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18.05.2015
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Geosynthetics In Civil Engineering
Dipl.Ing. Klaus Oberreiter, MBA
Teil 6: Bewehrungsanwendungen
Bewehrungsanwendungen
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Stützkonstruktionen Kernanwendungen
Wirkungsweise
Tdes = Tmin / A1 * A2 * A3 * A4 * B
Gleitfläche
Geokunststoffbewehrung
in ursprünglicher Lage
Geokunststoffbewehrung
unter Belastung
Aktivierte Zugkraft
Aktivierte Zugkraft
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Bemessungsprinzip 1
Externe Stabilität: (Nachweisführung wie bei herkömmlichen Stützbauwerken)
Alle Nachweise zielen auf eine ausreichende Länge der Bewehrungslagen ab.
Kippen Gleiten
Böschungsbruch Grundbruch
Bemessungsprinzip 2
Interne Stabilität: zwei Nachweisführungen sind gefordert
Bruch der Bewehrung Herausziehen der Lagen
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EBGEO – Stützkonstruktionen
Anforderungen und Randbedingungen
Baugrundverhältnisse unterhalb und hinter der Stützkonstruktion
Lage des Grundwasserspiegels
Einflüsse durch Schichtwässer
Böschungsneigung der Baugrube bzw. einer existierenden Böschung
Höhe und Neigung der bewehrten Stützkonstruktion
Gestaltung und Anforderung der Frontausbildung
Vorgesehene Nutzungsdauer
Einwirkungen auf die Konstruktion z.B. Verkehrslasten
Zulässige Verformungen
Eigenschaften der vorgesehenen Baustoffe
EBGEO – Stützkonstruktionen
Nachweisführung
Grenzzustand der Tragfähigkeit GZ 1
Bruchmechanismen und Gleitlinien die Bewehrungslagen schneiden
(früher: Nachweis der inneren Standsicherheit)
Bruch der Bewehrung
Herausziehen der Bewehrung
Bruchmechanismen und Gleitlinien die Bewehrungslagen nicht schneiden
bzw. auf Bewehrung abgleitender Gleitkörper
(früher: Nachweis der äußeren Standsicherheit)
Widerstände von Bewehrungsanschlüssen, -fugen, -Konstruktionsteile
Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit GZ 2
Nachweis der Verformungen der Konstruktion, Einbauelemente,…
Setzungsberechnung nach DIN 4019
Lage der Sohldruckresultierenden nach DIN 1054
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DC Geotex Bemessungssoftware
ReSSA Bemessungssoftware
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Interne Stabilität Bemessungszugfestigkeit
Tdes = Tmin
A1*A2*A3*A4*A5*B
Tdes = Bemessungszugfestigkeit (LTDS)
Tmin = Kurzzeitzugfestigkeit des Produkts
A1 = Abminderungsfaktor Kriechen
A2 = Abminderungsfaktor Transport und Einbau
A3 = Abminderungsfaktor Fugen, Überlappungen, Nähte
A4 = Abminderungsfaktor Umgebungseinflüsse
A5 = Abminderungsfaktor für dynamische Lasteinwirkung
B = Sicherheitsfaktor gegen Bruch der Bewehrung
Zeitstandverhalten A1
Kriechen resultiert aus drei
Mechanismen:
• das schrittweise Begradigen und Anordnen der
molekularen Ketten in Richtung der
aufgebrachten Belastung
das schrittweise Gleiten der Molekularketten
untereinander
• die zeitabhängige Verformung der gesamten
Struktur
Prüfling
Elektrischer
Kontakt
Belastung
Kriechverhalten ist abhängig von:
- Rohstoff
- Belastung (Zugkraft)
- Dauer
- Temperatur
Das Kriechverhalten eines Geokunststoffes wird
in den Isochronen abgebildet.
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Zeit
Kra
ftD
ehnung
maximale Deformation
(Kriechversuch)
zulässige Langzeitbelastung
(Zeitstandbruchversuch)
Faktor A1
Faktor A1: Ermittlung der Isochronen
20% 40% 60% 80%
Geogitter wird unterschiedlichen Auslastungsgraden unterworfen (Auslastungsgrad = Belastung bezogen auf Kurzzeitfestigkeit)
Zu bestimmten Zeitpunkten wird die Verformung bzw. Dehnung gemessen
Belastungsgrad [%]
Dehnung
20
40
60
80
100
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
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20% 40% 60% 80%
Geogitter wird unterschiedlichen Auslastungsgraden unterworfen. (Auslastungsgrad = Belastung bezogen auf Kurzzeitfestigkeit)
Zu bestimmten Zeitpunkten wird die Verformung bzw. Dehnung gemessen
Belastungsgrad [%]
Dehnung
20
40
60
80
100
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
t = 2 min -> e1
Faktor A1: Ermittlung der Isochronen
20% 40% 60%
Geogitter wird unterschiedlichen Auslastungsgraden unterworfen. (Auslastungsgrad = Belastung bezogen auf Kurzzeitfestigkeit)
Zu bestimmten Zeitpunkten wird die Verformung bzw. Dehnung gemessen
Belastungsgrad [%]
Dehnung
20
40
60
80
100
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
t = 2 min -> e1
gerissen
t = 1 Monat -> e2
usw...
Faktor A1: Ermittlung der Isochronen
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60,0
Bemessungs-
dauer 114 Jahre
Auslastung
60,0 %
Abminderungs-
faktor 1,67
Faktor A1: Zeitstandverhalten
Einbaubeanspruchung, Faktor A2
• Feldtests
• Labortests
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Baustellenversuche
Einbaubeanspruchung, Faktor A2
Faktor A2
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11
Labortest Faktor A2
Dehnung [%]
Kraft (kN/m)
bei 5% Arbeitsdehnung:
Faktor liegt bei 1,0 !!
10
20
30
40
50
2 4 6 8
Bei Bruch:
Faktor 1,25
Einbaubeanspruchung, Faktor A2
Ermittlung des Abminderungsfaktors
unbelastete Probe
installierte Probe
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Reißverschluß A3 ~ 2,0 Aramid Naht A3 ~ 2,0
Verarbeitung, Verbindungen, Nähte, etc.: Faktor A3
Materialunsicherheiten, RFmat
100% 95%
Vertrauensbereich Tult
Verarbeitung, Verbindungen, Nähte, etc.: Faktor A3
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Umgebungseinflüsse, RFCH
In der CE-Anwendungsnorm EN 13251 ‚Geforderte Eigenschaften von
Geokunststoffen für die Anwendung in Erd- und Grundbau sowie in
Stützbauwerken ‘ ist ein genau definiertes Testprogramm für den verwendeten
Rohstoff vorgegeben.
z.B. für Polyester: Hydrolyse EN ISO 12447
Angaben zur Beständigkeit: CE Begleitdokument
B: Teilsicherheitsbeiwert
Partielles Sicherheitskonzept (DIN 1054 neu):
B = 1,40 (LF 1); 1,30 (LF 2); 1,20 (LF 3)
LF1 – ständige Bemessungssituation LF2 – vorübergehende Bemessungssituation – z.B. Bauzustand LF3 – außergewöhnliche Bemessungssituation – z.B. Erdbeben
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Kurzzeitzugfestigkeit TSTTS
Langzeitzugfestigkeit TLTTS
Bemessungszugfestigkeit
TLTDS
Huesker Fortrac
TSTTS: 110 kN/m
TLTTS:
RFCR : 110 kN/m / 1,46 = 75 kN/m
RFID : 75 kN/m / 1,20 = 63 kN/m
RFmat : 63 kN/m / 1,00 = 63 kN/m
RFCH : 63 kN/m / 1,1 = 57 kN/m
TLTDS:
FOS m: 57 kN/m / 1,4 = 41 kN/m
typischer Auslastungsgrad 30 – 40%
RFCR
RFID
RFCH
m
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Bewehrte Erde: Außenhautgestaltung
• Grüne Lösungen • Graue Lösungen
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Bewehrte Wand Frankreich
Geokunststoffbewehrte Stützkonstruktionen
• Lärmschutzwände
• Stützbauwerke / Steilböschung / Geländesprungsicherung
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Geokunststoffbewehrte Stützkonstruktionen
• Lärmschutzwände
• Stützbauwerke / Steilböschung / Geländesprungsicherung
• Erddruckfänger
• Lärmschutzwände
• Stützbauwerke / Steilböschung / Geländesprungsicherung
• Erddruckfänger
• Brückenwiderlager
Geokunststoffbewehrte Stützkonstruktionen
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Temporäre Schalung
Frontelemente Verlorene Schlung
Aufbauprozess für typische Systeme
Temporäre Schalung
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1. Herstellen Planum/ Aufstellen Schalung
2. Geogitter verlegen 3. Erosionsschutz 4. Boden 1.Lage 5. Boden Front 6. Rückumschlag 7. Boden komplett 8. Umsetzung
Schalung und Punkte 1 – 7
9. Fertige Wand
Temporäre Schalung
1. 2. 3.
4. 5. 6. 7.
1. Herstellung Planum und Schotterbett
2. Geogitter und Frontelemente
3. Ausrichten 4. Boden 1.Lage 5. Boden 2.Lage 6. Punkte 2-5 7. Fertige Wand
Blocksteine
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sandbags
Verlorene Schalung
1. Herstllung Planum/ Aufstellen Stahl-element
2. Erosionsschutz 3. Geogitter 4. Boden 1.Lage 5. Boden Front 6. Rückumschlag 7. Rückumschlag
Erosionsschutz 8. Boden 2.Lage
komplett 9. Punkte 1 – 8 10.Fertige Wand
Verlorene Schalung
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Bewehrte Wand A9 Phyrn/Österr.
Zahlen & Fakten A9 Phyrn-Autobahn, BL7 Frühling/Sommer 2004
Beteiligte Firmen Baufirma: ARGE Habau, Alpine Planung: Spirk Partner Ziviltechniker Gmbh
Geokunststoffbewehrte
Stützkonstruktionen Beispiel B169 Ginzling
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Geokunststoffbewehrte Stützkonstruktionen Beispiel Handl (1)
Geokunststoffbewehrte
Stützkonstruktionen Beispiel Handl (2)
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Geokunststoffbewehrte Stützkonstruktionen Beispiel Handl (3)
Rutschhangsanierung Samobor / Kroatien
Bauherr: Magistrat von Samobor
Bemessung: GeoKon, Zagreb Baufirma: Stridon Promet,Zagreb Böschungshöhe: 12 m Böschungsneigung: 1 : 1.5
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Rutschhangsanierung Samobor / Kroatien
Stützmauer, Tirol
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Steinschlagschutzwall Eiblschrofen/Schwaz
10.Juli 1999
2 Auffangdämme:
25m hoch
Basis 80m
Kubatur: 180.000m³
Bauzeit < 2 Monate
WLV Tirol, TU Wien, ILF
System: Verlorene Schalung
Lagenabstand 50 cm
100 kN/m Zugfestigkeit
Einbindelänge 6,0m
Steinschlagschutzwall Eiblschrofen/Schwaz
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Steinschlagschutzwall Eiblschrofen/Schwaz
Steinschlagschutzwall Eiblschrofen/Schwaz
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Steinschlagschutzwall Eiblschrofen/Schwaz
Steinschlagschutzwall Eiblschrofen/Schwaz
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Lawinenschutzmauer Lanersbach
2001
Höhe 10 m, Neigung 60°
Statisch unabhängig von
Stahlbetonmauer
4 verschiedene
Begrünungssysteme
Randbereich:
Grobsteinschlichtung
System: verloreneSchalung
Lagenabstand 50 cm
Zugfestigkeit 50 kN/m
Lawinenschutzmauer Lanersbach
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Lawinenschutzmauer Lanersbach
Lawinenschutzmauer Lanersbach
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Lawinenschutzmauer Lanersbach
Geokunststoffe für naturnahe Baumaßnahmen Forststrassen / Güterwege
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Geokunststoffe für naturnahe Baumaßnahmen Pistenverbreiterung
Stützkonstruktion
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Brückenwiderlager
Brückenwiderlager
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Geokunststoffe für naturnahe Baumaßnahmen Sanierung B115
B115
Instabile Steinwand
Rutschung durch
Hangwasser
Alte Trasse
Neue Trasse
(200m)
Backfill:
sG ‘=37,5°
Füll Material:
sG ‘=37,5°
Fundierung:
stabiler Fels
Geokunststoffe für naturnahe Baumaßnahmen Sanierung B115
Objekt: Erdstützkonstruktion (70°) Höhe: 34m
Bauherr: Steiermärkische Landesregierung FA 18B
ENNS
Kosteneinsparung gegenüber
Brückenkonstruktion:
€ 250.000,-
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Geokunststoffe für naturnahe Baumaßnahmen Sanierung B115
27.04.05
Geokunststoffe für naturnahe Baumaßnahmen Sanierung B115
05.05.05
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B115 Eisen Straße
2 EXCAVATORS
1 COMPACTOR
Transport of Fill Material
2 WORKERS
Staff for Machines Daily Work:
At the beginning 100m³ fill/day
At half of structure 1.000m³ fill/day
Geokunststoffe für naturnahe Baumaßnahmen Sanierung B115
Strain over Time
0
0,05
0,1
0,15
0,2
0,25
0,3
0,35
0,4
unload
ed
load
0.5
m fi
ll
load
4.5
m fi
ll
load
8.0
m fi
ll
load
end
stad
ion
afte
r som
e he
avy ra
infa
ll
Str
ain
[%
]
Sensor 1
Sensor 2
Sensor 3
Sensor 4
Sensor 5
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B115 Eisen Straße
07.06.05
B115 Eisen Straße
07.06.05
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Quelle: Google
48 km lang Verbindung zwischen Trieben im Paltental und Judenburg im Murtal Streckenabschnitt zwischen Trieben und Sunk
Trieben – Sunk: Neubau B114
B 114 „alt“
B 114 „neu“
Neubau der Strecke Verlegung auf die gegenüberliegende Seite Aufrechterhaltung des Verkehrs
Trieben – Sunk: Neubau B114
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Trieben – Sunk: Neubau B114
Fahrbahn
Konventioneller Straßendamm
1. Abtragsebene
2. Abtragsebene
3. Abtragsebene
4. Abtragsebene
5. Abtragsebene
6. Abtragsebene
Zwischenniveau Dammaufbau
Zwischenniveau Dammaufbau
Fußplatte
Magerbetonschlitz
Temporärsicherung mit 15cm Spritzbeton und IBO- Anker 4 – 12m
Trieben – Sunk: Neubau B114
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Trieben – Sunk: Neubau B114
Trieben – Sunk: Neubau B114
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Arbeitsvorbereitung
Trieben – Sunk: Neubau B114
Böschungsaufbau
Trieben – Sunk: Neubau B114
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Böschungsaufbau
Trieben – Sunk: Neubau B114
Trieben – Sunk: Neubau B114
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Trieben – Sunk: Neubau B114
Trieben – Sunk: Neubau B114
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Kostenvergleich versch. Stützbauwerke
Vorgabe:
• Neubau einer Straße
• in eine Böschung mit einer Neigung 2:3
• d.h. Böschungsanschnitt erforderlich
• 3 verschieden Stützkonstruktionen
werden verglichen
Schwergewichtsmauer
Raumgitterwand
Geokunststoff-bewehrte Steilböschung
[*Diplomarbeit TU Graz, Österreich]
~ 4m
2
35
78
2
2
35
33
1
2
42
18
2
0
20
40
60
80
100
120
Ta
ge
Var. A -
Schwergewichtswand
Var. B -
Raumgitterwand
Var. C -
GS-bewehrte Steilböschung
Bauzeit
Bst. einrichten Aushub/Sicherung Herstellen Wand Bst. räumen
117 d
71 d 64 d
Übersicht Bauzeit
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Variante Bauzeit
[d]
Gemein-
kosten
'000 €
Einzel-
kosten
'000 €
Gesamt
kosten
'000 €
A Schwerge-
wichtswand
117
230
531
761
B Raumgitter-
wand
71
113
403
516
C GS-bewehrte
Steilböschung
64
105
343
448
Vergleich der Kosten
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
Ko
ste
n in
€
Vart. A – Schwergewichtswand
Var. B – Raumgitterwand
Var. C – GS-bew. Steilböschung
Kosten per m²-Wandansichtsfläche
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Kostenvergleich GRI
Vorteile GS-bewehrter Lösung im Bauablauf
Konventionelle Bauweise
• Fundament erforderlich
• Baustelle muss beidseitig zugänglich sein
• Bst. muss mit schweren LKW‘s (Beton)
erreichbar sein
• Wartezeiten für Schalung und Aushärtung
des Betons
• Fertigstellung des Bauwerks
(Hinterfüllung) erst nach Aushärtung des
Betons möglich
Bauweise mit bewehrter Erde
• kein Fundament erforderlich
• Wand kann von hinten aufgebaut werden
• Bst. muss nur für leichtes Baugerät ausgelegt werden (Zufahrtsstraßen)
• keine Wartezeiten, relativ Wetterunabhängig
• Wand und Hinterfüllung können in einem hochgezogen werden, da selbes Material
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Living Noise Barrier: Introduction
Living Noise Barrier: Introduction
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Living Noise Barrier: Construction Details
Living Noise Barrier: Construction Details
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Living Noise Barrier: Construction Details
Living Noise Barrier: Measurements
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Living Noise Barrier: Measurements
Living Noise Barrier: Results
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Living Noise Barrier: Results
Living Noise Barrier: Results
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Living Noise Barrier: Summary
Geosynthetic reinforced noise barriers are an alternative to
conventional barriers
The use of recycled RH as fill material does not cause in a
contamination of water
Vegetation represents an innovative, effective and optically appealing
solution, depending on the technique – still vegetation is a challange
Sound absorption is up to 100% higher than with conventional barriers
Depending on system cost savings up to 55% compared to
conventional barriers
Life Cycle Analysis & Carbon Footprint Why it is important?
Key advantage of Geosynthetic solutions is the significantly more
efficient use of resources compared to traditional civil engineering
solutions using concrete and/or steel
With the growing idea on sustainabilty within the construction
industry, Geosynthetic solutions can demonstrate the reduction of
carbon footprint
Environmental Product Declarations will become obligatory in
Europe in the near future
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Life Cycle Analysis & Carbon Footprint Argumentation
Financial Benefits
Reduced cost of imported material
Lower volumes of materials; material purchase costs and transportation are key areas
of cost saving
The Footprint calculator gives an estimated figure on cost savings in € due to
aggregate saving
Reduced cost of wastage
Through allowing reincorporation of existing lower quality soil on site
Less costs for disposal transport, landfill tax, gate fees,….
Environmental benefits
Reduced environmental carbon footprint of imported materials
Classical geoengineering solutions with concrete and steel have a high level of
embodied carbon and energy. Whilst geosynthetics have a similar high level of
embodied carbon, the overall geosynthetic solution would have a considerably smaller
caron footprint due to material saving and transport saving.
The Footprint calculator gives an estimated figure on Carbon savings due to
aggregate saving and therefore reduced transport.
Environmental savings from reduced transport
Life Cycle Analysis & Carbon Footprint WRAP Sustainable Geosystems
UK study on sustainable geosystems:
final report end 2/2010
TC project included in study:
Axis Business Park, Liverpool
Bund Wall: 350m long; 9,5m high
PEC 55/55 and TS 20
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Life Cycle Analysis & Carbon Footprint WRAP Sustainable Geosystems
Next steps
Technical Note on results of TC
project within WRAP study
4Q/2010: resp tbd
Life Cycle Analysis & Carbon Footprint ISO 14044:2006 Environmental Management – Requirements and
Guidelines for Life Cycle Assessment (LCA)
EAGM project with ETH Zürich - to push idea of Carbon Footprint and sustainability in civil engineering within
Europe
- to strengthen geosynthetic solutions vs. classical construction methods
- basis for active and common lobbying for the geosynthetic industry within Europe
- basis for active and common marketing activities and promotion for the geosynthetic industry within Europe
- basis for active marketing and promotion activities of every individual EAGM member on a common data basis to prevent competition
- basis to get a product environmental declaration by every individual participant of the study
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Life Cycle Analysis & Carbon Footprint LCA: system boundaries and indicators
Life Cycle Analysis & Carbon Footprint LCA: output of study e.g. reinforced wall
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Life Cycle Analysis & Carbon Footprint LCA: output of study e.g. reinforced wall
e.g. 84% saving
of CO2-emission
Ende