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Nr. 34 / 21. august 2014 regioN 3 Donnerwetter, Hagelschaden am Auto! … und glättet die Wogen. Hagelschäden an einem Fahrzeug sind über die Teilkasko gedeckt. Geschädigte Versicherte haben zwei Möglichkeiten: 1) Sich den Schaden auszahlen lassen und mit verbeultem Auto weiter fahren. In so einem Fall wenden Sie sich ausschliesslich an Ihre Versicherung. 2) Den Schaden über die Teilkaskoversicherung reparieren lassen. In so einem Fall wenden Sie sich von Beginn weg am besten direkt an uns. Grundsätzlich besteht auch nach Hagelschäden freie Werk- stattwahl. Das heisst, als Geschädigter ist man nicht verpflich- tet, ein Hagel-Drive-In der Versicherung aufzusuchen (ausser es ist in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen ausdrücklich vorgeschrieben). Ihre Vorteile, wenn Sie sich mit einem Hagelschaden direkt an uns wenden: Wir beraten Sie neutral und handeln in Ihrem Interesse. Die von uns kalkulierten Reparaturkosten stimmen. Es kommt zu keinen nachträglichen Diskussionen mit der Versicherung. Wir erledigen für Sie das komplette Schadenmanagement von A – Z. Wir bieten auf unsere Arbeiten lebenslange Garantie. Sie erhalten von uns für die Dauer der Reparatur einen Gratis-Ersatzwagen. Das müssen Sie über Hagelschäden und autohauser® wissen: Vertieftere Informationen zum Thema finden Sie hier: www.autohauser.ch/hagel jakob hauser ag postfach 950 4800 zofingen hier finden Sie uns: äussere luzernerstrasse 12 4665 oftringen fon +41 (0)62 789 33 30 fax +41 (0)62 789 33 35 [email protected] www.autohauser.ch 2281062 ANZEIGE spital zofingen | Eröffnung des «Kompetenzzentrums Palliative Care Mittelland» samstag, 30. august: tag der offenen tür Am 8. September 2014 öffnet die Pal- liativstation im Spital Zofingen ihre Türen. Sie bildet neben dem Palliativ- konsiliardienst und dem Palliativam- bulatorium einen der drei definierten Pfeiler des im Mai 2014 gegründeten Kompetenzzentrums Palliative Care Mittelland. Sibylle Kathriner, Opera- tive Leitung Palliativpflege, berichtet im Gespräch mit dem Wiggertaler über das vergangene Jahr und wagt einen Blick in die Zukunft: Frau Kathriner, im September 2013 fiel der Startschuss zum Projektauftrag für die Ausarbeitung des Detailkonzeptes Kompetenzzentrum Palliative Care Mittelland. Was bedeutet überhaupt Palliative Care? Die WHO definiert Palliative Care wie folgt: Palliativmedizin oder Palliative Care stellt eine ganzheitliche Betreu- ung von Patientinnen und Patienten dar. Sie umfasst die Betreuung und die Behandlung von Menschen mit unheil- baren, lebensbedrohlichen und/oder chronischfortschreitenden Krankhei- ten mit begrenzter Lebenserwartung. – Palliative Care entspricht einer Hal- tung und Behandlung, welche die Le- bensqualität von Patientinnen und Pa- tienten und ihren Angehörigen verbessern soll, wenn eine lebensbe- drohliche Krankheit vorliegt. Sie er- reicht dies, indem sie Schmerzen und andere physische, psychosoziale und spirituelle Probleme frühzeitig und aktiv sucht, immer wieder erfasst und angemessen behandelt. Im September öffnet die neue Palliativstation ihre Türen. Wie fällt Ihr Fazit aus? Ich kann auf eine sehr intensive, wert- volle und auch spannende Aufbauar- beit zurückblicken, welche nicht nur spezifisch fachliche Aspekte der Palli- ative Care beinhaltete, sondern auch strukturelle und organisatorische He- rausforderungen mit sich brachte. Im Neubau des Pflegezentrums der spi- talzofingen ag findet die Palliativstati- on künftig ihr Zuhause. Dies bedeutet, dass die Einrichtung und Organisation der Station von Grund auf konzipiert und ein vollkommen neues Pflegeteam rekrutiert werden durfte. Wie profitiert die Patientin oder der Patient bzw. die Angehörigen von der Palliativstation? Palliative Care bezweckt insbesonde- re Schmerzen und andere belastende Symptome zu reduzieren und die best- mögliche Lebensqualität zu schaffen. Dies betrifft nicht nur die betroffenen Patientinnen oder Patienten, sondern auch deren Angehörige. Denn diese leiden ebenso häufig wie die kranke Person und fühlen sich hilflos. Oft herrscht eine gewisse Sprachlosig- keit, nicht selten möchten die Angehö- rigen die betroffene Person schonen und nicht offen über die Krankheit oder den bevorstehenden Tod spre- chen. Gerade in dieser Situation füh- len sich die Patientinnen oder Patien- ten und deren Angehörige oft allein mit ihren Fragen und Befürchtungen. Hier ist es wichtig, behutsam zu hel- fen, ein solches Gespräch zu ermögli- chen. Wie sehen Sie die Zukunft der Palliativmedizin, welchen Stellenwert wird sie einnehmen? Die spezialisierte Palliative Care soll- te schweizweit dringend weiter ausge- baut werden, da der entsprechende Betreuungsbedarf aufgrund der de- mografischen Gegebenheiten und Tendenzen weiter zunehmen wird. Zu- dem steigen die Erwartungen der ein- zelnen Person sowohl an ein selbstbe- stimmtes Leben als auch selbstbe- stimmtes Sterben. Hat sich Ihr Verhältnis zum Tod durch Ihre Arbeit verändert? Nicht mein Verhältnis zum Tod, son- dern mein Verhältnis zum Leben. Es ist oft tragisch, wenn Patientinnen und Patienten eine ernsthafte Diag- nose erhalten, welche zum Tod führt. Deshalb ist es wesentlich, die für mich wichtigen Dinge umzusetzen. Ich frage mich: Was will ich? Wo ver- tue ich meine Energie? Mein Leben ist durch die Arbeit mit sterbenden Menschen bewusster geworden und ich freue mich auch an Kleinigkei- ten, wie zum Beispiel Farben, Licht und Gerüche intensiv wahrzuneh- men. ZVG 30. august: tag der offenen tür Am Samstag, 30. August 2014, feiert das Spital Zofingen die Eröffnung der beiden Neubauten Pflegezent- rum/Palliative Care Mittelland und der Kindertagesstätte. Von 9 bis 16 Uhr gewähren wir Ihnen Einblick hin- ter die Kulissen und feiern mit Ihnen die Eröffnung mit musikalischer Un- terhaltung der Stadtmusik Zofingen, einem Nostalgie-Karussell und vie- lem mehr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! ZVG Sibylle Kathriner: «Die WHO definiert Palliative Care wie folgt: Palliativmedizin oder Palliative Care stellt eine ganzheitliche Betreuung von Patientinnen und Patienten dar.» ZvG

HagelschadenamAuto! - Spital Zofingen · 2017. 12. 20. · im Gespräch mit dem Wiggertaler über das vergangene Jahr und wagt einenBlickindieZukunft: ... Von 9 bis 16 Uhr gewähren

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Page 1: HagelschadenamAuto! - Spital Zofingen · 2017. 12. 20. · im Gespräch mit dem Wiggertaler über das vergangene Jahr und wagt einenBlickindieZukunft: ... Von 9 bis 16 Uhr gewähren

Nr. 34 / 21. august 2014 regioN 3

Donnerwetter,Hagelschaden am Auto!

… und glättet dieWogen.

Hagelschäden an einem Fahrzeug sind über die Teilkasko

gedeckt.

Geschädigte Versicherte haben zwei Möglichkeiten:

1) Sich den Schaden auszahlen lassen und mit verbeultem

Auto weiter fahren.

In so einem Fall wenden Sie sich ausschliesslich an Ihre

Versicherung.

2) Den Schaden über die Teilkaskoversicherung reparieren lassen.

In so einem Fall wenden Sie sich von Beginn weg am

besten direkt an uns.

Grundsätzlich besteht auch nach Hagelschäden freieWerk-

stattwahl. Das heisst, als Geschädigter ist man nicht verpflich-

tet, ein Hagel-Drive-In der Versicherung aufzusuchen (ausser es

ist in den AllgemeinenVersicherungsbedingungen ausdrücklich

vorgeschrieben).

Ihre Vorteile, wenn Sie sich mit einem Hagelschaden direkt an

uns wenden:

• Wir beraten Sie neutral und handeln in Ihrem Interesse.

• Die von uns kalkulierten Reparaturkosten stimmen. Es kommt

zu keinen nachträglichen Diskussionen mit der Versicherung.

• Wir erledigen für Sie das komplette Schadenmanagement

von A–Z.

• Wir bieten auf unsere Arbeiten lebenslange Garantie.

• Sie erhalten von uns für die Dauer der Reparatur einen

Gratis-Ersatzwagen.

Das müssen Sie über Hagelschäden und autohauser® wissen:

Vertieftere Informationen zum Thema

finden Sie hier:

www.autohauser.ch/hagel

jakob hauser agpostfach 9504800 zofingen

hier finden Sie uns:äussere luzernerstrasse 124665 oftringen

fon +41 (0)62 789 33 30fax +41 (0)62 789 33 35

[email protected] 2281062

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spital zofingen | Eröffnung des «Kompetenzzentrums Palliative Care Mittelland»

samstag, 30. august: tag der offenen türAm 8. September 2014 öffnet die Pal-liativstation im Spital Zofingen ihreTüren. Sie bildet neben dem Palliativ-konsiliardienst und dem Palliativam-bulatorium einen der drei definiertenPfeiler des im Mai 2014 gegründetenKompetenzzentrums Palliative CareMittelland. Sibylle Kathriner, Opera-tive Leitung Palliativpflege, berichtetim Gespräch mit dem Wiggertalerüber das vergangene Jahr und wagteinen Blick in die Zukunft:

Frau Kathriner, im September 2013 fielder Startschuss zum Projektauftrag fürdie Ausarbeitung des DetailkonzeptesKompetenzzentrum Palliative CareMittelland. Was bedeutet überhauptPalliative Care?Die WHO definiert Palliative Care wiefolgt: Palliativmedizin oder PalliativeCare stellt eine ganzheitliche Betreu-ung von Patientinnen und Patientendar. Sie umfasst die Betreuung und dieBehandlung von Menschen mit unheil-baren, lebensbedrohlichen und/oder

chronischfortschreitenden Krankhei-ten mit begrenzter Lebenserwartung.– Palliative Care entspricht einer Hal-tung und Behandlung, welche die Le-bensqualität von Patientinnen und Pa-tienten und ihren Angehörigenverbessern soll, wenn eine lebensbe-drohliche Krankheit vorliegt. Sie er-reicht dies, indem sie Schmerzen undandere physische, psychosoziale undspirituelle Probleme frühzeitig undaktiv sucht, immer wieder erfasst undangemessen behandelt.

Im September öffnet die neuePalliativstation ihre Türen. Wie fällt IhrFazit aus?Ich kann auf eine sehr intensive, wert-volle und auch spannende Aufbauar-beit zurückblicken, welche nicht nurspezifisch fachliche Aspekte der Palli-ative Care beinhaltete, sondern auchstrukturelle und organisatorische He-rausforderungen mit sich brachte. ImNeubau des Pflegezentrums der spi-talzofingen ag findet die Palliativstati-on künftig ihr Zuhause. Dies bedeutet,dass die Einrichtung und Organisationder Station von Grund auf konzipiertund ein vollkommen neues Pflegeteamrekrutiert werden durfte.

Wie profitiert die Patientin oder derPatient bzw. die Angehörigen von derPalliativstation?Palliative Care bezweckt insbesonde-re Schmerzen und andere belastendeSymptome zu reduzieren und die best-mögliche Lebensqualität zu schaffen.Dies betrifft nicht nur die betroffenenPatientinnen oder Patienten, sondernauch deren Angehörige. Denn dieseleiden ebenso häufig wie die krankePerson und fühlen sich hilflos. Oft

herrscht eine gewisse Sprachlosig-keit, nicht selten möchten die Angehö-rigen die betroffene Person schonenund nicht offen über die Krankheitoder den bevorstehenden Tod spre-chen. Gerade in dieser Situation füh-len sich die Patientinnen oder Patien-ten und deren Angehörige oft alleinmit ihren Fragen und Befürchtungen.Hier ist es wichtig, behutsam zu hel-fen, ein solches Gespräch zu ermögli-chen.

Wie sehen Sie die Zukunft derPalliativmedizin, welchen Stellenwert wirdsie einnehmen?Die spezialisierte Palliative Care soll-te schweizweit dringend weiter ausge-baut werden, da der entsprechendeBetreuungsbedarf aufgrund der de-mografischen Gegebenheiten undTendenzen weiter zunehmen wird. Zu-dem steigen die Erwartungen der ein-zelnen Person sowohl an ein selbstbe-stimmtes Leben als auch selbstbe-stimmtes Sterben.

Hat sich Ihr Verhältnis zum Tod durch IhreArbeit verändert?Nicht mein Verhältnis zum Tod, son-dern mein Verhältnis zum Leben. Esist oft tragisch, wenn Patientinnenund Patienten eine ernsthafte Diag-nose erhalten, welche zum Tod führt.Deshalb ist es wesentlich, die fürmich wichtigen Dinge umzusetzen.Ich frage mich: Was will ich? Wo ver-tue ich meine Energie? Mein Lebenist durch die Arbeit mit sterbendenMenschen bewusster geworden undich freue mich auch an Kleinigkei-ten, wie zum Beispiel Farben, Lichtund Gerüche intensiv wahrzuneh-men. ZVG

30. august:tag der offenen tür

Am Samstag, 30. August 2014, feiertdas Spital Zofingen die Eröffnungder beiden Neubauten Pflegezent-rum/Palliative Care Mittelland undder Kindertagesstätte. Von 9 bis 16Uhr gewähren wir Ihnen Einblick hin-ter die Kulissen und feiern mit Ihnendie Eröffnung mit musikalischer Un-terhaltung der Stadtmusik Zofingen,einem Nostalgie-Karussell und vie-lem mehr. Wir freuen uns auf IhrenBesuch! ZVG

Sibylle Kathriner: «Die WHO definiert Palliative Care wie folgt: Palliativmedizinoder Palliative Care stellt eine ganzheitliche Betreuung von Patientinnen undPatienten dar.» ZvG