20
Hallocalween – Reformation Bericht ___ ______18 Über die Kunst, froh zu werden zum Thema__ _______21 Glücksphilosophie Zum Thema ________22 Angedacht aus der Bibel ________24 Fairteilen Tipp zum Frohmachen__27 Frohschlafen?! Aus dem Tagebuch ___28 Internetseiten… aus Alt mach Neu _____29 Froh und dankbar, aber… Finanzen in Pauli _____31 Pinnwand__________32 MAGAZIN UND INFORMATIONEN DER EV.-REF. KIRCHENGEMEINDE ST.PAULI IN LEMGO NR. 164 JAHRGANG 2009 DEZEMBER – FEBRUAR 2010 f r o h zum 500. Geburtstag »HalloCalween - Reforma- Victor E. Frankl Im tieferen Sinn Freude Pauli online Internetauftritt ab 17.12. komplett überarbeitet 20 f r o h 18 28

Magazin Brücke 2009

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Froh? Die Herausforderung: Ausgabe 4-2009, Dezember ­- März: Das Gemeindemagazin der ev.-ref. Kirchengemeinde St. Pauli

Citation preview

Page 1: Magazin Brücke 2009

Hallocalween – Reformation Bericht ___ ______18Über die Kunst, froh zu werden zum Thema__ _______21Glücksphilosophie

Zum Thema ________22Angedacht aus der Bibel ________24Fairteilen Tipp zum Frohmachen__27Frohschlafen?!

Aus dem Tagebuch ___28Internetseiten… aus Alt mach Neu _____29Froh und dankbar, aber… Finanzen in Pauli _____31Pinnwand__________32

M AG A Z I N U N D I N F O R M AT I O N E ND E R E V. - R E F. K I RC H E N G E M E I N D ES T. PAU L I I N L E M G O

N R . 16 4J A H RG A N G 2 0 0 9D E Z E M B E R – F E B RUA R 2 010

f r o h

zum 500. Geburtstag»HalloCalween - Reforma-

Victor E. FranklIm tieferen Sinn Freude

Pauli onlineInternetauftritt ab 17.12. komplett überarbeitet

20

f r o h

18

28

Page 2: Magazin Brücke 2009

Hallocalween – Reformation Bericht ___ ______18Über die Kunst, froh zu werden zum Thema__ _______21Glücksphilosophie

Zum Thema ________22Angedacht aus der Bibel ________24Fairteilen Tipp zum Frohmachen__27Frohschlafen?!

Aus dem Tagebuch ___28Internetseiten… aus Alt mach Neu _____29Froh und dankbar, aber… Finanzen in Pauli _____31Pinnwand__________32

M AG A Z I N U N D I N F O R M AT I O N E ND E R E V. - R E F. K I RC H E N G E M E I N D ES T. PAU L I I N L E M G O

N R . 16 4J A H RG A N G 2 0 0 9D E Z E M B E R – F E B RUA R 2 010

f r o h

Page 3: Magazin Brücke 2009

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Was bin ich froh, wenn erst Pfarrerin Cora Salzman wieder aus ihrer Babypause da ist. Dann wird sie wieder mit anpacken (ab März 2010 ist es wahrscheinlich soweit).Was bin ich froh, wenn erst die Weihnachtszeit hinter mir ist. Da, wo andere alle Viere von sich strecken, fahre ich (mit vielen ehrenamt-lichen Mitarbeitenden) zur Höchstform auf.Was bin ich froh, wenn die Grippewelle und die wirtschaftliche Krise erst mal an mir vorrüber gegangen ist. Was bin ich froh, wenn?Bin ich erst irgendwann froh? Oder schon jetzt? Na, das ist ja ein Leben, wenn ich das frohwerden vor mir herschiebe, weil es immer einen besseren Grund gibt, eher später als jetzt froh zu werden.Darum haben wir Ihre Brücke diesmal mit Anregungen zum frohsein gespickt – neben den anregenden Neuigkeiten, die es bei uns ja

Adressen ________________________2Gottesdienste Lemgo ________________3Gottesdienste Lüerdissen _____________4st·Paull spirituell Veranstaltungen __________________5st·Paull Lebenshilfe Beratung, Seelsorge, »Lichtblick« ________6st·Paull junior für Kids und Teens _________________7st·Paull kreativ ____________________8st·Paull musik _____________________8st·Paull gratuliert Seniorengeburtstage __________________9st·Paull informiert Taufen, Trauungen, Trauerfälle _________13

InhaltInformationen

Ihr Helge Seekamp!

!

Page 4: Magazin Brücke 2009

Bis zu 4 Stunden sich mit der Reformation und ihren Folgen bei uns in Lemgo auseinandersetzen? Die Kirche in der Echternstraße verwandelte sich am 31. 10 von 20.00-24.00 Uhr zum

»Erlebnisraum Reformation« anlässlich des Jubiläums »500 Jahre Johannes Calvin«.

Kommen und Gehen war allezeit möglich. Die Kirche stand offen, an verschiedenen Stationen wurden die BesucherInnen mit den Auswirkungen der Genfer Reformation nach Calvin konfrontiert.

»Tradition ist dazu da, Feuer weiterzugeben, und nicht dazu, Asche aufzubewahren.«

Page 5: Magazin Brücke 2009

An 12 unterschiedlichen Stationen konnten die über 60 Gäste für sich Stille suchen, ihre Gedanken und Eindrücke auf der Plakatwand ausdrücken, sich an Tischen im Sprech-Café über Kernthesen der Reformation aus-tauschen, den Raum auf sich wirken lassen, Szenen und Lesungen von Pfarrer Dieter Schneider zur Geschichte der Reformation und Bezüge zu aktuellen Veränderungen aufnehmen… Das Spannende war, unter dem Motto “Was ist dir heil-ig?” zu erleben, was schon vor 500 Jahren Thema war – und das mit allen Sinnen. Am Morgen danach: Sonntag, den 1. Nov. 10.00-11.30 Uhr: Fortsetzung im Gottesdienst mit dem besonderen Themenschwerpunkt zum Selbsterleben:

»ev.-ref.? Was heißt das eigentlich?« Was heißt eigentlich reformiert nach Johannes Calvin? Wovon reformiert? Wofür reformiert? Wodurch reformiert? Verantwortlich für diesen Jubiläums-Refor-mationstag war ein Vorbereitungsteam unter der Leitung von Pfr. Helge Seekamp, Jugendlichen & Erwachsene. Der bezeichnende Titel »HalloCalween« setzte mit seinen Anklängen an die über den großen Teich vor 19 Jahren eingeflogenen Halloween-Traditionen einen protestant-ischen Gegenakzent zu den auch in Lippe gefeierten Geis-ter- und Gruselpartys. Ja, dunkel war die Kirche schon, nur spärlich erleuchtet von den vielen Kerzen und Lichtern. Aber die Atmosphäre in der Echternstraße war ermutigend und andächtig – mit einem Hauch Veränderungsluft.

Das Anliegen des Vorbereitungskreises war es, die Reformation erfahr-bar zu machen. Wie sollte das möglich sein?Im Team kam die Idee auf, den Raum völlig »auf den Kopf« zu stellen. Und das ging dann praktisch so: Der Abendmahlstisch steht in der Mitte der Kirche (statt einsam und distanziert ganz vorne im »allerheiligsten« Bereich). Die Stühle werden im Kreis um diesen Tisch gereiht, so dass der weiteste Abstand von der Mitte nun nur noch 7 Stuhlreihen (statt ca. 21 Reihen) beträgt.Wir fragten uns, was wohl für ein verwandeltes Raumgefühl entstehen könnte. War es nicht ähnlich damals in der Reformationszeit, als die komplette Inneneinrichtung von Kirchen entbildert oder der »heiligen« Geräte entkleidete wurde? Als die Priestergewänder ausgezogen und die Mehrzahl bekannter Riten abgeschafft wurden?Und wirklich. Der veränderte Raum veränderte die Atmosphäre der Kirche, Jugendliche erlebten es, sich wie selbstverständlich um den Tisch zu versammeln und über die Bedeutung von alter und neuer Ordnung nachzusinnen.Alle, die diesen Raum in dieser Reformationsnacht oder am folgenden Morgen betraten, wurden durch die Gestaltung überrascht. An allen Ecken der Kirche waren andere Stationen aufgebaut, immer aber mit der bohrenden Frage: »Was ist dir heilig?« Ist es eine Stuhlordnung, sind es die Lieder oder andere Traditionen? Im gemeinsamen Got-tesdienst wurde zum Schlüsselsatz dieser: »Tradition ist dazu da, Feuer weiterzugeben, und nicht dazu, Asche aufzubewahren!«

»Wunderbar leibfreundlich!«lautete die begeisterte Reaktion einer Besucherin:

»Das war ja mal eine pfiffige Idee! Das kam mir entgegen, denn ich wollte auch das Konzert in St. Marien besuchen…Die Kirche war umgeräumt, der Tisch in die Mitte, Kuschelecken, Kerzen? Das darf doch nicht wahr sein! In der streng reformierten Kirche St. Pauli, in der ich 1949 konfirmiert wurde…Gut, dass sich die Kirche gewandelt hat! Luther schrieb: Ecclesia semper reformanda! Und dann noch das Erleben von liebevollem Entgegenkommen: Ich musste auf die Toilette, das “heilige Örtchen”. Wun-derbar! Leibfreundlich war das Christentum in den Anfängen. Ihr seid auf dem richtigen Weg.«

Was war geschehen? Sie hatte die mit Duftkerzen, Blumen und tiefsin-nigen Sprüchen geschmückten Toilettenräume entdeckt. Das nämlich gehörte zum Konzept –nicht nur der Kirchraum, sondern gerade das sonst nur “stille Örtchen” sollte zum Nachdenken anregen, es wurde zum “heiligen Örtchen” umfirmiert. Gegen Mitternacht verließen die Letzten diesen besonderen Ort der Reformation.

Page 6: Magazin Brücke 2009

Eure Freude soll niemand von euch nehmen

Was ist das eigentlich, Freude? Ist das im Grunde nicht für jeden etwas anderes? Die eine freut sich, wenn sie Zeit

findet, um Adventssterne zu basteln, die andere freut sich, einfach nur still mit einer Tasse Tee am Kamin zu sitzen.

Einer jubelt, wenn seine Fußballmannschaft gewinnt, und der andere, wenn er Orgelklängen von Bach lauschen kann.

Das soll man auf einen Nenner bringen können? Ich behaupte: ja, man kann!

Außerdem, haben wir überhaupt Grund zur Freude? Immer mehr Firmen melden Konkurs an, und an die versprochenen

Steuersenkungen mag man auch nicht so recht glauben. Unsere Gesellschaft überaltert, und man macht sich viel-

leicht Sorgen um die Rente. Die Ozonschicht wird dünner, das Packeis schmilzt, und selbst das Wetter ist in dieser

Jahreszeit in Lippe mieser als mies.

Umso erstaunlicher war es für mich, als ich wäh-rend meines Studiums von einem Mann erfuhr, der es viel schwerer hatte als wir und der dennoch seine Freude nicht verlor. Die Rede ist von Victor E. Frankl (1905 – 1997), der als Jude im Dritten Reich das KZ überlebte, aber seine gesamte Fami-lie dort verlor. Sowohl seine Eltern als auch seine Frau hatten die Torturen dort nicht überstanden. Er war Neurologe und Psychiater und kehrte als einziger aus seiner Familie aus dem Krieg zurück. Fortan machte er es sich zur Lebensaufgabe, Men-schen in leidvollen Situationen zu helfen, einen neuen Sinn in ihrem Leben zu entdecken – und damit gewann sein eigenes Leben wieder Sinn. So nannte er seine neue Form der Therapie denn auch (griechisch) „Logotherapie“, was übersetzt so viel heißt wie „Sinn – Therapie“.Freude und Sinn hängen für mich eng zusammen: Beide stimulieren irgendwie ein gutes Gefühl, aber nicht nur für den Augenblick, wie „Vergnügen“ oder „Spaß“. Sie zeigen seelisches Wohlbefinden an und bieten eine Perspektive, eine Vision fürs Leben. Was mich damals sofort an Frankls Ansatz faszi-niert hat, war die Tatsache, dass sich sein Modell tatsächlich auf alle Menschen beziehen lässt,

Juden wie Christen oder Nichtreligiöse. Alle, die zu ihm kamen, sollten sich drei Fragen stellen, aus denen sie Sinn und Freude selber ableiten konn-ten: Wo kann ich mich ausdrücken? Welchen Sinn hat mein Leiden? Wer oder was beeindruckt mich? - Ich möchte die drei Facetten kurz erläutern.

Wo kann ich mich ausdrücken?Die Bewegung geht bei dieser Frage von innen nach außen: Ich bin kreativ, schöpferisch tätig, setze etwas aus mir heraus, finde einen Aus–druck. Kreativität ist dabei alles, wobei das End-produkt etwas verrät über die Innenwelt des krea-tiven Menschen, und wobei aus verschiedensten Materialien etwas Neues geschaffen wird. Manche basteln Adventssterne und andere Vogelhäus-chen. Einige drücken sich über Bewegung und Tanz aus oder singen und musizieren, sodass ihr Körper oder ihre Stimme zu ihrem eigenen Werkstoff werden. Manche Werkstoffe sieht man gar nicht. Wer eine Kinderstunde vorbereitet, ist dabei höchst kreativ, obwohl man äußerlich von der gedanklichen Vorarbeit vielleicht nicht viel sehen kann.– Darf ich fragen: Womit drücken Sie sich am liebsten aus?

Page 7: Magazin Brücke 2009

Welchen Sinn hat mein Leiden? Diese Frage ist am schwersten zu beantworten. Frankl versuchte zunächst, den Ratsuchenden zu helfen, Reserven zu entdecken, die über die anderen beiden Fragen angezapft werden konnten. Oft ergab sich bereits dadurch ein neues Lebensgefühl, sodass die Frage nach dem Leiden für den Ratsuchen-den selber nicht mehr so bedrängend war. Ich glaube darüber hinaus, dass wir Christen Gott jedes Leiden mit dieser Frage hinhalten dürfen, so wie Frankl es als Jude auch tat. Und immer wieder geschieht es dann, dass Gott diese Frage entweder beantwortet oder auflöst, weil er selbst in das Leiden hineinkommt. Am schönsten formuliert hat dies für mich der Pfarrer Jörg Zink, der in seinem Buch „Mehr als drei Wünsche“ folgenden Wunsch an seinen Leser weitergibt:„Dass du unberührt bleiben mögest von Trauer, unberührt vom Schicksal anderer Menschen, das wünsche ich dir nicht. So unbedacht soll man nicht wünschen. Ich wünsche dir aber, dass dich immer wieder etwas berührt, das ich dir nicht so recht beschreiben kann. Es heißt Gnade. Gnade ist ein altes Wort, aber wer sie erfährt, für den ist sie wie Morgenlicht. Man kann sie nicht wollen und nicht erzwingen, aber wenn sie dich berührt, dann weißt du: Es ist gut.“

Wer oder was beeindruckt mich?Im Gegensatz zur ersten Frage geht die Bewegung hier von außen nach innen: Jemand oder etwas kommt auf mich zu und be–ein-druckt mich, hinterlässt in meinem Inneren einen Stempel. Menschen sind hier zu nennen, allen voran der Mensch, in den ich mich verliebt habe, weil mich etwas an ihm fasziniert hat. Freunde und Familie

gehören hierher, die ich für bestimmte Qualitäten schätze oder einfach nur, weil sie da sind. Dazu kommen die Vorbilder, die man hat, seien es der ei-gene Großvater, Leitfiguren aus Geschichte und Politik oder die Musiker und Fußballer, deren Poster man sich ins Zimmer hängt. Auch die Orgelklänge von Bach gehören hierher, aber auch jede andere Art von Musik oder Kunst. Ob ich die Schönheit in der Natur wahrnehme und gerne einen Herbstspaziergang mache oder mich in der Mode an der Vielfalt der Violetttöne freue, die gerade auf dem Markt sind, ist dabei egal. Hier geht es also ums Stillwerden und Stillsitzen, am Kamin oder anders-wo, mit Tee oder ohne, um den Reichtum um sich herum wahrzunehmen. Meine Frage an Sie: Wovon lassen Sie sich beeindrucken?

Mich hat nicht nur Frankls Überlebensstrategie beeindruckt, sondern auch das Wort Jesu aus Joh. 16, 22: „Ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.“ Wenn schon Frankl durch die Gnade Gottes seine Lebensfreude nicht verloren hat, wie viel mehr können wir als Christen durch Jesus Zugang zu überschwänglicher Freude finden! Er möchte mit seiner Freude in unser Leben kommen, jeden Tag neu. Worüber werde ich heute wohl froh sein?

Über die Kunst, im tieferen Sinn die Freude zu entdecken.

Sinn.

Page 8: Magazin Brücke 2009

„Froh zu sein bedarf es wenig,

doch wer froh ist, ist ein König!“,

wer kennt diese Spruchweisheit

nicht? Wer sie zum ersten Mal

liest, der merkt, dass das Weni-

ge oft das Herausfordernde ist

im Alltag.

Was wenden wir nicht alles an und auf, um froh zu sein und Fröhlichkeit zu erleben? Wir legen uns richtig ins Zeug, um ein gutes Menü für unsere Gäste vorzubereiten, in der frohen Erwartung, mit ihnen einen fröhlichen Abend zu erleben. Wie viel Überlegung, Einsatz von Kreativität und Zeit verwenden wir darauf, um frohmachende (Weih-nachts-) Geschenke zu finden? Artet Fröhlichkeit in Arbeit und Stress aus, dann ist es zu Ende mit der Freude, deren Charakter die Fröhlichkeit ist. Wo finden wir Antworten, um »Fröhlichkeit« besser in ihrem Wesen zu verstehen?

Um nicht vorschnell in Wörterbüchern oder im gern genutzten Wikipedia nachzuschlagen, rate ich dazu, dass jeder sich selbst fragt, was bei ihm oder ihr geschieht, wenn er oder sie fröhlich ist.

Übrigens. Froh zu sein bedeutet gleichzeitig glücklich zu sein. Fröhlichkeit und Glück liegen nah beieinander. Das Glück des Menschen ist seit der Antike und in letzter Zeit verstärkt Thema von Philosophen und Ratgebern. Von den antiken Phi-losophen bis zu den populären Denkern unserer Zeit liegen das Gute, das Glück, die Fröhlichkeit und damit die Frage nach dem richtigen, dem gelingenden Leben dicht zusammen.

Die völlig umgestaltete Kirche zum Reforma-tionsfest am 31. 10. 2009 unter dem Motto:»Hallocalween« – was ist dir heilig?

Page 9: Magazin Brücke 2009

Zu einem Leben in Fröhlichkeit nehme man…

„Das Beste, was wir auf der Welt tun können, ist Gutes tun, fröhlich sein und die Spatzen pfeifen las-sen.“ - Don Bosco, Schloss Bubenburg in Fügen

„Die angenehme Zeit fordert uns alle auf, traurige Gedanken und unnützen Kummer zu vergessen: solange dieses kurze Leben dau-ert, soll jeder froh sein, jeder sich verlieben.“ - Lorenzo de‘ Medici, aus Canti carna-scialeschi – Canzona dei sette pianeti

„Was kann der Schöpfer lieber se-hen als ein fröhliches Geschöpf!“- Gotthold Ephraim Lessing, Minna von Barnhelm II, 7 (Fräulein)

„Wo die Armut mit der Fröhlichkeit ist, da ist nicht Begierde noch Hab-sucht.“ - Franz von Assisi, Von der Kraft der Tu-genden

Für Glück und Fröhlichkeit sind auch Körper, Seele und Geist in untrennbarem Miteinander vereint, den-ken wir nur an die Glückshormone, die einen fröhlichen Menschen in Schwingung bringen.

Der bekannt Philosoph Richard David Precht schreibt in Literaturen (Nov./Dez. 2009, S. 37):

„Nicht Anerkennung allein schenkt uns Glück, nicht Geld, nicht Natur, nicht Kunst, nicht Sitte und Anstand. Überall lauert der stachelige Igel, der dem Glückshasen das Terrain streitig macht. (…) Die ungeteilte und unbeschränkte Einheit des Seins und des Gutseins ist eine ebensolche Chimäre wie das vielbeschworene Glück des Flow. Die Suche nach dem Glück endet nicht bei den Selbstfindlingen anstelle der Ge-sellschaftsutopisten. Dass sich die Frage nach dem Glück in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ins Private verlagert hat, überdeckt nicht, dass sie sich vermutlich nicht rein privat beantworten lässt“.

Nicht privat? Frohwerden geht nicht privat?

Fröhlichkeit und Glück will sich in Beziehungs-strukturen entfalten, nur so kommt Glück zum Einzelnen zurück! Deshalb wird auch jeder froh, der anderen gibt, der von seinem Glück erzählt und weitergibt, was er bekommen hat.

Die »Freude am Herrn« ist deshalb die Stärke der Kinder Gottes und »Freude Gottes« ist es – laut Bibel–, wenn seine Kinder in Liebe miteinander leben. Also deshalb nicht privat: Wir können nur froh und glücklich sein, wenn wir mit uns selbst und unseren Mitmenschen in Frieden leben.

Das Weihnachtsfest wird ein Fest der Freude, weil Glück weitergegeben wird, das in der tiefen Erfahrung von Angenommensein, Wertschätzung und Liebe gefunden wurde. Wenn wir dies – nicht privat!– leben, entsteht Freude, die Gott und uns zur Fröhlichkeit kommen lässt.

Zum weiteren Nachdenken habe ich (rechts im Kasten) folgende Zitate zusammengestellt, mein Geschenk zur Verbreitung von frohem Leben in Fröhlichkeit.

Glücksphilosophie.

Page 10: Magazin Brücke 2009

„Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.“

Jesaja 9,1

Die verwandelte Kanzel zum Reformationsfest am 31. 10. 2009 unter dem Motto:»Hallocalween« – welche Texte sind dir heilig?

Page 11: Magazin Brücke 2009

Mit der Freude ist das so eine Sache. Manchmal habe ich den Eindruck, dass wir sie suchen müssen wie die bekannte Nadel im Heuhaufen. Dass die kritischen Töne überwiegen, wenn es um Wirtschafts-krise, Krankheit und steigende Preise geht, verstehe ich ja noch. Aber selbst Urlauber, die nach ihrer Reise gefragt werden, kommen nach wenigen Worten über das gute Wetter schnell auf den schlechten Service im Hotel zu sprechen, auf den viel zu kleinen Pool oder den furchtbaren Tag, an dem die Kopfschmerzen so stark waren. Ich denke an eine Dame, die auf ein erfülltes Leben zurückschauen und selbst noch im hohen Alter für sich alleine sorgen kann, die sich dennoch so bedrückt fühlt wegen der Schwieger-tochter, die nicht ihren Erwartungen entspricht, und der Nachbarin, die nie ordentlich den Hausflur putzt. Oder ein Mann, der nach längerer Arbeitslosigkeit endlich einen guten Job gefunden hat, beklagt sich – statt täglich in Freudenschreie auszubrechen – über den eher nervenden Arbeitskollegen.

Die Grundstimmung, eher das Schwere, Dunkle, Bedrohliche und Unvollkommene zu sehen, statt sich an den vielen kleinen und großen schönen Dingen zu erfreuen, ist weit verbreitet. Macht es uns mehr Spaß schlecht zu reden, als über Gutes zu sprechen? Eine Frau, die einige Jahre im Ausland gelebt hat und in den Ferien wieder einmal dort zu Besuch war, kam be-rührt und nachdenklich zugleich wieder zurück nach Lemgo: „Die Menschen dort sind so fröhlich, zuver-sichtlich und freundlich – obwohl sie mit mindestens genauso vielen Problemen zu kämpfen haben wie wir. Das hat mir so gut getan. Wieder hier in Deutschland dem allgegenwärtigen Pessimismus ausgeliefert zu sein, ist echt hart!“

Wir haben uns sicher nicht bewusst dazu ent-schieden, jede Abweichung vom Idealfall aufzuspü-ren und gleichzeitig die hoffnungsvollen Momente

zu vergessen. Wir alle sind Kinder unserer Zeit und der Kultur, in der wir aufgewachsen sind. Und die derzeitige Kultur in Deutschland ist stark davon geprägt, das Leben durch dunkel getönte Scheiben zu betrachten.

Wenn ich mich umschaue und umhöre, sehe ich „das Volk, das im Finstern wandelt“ förmlich vor mir. Oft sehen wir das Licht, das über uns scheint, überhaupt nicht. Jesaja, der den Vers aufgeschrieben hat, sah sein Volk vor einer katastrophalen Krise ste-hen. Alle waren mit düsteren Prognosen beschäftigt, sahen aber nicht die berechtigte Hoffnung auf Hilfe und Rettung.

Die Sätze von Jesaja kündigten die Geburt Jesu an. Er wurde tatsächlich mitten in der Nacht geboren. Der Stall, die Krippe, das harte Stroh – sie verkünde-ten: „Du bist arm. Du bist bedeutungslos. Du hast keine Chance!“ Doch gegen diese deutlichen Zeichen setzten sich im Stall Licht, Wärme und Zuversicht durch. Menschen kamen und wurden berührt von der Liebe und der Hoffnung, die von Gottes Sohn ausgingen. Das Licht, das die Stallbesucher sahen, war heller als ihre dunklen Lebensumstände. Tief empfundene Freude erfüllte sie.

Genau das wünsche ich uns als ein Volk, das oft den Eindruck hat, im Finstern zu wandeln: das Licht zu sehen, das längst über uns scheint. Mit der Geburt Jesu hat Gott deutlich gemacht, dass ihm kein Stall zu armselig, keine Lebenssituation zu hoffnungslos, kein Schicksal zu schwer ist, als dass sein Licht nicht heller scheinen könnte. Jesus betend zu suchen, wie es die Hirten und Weisen damals taten, führt uns zum Licht aus der Höhe.

Wir haben allen Grund, fröhlich zu sein, denn „über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.“

Page 12: Magazin Brücke 2009

Z U M T H E M A

Achtzig Personen aller Generationen versammelten sich am 18. Oktober nach dem Gottesdienst im Chorraum unserer Kirche, um die Politik daran zu erinnern, die Millenniumsziele nachhaltig umzuset-zen. STAND UP heißt die Aktion ist und ein weltweiter Aufruf der UN-Millenniumkampagne und des “Glo-bal Call to Action against Poverty” (Deine Stimme gegen Armut). Symbolisch standen an diesem Wo-chenende weltweit über 173 Millionen Menschen gemeinsam gegen Armut auf.

Nach so einem deutlichen Schritt stellt sich die Frage, was wir ganz konkret in unserem persön-lichen Leben, aber auch in gemeindlichen Abläufen verändern können, um etwas für eine gerechtere Welt zu tun.

Einen kleinen Schritt ist jetzt das Begegnungscafé im Mehrgenerationenhaus gegangen. Vor einigen Wochen wurde im Zuge der Anschaffung einer neuen Kaffeemaschine auch der Kaffeelieferant gewech-selt. Nach einigen Recherchen entschied sich das

Caféteam, den Kaffee zukünftig über die GEPA zu beziehen. Seit über 33 Jahren steht GEPA für einen sozialen und umweltverträglichen Han-del. Damit kann sichergestellt werden, dass der im Begegnungscafé ausgeschenkte Kaffee unter fairen Bedingungen (s. Kasten) produ-ziert wird und unser froher Genuss kein Elend verursacht.Mit dieser Entscheidung stehen unseren Gä-sten Kaffeespezialitäten von normalem Kaffee über Cappuccino, Espresso bis hin zu Latte Macchiato sowohl mit als auch ohne Koffein zur Verfügung. Auch an den Preisen mussten wir im Ausschank kaum etwas ändern, weil die GEPA einen besonderen Tarif für kirchliche Einrichtungen gewährt.Wir freuen uns, unser neues Angebot mit gutem Gewissen präsentieren zu können, und laden Sie alle herzlich ein, es sich montags, mitt-wochs und freitags zwischen 15 und 18 Uhr bei einer schönen Tasse Kaffee bei uns gemütlich zu machen.

Was ist „fair“?

Page 13: Magazin Brücke 2009

Was macht mich froh?Das ist hier die Frage. Mein Mann meint: ein Spaziergang im Herbst; die eine Tochter sagt: Wenn keine Schule ist; die andere: Mein Hamster! Mein Sohn sagt gar nix, der ist auf Borkum (und das macht mich froh…. weil`s ihm da gut geht!), und ich?Heute bin jedenfalls erstmal froh, wenn wir mit den Mädels für Mathe und Englisch gelernt, sie ins Bett gepackt haben und selber im gemüt-lichen Schlafanzug in die Heia sinken dürfen!Heute war aber auch schon ein voller Arbeitstag, ein Besuch beim Tierarzt, der übliche Wahnsinn, 1000 Entscheidungen usw…. Heute ist ja auch schon der Kakao umgekippt, der Füller verloren gegangen…, aber egal.Was macht mich froh? Spontan würde ich sagen: ein Besuch bei Freun-den! Stundenlang faul auf dem Sofa hängen, Tonnen von Tee trinken, Sinniges und auch Unsinniges reden und gar nicht mehr weg wollen. (Dass ich dann –im Alter- nachts dreimal raus muss, macht mich dann wieder weniger froh!)Leute, ihr kennt mich doch, lest doch ständig in meinem Tagebuch! Was macht mich froh?

Bummeln, Kitschserien, ein warmer Kakao, handgeschriebene Briefe bekommen ( ja, das gibt`s wirklich noch!), meine Woche im Herbst auf Juist: Sonne, Wind, Strand, Möwen, das ganze Programm!Natürlich macht mich auch Jesus froh; er ist es doch, der mir das alles schenkt! (Wollte ihn wenigstens mal erwähnt haben!)Und last but not least ein kleines Sahnebonbon: Kennt ihr noch meinen kleinen roten Vogel Walli? Jetzt ist sie in der Winterpause, aber beim vorletzten Besuch der Schreck: keine Walli da. Es heißt, sie ist krank: Legenot! (Ein Ei kam nicht raus) Wir schon das Schlimmste befürchtet, aber sie hat sich wieder erholt. Wisst ihr, wie? Walli kam ins Krankenla-ger auf ein Wärmebett, Licht aus, dunkel. Dort konnte sie sich beruhigen und erstmal schlafen.

Irgendwie habe ich da Parallelen entdeckt: Wenn ich nicht mehr kann, zwar weniger am Pressen, dafür umso mehr am Schimpfen bin, steckt mein Mann mich auch ins Bett, Wärmflasche, Küsschen, dunkel, gut is! „Froh zu sein, bedarf es wenig, schläft die Mama wie ein König!“

Erstes großes Tauffest in Lemgo Pfingsten 2010 Am Pfingstmontag, 24. Mai 2010, findet von 14 bis 18 Uhr rund ums Schloss Brake das erste gemeinsame Tauffest der Lemgoer Kirchen-gemeinden statt. Eingeladen sind alle, die sich oder ihre Kinder tau-fen lassen möchten. Außerdem natürlich die Taufgäste der Familien und alle Gemeindemitglieder.Das Fest beginnt mit einem Gottesdienst im Schlosshof, in der Taufe wird den Täuflingen die Liebe Gottes und seine Begleitung durch ihr Leben zugesagt, nach der Taufhandlung an verschiedenen Stationen geht es mit Musik und Essen, Feiern und Spielen in Schlosshof, Schlossgarten und Museum fröhlich weiter. Ausführliche Informationen mit Festprogramm gibt es im nächsten Gemeindebrief oder auch schon jetzt bei Pfarrer Helge Seekamp Te-lefon: 05261-934466. Rufen Sie an, wenn Sie Interesse haben oder mailen sie an: [email protected]

Page 14: Magazin Brücke 2009

Viele Informationen sind nur »frisch« wirklich

wichtig. Darum hat Pauli seit Jahren einen Inter-

netauftritt, auf dem nicht nur die ganze Gemein-

de in Bild und Ton zu erleben ist, sondern auch

die aktuellen Ereignisse zeitgerecht dargestellt

werden.

Nun haben seit einigen Monaten ein Ausschuss von Fachleuten und der Öffentlichkeitsausschuss hart daran gearbeitet, die Internetseite technisch und inhaltlich zu überarbeiten.

Was war bisher der Standard?Bisher gab es viele Seiten aus einer Hand. Es gab schon ein interes-

santes Bild über die Gemeinde in Fotos, Texten und Videos zu erforschen. Aber die Seiten blieben unübersichtlich und zudem lange unverändert und damit das Interesse gering, mehr als einmal hinzusurfen.

Was zur Zeit gut läuft ist das:Videos usw.

Downloads (Flyer für unterschiedliche Zielgruppen

unter »Brandaktuell«Predigten zum Anhören

Brücke zum Onlinelesen VielFaltBlatt (4-farbig!)

– die aktuellen Monatsnachrichten aus der Gemeinde, die die detaillierten Termine kommunizieren.

Schauen Sie selbst unter www.st-pauli-lemgo.de

Video

Karten

Brücke

Neues

100 Jahre

MGH-Seite

Die bisherige

Internet-seite…

Audio

Page 15: Magazin Brücke 2009

Die neue Seite wird ab Weihnachten noch besser und zwar so:

Hauptmenüs: mit besseren SuchbegriffenStartseite wird übersicht-licher die Angebote für die unter-schiedlichen Generationen können gezielter gefunden werden.Aus den verschiedenen Arbeitszweigen können die In-halte direkt eingegeben wer-den, so dass alles aktueller und abwechslungsreicher ge-staltet werden kann.

Was bisher da war, wird ausge-baut und damit anregender:

Podcast: Predigten zum Anhö-ren nach Prediger sortiertBrücke/VielFaltBlatt zum On-linelesen und Blättern aktuell und im ArchivTermine neu nach Altersgrup-pen und Zielgruppen sortiert.Die Datenbank für Interessen-ten am Mitmachen (Freiwilli-gen-Engagement stärken)Weiterführende Infos zu allen Themen und Aktivitäten der Gemeinde direkt an dem Ort, wo diese Dinge angezeigt werden.

Spenden

Kinder

Hauptmenü

Datenbank

Links

Die kom-mende neue In-

ternetseite mit vielen Extras!

Senioren

Wir planen den Neustart unserer Pauli-Seite im In-ternet zum 17. 12. 2009. Genau eine Woche vor Weihnachten finden Sie alles auf dem neusten Stand.

Page 16: Magazin Brücke 2009

Brigitte Remmert hat diese herausfordernde Aufgabe übernommen. Zum Ende November hat sie den Haushaltsplan für 2010 vorbereitet und mit dem Finanzausschus dem Kirchenvorstand vorgestellt. Angesichts der stetig weiter sinkenden Einnahmen durch die Kirchensteuerrückgänge ist ihre Botschaft eine gute und eine schlechte.

Gut ist: Dank der vielen Spender und Spenderinnen,

die pro Jahr bis zu 65.000 ! für die Gemeindear-beit zusätzlich zu den Kirchensteuereinnahmen zur Verfügung stellen, gelingt es uns seit Jahren, den Haushalt ausgeglichen zu halten.

Schlecht ist: Wir leben aus den Reserven. Wenn etwas Un-

vorhergesehenes passiert (z.B. Reparaturen oder nötige Anschaffungen), gibt es keine Reserven, um aus dem laufenden Haushalt Geld zu entnehmen.

Das Mehrgenerationenhaus wird spätestens ab dem 31.12.2011 nicht mehr von Berlin gefördert. Bis dahin muss klar werden, ob und wie die Arbeit finanziell getragen werden kann. Sind Sie dabei?

Page 17: Magazin Brücke 2009

Die verwandelte Chorraum zum Beten mit dem ganzen Körper am 31. 10. 2009 unter dem Motto: »Hallocalween« – welche Gebetshal-tungen sind dir heilig?

Page 18: Magazin Brücke 2009

A d v e n t s - andachtenin St. Nicolai , ver-antwortet von den S t a d t g e m e i n d e n 30.11 - 4.12., 18 Uhr

W e i h n a c h t s -stück am Heilig-abendFamiliengottes-dienst 15.30 Uhr, St-Pauli-Kirche „ Aus der Krippe leuchtet Herrlich-keit...“ - Machen wir uns auf um Jesus zu finden und bei ihm anzukommen.

G o s p e l g o t t e s -dienst zu Heilig-abendfür die ganze Fa-milie, 16 Uhr, Auf-erstehungskirche Lüerdissen

ChristvesperHeilgabend, 17 Uhr, St-Pauli-Kirche

H e i l i g N a c h t -GottesdienstHeiligabend im Ker-zenschein, 22.30 Uhr, Auferstehungs-kirche Lüerdissen

Sommer freizeit für Jugendliche in Cesenatico, Italienfür Jugendliche ab 12 Jahren, 14.7.-27.7., Kosten 420,- !; Info bei Werner Schmidt, Tel. 92 18 20Gemeindefreizeit in Cuxhaven vom 15.7. -29.7. K i n d e r b e t r e u u n g , Bibelarbeiten und buntes Programm sind inklusive! Info bei P. Kai Mauritz, Tel. 1 26 79 NEU! Seniorenfreizeit auf BorkumVom 01.5.-15.5. die Gemeindefreizeit für Seniorinnen und Se-nioren, Info bei P. Kai Mauritz, Tel. 1 26 79Freakstock in BorgentreichVom 28.7.-1.8. das Kult-Festival für die ganze Groß-Familie.www.freakstock.de

Öffnungszeiten Begegnungs-Café (Echternstraße 12) Mo – Mi – Fr: 15 - 18 Uhr; jeden 1. Fr bis 23 Uhr

1 x monatlich im Anschluss an den Gottesdienst - 31.1. und 28.2. - Kaffee und Kuchen gegen Spende

Herzliche Einladung zur Heiligabend-Feier für Senioren !Nach den guten Erfahrungen des Vorjahres möchten wir auch dieses Jahr wieder im Gemeindehaus am Heiligen Abend ein Weihnachtsfest für Senioren gestalten. Diesen Abend in Gemeinschaft zu verbrin-gen, ist ein besonderes Erlebnis. Die Feier beginnt im Anschluss an die Christvesper (17 Uhr) gegen 18.30 Uhr. Das Festessen wird von weihnachtlichem Programm und gemeinsamen Singen um-rahmt.

Zur besseren Planung bitten wir um Ihre Anmeldung bis zum 18.12.09 im Gemein-debüro (15894).

Bei Bedarf bringen wir Sie gerne nach der Feier, die bis ca. 21 Uhr dauern wird, auch gerne nach Hause.

Neujahrsgottes-dienst der Stadtgemeinden in St. Johann, 1.1., 17 Uhr

Allianz-Gebets-woche11.1. - 17.1., 20 Uhr in der Ev. Frkl. Ge-meinde Herforder-straße, am 17.01. Gottesdienst um 10 Uhr in der St-Pauli-Kirche

2. Weihnachstag kein GottesdienstIn diesem Jahr fallen die Weihnachtsfeiertage auf das Wochenende. Nach fünf vorherge-henden Weihnachts-gottesdiensten entfällt

Page 19: Magazin Brücke 2009

06.12. 2. Advent Norbert Meier

13.12. 3. Advent P. Helge Seekamp

20.12. 4. AdventWerner Schmidt

24.12. Heiligabend15.30 Uhr Familiengottes-dienst mit P. Kai Mauritz 17 Uhr Christvesper mit P. Kai Mauritz

25.12. 1. WeihnachtstagP. Rudolf Westerheide

26.12. 2. WeihnachtstagKein Gottesdienst

27.12. P. Helge Seekamp

31.12. Silvester, 18 Uhr Joachim Wesner

Januar01.01. Neujahr 17 UhrGottesdienst der Stadtgemein-den in St. Johann

03.01.Rolf Salzmann

10.01.Werner Schmidt

17.01.Abschlußgottesdient der Allianzgebetswoche mit P. Kai Mauritz

24.01. P. Kai Mauritz

31.01. Norbert Meier

Februar07.02Pn. Cora Salzmann

14.02.P. Kai Mauritz Predigt: Jim Mills, Brüssel

21.02.P. Helge Seekamp

28.02.P. Kai Mauritz

Gottesdienste um 10 UhrSt.-Pauli-Kirche (Lemgo)Gottesdienste um 10 UhrSt.-Pauli-Kirche (Lemgo)Dezember

4

Gottesdienst-Übertragung in den Babyraum, jeweils in Lemgo und in Lüerdissen Kindergottesdienst ab 10.00 Uhr im St.-Pauli-Turm3 – 4-Jährige können spielerisch erste Kontakte und positive Er-lebnisse mit der guten Nachricht von Jesus und Gott, der die Welt gemacht hat, bekommen.

Promiselandab 9.45 Uhr im St.-Pauli- Gemeindehaus und Turmfür Kinder ab 5 Jahre»Promiseland – die wichtigste Stunde in der Woche«, parallel zum Gottesdienst für Erwachse-ne. Start ab 9.45 mit Spielstra-ße, spannenden Theaterszenen, fetziger Musik, Geschichten mit Sinn und Tiefgang über den christlichen Glauben.

Gottesdienste Aufer stehungs-kirche (Lüerdissen) um 10 UhrDie neue Jahresreihe in

Lüerdissen:

»Wer bin ich?“ -

Geheimnisse lüften...

Dezember 24.12.16 Uhr Gospelgottesdienst für die ganze Familie mit P. Helge Seekamp

Februar07.02.Meine Stimme macht Stimmung oder stimmt nicht, wenn ich lü-ge? Meine Stimme zeigt mehr

März07.03.Wie werde ich mich los, wenn ich mich nicht leiden kann? Mit Abend-mahl auch für Kinder.

Die Mehrgenerationen-Gottesdienste

Page 20: Magazin Brücke 2009

Neues aus Ghana

DAS

SPENDEN-

PROJEKT

S eit vielen Jahren unterstützt unsere Gemeinde Missionsprojekte in Sovie, Ghana. Einige unserer Gemeindemitgieder sind freund-schaftlich eng mit den dort lebenden Menschen und ihrer Arbeit

verbunden und machen sich, z.T. auch vor Ort, immer wieder ein Bild von der aktuellen Situation. Unser Gemeindemitglied Gisela Simon berichtet über die neuesten Ereignisse:

„ Herzliche Grüße von Selina P. Anku und Juliana Foli. Beiden geht es gut. Juliana zieht z.Zt. ein Frühgeborenes, dessen Mutter starb, in ihrer Klinik mit auf. Selina kann nun wieder ohne Stock gehen. Der Kindergarten in ihrer Gemeinde Sovie wächst. (s. Bilder). Nun müssen die Tür- und Fensterstürze noch fertig gestellt werden. Doch für die Errichtung des Daches fehlt das weitere Geld. Dazu schreibt Selina:

“ Ich hoffe, dass Gott es Euch ermöglicht, auch diese Arbeit mit uns fertig zu stellen. Vielen Dank für Eure große Hilfe. Gott segne Euch! Akpe kakaka….!“

Die für Ghana bestimmten Kollekten imNovember und Dezember sollen für den Kindergarten in Sovie und die Buschklinik von Juliana Folie sein.“

Gisela Simon

1415

Ihre Spende kommt direkt ans Ziel:

Wenn Sie dieses Projekt der Kirchen-

ge meinde St. Pauli durch eine Spende unterstützen möchten,

nutzen Sie bitte folgende Bankverbindung:SPK Lemgo (BLZ 48250110), Konto-Nr.:

12559, Kennwort »Ghana«.

Bitte geben Sie Ihren Namen und die Adresse an, dann senden wir Ihnen die

Spendenbescheinigung automatisch zu!

Vielen Dank für Ihre Hilfe!