Günter Fritz AUSTRIA 2019 SKI GUIDE AUSTRIA 10 · 2019. 3. 4. · die Anreise für Wintersportler und Schneefans lohnt, ... zum Off-Piste-Erlebnis tragen wir ebenfalls mit einem

Günter Fritz Fred Fettner

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SKI GUIDEAUSTRIA 2019 Mehr als 200 Skigebiete –Die steilsten Pisten - Die besten Tipps für Familien

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www.derskiguide.at | Ski Guide

Günter Fritz | Fred Fettner

SKI GUIDEAUSTRIAMehr als 200 Skigebiete Tiefschnee Special und Hightech auf der Piste

MEDIADATEN 2020

www.derskiguide.at | skiguide

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Der SkiGuide Austria ist der Einzige seiner Art in Österreich. Tourismusexperten und Branchenkenner nehmen auch in diesem Jahr alle Skigebiete in Österreich unter die Lupe. Dabei wird ein Komplettüberblick über das landesweite Ski- und Wintersportangebot gegeben – die größten und attraktivsten der mehr als 200

Jahrgang 1956, war bis 2016 Gründungs-

mitglied des „WirtschaftsBlatt“ und dort

als Chefreporter u. a. für den Bereich Tou-

rismus zuständig. Der promovierte Publi-

zist und begeisterte Skifahrer ist Autor

mehrerer erfolgreicher Sachbücher und ist

jetzt Autor beim Magazin News.

DR. PETRA STOLBA, Geschäftsführerin der Österreich Werbung„Das Echo aus der Branche über den Ski Guide Austria ist allgemein sehr positiv, auch unsere weltweiten

ÖW-Büros nutzen ihn gerne. Die inhaltliche Aufbereitung ist informativ und leicht lesbar, die einzelnen

Skigebiete sind ansprechend gestaltet. Eine gute Ergänzung sind die zahlreichen Zusatztipps, für alter-

native Winteraktivitäten abseits der Piste – man merkt, dass es sich bei den Autoren um echte Skifans

handelt. Der Ski Guide Austria hat sich somit als ,Standardwerk‘/,Pflichtlektüre‘ für den Winterurlaub in

Österreich etabliert.“

PETRA NOCKER-SCHWARZENBACHER, Bundesspartenobfrau Tourismus und Freizeitwirtschaft WKO„Der Ski Guide Austria ist ein hervorragendes Produkt, das einen kompletten Überblick über mehr als 200 ös-

terreichische Skigebiete liefert. Zudem widmet sich der Guide dem Winterurlaub aus einer gesamtheitlichen

Perspektive, weil auch Unterkünfte, Restaurants, Hütten sowie zusätzliche Freizeitangebote angeführt sind.

Darüber hinaus liefert er den Lesern viele praktische und nützliche Tipps rund um das Thema Schnee. Aus

Sicht der österreichischen Tourismus- und Freizeitwirtschaft ist es überaus erfreulich, dass sich der Ski Guide

Austria zu einem verlässlichen Wegbegleiter für alle Wintersport- und Skifans entwickelt hat.“

Jahrgang 1956, ist Autor von Beiträgen

für wirtschaftliche Fachmedien, Salz-

burger Nachrichten und Reisemagazine

im deutschsprachigen Raum. Als Wiener

(über)lebt er seit zwei Jahrzehnten in der

Tourismushochburg Tirol.

HERAUSGEBER DR. GÜNTER FRITZ

STATEMENTS

CO-AUTOR FRED FETTNER

Ski Guide AuStriA 2017 www.derskiguide.at

ZuG AM ArlBerG: rOte WANd SChuAlhuS 1.500 MeterDie 12 bis 15-gängige Aufführung im Gourmettheater des in das Hoteldorf integrierten alten Schulhauses ist ein außergewöhnliches Speiseerlebnis. Selbst für Arlbergverhältnisse. Tel.: +43 (0)55 83 / 34 350

hiNtertux: AlpeNhOF 1.400 MeterEine in ihrer optischen Verspieltheit gepaart mit kulinarischer Klarheit nur selten in einem typischen Wintersporthotel anzutreffende Kombination, die Spaß macht. Hochwertige Weine und ein mit mehreren Extras abgerunde-tes Menü. Tel.: +43 (0)52 87 / 855

iSChGl: pAZNAuNer StuBe 1.400 MeterZwar ist der vormalige Koch des Jahres Martin Sieberer in Ischgl längst nicht mehr allein auf weiter Flur, doch seine durchkomponierten Degusta-tionsmenüs bleiben unerreicht. Sieberer erkundet die Wünsche, dann folgt eine Kaskade abgestimmter Gerichte. Da ohne Sahne- und Butterorgie bleibt statt Völle- ein Wohligkeitsgefühl. Tel.: +43 (0)54 44 / 600

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GräN iM tANNheiMertAl: pure GOurMet iM eNGel 1.100 Meter Im Hochtal an der Grenze zum Allgäu liegt auch der Level der kulinarischen Genüsse besonders hoch. Das den Ort Grän dominierenden Wellnesshotel Engel ist mit Koch Manuel Schillinger nun im Fight zwischen den anderen Toprestaurants der Hotels ...liebes Rot Flüh, Hohenfels und jüngst auch-auch Sonnenhof aktuell unser Favorit. Tel.: +43 (0)56 75 / 64 23

St. ANtON AM ArlBerG: tANNeNhOF 1.350 MeterDas teuerste Fine Dining der Tiroler Arlbergseite ist im Ortsteil Nasserein und damit nicht ganz an den Pisten angesiedelt. Das kleine 5*S-Hotel leistet sich mit Christoph Zangerl einen der gefeiertsten Köche. Zu Recht nennt er seine Küche „kreativ-alpin“. Nur wenige Menschen können sie allabendlich genießen. Verspielt mit Bodenhaftung, dazu eine Auswahl von 400 edlen Tropfen. Und sogar einen eigenen Tea-Master gibt's. Tel.: +43 (0)54 46 / 30 311©

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ein Guide voll Schnee – Das „Weißbuch“zeigt Österreichs Wintersport in all seinen Facetten

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dies ist bereits die achte Ausgabe des Ski Gui-de Austria, des ersten und einzigen Skigebiete-Führers, der einen Komplettüberblick über den Wintersport in Österreich bietet. Leserinnen und Leser, Wintersportregionen und Tourismusbetrie-be haben ihn in den vergangenen sieben Jahren begeistert aufgenommen. Immerhin gibt es in Österreich mehr als 300 Orte mit Liftanlagen. Viele davon bieten fantastische Möglichkeiten, wie Sie in gebündelter Darstellung und trotzdem gespickt mit Detailinfos auf den folgenden 448 Seiten entnehmen können. Im Ski Guide Austria 2017 finden Sie alle über die Grenzen Österreichs hinaus bekannten Vor-zeigegebiete. Die rund 60 größten, wichtigsten und interessantesten werden inklusive Pistenpa-noramen dargestellt, die weniger großen Gebiete in reduziertem Umfang mit Kurzbeschreibungen und Kontaktinfos. Nur die Einzellifte, die über kaum mehr als einen Pistenkilometer verfügen, bleiben ausgespart. Alle 200 anderen, für die sich die Anreise für Wintersportler und Schneefans lohnt, finden Sie in unserem Ski Guide Austria. Erstmals wird die ab diesen Winter mit Liften verbundene Region von Lech bis St. Anton als Ski Arlberg gemeinsam und großflächig präsentiert.

die dArStelluNG der Wintersportorte beschränkt sich nicht nur auf Hard Facts wie Pistenkilometer und Anzahl der Lifte, sondern geht wesentlich tiefer: Die Autoren, selbst begeisterte Skifahrer, haben die meisten Gebiete persönlich befahren und liefern Eindrücke über deren Besonderheiten. Von

der Beschaffenheit der Pisten, Schwierigkeitsgrad und Tauglichkeit für Anfänger, Familien oder echte Könner. Darüber hinaus zeichnet den Ski Guide Austria die große Themenbreite aus – bis hin zu Hütten und den besten Restaurants.

AllJährliCh gibt es Neuerungen. Nicht nur op-tisch, sondern inhaltlich. Größtes und zugleich umstrittenes Thema der vergangenen Jahre ist der Hang zur Größe, der die Branche dominiert. Hat in der vergangenen Saison der Zusammenschluß von Saalbach Hinterglemm mit Fieberbrunn das größte Skigebiet des Landes geschaffen, so ist es heuer der Arlberg. Im Gegenzug kommen kleinere, in geringen Höhen gelegene Skigebiete auch aus klimatischen Gründen immer stärker unter Druck – und das schlägt sich auch im neuen Ski Guide Austria nieder. In der Steiermark etwa fielen vier Skigebiete raus und auch in Wien musste die Hohe Wand Wiese, bislang das einzige Skigebiet in einer Großstadt, leider zusperren.Ungeachtet dessen haben wir erneut das Thema Wiedereinsteiger im Fokus. Dem von Österreich Werbung, mehreren Bundesländern und Regionen beworbenen Comeback on Snow gebührt nach wie vor hohe Aufmerksamkeit, weil es viele Menschen gibt, die nach Jahren der Pause wieder zurück auf die Piste wollen. Aus diesem Grund widmen wir im vorliegenden Guide 2017 erstmals auch den heimi-schen Skischulen ein erweitertes Kapitel. Dem Trend zum Off-Piste-Erlebnis tragen wir ebenfalls mit einem großen Kapitel unter dem Titel „Tiefschnee“ Rechnung. Vom Tiefschnee-Pass, über mehrere

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2017 Ski Guide AuStriAwww.derskiguide.at

Regionalreportagen, weiteren Tourenhighlights bis hin zur Vermittlung von „Snow how“, überlebens-wichtigen Tipps zum Off-Piste-Verhalten und den neuesten Materialentwicklungen für Powder-Fans. Erstmals kann der Ski Guide Austria einen neu-tralen Test der Top-Freeride-Ski 2017 bieten. Eine immer wichtigere Rolle nehmen Hightech-Produkte im skifahrerischen Alltag ein; deshalb zeigt der Ski Guide Austria auch auf diesem Sektor, wo die Zukunft schon ins Skifahrerleben eingezogen ist. Doch was hilft das schönste Urlaubsziel, wenn

man sich dort vor Kälte zitternd mit dem falschen Ski ins Tal quält. Deshalb haben wir auch in die-ser Ausgabe einen besonders umfangreichen Teil gestaltet, in dem Ausrüstung und Material die Hauptrolle spielen. Erneut wieder unter die Lupe genommen wird das Thema Sicherheit, das für die Wintersportler besondere Bedeutung hat, wie die alljährliche Statistik der Pistenunfälle belegt. Die aktuelle Ski Guide Ausgabe 2017 zeigt, was die Alpenrepublik in Sachen Wintersport derzeit alles drauf hat. Bei Technik und Komfort sind Österreichs

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VOrArLBerGMontafon Seite 24Kleinwalsertal Seite 28Bregenzerwald Seite 30Weitere kleine Skigebiete ab Seite 32 siehe Detailplan Seite 23

ArLBerGLech-Zürs-Stuben Seite 36St. Anton – St. Christoph Seite 36

tirOLIschgl-Paznaun Seite 54Serfaus-Fiss-Ladis Seite 56Kaunertaler Gletscher Seite 220Pitztal-Hochzeiger + Gletscher Seite 58, 218Ski Juwel Alpachtal Wildschönau Seite 79Zugspitzarena Seite 60Obergurgl-Hochgurgl Seite 62Sölden im Ötztal + Gletscher Seite 64, 222Stubaital + Gletscher Seite 66, 224Innsbruck + Feriendörfer Seite 70Seefeld Seite 72Achensee Seite 74Zillertal+Hinteruxer Gletscher Seite 76, 226

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SkiWelt Wilder Kaiser Seite 82Kitzbühel Seite 84St. Johann in Tirol Seite 86Kals-Matrei Seite 88Weitere kleine Skigebiete ab Seite 90 siehe Detailplan Seite 53 SALZBurGSaalbach-Hinterglemm-Fieberbrunn Seite 101Zell am See – Kaprun Seite 104+ Gletscher Kitzsteinhorn Seite 222Obertauern Seite 108Hochkönig Seite 110Gasteinertal Seite 112Grossarltal Seite 114Salzburger Sportwelt Seite 118Wagrain St. Johann Alpendorf Seite 123Weitere kleine Skigebiete ab Seite 126 siehe Detailplan Seite 99 47

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kÄrNteN Nassfeld Seite 162Katschberg Seite 164Bad Kleinkirchheim Seite 166Gerlitzen – Villach Seite 168Turracher Höhe Seite 170Heiligenblut Seite 172Mölltaler Gletscher Seite 230Goldeck Seite 174Weitere kleine Skigebiete ab Seite 176siehe Detailplan Seite 161

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OBerÖSterreiChHinterstoder – Höss Seite 182Hochficht Böhmerwald Seite 184Krippenstein Seite 186Grünau – Kasberg Seite 188Wurzeralm Seite 190Feuerkogel Ebensee Seite 192Dachstein-West Seite 194Weitere kleine Skigebiete ab Seite 196siehe Detailplan Seite 181

NiederÖSterreiChHochkar Seite 202Lackenhof am Ötscher Seite 204Semmering Hirschenkogel Seite 206Annaberg Seite 208Mönichkirchen – Mariensee Seite 210Mitterbach – Gemeindealpe Seite 212Weitere kleine Skigebiete ab Seite 214 siehe Detailplan Seite 201

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SteierMArkSchladming Seite 134Ramsau Seite 138+ Dachstein Gletscher Seite 232Stuhleck Seite 140Mariazell Bürgeralpe Seite 144Loser Altaussee Seite 146Tauplitz – Bad Mitterndorf Seite 148Lachtal Seite 150Kreischberg – Murau Seite 152Weitere kleine Skigebiete ab Seite 154 siehe Detailplan Seite 133

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Skigebiete werden zudem grafisch mit Pistenplänen dargestellt. Damit erhöht sich der Nutzwert für jeden Skifahrer, Boarder und schneebegeisterten Winter-sportler. Weiters werden Themen wie Hotels, Hütten, Restaurants, Aprés Ski, Events, Skischulen und Ausrüstung inhaltlich behandelt.

➜ ALPIN SKILAUF – Die steilsten Pisten – Die anspruchvollsten Buckelpisten – Die gemütlichsten Familienabfahrten – Die längsten Strecken – Sonnen-Schilauf – Tourengehen (Natur pur / Touren-Geheimtipps) – Tiefschneefahren und X-treme

(Rinnen, Trick, Kite)

➜ BOARDING Die besten Funparks

➜ NORDIC Langlauf

➜ ABSEITS DER PISTEN UND LOIPEN Rodeln, Eislaufen, Kutschenfahren, Reiten, Skijöring, Schneeschuh-Wandern, Winter- Wandern, Paragliden …

➜ TECHNIK & TRAINING Worauf bei Skischulen und Racecamps zu achten ist

➜ SKI-TEST – Die neuen Modelle für Damen, Herren,

Könner und Anfänger – Sportgeräte (Kurzski, Rodeln, Skibobs) – Kleidung & Accessoires

(Schwerpunkt: Brillen, Helme)

➜ RESTAURANTS Speisen auf Haubenniveau

DIE THEMEN IM ÜBERBLICKEMPFOHLENE TOP T IPPS

➜ APRÉS SKI / NIGHTLIFE

➜ VERANSTALTUNGEN & EVENTS – Openings, Konzerte … – Die verrücktesten Kultrennen – Weltcup-Rennen (Strecken & Orte)

Die attraktivsten Hotels

Die urigsten Hütten

Die angesagtesten Skischulen


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treffen sich die Youngsters, die im ansehnlichen Park ihre Jumps vollführen. Wie zu erkennen war, werfen Betreuer ein wachsames Auge auf das rege Treiben. Geben Ratschläge und bremsen manchmal. Angesichts der hohen Verletzungsrate eine gute Idee. Skitechnisch bewegt man sich nicht im abenteuerli-chen, aber durchaus abwechslungsreichen Umfeld. Schließlich gilt das grenzüberschreitende Skige-biet an der Fellhornbahn als größtes Deutschlands. Am anspruchsvollsten ist dabei unbestritten die schattige Abfahrt ins Kleinwalsertal nach Riezlern. Während diese Abfahrt „straight“ ins Tal führt, gibt es auf der anderen Seite mehrere schön kupierte Pisten. Busfrei kann man die komplette Region nicht durchschaukeln, denn jedes Gebiet ist eigenstän-dig. Bei den öffentlichen Verbindungen gelten das Kleinwalsertal ebenso wie die gesamte Allgäuer Region jedoch als vorbildlich.

iN OBerStdOrF führen Gondeln in drei Etappen aufs Nebelhorn. Ein Gebiet, das fast „Gletschercha-rakter“ aufweist. Da passt die originelle Iglu Lodge auf 2.000 Meter für Umtrunk und Übernachtung schön ins Bild. Dass das Nebelhorn seinem Namen leider gerecht werden kann, wird an vielen Win-tertagen spürbar. Ist die Sicht gut, lohnt der Gon-delblick ins Tal. Hinunter auf die Sprungschanzen, welche die Stars unter den Skispringern jedes Jahr zwischen Weihnachten und Neujahr zum Auftakt der Vierschanzentournee nutzen. Das Oberstdorfer Stadion steht für einen Sound, wie er sonst nur beim Fußball zu hören ist. Ohnehin hat Oberstdorf einen nordischen Schwerpunkt, wobei perfekte Loipen vor allem ins Tal zur nicht minder berühmten Flug-schanze („Der Finger Gottes“) präpariert werden.

kleinwalsertal Der Grenzfall ist für Deutsche „Das Höchste“

NeueruNGeN sind in den Skigebieten der österrei-chischen Enklave alljährlich zu finden. So investiert das Skigebiet Ifen innerhalb von zwei Jahren 30 Millionen Euro. Schon diesen Winter ersetzt die Olympiabahn den Schlepplift zwischen Bergstation und Ifenhütte. Fast noch wichtiger fürs Skivergnügen ist der großzügige Ausbau der Beschneiungsanlage. Für Fans bleiben neben den nun 13 beschneiten Pistenkilometern elf als reine Naturschneepisten erhalten. Doch Ifen ist nur eines der Skigebiete, die sich Österreich und Deutschland paritätisch teilen. Selbst das skifahrerische Highlight der Region, die Schaukel Fellhorn/Kanzelwand, befindet sich exakt an der Grenze.

iNSGeSAMt sind es vier größere Skigebiete – da-raunter auch das Walmendinger Horn und Söllereck, sowie eine Handvoll kleiner Lifte, die das Allgäu mit dem Vorarlberger Kleinwalsertal verbinden. Für die Skifahrer, die fast ausschließlich aus Deutschland oder der Schweiz stammen, ist dies ein höchst ansehnliches Grenzgebiet. Nicht nur wegen der Bergwelt rund um den Matterhornähnlichen Hohen Ifen. Einst war es ein Zollausschlussgebiet, mit der Deutschen Mark als Zahlungsmittel und dem telefo-nischen Inlandstarif für Österreich und Deutschland. Tempi passati, in Zeiten der EU. Für Deutsche ist das Kleinwalsertal heute wirklich „Das Höchste“. (Unter dieser Bezeichnung vermarkten sich die Skigebiete der grenzüberschreitenden Region). Leider klappt die Vermarktung an Sonntagen in einem Ausmaß, dass bei Schönwetter an der Fellhornbahn bei Oberstdorf morgendliche Wartezeiten gängig sind. Aber erst einmal ins familienfreundliche Skigebiet eingedrun-gen, ist das vorüber. Gleich bei der Mittelstation


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Pisten von 1.000 bis 2.030 Meter SeehöheGesamt 128 km / Leicht 57 km / Mittel 52 km + Skiroute 6 km / Schwer 8 km + Skiroute 5 kmGesamtzahl 49 über 50.000 PersonenWalmendinger Horn, Mittelberg, 2-Länder-Region Kanzelwand / Fellhorn, Riezlern, Skigebiet Ifen, Hirschegg, Skigebiet Nebelhorn + Söllereck, Oberstdorf. Von 7 Bergen 5 skitechnisch verknüpft.Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 46,- / 35,50 / 17,506-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 220,- / 169,50 / 75,-Vergünstigte Seniorenpreise (ab Jg. 1956) NEU: Elternkarte (Mehrtageskarte für Elter von Kindern bis 6 Jahre, die zwischen den Elternteilen übertragbar ist. 50 km im Kleinwalsertal, davon 42 km Classic, 8 km SkatingHehlekopf (4 Stunden, 790 Höhenmeter, leicht), Grünhorn (4 Stunden 800 Höhenmeter, mittel)Jeden Montag: Skitourentag für Einsteiger, jeden Mittwoch: Tiefschnee-Kurs mit Safety-Check. In der Region täglich geführte Touren.Crystal Ground Snowpark Kleinwalsertal (Talstation Kanzelwand), 5 Rodelbahnen 150 m bis 1,5 km Länge – davon zwei mit Aufstiegshilfe. Nachtskifahren an mehreren Liften.29.12. - 30.12.2016: Auftakt 4-Schanzen-Tournee Oberstdorf 13.1. - 15.1.2017: VAUDE Skitouren Camp 22.3. - 26.3.2017: Telemarkfest.de(Bergbahnen) aus Deutschland, Tel.: +49 (0)700 / 555 33 888, aus Österreich, Tel.: +43 (0)820 / 94 94 98Kleinwalsertal Tourismus, Im Walserhaus, 6992 Hirschegg, Tel.: +43(0)55 17 / 51 140

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54 SkiGeBiete tirOlEINLEITUNG

SO tieF hat die Tiroler Tourismuswirtschaft schon lange nicht mehr in die Tasche gegriffen. Um zu präzisieren: Die eigene Tasche. Denn in der Gegenrichtung wird für immer ausgedehntere Skigebiete und komfortable Aufstiegshilfen auch immer tiefer in die Tasche der Skifans gegriffen, um all den Pistenluxus auch finanzieren zu können. Wie alljährlich wachsende Gästezahlen zeigen: In diesem einmaligen Ambiente ist man bereit, für den stets wachsenden Komfort und neue Ideen ein wenig mehr auszulegen. In voller Intensität Tirols Winter erfahren, das be-deutet in Zahlen über 3.500 Kilometer präparierte Pisten. Was aber selbst Kenner überraschen wird: Die Länge der Winterwanderwege bewegt sich in gleicher Dimension und die Loipen für Langläufer übertreffen sogar die durch 1.100 Liftanlagen erschlossenen Pistenkilometer.

Neue diMeNSiONeN werden diesen Winter nicht nur durch den Bau von drei neuen Bahnen am Arlberg erschlossen, welche die Wiege des Skilaufs zum größten zusammengeschlossenen Skigebiet Österreichs machen. Drei Täler weiter entsteht in Sölden mit der Giggijochbahn die weltweit leistungsstärkste 10er-Einseil-Umlaufbahn. 134 Kabinen, 4.500 Personen pro Stunde, Fahrtdau-er nur mehr knapp neun Minuten: Das sind die Eckdaten. Zu- und Ausstiege wurden ebenerdig und barrierefrei gestaltet, die Kabinen sind mit

Lautsprechern und Beleuchtung ausgestattet und man gondelt nicht mehr, sondern gleitet ruhig nach oben. Wie auch bei der Gaislachkoglbahn und dem Gourmetrestaurant IceQ zeichnet Ar-chitekt Johann Obermoser für die extravagante Gestaltung der Stationen verantwortlich. Die alte Giggijochbahn erfährt übrigens ein Upcycling: Sie übersiedelt nach Hochoetz und ersetzt dort die bisherige Ochsengartenbahn. Ähnlich aktiv war man am Stubaier Gletscher, wo man die längste 3S-Umlaufbahn am Eisgrat in Betrieb nimmt. Hier punktet das Kabinendesign aus der Rennwagen-schmiede Pininfarina. In Hochsöll, Region Wilder Kaiser, hat der Doppelsesselift Salvenmoos nach 30 Jahren ausgedient, nun darf man in 10er-Gondeln gewärmt nach oben schweben. In Ischgl gibt's ebenfalls wieder einen neuen Lift. Als Besonderheit teilt sich die neue Flimjochbahn eine Stütze mit der querenden Höllbodenbahn. Im Zillertal kommen die 10er-Kabinenbahn Dorfbahn Gerlos und die 6er-Sesselbahn Waidoffen neu hinzu.

NiCht Nur liFte sorgen für neue Akzente. Um im Zillertal zu bleiben: Am Hintertuxer Gletscher öffnet zusätzlich eine neue Funslope für Skifahrer und Snowboarder jeden Alters. Wobei Action nicht unbedingt ausschließlich im Schnee erfolgen muss. Mit dem Eispark Osttirol haben die Kalser Berg-führer einen Anlaufpunkt für die Eiskletter-Szene und Interessierte geschaffen. Beim Matreier Tau-

tirolInvestitionsfreudige Nummer 1


SkiGeBiete tirOl 55EINLEITUNG

Pitztal fühlen sich die Kleinsten schon ab zehn Monaten wie zuhause. Apropos daheim fühlen: Auch in Sachen Hotels gibt es in Tirol für den Winter 2016/2017 einige aufregende Neueröff-nungen. Das Aparthotel Pure Lermoos in der Tiroler Zugspitzarena geht in die erste Wintersaison. Zusätzlich zu den Apartments gibt es elegante Chalets im alpinen Stil. Ganz beschaulich und doch beim Lift eröffnet in Zöblen,Tannheimer Tal, das Natur- & Biohotel Bergzeit. In einem weiteren Langlaufzentrum, der Leutasch bei Seefeld startet die bekannte Gastronomenfamilie nun Pichler’s Alpenlodge. Das wohl größte Hotelprojekt entsteht aber in der Skiregion Wilder Kaiser mit dem Spor-tresort Hohe Salve, wo dem Vernehmen nach für den Ganzjahresschwerpunkt „Bewegung“ auch Toni Innauer engagiert wurde.

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ernhaus im Tauerntal bieten sie einen leichten und vergleichsweise sicheren Zugang zur Materie Eis. In Ischgl geht's dafür ein Stockwerk höher mittels zwei Kilometer langem Flying Fox zur Sache. Ab der Mittelstation können zwei Wagemutige gleichzeitig in 50 Metern Höhe und mit bis zu 84 km/h bis auf die Dachterrasse der Talstation Pardatschgratbahn sausen. In Skiausrüstung! Nicht nur für Teens, auf jeglicher Ebene wird wachsende Aufmerksamkeit auf Familien gelegt.Finanziell gilt das für Gratistickets für Kinder unter zehn Jahren am Stubaier Gletscher. Eher um den Skispaß der Eltern geht es bei den ganz Kleinen. Schon für Babys ab sechs Monaten, bieten die KAPA-Kinderstube in St. Johann i. Tirol und die Krabbelstube „Vogelnest“ in Oberndorf Kinder-betreuung. Bei „Pitzi's Kinderclub“ in Jerzens im

Skigebiete tirol 5 St. Anton am Arlberg 6 Ischgl-Paznaun 7 Serfaus-Fiss-Ladis 8 Kaunertaler Gletscher 9 Pitztal-Hochzeiger10 Alpbach Wildschönau11 Zugspitzarena12 Obergurgl-Hochgurgl13 Sölden im Ötztal + Gletscher14 Stubaital15 Innsbruck + Feriendörfer16 Seefeld

6 Obertilliach-Golzentipp7 Kartitsch8 Imst9 Reith im Alpbachtal 10 Nauders am Reschenpass 12 Kühtai 13 Hochötz 14 Vent 15 Umhausen-Niederthai 16 Fieberbrunn17 Steinplatte Waidring18 Pillersee Buchsteinwand19 Bergeralm-Steinach20 Galtür 21 Zams-Venet22 Kössen

23 Zahmer Kaiser24 Rangger Köpfl Oberperfuss25 Reuttener Hahnenkamm26 Nesselwängle27 Tannheim Neunerköpfle28 Füssener Jöchle-Grän29 Jungholz30 Lechtaler Bergbahnen/Bach31 Grünberg Obsteig32 Thiersee Schneeberg

17 Achensee18 Zillertal Hintertuxer Gletscher19 Skiwelt Wilder Kaiser20 Kitzbühel21 St. Johann in Tirol22 Kals-Matrei (Osttirol)1 Kaunertal2 Fendels - Prutz-Ried 3 St. Jakob im Defereggen4 Lienz 5 Silian-Hochpustertal

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Günter Fritz AUSTRIA 2019 SKI GUIDE AUSTRIA 10 · 2019. 3. 4. · die Anreise für Wintersportler und Schneefans lohnt, ... zum Off-Piste-Erlebnis tragen wir ebenfalls mit einem