. JuniHelmut Maier, 22. August

90. GeburtstagRosa Gubler, 20. MärzNelly Bischofberger, 8. AprilHeidi Hirt, 24. AprilKarl Eichmann, 19. September

89. GeburtstagBeni Rohner, 4. Mai

88. GeburtstagWilli Tödtli, 1. AugustGeorges May, 30. AugustDominik Müller, 2. September

87. GeburtstagGünter Wingeier, 27. MärzGiovanni Favero, 2. MaiPaul Achermann, 16. Mai

85. GeburtstagHanny Meister, 15. August

84. GeburtstagGertrud Schianchi, 1. MärzJulius Stäuble, 11. MärzWalter Muggli, 19. MaiRudolf Hofer, 18. AugustErnst Baumann, 23. August

83. GeburtstagMaja Zehnder, 3. AugustRuth Meier, 14. AugustLaura Foianini, 21. September

82. GeburtstagElsbeth Weiss, 14. AprilRené Waeber, 26. August

81. GeburtstagHans Wyss, 9. JuniMax Meier, 27. JuliElisabeth Ehrensperger, 14. AugustEmil Weiss, 25. August

80. GeburtstagMagdalena Sontheimer, 2.MaiNorbert Barz, 16. JuniErnst Baumann, 5. September

75. GeburtstagBruno Mosimann, 29. AprilBarbara Klemke, 1. MaiMax Langhart, 21.MaiVreni Benz, 10. JuliWalter Kern, 10. September

70. GeburtstagHedi Schwendener, 14. MärzPeter Mühlemann, 25. MaiHansueli Steingruber, 3. JuniMaxi Quattländer, 27. JuliSilvia Baranowaki, 4. August

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Wir freuen uns über die neue Erdenbügerin und wünschenein erfolgreiches und gesundes Leben.

Was eine Kinderseele

aus jedem Blick verspricht,

so reich ist doch an Hoffnung

ein ganzer Frühling nicht!

- Hoffmann von Fallersleben -

* 2. Oktober 2018 - Maivi Elea König

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DOMINO

Informationsblatt des Turnverein VeltheimAuflage: 500 Exemplare, erscheint 2 x jährlichPC 84-1328-6

Hauptverein und KoordinationBeni Rüegg, [email protected]

RedaktionLucia Franzen, [email protected]

LayoutDaniel Ruckstuhl, [email protected]

RiegenredaktionFrauen: Therese Burren, [email protected]änner: Rafael Rodriguez, [email protected]: Meret Rüegg, [email protected]ädchen: Patricia Groth, [email protected]: Silvan Lupp, [email protected]: Doris Zehnder, [email protected]

Lars Hagenbucher, [email protected]: Ralf Michaelis, [email protected]: Thomas Marty, [email protected] www.tvveltheim.ch

Unsere treuesten Mitglieder, die dem Turnverei 50 und mehr Jahre angehören, möchten wir namentlich erwähnen.

76 Jahre Bruno Bachmann (Ehrenmitglied), Steffi Pletscher (Ehrenmitglied), Marteli Schmid (Ehrenmitglied)

74 Jahre Ernst Hunn (Passiv)

71 Jahre Giovanni Favero (Passiv)

70 Jahre Martha Gurtner (Ehrenmitglied)

68 Jahre Ernst Baumann (Passiv), Walter Muggli (Passiv), Hans Rudolf (Passiv), Julius Stäuble (Passiv)

67 Jahre Edy Meister (Ehrenmitglied)

66 Jahre Peter Schaer (Passiv)

64 Jahre Theo Huber (Senioren), Benni Rohner (Passiv), Hans Wyss (Ehrenmitglied HR)

63 Jahre Annemarie Wyniger-Kuhn (Passiv)

62 Jahre Ruedi Eigenheer (Passiv), Arthur Meli (Passiv)

61 Jahre Nelly Bischofberger (Passiv), Paul Giger (Passiv), Margrit Hobel (Passiv), Hanny Meister (Ehrenmitglied), Maja Senn (Seniorinnen)

60 Jahre Lotti Barz (Passiv), Heini Friedrich (Passiv), Marcel Girod (Ehrenmitglied), Helmut Maier (Passiv), Georges May (Ehrenmitglied),

Ruth Tschanen (Passiv)

59 Jahre Vreni Benz (Passiv), Walter Kern (Passiv), Albert Widmer (Passiv), Roger Bernheim (Passiv)

58 Jahre Roger Girod (Ehrenmitglied), Rösli Moser (Passiv), Peter Schaub (Ehrenmitglied)

57 Jahre Balz Affentranger (Passiv), Jakob Hasenfratz (Passiv), Rudolf Hofer (Passiv), Heini Sigg (Passiv), Georges Bernheim (Ehrenmitglied HR)

56 Jahre Maria Rossi (Passiv), Ludwig Stöckli (Passiv), Emil Weiss (Senioren), Max Wild (Senioren)

55 Jahre Roland Schumacher (Ehrenmitglied), Walter Bielmann (Senioren/Handball)

54 Jahre René Hagenbucher (Passiv), Max Langhart (Passiv), Max Tschanen (Passiv), Hansueli Steingruber (Senioren/Handball), Peter Mühlebach (Passiv)

53 Jahre Willi Tödtli (Passiv), Ueli Bichsel (Ehrenmitglied HR)

52 Jahre Paul Bachofner (Passiv), Ruth Meier (Passiv), Peter Schmid (Senioren), Werner Muller Fourreur (Passiv)

51 Jahre Marianne Wüthrich (Ehrenmitglied), Elisabeth Ehrensperger (Passiv), Hans Peter Jucker (Ehrenmitglied)

50 Jahre Elsbeth Weiss (Seniorinnen), Siegfrid Stulz (Passiv), Rosemarie Schreier (Passiv), Bruno Schläpfer (Passiv), Werner Lyrenmann (Passiv)

Rosa Gubler (Passiv), Monique Gabriel (Passiv), Laura Foianini (Passiv), Ruedi Flachmüller (Passiv), Max Egli (Passiv), Paul Achermann (Passiv),

Jürg Perrot (Senioren/Handball)

Wir hoffen, auch in Zukunft auf Euch zählen zu dürfen und wünschen alles Gute.

Adressverwaltung, Gratulationen, MutationenMaxi Quattländer Betscha, Lilienweg 2, 8400 WinterthurTelefon 052 222 68 06 / [email protected]

InserateBeni Rüegg, [email protected]

Druck + VersandPrintimo AG, Frauenfelderstrasse 21a8404 Winterthur, Telefon 052 262 45 85

Nächste Ausgabe2019/2, erscheint im September 2019

Redaktionsschluss31. Juli 2019

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