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GRAF und überhaupt DAS andere Magazin für Nettetal IM GRENZLAND ALLES FINDEN 18.Ausgabe Okt/Nov ´11 Auflage 17.500 Hobby-Künstler Tagesmutter Simone Rook vieles mehr Die Erdnuss 9. Nettetaler Literaturtage Hol- und Bringdienst des städtischen Krankenhauses i m V i s i e r i m P o r t r ä t i m G r a f i m P r o f i l i m D e t a i l i m G e s c h e h e n i m

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GRAF

und überhaupt

DAS andere Magazin

für Nettetal

IM GRENZLAND ALLES FINDEN18.Ausgabe Okt/Nov ´11 Auflage 17.500

Hobby-Künstler

Tagesmutter Simone Rook

vieles mehr

Die Erdnuss

9. NettetalerLiteraturtage

Hol- und Bringdienstdes städtischen Krankenhauses

im Visier

im Porträt

im Graf

im Profil

im Detail

im Geschehen

im

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Die OPEL eco-AKTIONSWOCHENAbb. zeigt Sonderausstattungen.

Die PKW Anschlussgarantie für Ersthalter nach den Bedingungen der CG Car-Garantie Versicherungs-AG bis max. 160.000 km. Der Garantieanspruch ist auf den Zeitwert des Fahrzeuges zum Eintritt des Garantiefalles begrenzt.Bei allen teilnehmenden Opel Partnern. Mehr Informationen auf www.opel-garantie.de

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3VORWORTIM GRAF

Es ist soweit - nach dem son-nigen September steuern wirdie Herbstzeit an und auchunsere achtzehnte Ausgabedes Grafen. Wir haben wie-der einmal eine besondersbreite Palette an Geschichtenund Informationen für Siegesammelt. Viele unter-schiedliche Themen erwartenSie beim Lesen, quer durchdie Stadtteile Nettetals. Zeitsich zu bedanken bei Ihnen für die positiven Resonanzen - Wir bemühen uns stets, Ihre An-regungen umzusetzen. Ein weiterer Dank gilt unseren Anzeigenkunden für die Treue undUnterstützung, ohne die der Graf nicht möglich wäre. Nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Durchstöbern dieser Ausgabe und sind uns sicher,daß auch für Sie interessante Themen dabei sind.

Einen wunderschönen Herbst wünschen Ihnen

Alexander Vitt und Marcel Gerits

Immer für Sie unterwegs.Rufen Sie uns einfach an und verein-

baren Sie einen Termin.Marcel Gerits

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Ihre Ansprechpartner für Anzeigenwerbungund Drucksachen aller Art:

K l aus G er itsMa r c el G er its

IMPRESSUMHerausgeber: Gerits & Vitt GbR., Geschäftsführende Gesellschafter:

Marcel Gerits, Alexander VittRedaktion: Inge von den Bruck, Am Kastell 26, 41334 Nettetal

Autorenkürzel: Inge von den Bruck (ib)Anzeigen: Marcel Gerits (Verantwortlich), Klaus Gerits

Grafikdesign: Alexander Vitt, Alle Fotos (bis auf abweichende): Frank HohnenDruck: Rautenberg Media & Print Verlag KG, Kasinostr. 28-30, 53840 Troisdorf

Gedruckte Auflage: 17.500,verteilt an 17.120 Haushalte in Nettetal

Veröffentlichte Texte, Bilder und durch den Herausgeber gestaltete Anzeigendürfen nicht ohne Genehmigung der Gerits & Vitt GbR wiederverwertet werden

Kontakt:Gerits & Vitt GbR, Schlöp 11, 41334 Nettetal

fon: 02153 / 95 24 39 fax: 02153 / 95 24 38 mail: [email protected]

VORWORT

FEUERWEHRMUSEUM BREYELL

TAGESMUTTER

KRANKENHAUS NETTETAL

DENKMALPRALINE

WERKSTATT CHORMUSIK

IM GRAF ÜBERALL AUF DER WELT

AKTIVMESSE

GASTRONOMIE

HERBSTGESTECKE

IM GESCHEHEN

DIES & DAS

FIRMENPROFIL

KONZERT

DER BEEKHOF

DIES UND DAS & KOLUMNE HAUS

DIE ERDNUSS

ST. MARTIN

VERANSTALTUNGEN

BEHINDERTENSPORT

FLASHLIGHTS

KRANKENHAUS NETTETAL

HOBBY KÜNSTLER

KING´S KALDENKIRCHEN

BUCHTIPP

AUSSTELLUNG

MALPROJEKT

GESUNDHEITSSPRECHSTUNDE

LITERATURTAGE

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,

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Breyell (ib). Nach fast dreijährigerBauzeit wurde in Breyell am 8. Juli2001 das Feuerwehrmuseum sei-ner Bestimmung übergebe: Jetztfeiert das Feuerwehrmuseum sein

10-jähriges Bestehen. 1996 kamendie ersten Gedanken auf, im ehe-maligen Bauhof in Breyell ein Feu-erwehrmuseum zu errichten, esfolgten viele Bemühungen. Bisschließlich der Liegenschafts- undWirtschaftsausschuss des Ratesden Beschluss fasste, die ehemaligeToilettenanlage der früheren„Schule Am Kastell“, der Feuer-wehr zu überlassen. Nach der kom-munalen Neugliederung wurde diealte Toilettenanlage, die nach demAbriss der Alten Schule als Bauhofder damaligen Gemeinde Breyellgenutzt wurde, von der Feuerwehrals Magazin benötigt. Erst als dieStadt Nettetal damals einen Käuferfür die alte Toilettenanlage suchte,schreckte die Feuerwehr hoch undbemühte sich, das Gebäude selbstübertragen zu bekommen und alsMuseum auszubauen. Am 25. Feb-ruar 1998 war es endlich soweit,zwischen der Stadt Nettetal und

„ihrer“ Feuerwehr wurde ein Ver-trag geschlossen, der die unbefris-tete Nutzung des alten Gebäudesvorsah, jedoch waren keine Bau-und Folgekostenzuschläge seitens

der Stadt vorgesehen, auch wurdeein Kredit seitens der Stadt nichtin Aussicht gestellt. Nun stand dieFeuerwehr also in ihrem Wort,dort ein Feuerwehrmuseum zu er-richten. Erst ein Jahr später, im Au-gust 1999, wurde dieBaugenehmigung erteilt nachdemsowohl die Statik, der Wärme-nachweis, Brandschutzgutachtenund das Einverständnis der Nach-barn vorlag. Einen Monat späterbegann die Feuerwehr mit der Ent-rümpelung und den zulässigen Ar-beiten im Inneren des Gebäudes.Eder Zug bekam seine Aufgabe,um Kosten für die Renovierung zusparen. Nach vielen Umbauarbei-ten, zeitweise standen nur nochdrei Außenmauern, wurde am imAugust des Jahres 2000 mit den 55am Bau beteiligten Feuerwehrka-meraden gemeinsam das Richtfestgefeiert werden. Der erste Schrittwar getan, „das hat viel, sehr viel

Zeit in Anspruch genommen“, soder heutige EhrenwehrführerReinhold Heußen. Da die StadtNettetal zu diesem Zeitpunkt ihrneues Rathaus erhielt und diealten Nebenstellen in den einzel-nen Stadtteilen aufgelöst wurden,war er damalige Wehrführer Rein-hold Heußen zur Stelle, er lagertedie alten Möbel der ehemals de-zentralen Rathäuser im Feuer-wehrgerätehaus in Lobberichzwischen, um sie später für dasFeuerwehrmuseum zu nutzen.

Neben dem Bau und der Einrich-tung organisierte er die Ausstel-lung des neuenFeuerwehrmuseums. Die Netteta-ler Züge erklärten sich bereit, vieleihrer Altbestände abzugeben. DieKameraden Helmut Palm undMatthias Wefers erklärten sichzudem bereit, ihre Helm- sowiePumpensammlung zur Verfügungzu stellen. Auch der langjährigeKreisbrandmeister Heinz-JosefDressen sowie der verstorbeneWehrführer Harry Riether aus

4 FEUERWEHRMUSEUM IM GRAF

SEIT 10 JAHREN GIBT ES DASFEUERWEHRMUSEUM IN BREYELL

MIT EINEM GROSSEN FEST WIRD DAS JUBILÄUM GEFEIERT

vl.: Hans Mürmanns, Helmut Palm, Reinhold Heußen,Mathias Wefers

Bild oben:Alte Spritzen. Bild unten: Einer der ältesten Helme(links) aus den USA (von 1900).

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Grubbenvorst halfen kräftig mit,hinzu kamen Altbestände aus denWehren Venlo, Schwalmtal undMönchengladbach nach Breyell.Und die Ausstellung kann sichsehen lassen: Neben vier alten Feu-erspritzen aus der Zeit vor der Jahr-hundertwende, sind in mehrerenEinbauschränken mehr als 160Helme sowie über 50 Original-Feuerwehrmützen aus 20 verschie-denen Nationen untergebracht.Prunkstück ist ein Helm aus demJahre 1812, der aus Paris stammt.„Paris hatte die erste organisierteFeuerwehr in ganz Europa“, soHelmut Palm, aus dessen Samm-lung die Feuerwehrhelme stam-men. Sehenswert auch diePlaketten, Brandhörner, Abzei-chen und Modelle. Im Gesamtbe-reich des Museums sindausländische wie deutsche Unifor-men ausgestellt eine Sammlungvon Strahl- und Schaumrohren,eingerahmt von Schränken, indenen Schriftgut, Urkunden,Orden und Ehrenzeichen unterge-bracht sind. Durch ein gutes Kom-munikationssystem wird die Zeitzwischen Brandentstehung undeintreffende Hilfeleistung redu-ziert und der Einsatzablauf erleich-tert. Aus diesem Bereich werdenvor allem Funkgeräte, Funkmel-deempfänger, Feuermelder, Steuer-organe, Funktelefon sowieLadegeräte gezeigt.

Öffnungszeiten: Die Alterskame-raden aller Nettetaler Löschzügebetreuen seitdem während derÖffnungszeiten das Museum undstehen gerne für Erläuterungen zurVerfügung. Die Öffnungszeitensind in der Zeit vom 1. April biszum 31. Oktober jeweils sonntagsvon 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr. Be-suche für Gruppen können aller-dings auch zu anderen Zeitenwährend des gesamten Jahres unterder Rufnummer 02157 – 30 26680 (Ehrenwehrführer Reinhold

Heußen) vereinbart werden. DerEintritt ist kostenlos, jedoch wirdgerne eine kleine Spende entgegengenommen, dies gilt besonders fürGruppenführungen. Für außeror-dentlich interessierte Besucher-gruppen kann zudem eineBesichtigung des nebenan liegen-den modernen Feuerwehrhausesorganisiert werden.

Am Sonntag, dem 9. Oktober,wird das Jubiläum des Feuerwehr-museums mit der Bevölkerung von

11 Uhr bis 20 Uhr gefeiert. EineFahrzeugausstellung, Wasserspieleund eine Hüpfburg für die Kindersind nur einige Attraktionen andiesem Tag. Neben einer Cafete-ria mit Kaffee und Kuchen sorgtGegrilltes vom Holzkohlengrill fürdas leibliche Wohl. Eine weitereAttraktion wird die Ausstellungeiner Motiv-Sammlung über dieFeuerwehr sein, die die Briefmar-kenfreunde Nettetal zeigen.

5IM GRAF

Fertigung und Montage von Treppen, Geländern und Überdachungen.

Fertigung und Montage Fertigung und Montage

und Überdachungen.von Treppen, Geländern und Überdachungen.von Treppen, Geländern

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. . UND AB UND ZU GIBT ES AUCH EINMAL EIN NEIN!

Kaldenkirchen (ib). Man mussaufpassen, wohin man im Wohn-zimmer der Kaldenkirchenerin Si-mone Rook tritt, passt man nichtauf, tritt man vielleicht auf einSpielzeugauto. Mehr als 30 rote,grüne und blaue kleine Matchbox-Autos sind in dem Wohnzimmerauf dem Fußboden verteilt – undwer glaubt, hier sammelt jemandModell-Autos, der irrt. SimoneRook ist Tagesmutter und Luca(2), Melissa (5), Justus (2), Chris-tin (2) und Robin (15 Monate)haben gespielt. Und Simone Rookist Tagesmutter „Für die Kinderbe-treuung ist nicht unbedingt einKindergarten zuständig, sie kannauch bei einer Tagesmutter oderbei einem Tagesvater stattfinden“,klärt Simone Rook auf. Sie ist eineder rund 20 Tagesmütter in Nette-tal und betreut fünf Tageskinder,mit ihren eigenen Kindern Torben(6) und Arne (3) hat sie also täg-lich sieben Kinder zu betreuen.Robin ist mit 15 Monaten dasjüngste Tagesmutterkind und be-nötigt verstärkt Aufmerksamkeit.Die gelernte Heilerziehungspflege-rin mit einer heilpädagogischenZusatzausbildung, hat sich in denletzten Jahren als Tagesmutter qua-

lifiziert und steht für flexible Be-treuungszeiten. „Bei mir ist aucheine Randzeitenbetreuung mög-lich“, so Simone Rook, denn für

viele Eltern seien Betreuungszeitengerade vor und nach der Schulesehr wichtig. „Ich bin da, wenn ichgebraucht werde“, so SimoneRook. Sie bringt die Kinder, wennes erforderlich ist, zur Schule undholt sie wieder ab. Vor einigen Wo-chen hat die Familie sogar einenneuen, größeren Wagen gekauft, indem notfalls alle Kinder transpor-

tiert werden können. Zumal der ei-gene Sohn Torben seit Ende derSommerferien die Schule besuchtund täglich hingefahren werden

muss. „Die anderen Kinder mussich zur Schulfahrt natürlich mit-nehmen“, so Simone Rook. Bei derKaldenkirchenerin gibt es auchRegeln, das betont sie außeror-dentlich. „Das müssen die Elterndann akzeptieren, dass es auch ein-mal ein Nein bei mir gibt“, machtsie deutlich. Gemeinsam wird ge-kocht und dann zu Mittag geges-

sen. „Und dann wird Mittagsschlafgehalten, und wenn sich die Kin-der nur einige Zeit etwas hinlegenund ausruhen, das muss sein“, sodie Tagesmutter. Bei schönemWetter geht es danach frisch ausge-ruht ab in den familieneigen Gar-ten, der mit Schaukel undTrampolin sowie anderen Spielge-räten ausgestattet ist. Lässt dasWetter keinen Gartenbesuch zu,wird gesungen, gebastelt und ge-spielt. „Bei mir müssen alle Kindereinen Sturzhelm aufsetzen, sogar,wenn sie mit dem Tretauto in un-serem Garten unterwegs sind“, soSimone Rook, „auch wenn das zu-

hause nicht der Fall ist“. Traurigwird die Tagesmutter, wenn sie einKind verlässt, weil es zuhause be-treut werden kann“, sagt SimoneRook seufzend. „Da gibt es auchschon mal Tränen, auf beiden Sei-ten“, fügt sie hinzu. Eine Vermitt-lung zu einer Tagesmutter oder–vater läuft in der Regel über daszuständige Jugendamt. Wird dieTagespflege über das Jugendamtgefördert, werden nach Einkom-men gestaffelte monatliche Kos-tenbeträge erhoben. Diese sindabhängig vom Bruttojahresein-kommen der Eltern und der wö-chentlichen Betreuungszeiten desKindes. Der Betreuungsumfangmuss bei mindestens 15 Stundenpro Woche liegen (Ausnahme beiRandzeitenbetreuung). Gerne in-formiert Simone Rook jeden 1.Dienstag im Monat im katholi-schen Kindergarten Breyell, Loir-feld sowie jeden 2. und 4. Dienstagim Monat im Familienzentrum„INKITA“ in Kaldenkirchen überdie unterschiedlichen Betreuungs-angebote. Mobil ist sie unter01578-8323558 erreichbar.

KINDER FÜHLEN SICHBEI SIMONE ROOK ZUHAUSE. . .

6 TAGESMUTTER IM GRAF

Kaldenkirchen, Königspfad 37: Tagesmutter Simone Rook in-mitten " ihrer" Kinder.

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NETTETALER KRANKENHAUS ERHÄLTHYGIENE-SILBERABZEICHENALS EINZIGES KRANKENHAUS IM KREIS AUSGEZEICHNET

7HYGIENEABZEICHENIM GRAF

Nettetal (red.) Das StädtischeKrankenhaus Nettetal nimmt seit2009 an der Kampagne „AktionSaubere Hände“ zur Verbesserungder Händedesinfektion in Kran-kenhäusern erfolgreich teil. Das

diesjährige Ergebnis kann sichsehen lassen: Im August wurde dasHaus mit dem Silberabzeichenausgezeichnet. Damit ist es bisherdas einzige zertifizierte Haus im

Kreis. Grundlegend für das Abzei-chen in Silber sind verschiedeneLeistungen, die das Krankenhauserfüllt hat. So ist eine ausreichendeAnzahl an Desinfektionsmittel-spendern im Haus erforderlich.Das Nettetaler Krankenhaus ver-fügt neben den Spendern auf denFluren und den Eingangsbereichenzusätzlich über mindestens einenauf jedem Patientenzimmer.Zudem wurden kürzlich mobileDesinfektionsmittelspender ange-schafft, die am Patientenbett ange-bracht werden können. Daserleichtert die Arbeit am Patien-ten, gewährleistet kürzere Wegeund verbessert den Hygienestan-dard. Eine weitere Grundlage fürdas Hände-Hygiene Zertifikat istdie Steigerung des Desinfektions-mittelverbrauches bei mindestens50 Prozent aller Stationen. ImStädtischen Krankenhaus Nettetalwuchs der Verbrauch im vergange-nen Jahr auf allen Stationen an,

teilweise wurde er sogar verdop-pelt. Der Verbrauchswert wirdjährlich zum Nationalen Referenz-zentrum für Krankenhaushygiene(NRZ) übermittelt. Damit stelltsich das Haus dem Vergleich zu an-deren Krankenhäusern.Die Kampagne wird in Nettetalauf allen Stationen umgesetzt. Neben der für das silberne Zertifi-kat notwendigen Lenkungsgruppeim Bereich Hygiene, verfügt dasKrankenhaus über eine Hygiene-fachkraft und inzwischen über 13geschulte Hygienebeauftragte ausunterschiedlichen Stationen undBereichen. Die Anzahl wird in Zu-kunft weiter steigen. RegelmäßigeFortbildungen werden zusätzlichdurchgeführt. Ein Erfahrungsaustausch unterden 641 teilnehmenden Kranken-häusern in Deutschland stehtebenfalls jährlich auf dem Pro-gramm.„Unser Ziel ist es im kommenden

Jahr den Goldstatus zu erreichen“,so Stefan Russmann, Hygienefach-kraft des Hauses.

Wenn qualifizierte Pflege notwendigist, dann ist das Marienheim in Hins-beck die erste Adresse. Mit 112 Dau-erpflegeplätzen und 12 Kurzzeit-pflegeplätzen ist das Marienheim, ge-legen im Erholungsort Hinsbeck, diegrößte Pflegeeinrichtung in Nettetal.Immer wieder wird das Marienheimden neuen Gegebenheiten angepasst,baulich verändert und medizinischeErkenntnisse werden umgesetzt. Einspezieller Bereich für an Demenz er-

krankte Bewohner ist ebenso vorhan-den wie z. B. eine Hauskapelle mitregelmäßigen Gottesdiensten. Hierwird Pflege für Körper und Geist nochpraktiziert.

Seit 1996 gibt es im Marienheim eineso genannte solitäre Kurzzeitpflege mitinsgesamt 12 Plätzen in acht Einzel-und zwei Doppelzimmern. „Hotel mitPflege“, so wird diese Abteilung auchgenannt.

Das „Hotel mit Pflege“ bietet betreu-ungs- und pflegebedürftigen Gästeneinen vorübergehenden Aufenthalt, indem Wünsche und Bedürfnisse sehrhoch geschrieben werden. Notwendigkann so ein Aufenthalt werden im An-schluss an eine Krankenhausbehand-lung oder wenn pflegende Angehörigeselbst einmal ausspannen müssenoder verhindert sind. Ziel ist immer diemögliche Rückkehr in die häuslicheUmgebung. Auch zum Probewohnenwird die Kurzzeitpflege gerne genutzt.

Während des Aufenthaltes können Re-habilitationsmaßnahmen bei den imHaus arbeitenden Therapeuten durch-geführt werden, der Hausarzt des Gas-tes kommt im Regelfall weiterhin.

Aufenthalte können von wenigenTagen bis zu einigen Wochen vorge-bucht werden. Wegen der ausgespro-chenen Beliebtheit der Einrichtungwird eine frühzeitige Terminabspracheempfohlen.

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41334 Nettetal – Hinsbeck

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Lobberich (ib). Das 1925 verlie-hene Wappen der Stadt Lobberichzeigt drei Leopardenköpfe auf grü-nem Grund und stammt vomWappen der ehemaligen Gemein-deherren von Bocholtz. Das Ge-schlecht derer von Bocholtz hatteseinen Sitz auf der Burg gleichenNamens, unweit des Dorfes Lob-berich und war Grund- und

Zehntherr in Lobberich. Die drei,2 zu 1 gestellten, silbernen Leopar-denköpfe mit ausschlagender roterZunge, blicken aus dem Wappenheraus. Leoparden gehören, zu-

sammen mit den Löwen, zu denbeliebtesten Tieren in der He-raldik und symbolisieren Kraft,Tapferkeit, Großmütigkeit, Kühn-heit und Mut. Als erster Gemeindedes Kreises Viersen wurde der Ge-meinde Lobberich ein Gemeinde-wappen genehmigt. Vielleicht vomLobbericher Wind beflügelt,wurde das Bocholtz-Wappen auch

sofort mit einer Mauerkrone verse-hen, eindeutiges Kennzeicheneiner Stadt, und mit fünf Zinnenauch gleich einer Großen. Erst1964 wurde Lobberich dann wirk-

lich Stadt (allerdings bereits 1970Teil der neuen Stadt Nettetal).

Jetzt hat die Confiserie Seeger dasalte Lobbericher Wappen zumDenkmaltag, der im September inLobberich stattfand, als Pralinekreiert, „es handelt sich bei unsererDenkmalpraline um eine Krokant-füllung ohne Alkohol“, so MarcelSeeger, der für seine außergewöhn-lichen Pralinen bekannt ist. Schonzum WDR-2-Tag im letzten Jahrkreierte er die WDR-2-Praline, be-kannt auch seine rosa Marzipan-Schweinchen mit roterErdbeerschokolade verziert, dieeinst zum Lobbericher Ferkes-markt aufgelegt wurden, zwischen-zeitlich aber als Hauspraline das

Seeger-Pralinen-Sortiment vergrö-ßert. Die Denkmalpraline reihtsich nun nahtlos in das Sortimentein, „das Wappen wurde in Hand-arbeit mit Lebensmittelfarbe auf-gedruckt“, so Marcel Seeger. Diefünf Zentimeter im Durchmessergroße Praline, hat ihre Feuerprobebereits beim Denkmaltag bestan-den, „viele Lobbericher wolltenihre Denkmalpraline“, so MarcelSeeger, „sie ist sehr gut angekom-men“. Jetzt hofft er, dass die Pralineauch in die Lobbericher Ge-schichte eingehen wird. „Lobbe-rich also einfach mal auf der Zungezergehen lassen“, rät „Im Graf “ Re-dakteurin Inge von den Bruck, dieeine Kostprobe von der Denkmal-praline probieren durfte. „Dasschmeckt“, so ihr Urteil.

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DENKMALPRALINEVON LOBBERICHERN FÜR LOBBERICHMARCEL SEEGER HÄLT LOBBERICHER GESCHICHTE AUF EINER PRALINE FEST

Ulrike und Marcel Seeger

Denkmalpraline!

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Lobberich (ib). „Singet demHerrn ein neues Lied“, heißt es inPsalm 98. Und der Kirchenchor St.Sebastian Lobberich setzt dies nunin die Tat um und startet am 15.und 16. Oktober mit einem neuenProjekt, der „Werkstatt Chormu-sik“. An diesem Wochenende bie-tet der Kirchenchor Gelegenheit,im Rahmen eines Workshops zeit-genössische Kirchenmusik zu erar-beiten. „Alle, die Freude amSingen und an Gemeinschafthaben, sind herzlich eingeladen,mit uns zu singen“, sagt Kirchen-chor Leiter Stefan Klösges. Dernoch recht junge Chorleiter stu-dierte Schulmusik in Köln, haupt-sächlich Orgel, sowie Latiristikund katholische Theologie an denUniversitäten Bonn und Köln. Inden Fächern Orchester und Chor-leitung wurde der gebürtige Mön-chengladbacher von KapellmeisterDaniel Jacobi und Professor Eber-hard Metternich ausgebildet. AlsMitglied des Kammerchors der

Hohen Domkirche zu Köln singter selber regelmäßig das Repertoireder geistlichen Vokalmusik allerStilepochen in Konzert und Litur-gie. Im Sommer 2009 übernahm erdie Leitung des Kirchenchors Lob-berich. Seitdem standen Chormu-sik von Joseph Haydn(Theresienmesse und Heiligmesse)und die Jazz-Masss des zeitgenössi-schen Komponisten Bob Chilcottim Mittelpunkt der Neueinstudie-rungen. Jetzt betritt Stefan Klös-ges und der Kirchenchor mit derWerkstatt Chormusik erneutneues Terrain. „Ich will zeigen, dassKirchenmusik, die normalerweiseimmer in eine Richtung läuft,auch schön sein kann“, sagt er,„rhythmisch und schwungvoll“.Schon jetzt liegen ihm rund 30Fremd-Anmeldungen – zusätzlichzu den Chormitgliedern aus St. Se-bastian Lobberich – vor. Als Gastkonnte Stefan Klösges ThomasGabriel gewinnen, der sich sowohlals Organist als auch insbesondere

als Pianist des „Thomas GabrielTrios“, dessen künstlerischerSchwerpunkt in Jazz-Bearbeitun-gen der Musik von Johann Sebas-

tian Bachs liegt, einen Namengemacht hat. Als Beauftragter deBistums Mainz leitete er bereitszahlreiche Chorworkshops im Be-reich des Neuen Geistlichen Lie-des. „Für die Chorwerkstatt in

Lobberich hat er schon mehrereMusikvorschläge geäußert“, so Ste-fan Klösges „darunter auch GospelMusik für Frauenchöre“, freut sichder Kirchenchorleiter auf seinesVorhaben und hofft natürlich, dasssich viele Frauen und Männer an-melden. „Man muss nicht unbe-dingt Singen können, das Ganzemacht nachher den Klang“, so derChorleiter. Anmelden für dieWerkstatt Chormusik kann mansich noch kurzfristig unter [email protected] oderunter an das Pfarrbüro St. Sebas-tian Lobberich unter der Telefon-nummer 02153 – 91 410. ImHochamt am 16. Oktober, um11.15 Uhr, kann das Ergebnis derChorwerkstatt gehört werden.Mitwirkende sind neben den Solis-ten der Werkstatt Chormusik sindAdrian Durm -Saxophon, SimonGartz -Percussion, Martin Knech-tel -Bass, Stefan Klösges -Keys undThomas Gabriel -Keys und Leader.

9IM GRAF CHORMUSIK

Chorleiter Stefan KlösgesFoto: privat

WERKSTATT-CHORMUSIK IN LOBBERICHKIRCHENCHOR ST. SEBASTIAN STARTET MIT NEUEM PROJEKT

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Selbst an der Ostsee, in Döhnsdorf bei Weissenhaus, wird der Nettetaler„Im Graf “ von den ehemaligen Nettetalern Klaus und Marlies Rüsch,früher Schulstraße in Breyell, gelesen. Die Eheleute betreiben dort einekleine Pension, wer Lust hat, den ehemaligen Breyellern einige Grüsseaus Breyell zukommen zu lassen, hier die Adresse: Klaus und MarliesRüsch, Gustav-Burghard-Str. 14, 23758 Wangels-Döhnsdorf a.d. Ostseee-mail Adresse :  [email protected], Tel. 0163  249 51 08

Rund 16.120 Kilometer Luftlinie beträgt die Entfernung zwischen Bris-bane in Australien und Nettetal-Lobberich in Deutschland. Für die Lob-bericherin Melina Winter, die zurzeit ein Semester Sozialpädagogik undSozialwissenschaften an der Universität der australischen Metropole stu-diert, kein Grund, den „Im Graf “ Lesern herzliche Grüße zu senden. WerMelina Winter Grüsse aus der Heimat schicken möchte, kann sie an fol-gende Adresse richten: Melina Winter, 77 Hammersmith Street, CoopersPlains, QLD 4108, Australien.

Der Breyeller Jürgen Ucher, musste erst 2295 Meter hoch auf die Mut-spitze in Südtirol (Italien) steigen, um den „Im Graf “ in Ruhe zu lesen.Klar, dass er dabei auch an die vielen „Im Graf “ - Leser zuhause dachteund ihnen prompt ein paar Urlaubsgrüße zukommen ließ. Im Übrigen,so berichtete er später, hatte sich der viereinhalbstündige Aufstieg ge-lohnt, das Panorama, das ihn dort erwartete, war unbeschreiblich.

Und weil Süd-Tirol einfach so wunderschön ist, will auch Karin Fisch-naller (Gamper) vom Haus Hohenstein, Haslachstraße 116, 39019 DorfTirol/Meran, den „Im Graf “ – Lesern Grüsse aus ihrer Heimat DorfTirol schicken. Den „Im Graf “ kennt sie schon seit der ersten Ausgabe,denn Gäste aus Dorf Tirol hegen immer noch einen sehr guten Kontaktzu ihr und senden ihr das Nettetaler Magazin regelmäßig zu.

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Nettetal/Brüggen (ib). Seit demJahr 2005 arbeiten die Stadt Net-tetal und die Gemeinde Brüggenin der Seniorenarbeit zusammenund beschäftigen mit ChristianFortmann einen gemeinsamen Se-niorenberater. Brüggen hat erst-mals vor fünf Jahren eineSenioren-Messe organisiert und2008 eine Senioren-Woche. DieStadt Nettetal organisierte in ihrerStadt erstmals im Jahr 2007 eineAktivmesse im Nettetaler Rathausund zwei Jahre später eine Aktiv-messe in der städtischen Real-schule in Kaldenkirchen. Jetzthaben sich die Gemeinde Brüggenund die Stadt Nettetal entschlos-sen, Messen für Bürger ab 50 Jah-ren zukünftig gemeinsam zuveranstalten. Unter dem bekann-ten Namen „Aktivmesse 50plus“wird am Samstag, 15. Oktober,von 10 bis 16 Uhr, und am Sonn-tag, 16. Oktober von 11 bis 16Uhr, in den Räumen der Gesamt-schule Bracht, Südwall 14 eineMesse veranstaltet, an der örtlicheAnbieter von seniorengerechtenWaren und Dienstleistungen teil-nehmen können. Danach soll allezwei Jahre ein Wechsel stattfinden.Auf der Messe können sich alle In-teressierten mit ihrem Angebotpräsentieren. Über 40 Ausstelleraus verschiedenen Bereichen wer-den sich im Rahmen der Aktiv-messe in der Sporthalle, im Foyerund in den Räumen der Gesamt-schule präsentieren. In zwei Räu-men werden an den Messetageninteressante Vorträge stattfinden.Bei gutem Wetter wird es weitereAngebote im Außenbereich desSchulzentrums geben.

ERSTE MESSE INDER BRACHTERGESAMTSCHULE

AKTIVMESSEIM GRAF 11

AKTIVMESSE50 PLUS

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Breyell (ib). Die Gaststätte Kreu-els liegt mitten im Herzen vomKiependraegerdorf Breyell undkann eine lange Tradition aufwei-sen. Am 1. Januar 1837 wurde hierbereits die erste Briefmarkensam-

melstelle eingerichtet und eine Sta-tion zum Wechseln derPostkutschenpferde. 1849 gab eseinen Neubau der Station. Dererste Breyeller Briefkasten wurdeam Haus angebracht, zudem einePosthalterei eingerichtet. 1867wurde das Gebäude LobbericherStraße 11 vergrößert. 1883 wurdedas Postamt zum Haus, Lobberi-

cherstraße Nummer 5 verlegt,doch das Hotel und Gaststätteblieben in Nummer 11. In den1920er Jahren kaufte die FamilieFußangel den gesamten Komplex.Im Saal entstand das „Li-To“ Kino,

das allerdings mit zunehmenderFernsehdichte Ende der 1950erJahre/Anfang der 1960er Jahreschließen musste. Am 25. Januar1963 übernahm das Ehepaar Williund Wilma Kreuels den Gaststät-ten- und Hotelbetrieb, das „Hotelzur Post”. Das war vor 47 Jahren.Nach dem Tod von Willy Kreuelsim Jahr 1976, wurde die Gaststätte

vergrößert und eine Kegelbahn an-gebaut. Im Jahr 1981 starb auchWilma Kreuels, Sohn Wilfriedübernahm gemeinsam mit seinerEhefrau Hubertine den elterlichenBetrieb. Wilfried Kreuels kanntedas Geschäft, schon als 14-Jährigerhalf er hinter der Theke mit. ImSeptember 2009 konnte Wilfriedauf eine 25-jährige Selbständigkeit

zurückblicken und übergab dasHotel und die Gaststätte in dienächste, in die dritte Kreuels-Ge-neration. Sohn Alexander über-nahm die Geschäfte, unterstützt

von Vater Wilfried. Das Hotel hatzwischenzeitlich seinen Betriebeingestellt und wird nur noch vonDauergästen belegt. Die Kegel-bahn erfreut sich immer noch Be-liebtheit und ist fast täglichausgebucht. Der Saal, in dem frü-her das Kino untergebracht war,hat 1983 eine Auffrischungskur er-lebt, die Bühne wurde neu gebaut,die Wände erhielten eine neue De-koration. Das „kleine Zimmer“,das separat nutzbar ist, bekam eineneue Bestuhlung und bietet Platzfür 50 Gäste, der Saal ist geeignet

für 360 Plätze. Er wird von ver-schiedenen Karnevalsvereinen ge-nutzt, ab der kommendenKarnevalssession wird hier auchder Boisheimer Karnevalsverein„KiKaKeia“ sein Domizil aufschla-gen und die Sessionssitzungen imSaal Kreuels abhalten. Vielen Ver-einen bietet das Haus Kreuels ein

12 GASTRONOMIE IM GRAF

HAUS KREUELS IN DRITTER GENERATIONALS MUSCHEL-HAUS EINEN NAMEN GEMACHT

Vater Wilfried Kreuels(oben) und Sohn Alex Kreu-els (unten).

Nettetal-Breyell: Haus Kreuels

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Zuhause, zudem stellt das Hausdas Gelaghaus für die BruderschaftBreyell-Dorf/Metgesheide. HausKreuels empfiehlt sich für Famili-enfeiern, Firmenjubiläen, Beerdi-gungskaffees und sonstigenVeranstaltungen. Eine kleine Spei-sekarte bietet eine gut bürgerlicheKüche, „Schwerpunkt“ im HausKreuels ist die Muschelsaison, diein diesem Jahr schon Ende Auguststartete. Alexander Kreuels beziehtdie Muscheln – wie schon seinVater und Großvater – von seinemPatenonkel, Muschel-Alex „Wül-lenweber“ aus Mönchengladbach.Dass Muscheln nur in den Mona-ten mit „r“ gegessen werden soll-ten, ist ein Mythos, denn anders alsin früheren Zeiten, können dieWeichtiere heute auch bei warmenTemperaturen bedenkenlos genos-sen werden. Denn ausgereifte La-gerungs- und Kühlmechanismensorgen dafür, dass die frischen Mu-scheln frisch bleiben. „Die Deut-sche Gesellschaft für Ernährungweist Verbraucher, deshalb daraufhin, dass auch in den „r“- freienMonaten ein Muschelgenussnichts mehr im Wege steht“, weißWilfried Kreuels. Und er muss eswissen, bereitet er doch stets eigen-händig die Muscheln in der Küchezu, nach einem alten Hausrezept.„Vorher werden sie unter fließen-dem Wasser gereinigt“, so WilfriedKreuels, der allerdings von der Zu-bereitung nichts verrät, das bleibtdas „Kreuelsche“ Geheimnis. Unddass die Muscheln lecker sind, be-weisen die vielen besetzten Tischewährend der Muschelzeit. DieGäste kommen über die GrenzenNettetals hinweg und sind von denMuscheln“Rheinische Art“ immerwieder restlos begeistert. Auch imPreis ist Alexander Kreuels kon-stant geblieben, schon seit etlichenJahren kann er den Preis für einePortion Muscheln unter zehn Eurohalten.

Bierkultur „im Kreuels“Inhaber Alexander KreuelsLobbericher Strasse 1541334 Nettetal - [email protected] :02153 70110Fax :02153 70 11 1Um Saal- oder Tischreservierun-gen wird gebeten.

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Nettetal (ib). Die Natur verwan-delt sich im Herbst in einen Bastel-laden, beim Herbstspaziergang imWald oder im eigenen Garten fin-det man jetzt alle paar Zentimeterdie schönsten Kreativ-Zutaten,Blätter, Beeren und Zweige, die un-sere Deko-Fantasie beflügeln. Ta-mara Schmidt, Floristin in derHinsbecker „Blumenwerkstatt“der Eheleute Susanne und JochenSchurz, zeigt den Lesern des „ImGraf “ ein paar Handgriffe, wieman schnell und ohne viel Ge-schick, herbstliche Gestecke deko-rieren kann. Ahornblätter,Hortensienblüten und das „ge-meine“ Pfaffenhütchen, das manjetzt überall am Wegesrand findet,

reichen aus, um sich den Herbstnach Hause zu holen. „Zu Beginneinen Stechschwamm mit denBlätter umhüllen, dazu legt mansie auf den Tisch, stellt sie hoch umden Steckschwamm herum undbindet sie dann mit einem StückSeil oder einem Strick zusammen,so kann man ihn herbstlich einpa-cken, man muss erst die Basis, indiesem Fall den Steckschwamm,abdecken“, so die Floristin. Unddann lässt man seiner Fantasie ein-fach freien Lauf und steckt die mit-gebrachten „Zutaten“ vomHerbstspaziergang in denSchwamm. Zuerst die Hortensien-blüte, die man im Garten findet,das gemeine Pfaffenhütchen, ge-

trocknetes Korn und Gräser,möchte man das Gesteck größer

haben, nimmt man Maiskolbenoder einige Äste und Zweige dazu.

Der goldene Oktober hat viele Ge-sichter, schon ein Kürbis oder einpaar Kastanien verschönern dasheimatliche Ambiente. Eineschnelle Herbstdeko für Schalen,Tische und Fensterbänke sindMooskugeln. Dazu Zeitungspapierleicht anfeuchten und zur Kugelformen, Schicht für Schicht ge-sammeltes Moos aus dem Gartendrum herumlegen und mit Blu-mendraht fest umwickeln. Alter-nativ und ebenfalls schnellgemacht, geben sich Ahornblätterund freche Früchte in Kombina-tion mit einem Glas ein herbstli-ches Stelldichein. Den Herbsttischdekorativ zu schmücken, kostetnicht viel: Kastanien, Eicheln undbunte Blätter sind die Hauptdar-steller. Frisches Moos dient alsTischläufer, fertig ist der Herbst-tisch und schon schmeckt derSonntags-Kuchen noch mal so gut.

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Nettetal, 22. September 2011. Die StadtwerkeNettetal bauen ihr Engagement für erneuerbareEnergien weiter aus und bieten seit Mitte desJahres privaten Haushalten ein neues Öko-strom-Produkt an. Den Ökostrom bezieht derlokale Energieversorger zu 100 Prozent ausWasserkraftwerken in der Schweiz, die vomTÜV Süd zertifiziert und regelmäßig geprüftwerden.„Mit unserem Ökostrom-Produkt erreichenwir fast 80 Prozent unserer Kunden. Sollte dieNachfrage im gewerblichen Bereich steigen,bieten wir unseren grünen Strom auch Ge-schäftskunden an“, erklärt Norbert Dieling,Geschäftsführer der Stadtwerke Nettetal.„Seit der Atomkatastrophe in Japan und deraktuellen Diskussion um einen endgültigenAtomausstieg, ist das Interesse an ökologischerzeugtem Strom merklich gestiegen.“ Miteinem Effizienzbonus unterstützen die Stadt-werke Nettetal insbesondere Kunden, diesparsam und verantwortlich mit Energie um-gehen. Harald Rothen, Prokurist bei denStadtwerken Nettetal: „Damit unterscheidenwir uns von den meisten anderen Ökostrom-Anbietern. Den größten Nutzen für die Um-welt erzielen wir, wenn wir unsere Kunden fürdas Thema sensibel machen und jeder im Rah-men des Möglichen Energie einspart. Wirsind der Meinung: Energie sparen ist die effek-tivste Methode auf dem Weg zu mehr Klima-schutz.“

Strom aus regenerativen Energien: Zertifiziertvom TÜV Süd.

Die Stadtwerke Nettetal beziehen den Öko-strom zunächst aus Wasserkraftwerken in derSchweiz. Die Erzeugung des grünen Stroms er-füllt die ökologischen Kriterien vom TÜV Süd.Die Zertifizierung stellt sicher, dass die Strom-erzeugung regelmäßig nach den Maßgaben desTÜV Süd kontrolliert wird. Damit garantiertder Ökostrom der Stadtwerke Nettetal eine um-weltschonende Stromversorgung. Der Erzeugerverpflichtet sich mit dem Zertifikat, den Aus-bau erneuerbarer Energien zu fördern und seineKapazitäten weiter auszubauen.

Engagement in der Region: Von Photovoltaikbis Energiesparen

In der Region fördern die Stadtwerke Nettetalaktiv den Ausbau regenerativer Energien. „Wirinvestieren direkt vor Ort in Anlagen, die Stromaus erneuerbaren Energien gewinnen. Damitstärken wir die regionale Wirtschaft, schonen

das Klima und steigern die Lebensqualität amlinken Niederrhein“, verdeutlicht Norbert Die-ling das Engagement der Stadtwerke Nettetal.Die Liste der bereits verwirklichten Ökostrom-anlagen wurde jüngst durch drei Solarstroman-lagen in Nettetal ergänzt. Eine viertePhotovoltaik-Anlage wird voraussichtlich bisEnde des Jahres fertiggestellt.

Verschiedene Maßnahmen für einen effiziente-ren Energieeinsatz haben bereits dazu geführt,dass in der Region der CO2-Ausstoß reduziertwerden konnte. „Neben dem Ausbau erneuer-barer Energien nimmt das Energiesparen einewesentliche Rolle ein“, ergänzt Harald Rothen.„Stadt und Stadtwerke haben dazu bereits einBündel von Maßnahmen ergriffen. Darüber hi-naus bieten wir unseren Kunden eine kosten-freie Energieberatung in den eigenen vierWänden an.“

echt grün! Ökostrom für Nettetaler Haus-halte

„Naturstrom muss nicht teuer sein, dass beweistunser Ökostrom!“ betont Harald Rothen. „echtgrün! Ökostrom ist günstiger als unser Allge-meiner Tarif. Gehen unsere Kunden mit Stromsparsam und verantwortlich um, belohnen wirsie mit einem Effizienzbonus von 4 Cent proKilowattstunde.“ Zudem gewähren die Stadt-werke Nettetal auf das Produkt eine Preisgaran-tie bis zum 30. Juni 2013. Ausgenommen davonsind Änderungen von Steuern, gesetzlichenUmlagen und Abgaben, auf die der Versorgerkeinen Einfluss hat. Gleichzeitig können Kun-den den Vertrag jederzeit mit einer Frist vonvier Wochen zum Monatsende kündigen. Dasgarantiert: langfristige Planungssicherheit undhohe Flexibilität. Treuen Kunden schenken dieStadtwerke außerdem 15 Euro Bonus im Jahr.Harald Rothen: „Selbstverständlich könnenauch Kunden, die derzeit andere Produkte derStadtwerke Nettetal beziehen, auf den neuenÖkostrom umsteigen. Ein Anruf in unseremKundenzentrum unter 02157 1205-200 ge-nügt.“ Mehr Informationen gibt es unterwww.echt-gruen.de.

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IM GESCHEHEN. . . DER HOL- UND BRINGDIENSTIM STÄDTISCHEN KRANKENHAUS

Nettetal (ib). Seit neun Jahren be-steht zwischen dem städtischenKrankenhaus und dem Heilpäda-gogischen Zentrum (HPZ) inNettetal-Breyell eine Kooperation.Behinderte junge Menschen undErwachsene versehen innerhalbder HPZ-Gartenbau-Arbeits-gruppe ihren gärtnerischen Dienstim städtischen Krankenhaus. ImJanuar 2007 startete ein zusätzli-ches Projekt, die behindertenMenschen im Innendienst desKrankenhauses für den Hol- undBringdienst einzusetzen. „Wirwollten den behinderten Men-schen eine Chance geben, am Ar-beitsmarkt teil zu haben“, soHans-Peter Braf, Werkstattleitervom HPZ in Nettetal-Breyell. Es ist noch dunkel, als ich zumKrankenhaus fahre, 7 Uhr mor-gens. Für Josef Poschen, HenningUcher und Kerstin Bilitz fängt derArbeitstag mit dem Frühdienst an.Sie beginnen mit der Reinigungder Eingangsbereiche. Dreißig Mi-nuten später haben sie den grauen

Kittel mit einem weißen Kittel ge-tauscht, Hände und Arme desinfi-ziert und bringen die Essenswagenvon der Zentral-Küche zu den ein-zelnen Stationen. Auf dem Rück-

weg nehmen sie Wasser-Kästen fürdie Patienten mit zu den Stationen.Wieder Wechsel der Arbeitsklei-dung, getrennt fahren sie erneut

auf die Stationen und transportie-ren den dort gesammelten Müll indie unterste Etage, zur Sammella-destelle. Der Müll muss in die ver-schieden farbigen Abfallsäcke

sortiert werden. Um 9.30 Uhr istPause, Josef, Henning und Kerstinatmen das erste Mal durch und ge-nießen die Oktobersonne imKrankenhaus-Park. Die Schritte,die sie zwischenzeitlich auf denStationen und im Keller zurückge-legt haben, zählen sie nicht. Siewerden von vielen Angestellten desKrankenhauses freundlich ge-

grüßt, man hält hier und da einenkleinen Plausch, spricht von derBundesliga am Wochenende. Hatdie Borussia aus Mönchenglad-bach verloren, geht man HenningUcher lieber aus dem Weg, das wis-sen auch Schwestern und Ärztemittlerweile. Sie alle kennen diejungen Erwachsenen aus demHPZ seit Jahren. Silvia Harmes,Gartenbautechnikerin und zusätz-

lich ausgebildete Fachkraft zur Ar-beits- und Berufsförderung, istGruppenleiterin des hpz und teiltihre Mitarbeiter vom HPZ in dieverschiedenen Gruppen ein. Siehat mit ihrer HPZ-Gala-Gruppedie Außenarbeiten am städtischenKrankenhaus ausgeführt, der neuangelegte Springbrunnen ist neuerMittelpunkt in der Parkanlage fürdie Patienten. Auch den Bachlau-fes hinter der Cafeteria haben dieHPZ-Mitarbeiter angelegt. Für diedrei Mitarbeiter aus dem HPZ istdie Pause zu Ende, erneut fahren

16 IM GESCHEHEN IM GRAF

vl: Hans-Peter Braf (Hpz), Ulrich Tönnishoff (Hpz), Silvia Har-mes (Krhs-Hpz).

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sie auf die Station und holen dieSchmutzwäsche ab. Vorher habensie Pappe abgeholt, und sie ge-schreddert. Mit der Schmutzwä-sche fertig, fahren sie hinunter zurKüche und schieben die Wagenmit dem Mittagessen auf die Sta-tionen, es duftet wunderbar nachGegartem. Dazu tragen sie wiederihren weißen Kittel, „bei allem,was mit Lebensmittel zu tun hat,müssen wir weiße Kittel tagen unduns unsere Hände und Arme des-infizieren“, wissen sie. Nach derMittagspause heißt es wieder, dieEssenwagen zurück von den Sta-tionen in die Küche fahren. Da-nach bleibt noch Zeit, um draußenin der Gartenanlage zu helfen, Un-kraut zu zupfen oder den Rasen zumähen. Mittags sei es spannender,so Henning Ucher. Seit ein paarMonaten wird auch der Apothe-kenwagen mit Mitarbeitern desHPZ gestellt. „Anfangs hatte ichdabei Bauchschmerzen, habeimmer wieder den Apothekenwa-gen kontrolliert“, sagt Silvia Har-mes. „Aber mittlerweile klappt daswunderbar“, freut sie sich. Zudemist der Hol- und Bringdienst seit ei-nigen Monaten für die Postzustel-lung in die einzelnen Abteilungenzuständig. Unter der Leitung derHaustechnik des Krankenhauseswurde vor einigen Monaten ein zu-sätzlicher Einzelarbeitsplatz einge-richtet. „Wir haben imKrankenhaus ziemlich klein ange-fangen, heute haben sich unsereHPZ-Mitarbeiter hier voll etab-liert und nehmen wichtige Aufga-ben wahr“, so Hans-Peter Braf.Auch bei den vielen Umbaumaß-nahmen, die in den letzten Mona-ten im Krankenhaus stattfanden,waren die HPZ-Mitarbeiter nichtweg zu denken. „Sie haben umge-räumt, angepackt und aufge-räumt“, bescheinigt KerstinKleinschmidt, Pressesprecherindes städtischen Krankenhauses,„aus dem Krankenhaus sind sienicht mehr wegzudenken, sie sindvoll anerkannt und erfreuen sichgroßer Beliebtheit, sie gehören ein-fach dazu“, sagt sie. Und auch dieMitarbeiter aus dem HPZ sindgerne im Krankenhaus, sie spüren,dass sie gebraucht werden undhaben hier eine vollwertige Auf-gabe.

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IM GRAF TUT GUT(ES): SPENDENAKTION

Hinsbeck (ib). Über 60.000 Diashat der Hinsbecker Artur Bomkein seinem Archiv, von der Eiswüsteder Antarktis bis zur Sonnenwüstein Namibia, von Russland bis Süd-afrika, von den Naturschauspielenin Kanada und von seiner Heimat,dem Niederrhein. Jetzt zeigt er, inZusammenarbeit mit dem Hinsbe-cker Verkehrs- und Verschöne-

rungsverein (VVV) und dem Net-teverband, in einer 26 Fotos um-fassenden Ausstellung denFlussverlauf der Nette, von derQuelle bis zur Mündung und zeigtdabei nicht nur die Schönheitender Natur, sondern auch die Reizeder heimatlichen Umgebung.Artur Bomke hat zudem zahlrei-che bebilderte Vorträge für den

Hinsbecker Mundartkreis „Häns-becker Jüüte vertälle“ erstellt. Da-neben gibt er in den bekanntenKalendern, die die HinsbeckerGlockenapotheke herausgibt, re-gelmäßig einzigartige künstlerischeEinblicke in seine Fotografien. DieAusstellung in der BiologischenStation Krickenbecker Seen, istnoch bis zum 20. November zu

den Öffnungszeiten des Info-Zen-trums, mittwochs bis sonntags von11 Uhr bis 17 Uhr zu sehen. DerEintritt ist frei. Danach ist sie alsDauer- Ausstellung in den Räu-men des Netteverbandes in Leuth,Hampoel, zu sehen.

GRAF-SPENDENPATEÜBERGIBT SPENDE AN

BIOLOGISCHE STATIONNettetal (av). In unserer August-Ausgabe gaben wir den Gewinnerder alle vier Monate stattfindendenSpendenaktion des „Grafen“ be-kannt: Die Biologische StationKrickenbeck. Die durchs Los ge-zogene Spendenpatin Frau YvonneGöckemeyer aus Leverkusen über-gab dem Leiter der BiologischenStation Krickenbeck, Dr. AnsgarReichmann, einen Spendenscheck

über 507 Euro. Frau Göckemeyerkennt die Arbeit der Station durcheine Freundin aus Nettetal. Ihr Le-bensgefährte wohnt auch hier, sodass Frau Göckemeyer am Wo-chenende den Grafen lesen kann.Das Spendengeld wird verwendet,um weitere Tierpräparate herstel-len zu lassen. Im Graf wünschtallen Lesern einen informativenBesuch in der Station.

vl. Alexander Vitt, Dr. Ansgar Reichmann (Leiter der BiologischenStation Krickenbeck), Yvonne Göckemeyer (Graf-Spendenpatin)und Marcel Gerits.

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Nettetal (ib). Seit einem Jahr be-findet sich ImmobilienmaklerNorbert Brüggemann mit seinenBüroräumen noch näher am Kun-den, mitten im Herzen von Lobbe-rich, An St. Sebastian 14. Seitgenau 11 Jahren ist er als selbstän-diger Immobilienmakler tätig.Bevor er den Sprung in die Selb-ständigkeit wagte, arbeitete er achtJahre lang in der Immobilien-Bran-

che. „Ich habe keine Sekunde mei-ner Selbständigkeit bereut“, sagt erheute. Der Lobbericher ist mit sei-ner Heimatstadt Nettetal eng ver-bunden, mehr als drei Jahre langtrainierte er die 1. Fußball-Mann-schaft von Union Nettetal undschaffte mir ihr den Aufstieg in diedamalige Verbandsliga, nachdemer jahrelang selber dem Ball hinter-her gelaufen ist. In den neuen Ge-schäftsräumen kann NorbertBrüggemann noch näher auf dieBedürfnisse seiner Kunden einge-hen, individuell die einzelnenKunden. Beratung von Anfang an,lautet die Devise von NorbertBrüggemann, seine Philosophie:Dienstleister zu sein, vom Anfangbis zum Vertragsabschluß. Dabeiist es ganz gleich, ob der Kundekaufen oder verkaufen, mietenoder vermieten möchte, Immobi-lienmakler Norbert Brüggemannvertritt die Interessen jedes einzel-

nen Kunden. Zuerst ermittelt erden realistischen Wert einer Im-mobilie, „dann lässt sich ein Ver-kauf besser abwickeln“, rät derFachmann, der das „Rundum-Sorglos-Paket“ verkauft, „der

Kunde braucht sich um Nichts zuKümmern, wir erledigen alleDinge“, so Norbert Brüggemann.Seine Kundschaft kommt aus derRegion Linker Niederrhein, häufigseien es jedoch hiesige Kunden,

„mein Steckenpferd ist das Gebietvon Nettetal, Grefrath, Brüggenund Schwalmtal, hier bieten sicheinfach die kurzen Wege an“, soNorbert Brüggemann. Ob Grund-stück, Einfamilienhaus, Zwei- oderMehrfamilienhaus, bei NorbertBrüggemann ist man an der richti-gen Adresse. Professionalität undMarktkenntnisse sind seine Mar-kenzeichen.

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Nettetal (red.) Wie in den letztensieben Jahren üblich, so gönnt derKulturkreis der Wirtschaft in Net-tetal seinem treuen Stammpubli-kum und seinen Mitgliedern das„Sahnehäubchen“ auf ein abwechs-lungsreiches und exklusives Kon-zertprogramm 2011 wieder mitdem „Hautnah“-Event auf BurgBocholt. Nach den sehr stim-mungsvollen und äußerst erfolgrei-chen Konzerten der letzten Jahre,darf die Veranstaltung mittlerweilegetrost als „Selbstläufer“ bezeich-net werden, denn Location, Künst-ler, Programm, Gäste undBewirtung sind bestens aufeinan-

der abgestimmt und harmonierenperfekt. Nach der MünchnerSOUL KITCHEN-BAND imletzten Jahr ist dem Kulturkreismit IRVIN DOOMES und seinerBand „DIAMONDS -N-PEARLS“ wieder ein großer Wurfgelungen. Die vielseitige, sechs-köpfige Party-Band hat ihreenorme Qualität bereits bei unzäh-ligen Veranstaltungen rund um dieganze Welt unter Beweis gestellt.Mit dabei in Nettetal ist die Nie-derländerin YVETTE KEIJZERS,die als Sängerin an der Seite vonIrvin Doomes die Besucher mitSoulmusik vom Feinsten zum

toben bringen wird. Nach demLive-Act wird die Party nahtlos

mit dem ausgezeichneten DJ „Mr.X“ fortgesetzt – das Ende der Ver-anstaltung ist somit offen! „Die

alten Gemäuer, der restaurierteRittersaal, der offene Kamin unddie stilvolle Bar mit dem schickenGesellschaftssaal bilden den idea-len Rahmen für unsere 7. Party-nacht „Hautnah auf BurgBocholt“, weiß „KdW“-Vorsitzen-der Reinhard Klumpen, und pro-phezeit eine lange Musik-Nacht.Das Konzert beginnt wie immerum 20.30 Uhr, der Einlass ist ab 19Uhr geöffnet. VORVERKAUF:KdW TicketserviceAgentur B.P.O. eventTel. 02163 / 888 47 04E-Mail: [email protected]

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TÜFFERS & PARTNER GMBHSeit 15 Jahren bietet die AXAGeschäftsstelle Tüffers & Part-ner mit Sitz in Viersen sämtli-che Dienstleistungen zu denThemen Versicherung und Ver-mögen an.

Begonnen hat alles am01.07.1996 mit der Eröffnungeines Service Centers auf demEickener Markt in Mönchen-gladbach. 5 Mitarbeiter betreu-ten 3.000 Kunden. Durch dieExpansion wurde 1998 inBracht ein zweites Büro eröff-net. Hierdurch schaffte sich dasTeam um GeschäftsführerMarco Tüffers - selbst Netteta-ler - den Zugang zum KreisViersen. Die rasante Geschäfts-entwicklung zwang 2000 zumabermaligen Umzug. Die Agen-tur kaufte in Viersen eine reprä-sentative Bürofläche imehemaligen, denkmalgeschütz-ten Kinderkrankenhaus amKlosterweiher. In 2005 folgteder Umzug in die heutigenBüroräume auf der Bachstraße.Mittlerweile beschäf-tigt Tüffers & Partner16 Mitarbeiter, wes-halb noch im Herbstdiesen Jahres 370m2modernste Büroflächeauf der Hosterfeld-straße 2 in Viersen be-zogen werden. Als eineder größten Geschäft-stellen im AXA Kon-zern, werden von dortdie inzwischen mehrals 10.000 Kunden be-treut. Im Juli 2011wurde Gaby Tüffers alsweitere Geschäftsfüh-rerin bestellt.Den Erfolg führen dieGeschäftsführer aufdrei wesentliche Kom-ponenten zurück.

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Der Mensch steht weiterhin anerster Stelle. Wir erreichen un-sere Ziele im Team. Dabei legen

wir äußersten Wert auf Qualifi-kation und Weiterbildung. Wirvertrauen unseren Mitarbeiternund sind sicher, dass sie dankbester Unterstützung durch unsund unser Innendienstpersonal

beste Arbeit am Kunden leis-ten. Begeisterung für die Auf-gabe und Freude an der Arbeitermöglichen den Erfolg.

Unsere Qualität

Beratung und Service stehen anerster Stelle. Jeder Kunde benö-tigt ein auf seine Anforderun-gen und Bedürfnisse

zugeschnittenes Konzept. Wirerarbeiten individuelle, lö-sungsorientierte Konzepte. DerKunde steht dabei im Mittel-punkt unseres Tuns. Unser Zielist eine langfristige Beziehung,geprägt von Vertrauen, gegen-seitigem Respekt und höchsterIntegrität. Es ist unsere Ver-pflichtung Dienstleistungenvon bester Qualität und hohemWert anzubieten.

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Wir wollen Gewinn erwirt-schaften, um unser Wachstumzu finanzieren und die Mittelbereitzustellen, in Mitarbeiterund moderne Technik zu inves-tieren. Um dies zu realisierenstellen wir uns den Herausfor-derungen eines extrem dynami-schen Marktes und gehenInnovationen entschlossen an.Dabei geht es auch um Zu-kunftssicherung und Ausbaudes Unternehmens.

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SCHREIBEN UND ENTSPANNEN AUF DEM BEEKHOF

Hinsbeck (ib). Als der KrefelderRestaurator und Pädagoge Dr.phil. Christof Cirotzki-Christ voretwas mehr als zwei Jahren erstenMal den Beekhof an der Haupt-straße 9 betrat, war er total begeis-tert. Das ehemalige Haus, dasgemeinsam mit den HäusernHauptstraße 7 bis 13 nach ihrerEntstehung im Jahre 1756 denBeekhof bildeten, kann auf einelange Geschichte zurückblicken.Vom ursprünglichen Beekhof wardamals allerdings nichts mehr zusehen, nach dessen späterer Um-wandlung in ein Doppelhaus undmehrfachen weiteren Umbauten,war von der einstigen Gestalt desBeekhofes fast nichts mehr erkenn-bar. Der Krefelder legte die Haus-hälfte so frei, dass dieursprüngliche Bausubstanz wiederin großen Teilen erkennbar wurde.Das bisherige Hauptgebäude desBeekhofes wurde im Jahr 1859durch einen großen Umbau inzwei getrennte Wohneinheitenneu gestaltet. Auch die rechte Seitedes Beekhofes wurde im gleichenJahr umgebaut, er Erbauer ist je-doch nicht bekannt. Das vordereFeld des Hauses wurde abgebro-

chen und eine neue Giebelwanderstellt, um 1885 übernahm deehemalige Schlossermeister JohannFöhles das Haus und errichtete

einen schuppenartigen Anbau,eine Werkstatt und Eisenhand-lung. Johan Föhles wurde 1934zum Ehrenbrandmeister der Hins-becker Feuerwehr ernannt. Undwar Ehrenvorsitzender des Ver-kehrs- und Verschönerungs- Verein(VVV) Hinsbeck. Das Hauswurde dann an das Ehepaar Breuesverkauft, die wiederum das Haus1956 verkauften, und nach Krefeldzogen. Neuer Besitze wurde dasEhepaar Minnaert, die hier einenLaden für haus- und landwirt-schaftliche Artikel sowie Säme-

reien errichteten. Eduard Minna-ert führte das Geschäft noch mit89 Jahren, wobei der Umfang je-doch immer geringer wurde. Nach

seinem Tod erwarb der KrefelderDr. Christof Cirotzki-Christ dasHaus. Trotz seines sehr schlechtenZustandes, erkannte der studierteKunsthistoriker den historischenWert des Hauses und ließ die alteBausubstanz so freilegen, dass siewieder sichtbar wurde. Als äußeresErkennungszeichen ließ er einSchild mit der Inschrift „Beekhof “anbringen. Bei der Freilegung desMauerwerks gelangten Details sel-tener Ziegelmauerwerke sowie imEingangsbereich eine Sockelmale-rei, in Art einer Marmorierung,

ans Tageslicht. Nach dem Entfer-nen des Innenputzes in der Küchekamen an den vertikalen Wand-oberflächen im Mörtelbrett ange-brachte Ziegelscherben hervor.Nach der aufwendigen Renovie-rung bietet Dr. Cirotzki-Christeinmal im Monat den „Männer-Schreibtisch“ an, dann wohnen imBeekhof für ein paar Tage Gäste,die auf der Suche nach spirituellenAntworten auf ihre konkrete Le-benssituation sind, beruflich oderprivat. In einer kleinen Gruppevon Männern erfahren die Teilneh-mer der „Männer Aus-Zeit“ dieLoslösung von Status, Druck, Er-folg und Rivalität. „Es zählt das Ei-gene, Authentische, Unverstellte,das Berührende und Bewegende –die lebendige Äußerung von Män-nern. In der Gemeinschaft wirdder Mut zum Aufbruch in die Ei-genwelt genährt“, erläutert der Pä-dagoge Dr. phil. ChristofCirotzki-Christ. Beim „Männer-Schreibtisch“ wird in einer kleinenMännergruppe intuitiv aus derTiefe des Unbewussten geschrie-ben, hierbei kann man die eigeneKreativität öffnen. Schreibwo-chenenden sowohl für Männe alsauch für Frauen, Kreatives Schrei-ben und Schweige-Seminare um-fassen die Angebotspalette von Dr.Cirotzki-Christ. Zudem ist derBeekhof jeweils samstags sowienach Vereinbarung geöffnet, zusehen sind durch die eigene Werk-statt fachgerechte restaurierteMöbel und Einrichtungsgegen-stände aus verschiedene Epochen,

die auch zum Verkauf angebotenwerden. Zurzeit finden allerdingsweitere Umbaumaßnahmen statt.Kontakt zur „Männer Aus-Zeit“:Dr. Cirotzki-ChristHauptstraße 941334 Nettetal-HinsbeckTelefon: 02153-9568 444

BAUDENKMAL WURDE FACHGERECHT RESTAURIERT

22 BEEKHOF IM GRAF

Dr. phil. Christof Cirotzki-Christ

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Nettetal (ib). Juke, Tim, Miriam,Jonas und Björn hecken in denFeien verrückte Streiche aus. Dagibt es einen Vergrabenen Piraten-schatz, den Alex mit seiner Falken-bande geplündert hat, das kann dieHorde von der May natürlichnicht auf sich sitzen lassen undschon beginnen die verrücktestenAbenteuer. Und die „Horde von

May“, wird dem einen oder ande-ren Leser vielleicht bekannt vor-kommen, „denn manchmalwohnen Autoren Auch gleich umdie Ecke“, so Bücherei Leiter Ul-rich Schmitter. Kalle Knitterkommt nämlich aus Leuth undkennt sich in seinem Heimatortganz gut aus. Ob er den Piraten-schatz findet? Zu einem Lee-

Abenteuer lädt die StadtbüchereiNettetal alle Kinder von 7 bis 10Jahren in den Herbstferien ein. AmDienstag, 25. Oktober, kommtKalle Knietter in die Stadtbüche-rei, am Donnerstag, 27. Oktoberdreht sich alles um „Mr. Gun unddie Kristalle des Unheils“. DerMittwoch, 2. November, ist nuretwas für mutige Kinder, denn wer

immer schon einmal mit einerKreuzspinne kuscheln wollte odersich garantiert nicht vor Heuschre-cken erschreckt, der sollte sich eineEintrittskarte sichern, wen derAqua-Zoo aus Düsseldorf zu Gastin der Stadtbücherei ist. Ab sofortsind zu allen drei VeranstaltungenEintritts karten kostenlos in derStadtbücherei Breyell erhältlich.

DAS HAUS – ARBEITSRAUM, WOHNRAUM, LEBENSRAUM

Ist Ihre Heizung winterfest?

Bis zu vier Millionen Heizungsan-lagen in Deutschland sind tech-nisch veraltet. Sie verheizen baresGeld und schaden der Umwelt.Diese Zahlen des Zentralverban-des Sanitär Heizung Klima(ZVSHK) sind erschreckend. Er-staunlich ist jedoch, dass die über-wiegende Mehrheit derDeutschen, modernste Technik imKeller zu haben. Laut einer emnid-Umfrage sind 70 Prozent der Bun-desbürger überzeugt, ihre Heizungarbeite effizient und sei umwelt-technisch auf dem neuesten Stand.Das Ergebnis: verpulverte Energieund verschenktes Geld.

Hätte ein Auto die gleichen Be-triebszeiten wie ein Heizkessel,würde es jährlich circa 100.000 kmfahren. Für jeden Pkw-Besitzeraber ist es selbstverständlich, spä-testens alle 15.000 Kilometer eineordentliche Wartung vornehmenzu lassen. Schließlich ist so einFahrzeug ja eine echte Investition,soll keinen Schaden durch falscheEinstellungen nehmen und an derTanksäule so genügsam wie mög-lich sein. Genau das Gleiche gilt je-doch auch für die Heizungsanlage!Die professionelle Wartung derHeizungsanlage schafft Sicherheit:Sind alle Einstellungen richtig?

Wird der Energieträger optimalgenutzt? Arbeitet meine Heizungso sparsam und umweltfreundlichwie möglich?

Die Menge Brennstoff, die einHeizsystem verbraucht, hängtnicht nur von den Verbrauchsge-wohnheiten der Bewohner ab.Auch der Zustand der Heizung hat

entscheidenden Einfluss. SchonAblagerungen von nur 1mm imBrennraum bzw. Wärmetauscherdes Heizkessels führen zu Energie-verlusten von etwa 5 bis 7 Prozent.

Wartung ist jedoch nicht gleichWartung. Hier gibt es gravierendeUnterschiede. Eine Sichtprüfungund leichte Reinigungsarbeiten

mit anschließender Messung derAbgaswerte beruhigt vielleicht dasschlechte Gewissen, für einen spar-samen Betrieb und Sicherheitwurde aber nichts getan. Also:Wartung nicht vergessen, aberrichtig! Ein Wartungsvertrag sorgtdafür, dass sich der Fachbetriebrechtzeitig meldet und der Terminnicht vergessen wird.

23DIES & DASIM GRAF

Karl Funcke, Geschäftsführer desin unserer Region bislang einzi-gen TÜV-zertifizierten Hand-werksunternehmens mitInteressantem und Wissenswer-tem rund um moderne Haustech-nik:

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24 ERDNUSS IM GRAF

„DIE ERDNUSS“WIRD 25 JAHRE…WITZBOLD STEHT SEIT 25 JAHREN

AUF DER KARNEVALISTISCHEN BÜHNE

Nettetal (ib). Eigentlich sei er nieein „Witzeerzähler“ gewesen, sagtStefan van den Eertwegh über sichselbst, „ich bin da so reinge-rutscht“, sagt der Lobbericher. Das„Reinrutschen“ liegt lange zurück,es war auf der ersten Karnevals-Sit-zung der Messdiener (Medi KV)im Lobbericher Jugendzentrum„Die Arche“, das war im Jahr 1988.„Wir haben uns kurz vorher ersternsthaft Gedanken gemacht, werkann denn etwas Lustiges erzäh-len“, erinnert sich Stefan van denEertwegh zurück. Und da er da-mals Messdiener-Gruppenleiterwar, wollte er natürlich mit gutemBeispiel vorangehen und sagte zu,„ich überlegte mir etwas Lustiges,und schon stand ich auf derBühne“, so Stefan van den Eert-wegh. Und das, was er sich über-legt hatte, brachte die Zuschauerim Saal so zum Lachen, dass er imnächsten Jahr erneut auf der Bühne

stand. „Daran hatte ich imLeben

nicht geglaubt“, so van den Eerth-wegh. Heute ist „Die Erdnuss“, wieer sich schon nach einem JahrMe d i -KV-Bü hn en er f a hr ungnannte, von Nettetal bis Köln be-kannt und ein gefragter Karneva-list und seit Jahren ein Highlightauf den karnevalistischen Bühnenin ganz Nordrhein Westfalen,„Auftritte im Rheinland gehörenfür mich zum Pflichtprogramm“,so „die Erdnuss“. Seit einigen Jah-ren steht Stefan van den Eerth-wegh bei der Agentur „Alaaf “seines karnevalistischen Kollegenund Freund Guido Canz unterVertrag, „das ist auch gut so, dieAgentur nimmt mir den adminis-trativen Teil ab“, sagt er. Und die-ser Teil ist enorm gestiegen, dennGrenzen existieren für die Erdnussnicht, „ich bin in NRW, RheinlandPfalz, Berlin und sogar in Calpe(Spanien) auf der Bühnen“, sagt er.Seit seinem ersten Auftritt bei denLobbericher Messdienern liegen25 Jahre zurück, Grund genug für

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25ERDNUSSIM GRAF

die Erdnuss, das karnevalistischeJubiläum zu feiern. Und natürlichin seiner Heimatstadt Lobberich,auf der Bühne der Karnevalsgesell-schaft der „Fidelen Heide“, der erstets verbunden war. „Früher tratich in der Eckkneipe vor 90 Zu-schauern auf, heute stehe ich imMaritim vor 1200 Zuschauern, dasist schon ein Unterschied“, so derBüttenredner. Und immer noch seies für ihn schwer – und nervös seier auch noch immer. „Auch wennman bekannt ist, et iss niet einfach,die Lüh zum Laache zu bringe“, al-bert er herum, „auch als Bekannterhat man keinen Kredit, den mussman sich immer wieder bei jedemAuftritt neu verdienen, man fängtbei jedem Auftritt bei Null an“,wird er ernster. Der Vater von dreiKindern weiß, wovon er spricht. Ersei durch eine harte Schule gegan-gen, immer müsse man die Leutedazu bringen, aufmerksam zuzu-hören, das sei nicht einfach, „dieLeute wollen heute nur noch Spaß,Tanzen und Mitsingen“, so dieErdnuss. Sein Programm gestalteter immer individuell auf die jewei-lige Stadt, „Lokales gehört in eineRede, ich informiere mich im Vor-feld über Ereignisse in der Stadt,denn Lokalkolorit gehört in jederRede dazu“, weiß er. Die Erdnussstand in Spanien,

Belgien, Frankreich, Österreichund den Niederlanden ebenso wie

in Berlin auf der Karnevalsbühneund in der sessionsfreien Zeit istder Büttenredner genauso beliebt,ob zu Firmenjubiläen, Geburtsta-gen, Hochzeiten oder sonstigenAnlässen ist ie Erdnuss gefragt.Und Funk und Fernsehen wird er

in die weite Welt gesendet, 2007wurde Stefan van den Eertweghsogar „Witzbold des Jahres“ und

ließ seie Kollegen, wie Bernd Stel-ter und Rüdiger Hoffmann hintersich. Im letzten Jahr organisierteder Büttenredner die große karne-valistische „Rumtata“ Sitzung inder Grefrather Eissporthalle, die inder kommenden Session eine Neu-auflage erfahren wird. „Das wirdwiedere ngroßes Ding“, so der Büt-tenredner, der noch nicht soiel ver-raten will, „aberAber zuerst einmalsteht seine eigne Geburtstags-Galazum 25. Bühnenjubiläum im Mit-telpunkt. Die findet am 19. No-vember im LobbericherSeerosensaal statt, zur Gratulationhaben sich befreundete Karnevalis-ten angesagt, wie Guido Cantz, etRumpelstilzche, das TanzcorpsRheinveilchen Köln, Uli Teich-mann, Showtanzgruppe „Tan-zende Sterne“, Die Kalauer, Bandohne Bart und viele andere - undnatürlich „Die Erdnuss“. Kartensind zum Preis von 24 Euro perMail an [email protected] zubeziehen.

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Lobberich (ib). „Martin warmutig und tapfer, mit 18 Jahrentrat er in das Heer des Kaisers ein.Er hatte viele Freunde und er warbesonders stolz auf sein Pferd. Soritt er eines Abends mit seinemPferd durch die Straßen, es war

kalt und auf den Straßen lagSchnee. Plötzlich sah er eine Ge-stalt im Schnee, Martin ritt näherheran und hörte ein Stöhnen, eswar ein Mensch, der vor Kältewimmerte, ein Bettler, der nurLumpen trug. Als Martin ihn sah,

zögerte er nicht lange, zog seinSchwert, nahm seinen Mantel vonder Schulter, packte das Schwertund schnitt seinen eigenen Mantelmittendurch. Martin reichte demBettler den halben Mantel, der be-dankte sich und wickelte sich darinein. Martin trieb sein Pferd wiederan und ritt davon. Seit dieser Zeitwollte er kein Soldat mehr sein,sondern lieber den Armen helfen.Überall im Land erzählte man vonMartin und wollten ihn sogar zumBischof machen. Aber dafür war erviel zu bescheiden. Als die Leutekamen und ihn schließlich zumBischof machen wollten, ver-steckte er sich in einem Gänsestall.Die Gänse im Gänsestall aberschnatterten so laut und waren soaufgeregt, dass Martin schließlichdoch entdeckt wurde. So wurdeMartin Bischof - und er wurde einguter Bischof “ - so weit die Le-gende um den Bischof von Tours.Und jedes Jahr wird das St. Mar-tin-Fest am 11. November gefeiert.

Im wahren Leben angekommen,heißen Martin und der Bettler –zumindest für die Lobbericher –Josef. Josef Gartz, der Erste, als St.Martin und Josef Gartz, derZweite, als Bettler. Aber die Ge-schichte ist sowohl in der Legendeals auch im wahren Leben gleich,„das Teilen ist doch der eigentlicheund wichtigste Gedanke der Ge-schichte von St. Martin, das Teilensteht im Vordergrund,“, so Josef„Juppi“ Gartz, der als St. Martinseit fünf Jahren durch LobberichsStraßen zieht. Heute, so sagt derLobbericher St. Martin, sei der Ge-danke des Teilens immer weiternach hinten gerückt, „dabei ist dieBotschaft so wertvoll und so wich-tig, spontan teilen, wer macht dasdenn noch“, so Josef Gartz, für denes mehr als nur Ehrenamt ist, als St.Martin durch die Straßen zu reitenund seinen Mantel zu teilen, „dasist für mich Verpflichtung“. JuppiGartz reitet seit über 25 Jahrenund kennt sich mit Pferden gut

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aus. „Das ist auch wichtig, mandarf keine Angst vor Pferdenhaben und auch die Pferde müssenerfahren sein“, so der passionierteReiter. Und Josef „Jupp“ Gartzpflichtet ihm als Bettler nur zu,„zum Glück ist es in Lobberichnoch nie zu brenzligen Situationengekommen, die Pferde dürfenkeine Angst vor Feuer haben undmüssen sich innerhalb von Men-schenmassen gut führen lassen“,sagt er. Er sitzt seit mehr als 20 Jah-ren als „armer“ Mann, als Bettler,am Feuer. „Ich habe echt nur Lum-pen an, mein Jutesack ist schon soalt, der bröselt echt schon ausei-nander“, so der Bettler schmun-zeln. Bettler und St. Martinkönnen viele Geschichten undAnekdoten erzählen, einmal sei derBettler mit Polizeischutz zumFeuer geleitet worden, „da warenso viele Gestalten im Park undhaben sogar mein Auto beschä-digt“, erinnert er sich noch. AuchJuppi Gartz erinnert sich an kleineAnekdoten zurück, einmal sei ermit „Hallo Onkel Josef “, von sei-nem Neffen angesprochen wor-den. „Aber oftmals gehen dieKinder, insbesondere die Kinder-

gartenkinder liebe einen Schrittzurück, wenn ich ihnen nach demZug die Tüte überreiche“, so der St.Martin.Absprechen müssen sich die bei-den nicht mehr, „wir sind ein ein-gespieltes Team, es ist aber nochschwierig genau den Moment ab-zupassen, wenn im Lied die Stellekommt, in der der Mantel geteiltwird. Aber auch das klapptimmer“, freuen sich beide schonauf den November, am 9. Novem-ber zeihen die Kindergartenkinderund am 10. November die Schul-kinder. Und dann ertönt wiederdas St. Martins Lied durch Lobbe-richs Strassen.

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Samstag, 2. Flechtkurs mit Weiden8. Oktober Treffpunkt: Landschaftshof Baerlo, Baerlo 14 a,09.00 Uhr – Nettetal-Leutherheide12.00 Uhr Informationen unter: 02153/972972 – Anmeldung

erforderlich. Die Teilnahme ist nur nach schriftlicher Bestätigungdurch die AG Biotopschutz möglich

Samstag, Historische Radtour8. Oktober Treffpunkt: Infozentrum Krickenbecker Seen,14.00 Uhr – Krickenbecker Allee 36, Nettetal-Hinsbeck16.30 Uhr Info unter: 02162/815270 – Anm. erforderlich

Samstag, 9. Nettetaler Literaturtage8. Oktober - Ein ausführliches Programmheft mit allen Veran23.Oktober liegt in der Stadtbücherei, der Buchhandlung

Matussek und dem Buchladen in Kaldenkirchen aus.

Samstag, 9. Nettetaler Literaturtage8. Oktober Elke Heidenreich „Nero Corleone kehrt zurück“20.00 Uhr Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7,

Nettetal-Lobberich, Kartenpreis 15 €Vorverkaufsstellen: Stadtbücherei, Tel. 02153/72031

Buchhandlung Hans K. Matussek & Sohn, Tel. 02153/916430Der Buchladen, Tel. 02157/1285918 www.nettetalerliteraturtage.de

Samstag, 8. Nettetaler Mädchentag8. Oktober für Mädchen ab 13 Jahren

Kath. Jugendheim Arche, An St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich

Sonntag, Pferdesportverband Kreis Viersen, Nettetal9. Oktober EUREGIO-Ritt und Kutschfahrt

Von Tegelen/Holland durch den Grenzwald

Sonntag, Tag der offenen Tür im Feuerwehrmuseum Breyell9. Oktober Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des11:00 Uhr – Feuerwehrmuseums.20:00 Uhr Am Kastell (Hof des Feuerwehrgerätehauses)

Nettetal-Breyell

Sonntag, 9. Nettetaler Literaturtage9. Oktober Markus Orths „Die Tarnkappe“20.00 Uhr Stadtbücherei Nettetal-Breyell, Lobbericher Str.1,

Nettetal-Lobberich, Kartenpreis 8 €Vorverkaufsstellen: Stadtbücherei, Tel. 02153/72031

Buchhandlung Hans K. Matussek & Sohn, Tel. 02153/916430Der Buchladen, Tel. 02157/1285918

Sonntag, Diavortrag: „ Wie gelangt das Muster auf den Jacquard-9. Oktober Webstuhl“15.00 Uhr Textilmuseum DIE SCHEUNE, Krickenbecker

Allee 21, Nettetal-Hinsbeck, Kosten 3 €

Montag, Demenzcafe „ VergissMeinNicht “ 10. Oktober MHD Generationentreff „Doerkesstuben“ 14.00 Uhr An St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich

Montag, Montagsgeschichten on tour! 10. Oktober Feuerwehrmuseum Am Weyer-Kastell, Breyell15.00 Uhr Treffpunkt:14.50 Uhr in der Stadtbücherei Nettetal,

Lobbericher Str. 1, Nettetal, Tel. 02153/72031Wichtig: Vorher unbedingt eine Eintrittskarte besorgen!

Erhältlich in der Bücherei

Montag, Treffen der PC-Senioren Kaldenkrichen10. Oktober ESV-Heim, Bahnhofstr. 7, Nettetal- Kaldenkirchen16.00 Uhr –18.00 Uhr

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VERANSTALTUNGENOKTOBER - NOVEMBER

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VERANSTALTUNGENIM GRAF

Montag, 9. Nettetaler Literaturtage10. Oktober Gregor Weber „Feindberührung“20.00 Uhr Stadtbücherei Nettetal-Breyell, Lobbericher Str. 1,

Nettetal-Lobberich, Kartenpreis 8 €

Dienstag, Mit dem Fahrrad durch die Heimat -Radfahren im 11. Oktober Grenzgebiet Radtour durch das D/NL14.30 Uhr Grenzgebiet. Es gibt viel zu sehen: Natur, Kultur,

Modernes und Historisches. Treffpunkt ist an der Ecke Windmühlen-weg/Mühlenstraße, Nettetal-Lobberich. Weitere Informationen unter

Telefon 02153/70531

Dienstag, Regelmäßige Spinnabende11. Oktober Textilmuseum „DIE SCHEUNE“,Krickenbecker Alle 21,18.00 Uhr- Nettetal-Hinsbeck. Ohne Anmeldung, Kosten 6 € 21.00 Uhr Infos bei der NetteAgentur, Doerkesplatz 3,

Nettetal-Lobberich

Dienstag, 9. Nettetaler Literaturtage11. Oktober Astrid Rosenfeld „Adams Erbe“20.00 Uhr Stadtbücherei Nettetal-Breyell, Lobbericher Str. 1,

Nettetal-Lobberich, Kartenpreis 8 €

Mittwoch, Dia-Vortrag: Islands Norden und einsame Inseln12. Oktober Infozentrum Krickenbecker Seen, Krickenbecker Allee 36,19.00 Uhr Nettetal-Hinsbeck

Mittwoch, Diabetiker-Selbsthilfegruppe- 12. Oktober Was ich schon immer über Insuline wissen wollte!19.30 Uhr Städt. Krankenhaus Nettetal- Konferenzraum 2

Sassenfelder Kirchweg 1, Nettetal-LobberichTel. 02153/8303 oder [email protected]

Mittwoch, 9. Nettetaler Literaturtage12. Oktober „Helden des Groschenromans – Grenzenlose Ärzte“20.00 Uhr Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7,

Nettetal-Lobberich, Kartenpreis 15 €

Donnerstag, Steig auf, fahr mit! Radeln mit dem Verein Niederrhein. Radtour durch den Naturpark Maas-Schwalm-Nette

13. Oktober Für ältere Teilnehmer ideal!14.00 Uhr - Treffpunkt: Parkplatz Nordstraße 118.00 Uhr Nettetal-Lobberich

Donnerstag, 9. Nettetaler Literaturtage13. Oktober Eva Lohmann „Acht Wochen verrückt“20.00 Uhr Burg-Schänke Weyer Kastell, Dohrstraße 55,

Nettetal-Breyell, Kartenpreis 8 €

Freitag, Fatih Cevikkollu14. Oktober Fatih unser! – Kabarettprogramm20.00 Uhr Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7,

Nettetal-LobberichKarten: NetteAgentur, Doerkesplatz 3,

Freitag, Treffen des Vereins für Vogelzucht und Vogelschutz14. Oktober Alter Braukeller, Kindt 17, Nettetal-Schaag20.00 Uhr Veranstalter, Verein für Vogelzucht u. Vogelschutz

Nettetal, 1968 e.V., Tel. 02235/86331

Freitag, 9. Nettetaler Literaturtage14. Oktober Viola Roggenkamp „Tochter und Vater“20.00 Uhr Stadtbücherei Nettetal-Breyell, Lobbericher Str.1,

Nettetal-Lobberich, Kartenpreis 8 €

Samstag, WERKSTATT CHORMUSIK mit Thomas Gabriel15. Oktober + Pfarrheim „Die Brücke“, An St. Sebastian 29, Sonntag, Nettetal-Lobberich16. Oktober Anmeldung bis 30.09.11: [email protected]

Samstag, Festwoche der Kreismusikschule Viersen15. Oktober – Ausstellung „Wir machen Musik“ des Fotoforums-Freitag, Kempen, Rathaus Nettetal, Doerkesplatz 1121. Oktober Lobberich

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Samstag, Festwoche der Kreismusikschule Viersen15. Oktober Dozentenkonzert20.00 Uhr Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7,

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Samstag, Treffpunkt alleinerziehender Frauen15. Oktober Kath. Kindergarten Brigittenheim15.00 Uhr- Kirchplatz 7, Nettetal-Kaldenkirchen18.00 Uhr Frau Natasja Vledder, Tel. 0160/98520938

Samstag, Fotoworkshop digitale Fotografie15. Oktober Veranstaltung der Kreisvolkshochschule9.00 Uhr Nettetal-Lobberich, Curanum Residenz Lobberich GmbH

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Samstag, Oktoberfest – O´ zapft is!15. Oktober Zum Oktoberfest bietet das Finlantis eine zünftige

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Samstag, Werkstatt für neue geistliche Chormusik15. Oktober- Kirchenchor St. Sebastian, An St. Sebastian 3316. Oktober Nettetal-Lobberich, Tel. 02153/91410

Anmeldung bis 30.09.11: [email protected]

Sonntag, Festwoche der Kreismusikschule Viersen16. Oktober Gottesdienst , Querflötenensembles10.30 Uhr Ev. Kirche, Steegerstr. 39, Nettetal-Lobberich

Sonntag, Erntedankfest16. Oktober NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200,11.00 Uhr – Nettetal-Lobberich17.00 Uhr Informationen unter: www.nabu-krefeld-viersen.de

Sonntag, Workshop: „Textile Geschenke herstellen“16. Oktober Textilmuseum „DIE SCHEUNE“, Krickenbecker11.00 Uhr- Allee 21, Teilnahmegebühren:18.00 Uhr 30 € pro Person zuzüglich Materialkosten

Sonntag, Führung ehemaliger Fliegerhorst Venlo16. Oktober Treffpunkt: Parkplatz Restaurant Café Birkenhof,12.00 Uhr – Heerstr. 60, Nettetal-Leuth18.00 Uhr Infos: 01520/9907266 – Anmeldung erforderlich

Sonntag, 9. Nettetaler Literaturtage16. Oktober Hans K. Matussek „Thomas Mann- Der Erwählte“18.00 Uhr Stadtbücherei Nettetal-Breyell, Lobbericher Str.1,

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Montag, Festwoche der Kreismusikschule Viersen17. Oktober Krankenhauskapelle, Sassenfelder Kirchweg 1,19.00 Uhr Nettetal-Lobberich

Montag, Festwoche der Kreismusikschule Viersen17. Oktober Gesamtschule Breyell, Von-Waldois-Str. 619.00 Uhr Nettetal-Breyell

Montag, 9. Nettetaler Literaturtage17. Oktober Christoph Paschenrieder „Der Spiegelkasten“20.00 Uhr Stadtbücherei Nettetal-Breyell, Lobbericher Str.1,

Nettetal-Lobberich, Kartenpreis 8 €

Montag, Frühstück in den „ Doerkesstuben “ 17. Oktober MHD Generationentreff „ Doerkesstuben“9.30 Uhr An St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich

Anmeldung unter 02153/6272 bis Freitags vorher

Dienstag, Mit dem Fahrrad durch die Heimat - Radfahren im 18. Oktober Grenzgebiet14.30 Uhr Radtour durch das D/NL-Grenzgebiet

Dienstag, Festwoche der Kreismusikschule Viersen18. Oktober Ev. Kirche, Steegerstr. 39, Nettetal-Lobberich19.00 Uhr

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VERANSTALTUNGENIM GRAF

Dienstag, Festwoche der Kreismusikschule Viersen18. Oktober Konvent der Kath. Kirche, Brigittenstr. 12, 19.00 Uhr Nettetal-Kaldenkirchen

Dienstag, 9. Nettetaler Literaturtage18. Oktober Stefan Moster „Lieben sich zwei“20.00 Uhr Literatur-Scheune Kaldenkirchen, Steyler Straße 90

Nettetal-Kaldenkirchen, Kartenpreis 8 €

Mittwoch, Betriebsbesichtigung der Firma Weyermann19. Oktober 1839 gegründete Seidenweberei,Tilburger Straße 9,

Viersen, Anmeldung: NetteAgentur

Mittwoch, 9. Nettetaler Literaturtage19. Oktober Jan Weiler „Mein neues Leben als Mensch“20.00 Uhr Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7,

Nettetal-Lobberich, Kartenpreis 12 €

Mittwoch, 19.Okt Wohnen und mehr.. ZWAR-Gruppe sucht nach19.00 Uhr- alternativen Wohnformen21.00 Uhr An St. Sebastian 37,Nettetal-LobberichUlrike und Volker Theisen, Tel. 02153/5375 oder [email protected]

Donnerstag, Steig auf, fahr mit! Radeln mit Verein Niederrhein20. Oktober Radtour durch den Naturpark Maas-Schwalm-Nette14.00 Uhr - Für ältere Teilnehmer ideal!18.00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz Nordstraße 1

Donnerstag, Treffen der ZWAR-Basisgruppe20. Oktober Freizeit, Hobby, Engagement für alle ab 50!18.00 Uhr Generationentreff – Doerkesstuben, An St. Sebastian 37,

Nettetal-Lobberich, Heinz Hoffmann, [email protected]

Donnerstag, Treffen der ZWAR-Basisgruppe Kaldenkirchen20. Oktober Generationentreff Sonnenschein, Friedrichstraße 218.00 Uhr Nettetal-Kaldenkirchen, Tel. 02157/4620

[email protected]

Donnerstag, Die kleine Meerjungfrau Arielle20. Oktober Theater für Kinder ab 5 Jahren15.00 Uhr nach dem Märchen von Hans Christian Andersen

von Tankred SchleinschockWerner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich

Karten: NetteAgentur

Donnerstag, 9. Nettetaler Literaturtage20. Oktober Thomas Willmann „Das finstere Tal“20.00 Uhr Stadtbücherei Nettetal-Breyell, Lobbericher Str.1,

Nettetal-Lobberich, Kartenpreis 8 €

Freitag, Wintergäste im Rohrdommelprojekt21. Oktober Treffpunkt: Wanderparkplatz an der Leuther Mühle,16.00 Uhr Hinsbecker Str. 34, Nettetal-Leuth

Freitag, Festwoche der Kreismusikschule Viersen21. Oktober Kath. Kirche, An St. Peter, Nettetal-Hinsbeck19.00 Uhr Podium: Horn/Klarinette, Saxofon

Freitag, Festwoche der Kreismusikschule Viersen21. Oktober Konzert des Fachbereichs „Gitarre und Baglama“19.00 Uhr Werner-Jaeger-Halle

Freitag, 9. Nettetaler Literaturtage21. Oktober David Safier „Happy Family“20.00 Uhr Stadtbücherei Nettetal-Breyell, Lobbericher Str.1,

Nettetal-Lobberich, Kartenpreis 8 €

Samstag, Dekanatsball22. Oktober Seerosensaal, Steegerstr. 38,

Nettetal-LobberichSamstag, Wasservögel an den Krickenbecker Seen22. Oktober Treffpunkt: Infozentrum Krickenbecker Seen,14.00 Uhr Krickenbecker Allee 36, Nettetal-Hinsbeck

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VERANSTALTUNGEN IM GRAF

22. Oktober Musical Dinner Show19.30 Uhr – Eine Reise durch die Welt der Musicals 23.00 Uhr und bekannter Evergreens. Mit 4 Gang Menü für 54,90 €.

Begrenzte Teilnehmerzahl. Karten VVK unter 02153/91670Rezeption Hotel Josten oder unter www.dinner-showacts.de

Findet statt: Hotel Josten, Wakumerstraße 3, Nettetal-Hinsbeck

Samstag, 9. Nettetaler Literaturtage22. Oktober Nina Hoger & Ensemble Noisten „Paare“20.00 Uhr Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7,

Nettetal-Lobberich, Kartenpreis 15 €

Samstag, Schal weben22. Oktober + Textilmuseum „DIE SCHEUNE“, Sonntag, Nettetal-Hinsbeck23. Oktober Jeweils von 11.00 Uhr – 18.00 Uhr

Kursgebühren 95 € + Materialkosten, Kursleitung: Silke HeksAnmeldung: NetteAgentur

Sonntag, Die entfernte Stimme23. Oktober Schauspiel von David Lindsay-Abaire, Eurostudio20.00 Uhr Landgraf , Werner-Jaeger-Halle,Karten: NetteAgentur,

Sonntag, 9. Nettetaler Literaturtage23. Oktober Feridun Zaimoglu „Ruß“20.00 Uhr Stadtbücherei Nettetal-Breyell, Lobbericher Str.1,

Nettetal-Lobberich, Kartenpreis 8 €

Montag, Herbstferienprogramm24. Oktober – NABU Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200,Samstag, Nettetal-Lobberich5. November Anmeldung erforderlich unter 02153/89374

E-Mail: [email protected] unter: www.nabu-krefeld-viersen.de

Montag, Montagsgeschichten! Geschichten von Dr. Brumm24. Oktober Stadtbücherei Nettetal, Lobbericher Str. 1, Nettetal15.00 Uhr Bilderbuchkino! Tel. 02153/72031

Dienstag, Mit dem Fahrrad durch die Heimat - Radfahren im 25. Oktober Grenzgebiet14.30 Uhr Radtour durch das D/NL-Grenzgebiet

Mittwoch, Südtirol-ein Wandertagebuch26. Oktober Veranstaltung der Kreisvolkshochschule15.00 Uhr Nettetal-Schaag, DRK Sen. Begegnungsstätte

Kindter Eck, Nettetal-Schaag

Donnerstag, Steig auf, fahr mit! Radeln mit Verein Niederrhein27. Oktober Radtour durch den Naturpark Maas-Schwalm-Nette14.00 Uhr - Für ältere Teilnehmer ideal!18.00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz Nordstraße 1

Freitag, Demenzcafe „Sorgenfei“28. Oktober DRK Seniorenbegegnungsstätte – Kindter Eck14.00 Uhr- Kindter Str.3, Nettetal-Schaag, Tel. 02153/7213316.30 Uhr Anmeldung: 02153/72133

Samstag, Taschen Filzen29. Oktober Textilmuseum „DIE SCHEUNE“, 11.00 Uhr – Nettetal-Hinsbeck, Kursgebühren 45 € + Materialkosten16.00 Uhr Kursleitung: Ilse Jahnke-Lowis, Anmeldung: NetteAgentur

Dienstag, Mit dem Fahrrad durch die Heimat - Radfahren im 01. November Grenzgebiet14.30 Uhr Radtour durch das D/NL-Grenzgebiet

Mittwoch, MännerSchreibtisch2. November In einer kleinen, offenen Gruppe von Männern19.00 Uhr - (Keine Vorkenntnisse notwendig)21.00 Uhr Beekhof, Dr. phil. Christof Cirotzki-Christ,

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VERANSTALTUNGENIM GRAF

Mittwoch, Selbsthilfegruppe MS2. November Parkstübchen, Parkstraße 13, Nettetal Hinsbeck19.00 Uhr MS-Kontaktkreis Nettetal, Königsberger Str. 16, Nettetal

Tel.: 02153/ 6884 oder [email protected]

Mittwoch, Lobberich und seine Nachbarn2. November Stammtischrunde des Lobbericher Heimatvereins17.00 Uhr Hotel Stadt Lobberich, Hochstraße 37, Lobberich

Donnerstag, Steig auf, fahr mit! Radeln mit Verein Niederrhein3. November Radtour durch den Naturpark Maas-Schwalm-Nette14.00 Uhr - Für ältere Teilnehmer ideal!18.00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz Nordstraße 1

Donnerstag, Treffen der ZWAR-Basisgruppe Kaldenkirchen3. November DRK-Begegnungsstätte „Haus Sonnenschein“,18.00 Uhr Friedrichstr. 2, Nettetal-Kaldenkirchen

Donnerstag, Treffen der ZWAR-Basisgruppe3. November Generationentreff-Doerkesstuben18.00 Uhr An St. Sebastian 37, Nettetal, Veranstalter:Heinz Hoffmann

Tel.: 02157/ 4089 oder [email protected]

Freitag, Hautnah!4. November „Partynacht mit Starbesetzung“20.30 Uhr Irvin Doomes & Diamands-n-Pearls

Kulturkreis der Wirtschaft Nettetal e.V.Burg Bocholt, Bocholt 14, Nettetal-Lobberich

Karten zum Preis von 20,- € erhältlich unter 02163-8884704

Samstag, St. Martinszug Lötsch5. November Ortschaft Lötsch17.30 Uhr Nettetal-Lötsch

Samstag, St. Martinsball des St. Martinsverein Lötsch 1909 e.V.5. November Restaurant „Alter Braukeller“, Kindt 17,20.00 Uhr Nettetal-Schaag

Sonntag, Führung ehemaliger Fliegerhorst Venlo6. November Treffpunkt: Parkplatz am Restaurant Café Birkenhof,12.00 Uhr – Heerstr. 60, Nettetal-Leuth18.00 Uhr Infos unter: 01520/9907266 – Anmeldung erforderlich

Sonntag, Sonntagscafe in den „Doerkesstuben“6. November MHD Generationentreff „Doerkesstuben“14.00 Uhr An St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich

Montag, Kreatives Schreiben für Frauen und Männer7. November Entdecken und erfahren Sie, was Ihr Leben prägt und hält.19.00 Uhr - Was Sie hoffen lässt. (Keine Vorkenntnisse notwendig)21.00 Uhr Beekhof, Dr. phil. Christof Cirotzki-Christ,

Hauptstr. 9, Nettetal-Hinsbeck

Dienstag, Mit dem Fahrrad durch die Heimat - Radfahren im 08. November Grenzgebiet14.30 Uhr Radtour durch das D/NL-Grenzgebiet

Dienstag, Regelmäßige Spinnabende8. November Textilmuseum „DIE SCHEUNE“, 18.00 Uhr- Nettetal-Hinsbeck. Ohne Anmeldung, Kosten 6€ 21.00 Uhr Infos: NetteAgentur

Dienstag, Gesprächskreis „Hänsbäcker Jüüte vertälle“8. November Parkstübchen, Parkstraße 13, Nettetal-Hinsbeck18.00 Uhr Veranstalter: Hänsbäcker Jüüte vertälle,

Grefrather Str. 6, Nettetal-Hinsbeck, Tel.: 02153/ 4391

Mittwoch, Diabetiker-Selbsthilfegruppe – Die Adventszeit trotz9. November Diabetes genießen!19.30 Uhr Städt. Krankenhaus Nettetal-Konferenzraum 2,

Sassenfelder Kirchweg 1, Nettetal-LobberichTel.: 02153/ 8303 oder [email protected]

Donnerstag, Steig auf, fahr mit! Radeln mit Verein Niederrhein10. November Radtour durch den Naturpark Maas-Schwalm-Nette14.00 Uhr - Für ältere Teilnehmer ideal!18.00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz Nordstraße 1

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VERANSTALTUNGEN IM GRAF

Freitag, 9. Nettetaler Literaturtage11. November „Nacht der Bibliotheken“20.00 Uhr Stadtbücherei Nettetal-Breyell, Lobbericher Str. 1,

Nettetal-Lobberich, Kartenpreis 8 €

Samstag, Puppenkurs11. November – Kursgebühr: 95,00 € zuzüglich MaterialkostenSonntag, Kursleitung: Magdalena Bergmann12. November Textilmuseum DIE SCHEUNE, 11.00 Uhr – Nettetal-Hinsbeck18.00 Uhr Anmeldung: NetteAgentur

Sonntag, Ausstellung der Nettetaler Hobbykünstler13. November Gemeinschaftshauptschule Am Ingenhovenpark, 10.00 Uhr - Ingenhovenweg 19, Nettetal-Lobberich17.00 Uhr

Sonntag, Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull13. November Schauspiel nach dem Roman von Thomas Mann20.00 Uhr Euro-Studio Langraf, Werner-Jaeger-Halle,

Karten: NetteAgentur

Montag, Demenzcafe „ VergissMeinNicht “ 14. November MHD Generationentreff „Doerkesstuben“ 14.00 Uhr An St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich

Montag, Treffen der PC-Senioren Kaldenkirchen14. November ESV-Heim, Bahnhofstr.7, Nettetal-Kaldenkirchen16.00 Uhr- Veranstalter: PC-Senioren Kaldenkirchen,18.00 Uhr Breslauer Straße 30, Nettetal-Kaldenkirchen

Tel.: 02157/ 5956 oder [email protected]

Montag, Strickfilzen – Hüte, Mützen, Pantoffeln14. November Kursgebühr 15,00 € zuzüglich Materialkosten19.00 Uhr – Textilmuseum DIE SCHEUNE,21.30 Uhr Anmeldung: NetteAgentur

Dienstag, Mit dem Fahrrad durch die Heimat - 15. November Radfahren im Grenzgebiet14.30 Uhr Radtour durch das D/NL-Grenzgebiet

Dienstag, Thomas Freitag15. November Nur das Beste - Kabarettprogramm20.00 Uhr Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7,

Nettetal-Lobberich, Karten: NetteAgentur,

Mittwoch, Dia-Vortrag: Ich sehe was, was Du nicht siehst – 16. November Meister der Tarnung19.00 Uhr Infozentrum Krickenbecker Seen

Mittwoch, 16.Nov. Wohnen und mehr.. ZWAR-Gruppe sucht nach19.00 Uhr- alternativen Wohnformen21.00 Uhr An St. Sebastian 37,Nettetal-Lobberich, Ulrike

und Volker Theisen, Tel. 02153/5375 oder [email protected]

Donnerstag, Steig auf, fahr mit! Radeln mit Verein Niederrhein17. November Radtour durch den Naturpark Maas-SchwalmNette14.00 Uhr - Für ältere Teilnehmer ideal!18.00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz Nordstraße 1

Donnerstag, Treffen der ZWAR-Basisgruppe Lobberich17. November Generationentreff Doerkesstuben, An St. Sebastian18.00 Uhr Nettetal-Lobberich

Donnerstag, Treffen der ZWAR-Basisgruppe Kaldenkirchen17. November DRK-Begegnungsstätte „Haus Sonnenschein“,18.00 Uhr Friedrichstr. 2, Nettetal-Kaldenkirchen

Freitag, Soccer@midnight18. November Für Jugendliche von 14-24 Jahren15.30 Uhr Sporthalle Lobberich, Süchtelner Str. 60,

Nettetal-Lobberich

Freitag, Treffen des Vereins18. November für Vogelzucht und Vogelschutz20.00 Uhr Restaurant „Alter Braukeller“, Kindt 17,

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Montag, Ein Goldjunge für Emily28. November Komödie von Folker Bohnet und Alexander Alexy20.00 Uhr Tournee-Theater Thespiskarren in Zusammenarbeit mit

Dem Theater im Rathaus EssenWerner-Jaeger-Halle, Nettetal-Lobberich

Karten: NetteAgentur

Dienstag, Mit dem Fahrrad durch die Heimat - 29. November Radfahren im Grenzgebiet14.30 Uhr Radtour durch das D/NL-Grenzgebiet

35VERANSTALTUNGENIM GRAF

Freitag, 9. Nettetaler Literaturtage18. November „Ein Abend für Hoeke & Paul“20.00 Uhr Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7,

Nettetal-Lobberich, Kartenpreis 8 €

Samstag, „25 Jahre – Die Erdnuss“19. November Große Geburtstagsgala zum 25. Bühnenjubiläum im19.11 Uhr Haus Seerose – Seerosensaal, Steegerstr. 38,

Nettetal-LobberichKartenbestellungen (24 €) bitte per Mail an [email protected]

Samstag, Reit- und Fahrverein LOBBERICH19. November + Jugend-Turnier Dressur und Springen bis Kl. SSonntag, Lobberich-Lüthemühle20. November

Montag, Frühstück in den „ Doerkesstuben “ 21. November MHD Generationentreff „ Doerkesstuben“9.30 Uhr An St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich

Anmeldung unter 02153/6272 bis Freitags vorher

Montag, Strickfilzen – Hüte, Mützen, Pantoffeln21. November Kursgebühr 15,00 € zuzüglich Materialkosten19.00 Uhr – Textilmuseum DIE SCHEUNE, 21.30 Uhr Nettetal-Hinsbeck, Anmeldung: NetteAgentur

Dienstag, Mit dem Fahrrad durch die Heimat - 22. November Radfahren im Grenzgebiet14.30 Uhr Radtour durch das D/NL-Grenzgebiet

Dienstag, Die grandiosen Abenteuer der Johanna Holzschwert22. November Theater für Kinder ab 8 Jahren 15.00 Uhr Reibekuchentheater Duisburg

Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7,Nettetal-Lobberich, Karten: NetteAgentur

Donnerstag, Steig auf, fahr mit! Radeln mit Verein Niederrhein22. November Radtour durch den Naturpark Maas-SchwalmNette14.00 Uhr - Für ältere Teilnehmer ideal!18.00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz Nordstraße 1

Donnerstag, 9. Nettetaler Literaturtage24. November „Blues Konzert“20.00 Uhr Stadtbücherei Nettetal-Breyell, Lobbericher Str.1,

Nettetal-Lobberich, Kartenpreis 8 €

Freitag, Fahrt zur Krippenausstellung KRIPPANA 25. November nach Büllingen/Belgien

DRK- Begegnungsstätte “Haus Sonnenschein“Friedrichstr. 2, Nettetal-Kaldenkirchen

Freitag, Demenzcafe „Sorgenfrei“25. November DRK-Seniorenbegegnungsstätte „Kindter Eck“14.00 Uhr Kindter Straße 3, Nettetal-Schaag

„Jeder ist herzlich willkommen“Anmeldung unter 02153/72133

Samstag, Treffpunkt alleinerziehender Frauen26. November Eine Veranstaltung des kath. Forum Krefeld-Viersen, 15.00 Uhr - der Gleichstellungsbeauftragten und dem Brigittenheim.18.00 Uhr Kindergarten Brigittenheim, Kirchplatz 7,

Nettetal-Kaldenkirchen

Samstag, Polarnacht26. November In der Polarnacht erwarten Gäste nach Äpfeln und Zimt 18.00 Uhr – duftende Aufgüsse, prasselndes Kaminfeuer und ein 24.00 Uhr wohlig warmes Schwitzvergnügen sowie kulinarische

Angebote im Restaurant FinEss.Finlantis Saunalandschaft, Buschstraße 22, Nettetal- Kaldenkirchen

Montag, Strickfilzen – Hüte, Mützen, Pantoffeln28. November Kursgebühr 15,00 € zuzüglich Materialkosten19.00 Uhr – Textilmuseum DIE SCHEUNE, Krickenbecker

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25 Jahre

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Nettetal (ib). Die Behinderten-sportgemeinschaft (BS) Nettetale.V. wurde vor mehr als 50 Jahrenvon Kriegsversehrten gegründet.Ziel war es, behinderten Menscheneine sportliche Betätigung im Rah-men ihrer individuellen Fähigkei-ten zu ermöglichen. AlsVersehrtensportverein zählte sieseinerzeit zu den Pionieren imSport mit behinderten Menschenin Nordrhein Westfalen. Das war1958, heute – 53 Jahre später –

zählt der Verein, mit dem NamenBehindertensportfemeinschaftNettetal, mehr als 260 Mitglieder.„Davon 150 Behinderte und 110nicht-behinderte Mitglieder“, un-terstreicht Werner Tack, seit 23Jahren Vorsitzender der BS. „Beiuns wird schon seit 50 Jahren Inte-grationsarbeit gelebt“, so WernerTack, „jeder, auch nichtbehinderteMenschen haben bei uns die Gele-genheit, gemeinsam mit behinder-ten Menschen Sport zu treiben

und gemeinsam zu feiern“, so Tackweiter. In 14 Sportgruppen wirdheute in der BS, neben dem ärzt-lich verordneten und von denKrankenversicherungsträgern zer-tifizierten Reha-Sport, Breiten-sport in vielen Variantenangeboten, wie Wassergymnastik,

Faustball, Bosseln, geräteunterstüt-zende Gymnastik, Nordic Walkingoder MS und Rollstuhlsport, in-clusive Reha Sport. Dazu wirdSport und Spiel für geistig Behin-derte angeboten, zudem kann manin der BS das Sportabzeichen, auchunter Behindertenbedingungen,ablegen. Die BS gehörte 1987 zuden ersten Vereinen in Deutsch-land, die Sport für Multiple Skle-rose (MS) angeboten hat,außerdem wurde die erste Gruppefür geistig Behinderte aufgebaut.„Wir bauen Berührungsängste ab,

indem geistig Behinderte mitNichtbehinderten gemeinsamSport treiben“, so Werner Tack, derseit 27 Jahren Vorstandsarbeit inder BS betreibt. Im rahmen desSportangebotes für Vereinsmitglie-der bietet die BS ein umfangrei-ches Sportangebot auch im

Rahmen des von den Krankenkas-sen geförderten Reha Sports. InKooperation mit dem Gesund-heitszentrum des städtischenKrankenhauses NetteVital, bietetdie BS Gymnastik auch im Kran-kenhaus Nettetal an. Für die Reha-Sportgruppen der BS Nettetalsowie der eingesetzten Fach-übungsleiter und Therapeutenliegt eine Zertifizierung durch dieTräger der gesetzlichen Kranken-kassen vor.Am 8. Oktober, findet der Sport-tage 2022 statt, um 14.30 Uhr be-ginnt ab der Leuther MühleNordic Walking, ab Jugendher-berge Hinsbeck Wandern, ab Lam-bertimarkt Breyell Radfahren unddie MS/Rolligruppe trifft sich anden Krickenbecker Seen. Anschlie-ßend findet ab 18 Uhr eine Ab-schlussveranstaltung imVereinslokal Stiels-Boos in Lobbe-rich statt. Infos zur BS Nettetal erteilt 1. Vor-sitzender Werner Tack unter Tele-fon 01253 – 1633 oder oder mailan [email protected]

INTEGRATION WIRD SEIT50 JAHREN GROSS GESCHRIEBEN

Wassergymnastik ist eine der vielen Sportgruppen die dieBS Nettetal bietet. Foto: Privat

36 SPORT IM GRAF

BEHINDERTENSPORTGEMEINSCHAFT NETTETAL MIT 260 MITGLIEDERN

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Nettetal (ib). Monika Wellmannsist mir ihrer Tanzschule „HappyDance“ seit Anfang des Jahres inder ehemaligen Wasserburg inBreyell, dem Weiher Kastell“ festverankert und hat dort ein neuesZuhause gefunden. Die Schaagerinselbst ist Spezialisten in SachenDiscofox, war Deutsche Meisterin

im Paartanz und hat den Welt-meistertitel im Rock`n Roll1989/1990 errungen. Jetzt konntesie erneut einen Meistertitel feiern,die tanzschuleigene Tanzforma-tion „Flashlights“ holte bereitszum zweiten Mal den Titel desDeutschen Meisters im Discofox.Und dabei war die Teilnahme anden Deutschen Meisterschaften ei-gentlich gar nicht vorgesehen, „erstsechs Wochen vorher haben wiruns dazu entschieden“, so MonikaWellmanns, „in der Gruppe fehl-ten Paare mit Turniererfahrung,nachdem einige aus den unter-schiedlichsten Gründen dem Tur-niertanz den Rücken zugedrehthatten und heute nur noch ausSpaß tanzen“. Die Formation holtebereits 2009 den deutschen Meis-tertitel im Discofox, ein Jahr vor-her belegten sie den zweiten Platz.Und obwohl in diesem Jahr dieTeilnahme an den Deutschen

Meisterschaften ursprünglichüberhaupt nicht geplant war, stan-den die „Flashlights“ dennochoben auf dem Treppchen. Für Mo-nika Wellmanns eine totale Über-raschung, „damit hatte niemandgerechnet“, sagte sie. „Umso schö-ner, dass sich Arbeit, Fleiß undEhrgeiz ausgezahlt haben“, so die

Trainerin der Formation, die inden letzten Wochen vor der Meis-terschaft hart trainiert hat. „Wirhaben auf die Schnelle die Teil-nahme organisiert, zusätzlicheTrainingseinheiten einberufen undhart geübt“, so Monika Wellmannsmit einem dicken Kompliment andie Formation. Die Kostüme fürdie Teilnahme kamen erst ein paarTage, bevor wir zur Meisterschaftnach Lüdenscheid fuhren, das warknapp, „so Monika Wellmanns. Inden Tanzräumen der Tanzschulebietet Monika Wellmanns, die aus-gebildete und Tanzlehrerin desAllgemeinen Deutschen Tanzleh-rerverband ist, neben den Klassi-kern, wie Cha-Cha, Walzer, Tangound Samba, auch den modernenDiscofox sowie Sonderkurse inBoogie, Salsa und Disco Charlesan. Weitere Sonderkurse, auch Ein-zelunterricht, bietet sie für Hoch-zeiten, Schützenfeste und

Abi-Bälle an. Aktuelle Informationfindet man auf der Homepageunter www.happy-dance.de oderunter Telefon 02153-121 7892oder unter mobil: 0177-443 8613.

Des Weiteren empfiehlt die For-mation „Flashlights“ für Firmenju-biläen und sonstigenVeranstaltungen.

Die Flashlights sind Deutscher Meister im DiscoFox. Foto: privat

37TANZSCHULEIM GRAF

„FLASHLIGHTS“OBEN AUF DEM TREPPCHEN

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Nettetal (ib). Das städtische Kran-kenhaus erreichte beim bundeswei-ten Wettbewerb „BesteArbeitsgeber im Gesundheitswe-sen 2011“ den zehnten Platz in derKategorie „Kliniken“. Nun wurdedie Auszeichnung „Great Place toWork“ vom Institut Deutschland

in Kooperation mit der Initiative„Neue Qualität der Arbeit(INQA)“ des Bundesministeriumsfür Arbeit und Soziales und derBerufsgenossenschaft für Gesund-heitsdienst und Wohlfahrtspflege(BGW), an das Krankenhaus ver-liehen. Insgesamt wurden 30 Insti-tutionen mit dem „Great Place toWork“-Gütesiegel für ihr Qualitätund Attraktivität als Arbeitgeberausgezeichnet. Beworben hattensich rund 80 Gesundheitseinrich-tungen. „Wir investieren in unsereMitarbeiter“ so PressesprecherinKerstin Kleinschmidt, „bei uns ste-hen die Mitarbeiter im Fokus“.

Auch Sandra Dix, die nach Mut-terschutz und Elternzeit im kom-menden Jahr wieder an ihrenArbeitsplatz zurückkehrt, kanndies nur bestätigen. „In der Zeit, inder ich pausiert habe, hat sich dasKrankenhaus nach mir erkundigtund den Kontakt aufrecht erhal-

ten, monatlich hat man mir denNewsletter zugestellt, ich warimmer auf dem Laufendem“, sagtdie Mitarbeiterin, die seit zehn Jah-ren im Krankenhaus tätig ist.Selbst Tochter Laura, zwei Jahre,fühlt sich im Krankenhaus wohl.„Zurzeit untersuchen wir, inwie-weit wir eine Kinderbetreuung fürunsere Mütter und Väter einrich-ten können, der Wunsch nach Kin-derbetreuung wurde an unsherangetragen“, so Kerstin Klein-schmidt, derzeit würde der Bedarfermittelt. Der Auszeichnung vo-rangegangen war eine intensiveund anonyme Befragung der Kran-

kenhaus Mitarbeiter zu zentralenArbeitsplatzthemen, wie Führung,Zusammenarbeit und beruflicheEntwicklung sowie eine Überprü-fung der eingesetzten Maßnahmenund Programme der Personalar-beit. Die zentralen Bewertungskri-terien Glaubwürdigkeit, Respekt

und Fairness des Managements,Stolz der Mitarbeiter auf das Net-tetaler Haus und Teamgeist, gabeneinen umfassenden Einblick in dieZufriedenheitswerte der Mitarbei-ter. „Nahezu 90 Prozent der Mit-arbeiter und Mitarbeiterinnengaben Freunden und Bekanntengegenüber an, das städtische Kran-kenhaus weiter zu empfehlen. „Wirfreuen uns über die positive Rück-meldung unsere Mitarbeiter“, soGeschäftsführer Jörg Schneider,„wir sind auf dem richtigen Weg,nehmen jedoch auch die kritischenAnmerkungen ernst und werdendementsprechende Maßnahmenfür unser Personal weiter entwi-ckeln“. Gertrud Lehnen, seit sechsJahren Vorsitzende des Betriebsra-tes, ist Anlaufstelle der Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter und

schätzt die gute Zusammenarbeitmit der Geschäftsführung. „Mankennt sich hier im Haus aus undfühlt sich gleich zuhause“, sagt sie.Ein schöneres Kompliment kannsie ihrem Arbeitgeber wohl nichtmachen. Am 9. November richtetdas Städtische Krankenhaus in Zu-sammenarbeit mit der AOK unddem PIN-Nettetal für seine Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter erst-malig ein Mitarbeiterfest aus, beidem sich alles rund um die Ge-sundheit dreht. Dabei werden ver-schiedene Check-Ups angebotenund Vorsichtsmaßnahmen gezeigt.Unter dem Motto „Älter werdenim Beruf “, werden Vorträge statt-finden und entsprechende Ent-spannungsübungen sowie eineYoga Einheit angeboten. Dass dasKrankenhaus stets um sein Perso-nal bemüht ist, zeigt auch die an-stehende bauliche Veränderung. Inden nächsten Monaten wird das 5.Obergeschoss, derzeit noch eineBauruine, in neue Räumlichkeitenfür die Mitarbeiter umgebaut. „Inmanchen Abteilungen herrschtPlatznot und Raummangel“, soGeschäftsführer Jörg Schneider inder jüngsten Pressekonferenz. Oft-mals würden Mitarbeiter und Mit-arbeiterinnen auf dem Flur sitzen,um ihre Arbeit zu erledigen, weilkein anderer Platz zur Verfügungstünde. Dem soll nun durch dieBaummaßnahme im 5. Oberge-schoss abgeholfen werden – aucheine Investition in das Personal.

38 KRANKENHAUS IM GRAF

NETTETALER KRANKENHAUS ZÄHLT ZU DENBESTEN ARBEITGEBERN IM GESUNDHEITSWESEN

INVESTITION IN DIE MITARBEITER

vl.: Kerstin Kleinschmitt (Pressesprecherin), Gertrud Lehnen, Sandra Dix mit Laura, Jörg Schneider(Geschäftsführer).

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Nettetal (ib). Ernie, der kleine ein-jährige Hund von Karin Capek-van Geul, darf sich ein Halstuchaussuchen. Nachdem er alle Filztü-cher aus dem Karton herausgeholt

hat, schnüffelt er und bleibt amroten Filztuch stehen, „das soll eswohl sein“, sagt sein Frauchen undbindet es ihm um. Sofort springt erwild durch das Wohnzimmer undsetzt sich fürs Foto in Positur. Aufdem Wohnzimmertisch steht einegroße Holzkiste, in der hundertevon Knöpfen, Perlen und Stein-chen einsortiert sind, nach Größe,Umfang und Farbe. In einer ande-ren Kiste sind, ebenfalls sortiert,die unterschiedlichen Hunde-Filz-tücher gestapelt, Größe O fürMini Hunde und Größe sechs fürdie ganz großen Hunde. KarinCapek-van Geul designet Hunde-Tücher in ihrer Freizeit. Bis vor ei-nigen Jahren hat sie alteHolzstühle bemalt und ist vielen

Nettetalern aus den Ausstellungender Hobby-Künstler bekannt,denen sie sich bereits vor Jahrenangeschlossen hat. Heute habe siesich „umorientiert“, sagt sie. Die

gelernte Muster-Designerin, hatspäter als Dekorateurin in der Le-bensmittelbranche gearbeitet unddann nach einer Weiterbildung, als

Arbeitstherapeutin in der Landes-klinik Süchteln gearbeitet. Malenund etwas zu entwerfen, habe ihrschon immer Spaß gemacht. Ihreselbst gemalten Bilder hängen imgesamten Haus, die bemaltenStühle stehen dekorativ in der ihrerWohnung. Und jetzt hat sie seit

einem Jahr ein neues Hobby fürsich entdeckt, „ich stelle Tücheraus Filz für Hunde her“, sagt siestolz und hat damit wohl eineMarktlücke entdeckt, denn immermehr Menschen – und natürlichauch Hunde – finden Gefallen anden schnuckeligen Filztüchern.„Die bestehen aus echtem Filz-wollstoff und jedes Tuch ist einUnikat“, so die Hobby-Künstlerin.Hund Ernie läuft wie ein aufge-

putschter Pfau mit seinem rotenFilztuch durchs Wohnzimmer, erfühlt sich wohl – und auch mäch-tig schön. „Die Knöpfe, Perlen undSteinchen finde ich auf Flohmärk-ten“, so Karin Capek van Geul.Mehr als 100 Tücher hat sie inihrem Repertoire und noch ist kein

Ende abzusehen, denn die Ideengehen der Designerin nicht aus.Bei der nächsten Ausstellung derNettetaler Hobby Künstler sindauch ihre Hunde-Tücher zu sehenund zu kaufen. Am 29./30. Okto-ber im Strandrestaurant De Witt-See in Leuth, am Sonntag, 13.November in der Hauptschule In-genhovenweg in Lobberich, undam 3. und 4. Dezember im Bürger-haus Kaldenkirchen.

39HOBBYKÜNSTLERIM GRAF

BAUERNMALEREI UND HUNDE-TÜCHERLOBBERICHERIN HAT VIELE IDEEN

HOBBY KÜNSTLER STELLEN AUS

Hobby-Künstlerin Karin Capek-van Geul

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Kaldenkirchen (ib). Dass es einezweite Umbauphase geben würde,stand bereits im April fest, als dasTeam von lo.ca./tainment gemein-sam mit Betreiber Heinz-GerdDammer den Jahresplan verab-schiedete. Nach erfolgreicher Er-öffnung im April diesen Jahres undweit über 20 perfekt verlaufendenund sehr gut besuchten „Motto-partys“, wurde die Sommerpausegenutzt, um die nächste Erneue-rungsphase einzuleiten. Die Dis-kothek „King`s“ wird ab jetzt inEigenregie von der lo.ca/tainmentGmbH weiter geführt, SaschaDriesch und sein Team wollen vonnun an die Erfolgsgeschichte, dieschon 44 Jahre anhält, weiterschreiben. Nachdem Heinz-GerdDammer die Diskothek 1990 vomdamaligen Eigentümer erworbenhat, übertrug er nun die Diskothekin die Hände der lo.ca/tainmentGmbH, „sie ist dort sehr gut auf-gehoben, ich war mittlerweile derälteste Mensch in der Disco“, lachtder 71 jährige Dammer. Die Listeder Erneuerungen ist lang, über5000 Meter Kabel wurde verlegt,der Eingangsbereich erhielt einenneuen Anstrich und eine neueAusstattung. „Der Clou sind aller-dings die Lichteffekte in der Dis-kothek selbst“, so Sascha Driesch,lo.ca/tainment Geschäftsführer. InSekunden kann sich die Disko inein anders Licht verfärben, „mangeht grün rein und kommt blauraus“, scherzt er. Das bekannte„Beck`s Stübchen“ hat ein völligneues Gesicht erhalten, mit der

Umwandlung in eine stylistischeLounge wurde dem Raum ein völ-lig neues Bild gegeben, bestückt istdie Lounge mit stromsparenderLED Technik und vielen Monito-ren. Die Filmbar erhielt eine neueBeschallungstechnik und mitneuer Farbgestaltung einen erhöh-ten Gemütlichkeitsfaktor. Auchdas Musikkonzept ist hier neu,neben Dicofox gibt es Party Klas-siker aus Mallorca. Die große Dis-kothek ist gespickt mit neuester,raffinierter Technik, Highlightsfürs Auge im trendigen Look. Zu-sätzlich wurde im Außenbereichfür noch bessere Sicherheit einweiterer Sicherheitsmann einge-stellt und auch rund um die Disko-thek werden Sicherheitskräfte fürRuhe und Ordnung sorgen. DasProgramm für die nächsten Mo-nate steht fest. „Die Gäste, diemittlerweile aus einem Einzugsge-biet von über 100 Kilometern, vonAachen bis Dortmund, kommen,können sich auf eine modernsteLicht- und Klangtechnik freuen“,sagt Marko Kroke, der sich für dieraffinierte Technik verantwortlichzeigt. Neben Mottopartys sindVeranstaltungen für Studentenund Jugendliche geplant. Ansons-ten ist das „King`s“ jedoch nurSamstag geöffnet“, so Gino Mon-tesano, der selbst frühe einmal alsDiskjockey im King`s tätig war.Und Heinz-Gerd Dammer wirdweiterhin beratende zur Seite ste-hen, als Eigentümer des Gebäudeshängt sein Herz immer noch ander Diskothek.

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Der historischen Roman "DiePforten der Ewigkeit" von RichardDübell spielt im Jahre 1250. DerKaiser ist vor kurzem gestorbenund er hatte ein Geheimnis. Ro-gers de Bezers erfährt von dem Ge-heimnis, ohne zu wissen um was esgeht. Er macht sich mit zweiFreunden auf die Spur des Ge-heimnisses und begegnet dabei derNonne Elsbeth, die mit einigenSchwestern ein neues Klosterbauen möchte. Dabei werden ihrviele Steine in den Weg gelegt. Ro-gers und seine Freunde stehen Els-

beth zur Seite, ohne zu wissen, dasssie dem Geheimnisses des Kaisersdabei sehr nahe gekommen sind.Dübells Roman vereint durch dieEinbindung historischer Figuren,der Verwendung mittelalterlicherSprache, einer packenden Grund-geschichte und einer Liebesbezie-hung, Historik, Spannung undRomantik auf 844 Seiten. EinMuss für jeden Fan historischerRomane.

Der Polizist  Carl Morck wird,nach einem traumatischen Erlebnisim Dienst, auf dem Abstellgleis ge-parkt, indem man ein neues Dezer-nat einrichtet, dass alte ungelösteund hoffnungslose Fälle aufrollensoll. Das Sonderdezernat „Q“ be-steht nur aus Morck selber und sei-nem syrischen Gehilfen Assad, derihm vom Arbeitsamt zur Verfü-gung gestellt wurde. Ihr erster Fallist das plötzliche Verschwindeneiner jungen Politikerin auf einerFähre. Die damaligen Ermittlervermuteten Tod durch Ertrinken,aber die Leiche wurde nie gefun-den. Die Frau ist allerdings nichttot und wird seit Jahren in einerDruckluftkammer gefangen gehal-ten. Morck und Assad beginnenmit Ihren Ermittlungen und kom-men den Entführern gefährlichnahe.

„Erbarmen“ von Jussi Adler Olsenist ein Thriller der Extraklasse, dereinem das Blut in den Adern ge-frieren lässt, aber gerade durch diebeiden Hauptfiguren und derenunkonventionellen Ermittlungs-weisen aufgelockert wird. DerAutor hat mit diesem Buch einengrandiosen Auftakt der auf zehnBücher ausgelegten Carl-Morck-Reihe geschafft, bei dem jedemThriller-Fan das Herz aufgehenwird.Bisher erschienene Bücher dieser

Reihe:Schändung, Erlösung

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Lobberich (ib). In der Malereikann die Lobbericherin MariaVogler ausdrücken, was sie bewegt.Schon immer habe sie die Malereifasziniert, „es steckte immer schonviel Kreatives in mir“, sagt die inSüddeutschland geborene Grund-schullehrerin. Doch nie habe sie

ihre Kreativität nach außen getra-gen „ich habe immer im stillenKämmerlein gemalt“, gesteht sie.Die freischaffende Malerin eignetesich in der Freien Malschule Wolf-gang Hergeth in Wernau/BadenWürttemberg nach intensiverSchulung in allen Bereichen desZeichnens die Grundkenntnissedes freien Malens von Bildern inÖl und Aquarellen an.Später konzentrierte sie sich ver-stärkt auf das Malen mit Acryl-farbe. Nach anfänglichvorgegebenen Gegenständen undLernmotiven entfaltete sie immermehr ihren eigenen Stil in derFarbmischung und Gestaltungihrer Bilder. Ihre Bilder sind teil-weise an vorgegebene Motive an-gelehnt und der eigenenVorstellung entsprechend umge-setzt. Sie geben Stimmungen undErlebtes in Farbe und Ausdruckwieder. Schon im letzten Jahr

stellte Maria Volger ihre Werke inder Gaststätte Stiels-Boss in Lob-berich aus, „die Ausstellung warein großer Erfolg“, sagt die Künst-lerin. Ihre aktuelle Ausstellungträgt den Namen „Augenblick“.Der Ausstellungstitel entsprichtder Ausgangssituation ihrer Bilder.

Sie erfasst Vorgegebenes im Au-genblick und lässt im Verlauf derArbeit ein Bild in ihrem persönli-chen Stil entstehen. Malerei bedeu-tet für sie Gestalt werden lassen,was in Worten nur schwer erfass-bar und fassbar ist, Abschalten undin Entspannung Gefühlswelten inForm und Farbe gestalten, Ideenund Situationen stimmungsvollauf die Leinwand übertragen unddabei sich selbst und ihre Vorstel-lungen ein Stück weit einbringen.Am 19. und 20. November findetihre Ausstellung „Augenblick“ imSaal des Bürgerhauses in Kalden-kirchen, Kehrstr. 93, jeweils von11.00 Uhr bis 17.00 Uhr, statt. DieEinführungsrede in ihre Werk hältClaudia Willers, Vorsitzende derWerbegemeinschaft „Kaldenkir-chen Aktiv“. Andreas Hartstock,ein ehemaliger Schüler von MariaVogler, wir die Vernissage am Kla-vier begleiten.

Die Lobbericherin Maria Vogler zeigt in ihren Bildern ihreGefühle. Foto:ib

42 AUSSTELLUNG IM GRAF

„AUGENBLICK“ IM BÜRGERHAUSMARIA VOGLER MIT NEUER AUSSTELLUNG

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EINFACH GUT SEHENMANGOLD AUGENOPTIK FEIERT SEIN 75-JÄHRIGES JUBILÄUM

Lobberich (privat). Mangold Au-genoptik feiert sein 75-jähriges Jubi-läum und macht mit einem völligneugestalteten Geschäft auf sich auf-merksam. 75 Jahre Mangold. Be-gonnen hat diese erfolgreicheGeschichte mit Karl Mangold, derdas Handwerk des Uhrmacher-meisters erlernt hatte. 1936 hatteer ein schon bestehendes Geschäftübernommen. Wenig später wurdedurch Hans-Jürgen Mangold, dermittlerweile auf über 50Jahre Be-rufserfahrung zurückgreifen kann,die Augenoptik angegliedert. „Inden ersten Tagen stand die Brillenoch nicht im Mittelpunkt, aberdas hat sich im Laufe der Jahredeutlich geändert. Heute steht dasgute Sehen ganz klar im Focus“ er-klärt er mit einem Lächeln im Ge-sicht. Nun übernimmt Sohn JensMangold in der dritten Generationdie Geschichte des Geschäfts. Zu-sammen mit der angehenden Ar-chitektin Sabrina Winz designte erdas neue Ladenkonzept. Modern,puristisch, hell & weiträumig solltedie Gestaltung sein. „Klare Linienund eine zurückhaltende Strukturlassen das Produkt Brille wirken“so Jens Mangold. „ Offenheit undTransparenz war uns wichtig,damit die Kunden beim betretendes Ladens alles in einem Blickhaben.“ Neben dem Design war dieTechnik einer der Kernpunkte desUmbaus. Mit modernsten Messge-räten zur Bestimmung der Glas-

stärken, Einmessung der Brille desKunden über ein Videozentrierge-rät, oder Messung über die Wellen-fronttechnologie ist gutes Sehengarantiert. Auch die Werkstattwurde im Zuge des aufwendigenUmbaus komplett neu gestaltet.

“Jede Brille wird hier im Hausevermessen, gefertigt und ange-passt“ so Jens Mangold, der stetsgrößten Wert auf eine perfekteVerglasung legt. „Wir distanzierenuns somit als traditioneller Augen-optiker von den Filialisten, diemeist in Zentralwerkstätten vergla-sen lassen und oft nicht an diesesQualitätsniveau herankommen.Unsere Kunden erhalten alles auseiner Hand.“ Präzision wird so zumStandard. Mangold Augenoptik ist

über die Grenzen als PremiumHändler für Switch-It! Brillen be-kannt. Switch-It! ist ein patentier-tes Stecksystem. Der Brillenträgerkann leicht und schnell den Stilund Farbe der Brille durch Austau-schen der Fassung ändern. „ Wir

führen als Premium-Händler alle400 Varianten im Geschäft“ soHans-Jürgen Mangold. „Startersetsinklusive Gläsern runden dasGanze ab und bieten jedem einengünstigen Einstieg, nicht immerdieselbe Brille auf der Nase zu tra-gen“ fügt er ergänzend hinzu.Zum Jubiläum gibt es neben 25%Rabatt auf alle Brillenfassungenund verschiedenen Glasangeboten,auch 3 Elektro-Fahrräder zu ge-winnen. „Jeder Kunde im Geschäft

nimmt automatisch an der Verlo-sung teil. Das ist für uns ein Dan-keschön, an unsere Kunden“erklärt Irmgard Mangold.Mangold Augenoptik. Kundenori-entierte Beratung, ein breitgefä-chertes Angebot, eine eigene

Brillenlinie zum günstigen Kom-plettpreis, jede Brille inklusivekostenloser Brillenversicherungund eine qualitativ hohe Technikin der Werkstatt. So garantiertman herausragendes handwerkli-ches Schaffen, denn KonsequenteQualität ist die Voraussetzung füreine langfristige Kundenbindung.Mangold AugenoptikHochstraße 51Nettetal-LobberichTelefon 02153 / 2962

43ANZEIGEIM GRAF

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Hinsbeck (ib). Der Tisch ist miteiner abwaschbaren Wachsdeckeausgelegt, kleine Gläser, mit Was-ser gefüllt, sowie verschiedene Pin-sel, gerade, dicke und dünne,stehen breit. Sieben Damen sitzen

um den Tisch im Kaminzimmerdes Marienheimes herum, vorihnen liegen Bilder, ihre eigenen,selbst gemalten Bilder. Blumen,eine Katze, Laternen mit Kindernund ein Stein. Kala Ola, die in Kra-kau geboren ist und jetzt in Hins-beck lebt, gibt Anweisungen undRatschläge, hilft hier und dort beider Skizierung der Motive. JedenMontag ist sie im MarienheimHinsbeck und gibt dort einen Mal-kurs. „Während eines Aufenthaltesin der Universitätsklinik Düssel-dorf, machte ich die Bekannt-schaft mit dem TherapeutischenMalen“, erzählt die junge Frau. Inihrer Heimat Krakau absolviertesie eine Ausbildung zur Taschende-signerin, den dort erlernten Berufkonnte sie in Deutschland aller-dings nicht ausüben. Nach einemschweren Schicksalsschlag machtesie in der Uni Klinik Düsseldorfdann die Begegnung mit Pinselund Farben, „ich suchte eine Be-schäftigung während meinerKrebserkrankung und fand sie imMalen“, sagt sie heute. Und istfroh, in den Wochen und Monatenihrer Genesung, die Malstundenwahrgenommen zu haben. „Sokonnte ich mich von meiner Er-

krankung ablenken“, so Kala Ola.Sie entwarf Plakate, malte Blumen-bilder, Tiere und Menschen. Nachihrer Entlassung suchte sie dann inHinsbeck nach einer sinnvollenBeschäftigung. Die fand sie im

Marienheim, das ihr anbot, einMalprojekt mit alten Menschenins Leben zu rufen. „Das ist jetztfast sechs Monate her“, berichtetsie stolz. Die Ergebnisse könnensich sehen lassen. Jeden Montagsitzt sie mit alten Menschen imKaminzimmer und malt. Liese-lotte Hüren hat ihr Rosenbild vorsich liegen und malt mit Acryl-farbe die Blätter der Rosen aus,

dazu mischt Kala Ola gelbe undblaue Farbe zusammen, so dass dieFarbe Grün entsteht. „So lernendie alten Menschen auch, wie manFarben herstellt“, erklärt dieHobby-Malerin. Carola Klos sitztan der anderen Seite des Tischesund malt an ihrem Katzenbild wei-

ter. Und Erna Ringendahl hateinen Stein vor sich liegen, denKala Ola aus ihrem Garten mitge-bracht hat. „Wenn der fertig ist,schenke ich ihn meiner Urenkelin“,sagt Erna Ringendahl. Kala Olahilft ihr und skizziert eine Katze,„Alles war Drumherum ist, müs-sen Sie jetzt blau ausmalen“, erklärtsie der alten Dame. Und nach einerViertelstunde hat Erna Ringen-

dahl diese Aufgabe erledigt, sehrzur Freude ihrer Mit-Malerinnen.Die Katze selbst wird nun in„Grau-Tönen“ ausgemalt. TheresaWyers wünscht sich einen Ziegen-kopf, mit schnellen Zügen hat KalaOla den Kopf skizziert, die Frauenbewundern ihn und Theresa

Wyers fängt an, ihn auszumalen.Für das Weihnachtsfest will KalaOla, Weihnachtsmotive mit denBewohnern malen und die fertigenBilder dann auf Karten druckenlassen, „dann hat jeder seine eigeneGrußkarte“, so die Hinsbeckerin.Sie hofft, dass die alten Menschennoch lange Spaß an ihrem Malkur-sus haben und sich so kreativ betä-tigen können.

Hinsbeck, Marienheim: Malkurs unter Leitung von KalaOla (Mitte)

44 MARIENHEIM IM GRAF

MALEN ALS SINNVOLLE BESCHÄFTIGUNGIM MARIENHEIM HINSBECK STARTETE EIN MAL-PROJEKT

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Alexander VerhülsdonkDipl. Ing. (FH)

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Breyell (ib). „Sie Seele sieht mannicht auf dem Röntgen Bild“, sagtSandra Hartmann, Leiterin der Be-gegnungsstätte der katholischenPfarrgemeinde in Breyell. Bei ihrsteht die Gesundheit an ersterStelle, Sandra Hartmann leitet seitmehr als zwei Jahren die Begeg-nungsstätte. Als ausgebildete Heil-praktikerin, Gesundheitstrainerinund Sozial-Pädagogin hat sich San-dra Hartmann der Gesundheit ver-schrieben. Viele kleineEinzelprojekte hat sie bereits in derBegegnungsstätte auf die Beine ge-stellt. Entspannungsübungen undautogenes Training gehören schon

heute wie selbstverständlich zuihrem Programm dazu. Künftigwill Sandra Hartmann einmal imMonat eine offene Gesundheits-sprechstunde für alle Senioren undderen Angehörige aus Nettetal an-bieten. „Ich will damit die Arbeitder Mediziner unterstützen, viel-leicht Arztbriefe und Laborbe-funde erklären, auf keinen Fall aberden Arzt ersetzen“, betont sie. Siewill als Leiterin der Begegnungs-stätte auf die Bedürfnisse der älte-ren Menschen eingehen, eineBestandsaufnahme erstellen. Wiesteht es um meine mentale Wider-standskraft, was hält mich gesund.

Fragen, die – so hofft Sandra Hart-mann – sie im Rahmen ihrer Tä-tigkeit in der Begegnungsstättebeantworten will. Sie will beratendtätig sein, Hilfestellung anbietenund die Menschen bei speziellenFragen weiter an die bereits beste-hen Anlaufstellen innerhalb derStadt vermitteln. Sandra Hart-mann, die innerhalb ihres Werde-ganges einige Semester Medizinaufweisen kann, will in den nächs-ten Wochen will Gespräche mitden niedergelassenen Ärzten füh-ren. Auch heute noch bildet siesich immer weiter, promoviert der-zeit an der Uni Witten-Herdeckeund arbeitet zurzeit an einem Pro-gramm, in dem Maßnahmen, diezur Erhaltung der Gesundheitsför-derung älterer Menschen sinnvollsind, zusammen gefasst werden.Gerade chronische Erkrankungenbei älteren Menschen sind ihr Ste-ckenpferd, „was kann ich machen,um die Gesundheit zu fördern, waskann ich überhaupt machen, umgesund zu bleiben“, fragt sie. Aberauch für Akut-Fälle bietet SandraHartmann im Rahmen ihrer Tä-tigkeit als Heilpädagogin ab sofort„1. Hilfe-Hausbesuche“ an, sie hatdazu eigens die Massage- und Ein-renktechnik nach Dorn-Breuss er-lernt und will sofort helfen, wieauch beim medizinischem Taping.Außerdem bietet sei eine sanfteKörpertherapie, die Osteopathie,an. Für nähere Informationen stehtsie unter der Rufnummer : 02153- 70 624 oder unter mobil: 0177-7318 413zur Verfügung.

Kochkurs im

45GESUNDHEITSSPRECHSTUNDEIM GRAF

Sandra Hartmann leitet seitmehr als zwei Jahren dieBegegnungsstätte in Brey-ell Foto: ib

1. HILFE-HAUSBESUCHE UND GESUNDHEITSSPRECHSTUNDE –

BESONDERS FÜR ÄLTERE MENSCHENVIELE EINZELPROJEKTE AUF DIE BEINE GESTELLT

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Nettetal (ib). Mit Elke Heiden-reich haben die Verantwortlichender Literaturtage erneut ein Zug-pferd zu den 9. Nettetaler Litera-turtagen engagiert. Über eineMillion mal wurde das bisher er-folgreichste Buch von ihr nach sei-nem Erscheinen im Jahr 1995verkauft. Jene berührende und

nicht für Katzenfreunde bewe-gende Geschichte von Isolde undRobert und dem italienischemKater Nero Corleone, der nacheinem Italien-Urlaub nicht mehrzurück nach Deutschland will.Jetzt kehrt Nero Corleone zurück.Am Samstag, 9. Oktober, (Werner-Jaeger Halle). Mit Markus Orts hatdie Nettetaler Stadtbücherei einAbkommen, schreibt er einenneuen Roman, wird er zu den Li-teraturtagen eingeladne. So gas-tiert er am Sonntag, 9. Oktobermit seinem neuen Buch „Die Tarn-kappe“ in der Stadtbücherei inBreyell. Montag, 10. Oktober,kommt Tatort-Kommissar GregorWeber in die Stadtbücherei undstellt seinen Roman „Feindberüh-rung“ vor. „Der schreibt nicht nurgut, sondern liest auch richtig gut“,

schwärmt Ulrich Schmitter vondem Schauspieler. In „AdamsErbe“, ihrem ersten Roman, ver-bindet Astrid Rosenfeld Tragikund Humor miteinander. Sie er-zählt eine Familiengeschichte überzwei Generationen, Dienstag, 11.Oktober. (Stadtbücherei). „Gren-zenlose Ärzte“ (12. Oktober,

(Werner-Jaeger Halle) ist der Ge-heimtipp der Nettetaler Literatur-tage, ein Festival, auf das sich dieZuhörer freuen können, dennnichts ist so schön, wie das Kli-schee des attraktiven Arztes, dernicht nur Leben rettet, sondernauch die Katze der Nachbarin unddie Ehen seiner Patientinnen. „Be-sucher, die im Arzt- oder Pflegekit-tel. Mit OP-Maske, Stethoskopoder anderen Utensilien erschei-nen, die sich als Angehörige einesPflegeberufes ausweisen, erhaltenin der Pause kostenlos ein GlasSekt“, so Der Bücherei-Leiter, derdem Spektakel mit Erwartung ent-gegen sieht. Eva Lohmann beweistmit ihrem ersten Roman sehr vielMut, „acht WochenverrückT2, derso unverstellte wie pointierteRoman über das Verrücktsein in

normalen Zeiten, 13. Oktober,Burg Schänke im Weiher Kastell.Viola Roggenkamp schreibt inihrem zweiten Roman über dasLeben einer deutsch-jüdischen Fa-milie aus Hamburg, „Tochter undVater“, Freitag, 14. Oktober, Stadt-bücherei. Der Klassiker bei den Li-teraturtagen ist der LobbericherHans-K. Matussek, der erneutThomas Mann vortragen wird. In-diesem Jahr erfreut er das Publi-kum mit „Der Erwählte“.Sonntag, 16. Oktober, 18 Uhr, inder Stadtbücherei. Den Schreckendes 1. Weltkrieges verbindet Chris-toph Poschenreiter ins einemRoman „Der Spiegelkasten“, mitder Gegenwart, Montag, 17. Ok-tober, Stadtbücherei. Eine span-nende Geschichte einerBeziehung, die zu bröckeln be-ginnt, beschreibt Stefan Moster inseinem Buch „Lieben sich Zwei“,Dienstag, 18. Oktober. (Literatur-scheune Kaldenkirchen). Mit sei-nem Romandebüt „Maria ihmschmeckt`s nicht“ hat sich JanWelle einen Namen gemacht, mitseinem neuen Bühnenprogrammist er nach 2005 wieder bei den Li-teraturtagen dabei, „Mein neuesLeben als Mensch“, Mittwoch, 19.Oktober (Werner-Jaeger Halle).Mit einer mitreißenden Ge-schichte über Liebe und Tod,Schuld und Vergeltung, kommtThomas Willmann am Donners-tag, 20. Oktober, in die Stadtbü-cherei. Als Kulisse dient einabgeschiedenes Hotel in denAlpen, „Das finstere Tal“, nimmtder Autor die Erzählmuster derklassischen Heimaltliteratur auf.Und kleidet sie in eine kunstvolle,bildmächtige Sprache. Für seineTV Serie „Berlin,Berlin“ erhieltDavid Safier den Grimme Preis,jetzt ist er als Buchautor in Nette-tal zu Gast. „Happy Family“, in deres skurill, absurd und turbulent zu-geht. Freitag, 21. Oktober, Stadt-bücherei. Die populäreSchauspielerin Nina Hoger liestsechs Kurzgeschichten zum

Thema „Paare“, Musikalische Un-terstützung bekommt sie dabeivom Ensemble Noisten. Samstag,22. Oktober, Werner-Jaeger Halle.Ein Kisok in Duisburg ist der Aus-gangspunkt einer rasanten Ge-schichte, „Ruß“, von FeridunZaimoglu. Das Drama eines Men-schen, den kaum noch etwas imLeben hält. Sonntag, 23. Oktober,Stadtbücherei. „Schlaflos on Net-tetal“, eine Nacht in der Bücherei,bietet selbige am Freitag, dem 11November an. Die Stadtbüchereinimmt die bundesweit veranstal-tete „Nach der Bibliotheken“ wört-lich und bietet zehn Schlaflätze inder Stadtbücherei an, einmal zwi-schen den Regalen oder mit deKlassiken schlafen, mit Harry Pot-ter ins Bett gehen oder einen Rus-sen, wie Tolstoi, vernaschen,Bewerbungen für einen der zehnSchlafplätze nimmt die Stadtbü-cherei bis Sonntag, 16. Oktoberentgegen. Am Samstag gibt es füralle „Überlebenden ein gemeinsa-mes Frühstück. Die Anfangszeitensind immer um 2 Uhr sofern keineanderen Zeiten angegeben sind.Karten zu den Lesungen sind inder Buchhandlung Matussek(Lobberich), der Buchladen (Kal-denkirchen) oder in der Stadtbü-cherei (Breyell) erhältlich. DenAbschluss der Literaturtage bildedas Duo Koeke & Pauly, die seitzehn Jahren als „Traumpaa“ ire Pu-blikumverzaubern. Zeit, einmalzurückzublicken, Dr. Hans-JakobPauly und Hans Hoeke haben diebesten Texte und Musikstücke ausihren neun Programmen ausge-wählt und ie Stadtbücherei blicktmit vielen Freunden und Wegbe-gleitern zurück, „Ein Abend fürHoeke und Pauly“ deshalb derTitel. Am Freitag, 18. Novemberin der Werner-Jaeger Halle. Miteinem Blues Konzert mit ProfessorBottleneck und Frank Born, huldi-gen am Donnerstag, 24. Novem-ber, den Blues (Stadtbücherei).„Dann ist aber für dieses Jahr wirk-lich Schluß“, so Ulrich Schmitter.

„Grenzenlose Ärzte“, der Geheimtipp der Nettetaler Litera-turtage am 12. Oktober in der Werner-Jaeger-Halle.Foto: privat

46 LITERATURTAGE IM GRAF

ERFOLGSAUTOREN IN NETTETAL „ON-TOUR“9. LITERATURTAGE WIEDER MIT BUNTEM PROGRAMM

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