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Hallo Nachbarn Lehndorf - Lamme - Kanzlerfeld Nr. 2 / 2015 Zeitung des SPD-Ortsvereins Lehndorf-Lamme-Kanzlerfeld Ausgabe Dezember 2015 Hallo Nachbarn ... in Lehndorf, in Lamme und im Kanzlerfeld. Zum Ausklang des Jahres 2015 hat sich Ihre SPD für einige Verbesse- rungen bei uns vor Ort eingesetzt. Dass nun nach dem Brand der Sporthalle Lehndorf die Planungen für den Wiederaufbau weitergehen, ist erfreulich – doch wünschen viele eine Sporthalle mit Zuschauerrängen. Was wird aus dem Thema „Radfahrer auf der Saarstraße“ und wie wird die dezentrale Unterbringung von Flüchlingen aussehen? Dies alles können sie in der aktuellen Ausgabe ihres „Hallo Nachbarn“ lesen. Schauen Sie rein und viel Spaß dabei! Für die Redaktion, Ihr William Labitzke Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Lehndorf-Lamme-Kanzlerfeld Sporthalle Lehndorf – wie geht es weiter? Die Stadtverwaltung hatte im Sep- tember mitgeteilt, dass die neue Sporthalle am alten Standort in der St. Ingbert Straße - aber ohne Tribüne - gebaut werden soll. Dagegen regt sich Widerstand sowohl bei allen Nutzern der Halle, als auch im Stadtbezirksrat. Deshalb hat die SPD den Stadtbezirks- rat gebeten, dazu einen Beschluss zu fassen. Nach ausgiebiger Diskussion waren sich dann alle Fraktionen einig und haben die Stadtverwaltung am 4. November aufgefordert, bei allen nun folgenden Planungen und dazu erfolgenden Berechnungen, den Bau einer Tribüne mit zu berücksichtigen. Dabei sollen ggf. auch unterschied- liche Arten von Tribünen (z.B. getrennt von der Sportfläche, ausziehbar in der Halle, Stufen als Stehplätze in der Halle, oberhalb der Umkleiden wie bisher u.a.) als mög- lichen Alternativen mit angeführt werden. Bei der Größe soll von einer möglichen Zuschauerzahl ausgegangen werden, auf die die Niedersächsische Versammlungs- stättenverordnung (also unter 200 Zuschauer) keine Anwendung findet, damit keine zusätzlichen Kosten für gesonderte Notausgänge berücksichtigt werden müssen. Auch der Sportausschuss des Rates hat auf Antrag der SPD Ratsfraktion dieses Thema diskutiert. Alle Fraktionen außer BiBS haben sich ebenso wie der Vorsitzende des Fortsetzung auf Seite 2 ... Lücken im Netz werden geschlossen: Schnelles Internet bald überall bei uns vor Ort! Priorität: Kabelgebundene Breitbandversorgung Nachdem die Deutsche Telekom AG bis 2009 in einigen Stadtteilen das High-Speed-Datennetz ausgebaut hat, wartete man leider immer noch auf einen vollständigen stadtweiten Ausbau. Und so war auch bei uns im Stadtbezirk ein Flickenteppich im high-speed-Datennetz entstanden. Denn sowohl in gewachsenen als auch in neuen Bereichen unseres Stadtbezirks gibt es ein unterschied- liches High-Speed-Internetangebot. Die SPD-Fraktion im Stadtbezirksrat hat in den letzten Jahren – auf Wunsch viele Bürgerinnen und Bürger aus dem Kanzlerfeld und Lamme – mehrmals nach der Behebung dieses Infrastrukturproblems nachgefragt. Und die Hartnäckigkeit hat sich aus- gezahlt: Nachdem die Bewohner im Kanzlerfeld und in Lamme lange warten mussten, geht es nun ganz schnell: Der Breitbandausbau wird bereits voraussichtlich bis Ende Dezember 2015 – spätestens bis Anfang März 2016 in Lamme und im Kanzlerfeld abgeschlossen sein! Informationen finden sie unter: http://www.telekom.de/privatkunde n/zuhause/breitbandausbau- deutschland Ihr William Labitzke Mehr Informationen im Internet unter: www.spd-lehndorf-lamme-kanzlerfeld.de

Hallo Nachbarn 2015-02

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Hallo Nachbarn 2015-02

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Hallo NachbarnLehndorf - Lamme - Kanzlerfeld

Nr. 2 / 2015 Zeitung des SPD-Ortsvereins Lehndorf-Lamme-Kanzlerfeld Ausgabe Dezember 2015

Hallo Nachbarn... in Lehndorf, in Lamme und im Kanzlerfeld. Zum Ausklang des Jahres 2015 hat sich Ihre SPD für einige Verbesse-rungen bei uns vor Ort eingesetzt.

Dass nun nach dem Brand der Sporthalle Lehndorf die Planungen fürden Wiederaufbau weitergehen, ist erfreulich – doch wünschen viele eine Sporthalle mit Zuschauerrängen.

Was wird aus dem Thema „Radfahrer auf der Saarstraße“ und wie wird die dezentrale Unterbringung von Flüchlingen aussehen? Dies alles können sie in der aktuellen Ausgabe ihres „Hallo Nachbarn“ lesen.

Schauen Sie rein und viel Spaß dabei!

Für die Redaktion,

Ihr William LabitzkeVorsitzender des SPD-Ortsvereins Lehndorf-Lamme-Kanzlerfeld

Sporthalle Lehndorf – wie geht es weiter?

Die Stadtverwaltung hatte im Sep-tember mitgeteilt, dass die neue Sporthalle am alten Standort in der St.Ingbert Straße - aber ohne Tribüne - gebaut werden soll. Dagegen regt sichWiderstand sowohl bei allen Nutzern der Halle, als auch im Stadtbezirksrat. Deshalb hat die SPD den Stadtbezirks-rat gebeten, dazu einen Beschluss zu fassen.

Nach ausgiebiger Diskussion waren sich dann alle Fraktionen einig und haben die Stadtverwaltung am 4. November aufgefordert, bei allen nun

folgenden Planungen und dazu erfolgenden Berechnungen, den Bau einer Tribüne mit zu berücksichtigen.

Dabei sollen ggf. auch unterschied-liche Arten von Tribünen (z.B. getrennt von der Sportfläche, ausziehbar in der Halle, Stufen als Stehplätze in der Halle, oberhalb der Umkleiden wie bisher u.a.) als mög-lichen Alternativen mit angeführt werden. Bei der Größe soll von einer möglichen Zuschauerzahl ausgegangen werden, auf die die Niedersächsische Versammlungs-stättenverordnung (also unter 200 Zuschauer) keine Anwendung findet, damit keine zusätzlichen Kosten für gesonderte Notausgänge berücksichtigt werden müssen.

Auch der Sportausschuss des Rates hat auf Antrag der SPD Ratsfraktion dieses Thema diskutiert. Alle Fraktionen außer BiBS haben sich ebenso wie der Vorsitzende des

Fortsetzung auf Seite 2 ...

Lücken im Netz werden geschlossen: Schnelles Internet bald überall bei uns vor Ort!

Priorität: Kabelgebundene Breitbandversorgung

Nachdem die Deutsche Telekom AG bis 2009 in einigen Stadtteilen das High-Speed-Datennetz ausgebaut hat, wartete man leider immer noch

auf einen vollständigen stadtweiten Ausbau. Und so war auch bei uns im Stadtbezirk ein Flickenteppich im high-speed-Datennetz entstanden. Denn sowohl in gewachsenen als auch in neuen Bereichen unseres Stadtbezirks gibt es ein unterschied-liches High-Speed-Internetangebot.

Die SPD-Fraktion im Stadtbezirksrat hat in den letzten Jahren – auf Wunsch viele Bürgerinnen und Bürgeraus dem Kanzlerfeld und Lamme – mehrmals nach der Behebung dieses Infrastrukturproblems nachgefragt. Und die Hartnäckigkeit hat sich aus-

gezahlt: Nachdem die Bewohner im Kanzlerfeld und in Lamme lange warten mussten, geht es nun ganz schnell:

Der Breitbandausbau wird bereits voraussichtlich bis Ende Dezember 2015 – spätestens bis Anfang März 2016 in Lamme und im Kanzlerfeld abgeschlossen sein!

Informationen finden sie unter: http://www.telekom.de/privatkunden/zuhause/breitbandausbau-deutschland

Ihr William Labitzke

Mehr Informationen im Internet unter: www.spd-lehndorf-lamme-kanzlerfeld.de

Fortsetzung von Seite 1...

Stadtsportbundes, Franz Matthies – der „eine Halle ohne Tribüne eine Geschichte aus dem Tollhaus nannte“ – dafür ausgesprochen, dass in welcher Form auch immer, beim Bau der Sporthalle Lehndorf eine Gelegenheit für den Aufenthalt von Zuschauerinnen und Zuschauer mit gebaut werden müsse.

In der gleichen Sitzung hat die Stadt-verwaltung auf Anfragen der SPD Ratsfraktion mitgeteilt, dass geplant ist, die Entscheidung über das Raum-programm für den Neubau der Sport-halle St.-Ingbert-Straße in der Sitzung des Stadtbezirksrates Lehndorf-Watenbüttel am 13. Januar 2016, der Sitzung des Schulausschusses am 5. Februar 2016 und in der Sitzung des Verwaltungsausschusses am 23. Februar 2016 herbei geführt werden sollen.

Der Objekt- und Kostenbeschluss soll dann im Anschluss erfolgen. Insge-samt wird dann, sobald die Projekt-rahmenbedingungen geklärt sind, voneiner einjährigen Planungs- und anschließend einjährigen Bauzeit ausgegangen.

Ihr Frank Graffstedt

Mehrgenerationenspielplatz im Stadtbezirk

Die Idee besteht schon länger und ist in etlichen Städten und auch im Westen Braunschweigs bereits Realität: Ein Mehrgenerationen-spielplatz für "Jung und Alt". Generationsübergreifend sind Aktivitäten und Fitnessübungen auf einem Spielplatz möglich. Die SPD-Stadtbezirksratsmitglieder Simone Wilimzig-Wilke und Annegret Ihbe des Bezirksrats Lehndorf-Watenbüttelhaben darüber bereits berichtet, und wollten nun die entstehenden Kosten

von der Verwaltung benannt bekommen. Auch die Prüfung eines vorhandenen geeigneten Kinder-spielplatzes, der durch Sport-und Fitnessgeräte zu einem Mehr-generationenplatz ergänzt werden könnte, wurde angefragt.

Erfreulicherweise gibt es einen an der Saarlouisstraße/ Neunkirchener Straße gelegener Kinderspielplatz, derauf Grund seiner Lage und Größe geeignet sei.Mit Ergänzungen kann er zu einem Mehrgenerationenplatz ausgebaut werden. Dabei sind neben vier bis fünf Aktivgeräten auch Fall-schutzmatten erforderlich, die jedoch mit einer Höhe von 20.000 Euro berechnet werden müssen. Die Haus-haltslage der Stadt Braunschweig muss dabei berücksichtigt werden und in der SPD-Fraktion beraten werden.

Ihre Simone Wilimzig-Wilke undAnnegret Ihbe

Wir trauern um Helmut Schmidt

Die SPD trauert um Helmut Schmidt. Wir alle verneigen uns vor der histo-rischen Lebensleistung des großen sozialdemokratischen Staatsmannes, der die SPD und unser Land über Jahrzehnte geprägt hat.

Helmut Schmidt überzeugte über Parteigrenzen hinweg mit staats-männischem Charisma, scharfem Intellekt und beindruckender Diszi-plin. Seine Haltung und seine unbe-irrbare Gradlinigkeit in Krisen und bei der Umsetzung von politischen Zielen,machten ihn zu einem der ganz großen Kanzler in der Geschichte der Bundesrepublik. Wie keinem anderen Staatsmann in der Geschichte der Bundesrepublik haben die Menschen in Deutschland Helmut Schmidt vertraut. Die SPD hat einen ihrer ganz Großen verloren. Wir werden seine Urteilskraft, seine Weitsicht und seinen Rat vermissen.

Verwaltung stellt Konzept für dezentrale Unterbringung vor16 Flüchtlingsunterkünfte sollen entstehen

Voraussichtlich ab Februar 2016 werden der Stadt Braunschweig vom Land Niedersachsen Flüchtlinge zur Unterbringung zugewiesen.

Wie die Stadtverwaltung diese Herausforderung zu meistern plant, wurde der Politik und der Öffentlichkeit am Freitag, den 27. November vorgestellt. Ergänzend fand am 30. November in der VW-Halle eine öffentliche Bürger-versammlung statt, zu der alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen waren, um sich direkt vom Oberbür-

germeister und den Dezernenten überdiese Konzept informieren zu lassen.

Das Konzept sieht insgesamt 16 dezentrale Standorte für Flüchtlings-unterkünfte im Stadtgebiet vor, in denen jeweils in der Regel bis zu etwa 100 Personen untergebracht werden sollen. Der Rat soll am 21. Dezember endgültig über das Konzept entschei-den, damit umgehend begonnen werden kann, sich auf die unter-zubringenden Flüchtlinge vorzube-reiten. In unserem Stadtbezirk sind neben der Einrichtung einer Kommu-

nalen Erstaufnahmeeinrichtung in derSporthalle Watenbüttel insgesamt je ein Standort in Watenbüttel, in Ölper und in Lamme für die Errichtung von Unterkünften für Flüchtlinge vorge-sehen. Der Stadtbezirksrat wird sich ineiner öffentlichen Sondersitzung zusammen mit weiteren Bezirksräten am 10.12.2015 um 19:00 Uhr im Rats-saal im Rathaus ausschließlich mit diesem Konzept auseinandersetzen. Details finden Sie unter http://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/nachrichten/Standortkonzept_fuer_Fluechtlinge.html

ihr Frank Graffstedt

Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht auf der Saarstraße

William Labitzke ist neues Mitglied im Stadtbezirksrat

Für Dr. Siegfried Hackel rückt William Labitzke in den Stadtbezirksrat 321 Lehndorf-Watenbüttel nach. Der 36-jährige Diplom-Ingenieur Fahrzeug-technik (FH) ist in Sao Paulo / Brasiliengeboren und im Kanzlerfeld aufge-wachsen. Er wohnt in Lehndorf und istseit 2008 Vorsitzender des SPD-Orts-vereins Lehndorf-Lamme-Kanzlerfeld. In dieser Position unterstützte er bereits die Arbeit der SPD-Fraktion im Stadtbezirk 321 Lehndorf-Watenbüttel.

Seit 2006 ist er für die SPD Bürgermit-glied im Planungs- und Umweltaus-schuss der Stadt Braunschweig und ist dort beratend in den Themen Um-welt, Energie und Verkehr tätig.William Labitzke ist seit 2013 verhei-ratet und hat eine kleine Tochter.

Selten hat ein Thema den Unmut der Lehndorfer Bürger so ins Rollen gebracht, wie die Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht auf der Saarstraße. Selbst die Mitglieder des Stadtbezirksrates waren überrascht, denn sie erhielten erst wenige Tage vor der Sitzung des Stadtbezirksrates am 04. November die Mitteilung per Email zugesandt.

Licht ins Dunkel konnte Herr Aschen-dorf vom Fachbereich Tiefbau und Verkehr bringen, der bei der Sitzung des Stadtbezirksrates am 04. Novem-ber die Verwaltungsvorlage erläuter-te. Demnach dürfen RadfahrerInnen zukünftig in der Saarstraße auf der Fahrbahn fahren, denn die Radweg-benutzungspflicht stadtauswärts zwischen Bliesstraße und Saar-brückener Straße sowie stadteinwärtszwischen Saarbrückener Straße und Ottweiler Straße werde aufgehoben.

Kein Radfahrer werde gezwungen, aufder Saarstraße zu fahren, denn der bestehende Radweg könne weiter ersatzweise genutzt werden. Die Rad-fahrer haben zukünftig also die Wahl, optional auf dem Radweg zu fahren oder die Fahrbahn der Saarstraße zu nutzen. Zusätzlich sollen Hinweis-schilder aufgestellt werden, um alle Verkehrsteilnehmer auf die neue Situation aufmerksam zu machen.

Grund für die Maßnahme sei eine Klage gegen die Radwegbenutzungs-pflicht in der Saarstraße. Eine Über-prüfung seitens der Stadtverwaltung habe daraufhin ergeben, dass die Voraussetzungen zur Aufrecht-erhaltung der Radwegbenutzungs-pflicht fehlen. Somit sei die Stadt-verwaltung durch die Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht einer gerichtlichen Entscheidung in dieser Sache zuvorgekommen.

Mittlerweile wurden erste bauliche Maßnahmen umgesetzt, den Rad-verkehr auf die Fahrbahn zu führen. Auf Grund zahlreicher Rückmel-dungen aus der Bürgerschaft werden wir gerne bei der weiteren Umse-tzung folgen Punkte berücksichtigen:

>> die Art der Beschilderung zu optimieren, damit die Rechte und Pflichten für alle Verkehrsteilnehmer eindeutiger werden>> den Beginn der Radwegbenut-zungspflicht von der Bliesstraße weiter stadtauswärts zu verlegen undden Ort der Aufhebung der Radweg-benutzungspflicht stadteinwärts vor die Ottweiler Straße zu verlegen. >> die Art der der Ausführung der Auffahrten auf die Straße zu verbes-sern und risikoärmer zu gestalten.

Ihr William Labitzke

Wie geht es weiter mit dem neuen Görge-Markt im Kanzlerfeld?Lange hörten wir nichts zum Thema „Neubau des Görge-Marktes im Kanzlerfeld“ - nun steht fest: Das Planfeststellungsverfahren muss neu aufgerollt werden.

Nachdem der Entwurf des für die Umsiedlung des Görge-Marktes erforderlichen Bebauungsplanes im vergangenen Sommer öffentlich ausgelegt wurde, sind eine Vielzahl von Einwendungen anliegender Bürgerinnen und Bürger eingegangen.Nach intensiver Prüfung ergab sich, dass – auf Grund geltender Recht-sprechung bezüglich des Lärmschut-zes – Nachbesserung des Planungs-konzeptes erforderlich wurden.

In enger Abstimmung mit der Bau-verwaltung hat der Investor an einer umsetzbaren Änderungen am bis-herigen Bauleitplan gearbeitet.

Derzeit geht dieVerwaltungdavon aus, dasseinebeschlussfähigeVorlage auf denWeg gebrachtwerden könne.Nach positivemBeschluss wird eseine erneuteAuslegung geben.

Trotz derVerzögerungenbekennt sich derInvestor weiter-hin zu demProjekt.

So ist die Frist für das Rücktrittsrecht um ein weiteres Mal verlängert worden. Im Grundstückskaufvertrag

von 2012 ist dem Investor einRücktrittsrecht für die Dauer von 2 Jahren eingeräumt worden.

Ihr William Labitzke

Impressum

Herausgeber: SPD-Ortsverein Lehndorf-Lamme-KanzlerfeldV.i.S.d.P.: William LabitzkeRedaktion: William Labitzke und Frank GraffstedtAutoren: William Labitzke (WL), Frank Graffstedt (GF), Simone Wilimzig-Wilke (SW), Annegret Ihbe (AI)Fotos: William Labitzke, Simone Wilimzig-WilkeDruck: BS-PrintHaben Sie Anregungen? Email an: [email protected]@[email protected] an:SPD Braunschweig, c/o SPD Lehndorf-Lamme- Kanzlerfeld, Schloßstr. 8,38100 Braunschweig

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Sitzungen Stadtbezirksrat321 Lehndorf-Watenbüttel Die nächsten öffentlichen Sitzungen des Stadtbezirksrates findet statt:

Sondersitzung im Dezember 2015am 10. Dezember 2015ab 19:00 Uhr

Sitzung im Januar 2016am 13. Januar 2016ab 19:30 UhrWie gewohnt findet vorab eine Ein-wohnerfragestunde statt. Diese be-ginnt um 19.00 Uhr. Dort können Sie Fragen stellen oder auch Anregungen direkt an den Bezirksrat weitergeben. Die Orte werden kurzfristig über unsere Homepage bekannt gegeben.

Flüchtlingskinder - Vertrauen finden in der Fremde

Die Ratsfrauen Annegret Ihbe und Annette Johannes (SPD) sowie SimoneWilimzig-Wilke aus dem Stadtbe-zirksrat haben das Kinder- und Jugendschutzhaus Ölper der Stadt Braunschweig besucht. Dort werden zurzeit ganz viele unbegleitete minderjährige Flüchtlinge betreut.

Wie bekannt ist, verlassen Kinder und Jugendliche ihre durch Krieg zerstörte Heimat und kommen allein, unbe-gleitet in die Fremde, zu uns nach Braunschweig. "Eltern, Geschwister, Bekannte und vieles Gewohntes haben sie hinter sich gelassen", erläutert Barbara Reinmüller, die zuständige Abteilungsleiterin im Jugendamt. Die jungen Menschen finden Schutz in der Erstaufnahme-stelle, der Notaufnahmestelle, im Kinder- und Jugendschutzhaus Ölper der Stadt Braunschweig . "Wir nehmen sie auf, Tag und Nacht, 365 Tage, und geben ihnen zunächst eine Grundversorgung: Diese jungen Menschen haben nach dem langen und beschwerlichen Weg das Bedürfnis nach Schlaf, Essen,Trinken, Kleidung", sagt Christiane Hunke, die Leiterin des Kinder- und Jugendschutzhauses.

Im Gespräch mit Christiane Hunke und Barbara Reinmüller konnten die Besucherinnen, SPD-Bezirksrats- und Ratsfrauen Simone Wilimzig-Wilke, Annette Johannes und Annegret Ihbe erfahren: Die jungen Flüchtlinge erhalten noch viel mehr. Sie werden indem Haus mit ihren Nöten und Sorgen angenommen, so wie sie sind. Unterschiedliche Religionen und

Kulturen treffen aufeinander. Das gemeinsame Leben der 14 Jungen zwischen 13 und 17 Jahren aus Syrien, Eritrea oder auch Montenegro erfordert viele Gespräche über Herkunft, Gewohnheiten, Wünsche und Zuwendung bei Ängsten.

Gemeinsam werden am Montag der Speiseplan und die Mitarbeit bei der Zubereitung besprochen. Absprachen und Regeln des Zusammenlebens werden erläutert: Wir gehen respekt-voll miteinander um. Hier ist der Start für Integration. Vertrauen wird aufgebaut. Christiane Hunke und Barbara Reinmüller berichten, dass den jungen Flüchtlingen professio-nelle pädagogische Fachkräfte, einePsychologin und auch Dolmetscher der verschiedensten Sprachen zur Seite stehen. "Sie haben Zeit und Geduld für Konfliktgespräche und Beratungsgespräche", so Frau Hunke. Die jungen Menschen werden bei ihren ersten Schritten begleitet, bei den ersten Besuchen in die Stadt, beim Einkaufen, beim Busfahren und erlernen voller Begeisterung das Fahrradfahren. Auch der Schulbeginn am 3. September in den Braun-schweiger Schulen wurde vorher mit ihnen vorbereitet und auch die Anmeldung durchgeführt .

Neben dem Fahrradfahren ist auch das Schwimmen sehr beliebt, der Besuch eines Fußballspiels und auch selber das aktive Fußballspielen am Nachmittag und an den Wochenen-den. Kennenlernen unserer Stadt, Kontakte aufnehmen und praktisch tätig werden stehen oben auf. Erfah-rungen machen, was kann ich, was möchte ich, welchen Beruf möchte ichergreifen? Vertrauen fassen und selbstständige Schritte unternehmen.

Die jungen Menschen verbleiben einige Zeit im Kinder- und Jugend-schutzhaus, bis sie zu Verwandten gehen oder in eine weitere Auf-nahmestelle. Zurzeit wird im Kinder- und Jugendschutzhaus ein Konzept der "Gasteltern" erarbeitet, die gern junge Flüchtlinge in ihrer Familie aufnehmen möchten.

Willkommen und Abschied werden hier engagiert, respektvoll und auf diejungen Flüchtlinge zugehend gelebt. Anerkennung und herzlichen Dank.

Ihre Annegret Ihbe