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Grüne Schule www.warnowschule.de 29.06.2010 Greifswald Zeplien Warnowschule Papendorf 1 Partizipation an Selbstständigen Schulen in M-V Ora na-azu nwa. (Nigerianische Weisheit)

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Partizipation an Selbstständigen Schulen in M-V

Ora na-azu nwa.(Nigerianische Weisheit)

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Das Einfache, das schwer zu machen ist :

ein umfassendes Bildungs- und Erziehungsangebot,

das am Bedarf

unserer Eltern und Kinder

orientiert ist

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Partizipation heißt Beteiligte einbeziehen

WEN?

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Also lautet ein Beschluss, dass der Mensch was lernen

muss …

Dass dies mit Verstand geschah,

war Herr Lehrer Lämpel da.

(Wilhelm Busch)

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PARTIZIPATION – WOZU?

…It takes a village

to

raise a child…

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WER gehört bei uns zu diesem ”VILLAGE“?

• Schülerklientel selbst• Elternschaft• Lehrkräfte• Teams (SL, JG, AGr)• Referendare/Lehramtstud.• Sachbearbeiterin• Hausmeister• Schulsozialarbeiterin• Campus (Hort, Kita, Krippe)• Senioren

• Medien !•Schulträger/Schulausschuss• Schulamt• BM• Netzwerke• Universitäten Rostock und Greifswald• Arbeitsamt• 30 Firmen (ansässige Betriebe)• Vereine (Sport, SG Dt.Wald,…)• Sponsoren allgemein

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Information und TransparenzSicherstellung von ÖffentlichkeitMediengestützte Artikulation:• täglich aktualisierte Homepage• digitale Informationstafeln in LZ und Flur• e-mail-Ketten (Eltern, Lehrer, SL, Netzwerk)• Wandzeitungen/Schulhausgestaltung• Faltblatt• Schülerzeitung mit Meinungsäußerungen/Jahrbuch• öffentliche Protokolle• Auswertung interne und externe Evaluation in den

Mitwirkungsgremien

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Wie aktivieren wir Partizipation?- Elternschaft -

• Beratung in den Mitwirkungsgremien• Schulvereinbarungen mit Eltern (und Schülern)• Stammtische, Sprechstunden,

Informationsabende• Them. Elternabende, Elternkurse, Elternbriefe,

Elternmappe, Rundschreiben, Hausbesuche• Einbeziehung Schulsozialarbeit

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WAS?• Renovierungsarbeiten/Frühjahrsputz

• Individuelle Betreuung/Förderunterricht

• Ausflüge

• Konzeptionsarbeit/Evaluation

• Projekte/AGs/BO-Projekt

• Schulfeste/Veranstaltungen

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Wie aktivieren wir Partizipation?-Kollegium/außerschulische Partner -

• Erweiterte Schulleitung mit eigenen Arbeitsbereichen• Flexible (temporäre) Arbeitsgruppen• Zusammenarbeit mit anderen Schulen

(Konzeption Gymnasium)• Ausschreibungen, wenn möglich• Honorarverträge• Leistungsvereinbarungen und Kooperationsverträge • Netzwerke

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Koordinator fürUnterrichtsgestaltung

und -organisation

Koordinator fürSchülerarbeit

Koordinator fürSchülerförderung und

Diagnostik

Koordinator fürÖffentlichkeitsarbeit

Koordinator für Ganztagsschule

Partnerschaften und Fördermittel

Koordinator „Grüne Schule“

Schulleitung

Koordinator fürElternarbeit und

Klassenleitertätigkeit

Koordinator Grundschule

Koordinatorengruppe

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Wie aktivieren wir Partizipation?- Schüler -

Demokratie leben um sie zu lernen:• Gewählte Schülervertreter beraten einmal wöchentlich

(intensiver Kontakt mit SL)• Identifikation (Schülerkleidung, Schulordnung, Gestaltung von

Schulhaus und Räumen, schuleigenes HA-Heft…)• Konflikte meditieren (Streitschlichter, Busassistenten,

Schüleraufsicht …)• Meinungen einholen! (Meckerkasten, Fragebögen selbst erstellen)

Mehr Vertrauen und mehr Verantwortungsbereiche!

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Hausordnung

„Jeder Schüler hat das Recht, ungestört zu lernen. Jede Lehrkraft hat das Recht ungestört zu unterrichten.“(Die eigene Freiheit hört dort auf, wo die des anderen anfängt.)

Statt Regeln und Strafen nutzen wir Verantwortlichkeiten und Rechte.

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Demokratisierung des Unterrichts –

Partizipation – ein Problem? • Respekt, gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen• demokratische Unterrichtskultur (und ihre Grenzen)• individuelle Förderpläne (Mitbestimmung!)• Anerkennung und Motivation• Gegenseitig unterstützendes Lernen (Ältere-Jüngere, Studenten,

Differenzierung• Partizipation fördert Selbst-, Sozial-, Sach- und Methodenkompetenz

(Kompetenzzeugnis)• eigenes Lernen reflektieren, moderieren, präsentieren (Schülerakademie)

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HINDERNISSE• Medien: Schüren der öffentlichen Meinung

(Sensationen; Negativ-VorbilderNeue Medien: Handys, Internet)

• Schülerinteressen /private Wünsche• Überprüfen der Kooperationsvereinbarungen• Mehrbelastung des Kollegiums• Einfluss auf Personalauswahl• die Kunst des Einbeziehens braucht mehr Zeit als

Anordnungen

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Risiken• Inkompetenz der Beteiligten• Verantwortungslosigkeit• Nachlässigkeit• Gleichgültigkeit• überzogener Eifer Einzelner• undemokratische Entscheidungen• fehlender „Paradigmenwechsel“

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Risiken• Unterrichten ist ein hochkomplexes und

anspruchsvolles Geschäft. • Da können nur zwei international

ausgewiesene Experten Ratschläge geben:

• HinzundKunz!

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AnerkennungskulturBewertungskultur

Leistungsbeurteilung durch Kompetenzzeugnisse

Kompetenzbeschreibung:LB LeistungsbereitschaftSK SelbstständigkeitTF TeamfähigkeitKF KommunikationsfähigkeitMK Methodenkompetenz

Bewertungsstufen:A: hervorragendB: gutC: im Wesentlichen der Norm entsprechendD: in Ansätzen vorhandenE: nicht ausgeprägt

Bereitschaft des Schülers, eine Leistung mit Fleiß und Ausdauer zu erledigenFähigkeit des Schülers, an einer Aufgaben-stellung ohne Hilfe zu arbeitenBereitschaft und Fähigkeit des Schülers, sich in einer Gruppe einzufügen und gemeinsam an einer Zielstellung zu arbeiten

Fähigkeit des Schülers, Informationen klar und deutlich zu formulieren, Botschaften anderer richtig zu interpretieren und sie in einem norm-gerechten Verhalten zum Ausdruck zu bringen

Fähigkeit des Schülers, Arbeitstechniken und –materialien, Verfahresweisen und Lernstrategien sachgerecht, situationsbezogen und zielgerichtet anzuwenden

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Selbstständigkeit

Chancen

Risiken

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Quelle:Adolphy LS Stuttgart

SelbstständigkeitSelbstständigkeit

GewohnheitenGewohnheiten

Risiken

Inkompetenz der Beteiligten

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Berufs-orientierung

Klassenübergreifende Lernpartner

Geöffnete Unterrichtsformen

Sonderpädagogische Förderung

Ganztagsangebote

Schulsozialarbeit

Wettbewerbe

Projekte

Schul- und Klassenkli

ma

Module mit

Partnern

Individuelle Förderung