Geschaeftsbericht Säntis Schwebebahn

1Geschäftsbericht 2009

Geschäftsbericht 2012

2 Geschäftsbericht 2012

Bericht des Verwaltungsrates

Sehr geehrte Damen und Herren

Am 31. Dezember 2012 gehörte die Säntis-Schwebe-bahn AG 14’544 Aktionärinnen und Aktionären! Damit dürfte sie eines der wohl am breitesten abgestützten Tourismusunternehmen im ganzen Alpenraum sein. Und dass wir nicht einfach «nur» eine Luftseilbahn auf einen attraktiven Berg sind, sondern uns über die Jahre zu einem vielfältigen Tourismusunternehmen entwickelt haben, zeigt eine andere Zahl: Mit 37% Verkehrser-tragsanteil lag die Säntis-Schwebebahn AG gemäss einer kürzlich veröffentlichten Studie der Universität St. Gallen und des Verbandes «Seilbahnen Schweiz» Ende 2011 an der Spitze der Seilbahnunternehmungen mit dem höchsten Ertragsanteil gemessen am Gesamt-umsatz, der nicht aus dem Verkehr stammt. Die Hotel- und Gastronomieerträge haben bei uns seit den sechzi-ger Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen und sind schliesslich zu einem wichtigen Erfolgsfaktor für das Unternehmen geworden. Vielseitiges TourismusunternehmenDas «Projekt Schwägalp» wird diesen Trend hin zum vielseitig orientierten Tourismusunternehmen noch-mals markant verstärken und gibt uns mit den neuen, erweiterten Event- und Seminarräumlichkeiten sowie zeitgemässen Hotelinfrastrukturen zusätzliche Mög-lichkeiten, wetterunabhängigere Angebote zu schaf-fen und die Verweildauer der Gäste zu verlängern.

Mit einem Bruttoertrag von 14,3 Mio. Franken gehört 2012 nicht zu den Top-Jahren. Das Wetter hat uns – vor allem an den Wochenenden – zu oft einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dennoch liegen EBITDA und Cashflow im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. Dafür hat uns das letzte Jahr – neben der erfolgreichen Kapitalerhöhung – einige andere bemerkenswerte Ereignisse gebracht. So wurde die erste ordentliche Generalversammlung nach der Kapitalerhöhung zu einem stimmungsvollen Festtag. 4’646 Aktionäre und Aktionärinnen genossen am GV-Tag bei herrlichem Sommerwetter auf der Schwägalp und auf dem Säntis unsere Angebote, während deren 1’100 die Generalver-sammlung im Festzelt besuchten. Über 12’000 Zuschau- erinnen und Zuschauer besuchten am 20. August den 13. Schwägalp-Schwinget. Zusammen mit den touristi-schen Gästen dürften an diesem Wochenende gegen 15’000 Besucherinnen und Besucher die Dienste unserer Unternehmung und der Schwingfestorganisatoren, mit denen wir seit nunmehr bald 15 Jahren ausgezeichnet zusammenarbeiten, in Anspruch genommen haben. Solche Tage sind nur mit einem flexibel einsatzbereiten und gut motivierten Team zu bewältigen. Darauf durften wir auch in den Monaten Januar und Februar 2012 zäh-len, als uns das Wetter über Wochen mit gewaltigen Vereisungen forderte und von unserer Bahn-Crew nahezu täglich fast Tag und Nacht ausserordentlich anspruchsvolle Einsätze abverlangte.

KapitalerhöhungMit der im Februar 2012 innerhalb von nur knapp drei Monaten erfolgreich abgeschlossenen Kapitalerhöhung haben Sie als Mitbesitzerinnen und Mitbesitzer der Säntis-Schwebebahn AG ein klares Bekenntnis zu unserer Strategie, zu unserem Unternehmen und seinen Ausbauplänen, aber auch ein bemerkenswertes Ja zum Tourismus rund um den Säntis und damit zur regionalen Volkswirtschaft abgegeben. Mit den durch die Kapital-erhöhung beigebrachten 20,7 Mio. Franken haben Sie einen entscheidenden Anteil zur Finanzierung des Pro-jektes Schwägalp geleistet. Hinzu kommt im Rahmen der neuen Regionalpolitik ein zinsloses Darlehen, rück-zahlbar innerhalb von 10 Jahren, von gut 4 Mio. Fran-ken, das uns von Bund und Kanton Appenzell Aus-serrhoden als, wie es im entsprechenden Schreiben der Ausserrhoder Regierung heisst, Zeichen der Anerken-nung der «gesamtwirtschaftlichen Leistung der Säntis-Schwebebahn AG für den Tourismus sowie die einhei-mische Wirtschaft» zugesprochen wurde. Nachdem unser Unternehmen schon seit zwei Jahren schuldenfrei ist und mittlerweile, unter anderem auch bedingt durch die Kapitalerhöhung, über einen Eigenfinanzierungs-grad von 94% verfügt, dürfte die Beschaffung von langfristigem Fremdkapital für die Finanzierung der für das Projekt Schwägalp erforderlichen Restmittel keine allzu grossen Schwierigkeiten bereiten. Grundsätzliche Zusagen verschiedener Bankinstitute liegen schon seit einiger Zeit vor.

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung wollen mit einem betrieblich durchdachten, auf die verschiedenen, sehr unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Tages- und Auf-enthaltsgäste ausgerichteten und dennoch in sich geschlossenen Neubauprojekt einen Schritt in die Zukunft tun, der sowohl unserem Unternehmen als auch dem regionalen Tourismus neue, zusätzliche Impulse und Wertschöpfungen ermöglicht. Unsere Angebote sollen durch die Natur und die Bergwelt am Säntis, durch die regionale Kultur und ihre Produkte geprägt sein. Gute, auf diese Ansprüche ausgerichtete Infrastrukturen bedürfen einer sorgfältigen architektonischen und gestalterischen Planung einerseits und optimal ausge-richteten betrieblichen Abläufen andrerseits. Projekt Schwägalp überarbeitet und verbessertDer Neubau umfasst zukunfts- und leistungsfähige Gas-tronomiebetriebe, einen kundenorientierten Bereich für Gästeberatung, Bahnschalter und Shop und ein Hotel im «Drei-Stern-Superior Standard» mit einem angemes-senen Wellnessbereich und multifunktionalen Bankett- und Tagungsräumen.

Bereits an der letzten Generalversammlung konnten wir Sie darüber informieren, dass wir durch eine leichte Umdisponierung den Hotel- und Gastronomietrakt bes-ser in die Landschaft einsetzen und gleichzeitig die Warenanlieferung sowie die Parkgarage an der Ostseite


bauen und erschliessen können. Dieses Vorgehen ermöglichte es, die Mauern im Sockelgeschoss markant zu reduzieren und damit einem immer wieder vorge-brachten Kritikpunkt gegenüber dem Wettbewerbspro-jekt zu entsprechen. Es ergibt sich gegen Südosten hin ein fliessender Übergang vom Terrassentrakt in die grüne Landschaft. Auch der sogenannte «Meyer-Stein», ein ansehnlicher Felsbrocken, der an den Pionier und Grün-der der Säntisbahn erinnert, kann erhalten und ins Ter-rassenrestaurant integriert werden.

Nachdem die Baukommission das Projekt im vergange-nen Sommer nochmals gründlich überprüft und namentlich im Seminar- und Wellnessbereich einige bedeutende Verbesserungen vorgenommen hatte, konnte durch die entsprechenden Anpassungen in den oberen Stockwerken die Anzahl der Hotelzimmer von 52 auf 68 erhöht werden. Gleichzeitig wurde das gesamte Versorgungs- und Entsorgungskonzept sowie das Lagerkonzept überdacht und auf die neuesten Vor-schriften und Erkenntnisse ausgerichtet. Eine technolo-gisch moderne Haustechnik und ein energieeffizientes Heizsystem sollen eine nachhaltige Bewirtschaftung der Infrastrukturen erlauben.

In der Folge wurde auch der Businessplan überarbeitet und angepasst. Aufgrund der nochmals etwas vorsich-tiger gerechneten Annahmen zeigt sich, dass das erfor-derliche Fremdkapital innerhalb von rund 10 Jahren

nach Baubeginn aus dem erwirtschafteten Mehrertrag zurückbezahlt werden kann. Im Spätherbst 2012 genehmigte der Verwaltungsrat das Gesamtprojekt mit einem angepassten Kostenvoranschlag von 42 Mio. Franken zuhanden der Baueingabe. QuartierplanParallel zum Bauprojekt wurde durch die Säntis-Schwe-bebahn AG auch der Quartierplan Schwägalp erstellt und Ende 2012 ins Bewilligungsverfahren eingegeben. Mit dem durch die Gemeinde Hundwil zu erlassenden Quartierplan werden nicht nur die Rahmenbedin-gungen für das «Neubauprojekt Schwägalp» und die gesamte Erschliessungskonzeption für den motorisier-ten Verkehr und die Fussgänger abgesteckt werden, sondern auch Visionen für die Weiterentwicklung unseres Unternehmens, insbesondere aber für eine zweite Etappe für die Hotelerweiterung und die künf-tige Strassen- und Parkplatzgestaltung, aufgezeigt. Transparente PlanungDie Säntis-Schwebebahn AG hat sich von Beginn weg zu einer transparenten und offenen Planung gegenüber Behörden, Nachbarn und NGOs (nicht staatliche Orga-nisationen) bekannt. Sie hat denn auch alle betroffenen Kreise immer wieder – so letztmals und zum sechsten Mal vor der Eingabe des Quartierplans und des Baupro-jektes im Dezember 2012 – zu Informations- und Dis-kussionsrunden eingeladen und die daraus entstan-denen Anregungen und Hinweise jeweils in die laufenden Planungsarbeiten einbezogen. Verwaltungs-rat, Baukommission und Planungsteam war und ist es ein Anliegen, mit dem Neubauprojekt nicht nur die Bedürfnisse unserer Gäste, sondern auch der Nachbarn, von Alp- und Forstwirtschaft, von Um- und Mitwelt optimal zu berücksichtigen. Rentabilität und hohe Wertschöpfung einer Tourismusunternehmung wie der Säntis-Schwebebahn AG gelingen auf die Dauer nur, wenn wir zu den Grundlagen, den natürlichen und von uns selbst geschaffenen Werten, auf die das touristische


Erlebnis baut, Sorge tragen: Natur und Landschaft, gute, sichere und gästefreundliche Infrastrukturen, Authentizität und hohe Qualität im Angebot – getragen durch die Region – und Menschen, die sich freuen, Gastgeber sein zu dürfen. Dazu wollen wir mit dem Projekt Schwägalp und den im Quartierplan aufge-zeigten Planungsabsichten und Visionen beitragen. Den Erhalt der entsprechenden Bewilligungen im Früh-sommer 2013 vorausgesetzt, hoffen wir, möglichst bald die bauliche Umsetzung an die Hand nehmen zu dürfen und in der zweiten Hälfte 2015 mit der Eröffnung des Neubaus auf der Schwägalp einen weiteren, zukunfts-weisenden Abschnitt in der Entwicklung der Säntis-Schwebebahn AG einleiten zu dürfen. Im Namen des Verwaltungsrates danke ich allen, die uns in der Arbeit am und mit dem Unternehmen Säntis-Schwebebahn AG aktiv begleiten und unterstützen.

Schwägalp, im März 2013

Hans Höhener, Präsident des Verwaltungsrates

Ordentliche Generalversammlung vom 29. Juni 2012Die 78. ordentliche Generalversammlung vom 29. Juni wurde von 1’097 Aktionären, die 15’088 Stimmen ver-traten, besucht. Der Geschäftsbericht und die Jahres-rechnung 2011 wurden genehmigt und der Verwaltung Entlastung erteilt. Dem Antrag des Verwaltungsrates, den Bilanzgewinn von 308’495 Franken auf neue Rech-nung vorzutragen und auf eine Dividendenausschüt-tung zu verzichten, wurde zugestimmt. Paul Christen trat aus dem Verwaltungsrat zurück, Peter Eisenhut und Roland Stump wurden für eine weitere dreijährige Amts-periode bestätigt.

VerwaltungsratDer Verwaltungsrat kam im Berichtsjahr zu 8 Sitzungen zusammen, in denen neben den ordentlichen Geschäf-ten die Unternehmensstrategie und vor allem das Pro-jekt Schwägalp behandelt wurden.

Revisionsstelle

Revisionsstelle für das Berichtsjahr: erstmals gewählt: BDO AG, St.Gallen 2012 2008

Verwaltungsrat

Verwaltungsrat Amtsdauer bis: Mitglied des Verwaltungsrates seit:a. Landammann Hans Höhener, Teufen, Präsident 2014 1984Heinz Hochuli, Herisau, Vizepräsident 2013 1995Dr. Gavin Schmid, Ennetbaden 2014 2003Barbara Ehrbar-Sutter, Teufen 2013 2004Peter Eisenhut, Reute 2015 2009Roland Stump, Wildhaus 2015 2009


Das vergangene Geschäftsjahr, begleitet von sehr wech-selhaftem Wetter, geprägt von wunderschönen und ein-zigartigen Anlässen, dürfen wir als erfolgreich zusammen-fassen. Das ganze Jahr über sehnten wir uns nach einigen Tagen anhaltender Schönwetterperioden. Diese blieben jedoch aus, und weil sich der Säntis nach solch feuchten Wetterphasen an den darauffolgenden Schönwetterta-gen jeweils noch hinter dicken Nebelwolken versteckte, war die so sehnlichst erwartete Fernsicht äusserst selten. Lediglich im August und in der zweiten Hälfte Oktober meinte es Petrus etwas besser mit unseren Gästen.

Ins Geschäftsjahr 2012 gestartet sind wir mit der überaus erfreulich und erfolgreich verlaufenen Kapitalerhöhung. Als direkte Folge daraus erwies sich die Organisation der Generalversammlung am letzten Juni-Freitag als echte Herausforderung. Bei mittlerweile über 14’000 Aktionä-ren planten wir die Versammlung erstmals in einem Fest-zelt auf der Schwägalp. Der Tag der Generalversammlung war wettermässig der schönste Tag des Jahres, gleich gefolgt von unserem Geburtstag, dem 1. August, und dem traditionellen Schwägalp-Schwinget bei prächtigen Bedingungen.

Unsere Kompetenz als Tagungs- und Seminarort konnten wir auch dieses Jahr wiederum festigen. Erfreut stellen wir fest, dass unser eingespieltes Event-Team insgesamt über 800 Anlässe auf dem Säntis und der Schwägalp organi-sieren durfte. So konnte die willkommene Grundauslas-tung unserer diversen Event- und Veranstaltungsräume erreicht werden. Die Anlass-Palette ist breit. Sie umfasst Versammlungen diverser Verbände, interessante Semi-nare für Kunden, Mitarbeiter oder spezielle Gruppierun-gen, erlebnisreiche Tagungen und Ausflüge von Vereinen und anderen Organisationen, Workshops für weitsichtige Unternehmensleitungen, aussergewöhnliche Produkte-präsentationen von innovativen Firmen, aber auch gesel-lige Familien- oder Geburtstagsfeste. Alle Teilnehmer schätzen die spezielle Tagungsatmosphäre in unserer wunderbaren Alp- und einzigartigen Berglandschaft. Die attraktiven Rahmenprogramme, welche den Anlass auf dem Säntis, der Schwägalp und im NaturErlebnispark zum unvergesslichen Erlebnis machen, werden sehr oft gebucht und sind äusserst beliebt.

Jahresrechnung und FinanzenDer Gesamterfolg der Säntis-Schwebebahn AG betrug im vergangenen Geschäftsjahr 13,3 Mio. Franken. Davon erwirtschaftete die Schwebebahn gut 5,1 Mio. Franken und transportierte insgesamt 390’988 Gäste. Trotz der ungünstigen Wetterbedingungen liegt dieser Wert ledig-lich 3% unter dem Durchschnittswert der letzten fünf Jahre. Der Ertrag der Gastronomiebetriebe liegt bei knapp 7,2 Mio. Franken und mit Infrastrukturleistungen wurde ein Umsatz von 1 Mio. Franken erzielt.

Demgegenüber beträgt der Betriebsaufwand insgesamt 11,2 Mio. Franken. Davon betreffen 6,2 Mio. Franken den

Personalaufwand und 5 Mio. Franken den Material- und Sachaufwand. So resultierte ein Betriebsergebnis (EBITDA) von 2,1 Mio. Franken oder 16% des Umsatzes. Investiti-onen für Betriebserneuerungen konnten im Gesamtum-fang von 1,8 Mio. Franken getätigt werden, davon für das Neubauprojekt 1,18 Mio. Franken. Mit der Aktienkapital-erhöhung durfte die Säntis-Schwebebahn zusätzliches Eigenkapital von 20,7 Mio. Franken entgegennehmen. Somit betragen die Flüssigen Mittel per Ende Jahr 21,4 Mio. Franken und die Eigenkapitalquote beläuft sich auf 94%. Der in der Rechnung ausgewiesene ausser-ordentliche Aufwand von 580’000 Franken setzt sich aus Abgaben von 486’000 Franken für die Kapitalbeschaf-fung und einem Sanierungsbeitrag für die Pensionskasse von 94’000 Franken zusammen.

Schwebebahn, Technik und InfrastrukturDie alljährlichen Instandhaltungsarbeiten an der Schwe-bebahn dauerten im Januar wiederum lediglich zwei Wochen. Neben den vorschriftsgemässen Wartungsar-beiten wurde die Tragseilüberwachung auf der ersten, mit 55 Metern höchsten Stütze installiert. Als vorbereitende Massnahme für das im Jahr 2013 anstehende «Schieben» der Tragseile wurde der Poller in der Bergstation kontrol-liert, saniert und gleichzeitig der aufgerollte Teil der Trag-seile inspiziert.

Eine besondere Herausforderung für unsere Mitarbeiter waren die Reparaturarbeiten am obersten Strommast der elektrischen Versorgungsleitung auf den Säntis. Die über-durchschnittliche Eisbildung im Januar 2012 führte zu einem «Eiswurf», welcher den Felsanker eines Strommas-tes beschädigte, so dass der Mast talwärts kippte. Wäh-rend der provisorischen Reparatur bei minus 25 Grad musste der Säntis eine Woche lang über die Notstromag-gregate versorgt werden. Die definitive Reparatur bzw. das Installieren des neuen Mastes erfolgte dann bei som-merlichen Temperaturen im August.

Im Mehrzweckgebäude auf dem Säntis ersetzten wir die gesamte Fensterfront in der Panoramahalle und die Rein-wasseraufbereitung auf dem Säntis wurde mit einem neuen Aktivkohle-, einem Entsäurungsfilter und einer UV-Desinfektion versehen. Gleichzeitig unterzogen wir die insgesamt 320’000 Liter Wasser fassenden Rohwasser- und Reinwassertanks einer umfassenden Reinigung.

Den Aufwand im alten Gebäude Berghotel auf der Schwägalp hielten wir auch im vergangenen Jahr auf dem Minimum. Es soll ja nach dem Umzug in den Neu-bau abgebrochen werden. Trotzdem waren verschie-dene Reparaturen und Verschönerungsarbeiten not-wendig. So musste die Eingangstüre ersetzt werden. Diverse Malerarbeiten, die Erneuerung von einzelnen Beleuchtungen, Teppich- und Plattenbelägen sowie die Modernisierung der TV-Geräte in den Hotelzimmern sol-len den Aufenthalt für unsere Gäste verschönern.

Bericht der Geschäftsleitung


Marketing und KommunikationViele Grossanlässe waren auch im vergangenen Jahr dick in unserem Veranstaltungskalender eingetragen. Alle überstrahlt hat der Schwägalp Bergkranz Schwinget, der sich nun definitiv zum schönsten Schwingfest der Schweiz entwickelt hat. Aber auch die JazzNight mit Anna Rossi-nelli, die KlassikNight «100 Jahre Titanic» oder das besinnliche Weihnachtskonzert mit den Geschwistern Küng und dem Jodelclub Herisau-Säge waren neben all den vielen wöchentlich oder monatlich stattfindenden Anlässen äusserst gut besucht und erfolgreich.

Dass der Säntis für eindrückliche Bilder bekannt ist, weiss bald jedes Kind. Gleichwohl bemühen wir uns jedes Jahr, den Medienschaffenden und Filmteams beste Voraus-setzungen bei uns zu bieten. Im vergangenen Jahr gelang uns dies bestens: Für die Dreharbeiten zum über-aus populären Tatortkrimi, in dem ein Teil der Handlung auf der Schwägalp spielte, erfuhren wir alle, Säntismit-arbeiter und Zaungäste, was es braucht, bis eine kurze Krimihandlung im Kasten ist. Mit dem spektakulären Unterlasttransport des «Rolls-Royce Phantom», Baujahr 1935 (so alt wie unser Unternehmen), für unsere Win-terausstellung, konnten wir einmal mehr medienwirk-sam auf den Säntis aufmerksam machen. Und die PR-Kampagne von Schweiz Tourismus wird heuer, im 2013, das Thema Brauchtum und Tradition aufnehmen. Dass dies ein äusserst interessantes Thema für uns, das Appenzellerland und das Toggenburg darstellt, ist selbst-redend. Ein wichtiger Teil dieser Kampagne sind die bekannten TV Spots mit den mittlerweile berühmten Laienschauspielern Paul und Sebi, die letztes Jahr zum Thema Wasser auf den Schweizer Seen unterwegs waren. Für die neuen Werbespots wurden im Herbst Filmsequenzen auf dem Säntis, auf der Sonnenterrasse des Berghotels Schwägalp sowie auf der Alp «Wasser-höttli» gedreht. Wir sind gespannt und freuen uns auf die vielen Aktivitäten auf dem Säntis im laufenden Jahr.

Eine Kabine der Säntis-Schwebebahn präsentiert sich seit dem letzten Sommer in speziellem Look und weist unsere Gäste auf die 500-jährige Zugehörigkeit des Appenzellerlandes zur Eidgenossenschaft hin.

Geschäftsführung

im Unternehmen seit:Bruno Vattioni Geschäftsführer 2001Michael Wehrli Technischer Leiter 2011Michael Remus Leiter Gastronomie Schwägalp 2002Markus Strässle Leiter Gastronomie Säntis 2011Andreas Marty Leiter Verkauf und Marketing 2012Gust Broger Touristisches Angebot 1990Andreas Mazenauer Finanzchef, TFP 2002Daniel Bommeli Technischer Leiter Stellvertreter 2005Andreas Schweizer Technischer Leiter Stellvertreter 2005

NaturErlebnispark Schwägalp/SäntisDie Neugestaltung der Webseite für den NaturErlebnis-park Schwägalp/Säntis ist abgeschlossen. Auf «www.naturerlebnispark.ch» bringen wir Ihnen viel Erlebnisrei-ches, Wissenswertes und Spannendes über die einzigar-tige Naturkulisse auf Schwägalp und Säntis näher. Der Park bezweckt den nachhaltigen Umgang mit dem Lebensraum sensibler Tiere, Pflanzen und der wertvollen Moore, aber auch die Förderung der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung wie Tourismus, Alp-, Land- und Forstwirt-schaft. Dieser Aufgabe stellen wir uns mit grossem Erfolg und zunehmender Aufmerksamkeit.

Mitarbeiterinnen und MitarbeiterAuch im vergangenen Jahr durften wir uns auf den bewährten Stamm an Mitarbeitenden im Säntisteam ver-lassen. Insgesamt standen 115 Frauen und Männer in unserem Unternehmen an 365 Tagen zum Wohle unserer Gäste im Einsatz. Neben den 57 vollzeitangestellten Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern dürfen wir auf die Unter-stützung von 40 bewährten Teilzeitfachkräften sowie für die Sommerzeit auf nochmals 12 Saisonangestellte zäh-len. Sechs Auszubildende, drei Lehrlinge und drei Prakti-kanten, vervollständigen unser Team. Wir sind stolz und es freut uns, Ihnen, liebe Aktionäre und Gäste, den Auf-enthalt auf dem wunderschönen Säntis und der Schwäg-alp so angenehm zu gestalten, wie Sie es erwarten. Jeweils im Frühling bereiten wir uns an diversen Mitarbei-terschulungen und Informationsveranstaltungen intensiv auf die Aufgaben, die neuen Angebote und die vielfälti-gen Erwartungen unserer Gäste vor und treffen über das ganze Jahr diverse Massnahmen, um unsere Dienstleis-tungsqualität hoch zu halten und laufend zu verbessern. Selbstverständlich kommt auch die Geselligkeit nicht zu kurz, wenn wir beispielsweise selbst den Schlittelweg auf der alten Schwägalpstrasse geniessen, am Mitarbeiter-ausflug Partnerbetriebe kennen lernen oder die einzelnen Teams sich am Abend bei sportlichen oder auch nur gemütlichen Anlässen für die alltäglichen Aufgaben moti-vieren. Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch. Genies-sen Sie die Zeit auf Ihrem Berg – dem Säntis.

Schwägalp, im März 2013Bruno Vattioni, Geschäftsführer


79. Generalversammlung der Säntis-Schwebebahn AG Freitag, 28. Juni 2013, um 15.00 Uhr auf der Schwägalp im Zelt auf der Alpwiese.

Traktanden

1. Geschäftsbericht des Verwaltungsrates und Jahresrechnung 2012, Bericht der Revisionsstelle

Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung von Jah-resbericht und Jahresrechnung und Kenntnisnahme vom Bericht der Revisionsstelle.

2. Entlastung der VerwaltungAntrag des Verwaltungsrates: Entlastung aller Mit-glieder der Verwaltung.

3. Beschlussfassung über die Verwendung des Jahresergebnisses 2012

Der Verwaltungsrat beantragt, den Bilanzgewinn von Franken 354’911, bestehend aus dem Jahresgewinn 2012 von Franken 46’416 und dem Gewinnvortag aus dem Vorjahr von Franken 308’495, auf neue Rech-nung vorzutragen.

4. Wahlen■ Verwaltungsrat

Die statutarische, dreijährige Amtsdauer von Barbara Ehrbar-Sutter und Heinz Hochuli ist abgelaufen. Der Verwaltungsrat schlägt Barbara Ehrbar-Sutter, Teufen, und Heinz Hochuli, Herisau, zur Wiederwahl vor. Der Verwaltungsrat schlägt Ihnen drei weitere Persön-lichkeiten, Daniela Merz, Herisau, Michael Auer, Spei-cher, und Hansruedi Laich, Trogen, zur Wahl in den Verwaltungsrat vor. Damit beabsichtigt der Verwal-tungsrat, im Hinblick auf die anstehenden Aufgaben und personellen Veränderungen, die Kontinuität im Verwaltungsrat sicherzustellen.

Daniela Merz ist 41 Jahre alt, verheiratet und wohnt in Herisau. Sie begann ihre Lauf-bahn als Lehrerin und bildete sich berufsbegleitend zur Betriebswirtschafterin weiter. Seit 2002 ist sie Geschäfts- führerin der Dock Gruppe AG, einer unternehmerisch geführ-ten Sozialfirma mit 10 Stand-

orten in 6 Kantonen und 1200 Arbeitsplätzen für lang-zeitarbeitslose Menschen. Daniela Merz war als Gemeinderätin in Herisau zwischen 2001 und 2007 Sozialvorsteherin.

Michael Auer ist 49 Jahre alt, verheiratet, hat drei Kinder und wohnt in Speicher. Beruf-lich ist der eidg. dipl. Betriebs-ökonom HWV und Executive MBA HSG Mitglied der Geschäftsleitung von Raiffei-sen Schweiz. Michael Auer war in Speicher zwischen

1990 und 1997 als Schulpräsident und Gemeinderat tätig.

Hansruedi Laich ist 59 Jahre alt, wohnhaft in Trogen und Inhaber der Laich Consulting AG. Nach Führungstätigkeiten in verschiedenen Banken war er von 2006 bis 2009 Direktor von Swiss-Ski (Schweizerischer Skiverband). Zudem war er zwischen 1998 und 2006 Kantonsrat AR und von 2000

bis 2003 Kommandant des Appenzeller Territorialregi-ments 45.

■ RevisionsstelleDie Revisionsstelle ist gemäss Statuten jährlich neu zu bezeichnen. Der Verwaltungsrat beantragt, für das Jahr 2013 als Revisionsstelle die BDO AG, St. Gallen, wieder zu wählen.

Aktienregister/Stimmrechtsunterlagen

Gemäss Art. 13 der Statuten ist das Aktienregister zwi-schen der Zeit der Einberufung zur Generalversammlung und ihrer Abhaltung gesperrt. Die Aktionäre erhalten die vollständigen Stimmrechtsunterlagen zusammen mit der Einladung zur Generalversammlung. Aktionäre, die an der Generalversammlung keinen Stimmrechtsaus-weis vorweisen können, sind nicht stimmberechtigt.

Zusätzliche Freifahrten für Aktionäre

Mit der Einladung zur Generalversammlung erhält zudem jede/jeder Aktionärin/Aktionär nach Aktienbesitz abgestuft 1 bis 10 Fahrkarten zur beliebigen Verwen-dung mit einer Gültigkeitsdauer, welche am 31. Dezem-ber 2015 unwiderruflich abläuft.


Wichtige administrative Informationenfür unsere Aktionäre

Zusätzliche Postautokurse am GV-TagZu den fahrplanmässigen Postautofahrten werden wir ab Schwägalp zusätzliche Kurse nach Urnäsch um 19.22 Uhr sowie um 20.45 Uhr und Richtung Nesslau um 19.33 Uhr anbieten. Nutzen Sie die Möglichkeit, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Die letzte Talfahrt der Säntis-Schwebebahn ist auf 22.00 Uhr angesetzt. Dies ermög-licht Ihnen, einen gemütlichen Abend auf dem Säntis zu geniessen.

Imbiss für Aktionäre und Freifahrt am Tag der GeneralversammlungAm Tag der Generalversammlung offerieren wir unseren Aktionärinnen und Aktionären einen Imbiss, der ab 10 Uhr in allen Restaurants der Säntis-Schwebebahn – also im Berghotel Schwägalp, im Gasthaus Passhöhe und im Gipfelrestaurant auf dem Säntis – eingenommen wer-den kann. Gegen Vorweisung der Stimmunterlagen erhalten Sie bei der Informationsstelle bei der Talstation den Imbissgutschein. Das auf dem gelben «Stimmformu-lar» aufgedruckte Ticket berechtigt Sie am Tag der Gene-ralversammlung zu einer freien Fahrt auf den Säntis und zurück.

VertretungUnsere Statuten lassen eine Vertretung an der General-versammlung zu. Dafür stehen Ihnen drei Möglichkeiten zur Wahl:1. Sie bevollmächtigen die Verwaltung, für Sie im Sinne

der Anträge des Verwaltungsrates zu stimmen. In die-sem Fall füllen Sie die vorgedruckte Vollmachtserklä-rung aus, unterzeichnen diese und senden die gesam-ten Stimmrechtsunterlagen an uns zurück oder Sie geben diese am Tag der Generalversammlung bei der Informationsstelle bei der Talstation ab.

2. Sie lassen sich durch eine andere Aktionärin oder einen anderen Aktionär Ihrer Wahl vertreten. In die-sem Falle füllen Sie die vorgedruckte Vollmachtserklä-rung aus, unterzeichnen diese und geben die gesam-ten Stimmrechtsunterlagen Ihrer Vertreterin oder Ihrem Vertreter mit.

3. Nach Art. 689c OR sind wir verpflichtet, zusätzlich eine unabhängige Person zu bezeichnen, die Sie mit der Vertretung beauftragen können. Es ist dies: Stefan Frischknecht, Dürrhalde 24, 9107 Urnäsch. Er hat sich bereit erklärt, allfällige Vertretungen zu übernehmen. Wenn Sie diese Möglichkeit nutzen wollen, füllen Sie die vorgedruckte Vollmachtserklärung auf dem grünen Kontrollabschnitt aus, unterzeichnen diese und senden die gesamten Stimmrechtsunterlagen dem unabhängi-gen Vertreter zu oder Sie geben diese am Tag der Gene-ralversammlung bei der Informationsstelle bei der Tal-station ab.

Termin für die Generalversammlung im Jahr 2014Die Generalversammlung 2014 der Säntis-Schwebe-bahn AG findet am Freitag, 27. Juni 2014, statt.

Belegung der Schwebebahn am GV-Tag 2012Auf den folgenden Grafiken ersehen Sie die Belegung der Schwebebahn am Tag der Generalversammlung 2012. Vielleicht hilft Ihnen das zur Planung Ihres Säntis-besuchs 2013. Erstaunlicherweise wurde im vergange-nen Jahr, trotz strahlend schönem Bergwetter, wenig Gebrauch gemacht vom Angebot, den GV-Imbiss nach der Generalversammlung auf dem Säntis zu geniessen.

Bergwärts fahrende Aktionäre am GV-Tag 2012

Talwärts fahrende Aktionäre am GV-Tag 2012

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Kennzahlen

Eckdaten der Jahresrechnung

2012 2011 2010 2009 2008

TCHF % TCHF % TCHF % TCHF % TCHF %

Frequenzen 390'988 420'986 386'922 370'955 463'035

Bruttoertrag 14'277 107.7 15'138 107.9 14'048 107.5 14'067 107.5 15'323 107.5

Mehrwertsteuer -1'023 -7.7 -1'102 -7.9 -975 -7.5 -979 -7.5 -1'065 -7.5

Betriebsertrag 13'254 100.0 14'036 100.0 13'073 100.0 13'088 100.0 14'258 100.0

Verkehrsertrag 5'124 38.7 5'223 37.2 4'828 36.9 5'111 39.1 5'635 39.5

Personentransporte 4'957 37.4 5'067 36.1 4'639 35.5 4'946 37.8 5'401 37.9

Güter 167 1.3 156 1.1 179 1.4 144 1.1 188 1.3

Skilift 0 0.0 0 0.0 10 0.1 21 0.2 46 0.3

Ertrag Gastronomie 7'178 54.2 7'904 56.3 7'205 55.1 6'950 53.1 7'629 53.5

Berghotel Schwägalp 3'215 24.3 3'484 24.8 3'164 24.2 3'356 25.6 3'490 24.5

Restaurant Säntisgipfel 2'814 21.2 3'216 22.9 2'955 22.6 2'568 19.6 3'129 21.9

Restaurant Passhöhe 462 3.5 475 3.4 406 3.1 320 2.4 201 1.4

Shops 687 5.2 729 5.2 680 5.2 706 5.4 809 5.7

Infrastruktur, Liegenschaften

952 7.2 909 6.5 1'040 8.0 1'027 7.8 994 7.0

Betriebserfolg (EBITDA) 2'071 3'075 2'170 2'062 2'857

Gewinn 46 204 8 2 1

Cashflow 2'146 3'064 1'037 1'691 2'816

Investitionen 1'793 1'763 1'481 1'127 657

Eigenkapitalquote 94% 79% 74% 60% 56%

Dividende CHF 0 0% CHF 0 0% CHF 0 0% CHF 0 0% CHF 0 0%

Anzahl Aktionäre 14'544 7'864 7'658 7'417 7'171

Steuerwert der Aktie Gemäss Mitteilung der Eidg. Steuerverwaltung Bern beträgt der Steuerwert der Aktie «Säntis-Schwebebahn AG» per 31. Dezember 2012 CHF 810. (Val.-Nr. 97537, Nominalwert CHF 50)


31. Dez. 2012 31. Dez. 2011

CHF % CHF %

AKTIVEN

Umlaufvermögen 22'892'250 79 2'370'009 28

Flüssige Mittel 21'375'116 73 607'272 7

Eigene Aktien 372'600 1 34'000 0

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 492'991 2 545'758 6

Übrige Forderungen 163'082 1 707'279 8

Vorräte 455'100 2 475'700 6

Aktive Rechnungsabgrenzungen 33'361 0 0 0

Anlagevermögen 6'262'688 21 6'084'007 72

Sachanlagen 6'012'681 21 5'834'000 69

- Bahn 600'000 2 1'180'000 14

- Liegenschaften 5'412'681 19 4'654'000 55

- Infrastruktur und Nebenbetriebe 0 0 0 0

- Mobiliar und Einrichtungen Gasthäuser 0 0 0 0

Finanzanlagen 250'007 1 250'007 3

- Wertschriften 250'007 1 250'007 3

TOTAL AKTIVEN 29'154'938 100 8'454'016 100

PASSIVEN

Total Fremdkapital 1'739'355 6 1'807'649 21

Kurzfristiges Fremdkapital 1'739'355 6 1'807'649 21

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 326'869 1 490'161 6

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 148'054 1 172'488 2

Passive Rechnungsabgrenzungen 1'264'432 4 1'145'000 14

Langfristiges Fremdkapital 0 0 0 0

Hypotheken und Feste Vorschüsse 0 0 0 0

Eigenkapital 27'415'583 94 6'646'367 79

Aktienkapital 2'400'000 8 1'200'000 14

Gesetzliche Reserven

- Allgemeine Reserven 4'565'000 16 4'565'000 54

- Reserven aus Kapitaleinlagen 19'522'800 67 0 0

- Reserve für eigene Aktien 372'600 1 34'000 0

Freie Reserven 200'272 1 538'872 6

Bilanzgewinn 354'911 1 308'495 4

TOTAL PASSIVEN 29'154'938 100 8'454'016 100

Bilanz


2012 2011

CHF % CHF %

Betriebsertrag 13'254'312 100 14'035'924 100

Verkehrsertrag 5'123'717 39 5'222'635 37

Personentransporte 5'028'875 38 5'150'079 37

Güter 167'125 1 155'410 1

Erlösminderungen -72'283 -1 -82'854 -1

Ertrag Gastronomie 7'177'791 54 7'904'039 56

Warenertrag Gastronomie 6'717'482 51 7'440'647 53

Hotelertrag 476'402 4 491'824 4

Erlösminderungen -16'093 0 -28'432 0

Infrastruktur, Liegenschaften 952'804 7 909'250 6

Ertrag Infrastruktur 887'922 7 847'954 6

Liegenschaftsertrag 64'882 0 61'296 0

Betriebsaufwand 11'183'811 84 10'961'160 78

Personalaufwand 6'158'406 46 5'919'140 42

Material- und Sachaufwand 5'025'405 38 5'042'020 36

Warenaufwand Gastronomie 1'923'527 15 2'089'803 15

Fremdleistungen 459'354 3 371'938 3

Instandhaltung Anlagen 577'175 4 649'988 5

Versicherungen, Gebühren, Abgaben 212'641 2 277'976 2

Energie und Entsorgung 786'478 6 774'823 6

Marketing 555'080 4 554'728 4

Postautodefizitbeitrag 73'015 1 49'478 0

Verwaltungsaufwand 438'135 3 273'286 2

Betriebsergebnis vor Finanzerfolg, 2'070'501 16 3'074'764 22

Steuern und Abschreibungen

Finanzaufwand -549 0 -8'551 0

Finanzertrag 225'041 2 19'524 0

Steuern -54'003 0 -22'214 0

Abschreibungen Sachanlagen -1'614'366 -12 -2'432'661 -17

Abschreibung Kapitalbeschaffungskosten -486'068 -4 -426'958 -3

Ausserordentlicher Aufwand -94'140 -1 0 0

Jahresgewinn 46'416 0 203'904 1

Erfolgsrechnung


Mittelflussrechnung

2012 2011

TCHF TCHF

Jahresgewinn 46 204

Abschreibungen 2'100 2'860

Cashflow 2'146 3'064

Veränderung Forderungen 596 -466

Veränderung Vorräte 21 -7

Veränderung eigene Aktien -339 -5

Veränderung aktive Rechnungsabgrenzung -33 0

Veränderung kurzfristige Verbindlichkeiten -186 -88

Veränderung passive Rechnungsabgrenzung 119 189

Veränderung Nettoumlaufvermögen 178 -377

Mittelfluss aus Betriebstätigkeit 2'324 2'687

Investitionen in Finanz- und Sachanlagen -1'793 -1'763

Desinvestition in Sachanlagen 0 0

Mittelfluss aus Investitionstätigkeit -1'793 -1'763

Freier Cashflow 531 924

Abnahme Hypotheken und feste Vorschüsse 0 -500

Aktienkapitalerhöhung 20'723 0

Kapitalbeschaffungskosten -486 -427

Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit 20'237 -927

Veränderung der Flüssigen Mittel 20'768 -3

Flüssige Mittel per 1. Januar 607 610

Flüssige Mittel per 31. Dezember 21'375 607


Anhang der Jahresrechnung

2012 2011

CHF CHF

1. Garantieverpflichtungen zu Gunsten Dritter

Solidarhaftung aus einfachen Gesellschaften

für Anteile der übrigen Gesellschafter pro memoria pro memoria

2. Brandversicherungswerte der Sachanlagen 97'152'700 97'152'700

Gebäulichkeiten 70'787'700 70'787'700

Transportanlagen, Gastgewerbe, Infrastruktur 26'365'000 26'365'000

3. Eigene Aktien

Anzahl Namensaktien à nominal CHF 50.00

Bestand 1. Januar 34 23

Käufe 3'337 85

Verkäufe -2'911 -74

Bestand 31. Dezember 460 34

Tiefstkurs in CHF 800 920

Höchstkurs in CHF 1'100 1'450

Bilanzkurs 31. Dezember (Steuerwert) in CHF 810 1'000

4. Genehmigte Kapitalerhöhung

Die ausserordentliche Generalversammlung vom 14. November 2011 hat eine genehmigte Kapitalerhöhung beschlossen und den Verwaltungsrat ermäch-tigt, innerhalb von zwei Jahren das Aktienkapital in einem oder mehreren Schritten um maximal CHF 600'000 zu erhöhen durch die Ausgabe von maxi-mal 12'000 vollständig zu liberierende Namenaktien mit einem Nominalwert von je CHF 50.00.

5. Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung

Der Verwaltungsrat hat ausreichende Risikobeurteilungen vorgenommen und allfällige sich daraus ergebende Massnahmen eingeleitet, um zu gewährleis-ten, dass das Risiko einer wesentlichen Falschaussage in der Rechnungslegung als klein einzustufen ist.

Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung des Bilanzgewinnes CHF

Gewinnvortrag vom Vorjahr 308'495

Jahresgewinn 2012 46'416

Zur Verfügung der Generalversammlung 354'911

Antrag: Vortrag auf neue Rechnung 354'911


Anlagenrechnung

in CHF Investitionen Abschreibungen Buchwert

Veränderung Stand per Veränderung Stand per per

Bezeichnung der Anlagen 2012 +/- 31.12.2012 2012 +/- 31.12.2012 31.12.2012

1. Transportanlagen 79'282 20'044'683 659'282 19'444'683 600'000

Säntis Anteil Mehrzweckgebäude 2'396'125 2'396'125 0

Talstation Schwägalp 5'544'993 5'544'993 0

Mech. und elektr. Einrichtungen 6'183'336 400'000 5'583'336 600'000

Stützen und Fundamente 2'025'185 180'000 2'025'185 0

Tragseile 79'282 750'787 79'282 750'787 0

Zug-, Gegen- und Hilfsseile 351'409 351'409 0

Fernmelde- und Sicherungsanlagen 967'720 967'720 0

Kabinen, Gehänge etc. 1'545'634 1'545'634 0

Skilift Schwägalp inkl. Gebäude 279'494 279'494 0

2. Liegenschaften 1'178'681 18'220'082 420'000 12'807'401 5'412'681

Hotel Schwägalp 4'944'790 4'944'790 0

Haus Girenspitz 3'372'827 2'372'827 1'000'000

Land Säntisgipfel 144'000 0 144'000

Gasthaus Passhöhe 584'780 20'000 394'780 190'000

Haus Säntisblick Beieregg 278'880 19'880 259'000

Eigentumswohnungen Gehren 82'544 41'544 41'000

Säntis 2000 7'633'580 400'000 5'033'580 2'600'000

Neubau Schwägalp 1'178'681 1'178'681 0 1'178'681

3. Infrastruktur und Nebenbetriebe 481'806 9'127'043 481'806 9'127'093 0

Strassen, Wege und Parkplätze 26'600 1'620'574 26'600 1'620'574 0

Wasserversorgung 1'370'330 1'370'330 0

Abwasserreinigung 469'143 469'143 0

Trafostation und elektr. Leitungen 74'535 1'552'127 74'535 1'552'127 0

Motorfahrzeuge 84'195 1'505'352 84'195 1'505'352 0

Diverse Infrastruktur 296'476 2'609'517 296'476 2'609'517 0

4. Mobiliar und Einrichtungen Gasthäuser 53'278 2'808'827 53'278 2'808'827 0

Schwägalp 29'776 1'335'882 29'776 1'335'882 0

Säntis 23'502 1'341'574 23'502 1'341'574 0

Passhöhe 131'371 131'371 0

Gesamttotal 1'793'047 50'200'635 1'614'366 44'187'954 6'012'681



Sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre

Ist das nicht ein prächtiger Anblick? Dass wir Ihnen dieses schöne Panorama so lebensnah präsentieren können, ist in diesem Fall eine Frage der richtigen Tech-nik. Ein etwas anderer Bereich zum Thema Technik – aber passend, denn Technik hat den Säntis über all die Jahre geprägt.

Unserem Anspruch, den Geschäftsbericht jeweils etwas besonders zu gestalten, haben wir auch dieses Jahr versucht nachzukommen. Die faszinierenden 3-D-Foto-grafien sollen die einzigartige Naturkulisse, die wun-derbare Landschaft und Wolkenformationen rund um den Säntis mitten in Ihre Stube bringen.

Eine Technik, die wir von der Natur mitbekommen haben, denn der Abstand unserer Augen zueinander ermöglicht uns das räumliche Sehen. Die Vorgehens-weise zur Aufnahme solcher «Fotos mit Tiefenwir-kung» ist dabei durchaus vergleichbar. Statt einem werden zwei Bilder geschossen, die seitlich um wenige mm, cm oder sogar m versetzt sind. Je weiter der Abstand der beiden Kameras dabei ist, desto grösser ist nachher die Tiefenwirkung. Damit sich der gewünschte 3-D-Effekt einstellt, werden die beiden Bilder nachher am Computer eingefärbt und übereinandergelegt.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Betrachten die-ser Bilder und hoffen, die Wirkung der Fotografien ist so lebensnah gelungen, dass wir Sie demnächst wieder auf dem Gipfel begrüssen dürfen.


Wir bieten gute Aussichten zum Mitnehmen.


Viel Raum für einen besonderen Klang.


Jeder, der mal seinen Lieblingskünstler live erlebt hat, erinnert sich an dieses Ereignis auch immer in Verbin-dung mit dem Ort oder der Räumlichkeit.

Wer jemals auf 2’502 Metern über Meer ein Konzert genossen hat, wird es sicher nicht vergessen. Der Früh-ling steht ganz im Zeichen des Jazz. Immer wieder finden bekannte Namen den Weg auf den Gipfel und überra-schen die Gäste mit Swing der Extraklasse. In diesem Jahr feiern wir Premiere mit «Frölein da Capo» mit ihrer Band in Latzhosen. Neben selbst gemachter Musik vom Feinsten erwartet Sie eine kulinarische Begleitung und die Chance zum Meet & Greet mit dem «Frölein und ihrer Bänd».

Einmal mehr wird es hochklassig mit dem Kammer-ensemble der Südwestdeutschen Philharmonie unter der Leitung von René Kubelík, welcher den ¾-Takt der Donaumonarchie auf den Gipfel bringt. Die beschwing-ten Walzermelodien inspirieren auch das Menü und so werden zahlreiche Kompositionen aus der österreichi-schen Küche angeboten.

Auch finden in den Sommermonaten auf der Sonnenter-rasse des Berghotels Schwägalp die beliebten Früh-schoppenkonzerte statt. Die traditionelle Appenzeller Musikformation untermalt die Aussicht auf eine beson-dere Weise.

Wieder einmal präsentiert sich der Säntis von seiner musikalischen Seite und bietet seinen Besuchern übers Jahr eine Rundreise durch diverse Musikstile an – eben hören in einer besonderen Dimension.


Panorama mit Tiefenwirkung.

So ein Blick vom Gipfel lässt keinen kalt. Sei es ein gemeinsam erlebter Sonnenaufgang, wenn langsam die nächtliche Dunkelheit vertrieben wird und sich immer mehr Einzelheiten vor den erwartungsvollen Augen abbilden.

Oder erleben Sie bei einer Vollmondfahrt das Kontrast-programm, wenn bei einer klaren Nacht mystisch die Gipfel vom silbrigen Licht illuminiert werden.

Ein Erlebnis, das man sich besonders im Winter gut zu zweit teilen kann, ist der romantische Laternliweg auf der Schwägalp. Jeweils nach dem Dunkel werden beleuchten unzählige Petroleumlaternen die verschneite Landschaft und sorgen für die perfekte romantische Atmosphäre. Der eine oder andere heisse Punsch oder ein «Glühbier» gibt unterwegs Kraft. Nachher kann man den Abend bei einem gemütlichen Fondue- oder Racletteplausch im Berghotel Schwägalp oder Gasthaus Passhöhe ausklingen lassen.

Für die innere Einkehr ist der Ausblick vom Säntis jedem zu empfehlen und zu jeder Tageszeit ein Erlebnis. Unser Vorschlag wäre, sich mal einen ganzen Tag dem Panora-ma hinzugeben. Das Wechseln des Lichts zu beobach-ten, dem lustigen Treiben der Dohlen zuzuschauen, dem Blick ein wenig Weite zu gönnen und so Gedanken nachzuhängen, die in der Höhenluft ihre eigene, magische Kraft entfalten.



Wir bieten Geniessern eine besondere Perspektive.


Der Säntis ist als Ausflugsziel nicht nur wegen seiner fantastischen Aussicht berühmt, sondern auch wegen seinr Küche. Jeden Tag erwartet den Besucher eine geschmackvolle Auswahl Appenzeller Spezialitäten. Der Bogen spannt sich von herzhaft mit der «Södworscht» und knusprigen Rösti bis zu süss mit Gipfeli und frisch gebackenem Zopf. Alles wird von engagierten Mitarbei-tern täglich frisch zubereitet und mit Freude serviert. Wer sich nicht auf ein Menü festlegen möchte, ist bei unseren Buffets genau richtig, denn hier erwarten einen kalte, warme und süsse Spezialitäten immer in Kombi-nation mit dem eindrucksvollen Panorama.

Natürlich darf bei all diesen schmackhaften Kompositi-onen die Musik nicht fehlen. Beim Säntis-Spitzegnoss und den beliebten Appenzeller-Sonntagsbuffets kann man nach Herzenslust schlemmen und man wird durch bekannte Folklore-Musikformationen wie beispielsweise den Alderbuebe aus Urnäsch unterhalten.

Das ganze Jahr über zeigt sich der Säntis von seiner geschmackvollen Seite und bietet seinen Besuchern eine einmalige Erlebnis-Gastronomie auf wahrlich hohem Niveau.


Das Wappentier der Berge ist auch rund um den Säntis zu Hause. Wer aber einmal versucht hat, einen Stein-bock in seinem natürlichen Habitat zu beobachten, wird feststellen, wie gut dieses vergleichsweise grosse Tier mit der vielgestaltigen Felslandschaft verschmilzt.

Damit ein Ausflug in die reichhaltige Naturlandschaft eine echte Entdeckungsreise wird, empfehlen wir den NaturErlebnispark. Hier wurden zusammen mit For-schenden der Universität Themenwege angelegt, die auf Kleinode wie die fleischfressende Pflanze «Sonnentau» aufmerksam machen. Die Themenvielfalt ist breit ange-legt und führt durch Wälder und Moorlandschaften, beleuchtet aber auch den Einfluss des Menschen im Zusammenhang mit der nachhaltigen landschaftlichen Nutzung.

Für ein besseres Verständnis sind die von unseren Fach-leuten geführten Exkursionen zu empfehlen. Viel Wis-senswertes wird vermittelt und Zusammenhänge wie der Stoffkreislauf im Wald sind genauso ein Thema wie das Brunftverhalten der mächtigen Hirsche.

Machen Sie sich bei einem Besuch selbst ein Bild und gewinnen Sie Eindrücke einer einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft, die Sie noch lange begleiten werden!

Besuchen Sie uns unter: www.naturerlebnispark.ch


Wer seinen Blick schärft, kann vieles entdecken.


Viel Platz für «Urchigs».


Wer gelebte Traditionen erleben will, ist bei uns an der richtigen Adresse, denn im Appenzellerland ist man stolz auf sein Brauchtum. Was kulturelle Vielfalt bedeutet, kann man schon gleich am Jahresanfang erleben. Der «Alte Silvester» ist ein Ereignis, das viele Besucher anlockt und mit seinen prachtvollen Chlausengruppen, mitreis-sender Folklore einen launigen Protest gegen die Grego-rianische Kalenderreform von 1584 darstellt. Begangen wird das Fest seitdem immer am 13. Januar.

Das Festhalten am Althergebrachten macht auch den ein-zigartigen Charme der Bewohner aus, und trotz ihrer Eigenheiten ist jeder herzlich eingeladen, dem lustigen Treiben beizuwohnen. Wer es selbst mal erleben will, sollte die «Stobete» im Gasthaus Passhöhe auf keinen Fall verpassen. Hier wird ausgiebig zu Volksmusik geschun-kelt, getanzt und gejodelt. Dass sich hier Jung und Alt zum Fest einfinden, liegt an der tollen Atmosphäre und nicht zuletzt an den Appenzeller Spezialitäten auf dem Tisch.

Wer sein Verständnis über die reichhaltige Kultur vertiefen will, sollte die regelmässigen Ausstellungen auf dem Sän-tis besuchen. Hier erfährt man viel Wissenswertes und kommt so dem besonderen Wesen der Bewohner dieser einzigartigen Region näher.


Unser Ausblick schärft den Weitblick.

29

Jedem, der auf dem Berg Abwechslung und Entspan-nung sucht, haben wir ein interessantes Programm zu bieten. Das gilt natürlich auch denen, die eine Messe, ein Seminar oder eine Konferenz planen. Unser Event-Team sorgt durch seine langjährige Erfahrung mit Ver-anstaltungen jeder Grössenordnung für eine reibungs-lose Planung, Durchführung und Nachbearbeitung.

Um konzentriert zu geistigen Höhenflügen anzusetzen, ist der höchste Berg der Ostschweiz ein guter Ort. Der grandiose Ausblick befreit den Kopf und gibt Gedan-ken Raum, sich in der inspirierenden Höhenluft voll zu entfalten. Apropos Raum: Vom Konferenzzimmer mit 40 m2 bis zur Panoramahalle mit ihren 350 m2 finden Sie immer den passenden Raum für eine erfolgreiche Tagung.

Zu einem erfolgreichen Meeting gehört bei uns auch das passende Rahmenprogramm. Wir haben viele Vor-schläge zusammengestellt, wodurch so ein Tag bei uns zu einem nachhaltigen Erlebnis wird. Das kann eine Wanderung durch den Geologie-Steinpark sein oder eine Technik-Führung zu den Kommunikationsanlagen. Oder Sie lüften kurz den Kopf und geniessen die Aus-sicht. Sie werden erstaunt sein, wie sich das auf die Kreativität auswirkt.

Ein sehr wesentlicher Menüpunkt ist sicher auch das Menü am Veranstaltungstag. Vom Finger-Food bis zu einem Mehrgang-Menü lässt unsere leistungsfähige Küche keinen Wunsch offen.

Wie Sie sehen können, sind Sie mit Ihrer Gesellschaft auf dem Säntis immer willkommen und bei unserer guten Organisation ist der Erfolg eigentlich schon vor-programmiert.

Geschäftsbericht 2009


Angebote 2013 und Säntis-Klassiker

KlassikNight auf dem SäntisWonach klingt der ¾-Takt? In erster Linie natürlich nach Vater und Sohn Strauss mit ihren unvergesslichen Melodien, welche die gesamte k.u.k.-Epoche musikalisch begleiteten. Geben Sie sich am 18. Mai 2013 dem Kammerensem-ble der Südwestdeutschen Philharmonie unter der Leitung von René Kubelík hin und wiegen Sie sich im Takte unvergesslicher Walzer. Untermalt wird diese Veranstaltung von den Kreationen der Köche und Zuckerbäcker des Panora-marestaurants.

Appenzeller-Sonntags-BuffetSo entspannt sollte jeder Sonntag beginnen. Von 10 bis 14 Uhr geniessen Sie den typischen Frühstücks-Klassiker, Appenzeller Spezialitäten wie Chäs-hörnli oder «Südwörscht», abgerundet mit feinen Desserts. Begleitet wird dieser Genuss von den Klängen traditioneller Musikformationen.

JazzNight auf dem Säntismit «Frölein da Capo mit ihrer Bänd in Latzhosen»Wer kennt sie nicht – das Frölein da Capo? Aber so wie an der JazzNight auf dem Säntis haben Sie das Frölein noch nie erlebt. Originell und charmant wird sie hier von ihrer Bänd in Latzhosen begleitet und präsentiert selbstge-machte Musik vom Feinsten. Es erwartet Sie ein abwechslungsreicher Abend inklusive Menü oder Buffet und Meet&Greet.

SonnenaufgangsfahrtenÜber allen Gipfeln herrscht noch Ruh, nur auf dem Säntis ist schon alles für die Besucher bereit. Wer vor den ersten Sonnenstrahlen aufbricht, kann auf dem Säntis Erhabenes erblicken – einen Sonnenaufgang zum Sattsehen. Apropos, danach kann man sich natürlich noch am Frühstücksbuffet stärken. Die erste Bergfahrt startet jeden Sonntag im Juli um 5 Uhr und im August um 6 Uhr.

Romantische VollmondfahrtenMondlicht hat durch sein besonderes Farbspektrum immer etwas Mysti-sches. Die Gipfel wirken kontrastreicher und über dem entfernten Zürich- und Bodensee liegt ein Funkeln, das verzaubert. Geniessen Sie eine einzig-artige Stimmung und das reichhaltige Vollmondbuffet im Panoramarestaurant.

Säntis-SpitzegnossNatürlich hat die Spitzengastronomie auf dem Gipfel ihren festen Platz. Zweimal im Jahr präsentieren wir unseren Gästen einzigartige, traditionelle Köstlichkeiten. Musikalisch werden die Köstlichkeiten von bekannten Volks-musikformationen begleitet.

Säntis-ZmorgeJede Tageszeit hat durch seine Lichtstimmungen ihren Reiz, aber der frühe Morgen mit seinem spektakulären Sonnenaufgang ist unvergleichlich. Stär-ken kann man sich von diesem Anblick mit frischen Buttergipfeli, duftendem Kaffee und einer reichhaltigen Käseauswahl. So gluschtig ist der Säntis-Zmorge, und das täglich.

Säntis-ZmittagSo eine Schwebebahnfahrt ist auch ein idealer Appetitanreger. Oben auf dem Gipfel ist der Tisch dann schon reichhaltig gedeckt: Tagessuppe, Appen-zeller Schnitzel (gefüllt mit Kalbsbrät und Mostbröckli), Spätzli und Gemüse-Allerlei. Wir wünschen en Guete!


Jetzt haben Sie Ihren Berg immer mit dabei: Der handliche Veranstaltungskalender im Taschenformat informiert Sie über alle Aktivitäten auf Säntis und Schwägalp im Jahr 2013.

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Säntis-Schwebebahn AGHotel, Gastronomie, EventsCH-9107 SchwägalpT +41 71 365 65 65F +41 71 365 65 [email protected]

Automatischer Auskunftsdienst: T +41 71 365 66 66

Documents

Geschaeftsbericht Säntis Schwebebahn