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8/3/2019 Go Ahead! Newsletter November 2011 http://slidepdf.com/reader/full/go-ahead-newsletter-november-2011 1/9 Editorial LiebeNewsle*erleserInnen, vielleicht haben Sie in den vergangenen Tagen schon mal auf www.breakthecycle.de nachgeschaut, was unser Kampagnenteam aktuellaufdieBeinestellt–fallsnicht,solltenSiediessoschnellwie möglichnachholen,dennandiesemWochenendeistschonHalbzeit derKampagne!LesenSie,warumSchulederRe*ungsankerfürviele Aidswaisen ist und warum Claudia Roth (Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen), unsere Akonstage unterstützt. Wenn Sie spontan sind, stellen Sie vielleicht selbst noch eine Akon auf die Beine?BiszumWeltaidstagam1.DezemberlaufenunsereAkons‐ tagenoch! EinederOrganisatorinnenistLysKulamadayil,dieimInterviewvon Highlights und Schwierigkeiten während der Planung von BreakTheCycleerzählt.NeuindiesemNewsle*eristdieRubrik„Neues ausdenHSGs“.HiererzählenHochschulgruppen,welcheAkonensie geradeaufdieBeinestellenoderwasinderVergangenheitbesonders erfolgreich war. Den Anfang machtdie Hochschulgruppe Mainz,die berichtet,wiesieesgeschaffthat,dassGoAhead ‐Vorträgeneuerdings fürvieleMainzersichtbarwerden. Wenn Sie schon einmal über eine kleine Patenscha` nachgedacht haben, lesen Sie in unseren 10 Möglichkeiten, eine Vorschulpaten‐ scha;zufinanzieren, wieeinfachesist,eineVorschulpatenscha`zu finanzieren. VielSpaßbeimLesenwünscht LenaBayer‐EynckfürdasNewsle*erteam www.goahead‐organisaon.de 30.11.2011 Newsle.er07/2011 Seite01 Editorial Seite05 Mediathek Seite01 Inhalt Seite05 Einfachhelfen! Seite02 Aktuelles Seite06 5Fragenan... Seite03 NeuesausdenHSGs Seite08 Magazin Seite04 Termine Seite09 Impressum Inhalt

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8/3/2019 Go Ahead! Newsletter November 2011

http://slidepdf.com/reader/full/go-ahead-newsletter-november-2011 1/9

Editorial LiebeNewsle*erleserInnen,

vielleicht haben Sie in den vergangenen Tagen schon mal aufwww.breakthecycle.de nachgeschaut, was unser Kampagnenteam

aktuellaufdieBeinestellt–fallsnicht,solltenSiediessoschnellwiemöglichnachholen,dennandiesemWochenendeistschonHalbzeitderKampagne!LesenSie,warumSchulederRe*ungsankerfürviele

Aidswaisen ist und warum Claudia Roth (Bundesvorsitzende vonBündnis 90/Die Grünen), unsere Akonstage unterstützt. Wenn Sie

spontan sind, stellen Sie vielleicht selbst noch eine Akon auf dieBeine? Bis zumWeltaidstag am1.Dezember laufen unsereAkons‐

tagenoch!Eine der Organisatorinnen ist Lys Kulamadayil,die im InterviewvonHighlights und Schwierigkeiten während der Planung von

BreakTheCycleerzählt.NeuindiesemNewsle*eristdieRubrik„NeuesausdenHSGs“.HiererzählenHochschulgruppen,welcheAkonensiegeradeaufdieBeinestellenoderwasinderVergangenheitbesonders

erfolgreich war. Den Anfang machtdie Hochschulgruppe Mainz,dieberichtet,wiesieesgeschaffthat,dassGoAhead ‐Vorträgeneuerdings

fürvieleMainzersichtbarwerden.Wenn Sie schon einmal über eine kleine Patenscha` nachgedachthaben, lesen Sie in unseren 10 Möglichkeiten, eine Vorschulpaten‐

scha; zufinanzieren,wieeinfachesist,eineVorschulpatenscha`zu

finanzieren.

VielSpaßbeimLesenwünscht

LenaBayer‐EynckfürdasNewsle*erteam

www.goahead‐organisaon.de

30.11.2011

Newsle.er07/2011

Seite01EditorialSeite05MediathekSeite01InhaltSeite05Einfachhelfen!

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Seite03NeuesausdenHSGsSeite08MagazinSeite04Termine Seite09Impressum

Inhalt

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www.goahead‐organisaon.de

EinebewährtePartnerscha0:GoAhead! und“derFreitag“

Was bereits im Rahmen der letztjährigen kickHIV! ‐Akonstage zurErfolgsgeschichtewurde,setztsichnunmitderAulärungskampagne

BreakTheCyclefort:GoAhead!unddasMeinungsmedium derFreitagsetzensichgemeinsamfürgerechtenBildungszuganginLänderndessüdlichenAfrikaseinundmacheninDeutschlandaufdievonArmut

und HIV/Aids geprägten Schicksale von Kindern und Jugendlichenaufmerksam.

„Was bedeutet eigentlich Freiheit?“, „Findet in DeutschlandBildungsökonomisierungsta*?“oder„IstdieCDUunterAngelaMerkelzursozialdemokraschenParteigeworden?“sindFragen,diesichdie

Leser des „Freitag“ stellen – und in der größten journalisschenOnline‐Community Deutschlands eigenständig diskueren. Der

„Freitag“bringtaufseinerOnline‐PräsenzLeserundRedakonuntereinenHut,stelltsieaufeineEbenederKommunikaon.Journalistist,wersichdanachfühlt.

NebenseinerOnline‐Präsenzerscheint„derFreitag“als linksliberalesMeinungsmediummitSitzinBerlinwöchentlichalsPrint‐Ausgabe.Im

RahmenderMedienkooperaonwird„derFreitag“sowohlonlinealsauchinderPrint‐VersioninunterschiedlicherFormaufdieKampagneBreakTheCycleaufmerksammachen.

Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich für eine stets offene,unkomplizierteundvorallemprodukveKooperaonundwünschen

uns,dass„derFreitag“auchinZukun alserfrischendandersausderdeutschenMedienlandscha`herausscht!

NeuigkeitenausdemLearningCentre

DasLearningCenterwurdevonunsererPartnerorganisaonHeartbeatimJahr2008inJozini,inKwaZuluNatalmitHilfevonGoAhead!und

WoolworthsSouthAfricaerrichtet.TrotzderschwierigenUmständeinder RegionkanndasLearningCentre heutevieleErfolgevorweisen.HeartbeatbietetnebenderBetreuungunddenAngebotenfürWaisen

und bedür ige Kinder (engl.: Orphaned and Vulnerable Children =

OVCs) auch Schulungen für Gemeindeorganisaonen (engl.:Community Based Organisaons = CBOs) aus den umliegendenGemeinden an. Im Folgenden wollen wir euch und Ihnen von denErfolgenundHerausforderungendesLearningCentresindenletzten

zwölfMonatenberichten.Im Jahr 2010 besuchten etwa 667 Kinder das Learning Centre,

anfänglich geplant waren nur 400 Kinder. ImDurchschni* erhielten438 Kinder eine warme Mahlzeit am Tag. Ein Bestandteil desProgramms kümmert sich um die Ausbildung von Gemeinde‐

mitgliedern und die Betreuung und Unterstützung von Gemeind‐eorganisaonen. ImvergangenenJahrwurden insgesamt17Organi‐

saonen durch theoresche und praksche Hilfestellung bei

Management,FinanzenundProgrammumsetzungunterstützt.

h*p://www.goahead‐organisaon.de/aktuell h*p://www.freitag.de/

Aktuelles

h*p://www.goahead‐organisaon.de/aktuellinfo@goahead‐organisaon.de

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Aktuelles DieEvaluaondereinzelnenSeminareunddesgesamtenProgrammszeigte, dass sowohl die Gemeindeorganisaonen als auch die

Gemeindemitglieder sehr zufrieden mit dem Angebot und demErgebnissind.

Im Januar 2011 hat die Universität von Tulane eine Studie

veröffentlicht,welchedieWirkungvonHeartbeatsArbeitunddiederlokalen Partner analysiert. Die Studie hat den Programmen von

Heartbeat insgesamteine sehr erfolgreiche Arbeit bescheinigt, aberauch zukün`ige Handlungsfelder idenfiziert. Die Ergebnisse der

Studie sollen dabeihelfen,die Arbeit von Heartbeat nochweiter zuverbessern, z.B. was schulische Bedürfnisse der Kinder, dieBeantragungvonSozialhilfenunddiepsychischeSituaonderKinder

betrifft. Dabei wurden verschiedene Punkte idenfiziert undentsprechendeÄnderungensoweitmölichvonHeartbeatumgesetzt.

Anfang September 2011 konnten sich die Go Ahead! Vorstands‐mitgliederJan BildhauerundDavid SteinackerbeieinemTreffenmit

derGründerinundVorstandsvorsitzendenvonHeartbeat,Dr.Sune*eSteyn,undanderenMitarbeiternderOrganisaonselbstvorOrtvonderhervorragendenArbeitunseresPartnersHeartbeat・erzeugen.Das

Treffenhatnicht nurdieengeZusammenarbeitzwischenGoAhead!und Heartbeat weiter gestärkt, sondern auch zu noch größerergegenseiger Transparenz beigetragen. Wichge Themen wurden

besprochenundersteNeuerungen schon indenersten Tagen nachdemTreffenumgesetzt.

Go Ahead!  Hochschulgruppe Mainz präsenert: Kooperaon mit

demStudiumGenerale

Dieses Semester haben wir uns zum Ziel gesetzt, uns mehr aufInformaon undAulärung zu konzentrieren.Wir haben im ersten

halbenJahrmehrerekleineInformaons‐Akonendurchgeführt,aberschonvonAnfanganwardieIdeeda,etwasgrößeresaufdieBeinezustellen.AufderSuchenachUnterstützungkamenwirschnellaufdas

StudiumGeneralederJohannesGutenberg‐UniversitätMainz,welches jedes Semester ein umfassendes, studienübergreifendes Bildungs‐

programm auch für Nicht‐Studenten anbietet. Eine Kooperaon botuns viele Vorteile: Über das Programmhe` des Studium Generalewerden vielmehrMenschenerreicht, alsesmit bloßemPlakaeren

aufdemCampusmöglichwäre, gleichzeig konntenwirunsbeiderSuche und Organisaon von Räumen und Technik auf die

Unterstützung durch die Universität selbst berufen. Wichg warallerdings,frühzeigmitderPlanungzubeginnen:schondreiMonatevordererstenVeranstaltungwardieDeadlinefürdasProgrammhe`.

Referenten, Vortragsthemen, Zeit und Raum der VeranstaltungenmusstenzudiesemZeitpunktbereitsfeststehen.

Die Referenten haben wir auf den verschiedensten Wegen kennengelernt. Zum Teil waren es Ratschläge von befreundeten Organi‐saonen,zumTeilhabenwireinfachimInternetrecherchiert.

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NeuesausdenHochschulgruppen

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Durch die Unterstützung des AStA war es auchmöglich, anfallendeReisekostenabzudecken,sodasswirunsbeiderSuchenichtaufdie

unmi*elbare Umgebung beschränken mussten. Unsere Erfahrungenwaren durchweg posiv, viele Menschen sind bereit, Wissen und

ErfahrungfüreinengutenZweckweiterzugeben.

Das Themenspektrum der insgesamt vier Vorträge reicht von derUnabhängigkeitsgeschichte der afrikanischen Staaten über den

BildungshungerindenSlumsvonNairobibiszuAids‐Prävenondurchlokale Fußballprojekte in Südafrika. Wir möchten mit unserer

Vortragsreihe nicht nur auf die verschiedenen Problemakenaufmerksammachen,gegendiewir uns imRahmen vonGoAhead!engagieren, sondern auch allgemein zeigen, dass der afrikanische

Konnent eben nicht der Konnent der „K“s ‐ Krisen, Kriege,Krankheiten ‐ ist, sondern vor Allem in der unmi*elbaren

Vergangenheit viele Fortschri*e gemacht wurden und noch immergemacht werden, die häufig keine oder nur kaum öffentliche

Aufmerksamkeitfinden.DieerstenbeidenVorträgehabenbereitssta*gefundenundwareneinvollerErfolg!

Termine

29.11.11PoetrySlamHSGPaderborn:Profsvs.ProfisforCharityEinlass:19:00,Beginn:20:00Ort:UniversitätPaderborn. Räume: Audimax,Hörsaal C1 (Live‐Über‐

tragung)Eintri*:6€Vorverkauf,7€Abendkasse

1.12.11ab16UhrFilmpremierezumWelt‐Aids‐TaginMainz,Neubrunnenplatz.InformaonsveranstaltunginKooperaonmitdem

EntwicklungposlischenLandesnetzwerkRheinland‐Pfalz(ELAN).Filmstart17Uhr,KinoCapitol,Eintri*frei.

VorträgeHSGMainz:8.12.11JasminDirinpur[DeutscheGesellscha`fürinternaonale

Zusammenarbeit]:„DevelopmentthroughSoccerinSüdafrika:SozialeSchrankenwirksamerHIV/AIDSPrävenonimsüdlichenAfrika&die

RolleFußball‐basierterPrävenonsprogramme“

12.1.11Prof.ThomasBierschenk[UniMainz]:„50Jahre

UnabhängigkeitinAfrika.Konnuitäten,Brüche,Perspekven.“) jeweilsum18.15UhrimHörsaalC02,LehrgebäudeamNeubau

Chemie,Duesbergweg10‐14,Mainz.

Termine

 h*p://www.goahead‐organisaon.de/helfen/pro_acve/hochschulgruppen/mainz@goahead‐organisaon.de

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 www.ardmediathek.de/

PassendzudenBreakTheCycle‐Akonstagenempfehlenwireuchdie

WDR‐Doku „Aidskrieg“. In dem 30‐minügen Film geht es umSgmasierung,Unwissen, falschePolikunddiewichge Rolle der

AulärungundPrävenon.DieDokumentaonhil`zuverstehen,wie

HIV/Aids inDeutschland zum (polischen) Thema geworden ist undzeigt einige Parallelen auf, die heute noch Teil des Problems im

südlichenAfrikasind.

Die Doku kann inder ARD‐Mediathek unterdiesem Link aufgerufenwerden:www.ardmediathek.de/

1Möglichkeiten,eineVorschulpatenscha0zufinanzieren

Mit nur 6 € monatlich können Sie durch das Go Ahead! Vorschul‐

programm einem Kind in Südafrika den Besuch einer Vorschulefinanzieren. Dort lernt es Englisch, Lesen und Schreiben (Grund‐kenntnisse werden in der Grundschule in Südafrika bereits

vorausgesetzt). Zusätzlich bekommtes einewarmeMahlzeitamTag

sowieeinUmfeld,indemessicherspielenundsichentwickelnkann.Doch wie diese 6 € au{ringen? Wir haben verschiedene Möglich‐keiten zusammengetragen. DieListe kannnatürlichvon IhnennochdurchvieleandereIdeenergänztwerden!

EineWochearbeitenfüreinJahrBildung.

EineSchülerinfinanzierteihrePatenscha`beiGoAhead!durcheinenFerienjob.EineWoche arbeitete sie für die guteSache, dannwurdederBetragindieAnzahlvonMonatenumgerechnet,diesienunihre

Patenscha`finanzierenkonnte.

SelberVerzichtüben.

Indem wir im Alltag auf kleine Dinge verzichten, können wir anandererStellevielbewegen.Sokönnen6€beispielsweisedurchden

Verzicht auf ein Menü einschlägiger Fas|ood‐Ke*en eingespartwerden.DerVerzichtaufeineinzigesFas|ood‐Menükanneseinem

Vorschulkind in Südafrika ermöglichen, einenMonat lang jeden TageinewarmeMahlzeitzuessen!UndIhrereigenenGesundheithabenSiedamitauchnochetwasGutesgetan.

MitFreundenzusammenlegen.

WersicheinePatenscha`mitanderenteilt,kannsodieKostenundauchdieFreudeüberdasErreichteteilen.WenndreiPersoneneine

Patenscha` gemeinsam abschließen, muss jeder nur noch 2 €monatlichdazugeben.

Mediathek

Einfachhelfen!

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DieSchulklasse/denVerein/denArbeitsplatzmobilisieren.

Gemeinsam ist vieles einfacher. Eine Gruppe hat nicht nur dieMöglichkeit, einePatenscha untereinander aufzuteilen. Es ist auch

möglich,gemeinsambeieinemSommerfesto.ä.Spendenzusammeln

undsodenPatenscha`s‐BeitraggleichfürmehrereMonateabdeckenzukönnen.

SpieleabendfürdengutenZweck.

ManmussgarkeinegroßeAkonaufdieBeinestellen,umeinpaarSpendenzusammenzutragen.WennsechsLeutejedenMonateinengemeinsamenSpieleabendplanen und jeder1 € spendet,kanneine

Patenscha` leicht finanziert werden – und der Spaß kommt dabeiauchnichtzukurz!

EntrümpelnundSpenden. DiePatenscha`füreinVorschulkindkostet72€imJahr.DieseSumme

kannmanbeispielsweiseauchzusammen tragen, indemman Dinge,diemannichtmehrbraucht,aufdemFlohmarktoderineinemOnline‐

Portalweiterverkau`.ManselbstbekommtendlichwiedermehrPlatzundeinKindinSüdafrikadieChance,seinenBildungswegerfolgreichzubeginnen.

Lys Kulamadayil, Leiterin Freiwilligenvermi\lung und Mitarbeiterin

imBreakTheCycle‐Kampagnen‐Team

WiebistDuzuGoAhead! gekommen?

AlsichzuStudienbeginnnachBremengezogenbin,habichnacheinerOrganisaon gesucht in der ichmichehrenamtlichengagieren kann.

Zuerstwar ichbeieineranderengemeinnützigenOrganisaon,aberdahatesmirnichtso richggefallen. Ichha*edasGefühl,dassichnichtsbewegenkannunddieStrukturenwarenrechtträge.

IrgendwannwurdedanndortGoAhead!vorgestellt...,naja,ichwurdealsoquasiabgeworben.

WelchessindDeineAufgabenimGoAhead! Bundesnetzwerk?

Im Moment leite ich die Freiwilligenvermi*lung und helfe bei derKoordinaonundUmsetzungderBreakTheCycleKampagne.

Einfachhelfen!

5Fragenan

 h*p://www.goahead‐organisaon.de/helfen/patenscha`info@goahead‐organisaon.de

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DieBreakTheCycle‐KampagnevonGoAhead!istgestartet.Welche

ZielesollenmitdieserKampagneerreichtwerden?

BreakTheCycleerfüllteinVersprechen,dasswir,derVereinGoAhead!

seinenUnterstützern gegeben hat – Fürsprecher fürmarginalisierteKinder im südlichen Afrika zu sein. Im Rahmen der Kampagne

versuchenwirüberallemöglichenKanäleundmitunterschiedlichenMi*eln über den sogenannten Teufelskreis aufzuklären, also dem

Zusammenwirken von mangelnden Bildungschancen, HIV/Aids undArmut.InDeutschlandwirddieHIV/AidsEpidemieimsüdlichenAfrikao`ausderGesundheitsperspekvewahrgenommen.Damitmeineich,

dass die Diskussion vor allem vor dem Hintergrund mangelndenZugangs zuMedikamenten undder Infekonsrate geführtwird. Im

Rahmen von BreakTheCycle versuchen wir uns der Problemaksozioökonomischzunähern.WenninvielenFamilieeinesoderbeideElternteileaidskranksindundhäufigauchdaransterben,dannistdas

eine persönliche Tragödie für die betroffenen Kinder. Neben demVerlustihrerElternbedeuteteso`,dasssieausfinanziellenGründen

nichtodernichtmehrzurSchulegehenkönnen. Insbesonderewenndies bereits die Primärbildung betrifft ist das verhängnisvoll, dennneben mangelnden beruflichen Perspekven und damit

einhergehender konnuierlicher Armut, wird ihnen auch dieMöglichkeit genommensichselbstbesmmtüberHIV/Aidsundüber

Prävenonsmöglichkeiten zu informieren. Ein Teufelskreis, der nurdurchfairenZugangzuBildungdurchbrochenwerdenkann.

WaswardasSchwierigstebeiderPlanungderKampagne?

Das ist schwer zu sagen. Ich glaube das Schwerste war es, dieBotscha` der Kampagne nicht aus den Augen zu verlieren.BreakTheCyclewill informieren,will Bewusstsein schaffen.Der Erfolg

unsererArbeitlässtsichnichtanAkonenoderSpendenauommenmessen.Dasmachtesnichtganzeinfach.

UndwashatDirdahingegenbisherammeistenFreudebereitet?

Zuzuschauen, wie aus vielen kleinen Puzzelteilchen eine tolleKampagne geworden ist, dass war ein schönes Gefühl. Auch die

abwechslungsreichen Herausforderungen die sich im Rahmen derPlanung undUmsetzunggestellthaben.GanzbesondersvielFreude jedoch bereitetmir jede Persondie sich aufwww.BreakTheCycle.de

überdenTeufelskreisinformiertundmitmacht,wennesdarumgehtdenTeufelskreiszudurchbrechen!

5Fragenan

 www.BreakTheCycle.defreiwilligenprogramm@goahead‐organisaon.de

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SüdafrikaunddieWM:einposiverAusblick–vonJanBildhauer

21warenzurFußballWeltmeisterscha0alleBlickeaufSüdafrika

gerichtet. Die mediale Berichtersta\ung zu Land, Menschen undPolikwar auf einemHöhepunkt – ein Jahr nach dem sportlichen

Großereignis wurde noch einmal Bilanz gezogen. Für die meisten

Reporter fiel diese ernüchternd aus. Sieht man die WM aber in

anderem Zusammenhang, bietet sich dem Betrachter möglicher‐

weiseeinposiveresBild.

SeitApril2011bin ichwieder inSüdafrikaunderlebedie Ereignissehier vor Ort livemit. JenachdemwelchemMediummanfolgt oder

werderGesprächspartneristfälltdieBewertungunterschiedlichaus.Ru` man sich die Geschichte des Landes in Erinnerung und ziehtzudem den mulkulturellen Charakter und die große soziale

Ungleichheit in der Republik Südafrika in Betracht, so ist dies inmeinenAugenallerdingskeineunerwarteteErkenntnis.

Klarist,esgibteineVielzahlansozio‐ökonomischenProblemen.Wersich allerdings ausmalte, dass diese durch dieWM 2010 auf einen

Schlaggelöstwerdenwürden,dergabsicheinerUtopiehin.ZurWMwurden drängende innenpolische und soziale Probleme (bewusst)

aufgeschoben – diese mussten zwangsweise später wieder in denVordergrund treten. Dies geschieht seither wieder und zeigt sichbeispielsweiseineinerVielzahlanpolischenAuseinandersetzungen,

(gewaltsamen)StreiksundService‐Delivery‐Protesten.

WennichpersönlichandieWMdenke,sosindeszweiBeobachtungendie meine Erinnerungen prägen: 1) Südafrika ist souverän auf derinternaonalen Bühne aufgetreten und hat eine erfolgreiche WM

ausgerichtetund2) starkeUnterschiedekönnenüberbrücktwerden,wennmanamgleichenZielarbeitet.

Undsodur`emanmeinerMeinungnachdieWMnichtalsLösungfürdie angesprochenen Probleme sehen – denn dafür war sie nicht

gedacht – sondern vielmehr als Ausdruck und Katalysator für eineandere Entwicklung: das (Wieder‐)Erwachen von Selbstbewusstsein

aufdemafrikanischenKonnent.

Denn das sportliche Großereignis war von Anfang an nicht nur als

südafrikanischeKampagnesondernstellvertretendalsBestägungfürden Aufseg des gesamten afrikanischen Konnents gedacht. Der

ehemalige Präsident Mbeki beschrieb so auch bei seiner FIFAPräsentaon 2008 passend: „Es ist eine afrikanische Reise derHoffnung“.Undnach derWMhieß es: „Südafrika und Afrika haben

nuneinenbesonderserfolgreicheFußballWM2010ausgerichtet.DieAfro‐Pessimisten,diedavonausgingen,dasswirganznachdemMo*o

‚des unverbesserlichen Konnents‘ versagen würden, wurden einesBesserenbelehrt”.

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Für Südafrika steht die WM in einer Reihe mit anderen posivenErrungenscha`enderletztenJahre:

DieWirtscha wächst (wieder)um über3,5% ‐ inEuropawäre dieseineMusterleistung

DieStaatsverschuldungist aufakzeptablenNiveau undkeineeinzige

BankmusstebishervomStaatgestütztwerdenSüdafrikahatschonheutedaswichge1.Millennium‐Entwicklungsziel

der VereintenNaonen erreicht: die Zahlder vonweniger als 1USDproTaglebendenMenschenwurdehalbiert

DieZahlanNeuinfekonenmitdemHI‐Virusistrückläufig.

MitderWMgingenzudemeineVielzahlanposivenEntwicklungen

einher, dieman täglichwahrnehmenkann: dieVerkehrsinfrastrukturistaufmodernstemStand,wennmanindenehemaligenWMStädten

oder zwischen diesen unterwegs ist und in diesem Jahr findenweiterhinregelmäßigGroßeventsinternaonalerKünstlerinSüdafrika

sta*,wesentlichmehralsindenJahrenzuvor.

DiemeistenmeinerGesprächspartnerführendiesaufdasverbesserte

Image des Landes sowie die erwähnte Infrastruktur zurück. Die„afrikanischeRenaissance“nimmtanFahrtaufund ichbinmirsicher,dasswirinZukun`ZeugenvonmehrposivenEreignissenaufdiesem

Konnentwerden.

 Jan Bildhauer (25),Mit‐Begründer von GoAhead!, lebt und arbeitet

seiteinemJahrinPretoria,Südafrika.

Impressum

Herausgeber:GoAhead!e.V.

Verantwortliche:Anna‐LenaHillje,JuliaBroskaundLenaBayer‐EynckGoAhead!e.V.,Albblickweg5

78126Königsfeld07725‐9155885

Spendenkonto:SpendenkontoDeutschland

Konto‐Nr.6662412Volksbanke.G.Villingen(BLZ69490000)IBAN:DE87694900000006662412

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