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g^eo r`e=abo=c^`e^ qbfirkd=pvpqbjd^pqolkljfb · überhaupt kein Widerspruch zur Spitzenqualität. Und ohne Frische geht sowieso nichts mehr – schon gar nicht in der Systemgas tronomie

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sçêïçêísçêïçêí

Vielseitig. Modern. Attraktiv. Zukunftssicher. Die Systemgastronomie in Deutschland prä-

sentiert sich in Bestform. Die Top 100 der größten Unternehmen bzw. Systeme der Gastro-

nomie haben 2011 zum ersten Mal mehr als elf Milliarden Euro netto umgesetzt. Das

ergibt ein Plus von 5,1 Prozent, während die Gaststättenbranche insgesamt einen Zuwachs

von 4,1 Prozent verbuchte.

Von Fastfood bis Fullservice, von Steak über Pizza bis Burger, von der Salatbar im Kaufhaus

bis zum Buffet in der Autobahnraststätte, vom gut bürgerlichen bis zum Szene-Konzept –

kaum ein Wirtschaftszweig zeigt sich so abwechslungsreich wie die Systemgastronomie.

Darüber hinaus wächst die wirtschaftliche Bedeutung der Markenunternehmen als Wert-

schöpfer, Arbeitgeber und Ausbilder. Den gesamten Gaststättenumsatz von rund 33

Mil liarden Euro im Jahr 2010 zugrunde gelegt, wird heute jeder dritte Euro in einem

Betrieb der Top 100 der Systemgastronomie ausgegeben. Die Systemgastronomie sichert

mehr als 100.000 Arbeits- und Ausbildungsplätze in Deutschland.

Was sind die Erfolgsfaktoren dieses Branchensegments? Welche Unternehmen

halten den Wachstumsmotor am Laufen? Welche Perspektiven und Trends gibt es? Antwor-

ten auf diese Fragen sowie viele weitere Daten und Fakten zum Systemgastronomie-Markt

in Deutschland hält das Jahrbuch der Fachabteilung System gastronomie im DEHOGA

Bundesverband „Systemgastronomie in Deutschland 2012“ für Sie bereit.

Darüber hinaus informiert die vorliegende Publikation, die in diesem Jahr bereits zum

elften Mal erscheint, über die vielfältigen Aktivitäten und erfolgreichen Initiativen der Fach-

abteilung Systemgastronomie im DEHOGA – der politischen Interessenvertretung und

Plattform der Systemgastronomen in Deutschland. Neben den großen Branchenevents wie

dem Forum Systemgastronomie und dem Nationalen Azubi-Award Systemgastronomie

stehen die Themen Arbeitsmarkt- und Tarif politik, Hygiene, Mehrwertsteuer und Fachkräfte -

sicherung im Fokus der Arbeit der Fachabteilung und des aktuellen Jahrbuches.

Für die tatkräftige Unterstützung bei der Erstellung des Werkes danke ich den Mitgliedern

der DEHOGA-Fachabteilung Systemgastronomie herzlich! Mein Dank gilt darüber hinaus

dem Deutschen Fachverlag und unserem Medienpartner food-service für die Möglichkeit,

die Zahlen und Grafiken zu den Top 100 der größten Unternehmen/Systeme der Gastro -

nomie in Deutschland zu nutzen.

Ich wünsche Ihnen eine anregende und informative Lektüre!

Für alle Fragen und weiterführenden Auskünfte steht Ihnen die DEHOGA-Fach abteilung

Systemgastronomie jederzeit gerne zur Verfügung.

Ihr

Thomas Hirschberger

Vorsitzender der Fachabteilung Systemgastronomie

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Systemgastronomie in Deutschland:Seit einem halben Jahrhundert professionelle Servicequalität von Menschen für Menschen

qçé=NMM=Ó aáÉ=Öê∏≈íÉå=råíÉêåÉÜãÉåLpóëíÉãÉÇÉê=d~ëíêçåçãáÉ=áå=aÉìíëÅÜä~åÇ 7

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Sprachrohr und Plattform für die ganze Bandbreite der Systemgastronomie

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Mit Volldampf in die ZukunftAusbildungsinitiative „Gast-Star“

h~éáíÉä=fs cê~åÅÜáëáåÖ 27

Der Partnerschaftsweg in die Selbstständigkeit

jáíÖäáÉÇÉê aáÉ=jáíÖäáÉÇëìåíÉêåÉÜãÉå=ÇÉê=c~ÅÜ~ÄíÉáäìåÖ=póëíÉãÖ~ëíêçåçãáÉ 29

eÉê~ìëÖÉÄÉê Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA Bundesverband), Fachabteilung SystemgastronomieAm Weidendamm 1A, 10117 Berlin, Fon 030/72 62 52-54, Fax 030/72 62 52-42, [email protected], www.dehoga.de

sÉê~åíïçêíäáÅÜ Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes

hççêÇáå~íáçå Janet Walter, Sekretariat, Fon 030/72 62 52-46, Fax 030/72 62 52-42, [email protected]

oÉÇ~âíáçå Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes Sandra Warden, Geschäftsführerin der Fachabteilung SystemgastronomieStefanie Heckel, PressesprecherinPhilipp Rust, Referent Neue Medien/Presse Melanie Junge-Beichle, Assistentin Verbandskommunikation

dÉëí~äíìåÖ pantamedia communications GmbH, Berlin

Wir danken allen Unternehmen für die Bereitstellung des Bildmaterials. 11. Auflage, Stand 27. Februar 2012

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Trotz der rasanten Entwicklung der Systemgas-tronomie in Deutschland – noch immer häufigratloses Schulterzucken bei Frau und Mann aufder Straße. Beim Stichwort Kettengastronomieklickt es. „Meinen Sie McDonald’s?“ Ja, auch.

Den Pionieren der Systemgastronomie ging esvor allem darum, der gemütlichen deutschenGastwirtschaft eine zeitgemäßere, schnellereVariante entgegenzusetzen. Fastfood kam auf.Verfall der Ess-Sitten, Vormarsch einer „Ein-heitsküche“ – so ähnlich klangen pessimistischeStimmen von damals. Heute sind Hamburger,Sandwiches & Co. bei uns überhaupt nicht mehrwegzudenken. Und die Systemgastronomie istein äußerst dynamischer Wirtschaftssektor mitweit über hunderttausend Beschäftigten.

Fastfood-Ketten sind nur ein Segment in demgut zehn Milliarden Euro schweren Markt: Full-service-Restaurants wie Maredo oder Block House gehören genauso dazu wie die Handels-gastronomie mit DINEA oder IKEA. Verkehrs -

gastronomie ist mit LSG, SSP, Wöllhaf und Stock-heim vertreten. Für Kommunikationsgastronomiestehen Sausalitos und Bolero, Cafe Extrablattund ALEX (Mitchells & Butlers). Home- Delivery-Konzepte wie Joey s Pizza oder Hallo Pizza undProduktspezialisten wie Sushi Circle, Nordsee oder Le Crobag runden das Segment ab. Sie alle habeneines gemeinsam: System. Es ist doch längst be-wiesen: Systematik und Professionalität sindüberhaupt kein Widerspruch zur Spitzenqualität.

Und ohne Frische geht sowieso nichts mehr –schon gar nicht in der Systemgas tronomie. Unter-nehmen wie Marché oder Le Buffet machen szum Konzept und den Verbraucher freut s.

Zwei Beispiele: Ob Autobahnraststätte oderRestaurant im Kaufhaus – eine Salatbar mitgroßer Auswahl an frischer Rohkost gehört im-mer dazu. Und: Statt anonymem Kochen hinterden Kulissen wird immer öfter der Zubereitungjust-in-time vor den Augen des Gastes der Vor-zug gegeben – im Fachjargon „Frontcooking“genannt. Frischer geht’s nicht!

Deutlicher Zuwachs in der Systemgastronomie: Mit einem Umsatzplus von 5,1 % be -endeten die Unternehmen der Branche das vergangene Jahr die besten Werte seit 2007.

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Die Wachstumsraten der sechs Teilmärkte:Sieger ist wie im Vorjahr Event-Cateringmit +10,0 %. Die gute Konjunktur beiniedrigen Arbeitslosenzahlen hat demkulinarischen Vergnügen zugespielt (Privat-wie Geschäftsnachfrage). Die Handels -gastronomie befindet sich mit 1,3 % leichtim Minus (Vorjahr -9,8 %).

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag

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Bevor wir tiefer einsteigen, noch mal zurückzum Ausgangspunkt: Was ist Systemgastro -nomie? Der Deutsche Hotel- und Gaststätten-verband (DEHOGA Bundesverband) weiß Rat:„Systemgastronomie betreibt, wer entgeltlichGetränke und/oder Speisen abgibt, die an Ortund Stelle verzehrt werden können, und überein standardisiertes und multipliziertes Konzeptverfügt, welches zentral gesteuert wird.“

Diese griffige Formel aus den 80ern stammtvon Dr. Erich Kaub, Gründungsvorsitzender derFachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA.

In der individuellen Kneipe wird Erscheinungs-bild und Erfolg vom Wirt geprägt. In der System-gastronomie dagegen bestimmt ein komplexesSystem das Profil. Sortiment, Preise, Verkaufs-lösung, Erscheinungsbild, Marketing und Markt-auftritt sind klar festgelegt. Ja, selbst die An-forderungen an den Standort sind ebenso defi-niert wie die mögliche Klientel. Der mobile Bür-ger unserer Zeit erkennt und erlebt so dasSteakhaus oder den Pizza-Service in Augsburggenauso wie in Zwickau oder Hamburg.

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Weiterführung und Optimierung erfolgserprobterIdeen einerseits, Rationalisierung von Arbeits-

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� Gaststättengewerbe insgesamt Eåçãáå~äÉ=båíïáÅâäìåÖ=å~ÅÜ=a~íÉå=ÇÉë=pí~íáëíáëÅÜÉå=_ìåÇÉë~ãíÉëF

� TOP 100Erãë~íòÉåíïáÅâäìåÖ=ÇÉê=NMM=Öê∏≈íÉå=råíÉêåÉÜãÉåLpóëíÉãÉ=ÇÉê=d~ëíêçåçãáÉ=å~ÅÜ=a~íÉå=ÇÉë=aÉìíëÅÜÉå=c~ÅÜîÉêä~ÖÉëF

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die Begrenzung des Sortimentes und Spezia -lisierung des Angebotes: All das sind Prinzipien,die auch einem einzelnen Betrieb den Erfolgbringen. On Top kann der Wirt seine Unter -nehmerpersönlichkeit und seine Gastgeberqua-litäten unmittelbar bei seinen Gästen ein -bringen.

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Erneut deutliche Verbesserung der Er -tragslage gemessen an den Angaben vorzwölf Monaten (Top 100 und ante portas).76 % nennen sie gut bzw. sehr gut (Vj.: 68 %), 22 % zufriedenstellend (Vj.: 29 %)und 2 % schlecht (Vj.: 3 %). Es gelang denProfis, ihre Wirtschaftlichkeit im Jahr 2011weiter zu verbessern.

Die Kategorie Quickservice hat bei den Ver-kaufserlösen der Vorderen eine herausra-gende und kontinuierlich steigende Position.Sie repräsentiert 55,9 % (Vj.: 54,6 %). Zu sam -men erzielen die beiden großen Teilmärkteknapp vier Fünftel aller Erlöse der Top 100.Das ist in den Rankings vieler industriali-sierter Volkswirtschaften so – oder ähnlich.

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Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag

abläufen andererseits – das ist Systemgastro-nomie. Tägliches Tun wird fest verankert in Regeln und Geschäftsgrundsätzen. Das wieder-um bedeutet Kontinuität und Verlässlichkeit.Die Mitarbeiter, denen das System den Rückenfrei hält, können sich voll auf ihre Rolle alsGast geber konzentrieren. Und die Gäste kön-nen darauf vertrauen, unter dem Dach einerSystemmarke an allen Orten stets mit dem glei-chen Servicekonzept und der gleichen Produkt-qualität verwöhnt zu werden.

Soweit die Theorie. Die Praxis birgt mancheHürde, auch Nachteile im Vergleich zum Einzel-kämpfer am Solostandort, der flexibler agierenkann. Je größer ein Unternehmen und die Zahlder Filialen, je komplexer seine Strukturen, des-to langsamer kann es auf veränderte Marktbe-dingungen reagieren und desto größer ist dieGefahr der Verkrustung, Bürokratisierung undder mangelnden Kommunikation.

Hier das System, dort der Solist? Hier der omni-potente Gastronomiekonzern, der mit seiner Finanzkraft die tradierte Restaurantlandschaftüberrollt – dort der in die Ecke gedrängte klei-ne Gastwirt? Nein, so einfach lässt sich dieWirklichkeit nicht in Gut und Böse trennen!Immer mehr Individualgastronomen agierenselbst mit System. Ein professionelles Manage-ment, Standardisierung von Arbeitsabläufen,

máçåáÉêÉ=ã~ÅÜíÉå=ÇÉå=^åÑ~åÖ

Hinter dem Gros der Systeme steht ursprünglichmeist auch „nur“ ein einzelner Unternehmermit seiner Idee, seiner Tatkraft, seiner Pionier-leistung. Ueli Prager, der Macher von Möven-pick, Friedrich Jahn, der Erfinder von Wiener-wald – diese beiden unternehmerischen Urge-steine haben zusammen mit vielen anderenüberragenden Unternehmerpersönlichkeitendie Branche begründet und geprägt. Beide Ket-ten zählen zu den ältesten Systemen imdeutschsprachigen Raum. Die Schweizer Markemit der Möwe hat mehr als ein halbes Jahrhun-dert auf dem Buckel und die Hähnchen-Spezia-listen feierten 2005 ihren 50. Geburtstag.

Es folgten weitere: Die Fisch-Profis von NORD-SEE beispielsweise oder das Familien-Filialunter-nehmen Kochlöffel. Ende der 60er Jahre flogendie ersten Amerikaner ein. Kentucky Fried Chicken machte die Deutschen mit der amerika-nischen Hendl- Variante bekannt. McDonald’sverkaufte am 4. Dezember 1971 in München-Giesing seinen ersten Big Mäc, Konkurrent Bur-ger King den ersten Whopper fünf Jahre späterin Berlin. Auch die Geburtsstunden der Steak-haus-Ketten à la Block House und Maredo schlu-gen in diesen bewegten Jahrzehnten.

Ein gewaltiger Strukturwandel ließ damals inDeutschland ganz neue Bedürfnisse entstehen.

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jáçK=a= PNKNOK

1 1 McDonald's 2.261,0 1.1522 2 LSG 727,0 443 3 Tank & Rast 504,0 3754 4 Burger King 396,1 3165 6 Nordsee 334,0 3666 5 Mitropa 282,6 6947 8 Metro 249,0 3148 7 Karstadt 264,4 1849 9 Mövenpick 156,5 51

10 11 Tricon 118,0 117Total 5.292,6 3.613

10 Jahres-Bilanz: Von 2001 bis 2011 sind die Umsätze der Top 100 GastronomenDeutschlands um 22,5 % gestiegen. 7 von 10 Playern sind in beiden Rankings präsent– zweimal mit anderen Namen (Mitropa/SSP; Tricon/Yum!). Plakative Plus-Entwicklungbei Burger King (Verdoppelung), Minus bei LSG und Nordsee. In der letzten Dekade indie Top 10 aufgestiegen: Aral mit PetitBistro, Ikea sowie Subway.

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jáçK=a= PNKNOK

1 1 McDonald's 3.195,0 1.4152 2 Burger King* 790,0 6963 3 LSG 714,0 194 4 Tank & Rast* 597,0 3935 5 Nordsee 301,0 3456 7 SSP 185,0 2847 10 Yum! 177,6 1398 9 Aral/PetitBistro 175,1 1.0769 8 Ikea 175,0 46

10 6 Subway* 175,0 612Total 6.484,7 5.025

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Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag

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Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag

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gebots. Neue Konzepte, neue Verkaufsformenwurden erprobt. Neue Themen rund um Essen &Trinken wurden auf ihre Systemfähigkeit hin ab-geklopft. Getragen vom Zeitgeist der 80er Jahremit seiner Lust am Genuss einerseits und demwachsenden Bewusstsein für Ökologie und Gesundheit andererseits entstanden neue Kon-zeptkategorien.

Marktrestaurants inszenierten in vorher nie ge -kann ter Weise bunte, lebendige Warenfülle plusFrische; moderne Markthallen vereinigten vielfäl-tige Food-Kompetenzen aus Handel und Fastfood.

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Zu Beginn des dritten Jahrtausends entstehenan den Schnittstellen von Verkehr, Arbeit, Shop-ping und Freizeit derzeit die meisten Chancenfür die Profis in Sachen Food & Beverage. Radi-kaler zeigt sich der Verbraucher in seinen An -sprüchen. Von moderner Gastronomie er war teter entweder Zeitersparnis im Alltag, oder, nachFeierabend, Zeitvertreib, sprich: Fun & Enter-tainment. Allein mit dem Angebot von Essenund Trinken lockt man heute kaum jemandenmehr vom Sofa – der Mehrwert macht‘s.

Neue Konzepte aus dem Ausland bereichernunseren Markt. Tex-Mex-Restaurants, Sushi-Bars,Coffeeshops erweitern Deutschlands Gastro -Ku l tur. Convenience-Stores an Tank stel len undPizza- Bringdienste machen das Leben praktischer.

Einzelne Systemunternehmen verordnen sichkeine strikte Uniformität mehr. Der Menschsteht letztlich im Vordergrund. Er ist es, der dasSystem und seine Philosophie mit Leben erfüllt.Auch Systemgastronomie ist Dienst von Men-schen für Menschen. Daran wird sich nie etwasändern – mit allen Unwägbarkeiten, Irrationali-täten, Tagesform abhängigkeiten, die ein PeopleBusiness ausmachen. Aber auch: mit allemSpaß, aller Energie und aller Emotionalität.

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Das Gastgewerbe hat die Krise überstanden. Sowohl das Firmengeschäft als auch der privateKonsum legten zu. Der Aufschwung ist endlichauch in der Gastronomie angekommen. Laut denErgebnissen des Statistischen Bundesamtes setztendie Restaurants, Bistros und Cafés in Deutsch-land im Jahr 2011 nominal 4,1 Prozent mehr umals im Vorjahreszeitraum. Real schlug ein Plusvon 2,7 Prozent zu Buche. Dies sind die höchs-ten Zuwachsraten seit der Wiedervereinigung.

Das Verhalten der Gäste ist geprägt durch ge-stiegene Ansprüche zum einen und eine weiter-hin hohe Preissensibilität zum anderen. Der Gastvon heute weiß mehr, er ist mobiler, internatio-naler und hat mehr Auswahlmöglichkeiten als jezuvor. Die Kraft der Marken, professionelle Planung und ein strategischer Systemgedankegehören sicherlich zu den Erfolgsfaktoren derSystemgastronomie. Mehr denn je zählen eineklare Positionierung und Profilierung am Markt.Die Entwicklung in der Systemgastronomie

Für deren Erfüllung schien das klassische Bedienungsrestaurant eher ungeeignet. Frauenstürmten die Berufswelt, der Nachwuchs grün-dete immer früher einen eigenen Haushalt. Dieräumliche, berufliche und soziale Mobilität wuchs.Das Leben wurde hektischer – die schnelle Zwischenmahlzeit unterwegs ersetzte immeröfter das Mahl mit der Familie am Esstisch zuHause. Reichlich Rückenwind also für Fastfood-und andere Gastronomiesysteme. Der rasanteAufschwung der Systemgastronomie in den 70erund 80er Jahren ging einher mit einer perma-nenten Ausweitung und Diversifizierung des An-

p~ãÉ=píçêÉ=p~äÉëGrãë®íòÉ=~ìÑ=ÄÉëíÉÜÉåÇÉå=cä®ÅÜÉå=OMNN=òì=OMNM=EOMNM=òì=OMMVF

MoschMosch +18,7 % ( – )Call a Pizza +15,9 % (+12,9)Jim Block +15,5 % ( – )L'Osteria +14,3 % (+16,8)Sausalitos +13,1 % (+0,2)Vapiano +12,2 % (+7,6)Bavaria Alm +10,7 % ( – )Smiley's Pizza +10,3 % (+11,2)Cafe Del Sol +10,1 % ( – )Cafe & Bar Celona +9,1 % (+8,0)Joey's Pizza +9,0 % (+12,1)KFC +7,3 % (+1,5)Pizza Hut +7,1 % (-0,6)Block House +6,6 % (+1,1)Alex +6,3 % (+3,0)Maredo +6,2 % (+2,6)Junge +6,0 % (+5,3)coa +5,6 % ( – )Le CroBag +5,5 % (+8,1)Woyton +5,0 % (-7,3)Coffee Fellows +5,0 % ( – )Café Extrablatt +4,0 % (+4,0)Mongo's +3,1 % (-0,9)SFCC +2,1 % (+2,0)Wienerwald +2,0 % ( – )Kochlöffel +1,8 % ( – )Nordsee +1,2 % (-0,2)Balzac Coffee +1,1 % ( – )Sushi Circle +1,0 % ( – )Ditsch +0,4 % (+1,7)Ikea 0,0 % (+1,1)vinzenzmurr -2,6 % (+2,7)Zeiss -4,5 % (+8,0)

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Quelle: food-service, Deutscher FachverlagAngeführt wird die Liste durch Balzac Cof-fee Company und Coffee Fellows, beideMale durch große Übernahmen. Es folgenim Feld der Top 100 L’Osteria, casualfoodund Eliance. Insgesamt 27 Mal zweistelligeMehrerlöse (Vj.: 18). Elf Namen im Minus(Vj.: 22).

Für Analysten eine der wichtigsten Kenn-zahlen überhaupt: Die Umsatzentwicklungin bestehenden Betrieben. 33 Beispiele. Esführen neun Marken (Vj.: 4) im zweistelli-gen Beriech, vorneweg MoschMosch, Call aPizza und Jim Block.

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OMNN OMNM

1 Balzac 78,3 % (-11,6 %)2 Coffee Fellows 62,8 % (16,2 %)3 L'Osteria 50,3 % (26,0 %)4 casualfood 48,7 % (32,2 %)5 Eliance 2,1 % (843,9 %)6 Kofler 28,6 % (13,0 %)7 Rauschenberger 28,3 % (30,6 %)8 Vapiano 24,4 % (29,4 %)9 Enchilada 23,3 % (9,6 %)

10 Call a Pizza 20,0 % (16,7 %)11 Bumüller 20,0 % (0,0 %)12 FC Schalke 04 19,4 % (0,0 %)13 von Allwörden* 16,7 % (15,4 %)14 Joey's Pizza 16,2 % (17,3 %)15 Aramark* 15,3 % (-10,6 %)16 Sausalitos 15,2 % (0,3 %)17 BackWerk* 14,9 % ( - )18 Gastro & Soul 13,7 % (3,1 %)19 Yum! 13,2 % (6,2 %)20 Kaufland* 12,9 % (17,0 %)21 Haberl 12,9 % (-1,6 %)22 bok und cocos 12,5 % ( - )23 Celona 12,4 % (5,2 %)24 Backfactory 12,3 % ( - )25 Smiley's 10,4 % (11,3 %)26 Arena One 10,0 % (3,4 %)27 Do & Co* 10,0 % (0,0 %)28 Mitchells & Butlers 9,8 % (-1,2 %)29 Block Gruppe 9,6 % (4,1 %)30 Heberer 9,2 % (2,6 %)

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Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag

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konnte sich auch im vergangenen Jahr vomBranchenschnitt abheben. Aufschluss darübergibt die jährlich durchgeführte Untersuchung desWirtschaftsmagazins „food-service“ des DeutschenFachverlages in Frankfurt am Main; seit über 20Jahren der engagierte Medienpartner der Branche.Seit 1982 ermittelt die food-service-Redaktiondie größten Gastronomieunternehmen in Deutsch-land samt Umsatz und Anzahl der Betriebsstät-ten. Danach übersprangen die Top 100 Top-Play-er mit 17.217 Betrieben 2011 zum ersten Maldie Elf-Milliarden-Marke und kommen zusam-men auf ein Netto-Umsatzvolumen von 11,2Milliarden Euro. Mit einem Umsatzplus von 5,1Prozent verlief das Jahr für die Branchenspitzedamit deutlich besser als im Vorjahr. Besondersbeachtlich bei den Top 100 der Branche: 85 Pro-zent der Unternehmen konnten Umsatzzuwäch-se verbuchen. Die größten Umsatzgewinner dabei waren McDonald s, Burger King und LSG.

t~ÅÜëíìãëÅÜ~åÅÉåmÉêëéÉâíáîÉå=áå=ÇÉå=å®ÅÜëÉå=O=Äáë=P=g~ÜêÉå

15 Marktsegmente – große und kleine,junge und alte (Überschneidungen!) – mitihren Perspektiven in den Augen derMacher dieser Branche. Es führt, wie vieleMale zuvor, Take away gefolgt von HomeDelivery, Coffeebars, Imbiss bei Bäckern,Metzgern und in Supermärkten. Überwie-gend deutlich höhere Perspektiven-Werteals im Vorjahr. Kein einziges Minus mehr.

� 2012 � 2011

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag

Vorgegeben war eine Skala von +5 bis -5. (Vorjahreswerte)

Optimismus auf erhöhtem Niveau. Der Blickin die nahe Zukunft: 75 % der Unternehmenglauben im neuen Geschäftsjahr an bessereUmsätze (Vj.: 86). Das Gegenstück dazu: 7 %befürchten schlechtere Erlöse (Vj.: 2). Durch-weg etwas abgeschwächte Werte.

bêï~êíìåÖÉå=OMNOGÖÉãÉëëÉå=~å=OMNM

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*Basis: Top 100 + ante portas-ListeQuelle: food-service, Deutscher Fachverlag

Eine wirklich positive Tendenz. Das Bilddemonstriert: 83 % (Top 100 plus 44 anteportas) mit gestiegenen Umsätzen (Vj.: 66).56 % mit gestiegenen Investitionen (Vj.: 44)– aber auch 72 % mit gestiegenen Kosten(Vj.: 51).

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*Basis: Top 100 + ante portas-ListeQuelle: food-service, Deutscher Fachverlag

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N Die Vorderen überspringen erstmals die 11-Milliarden-Hürde, sie erlösten 11,2006Mrd. Euro (ohne MwSt.). Ihr Umsatzwachs-tum betrug 5,1 % (2010: +2,3 %; 2009:+1,1 %). 2011 war das mit Abstand besteJahr nach 2007 – trotz Ehec-Krise, aber mitexzellentem Weihnachtsgeschäft. So dieWerte der Branchenspitze. Zum Vergleich:Gastronomie in Deutschland insgesamt nominal +3,9 % und real +2,4 % (vorläu-fige Werte, Statistisches Bundesamt).

O 85 % der Top 100-Namen mit Umsatz-wachstum (Vj.: 71) – davon 27 x zweistel-lige Pluszahlen (Vj.: 21). Andererseits, 11 xminus (Vj.: 22). 44 ante portas-Namen ge-nerierten gemeinschaftlich 7,3 % Mehrer-löse.

P Die größten Umsatzgewinner 2011 (gegen-über ’10) heißen: Markt führer McDonald’s+178,0 Mio. Euro, Burger King +40,0 Mio.Euro geschätzt und LSG +29,0 Mio. Euro.Die Mehrerlöse der Top 100 betragen insgesamt 544,9 Mio. Euro (Vj.: 239,7 Mio.Euro). Die Top 3 der relativen Zuwachs-Rangreihe: Balzac Coffee Company +78,3%, Coffee Fellows +62,8 % (beide mitÜbernahmen) sowie L’Osteria +50,3 %.

Q 15 % der Top-Companies sind Global Player– sie generieren 57 % der Erlöse. Inhaber-geführt werden mehr als die Hälfte allerVorderen. In der Top 100 bzw. ante portas-Liste neu: Backfactory, BackWerk, bok undcocos, Restaurant Sansibar, 4-elements/Campus Suite, Mook Group, MoschMosch,Hofbräubetriebe Blin, Blizzeria, coa,Mr.Chicken, Kaimug und Fiolka Gastro (9 Namen sind entfallen).

R Die Quickservice-Player präsentieren sichals Innovations- und Expansions-Leader

der Profigastronomie. Weiter wachsendeMarktanteile. Umsatzverteilung (undWachstum) der Top 100 nach Segmenten:

55,9 % Quickservice (+5,7 %),23,7 % Verkehr (+3,2 %),6,3 % Fullservice (+7,9 %),5,5 % Freizeit (+7,7 %),5,0 % Handel (-1,3 %) und3,6 % Event-Catering (+10,0 %).

S Über 17.217 Betriebe verfügten die 100größten Unternehmen am 31.12.2011, eine Flächenerweiterung von 0,7 % (Vj.: -1,3 %). Exakt 55,3 % aller Betriebe wer-den in Fremdregie geführt. Größte Verpäch-ter/Lizenzgeber: McDonald’s (1.166), Shell(1.110), Aral (1.075), Subway (612) undBurger King (605). Die meisten neuen Stores eröffneten/erwarben Edeka 100 geschätzt, Kaufland 31, McDonald’s undCoffee Fellows je 29.

T Umsatzentwicklung in bestehenden Betrie-ben – bei folgenden Marken herausragend:MoschMosch +18,7 %, Call a Pizza, +15,9 %, Jim Block +15,5 % sowie L’Osteria +14,3 %. Das Gros liegt mit seinen ’Same Store Sales’ zwischen +2 und+6 % im Vergleich zum Vorjahr. Haupt-sächlich gestiegene Durchschnittsbons.

U Top 100: Stärkste Umsatzabschmelzungendurch reduzierte Netze bei Subway (-25,0Mio. Euro geschätzt) sowie Metro-Group (-15 Mio. Euro geschätzt). 85 Plus-Machermit 605,9 Mio. Euro Mehrerlösen standen11 Minus-Macher mit zusammen 61,0 Mio.Euro Mindererlösen gegenüber.

V 76 % aller Befragten nennen die Ertrags -lage gut bzw. sehr gut (Vj.: 68). Die Inves-titionen sind bei 56 % (Vj.: 51) gestiegen,gleichzeitig nennen 72 % (Vj.: 54) auch gestiegene Kosten. Auf der Nachfrageseitegilt: 65 % nennen gestiegene Durchschnitts-bons und 64 % gestiegene Gästezahlen.

NM Die Erwartungen an das Jahr 2012 sind ge-prägt von hohen Vorjahreswerten, Konsum-und Unternehmensoptimismus, aber viel(finanz-)politischer Unsicherheit: 74 % er-warten höhere Umsätze (Vj.: 86), 65 %bessere Erträge (Vj.: 76), 61 % mehr Gäste(Vj.: 71) und 65 % erneut bessere Durch-schnittsbons (Vj.: 75). Die größten Wachs-tums-Chancen werden wieder Take away undHome Delivery attestiert. Größte Heraus -forderungen: Mitarbeiterbeschaffung, Per-sonalkosten und günstiger Einkauf (starkgestiegen). Durchweg erhöhter Schwierig-keitsgrad.

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Umsatz Umsatz(o. MwSt.) (o. MwSt.) Zahl der Betriebe

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*Rang in der Top 100-Liste

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*Rang in der Top 100-Liste

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*Rang in der Top 100-Liste

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*Rang in der Top 100-Liste

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*Rang in der Top 100-Liste

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*Rang in der Top 100-Liste

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101 94 SCK Sky Catering VG n 18,0 4,7% 3 0Kitchen GmbH, Ulm

102 97 Messe Gastronomie EC c 17,5 9,4% 40 0Hannover GmbH, Hannover

103 100 Hübsch, Koch, FS r 17,1 11,0% 7 0Köpke-Gruppe, Hamburg

104 102 Meyer Catering & EC c 17,0 11,8% 9 1Feinkost GmbH, Frankfurt/Main

105 87 Roland Mary FS c 17,0* -15,0% 4 -1Gastronomie & Catering, Berlin

106 105 Steinberg OHG, FS c 16,1 14,2% 3 1München

107 117 Flying Pizza Food QS n 15,2 21,6% 52 0Service GmbH, Stuhr

108 96 Lanxess Arena, EC c 15,1* -7,9% 8 0Arena Management GmbH, Köln

109 106 Hofbräuhaus FS c 14,9 5,7% 1 0am Platzl, München

110 112 Kochmütze HG n 14,6 12,3% 18 2GmbH & Co. KG, Schönefeld-Berlin

111 110 Logos GmbH FZ r 14,3* 6,7% 16 0Gastronomie, Bochum

112 111 Porta Gaststätten HG r 14,1* 7,6% 20 2GmbH & Co. KG, P. Westfalica

113 109 Euro Rastpark VG n 14,0 3,7% 16 0GmbH, Regensburg

114 108 Heisser Wolf QS r 13,9 0,7% 33 -1Restaurant GmbH, Schwandorf

115 123 Broich Premium EC n 13,6 18,3% 8 2Catering GmbH, Düsseldorf

116 114 Tropical Island FZ c 13,4 3,9% 14 0GmbH, Krausnick-Groß Wbg.

117 118 Gastro & System FS c 13,2 6,5% 9 1GmbH, München

118 - Restaurant FS c 13,0* 4,8% 1 0Sansibar,Rantum/Sylt

119 120 Coyote GmbH, FZ m 12,8 8,5% 18 1Saarbrücken

120 115 E. Breuninger HG r 12,8 -0,8% 13 0GmbH & Co., Stuttgart

121 122 Mongo‘s Gastro FS n 12,7 9,5% 10 1GmbH, Essen

122 125 asiagourmet GmbH, QS n 12,5 10,6% 35 1Berlin

123 121 Sushi Circle QS n 12,5 7,8% 20 2Gastronomie GmbH, Frankfurt/Main

124 - 4-elements/ QS m 12,0 20,0% 25 5Campus Suite, Hamburg

125 132 Farmer‘s FS m 12,0 18,8% 7 1Restaurant Group, Köln

126 - Mook Group, FS c 12,0* 9,1% 4 0Frankfurt/Main

127 107 Capital Catering EC c 12,0 -13,7% 6 0GmbH, Berlin

128 124 Dunkin‘ Brands, QS g 11,8 2,6% 31 1Berlin

129 130 Stacklies FS c 11,0 4,8% 5 1Gastronomie, Hamburg

130 - MoschMosch QS n 10,9 41,6% 10 1GmbH, Frankfurt/Main

131 129 Road Stop GmbH, FS r 10,5 -0,9% 7 0Essen

132 - Hofbräu Betriebe FS r 10,0 66,7% 5 2Frank Blin, Hamburg

133 - Blizzeria e.K., Wolken QS n 10,0 11,1% 36 3

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag G==pÅÜ®íòïÉêí

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Hochkarätiger Gast bei der DEHOGA-Delegiertenver-sammlung 2011: Ernst Burgbacher (l.), Parlamenta -rischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirt-schaft und Technologie, mit DEHOGA-Präsident ErnstFischer.

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Eine dynamische, zukunftsorientierte Branchebraucht eine dynamische, schlagkräftige Inte-ressenvertretung. Einst als Randdisziplin unter-schätzt, wurde die Systemgastronomie zumWachstumsmotor für das Gastgewerbe inDeutschland. So entwickelte sich unter den Un-ternehmern ein eigenes Identitätsbewusstsein;Selbstvertrauen und Zusammengehörigkeits -gefühl wurden gestärkt. Damit einhergehendwuchs das Bedürfnis nach einem eigenenSprachrohr, einer eigenen Plattform für Erfah-rungsaustausch und Kontakte.

Aus dem lockeren Arbeitskreis Systemgastrono-mie entstand am 15. Januar 1991 die Fach -abteilung Systemgastronomie im DEHOGABundesverband mit Dr. Erich Kaub als erstemVorsitzenden. Ihr Credo: „Wer etwas bewegenwill, muss sich organisieren, die Kräfte verei-nen“. Mit der breitflächigen Filialisierung undder jungen, expansionshungrigen Mentalitätder Firmen und ihrer Macher wurde das Schaf-fen einer eigenen Lobby auf Bundesebene un-umgänglich.

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So lautete die angriffslustige Parole, um deman fangs noch unbekannten Segment ein Profilzu geben. Die Wahrnehmung der ideellen, beruf -lichen, wirtschaftlichen und steuerlichen Inte -ressen der Systemgastronomie ist das erklärteZiel der Fachabteilung. Dabei wichtiger denn je:Die Förderung der Berufsaus- und Weiterbildung.

Das geht natürlich nicht ohne engagierte Öffentlichkeitsarbeit. Sie verleiht der System -gastronomie eine gewichtige Präsenz in Medienund Politik, so, wie es ihrer wachsenden Bedeutung in puncto Wirtschaftskraft und Arbeitsplatzangebot entspricht. Als Fachabtei-lung ist der satzungsmäßige Zugang zu allenEntscheidungsgremien des DEHOGA garantiert.Vertreter der Systemgastronomie engagierensich im DEHOGA-Präsidium oder im GroßenVorstand, im Bundesausschuss für Arbeits-markt- und Tarifpolitik, im Berufsbildungs- oderim Steuerausschuss.

Ein kurzer Überblick über Systemprofis in Spitzen - positionen des DEHOGA: Im November 1992wurde der Gründer und Vorsitzende der Fach-abteilung Dr. Erich Kaub zum DEHOGA-Präsi-denten gewählt. Im Amt des Vorsitzenden derFachabteilung folgten ihm Manfred Holl, Gründerund Inhaber der Maredo-Gaststätten- Betriebe,danach Klaus Schwan, Chairman der WhitbreadRestaurants, der sich auch als stellvertretenderPräsident des DEHOGA Bundesverbandes fürdie Belange der Branche einsetzte. Auch der aktuelle Vorsitzende der Fach abteilung ThomasHirschberger, Gründer und Inhaber der Gastro-nomiekette Sausalitos, wurde wieder ins DEHOGA- Präsi dium gewählt.

Dierk Kraushaar, seit 1991 Schatzmeister derFachabteilung, ist ebenfalls Mitglied im DEHOGA- Präsidium sowie stellvertretender Vorsitzenderdes Bundesausschusses für Arbeitsmarkt- undTarifpolitik. Als alternierender Vorsitzender derVertreterversammlung der Berufsgenossenschaftmacht sich Dierk Kraushaar auch dort an promi -nenter Stelle für die Interessen der Systemgastro-nomie stark. Der stellvertretende Fach ab tei -lungs vorsitzende Uwe Büscher von der Maredo Restaurants Holding und der Kassenprüfer derFachabteilung Axel Fassbach von Hallo Pizza

vertreten aktuell die Systemgastronomie im Gro-ßen Vorstand des DEHOGA Bundes verbandes.

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Im Frühjahr 2012 stehen 52 Mitglieder hinterihrer Interessenvertretung. Vom alteingesesse-nen mittelständischen Familienunternehmenbis zur deutschen Tochtergesellschaft eines internationalen Konzerns, vom Quickservice- Spezialisten über Handels- oder Verkehrs -gastronomen bis zu Steakhausketten – allesind sie dabei in der weiten, quirligen Welt dersystematisierten Profigastgeber. Erfolgreich warauch die Integration neuer Systeme aus demBereich der Kommunikationsgastronomie mitihren noch jungen Machern.

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Wie bereits erwähnt, haben Aus- und Weiter -bildung bei den Unternehmern der Systemgas-tronomie höchste Priorität. Denn die Sicherungdes Managementnachwuchses heißt Zukunfts-sicherung der gesamten Branche.

Als Initiator und treibende Kraft gelang es derFachabteilung Systemgastronomie gemeinsammit vielen engagierten Mitstreitern aus Firmenund Berufsbildungswesen, den Fachmann/dieFachfrau für Systemgastronomie als neuen Be-ruf mit staatlich anerkanntem Ausbildungsgangzu etablieren. Ohne Zweifel ein riesiger Erfolg.

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Stellvertretend für zahlreiche Akteure und Weg-bereiter seien genannt: Dr. Günter Rexrodt, Bundes -wirtschaftsminister von 1993 bis 1998, der wäh -rend seiner Amtszeit den formalen Gang durch dieInstanzen mit dem Stempel „Chefsache“ be-schleunigt hat, Annette Mützel, damals VorstandVerkauf Nordsee, Eva-Maria Sachse, ehemalsPersonalvorstand McDonald’s Deutschland, unddie heutige Hauptgeschäftsführerin des DEHOGAund damalige Geschäftsführerin der Fachabtei-lung Systemgastronomie Ingrid Hartges – Motorder Ausbildungsinitiative im politischen Raum.

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Mehr denn je ist die Nachwuchsgewinnungzentrale Herausforderung. Für den Nachwuchswird daher die Werbetrommel weiter kräftig

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Zeigt sich sehr interessiert an der DEHOGA Allergiker-Broschüre: Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (r.) mit Dr. Stephan Rüschen, Geschäftsführer METRO Cash & Carry Deutschland GmbH, und DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges auf dem gemeinsamen Messestand der Anuga.

Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Gast beim DEHOGA-Branchentag.

Die Politik zu Gast bei der AG Mittelstand: Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (2.v.l.) mit DEHOGA-Präsident Ernst Fischer (l.) und dessen Präsidenten-Kollegen der AG Mittelstand am 13. April 2011 im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin.

Systemgastronomie statt. Das Forum ist zentra-ler Treffpunkt für Top-Manager aus Hotellerieund Gastronomie sowie deren Zulieferfirmen.Der fachliche Austausch unter Profis in Form von Vorträgen und Podiumsdiskussionen stehtdabei im Vordergrund. So war es auch am 11. Oktober 2011 im Rahmen der Anuga inKöln, wo 700 hochrangige Gäste ein abwechs-lungsreiches und spannendes Programm ver -folgten.

Hausherr Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, zeigte sichin seinem Grußwort erfreut über die hohe Anziehungskraft der Messe und des Forums aufdie Branche der Gastlichkeit.

DEHOGA-Präsident Ernst Fischer sprach an-schließend in seinem Bericht aus Berlin überdie Lage des Gastgewerbes, unterstrich dieBranchenforderung nach einem einheitlichenreduzierten Mehrwertsteuersatz für Gastrono-mie und Hotellerie und erteilte unverhältnis -mäßigen Prangersystemen wie dem Hygiene-Smiley eine klare Absage.

gerührt. Neben der 2008 gestarteten Ausbil-dungsinitiative Gast-Star nimmt sich der „Expertenkreis Berufs bildung“ dieser wichtigenAufgabe an. Die Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern aller ausbildungswilligen Firmen undBerufsschullehrern und garantiert auch heute,14 Jahre nach dem Start des neuen Aus bil -dungsgangs, die lückenlose Kommunikation inallen Fragen rund um die Qualifikation desNachwuchses.

So trieb der Expertenkreis u.a. die Einrichtungspezieller Fachklassen an den Berufsschulen vo ran. Zahlreiche Ausbildungsunternehmen habenBerufsschullehrern Betriebspraktika ermöglicht,um die Verbindung von Theorie und Praxis sicherzustellen. Zwischenzeitlich wurden darüberhinaus sehr erfolgreich unternehmensübergrei-fende Ausbildungskooperationen geschlossen, umdie Qualität der Ausbildung weiter zu verbessern.

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Jedes Jahr im Herbst findet anlässlich der Fachmessen hogatec bzw. Anuga das Forum

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Als Keynote-Speaker konnte Professor Dr. KurtBiedenkopf gewonnen werden. Der Jurist, Au-tor und ehemalige sächsische Ministerpräsidentreferierte in seinem Vortrag „Worauf es jetzt inPolitik und Wirtschaft wirklich ankommt” überdie gewaltigen Herausforderungen im Jahr2011. Die Besucher des Forums genossen diedeutlichen Worte und eine scharfsinnige Analy-se der gegenwärtigen Situation in Deutschland.

In guter Tradition kamen auch beim 21. ForumSystemgastronomie erfolgreiche Unternehmerzu Wort. In seiner anschaulichen Präsentation„Trend-Inspirationen 2012: Innovationen aus denMetropolen Asiens, Europas und Amerikas”machte der internationale Gastro-Trend-Exper-te Pierre Nierhaus deutlich, welche Neuerun-gen in der Welt der Gastronomie zu erwartensind und sorgte so für einen echten Wissens-vorsprung bei seinen Zuhörern. Wie er die Ent-wicklung vom Hoflieferanten Kaiser Wilhelms II.zum internationalen Catering-Unternehmenvollzog und das Traditionsunternehmen in dennächsten Jahren weiter voranbringt, erklärte KP Kofler, CEO der KOFLER & KOMPANIE AG, in

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Die Kennzahlen des Gastgewerbes im Blick: Renate Künast, Vorsitzende derBundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, mit Ingrid Hartges beim DEHOGA-Branchentag in Berlin.

Großes Medieninteresse bei den DEHOGA-Pressekonferenzen: Auch hier kommendie Belange der Systemgastronomen auf den Tisch.

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seinem Vortrag „Von Sports Hospitality bis PopUp Restaurants: Catering und Gastronomie imWandel der Zeit”.

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Emotionaler Höhepunkt der Veranstaltung wareinmal mehr die Siegerehrung der zehn bestenTeilnehmer des 10. Nationalen Azubi-AwardsSystemgastronomie. 47 angehende Fachleutefür Systemgastronomie, die sich entweder in ihren Unternehmen oder über Landesmeister-

schaften qualifiziert hatten, nahmen am Jubiläums-Award 2011 der großen Marken -gastronomen aus der Fachabteilung System-gastronomie im DEHOGA Bundesverband teilund kämpften um die begehrten ersten Plätze.

Jury-Vorsitzender Dierk Kraushaar, Stockheim,der gemeinsam mit Professor Dr. Kurt Bieden-kopf und DEHOGA-Präsident Ernst Fischer diePreise und Medaillen überreichte, freute sichüber einen kollegialen Wettbewerb und blickteauf die vergangenen Awards zurück. Mehr als

440 Auszubildende hätten in den letzten zehnJahren eindrucksvoll bewiesen, dass sie inhöchstem Maße motiviert seien und Lust aufLeistung hätten. Als Auszeichnung für ihre herausragenden Kenntnisse gab es für die Aus -zubildenden nicht nur Urkunden und Medaillen,sondern auch viele hochwertige Sachpreise,Reisen und Bildungsgutscheine. So kann sichder Gewinner des Jubiläumsawards über eineReise nach Chicago, gesponsert von McDonald s,sowie über einen Weiterbildungsgutschein zumFachwirt im Gastgewerbe beim IST-Studieninsti-tut im Wert von 3.000 Euro freuen.

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Die Mitglieder der Fachabteilung Systemgastro-nomie sind permanent bestens informiert. Derregelmäßige Newsletter sowie Rundschreiben zuaktuellen Entwicklungen, Aktivitäten, neuen Gesetzen und deren Konsequenzen für die betriebliche Praxis runden das umfangreiche An-gebot der Fachabteilung ab.

Zum tarifpolitischen Geschehen in den DEHOGA-Landesverbänden wird nicht nur informiert, son-dern auch konkret darauf Einfluss genommen.Zahlreiche Mitglieder der Fachabteilung enga-gieren sich in den Tarifkommissionen der Landes-verbände. Auf Initiative des damaligen Vorsit-zenden Klaus Schwan wurde 1997 von einer eigens gebildeten Tarifgemeinschaft der bundes-weit geltende Spezialtarifvertrag Systemgastro-nomie geschaffen und kontinuierlich fortent -wickelt. Dieser wird derzeit neu verhandelt.

Um eine optimale Kommunikation zu gewährleis-ten, finden zweimal jährlich Mitgliederversamm-lungen statt, in denen Erfahrungen zur aktuellenGeschäftsentwicklung und Personalsituation sowie drängende Fragen der Branche diskutiertwerden. Denn eines ist klar: Wer stehen bleibt,der fällt zurück.

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sçêëí~åÇ � Thomas Hirschberger (Sausalitos Holding), Vorsitzender � Uwe Büscher (Maredo Restaurants Holding), stellv. Vorsitzender � Stefan Fehr (McDonald’s Deutschland), Beisitzer � Dierk Kraushaar (Stockheim-Gruppe), Schatzmeister

dÉëÅÜ®ÑíëÑΩÜêìåÖ � Sandra Warden, Deutscher Hotel- und Gaststätten-verband (DEHOGA Bundesverband) e.V., Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin, Fon 030/72 62 52-54, Fax 030/72 62 52-42, [email protected]

Gemeinsam für die Branche: Dierk Kraushaar, Sandra Warden, Thomas Hirschberger, Uwe Büscher und StefanFehr (v.l.).

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Treffpunkt der Branche: Das Forum System-gastronomie 2011 auf der Anuga in Köln.

Gewährt seinen Zuhörern einen echten Wis-sensvorsprung mit seinem Vortrag zu denTrend-Inspirationen 2012: Gastro-Trend-ExpertePierre Nierhaus.

Berichtet von Catering und Gastronomie imWandel der Zeit: CEO der KOFLER & KOMPANIEAG KP Kofler.

Geben den Startschuss zum neuen Internet-portal www.jobsterne.de: DEHOGA-PräsidentErnst Fischer (l.), DEHOGA-Hauptgeschäftsfüh-rerin Ingrid Hartges und Joachim Eckert vomMatthaes Verlag.

Zeigt sich erfreut über die hohe Anziehungs-kraft der Messe und des Forums auf das Gast-gewerbe: Vorsitzender der Geschäftsführungder Koelnmesse Gerald Böse.

Analysiert scharfsinnig die gegenwärtige Situa-tion in Deutschland und richtet deutliche Worteans Publikum: Jurist, Autor und ehemaligersächsischer Ministerpräsident Kurt Biedenkopf.

Stellt in seiner Branchenbilanz 2011 dieaktuellen Zahlen des Außer-Haus-Marktes dar:Jochen Pinsker, Senior Vice President Foodser-vice Europe/npdgroup deutschland GmbH.

Fotos: Manfred Knopp

Spricht über die Lage des Gastgewerbes undfordert verlässliche Rahmenbedingungen vonder Politik: DEHOGA-Präsident Ernst Fischer.

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Echte Größen der Branche: Gretel Weiß, Chef-redakteurin und Herausgeberin food-service/Food-Service Europe & Middle East,zusammen mit Thomas Hirschberger,Geschäftsführer und Alleingesellschafter derSausalitos Holding GmbH und Vorsitzender derFachabteilung Systemgastronomie.

Werden für ihr langjähriges Engagement geehrt: Dierk Kraushaar (l.), Vorsitzenderder Award-Jury, sowie sein Stellvertreter Hagen Jankowski.

Erfolgreiche Award-Teilnehmer im Gespräch mit DEHOGA-Hauptgeschäfts-führerin Ingrid Hartges (2.v.r.): Carolin Schwientek (l.), Ausbildungsbe -raterin bei Burger King, Markus Becker, 1. Betriebsleiter bei Maredo, und Stefanie Fluck, Zentralbereichsleiterin Marketing bei Stockheim.

Freuen sich mit ihren Partnern aus der Zulieferindustrie über den Sieg ihresTeilnehmers beim 10. Nationalen Azubi-Award 2011: Axel Fassbach, AndreasMamerow, Frank Sasse und Peter Steiner von Hallo Pizza mit Wolfgang Kirpal undHerta Soemmer von Pepsico Deutschland GmbH (v.l.). Foto: Matthias Richter

Jeder ein Gewinner – die 47 Auszubildenden haben sich bereits in regionalen Meisterschaften oder in ihren Aus bildungs unternehmenfür die Teilnahme am 10. Nationalen Azubi-Award qualifiziert.

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Neue Verbote und höhere Steuern helfen nichtgegen Alkoholmissbrauch. Der DEHOGA sagtNein zu höheren Steuern auf alkoholische Getränke, zur Null-Promillegrenze, zu Werbe-und Verkaufsbeschränkungen für Alkohol undzur Heraufsetzung des Abgabealters. Aufklären,Informieren und das Vorleben eines bewusstenUmgangs mit Alkohol muss vielmehr das Mottosein.

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Bewirtungen von Geschäftspartnern sind Betriebsausgaben – egal ob im Büro oder imRestaurant. Verhandlungen und Präsentationenfinden eben nicht nur am Sitz des Unterneh-mens statt. Deshalb müssen Bewirtungskostenfür Geschäftsessen in Restaurants abzugsfähigbleiben.

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Ausgeprägte Bürokratie ist ein unnötigerHemmschuh für Produktivität und Erfolg mittel-ständischer Unternehmen. In Deutschland wieauch auf EU-Ebene müssen deshalb Bürokratieund die durch sie verursachten Kosten soschnell wie möglich reduziert werden. Die Flutan Informationspflichten gehört abgebaut, dieÜberregulierung in Arbeits-, Sozial- und Steuer-recht auf den Prüfstand. Die Entlastung mussspürbar sein und die Ziele klar formuliert werden.

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Um den Flickenteppich gaststättenrechtlicherRegelungen zu vermeiden, ist es aus Sicht desDEHOGA wichtig, dass die einzelnen Gaststät-tengesetze der Länder weitgehend überein-stimmen. Entbürokratisierung und Kostenredu-zierung sollten im Mittelpunkt stehen, währenddie Erlaubnispflicht und damit die Konzessions-gebühren gestrichen gehören. Die Branchekönnte so um rund 80 Millionen Euro pro Jahrentlastet werden.

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Die Grenzen leistbarer und sinnvoller Lebens-mittelkennzeichnung in Gaststätten und Hotelssind erreicht. Der DEHOGA wehrt sich gegenneue Kennzeichnungspflichten der Gastro -nomen. In der Praxis besteht kein Informations-defizit der Gäste, die Nachfrage beim Koch oderbei der Servicekraft hat sich bewährt. Der DEHOGA nimmt die Belange der Gäste mit Allergien ernst, sensibilisiert und klärt auf. In-formationen und Tipps zum richtigen Umgangmit Allergien erhalten die Gastronomen und ih-re Mitarbeiter beispielsweise in der DEHOGA-Broschüre „Gute Gastgeber für Allergiker“.

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Trotz erheblicher Kritik aus der gesamten Wirt-schaft halten die Verbraucherminister der Län-der an der Einführung eines Hygiene-Farbbaro-meters (Transparenzsystem zur Veröffentli-chung der Ergebnisse von Lebensmittelkontrol-len) fest. Gleichwohl gibt es erhebliche recht -liche Bedenken und offene praktische Umset-zungsfragen. Nicht ohne Grund haben sich dieWirtschaftsminister der Bundesländer Ende desJahres 2011 gegen die Hygieneampel ausge-sprochen. Eine Arbeitsgruppe soll die Differen-zen klären und Lösungen erarbeiten (Stand Februar 2012).

Ohne Wenn und Aber: Verbraucherschutz mussin der Gastronomie oberste Priorität besitzen.Schmuddelbetriebe gehören geschlossen undnicht mit einer gelben oder roten Ampel aufMonate gekennzeichnet. Jeder Unternehmer,der hygienische Mängel zu verantworten hat,schädigt nicht nur sein Geschäft, sondern dasImage der gesamten Branche. Der DEHOGA bekennt sich kompromisslos zur Einhaltung derzu Recht strengen gesetzlichen Regelungen inDeutschland. Dabei setzt er nicht auf Smileys,Ampeln oder andere Prangersysteme, sondernauf Qualifizierung und Eigenverantwortung.Mitarbeiterschulungen, Themenbroschürenoder auch das aktuelle DEHOGA-Hygienepaketmit praktischen Checklisten und der offiziellen

Hygiene-Leitlinie für die Gastronomie belegen,dass der Verband ein vitales Interesse daranhat, hygienische Missstände zu verhindern.

Die Veröffentlichung der Ergebnisse der Lebens-mittelkontrollen in Form eines Farbbarometersist dafür nicht das geeignete Instrument. DasFarbbarometer stellt einen unverhältnismäßi-gen Eingriff in die unternehmerische Freiheitund damit in die Grundrechte nach Artikel 12und 14 dar. Dies bestätigt auch ein im Auftragdes DEHOGA erstelltes Gutachten, wonach ei-ne verfassungsmäßige Rechtfertigung nicht ge-geben ist. Es ist völlig unverhältnismäßig, dassGastronomen aufgrund einer Momentaufnahmeüber Monate an den Pranger gestellt werdensollen, auch wenn längst alle Mängel beseitigtsind. Die personelle und technische Ausstat-tung der Lebensmittelkontrolle kann einerechtskonforme Umsetzung des angedachtenTransparenzsystems nicht gewährleisten.

Ein Hygiene-Farbbarometer gibt dem Verbrau-cher keine Auskunft darüber, aufgrund welcherKriterien und in welchen Betriebsbereichen

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Aufklären statt Stigmatisieren: Hygiene hat für den DEHOGAoberste Priorität. Mit Broschüren, Check listen und dem neuenHygienepaket unterstützt er die Gastronomen (zu beziehenüber www.dehoga-shop.de).

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das finale Kontrollergebnis zustande gekom-men ist. Der Verbraucher muss selbst vor jedemBesuch die Angaben des Kontrollbarometers interpretieren. Das Farbbarometer kann sogarzu einer zusätzlichen Verunsicherung beim Verbraucher führen, wenn beispielsweise trotz einer Einstufung im roten Bereich der Betrieb weiter geöffnet ist. Das Ziel eines ver-besserten Verbraucherschutzes wird damit konterkariert.

Inakzeptabel ist auch, dass eine stufenweise,nach Branchen sortierte Einführung der Farb-kennzeichnung vorgesehen ist und dabei mitden Restaurants angefangen werden soll. Einegute Hygienepraxis ist doch wohl für alle Betriebe der Lebensmittelbranche ein Muss.Hier wird der Gleichbehandlungsgrundsatz mitFüßen getreten. Es ist unstrittig, dass die Gastro-nomen bei den Lebensmittelskandalen derjüngsten Zeit wie Dioxin, Gammelfleisch oderEHEC genauso wie die Verbraucher nicht Täter,sondern Opfer waren. Es kann zudem nichtsein, dass die klassische Gastronomie öffentlichbewertet werden soll, während Veranstaltervon Vereins-, Straßen- und sonstigen Festenvon all dem verschont bleiben.

Die geplante Einführung eines Farbbarometershat lediglich eine Symbolwirkung. Bei gravie-renden Verstößen bietet das geltende Recht bereits heute ausreichend Sanktionsmöglichkeitenbis hin zur Betriebsschließung. Dieses Instru-mentarium muss im Sinne eines nachhaltigenVerbraucherschutzes voll ausgeschöpft werden.

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„Mehr Netto für alle“ muss die Devise sein –und das nicht nur in wirtschaftlich schwierigenZeiten. Denn hohe und steigende Lohnzusatz-kosten verhindern Neueinstellungen und pro-vozieren sogar den Abbau legaler Beschäfti-gung. Deshalb fordert der DEHOGA die Sen-kung bzw. Stabilisierung von Sozialversiche-rungsbeiträgen, die Abkopplung der Kranken-und Pflegekosten von den Arbeitskosten sowiedie Streichung von Wegeunfällen aus dem Leis-tungskatalog der Gesetzlichen Unfallversiche-rung.

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Die Entscheidungen des Europäischen Gerichts-hofes und des Bundesfinanzhofes Ende 2011/Anfang 2012 haben einmal mehr gezeigt, wie

widersprüchlich und unsystematisch das Mehr-wertsteuersystem in Deutschland ist:

Die Tütensuppe beim Discounter wird mit sie-ben Prozent steuerlich begünstigt, während fürdie frisch zubereitete Kürbiskernsuppe in einemRestaurant 19 Prozent fällig werden. Für Hun-defutter gelten sieben, für das Schulessen derKinder 19 Prozent Mehrwertsteuer. Selbst fürein und dasselbe Essen gibt es unterschiedlicheMehrwertsteuersätze. Die aktuelle Diskussiondarüber, wie hoch der Anteil an Dienstleistungsein darf, damit eine Speise noch mit siebenProzent besteuert wird, zum Beispiel am Curry-wurst-Stand oder bei der Pizzalieferung, verun-sichert die Branche stark. Die massiven Abgren-zungsschwierigkeiten zwischen „Standardspei-sen“ und „Dienstleistungen“ machen denMehrwertsteuer-Irrsinn deutlich.

Hier besteht dringender Handlungsbedarf. DieWidersprüche müssen endlich beseitigt wer-den. Der DEHOGA setzt sich seit langem für einen einheitlichen reduzierten Steuersatz fürLebensmittel ein – unabhängig von der Art derZubereitung und dem Ort des Verzehrs. Alleinaus steuersystematischen Gründen ist nur eineinheitlicher reduzierter Satz logisch, sinnvollund konsequent. Eine solche Regelung schafftdie angestrebte Steuervereinfachung und been-det die augenblicklichen Abgrenzungsschwie-rigkeiten.Dabei fordert der DEHOGA nichts Unredliches und keine Privilegierung, sondernChancengleichheit mit den Bäckern, Metzgernund dem Lebensmitteleinzelhandel. Der DEHOGAkämpft für eine gerechte Mehrwertsteuer füreine unglaublich arbeitsintensive Dienstleis-tungsbranche. Schließlich kommen in der Gastro-nomie auf den gleichen Umsatz sechs Mal mehrBeschäftigte als im Lebensmitteleinzelhandel.

Dazu kommen die unbestrittenen Impulse fürdie Gesamtwirtschaft.

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Minijobs stellen ein erfolgreiches Stück Arbeits-markt dar. Restaurants und Hotels sind auf dieseflexible, einfache und rechtssichere Lösung angewiesen, um auf Saisonspitzen und Stoß -zeiten reagieren zu können. Die Aufspaltungsozial versicherungspflichtiger in geringfügigentlohnte Beschäftigung findet im Gastgewer-be nachweislich nicht statt. Im Gegenteil: Mini-jobs sichern sozialversicherungspflichtige Voll-und Teilzeitbeschäftigung. Der Nettoverdienstfließt oftmals direkt in den Konsum und kurbeltso die Binnennnachfrage an. Insbesondere die geringfügige Nebenbeschäftigung verhindertdie Flucht in die Illegalität. Stundenbegrenzun-gen, Quotierungen oder zusätzliche Aufzeich-nungspflichten dagegen sind überbürokratisch.

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Die Tarifpartner im Gastgewerbe nehmen ihretarifpolitische Verantwortung wahr und berück-sichtigen dabei die Wirtschaftskraft der jeweili-gen Regionen und Unternehmen sowie die Lebenshaltungskosten. Eine politisch-staatlichfestgelegte Lohnuntergrenze ist kein durch dieTarifpartner ausgehandelter Lohn. Sie verletztdie Tarifautonomie und hätte fatale Folgen fürArbeitsplätze und Unternehmen. Insbesonderedie Arbeitsmarktchancen für Geringqualifiziertewerden dadurch gefährdet. Lohnfindung ist Sache der Tarifparteien und nicht der Politik.

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Bereits seit der Gründung der FachabteilungSystemgastronomie vor über 20 Jahren ist dieSicherung des Fachkräftebedarfs eines derKernthemen der Organisation. Zentrale Projektewie die Schaffung des AusbildungsberufesFachmann/-frau für Systemgastronomie 1998und der Fortbildung zum Fachwirt bzw. zurFachwirtin im Gastgewerbe 2001, die Etablie-rung des Expertenkreises Berufsbildung in derSystemgastronomie Anfang der 90er Jahre unddes Nationalen Azubi Awards Systemgastrono-mie 2002, die Internet-Imagekampagne Gast-Star seit 2007 und die verstärkte Informationzur Möglichkeit der Ausbildung zur Fachkraft imGastgewerbe auch in Systemgastronomie-Un-ternehmen sind deutliche Zeichen für diesenSchwerpunkt. Auch die tarifpolitischen Aktivitä-ten insbesondere im Rahmen des DEHOGASpezialtarifvertrags Systemgastronomie seit1997 aber auch bei den speziellen Tarifseg-menten in den regionalen Tarifverträgen folgendieser Strategie. In die Nachwuchs-Aktivitätender DEHOGA-Regionalverbände vor Ort (z.B.Messeaktivitäten und Ausbilder-Netzwerke)sind die Mitglieder aus der Systemgastronomieebenso eingebunden wie in die arbeitsmarkt-politische Lobbyarbeit.

Mit der permanenten Expansion in der System-gastronomie und dem dadurch weiter steigen-den Personalbedarf, begleitet von demogra -fischem Wandel und zunehmendem Wett -bewerb um geeignete und motivierte Mitarbeitermit anderen Branchen, wächst die Bedeutungder zukünftigen Fach- und Arbeitskräftesiche-

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� 2012 � 2011 (1 = sehr gering, 10 = sehr hoch)

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag

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rung. Auch die Herausforderungen für die Bran-che werden definitiv in den nächsten Jahrenweiter wachsen.

Im aktuellen Ranking „Herausforderungen 2012“der Wirtschaftsfachzeitschrift Foodservice stehtdie Mitarbeiterbeschaffung auf Platz 1, auchdie Themen Personalkosten und Führung/Moti-vation zählen zu den Top 5 Challenges. Das sahvor wenigen Jahren noch ganz anders aus.Dies zeigt: Es ist viel zu tun!

In erster Linie sind die Unternehmen gefordert.Wer, wenn nicht die Branche selbst, sollte dieAzubis und Mitarbeiter begeistern, sie so quali-fizieren, dass sie für die Anforderungen des Arbeitslebens gut gerüstet sind und Ihnen eineattraktive berufliche Perspektive bieten?

Der DEHOGA muss und kann es sich zur Auf -gabe machen, diese Zukunftsaufgabe der Mit-gliedsunternehmen zu unterstützen und Hilfe-stellung zu leisten. Vielfach hängt der Erfolg beider Mitarbeiter- und Nachwuchsgewinnungund -bindung von politischen und wirtschaft -lichen Rahmenbedingungen ab. Hierzu hat der DEHOGA in seinen „Standpunkten“ Positionenund Forderungen formuliert. In der politischenInteressenvertretung, der Öffentlichkeitsarbeitund der Wahrnehmung der sozialpartnerschaft-lichen Rolle trägt der DEHOGA als Branchen-,Wirtschafts- und Arbeitgeberverband das Seinebei.

Darüber hinaus hat der Große Vorstand des DEHOGA Bundesverbandes in seiner Sitzung

am 12./13. September 2011 einstimmig einen10-Punkte-Maßnah men plan zur Fach- und Arbeitskräftesicherung beschlossen, der Priori-täten setzt und Verantwortlichkeiten definiert.In der aktuellen Publikation „Fit für die Zu-kunft“ sind die zehn wichtigsten Maßnahmenin vier Handlungsfeldern dargestellt. Wir analy-sieren jeweils die speziellen Herausforderungenfür die Branche, definieren unsere mittel- undlangfristigen Ziele und bekennen uns zu klarenAuf gaben – jeder an seiner Stelle.

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Junior-Assistent, Schichtleiter, Assistent desRestaurantleiters, Restaurantleiter, stellv. Store-Manager, Franchisenehmer: Schon bald nachihrer erfolgreichen Ausbildung in der System-gastronomie werden junge Fachkräfte in ver-antwortungsvollen Positionen eingesetzt.

Die Karrierechancen in filialisierten Gastrono-mie-Unternehmen sind besonders vielfältig undbreit gefächert. Dafür sprechen schon allein dieGröße und die Organisationsstrukturen. Auchdie Expansionslust der Systemer schafft Top-Perspektiven für engagierte, lernbereite Men-schen. Mitarbeiter und System – eine Bezie-hung, aus der beide Seiten Vorteile ziehen.Denn Gastronomie ist wie jedes Dienstleis-tungsmetier People Business. Dies zeigt sich amoffensichtlichsten im Service.

Ein Lokal kann noch so ansprechend eingerich-tet, das Steak exakt medium gebraten sein –wird es von einer muffeligen Bedienung lieblosserviert, schmeckt es nur noch halb so gut. Soetwas spricht sich schnell herum und die Gästebleiben aus.

Neuverträge abgschlossen. Insgesamt habenseit Bestehen des Ausbildungsganges über12.000 Azubis ihre Abschlussprüfung erfolg-reich gemeistert. Allerdings verspürt auch dieSystemgastronomie die Auswirkungen des de-mografischen Wandels und dadurch in den letztendrei Jahren Rückgänge bei den Neuverträgen.

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Zufriedenheit und Optimismus der Azubis undder Ausbildungsunternehmen lassen wenigeWünsche offen. Für die Branche sind die Azubisvon heute eindeutig die Manager von morgen.Denn Fachleute für Systemgastronomie sindKaufleute und Praktiker mit Organisations talentzugleich – also genau das, was im System-Restaurant gebraucht wird. Jeweils über 80 Pro-zent der Auszubildenden fühlen sich in ihremAusbildungsbetrieb wohl und würden die Ausbil-dung weiter empfehlen. Besonders viel Spaß machen den angehenden System-Profis der Gästekontakt, die Teamarbeit mit den Kollegenund die Vielfalt der Aufgaben.

Die Systemer-Ausbildung dokumentiert so dieAttraktivität dieses Branchensegments. DieWirtschaftsfachzeitschrift food-service würdig-te den Ausbildungsgang im Jahr 2002 mit dem„Hamburger Preis“ und im Februar 2009 mitdem Special „Fit for the Future“ zum zehnjäh-rigen Jubiläum. Eine hohe Übernahmewahr-scheinlichkeit nach der Ausbildung und jede

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iÉêåçêíÉ Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

^êÄÉáíëÖÉÄáÉí Jedes Unternehmen der Systemgastronomie setzt in seinen Betriebs -stätten/Restaurants ein standardisiertes Gastronomiekonzept um.Die Unternehmenszentralen entwickeln dazu für viele BereicheVorgaben, wie z.B. den freundlichen Umgang mit Gästen und dieQualität und die Zubereitung von Speisen. Alle mit der Umsetzungund Einhaltung dieser Standards verbundenen Aktivitäten fallenin das Arbeitsgebiet der Fachleute für Systemgastronomie.

_ÉêìÑäáÅÜÉ= Betreuung und Beratung von Gästen, Produktpräsen ta tion und c®ÜáÖâÉáíÉå= Verkauf, Sicherstellung von Qualitätsstandards, Organisation von

Arbeitsabläufen, Planung des Personaleinsatzes und Bearbeitungder Personalvorgänge, Durchführung von Kostenkontrollen, Auswertung be trieblicher Kennzahlen und Durchführung von Mar-ketingmaßnahmen.

^ìëÄáäÇìåÖëJ Hauptschulabschluss, besser aber Mittlere Reife oder Abitur. Der îçê~ìëëÉíòìåÖÉå Beruf des Fachmanns/der Fachfrau für Sys tem gastronomie erfordert

ein rasches Auffassungs vermögen, das Erkennen von betrieblichenund kaufmännischen Zusammenhängen, Teamfähigkeit sowiegute Kommunikationsfähigkeiten. Eine positive, kontakt freudigeAusstrahlung und Englischkenntnisse sind ebenfalls von Vorteil.

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Die bewusste und gezielte Förderung der Mit-arbeiter steht in den Unternehmen im Mittel-punkt. In Ausbildung wird daher fleißig investiert,Zukunftsperspektiven der Jung-Systemer wieder Unternehmen so gesichert. Gerade in Zeiteneines sich abzeichnenden demografischenWandels gilt: Nur Qualität beim Human Capitalsichert die Dynamik des Wachstumssegments.

Die Ausbildung zum Fachmann oder zur Fachfraufür Systemgastronomie blickt heute auf schon14 Jahre zurück. Die Geschichte dieses Berufesist eine Erfolgsgeschichte, die bei seiner Schaf-fung wohl niemand vorherzusagen gewagt hätte.

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Ein langfristig gesehen enormes Wachstum beiden Ausbildungszahlen spricht für die Wert-schätzung bei Ausbildungsunternehmen undAzubis. Wurden im Premierenjahr 1998 noch395 Ausbildungsverhältnisse gezählt, werdenschon seit 2005 jährlich deutlich über 2.000

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Menge Mut machende Karrieregeschichten derAbsolventen sprechen für sich.

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Der Siegeszug des Ausbildungsgangs war dabeikeinesfalls von Anfang an selbstverständlich.Geboren wurde die Idee aus den Reihen derMarkengastronomen heraus. Schon bei derGründung der Fachabteilung Systemgastrono-mie im DEHOGA 1991 waren Aus- und Weiter-bildung vorrangige Ziele; die Schaffung einesanerkannten dualen Ausbildungsganges standganz oben auf der Agenda. Denn bis dahindurften die meisten Systemer nicht ausbilden.Fachkräfte aus der traditionellen Gastronomiemussten in aufwändigen Trainingseinheiten fitgemacht werden für den Systemeinsatz.

DINEA, KARSTADT, Maredo, MITROPA, Möven-pick, NORDSEE, Stockheim und Wienerwald lie-ferten als Pio niere der ersten Stunde in SachenAusbildung in der Systemgastronomie mora -lische und tat kräftige Unterstützung.

Sieben Jahre dauerte der Weg durch die Instan-zen. Viele Menschen, Institutionen und Gremienmussten von dem Vorhaben überzeugt werden,angefangen vom DEHOGA Bundesausschussfür Berufsbildung über die Gewerkschaft Nah-rung-Genuss-Gaststätten (NGG) als Sozial -partner bis hin zum Bundeswirtschafts- und Bundesbildungsministerium – um nur einige zunennen. Auch unter den Systemgastronomie-Unternehmen selbst bestand Abstimmungs -

bedarf über Rahmenplan und Inhalte der Aus-bildung. Denn Fullservice-Betriebe mit großemSortiment hatten logischerweise andere Vorstel-lungen als Fastfood-Unternehmen, vor allemwas die Anforderungen in den Ausbildungs -bereichen Küche und Service betraf.

Mit Hilfe der Formulierung offener Lernziele istnunmehr sichergestellt, dass alle ausbildungs-willigen Systemer unabhängig von ihrer Produkt-palette und ihrer Angebotsform auch tatsächlichAzubis einstellen können. Besonders attraktivfür den Nachwuchs ist die Verknüpfung kauf-männischen Wissens mit praktischer Dienstleis-tungskompetenz. Fachfrauen und -männer fürSystemgastronomie kennen sich mit dem Ein-satz von Warenwirtschaftssystemen genausoaus wie mit der Beratung von Gästen und derPlanung des Personaleinsatzes.

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Die duale Berufsausbildung ist mit Abstand diewichtigste Quelle für den Fachkräftenachwuchsin der Markengastronomie. Neben der an-spruchsvollen managementorientierten Ausbil-dung der Fachleute für Systemgastronomie nut-zen viele Unternehmen in den letzten Jahrenauch zunehmend die differenzierten Möglich-keiten, die ihnen das duale System der gastge-werblichen Berufe bietet, um Jugendlichen mitunterschiedlichem Leistungsvermögen eine so-lide Berufsperspektive zu bieten. Die Rede istvon der zweijährigen Ausbildung zur „Fachkraft

im Gastgewerbe“, die sich an eher praktischbegabte Jugendliche richtet und einen Einstiegmit Zukunft in gewerbliche Aufgaben im Res-taurant darstellt. Nach Erreichen des zweijährigenBerufabschlusses kann die Ausbildung fortge-führt werden; Durchlässigkeit ist also gegeben.

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Quelle: DIHK Februar 2012

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Franchisenehmerselbstständiger Unternehmer

Restaurantleiter

stellvertretenderRestaurantleiter

Assistent des Restaurantleiters

Fachmann

1 McDonald’s 1.684

2 Burger King 682

3 Subway 600

4 Joey’s Pizza 137

5 Hallo Pizza 131

6 Vapiano 108

7 Enchilada Gruppe 104

8 CE Franchise (Cafe Extrablatt) 81

9 Nordsee 79

10 Marché 76

11 DINEA 65

12 SSP 54

13 Kentucky Fried Chicken 52

14 Maredo 45

15 IKEA 43

16 C. Wöllhaf GastroService GmbH 35

17 LSG Sky Chefs 33

18 Karstadt/Le Buffet 30

19 Block House 29

20 Stockheim 28

20 Sausalitos 28

22 Mitchells & Butlers/Alex 24

23 KMS/Maxi Autohöfe 21

24 Bayer Gastronomie 14

24 Sushi Circle 14

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Ranking nach der Zahl der Ausbildungsverhältnisse imAusbildungsberuf Fachmann/-frau für Systemgastronomiezum Stichtag 31.12.2011.

Stand: 21. Februar 2012Quelle: Eigenauskunft der Unternehmen

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„Die duale Ausbildung mit ihren vielfältigen Berufen und der großenPraxis nähe bietet vielen jungen Menschen einen optimalen Berufsein-stieg. Jede Branche ist auf gute Fachkräfte angewiesen. Dass sich dieAuszubildenden der Systemgastronomie nun schon zum zehnten Malbeim Nationalen Azubi-Award miteinander messen, zeigt einmal mehr,wie wichtig überzeugende Leistungen in dieser Branche sind. Davonprofitieren alle: die Azubis, die Betriebe und die zufriedenen Gäste inihren Restaurants. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmernbesten Erfolg und für den weiteren Berufsweg alles Gute!“

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„Wissen macht groß und stark…“, so titelte food-service seinerzeit anlässlich des Debuts desneuen Ausbildungsgangs Fachmann-/frau für Systemgastronomie. Ja, wir wollen unsere Branchegroß und stark gedeihen sehen: Unser Anliegen als Fachzeitschrift – als Begleiter und Benchmark-Plattform für die Profi-Gastronomie. Die Etablierung des Ausbildungsgangs: eine großartige In-vestition in die Zukunft dieser Branche. Der Nationale Azubi-Award in dieser jungen Disziplin, vorzehn Jahren vom Dehoga ins Leben gerufen: Ansporn nach innen und Statement nach außen. Da-mit wirksamer Support auch für die Employer Branding-Strategien aller Unternehmen der Food-service-Branche. Glückwunsch zum 10-Jährigen!

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Auszubildende wollen gefördert, aber auch gefordert werden. Wett-bewerbe wie der „Azubi-Award Systemgastronomie“ sind dazu einhervorragendes Instrument. Sie fördern die Kreativität, tragen zurQualitätsentwicklung bei und zeigen, was Auszubildende – und ihreAusbildungsbetriebe – zu leisten imstande sind. Profitieren werden amEnde alle, nicht nur die Gewinner, von Preisen und Auszeichnungen.

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2011 feierte die Markengastronomie ein be-sonderes Jubiläum: Der „Leuchtturm“ der Aus-bildung in der Systemgastronomie, der Natio-nale Azubi-Award, fand zum 10. Mal statt. DasProgramm dieses Wettbewerbs: Der Award, getragen, organisiert und konzipiert von derFachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA,stellt die angehenden Fachleute, die Zukunftder Branche, und die höchst engagierten Aus-bildungsunternehmen in den Mittelpunkt.

Anlässlich des Jubiläumsawards kamen auf demletzten Forum Systemgastronomie drei ehemali-ge Wettbewerbsteilnehmer zu Wort, die bereitsauf eindrucksvolle Karrieren zurückblicken können.Deren spannende Erfolgsgeschichten lesen Sieauf der nächsten Seite. Zum Jubiläum wurde dieDEHOGA Broschüre „Mit Erfolg in die Zukunft“herausgegeben, die mit weiteren mutmachendenErfolgsgeschichten ehemaliger Award-Teilnehmerdie Fachleute für Systemgastronomie in den Mit-telpunkt rückt. Die Broschüre zeigt Impressionender vergangenen Jahre, stellt Wissenswertes überden Ausbildungsberuf vor und lässt neben denAuszubildenden selbst wichtige Wegbegleiter

sowie prominente Vertreter aus Politik und Wirt-schaft zu Wort kommen. Nicht möglich wäre die-ser für die Branche so wichtige Wettbewerb ohnedass beispielhafte Engagement der Jurymitglie-der aus den Ausbildungsunternehmen und denBerufsschulen und ohne die großzügigen Spon-soren. Ihnen gilt unser besonderer Dank!

Der Nationale Azubi-Award wurde im Jahr2002 von der Fachabteilung Systemgastrono-mie im DEHOGA ins Leben gerufen. ErklärtesZiel war es, der spannenden Ausbildung einegrößere Öffentlichkeit zu geben und die Auszu-bildenden stärker an die Branche zu binden.Der jährlich im Herbst stattfindende Wettbe-werb hat sich mittlerweile zu einem echtenHighlight der Branche entwickelt.

Doppelter Erfolg für McDonald s 2004: Derdamalige McDonald´s Deutschland-Chef Adriaan Hendrikx gratuliert seinen Auszubil-denden Victoria Grüner (l.) zum dritten undJanine Kiseljow zu ihrem ersten Platz.

Besondere Ehre: Der damalige FDP-Chef undFraktionsvorsitzende Dr. Guido Westerwellegratuliert den Teilnehmern 2007.

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N Ben-Oliver Timm, Hallo Pizza

O Susann Zimmermann, Joey’s Pizza Service

P Tyll Hartmann, Citti Handelsgesellschaft

Q Franziska Ritter, McDonald‘s

R Sina Brückner, McDonald‘s

S Dominik Frehn, Maredo

T Johanna Wurm, Liebenau Service

U Natalie Abou Assali, Nordsee

V Conny Wolbach, McDonald‘s

NM Jessica Birsner, Vapiano

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Auch 2011 war der Azubi-Award wieder deremotionale und höchst lebendige Höhepunktdes Forums Systemgastronomie.

Die Mitgliedsunternehmen der DEHOGA-Fach -abteilung Systemgastronomie nominieren ab-hängig von ihren Ausbildungszahlen ihre besten Auszubildenden. Auch die Sieger derLandes meisterschaften nehmen am Wettbe-werb teil. Mittlerweile gibt es Meisterschaftenin fast allen Bundesländern.

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In einer zweistündigen theoretischen Prüfungwurde jede Menge Wissen verlangt. Die Teilneh-mer mussten 60 Fragen u.a. zu Persona l wesen,Controlling und Marketing beantworten. Kniffligwaren wie immer einige Fachrechenaufgaben.

Auf dem Programm stand zudem eine Konzep-tions- und Präsentationsaufgabe: Ausgangs-punkt war das fiktive Konzept „Subito e Bene“,

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Auch eine gelungene Präsentation gehörte zurWettkampfaufgabe.

Bei der Überraschungsaufgabe galt es, amTelefon zu brillieren.

Die Auszeichnung der Gewinner des 10. Nationalen Azubi-Awards Systemgastronomie – Vorne die dreiBesten Ben-Oliver Timm von Hallo Piiza, Susann Zimmermann von Joey’s Pizza Service und Tyll Hartmann von Citti Handelsgesellschaft (v.l.). Foto: Manfred Knopp

Bei der Warenerkennung wurden alle Sinne derWettbewerbsteilnehmer gefordert.

Volle Konzentration erforderte die Theorieprü-fung von den angehenden Systemgastronomen.

eine Kombination aus Freeflow mit Front -cooking und italienischer Caffé-Bar.

Hier hatte sich ein Quereinsteiger einen Lebenstraum erfüllt. Fachkenntnisse fehltenaber, weshalb es unter anderem an einer or-dentlichen Einarbeitung der Mitarbeiter fehlte– mit entsprechenden Folgen für Fluktuations-rate, Servicequalität und Gästezufriedenheit.

Die Teilnehmer in der Rolle der Assistentin oderdes Assistenten der Betriebsleitung musstensich Gedanken über Aufgaben und Arbeitsbe-reiche machen, ein Formular für die Einarbei-tung entwickeln und dem Gesellschafter dasPrinzip der Job-Rotation nahe bringen.

Anschließend hatten sie die Unterschiede zwischen Zuschlagskalkulation und Deckungs-beitragskalkulation zu bewerten und Marke-tingmaßnahmen zur Verbesserung des Wein -absatzes zu präsentieren. Natürlich stand auch wieder die Warenerkennung auf dem Programm. Hier mussten verschiedene frischeGemüse- und Obstsorten, Kräuter und Säfte sowie Gerätschaften identifiziert werden. EinigeBeispiele: Kaki und Schwarzwurzeln, Röstzwie-beln und Kamillentee, Buntmesser und Mause-falle.

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^ìëÄáäÇìåÖëáåáíá~íáîÉd~ëíJpí~êDie Unternehmen der Systemgastronomie sindprima Ausbilder und Arbeitgeber, sie bietenIdentität und handfeste Vorteile. Und dennoch:Der Ausbildungsberuf Fachmann/-frau für System-gastronomie ist unter jungen Leuten immernoch zu wenig bekannt. Obwohl diese vielfachStammgäste der Betriebe sind, wissen sie viel zuwenig über die Inhalte, Chancen und Pers pek -tiven, die hinter dem Berufsbild stehen – wenn sieüberhaupt jemals davon gehört haben.

łwÉáí=òìã=e~åÇÉäå> sagten daher im Jahr2007 23 Ausbildungsunternehmen der System-gastronomie und riefen unter dem Dach derFachabteilung Systemgastronomie im DEHOGAdie Ausbildungs- und Imagekampagne Gast-Star ins Leben. Seit Mai 2008 ist die Kam -pagnen-Webseite ïïïKÖ~ëíJëí~êKÇÉ onlineund wird seitdem ständig aktualisiert und ver-bessert. Die Webseite profiliert die Systemgas-tronomie als „Marke“ und macht Lust auf Aus-bildung und Beschäftigung in der Branche.Schüler und alle Ausbildungs interessierten kön-

nen sich ausführlich und authentisch über Ausbil-dung und Perspek tiven in der Systemgastronomieinformieren. Eine Jobbörse führt direkt zu Arbeits- und Aus bil dungsplätzen bei den betei-

ligten Unter nehmen. Besonders beliebt: DieErfolgs geschichten der Ex-Azubis und Infoszum Thema Weiterbildung. Seit Herbst 2011sind die Gast-Stars auch auf Facebook präsent.

Ganz neu in diesem Jahr: Die Überraschungs-aufgabe. Viel wurde gerätselt im Vorfeld, was von den Teilnehmern verlangt würde. Allelagen daneben. Gestellt wurde eine Telefonauf-

gabe. Der Clou dabei: Gleichzeitig mussten dieTeilnehmer Umsätze addieren, sich also aufzwei völlig unterschiedliche Anforderungenkonzentrieren.

Für Fairness und Objektivität beim NationalenAzubi-Award Systemgastronomie stehen dabeider Juryvorsitzende Dierk Kraushaar, Stock-heim, und sein Stellvertreter Hagen Jankowski.

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N McDonald’s

O Hallo Pizza

P Maredo

Q Burger King

R Nordsee

S Joey’s Pizza Service

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U Stockheim

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Die strahlenden Sieger des 10. Nationalen Azubi-Awards Systemgastronomie Foto: Manfred Klopp

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Als Multimarkenbetreiber sieht SSP im Verkehrs-gastronomiebereich sehr große Wachstumschan-cen. Besonders deutlich wird dieser Trend in dersteigenden Anzahl von internationalen Markenin unserem Geschäftsumfeld – vor allem aufBahnhöfen und Flughäfen mit Shoppingcenter-Charakter.

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Wir setzen auf starke Marken, die unseren Gäs-ten vertraut sind. Das SSP-Markenportfolio bietet insbesondere den Azubis die Möglichkeit,während ihrer Ausbildung bis zu 32 Konzepteund Marken zu erleben. Dies bildet ein spannen-des und vielschichtiges Umfeld für ihre persön -liche und fachliche Entwicklung. Nur so könnenFachkenntnisse vertieft und die letztendlicheEntscheidung, für welches systemgastrono -mische Konzept ihr Herz schlägt, vereinfachtwerden.

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Die Karrierewege unserer Absolventen sind viel-fältig. SSP als Arbeitgeber ist nicht nur daran interessiert, junge Fachkräfte auszubilden, son-dern fokussiert vielmehr auf die kontinuierlicheWeiterentwicklung der Karriere aller Auszubil-denden. Jedem Auszubildenden wird daher nachseiner Ausbildung ein Arbeitsplatz garantiert.Perspektiven im Unternehmen können als Team-

leiter, Betriebsleiter-Assistent oder auch in ande-ren Funktionen geboten werden. Eine unver-zichtbare Prämisse ist allerdings, die system -gastronomische Leidenschaft im Blut zu haben.

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„SSP Academy live“ ist ein klassisches Learning& Development Tool und richtet sich in erster Linie an unsere operativen Führungskräfte, dieihre Leadership Skills erweitern wollen. Zum einen geht es uns hierbei um die persönlicheEntwicklung und zum anderen um die nationaleund internationale Vernetzung der SSP-Mit -arbeiter.

„SSP Academy live“ ist eine interaktive Platt-form. Jeder ist dazu aufgerufen, seine Weiter -bildung selbst in die Hand zu nehmen. Somit stehen den Mitarbeitern Workbooks, e-learningModule, Trainingsvideos, Buchempfehlungenund ein Tool zur Planung und Organisation derpersönlichen Entwicklung zur Verfügung. Auf

Basis des SSP-Kompetenzmodells begibt sich jeder auf sogenannten „Pathways“ ganz indivi-duell auf den Weg der Weiterentwicklung seinerKompetenzen. Eine unserer Maximen lautet„Sharing with pride“, ähnlich wie in anderen sozialen Netzwerken bekommen die Mitarbeiterauch auf „SSP Academy live“ die Möglichkeitweltweit miteinander in Kontakt zu treten, sichauszutauschen und gegenseitig weiter zu bringen.

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Die Verkehrsgastronomie in Deutschland ist einspannender, stark umkämpfter Markt mit großenHerausforderungen und vielen Chancen. Wirstellen fest, dass im Flughafenumfeld stark investiert wurde. Ebenso wird im Bahnhofs -umfeld modernisiert. Dieser Trend kommt unserer Branche zu Gute und bietet enormeWachstumsperspektiven. Voraussetzung ist, dassdie wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungenstimmen.

Die hochmotivierten SSP-Auszubildenden beim Azubi-Kick-Off 2011.

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Kapitel lV

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Kapitel IV

Franchising befindet sich in Windeseile auf demVormarsch. Es dauerte eine Weile, bis diese kooperative Vertriebslösung für Systemkon -zepte bei uns Fuß fasste. Doch seit einigen Jah-ren wächst auch unter den Deutschen die Lustauf den Sprung in die Selbstständigkeit, glaubtman mehr an die Chancen des Chefdaseins alsan mögliche Risiken.

Besonders für Dienstleistungsunternehmen bietet sich Franchising als Schrittmacher für ra-sche, flä chendeckende Expansion an. Die Ein-stiegskosten für Partnerunternehmer sind ver-gleichsweise ge ring. Immer mehr gastronomi-sche Systeme steigen in die Lizenzvergabe ein– sind doch die Vor teile für beide Seiten über-zeugend. In den Segmenten Fastfood und Home Delivery bestreiten Franchisekonzeptegar das Gros des Marktes.

Wenn sich das Beste aus zwei Weltenzu einem Vertriebssystem formiert.

Zwei Partner werfen ihre Stärken in die Waag-schale, wohlgemerkt, beide als rechtlich eigen-ständige Unternehmen. Das ergibt optimaler-weise eine Win-win-Situation. Der Franchise -geber als starke, eingeführte Gastronomie-Marke plus zentrales Know-how in übergeord-

neten Managementaufgaben wie Marketing,Werbung, Marktanalyse, Einkauf, Controllingund Personalschulung. Der Franchisenehmerbringt im Gegenzug neben dem Startkapitalseine un ternehmerische Power vor Ort insSpiel; seinen Fleiß, seinen Ehrgeiz – und seineKundennähe.

Aufgehoben in einer starken Gemeinschaft, dieihn in allen Fragen der Betriebsführung unter-stützt und von Randleistungen entlastet, kanner sich voll und ganz auf seine Rolle als Gast-geber konzentrieren.

Das Risiko für Newcomer und Quereinsteigerwird minimiert, die unternehmerische Existenzquasi schlüsselfertig zur Verfügung gestellt. Jetztheißt es nur noch: Ärmel hochkrempeln und los!

Auch finanziell spricht einiges für Franchising:Der zentrale Einkauf kann aufgrund größerer Be stellmengen günstigere Einkaufspreise aus-handeln. Banken sind in der Regel bei der Kredit vergabe wohlwollender gestimmt als beider Existenzgründung auf eigene Faust.

So viel „Convenience“ hat ihren Preis: Nebender einmaligen Einstiegsgebühr zahlen Fran chi -se nehmer monatlich Franchise- und Werbege -bühren, berechnet als Prozentsatz vom Netto-Um satz. Aber letztlich zählt das Ergebnis.

Einer für alle, alle für einen.

Tatsache ist, dass ein System in seiner Aus -strah lung, im Image und damit in seiner Stand -festig keit abhängig ist von der Geschlossenheit

Der Partnerschaftsweg in die SelbstständigkeitFranchising in der Systemgastronomie verschafft Menschen mit Unternehmergeist eine schlüsselfertige Existenz

Franchising

Franchising

Was bedeutet „Franchising“? In einemFranchisesystem erlaubt ein Unternehmenselbstständigen Unternehmern, den soge-nannten Franchisenehmern, den Verkaufvon bestimmten Waren und Dienstleistun-gen unter Nutzung seines Namens, Waren-

zeichens und sonstiger Schutzrechte sowieunter Verwendung seiner technischen undgewerblichen Erfahrungen innerhalb desOrganisationssystems.

Quelle: Deutscher Franchisenehmer-Verband, Berlin

Foto © Zooey Braun

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im Auftritt, sprich: von der Performance einesjeden ein zelnen Standorts. Jeder ist also nichtnur für sei nen eigenen Erfolg verantwortlich,sondern bürgt quasi für alle.

Dies macht die konsequente Einhaltung dervorgegebenen Standards in Produkt po litik,Preisgestaltung, Restauranteinrichtung undWerbung zwingend notwendig, zu der sich derFranchisenehmer ver traglich verpflichtet hat.

Auch regelmäßige Kontrollen durch die Zen -trale dienen keineswegs der Entmündigung,sondern viel mehr der frühzeitigen Identifi ka -tion möglicher Fehl entwicklungen. Gerade guteSysteme zeich nen sich durch ein aktives Mit-spracherecht ihrer Partner aus, oft institutiona-lisiert durch Partnerbeiräte.

Natürlich ist man als Solo-Unternehmer flexiblerund schneller in seiner Reaktionsgeschwindig-keit, kann auch regionale Besonderheiten deslokalen Gastronomiemarktes stärker im Kon-zept berücksichtigen.

Umso wichtiger ist für Existenzgründer vor Ver-tragsabschluss die eingehende Prüfung desFranchisekonzeptes samt Leistungspaket sowieder Solidität des Unternehmens dahinter. EinKernkriterium, auf das jeder Franchisenehmerachten sollte:

Wie erfolgreich laufen die übrigen Betriebe, allen voran die Filialen, die in Eigenregie vonder Zentrale geführt werden?

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Ein Gastronomiesystem ohne eigene Betriebekann Marktnähe und Ausbildungsmöglich -keiten nur schwerlich gewährleisten und seinKonzept kaum ruhigen Gewissens Mitunter -nehmen anbieten. Beispiele reinrassiger Fran-chisesysteme mit Erfolg widerlegen die These – vorausgesetzt jedoch, dass sich das Konzeptbereits einige Jahre bewährt hat und zumindestin der Pilotphase zu Anfang Know-how undKompetenz in Eigenregie-Outlets erarbeitetwurden. Mitarbeiter aus den eigenen Reihensind als Fran chisenehmer aus Sicht der Zen -tralen be sonders beliebt: Man kennt sich, weiß,worauf man sich ein lässt. Aber auch Quer -

einsteiger be sitzen beste Chancen bei der Kan -di daten auswahl, sind doch gastronomischeVorkenntnisse nicht notwendig, ja werden voneinigen Franchisegebern als eher hinderlich fürdie Lernoffen heit eingestuft. Ein un bedingter Leistungswille ist das Wichtigste, eben so sindManagergeist, Kooperationsbereitschaft, Loya-lität und geistige Wendigkeit gefragt.

Wer am Ende dabei sein darf als Mitunterneh-mer, entscheiden die meisten Franchise ketten inlänger dauernden Auswahlverfahren. Wer es geschafft hat, auf den wartet die Lizenz zum unternehmerischen Erfolg: Während jeder zweiteklassische Existenzgründer in den ersten fünfJahren scheitert, ist die Quote bei den Franchise -partnern der Statistik zufolge weitaus geringer.

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� Am Markt eingeführte, bekannte Marke

� Einheitliches Erscheinungsbild mit hohem Wiedererkennungs- und Erinnerungswert

� Starthilfen wie Standortanalyse, Beratung bei Einrichtung und Aus -stattung, Finanzierungsunterstützungund Pre-Opening-Betreuung

� Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen

� Bewährtes Konzept für Einkauf, Produktion und Präsentation, Werbung, PR und betriebswirtschaft -liche Organisation

� Laufende Beratung und Unterstützungbei der operativen Umsetzung

� Kontinuierliche Marktbeobachtung und -analyse

� Überprüfung und Anpassung des Systems an sich ändernde Marktbedingungen

� Ständiger Informations- und Erfah-rungsaustausch mit dem Franchisegeberund anderen Franchisenehmern

� Betriebsvergleiche mit anderenFranchise nehmern

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag

Kapitel IV

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pÉêîáÅÉ=êìåÇ=ìã=ÇÉå=d~ëíDie Accente Gastronomie Service GmbH mit Sitzin Frankfurt am Main ist ein gastronomischerFull Service-Dienstleister. 22 Restaurants, über60 Bistros und Cafés, dutzende Snack-Bars undacht MiniMarkets auf dem Gelände der MesseFrankfurt bilden die Basis des 1993 gegründetenUnternehmens. Die mittlerweile ebenso wichti-gen weiteren Geschäftsfelder sind die BereicheCatering & Banquet, Personaldienstleistungen,Logistik, Standbelieferung und System gastro nomie.Mit diesem runden Angebots spektrum betreutdie Accente Gastronomie Service GmbH Ausstel-ler und Messebesucher in Frankfurt sowie Gästean 17 Standorten in zwölf weiteren Städten.

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Im 2005 neu errichteten Gebäude „Dependance“auf dem Frankfurter Messegelände befindet sich neben der Verwaltung auch die zentrale

Produktion und die Logistik. In „Hessens größterKüche“ werden hier unter strengster Qualitäts-kontrolle zehntausende Produkte für die Ver -sorgung der Messe-Objekte täglich frisch zubereitet, Caterings und Banketts vorbereitetsowie neue Produkte entwickelt.

Unter Leitung einer japanischen Sushi-Meisterinbefindet sich hier auch die eigene Sushi-Produk-tion. Dank des Trends zu bewusster Ernährungist die Nachfrage nach Accente-Sushi in Top-Qualität stetig gestiegen und nicht nur aus denSushi-Bars und Snack-Einheiten auf der Frank-furter Messe, sondern auch aus dem Catering-und Bankett-Segment nicht mehr wegzudenken.

An messefreien Tagen werden die Messehallenund insbesondere die Frankfurter Festhalle häufig zu Event-Locations. Hier betreuen dieBankett-Abteilung, der Accente Personalserviceund die hauseigene Eventabteilung internatio-nale Galas und Großveranstaltungen mit bis zuzehntausend Gästen auf höchstem Niveau.

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Seit 1994 schreibt die Accente-Marke LouisianaErfolgsgeschichte: Das amerikanische Süd -staaten-Konzept unter dem Leitmotiv „The BigEasy“ erfindet sich stetig neu und ist – nebenweiteren Gastronomietypen von szenig-bierigbis bürgerlich – bundesweit an neun Standorten vertreten.

Mit der Eröffnung des „Depot 1899“ erschlossdie Accente im vergangenen Jahr eine neue Dimension von Gastronomie: Das „WirtshausFrankfurt“ in einem ehemaligen und aufwändigrestaurierten Straßenbahndepot in Sachsen -hausen hat sich mit seinen 650 Innenplätzenschnell zu einem neuen Zentrum für die Frank-furter Gastro- und Eventszene entwickelt.

Ohne überflüssiges Getue wird hier modernedeutsche Gastronomie präsentiert. Das Zauber-wort der Küche lautet „regional“, das Ambienteist modern und gleichzeitig urig, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist top.

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Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Syste-me ist neben der gesunden Expansion des Un-ternehmens das wichtigste Ziel für die nächstenJahre. Hierbei setzt die Accente neben dem Auf-spüren internationaler Trends auch auf Impulseaus den Reihen der eigenen Mitarbeiter undFranchisenehmer. Denn die beste Inspiration istund bleibt die „Arbeit am Gast“.

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Accente Gastronomie Service GmbHLudwig-Erhard-Anlage 160327 Frankfurt am MainFon 069/7 56 02-0Fax 069/74 98 21www.accenteservices.dewww.depot1899.dewww.louisiana.de

Gründungsjahr: 1993

Nettoumsatz 2011: 60,2 Mio. �

Zahl der Betriebe: 48

Zahl der Mitarbeiter: 642

Zahl der Auszubildenden: 15

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sáÉäÑ~äí=ÖÉåáÉ≈ÉåAllresto ist 1978 als Restauration GmbH amFlughafen München-Riem gegründet worden.Als Gastronomie-Tochter der Flughafen Mün-chen GmbH betreibt Allresto heute rund 85 Pro-zent der am Airport ansässigen Gastronomie -betriebe.

Ein Mix aus Franchise-, Lizenz- und eigenen star-ken Marken lassen Allresto einen attraktiven undinnovativen Gastgeber am Flughafen Münchensein. Aktuell werden 41 Outlets betrieben, derenAngebot von Fine Dining bis Currywurst reicht.

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Als ein innovatives Unternehmen mit Vorreiter-position in der Gastronomiebranche setzt Allres-to auf eine Mischung aus Tradition und stetigerWeiterentwicklung. Durch attraktive Konzepteund anspruchsvolle Serviceleistungen ist Allrestobei den Fluggastbefragungen von Skytrax alsbeste Flughafengastronomie in Europa ausge-zeichnet worden. Weltweit bewegt sich das Gastronomie-Unternehmen unter den erstenPlätzen.

So wichtig, wie die Attraktivität ist auch dieNachhaltigkeit. Allresto ist nach EMAS umwelt-zertifiziert und achtet bei den täglichen Abläufenauf einen ressourcenschonenden Umgang beiLebensmitteln, Reinigung und Logistik.

Die Biozertifizierung erlaubt es Allresto nach denRichtlinien der EG-ÖKO-Verordnung Biowarenherzustellen.

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Vorrangig bezieht Allresto regionale und saison-ale Produkte. Dadurch wird nicht nur für kurzeAnfahrts- und Lieferwege, sondern zusätzlich fürfrische Gerichte mit Zutaten aus der Region ge-sorgt.

Im Einkauf genießen sowohl die Produktqualitätals auch die Einbindung der Lieferanten in denUmweltschutz einen hohen Stellenwert.

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Das Ziel ist es mit motivierten und regel-mäßig geschulten Mitarbeitern ein ler-nendes Unternehmen zu schaffen, um sostetig die Leistungs- und Wettbewerbs -fähigkeit zu verbessern.

Die Bandbreite an Betrieben und Konzep-ten gibt Auszubildenden die Möglichkeitdie bunten Facetten der Gastronomiekennen zu lernen. Insgesamt verteilensich aktuell 84 Azubis auf folgende Aus-bildungsberufe:

– Restaurantfachmann m/w– Koch m/w– Hotelfachmann m/w– Fachkraft im Gastgewerbe m/w

– Fachmann für Systemgastronomie m/w– Bürokaufmann m/w– Informatiker m/w

Auch die Entwicklungsmöglichkeiten nachder Ausbildung bieten gute Perspektivenfür engagierte und motivierte Mitarbei-ter, was Allresto zu einem attraktiven Arbeitgeber macht.

Als Ziel steht auf der Visitenkarte: „WIRwerden die attraktivste, effizienteste undnachhaltigste Verkehrsgastronomie Europas“.

Allresto Flughafen München Hotel und Gaststätten GmbHTerminalstraße Mitte 1885356 München-FlughafenFon 089 / 975 930 01Fax 089 / 975 930 [email protected]

Gründungsjahr: 1978

Nettoumsatz 2011: 58,0 Mio �

Zahl der Betriebe: 41

Zahl der Mitarbeiter: 650

Zahl der Azubis: 84

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Gerolsteiner Mineralwasser, Franziskaner Weißbier,Fosters, Shatlers Cocktails und Wagner Pizza. Ganzneu im Jahr 2011 die Bitburger Bar und TchiboKaffeepoint im Aussenbereich.

Mit 700 Sitzplätzen bzw. 3.000 Eventplätzenbietet das Restaurant Henkelmännchen, ei-nen modern eingerichteten Markt- und Buffet-bereich mit vielen Köstlichkeiten. Gemein-schaftsverpflegung, tägliche Verköstigung von1.500 Gästen. Vor, während und nach der Ver-anstaltung gibt es hier internationale und event-bezogene Speisen, die in dem offenen Kochbe-reich vor den Augen der Gäste zubereitet werden.Weiterhin erfolgreich „leichte Küche“ und großeAuswahl an vegetarischen Komponenten im Mit-tagsgeschäft. Angesagte After Show Locationvon den Boxern Wladimir & Vitali Klitschko, FelixSturm, Finale Germany´s next Top Model, StefanRaab, AIDA Night of the Proms und viele mehr.

Bei einem Event-Dinner im Backstage Restau-rant und Galerie sind die Gäste den Stars nah.600 sitzen auf zwei Ebenen und genießen denwunderschönen Blick in den Innenraum. ErleseneGetränke und ein abgestimmtes Buffet machenden Aufenthalt zum erinnerungswürdigen Erleb-nis. Das Backstage Restaurant steht selbstver-ständlich auch für Tagungen, Vernissagen, Presse-konferenzen oder andere Veranstaltungen zurVerfügung.

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Ob Privat- oder Firmenveranstaltung, Hochzeit oderEmpfang, Kongress oder Bürocatering, Straßenfestoder Sonntagsbrunch, der Catering Service byarena Eventgastronomie Köln steht für Höchst-leistung im Außer Haus Service. Unsere Standardssind Kreativität, Zuverlässigkeit und Perfektion.

dÉåìëë=ÑΩê=~ääÉ=páååÉ83.700 Quadratmeter Nutzfläche, modernsteHallen- und Bühnentechnik mit über 19.000Sitzplätzen. Eine Aktionsfläche, die sich in weni-gen Stunden vom Handballfeld zum Konzertsaal,zur Showbühne, zum Eishockeyfeld oder in einegigantische Opernkulisse verwandeln lässt – dasist die LANXESS arena, eine der größten undmodernsten Veranstaltungsarenen Europas. Mit-glied im IAAM, International Association of Assembly Managers Inc. und ausgezeichnet mitmehreren Preisen. Der Award für Night of theProms wurde uns bereits fünf Mal verliehen.

14 Jahre stehen für über 24 Millionen Gäste,rund 2.250 Veranstaltungen, drei Weltmeis-terschaften und mehr als 3.200 Künstler,Sportler und prominente Gaststars. Deutsch-lands größtes und laut einer unabhängigen Stu-die bekanntestes Veranstaltungsforum bietet ge-ballte Leistungen im großzügigen, gläsernenBauwerk mit optimaler, komfortabler und hoch-wertiger Ausstattung sowie großem Know-how,Multifunktionalität und individueller Betreuung.

Die LANXESS Arena liegt im weltweiten Ran-king der erfolgreichsten Arenen im zweitenJahr hintereinander unter den TOP 3. Ge-meinsam mit der EHF, European Handball Federa-tion, hat man sich auf Grund des Erfolges in 2010und 2011 darauf geeinigt auch in den kommendendrei Jahren das Final 4, in Köln statt finden zu lassen.Final 4 steht für eine zweitägige Veranstaltung,Championsleague im europäischen Club-Handballund somit Top Event im Sportjahr, Live-Übertragungin 30 Länder, 100 Millionen Zuschauer weltweit.Auch in 2012 wird die LANXESS Arena wieder PublicViewing im Rahmen der Fussball EM ausrichten, eswerden zu den Übertragungen der DeutschlandSpiele ca. 35.000 Besucher je Spieltag erwartet.

Das erfahrene und professionelle Team der ARENAManagement GmbH betreut Personengruppenvon fünf bis 20.000 Gästen und bietet sämtlicheLeistungen, die im Zusammenhang mit geplantenVeranstaltungen stehen, aus einer Hand an. Vonder Gastronomie exklusiv im Hause, über Technik-dienstleistungen bis hin zum VIP-Shuttleserviceoder zum eigenen Ticketvertrieb – die LANXESSarena begleitet Sie individuell und auf Ihre Be-dürfnisse abgestimmt. Shows, Sport, Events, Tagungen, Aktionärsversammlungen, Filmpremie-ren, Galas – die Programmvielfalt der LANXESSarena lässt sich immer weiter fortführen.

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Zu den Besonderheiten des Betriebskonzepteszählt in der LANXESS arena der vollständige Ver-zicht auf Fremdfirmen im Bereich der Eventgas-tronomie. Vom „Aktionsbuffet” mit eventbezo-genen Köstlichkeiten bis zum umfangreichen àla carte-Angebot, vom kleinen Snack, außerHaus Catering bis hin zum Event Dinner – dieARENA Eventgastronomie Köln macht jedesEvent zu einem besonders schmackhaften Ereig-nis und ist der kompetente Partner für kleine undgroße Feste, Privat- und Firmenveranstaltungen.

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ARENA Management GmbHWilly-Brandt-Platz 350679 KölnFon 0221/8 02-22 20Fax 0221/8 02-24 [email protected]

Gründungsjahr: 1998

Nettoumsatz 2011: ca. 15,2 Mio. �

Zahl der Betriebe: 8

Zahl der Mitarbeiter: 190 bis 1.000*

Zahl der Auszubildenden: 3

* saisonal abhängig

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Nach dem Verkauf von Stefansbäck haben Wilhelm Küntzle (†) und Helmuth Deuring 1988wieder begonnen, neben „Nudelmacher“ (1994erfolgreich an Pizza Hut verkauft) ein Backwa-renkonzept mit absoluter Frische umzusetzen.Heute ist das Unternehmen in Deutschland, insechs Bundesländern zu Hause. Es umfasst 19 Standorte. Der Schwerpunkt liegt in Süd-deutschland. Alle Betriebe befinden sich in gro-ßen SB-Warenhäusern oder Einkaufscentern.

Während am Anfang nur Stehcafés zur Ausstat-tung gehörten, sind heute SB-Cafés mit bis zu130 Sitzplätzen Standard. In den meisten Bäcke-reien kann man durch Glasscheiben in die Pro-duktion sehen und den Bäckern auf die Fingerschauen. Wir backen mit Natursauerteig aufSteinplattenöfen. Bei jedem Standort wird immerdarauf acht gegeben, dass das Sortiment auchdurch besondere, regionale Spezialitäten ausge-wogen ist. Für eine gesundheitsbewusste Ernäh-rung setzten wir mit Dinkelprodukten ebenfallsrichtungweisende Maßstäbe. Aber auch Klassi-ker wie das Wurzelbrot sind heute in keinem Betrieb mehr weg zu denken.

Das Backhaus-Konzept ist deutschlandweit ein-malig. Bäckerei- und Konditoreiwaren werdenimmer frisch im Haus und in absoluter Hand-werksqualität hergestellt. Unsere drei verschie-denen Mehlsorten beziehen wir von regionalenMüllern. Bei Backhaus wird morgens bis abendsdurchgehend frisch gebacken.

Durch die Öffnungszeiten der Einkaufscenterfangen die Bäcker gegen 1.00 Uhr in der Frühemit backen an, und bieten bis abends 20.00 Uhr(teilweise je nach Öffnungszeiten der Mall bis22.00 Uhr), die Möglichkeit, ein frisch gebacke-nes und noch warmes Brot einzukaufen.

Die Betriebe werden von einem Bäckermeister,der als Betriebsleiter verantwortlich ist, geführt. Zurweiteren Führungsmannschaft gehört sein Stell-vertreter, der Verkaufsleiter und Schichtführer.

Backhaus ist mehr als ein traditioneller Hand-werksbäcker mit Konditorei. Mit der Eröffnungvor einigen Jahren eines reinen Cafés mit Schau-konditorei in Karlsruhe im ECE-Center, wurde erfolgreich ein neuer Weg eingeschlagen, der aktuell im Frühjahr 2011 in Wildau bei Berlin imneuen ECE-Center eine Erweiterung erfährt. DieKaffeespezialitäten gibt es bei uns sehr preiswert,wir legen großen Wert darauf, dass der Kunde auchsein Gebäck, oder Kuchen bei uns verzehrt.

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Im Sandwichbereich verkaufen wir immer mehrExoten. Hier verwenden wir hochwertige Aufstri-che und Beläge wie Jalapenos-Creme, Basilikumoder mehrere verschiedene Sorten Dijon-Senf,Curry-Huhn, eingelegte Auberginen oder luftge-trockneten Schinken um nur einige zu nennen.

Jeder Kunde hat beim Kauf eines Sandwiches eine vollwertige Mahlzeit, die er, je nach Belag,in den meisten Fällen kalt oder nach wenigenSekunden warm genießen kann. Schon heutegehen zweidrittel aller Focaccias und Paniniswarm über die Theke.

Bei unserem Salat „Chop d Salat“, dass wir ausden USA mitgebracht haben, erhält der Kundeeinen, nach seinen eigenen Wünschen frisch ge-schnittenen und zubereiteten Salat zusammenmit frischem Brot oder einem Brötchen.

Auch unsere neu eingeführte Riesenpizza folgthöchsten Qualitätsansprüchen, absoluter Frischeund hochwertigste Zutaten. Der Kunde kann hierzwischen den verschiedenartigsten Pizzen, allemit 50 cm Durchmesser, stückweise seine eige-nen Favoriten auswählen.

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Im Herbst 2010 wurde der erste Betrieb im Aus-land eröffnet. Seit November stellt sich die als„Bäkehaus“ firmierende Tochtergesellschaft in

London mit einem weiteren Selbstbedienungs-konzept vor. Hier werden dem Kunden nicht nurhochwertigste Snacks und erstklassige Kaffee-spezialitäten zum In-house-Verzehr oder zurMitnahme geboten, er kann sich auch mit „typisch deutschen“ Brotspezialitäten und Back-waren, teilweise sogar in Bioqualität, versorgen.

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Von Beginn an ist dies bei Backhaus einzentrales Thema. Einerseits ist es für unsselbstverständlich Verantwortung für dienachfolgende Generation zu tragen, andererseits ist es in einem stark ser-viceorientierten Unternehmen unerläss-lich gutes Personal zu halten. Backhausversucht diese beiden Punkte zu verbin-den, mit dem Erfolg, dass nicht wenigeehemalige Auszubildende sich heute inFührungspositionen befinden und selbstwieder ausbilden.

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Backhaus Bäckerei GmbHMonreposstraße 5771634 LudwigsburgFon 07141/38 13-0Fax 07141/38 [email protected]

Gründungsjahr: 1988

Nettoumsatz 2011: 17,7 Mio. �*

Zahl der Betriebe: 19

Zahl der Mitarbeiter: 432

Zahl der Auszubildenden: 59

* nur Deutschland

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oìåÇìã=dìíÉë=ãáí=póëíÉãEin richtig gutes Steak = Block House. Seit mehrals 40 Jahren geht diese Gleichung erfolgreich auf.Die Marke Block House aus Hamburg ist bei Ken-nern längst zum Synonym für beste Steaks gewor-den. Seit der Gründung im Jahr 1968 steht Qua-lität bei Block House an erster Stelle und das seitüber 40 Jahren gleichbleibend hohe Qualitätsni-veau der Block Gruppe gibt dieser Maxime Recht.

Dabei sind es nicht nur die hochwertigen Quali-tätsprodukte die beeindrucken, es ist auch diehohe soziale Verantwortung, die das Unterneh-men übernimmt. Das Leitbild der Block Gruppesetzt sich zusammen aus Offenheit, Ehrlichkeit,Respekt, Verantwortung, Zuverlässigkeit und Lei-denschaft. Diese Werte bestimmen das täglicheLeben in der Gruppe und tragen dazu bei, dasssich Mitarbeiter und Gäste gleichermaßen wohl-fühlen im Block House.

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Insgesamt 41 Block House Restaurants gibt esbereits, 35 davon in Deutschland und sechs wei-tere als Franchise-Partner im europäischen Aus-land. Das nördlichste Restaurant befindet sich inWesterland auf Sylt, das südlichste in der spani-schen Stadt Marbella. Ziel ist es bis zum 50. Jubiläum die Anzahl auf 50 Block House Restau-rants zu erhöhen. Die Speisekarte ist deutsch-landweit identisch, das Steak vom Lavasteingrillschmeckt in Hamburg genauso gut wie in Düs-seldorf, die Baked Potato ist in Stuttgart das glei-che Original wie in Hannover.

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Seit über 30 Jahren gehört eine zentrale Menü-produktion sowie ein Fleischerei-Meisterbetriebzur Firmengruppe. Beide Betriebe sind nach dem„International Food Standard“ zertifiziert. JedesSteak, das im Block House auf den Teller kommt,hat strengste Qualitätskontrollen durchlaufen.Auch jede Beilage und jede Menüvariation stam-men aus exklusiver Herstellung.

Im Laufe der Jahre wurden viele, zuverlässigeStandards geschaffen: die strenge Qualitätskon-trolle, die grammgenaue Portionierung und Zuschnitt der Steaks, die Zusammenstellung derZutaten, die kontinuierliche Verbesserung der

Rezepturen, die Inhalte der Speisekarte, aberauch das Block House Ambiente und natürlichder freundliche Service. Die Block House Produk-te, die im Einzelhandel erhältlich sind, folgenebenfalls dem kompromisslosen Qualitätsprin-zip, getreu der Philosophie: Wo Block Housedrauf steht, ist stets beste Qualität drin.

Die Block Gruppe gehört mit ihren Block HouseRestaurants und ihren starken Partnern bereitsjetzt zu den großen Gastronomieunternehmen inDeutschland. Auf Basis der bewährten Erfolgs-strategie und mit dem Rückenwind unserer Mit-arbeiter wird die Gruppe auch in Zukunft weiterwachsen.

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Die Ausbildung neuer Mitarbeiter nimmtim Block House einen besonderen Stellen-wert ein. Den Kern bildet ein umfassender

Ausbildungsplan, der die angehendenSystemgastronomen mit den Abläufen derGruppe bis ins Detail vertraut macht. Da-bei profitieren Auszubildende von der be-sonderen Unternehmenskultur: Alle für einen, einer für alle. Hilfsbereitschaft,Respekt, Geduld und Verantwortungzeichnen jeden einzelnen Mitarbeiter aus.

Ausgebildet wird an fünf zentralen Stand-orten in Deutschland: Hamburg, Hannover,Düsseldorf, Stuttgart und Berlin. Die haus-interne Block Akademie begleitet die Mit-arbeiter von ihrem ersten Tag an, ermit-telt Stärken und Schwächen und unter-stützt individuell bei der Karriereplanung.Dabei sind die Chancen für jeden Auszu-bildenden im Block House hervorragend.Nicht umsonst genießen die Block HouseRestaurantbetriebe AG die Auszeichnungals „Hamburgs bester Arbeitgeber“.

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Block House Restaurantbetriebe AGHufnerstraße 5122305 HamburgFon 040/2 99 02-0www.block-house.dewww.block-gruppe.de

Gründungsjahr: 1968

Nettoumsatz 2011: 125,0 Mio. �

Zahl der Betriebe: 50

Zahl der Mitarbeiter: 1.445

Zahl der Auszubildenden: 29

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Seit der Gründung 1983, hat sich Wöllhaf zu einer starken Unternehmensmarke entwickelt, diean den Standorten Frankfurt, Berlin, Düsseldorf,Köln-Bonn und Stuttgart langjährig etabliert ist.

»Wir wollen an 365 Tagen im Jahr die Erwartungen unserer Gäste und Kundenerkennen, erfüllen und übertreffen.«

Flughäfen sind längst viel mehr als Start- undLandeplätze. Neben Abflug und Ankunft profilie-ren sich Flughäfen als Einkaufs-, Gastronomie-und Erlebnisstätten. Fluggäste betrachten denEinkaufsbummel und die Pause im Restaurantvor dem Start als einen Teil der Flughafenwelt.

Einen großen Anteil an der Erschaffung dieserbesonderen Flughafenwelt trägt das Unterneh-men Wöllhaf. Aufgrund der einzigartigen undlangjährigen Erfahrungswerte in der konzeptio-nellen Entwicklung, Errichtung und Führungmarkenbezogener Einrichtungen und mit seinen

innovativen Gastronomie-Ideen bietet Wöllhafder wachsenden Kundschaft eine hohe Aufent-haltsqualität am Flughafen.

Wöllhaf ist ein eigentümergeführtes Unterneh-men mit betont flachen Hierarchien. Kurze Kom-munikations- und Entscheidungswege und unbürokratische Strukturen bieten den Vorteil,unternehmerisch auf alle Anforderungen undMarktveränderungen schnell zu reagieren. Nach-haltigkeit und Verantwortung sind die zentralenAnliegen und wesentliche Parameter in der Ab-wägung von Chancen und Risiken und dieGrundlage des Erfolgs.

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Wenn ab 2012 die ersten Flugzeuge auf demneuen Hauptstadtflughafen „Berlin BrandenburgAirport Willy Brandt“ starten und landen, wirdWöllhaf mit zwei neuen Gastronomiekonzeptenvor Ort sein und insgesamt sechs Shops mit einem vielseitigen Sortiment für die Reisendenbetreiben.

Kompetente Beratung, aktives Verkaufen understklassiger Kundenservice stehen sowohl inder Gastronomie als auch im Handel an ersterStelle.

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Wöllhaf setzt konsequent und ganz bewusstauf den Nachwuchs: Momentan sehenknapp 60 junge Menschen ihren Abschlüs-sen als Fachfrau/-mann für Systemgastro-nomie, Restaurantfachfrau/-mann, Köchin/Koch, Veranstaltungskauffrau/-mann undEinzelhandelskauffrau/-mann entgegen.

„Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass esrichtig ist in die Ausbildung junger Men-schen zu investieren. Die heutigen Auszu-bildenden sind unsere hoch motiviertenMitarbeiter und Manager von Morgen,die der anspruchsvollen Aufgabe vonDienstleistung auf Flughäfen voll gerechtwerden“, so drückt Claus Wöllhaf das Engagement im Ausbildungsbereich aus.Wöllhaf-Azubis haben beste Karriere-chancen im Unternehmen und wir sindstolz auf die Leistung unserer ehemaligenAuszubildenden, die heute zum Teil inFührungspositionen die Profi-Crew vonWöllhaf prägen und die aktuellen Auszu-bildenden begleiten und unterstützen.

råëÉêÉ=j~êâÉå=Ó=ìåëÉêÉ=tÉêíÉKWöllhaf bietet für jeden Anlass den richtigen Empfang.

C. Wöllhaf GastroService GmbHRichard-Wagner-Straße 18 / 170184 StuttgartAnsprechpartnerin: Christina MaierFon 0711/24 89 77-0Fax 0711/24 89 [email protected]

Gründungsjahr: 1983

Nettoumsatz 2011: 44,1 Mio. �

Zahl der Betriebe: 47

Zahl der Mitarbeiter*: 530

* inkl. Auszubildenden

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Cafe Extrablatt, CE Franchise GmbHRheiner Straße 248282 EmsdettenFon 02572/9 60 41-0Fax 02572/9 60 41-40www.cafe-extrablatt.com

Gründungsjahr: 1988

Nettoumsatz 2011: 50,0 Mio. �

Zahl der Betriebe: 52

K K K îçå=ÑêΩÜ=Äáë=_áÉê>1988 eröffnete Christoph Wefers gemeinsam mitseinem Bruder Richard in der Heimatstadt Emsdetten bei Münster das Cafe Extrablatt. Derzweite Standort in Münster, 1989 an den Startgegangen, gilt als Katalysator für den dann einsetzenden Expansionsdrang. Heute zählt dieKette über 50 Be triebe.

Vergilbte Fotos und alte Werbeschilder an denWänden, gemütliche Sitzbänke, warmer Holzfuß-boden – das Interieur vermittelt den Charme Pari-ser Kaffeehäuser und Loungebereiche laden zumRelaxen ein. Hier kann man Luft holen von Büro-hektik und Einkaufsstress, sich gut und günstig stärken, bevor es wieder weitergeht imText. Oder abends an der Bar ein Bier trinken, Leute beobachten. Kontakt suchen – und finden.

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Lockere Ungezwungenheit ist essentieller Part derPhilosophie, Ausgrenzung von bestimmten Ziel-gruppen oder Szenen strikt tabu. Vom Kleinkindbis zum Rentner soll jeder Gast sich wohl fühlen– Junggebliebene jeden Alters hat man sich alsKernzielgruppe vorgeknöpft. Der Slogan „. . . vonfrüh bis Bier!“ ist Programm. Auch für das um -

fangreiche Angebot, das vom Brunchbuffet übermoderne warme Gerichte bis zur stattlichenGetränkeauswahl an der Bar rund um die Uhr fürjeden Hunger oder Durst die passende Offertebereit hält.

Im Laufe der Zeit wurden eine Verwaltung und dieZentralküche mit Zentrallager aufgebaut – ge mein -sam die logistische Basis für alle Betriebe und Entlas -tung der Partner vor Ort. In der Verwaltung ist auchdie CE Franchise GmbH beheimatet, die als Fran-chisegeber auch die Expansion vorantreibt. AlsMotivationselement für die Mitarbeiter ergibt sichsomit die Möglichkeit ein eigenes Cafe Extrablattauf Partnerbasis eröffnen und führen zu können.

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Unterstützung bekommen die Betriebe aus derUnternehmensgruppe: Von der Buchhaltung überdie Finanzierung, von der Serviette bis zum Bar-hocker, von der Tomatensuppe bis zum Käseku-chen kommt alles aus einer Hand. Das garantiertdie Einhaltung des Systemstandards und einegleichbleibend hohe Qualität und minimiert denlogistischen Aufwand für die einzelnen Outlets.

Doch so straff das Konzept im Hintergrund durch-organisiert ist: An der Gästefront herrscht indivi-duelle Emotionalität und Lockerheit.

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Ausgebildet wird in der zentralen Finanz-buchhaltung genauso wie „an der Front“,in der Zentralküche oder im Zentrallager– die potenziellen Partner sollen in je -den Zweig des Unternehmens hinein-schnuppern.

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Call a Pizza Franchise GmbHFrankenallee 1814052 Berlin Ansprechpartner: Thomas WildeFon 030/34 54 07 00Fax 030/34 54 07 [email protected] www.call-a-pizza.de

Gründungsjahr: 1985

Nettoumsatz 2011: 36,0 Mio. �

Zahl der Betriebe 85

Zahl der Mitarbeiter: ca. 2.400*

Zahl der Auszubildenden: 2

* Voll- und Teilzeit

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Die Geburtsstunde des Pizzapioniers liegt bereits27 Jahre zurück. Damals brachte der Unterneh-mensgründer die Idee des food by phone ausden USA mit nach Deutschland – der Beginn einer Erfolgsgeschichte. Die landesweite Expan-sion von Call a Pizza war nicht aufzuhalten. Heute ist das Unternehmen an über 85 Standor-ten vertreten und gehört zu den führenden Un-ternehmen im Bereich der Systemgastronomie.Der Unternehmenssitz und die Franchisezentralevon Call a Pizza befinden sich in Berlin.

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Im Jahr 2011 konnte das expandierende Unter-nehmen gleich sieben neue Stores eröffnen. DerNettoumsatz wuchs im vergangenen Jahr im Ver-gleich zum Vorjahr nochmals um 19,14 Prozentauf nunmehr knapp 36 Millionen Euro an. FürCall a Pizza sind diese Erfolge nichts Neues – bereits seit neun Jahren verbucht das Unterneh-

men jährliche Umsatzzuwächse im zweistelligenBereich. Dieser Erfolg und das Wachstum vonCall a Pizza wurden in erster Linie durch das Zu-sammenspiel einer leistungsfähigen Franchise-zentrale mit regionalen Masterfranchisenehmernerreicht.

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Getreu dem Slogan „Kommt schnell, kommtgut“ wurde der Service im Laufe der Jahre per-fektioniert. Beste Qualität und kurze Lieferzeitensind das Markenzeichen von Call a Pizza. Dabeistehen die Kunden, beste Produkte und zuver-lässige Dienstleistung im Mittelpunkt.

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Einmal Call a Pizza, immer Call a Pizza! Kontinuität,Zufriedenheit und Partnerschaftlichkeit habenbeim Pizzapionier oberste Priorität. Im Durch-schnitt sind die Franchisepartner seit zehn Jah-ren und länger mit dabei. Die Fluktuation ist sehr

gering. Ein Beispiel: Der erste Franchisepartnerist dem Unternehmen seit 1986 treu geblieben.

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Die Call a Pizza Akademie soll die neuen Fran-chisepartner zielgerichtet auf ihre Herausforde-rung vorbereiten. Bei Call a Pizza weiß man: Einegute Ausbildung zukünftiger Franchisepartner istder Schlüsselfaktor für den erfolgreichen Starteines neuen Stores. Ob Personalplanung, Waren-wirtschaft oder Marketing – das gesamte prakti-sche Know-how von der Produktion bis hin zuadministrativen Aufgaben wird in der Ausbildungvermittelt. Wer die Akademie erfolgreich ab-schließt, ist in der Lage, einen Store selbststän-dig zu führen. So haben auch Branchenfremdegute Chancen, bei Call a Pizza einzu steigen.

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Die Ausbildung von Fachkräften in derSystemgastronomie ist ebenso wichtigfür das eigene Unternehmen, wie für unsere Auszubildenden selbst, denn ohnequalifizierten Nachwuchs ist das Wachs-tum in der Systemgastronomie nicht gewährleistet. So bekommen junge Men-schen nicht nur mit Abitur sondern auchmit Haupt- oder Realschulabschluss beiuns eine Chance, sich beruflich zu orien-tieren. Nach der bestandenen Abschluss-prüfung ist eine weitere Zusammenar-beit als Franchisepartner möglich. Wirsind stolz darauf, dass schon heute eini-ge ehemalige Auszubildende erfolgreichselbst einen Store führen.

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Celona Gastro GmbHAmmerländer Heerstraße 25526129 OldenburgFon 0441/2 17 13-0Fax 0441/2 17 [email protected]

Gründungsjahr: 2000

Nettoumsatz 2011: 36,7 Mio. �

Zahl der Betriebe: 20

Zahl der Mitarbeiter: 900

Zahl der Auszubildenden: 9

jÉÇáíÉêê~åÉë=cä~áêÑΩê=ìêÄ~åÉë=mìÄäáâìãDie witzige Wortspielerei im Namen hat tieferenSinn: Wer eines von derzeit 17 Café & Bar Celona'sund drei Finca & Bar Celona betritt, wähnt sichunwill kürlich vom kühlen Deutschland in die spa-nische Hafenstadt versetzt. Kein Wunder, dennCafé & Bar Celona transportiert das Lebens gefühlder städtischen Eliten aus Barcelona, Verona, Mar-seille oder Turin: Immer eine Spur Eleganz gepaartmit Sinn für Zeitgeist und kommunikatives Leben.

Moderne spanische Tapas-Bars standen Pate bei der Entwicklung des Systems, das in Küche,Design und Ambiente mediterrane Einflüsse verrät. Tolle Cocktails, Spitzenkaffee aus eigenerRöstung und hochwertige spanische Rotweine,leckere Tapas und eine leichte, bekömmliche Küche spiegeln den höchst persönlichen Anspruchder Macher an gute Gastronomie wieder.

Eine gemeinsam mit den Gastro-Profis von Cafe Extrablatt genutzte Zentralküche ermög-licht die schnelle und flexible Entwicklung eigener

Produktlinien im Food-Bereich, die durchdachtorganisierte Logistik sorgt für frische Waren undJust-in-Time Verfügbarkeit derselben. Auf dieserBasis ist gleichbleibende Produktqualität undberechenbare Lagerhaltung gesichert und fürdie weitere Expansion vorbereitet.

Erfahrung in Aufbau, Ausstattung und Führungvon erfolgreichen Gastronomieketten ist durchgebündeltes Know-how der Systemgastroprofisder verschiedenen Konzepte gewährleistet undsorgt für eine konsequente und sichere Ent-wicklung am Markt.

Café & Bar Celona öffnet zum Frühstück, ver-sorgt mit leichten Tellergerichten oder Buffetsseine geschäftigen Mittagsgäste, bietet denpas senden Rahmen für den Nachmittags -cappuccino, den Konditorkuchen und selbstge-backenen Kuchen. Am Abend ist das Konzeptgern Treffpunkt für Jung und Alt, offeriert die pas-senden Weine für gute Gespräche oder den kom-petent gemixten Cocktail für die Partyrunde amWochenende, an denen es auch gerne einmal„Fiesta Celona“ heißt.

Dem im Mai 2000 eröffneten Pionier in Hanno-ver folgten Schlag auf Schlag Betriebe in Osna-brück, Essen, Oldenburg, Frankfurt am Main,Nürnberg, . . . Im Jahre 2011 waren es 20 ander Zahl, davon zwei Betriebe des Typs Finca &Bar Celona. In Nürnberg an der Pegnitz mitten inder Stadt, am alten Schuldturm, mit einem derschönsten Biergärten des Landes, und in Essenan der Ruhr, ein Neubau im Stile einer spani-schen Finca, der für sich genommen schon

operative Arbeit in vielen Betrieben im Bundes-gebiet wird das System Café & Bar Celona denMitarbeitern erklärt und nahe gebracht, umneue Betriebsleiter und spätere Partner heraus-zubilden und damit auch den personellen Hintergrund für eine gesunde Expansion zuschaffen.

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Vom Lehrling zum Chef !!!

nahezu ein eigenes Naherholungsgebiet abgibt.Die Einrichtung ein wenig rustikaler, die Kartenein wenig restaurantlastiger, gute Weine,selbstgebackenes Brot als Unikum. Eichenholzund helle, freundliche Farben, viele Ebenen undimmer noch etwas zu erforschen, gestalten dasmodifizierte Konzept spannend für den Gast.

Auch in diesen Betrieben werden, wie in denmeisten anderen, Partner als Betreiber ein -gesetzt, die vor Ort die operative Betreuungund die systemgerechte Führung sicherstellenund direkt am Erfolg beteiligt sind.

Und die Expansion geht weiter: Gemeinsam mitder Krombacher Brauerei – Gesellschafter bei Celona – sind weitere Neueröffnungen geplant.Ziel: Die Zahl der Standorte in den nächstenJahren kontinuierlich, aber nicht zu schnell zuerhöhen, 2011 sind bereits mehrere Betriebegeplant, darunter eine Finca & Bar Celona.

Nicht zu schnell, um auch das Führungs -personal aus den eigenen Reihen rekrutieren zukönnen. Talente werden beobachtet, gefördert,weiter ausgebildet und qualifiziert. Über die

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Cornelius Schuler GmbH & Co. KGSchuler-Gaststätten-GmbHKönig-Karls-Straße 8170372 StuttgartFon 0711/95 46 99-0Fax 0711/95 46 [email protected]

Gründungsjahr: 1952

Nettoumsatz 2011: 8 Mio. �

Zahl der Betriebe: 7

Zahl der Mitarbeiter: Sommer: 168Winter: 86

d~ëíäáÅÜâÉáí=áã=wççCornelius Schuler, Gründer des nach ihm be -nannten Unternehmens, gilt gemeinhin als echter Pionier der Systemgastronomie inDeutschland. Bereits 1962 bezog Schuler dieBüfeteria in der Stuttgarter Wilhelma, dem Zoo der Schwabenhauptstadt. Der Grundsteinfür das erfolgreiche Geschäftsfeld Zoo-Gastro-nomie war gelegt – eine operativ nicht einfachzu behandelnde Spezialdisziplin mit extremensaison- und wetterbedingten Schwankungender Besucherzahlen.

Heute werden vom Schuler-Unternehmen nebender Wilhelma in Stuttgart die Zoorestaurants in Berlin und Karlsruhe mit über 2.000 Sitzplät-zen bewirtschaftet.

Ursula Schuler leitet seit 1998 das Unterneh-men. Mit Flexibilität, moderner Technik und einem unkomplizierten Angebot meistert dasUnternehmen erfolgreich diese Herausforde-rung. Ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnistrotz Standort-Monopol kommt als weiterer

Erfolgsfaktor hinzu. Das überregionale Angebotin den Zoo-Standorten spiegelt den System -charakter wieder, die regionalen Spezialitätenwerden jedoch landesspezifisch und saisonalofferiert. Die Betriebe meistern vor Ort denSpagat zwischen Hausmannskost und hoch -wertigen Spezialitäten.

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Inzwischen wurde das Hauptstandbein Tages-geschäft um ein zweites Standbein erfolgreichergänzt: Erlebnis- und Eventgastronomie. DerStartschuss fiel 2001 und für private Feiernebenso wie für Firmen-Events kann man sichkaum eine attraktivere Kulisse mit abwechs-lungsreicherem Szenario vorstellen, als dieKombination von exotischen Tieren und Pflan-zen und ansprechender Gastronomie. AufWunsch unterstützt das Team der Schuler- Gastronomie bei der kompletten Veranstal-

tungsplanung und -organisation. Von der Gestaltung der Einladung über den Auftritt derKünstler bis zu dem Pogrammpunkt der Führung hinter den Kulissen des Zoologischen Garten.

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Vorrangiges Ziel für die Zukunft ist neben demweiteren Ausbau und Stärkung des Kern -geschäftes Zoo-Gastronomie der Einstieg inneue Märkte unter dem Stichwort „saison -unabhängige Gastronomie“: Dies bedeutet auch eine Balance zwischen Tradition & Fort-schritt. Nach über 50 Jahren in der System -gastronomie hat man nun einiges verjüngt, Bewährtes wurde beibehalten. Wichtigster Faktor ist und bleibt auch Persönlichkeit – diesist der Führungsstil, der nun von zwei Gene -rationen ausgeübt wird und den Denise Schuler im Sinn ihrer Eltern gern übernimmt undmit jugendlichem Elan fortführt.

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Ein Mittel, uns von den Mitbewerbern zuunterscheiden, sind unsere Mitarbeiter.Sie müssen konsequent gefördert, mo ti -viert und trainiert werden. Denn unsereMitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital.

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Die DINEA Gastronomie GmbH betreibt als 100-prozentige Tochter der GALERIA Kaufhof GmbHan 64 Standorten der Muttergesellschaft Restau-rants und weitere gastronomische Outlets. DINEA ist damit Spezialist an der innerstädti-schen Schnittstelle von Einkaufen, Freizeit undArbeit.

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Free Flow-Restaurants mit dem Namen „DINEA– Ich koch für dich“ bilden das Kerngeschäft desUnternehmens: Vital inszenierte Selbstwahl-Buf-fets mit fassettenreichem Angebot zum zwang-losen Genießen. In konsequenter Entsprechungzur attraktiven Warenwelt der GALERIA Kaufhof.

Angebote vom Grill und aus der Pfanne sowieSalat-, Gemüse- und Saft-Buffets, Kuchen undTorten, Kaffee-Spezialitäten bilden ein Vollsorti-ment für den gesamten Tag. Ob eine Kleinigkeitfür zwischendurch oder eine ausgiebige Mittags-oder Abend-Mahlzeit: Für jede Gelegenheit gibtes das Richtige. Vielfalt auch in den Gasträumenmit urbaner Form-, Farben- und Materialsprache.Es gibt Loungebereiche für Eilige, große Tischefür Gruppen oder bequemes Sitzmobiliar für un-beschwertes Chill out. Ein DINEA Besuch ist stetsso individuell wie die Zeitbudgets der Gäste.

d~ëíêçåçãáÉâçåòÉéíÉ=ãáí=wìâìåÑí

Ansprüche an gastronomische Leistungen wan-deln sich rasant. Der Bedarf an gesundheitsför-dernder Ernährung wächst; Qualität und Her-kunft der Rohware – möglichst saisonale Pro-dukte regionaler Provenienz – spielen beim Gasteine immer größere Rolle. Gefordert werden

DINEA Gastronomie GmbH

Nachhaltigkeit in der gesamten Produktions-und Lieferkette sowie transparente Zubereitungim Restaurant.

Diese Bedarfsmomente fließen zusammen im Res-taurant Leonhard’s, Pilotprojekt einer neuen gas-tronomischen Generation bei DINEA. Hier – in dersiebten Etage der GALERIA Kaufhof an der Frank-furter Hauptwache – gibt es keine Tiefkühlhäuser;Rohware lagert im Verkaufsraum, denn geliefertwird täglich und produziert wird „just in time“.Das Ergebnis ist ein radikales Frischekonzept, woalles vor den Augen der Gäste geschieht; mansieht zu beim Schneiden, Panieren und Grillen.

Pasta und Pizza kommen aus eigener Herstellung,Brot und Kuchen aus eigener Backstube. Überallim Restaurant ist kulinarischer Wohlgeruch. DasLeonhard’s bietet mithin unmittelbares Erlebnisfür alle Sinne! Hinzu kommt eine Panorama-Ter-rasse mit atemberaubendem Ausblick – und diezum Greifen nahe Frankfurter Skyline macht ausdem Leonhard’s eine aufregende Location auchfür private oder geschäftliche Events.

Für die Mitarbeiter bietet Leonhard’s Arbeitsab-läufe mit mehr Eigenverantwortung und Selbst-ständigkeit. Diese Entwicklung vollzieht sich zu-nehmend im Gesamtunternehmen, denn derMarktdynamik muss die professionelle Waren-hausgastronomie mit entsprechenden Differen-zierungsprozessen begegnen. Schon jetzt be-treibt DINEA Kaffeebars und Snack-Outlets aufalternativen Flächen. Die Suche nach weiterenAngebotsformen wird zentrale Aufgabe der Zu-kunft bleiben.

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Die DINEA Gastronomie GmbH ist eine„lernende Organisation“ zur Bewälti-gung von Herausforderungen in einemMarkt mit hohem Veränderungsdruck.Mitarbeiter erfüllen Konzepte mit Lebenund entwickeln diese stetig bedarfsge-recht weiter. Deshalb müssen genügendWissen und Ideen aus den eigenen Rei-hen kommen. Aus diesem Erfordernisspeist sich unser bedingungsloses „Ja“zur Berufsausbildung in der Systemgas-tronomie.

DINEA Gastronomie GmbHHansestraße 67-71, 51149 KölnAnsprechpartnerin: Jasmin KleinFon 02203/3 09-74 21Fax 02203/3 09-77 [email protected]

Gründungsjahr: 1982

Zahl der Betriebe: 64

Zahl der Mitarbeiter: 1.498

Zahl der Auszubildenden: 65

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ÇçÇÉåÜçÑW= sçã= h~ìÑã~ååëä~ÇÉå= òìkçêÇÇÉìíëÅÜä~åÇë= Öê∏≈íÉê= pÜçééáåÖJtÉäí=ãáí=òïÉá=pí~åÇçêíÉå

Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1910hat sich aus einem kleinen Kaufmannsladen einUnternehmen mit der größten ShoppingWeltNorddeutschlands in Posthausen und einem Ein-richtungs- und Modehaus in Kaltenkirchen ent-wickelt. Innovationsbereitschaft, Servicestärkeund Qualitätsbewusstsein sind damals wie heute die Garanten für die erfolgreiche Unter-nehmensentwicklung.

Ob Wohnen, Mode, Sport, Kinder oder Essen undTrinken: In den Produktwelten erleben dodenhofKunden pure Themenvielfalt. Das vielseitige An-gebot, der Service und das familienfreundlicheEinkaufserlebnis werden auf über 125.000 Quadratmetern in Posthausen und rund 49.000Quadratmetern in Kaltenkirchen von über 2.500Mitarbeitern präsentiert.

Mit der Architektur, Ladeneinrichtung und Wa-reninszenierung setzt dodenhof deutschlandweit

Maßstäbe. Aufwendig präsentierte und dekorier-te Erlebnis- und Themenwelten bieten den Besu-chern ein Ambiente mit hohem Wohlfühlfaktorund die nötige Orientierung im umfangreichenAngebot.

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Auch im gastronomischen Bereich hat dodenhofeiniges zu bieten: So genießen Kunden im Dach-garten-Restaurant vielfältige Gerichte und Leckereien im stilvollen Ambiente. Hier reicht dasAngebot vom umfangreichen Frühstücksbuffetüber gutbürgerliche Küche und Themenwochenbis hin zu internationalen Spezialitäten.

Der Gast hat die Wahl zwischen zahlreichen war-men Gerichten oder bedient sich an den ver-schiedenen Buffets. Hinzu kommt ein riesigesSortiment an Kaltspeisen, Kuchen, Eis und Ge-tränken. Für Kinder gibt es einen großen Spiel-bereich und natürlich tolle Kindergerichte sowieeine Aufwärmstation für mitgebrachte Baby -nahrung.

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Eine offene Wok-Küche, Pasta mit italienischenoder asiatischen Zutaten sowie eine Barista miteiner Giovanni L Eiscream Lounge erwartet dieGäste im fashioncafé von dodenhof.

Im 2. Obergeschoss mit Blick über die ModeWeltspeisen Gäste hier in frischem Ambiente – vomFrühstück über den kleinen Snack zwischen-durch bis zum Kaffee und hausgemachtem Kuchen.

In Sachen Ausbildung ist dodenhof ein Vorzeige-Unternehmen: Seit mehr als 100 Jahren werdenim Familienunternehmen Generationen von jungen Leuten ausgebildet – in verschiedenenBerufsbildern.

Interne Seminare und Workshops ergänzendzum Berufsschulunterricht, Nachwuchsförder-programme sowie flexible Arbeitszeiten garan-tieren eine abwechslungsreiche Ausbildung mitspannenden Aufgaben von Anfang an.

Dodenhof Kaltenkirchen KGAnsprechpartner Gastronomie: Torsten Schmidt/Andreas Peltzer [email protected]

Gründungsjahr: 1910/1998*

Zahl der Betriebe: 4**

Zahl der Mitarbeiter: 185***

Zahl der Auszubildenden: 4

* Stammsitz in Posthausen/Kaltenkirchen** an zwei Standorten*** in der Gastronomie, gesamt 2.500

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Dunkin´ Donuts wurde 1950 in Massachusetts/USA gegründet und ist heute – mit täglich 3,1Millionen verkauften Tassen Kaffee – das größteCoffee- und Bakery-System weltweit.

Im Jahre 1998 begann Dunkin´ Donuts Erfolgs -geschichte in Europa. In Deutschland, genauerin Berlin, eröffnete das Unternehmen 1999 seinen ersten Store. 2003 waren es dann schonallein in Berlin zehn Geschäfte und 2006 wur-de der zwanzigste Dunkin’ Donuts am BerlinerAlexanderplatz eröffnet. Konsequent erweitertdas europäische Management das Filialnetz:Derzeit gibt es alleine in Deutschland 31 Stores(Berlin und Nordrhein-Westfalen) und weiteresind in Planung.

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Dunkin’ Donuts erfolgreiche Marktstrategie basiert auf einer engen Partnerschaft mit sei-nen Lizenznehmern. Es ist dem Unternehmensehr wichtig, dass auch die Geschäftsethik, diedie Grundlage des weltweiten Erfolgs der Marke Dunkin’ Donuts ist, die Zusammenarbeitmit den Franchisenehmern prägt. Die Ge-schäftspartner werden in Entwicklungen sowieEntscheidungen eingebunden – es gilt Transpa-renz in der Zusammenarbeit.

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Die Stores von Dunkin’ Donuts sind immer anzentralen Punkten – gut sichtbar und leicht zuerreichen. 2007 führte Dunkin’ Donuts seinneues Ladenkonzept „2015“ ein. In diesem Design überwiegen warme Farben wie rot,orange und braun. Das Mobiliar ist mit viel Holzmodern und funktional gestaltet. Die neuenStores erinnern an moderne Lounges, in denender Kunde bei einem Kaffee und/oder Snack abschalten oder sich bei einem Gespräch ent-spannen kann.

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Im Februar 2008 führte Dunkin' Donuts inDeutschland seine neuen Snackprodukte unterden Namen Flats ein. Damit unterstreicht das

Unternehmen sein neues Konzept, Kundennicht nur zum Frühstück zu verwöhnen, sondernsie durch den ganzen Tag zu begleiten. Sowohldie Flats, das sind warme, frisch gebackene Pita-Brote, gibt es in drei Geschmacksrich -tungen: mit fettarmem Putenfleisch, mit edlem Serrano-Schinken, oder geschmackvol-lem Käse.

2010 kamen der Dunkin`HotDog und die über-backenen Bagel dazu. Alle Snacks werden vorOrt direkt zubereitet und sind somit ideal alsMittagsmahlzeit oder aber auch für den Hungerzwischendurch. Die verschiedenen Geschmacks-richtungen tragen ganz speziell den lokalendeutschen Essgewohnheiten Rechnung.

Die Erweiterung der Produktpalette war einweiterer Schritt in der Konzeptänderung vonDunkin´ Donuts, die das Erfolgsunternehmenbereits in den vergangenen Jahren durch seinneues Ladenkonzept eingeleitet hat. Das obenbeschriebene innovative Design „2015“, verbunden mit den neuen Snacks, macht aus Dunkin´ Donuts viel mehr als eine traditionelle

American Bakery oder einen Coffee Shop –Dunkin´ Donuts begleitet seine Kunden nundurch den gesamten Tag.

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Der Aufbau der Marke Dunkin’ Donuts gehtkonsequent weiter. Das Unternehmen setzt aufdie enge Zusammenarbeit mit soliden, mittel-ständischen Unternehmen in Deutschland. Die-se Unternehmen erhalten durch eine Partner-schaft ausgezeichnete Wachstumschancen undsomit auch die Möglichkeit, weitere interessanteAusbildungsplätze für die deutsche Wirtschaftzu schaffen.

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S&C International Dtl. GmbHSophie-Charlotten-Straße 4b, 14059 BerlinAnsprechpartnerin: Birgit ButzFon 030/30 83 02-0, Fax 030/30 83 [email protected], www.dunkin-donuts.de

Dunkin´ Brands Inc.130 Royall StreetCanton, Massachusetts, 02021, USA

Gründungsjahr: 1999

Nettoumsatz 2011: 11,9 Mio. �

Zahl der Betriebe: 31

Zahl der Mitarbeiter: 220

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jáí=póëíÉã=òìã=bêÑçäÖSeit über 20 Jahren agiert die Enchilada Unter-nehmensgruppe erfolgreich als Franchisegeberund Unternehmenspartner in der Gastronomie.Mit über 70 Betrieben in ihren verschiedenenRestaurantkonzepten und Einzelprojekten ist sieheute deutschlandweit vertreten. Das erste Enchilada wurde 1990 in München eröffnet –das Restaurant verbindet mexikanische Küchemit einem ausgereiften Barkonzept in lateiname-rikanischem Ambiente: Puro México. Aufgrunddes großen Erfolges und der Eröffnung weitererOutlets wurde im März 1996 die Enchilada Fran-chise GmbH gegründet.

Enchilada blieb nicht lange das einzige Konzept:Während man im „Besitos – tapas y mas“

auf spanische Tradition mit moderner, urbanerGastronomie trifft, kombiniert „Aposto – Res-taurant, Bar & Grill“ die italienische Küchemit einem großen Bar- und Kommunikationsbe-reich. Das Wirtshauskonzept „Lehner’s Wirts-haus – Tradition zeitgemäß erleben“ bietetganztägig deutsche Gaumenfreuden. Angelehntdaran, jedoch individueller und an die Stadt an-gepasst, sind die Großprojekte Park Café inMünchen, Alter Kranen in Würzburg, sowie dreiRatskeller – in Augsburg, Ludwigsburg und Saar-brücken. Neuester Betrieb ist das in Zusammen-arbeit mit der Brauerei Riegele entwickelte Rie-gele Wirtshaus – als Brauereigasthof ein wichti-ger Bestandteil der gesamten Riegele Brauwelt –in Augsburg. „The Big Easy – New OrleansBar & Restaurant“ spiegelt die Lebensart desSüdens der USA wider und bietet eine großeVielfalt an amerikanischen und Cajun-Speisen.

Das Konzept „dean&david – fresh to eat“lässt Genuss und Qualität mit gesunder, leichterund schneller Ernährung verschmelzen. Das ist FastFood – neu definiert. Bei den „Pommes Freun-den“ werden Pommes, Currywurst und Hotdogauf einer neuen, modernen Ebene serviert.

Das System steht für optimierte Produktionspro-zesse und Arbeitsabläufe, ein erfolgserprobtesund ausgefeiltes Produktsortiment – das gemein-sam mit den Franchisepartnern entwickelt wird –sowie ein großes Netzwerk von Lieferanten undPartnern. Der menschliche Aspekt zählt hier besonders: Auf demokratische und dezentraleOrganisation sowie auf Persönlichkeit und dieMeinungen der Partner wird großer Wert gelegt.

Der Erfolg zeigt sich auch in den Zahlen: DieGruppe erzielt regelmäßig erhebliche Umsatz -zuwächse und befindet sich deutlich unter denTop 50 der größten GastronomieunternehmenDeutschlands. Im Bereich der Freizeit- und Erleb-nisgastronomie erreichte sie im Food ServiceRanking 2011 Platz zwei. Im März 2010 erhieltdie Enchilada Gruppe den begehrten HamburgerFoodservice Preis. Das Unternehmen ist auf Ex-pansionskurs und ständig auf der Suche nachneuen Standorten und Franchisepartnern.

„Wir legen Wert auf langfristige Partnerschaf-ten: Viele unserer Geschäftsführer und leitendenAngestellten haben mit einer Ausbildung odereinem Nebenjob in unserem Unternehmen ange-fangen. Mitarbeiter, die mit Aus- und Weiterbil-dungen gefördert werden, stehen voll und ganzhinter dem Unternehmen und nur so kann einelangfristige Partnerschaft garantiert werden. Dieklaren, bestehenden Strukturen in unserer Gruppeermöglichen einen perfekten Rahmen für eineBerufsausbildung. Zudem haben all unsere Mit-arbeiter mit dem entsprechenden Engagementjede Möglichkeit auf der Karriereleiter offen –auch eine Position als Betriebsleiter ist nicht aus-geschlossen.“

enchiladaunternehmensgruppe

Enchilada Franchise GmbHLochhamer Schlag 19a82166 GräfelfingAnsprechpartner: Torsten [email protected]

Eröffnung des ersten Restaurants 1990

Gründung Franchisegebergesellschaft 1996

Nettoumsatz 2011: 72 Mio. �

Zahl der Betriebe: 76

Zahl der Mitarbeiter: 1.770

Zahl der Auszubildenden: 104

Ratskeller

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Von Island nach Portugal, über Spanien nachÖsterreich und weiter nach Russland und Griechenland. Was auf den ersten Blick nach ei-ner mehrwöchigen Reise klingt, ist in Deutsch-lands größtem Freizeitpark an nur einem Tagmöglich. Mit mehr als 100 Attraktionen auf einerFläche von 90 Hektar, insgesamt gut sechs Stun-den Showprogramm und deutlich über vier Mil-lionen Besuchern jährlich ist der im wunderschö-nen Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz gelegene Europa-Park der besucher-stärkste saisonale Freizeitpark der Welt. Mit demBau des neuen 4-Sterne Superior Hotels „BellRock“, mit 35 Meter hohem Leuchtturm, baut derEuropa-Park seine Position als Marktführer undMotor des Tourismus in Deutschland weiter aus.

Mit 49 F&B Einrichtungen ist der Europa-Parkaber auch der größte systemgastronomische Be-trieb in ganz Deutschland. Im vergangenen Jahrsorgte das weltweit erste Loopingrestaurant„FoodLoop“ für ganz besondere kulinarische Er-lebnisse. Dank der großen Nachfrage verlief dieerste Saison des weltweit ersten Loopingrestau-rants „FoodLoop“ überaus erfolgreich. Das inno-vative Konzept bietet Erlebnisgastronomie aufhöchstem Niveau, das ideal zum breit gefächer-ten, gastronomischen Angebot des Europa-Parkpasst. Neben dem Kerngeschäft Freizeitparkspielen weitere Säulen wie das Hotel Resort, Tagungen („Confertainment“), Fernsehproduk-tionen und Außenevents eine starke Rolle. Zwei-mal erhielt der Europa-Park von der unabhängi-gen „StiftungWarentest“ als einziger Freizeit-

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park das Prädikat „Sehr gut“. Weiterhin wurdendie gastronomischen Einrichtungen des Europa-Park mit dem „Hamburger Foodservice Preis“,dem höchsten Preis der Branche, ausgezeichnet.Zudem gewann das 4-Sterne Superior Hotel„Colosseo“ den HolidayCheck Award in der Ka-tegorie Familie und die beiden Erlebnishotels„Santa Isabel“ und „Castillo Alcazar“ den TopHotel Award. Den Initiativpreis Aus- und Wei-terbildung, eine Auszeichnung der Otto Wolff-Stiftung, durfte der Europa-Park für sein über-zeugendes Ausbildungskonzept „Fit for Events“ebenfalls entgegennehmen.

Jährlich wird in die Attraktionen und in den Aus-bau des Europa-Park investiert – und dies stetsohne öffentliche Subventionen. Zu Saisonbeginnam 31. März eröffnet im Isländischen Themen-bereich eine neue gigantische Holzachterbahn –der 40 Meter hohe Holzriese heißt „WODAN –Timburcoaster“. Zudem wird der Europa-Parkmit dem neuen 4-Sterne Superior Hotel „BellRock“ im maritimen New England Style, mit 35 Meter hohem Leuchtturm, weiter zur Kurzrei-sedestination ausgebaut. Ab Juli 2012 bietendrei Restaurants ein breites Angebot an kulinari-schen Genüssen: Ein hochwertiges Buffetrestau-rant mit integriertem Show-Cookingbereich undoffenen Grills, ein Fine Dining Restaurant imLeuchtturm mit einsehbarem Küchenbereich undein À-la-carte-Restaurant lassen keine Wünscheoffen. VIP-Keller, Havanna-Lounge und Café-Barsowie die dazugehörigen Außenterrassen run-den das vielfältige gastronomische Angebot desHotels „Bell Rock“ ab.

Ein Besuch im Europa-Park heißt auch auf eineReise zu den „Piraten in Batavia“ zu gehen oderin Europas höchster Achterbahn, dem Silver Star,mit 130 Stundenkilometern in die Tiefe zu stürzen.Ganz besondere Spannung erwartet die Besucherim neuen 4D-Film „Das Geheimnis von Schloss

Balthasar“. Erstmals ist die Euromaus, das Mas-kottchen des Europa-Park, auf der Kinoleinwandzu sehen. Dank revolutionärer Technologie wirdder Kinobesuch hier zum Erlebnis für alle Sinne.

Die Bilanz des Freizeitparks ist eindrucksvoll: Gut90 Millionen Menschen haben den Europa-Parkbislang besucht. Über 3.400 Mitarbeiter be-schäftigt der Europa-Park und zusätzlich hat dasFreizeitunternehmen mehr als 8.000 indirekte Ar-beitsplätze geschaffen – damit ist der Europa-Park der größte Arbeitgeber der Region. Der zu-friedene Gast ist einer der wichtigsten Erfolgs-faktoren, das heißt für den Europa-Park vor allem weiterhin konsequent auf Qualität und Innovation zu setzen.

Roland Mack, geschäftsführender Gesellschafterdes Europa-Park: „Wenn wir keine Visionenmehr haben, können wir den Park schließen. Innovation ist der Schlüssel zum Erfolg. Voraus-gesetzt sie wird gelebt und ist ständig in Bewe-gung.“

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Gut ausgebildete Mitarbeiter werden immerwichtiger, denn auch der Europa-Park kannnur dann erfolgreich sein, wenn Dienst-leistungen und Service professionell undkompetent durch die Mitarbeiter erbrachtwerden. Daher setzen wir konsequentauf qualifizierte Aus- und Weiterbildungin der eigenen Europa-Park Akademie.

Europa-Park GmbH & Co –Freizeit- und Familienpark Mack KGEuropa-Park Straße 2, 77977 RustProkurist Hotel Resort & Gastronomie: Thomas MackDirektor der Parkgastronomie: Werner GanserDirektor der Hotelgastronomie: Othmar MarekFon 01805/77 66 88, Fax 07822/7 71 30 15www.europapark.com

Gründungsjahr: 1975

Nettoumsatz 2011: 68,5 Mio. �*

Zahl der Betriebe: 49

Zahl der Mitarbeiter: bis 1.000**

Zahl der Auszubildenden: 42**** F&B** Hauptsaison*** Bereich Gastronomie

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`~ÑÉ=aÉä=pçäCafe Del Sol ist das deutschlandweit umsatz-stärkste Freestander Konzept im Fullserviceseg-ment. Das Markenzeichen ist seine unverkenn-bare Optik: Eine frei stehende Kolonialvilla mitüberdachter Holzveranda, die schon von weitemdie Blicke auf sich zieht und Erinnerungen anSonne, Strand und Meer weckt.

Konsequente Systematisierung und eine stan-dardisierte Planung bilden die Basis für einGanztagesrestaurant, das allein durch seine Architektur das unbeschwerte Gefühl von Urlaubvermittelt und Familien, Singles und Geschäfts-leuten ebenso einen Platz an der Sonne bietet,wie Senioren.

Im Gebäudeinneren wird die Urlaubsatmosphäredes Cafe Del Sol spürbar: Passend zum Urlaubs-flair, das schon die Fassade vermittelt, dominierenhier warme Gelb-, Ocker- und Sandtöne in Kom-bination mit dunklen und hellen Holzmöbeln.Rund 200 Gäste finden außen auf der Veranda,250 Gäste innen in dem Steh-, Podest- und Res-taurantbereich Platz. Die großzügige Architekturspielt dabei eine zentrale Rolle. Die lange Thekeund der neun Meter hohe Raum vermitteln ein Ge -fühl von Weite und Entspannung. Darüber hinausist das Gebäude von einer weitläufigen Fläche um -geben, die unter anderem ausreichende und vorallem kostenfreie Parkplätze bietet – für eine ent-spannte Anreise zum Kurzurlaub im Cafe Del Sol.

Die Themen Urlaub und Reisen bestimmen auchdas vielfältige Angebot der Speisekarte. 365 Tage

im Jahr von neun Uhr morgens bis ein beziehungs -weise zwei Uhr nachts können sich die Gäste aufeine kulinarische Weltreise begeben – vom Früh-stück à la carte über den Sonn- und Feiertags-brunch bis hin zu Suppen, Salaten, Pasta, Steakund Pizza in unterschiedlichen Varianten.

Seit der Eröffnung des ersten Betriebes 2001 inHildesheim ist die Zahl der Restaurants mittler-weile auf 25 Cafe Del Sol-Niederlassungen in ganzDeutschland angestiegen. Nordrhein-Westfalenist dabei mit zwölf Betrieben das am stärkstenbesiedelte Bundesland. Die deutschlandweite Ex-pansion schreitet weiter voran. An jedem neuenStandort entstehen ca. 50 neue Arbeitsplätze inVoll- und Teilzeit. Die Mitarbeiter werden in demhauseigenen Schulungscenter SUNiversity stän-dig aus- und weitergebildet und mit der Philoso-phie des Cafe Del Sol vertraut gemacht.

Bereits 2007 wurden die Gründer der Cafe DelSol Kette mit dem „Hamburger Foodservice-Preis“ ausgezeichnet, der auch als Oscar derSystemgastronomie bezeichnet wird. 2009 er-hielten sie für das Konzept den Preis „System-gastronomie des Jahres“, vergeben durch dieFrankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS).

_~î~êá~=^äãDie Bavaria Alm überzeugt mit alpenländischemFlair, bayerischer Gastlichkeit und bürgerlich def-tigem Essen. Das Bavaria Alm-Konzept ist inDeutschland vor allem deshalb einzigartig, weiles das Freestander-Format mit gut bürgerlicherdeutscher Küche vereint. Als Mischung aus Res-

taurant, Wirtshaus und Biergarten bietet es denGästen gepflegte Gastlichkeit und urige Gemüt-lichkeit. Es spricht damit eine breite, zumeist etwas ältere Zielgruppe an.

Die Architektur der Bavaria Alm-Restaurants erinnert an eine Almhütte und bietet 230 Gästenim Innenraum und weiteren 200 auf Terrasseund Balkon Platz. Die beeindruckende Raum -höhe von acht Metern ermöglicht eine Be wirtung auf drei Ebenen. Der moderne offeneKamin inmitten des Restaurants sorgt für warmes Licht und eine heimelige Atmosphäre.Warme Holz- und Natursteinelemente sowiekleine gemütliche Sitznischen vermitteln Behag-lichkeit. Serviert wird alpenländische, gutbürger-liche Küche mit zahlreichen Spezialitäten vonder Schweinshaxe bis zur Weißwurst – und zwartäglich bis 24 Uhr. Ein besonderes Schmankerlauf der Speisekarte sind die frisch im Ofen zube-reiteten Brathend l und die selbstgemachtenBratkartoffeln. Bestseller im Foodbereich sindAllgäuer Leberkäse und Brez’n. Das beliebtesteGetränk in diesem Konzept ist selbst verständlichdas Helle . . .

Bislang ist das Alm-Konzept an sechs Standortenin Deutschland vertreten: Neben der Bavaria AlmTorfhaus mit Blick auf den Brocken und den Res-taurants in Herne, Mönchengladbach, Hannoverund Garbsen bei Hannover befindet sich ein wei-teres Restaurant in Hildesheim, dem Firmensitzder Gastro & Soul GmbH. Die Gastro & SoulGmbH ist Entwickler und Betreiber der beidenFreestander-Systemgastronomiekonzepte CafeDel Sol und Bavaria Alm. Nahezu alle Standorteder Bavaria Alm sind direkt neben einem CafeDel Sol positioniert. Damit werden Standort-Synergien optimal genutzt. Durch die unter-schiedlichen Zielgruppen steigern die Konzepteim dualen Auftritt die Standortattraktivität.

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Gastro & Soul GmbHFrankenstraße 4531135 HildesheimAnsprechpartnerin: Ariane BahlmannFon 05121/6 97 77-0Fax 05121/6 97 [email protected]

Gründungsjahr: 2001 /2005*

Nettoumsatz 2011: 60,4 Mio. �

Zahl der Betriebe: 25 /6*

Zahl der Mitarbeiter: 1.200

Zahl der Auszubildenden: 2

*Gastro & Alm GmbH

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Seit 1989 entwickelt die UnternehmensgruppeGastro Consulting SKM GmbH unterschiedlichs-te Gastronomien und Foodservice-Konzepte.Heute weist die Kreativschmiede Gastro Consul-ting eine der größten Diversifikationen in derdeutschen Gastronomiebranche auf. Mit zahl -reichen Konzepten deckt das Unternehmen diewichtigsten Marktsegmente ab: Von Fullservice-über Freizeitgastronomie bis hin zu Hotel undEvents. Gastro Consulting übernimmt die einheitliche Verwaltung, Beratung sowie Leitungder einzelnen Unternehmen und verfügt über eine umfassende Expertise im Foodservice Segment.

Getreu dem Motto „soviel Individualität wiemöglich – soviel System wie nötig“ haben dieGeschäftsführer Christoph Strenger, Roland Kochund Michael Maier (seit 2003) die zum Portfoliogehörenden Marken (unter anderem Bolero,Paulaner’s, Herzblut St. Pauli, CHILLI CLUB,das Hamburger east Hotel & Restaurant) entwickelt, weiterentwickelt, reifen und wachsenlassen. Unter dem Dach der Gastro ConsultingSKM GmbH vereinen sich ausgeprägte Umset-zungskraft und hohe Anpassungsfähigkeit mitder Kontinuität eines inhabergeführten Unter-nehmens.

Als Christoph Strenger im Jahr 1989 eine Firmamit dem Namen Gastro Consulting gründete,ahnte er nicht, dass sich das Unternehmen imLaufe der Zeit zu einem der großen Player in derGastronomiebranche entwickeln wird. Mit beharrlichem Einsatz legte er den Grundstein fürdie erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Im September 1990 öffnete das erste Bolero Restaurant in Hamburg Ottensen seine Pforten.Im Jahr 1994 steigt Roland Koch als Partner indie Geschäftsführung mit ein und in den folgen-den Jahren expandieren die Jungunternehmer ineinem beachtlichen Tempo. Heute ist das Bolero– Fresh Restaurant & Lifestyle Bar das be-kannteste Konzept der Unternehmensgruppe.Seit mehr als 20 Jahren hat das Bolero unzäh ligeFreunde in allen Altersklassen. Inzwischen genießen Hamburg, Braunschweig, Bremen, Celle, Duisburg, Hannover, Kassel, Lübeck undSchwerin einen oder mehrere Ableger der aktuell zwölf Bolero Restaurants.

Im Jahr 1998 kommt das Konzept der Paulaner’s Wirtshäuser dazu. In Zusammenar-beit mit der gleichnamigen süddeutschen Weizenbrauerei, werden die Nordlichter mit derbayrischen Biergartenkultur vertraut gemacht.Frei nach dem Motto „Leben und leben lassen“ist das Konzept des Paulaner’s ein sympathi-sches Wirtshaus mit authentischer MünchnerGastfreundschaft.

2002 öffnet das Herzblut St. Pauli seine Pforten und gilt seit dem als Vorreiter gepflegter„Wohlfühl- und Erlebnisgastronomie“ auf derReeperbahn und im Stadtteil St. Pauli: Eine gelungene Mischung aus Restaurant, Bar undSzene-Club mitten auf dem Hamburger Kiez. Mitdem Projekt Herzblut St. Pauli beginnt auchdie Zusammenarbeit mit dem amerikanischenStardesigner Jordan Mozer, die sich in den folgenden Jahren noch intensivieren sollte. Dennin 2004 beteiligten sich die drei Unternehmer ander Entstehung des east Hotel & Restaurantin Hamburg. Was für die Macher „Die Locationfür Genuss & Nightlife in Hamburg“ ist, sind fürden Architekten Jordan Mozer einfach „Räume,die glücklich machen“. Das east bereichertHamburgs Gastronomie und Nachtleben undlässt viele Designer-Herzen höher schlagen. Miteiner faszinierenden Location und einem ausge-feilten Gastronomie- und Hotelkonzept bietet esein Gastronomieerlebnis für höchste Ansprüche.

Kurze Zeit später folgt die Eröffnung des erstenCHILLI CLUBS in Deutschland. Im belgischenAntwerpen 2001 gestartet, versteht sich derCHILLI CLUB als moderne Asian Brasserie. Unter der Regie von Gastro Consulting ging2005 der deutsche Pilotbetrieb in Hamburg ans

Netz. Das Konzept der CHILLI CLUB ist eine Mischung aus Restaurant, Bar und Lounge mitmoderner asiatischer Küche zu fairen Preisen.

2007 beteiligen sich die Multi-Konzept-Player an dem maritimen Restaurantkonzept LUV inBremen.

Aber damit ist noch lange nicht Schluss, denndie Kreativschmiede hält jede Menge neue Ideenbereit – wie zum Beispiel eine Beteiligung amneuen Restaurant Konzept coast – Seafood,Bar & Grill by east und Sansibar Wine. Mit500 Gästen wurde am 28. Oktober 2011 Richtfest auf den Marco-Polo-Terrassen gefeiert,und so kann man die east Gastronomie ab demfrühen Sommer auch in der Hamburger HafenCitygenießen. Ein zweites coast – Seafood, Bar &Grill by east und Sansibar Wine wird aufMallorca in Port Adriano realisiert. Das Pre-Opening der Sansibar Winelounge fand bereitsam 23. Dezember 2011 statt. Das coast – Seafood, Bar & Grill by east wird dann abOstern zu genießen sein.

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Wir legen großen Wert auf die Förderungvon jungen und dynamischen Menschen.Die Themen Ausbildung und Weiterbildungbedeuten Zukunft für die gesamte Branche. Wir bilden alle typischen Gastronomieberufe aus, denn gut ausge-bildetes Personal ist das Fundament desErfolges. Heute besetzen eine Vielzahlunserer Mitarbeiter/-innen, die ihre berufliche Karriere in unserem Unterneh-men begonnen haben, verantwortungs-volle Positionen als Betriebsleiter oderGeschäftsführer unserer verschiedenenGastronomie-Konzepte.

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Gastro Consulting SKM GmbHClemens-Schultz-Straße 320359 HamburgFon 040/530 23 12-0Fax 040/530 23 12-19www.gastroconsulting.de

Gründungsjahr: 1989

Nettoumsatz 2011: 45,2 Mio. �

Zahl der Betriebe: 22

Zahl der Mitarbeiter: 805

Zahl der Auszubildenden: 32

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Mit über 180 Betrieben ist Hallo Pizza einer derMarktführer im Bereich Pizza-Home-Delivery.Dieses Wachstum setzt sich weiter kontinuierlichfort – und das schon seit 1989, als Axel Fassbach den ersten Hallo-Pizza-Betrieb in Düsseldorf eröffnete. Schon damals überzeugteHallo Pizza durch sein ausgezeichnetes gastro-nomisches Konzept die Kunden und die erstenFranchisepartner. Seitdem hat sich das Hallo-Pizza-System in nunmehr über zwanzig Jahrenam hart umkämpften Markt bewährt.

Dabei setzt das Hallo-Pizza-Franchisesystem aufOffenheit, Fairness und Unterstützung der Part-ner. Franchisepartner erhalten das nötige er probte Know-How sowie eine starke Marke. Dabei verbleibt ihnen aber auch genügend unternehmerischer Spielraum, denn für HalloPizza gilt: Wer lieber zwölf Stunden für sich alsacht Stunden für jemand anderen arbeitenmöchte, der ist bei Hallo Pizza richtig.

Ein umfassendes und bewährtes Marketingkon-zept auf der Basis einer geschützten und unver-wechselbaren Marke sorgt dafür, dass Hallo Pizza immer wieder anders, neu und frisch in

Szene gesetzt wird und sich dabei deutlich vomWettbewerb abhebt. Durch Kooperationen mitnamhaften Marken wie Bitburger oder Bifi wirdHallo-Pizza-Kunden stets etwas Neues geboten.Im Mittelpunkt steht dabei der Botschafter derMarke: die Comicfigur Billy Bronx. Hallo Pizzaachtet darauf, dass die Franchisepartner ihrenKunden nur Produkte anbieten, die den höchstenQualitätsanforderungen genügen. Dieses Zielwird sogar bei günstigen Einkaufspreisen erreicht, da Hallo Pizza aufgrund des eigenenLogistiksystems optimale Konditionen für dieFranchisepartner erzielen kann.

Hallo Pizza legt Wert auf eine echte und fairePartnerschaft. Darum ist Hallo Pizza Mitglied imDeutschen Franchiseverband und hält sich anden Ethikkodex dieses Verbandes gebunden. Darüber hinaus wurde Hallo Pizza vom Deut-schen Franchisenehmerverband für die ange-messene Vertragsgestaltung sowie das vertrags-konforme Verhalten zertifiziert. Angehende Fran-chisepartner werden bei Hallo Pizza im Training-on-the-job in den Betrieben ausgebildet. Darü-ber hinaus wird das Hallo-Pizza-Know-Howständig weiterentwickelt und über Schulungenoder das unternehmensinterne Intranet an dieFranchisepartner vermittelt.

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Hallo Pizza bildet Fachfrauen/-männer fürSystemgastronomie und Fachkräfte imGastgewerbe gemeinsam mit den Fran -chisebetrieben aus und dies mit großem Erfolg: schon viermal erreichten die Nach-wuchskräfte beim Nationalen Azubi-Awardder Systemgastronomie den ersten Platz.Dabei übernimmt die Systemzentrale füralle Azubis die theoretische Ausbildungdurch regelmäßige überbetriebliche Semi-nare. Hallo Pizza gibt jungen Menschen, dieteilweise bereits als Schüler arbeiten oderKunden sind, die Chance, sich beruflich zuqualifizieren. Da Hallo Pizza überwiegendfür den eigenen Bedarf ausbildet, habensie nach dem erfolgreichen Berufsab-schluss die Möglichkeit, in den Betriebenals angestellte oder selbstständige Be-triebsleiter oder in der Systemzentrale zuarbeiten. Darüber hinaus unterstützt HalloPizza die Absolventen bei ihrer Weiterbil-dung beispielsweise zum Betriebswirt Sys-temgastronomie oder zum Fachwirt imGast gewerbe.

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Hallo Pizza GmbHHans-Böckler-Straße 4840764 LangenfeldAnsprechpartner: Frank SasseFon 02173/39 43-0Fax 02173/39 43-1 22www.hallopizza.de

Gründungsjahr: 1989

Nettoumsatz 2011: 79,3 Mio. �

Zahl der Betriebe: 181

Zahl der Mitarbeiter: 2.500

Zahl der Auszubildenden: 131

Page 50: g^eo r`e=abo=c^`e^ qbfirkd=pvpqbjd^pqolkljfb · überhaupt kein Widerspruch zur Spitzenqualität. Und ohne Frische geht sowieso nichts mehr – schon gar nicht in der Systemgas tronomie

pÅÜ∏åÉë=aÉëáÖå=òì=ÉáåÉã=ÖΩåëíáÖÉå=mêÉáë=ÑΩê=ÇáÉ=sáÉäÉåSympathisch, schwedisch, zeitlos und familien-freundlich – diese Eigenschaften haben das 1943vom Schweden Ingvar Kamprad gegründete Ein-richtungshaus rund um die Welt erfolgreich undbei Jung und Alt beliebt gemacht. FunktionaleProdukte mit schönem Design zum günstigenPreis sind das Erfolgsgeheimnis. Große Stück-zahlen und smarte Produktentwicklung machendie niedrigen Preise möglich und natürlich auchdie flachen Pakete, die Garant für frohes Wer-keln, Basteln und Schrauben daheim sind.

1973 erfolgte mit einem Einrichtungshaus in derSchweiz der erste Schritt ins Ausland, ein Jahrspäter folgte die Deutschland-Premiere in Mün-chen. Heute zählt IKEA 46 Standorte in Deutsch-land.

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Bei Schweden und IKEA denken viele Kunden sofort an sie – die bekannten Köttbullar, die schwedischen Fleischbällchen. Aber IKEARestaurants bieten viel mehr. Schwedisches Essen zu einem unschlagbar günstigen Preis,Bio-Gerichte und Angebote für Vegetarier, saisonale Spezialitäten und natürlich auch vieleleckere Sachen, die unsere jüngsten Kunden be-geistern.

Große Stückzahlen und smarte Produktentwick-lung machen die niedrigen Preise auch im Res-taurant möglich. Dabei legt IKEA FOOD immergrößten Wert auf die Qualität, die unabhängigeTestinstitute regelmäßig bestätigen. Wir wollen,dass unsere Kunden gesundes Essen für wenigGeld bekommen. Und sich richtig wohl fühlen,wenn sie entweder eine Pause machen, um da-

nach weiter nach interessanten Produkten fürden schönsten Platz der Welt, das eigene Zu -hause, zu schauen. Oder gleich morgens kom-men, um den Tag mit einem guten schwedischenFrühstück zu beginnen und dann gestärkt Ein-kaufen zu gehen.

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IKEA FOOD unterstützt das IKEA Einrichtungs-haushaus dabei, mehr Einrichtungsgegenständezu verkaufen. Hier hat der Gast die Möglichkeit,in Ruhe eine Mahlzeit, einen Snack oder ein Ge-tränk zu sich zu nehmen, damit er nicht frühzei-tig vor Hunger oder Durst seinen Einkauf been-det. Ein fester Bestandteil von IKEA FOOD sindauch die Bistros und Schweden shops. Im Bistroam Ausgang können Kunden sich noch schnellmit einem Hot Dog oder einer Bio-Teigtaschestärken, bevor sie ihre Einkäufe im PKW verstau-en. Seit 2011 vermarktet IKEA sein Schweden-shopsortiment unter der „Eigenmarke IKEA“.Die Produktpalette wächst ständig und reichtvon den beliebten Gifflar, den schwedischenZimtschnecken, bis hin zum leckeren Lachs mitverschiedenen Saucen. Wir freuen uns sehr, seitkurzem auch nachhaltig produzierten und fairgehandelten Kaffee und Tee im Sor timent zu ha-

ben. Die im gesamten Konzern geltenden Um-welt- und Sozialstandards sind auch obligato-risch für die Lebensmittel-Lieferanten.

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Der noch junge Beruf des Systemgastro-nomen bei IKEA FOOD erfordert nicht nurLeidenschaft für Essen und Gastfreund-lichkeit, sondern ein breites Spektrum anFähigkeiten: Du musst beispielsweiseviel über Lebensmittel, deren Inhaltsstoffeund Lage rung wissen. Für leckeres Essenzu sorgen heißt aber auch, immer frischeZutaten zu haben und schnelle Arbeitsab-läufe zu gewährleisten.

Für diesen abwechslungsreichen Berufsucht IKEA FOOD regelmäßig Auszubil-dende, Mitarbeiter und Führugskräfte,die Spass daran haben, den Kunden einschönes Erlebnis im Restaurant zu bietenund sie für unsere Produkte zu begeis-tern. Dabei kann es in allen Bereichendes IKEA Restaurants auch mal stressigzugehen – entscheident ist die Teamfä-higkeit und der Enthusiasmus die Aufga-be zu lösen. Persönliche Entwicklung imJob ist bei IKEA Teil des Unternehmens-konzeptes: Du kannst später zwischenverschiedenen Karriere wegen wählen.Weltweit.

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IKEA Deutschland GmbH & Co. KGIKEA FOODAm Wandersmann 2-465719 Hofheim-WallauFax 06122/5 85-44 74www.IKEA.de

Gründungsjahr: 1974

Nettoumsatz 2011: 174 Mio. �*

Zahl der Betriebe: 46

Zahl der Mitarbeiter: 1.764

Zahl der Auszubildenden: 43

*IKEA Geschäftsjahr 2011: 1.9.2010 bis 31.8.2011

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Mit Rossbräu und my Indigo schickt Salzburggleich zwei Erfolgsgaranten in das Systemgas-tronomierennen. My Indigo steht für frisch,leicht, preiswert und schnell. Das sind die Bau-steine zukunftsträchtiger Gastronomiekonzepteund die zentralen Elemente im my Indigo Kon-zept. Bei my Indigo fühlt sich der Gast währenddes Aufenthaltes und auch danach garantiertwohl. Das Essen ist leicht, gesund und nährstoff-reich, es gibt keine langen Wartezeiten, dafür eine große Auswahl an Gerichten zum individu-ell kombinieren und eine junge, offene Wohlfühl-Atmosphäre in den Stores. „Feel Good Food“ in„Feel Good Ambiente“.

Nach neun Jahren Entwicklungs- und Testphaseist das Konzept ausgereift und my Indigo gehtauf Expansionskurs. Ausgehend von einer soli-den „Homebase“ in Salzburg mit vier Stores, er-folgte im März 2008 der erste Schritt der Expan-sion mit der Eröffnung des ersten my Indigo Me-ga-Stores in Innsbruck. Anfang 2010 folgte einweiterer Store im Zentrum Münchens, am Sta-

chus. Zeitgleich gewann myIndigo beim 4. LeadersclubAward die goldene Palme alsinnovativstes internationalesGastronomiekonzept 2010.

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„Irgendwas zu essen kann man sich heute quasi an jeder Ecke besorgen. Wir bieten die ge-sündere Alternative“. An den Theken und Selbstbedienungs- Countern der my Indigo Filia-len gibt es nichts, was der Bikini-Figur schadenkönnte: Sushi, Veggies, Salate, Suppen, Nudelnmit knackigem Gemüse, Thai Currys mit Basmati-Reis. Dazu Vollkorn-Muffins, Cookiesund mehr.

Alle Produkte sind fett- und cholesterinarm, dafür reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Inder Produktion verwendet my Indigo ausschließ-lich Rohstoffe der höchsten Qualitätsklasse aus-gewählter Lieferanten. Bei allen Gerichten setztmy Indigo auf die Kräfte der Natur: Alle Produk-te kommen ohne künstliche Zusätze wie Aromenoder Konservierungsstoffe aus und werden lau-fend frisch zubereitet.

Der Anspruch auf Mehrwert und Qualität zeigt sich auch bei den Getränken: Schonend gerösteter Fairtrade-Bio-Kaffee, ausgewählteTees aus ökologischem Anbau, natürliche Frucht-säfte, Mineralwasser, Carpe Diem und Bio-Limo-naden.

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Prämiert mit „Europas bestes Zwicklbier“ habensich die beiden Rossbräus in Salzburg einen Na-men gemacht. Das urig trendige Ambiente ziehtseit über 15 Jahren Jung und Alt aus nah undfern an. Besonders geschätzt werden die typischeinheimischen, kulinarischen Schmankerln zusehr fairen Preisen. Kein Gericht auf der Kartekostet über zehn Euro! Jeden Tag gibt es einSpezialgericht zu einem besonders attraktivenPreis.

Die Betriebe haben 362 Tage im Jahr geöffnet.Stammtisch- und Feierrunden kommen in dengemütlichen Gastgärten oder im Bierkarussellvoll auf ihre Kosten. Für Stadionstimmung sor-gen regelmäßig Sport Live Übertra-gungen auf Riesen HD-Leinwän-den. Besonderes Highlight: Un-plugged Saturday mit Livebandsund Chili, soviel man essenkann.

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R.I.C.H GmbHRaschhofer Indigo Consulting HoldingParacelsus Straße 45020 Salzburgwww.myindigo.comwww.rossbraeu.at

Gründungsjahr: 1995

Nettoumsatz 2011: 10,3 Mio. �

Zahl der Betriebe: 8

Zahl der Mitarbeiter: 155

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Joey’s Pizza Service (Deutschland) GmbHHolzdamm 5720099 HamburgAnsprechpartner: Stefan M. StolleFon 040/45 02 33-20Fax 040/45 02 [email protected]

Gründungsjahr: 1988

Nettoumsatz 2011: 109,5 Mio. �

Zahl der Betriebe: 192*

Zahl der Mitarbeiter: 2.540**

Zahl der Auszubildenden: 130

* Stand 31.12.2011** Vollzeitkräfte

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Mit 192 Betrieben (Stand 31.12.2011) und einem Nettoumsatz von 109,5 Millionen Euro imGeschäftsjahr 2011 ist Joey’s einer der Spitzen-reiter im Pizza-Delivery in Deutschland. Derzeitist Joey’s mit rund 130 Franchise-Partnern bun-desweit vertreten, die rund 5.000 Voll- und Teil-zeitkräfte beschäftigen.

Qualität und Innovation – sowohl im Produktan-gebot als auch in der Franchise-Partnerschaft –sind die Maxime, die das Unternehmen seit über20 Jahren begleiten. Dabei gilt es, kontinuierlichauf neue Marktentwicklungen zu reagieren. ImMittelpunkt bei Joey’s stehen die Frische der Zu-taten, des Teigs, der Zubereitung sowie eineschnelle Lieferung innerhalb von 30 Minuten.

„Joey’s soll als Marke für das beste Pizza-Erleb-nis stehen“, erklären die beiden GeschäftsführerKarsten Freigang und Friedrich Niemax. „Lang-fristig wollen wir von heute über 190 auf 500Standorte wachsen.“

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Die Systemzentrale unterstützt Franchise-Partnermit einem umfangreichen Management-, Pro-dukt- und Marketingpaket für einen einfacherenMarkteinstieg, eine effektive Betriebsführungsowie den anschließenden Auf- und Ausbau desBetriebes unter der Marke Joey’s am lokalenMarkt. „Als Franchise-Geber bieten wir unserenPartnern einen starken Markenauftritt im Wachs-tumsmarkt Systemgastronomie“, so Geschäfts-führer Karsten Freigang. „Zudem setzen wir aufdie kontinuierliche Weiterentwicklung des Kon-zepts, um zusätzliche Umsatzpotenziale zu nutzenund Wettbewerbsvorteile zu sichern“.

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2011 erhielt Joey’s Pizza erneut den Gold Awarddes Internationalen Centrums für Franchisingund Cooperation. Joey’s ist damit das erste Un-ternehmen, das diese begehrte Auszeichnungzum dritten Mal in Folge erhalten hat. Der Preisgeht auf eine Zufriedenheitsstudie unter denJoey’s Franchise-Nehmern Ende 2011 zurück.

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Der Gold Award ist der erfreuliche Abschluss eineserfolgreichen Geschäftsjahres 2011 für Joey’sPizza Deutschland. Das Unternehmen erwirtschaf-tete einen Jahresumsatz von über 109,5 Mio.Euro und konnte das vergangene Jahr insgesamtmit einem zweistelligen Umsatz- und Betriebs-wachstum beenden. Damit sind beste Vorausset-zungen für ein erfolgreiches Jahr 2012 geschaffen.

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Käfer GmbH & Co.Verwaltungs- und Beteiligungs KGHeimstettener Straße 185599 ParsdorfFon 089/41 68-0Fax 089/41 68-2 [email protected]

Gründungsjahr: 1930

Gesamtumsatz 2011: 114,2 Mio �

Zahl der Betriebe: 12

Zahl der Mitarbeiter: 942*

Zahl der Auszubildenden: 70

*in der gesamten Gruppe

dÉåÉê~äáëí=~ìÑdçìêãÉíåáîÉ~ìKäfer. Der Name steht seit über 80 Jahren fürhöchste Qualität und außergewöhnlichen Ser-vice in allen Unternehmensbereichen – vom tra-ditionsreichen Stammhaus in München über dieberühmte Wies n-Schänke und die Gastronomieim Deutschen Bundestag bis hin zum internatio-nal operierenden Party Service.

Mit einem „Kolonialwarengeschäft mit Weinen,Likören und Flaschenbier“ legten Paul und ElsaKäfer 1930 den Grundstein für die Erfolgsge-schichte des Familienbetriebes.

„Qualität aus Leidenschaft“ – dieser Leitsatz istder Schlüssel für die kontinuierliche Weiterent-wicklung der Marke Käfer. Über die Jahre ist auskleinen Anfängen ein international tätiges Unter-nehmen mit über 900 Mitarbeitern gewachsen.Im Bereich Eventcatering ist der Käfer Party Service europäischer Marktführer und betreut proJahr rund 2.000 Veranstaltungen, vom exklusivenDinner im kleinen Kreis bis hin zu Großveranstal-tungen. 2011 bekam das Unternehmen darüberhinaus den Zuschlag für die Gastronomie in derBMW Welt und expandierte mit der Eröffnungdes Restaurants KÄFER by The Binjiang One indie chinesische Metropole Shanghai.

Vor ihrer bislang größten Herausforderung standder Käfer Party Service während der Fußball

Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Er be-wirtete damals die 174.000 Hospitality Gäste inden Kategorien Elite und Sky Box in allen zwölfStadien, eine logistische Meisterleistung. Auchnach der WM blieb der Käfer Party Service demSportsektor treu und betreute Hospitality Projek-te wie die 15th Asian Games in Doha mit 40.000Gästen oder die Champions League Finale inAthen und Moskau.

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Seit der Eröffnung der Messe München in Riemim Februar 1998 betreut die Käfer Service GmbHdie Messegastronomie im Ostteil der Anlage. DieGrundidee hinter den unterschiedlichen Gastro-nomiekonzepten ist, die Internationalität derMesse auch in den Restaurants zu unterstreichenund den Messebesuchern hochwertige Speisenund schnellen, unkomplizierten Service zu bieten.

Drei Full-Service Restaurants betreibt Käfer aufder Messe. Regionale Küche in alpenländischemAmbiente erwartet den Gast in der „Alpenwelt“,von der aus man bei schönem Wetter freien Blickauf die Berge hat. Moderne, internationale Küche bietet das „Restaurant am Turm“ in derEingangshalle Ost und im Restaurant „Vittorio“verwöhnen mediterrane Speisen den Besucher.Drei Self Service-Restaurants ergänzen mit italie-nischen Spezialitäten im „Paganini“, fernöst -lichen Spezialitäten im „Asia Garden“ und inter-nationalen Gerichten in der „Food Gallery“ dasbreit gefächerte Angebot. Das Café „Quartier

Latin“ und mehrere „Snack & Drink“ Bars bietenKleinigkeiten für Zwischendurch, und der Bier-garten am Eingang Ost bietet sich bei sommer -lichem Wetter für eine Ruhepause im Freien an.Unkomplizierte, leichte Gerichte mit frischen Zu-taten und aufmerksamer Service, das ist es wasder Kunde auf einer internationalen Messe vonder Gastronomie erwartet und was ihm in Mün-chen in Käfer-Qualität geboten wird.

Eine zweite Messe kam im Herbst 2011 dazu:Mit der Fertigstellung des neuen MessezentrumsBasel hat die Tochtergesellschaft Käfer SchweizAG die Gesamtgastronomie dort übernommen.Zum Engagement auf der Messe Basel gehörendie Gastronomie in Halle 1 mit mobilen Konzep-ten, zwei Self Service Restaurants, ein à la Carte-Restaurant sowie eine Produktionsküche, vonder auch der Party Service die Region optimalabdecken kann.

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Die Marke Käfer lebt von absolut höchs-ter Qualität in Produkt und Service. Diesmüssen unsere Mitarbeiter ganz bewusstleben, so dass der Kunde die Leiden-schaft an der Dienstleistung spürt undanerkennt. Da man diese Leidenschaft zueinem gewissen Grad auch lernen kann,liegt uns die Ausbildung und Förderungvon Nachwuchskräften besonders amHerzen und die Personalabteilung arbei-tet kontinuierlich an der weiteren Opti-mierung des Angebotes. Momentan bil-det Käfer in zehn verschiedenen Ausbil-dungsberufen aus, zudem erweitern interne Seminare und Schulungen in derKäfer Akademie immer wieder die Kom-petenz im Produktbereich und denDienstleistungsgedanken im ganzen Unternehmen. Wer sich dem Motto „Qua-lität aus Leidenschaft“ wirklich stellt,hat auch eine sehr gute Perspektive fürdie berufliche Zukunft in einem erfolg-reichen, expandierenden Unternehmen.

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Karstadt Warenhaus GmbH GastronomieTheodor-Althoff-Straße 245133 EssenFon 0201/7 27-53 15Fax 0201/7 27-69-53 15www.lebuffet.dewww.restaurantcafe.de

Gründungsjahr: 1881

Zahl der Betriebe (ohne Snacks): 87

Zahl der Mitarbeiter: 1.900

wïÉá=j~êâÉåKDie Karstadt Warenhaus GmbH und die LeBuffetRestaurant&Café Gesellschaft mbH sind mitzwei Marken am handelsgastronomischen Marktpräsent: LeBuffet und RestaurantCafé.

Letztere bezeichnet ein klassisches Warenhaus-Gastronomiekonzept, welches innerhalb der Kar-stadt Warenhäuser an rund 60 Standorten inganz Deutschland betrieben wird.

Die Schaffung einer sich vom Markennamen herklar vom Wettbewerb abgrenzenden Marke warhier bislang nicht vorgesehen, da der jeweiligeAbsender entsprechend dem Warenhaus schlichtals „Karstadt Restaurant (und Café)“ erkennbarist.

cêáëÅÜÉI=sáÉäÑ~äíI^ãÄáÉåíÉKDas sind die drei Attribute, für die die LeBuffet„Fresh Flow“ Restaurants stehen.

Natürliche, frische Zutaten werden in den LeBuf-fet Live Cooking Restaurants wie auf einem Fri-schemarkt ansprechend präsentiert, vom Gastausgewählt und vor seinen Augen frisch zuberei-tet. Asiatische Spezialitäten aus dem Wok, typisch italienische Pastavariationen, Fisch undFleisch frisch vom Grill, duftende Kuchen, haus-gemachte Original italienische Eiscreme sowieregionaltypische Spezialitäten aus der „Markt-küche“ – dem guten Geschmack sind hier keineGrenzen gesetzt.

Das LeBuffet Konzept wird in idealer Weise denAnsprüchen und Bedürfnissen des modernenKonsumenten gerecht und spricht so auch völligneue Zielgruppen an, die eine Warenhausgastro-nomie vormals eher skeptisch gesehen haben.

Ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis und ein mo-dernes Innenraumkonzept sind zwei weiterewichtige Aspekte, die zu dem großen Erfolg desKonzeptes beitragen.

Das Konzept zeichnet sich insbesondere durchden hohen Grad der Individualisierung aus, die

nicht nur die Gäste täglich erleben können, son-dern die auch Spielraum bietet, kurzfristig Pro-duktinnovationen in die Sortimente einzupfle-gen. Von großem Vorteil erweist sich hierbei,dass im Essener Headoffice ein Betriebsrestau-rant besteht, das alle Elemente des Fresh FlowKonzeptes führt. Somit können hier kurzfristigneue Ideen umgesetzt und getestet werden.

Dass das LeBuffet-Konzept mit der altherge-brachten Vorstellung einer Warenhausgastrono-mie nicht mehr viel gemein hat, beweist auch dieTatsache, dass die Fresh Flows auch für Eventsaller Art eine mittlerweile etablierte gute Adres-se sind. So wurden im LeBuffet Alsterhaus Ham-burg in den vergangenen Jahren wiederholt dieAftershow-Parties des Deutschen Filmpreisesveranstaltet. Auch an anderen Standorten, wie inFreiburg, München, Berlin und Duisburg wurdenschon des Öfteren nach Ladenschluss Events fürdie Industrie, Politik und Kultur ausgerichtet –oder auch After Work Partys, bei denen bis spätin die Nacht hinein geschlemmt, getanzt, gere-det und gefeiert wurde.

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LeBuffet Restaurant&Café Gesellschaft mbHTheodor-Althoff-Straße 245133 EssenFon 0201/7 27-53 15Fax 0201/7 27-69 53 13

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Neben den Aspekten Qualität und Frischedes Angebotes sind der wichtigste Faktorfür eine erfolgreiche Gastronomie dieMitarbeiter. Wie kaum eine andere Be-rufssparte lebt die Gastronomie von denMenschen, die in ihr wirken. Deshalb bie-tet Karstadt/LeBuffet engagierten, inte-ressierten und motivierten jungen Men-schen von Anfang an eine optimale Aus-bildung und Förderung. Karstadt/LeBuf-fet gehört außerdem zu den Initiatorendes Ausbildungsganges Fachmann/Fach-frau für Systemgastronomie und hat sodazu beigetragen, Ausbildungsstandardsfestzulegen und das Berufsbild zu etab-lieren. Hier lernen junge Menschen allesüber Organisation, Service, Marketingund Management, kurz: alles was manbraucht, um einen (System-)Gastrono-miebetrieb erfolgreich zu führen. Und Erfolg bedeutet zwangsläufig: rundumzufriedene Gäste, die gerne wiederkom-men – immer wieder, immer lieber.

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Im Juni 2012 wird am Karstadt Standort in Nürnberg ein neues Flagship entstehen, in demneben dem bewährten Fresh Flow Konzept auchkleinere in die Fläche integrierte Module, wie eine Passionero-Coffee-Bar und ein Mini-Pizza-Store umgesetzt werden. Damit wächst die Familie der reinrassigen LeBuffet „Fresh Flows“auf 16 Standorte in Deutschland. Daneben wirdauf Basis des im vergangenen Jahr in Bad Homburg neu erschaffenen Mini-Fresh Flows einweiteres Objekt dieser Art in Goslar entstehen.

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Mit den Marken „Frites van Holland“, „The Hot-test Dog“ und „bakerfield“, sowie einigen nichtunter einem einheitlichen Markennamen auftre-tenden Snackeinheiten wird dem Bedürfnis nacheinem schnellen, unkomplizierten Snack Rech-nung getragen. Die Entwicklung der Kleinflä-chenkonzepte ist absolut zufrieden stellend.

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Kaufland Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KGRötelstraße 3574172 NeckarsulmFon 07131/1 54-82 67www.kaufland.de

báåÑ~ÅÜ=Öìí=ÖÉã~ÅÜíDie Kaufland Gaststätten-Betriebe gehören zurUnternehmensgruppe der Kaufland Stiftung.

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Unter diesem Motto verwöhnt Kaufland mehr alszehn Millionen Gäste in den SB-Restaurants, Imbissen, Cafés und an verschiedenen Snack-ständen.

Gradlinig und professionell konzentriert sich dieKaufland Gastronomie darauf, ein guter Gastge-ber zu sein und in den „Kaufländern“ einen angenehmen Platz zum Essen, Trinken und Ver-weilen zu schaffen.

Die Philosophie der Muttergesellschaft: DemKunden ein ausgezeichnetes „Preis-Leistungs-Verhältnis“ zu bieten, ist auch für die Food -service-Spezialisten oberste Leitlinie.

Verteilt in der Bundesrepublik werden die be -reits erwähnten unterschiedlichen Gastronomie-Konzepte betrieben. Neben den original italieni-schen Eiscafés sind verschiedene Konzepte, wieParkplatz-Imbisse, Bockwurst-, Bratwurst- undDönerstände auf die Regionen zugeschnitten.

Natürlich liegt auch die Mitarbeiterversorgung inder Hand der Gastro-Profis von Kaufland. AmZentralstandort werden die Kantinen mit dergleichen Professionalität betrieben wie alle an-deren gastronomischen Einheiten der KauflandGruppe.

Günstigster Preis oder wie die Kaufland Gruppewirbt: „Hier bin ich richtig“, ist die Maxime. DerQualitätsanspruch schlägt sich vielfältig in dertäglichen Arbeit der Kaufland Gastronomen nieder: Themen wie Einkaufsrichtlinien beim Ein-kauf von Fisch, Geflügel, Eiern, Einsatz vonhochwertigsten Pflanzenfetten, Abfallmanage-ment und vieles mehr, sind seit Jahren gelebteRealität in der Kaufland Gastronomie.

Dass die Atmosphäre in den Restaurants für dieZufriedenheit der Kunden eine wichtige Rollespielt, ist eine Binsenweisheit.

Kaufland hat dieses „Erkenntnis“ in praktischesHandeln umgesetzt. Schritt für Schritt werdendie in die Jahre gekommenen Free-Flow-Restaurants modernisiert und attraktiver ge -staltet. Ein Kernstück dieses „Relaunches“ istdas moderne Kundenleitsystem.

Schnelle und klare Information im Eingangsbe-reich über ein farbig gestaltetes „Menüboard“hilft bei der Orientierung.

Nach dem Motto: „Was gibt es wo?“ An derTheke findet sich dann die gleiche Informationwieder, allerdings auf großen Flachbildschirmenüber der jeweiligen Station. Die Gäste habendiese moderne „Preisauszeichnung“ sehr schnellangenommen.

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Dieses Statement geben viele ab. Die KauflandGastronomie kümmert sich täglich darum, dassdies kein Lippenbekenntnis ist.

Restaurant Imbiss Bockwurst

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werden über den Tag verteilt frisch gegärt undgebacken, so dass unsere Kunden auch abendsnoch ofenfrische Ware genießen können. DerDuft beweist es – er ist unser zweites Marken -zeichen. Der Garant für immer frische Zuberei-tung und verführerisch wie das Croissant selbst.

„Kundenorientierung“ ist für uns definitiv nichtnur eine Floskel! Wir sind mit unserer Leistungerst dann zufrieden, wenn sich jeder Kunde, derbei LE CROBAG eingekauft hat, nach dem Einkaufein wenig besser fühlt als vorher! Wir sind dank-bar für jedes Kunden-Feedback und durch dieHotline direkt zur Geschäftsführung haben wirunser Ohr direkt am Kunden.

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Die Neuhauser Group aus Frankreich macht denAnfang. Nur bester Weizen wird nach Originalre-zept für LE CROBAG-Produkte verwendet. Diefeinen Rohstoffe werden zusammen geführt undnach allen Regeln der französischen Backkunstverarbeitet. Zum Abschluss werden die zum Teilnoch von Hand geformten Teigrohlinge zur opti-malen Haltbarkeit tief gekühlt und machen sichdann auf ihren Weg nach Deutschland.

LE CROBAG nimmt die Genießerrohlinge in Emp-fang und verarbeitet sie mit größter Sorgfalt wei-ter. Die Teige erhalten Zeit zu gären, um so dieperfekte Reife zum Backen zu erreichen. Erst zumrichtigen Zeitpunkt kommen die Teige in den Ofenund werden zu den formschönen Geschmacks -erlebnissen mit dem Original-„Oh la la“-Effekt.

Die Produktwelt von LE CROBAG bietet feinsteProdukte von bester Qualität und Frische. Ofen-warme Croissants, knackig-frische Baguette-Sandwiches, süße und herzhafte Snacks, Kaffee-spezialitäten und Softdrinks verwöhnen Men-schen unterwegs – überall auf ihren Wegen.

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Wir sagen ja zur Ausbildung – und zwar an-gefangen bei einer erfolgreichen Ein ar bei -

tung bis hin zur systematischen Weiterbil-dung. Personalentwicklung ist bei LE CROBAGein unverzichtbarer Systembestandteil.Nur wer seine Mitarbeiter zielgerichtet för-dert und fordert, kann sein Personal quali-fizieren, an das Unternehmen binden undden Erfolg sichern. Im Fokus stehen unsereMitarbeiter im Verkauf, denn sie sind imständigen Kundenkontakt das Sprachrohrfür unsere Unternehmensvision und damitder Garant für den Erfolg. Unser besonde-res Augenmerk gilt den Führungskräften,denn sie sind die Schlüsselpersonen für ei-ne gezielte Aus- und Weiterbildung. Auchdie Ausbildung Fachmann/Fach frau für Sys-temgastronomie zielt auf die Entwicklungvon Führungsnachwuchs, der besonderskommunika tive Fähigkeiten besitzen muss.Wir sind aktuell auf der Suche nach in te -ressier ten und begabten Menschen, die beiLE CROBAG diesen Beruf erlernen möchten.

dÉåìëë=áëí=âÉáåÉ=cê~ÖÉ=ÇÉê=rÜêòÉáí=çÇÉê=ÇÉë=tçÅÜÉåí~ÖÉë>=Genuss ist eine Frage der Qualität und der Frische.Die, die LE CROBAG kennen, wissen, wovon hierdie Rede ist. Als erfolgreicher bakery-fast-food-Anbieter zaubern wir täglich ofenwarme Crois-sants und knackfrische Baguettes in höchsterQualität – die man schmecken und riechen kann.

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Die deutsch-französische Erfolgskooperation be-gann in Hamburg. Genauer am HamburgerBahnhof. Mit einer Holzkiste als Stand und ei-nem kleinen Ofen, in dem Croissants ge backenund verkauft wurden. Und schon bald war klar:ein Erfolgs rezept war gefunden. Am 2. Februar1981 wurde das Markenzeichen beim Patentamtangemeldet. Alfred Neuhauser – Chef undMehrheits eigner der Neuhauser Group mit Sitzin Lothringen – war es, der seinerzeit eigenhän-dig den Ofen im allerersten Le Croissant-Shopeinge backen hat. 1998 wurde LE CROBAG voll-ständig an die Neuhauser Group veräußert.

Der Verkauf an den französischen Spezialistenfür TK-Backwaren führte bei LE CROBAG zu einem bemerkenswerten Wachstum. „Wir wollenkünftig noch mehr Genießer in Europa errei-chen“, so Monsieur Neuhauser. Dabei bleibt beiallem Erfolg und aller Expansion der Mensch beiLE CROBAG im Mittelpunkt. Frische ist unserKonzept. Qualität unser Programm und ein per-fekter Service Selbstverständlichkeit. UnsereQualität und Frische sind unübertroffen. Die Er-fahrungen der letzten 30 Jahre haben unser Fri-schekonzept perfektioniert. Unsere Produkte

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LE CROBAG GmbH & Co. KGGasstraße 1822761 HamburgFon 040/8 90 93-01Fax 040/8 90 [email protected]

Gründungsjahr: 1981

Nettoumsatz 2011: 74,1 Mio. �

Zahl der Betriebe: 120

Zahl der Mitarbeiter: 780*

Zahl der Auszubildenden: 11

* inkl. Lizenzpartner

Französische Baguette-Spezialität –„Ficelle Serrano-Schinken“

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pÅÜçå=îçê=ÇÉã=cäìÖÉåíëé~ååÉåMit dem Besuch einer Lounge am Flughafenstartet für immer mehr Fluggäste das Reiseerleb-nis. Für die ideale Einstimmung auf den Flug ent-wickelt die LSG Sky Chefs Lounge GmbH (LLG)individuell auf jede Fluggesellschaft zugeschnit-tene Lounge-Konzepte. Die LLG betreibt im Auf-trag verschiedener Airlines weltweit derzeit 44 Lounges an 14 internationalen Flughäfen.

Lounges leben davon, dass sie sich immer wie-der neu erfinden. Sei es über eine neue Gestal-tung oder die kulinarische Vielfalt. Um imLounge geschäft erfolgreich zu sein, ist es not-wendig, die unterschiedlichen ethnischen Passa-giergruppen, die verschiedenen Erwartungen derFluggäste an eine Lounge sowie die Passagier-ströme im Detail zu kennen. Dieses Wissen fließtin das Konzept und das Service-Angebot ein, dasdie LLG, im Einklang mit dem Markenauftritt derjeweiligen Fluggesellschaft, entwickelt.

Gerade beim kulinarischen Aspekt profitiert dieLLG von ihrer Zugehörigkeit zum im Airline Catering weltweit führenden Anbieter LSG Sky

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Chefs. Das globale Netzwerk sowie die interna-tionale kulinarische Expertise der Menüdesignerermöglichen es der LLG, dem Passagier einen de-tailliert auf die Markenelemente der Airline ab-gestimmten, einzigartigen Service zu bieten. Esversteht sich von selbst, dass die LLG dafür engmit den Airlines zusammen arbeitet und inOrien tierung an den neuesten Trends die einzel-nen Serviceelemente kontinuierlich überprüft.

Darüber hinaus gehört es zum Selbstverständniseiner Lounge, dem Fluggast einen perfekten Service zu offerieren. Daher schult die LLG ihreMitarbeiter regelmäßig – und das nicht nur imklassischen Service, sondern beispielsweise auchin der Präsentation der Speisen und Getränkesowie in der Weinkunde. Dass die strengen Hygienerichtlinien und Qualitätsstandards ein-gehalten werden, ist essentieller Bestandteil desTagesgeschäfts.

Den kompetenten Service der LLG kann der Pas-sagier in verschiedenen Lounge-Segmenten erle-ben, z.B. in einer Business Class oder SenatorLounge. Diese sind besonders auf den Geschäftsreisenden zugeschnitten und bietenneben Food- und Bar-Service vor allem Arbeits-bereiche mit drahtlosem Internetzugang, aber

auch Ruhezonen, um sich vor oder von einemlangen Flug ausruhen zu können. Im Premium-Segment, den First Class Lounges, bietet die LLGihren Gästen neben à la carte Menüs und einemkalten Buffet gleichfalls einen Frontcooking-Bereich. Zusätzlich verfügen diese Lounges überDuschmöglichkeiten, in denen exklusive AmenityProdukte bereit stehen.

Auch nach dem Flug ist der Service der LLG erst-klassig: An den Flughäfen Frankfurt und Zürichkann sich der Passagier bereits in so genanntenWelcome Lounges erfrischen. Dort gibt es nebeneinem Frühstücksbuffet auch Ruhezonen und ei-nen Arbeitsbereich. Besonders erwähnenswertist hier der Concierge-Service, der auch Kunden-wünsche wie das Bügeln des Hemdes oder derBluse organisiert.

Allein in Deutschland betreibt die LSG Sky ChefsLounge GmbH 34 Lounges an zehn Flughäfen, inder Schweiz sind es insgesamt sieben Loungesan den Flughäfen Zürich und Genf. In Großbri-tannien ist das Unternehmen am größten euro-päischen Airport, London-Heathrow, präsent undauch auf dem US-amerikanischen Markt ist LLGvertreten, momentan mit zwei Lounges in derHauptstadt Washington, D.C.

LSG Sky Chefs Lounge GmbHDornhofstraße 4063263 Neu-IsenburgAnsprechpartner: Jens H. KreutzerFon 06102/2 40-0Fax 06102/2 [email protected]

Gründungsjahr: 1979*

Nettoumsatz 2011: 34,0 Mio. �

Zahl der Betriebe: 44

Zahl der Mitarbeiter: 450

* LSG Sky Chefs Lounge GmbH 2008

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Marché Restaurants Deutschland GmbHEsslinger Straße 770771 Leinfelden-EchterdingenFon 0711/94 93-0Fax 0711/94 93-123frische.ausbildung@marche-int.comwww.marche-international.com

Gründungsjahr: 1948

Nettoumsatz 2011: 96 Mio. �

Zahl der Betriebe: 29

Zahl der Mitarbeiter: 2.022

Zahl der Azubis: 171

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Marché International bietet mit seinen weltweittätigen Marken:

– Marché® Frische-Restaurant + Natur-Bäckerei– Mövenpick Restaurant– Cindy s Diner

ein sich ergänzendes, qualitativ hochstehendesPortfolio für Hochfrequenzlagen und Stadtbetrie-be. Marché International blickt auf jahrzehnte-lange, internationale Erfahrung zurück und ver-folgt konsequent die Frische- und Qualitäts -strategie. Seit 2004 ist Marché International alseigenständiger Geschäftsbereich unter demDach der Mövenpick Holding erfolgreich tätig.Im Oktober 2010 wurden die Mövenpick Res-taurants in Deutschland und der Schweiz in denUnternehmensbereich von Marché Internationalintegriert, somit ist das Unternehmen mit 240Betrieben weltweit vertreten.

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Seit mehr als 25 Jahren steht Marché® für Frische, Transparenz und Innovation. Das Origi-nal im „Front Cooking“ verarbeitet nur frische,saisonale und vorwiegend regionale Produkte.

Marché® ist weltweit mit über120 Standorten in 12 Län-dern vertreten. In derSchweiz, Slowenien undNorwegen ist Marché®

Marktführer. 2009 folgteder Markt e intritt in Indo-nesien und Kanada. DasDeutsche Institut für Ser-

vice-Qualität kürte die Marché® Restau-rants 2011 bereits zum dritten Mal in Folge zumbesten Restaurant mit Selbstbedienung inDeutschland. Auch beim ARCD Raststättentest2010/11 gingen der Sieg und weitere vier Plätzeunter den Top 10 an Marché International.

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In der Natur-Bäckerei wird ausschliesslich nachden Regeln und Bräuchen des traditionellen Back-handwerks gebacken, ganz ohne Hilfsmittel undKonservierungsstoffe. Das mehrfach ausgezeich-nete Konzept wurde innerhalb der letzten Jahrebereits an über 30 Standorten umgesetzt.

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Die stilechte Chromfassade und die typische DinerDekoration lehnen sich an den zeitlos trendigenStil der „50er Jahre“ an. Bei Cindy’s Diner gilt:100 Prozent frisches Rindfleisch direkt vom Fleisch -wolf auf den Grill. Hochwertige Burgerbrötchenaus gesundem Dinkelmehl und frische Zutatenvollenden den Cindy’s Diner Gourmetburger.

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Marché International führt die bedienten Mövenpick Restaurants in Deutschland und derSchweiz. Die Mövenpick Restaurants bieten eine

frische und kreative Küche mit saisonalen undlokalen Spezialitäten. Die traditionellen Möven-pick Gerichte wie Tatar oder das typisch schwei-zerische Zürcher Geschnetzeltes haben einenfesten Platz auf der Speisekarte. Ergänzt wirddas Angebot mit besonders hochwertigen Buf-fets mit kulinarischen Produkten aus der Region.

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Marché International gibt jungen Men-schen die Chance, mit einer „frischen Aus-bildung“ Karriere zu machen! Wir legengroßen Wert auf internen Nachwuchs,weswegen wir auf eine strukturierte undqualifizierte Ausbildung achten.

Interne Programme unterstützen ihre Aus-bildung. Nach einer erfolgreich bestande-nen Ausbildung stehen den Auszubilden-den Zukunftschancen in Deutschland,Schweiz, Österreich, Norwegen, Singapur,Indonesien, Ungarn, Kroatien, Slowenienoder Kanada offen!

Gute Leistungen werden belohnt! Wirbieten Interessenten ein duales Studiuman der Hochschule Ravensburg in derFachrichtung Tourismus, Hotellerie undGastronomie und Praxiserfahrung in un-seren Betrieben an. Die fünf besten Aus-zubildenden des dritten Ausbildungsjah-res im Bereich Systemgastronomie fahrenwährend eines Jahres kostenlos unserenAzubi SMART!

Unsere Führungskräfte für unsere perma-nente Expansion generieren wir aus demeigenen Nachwuchs.

Nutzen Sie Ihre Chance!

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j~êÉÇç=Ó=pçìíÜ=^ãÉêáÅ~å=dêáääDie Maredo Restaurants Holding GmbH gehörtseit Jahren zu den Marktführern der Gastrono-mie in Deutschland. Im Steakhaus-Segment istMaredo nach wie vor unangefochten die Num-mer eins, auch innerhalb der gesamten Service-Gastronomie steht Maredo weiterhin auf Platzeins.

Unsere Restaurants finden Sie in Innenstadt -lagen, Shoppingmalls, am Flughafen oder in be-liebten Ausgehlagen. Beständig sind wir auf derSuche nach neuen attraktiven Standorten. Sokonnten wir in 2011 vier neue Betriebe eröffnen,damit war dies das expansionsstärkste Jahr inder Maredo Geschichte.

Nach wie vor gilt in allen Restaurants: Im Vorder -grund stehen stets der Gast und seine Zufrieden -heit. Dabei setzt Maredo seit über 40 Jahren auffreundlichen, kompetenten Service und eineinten sive Mitarbeiterschulung sowie strengsteQualitätskontrollen, und eine kontinuierlicheWei terentwicklung der Angebote und Konzepte.Gelebte Dienstleistung gehört zur Firmenphilo-sophie.

So findet der Gast in einem Maredo Restaurantneben besten Rindersteaks aus Südamerikaauch eine Vielfalt von Lamm, Geflügel, Schwein– alles traditionell zubereitet am offenen Grill –sowie frische Salate vom Buffet und köstlichenFisch.

Steak, Salat & Fisch – alle drei Produkte liegenvoll im Wellness-Trend, verbinden sie doch Ge-sundheit und Fitness mit Frische und Genuss.

Für alle Produkte gilt: Qualität ohne Kompro -misse. Die Maredo Gerichte bestehen aus natür-lichen Zutaten, es gibt weder Geschmacksver-stärker, Farb- oder Konservierungsstoffe, nochkünstliche Aromen oder genveränderte Produktein den Speisen.

Darüber hinaus hat ökologische Nachhaltigkeitfür uns eine große Bedeutung. Mit unseremHandeln wollen wir Natur und Umwelt auch fürnachfolgende Generationen erhalten. In einemersten Schritt haben wir bereits unseren CO2Footprint berechnen lassen, um Möglichkeitenzur Reduzierung und zum Ausgleich des CO2Ausstoßes zu ermitteln.

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Bei Maredo, dem südamerikanischen Grillrestau-rant, sorgt heute ein ungezwungenes Team imfreundlichen, warmtonigen Ambiente dafür, dasssich Gäste sofort wohl fühlen. Getreu der Philo-sophie: „Service mit Herz“.

Damit auch zukünftig motivierte und hoch qua-lifizierte Mitarbeiter in den Maredo Restaurantsfür das Gästewohl sorgen, investiert und enga-giert sich Maredo bereits seit 1998 aktiv in derAusbildung von jungen Leuten.

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Eine gute Ausbildung hat für Maredo seitjeher hohe Priorität. Wir haben uns alseiner der Pioniere stark für die Schaffungdes Ausbildungsberufes Fachfrau/Fach-mann für Systemgastronomie engagiert.Seit 1998 bilden wir durchgehend jungeMenschen in diesem Beruf aus, und jedesJahr werden es mehr.

2004 kam noch die Ausbildung als Fach-kraft im Gastgewerbe dazu. Mit den Aus-

zubildenden in der Hauptverwaltung (Bürokauffrau/-mann) können wir so aufallen Ebenen die bewährte Maredo Qua -lität auch zukünftig sicher gewährleisten.

Selbstverständlich wollen wir damit zu-erst unseren Führungskräftenachwuchsdecken, doch auch das Unternehmen istan den Auszubildenden gewachsen. Un-terschiedliche Persönlichkeiten gabenund geben in allen Teilen des Unterneh-mens durch frische Sichtweisen Impulse,die uns fordern, Gewohnheiten und Rou-tinen zu überdenken.

Wir sind stolz darauf, dass heute bereitsviele ehemalige Auszubildende die Füh-rungsriege in unseren Betrieben stellen.

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Maredo Restaurants Holding GmbHElisabethstraße 2240217 DüsseldorfFon 0211/3 86 28-0Fax 0211/3 86 28-1 20www.maredo.dewww.tucans.de

Gründungsjahr: 1973*

Nettoumsatz 2011: 101,2 Mio. �

Zahl der Betriebe: 58

Zahl der Mitarbeiter: ca. 1.700

Zahl der Auszubildenden: 78

* übernommene Ketten existieren bereits seit 1969

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m~êíåÉê=kìããÉê=Éáåë=ÑΩê=mêçÑáëDie Erfolgsgeschichte begann vor mehr als 40 Jah-ren: 1964 eröffnete METRO Cash & Carry den ers-ten Großmarkt in Mülheim an der Ruhr. Von Anfang an setzte das Unternehmen auf ein breitesSortiment, hohe Produktqualität und maßge-schneiderten Service. Heute zählt METRO zu denführenden Anbietern im internationalen Selbst -bedienungsgroßhandel. Das Unternehmen istmittlerweile in 30 Ländern mit mehr als 700 Märk-ten aktiv. In Deutschland betreibt METRO derzeit56 Großmärkte für mehr als 3,35 Millionen Kunden.

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Das Besondere am Unternehmenskonzept: ein Angebot, das speziell auf die Bedürfnisse von Pro-fikunden unter anderem aus Hotellerie und Gas-tronomie zugeschnitten ist. Ob Restaurantchef,Profikoch oder Imbissbetreiber – sie alle finden beiMETRO Cash & Carry genau die Produkte undDienstleistungen, die sie für ihr tägliches Geschäft

brauchen. Zusätzlich haben die Großmärkte extral-ange Öffnungszeiten, sind gut erreichbar und bieten ein breit gefächertes Warensortiment.

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Rund 20.000 Food- und 30.000 Nonfood-Artikelstehen bei METRO Cash & Carry für den profes-sionellen Bedarf bereit. Die Produkte zeichnen sichaus durch höchste Frische und Qualität bei einemdurchweg günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis. So können Kunden zum Beispiel aus rund 400 ver-schiedenen Fleischartikeln sowie 170 Geflügel-und 60 Wildprodukten wählen. Das Fischsortimentumfasst mehr als 300 verschiedene frische Süß-und Salzwasserfische. Besonders attraktiv für Pro-fis sind die 2010 neu konzipierten Eigenmarken:Sie lassen sich qualitativ mit den Produkten füh-render Markenhersteller vergleichen, kosten je-doch im Schnitt rund 15 Prozent weniger. Eineausgefeilte Logistik gewährleistet zudem, dassProfikunden Produkte des Kernbedarfs stets inausreichender Menge in den Großmärkten vorfin-den. Ein weiteres Plus für die Kunden ist der Belie-ferungsservice: Bestellungen sind telefonisch, perFax oder per Mail möglich. Individuelle Dienstleis-tungen für den Geschäftsalltag von der Installati-on von Geräten bis zum Stickereiservice rundendas Angebot von METRO Cash & Carry ab. So unterstützen beispielsweise speziell ausgebildeteGastrofachberater bei der Planung, Umsetzungund Finanzierung von Küchen- und Restaurantein-richtungen.

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Rund 300.000 Mitarbeiter beschäftigt das Unter-nehmen weltweit, gut 15.000 davon in Deutsch-land. „Gut qualifizierte Mitarbeiter begeistern unsere Kunden!. Daher investieren wir in umfas-sende fachliche- und persönliche Aus- und Weiter-bildungsmaßnahmen, individuelle Entwicklungs-programme und nutzen innovative Trainingskon-zepte. Insbesondere mit einer starken Ausbildungsteuern wir aktiv dem Fachkräftemangel entge-gen“, sagt Michael Picard, Geschäftsführer Perso-nal METRO Cash & Carry Deutschland.

Allein in Deutschland stellte das Unternehmen2011 rund 370 neue Auszubildende ein.

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Zu den begehrten Angeboten für Schulabgängerzählt zum Beispiel die Ausbildung zur Fachfrauoder zum Fachmann für Systemgastronomie. 2011begannen 18 Neueinsteiger eine solche Lehre beiMETRO Cash & Carry Deutschland. Die dreijährigeAusbildung umfasst alle Bereiche eines modernenRestaurantbetriebs. Die Nachwuchskräfte lernenbeispielsweise Gäste zu betreuen, Lebensmittel-vorschriften einzuhalten sowie den Personalein-satz zu planen. Wer mindestens über einen Haupt-schulabschluss verfügt, kann sich beim Großmarktseiner Wahl für einen solchen Einstieg in die Systemgastronomie bewerben – eine Wachstums-branche auch in wirtschaftlich angespannten Zeiten.

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METRO AG, Externe Kommunikation und Pressearbeit Metro Cash & CarryJeanette HüttenSchlüterstraße 140235 DüsseldorfFon 0211/68 86-11 89Fax 0211/96 94 90-17 21www.metro.de

Gründungsjahr: 1964

Zahl der Betriebe: 56

Zahl der Mitarbeiter: rund 15.000

Zahl der Auszubildenden: rund 850*

* Neueinstellungen rund 370

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^ibu=Ó=dÉåìëë=ìåÇrêä~ìÄ=îçã=^ääí~ÖALEX bietet durch ganz unterschiedlich gestalte-te Kommunikations- und Relaxbereiche Café,Kneipe, Bar, Bistro und Restaurant unter einemDach und setzt dabei auf ein sympathisch-fri-sches Design in einem mediterranen Ambiente.Dem Trend nach mehr Kommunikation, Emotionund Transparenz folgt der Systemgastronom bei-spielsweise mit komplett einsehbaren Küchen, indenen die Gerichte vor den Augen der Gäste zu-bereitet werden. Mit ihrem zeitgemäßen, inno-vativen Konzept und rund 40 deutschen ALEX-Betrieben hat sich die Mitchells & Butlers Ger-many GmbH (Wiesbaden) seit 2004 unter diedrei größten Freizeitgastronomie-Unternehmenin Deutschland katapultiert und vermittelt imGanztagesbetrieb „Urlaub vom Alltag“-Atmo-sphäre für alle Altersgruppen.

Was ALEX neben den zentralen Lagen (wie etwaim Hamburger Alsterpavillon, dem Berliner Sony-Center oder der Bremer Waterfront), einer gro-ßen Außengastronomie und einer hohen Publi-kumsfrequenz in mehr als 30 Städten so erfolg-reich macht, ist auch das kulinarische Angebot:

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So beginnt der 18-Stunden-Tag im ALEX bereitsmit einem üppigen Frühstücksbuffet und einergroßen Auswahl an Kaffeekreationen. Mit jähr-lich rund eineinhalb Millionen verkauften Früh-stücken ist ALEX Deutschlands Nummer Eins imMorgengeschäft. Dafür, dass sich die Gäste denganzen Tag über wohl fühlen, sorgen neben einem ausgeklügelten Musik- und Beleuch-tungsmanagement nicht zuletzt umfangreicheEvent- und Kampagnen-Programme, bei denenmit namhaften Kooperationspartnern zusam-mengearbeitet wird. Von Mitchells & Butlersgibt's übrigens auch noch zwei weitere Gastro-Varianten: Die frankophile ALEX BRASSERIE unddie ALL BAR ONE in Köln, ein lifestyliges Kon-zept, in dem sich vor allem kosmopolitisch den-kende Gäste ab 25 wohl fühlen.

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Bis Ende 2012 will ALEX auf etwa 45 Outlets an-wachsen. Der in 2011 eingeleitete Expansions-reigen startete mit dem ersten Münchner ALEXin einem vollständig restaurierten, denkmalge-schützten Bahnhof (Pasing Arcaden Komplex)und einem Betrieb in der Karlsruher Post-Galerie.Ab Frühjahr 2012 wird ALEX im Frankfurter Re-nommierobjekt „The Squaire“ und im traditions-

reichen Burgkeller am Leipziger Naschmarkt prä-sent sein. Dort kann die Gastrokette dann einmalmehr beweisen, dass sie das nötige Fingerspit-zengefühl mitbringt, um historische Kleinode mitzeitgemäßem Leben zu erfüllen und trotz ihrersystemischen Herkunft jedes Lokal mit einem individuellen und perfekt auf den Umgebung-scharakter abgestimmten Stil prägen kann.

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Dass ALEX mit seinem Konzept so erfolgreich ist,liegt vor allem auch am ALEX-Team, an Mitabei-tern, die nicht nur Kellner, sondern gleichzeitigauch Gastgeber sind. Die „Alexianer“ sind qua-lifiziert, engagiert und leben den Gedanken derunterhaltenden Freizeitgastronomie von früh bisspät. Das Rüstzeug dazu vermittelt ihnen ALEXvon der Pike auf – etwa durch Aus- und Weiter-biIdungsmaßnahmen zum Nulltarif in der unter-nehmenseigenen Akademie. So schnell wie ALEXgewachsen ist, so dynamisch können sich auchdie Karrieren der dort tätigen Mitarbeiter entwi-ckeln: Eine Laufbahn vom fertigen Systemgastro-nom-Azubi zum Betriebsleiter/in innerhalb vonzwei bis drei Jahren ist bei ALEX keine Selten-heit.

Mitchells & Butlers Germany GmbHAdolfstraße 1665185 WiesbadenFon 0611/16 05-0Fax 0611/16 [email protected]

Gründungsjahr: 1989

Nettoumsatz 2011: 62,5 Mio. �

Zahl der Betriebe: 38*

Zahl der Mitarbeiter: 1.438

Zahl der Auszubildenden: 24

*davon 2 Franchise

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bëëÉå=åÉì=ÉêäÉÄÉåK=^ëá~íáëÅÜ=ã~ä=Ö~åò=~åÇÉêëK„Essen neu erleben. Asiatisch mal ganz anders“– für die Betreiber des MONGO S ist ihr Mottoweit mehr als nur ein vielversprechender Wer-beslogan.

Als Spiridon Soukas (43) und Christian Blech(45) im Oktober 1998 ihr erstes MONGO S imErdgeschoss des ehemaligen Krupp Werksge-bäudes in Essen eröffneten, wollten sie ihrenGästen etwas Neues, Ungewöhnliches bieten:

Zeitgemäße asiatische Essphilosophie auf eineerlebbare Art und Weise in einem ansprechen-den und kommunikativen Ambiente. Gleichzeitigsollte der Gast die Möglichkeit haben, nach Her-zenslust exotische Speisen nicht nur zu probie-ren, sondern selbst zu kreieren.

Der Erfolg ihrer Idee war überwältigend: Bereitsim Juli 2001 folgte auf das Essener ein weiteresRestaurant in Dortmund und Ende Oktober 2002das Objekt im Düsseldorfer Medienhafen mitüber 182 Plätzen. Im Oktober 2004 eröffnete einMONGO S in Köln-Deutz mit Platz für 190 Gäste und einer Außenterrasse, die rund 100zusätz liche Sitzplätze bietet. Nur ein knappesJahr später, im April 2005, wurde das fünfteMONGO S im Duisburger Innenhafen eröffnet –mit 110 Innen- und 50 Außenplätzen direkt amWasser. Inzwischen ist ein weiteres Restaurant in

München hinzugekommen, dass von einem Lizenznehmer betrieben wird.

Seit September 2007 können sich endlich auchdie Norddeutschen auf Barbecue à la DschingisKhan freuen: MONGO S eröffnete in Hamburg,auf dem Falkenried-Areal in Eppendorf seineachte Dependance. Zwei weitere folgten 2008 inFrankfurt und Münster. Nummer zehn wurdeApril 2011 in Bochum eröffnet.

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Das Konzept ist ebenso bestechend einfach wiegenial: Basierend auf der Idee des Mongolian BBQsucht sich der Gast im MONGO S am sogenann-ten Food-Markt, einem Fleisch-, Fisch & Meeres-früchte- und Gemüsebuffet, exotische Rohzuta-ten wie Springbock-, Gnu-, Krokodil oder Straußen-fleisch aus, füllt sie in eine Schale, wählt dazuGemüse und gibt alles mit einem Marinaden-wunsch an den Koch, der es gut sichtbar auf einerGrillplatte „show-intensiv“ zubereitet – schnell,fettarm, schonend gegart und vitaminreich.

Die Menge an frischen Zutaten, die dem Gast zurAuswahl steht, lässt dabei tatsächlich Assozia-tionen an die reichen Beutezüge des legendärenDschingis Khan und seiner Goldenen Horde auf-kommen.

Vorteil für den Gast: Er kann ohne Risiko reich-lich Exotisches kosten und beliebig oft aufs Neuekombinieren – vorausgesetzt er hat sich für die„All-you-can-try“-Variante entschieden, dierund 90 Prozent aller MONGO S-Gäste wählen.

Am Anfang steht den Besuchern bei Bedarf daszuvorkommende Service-Personal gern helfendzur Seite und gibt Tipps zur Auswahl der Marinade,zur Anordnung der Zutaten in der Schale – sosollten Fleisch, Fisch oder Seafood möglichst zu-letzt genommen werden, damit liegt das Ge -müse unten und verbrennt bei der Zubereitungnicht oder zu gut miteinander kombinierbarenZutaten. Oder man wendet sich einfach an den

Tischnachbarn oder Gast vor einem am Buffet –vielleicht weiß der bereits zu berichten, wie Kän-guru schmeckt oder kann schon eine leckereKombination aus der Vielzahl der Möglichkeitenempfehlen. Hier zeigt sich eine weitere Stärkedes MONGO S -Konzeptes: Es ist äußerst kom-munikativ, Gesprächsthemen ergeben sich vonselbst.

Das ansprechende Ambiente tut sein übriges: Alle Restaurants sind in warmen und hellen Tönen gehalten, bei der Inneneinrichtung setzenSoukas und Blech statt übertriebener Folkloreauf einen modernen Ethnolook mit edlen Hölzern, überdimensionalen Holzmasken undmit Fell und Leder bezogenen Sitzbänken undBarhockern. Man sieht es dem MONGO S aufden ersten Blick an, dass sich seine Betreiber beider Inneneinrichtung viele Gedanken gemachthaben, um eine angenehme Atmosphäre zuschaffen und auch am Geld nicht gespart wurde.Die Gäste fühlen sich auf jeden Fall wohl im MONGO S – das beweist die durchschnittlicheVerweildauer von 2,5 Stunden.

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� Christian Blech, 45 Jahre, aus Witten, lang-jähriger Gastronom aus der Tophotellerie undSystemgastronomie. Zuletzt als Geschäfts-führer für die amerikanische RestaurantkettePlanet Hollywood in Berlin tätig.

� Spiridon Soukas, 43 Jahre, aus Mülheim a.d.R.war zehn Jahre in der internationalen Hotel -lerie unterwegs. Er war bis 1998 in Asientätig, wo er zuletzt als Hotelmanager für eineLuxushotelkette aus Singapur Erfahrungensammelte, insbesondere im Bereich asiatischerEss gewohnheiten. Gemeinsam mit ChristianBlech ist Spiridon Soukas für die Idee, dieplanerische Umsetzung und die operativeLeitung der Betriebe verantwortlich.

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MONGO S Gastro GmbHRüttenscheider Straße 97 a45130 EssenAnsprechpartner: Spiridon SoukasFon 0201/74 75 60Fax 0201/74 75 [email protected]

Gründungsjahr: 1998

Nettoumsatz 2011: 12,7 Mio. �

Zahl der Betriebe: 10*

Zahl der Mitarbeiter: 260

Zahl der Auszubildenden: 9

*7 + 3 (Franchise)

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NORDSEE GmbHKlußmannstraße 327570 BremerhavenAnsprechpartner: Bernd WolterFon 0471/13 02Fax 0471/13 13 [email protected]

Gründungsjahr: 1896

Nettoumsatz 2011: 354 Mio. �

Zahl der Betriebe: 420

Zahl der Mitarbeiter: ca. 6.000

Zahl der Auszubildenden: 123

Die NORDSEE GmbH mit Sitz in Bremerhavenwurde 1896 als „Deutsche Dampffischerei-Ge-sellschaft NORDSEE“ gegründet. Ziel des Unter-nehmens war es, die Bevölkerung auch im küs-tenfernen Landesinneren zuverlässig mit hoch-wertigem Frischfisch zu versorgen. 1965 eröffne-te das erste NORDSEE Restaurant und entwi-ckelte sich neben dem Einzelhandel rasch zumzweiten Geschäftsfeld des Unternehmens. Seitden achtziger Jahren ergänzen kalte und warmeSnacks das Angebot und erfüllen den Wunschnach unkompliziertem Fischgenuss. Diese dreiGeschäftsbereiche - Restaurant, Snackverkaufund Einzelhandel - stellen bis heute die Erfolgs-basis von NORDSEE dar.

NORDSEE hält seine marktführende Position inEuropa und ist an mehr als 420 Standorten prä-sent. Die Internationalisierung der Marke gehtzügig voran; zuletzt mit der Eröffnung weitererRestaurants in Russland und Belgien im Herbst2011.

Mit mehr als 100 Jahren Erfahrung in SachenFischkompetenz hat sich NORDSEE kontinuier-lich erfolgreich entwickelt. Mit innovativen Pro-dukten und Konzepten setzt NORDSEE immerwieder neue Impulse am Markt. So bietet NORD-SEE in vielen Filialen ein reichhaltiges Sushi-Sor-timent. Neben den erfolgreichen NORDSEE Res-taurants, die permanent an die sich verändern-den Kundenbedürfnisse angepasst werden, er-gänzen neue Konzepte das Unternehmensport-folio und demonstrieren somit eindrucksvoll diePosition als kompetenter Player in der Gastrono-mie. Erstmals hat NORDSEE in seinem neuen

Flagship-Restaurant in Bremerhaven mit dem„Strandcafé“ eine moderne Kaffeebar im mariti-men Design integriert, die dem Wunsch nachzeitgemäßen Kaffeespezialitäten, hausgemach-ten Kuchen und leckeren Snacks entgegen-kommt.

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Als eines der führenden Unternehmen imBereich der Systemgastronomie bietetNORDSEE die Ausbildung zum Fach-mann/zur Fachfrau für Systemgastrono-mie an. Der Beruf beinhaltet eine an-spruchsvolle Mischung aus kaufmänni-schen und gastronomischen Aufgabenund garantiert: Langeweile gibt es in die-sem Beruf nicht!

Wer durch gute Leistungen auf sich auf-merksam macht, Engagement und Eigen-initiative zeigt und dabei sein Potenzialfür größere Aufgaben unter Beweis stellt,kommt bei NORDSEE schnell voran. Ingezielten, aufeinander abgestimmtenPersonalentwicklungsprogrammen machtNORDSEE die Auszubildenden fit für denAufstieg zum stellvertretenden StoreManager. Bis zum Store Manager ist esdann nur noch ein kleiner Schritt.

Unsere NORDSEE Philosophie sieht alleMitarbeiter, egal in welcher Position siearbeiten, als Garanten für den Unterneh-menserfolg an. Deshalb fördert NORDSEEalle seine Mitarbeiter durch attraktiveAusbildungs- und Entwicklungsprogram-me, denn qualifizierte Mitarbeiter sindein entscheidender Wettbewerbsfaktor.

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Road Stop GmbH, Gastronomie VerwaltungAm Stadtgarten 1, 45276 EssenAnsprechpartner: Frank BuchheisterFon 0201/8 78 59-0Fax 0201/8 78 59-9ro@dstop.dewww.roadstop.dewww.my-rockstation.dewww.newyork-catering.dewww.stadtgarten-steele.de

Gründungsjahr: 1996Nettoumsatz 2011: 10,5 Mio. �Zahl der Betriebe: 8*Zahl der Mitarbeiter: 223**Zahl der Auszubildenden: 15

Road Stop GmbH Essen (Markeninhaber)* Road Stop Essen (Lizenzbetrieb) · Road Stop Münster

Road Stop & Motel Dortmund · RoadStop Wuppertal Stadtgarten Essen · Schnitzelei Essen · New York Catering

** davon 1/3 Festangestellte

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Die Eventlocation in Essen. Das denk-malgeschützte Gebäude von 1911 liegt imStadtgarten Steele im grünen Südosten Essensmit wunderschönem Blick über das Ruhrtal. Hierfinden Events unterschiedlichster Couleur statt:Vom Krimmidinner über Live-Kochshows bis hinzu Hochzeiten, Tagungen oder Firmenevents.

Die Schnitzelei kann seperat ab 15 Personengemietet werden. Kaminzimmer und Erker-zimmer sind für kleinere Gruppen bis zu je 50Personen, die Bar ist für kleinere Empfänge oderin Doppelnutzung mit anderen Räumen geeig-net. Der historische Kuppelsaal mit Bühne, inseiner Form in Essen einzigartig, bietet Raum füralle Möglichkeiten privater und geschäftlicherNutzung für bis zu 400 Personen. Der riesigeBiergarten fasst bis zu 800 Personen. Im Stadt-garten ist auch der Sitz der Road-Stop GmbH mitZentraler Verwaltung, der Grafik-Abteilung mitVerlag und zudem der Stand -ort für die New York Cate-ring Sektion.

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Road Stop bedeutet – American Food Classicsund eine große Auswahl an Drinks – täglich geöffnet von 11 bis 1 Uhr nachts, für Breakfast,Lunch und Dinner – eine Landstraße vor der Tür,Autobahnanschluss in der Nähe, in der Natur in-mitten alter Bäume und Wiesen gelegen. Selbst-verständlich gibt es genügend Parkplätze. DieEinrichtung – eine 20 m lange Bar, viel echtes Holz,verschiedene Steh- und Sitzbereiche, ein offenerBruchsteinkamin, TV s, Live Bühne und eine au-thentische Dekoration, die gesammelt und nichteinfach nur gekauft ist, dazu eine überdachteund beheizte Außenterrasse, Raucherbereich,Biergarten und Abenteuerspielplatz. Biker nebenBankern, Hausfrauen neben Yuppies und mitten-drin Familien mit Angehörigen aller Generatio-nen – Casual Dining in NRW. Für private und ge-schäftliche Events/Tagungen verfügen alle RoadStops über eine umfangreiche technische Aus-stattung sowie über seperate Event-Halls.

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oç~Ç=píçé=jçíçêëI=tìééÉêí~ä

In unserem Autohaus im typischenRoad Stop Style finden Sie Autos, dieniemand braucht, aber jeder habenwill – Cars for Enthusiasts! aÉëáÖå=jçíÉä=oç~Ç=píçéI=açêíãìåÇ

Ein Gang durch die sechs unterschiedlichen The-men-Zimmer gleicht einer Reise durch die USA.Jeder Raum wurde mit originalamerikanischen Einrichtungsgegen -ständen und viel Liebe zum Detailausgestattet. Eine ausgefalleneNacht, die mit normalen Hotel-standards nicht zu vergleichen ist!

pçäáÇJ`äìÄ=bëëÉåG=eçãÉ=çÑ=oçÅâ=pí~íáçå

Die Rock Party in Essen. Jeden Samstag ab 23Uhr liefert die Rock Station Bestesaus Alternative, Rock, New Metal &Classics im Solid-Club, Girardethaus,Hof 1. Die Räumlichkeiten inkl. Außen-bereich sind unter der Woche für Sonder -veranstaltungen mietbar!

oç~Ç=píçé=`çåëíêìÅíáçåI=bëëÉå

„We realize your Dream“ – die haus-eigene Baufirma mit Sitz im Stadtgar-ten Steele plant und realisiert Bauvor-haben aller Art.

kÉï=vçêâ=`~íÉêáåÖI=bëëÉå

Kaum eine andere Stadt bietet eine so vielfältige und internatio-nale Kultur und Küche wie NewYork. Hier gibt es nichts, was es nicht gibt, undgenauso vielfältig ist auch das Angebot von NewYork Catering, denn wir bieten unsere gesamtegastronomische Palette auch mobil an.

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a~ë=råíÉêåÉÜãÉå=oìÄÉåÄ~ìÉêBei Rubenbauer wird der Gast rund um die Uhr an365 Tagen im Jahr mit vernünftigen Preisen ver-wöhnt. Für jeden Geschmack und jede Zielgruppeist hier etwas dabei. In unserem Portfolio findensich neben vielfältigen Take-away-Konzepten Restaurants und Convenience-Stores. Neben klas-sischen Imbissangeboten können unsere Gäste sobeispielsweise zwischen saisonalen Spezialitätenfrisch aus unserer Showküche, handbelegten,knusprigen Pizzen oder Köstlichkeiten aus Neptuns Reich wählen. Wir fühlen uns der tradi -tionsreichen bayrischen und deutschen Küche mitihren kulinarischen Genüssen ebenso verbundenwie der internationalen. Unser Restaurant„Mongdratzerl“ steht so beispielhaft für die er-folgreiche Verbindung der spanischen Esskulturmit der Vielfalt der bayerischen und internationa-len Küche. Ein hauseigenes Convenience-StoreKonzept mit Handels- und angeschlossenemSnackbereich, das optimale Warenpräsentation

Seit über 30 Jahren bürgt der Name Rubenbauerfür hervorragende Gastronomie- und Servicequa-lität an den Bahnhöfen München Hauptbahnhof,München Ostbahnhof, Karlsruhe Hauptbahnhof,Garmisch-Partenkirchen, im Tierpark HellabrunnMünchen, in der Allianz Arena München und inBad Tölz.

sáÉäÑ~äíI=hçãéÉíÉåòI=nì~äáí®í

Die Markenzeichen unseres Unternehmens sinddie Vielfalt des Angebotes, realisiert durch moder-ne Konzepte mit klarem und authentischem Auf-tritt und die hohen Anforderungen an die Qualitätder Produkte. Wir wollen Kundenorientierung leben. Unsere Angebote und Sortimente werdenstetig den veränderten Bedürfnissen angepasst,die bestehenden Produkte laufend kritisch über-prüft. Wir stehen für professionellen Service anHochfrequenzstandorten von Menschen für Men-schen. Mehr als durchschnittlich 30.000 Kunden-kontakte täglich und eine Angebotsvielfalt die ih-resgleichen sucht sind bezeichnend für unsereLeistungsstärke. Dabei verstehen wir Gastronomieals ganzheitliches Erlebnis, der Gast soll sichrundherum wohlfühlen. Vom Erscheinungsbild derMitarbeiter über die angebotenen Speisen undGetränke bis hin zur Einrichtung, Ausstattung undDekoration muss der Authentizität des einzelnenKonzeptes Rechnung getragen werden.

mit Funktionalität und zeitgemäßer Optik verbin-det, wurde in München und Garmisch-Partenkir-chen erfolgreich installiert. Durch die große Viel-falt unseres Sortiments können wir beinahe jedenWunsch unserer Gäste erfüllen. Modernen Trendsund veränderte Konsumgewohnheiten stehen wirjederzeit offen gegenüber ...

pí~êâÉ=m~êíåÉêëÅÜ~ÑíÉå

Seit 2006 ist die Marke Burger King Bestandteildes Unternehmensportfolios. An drei Standorten(München, Garmisch-Partenkirchen und Bad Tölz)werden insgesamt fünf Burger King Restaurantsim Franchise betrieben.

Die Lizenzpartnerschaft mit „Gosch Sylt“ amMünchner Hauptbahnhof seit November 2011 istein weiteres Beispiel für gelungene Zusammenar-beit mit Markenanbietern auf höchstem Niveau.

Insgesamt beschäftigt die Firma Rubenbauer heute circa 420 Mitarbeiter an acht Standorten inSüddeutschland.

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Rubenbauer Gaststättenim Hbf München GmbHBahnhofplatz 280335 MünchenFon 089/54 90 [email protected]

Gründungsjahr: 1977

Nettoumsatz 2011: 40,9 Mio �

Zahl der Betriebe: 20

Zahl der Mitarbeiter: 420

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Sausalitos Holding GmbHTassiloplatz 781541 MünchenFon 089/66 07 86-60Fax 089/66 07 86-89info@sausalitos-holding.dewww.sausalitos-holding.dewww.sausalitos.de

Gründungsjahr: 1994

Nettoumsatz 2011: 38,3 Mio. �

Zahl der Betriebe: 28

Zahl der Mitarbeiter: 980

Zahl der Auszubildenden: 27

t~ë=áëí=p^rp^ifqlp\Ganz einfach – Spaß, Lebensfreude, leckereCocktails, kalifornisch-mexikanische Küche undeines der erfolgreichsten Freizeitgastronomie-Unternehmen in Deutschland!

SAUSALITOS begeistert mit einem einzigartigenKonzept immer mehr Gäste, ist weiter auf Ex-pansionskurs und bietet Mitarbeitern, Partnernund Franchisenehmern exzellente Erfolgsaus-sichten.

Über drei Millionen Menschen besuchen jährlichdie Freizeitgastronomie-Marke der deutschenSystemgastronomie, die immer mehr Fans ge-winnt. 1994 ging die Idee durch das Gründer-Ehepaar Thomas und Gunilla Hirschberger anden Start. Mittlerweile gibt es mit der Präsenz inden Top-Metropolen Deutschlands wie München,Berlin, Stuttgart, Düsseldorf, Köln, Frankfurt oderHamburg insgesamt 28 Filialen. Tendenz stei-gend! Innerhalb Deutschlands strebt SAUSALITOSeine deutliche Erhöhung der Filialdichte an.

Parallel dazu ist die Erschließung ausgewähltereuropäischer Auslandsmärkte geplant. Im Fokusliegen vor allem die Nachbarländer Österreich,Schweiz, Tschechien sowie Dänemark, Belgienund die Niederlande.

Der Name SAUSALITOS bezieht sich auf den namens verwandten Stadtteil – Sausalitos – derUS-Weltstadt San Francisco, ein Ort mit Feierkulturin der quirligen US-Metropole. Die Kombination ausunbeschwertem Feiern, kalifornischen Lifestyle,multikulturellen Einflüssen in der Region und mexi -kanischer Küche gab den Ausschlag zur Wahldes Namens und Philosophie von SAUSALITOS.

h~äáÑçêåáëÅÜJãÉñáâ~åáëÅÜÉ=hΩÅÜÉI`çÅâí~áäë=ìåÇ=Ü~ìëÉáÖÉåÉë=_áÉê

Die Gäste genießen die reichhaltige Auswahl derkonstant hochwertigen kalifornisch-mexikani-schen Küche sowie das umfassende Angebot aninternationalen Getränken und Cocktails. Abso-lutes Glanzlicht ist das eigens für Sausalitos gebraute Tequila-Bier, das originales Flair undUrlaubsstimmung verbreitet.

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Die Marke ist ein besonderes Lebensgefühl, dasdie Mitarbeiter in das Gesamtkonzept eng miteinbindet. Ziel dabei ist es, den Gästen ein Frei-zeiterlebnis in einer erlebnisreichen und kommu-nikativen Atmosphäre zu vermitteln. Von Anfangan legte SAUSALITOS großen Wert auf eine emo-

tionale Marke mit klarer Aussage. Der Marken-charakter und somit auch unsere Mitarbeitersind offen, souverän und einfach gut drauf.

få=ÇÉê=dÉãÉáåëÅÜ~Ñí=äáÉÖí=ìåëÉê=t~ÅÜëíìãëÉêÑçäÖ

Der Expansionskurs der Marke SAUSALITOS sollin den kommenden Jahren seine Fortsetzung fin-den. Unterstützung erfahren die Filialen hierbeidurch die Sausalitos Holding GmbH. Das Aufga-benfeld der Zentrale umfasst die regelmäßigeÜberprüfung der Betriebsabläufe, den Einkauf,die Optimierung der einzelnen Betriebsbereiche,das Formulieren der Systemvorgaben sowie Mar-keting und Kommunikation. Ziel der SausalitosHolding GmbH ist es, die Größe und die Leis-tungsfähigkeit von Unternehmen und Franchise-System zu steigern und damit langfristige Erfolgspotenziale zu sichern.

Die Beziehung zu unseren Anspruchsgruppen istpartnerschaftlich. Wir setzen auf einen offenenund fairen Dialog mit ihnen und erwarten ihreuneingeschränkte Unterstützung. Wir sind zu-gänglich für neue Ideen.

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Die Sausalitos Holding GmbH legt sehrviel Wert auf eine optimale Ausbildungvon Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,um die Philosophie wie auch die Quali-tätsstandards des Unternehmens zu erfüllen. Bereits beim Berufseinstieg istdafür gesorgt, dass sich die Mitarbeiterstetig weiterentwickeln können. Es gibtein firmeninternes Schulungskonzept mitdem man vom Barkeeper bis hin zum Be-triebsleiter alles erreichen kann.

Ebenfalls unterstützt die Sausalitos Hol-ding GmbH gemeinsam mit anderen Un-ternehmen in der Fachabteilung System-gastronomie im DEHOGA mit der Ausbil-dungsinitiative www.gast-star.de aktivdie Förderung des AusbildungsberufsFachmann/-frau für Systemgastronomie.

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aáÉ=ÖÉãΩíäáÅÜÉ=d~åòí~ÖÉëJd~ëíêçåçãáÉpÅÜï~å`~Ѩ=Ó=eÉáã~í=Ó=oÉëí~ìê~åí

Im Jahr 2001, von Beginn an konzipiert als ge-mütliche Ganztages-Gastronomie, erblickte daserste Schwan-Restaurant in Düsseldorf am Rheindas Licht der Welt. Die Unternehmerin hinterdem Konzept, Kerstin Rapp-Schwan, frischte ge-meinsam mit Ihrem Mann Martin Rapp das Kon-zept 2009 intensiv und liebevoll auf. Heute ver-wöhnen drei Schwan-Betriebe in Düsseldorf täg-lich hungrige Gäste vom Frühstück bis zumAbendessen – dabei steht die zeitgemäße deut-sche Küche im Zentrum des Geschehens.

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Der Schwan versteht sich als guter Freund seinerGäste, der den ganzen Tag für einen da ist: VomFrühstück, Mittagessen über Kaffee und Kuchenbis hin zum Abendessen, ob nur zu einem Ge-tränk oder einem ausgiebigen Mahl. Der Schwanbietet seinen Gästen in der schnelllebigen Weltvon heute einen unkomplizierten Ort, an dem eszu schlemmen und zu trinken gibt, was wir lieben. Es werden ehrliche, hausgemachte, größ-tenteils deutsche Lieblingsspeisen in ordent -lichen Portionsgrößen bereitet und dies in einemgemütlichen Wohnzimmer-Ambiente.

Neu auf der Karte sind die Gerichte aus Oma Käthes Lieblingsküche. Käthe Schwan hieß dieGroßmutter von Kerstin Rapp-Schwan. „Bei ihrhabe ich besonders gerne gegessen, denn so guthat es woanders nur selten geschmeckt. OmaKäthe kochte immer mit viel Liebe, richtig gutenZutaten – und sie hatte ein unvergleichlichesWissen darüber, wie es schmecken muss“, erklärt Kerstin Rapp-Schwan. „Daraus wurde dieIdee geboren, unsere Gäste mit diesen Gerichtenin ihre Kindheit zurückzuversetzen“.

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Wir legen bei der Auswahl unserer Produktegrößten Wert auf Regionalität, Frische und besteQualität. So bekommen wir z.B. unsere frischenFleisch- und Wurstprodukte aus der Düsseldorfer

Traditionsmetzgerei Schlösser, die schon seitüber 100 Jahren nach höchsten Qualitätsansprü-chen dem Metzgereihandwerk nachgeht. DasGemüse wird täglich aus der Region geliefert.

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Das langfristige Ziel ist es, das „Nutella“ derDüsseldorfer Gastronomie zu werden: Wo manals Kind schon mit den Eltern hin ist und spätermit eigenem Nachwuchs eine heiße Schokoladetrinkt oder ein leckeres Schnitzel isst.

Weitere Schwan Betriebe sind dabei nicht ausgeschlossen. Wenn sich geeignete Standortein und um Düsseldorf herum finden, dann wirdsich die Schwan-Familie sehr wahrscheinlich ver-größern.

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Schwan & Schwan Gastro GmbH Liebigstraße 1840479 DüsseldorfAnsprechpartnerin: Kerstin Rapp-SchwanFon 0211/94 68 416 0Fax 0211/94 68 416 20www.schwan-restaurant.de

Gründungsjahr: 2001

Zahl der Betriebe: 3

Zahl der Mitarbeiter: 88

Zahl der Auszubildenden: 6

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d~ëíê®ìãÉ=ÑΩê=àÉÇÉå=^åä~ëë

Der Gast kann im Hofbräuhaus zwischen ver-schiedenen Räumen wählen: In der sogenanntenSchwemme, dem Herzstück des Hofbräuhauses,standen vor über hundert Jahren noch die Brau-anlagen.

Heute bietet die Schwemme für über 1.000Menschen Platz. Stilvoll bayerisches Ambienteund gepflegte, moderne Gastlichkeit erwartenden Gast im Bräustüberl. Besonders die Münch-ner genießen das angenehme Flair. Die Neben-räume bieten sich für Feiern oder Firmeneventsan. Das neue Schmuckstück ist das kürzlich renovierte holzvertäfelte Erkerzimmer, das mitmodernster Medientechnik ausgestattet ist. DerFestsaal mit seinen 700 Sitzplätzen bietet eineeindrucksvolle Kulisse zu jeder Tageszeit. ImSommer lädt der wunderschöne Biergarten imInnenhof, in dem man bedient wird, zum Weilenunter den schattigen Kastanien ein.

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Das freundliche Personal, der perfekte Serviceund die eingespielte Zusammenarbeit der Mitar-beiter machen den Besuch im Hofbräuhaus fürjeden Gast zu einem wahren Münchner undBayerischen Genuss.

München, Bier und Hofbräuhaus – das gehörtschon seit 400 Jahren zusammen. Das schmack-hafte Bier, die traditionellen Spezialitäten, seinesprichwörtliche Gemütlichkeit und seine Ge-schichte haben dem Hofbräuhaus seinen legen-dären Ruf eingebracht.

Viele Münchner kommen täglich in „ihr“ Hof-bräuhaus, derzeit gibt es über 3.500 registrierteStammgäste. Gleichzeitig ist das Wirtshaus beiGästen aus aller Welt beliebt.

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Die Besucher kommen nicht nur wegen desschmackhaften Bieres: traditionelle MünchnerGerichte wie der resche Schweinebraten, dasSpanferkel oder die Weißwürste aus der eigenenMetzgerei. Die Hofbräuhausküche legt sehr gro-ßen Wert auf Frische, Regionalität und Qualität.Das Essen ist neben Bier das wichtigste Gut.

Deswegen werden alle Zutaten aus Bayern undder Region gekauft. Auch Zusatzstoffe wie Ge-schmacksverstärker und Farbstoffe werden imHofbräuhaus bewusst weggelassen. Das Haushat drei Lebensmitteltechniker beschäftigt, dietäglich die Qualität der eigenen Produktion garantieren.

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Trotz aller Modernisierungsmaßnahmen gerätdie Tradition nie in den Hintergrund: Die Wirte legen großen Wert auf traditionelle Wirtshaus-musik. Die Bierzeichen, die damals am Hofe eingängiges Zahlungsmittel waren, wurden 2004als jährliche Edition wiederbelebt.

Neben den heutigen Stan-dards Twitter und Facebook,die über Neuigkeiten undVeranstaltungen informie-ren, produziert das Hofbräu-haus einen eigenen Podcast.

Der Audiobeitrag für s Internet, Handy undMP3-Player gewann erst den European PodcastAward in der Kategorie Business in Deutschland.Die Geschichten rund um das berühmtesteWirtshaus der Welt wurden europaweit sogar aufden zweiten Platz gewählt. Alle 14 Tage neu aufwww.hofbraeuhaus.de.

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Sperger Gaststättenbetriebs OHG, HofbräuhausPlatzl 9, 80331 MünchenAnsprechpartner: Michael u. Wolfgang SpergerFon 089/29 01 36-1 00Fax 089/29 01 36-1 [email protected] HofbraeuhausMUCFacebook Hofbräuhaus München

Gründungsjahr: 1589

Zahl der Betriebe: 1

Zahl der Mitarbeiter: 184

Zahl der Auszubildenden: 5

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SSP The Food Travel ExpertsSSP Deutschland GmbH Helfmann-Park 1, 65760 Eschborn Ansprechpartner: Michael Glatz [email protected] 06196/99 86-0www.foodtravelexperts.com/germany/www.ssp-ce.de

Gründungsjahr: 1916 (Mitropa)*

Nettoumsatz 2011: 185,0 Mio. �**

Zahl der Betriebe: 284

Zahl der Mitarbeiter: 2.852

Zahl der Auszubildenden: 53* seit 2006 unter SSP Deutschland GmbH** Geschäftsjahr endet am 30.09.

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SSP ist das führende Verkehrsgastronomie-Unternehmen in Deutschland. Wer viel reist oderals Pendler im täglichen Arbeitsleben unterwegsist, trifft unmittelbar auf SSP. Der FirmennameSSP tritt dabei bewusst in den Hintergrund, denndie starken Eigen- und Franchisemarken machendie Stärke des Unternehmens aus. So wissen dieGäste die Schnelligkeit und den perfekten Ser-vice der Mitarbeiter sehr zu schätzen – jeder Ein-zelne von ihnen ist einer von 3.000 Food TravelExperts in Deutschland.

Die Food Travel Experts sind an allen Verkehrs-knotenpunkten anzutreffen. Ob am Flughafen,im Bahnhof oder an der Autobahnraststätte –neben einer herausragenden Produktqualitätund aufmerksamen Service, machen die Mitar-beiter den Reisenden und Pendlern das Gastro-nomieerlebnis so angenehm wie nur möglich.

Die internationale SSP Gruppe setzt in 30 Län-dern mit 30.000 Mitarbeitern weltweit zwei Mil-liarden Euro pro Jahr um. Die Konzepte reichenvon Quick Service bis hin zu Fine Dining Restau-rants im internationalen Umfeld. Weltweit fokus-siert SSP mit 50 Prozent Umsatzanteil auf Air-portgastronomie. Der Bereich Bahnhofsgastro-nomie bildet mit 44 Prozent einen ebenfalls sehrstarken Anteil am Umsatz.

Die SSP wird 2012 im Deutschlandgeschäftschwerpunktmäßig in den Airportbereich inves-tieren. Als Hauptgewinner der prestigeträchtigenA Plus-Ausschreibung am Frankfurter Flughafenbietet SSP damit ab Herbst 2012 ein in der deut-schen Gastronomielandschaft einzigartiges Um-feld von der Weltmarke Starbucks bis hin zuFranchisekonzepten von feinen regionalen Gas-tro-Perlen, die nun auch erstmalig an Hochfre-quenzstandorten anspruchsvolle Gäste kulina-risch verwöhnen werden.

So reihen sich die Marken Reingold Bar und dasRestaurant Lucullus NERO in das hochwertigeSSP-Portfolio von weltweiten Premiummarkenwie Caviar House & Prunier oder die C-Store-Marke Marks & Spencer SIMPLY FOOD ein. Die-sen Trend zu hochwertigen Premiummarken forciert SSP bereits auch in Deutschland über dieMarken Burger King, Kamps Backstube und Spar

express. Auch im Bereich Raststätten setzt SSPauf nationale Premiummarken wie Serways oderAxxe.

Jährlich bildet die SSP mit Erfolg Fachleute fürSystemgastronomie aus. Seit 2011 haben Stu-denten der internationalen Berufsakademie (iba)bei SSP die Möglichkeit ein duales Studium imBereich Betriebswirtschaftlehre mit der Fachrich-tung Gastronomie-Management zu absolvieren.

SSP hat einen großen Bedarf bei der jungen Generation nach innovativen Ansätzen in derpraktischen Ausbildung erkannt. Phrasen wie„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ haben beiSSP keinen Raum. Vielmehr soll der umfangrei-che fachliche Praxisteil der Ausbildung den jun-

gen Talenten Chancen eröffnen in unterschiedli-chen Gastronomie-Konzepten Erfahrungen zusammeln. Durch moderne Lern- und Netzwerk-plattformen soll der Zugang zu Wissen erweitertwerden und das Thema „Lernen“ eine neue Dimension erhalten. Durch den internen Aus-tausch entstehen Synergien, die zu mehr Moti-vation und Erfolg führen. Ab diesem Jahr wirddie SSP mit der webbasierten „SSP Academy live“ neue Lern- und Entwicklungspfade erkun-den. Für die Azubis der SSP besteht die Möglich-keit, ihr Spektrum in e-learning Kursen zu erwei-tern, online an Entwicklungsprogrammen teilzu-nehmen und ihr Wissen mit vielen internen undexternen Beiträgen zu vertiefen. Somit gibt SSPjungen Talenten die Chance ihr Vorankommenselbst in die Hand zu nehmen.

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Stockheim GmbH & Co. KG Joseph-Beuys-Ufer 33 40479 Düsseldorf Fon 0211/49 32 57-12 Fax 0211/49 82 [email protected] www.stockheim.de

Gründungsjahr: 1948

Nettoumsatz 2011: 87,7 Mio. �

Zahl der Betriebe: 22

Zahl der Mitarbeiter: 1.283

Zahl der Auszubildenden: 56

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Als leistungsstarkes Ausbildungsunter-nehmen möchten wir Jugendlichen undjungen Erwachsenen eine gute Ausbil-dung mit der Möglichkeit auf eine an-schließende Karriere innerhalb derStockheim-Gruppe ermöglichen. Dazubieten wir die Ausbildung in den BerufenFachmann/-frau für Systemgastronomie,Fachkraft im Gastgewerbe, Koch/Köchin,Veranstaltungskaufmann/-frau, Bürokauf-mann/-frau und IT-TK-Kaufmann/-frau an.

Wir setzen in der Stockheim-Gruppe aufeine fundierte und umfassende Ausbil-dung unserer Nachwuchskräfte. Wir un-terstützen sie nicht nur mit fachspezifi-schem Wissen sondern geben ihnen dieGelegenheit, an Aufgaben und Heraus-forderungen zu wachsen. Schon früh erhalten sie eigene Verantwortungs -bereiche, um das Gelernte in die Praxisumzusetzen und ihre eigenen Stärkenund Fähigkeiten zu entdecken, sie einzu-bringen und weiterzuentwickeln.

Schließlich sind qualifizierte Mitarbeiterdie Basis für den unternehmerischen Er-folg und daher eine wichtige Investitionin unsere Zukunft.

Die Stockheim-Gruppe mit insgesamt 1.200 Mit-arbeitern bundesweit hat die Geschäftsschwer-punkte Verkehrsgastronomie an Flughäfen undBahnhöfen, Event-Catering sowie Messe- undKongress-Gastronomie. Neben dem StammsitzDüsseldorf zählen Hamburg, Karlsruhe und Kölnzu den wichtigsten Standorten. Das Familienun-ternehmen, 1948 in Düsseldorf gegründet, wird

in zweiter Generation von Karl-Heinz Stockheimgeführt.

Die jeweilige Standortstruktur bietet hohe Po-tenziale der Binnenwertschöpfung, d.h. Syner-gien und autarkes Handeln, ermöglicht durch in-terne Dienstleister aus den Bereichen Food, Ar-chitektur und Markenmanagement.

píçÅâÜÉáã=Ó=bêÑçäÖ=ÇìêÅÜ=ãÉÜê=~äë=SM=g~ÜêÉ=bêÑ~ÜêìåÖK

a~ë=j~êâÉåéçêíÑçäáç=ÇÉê=píçÅâÜÉáãJdêìééÉ

Eigenmarken

Fremdmarken

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Subway Vermietungs- und Servicegesellschaft mbHSiegburgerstraße 229c, 50679 KölnAnsprechpartner: Sebastian BredtmannFon 0800/7 82 92 93Fax 0221/78 87 [email protected]

Gründungsjahr: 1965

Zahl der Betriebe: 612*

Zahl der Mitarbeiter: ca. 6.000

Zahl der Auszubildenden: ca. 600

*in Deutschland; 35.766 Restaurants weltweit

Was 1965 mit der Eröffnung eines Sandwich-Ladens in Bridgeport/Connecticut begann, hatFirmengründer Fred DeLuca zum weltweit größ-ten Fast-Food-Unternehmen ausgebaut.

Heute ist SUBWAY® Sandwiches mit rund35.700 Restaurants in 98 Ländern vertreten –und zählt auch in Deutschland zum „Big Player“der Systemgastronomie. Das Erfolgsrezept vonSUBWAY®: Die Gäste wählen selbst die Zutatenfür ihr Sandwich, das vor ihren Augen individuellund frisch zubereitet wird. SUBWAY® trifft sonicht nur verschiedene Geschmacksvorlieben,sondern erfüllt auch den Wunsch vieler Gästenach einer ausgewogenen und fettarmen Ernäh-rung.

cäÉñáÄäÉë=j~êâÉåâçåòÉéí

Ob in 1A-Innenstadtlagen, Einkaufszentren undBahnhöfen oder an stark befahrenen Ausfallstra-ßen – mit verschiedenen Restauranttypen ver-fügt SUBWAY® über eine hohe Flexibilität bei derBesetzung neuer Standorte. Neben dem klassi-schen SUBWAY® Restaurant auf durchschnittlich120 qm Fläche entstehen so auch repräsentativeFlagship-Restaurants. In Ergänzung werden sogenannte Satelliten-Restaurants bereits aufFlächen ab 25 qm eröffnet. Eine kostenintensiveAusstattung mit Fettabscheidern, Friteusen undGrills ist dabei nicht erforderlich – und hält die

Beim Markteintritt und der weiteren Expansionwerden SUBWAY® Partner von regionalen Ge-bietsentwicklern und deren Mitarbeitern beglei-tet. Zu den Unterstützungsleistungen gehörenauch regelmäßige Schulungen im eigenen Trai-ningscenter, Controlling-Instrumente und einemonatliche Restaurant-Bewertung.

Der Wareneinkauf und das überregionale Marke-ting erfolgen über eigenständige Unternehmen,die von den Franchise-Partnern selbst über ge-wählte Vertreter kontrolliert werden. Neben ei-nem konsequenten persönlichen Einsatz undkaufmännischem Wissen hängt der Erfolg desPartners vor allem vom lokalen Marketing sowieden Fähigkeiten in der Restaurant und Mitarbei-terführung ab. Durchschnittlich werden rundzehn Mitarbeiter in einem SUBWAY® Restaurantbeschäftigt. Interessenten können über das Internet kostenlos eine Broschüre mit detaillier-ten Informationen bestellen und mehr über dieMöglichkeiten einer Franchise-Partnerschaft mitSUBWAY® erfahren.

Investition in das Restaurant mit ab 80.000 Euro vergleichsweise niedrig.

Für Gewerbegebiete, Fachmarktzentren, Ausfall-straßen oder Autobahn-Rastplätze hat SUBWAY®

Sandwiches ein eigenes Freestander-Konzeptentwickelt. Die freistehenden Restaurants wer-den dabei nach einem einheitlichen Markenkon-zept errichtet, was für einen hohen Wiedererken-nungswert bei den Kunden sorgt.

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Bei seiner Expansion setzt SUBWAY® zu 100 Pro-zent auf lokale Unternehmer, die als Franchise-Partner nach einem vorgegebenen Marken- undFranchise-Unternehmenskonzept ihren lokalenStandort erobern. Rund die Hälfte der Unterneh-mer betreiben dabei mehr als einen Betrieb.Über die Eröffnung von weiteren Restaurantsbauen sie Schritt für Schritt ihr eigenes regiona-les Filialnetz auf und sichern so ihr Unterneh-mertum mit mehreren Standbeinen ab.

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Sushi Circle Gastronomie GmbHAnsprechpartnerin: Annika RauDarmstädter Landstraße 18660598 [email protected]

Gründungsjahr: 1997

Nettoumsatz 2011: 12,5 Mio. �

Zahl der Betriebe: 20

Zahl der Mitarbeiter: 200

Zahl der Auszubildenden: 15

táäâçããÉå=áã=wáêâÉä=ÇÉê=pìëÜáïÉäíSushi ist „in“, Sushi ist lecker, Sushi ist hip, Sushiist gesund – das wissen Sie alles. Aber was istgutes Sushi wirklich? Kann jeder Sushi? Woraufkommt es an?

Die kleinen Köstlichkeiten gelten weltweit beiKennern als Zeugnisse fernöstlicher Küchenkul-tur in Vollkommenheit. Von dort stammt auch dieIdee, diese leckeren Häppchen auf einem Lauf-band drehen zu lassen. Vor den Augen des Gastes,der sich seine Portion selbst nimmt und genießt.Das geniale Prinzip nennt sich „Kaiten-Sushi“(Kai-ten = Laufband) oder „Running Sushi“.

pÉáí=NQ=g~ÜêÉå=ÇáÉ=kìããÉê=Éáåë

Mit dem Sushi Circle eröffnete 1997 in Frank-furt, gegenüber der Alten Oper, das erste Kaiten-Sushi-Restaurant in Deutschland. In heute 20 Filialen im ganzen Bundesgebiet beginnt das Erlebnis Kaiten Sushi, sobald sich die Gäste andie Theke setzen und die exotischen Häppchenmundgerecht an sich vorbeiziehen lassen. Direkthinter der Theke, im Innenbereich des Laufban-

des, bereiten die Sushi-Köche die leckeren Häpp-chen zu. Unser Frischesystem garantiert dafür,dass keines der Tellerchen länger als 120 Minu-ten zirkuliert.

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Unsere unglaublich hohen Qualitätsansprüchevereinen sich beim Einkauf mit den Anforderun-gen an die Nachhaltigkeit. Bei uns steht dieserBegriff in erster Linie für die Qualität der Pro-dukte, von denen jedes Einzelne immer und immer wieder auf den Prüfstand kommt. Nur ein Beispiel von vielen: Unser „yellow fin“ Thun-fisch zählt nicht zu den vom Aussterben bedroh-ten Arten wie der „blue fin“. Er stammt aus genau definierten Regionen und wird nachweis-lich nicht mit Schleppnetzen, sondern an langenLeinen gefangen. Sofort nach dem Eintreffenwerden diese verarbeitet, um schon am Tag nach der Lieferung appetitlich auf den mild gesäuerten (= Su-shi) Reisbällchen die Gaumenzu erfreuen. Genauso sorgfältig gehen wir mitLachs & Co um.

Und wir haben aus über 90 Sorten Sushireis denbesten ausgewählt. Wir bereiten diesen mit japanischem Essig zu, nicht wie hierzulande oft üblich mit deutschem Tafelessig. Auch ver-zichten wir bei allen Zutaten für die mehr als200 Artikel auf Konservierungsstoffe und gen-veränderte Bestandteile.

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Besonders stolz sind wir auf den ersten Platz beider Stiftung Warentest (01/08), der uns den rich-tigen Weg bescheinigt.

5-Sterne Tees, Fair trade Kaffee und Spitzenwei-ne aus dem Hause Menger Krug runden das Angebot ab. Immer ein wenig mehr, als es dieGäste von uns erwarten.

Sushi ist First-Class-Food für die Gesundheit,oder ganz einfach das gesündeste Fast Food derWelt. Seine Eigenschaften machen die Leckereizum idealen Fettkiller und sind mittags undabends eine leckere Alternative.

Sushi Kochkurse, die unseren Gästen einigewichtige Grundtechniken vermitteln und riesigenSpaß machen, veranstalten wir in allen Filialen.Konnichiwa!

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Wir nehmen die Ausbildung unserer jun-gen Nachwuchskräfte sehr ernst. Alle, diesich dieser Aufgabe stellen, sind schnellin die entscheidenden Prozesse einge-bunden und übernehmen schon früh erste Verantwortung.

Schnell wird deutlich, warum bei uns nochnie jemand gekündigt hat, weil ihm/ihrdie Arbeit keinen Spaß gemacht hätte ...

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Tchibo GmbHÜberseering 1822297 HamburgFon 040/63 87-0Fax 040/63 87-26 [email protected]

Gründungsjahr: 1949

Nettoumsatz 2010: 3,4 Mrd. �

Zahl der Betriebe: rund 820 Filialen

Zahl der Mitarbeiter: rund 11.000

^ìÑ=ÉáåÉå=h~ÑÑÉÉ=òì=qÅÜáÄçSeit über 60 Jahren steht der Name Tchibo fürKaffeeleidenschaft und Genuss – jeden Tag neu.Das Unternehmen entstand 1949 aus der Ursprungsidee der Kaufleute Max Herz und CarlTchiling-Hiryan, Röstkaffee per Post zu versen-den – ein Geschäftskonzept, das den Kaffee-markt revolutionierte. Der Name Tchibo setztsich aus der Wortkombination der ersten Silbendes Namens Tchiling und des Wortes Bohne zu-sammen. Das Hamburger Traditionsunternehmenist eines der größten deutschen, internationaltätigen Konsumgüter- und Einzelhandelsunter-nehmen mit 3,4 Milliarden Euro Umsatz in2010. Tchibo beschäftigt rund 11.000 Mitarbei-ter. Als viertgrößter Kaffeeproduzent weltweit istTchibo Marktführer im Bereich Röstkaffee inDeutschland, Österreich, Polen und Tschechien.Beim Hamburger Unternehmen hat das KaffeeBar Konzept eine lange Tradition: Als nach rundsechs Jahren Kaffeeversand per Post 1955 dieerste Tchibo Filiale in Hamburg eröffnete, konn-ten Kunden den Kaffee nicht nur für den Haus-gebrauch kaufen, sondern ihn direkt vor Ortauch probieren. Die erste Tchibo Coffee Bar wargeboren. Diese Idee hat Tchibo konsequent wei-ter entwickelt. In über 500 der rund 820 Filialenkönnen Kunden ein breites Angebot anKaffeespeziali täten, bestem Filterkaffee undköstlichen Snacks, bestehend aus exklusivenTchibo Rezepturen, genießen.

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Für den Vertrieb der Produkte nutzt Tchibo eineinzigartiges Multi Channel Vertriebssystem mitnationalen und internationalen Outlets beste-hend aus eigenen Filialen sowie Depots im Fach-und Lebensmittelhandel. Darüber hinaus verkauft Tchibo seine Produkte online und perVersandgeschäft. Im Außer-Haus-Bereich bietet

Tchibo seit 40 Jahren erfolgreich Partnerkonzep-te für die Gastronomie an, die neben hochwerti-gen Kaffeespezialitäten und Filterkaffee indivi-duelle Komplettlösungen beinhalten. Den Kun-den im Außer-Haus-Geschäft bietet Tchibo Expertise für Kaffeequalität, frischen Genuss undaufmerksamkeitsstarke Vermarktung mit demTchibo Coffee Service an.

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Das Unternehmen ist heute in mehreren Ländernin Zentral- und Osteuropa mit seinem einzigarti-gen Geschäftsmodell erfolgreich. In mehrerenzentral- und osteuropäischen Ländern wie Polen,Ungarn, Rumänien, Slowakei, der Türkei undRussland ist Tchibo als Kaffeeproduzent und -händler sehr erfolgreich. Darüber hinaus expor-tiert Tchibo seinen Kaffee weltweit in über 40Länder.

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Verantwortlich erzeugte Kaffeequalität bedeutetnicht nur sensorisch beste Qualität, sondernauch die Sicherstellung eines sozial und ökolo-

gisch verantwortungsvollen Anbaus. Tchibos Zielist es, Nachhaltigkeit im Kaffeesektor voranzu-treiben und das Sortiment mittelfristig komplettauf verantwortlich erzeugte Kaffeequalitätenumzustellen. In den Tchibo Kaffee Bars werdenausschließlich nachhaltige (koffeinhaltige) Kaf-fees ausgeschenkt. Im Jahr 2011 hat Tchibo rund13 Prozent seiner Rohkaffees in verantwortlicherzeugter Kaffeequalität eingekauft, dieser An-teil soll kontinuierlich weiter ausgebaut werden.

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Knusprig-goldbraune Haut, saftiges Fleisch, ein-zigartig gewürzt – Wienerwald grillt seit 1955.Die Gäste lieben den einzigartigen Geschmackdes wohl berühmtesten Hendls der Welt.

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Auch im neuen Wienerwald Konzept ist das Grill-hendl der Star auf der Speisekarte, ergänzt durchWienerwald Klassiker und innovative Produkt-neueinführungen – allesamt aus Geflügelfleisch.Durch das umfangreiche Salatangebot genießenauch gesundheitsbewusste Zielgruppen ihrenBesuch bei Wienerwald. Zentrales Element der

neuen Restaurants bildet der Tresen mit denwarm leuchtenden Hähnchengrills dahinter, andem der Gast bestellt, bezahlt und bedient wird.Das neue Innenraumdesign setzt traditionelleWerte wie Gemütlichkeit und Qualität modernund innovativ um. Die dominierenden FarbenWeiß und Grün verleihen den RäumlichkeitenFrische und Natürlichkeit. Und die MaterialienHolz, Leder und Textil schaffen auf großen undkleinen Flächen eine moderne Wohlfühlat mos -phäre. Die Innenraumarchitektur wurde von derippolito fleitz group aus Stuttgart entwickelt undist mehrfach preisgekrönt, unter anderem mit demrenommierten „red dot design Award 2011“.

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Im Jahr 2011 wurde in den zwei Münchner Res-taurant-Prototypen durch umfangreiche Testsder Reifeprozess des neuen Wienerwald Kon-zepts vorangetrieben. Parallel gelang es für Berlin, Brandenburg, Hessen und Baden-Würt-temberg Master-Franchise-Partner zu gewinnen,die sich in Zusammenarbeit mit der Franchise-Zentrale um die Entwicklung in den jeweiligenBundesländern kümmern. Nach Berlin im Fe bruar 2012 stehen im Frühjahr weitere Neu -eröffnungen in München und Regensburg an.

2007 kaufte die Gründerfamilie die Markenrech-te zurück. Seither steht Jahn-Enkel Daniel Peitzner an der Spitze der Wienerwald FranchiseGmbH. Zunächst war die Zukunftssicherung dernoch bestehenden klassischen Restaurants imFokus. Nachdem diese geglückt war, wurde parallel das neue Konzept entwickelt. Die klassi-schen Restaurants werden nun auf den EbenenProdukte, Arbeitsabläufe und mit einzelnen Designelementen schrittweise an das neue Kon-zept angeglichen.

Zur Wienerwald Franchise GmbH gehören der-zeit bundesweit 30 Betriebe, von denen viele ihren Gästen einen Lieferservice anbieten.

fåíÉêå~íáçå~äÉê=bêÑçäÖW=ëÉáí=OMMV=áå=ÇÉê=qΩêâÉáI=ëÉáí=OMNN=áå=oìã®åáÉå=

Auch international ist Wienerwald in Kooperati-on mit Master-Partnern weiter auf Wachstums-kurs. Bereits seit 2009 ist man erfolgreich in derTürkei vertreten. Die grünen Wienerwald Liefer-service-Motorroller sind ein häufiger Anblick imStraßendschungel Istanbuls. 2011 glückte mitdrei Restaurants in Bukarest der erfolgreicheStart in Rumänien. 2012 beweist Wienerwaldmit der geplanten Neueröffnung in Kasachstanweiterhin Pioniergeist.

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Bereits 1955 eröffnete Friedrich Jahn das ersteRestaurant in München-Schwabing. Die Restau-rant-Kette wurde weltweit erfolgreich und zu einem Vorreiter in der Systemgastronomie. 1982verlor der Wienerwald Gründer sein Unterneh-men, das in den folgenden 25 Jahren von ver-schiedenen Betreiber-Gesellschaften geführtwurde.

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Wienerwald Franchise GmbHClaudius-Keller-Straße 3A81669 MünchenAnsprechpartner: Daniel PeitznerFon 089/1 89 17 62-0Fax 089/1 89 17 [email protected]

Gründungsjahr: 1955

Zahl der Betriebe: 30

Zahl der Mitarbeiter: 160

Zahl der Auszubildenden: 2

Foto © Zooey Braun

Foto © Zooey Braun

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Croissants, Kuchen und Plundergebäck werdenvor Ort frisch gebacken und duften verführerisch.

„Regional und Nachhaltig, da wo wir können“ –Milch kommt direkt vom Hof um die Ecke. Das istsozusagen Fair-Trade vor der eigenen Haustüre.Das Wasser ist ebenso aus der Region, bei des-sen Kauf gleichzeitig ein Brunnenprojekt unter-stützt wird. Der Strom kommt ausschließlich auserneuerbaren Energien. Und doch: „Solange wirhier keinen Mangobauern finden, müssen wirwohl noch importieren“.

Die Shops selbst sind so individuell wie ihre Gäs-te. Läden von der Stange gibt’s nicht. „Wir mischen wild, aber nicht ohne Plan, wir mixen,ohne zu verblenden, wir beherbergen, ohne zuverstecken“. Davon angesprochen wird so ziem-lich jeder, den man sich vorstellen kann. Die Anzahl der Stammgäste ist ausgesprochen hoch.

„Ohne unsere tollen Mitarbeiter ist das alles nichtmachbar“ – Natürlichkeit, Charme und Humor:Auch hier gilt ein Maximum an Frische und Natürlichkeit. Auf Kommunikationsstandards wirdbewusst verzichtet. Darunter würde die Gäste-bindung nur leiden. „Wir sind Gastgeber. Wir wol-len Menschen berühren, ohne sie anzufassen“.

Seit 1999 wird bei WOYTON leidenschaftlichausge bildet. „Neben dem fachlichen Wissen kon-zentrieren wir uns von Anfang an auf die Vermitt-lung von Führungskompetenzen“. Dabei unterstütztauch der hauseigene Bildungsträger WOYTONCampus.

„Wir wollen das Leben noch ein wenig schönermachen“ – angefangen hat alles in einem klei-nen Ecklokal auf der Düsseldorfer Mittelstraße.Noch heute treffen sich hier die Gäste der erstenStunde, um bei Wind und Wetter auf der kleinenTerrasse zu sitzen. Hört man diesen Gästen zu,hat sich hier eigentlich nicht viel verändert. Gut so.

Und doch: Ob nun in Köln, Oldenburg, Duisburg,Wuppertal oder auch Neuss, an derzeit 20 Stand-orten wird das Leben mittlerweile noch ein wenig schöner gemacht. Dabei ist das Angebotüber die Jahre deutlich vielfältiger geworden.Der Kaffee alleine macht WOYTON nicht mehraus. Salatbar, Suppe und Sandwich steuern heu-te den Großteil des Umsatzes bei. Das alles aufhohem, aber unkompliziertem Niveau.

„Unser Anspruch ist es, so frisch wie möglich zusein“ – das bedeutet für WOYTON nicht nur diehauseigenen Sandwiches ständig frisch zu belegen,sondern dies auch mit frischen Zutaten zu tun.

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WOYTON GmbHMarktplatz 1240213 DüsseldorfAnsprechpartner: Christian Niemeyer Fon 0211/86 93 88-3Fax 0211/86 93 [email protected]

Gründungsjahr: 1998

Nettoumsatz 2011: 6,9 Mio. �

Zahl der Betriebe: 20

Zahl der Mitarbeiter: 200

Zahl der Auszubildenden: 10

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Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden, heißt es. Finden wir auch, wenn dadurch etwas wirklich Neues entsteht. So wie Jobsterne, die erste Job-Suchmaschine für Hotellerie und Gastronomie. Wo klassische Jobportale immer nur ein Stück vom Kuchen liefern, gibt es bei Jobsterne gleich den ganzen Kuchen oder ganz einfach: die mit Abstand meisten Jobs aus Hotellerie und Gastronomie. Das freut Bewerber wie Arbeitgeber, denn jetzt brauchen sie nur noch Jobsterne, um zueinander zu finden.

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få=ÇáÉ=wìâìåÑí=áåîÉëíáÉêÉåMitarbeiter sind unser höchstes Gut – ein häufig gehörter Satz und doch so aktuellwie selten zuvor. Neben der Qualität der Produkte und der Innovationskraft derUnternehmen kommt es in besonderem Maße auf die Mitarbeiter an. Investitionenin die Beschäftigten sind Investitionen, die sich auszahlen und zum langfristigenMarkterfolg beitragen. Dies haben nicht nur die Mitgliedsunternehmen des Initiativkreises Gastgewerbe im DEHOGA Bundesverband erkannt. Auch die 52 Unternehmen der DEHOGA-Fachabteilung Systemgastronomie stehen in derersten Reihe, wenn es um die Themen Nachwuchsgewinnung und Fachkräfte -sicherung geht.

Die von der Branche selbst initiierte und 1998 gestartete Ausbildung zum Fachmann/zur Fachfrau für Systemgastronomie hat sich etabliert und erfreut sichgroßer Beliebtheit. Wurden im Premierenjahr noch 395 Ausbildungsverhältnissegezählt, so erlernen derzeit fast 6.000 junge Frauen und Männer diesen span-nenden Beruf in der Markengastronomie. Und dennoch sinkt auch in der Systemgastronomie aufgrund rückläufiger Schülerzahlen die Anzahl der neuenAusbildungsverträge.

Um den Fachkräftebedarf auch in der Zukunft zu sichern, müssen wir allegemeinsam die jungen Menschen für eine betriebliche Ausbildung und derenAufstiegsmöglichkeiten begeistern. Denn eines ist klar: Die duale Ausbildung unddie vielfältigen Weiterbildungsangebote in unseren Unternehmen sind wichtigeStandortvorteile für die deutsche Wirtschaft. Sie müssen weiter gefördert werden. Deutschland braucht qualifizierten und leistungsfähigen Nachwuchs.

Die Unternehmen des Initiativkreises Gastgewerbe stehen fest an der Seite derFachabteilung Systemgastronomie – und das eben nicht nur als Einkaufs- undVertriebspartner, sondern als starke Begleiter und Förderer der Aktivitäten derDEHOGA-Fachabteilung und des gesamten DEHOGA Bundesverbandes.

In diesem Sinne wünsche ich allen Mitgliedsunternehmen der Fachabteilung Systemgastronomie sowie ihren Mitarbeitern und Auszubildenden weiterhin allesGute auf ihrem Weg in eine erfolgreiche Zukunft, Leidenschaft für ihren Berufund täglich neue Begeisterung für die Branche der Gastlichkeit!

Ihr

Dr. Claus StauderVorsitzender des Initiativkreises Gastgewerbesim DEHOGA Bundesverband

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