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STADTMAGAZIN GELSENKIRCHEN AUSGABE 41 JUNI/JULI 2015 GE :spräch Kostenlos zum Mitnehmen Foto: Skaiste Zabielaite

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Die 38. Ausgabe des Gelsenkirchener Stadtmagazins GE:spräch

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STADTMAGAZIN

GELSENKIRCHEN

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JUNI/JULI 2015GE:sprächKostenlos zum Mitnehmen

Foto: Skaiste Zabielaite

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Asia PearlShowcooking Restaurant

Chinesisch-mongolischer-Grill

Öffnungszeiten:Montag - Sonntag & an Feiertag von 11:00 - 23:00 Uhr

Durchgehend geöffnet (Kein Ruhetag)45879 Gelsenkirchen/Pastoratstr. 3(am Margarethe-Zingler-Platz)

Telefon 0209 - 94 78 61 18 • www.asia-pearl.deFür unsere Kunden 2 Stunden

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珍珠大酒楼

Wenn man jemanden nach aus der Pseudopole Ruhr nach der besten Eisdiele im Ruhrgebiet fragt, bekommt man als Antwort höchstwahrscheinlich „Plückthun” und „Möhrchen´s”. Beide Eiscafes befinden sich in Essen und sind mir als gebürtiger Essener bestens bekannt.

Ich war in meinen jungen Jahren immer verwundert, dass Bekannte aus Mülheim oder Duisburg nach Essen Rüttenscheid gefahren sind, nur um bei Möhrchen´s Eis zu essen. Heutzutage gilt dies eher für Plückthun in Essen Kupferdreh, wie man im Web bei yelp.de erfahren kann. Ich persönlich habe mir nie die Mühe gemacht, durch halb Essen zu fahren, um ein leckeres Eis zu essen. Doch muss ich zugeben, dass, wenn ich in Kupfer-dreh zu tun hatte, gerne zu Plückthun gegangen bin.

Als es nun darum ging, die drei besten Eiscafés in Gelsenkirchen zu ermitteln, haben wir, wie sollte es auch anders sein, im Internet recherchiert. Das Ergebnis lautete einhellig Costantin, Dellnitz und Graziella. Alles alteingesessene Eiscafés mit bester Tradition.

Dass das von uns verkostete Eis hervorragend war, entsprach unseren Erwartungen. Doch dass die Qualität dieses Eises locker mit dem Eis der Kultcafés des Ruhrgebiets mithalten kann und diese zum Teil noch weit übertrifft, hat mich in Erstaunen versetzt und nachdenklich gemacht.

Bedarf es einer Großstadt wie Essen, dass zwei der dort beheimateten Eiscafés zu Kultlokalen aufsteigen? Hat der Ruf einer Stadt eventuell Auswirkungen, wenn dieser nicht so gut ist? Dann dürfte sich aber nicht die angeblich „beste Currywurstbude” des Ruhrgebiets in Bochum befinden.

Sicher, Dellnitz liegt etwas abgelegen und hat keine Bushaltestelle vis a vis, aber dafür ist es mitten im Grünen in landschaftlich schöner Lage und gegenüber ist ein Sportplatz. Die Bismarckstraße ist nicht die „Rü”, doch Graziella befindet sich direkt neben dem Hans-Sachs-Haus in einer exponierten Lage. Entsprechend hoch ist auch der Zulauf bei Graziella, was man für Costantin und Dellnitz so nicht behaupten kann.

Mein Fazit lautet: Eigentlich ist es ganz gut, dass das unserer Meinung nach beste Eiscafé nicht zum Kult geworden ist. So können wir unser Eis ohne Trubel in Ruhe genießen und müssen nicht in langen Schlangen in sommerlicher Hitze anstehen oder geduldig warten, bis ein Tisch frei wird.

In diesem Sinne

Ihr Lothar Bluoss

Was macht „Kult” aus?

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INHALTEINHALT SEITE

SEITE 3Was macht „Kult” aus?

PANORAMALeinen los für die Power Paddler

Gala-Dinner erzielte 9000,- EUR SpendenerlösSommerferienprogramm im Schloss Horst

KULTURLüttinghof_Die Burg im Wasser – Kultur-Sommer 2015

BGK – 65 Jahre Künstlerbund

AUTOC63 AMG

WELLNESS & GESUNDHEITDhanyata Praxis bietet auch ostheopathische Behandlungen

Gangbild wird bereits im Kindesalter geprägtGolf

ESSEN & TRINKENSommer, Sonne, Eiscafé

Biergärten – Genießen im Freien

THEATERMiR – „Der Zauberer von Oz“

BÜCHERTIPPS

PREISRÄTSEL

TERMINETerminkalender Juni - Juli

IMPRESSUM

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Die nächste Ausgabe erscheint am 15. Juli 2015

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Panorama

Sie sind gelb, haben blaue Schaufelräder und machen nicht nur Kindern riesen Spaß. Am Sonntag (21.06.15) startet in den Freibädern im Ruhrge-biet die Power Paddler Saison. Zum ersten Mal greifen die Kinder im Frei- und Wellenbad des Gesundheitspark Nienhausen in die Pedale. Die drei schnellsten haben wieder die Chance sich für das Finale am 12. Juli im Gru-gabad in Essen zu qualifizieren. Hier erwartet den Gewinner ein Urlaub für die ganze Familie incl. Übernachtungen im Phantasialand bei Brühl. Mitmachen können Kinder mit einem Gewicht von bis 50 kg. Ab 14.00 Uhr laufen die Rennen. Insgesamt erwarten die Teilnehmer Preise im Gesamt-wert von über 2000,- Euro. Weitere Stationen sind unter anderem das Frei-bad Hesse am 25.06. in Essen Dellwig, das Schwimmzentrum Kettwig am 5. Juli und das Bad und Sport Oststadt am 11. Juli. Die Teilnahme ist kosten-

los. Lediglich der Eintritt für die Bäder muss gezahlt werden. Bei gutem Wetter erwartet die Besucher zusätzlich ein Kinderfest auf der Liegewiese des Bades.

Gesundheitspark NienhausenSonntag, 21.06.15Die Teilnahme ist kostenlos

Leinen los für die Power Paddler

Gala-Dinner erzielte 9000,- EUR SpendenerlösUnter dem Motto „Gutes Essen für gute Bildung“ folgten am 31. Mai 100 Gäste aus Gelsenkirchener Wirtschaft und Verwaltung der Einla-dung zu einem Gala-Dinner zugunsten der Stipendiatenförderung an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen. Jeder Gast wurde mit seinem Einsatz von 129 € pro Person für das Din-ner und einer zusätzlichen Spende in Höhe von mindestens 50 € pro Person nicht nur zum Stipendiatenförderer, sondern genoss ganz ne-benbei einen rundum gelungenen Abend voll köstlicher Highlights, mit interessanten Gästen und einem musikalischen Begleitpro-gramm. Roland Hundertmark, Vorsitzender der Wirtschaftsinitiative Gelsen-kirchen e. V., begrüßte beim Champagnerempfang ab 17 Uhr unter dem Glasdach im Schloß Horst eine illustre Gästeschar. Die Königs-blaue Haus- und Hofband „The Florians“ bot einen stimmungsvollen Auftakt mit ihrem Gastauftritt. 5 Köche sorgten für durchweg kulina-risches Entzücken, darunter auch als besonderer Gast Sternekoch Björn Freitag, der mit seiner Kreation im Hauptgang das Event be-reicherte. Das Amuse-Bouche vom Grill kam von der Fabbrica Italiana, gefolgt vom lau-warmen Kaisergranat mit dreierlei Erbse aus der Küche des Maritim Gelsen-kirchen. Das Courtyard by Marriott Gelsenkirchen servierte als Zwischen-gang pochiertes Heilbuttfilet an getrüffelten Bohnen, abgerundet von einem Sorbet vom Chocolatier Buss. Sternekoch Björn Freitag begeisterte im Haupt-gang mit einem Tafelspitz vom Wagyu im Edellakritz gegart und Chocolatier Lothar Buss beschloss das Menü mit seinem verführerischen Dessert. Roland Birr begleitete das Festessen mit seinen „The Fifth Quarter“ – einer korrespon-dierenden Auswahl an 5 erstklassigen Weinen, die das 5-Gänge-Menü stim-mungsvoll abrundeten. Für die musikalische Untermalung sorgte Komponist und Eventpianist Torben Beerboom am Klavier. Doch es wurde selbstverständlich nicht nur köstlich gespeist, sondern auch kräftig gespendet.

Denn jede Spende zählte doppelt. Prof. Dr. rer. oec. Bernd Kriegesmann, Vor-stand der Wirtschaftsfakultät, stellt das Konzept des Deutschlandstipendi-ums mit seinen Möglichkeiten für die Studenten vor. Jeder gesammelte EURO wird durch das Deutschlandstipendium verdoppelt und so galt es, eine möglichst hohe Spendensumme zu erreichen. Durch großzügiges Aufsto-cken seitens der Wirtschaftsinitiative Gelsenkirchen sowie einiger Gelsenkir-chener Unternehmen gelang es, einen respektablen Gesamtbetrag von 9.000,- EUR zu erzielen. Damit werden künftig Dank des Deutschlandstipen-diums erfreuliche 18.000,- EUR zur Förderung des Nachwuchses an der West-fälischen Hochschule Gelsenkirchen zur Verfügung stehen.Das Kreislaufwirt-schaftsgesetz schreibt vor, dass die getrennte Erfassung des Bioabfalls ab dem Jahr 2015 für alle privaten Haushalte verpflichtend ist. Die Bürgerinnen und Bürger in Gelsenkirchen haben dabei die freie Wahl aus folgenden drei Möglichkeiten: Sie können ihre Bioabfälle selbst kompostieren, an den Gel-sendienste Wertstoffhöfen abgeben oder an der haushaltsnahen Sammlung per gebührenpflichtiger Biotonne teilnehmen.

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Panorama

Das Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen, der Förderverein Schloß Horst e. V. und die Horster Stadtteilbibliothek richten in den Sommerfe-rien ein großes Ritterturnier für Mädchen und Jungen von 6 bis 10 Jah-ren aus. Im Bogenschießen, im Lanzenreiten und im Schwertkampf kön-nen die jungen Ritter in einem friedlichen Wettstreit mit ungefährlichen Turnierwaffen ihre Kräfte messen. Nach den Ritterspielen gibt es Speis und Trank, außerdem erhält jeder Teilnehmer den Ritterschlag und eine Urkunde. Die Sieger bekommen zusätzlich einen tollen Preis aus den Händen der Schlossherrin Anna von der Horst persönlich.

Die Termine: Dienstag, 30. Juni 2015, Donnerstag, 2. Juli 2015, Dienstag, 7. Juli 2015, Donnerstag, 9. Juli 2015, Dienstag, 14. Uli 2015 und Donnerstag, 16. Juli 2015, jeweils von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Die Teilnahmegebühr von 5,- € kann vor Ort bezahlt werden. Die Teilnehmerzahl ist pro Termin auf 20 Kinder be-grenzt, darum wird um Anmeldung gebeten unter 0209/169-6131 oder 0209/169-6126.

Sommerferienprogramm im Schloss Horst:

„Ritterspiele zu Horst – Das große Turnier zu Ehren Annas von der Horst“

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Rund 1.000 begeisterte Besucher im vergangenen Jahr, ein in der Region wohl einzigartiges Ambi-ente und ein kulinarisches Angebot, das keine Wünsche offen lässt: Drei gute Gründe für Burg-herrn Carlo Philippi die Erfolgsgeschichte Kultur-Sommer vom 07. bis 09. August 2015 vor histo-rischer Kulisse des ältesten Baudenkmal Gelsen-kirchens fortzusetzen. So rollen der ehemalige BP-Manager und sein Team allen Klassik-, Jazz- und Filmliebhabern erneut den roten Teppich aus. Die Besucher erwartet ein wohl abgestimmter Dreiklang aus einem vielfältigen Musikprogramm und kulinarischen Köstlichkeiten, die im Zusam-menspiel mit dem bezaubernden Ambiente an je-dem Abend für ein anderes unvergessliches Erleb-nis sorgen auf Lüttinghof_Die Burg im Wasser.

3. OPEN-AIR KLASSIK-NACHT

Das 53-köpfige Lüttinghof Symphonie-Orchester 2015 wurde eigens für diesen Abend zusammen-gestellt. Besetzt mit hochkarätigen Musikern aus ganz Europa und umliegenden Orchestern wie der Neuen Philharmonie Westfalen, der Essener sowie Dortmunder Philharmonikern spielt das Symphonie-Orchester eine Auswahl aus Europas Tänzen wie Gioacchino Rossinis Neapolitanische Tarantella oder Edvard Griegs Norwegische Tänze.Ein besonderes Highlight ist hierbei sicher die Schmuckausstellung „The World of Chopard“ die der Gelsenkirchener Juwelier Alfred Weber im Rahmen der 3. Open-Air Klassik-Nacht im Kreuzge-wölbe präsentiert.

Köstliche Speisen und Getränke

Neben dem musikalischen Genuss erwartet die Besucher der 3. Open-Air Klassik-Nacht auch kuli-narisch feinste Kost, wobei alle Speisen und Ge-tränke im Eintrittspreis enthalten sind. – Finger-food und Getränke können bereits ab 18 Uhr ge-nossen werden, nachdem Carlo Philippi, die Pforten der Burg geöffnet hat. Die Gastronomie-stationen stehen in den Konzertpausen und nach Ende des Konzerts bis 24 Uhr zur Verfügung, um die Besucher kulinarisch zu verwöhnen.

2. OPEN-AIR JAZZ-NACHT

Von gleich drei exquisiten Jazz-Bands gibt es am Samstag was auf die Ohren. Die afrokubanischeKlangfarbe von SALT, der mit dem EchoJazz aus-gezeichnete JOO KRAUS & TALES IN TONES TRIO und die international erfolgreiche Formation CLUB DES BELUGAS locken nicht nur leidenschaft-liche Jazzfans von den Stühlen auf die Tanzfläche: mit einer explosiven Mischung aus bezaubernden Vocals, ungehört jazzigen, unerhört farbigen Neu-arrangements und Brazilian Beats, Swing und American Soul.

Deftige Snacks

Die Besucher stärken sich mit deftigen Zwischen-mahlzeiten und einem gut gekühlten Pils oder einem erfrischenden Weißwein und verbringen ei-nen ausgelassenen Abend in atemberaubender Atmosphäre. Das ist nicht nur etwas für über-zeugte Jazzfans. Auch Neulinge erleben einen atemberaubenden Sommerabend auf Lütting-hof_Die Burg im Wasser.

Mit einem berauschenden Dreiklang feiert Lüttinghof_Die Burg im Wasser vom 07. - 09. August den Kultur-Sommer 2015. Das vielseitige Musikprogramm und die wohl abgestimmten Köst-lichkeiten sorgen im Zusammenspiel mit dem bezaubernden Ambiente der historischen Burg allabendlich für ein unvergessli-ches Erlebnis.

Lüttinghof_Die Burg im WasserKULTUR-SOMMER 2015

Kultur

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2. OPEN-AIR KINO-NACHT

Johnny Cash war einer der einflussreichsten US-Amerikanischen Country-Sänger und Songe-schreiber. Seine musikalische Bandbreite reichte von Country über Blues bis hin zu Folk und Pop. Der Filmklassiker Walk the line zeigt das kantige und bewegte Leben des großen Musikers.

Rauchiges Grillgut

Die Vorführung beginnt nach Sonnenuntergang. Bei einem kühlen Pils oder prickelnden Sekt, fri-schen Salaten und rauchigem Grillgut fällt das Warten auf die Dämmerung leicht. Ob in beque- men Loungesesseln hoch über der Gräfte, unter grünen Trauerweiden direkt am Wasser oder im Burggarten - lauschige Plätze gibt es auf der Burg genug. Hier lässt es sich wunderbar faulenzen, amüsieren und genießen, bevor die „Blues Bro- thers“ ihre abenteuerliche Fahrt aufnehmen und für grandiose Stimmung sorgen auf Lüttinghof_ Die Burg im Wasser.

Das Burggelände

Das dritte Highlight ist das Burggelände selber. Die historische Wasserburg Lüttinghof, die im Jahr 2012 aufwändig renoviert wurde, ist ein einmaliges Baudenkmal, das im Kern bereits zu Beginn des 14. Jahrhunderts errichtet wurde. Die Hauptburg be-findet sich auf einer teilweise mit 300 Jahre alten Eichen bestandenen Insel, die über eine steinerne Bogenbrücke mit der Vorburg verbunden ist. Die im zweiten Weltkrieg teilweise zerstörte alte Vor-burg wurde Anfang der 90er Jahre durch einen großzügig verglasten Neubau ersetzt, der 1994 als „vorbildliches Bauwerk in Nordrhein-Westfalen“ ausgezeichnet wurde. – Die Konzerte finden im großen Innenhof (ca. 600 Sitzplätze auf beque-men Polsterstühlen) der neuen Vorburg statt. In den Pausen kann man das zauberhafte Ambiente des Burgareals in Ruhe bei einem Glas Wein und einem kleinen Imbiss auf sich wirken lassen und über das gesamte Gelände flanieren. Selbst ein Sommerschauer wird die Stimmung auf der 2. Open-Air Klassik-Nacht nicht trüben können. Das Burg-Team ist auch für diesen Fall bestens gerü-stet.

Anfahrt und Shuttle-Service

Lüttinghof_Die Burg im Wasser liegt am nörd-lichen Rand von Gelsenkirchen an der Stadtgrenze zu Marl. Die Adresse lautet Lüttinghofallee 3-5, 45896 Gelsenkirchen. Da unmittelbar an der Burg kein Parkraum zur Verfügung steht, werden Besu-cher gebeten, den nahegelegenen E.ON-Parkplatz an der Alexander-von-Humboldt-Straße1 zu nut-zen. Von dort gibt es einen Shuttleservice. Sechs Busse sind für die Gäste im Einsatz und pendeln im 10-Minuten-Takt zwischen Parkplatz und Burgge-lände.

Tickets und Preise

Eintrittskarten für die 2. Open-Air Klassik-Nacht gibt es in zwei Preiskategorien für 89,- und 79,- Euro. Im Ticketpreis enthalten sind alle Speisen und Ge-tränke sowie der Shuttleservice. Innerhalb der Blö-cke für die Kategorien besteht eine freie Sitzwahl.

Die Tickets für die 1. Open-Air Jazz-Nacht kosten 59,- Euro. Im Ticketpreis sind deftige Snacks und der Shuttleservice enthalten. Es gibt keine Bestuh-lung!

Die 1. Open-Air Kino-Nacht kann man für 39,- Euro erleben. Im Ticketpreis sind ein umfangreiches BBQ-Buffet und der Shuttleservice enthalten.

Sämtliche genannten Preise sind Vorverkaufs-preise! Erwerben kann man die Tickets an allen be-kannten Vorverkaufsstellen, über www.imvorver-kauf.de oder telefonisch über die Hotline unter 0209-14 77 999.

Mehr Infos bekommen Sie über die Internetseite www.luettinghof.de .

Kultur

Schreiben Sie eine Postkarte mit dem Stichwort „Kultursommer” an den

Lüttinghof-VerlagLüttinghofallee 5a

45896 GelsenkirchenEinsendeschluss ist der 15.07.2015

Wir verlosen 2 x 2 Karten für die 2. OPEN-AIR KINO-NACHT

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Auto

Mit dem C63 AMG hat Mercedes den Baby-Benz der-maßen gepimpt, dass er nicht nur zum Konkurrenten für Porsche wird, sondern auch für den leistungsglei-chen Supersportwagen aus dem eigenen Haus.

C63 AMG

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Auto

In unserer letzten Ausgabe haben wir über den AMG GT S berichtet. Diesmal hatten wir das Vergnügen, seinen zivilen Bruder, den C63 AMG, ausgiebig zu testen. Da in beiden das glei-

che Triebwerk steckt, war das tiefe Blubbern nach dem Start des Motors schon vertraut und zauberte ein erstes Grinsen in unsere Gesichter. Wie beim GT inszeniert sich das Triebwerk beim Gas geben mit einer dramatischen Klangkulisse und man glaubt nicht, dass man in ei-ner C-Klasse Limousine sitzt. Wenn dann beim Tritt aufs Gaspedal der Wagen katapultmäßig noch vorne schießt und nach 4 Sekunden Tempo 100 erreicht hat, kennt der Fahrspaß keine Grenzen mehr. Und angesichts der Tatsache, dass man in einer vollwertigen Limousine mit 5 Sitzplätzen sitzt, kommt echte Begeisterung auf.

Den C63 AMG erkennt man auf den ersten Blick an den zwei markante Powerdomes, die sich über die Haube ziehen. Die beiden großen Lufteinlässe an der Front wirken wie aufge-

blähte Nüstern und geben dem Vordermann klar zu erkennen, was von hinten auf ihn zukommt.Die 290 km/h, die der C63 in der Spitze erreicht, zollen auch so manchem Porsche Respekt.

Obwohl der C63 AMG gänzlich auf Performance getrimmt ist, zeigt er einen beeindru-ckenden Langstreckenkomfort. Er verfügt über gut anliegende Sportsitze, die zwar

straff gepolstert sind, aber auf langen Strecken mit ihrer gelungenen Lehnenkontur punkten. Die adaptiven Dämpfer meistern selbst ausgefahrene Pisten. Solange die Auspuffklappen des C63 geschlossen bleiben, halten sich auch die Fahrgeräusche auf angenehmem Reiseni-veau.

Unser Fazit: Mit dem C63 AMG hat Mercedes den Baby-Benz dermaßen aufgerüstet, dass man ernsthaft über den Sinn eines zweisitzigen Sportwagens nachdenkt. Zumal der C63 AMG 30.000 Euro weniger kostet als der GT AMG. Den größeren Nutzwert hat er allemal, zumal es ihn auch als T-Modell gibt.

Text + Foto: Lothar Bluoss

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Mercedes Center LUEG Gelsenkirchen-BuerNordring 1245894 Gelsenkirchen-BuerTel. 0209 930830www.lueg.de

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Die Dhanyata Praxis ist eine Praxis welche ein einzigartiges Behand-lungsspektrum anbietet.

Es werden alle physiotherapeutischen Behandlungsmethoden, wel-che die Krankengymnastik und Massage beeinhalten angeboten. Des weiteren offeriert die Dhanyata Praxis Wellnessmassagen, ayur-vedische Massagen, chinesische Massagen und Shiatsu Massagen. Insbesondere liegen der Praxisleitung Klaudia Kleinekühlmann die osteopathischen Behandlungen am Herzen. Klaudia Kleinekühl-mann ist Physiotherapeutin mit einer Heilpraktiker Ausbildung und einer fünfjährigen Zusatzausbildung Osteopathie. Zur Zeit studiert sie als Aufbaustudiengang Osteopathie und schreibt in diesem Jahr ihre Bachelor Arbeit und wird im Jahr 2017 ihr Studium mit dem Titel Master of Science/Osteopathie beenden. Dieses Studium vertieft das angesammelte osteopathische Wissen in einzigartiger Form, welches dem Patienten/der Patientin zu gute kommt.

Nun, was ist Osteopathie? Osteopathie ist Behandlungsmethode, bei welcher sanfte manuelle Techniken eingesetzt werden. Es handelt sich um ein ganzheitliches Konzept. Das Ziel der Osteopathie ist die Auflösung von Funktionsstörungen um die Selbstregulation des Kör-pers wiederherzustellen. Der Patient steht mit seiner gesamten Be-findlichkeit im Mittelpunkt. Die Osteopathie basiert auf der präzisen Kenntnis der Anatomie, Physiologie, Pathologie und Biomechanik. Es wird immer der gesamte Organismus als Einheit betrachtet und be-handelt. Wenn Sie sich in der Dhanyata Praxis osteopathisch behan-deln lassen wollen, brauchen Sie eine Verordnung über Osteopathie oder über osteopathische Behandlungen, welche jeder Arzt ausstel-len kann. Die meisten gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten, oder einen großen Teil der Kosten für diese Behandlungs-form.

Wer in der Ferienzeit einmal austesten möchte, ob Klaudia Kleine-kühlmanns Behandlungen auch ihm gut tun, bekommt einen Schnupperrabatt von 45,- € auf alle Massagen. - Terminvereinbarung telefonisch unter 0209- 99 99 961. Weitere Infos zu den Leistungen der Praxis unter www.dhanyata-praxis.de .

Dhanyata Praxis bietet auch ostheopathische Behandlungen

Gerade das erste Lebensjahrzehnt beeinflusst grundlegend die Fußentwick-lung und die Ausprägung eines individuellen Gangbildes. Kinder erkunden mit allen Sinnen Ihre Umwelt. Dafür brauchen Sie viele Reize, Bewegungsfreiheit und Bodenkontakt. Gerade den kleinen Kinderfüßen kommt in dieser Phase eine wichtige sensomotorische Bedeutung zu. Das regelmäßige Barfußlaufen auf weichem, unebenem Grund ist ideal für sie. Doch zu enge, kleine Schuhe, mangelnde Bewegung und unspezifische Vorsorgeuntersuchungen führen bereits im Kindesalter zu auffälligen Gangbildern bzw. Gangstörungen. Be-reits 50% der Kinderfüße sind problematisch und bedürfen therapeutischer Maßnahmen und einer Einlagenversorgung. Letzteres erfolgt meist aufgrund einer statische Betrachtung der Füße und Beinstellung. Wichtig ist jedoch das Gangbild in der Bewegung – dynamisch – zu beurteilen.

Was genau wird gemacht?Mittels Videoanalyse werden während der Laufbewegung die relevanten Kör-perachsen aufgezeichnet und ausgewertet. Zusätzlich wurde die Bewegungs-qualität, also die Lauftechnik, beurteilt. Dabei wird zunächst barfuß und spä-ter in Schuhen eine bestimmte Gehstrecke abgelaufen, dies unter Beobach-tung einer Videokamera. Anhand der Zeitlupenwiederholung erfolgte die Klassifizierung des Geh- und Lauftypus und die Beurteilung der individuellen biomechanischen Schwachpunkte. Im Ergebnis gibt es für die Eltern einen Be-richt über das aktuelle Gangbild ihres Kindes mit wichtigen Tipps zur Verbes-serung des Gangbildes und der Entwicklung gesunder, kräftiger Füße.

Vorteile der GanganalyseProblematische Gangbilder bzw. Gangstörungen können früh erkannt und ur-sächliche Dysfunktionen aufgedeckt werden. Insbesondere bei Kindern kön-nen frühzeitig Funktionsstörungen erkannt und durch entsprechende Einla-genversorgung verbessert werden. Gezielte therapeutische und technische Maßnahmen tragen zur erfolgreichen Behandlung bei. Diese werden u.a. auch im medicos.AufSchalke angeboten.

Weitere Informationen erhalten Sie von Diplom Sportwissenschaftlerin und Gangtherapeutin, Frau Kathrin Meußler, unter 0209 380 33-139 oder E-Mail: [email protected]

Gangbild wird bereits im Kindesalter geprägt

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Was gibt es schöneres, als an einem herrlichem Sommertag einen köstlichen Eisbecher zu

genießen. Wir sind für Sie auf die Suche nach den besten Eiscafés gegangen.

Sommer,Sonne,Eiscafé

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Die Gelsenkirchener Eiscafés haben mit Sortiment und Ambiente jede Menge zu bieten. Was bleibt ist die Qual der Wahl. Wo schmeckt das Eis wirklich am allerbesten? Wo bekommt auch der Allergiker oder Veganer alles, was das Herz begehrt? Wir haben es getestet..

Eiscafés im Test Sommerzeit ist Eiszeit.

Essen & Trinken

Eiscafé & Café GraziellaWer in Gelsenkirchen City lebt, kennt das Eiscafé Graziella an der Ebertstraße. Zwar ist die Eis-diele mit ihrem Außenbereich direkt an der Straße, nicht gerade ideal gelegen, doch das macht die charmante Inhaberin Graziella wieder wett. Seit über 27 Jahren stellt sie ihr Eis für die Gelsenkirchener, darunter viele Stammgäste, her. Für die Italienerin ist Sein statt Schein wichtig. „Heute haben viele diese riesigen Eistürme in ihren Schaufenstern, das lockt das Auge natürlich an, aber mein Eis ist dafür viel zu schwer. Ich habe nicht viel Luft darin und das möchte ich auch in Zukunft vermeiden. Dafür schmeckt es besonders vollmundig“, so Gra-ziella. Und damit hat sie vollkommen recht, das Eis schmeckt kräftig und lecker. Probiert ha-ben wir natürlich die Klassiker: Vanille, Schokolade und Erdbeer. Besonders beliebt sei mo-mentan Joghurt-Mango, also musste auch davon eine Kugel in den Testbecher. Köstlich! Nicht zu sauer, erfrischend und kräftig im Geschmack. Besonders stolz ist die Eisdielen-Besit-zerin auch auf die Sorte Maxi King – heutzutage gibt es ja alles Mögliche bei Eisgeschmä-ckern, Schokoriegel als Sorte sind besonders beliebt. Doch Maxi King habe sie selbst in der Form erfunden und verrät auch niemanden das Rezept. Die Karamellsoße und die feinen Schokoladenblättchen mit feinen Nüssen zergehen wirklich auf der Zunge. Bei all ihren Sor-ten versucht die Wahl-Gelsenkirchenerin möglichst auf Farbstoffe zu verzichten und das schmeckt man auch. Für Veganer, Allergiker und Diabetiker gibt es bei Graziella ebenfalls eine kleine Auswahl an Eissorten. Daumen hoch!Eiscafé & Café GraziellaEbertstraße 9, 45879 GelsenkirchenTelefon: 0209 - 14 64 86

Eiscafé CostantinVon der Innenstadt nach Bismarck. Auf der Bismarckstraße ist die kleine Eis-diele Costantin, die schon seit über 60 Jahren in Familienhand ist. Die Italie-ner betreiben das Eiscafé voller Hin-gabe. Klein wie die Räumlichkeiten, ohne Außenbereich, ist auch die Aus-wahl an Eissorten. Die Standards gibt es aber auch hier. Noch dazu die Lieb-lingssorte der Gäste: Nuss und etwas Ausgefallenes: Apple Cake. Da läuft einem das Wasser im Munde zusam-men. Nuss schmeckt wirklich hervorra-gend, cremig, ohne Stücke und dennoch sehr nussig. Es zergeht auf der Zunge. Das Apfelku-chen-Eis ist zwar etwas winterlich, aber trotzdem ein totales Geschmackserlebnis. Wie beliebt die kleine Diele ist, wird schnell klar. Denn wie es der Zufall so will, schlemmten zur gleichen Zeit wie wir, drei wirklich treue Gäste dort ihre Eisbecher. Gabrielle Mietczkowski (83) ist Gast der ersten Stunde. Noch immer kommt sie extra aus Buer nach Bismarck, um in ihrer Stammeisdiele einen Tartufo-Becher zu genießen. Mit dabei sind ihr Sohn und dessen Frau. Beide wohnen zwar in So-est, aber wenn sie in Gelsenkirchen sind, „müssen wir zu Costantin kommen. Da werden Kind-heitserinnerungen wach. Schon mit einem Jahr bin ich mit meiner Mutter hier her gekommen. Das Eis hier schmeckt uns einfach am besten“, meint Peter Mietczkowski. Der kleine Laden wird sich mit solchen Stammgästen und einer so großen Familienbande, die zusammenhält, wohl noch mindestens weitere 60 Jahre auf der Bismarckstraße halten.Eiscafé CostantinBismarckstraße 93, 45881 GelsenkirchenTelefon: 0209 - 8 28 47

Familie Mietczkowski – seit 60 Jahren Stammgäste

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Text: Laura da Silva CarvalhoFotos: Lothar Bluoss

Essen & Trinken

Eiscafé DellnitzDie nächste Eis-Oase führt uns in die Beckera-dsdelle nach Buer. Schön gelegen, kommt beim Eiscafé Dellnitz mit Strandkörben und kleinen Pal-men genau das richtige Sommerfeeling auf. Und das Eis? Köstlich! Die Klassiker ein Traum, und dann diese dunkle Schokolade, wie bei Graziella auch hier vegan und glutenfrei. „Es kommen viele Veganer für das Eis aus umliegenden Städten“, er-klärt Bärbel Dellnitz. Denn was nach Mousse au chocolat schmeckt, wird auf Wasserbasis herge-stellt. Der vollmundige Schokoladengeschmack entsteht durch reichlich Kakaobutter. Ein weiteres Highlight: das Ananas-Eis, ebenfalls eigentlich ein Sorbet – man würde es nie als dieses identifizieren – bereitet es ein Geschmacksfeuerwerk im Mund. Mit leckeren Ananasstücken schmeckt es frisch und fruchtig und trotzdem cremig. Kaum zu über-treffen, außer von meiner persönlichen Lieblings-Eissorte Nuss. Auch wenn die Eiscreme in allen ge-testeten Eisdielen wirklich lecker war, ist sie hier überragend. Mit kleinen Nussstücken zergeht sie auf der Zunge und rettet wohl jeden Tag. So lässt es sich aushalten. Auch hier wird bei der Herstel-lung besonders darauf geachtet, dass alles natür-lich und ohne Chemie ist. Denn viel heiße Luft schmecken die Gäste schnell heraus. Hier hinge-gen gibt es bei jeder Eissorte ein kleines Ge-schmackserlebnis. Für mich das leckerste unter den Leckersten!Eiscafé DellnitzBeckeradsdelle 78 a/b (Eingang Hugostraße)45897 Gelsenkirchen-BuerTelefon: 0209 - 59 60 01

Eiscafé Dellnitz – mitten im Grünen

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Essen & Trinken

Ein klassischer bayerischer Biergarten findet sich in Gelsenkirchen und Umgebung vielleicht nicht, dafür aber einige mindestens so schöne Freiluft-lokale. Die Palette der Lokalitäten reicht dabei von der Seeterrasse des Ryokan in der ZOOM Er-lebniswelt über das integrative Begegnungszen-trum Hof Holz in Beckhausen bis zu den Außen-gastronomien des Dorfkrugs und des benach-barten Hexenhäuschens am Dom in Buer.

Ryokan – Dinieren am Rande AsiensTagsüber ist die große Seeterrasse des Restau-rant Ryokan den Zoobesuchern vorbehalten. Ab 18 Uhr kann hier jeder den Blick auf die ZOOM Er-lebniswelt Asien genießen. Dann erwartet die Gäste eine andere Speisekarte, als während der Zoo-Öffnungszeiten. Ein Schwerpunkt der Ryo-kan-Küche sind exotisch-asiatische Spezialitäten, wie zum Beispiel pikante Suppen mit Wasabi oder Kokos und leckere asiatische Vorspeisenva-riationen mit Saté-Spießen, Minifrühlingsrollen und Gambas im Tempuramantel. Genauso zu empfehlen sind die kreativen Fleisch- und Fisch-gerichte und die jahreszeitlichen Salate. Für den entspannten Abschluss des Abends bietet die Getränkekarte eine Auswahl an frisch gemixten Cocktails. – Wer will, kann einen gemütlichen Abend auf der Ryokan-Seeterrasse natürlich

auch mit einem vorherigen Besuch in der ZOOM Erlebniswelt kombinieren, und bei schlechtem Wetter speist man im exotischen Tropengarten in der Dschungelhalle. Ryokan Seeterrassen, Bleckstraße 64, 45889 Gelsenkirchen, Telefon: 0209- 9 54 52 88, www.pangung-ryokan.de Öffnungszeiten: (Abendgastronomie) täglich 18 bis 23 Uhr, Montag Ruhetag

Hof Holz – Der FamilienbiergartenDas integrative Begegnungszentrum Hof Holz verfügt im Freien über zwei Gastronomiebe-reiche: Zum einen das Restaurant / Hof Café mit der großzügigen Sonnenterrasse. Hier kann man

auf Stühlen mit bequemen Polstern Platz neh-men und sich Essen und Getränke zum Tisch bringen lassen. Auf der Terrasse gibt es einen günstigen Mittagstisch und Essen a lá Carte. Mor-gens bis 11.30 Uhr kann man hier auch das reich-haltige Frühstücksbuffet genießen. Der andere Bereich ist der Selbstbedienungs-Biergarten mit rustikalen Bierbänken, die Remise. Hier bekommt man leckere Bratwurst vom Holzkohlengrill und holt sich sein Bier oder seine Cola an der Theke. Darüber hinaus ist Hof Holz der ideale Familien-biergarten: Während die Eltern in Ruhe die Sonne genießen, können die Kleinen den großen Spiel-platz benutzen, sich mit den Schafen anfreun-den. Am 20. Juni gibt es wieder den beliebten

Essen & Trinken

Ryokan Seeterrassen Hof Holz

ABENTEUER GENIESSEN. GASTRONOMIE ERLEBEN.

EURASISCHES SPEZIALITÄTENBUFFET

23. Juni

BBQ23. Juli

SOMMERSPECIAL20. August

Reservierungen unter 0209 954-5288

Dinner plus

WWW.RYOKAN.DE

Der klassische Biergarten ist im 19. Jahrhundert in Bayern entstanden. Die Besucher sitzen unter großen, schattigen Bäumen auf Holzstühlen oder Bänken. Die Freiluft-Lokale sind seit jeher beliebte Treffpunkte breiter Bevölkerungsschichten, vom Arbeiter bis zum Manager, vom Einheimischen bis zum Touristen.

BiergärtenGenießen im Freien

Relaxen und Schlemmen auf unserer großen

SOMMER-TERRASSE

Ückendorfer Straße 243 · 45894 GE · Tel. (02 09) 14 86 85 25

Di. - Sa. ab 16 Uhr • Sonn- u. Feiertags ab 11 Uhr Montag Kreativtag

Leo ,sRestaurant . Bistro

Inhaber: Familie Jovanovski

Maximilianstraße 14 . 45894 Gelsenkirchen-BuerTelefon: (0209) 37 74 64

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Essen & TrinkenKindertrödelmarkt und am Wochenende darauf den Kunst- und Kreativmarkt, der bereits zum 10. Mal stattfindet.Hof Holz, Braukämperstraße 80, 45899 Gelsenkir-chen – Telefon: 0209-4 08 58 30 10, www.hof-holz.com Öffnungszeiten: Di. - So. 09 bis 18 Uhr, Fr. bis 22 Uhr

Bauer Becks – Beckhausener IdylleIm Biergarten des Beckhausener Traditionslokals Bauer Becks geht es ruhig und entspannt zu. Das denkmalgeschützte Fachwerkhaus wird seit hun-dert Jahren als Speisegaststätte genutzt. Obwohl das alte Gasthaus relativ nah an den dicht besie-delten Wohngebieten von Gelsenkirchen-Beck-hausen und -Schaffrath und an der Autobahn A2 liegt, hat man das Gefühl, hier „ganz weit drau-ßen auf dem Land“ zu sein. Der traditionsreiche Biergarten versteckt sich romantisch hinter Bäu-men, Feldern und Wiesen. – Inhaber Bernd Wenig bietet seinen Gästen im Freien die selben Ge-richte wie in der Gaststube. In der Küche wird al-les frisch gekocht. Auf Zusatzstoffe wird völlig verzichtet. Über den normalen Gastbetrieb hi-naus bietet die Gaststätte auch vielfältige Mög-lichkeiten für Veranstaltungen aller Art, draußen im Freien, im Partyzelt oder in einem der Gas-träume des denkmalgeschützten Fachwerk-hauses. Bauer BecksGiebelstraße 99a, 45897 GelsenkirchenTelefon: 0209-58 46 30Öffnungszeiten: Mo., Di. und Do. - Sa. ab 15.30 Uhr, So. ab 11 Uhr www.bauer-becks.de

UNVERWECHSELBAR –Highlight ganz im SüdenAm südlichen Rand Ückendorfs, fast schon in Wat-tenscheid, taucht hinter einer Kurve der Ücken-dorfer Straße plötzlich ein außergewöhnliches, modernes Gebäude auf, das Restaurant UNVER-WECHSELBAR. Der großzügig verglaste Neubau entstand im Jahr 2006 am Rande des Wohn- und Gewerbeparks Zeche Holland als Erweiterung eines alten Pförtnerhauses. Und nicht nur das Ge-bäude ist unverwechselbar, auch die Küche des UNVERWECHSELBAR setzt Maßstäbe. Fisch, Fleisch, Salate und Nudelgerichte, alles kreativ zu-bereitet und von hervorragender Qualität. Die Gasträume sind im Inneren des Gebäudes über zwei Etagen verteilt, sehr individuell und zugleich wohnlich gestaltet. Im Erdgeschoss kann man dem Koch in der großen offenen Küche bei der Ar-beit zusehen. Bei schönem Wetter lohnt es sich, auf den bequemen Korbstühlen der großzügigen Terrasse Platz zu nehmen und die Atmosphäre zu genießen, besonders, wenn das futuristische Ge-bäude bei Dunkelheit in voller Beleuchtung er-strahlt. Ein echtes Highlight ganz im Süden Gel-senkirchens.UNVERWECHSELBARÜckendorfer Straße 24345886 GelsenkirchenTelefon: 0209-14 86 85 25Öffnungszeiten: Di. bis Sa. ab 16.00 UhrSonn- und Feiertags ab 11.00 Uhrwww.unverwechselbar-restaurant.de

Zum Rungenberg –Paradies mit HaldenblickVon der Horster Straße aus ahnt man nicht, was für ein schöner Biergarten sich hinter der Fassade des Restaurant Zum Rungenberg verbirgt. Nur ein paar Tische stehen auf Holzdielen und akkurat ver-legten Pflastersteinen. Der Garten ist liebevoll mit Pflanzkübeln und kleinen Gartenfiguren gestaltet, die sich um einen schön angelegten Teich grup-pieren. Das allerbeste ist der phänomenale Blick auf die Halde Rungenberg. Alleine dafür lohnt sich ein Besuch des gleichnamigen Restaurants. Die Küche bietet bodenständige, deutsche Gerichte, vor allem leckeres Fleisch vom Schweinefilet bis zum Steak vom Angus-Rind, aber auch frische Sa-late, hausgemachte Suppen und saisonale Ge-richte. – Die komplette Speisekarte findet man un-ter www.zum-rungenberg.de - Ein Restaurantbe-such lässt sich übrigens wunderbar mit einem Spaziergang zur Halde Rungenberg verbinden. Der Weg auf die Halde verläuft unmittelbar neben dem Biergarten. Zum RungenbergHorster Straße 24645897 GelsenkirchenTelefon: 0209-1 77 94 38Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag: ab 17.00Küche bis 21.30 UhrFreitag und Samstag: ab 17.00Küche bis 22.00 UhrSonn- und Feiertag: ab 12.00 durchgängig geöffnetKüche bis 21.00 Uhr www.zum-rungenberg.de

Bauer BecksGaststätte und Biergarten

Giebelstraße 99a · 45897 GelsenkirchenTelefon: (0209) 58 46 30

www.bauer-becks.de

Landlust in Beckhausen

Bauer Becks

UNVERWECHSELBAR Zum Rungenberg

RestaurantWintergarten · Gartenterrasse · Kegelbahn

Horster Straße 246 · 45897 GelsenkirchenTelefon (0209) 1 77 94 38 · www.zum-rungenberg.de

Biergarten geöffnet

Braukämperstraße 80 · 45899 Gelsenkirchen Tel. 0209/40 85 83 00 · www.hof-holz.com

Di. bis So.9:00-18:00 UhrFr. 9:00 - 22:00 UhrMo. Ruhetag

Leben - gemeinsam erleben

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El Patio – Biergarten in luftiger Höhe Seit 4 Jahren gibt es in Buer ein spanisches High-light: das Restaurant El Patio direkt an der Haupt-verkehrsachse (De-la-Chevallerie-Straße / Königs-wiese) gegenüber dem REWE-Gebäude. Patron José Dacosta überzeugt bekanntermaßen mit ei-ner hervorragenden Küche. Als besondere Spezia-lität wird auf Vorbestellung Cochinillo asado - ein gebratenes Spanferkel - angeboten. Es gilt als In-begriff der kastilischen Küche und ist in hiesigen Regionen nicht noch einmal zu finden. Auch die Weinauswahl, die Präsentation der Speisen und das gesamte Ambiente überzeugen. Doch dass das El Patio auch über einen sehr schönen Biergar-ten verfügt, dürften nicht mal allen Bueranern ge-läufig sein. Der Biergarten auf der umlaufenden Terrasse ist ein echter Geheimtip! Hier sitzt man in luftiger Höhe umgeben von saftigem Grün mit Blick auf den Dom. Bei sonnigem Wetter kommt hier Urlaubsstimmung auf. Mit Tapas, Paella oder einer Dorade vom Grill und einem kräftigen spa-nischen Wein oder einer Sangria kann man ein paar Stunden Spanienurlaub in Gelsenkirchen ge-nießen!El PatioKönigswiese 245894 Gelsenkirchen-BuerTelefon: 0209 - 81 29 11Öffnungszeiten: Di. bis So. von 17.30 - 00.00 Uhr www.restaurante-el-patio.de

Essen & Trinken

Text: Cornelia KesperFotos: Skaiste Zabielaite

Dorfkrug – Im Schatten des Doms In der „Buerschen City“ findet sich nicht genügend Platz für weitläufige Biergärten unter breitkro-nigen Bäumen. Die Außengastronomie in der Bu-erschen Innenstadt besteht aus mehr oder weni-ger großen Straßenterrassen vor den Innenstadt-lokalen. Die Terrasse des Dorfkrugs zeichnet sich durch ihre eleganten Teakholzstühle aus. Unter großen Schirmen und flankiert von der impo-santen Dom-Fassade sitzt man hier ruhig und ge-schützt. Die Dorfkrug-Küche bietet eine große Speisenvielfalt - von rustikaler Hausmannskost über gutbürgerliche deutsche Gerichte bis zu sü-ßen Leckereien. Dazu ein frischgezapftes Pils oder einen spritzigen Prosecco auf Eis. So lässt es sich im „Summer in the City“ aushalten...Und wenn einmal kalter Wind über die Domplatte pfeift und der Regen auf die Buerschen Dächer prasselt, hat der Dorfkrug innen viele gemütliche Ecken und Winkel, die den Gast vor den Unbilden der Witterung schützen. Der „Kornboden“ im er-sten Stock bietet zusätzlich Platz für Feiern und Veranstaltungen. Hier werden in der nächsten Sai-son auch wieder Schalke-Spiele live übertragen. Dorfkrug Marienstrasse 4, 45894 Gelsenkirchen-BuerTelefon: 0209 - 39 01 60 Öffnungszeiten: Täglich ab 10.00 Uhr geöffnetFrühstück von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr www.dorfkrug-buer.de

Mit ruhigem Biergarten in Buer-Mitte am Dom

Große Frühstückskartetgl. von 10.00 - 12.00 Uhr

Küche durchgehendgeöffnet

von 12.00 - 22.30 Uhr

Marienstr. 6 · 45894 GE-Buer · Tel. (02 09) 3 12 66

Unser Biergarten ist geöffnet...noch größer..noch schöner..Täglich geöffnet ab 10.00 Uhr

Frühstück von 10.00 Uhr bis 12.30 UhrMarienstraße 4 • 45894 Gelsenkirchen-Buer

Telefon: (0209) 39 01 60

Dorfkrug

Zum Hexenhäuschen – Gastlichkeit seit 1899Direkt neben dem Dorfkrug mit seiner cremefar-benen Gründerzeitfassade steht das traditions-reiche Hexenhäuschen in dem bereits 1649 eine Kornbrennerei ihre Pforten öffnete. Damals war Buer noch ein Dorf mit etwa 350 Einwohnern. Die Gaststätte im schiefergedeckten Fachwerk-haus wird bereits in der vierten Generation von der Familie Möller betrieben. Der Name geht aller-dings nicht auf mittelalterliche Hexereien zurück sondern auf reichlich zechende Wirtshausbesu-cher in den 1950ern, die hier wohl öfters bis nach Mitternacht „herumgehext“ haben. Das rustikale Traditionsrestaurant gibt sich im In-neren heute mediterran. Die Außenterrasse ist von runden Bistrotischchen und bequemen Korbstüh-len geprägt. Ähnlich wie der Dorfkrug bietet das Restaurant „Zum Hexenhäuschen“ eine große Bandbreite deftiger und feiner Speisen. Ob man z.B. „Gebratene Blutwurst mit Kartoffelpüree oder lieber ein „Lammfilet Provencal“ bevorzugt, man kommt im Hexenhäuschen auf seine Kosten. Zum HexenhäuschenMarienstraße 6, 45894 Gelsenkirchen-BuerTelefon: 0209 - 3 12 66Öffnungszeiten: So. bis Do. von 10.00 - 24.00 Uhr, Fr. und Sa. von 10.00 - 1.00 UhrFrühstück von 10.00 - 12.00 Uhrwww.zumhexenhaeuschen.de

Dorfkrug Zum Hexenhäuschen El Patio

Restaurante El Patio

Königswiese 2 · 45894 GE-BuerTel. (0209) 81 29 11 · Fax (0209) 65 99 73

Öffnungszeiten:Dienstag bis Samstag:17:30 - 00:00 Uhr

Sonntag:11:30 - 14:30 Uhr und 17:30 - 00:00 UhrMontag: Ruhetag

EiscaféCOSTANTIN

Mo - So:10:00 - 22:00 UhrBismarckstr. 93 . 45881 Gelsenkirchen

Tel.: 0209 - 8 28 47

Seit 60 Jahren

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Lüttinghof_Die Burg im Wasser –Kuchen im GartenDer lang ersehnte Kuchengarten auf Lüttinghof_Die Burg im Wasser eröffnete im Mai und ist samstags und sonntags sowie an Feiertagen in der Zeit von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Das Angebot beinhaltet allerlei hausgemachte Le-ckereien: vom einfachen Blechkuchen mit saiso-nalen Obstsorten über schmackhafte-süße ve-gane und vollwertige Köstlichkeiten bis zu herz-haften Zwischenmahlzeiten. Dazu schmeckt ein röstfrischer und fair gehandelter Green Cup Kaf-fee, eine erfrischende Biolimode oder schlicht ein leckeres münsterländer Pinkus-Bier im idyl-lischen Kuchengarten.Neben den altbewährten Klassikern, denen hier ein ganz eigener Schliff verliehen wird, werden auch neue oder eher unbekannte Kreationen an-geboten, die zum dahinschmelzen lecker sind. Und weil das Angebot ständig wechselt, können die Gäste ihrer Probierlust freien Lauf lassen und immer wieder Neues entdecken wie z.B. den ver-steckten Käsekuchen im Himbeer-Schokoladen-Napfkuchen oder eine polnische Karpatka mit fri-schen Erdbeeren.Es gibt immer veganen, glutenfreien und voll-wertigen Kuchen im Angebot. Und wenn sich selbst die "Allesesser" um den veganen Brooklyn Cake mit einer phantastischen Puddingcreme oder dem vegan gebackenen Schokoladenku-chen streiten, wird klar, dass hier jeder auf seine Kosten kommt - selbst Gäste mit einer Lebens-mittelunverträglichkeit. Den Kuchen gibt es auch zum Mitnehmen oder auf Bestellung.Lüttinghof_Die Burg im WasserLüttinghofallee 5a, 45896 GelsenkirchenTelefon: 0209 - 60 49 56 10Öffnungszeiten: Sa., So. und an Feiertagen von 11.00 bis 18.00 Uhrwww.luettinghof.de

Riad – Sommergarten am KanalWasser, Sonne, Essen und Trinken sind immer eine gute Kombination. Der Riad Sommergarten in Castrop-Rauxel liegt mitten auf einer Insel um-geben vom Wasser des Rhein-Herne-Kanals. So kommt hier ziemlich schnell ein entspanntes Ur-laubsfeeling auf. Die Open-Air-Speisekarte bietet sehr gute Grillgerichte, darunter besondere Spe-zialitäten wie Spareribs, „Merguez“ (pikante ma-rokkanische Bratwürste) und nach Tandoori-Art marinierte Hähnchenbrust, dazu dann vielleicht kanarische Kartoffeln mit scharfer Mojo-Sauce!? Ein halbes Pfund Fleisch hat der Riad-Riesenbur-ger zwischen den Brötchenhäften. - Wer es nicht so fleischig mag, bestellt sich einen frischen Salat oder ein Nudelgericht. Zur Erfrischung genießt man ein kühles Getränk oder eine Portion Riad-Joghurteis. Das schmeckt herrlich cremig, ist ga-rantiert 100% natürlich und hat 30 % weniger Zu-cker als handelsübliche Eiscremes. Wenn es dann doch etwas süßer sein soll, kommen vielleicht ein Eiscafé oder eine Eisschokolade in Frage. – An-sonsten kann man im Riad wunderbar in ent-spannter Stimmung relaxen, chilliger Musik lau-schen und vielleicht eine Shisha rauchen. Riad - Mediterrane GenussweltenWartburgstraße 281, 44577 Castrop-RauxelTelefon: 02367-1 81 51 68Öffnungszeiten: (Sommergarten) Mo. - Do. 13.00 bis 0.00 Uhr, Fr. und Sa. 13.00 bis 02.00 Uhr www.riad-gastronomie.de

Essen & Trinken

Leo´s – mitten in Buer Seitdem das Restaurant Leo´s in die ehemaligen Räumlichkeiten des Restaurants Lukas auf der Ma-ximilianstraße umgezogen ist, geht es im Außen-bereich wesentlich ruhiger zu. Während man vor-her die vielen Menschen beobachten konnte, die zwischen Rathaus, Markthalle und Busbahnhof unterwegs sind, kann man am neuen Ort die Ruhe genießen. Das Getränke- und Speisenangebot hat sich nicht geändert und wird in gewohnt guter Qualität serviert. Eine besondere Spezialität ist zum Beispiel die Gamba-Platte für zwei Personen: ein Kilo mit Knoblauch gewürzte Gambas auf pi-kantem Salat dazu kross gebackenes Brot mit Aioli. Ein Hochgenuss! – Neben pikanten Meeres-früchten gibt es bei Leos auch saftige Steaks, pi-kante Pfannengerichte und eine große Auswahl an Vorspeisen. Bei schlechterem Wetter kann man sich in den gemütlichen Gastraum setzen, oder an der großen Bar ein frisch gezapftes Pils oder einen Espresso genießen. Leo´sMaximilianstraße 1445894 Gelsenkirchen Telefon: 0209 - 37 74 64Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. von 11.00 - 00.00 Uhrwww.leos-restaurant-cafe.de

Lüttinghof_Die Burg im WasserLeo´s Riad

Eiscafe Dellnitzseit 1958

Beckeradsdelle 78 a/b (Eingang Hugostr.)

45897 Gelsenkrihen Tel.: 0209 - 59 60 01

Mo. - Sa.: 9 - 22 Uhr • Sonn- und Feiertagen: 10 - 22 UhrEbertstraße 9 • 45879 Gelsenkirchen • Tel.: 0209 - 14 64 86

Eiscafé & Café

Seit 1988

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Theater

Mit dem „Zauberer von Oz“ entführt das MiR sein Publikum in eine bunte, zauberhafte Welt, in der man drei Stunden lang aller Sorgen ledig sein und sich mit nichts außer Spaß an der Freud beschäf-tigen darf. Noch bevor der Vorhang sich hebt, fühlt man sich an die Kinovorstellungen von Metro Goldwyn-Mayer erinnert, wenn der Löwe auf der Leinwand den Kopf hebt und brüllt. Nur ist es hier nicht die Kinoleinwand, sondern der Theatervorhang, auf den als Reminiszenz der brüllende Kopf des Feigen Löwen aus dem dargebotenen Stück projiziert wird.

Seit dem Erscheinen der ursprünglichen Geschichte von Lyman Frank Baum im Jahr 1900 hat es unzählige Adaptionen und Versionen des „Zauberers von Oz“

gegeben – und obwohl Baum nichts anderes wollte, als die für seine Söhne ge-schriebenen Märchen zu veröffentlichen, so ist dieses Märchen doch in seiner Deu-tung so wandelbar wie das zauberhafte Land selbst.

Im MiR beginnt das Stück mit dem Konflikt zwischen der um das Leben ihres Hundes Toto fürchtenden Dorothy Gale und der angeblich gebissenen bösen

Nachbarin, die den Hund nun einschläfern lassen will. Sie ist wohl eher gezwickt worden. Das wird klar, als zur Freude aller Kinder im Publikum ein quicklebendiger kleiner Hund über die Bühne läuft. Nichtsdestotrotz sucht Dorothy, die sich durch die Machtlosigkeit von Familie und Freunden gegenüber dem von der Nachbarin herbeizitierten Gesetz im Stich gelassen fühlt, ihr Heil in der Flucht. Sie begegnet dem kuriosen Professor Marvel, der sich mit wörtlich zu nehmenden Taschenspieler-tricks und einer angeblichen Zauberkugel Dorothy gegenüber als allwissender wei-ser Mann ausgibt. Seine Hinweise und ihr eigenes schlechtes Gewissen lassen sie trotz der Gefahr für Toto wieder den Heimweg antreten. Da Toto anders als im Origi-nal in der Adaption des MiR in Kansas zurückbleibt, weil man den vierbeinigen Dar-steller nicht überfordern wollte, tritt Dorothy die Reise nach Oz alleine an.

MiRDer Zauberer von

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Theater

Genial ist in diesem Zusammenhang übrigens die Gestaltung der Kulissen. Sparsame dreidi-

mensionale Elemente wie das zusammenklapp-bare Haus der Familie Gale, die riesigen Blumen und Pilze aus den nächsten Szenen und im Hinter-grund Überblendungen aus Landschaften im Stil naiver Malerei mit fotografischen oder filmischen Animationen driftender Wolkenbänke, die den Ein-druck in und durch das magische Land Oz zu reisen komplettieren. Wunderschön auch das Zusam-menspiel von Kulissen (Britta Tönne) und Ko-stümen (Martina Feldmann) – seien es die vorwie-gend blau gekleideten Munchkins in ihrem Wald voller übergroßer Blumen, die über das Feld mit der Vogelscheuche fliegenden Raben oder die wirklich zauberhafte Mohnblumenwiese, die mich persönlich an die Mohnblumen von Claude Monet denken lässt. In der Smaragdstadt werden Erinne-rungen an die Tanzrevuen aus alten Hollywoodfil-men wach – und der Einsatz der großen Doppel-bühne für den Palast oder die Höhle der Bösen Hexe des Westens lässt mich unwillkürlich an Rigo-lettos Haus denken, in dem seine Tochter Gilda ähnlich gefangen war wie nun Dorothy, wenn sie der Hexe auf den Leim geht.

Doch, wo Gildas Weg tragisch endet, findet Do-rothy einen glücklicheren Weg aus der Misere.

Sie tötet – wenn auch völlig unabsichtlich – die bei-den echten Bösewichte im Lande Oz und macht damit den Weg frei für ihre Weggefährten, den gar nicht dummen Strohkopf – Verzeihung, die Vogel-scheuche – den listigen Löwen, der vor seiner Cou-rage keine Angst haben muß – und den ganz und gar nicht herzlosen Blechmann, die als neue Kö-nige und Zauberer das Land Oz in Zukunft regieren und betreuen werden.

Wenn man Dorothy auf ihrer Reise durch das magische Land Oz begleitet und sie im Zu-

sammenspiel mit ihren anfangs recht einfach ge-

strickten, doch gleichzeitig auch sehr wortge-wandten Gefährten erlebt, zeichnet sich deutlich ab, dass es für jeden von ihnen um Selbsterfahrung und Bewusstseinserweiterung geht. Aus dem wie verloren wirkenden Mädchen wird eine selbstbe-wusste junge Frau, die den mysteriösen und un-sichtbaren Zauberer kritisiert und herausfordert. Die scheinbar hirnlose Vogelscheuche mit ihrem natürlichen Wortwitz wird zum vielseitig begabten Philosophen, der feige Löwe erkennt sich selbst und wächst über seine Ängste hinaus und der Blechmann legt eine Herzlichkeit an den Tag, die manch anderen in den Schatten stellt. Als Dorothy sich wieder im Kreise ihrer Familie findet, ist sie endlich wirklich zuhause – und sei es nur, weil sie erkennt, dass in jedem von ihnen ein Stück vom Torwächter, von der Guten Hexe Glinda, von der Vogelscheuche, dem Blechmann oder dem Löwen steckt.

Text: Cornelia KesperFotos: Pedro Malinowski

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Musiktheater im RevierKennedyplatz45881 GelsenkirchenTickets: 0209 - 40 97.200www.musiktheater-im-revier.de

Termine: 27. Juni, 5. Oktober, 1. November, 6., 13. u. 26. Dezember 20158. u. 24. Januar 2016

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KulturEin grundlegendes Kompositionsprinzip, dass häufig auf Werke der bildenden Kunst angewendet wird, ist das Wort Platons von der Schaffung einer Vielfalt innerhalb der Einheit und einer Einheit innerhalb der Vielfalt. Eine solche Einheit in der Vielfalt kennzeichnet auch die aktuelle Präsentation der Arbeiten von 22 Mitgliedern des Bundes Gelsenkirchener Künstler in den Räumlichkeiten der Sparkasse Gelsenkirchen.

BGK65 Jahre KünstlerbundIm 65. Jahr seines Bestehens sind in der Ausstellung des BGK nebenbekannten Größen auch neue Na-men vertreten, denn der Bund war immer bemüht, mit der Aufnahmeneuer Mitglieder seine Attraktivi-tät zu erhalten und zu steigern.

In einer zweiteiligen Arbeit breitet Christian Har-dick ein vielfältiges Bestiarium aus, dass zu einerEinheit findet. Die Protagonisten werden im Bildti-tel benannt: Küken, Katzen, Hennen und Hahn.Klassischen Kinderbuch-Illustrationen nicht unähn-lich entfaltet sich die muntere Gesellschaft friesar-tig und dicht gestaffelt auf dem Bildträger. Es scheint als gäbe es einen zeitlichen Ablauf vom er-sten zum zweiten Bild, dergestalt dass der Warn-schrei des Hahnes im ersten Bild die Bewohner des Hühnerhofs zu neuer Ordnung ruft. Vielleicht kön-nen diese Bilder als eine Parabel auf die Möglichkeit eines friedlichen Nebeneinanders konträrer Na-turen aufgefasst werden. Jedenfalls reiten die Kü-ken im zweiten Bild unbedrängt und geradezu spielerisch auf den Rücken der Katzen herum, ein Umstand, der für obige Lesart zu sprechen scheint.

Tierdarstellungen sind auch eine der Domänen von Heike Klinger. Ihren Bildern ist häufig eine symboli-stische Grundstimmung zu eigen, ganz gleich ob es sich um die Tierwelt der Ozeane wie in der Arbeit „Tief im Meer“ oder um eine Krähe handelt, die vor einer imposanten Bergkulisse tiefunten am Bildrand als kleiner schwarzer Vogel gleichsam die gewaltige Natur zu überschauen in der Lage ist. Mythologisch schwingt dabei natürlich auch die Bedeutung der Krähe als Unheilsverkün-der mit.

„Morgen werden die schwarzen Vögel kommen“ lautet der Titel einer großen zweiteiligen Arbeit von Susanne Olbrich-Hantzschk und zitiert damit den Schlußsatz von Jean Paul Sartres „Die Wege der Frei-heit 3: Der Pfahl im Fleische.“ Susanne Olbrich-Hant-zschks Arbeiten sind gekennzeichnet von format-füllenden mächtigen Figuren. Dabei verbindet sich das zeichenhafte der kompakten Gestalten mit ar-chaischen Ausdrucksmitteln. Der Betrachter wird unmittelbar mit der suggestiven Kraft dieser stili-sierten Ikonen konfrontiert, denen eine plastische Wucht innewohnt. Trotz reduzierter Formenspra-che gelingt es der Künstlerin, ihre Figuren in einer Weise zu verlebendigen, dass sich emotionale Iden-tifikationsmöglichkeiten für den Betrachter eröff-

nen Ein letztes Umarmen, eine ausweglose Flucht, der endgültige Abschied: die Zeit hört nicht auf zu existieren.

Für die bildnerische Umsetzung von Zeit interes-siert sich auch Gerd Schneider mit seiner Fotoarbeit „music of the past“, die einen Flügel im morbiden Charme eines seit Generationen verlassenenRaumes zeigt. Ein gewaltiger Teppich aus Staubflo-cken, der wie Zuckerwatte anmutet, erhebt dasMusikmöbel in sphärischer Weise. Die entsättigte Farbigkeit der Fotografie unterstützt den surrealen Charakter der Szenerie, obschon dieser eine real vorgefundene Raumsituation zugrunde liegt.

Stefanie Albers, die sich bislang als Karikaturistin und Zeichnerin einen Namen machen konnte, überrascht mit zwei großen Leinwandarbeiten. Hier setzt sie sich mit industriellen Themen auseinander. In malerischer Verdichtung, gesteigert durch kon-trastreiche Grau- und Schwarztöne, vermittelt sie den Raumeindruck einer Maschinenhalle. Als wei-teres Motiv dient eine ausgemusterteStahlpresse, die gleichsam porträthaft in Szene ge-setzt wird.

Gertrude Weddinge bildet mit ihren Wolkenbildern und stilisierten Landschaften so etwas wie eine Schnittstelle zwischen realistischer und abstrakter

1. Reihe von links: Bernhard Lukas, Sabine Leichner Heuer, Barbara Ring, Dr. Bernd A. Gülker

Ilsebill Eckle: „Karl”

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KulturDarstellungsweise. Die Weite und das Universelle des Himmels allein ist malerisch nur unzulänglich darstellbar. Daher nutzt die Künstlerin Wol-kenformationen, die einerseits Orientierung im Unendlichen schaffen, andererseits den Himmel immer wieder neu individualisieren, obgleich es sich um Formationsübungen handelt. Ihre Landschaften mit tief he-rabgezogenem Horizont bearbeiten im Grunde ein ähnliches Thema: Die Erhabenheit und Größe der Schöpfung strukturiert durch die Zwei-teilung in Himmel und Erde und malerisch erfasst in immer wieder neuen farbigen Ausprägungen.

In abstrahierender Form ist eine Landschaft (Horizonte) von Barbara Ring zu sehen. Immer wieder neu setzt sich die Künstlerin mit dem Ve-xierspiel zwischen unbestimmter reiner Form und interpretierten Na-turformen auseinander. Dieses Sowohl-als-auch bestimmt Herange-hensweise und Ausprägung ihrer Abstraktionen. Nicht selten werden diese in figürliche Darstellungen rückübersetzt, wofür das Bild „Schnee-königin“ in dieser Ausstellung als Beispiel steht.

„7:20 Dienstagmorgen“ lautet der Titel der großen Arbeit von Annegret Reichmann. Wir wissen nicht, ob der angegebene Zeitpunkt den Beginn oder das Ende der Arbeit an dieser Leinwand bezeichnet. Annegret Reichmann ist bislang nicht dafür bekannt, Datumsbilder zu malen. Wahrscheinlicher ist, dass dieser Titel den Betrachter einfach mal stutzig werden lassen soll, um diesen damit ganz auf die Malerei zu lenken. Und dabei vielleicht darüber nachdenken zu lassen, mit welchen Farben und Formen sein Dienstagmorgen zu beschreiben wäre. Dieses Bild vermit-telt einen freundlichen hellen Start in den Tag, der in allen Punkten viel-versprechend zu werden scheint.

Mit Ursache- und Wirkungsprinzipien befasst sich seit einiger Zeit die Malerin Karin Templin-Glees. Bezogen auf die grundlegenden Mittel Li-nie, Form und Farbe stellt sie Untersuchungen an, die Abhängigkeiten und Unabhängigkeiten ausloten und bestimmte Werkformen in unter-schiedlichen Konstellationen variieren.

Gabriele Tolksdorf lässt sich von Litfaßsäulen inspirieren und interessiert sich für die ästhetischen Momente, die durch Abrisse und Neubekle-bungen mit Plakaten entstehen. Erinnerung und Vergänglichkeit sind dabei Stichworte, mit denen sie ihre Arbeiten belegt. Überlappende Schichten aus Druckgrafik und Farbe kennzeichnen ihre Arbeiten, de-nen sie eine pulsierende Oberflächenstruktur verleiht.

Wilfried Stephans „Australische Erinnerungen“ leben vom gestalte-rischen Umgang mit freier Linie und freier Form. Erdfarbene Partien ent-senden Wärme und geben Bodenhaftung. Seine Bilder lesen sich wie eine Spurensuche im Sand, haben geografische Elemente, führen uns in unbekannte Landschaften und sind und bleiben doch immer: Malerei.

Sabine Leichner-Heuer bewegt sich mit ihren dynamischen Arbeiten zwischen Abstraktion und Figuration. Mal meint man eine Tänzerin zu erkennen oder ist es doch ein Baum, der vom Wind gepeitscht wird? Was auch immer der Betrachter zu erkennen meint, die Künstlerin stellt eine Verbindung her zwischen Realität und Intuition und lässt viel freien Raum für ein Spiel mit Assoziationen.

Der geschlossenen Kompostion als zentral gesetzte abstrakte Form hat sich Christel Klarhöfer verschrieben. Ihr geht es um Energien, die sie mit ihrer Malerei umzusetzen sucht. Der kraftvolle Angalopp eines Pferdes etwa, ist für sie Inspirationsquelle und künstlerischer Antrieb. Bewe-gungen und Kräfte werden in Einzelformen zersplittert, die sich dann ei-ner gemeinsamen Richtung unterordnen.

Mit Farbe pur arbeitet Mariele Schulte. Vertikal gegliederte Kompositi-onen in pastosem Farbklang sind von ihr zu sehen. Statt des Pinsels be-dient sich die Künstlerin oftmals anderer Werkzeuge, um die Farbmas-sen auf ihren Bildern verschieben zu können. Das Ineinanderfließen der Farbströme wird so gelenkt und in eine offene Ordnung gebracht. Re-gelmäßig verlaufende Strukturen wie z. B. Schlangenlinien, verleihen den Farbwulsten zusätzliche Akzente. Mariele Schultes Bilder tragen Objektcharakter, es sind Farbkörper.

Gerd Schneider: „music of the past ”

Barbara Ring: „Schneekönigin”

Stephanie Albers: „Börsennachrichten”

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26 GE:spräch

Auf den ersten Blick könnte man auf den Bildern von Christel Zibert auch großzü-gig aufgetragene Ölfarben vermuten. Die Künstlerin hat aber das Material Plastik bzw. Müllsack für sich entdeckt und recycelt sozusagen Abfallmaterialien zu Kunst. Die großen Arbeiten Gezeiten 1 und 2 geben einen kräftigen Farbakzent und der in der strengen Unterteilung und Partionierung der Bildflächen noch gesteigert wird.

Marion Mauß ist ihrem Thema, den Streifenbildern, weiterhin treu geblieben. Auch die Farbe Gelb spielt nach wie vor eine entscheidende Rolle. Aber die Vertrautheit des warmen Gelbtones zeigt nunmehr fast organisch wirkende rötliche und bräun-liche Einsprengsel. Die wenigen, immer noch streifigen Anteile quellen dick und fast fleischig hervor und trennen große flächige Bereich. Dieser kraftvolle Umgang mit der Linie ist auch bei der kleinformatigen Arbeit im Ensemble wiederzuerken-nen. Hier kommen zahlreiche Linien regelrecht gegossen daher.

Das Hexagon dominiert die Arbeiten von Monika Stolarczyk-Salehian. Ihr Interesse am Sechseck ist begründet durch Naturformen wie der Wabe oder auch den Grundstrukturen von organischen Molekülen wie dem Benzolring, der ein regel-mäßiges Sechseck aus sechs Kohlenstoffatomen bildet. Monika Stolarczyk-Salehian löst im malerisch zartem Duktus die scheinbar harten Umrandungen die-ser Form auf. Lasierende Farbschichten verbinden sich wabenübergreifend mitei-nander und bilden so organisch anmutende Gesamtformen. „Abweichende Ordnungen“ ineinander verschobener kristalliner Gebilde sind das künstlerische Ergebnis.

Klaus Stegmann arbeitet in den klassischen Techniken der Druckgrafik. Abstrakte Kompositionen lassen Spielraum für gegenständliche Deutung und leben vom Kontrast der frei geätzten Hintergrundflächen mit darüber gelegten geometri-schen Liniengebilden. Eine Bilderwelt, die nach allen Richtungen hin unbegrenzt scheint. Triviales wird gleichermaßen verarbeitet wie symbolhaft errichtete Klein-odien und auf Emotionen abzielende nostalgische Interpretationen der Industrie-kultur.

Zwei Rauminstallationen sind von Melek Aktürk und Gabi Füting-Hyeng zu sehen. Melek Aktürk verarbeitet orangefarbene Plastiktüten zu einem lichtdurchwebtem Vorhang. Eine Arbeit die sich wie viele Objekte der Künstlerin zwischen Raumde-sign und freier Kunst bewegt. Das bewusst gewählte einfache Material schlichter Plastiktüten aus der Massenproduktion erfährt eine Aufwertung und wird einem neuen gestalterisch-ästhetischen Zweck zugeführt.

Gabriele Füting-Hyeng legt und stellt verschiedene auf Platten montierte Objekte auf den Boden und an die Wand. Sie nutzt Styrorpor-Platten, Stahlwolle und wei-tere Baumaterialien, denen sie über die Anordnung eine neue Gestalt verleiht. Die graue und braune Grundfarbe der Platten und Objekte wird mitunter durch ein-zelne Goldfäden aufgebrochen. Ein Wasserhahn und eine Säge fallen ins Auge. Aber auch „Russisch Brot“, Buchstabenkekse aus Teig. Im Handbuch des deutschen Aberglaubens finden wir den Hinweis, wonach das Essen von Schrift ein alter ma-gischer Brauch ist und essbare Schriftzeichen noch bis ins 19. Jahrhundert als di-daktisches Hilfsmittel galten.

Bernd Mauß beweist ein weiters Mal, wie die Formen, die er als Bildhauer in der Na-tur findet, in der nur scheinbaren Unvollständigkeit eines Torso, vollkommen zur Geltung gebracht werden können. Auch die vegetative Form, ein mehransichtiges weich gerundetes Objekt, spricht zum Betrachter als lebendig-gewachsenes We-sen.

Die ersten beiden Besucher dieser Ausstellung waren zwei kleine Kinder namens Karl und Minna.Sie waren deswegen die ersten, weil es sich um zwei Skulpturen von Ilsebill Eckle handelt, die, wie die Künstlerin schreibt, etwas ängstlich und ver-loren wirken, aber auch mit Selbstvertrauen ausgestattet sind. Beide Figuren ste-hen stellvertretend für die farbenfrohe, bisweilen skurrile Arbeitsweise der Künstle-rin, die immer auch an der Verschrobenheit ihrer Protagonisten interessiert ist.

„Interessant, anregend , überraschend“ überschreibt der Bund Gelsenkirchener Künstler seine Geburtstagsausstellung in der Einladung. Dieser selbst auferlegten Bescheidenheit möchte man an dieser Stelle „aufregend, innovativ, engagiert“ hin-zufügen und dem Bund und seinen Mitgliedern weiterhin viel Erfolg auf seinem traditionsreichen Weg wünschen.

65 Jahre KünstlerbundWerkschau08. - 26. Juni 2015Kundenhalle der Sparkasse GelsenkirchenEingang NeumarktDie Ausstellung ist während der Geschäftszeiten zu besichtigen.

Text: Dr. Bernd A. GülkerFotos: Lothar Bluoss

Kultur

Sabine Leichner Heuer: „Story of new years eve, „being““

Klaus Stegmann: „Formen”

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Rätselspaß

Preisrätsel

Lösungswort: Senden Sie GE und das LÖSUNGSWORT per SMS an die 32223. 0,49 € / SMS, Teilnahme und Gewinnausschüttung ab 14 Jahren.

Teilnahmeschluss ist der 10.07.2015.Über den Gewinn entscheidet das Losverfahren. Jeder Teilnehmer, der seine SMS/Anruf Teilnehmerdaten übermittelt hat, nimmt am Losverfahren teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle MitbürgerInnen, ausgenommen Mitarbeite-rInnen des Verlages und deren Angehörige.

Das Lösungswort des Mai-Preisrätsels war WONNEMONAT.

Gewonnen haben: Annegret Heinrichs (GE), Joachim Manske (GE),Carmen Witta (Herne)

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Kloster-vorsteher

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Bundes-staatder USA

lang ge-zogenerStrand(ital.)

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nie-mand

Zauber-,Geheim-kunst

Nachlassempfan-gen

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28 GE:spräch

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Auch wenn im Alltag häufig wenig Zeit zum Kochen bleibt – essen muss doch jeder. Kochen können ist daher eine nicht zu unterschätzende Fähigkeit, geht doch der Griff ins Kühlregal zu Lasten der Gesundheit und des guten Geschmacks.Die beiden Autoren Max und Eli Sussman nehmen ihre Leser beim Kochen an die Hand und zeigen, wie man einzelne Lebensmittel auch in der Hektik des Alltags zu einem raffinierten Gericht zusammenfügt. Für sie ist Kochen eine Kunst, die ihre Faszination niemals verlieren wird. Dennoch sagen sie über ihre Küche:munter zusammengewürfelte Zu-taten treffen auf schnell gemachte Hausmannskost.

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20 Wanderungen folgen der Emscher von der Quelle bei Holzwickede, vor-bei an Phoenix-See und Westfalenpark zum Rhein-Herne-Kanal am Schiffshe-bewerk Henrichenburg bis zur Rhein-mündung. Zu jedem der zwischen 10,5 und 21 km langen Rundwege bietet der Wanderführer detaillierte Anga-ben zu Dauer, Streckenprofil und Ein-kehr sowie Tipps zu nahe gelegenen Sehenswürdigkeiten. Die Emscher als Sinnbild einer ganzen Region: grüner als man denkt, stets im Wandel und immer für eine Überraschung gut.

Michael MollWanderlust an der EmscherDroste VerlagISBN: 978-377-001-510-814,95 €

Geliebte italienische Küche für Familie und Freunde. In Italien wird jede Mahl-zeit regelrecht zelebriert, es ist die Zeit, zu der Familie und Freunde zusam-menkommen, sich austauschen, un-terhalten und die gemeinsame Zeit genießen. Maddalena Caruso lädt in diesem Buch in ihr italienisches Zu-hause ein und lässt die Leser am Fami-lienessen teilhaben. Durch das Jahr er-lebt man die köstlichsten italienischen Gerichte, die durchweg mit frischen, saisonalen Zutaten zubereitet werden. Hier findet sich nicht die traditionelle Küche Italiens, sondern raffiniert ver-feinerte Gerichte, die immer wieder aufs Neue begeistern, wie z.B. leichte Tagliatelle mit Spargel, Mandeln und Minze, Lamm-Fleischbällchen oder Feigen-Törtchen mit Ricotta, Mandeln und Honig. Dieses Buch verführt dazu, Familie und Freunde einzuladen und gemeinsam mit ihnen den mediter-ranen Lebensstil zu zelebrieren.

Maddalena Caruso AmorecallweyISBN: 978-376-672-019-129,95 €

Dieses Buch ist eine Entdeckungsreise durch die 20 regionalen Küchen Itali-ens, denn es versammelt über 2.000 authentische Rezepte. Jeder Landes-teil hat seine typischen Gerichte und man erfährt, dass bekannte Pasta Ge-richte im Norden völlig anders zube-reitet werden als im Süden. Das Buch ist eine Fundgrube für jeden Koch und jeden Italienliebhaber. Komplettiert wird das knapp tausend Seiten starke Werk durch kurze Zusatzinformati-onen, woher genau die Gerichte stam-men, wann sie in Italien üblicherweise serviert werden und wozu sie am be-sten passen.

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MO 15.0614:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wunsch mit anschlie-ßendem Besuch im Bistro SACHSHans-Sachs-Haus

18:00 UND 20:30 KOMMUNA-LES KINO: ELSER - ER HÄTTE DIE WELT VERÄNDERTFilm von Oliver HirschbiegelSchauburg Filmpalast

DI 16.0618:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: 10 MILLIARDEN - WIE WERDEN WIR ALLE SATT?Ein Film von Valentin Thurn-Schauburg Filmpalast

MI 17.0609:30 BLINDENGERECHTE THEATERFÜHRUNGMusiktheater im Revier (Goßes Haus)

17:00 MIT MUSIK GEHT ALLES BESSER Schloss Horst (Glashalle)

19:30 MÄNNER Fußball-Liederabend vonFranz WittenbrinkMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

DO 18.0613:00 DAS KANN DOCH EINEN SEEMANN NICHT ERSCHÜTTERNErstmalig wird eine moderne Schatzsuche am Wasser mit Figuren, Fotos und Gedichten, das "Foto-Caching+" entlang des KulturKanals angeboten.ANLEGER SUTUMER BRÜCKEN

19:30 MOVE! 2015 (PRIEMIERE)Ein Tanzprojekt mit Schülerin und dem Ballett im RevierMusiktheater im Revier (Großes Haus)

FR 19.0616:00 KONZERT DES INKLU-SIVEN BANDPROJEKTES DIAGNOSEFREIMusik ohne EinschränkungenSpirituelles Zentrum Kirche St. Anna

18:00 SYMPHONIE DER ARBEIT (UA)Wie klingt Arbeit? Premiere der Volxbühnekultur.gebiet CONSOL

19:30 VIVA LA DIVAEine Gala für die OperMusiktheater im Revier (Großes Haus)

19:30 MOVE! 2015Ein Tanzprojekt mit Schülerin und dem Ballett im RevierMusiktheater im Revier (Großes Haus)

19:30 HEUTE ABEND: LOLA BLAUMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

20:00 ÖZCAN COSARAdam & Erdal - Der Unzer-trennlicheKaue

20:00 KAN'NIDA · GUADE-LOUPEGwo Ka - Die große TrommelBleckkirche

SA 20.0609:30 BLINDENGERECHTE THEATERFÜHRUNGMusiktheater im Revier (Goßes Haus)

11:04 MYTHOS-TOUR "SPEZIAL""Kumpel, Kohle, Kultur - Zu Besuch auffe Zeche"Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschichte dieser Stadt lauschenInfo: [email protected] Meile

18:00 EXTRASCHICHT - LICHT UND ARBEIT AUF CONSOLDie lange Nacht der Industrie-kultur auf dem kultur.gebiet CONSOkultur.gebiet CONSOL

19:00 OPERNFÜHRER LIVE19:30 NAHOD SIMON(UA)Musiktheater im Revier (Kleines Haus)

20:00 STORNODie SonderinventurKaue

SO 21.0611:00 MUSIKBRUNCHMusiktheater im Revier (Großes Haus)

12:45 KOMMUNALES KINO: HONIG IM KOPFFilm von Til SchweigerSchauburg Filmpalast

14:00 CONSOL-TOUR FÜR GROSS UND KLEINEltern und Kinder erkunden generationsgerecht die ehemalige Revierzeche.kultur.gebiet CONSOL

15:00 SOMMERFEST DER STÄDTISCHEN MUSIKSCHULESchloss Horst

15:00 OPEN-AIR-KONZERT MIT DER NEUEN PHILHAR-MONIE WEST- FALENUmsonst und draußenKirche St. Urbanus (Vorplatz)

15:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschichte dieser Stadt lauschenInfo: [email protected] Meile

17:30 Opernführer Live18:00 ORGELFESTIVAL.RUHR 2015Ev. Altstadtkirche

18.00 RIGOLETTO Oper von Giuseppe Verdi Musiktheater im Revier (Großes Haus)

MO 22.0615:00 BLICK VOM RAT-HAUSTURMLeitung: Bernd Hagemann und TeamRathaus Buer (Foyer)

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: HONIG IM KOPFFilm von Til SchweigerSchauburg Filmpalast

19:00 KONZERTFÜHRER LIVE19:30 SHAKESPEARE KONZERTANT 9. SinfoniekonzertMusiktheater im Revier (Großes Haus)

DI 23.0611:00 DIE PRINZESSIN KOMMT UM VIER(PREMIERE)nach einer Geschichte von Wolfdietrich SchnurreKultur.gebiet CONSOL/Con-sol Theater

15:00 UND 16:00 BLICK VOM RATHAUSTURMLeitung: Bernd Hagemann und TeamRathaus Buer (Foyer)

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: MEIN HERZ TANZT (DANCING ARABS)Drama von Eran RiklisSchauburg Filmpalast

MI 24.0611:00 DIE PRINZESSIN KOMMT UM VIER(PREMIERE)nach einer Geschichte von Wolfdietrich SchnurreKultur.gebiet CONSOL/Con-sol Theater

15:00 KITA MACHT THEATER IM LAND DER INDIANERPräsentation des Projektes der StiftungMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

15:00 UND 16:00 BLICK VOM RATHAUSTURMLeitung: Bernd Hagemann und TeamRathaus Buer (Foyer)

19:30 KOMMUNALES KINO: DER GROSSE TRIP - WILDRoadmovie von Jean-Marc ValléeGesamtschule Ückendorf

DO 25.0611:00 DIE PRINZESSIN KOMMT UM VIER(PREMIERE)nach einer Geschichte von Wolfdietrich SchnurreKultur.gebiet CONSOL/Con-sol Theater

19:00 RANDOM SCENES – WIR SPIELEN WAS IHR WOLLTImprotheaterclub der Volx-bühne am Consol TheaterKultur.gebiet CONSOL/Con-sol Theater

FR 26.0609:30 BLINDENGERECHTE THEATERFÜHRUNGMusiktheater im Revier (Goßes Haus)17:00 UND 18:00 BLICK VOM RATHAUSTURMLeitung: Bernd Hagemann und TeamRathaus Buer (Foyer)

19:00 GEJAZZT TRIO FEAT. MINERVA DIAZ PEREZ UND ROMAN BABIK Konzert auf dem KulturSchiffAnleger Sutumer Brücken19:30 HEUTE ABEND: LOLA BLAU (LETZTE VORSTEL-LUNG)Musical von Georg KreislerMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

19:00 Opernführer Live19:30 RIGOLETTO (LETZTE VORSTELLUNG)Oper von Giuseppe Verdi Musiktheater im Revier (Großes Haus)

20:00 CELTIC VOYA-GER – FOLK-ROCK UND MITTELALTERDie Iren waren die ersten Bergleute in Gelsenkirchen – jetzt spielen sie auf Hugo.Zeche Hugo/Schacht 2

21:00 WILLY THOMCZYK & MIMI MÁRQUEZDer bekannte Schauspieler kommt zurückBang Bang Burgers & Beer

SA 27.0616:00 ZWEI-MANN-ORCHESTERMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

18:00 DER ZAUBERER VON OZ (LETZTE VORSTELLUNG)Musiktheater im Revier (Goßes Haus)

SO 28.0612:45 KOMMUNALES KINO: DIE ABHANDENE WELTDrama von Margarethe von Trotta mit Barbara SukowaSchauburg Filmpalast

TERMINE HANS-SACHS-HAUS

FÜHRUNG SCHAUBURG FILMPALASTDER GROSSE TRIP - WILD

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IMPRESSUM

Herausgeber und Verlag

Lüttinghof-Verlag UGLüttinghofallee 5a

45896 GelsenkirchenTelefon:

0209 - 60 48 66 92Telefax:

0209 - 60 48 66 96info @ ge-spraech.de

RedaktionsleitungLothar BluossRedaktionSascha Ruczinski, Laura da Silva Carvalho,Cornelia Kesper, Nils EbertGestaltungLothar Bluoss,Skaiste ZabielaiteFotografieLothar Bluoss,Skaiste ZabielaiteTermineNils EbertAnzeigenLothar BluossDruckGriebsch & RocholHamm

www.luettinghof-verlag.de

GE:spräch Stadtmagazin

Nachdruck und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. Vom Verlag gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers für andere Publikationen verwendet werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Gewähr übernommen werden. Gerichtsstand ist Gelsenkir-chen. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 1. Januar 2015.

18:00 Sweet Tragedies Ballettabend mit Choreo-grafien von Marco Goecke, Bridget Breiner und Kevin O‘DayMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

19:30 VIVA LA DIVA!OperngalaMusiktheater im Revier (Großes Haus)

MO 29.0618:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO: DIE ABHANDENE WELTDrama von Margarethe von Trotta mit Barbara SukowaSchauburg Filmpalast

DI 30.0614:00 RITTERSPIELE ZU HORSTMuseumspädagogisches SommerferienprogrammSchloss Horst

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: EVERY THING WILL BE FINEDrama von Wim Wenders Schauburg Filmpalast

DO 02.0718:00 RITTERSPIELE ZU HORST

Museumspädagogisches SommerferienprogrammSchloss Horst

20:00 OPEN STAGEOffene Bühne für alle, die gerne Musik machen oder hören.WOHNZIMMER GE

FR 03.0711:00 PARK- UND FAMILI-ENFESTGesundheitspark Nien-hausen

18:30 SOMMERNACHTST-RAUMAn lauen Sommer- abenden den Reiz von (Industrie-) Kultur und Natur erlebenGE-City ZOB

SA 04.0712:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschlie-ßendem Besuch im BistroSACHSHans-Sachs-Haus

14:00 PARK- UND FAMILI-ENFESTGesundheitspark Nien-hausen

15:00 VERGANGENES IN STEIN - EIN FRIEDHOF ER-

ZÄHLT STADTGE- SCHICHTETrauerhalle des kath. Altstadtfriedhofs

SO 05.0711:00 PARK- UND FAMILI-ENFESTGesundheitspark Nien-hausen

12:45 KOMMUNALES KINO: BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL 2Komödie von John MaddenSchauburg Filmpalast

14:00 DOPPELBOCK UND DAMPFMASCHINEIndustriehistorische Führung mit Vorführung der Dampfmaschine im südlichen Maschinenhauskultur.gebiet CONSOL

19:30 SOMMERSOUNDClaudia RudekMusikpavillon Stadtgarten Gelsenkirchen

20:45 SOMMERSOUNDIna Karian et Paris la NuitMusikpavillon Stadtgarten Gelsenkirchen

DI 07.0714:00 RITTERSPIELE ZU HORSTMuseumspädagogisches SommerferienprogrammSchloss Horst

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: DIE AUGEN DES ENGELSSchauburg Filmpalast

DO 09.0714:00 RITTERSPIELE ZU HORSTMuseumspädagogisches SommerferienprogrammSchloss Horst

16:00 EINE FAHRT ZU DEN WICHTIGSTEN SEHENS-WÜRDIGKEITEN DER STADTGelsenkirchen Haupt-bahnhof

FR 10.0718:00 SOMMERFESTIVAL SCHLOSS BERGE 2015Schloss Berge

18:00 8. BISMARCKER ROCKTAGEkultur.gebiet CONSOL

SA 11.0714:30 SOMMERFESTIVAL SCHLOSS BERGE 2015Schloss Berge

16:00 8. BISMARCKER ROCKTAGEkultur.gebiet CONSOL

SO 12.0711:00 SOMMERFESTIVAL SCHLOSS BERGE 2015Schloss Berge

11:00 HOLI FESTIVAL 2015Trabrennbahn Gelsen-kirchen

12:45 KOMMUNALES KINO:STILL ALICE - MEIN LEBEN OHNE GESTERNSchauburg Filmpalast

16:00 8. BISMARCKER ROCKTAGEkultur.gebiet CONSOL

18:00 ORGELFESTIVAL.RUHR2015Altstadtkirche Gelsen-kirchen

19:30 SOMMERSOUNDCats m FuitsMusikpavillon Stadtgarten Gelsenkirchen

20:45 SOMMERSOUNDTrio RosenrotMusikpavillon Stadtgarten Gelsenkirchen

MO 13.0718:00 UND 20:30 KOM-MUNALES KINO: STILL ALICE - MEIN LEBEN OHNE GESTERNSchauburg Filmpalast

20:00 SOMMERLICHE ORGELKONZERTE DES BISTUMS ESSEN

DI 14.0714:00 RITTERSPIELE ZU HORSTMuseumspädagogisches SommerferienprogrammSchloss Horst

15:00 125 JAHRE INSPIRATI-ON - VAN GOGH & COVortrag mit Beamer-PräsentationKunstmuseum Gelsen-kirchen

18:00 UND 20:30 KOM-MUNALES KINO: DIE NEUE WILDNIS - GROSSE NATUR IN EINEM KLEINEN LANSchauburg Filmpalast

20:00 SOMMERLICHE ORGELKONZERTE DES BISTUMS ESSENPropsteikirche St. Urbanus

MI 15.0717:30 PMU-RENNTAGGelsenTrabPark

DO 16.0714:00 RITTERSPIELE ZU HORSTMuseumspädagogisches SommerferienprogrammSchloss Horst

FR 17.0719:00 EASY JAM MIT THORSTEN SILTMANNReinhard-Mey-LiederabendKULTUR.GEBIET CONSOL

AUSSTELLUNGENCHINA 8 ZEITGENÖSSISCHE KUNST AUS CHINA AN RHEIN UND RUHR15.05 - 13.09.2015Kunstmuseum Gelsenkirchen

KUNST · ASPEKT · POLITIK14.06 - 09.08.2015Domizil des BGK

PIXELPROJEKT_RUHRGE-BIET – NEUAUFNAHMEN 2014/201518.06 - 08.08.2015WISSENSCHAFTSPARK GELSENKIRCHEN

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ADRESSENBLECKKIRCHEBleckstraße (ggü Haupteingang ZOOM Erlebniswelt)45899 Gelsenkirchen

CONSOL THEATERKULTURGEBIET CONSOLBismarckstraße 240 45889 Gelsenkirchen0209 / 9 88 22 82DIE FLORAFlorastraße 26 45879 Gelsenkirchen

HANS-SACHS-HAUS Ebertstraße 11 45879 Ge- Altstadt

KAUEWilhelminenstraße 176 45881 Gelsenkirchen0209 / 49 01 31

KULTUR.GEBIET CONSOLConsolstraße,45889 Gelsenkirchen0209 169-9106

KUNSTMUSEUM GELSENKIRCHENHorster Straße 5-745897 Gelsenkirchen0209 / 169 - 4361

KOKI SÜD(GESAMTSCHULE ÜCKENDORF)Bochumer Straße 190 45886 Gelsenkirchen0209 / 14 89 50

MUSIKTHEATER IM REVIERKennedyplatz 45881 Gelsenkirchen0209/4097-200

PROPSTEIKIRCHE ST. URBANUSSankt-Urbanus-Kirchplatz 945894 Gelsenkirchen

SCHAUBURG FILMPALASTHorster Straße 6 45897 Gelsenkirchen0209 / 3 08 86

SCHLOSS HORSTTurfstraße 21 45899 Gelsenkirchen0209 / 51 66 22

WERKSTATTHagenstraße 3445894 Gelsenkirchen0209 / 402 445 43

WOHNZIMMER GEWilhelminenstraße 17445881 Gelsenkirchen0157 / 39 01 27 97

TERMINE

MUSIKTHEATER IM REVIERKONZERTFÜHRER LIVE

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Nr. 432286 Euro 20.985,00

A 180 Urban EZ 07/14, 26.885 km, polarsilber, Navi, Klima, PARKTRONIC, Sitzheizung, Alu 17-Zoll u.v.m.

Nr. 441202 Euro 18.885,00

B 180 CDI EZ 05/14, 18.477 km, polarsilber, Navi, Klima, Park-Assistent, AHK, Sitzheizung, Alu u.v.m.

Nr. 444087 Euro 26.485,00

B 180 BlueEFFICIENCY EZ 02/14, 8.471 km, zirrusweiß, Navi, Klima, Xenon, Park-Assistent, AHK, Sitzheizung, Alu u.v.m.

Nr. 443890 Euro 26.655,00

B 180 BlueEFFICIENCY EZ 05/14, 7.518 km, mountaingrau, Klima, Sport-Paket, Park-Assistent, Sitzheizung, Alu u.v.m.

Nr. 446328 Euro 21.885,00

C 180 T AVANTGARDE EZ 09/14, 27.668 km, tenoritgrau, Navi, Klimaautomatik, Xenon, Park-Assistent, AHK, Sitzheizung, u.v.m.

Nr. 443892 Euro 35.700,00

C 180 AVANTGARDE EZ 07/14, neues Modell, 27.226 km, obsidianschwarz, Navi, Klimaauto-matik, PARKTRONIC, Sitzheizung, u.v.m.

Nr. 435992 Euro 26.880,00

C 180 AVANTGARDE EZ 01/14, 9.311 km, magnetitschwarz, Navi, Klimaautomatik, PARKTRONIC, Sitzheizung u.v.m.

Nr. 440247 Euro 23.445,00

C 180 BlueEFFICIENCY AVANTGARDE EZ 05/11, 30.511 km, obsidianschwarz, Navi, Klimaautomatik, Xenon, PARKTRONIC, Sitzheizung u.v.m.

Nr. 306349 Euro 21.440,00

C 180 T BlueEFFICIENCY AVANTGARDE Edition C EZ 02/14, 8.919 km, palladiumsilber, AMG-Styling, Navi, Klima-automatik, Schiebedach, PARKTRONIC, Sitzheizung, u.v.m.

Nr. 441037 Euro 27.885,00

E 200 CDI ELEGANCE EZ 07/14, 26.648 km, palladiumsilber, Navi, Klimaautomatik, LED- Intelligent Light System, Park-Assistent, Sitzheizung, Alu u.v.m.

Nr. 441205 Euro 30.475,00

GLA 200 STYLE EZ 09/14, 7.207 km, kosmosschwarz, Navi, Klima, Xenon, Park-Assistent, Sitzheizung, Alu u.v.m.

Nr. 443197 Euro 27.885,00

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