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13. Diabetestag in der Stadthalle Diabetes Selbsthilfe e.V. Aschaffenburg Wir feiern Jubiläum!

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Ausgabe 2011

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13. Diabetestagin der Stadthalle

Diabetes Selbsthilfe e.V. Aschaffenburg

Wir feiern Jubiläum!

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Inhalt

Inhaltsverzeichnis Heft 28

Grußwort 4

Programm 2011 8

Termine der Zuckermäuse & Zucker-Teens 10

Titelthema 13. Diabetestag 12

Demonstration in Berlin 20

SHG Die Zuckermäuse & Zucker-Teens 24

Wissenswertes rund um den Diabetes 33

Die Seiten vom Schatzmeister 42

Antrag auf Mitgliedschaft 44

Impressum 45

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frisch in Händen halten, steht der nächste, der inzwischen 13. Aschaffenburger Diabetestag kurz bevor.Viele Monate intensiver ehrenamtlicher Vorbereitungsarbeit münden in einen einzigen Tag und sind entscheidend für dessen Gelingen.Ich freue mich immer wieder, wenn ich auf unserer Aschaffen-burger Veranstaltung viele Besucher begrüßen darf. Wenn dann manche weit über hundert Kilometer gefahren sind, bestätigt das, dass sie unsere Vortrags-Themen und die Vielfalt und Aus-wahl der Aussteller interessant fi nden.

Grußwort

Hallo liebe Vereinsmitglieder, liebe Leser,

wie Sie schon auf der Titel-seite sehen konnten, feiert unser Verein in diesem Jahr sein 20jähriges Bestehen. Die schon seit vielen Jahren bestehende Selbsthilfegrup-pe wurde ab 21.10.1991 als „Eingetragener Verein“ vom damaligen Vorsitzenden Horst Dietzer weitergeführt. Dieses Jubiläum wollen wir im Herbst gebührend feiern.Wenn Sie dieses Exemplar der Glucoline Nr. 28 druck-

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Grußwort

Nicht nur die Besucher kommen aus nah und fern, auch manche unserer Referenten nehmen weite Anreisen auf sich. Nähere Informationen dazu und das Tagesprogramm fi nden Sie auf den nachfolgenden Seiten.

Unsere stetig steigende Mitgliederzahl zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.Dennoch steht sie in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Zahl der Diabetiker in unserer Region.

Um das zu verbessern, benötigen wir Ihre Unterstützung:Jeder, der die Angebote unseres Vereins und die familiäre Atmosphäre bei unseren Treffen zu schätzen weiß, darf gerne jeden Interessierten als Besucher einladen und mitbringen.

Ebenso bitte ich alle Leser, uns Vorschläge für Veranstaltungs-themen und Referenten zu senden.

In diesem Heft fi nden Sie wieder viele Informationen überunsere SHG „Die Zuckermäuse & Zucker-Teens“ Die Gruppe wird in diesem Jahr auch wieder einen eigenen Stand auf unserem Diabetestag am 19. März haben.

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Grußwort

Wer hat Zeit und Lust, seine Ideen einzubringen und bei uns mit zu arbeiten?

1. Helfer und gute Ideen sind immer willkommen2. Im Januar 2012 fi nden die nächsten Wahlen zum Vereinsvorstand statt.

Wenn Sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen für die Vereinsführung oder einen Teilbereich, freuen wir uns über Ihre Bewerbung.Im Verein oder in einer Selbsthilfegruppe ist es wie im wirklichen Leben: So mancher sagt: „Mir fehlt nichts, warum soll ich da hingehen?“ Oder: „Mir geht´s gar nicht gut, ich geh´ da heute nicht hin.“Bitte bedenken Sie folgendes:Wenn Sie sich wohl fühlen, haben Sie die Kraft, anderen zu helfen.Wenn´s Ihnen mal nicht gut geht, können Ihnen andere wieder Kraft und Mut geben.Doch beides funktioniert nur, wenn Sie auch hingehen!

In diesem Sinne,

IhreIhre

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Grußwort Termine

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Programm 2011

Treffen im Vereinslokal „Zur Schwalbenmühle“,Strietwaldstraße 1, 63741 Aschaffenburg (Kegelzentrum), wenn nicht anders angegeben.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

11./12.03.2011 ganztagsSelbsthilfetage in der City-Galerie Aschaffenburg

19.03.2011 ganztags13. Aschaffenburger Diabetestag von 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr in der Stadthalle Aschaffenburg, siehe www.dsh-ab.de

21.03.2011 19:30 UhrNachlese zum 13. Aschaffenburger Diabetestag

16.04.2011 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr„Mediterranes Kochen“ in der AOK Küche, Goldbacher Str. 57, 63741 AschaffenburgKursleitung: Dr. Martin Lange, Diabetologe A´burg und Frau Jessica Schäfer Anmeldung erforderlich und auf 15 Teilnehmer begrenzt! Anmeldung an die 1.Vorsitzende oder bei unseren TreffenKostenbeitrag: 10,00 Euro/Person für MitgliederKostenbeitrag: 15,00 Euro/Person für Nichtmitglieder

Jahresprogramm Jahresprogramm

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18.04.2011 19:30 Uhr„Kostensenkung für Diabetiker in der Versorgung mit Teststreifen und Pen-Nadeln“Referent: Herr Völker, Fa. Alpha 1 Diagnostik, Künzell

16.05.2011 19:30 Uhr„Hinter den HbA1c schauen“Referent: Roche Diagnostics, Mannheim

20.06.2011 19:30 Uhr„Komplementärmedizin - Naturheilkunde und Hochschulmedizin als Partner“Referentin: Frau Brigitte Weber, Heilpraktikerin, Laufach

16.07.2011Sommerfest bei Fam. Kreß in Waldaschaffab 16:00 Uhr Kaffee und Kuchen, abends Leckeres vom Grill

18.07.2011 19:30 Uhr„Makula-Degeneration“ (AMD)Referent: Dr. Demetrios Raftis, Augenarzt, Aschaffenburg

19.09.2011 19:30 UhrThema siehe Tagespresse und unter: www.dsh-ab.de

17.10.2011 19:30 UhrThema siehe Tagespresse und unter: www.dsh-ab.de

21.11.2011 19:30 UhrThema siehe Tagespresse und unter: www.dsh-ab.de

Jahresprogramm Jahresprogramm

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Termine Zuckermäuse & Zucker-Teens

22.01.2011 Winterwanderung mit anschließendem gemeinsamen Abendessen

26.02.2011 Treffen in der Schwalbenmühle

19.03.2011 Diabetestag Stadthalle Aschaffenburg

02.04.2011 Wanderung mit anschließendem gemeinsamen Abendessen

13.05.2011 Besuch eines Bundesligahandballspiels des TV Großwallstatd in der Frankenstolzarena.

18.06.2011 Haibacher Klettergarten/Tierpark

16.07.2011 Koppelfest

August 2011, Minigolf

September 2011Haus der Sinne „Schloss Freudenberg“ in Wiesbaden

Die Termine und eventuelle Änderungen fi ndet ihr auch auf unserer Website: www.dsh-zuckermaeuse.de

Jahresprogramm

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Jahresprogramm

Diabetes Selbsthilfe e.V. Aschaffenburg

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Am Samstag, 19. März 2011 findetunser 13. Aschaffenburger Diabe-testag in der Stadthalle statt. Hier-zu lade ich alle Diabetiker, Ihre Angehörigen und Partner sowie jeden Interessierten aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg, dem Rest Bayerns und den umliegenden Bundesländern herzlich ein.

Die Themenschwerpunkte sind:• Prävention • Kinder und Jugendliche.

Prävention zieht sich wie ein roter Faden durch alle Vorträge, Work-shops und die große Fachausstell- ung. Begleitend zu den enormen Fortschritten in der schulmedi-zinischen Therapie werden auch alternative Heilmethoden vorge- stellt und praktikable Lösungs-möglichkeiten für inzwischen weit verbreitete geistig-seelische Pro-bleme aufgezeigt.

Ein Vortragsraum steht speziell für Familien und Betreuer von Kin-dern und Jugendlichen mit Diabe-tes zur Verfügung.Unsere jungen Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen. Zwischen 09:00 Uhr und 16:30 Uhr werden Kinder und Jugendliche von ca. 2 bis 12 Jahren liebevoll betreut.

Zu unserem 20-jährigen Vereinsju-biläum haben wir einen hervorra-genden Künstler engagiert, der in 4 Shows alle Generationen begei-stern wird.

Die Veranstaltung wird von einem professionellen Kamerateam in Bild und Ton dokumentiert.

Das komplette Tagesprogramm fin-den Sie auf den folgenden Seiten. Der Eintritt für den ganzen Tag be-trägt pro Person 6,00 Euro.

13.DIABETESTAG20 Jahre eingetragener Verein

19 Referenten mit 21 Themen in 4 Vortragsräumen

65 Aussteller im Foyer und im großen Saal

13. Diabetestag13. Diabetestag

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Tagesprogramm-KleinerSaal-

09:15 Uhr Eröffnung und Grußworte 1. Vorsitzende Michaela Kreß Oberbürgermeister Klaus Herzog Landrat Dr. Ulrich Reuter Bernd Franz, 1. Vorsitzender Diabetikerbund Bayern e.V.

09:40 Uhr „Diabetes – eine Herzensangelegenheit?“ Dr. Gerhard Klausmann, Diabetologe DDG, Aschaffenburg „Vitamin D – ein lebenswichtiger Baustein“ Prof. Dr. Jörg Spitz, Gesellschaft für medizinische Information und Prävention, Schlangenbad „Wir verhungern vor vollen Töpfen“ (Die wirkliche Ursache von Diabetes, Allergien, Rheuma, Herz- krankheiten usw. Moderne Lebensmittel: Das wird Ihnen verschwiegen!) Eike Erik Hohlstein, Fachautor und Ernährungstherapeut, Rostock

12:30 bis 13:40 Uhr MITTAGSPAUSE

danach Pierre Ruby - Entertainment mit Bauchgefühl! Ein Programm der Extraklasse für die ganze Familie im Kleinen Saal.

14:10 Uhr „Aspekte der Adipositas-Chirurgie“ Prof. Dr. med. R. Weiner, Krankenhaus Sachsenhausen „Nervenschmerzen – Kann eine Operation helfen?“ Dr. Martin Raghunath, Facharzt für mikrochirurgische Nervenschmerzbehandlung, Frankfurt/M. „Diabetes mellitus – die (un)heimliche Süße“ Dr. André Herff, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfah ren und Osteopathie, HG Naturklinik Michelrieth

5-minütige Gymnastik zwischen den einzelnen Vorträgen zur Entspannung!

13. Diabetestag

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13. DiabetestagVeranstaltungsprogramm des 13. Diabetestages

Samstag 19.03.2011

9:00 - 16:30 Uhr

StadthalleAschaffenburgAusstellung und Fachvorträge Schwerpunktthema Prävention

20 jähriges Vereinsjubiläum

13.DIABETESTAG

Diabetes Selbsthilfe e.V. Aschaffenburg und SHG "Zuckermäuse & Zuckerteens"

www.dsh-ab.de

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13. Diabetestag

Samstag 19.03.2011

9:00 - 16:30 Uhr

StadthalleAschaffenburgAusstellung und Fachvorträge Schwerpunktthema Prävention

20 jähriges Vereinsjubiläum

13.DIABETESTAG

Diabetes Selbsthilfe e.V. Aschaffenburg und SHG "Zuckermäuse & Zuckerteens"

www.dsh-ab.de

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Tagesprogramm-Konferenzraum1-

09:45 Uhr „Gesund im Mund – Super Tipps vom Zahndoktor“ Dr. Onat Sözener, Zahnarzt, Waldaschaff „Stark für´s Leben – vom Wissen zum Handeln“ Eva Küstner, Fachpsychologin Diabetes DDG, Klinikum Offenbach/M., selbst Diabetikerin „Mediterrane Kost – eine gesunde Ernährungsform“ Dr. Martin Lange, Diabetologe DDG, Aschaffenburg

12:30 bis 13:40 Uhr MITTAGSPAUSEdanach Pierre Ruby - Entertainment mit Bauchgefühl! Ein Programm der Extraklasse für die ganze Familie im Kleinen Saal

14:15Uhr „Krafttraining – mit kontrollierter Power zum gesunden Stoffwechsel“ Marco Schmitt, Dipl. Sportwissenschaftler, Kieser-Training Aschaffenburg „Die Kraft der Gedanken“ Susanne Siegmund, Sport- und Dipl. Mental-Coach, Aschaffenburg

Tagesprogramm-Konferenzraum2-

09:50 Uhr „Folgeerkrankungen schon bei Kindern? Was ist das und wie kann ich sie vermeiden?“ Frau Dr. Nicole Nellen-Hellmuth, Oberärztin der Kinder-und Jugenddiabetologie, Bad Mergentheim10:40 Uhr „Keine Angst vor Diabetes bei Kindern“ Diabetes-Workshop für Lehrer und Erzieher Dr. Constantin Sommer, Diabetologe DDG, Aschaffenburg „Hockergymnastik – Was ist das?“ Dr. Alexander Milnik, Diabetologe, Aschaffenburg Anmeldung für die anschließende Gymnastik ist erforderlich, Teilnahme auf ca. 20 Personen begrenzt.

12:30 bis 13:40 Uhr MITTAGSPAUSEdanach Pierre Ruby - Entertainment mit Bauchgefühl! Ein Programm der Extraklasse für die ganze Familie im Kleinen Saal

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13. Diabetestag13. Diabetestag

14:15 Uhr „Diabetes? – in der Pubertät besonders blöd!“ Eva Küstner, Fachpsychologin Diabetes DDG, Klinikum Offenbach/M., selbst Diabetikerin „Begleiterkrankungen bei Kindern mit Typ 1 Diabetes“ Dr. Matthias Herzog, Oberarzt der Kinderklinik Aschaffenburg „Ferienfreizeiten des Diabetikerbundes Bayern“ Andreas Kotz, Landesjugendreferent des Diabetikerbundes Bayern

Tagesprogramm-Tagungscenter-in Kooperation mit der Ärztegenossenschaft Aschaffenburg

10:00 Uhr „Diabetes und Niere“ Dr. Christof Rehbein, Facharzt für Innere Medizin,Aschaffenburg „Diabetes und Demenz“ Dr. Norbert Kolb, Facharzt für Allgemeinmedizin, Aschaffenburg „Sinnvolle Vorsorgemaßnahmen in der Hausarztpraxis“ Dr. Ingo Jäger, Facharzt für Allgemeinmedizin, Schöllkrippen

12:30 bis 13:40 Uhr MITTAGSPAUSEdanach Pierre Ruby - Entertainment mit Bauchgefühl! Ein Programm der Extraklasse für die ganze Familie im Kleinen Saal

14:20 Uhr „Vorstufen des Diabetes“ Dr. Constantin Sommer, Facharzt für Innere Medizin und Diabetologe DDG, Aschaffenburg

Rahmenprogramm

• 4 Shows mit Pierre Ruby

• Professionelle Hockergymnastik (4 x 20 Minuten) Anmeldung erforderlich!

• Ganztägig Essen und Getränke für die Besucher durch Catering Service auf Selbstzahlerbasis

• Kinderbetreuung von 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr Pierre Ruby besucht auch unsere Kleinen!

• Große Industrieausstellung im Foyer und im Großen Saal

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13. Diabetestag

AuszugausderAusstellerliste

• Abbott GmbH & Co. KG, Wiesbaden • Adler Apotheke, Aschaffen-burg • Alpha 1 Diagnostik, Künzell • Antonius Apotheke, Aschaffenburg • AOK Bayern, Direktion Aschaffenburg • Apothekeim Elisenpalais, Aschaffenburg • Bahnhof Apotheke, Aschaffenburg• Bayer Vital GmbH, Leverkusen • Berlin Chemie AG, Berlin • Brunnen Apotheke, Weibersbrunn • Diabetes Selbsthilfe e.V. Aschaffenburg • Diabetikerbund Bayern e.V. • DiaExpert/Ypsomed GmbH, Liederbach • Disetronic Medical Systems GmbH, Mannheim • Franken Apotheke, Goldbach • Frohsinn Apotheke, Aschaffenburg •Anna Gigante, Schaafheim • Haus der Fußgesundheit Knichelmann, Aschaffenburg • Heidelberger-Medical-Marketing GmbH, Dossenheim• HG Naturklinik Michelrieth, Marktheidenheld • Hirsch Apothe-ke, Haibach • Hubertus Apotheke, Hösbach • KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation, Aschaffenburg • Kieser-Training, Aschaffenburg • Ulrike Knipp-Haber, Blankenbach • Kreuz Apo-theke, Schöllkrippen • Liebig Apotheke, Kahl/M. • LifeScan GmbH, Neckargemünd • Lilly Deutschland GmbH, Bad Homburg • Linden Apotheke, Laufach • Linden Apotheke, Schöllkrippen • Löwen Apotheke, Aschaffenburg • Lukas Apotheke, Aschaffenburg• Main Apotheke, Großkrotzenburg • Main-Echo Aschaffenburg • Marien Apotheke, Aschaffenburg • Markt Apotheke, Mömbris • Medizinische Fußpflege Schlereth, Aschaffenburg • MedizinischesFußpflegestudio Kronberger, Aschaffenburg • Medtonic GmbH,Meerbusch • Metacure Germany GmbH, Willich • Novo NordiskPharma GmbH, Mainz • PVV Gesundheitssysteme, Kahl/M. • Rathaus Apotheke, Kahl/M. • Rats-Apotheke, Aschaffenburg • Rats-Apotheke, Heigenbrücken • Roche Diagnostics, Mannheim• Rosen Apotheke, Haibach • Sanofi-Aventis Deutschland GmbH,Berlin • SHG Die Zuckermäue & Die Zucker-Teens • SusanneSiegmund, Aschaffenburg • Sodenthaler Mineralbrunnen GmbH,Soden • Herbert Spatz, Heilpraktiker, Mespelbrunn • SpessartApotheke, Bessenbach • Spessart Apotheke, Goldbach •St. Georgs Apotheke, Sailauf • St. Josef Apotheke, Aschaffenburg• St. Nikolaus Apotheke, Goldbach • Strietwald Apotheke Aschaffenburg • Terumo (Deutschand) GmbH, Eschborn • TK Pharma-Trade, Hasbergen • VenaVital, Aschaffenburg • Vita Medius,Mainaschaff • Vitasan Naturheilkunde, Laufach • Vollwertquelle, Naturkost, Mespelbrunn •

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Eintritt: 6,00 € Freier Eintritt gegen Vorlage dieses

Programms an der Kasse!Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre

haben freien Eintritt.

Eintritt: 6,00Freier Eintritt gegen Vorlage dieses

Programms an der Kasse!Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre

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Diabetes Selbsthilfe e.V. Aschaffenburg www.dsh-ab.de

Mittlethalstraße 23 • 63857 WaldaschaffTelefon: 06095 / 999 215

eMail : [email protected]

Eintrittsbon

Wert 6,00 €

PierreRuby-EntertainmentmitBauchgefühl!In unserem Rahmenprogramm präsentieren wir Ihnen dieses Jahr den Bauchredner, Moderator und Entertainer Pierre Ruby. Freuen Sie sich auf ein Programm der Extra-klasse für die ganze Familie!

Veranstaltungsprogramm des 13. DiabetestagesHeilmethoden

AboAktiv, die Jahresnetzkarte für alle ab 60 Jahre kostet nur 33,- Euro pro Monat!

Telefon: 06021 1506666www.vab-info.de

Aktiv.Mobil. Günstig.

13. Diabetestag

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Demonstration in Berlin Demonstration in Berlin

Vor dem G-BA trafen sich am 08.02.2011 gut 200 Menschen mit Diabetes

Diabetiker brauchen Blutzuckertest-streifen, um zu wissen, wo ihr Blut-zuckerwert liegt. Mit guter Schulung können Sie je nach Ergebnis das Richtige tun. Der (G-BA) will diese Teststreifen nun für nicht mit Insulin behandelte Diabetiker aus dem Lei-stungskatalog der Gesetzlichen Kran-kenkassen streichen. Der Deutsche Diabetiker Bund (DDB) hatte aus die-sem Anlass zu einer Demonstration aufgerufen.

Am 08.02. traf sich der G-BA zur Be-ratung über das Thema Blutzucker-testreifen für Diabetiker. Erwartet wurde eine Beschlussempfehlung für die Sitzung des G-BA am 17. Febru-ar 2011. Zu dem vom DDB organi-sierten Diabetiker-Protest waren gut 200 Menschen aus ganz Deutschland

gekommen. Mit Trillerpfeifen und Plakaten machten Sie darauf auf-merksam, dass Arzt und Patient über die Menge der erforderlichen Blut-zuckerteststreifen für Diabetiker ent-scheiden sollten.

Immerhin ist es der Patientenorganisa-tion gelungen, dem Vorsitzenden des Gemeinsamen Bundesausschusses, Dr. Rainer Hess, einen Forderungs-katalog zu überreichen. Er hat sich die Proteste der Diabetiker angehört und hat versprochen, diese in seine Entscheidung einzubeziehen. Ange-schlossen an diese Veranstaltung hatte sich auch die Organisation diabetes-DE und der rbb berichtet.

Wir, der Diabetes Selbsthilfe e.V. Aschaffenburg, waren natürlich mit einem eigenen Bus zu dieser Demo nach Berlin gefahren. Auf den näch-sten Seiten sind einige Bilder von unserer Fotoreporterin Marianne Eichelsbacher.

Diabetiker demonstrieren in Berlin für den Erhalt von Blutzuckerteststreifen

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Demonstration in Berlin

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HeilmethodenHeilmethoden

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HeilmethodenHeilmethoden HeilmethodenHeilmethoden

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„A bisserl früh“ aber trotzdem gut gelaunt sind die Zuckermäuse am 18.09.2010 zum Kinder-und Ju-gendtag nach Bad Mergentheim aufgebrochen. Da sich einige Fami-lien für den Privat-PKW entschie-den hatten, fuhren wir nur mit zehn großen und kleinen „Mäusen“ mit dem Zug, was aber der Stimmung in keiner Weise schadete. Kurz nachdem die ersten in Aschaffen-burg eingestiegen waren, wurden wir von unserem Zugbegleiter, den Sigrid vorher mit „netter jun-ger Mann“ angesprochen hatte, mit Ferrero Rocher überrascht. Als dann nach den Stationen Klein-wallstadt und Klingenberg alle komplett waren, zauberte Sigrid aus ihrem Rucksack die Zutaten für Sekt-Orange. Zumindest die „großen Mäuse“ waren jetzt schon mal bester Laune, die wir uns auch den ganzen Tag beibehielten. In der Diabetes-Klinik angekom-men trafen wir dann noch auf die restlichen Zuckermäuse, die zum

Was unsere Zuckermäuse und Zucker-Teens so alles unternehmen...Kinder- und Jugendtag in Bad Mergentheim

SHG Zuckermäuse & Zucker-Teens

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Teil etwas gestresst von der Auto-fahrt wirkten. Wären die nur auch mit dem Zug gefahren, wären sie genauso entspannt und lustig ge-wesen. Das Programm in der Klinik war, wie nicht anders zu erwarten, für Klein und Groß sehr informativ und die Zeit flog nur so dahin. Am Ende durften die Kinder dann noch ihre Tänze und Trommelstücke, welche sie über den Tag einstudiert hatten, vorführen und wurden da-für zum Abschluss noch mit tollen Geschenken belohnt.Auch wenn wir, wieder in Aschaf-fenburg angekommen, nicht mehr sitzen konnten, waren alle der Mei-nung, dass sich der Tag in jeder Hinsicht gelohnt hat. Vielleicht sind wir ja mal wieder dabei. Aber wenn, dann auf alle Fälle nur mit unserer Sigrid.

Handball live beim TV Großwallstadt

Am 21.05.2010 feuerten die Zu-ckermäuse und die Zuckerteens die Bundesliga – Handballmann-schaft TV Großwallstadt in der heimischen Frankenstolzarena an. Für die meisten war es das erste Live-Handballspiel ihres Lebens und wir wurden auch nicht ent-

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täuscht. Nach einem eindeutigen Sieg der TVG-Mannschaft haben sich einige noch ein Autogramm bei den Spielern holen können. Unsere Karolin weiß jetzt schon, wie man gestandene Männer zum Kniefall bringt. Man muss sie nur um ein Autogramm auf den Schu-hen bitten. Der wohl emotionalste Kommentar kam von Paul (9 Jah-re) mit den Worten “Dass ich das noch erleben darf!!!“ Wir hoffen doch, dass Paul noch ganz viele solche Erlebnisse haben darf! Insgesamt war es zwar ein ohren-betäubender aber dennoch amü-santer und interessanter Abend.

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Entenrennen in Rück-SchippachAm 08.08.2010 trafen sich die Zu-ckermäuse in kleiner aber feiner Runde beim fünften Rück-Schip-pacher Entenrennen. Das Wetter war trotz unbeständiger Vorhersa-ge super und so konnten wir einen sonnigen Mittag am Festplatz ne-ben der Elsava genießen.

Um 14:30 Uhr wurden dann end-lich die Plastikenten losgeschickt, von denen die Erste aufgrund der ungewöhnlich starken Strömung schon nach einer Rekordzeit das Ziel durchschwamm. Leider waren die Enten, für die die Zuckermäu-se Rennlizenzen erworben hatten nicht sehr erfolgreich. Da aber der Erlös dieser Veranstaltung in diesem Jahr dem Deutschen Kin-derhospizverein Aschaffenburg-Miltenberg zu Gute kam, haben wir mit dem Kauf der Lizenzen

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wenigstens Kinder unterstützt, die wahrscheinlich froh wären, wenn sie „nur“ Diabetes hätten. Alles in Allem war es wieder ein netter Nachmittag.

Ein tolles Koppelfest – Dank Sigrid und AxelAm 26.06.2010 konnten wir bei viel Sonne und viel guter Laune endlich unser Koppelfest feiern. Dank der kulinarischen Unterstüt-zung aller Eltern, die an dieser Stelle mal ein dickes Lob verdie-nen, ließen wir es uns den ganzen Mittag gut gehen. Zwischendurch durfte dann auch mal unser „großes Kind“ Harald mit leuchtenden Au-gen auf Axels Traktor fahren und die Mädels wurden abwechselnd von Axel eine Runde auf dem Pferd geführt.

Ab und zu wurde dann am Bastel-tisch noch ein Salzteigkunstwerk kreiert oder ein Stein bemalt. Selbst

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Statt einer Naschtüte übernahm der Nikolaus den Eintritt für die Mitgliederkinder, bei denen die Idee mit der Eishalle offensicht-lich gut ankam. Denn selbst die, die anfangs noch etwas wackelig auf den Kufen rutschten, mussten zum Schluss fast mit Gewalt vom Eis geholt werden. Zwischendurch war natürlich immer mal wieder Blutzuckermessen angesagt, was aber die meisten Kinder wirklich schon ganz toll selber erledigen. Und in der Gruppe ist geteiltes Leid sowieso nur halbes Leid. Mal sehen, was der Nikolaus 2011 für eine Idee hat.

unsere drei Großen (12,13 und 14 Jahre) hatten nach einer kurzen Be-schnupperungsphase den ganzen Mittag - natürlich abseits von klei-nen Kindern und nervenden Eltern - ihren Spaß.

Beim Verabschieden haben zu-mindest alle Kinder und Ju-gendlichen versichert, dass sie beim nächsten Treffen auf alle Fälle wieder dabei sein wollen. Ganz herzlich bedanken wir uns noch bei Sigrid und Axel, ohne die so ein toller Tag gar nichtmöglich gewesen wäre.

Eislaufen stattNikolausnaschtüteAm 11.12.2010 trafen sich die Zuckermäuse und Zuckerteens in der Eissporthalle Aschaffenburg.

eine Idee hat.

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Alle Neune!!!Am 09.10.2010 trafen sich die Zuckermäuse und Zuckerteens mal wieder auf der Kegelbahn des Kegelzentrums Strietwald (Schwalbenmühle). Egal, ob es ein Sechsjähriger oder ein Vier-zehnjähriger war, jeder durfte sein Glück versuchen und wurde bei jedem Treffer von den ande-ren mit Applaus belohnt. Wir Eltern haben uns derzeit na-türlich mal wieder über die Blut-zuckerwerte unserer Kinder un-terhalten und waren wie immer einfach nur froh, dass es bei allen die gleichen Probleme gibt. Mal zu hoch, mal zu tief – und keiner weiß, warum. Selbst das Problem der (fast) leeren Mess-stäbchendose kam jedem bekannt

vor. Schön ist es aber, dass man an solchen Treffen sogar mal darüber lachen kann. Denn normalerweise erntet man in solchen Situationen von Nichtbetroffenen zum Teil noch vorwurfsvolle Blicke. Aber genau dafür gibt es die Zuckermäu-se und Zuckerteens ja schließlich!

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Wissenswertes

Brasiliens Regierung verteilt kostenlose Medikamente für Diabetiker

Wie das Main-Echo aus Brasilien berichtete, sollen dort seit Februar 2011 Diabetiker und Patienten mit Bluthochdruck Medikamente ko-stenfrei beziehen können. In den 15.000 staatseigenen Apo-theken stehen zehn Medikamente zur Verfügung. Damit erfüllt die neue Staatspräsidentin Dilma Rousseff eines ihrer wichtigsten Wahlkampfversprechen. Rousseff teilte mit, für die Kosten der Me-dikamente stelle die Regierung umgerechnet rund 200 Millionen Euro zur Verfügung. Zuvor hatte das Gesundheitsministerium mit der Pharmaindustrie einen Preis-nachlass ausgehandelt. Schon seit den 90er Jahren bekommen Aids-Patienten über das öffentliche Ge-sundheitssystem kostenlose Medi-kamente.Erstaunlich, was in einem armen Land wie Brasilien für die Bürger möglich gemacht wird. Unvorstell-bar, dass unser Gesundheitssystem so etwas gut heißen würde, obwohl wir zu den reichsten Länder der Welt gehören!

Experten warnen vor unseriösem Therapie-Angebot im Internet!

Angebliche Impfung soll Typ-1-Diabetes heilenEine aktuelle Stellungnahme der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) und diabetesDE warnt Typ-1-Diabetiker vor einem unseriösen Angebot im Internet: Dort bietet Prof. Ulrich von Arnim ein „Neu-artiges Behandlungsschema für Typ-1-Diabetes“ an. Dieses solle Betroffene in 80 Prozent der Fälle heilen. Belegt werden die Erfolge mit Studien, Namen von Diabetes-Experten in Deutschland und Aus-sagen von Patienten, die geheilt worden seien. Es existieren jedoch weder die Studien noch eine Zu-sammenarbeit mit den genannten Diabetes-Experten.

„Es gibt bisher keinerlei wissen-schaftliche Erkenntnisse, dass Di-abetiker von der angebotenen The-rapie profitieren“, betont Professor Dr. med. Thomas Danne, Präsident der DDG und Vorstandsvorsitzen-der von diabetesDE. Wissenschaft-ler auf der ganzen Welt arbeiten daran, Typ-1-Diabetes zu verhin-

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vor diesem unseriösen Angebot: Die genanntenStudien zur Wirksamkeit der The-rapie wurden weder in Zusammen-arbeit mit München und Tübingen durchgeführt noch in der wissen-schaftlichen Literatur veröffentli-cht. „Das haben wir überprüft und hoffen, dass sich Patienten nicht auf dieses oder ähnliche Angebote einlassen“, meint Danne. „Zurzeit gibt es zur Insulintherapie keine Alternative für Typ-1-Diabetiker und das wird sich kurzfristig auch nicht ändern.“

DZD - Deutsches Zentrum für Diabe-tesforschung

Das Deutsche Zentrum für Diabe-tesforschung e.V. (DZD) wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und ist ein nationaler Verbund, der Ex-perten auf dem Gebiet der Diabe-tesforschung bündelt und Grund-lagenforschung, transnationale Forschung, Epidemiologie und kli-nische Anwendung verzahnt.Das DZD wurde 2009 gegründet. Das DZD will mit dem Verbund dieser exzellenten Forschungsein-richtungen, mit modernen biome-dizinischen Technologien, neuen

Wissenswertes

dern oder zu heilen. Dazu gibt es mehrere vielversprechende Teiler-gebnisse in der Forschung. Aller-dings ist das Endziel noch nicht erreicht: Zu verhindern, dass der Körper die Insulin produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse zerstört beziehungsweise zerstörte Zellen dauerhaft zu ersetzen.

Das verspricht das angeblich wirk-same „neuartige Behandlungssche-ma“: Es verläuft über einen Zeit-raum von bis zu zwölf Monaten. In dieser Zeit erhält der Diabetiker Injektionen und Medikamente – eine Kombination aus BCG (Ba-cille Calmette-Guérin) und bis zu vier Katalysatoren – Famcidovir, Fragmin-D, Alpha-Antitrypsin und Interleukin-12. Dadurch sollen körpereigene Zellen umprogram-miert werden. Als Folge würden sich neue Inselzellen bilden, in der Bauchspeicheldrüse ansiedeln und wieder Insulin produzieren. Bei klinischen Studien mit insgesamt 16 000 Teilnehmern hätten rund 80 Prozent nach der Therapie dauer-haft auf die Zufuhr von Insulin ver-zichten können. Die Studien wären in Zusammenarbeit mit mehreren Universitäten erfolgt, darunter die deutschen Universitäten München und Tübingen. Diabetes-Experten der DDG und diabetesDE warnen

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Wissenswertes

Methoden und Forschungsansät-zen wesentlich zur Aufklärung der Krankheitsentstehung, zur Ent-wicklung von evidenzbasierter Prävention, zur Vorsorge- und Ver-sorgungsforschung und schließ-lich zu individualisierten, kausalen Therapien beitragen.

Achtung: Gefährliche Unterzuckerung nach Alkoholkonsum

Wenn es viel zu feiern gibt, darf man nicht vergessen eine ordent-liche Mahlzeit zu sich zu nehmen. Besonders für Menschen mit Dia-betes kann das schwere Folgen ha-ben. Denn Alkohol senkt den Blut-zuckerspiegel. Ohne zusätzliche Kohlenhydrate kann es daher zu einer Unterzuckerung bis hin zu Krampfanfällen kommen.Pünktlich zur Faschingszeit tau-schen viele Deutsche ihre Alltags-kluft wieder gegen ein Kostüm ein. Verkleidet blickt dann so manch einer ungeniert zu tief ins Glas. Für Diabetiker hat der Alkoholgenuss jedoch weitreichende Folgen: Die Leber ist neben der Muskulatur das wichtigste Zuckerspeicheror-gan. Sie gibt ständig Zucker ab, um das Gehirn und die Muskula-

tur mit Energie zu versorgen. Da Alkohol diesen Prozess hemmt, sinkt der Blutzucker. Insulin oder blutzuckersenkende Medikamente verstärken diesen Effekt.Diabetiker, deren Leber gerade mit der Entgiftung des Alkohols be-schäftigt ist, sind deshalb akut der Gefahr einer Unterzuckerung aus-gesetzt. Diese kann zu schweren Krampfanfällen führen, im Ex-tremfall sogar mit Todesfolge. Auch das Hormon Glukagon, das normalerweise zu einem sofortigen Blutzuckeranstieg führt, wirkt hier nicht. Denn die Leber ist durch den Alkohol blockiert.Diese gestörte Zuckerfreisetzung beginnt schon ab einem Blutalko-holspiegel von 0,45 Promille. Je mehr Alkohol im Körper ist, desto stärker und länger ist dieser Stoff-wechselprozess unterdrückt. Also immer daran denken – wer ei-nen zu viel trinkt sollte immer auch etwas kohlehydrathaltiges dazu es-sen.

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Wissenswertes

Capsaicin bringt nicht nur die Schärfe in die Chilischote, es för-dert auch die Gesundheit, wie zwei aktuelle Studien zeigen. So stell-ten koreanische Forscher fest, dass Capsaicin die Fettverbrennung an-kurbelt. Dabei wird besonders das weiße Fettgewebe abgebaut, das zahlreiche Botenstoffe produziert, die den Stoffwechsel ungünstig be-einflussen.Chinesische Wissenschaftler konn-ten in einer anderen Untersuchung

zeigen, dass Capsaicin die Wände von Blutgefäßen entspannt und dadurch den Blutdruck senkt. Der Wirkstoff stimuliert die Ausschüt-tung von Stickstoffmonoxid, das zur Entspannung der Blutgefäße führt. Für Menschen, die nicht ger-ne scharf essen, empfehlen die For-scher milde Chilisorten, die einen dem Capsaicin ähnlichen Wirkstoff enthalten. Er soll die gleichen posi-tiven Effekte haben wie Capsaicin, aber nicht so scharf sein.

Scharfes hilft beim Abnehmen und Blutdrucksenken!

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Lebensmittelzusatz-stoffe (die sogenann-ten E-Nummern)Lebensmittelzusatzstoffe und Aro-men stellen ein unübersichtliches Feld dar. Heute ist unbestritten, dass Chemie im Essen die Gesund-heit gefährden kann. Steuerungs-mechanismen im Organismus und vor allem in den Hormonsystemen werden beeinfl usst. Ein einfaches Beispiel: Ein Stoff namens Leptin, ein Proteohormon wird im Körper produziert und ist unter anderem für die Regulation des Hungerge-fühls und den Fettstoffwechsel zu-ständig. Leptin meldet dem Gehirn, wenn genügend gegessen worden ist. Wenn zu wenig Leptin vorhan-den ist, fehlt das Sättigungsgefühl zu einem gewissen Grad. Unter Fachleuten ist man sich einig, dass Beeinfl ussungen der Steuerungs-

mechanismen im Gehirn durch Le-bensmittelzusatzstoffe die Funk-tion des Leptins beeinträchtigen können. Trotz genügend Nahrung, stellen sich immer wieder "Fressat-tacken", die ein Übergewicht zur Folge haben können, ein.Hunderte von Lebensmittelzu-satzstoffen wie Zitronensäure (E330), Glutamat (E620), Car-rageen (E407), Xanthan (E415), Aspartam (E951), Zuckercouleur (E150A) usw. begleiten uns auf Schritt und Tritt. Sie sind nicht immer so harmlos wie es uns die Lebensmittelindustrie vorgaukelt. Täglich kommen auch Säuglinge, Kleinkinder und Jugendliche mit Lebensmittelzusatzstoffen, auch solchen, die für die Gesundheit nicht unbedingt förderlich sind, in Kontakt. In Panik ausbrechen ist nicht die Lösung, darüber nach-denken aber schon.

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Besuchen Sie uns im Internet!

www.dsh-ab.de www.dsh-zuckermaeuse.de

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DIABETES SELBSTHILFE E.V. ASCHAFFENBURGund SHG DIE ZUCKERMÄUSE & ZUCKER-TEENS

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Die Seiten vom Schatzmeister...

Über die Mitgliedschaft

Die Mitgliedschaft in unserem Selbsthilfeverein ist schriftlich zu beantragen.Formulare sind bei unseren Treffen erhältlich und in dieser „Glucoline“ oder auf der Homepage zu finden.Der Vorstand entscheidet über die Aufnahme.

Mitgliedsbeiträge:

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren beitragsfreiEinzelmitglieder ab 18 Jahren 20,00 €Paare 30,00 €Familien mit Kindern unter 18 Jahren 30,00 €

Empfänger von Arbeitslosengeld oder ähnlichem erhalten auf Antrag eine Beitragsermäßigung von 50%.Dazu bitte direkt an den Schatzmeister oder die 1. Vorsitzende wenden und einen amtlichen Nachweis vorlegen. Vertrauliche Bearbeitung ist selbstverständlich.

Die Beiträge werden per Lastschrift eingezogen.Eine Mitgliedschaft ohne Einzugsermächtigung ist aus ver-waltungstechnischen Gründen nicht möglich. Das gilt auch für Mitglieder, die beitragsfrei sind.

Vereinsinformationen

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Vereinsinformationen

Bitte teilen Sie mir jede Veränderung Ihrer Bankverbindung mit, damit keine Fehlbuchungen entstehen. Die Gebühren für Rücklastschriften werden an das zahlungspfl ichtige Mitglied weiterbelastet.

Die Mitgliedschaft endet:

• durch Austritt, der dem Vorstand schriftlich 3 Monate vor Ende eines Kalenderjahres zu erklären ist;

• durch Ausschluss (ein Mitglied kann durch Vorstandsbe- schluss aus dem Verein ausgeschlossen werden)

• durch Ableben.

Weitere Details fi nden Sie in der Vereinssatzung.Sie bekommen sie bei unseren Treffen oder auf der Homepage.

Herzliche Grüße, Euer Schatzmeister

Rainer Kreß

Vereinsinformationen

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Vereinsinformationen Impressum

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HerausgeberDiabetes Selbsthilfe e.V. AschaffenburgMittlethalstraße 2363857 WaldaschaffTel: 06095 - 999 215 eMail: [email protected]

Internetwww.dsh-ab.de

Redaktion Thomas WegnereMail: [email protected]

Gestaltung Robert [email protected]

Druck Druckerei Köhler & Co. GmbHSeibelstraße 863768 Hösbach Tel 06021 - 5891-0

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Artikeln, Empfehlungen und Tabellen liegen Quellen zu-grunde, die die Redaktion für verlässlich hält. Eine Garan-tie für die Richtigkeit kann nicht übernommen werden. Na-mentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangte Einsen-dungen aller Art übernimmt der Verein keine Haftung.

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