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STADTMAGAZIN GELSENKIRCHEN AUSGABE 29 AUGUST 2014 GE :spräch Kostenlos zum Mitnehmen Schloss Berge feiert 10-jähriges Jubiläum • KULTUR-SOMMER 2014 • Preisrätsel Foto: Skaiste Zabielaite

GE:spräch 08/2014

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Die 29. Ausgabe (August 2014) des Gelsenkirchener Stadtmagazins GE-spräch.

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STADTMAGAZIN

GELSENKIRCHEN

AUSGABE 29

AUGUST 2014GE:sprächKostenlos zum Mitnehmen

Schloss Berge feier t 10-jähriges Jubiläum • KULTUR-SOMMER 2014 • PreisrätselFoto: Skaiste Zabielaite

2 GE:spräch WWW.MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE KARTENTELEFON 0209.4097-200

MUSIKTHEATERIM REVIERGELSENKIRCHEN

OPERDIE FRAU OHNE SCHATTENOper von Richard Straussab 28.09.2014, Großes Haus

MÄNNERFußball-Liederabend von Franz Wittenbrinkab 18.10.2014, Kleines Haus

BELSAZAR von Georg Friedrich Händelab 08.11.2014, Großes Haus

DAS GESPENST VON CANTERVILLE (UA)Musiktheater für Kinder von Carsten Kirchmeier ab 22.11.2014, Kleines Haus

DER MESSIAS (WA)Weihnachtskomödie von Patrick Barlowab 12.12.2014, Kleines Haus

DIE CSÁRDÁSFÜRSTINOperette von Emmerich Kálmánab 19.12.2014, Großes Haus

DIE ZAUBERFLÖTE (WA)Oper von W. A. Mozartab 18.01.2015, Großes Haus

ZWEI-MANN-ORCHESTERKonzert-Installation von Mauricio Kagelab 06.02.2015, Foyer Großes Haus

HEUTE ABEND: LOLA BLAUMusical von Georg Kreisler ab 13.02.2015, Kleines Haus

RIGOLETTOOper von Giuseppe Verdiab 15.03.2015, Großes Haus

DER ZAUBERER VON OZ(THE WIZARD OF OZ)Musical von Harold Arlen und E. Y. Harburgab 12.04.2015, Großes Haus

SIMON DAS FINDELKIND (UA)Oper von Isidora Žebeljanab 29.05.2015, Großes Haus

VIVA LA DIVA!Eine Gala für die Oper ab 06.06.2015, Großes Haus

BALLETTRUß – EINE GESCHICHTE VON ASCHENPUTTEL (WA)Ballett von Bridget Breinerab 12.09.2014, Kleines Haus

GISELLEBallett von David DawsonMusik von Adolphe Adamab 12.10.2014, Großes Haus

CHARLOTTE SALOMON: DER TOD UND DIE MALERIN (UA)Ballettoper von Michelle DiBucci Choreografie von Bridget Breinerab 14.02.2015, Großes Haus

SWEET TRAGEDIESBallettabend mit Choreografien von Bridget Breiner, Marco Goecke und Kevin O‘Dayab 09.05.2015, Kleines Haus

3. INTERNATIONALE BENEFIZ-GALA DES BALLETT IM REVIERZugunsten der Kinderprojekte der MiR-Stiftung17.04.2015, Großes Haus

JAM SESSION V • VINovember 2014 / März 2015

MOVE! 2015Ein Tanzprojekt mit Schülern und dem Ballett im Revierab 13. Juni 2015, Kleines Haus

SONDERKONZERTELUCERNE FESTIVAL ACADEMY ENSEMBLE09.09.2014, Großes Haus

MiR GOES FILM: MARY POPPINS MEETS MUPPETS30.11.2014, Großes Haus

MiR GOES POP: ABBA FOREVER! (WA)21.02.2015, Großes Haus

MiR GOES FILM: THE BEGINNING (WA)06.04.2015, Großes Haus

FOLKWANG KAMMER-ORCHESTER ESSEN26.04. 2015, Kleines Haus

MiR GOES SWING: THE RAT PACK30.04.2015, Großes Haus

PREMIEREN SPIELZEIT 14.15

DIE FRAU OHNE SCHATTEN

Oper von Richard Strauss

PREMIERESonntag, 28. September 2014,

18.00 Uhr, Großes Haus

1407_Anzeige_MiR_GE-Spräch.indd 1 04.07.2014 10:09:43

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Seite 3

Gelsenkirchen ist bundesweit bekannt. Natürlich in erster Linie durch das Aushängeschild Schalke 04, dann vielleicht noch durch die Zoom Erlebnis-welt, danach geht es eher mit negativen Konnotationen weiter. Die hohe Arbeitslosenrate, Armut, und und und. Das Image grätscht seitens diverser mehr oder minder ernstzunehmender Studien immer wieder in den enormen Kraftakt der Stadt und seiner Bürger, das hiesige Leben lebenswerter zu ge-stalten. Dass Gelsenkirchen beispielsweise mit seiner Kinder- und Jugendpo-litik mehrfach ausgezeichnet wurde, verschwindet gerne hinter dem Blick-feld auswärtiger Journalisten und Statistiker, die die Stadt gerne als Verlierer des Strukturwandels sehen. Doch braucht sich Gelsenkirchens geschundene Seele gar nicht zu verstecken. Gelungene Integrationsarbeit auf dem Gebiet der EU-Neuzuwanderung, gutgehende Stadterneuerungsprojekte in sämt-lichen bedürftigen Stadtteilen, und nicht zuletzt eine grüne Stadt, die mit verborgenen Wäldchen, Halden und Parks zum Abschalten und Erleben der Natur einladen. Auch mit historischen Orten ist Gelsenkirchen nicht unter-versorgt. Schloss Horst, Burg Lüttinghof oder Schloss Berge sind großartige Zeugen Geschichte der Stadt und ihrer Peripherie. Man muss sie sich nur zu eigen machen, keine Hemmschwellen aufbauen. Denn auch die historischen Orte einer Stadt gehören zur Lebensqualität, gehören zu Gelsenkirchen wie Industriekultur, grüne Landschaft und geradlinige Menschen. Aber Lobhude-lei ist mir genauso zuwider wie das Miesmachen. Gelsenkirchen ist das, was jeder in dieser Stadt sieht.

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MUSIKTHEATERIM REVIERGELSENKIRCHEN

OPERDIE FRAU OHNE SCHATTENOper von Richard Straussab 28.09.2014, Großes Haus

MÄNNERFußball-Liederabend von Franz Wittenbrinkab 18.10.2014, Kleines Haus

BELSAZAR von Georg Friedrich Händelab 08.11.2014, Großes Haus

DAS GESPENST VON CANTERVILLE (UA)Musiktheater für Kinder von Carsten Kirchmeier ab 22.11.2014, Kleines Haus

DER MESSIAS (WA)Weihnachtskomödie von Patrick Barlowab 12.12.2014, Kleines Haus

DIE CSÁRDÁSFÜRSTINOperette von Emmerich Kálmánab 19.12.2014, Großes Haus

DIE ZAUBERFLÖTE (WA)Oper von W. A. Mozartab 18.01.2015, Großes Haus

ZWEI-MANN-ORCHESTERKonzert-Installation von Mauricio Kagelab 06.02.2015, Foyer Großes Haus

HEUTE ABEND: LOLA BLAUMusical von Georg Kreisler ab 13.02.2015, Kleines Haus

RIGOLETTOOper von Giuseppe Verdiab 15.03.2015, Großes Haus

DER ZAUBERER VON OZ(THE WIZARD OF OZ)Musical von Harold Arlen und E. Y. Harburgab 12.04.2015, Großes Haus

SIMON DAS FINDELKIND (UA)Oper von Isidora Žebeljanab 29.05.2015, Großes Haus

VIVA LA DIVA!Eine Gala für die Oper ab 06.06.2015, Großes Haus

BALLETTRUß – EINE GESCHICHTE VON ASCHENPUTTEL (WA)Ballett von Bridget Breinerab 12.09.2014, Kleines Haus

GISELLEBallett von David DawsonMusik von Adolphe Adamab 12.10.2014, Großes Haus

CHARLOTTE SALOMON: DER TOD UND DIE MALERIN (UA)Ballettoper von Michelle DiBucci Choreografie von Bridget Breinerab 14.02.2015, Großes Haus

SWEET TRAGEDIESBallettabend mit Choreografien von Bridget Breiner, Marco Goecke und Kevin O‘Dayab 09.05.2015, Kleines Haus

3. INTERNATIONALE BENEFIZ-GALA DES BALLETT IM REVIERZugunsten der Kinderprojekte der MiR-Stiftung17.04.2015, Großes Haus

JAM SESSION V • VINovember 2014 / März 2015

MOVE! 2015Ein Tanzprojekt mit Schülern und dem Ballett im Revierab 13. Juni 2015, Kleines Haus

SONDERKONZERTELUCERNE FESTIVAL ACADEMY ENSEMBLE09.09.2014, Großes Haus

MiR GOES FILM: MARY POPPINS MEETS MUPPETS30.11.2014, Großes Haus

MiR GOES POP: ABBA FOREVER! (WA)21.02.2015, Großes Haus

MiR GOES FILM: THE BEGINNING (WA)06.04.2015, Großes Haus

FOLKWANG KAMMER-ORCHESTER ESSEN26.04. 2015, Kleines Haus

MiR GOES SWING: THE RAT PACK30.04.2015, Großes Haus

PREMIEREN SPIELZEIT 14.15

DIE FRAU OHNE SCHATTEN

Oper von Richard Strauss

PREMIERESonntag, 28. September 2014,

18.00 Uhr, Großes Haus

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INHALTEINHALT SEITE

SEITE 3Brust raus

RATGEBER RECHT„Mein Urlaubsrecht“ – was Sie für Ihren Urlaub wissen müssen

HANDWERKFirma Klein - Perle des Mittelstandes

GESUNDHEITErste Hilfe bei Sportunfällen

Gesund in den Tag starten – gesund Essen am Arbeitsplatz

WELLNESSSmart Aging - Die Innovation gegen Hautalterung

SCHLOSS BERGESchloss Berge feiert 10-jähriges Jubiläum

Historie - Noblesse obligeEin Haus für alle

Grußwort des OberbürgermeistersPicknick im Schlosspark

Jubiläumsmenü: So schmeckt der Sommer

BÜCHERTIPPS

PREISRÄTSEL

KULTURLüttinghof_Die Burg im Wasser: KULTUR-SOMMER 2014

TERMINE

Terminkalender Juli

IMPRESSUM

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6 GE:spräch

Bald ist es wieder soweit: Die Som-merferien stehen vor der Tür und der Sommerurlaub ist schon gep-lant oder nimmt spätestens jetzt konkrete Formen an. Bei der Be-antragung und Gewährung von Erholungsurlauben kommt es im-mer wieder zu Problemen, so dass es wichtig ist, um seine eigenen Rechte aber auch um die Pflichten des Arbeitgebers zu wissen.Eigentlich selbstverständlich, je-doch noch immer nicht allen Ar-beitgebern bekannt: Anspruch auf Erholungsurlaub haben alle Arbeitnehmer, auch wenn sie zur Aushilfe, in Ferienarbeit, in Ne-bentätigkeit oder geringfügig be-schäftigt sind. In der Praxis wird dies oft nicht beachtet und zu we-nige Arbeitnehmer wissen um ihre Rechte.

Gewährung des UrlaubsWichtig ist, den Urlaub rechtzei-tig beim Arbeitgeber anzumelden, um diesen zur Festlegung des Ur-laubs zu veranlassen. Der Urlaubs-wusch ist rechtzeitig und möglichst konkret geltend zu machen. Die Ur-laubsgewährung erfolgt dann da-durch, dass der Arbeitgeber den Ur-laub festlegt, indem er diesen z.B. in eine Urlaubstabelle einträgt oder gegenüber dem Arbeitnehmer schriftlich bestätigt.

Was die konkreten Urlaubswünsche anbelangt, kann natürlich nicht je-der bei seinem Urlaub schalten und walten, wie es ihr oder ihm be-liebt. Urlaubswünsche der Kolle-gen machen einem nicht selten ei-nen Strich durch die Rechnung. Das Bundesurlaubsgesetz sieht vor, dass bei der Frage, wem wann Ur-laub zu gewähren ist, soziale Ge-sichtspunkte wie das Alter des Ar-beitnehmers, das Vorhandensein schulpflichtiger Kinder, Urlaub des Ehegatten oder die generelle Er-holungsbedürftigkeit des Arbeit-nehmers abzuwägen sind. Der Vor-rang des Urlaubswunsches eines Arbeitnehmers kann sich auch da-raus ergeben, dass dieser in den vergangenen Jahren mit seinen Ur-laubswünschen nicht berücksich-tigt wurde. So lässt sich vermeiden, dass immer die gleichen Kollegen

die allseits begehrten Brückentage als Urlaubstage blocken, um mit nur wenigen Urlaubstagen eine Woche oder gar mehr frei zu haben.

Gibt es Probleme mit der Urlaubs-gewährung, ist vor Kurzschlussre-aktionen zu warnen. Eine „Selbstbe-urlaubung“ ist unzulässig und kann sogar zu einer fristlosen Kündigung führen. Lehnt der Arbeitgeber den begehrten und beantragten Urlaub kategorisch ab, empfiehlt es sich un-ter Umständen, das Urlaubsbegeh-ren durch eine Klage vor dem Ar-beitsgericht durchzusetzen.

Widerruf eines bereits gewährten UrlaubsImmer wieder kommt es vor, dass Ar-beitgeber, z.B. aufgrund kurzfristig geänderter Auftragslage oder auf-grund eines hohen Krankenstandes, einen bereits gewährten Urlaub wi-derrufen wollen. Da der Sommerur-laub in der Regel schon voll bezahlt wurde, ist hier guter Rat teuer. Wich-tig: Ein einmal gewährter Urlaub kann grundsätzlich nicht widerrufen werden, es sei denn, der Arbeitgeber hat sich ausdrücklich einen Widerruf vorbehalten.

Will ein Arbeitgeber einen Mitarbei-ter aus seinem Urlaub an den Ar-beitsplatz zurückrufen, ist dies nur im Einvernehmen mit dem betref-fenden Arbeitnehmer möglich. Wei-gert sich der Mitarbeiter, aus seinem Urlaub zurückzukehren, kann ihm im Nachhinein nicht die Fortzahlung seiner Vergütung für die Zeit des Ur-laubs gestrichen werden.

Urlaubsentgelt und UrlaubsgeldEs besteht ein wichtiger Unterschied zwischen Urlaubsentgelt und Ur-laubsgeld. Jeder Arbeitnehmer hat Anspruch auf bezahlten Erholungs-urlaub, so dass das Urlaubsentgelt der für die Dauer des Urlaubs fort-gezahlte Lohn ist. Dagegen stellt das Urlaubsgeld eine zusätzliche Vergü-tung bzw. eine zusätzliche Leistung des Arbeitgebers dar. Urlaubsgeld ist gesetzlich nicht vorgesehen, was im Umkehrschluss bedeutet, dass man hierauf keinen Anspruch hat. Oft fin-det sich jedoch in Tarifverträgen eine Regelung zum Urlaubsgeld, die ei-nen Anspruch begründen kann. Ob-wohl gesetzlich nicht vorgesehen, ist das Urlaubsgeld doch weit ver-breitet: Nach einer Pressemittei-lung der Hans-Böckler-Stiftung vom

29.05.2012 erhalten 46 Prozent der Beschäftigten von ihrem Arbeitge-ber Urlaubsgeld.

Befristung des UrlaubsanspruchsDer Urlaub ist auf das laufende Ka-lenderjahr befristet; man spricht nicht umsonst von „Jahresurlaub“. Dies bedeutet, dass der zustehende Urlaub im laufenden Kalender-jahr gewährt und genommen wer-den muss. Mit dem Ende des Ka-lenderjahres erlischt damit grund-sätzlich der Urlaub, der noch nicht genommen wurde. Noch nicht ge-nommener Resturlaub kann jedoch übertragen und bis (mindestens) zum 31.03. des Folgejahres genom-men werden, wenn dringende be-triebliche oder in der Person des Ar-beitnehmers vorliegende Gründe bestehen. Letzteres erfasst insbe-sondere den Fall der (lang andau-ernden) Krankheit. Für diesen Fall hat der Europäische Gerichtshof so-gar entschieden, dass der Urlaub nicht mehr verfallen kann, wenn er wegen Arbeitsunfähigkeit nicht ge-nommen werden konnte. Wird ein arbeitsunfähig Erkrankter jedoch so rechtzeitig gesund, dass er in der verbleibenden Zeit des Jahres sei-nen übertragenen Urlaub nehmen kann, so muss er dies tun; für eine erneute Übertragung ins Folgejahr bleibt kein Raum.

Von solchen Konstellationen zu un-terscheiden ist der Fall, dass der Ar-beitnehmer während des Urlaubs

Arbeitsrecht:

„Mein Urlaubsrecht“ – was Sie für Ihren Urlaub wissen müssen

krank wird. Krankheitsbedingte Ar-beitsunfähigkeit darf nicht auf den Jahresurlaub angerechnet werden. Hat ein Arbeitnehmer also z.B. im Sommer 3 Wochen Urlaub und er-krankt er während der gesamten letzten Urlaubswoche, so hat er le-diglich Urlaub von 2 Wochen ver-braucht. Jedoch verlängert sich der Erholungsurlaub nicht automatisch um die Zeit der Arbeitsunfähigkeit; die 1 Woche der Krankheit kann der Arbeitnehmer also nicht einfach an-hängen und 4 Wochen abwesend sein. Die Nachgewährung von Ur-laub ist vielmehr von der Zustim-mung des Arbeitgebers abhängig.

Ratgeber Recht

Dr. Laurie-Ann KleinRechtsanwältin

Buer-Gladbecker-Str. 2645894 Gelsenkirchen

fon (0209) 3 35 13 ∙ fax (0209) 3 35 15www.kanzlei-nicolet.de

Peter NicoletRechtsanwalt

Fachanwalt für Arbeits- und Strafrecht

Ulrich BaldRechtsanwalt

Laurie KleinRechtsanwältin

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Text: Denise KleinFotos: Lothar Bluoss / Klein

HandwerkFür 48 erfolgreiche Jahre als Traditionsunternehmen wurde kürzlich die Firma Klein GmbH & Co. KG bad & heizung vom Verlag Markt intern symbolisch mit zwei Perlen ausgezeichnet. Im Jahre 1966 von Seniorchef Wilhelm Klein in der Hagenstraße in Buer gegründet, hat sich der Heizungs- und Sanitärbetrieb zu einem über Gelsen-kirchen hinaus bekannten Garanten für Qualität und Verlässlichkeit entwickelt. Mit seiner Profession rund um Sanitär, Heizung und Klimatechnik ist das Familienunter-nehmen mit der Zeit gegangen und hat seine Angebotsvielfalt den sich verändern-den Kundenwünschen angepasst.

Firma KleinPerle des MittelstandesEs gibt Dinge, die kauft man nicht im Internet. Gerade in Zeiten der Globalisierung gibt es Bran-chen, die nach wie vor des persönlichen Kontakts bedürfen. Den Arzt sucht man sich vielleicht über Google aus, schaut sich seinen Leistungskatalog im Vorfeld an, liest Patientenbewertungen. Hinge-hen muss man aber immer noch selbst. Ähnlich ist es bei der Umgestaltung der eigenen vier Wände. Do it yourself wird durch einfach zu generierende Tipps und Anleitungen immer beliebter, doch es gibt einige Bereiche, an die sich kein noch so ver-sierter Laie herantrauen würde. Wasser, Gas oder Strom sollten tunlichst dem Profi überlassen wer-den. Und am besten welchen, die einiges an Er-fahrung aufzuweisen haben. Die Firma Klein, mitt-lerweile mit großen Ausstellungsräumen in der Buschgrundstraße 37 in Buer ansässig, kann aus Jahrzehnten Erfahrung schöpfen.

„Gerade in unserer Branche brauchen die Kunden Sicherheit“, erklärt Geschäftsführer Markus Klein. Diese Sicherheit erreicht das Unternehmen mit-tels seines langjährigen Bestehens am Markt und durch qualitativ hochwertige Marken in ihrem Sortiment.

42 Mitarbeiter mit vier Meistern arbeiten für den Betrieb, davon befinden sich acht junge Männer und Frauen in der Ausbildung. Verantwortung für die Belegschaft zu tragen, ist dem Firmengründer und seinem Sohn Markus ein wichtiges Anliegen. Man fühle sich der Region und seinen Menschen

durchaus verbunden. „Wir beschäftigen heute noch unseren ersten Lehrling, und der ist 65 Jahre alt“, lacht Wilhelm Klein.

Als der Meister am 1. Oktober 1966 in seine Selb-ständigkeit startete, waren die wirtschaftlichen Zeiten eher schwierig, die erste Rezession nach den Wirtschaftswunderjahren machte sich da-

mals schon bemerkbar. Doch trotz allem hat Handwerk goldenen Boden, und zeitweise be-schäftigte Wilhelm Klein mehr als 100 Angestellte. Im Laufe der Zeit änderte sich nicht nur das En-ergiespar- und Umweltbewusstsein des Kunden und der Branche – aus heutiger Sicht kaum er-wähnenswerte sechs Pfennige pro Liter Heizöl nö-tigten nicht zum Umdenken –, sondern auch die korrespondierenden Techniken und Werkzeuge, einschließlich der Kompetenzverlagerung seitens der Handwerker. „Das Berufsbild des Anlagenme-chanikers Sanitär/Heizung/Klima ist anspruch-voller geworden und entwickelt sich permanent weiter. Technisches Verständnis wird immer wich-tiger“, bestätigt Wilhelm Klein.

Die großen und hellen Ausstellungsräume, die 2006 saniert wurden, bieten einen spannenden Einblick in die modernen Möglichkeiten der Bad-gestaltung, zeigen, dass das Badezimmer kein bloßer Funktionsraum mehr ist. Das Badezimmer spiegelt wie kaum ein anderer Raum des Hauses seinen Besitzer wider. Intimität, Ruhe und Ent-spannung sind elementare Aspekte einer Badge-staltung. Vor Ort, im großen Showroom, können sich der Kunde und die Kundin in Fragen Funktion, Einrichtung, Material, Licht, Design oder Raumauf-teilung anregen und beraten lassen. Gefällt eher der schlichte, elegante oder der verspielte Stil? Wieviel Raffinesse und Innovation ist gewünscht? Dem auf den Grund zu gehen, bedarf einer ver-sierten Beratung seitens von Fachleuten. Darauf legen die Kunden besonders großen Wert, wird doch meist in Sachen Badezimmer oder Heizungs-anlage viel Geld in die Hand genommen. Gute, in-dividuell zugeschnittene Bedarfsermittlung und Beratung kommen letzlich nicht nur dem Wohl-fühlen und dem guten Gewissen zugute, sondern langfristig auch dem Geldbeutel des Kunden.

Klein GmbH & Co. KG bad & heizungBuschgrundstraße 3745894 Gelsenkirchenwww.klein-badund heizung.de

Vereinte Kompetenz der Generationen (v.l.): Geschäftsführer Markus Klein, Fei Klein, Leitung Badstudiound Firmengründer Wilhelm Klein.

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Traditionelle Chinesische MedizinAkupunktur . chinesische Kräutertherapie . Qigong

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Gesundheit

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Sport und Bewegung sind gesund. Doch wo gehobelt wird, fallen auch Späne. Und so kann es durch Ermüdung, Unachtsamkeit oder Fremdeinwirkung zu Sportverletzungen kommen. Am häufigsten sind dabei stumpfe Verletzungen wie Prellungen, Zerrungen, Verrenkungen, Verstauchungen. Für eine schnelle Heilung ist die Erstversor-gung bei Sportunfällen entscheidend, insbesondere die ersten 10 Minuten. Ohne eine angemessene Akutbehandlung kann es nach Sportverletzungen nämlich zu Komplikationen und einer verzögerten Heilung kommen. Dabei ist „erste Hilfe“ ganz einfach. Dr. med. Stefan Middel, Sportmediziner des medi-cos.AufSchalke, empfiehlt hier die PECH-Regel. Und so funktioniert’s:1. Pause: Stellen Sie das verletzte Körperteil ruhig.2. Eis: Kühlen Sie die betroffene Stelle, indem Sie für ca. 10 Minuten einen Eis-

beutel (in ein Tuch einschlagen) auflegen. Ist kein Eis zur Hand, tun es auch Umschläge mit kaltem Wasser; Eissprays bitte nur mit Vorsicht einsetzen. Wichtig: Kühlen Sie so oft wie möglich, aber immer nur zehn Minuten am Stück kühlen (dann zehn Minuten Pause). Andernfalls kommt es zu einer re-flektorischen Weitung der Gefäße, sprich: zu einer Mehrdurchblutung.

3. Compression: Legen Sie einen Druckverband an. Durch Druck von außen kann man die Schwellung vermindern und den Schmerz lindern. Nehmen Sie dazu eine elastische Binde und legen diese mit leichter Spannung an (Nicht abschnüren!). Diese drückt das verletzte Gewebe zusammen, so dass keine Blut- oder Gewebeflüssigkeit ins umliegende Bindegewebe einsickern kann.

4. Hochlagern: Die betroffenen Körperteile sollten eben, aber höher als das Herz gelagert werden. Dadurch kann eine Blutung und Schwellung verrin-gert werden, denn ausgetretene Flüssigkeit wird über die Lymphbahnen wieder aufgenommen und abtransportiert

Oft kommt es auch zu kleineren Schürfwunden. Diese spülen, reinigen und desinfizieren Sie am besten mit einem Hautantiseptikum und nehmen mit einer feuchten Mullkompresse das Wundsekret auf. Danach decken Sie die Wunde mit einem sterilen Pflaster ab.

Hinweis: Überprüfen Sie in regelmäßigen Intervallen Ihren Tetanus-Impf-schutz, denn dieser sollte aller 10 Jahre aufgefrischt werden.

Erste Hilfe bei Sportunfällen

Sabine Gronau

Rezepte aus der 5-Elemente-Küche Gesund in den Tag starten – gesund Essen am Arbeitsplatz

In der TCM (Traditionellen chinesischen Medizin) besteht eine enge Bezie-hung zwischen Ernährung und Gesunderhaltung. Die Nahrung soll (und kann!) sowohl als Vorbeugung, als auch zur Heilung eingesetzt werden.

Einer Studie zufolge frühstücken mehr als 25% der Berufstätigen morgens nicht mehr zu Hause; immerhin holen knapp 15% der befragten Personen ihr Frühstück zumindest später, oft unterwegs, nach.

Auch aus Sicht der westlichen Medizin ist ein hochwertiges und vitalstoff-reiches Frühstück für die Leistungsfähigkeit im Beruf von großer Bedeu-tung. Es garantiert einen guten Start in den Tag und macht fit und mun-ter. Ein Unterschied zur chinesischen Medizin besteht darin, dass diese nicht nur auf die Inhaltsstoffe der Nahrung, sondern unter anderem auch noch auf die Temperatur und die verschiedenen Geschmäcker wert legt.

Bereits am Morgen werden schon wichtige Aufgaben erledigt: Der Tag wird geplant und organisiert – und das oft mit nüchternem Magen. Spä-ter werden dann gleichzeitig Mails gecheckt, Telefonate geführt, und oft wird nebenbei 'irgendetwas' gegessen oder herunter geschlungen, meist zu fettig, oft zu süß. Oder die Mahlzeit wird ganz ausgelassen und am späten Nachmittag oder Abend schlägt der Heißhunger so richtig zu.

Es ist eine praktische Ausrede, dass gesundes und warmes Essen am Ar-beitsplatz nicht möglich sei. Das größere Problem scheint jedoch die Be-deutung für das bewusste Einlegen von Pausen und auch die Auswahl der Zutaten zu sein.

Legen Sie sich zum Beispiel im Büro eine neue Art von Vorrat an:

Einen Wasserkocher, Müslischälchen, Löffel; Reiswaffeln, Getreideflocken (aus Hirse, Hafer oder Reis), Trockenfrüchte (Aprikosen, Sauerkirschen), Nüsse (Walnüsse, Mandeln, Sonnenblumenkerne) oder - in praktischer Kombination – Studentenfutter. Und von zu Hause bringen Sie morgens nur noch etwas frisches Obst oder einen Joghurt mit, je nachdem, wozu Sie Lust haben und was gerade da ist.

Die schnellste Variante für ein leckeres Essen ist die Zubereitung von Flockenbrei, egal zu welcher Tageszeit.

Dafür erhitzen Sie für eine Portion ca. 250 ml Wasser, geben 4 – 5 Esslöf-fel Flocken hinein, lassen diese Mischung 1 – 2 Minuten quellen und fügen frisches Obst, etwas Kompott, Nüsse, vielleicht sogar Gewürze und frische Kräuter dazu. Ziel ist es, mit dem Rücken zum Rechner einfach einmal in Ruhe zu schmecken, was Sie essen und tief durchzuatmen. Der Chinese würde sagen: „Sie müssen das Yin nähren in einer Yang-lastigen Welt“ - Pause als Wert an sich.

(P.S.: Das Ganze geht so schnell, dass es vielleicht sogar doch noch zu Hause ge-macht werden könnte. Vielleicht während der Kaffee durchläuft oder Sie du-schen... Und schon würde der Tag ganz anders beginnen.

Probieren Sie doch einfach mal drei Wochen lang aus, wie Sie sich damit fühlen...)

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Im Lavinia Kosmetikatelier werden Sie pro-fessionell in den Umgang mit der moder-nen Technologie eingewiesen, die indi-viduell auf die Bedürfnisse Ihrer Haut an-gepasst wird. Es ist ganz einfach - und unglaublich effektiv. Mit Smart Aging be-kämpfen Sie gezielt die Ursachen vom Fal-ten und halten Ihre Haut langfristig straff und schön. Sie sind neugierig auf diese bahnbrechende Methode zur Hautverjün-gung?

Der Traum von einer jüngeren, glatteren und frischer aussehenden Haut muss nicht länger ein Traum bleiben. Das Sprichwort heißt Smart Aging, was soviel wie “intelli-gentes Altern” bedeutet. Damit sind fort-schrittliche Methoden der Hautverjün-gung gemeint, die mit cleveren Prinzipien wirken und nicht die Symptome, sondern die Ursachen der Hautalterung bekämp-fen. Wie wirkt Smart Aging vom Reviderm? Falten entstehen, wenn zu wenig Kolla-gen- und Elastinfasern in der Haut gebil-det werden. Damit genau diese Kollagen- und Elastinproduktion wieder angeregt wird, hat Reviderm eine bahnbrechende Methode entwickelt: Die Kombination aus

einer effektiven Hochfrequenz-Ultraschall-Technologie und reinstem Vitamin C. Mit dem 10 MHz-Hochfrequenz-Handstück

cellJET werden die Ultraschallwellen auf die Haut gebracht. Dort dringen sie in eine Tiefe von 0,3 cm ein und wirken damit ge-nau dort, wo die Alterungsprozesse statt-finden. Der Ulltraschall ändert die Lipid-struktur und Membran-Durchlässigkeit der Haut und bereitet diese damit optimal für die Aufnahme des hochwirksamen Vita-min C vor, was anschließend aufgetragen wird. Die Haut beginnt wieder mehr Kolla-

gen und Elastinfasern zu produzieren, wo-durch Falten stark gemindert werden und teils so gut wie nicht mehr sichtbar sind.

Smart Aging von Reviderm hat auf die Haut einen einzigartigen Verjüngungsef-fekt, der Sie begeistern wird. Nehmen Sie die Zunkunft Ihrer Haut selbst in die Hand. Reviderm Smart Aging bietet Ihnen die fantastische Möglichkeit, auch zu Hause mit modernster Technologie aktiv der Hautalterung entgegenzuwirken.

Seien Sie neugierig und vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin im La-vinia Kosmetikatelier für die 14-tägige cell-JET - Home cure von Reviderm.

Lavinia Kosmetik-AtelierBirgit KampsReinersweg 1145894 Gelsenkirchen-BuerTel.: 0209 - 3 89 94 91

Lavinia Kosmetik-Atelier • Birgit Kamps • Reinersweg 11 • 45894 GE-Buer • Tel.: (0209) 3 89 94 91

Wellness / PromotionDas revolutionäre Konzept für eine junge und glatter aussehende Haut heißt Smart Aging von Reviderm. Das Besondere an dieser Methode: Sie können sie eigenständig zu Hause durchführen. Die Kombination aus Hochfrequenz-Ultraschall und hochdosiertem Vitamin C löst in Ihrer Haut genau die Prozesse aus, die für Elastizität und Straffheit verantwortlich sind.

Smart AgingDie Innovation gegen Hautalterung

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Eintauchen in eine Welt der Entspannung, der Vitalität und des Wohlbefindens…

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Schloss Berge feiert 10-jähriges Jubiläum

Seit 10 Jahren betreibt die Familie Geißler/Leitner das Schloß BergeVon Grund auf gelernt haben die drei federführenden Familienmitglieder Klaus Geißler, seine Ehefrau Brigitte und sein Bruder Harald Leitner ihren Beruf, ja, ihre Berufung. Sie können aus einer langjährigen Erfahrung im jeweiligen Aufgabenbereich schöpfen, haben im Laufe der Jahre ihr Können erweitert und sich spezialisiert. Klaus Geißler, als „Mädchen für alles“ im Haus präsent, kodiert die Essensausgabe, trifft Menüabsprachen und ist unmittelbarer Ansprech-partner für die Mitarbeiter und die Gäste. Seine Ehefrau Brigitte hat unter anderem die Zahlen genau im Blick. Sie verwaltet die buchhalterischen Aufgaben und ist darüber hinaus für den Service und die Mitarbeiter zuständig. Als Chef der Küche ist Harald Leitner als versierter Koch und Gault-Millau-Ausgezeichneter sicherlich die beste Besetzung.

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Schloss Berge feiert 10-jähriges Jubiläum

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Schloss Berge

Diese erste Erwähnung des Hauses bezeugt, dass sich die damalige Burg im Besitz Ritters Dietrich von Berge aus dem Geschlecht von Strünkede be-fand. Bis 1433, als der letzte des Geschlechts von Berge, Gerlach, kinderlos verstarb, wurde das An-wesen vom Vater an den Sohn weitervererbt. Nach Gerlachs Tod verkaufte seine Witwe das An-wesen und die dazugehörigen Güter an Ritter Heinrich vom Backem von Haus Leythe.

Doch auch dieser Familie ging im Laufe der Zeit die männliche Nachkommenschaft aus, sodass die Erbtochter Hartliev von Backem ihrem Ehe-mann Georg von Boenen 1521 das Haus über-schrieb. Ein Jahrzehnt später ließ von Boenen die Wehranlage zu einem Schloss umbauen und er-weitern. 250 Jahre residierte die Familie dort und gelangte durch ihre beherrschende Stellung als Grundherr nördlich der Emscher zu großem ge-sellschaftlichen Ansehen. Im Zuge dessen ge-langten die von Boenens zu dem Titel Reichsfrei-herren, einem Titel, der seinem Träger erlaubte, innerhalb seiner Herrschaftsgebiete frei zu schal-ten und zu walten.

Eine weitere bauliche Veränderung erfuhr Schloss Berge Anfang des 18. Jahrhunderts. Um 1700 wurde der Haupttrakt des Herrenhauses durch ei-nen kellerlosen Anbau erweitert, und im Süden der Haupthausinsel wurde ein erster Park ange-legt. Wie zu dieser Zeit en vogue, lehnte sich der Park an die französischen Vorbilder an und wurde als geometrischer Barockgarten gestaltet.

Nachdem Freiherr Ludolf von Boenen Wilhel-mine von Westerholt-Gysenberg geheiratet hatte, wurde die Schlossbesitzerfamilie 1790 in den Gra-fenstand erhoben und nannte sich fortan Gra-fen von Westerholt. Gemäß dem Motto „Adel ver-pflichtet“ musste die Familie nun ihrem Stand entsprechen und eine gehobene Lebensführung nachweisen. Da das alte Herrenhaus für dieses Anliegen nicht mehr repräsentativ genug war, wurde das Gebäude zum Teil abgetragen und im Stil des Frühklassizismus und mit neuem Südflü-gel wieder errichtet. Für dieses Vorhaben konnte die Familie den Baumeister Engelbert Kleinhanz gewinnen, der sich auch für die Abtei Werden verantwortlich zeichnete. Als dann auch noch der Park um einen englischen Garten erweitert wurde, durfte die gräfliche Familie auch zeitge-

nössische Prominenz wie etwa Kaiser Napoleon als Gast begrüßen. Der Einsatz hatte sich gelohnt, und anscheinend hatte man es geschafft, wieder standesgemäß zu residieren.

Doch gab es nicht nur vornehme Distanz seitens der blaublütigen Familie. Die Nähe zum „gemei-nen” Volk suchte die letzte Bewohnerin Gräfin Jenny von Westerholt, die im März 1900 starb. Sie machte sich durch ihre zur damaligen Zeit unkon-ventionellen Art und Großzügigkeit bei der Bevöl-kerung beliebt.

In einem Zeitungsbericht anlässlich ihres drei-ßigsten Todestages schrieb man 20. März 1930: “ Heute vor 30 Jahren, am 20. März 1900, verschied auf Haus Berge an einem Herzschlag die Reichs- und Burggräfin von Westerholt-Gysenberg geb. Jo-hanna von Oertzen. Die Gräfin Jenny von Berge, wie sie im Volksmund hieß, stand durch ihre Mild-tätigkeiten bei den Notleidenden der damaligen Ge-meinde Buer in hohem Ansehen. Ihre zahlreichen Wohltaten, die sie mit freigebiger Hand nach al-len Seiten reichlich spendete, haben ihr heute noch in weiten Kreisen der Bevölkerung ein ehrendes An-denken bewahrt. Den Armen Buers und der näheren Umgebung stand Gräfin Jenny stets mit Rat und Tat zur Seite. Kein Hilfsbedürftiger, der in früheren Jah-ren nach Berge pilgerte, hat das Schloss mit leeren

Händen verlassen. Es kam nicht selten vor, daß der hohe Rittersaal auf Berge angefüllt war mit armen Frauen und Männern, die sich hier an Speise und Trank labten. Gräfin Jenny hat sich nicht nur große Verdienste durch ihre Mildtätigkeit erworben, sondern sie hat sich auch durch ihre reichen charitativen Stiftungen um das Gemeinwesen in Buer besonders verdient gemacht. 21 Jahre hat sie als Witwe auf Haus Berge gewohnt, und als sie am 20. März 1900 das Zeitliche segnete, war die Trauer in Buer allgemein. Es nahm daher nicht Wunder, dass außer der ganzen Familie der Reichsgräfin zahlreiche Mitglie-der der verwandten und befreundeten Adelsfami-lien, die Vertreter der Staats- und Kommunalbehör-den und eine ungemein große Zahl der Gemeinde-eingesessenen der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Unter Vorantritt der Schwestern des Kran-ken- und Waisenhauses, der Waisenkinder, alle mit brennenden Kerzen oder Kränze tragend, wurden die sterblichen Überreste der Reichsgräfin in ernst-traurigem Zug unter den Klängen des Miserere, das der Kirchenchor mehrstimmig sang, von dem Ort ih-rer verdienstreichen Tätigkeit zum nahegelegenen Kapellchen hinübergeleitet, wo sie an der Seite ihres im Jahre 1879 verstorbenen Gatten beigesetzt wurde. Sämtliche Vereine der Gemeinde Buer hatten auf diesem kurzen Wege Spalier gebildet.“(Quelle: Zeitungsbericht vom 20. März 1930/ Archiv für Orts-

Schloss Berge, das Wasserschloss nördlich des Kanals, wurde erstmals 1248 erwähnt. Die von Wassergräben umgebene Burg wurde als mehrteilige Anlage zum Schutz des heutigen Stadtteils Erle aber wohl schon früher erbaut, genaue Daten liegen dazu nicht vor.

HistorieNoblesse oblige

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Schloss Bergeund Heimatkunde, Gelsenkirchen-Buer)

Am 15. März 1924 wurde Schloss Berge für 1,4 Mil-lionen Goldmark durch die Stadt Buer von der Erbengemeinschaft Westerholt-Gysenberg an-gekauft. Hier entstand nach Plänen und unter Leitung des damaligen Gartendirektors Gey zwi-schen 1926 und 1933 als Fortführung des Buer-schen Grüngürtels die heute ca. 73 Hektar große Grünanlage um Schloß Berge.

Die Stadt richtete kurz darauf eine Erholungs-stätte mit Gast- und Wirtschaftsräumen ein, wes-halb ein weiterer Umbau und eine Erweiterung des Hauses notwendig wurde. Die neugotische Kapelle aus dem Jahre 1879 musst für dieses Vor-haben weichen. Der Schlosspark wurde erweitert und wieder in seinen urspürnglichen Zustand von 1750 gesetzt. Gegenüber des Haupteingangs ent-stand der Berger See, der 1930 aufgestaut wurde.

Das öffentliche Leben auf dem Schloss hatte längst begonnen. Mit Parkkonzerten und als Ziel für Ausflüge in die Park- und Gartenanlagen wurde Schloss Berge für die Bueraner und Gelsen-kirchener Bevölkerung zum Ausflugsort schlecht-hin.

Während des dritten Reichs entstand eine Schu-lungsburg der NSDAP auf der Vorburginsel, wofür die Wirtschaftsgebäude, die Ende des 19. Jahrhun-derts erst erbaut worden waren, abgerissen wur-den. Schaden durch Krieg und Bomben nahm das Haus nicht.

Die Historie der Modernisierungen und Restaurie-rungen ist umfassend. Anfang der 1950er Jahre – hier erhielten die Pfahlpfosten, die das hohe Kel-lergeschoss tragen, ein Stützkorsett aus Stahlbe-ton gegen Bergbauschäden – , Ende der 1970er Jahre und Anfang des neuen Jahrtausends wurde viel Geld in das historische Kleinod gesteckt. In der Zwischenzeit war von 1978 bis 1993 das Restaurant Mövenpick im Schloss Berge ansässig. Ein Jahr später übernahm Charly Neumann den Betrieb. Im Jahr 2002 überzeugte die Familie Geißler/Leit-ner den Rat der Stadt mit ihrer Konzeption, steckte erhebliche Mittel und viel Kraft in den Innenaus-bau. Seit mittlerweile zehn Jahren führt die Fami-lie überaus erfolgreich das Hotel und Restaurant.

Die wichtigsten Bereiche der ausgedehnten An-lage sind der Schlossgarten mit französischem Rokokogarten, der im Stil der Erstgestaltung um 1750 nachempfunden ist, und der Schlosspark mit einem englischen Landschaftsgarten. In den Parkanlagen findet man neben dem Rokokogar-ten und dem englischen Landschaftsgarten den Staudengarten, den Märchengrund und den Dah-liengarten. Der “Kleine Irrgarten“ wurde angren-zend an den Kräutergarten angelegt. Mit seiner großen Spielwiese, dem Kinderspielplatz inklu-sive Schnullerbaum und dem Bootsverleih ist der Bereich um den Berger See ein attraktiver Anzie-hungspunkt für Familien, Spaziergänger, Ausflüg-ler und Menschen, die die Natur suchen. Heute ist Schloss Berge mit seinem Park, dem Berger See und seiner Gastronomie ein wichtiges und be-liebtes Naherholungsgebiet und ein Ort, um es sich richtig gut gehen zu lassen.

Text: Denise Klein

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Schloss Berge

Dass der Gast heute informierter ist, dass er mobiler ist, dass er mehr Auswahlmöglichkeiten hat, macht es vielen Gast-wirten nicht leichter. Aber in den gehobenen Ansprüchen seitens der Kundschaft liegt nicht nur Fluch, sondern auch Segen. Wenn man den Kunden und den Markt kennt, wenn man weiß, worauf es ankommt, wenn man die Geschäfts-zahlen im Blick hat und wenn man sich seiner Profession bewusst ist, wird die Beziehung Wirt/Gast eine glückliche.

Schloss BergeEin Haus für alleIm Dienste des Gastes

In Zeiten standardisierter Hotel- und Gastro-nomiekonzepte kommt es für die Individual-betriebe auf die persönliche Handschrift eines Hauses und die individuelle, lebendige, herzliche Gästeansprache an. Die Gäste wollen verwöhnt, nicht versorgt werden.

Nach dem Motto „Dienen, dienen, dienen“ führt die Familie Geißler/ Leitner ihr Schloss Berge. Mit ihrem Gastronomiekonzept konnte die Familie 2002 die Stadt Gelsenkirchen überzeugen. Zwei Jahre dauerte der Innenausbau, den die neuen Pächter mit rund 1,5 Millionen Euro trugen. Eine Investition, die sich augenscheinlich gelohnt hat. Im Jahr 2004 konnten die ersten Gäste begrüßt werden. Schnell sprach sich die Neueröffnung herum. Heute kann sich die Familie Geißler/ Leit-ner nicht über mangelnden Zulauf beklagen. Viele Gäste bedeuten aber auch ein hohes Maß

an Professionalität in jedem beteiligten Bereich. Ähnlich einem Team im Fußball muss jeder Mit-arbeiter auf der für ihn besten Position spielen, um seine Fähigkeiten voll entfalten zu können. An ihrem Personal ist die Familie Geißler/ Leitner ganz nah dran. Sie kennt ihre Mannschaft, die Ei-genheiten, Schwächen und Stärken der einzel-nen. So kommt der temperamentvolle und herz-liche Kellner bei dem einen gut an, ein anderer Gast will den stillen diskreten Kellner, der kaum auffällt. Der eine mags locker, der andere form-vollendet. Das zu erkennen und zu koordinie-ren, ist die Kür eines jeden Oberkellners. Denn auch hier greift letztlich wieder die Maxime „Der Kunde ist König“. Circa 70 Menschen arbeiten für das Schloss Berge, und etwa 20 junge Frauen und Männer werden derzeit in verschiedensten Pro-fessionen ausgebildet. Das Team, das zu 2/3 aus Frauen besteht, ist altersmäßig ein heterogenes. Gerade auf das Wissen und die Erfahrung der äl-teren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind sehr geschätzt. Manche der Angestellten sind über 20 Jahre für die Familie Geißler/Leitner tätig.

Verantwortung ist keine leere Worthülse

Sicherlich ist der Wunsch nach Nachhaltigkeit und das gestiegene Umweltbewusstsein seitens der Gäste ein Grund, weshalb Schloss Berge innerhalb der Branche einen überaus guten Stand hat. Auch in der Gastronomie muss sich das gute Gewissen und Genuss heut nicht mehr ausschließen. Ge-rade im Bereich der Gastronomie achten die Gä-ste verstärkter auf Biostandards, regionale Küche und faire Arbeitsbedingungen. Immer mehr Men-schen suchen nach Produkten, die gut für Körper und Seele sind. Frische, Regionalität und Qualität stehen hoch im Kurs. Die Verbraucher sind sensibi-lisiert für den fortschreitenden Klimawandel und die damit verbundenen Aspekte der Nachhaltig-keit.

Diese Einbindung in die Region und die Verant-wortung für die Gäste und das Personal nimmt

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Schloss Berge

die Pächterfamilie besonders ernst. So wird bei-spielsweise das Wild unmittelbar vom Jäger aus der Region bezogen, auch das Gemüse wird nicht viele tausende Kilometer durch die Gegend gefahren, sondern kommt frisch und zeitnah in der Schlossküche an. Im Zeitalter der Globalisie-rung und der sich ständig wechselnden Trends haben Tradition, Heimat, Bodenständigkeit und ehrliche Gastfreundschaft wieder Konjunktur. Die einzigartige Vielfalt der heimischen Küche begeistert die Gäste.

Kinder willkommen, Hunde auch!

Ein weiterer Erfolgslieferant ist sicherlich der ge-diegene Charme Schloss Berges. Die Tradition des Hauses, die Geschichte, die die Mauern er-zählen könnten, sind schon an sich einen Be-such wert. Feinste Stoffe, schwere Türen, hohe Fenster und moderne gestalterische Elemente vereinigen sich zu einem angenehmen Kontrast zur kühlen Standardmoderne vieler anderer Lo-kalitäten. Wohlfühlen kann man sich auf den hussenbezogenen Stühlen, verlieren in der Be-trachtung der ganzheitlichen und traditionsbe-wussten Ausstattung, erfreuen an der Helligkeit der Räume. Eine hauseigene Schneiderin küm-mert sich um sämtliche Ausbesserungsarbeiten, näht Vorhänge, Tischdecken, kümmert sich um die Dienstkleidung des Personals.

Immer wieder finden sich in Ecken und Nischen alte Möbel, die – mal ausladend, mal filigran – die Geschichte des Hauses erzählen. Die Salons tra-gen die Namen früherer adliger Bewohner des Schlosses; Graf von Limburg, Georg von Boenen, Styna von Eickel. Hier finden Bankettessen für sämtliche Anlässe statt. Ob Hochzeit, Kommu-

nion, Konfirmation,Taufe, Beerdigung, Einschu-lung oder Geburtstag; bis zu 150 Personen fin-den allein im Saal „Graf von Limburg“ Platz. Auch standesamtlich Trauen kann man sich auf Schloss Berge. Immer freitags und samstags können sich hier Menschen das Jawort geben. Als festes „Stammlokal“ haben auch der Rotary Club Buer, der Lyons Club Buer, der Soroptimist International Club Gelsenkirchen, der FC Schalke 04, der Bridge Club, die großen Parteien und der International Business Club Schloss Berge ge-wählt. Das richtige Ambiente und der angemes-sene Service sind sicherlich nur zwei Aspekte, die überzeugt haben.

Größeren Gesellschaften wird eigens ein Raum für Kinder bereitgestellt. Hier können sich El-tern mit kleineren Kindern zurückziehen, wenn es im großen Saal zu trubelig wird oder die Kin-

der einfach mal viel Platz zum Malen und Spielen brauchen. Wickeltisch, Windeln und eigens zube-reitete Babynahrung gehören zum Servicepro-gramm dazu. Auch wer seinen Hund mitbringen möchte, muss nicht erst den Nachbarn bitten, mal Gassi zu ge-hen. Die üblichen Bedenken von Hundebesit-zern (Krallen, Gebelle, Haaren) spielen hier keine Rolle. Mit Hundedecke und Napf sind die Vierbei-ner herzlich willkommen. Und die hauseigene Hunde-Bar bietet bei Bedarf alles, was den ge-liebten Vierbeiner glücklich macht.

Sicherlich das Herzstück Schloss Berges kann man den Wintergarten nennen, der mit seiner Aussicht auf den Schlossgarten einen besonde-ren Reiz hat. Nicht nur im Frühling oder Sommer ist die Aussicht auf dieses Stück kultivierter Natur eine besondere. Der Wintergarten wurde 2004

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Schloss Berge

Grußwort für GE:spräch, 10 Jahre Inhaberschaft der Familien Geißler und Leitner auf Schloss Berge

Eine stattliches Wasserschloss mit umliegenden Gärten, der Berger See und ringsum

eine große Park- und Waldanlage: Das klingt wie ein schönes Ziel für einen Ausflug,

für einen Sonntagnachmittag draußen auf dem Land, weit weg von Großstadt und

Trubel. Und tatsächlich ist es ein lohnendes, ein reizvolles Ziel – doch überhaupt

nicht weit entfernt, sondern ganz im Gegenteil rasch zu erreichen, von unserer

nördlichen Innenstadt aus sogar mit einem kurzen Spaziergang.

Wir Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener wissen unser Naherholungsgebiet

rund um Schloss Berge zu schätzen, viele von uns genießen vor allem im Sommer

den Aufenthalt am See, zahlreiche Besucher feiern immer wieder, seit Jahren und

Jahrzehnten schon, das Sommerfestival Schloss Berge. Und nicht wenige Menschen

haben eine besondere Erinnerung an das Schloss, weil sie genau hier, in einer der

guten Stuben unserer Stadt, geheiratet haben.

Keine Frage: Schloss Berge mit seiner Geschichte und Ausstrahlung ist ein wichtiges

und besonderes Haus in unserer Stadt. Wir sind froh, dieses Haus zu haben, es in

einem guten Zustand zu wissen – und zu wissen, dass die Familien Geißler und

Leitner hier ein attraktives Restaurant und Hotel betreiben und so unser Schloss als

lebendigen Ort erhalten!

Frank Baranowski Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen

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Schloss Bergeerrichtet, und hier kann man als Gast den Kondi-toren beim Verzieren der Torten und dem Pâtisse-rieren zuschauen. Dass Schloss Berge über eine eigene Konditorie verfügt, dürfte den wenigsten Gelsenkirchenern bekannt sein. Zwei Konditoren beschäftigt Schloss Berge, um Torten, Feinge-bäck, aber auch den klassischen Kuchen nach dem Spaziergang herzustellen.

Sommerfrische auf der Terrasse

Sobald die ersten Sonnenstrahlen da sind, füllen sich auch bei Minusgraden die Außenplätze. Das ist nicht nur auf der Terrasse von Schloss Berge so. Draußen darf man noch rauchen, kann die Blu-men riechen, man hat irgendwie immer ein Ur-laubsgefühl, entrückt dem Alltag ein Stück. Was in vergangener Zeit mit dem aus der Mode ge-kommenen Begriff der Sommerfrische, also dem zeitweiligen Ausspannen auf dem Lande, ausge-drückt wurde, kann man beim Blick auf die Was-serbrücke oder den französischen Garten nach-empfinden. Frühstücken kann man im Übrigen auf Schloss Berge nicht nur morgens, sondern zu jeder Zeit. Und das nicht nur auf der Terrasse.

Text: Denise KleinFotos: Skaiste Zabielaite

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Es ist ein einmaliges Erlebnis. Das Picknickpaket, das das Schloss Berge schnürt, lässt keine Wünsche offen. Das unkonventionelle Angebot ist ein regelrechter Geheimtipp für Menschen, die gerne auch mal die Schuhe ausziehen und auf dem Rücken liegend und mit Leckereien in der Hand Figuren in den Wolken erkennen wollen.

Picknick im SchlossparkUnvergessliches Menü im Grünen

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Picknick im SchlossparkGewappnet mit Körben, einem leichten Koffer, der Tisch und vier Stühle in Leichtbauweise ver-birgt, und mit Kutscherdecke machen wir uns auf den Weg, um ein lauschiges Plätzchen im Schlos-spark an diesem Sonntagmorgen zu suchen. Die Sonne scheint, schattig soll es sein. Gegenüber der Schlossterrasse finden wir das Stück Wiese, welches uns sofort zusagt. Von hier können wir den Burggraben mit seinem von Schilf und Uferpflan-zen üppigst bewachsenen Ufer sehen, den früh-stückenden Gästen auf der Terrasse zurückwinken, die unser kulinarisches Unterfangen offensichtlich ziemlich interessant finden.

Wir klappen den Tisch auf, die Kinder tummeln sich auf der Decke. Die in steifgebügelte Servietten ge-legten Silberbestecke drapieren wir auf den Tel-lern, Sektflöten und Wassergläser kommen auf den Tisch. Und dann inspizieren wir den essbaren Inhalt der Körbe. Während wir Erwachsenen uns an den halben Brötchen belegt mit Lachs, gekochtem und rohen Schinken, Tomaten mit Mozarella, frischen mundgerechten Mörchen, Paprika und dem köst-lichen Tsatsiki im Glas gütlich tun, sind die kleinen Picknicker eifrig beschäftigt, sich über die Scho-kocroissants und die niedlichen Muffins herzuma-chen. Aber auch die Obstschale mit Birnen, Äpfeln, Weintrauben, Erdbeeren, Kiwis und roten Johan-nisbeeren stehen hoch im Kurs und sind fürs Auge außerordentlich appetitlich angeordnet. Mineral-wasser, Orangensaft, Kaffee vervollkommnen den Picknickkorb.

Das Konzept des Volksparks, das in den 1920er Jah-ren aus dem feudalen Schloss mit seinen Gärten einen Park, der für jedermann frei zugänglich ist, gemacht hat, hat sich in den vielen Jahrzehnten durchaus bewährt. Überaus gepflegt gehört der 73 Hektar große Park zu den schönsten Anlagen West-falens und die ordentlich angelegten Beete, die kultivierten Pflanzen, die hübsche Gartenarichek-tur imponieren auch den internationalen Gästen, die oft eine ganz andere Vorstellung von Gelsenkir-chen mitbringen.

Unbefangen unter freiem Himmel werden die Schuhe abgestreift und die Füße im weichen Gras versenkt. Während immer wieder Spaziergänger vorbeikommen, die meist einen lockeren Spruch auf den Lippen haben und unser sommerliches Wiesengelage witzig kommentieren, genießen wir die unkonventionelle und unverkrampfte Ath-mosphäre. Die Kinder dürfen toben, der Purzel-baumwettbewerb stört niemanden, still auf dem Stuhl sitzen und sich benehmen ist hier völlig fehl am Platze. Entspannter können es Eltern eigent-lich nicht haben. Während die Kinder stromern ge-hen, können die Erwachsenen – die Kleinen stets

im Blick – den kühlen und köstlichen Kessler-Sekt in Angriff nehmen.

Erstaunt bleibt ein Ehepaar am Rande unserer Wiese stehen und schickt lachend ein „Prost“ herü-ber. Man wisse gar nicht, dass man hier Picknicken dürfe. Wir klären auf, dass das zum Service des Schlosses gehöre. „Schöne Idee, mit den Kindern und Enkeln mal zu picknicken. Ohne alles selbst zu-bereiten zu müssen“, erklärt die Dame, die das Stul-lenschmieren sicher aus eigener leidlicher Erfah-rung kennt. Nein, bequemer und komfortabler hät-ten wir es nicht haben können.

Als sich der Kaffee dem Ende zuneigt, genügt ein kurzer Anruf bei der Rezeption. Der Nachschub kommt unverzüglich und die Kaffeetrinker sind glücklich. Zwei Häschen, die sich unweit gegen-seitig jagen, erregen unser aller Aufmerksamkeit, über das Brautpaar, das sich zum Fotoshooting von drei englischsprechenden Fotografen in Szene setzten lässt, können wir viel spekulieren. Das Be-obachten des Geschehens interessiert uns unge-mein. „Das sind bestimmt Promis“, mutmaßt der Senior in unserer Runde, während seine Frau ihn lachend zurechtweist, Prominente hießen Promi-nente, weil man sie kenne.

Je nachdem, wer sich zu einer Picknickrunde zu-sammenschließt, kreiert und variiert Schloss Berge das Picknick-Menü. Ob Kinder, Erwachsene, Ver-liebte; bestückt wird individuell. Als feste Ange-bote findet man das „Picknick Abendrot“ mit Par-maschinken auf Ciabatta, Pumpernickel mit Lachs, frische Cocktail- oder Cherrytomaten, kleine Moza-rellakügelchen, Oliven, hausgemachte Anti-Past, Früchte, Hühnchensandwich, Shrimps-Cocktail mit Cocktailsauce, Salami und Käse mit Baguettes und Weintrauben, Obstsalat mit Joghurt, Muffins und Feingebäck aus der hauseigenen Konditorei und Pâtisserie. Rot- oder Weißwein, die Kutscherdecke und Windlichter lassen den Abend näher rücken.

Für Menschen, die lieber in intimer Zweisamkeit picknicken möchten, bietet Schloss Berge das „Picknick für Verliebte“. Mit einer Flasche Cham-pagner, hochwertigen Canapès und Kuscheldecke steht den tiefen Blicken in die Augen des Liebsten nichts mehr im Wege.

Wer ebenfalls Lust hat, unbeschwerte und außer-gewöhnliche Stunden im Schlosspark zu verbrin-gen, ob in großer und fröhlicher Runde, ob zu zweit, der sollte einen Tag zuvor seinen Picknick-korb reservieren. Es lohnt sich, denn solche Stun-den sind im Rückblick nunmal unvergessliche.

Text: Denise KleinFoto: Skaiste Zabielaite

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Jubiläumsmenü

Wildkräutersalat mit Traubenkernöl, Preiselbeeressig, Pfif ferlingen und Wachtelbrüstchen

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Anläßlich des 10-jährigen Jubiläums offeriert das Schloss Berge seinen Gästen ein Jahr lang für jeweils zwei Monate ein saisonal angepasstes Jubiläumsmenüzu einem außerordentlich günstigen Preis.Das 1. Menü stellen wir auf den folgenden Seiten vor.

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Seit zehn Jahren werden die Geschicke des Schlosses von der Familie Geißler/Leitner gelenkt. Nachdem der Restaurantbetrieb sich bereits er-folgreich am Menu Karussell Emscher-Lippe be-teiligt hat, nimmt man das Zehnjährige zum An-lass für ein Jubiläumsmenu. In den kommenden Monaten werden immer auf die jeweilige Jahres-zeit abgestimmte Gerichte auf die Teller der Gäste gezaubert. Den Auftakt bildet ein sommerliches Fünf-Gänge-Menu, das – so viel sei schon verra-ten – Lust auf mehr macht.

Als Gruß aus der Küche gibt es die uns noch von der Spargelkarte im Frühjahr bekannte Anti-Pasti-Platte bestehend aus Brot, Butter und Kräuterbut-ter, Oliven, Peperoni und geräuchertem Schinken. Als Aperitif trinken wir Champagner. Der Veuve Cliquot ist elegant-fruchtig, gleichzeitig spritzig und besitzt Substanz. Schaumweinfreunde wird interessieren, dass für diesen Champagner Pinot Noir, Chardonnay und Pinot Meunier die Grund-lage bilden. Einerlei: Der Aperitif unterstreicht die Kompetenz von Schloss Berge hinsichtlich der an-gebotenen Getränke. Das wird auch das Jubilä-umsmenu unter Beweis stellen, denn zu jedem Gang gibt es einen exakt auf das jeweilige Gericht abgestimmten Wein.

Den Auftakt bildet passend zur Jahreszeit ein Mango-Ingwer-Süppchen mit Kokosschaum und Garnele. Das süß-saure Aromenspiel ist perfekt balanciert. Die Fruchtaromen schieben sich lang-sam nach vorne. Zudem bilden der kühle Kokos-schaum und die darunter liegende, heiße Suppe einen reizvollen Gegensatz. Die Garnele dient nicht nur zur Zierde, sondern ist perfekt gebra-ten und gut gewürzt. Als Begleiter wird uns ein trockener Riesling aus dem Hause Reichsrat von Buhl kredenzt, ein Weißwein aus der Pfalz, der in der Nase dezente Limetten- und Gewürzaromen aufweist. Die unaufdringlich-leichte Säure am Gaumen gewinnt in Kombination mit der Suppe. Kann der Rest des Menus dieses Niveau halten?

Es kann. Auf die Suppe folgt mit einem Wildkräu-tersalat mit Traubenkernöl, Preiselbeeressig, Pfif-ferlingen und Wachtelbrüstchen das nächste ku-linarische Meisterwerk. Die unterschiedlichsten Aromen tauchen auf, schmeicheln dem Gaumen und gewinnen in der Kombination voneinander. Dazu passt auch der Rosé, den wir bekommen, ein Bardolino Chiaretto della Rocca. In seiner Tro-ckenheit ist der Wein leicht und samtig am Gau-men. Gewinnt er als Begleiter zum Salat wegen des dort verwendeten Preiselbeeressigs? So oder

so passt der Wein genauso wie bereits der Ries-ling zur Suppe. Eine Aufwertung genießt der Sa-lat durch die wunderbar zubereiteten Wachtel-brüstchen. Originell ist auch der Parmesan, der nicht – wie sonst üblich – über das Gericht geho-belt wurde, sondern hauchdünn und kross ausge-backen worden ist.

Gang Nummer drei ist Seeteufelfilet mit Roter Beete, Meerrettichespuma und Apfelspalten. Mal Hand aufs Herz: Wer würde Fisch mit diesen Bei-lagen kombinieren? Der Reiz liegt in dem Ge-viert aromatischer Eckpunkte, die sich um den Seeteufel formieren. Die Apfelspalten sind kara-mellisiert und bieten Süße, die Rote Beete bildet mit ihrer dezenten Erdigkeit einen schönen Kon-trapunkt. Der zum Schaum verarbeitete Meerret-tich besitzt die ihm typische Schärfe, die vor allem mit der Roten Beete gut harmoniert. Der dazu ge-reichte trockene Weißwein aus dem Weingut Sal-weg in Baden – eine Cuvée aus Weißburgunder und Chardonnay – bietet deutlich Säure, die an Zitrone und grüner Apfel erinnert. Der Wein hält sich nicht so vornehm zurück wie seine Vorgänger und ist darum ideal für dieses Gericht, um sich ge-gen den Meerrettich durchsetzen zu können.

Der Sommer besitzt auch für Freunde des guten Geschmacks die angenehme Eigenschaft, viel draußen unternehmen zu können. Ein Tisch auf der Terrasse von Schloss Berge lädt in dieser Hinsicht zum doppelten Genuss ein. Bei ange-nehmen Temperaturen und mit Blick auf die prächtigen Gartenanlagen lässt es sich leben. Dazu ein gutes Essen. Was will man mehr?

Schloss BergeSo schmeckt der Sommer

Schloss Berge

Mango-Ingwer-Süppchen mit Kokosschaum Seeteufelf ilet mit Roter Beete, Meerrettichespuma und Apfelspalten

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Es folgt ein Angusfilet mit Entenleberparfait, Port-weinschalotten und Trüffelrisotto. Der Edelpilz hält sich in dem Risotto vornehm zurück. Das ist kein Verlust, denn wir verspeisen ja ein Sommer-gericht. Der Reis besitzt die richtige Konsistenz, hat Biss, ohne hart zu sein. Die Konsistenz des Ri-sottos besticht durch ihre Sämigkeit. Das Fleisch ist gut gebraten und gewinnt durch das auf ihm drapierten Entenleberparfait. Innereien sind viel-leicht nicht jedermanns Geschmack. Aber der ei-gentümliche Geschmack der Leber kommt hier dezent daher, das Parfait dient dem Fleisch als Gewürz. Passend dazu sind die Portweinschalot-ten, der sehr gut munden. Dazu gibt es den ein-zigen Rotwein des Tages, einen Chateau Victo-ria Earl Landry aus Bordeaux. Der Wein ist von 2004 und mein Tischnachbar meint, er hätte sei-nen Höhepunkt bereits überschritten. Tatsäch-lich erschließen sich die Aromen nicht sofort. Der Wein braucht Sauerstoff und muss im Glas eine Weile atmen. Dann zeigt er sich trocken, aber de-zent, also einem Sommergericht angemessen. Zu diesem Gang könnte allerdings auch ein erdiger Tropfen passen, etwa ein fassgereifter Rioja.

Zum Dessert bekommen wir Roseneis mit Him-beeren, Limonenzabaione und Minze. Die Zaba-

ione schlägt der Chef des Hauses persönlich am Tisch auf. Beides – Zabaione und Eis – sind erfri-schend. Nicht nur die Himbeeren geben dem Des-sert eine zusätzlich schöne Note, sondern auch die Minze, die man nicht als grünen Zierrat bei-seite schieben sollte. Passend zum Nachtisch gibt es nun keinen Wein mehr, sondern einen Prosecco Frizzante als Begleiter.

Dieses erste Jubiläumsmenu zeugt von großem handwerklichen Können und Kreativität. Zur ho-hen Qualität gehört, dass keiner der Gänge abfällt. Der Tag auf Schloss Berge war erneut ein Genuss. Doch es sollten sich nicht nur ausgewiesene Gour-mets an dem Gericht erfreuen. Wer seinen kulina-rischen Horizont erweitern möchte, sich aber bis-lang nicht getraut hat, seinen gutbürgerlichen Bo-den zu verlassen, findet hier eine wirklich gute Küche, die von Klasse zeugt, ohne dass man das unangenehme Gefühl hat, im abgehobenen Drei-Sterne-Universum für Privilegierte zu sitzen. Da-für zeigt ich auch die gute Bedienung auf Schloss Berge verantwortlich.

Pro Person kostet das Menu – inklusive der Weine und dem Prosecco, der Champagner extra – 62 Euro. Bedenkt man das Niveau, auf dem hier ge-

kocht wird, und den guten Service, der sich durch Aufmerksamkeit und Humor auszeichnet, ist das fast geschenkt. Gäste mit weniger Appetit kön-nen auf den einen oder anderen Gang verzichten; das Menu gibt es auch mit drei bzw. vier Gängen (46,50 Euro bzw. 55,50 Euro). Welche Gänge dann serviert werden, entscheidet der Gast.

Schloss BergeAdenauerallee 10345894GelsenkirchenTelefon: 0209 1 77 40www.ristorante-brunello.eu

Text: Sascha RuczinskiFotos: Skaiste Zabielaite

Schloss Berge

Angusfilet mit Entenleberparfait, Portweinschalotten und Trüffelrisotto Roseneis mit Himbeeren, Limonenzabaione und Minze

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Büchertipps

Viel Eiweiß, wenig Fett und jede Menge Geschmack. … heute mal leicht mit Fisch und Meeresfrüch-ten genießen: Das gelingt garan-tiert mit diesen tollen Rezeptideen für Suppen, Vorspeisen und Haupt-gerichte vom klassischen Matjestopf über kreolischen Fischeintopf bis zum Saltimbocca vom Seeteufel mit Polenta und Salbeibutter. Die inno-vativen Rezepte zeigen viele Wege zum schmackhaften Glück – braten, dünsten, schmoren backen. Schon mal selbst Sushi gemacht? Oder ei-nen Fisch bei 80° im Backofen zu-bereitet? Ist gar nicht so schwer. Könnte man doch heute mal versu-chen.

Heute mal FischDr. OetkerISBN: 978-3-7670-0667-614,99 €

Der Band ist eine fotografische Zeitreise durch das Gelsenkirchen der 1960er Jahre. Die größtenteils unveröf-fentlichten Aufnahmen aus dem Gel-senkirchener Stadtarchiv dokumentie-ren Kindertage, Arbeit, Freizeit und Al-ter zwischen „Pütt und Beat-Musik“. Im Vordergrund stehen bei diesem nos-talgischen Streifzug die Menschen aus Gelsenkirchen in einem Jahrzehnt des Aufbruchs und der Veränderung. In fünf Kapiteln vermitteln Fotografien zu ihren Alltagsfreuden und -sorgen zwischen Bergbau, Kleingarten und Modenschauen das Lebensgefühl der Wilden Sechziger.

Claire MaunouryZwischen Pütt und Beat-MusikKLARTEXTISBN: 978-3-8375-1200-714,95 €

Feuer frei für raffinierten Genuss. … heute mal den Grill mit Familie oder Freunden anwerfen: Diese vielseitigen Dr. Oetker-Rezeptideen sorgen für neue Geschmackserlebnisse jenseits der Bratwürstchen-Galaxie. Warum nicht mal Fisch, Geflügel oder Gemüse mit Marinaden und selbstgemachten Saucen verfeinern und dazu leckere Salate genießen? Eine gekräuterte Lachsforelle, maurische Grillspießchen oder Radicchio im Speckmantel brin-gen Abwechslung auf den Grill. Alle Rezepte wurden natürlich ausprobiert und sind so beschrieben, dass sie ga-rantiert gelingen. Aufschlagen, lesen, einkaufen, Grillschürze anlegen und heute mal Outdoor-Küche zelebrieren.

Heute mal GrillenDr. OetkerISBN: 978-3-7670-0669-014,99 €

Auf einmal ist es da: ein Schwarzes Loch in Nevada. Von Physikern erschaffen. Ein Unding, das die Erde Stück für Stück verschlingt. Und jetzt? Vielleicht kann Omega Zacharias helfen. Immerhin ist sie der erste Mensch mit drei Hirndrit-teln und verfügt über spektakuläre teleki-netische Fähigkeiten. Obwohl sie eigent-lich lieber über Laufstege schwebt und Tennis spielt, stürzt sie sich in den Kampf. Mit von der Partie sind ihr Bruder Alpha und einige kuriose Helden: der reichste Mann der Welt, ein fliegender Magier und Spiele-Erfinder, ein schwuler Buddha, ein fußballbegeisterter Müllmann und seine esoterisch bewanderte Frau, eine sexbe-sessene Teilchenphysikerin und ein mu-tiger Performancekünstler. In seinem zehnten Buch zieht Markus Orths mei-sterhaft alle Register seines Könnens: AL-PHA & OMEGA ist eine grandiose Erlöser- und Wissenschaftsparodie, die immer schwindelerregendere Kapriolen schlägt

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Lüttinghof-VerlagLüttinghofallee 5a45896 GelsenkirchenSollten mehr als eine Lösung eingehen, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme-berechtigt sind alle MitbürgerInnen, ausgenommen MitarbeiterInnen des Verlages und deren Angehörige.

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26 GE:spräch

Kultur

2. OPEN-AIR KLASSIK-NACHT

15. August 2014 Einlass:18:00 Uhr Programmstart: 19:15 UhrEMBRASSY, das Ensemble aus Mitgliedern der Neuen Philharmonie Westfalen, des WDR Sym-phonieorchesters Köln u.a. bildet den Auftakt des Kultur-Sommers auf Lüttinghof_Die Burg im Was-ser. Das Ensemble präsentiert am Freitag ab 19:15 Uhr ein breites Repertoire klassischer Musik mit Werken von Händel bis Gershwin. Bereits zu Be-ginn der Veranstaltung ab 18 Uhr werden die Be-sucher mit allerlei Köstlichkeiten verwöhnt: Gar-nelenspieße mit frischer Penne an Chili-Toma-tensauce oder gebratene Rindfleischstreifen mit knackigem Wokgemüse frisch vom Teppan Yaki sind nur eine Auswahl des abwechslungsreichen Speisenangebots.

Das Servicepersonal versorgt die Besucher vor und nach dem Konzert sowie in der 45- minütigen Pause an gut verteilten Ständen mit einem erfri-schenden Pils, Prosecco, einer Auswahl an feinen Weinen oder alkoholfreien Getränken. Alle Spei-sen und Getränke sind im Eintrittspreis enthalten.

1. OPEN-AIR JAZZ-NACHT

16. August 2014 Einlass:18:00 Uhr Programmstart: 18:45 UhrZum Open-Air-Club mit tanzbaren Beats und drei exquisiten Jazzbands verwandelt sich der Innen-hof am Samstag:

Les Brünettes sind Preisträgerinnen des Internatio-nalen A Cappella Wettbewerb Leipzig 2013 und der internationalen A Cappella Competition Vokal.to-tal.2013 Graz und gehören somit zu einer der be-sten weiblichen a cappella Gruppen Europas. Der Spiegel schrieb über die Debüt-CD "Die überra-schendste deutsche Vocal-Jazz-Platte seit langem".

Vier junge Sängerinnen, vier einzigartige Stim-men, vier Temperamente, viermal beeindru-ckende Bühnenpräsenz – das sind Les Brünettes. Stephanie Neigel, Lisa Herbolzheimer, Julia Pel-legrini und Juliette Brousset nahmen sich fest vor, die Bühne als einen Ort von Glanz und Eleganz zu-rückzuerobern. Die feine Balance zwischen ge-sanglicher Qualität und Bühnenglamour bringen Les Brünettes geschmackvoll auf den Punkt.

Les Brünettes wirkte entscheidend an der Renais-sance des Vokalgesang mit. Mal warm und zärt-

lich, mal kess, mal voller Leidenschaft präsentieren Sie ein breites Repertoire aus jazzigen Stücken, souligen Popsongs und virtuos arrangierten Stan-dards. Und wie Les Brünettes dies tun, hat den Zauber der alten Zeit. Entblößend schön, wie vier einzelne Stimmen im Zusammenklang eine Welt der Sehnsüchte heraufbeschwören. Es geht eben auch noch in unserer Gegenwart!

Sebastian „Studnitzky” kommt aus dem Schwarz-wald, lebt in Berlin, und arbeitet international mit unzähligen renommierten Künstlern auf interna-tionalen Bühnen (u.a. mit Nils Landgren, Mezzo-forte und Jazzanova). „Früher" – sagt Sebastian Studnitzky – „war ich mal ein reiner Jazztrompe-ter." Doch im Laufe seines musikalischen Werde-gangs hat er viel mehr Türen aufgemacht: Er ist zuhause in unterschiedlichen Musikstilen und

Nur noch wenige Tage, dann startet vom 15. Bis 17. August auf Lüttinghof_Die Burg im Wasser der Kultur-Sommer 2014. Aus-verkauftes Haus zur Premiere der Klassik-Nacht im vergangenen Jahr mit rund 700 begeisterten Besuchern, ein in der Region wohl einzigartiges Ambiente und ein kulinarisches Angebot, das keine Wünsche offen lässt: Drei gute Gründe, die kulturelle Bandbreite bei der zweiten Auflage weiter zu fächern. So wird auch Jazz- und Filmliebhabern in diesem Jahr vor historischer Kulisse der rote Teppich ausgerollt. Insgesamt rund 1.000 Besucher werden bereits erwartet.

Lüttinghof_Die Burg im WasserKULTUR-SOMMER 2014

GE:spräch 27

Kulturhat sich zu einem unverwechselbaren Multiin-strumentalisten entwickelt. Sein Sound ist unver-wechselbar, seine Klangwelten sind detail- und er-eignisreich, sein Anliegen ist in einer sehr persön-lichen musikalischen Sprache formuliert.

Studnitzky hat seinen ganz eigenen Sound entwi-ckelt: Es ist Jazz - und es ist viel mehr. Es ist Mu-sik, in der sich große Emotionen mit konsequenter Reduktion vereinen und vieles hörbar und erleb-bar machen. Ob mit der Trompete oder am Klavier sind seine Songs durch seine ungewöhnliche, sehr individuelle Klangfärbung geprägt: weich, flie-ßend und zurückgenommen, aber nicht minder intensiv und eindringlich - entwaffnend schlicht und unmittelbar.

Club des Belugas sind nicht nur regelmäßig in den Deutschen Club-Charts und schafften es dort schon mehrfach in die Top Ten, insgesamt wur-den ihre Stücke auf mehr als vier Millionen Tonträ-gern vertrieben. Aufgrund ihres internationalen Erfolgs, kommt es selten vor, diese 10-köpfige For-mation in Deutschland live zu erleben.

Die Musik von Club des Belugas ist ein span-nendes Gebräu aus Jazz, Pop, easy listening und Elektronic, das zwangsläufig für gute Laune sorgt. Sie mixen verschiedene Ingredenzien mit einer gehörigen Portion fein swingendem Jazz. Dabei bauen sie auf Samples aus brasilianischen Beats, Swing und schwarzem amerikanischen Soul.

Unterstützt werden sie beim der Jazz-Nacht im Rahmen des Kultursommers auf Lüttinghof_Die Burg im Wasser von der kalifornischen Jazz Lady Brenda Boykin und der schwedischen Singer-/Songwriterin anna.luca.

Das Speisenangebot ist rustikal und im Eintritt-spreis enthalten: Ein saftiges Nackensteak in ei-ner knusprigen Semmel, die obligatorische Curry-Wurst oder frisch gebackene Reibekuchen brin-gen Energie für einen ausgelassenen Abend.

1. OPEN-AIR KINO-NACHT

Kultfilm „Blues Brothers ”17. August 2014 Einlass: 18:00 Uhr Start BBQ: 18:30 Uhr Filmstart: ca. 21 UhrZu einem gelungenen Sonntagabend gehören ein unterhaltsamer Filmklassiker, leckeres Essen und gut gekühlte Getränke in Reichweite. Auf ei-ner 27 qm großen Leinwand erleben die Besu-cher die spektakuläre Verfolgungsjagd um das na-menhafte Staraufgebot im Kultfilms Blues Brot-hers hautnah und unter freiem Himmel mit. Die Filmvorführung beginnt um ca. 21:00 Uhr. Be-reits ab 18.30 Uhr erwartet die Kinobesucher ein umfangreiches BBQ mit allerlei Leckerbissen wie

zarte Rinderhüftsteaks in rosa Pfeffer-Marinade, Grillfackeln mit würziger Paprikamarinade, fri-sche Salate, ofenfrische Folienkartoffeln oder sü-ßen Nachspeisen. Das BBQ ist im Eintrittspreis in-begriffen.

Die Vorbereitungen für den besonderen Komfort beim dreitägigen Kultur-Sommer laufen jetzt auf Hochtouren. Die Veranstalter betreiben einen ho-hen logistischen Aufwand: Ein riesiger Schirm mit 30 m Durchmesser überdacht den gesamten In-nenhof und schützt die Gäste vor einem eventu-ellen Sommerregen. Rund 600 gepolsterte Stühle baut das Team für das Klassik-Konzert und das Open-Air Kino im Innenhof auf, die zugunsten einer freien Tanzfläche während der 1. Open-Air Jazz-Nacht am Samstag entfernt werden. Bis zu sechs Shuttlebusse sind jeden Abend für eine sor-genfreie Hin- und Rückreise im Einsatz. Sie fahren täglich ab 17.30 Uhr im 10 Minuten-Takt von dem Parkplatz an der Alexander-von-Humboldt-Straße 1 ab und nehmen direkt nach dem Programm wie-der Fahrt auf. Ein Bus bleibt auch während der Vor-stellungen im Einsatz.

Karten für Veranstaltungen des Kultur-Sommers gibt es noch an allen bekannten Vorverkaufs-stellen, online über imvorverkauf.de , telefonisch über die Tickethotline: 0209 - 14 77 999 oder direkt über Lüttinghof_Die Burg im Wasser unter 0209 - 604956-10.

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FR 01.08.KINDER AM KANALFOTOSAFARIKinder im Alter von 10 – 14 Jahren setzen sich mit ihrerderzeitigen Umgebung rund um den Rhein-Herne-Kanalauseinander und werden mittels Fotos und Filmen herausfinden„KulturKanal 2014“.www.ziegenmichel.deDer Ziegenmichel

SA 02.08.PARKFESTKirmes, Flohmarkt und BühnenprogrammRevierpark Nienhausen

12:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschich-te dieser Stadt lauschenInfo: [email protected] Meile

13:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschlie-ßendem Besuch im BistroSACHSHans-Sachs-Haus

14:00 BISMARCK‘S BAHNWELTEinst - Jetzt - ZukunftFührung durch das Bahnwerk Bismarckwww.heimatbund-gelsen-kirchen.de Bahnwerk Bismarck

15:00 LINIENFAHRT AUF DEM KANALüber die 100-jährige Geschichtedes Rhein-Herne-Kanals informieren.Präsentiert in der Reihe „KulturKanal 2014“Hafen Grimberg

19:00 ROCK ORCHESTER RUHRGEBEATOPEN-AIR-KONZERTAmphitheater Gelsen-kirchen

SO 03.08.10:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschich-te dieser Stadt lauschenInfo: [email protected] Meile

12:00 REIHE „GROSSE ABENTEUER“: DER MEDICUSAbenteuerfilm von Philipp Stölzel mit Tom Payne (II), Ben Kingsley, Stellan Skars-gård; USA/D 2013, 155 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

13:30 ZIRKUSWERKSTATTKinder gestalten Zirkusplakate, gehen in die Schminkschule,basteln Pinguine, Freund-schaftsbänder, Dekokugelnoder marmorierte EierSport-Paradies

14:00 DOPPELBOCK UND DAMPFMASCHINEIndustriehistorische Führung mit Vorführung derDampfmaschine im südlichen Maschinenhauskultur.gebiet CONSOL

15:30 und 17:45 Kentaro - Schalke 04 CupVeltins Arena

19:30 SommerSound 2014LeonoraFirst Winter (Israel, USA) kultur.gebiet CONSOL

MO 04.08.17:00 UND 20:00 REIHE „GROSSE ABENTEUER“: DER MEDICUS

Abenteuerfilm von Philipp Stölzel mit Tom Payne (II), Ben Kingsley, Stellan Skars-gård; USA/D 2013, 155 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

20:00 6 SOMMERLICHE ORGELKONZERTE DES BISTUMS ESSEN Christoph NierhausPropsteikirche St. Urbanus

DI 05.08.18:00 UND 20:30 REIHE „LITERATUR IM FILM“: DIE ZWEI GESICHTER DES JANUARS (THE TWO FACES OF JANUARY)Thriller von Hossein Amini mit Viggo Mortensen, Kirsten Dunst, Oscar Isaac u. a.; USA/GB/F 2014, 97 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

19:00 BIS 22:00 03-BLUE-BOX-SHOW (offene Bühne, Musik, Texte Unterhaltung)Ort Hans Sachs Haus

MI 06.08.14:00 GELSENKIRCHEN ERKUNDEN Mit dem Rad unterwegsRad-Tour 3: Leben und Arbei-ten rund um den Kanalwww.gelsenkirchen.deBrückenpfeiler am ehema-ligen Hafen Graf Bismarck

DO 07.08.18:00 ÖFFENTLICHE SCHLOSSFÜHRUNG Schloss Horst

FR 08.08.7. BISMARCKER ROCKTAGEOPEN AIR FESTIVAL

mit rund 30 regionalen und überregionalen Acts unter-schiedlichster StilrichtungenRoter Platz auf dem kultur.gebiet CONSOL, Ecke Con-sol-/Bismarckstraße

SA 09.08.7. BISMARCKER ROCKTAGEOPEN AIR FESTIVAL mit rund 30 regionalen und überregionalenActs unterschiedlichster StilrichtungenRoter Platz auf dem kultur.gebiet CONSOL, Ecke Con-sol-/Bismarckstraße

10:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschich-te dieser Stadt lauschenInfo: [email protected] Meile

13:00 „LANDPARTIE“Fahrt nach Wattenscheid und Besuch des Heimatmuseums Helfs HofLeitung: Volker BruckmannTreffpunkt bei gemeinsamer Anreise per Bus und Bahn: Reisezentrum GE Haupt-bahnhof Treffpunkt bei eigener Anrei-se: St. Bartholomäus-Kapelle um 14.00 Uhr www.heimatbund-gelsen-kirchen.de

SO 10.08.ANGEKOMMEN! VOM ATELIER INS MUSEUM Das Museum präsentiert in zwei kleinen Werkschauen Bilder und Fotografien einiger Neuzugänge der letzten Jahre.Kunstmuseum Gelsenkir-chen

10:00 MITTLERES Ruhrgebiet

Fahrradtour über 45 km mit Ludger Gaidawww.adfc-ge.deTreffpunkt:IKK

11:00 GELSENKIRCHEN ERKUNDEN Mit dem Rad unterwegsRad-Tour 2: Von Graf Bis-marck zum Schiffshebewerkwww.gelsenkirchen.deNordsternplatz 1

12:00 HOLI FESTIVAL OF COLOURS WORLD TOUR 201430 Städte, 6 Länder, und Gel-senkirchen ist beim „Festival der Farben“ dabei!Trabrennbahn Gelsenkir-chen

12:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschich-te dieser Stadt lauschenInfo: [email protected] Meile

12:45 REIHE „AUTOREN-FILM“: MAMAN UND ICH (LES GARÇONS ET GUILLAU-ME, À TABLE !)Komödie von und mit Guillau-me Gallienne sowie André Marcon, Françoise Fabian u. a.; F 2013, 87 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

19:30 SOMMERSOUND 2014Kapelsky & Marinaauf dem Platz vor der Vorburg Schloss Horst

20:45 SOMMERSOUND 2014The Royal Squeeze Box auf dem Platz vor der Vorburg Schloss Horst

MO 11.08.14:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschlie-ßendem Besuch im Bistro

SACHSHans-Sachs-Haus

14:00 GELSENKIRCHEN ERKUNDEN Mit dem Rad unterwegsRad-Tour 3: Leben und Arbei-ten rund um den Kanalwww.gelsenkirchen.deBrückenpfeiler am ehema-ligen Hafen Graf Bismarck

20:00 6 SOMMERLICHE ORGELKONZERTE DES BISTUMS ESSEN Christian GerharzPropsteikirche St. Urbanus

DI 12.08.15:00 KARL DER GROSSE – MACHT KUNST SCHÄTZEVortrag mit Beamer-PräsentationKunstmuseum Gelsen-kirchen

18:00 UND 20:30 REIHE „GROSSE ABENTEUER“: DAS ERSTAUNLICHE LEBEN DES WALTER MITTY (THE SECRET LIFE OF WALTER MITTY)Tragikomödie von und mit Ben Stiller sowie Kristen Wiig, Shirley MacLaine u. a.; USA 2013, 114 Min., FSK: ab 6 J.Schauburg Filmpalast

MI 13.08.19:30 NO COUNTRY FOR OLD MENThriller von Joel und Ethan Coen mit Tommy Lee Jones,Javier Bardem, Josh Brolin u. a.; USA 2007, 122 Min.,FSK: ab 16 J.Gesamtschule Ückendorf

DO 14.08.16:00 STADTRUNDFAHRTEine Fahrt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten derStadt

TERMINESCHAUBURG FILMPALAST

BoyhoodDrama von Richard Linklater mit Ellar Coltrane, Lorelei Linklater, Patricia Arquette u. a.; USA 2014, 164 Min., FSK: N. N.

SCHALKER MEILEMythos TourMan spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke

GE:spräch 29

www.gelsenkirchen.deGelsenkirchen Haupt-bahnhof

FR 15.08.14:00 ERDGESCHICHTENOb Kristalle oder Versteine-rungen (Fossilien), ob Flintoder Speckstein – Steine sind faszinierende Schätze derNatur!Forststation Rheinelbe

18:00 KULTUR-SOM-MER-2014Das vielseitige Musik-Programm und die wohl abgestimmten Köstlichkeiten sorgen im Zusammenspiel mit dem bezaubernden Ambiente der historischen Burg allabendlich für ein unvergessliches Erlebnis.Infos: luettinghof.deLüttinghof_Die Burg im Wasser

19:30 BEAT AUF‘M BOOTRockparty mit den Bands „The Chains“ und „Die Grafen“[email protected] sowie www.kultur.gelsenkirchen.deAnleger Sutumer Brücken

SA 16.08.10:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschich-te dieser Stadt lauschenInfo: [email protected] Meile

14:00 SOMMERFEST Laloks KluturGartenAn der Schlosserstraße in Schalke

15:00 – 17:30 MIT OMA UND OPA IM MUSEUMDer schönste Sonnenunter-gang am MeerKunstmuseum Gelsen-kirchen

18:00 : KULTUR-SOM-MER-2014OPEN-AIR JAZZ-NACHTMit einer aufregenden Mischung aus Vocaljazz, meisterhafterKlangfärbung und einem Hauch chilliger Elektronikgibt es am SamstagabendInfos: luettinghof.deLüttinghof_Die Burg im Wasser

SO 17.08.10:00 REVIERPARK MATT-LERBUSCH (DUISBURG)Fahrradtour über 65 km mit Georg ScharlewskyTreffpunkt: IKK

12:00 REIHE „AUTOREN-FILM“: BOYHOODDrama von Richard Linklater mit Ellar Coltrane, Lorelei Linklater, Patricia Arquette u. a.; USA 2014, 164 Min., FSK: N. N.Schauburg Filmpalast

12:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschich-te dieser Stadt lauschenInfo: [email protected] Meile

13:30 MITMACHZIRKUSKinder jeden Alters können Zaubern lernen, jonglierenoder hinter die Kulissen eines Zirkus schauen.Sport-Paradies

14:00 CONSOL-TOUR FÜR GROSS UND KLEINFamilienführungkultur.gebiet CONSOL

15:00 RAUMSTRATEGIEN Raum & Objekt Teil XIFührung durch die Ausstel-lung (Wechselausstellungen)mit der Kunstvermittlerin Tatiana SazkoKunstmuseum Gelsen-kirchen

18:00 KULTUR-SOM-MER-2014OPEN-AIR KINO-NACHTAretha Franklin, James Brown, Ray Charles, John Belushiund Dan Aykroyd sind die Persönlichkeiten, die sicham Sonntag die Ehre geben.Info: www.luettinghof.deInfos: luettinghof.deLüttinghof_Die Burg im Wasser

MO 18.08.14:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschlie-ßendem Besuch im BistroSACHSHans-Sachs-Haus

17:00 UND 20:30 REIHE „AUTORENFILM“: BOYHOODDrama von Richard Linklater

mit Ellar Coltrane, Lorelei Linklater, Patricia Arquette u. a.; USA 2014, 164 Min., FSK: N. N.Schauburg Filmpalast

DI 19.08. 18:00 und 20:30 REIHE „GROSSE ABEN-TEUER“Cerro Torre – Nicht den Hauch einer Chance (Cerro Torre: A Snowball's Chance in Hell)Dokumentation von Thomas Dirnhofer mit David Lama, Peter Ortner, Toni Ponholzer u. a.; 103 Min., FSK: o. A.Schauburg Filmpalast

MI 20.08.19:00 LESUNG ANKE GLASMACHERBrot und SpieleLüftergebäude der KAUE

19:30 REIHE „DIE COEN-BRÜDER“No Country for Old MenThriller von Joel und Ethan Coen mit Tommy Lee Jones, Javier Bardem, Josh Brolin u. a.; USA 2007, 122 Min., FSK: ab 16 J.Gesamtschule Ückendorf

DO 21.08.16:00 GELSENKIRCHEN PER SATELLIT UND HAUTNAHGPS Rallye am Haus LüttinghofAn robuste und wetterfeste Kleidung denken! 12 Teilnehmer/-innen von 8 bis 12 Jahren (zzgl. Eltern).http://umweltportal.gelsen-kirchen.deHaus Lüttinghof

19:00 BIN NOCH GESUND UND MUNTERGelsenkirchener Feldpost aus dem Großen Krieg 1914 –1918 – Vortrag von Dr. Daniel Schmidt (ISG)Institut für Stadtgeschichte (Wissenschaftspark)

FR 22.08.18:00 BLIND DATE-FESTIVALEin Festival und keiner weiß, wer spielt? Für das BLINDDATE-Festival vollkommen normal! Denn der Reiz desUnbekannten ist hier Pro-

gramm: Die Auflösung gibt es live auf der Bühne!Open-Air-Bühne am Taubenhaus

20:00 NRW-SOMMERNACHT Sommerkonzert der Landesregierung Nordrhein-WestfalenAmphitheater Gelsen-kirchen

SA 23.08.10:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschich-te dieser Stadt lauschenInfo: [email protected] Meile

17:00 AUSSTELLUNGSER-ÖFFNUNGIvica Matijević (Moers)Atelier JRS

19.00 BLIND DATE-FESTIVALDie Sparkasse Gelsenkirchen und die emschertainment GmbH präsentieren: Das Open Air am TaubenhausOpen-Air-Bühne am Taubenhaus

20:00:ANONYME MELAN-CHOLIKERAlexander Bach liest, spricht und spielt neue Textewerkstatt

SO 24.08.FARBE GELBAusstellungseröffnungMonika Stolarczyk-Salehian, Christel Klarhöfer, Gertrude Weddige, Angelika Wand-Schmitt, Annegret Reichmann, Ilsebill Eckle, Mariele Schulte,Susanne Olbrich-Hantzschk.,Sabine Leichner-Heuer, Melek Aktürkbundgelsenkirchenerku-enstler.de BGK-Domizil

RAUMSTRATEGIEN – RAUM & OBJEKT TEIL XIKunstmuseum Gelsen-kirchen

09:00 WIESENTHALFAHRRADTOUR über 95 km mit Martin GießTreffpunkt: Rathaus Buer

11:00 STADTRUNDFAHRTEine Fahrt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten derStadtwww.gelsenkirchen.deGelsenkirchen Haupt-bahnhof

12:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschich-te dieser Stadt lauschenInfo: [email protected] Meile

12:45 REIHE „GROSSE ABENTEUER“: SPUREN (TRACKS)Biopic von John Curran mit Adam Driver, Mia Wasikowska , Emma Booth u. a.; AUS 2013, 112 Min., FSK: ab 6 J.Schauburg Filmpalast

17.00 BLIND DATE-FESTIVALDie Sparkasse Gelsenkirchen und die emschertainment GmbH präsentieren: Das Open Air am TaubenhausOpen-Air-Bühne am Taubenhaus

18:00 ORGELFESTIVAL.RUHR2014 KMD Andreas FröhlingAltstadtkirche Gelsen-kirchen

MO 25.08.17:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschlie-ßendem Besuch im BistroSACHSHans-Sachs-Haus

17:00 GELSENKIRCHEN ERKUNDEN – MIT DEM RAD UNTERWEGSRad-Tour 1: Vom Nordstern-park zum KaisergartenNordsternplatz 1

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45896 GelsenkirchenTelefon:

0209 - 60 48 66 92Telefax:

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RedaktionsleitungLothar BluossRedaktionDenise Klein, Sascha RuczinskiLothar BluossLisa SchachtschabelGestaltungLothar BluossFotografieLothar Bluoss,Skaiste Zabielaite,AnzeigenLothar BluossDruckGriebsch & RocholHamm

Nachdruck und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. Vom Verlag gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmi-gung des Herausgebers für andere Publikationen verwendet werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Gewähr übernommen werden. Gerichtsstand ist Gelsenkirchen.Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 1. Januar 2014.

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GE:spräch Stadtmagazin

18:00 UND 20:30 REIHE „GROSSE ABENTEUER“: SPUREN (TRACKS)Biopic von John Curran mit Adam Driver, Mia Wasikowska , Emma Booth u. a.; AUS 2013, 112 Min., FSK: ab 6 J.Schauburg Filmpalast

DI 26.08.16:00 EIN KÖNIG HATTE ZWÖLF TÖCHTERMärchen erzählt von Marlies NeubachKunstmuseum Gelsen-kirchen

18:00 UND 20:30 EINMAL HANS MIT SCHARFER SOSSEKomödie von Buket Alakus mit Adnan Maral, Şiir Eloğlu,Idil Uner u. a.; D 2014, 96 Min., FSK: ab 6 J.Schauburg Filmpalast

MI 27.08.MUSEUMSSCHIFF OSTARA „100 JAHRE RHEIN-HERNE-KANAL“Museumsschiff Ostara im Hafen Grimberg

10:00 GELSENKIRCHEN ERKUNDEN Mit dem Rad unterwegsRad-Tour 3: Leben und Arbei-ten rund um den Kanalwww.gelsenkirchen.de

Brückenpfeiler am ehema-ligen Hafen Graf Bismarck

19:30 INSIDE LLEWYN DAVISMusikdrama von Ethan und Joel Coen mit Oscar Isaac,Carey Mulligan, Justin Tim-berlake u. a.; USA 2013, 105Min., FSK: ab 6 J.Gesamtschule Ückendorf

DO 28.08.19.00 VORTRAG „Aloisius von Gonzaga, Emil Kirdorf und Ricarda Huch“Die Geheimnisse des Ricarda-Huch-GymnasiumsLeitung: Hildegard SchneidersVor dem Schulportal Ricarda-Huch-Gymnasium

20:00 THE COOL SAX OFLester Young, Stan Getz,Jan GarbarekDrei Saxofonstars, introver-tiert, lyrisch, kühl, aber niekalt: Jeder zieht auf seine Art die Zuhörer/-innen in seinenBann.JazzART Galerie

FR 29.08.17:00 FEIERABENDTOURFahrradtour über 35 km mit Ursula GranschTreffpunkt: IKK

19:00 GEJAZZT AUF DEM KULTURKANAL„Deep Electronic Jazz“ mit Bassmatiwww.gejazzt.de

19:00 WELTMUSIKFEST 2014Eine musikalische Reise von Japan bis zum Balkan undsanfte HarfenklängeKirche Rotthausen

20:00 Hausmusik FRAU KAROLüftergebäude der KAUE

SA 30.08.ÜCKENDORF_SCANSNach Wien, Venedig und Bejing portraitiert der österreichische Fotograf Kurt Hörbst mit der Aktion people_scans die Menschen in Ückendorf.Wissenschaftspark

KANALLEBEN – JUBILÄ-UMSFEIER MIT KANALVOLL-SPERRUNGAnlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Rhein-Herne-Kanals www.kulturkanal.netRhein-Herne-Kanal

10:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschich-te dieser Stadt lauschenInfo: [email protected] Meile

13:00 THEATERFESTTag der offenen TürEin volles Festprogramm zur Spielzeiteröffnung auf undhinter der Bühne des schöns-ten Opernhauses im Revier.Besondere Highlights: Kostümverkauf, Kinder-schminken, Technikshow, Eröffnungsgala Großes HausMusiktheater im Revier

19:00 100 JAHRE ERSTER WELTKRIEG Der bewachte Kriegsschau-platz Antikriegsveranstal-tung mit literarischen und musikalischen BeiträgenBleckkirche

20:00 SOMMERLICHES ORGELKONZERT... mit Matthias Grünert (Kantor der Frauenkirche Dresden)Propsteikirche St. Urbanus

SO 31.08.MULTI METHODSDoris Brändlein, Sabine Leichner-Heuer, Marion Mauß Bergmannstraße

11:00 - 18:00 KOMMERZ, KULTUR, GESCHICHTEKunsthandwerker- und Life-style-Markt in und an Schloss Horst in GelsenkirchenGlashalle Schloss Horst

12:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschich-te dieser Stadt lauschenInfo: [email protected] Meile

12:45 REIHE „GROSSE ABENTEUER“: DIE KARTE MEINER TRÄUME (THE YOUNG AND PRODIGIOUS T.S. SPIVET)Drama von Jean-Pierre Jeunet mit Kyle Catlett, He-lena Bonham Carter, Robert Maillet u. a.; F/USA 2013, 105 Min., FSK: o. A.Schauburg Filmpalast

18:00 GALA ZUR SPIELZEI-TERÖFFNUNGzur Spielzeiteröffnung auf und hinter der Bühne des schönsten Opernhauses im Revier. Besondere Highlights: Kostümverkauf, Kinder-schminken, Technikshow, Eröffnungsgala ...Großes Haus Musiktheater im Revier

18:00 KOMMERZ, KULTUR, GESCHICHTEKunsthandwerker- und Life-style-Markt in und an Schloss Horst in GelsenkirchenGlashalleSchloss Horst

ADRESSENBAHNWERK BISMARCKBleckstr. 2a45889 Gelsenkirchen

BLECKKIRCHEBleckstraße (ggü Haupteingang ZOOM Erlebniswelt)45899 Gelsenkirchenwww.bleckkirche.info

CAFÉ VILLABulmker Straße 11745888 GE-Bulmke-Hüllen

CAFÉ WILLKÜRBergmannstraße 3545886 GE-Ückendorf

CONSOL THEATERKULTURGEBIET CONSOLBismarckstraße 240 45889 Gelsenkirchen0209 / 9 88 22 82www.consoltheater.dewww.kulturgebiet-consol.de

DIE FLORAFlorastraße 26 45879 Gelsenkirchen

DOMIZIL DES BGKBund Gelsenkirchener KünstlerBergmannstraße 5345886 Gelsenkirchen0209 / 1 79 16 99www.bundgelsenkirchenerkuenstler.de

GALERIE JUTTA KABUTHHauptstr. 51-53 Gelsenkirchen

IKKEmscherstraße 44a45891 GE-Erle

JAZZ&ART GALERIEFlorastraße 28 45879 Gelsenkirchenwww.jazzartgalerie.de

KAUEWilhelminenstraße 176 45881 Gelsenkirchen0209 / 49 01 31www.emschertainment.de

KAUENGELÄNDE SOZIAL-WERK ST. GEORGUechtingstraße 79 Gelsenkirchen

KOKI SÜD(GESAMTSCHULEÜCKENDORF)Bochumer Straße 190 45886 Gelsenkirchen0209 / 14 89 50www.gsue.de

KUNSTMUSEUM GELSENKIRCHENHorster Straße 5-745897 Gelsenkirchen0209 / 169 - 4361www.kunstmuseum-gelsenkirchen.de

LÜTTINGHOF _ DIE BURG IM WASSERLüttinghofallee 3-545896 GelsenkirchenTel: 0209-604956-10www.luettinghof.de MUSIKPROBENZENTRUM CONSOL 4Consolstraße 3 45889 Gelsenkirchen

PLATZ VOR DEM ZOLLAMTUferstraße 1 (Ecke Werftstraße)45881 GE-Schalke

PLAZA MADRID Ruhrstraße 3 45879 Gelsenkirchen Tel. 0209/ 179 1400

PROPSTEIKIRCHE ST. URBANUSSankt-Urbanus-Kirchplatz 945894 Gelsenkirchenwww.urbanus-buer.de

REINER ZACHARZEWSKI STEINBILDHAUEREIHasseler Straße 93 – 95 a45896 GE-Hassel

RESTAURANT HAUS JANSEN Küppersbuschstr. 48 45883 Gelsenkirchen

SCHALTHAUS BERGMANNS-GLÜCKBergmannsglückstraße 42 45896 GE-Hassel

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SCHLOSS HORSTTurfstraße 21 45899 Gelsenkirchen0209 / 51 66 22www.schloss-horst.de

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