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Glashütte Original – 165 Jahre deutsche Uhrmacherkunst.PanoMaticCounter XL
Der PanoMaticCounter XL. Die Kunst einer Komplikation. Insgesamt 584 individuell gefertigte und von Hand veredelte Komponenten beinhaltet das neue
Kaliber 96-01. Allein 217 davon sind notwendig, um das Zählen von 1 – 99 zu ermöglichen. Erfahren Sie mehr unter www.glashuette-original.com.
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1
c o n t e n t si n h a lt
Vorwort des Intendanten 2
»Freunde der Dresdner Musikfestspiele« 4
Sponsoren & Partner 5
Motto »Fünf Elemente« 6
Veranstaltungen 8
Künstler 72
Spielstätten 74
Hotels 94
Anreise 97
Karten 98
Bildnachweise 101
Impressum 102
Das Programm im Überblick 104
Preface – Intendant 3
»Friends of Dresden Music Festival« 4
Sponsors & Partners 5
Motto »Five Elements« 7
Performances 8
Artists 72
Venues 74
Hotels 94
Arriving 97
Tickets 99
Photo Credits 101
Imprint 102
Overview of the Program 104
2
es ist immer eine interessante Zeit, wenn sich ein Motto und
ein Festivalprogramm gemeinsam entwickeln und – im positiven
Sinn – ineinander verwickeln. Mit den »Fünf Elementen«
eröffnete sich mir ein wunderbares Arbeitsfeld, das viel Raum
für Fantasie und musikalische Assoziationen bot. Vor allem aber
ist es ein Motto, das eine Brücke schlägt zwischen europäischer
Kultur und asiatischen Philosophien, zwischen unterschiedlichen
Religionen und Lebensmaximen.
Das Ideal der Dresdner Musikfestspiele, die Verständigung
zwischen den Menschen durch Musik und die Begegnung der
Menschen in Dresden zu leben, wird auch durch den Evange
lischen Kirchentag getragen. 2011 wird er während der Fest
spiele in Dresden stattfinden. Viele Konzerte reflektieren daher
das Thema Religion und Spiritualität auf unterschiedliche und
farbige Weise.
Ob bei Cloud Gate, den Berliner Philharmonikern, dem Absolute
Ensemble, dem New York Philharmonic, der Sächsischen
Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig
oder bei Kreuzchor und Thomanerchor – bei allen Künstlern
und Ensembles möchte ich mich schon jetzt dafür bedanken,
dass wir dieses Programm gemeinsam in einer solchen Vielfalt
realisieren können. Mein Dank gilt außerdem den Sponsoren
und öffentlichen wie privaten Förderern für die großzügige
und treue Unterstützung der Dresdner Musikfestspiele.
Feiern Sie mit uns die Kraft der Musik und ihre magische
Wirkung auf die Herzen der Menschen!
Ihr Jan Vogler [Intendant]
L i e b e M u s i k f r e u n d e ,
3
D e a r M u s i c F r i e n D s ,
It is always an interesting time when a motto and a festival
program develop together and become entwined. With »Five
Elements«, a wonderful field of action opened up before me,
with plenty of room for imagination and musical associations.
Mainly, however, it is a motto that bridges European culture
and Asian philosophy, connecting and juxtaposing different
religions and ideals in life.
The vision of the Dresden Music Festival, live communication
between people through music and live encounters of many
people in Dresden, is also shared by the German Protestant
Kirchentag. In 2011, this event takes place in Dresden during
the Festival. Therefore, many concerts reflect the topics of
religion and spirituality in different and colorful ways.
Whether it’s Cloud Gate, Berlin Philharmonic, Absolute
Ensemble, New York Philharmonic, Sächsische Staatskapelle
Dresden, Leipzig Gewandhaus Orchestra, or Kreuzchor and
Thomanerchor – I would like to thank all our artists and
ensembles already, for enabling us to realize together this
program with such diversity. Furthermore, our thanks are
given to all our public and private partners for their generous
and faithful support of the Dresden Music Festival.
Come celebrate the power of music and its magical effect on
the human heart with us!
Yours, Jan Vogler [Intendant]
4
die »Freunde der Dresdner Musikfestspiele« sehen mit Stolz
auf diese herausragende Komposition von Veranstal tungen.
Die Festspiele haben sich zu einem Synonym für die Musik
kultur Dresdens entwickelt, ähnlich den berühmten Klang
körpern, den ausgezeichneten Musikern, den großen Spiel
stätten von internationalem Ruf, die mit dem Namen der
Stadt verbunden sind und Künstler von hohem Rang hierher
führen. Viel Engagement und finanzielle Zuwendung sind
notwendig, damit das so bleibt. Treten Sie als Freunde der
Dresdner Musikfestspiele unserer Gesellschaft bei (siehe
beiliegendes Formular für einen Mitgliedschaftsantrag) und
helfen Sie uns, dieses hochkarätige Klassikfestival zu pflegen.
Ihr Harald BaumannHasske [Präsident]
The »Friends of Dresden Music Festival« are proud of this
exceptional array of events. The Festival has come to be
synonymous with the musical culture of Dresden, similar
to the famous orchestras, the excellent musicians, the great
performance venues of international fame which are
connected with the city’s name and continue to attract
artists of high reputation to return here. Major commitment
and financial investments are necessary to secure the Festi
val for the future. Please join us as friends of the Dresden
Music Festival (membership application forms enclosed)
and help us cultivate this topclass German classical music
festival.
Yours, Harald BaumannHasske [President]
s e h r g e e h r t e D a m e n u n d H e r r e n , L a d i e s a n d G e n t l e m e n ,
GESELLSCHAFT FREUNDE DER DRESDNER MUSIKFESTSPIELE E. V.
s p o n s o r e n & p a r t n e r
Die Dresdner Musikfestspiele sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden und werden gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.
Projektpartner
Partner
Kooperationspartner
Medienpartner
GESELLSCHAFT FREUNDE DER DRESDNER MUSIKFESTSPIELE E. V.
6
In Europa betrachten wir die rasante Entwicklung Asiens häufig
als losgelöstes und gänzlich materialistisches Phänomen. Die
Dresdner Musikfestspiele 2011 richten dagegen den Fokus auf
die kulturellen Werte, die die Menschen lenken, auf die Lebens
philosophien und die Verbindungen zwischen Asien und Europa.
Paradoxerweise erscheint es, als sei uns das Morgenland in
längst vergangenen Zeiten näher gewesen, als wir es heute
empfinden. Die Menschen, die auf der berühmten Seidenstraße
nach Asien reisten, tauschten nicht nur Handels, sondern
auch Gedankengut aus und lernten viele Kulturen kennen. So
fanden sie ihren persönlichen Zugang zu den »Fünf Elementen«.
Diesem Geiste folgend möchten die Dresdner Musikfestspiele
2011 einen Bogen nach Fernost schlagen und berühren auf
diesem Weg auch einige Kulturen der ehemaligen Seidenstraße.
Den kulturellen Botschaftern Asiens wie Cloud Gate, Rain oder
den Künstlern unserer Reihe »Asiens Stars von morgen« kommt
eine große Bedeutung zu, denn sie erzählen uns – auch wenn
sie westliche Musik interpretieren – Geschichten aus der reichen
Vergangenheit und der spannenden Zukunft Asiens.
Das zeitliche Zusammentreffen des Evangelischen Kirchen
tages und der Musikfestspiele in Dresden 2011 inspirierte
das Festspielprogramm. So kommunizieren die Themen Religion
und Spiritualität mit den »Fünf Elementen« und eröffnen
neue Perspektiven für die Zukunft. Erde, Wasser, Feuer, Luft
und Spiritualität: Finden Sie Ihre eigene Interpretation der
Elemente auf unserer musikalischen Reise und werden Sie so
Teil unseres Festivals.
f ü n f e l e m e n t e
7
In Europe, we often view Asia’s rapid development as a separate
and entirely materialistic phenomenon. The 2011 Dresden Music
Festival, however, focuses on the cultural values that guide
people, on the philosophies of life, and the connections between
Asia and Europe.
Paradoxically, it appears that the orient of bygone times was
closer to us than it seems to be today. When travelers took
the famous Silk Road to Asia, they exchanged not only merchant
goods, but also ideas, and learned about many different cultures.
Thus, they found their personal approach to the »Five Elements«.
In this spirit, the 2011 Dresden Music Festival tries to build a
bridge to the Far East, touching some of the cultures along the
Silk Road on the way. Asia’s cultural ambassadors, such as Cloud
Gate, Rain or the artists featured in our series »Asia’s Stars of
Tomorrow« are immensely important, since they tell us stories
from the rich past and the fascinating future of Asia – even
when they interpret Western music.
The concurrence of the German Protestant Kirchentag and the
Music Festival in Dresden in 2011 has inspired the Festival’s
program. Thus, the topics of religion and spirituality communicate
with the »Five Elements« and open new perspectives for the
future. Earth, water, fire, air, spirituality: We cordially invite
you to find your own interpretation of the elements on our
musical journey, and thus become part of our Festival.
F i V e e L e M e n T s
8
Das Konzert zum Auftakt der Saison 2011 ist gleich
zeitig auch der Beginn unserer Reise zu den »Fünf
Elementen«, denn mit dem Singapore Symphony
Orchestra ist ein Ensemble zu Gast, das wie kein anderes
die schnelle Entwicklung des asiatischen Kontinents und der
dortigen Musikkultur widerspiegelt. Das erst 1979 gegründete
Orchester um den enthusiastischen Chefdirigenten Lan Shui
ist ein Magnet für asiatische Spitzenmusiker, es tourt um den
Globus mit einem Repertoire von mehr als 50 verschiedenen
Programmen im Jahr. Für sein Dresdner Gastspiel macht das
Ensemble nun halt im neu eröffneten Albertinum: Die Dresdner
Musikfestspiele präsentieren damit das erste Konzert, das in
der spektakulären Architektur dieses Gebäudes stattfindet.
Singapore Symphony Orchestra
Lan Shui [Dirigent]
Jan Vogler [Violoncello]
Claude Debussy: »La Mer«
Gabriel Fauré: »Elégie« für Violoncello und Orchester op. 24
Peter Tschaikowsky: RokokoVariationen
für Violoncello und Orchester op. 33
Sergej Rachmaninow: »Die Toteninsel«
Zhou Long: »The Rhyme of Taigu«
Mit freundlicher Unterstützung der Radeberger Exportbierbrauerei
s inGaPOre sYMPHOnY OrcHesTra
& Jan VOGLer2 0M i
o kt
20.00 Albertinum (Lichthof)
20/10
5 1 s o n d e r k o n z e r t2 0 1 0
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s i n g a p o r e s y m p h o n y O r c h e s t r a
10
0 1
Von jeher ist die Sächsische Staatskapelle unver-
zichtbarer Bestandteil im Programm der Dresdner
Musikfestspiele. Mit großer Freude feiert im Mahler-
Jubiläumsjahr daher das Festival seine Eröffnung gemeinsam
mit diesem traditionsreichen Dresdner Orchester. Im Mittel-
punkt des Konzertes wird die 3. Sinfonie Gustav Mahlers stehen,
über die der Komponist selbst sagte: »Sie beginnt bei der
leblosen Natur und steigert sich bis zur Liebe Gottes.« Ein
ähnlich spiritueller Geist liegt über der Komposition der
finnischen Komponistin Kaija Saariaho, deren Werke im Kraft-
feld von sphärischer Helligkeit und irdischer Schwere stehen.
Lassen Sie sich von diesem Konzert auf das diesjährige
Festspielthema einstimmen!
Sächsische Staatskapelle Dresden
Damen des Sächsischen Staatsopernchors Dresden
Kinderchor der Sächsischen Staatsoper Dresden
Esa-Pekka Salonen [Dirigent]
Lilli Paasikivi [Mezzosopran]
Kaija Saariaho: »Lumière et Pesanteur«
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll
In Kooperation mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden
Präsentiert durch Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen
E R Ö F F N U N G S K O N Z E R T
S Ä C H S I S C H E S T A A T S K A P E L L E1 8
20.00 Semperoper
60/49,50/39,50/33/21,50 K
M i
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e r Ö F F n u n G s K O n Z e r T
s Ä c H s i s c H e s T a a T s K a P e L L e
e s a - P e k k a s a l o n e n
12
In diesem Konzert begegnen sich Asien und Europa:
Rain und Jan Vogler sprengen nicht nur die Grenzen
zwischen Pop und Klassik. Wenn sie zusammen
auftreten, richten sie ihre musikalische Botschaft an junge
Menschen auf beiden Kontinenten. Der koreanische Sänger
Rain gilt als »Michael Jackson Asiens«, seine Auftritte sind
jetzt schon Kult. »Nebenbei« ist der nicht einmal 30jährige
Musiker und Tänzer aus Seoul auch als Designer, Produzent
und als Filmstar tätig. Rain bewegt sich zwischen Pop, Rythm
and Blues und Hip Hop, Jan Vogler zwischen Bach, Dvorák und
Jimi Hendrix. Dass sich die scheinbaren Gegensätze anziehen,
beweist der gemeinsame Auftritt in der Semperoper, auf den
man gespannt sein darf.
Rain [Gesang/Tanz]
Jan Vogler [Violoncello]
Asiatischer Pop trifft europäische Klassik
r a i n & V O G L e rd o
m a i
21.00 Semperoper
55 /45/30/20/10/8/6
Ein Konzert im Rahmen des »Abo U 30«
Mit freundlicher Unterstützung von MCM
1 90 2r a i n & J a n V o g l e r
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> > >
a b o u 3 0
u n t e r D r e i s s i g ? F ü n f z i g P r o z e n t !
Unvergessliche Begegnungen mit Nachwuchskünstlern
und Stars der Klassikszene zu bestechend guten Kondi
tionen: Für vier ausgewählte Veranstaltungen des
»Abo U 30« bekommen junge Konzertbesucher Karten
zum halben Preis.
Unser Angebot für die Saison 2011:
19. Mai Rain & Vogler, siehe S. 12
22. Mai MDR Sinfonieorchester & Märkl, siehe S. 22
27. Mai Deutsche Radio Philharmonie & Hilliard, siehe S. 38
30. Mai Asiens Stars von Morgen: Dai Miyata, siehe S. 50
14
»Und am Schluss ein Erdbeben«, schließt der Unter
titel von Joseph Haydns Passionsmusik »Die sieben
letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze«, die Haydn
selbst für Streichquartett umschrieb. Die ursprüngliche
Komposition für Orchester war ein Auftragswerk für die Dom
herren der berühmten Kathedrale von Cádiz: Als meditative
Zwischenmusiken sollten die acht Sätze zwischen Predigten
über die letzten Worte Christi erklingen. Diesem anspruchs
vollen Werk wird sich im kirchlichen Konzertrahmen das
kanadische St. Lawrence String Quartet widmen, das für
seine außergewöhnlichen Interpretationsansätze bekannt ist.
Geoff Nuttall [Violine]
Scott St. John [Violine]
Lesley Robertson [Viola]
Christopher Costanza [Violoncello]
Joseph Haydn: »Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze«
Fassung für Streichquartett
s t. L a w r e n c e s t r i n g Q u a rt et
1 9d o
m a i
20.00 Annenkirche
30/20/10
0 3s t . L a w r e n c e s t r i n g Q u a r t e t
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0 4
St. Lawrence String Quartet
Wu Wei [Sheng]
Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 4 cMoll op. 18/4
Chan Ka Nin: »Celebration of Life and Death«
Maurice Ravel: Streichquartett FDur
s t. L a w r e n c e s t r i n g Q u a rt et
& W u W e i2 0
19.30 Hochschule für Musik (Konzertsaal)
25/15 K
In Kooperation mit den Meisterkonzerten/Moritzburg Festival
Im akustisch wie architektonisch herausragenden
Saal der Dresdner Hochschule für Musik macht das
St. Lawrence String Quartet einmal mehr die viel
fältigen Facetten der Kammermusik erlebbar. Neben Werken
von Beethoven und Ravel präsentiert das Ensemble eine ihm
gewidmete Komposition des in Hongkong geborenen Chan Ka
Nin. Der Titel »Celebration of Life and Death« ist Programm:
So symbolisiert das westliche Streichquartett die kosmischen
Kräfte, wohingegen das traditionelle chinesische Holzblas
instrument Sheng für den menschlichen Geist steht.
f r
m a i
W u W e i
16
K u r t M a s u r
s a
m a i
20.00
Frauenkirche
58/52 K
Dresdner Philharmonie
Kurt Masur [Dirigent]
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 7 EDur
2 1Tiefste Religiosität erfüllte Anton Bruckner – und eine geradezu
fanatische Verehrung für Richard Wagner. Sein erster großer
Erfolg, die 1884 uraufgeführte Siebte Sinfonie, vereint beides.
Gewidmet wurde sie König Ludwig II. von Bayern, vollendet
unter dem Eindruck des Todes von Richard Wagner, der hier in
zahlreichen musikalischen Zitaten präsent ist. Am Dirigenten
pult der Dresdner Philharmonie steht an den beiden Aufführungs
abenden in der Frauenkirche Altmeister Kurt Masur, über den
ein Monatsmagazin anlässlich seines 80. Geburtstags vor drei
Jahren schrieb, er sei der »ideale Fels, auf den man eine
BrucknerSinfonie bauen kann«.
2 0f r
m a i
In Kooperation mit der Dresdner Philharmonie
0 90 5
D r es d ne r P h i lh ar m o n i e
& M as ur
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0 6
Olivier Latry [Orgel]
Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge EsDur BWV 552
Choral »Jesu, meine Freude« BWV 610
Franz Liszt: »Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen«
Johann Sebastian Bach: Choral »Wir glauben all’ an einen
Gott« BWV 740
Franz Liszt: Präludium und Fuge über BACH
Olivier Latry: Improvisationen
O r G e L K O n Z e r T O L i V i e r L a T r Y
2 0
20.00 Kathedrale
25/15
Titularorganist von NotreDame in Paris – im Alter
von nur 23 Jahren erhielt Olivier Latry nach einem
strengen und aufwendigen Auswahlverfahren eine
der wohl begehrtesten Organistenstellen der Welt. Drei
Jahre später wurde er Professor am hochangesehenen Conser
vatoire Supérieur de Musique. Seine Gesamteinspielung der
Orgelwerke Olivier Messiaens in NotreDame am Vorabend
des 100. Geburtstages des Meisters trug ihm einen Platz auf
dem Olymp der Orgelmusik ein. Sein fein abgestimmtes Kon
zertprogramm würdigt nicht nur den diesjährigen Jubilar Franz
Liszt. Auf der Silbermannorgel erklingen auch Werke von
Bach – eine Referenz an die große Tradition der
sächsischen Kirchenmusik.
f r
m a i
O l i v i e r L a t r y
18
New York war die letzte Station im Leben Gustav
Mahlers. Auch das Repertoire des berühmten New
York Philharmonic ist stark vom Werk dieses
Komponisten geprägt. Beim Gastspiel unter seinem Musik-
direktor Alan Gilbert präsentiert das Orchester ein Programm,
das die Herzen der Mahler-Fans höher schlagen lässt: die
Fünfte Sinfonie, die vor allem in ihrem berühmten Adagietto
durch die unheimliche Faszination, die Schicksal und Abschied
auf Mahler ausübten, eine beispiellose Sogwirkung entfaltet.
Parallel zur Vollendung der Sinfonie entstanden die »Kinder-
totenlieder«. Bei den Dresdner Musikfestspielen interpretiert
diese mit Thomas Hampson einer der bedeutendsten
Sänger unserer Zeit.
New York Philharmonic
Alan Gilbert [Dirigent]
Thomas Hampson [Bariton]
Gustav Mahler: Kindertotenlieder
Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
Präsentiert durch Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen
N e w Y o r k P h i l h a r m o n i c -
G I L B E R T - H A M P S O N2 1s a
m a i
20.00 Semperoper
130/95/70/40/20/12/8 *
0 7
* 0 8 G a l a d i n e r in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen (3-Gang-Menü mit korrespond. Getränken, Shuttleservice) im Anschluss an das Konzert (ca. 22.30 Uhr). Individuelle Sitzplatzwünsche bitte unter [email protected] anmelden. Preis: 103 EUR.
19
n e w Y o r k P h i l h a r m o n i c
20
Vor einigen Jahren initiierte der virtuose Blockflötist
Maurice Steger verschiedene Kinderprojekte. Eins
davon ist das zauberhafte Musikmärchen vom Flöte
spielenden Prinzen Tino Flautino. Auf seiner Suche nach der
goldenen Prinzessin begegnet er dem Sonnenvater, der Mond
mutter sowie einem übermütigen Wirbelwind. Durch sein
betörendes Flötenspiel gelingt es ihm, die Prinzessin aus der
Macht der bösen Königin zu befreien. Die Gambistin Hille Perl
ist in diesem Konzert als Erzählerin zu erleben. Sie entführt die
kleinen Besucher in fremde, fantastische Welten und in das
Reich der klassischen Musik. Ein Konzert für Kinder ab vier
Jahren und musikliebende, junggebliebene Erwachsene.
Maurice Steger [Blockflöte]
Naoki Kitaya [Klavier]
Hille Perl [Erzählerin]
»Tino Flautino«
Ein Musikmärchen
K i n d e r k o nz e rt
T i n o F l a ut i n o2 2s o
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11.00 Palais im Großen Garten
8 Familien 16
1 1M a u r i c e s t e g e r
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e r d e
22
Die legendäre Prinzessin Scheherazade zog 1001
Nächte lang den Sultan mit Geschichten in ihren Bann
und rettete damit ihr eigenes Leben. Auch zahlreiche
Komponisten ließen sich von der märchenhaften Welt des
Morgenlands faszinieren. »Ich unterliege dem Zauber, den der
Orient seit meiner Kindheit auf mich ausübte«, beschreibt
Ravel die Inspiration zu seiner »Shéhérazade«. Kurz zuvor hatte
die Vertonung des persischen Märchens durch RimskiKorsakow
bereits die Welt im Sturm erobert. Die beiden Werke um
klammern eine Komposition des Japaners Takemitsu – einem
Vermittler zwischen Fernost und West. In »From Me Flows
What You Call Time« verkörpern fünf Schlagzeuger, die mit
traditionellem östlichem Instrumentarium im Orchester
positioniert sind, die fünf Naturelemente.
MDR Sinfonieorchester
Jun Märkl [Dirigent]
Maurice Ravel: »Shéhérazade« »Ouverture de féerie«
Toru Takemitsu: »From Me Flows What You Call Time«
(für fünf Schlagzeuger und Orchester)
Nikolai RimskiKorsakow: »Scheherazade«
M D r s i n f o n i e o r c h e st e r
& M Ä r K L2 2s o
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1 2
Ein Konzert im Rahmen des »Abo U 30«
15.00 Semperoper
55/45/30/20/10/8/6
M D r s i n f o n i e o r c h e s t e r & J u n M ä r k l
24
Angeregt wurde Mendelssohn zu seinem ersten
Oratorium durch Bachs »MatthäusPassion«, die er,
nachdem diese lange Zeit in Vergessenheit geraten
war, dem Konzertpublikum neu erschlossen hatte. In Bachs
Musik und Religiosität fand er sich wieder. Mit der Vertonung
der Lebensgeschichte des Apostel Paulus, die gleichzeitig
auch enge Bezüge zu der eigenen jüdischchristlichen Familien
geschichte aufweist, wurde der 27jährige Komponist berühmt.
Anlässlich der Aufführung des »Paulus« zu seinem 25. Geburts
tag macht der Dresdner Kammerchor sich und den Dresdnern
ein besonderes Geschenk: Für die Titelpartie kommt mit René
Pape ein Weltstar in seine Heimat!
Dresdner Kammerchor
Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle Dresden und
der Dresdner Philharmonie
HansChristoph Rademann [Dirigent]
Anna Prohaska [Sopran]
Lothar Odinius [Tenor]
René Pape [Bass]
Felix Mendelssohn Bartholdy: »Paulus«. Oratorium op. 36
J u B i L Ä u M s K O n Z e r T » 2 5 J ah r e
D r es d ne r K am m e r c ho r «2 2s o
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17.00 Kreuzkirche
39/32/25 K
1 3
In Kooperation mit dem Dresdner Kammerchor
D r e s d n e r K a m m e r c h o r
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F e u e r
26
Sibelius wollte ursprünglich Geiger werden. Trau
matisiert von einem missglückten Vorspiel wandte er
sich jedoch der Komposition zu, um dann eines der
herausragendsten Violinkonzerte der gesamten Musikliteratur
zu schreiben. Bei diesem zweiten Konzert des New York
Philharmonic präsentiert sich die in München lebende geor
gische Ausnahmegeigerin Lisa Batiashvili mit diesem Stück,
das wie viele Werke von Sibelius von der rauen und schwer
mütigen Natur seiner finnischen Heimat geprägt ist. Darüber
hinaus steht mit Beethovens »Eroica« eine Sinfonie auf
dem Programm, die als das Musik gewordene Zeugnis der
Begeisterung für den humanistischen Freiheitsgedanken gilt –
eine schöne Parallele zur Geschichte der Stadt New York.
New York Philharmonic
Alan Gilbert [Dirigent]
Lisa Batiashvili [Violine]
Jean Sibelius: Konzert für Violine und Orchester dMoll op. 47
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 EsDur »Eroica«
n e w Y o r k P h i lh a r m on i c -
G i lb e rt - B a T i a s HV i L i2 2s o
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20.00 Semperoper
130/95/70/40/20/12/8
1 4
Präsentiert von Glashütte Original
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L i s a B a t i a s h v i l i
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In der Blütezeit der Dresdner Musikgeschichte waren
die Bedingungen für Musiker im Elbflorenz europaweit
ohne Konkurrenz. Am Hof im barocken Dresden zu
wirken, war für viele Künstler die Erfüllung aller Wünsche.
»L orchestra di Dresda« vereinte die besten Musiker und
galt in seiner Virtuosität als unerreicht. So konnten maßge
schneiderte kammermusikalische Werke für unterschiedlichste
Solistenbesetzungen entstehen. In keinem anderen Orchester
dieser Zeit gab es mehr Komponisten und Instrumentalisten
in Personalunion. Eine Auswahl dieses reichen Schaffens bringen
Maurice Steger, Hille Perl, Lee Santana und Naoki Kitaya in der
Annenkirche auf das Konzertpodium.
Maurice Steger [Blockflöte und Leitung]
Hille Perl [Viola da gamba]
Lee Santana [Theorbe/Barockgitarre]
Naoki Kitaya [Cembalo]
Werke von CarlFriedrich Abel, Johann David Heinichen,
Georg Philipp Telemann, Francesco Maria Veracini,
Antonio Vivaldi und Silvius Leopold Weiss
M au r i c e s t e g e r
& H i lle P e r l2 3m o
m a i
20.00 Annenkirche
30/20/10
1 5
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H i l l e P e r l
30
19.00 (Konzert I)/21.00 (Konzert II) Annenkirche
30/20/10 (Sonderpreis für beide Konzerte 45/30/15)
»Eine ganze Welt von tiefsten Gedanken und
gewaltigsten Empfindungen« erlebte Brahms in
Johann Sebastian Bachs Sonaten und Partiten für
Violine solo. Allein die musikalische Klarheit und handwerk
liche Perfektion der barocken Kunstwerke fasziniert. Und über
all dem steht eine mystische Zahlensymbolik und tiefe Gottes
verehrung. Der Zyklus zeigt, wie weit Bach seiner Zeit voraus
war. Eine derart ausdrucksstarke Anlage der Gesamtkonzeption
findet sich erst wieder in der spätromantischen Sinfonik. Wie
intensiv sich Christian Tetzlaff mit den Bach’schen Sonaten und
Partiten beschäftigt hat, dokumentieren eindrucksvoll zwei
CDAufnahmen, von denen die spätere, 2007 entstandene mit
dem »ECHO« für die beste solistische Einspielung des Jahres
ausgezeichnet wurde.
Christian Tetzlaff [Violine]
Konzert I:
Johann Sebastian Bach: Sonaten und Partiten
BWV 10011003
Konzert II:
Johann Sebastian Bach: Sonaten und Partiten
BWV 10041006
B ac hs s o nat e n u nd
P a rt i t e n i & i i2 4d i
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1 7
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c h r i s t i a n t e t z l a f f
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Gleich zwei Geburtstage werden mit einem Beethoven
Fest im Palais im Großen Garten gefeiert: Heinrich
Schiff, der große Cellist, Dirigent und Pädagoge, wird
60, sein StradivariCello »La Mara« 300 Jahre alt. Das Instrument
soll seinen Beinamen einem früheren Besitzer verdanken, dem
man nachsagt, ein Trunkenbold und Wüstling gewesen zu sein.
Es ging durch viele Hände, wurde vor gekrönten Häuptern von
großen Virtuosen gespielt und wäre 1963 beinahe im Rio de la
Plata versunken. Für Schiff ist dieses Instrument nicht nur
musikalisches Werkzeug, sondern auch ständiger Quell der
Inspiration. Partner der beiden Geburtstagskinder bei ihrer
Feier ist der namhafte deutsche Pianist Lars Vogt.
Heinrich Schiff [Violoncello]
Lars Vogt [Klavier]
Ludwig van Beethoven:
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 FDur op. 5/1
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 5 DDur op. 102/2
Sieben Variationen über »Bei Männern, welche Liebe fühlen«
EsDur WoO 46 aus Mozarts »Die Zauberflöte«
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 3 ADur op. 69
H e i nr i c h s c h i f f
z u m 6 0 . G e b u rtst ag2 5m i
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20.00 Palais im Großen Garten
35/25/15
1 9
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H e i n r i c h s c h i f f
34
Der Violinistin YeEun Choi wird eine »hochglanz
polierte, atemberaubende Technik« attestiert. 1988
in Seoul geboren, kam die Südkoreanerin 2004 nach
München, um in der Meisterklasse von Ana Chumachenco
ihr Studium fortzusetzen. Ein Jahr später wurde AnneSophie
Mutter auf sie aufmerksam und stellte sie 2007 in einem
gemeinsamen Konzert während der Musikfestspiele auch dem
Dresdner Publikum vor. Im selben Jahr folgte YeEun Chois
Debüt mit dem New York Philharmonic. Unter anderem mit
einem Werk ihres Landsmannes Isang Yun wird die junge
Geigerin die ganze Bandbreite ihres Könnens präsentieren.
Ihre Partnerin am Klavier ist die von Seiji Ozawa
geförderte Yu Kosuge.
YeEun Choi [Violine]
Yu Kosuge [Klavier]
Ludwig van Beethoven: Sonate für Violine und Klavier Nr. 7
cMoll op. 30/2
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sonate für Violine und Klavier FDur
Isang Yun: »LiNa im Garten«
Richard Strauss: Sonate für Violine und Klavier EsDur op. 18
Y e - e u n c H O i
2 5m i
m a i
20.00 Schloss Wackerbarth
25
2 0Y e - e u n c h o i
In Kooperation mit dem Sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth
Schloss Wackerbarth bietet Ihnen vor dem Konzert ein nach der asiatischen FünfElementeKüche kreiertes 3GangMenü zum Preis von 35, EUR an. Reservierungen unter Tel. (0351) 8955 0
a s i e n s s t a r s v o n m o r g e n
35
a s i e n s s t a r s v o n m o r g e n
»Die Zukunft der klassischen Musik liegt in China« – kein
Geringerer als Sir Simon Rattle bestätigt, dass die Zeit längst
vorbei ist, da asiatische Musiker als reine Technikwunder
belächelt wurden. Im Gegenteil: Aus Japan, Korea, Taiwan,
China kommen Musiker der Spitzenklasse. Lang Lang ist da,
wie es ebenfalls Rattle formuliert hat, »nur die Spitze eines
Eisbergs, der auf uns zukommt«. Auch die musikalische
Allgemeinbildung hat ein Niveau, von dem man hierzu
lande nur träumen kann: In Asien wächst eine Generation
von Künstlern heran, die einen wesentlich engeren Bezug
zu klassischer Musik hat als viele ihrer europäischen
Altersgenossen. Fünf junge asiatische »Stars von
morgen« werden das in diesem Jahr in einer
exklusiven Konzertreihe auf Schloss Wackerbarth ein
drucksvoll unter Beweis stellen: YeEun Choi, Ray Chen,
Haochen Zhang, Dai Miyata und Ran Jia.
36
Seine mitreißende Musikalität, sein charismatisches
Auftreten und die erstaunliche Reife seiner Inter
pretation machen Ray Chen zu einem Paradebeispiel
für die junge Generation hervorragender asiatischer Instrumen
talisten. Der in Taiwan geborene und in Australien aufge
wachsene Geiger startete seine Karriere am Curtis Institute
in Philadelphia. Zu einem der Höhepunkte seiner Laufbahn
gehört der Gewinn des belgischen KöniginElisabethWett
bewerbes. Ray Chen verfügt über eine Technik, die es ihm
erlaubt, »eigentlich alles auf der Geige zu machen, was er
möchte« (»Washington Post«). Mit einem breiten Programm
spektrum stellt er sich bei seinem Debüt in Dresden vor.
Ray Chen [Violine]
Andrew Tyson [Klavier]
Giuseppe Tartini: Sonate Nr. 4 »Teufelstrillersonate« gMoll op. 1
(Bearbeitung: F. Kreisler)
César Franck: Sonate für Violine und Klavier ADur
Johann Sebastian Bach: Chaconne aus der Partita für Violine
solo Nr. 2 dMoll BWV 1004
Henryk Wieniawski: »Saltarelle« aMoll op. 18/4, »Légende«
gMoll op. 17, Variationen über ein eigenes Thema ADur op. 15
In Kooperation mit dem Sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth
r ay c h e n
2 6d o
m a i
2 1r a y c h e n
20.00 Schloss Wackerbarth
25
Schloss Wackerbarth bietet Ihnen vor dem Konzert ein nach der asiatischen FünfElementeKüche kreiertes 3GangMenü zum Preis von 35, EUR an. Reservierungen unter Tel. (0351) 8955 0
a s i e n s s t a r s v o n m o r g e n
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2 2
Faust Quartett:
Wojciech Garbowski [Violine]
Cordula Frick [Violine]
Ada Meinich [Viola]
Birgit Böhme [Violoncello]
Werke von Tan Dun, Toshio Hosokawa, Hans Zender
G l o b a l e a r
s T r e i c H Qua r T e T Te au s a s i e n2 6
20.00 Societaetstheater
14/erm. 7 K
Eine ungewöhnliche Kombination: Die traditions
reichste und intellektuellste Gattung der europäischen
Musik trifft auf eine der ältesten musikalischen
Kulturen. In den Streichquartetten asiatischer Komponisten
wie etwa Tan Dun oder Toshio Hosokawa stehen sich zwei
Welten gegenüber. Gleichzeitig offenbaren sie den Zuhörern
auch Symbiosen zwischen Orient und Okzident. Das ARD
preisgekrönte Faust Quartett, dessen Konzerte gelebte Musik
und pure Spielfreude vereinen, wird im Societaetstheater mit
selten gehörten asiatischen Streichquartetten einen Abend
voller außergewöhnlicher musikalischer Eindrücke gestalten.
d o
m a i
Im Rahmen von KlangNetz Dresden, innerhalb des von der Kulturstiftung des Bundes getragenen Förderprojekts »Netzwerk Neue Musik«
t a n d u n
38
Mit der oscarprämierten Musik zum Film »Tiger and
Dragon« wurde Tan Dun einer breiten Öffentlichkeit
bekannt. In seinem Konzert für die lautenähnliche Pipa
und Streicher entwickelt sich ein Dialog zwischen der euro
päischen Musik Bachs und elegischen chinesischen Melodien.
Mit Daniel Glaus präsentiert das Programm einen weiteren
zeitgenössischen Komponisten. »Von den vier Enden der
Welten« entstand auf Initiative der Dresdner Musikfestspiele
und der Deutschen Radio Philharmonie. Glaus schöpft aus
dem reichen Fundus unterschiedlichster Kulturkreise und auch
die Bandbreite der Beteiligten beeindruckt. Mit der Zusammen
arbeit für die Dresdner Erstaufführung des Oratoriums knüpfen
das Hilliard Ensemble und Christoph Poppen an frühere
gemeinsame Erfolge an.
Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern
The Hilliard Ensemble
Christoph Poppen [Dirigent]
Yang Wei [Pipa]
August Zirner [Sprecher]
Tan Dun: Konzert für Pipa und Streichorchester
The Hillard Ensemble (à capella): Mittelalterliche Vokalwerke u.a.
Daniel Glaus: »Von den vier Enden der Welten«,
Oratorium für 4 Singstimmen, Sprecher und Orchester
(Dresdner Erstaufführung)
Deutsche rad io Ph ilharmon ie
& H iLL iarD2 7f r
m a i
2 3
Ein Konzert im Rahmen des »Abo U 30«
20.00 Frauenkirche
55/35/20/10
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T h e H i l l i a r d e n s e m b l e
40
3 1d i
M a i
» r h e i n g o l d . e i n V o r a b e n d «
David Marton [Regie]
Alissa Kolbusch [Bühne und Kostüm]
Jan Czajkowski, Christoph Homberger,
Martin Schütz [Musikalische Leitung]
»Rheingold. Ein Vorabend« nach Richard Wagner
19.30 Schauspielhaus
24/20,50/17/14 (Premiere Sa) 22/18,50/15/10 K
Eine völlig neue Sicht auf den Nibelungenmythos präsentieren
die Dresdner Musikfestspiele und das Staatsschauspiel Dresden
mit diesem ganz besonderen »Rheingold«Abend. Eingeladen
wurde hierfür der in Budapest geborene Regisseur David Marton,
um einmal mehr ein berühmtes Werk der Musikgeschichte mit
außergewöhnlichen szenischen Situationen zu verbinden. In
Dresden wandelt er auf den Spuren Richard Wagners, der sozu
sagen auf den Barrikaden des Maiaufstandes in seinem »Ring«
den Untergang des Nibelungenreichs vertonte. Diese Neupro
duktion ist getragen von dem Kooperationsgedanken, der durch
die Verbindung der künstlerischen Kräfte großer Häuser und
Festivals neue Möglichkeiten für spannende Projekte eröffnet.
0 5s o
j un i2 8s a
m a i
3 6 4 82 4
Eine Produktion der Dresdner Musikfestspiele und des Staatsschauspiels
Dresden in Koproduktion mit den Wiener Festwochen und den Kunstfest
spielen Herrenhausen
41
2 5
Rustavi Chor
Georgische Sakralmusik
r u s T a V i c H O r
2 8
20.00 Frauenkirche
35/25/15/8
Wie aus einer anderen Welt muten die dunklen Klänge
der georgischen Liturgie an. Jahrhunderte früher als
in Europa sangen die Georgier bereits mehrstimmige
Choräle. Ein eigenes Notensystem und Hinweise auf alt
sumerische Wörter zeugen von vorderasiatischen Einflüssen,
die UNESCO erklärte die georgische Polyfonie sogar zum Welt
kulturerbe. In Georgien besitzt Gesang einen hohen Stellen
wert, die Chöre des Landes nehmen weltweit eine unstrittige
Spitzenrolle ein. Einer ihrer berühmtesten Vertreter ist der
Rustavi Chor, dessen Sonorität und Reinheit die westlichen
Zuhörer ein ums andere Mal in den Bann zieht, in Ehrfurcht
vor einer uralten Hochkultur. Gerade im sakralen Rahmen
der Frauenkirche kann dieses Konzert seinen besonderen
spirituellen Charakter entfalten.
s a
m a i
42
Ein reger Austausch zwischen Asien und Europa
existiert seit vorchristlicher Zeit. Die von Mythen
umrankte Seidenstraße ist bis heute ein Symbol hierfür.
Auf dieser berühmten Strecke, die das Mittelmeer über die
arabischen Länder mit Ostasien verband, gelangten nicht nur
Kaufleute, Gelehrte und Armeen, sondern auch Ideen, Religionen
und ganze Kulturen von Ost nach West und umgekehrt. Sie war
eine Lebensader des kulturellen Dialogs, an den Nachtfeuern
der Karawanserei wurde erzählt und gesungen. Auf diesen
Spuren einer Musik ohne Grenzen wandelt unter seinem
Dirigenten Kristjan Järvi das in New York beheimatete Absolute
Ensemble, das der »American Record Guide« als eines der
»faszinierendsten und vielseitigsten Ensembles unserer
Zeit« bezeichnet.
Absolute Ensemble
Kristjan Järvi [Dirigent]
»Arabian Nights«
arab ian n ights
2 8s a
m a i
22.00 Die Gläserne Manufaktur von VW (Orangerie)
35/25
2 6
43
a b s o l u t e e n s e m b l e
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Organisierte Busreise mit fachkundigen
Erläuterungen vor Ort
M a n u F a K T u r - r e i s es o
m a i 2 9
11.30 Abfahrt unter der Carolabrücke
90M
Mit der ManufakturReise in die Uhrenstadt Glashütte
und in die Wein, Villen und Gartenstadt Radebeul
wird die Tradition der Reisen zur Musik auch 2011
fortgeführt. Neben den Konzerten mit dem Faust Quartett
und dem Pianisten Haochen Zhang steht eine Führung durch
das im Mai 2008 eröffnete Deutsche Uhrenmuseum Glashütte
(samt Restaurierungswerkstatt) und durch die Sekt und Wein
manufaktur Schloss Wackerbarth auf dem Programm. Es besteht
die Möglichkeit zum Kaffeetrinken in der Uhrenmanufaktur
Glashütte Original. Im Weinkeller von Schloss Wackerbarth
erwartet Sie zum Abendessen ein 2GangMenü. Den
detaillierten Reiseplan erhalten Sie bei der Buchung.
3 0
M Im Gesamtpaket der ManufakturReise ist enthalten: Busfahrt mit Reise leitung, zwei Konzerte, Besichtigung des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte, Führung durch die Sekt und Weinmanufaktur Schloss Wacker barth, Abendessen im dortigen Weinkeller.
45
H a o c h e n Z h a n gF a u s T Q u a r T e T T
3 1 3 2
14.30 Uhrenmanufaktur Glashütte Original (Atrium)
25
20.00 Schloss Wackerbarth
25
Franz Schubert: StreichquartettFragment
cMoll D 703
Tan Dun: »Feng Ya Song«
Claude Debussy: Streichquartett gMoll
Mit freundlicher Unterstützung von Glashütte Original
Haochen Zhang [Klavier]
Werke von Beethoven, Chopin, Gao Ping, Prokofjew,
Jianzhong Wang,
In Kooperation mit dem Sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth
F a u s T Q u a r T e T T a s i e n s s T a r s V O n M O r G e n
H a o c h e n Z h a n g
Mit fünf Jahren gab Haochen Zhang sein Konzertdebüt am
Klavier, ein Jahr darauf folgte der erste Auftritt mit Orchester.
Mit 19 Jahren wurde er als der jüngste Gewinner in der
Geschichte des renommierten VanCliburnKlavierwett
bewerbs gefeiert.
Tan Duns Streichquartett »Feng Ya Song«, das neben
Debussy und Schubert in Glashütte vom Faust Quartett
dargeboten wird, wurde 1983 in Dresden uraufgeführt. Als
erster Chinese seit 1949 erhielt der Komponist dafür einen
internationalen Preis.
46
August der Starke trieb die »Chinoiserie«, eine Mode
um Exotisches, Fantastisches und Fremdes im 18.
Jahrhundert, auf die Spitze. Ebenso fanatisch war er,
wenn es um Musik ging. Mit Vivaldi, Veracini, Bach und Pisendel
sind nur wenige der berühmten Musiker genannt, die Dresdens
Herrscher an den Hof zu binden vermochten und denen
Dresden seinen Ruf als kulturelles Zentrum in Europa ver
dankt. Ihrem kompositorischen Schaffen widmen sich mit
John Holloway, Jaap ter Linden und Lars Ulrik Mortensen drei
ausgewiesene Experten der historischen Aufführungspraxis.
So wird im einmaligen Ambiente des barocken Palais im
Großen Garten diese Musik mit neuer Frische und
Virtuosität zum Leben erweckt.
John Holloway [Violine]
Jaap ter Linden [Violoncello]
Lars Ulrik Mortensen [Cembalo]
Francesco Maria Veracini: aus Sonate für Violine und Basso continuo op. 1/1
Antonio Vivaldi: Sonate BDur für Cello und Basso continuo RV46
Johann Georg Pisendel: Sonate eMoll für Violine und Basso continuo
Jean Philippe Rameau: »La Coulicam« für Cembalo solo
Francesco Maria Veracini: aus Sonate für Violine und Basso continuo op. 1/1
J.S. Bach: Sonate eMoll für Violine und Basso continuo BWV 1023
JosephNicolasPancrace Royer: »Marche des Scythes« für Cembalo solo
Francesco Maria Veracini: Sonate für Violine und Basso continuo op.1/12
H ollow ay - t e r L i n d e n -
M ort e ns e n2 9s o
m a i
20.00 Palais im Großen Garten
35/25/15
3 3J o h n H o l l o w a y
w a s s e r
48
Immer wieder kristallisierten sich in der Geschichte
künstlerische Zentren heraus, an denen es zu Ver
dichtungen kam, Brennpunkte, an denen sich die Wege
vieler Komponisten und ausübender Musiker kreuzten. Dresden
war im Deutschland des beginnenden 18. Jahrhunderts ein
solcher Ort. Nur wenig später wurde der Hof des kunstsinnigen
Kurfürsten Carl Theodor in Mannheim zum Paradies für Ton
künstler. Die Unterschiede und Verbindungslinien zwischen
Dresdner und Mannheimer Schule stehen im Zentrum dieses
Konzertprogramms, das vom Ensemble Europa Galante auf
Originalinstrumenten zur Aufführung gebracht wird.
Europa Galante
Fabio Biondi [Violine und Leitung]
Johann Adolf Hasse: Sinfonia aus der Serenade »Enea in Caonia«
Georg Christoph Wagenseil: Sinfonia ADur
Johann Gottlieb Graun: Violinkonzert CDur
Johann Joseph Fux: Ouvertüre FDur
Johann Stamitz: Sinfonia GDur »Mannheimer Sinfonie«
Johann Gottlieb Graun: Sinfonia BDur
e u r op a G a la nt e
3 0m o
m a i
20.00 Palais im Großen Garten
35/25/15
3 4e u r o p a G a l a n t e
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L u f t
50
Dai Miyata errang als erster Japaner 2009 den wohl
begehrtesten Preis für einen Cellisten: Er gewann den
alle vier Jahre stattfindenden RostropowitschWett
bewerb. In Schloss Wackerbarth wird es mit ihm zu einer
interessanten Begegnung mit traditioneller japanischer Musik
kommen: In Toshiro Mayuzumis »Bunraku« nimmt das Cello
sowohl die Rolle des Sängers als auch die des begleitenden
banjoähnlichen Shamisen ein. Den Klavierpart an diesem Abend
übernimmt die junge italienische Pianistin Anna Naretto, eine
hochversierte Kammermusikerin.
Dai Miyata [Violoncello]
Anna Naretto [Klavier]
Ludwig van Beethoven: Sonate für Violoncello und Klavier
gMoll op. 5/2
Toshiro Mayuzumi: »Bunraku« für Violoncello solo
Richard Strauss: Sonate für Violoncello und Klavier FDur op. 6
D a i M iy at a
3 0m o
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3 5D a i M i y a t a
Ein Konzert im Rahmen das »Abo U 30«
In Kooperation mit dem Sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth
20.00 Schloss Wackerbarth
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Ran Jia [Klavier]
Nikki Chooi [Violine]
Eric Han [Violoncello]
Tan Dun: »Eight Memories in Watercolor«
Franz Schubert: Sonate für Klavier aMoll D 845
Johannes Brahms: Klaviertrio Nr. 2 CDur op. 87
r a n J i a
3 1
20.00 Schloss Wackerbarth
25
Die aus dem chinesischen Sezuan stammende Ran Jia
ist »eine Klavierpoetin mit dramatischen Fähigkeiten
beim Musizieren«, so der Komponist Tan Dun, dessen
Frühwerk auf dem Konzertprogramm in Schloss Wackerbarth
steht: »Eight Memories in Watercolor« entstanden, nachdem
der Komponist sich auf das Studium westlicher Musik gestürzt
hatte, und spiegeln seine tiefe Sehnsucht nach musikalischer
Heimat in der eigenen Volksmusik wider. Ran Jia, Tochter eines
der führenden Komponisten in China, wird seit ihrer Kindheit
ein feines Gespür für stilistische Differenzierung attestiert. Mit
dem musikalischen Bogen, den sie zwischen China und Europa
schlägt, präsentiert sie sich gleichermaßen als virtuose
Klaviersolistin wie Kammermusikerin.
d i
m a i
r a n J i a
In Kooperation mit dem Sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth
Schloss Wackerbarth bietet Ihnen vor dem Konzert ein nach der asiatischen FünfElementeKüche kreiertes 3GangMenü zum Preis von 35, EUR an . Reservierungen unter Tel. (0351) 8955 0
a s i e n s s t a r s v o n m o r g e n
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»Es ist mein Anspruch, Liszt treu zu bleiben, mich in
der Atmosphäre zu bewegen, die er erfunden hat, ihm
vielleicht näher zu kommen, als ein Komponist sich
selbst sein kann.« Der in Leningrad geborene Arcadi Volodos
gilt vielen als der Horowitz des 21. Jahrhunderts. Zum Werk
Franz Liszts empfindet er eine besonders tiefe Verbindung. Der
Komponist führte einen Lebenswandel zwischen religiösem
Mystizismus und weltlicher Frauenverehrung. Diabolisch
auftretend wie sein Vorbild Paganini, gerieten die von ihm
komponierten Sonaten und Konzerte zum ekstatischen Ereignis.
Seine Virtuosität und feinfühlige Musikalität machen Volodos
auch zum idealen Interpreten der beiden weiteren Werke in
der Semperoper. Die Bühne dort erwies sich schon in der
Vergangenheit bei zahlreichen Anlässen als Ort
pianistischer Sternstunden.
Arcadi Volodos [Klavier]
Isaac Albéniz: Auszüge aus »Iberia«
Maurice Ravel: »Miroirs«
Franz Liszt: Sonate hMoll
0 1m i
j u n i
21.00 Semperoper
55/45/30/20/10/8/6
3 8
K l a v i e r r e c i t a l
a r c a d i V o l o d o s
a r c a d i V o l o d o s
54
Wie Beethoven bei seinem »Fidelio« bewegt der
Freiheitsgedanke auch einen weiteren Komponisten
des Abends: Isang Yun gilt, geprägt durch sein eigenes
Schicksal in südkoreanischer Gefangenschaft, als »politischer«
Komponist, den fortan der Verständigungsgedanke zwischen
den Kulturen beherrschte. Sein Schaffen ist beeinflusst vom
Zusammenspiel asiatischen Ausdrucks mit zeitgenössischen
westlichen Kompositionsformen. In dem hinsichtlich Epochen
wie Genres kontrastreichen Programm präsentieren die jungen
Musiker des Hochschulsinfonieorchesters neben Yuns Kammer
sinfonie und Beethovens »Leonoren«Ouvertüre auch Werke
von Mozart und Liszt.
Sinfonieorchester der Hochschule für Musik
Carl Maria von Weber Dresden
Singakademie Dresden und Chöre des Kirchentages
Ekkehard Klemm [Dirigent]
Solistinnen und Solisten der Hochschule
Ludwig van Beethoven: Ouvertüre Nr. 3 CDur
zur Oper »Leonore« op. 72a
Franz Liszt: Klavierkonzert (w.n.b.)
Isang Yun: Kammersinfonie II »Den Opfern der Freiheit«
Wolfgang Amadeus Mozart: Missa CDur
»Krönungsmesse« KV 317
M a T i n É e D e s HO c H s c H u L -
s i nF O n i e O r c H e s T e r s0 2d o
J u n i
11.00 Semperoper
31/25,50 K
3 9H o c h s c h u l s i n f o n i e o r c h e s t e r
In Kooperation mit der Hochschule für Musik Dresden
55
s p i r i t u a l i t ä t
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20.00
Festspielhaus Hellerau
35
c lou d G at e &
r ust av i c h or
Cloud Gate Dance Theatre of Taiwan
Rustavi Chor
»Songs of the Wanderers«
0 3Lin Hwaimins Wanderschaft auf der Suche nach den Gemein
samkeiten der verschiedensten Religionen führte ihn zu dem
Schluss, dass »alle religiösen Praktiken essenziell die Suche nach
Frieden beinhalten«. Ausdruck dieses Credos wurde ein eigen
ständiger Tanzstil, mit dem die von ihm 1973 in Taipeh
gegründete Tanzcompagnie Cloud Gate im chinesischen Kultur
kreis eine prägende Rolle einnimmt. »Songs of the Wanderers«
spiegelt den spirituellen Reichtum des Ostens und versöhnt die
asiatischen Religionen miteinander. Die Handlung, eine Pilger
reise ins Innere, lehnt sich entfernt an Hesses »Siddharta« an:
0 2d o
j u n i
Eine Gemeinschaftsproduktion der Dresdner Musikfestspiele und HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden
Ein Beitrag zum Deutschen Evangelischen Kirchentag 2011
4 34 0
Zu dunklen Klängen georgischer Gesänge werden Elemente
aus Peking Oper, TaiChi und buddhistischen Meditationen
verbunden.
57
c l o u d G a t e D a n c e T h e a t r e
58
Das gemeinsame Konzert von Thomaner und Kreuz
chor in der Kreuzkirche verspricht zu einem wahren
Fest der Kirchenmusik zu werden. Beide Knabenchöre
wurden im 13. Jahrhundert gegründet und gehören damit
zu den weltweit traditionsreichsten Ensembles. Zahlreiche
bedeutende Musiker gingen aus ihren Reihen hervor. Gemein
sam mit der Staatskapelle Weimar werden sie neben Johann
Sebastian Bachs Kantate mit Mendelssohns unvollendet
gebliebenem und Liszts lange Zeit verkanntem Christus
Oratorium zwei große Sakralwerke des 19. Jahrhunderts
aus sehr unterschiedlichen religiösen und musikalischen
Traditionen darbieten.
Staatskapelle Weimar, Thomanerchor Leipzig, Dresdner Kreuzchor,
Roderich Kreile [Dirigent], Ute Selbig [Sopran], Britta Schwarz [Alt],
Martin Petzold [Tenor], Yorck Felix Speer [Bass]
Johann Sebastian Bach: »Herz und Mund und Tat und Leben«
Kantate BWV 147
Felix Mendelssohn Bartholdy: »Christus« (Fragment) op. 97
Franz Liszt: »Passion und Auferstehung« Teil 3 aus »Christus«
T HO M a n e r & K r u Z i a ne r
0 2d o
J u n i
20.00 Kreuzkirche
35/25/15/10/6
4 1
Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft »Freunde der Dresdner Musikfestspiele e.V.«
In Kooperation mit dem Dresdner Kreuzchor und dem Bachfest Leipzig
Ein Beitrag zum Deutschen Evangelischen Kirchentag 2011
5959
T h o m a n e r & K r u z i a n e r
60
Die Musikfestspiele freuen sich, fünf Jahre nach dem
letzten gefeierten Gastspiel, die Berliner Philharmoniker
unter ihrem Chefdirigenten Sir Simon Rattle erneut
in Dresden begrüßen zu dürfen. Der berühmte Klangkörper ist
in der Semperoper mit der Sinfonie Nr. 6 von Gustav Mahler
zu erleben. Diese wurde in den Jahren 19031905 komponiert
und gilt, obwohl sie in einer glücklichen Lebensphase entstand,
als »die Tragische«. In dem fast 90 Minuten dauernden
monumentalen Werk kommt ein riesenhafter Holzhammer
zum Einsatz, mit dessen Schlägen der Komponist die Vor
ahnung seines eigenen Unglücks symbolisiert.
Berliner Philharmoniker
Sir Simon Rattle [Dirigent]
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 6 aMoll
Mit Verleihung des Glashütte Original MusikFestspielPreises
B e r l i n e r P h i lh ar m o n i k e r
& r a T T L e0 3f r
j u n i
20.00 Semperoper
130/95/70/40/20/12/8
4 2
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B e r l i n e r P h i l h a r m o n i k e r
62
Seitdem er im Jahre 2004 ins Leben gerufen wurde, ist der Glashütte Original
MusikFestspielPreis zum festen Bestandteil der Dresdner Musikfestspiele avanciert.
Die Uhrenmanufaktur Glashütte Original stiftet die mit 25.000 Euro dotierte,
jährlich verliehene Auszeichnung mit dem Ziel einer nachhaltigen Wirkung ihres
Engagements. Der Preis ehrt Persönlichkeiten der Musikwelt, die sich um die
Förderung von Nachwuchskünstlern besonders verdient gemacht haben oder
durch ihr Wirken für die Verständigung unter Menschen eingetreten sind. Nach
den bisherigen Trägern – dem Dirigenten Kurt Masur, dem Choreografen John Neu
meier, dem Regisseur Joachim Herz, dem Geiger Gidon Kremer, der Mezzoso
pranistin Christa Ludwig sowie dem Dirigenten Gustavo Dudamel – durfte sich
im letzten Jahr der russische Dirigent Valery Gergiev über die Auszeichnung
freuen. Das Publikum darf gespannt sein, wer 2011 den Preis auf der Bühne der
Semperoper entgegennehmen wird!
G l a s h ü t t e O r i g i n a l M u s i k F e s t s p i e l P r e i s
6363
64
Kirchentagsstimmung und Sängerfest werden die
Brühlsche Terrasse in eine OpenAirKathedrale
verwandeln. Das zur festen Tradition gewordene
»Dresden singt und musiziert« wird sich 2011 mit der großen
Kirchenmusiktradition des Freistaats verbinden: Zahlreiche
Kantoreien aus ganz Sachsen kommen, um gemeinsam mit den
Dresdner Chören das 40stimmige »Spem in alium« von
Thomas Tallis zu intonieren. Doch auch chinesische Volks
lieder und Borodins »Steppenskizze aus Mittelasien« werden
erklingen. Mit Hans Christoph Rademann übernimmt einer
der profiliertesten deutschen Chordirigenten die Leitung. Wenn
der Abend mit Chorälen aus Mendelssohns »Paulus« ausklingt,
könnte das Fazit in Abwandlung zur Losung des Kirchentags
lauten: »Wo die Musik ist, da wird auch Dein Herz sein.«
Neue Elbland Philharmonie
Sächsische Chöre und Kantoreien
HansChristoph Rademann [Dirigent]
OpenAirKonzert
Ein Beitrag zum Deutschen Evangelischen Kirchentag 2011
D r es d e n s i ngt & m us iz i e rt
0 4s a
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19.00 Brühlsche Terrasse/Schlossplatz
frei
4 4
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d r e s d e n s i n g t & M u s i z i e r t
66
Seit über 35 Jahren begeistert das Tokyo String Quartet
Publikum wie Musikkritiker auf der ganzen Welt. Neben
dem klassischen Repertoire steht immer wieder auch
Zeitgenössisches auf dem Programm des Ensembles. So ist ihm
das Streichquartett von Toru Takemitsu direkt gewidmet.
Grenzen sind für den 1996 verstorbenen japanischen Kompo
nisten ein Fremdwort: Mühelos wechselt er Stile und Genres
und schafft eine flirrende, traumähnliche Klangsprache. Klassisch
umrahmt wird Takemitsus »A Way A Lone« von einem der sechs
Streichquartette, die Mozart Haydn widmete, sowie von
Beethovens Opus 130. Dieses gehört zu den späten Quartetten
Beethovens, die als entscheidendes musikalisches Vermächtnis
der Wiener Klassik gelten.
Martin Beaver [Violine]
Kikuei Ikeda [Violine]
Kazuhide Isomura [Viola]
Clive Greensmith [Violoncello]
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett Nr. 15 dMoll
KV 421
Toru Takemitsu: »A Way A Lone«
Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 13 BDur op. 130
T oky o s t r i n g Q ua rt et
0 4s a
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4 5T o k y o s t r i n g Q u a r t e t
20.00 Palais im Großen Garten
35/25/15
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Sächsische Staatskapelle Dresden
Vocal Concert Dresden
Asher Fisch [Dirigent]
Bruno Ganz [Sprecher]
Johannes Maria Staud: »Die Auflösung des Murmelspiels«.
Monodram für einen Sprecher und Ensemble auf einen Text
von Durs Grünbein (Uraufführung, Auftragswerk der Sächsischen
Staatskapelle Dresden)
Isabel Mundry: »ScandelloVerwehungen« für Chor, 17
Musiker und Bandzuspielung (Auftragswerk der Sächsischen
Staatskapelle und der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden)
In Kooperation mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden
s T a a T s K a P e L L e
& B r u n O G a n Z0 5s O
J u n i
Die Staatskapelle führt seit 2007 eine alte Tradition fort:
die bis zu Bach zurückweisende jährliche Ernennung eines Capell
Compositeurs. Träger dieses Titels ist in dieser Saison der bereits
mit vielen Preisen ausgezeichnete junge Österreicher Johannes
Maria Staud. Seine »Auflösung des Murmelspiels« basiert auf
einer literarischen Vorlage Durs Grünbeins. Isabel Mundry war
die erste KapellCompositrice der Neuzeit. Ihre »Verwehungen«
werfen einen neuen Blick auf die Spiritualität der Renaissance,
indem sie darin die aus dieser Zeit datierende Messe des
Hofkapellmeisters Antonio Scandello collagenartig verwebt.
Sprecher bei diesen zwei ungewöhnlichen Konzerten ist
IfflandRingTräger Bruno Ganz.
0 4s a
J u n i
4 74 6
4. Juni: 20.00/5 Juni: 11.00 Die Gläserne Manufaktur von VW (Orangerie)
39,50/31 K
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Auf dem Programm des Konzertes mit Jan Vogler als
Solist und Christoph Eschenbach am Pult des Gewand
hausorchesters steht das Cellokonzert von Antonin
Dvorák, für dessen Interpretation Vogler vielfach ausgezeichnet
wurde. Der Themenkreis der Festspiele schließt sich mit Saint
Saëns: Der einflussreichste französische Musiker seiner Zeit
hatte eine Vorliebe für den Orient und beschloss seine Tage
in Algier. Die dritte Sinfonie widmete er seinem Freund, dem
diesjährigen Jubilar Liszt, von dem er auch die Idee übernahm,
dem Werk zusätzlichen sakralen Glanz durch die Hinzunahme
einer Orgel zu verleihen. Wie der Auftakt der diesjährigen Saison
findet auch das Abschlusskonzert im Lichthof des wieder
eröffneten Albertinums statt und beschließt damit die Reise
zu den »Fünf Elementen«.
Gewandhausorchester Leipzig
Christoph Eschenbach [Dirigent]
Jan Vogler [Violoncello]
Antonín Dvorák: Cellokonzert hMoll op. 104
Camille SaintSaëns: Sinfonie Nr. 3 cMoll »Orgelsinfonie«
Präsentiert von der Ostsächsischen Sparkasse Dresden gemeinsam mit der SparkassenVersicherung Sachsen
G e W a nD H a us O r c H e s T e r -
e s c H e n B ac H - V O G L e r0 5s o
j u n i
20.00 Albertinum (Lichthof)
95/55
4 9
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c h r i s t o p h e s c h e n b a c h
9 0
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f r 2 0 . M a i
d o 2 6 . M a i
f r 2 7. M a i
s a 2 8 . M a i
s o 2 9 . M a i
d o 0 2 . j un i
s a 0 4 . j un i
s o 0 5 . j un i
19.30
19.00
19.00
19.00
17.00
18.30
19.30
17.00
»3 Farben Grün«
»L’incoronazione di Poppea«
»3 Farben Grün«
»Rusalka«
»Tannhäuser«
»Tannhäuser«
»3 Farben Grün«
»Tannhäuser«
98,50
80/74
61,50
105/98,50/78,50
88,50/83
105/98,50
61,50
88,50/83
> > > a n g e b o t i n d e r s e m p e r o p e r
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72
k ü n s t l e r l i s t e
ORCHESTER Berliner Philharmoniker,
Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken
Kaiserslautern, Dresdner Philharmonie,
Gewandhausorchester Leipzig, MDR
Sinfonieorchester, Neue Elbland Philhar
monie, New York Philharmonic, Sächsische
Staatskapelle Dresden, Orchester der Hoch
schule für Musik Carl Maria von Weber
Dreden, Singapore Symphony Orchestra,
Staatskapelle Weimar
ENSEMBLES Absolute Ensemble, Europa
Galante, Faust Quartett, St. Lawrence
String Quartet, The Hilliard Ensemble,
Tokyo String Quartet
CHÖRE Damen des Sächsischen Staats
opernchors Dresden, Dresdner Kammer
chor, Dresdner Kreuzchor, Kinderchor der
Sächsischen Staatsoper Dresden, Rustavi
Chor, Singakademie Dresden, Sächsische
Chöre und Kantoreien, Thomanerchor
Leipzig, Vocal Concert Dresden
DIRIGENTEN Christoph Eschenbach,
Asher Fisch, Alan Gilbert, Kristjan Järvi,
Ekkehard Klemm, Roderich Kreile,
Jun Märkl, Kurt Masur, Christoph
Poppen, HansChristoph Rademann,
Sir Simon Rattle, EsaPekka Salonen,
Lan Shui
SOLISTEN SÄNGER Thomas Hampson
[Bariton], Lothar Odinius [Tenor], Lilli Paasikivi
[Mezzosopran], René Pape [Bass], Martin Petzold
[Tenor], Anna Prohaska [Sopran], Britta
Schwarz [Alt], Ute Selbig [Sopran], Yorck
Felix Speer [Bass]
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SOLISTEN INSTRUMENTALISTEN Lisa
Batiashvili [Violine], Fabio Biondi [Violine],
Ray Chen [Violine], YeEun Choi [Violine],
Nikki Chooi [Violine], Eric Han [Violoncello],
John Holloway [Violine], Ran Jia [Klavier], Naoki
Kitaya [Klavier], Yu Kosuge [Klavier], Olivier
Latry [Orgel], Jaap ter Linden [Violoncello],
Dai Miyata [Violoncello], Lars Ulrik
Mortensen [Cembalo], Anna Naretto [Klavier],
Hille Perl [Viola da gamba], Lee Santana [Theorbe/
Barockgitarre], Heinrich Schiff [Violoncello],
Maurice Steger [Blöckflöte], Christian Tetzlaff
[Violine], Andrew Tyson [Klavier], Jan Vogler
[Violoncello], Lars Vogt [Klavier], Arcadi
Volodos [Klavier], Wu Wei [Sheng], Yang Wei
[Pipa], Haochen Zhang [Klavier]
SONSTIGE Cloud Gate Dance Theater of
Taiwan [Tanz], Jan Czajkowski, Christoph
Homberger, Martin Schütz [Musikalische
Leitung], Bruno Ganz [Sprecher], Alissa
Kolbusch [Bühne und Kostüm], David Marton
[Regie], Hille Perl [Erzählerin], Rain [Gesang/
Tanz] August Zirner [Sprecher]
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s p i e l s t ä t t e n
Die Gläserne Manufaktur von VW
Lennéestraße 1
01069 Dresden
Brühlsche Terrasse
Terrassenufer
01067 Dresden
Annenkirche
Annenstraße
01067 Dresden
Die Gläserne Manufaktur von VW ist nicht
nur ein Ort der Herstellung exklusiver Fahr
zeuge, sondern auch ein Hort der Kunst und
Kultur. Als wichtiger Kooperationspartner
und Förderer der Musikfestspiele bietet sie
mit ihrer modernen Architektur auch 2011
Veranstaltungen einen spannungsvollen
Rahmen.
Die als »Balkon Europas« bezeichnete
Brühlsche Terrasse befindet sich auf den
Resten der Festungsanlagen und zählt zu
den touristischen Höhepunkten Dresdens.
Namenspatron ist Graf Heinrich von Brühl,
der das Gelände einst vom Kurfürsten
geschenkt bekam. Auf ihrer Treppe findet
alljährlich »Dresden singt & musiziert«
statt.
Der Bau der ältesten Dresdner Vorstadtkirche
wurde im 16. Jahrhundert von der Kurfürstin
Anna initiiert. Seit ihrem Bestehen erlebte
die Annenkirche viele Umbauten. So wurde
1909 die ursprünglich barocke Kirche weit
gehend durch einen vom Jugendstil beein
flussten Bau ersetzt, der über eine sehr gute
Akustik verfügt.
75
Albertinum
GeorgTreuPlatz 2
01067 Dresden
Unvergessen sind die Bilder von gestapelten Kunstwerken
während der Flut von 2002. Seit Juni 2010 präsentiert
sich das Albertinum nach Umbau und Sanierung neu.
Nicht nur die Sammlung, sondern auch die spektakuläre
Architektur macht es zu einem wahren Besuchermagneten.
Die Restaurationswerkstätten und das neue Depot
schweben – hochwassersicher – wie eine Arche über
dem Innenhof, dem sogenannten Lichthof, der zum
konzerttauglichen Foyer geworden ist. Zudem wurde
mehr Platz gewonnen für die Ausstellungssäle der
Galerie Neue Meister und der Skulpturensammlung.
Erstmals sind die Bestände beider Museen in einem
Rundgang zu erleben.
7676
Die Hochschule für Musik Carl Maria von
Weber Dreden besuchen rund 600 Studenten.
Im Jahr 2008 erhielt sie einen modernen,
450 Zuschauer fassenden Konzertsaal. Das
mittig platzierte Podium vermittelt den
Zuschauern den Eindruck, sie wären am
Musizieren beteiligt.
Hochschule für Musik
Wettiner Platz 13, 01067 Dresden
Konzertsaal: Eingang Schützengasse
Uhrenmanufaktur Glashütte Original
Altenberger Straße 1
01768 Glashütte
Das architektonisch anspruchsvolle Atrium
der Uhrenmanufaktur Glashütte Original hat
sich zu einer kulturellen Begegnungsstätte für
Kultur und Kunstfreunde entwickelt. In dem
stilvollen Ambiente können die Besucher
regelmäßig Konzerte, Lesungen und Aus
stellungen genießen.
Seit ihrer Weihe im Oktober 2005 erstrahlt
die 1945 zerstörte und nach der Wende mit
großem bürgerschaftlichem Engagement
und internationaler Unterstützung wieder
aufgebaute »steinerne Glocke« in neuem
Glanz. Diesen Namen erhielt George Bährs
Barockkirche aufgrund ihrer damals gewagten
Steinkuppel. In ihr gastierten bereits die
renommiertesten Ensembles.
Frauenkirche
Neumarkt
01067 Dresden
77
Festspielhaus Hellerau
KarlLiebknechtStraße 56
01109 Dresden
1911 wurde das Festspielhaus Hellerau nach einem
Entwurf des Architekten Heinrich Tessenow in der zu
Dresden gehörenden Gartenstadt Hellerau erbaut. Mit
seiner architektonischen Klarheit war es richtungweisend
für den Bauhausstil. Auftrag und Ideengeber für das
Festspielhaus war der Schweizer Musikpädagoge Émile
JaquesDalcroze, dessen »Bildungsanstalt für Musik und
Rhythmus« in diesem Gebäude untergebracht war. Nach
jahrzehntelangem Verfall wurde das Haus ab 1994 um
fangreich rekonstruiert und im Herbst 2006 wiederer
öffnet. Seit 2004 beherbergt es das Europäische Zentrum
der Künste Hellerau.
7878
In ihrer langjährigen Geschichte wurde die
1215 gegründete und sich am Altmarkt
befindende Kreuzkirche mehrfach zerstört,
wieder auf und umgebaut. Sie ist die
bedeutendste Aufführungsstätte sakraler
Musik in Dresden und Heimstatt des Dresdner
Kreuzchores.
Kreuzkirche
An der Kreuzkirche 6
01067 Dresden
Das Palais im Großen Garten diente bereits
dem Hof als Veranstaltungsort für rauschende
Feste. Sachsens erster Barockbau nach
italienischem Vorbild wurde unter Johann
Georg III. von 1676 bis 1683 gebaut und
bietet heute den vielfältigsten Formen von
Kammerkonzerten einen stimmungsvollen
Rahmen.
Palais im Großen Garten
Hauptallee/Am Palaisteich,
01219 Dresden
Die barocke Kathedrale besticht durch
ihre grazile Eleganz. Erbaut wurde sie von
Gaetano Chiaveri unter Friedrich August II.
Vor allem ihrer Silbermannorgel verdanken
Liebhaber der Kirchenmusik immer wieder
hochklassige Konzerte.
Kathedrale (Katholische Hofkirche)
Schlossplatz
01067 Dresden
79
Schloss Wackerbarth
Sächsisches Staatsweingut GmbH
Wackerbarthstraße 1
01445 Radebeul
Schloss Wackerbarth klingt fast wie ein Name aus einem
Märchen. Und tatsächlich mutet einen das einzigartige
Ensemble aus Schloss und Lusthäuschen »Belvedere»,
barocker Gartenanlage und moderner Wein und Sekt
manufaktur zu Füßen der Radebeuler Weinberge geradezu
sagenhaft an. Reichsgraf Christoph August von Wacker
barth hatte dieses Kleinod 1729 – 1730 für sich als Alters
sitz erbauen lassen. Die Schlossanlage, in der früher
Fürsten residierten und August der Starke opulente
Feste feierte, beherbergt heute Europas erstes Erlebnis
weingut und ist ein ideales Ambiente für prickelnde Feste,
genussvolle Entdeckungen und glanzvolle Konzerte.
8080
Das 1776 von Bürgern gegründete Societaets
theater führte regelmäßig deutsche Theater
stücke mit Laien auf. Nach Sanierung des
verfallenen Gebäudes wurde es 1999 als
städtische Kammerbühne wiederbelebt, die
auch kleinen erlesenen Konzerten Raum bietet.
Societaetstheater
An der Dreikönigskirche 1a
01097 Dresden
Mit Webers »Freischütz« konnte 1985 die
wiederaufgebaute Semperoper feierlich
eingeweiht werden. Seitdem bietet sie jeden
Abend ihren Besuchern ein besonderes
Kunsterlebnis und schreibt Dresdens lange
Tradition des Musiktheaters fort.
Semperoper
Theaterplatz 2
01067 Dresden
Das Dresdner Schauspielhaus wurde
191113 auf engstem Raum gegenüber
dem Zwinger errichtet. Die gewaltigen
hydraulischen Hub und Senkpodien galten
als die modernste Bühnenanlage der
damaligen Zeit. 194648 wurde das 1945
fast vollständig zerstörte Theater wieder
aufgebaut.
Schauspielhaus
Theaterstraße 2
01067 Dresden
81
800 JAHREBEWEGUNG UND BEGEGNUNG
3. SÄCHSISCHE LANDESAUSSTELLUNGGÖRLITZ 2011
21. MAI BIS 31. OKTOBER 2011KAISERTRUTZ, GÖRLITZ
» Sie haben IhrZiel erreicht.«Ziel erreicht.
SCHRITTZÄHLER, JOHANN GOTTFRIED ZIMMER, 1741, MESSING, FEUERVERGOLDET, SILBER, LEDER, MATHEMATISCH-PHYSIKALISCHER SALON, STAATLICHE KUNSTSAMMLUNGEN DRESDEN
Am 21. Mai 2011 beginnt in Görlitz die 3. Sächsische Landesausstellung „via regia – 800 Jahre Bewegung und Begegnung“, die gleichsam Jung
und Alt (und alle dazwischen) begeistern möchte. Die Ausstellung the-matisiert das Leben an und auf der historischen Handelsstraße. Sie er-
zählt vom Handel mit Waren, vom Güterverkehr und dem Austausch von Kunst und Kultur. Ausstellungsort ist der Kaisertrutz, eine runde Kano-
nenbastei aus dem späten 15. Jahrhundert. Hier werden die fünf The-menwelten der Ausstellung – Fundament, Aufbruch, Markt, Mensch,
Austausch – mit hochkarätigen Kunstwerken und Medieninstallationen spannend und lebendig inszeniert. Was aber ist so spannend an einem
alten Weg, der heute wieder als eine der wichtigsten Verbindungen quer durch Europa aufl ebt?
Könige und Bettler, Herrscher und Händler, Flüchtlinge und Pilger, Stu-denten und Zimmermannsleute, Künstler und Gelehrte - sie alle reisten auf der via regia und hinterließen ihre Spuren, denen man in der Ausstel-
lung nachgehen kann. Wie sind die Menschen damals überhaupt ge-reist? Was hat sie „bewegt“ und wie fanden sie ihr Ziel? Wohin orientier-
ten sie sich? Gab es Herbergen unterwegs? Räuber? Welche Waren wurden gehandelt, welche Güter transportiert? Welche Ideen wander-
ten in den Köpfen der Menschen mit? All das lässt sich in der Ausstel-lung an vielen Beispielen erkunden. Die Besucher werden mitgenommen
auf eine spannende Entdeckungs- und Erlebnisreise durch die Geschich-te – und das nicht nur im Kaisertrutz, sondern in der ganzen Stadt.
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Die 3. Sächsische Landesausstellung ist ein Projekt des Freistaates Sachsen.
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Sommernachtsball auf Schloss Wackerbarth
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18. Juni 2011 · Gala Royal – eine britische Nacht
Der traditionelle Sommernachtsball taucht die barocke Schlossanlage in eine königliche Welt: Gemeinsam mit den Landesbühnen
Sachsen lädt Sie Schloss Wackerbarth zu einem Brückenschlag der Kulturen ein. Kulinarische Höhepunkte aus Küche und Keller
spannen dazu ein Band der Lebensfreude. Gekrönt wird der Abend durch das balleigene Feuerwerk.
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NEW WORLDSJan Vogler und das junge New Yorker Ensemble „The Knights“ spielen Werke amerikanischer Herkunft,sozusagen aus der „neuen Welt“. Mit The UnansweredQuestion von Charles Ives, Appalachian Spring von AaronCopland, Waldesruhe für Cello und Orchester von AntonínDvorák, Leyendas – An Andean Walkabout von GabrielaFrank, Last Round von Osvaldo Golijov u. v. w.
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Musik in der Frauenkirche 2011
Konzerte
Präsentation Frauenkirche mit Orgelmusik
Geistliche Sonntagsmusik
Dresdner Orgelzyklus
BACHzyklusLiterarische Orgelnacht bei Kerzenschein
Gesprächskonzerte für junge Leute
Frauenkirchenkantor Matthias Grünert
Ludwig Güttler
Frauenkirchenorganist Samuel Kummer
Kammerchor der FrauenkircheGottesdienste
Hilary Hahn
Simone Kermes
Daniel Hope
Jan VoglerVenice Baroque Orchestra
MDR SinfonieorchesterMischa Maisky
Sol GabettaSächsische Staatskapelle Dresden
Tölzer Knabenchor
Regensburger Domspatzenensemble frauenkirche Kurt Masur
Dresdner PhilharmonieSächsische Staatskapelle Dresden
Dresdner PhilharmonieSächsische Staatskapelle Dresden
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Zug von Zürich über Basel, Freiburg, Karlsruhe,
Mannheim, Frankfurt/Main.
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Westen (Leipzig /Chemnitz). Verlassen Sie die
Autobahn an der Ausfahrt »DresdenHellerau«
(von Norden kommend) bzw. »DresdenAlt
stadt« (von Westen kommend) und folgen Sie
den Schildern Richtung Innenstadt. Von Prag
kommend, nehmen Sie die A17 und verlassen
diese an der Abfahrt »DresdenSüdvorstadt«.
Arriving by Air The Dresden Airport lies 9 km
north of city center. There is a direct SBahn
connection to the city (with a journey time of
23 minutes). You can also take a shuttle bus or
a taxi which takes 15 to 30 minutes to the city
(approx. 20 €; tel. +49(0)351211 211).
By Rail Deutsche Bahn: Tel. +49(0)180 599 66 33,
www.bahn.de. Railway connection is available
to Dresden Central Railway Station (Dresden
Haupt bahn hof) from all cities of Germany.
Many trains also stop at DresdenNeu stadt.
There is a comfortable CityNight Line from
Zürich to Dresden via Basel, Frei burg, Karl
sruhe, Mannheim, Frankfurt/Main.
Infos: www.citynightline.ch
By Car If you wish to travel to Dresden by car,
use the highway A13 or A4 if you come from
north (Berlin) or west (Leipzig, Chemnitz). Exit
the highway at »DresdenHellerau« (from
north) or »DresdenAltstadt« (from west) and
follow the signs indicating the city center.
If you come from the south (Prague) use the
highway A17 and exit the highway at »Dresden
Südvorstadt«.
a n r e i s e / a r r i v i n g
98
Kartenverkauf ab 1. November 2010
Ticketcentrale Kulturpalast Dresden
Eingang Schlossstraße
Mo bis Fr: 10 19 Uhr, Sa: 10 18 Uhr
Tel +49(0)351486 66 66,
Fax +49(0)351486 63 40
Mo bis Fr: 9 18 Uhr, Sa: 9 13 Uhr (telefonisch)
Kartenvorverkauf online
www.musikfestspiele.com
www.ticketcentrale.de
www.reservix.de
www.dresdenticket.de
Schriftliche Kartenbestellung
Dresdner Musikfestspiele, Besucherservice
Postfach 10 04 53, 01074 Dresden
Fax +49(0)351478 56 17
Telefonische Informationen und Bestellungen
für Gruppen ab 10 Personen
Dresdner Musikfestspiele, Besucherservice
Tel +49(0)351478 56 14
Weitere Kartenvorverkaufsstellen
• DresdenTicket.de
Louisenstraße 11
Tel +49 (0)351862 73 90
• ticket2day.de im Societaetstheater
An der Dreikönigskirche 1a
Tel +49 (0)351803 68 10
• Konzertkasse im Florentinum
Ferdinandstraße 12
Tel +49 (0)35186 66 00
• Saxticket im Filmtheater Schauburg
Bischofsweg/Ecke Königsbrücker Straße
Tel +49 (0)351803 87 44
• Schillergalerie
Loschwitzer Str. 52a
Tel +49 (0)35131 58 70
und alle ReserviXVorverkaufsstellen
deutschlandweit
• Karten für ausgewählte Veranstaltungen
erhalten Sie auch im SZTicketservice in
allen SZTreffpunkten
Tel +49 (0)351840 42 002
www.szticketservice.de
bzw. an CTSVorverkaufskassen in Ihrer Nähe
Abonnements
Wahlabonnement (für Kauf bis 31.01.11)
Für mindestens drei Eigenveranstaltungen der
Dresdner Musikfestspiele bei gleicher Karten
zahl erhalten Sie eine Ermäßigung von ca. 20%.
Das Wahlabonnement kann nicht auf mit K
gekennzeichnete Kooperations und Fremd
veranstaltungen, Gruppenbestellungen, die
ManufakturReise, das Galadiner und das
Sonderkonzert am 20.10.10 angewandt werden.
»Abo U 30« (für Kauf bis 30.04.11)
Für vier ausgewählte Veranstaltungen ( )
können junge Leute (bis 30 Jahre) eine Er
mäßigung von 50% erhalten. Buchbar in den
Preisgruppen 14.
k a r t e n
99
t i c k e t s
Ticket sales from November 1st, 2010
Ticketcentrale Kulturpalast Dresden
Entrance Schlossstraße
Mon to Fri: 10 a.m. 7 p.m.,
Sat: 10 a.m. 6 p.m.
Tel +49 (0)351486 66 66
Fax +49 (0)351486 63 40
Mon to Fri: 9 a.m. 6 p.m.,
Sat: 9 a.m. 1 p.m. (by telephone)
Online booking
www.musikfestspiele.com
www.ticketcentrale.de
www.reservix.de
www.dresdenticket.de
Mail order
Dresdner Musikfestspiele, Customer service
P. O. Box 10 04 53, 01074 Dresden
Fax +49(0)351478 56 17
Telephone information and booking for groups
(more than 10 people)
Customer service
Tel +49(0)351478 56 14
Accommodation service
www.dresdentourist.de
Further ticket agencies
• DresdenTicket.de
Louisenstraße 11
Tel +49(0)351862 73 90
• ticket2day.de im Societaetstheater
An der Dreikönigskirche 1a
Tel +49(0)351803 68 10
• Konzertkasse im Florentinum
Ferdinandstraße 12
Tel +49(0)35186 66 00
• Saxticket im Filmtheater Schauburg
Bischofsweg/Ecke Königsbrücker Straße
Tel +49(0)351803 87 44
• Schillergalerie, Loschwitzer Str. 52a
Tel +49(0)351 31 58 70
and all German ReserviX ticket agencies
• Tickets for selected concerts are also
available at the SZTicketservice at all SZ
meeting points
Tel +49(0)351840 42 002
www.szticketservice.de
and at CTS ticket agencies in your area
Special subscriptions
20% discount for tickets purchased by January
31st, 2011 for at least 3 DMFperformances.
50% special discount (»U 30«) for young people
for 4 selected performances ( ) in categories
14 purchased by April 30th, 2011.
Special subscriptions are not available for »in
cooperation« performances ( K ), group bookings,
the Manufactory Tour, the Gala Dinner and the
concert on October 20th, 2010.
100
Ermäßigungen für Eigenveranstaltungen der
Dresdner Musikfestspiele, außer der Manufaktur
Reise und dem Galadiner: ca. 25 % Ermäßigung
für Schüler/Schülerinnen, Studierende, Auszubil
dende, Wehr und Zivildienstleistende gegen
Vorlage des Ausweises, ca. 50 % Ermäßigung
für Schwerbehinderte ab 80 % Behinderung
(GdB) und deren eingetragene Begleitpersonen,
Inhaber/Inhaberinnen des DresdenPasses sowie
Empfänger/Empfängerinnen von Arbeitslosen
geld II und Leistungen nach 3. und 4. Kapitel
SGB XII gegen Vorlage eines gültigen Nachweises.
Bei nicht ausverkauften Veranstaltungen erhalten
Schüler/Schülerinnen und Studierende ab 30
Minuten vor Veranstaltungsbeginn 50 % Ermä
ßigung.
Bei Ticketversand wird eine Bearbeitungsgebühr
von 5 € pro Sendung erhoben. Für Gruppenbe
stellungen ab 10 Personen wird eine Bearbeitungs
gebühr von 1,50 € pro Karte erhoben. Die
Allgemeinen Geschäftsbedingungen können
eingesehen werden im Besucherservice der
Dresdner Musikfestspiele, An der Dreikönigs
kirche 1, 01097 Dresden, sowie unter:
www.musikfestspiele.com
The following discounts are available for selected
performances (excluding the Manufactory Tour
and the Gala Dinner): 25% discount for elementary
and high school students, vocational school
trainees, and those performing compulsory
military and civil service. 50% discount for
severely disabled persons (certified as at least
80% disabled) and their registered escorts,
DresdenPass holders, and recipients of long
term unemployment benefits and benefits of chap.
3 and 4 SGB XII. Proof of discount entitlement
must be presented. Performances that are not
sold out: 50% discount for students available
starting 30 minutes before the beginning of
performance. A service charge of 5 € per mailing
will be added to invoiced mail order tickets. A
service charge of 1.50 € per ticket will be added to
group bookings (10 or more persons). General
Terms and Conditions can be found at the the
Dresden Music Festival visitor center, An der
Dreikönigskirche 1, 01097 Dresden, or at:
www.musikfestspiele.com
e r m ä s s i g u n g e n / P r i c e r e d u c t i o n s
101
Titel © Getty Images (Idee und Bildbearbeitung:
parole.de); Jan Vogler © Mat Hennek; Asiatische
Hecken mit Schirm © Getty Images; Singapore
Symphony Orchestra © PR; EsaPekka Salonen
© Mat Hennek/DG; Rain & Jan Vogler © DMF;
Foto Abo U 30 (Lasershow) © Frankwalker.de –
fotolia.de; St. Lawrence String Quartet © Marko
Borggreve; Wu Wei © Wu Wei; Kurt Masur ©
PR; Olivier Latry © JF Badias; New York Philhar
monic © Chris Lee; Maurice Steger © Marco
Borggreve; Erde © digitalfineart – www.fotolia.de;
MDR Sinfonieorchester & Jun Märkl © Bruno
Amsellem; Dresdner Kammerchor © Tim Kellner;
Feuer © WONG SZE FEI – www.fotolia.de; Lisa
Batiashvili © www.lisabatiashvili.com; Hille
Perl © Hille Perl; Christian Tetzlaff © Alexandra
Vosding; Heinrich Schiff © Heinrich Schiff; Ye
Eun Choi © YeEun Choi; Asiens Stars von morgen
© PR, LisaMarie Mazzucco, Columbia Artists
Music,LLC. (Idee und Bildbearbeitung: Agentur
Grafikladen); Ray Chen © Columbia Artists Music,
LLC.; Tan Dun © Nan Watanabe; The Hilliard
Ensemble © Friedrun Reinhold; Rheingold ©
Sven Fricke; Rustavi Chor © www.gregorian
web.com; Absolute Ensemble © Pavel Antonov;
Faust Quartett © Norbert Roztocki; Haochen
Zhang © Altre Media Van Cliburn Foundation;
John Holloway © Mirko Jörg Kellner; Wasser
© mypokcik – www.fotolia.de; Europa Galante
© Simon Fowler; Luft © Pierre Philipp GORME
RAIE – www.fotolia.de; Dai Miyata © PR; Ran
Jia © LisaMarie Mazzucco; Arcadi Volodos ©
Ali Schafler/Sony Classical; Hochschulsinfonie
orchester © HansLudwig Böhme; Spiritualität
© zigrit – www.fotolia.de; Cloud Gate Dance
Theatre of Taiwan © YU Huihung; Thomaner
chor © Gert Mothes, Leipzig; Kreuzchor ©
Matthias Krüger, Berlin; Berliner Philharmoniker
© Monika Rittershaus; MusikFestspielPreis
Valery Gergiev © Sonja Werner; Dresden singt …
© Sonja Werner; Tokyo String Quartet ©
Christian Ducasse; Bruno Ganz © Ruth Walz;
Christoph Eschenbach © Eric Brissaud; Angebot
in der Semperoper © Sonja Werner; Annen
kirche © Chris Weihrauch; Brühlsche Terrasse
© David Brandt; Gläserne Manufaktur von
Volkswagen © Sonja Werner; Albertinum, Foto:
David Brandt, © Staatliche Kunstsammlungen
Dresden; Frauenkirche © Sonja Werner; Uhren
manufaktur Glashütte Original © Christiane
Mossner; Hochschule für Musik Dresden ©
Ulrich Schwarz; Festspielhaus Hellerau © Oliver
Killig; Kathedrale © David Brandt; Palais im
Großen Garten © Sibylle Schattel; Kreuzkirche
© Sylvio Dittrich; Schloss Wackerbarth ©
Christiane Mossner; Schauspielhaus © Matthias
Horn; Semperoper © Sonja Werner; Societaets
theater © Max Messer; Asiatische Teichland
schaft © Rosemary Robenn – www.fotolia.de
b i l D n a c h w e i s e
102
i m p r e s s u m
Dresdner Musikfestspiele
Postfach 10 04 53
01074 Dresden
Tel. +49 (0)35147 85 60 I Fax +49 (0)351478 56 23
www.musikfestspiele.com
Intendant Jan Vogler
Verwaltungsdirektor und stellvertretender Intendant Kim Ry Andersen
Leiter des Künstlerischen Betriebsbüros Christian Sommerfeld
Künstlerisches Betriebsbüro, Gastspielorganisation/Produktionsleitung Annerose Schröder
Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit/Marketing Susanne Lutz
Presse und Öffentlichkeitsarbeit/Protokoll Christel Goldbach
Dramaturgie Katarina Hinzpeter
Besucherservice Anna Sacher
Haushalt Ursula Bärschneider, Karin Mester
Texte Katarina Hinzpeter, Christiane FiliusJehne, Susanne Lutz
Redaktion Christiane FiliusJehne
Redaktionelle Mitarbeit Uta Burkhardt, Ulrike Marlow, Sibylle Schattel
Gestalterisches Konzept Parole GmbH, München
Satz/Gestalterische Umsetzung Agentur Grafikladen, Dresden
Herstellung Druckhaus Dresden
Stand Oktober 2010. Änderungen vorbehalten!
103
104
mi 20 . okt 2010 20.00 Albertinum (Lichthof) Sonderkonzert: Singapore Symphony Orchestra & Jan Vogler Singapore Symphony Orchestra, Lan Shui, Jan Vogler. Werke von Debussy, Fauré, Rachmaninow, Tschaikowsky, Zhou Long
5 1
M i 1 8 . Ma i 20 1 1 20.00 Semperoper Eröffnungskonzert: Sächsische Staatskapelle Sächsische Staatskapelle Dresden, Damen des Sächsischen Staatsopernchores Dresden, Kinderchor der Sächsischen Staatsoper Dresden, EsaPekka Salonen, Lilli Paasikivi. Werke von Mahler und Saariaho
0 1 k
do 19 . Ma i 21.00 Semperoper Rain & Jan Vogler Asiatischer Pop trifft europäische Klassik 02
do 19 . Ma i 20.00 Annenkirche St. Lawrence String Quartet Haydn: »Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze« 03
fr 20 . Ma i 19.30 Hochschule für Musik (Konzertsaal)
St.Lawrence String Quartet & Wu Wei Werke von Beethoven, Chan Ka Nin, Ravel 04 k
fr 20 . Ma i 20.00 Frauenkirche Dresdner Philharmonie & Masur Dresdner Philharmonie, Kurt Masur. Bruckner: Sinfonie Nr. 7 05 k
fr 20 . Ma i 20.00 Kathedrale Orgelkonzert Olivier Latry Werke von J.S. Bach, Liszt und Improvisationen 06
sa 2 1 . Ma i 20.00 Semperoper New York Philharmonic – Gilbert – Hampson New York Philharmonic, Alan Gilbert, Thomas Hampson. Werke von Mahler
07
sa 2 1 . Ma i 22.30 Die Gläserne Manufaktur von VW
Galadiner im Anschluss an das Konzert des New York Philharmonic (Nr. 07)
08
sa 2 1 . Ma i 20.00 Frauenkirche Dresdner Philharmonie & Masur Dresdner Philharmonie, Kurt Masur. Bruckner: Sinfonie Nr. 7 09 k
so 22 . Ma i 11.00 Palais im Großen Garten Kinderkonzert Tino Flautino Maurice Steger, Naoki Kitaya, Hille Perl. »Tino Flautino«. Ein Musikmärchen
1 1
so 22 . Ma i 15.00 Semperoper MDR Sinfonieorchester & Märkl MDR Sinfonieorchester, Jun Märkl. Werke von Ravel, RimskiKorsakow, Takemitsu
1 2
so 22 . Ma i 17.00 Kreuzkirche Jubiläumskonzert »25 Jahre Dresdner Kammerchor« Dresdner Kammerchor, Mitglieder der Staatskapelle und der Philharmonie, HansChristoph Rademann, Anna Prohaska, Lothar Odinius, René Pape. Mendelssohn: »Paulus«
1 3 k
so 22 . Ma i 20.00 Semperoper New York Philharmonic – Gilbert – Batiashvili New York Philharmonic, Alan Gilbert, Lisa Batiashvili. Werke von Beethoven und Sibelius
1 4
mo 23 . Ma i 20.00 Annenkirche Maurice Steger & Hille Perl Maurice Steger, Hille Perl, Lee Santana, Naoki Kitaya. Werke von Abel, Heinichen, Telemann, Veracini, Vivaldi, Weiss
1 5
d i 24 . Ma i 19.00 Annenkirche Bachs Sonaten und Partiten I Christian Tetzlaff. J.S. Bach: Sonaten und Partiten BWV 1001–1003 1 7
d i 24 . Ma i 21.00 Annenkirche Bachs Sonaten und Partiten II Christian Tetzlaff. J.S. Bach: Sonaten und Partiten BWV 1004–1006 1 8
m i 25 . Ma i 20.00 Palais im Großen Garten »Heinrich Schiff zum 60. Geburtstag« Heinrich Schiff, Lars Vogt. Werke von Beethoven 1 9
m i 25 . Ma i 20.00 Schloss Wackerbarth Asiens Stars von Morgen: Ye-Eun Choi u. Yu Kosuge. Werke von Beethoven, Mendelssohn, Strauss, Yun
20
do 26 . Ma i 20.00 Schloss Wackerbarth Asiens Stars von Morgen: Ray Chen u. Andrew Tyson. Werke von J.S. Bach, Franck, Tartini, Wieniawski
2 1
do 26 . Ma i 20.00 Societaetstheater Global Ear: Streichquartette aus Asien Faust Quartett. Werke von Tan Dun, Hosokawa, Zender 22 k
fr 27. Ma i 20.00 Frauenkirche Deutsche Radio Philharmonie & Hilliard Deutsche Radio Philharmonie, The Hilliard Ensemble, Christoph Poppen, Yang Wei, August Zirner. Werke von Glaus, Tan Dun u.a.
23
sa 28 . Ma i 19.30 Schauspielhaus »Rheingold. Ein Vorabend« nach Richard Wagner (Premiere) 24 k
sa 28 . Ma i 20.00 Frauenkirche Rustavi Chor Georgische Sakralmusik 25
sa 28 . Ma i 22.00 Die Gläserne Manufaktur von VW (Orangerie)
Arabian Nights Absolute Ensemble, Kristjan Järvi
26
so 29 . Ma i 11.30 Abfahrt unter der Carolabrücke
Manufaktur-Reise 30
so 29 . Ma i 14.30 Uhrenmanufaktur Glashütte Original (Atrium)
Faust Quartett Werke von Debussy, Schubert, Tan Dun
3 1
so 29 . Ma i 20.00 Schloss Wackerbarth Asiens Stars von Morgen: Haochen Zhang Werke von Beethoven, Chopin, Prokofjew, Wang 32
so 29 . Ma i 20.00 Palais im Großen Garten Holloway – ter Linden – Mortensen John Holloway, Jaap ter Linden, Lars Ulrik Mortensen. Werke von J.S. Bach, Pisendel, Rameau, Royer, Veracini, Vivaldi
33
mo 30 . Ma i 20.00 Palais im Großen Garten Europa Galante Europa Galante, Fabio Biondi. Werke von J.G. Graun, Fux, Hasse, J. Stamitz, Wagenseil
34
mo 30 . Ma i 20.00 Schloss Wackerbarth Asiens Stars von Morgen: Dai Miyata u. Anna Naretto. Werke von Beethoven, Mayuzumi, Strauss
35
d i 3 1 . Ma i 19.30 Schauspielhaus »Rheingold. Ein Vorabend« nach Richard Wagner 36 k
d i 3 1 . Ma i 20.00 Schloss Wackerbarth Asiens Stars von Morgen: Ran Jia u. Nikki Chooi, Eric Han. Werke von Brahms, Schubert, Tan Dun 37
m i 0 1 . jun i 21.00 Semperoper Klavierrecital Arcadi Volodos Werke von Albéniz, Liszt, Ravel 38
do 02 . jun i 11.00 Semperoper Matinée des Hochschulsinfonieorchesters Sinfonieorchester der Hochschule für Musik, Singakademie Dresden, Ekkehard Klemm, Solistinnen und Solisten der Hochschule. Werke von Beethoven, Liszt, Mozart, Yun.
39 k
do 02 . jun i 20.00 Festspielhaus Hellerau Cloud Gate & Rustavi Chor Cloud Gate Dance Theatre of Taiwan, Rustavi Chor. »Songs of the Wanderers«
40
do 02 . jun i 20.00 Kreuzkirche Thomaner & Kruzianer Staatskapelle Weimar, Thomanerchor Leipzig, Dresdner Kreuzchor, Roderich Kreile, Solisten. Werke von J.S. Bach, Liszt, Mendelssohn
4 1
fr 03 . jun i 20.00 Semperoper Berliner Philharmoniker & Rattle Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle. Mahler: Sinfonie Nr. 6 42
fr 03 . jun i 20.00 Festspielhaus Hellerau Cloud Gate & Rustavi Chor Cloud Gate Dance Theatre of Taiwan, Rustavi Chor. »Songs of the Wanderers«
43
sa 04 . jun i 19.00 Brühlsche Terrasse/ Schlossplatz
Dresden singt & musiziert Neue Elbland Philharmonie, Sächsische Chöre und Kantoreien, Hans-Christoph Rademann. Open-Air-Konzert
44
sa 04 . jun i 20.00 Palais im Großen Garten Tokyo String Quartet Werke von Beethoven, Mozart, Takemitsu 45
sa 04 . jun i 20.00 Die Gläserne Manufaktur von VW (Orangerie)
Staatskapelle & Bruno Ganz Sächsische Staatskapelle Dresden, Vocal Concert Dresden, Asher Fisch, Bruno Ganz. Werke von Mundry und Staud
46 k
so 05 . jun i 11.00 Die Gläserne Manufaktur von VW (Orangerie)
Staatskapelle & Bruno Ganz Sächsische Staatskapelle Dresden, Vocal Concert Dresden, Asher Fisch, Bruno Ganz. Werke von Mundry und Staud
47 k
so 05 . jun i 19.30 Schauspielhaus »Rheingold. Ein Vorabend« nach Richard Wagner 48 k
so 05 . jun i 20.00 Albertinum (Lichthof) Gewandhausorchester – Eschenbach – Vogler Gewandhausorchester Leipzig, Christoph
Eschenbach, Jan Vogler. Werke von Dvorák und Saint-Saëns
49
»Abo U 30« (siehe Abonnements)K Bei so gekennzeichneten Veranstaltungen gelten die Preise des Kooperationspartners/Fremdveranstalters. Es steht nur ein begrenztes Kartenkontigent zur Verfügung. Ermäßigungen und Gruppenrabatte sind leider nicht möglich.
H A NDWERK . LE IDENSCH A F T. V IRTUOS ITÄT.
Die Gläserne Manufaktur ist der Ort, an dem die Oberklasse
von Volkswagen zu Hause ist. Hier trifft moderner Automobil-
bau auf kulturelle Lebendigkeit.
2011 ist die Gläserne Manufaktur erneut Partner und
Veranstaltungsort der Dresdner Musikfestspiele.
Freuen Sie sich mit uns auf interessante Festspieltage und
ein Wiedersehen in unserem Haus.
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Unsere Kulturförderung.Gut für die Sinne. Gut für die Region.
Die Dresdner Musikfestspiele stehen für Weltoffenheit und das Zusammenwachsen von Kulturen. Als regional verankerteWirtschaftsunternehmen engagieren sich die Ostsächsische Sparkasse Dresden und die Sparkassen-Versicherung Sachsendort, wo kulturelle Traditionen gepflegt, Zukunftsweisendes geschaffen und Menschen begeistert werden. Ein guter Grund,die Dresdner Musikfestspiele als Partner zu unterstützen. Gemeinsam laden wir Sie herzlich ein, den Blick von Dresden ausin fremde Welten zu richten und den fünf Elementen nachzuspüren.