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So habe ich den UK erlebt Seite 8 Die Psalmen – Ausdruck einer Beziehung zu Go Seite 6 Go will – Willst du auch? Seite 10 Gewinn durch Verzicht Zeitschriſt der Gemeinde für Christus | Oktober 2018 Gemeinde für Christus

Gewinn durch Seite 6 Verzicht - gfch.at · hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, wie Gott zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich» (Philip-per 2,5–11

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So habe ich den UK erlebt

Seite 8

Die Psalmen – Ausdruck einer

Beziehung zu Gott

Seite 6

Gott will – Willst du auch?

Seite 10

Gewinn durch Verzicht

Zeitschrift der Gemeinde für Christus | Oktober 2018

Gemeinde für Christus

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Online ...«aktuell» kann auch online

unter aktuell.gfc.ch

gelesen werden. Anregungen

und Fragen senden Sie bitte

an [email protected].

Impressum

Nr. 8/2018 Herausgeber: Gemeinde für Christus Redaktion: Christoph Bärtschi, Simon Bätscher, Michael Büschlen, Silas Geissbühler, Jakob Hari, Daniel von Bergen Gestaltung: Druckerei GfC, CH-3613 Steffisburg Druck: Druckerei Jakob AG, CH-3506 Grosshöchstetten Bildnachweis: 123rf, GfC Bibelübersetzung: Wenn nicht anders vermerkt, wird nach der Lutherbibel 2017 zitiert Kontakt/Bestellungen: Gemeinde für Christus, Bernstrasse 73, CH-3613 Steffisburg

+41 33 439 74 13 [email protected] gfc.ch Spenden: GfC Zeitschriften, CH-3671 Herbligen, IBAN CH46 0900 0000 3000 3923 3 GfC Spenden, CH-3671 Herbligen, IBAN CH97 0900 0000 3049 6319 9, Mitteilung: Gemeinde oder Mission

Daniel von BergenEin Rentner, der Ver-zichten noch nicht ausgelernt hat.

Inhalt Thema 3 Gewinn durch Verzicht

Gemeindeleben6 Die Psalmen – Ausdruck

einer Beziehung zu Gott7 Feiern in Malleray

Gemeindearbeit8 So habe ich den UK erlebt

Kinder9 Der Affe

Mission10 Gott will – Willst du auch?12 Machet zu Jüngern –

wie geht das?

Nachrichten

Anzeigen

Editorial Liebe Leserin, lieber Leser

Auf Süssigkeiten zu verzichten, um sich später mit dem ersparten Geld einen langersehnten Wunsch erfüllen zu können, ist eine wich-tige Lektion, die wir schon als Kinder gelernt haben. Wie Torsten Kugler in seinem Artikel darstellt, bezieht sich dies nicht nur auf Kinder, sondern auch auf unser geistliches Leben. Verzicht auf ei-gene Wünsche, um Anderen zu dienen, ist ein wichtiges geistliches Prinzip, das Jesus gelehrt und gelebt hat. Wer es in seinem Leben an-wendet, entdeckt etwas Erstaunliches: der Verzicht zum Dienst gibt eine Befriedigung, die kein egoistisches Geniessen bieten kann. Die weiteren Artikel laden uns ein, sich mit einer französischspre-chenden Gruppe im Wydibühl in die Psalmen zu vertiefen. Mit der Gemeinde von Malleray zu feiern und kurz ins Erleben der Jugend im Unterweisungskurs hineinzublicken. Im Ausland warten wir ge-spannt mit unseren Mitarbeitern in Ghana auf die Entscheidung eines Gerichts, die einschneidende Folgen für das Leben der Ge-meinschaft haben wird. Zum Schluss vernehmen wir noch, was Jün-gerschaft in Bolivien bedeutet.Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen!

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Torsten KuglerPastor in Deutsch-land und lebenslang am Lernen.

Längst haben wir uns distanziert von kör-perfeindlichen Lebensgewohnheiten, die wir aus dem Mittelalter kennen. Priester und Mönche verschiedener Religionen hat-ten auf jeglichen Genuss verzichtet, um zu versuchen, Gott näher zu kommen und sich Vergebung zu verdienen, z. B. auf har-ten Schlafstätten schlafen, auf jeglichen Ge-nuss verzichten und sich freiwillig Schmerzen

zufügen. Das Ideal des geistlichen Lebens, das dabei verfolgt wurde, ging trotz aller Hingabe im Kern am Leben in Jesus vorbei. Heute hingegen brüsten wir uns im auf-geklärten Protestantismus, dass wir doch nun frei seien von jeglichen «Werken». Wir haben die Errettung aus Gnaden empfan-gen und müssen nichts dazu tun, also se-hen wir jeglichen Verzicht als «Freuden-killer» an. Sobald wir die Worte «Disziplin» und «Mässigkeit» hören, meinen wir gleich, menschliche Anstrengung und Gesetzlich-keit zu riechen.

Das geistliche Leben – ein Geschenk!

Es ist wirklich wunderbar! Die Vergebung der Sünden haben wir tatsächlich aus

Gnaden empfangen. Das neue Leben wurde uns durch den Glauben an

das Werk von Jesus am Kreuz ge-schenkt. Selbst das persönliche Wachstum im Glauben kön-

nen wir nicht

als un-seren Verdienst

verzeichnen (Ephe-ser 2,8–10). Wer wir in Christus sind und was Gott aus uns

gemacht hat, ist nur geschehen

Durch Verzicht wachsen wir persönlich und werden zum Segen für unsere Umgebung.

Gewinn durch VerzichtVerzicht – heute ein Fremdwort? Verzicht üben ist heute out. Wir sollen das Leben in vollen Zügen geniessen und uns selbst in den Mittelpunkt des Handelns stellen. Aber: Ist ein Verzicht auf Geschäftigkeit für ein paar Tage nicht ein grosser Gewinn?

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durch seine Liebe. Gottes Gnade können wir nicht kaufen, wir können sie nicht erarbei-ten, und nachdem wir sie bekommen haben, können wir sie nicht zurückzahlen. So reich hat uns Gott beschenkt! Alle Bestrebungen, durch das Einhalten menschlicher Regeln und strenger Disziplin eine höhere Geist-lichkeit zu erlangen, sind ohne Wert und be-friedigen nur das eigene religiöse Ego (Ko-losser 2,21–23).

Die Bibel und VerzichtWenn wir die Bibel aufmerksam lesen, er-kennen wir trotzdem viel vom Wert des Verzichtens im täglichen Leben. Warum redet Jesus fast in einem Atemzug vom Ge-ben, Beten und Fasten, als ob das ein ganz normaler Bestandteil des christlichen Le-bens sei (Matthäus 6,1–18)? Warum nennt er Selbstverleugnung als Preis der Nachfolge (Lukas 9,23)? Paulus schreibt von vielen Lei-den für Christus, auch vom genügsamen Leben (1. Timotheus 6,8). Er schreibt auch davon, dass der Heilige Geist in unserem Leben Enthaltsamkeit und Selbstbeherr-schung hervorbringt (Galater 5,22), etwas das heute total «out» ist. Wie ist das nun zu verstehen? Sollen wir nun doch zu christli-chen Asketen werden?

Gnade und Verzicht – ein Widerspruch?Wir halten fest, dass wir einerseits nur durch Gnade gerecht geworden sind! Andererseits müssen wir erkennen, dass die Freiheit im Glauben an Christus nicht als Freipass zu einem selbstgefälligen Leben anzusehen ist. Da Gott uns so reich beschenkt hat, ist nun unsere neue Lebensmaxime, ihn zu ver-herrlichen und ihm zu dienen (1. Thessaloni-cher 1,9). Die Frage «Was darf ich noch als Christ?» lässt eine geistliche Unmündigkeit erkennen. Vielmehr fragen wir uns, wie wir unserem «König» gefallen können, nicht um Gunst von ihm zu bekommen, sondern als Dank, mit Freuden und aus einer herzlichen Liebe zu ihm. Und Jesus belohnt uns so-gar noch, wenn wir etwas für ihn aufgeben

(Lukas 18,29–30). Wir geben deshalb auf, um etwas Wertvolleres zu gewinnen. Das rich-tige Motiv zum Verzicht birgt in sich einen gewaltigen Gewinn. Müssen wir in unse-ren «freien» Kirchen vielleicht diese Tugend wieder neu lernen?

Verzicht ganz praktischSchon im ganz normalen Leben bedeutet Verzicht Gewinn. Sobald das neue Baby ge-boren ist, beschränkt es die Freiheit der El-tern. Vor allem die Mutter sieht sich in eine neue Tätigkeit eingebunden. Dafür wurde einem Kind das Leben geschenkt und das bringt viel Freude in die Familie. Ein ande-res Beispiel: Der Bauer muss auf einen Teil seiner Ernte verzichten, damit er Saatgut für die nächste Aussaat hat.

Verzicht zum geistlichen WachstumIn unserer Beziehung zu Gott entdecken wir Möglichkeiten, durch Verzicht mehr von der Haltung und vom Charakter von Jesus anzunehmen. Damit wachsen wir persönlich und werden zum Segen für un-sere Umgebung. Wäre es möglich, dass wir einmal auf unsere Geschäftigkeit verzich-ten und uns zu ein paar stillen Tagen zu-rückziehen, um wieder einen neuen Fokus im geistlichen Leben und Dienst zu bekom-men? Manche haben die Möglichkeit, Ar-beitsstunden zu reduzieren und damit auf Lohn zu verzichten, um mehr Zeit für die Familie und den Dienst in der Gemeinde zu haben. Oder könnte der Verzicht mit dem-selben Ziel im Bereich des Medienkonsums liegen? Wie schnell nehmen uns sensatio-nelle Nachrichten gefangen, Medienbilder und Filme faszinieren unsere Augen. Das ständige Nachschauen in sozialen Medien fördert oberflächliche Beziehungen und das ungezielte Surfen im Internet lenkt uns von unserem eigentlichen Kernauftrag ab. Und wie verhält es sich mit unserem Anse-hen bei Menschen? Paulus fordert uns auf, Jesus Christus als Vorbild zu nehmen. «Ob-wohl er in jeder Hinsicht Gott gleich war,

Das richtige Mo-tiv zum Verzicht birgt in sich einen gewaltigen Gewinn.

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hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, wie Gott zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich» (Philip-per 2,5–11 Hfa). Durch seine Lebenshingabe am Kreuz ermöglichte er uns das ewige Le-ben. Sein Verzicht ist unser Gewinn.

Gewinn – auch über den Tod hinausPaulus bekennt sich zur Freiheit, er übt sich jedoch im Verzicht, um anderen – und damit Gott – zu dienen (Galater 5,13). Als Christen leben wir nicht nur für das Dies-seits, sondern für ein ewiges Leben in der Gemeinschaft mit Gott. Diese Perspektive verlieh schon Mose im Alten Testament

Kraft, auf Annehmlichkeiten in Ägypten zu verzichten und mit dem Volk Gottes zu leiden, weil er seinen Blick auf die himmli-sche Belohnung setzte (Hebräer 11,26). Mit diesem Weitblick lohnt sich auch Verzicht – koste es was es wolle.

Der Bauer muss auf einen Teil seiner Ernte verzichten, damit er Saatgut für die nächste Aussaat hat.

Das Weizenkorn-Prinzip

Mir kommt dabei das Weizenkorn-Prinzip in den Sinn

(Johannes 12,24). Es muss zuerst etwas in uns sterben

(Verzicht), bevor Frucht entstehen kann. Hier gilt es immer

wieder, Prioritäten zu setzen und Mässigkeit zu üben. Welche

Möglichkeiten stehen uns da offen? Unter anderen folgende:

O Ich verzichte auf das Ausschlafen am Sonntagmorgen, weil ich durch

die Gemeinschaft der Christen in der Gemeinde gestärkt werde.

O•IchgebedenZehntenmeinesEinkommens,weildamitGottesReich

gebaut wird.O Ich enthalte mich berauschender Mitteln, wenn sie zu Unnüchternheit

führen (Epheser 5,18).

O•Ichverzichtedarauf,aufzufallenundkleidemichanständig.Dies,um

dadurch niemandem ein Ärgernis zu sein.

O•Gelegentlichfasteich,weilichmiteinemhungrigenMagenbesser

verstehe, was es heisst, dass mein Herz nach Gott verlangt.

O•IchsetzedasReichGottesandieersteStelle,auchwennes

bedeutet, irdische Nachteile hinzunehmen.

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Unter der Anlei­tung von Da­niel von Bergen beschäftigten wir uns jeden Tag mit einem ande­ren Psalm.

Jeden Morgen sangen wir Lieder zum Lob unseres Schöpfers. Anschliessend beteten wir zusammen, um ihm unseren Dank zu bringen und für Freunde aus unseren loka-len Gemeinden einzustehen, deren Weg von Leid geprägt ist.Danach vertieften wir uns in das Wort Got-tes. Unter der Anleitung von Daniel von Ber-gen beschäftigten wir uns jeden Tag mit ei-nem anderen Psalm.Hier einige Gedanken, welche ich für mein Unterwegssein mit Gott in Erinnerung be-halten möchte:• Durch Kenntnis von Gottes Wort erlangt man Weisheit und durch den Glauben die Fähigkeit, auch Dinge aus der unsichtbaren Welt zu erfassen.•  Gottes Liebesabsichten sind unumstöss-lich. Seine Treue zum Volk Israel belegt dies deutlich. Mose hat sich immer wieder bei Gott für dieses Volk eingesetzt. Möge die-ser Glaube an die Macht des Gebets uns in schwierigen Momenten begleiten.•  Unser Vertrauen ehrt Gott, und unsere Schwachheit schafft Raum für seine Stärke und Macht.

• Die Taktik des Feindes besteht darin, uns an unseren Schwachpunkten anzugreifen.•  Nur ein völliges Gottvertrauen schenkt uns den Frieden, der denjenigen, die Gott fern sind, unbegreiflich scheinen mag. Unabhängig von den Umständen weiss der Gläubige, wo er Hilfe bekommt. Gott steht in jeder Situation über allen unseren Schwierigkeiten.•  Die Würde des Menschen besteht darin, dass er nach dem Bild Gottes geschaffen ist. Das Leben des Menschen gelingt, wenn er sich nach dem Willen Gottes richtet.

Die Nachmittage waren ausgefüllt mit tollen Ausflügen, die uns die Region näherbrachten.Diese Bibelfreizeit findet jährlich statt. Ich kann sie nur weiterempfehlen und freue mich auf ein Wiedersehen, so Gott will, im 2019!

Eine Teilnehmerin

Die Psalmen – Ausdruck einer Beziehung zu GottIn der Woche vom 4.–9. Juni 2018 verbrachten 18 französischsprechende Teilnehmer eine gesegnete Bibelfreizeit im Wydibühl.

6 | Gemeindeleben | 18-8

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Psalm 100 un­terstreicht unsere Stimmung und erfüllt das Haus Gottes mit fröh­lichen Dankes­liedern.

Feiern in MalleraySeit 1965 versammeln wir uns in unserem Gemeindehaus in Malleray. So steht auch dieses Jahr am 24. Juni ein Jahresfest in unserer Agenda. Vier Generationen strömen an diesem herrlichen Sommermorgen zum Gemeindehaus, diesem Ort des Friedens, der Ruhe und des Lobgesangs?

Unser junges Lobpreis-Team heisst uns will-kommen und erfreut Alt und Jung mit ju-belnder Musik und Gesang.Psalm 100 unterstreicht unsere Stimmung und erfüllt das Haus Gottes mit fröhlichen Dankesliedern.Familie Andy und Patricia Moser mit ih-ren vier Kindern werden willkommen ge-heissen. Andy bringt uns Grüsse aus Tschad, wo sie während elf Jahren im Missions-dienst waren. Im Gebet haben wir die letz-ten Jahre manches Anliegen gemeinsam vor Gott gebracht, Freud und Leid geteilt und uns gegenseitig ermutigt. Wir wünschen der Familie die tägliche Hilfe Gottes und ein gutes Einleben im schönen Berner Jura.Die Sonntagsschüler werden aktiv und fin-den im Saal zerstreute Puzzleteile. Im Team-work zusammengesetzt ergeben sie einen Sinn: «Dienet dem Herrn mit Freuden!»«Was heisst das?», fragt eine langjährige Sonntagsschullehrerin, die den Stab heute an die jüngere Generation weitergibt. Die Antwort lautet: Gott gehorsam sein und mit Freuden IHM dienen.

Die Zeit vergeht viel zu schnell. Nach einer Bibelübergabe an Sonntagsschüler, die die Schule verlassen, hören wir noch ein ermu-tigendes Zeugnis von einem aktiven Gross-vater. Als zum Schluss eine junge Mama betet und Gott für die grosse geistliche Fa-milie dankt, sprudelt mein Herz über von Lob, Dank und Anbetung. Denn der Herr ist gut zu uns, seine Gnade hört niemals auf, für alle Zeiten hält er uns die Treue. Unnötig zu erwähnen, dass sich nun alle vier Generationen aufs Essen freuen: Un-ser dynamisches Küchenteam hat uns eine Mega-Brätlete zubereitet. Das fröhliche Fest geht weiter …

Barbara Glauser

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So habe ich den UK erlebtDer Unterweisungskurs (UK) ist ein dreiwöchiges Lager für alle jungen Menschen, die mehr über Gott und die Bibel wissen wollen. Eine gute Gelegenheit, diese wichtigste Beziehung im Leben zu vertiefen. Daneben gibt es super Gemeinschaft, Sport, Spiel und Musik. Teilnehmende und Helfende von diesem Sommer berichten von ihren Erlebnissen.

Was war für dich das Highlight vom UK?Yara: Der Frauentag – die Leiterinnen erzähl-ten uns viel aus ihren Leben und wir konn-ten viel für unsere Zukunft mitnehmen. Es entstanden wertvolle Freundschaften.Deborah: Eine Bootsfahrt hat mega Spass gemacht. Ich habe die Gruppenaktivitäten toll erlebt.Talitha: Das Abendmahl – Gottes Gegenwart zu spüren war ein sehr berührender Moment.Lisa: In besonders guter Erinnerung ist mir die Schlussfeier geblieben.

Wie hat der UK dir geholfen, Gott besser kennen zu lernen?Talitha: Ich hatte mal Gelegenheit, mich eine längere Zeit nur auf Gott zu konzent-rieren, ohne Ablenkungen und Entschul-digungen. Ich konnte still werden und auf Gottes Stimme hören, was oft sehr tief ging. Ich entdeckte so viele neue Schätze in Got-tes Wort und viele unbeantwortete Fragen wurden beantwortet.Joanna: Durch die Lieder, die wir in den Übungsstunden aber auch in der Freizeit ge-sungen haben.Debora: Ich konnte meine Fragen stellen … ich hatte so einige … und zum Thema Glau-ben sind sie mir alle beantwortet worden.

Was hat dich während des UKs beein-druckt und dir geholfen, dass dein Glaube gestärkt wurde?Yara: Das Wirken Gottes während dem UK aber auch in den Leben der Leiter und Leiterinnen.

Ich konnte still werden und auf Gottes Stimme hören, was oft sehr tief ging.

Sie erzählten immer wieder Erlebnisse von Si-tuationen in denen sie ihr Vertrauen auf Gott gesetzt haben und er in ihrem Leben gewirkt hat. Das hat mich sehr ermutigt.Hanna: Der Zusammenhalt von uns hat mich sehr beeindruckt. Wir Christen glauben ja an die Gemeinschaft der Kinder Gottes und wir hatten wirklich eine sehr tolle Gemeinschaft. Sie war genial.

Was war für dich als Mithelfer/-in das Highlight vom UK?Joni: Für mich war es so eindrücklich zu se-hen, wie in diesen drei Wochen junge Män-ner ihre Herzen von Gott verändern liessen. Es rührt mich zu Tränen, wenn ich sehe, wie sich junge Leute für Gott entscheiden und al-les auf diese Karte setzen. Ich bin sicher, dass es sich lohnen wird.Judith: Der Sonnenaufgang auf dem «Chutze», zusammen als Gruppe in der Natur über die Grösse Gottes staunen. Als Kleingruppe den Tag mit Gebet und Andacht zu starten. Der evangelistische Einsatz in Thun – vom Unter-richt zur Praxis!

Welchen Impact hat deine Mithilfe am UK auf deine Beziehung zu Gott gehabt?Silvan: Ich bin müde nach Hause gekommen, aber erfüllter als nach drei Wochen Ferien. «Gebt, so wird euch gegeben.»Michael: Einige Themen haben mich in der Vorbereitung neu herausgefordert. Ich wurde aber auch neu fasziniert von Gottes Schöp-fung, Kreativität, Grösse und Heiligkeit.

Simon Beer +41 33 439 74 03 [email protected] uk.gfc.ch

Gemeinde für Christus Bernstrasse 73 CH-3613 Steffisburg

Simon Beersteht bei Anliegen und Fragen rund um die UK-Anmeldung gerne zur Verfügung.

8 | Gemeindearbeit | 18-8

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Mirjam MaibachNascht auch gerne Nüsse. Manchmal lohnt sich aber der Verzicht!

Der AffeEin Jäger stellte im Urwald eine Falle auf: einen Kanister mit einem kleinen Loch im Deckel. Der Jäger hatte den Kanister erst mit Sand und Steinen gefüllt, damit er recht schwer war. Darauf gab er eine Schicht Erdnüsse, die seinem Opfer sehr gut munden würden. Nachdem er den Kanister platziert hatte, entfernte er sich schnell und setzte sich beobachtend in den Schatten. Es dauerte auch gar nicht lange, da kam eine Schar Affen herbei. Sie schwatzten laut und einer von ihnen traute sich an den Kanister heran. Er bewegte ihn, schaute ins Loch hinein und roch den guten Duft der Erdnüsse. Mmmh!

Sein Affenhirn sagte ihm, dass er nur seine Hand in den Kanister hineinstrecken müsse und sich die Nüsse holen könne. Er roch den unwiderstehlichen Duft … Blitzschnell steckte er seine Hand in den Kanister und fasste so viele Nüsse wie er konnte. Nun schnell heraus damit – aber seine Hand passte nicht mehr durch die Öffnung. Sie war wegen den Nüssen zu gross! Er jammerte laut und mit ihm kreischten auch die anderen Affen. Der Affe zog, zerrte und riss an seiner Hand, aber nichts half. Eine Giraffe schaute über einen Busch zu ihm hin und meinte freundlich: «Lass die Nüsse los, dann bekommst du deine Hand frei!» Aber im Stamm der Affen war es nicht üblich, etwas, das man hatte, loszulassen. Der Jäger im Schatten schmunzelte: Es lief alles ganz nach seinem Plan. Der Affe würde nicht loslassen und er würde ihn fangen!

(Nacherzählt aus: «Unter dem Buyubaum» von Paul White, R. Brockhaus Verlag)

Du bist ja kein Affe, trotzdem fällt es dir manchmal auch schwer, auf etwas zu verzichten.

Mir übrigens auch. Aber sowohl in dieser Geschichte wie auch im wirklichen Leben ist es ratsam, zu überlegen, wann sich ein Verzicht lohnt. Unser Herr Jesus will uns gerne dabei helfen, gute Entscheidungen zu treffen.

Was meinst du, wie diese Geschichte endete? Würde der Affe wirklich auf die Nüsse verzichten und so davonkommen? Oder hielt er weiterhin daran fest und wurde ein Opfer des Jägers?

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+41 (0)33 439 74 00 [email protected] mission.gfc.ch

Gott will – Willst du auch?chronologischen biblischen Geschichten ab. Sie erzählen mir später, dass sie die Ge-schichte hörten, wo Jesus den Sturm stillt und dass sie gelernt haben, dass sogar die Natur Jesus gehorcht. Wird es in ihrem Le-ben durch diese Geschichten zu einem per-sönlichen ‹Ich-will-Moment› für ein Leben mit Jesus kommen?Ein zusätzlicher Grund, dass es mir etwas schwer fällt, mich zu konzentrieren, ist, weil im Nebenraum gebaut wird. Währen ihrer Zeit an der Jüngerschaftsschule GROW ha-ben sich sechs junge Menschen entschieden, nach Ghana zu kommen. Dies, um einen Ein-blick in die Arbeit zu erhalten und beim Aus-bau des neuen Missionshauses mitzuhel-fen. Einer von ihnen meinte: «Einen Einblick in die Missionsarbeit zu erhalten oder nur von ihr zu hören, ist ein wesentlicher Unter-schied. Dieser Einsatz fordert mich auch he-raus, mich zu fragen, wo Gott mich haben möchte».

Arbeit mit Höhenflügen und RückschlägenEin Jubiläum ist eine gute Gelegenheit für einen Rückblick: Im Jahr 2006 wurden Toni und Marlies mit dem Anliegen ausgesandt, eine Arbeit unter Muslimen im Norden Ghanas zu beginnen. Nach einer Zeit des

Frieden für Bimbilla?Ich sitze vor dem Computer und versuche, einen Bericht für unsere Jubiläumsschrift Korrektur zu lesen. Wir feiern das 10-jährige Jubiläum unserer Arbeit unter dem Volk der Nanumba hier in Bimbilla/Ghana. Aller-dings fällt es mir schwer, mich zu konzent-rieren, denn wir warten gespannt auf eine Nachricht. Nach 15 Jahren des Streits und einiger Schiessereien mit Toten wird heute das oberste Gericht in Ghana darüber ent-scheiden, welche Seite im Chef’s-Konflikt gewinnt. Es geht darum, wer als Nächster oberster Chef des ganzen Stammes wird. Eine Position, die viel Ehre und Macht mit sich bringt. Was für einen Einfluss wird die Entscheidung des Gerichts für die Zu-kunft der Nanumba haben? Wird nun Frie-den einkehren in Bimbilla? Werden wir zu-rückschauen und diesen Tag als Neubeginn sehen oder wird er einfach ein weiteres Ka-pitel in dieser scheinbar unendlichen Ge-schichte sein?

Einheimische Mitarbeiter und Schweizer BesucherVorne unter dem Baum sitzt Toni mit unse-ren acht lokalen Angestellten. Als Teil der Mitarbeiter-Sitzung spielt er ihnen unsere

Monika Trummerist friedliebend und sehnt sich nach Veränderung in Bimbilla.

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Sprach- und Kulturlernens für Laubers hat Gott vor zehn Jahren die Türen in Bimbilla geöffnet. Es wurde eine Arbeit angefangen mit dem Ziel, Nanumbas für Jesus zu ge-winnen. Toni und Marlies haben sich inves-tiert und Beziehungen geknüpft. Wir sind so dankbar, dass wir fast überall willkommen geheissen werden. In den letzten Jahren konnten wir vermehrt von den guten Be-ziehungen profitieren und haben die Mög-lichkeit, unsere chronologischen biblischen Geschichten in einer Schule, in der Nach-barschaft sowie beim Dorf-Chef weiter zu geben. Dazu haben wir einen Gesundheits-posten, wo wir Medizin aus natürlichen Zu-taten herstellen und so Menschen ganzheit-lich zu helfen versuchen.Gab es auch Rückschläge und Schwierigkei-ten? Ja, die wollen wir nicht verschweigen. Es kann entmutigend sein, wenn man nur wenig Frucht und Veränderung sieht. Zu-dem können einem die vielen Bedürfnisse und Herausforderungen schon mal über-wältigen. Genau in diesen Situationen wol-len wir unseren Fokus wieder auf die Zusa-gen Gottes ausrichten: Gott will, dass allen Menschen geholfen wird und sie die Wahr-heit erkennen. Wenn Gott will…wollen wir dann nicht auch weitermachen?Wir danken allen, die unsere Arbeit auf ganz verschiedene Art mittragen. Wir ma-chen weiter und wir suchen Menschen, die sich mit uns auf den Weg machen. Wer ist bereit, sich vor Ort zu investieren? Mehr In-fos findet ihr auf der Website der GfC: gfc.ch/mission/aktiv-werden/offene-stellen/mitarbeiter-bimbilla.Wir beten für eine Erweckung der Her-zen, wer betet mit? In einem Lied von Lutz Scheufler heisst es passend: Kein Frieden in den Städten ohne Frieden im Haus. Kein Frieden im Haus ohne Frieden zwischen Menschen. Kein Frieden zwischen Men-schen ohne Frieden in mir. Kein Frieden in mir selbst, ohne Frieden mit dem Schöpfer. Nur Jesus ganz allein gibt dir den Frieden mit Gott.

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3

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1 Ein Haus das bei einem der Konflikte angezündet wurde2 Marlies auf Besuch bei Nachbarinnen, denen sie unsere

biblischen Geschichten abspielen kann3 Mitarbeiter Sitzung mit unseren Angestellten und Toni4 Ein Growler und zwei unserer lokalen Angestellten bei

Umgebungsarbeiten beim neuen Haus

Wer ist bereit, sich vor Ort zu investieren?

gfc.ch/mission/aktiv- werden/offene-stellen/mitarbeiter-bimbilla

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Machet zu Jüngern – wie geht das?Es ist Dienstagabend, 19.30 Uhr. Im Missionsbüro von «Mensaje de Paz» sitzt eine Gruppe Leute vor aufgeschlagenen Bibeln und Arbeitsbüchern um einen langen Tisch herum. Uns beschäftigt der Auftrag von Jesus: «Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker» (Matthäus 28,19). Was genau hat Jesus damit gemeint? Was beinhaltet dieser Auftrag alles? Und wie können wir ihn heute ganz konkret umsetzen?

Auftrag und BefähigungIn Bolivien sind viele Gemeinden für das Thema Jüngerschaft sensibilisiert. Die gän-gige Praxis beschränkt sich allerdings oft auf das theoretische Durcharbeiten gewis-ser Kursunterlagen. Derweil herrscht eine relative Unklarheit darüber, wie wir den Auf-trag von Jesus praktisch umsetzen können.Um diesem Bedürfnis zu begegnen, bietet «Mensaje de Paz» Fortbildungen an für Jün-ger-Macher und solche, die es werden wol-len. Wir möchten konkrete, alltagstaugliche und praxisrelevante Hilfestellung geben.

Theorie und PraxisDie Kursteilnehmer kommen aus verschie-denen Gemeinden, Altersgruppen und Ge-sellschaftsschichten. Aber alle sind moti-viert, dazuzulernen und dem Auftrag Jesu

Folge zu leisten. Gleichzeitig spürt man auch ein gewisses Unbehagen, denn wer sind wir, dass wir alle Ethnien lehren könnten, all das zu befolgen, was Jesus geboten hat?In den verschiedenen Lektionen analysieren wir zunächst genau den Jüngerschaftsauf-trag von Jesus. Wir studieren die Anforde-rungen, die Jesus an die Jüngerschaft stellt. Dann beobachten wir, wie er selbst und dann auch seine Apostel andere in der Jün-gerschaft angeleitet haben, und fragen uns, wie wir das heute ganz praktisch tun kön-nen. Und schliesslich wird jeder Kursteil-nehmer anfangen, mindestens eine Person ganz konkret in der Jesusnachfolge zu be-gleiten und zu fördern.

Aktivität und RuheJesus hat gesagt: «Gehet hin!» Jüngerschaft bedeutet darum, aktiv zu werden und in Be-wegung zu sein. Gleichzeitig führt uns die Jüngerschaft aber auch in die Ruhe, denn im Kern geht es um eine vertrauensvolle Bezie-hung zu Jesus Christus, dem Herrn, dem alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben ist und der alle Tage bei uns ist, bis an der Welt Ende.

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1 Praktische Begleitung ist wichtig. Hier Leopoldo und Hartmut auf einer Missionsreise im Norden Boliviens

2 Im Kurs für Jünger-Macher3 Studienmaterial

Hartmut Saykist fasziniert vom Auftrag und vom Auftraggeber der Jüngerschaft.

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PersonellesNeue MitarbeiteNde

Stéphanie bürki ist seit Septem-ber in einer Teil-zeitanstellung im Jugendteam.andreas Moser ist ab Okto-ber als vollzeitli-cher Verkündiger angestellt.

GeburtJael bärtschi 28.8.2018Eltern: Michael & Renate Bärtschi

Nachrufernst bärtschi 8.9.1929 – 19.8.2018.Ernst Bärtschi be-gann am 1.1.1967 37-jährig seinen vollzeitlichen

Dienst in der Gemeinde. Es war ihm geschenkt, überall wo er hinkam ein Segen zu sein, nicht nur im Engst-ligental, sondern in der ganzen Schweiz. Auch im Alter hörte ihm Jung und Alt gerne zu, wenn er von der Kanzel aus vollmächtig Jesus Christus in den Mittelpunkt stellte. Er pflegte viele Kontakte jahrelang, die oft in einem Ferienlager oder Unterweisungskurs begonnen hat-ten. Ihm war es vergönnt 50 Jahre im Dienst zu stehen. Ende 2016 hielt er seinen letzten Gottesdienst. Wir mussten wieder einen treuen Bru-der verabschieden, der bekannt war für seine Menschenfreundlichkeit. Er lebte Hingabe und war ein be-sonderer Ermutiger. Wir wünschen seiner Frau und der Familie Gottes Trost und seinen Segen.

iM heiMataufeNthaltPhilemon & Marlene Plüss bis 15. Januar 2019Margrit brechbühler bis Mai 2019hanspeter & christine Wisler bis 30. Oktober 2018 rené & christin Sommer bis Juni 2019hartmut & Ximena Sayk von La Paz, Bolivien, Rückreise am 2. Oktober 2018

Adressauskünfte erteilt das Sekretariat

unter [email protected] oder 033 439 74 00

GebetbibelSchuleIm August haben die neuen Studen-ten an der Bibelschule ihr Studium angefangen. Unter anderem be-schäftigen sie sich in diesem Monat mit wichtigen praktischen Themen wie Evangelisation und Seelsorge. Wir wollen sie mit Gebet in ihrem Studium begleiten.

SeMiNar- uNd freizeithauSWir beten besonders für die Eltern, die diesen Monat am Erziehungsse-minar teilnehmen. Mit einschlies-sen wollen wir dabei die Frauen, die sich am Frauenwochenende zusam-men mit dem Thema WERT.VOLL beschäftigen.

PaPua-NeuGuiNeaKainantu – Es gibt offene Fragen,

was die Leitung des Gemeinde-kreises betrifft. Betet, dass Gott uns einen geistlich gesinnten und fähigen hauptverantwortlichen Pastor geben kann, der dem leid-geprüften Gemeindekreis gut vor-stehen kann.

Kugark – Eine schöne Anzahl Be-werbungen sind für das nächste Schuljahr unserer Lehrerin-nen-Fortbildungsschule eingetrof-fen. Betet, dass sich die jungen Frauen von Gott motiviert auf die Ausbildungszeit vorbereiten.

Port Moresby – Die einheimische Gemeindeleitung plant den Auf-bau eines Lehrerseminars in Port Morebsy. Bittet um Gottes Wegweisung.

Kassam – Die Gemeinde möchte ei-nen TEE-Kurs über Ehe- und Fa-milienleben starten. Wegen ne-bensächlichen Diskussionen ist der Kurs noch nicht angelaufen. Betet um Einigkeit und um viel persönlichen Segen durch den Kurs.

– In Moandafa fand ein Versöh-nungstreffen der beiden verfein-deten Stämme statt. Bittet, dass echte Versöhnung geschieht.

lae – Satan hat es besonders auf die kleinste Zelle der Gemeinde, die Ehe, abgesehen. Betet, dass durch den Sieg Jesu Heilungen in den Beziehungen geschehen.

Orobiga – Betet weiter mit uns für unseren Nachbarn Ruben und seine Familie, dass das Licht in seinem Leben siegt.

ruMäNieN – Bitte betet für den Jugendmissi-onseinsatz vom 27. September- 6. Oktober. Auf dem Programm stehen unter anderem eine Ju-gendkonferenz, eine Taufe, ein Baueinsatz und evangelistische Einsätze.

– Wir sind dankbar für all den Se-gen den wir durch die Kinder- und Teenslager in diesem inten-siven Sommer bekommen haben und weitergeben konnten. Betet, dass der ausgestreute Samen auf-gehen wird.

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– Betet für alle Projekte, die wir an-fangs September wieder gestar-tet haben: Kinderstunden, Teens-stunden, Jüngerschaftstreffen in Sibiu und neu auch in Salişte nebst Unihockey in der Schule von Sălişte.

– Betet weiter für die Vision 500+, damit eine neue Generation für Jesus gewonnen wird und das Reich Gottes auch Morgen weiter gebaut werden wird.

– Betet weiter für einen neuen Auf-bruch in der Gemeindearbeit, auch für Sălişte, damit Menschen aller Altersstufen zum lebendigen Glauben finden und eine gesunde Gemeinde bilden können.

– Dankt für Gottes Hilfe bei der Re-gistrierung eines Teils unseres Grundstückes.

GhaNa – Bittet Gott um neue Mitarbeiter. Wir suchen einen neuen Koordi-nator für die Arbeit in Accra so-wie neue Mitarbeiter für Bimbilla damit die Arbeit wachsen kann.

– Bittet um Gottes Weisheit, damit die evangelistische Literatur zu den suchenden Menschen kommt und Jesus dadurch noch viele Menschen verändert.

– Mitte September beginnt das neue Schuljahr und somit auch unser Unterricht mit den biblischen Ge-schichten in der islamischen Se-kundarschule in Bimbilla. Möge diese Saat Ewigkeitsfrucht zu Gottes Ehre wirken.

bOlivieN – Wir konnten zwei neue evange-listische Traktate herausgeben. Betet, dass diese Schriften vielen Menschen zum Segen werden.

– Betet für die Teilnehmer des Jüngerschaftskurses, dass das

Jünger-Machen für sie zum Le-bensstil wird.

– Seit einiger Zeit gibt es Schwierig-keiten mit der Verteilung unserer Zeitschriften in Zentralamerika. Wir hoffen, dass Emanuel Moser diese auf seiner Reise Ende Sep-tember klären kann und unsere Publikationen als Werkzeuge für Evangelisation und Gemeindebau weitere Kreise ziehen können.

tiK – Dankt Gott für den ausgestreu-ten Samen während dem Camp de France unter Muslimen beim Bahnhof von Marseille.

– lecce Missionseinsatz vom 6. – 13. Oktober:

– Bittet um segensreiche Zeit, Got-tes Führung und Bewahrung in Süditalien.

– Bittet um Segen und Wachstum der Gemeinde in Maglie sowie im Hauskreis von Franco und dass Gott ein Erwachen wirkt in allen Empfängern von Literatur und Kalendern.

anlässereGiO-aNläSSe14. Oktober (2. Sonntag)adelboden, 9.45 Uhr, Jahresfest mit Chorjubiläum21. Oktober (3. Sonntag)räfis, 14 Uhr, Jahresfesthuttwil, 10 Uhr, Jahresfestluzern, 9.45 und 13.15 Uhr, JahresfestNiedermuhlern, 14 Uhr, JahresfestSt. Stephan, 10 und 11.30 Uhr, JahresfestSolothurn, 10 und 11.15 Uhr, Jahresfestzürich, 10 und 13.30 Uhr, Jahresfest

bibelWOcheNadelboden, 9. – 14. OktoberSolothurn, 17. – 21. OktoberSalvisberg, 18. – 21. OktoberGuggisberg, 24. – 28. Oktoberhasle-rüegsau, 24. – 28. Oktoberunterseen, 24. – 28. Oktober

evaNGeliSatiONeNSt.Stephan, 17. – 21. OktoberQuartino, 19. – 21. OktoberMalleray, 23. – 26. Oktober, französischried, 24. – 28. Oktober

herbStKONfereNz27. – 28. OktoberMalleray, cet tavannes, französischDetails siehe Webseite (französisch)convention-automne.gfc.ch

MiSSiONSeiNSätze5. – 14. Oktobere-motioncamp: Infos zu den Musicalaufführungen siehe: musical-heimatlos.ch6.– 13. OktoberMissionseinsatz in Lecce, Italien. Weitere Auskünfte: Paul Wiedmer, [email protected]

Details unter gemeindename.gfc.ch

Lecce, Italien

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erm

utig

t Konferenz

Frutigen

2.–4. November

2018

Gemeindehaus GfC

Adelbodenstrasse 22

3714 Frutigen

Gemeinde für Christus frutigenkonferenz.gfc.ch

Seminar- & FreizeithausWydibühlstrasse 24, CH-3671 Herbligen BETel. +41 (0) 31 770 71 71 / Fax +41 (0) 31 770 71 [email protected] / freizeithaus.gfc.ch

Seminar- und FreizeithausWydibühl Gemeinde für Christus

JAHRESPROGRAMM 2018Datum Kurs Leitung

19.–21.10.18 «FutureMakers» – Erziehungsseminar für Eltern von Babys bis Teens

Andreas und Doris Bürki, Armin Mauerhofer, Matthias und Monika Welz

26.–28.10.18 Frauenwochenende Eliane Boden, Marlies Gafner,Beatrice Hänni, Christa Stingelin

9.–11.11.18 Seelsorge-Seminar Armin Mauerhofer

23.–25.11.18 Eheseminar – Impulse für eine Ehe mit Visionen

Erich und Monika Locher

Alle Seminare finden nur bei genügender Teilnehmerzahl statt.

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Christlicher Bücherladen

DATUM KURSLEKTIONEN LEHRER28.08.2018

29.08.201803.09.2018

Bibelkunde ATVon Anfang an nach Gottes Plan

21 Samuel Sutter

04.09.201805.09.201810.09.2018

Bibelkunde NTGottes Plan erfüllt sich bis zum Ziel

21 Matthias Roggli

11.09.201812.09.201817.09.2018

HermeneutikDie Bibel als Gottes Botschaft verstehen

21 Urs Stingelin

18.09.2018 19.09.2018

UrgeschichteEntdecke die Wiege des biblischen Dramas von Schöpfung, Fall und Erlösung

14 Michael Büschlen

24.09.201825.09.2018

Exegese Teil 1Die Bibel auslegen (Grundlagen)

14 Urs Stingelin

26.09.2018 PräsentationMach dich verständlich 7 Hanspeter Moret

01.10.201802.10.2018

Einführung Dogmatik und BibliologieDie Fundamente des christlichen Glaubens11 Michael Büschlen

08.10.201809.10.201810.10.2018

Praxisseminar EvangelisationGib die beste Botschaft weiter

21 Erich Buchs

16.10.201817.10.2018

Johannes-EvangeliumGottes Herrlichkeit wird sichtbar

14 Hanspeter Moret

22.10.201823.10.201824.10.2018

Seelsorge Teil 2Hilfe suchen, fi nden und weitergeben

18 Martin Josi

29.10.201830.10.201831.10.2018

Gefangenschaftsbriefe (Epheser, Philipper, Kolosser, Philemon)Kenne deine Identität - lebe deine Identität

18 Beat Strässler

05.11.201806.11.2018

Josua - RutGott gibt nicht auf 14 Simon Beer

07.11.201808.11.2018

Allgemeine Briefe Teil 2 (Hebräer)Der bessere Hohepriester14 Matthias Roggli

12.11.201813.11.2018

ChristologieGott lässt sich anfassen

14 Daniel von Bergen

14.11.2018 HesekielGottes Botschaft dramatisch illustriert

7 Matthias Käser

20.11.201821.11.2018

ThessalonicherbriefeTätiger Glaube, dienende Liebe, geduldige Hoff nung

9 Beat Strässler

27.11.201828.11.2018

SoteriologieGottes Rettungsplan verstehen

14 Daniel von Bergen

04.12.2018 1. und 2. SamuelWer Gott verwirft, macht sich selbst zum König

7 Simon Beer

05.12.201806.12.2018

PneumatologieGottes Kraft greift ins Leben

14 Daniel von Bergen

10.12.201811.12.201812.12.2018

ApostelgeschichteVon Jerusalem nach Rom

18 Christof Geissbühler

17.12.201818.12.2018

Off enbarungHoff nung im Chaos der Menschheitsgeschichte

11 Matthias Roggli

fundiert.praxisnah.fl exibel.praxisnah.fl exibel.praxisnah.

KURSE HERBSTSEMESTER 2018

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DATUM KURSLEKTIONEN LEHRER28.08.2018

29.08.201803.09.2018

Bibelkunde ATVon Anfang an nach Gottes Plan

21 Samuel Sutter

04.09.201805.09.201810.09.2018

Bibelkunde NTGottes Plan erfüllt sich bis zum Ziel

21 Matthias Roggli

11.09.201812.09.201817.09.2018

HermeneutikDie Bibel als Gottes Botschaft verstehen

21 Urs Stingelin

18.09.2018 19.09.2018

UrgeschichteEntdecke die Wiege des biblischen Dramas von Schöpfung, Fall und Erlösung

14 Michael Büschlen

24.09.201825.09.2018

Exegese Teil 1Die Bibel auslegen (Grundlagen)

14 Urs Stingelin

26.09.2018 PräsentationMach dich verständlich 7 Hanspeter Moret

01.10.201802.10.2018

Einführung Dogmatik und BibliologieDie Fundamente des christlichen Glaubens11 Michael Büschlen

08.10.201809.10.201810.10.2018

Praxisseminar EvangelisationGib die beste Botschaft weiter

21 Erich Buchs

16.10.201817.10.2018

Johannes-EvangeliumGottes Herrlichkeit wird sichtbar

14 Hanspeter Moret

22.10.201823.10.201824.10.2018

Seelsorge Teil 2Hilfe suchen, fi nden und weitergeben

18 Martin Josi

29.10.201830.10.201831.10.2018

Gefangenschaftsbriefe (Epheser, Philipper, Kolosser, Philemon)Kenne deine Identität - lebe deine Identität

18 Beat Strässler

05.11.201806.11.2018

Josua - RutGott gibt nicht auf 14 Simon Beer

07.11.201808.11.2018

Allgemeine Briefe Teil 2 (Hebräer)Der bessere Hohepriester14 Matthias Roggli

12.11.201813.11.2018

ChristologieGott lässt sich anfassen

14 Daniel von Bergen

14.11.2018 HesekielGottes Botschaft dramatisch illustriert

7 Matthias Käser

20.11.201821.11.2018

ThessalonicherbriefeTätiger Glaube, dienende Liebe, geduldige Hoff nung

9 Beat Strässler

27.11.201828.11.2018

SoteriologieGottes Rettungsplan verstehen

14 Daniel von Bergen

04.12.2018 1. und 2. SamuelWer Gott verwirft, macht sich selbst zum König

7 Simon Beer

05.12.201806.12.2018

PneumatologieGottes Kraft greift ins Leben

14 Daniel von Bergen

10.12.201811.12.201812.12.2018

ApostelgeschichteVon Jerusalem nach Rom

18 Christof Geissbühler

17.12.201818.12.2018

Off enbarungHoff nung im Chaos der Menschheitsgeschichte

11 Matthias Roggli

fundiert.praxisnah.fl exibel.praxisnah.fl exibel.praxisnah.

KURSE HERBSTSEMESTER 2018

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Als Nachfolger von Jesus Christus hat dein Leben einen genialen Sinn bekommen. Du bist dazu bestimmt, in Gottes Programm mitzu-arbeiten. Unsere Kurse wollen dir dabei helfen, deine Berufung zu entdecken und dich ausrüsten zu lassen, damit du mit göttlicher Motivation deine Bestimmung ausleben wirst.

Unsere Studienprogramme sind fl exibel und lassen sich auf deine individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten zuschnei-den, wie zum Beispiel ein Vollzeitstudium mit Diplomabschluss, eine einjährige Grundausbildung im Teilzeitmodus oder das Besuchen einzelner Kurse. Profi tiere von unseren vielfältigen, attraktiven Angeboten!

STARTER-STUDIUM – Attraktives Kurzstudium – Vermittelt eine theologische Grundausrüstung – Kernstück der anderen Studienprogramme – Dauer: 7 Wochen

(Ende August bis Mitte Oktober) – Unterrichtstage: Montag bis Mittwoch

GRUNDSTUDIUM – Theologisches Grundstudium – Öff net einen vertieften Einblick in die spannende Welt der Bibel – Vermittelt eine gute Grundlage für einen Dienst im Reich Gottes – Beginnt mit dem Starter-Studium, gefolgt vom Fächerangebot des Grundstudiums – Dauer: 2 Jahre, Teilzeitstudium möglich – Unterrichtstage: Montag bis Mittwoch – Abschluss: Zertifi kat

AUFBAUSTUDIUM – Theologiestudium mit Diplomabschluss – Bietet eine gründliche Vorbereitung für einen Dienst in der Gemeinde oder in einem interkulturellen Umfeld – Beinhaltet das Starter- und Grund-studium mit den vertiefenden Fächern des Aufb austudiums an zusätzlichen Unterrichtstagen

– Weiterführendes Studium mit Bachelor-Abschluss an anderen Bibelschulen möglich – Dauer: 2 Jahre im Vollzeitstudium, Optionen für Teilzeitstudium mit längerer Studiendauer – Abschluss: Diplom in Theologie

STUDIENPROGRAMME

Mehr Informationen fi ndest du aufbibelschule.gfc.chHast du Fragen zu unseren Angeboten? Dann setze dich mit uns in Verbindung. Wir freuen uns, von dir zu hören!

Bibelschule WydibühlWydibühlstr. 22, CH-3671 Herbligen [email protected]+41 (0)31 770 71 77

EINJÄHRIGES PROGRAMM – Auszeit mit theologischer Grundausrüstung – Beinhaltet des Starter-Studium mit Vertiefung in Teil 1 oder 2 des Grund- / Aufb austudiums

– Kann als Vollzeit- oder Teilzeitstudium gestaltet werden – Spätere Weiterführung des Studiums möglich

BLOCKKURS-PROGRAMM – Individuelle theologische Weiterbildung – Die meisten Kurse aus unserem Studienprogramm können einzeln belegt werden, ganz nach den persönlichen Interessen und Möglichkeiten

– Besuchte Kurse sind an andere Studienprogramme anrechenbar

AUFBAUSTUDIUM TEIL 1GRUNDSTUDIUM TEIL 1

ST

ARTER-STUDIUM

GRUNDSTUDIUM TEIL 2AUFBAUSTUDIUM TEIL 2

HERBST-SEMESTER 2018

KURSEGlauben vertiefenausrüsten lassen

weitergeben

Agnès KellerSekretariat

Matthias RoggliSchulleiter

18-8 | Anzeigen | 15

Page 16: Gewinn durch Seite 6 Verzicht - gfch.at · hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, wie Gott zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich» (Philip-per 2,5–11

Die Fähigkeit seine Freude in der Freude des Anderen zu finden: Das ist das Geheimnis des Glücks.

Georges Bernanos