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WOCHENSPIEGEL KOSTENLOS ZUM MITNEHMEN Ratgeber für Chemnitz und Umgebung AUSGABE 31 · JANUAR 2014 leben GESUND GESUND GROSS WERDEN ... ... und das vom ersten Augenblick an. Für eine optimale Entwicklung sind gesunde Ernährung und viel Be- wegung bereits für die Allerkleins- ten entscheidend. ab Seite 5 GESUNDE ERNÄHRUNG ... ... ist das A und O. Frisches Obst und Gemüse sollten daher ein täglicher Begleiter sein. Die Qualität der Produk- te spielt dabei eine wesentliche Rolle. ab Seite 32 GESUND DURCHS JAHR ... ... dazu gehört auch der sportliche Ausgleich zum stressigen Alltag. Bei Rückenschmerzen können sanfte Sportarten Linderung verschaffen. ab Seite 16

Gl januar 14

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WOCHENSPIEGEL

KOSTENLOS

ZUM

MITNEHMEN

Ratgeber für Chemnitz und Umgebung

A U S G A B E 3 1 · J A N U A R 2 0 1 4

lebenGESUND

GESUND GROSS WERDEN ...... und das vom ersten Augenblick an. Für eine optimale Entwicklung sind gesunde Ernährung und viel Be-wegung bereits für die Allerkleins-ten entscheidend. ab Seite 5

GESUNDE ERNÄHRUNG ...... ist das A und O. Frisches Obst und Gemüse sollten daher ein täglicher Begleiter sein. Die Qualität der Produk-te spielt dabei eine wesentliche Rolle. ab Seite 32

GESUND DURCHS JAHR ...... dazu gehört auch der sportliche Ausgleich zum stressigen Alltag. Bei Rückenschmerzen können sanfte Sportarten Linderung verschaffen. ab Seite 16

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Kinder brauchen Bewegung. Die Urinstinkte und Reflexe von Kindern lassen sie so oft die Position wechseln, wie es der Körper benö-tigt. Eltern sollten dieses Urbedürfnis unter-stützen.„Mitwachsende“ Sitzmöbel, die viel Freiheit bieten, ergonomisch sind und altersgerech-tes Sitzen ermöglichen, bieten Hersteller wie MOLL-Funktionsmöbel und Moizi. Hocker wie der Swoppster von Aeris oder Ongo, die höheneinstellbar sind und ohne Lehne aus-kommen, bieten schon früh ein gutes Trai-

ning für ein ausbalanciertes Sitzen und viel Bewegung im Rückenbereich.Schadstofffreiheit und eine nachhaltige Ma-terialauswahl, die v.a. einem robusten Um-gang gewachsen sind, sollten beim Kauf von Möbeln für Kinder beachtet werden. Unter Berücksichtigung der spezifischen Gegebenheiten, wie Größe, Gewicht und Alter, wird im Studio Körpergerechtes Sitzen aus einer Vielzahl von Modellen das richtige Sitzmöbel ausgewählt, damit Ihr Kind besser sitzen lernt.

BesserSitzenStudio Körpergerechtes Sitzen | Wettiner Platz 9 | 01067 Dresden

www.bewegtes-sitzen.de

Studio Körpergerechtes Sitzen

Stillsitzen? Nicht nötig!

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EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser,

eine Schwangerschaft ist für die werdenden Eltern ein Glück mit vielen tausend Fragen, im Leben einer Frau der wohl schönste Ausnahmezustand.

Selbst wenn das heranwachsende Leben in Ihrem Bauch noch winzig klein ist, so bringt es doch viele Gewohnheiten durcheinander und macht Ihrem Körper mehr oder weniger zu schaffen. Es wird einige Zeit dauern, bis Sie sich als werdende Mutti voll darauf eingestellt haben. Plötzlich spüren Sie diese besondere Verantwortung, reift in Ihnen das Bewusstsein, dass sich mit der Geburt des kleinen Sonnenscheins Ihr Leben verändern wird.

Die Kleinsten sind es, die unsere Hilfe und Zuneigung am meisten brauchen. Ohne den bedingungslosen Zuspruch der Eltern, ihre Liebe und Unterstützung werden sie den Start ins Leben nicht meistern.

Wir möchten Sie, liebe Eltern, ein Stück auf diesem Weg begleiten. In unserem Titelthema „Gesund groß werden” geben wir Ihnen ein paar hilfreiche Anregungen für diese wunderschöne Zeit.

Halten Sie die kostbaren Augenblicke fest. Genießen Sie die vielen Glücksmomente mit Ihrem Kind und tun Sie alles für dessen gesunde Zukunft.

Eine gesunde Zeit wünscht Ihnen Ihre

Kathrin Orban

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VerlagWochenSpiegel Sachsen

Verlag GmbH

Geschäftsstelle Magazine

Heinrich-Lorenz-Straße 2-4

09120 Chemnitz

Telefon: 0371 52 89 232

Fax: 0371 52 89 115

www.wochenspiegel-sachsen.de

Anzeigen / GesamtherstellungKathrin Orban

Telefon: 0371 52 89 395

Fax: 0371 52 89 391

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RedaktionStephanie Ihle

Telefon: 0371 52 89 388

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Satz / LayoutWS Medienservice Chemnitz GmbH

Heinrich-Lorenz-Straße 2-4

09112 Chemnitz

Telefon: 0371 52 89 270

ISDN: 0371 52 89 490

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Gutenbergstraße 2

01471 Radeburg

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Rechte und NachdruckAlle veröffentlichten Beiträge und

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daktion. Alle Angaben erfolgen nach

bestem Wissen und Gewissen, jedoch

ohne Gewähr. Nachdrucke sind nur

mit Genehmigung des Verlages er-

laubt. Für unverlangt eingesandte

Manuskripte und Fotos übernimmt

der Verlag keine Haftung. Alle Rechte

bleiben vorbehalten.

Die nächste Ausgabe GESUNDleben

erscheint am 30. April 2014.

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INHALTSVERZEICHNIS

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GESUNDleben

5. Geburtstagam 22. Februar 2014

ADTV Tanzstudio Chemnitz GbRTom Schramm & Katrin Eylert

Schönherrstr. 8 · 09113 Chemnitz · Tel. 0371/3 58 67 02 E-Mail: [email protected]

www.tanzstudio-chemnitz.de

ProgrammauszugDiscofox Anfängerab Freitag, 7.3.2014, 19 UhrGesellschaftstanz Anfängerab Donnerstag, 27.2.2014, 18 UhrZumba® Fitnessab Montag, 7.4.2014, 18 Uhr

20% Rabattauf alle Kurse bei Buchung an diesem Tag und vor Ort(außer Clubs und

Tanzkreise)

Was gibt es Schöneres als das Lächeln eines Kindes? Damit Kinder gesund aufwachsen kön-nen, brauchen sie von klein auf nur das Beste. Tipps und Anre-gungen erhalten Sie ab Seite 5. Foto: Techniker Krankenkasse

GESUND GROSS WERDEN

05 Willkommen im Leben06 Süße Verführung 08 Sicherheit geben12 Aktiv für die Allerkleinsten13 Spaß und Bewegung für Kids14 Dem Husten eins husten

GESUND DURCHS JAHR

20 A & O: Ernährung und Bewegung 21 Mit gesundem Rücken entzücken22 Welches Salz ist das Richtige?24 Guter Start in Pollensaison26 Körperfeind Kälte27 Versorgung im Takt des Herzens

GESUNDE ERNÄHRUNG

33 Ernährung als Zusatztherapie35 Ein Wochenende für den Bauch36 Warum wir Vitamin D3 brauchen37 Natürliche Süße

RÄTSEL

18 Sechs Musik-CDs „Wohlfühllie- der zum Entspannen“22 Zehn Bücher „Powernapping – Smarte Pausen mit großem Erfolg“23 Drei Fitness-Sets

28 Ein Aufenthalt für eine Person mit zwei Übernachtungen inklusive umfangreichem Frühstücksbuffet und 5-Gang-Genießermenü im ****Superior Wellness & Spa Resort Alpina

▼ Sport ist bei vielen einer der wichtigsten Vorsätze fürs neue Jahr. Auch Patienten mit Gelenk-problemen sollten sich aktiv und regelmäßig bewegen. Erfahren Sie mehr ab Seite 16. Foto: BBK

▲ Gesunde Kost kann gezielt Begleiterscheinungen von Krebs lindern. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 33. Foto: Archiv

IMPRESSUM

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GESUNDleben GESUND GROSS WERDENGESUNDleben

Erst ab dem vierten Monat sollten Schwangere ihren Kalorien-bedarf um etwa zehn Prozent anheben. Einen „Freifahrtschein“ für hemmungsloses Schlemmen gibt es also nicht. Was kommt auf den Tisch? Grundsätzlich gibt es kaum Einschränkungen. Der Verzehr von rohen tierischen Produkten wie Fleisch, Ei-ern und Fisch sowie Rohmilchprodukten ist allerdings tabu. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung besteht aus Obst, Gemüse, Vollkorn, Fisch, Milchprodukten, Nüssen und Hülsen-früchten. Hierzu gehört auch der weitestgehende Verzicht auf frittierte, fettreiche und süße Speisen. Schwangere sollten da-rauf achten, dass der erhöhte Bedarf an Eiweiß, Kalzium, Jod, Folsäure, Vitamin B2, Zink und Eisen gedeckt wird. Schwan-gerschaft ist keine Krankheit, sondern eine veränderte Situa-tion im Körper. Deswegen sollte man sich auch nicht auf die sprichwörtliche „faule Haut“ legen sondern stattdessen aktiv bleiben. Dies erleichtert die spätere Geburt. Überflüssige Pfun-de können die Entbindung deutlich erschweren.Neun Monate haben werdende Eltern Zeit, sich auf die Ge-burt des neuen Erdenbürgers vorzubereiten. Doch gerade bei Paaren, die zum ersten Mal ein Baby bekommen, steht die Angst, etwas falsch zu machen, im Mittelpunkt. Grundsätzlich sollte man die neun Monate in vollen Zügen genießen, denn sie sind besonders und intensiv. Hebammen und Gynäkologen versuchen, durch ihre vertrauensvolle Arbeit der Schwangeren und ihrem Partner die Bedenken zu nehmen. Sie beraten auch hinsichtlich des Ortes der Entbindung. Ab der 30. Schwangerschaftswoche sollte man sich entschei-den, wo man sein Kind zur Welt bringt. Deutlich mehr als 90 Prozent aller werdenden Eltern wählen eine Klinik als Geburtsort aus. Hier ist ein kühles und klinisch-weißes Aussehen nicht mehr an der Tagesordnung. Vielmehr vermittelt sie heute einen Wohlfühl- und Wellnesscharakter für Schwangere. Außerdem werden unterschiedliche Arten der Entbindung angeboten. Eine andere Möglichkeit ist die Niederkunft in Geburtshäu-sern. Wie bei der ambulanten Geburt können die Schwangeren nach nur wenigen Stunden wieder nach Hause gehen. Dies sollte allerdings nur gewählt werden, wenn die Geburt kei-ne Risiken birgt. Das gleiche gilt auch für Hausgeburten. Die ursprünglichste Entbindungsart verlor immer mehr an Bedeu-tung. Heute bringen nur etwa ein bis zwei Prozent der Frauen ihre Kinder zu Hause zur Welt. Doch die Tendenz zur außer-

Die Nachricht von der Schwangerschaft ist ein unvergesslicher Glücksmoment und bedeutet den Beginn einer sehr intensiven Zeit für alle Beteiligten. Nicht nur die Frau lernt ihren Körper anders und besser kennen, auch für den Partner sind die neun Monate ein spannender Lebensabschnitt. Doch mit der Freude wächst auch die Verunsicherung. Auf welche Nahrungs- und Genussmittel muss ich verzichten? Soll ich wirklich „für zwei” essen? Wo bringe ich unser Baby zur Welt?

Chemnitzer Straße 45 | 09228 Chemnitz OT Wittgensdorf

Tel./Fax: 037200 88369

Martina MorgensternHebamme

● Schwangerenvorsorge● Geburtsvorbereitungskurs● Wochenbettnachsorge● Stillberatung● Großelternkurs

Willkommen im Leben

Foto: djd/Sanofi Deutschland Frankfurt Corbis

klinischen Entbindung ist wieder steigend. Wohl auch wegen des gewohnten Umfelds, das einem vertraut ist und in dem man sich wohlfühlt. Gleichzeitig versinnbildlichen die eigenen vier Wände Privatsphäre und Intimität. Bei Problemen werden die Schwangeren aber noch während der Geburt in die Klinik verlegt. In jedem Fall sollten Sie sich im Vorfeld gut informieren und die Risiken und eigenen Vorstellungen der Geburt abwägen. Hebammen und Gynäkologen können hierzu beratend zur Seite stehen. si n

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GESUND GROSS WERDEN GESUNDleben

Bei etwa 30 Prozent der Frauen gelingt das Stillen auf Anhieb. Die Mehrheit hat dagegen mit kleineren Startschwierigkeiten zu kämpfen. Liegen keine schmerz-haften Entzündungen der Brust vor, könnten beispielsweise geänderte Stillpo-sitionen und Anlegetechniken zum gewünschten Erfolg führen. Es gibt gute Gründe für die Überwindung der Anfangshürden. Mit dem Stillen erhalten die Kleinen notwendige Nährstoffe und Antikörper, die einen unbeschwerten Start in das Leben ermöglichen. Sie schützen vor Infektionskrankheiten und reduzieren die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind an Magen-Darm-Beschwerden erkrankt. Gleichzeitig fördert der Hautkontakt die Mutter-Kind-Bindung und gibt dem Baby das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Außerdem ist Muttermilch stets zur Hand und die süße Verführung immer optimal temperiert. Babys vertragen die Muttermilch besser als ergänzende Säuglingsmilch aus dem Supermarkt. Studien haben ergeben, dass diejenigen, die gestillt worden sind, später seltener übergewichtig werden und an Diabetes erkranken. Durch das Stillen verläuft bei den Müttern auch die Rückbildung der Gebärmutter deutlich schneller. Somit wird das Risiko von erhöhtem Blutverlust und von Infektionen gemindert. Doch wie lange und oft sollte gestillt werden? Viele erhalten scheinbar wert-volle Tipps von Freunden und Verwanden. Grundsätzlich gilt aber, jeder Mensch ist unterschiedlich und so verhält es sich auch bei jedem Stillen anders. Wie oft hängt ganz vom Baby ab. Wenn es nach Essen verlangt, sollte auch gestillt werden. Ratsam ist in den ersten sechs Monaten das Baby lediglich nur über die Muttermilch zu ernähren. Erst ab dem fünften Monat kann zugefüttert werden. Damit beginnt auch das langsame Abstillen. Wie lange schlussendlich gestillt wird, hängt auch hier vom Baby und der Milchproduktion der Mutter ab. si n

Wissenswertes von A bis Z

Nach der Geburt erwartet die „frischgebackenen” Eltern eine wunder-schöne und emotionale Zeit. Eine besondere Verbindung zwischen Mutter und Kind wird durch das Stillen hergestellt.

Süße Verführung

Foto

: djd

/dia

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al

Kreiskrankenhaus FreibergDonatsring 2009599 Freiberg

sind unter der Telefonnummer03731 772641 erreichbar.

A

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K

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L

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Z

C

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M

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Amniozentese ist die Fruchtwasseruntersuchung, bei der mittels einer Nadel eine kleine Menge Fruchtwasser entnommen wird.

Cerclage ist ein Verfahren um einer Fehl- oder Frühgeburt aufgrund einer Gebärmutterhalsschwäche bzw. einer zu frühen Öffnung des Muttermundes entgegen zu wirken. Hierzu wird der Gebärmutterhals mittels eines kleinen Bändchens oder Gummirings umschlossen.

Gravidogramm ist ein tabellarischer Überblick über den Schwanger- schaftsverlauf.

Haptonomie, „Lehre von der Berührung”, ist eine alternativmedizinische Methode, welche die Eltern-Kind-Bindung bereits vor der Geburt festigt.

Jod ist ein wichtiges Mineral während der Schwangerschaft. Sie sollten täg-lich etwas 250 mg zu sich nehmen.

Kristeller Handgriff ist ein starker Druck während einer Wehe auf die Ge-bärmutteroberkante. Es soll eine Beschleunigung der Geburt bewirken, birgt aber gleichzeitig hohe Risiken, wie beispielsweise eine Plazentaablösung.

Listeriose ist eine bakterielle Infektionskrankheit, deren Wahrscheinlichkeit bei Schwangeren deutlich erhöht ist.

Moxibustion ist eine Anwendung aus der traditionell chinesischen Medizin, die eine Drehung des Kindes zur richtigen Geburtsposition bewirken soll.

Nabelschnurpunktion, auch Chordozentese, ist ein Verfahren innerhalb der pränatalen Diagnostik, durch die Erkrankungen des Embryos fest-gestellt bzw. Medikamente verabreicht werden können.

Prolaktin ist ein Hormon, welches die Brüste auf das Stillen vorbereitet. Es fördert die Milchbildung bei den werdenden Müttern.

Senkwehen ist eine Wehenart, die etwa vier Wochen vor der Geburt auftritt. Dabei wird der Kopf des Babys bereits in Richtung Muttermund gedrückt.

Toxoplasmose ist eine Infektionskrankheit, die, wenn sie während der Schwan-gerschaft auftritt, das Risiko von Hirnschädigungen beim Baby hervorruft.

Wochenfluss (Lochien) ist der blutige Ausfluss in der ersten Zeit nach der Ent-bindung.

Vormilch (Kolostrum) ist die Milch vor der eigentlichen Muttermilch. Sie ist sehr eiweißhaltig und reich an Antikörpern.

Zervix ist der Gebärmutterhals. si n

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GESUNDleben GESUND GROSS WERDEN

„Wir haben noch gemeinsam mit unserem sechs-jährigen Sohn Florian Silvester gefeiert. Gegen drei Uhr am Neujahrsmorgen sind wir dann ganz entspannt ins Diakomed gefahren“, berichtet die 26-jährige junge Frau und frischgebackene Mama Christin nach der Geburt. Um 4.48 Uhr am 1. Januar 2014 erblickte das kleine Mädchen, dem ihre Eltern den klangvollen Namen Maria Isabella gaben, das Licht der Welt. Sie ist 51 cm groß und wog bei der Geburt 3575 Gramm. Papa Carsten war dieses Mal bei der Geburt mit dabei und mächtig aufgeregt. Bei Sohn Florian vor sechs Jahren hatte er es auf Grund eines Verkehrs-staus in Röhrsdorf zeitlich nicht mehr geschafft. Auch Florian, der nun als großer Bruder seine kleine Schwester nach Kräften beschützen wird, er-

blickte im Diakomed das Licht der Welt. Die zweifa-che Mutter Christin Wünsch schätzt hier besonders das individuelle und familiäre Klima: „Die Gebur-tenstation ist mit 25 Betten nicht so groß und die Ärzte, Hebammen und Pflegekräfte sorgen für eine sehr gemütliche, anheimelnde Atmosphäre. Ich füh-le mich hier sehr gut aufgehoben.“Viele werdende Eltern überzeugt das Diakoniekran-kenhaus vor allem durch sein umfassendes Ange-bot: Nicht nur die Schwangeren können diese Ange-bote in Anspruch nehmen, es werden auch Kurse für die zukünftigen Väter, Geschwister und Großeltern angeboten. Im modern gestalteten Kreißsaal steht eine kom-petente sowie individuelle Betreuung durch ein erfahrenes Team von Hebammen, Gynäkologen,

Kinderärzten und Anästhesisten bereit. Auch die familienfreundliche Entbindungsstation überzeugt. Nach der Geburt der Mädchen und Jungen wird mit der Rückbildungsgymnastik, Babyschwimmen und Eltern-Kind-Gruppe viel angeboten. Zweimal im Monat haben werdende Eltern Gelegenheit, die Sta-tionen, den Kreißsaal und die Geburtsumgebung zu besichtigen und kennen zu lernen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. An jedem ersten Dienstag im Monat um 19 Uhr sowie jeden 3. Samstag um 14 Uhr können sich werdende Eltern umfassende Informationen einholen. Treff-punkt ist am Springbrunnen im Foyer des Kranken- hauses. 272 Babys kamen im letzten Jahr in Hart- mannsdorf zur Welt, darunter 145 Mädchen und 127 Jungen. CR n

Maria Isabella macht alle stolz

Jede Geburt ist ein

einzigartiges Erlebnis.

DIAKOMED DiakoniekrankenhausChemnitzer Land gGmbH

09230 HartmannsdorfTelefon: 03722 76-10Telefax: 03722 [email protected]

Klinik für Gynäkologie und GeburtshilfeChA Dr. med. Helmut Guba

ChA-Sekretariat Gundi BraunTelefon: 03722 76-2300Telefax: 03722 76-2013

Telefon: 03722 76-1573 Telefax: 03722 76-2013

KreißsaalTelefon: 03722 76-2307

EntbindungsstationTelefon: 03722 76-2322

[email protected]

KLINIK FÜR GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFEDie Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe bietet 25 Betten an. Unsere Ärzte, Hebammen und Pfl egekräfte begleiten Sie bei allen Schritten der Geburt. Wir verfügen über vielfältige Möglichkeiten, Ihnen Ihren Aufenthalt so angenehm, wie möglich zu gestalten. Dazu zählen auch eine Reihe alternativer Gebärmethoden, wie Gebär-hocker, Pezziball und die Wassergeburt.

Aus dem Leistungskatalog der Klinik:· Pränatale Diagnostik (DEGUM II)· 3D- und 4D-Sonografi e· Hebammensprechstunde mit CTG,

Akupunktur und Moxatherapie· Gemütliche Wehenräume und hoch modern

ausgestattete Geburtsräume· 24h-Anästhesiebereitschaft und ständige

Kinderarztbereitschaft

· Möglichkeit der ambulanten Geburt· 24h-Rooming-In · Helle Ein- und Zweibett-Zimmer,

Familienzimmer· Anleitung zur Babypfl ege· Stoffwechsel-Screening, Screening auf Schild-

drüsenerkrankungen, Hüftscreening· Unblutige Bilirubinmessung· Durchführung der U2, Hörtest

Maria Isabella ist das zweite Kind der Familie Wünsch aus Limbach-Oberfrohna und das erste, das im Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land Hartmannsdorf 2014 das Licht der Welt erblickte.

Infoabend für werdende Eltern:Jeden 1. Dienstag im Monat um 19 Uhrsowie jeden 3. Samstag um 14 UhrTreffpunkt im Foyer beim Springbrunnen.

Stolz auf ihre kleine Tochter: Mama Christin Wünsch aus Limbach-Oberfrohna mit Maria Isabella. Foto: Christine Riedel

Case Managerin Steffi Olschewski

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GESUNDleben

Pleißental-Klinik GmbHRonneburger Straße 10608412 WerdauTel. 03761 444 570www.pleissental-klinik.de

Die geburtshilfl iche Abteilung der Pleißental-Klinik Werdau

Bei jährlich ca. 650 Entbindungen legen wir großen Wert auf einefamilienorientierte und individuelle Betreuung in angenehmer Atmosphäre. Die Entbindung sollte so natürlich, aber auch so sicher wie möglich sein. Dazu steht Ihnen ein erfahrenes Team aus Ärzten, Hebammen und Schwestern zur Seite.

Wir bieten Ihnen■ Geburtsvorbereitungskurse, Schwangerengymnastik, Schwangeren- schwimmen, Säuglingspfl egkurse■ Betreuung von Risikoschwangerschaften■ Sonografi sche Feindiagnostik ( DEGUM II), fetale Echokardiografi e, Doppler-Sonografi e, 3D – /4D-Sonografi e■ Individuelles Geburtsplanungsgespräch mit dem Arzt, Kreißsaalführung■ Regelmäßige Informationsabende zum Thema „Geburt”■ Männerabend „Der schwangere Mann”

■ Schülerveranstaltung „Das Leben beginnt – Ein Mensch wird geboren”■ Alternative Geburtsmöglichkeiten, z.B. Gebärwanne oder Gebärhocker■ Schmerztherapie auf Wunsch, auch geburtshilfl iche PDA■ Kaiserschnitte auch in Lokalanästhesie, auf Wunsch mit Anwesenheit des Partners■ Kinderärzte, Frauenärzte und Anästhe- sisten sind rund um die Uhr verfügbar■ 24-Stunden Rooming-In möglich■ Familienzimmer oder 2-Bett-Zimmer mit Wickeleinheit■ Stillförderung durch Still- und Laktations- berater (zertifi ziert nach IBCLC)■ Lasertherapie■ Rückbildungsgymnastik im Wochenbett■ Babyschwimmen, Stillgruppe und Mutter-Kind-Treffen

Worauf es im ersten Lebensjahr ankommt

Ein sicher gebundenes Baby hat über das erste Lebensjahr hinweg die Erfahrung gemacht, dass es eine oder auch mehrere Personen in seinem Leben gibt, die seine Bedürfnisse zuverlässig er-füllen. Es entwickelt ein Grundvertrauen in diese Personen und weiß, dass es sich bei ihnen Trost und Zuwendung holen kann. In bestimmten Situ-ationen benötigt Ihr Baby ganz besonders Ihren Schutz: wenn es krank, verletzt, erschöpft, traurig, verunsichert oder verängstigt ist. In anderen Si-tuationen möchte es hingegen bei seinen Erkun-dungstouren unterstützt werden und freut sich über Ihren ermutigenden Blick aus der Ferne.Wenn Sie auf die Bedürfnisse Ihres Kindes reagie-ren, bedeutet das keineswegs, dass Sie Ihr Kind verwöhnen oder es darin behindern, selbstständig zu werden. Im Gegenteil, Kinder, die im ersten Le-bensjahr feinfühlig versorgt werden, erweitern im

Laufe der nächsten Jahre ihren Entdeckungsradius immer mehr. Denn sie haben gelernt, dass sie ei-nen sicheren Hafen haben, in den sie zurückkeh-ren können. Auch später gehen sicher gebundene Kinder flexibler mit Herausforderungen, Belas-tungen und Konflikten um. Sie haben mehr Freude am Lernen und kommen mit ihren Altersgenossen besser zurecht. Nicht immer wird es Ihnen möglich sein, geduldig auf Ihr Kind einzugehen. Manch-mal ist nicht die Zeit dazu, Sie müssen schnell zu einem Termin, hatten gerade ein ärgerliches Tele-fonat oder müssen noch andere Kinder versorgen. Hier helfen Ihrem Baby Erklärungen, warum Sie gerade nicht gut gelaunt sind oder warum Sie sich mit dem Anziehen so beeilen müssen. Auch wenn es Ihre Worte noch nicht versteht, spürt es, dass es ernst genommen wird. Quelle: Techniker Krankenkasse n

Sicherheit

❖❖ Nehmen Sie sich Zeit, Ihr Baby zu beobach-ten und sich in seine Gefühle einzufinden.

❖❖ Trösten Sie Ihr Baby zuverlässig und so-fort jedes Mal, wenn es weint.

❖❖ Unterstützen Sie Ihr Baby in unbekannten oder schwierigen Situationen und vermit-teln Sie ihm Sicherheit und Geborgenheit.

❖❖ Fördern Sie seine natürliche Neugierde und seinen Erkundungsdrang.

❖❖ Wenn Sie selbst nicht da sind, sorgen Sie dafür, dass sich eine vertraute Person um Ihr Baby kümmert.

Weiter Informationen erhalten Sie in der Bro-schüre „Geliebte Babys – gesunde Kinder” unter www.tk.de.

Wie sicher ein Kind gebunden ist, hängt entscheidend davon ab, wie feinfühlig seine Eltern auf seine Bedürfnisse eingehen. Das heißt, wie angemessen, zuverlässig und prompt sie auf seine Signale reagieren. Foto: Techniker Krankenkasse

geben

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Gesundheit durch Leistung, Qualität & Zuwendung

Ein Kind kommt auf die Welt, ein Traum geht in Erfüllung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, die Kinderärzte und die Vertreter der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin stehen rund um die Uhr mit modernen Mitteln, umfangreichen Erfahrungen, hohem fachlichen und per-sönlichen Engagement für die Unterstüt-zung der werdenden Eltern zur Verfügung.

-geteam wird die Geburt Ihres Kindes unter Berücksichtigung der medizinischen Not-wendigkeit und Ihrer individuellen Vor-stellungen begleiten. Sie erhalten bei uns

-petenz eine optimale medizinisch-fachliche Betreuung, verbunden mit individueller Betreuungsqualität auf Hotelniveau für die ganze Familie.

Die Neugeborenen werden im Zimmer der Mutter oder bei Erfordernis im Kinderzim-mer der Wochenstation betreut. Der modern ausgestattete Kreißsaal mit seinem kompe-tenten Ärzte- und Hebammenteam veran-lasst jährlich über 400 junge Familien, ihre Kinder im Krankenhaus Erlabrunn zur Welt zu bringen, so damals auch die Eltern von

-

Vor- 3D-Ultraschall „Babyfernsehen“

Oberärzte- Geschwisterkurs, Geburtsvorbereitungskurse- ausgewogene Kombination von alterna-

tiver und Schulmedizin in der Betreuung der werdenden Mütter (z.B. alternative Geburtsstellung, Unterwassergeburt, Ge-bärlandschaften)

- Kreißsaalbesichtigungen

Während Ihres Aufenthaltes in unserer

- Geburt in häuslicher Atmosphäre bei ho-hem Sicherheitsstandard

- 24-Stunden-Präsenz der Frauen- und Kinderärzte sowie Anästhesisten und

- auf Wunsch Unterbringung in modernen -

zeiten und individuelle Rückzugsmöglich-keiten für die kleine Familie

- „Rooming In“ auf der Wochenbettstation- Frühstücks- und Abendbüfett sowie „Stor-

chenmenü“

Ärzteteam (Frauen- und Kinderärzte, Anä-thesisten)

- schulmedizinische sowie alternative Schmerzbekämpfung mittels Schmerzmit-tel, Regionalanästhesie, Akupunktur, Ent-spannungsübungen u.a.

- Aromatherapie, Homöopathie- Stammzellgewinnung aus Nabelschnurblut- zwei kinderärztliche Untersuchungen,

Hörtest, orthopädische Untersuchung ein-

Beisein der Eltern

- Service: „5-Sterne-Familienglück“ (Fa--

ner, „Candle-Light-Dinner“, Tageszeitung)- Willkommensgeschenke: Kuscheldecke,

Lampe als Maus oder Elefant, Babyphone, Teddy, Babylätzchen

Nach Ihrem Aufenthalt in unserem Hause1

- Kinderosteopathie

- Salzgrottenbesuche (Babys & Kleinkin-der) für den Aufbau des Immunsystems

- Krabbeltreff, Geschwisterschule- Rückbildungsgymnastik- Osteopathie für Mütter

Stillberaterin - Stillambulanz (jeden 2. Mittwoch/Monat)- kleine Überraschung zum 1. Geburtstag

des Kindes1 teilweise sind diese Leistungen kosten- oder rezept-

Unsere Empfehlung für Eltern bzw. zu-

Informieren Sie sich umfassend schon vor der Geburt Ihres Kindes im Rahmen unserer zweimal im Monat jeweils an jedem sowie

“Elterninformationsveran-staltungen mit Kreißsaalbesichtigung“. Sie sind herzlich eingeladen!

Die Kliniken Erlabrunn gGmbH möchte Sie dabei unterstützen, dass die Geburt Ihres Kindes für Sie zu einem bleibenden Erlebnis wird.

Sicherheit, Geborgenheit sowie eine liebevolle & individuelle Begleitung für werdende Mütter

Geburtsort der „Weltmeister“Herzlich willkommen in den Kliniken Erlabrunn - individuell, einfühlsam und professionell

www.erlabrunn.deAm Märzenberg 1 A08359 BreitenbrunnTel.-Sekretariat: 03773 6-2401

Tel.-Kreißsaal: 03773 6-3311Tel.-Wochenstation: 03773 6-3070 Mail: [email protected]

Kliniken Erlabrunn gGmbHKlinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe inkl. Neonatologie sowie kinderärztlich-klinischer Fachbereich

3D-Ultraschall „Baby-TV“ Elternglück Willkommensgeschenke Babyschwimmen Salzgrottenbesuche

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GESUND GROSS WERDEN GESUNDleben

Kinder können beim Spielen ver-unglücken oder haben schnell mal eine hochfieberhafte Erkrankung, die oft heftiger als beim Erwachse-nen auftritt und durch den ambu-lanten Kinderarzt nicht ausreichend behandelt werden kann. Für alle diese Fälle ist die Kinderabteilung der Landkreis Mittweida gGmbH mit Sitz in Mittweida rund um die Uhr zuständig. Hier arbeiten vier Fachärzte und eine Weiterbildung-sassistentin sowie 14 ausgebildete Kinderkrankenschwestern mit Ober-arzt Dr. Burkhard Matthé an der Spitze. Geleitet wird die Mittweida-

er Kinderstation von dem Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugend-medizin des Kreiskrankenhauses Freiberg, Dr. Klaus-Dieter Paul.In Mittweida wird täglich 24 Stun-den Facharztstandard vorgehalten und davon profitierten im vergan-genen Jahr 1050 stationäre Patien-ten. Die Notfallambulanz der Kin-derabteilung wurde 2013 von rund 2100 Patienten aufgesucht. Es gibt eine enge Zusammenarbeit mit der Geburtshilfe des Kranken-hauses und den Beleghebammen. So ist die Betreuung kranker Neuge-borener sowie Frühgeborener ab der

36. Schwangerschaftswoche mög- lich. In der Kinderabteilung werden Patienten bis zum 18. Lebensjahr stationär behandelt. Das Krank-heitsspektrum der Patienten ist sehr breit und reicht vom Pseudokrupp, über die schwere Gastroenteritis, den Fieberkrampf bis hin zur eitri-gen Meningitis. Kinder mit Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen, die durch Dr. Jan-Christof Bohn operiert wurden sowie chirurgischen Erkrankungen wie Blinddarmentzündungen oder Knochenbrüche, die durch die Chi-rurgen behandelt wurden, werden

ebenso in der Kinderabteilung nach- betreut. Weiterhin gibt es eine sehr gute Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, die in Mittweida und Chemnitz so-wohl stationär als auch ambulant tätig ist.Die Atmosphäre in der Klinik sowie die Gestaltung der Patientenzimmer sind kinderfreundlich.Auf Wunsch ist die Übernachtung eines Elternteiles beim Kind mög-lich. Bis zum Alter von sechs Jahren werden die Unkosten dafür sogar von der Krankenkasse übernom-men. ph/is n

Assistenzärztin Anja Vier-beck aus der Mittweidaer Kinderklinik untersucht den kleinen Timon Killisch. Foto: Ines Schreiber, Archiv

Mit Fachkönnen und viel Liebe

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Erster Prüfstein im noch jungen Leben

Krampf- und Schreianfälle und das Baby lässt sich nicht beruhigen? Treten derartige Erscheinungen in den ersten Lebensmonaten auf, spre-chen Mediziner und Hebammen von Drei-Monats-Koliken. Der Name ist etwas irreführend, denn die schmerzhaften Bauchbeschwerden können bis in den sechsten Monat hinein andauern. Etwa ein Drittel der Neuge-borenen leiden unter Drei-Monats-Koliken. Sie sind schmerzhaft für das Kind und nervenaufreibend für die Eltern, denn beruhigt bekommt man die Kleinen meist nicht. Die Ursache für die Beschwerden ist unbekannt. Möglich ist, dass es an der noch nicht ausgebildeten Darmflora liegt. Luft und sich bildende Verdauungsgase im Darm können ebenfalls zu Drei-Monats-Koliken führen. Auch wenn für junge Eltern die Lage oft ausweglos erscheint, die Be-schwerden lassen schnell wieder nach und führen zu keinerlei Folgeer-krankungen. Mit ein paar Tipps können sie den ersten Prüfstein im noch jungen Leben der Kleinen überstehen:

❖❖ Verzichten Sie als Mutter auf blähende Lebensmittel. Möglicher-weise kann auch der Verzehr von Steinobst und Kuhmilch für die Beschwerden der Kleinen verantwortlich sein.

❖❖ Sorgen Sie dafür, dass das Baby langsam trinkt. Auf diese Weise verringert sich das Risiko von Luft im Darm.

❖❖ Anis-Kümmel-Tee kann bei Blähungen helfen. Auch eine leichte Bauchmassage mit Kümmelöl verschafft Linderung.

❖❖ Stress schlägt sich nicht nur bei Erwachsenen auf den Magen. Ach-ten Sie deshalb auf eine ruhige Umgebung beim Stillen und einen geregelten Tagesrhythmus.

❖❖ Bäuerchen und Fliegergriff bringen ebenfalls Entlastung. si n

Fünf Kinderärzte und 14 Kinderkrankenschwestern helfen in der Kinderabteilung des Krankenhauses Mittweida rund um die Uhr.

Jeden Montag18:00 Uhr

ohne Voranmeldungim Mittweidaer Krankenhaus

Treffpunkt:vor dem Geburtensaal

im 1. Obergeschoss

Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbHFrauenklinik MittweidaHainichener Straße 4 - 609648 MittweidaTel. 03727/99 -1121

www.Imkgmbh.de

Besichtigung von Kreißsaal und Entbindungsstation Möglichkeiten der Entbindung Ärzte, Hebammen und Schwestern stehen für individuelle Fragen zur Verfügung

InfoabendInfoabendJeden Montag

18:00 Uhr

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GESUNDleben GESUND GROSS WERDEN

Bekommt ein Erwachsener nicht genug gesunden Schlaf, leidet seine körperliche und geistige Leis-tungsfähigkeit und er riskiert ernste gesundheitliche Folgen. Bei einem Kind kommt ein weiterer, ge-wichtiger Risikofaktor hinzu: Schlafmangel gefähr-det dessen körperliche und geistige Entwicklung. Tatsächlich ist ausreichend Schlaf essentiell für die gesunde Entwicklung vom Säuglingsalter bis zu den Jugendjahren. Treten in dieser wichtigen Zeit Hemm-nisse auf, kann das Auswirkungen auf das gesamte Leben haben. Nicht selten machen sich unerkannte Schlafstörun-gen im Schulalter in Leistungsdefiziten beim Lernen bemerkbar – mit Verhaltensauffälligkeiten, denen zum Beispiel das Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperak-tivitätssyndrom (ADHS) zu Grunde liegt. „Natürlich kann ADHS medikamentös behandelt werden“, erklärt Somnologin Beate Horn, gibt dabei jedoch zu bedenken: „Wichtig ist es aber, die Ursachen abzuklären. Sind Schlafstörungen die Ursache, hat das natürlich Einfluss auf den Therapieansatz.“ Kin-der stehen heutzutage in der Schule unter nicht zu unterschätzendem Druck. Konzentrationsschwächen auf Grund mangelnder Schlafqualität und -dauer bringt sie schnell ins Abseits, koppelt sie von Ent-wicklungsstrukturen ab. Und leider: Schlafstörungen

bei Kindern nehmen zu. Neben eher herkömmlichen Faktoren wie vernünftige Betten, angepasste Raum-temperatur und kindgerechte Schlafzeiten wirken sich heutzutage oft permanente visuelle, akustische und mentale Reizüberflutung durch zu viel Fernse-hen und Beschäftigung mit Computer(-Spielen) und Handy negativ auf den Schlaf vieler Minderjähriger aus. Mittlerweile sprechen Fachleute sogar von on-line nachtaktiven Kindern und Jugendlichen. Kon-krete Folgen sind zum Beispiel Ein- und Durchschlaf-störungen und Albträume.Um Kinder optimal schlafmedizinisch versorgen zu können, erweiterte die seit über zehn Jahren am Kli-nikum Chemnitz tätige Gesellschaft für ambulante Schlafmedizin im vergangenen Jahr ihre Leistungen auf den Altersbereich von der Geburt bis zur Volljäh-rigkeit. Dabei garantiert auch auf dem Gebiet dieses jungen Patientenklientels eine Akkreditierung durch die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) höchsten Standard. Mit drei neuen, hochmodernen Kindermessplätzen sind die Mitarbeiter des Schlaflabors interdisziplinär unterwegs, um zunächst abzuklären, ob vorliegende Schlafstörungen auf Atemprobleme zurückzuführen sind oder neurologischer bzw. psychologischer Na-tur sind. „In unserer Kinderklinik werden die jungen

Patienten altersentsprechend betreut, dabei Säug-linge und Kleinkinder bis zum vollendeten vierten Lebensjahr in der neonatologischen Station“, erklärt die Ärztin Rebekka Reinheckel und betont: „Bei der Behandlung von Säuglingen sehen wir gute Präven-tionschancen, unter anderem bezüglich plötzlichem Kindstod, eingeschlossen die Geschwisterkinder von Betroffenen. Auch Kinder mit Behinderungen wie dem Down-Syndrom oder dem Prader-Willi-Syndrom leiden oft unter Schlafstörungen, welche in der Regel gut therapiert werden können.“ Das Leistungsspektrum umfasst die schmerzlose Diagnostik von Schlafstörungen aller Art wie nächt-liche Atmungsstörungen und Schnarchen, Hyper-somnie, Narkolepsie, Epilepsie, Syndrom der unruhi-gen Beine, Schlafwandeln, Albträume, Nachtangst und nächtliches Einnässen. Während der Unter-suchungen wird viel Wert darauf gelegt, dass die Kinder zwischen den in der Regel zwei bis drei Messnächten ihrem gewohnten Tagesablauf nach-kommen und Schulkinder den Unterricht besuchen. Nur so sind Diagnosen unter annähernd realen All-tagsbedingungen möglich. Für alle Altersgruppen bestehen nach der Diagnose durch die Schlafexper-ten in der Kinder- und Jugendklinik entsprechende Behandlungsmöglichkeiten. fb n

Gesellschaft für ambulante Schlafmedizin am Klinikum Chemnitz ist jetzt auch für Versorgung von Kindern zertifiziert.

Schlafstörungen – Wenn Kinder ihre Entwicklung riskieren

Natürlich darf Mama dabei sein: Rebekka Reinheckel, Ärztin in der Klinik für Kinder- und Jugend-medizin des Klinikums Chemnitz, bereitet mit einem hochmodernen Messplatz des Schlaf-labors in der neo-natalogischen Station eine Untersuchung vor. Foto: fb

Gesellschaft für ambulante Schlafmedizin am Klinikum Chemnitz mbH, Haus 19Bürgerstraße 2, 09113 ChemnitzTel. 0371 - 333 42040 Fax 0371 - 333 [email protected]

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GESUNDlebenGESUND GROSS WERDEN

Das Baby hinterlässt deutliche Spu-ren am Körper der Mutter. Was lang-sam innerhalb von neun Monaten wächst, muss auch langsam wieder regeneriert werden. Rückbildungs-kurse erfordern Zeit, Geduld, eine aktivere Lebensweise und eine ge-sunde Ernährung. Sie haben nichts mit Schlankwerden zu tun, sondern dienen in erster Linie der Stär-kung und Straffung der, durch die Schwangerschaft stark bzw. nicht beanspruchten Muskulatur. Durch das Gewicht des Babys und die Stra-pazen der Entbindung ist vor allem der Beckenboden gedehnt.

Bereits nach der Geburt beginnen die jungen Mütter mit sanften Übungen zur Regeneration des Körpers. Sofern es der Gesundheitszustand zulässt, kann acht bis zehn Wochen nach der Entbindung mit dem eigentli-chen Rückbildungskurs begonnen werden. Er fördert die Leistungsfä-higkeit, Körperwahrnehmung, dient als Prophylaxe für Rückenschmerzen und spätere Beckenbodenschwäche, steigert das Wohlbefinden, Selbstbe-wusstsein und den Entspannungszu-stand. Überdies ist er eine gute Mög-lichkeit, Kontakt zu anderen Muttis aufzunehmen. Oftmals entstehen dadurch wahre Freundschaften und ein Erfahrungsaustausch ist möglich.

Wer leitet Deinen Rückbil-dungskurs? Meine Hebamme, bei der ich be-reits den Geburtsvorbereitungkurs besucht habe. Sie war auch bei der Geburt dabei. Durch die ständige Zusammenarbeit hat sich ein Ver-trauensverhältnis eingestellt.

Wie bekommt Dir die Rückbil-dung? Welche Einflüsse hat es auf Deinen Körper? Steigert es das allgemeine Wohlbefinden?Ich muss sagen, es bekommt mir wirklich gut und man lernt auch Neues kennen. Wir haben einige Übungen vom Yoga dabei, das finde ich persönlich ganz interessant. Es macht auch Spaß, was besonders

wichtig ist. Man merkt, dass sich der Körper verändert. Ich hatte schon vor der Schwangerschaft mit dem Rücken zu tun, was die Belastung natürlich nicht besser gemacht hat. Seit Beginn des Kurses habe ich we-niger Beschwerden. Ab welchem Zeitpunkt hast Du Veränderungen wahrgenom-men?Wir hatten jetzt die vierte Einheit. Ich würde sagen, so ab der dritten. Ge-nau kann ich es nicht festlegen, da ich auch zu Hause noch die eine oder andere Übung mache.

Wann hast Du mit ersten Übun-gen angefangen?Bereits im Krankenhaus habe ich mit den Übungen begonnen, daheim dann eher sporadisch und wenig konsequent weitergemacht. Aber ich habe dann gleich nach der "Ruhe-frist" mit der Rückbildung angefan-gen, was auch gut war. Was rätst Du anderen Schwan-geren hinsichtlich der Rückbil-dung?Ich rate allen Frauen, die Rückbil-dungskurse zu nutzen. Die Kran-kenkassen übernehmen das ja auch, wieso also nicht? Es hilft und man kommt zu Hause raus, was ja doch oft mit so einem kleinen Mäuschen nicht so einfach ist. Ich hatte das Glück, schon nach wenigen Wochen Stillen alle restlichen Kilos wieder runter zu haben, aber in Form kom-men muss man ja trotzdem wieder.

Wie werden die Babys während des Kurses betreut? Zu unserem Kurs kann man die Ba-bys selbstverständlich mitbringen. Die Kinder liegen dann alle in der Mitte und schauen gespannt den Mamis zu. Es gibt auch Kurse, in denen die Kleinen richtig in die Übungen ein-gebunden werden, was bei uns nicht so ist. Aber wenn ein Kind mal quen-gelig ist, kann es natürlich die eine oder andere Übung mitturnen. si n

Während der Schwangerschaft verändert sich der weibliche Körper sichtbar. Durch den wachsenden Fötus im Mutterleib werden vor allem Muskelgruppen im Becken- und Bauchbereich stark beansprucht und gedehnt. Diese müssen nach der Geburt sanft wieder regeneriert werden. Hierzu bieten Hebammen und qualifizierte Physiotherapeuten gezielte Rückbildungskurse an. Gesundleben sprach mit Vivien Brix, Mutter eines vier Monate alten Sohnes, die einen solchen Kurs besucht, über ihre Erfahrungen.

Aktiv für die Allerkleinsten

Wie ein Fisch im WasserBewegung tut auch den Kleinsten gut. Doch was tun, wenn das Krabbeln, Laufen und Co. noch nicht so richtig gelingen wollen? Einige Einrichtungen bieten gezielt Kurse für Säuglinge an. Diese steigern nicht nur die Mobilität, sondern fördern bereits früh die Beweglichkeit der Gelenke und regen Reize sowie Sinne an. Eine Möglichkeit ist beispielsweise das Babyschwimmen. Hier füh-len sich die Kleinen in die wohlig nasse Umgebung der Gebärmutter zurückversetzt. Mit drei Monaten können sie natürlich noch nicht schwimmen, sich doch aber in den Armen des Elternteils gekonnt treiben lassen. Wichtig ist, dass die Babys mindestens sechs Kilo wiegen. So können sie die Temperaturunterschiede zwischen Was-ser und Luft perfekt ausgleichen. Offene Wunden, wie beispielswei-se der Bauchnabel, sollten verheilt sein. Durch das Babyschwimmen wird nicht nur die Beweglichkeit der Kleinen gesteigert, sondern auch das Immunsystem gestärkt, die Motorik geschult und die Bin-dung zu den Eltern gefestigt. Wie wohl sich die Kleinen im 33 Grad warmen Nass fühlen, zeigt sich recht schnell. Sie lächeln, jauchzen und quietschen erfreut. si n

Foto: Privat

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für KidsGESUND GROSS WERDENGESUNDleben

Studien zeigen, dass Kinder sich heute immer we-niger bewegen. Oftmals sind nach der Schule Fern-seher, Computer und Spielekonsole anziehender als draußen zu spielen und zu toben. Eltern sollten den Tag für den Nachwuchs aktiver gestalten und hierbei mit gutem Vorbild vorangehen. Solange es die Strecke ermöglicht, schicken Sie Kinder zu Fuß oder per Fahrrad in die Schule. Laufen Sie zusammen mit den Kids zum Einkaufen. Der Spaß-faktor wird erhöht, wenn man beispielsweise kleine Balancierübungen, Um-die-Wette-Laufen oder Hüpfen einbaut. Kinder freuen sich, wenn ihnen Aufgaben zugetraut werden. Dies steigert die Selbstständigkeit, das Verantwortungsbewusst-sein und den Stolz. Sie können Schulkinder getrost alleine zum Bäcker um die Ecke schicken. Sport-spiele machen den Steppkes viel Spaß und das

Animieren zur Bewegung fällt umso leichter. Pla-nen Sie für das Wochenende gemeinsame Tou-ren mit dem Rad oder eine Wanderung ein. Auch Schnitzeljagden verbinden Spaß mit Bewegung. Gleichzeitig sind die Kinder an der frischen Luft und stärken so ihr Immunsystem. Oder wie wäre es mit einem Abstecher in den Kletterwald?

Gesundheit auf dem Tisch

Ausgewogene Ernährung heißt, sie sollte aus 55 Prozent Kohlenhydraten, 15 Prozent Eiweiß und weniger als 30 Prozent Fett bestehen. Letzteres sollte vorwiegend aus Pflanzen bezogen werden. Zudem müssen auch die Kleinsten schon viel trinken. Ungesüßte Tees und Wasser sind opti-male Erfrischungsgetränke. Limo und Cola sollten

gestrichen werden. Kochen Sie selbst fürs Kind. Babynahrung lässt sich leicht herstellen und Sie wissen genau, was drin ist. Versuchen Sie, früh feste Essenszeiten einzuführen. Zwischenmahl- zeiten aus frischem Obst und Gemüse sind beson-ders lecker. Das Auge isst mit – bei Kindern trifft dies umso mehr zu. Kinder essen auch „Selbst-gekochtes” lieber. Geben Sie den Kleinen die Chance, selbst zu schnipseln und mit zu kochen. Der Kohlenhydratbedarf am Tag sollte durch Voll-kornprodukte gedeckt werden. Sie enthalten gesunde Inhaltsstoffe und machen länger satt. Kinder lieben Süßigkeiten, deshalb ist es schwie-rig, sie zu verbieten. Sollten Sie auch nicht, doch machen Sie kleine Sünden zu etwas Besonderem. si n

Foto: Ruhpolding Tourismus GmbH

Spaß & Bewegung

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Ihr Kind steht bei uns im Mittelpunkt

Markt 5 (Eingang Brettgasse) | 09111 Chemnitz | Telefon 0371 [email protected] | www.physiotherapie-rosenhof-arkaden.de

Tipp: Lesen Sie in der nächsten Ausgabe: Warum eine Zusammenarbeit mit den Zahnärzten und der Physiotherapie so wichtig ist

Physiotherapie bei Kindern

Wir Physiotherapeuten mit spezieller Ausbildung zum Kin-der – Bobath Therapeuten nehmen den Säugling oder das Kleinkind in seiner Besonderheit wahr und fördern die Kin-der in ihrer körperlichen, geistigen und seelischen Entwick-lung. Egal, ob es sich um ein KISS-Syndrom, eine Wirbelsäu-lenblockierung, eine Fußfehlstellung, eine Hüftfehlbildung, angeborene oder erworbene Hirnschäden, bei dem es um einen längeren Therapieweg handelt sowie bei Überaktivi-tät, Schlafstörungen und Unruhen. Ihnen als Eltern und Ihrem Kind helfen wir, mit der beson-deren Situation gut umzugehen, damit Ihr Kind sich seinen Möglichkeiten entsprechend und gesund entwickeln kann.

Krankengymnastik in seiner VielfaltKinder-Physiotherapie umfasst das ganze bunte Spektrum der Krankengymnastik – vom orthopädischen über den neurologischen und internistischen Fachbereich. Als Grund-lage für die neurophysiologische Therapie betrachten wir die Meilensteine der Hirnentwicklung – vom Säugling bis zum Jugendlichen. Dabei stehen uns verschiedene Behand-lungsmethoden zur Verfügung. Bei folgenden Auffälligkei-ten wird Bobath für Kinder verordnet:• auffällige Bewegungsmuster • auffällige Körperhaltungen • Entwicklungsverzögerung

• Muskelspannungsstörungen• orthopädische Krankheitsbilder wie Fußfehlstellungen, Wir-belsäulenverkrümmungen, Schiefhals (auch KISS-Syndrom,Schiefhaltung des Kopfes mit einseitiger Kopfdrehung undeinseitiger Kopfneigung, asymmetrische Abfl achung des Hin-terkopfes, nicht selten mit Gesichtsasymmetrie, schiefe Kör-perhaltung („C-Lage”), Berührungsempfi ndlichkeit der Na-ckenregion – hier sei kurz angemerkt, dass der Versuch, den Säugling passiv aus seiner bevorzugten Haltung zu zwingen, Schmerzabwehrreaktionen auslöst und die Schonhaltung und die Ausweich-Bewegungen eher verstärkt.) • Probleme der Wahrnehmungsverarbeitung• Gleichgewichts- und Koordinationsstörungen• vermehrte Erregbarkeit• Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus• Ess- und Trinkstörungen im Säuglingsalter • Risiko-Babys, wie Frühgeborenen und Mehrlingen …Nach wie vor steht die Verbesserung der Handlungskom-petenz im Mittelpunkt der Behandlung. Durch spezielle un-terstützende Techniken und durch die adäquate Gestaltung des Umfeldes erhält das Kind die Möglichkeit zur Eigenre-gulation seiner Aktivität und Hilfen zur Verbesserung der Kontrolle von Haltung und Bewegung. Zielsetzung ist die Stärkung der kindlichen Handlungskompetenzen über eine Verbesserung der Bewegungskoordination. Diese Therapie orientiert sich am Alltag des Kindes und an seinen Mög-lichkeiten, sich mit seiner dinglichen und sozialen Umwelt auseinanderzusetzen.

Damit Kinder die Chance haben, gesund aufwachsen zu können, sind drei Säulen entscheidend. Neben einer gesunden Ernährung stehen Sport und Bewegung an oberster Stelle. Doch auch die Eltern spielen eine wichtige Rolle. Sie sollten als Vorbild fungieren und den Kindern eine optimale Lebensweise vorleben.

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GESUNDlebenGESUND GROSS WERDEN GESUNDleben

Natürliche Hausapotheke für die Kleinen Husten, Schnupfen, Heiserkeit sind bei Kindern häufig ein Dauerthema. In diesem Moment erin-nert man sich oft an Omas Hausapotheke. Solch alte Hausmittel, wie Waden- und Brustwickel, Halsumschläge, Fiebertees und auch Einläufe sind noch heute für deren wundersame Heilwir-kung bekannt. Vielfach findet man die Zutaten für die Mittel im eigenen Haushalt und die Zube-reitung geht schnell und einfach. Viele Eltern suchen inzwischen auch den Rat eines erfahrenen Homöopathen oder Heilprak-tikers, ehe mit starken Antibiotika der Erkältung zu Leibe gerückt wird. Wenn die Nase läuft, das Kind über Bauchschmerzen klagt oder gar er-bricht, sind homöopathische Mittel oft ein Segen für die Heilung. Denn es gibt einige, die beson-ders gut für Kinder geeignet sind. Eine Auswahl ist meist sehr einfach, da es oft eindeutige Symp-tome gibt, nach denen man sich richten kann. Samuel Hahnemann (1755 – 1843), deutscher

Arzt und Chemiker, entwickelte diese Heilme-thode, die seinen Patienten möglichst sanft aber dennoch sicher helfen sollte. So hatte man schon früher Aconitum, Belladonna als klassische Fie-bermittel in der Hausapotheke. Auch Chamomil-la war und ist ein gutes Mittel bei Zahnungsbe-schwerden und anderen Schmerzzuständen. Zu berücksichtigen ist, dass man gründlich auf die Symptome achtet, um ein Mittel auszuwählen. Die Kinder sollten deshalb genau beobachtet werden. Im Zweifelsfall sollte immer ein homöo-pathisch behandelnder Arzt oder Heilpraktiker konsultiert werden.Neben Erkältungen treten bei Kindern immer häufiger auch Allergien auf, die oft nicht allein wieder verschwinden. Besonders wenn die El-tern auch unter Allergien leiden, ist die Wahr-scheinlichkeit, dass ihre Kinder ähnliche Ab-wehrreaktionen zeigen, sehr hoch. Die Ursachen dafür sind noch unzureichend erforscht, doch

gehen Wissenschaftler davon aus, dass viele Allergien durch eine Reizüberflutung des jeweili-gen Stoffes verursacht werden. Auch in diesen Fällen gibt es alternativ gute Be-handlungsmöglichkeiten. Bewährt haben sich homöopathische „Kuren”, die das Immunsystem wieder normalisieren. Auch Desensibilisierungen mittels unterschiedlichen Frequenzen sind neue und erfolgreiche Behandlungsverfahren. Hierbei wird erst einmal genau ermittelt, auf welche Ein-flussfaktoren das Immunsystem überreagiert. Auf-grund dieser Ergebnisse erfolgt dann die Behand-lung. Diese Methode ist sehr sanft und deshalb für Kinder sehr gut geeignet. Ein weiterer Vorteil: die Anwendung kann auch zu Hause erfolgen. Das spart Zeit und Wege. Falls Sie weitere Fragen dazu haben, ich berate sie gern. bb nBeate Barthel, HeilpraktikerinTelefon 03727 603822www.gatus-institut.de

Überall findet man sie: An Türklinken, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Geschäften usw. Viren machen gerade den Kleinen zu schaffen und haben jetzt Hochsaison.

Dem Husten eins husten

Voll- und Sitzbäder mit Thymian helfen, Reizhusten zu lindern. Wohltuend wirken auch Inhalationen mit Eukalyptus.

Foto: djd/MykoTroph noam

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Trinken ist das A und O. Am besten eignen sich lauwarme Tees mit Salbei, Fenchel, Anis, Kümmel, Lindenblüten oder Kamille. Bei Husten empfiehlt sich auch warme Milch mit Honig.

Warme Heizungsluft reizt die Bronchien zu-sätzlich. Deswegen sollte die Luftfeuchte im Raum erhöht und die Temperatur gesenkt werden. Öffnen Sie auch die Fenster, denn frische Luft wirkt Wunder.

Erkältungen und Husten belasten den Körper stark. Viel Ruhe ist die beste Me-dizin.

Selbstgemachter Hustensaft aus Zwiebel oder Rettich wirkt antibakteriell und schleim-lösend. Er ist eine natürliche Alternative zu Hustensäften mit chemischen Wirkstoffen. si n

Warme Kartoffel- und Quarkwickel auf der Brust helfen bei Husten und beruhigen. Die Wärme för-dert die Durchblutung und löst den Schleim.

Foto: Stephanie Ihle

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GESUNDleben

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Hilfe für Spangenträger

Vor allem behindern die kleinen festkleben-den Multibrackets und die Bögen der Zahn-spange die Reinigung. Zahnzwischenräume sind schwerer zu reinigen und mit der Bürs-te kaum zu erreichen. Selbst bei guter Pflege kann es bei Kindern und Jugendlichen schnell zu Schmelzschädigungen, Karies und Zahn-fleischentzündungen kommen. Dann beginnt erst der richtige Ärger im Mund. Deshalb kann eine professionelle Zahnreinigung die tapferen Spangenträger vor weiteren Zahnerkrankun-gen schützen.

Ab sofort unterstützt die AOK PLUS auch die Zahngesundheit bei Kindern und Jugendlichen, die eine festsitzende Zahnspange tragen. Je Kalenderhalbjahr übernimmt die Gesundheits-

kasse einen Zuschuss von bis zu 50 Euro. Die Behandlung muss durch den behandelnden Kieferorthopäden oder kieferorthopädisch täti-gen Zahnarzt erfolgen. Dabei werden die Bögen der festsitzenden Spange und alle Zusatzteile fachgerecht entfernt und wieder eingegliedert. Zusätzlich werden Beläge auf den Zahn- und Wurzeloberflächen sanft und gründlich ent-fernt - Zahnzwischenräume gereinigt und die Zahnoberflächen poliert und fluoridiert.Nach der Behandlung kann die Zahnarztrech-nung einfach in der nächsten AOK-Filiale vor Ort oder mit den Bankdaten per Post einge-reicht werden. Die AOK PLUS überweist dann das Geld aufs Konto. Nähere Informationen unter www.aok-plus-online.de oder am kostenlosen Servicetelefon unter der Nummer 0800 2471001.

Eine feste Zahnspange ist nicht gerade die schönste Kindheitserfahrung. Später freut sich aber jeder über eine perfekte Gebissreihe. Dafür ist viel Geduld nötig und die richtige Pflege. So oft und gründlich auch geputzt wird, mit einer normalen Bürste werden nur rund 60 Prozent der Zahnflächen gereinigt. Mit einer festen Zahnspange (Multibracketapparatur) wird die tägliche Zahnpflege noch beschwerlicher.

AOK PLUS unterstützt die professionelle Zahnreinigung bei Kindern und Jugendlichen

Putzen ab dem ersten Zahn ist Pflicht. Spezielle Kinderzahnbürsten und -cremes erleichtern die Reini-gung. Die Zahnpasta sollte fluorid-haltig sein und die Bürstenköpfe klein und rund, damit Verletzungen verhindert werden.

Der Durchbruch der ersten Zähne ist mit Schmer-zen für das Kind verbunden. Die Kleinen haben während des Zahnens einen erhöhten Drang zum Kauen und Beißen. Gekühlte Beißringe lindern den Schmerz und wirken abschwellend. Durch die Kau-bewegungen wird das Zahnwachstum angeregt. Auch eine sanfte Massage des Zahnfleisches mit dem Finger kann helfen.

Noch bevor alle Milchzähne durchgebrochen sind – dies dauert in der Regel bis zum dritten Lebensjahr – sollte der Zahnarzt aufgesucht werden. Dieser gibt den jungen Eltern Tipps zur zahngesunden Ernährung der Kleinen.

Der Zahnschmelz ist bei Milchzähnen deutlich dünner als bei dem zweiten Gebiss. Das Kariesrisiko ist deshalb deutlich höher. Eine gute Pflege sowie das richtige Essen sind entscheidend. si n

Säure und Süßes greifen den Zahnschmelz an und verändern die Mundflora. Deshalb sollte diese wie-der neutralisiert werden. Speichel wirkt hier wahre Wunder. Er enthält Kal-zium und Phosphat.

Kinder haben grund-sätzlich keine Angst vorm Zahnarzt. Diese wird meist im Eltern-haus unbewusst ge-schürt. Zahnärzte spre-chen beruhigend auf die Kleinen ein und erklären spielerisch die Zahnme-dizin.

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Dem Husten eins husten

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GESUNDlebenGESUND DURCHS JAHR GESUNDlebenGESUNDleben

Müde und erschöpft, das sind wir alle mal. Aber bei vielen Menschen ist dies keine vorübergehende Situation, sondern ein Dauerzustand, der sich kaum mehr beheben lässt. Sie leiden unter chronischer Erschöpfung, dem „Chronic Fatigue Syndrome“ (CFS), das von einer Vielzahl unterschiedlichster Krankheitsbilder begleitet wird. Hier setzt eine der wenigen erfolgversprechenden Therapiemöglichkeiten an: der Einsatz hoch dosierter ätherischer Öle der Klostermelisse.

Wenn die Müdigkeit nicht mehr weichen will

Das chronische Erschöpfungssyndrom belastet Betroffene enorm. Eine an-haltende geistige und körperliche Schwäche wird von einer Vielzahl weiterer Krankheitsbilder begleitet. Eklatante Konzentrations- und Ge-dächtnisprobleme, Hals-, Gelenk- und Muskelschmerzen können genauso Symptome sein wie Schlafstörungen, Wetterfühligkeit oder Magen-Darm-Probleme. Betrachtet man die Liste dieser Begleiterkrankungen genauer, fällt auf, dass die Mehrzahl davon vor allem durch Stress ausgelöst sein können. Stress, der unser vegetatives Nervensystem, bestehend aus Sym-pathikus und Parasympathikus, ins Ungleichgewicht bringt. Lässt sich das vegetative Nervensys-tem auch bei CFS-Patienten wieder in einen Zustand ungestörter Ba-lance bringen? Ja, sagt eine neue wissenschaftliche Studie, die den positiven Einfluss hoch dosierter ätherischer Öle der echten Kloster-melisse (Prüfpräparat: Klosterfrau Melissengeist, rezeptfrei, in Apothe-

ken und Drogerien) auf vegetative Irritationen nachweist. So nahmen beispielsweise gastrointestinale Be-schwerden nach einer konsequen-ten, zweiwöchigen Therapie um über 73 Prozent ab. Bei knapp 60 Prozent wetterfühliger Patienten verbes-serten sich Konzentration und Leis-tungsfähigkeit deutlich. Das als be-sonders entmutigend empfundenen Symptom „emotionale Erschöpfung“ besserte sich bei über 71 Prozent der Behandelten. Als erfreuliche Folge eines wieder erholsamen Schlafs kam vielfach auch das bei CFS-Pati-enten oft angegriffene Immunsystem wieder zu Kräften. Eine große Rolle bei der verbesserten Lebensqualität der Patienten spielt, dass die hoch dosierten ätherischen Öle der Klos-termelisse das „Wohlfühlzentrum“ im Gehirn aktivieren können. Zu-dem beruhigen die Wirkstoffe der Naturarznei auch jene Regionen im Gehirn, in der Stressempfindungen entstehen. Quelle: White-Lines Medienservice n

Die Les Mills-Kurse haben ihren Ursprung in Neuseeland. Von da aus traten sie in den 90er Jahren ihren weltweiten Siegeszug an. Heute sind sie aus der Sport- und Fitnesslandschaft nicht mehr wegzudenken. Das Fitness-Center am Stadtpark bietet bereits seit vielen Jahren diese innovativen Kurse an.

Von anstrengenden Cardio-Workouts bis Yoga ist bei den Kursen von Les Mills alles dabei. So findet auch jeder für sich das geeignete Pro-gramm. Die meist einstündigen Kurse sind vorchoreografiert und ändern sich inhaltlich alle drei Monate. Der Unterschied zu anderen Fitnesskursen ist, dass sie weltweit parallel laufen. Egal ob in Chem-nitz, New York oder Singapur, überall tanzen die Teilnehmer nach der gleichen Musik und Schrittfolge.Gerade Body Pump erfreut sich im Fitness-Center am Stadtpark großer Beliebtheit. Dabei werden mittels Langhanteltraining sehr viele Kalori-en verbrannt und der Körper gestrafft. Etwas ruhiger geht es bei Body Balance zu. Eine Mischung aus Elementen des Yoga, Pilates, Thai Chi und abschließender Meditation fördern die Beweglichkeit und innere Ruhe der Kursteilnehmer. Zu sanften fernöstlichen Klängen kann wun-derbar entspannt werden. Die ältere Generation spricht Body Vive an. Die wichtigsten Faktoren für gute körperliche Konstitution, Koordina-tion, Beweglichkeit und Ausdauer werden in diesen Kursen gleichzeitig gefördert. Das Sportcenter bietet auch spezielle Bootcamps an, die die Teilnehmer in einem mehrstündigen Intensivtraining schnell mal an ihre Grenzen gehen lassen. Damit bietet Les Mills für unterschiedliche Ansprüche die richtigen Kurse. Ziel ist es, abzuschalten vom Alltag und den Kopf freizumachen. si nWeitere Informationen unter: Fitness-Center am Stadtpark, Tel. 0371 27800133, www.s-p-a-s.de

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GESUNDleben GESUND DURCHS JAHR

Wer kennt es nicht – das kräftezehrende Gefühl, alles nicht rechtzeitig, oder nicht gut genug zu schaffen? Viele Menschen leben inzwischen an oder jenseits der Belastbarkeitsgrenzen. Nicht selten sind vollkommen entleerte körpereigene Energiedepots Zeugen dieses Raubbaus an Körper und Psyche. Immer mehr Ärzte verordnen daher speziell entwickelte Aufbaukuren, deren kraftspendende Wirksamkeit gegen chronische Erschöpfung als wissenschaftlich belegt gilt.

Die Symptome dauerhafter Erschöpfung sind viel-fältig. Wortfindungsstörungen gehören dazu, Ge-dächtnisprobleme, zunehmende Reizbarkeit, aber auch eine dauerhafte Tagesmüdigkeit bis hin zu depressiven Verstimmungen. In vielen Fällen ist jetzt eine Aufbaukur medizinisch sinnvoll. Der mo-dernen Medizin steht hierzu seit langem eine unter dem Markennamen Medivitan rezeptfrei auch in deutschen Apotheken erhältliche Aufbaukur zur Verfügung. Sie kann von jedem Arzt oder Heilprak-tiker verabreicht werden.

Schnelle und lang anhaltende Wirkung

Warum nicht einfach Tabletten schlucken? Weil eine Aufnahme über den Magen-Darm-Trakt bei

weitem nicht die gleichen Erfolge bringt. Aus dem Darm können insbesondere Folsäure und das emp-findliche Cobalamin (Vitamin B12) häufig nur zu Bruchteilen aufgenommen werden. Durch eine Injektion in den Muskel oder in die Vene können wesentlich höhere Blutspiegel erreicht werden, da das Cobalamin ohne Verluste über den Blutkreis-lauf direkt in die Zellen gelangt. Deshalb wirkt eine solche per Infusion verabreichte Aufbaukur auch sehr viel schneller als eine Tabletten- oder Trinkkur. Die gesamte Aufbaukur umfasst insgesamt acht Spritzen oder Infusionen über einen Zeitraum von vier Wochen. Der positive Effekt hält bis zu vier Monate an. Für Medivitan liegen mehrere Stu-dien mit überzeugenden Ergebnissen vor, unter anderem eine groß angelegte wissenschaftliche

Untersuchung mit mehr als 1.300, unter typischen Erschöpfungs-Symptomen leidenden Menschen. Nach Abschluss der Aufbaukur fühlten sich 96% der Teilnehmer um ein Vielfaches schwungvoller und frischer als vorher, und das bei bester Verträg-lichkeit. Auch die durchführenden Ärzte waren von der Effektivität der Behandlung überzeugt. Zur Zeit wird eine solche Aufbaukur nicht von den Kassen erstattet, obwohl Experten, wie Dr. Höller betont, einen zusätzlichen gesundheitlichen Nutzen dieser speziellen Aufbaukur vermuten: „Die Auswertung verschiedener Studien zu den B-Vitaminen weist eine Absenkung des gefäßschädigenden Homo-cysteins nach. Das deutet auf eine Herabsetzung des Risikos für Herzinfarkt und Schlaganfall hin“. Quelle: White-Lines Medienservice n

Das Ende dererschöpften Republik

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GESUNDlebenGESUND DURCHS JAHR

Ein frisches Grün animiert die Besucher des funktionellen Wohlfühlstudios Bo-dyLOFT gleich loszulegen. Grüna ist sozusagen noch grüner geworden. Dabei symbolisiert die Farbe hauptsächlich die Natürlichkeit. Ein Aspekt, den das junge Team durchaus beabsichtigt. Denn die Übungen an den modernen Geräten sind den natürlichen Bewegungen des Körpers nachempfunden. Die sechs verschiede-

nen Kraftgeräte sprechen dabei gleichzeitig zwei Muskelgruppen an. In Kombina-tion mit Fahrrädern und Crosstrainern trainieren die Mitglieder in nur 18 Minuten ihre Kraft und Ausdauer. Neben dem Kraft-Ausdauer-Zirkel erwartet Sie eine, in der Umgebung einzigartige, Functional Trainings Arena. Bereits Profisportler zeigen wie es geht und trainieren im BodyLOFT. „Nur mit dem eigenen Körper-gewicht trainieren sie hier nicht einen Muskel isoliert sondern in Muskelketten. Alle Bewegungsmuster sind mehr an Alltagsbewegungen angepasst. Mit kleinen Zusatzgeräten und sogenannten Schlingentrainern haben wir ein so umfangrei-ches Übungsprogramm, dass vor allem Spaß und Abwechslung entsteht“, erklärt Eileen Lapat. Zusätzlich steht ein großer, lichtdurchfluteter Kursraum zur Verfügung. Neben Power-Workout, sanften Muskelübungen und Gymnastikkursen können auch modernste Trendsportarten ausgeübt werden.Bei BodyLOFT steht die ganze Familie im Mittelpunkt. Das zeigen auch die spe-ziellen Kindersportkurse. Sie vermitteln den Kleinsten auf spielerische Art und Weise Koordination und Kondition. Auch für junge Mütter ist das moderne Wohl-fühlstudio mit dem Kurs fitdankbaby bestens geeignet. Besonders gut besucht sind die von der Krankenkasse anerkannten Rehasportkurse.Das Konzept des funktionellen Wohlfühlstudios basiert auf sportmedizinischen und sporttherapeutischen Trainingsansätzen. Dabei wird eng mit der angrenzen-den Physiotherapie zusammengearbeitet. In Verbindung mit einem Heilpraktiker und einem Orthopäden entsteht so ein ganzheitliches Behandlungskonzept. Zur Philosophie gehört auch eine individuelle Betreuung. Neben dem Eingangscheck zu Beginn der Mitgliedschaft wird aller zehn bis zwölf Wochen ein aktueller Leistungsstand ermittelt und daraufhin das Training neu angepasst. Persönliche Bindung wird im BodyLOFT groß geschrieben. Dazu dienen ebenso gemeinschaft-liche Ausflüge mit den Mitgliedern, zum Beispiel einen Rad-und Wandertag.Eileen Lapat und Christian Fischer haben für dieses Jahr noch viel vor: „Als High-light in diesem Jahr haben wir es geschafft, eines von nur 35 Studio zu sein, dass Deutschlands führenden Fettverbrennungscoach, Boris Kren, zu sich holt. Am 13. März fällt der Startschuss zu unserer siebenwöchigen Sport- und Abnehmstaffel. Im Rahmen des Fettverbrennungskurses werden Sie von uns in Sachen Sport und Ernährung intensiv betreut. Desweiteren sind auch Präventionskurse in unserem Kursprogramm geplant. Auf jeden Fall soll in diesem Jahr noch ein zweiter Kurs-raum folgen, damit die große Nachfrage nach Spinning und weiteren Rehasport-kursen abgedeckt werden kann.“

Foto: Stephanie Ihle

Individuelles Training in modernem Ambiente und mit neuesten Trainingstechniken ist seit Oktober 2013 in Grüna möglich. Eileen Lapat und Christian Fischer haben hier ihren Traum eines eigenen Wohlfühlstudios verwirklicht und bieten eine familiäre Atmosphäre für Jedermann.

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GewinnSPIEL

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GESUNDleben GESUND DURCHS JAHR

Intensive Wärme gegen Schmerzen

Schmerzende Muskeln und Ge-lenke, Verspannungen und Rü-ckenprobleme gehören heutzu-tage zu den häufigsten Gründen für eine Krankschreibung. Das ständige Zwicken und Zwacken und die dadurch verminderte Beweglichkeit beeinträchtigen auch die Lebensqualität. Medi-kamente sind auf Dauer keine Lösung – diese kann allerdings in der Natur zu finden sein. Die schmerzlindernde und entzün-dungshemmende Wirkung von Mooranwendungen ist beispiels-weise schon seit Jahrhunderten bekannt und erprobt.

Wohltuende Wärme

Ein probates Mittel gegen Schmerzen und bei Verspan-

nungen ist Wärme. Auf bis zu 50 Grad erhitzter Badetorf spei-chert seine Temperatur lange und gibt die Wärme langsam ab. Dadurch dringt Wärme tief in das Gewebe ein, ohne dass sie auf der Haut als unangenehm emp-funden wird. Die Anwendung von Moorprodukten kann zu einer besseren Durchblutung der Haut führen und für eine inten-sivere Sauerstoffzufuhr sorgen. Eine nachhaltige Entspannung des Muskelgewebes ist die Fol-ge. Die antibakterielle Wirkung der im Moor enthaltenen Humin-säure übt zudem einen positiven Effekt auf entzündliche Prozesse aus, und kann daher zum Bei-spiel auch bei Gelenkerkrankun-gen oder Hautirritationen helfen. djd n

Der Schnee knirscht bei einer idyllischen Winter-Wanderung, unter blitzblau-em Himmel glitzert die frisch präparierte Langlaufloipe und die Strahlen der Wintersonne wärmen angenehm, wenn man sich auf der Sonnenterrasse einen Cappuccino gönnt. Draußen wie drinnen erleben die Gäste im exklu-siven 4-Sterne Superior Hotel Alpina im Tiroler Ferienort Kössen das perfekte Wohlfühl-Ambiente. „Ferientage sind zu kostbar, um Experimente zu wagen. Man möchte ankommen und von der ersten Minute an das Urlaubsfeeling genießen. Genau das erleben wir jedes Mal auf Neue, wenn wir in unserem Hotel Alpina ankommen“, schwärmt ein Stammgast. Die Hoteliers-Familie Gruber darf eines der schönsten Wellnesshotels ihr Eigen nennen und bietet auf insgesamt 3.000 Quadratmetern ein gigantisches Entspannungs- und Beautyprogramm. Unter dem Motto „Was tut mir gut?“ erleben die Gäste individuell abgestimmte Behandlungen. „Egal ob ein Gast unter Beschwer-den wie beispielswiese Rückenschmerzen leidet oder einfach nur das Wohl-gefühl gesteigert werden soll, Entspannung ist ein wesentlicher Teil von Energie“, weiß Junior-Chefin Sarah Gruber. Auch die Sauna-Fans kommen voll auf ihre Kosten. Im Sauna-Dörfl Wilder Kaiser hilft schon die Einrichtung mit warmen Holz und echtem Fels sich zu entspannen. Ganz unter sich blei-ben die Ladies im eigenen Damen-Saunabereich Geier Wally. Der Sprung in den Gebirgssee sorgt für Abkühlung. Auch ku-linarisch bleiben keine Wünsche offen. Egal ob Buffet oder a la carte – besonderer Wert wird auf hochwertige Zutaten und erstklassige Ver-arbeitung gelegt. Rundum perfekte Urlaubsta-ge – und das auf sensationell hohem Niveau. „Ein kleine Auszeit im Alpina ist so erholsam wie eine ganze Urlaubswoche!“Die kleine Auszeit ist bis 16. März 2014 bereits ab € 249,- pro Person buch-bar. Inkludiert sind 2 Übernachtungen im DZ inklusive der umfangreichen Alpina-Genießerpension, eine Flasche Prosecco und Schokofrüchte zur Be-grüßung am Zimmer sowie ein Wellnessgutschein im Wert von € 40,00 p.P.

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Wilder Kaiser trifft Geier-Wally

Winter-Wunder-Land & Wellness der Luxusklasse bei einer kleinen Auszeit im Hotel Alpina im Tiroler Ferienort Kössen

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GESUNDlebenGESUND DURCHS JAHR

Ernährung und Bewegung

❖❖ knackende oder reibende Ge-lenkgeräusche, die durch den Knorpelschaden entstehen

❖❖ Morgensteifigkeit in den Ge-lenken mit typischem Anlauf-schmerz bei der ersten Be-wegung, der nach einer Weile verschwindet

❖❖ abnehmende Gelenkbeweg- lichkeit und vermehrte Schmer- zen

❖❖ Verdickungen an den Gelen-ken

❖❖ Gelenke fühlen sich heiß und geschwollen an

❖❖ Die Gelenke erscheinen steif und kraftlos und ermüden schnell

❖❖ feuchtes und kaltes Wetter verstärkt die Gelenkschmer-zen

❖❖ bei einer fortgeschrittenen Ar-throse sind auch permanente Ruheschmerzen vorhanden

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Bis zu acht Millionen Menschen in Deutschland lei-den unter Arthrose. Sie entsteht mit nicht spürba-ren Mikrorissen im Knorpel, welche immer weiter aufreißen. Der Knorpel baut sich ab einem gewis-sen Alter nicht mehr von allein auf. Ist er zerstört, reiben die Knochenenden aneinander und können so schmerzhafte Entzündungen im Gelenk erzeu-gen. Eine Heilung der Krankheit ist nicht mög-lich. Durch gezielte Therapie kann allerdings eine Linderung erfolgen.

Mögliche Ursachen

Arthrose kann beispielsweise durch eine ständige Gelenküberbeanspruchung, wie es in bestimmten Berufen oder auch im Leistungssport der Fall ist, hervorgerufen werden. Unfälle und Verletzungen der Gelenke können ebenfalls zu einer schmerz-

haften Degeneration des Gelenkknorpels führen. Übergewicht ist ein weiterer möglicher Faktor.Ebenso können eine genetische Fehlbildung im Gelenk oder Kollagen-Mangel die Krankheit ver-ursachen. Mit zunehmendem Verschleiß haben Betroffene unter stärker werdenden Schmerzen zu leiden. Infolgedessen und aufgrund von Schwel-lungen an den Gelenken kann auch die Bewegung stark eingeschränkt werden.

Therapiemöglichkeiten zur Linderung

Eine gut abgestimmte Therapie ist entscheidend. Neben einer optimalen Einstellung der Patienten mit Schmerzmitteln, Krankengymnastik, physikali-schen Anwendungen, Elektro- oder Ergotherapie, ist auch eine ausgewogene Ernährung wichtig. Hierzu gehört der Verzehr von viel frischem Obst

und Gemüse, Nüssen, Soja, Fisch, Milch- und Voll-kornprodukten und Speisen mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren sowie pflanzlichen Ölen. Sie wirken entzündungshemmend und fördern den Stoffwechsel. Süßwaren, Fleisch, ungesättigte Fett-säuren und Weißmehlprodukte hingegen bewirken das Gegenteil und sollten weitestgehend vom Speiseplan gestrichen werden. Arthrosepatienten dürfen trotz schmerzender Ge-lenke nicht auf Bewegung verzichten. Gelenk-schonende Sportarten wie Schwimmen, Nordic Walking, Radfahren, lange Spaziergänge und Gymnastik sollten in den Alltag integriert werden. Entlastung für schmerzende Gelenke bieten auch Hilfsmittel aus der Orthopädietechnik. Unter-schiedliche Arten von Gehhilfen, Schuheinlagen und spezielle Pufferabsätze versprechen hier Lin-derung. si n

Hilfe für Betroffene bei Arthrose

Arthrose ist keine rein altersbedingte Erkrankung des Knochenapparates, sondern trifft immer häufiger auch junge Menschen. Gerade Berufe mit einem eingeschränkten Bewegungsablauf, wie ständiges Heben und Bücken, Knien oder SItzen kann die Krankheit begünstigen. Doch was kann die Beschwerden lindern?

Anzeichen einer Arthrose

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GESUNDleben

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GESUNDleben

Mit gesundem Rücken entzückenIn Deutschland leiden etwa 20 Millionen Menschen regelmäßig unter Rückenschmerzen. Für die Betroffenen wird jede Bewegung zur Qual und die Lebensqualität spürbar eingeschränkt. Vor allem eine ungesunde Arbeits- und Lebensweise in Kombination mit wenig Bewegung und Übergewicht führt zu chronischem Rückenleiden. Wichtig ist schnell zu handeln und die Beschwerden nicht auf die lange Bank zu schieben.

Alarmsignale kommen nicht von ungefährIn der heutigen Zeit sind regelmä-ßige Rückenschmerzen keine Sel-tenheit. Die Alarmsignale kommen nicht von ungefähr. Oftmals ist unse-rer Alltag an den Schmerzen Schuld.

❖❖ Stress❖❖ wenig und/oder ungewohnte

Bewegung❖❖ eintönige Haltungen, wie lan-

ges Sitzen und gebückte Arbei-ten sowie Gehweise

❖❖ falsches Heben und einseitige Belastung

❖❖ falsches Schuhwerk und Bett-matratzen. si n

Oftmals leiden Betroffene bereits Jahre unter starken Schmerzen im Rückenbereich, bevor sie sich zu einem Arzt trauen. Dabei kann eine gezielte früh begonnene Therapie den Verlauf positiv beeinflussen.

LWS-Syndrom kann viele Ursachen haben

Immer größer wird die Zahl der Betroffen mit Be-schwerden im Lendenwirbelbereich (LWS). In der Medizin als LWS-Syndrom bezeichnet, umfasst diese alle möglichen Erkrankungen in diesem Rückenbe-reich. Erkrankungen, die diese Region betreffen, tre-ten deutlich häufiger auf, als im Bereich der Hals- und Brustwirbelsäule. Die Ursache hierfür sind enorme Belastungen, die die LWS tagtäglich auszuhalten hat. Daher sind die degenerativen Erscheinungen, die den Schmerz verursachen, am häufigsten. Oftmals sind gleichzeitig die Bandscheiben bei einem LWS-Syndrom beteiligt. Beschwerden im Lebenwirbelbereich können auch von Unfällen, Verletzungen und Brüchen herrüh-ren. Rheumatische Erkrankungen, Ostheoporose und Entzündungen im Gelenk sind als Ursache ebenfalls denkbar.

Horrordiagnose: Bandscheibenvorfall

Ein Bandscheibenvorfall ereignet sich häufig im Be-reich der LWS. Die Bandscheibe dient als Puffer bzw. Stoßfänger in der Wirbelsäule. Sie besteht aus einem

knorpeligen Faserring, der einen Gallertkern umfasst. Entstehen in dem Faserring Risse, dann breitet sich der Gallertkern in diese aus und verformt so die Band-scheibe. Drängt der Gallertkern immer weiter vor und bricht aus dem Faserring heraus, spricht die Medizin von einem Bandscheibenvorfall (Prolaps). Degenera- tive Veränderungen der Bandscheibe äußern sich durch starke Rückenschmerzen, die in die unteren Ex-tremitäten ausstrahlen und sich dort sogar verstärken. Auch eine Verschlimmerung der Schmerzen durch Nie-sen und Husten kann ein Indiz sein. Im schlimmsten Fall führt ein Bandscheibenvorfall zur Inkontinenz.

Therapie-Möglichkeiten

Bei einem akuten LWS-Syndrom ist zunächst Ruhe entscheidend. Gleichzeitig zielen Therapie und Ver-ordnung auf eine rasche Schmerzlinderung bei den Patienten ab. Auch die Alternativmedizin bietet einige Möglichkei-ten Rückenschmerzen zu lindern und vorzubeugen. Neben Akupunktur und Autogenem Training ist die Kräftigung und Aktivierung der Muskeln entscheidend. Gezielte Bewegungstherapie, manuelle und physikali-sche Maßnahmen, Yoga und Pilates können an dieser Stellen helfen. Auch gezielte Wärmebehandlungen wie Moorpackungen können die Schmerzen lindern. Die Wärme bewirkt in den Muskeln eine Entspannung und fördert gleichzeitig die Durchblutung. si n

Foto: BKK

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1. Sorgen Sie für viel natürliches Licht. Tauschen Sie dunkle Vorhänge gegen helle Gardinen aus.2. Verwenden Sie leistungsstarke aber energiesparende Leuchtmittel. Der Fachhandel berät Sie.3. Nachtlichter im Bad und auf dem Weg vom Bett zur Toilette sorgen für Sicherheit. Bewegungsmelder, die sich automatisch einschalten, sind emp- fehlenswert.4. Quer im Raum liegende Kabel, Läufer und Badematten stellen immer ein hohes Sicherheitsrisiko dar.5. Tragen Sie Hausschuhe mit einer rutschfesten Sohle – alternativ So- cken mit Antirutschnoppen.6. Halten Sie Ihre Brille stets griffbereit, möglichst immer am selben Platz.

Tipps zur Sicherheit in der Wohnung

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GESUNDlebenGESUNDE DURCHS JAHR

Foto: djd/EarPlanes

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Welches Salz ist das Richtige?Im 19. Jahrhundert entwickelte der Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler die Therapieform „Biochemische Heilweise”. Als Basis nutzte er die Erkenntnis, dass Erkrankungen aufgrund eines gestörten Mineralhaushaltes entstehen. Um diese Beschwerden zu beheben, nutzte er die nach ihm benannten zwölf Schüßler-Salze.

Schüßler-Salze im Überblickn Calcium Fluoratum: Bindegewebe, Haut, Gelenken Calcium Phosphoricum: Knochen und Zähnen Ferrum Phosphoricum: Immunsystemn Kalium Chloratum: Schleimhäuten Kalium Phosphoricum: Nerven, Muskelnn Kalium Sulfuricum: Haut,Stoffwechseln❖ Magnesium Phosphoricum: Muskeln, Nervenn Natrium Chloratum: Flüssigkeitshaushaltn Natrium Phosphoricum: Stoffwechseln Natrium Sulfuricum: Entschlackungn Silicea: Bindegewebe, Haut, Haaren❖❖Calcium Sulfuricum: Gelenke, Eiter

Hinzu kommen noch 15 Ergänzungssalze.

Fühlen Sie sich matt und erschöpft, könnten ständig nur schlafen? Hilfe bietet vielleicht ein kurzer Schlaf am Tag. Dieser lädt die Kraftreserven wieder auf und fördert den Stressabbau. GESUNDleben verlost in dieser Ausgabe 10 Bücher „Powernapping – Smarte Pausen mit großem Erfolg“. So einfach können Sie gewinnen: Rufen Sie bis zum 14. März 2014, 24 Uhr, unsere Gewinnhotline unter 0137 85500809 (0,50 Euro/Anruf a. d. deutschen Festnetz) an und nennen das Stichwort „Power“. Unter allen Anrufern werden die Gewinner ausgelost und be-nachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. si n

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Dunkelfeld-Blutuntersuchung

Testung von Allergien und Schwermetall belastungen

Abklärung von Infektionen Ganzkörper-Check

WirbelsäulentherapieWirbelfehlstellungen werden sanft korrigiert, Gelenke mobilisiert, die Regeneration der Knochen und Band-scheiben angeregt und Schmerzen gelindert

Gesundheitscheckspiegelt den augenblicklichen Zustand im Körper wieder, zeigt besonders die vererbten Veranla gungen und die erworbenen Belastungen

Wilhelm Heinrich Schüßler schrieb jedem dieser Salze eine bestimmte Wirkweise zu. So lindern beispielsweise die Salze 6 und 9 (siehe Schüß-ler-Salze im Überblick) Stoffwechselprobleme. Grundsätzlich ging der 1898 verstorbene ho-möopathische Arzt davon aus, dass beim Fehlen eines bestimmten Minerals im Körper der Stoff-wechsel gestört und Beschwerden ausgelöst werden. Dabei sah er keinen Zusammenhang zu den rund 1000 homöopathischen Mitteln, die durch Samuel Hahnemann (1755-1843 Begrün-der der Homöopathie) entstanden. Der Gedanke Schüßlers basierte eher auf den physiologisch-chemischen Prozessen im Körper.

Anwendungsarten und -gebiete

Schüßler-Salze können in verschiedenen Darrei-chungsformen gegeben werden. Tabletten und

Pastillen sind dabei die ursprünglichste Form. Außerdem werden die Salze in zerkleinerter Form auch als Pulver eingesetzt. Verdünnt in Form von Tropfen und Nasenspay finden sie genauso ihre Verwendung, wie als Cremes und Salben. In Anlehnung an die Homöopathie kön-nen sie auch als Globuli eingenommen werden. Ziel ist es dabei nicht, das Defizit an bestimm-ten Mineralstoffen auszugleichen, sondern die Aufnahme der im Blut befindlichen Stoffe zu op-timieren. Gleichzeitig bewirken die Salze auch, dass die Mineralstoffe aus der Nahrung besser ins Blut gelangen. Daher werden sie in der Al-ternativmedizin auch als "Funktionsmittel" be-zeichnet. Schüßler-Salze können bei nahezu allen Be-schwerden eingesetzt werden. Wenn man der Theorie von Schüßler folgt, ist für fast alles ein Salz gewachsen. si n

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GESUNDleben GESUND DURCHS JAHRGESUNDleben

Sie wollen mit dem Rauchen aufhören – hilft Hypnose dabei wirklich?Das neue Jahr hat gerade erst vor ein paar Wochen begonnen, für viele Men-schen ist das auch die Zeit, um ihre guten Vorsätze nun zu verwirklichen, z. B. endlich mit dem Rauchen auf-zuhören. Dabei stößt auch die hyp-notische Rauchentwöhnung auf ein immer größer werdendes Interesse – doch hilft sie wirklich auch dauerhaft?Jens Bartoll von der Hypnosepraxis Bar-toll in Chemnitz hat sich für uns ein-mal etwas näher mit dieser Thematik befasst: „Beim Rauchen existiert im-mer auch eine irrationale Komponen-te“ erklärt der Hypnosetherapeut. Das heißt, dass man es eigentlich vom Kopf her besser weiß, sich aber leider nicht dementsprechend verhalten kann. Die Abhängigkeit vom Nikotin und das Verlangen danach werden also vom Unterbewusstsein gesteuert – und genau das ist das Problem, warum es den meisten Leuten so schwer fällt, mit dem Rauchen aufzuhören.Im hypnotischen Trancezustand kann der Hypnosetherapeut mit dem Unter-bewusstsein des Klienten kommunizie-ren, während das Bewusstsein weitest-gehend ausgeblendet wird. Dadurch werden Suggestionen, die dem Klienten gegeben werden, nicht mehr „kritisch geprüft“, sondern können ohne Filter direkt ins Unterbewusstsein gelangen. Man kann in der Hypnose also ganz gezielt die richtigen Informationen ins Unterbewusstsein hineinbringen, um negative Verhaltensmuster aufzubre-chen und durch neue und gewünschte positive Verhaltensweisen zu ersetzen. Und genau das ist der Grund, warum

die hypnotische Rauchentwöhnung so gut funktioniert. Beim Klienten wird ein positives inneres Gefühl aufgebaut, das Rauchen nicht mehr zu brauchen, und es innerlich auch nicht mehr zu wollen. Nebenbei gesagt, funktioniert das nicht nur beim Rauchen, sondern z. B. auch bei Süßigkeiten, Alkohol und vielen anderen stofflichen und nichtstoffli-chen Abhängigkeiten sowie auch bei Motivationsprozessen, bei denen der Klient den „inneren Schweinehund“ dadurch besser überwinden kann.Die hypnotische Rauchentwöhnung ist neben der Gewichtsreduktion eine der Anwendungen, die in unserer Praxis am häufigsten nachgefragt werden – und sie funktioniert tatsächlich dauer-haft. Wir erzielen bei der „Herstellung von Nichtrauchern“ eine Erfolgsquote von ca. 90 Prozent. Die Hypnose ist ein unglaublich mächtiges Werkzeug – und dies führt bei der Rauchent-wöhnung dazu, dass es den meisten Leuten dabei auch relativ leicht fällt. Jedoch sollte der Klient ebenso bereit dazu sein, in seinem Leben etwas ver-ändern zu wollen, und diese Verän-derung auch zuzulassen. Ohne den eigenen Willen des Klienten geht gar nichts. Wenn jemand unbedingt weiter rauchen möchte, dann kann auch die Hypnose keine Wunder vollbringen. Mehr Informationen zur hypno-tischen Rauchentwöhnung und zu vielen anderen Anwendungs-gebieten der Hypnose erhalten Sie unter 0371/43 31 12 66 oder www.hypnosepraxis-bartoll.de.

Schätzungen zufolge leidet jeder vierte Deutsche unter Bluthochdruck – und damit unter der Gefahr, dass sich Kalk- und Fettablagerungen bilden, die die Blutgefäße verengen. Natürlich wollen Betroffene dem entgegenwirken – etwa mit einer ge-sunden Ernährung – doch wie kann das funktionieren?Prof. Dr. Horst Robenek, Arterioskle-rose-Forscher am Universitätsklini-kum Münster, erklärt die Zusammen-hänge: „Der natürliche Botenstoff Stickstoffmonoxid (NO) weitet die Adern, unterstützt die körpereigene Blutdruckregulation und schützt die Gefäße vor Ablagerungen. Doch NO

wird im Körper nicht gespeichert, sondern muss bei Bedarf aus dem natürlichen Eiweißbaustein Arginin produziert werden.” Der erwachsene Körper bildet jedoch nur noch gerin-ge Mengen Arginin, sodass die Nah-rung den Großteil liefern muss. Ge-rade Menschen mit Bluthochdruck oder Aderverkalkung brauchen meist deutlich mehr Arginin. Gute Quellen hierfür sind etwa Nüsse, Sojabohnen, Hülsenfrüchte, Vollkornreis, Garnelen oder Thunfisch. Die Folge einer bes-seren NO-Versorgung: Das Blut kann besser fließen, alle Organe werden mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. djd n

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GewinnSPIELGerade zum Jahresbeginn haben viele den guten Vorsatz, mehr Sport zu treiben. GESUNDleben verlost in dieser Ausgabe drei Fitness-Sets. So einfach können Sie gewinnen: Rufen Sie bis zum 14. März 2014, 24 Uhr, unsere Gewinnhotline unter 0137 85500809 (0,50 Euro/Anruf a. d. deutschen Festnetz) an und nennen das Stichwort „Sport“. Unter allen Anrufern werden die Gewinner ausgelost und benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. si n

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Die Haut ist ständig schädlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Bakterien und Allergene können sich so schneller auf ihr ausbreiten. Daher ist es wichtig, sie besonders zu schützen. Trockene Heizungsluft, unzu-reichend Atmungsfreiheit für die Haut und nicht zuletzt das deftige und oftmals falsche Essen im Winter lassen Neurodermitiker besonders jetzt unter der Erkrankung leiden. Dies äußert sich meist in einer geminderte Lebensqualität. Juckreiz, Rötungen und Hautirritatio-nen sowie einem allgemeinen Unwohlsein. Aber auch Schlafstörungen können eine Begleiterscheinung der Erkrankung sein. Spezielle Schlafanzüge und Bettwä-sche, wie die von SILVER 25, können Neurodermitiker zu einem angenehmen Schlaf verhelfen. Experten, wie das Neurodermitis-Zentrum Sachsen, der Bundesver-band Neurodermitiskranker in Deutschland e.V., Al-lergologen sowie zahlreiche Dermatologen, empfeh-len neben einer umfassenden Basistherapie auch das Tragen von Multifunktionswäsche mit einem hohen Silberanteil. Die Firma aus Chemnitz bietet Neuro-dermitikern in Kooperation mit regionalen Textilun-

ternehmen aus Chemnitz und Ehrenfriedersdorf eine wohltuende Lösung. Die Bekleidungstextilien und Bett-wäschen haben derzeit die beste Qualität am Markt. Dabei wird reines Silber in einem technisch hoch anspruchsvollen Verfahren verarbeitet. Mit 75 Pro- zent Baumwollanteil hinterlassen die Textilien zudem ein sehr angenehmes Tragegefühl auf der Haut. Studien haben gezeigt, dass Bekleidung mit einem Silberanteil die Beschwerden von Neurodermitis deutlich lindert. Mit 25 Prozent Silber lässt SILVER 25 Neurodermitiker strahlen und nachts besser durch-schlafen. Das Sortiment umfasst eine große Pro-duktvielfalt von Kopf bis Fuß für die gesamte Familie. Apropos Fuß, die von SILVER 25 angebotenen Socken eigenen sich auch für Diabetes. Aufgrund des Silber-anteils wirken sie antibakteriell, desinfizierend sowie strahlungsabweisend und verhindern das Entstehen von Gerüchen, Fußpilz und Schweiß.

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Juckende Nasen, geschwollene und tränende Au-gen sind erste Vorboten von Heuschnupfen. Die Zahl derer, die an der Pollenallergie erkranken, steigt stetig an. Neben den genannten Symptomen leiden Heuschnupfengeplagte häufig auch unter Abgeschlagenheit, einem gestörten Geschmacks- und Geruchssinn und Schlafstörungen. Die Ursa-che von Heuschnupfen ist ein hypersensibles Im-munsystem, welches die Pollen als riskant einstuft und die Antikörper in Alarmbereitschaft versetzt.

Tipps Für Allergiker

❖❖ Noch bevor sich erste Symptome bemerkbar machen, sollten Allergiker mit Präparaten vor-beugen. Mittlerweile schützen auch pflanzli-che Wirkstoffe gut vor Heuschnupfen. Einige Medikamente schränken die Fahrtauglichkeit

ein und machen müde. Lesen Sie deswegen unbedingt die Packungsbeilage.

❖❖ Eine Hyposensibilisierung wird von vielen Haus- und Fachärzten angeboten. Diese soll-te allerdings im Winter durchgeführt werden, wenn die Reizungen durch umherfliegende Pollen entfallen.

❖❖ Pollenfilter im Auto oder an den Fenstern hal-ten die Allergene ab.

❖❖ Richtiges Lüften ist für Allergiker entschei-dend. Daher sollten die Fenster früh geöffnet werden. Pollenfreie Schlafzimmer erleichtern den Schlaf und reduzieren das Risiko von Schlafstörungen.

❖❖ Ziehen Sie die Kleidung außerhalb des Schlaf-zimmers aus. Duschen und waschen Sie die Haare vor dem zu Bett gehen.

❖❖ Regelmäßiger Hausputz entfernt die Plage-

geister. Frisch gewaschene Wäsche nicht drau-ßen aufhängen, sondern im Haus trocknen.

❖❖ Pollenflugpläne erleichtern Allergikern das Leben. Meteorologen stellen hierzu spezielle Karten mit den Verbreitungsgebieten und der Intensität des Pollenfluges zur Verfügung. Sie sind aktueller als Pollenkalender.

❖❖ Pollen fliegen überall, zwar in unterschied-licher Intensität, doch gerade Allergiker mit starken Beschwerden sollten Urlaubsziele wählen, die pollenfrei sind. Urlaub am Meer oder in den Bergen sind hier ratsam.

❖❖ Wenn Sie auf Pollen allergisch sind, so kann sich mit der Zeit der Zustand verschlimmern. Kribbeln im Mund und Beschwerden beim Schlucken können auf eine Kreuzallergie, her-vorgerufen durch das Zusammenwirken von verschiedenen Lebensmitteln, hinweisen. si n

In Deutschland leiden mehr als 20 Millionen Menschen an Allergien. Besonders im Frühjahr, wenn Gräser, Bäume und Kräuter ihre Pollen versprühen, ist für Allergiker Hochsaison. Dauert der Winter länger, führt das späte Erwachen der Flora zu einer wahren Pollenexplosion. Für Allergiker wird dann jeder Gang ins Freie zur Qual. Auf diese Weise wird auch die Lebensqualität zunehmend beeintächtigt.

Foto: djd/Allvent MAST/Fotolia.com

Guter Start in Pollensaison

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20 % Rabatt*

Wer kennt das nicht,14 Tage Urlaub und die Welt ist wieder in Ordnung. Nach einer Woche zurück im Alltag fühlt sich so mancher genau wie vor der Auszeit. Stressgeplagt hetzt man von Termin zu Termin und gibt sein Bestes beruflich wie privat. Doch was macht Stress mit uns eigentlich? Wie kann ich ihm begegnen?

Auf Dauer kann sich Stress negativ auf den ge-samten Körper auswirken. Angefangen vom Blut-hochdruck über Geschwüre, Tinnitus bis hin zum Herzinfarkt um nur einige Folgen zu nennen. Au-ßer gesunder Ernährung und regelmäßigem Sport kann man auch bewusst entspannen, und sich eine kleine Auszeit nehmen.Seit nunmehr fast fünf Jahren bietet die Salzgrot-te Chemnitz den Entspannung- und Erholung-suchenden solch eine Oase des Rückzugs. Hier dürfen die Stressgeplagten einfach mal „Fünfe gerade sein lassen“. In den letzten fünf Jahren wurde das Angebot stetig ausgebaut und so finden sich momentan ca. 15 verschiedene Möglichkeiten zu regenerie-ren und sich etwas Gutes zu tun. Angefangen hat alles im März 2009 mit der Salzgrotte an der Lim-bacher Str. 76. Das hier durch viele Tonnen Natur-salz, ein Gradierwerk und eine Solevernebelung erzeugte, salzige Mikroklima ist zum einen eine Wohltat für Gäste mit Atemwegsproblemen, aber auch für jeden der Stress gezielt abbauen möchte. Dies gelingt oft durch die sanfte Entspannungs-musik oder aber die tiefenentspannenden Klänge der Planetenklangschalen bei den regelmäßig stattfindenden Klangschalenevents. 2013 hinzugekommen ist die Traum- und Fanta-siereise bei der eine Entspannungspädagogin die Gäste mit auf eine Reise in eine Traum- und Fan-tasiewelt nimmt. Neuestes Event ist das Klang-erlebnis mit Bergkristallklangschalen: „Unsere Kristallklangwelten verschmelzen in der Salzgrot-te Chemnitz im Gablenz-Center einmal monatlich

mit der romantischen und gemütlichen Salzatmos- phäre. Wir freuen uns auf jeden Menschen, der zu uns findet, um den Kristallklangwelten zu lau-schen und sich innig berühren zu lassen. Ein un-vergleichliches und bleibendes Erlebnis! Die har-monisierende visuelle Wirkung des beleuchteten Salzes wird durch das Spielen von Bergkristall-Klangschalen, Kristall-Didgeridoo, Kristallklang-Pyramiden, Kristallharfe, Monochord, Elfenhar-fen, Hang und anderen Klanginstrumenten zu einem berührenden, atmosphärischen Erlebnis, welches den Körper spürbar durchschwingt und tief entspannt. Die ungewöhnlichen Klänge von Bergkristallklangschalen und Monochorden ver-zaubern alle Sinne und tragen Sie in wundervolle und ungewöhnliche, neue Klangwelten“, so Ma-nuela Kirchberger, die diese Art von Klangreise in ganz Deutschland durchführt. Ebenso neu sind Yoga-Kurse, die eine erfahrene Yogalehrerin durchführt. „Yoga als ganzheitliche Übungsform lässt Körper und Geist zur Ruhe kommen.Dabei wird auch dem Atem besondere Aufmerk-samkeit geschenkt. So wird die Yogastunde in der Umgebung dieses einzigartigen Klimas zu etwas ganz Besonderem. Yogaerfahrung ist dabei von Vorteil aber nicht zwingend erforderlich“, so Uta Gilewski von Yoga Ananda. Komplettiert wird das „Anti-Stress-Programm“ von individuellen Wellnes-Massagen mit Natur-salz- und Schlammprodukten vom Toten Meer. Man kann sicher gespannt sein, was noch folgt. ms n

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GESUNDleben

WohltuendeEntspannung

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GESUNDlebenGESUND DURCHS JAHR

Griffbereite Hilfe für den Notfall

Wie schnell ist es passiert, ein Schnitt mit dem Messer in den Finger, eine kleine Brandwunde vom heißen Ofen oder auch Schürfwunden bei Kindern vom Spielen. Für diese Fälle ist es wichtig, das entsprechende Medikament schnell griffbereit zu haben. Doch was gehört in eine gut sortierte Hausapotheke?

Medikamente sollten grundsätzlich kühl, trocken und lichtgeschützt ge- lagert werden. Im Schlafzimmer ist mitunter der beste Platz dafür, denn dort sind sie für Erwachsene stets griffbereit. Doch achten Sie darauf, dass die Arzneimittel im-mer außer Reichweite von Kindern sind. Trennen Sie Medikamente für Erwachsene von Kinderprä-paraten oder kennzeichnen Sie diese mit Farben. Heben Sie zu den Medikamenten unbedingt die Beipackzettel für eventuelle Neben-wirkungen und das Verfallsdatum auf. Verfallene Arzneimittel verlie-ren ihre Wirkung und können im schlimmsten Fall gesundheitsge-fährdend sein. Geöffnete Flaschen und medizinische Cremes sollten daher aufgebraucht werden. Auch Medikamente, die sich in ihrem Aussehen verändert haben, müssen fachgerecht entsorgt werden. Nut-zen Sie den Frühjahrsputz auch für eine Inventur Ihrer Hausapotheke. Für die griffbereite Hilfe im Notfall sind folgende Medikamentengrup-pen entscheidend:

❖❖ Pharmazeutika für chronische Erkrankungen, die von Ärzten verschrieben worden sind

❖❖ Arzneimittel gegen erkältungs-bedingte Erscheinungen wie Fieber, Husten, Schnupfen

❖❖ Mittel gegen Insektenstiche,

Sonnenbrand, Juckreiz und Allergien

❖❖ Medikamente gegen Sportver-letzungen und Schürfwunden – z. B. Kühlgel und -kompres-sen, Wund- und Heilsalbe so-wie Desinfektionsspray

❖❖ Medikamente gegen Magen-Darm-Beschwerden und Sod-brennen

❖❖ Steriles Verbandsmaterial: Heft- pflaster, Kompressen, Mull-binden, elastische Binden, Brandwundenverbandpäck-chen, Verbandsschere, Drei-ecktuch, Einmalhandschuhe,

❖❖ Zeckenzange, Erste-Hilfe-An-leitung, Fieberthermometer, Notfallrufnummern

❖❖ Spezielle Medikamente für Säuglinge, Klein- und Schul-kinder

Apotheken bieten einen kostenlo-sen Hausapotheken-Check an und beraten über wichtige Inhalte. si n

Goethe- pothekeChemnitzInhaberin Daniela WippenbeckGoethestraße 5A 09119 Chemnitz Telefon 0371-307485

Körperfeind KälteDie Zahlen der Deutschen Hochdruckliga e.V. sind alarmierend: Im Winter sind Herz –Kreislauf bedingte Todesfälle bis zu 50-mal häufiger als in der warmen Jahreszeit! Der Grund: Die kalten Lufttemperaturen verengen die Blutgefäße und das Herz muss das Blut dann gegen einen erhöhten Widerstand in die Blutgefäße pumpen. Die Folge: Der Blutdruck steigt.

Wer kennt es nicht: Eilig tritt man im Winter vor der Arbeit noch schnell zum Freiräumen der Einfahrt und des Gehweges vor die Tür. Dann schau-felt man zügig den schweren Schnee beiseite – für gesunde Menschen ist das zwar anstrengend, aber grund-sätzlich kein Problem. Anders sieht es bei Patienten mit einer koronaren Herzerkrankung aus: Sie müssen beim Übergang vom Warmen in die Kälte aufpassen. Durch den plötzli-chen Temperatursturz können sich die Herzkranzgefäße verkrampfen und den Blutfluss unterbrechen. Die Folge sind eine Durchblutungs-störung des Herzens mit einem schmerzhaften Engegefühl in der Brust und eine mangelnde Sauer-stoffversorgung des Körpers: die ty-pischen Angina pectoris Symptome und damit die Vorstufe zum Herz-infarkt. Aber nicht nur Brustenge und Atemnot treten bei Temperatur-schwankungen vermehrt auf: Eine

Studie der Universität Antwerpen zeigte kürzlich, dass ein Absinken der Temperatur um zehn Grad zu ei-nem Anstieg der Herzinfarktrate um sieben Prozent führte. Dies bezog sich nicht nur auf die Wintermonate – auch starke Temperaturschwan-kungen zu anderen Jahreszeiten be-günstigten das Auftreten von kardio-vaskulären Ereignissen. Zusätzliche Analysen zeigten, dass dieser Effekt von niedrigen Temperaturen nicht nur im Winter auftritt. Offenbar kön-nen auch relativ geringe Temperatur-unterschiede zwischen Innenräumen und dem Freien die Häufigkeit von Herzinfarkten fördern. Warum? Ein möglicher Grund ist, dass die Käl-te die Thrombozyten-Aggregation – also die Zusammenlagerung der Blutplättchen – und die Zähflüssig-keit des Bluts fördert. Das wiederum steigere das Risiko von Blutgerinn-seln und Thrombosen. rp n

Foto: djd/ pulsgesund.de

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GESUNDleben GESUND DURCHS JAHR

FÜR PATIENTEN, ANGEHÖRIGE,MEDIZINISCHES FACHPERSONALUND SONSTIGE INTERESSENTEN

Veranstalter:MVZ am Küchwald, Bürgerstr. 2, 09113 Chemnitz

Anmeldung unter Telefon: 0371 37421-0

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Versorgung im Takt des HerzensDas Herz ist der Motor, der uns am Leben hält. Besonders Risikofaktoren wie Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte, Diabetes, Übergewicht, Stress und der Konsum von Genussmitteln können die Funktionsfähigkeit empfindlich stören. Weitere erhebliche Auswirkungen haben Alter, Geschlecht und die genetische Veranlagung. Schmerzen in der Brust können ein Anzeichen für einen Herzinfarkt sein und bedürfen schneller medizinischer Hilfe. Eine Adresse dafür ist die „Brustschmerz-Ambulanz” in Chemnitz.

Etwa 300.000 Menschen erleiden jedes Jahr in Deutschland einen Herzinfarkt. In Sachsen ster-ben im deutschen Vergleich überdurchschnittlich viele daran. Entscheidend bei solch einer Herz-attacke ist die Erkennung der Symptomatik und die schnelle Hilfe. Je eher die Blutversorgung der Herzmuskulatur wieder gewährleistet wird, des-to weniger Gewebe stirbt ab und desto geringer sind die Folgen. Bei einem Herzinfarkt verstopfen durch Ablage-rungen in den Arterien die großen Herzkranz-gefäße. Dieser Prozess verläuft schleichend. Der Infarkt jedoch tritt plötzlich bei vollem Verschluss der Versorgungsleitungen zum Herzen ein. Mit-tels Medikamenten oder Katheter werden die verstopften Adern wieder geöffnet.Anzeichen eines Herzinfarkts sollten deshalb ernst genommen werden. Hierzu zählen bei-spielsweise Brustschmerzen, die bis in die oberen Gliedmaßen, den Bauch- und Rückenbereich aus-

strahlen können. Gleichzeitig kann sich ein En-gegefühl in der Brust einstellen. Atemnot, kalter Schweiß, Übelkeit, Erbrechen und Angstgefühle zählen ebenfalls zur Symptomatik. Bei sogenann-ten stummen Infarkten bleiben die Anzeichen ganz aus oder treten nur abgewandelt auf, wie häufig bei Frauen. Diese verspüren oftmals keine Schmerzen im Brustbereich. Stattdessen fühlen sie sich müde oder leiden unter Schlafstörungen sowie Übelkeit, Erbrechen und Kurzatmigkeit. Je schneller gehandelt wird, um so besser sind die Heilungschancen – nicht nur beim Herzinfarkt, sondern auch bei anderen Herzerkrankungen. Hierfür ist eine lückenlose Versorgungslandschaft wichtig. Durch kardiologische Praxen, Kranken-häuser, Kliniken und Ambulanzen wird diese me-dizinisch weitestgehend abgedeckt. Eine Adresse mit garantierter kurzfristiger Abklärung von diagnostisch unklaren Brustschmerzen ist die seit 2013 zertifizierte „Brustschmerz-Ambulanz” auf

der Leipziger Straße in Chemnitz. Ziel der Einrich-tung ist eine zeitnahe Sofortabklärung der Sym-ptomatik mit einem modernen Diagnostik- und Therapieangebot. Dabei ist die Nähe zum Herzka-theterlabor ein weiterer Vorteil für die Patienten. Auch die langjährige Erfahrung des qualifizierten Fachpersonals gewährleistet eine sofortige und fachgerechte Versorgung. Die Patienten kön-nen sich täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr in der „Brustschmerz-Ambulanz” ohne Anmeldung vorstellen. Hierfür wird telefonische Erreichbar-keit, möglichst über den Hausarzt, garantiert. Die Chemnitzer Ambulanz ist eine von insgesamt 22 in Deutschland bestehenden „Brustschmerz-Ambulanzen”. Mit ihr gibt es in Ostdeutschland nunmehr die erste dieser Art. Durch sie ist nicht nur die stationäre, sondern auch die ambulante Versorgung gewährleistet und eine wichtige Ergänzung in der kardiologischen Medizin. si n

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GESUNDlebenGESUNDleben

JETZT GEWINNEN!GESUNDleben verlost in dieser Ausgabe zwei Übernachtungen für eine Person in-klusive umfangreichem Frühstücksbuffet und 5-Gang-Genießermenü im ****Su-perior Wellness & Spa Resort Alpina.

Wenn Sie gewinnen möchten, dann rufen Sie bis zum 21. März 2014, 24 Uhr, unsere Gewinnhotline unter 0137 85500809 (0,50 Euro/Anruf a. d. deutschen Festnetz)an und nennen uns das Lösungswort des Rätsels. Unter allen Anrufern, die das richtige Lösungswort genannt haben, zie-hen wir den Gewinner. Der Rechtsweg und Mitarbeiter der WochenSpiegel Sachsen Verlag GmbH sind ausgeschlossen.

Das Team von GESUNDleben wünscht viel Glück!

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCHFrau C. Küchenmeister ist die Gewinnerin der Reise ins Grand Park Hotel Health & Spa „Der Alpacherhof”. Sie hat das richtige Lösungswort Brokkoli genannt.

Das Team von GESUNDleben wünscht ei-nen angenehmen Aufenthalt und entspan-nende Stunden.

Wenn Sie unser Heft aufmerksam gelesen haben, können Sie ganz leicht folgende Fragen beantworten. Die jeweils farbig unterlegten Buchstaben jeder Antwort bilden der Reihe nach von oben nach unten gelesen das Lösungswort.

1. Welche Säure mit anti- bakterieller Wirkung ist im

Moor enthalten?

2. Wodurch kann eine Dis-harmonie des Säuren-Basen-

Haushaltes behoben werden?

3. Wie nennt man den Gegenstand der während des Zahnens des

Babys die Schmerzen lindert und abschwellend wirkt?

4. Welche Erkrankung kann durch eine ständige Gelenküber-

beanspruchung, zum Beispiel durch Leistungssport, hervor-

gerufen werden?

5. Welche süße Versuchung ist bei Müttern immer stets zur Hand

und wohl temperiert?

6. Wo sollte man als Allergiker bevorzugt Urlaub machen?

LÖSUNG

7. Welcher natürliche Süßstoff hat keine Kalorien?

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www.hotel-alpina.at

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GESUNDleben GESUND DURCHS JAHR

Erweitertes Leistungsspektrum

Die Klinik für Innere Medizin an der Paracelsus-Klinik Zwickau hat mit Beginn des neuen Jahres ihr Leis-tungsspektrum erweitert. Herr Dr. med. Hasko von Sanden und Herr Dr. med. Ralf Christian Plagwitz ( Foto v. l.) haben den bisherigen Chefarzt abgelöst und die Leitung übernommen. „Wir sind froh, dass wir mit Dr. Plagwitz und Dr. von Sanden so erfahrene Spezialisten für uns gewinnen und somit auch unser Leistungsspektrum erheblich erweitern konnten“, freut sich Verwaltungsdirektorin Frau Uta Ranke. Bisher ruhte der Schwerpunkt der Klinik für Innere Medizin lediglich auf der Pneumologie. Mit dem Antritt der beiden Ärzte können darüber hinaus zusätzlich die Bereiche Gastroenterologie und Kar-diologie abgedeckt werden. Das Leistungsspektrum umfasst unter anderem sämtliche akuten oder chronischen Erkrankungen der Lunge und der Bronchien, die Behandlung des

akuten und chronischen Versagens der Atmung einschließlich nicht-invasiver Beatmung und nächt-licher Heimbeatmung, Lungenkrebs einschließlich Chemotherapie sowie Erkrankungen der Pleura.In der Gastroenterologie werden alle Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Erkrankungen der Leber und der Bauchspeicheldrüse, der Gallenblase sowie Krebserkrankungen des Magen-Darm-Traktes be-handelt.Das kardiologische Leistungsspektrum umfasst unter anderem die koronare Herzkrankheit, Herzin-farkt, Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen und Herzklappenerkrankungen sowie diverse Formen der Herzschwäche. Diabethes mellitus, Schilddrü-senerkrankungen, Erkrankungen der Hypophyse und der Nebennieren können zusätzlich abgedeckt werden.Mit dem Lungenfacharzt Dr. Plagwitz wird außer-

dem das Lungenkrebszentrum gemeinsam mit dem SRH Waldklinikum fortgeführt.Beide Ärzte haben bereits langjährige Erfahrungen als Chef- und Oberärzte an verschiedenen renom-mierten Häusern in Deutschland. Dr. von Sanden war unter anderem gastroenterologischer Oberarzt am Klinikum Deggendorf und Chefarzt im St. Barbara Krankenhaus in Schwandorf. Dr. Plagwitz ist gebürtiger Reichenbacher und war viele Jahre als Chefarzt für Innere Medizin unter anderem am KMG Klinikum in Havelberg und am Krankenhaus Oberviechtach in Bayern tätig.Mit dem Chefarztwechsel wird die gesamte inter-nistische Abteilung neu aufgestellt. „Wir wollen eine breit aufgestellte Innere Medizin mit den drei Schwerpunkten Lungen- und Bronchialheilkunde, Gastroenterologie und Kardiologie etablieren“, so die beiden Fachärzte.

Kardiologie und Gastroenterologie mit neuen Spezialisten in der Paracelsus-Klinik Zwickau

Foto: Nötzold

Hauptabteilungen

Chirurgie Dr. med. Jürgen Renz Sekretariat: T 0375 590-1201 F 0375 590-1208

Gefäßchirurgie Dr. med. Grit Neubert Sekretariat: T 0375 590-1201 F 0375 590-1208

Unfallchirurgie und Orthopädie Dr. med. Uwe Butzke Sekretariat T 0375 590-1271 F 0375 590-1812

Medizinisch kompetent – menschlich engagiert

Paracelsus-Klinik ZwickauWerdauer Straße 68 | 08060 Zwickau | T 0375 590-0 | F 0375 590-1006E-mail: [email protected] | www.paracelsus-kliniken.de

Neurochirurgie Prof. Dr. med. habil. Jan-Peter Warnke Sekretariat: T 0375 590-1601 F 0375 590-1604

Neurologie Prof. Dr. med. habil.Wieland Hermann Sekretariat: T 0375 590-1301 F 0375 590-1306

Innere Medizin/Pneumologie Dr. med. Ralf Christian Plagwitz Sekretariat: T 0375 590-1401 F 0375 590-1814

Innere Medizin/ Gastroenterologie Dr. med. Hasko von Sanden Sekretariat: T 0375 590-1401 F 0375 590-1814

Anästhesiologie/ Intensivmedizin Dr. med. Albrecht Seifert Sekretariat: T 0375 590-1011 F 0375 590-1811

Neurologie T 0375 590-4021 F 0375 590-4025

Orthopädie T 0375 590-4040 F 0375 590-4041

Kompetenzzentrum Bewegungsstörungen T 0375 590-4021 F 0375 590-4025

Notfallambulanz T 0375 590-1250 F 0375 590-1850

Multimodale SchmerztherapieDr. med. Gabriela Ehrig T 0375 590-4015 F 0375 590-1878

Medizinisches Versorgungszentrum

Neurochirurgie T 0375 590-4000 F 0375 590-4010

Anästhesiologie/Spezielle Schmerztherapie/Palliativmedizin T 0375 590-4013 F 0375 590-4010

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GESUNDlebenGESUND DURCHS JAHR

Wir helfen!

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Hörsystemevon Nulltarif bisSpitzenklasse

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Seit dem 01. November 2013 gibt es von den gesetzlichen Krankenkassen einen höheren Festbetrag für Hörgeräte.

Jeder Fünfte in Deutschland leidet unter einer Hör-schädigung, insgesamt rund 16 Millionen Men-schen. Seit dem 01. November 2013 erhalten Sie mehr Geld für moderne Hörhilfen.„Für unsere Kunden bedeutet moderne Technik in unseren Hörsystemen vor allem mehr Komfort für ihren Alltag. Denn die neuen digitalen Syste-me können Umgebungsgeräusche von Sprache unterscheiden und diese herausfiltern”, sagt Klaus Dietz, Inhaber des Familien- und Meisterunterneh-mens in Limbach-Oberfrohna.Die Gründe für eine Schwerhörigkeit sind sehr ver-schieden. Am häufigsten tritt der altersbedingte Verschleiß auf, jedoch können auch Unfälle, Stress oder ständiger Lärm unsere Sinneszellen in der Ge-hörschnecke schädigen. Die Folgen können gravie-rend sein. Neben körperlichen Auswirkungen wie

Kopfschmerzen, Erschöpfung und einem zehnfach erhöhten Risiko für eine Demenzerkrankung, kön-nen auch psychische Probleme drohen, da die Be-troffenen sich meist nicht mehr an Gesprächen be-teiligen, weil sie diesen nicht mehr folgen können.Die neuen Basis- oder Nulltarif-Hörsysteme müs-sen einige technische Anforderungen erfüllen. Sie müssen mindestens vier Kanäle zur gezielten Bear-beitung der verschiedenen Geräusch-Bestandteile und 3 Hörprogramme für verschiedene Hörsituati-onen sowie eine Störschall- und Rückkopplungsre-duzierung aufweisen. „Wer über die Basisversorgung zum Nulltarif hinaus mehr Komfort durch eine automatische Ausrichtung der Verstärkung, zum Beispiel auf Sprache, eine automatische Situationserkennung, Bluetoothanbindung für Mobiltelefone oder Fern-

sehzubehör oder ein schickes und unauffälliges Designgehäuse wünscht, der muss mit einer zu-sätzlichen privaten Aufzahlung für sein Hörsystem rechnen. In welcher Höhe diese Zuzahlung ausfällt ist immer davon abhängig, wieviel Hörkomfort und Lebensqualität jeder Einzelne wünscht”, so Klaus Dietz.Wer bemerkt, dass sein Hörvermögen nachlässt, sollte zunächst einen Hörtest durchführen lassen. Dieser kann beim Ohrenarzt oder auch kostenfrei und unverbindlich im Geschäft in der Lindenau-straße 1 (ehem. Schulstraße 1) in Limbach-Ober-frohna erstellt werden. Sollte ein Hörverlust fest- gestellt werden, haben Sie die Möglichkeit, ver-schiedene Hörsysteme mit unterschiedlicher Tech-nik auszuprobieren und im persönlichen Alltag zu testen. Eric Gitter, Fachberater Gehörschutz n

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Wenn Schwerhörigkeit und Tinnitus gemeinsam auftreten

Neueste Untersuchungen lassen ei-nen Zusammenhang von Tinnitus und Schwerhörigkeit vermuten, da bei ei-ner hohen Zahl Tinnitus-Betroffener eine, im Laufe von mehreren Jahren schleichende, Hörminderung festge-stellt wurde. In vielen Fällen ist dem Tinnitus-Betroffenen seine vorliegen-de Hörminderung noch gar nicht be-kannt.Doreen Minnerop vom terzo-Zentrum:„Wenn ein Hörverlust früh erkannt wird, kann ein geeignetes Gehörtrai-ning dazu beitragen, den nachlassen-den Prozessen in der Hörverarbeitung entgegenzuwirken und eine Ver-schlechterung aufzuhalten. Dies gibt aber auch bei einer fortgeschrittenen Schwerhörigkeit im Zusammenhang mit einem Tinnitus Hoffnung, das Ohr-geräusch zu besiegen“.Erfahrungsberichte von Teilneh-mern an der terzo®Gehörtherapie bestärken unsere Annahme, dass die terzo®Gehörtherapie das Hören und Verstehen wieder wesentlich verbes-sern kann. Die Höranstrengung nimmt ab, weil Töne und Sprache des Alltags wieder besser wahrgenommen wer-den können. Das Ohrgeräusch tritt meist schon nach kurzer Zeit in den Hintergrund.

terzo®Gehörtherapie bei Tinnitus-Erkrankungen

Beim intakten Gehör blenden soge-nannte Hörfilter unerwünschte Ne-bengeräusche wie das Ticken einer

Uhr aus. Je länger eine Schwerhörig-keit unbemerkt bleibt, desto stärker ist ihr Einfluss auf die Hörverarbei-tung. Das bedeutet, dass die Fähigkeit des Gehirns, Wichtiges von Neben-sächlichen unterscheiden zu können, abnimmt. Moderne Hörgeräte können zwar eine Schwerhörigkeit ausgleichen und das Gehörte wieder an das Ge-hirn weiterleiten, jedoch zunächst noch ohne funktionierende, natür-liche Hörfilter, da diese durch die Schwerhörigkeit verkümmern. Ziel der terzo®Gehörtherapie ist es, diese Filterfunktion durch die Verbindung von Gehörtraining und modernsten Hörgeräten zu regenerieren, damit das Gehirn wieder Wichtiges von Un-wichtigem unterscheiden kann. Auch bei einem Tinnitus kann die terzo®Gehörtherapie helfen. Die terzo®Gehörtherapie kann bewir-ken, dass der ungewollte Fokus auf das Ohrgeräusch sinkt. Klänge und Sprache des Alltags treten in den Vordergrund und können so besser und leichter wahrgenommen wer-den. Doreen Minnerop vom terzo-Zentrum: „Wir möchten mit unserer terzo®Gehörtherapie erreichen, dass Menschen mit Tinnitus wieder das Wesentliche in ihrer Umwelt wahr-nehmen und das belastende Ohrge-räusch in den Hintergrund tritt.“Machen Sie zunächst einen kostenlo-sen Hörtest in Ihrem terzo-Zentrum. Gerade dann, wenn Sie an Tinnitus leiden und nicht wissen, ob eine Schwerhörigkeit mit einhergeht, soll-ten Sie sich Klarheit verschaffen. Quelle: terzo Zentrum n

Das Wesentliche wieder verstehen

Eine immer häufiger auftretende Erkrankung ist der Tinnitus. Wissenschaftler halten eine vorausgegangene Hörschädigung für einen möglichen Auslöser eines Tinnitus. Ursachen für eine verminderte Hörleistung können vor allem Lärm, Umwelt-Schadstoffe, Medikamente, Stress oder Krankheitserreger sein.

Neue Chancen auch für Tinnitus-Patienten

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GESUNDlebenGESUNDE ERNÄHRUNG

Obst und Gemüse hat immer Saison

Obst: Apfel, BirneGemüse: Chicorée, Feldsalat, Kartoffeln, Kohlarten, Lauch, Möhre, Rote Bete, Schwarzwur-zel, Staudensellerie, Zwiebel

Obst: ApfelGemüse: Chicorée, Feldsalat, Kartof-feln, Kohlarten, Lauch, Möhre, Mor-cheln, Radieschen, Rote Bete, Schwarz-wurzel, Spinat, Staudensellerie

APRILObst: ApfelGemüse: Brokkoli, Chicorée, Eich-blattsalat, Eisbergsalat, Kopfsalat, Lauchzwiebeln, Lollo rosso, Möhre, Radieschen, Rhabarber, Salatgurke, Spargel, Spinat, Spitzkohl, Tomate, Zuckerschote

OktoberObst: Apfel, Birne, Esskastanie, Pflaume, Quitte, Wein-traubeGemüse: Aubergine, Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Chi-corée, Chinakohl, Eisbergsalat, Endivie, Feldsalat, Fen-chel, Kartoffeln, Knollensellerie, Kohlrabi, Kopfsalat, Kür-bis, Lauch, Lollo rosso, Mais, Möhre, Paprika, Radicchio, Radieschen, Rauke, Rettich, Rote Beete, Rotkohl, Sala-te, Schwarzwurzel, Sellerie, Spinat, Spitzkohl, Tomate, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zuckermais, Zwiebel

JULIObst: alle Beeren, Aprikosen, Mirabelle, Süß- und Sauerkirsche, StachelbeereGemüse: Aubergine, Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Einlegegurken, Erbse, Fenchel, Kartoffeln, Kohlrabi, Lauch, Mangold, Möhre, Paprika, Pfifferlinge, Radieschen, Rauke, Rettich, Rotkohl, Salate, Salatgurke, Staudensellerie, Tomate, Wirsing, Zucchini, Zwiebel

SeptemberObst: Apfel, Birne, Brombeere, Holunderbeere, Melone, Pfir-sich, Pflaume, Preiselbeere, Weintraube, ZwetschgenGemüse: Aubergine, Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Chi-nakohl, Einlegegurke, Fenchel, Kartoffeln, Knollensellerie, Kohlrabi, Kürbis, Lauch, Mais, Mangold, Möhre, Paprika, Pastinaken, Radieschen, Rettich, Rote Beete, Rotkohl, Salate, Salatgurke, Spinat, Spitzkohl, Staudensellerie, To-mate, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zuckermais, Zwiebel

DezemberObst: ApfelGemüse: Chicorée, Chinakohl, Grün-kohl, Kartoffel, Knollensellerie, Kür-bis, Lauch, Möhre, Pastinaken, Ro-senkohl, Rote Beete, Schwarzwurzel, Staudensellerie, Weißkohl, Wirsing, Zwiebel

Obst: ErdbeereGemüse: Blumenkohl, Brokkoli, Eichblattsalat, Eisbergsalat, Frühkartoffeln, Kohlrabi, Kopfsalat, Lauchzwiebeln, Lollo rosso, Mairübe, Radies-chen, Rettich, Rhabarber, Salatgurke, Spargel, Spinat, Spitzkohl, Tomate, Zuckerschote

NOVEMBER Obst: Apfel, Birne, QuitteGemüse: Chicorée, Chinakohl, Fenchel, Grünkohl, Kartoffeln, Knollensellerie, Kürbis, Lauch, Möhre, Paprika, Pastinaken, Rosenkohl, Rote Beete, Rot- kohl, Schwarzwurzel, Stauden-sellerie, Tomate, Topinampur, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zwiebel

AugustObst: Apfel, Aprikose, Birne, Brombeere, Heidelbeere, Himbeere, Johannisbee-re, Melone, Mirabelle, Pfirsich, Pflaume, Preiselbeere, Stachelbeere, Süß- und Sauerkirsche, ZwetschgenGemüse: Aubergine, Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Chinakohl, Erbse, Fen-chel, Kartoffeln, Kohlrabi, Lauch, Mais, Mangold, Möhre, Paprika, Pfifferlin-ge, Radieschen, Rauke, Rettich, Rotkohl, Salate, Salatgurke, Staudensellerie, Steinpilze, Tomate, Topinampur, Wirsing, Zucchini, Zuckermais, Zwiebel si n

JuniObst: Erdbeere, Himbeere, Jo-hannisbeere, SüßkirscheGemüse: Blumenkohl, Boh-nen, Brokkoli, Erbse, Früh-kartoffeln, Kohlrabi, Lauch, Lauchzwiebeln, Mangold, Möhre, Paprika, Pfifferlinge, Radieschen, Rauke, Rettich, Rhabarber, Salate, Salatgur-ke, Spargel, Spinat, Spitzkohl, Tomate, Wirsing, Zucchini, Zwiebel

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Januar

MaiObst: ApfelGemüse: Chicorée, Feldsalat, Kartoffeln, Kohlarten, Lauch, Möhre, Rote Bete, frisches Sau-erkraut, Schwarzwurzel, Stau- densellerie, Zwiebel

FEBRUAR

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Süße Früchte, voll reife Tomaten, knackige Salate – damit verbinden wir den Sommer. Doch auch im übrigen Jahr hat der heimische Obst- und Gemüsekorb viel zu bieten. Probieren Sie doch in den Wintermonaten das abwechslungsreiche und schmackhafte Angebot an Kohlsorten. Eine leckere Suppe aus Rote Beete, Sellerie und Kartoffeln wärmt von innen.

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GESUNDE ERNÄHRUNGGESUNDleben

Es gibt keine Krebsdiät, die eine Krebserkrankung aufhalten oder heilen kann. Viele sogenannte Krebsdiäten führen zu einer Mangelernährung und schwächen den Körper und seine Abwehrkräfte. Es ist außerordentlich wichtig, mögliche Begleit-erscheinungen bei Tumorerkrankungen wie Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Geschmacks-veränderungen, Übelkeit, Diarrhoe, Obstipation, Mundtrockenheit, Schleimhautentzündungen, Schluckbeschwerden, Blähungen, etc. ernährungs-therapeutisch zu lindern. Bei Appetitlosigkeit achten wir auf die regelmäßige Einnahme von klei-nen Mahlzeiten, Vermeidung von Essensgerüchen, appetitliches Anrichten der Speisen, Einsatz von Kräutern und Gewürzen, z. B. Ingwer, appetitan-regende Getränke und anderes. Die Nahrungsauf-nahme ist zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich. Speisen sollten im Tiefkühlschrank in kleinen Porti-onen vorrätig sein. Bei Gewichtsverlust empfiehlt man die Nah-rungsaufnahme nach Appetit und unter der Be-rücksichtigung, eine hochkalorische Kost einzu-setzen (keine Light-Produkte). Um den Fettanteil zu erhöhen, verwendet man beim Kochen Sahne und Öl. Der Ernährungsstatus muss kontrolliert, ggf. Zusatzernährung veranlasst werden. Wichtig ist immer die Kombination von Ernährung und kör-perlicher Aktivität. Geschmacksstörungen (süß, bitter, metallisch), unter anderem unter laufender Chemotherapie, lindert man durch Aufnahme von milden Speisen (Kartoffelbrei, Nudeln, Reis) und die Möglichkeit, Betroffene ihre Speisen selbst würzen zu lassen. Besonders gute Verträglichkeit wird häufig für Speiseeis, Hütten- oder Weichkäse beschrieben. Gegen Übelkeit und Brechreiz wirken trockene, stärkehaltige Lebensmittel, die Nahrungsaufnah-me von gedünstetem Gemüse (Karotten, Zucchini), reifen Früchten (Bananen, Apfelmus), Getreide-schleim sowie unterstützende Teemischungen aus

Pfefferminz, Melisse, Kamillenblüten und gesto-ßenen Anisfrüchten. Bei rezidivierender Diarrhoe (Durchfall) ist eine ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr unbedingt erforderlich. Kaliumrei-che Lebensmittel, pektinreiches Obst oder Gemüse und gut bekömmliche Nahrungsmittel (Reis oder Haferschleim, Nudelsuppe, Weißbrot, Gries) sind empfehlenswert. Milchprodukte sollten vermieden werden. Verstopfungen wirkt man mit ausreichender Trinkmenge, Ballaststoffen, Trockenobst sowie anregenden Gewürzen, z. B. Majoran entgegen. Bei Schleimhautentzün-dungen empfehlen wir Mundspülun-gen mit Salbeitee, Kamillentee, flüs-sigpürierte Kost, Speiseeis, Sahnequark, Apfelmus, Säfte ohne Kohlen-säure, intensive Mundhygiene sowie unterstützen-de Therapien (Eiswürfel lutschen, Medikamente). Bei Blähungen empfehlen Diätassistenten gegar-te ballaststoffarme Gemüsesorten wie Aubergine, Chinakohl, grüner Salat, Spinat, Tomate, Zucchini sowie spezielle Obstsorten (Banane, Erdbeere, Melone, Nektarine, Pfirsichkompott) und unter-stützend Tee mit Kümmel oder Fenchel. Bei beste-hender Abwehrschwäche/Infektanfälligkeit sollten folgende Nahrungsmittel gemieden wer-den: ungeschältes Obst oder Gemüse, rohe Eier, Rohmilch; Fleisch und Fisch muss immer durchge-gart sein. Nach Tumoroperationen im Bereich des Ma-gens bzw. der Bauchspeicheldrüse klagen Patienten häufig über Durchfall und Gewichtsab-nahme. Außer entsprechenden Ernährungsemp-fehlungen (u. a. Vermeidung von Alkohol und Nikotin, Überwachung der Blutzuckerregulation und Vermeidung von Lebensmitteln, die Blähun-

gen auslösen kön-nen) empfehlen wir die Stuhl-

untersuchung auf Pankreaselastase, da diese bei exokriner Pankreasinuffizienz

häufig erniedrigt ist. Die nahrungsergänzende Ein-nahme von Enzymen kann die Beschwerden häufig lindern. Wenn die orale Nahrungsaufnahme unzureichend ist, kann sich eine vorübergehende enterale Ernährung (Trinknahrung) oder parenterale Ernährung (über Port) erforderlich machen. Für die Ernährungstherapie existiert ein spezielles Stufenschema, welches die jeweils behandelnden Ärzte empfehlen. Häufig stabilisieren sich unsere Patienten durch den zusätzlichen Einsatz spezieller Trinknahrung, insbesondere zur Therapie und Prä-vention von Nährstoffmangelsituationen. So kann eine signifikante Reduktion des Gewichtsverlustes vermieden werden. Sportliche Betätigungen, auch der regelmäßig durchgeführte Spaziergang, sowie eine gezielte Ernährung haben günstige Auswir-kungen auf den Krankheitsverlauf und die Lebens-qualität. CÄ Dr. med. Constanze Junghans n

Begleitpersonen und Kinder nehmen wir mit im Patientenzimmer auf.

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ERNÄHRUNG als ZusatztherapieGesunde Kost kann gezielt Begleiterscheinungen von Krebs lindern

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Page 35: Gl januar 14

GESUNDleben GESUNDE ERNÄHRUNG

Welcher Personenkreis nutzt das Fasten als sanfte Regeneration?Vor allem Frauen sind offener für das Fasten, weil sie mehr auf eine gesunde Lebensweise achten. Männer dagegen scheuen sich noch davor. Gene-rell achten sie meist weniger auf ihre Gesundheit. Das wird deutlich, wenn man bedenkt, dass bei fünf Männern, vier zu dick sind. Doch der Trend zeigt, dass auch immer mehr Männer Fasten für sich entdecken.

Ist Fasten mit einer Diät zu vergleichen?Fasten ist keine Diät, denn wer fastet, hungert nicht. Es dient nicht der Gewichtsreduktion, son-dern der Reinigung des Körpers von Schadstof-fen. Überdies beeinflusst es nicht nur den Körper, sondern auch Geist und Seele.

Zu welcher Zeit ist Fasten am besten geeignet?Ich beginne mit Fasten immer mit dem abneh-menden Mond und faste bis zum Neumond.

Was sollten Fasten-Neulinge beachten?Ich rate Fasten-Anfängern, den bewussten Verzicht in einer Gruppe durchzuführen. Man kann alleine

einiges falsch machen, deswegen ist eine fachge-rechte Betreuung entscheidend für den Erfolg.

Welche Auswirkungen hat das Fasten auf un-seren Körper?Neben der Entgiftung stellt sich ein Wohlbefinden im Körper ein. Der Fastende fühlt sich entspann-ter. Es ist ein Hausputz für Körper, Geist und Seele.

Was ist das Besondere am Basen-Fasten?Als sanftes Fasten ist es für den Einstieg optimal geeignet. Dabei verzehrt man leichte basische Nahrung wie gedämpftes Gemüse und Obst. Doch nicht alle Obst und Gemüsesorten eigenen sich dazu. Äpfel können beispielsweise problem-los gegessen werden. Schwieriger sieht es da z. B. bei Orangen, Mandarinen und Zitronen aus.

Welche Lebensmittel machen den Körperhaus-halt sauer?Grundsätzlich fördern der hektische Alltag und das teilweise ungesunde Essen die Säurebildung. Darüber hinaus stören Lebensmittel wie Wei-zenmehl, Kaffee und Alkohol den Säure-Basen-Haushalt.

Wie muss man sich ein Basen-Fasten-Wochen-ende vorstellen?Es bedeutet Fasten in Entspannung und fernab von Stress und Hektik, wie ein paar Tage Urlaub. Am Donnerstag beginnt das Basen-Fasten-Wo-chenende mit einer Darmreinigung, denn nur mit einem sauberen Darm lässt es sich fasten. Auch bei einer Diät sollte man damit starten. Die übri-gen Tage beginnen mit einem Morgengang in die Natur. Er dient zur Entspannung. Daneben gibt es jeden Tag Vorträge zu unterschiedlichen Ther-men, wie beispielsweise Astrologie und Kosmetik. Auch den Abend kann man in Gemeinschaft aus-klingen lassen. Hierzu bieten wir die Möglichkeit von basischen Fußbädern, die ebenfalls der Ent-giftung des Körpers dienen.Nach dem Wochenende gebe ich den Teilnehmern Ernährungsratschläge mit, um so mit einer neuen Ernährungsstrategie die Erfolge des Fastens wei-terführen zu können. Grundsätzlich, und das rate ich auch meinen Kun-den, muss man nach der Fastenzeit den Körper sanft an Nahrung gewöhnen. si n

Vielen Dank für das Gespräch.

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Fasten hat eine lange Tradition. Viele Religionen nutzen diese Zeit zur Reinigung des Geistes. Im Unterschied dazu verfolgt das Heilfasten, welches immer beliebter wird, vorrangig eine Entgiftung des Körpers. Falsches Essen verursacht in unserem Körper eine Disharmonie des Säure-Basen-Gleichgewichts. Dies kann durch ein gezieltes Basen-Fasten behoben werden. Gesundleben sprach mit Ilona Reihl, anerkannte Ernährungs- und Fastenberaterin.

Foto: djd/panthermedia.net

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GESUNDE ERNÄHRUNG

Fehlt Sonne, leidet der Vitaminhaushalt Not. Um dies zu vermeiden, gilt es insbesondere in der dunklen Jahreszeit, das wichtige Vitamin D3 zu-sätzlich zuzuführen.Vitamin D3, auch Calciol genannt, ist der Schlüssel für eine Vielzahl sehr wichtiger Stoffwechselvor-gänge. Fehlt Vitamin D3, können sich zum Bei-spiel die Knochen nicht mehr richtig erneuern. Sie können dann steif und spröde werden und kleine Haarrisse bekommen. Damit steigt die Gefahr von Knochenbrüchen und mit der Zeit kann die ge-fürchtete Osteoporose entstehen. Ein Vitamin D3-Mangel kann sich weiterhin durch ein ungewöhnlich dünnes Nervenkostüm bemerk-bar machen, durch Konzentrationsprob-leme oder sogar durch Schlafstörungen. Durch fortgeschritte-nen Vitamin D3-Mangel wird sogar das Immunsys-

tem in Mitleidenschaft gezogen. Erkrankungen der Atemwege häufen sich, man fühlt sich schlapp und schwach.

Nicht nur ein „Winter-Problem“

Vitamin D3 ist das „Vitamin der Sonne“. Über 80 Prozent des Bedarfs wird unter Verwendung der UVB-Strahlen des Sonnenlichts über die Haut erzeugt. Nur ein kleiner Rest wird mit der Nahrung hauptsächlich aus fettem Fisch, Milch, Eiern und Pilzen aufgenommen. In der dunklen Jahreszeit ist es in unseren Breiten beinahe unmöglich, die für eine reibungslose D3-Versorgung notwendige Menge an Sonnenlicht zu finden. Diese Mangel-Situation stellt auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) fest und kommt zu dem Schluß,

dass etwa 90 Prozent aller Frauen und etwa 80 Prozent aller Männer eine deutliche Unterver-sorgung mit Vitamin D3 aufweisen. Die DGE rät deshalb zu einer zusätzlichen Versorgung mit diesem so wichti-gen Vitamin. Besonders ausgerichtet auf den Be-darf des Organismus ist zum Beispiel das neue Taxofit Vitamin D3 (rezeptfrei, Drogerie). Die Dosierung kann einerseits dem Organismus die genau richtige Menge des Vitalitäts-Vitamins zu führen und andererseits ein Überangebot ver-meiden. Hinsichtlich der Knochengesundheit sehen Wissenschaftler sogar eine Chance, den Alterungs-prozessen durch eine gezielte Vitamin D-Einnahme nicht nur vorzubeugen, sondern diese sogar rück-gängig zu machen. Quelle: White-Lines Medienservice n

Wenn die Tage kurz und trüb sind, vermissen wir Menschen die Sonne. Sie, das spürt unser Körper instinktiv, ist sehr wichtig für den Organismus. Denn nur mit ihrer Hilfe – genauer gesagt durch die UVB-Strahlen des Sonnenlichts – kann das für Knochen, Immunsystem und Nerven so wichtige Vitamin D3 gebildet werden.

GESUNDleben

Regionale Qualität trifft auf höchste AnsprücheBei der Fleischerei Richter hat erstklassisches Fleisch ein Gütesiegel

Was hat die Fleischerei Richter veranlasst, ein „Richter Markenfleisch“ zu entwi-ckeln?Wir haben über viele Jahre hinweg die IFS (Internationaler Food Standard) auf höchstem Niveau erhalten. Darauf sind wir sehr stolz. Wir wollten uns auch hinsicht-lich der Lieferkette einen weiteren Schritt in der Qualität nach oben begeben. In ers-ter Linie möchten wir mit RichterGut die Kundenzufriedenheit verbessern. Wir bekennen uns damit als Unternehmen aus dem Erzgebirge auch zu unse-rer Region. Nicht zuletzt trägt dies zur wirt-schaftlichen Sicherung unserer Landwirte bei. Zunehmend ver-suchen sich die Fa-milien bewusst und gesund zu ernähren. Dazu gehört auch die Steigerung der Quali-tät beim Fleisch.

Wo kommt das Fleisch her?Bei dem RichterGut Markenfleisch handelt

es sich um Schweinefleisch, welches wir von Landwirten aus Sachsen, Thürin-gen und Sachsen-Anhalt anbieten.

Was zeichnet das Markenfleisch aus?Zum Beispiel weniger Gewichtsverlust

durch austretendes Wasser beim Braten und mehr intramuskuläres Fett, anders

ausgedrückt zarteres Fleisch und mehr Geschmack. Ganz wich-tig ist auch die kontrollierte Fütterung und die zertifizier-ten Betriebe. Lieferanten in der Region ermöglichen außerdem kurze Trans-portwege.

Muss der Kunde da-für mehr bezahlen?

Nein, wir bleiben unse-rem fairen Preis/Leistungs-

verhältnis treu.

Warum ist das Fleisch ein Beitrag zur gesunden Ernährung?In unserem Markenfleischprogramm wird festge-legt, welches geprüfte und ausgewogene Futter eingesetzt wird. Auf Hilfsstoffe zu erhöhter Mast-leistung wird verzichtet. Daher gibt es keine uner-wünschten Stoffe im Fleisch.

Woran erkenne ich Markenfleisch?Unser Markenfleischprogramm erkennt man am Gütesiegel (RichterGut) und an der Zertifizierung durch das Institut Gissel.

Wird das Qualitätsfleisch zur Wurstherstel-lung verwendet?Auch bei unseren Wurstprodukten verwenden wir das Markenfleisch, um eine durchgängige Quali-tätsverbesserung zu erreichen.

Foto: Fleischerei Richter

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Warum wir Vitamin D3 brauchen

Foto: djd/thx

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GESUNDleben GESUNDE ERNÄHRUNG

Frische aus der Region Wir sind ein Familienbetrieb der sich mit der artgerechten Haltung von Geflügel befasst. Wir arbeiten nach Biorichtlinien und sind Mitglied beim Anbauverband Biokreis, wodurch wir erhöhte Anforderungen gegenüber EU Bio erfüllen. So zum Beispiel das Verhältnis Tierzahl pro Betrieb, Stall und Hektar. Sämtlichen Tieren steht täglich genügend Auslauf zur Verfügung und sie be-kommen nur bestes Biofutter aus der Region.Nach der Wende haben wir unseren Betrieb wieder eingerichtet mit dem Ziel, einen modernen durchorganisierten Produktionsbetrieb aufzubauen, in dem mit einem überschaubaren Arbeitseinsatz genügend Einkommen erzielt wird. Rückblickend müssen wir uns eingestehen, dass selbst bei der Produktion nach ökologischen Richtlinien die Nachhaltigkeit des Bodens und die Qua-lität der Produkte unter größeren Produktionsmengen leidet. Diese sind aber nötig um überregional zu vermarkten. Dort wiederum müssen zahlreiche Chefetagen mit durchgefüttert werden.Deshalb haben wir uns auf die Fahne geschrieben, die Bäuerliche Kreislauf-wirtschaft, die schon mehrere Jahrhunderte die Verbraucher mit besten Nah-rungsmitteln versorgt hat, dabei nicht einmal Abfall produzierte und im Ein-klang mit der Natur mannigfaltige Lebensräume vorgehalten und gepflegt hat, so gut wie möglich nachzuahmen. Aufgrund zahlreicher Lebensmittelskandale wollen die Verbraucher wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen und deshalb setzen wir verstärkt auf regionale Selbstvermarktung. So kann man unsere Eier, Suppenhühner, Hähnchen, En-ten, Gänse und Schafe sowie selbstgemachten Eierlikör, Eiernudeln, Honig usw. bei uns im Hofladen und auf den umliegenden Wochenmärkten kaufen. sk n

Weitere Informationen zu uns und unseren Produkten finden Sie auf unserer Homepage: www.biohof-kretzschmar.de

Foto: privat

Natürliche

Zucker ist ungesund. Besonders raffinierter Kristallzucker birgt Gefahren für die Gesundheit. Natürliche Süße, wie sie in Stevia, Ahornsirup, Honig und Süßholzwurzel steckt, ist eine gesunde und geschmackvolle Alternative.

Stevia ist in den letzten Jahren immer bekannter geworden. Der natürliche Süßstoff hat keine Kalorien. Als frisches Kraut oder zu Süßstoff verarbeitet spendet es eine inten-sive Süße. si n

Ahornsirup kennen viele als süßen Begleiter für Pancakes in Amerika. Der dickflüssige Sirup, welcher als wässrige Flüssigkeit aus dem Ahornbaum gewonnen wird, ist eine gesündere Alternative zu Zucker. Gleichzeitig süßt er Speisen und Getränke deutlich intensiver.

Honig versüßt nicht nur auf natürliche Weise Speisen und Getränke, sondern lindert auch Beschwerden im Ra-chenbereich. Außerdem hat er, aufgrund seiner Mineralstoffe und Vitamine, eine wundhei-lende und desinfizierende Wirkung.

Süßholzwurzel kennen wir aus Lakritze, Bonbons und Tee. Sie macht nicht nur deutlich süßer als einfacher Zucker, sondern hilft auch bei Erkältungen, Entzündungen, Magenproblemen und bakte-riellen Beschwerden.

Foto: sigrid rossmann/pixelio.de

Foto: Maja Dumat/pixelio.de

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Holiday Inn Zwickau Tel. 0375 27920www.holidayinn.com/zwickau Seite 35

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Fleischerei Richter Tel. 037292 6990 www.richter-fleischwaren.de Seite 36 / 39

Landwirtschaftlicher Betrieb Kretzschmar GbR Tel. 0172 7970661 www.biohof-kretzschmar.de Seite 37

SIMA Frucht Tel. 03723 7369939 www.sima-frucht.de Seite 34

n HEBAMMEN

Die Hebammen Freiberg Tel. 03731 772641www.kkh-freiberg.de Seite 6

Hebamme Martina Morgenstern Tel. 037200 88369 Seite 5

n KLINIKEN / MEDIZINISCHE EINRICHTUNGEN

Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land gGmbH Tel. 03722 7610 www.diakomed.de Seite 7 Gesellschaft für ambulante Schlafmedizin am Klinikum Chemnitz mbH Tel. 0371 33342040 www.schlaflabor-chemnitz.de Seite 11

Kliniken Erlabrunn gGmbH Tel. 03773 62401www.erlabrunn.de Seite 9

Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH Tel. 03727 991121www.lmkgmbh.de Seite 10

Medizinisches Versorgungszentrum am Küchwald GmbH Tel. 0371 374210 www.herzcentrum-chemnitz.de Seite 27

Paracelsus Klinik Am SchillergartenTel. 037437 703220 www.paracelsus-kliniken.de Seite 33

Paracelsus-Klinik ZwickauTel. 0375 5900 www.paracelsus-kliniken.de Seite 29

Pleißental-Klinik GmbH Tel. 03761 444570www.pleissental-klinik.de Seite 8

n KRANKENKASSE

AOK Plus – Die Gesundheitskasse Tel. 0371 4850 www.aok.de Seite 15 / 17

n NATURHEILKUNDE

GATUS-Institut Beate Barthel Tel. 03727 603822 www.gatus-institut.de Seite 14 / 22

Hypnosepraxis Jens Bartoll Tel. 0371 43311266 www.hypnosepraxis-bartoll.de Seite 23

Salzgrotte Chemnitz Tel. 0371 2679085 www.salzgrotte-chemnitz.de Seite 25

n OPTIK / HÖRAKUSTIK

Brillen Gräbner Tel. 03724 2672 www.brillen-graebner.de Seite 30

Hörakustik Dietz Tel. 03722 6996805 www.hoerakustikdietz.de Seite 30

Hörgeräte ISMA GmbH & Co. KG Tel. 0371 24093780 www.terzo-zentrum.de Seite 31

n ORTHOPÄDIE

Orthopädie Kaden OHG Tel. 0371 4015188 www.orthopaedie-kaden.de Seite 21

Orthopädie-Schuhtechnik BranscheidtTel. 03727 3037 Seite 20

n PFLEGEDIENST

Senioren- und Kranken- pflegedienst Monika Rabe Tel. 0371 2608008 www.hauskrankenpflege-rabe.de Seite 21

n PHySIOTHERAPIE Physiotherapie in den Rosenhof Arkaden GmbH Tel. 0371 6664777 www.physiotherapie-rosenhof-arkaden.deSeite 13

n SPORT / FITNESS

ADTV Tanzstudio Chemnitz GbRTel. 0371 3586702 www.tanzstudio-chemnitz.de Seite 4

BodyLoft Tel. 0371 30683644 www.bodyloft-gruena.de Seite 18

Fitness-Center am Stadtpark GmbH Tel. 0371 27800133 www.s-p-a-s.de Seite 16

Mami in Form – Fitness mit Baby Tel. 0172 9719777 www.mamiinform.de Seite 12 Sportzentrum am Taurastein Tel. 03724 668927 www.sportzentrum-am-taurastein.de Seite 19

n WOHNEN

Studio Körpergerechtes Sitzen Tel. 0351 8488741 www.bewegtes-sitzen.de Seite 2

n ZAHNMEDIZIN

Duo Dental Zahntechnik GmbH Tel. 03745 744300 www.duozahntechnik.de Seite 40

Zahnärztin Dr. med. dent. Kea Lenz Tel. 0371 2800718 www.zahnarztpraxis-lenz.de Seite 15

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Page 39: Gl januar 14

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