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Heft I3. ] Gesellschaft ffir Erdkunde zu Berlin. -- Deutsche Meteorologische Gesellschaff. 28. 3. ~93o J 285 FI ERZ-DAVI D, H.E., Die Kunstseide, unter Mitwirkung yon H. SCHUSTER and K. RlSCH. Neujahrsblatt der Natarforschenden Gesellschaft Ziirich 193 o. Ziirich: Beer & Cie. 193 o. 77 S., 53 Abb. and I Tafel. 21 >:29. Die Ver6ffentlichung yell FIERZ fiber Kunstse~e ent- h~It recht viel interessantes und sonst schwer zugi~ng- liches Material. Der in der Knnstseidenindustrie t~tige Techniker and Wissenschaftler wird dutch die FIERZ- schen, sehr tesenswerten Ausffihrungen manches Neue und Anregende erfahren. E. BERL, Darmstadt. Gesellschaft ffir Erdkunde zu Berlin. In der Fachsitzung am 20. Januar 193 ° sprach Dr. t-I. DE TERRA, welcher die Zentralasienexpedition von E. T~INKLER ]927/28 als Geologe begleitet hat, fiber Geomerphologische Stud_ien im sfidwestliehen Hochasien zwischen dem oberen Indus and dem Tarim- becken. Auf zwei I oo--20o km voneinander entfernten Routen wurde das Gebiet zwischen dem oberen Indus- tale nlid dem Tarimbecken beim Hin- und Rflckwege gequert. Dies gab dem Vortr. Gelegenheit, Ilicht nut zwei geologische Profile qner dutch die Schar der gewaltigeli Nordwest-Sfidost streichenden Gebirgs- ketten des Xarakornm- and tCulilnn- (I(wenlun)- Systems zu legen, sondern auch einen grol3r~umigen Uberblick fiber die Oberfl~chenformen des weiteli Gebietes zu gewinnen. Dieses setzt sieh tektonisch aus zwei sehr verschie- denen Teilen zusammen. Das _Karakorumsystem, bestehend yon SW nach NO ans der Ladakh-Kette, den beiden ~arakorum-Hauptketten and den Kara- koruln-Vorketten wird aus gefalfeten mesozoischen Tethyssedimenten aufgebaut. Im I42'unlun mit seinen Nebenketten dagegen schliel3t die Sehichtfaltung mit dem Obercarbon-ab. In diesem Raume liegen terrestre Aufsehfittungen veto Typus der Angarasehichten (Perm bis Ivli*teljura nachweisbar) flach da. Im Terrier ist aus den verschieden struierten Teileli eine riesenhafte GroBform enfstanden. Wenn man alis dem Tarimbecken sfldwArts gegen den l~2'ulilun auf- steigt, so hat man zuerst eine grol3e, yon tiefen TMern zerschnittene schiefe Ebene zu queren. Anf~.nglich besteht deren Oberfl~che aus Beckelischichten, gegen den Gebirgsrand bin greift sie fiber gefaltetes PaIaeo- zoicum hiliweg. Mehrere dem Beckenrande paratlele St6rungeli lassen sich in ihr nachweisen. Dann steigt mit groBartigem Steilrelief der K'unlun ant. Der Formenschatz der scharfen Grate and Schneiden, der ungemein steilen H~nge nnd sehlnchtartigeli TNer beherrscht aber Ilicht das galize Gebirge. In den yon der tiefeil Erosionsbasis des Tarimbeckens mehr ab- gelegenen Gebirgsteilen stellen sich in den h6chsten H6hen weiche Mittelgebirgsformen ein, und diese grenzen ant der Sfidwestabdachung des Gebirges gerade- zu an Flachlandschaften an. Diese liegen in der ge- waltigen H6he yon um 5ooo m and beherrschen in sailften Wellungen den ganzen Raum bis zur Ladakh- Kette. Gew6hnlich sind zwei Systeme yon Verebnungen im Abstand yon einigen hnndert Metern fibereinander erkennbar. Im Karakorum steigen die Ebenheiten auf 6ooo m H6he an. Die Gipfel der groBen NW-SO- streichenden Ketten ragen nur noch mit m~tBigen rela- riven H6hen fiber sie auL Sie entsenden zum Tell Gletscher, die sich auf den HoehfI~chen ausbreiteli, und weisen in diesen FAllen zugesch~rfte Formen auf. Eiil eigenttiches Steitrelief aber, das dem der K'unlun- NO-Seite vergleichbar ist, setzt erst an der Sfidwest- abdachung der Ladakh-Kette gegen die grofle Tiefen- zone des oberen Industales ein. Danach erscheint der ganze Ranm zwischen Tarimbecken lind Oberindustal Ms eine gewaltige aus tektoliisch verschiedeliarfigen Teilen znsammengesetzte junge Aufw61bung, die im einzellien, den grogen Ke%ten entsprechend, in flachere Wellen gelegt ist. Ihre Herausbildung ist seit dem Tertii~r angedeute%. Marines Eoc~n, das am Aufbau des Himalaja stark beteiIigt ist, fehlt zwischen dem Oberindustal IIIId dem Tarimbecken. Das l~13t ein altes landfestes Hebuilgs- gebiet erkennen. Nach der Feink6rnigkeit der yon ihm abgetragenen unteren Hanhai-Schichten zu urteileli, ist sein Relief gering gewesen. Grebe Ger611ablagerun- gen, die yon krMtiger Reliefenergie in der Nachbar- schaft zengen, treten erst in den mittleren Hanhai- Schichten (MioeXn) flit. Eine lebhafte Diskussion, in der Prof. A. BORN Parallelen aus den VerhMtnissen des Transalai, Alai und Ferghanabeckens zog, entspann sich um das Problem des Mechanismus yon Aufw6Ibung und Beckenbildung and um die Frage der Ver~flpfung yon Flfichensystemen. Bezfiglich der letzteren hob der Vortr. hervor, dab seine Anschaunngeil sieh an wesent- lichen Stellen ant die Beobachtnngen nur einer Route stfitzen und als ein erster ~3berblick anz~sehen siild. Louis. Deutsche Meteorologische Gesellschaft (Berliner Zweigverein). In der Sitzung voln 4-Februar 193 o sprach Herr Dr. SCULTETUS 0her Erdbodentemperaturen. Die Untersuchung ist die erste zusammenfassende Bearbei- tung der im Netz des Preu/3ischen Meteorologischen Instituts angestellten Messungen der Erdbodentempera- turen in den Jahren 1912--1927. Die Beobachtungen werden in 1% 20, 50 und IOO cm Tiefe vorgenommen. Die Beobachtungstermine sind 7, 14, 21 Uhr ft~r die ersten 3 Tiefen und 14 Uhr ffir die Tiefe IOO cm. In IO and 2o cm Tide sind verl~ngerte Thermometer ein- gebaut, die an einen leichten eisernen Rahmeli gelehnt, schr~g in der Erde stecken und deren Quecksilbergef~B so umgebogen ist, dab es in der gewflnschten Tiefe horizontal liegt. In den Tiefen yon 50 and IOO cm sind die Thermometer am unteren Ende einer Holzstange eingelassen, die in einem Neusilberrohr in den Boden eingefahrt wird. Im ganzen wurden 17 Stationen benutzt. Die meisten liegen im \¥esten, der Nordosten ist nut durch ]3romberg vertreten. Die Jahresmittel der Temperatnren in IOO cm Tiefe lassen in ihrer geographischen Verteilung eine Ab- nahme nach Norden zu erkennen. Eine Abnahme nach Osten l~gt sich mangels geeigneter Stationen nicht sicher nachweiseil. Der Unterschied der Boden- gegen die Lufttemperatur ist mehr yon der Seeh6he ats yell der Lage der Station abh~ngig. Ant xoo m Erhebung w~ichst der Unterschied um o,4--o,8 ° an. Unterschiede zwischen den Teilperioden 1912--1919 lind 192o--1927 kolinten mit entspreehenden Gegens~tzen in Luit- temperatnr und Bew61kung erkl~rt werden. Eilie wei- tere Wirknlig der Bew61kung machte sieh in den Tem- peraturgradienten im Erdboden bemerkbar. Diese sind bei geringer Bew61kung gr6Ber als bei starker Be- w61kung, die gew6hnlich dem Boden auch mehr Nieder-

Gesellschaft Für Erdkunde Zu Berlin

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Heft I3. ] Gese l l schaf t ffir E r d k u n d e zu Berl in. - - D e u t s c h e Meteorologische Gesel lschaff . 28. 3. ~93o J

285

F I E R Z - D A V I D, H.E . , Die Kunstseide, u n t e r M i t w i r k u n g y o n H. SCHUSTER a n d K. RlSCH. N e u j a h r s b l a t t der N a t a r f o r s c h e n d e n Gesel lschaf t Ziirich 193 o. Ziirich: Bee r & Cie. 193 o. 77 S., 53 Abb. a n d I Tafel . 21 >:29.

Die Ver6 f fen t l i chung yell FIERZ fiber Kuns tse~e ent -

h~It r e ch t viel i n t e r e s san t e s u n d sons t schwer zugi~ng- l iches Mater ia l . Der in der K n n s t s e i d e n i n d u s t r i e t~t ige Techn ike r a n d Wis senscha f t l e r wird d u t c h die FIERZ- schen, sehr t e senswer ten A u s f f i h r u n g e n m a n c h e s Neue u n d A n r e g e n d e e r fahren . E. BERL, D a r m s t a d t .

Gesel lschaft ffir Erdkunde zu Berlin. I n der F a c h s i t z u n g a m 20. J a n u a r 193 ° sp rach

Dr. t-I. DE TERRA, welcher die Zen t ra l a s i enexped i t ion von E. T~INKLER ]927/28 als Geologe begle i te t ha t , fiber Geomerpho log i sche Stud_ien i m sf idwestl iehen Hochas ien z w i s c h e n dem oberen Indus a n d dem T ar im- becken. Auf zwei I o o - - 2 0 o k m v o n e i n a n d e r e n t f e r n t e n R o u t e n w u r d e das Gebiet zwischen d e m oberen I ndus - ta le nl id d e m T a r i m b e c k e n be im Hin- u n d Rflckwege gequer t . D i e s ga b d e m Vor t r . Gelegenhei t , I l icht n u t zwei geologische Profi le qne r d u t c h die Schar der gewalt igel i Nordwes t -Sf idos t s t r e i c h e n d e n Gebirgs- k e t t e n des X a r a k o r n m - a n d tCul i lnn- ( I (wenlun)- S y s t e m s zu legen, sonde rn a u c h e inen grol3r~umigen Uberb l i ck fiber die Ober f l~chenfo rmen des weiteli Gebie tes zu gewinnen .

Dieses se tz t s ieh t e k t o n i s c h a u s zwei sehr verschie- denen Tei len z u s a m m e n . Das _Karakorumsys tem, b e s t e h e n d y o n S W n a c h N O a n s de r L a d a k h - K e t t e , den beiden ~ a r a k o r u m - H a u p t k e t t e n a n d den K a r a - k o r u l n - V o r k e t t e n wird a u s gefa l fe ten mesozo i schen T e t h y s s e d i m e n t e n a u f g e b a u t . I m I42'unlun m i t se inen N e b e n k e t t e n dagegen schliel3t die S e h i c h t f a l t u n g m i t d e m Oberca rbon-ab . I n d iesem R a u m e l iegen t e r r e s t r e A u f s e h f i t t u n g e n v e t o T y p u s de r A n g a r a s e h i c h t e n ( P e r m bis Ivli*teljura nachweisba r ) f lach da .

I m T e r r i e r i s t a u s den versch ieden s t ru i e r t en Teileli eine r i e senha f t e GroBform e n f s t a n d e n . Wenn m a n alis d e m T a r i m b e c k e n sfldwArts gegen den l~2'ulilun auf- s te igt , so h a t m a n zuers t eine grol3e, yon t iefen TMern ze r schn i t t ene schiefe E b e n e zu queren . Anf~.nglich b e s t e h t de ren Oberf l~che a u s Beckel i sch ichten , gegen den Geb i rgs r and b in gre i f t sie fiber gefa l te tes PaIaeo- zo i cum hil iweg. Mehre re d e m B e c k e n r a n d e parat le le S t6rungel i lassen s ich in ihr nachweisen . D a n n s te ig t m i t g roBar t igem Steilrelief der K ' u n l u n ant . Der F o r m e n s c h a t z der s cha r f en Gra te a n d Schneiden, der u n g e m e i n s tei len H ~ n g e n n d seh lnch ta r t ige l i T N e r b e h e r r s c h t abe r Il icht das galize Gebirge. I n den yon der tiefeil E ros ionsbas i s des T a r i m b e c k e n s m e h r ab- ge legenen Gebirgs te i len s tel len s ich in den h 6 c h s t e n H 6 h e n weiche Mi t t e lgeb i rgs fo rmen ein, u n d diese

g renzen an t der S f i d w e s t a b d a c h u n g des Gebirges gerade- zu an F l a c h l a n d s c h a f t e n an. Diese l iegen in der ge- wa l t igen H 6 h e yon u m 5ooo m a n d behe r r s chen in sa i l f ten We l lungen den ganzen R a u m bis zur L a d a k h - Ke t t e . Gew6hnl ich s ind zwei S y s t e m e yon V e r e b n u n g e n i m A b s t a n d y o n einigen h n n d e r t Mete rn f ibere inander e rkennbar . I m K a r a k o r u m ste igen die E b e n h e i t e n au f 6ooo m H 6 h e an. Die Gipfel der groBen N W - S O - s t r e i chenden K e t t e n ragen n u r noch mi t m~tBigen rela- r iven H 6 h e n fiber sie auL Sie en t s enden z u m Tel l Gle tscher , die s ich au f den Hoehf I~chen ausbrei te l i , u n d weisen in diesen FAllen zugesch~r f te F o r m e n auf . Eiil e igent t iches Steitrelief aber , das d e m der K ' u n l u n - NO-Sei te ve rg le ichbar ist, se tz t e rs t an der Sfidwest- a b d a c h u n g der L a d a k h - K e t t e gegen die grofle Tiefen- zone des oberen I n d u s t a l e s ein. D a n a c h e r sche in t der ganze R a n m zwischen T a r i m b e c k e n l ind Obe r indus t a l Ms eine gewal t ige a u s tek to l i i sch verschiede l ia r f igen Tei len z n s a m m e n g e s e t z t e j u n g e Aufw61bung, die i m einzellien, den g rogen Ke%ten en t sp rechend , in f lachere Wel len gelegt ist . I h r e H e r a u s b i l d u n g i s t se i t d e m Tertii~r angedeute%.

Mar ines Eoc~n, das am A u f b a u des H i m a l a j a s t a r k beteiI igt ist , feh l t zwischen d e m Ober indus ta l IIIId d e m Ta r imbecken . Das l~13t ein a l tes l andfes t e s Hebu i lgs - gebie t e rkennen . N a c h der Fe ink6rn igke i t der yon i h m a b g e t r a g e n e n u n t e r e n H a n h a i - S c h i c h t e n zu urteileli , i s t sein Relief ger ing gewesen. Grebe Ger611ablagerun- gen, die yon k rMt ige r Rel iefenergie in der N a c h b a r - s cha f t zengen, t r e t en e r s t in den mi t t l e r en H a n h a i - Sch ich ten (MioeXn) f l i t .

E ine l e b h a f t e Diskuss ion , in der Prof . A. BORN Para l le len aus den VerhMtn i s sen des Transa la i , Alai u n d F e r g h a n a b e c k e n s zog, e n t s p a n n s ich u m das P r o b l e m des M e c h a n i s m u s yon Aufw6Ibung u n d Beckenb i l dung a n d u m die F rage der V e r ~ f l p f u n g yon F l f i chensys temen . Bezfiglich der le tz te ren hob der Vor t r . he rvo r , dab seine Anschaunnge i l s ieh an wesen t - l ichen Stel len a n t die B e o b a c h t n n g e n n u r e iner R o u t e s t f i tzen u n d als ein ers ter ~3berblick anz~sehen siild.

L o u i s .

Deutsche Meteorologische Gesellschaft (Berliner Zweigverein).

I n der S i t zung vo ln 4 - F e b r u a r 193 o s p r a c h H e r r Dr. SCULTETUS 0 h e r E rdboden tempera tu ren . Die U n t e r s u c h u n g is t die ers te z u s a m m e n f a s s e n d e Bearbei - t u n g der i m Netz des Preu/3ischen Meteorologischen I n s t i t u t s anges te l l t en M e s s u n g e n der E r d b o d e n t e m p e r a - t u r e n in den J a h r e n 1912--1927. Die B e o b a c h t u n g e n werden in 1% 20, 50 u n d IOO c m Tiefe v o r g e n o m m e n . Die B e o b a c h t u n g s t e r m i n e s ind 7, 14, 21 U h r ft~r die e rs ten 3 Tiefen u n d 14 U h r ffir die Tiefe IOO cm. In IO a n d 2o c m T i d e s ind ver l~nger te T h e r m o m e t e r ein- gebau t , die an einen le ichten e isernen R a h m e l i gelehnt , schr~g in der Erde s tecken u n d deren Quecksilbergef~B so u m g e b o g e n ist , dab es in der gewf lnsch ten Tiefe ho r i zon ta l liegt. I n den Tiefen yon 50 a n d IOO c m s ind die T h e r m o m e t e r a m u n t e r e n E n d e e iner H o l z s t a n g e eingelassen, die in e inem Neus i lbe r rohr in den Boden e i n g e f a h r t wird. I m ganzen w u r d e n 17 S ta t ionen

b e n u t z t . Die me i s t en l iegen i m \ ¥ e s t e n , der Nordos t en i s t n u t d u r c h ]3romberg ve r t r e t en .

Die J a h r e s m i t t e l der T e m p e r a t n r e n in IOO c m Tiefe lassen in ihrer geograph i schen Ver te i lung eine Ab- n a h m e n a c h Norden zu e rkennen . E ine A b n a h m e n a c h Osten l~g t sich mange l s gee igneter S ta t ionen n i ch t s icher nachweisei l . Der U n t e r s c h i e d der Boden- gegen die L u f t t e m p e r a t u r i s t m e h r yon de r Seeh6he ats yell der Lage der S ta t ion abh~ngig . A n t xoo m E r h e b u n g w~ichst der Un te r sch i ed u m o ,4 - -o ,8 ° an. Un te r sch i ede zwischen den Tei lper ioden 1912--1919 l ind 192o- -1927 kol in ten m i t e n t s p r e e h e n d e n Gegens~tzen in L u i t - t e m p e r a t n r u n d Bew61kung erkl~r t werden. Eilie wei- t e re Wi rkn l i g de r Bew61kung m a c h t e s ieh in den T e m - p e r a t u r g r a d i e n t e n i m E r d b o d e n b e m e r k b a r . Diese s ind bei ger inger Bew61kung gr6Ber als bei s t a rke r Be- w61kung, die gew6hnl ich d e m Boden auch m e h r Nieder-