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GU Magazin 4 / 2009

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Das nachrichtenmagazin für Graz-Umgebung

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Faschingsgilde Gratkorn 5

Start in die Backsaison 10

Frohnleiten: Aus wenigerviel machen 15

Hochwasserschutzin Gratkorn 17

Privatklinik St. Radegund 24

LH Franz Voves:Bessere Verteilungspoliti k 27

100 Jahre Judendorf-Straßengel 34

Eiszeit in Frohnleiten 38

Auszeichnung für Assl Möbel 41

Xund und mehr ... 43

Tipps & Termine 48

Bgm. Werner Breithuber 55

Maroni, Sturm & Co 56

Ecowatt : Energie sparen 60

Samba & Jive 62

GU-Magazin 4 / 2009 | Aus dem Inhalt

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Bgm. Heribert Uhl (re) und Vzbgmin. Brigitt e de Vries haben es wieder geschaff t, eine brillante Kabarett -Gruppe nach Rohrbach-Steinberg zu bringen.

„Da ist so richtig was los und man kann das Publikum hautnah spüren, ja das ist ein richtiges Volksfest hier“, so der anschließende Kom-mentar von Frontman Gernot Kulis. Mit fulminant lustigen Aneinanderreihungen von

Mediensati re in Rohrbach-Steinberg

Comedy-Hirten begeisterten mit „Ferngestört“Dem Publikum ganz nah sein, das bereitete auch den Paro-disten der Comedy-Hirten sichtlichen Spaß im ausverkauf-ten Festsaal des Gemeindezentrums Rohrbach-Steinberg.

aberwitzigen Gags bestachen die Comedy-Hirten, die be-gnadeten Stimm-Imitatoren aus dem Ö3 Wecker, ihre Fans. Gesucht wurden Schwarzseher, Sonntagszeitungs-Diebe, Mar-kus Blümel und vor allem Bür-germeister Heribert Uhl, was

Die Comedy-Hirten sind immer für einen Lachschlager gut.

immer wieder für Lachanfälle im Publikum, aber auch auf der Bühne sorgte. Begeistert zeigte sich auch Organisatorin Vizebürgermeisterin Brigitte de Vries: „Diese Jungs sind so richtig gut und die Imitation von Bruce Darnell war der

Lachschlager schlechthin!“ Und sie haben versprochen, wieder-zukommen, wenn es ein neues Programm geben sollte - weil sie sich in Rohrbach-Steinberg so richti g wohl fühlen.

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Bis zum 13.11.2009 gibt es in der Raiff eisenbank Gratkorn noch die Vorverkaufskarten für die zwei großen Festveran-staltungen der Gratkorner Faschingsgilde, die am Freitag, dem 13., und Samstag, dem 14. November jeweils ab 20 Uhr stattf inden. Für nur 14 Euro (inkl. einem Glas Sekt) können Sie mit dabei sein. Es sind noch sehr gute Plätze zu haben! Also, auf zur Raiff eisenbank Gratkorn und Karten sichern.

Die Faschingsgilde wird bei ihrer 21. Auf lage der Fa-schingseröffnung ein wahres Gag-Feuerwerk abbrennen. Obmann Harry Suppan: „Wir haben sicher noch nie soviel Zeit und Aufwand in die Vor-bereitung der Veranstaltungen investi ert.“ Das Männerballett ist mit den Proben ferti g und auch die neuen Hausmeister werden Sie echt überraschen.

Lassen Sie sich überraschen und kommen Sie zur 21. Faschings-eröffnung in das Gratkorner Kulturhaus - ein tolles Programm erwartet Sie.

Lassen Sie sich überraschen!

Gratkorner Faschingsgilde: Kartenvorverkauf

Viele Musikeinlagen werden das Programm auf lockern und auch einige Gratkorner Gemeindevertreter werden erstmals einen Programm-punkt gestalten. FGG-Präsident Harald Bauer wird mit seiner beliebten Gruppe „Saustoak“ für die Musik sorgen und Hof-marschall Johann Miko führt durch das abwechslungsreiche Programm.

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Bestellungen richten Sie bitt e an [email protected] oder Fax: 03124 / 54 982 oder Mag. Richard Kunz, Schirning 250, 8112 Gratwein. Preis: 20 Euro inklusive Versandspesen

Naturschutz ist gleichzeiti g Klimaschutz

"Regenwald der Österreicher"Der etwa 159 km² große Esquinas-Regenwald im Süden von Costa Rica ist der letzte ungeschützte tropische Regenwald an der Pazifi kküste Mitt elamerikas.

Er war bis vor kurzem im Besitz von 140 Bauern aus den umlie-genden Dörfern, die den Wald schlägern durften. Um diese Zerstörung zu verhindern, hat Prof. Michael Schnitzler den Verein "Regenwald der Österreicher" mit dem Ziel gegründet, die gefährdeten Grundstücke zu kaufen und das Gebiet für immer unter Schutz zu stellen. Die von Ös-terreich hauptsächlich mit Spendengeldern aufgekauft en Grundstücke werden der Re-publik Costa Rica geschenkt, mit der Aufl age, das Gebiet zum Nati onalpark zu erklären. 70% des Areals stehen heute bereits unter dem Schutz der Nati onal-parkverwaltung. Der tropische Regenwald ist nicht nur das

Der Fotokalender "Costa Rica - Regenwald 2010" im Format A3 quer ist ein wunderschönes Geschenk für jeden Naturliebhaber.

artenreichste Ökosystem der Erde - mehr als 50% aller auf unserer Erde vorkommenden Tiere und Pfl anzen leben darin -, sondern er spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung des Weltklimas. Naturschutz ist gleichzeitig Klimaschutz! Seit vielen Jahren versucht Richard Kunz, dieses Projekt mit verschiedenen Aktionen wie Vorträgen in Schulen, Ausstellungen und vor allem durch die Herausgabe eines Regenwaldkalenders mit eigenen Fotos zu unterstützen. Mit jedem gekauft en Kalender würden auch Sie einen Beitrag dazu leisten! Auf www.regen-wald.kunzweb.net können Sie sich die Bilder schon einmal ansehen.

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Informationen und Terminvereinbarung: Dipl. Shiatsu-Prakti ker Gerold Friedacher Tel.: 0664 / 94 55 172 8101 Gratkorn Andreas-Leykam-Platz 2/2/16

Dipl. Shiatsu-Prakti kerin und Massage Johanna Roszkopf Tel.: 0676 / 31 00 598 8010 Graz-Liebenau Am Langedelwehr 28/1

„Shiatsu im Schloss“ 8565 Schloss St. Johann ob Hohenburg Nr.30

Neu in GU: Shiatsu-Praxen Friedacher und Roszkopf

Lebensenergie in Fluss bringenDer Ursprung von Shiatsu liegt in fernöstlichen Heilweisen. Ziel ist es, Lebensenergie (Ki) zu erhalten bzw. wieder in Fluss zu bringen. Das japanische Wort Shiatsu setzt sich zu-sammen aus „Shi“ für Finger/Daumen und „Atsu“ für Druck.

Durch den berührenden Impuls von außen wird der Körper angeregt, seine Selbsthei-lungskräft e zu akti vieren und das Immunsystem zu stärken, um wieder in einen ausgegli-chenen Zustand zu kommen. Der gleichmäßige Fluss von Ki verbessert das körperli-che Wohlbefi nden insgesamt. Ein weiterer wichti ger Aspekt neben dem ganzheitlichen

Ansatz des Zusammenwirkens von Körper, Geist und Seele ist die Integrati on über die Me-ridianebene. Die Behandlung wird in bequemer Kleidung auf einer Matte am Boden durchgeführt und dauert etwa 60 Minuten. Shiatsu ist für alle Altersgruppen geeignet, wobei auf persönliche Kon-traindikationen besonders Rücksicht genommen wird. Shiatsu ist kein Ersatz für eine medizinische Behandlung, kann diese aber im Heilungsprozess unterstützen.

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Michaela Glawogger vertrat Österreich beim internati -onalen Berufswett bewerb „WorldSkills 2009“ in Calgary (Kanada) in der Kategorie Floristi k und errang mit Einsatz, Fleiß, Einfühlungsvermögen und Geschicklichkeit einen achtbaren Erfolg.

Erfolg: „WorldSkills“ in Calgary

Mit Blick für das Schöne

Höchst konzentriert bei der Arbeit: Michaela Glawogger.

Nun wurde ihr als Zeichen großer Wertschätzung das Eh-renzeichen der Gemeinde Eis-bach überreicht. Bürgermeister Ewald Habersack nützte die Gelegenheit und gratulierte der jungen Frau herzlich zu ihrem Erfolg: „Nicht alles lässt sich erlernen. Für diesen kreati ven Beruf braucht man schon auch Geschick, Einfühlungsvermö-gen und einen Blick für das Schöne.“

Bgm. Ewald Habersack und Pater Prior Maximilian Geier (re.) wünschen Michaela Glawogger weiterhin viel Glück und Erfolg.

Die 3. Landtagspräsidentin Barbara Gross freut sich mit den Ausgezeichneten - hier im Bild mit Starmaniac Richard Schlögl.

Eine rundherum gelungene Veranstaltung war die Ehrung verdienter Persönlichkeiten in Gratwein.

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Ehrung für verdiente Persönlichkeiten

Ganz in Weiß in GratweinSo wie wir sie kennen, gaben die „White Stars“ im Rahmen der Künstler- und Sportlerehrung in der Marktgemeinde Gratwein ihr Bestes: Sind sie doch in Gratwein, im Hotel Fischerwirt, „groß“ geworden.

Ausgezeichnet wurden außer den fünf Musikern, die „Dank und Anerkennung“ von den Gemeindevertretern erhielten, und weiteren Persönlichkeiten, die im sportlichen, künstleri-schen und wissenschaft lichen Bereich erfolgreich sind, auch die Freiwillige Feuerwehr Grat-wein. Als Ehrengast konnte Bürgermeister Gerald Mur-lasits Barbara Gross, die 3.

„Ich war nie ein Casanova“: Die „White Stars“ weckten im Pu-blikum so manche Erinnerung…

Bgm. Gerald Murlasits und die legendären "White Stars".

Präsidentin des Steiermärki-schen Landtages, begrüßen. Als am Ende der Veranstaltung die „White Stars“ aufspielten, hielt es einige Pärchen nicht mehr auf ihren Plätzen: Zu den Klängen von „Ich war nie ein Casanova“ wurde eifrig getanzt. Die rund 350 Gäste ließen den Nachmitt ag schließ-lich bei einem Buff et gemütlich ausklingen

Auch der Kickboxer-Nachwuchs zeigte sein Können.

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Teig400 g glatt es Mehl160 g Staubzucker380 g Backmargarine160 g gemahlene Nüsse1 P. Vanillezucker

Rosa Fettglasur (im Fachhandel erhältlich) oder Punschglasur (Rezept und Zubereitung siehe unten) zum Glasieren, etwas erweichte Schokolade zum Verzieren

Zubereitung Aus allen Zutaten einen Teig machen, diesen über Nacht rasten lassen. Danach den Teig auswalken (ca. 3 mm dick), Herzen ausstechen und bei 200°C ca. 8–10 Minuten im vorgeheizten Backrohr backen. Für die Butt ercreme zwei Dritt el der Milch mit Kristallzucker auf-kochen. Puddingpulver mit der restlichen kalten Milch vermischen, in die kochende Milch einrühren, kurz kochen und erkalten lassen. Handwarme Butt er schaumig rühren, Pudding beigeben und glatt rühren.Die Kekse nach dem Backen auskühlen lassen und mit Butt ercreme jeweils zwei Herzen zusammensetzen. Danach die Herzen in rosa Fett glasur oder Punschglasur tunken und mit erweichter Schokolade verzieren: Die erweichte Schokolade in ein Papierstanitzel füllen, die Spitze abschneiden und Zickzack-Muster auf die Kekse spritzen, anschließend rasch mit einer Stricknadel in der Mitt e durchfahren, so dass ein Muster entsteht.

Punschglasur3 EL Rum und etwas Zitronensaft erhitzen, mit 200 g gesiebtem Staubzucker gut verrühren und mit etwas Johannisbeersaft , kon-zentriertem Malventee oder Lebensmitt elfarbe nach gewünschter Intensität färben.Die Glasur muss ausgiebig gerührt werden, sonst glänzt sie nicht. Richtwert: Die Glasur hat dann die richti ge Konsistenz, wenn sie einen Löff elrücken dick überzieht.

TippDie Butt ercreme ist geschmacklich durch Beigabe von erweichter Schokolade, Nüssen oder Likören abwandelbar. Sie können je nach Belieben auch andere Cremen zum Füllen verwenden.

NussherzenButtercreme1/2 l Milch200 g Kristallzucker90 g Puddingpulver300 g Butt er

w w w.kochenundkueche.com

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Denn hier fi ndet man die wahr-scheinlich größte Auswahl an Keks- und Lebkuchenformen, die man bisher in Österreich gesehen hat. Mehr als 650 verschiedene Ausstechformen gibt es, neben den klassischen Formen für die Adventzeit Tiermotive aus aller Welt, Musikinstrumente, Fahrzeu-ge, Märchenfi guren und viele andere attraktive Motive. Vervollständigt wird das An-gebot durch viele praktische Backhilfen und eine ebenfalls

Start in die BacksaisonPiratenschiff oder Weihnachtsbaum?

Jeder, der Lust und Freude am Backen hat, sollte einmal bei der Firma Rauch Haushaltswaren in Graz oder im On-lineShop www.backwelt.at vorbeischauen.

große Auswahl an unterschied-lichsten Backformen: Ob Burg, Piratenschiff , Dinosaurier oder Weihnachtsbaum – alles da und noch vieles mehr. Bereits ab einem Bestellwert von 40 Euro liefert www.backwelt.at versandkostenfrei zu Ihnen nach Hause. Oder aber Sie lassen sich von den Produkten und Services der Firma Rauch Haushaltswaren in Graz am Dietrichsteinplatz „live“ über-zeugen.

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Dechant Anton Ferk segnete die Filiale und betonte, wie wichti g es ist, dass ein Bestat-tungsunternehmen als erste Anlaufstelle für die Hinterblie-benen seriös und einfühlsam vorgeht. Für Ewald Wolf und sein Team ist der teilnahms-volle und hilfreiche Umgang mit den Trauernden denn auch oberstes Gebot. Als verlässliche Partner in schweren Stunden stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bestat-tungsunternehmens Wolf an

Neuer Standort in Graz

Verlässliche Partner in schweren StundenDas Bestatt ungsunternehmen Wolf eröff nete vor kurzem einen neuen Standort in der Triesterstraße 198 in Graz, ganz in der Nähe des Zentralfriedhofes.

den Standorten Graz, Kalsdorf, Feldkirchen, Deutschlands-berg, Stainz, Bad Gams und Frauental 24 Stunden am Tag zu Ihrer Verfügung.

Nähere Informati onen unter: Tel.: 0316 / 26 66 66 e-Mail: offi ce@bestatt ung-wolf.com

„Kultur via Europa“

Internationale Gäste in ReinLandtagspräsident Siegfried Schritt wieser, der Gesandte von Montenegro sowie Kurator Walter Horn eröff neten gemeinsam die bemerkenswerte Ausstellung „Kultur via Europa“ im Cellarium des Sti ft es Rein. 15 Künstler aus Mon-tenegro präsenti erten im sti mmungsvollen Ambiente ihre Heimat in Form von großarti gen Bildern und Skulpturen.

Bgm. Ewald Habersack (li.) und LR Siegfried

Schrittwieser im stimmungsvollen

Ambiente des Cellariums.

Auch eine litauische Delegati on unter Gyti s Cinauskas besuchte mit Karlheinz Pöschl, dem Lei-ter der Musikschule Gratkorn, das älteste Zisterziensersti ft der Welt. Nach einer Führung unter kompetenter Leitung von Pater August Janisch nützten

die Gäste noch die Gelegenheit zu einem Gespräch mit Bürger-meister Ewald Habersack.

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Komplett service rund ums Eigenheim

Verwirklichen Sie Ihren WohntraumEdith Pagitsch, Ihre persönliche Immobilienfachberaterin mit Herz und Gefühl sowie mit langjähriger Erfahrung fürs Bauen und Wohnen bietet Ihnen ein Komplett service an:

Von der Grundstückssuche bis zur Planung, von der Finanzie-rung bis zur Realisierung Ihres Wohntraumes inklusive aller Ferti gstellungsarbeiten (Zaun, Garten, Pool, Pflasterungen, Carport). Zusätzlich werden auf Wunsch auch noch die fachgerechte Bewertung und

der Verkauf Ihrer derzeiti gen Immobilie übernommen. Edith Pagitsch: „Die passende Traum-immobilie für meine Kunden zu finden, ist für mich stets eine neue Herausforderung, welcher ich mich mit vollstem Einsatz widme.“ w

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Seit 1993 ist Peter Schlegl Bürgermeister von Schrems und er sieht in dieser Aufgabe eine umfangreiche Herausforde-rung. Seine Devise über all die Jahre lautete: „Ein off enes Ohr für die Bevölkerung zu haben.“

Im Porträt:

Immer ein off enes Ohr haben

Zur Person

Persönliche Daten:62 Jahre altNach dem Schulabschluss Maurerlehre, nach einigen Jahren als Maurer Wechsel in die Kartonfab-rik, daneben Abschluss der Werkführerschule in DeutschlandHeute PensionistVerheiratet2 Töchter und 2 Enkelkinder

Hobbys: Liebe zur Natur, über lange Jahre Faust- und Hobby-fußballer, Knirpstrainer in Schrems. Peter Schlegl ist heute noch ein begeister-ter Sportf an und Schifahrer und genießt seine Traktor-Oldti mer-Ausfahrten sowie die gemütlichen Motor-radausfl üge mit seiner Gatti n.

Politi sche Laufb ahn:Seit 1993 Bürgermeister von Schrems

Gemeinsam mit dem Gemein-derat konnte er in der Ver-gangenheit wichti ge Projekte positi v erledigen. Darunter die Beschaff ung von Wohnungen und Bauplätzen, die Sicherung der Wasserversorgung, der Endausbau des TV-Kabelnet-zes, der Rad- und Gehwegbau von Schrems nach Frohnleiten, der Kanalausbau, die Gemein-dehaus- und Dorfplatzre-

novierung, die Erweiterung der Straßenbeleuchtung, die Aufschließung eines Industrie-gebietes, vielfältige Projekte für Kinder, Jugendliche und Pensionisten sowie Vorhaben im Gesundheitsbereich und im Sport- und Vereinsleben. „Ich denke, es hat in unserer Gemeinde mit knapp 600 Ein-wohnerinnen und Einwohnern einen starken Auftrieb gege-

ben. Die Erhaltung unserer guten Lebensqualität ist und bleibt mein vorrangiges Ziel“, meint Peter Schlegl. Er und sein Team haben sich für die Zukunft noch viel vorgenom-men und wollen mit vollem Elan in die nächsten fünf Jahre starten. Von seiner Familie erhält der Bürgermeister dafür volle Unterstützung: „Sie gibt mir den nöti gen Rückhalt für diese Aufgabe, der ich für alle Schremserinnen und Schrem-ser auch in Zukunft sehr gerne nachkommen möchte.“

Bürgermeister Peter Schlegl

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Daten & FaktenSeehöhe: 438 mFläche: 22,64 km² Einwohner/innen: 6.592 (Stand 2001)Katastralgemeinden: Adriach, Gams, Gamsgraben, Hofamt, Laas, Laufnitzdorf, Laufnitzgraben, Mauritzen, Pfannberg, Rothleiten, WannersdorfBürgermeister: Johann Ussar (SPÖ)16 SPÖ, 7 ÖVP, 1 FPÖ, 1 Grüne

Frohnleiten trotzt dem wirtschaft lichen Gegenwind

Aus weniger viel machenDie Zeiten, als Frohnleiten dank Müll-Einnahmen als reiche Gemeinde galt, sind vorbei. Doch Bürgermeister Johann Ussar, gerade einmal zwei Jahre im Amt, zeigte in dieser Zeit bereits, was man alles weiterbringen kann, selbst wenn man sich nach der Decke strecken muss: Ein Projekt nach dem anderen wurde bzw. wird realisiert, darunter ausgesprochen schwere Brocken.

Bgm. Ussar: „Miteinander reden“ als Prinzip.

Sein Meisterstück lieferte der Bürgermeister, der vorzeitig als Schuldirektor in Pension ging, um sich ganz dem neu-en Amt widmen zu können, mit der „Umfahrung Wan-nersdorf“, die eine direkte Schnellstraßenanbindung für die großen Industriebetriebe (MM-Karton, Mondi, Komp-tech) an die Schnellstraße schuf und das Siedlungsgebiet links der Mur radikal vom Lkw-Schwerverkehr entlastete. Landesschulratspräsident Bundesrat Wolfgang Erlitz, SPÖ-Stadtparteivorsitzender und „Entdecker“ Ussars als

Bürgermeister: „So gut wie niemand hat ihm zugetraut, dass er den Durchbruch bei Land und MM-Karton schaff t, nachdem sich jahrelang alle an diesem Problem die Zähne ausgebissen hatt en“. Doch die Umfahrung ist nicht der einzige Markstein in der bisher noch kurzen Bürgermeisterlaufb ahn Ussars. Gleich zu Beginn seiner Täti gkeit hatt e er den im SP-Wahlprogramm von 2005 ver-sprochenen Bau eines neuen Jugendzentrums umgesetzt, im Oktober gab er mit dem Spatenstich den Startschuss für ein neues Altenheim in

Adriach. „Mir sind alle Alters-gruppen wichti g“, lautete sein Kommentar. Doch nicht nur die Tatsache, dass in Frohnlei-ten unter Ussar trotz knapper Finanzmittel solche Projekte realisiert werden, prägt das „neue Bild“ der Stadtgemeinde. Der neue Bürgermeister hat ein neues Miteinander von Bürge-rInnen und Politi k geschaff en – oder ist zumindest dabei. Er propagiert offensiv das „Zu-hören“ und das „Miteinander Reden“ und er praktiziert es auch: Ob über einen direkten Mail-Zugang, mit seiner Om-nipräsenz überall dort, wo Menschen zusammenkommen und mit ihm reden wollen, oder bei Sprechtagen, mit denen er seit kurzem zusätzlich in die einzelnen Ortsteile hinausgeht und sich in lockerer Wirtshaus-Atmosphäre mit „seinen“ FrohnleitenerInnen trifft.

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Umso mehr freut es Gratkorns Bürgermeister Ernest Kupfer, nun mitt eilen zu können, dass die Bemühungen Früchte ge-tragen haben und aufgrund der Interventi on endlich wieder Bewegung in die Pläne für dieses Projekt gekommen ist. In der vergangenen Woche konnten die Verhandlungen

Durchbruch bei den Verhandlungen in Gratkorn:

Hochwasserschutz Dultbach kommt!Seit Jahren gibt es Bemühungen um eine rasche Realisie-rung der Hochwasserschutzmaßnahmen am Dultbach in Gratkorn.

zwischen dem Land Steiermark und den betroffenen Grund-stückseigentümern über die Grundablöse fi nalisiert werden. Damit gibt es für eine rasche Umsetzung dieser Hochwas-serschutzmaßnahme grünes Licht. Mit der Detailplanung (erste Vorentwürfe liegen ja schon seit dem Jahr 1992 vor)

kann somit sofort begonnen werden, sodass im Frühjahr nächsten Jahres die dazu noch erforderlichen naturschutz- und wasserrechtlichen Geneh-migungen eingeholt werden können. Sollte alles nach Plan verlaufen, wird noch im Herbst 2010 der Spatensti ch für das Rückhaltebecken, aber auch für die Sanierung des sich entlang der Dultstraße schlängelnden Unterlaufes erfolgen. Nach den beiden Rückhaltebecken

am Pickel- bzw. am Felberbach und der Murverbauung wird mit der Realisierung des Reten-ti onsbeckens am Dultbach ein weiterer wichti ger Meilenstein für den Hochwasserschutz in der Gemeinde Gratkorn gelegt. Zu lange mussten die Anrainer des Dultbaches mit Angst vor wiederkehrenden Überschwemmungen leben. Diese Angst wird nun Gott sei Dank bald der Vergangenheit angehören.

Bgm. Ernest Kupfer: "Ein echter Durchbruch - dieser Erfolg freut mich

zum Wohle unserer Bevölkerung sehr."

Der Gratkorner Dultbach, dieses harmlos wirkende Bächlein, kann im Ausnahmefall zu einer echten Bedrohung werden!

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in18 Die TOP-Adresse in der Steiermark:

Senioren-Wohnpark Unterpremstätt en | www.senioren-wohnpark.at

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Künftig organisieren ehrenamtliche Mitarbeiterinnen Besuchsdienste für SeniorInnen

in Frohnleiten.

Neue Ehrenamtsgruppe in Frohnleiten

Kampf gegen die EinsamkeitSechs Frauen haben sich zur Ehrenamtlichen Volkshilfe-Ortsgruppe Frohnleiten zusammengeschlossen!

Der Schwerpunkt ihrer künft i-gen Täti gkeit: Besuchsdienste für BewohnerInnen in Pfl ege-heimen und für SeniorInnen, die allein leben, um mit Gesprä-chen, dem Austauschen von

zirk GU war auch die stets ideenreiche und hilfsbereite LAbg. Ursula Lackner.

Erinnerungen oder dem Be-sprechen von Problemen gegen die Einsamkeit anzukämpfen. Die ehrenamtliche Präsiden-tin der Volkshilfe Steiermark und 3. Landtagspräsidentin

Barbara Gross überreichte der Vorsitzenden Maria Mitt erer ein Startbudget von 1.500 Euro. Mit dabei in der Geburtsstunde der ersten ehrenamtlichen Volkshilfe-Ortsgruppe im Be-

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„Vor allem die derzeitige Si-tuation bei der Anlieferung am Bauhof erforderte schnel-len Handlungsbedarf, da bei schlechter Wit terung die Bürger im Regen den Abfall übergeben mussten“, so Bür-germeister Josef Gangl, der mit der innovativen Anlage auch sämtliche Erfordernisse des Abfallwirtschaft sgesetzes

Die SPÖ Raaba lässt niemanden im Regen stehen

AltstoffsammelzentrumEin Mehrheitsbeschluss der SPÖ-Gemeinderäte in Raaba machte den wichti gen Neubau des Altstoff sammelzentrums möglich. Damit wird nicht nur ein längst fälliges Projekt für alle Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger realisiert, sondern die aufstrebende Gemeinde hält auch Kurs hin zu einer Marktgemeinde mit Mehrwert.

Service für die Bevölkerung: Das neue Altsstoffsammel-zentrum soll noch heuer in Betrieb gehen.

erfüllt sieht. Durch die wichti ge Investi ti on von rund einer Milli-on Euro entsteht eine Halle, die einen verbesserten Zugang bie-tet. „Dadurch wird es möglich, dass Bürger ihren Sperrmüll, behandeltes Altholz etc. rasch, fachgerecht sowie im Einklang mit den gesetzlichen Erforder-nissen abgeben können“, freut sich Karl Mayrhold, Vizebür-

germeister und Leiter des Wirtschaftshofes, über diesen Durch-bruch für die Bürger der Marktgemeinde Raaba. „Gerade zum Zeitpunkt der Wirtschaftskrise sind die Kommunen gefordert, mit Aufträ-gen wirtschaft liche Im-pulse zu setzen. Etwa 40 Arbeitsplätze von ausführenden Firmen sind durch das Bauvor-haben ASZ Raaba in

einem Zeitraum von mehreren Monaten gesichert worden. Es ist mir unverständlich, dass weder die Gemeinderätin der Grünen noch die ÖVP mit uns an einem Strang zieht, wenn es um derarti ge Projekte mit dem Ziel der Schaffung bestmöglicher Infrastruktur in unserer Gemeinde geht“, so Bürgermeister Gangl. Mit dem Neubau des Altstoff sam-melzentrums wurde bereits begonnen, wobei die örtliche Bauaufsicht von der Firma KS Bauopti mierung durchgeführt wird. Nach einer Bauzeit von rund einem halben Jahr kann das ASZ bei guter Witterung noch heuer in Betrieb gehen.

Auch über einen Wechsel im Gemeinderat ist zu berichten: Als neuer SPÖ-Gemeinderat und Nachfolger von Günther Kriegl wurde Dr. Athanasius Puskuris angelobt, prakti scher Arzt in Raaba und Initi ator des bestehenden Ärztezentrums. Er sieht denn auch seine Auf-gaben vor allem im Bereich

Gesundheit und Soziales. „Mein Bestreben ist es, Raaba als Vorzeigegemeinde im Bereich Gesundheit zu etablieren“, so der sympathische Familien-vater. Erklärtes Ziel ist unter anderem, die Niederlassung weiterer Fachärzte zu forcie-ren. Bürgermeister Gangl freut sich über das neue Mitglied im Gemeinderat, würdigt aber auch die besonderen Leistun-gen von Günther Kriegl, der sich nach 24 Jahren engagier-ter Täti gkeit im Gemeinderat nun aus der Kommunalpoliti k zurückzieht.

Dr. Athanasius Puskuris möchte Raaba zur Vorzei-

gegemeinde in Sachen Ge-sundheit machen.

Bgm. Josef Gangl:

"Eine innovative Anlage, die auch sämtliche Erfordernisse des Abfallwirtschaftsge-setzes erfüllt."

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„Musik verbindet Völker“ – die-ses Mott o prägt seit Jahren das Schaff en des Gratkorner Mu-sik- und Kunstschuldirektors. Bereits im Jahr 2007 initi ierte und organisierte er das Ju-gendsinfonieorchesterprojekt Steiermark/Litauen, bei dem SchülerInnen der renommier-ten „M.K. Ciurlionis Music & Art High School“ gemeinsam

Musik verbindet VölkerSteirer des Tages - Karlheinz Pöschl

Auszeichnungen wurden Gemeinderat und Musik- und Kunstschuldirektor Karlheinz Pöschl in seiner Laufb ahn als Musiker schon zu Genüge zu Teil. Diese aber hat für ihn sicherlich eine besondere Bedeutung: Im vergangenen September wurde er von einer großen steirischen Tages-zeitung zum Steirer des Tages gewählt.

mit SchülerInnen der steiri-schen Musikschulen, des J.J. Fux-Konservatoriums und der Kunstuniversität Graz musi-zierten. Nach 16 Konzerten im Baltikum, in Italien und Österreich fand dieses Projekt nun mit einem Konzert im ausverkauft en Grazer Stepha-niensaal seinen Höhepunkt und gleichzeiti g seinen Abschluss.

Drei Jahre lang investierte Karlheinz Pöschl seine Energie in dieses ehrgeizige Projekt, welches nicht nur musikalische Höhepunkte hervorbrachte, sondern auch sehr viel zur Verständigung zwischen Men-schen verschiedener Kulturen und damit zum Abbau von Barrieren im zwischenmensch-lichen Kontakt beigetragen hat.

Großer Empfang in Litauen für Landesrätin Bettina Vollath, Vzbgm. Gerti Kronjäger und GR Karlheinz Pöschl.

Gratkorns Musikschuldirektor GR Karlheinz Pöschl mit Familie.

Jugendsinfonieorchester Steiermark/Litauen

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„Tolle Atmosphäre“ oder „Das hätte ich mir zu meiner Jugendzeit auch gewünscht“ – diese und viele andere, ähnliche Kom-mentare waren im interessierten und vom neuen Jugendcafé begeisterten Publikum zu hören. „Die Jugendarbeit hat in Gratkorn Traditi on. Unsere Gemeinde hat schon seit jeher den Jugendlichen Raum und Platz ge-boten“, erklärte Gemeinderat Marti n Gössl, der sich ebenfalls von den off en gestalteten Räumlichkeiten beeindruckt zeigte, in seiner Eröff nungsrede und betonte weiter: „Ich bin froh, dass dieses Gebäude mitt en in unserem Ort steht, so dass es alle Jugendli-chen erreicht“. Diese Wirkung wurde auch nicht verfehlt, wie die Leiterin des Jugend-cafés, Ludowika (Wiki) Gindl, erzählte: „An manchen Nachmitt agen besuchen uns bis zu 70 Jugendliche“. Darunter auch der 13-jährige Marti n Mera, dem als Ideenlie-ferant für den Namen „Jugendcafé Arena“ im Rahmen der Eröff nungsfeierlichkeiten ein iPod überreicht wurde.

Tag der off enen Tür

Jugendcafé Arena in GratkornDer Tag der off enen Tür lockte zahlreiche GratkornerInnen in den neuen Jugendtreff neben dem Euro-Spar Zentrum.

(vl) Anke Heigl, Wiki Gindl, Namensgeber Martin Mera, Gratkorns Bgm. Ernest Kupfer und Benjamin Reinprecht bei der Eröffnungsfeier des rauch- und alkoholfreien Jugendcafes!

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NageldesignKatrin Gasser0676 / 928 1600

Fußpfl egeIsabella Sommer0664 / 42 20 968

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Ein weiteres Angebot in Sachen Schönheit gibt es ab Anfang Dezember in Gratkorn: Im neuen Studio ellyments Haare / Nägel / Füße – nur unweit vom Gratkorner Billa gelegen - kann man sich vom Kopf bis zu den Füßen verwöhnen lassen.

Neu in Gratkorn:

ellyments Vom Kopf bis zu den Füßen

Die Namensgeberin Elly Prietl ist Friseurmeisterin und seit vielen Jahren im Geschäft . Ganz wichti g ist ihr, durch ständige Weiterbildung immer am Puls der Zeit zu bleiben.

Katrin Gasser ist Dipl. Nagel-designerin, legt allergrößten Wert auf perfekte Ausführung und bietet (ob in Acryl oder Gel) selbstverständlich immer die neuesten Trends an.

Isabella Sommer ist in Sachen Fußpfl ege und allem was dazu-gehört ein echter Profi . Durch ihre langjährige Erfahrung ist Ihnen eine perfekte Ausfüh-rung absolut sicher.

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EllyIsabella

Katrin

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Burn-out-SyndromVöllige emoti onale und kör-perliche Erschöpfung, stän-dige chronische Müdigkeit bei gleichzeiti gen Schlafstö-rungen, Verfall der persön-lichen Leistungsfähigkeit bei zunehmender Abneigung gegenüber den Gedanken an Arbeit, sozialer Rückzug, Distanzierung von anderen Menschen. Oft verbunden mit Depressionen, Angst- und Panikstörungen, Zwängen und anderen psychischen und körperlichen Störungen.

Gegen-Strategien Burn-out ist die psychoso-mati sche Begleiterscheinung von langfristigem Stress, der unzureichend bewäl-tigt wird. Im Zentrum von Burn-out-Prophylaxen bzw. -therapien stehen somit Stressbewältigungsstra-tegien. Dazu zählen unter anderem psychologische Ent-spannungsverfahren, soziale Kompetenz, systematische Problemanalyse und Lösun-gen von Alltagsproblemen. Psychotherapeutisch geht es vor allem um die Verän-derung von dysfunkti onalen Einstellungen, wie sie für Burn-out typisch sind. Dazu gehören zum Beispiel über-triebener leistungsbezoge-ner Perfektionismus oder überzogenes idealistisches altruisti sches Verhalten.

Privatklinik St. Radegund

„Wir begleiten Sie ins Leben“Psychiatrische und psychosomati sche Krankheiten stellen ein zunehmendes gesellschaft liches Problem dar. Für die Betroff enen sind sie mit persönlichem Leid verbunden und bewirken häufi g eine einschneidende Verschlechterung der Lebensqualität sowie negati ve Auswirkungen auf die berufl iche Situati on.

Veränderungen der berufl ichen Tätigkeit bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes wirken sich umgekehrt wieder häufi g negativ auf die psychische Verfassung aus, da Identi tät, Selbstbewusstsein und sozi-ales Wohlbefi nden durch die Anerkennung im Berufsle-ben stabilisiert werden. Diese wechselseiti ge Beeinfl ussung von psychischem Befinden und Berufstäti gkeit steht somit im Zentrum psychiatrischer Rehabilitati on. Der Leistungs-druck in unserer Gesellschaft ist in den letzten Jahrzehnten konti nuierlich gesti egen, seit den 80-er Jahren allein um ein Drittel. Der Zwang nach immer mehr und besserer Leistung in einer immer schnell-lebigeren Zeit macht auf Dauer krank. Die Auswirkungen sind für Betroffene und Betriebe gleichermaßen dramatisch, denn immer mehr und immer jüngere Menschen treten we-gen psychischer Leiden wie Burn-out krankheitsbedingt die Frühpension an. Die Pensi-onsversicherungsanstalt (PVA) will nun dieser Entwicklung mitt els gezielter Rehabilitati on entgegen wirken.

In der Privatklinik St. Radegund, einem Unternehmen der Sanlas Holding, wird ein entsprechen-des umfangreiches Rehabilitati -onsprogramm angeboten. Ziel ist es, die Pati enten und Patientinnen während ihres 6-wöchigen Aufenthaltes nach

Prim. Prof. Dr. Peter Stix, Ärztlicher Leiter der Privatklinik St. Radegund und Experte im Kampf gegen Burn-out: „Es geht uns darum, die persönliche gesundheitliche Befindlichkeit zu verbessern und auch den Wiedereinstieg ins soziale und berufliche Umfeld zu ermöglichen.“

Die Privatklinik St. Radegund bietet professionelle Begleitung auf dem Weg zurück ins Leben.

Depressionen, psychosoma-ti schen Erkrankungen, Angst-Störungen, seelischen Krisen oder eben Burnout-Syndrom auf dem Weg zurück in ein möglichst zufrieden stellendes und stabiles Familien-, Sozial- und Arbeitsleben zu begleiten.

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Konzept für „Volksschule NEU“

Ein Herz für KinderDer idyllische Heilklimati sche Kurort St. Radegund liegt 15 km nordöstlich der Kulturhauptstadt Graz am Fuße des 1445 Meter hohen Schöckls.

Schon in der Zeit der Monarchie nutzte man die heilende Wir-kung des Schonklimas und so entwickelte sich St. Radegund zu einem Luft kurort mit einem Kurbetrieb. Mit 40 km Wander-wegen und 22 architektonisch auffallend gefassten Quellen kann man dieses Kurerlebnis auch heute noch genießen. Und natürlich schätzen auch die Grazerinnen und Grazer die Region als Naherholungs-gebiet. Im Gemeinderat wird zurzeit intensiv an der Raum-ordnungsrevision gearbeitet. Die Neuerstellung des Flächen-widmungsplanes 4.0 sowie die Erstellung des ÖEK (Örtliches Entwicklungskonzept) stehen kurz vor der Aufl age. Für ein weiteres Großprojekt wird gerade ein Konzept erarbeitet: Der Neubau der Volksschule mit Turnhalle und Kindergarten sowie die Neugestaltung des Sportplatz-Areals werden auch

über diese Periode hinaus den Gemeinderat beschäftigen. Schon sehr bald wird es einen neuen Kinderspielplatz geben: Bis Mitt e November werden ein großer Sandspielbereich mit Wasserspielen sowie ein Klet-terturm, eine Rutsche und eine Korbschaukel neu aufgebaut. Dieses Projekt wurde gemein-sam mit interessierten Eltern erarbeitet, die gesamte von der Gemeinde aufgebrachte Investi ti onssumme beläuft sich auf rund 21.000 Euro.

Daten & Fakten

Seehöhe: 717 m

Fläche: 21,60 km²,

aufgegliedert in die sechs

Dörfer Rinnegg, Ebersdorf,

Kickenheim, Willersdorf,

Dipoldsberg und Radegund

Einwohner/innen: 2.100

Katastralgemeinden:

Rinnegg, Schöckl,

St. Radegund

Bürgermeister:

Helmuth Hauswirth, SPÖ

8 SPÖ, 6 ÖVP, 1 UNS

Seit März 2009 im Amt: Bgm. Helmuth Hauswirth (re.) und Vzbgm. Stefan Engelbrecht.

Die Neugestaltung des Kinderspielplatzes

ist in vollem Gange.

Bgm. Helmuth Hauswirth arbeitet intensiv am Großprojekt

„Volksschulneubau“.

www.radegund.info

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Vor kurzem übergab Georg Lex das erfolgreiche Un-ternehmen an seinen Sohn Richard. Bürgermeister Ernest Kupfer und sein Vize Peter Rinner überbrachten die besten Wünsche der Gemeinde.

Die Firma Lex ist seit mehr als 50 Jahren Ihr Partner bei der Realisierung von Konstrukti o-nen aus Stahl und Aluminium. In Zukunft wird sich nun in bes-ter Familientraditi on Richard Lex mit einem Team von 20 hochqualifizierten Mitarbei-tern um Ihre Anliegen bemü-hen. Geliefert und montiert wird weiterhin die gesamte Vielfalt an Schlosserarbeiten:

» Bau-Schlosserarbeiten wie Carports, Treppen, Geländer, Balkone, Zäune» Alle Arten von Toren, sowohl elektrisch angetrieben als auch manuell zu bedienen» Portalschlosserarbeiten aus Stahl und Aluminium» Bleche, Cortenstahlarbeiten, Fassaden, diverse Unterkonstrukti onen uvm. Dabei erfolgen alle Arbeiten als Eigenleistung. Von der Planung und Konstrukti on mit moderns-ter CAD-Soft ware über die Fer-tigung mit CNC-gesteuerten Maschinen bis hin zur Lieferung und Montage durch den hausei-genen Fuhrpark mit Ladekränen und eigenem Fachpersonal.

Weitere Informati onen fi nden Sie unter www.stahlbau-lex.at

Firma Stahlbau LEX Gratkorn

Wechsel an der Firmenspitze

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agazin 27Arbeitslosengeld zeitlich befristet auf 70% erhöhen

Verteilungspolitik ernst nehmenEinmal mehr forderte der steirische SPÖ-Landesparteivorsitzende LH Franz Voves eine zeitlich befristete Erhöhung der Nett oersatzrate beim Arbeitslosengeld von 55 auf 70%.

„Wir haben in der Krise zu Recht den Banken sowie einzelnen Branchen in der Wirtschaft mit öffentlichen Mitteln geholfen. Genauso richti g ist es jedoch, jetzt auch jenen ArbeitnehmerInnen zu helfen, die aufgrund der Krise schuldlos in die Arbeits-losigkeit geschlittert sind“, so der Landeshauptmann, der auf Prognosen von Experten verweist, wonach in Österreich im nächsten Jahr bis zu 400.000

Und weiter: „Wenn Vertei-lungspolitik wirklich ernst genommen wird, dann sollten endlich einmal auch die wirk-lich Vermögenden einbezogen werden und nicht immer nur die KleinverdienerInnen und der Mitt elstand. Wenn jemand Solidaritätsbeiträge zu leisten hat, dann jene, die in den letzten Jahren Milliarden ge-casht und Steuerschlupfl öcher genutzt haben.“ Die SPÖ werde sich auch weiterhin sowohl um die KleinverdienerInnen als auch um den Mitt elstand küm-mern. „Die Sozialdemokrati e hat in den letzten Jahrzehnten maßgeblich dazu beigetragen, dass es diesen Mittelstand überhaupt gibt“, so Voves: „Wir dürfen den gesellschaft s-politischen Zündstoff nicht unterschätzen, wenn zur Fi-nanzierung dieser Krise wieder nur die KleinverdienerInnen und der Mittelstand heran-gezogen werden.“ Im Rahmen seiner „Sozialdemokrati schen Überlegungen für eine Neue Europäische Wirtschaftspo-litik“ - kurz „NEW“ – löste Voves bereits im Frühjahr eine bundesweite Diskussion zum Thema „Verteilungsgerechti g-keit“ aus. Basierend auf einem Papier der GPA-djp beschloss der Landesparteivorstand der SPÖ Steiermark einstimmig ein Konzept, das in weiterer Folge als steirischer Beitrag in die Überlegungen der Steuer-Arbeitsgruppe des Bundes einfließt. „Es geht in erster Linie darum, den Faktor Arbeit zu entlasten und den Faktor Vermögen stärker zu belas-ten“, so Voves, der betont: „Da-von sind aber keinesfalls die kleinen Häuslbauer betroff en, schließlich ist ein Freibetrag von 500.000 Euro vorgesehen. Für Unternehmen ist gene-rell keine Vermögenssteuer vorgesehen, sodass auch das immer wieder vorgeschobene Argument `Gefährdung des Wirtschaftsstandortes´ kei-nesfalls berechti gt ist.“

FOTO: Philipp

Arbeitslose zu befürchten seien. „Dieses erhöhte Ar-beitslosengeld würde für die betroff enen Menschen - von denen viele bereits Probleme haben, z. B. ihre Privatkredite zu bedienen - ein Auskommen bedeuten und gleichzeitig die Wirtschaft stärken.“ Laut LH Voves würde diese Maß-nahme rund 600 bis 700 Mio. Euro kosten. Dem Vorschlag des steirischen Landeshaupt-mannes hat sich auch dessen

Salzburger Amtskollegin Gabi Burgstaller angeschlossen. Scharfe Kriti k übte Voves auch an der Art und Weise, wie der-zeit die Verteilungsdebatt e in der Öff entlichkeit geführt wird. „Ständig wird versucht, die KleinverdienerInnen und den Mittelstand gegeneinander auszuspielen und auseinander zu dividieren. Kein Mensch redet von den 10% Superrei-chen, die in Österreich 75% des Gesamtvermögens besitzen.“

LH Franz Voves: „Jetzt muss jenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern geholfen werden, die aufgrund der Krise schuldlos in die Arbeitslosigkeit geschlitt ert sind.“

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SPÖ-Sommerakademie

„Das rote Netzwerk stärken“SPÖ-Bundesgeschäft sführer Günther Kräuter ist die Ver-netzung mit den sozialdemokrati schen Organisati onen ein besonderes Anliegen.

Die erste Sommerakademie der sozialdemokrati schen Organi-sati onen, die gemeinsam mit dem Wiener Renner-Institut veranstaltet wurde, war ein weiterer wichti ger Schritt der Netzwerkbildung. „Sozialde-mokratische Organisationen brauchen einander, wir müssen das rote Netzwerk stärken und möglichst viele Leute einbinden", betont Kräuter. Die Schar der ReferentInnen war zahlreich und hochkarä-ti g: Heinz Fassmann von der Universität Wien, Bernhard Heinzlmaier vom Institut für Jugendkulturforschung, Julia Kuderna von km-consulting, Wolfgang Zeglovits von der Datenwerk innovati onsagentur,

Harald Katzmaier von der FAS-research GmbH und Anton Pelinka von der Universität Bu-dapest trugen ihre Forschungs-ergebnisse, Erfahrungen und Theorien vor. Workshops zu verschiedensten Themen wie „Begeistern und Gewinnen – ehrenamtliche Arbeit als Zukunft sfrage“, „Web 2.0 – So-ziale Netzwerke im Netz knüp-fen“, „Jugendliche Lebens-welten“ oder „Ungleichheit und Verteilungsgerechti gkeit“ standen auf dem Programm. Einer der Höhepunkte der Sommerakademie war ein Kamingespräch mit Sozialmi-nister Rudolf Hundstorfer zum besonders aktuellen und wichti gen Thema „Soziale Ge-

rechti gkeit – soziale Sicherheit. Die Krise als sozialpolitische Herausforderung“. Der Tenor der mehr als 70 Teilnehmerin-nen und Teilnehmer aus 30 sozialdemokrati schen Organi-sati onen war am Ende der Ver-anstaltung durchwegs positi v. Kräuter resümiert: "Die erste Sommerakademie der sozialde-mokrati schen Organisati onen ist auf jeden Fall ein politi sch wichti ges neues Projekt, das in Absti mmung mit den sozialde-mokrati schen Organisati onen, dem Renner-Insti tut und der SPÖ-Bundesgeschäftsstelle weiterentwickelt und 2010 fortgesetzt werden wird."

Mehr als 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer knüpften bei der Sommerakademie am roten Netzwerk.

Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter mit Julia Kuderna.

Anton Pelinka referierte zum Thema „Ziele – Wege – Herausforderungen: zur Zukunft der Sozialdemo-krati e“.

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Schauen Sie doch vorbei!

Willkommen im Café ParagraphAm 5. Oktober eröff nete die Deutschfeistritzerin Stefanie Senekowitsch ihr Café in der Conrad von Hötzendorf-Straße 42 (vis-a-vis vom Landesgericht für Strafsachen) in Graz.

Nach komplett er Renovierung erstrahlt das Café Paragraph – in Zentrumsnähe und sehr gut auch mit öff entlichen Ver-kehrsmitteln erreichbar - in neuem, freundlichem Glanz. Die Jungunternehmerin bietet ihren Gästen Frühstück, täglich hausgemachte Imbisse wie Suppen, Gulasch oder Wurst-salat und hausgemachte frische Torten oder Kuchen sowie süßes Gebäck und gefüllte We-ckerln - auch zum Mitnehmen. Kaffee und Tee-Spezialitäten der Firma Hornig, ebenfalls auch für unterwegs, und na-türlich eine große Auswahl an

kühlen Getränken runden das Angebot ab. Etwas Besonderes sind die laktosefreien Milch-produkte.

Stefanie Senekowitsch hat sich ihren Traum vom eigenen Café erfüllt.

Öffnungszeiten Café ParagraphMontag bis Freitag ab 7.00 Uhr, Samstag ab 9.00 Uhr.Auch Geburtstags- oder Weihnachtsfeiern für geschlossene Gesellschaft en (bis ca. 25 Personen) sind möglich.Reservierung unter Tel.: 0664 / 41 46 967 oder E-Mail: [email protected]

Neu eröff net: das Café Paragraph in der Conrad von Hötzendorf-Straße in Graz.

Schalten Sie im Café Paragraph vom Alltagsstress ab und ge-nießen Sie eine Tasse Kaff ee in angenehmer Atmosphäre.

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Bürgermeisterstammti sch in Deutschfeistritz

Integration sichert gutes MiteinanderNiedrige Arbeitslosenzahlen, gute Chancen im Bildungsbereich, soziale Sicherheit für alle Menschen im Land und der Zugang zum Gesundheitssystem: Das sind die Grundlagen für ein friedliches Miteinander in unserer Gesellschaft .

Daher müssen sich die Bun-des- und Landesregierungen bewusst sein, dass sichere Verhältnisse im eigenen Land positive Auswirkungen auch auf das Integrati onsbewusst-sein von Österreicherinnen und Österreichern haben. Nur dann wird eine gute Politik rechten Ideologien und den so genannten „einfachen Lö-sungen“ extremer Meinungen entgegenwirken können. Unter dem Motto „InländerInnen, AusländerInnen, Asylanten, MigrantInnen….“ fand kürzlich auf Einladung von Vizebürger-meisterin Sylvia Rinner ein „Bürgermeisterstammtisch“ in Deutschfeistritz statt . MBA Günther Bauer vom Referat für Flüchtlingswesen des Landes belegte anhand von Zahlen und

enthaltserlaubnis und Personen mit Abschiebeaufschub. In der Steiermark leben 3200 Asyl-werberInnen (= 91% Quotenerfüllung), die Zahl der neu an-kommenden ist in den letzten Jahren massiv (um die Hälf-te) zurückgegangen, da das Abkommen von Dublin besagt, dass Asyl nur im er s ten s i c heren Land möglich und Ö s t e r r e i c h v o n solchen sicheren Ländern umgeben ist. Eine nationale Zuwande-rungsregelung ist jedoch noch ausständig, da es Berufe gibt – etwa im Gastgewerbe oder Bauhilfsgewerbe – die von InländerInnen nicht abgedeckt werden können. Ebenso ste-hen in verschiedenen Wirt-schaftsbereichen zu wenige Fachleute zur Verfügung. An diesem Abend wurden in der Diskussion viele Fragen beant-wortet. Unbestritt en ist auch die Tatsache, dass in den Jahren der blau/orange/schwarzen Regierung die Flüchtlingszu-wanderung um ein vielfaches höher war, als sie heute ist. „Das Zusammenleben von Ös-

Bgm. Josef Gangl, Bgm. Franz Macher, GR Gerald Hassler (v.l.).

Vzbgmin. Sylvia Rinner lud zum Bürgermeister-stammti sch.

Fakten, wie es tatsäch-lich in unse-rem B ez i rk a u s s c h a u t . Danac h le -ben in Graz-U m g e b u n g derzeit rund 460 Personen in der Grund-versorgung. Entweder auf Basis der „or-ganis ier ten Unterkunft“

mit Unterkunft , Krankenversi-cherung, Verpfl egung, einem Taschengeld von 40 Euro mo-natlich bzw. bei Selbstversor-gung mit Verpflegungsgeld. Oder auf Basis „individueller Unterkunft“ mit Krankenver-sicherung, Verpflegungsgeld von 180 Euro, bei Kindern 80 Euro, bei nachgewiesenen Mietenzahlungen wird ein Zuschuss von 110 Euro ge-währt – bei Familien max. 220 Euro. Unabhängig vom Quarti er kommen noch Betreuung, Schülerfreifahrt und Rück-kehrberatung dazu. Anspruch auf Grundversorgung haben AsylwerberInnen, solange das Verfahren läuft , Personen mit befristeter Aufenthaltsberech-tigung nach dem Asylgesetz, Personen mit humanitärer Auf-

GR Manfred Stadler, Vbgm. Harald Hacker, GRin Christi ne Köck und Bgm. Heribert Uhl (v.li.) in reger Diskussion.

terreicherInnen und Fremden funkti oniert sehr oft problem-los, die Integrati on – die von beiden Seiten erfolgen muss – sichert ein gutes Miteinander. Unsere Gesellschaft erwartet allerdings zu Recht, dass sich AsylwerberInnen und Fremde an unseren Regeln, Gesetzen und unserer Lebensart orien-ti eren, diese akzepti eren und die Demokrati e respekti eren“, fasst Gastgeberin Vizebür-germeisterin Sylvia Rinner zusammen.

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Das krisensichere Konzept der Specksteinofen-Ganzhaushei-zung ermöglicht die Beheizung des gesamten Eigenheimes und die Warmwasseraufb ereitung. Dabei dient ein individuell ge-planter, im Design einzigarti ger

Unabhängig von steigenden Öl- und Gaspreisen

Der nächste Winter kommt bestimmt

Ing. Herwig Hannak, Geschäft sführer der fuego Öfen und Heizsysteme GmbH, zeigt eine interessante Alternati ve zu bestehenden Öl- oder Gasheizungen auf: Die Speckstein-ofen-Ganzhausheizung!

Für Ing. Herwig Hannak liegen die Vorteile der fuego-Ganzhausheizung auf der Hand: » Heizkostensenkung bis zu 60% » Keine Abhängigkeit von Öl-, Gas- und Pelletskonzernen und deren „Preisgestaltung“ » Heizmaterial ist Fichtenholz, das gerade in unserer Region kostengünsti g erhältlich ist » Einspeisung in das bestehende Heizsystem ohne große Umbauten » Fördermöglichkeiten für den Um- oder Einbau der Heizanlage

fuego-Studio / 4906 Eberschwang 27Tel: +43 76 12 / 76 555

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Specksteinofen als Wärme-quelle. Individuelle Beratung und Informationen erhalten Sie telefonisch unter +43 76 12 / 76 555 oder im Internet unter www.fuego-oefen.com.

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Christoph mit seiner Mutter und OV Robert Ortner (re.)

Benefi zveranstaltung für Christoph

Delphine als TherapeutenDer 18-jährige Christoph Hrubischek aus der Gemeinde Zwaring-Pöls leidet an spasti scher Tetraplegie (Beeinträch-ti gung von Armen und Beinen) sowie an Epilepsie aufgrund von Sauerstoff mangel bei der Geburt.

Nach einer schweren Operati on 2005 und einem Aufenthalt im Rehabilitationszentrum Judendorf-Straßengel konnte Christoph erstmals eine Del-phintherapie machen, von der er dank Delphindame „Flora“ sehr profi ti erte. Um ihm wie-der eine Delphintherapie zu ermöglichen, veranstaltete sein Onkel, der bekannte Humorist Max Lustig, beim Buschen-schank Strauss in Petzles/St. Nikolai im Sausal eine Benefi z-veranstaltung mit namhaft en

Künstlern: Marlena Marti nelli, Tom Heigl oder die Edlseer sangen und musizierten für diesen wohltäti gen Zweck. In diesem Rahmen konnte Robert Ortner, SP-Ortsvorsitzender von Zwaring-Pöls, Christoph vor großem Publikum im Na-men der SPÖ Steiermark und der Bezirksorganisati on Graz-Umgebung einen Scheck über 1.000 Euro überreichen.

Übersichtliche Orientierungshilfe:

OV Florian Hirsch, Karin Swoboda und Helmut Nagel

präsentieren die neue Straßenkarte.

Straßenkarte für jeden Haushalt

Neue Straßenordnung in SemriachSeit Anfang September sind alle Wege und Straßen in Sem-riach neu bezeichnet. Damit ist eine langjährige Forderung der SPÖ Semriach verwirklicht worden. Nun ist es auch ortsfremden Einsatzkräft en und Zustelldiensten möglich, rasch an ihr Ziel zu kommen.

Als Serviceleistung für alle Semriacherinnen und Semria-cher haben Helmut Nagel und sein Team eine übersichtliche Straßenkarte mit allen neuen Straßenbezeichnungen erstellt und jedem Haushalt persönlich vorbeigebracht. „Dabei teilten uns viele Gemeindebürger ihr Unverständnis für die Zuteilung ihrer neuen Hausnummer mit - lässt sich doch vielfach keine Reihenfolge, geschweige denn

ein System erkennen. Offen-sichtlich wurden hier Haus-nummern willkürlich vergeben. Für diese Vorgangsweise trägt der Bürgermeister die volle Verantwortung“, meint Nagel.

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„Wir danken unseren Kunden und Freunden, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, heuer unser 30-jähriges Fir-menjubiläum zu feiern“, so Gerhard Poller. Er war 1979 der jüngste Uhrmachermeister der Steiermark und eröff nete 1980 zusammen mit seiner Frau Edith einen Uhren- und S c hmuc k f ac hb etr ieb mi t Meisterwerkstätt e in der Gra-zerstraße 20. Werkstatt und Verkauf waren in der Folge so erfolgreich, dass im März 1995 eine Verlegung der Geschäft s-räumlichkeiten in das neue Ortszentrum am Andreas Ley-kam-Platz notwendig wurde,

30 Jahre Juwelier Poller in Gratkorn

Ein Unternehmenmit TraditionHier fi nden Sie nicht nur die neuesten Trends im Uhren- und Schmuckbereich, sondern auch besten Service von geschulten Mitarbeitern.

wo mehr Platz zur Verfügung stand. Sohn Thomas erlernte im elterlichen Betrieb ebenfalls den Beruf des Uhrmachers und führt seit Oktober 2001 erfolg-reich die Filiale in Frohnleiten. Perfektion und umfassender Meisterservice für die Kunden werden nach wie vor groß geschrieben. „Wir legen auch großen Wert darauf, alles - von der antiken Großuhr bis zur hochtechnischen Arm-banduhr - in unserer eigenen Werkstätt e, die mit den mo-dernsten Geräten ausgestatt et ist, fachgerecht zu reparieren“, erklärt Gerhard Poller seine Geschäft sphilosophie.

(vl) Gratkorns Bgm. Ernest Kupfer und Kommerzialrat Heimo Medwed gratulieren Edith und Gerhard Poller zum Jubiläum.

Das Speckfest zum 30-Jahre-Jubiläum am AndreasLeykam-Platz war ein rauschender Erfolg.

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Neues OrtszentrumJudendorf-Straßengel feierte Geburtstag

Zur Zeit der Gründung 1909 war Judendorf-Straßengel als Luft kurort bekannt. Heute - 100 Jahre später – ist die Marktgemeinde im Norden von Graz eine beliebte Wohnge-meinde mit hoher Lebensqualität. Am letzten Wochenende im Oktober feierten die Judendorf-Straßengler den 100. Geburtstag ihrer Gemeinde und die Eröff nung des neuen Hauptplatzes.

Am Beginn der Festlichkei-ten stand die Klangschöpfung „Open Mind“ von Andreas Fa-bianik in der Wallfahrtskirche, zahlreiche Besucherinnen und Besucher lauschten dem außer-gewöhnlichen Musikgenuss am Freitagabend.

Die Freude bei Bgm. Harald Mulle ist groß. Auch

LH Franz Voves gratulierte zum „runden Geburtstag“ und be-glückwünschte die Gemeinde

zu dem wirklich rundum gelungenen neuen Ortskern.

Hupfburg, Kletterwand und viele andere Spiel-Stationen sorgten dafür, dass auch bei den Kleinen Langeweile gar nie aufkam.

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Tags darauf eröff nete Bürger-meister Harald Mulle feier-lich den neuen Hauptplatz. Der Ortskern wird durch die geplante Ansiedlung von Be-trieben in der Markthalle und im Pavillon im Frühjahr 2010 noch att rakti ver werden. „Der neue Hauptplatz soll ein Ort der Begegnung für Jung und Alt sein. Dem Architekten DI Norbert Frei ist es gelungen, den neuen Marktplatz perfekt in die Landschaft zwischen

dem Kirchberg und dem Park zu integrieren. Highlight ist der Brunnen, der eine Rosett e der Wallfahrtskirche widerspie-gelt“, so der Bürgermeister. Pa-ter Philipp segnete gemeinsam mit Pfarrerin Karin Engele den Hauptplatz, musikalisch um-rahmt wurde der Festakt vom Kinderchor der Volksschule und der Trachtenmusikkapelle. Der feierliche Rahmen wurde dazu genutzt, verdiente Mitbürger zu ehren und das Buch „Unser

Judendorf-Straßengel 1909 bis 2009“ vorzustellen, welches ausschließlich von Autoren aus der Gemeinde verfasst wurde. Zu den Klängen der Band „Krauthaufn“ stärkten sich alle mit Bier und Grill-würstln. Anschließend luden die Gemeinderäte und Gemein-derätinnen zu einem kurzen Rückblick auf die bewegte Geschichte von Judendorf-Straßengel ein. „Nordwand“ und Andreas Gabalier (Foto

rechts) heizten in der Mehr-zweckhalle zum Abschluss der gelungenen Feier noch einmal richti g ein. „Es war ein rundum gelungenes Festwochenende und viele Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde feierten mit uns. Auch das Wett er hat letztlich mitgespielt und ich denke, dass wir noch viele große Feste in unserem neuen Gemeindezentrum feiern wer-den“, freute sich Bürgermeister Harald Mulle.

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www.stiegenhaus.at

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Neues Wahrzeichen für Judendorf-Straßengel?

Glanzvolle Eröffnung des FußballstadionsGroße Freude herrscht bei den vielen sportbegeisterten Kindern und Jugendlichen des Sportvereins GSV Judendorf-Straßengel: Mit dem neuen Fußballstadion steht ihnen -und natürlich auch der so genannten "Ersten" – nun eine wunderschöne Sportanlage zur Verfügung.

Das Fußballstadion wurde nach den Richtlinien der UEFA, des Insti tuts für Schul- und Sport-stätt enbau und natürlich des Steirischen Fußballverbandes geplant und errichtet, hat neben einer neuen Tribünen-anlage auch eine großzügige Kanti ne erhalten und kann mit einem Naturrasen der neu-esten Generati on aufwarten. Schon beim ersten Spiel am Eröff nungstag – GSV-Legenden gegen die Boca Seniors Vi-enna – herrschte allerbeste Sti mmung. Dann wagten sich die Prominenten, unter ihnen NAbg. Günther Kräuter, Bür-germeister Harald Mulle und

Architekt Norbert Frei, gegen die Damenmannschaft des GSV auf den Rasen: Das wirklich faire Match endete verdient unentschieden. Anschließend eröff nete Bürgermeister Mulle offi ziell das Stadion. Er durft e zahlreiche Ehrengäste begrü-ßen und freute sich vor allem

über die rund 500 Besucherin-nen und Besucher der Eröff-nungsfeierlichkeiten. Musika-lisch umrahmt wurde die Feier von der Trachtenmusikkapelle Judendorf-Straßengel. Pater Philipp segnete abschließend das Stadion und entkräftete die These, dass das Fußball-

stadion das neue Wahrzeichen von Judendorf-Straßengel sei: Erst wenn der erste Fußball vom Platz auf dem Kirchberg landet, dürfe das Stadion diese Rolle von der Wallfahrtskirche übernehmen….

Bgm. Harald Mulle, Rapid-Tormanntrainer Manfred Kohlbacher,

NAbg. Günther Kräuter und Bgm. Gerald

Murlasits legten sich ordentlich ins Zeug.

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Nicht nur die heimischen Dylan-Panthers haben hier eine Heimstätt e gefunden und es bereits bis in die Eishockey-

Sport- und Freizeitpark Frohnleiten:

Eiszeit ist’s!Unabhängig von den Außentemperaturen hat die Eiszeit im Sport- und Freizeitpark Frohnleiten begonnen. Aus dem winterlichen Sport- und Freizeitangebot der Region ist die großzügig ausgestatt ete Anlage nicht mehr wegzudenken – egal ob für „Profi s“ oder für Anfänger und jene, die einfach ihren Spaß auf dem Eis haben wollen.

Gschf. Vzbgm. Kurasch: „Sportmöglichkeit, auch wenn kein Schnee liegt.“

Eliteliga gebracht. Auch ande-re Eishockey-Vereine wie die Peggauer Eisbären schätzen das Eisparkett in Frohnleiten. Enorm ist der Zuspruch schließ-lich von den Eisschützen, die hier im Sommer wie im Winter Trainingseinheiten absolvieren oder Wett bewerbe in verschie-denen Ligen austragen kön-nen. So manches Großturnier geht hier in Szene, bereits als „Stammgast“ zu den Veranstal-tern zählt die Arbeiterkammer. Weil die technischen Bedingun-gen ebenso perfekt passen wie der persönliche Service durch die KEG-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter. Nicht minder willkommen sind freilich die Hobby-Eisläufer aller Alters-gruppen, die sich zu günsti gen Tarifen auf dem Eis in Frohn-leiten-Ungersdorf tummeln

können. KEG-Geschäft sführer Vzbgm. Jörg Kurasch: „In un-seren oft so schneearmen Wintermonaten bieten wir optimale Voraussetzungen für sportliche Freizeitakti vitä-ten mit geringem Aufwand“.

Wichti g sei ihm auch, dass die Schulen den Sport- und Frei-zeitpark für ihren Sportunter-richt nützen können – was sie auch ausgiebig tun. Kein Grund also, es nicht auch einmal auf dem Eisparkett zu versuchen…

Die wunderbare Eishalle in Frohnleiten.

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Da kamen auch LH-Stellvertre-ter Siegfried Schritt wieser – neu als Chef der Sozialagenden im Land – und die 3. Landtags-Präsidenti n Barbara Gross als Volkshilfe-Präsidentin. Die Volkshilfe wickelt die sozialen Dienste in der Stadt vom Essen auf Rädern bis zur Heimkran-kenpfl ege ab und betreut auch das Altenheim Adriach, das durch den Neubau erweitert und auf neuesten Pf lege-Standard gebracht wird. Trotz einiger Bremser auf politi scher Ebene schaff te es Bürgermeis-ter Ussar, die umfangreichen Projektvorbereitungen un-glaublich rasch über die Bühne zu bringen, wie auch Dir. Wolf-ram Sacherer vom Bauträger ennstal att esti erte. Präsidenti n Barbara Gross hob hervor, dass die Volkshilfe im Zuge der begleitenden Beratungs-täti gkeit in der Planungsphase

Spatensti ch für neues Altenheim in Frohnleiten-Adriach

Johann Ussar: „Gesagt, getan!“Frohnleitens Bürgermeister Johann Ussar hat wieder einmal Wort gehalten. Zum versprochenen Neubau des Altenhei-mes gab es nach rekordverdächti g kurzer Vorbereitungszeit bereits den Spatensti ch.

(Architekt DI Norbert Frei) „die wichti ge menschliche Kompo-nente“ hatt e einbringen kön-nen. LH-Stellvertreter Siegfried Schritt wieser bekräft igte nicht zuletzt angesichts aktueller politi scher Diskussionen: „Die Politi k hat die gesellschaft liche Aufgabe, den Menschen aller Generationen ein Leben in Menschenwürde zu sichern – sozusagen von der Wiege bis zur Bahre. Und wir müssen dafür sorgen, dass es Sicherheit gibt im sozialen System. Dafür steht die Sozialdemokratie auch in schwierigen Zeiten!“

Bgm. Ussar und LH-Stv. Schrittwieser bei der Eröffnung.

Spatenstich: Ussar machte Druck.

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Auf Kunst in GU-Zügen setzen steirische Künstlerinnen und Künstler in einem neuen Projekt.

FOTO: ÖBB/Archiv PG

Auf „Kunstf ahrt“ unterwegs in GU

Möglichst nah am MenschenEin interessantes Projekt starteten vor kurzem 16 steirische Künstlerinnen und Künstler, die sich dabei dem steigenden Trend zum öff entlichen Verkehr anschlossen.

Eine Woche lang nutzten sie die Kurzstreckenzüge in und um Graz, um ihre Eindrücke „möglichst nah am Menschen“ in Geschichten, Fotografien, Zeichnungen oder Installati o-nen zu verarbeiten. Kurati ert

wurde das Projekt von Chris-toph Perl, der damit nach „No Exit“ im Vorjahr seine zweite große Akti on umsetzt und eine bunte Mischung an Künstlerinnen und Künstlern zusammenbrachte. Mit dabei

waren etwa Olga Flor, Andrea Sti ft , Michael Stavaric, Lucas Cejpek, Ron Winkler, Stefan Schmitzer, Ruth Anderwald, Ulrike Wagenhuber oder Eva Beierheimer – sie mussten ihre „zügigen“ Kunstwerke

bis Ende Oktober ferti g stel-len. „Dadurch erhoff e ich mir spontane und überraschende Ergebnisse“, so Perl. Diese sollen in einem Buch zusam-mengefasst und im Frühjahr 2010 präsenti ert werden.

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LH Franz Voves fl ankiert von Johann Assl senior und junior mit Seniorchefi n Frieda Assl und Juniorchefi n Andrea Assl in den Verkaufsräumen der Firma in Lieboch.

FOTO: Landespressedienst

Auszeichnung für Traditi onsmöbelhaus

so a Glück, so a Massel …

„…wennst Möbel hast vom Assl”. So lautet der weit über die Grenzen der Steiermark bekannte Werbespruch des Liebocher Traditi onsmöbelhauses – jetzt müsste man freilich sagen: “A so a Glück, a so a Massel, wennst des Landeswappen hast wie da Assl!”

D enn „dem s t arken Steirer in Lieboch“, wie sich das Unternehmen gerne nennt, wurde jetzt von Landeshauptmann Franz Voves eine große Auszeichnung zuteil: Assl erhielt das Steiri-sche Landeswappen für die Vorbildfunktion für den Wirtschaftsstand-or t Ste iermark . B e i seiner Ansprache nahm der Landeshauptmann dann auch Bezug auf die Werbelinie: „Kaum ein anderer Spot in unse-rem Land ist so bekannt wie jener der Firma Assl. Doch nicht nur die gute

Werbung, sondern vor allem die hohe Qualität der Produkte sichert den Bestand der Firma seit dem Gründungsjahr 1933." In diesem Jahr gründete Johann Assl, der verstorbene Vater des heutigen Seniorchefs, eine Bau- und Möbelti schlerei und

ferti gte auf Kundenbestellung Möbel, Fenster und sonstige Einrichtungs-Gegenstände. Es folgten der erste Großauft rag - die Produkti on von Spinden für die Kaserne Wetzelsdorf - und, durch die Kriegswirren bedingt, die vorübergehende

Darf stolz auf das Liebocher Traditionsunternehmen sein: Bürgermeister Alois Pignitter.

FOTO: Furgler/mediendienst.com

Sti lllegung des Unternehmens. Nach dem Wiederaufb au des Unternehmens nach dem Krieg legte Johann Assl senior 1973 mit der Eröff nung des ersten Möbelhauses in Lieboch den Grundstein für den künfti-gen Erfolg. Heute präsenti ert der von Johann Assl junior in dritter Generation geführte Betrieb mit 30 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern auf 7.000 Quadratmetern Einrichtungs-gegenstände im gehobenen Qualitätsbereich. Im Jahr 2003 wurde mit der Gründung des Pflegeheimes "Seniorenresi-denz Waldhof" mit heute 137 Bett en und 65 Angestellten ein zweites Standbein geschaff en.

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Amor zückt wieder seine Pfeile…

Liebesbarometer…und verrät diesmal, was das jeweilige Facebook-Lieblings-spiel über die Liebeschancen aussagt.

Auch wenn Firmenchefs und Personalabteilungen damit keine Freude haben: Die On-linespiele auf Facebook gehö-ren für immer mehr Menschen zu den Lieblingshobbys, denen man nicht nur zu Hause, son-dern gerne auch tagsüber bei der Arbeit frönt. Was freilich das jeweilige Lieblingsgame über die Aussichten in Sachen Liebe aussagt, nimmt Amor in dieser GU-MAGAZIN-Ausgabe unter die Lupe.

Zu allererst: Farmville – wir sind alle Bauern, doch sucht (und fi ndet) Bauer auch Frau? Beinahe 40 Millionen Menschen geben sich weltweit bereits der virtuellen Landwirt-schaft hin und das Spiel wächst und gedeiht wie Unkraut. Doch natürlich lässt das Spielverhal-ten Schlüsse auf die jeweiligen Userinnen und User zu: Wer seinen Acker liebevoll hegt und pfl egt, fi ndet auch im echten Leben geordnete Familienver-hältnisse gut, wer hingegen

seine Internet-Farm in Rich-tung Agrar-Großindustrie zu lenken versucht, hat eher das „Rasch-Geld-verdienen“-Gen im Körper. Kurz: Die Gestaltung des Bauernhofes sagt viel über die Persönlichkeit aus – daher: „Nachbar-Besuche“ zahlen sich aus, wenn man seine Mitspieler besser kennen lernen will.

Anders gestrickt hingegen sind die Online-Mafi osi, die sich Mafi a Wars hingeben und ihre kriminelle Energie ausleben. „Einmal möchte ich ein Böser sein…“, hat seinerzeit schon die Erste Allgemeine Verunsicherung gesungen und jetzt ist endlich soweit: Man kann vom Schreibtisch aus Zuhälter ausrauben, kor-rupte Richter erpressen oder Schulden eintreiben und von New York über Kuba bis nach Moskau seinen Aufstieg auf der kriminellen Karriereleiter vorantreiben. Freilich stellt sich bei den „Web-Paten“, egal ob klein oder groß, die Frage,

was sie mit ihrer off ensichtlich vorhandenen mafi osen Energie machen, wenn sie nicht online sind – also Vorsicht, sagt Amor, denn man weiß nicht, was in jemandem steckt.

Eine kleine Warnung stößt Amor jedoch auch vor Pet Society-Liebhabern aus: Kann es überhaupt „normal“ sein, jede Menge Zeit in die Pflege seines Internet-Haus-ti ers zu stecken und diesem ein wohliges Heim mit unzähligen Accessoires zu gönnen? Millio-nen von Userinnen und Usern sagen wahrscheinlich ja – aber Achtung: So wie die „Petti es“ beispielsweise ihr Schlafzim-

mer ausstaffi eren, so fi nden sie es oft auch im wahren Leben schön. Und da kann dann etwa zu viel Pink und Rosa rasch zu einem Zuckerschock führen…

Ein gutes Image haben hingegen erfolgreiche Café World- oder Restau-rant City-Player: Hierbei werden nicht etwaige (versteckte) Neurosen ausge-lebt, sondern hier geht’s rein darum, ein neues Lokal mög-lichst gut auf- und auszubauen. Gastrospieler und –spielerin-nen haben klar defi nierte Ziele und wissen meist auch, wie sie diese erreichen können – das ist auch abseits der Internet-welt kein Nachteil!

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Festi val der Gesundheit & Lebensfreude

Reich an HöhepunktenSeinem Namen alle Ehre machte das Event „Xund und mehr – das Festi val der Gesundheit und Lebensfreude“ in St. Marein bei Graz.

Bewegung, gesunde Ernährung, Fitness-Tests und vieles mehr standen auf dem Programm. Ein „Scherbenlauf“ und JO-DOSAMA mit ihren Trommeln

gehörten zu den Höhepunk-ten. Allen Besucherinnen und Besuchern wurde anschau-lich der Zusammenhang von Wohlbefi nden und Gesundheit nahe gebracht. Auch LAbg. Ursula Lackner war begeistert: „Gesundheit, Lebensfreude, Fitness und Ernährung werden so mitreißend und sympathisch präsenti ert, dass es eine Freude ist. Wir haben es selber in der

Josef Perl mit Sieben-Meilen-Sti efeln unterwegs quer durchs Festgelände.

Auch Vzbgm. Alfred Enko mit Gatti n und LAbg. Ursula Lackner (li.) besuchten das Wohlfühlfest. FOTOS: Helmut Zach

Bewegung bei Tanz und Sport hält gesund: Die Kinder der Bauchtanz-Gruppe zeigten, wie’s geht.

Hand, etwas für die eigene Gesundheit zu tun, bevor wir krank sind!“ Die Region rund um St. Marein bei Graz möchte sich auch in Zukunft als Wohl-fühl- und Gesundheits-Region präsenti eren. Der Regionalent-wicklungsverein mOSTwärts arbeitet bereits daran und plant schon die nächste Veran-staltungs-Serie.

Unverletzt über Scherben gehen - nur einer der vielen Programmpunkte beim „Xund und mehr“-Fest in St. Marein bei Graz.

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Bürgermeister Helmut HolzapfelWichti ge Maßnahmen gesetztBürgermeister Helmut Holzapfel kann durchaus stolz sein: In den vergangenen Jahren wurden in Haselsdorf-Tobelbad wichti ge Vorhaben realisiert. Ein großes Anliegen vieler Bürgerinnen und Bürger war der Hochwasserschutz im Ortsteil Tobelbad.

Nach langen Verhandlungen und ebenso langem Warten auf die Bereitstellung der fi-nanziellen Mitt el von Bund und Land konnte mit dem Bau des Rückhaltebeckens begonnen werden. Und diese Maßnahme hat sich vor allem im heurigen Jahr bestens bewährt, denn der Ortsteil Tobelbad blieb großteils vom Hochwasser verschont. Ein Meilenstein war der Bau des neuen Rüsthauses für die Freiwillige Feuerwehr, auch der Kauf eines zusätz-lichen Einsatzfahrzeuges im heurigen Jahr erleichtert die Arbeit der Feuerwehrleute. Durch die Gestaltung des Vor-platzes mit Brunnen entstand ein neues Ortszentrum. „Eine wichtige Maßnahme war die Erweiterung des Kindergarten-betriebes durch die Schaff ung

einer Ganztagsgruppe. Ebenso ist es gelungen, in der Schule die Nachmittagsbetreuung einzuführen“, meint Bürger-meister Holzapfel. Neben dem Ausbau und der Erneuerung der Gemeindestraßen war vor allem der Bau von Geh- und Radwegen ein wichti ges Vor-haben, denn damit hat sich die Verkehrssicherheit erhöht. Da-rum wird der Ausbau von Geh-steigen und Radwegen auch in den kommenden Jahren einen Schwerpunkt darstellen. Der Bau einer neuen Eisstockanlage ist ein weiteres Projekt, an dem sich die Gemeinde beteiligen wird. Mit der Allgemeinen Un-fallversicherungsanstalt wur-den Verhandlungen über einen Grundankauf zur Erweiterung des Ortskerns im Bereich der neuen Feuerwehr sowie über

Zur Person

Persönliche Daten:Geboren am 21.08.1950Beruf: AngestellterVerheiratetZwei Söhne

Politi sche Laufb ahn:Politi sch engagiert seit den 70er JahrenAb 1976 VizebürgermeisterSeit 2002 Bürgermeister

Ein Meilenstein war der Bau des neuen Rüsthauses.

Im Porträt:

die Grundflächen des Sport-platzareals aufgenommen. Die Schaff ung weiterer neuer Wohnungen für Jungfamilien soll nach Abklärung des Bedarfs in die Wege geleitet werden.

Dank des Rückhaltebeckens blieb der Ortsteil Tobelbad bei den heurigen Unwettern

großteils vom Hochwasser verschont.

Bgm. Helmut Holzapfel:

Viele wichti ge Vorhaben vom Hoch-

wasserschutz bis zur Nachmitt ags-

betreuung in der Schule konnten

verwirklicht werden.

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GU Magazin Herausgeber: Gasser Werbung Tel. 0664 / 44 170 44

e-Mail: [email protected] Für den Inhalt

verantwortlich: Dr. Günther Kräuter Chefredaktion: Dr. Ursula Stock Werbung: Gasser Werbung Inserate: Helga Mellacher 0664 / 38 88 776

Fotos: Redaktion, Gasser Werbung Aufl age: 55.000 Stück Herstellung: Leykam Druck

Impressum

Nach erfolgter Ferti gstellung wird Hausmannstätt en endlich vom Verkehr entlastet sein und die fast täglichen Staus werden der Vergangenheit angehören. Gemeindekassier Alexander Mesicek freut sich, dass es damit zu einer Erhö-hung der Verkehrssicherheit,

Endlich ist es fixDer Termin für den Bau der für die Hausmannstätt erinnen und Hausmannstätt er so wichti gen Ortsumfahrung ist jetzt endlich fi xiert.

Gemeindekassier Alexander Mesicek ist froh, dass derartige Staus bald der Vergangenheit angehören werden.

einer Minimierung der Lärm-belastung, einer Verbesserung der Luft qualität und somit einer Erhöhung der Lebensqualität in Hausmannstätt en kommen wird. Die Verkehrsfreigabe der Ortsumfahrung ist für Ende 2011 geplant.

Ortsumfahrung Hausmannstätt en

[email protected]

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Mag. Armin Posawetz ist Konzipient der

Popp § Strauss Rechtsanwälte OG, Bahnhofstraße 22/I,

8112 Gratwein, Tel: 031 24 / 55 077,

Fax-DW 4, E-Mail:

[email protected], www.popp-strauss.at

Frau T. fährt mit ihrem PKW auf einer Freilandstraße mit ca. 90 km/h. Plötzlich fährt ein Fahrzeug unter Missachtung einer „Stopp-Tafel“ in die Fahrbahn ein. Frau T. versucht noch, ihr Fahrzeug abzubremsen, aber es gelingt ihr nicht und es kommt zur Kollision. Durch den Anprall erleidet Frau T. einen Rippenbruch, eine Platzwunde am Kopf, ein Schädel-Hirn Trauma sowie multi ple Prellungen am Körper. Welche Schmerzensgeldansprüche hat Frau T.?

Mag. Armin Posawetz beantwortet aktuelle Rechtsfragen unserer Leserinnen und Leser

Alles, was Recht ist

RAA Mag. Armin Posawetz:Nach einem Verkehrsunfall mit Verletzungen (so genann-ten Personenschäden) hat das schuldlose Unfallopfer aufgrund der erlittenen Kör-perverletzungen und der damit einhergehenden Schmerzen regelmäßig einen Entschä-digungsanspruch gegen den Unfallverursacher. Die Ge-währung von Schmerzensgeld dient grundsätzlich sowohl dem Ausgleich für erlittenes Leid als auch der Genugtu-ung. Bei der Bemessung des Schmerzensgeldes nach einem Verkehrsunfall ist in erster Linie die Ausgleichsfunktion zu beachten. Die Höhe des für die erlitt enen Schmerzen zu entrichtenden Ersatzbe-trags besti mmt sich also vor-nehmlich nach dem konkreten Umfang des Schadens und dem jeweiligen Ausmaß der Beeinträchti gung im Einzelfall. Maßgebliche Faktoren bilden etwa die Heft igkeit und Dauer der Schmerzen, insbesondere

Leiden und Entstellungen oder auch psychische Beeinträch-ti gungen, wobei der Grad von Leiden und Schmerzen wiede-rum durch die Art der eigentli-chen Verletzung, die Zahl und Schwere etwaiger Operatio-nen, die Dauer der stati onären und der ambulanten Heilbe-handlungen, den Zeitraum der Arbeitsunfähigkeit oder auch durch das Vorliegen eines Dauerschadens besti mmt wird. Bei der einzelnen Bemessung

muss die Entschädigung zur Art und Dauer der erlitt enen Schäden in eine angemessene

Beziehung gesetzt werden. Die Genugtuungsfunkti on des Schmerzensgeldes tritt bei Verkehrsunfällen aufgrund der besonderen Gefahrenla-ge im Straßenverkehr in den Hintergrund. Hier kann nur ein besonders schwerwiegendes Verschulden des Unfallverur-sachers, z.B. bei einer Verkehrs-unfallfl ucht oder einer starken Alkoholisierung, zu einer Erhö-hung des Anspruchs führen. Kriterien zur Bestimmung des Schmerzensgeldes: Die Rechtsprechung hat für die Be-sti mmung der Schmerzensgeld-höhe eine Vielzahl von Kriterien entwickelt. Neben der Art der erlittenen Verletzungen und der Intensität der Schmerzen sind auch Umfang und Anzahl operativer Maßnahmen und der jeweilige Heilungsverlauf

zu berücksichti gen. A m b u l a n t e u n d stati onäre Behand-lungen, besondere Therapieerforder-nisse, langwierige Rehabi l i tat ions-maßnahmen oder auch Komplikati-onen wirken sich schmerzensgelder-höhend aus. Im Fal-le eines Verkehrs-

unfalls mit Körperverletzung ist in jedem Fall anwaltlicher Rat und Hilfe geboten. Die Be-

gründung und Beziff erung von Schmerzensgeldansprüchen ist anspruchsvoll und rechtlich komplex. Es besteht leicht die Gefahr, dass Ansprüche falsch und oft viel zu niedrig berech-net werden. Im konkreten Fall wird der Rechtsanwalt für Frau T. die notwendige Korrespondenz mit allen Beteiligten wie Ver-sicherungen, Behörden, der Polizei und Ärzten führen und neben dem Sachschaden am Fahrzeug auch einen entspre-chenden Schmerzensgeldbe-trag geltend machen.

Hallo, liebe Comic-Freunde - nun ist es soweit: Im neuen "Strassengler Comic.Annual 2009" können die Siegerarbeiten des "2. Strassengler ComicContest 2009" wie auch diejenigen aus den 3 Kursen der "1. Österreichischen Comic.Schule" bewundert werden.

Zu haben ist das Magazin in Judendorf-Straßengel in den Trafi ken "Pucher" und

"Fruhmann", im Gasthaus Lammer, im Gemeindeamt, bei der Raiff eisenbank, im Prälatenhaus - oder aber Ihr bestellt Euer

persönliches Exemplar unter 0664 / 561 05 48.

Viel Spaß!

Dies & Das

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In Zusammenarbeit mit sei-nem Dachverband, dem Sozi-almedizinischen Pflegedienst Hauskrankenpfl ege Steiermark, stellte sich der Sozial- und

Sozial- und Gesundheitsverein

Austria Pfl egegütezeichen für mobile Dienste

Der Sozial- und Gesundheitsverein Gratkorn und Umgebung erhielt dieses Jahr zum zweiten Mal das Austria Pfl ege-gütezeichen für mobile Dienste.

Gesundheitsverein Gratkorn und Umgebung der strengen Überprüfung durch die Au-ditoren der Quality Austria (Österreichische Arbeitsge-

meinschaft zur Förderung der Qualität). Die Überprüfung umfasste meh-rere Kriterien: einerseits die Systemorga-nisation des Vereins, an-dererseits die Qualität der Pfl ege beim Klienten vor Ort. Weiters wurde auch eine Tele-fonbefragung bei Klienti nnen und Klienten durchgeführt. Im abschließenden Bericht der Auditoren wurde beson-ders hervorgehoben, dass die Mitarbeiter des Sozial- und Gesundheitsvereins Gratkorn und Umgebung sukzessive die Konzepte der Kinaestheti cs, der Validati on und der Körperwahr-nehmung bei der Betreuung ihrer Klienten einfl ießen lassen.

Auch wurden die Förderung der Bewegungsfähigkeit und die Erhaltung der funkti onel-len Unabhängigkeit als sehr positiv bewertet, die den pflegebedürftigen Personen ihre Selbstständigkeit und die Erhaltung ihrer Lebensqualität ermöglichen.

Sie erreichen das Team unter der Telefonnummer

03124 / 23 954.

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Maskenausstellung der „Gratweiner Quellenteufel“

Von Kramperln und Perchten

In bester Gesellschaft: Bgm. Harald Mulle (Judendorf-Straßen-gel), Bgm. Gerald Murlasits (Gratwein), LAbg. Ursula Lackner, Werner und Waltraud Grössing (vo.li.).

Zum 2. Mal fand heuer die Maskenausstellung der „Grat-weiner Quellenteufel“ statt und in die Mehrzweckhalle in Judendorf-Straßengel strömten so viele Besucherinnen und Besucher, dass sie fast platzte!

Über 20 Perchtengruppen und Maskenschnitzer aus der gan-zen Steiermark und aus Kärnten präsenti erten ihre Schätze. Den Akti vitäten des Vereins „Grat-weiner Quellenteufel“ ist es zu verdanken, dass ein besonderes Kulturgut mit langer Traditi on der Öff entlichkeit präsenti ert

wird. Motor des Vereins sind Waltraud und Werner Grös-sing, die ihn vor fünf Jahren ins Leben gerufen haben, um das Perchten-Brauchtum zu erhalten und den Kontakt und den Gedankenaustausch mit anderen Gruppen zu pfl egen.

Tipps & Termine

Eisbach-ReinAm 14. November 2009 fi ndet mit Beginn um 18.00 Uhr im Bereich des Gemeindeamtes der erste Krampus- und Perchtenlauf in Eisbach-Rein statt . Es werden rund 300 Perchten aus Kärnten, Steiermark, Salzburg und Deutschland erwartet.

St. BartholomäAm 14. November 2009 geht in St. Bartholomä ab 20.00 beim Kirchen-wirt der traditi onelle Arbeiterball "Bartholomäer Ballnacht" über die Bühne. Musik: "Steirerkraft ".

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„Rock me Amadeus“ in Graz - ein neues Musikhaus hat seine Pforten eröff net.

Im Euroshopping am Weblin-gerkreis finden nun Musiker und Musikliebhaber ein neues Zuhause. Mit einem in Öster-reich neuen Konzept startet

Amadeus- deinmusikhaus mit dem dritten Standort nach Judenburg und Stübing nun auch in der Landeshauptstadt. Neben dem klassischen Musik-hausangebot mit Instrumen-ten, Ton- und Lichtanlagen lädt auch ein Caféhaus die Besucher zum Verweilen ein. Hier kann in entspannter Atmosphäre fachgesimpelt, aber auch in Fachzeitschrift en das Neueste nachgelesen werden. Diese werden auch in großer Aus-wahl zum Verkauf angeboten. Jeden Tag kann von 10:00 bis 15:00 Uhr ein Musikerfrüh-stück konsumiert werden, um den Auft ritt szeiten gerecht zu werden. Ein weiteres Highlight ist die Livebühne - ausgestatt et mit Backline, die für alle Arten der Musik off en ist.

Amadeus - Ihr Musikhaus in Graz

Da spielt die Musik

Das jeweilige Monatspro-gramm kann auch im Internet unter [www.deinmusikhaus.at] nachgelesen oder auch per Newsletter angefordert werden.

Geöffnet ist das Musikhaus von Montag bis Freitag von 10:0 0 bis 18:30 Uhr und Samstag 9:00 bis 17:00 Uhr. Anfragen für Auftritte an [email protected].

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Ein Musikkabarett von und mit Michael Mandak

Daher veranstaltet die Marktgemeinde Gratkorn am 19. November gemeinsam mit dem Gesundheitsteam von Sappi Gratkorn einen Benefi z-Kabarett abend mit dem dafür wohl geeignetsten Hauptdarsteller: Dr. Michael Mandak, Facharzt für innere Medizin und vielfach beachteter Kabaretti st.

Lachen ist die beste Medizin

Im Musikkabarett „Medizyn“ erfah-ren Sie alles, was Sie schon immer über Pati entInnen und ÄrztInnen wis-sen wollten, sich aber nie zu fragen trauten! Neben den höchst beliebten Themen Krankheit, Angst, Leid und Tod lernen Sie Wissens-wertes über Gesundheits- und Sozialpoliti k und erfahren, wel-che Diät Sie für immer schlank macht. Handlungsanleitungen für überlastete Ärzte („Wie kann ich noch mehr Pati enten in noch kürzerer Zeit durch-schleusen?“) und wertvolle Tipps für Pati enten („Welche Symptome muss ich meinem Arzt erzählen, damit er auf die-selbe Diagnose kommt, die ich

Kabarett „Medizyn“

Michael Mandak

19. November 2009

Kulturhaus Gratkorn

Beginn: 19.00 Uhr

Benefi z EK: 2,- €

bereits im In-ternet ermitt elt habe? “ ) s ind genauso dabei, wie entspan-nende Lieder, die garantiert nicht weh tun. Die Karten sind gegen einen Un-kostenbeitrag von ledigl ich 2 Euro in der

Betriebsordinati on der Firma Sappi oder im Marktgemein-deamt Gratkorn (Frau Novak) erhältlich. Der Reinerlös dieser Veranstaltung geht an das Frau-enkomitee Gratkorn, welches jedes Jahr einen Ausflug mit den behinderten Freunden macht. Besuchen daher auch Sie diesen Kabarett abend und unterstützen Sie damit einen guten Zweck.

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Leistungen Geburtstagsgrüße / Weihnachtsgrüße auf CD / USB Sti ck Handy-Klingeltöne! Live-Mitschnitt e für Künstler Demo-CD Playbacks / Bühnenplaybacks CD Produkti onen - one in all Werbespots Telefonansagen uvam.

Nichts ist unmöglich

Tonstudio Sound AlpinGestalten Sie doch einmal Ihren ganz persönlichen Weih-nachtsgruß oder Ihre persönlichen Glückwünsche zum Geburtstag mit einem selbst gesungenen Lied. Oder hätt en Sie lieber Ihren ganz persönlichen Klingelton für Ihr Handy?

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Alles ist möglich und wenn etwas unmöglich erscheint, kommen wir ins Spiel: Sound Alpin. Mit der Unterstützung professioneller Musiker und

modernster Technik in einer privaten Umgebung können Sie ganz entspannt und zu einem sehr fairen Preis Ihre musikali-schen Grüße produzieren.

Als Frontman der Gruppe Kristall gibt Tom Payer schon länger den Ton an - nunmehr auch in seinem Gratkorner Studio "Sound Alpin".

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Zur Person

Persönliche Daten:Geboren am 20. 04. 1952 in KlagenfurtAufgewachsen in St. Oswald in KärntenBerufsausbildung zum Ver-messungstechniker in Graz37-jährige Berufstäti gkeit beim Vermessungsbüro Breinl in GrazEheschließung am 8. 6. 1974 mit Gatti n AnnelieseGerhard Payer wohnt seit 35 Jahren in der Gemeinde Hart bei Graz3 Kinder und 2 Pfl egekin-der9 Enkelkinder

Hobbys: Begeisterter Musiker (Gründung der Musikgrup-pe „Harter Blech“), Jäger, Vorliebe für Eishockey, Skifahren, Radfahren

Politi sche Laufb ahn:SPÖ Gemeinderat seit 23. 3. 1980Vizebürgermeister von 11. 4. 1986 bis 3. 6. 1987Bürgermeister seit 4. 6. 1987

Sonsti ge Funkti onen:Obmann des Wasserver-bandes Grazerfeld Südost und Obmann Umland GrazFeuerwehrhauptmann a. D.

Mit Elan, Ausdauer & Weitsicht

In den 22 Jahren, in denen Gerhard Payer als Bürgermeister von Hart bei Graz die Geschicke seiner Gemeinde leitet, hat sich sehr viel getan.

In diese Zeit fallen Infrastruk-turmaßnahmen wie Kanal- und Wasserleitungsbau, die Fern-wärmeversorgung, Straßen- und Straßenbeleuchtungsbau, der Ausbau des Geh- u. Rad-wegenetzes, die Schaff ung von Park & Ride-Parkplätzen und Maßnahmen zur Verkehrsbe-ruhigung. Aber auch sonsti ge große Bauvorhaben wurden realisiert: Vom Um- und Zubau des Feuerwehrhauses und dem Gemeindehauszubau über den Neubau eines Bauhofes mit Altstoffsammelzentrum, den Kindergartenneubau, den Neubau der Tennishalle mit vier Plätzen bis zur Errichtung von zwei Kinder- und Jugendspiel-

plätzen, der Mehrzweckhalle und der ersten Eislaufhalle. Nicht zu vergessen natürlich die Initialzündung zur Schaf-fung des Gemeindezentrums und die vorausschauende Grundstücksbevorratung zur Errichtung einer Hotelanlage, eines Einkaufszentrums, eines Büro- und Seniorentageszen-trums mit Wohnanlage sowie die Erweiterung des Gewer-beparks, die Errichtung des Sport- und Freizeitzentrums und den Neubau eines Eissta-dions in internati onaler Größe. Bürgermeister Gerhard Payer war es immer wichtig, dass Hart als Wohngemeinde, aber auch als Standort für Unter-

nehmen attraktiv bleibt. Zur hohen Lebensqualität tragen die medizinische Versorgung der Gemeinde, die Gründung von Musikschule und Senio-renclub und Förderungen für Kinderbetreuung, öff entlichen Verkehr, Landwirte oder Ver-eine bei. Und auch in nächster Zeit investi eren Bürgermeister Payer und sein Team weiter in die Zukunft: Geplant sind ein Autobahnanschluss, der weitere Ausbau des Gewer-beparks, eine Klett erhalle und ein Kinderhaus. Letzteres liegt dem Bürgermeister besonders am Herzen: „Die Betreuung unserer Kinder in kindergerech-ten Objekten ist eine unserer wichti gsten Aufgaben und mein besonderes Anliegen.“

Im Porträt:

Bürgermeister Gerhard Payer

Bürgermeister Gerhard Payer

22 Jahre im Auftrag der Bevölkerungvon Hart bei Graz.

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LAbg. Ursula Lackner, der Harter HBI Franz Preuss, Bgm. Gerhard Payer, Pater Leo und Patin-nen der Freiwilligen Feuerwehr Hart bei Graz bei der Segnung des neuen Prachtstückes.

Neues Rüstlöschfahrzeug für Hart bei Graz

Beitrag zur SicherheitDer FF Hart bei Graz steht nun ein neues Rüstlöschfahrzeug zur Verfügung, das den erhöhten Ansprüchen der Gemeinde, die sich aus der wachsenden Bevölkerungszahl und dem neu entstandenen Gemeinde- und Industriezentrum ergeben, gewachsen ist.

Es ist gleichermaßen für Brand- und technische Einsätze geeig-net und unter anderem mit Straßenwaschanlage, Wasser-werfer, einer Arbeitsplattf orm für LKW-Unfälle, Allradantrieb und einem vollautomati schen Getriebe ausgestatt et, das es

dem Fahrer ermöglicht, sich voll und ganz auf die Straße zu konzentrieren. Die Gesamt-kosten liegen bei rund 437.000 Euro – bei einer Nutzungsdauer von mindestens 25 Jahren. LAbg. Ursula Lackner gab aller-dings eines zu bedenken: „Was

wäre das modernste Rüst-löschfahrzeug, das alle techni-schen Wünsche erfüllt, wenn es die Menschen nicht gäbe, die damit umgehen können? Daher können wir stolz sein auf unsere Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen!“ Im

Anschluss an die Segnung fand der Akti onstag "Sicheres Hart bei Graz" mit ARBÖ, ÖAMTC, Polizei, Hilfswerk und dem Österreichischen Zivilschutz-verband statt .

www.gu-magazin.at

Unser traditi oneller Umgang mit Architektur ist keine Bindung, mit der man brechen muss und kein vergangenes Ideal, zu dem man zurückkehren muss, sondern eine Geisteshaltung, die konsequent zu wahren ist.

Wir planen und bauen für die Menschen,damit sie sich wohl fühlen.

Norbert Frei und Erich Wurzrainer

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Mit der Kooperati on der 4 Firmen

erfolgen alle Schritte von der

Planung bis zur Ferti gstellung aus

einer Hand!

Puntigam | Hölzlsauer | Schön | Neuhold

Sehr oft bedeutet das, dass man sich mit den Ansprech-partnern aller Firmen immer wieder zus ammenset zen muss, um alle notwendigen

Einzelheiten zu besprechen. Diese „Rennereien“ sind mit-unter sehr zeitintensiv und können auch zu terminlichen Verschiebungen führen, die

wiederum mit allen Firmen abgestimmt werden müssen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt, wenn man nicht mehr weiß, wie man alle Termine unter einen Hut bekommen soll, wünscht man sich, man müsste sich um nichts mehr kümmern und alle Probleme würden von den ausführenden Firmen selbst

gelöst werden.Genau diesen Schwierigkeiten treten die Firmen Puntigam, Hölzlsauer, Schön und Neuhold entgegen.

Welcher Bauherr kennt nicht die Schwierigkeiten, die mit dem Hausbau allgemein verbunden sind. In Bezug auf das Vorhaben bedeutet dies, dass alle einzelnen Komponenten vom Bauherren selbst koordiniert werden müssen.

Gemeinsam erfolgreich!

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Im Porträt:

Zur Person

Persönliche Daten:Geboren am 10. Oktober 1951 in St. Ulrich/Kärnten Nach dem Besuch der Pfl ichtschule Lehrabschluss als Kfz-MechanikerUnteroffi ziersausbildung beim Österreichischen BundesheerBeamter des Bundesminis-teriums für Landesverteidi-gung, jedoch ohne Bezüge außer Dienst gestelltSeit 33 Jahren verheiratetVater von zwei Töchtern und 2-facher Großvater.

Politi sche Laufb ahn:Werner Breithuber enga-giert sich seit 1982 in Sei-ersberg: Zuerst als Gemein-derat, von 1985 bis 1995 als Vizebürgermeister und seit 1995 als BürgermeisterZwischen 1984 und 1994 FSG-Personalvertreter im österreichischen BundesheerSeit 8. April 2003 Landtags-abgeordneter und Bereichs-sprecher für Sicherheit und Einsatzorganisati onen des SPÖ-LandtagsklubsVorstandsmitglied der SPÖ Graz-Umgebung

Wirft man einen Blick zurück, so ist die Einführung einer eigenen Buslinie und somit die aktive Förderung des öffent-lichen Verkehrs ebenso ein Meilenstein wie die zahlrei-chen sozialen Angebote und Leistungen der Gemeinde. Dafür stehen beispielsweise der Seiersberg- Scheck oder die Krabbelstube. Auch Einrich-tungen wie der Skilift , bei dem jedes Jahr Hunderte Kinder ihre ersten Versuche im Schnee machen können, oder das SOFA, welches als Beratungs- und Förderzentrum großen Zuspruch fi ndet, machen deut-lich, dass Seiersberg zu einer lebenswerten und vor allem vielfälti gen Gemeinde gewor-

den ist. Wichti g für den enga-gierten Bürgermeister ist auch, immer wieder die Bevölkerung aktiv in die Entscheidungen ihrer Heimatgemeinde einzu-binden. Die Konzeption des Seiersberger Leitbildes oder Arbeitsgruppen für Schwer-punktaktionen garantieren dabei, dass die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger nicht nur angehört werden, sondern auch nach den rechtlichen und fi nanziellen Rahmenbedingun-gen umgesetzt werden kön-nen. Aktuell arbeitet Werner Breithuber an der gezielten Steigerung der Lebensqualität in der Gemeinde. Die Schaff ung von weiteren Grünflächen und Naherholungsräumen

sowie auch die sanfte und gesunde Weiterentwicklung der Gemeinde stehen dabei an erster Stelle. Wert wird darauf gelegt, dass Seiersberg trotz Kooperati onen als autonome Gemeinde erhalten bleibt. „Für mich stehen die Seiersberge-rinnen und Seiersberger im Mittelpunkt. Daher sehe ich es als wichti gste Aufgabe als Bürgermeister, das Angebot an Arbeitsplätzen, Erholungs-räumen, Sozialeinrichtungen sowie die gesamte Infrastruk-tur bestmöglich auszubauen. Und dafür werde ich auch in Zukunft kämpfen, denn unser Ziel ist ein erlebenswertes Sei-ersberg“, stellt Bürgermeister Breithuber klar.

Voller Zukunft spläne & Tatkraft Der Weg von der kleinen Gemeinde zu dem blühenden und selbstbewussten Ort, als wel-cher sich Seiersberg heute präsenti ert, ist maßgeblich mit der Person Werner Breithuber verbunden. Es ist dem Bürgermeister gelungen, die Arbeitsplätze in der Gemeinde zu vervielfachen und die Infrastruktur zu stärken, nun steht der Ausbau der Lebensqualität im Mitt elpunkt der Bemühungen.

Bürgermeister Werner Breithuber

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in56 Viel Spaß und gute Laune in GU

Maroni, Sturm & CoMaroni braten, Sturm trinken, mit der Dampfl ok fahren oder auf Schatzsuche gehen – die herbstlichen Veranstal-tungen in unserem Bezirk hatt en für jeden Geschmack etwas zu bieten.

ZettlingBeim Herbstf est der SPÖ in Zettling-Kaiserwald und im Gemeindepark labten sich die Gäste bei wunderschönem Wetter mit Kastanien, Sturm und belegten Broten. Als At-trakti on für alle Altersklassen standen zwei Segways kos-tenlos zur Verfügung - vielen machte es großen Spaß, damit einige Runden zu drehen. Beim Schätzspiel waren Preise zu gewinnen. Und auch im Kinder-garten Zett ling gab’s gebratene Kastanien mit Vzbgm. Franz Paier.

WundschuhDie SPÖ Wundschuh veran-staltete heuer erstmals einen Kinder- und Jugendartikel-fl ohmarkt. Die ESV-Halle war bis auf den letzten Platz mit „Waren aller Art“ (Spielzeug, Kinderkleidung, Sportartikel, Bücher, etc) gefüllt und bald war ein reges Verkaufen, Kau-fen und Tauschen im Gange. „Die Sti mmung unter den klei-nen und großen Händlern war sehr gut und alle waren sich einig, dass es diesen Flohmarkt auf alle Fälle auch im nächsten Jahr geben wird“, zieht GK Brigitt e Kochseder Bilanz.

PirkaDer nostalgische SPÖ-Familien-ausfl ug mit der Dampfl ok 671, einer der ältesten dampfbe-triebenen Maschinen Europas, führte unter der Obhut von GR Franz Strommer vom "Haupt-bahnhof Pirka" nach Wies. Für viele Jugendliche aber auch Äl-tere ging ein Traum in Erfüllung. Bgm. Andreas Grauf, Vzbgm. Helmut Arnfelser und Obmann Werner Greiner freuten sich über die rund 250 Gäste und die tolle Sti mmung.

WerndorfGute Laune herrschte beim Herbstf est der SPÖ-Werndorf und am Tag des Kindes der Kinderfreunde Werndorf. Bei schönem Herbstwetter stan-den viele Attraktionen zur Verfügung: Hupfb urg, Grati s-Karussel l , Riesenrutsche, Schminkstation, Segwayfah-ren oder Stelzengehen. Eine besondere Att rakti on war die Versteigerung der von Kindern gemalten Bilder. Auch Bürger-meister Willi Rohrer riskierte eine rasante Fahrt mit dem Segway. Im Anschluss an das Kinderfest sorgten die "Music friends" für beste Unterhaltung bis in die Nacht.

Pirka

Pirka

Werndorf

Werndorf

Werndorf

Zett ling

Zett ling

Zett ling

Wundschuh

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StatteggAuch heuer fand wieder das Spielefest der SPÖ Statt egg mit Spiel, Sport und vor al-lem Spaß statt. Leider nahm der Wettergott das Motto „Wasser“ etwas zu wörtlich, aber zum Glück konnte der „Goldschatz aus der Ursprung-quelle“ von den Kindern noch rechtzeitig vor dem Regen

St. Bartholomä "O'zapft war’s" in St. Bartholo-mä: Beim 1. Oktoberbierstadl, veranstaltet von der SPÖ und der JG St. Bartholomä, wurde bis in die frühen Morgenstun-den zünft ig mit Weißwürsten, Kürbiskern-Sesam-Schnitzerln und kühlem Bier gefeiert. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die "Kaiserwälder Musketi ere". GR Josef Stein-kellner, GK Gerhard Tüchler, SPÖ-Vorsitzender Markus Dirnberger und Bernhard Senger jun. gaben sich keine Blöße beim Bieranstich und die Stadlgäste, unter ihnen GK Gerhard Tüchler, Margret Uhl, Mr. "10vorGraz" Bgm. Heribert Uhl, Franz Egger und Markus Dirnberger, unterhielten sich prächti g.

KalsdorfBei optimalem Spielewetter veranstaltete die SPÖ gemein-sam mit den Kinderfreunden einen lusti gen Nachmitt ag im Kalsdorfer Sportzentrum für Groß und Klein. Bei diesem Fest für alle Sinne hatt en Eltern und Kinder großen Spaß und bewiesen Geschicklichkeit, Vertrauen und Mut. Eine tol-le Preisverlosung, moderiert von Bgmin. Ursula Rauch, und natürlich ausreichend Verpfl egung rundeten diesen gelungenen Tag ab.

gefunden werden: GK Renate Bauer unterstützte die kleinen Schatzsucher. Schon Traditi-on in Statt egg: Maroni und Sturm zum Herbstausklang mit der SPÖ. Erstmals fand die Veranstaltung am Stattegger Dorfplatz statt , das kalte Wet-ter konnte die gute Laune nicht verderben.

Stattegg

StatteggKalsdorf

St. Bartholomä

St. Bartholomä

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Kunst, Kultur und Schmankerln aller Art

Nach Regen kommt Sonne ... Diese Bauernregel bewahrheitete sich wieder einmal:

Ganz nach „HügelART“ fand eingebettet in die reizvolle Idylle des Hügellandes öst-lich von Graz trotz schlechter Wetterprognose auch heuer wieder der einzigarti ge „Kunst-, Kultur- & Schmankerlmarkt” statt . Genuss pur beim Fest für

die ganze Familie: Regionale Direktvermarkter servierten Schmankerln vom Allerfeins-ten, Künstlerinnen und Künstler boten Einblick in ihr Schaff en, alte Handwerkskunst wurde lebendig und über allem lag ein wunderbarer Klangteppich.

Heuer stattete auch eine Tanzgruppe aus Babarć, der unga-rischen Partnergemeinde von Hart bei Graz, der „HügelART“

einen Besuch ab.

Karl-Heinz Gutmann, LAbg. Ursula Lackner, Markus Payer, die Leiterin der Volkstanzgruppe Eva Treitz,

Bgm. Gerhard Payer und Zoltan Treitz (vo.li.) fühlten sich sichtlich wohl. FOTOS: Foto Pachernegg

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Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft überwiegen

Studie zeichnet positives BildDas Thema „Gewalt in der Schule“ hat in den letzten Jah-ren nichts an Aktualität eingebüßt. Im Gegenteil - werden doch PädagogInnen und die breite Öff entlichkeit fast täglich von oft pauschalierenden Medienberichten über körperliche und psychische Übergriff e auf MitschülerInnen und LehrerInnen informiert. Die Bildungs- und Erziehungs-wissenschaft erin Johanna Leitner kommt in ihrer Studie "Gewaltpräventi on in der Schule“ dagegen zu dem Schluss, dass schwere Aggressionsformen und Gewalt an steirischen Volksschulen nur sehr selten vorkommen.

Die Hauptintention der im Jänner 2009 durchgeführten Untersuchung bestand darin, festzustellen, wie häufig aus der Sicht von Volksschullehre-rInnen verschiedene Aggressi-onsformen sowie prosoziales Verhalten bei SchülerInnen auf-treten, welche Belastung ag-gressives Verhalten von Schü-lerInnen für Lehrkräft e darstellt und in welchem Ausmaß sich das Verhalten aus der Sicht von Lehrkräft en in den letzten Jahren verändert hat. Weiters ging es darum, Ursachen für Aggression zu analysieren und geeignete Maßnahmen zur Prävention von Aggression und Gewalt im schulischen Kontext festzustellen. Leit-ner hat zu diesem Zweck an 33 Volksschulen in Graz und Graz-Umgebung eine Frage-bogenerhebung durchgeführt und die Ergebnisse zeichnen ein durchaus positi ves Bild in Bezug auf prosoziales Verhalten des Großteils der SchülerInnen. Die Lehrpersonen weisen aber auch auf fehlende Ressourcen im Umgang mit schwierigen SchülerInnen und Belastungen durch Unterrichtsstörungen hin. Bedenklich erscheint, dass in den letzten Jahren vor allem Konzentrati onspro-

Die Bildungs- und Erzie-hungswissenschafterin Johanna Leitner zieht aus den Ergebnissen ihrer Studie folgende Schlüsse: „Maßnah-men der Unterrichtsgestal-tung wie die Schaffung eines positiven Klassenklimas, das gemeinsame Aufstellen und Einhalten von Regeln sowie die Anerkennung positiven Verhaltens werden als wich-tigste Faktoren mit einem präventiven Potential ange-sehen. Ein Präventionsnetz-werk in Form von Gewalt-, Sucht- und Suizidprävention sowie Elternbildungspro-gramme, Erziehungsberatung und Gesundheitsförderung - angepasst an die jeweiligen Schulstufen - könnten lang-fristig einer Zunahme von Problemverhalten entgegen-wirken bzw. zu einer Vermin-derung führen.“

In den Volksschulen

unseres Bezirks spielt

Gewalt so gut wie

keine Rolle.

bleme, Hyperakti vität, Sorgen von SchülerInnen (aufgrund familiärer Probleme) und psy-chosomatische Beschwerden zugenommen haben. Das größte Problem stellen Unter-richtsstörungen wie "ständiges Dazwischenreden", "Lärmen" etc. dar. Dafür verantwortlich werden meist nur ein bis zwei Kinder pro Klasse gemacht, welche dafür aber permanent und fast täglich stören und damit das Unterrichtsergebnis negati v beeinfl ussen. In Klassen mit hohem Migrationsanteil treten derartige Störungen häufi ger auf als in Klassen mit niedrigem Migrationsanteil. Sprachförderung bereits im Vorschulalter und interkultu-

relle Arbeit könnten diesbe-züglich positi ve Veränderungen bewirken. Der Großteil der Lehrpersonen würde sich mehr personelle Ressourcen wie Beratungslehrkräfte, Schul-sozialarbeit, PsychologInnen, MuttersprachenlehrerInnen, Elternbildungsangebote und Erziehungsberatung perma-nent an der Schule sowie eine Senkung der Klassenschüler-höchstzahl auf 15 und qualita-ti v hochwerti ge Nachmitt ags-betreuung wünschen. Leitners Studie hat aber auch ergeben, dass prosoziales Verhalten der meisten SchülerInnen wie "Rücksichtsvolles Benehmen" oder "Hilfsbereitschaft" als sehr hoch eingeschätzt wird.

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Der Leitf aden kann ab Dezember 2009 bis Februar 2010 kostenlos bestellt werden: Firma ecowatt GmbH, Bahnhofstraße 22/2, 8112 Gratwein, Tel 031 24 / 54 111, E-Mail: b.fuhrmann@ecowatt .at

Energieeffi zienz für Gemeinden und Regionen

Energie sparen ohne KomfortverlustSeit 2007 ist die Firma ecowatt im Rahmen von „NEK® - Nachhalti ge Energiekonzepte für Gemeinden, Regionen und Betriebe“ in der Steiermark mit dem Ziel täti g, Energiekosten transparent zu machen, Potenziale zur Energieeffi zienz und zur regionalen Produkti on aufzudecken und Bewusstsein für das Thema bei der Bevölkerung zu wecken.

In den letzten beiden Jahren wurden – fi nanziert vom Klima- und Energiefonds – Maßnah-men zur Bewusstseinsbildung für die Bevölkerung der Re-gion Gratkorn, Gratwein und Judendorf-Straßengel gesetzt. Fachvorträge, Familienver-anstaltungen, Skulpturen im öff entlichen Raum und Frage-bogenerhebungen wurden or-ganisiert, um die Energieeffi zi-enz im Haushalt zu steigern und Energiebewusstsein zu wecken. Daneben wurden 13 Familien in der Region beim effi zienten Umgang mit Energie in ihren Haushalten begleitet. Ohne Komfortverlust, nur durch ver-ändertes Verhalten haben sie in diesem Jahr mit Begleitung 10.000 Kilowatt stunden Strom eingespart! Die beiden Fra-gebogenuntersuchungen (vor und nach den Maßnahmen) haben gezeigt, welche Akti vi-täten in einer Gemeinde die Bevölkerung ansprechen. Ziel der Täti gkeit der Firma ecowatt im Rahmen von NEK® Bildung war es auch, einen Leitf aden für Gemeinden zu entwickeln, um Energie zu sparen und die Bevölkerung dabei zu un-terstützen. Dieser Leitfaden wird am 19. November 2009 um 18 Uhr beim Fischerwirt in Gratwein präsenti ert. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Als Referen-ten und Gäste werden neben den Bürgermeistern von Grat-wein, Gratkorn und Judendorf-Straßengel - Gerald Murlasits, Ernest Kupfer und Harald Mul-le - LR Manfred Wegscheider, LR Johann Seitinger, Jakob Taibinger, Bürgermeister der e5-Gemeinde Semriach, Peter Gspaltl, Bürgermeister der NEK® Gemeinde Grambach und Fritz Loidl, Bürgermeister von Kaindorf (Ökoregion Kaindorf) erwartet.

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Bgm. Werner Breithuber: Ambiti onierter Plan für die Sicherheit.

Sicherheit geht uns alle an!

Seiersberg ist wieder VorreiterDiesmal im Bereich Sicherheit. Auch da geht der engagierte Bürgermeister Werner Breithuber neue Wege und fängt gleich im eigenen Ort an.

Informati onsveranstaltungen, ein eigenes Sicherheitspaket mit Kostenvorteilen sowie die verstärkte Zusammenarbeit mit der Exekutive sind nur einige Punkte des ambiti onier-ten Plans für die Sicherheit. „Ich sehe das Thema Sicher-heit auch als Aufgabe von verantwortungsbewussten Bürgermeisterinnen und Bür-germeistern, keine Möglichkeit unversucht zu lassen, um der organisierten Kriminalität das Handwerk zu legen – und zwar bevor etwas passiert“, so Bür-germeister Breithuber. Es gilt, nicht einfach auf eine globale Pauschallösung zu warten, sondern mit oft einfachen Mitteln eine große Wirkung zu erzielen. Wie schnell in Seiersberg die Zeichen der Zeit und auch deren Proble-

me erkannt werden, zeigte unlängst die Umsetzung des eigenen Seiersberg-Schecks, welcher die Bürgerinnen und Bürger in diesen wirtschaft lich schwierigen Zeiten gezielt und punktgenau entlastet. Man darf auf Weiteres gespannt sein, denn eines scheint klar: Ideen für Innovati onen fallen in Seiersberg auf fruchtbaren Boden. Und es mangelt nicht an Mut, diese auch umzusetzen.

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Musikalische Einlagen von Karin und Valentina Hacker und Daniela und Lisa Schwar, begleitet von Werner Seidler, zählten mit zu den Höhepunkten.

Tanzturnier in der Kirschenhalle

Im Zeichen von Samba und JiveBei den Steirischen Landesmeisterschaft en in den latein-amerikanischen Tänzen in Hitzendorf begeisterten nicht nur die „Dancing Stars“ Balazs Ekker und Alice Guschelbauer mit ihrer Show.

Vor ausverkauft em Haus fanden in der Kirschenhalle die heuri-gen Landesmeisterschaft en in den lateinamerikanischen Tän-zen statt . 50 Tanzpaare stellten sich in 6 verschiedenen Klassen den international besetzten Wertungsrichtern. Steirische Meister wurden Patrick Pirker und Stephanie Schrött ner vom TSC Burghof in Voitsberg. Die Begeisterung der Hitzendor-fer war groß, die zahlreichen Zuseherinnen und Zuseher jubelten ihren Favoriten mit Transparenten zu. Musikalische Einlagen von Karin und Valen-

ti na Hacker, Daniela und Lisa Schwar, begleitet von Werner Seidler sowie eine sti mmungs-volle Tanzvorführung des TSC Ligist mit „Thriller“ sorgten für weitere Höhepunkte. Den würdigen Abschluss bildete eine Tanzshow mit den aus dem ORF bekannten „Dancing Stars“ Balazs Ekker und Alice Gu-schelbauer. Der Hitzendorfer Veranstalter Vizebürgermeister Harald Hacker freute sich über einen gelungenen, schwungvol-len Abend ganz im Trend der allgemeinen Tanzbegeisterung. In der ausverkauften Kirschenhalle war die

Begeisterung groß.

Balazs Ekker und Alice Guschelbauer in Aktion.

Siegerehrung mit dem Veranstalter Vzbgm. Harald Hacker.

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Zu Gast beim Schwarzl-Oktoberfest: Jürgen Drews, der „König von Mallorca“.

Kernöl für den König

Die Wies’n am SchwarzlWas Klaus Leutgeb am Schwarzlsee angreift , funkti oniert – das darf das Fazit nach der heurigen Saison in Unter-premstätt en sein, die mit dem Oktoberfest einen königli-chen Abschluss fand. Und das ist durchaus wörtlich gemeint, denn auf der GU-Wies’n trat sogar der „König von Mal lorc a“, der deutsche Ballermann-star Jürgen Drews, auf. Der „Bett im Kornfeld“-Sänger war freilich nicht der einzige Promi, der insgesamt über 100.000 Besucher innen und Besucher begeisterte: Mit dabei waren auch die Stoakogler, DJ Ötzi oder Oliver Haidt, der jedoch mit Krücken auf der Bühne stand. Der Schlagerstar hatt e sich wenige Tage davor bei einem Sturz Muskel- und Kreuzbandeinrisse zugezogen. Leutgeb kündigt schon jetzt an, dass das Oktoberfest 2010 noch größer werden wird:

Stattfinden wird es von 22. bis 26. Oktober. Ob da auch Jürgen Drews wieder kommt,

ist off en – er fand jedenfalls an der Steiermark Gefallen und ließ es sich nicht nehmen, eine Flasche Kernöl einzupacken.

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