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Gerlinde Blahak Grafi k im Kunstunterricht - Auer Verlag · – Eine Folie zeigt dir, wo Flügel und Beine ansetzen. – Entwirf unterschiedliche Flügel- und Kopfformen. – Deute

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1.1 Insekten

Kurzbeschreibung: Die Schüler gestalten mehrere Insekten, deren Körper, Flügel und auch der Hintergrund, auf dem die Insekten sitzen, sich vorwiegend aus Punkten unterschiedlicher Größe zusammensetzen. Sie arbeiten mit fein zeichnendem schwarzem Filzstift.

Zeitaufwand: 3 Doppelstunden

Jahrgangsstufen: 7–10

Material: – weißes Zeichenpapier (DIN A3) – Bleistift – Radiergummi – fein zeichnender schwarzer Filzstift

– dickerer schwarzer Filzstift – Folienvorlage: Aufbau eines Insekts – eventuell Fotokarton (DIN A2)

Lehrplanbezug:1. Die Schüler erleben den Punkt als grafisches und Flächen füllendes Element.2. Sie erproben den unterschiedlichen punktuellen Einsatz von Filzstiften.

Hinweise für Lehrer / Lernziele:1. Da die Aufgabe etwas Ausdauer und Genauigkeit verlangt, ist es bei jüngeren Schülern

möglich, nur ein Insekt auf einem DIN-A4-Blatt gestalten zu lassen.2. Lassen Sie eine grobe Vorzeichnung mit Bleistift erstellen, die die unterschiedliche Ausfor-

mung und Verteilung der Insekten auf der Fläche festlegt.3. Alle Binnenstrukturen werden ohne Vorzeichnung spontan ausgeführt.4. Weisen Sie darauf hin, dass durch enge Aneinanderreihung von Punkten Linien entstehen.

Ab und zu können auch kurze Linien eingesetzt werden.5. Die Hintergrundfläche (Boden) wird erst zum Schluss strukturiert, ebenfalls nur mit Punkten.6. Einzelne Motive lassen sich verkleinern und vervielfältigen und als dekorative Elemente für

Schmuckkarten einsetzen.7. Präsentation als Gemeinschaftsarbeit: Kopien von je einem Insekt pro Schüler werden auf

einem größeren Untergrund arrangiert.

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1. Insekten entwerfen

a) Nimm weißes Zeichenpapier (DIN A3) waagrecht oder senkrecht.

b) Zeichne mit Bleistift auf die Fläche zwei bis drei unterschiedlich große Insekten in Drauf-sicht oder Seitenansicht.

Tipps: – Die Insekten können Fliegen, Libellen oder Schmetterlingen ähneln. – Eine Folie zeigt dir, wo Flügel und Beine ansetzen. – Entwirf unterschiedliche Flügel- und Kopfformen. – Deute auch Fühler an. – Zeichne noch keine Muster oder Binnenstrukturen. – Achte darauf, dass sich die Tiere nicht berühren oder überschneiden.

22. Ausarbeitung mit Punkten

Beachte folgende Hinweise:

– Beginne bei der Ausarbeitung mit dem feinen Filzstift.

– Zeichne keine Umrisse nach, sondern gestalte sie, wenn nötig, entsprechend deiner Vor-zeichnung als eine Aneinanderreihung von kleinen Punkten.

– Wenn du die Fläche mit Mustern füllst, die genau an der vorgezeichneten Grenze aufhören, benötigst du überhaupt keine Umrisslinie.

– Wechsle zwischen sehr eng stehenden und weit auseinanderliegenden Punkten ab.

– Lass an einigen Stellen das Weiß des Blattes als ausgesparte Form stehen.

– Hell- und Dunkeleffekte kannst du erzielen, indem du einige wenige Partien mit einem dickeren Filzstift gestaltest.

– Entferne zum Schluss alle noch sichtbaren Bleistiftlinien mit einem Radiergummi.

33. Bodenstrukturen

a) Deute Bodenvertiefungen und Erhebungen durch unterschiedliche, sehr zarte Punkte in den freien Flächen zwischen den Insekten an.

b) Zeichne nur Teile der Bodenformationen. Das Weiß des Hintergrunds dominiert.

444. Präsentation

Einzelne Insekten kannst du mit dem Kopiergerät stark verkleinern und für Glückwunschkarten verwenden.

Gemeinschaftsarbeit: Fertigt zunächst Kopien eurer Bilder an. Jeder Schüler reißt dann ein besonders gelungenes Insekt aus dem Hintergrund heraus. Klebt die Lösungen in beliebiger Reihenfolge nebeneinander auf einen großen Untergrund (z. B. weißer Fotokarton in DIN A2) und zeichnet über die Risskanten hinweg Bodenstrukturen ein.

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hFolienvorlage: Aufbau eines Insekts

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1.2 Körperschmuck

Kurzbeschreibung: Die Schüler gestalten die Skizze eines exotischen Kopfes aus, indem sie die Gesichtsfläche durch eine Körperbemalung aus Punkten gliedern. Zur Differenzierung setzen sie die Methode des Fingerdrucks sowie schwarze Filzstifte ein.

Zeitaufwand: 1 Doppelstunde

Jahrgangsstufen: 5–10

Material: – Skizzenpapier – Stifte, deren Enden verschiedene Durch-

messer haben – weißes Zeichenpapier (DIN A3) – Kopiervorlage: Exotischer Kopf

– schwarze Farbe aus dem Malkasten – Wassergefäß – Küchenpapier – schwarzer Filzstift

Lehrplanbezug:1. Die Schüler experimentieren mit der Verdichtung und Streuung von Punkten als Flächen

füllendes und dekoratives Element.2. Kunstgeschichtlicher Bezug: Sie erfahren Körperbemalung als eine der ältesten Kulturtech-

niken vor allem im außereuropäischen Bereich.3. Sie führen einen Zeichen-Impuls (Skizze) bildnerisch weiter.

Hinweise für Lehrer / Lernziele:1. Kopieren Sie die Kopiervorlage „Exotischer Kopf“ auf ein DIN-A3-Blatt, das gleich weiter

bearbeitet werden kann, oder lassen Sie die Vorlage durchpausen. Ältere Schüler können natürlich auch einen Kopf nach eigenen Ideen gestalten.

2. Weisen Sie darauf hin, dass diese Aufgabe vornehmlich durch Aneinanderreihung von schwarzen Punkten gelöst werden soll.

3. Die Schüler sollten auf einem Extra-Blatt erproben, welche unterschiedlichen Ergebnisse durch Druckintensität oder Einsatz von verschiedenen Fingern erzielt werden können.

4. Sehr feine Punkte entstehen durch den Einsatz von schwarzem Filzstift oder dem Abdruck des stumpfen Endes eines Malstiftes.

5. Der Hintergrund bleibt unbearbeitet, damit die Punktestruktur gut zur Geltung kommt.

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1. Gestaltung der Gesichtsfläche

a) Vorbereitung: Lege dir folgende Utensilien zurecht, bevor du das Gesicht mit Mustern aus Punkten dekorativ zu „bemalen“ beginnst:

– Wassergefäß– schwarze Farbe aus dem Malkasten– Küchenpapier zum Reinigen der Hände– Skizzenpapier zum Ausprobieren der Muster– schwarzer Filzstift – weitere Stifte, deren stumpfe Enden unterschiedliche Durchmesser haben

b) Gestaltung des Gesichts: Lass dich für die Gestaltung des Gesichts entweder durch die vor-gegebene Kopie anregen (DIN A3) oder entwirf selbst ein Gesicht.

c) Arbeite mit der Technik des Fingerdrucks:

– Benetze deinen Zeigefinger mit Wasser und löse mit ihm Farbe aus dem Farbnäpfchen.– Experimentiere zunächst auf einem Probeblatt: fester Aufdruck, kurzes Auftupfen, viel

oder wenig Wasser usw.– Setze auch andere Finger ein, z. B. deinen Daumen.– Bedecke die Gesichtsfläche mit einem Muster aus Punkten.– Lass manche Stellen unbearbeitet.

d) Setze Abdrücke / Punkte mit Stiftenden:

– Verwende das stumpfe Ende verschiedener Stifte, die du in das Farbnäpfchen tauchst.– Setze ganz feine Punkte mit der Stiftspitze eines schwarzen Filzstifts.

e) Gestalte auch den Rand der Ohren und das Ohrgehänge. Betone Augen und Lippen mit Filzstift und Fingerdruck.

22. Bearbeiten des Oberkopfes und der Schulterpartie

a) Erfinde für den Oberkopf eine Frisur / Kopfbedeckung aus Dreadlocks, Federn, Ästen, Zweigen, Blüten usw. Denke immer daran, dass sich alles aus Punkten zusammensetzt.

b) Dekoriere den Hals mit Ketten.

c) Deute ein Gewand mit gepunktetem Stoffmuster an.

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Strandkörbe

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1.3 Strandkörbe

Kurzbeschreibung: Die Schüler gestalten eine Sandfläche am Meer mit Strandkörben, indem sie mit Filzstiften Punkte dicht aneinander oder weit gestreut aufs Papier setzen.

Zeitaufwand: 2 Doppelstunden

Jahrgangsstufen: 8–10

Material: – weißes Zeichenpapier (DIN A4) – Bleistift – Radiergummi – schwarze Filzstifte in verschiedenen Strichstärken – Lineal – Kopiervorlage: Zeichenhilfe „Strandkörbe“

Lehrplanbezug:1. Die Schüler erfahren, dass Linien aus einer Aneinanderreihung von Punkten entstehen.2. Sie erproben die Gliederung von Bildfläche durch Verdichtung und Streuung von Punkten.3. Sie stellen Perspektive durch ab- bzw. zunehmende Größenverhältnisse dar.

Hinweise für Lehrer / Lernziele:1. Lassen Sie die Schüler eine relativ hohe Horizontlinie anlegen (Lineal).2. Dann werden drei bis vier Strandkörbe verschiedener Größe linear ins Bild gesetzt.3. Anschließend werden alle Linien in Aneinanderreihungen von Punkten umgesetzt. Dabei

können schwarze Filzstifte mit verschieden breiten Spitzen verwendet werden.4. Die Sandfläche wird ohne Vorzeichnung mit kleinen, unregelmäßigen, aber breit gestreuten

Punktstrukturen angedeutet.

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1. Kompositionsskizze

a) Nimm ein weißes Blatt Zeichenpapier (DIN A4) waagerecht und ziehe mit dem Bleistift und einem Lineal im oberen Drittel (ca. 6 cm von der oberen Blattkante entfernt) eine Horizont-linie.

b) Zeichne in die untere (größere) Fläche drei bis vier Strandkörbe.

Tipps:

– Orientiere dich bezüglich der Funktion und Konstruktion der Körbe an der Arbeitshilfe auf der Kopiervorlage.

– Die Strandkörbe sind entweder dem Betrachter zu- oder von ihm abgewandt. – Ihre Größe nimmt zum Horizont hin deutlich ab. – Sie stehen in unterschiedlichen Winkeln zueinander. – Sie können auch vom Blattrand abgeschnitten werden. – Deute Korbgeflecht oder Stoffmuster nur ungefähr an. – Lege am Boden Schattenzonen durch Schraffuren fest. – Du kannst Details wie Taschen, Eimer, Hüte hinzufügen, zeichne aber keine Personen.

22. Ausführung mit Filzstiften

Strandkörbe:

a) Arbeite zunächst mit einem Filzstift mit sehr feiner Spitze.

b) Setze entlang aller Konturlinien kleine Punkte eng aneinander oder lass auch gelegentlich Abstände dazwischen.

c) Wo du Geflecht andeuten willst, kannst du die Fläche durch winzige kurze Striche, die du versetzt anlegst, auflockern.

Tipps:

– Für Stellen, die sehr dunkel erscheinen sollen, kannst du Filzstifte mit einer breiteren Spitze benutzen. Setze die Punkte hierfür möglichst dicht nebeneinander.

– Bearbeite nicht die ganze Fläche, das Auge ergänzt fehlende Muster. Auf diese Weise las-sen sich durch gezieltes Aussparen von Flächen auch Muster erzeugen.

Sandfläche:

a) Arbeite nur mit einem fein zeichnenden Filzstift.

b) Setze entlang der Horizontlinie ganz feine Punkte möglichst exakt nebeneinander.

c) Deute im restlichen Bereich kleine Schattenzonen und Wellen an, indem du Punkte an einer Stelle verdichtest und beliebig gestreut auslaufen lässt.

d) Lass auch unbearbeitete Stellen stehen und verteile die Vertiefungen unregelmäßig.

e) Arbeite die Schattenzonen neben den Strandkörben mit dicken und dünnen Filzstiften durch sehr eng gesetzte Punkte aus.

f) Entferne zum Schluss alle noch sichtbaren Bleistiftlinien mit einem Radiergummi.

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Autor: Gerlinde Blahak

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