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GROSS WARTENBERGER atbla Mitteilungsblatt für Familie - Kultur und Zeitgeschehen Jahrgang 19 Juni 1976 Nr. 6 Die Heimatgruppen sind aktiv! Reiches Programm in Düsseldorf, Berlin, München und Nürnberg Die Festenberger Schützengilde hatte anr 1. Mai ihren Ausflug nach Altenkirchen, Westerwaid. Bai herrli- chem Wetter ging es durch die Berge deswesterwal- des. Gemeinsam aßen wir zu Mittag, dann gingen die Damen zum Kegeln und die Schützen ins Schützenhaus. Neben einem großen Preisschießen wurde auch unser Maikönig 1976 ausgeschossen. Bester Schü:ze Wal’ R. Dubiel. Auch konnten wir zum erstenmal Kleinkaliber schießen. Nach dem Kaffeetrinken wurden die Sieger vom Kegeln und Schießen durch Günther Freitag ge- ehrt. Düsseldorf DieHeimatgruppe lud alleLandsleute zum großenMai- heimatabend in das Vereinshaus des Kleingartenver- eins ein. Den Auftakt bildete auch hier ein Preis- schießen und auch hier wurde der Maikönig 1976aus- geschossen. Maikönig wurde Horst Titze, Z.Wolfgang Großer, 3. Erwin Leowski, 4. Rudi Dubiel. Auch bei dem Wurfspiel wurde tüchtig gekämpft. Bester wurde Horst Manthei. Nach gemeinsam gesungenen Wandcr- liedern begrüßte Karl-Heinz Neumann dieanwesendm 105 Teilnehmer herzlich. Neben der Ehrung der Ge- burtstagskinder wurde auch der verstorbenen Lands- leute Hermann Müller und Pelagia Hagewiesehe in ei- ner Gedenkminute gedacht. Für den Besuch von mehr als 75 Heimatabenden wurde den Landsleuten Willi Kinast und Frau, Georg Probost und Frau, Karl Neu- mann und Frau und Karl Heinz Neumann und Frau mit einem Brieföffner mit dem Festenberger Wappen, für ihre Treue zur schlesischen Heimat, gedankt. - Ein Singspiel mit schönen Einlagen folgte, vorgetragen von Ilse Braun, Christel und Irmgard Lcowski,Erwin Leowski, Horst Manthei, Günter Freitag, Arlni und Heinz Neumann. Ebenso spielte uns Horst Manthei ei- nen echten Jagdunfall vor. Es gab viel Beifall. Eine große Verlosung schloß sich an. Hier- möchten y/ir im Namen aller für die Geld und Sachspenden danken. _ Besonderer Dank galt Karl Neumann, der in großer Arbeit diese Verlosung zusammengestel I t hat. Unsere Maikönigin wurde gewählt. Es ist Irmgard Großer. - Zum Tanz spielte Kapel I e Jakob/Hauffe aus Oberhau- sen. Im Nu vergingen diese herrl idien Stunden im Mai- engrün, das von Günter Neumann mitgebracht wurde. Ebenso sei erwähnt der schöne Maikranz, den Sieg- fried Danz mitbrachte. Im Freien wurden ,,echt schle- sische Würstet’ gegrillt. Allen, die zu diesemgroßen und schönen Fest beigetragen haben sei vornvorstand herzlicher Dank gesagt. Am Samstag, den 26. Juni startet unser Ausflug indie Nähe von Hattingen/Ruhr. Abfahrt Düsseldorf,Immer- mannstral3e mit modernen Bussen, um 13 Uhr, inLan- genberg ab 14 Uhr am Bahnhof, auch für alle, die mit PKWS kommen. Bitte sofort bei KH Neumann, Telefon 76 42 32, anmelden. Zum Geburtstag gratulieren wir recht herzlich: 13. 6. Max Wolf aus Festenberg zum 73. Geb. ; 14. 6.76 Willi Moch aus Festenberg zum 61. Geb. ; am 15.6.76Fritz Bartsch aus Suschen zum 62. Geb. ; am 17.6.76 Ernst Herrmann aus Festenberg zum 57. Geb. ; am 26.6. Fr. Irmgard Moch aus Festenberg zum 55. Geb. ; am 27.6. Frau Ruth Plücker aus Geschütz zum 53. Geburtstag. Berlin KH.Neumann Zum Treffen im Mai fanden sich dieHeimatfreundezu- nächst spärlich ein. Vielleicht war dasFußballspiel, im Clympiastadion daran schuid. Leider vermißten bir auch unseren Vorsitzenden Wiesent und Frau. - Frau Kokott, unsere zweite Vorsitzende, begrüßte in herzlicnen Worten alle Anwesenden, besonders aber einige Gäste, die anläßlich eines Berlinbesuches Sid7 bei uns eingefunden hatten. Zu berichten gab esdies- mal nichts, nur wurden bereits die Plaketten für den Tag der Heimat, der diesmal einheitlich am 12. 9. in allen deutschen Landen gehalten wird, angeboten und gut abgesetzt. Unsere bewährten Clnterhalter, Hfrd. O&mann und Hfrd. Kohse sorgten für geistigeGenüsse. Landsmann Kohse weckte Erinnerungen an unser ge- liebtes Gruß-Brasse1 mit dem besonderen Stadtteil in ganz Schlesien bekannt unter dem Namen I,Tschepine”, und dem dort gesprochenen ,,exklusivent’ Jargon. -Im Laufe des Nachmittags fanden sich noch etliche Hei- matfreunde ein, so daß der Raum doch von einem be- achtlichen Stimmengewirr erfüllt war. Es herrschte eine heitere Maistimmung bis wir uns trennten.- Nun freuen wir uns auf ein ebenso heiteres Wiedersehen, beim nächsten Treffen, am 19. Juni. Frohe Maigrüße allen Heimatfreunden von der Heimat- gruppe Oels-Groß Wartenberg-Namslau in Berlin. München G. Sehr. Gut besucht war das Festkonzert des Schlesierchors München am 25. April im Großen Konzertsaal der Stl. Musikhochschule in München, das aus Anlaß des 25- jährigen Bestehens des Chors auch unter Mitwirkung

GROSS atbla WARTENBERGERvon Ilse Braun, Christel und Irmgard Lcowski,Erwin Leowski, Horst Manthei, Günter Freitag, Arlni und Heinz Neumann. Ebenso spielte uns Horst Manthei ei- nen

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Page 1: GROSS atbla WARTENBERGERvon Ilse Braun, Christel und Irmgard Lcowski,Erwin Leowski, Horst Manthei, Günter Freitag, Arlni und Heinz Neumann. Ebenso spielte uns Horst Manthei ei- nen

GROSS WARTENBERGER

atbla Mitteilungsblatt für Familie - Kultur und Zeitgeschehen

Jahrgang 19 Juni 1976 Nr. 6

Die Heimatgruppen sind aktiv! Reiches Programm in Düsseldorf, Berlin, München und Nürnberg

Die Festenberger Schützengilde hatte anr 1. Mai ihren

Ausflug nach Altenkirchen, Westerwaid. Bai herrli-

chem Wetter ging es durch die Berge deswesterwal-

des. Gemeinsam aßen wir zu Mittag, dann gingen die

Damen zum Kegeln und die Schützen ins Schützenhaus.

Neben einem großen Preisschießen wurde auch unser

Maikönig 1976 ausgeschossen. Bester Schü:ze Wal’ R.

Dubiel. Auch konnten wir zum erstenmal Kleinkaliber

schießen. Nach dem Kaffeetrinken wurden die Sieger

vom Kegeln und Schießen durch Günther Freitag ge-

ehrt.

Düsseldorf

DieHeimatgruppe lud alleLandsleute zum großenMai-

heimatabend in das Vereinshaus des Kleingartenver-

eins ein. Den Auftakt bildete auch hier ein Preis-

schießen und auch hier wurde der Maikönig 1976aus-

geschossen. Maikönig wurde Horst Titze, Z.Wolfgang

Großer, 3. Erwin Leowski, 4. Rudi Dubiel. Auch bei

dem Wurfspiel wurde tüchtig gekämpft. Bester wurde

Horst Manthei. Nach gemeinsam gesungenen Wandcr-

liedern begrüßte Karl-Heinz Neumann dieanwesendm

105 Teilnehmer herzlich. Neben der Ehrung der Ge-

burtstagskinder wurde auch der verstorbenen Lands-

leute Hermann Müller und Pelagia Hagewiesehe in ei-

ner Gedenkminute gedacht. Für den Besuch von mehr

als 75 Heimatabenden wurde den Landsleuten Willi

Kinast und Frau, Georg Probost und Frau, Karl Neu-

mann und Frau und Karl Heinz Neumann und Frau mit

einem Brieföffner mit dem Festenberger Wappen, für

ihre Treue zur schlesischen Heimat, gedankt. - Ein

Singspiel mit schönen Einlagen folgte, vorgetragen

von Ilse Braun, Christel und Irmgard Lcowski,Erwin

Leowski, Horst Manthei, Günter Freitag, Arlni und

Heinz Neumann. Ebenso spielte uns Horst Manthei ei-

nen echten Jagdunfall vor. Es gab viel Beifall. Eine

große Verlosung schloß sich an. Hier- möchten y/ir im

Namen aller für die Geld und Sachspenden danken. _

Besonderer Dank galt Karl Neumann, der in großer

Arbeit diese Verlosung zusammengestel I t hat. Unsere

Maikönigin wurde gewählt. Es ist Irmgard Großer. -

Zum Tanz spielte Kapel I e Jakob/Hauffe aus Oberhau-

sen. Im Nu vergingen diese herrl idien Stunden im Mai-

engrün, das von Günter Neumann mitgebracht wurde.

Ebenso sei erwähnt der schöne Maikranz, den Sieg-

fried Danz mitbrachte. Im Freien wurden ,,echt schle-

sische Würstet’ gegrillt. Allen, die zu diesemgroßen

und schönen Fest beigetragen haben sei vornvorstand

herzlicher Dank gesagt.

Am Samstag, den 26. Juni startet unser Ausflug indie

Nähe von Hattingen/Ruhr. Abfahrt Düsseldorf,Immer-

mannstral3e mit modernen Bussen, um 13 Uhr, inLan-

genberg ab 14 Uhr am Bahnhof, auch für alle, die mit

PKWS kommen. Bitte sofort bei KH Neumann, Telefon

76 42 32, anmelden.

Zum Geburtstag gratulieren wir recht herzlich: 13. 6.

Max Wolf aus Festenberg zum 73. Geb. ; 14. 6.76 Willi

Moch aus Festenberg zum 61. Geb. ; am 15.6.76Fritz

Bartsch aus Suschen zum 62. Geb. ; am 17.6.76 Ernst

Herrmann aus Festenberg zum 57. Geb. ; am 26.6. Fr.

Irmgard Moch aus Festenberg zum 55. Geb. ; am 27.6.

Frau Ruth Plücker aus Geschütz zum 53. Geburtstag.

Berlin KH.Neumann

Zum Treffen im Mai fanden sich dieHeimatfreundezu-

nächst spärlich ein. Vielleicht war dasFußballspiel,

im Clympiastadion daran schuid. Leider vermißten

bir auch unseren Vorsitzenden Wiesent und Frau. -

Frau Kokott, unsere zweite Vorsitzende, begrüßte in

herzlicnen Worten alle Anwesenden, besonders aber

einige Gäste, die anläßlich eines Berlinbesuches Sid7

bei uns eingefunden hatten. Zu berichten gab esdies-

mal nichts, nur wurden bereits die Plaketten für den

Tag der Heimat, der diesmal einheitlich am 12. 9. in

allen deutschen Landen gehalten wird, angeboten und

gut abgesetzt. Unsere bewährten Clnterhalter, Hfrd.

O&mann und Hfrd. Kohse sorgten für geistigeGenüsse.

Landsmann Kohse weckte Erinnerungen an unser ge-

liebtes Gruß-Brasse1 mit dem besonderen Stadtteil in

ganz Schlesien bekannt unter dem Namen I,Tschepine”,

und dem dort gesprochenen ,,exklusivent’ Jargon. -Im

Laufe des Nachmittags fanden sich noch etliche Hei-

matfreunde ein, so daß der Raum doch von einem be-

achtlichen Stimmengewirr erfüllt war. Es herrschte

eine heitere Maistimmung bis wir uns trennten.- Nun

freuen wir uns auf ein ebenso heiteres Wiedersehen,

beim nächsten Treffen, am 19. Juni.

Frohe Maigrüße allen Heimatfreunden von der Heimat-

gruppe Oels-Groß Wartenberg-Namslau in Berlin.

München G. Sehr.

Gut besucht war das Festkonzert des Schlesierchors

München am 25. April im Großen Konzertsaal der Stl.

Musikhochschule in München, das aus Anlaß des 25-

jährigen Bestehens des Chors auch unter Mitwirkung

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Seite 2 Groß Wartenberger Heimatblatt Nr. 6/1976

des Münchner Mandolinen-Zirkels und aller Besucher

die zum Mitsingen der Paul-Linke-Melodien aufgefor-

dert wurden, stattfand und großen Beifal I für die So-

listen und alle Mitwirkenden fand.

Beim Treffen am Sonntag, den 13. Juni werden wir

die Berichte von unserer Omnibusfahrt hören undvon

dem Pfingsttreffen der Bernstädter und Sacrauer, in

Nürnberg-Langwasser, hören. Wir werden auch noch

über eine weitere Omnibusfahrt in diesem Sommer zu

berichten haben.

Am 11. Juli nehmen wir an der 25-Jahr-Feier der be-

kannten Riesengebirgstrachtengruppe teil und unser

nächster Heimatabend ist dann im Trefflokal, Ober-

anger 38, erst am Sonntag, den 8. August 1976, nach-

mittag ab 15 Uhr. Bitte die Termine vormerken!

Wir gratulieren: am 12. 7. Frau Maria Kusoke, gebo-

rene Wilk, 8000 Mü 80, Fehwiesenstr. 89 (Kammerau);

zum 49. Geb. am 19.7. Lm. Wal ter Jänsch, 8000 Mü 45,

Kuttnerstraße 16 (Geschütz-Neudorf); am 25.7. Frau

Else Peschel geb. Kotrerke, 8000 Mü 45, Parlerstm-

Re 17 (Muschi itz); am 30. 7. Frau Hoffmann geb. Koch,

8000 Mü 13, Milbertshofener Platz 12, I (Zollamt Wi-

oske); am 31. 7. 1976 Frau Gertrud Finke, 8000 Mü 80,

Fehwiesenstraße 89, (Geschütz).

Liebe Landsleute! bereiten Sie sich für unser20jäh-

riges Patenschaftstreffen in Rinteln vor, es wird al-

ler Voraussicht nach Hochbetrieb w.erden. In der Juli-

und August-Ausgabe teile ich alles Nähere über Ab-

fahrt, Übernachtung, Fahrpreis USW. mit, Anmeldun-

gen nehme ich ab sofort an. Willi Plener.

Nürnberg Nachdem nun Heimatfreund Menzel endgültig in Ruhe-

stand geht, müssen wir diesesmal auf den gewohnten

Ausflug nach Alfalter verzichten. Zur Zeit wird das Lokal aber nur von einem Vertreter geführt. Sobald

ein festangestel I ter Nachfolger das Heim übernimmt,

werde ich für nächstes Jahr den Ausflug besprechen.

Damit die Sommerpause nicht zu lang wird, treffen wir

uns am Samstag, den 26. Juni 1976 im Gasthof ,,Tiro-

l er Höhe”, ab 16 Uhr. Dieses Lokal liegt im Süden

Nürnbergs, in der Sterzinger Straße. Zufahrt über:

Frankenstraße, Tirolerstraße, Straßenbahnhaltestel-

le Frankenstraße. Wir sind dieses Mal unter uns, das

heißt, ohne Oels. Auf vielseitigen Wunsch habe ich

auch den Beginn auf 16 Uhr festgelegt und hoffe, daß

dieses Mal auch Freunde dabei sind, die am Samstag

vormittag noch berufstätig sind. Wir werden dort die

Gelegenheit haben auch über die Fahrt nach Rinteln

zu sprechen.

Wir erwarten diesmal auch wieder den Besuch unse-

rer Familie Eisert. Wir werden dabei einige schöne

Lichtbilder sehen: ,,Der Kreis Grpß Wartenberg und

seine Bewohner”. Einige Quizfragen werden uns die

Heimat Schlesien wieder näher bringen. Außerdem -

wir wollen auch einmal tüchtig singen - und vielleicht

auch zwischendurch mal tanzen. Es verspricht also

ein netter Abend zu werden und ich bitte um zahlrei-

chen Besuch.

Im Juni gratulieren wir: Lm. Karl Kühn, Paulwitz, am

17. 6. zum 67. Geburtstag; Frau Anna S&olz, Glogau,

am 13. 6. zum 65. Geb. ; Lm. Willi Hoy, Rudelsdorf,

am 12.6. zum 62. Geb. ; Lm. Franz Schickel, Festen-

berg, am 13. 6. zum 61. Geb. und Frau Anneliese Schumann, Festenberg, am 23.6. zum 54. Geburtstag.

Wir wünschen weiterhin beste Gesundheit und alles

Gute. E. B.

Hannover

Das letzte Treffen in Hannover war diesmal nursehr

schwach besucht, wie uns Dr. Kittner mitteilte. Sei-

ner Meinung nach habe es daran gelegen, daR wir den

Termin des Treffens nicht wiederholt angegeben ha-

ben. Es wären Landsleute aus Distelwitz zum ersten

Male erschienen, die dann sehr betrübt waren,keinen

einzigen Bekannten getroffen zu haben. Nun, das ist

durchaus möglich. Es ist natürlich keine Garantiege. 1

geben, daß bei einem einmaligen Besuch einer solchen

Veranstaltung ausgerechnet diejenigen da sind, wel-

ehe man zu treffen erhofft. Deshalb ist es zweckmä- 1

ßig, wenn man sich an den Besuch dieser Treffen für / ,

eine längere Zeit - mindestens über mehrere Treffen t

hinaus - gewöhnt und eben zu den regelmäßigen Teil-

nehmern gehört. Für die Vergeßlichen wiederholen

wir deshalb nochmals .Jie Termine der Treffen in der

Gaststätte des Hauptbahnhofes - Dorpmüiler-Saal-in

Hannover (erstmals erschienen im März) die indiesem 4

Jahr noch vorgesehen sind. Wir können nur bitten,ja

wir hoffen auch, daß die Treffen von unseren Lands-

leuten aus dem Kreis Groß Wartenberg auch besucht

werden. Landsmann Dr. Kittner würde sich über ei-

nen guten Besuch freuen.

Die nächsten Treffen finden statt:

Sonntag, 19. September 1976, um 15 Uhr

Sonntag, 28. November 1976, um 15 Uhr jeweils im Dorpmüller-Saal des Hauptbahnhofes.

Echte Freude bereiten Sie

mit unserer Chronik

GROSS WARTENBERG STADT UND KREIS

348 Seiten, Leinengeb., mit 215 teils bisher unveröffentlichten Dokumentarfotos, Stichen

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Nr. 6/1976 -

Grof3 Wartenberger Heimatblatt Settc: 3

Von Haus zu Haus.. . I Familiennachrichten aus den Kreisgemeinden

Schönsteine. Frau Paul ine Bendig geborene Par-

siegler feierte am 5. Mai rusalnmen mit ihrem Ehemann

Kurt Bendig und ihren neun Kindern, acht Sdlwieger-

kindern und 13 Enkeln bei bester Gesundheit ihren 70.

Geburtstag in 3371 Gremshetm Ubcr Seesen/Harz, im

Kreis Gandersheim. Noch nachtragl ich gratulieren

wir herzlich!

Goschütr. Frau Hedwig Petschek, Hannoversr.he

Strake 9, 3017 Pattensen 1, Telefon (05101) 13838 -

teilt uns mit: ,,Mein lieber Mann Bruno Petschek, ge-

boren in Geschütz, begeht am 26. 7. 1976 seinen 80.

Geburtstag. Seine Frau, sein Sohn Joachim, Frau u.

Enkelin, sowieTo&ter Dagmar, Mann und zbvei Enke;

gratulieren recht herzlich und wünschen ihm zu die-

sem FcsttagalIesGuteundweiterhinguteGesundi:eit. ”

Im Namen aller Goschützer Frei.inde unci Bekannten

schliet3en wir uns diesem herzlichen Glückwunsch an

und gratulieren zu seinem 00. Geburtstag. Wirwun-

sehen viele schöne Jahre in Gesundheit und in Wofll-

ergehen.

Geschütz. Eine nette Form der Mitteilungerreich-

te uns mit dieser Anschriftcnanderung: ,,Liebes Hei-

matblätttl ! ich muß Dir sagen, wir ziehen um, in \ve-

nigen Tagen, EarbarastraRe 13, ziehen wir,- schick

es da hin, ich danke Dir. Auf ein gesundes W i eJer-

sehn in Rinteln an der Weser, grüßen recht herrlioh

Fami I ie PI ücker, Deine Leser. ”

Geschützhammer. Am 28. April 1976verstarb In

Hamburg, Frau Anna Goriitr g-d Pt-or:trne Turshi itn Ai-

ter von 74 Jahren. Sie folgte ihrem Mann, demTisdi-

termeister August Görlitr in1 Tode nach, der am 25.

12. 1970 gestorben ist. Die Eheleute betrieben inoen

Jahren 1925 bis 1945 eine Tischlerei in Juliusoiurg -

Kreis Gels -. Die einzige Tochter Waltraut is: veir-

heiratet ntit Johann-Friedrich Ohmmann und lebt zu--

sammen mit ihm und der einzigen Tochter Anettejetrt

in 2000 Hamburg 65, Hufnerweg 7. Sie al Ie trauern

um die Verstorbene (und werden ihr ein gutes Andcn-

ken bewahren!

IN MEMORIAM

HERMANN REIMNITZ

Am 8. April verstarb in Kampen auf Sylt unser-aIIzf.it

hochuerehrter Rektor Hermann Reirnnitz im Alter von

83 Jahren. Es trauern um ihn: seine Ehefrau, Eli~a-

beth, seine sechs Kinder mit den Familien un:J zwölf

Enkelkinder. Hermann Reimnitr, ehemals Rektor der

eu. Volksschule Neumittelwalde, in den Jahren nact~

dem ersten Weltkrieg, war bis in die späten rwanzi-

ger Jahre in Neumittelwalde tätig. In dieser Zeit war

er überoll sehr aktiv und galt als Initiator der ver-

schiedensten volksbildenden Vereine und Bestrebun-

gen. Als guter Pianist hat derJubilar das Musikleben in Neumittelwalde mitgestaltet. Wir denken dabei noch

heute an die vielen schsnen Bachabende, die er ver-

anstaltete. Er war an der Gründung 3es sehr regen

Volksbildungsvereins beteiligt, er warVogelschützer

und Pflanzenschützer, passionierter Wanderer,Foto-

graf und Sternkundler, Schwimmlehrer und Schöpfer

Hermann Reimnitz mit Frau und drei seiner Söhrie

(etwa .I~I 1950 in Klappholttal-Sylt, Vogelkoje)

26:;~ Eisbahn an der Romenade. Mehr als dreißig Jahre

sputer sind wir ihm in Kampen auf Sylt wiederhegeg-

ne;. Noch immer war er aufgeschlossen und von einer

star!<enVittilität. Er kannte keine Ruhe unJ liebtedie

,,Insel”, wie er Sylt kurz nannte. Unvergessen ist es

iv i ,r noch heute, als er irn Gespräch sagte: ,,Manmiiß-

te zwei L-eben haben.. . ! ” Er war und blieb sein gan-

zes Leben hindurd- ein ednterSuchender. Er war der

Typ des Menschen, der hinter dieDinge sdiauen ivollte,

der einmal das als richtig Erkannte auch gegen alles

in der \rJeit mit ganzem Herzen verteidigte und recht-

fertigte. Er hat es sich damit in seinem Leben nie so

besonders leicht gemacht. Allen seinen Schül em war

er stets ein hochges&ätrterLehrer und Erzieher. Er

wird uns unvergessen bleiben. KH. Eiscrt

Anschriften-Änderungen

Bruno Patschek, Hannoversche Str.9, 3017 Pattenszn 1

Alois Walcrybok, Enzianweg 7, Kaan-Marienborn,

5900 Siegen 1

Walter Heimlich, Holzbildhauer,Frankenau 3,

6551 Bürk

Ruth und Werner Plücker, Barbarastraße 13,

5600 Wuppertal 1

Als neue Leser können wir begrüßen:

Ilse Bossier, Kslner Str. 22, 4018 Langenfeld

Fritz John, Steenkamp 65, 2400 Lübeck-TralemünJc

August Lachmann, Scharnhützfeld 32 a, 4250 Bottrop

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Seite 4 Groß Wartenberger Heimatblatt Nr. 6/1976

Stadtoberamtmann Ernst Seela aus Braunschweig hat

uns dieses Foto zugesandt, das er über die Kriegs-

und Nachkriegszeit gerettet hat. Die Aufnahme wur-

de gemacht bei einem dienstlichen Zusammensein der

Bediensteten des Landratsamtes Groß Wartenberg in

staatlichen Aufgaben. Darauf sind noch einigermaßen

gut erkennbar: Landrat von Reinersdorff, Walter Ruh,

Frau Helene Hoffmann (Vorzimmerdame des LUndrats)

Nach langem, schwerem Krankenlager ist am 11. Mai

1976 Landsmann Michael Milde im Alter von 76Jahren

gestorben. Michael Milde wird denFestenbergern noch

gut in Erinnerung sein. Er war lange Zeit beschäftigt

bei der Stadtsparhasse in Festenberg und zog in den

dreißiger Jahren nach Groß Wartenberg, wo er eine

Verbesserung seiner beruflichen Laufbahn erreichen

konnte, Er hat sich mit seiner Familie auch in Grofl

Wartenberg gut eingelebt, ist aber immer mit Festen-

berg eng verbunden geblieben. Nach der Flucht 1945

hat er sich im bayrischen Raum niedergelassen und

wohnte zuletzt in 8174 Benediktbeuern, Ried 61. Alle,

die den Verstorbenen kannten, werden ihm ein gutes

Andenken über das Grab hinaus bewahren.

Das Fest der goldenen Hochzeit kann Bruno l-ippa und

seine Frau Klara geborene l-ohwasser am 19,Juni 76

feiern. Die Eheleute wohnten früher in Festenberg in

Schlesien und sind jetzt wohnhaft in 8600Bamberg in

derMittelstraße 30. Es gratulieren: dieTochter Herta

mit Mann und Familie sowie die beiden Schwestern -

und der Schwager. Die Eheleute grüßen alle Heimat-

freunde aus Festenberg und Umgebung herzi ich!

Am 8. Mai ist im Alter von fast 87 Jahren Frau Minna

Rosse geborene Günzel gestorben. Sie hat ihren Ehe-

mann Carl Rosse um einige Jahre überlebt und si&er

wird sie noch vielen Festenbergern in Erinnerung ge-

blieben sein. Das Ehepaar Rosse war lange Zeit re-

gelmäßig unter den Teilnehmern der RintelnerTreffen

zu finden. Beide hingen sehr an der Heimat Festen-

berg. DieEinäscherung war am 12. Mai, um 11 Uhr,in

Coburg, wo Frau Rosse zuletzt gewohnt hat. Ein gu-

tes Andenken ist der Verstorbenen gewiß!

Wie uns Landsmann Anton Jendrike, Landschützstraße

11, 4350 Recklinghausen-Süd, mitteilt, ist am 6.März

1976 plötzlich gestorben, Landsmann Hubert Schipke

aus Muschlitz, geboren am 18.4. 1923, zuletzt wohn-

haft in 4690 Herne 1, Röttgersbankstraße 84.

AW 5. Juni clie:,e<- j Jahres wurde Frau GertrudKatzen-

berger geborene Jarrasch in Wiesbaden, Königstuhl-

straße 17, 60 Jahre al!. Frau Wesenberg aus 6204

Taunusstein-Wehen, Marienbader Stral3e 6, schreibt

uns dazu: ,,Mit viel Freude werden wir an dicsemTa-

ge das Geburtstagskind aufsuchen, UI~ herzlicnst zu

gratulieren. Im Kreise ihrer Farnil ie haben 1yir schon

viele frohe Stunden verbracht. Bei uns wird aud? je-

der Anlaß zum Feiern wahrgenommen und jecler freut

sich, wenn wicdtr allf: t>eisammeil sind. Da am ylci-

chen Tage auch Frau Hildegard Fiebig aus Dausenau

Geburtstag hat, werden die Dauscnauer (Fiebig, Iiel-

mut und Erna) unter den Gästen in Wiesbaden fehlen”.

Frau Hildegard Fiebig ist aus Landeshalt und unter

dem Mädchennamen Schibille sicher noch vielengut in

Erinnerung. Den Geburtstagskindern gelten herzliche

Glückwünsche! Alles Gute und gute Gesundheit, auch

weiterhin!

Bruno Bojack, Georg-Baumann-Straße 1, 8018 Gra-

fing bei München, wird a:n 22. <Juni dieses Jahres 70

Jahre alt. Es geht ihm noch gut un:l cr ist dankbar -

und zufrieden - und freut sich, daß er noch den Gar-

ten bebauen kann. Es ist sein Hobby. Seinen bisheri-

gen Garten hat er abgeben müssen, der Grund ist zum

Bauland geworden. In der Nähe bekam er* als Ersatz ein Stück Wiese, das Jetzt wieder wie ein Gartenan-

zusehen ist. Es stecht i’iel Aroeit darin, er hat aber

schon wieder geerntet. Eine gemirt I iche Eckf.2 ist aud7 hergerichtet, wo er sich aucl~ im Licye-,!Lr:-11 t71al aus-

ruhen und ein Glas Bier trinken kann. Siclierwerden

ihn noch viele Neui-nittelwailier Lennen, o»~~vohl cr ja

schon 1927 von dort wegqing. Bruno Rojack hat :‘ocn bis vor zwei Jahren im Berufslrbengestjrider-i und ist

jetzt Rentner. Im Juli will er zu seinen Gcs&wistern

in die DDR fahren, sie leben noch alle vier. Richard

Berger und Se!ma Beck: :yill er bei (:ii:;cr. Reis- auch

besuchen, da man sich jetzt in der DDi? doch freir;j-

giger bewegen kann. Er grUnt alle Neumittelwalder -

die ihn lkennen - herrlich. Wir wünschen ihm für das

neue Lebensjahrzehnt alles Gute!

Am 1. Mai ist in einem Altersheim in Jena Frau Helene

Trenkel geborene Dziallas aus Neumittelwalde im Al.

Lebensjahr gestorben. In ihrem Nachlai? befand sic11

eine Aufzeichnung, worin sie bat, Ihren Tod irn Hei-

matblatt bekanntzugeben, damit die Neumittelwalder

wissen, daß die Familie aufgelöst ist. Der Sohn Sig-

frid ist im zweiten Weltkrieg gefallen und ihrEhegat-

te Wilhelm Trenkel ist im Jahre 1959 gestororn. Die

entfernteren Verwandten, die auch für die Beisetzung

sorgten, leben alle in der heutigen DDR. Frau Tren-

kel soll in den letzten Jahren ihre Lebernseinsteilung

sehr getin<c,r.t haben. Alle, die sie kannten, werden

sie nicht vergessen.

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Nr. 6/1976 GroR Wartenberger Heimatblatt Seite 5

pRY!Em Heimatkreistreffen 1WB2. September In Ausweispapieren, die für den

Gebrauch im Inland bc;timmt sind, dürfen nach einer Anweisung des Bundesinnenministers für Orte im Reichsgebiet nach den Grenzen von 1937 polnische Bezeichnungen nicht verwendet werden. In Reise- pässen dürfen polnische Ortsnamen dann eingetragen werden, (mit deutscher Bezeichnung in Klam- mern), wenn die Reisepässe für Reisen in den polnischen Macht- bereich benutzt werden und der Betroffene nach 1945 dort geboren ist. Dies geschieht, weil Polen an- derenfalls kein Visum bewilligen würde. Der Betroffene hat einen Anspruch auf einen zweiten Reise- paß mit deutscher Ortsbezeichnung. Eine ähnliche Regelung besteht für die Ausstellung von Ehefähigkeits- zeugnissen, die für die Eheschlie- ßung mit im polnischen Machtbe- reich lebenden Personen benötigt werden.

Der Ministerpräsident des Lan- des Niedersachsen, Dr. Ernst Al- brecht, empfing den Bundesvorsit- zenden der Landsmannschaft Schlesien, Dr. Herbert Hupka, MdB, und die drei stellvertretenden VOr- sitzenden Heinz Lorenz, Franz Ma- der, MdL, und Helmut Kostorz ZU einem eineinhalbstündigen Ge- spräch. Inhalt des Gespräches war die vor 25 Jahren vom Lande Nie- dersachsen übernommene Paten- schaft für Schlesien. Diese Paten- schaft habe, wie der Ministerpräsi- dent ausführte, nichts an ihrer Be- deutung verloren und soll mit allen Kräften auch weiterhin gepflegt werden. ,,Das deutsche Volk einig in seinen Stämmen”, dieser Satz aus der Weimarer Verfassung gelte uneingeschränkt auch heute und übertrage uns die Pflicht, in Verant- wortung vor der Geschichte den Schlesiern alle Möglichkeiten zu eröffnen, im Bewußtsein unseres Volkes gegenwärtig zu bleiben.

Einen besonders breiten Raum nahm während des Gespräches die Eingliederung der jetzt zu uns kom- menden Spätaussiedler ein. Mit Genugtuung nahmen die Schlesier zur Kenntnis, daß Ministerpräsident Dr. Albrecht die besondere Ver- pflichtung des Landes Niedersach- sen für das in den deutsch-polni-

Abs.:

(Vorname, Name) den

(StraBe, &NsWJmmer) ” ..

(Postleitzahl, Wohnort)

An

den Landkreis Grafschaft Schaumburg Abteilung ‘20

326 Rinteln

Betr.: 1 1 . Heimatkreistreffen des Kreises Groß Wartenberg

am 11. und 12. September 1976 in Rinteln.

Quartieranmeldung

An dem am 1 1. und 12. September in Rinteln/Weser

stattfindenden 1 1 .Heimattreffen des Kreises Groß Warten-

berg nehme ich mit Personen teil.

Ich reise an mit

eigenem PKW - Bahn - Omnibus.*

Quartier wird benötigt für Personen vom

bis ( Nächte), und zwar

Einbettzimmer Doppelzimmer Dreibettzimmer.*

Nach Möglichkeit wünsche ich folgende Unterbringung:

Gasthaus - Hotel - Privathaus - Jugendherberge.*

* Nichtzutreffendes bitte streichen.

Bitte deutlich schreiben!

(Unterschrift)

sehen Vereinbarungen verbindlich ausgehandelte Offenhalten der Aussiedlung für alle aussiedlungs- willigen Deutschen herausstellte und zugleich Maßnahmen zur be- schleunigten Integration der Aus- siedler ankündigte.

Die Landsmannschaft Schlesien bot ihre reichen Erfahrungen auf diesem Gebiete an, und es wurde eine enge Zusammenarbeit zwi- schen dem Patenland Niedersach- sen und der Landsmannschaft Schlesien vereinbart.

Päpstliche Auszeichnung für Edelhard Rock

Papst Paul VI. hat unseren Kollegen E d e 1 h a rd R o c k - Herausgeber des ,,Schlesischen Gebirgsboten“ und der ,,Oberlausitzer Rundschau“ - zum Comtur des Sylvesterordens ernannt. Mit der Er- hebung in den Comturstand und der da- mit verbundenen Verleihung eines Hals- ordens hat der Papst - wie Bischof Jans- sen aus Hildesheim in einer Feierstunde in Wolfenbüttel betonte - die Verdienste Rocks anerkannt, die dieser sich innerhalb und außerhalb der Kirche im betont christlichen Geiste erworben hat. Wir gra- tulieren Edelhard Rock herzlich zu dieser Auszeichnung!

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Seite 6 Groß Wartenberger Heimatblatt Nr. 6/1976

Schaumburger Weserbergland-Route im Naturpark Weserbergland Schaumburg-Hameln

SteInbergen, Badestrand Doktorsee. Camping plätze ,,Doktor-See” und ,,Vater Rohde”; Ru- dern, Paddeln, Segeln. Bootsverleih am Doktor. See. Kinderwaldspielplatz ,,Unter der Franken. burg”. Tennisplatz, Reithalle, Reitunterricht, Segelflug- und Motorlandeplatz, Segelflug- schulung, Motorbootsport, Stutzpunkt Deut- scher Motoryacht-Verband. Waldparkplatze, Wanderungen. Mineraliensuche im Taubenberg bei Hohenrode, Quarze (,,Schaumburger Dia- manten”) und Pyrite. Ortsprospekt und Auskunft: Kultur- und Ver- kehrsburo der Stadt Rinteln, 3260 Rinteln 1, BrennerstraRe 23, Telefon: 0575112491.

Stadt Hessisch Oldendorf

19 000 Etnwohner. Historien- und sagenumwo. benes rdyllisches Stadtehen. Mntelalterlrche Fachwerkbauten und moderne Stadtteile har. monlsch rnlteinander verbunden. 1000jahrlges Strft Fischbeck mit berehmtem WandteppIch. Beheiztes Waldbad Rohden, Freibader an Olden- dorf und Haddessen Waldparkplätze ,,Förster- laube” , ,,Kreuzsteinquelle”, ,,Oberes Schnee. grundtat”, ,,Springbrunnen”, , Falltal” und ,,Potzen”: Ideale Ausgangspunkte fur Exkur. sionen, z. B in das Naturschutzgebiet ,Hohen- ste,n”, rn den Suntei und Aufstieg zum Suntel- turm. Vom Strom getriebene Weserfähre in GroRenwreden. Mineraliensuche rm Suntel: Lelt. fossilren aus den Juraformatronen, z. B. Ammo- niten oder Muscheln. Ortsprospekt und Auskunft: Verkehrsamt der Stadt Hessisch Oldendorf, 3253 Hessisch Olden- dorf 1, Marktplatz, Tel.: 05152130 32.

Nutzen Sie Ihren Aufenthalt beim

11. GROSS WARTENBERGER TREFFEN in Rinteln am 1 1. und 12. 9. 1976 zu einern

Autobummel ,,Rund um die Schaumburg” und erforschen Sie die Erholungsgebiete

des Schaumburger Weserberglandes

Von zahlreichen WaldparkplAtzen fuhren gut ausgebaute Wanderwege zu den schonsten Aussichtspunkten.

Waldspielplätze und Grillstattonen stehen Ihnen zur Verfugung.

Auskunft. LANDKREIS GRAFSCHAFT SCHAUMBURG -Fremdenverkehrsforderung

3260 Rinteln 1. Klosterstrabe 19120 Telefon: (05751) 702-1 (Durchwahl. 702238)

Autobummel in die Ekholungsgebiete des SchaumburgerWeserberglandes

Die Schaumburg, das Wahrzeichen des Schaum- burger Weserberglandes, ist der Mittelpunkt einer anmutigen Landschaft Im Naturpark We- serbergland Schaumburg-Hameln, die Ihnen die Schaumburger Weserbergland-Route erschließt. Keine Schnellstraße, die nach der Stoppuhr be- fahren wird, sondern ein Rundkurs, der Ihnen auf Straßen, überwiegend abseits der Hauptver- kehrsströme, die Schönheiten der Landschaft nahebringt: so recht geeignet, mit dem Auto durchs Land zu bummeln Zahlreiche Waldpark- platze und Rastplätze laden zum Verweilen ein. Rund 80 km sind es, die wir ihnen fur einen

Grunen, die Einkehr In einer der hubsch gelege- nen Gaststatten, ein Aufenthalt in den romantt- sehen Städten oder ein Rundblick von den Ho- hen der Weserberge, vieles werden Sie ent- decken: bei Ihrem Autobummel ,,Rund um die Schaumburg”.

Gemeinde Auetal

Stadt Rinteln

25 000 Einwohner. Alte Festungs- und Unrversi tatsstadt mit zahlreichen Bauten der Gotik und der Weserrenaissance. Historischer Marktplatz. .I

Diesen Ort suchen Sie In Ihrer Autokarte noch vergebens. 1974 neu gegrundet aus den Gemein- den des Auetales zwischen der Wesergeblrgskette und den Buckebergen. Ein ‘wertes stilles Tal, ohne storende Industrie. Ein Plati fur den Indi. vidualrsten. Hier finden Sie noch den stillen Winkel, die Ruhe und Einsamkett. Dremachtige Suntelbuche her Raden vermittelt einen Ein- druck, was ungestorte Natur zu schaffen vermag. Freibad in Rolfshagen, Waldparkplatze, Wande- rungen,Wildbeobachtung. Auskunft: ^ . Gernerndeverwaltung Auetai,

erholsamen Austlug ausgesucnt nahen. Uo vvan- Hermatmuseum. Kloster Möllenbeck. Beheiztes -. - dern, Baden, Angeln, Segeln, ein Prcknrck Im Freibad, Waldfreibad Deckbergan,

3265 Auetal Ortster1 Rehren, Rodenberger Hallenbad Straße 5, Telefon: 0575213 61 3 62

Stadt Obernkirchen

Aite ßergbau- und Glashuttenstadt Weltwelt bekannt durch den ,,ObernkircherierSandstein” (Bremer Rathaus, Mlchaelrskirche Harnburg, Friedenspalast Haarlem, SchloR Kronsburg, Hel.

11.

HEIMAT-

KREIS-

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RINTEI-N

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WESER l

20 JAHRE PATENSCHAFT

singor). Strft mit Stiftskirche Beherztes Frerbad, Jugend-Bildungs-FreIzelt-Centrum Buckberg. Waldpark Krarnhagen mit Campingplatz, Schleß sportanlagen, Kegelbahnen Wanderungei? Park. platze, Wildbeobachtung Ortsprospekt und Auskunft: Verkehrsamt der Stadt Obernkrrchen, 4962 Obernkirchen, Rat- haus, Telefon: 05724110 22.

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Nr. 6/1976 Groß Wartenherger Heimatblatt Seite 7

(Von Dr. Gerhard Göbel - au? seinem Lebensbericht)

Verlangt? nun ein Betroffener von drüben, nacndem

wir ihn in der’geschilderten einfachen Fo~,m ange-

schrieben hatten, sein Testamen! zurück, so begaben

Herr Kurtz und ich uns kurzer Hund zur Grenze bei

Granowe oder bei Krashen-Niefken, wo uns ein hierzu

bereiter deutscher Ztillner hinter cien Schlagbaum an

die wirkliche Grenze begleitete. Dort erwartete uns

der einfachst benachrichtigte Antragsteller, in Be-

gleitung eines polnischer Zollbeamten, un;i iibernahm

von uns, nachdem cr sich ausgewiesen hatte, - gegen

Quittung - das Dokument. Id- habe mit Herrn Kurtr da-

mals mehrere solcher F3lle auf dic~eunbüruhratische

Weise erlediqen und uns dadurch viele Schreibarbeit

ersparen können.

Leider blieb nicht aus, daß man eines 1.ages, vor <>/-

lem wohl in Warschau, wo sie in diesem Punkt crnp-

find icher zu sein schienen, Von unsei-em eigenwi I I i-

gen Rechtshilfegebaren Wind bekommen hatten. Auch

ich erhielt auf dem Dienstweg davon Nachricht und

wurde dabei in aller Form ersucht, mich ktinftig Dur?

in dieser Hinsicht streng an das Gesetz zu halten.

Dem Ersuchen waren in Fotokopie einige unserer nach

drüben gerichteter Schreiben zum Beweis flir unher

FehlverhaI ten beigefügt. Es mu8te offenbar hierzu so-

gar zu einem Notenwechsel zwischen Warschau unii

Berlin gekommen sein.

Mit der neuen Grenzlage des Amtsgerichts Neumittel-

walde hing auch die Besonderheit zusammen, duf3 mir

eines Tages ein Eisenbahner aus der ;poInischen Stadt

Adelnau, der einen Zug von dort nachNeumittelwalde

begleitet hatte, durch einen Neumittelwalder Bahn-

hofsangehörigen einen kollegialen Gruß des Adelnau-

er Richters bestellen ließ. Ich hatte mit diesemzumr

ebenfalls schon einige Male, natürlicheinvetxtändnis-

VOII, in der geschilderten Weise Rechtshilfeverkehr

unterhalten, wobei es sich vor allem um Auskünfte

über beim Gericht in Adelnau vorhandene Unterlagen

gehandelt hatte, diefür einen Neumittelwalder Rechts-

fal I irgendwie bedeutsam gewesen waren. Natürlich

erwiderte ich diese wohlgemeinten Grtifie über die

Reichsgrenze hinweg nicht minder herzlich.

Es herrshte ja damals zwisdien Deutshland und Po-

len eine Zeitlang so etwas, wie ein politisches ,;rdu- wetter”. Wir beide benachbarten Richter Patten des-

halb beabsichtigt, uns gelegentiich sogar einmal ge-

genseitig zu besuchen. Mein Oelser Präsident hatte

hierzu schon seine mündliche Genehmigurig erteilt. -

Aber die Lage zu Polen verschlechterte sich ja be-

kanntlich bald wieder. So blieb auch dieser wohlge-

meinte Plan auf der Strecke.

Einer gewissen Merkwürdigkeit entbehrte auch nicht,

daß ich während meiner Neumittelwalder Amtszeit au-

Rerdienstlich noch den Fremdenführer spielen mußte.

Die örtliche Partei!eitung hatte mich Hierum gebeten.

Ich übernahm gern dieseMitarbeit. Wir staatlichen Be-

diensteten sollten ja ohnehin ganz besonders in der

Partei mitarbeiten. Mich re’ IZ e zudem dieseTätigkeit t

sehr. Ich sollte, wie der Auftrag besagte, auswärtige

Gruppen, die häufig audi unser Neumittelwalder Grenz-

land zu informationszwecken bereisten, führen sowie

entsprechend unterrichten. Dabei hatte ich die Besu-

eher an die eindrucksvollsten Grenzstellen bei Neu-

mittelwalde,sovoralIem nachGranowe und Kraschen-

Niefken, zu begieiten und zunächst schon an Ort und Stelleauf diewidersinnigkeit der neuenGrenzziehung,

die zusammengehörige Feldgebiete, sogar Gehöfte und

Ortsteile sowie ganze Familien, mitleidlos trennte,

hinzuweisen. Anschließend mußte ich die Teilnehmer

zu mir in den Sitzungssaal des Amtsgerichtes bitten,

um ihnen dort über die neue Grenzlage bei Neumittel-

walde einen Kurzvortrag zu halten, an den sich meist

eine lebhafte Diskussion anschloß.

Unter diesen Grenzlandbesuchern, die in Abständen

während des ganzen Jahres zu uns kamen, befanden

sich nicht nur auswärtige Parteiorganisationen. Auch

Schüler oberer Volksschulklassen und höhererS&u-

len mit ihren Lehrern waren darunter, einmal wares

die Prima eines Lübener Gymnasiums, die nahe Fe-

stenberg ihr Ferienlager aufgeschlagen hatte. Regel-

mäßig zweimal im Jahr fand sich auch das sogenannte

,,Ostlandsemester ” der Breslauer Hochschulen zu sel.

chem Grenzlandbesuch bei uns ein, begleitet von ei-

nigen Hochschu!lehrern. Die hierzu gehörigen stu-

denten stammten aus außerschlesischen Landschaften.

Sie kamen na& Breslau, um hier unter erleichternden

wirtschaftlichen Bedingungen mindestens ein Seme-

ster lang zu studieren. Das deutsche Ostland, zu dem

in dieser Hinsicht noch Kanigsberg und Danzig zähl-

ten, sollte hierdurch in seinem Hochschulleben kul-

turel I gesttirkt werden. An den Grenzlandbesuchen

dieser Studenten aus Breslau nahmen bisweilen auch

AngehOrige der dort akkredierten ausländischenKon-

sulzte teil.

V.

Nun seien noch einige Vorkommnisse während meiner

Neumittelwalder Richtertätigkeit erwähnt, die zwar

ni&t mehrmit der besonderenGrenzlage des Gerichts,

wohl aber auch noch mit den allgemeinen dienstlichen

Verhältnissen dort zusammenhingen.

Als ich eines Tages im zeitigen Vormittagangestrengt

über einem eiligen und wichtigen Aktenstück brütete,

klopfte es recht zurückhaltend an die Tür meines

Dienstzimmers. Ich brachte, ob dieser unerwünsch-

ten Störung, nur ein kurzes und unwilliges ,,,Herein!”

tiber- meine Lippen, ohne dabei der Tür und den Ein-

tretenden eine sonderliche Aufmerksamkeit zuzuwen-

den. Nur fltichtigkonnte ic? dort zwei recht merkwür-

dig sportlich gekleidete Herren im Hereintreten ins

Zimmer erkennen, denen ich etwas herrisch zurief,

sie möchten erst einmal Platz nehmen und abwarten,

bis ich für sie Zeit haben würde. Die Herren setzten

sich daraufhin folgsam auf die harte Bank, die durch

eine Barriere von dem übrigen Dienstraum get rennt

und für den Publikumsverkehr bestimmt war. - Hier

harrten sie geduldig aus, bis ich Zeit fand nach ihrem

Begehr zu fragen. Da erhob sich der offenbar ältere

von ihnen, ein kleiner etwas korpulenter Herr, und

sagte in leisem Ton, er wäre der neueGeneralstaats-

anwalt Dr. Sturm aus Breslau, der mit seinem Refe-

renten Dr.Labriga (früher übrigens einmal Richter in

Groß Wartenberg) heut einmal meinem Gefängnis eitx?n

Besuch abstatten möchte. Mir war nun zwar blitzartig

klar, daß sich damit eine hochoffizielle Gefängnisre-

vision anbahnte. Aber dennoch behielt ich nunmeinen

Gleichmut bei und tat so, als wenn gar nichts Beson-

deres geshehen wäre. Die sich anschließende Besich-

tigung unseres Gefängnisses fiel sehr zufriedenstel-

lend aus. Fortsetzung felg,

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Seite 8 Groß Wartenberger Heimatblatt Nr. 6/1976

Und nun sinken meine Flammen Langsam in sich selbst zusammen.

Wir nehrnen Abschied von

Hermann Reimnitz * 21.1.1893 I 8.4. 1976

Elisabeth ReimniQ geb. Rienau

Rudolf Reimnitj und Adelheid geb. Rienau

Erk Reimnib und Käte geb. Wiesmann

Volker Reimnib und Birgit geb. Knorr

Ulrich Schmucker und Frauke geb. Reimnitz

Olaf Reimni$ und Christiane geb. Aurich

Hartmut Reimni$ und Ilse geb. Schemmel

und 12 Enkelkinder

Kampen, 12. April 1976

Die Beisetzung der Urne fand im engsten

Familienkreis in Keitum statt.

Mitten aus einem schaffensreichen t-eben

verließ uns plötzlich nach schwerer Krank-

heit mein lieber Mann, Bruder, Schwager

und Onkel

Hermann Müller s9.7.1912 t3.5.197ii

aus Landeshut (Riesengebirge).

In stiller Trauer:

GERTRUD MÜLLER geb. Kugler (Honig)

und alle Angehörigen

404 Neuß 22 - Holzheim, den 3. 5. 1976

Lövel ingerstraße 17

Die Beerdigung fand statt am 7. 5. 1976

auf dem Friedhof Neuß-Holzheim.

Am 1. Mai starb im Singerheim in Jena

Frau Helene Trenkel geb. Dziallas

aus Neumittelwalde, im 81. Lebensjahr.

Nie hat sie die liebe Heimat vergessen

und trauerte all die Jahre um den ein-

zigen Sohn Sigfrid und ihren lieben Mann

Mann, Wilhelm Trenkel, der schon 1959

verstorben ist.

L. Kursawe.

Ein Herz hat aufgehört zu schlagen

und nimmermOde Hände haben Ruh.

t -Unsere geliebte, herzensgute Mutter, Großmutter. SC+IWES!EW und

sdlwägerln

Minna Rossk geb. Günzel

+ 11.9. 1889

ist am 8. Mai 1976 um 1.20 Uhr, auch für sie selbst unerwartet. fern ihrer geliebten He!mat Schlesien, im Alter von fast 87 Jahren. in Frle-

den eingeschlafen und zur ewigen Ruhe heimgegangen.

In stiller Trauer:

Carl W. E. RosB Oberregierungsrat Waltraut Engelbrecht geb. Rosse nebst weltwen Anverwandten

Coburg-Creidlitz, den 10. Mai 1976

Die Einäscherung fand am Mittwoch, 12. Mei 1970. um 11 Uhr in Coburg

statt.

Gott der Herr, hat heute das lange,

schwere Leiden unseres lieben Ver-

storbenen durch einen sanften Tod

beendet.

Herr Michael Milde *27.3.1900 tll.5.1976

Un- ihn trauern:

Erna Milde geb. Horn

Ruth Aibertz geb.. Milde

und Sohn Olaf

Dorothea Klaus geb. Milde

Hans-Georg Milde mit Familie

8174 Ried, Franz-Marc-Straße 45

(früher Festenberg/Groß Wartenberg)

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