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An einen Haushalt Postgebühr bar bezahlt GEMEINDENACHRICHTEN GEMEINDENACHRICHTEN OP≤INSKE VISTI OP≤INSKE VISTI EIN FROHES OSTERFEST BLA∫ENE VAZMENE SVETKE Das wünschen Ihnen, verehrte Trausdorferinnen und Trausdorfer, BÜRGERMEISTER VIKTOR HERGOVICH, VIZEBÜRGERMEISTER ALFRED HANDSCHUH, VIZEBÜRGERMEISTER FRANZ ZAKALL, der Gemeindevorstand, die Gemeinderäte und die Gemeindebediensteten.

Gn eineEn HausMhalt EINDENACHRICHPostgTebührE bar …Kurs zur Erhöhung der körperlichen und geistigen Vitalität geben. Geplant ist zusätzlich die Initiative „Club Mit-einander“,

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An einen Haushalt Postgebühr bar bezahlt

GEMEINDENACHRICHTENGEMEINDENACHRICHTENOP≤INSKE VISTIOP≤INSKE VISTI

EIN FROHES OSTERFESTBLA∫ENE VAZMENE SVETKEDas wünschen Ihnen, verehrte Trausdorferinnen und Trausdorfer,BÜRGERMEISTER VIKTOR HERGOVICH,VIZEBÜRGERMEISTER ALFRED HANDSCHUH,VIZEBÜRGERMEISTER FRANZ ZAKALL,der Gemeindevorstand, die Gemeinderäteund die Gemeindebediensteten.

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Wir haben uns für heuer und auch dienächsten Jahre viele zukunftsweisen-de Projekte vorgenommen, die unsereGemeinde nachhaltig positiv verän-dern werden. Investitionen werden in dieBildung, in den Straßenbau und Kanalund in den Hochwasserschutz erfolgen.

Infrastruktur weiter verbessern!Gleich nach Ostern wird der Regen-wasserkanal von der Flugplatzstraßebis hin zur Schloßgasse bzw. im Mühl-weg in Angriff genommen. Gleichzei-tig werden in der Schloßgasse auchdie bestehende Wasser- und Gaslei-tungen inkl. der Hausanschlüsse er-neuert und anschließend die Straßeneu asphaltiert. Die Bauarbeiten sol-len bis Ende Juli abgeschlossen werden.Trotz Lieferverzögerungen bei unse-ren Leuchtkörpern soll die bestehendeStraßenbeleuchtung im Laufe des Früh-jahres komplett erneuert werden.Nach Ostern erfolgt auch der Spaten-stich für den Weiterbau von Wohnun-gen und Reihenhäusern im Mühlweg.Konkret werden von der OberwarterSiedlungsgenossenschaft vier Reihen-häuser und zwölf Wohnungen errichtet.

B 52 - Erhöhung derVerkehrssicherheit!Seit Jahresbeginn gibt es bereits meh-rere Gespräche mit dem Land Bur-genland, um die Verkehrssicherheitauf der B 52 weiter zu erhöhen! Auf-grund der starken Verkehrsfrequenzwurden uns gleich mehrere Maßnah-men zugesagt bzw. werden weitereSchritte zur Verkehrsberuhigung der-zeit geplant.Noch vor der heurigen Festspiel- undFerienzeit wird im Bereich des beste-henden Fußgängerüberganges bei derVolksschule eine Fußgängerampel er-richtet werden. Dies soll neben der wei-teren Erhöhung der Verkehrssicher-heit, vor allem auch den Verkehrsflussunterbrechen, wodurch es zu einerVerbesserung für den Querverkehrkommen wird.Zusätzlich ist am Beginn des Ortes einKreisverkehr geplant, um neben einer

Vorwort des Bürgermeisters

Geschätzte Trausdorferinnenund Trausdorfer, liebe Jugend!

Poštovane Trajštofke,poštovani Trajštofci,draga mladina!

Reduktion der Fahrtgeschwindigkeitauch eine bessere Verkehrsanbindungzu den Wohnungen bzw. in die See-straße sicher zu stellen. Ebenso sol-len im Bereich vom Mühlweg und derLinken Wulkazeile die bestehende Bus-haltestelle verlegt und ein Zebrastrei-fen errichtet werden. Für beide Projektebesteht jedoch Bedarf an zusätzlichenGrundflächen und diese sind somit nurrealisierbar, wenn es gelingt, die dafürnotwendigen Grundstücke abzukaufen.

Hochwasserschutz verbessern!Wir wollen auch in Zukunft die Sicher-heit vor Hochwasser in unserer Ge-meinde weiter erhöhen. Aus diesemGrund wurde kürzlich das Büro Bich-ler & Kolbe mit einem weiteren Hoch-wasserschutzprojekt beauftragt. Ober-halb der Weinberggasse flussaufwärtsist die Gemeinde im Besitz von runddrei Hektar Grund beidseits der Wulka.Auf Basis der Richtlinie „Gewässer-ökologie“ des Bundesministeriums fürLand- und Forstwirtschaft soll dieserBereich als Kernzone aufgeweitet undrenaturiert werden. Um zusätzlicheÜberflutungsbereiche schaffen zu kön-nen, werden derzeit mit Grundeigen-tümern Gespräche über den Ankaufzusätzlicher Grundflächen geführt. Nochvor der Sommerpause soll das Projektabgeschlossen und die wasserrechtli-che Bewilligung beantragt werden.

Projekte sind schon auf Schiene!Die in Auftrag gegebene Variantenstu-die zur Erweiterung der Volksschule,vor allem zur Sicherstellung des Raum-bedarfes bzw. um den zukünftigen An-forderungen der Nachmittagsbetreu-ung gerecht zu werden, sind im Ent-wurf abgeschlossen und werden demGemeinderat zur Beratung vorgelegt.Ebenso ist die zweite Etappe der Re-genwasserentlastung für die Wald-gasse und Obere Hauptstraße fertig-gestellt und wurde vor kurzem zurwasserrechtlichen Genehmigung ein-gereicht. Auch der Entwurf für dieÜberarbeitung der Bebauungsrichtli-nien steht in Kürze zur Verfügung.

Initiativen auch in derAltenbetreuung!Gemeinsam mit dem Roten Kreuz be-mühen wir uns derzeit, Initiativen fürunsere älteren Mitbürger/innen anzu-bieten. So soll es nach Ostern einenKurs zur Erhöhung der körperlichenund geistigen Vitalität geben. Geplantist zusätzlich die Initiative „Club Mit-einander“, um auch gesellschaftlicheAkzente zu setzen. Ziel ist es, die Ak-tivitäten insgesamt zu intensivierenund so den eventuellen Bedarf für eineTagesbetreuung zu erkennen und mit-telfristig auch die Rahmenbedingun-gen dafür zu schaffen.

Kulturell aktiv!Gemeinsam mit dem Trausdorfer Tou-rismusverband sind auch heuer wie-der mehrere Initiativen geplant. Nebender Weiterführung unseres Bildhauer-symposions ist im Juli – anlässlich desEU-Beitrittes von Kroatien – eine Aus-stellung „Naive Kunst aus Kroatien“ inder Pfarrscheune vorgesehen. Die Bil-der werden uns – wie bereits im Vor-jahr – von der Stiftung Infeld zur Ver-fügung gestellt werden.Auch die Gespräche mit der Pfarre zurRenovierung unserer „Alten Gemein-de“ befinden sich in der Zielgeraden.All diese Maßnahmen werden unsereHeimatgemeinde noch moderner undlebenswerter machen. Gemeinsam wer-den wir uns im Gemeinderat auch wei-terhin bemühen, wichtige Akzente fürunsere Mitbürger/innen zu setzen undso Trausdorf auf der Überholspur halten.

Predvidjamo i za ovo ljeto kot i zadojduća ljeta važne projekte, koji ćedupolipšat i poboljšat situaciju naših sta-novnikov u našoj općini. U prvom redućemo investirati u školovanje, u cesto-gradnju i kanao kot i u obrambu protivpoplave.

Drugo ča kanimo rješit su prometna si-gurnost na B 52, pitanja za podupi-ranje i podvaranje naših starcev i kul-turna pitanja u okviru simpozija umjet-nikov.

Sve ove potriboće su važne za dobaržitak naših stanovnikov za koje mi no-simo odgovornost!

Ihr/Vaš

Viktor Hergovich

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Aus dem GEmEindERAT

Rechnungsabschluss 2012 brachte tolles Ergebnis!Trotz zahlreicher Investitionen erbrachte der Rechnungsabschluss 2012 einendeutlichen Überschuss! Den Einnahmen von insgesamt € 3.630.045,39 stan-den am Jahresende Ausgaben in Höhe von € 3.263.056,38 gegenüber. Somitergibt sich für das Jahr 2012 ein Überschuss von € 366.989,01.

Den größten Budgetposten nahmen dabei die Personalkosten mit € 761.598,79ein. Insgesamt wurden € 215.009,41 für Darlehenstilgungen und € 47.007,22für Zinsen aufgewendet. Die Gesamtkosten für die Sanierung der Volksschulebetrugen € 208.870,03. Zusätzlich wurde auch eine weitere Schulklasse aus-gestattet, wofür sich Kosten in Höhe von € 7.621,85 zu Buche schlugen.Für die Aufschließung der Großäcker (Kanal) wurden insgesamt € 477.900,20aufgewendet, wobei jedoch € 308.710,76 an privaten Interessentenleistungenbeigetragen wurden. Für Sozialhilfe wurden € 81.324,88, für Behindertenhilfeund Pflegesicherung € 92.669,80 und für Schulbeiträge (Hauptschule, Son-derschule, Polytechnische Schule, Musikschulen) € 87.630,46 aufgewendet.Für die Instandhaltung der Gemeindestraßen wurden insgesamt € 74.416,06und für Grundstücksankäufe € 31.460,00 investiert. Einnahmenseitig schlugensich die Ertragsteile mit € 1,260.123,47 und Bedarfszuweisungen in Höhe von€ 146.500,- zu Buche.

Zur Erhöhung der Hochwassersicherheit hat die Gemeinde ein weiteres Projektin Auftrag gegeben. Da der regionale Hochwasserschutz an der Wulka nurschleppend umgesetzt wird, werden seitens der Gemeinde zusätzliche Ver-besserungen eingeleitet. Konkret sollen am Oberlauf der Wulka von der Hot-tergrenze bis zum Ortsbeginn weitere Überflutungsbereiche und ökologischeMaßnahmen gesetzt werden. Damit kann die Gefahr eines Hochwassers wei-ter dezimiert werden.Den Zuschlag für dieses Projekt erhielt das Büro Bichler & Kolbe zum Preisvon € 9.707,04. Die Planung soll bis Mitte Mai abgeschlossen sein und an-schließend die wasserrechtliche Genehmigung beantragt werden. Erst danachkann das Projekt dem Bundesministerium für Landwirtschaft zur endgültigenGenehmigung vorgelegt werden. Mit einem positiven Bescheid ist frühestens imHerbst zu rechnen.

Die Firma STRABAG erhielt den Zu-schlag zur Errichtung eines Gehstei-ges auf einem Teilstück der Seestraßevon der Magdalenagasse bis zumWiesenweg. Der Gehsteig wird ineiner Breite von 1,50 Meter ausge-führt und gepflastert. Die Straßenent-wässerung erfolgt über den Regen-wasserkanal in der Magdalenagasse.Die Errichtungskosten betragen ins-gesamt € 16.708,80.

Gehsteig Seestraße

GemeindeversammlungAm 6. Feber dieses Jahres informierteBürgermeister Viktor Hergovich imRahmen der alljährlichen Gemeinde-versammlung umfassend über Ge-meindeangelegenheiten. Neben einemRückblick auf 2012 und dem Ergebnisder Gemeinderatswahl standen vorallem die zahlreichen neuen Projekteund Vorhaben für das heurige Jahr imVordergrund.Rund 60 Ortsbewohner kamen zu die-ser Veranstaltung in das Sozialzen-trum, um sich über die Gemeinde-politik zu informieren.

Resolution gegen die WasserliberalisierungMit der einstimmig beschlossenen Resolution setzt die Gemeinde ein ein-deutiges Zeichen, den Vorschlag der EU abzulehnen, wonach die Wasser-versorgung europaweit Schritt für Schritt liberalisiert werden soll. Die Ver-sorgung der Ortsbevölkerung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser mussauch in Zukunft gewährleistet sein.Der Gemeinderat lehnt entschieden den Versuch ab, die öffentliche Trink-wasserversorgung für den Kapitalmarkt zu öffnen. Die Gemeinderäte for-dern, den Schutz des Trinkwassers sowohl in die Bundes- als auch in dieLandesverfassung aufzunehmen.

Bürgermeister Hergovich informier-te bei der Gemeindeversammlungam 6. Februar die Bürger/innen.

Die Uferbereiche beidseits der Wulka im Ausmaß von mehr als 3 ha wer-den aufgeweitet und nach ökologischen Kriterien renaturiert.

Die Bauarbeiten für den Gehsteigentlang eines Teilstücks der See-straße begannen Mitte März.

ProjektGewässerökologie

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Stefan László wurde am 25. Februar 1913 in Bratislava alsSohn eines Vermessungsingenieurs und einer Volksschul-lehrerin geboren. Nachdem der Vater im Ersten Weltkrieggefallen war, kam die Familie ins zunächst ungarische,dann burgenländische Trausdorf.

100 Jahre diözesanbischof Stefan László (1913 – 1995)

Nach seiner Gymnasialzeit trat László 1931 in das Erzbi-schöfliche Priesterseminar in Wien ein, wechselte 1933 in dasneu errichtete Burgenländische Priesterseminar und studiertean der Universität Wien Theologie. Am 19. Juli 1936 wurde Ste-fan László durch Kardinal Theodor Innitzer im Wiener Ste-phansdom zum Priester geweiht. László promovierte in Wiensowie an der Gregoriana in Rom.

Bischof DDr. Stefan László als junger Mann.

Erster Bischof der diözese EisenstadtUnmittelbar nach dem Zweiten Welt-krieg wurde László Leiter der Caritasund hatte maßgeblichen Anteil amAufbau der Hilfsaktionen in der Nach-kriegszeit. 1954 wurde er Apostoli-scher Administrator des Burgenlan-des, zwei Jahre später erfolgte die Er-nennung zum Titularbischof von Me-

tellopolis. Am 11. November 1956 fanddie Bischofsweihe in Eisenstadt statt.Zu seinen ersten großen Herausfor-derungen zählte die Soforthilfe für dieungarischen Flüchtlinge im Jahr 1956.

Am 14. Oktober 1960 wurde StefanLászló der erste Bischof der neu er-

richteten Diözese Eisenstadt. Im sel-ben Jahr wurde er in die vorbereitendeKonzilskommission für Presse, Film,Rundfunk und Fernsehen berufen. AlsTeilnehmer am Zweiten VatikanischenKonzil war der Eisenstädter Bischof inden Themen Laienapostolat und Mas-senmedien aktiv.

Bischof László bei seinerPrimiz in Trausdorf.

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Bischof László mit demBischofsring.

Bischof László mit seiner Mutter.

Bischof László mit Papst Johannes Paul II.

Bischof László mit der FamilieMateschitz.

100 Jahre diözesanbischof Stefan László (1913 – 1995)Einen seiner Höhepunkte als Bischofbildete der zweite Pastoralbesuch vonPapst Johannes Paul II. in Österreichmit Besuch der Diözese Eisenstadtam 24. Juni 1988 mit einer Messfeierin Trausdorf. Am 28. Dezember 1992wurde das Rücktrittsersuchen Lászlósangenommen. Er starb am 8. März1995 in Eisenstadt und wurde in derKrypta des Domes beigesetzt.

Biškup Ddr. Štefan László je bio s´du-šom i tijelom Trajštofac. On je bio prvibiškup mlade Železanske biškupije.Biškup László je aktivno sudjelovaopri Drugom vatikanskom koncilu. Dru-gi vatikanski koncil otvorio je moguć-nost slavljenja liturgije na našem narod-nom jeziku, koga smo kroz pet stoljećočuvali. Daljnji veliki dogodaj, komu je ljetos25 ljet, bio je pohod pape Ivana PavlaII. ljeta 1988 u Trajštofu. Jur pred padomželjeznoga zastora postala je svetamaša u Trajštofu ne samo gradišćans-kim, nego panonskim slavljem.

denkmal zum 100. Geburtstag

von Bischof LászlóDie Gemeinde Trausdorf gedenkt am 22. Juni 2013 mit der Errichtungeiner Skulptur ihres Ehrenbürgers Bischof DDr. Stefan László.

Am 25. Februar 2013 wäre er 100 Jahre alt geworden. Besondere Ver-dienste hat sich Bischof László um die zukunftsweisende Förderung derLaien, des selbstständigen Diakonats und der Ökumene erworben. Heraus-ragend waren auch seine Kontakte zu Menschen in den ehemals kommu-nistischen Ländern und seine Offenheit für die zeitgenössische Kunst. Mit einer imposanten Skulptur aus Stein vom akad. Bildhauer Mag. NikolaŠanjek, welche im Kirchenhof aufgestellt wird, feiert die Trausdorfer Bevöl-kerung am Samstag, 22. Juni 2013 den 100. Geburtstag ihres Bischofs Ste-fan László (1913-1995).

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das 3. Bildhauersymposion 2013

Einweihung des historischen Kruzifixesaus der Kreuzkapelle

Beim Bildhauersymposion 2013 wirdder Schwerpunkt auf dem „Zusam-menleben der vielfältigen Kultureninnerhalb der Europäischen Union“liegen.Durch Kultur und kulturelle Vielfalt dieeuropäische Einheit vertiefen - das seieines der zentralen Erkenntnisse un-seres Nachdenkprozesses und dieessentielle Frage ist, wie die Kluft zwi-schen Europäern und dem Prozessder europäischen Integration über-brückt werden kann.Es geht nicht mehr (wie die Genera-tion Delors, Fischer, Juncker glaubte)um die Finalität, also den EndzustandEuropas, es geht um seine Variabilität.Die Finalität der EU liegt in der immerbesser harmonisierenden Konfödera-tion souveräner Staaten. Es ist geradedie Vielfalt, die Europa so faszinierendmacht, unterschiedliche Kulturen, un-terschiedliche Sprachen, unterschied-liche Landschaften. Es braucht mehrOffenheit statt mehr Abschottung.

Die jüngste Fassung des Kruzifixes inder Kreuzkapelle war in desolatemZustand. Die Farbschicht ist großflä-chig verwittert, große Bereiche warenabgeblättert. Historische Farbschich-ten waren gefährdet in naher Zukunftverlustig zu gehen.Das Holzkreuz und der gekreuzigteChristus sind nun wieder in den ur-sprünglichen Zustand versetzt wor-den. Die Konservierungs- und Res-taurierungsmaßnahmen wurden vomakad. Restaurator Mag. Fankl durch-geführt und die Kosten von ca. € 8.000wurden von der Gemeinde getragen.

Die Entstehungszeit des Kreuzes dürftemit größter Wahrscheinlichkeit um1700 liegen. Der Korpus ist aus Lin-denholz geschnitzt und farbig gefasst.Der Rückenbereich ist ausgehöhlt, dieArme sind im Schulterbereich ange-stückelt. Die INRI-Tafel und die Dor-nenkrone sind spätere, wahrschein-lich aus dem 20. Jhdt. stammende Er-gänzungen. Das Lendentuch ist in

Vergoldungstechnik ausgeführt. DerKreuzbalken besteht aus massivemEichenholz.Die Gemeinde und der Tourismusver-band Trausdorf haben sich entschlos-

sen, dieses wertvolle Kulturgut inder Leichenhalle anzubringen, damites nicht mehr der Witterung ausge-setzt ist und so weiteren Generationeneinen imposanten Anblick gewährt.

Zu den vorhandenen Skulpturen derKunstmeile entlang der Wulka kom-men im Juni noch weitere Kunstwer-ke zum Thema „Zusammenleben“hinzu.

Das historische Kreuz während der Restaurierung.

Solange wir aber noch nicht einmaloffen sind, unsere europäischen Nach-barn wirklich kennenzulernen, wird eskeine Toleranz geben. Und nationaleGrenzen haben immer wieder zu ab-scheulichen Streitigkeiten und Krie-gen geführt. Anstatt die Hand vor denKopf zu schlagen, wenn man über Eu-ropa spricht, sollten wir, die Bürger derUnion, die Hand etwas weiter unten,nämlich am Herz, ansetzen.In diesem Sinne wollen wir mit demdritten Symposion die Kunstmeile ander Wulka mit insgesamt 35 Skulptu-ren abschließen.3. simpozij kipara – milja umjetninna vulki 2013 će se održati od 7. do15. Juna a otvaranje je 15. Juna 2013u 19 ura - Djelat ćedu kipari pod temom„Suživot različitih kultura unutar Eu-ropske unije“.simpozij-milja umjetnin 7. bis / do15. Juni / lipanj 2013Eröffnung / Otvaranje, 15. Juni / lipanj -Magdalena kapela, 19:00 Uhr/ura.

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Večenaj-Tislarov Ivan - „Der schwarzeHahn“ - črni pijetao.

Gesundheitstipp - FrühjahrsmüdigkeitFast jeder kennt das Problem: Kaumsind die Tage etwas wärmer, schonmacht der Körper schlapp. Müdigkeitmacht sich breit, man fühlt sich abge-schlagen, gereizt, nicht selten kom-men auch andere Beschwerden, wieKreislaufschwäche, Wetterfühligkeit etc.hinzu. Es gibt eigentlich eine ganzsimple Erklärung für dieses Phäno-men, auch, wenn die Medizin es nochimmer nicht so recht erklären kann,was sich genau hinter der Frühjahrs-müdigkeit verbirgt.Mit zunehmenden Temperaturen rea-giert unser Körper ebenfalls auf Wär-me. Die Blutgefäße weiten sich, derBlutdruck fällt ab. Die Folge ist Mü-digkeit, Abgeschlagenheit. Morgensfällt das Aufstehen schwer, man ist ge-reizt, es entsteht eine Art Kettenreak-tion. Fakt ist, dass unser Körper imWinter alle vorhandenen Reservenbeinahe restlos aufbraucht. Jetzt heißtes, diese Reserven wieder aufzufül-len. Wenn die Tage länger und sonni-ger werden, fühlt man sich dazu ver-anlasst, sich mehr draußen aufzuhal-ten. Man genießt die Sonnenstrahlen,und die Bewegung an der frischenLuft tut gut.

Hausmittel gegen MüdigkeitGerade beim Wechsel vom Winter aufden Sommer, bzw. ins Frühjahr brauchtder Körper etwas Schwung. Dieskann man sehr gut mit morgendlichenWechselduschen erreichen. Das regtden Kreislauf an und stärkt zusätzlichunser Immunsystem. Die Bewegungim Freien ist durch nichts zu ersetzen.Kleine Spaziergänge, oder eine kleineTour mit dem Fahrrad können schonwahre Wunder wirken. Tageslicht undSonne helfen dem Körper dabei, Me-latonin abzubauen, das hebt die Lau-ne.Doch nicht immer verschwindet dieFrühjahrsmüdigkeit. Sollte die Müdig-keit, Abgeschlagenheit, oder sogarweitere Beschwerden länger als dreiMonate anhalten, ist ein Besuch beimArzt angesagt. Die Ursachen für einedauerhafte Müdigkeit können auchandere sein, als eine „harmlose“ Früh-jahrsmüdigkeit. Oft stecken Chroni-sches Erschöpfungssyndrom, Depres-sionen, oder sogar organische Er-krankungen dahinter. Eine Untersu-chung durch einen Arzt kann hierüberAufschluss geben.

Der Tourismusverband und die Ge-meinde Trausdorf haben sich in die-sem Jahr wieder bemüht, eine hoch-karätige Ausstellung in die Pfarrscheu-ne zu bringen. Aus der „Sammlung von KunstmäzenPeter Infeld“, vertreten durch ZdenkaInfeld, erhalten wir die Crème de laCrème-Bilder der naiven Kunst ausKroatien. Die wichtigsten Vertreter die-ser Kunstsparte sind die Dynastie derGeneralić - Ivan, Josip und Milan so-wie Večenaj-Tislarov Ivan, KovačićMijo,Gazi Dragan, Rabuzin Ivan u.a.Auf Grund des unmittelbaren BeitrittsKroatiens zur EU im Juli diesen Jah-res, wird der kroatische BotschafterGordan Bakota gemeinsam mit Kul-turlandesrat Helmut Bieler diese Aus-stellung eröffnen.Die Eröffnung der Ausstellung findetam 29. Juni 2013 um 19 Uhr in derPfarrscheune statt und jeweils Do, Fr,Sa und So von 16 bis 20 Uhr sind dieBilder bis 11. August zu besichtigen.

Izložba „Naivna umjetnost iz Hrvatske“ove godine u farskom škadnju Turis-tička zajednica i općina Trajštof će po-kazat ovu godinu iz „zbirke Peter In-felda“ zastupano kroz Zdenku Infeldslike naivne umjetnosti iz Hrvatske ufarskom škadnju. Glavni predstavniciove umjetničke forme su dinastija Ge-neralića - Ivan, Josip i Milan i Večenaj-Tislarov Ivan Kovačić Mijo, DraganGazi, uključujući i Ivana Rabuzina. Ot-vorenje izložbe je na 29. Juni 2013 u19 sati.

„naive Kunst aus

Kroatien“ heuer in der

Pfarrscheune

Sicherheitstipp: Schutz vor dieben undEinbrechern - auch in der LandwirtschaftIn den vergangenen Jahren haben Einbrüche und Diebstähle, auch sol-che, die bäuerliche Betriebe betrafen, zugenommen. Betroffen waren ne-ben landwirtschaftlichen Gebäuden und Nebengebäuden auch Maschi-nen und Arbeitsgeräte, die speziell auf den Feldern ungesichert abgestelltwaren.

Solche Diebstähle oder Einbrüche verursachen nicht nur einen finanziellenSchaden sondern führen auch zu Verzögerungen in den landwirtschaftlichenProduktionsabläufen.

Durch folgende, einfache Sicherungsmaßnahmen können weitgreifendeSchäden verhindert werden:n Entfernen Sie nach Arbeitsende alle Gegenstände, die den Tätern als

Hilfsmittel dienen könnten, z. B. Leitern nach dem Baumschnitt.n Hochwertige Vorhangschlösser und Schließzylinder an den Türen bringen

ein „Mehr“ an Sicherheit. n Das ordnungsgemäße Absperren der Fahrzeuge oder Arbeitsmaschinen,

sowie das Entfernen der Fahrzeugschlüssel sollte eineSelbstverständlichkeit sein.

n Zusätzlich zu mechanischen Sicherungen ist auch die Installation einer Alarmanlage sinnvoll. Bei Objekten, die keinen Stromanschluss besitzen, haben sich sogenannte „Insellösungen“ bewährt. Hierbei kann dieEnergieversorgung durch eine Photovoltaikanlage erfolgen.

Für eine umfassende, neutrale und kompetente Beratung stehen Ihnendie Spezialisten der Kriminalprävention des Stadtpolizeikommandos Ei-senstadt kostenlos gerne zur Verfügung. Diese erreichen Sie unter derServicenummer: 059133.

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WIR GRATULIEREN DEN JUBILAREN

Maria und Johann Küpferling feierten am 16. Jänner 2013 die GoldeneHochzeit.

TrausdorferWulkainselfestAm Samstag, den 25. Mai 2013 ab11 Uhr findet in der Rechten Wul-kazeile eine Benefizveranstaltungstatt. Der Erlös wird der Kunstmeilean der Wulka zugutekommen.

Im Vorfeld werden TOMBOLA-LOSE verkauft, den Gewinnernwinken tolle Preise:

1. Preis: Skulptur vom BildhauerNikola Šanjek im Wert von€ 5.000,00

2. Preis: 1 Woche Urlaub inKroatien für 2 PersonenAll Inclusive

3. Preis: Tafelservice 30-teilig,weiß von Villeroy & Boch

Nach Abschluss des 3. Bildhauer-symposions werden insgesamt 35Skulpturen entlang der beiden Wul-kaufer aufgestellt sein. Der Aufent-halt der Künstler, die Verpflegungund die Beschaffung des Materialsfür das Symposion kostet sehr vielmehr als das Budget des Touris-musverbandes dafür zur Verfügungstellen kann.

Eine kleine Gruppe von Wohltäternund Freunden wird dieses Fest un-entgeltlich betreuen. Wir hoffen sehr,dass uns die Bevölkerung in die-sem Vorhaben unterstützt und mitdem Erlös einige Skulpturen mehrangekauft werden können. Für reich-lich Essen, kühle Getränke und guteUnterhaltung wird gesorgt.

Aktivitäten für Trausdorfer Senioren

Am 06. März fand in Trausdorf ein Infotag des Roten Kreuz im Sozialzentrumstatt. Vorgestellt wurden dabei die Angebote aus den Bereichen Schulung undGesundheits- und Soziale Dienste. Die Gemeinde Trausdorf möchte mit diesen Angeboten vor allem für ältere Men-schen interessante Leistungen anbieten. Am 09.04. startet im Sozialzentrumein Kurs "Bewegung zum Wohlfühlen - bis ins Alter" welcher jeden Dienstagvon 17:30 bis 18:30 stattfinden wird.

Impressum / Offenlegunggemäß MediengesetzMedieninhaber und Herausgeber GemeindeTrausdorf an der Wulka I DDr. Stefan Laszlo-Platz 3 I 7061 Trausdorf an der WulkaTelefon 02682/64272E-Mail I [email protected] I www.trausdorf-wulka.gv.at

Layout I Grafik&Design Anton Schlögl7061 Trausdorf I Wiesenweg 40664/5216900 I www.schloegl-grafik.at

Redaktion I Gemeindeamt TrausdorfDDr. Stefan Laszlo-Platz 3

Blattlinie: Informationsblatt zur Informationder Gemeindebewohner

Herstellungsort I Trausdorf an der Wulka

Redaktionsschluss I 15. März 2013

Revitalisierung der „Alte Gemeinde“Derzeit gibt es konkrete Verhandlungen zur Revitalisierung der „AltenGemeinde“. Vorbehaltlich der Zustimmung der Verantwortungsträger imBischofshof möchte die Gemeinde das Objekt auf 25 Jahre pachten und dienotwendigen Renovierungsmaßnahmen zum Erhalt dieses wichtigenGebäudes einleiten. Die „Alte Gemeinde“ ist Teil unserer Identität und sollim Ortszentrum wieder in neuem Glanz erstrahlen.Das Gebäude soll für repräsentative Zwecke und auch Vereine für diverseAktivitäten zur Verfügung stehen.

www.trausdorf-wulka.gv.at