HAMBURGHAMBURG

GeographieGeographie

Hamburg liegt in Hamburg liegt in NorddeutschlandNorddeutschland an an der Mündung von der Mündung von AlsterAlster und und BilleBille in die in die ElbeElbe, die 110 km weiter nordwestlich in , die 110 km weiter nordwestlich in die die NordseeNordsee fließt. Der natürliche fließt. Der natürliche TidehafenTidehafen erstreckt sich über die erstreckt sich über die gesamte Breite der Elbe, hauptsächlich gesamte Breite der Elbe, hauptsächlich jedoch auf das Südufer der Norderelbe jedoch auf das Südufer der Norderelbe gegenüber den Stadtteilen gegenüber den Stadtteilen St. St. PauliPauli und und AltonaAltona. Die beiden Ufer sind durch . Die beiden Ufer sind durch Brücken im Osten sowie durch den Brücken im Osten sowie durch den Alten und Neuen Alten und Neuen ElbtunnelElbtunnel verbunden. verbunden. Das Land südlich und nördlich des Das Land südlich und nördlich des Flusses ist Flusses ist GeestGeest, höher gelegene , höher gelegene Flächen, die durch die Sand- und Flächen, die durch die Sand- und Geröllablagerungen der Geröllablagerungen der GletscherGletscher während der während der EiszeitenEiszeiten entstanden sind. entstanden sind. Die unmittelbar am Fluss liegenden Die unmittelbar am Fluss liegenden MarschenMarschen wurden auf beiden Seiten der wurden auf beiden Seiten der Elbe über Jahrhunderte vom Flutwasser Elbe über Jahrhunderte vom Flutwasser der Nordsee überschwemmt, wobei der Nordsee überschwemmt, wobei sich sich SandSand und und SchlickSchlick abgelagert abgelagert haben. Inzwischen ist die Elbe haben. Inzwischen ist die Elbe beidseitig eingedeicht. Alte beidseitig eingedeicht. Alte Deichanlagen erinnern in den Deichanlagen erinnern in den Außenorten noch an die Zeit, als bei Außenorten noch an die Zeit, als bei Hochwasser ganze Viertel unter Wasser Hochwasser ganze Viertel unter Wasser standen. standen.

GeschichteGeschichte

Im Jahre 810 ließ Im Jahre 810 ließ KarlKarl der der GroßeGroße eine Taufkirche errichten, um den heidnischen Norden zu eine Taufkirche errichten, um den heidnischen Norden zu missionieren. Zu ihrer Sicherung wurde das missionieren. Zu ihrer Sicherung wurde das KastellKastell HammaburgHammaburg gebaut. 831 begründete gebaut. 831 begründete Ludwig der Ludwig der FrommeFromme hier ein hier ein BistumBistum, das kurze Zeit später zum , das kurze Zeit später zum ErzbistumErzbistum wurde. Doch schon kurz wurde. Doch schon kurz nach der nach der ReichsteilungReichsteilung von von VerdunVerdun überfielen überfielen WikingerWikinger die Region, später die slawischen die Region, später die slawischen AbodritenAbodriten, , der Erzbischof verlegte seinen Amtssitz nach der Erzbischof verlegte seinen Amtssitz nach BremenBremen..

Graf Adolf III. von Schauenburg und Holstein war im 12. Jahrhundert der Gründer einer Handels- und Graf Adolf III. von Schauenburg und Holstein war im 12. Jahrhundert der Gründer einer Handels- und Marktsiedlung am westlichen Marktsiedlung am westlichen AlsteruferAlsterufer. Maßgeblich durch das von . Maßgeblich durch das von KaiserKaiser FriedrichFriedrich I. I. BarbarossaBarbarossa 1189 verliehene 1189 verliehene HafenrechtHafenrecht an diese Siedlung an diese Siedlung[2][2] und die Handelsprivilegien für die ganze Unterelbe und die Handelsprivilegien für die ganze Unterelbe entwickelte sich die Stadt im Mittelalter zu einem florierenden Handelszentrum und galt mit seinen entwickelte sich die Stadt im Mittelalter zu einem florierenden Handelszentrum und galt mit seinen zeitweilig 600 zeitweilig 600 BrauereienBrauereien als als Brauhaus der HanseBrauhaus der Hanse. Im 14. Jahrhundert entwickelte sich Hamburg als . Im 14. Jahrhundert entwickelte sich Hamburg als eines der ersten Mitglieder des Kaufmannsbundes Hanse zum wichtigsten deutschen Umschlag- und eines der ersten Mitglieder des Kaufmannsbundes Hanse zum wichtigsten deutschen Umschlag- und Stapelplatz zwischen Nord- und Ostsee. Ab 1510 galt Hamburg endgültig als Stapelplatz zwischen Nord- und Ostsee. Ab 1510 galt Hamburg endgültig als ReichsstadtReichsstadt. 1558 . 1558 wurde dort eine der ersten wurde dort eine der ersten BörsenBörsen Deutschlands eröffnet, im Jahre 1678 die erste deutsche Oper. Deutschlands eröffnet, im Jahre 1678 die erste deutsche Oper. Zur Reformationszeit wurde der Stadtstaat ohne Blutvergießen evangelisch, 1619 war Hamburg die Zur Reformationszeit wurde der Stadtstaat ohne Blutvergießen evangelisch, 1619 war Hamburg die größte Stadt Deutschlands. Ihre kulturelle Blüte erlebte die Stadt vor allem im 17. und 18. größte Stadt Deutschlands. Ihre kulturelle Blüte erlebte die Stadt vor allem im 17. und 18. Jahrhundert u. a. mit der Gründung des Hamburgischen Jahrhundert u. a. mit der Gründung des Hamburgischen NationaltheatersNationaltheaters (1767). (1767).

GeschichteGeschichte

Auch nach dem Niedergang der Hanse und während der Auch nach dem Niedergang der Hanse und während der AufklärungAufklärung und der und der IndustrialisierungIndustrialisierung blieb die Stadt das bedeutendste blieb die Stadt das bedeutendste Wirtschaftszentrum Norddeutschlands (neben Berlin). In seiner Wirtschaftszentrum Norddeutschlands (neben Berlin). In seiner wechselvollen Geschichte unterstand die Stadt der dänischen wechselvollen Geschichte unterstand die Stadt der dänischen Königskrone, war Teil des Königskrone, war Teil des HeiligenHeiligen RömischenRömischen ReichesReiches deutscherdeutscher NationNation und Hauptstadt des Departments Elbmündung (Department und Hauptstadt des Departments Elbmündung (Department Bouche de l´Elbe) im französischen Kaiserreich (Bouche de l´Elbe) im französischen Kaiserreich (Hamburger Hamburger FranzosenzeitFranzosenzeit). 1813-14 wurde Hamburg vom russischen ). 1813-14 wurde Hamburg vom russischen GeneralGeneral BennigsenBennigsen belagert. Als Freie Stadt trat es 1815 nach dem belagert. Als Freie Stadt trat es 1815 nach dem WienerWiener KongressKongress dem dem DeutschenDeutschen Bund Bund bei. 1867 wurde es Mitglied des von bei. 1867 wurde es Mitglied des von Otto von Otto von BismarckBismarck initiierten initiierten NorddeutschenNorddeutschen BundesBundes. 1871 trat . 1871 trat Hamburg dem Deutschen Reich bei. Besondere Ereignisse der Hamburg dem Deutschen Reich bei. Besondere Ereignisse der Neuzeit waren der große Neuzeit waren der große Hamburger Hamburger BrandBrand 1842, eine verheerende 1842, eine verheerende CholeraepidemieCholeraepidemie 1892 1892, die , die BombardierungenBombardierungen im im ZweitenZweiten WeltkriegWeltkrieg und die und die SturmflutSturmflut 1962 1962. Im Nationalsozialismus wurde die jüdische . Im Nationalsozialismus wurde die jüdische Gemeinde zerstört, jüdische Hamburgerinnen und Hamburger Gemeinde zerstört, jüdische Hamburgerinnen und Hamburger verfolgt, deportiert und ermordet. Auch verfolgt, deportiert und ermordet. Auch RomaRoma, , SintiSinti undund JenischeJenische, , Oppositionelle, Oppositionelle, HomosexuelleHomosexuelle und Behinderte wurden verfolgt und und Behinderte wurden verfolgt und ermordet. Auf Hamburger Stadtgebiet befand sich das ermordet. Auf Hamburger Stadtgebiet befand sich das KZ KZ NeuengammeNeuengamme, ursprünglich ein Außenlager des , ursprünglich ein Außenlager des KZ KZ SachsenhausenSachsenhausen, , ab 1940 ein selbständiges Konzentrationslager. ab 1940 ein selbständiges Konzentrationslager.

ReligionenReligionen

Hamburg ist seit der Reformation eine Hamburg ist seit der Reformation eine evangelisch-lutherischevangelisch-lutherisch geprägte Stadt. geprägte Stadt. In den vergangenen Jahren verliert In den vergangenen Jahren verliert jedoch die evangelische Kirche jedoch die evangelische Kirche kontinuierlich Mitglieder, während die kontinuierlich Mitglieder, während die katholische Kirche ihre katholische Kirche ihre Mitgliederzahlen halten kann.Mitgliederzahlen halten kann.

42,3 % der Bevölkerung gehören den 42,3 % der Bevölkerung gehören den beiden christlichen beiden christlichen Religionsgemeinschaften an. Rund Religionsgemeinschaften an. Rund 57,7 % sind konfessionslos. (lt. 57,7 % sind konfessionslos. (lt. Statistik der EKD, Stand Dezember Statistik der EKD, Stand Dezember 2004)2004)[3][3]). Durch seine Stellung als ). Durch seine Stellung als wichtige Hafenstadt war es aber schon wichtige Hafenstadt war es aber schon lange offen für andere Konfessionen. lange offen für andere Konfessionen. So entstand hier zum Beispiel So entstand hier zum Beispiel 18341834 die die erste deutsche erste deutsche BaptistengemeindeBaptistengemeinde. . Auch für die Auch für die ApostolischenApostolischen GemeinschaftenGemeinschaften ist die Hansestadt ein ist die Hansestadt ein wichtiger Ort. Von hier aus erfolgte die wichtiger Ort. Von hier aus erfolgte die Trennung der Trennung der AllgemeinenAllgemeinen ChristlichenChristlichen ApostolischenApostolischen MissionMission von den von den Katholisch-ApostolischenKatholisch-Apostolischen GemeindenGemeinden und die Entwicklung zur und die Entwicklung zur NeuapostolischenNeuapostolischen KircheKirche. .

Hamburg ist außerdem seit 1995 Sitz Hamburg ist außerdem seit 1995 Sitz des des römisch-katholischenrömisch-katholischen ErzbistumsErzbistums Hamburg Hamburg mit seinem Zentrum in der mit seinem Zentrum in der DomkircheDomkirche St. St. MarienMarien. Ende 2004 lag . Ende 2004 lag der Anteil der römisch-katholischen der Anteil der römisch-katholischen Bürger bei 10,1 %Bürger bei 10,1 %[3][3]. Darüber hinaus . Darüber hinaus gibt es seit den 1960er-Jahren einen gibt es seit den 1960er-Jahren einen bedeutenden Anteil an bedeutenden Anteil an muslimischermuslimischer Bevölkerung, sowie eine aufblühende Bevölkerung, sowie eine aufblühende jüdischejüdische GemeindeGemeinde. Am 22. Juni 1957 . Am 22. Juni 1957 wurde in Stellingen die erste Moschee wurde in Stellingen die erste Moschee Deutschlands nach dem zweiten Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg von der Ahmadiyya-Muslim-Weltkrieg von der Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde eröffnet. Hamburg ist auch Gemeinde eröffnet. Hamburg ist auch der Geburtsort der der Geburtsort der JesusJesus FreaksFreaks und und mit der mit der FlussschifferkircheFlussschifferkirche im Stadtteil im Stadtteil Rothenburgsort auch Liegeplatz der Rothenburgsort auch Liegeplatz der einzigen schwimmenden Kirche einzigen schwimmenden Kirche Deutschlands. Deutschlands.

EinwohnerentwicklungEinwohnerentwicklung

Hamburg war im 17. Jahrhundert die Hamburg war im 17. Jahrhundert die größte Stadt Deutschlands, da sie vom größte Stadt Deutschlands, da sie vom DreißigjährigenDreißigjährigen KriegKrieg verschont verschont geblieben war.geblieben war.

Seinen bislang höchsten Seinen bislang höchsten Einwohnerstand mit 1,9 Millionen Einwohnerstand mit 1,9 Millionen erreichte Hamburg im Jahre 1964. erreichte Hamburg im Jahre 1964. StadtfluchtStadtflucht und und SuburbanisierungSuburbanisierung führten anschließend zu einem führten anschließend zu einem Bevölkerungsrückgang bis 1986 auf Bevölkerungsrückgang bis 1986 auf rund 1,6 Millionen Einwohner. Seitdem rund 1,6 Millionen Einwohner. Seitdem ist die Bevölkerungszahl auf 1.750.194 ist die Bevölkerungszahl auf 1.750.194 (31. August 2006) angestiegen. Für die (31. August 2006) angestiegen. Für die kommenden 20 Jahre wird für kommenden 20 Jahre wird für Hamburg ein weiterer Hamburg ein weiterer Bevölkerungsanstieg vorausgesagt. In Bevölkerungsanstieg vorausgesagt. In der mittleren Variante der Projektion der mittleren Variante der Projektion wird von einer Einwohnerzahl von rund wird von einer Einwohnerzahl von rund zwei Millionen ausgegangen. Hamburg zwei Millionen ausgegangen. Hamburg wäre damit die am stärksten wäre damit die am stärksten wachsende deutsche Metropole.wachsende deutsche Metropole.

Anfang 2006 hatten 247.912 Anfang 2006 hatten 247.912 Einwohner eine ausländische Einwohner eine ausländische Staatsangehörigkeit, das sind 14,2 % Staatsangehörigkeit, das sind 14,2 % der gesamten Bevölkerung.der gesamten Bevölkerung.

Sprache/MundartenSprache/Mundarten

Bis weit ins Bis weit ins 19. 19. JahrhundertJahrhundert war war NiederdeutschNiederdeutsch die allgemeine die allgemeine Umgangssprache in der Stadt. Dann wurde es vom Umgangssprache in der Stadt. Dann wurde es vom HochdeutschenHochdeutschen, das , das schon seit dem 16. Jahrhundert zunehmend als Schriftsprache Verwendung schon seit dem 16. Jahrhundert zunehmend als Schriftsprache Verwendung fand, immer stärker zurückgedrängt und verschwand um die Mitte des fand, immer stärker zurückgedrängt und verschwand um die Mitte des 20. 20. JahrhundertsJahrhunderts schließlich weitgehend aus dem öffentlichen Gebrauch. schließlich weitgehend aus dem öffentlichen Gebrauch.

Das Das Hamburger Hamburger PlattPlatt wird aber noch von vielen Hamburgern verstanden wird aber noch von vielen Hamburgern verstanden und gesprochen sowie in ganz Norddeutschland in Literatur, und gesprochen sowie in ganz Norddeutschland in Literatur, Zeitungskolumnen usw. gepflegt (siehe zum Beispiel Zeitungskolumnen usw. gepflegt (siehe zum Beispiel HamburgischesHamburgisches WörterbuchWörterbuch).).

Allerdings unterscheidet sich der Allerdings unterscheidet sich der Hamburger DialektHamburger Dialekt zum Beispiel vom zum Beispiel vom BremerBremer Dialekt Dialekt oder von dem Plattdeutsch anderer norddeutscher oder von dem Plattdeutsch anderer norddeutscher Regionen. Der niederdeutsche Einfluss bleibt im Hochdeutschen Regionen. Der niederdeutsche Einfluss bleibt im Hochdeutschen allgegenwärtig und manifestiert sich besonders im „allgegenwärtig und manifestiert sich besonders im „MissingschMissingsch“. Der “. Der bekannteste Ort der Mundartpflege in Hamburg ist das bekannteste Ort der Mundartpflege in Hamburg ist das Ohnsorg-TheaterOhnsorg-Theater, , das Aufführungen in niederdeutscher Sprache anbietet.das Aufführungen in niederdeutscher Sprache anbietet.

Siehe auch:Siehe auch: Hamburger DialektHamburger Dialekt.. Infolge der starken Einwanderung seit den 1960er Jahren sind in einigen Infolge der starken Einwanderung seit den 1960er Jahren sind in einigen

Stadtteilen neben der deutschen Sprache auch andere Sprachen im Stadtteilen neben der deutschen Sprache auch andere Sprachen im öffentlichen Raum gegenwärtig (Portugiesisch im Hafenviertel („öffentlichen Raum gegenwärtig (Portugiesisch im Hafenviertel („PortugiesenviertelPortugiesenviertel“), Türkisch und Kurdisch in “), Türkisch und Kurdisch in AltonaAltona, , St. St. GeorgGeorg, , VeddelVeddel und und WilhelmsburgWilhelmsburg) oder Russisch und Polnisch.) oder Russisch und Polnisch.

PolitikPolitik

Die Neuwahlen am 29. Februar Die Neuwahlen am 29. Februar 20042004 zur zur HamburgischenHamburgischen BürgerschaftBürgerschaft endeten erstmals mit einer absoluten endeten erstmals mit einer absoluten Mehrheit für die Mehrheit für die CDUCDU, die seit 2001 mit , die seit 2001 mit Ole von Ole von BeustBeust den den Ersten Bürgermeister stellt. Die Ersten Bürgermeister stellt. Die SPDSPD, die vor 2001 44 Jahre , die vor 2001 44 Jahre lang regiert hatte, musste deutliche Verluste hinnehmen lang regiert hatte, musste deutliche Verluste hinnehmen und erreichte ihr schlechtestes Wahlergebnis nach dem 2. und erreichte ihr schlechtestes Wahlergebnis nach dem 2. Weltkrieg. Die Weltkrieg. Die Grün-AlternativeGrün-Alternative ListeListe konnte hingegen konnte hingegen knapp 4 Prozentpunkte zulegen. Die knapp 4 Prozentpunkte zulegen. Die FDPFDP, deren glückloser , deren glückloser Schulsenator Schulsenator Rudolf Rudolf LangeLange kurz vor den Neuwahlen kurz vor den Neuwahlen zurückgetreten war, scheiterte an der zurückgetreten war, scheiterte an der Fünf-Prozent-HürdeFünf-Prozent-Hürde. . Die Die ParteiPartei RechtsstaatlicherRechtsstaatlicher OffensiveOffensive verlor nach dem verlor nach dem Ausschluss ihrer polarisierenden Galionsfigur Ausschluss ihrer polarisierenden Galionsfigur RonaldRonald SchillSchill 98 % ihrer Stimmen und kam nur noch auf 0,4 % (2001: 98 % ihrer Stimmen und kam nur noch auf 0,4 % (2001: 19,4 %). Auch dessen neue Gruppierung 19,4 %). Auch dessen neue Gruppierung ProDMProDM//SchillSchill schaffte mit nur 3,1 % den Sprung in die Hamburgische schaffte mit nur 3,1 % den Sprung in die Hamburgische Bürgerschaft nicht. Bürgerschaft nicht.

MusicalsMusicals

Hamburg gilt als die Hamburg gilt als die MusicalMusical-Hauptstadt Deutschlands. Hier -Hauptstadt Deutschlands. Hier wurde wurde AndrewAndrew LloydLloyd WebbersWebbers CatsCats zum ersten Mal in zum ersten Mal in Deutschland gespielt. Außerdem lief bis zum 22. Januar Deutschland gespielt. Außerdem lief bis zum 22. Januar 2006 Der 2006 Der TanzTanz der der VampireVampire erfolgreich im Theater Neue erfolgreich im Theater Neue Flora. Zu den aktuellen Produktionen gehören Flora. Zu den aktuellen Produktionen gehören Der Der KönigKönig der der LöwenLöwen, , MammaMamma MiaMia!! und seit März 2006 und seit März 2006 DirtyDirty Dancing Dancing. . Doch auch viele kleinere eigenproduzierte Musicals, wie die Doch auch viele kleinere eigenproduzierte Musicals, wie die aus dem Hause „Schmidt's Tivoli“, wie z.B. aus dem Hause „Schmidt's Tivoli“, wie z.B. Heiße EckeHeiße Ecke und und Fifty FiftyFifty Fifty, sowie zahlreiche Gastaufführungen vieler , sowie zahlreiche Gastaufführungen vieler Musicals im bekanntem „St. Pauli Theater“ runden die Musicals im bekanntem „St. Pauli Theater“ runden die Musical-Szene in Hamburg ab. Musical-Szene in Hamburg ab.

OperOper

Das erste öffentliche Opernhaus Das erste öffentliche Opernhaus Deutschlands wurde am 2. Januar Deutschlands wurde am 2. Januar 1678 in Hamburg gegründet. 1678 in Hamburg gegründet. Kunstsinnige Hamburger Bürger Kunstsinnige Hamburger Bürger setzten sich seinerzeit für eine „Oper setzten sich seinerzeit für eine „Oper für Jedermann“ in Hamburg ein. für Jedermann“ in Hamburg ein. Ratsherr Gerhard Schott, Jurist Peter Ratsherr Gerhard Schott, Jurist Peter Lütjens und Organist Johann Adam Lütjens und Organist Johann Adam Reinken setzen nicht nur die Gründung Reinken setzen nicht nur die Gründung eines öffentlichen Opernhauses im eines öffentlichen Opernhauses im Senat durch, sondern bilden auch das Senat durch, sondern bilden auch das erste Direktorium des auf erste Direktorium des auf privatwirtschaftlicher Basis geführten privatwirtschaftlicher Basis geführten Operhauses. Zunächst als schlichter Operhauses. Zunächst als schlichter Holzbau des italienischen Architekten Holzbau des italienischen Architekten Sartorio erbaut, wurde dieser später Sartorio erbaut, wurde dieser später abgerissen und an seinem heutigen abgerissen und an seinem heutigen Standort an der Dammtorstraße von Standort an der Dammtorstraße von dem Architekten dem Architekten CarlCarl L. L. WimmelWimmel neu neu erbaut und auch dieser wiederum von erbaut und auch dieser wiederum von MartinMartin HallerHaller prunkvoller umgestaltet. prunkvoller umgestaltet. Dieser Bau wurde durch die Dieser Bau wurde durch die Luftangriffe des 2. Luftangriffe des 2.

Weltkrieges erheblich beschädigt. Weltkrieges erheblich beschädigt. Heute steht an dieser Stelle ein Heute steht an dieser Stelle ein Sechziger-Jahre-Kobusbau, dessen Sechziger-Jahre-Kobusbau, dessen Architektur nicht ganz unumstritten Architektur nicht ganz unumstritten ist. Die ist. Die HamburgischeHamburgische StaatsoperStaatsoper ist ist eine Oper von Weltruf: eine Oper von Weltruf: MontserratMontserrat CaballéCaballé begann hier ihre Weltkarriere, begann hier ihre Weltkarriere, PlacidoPlacido Domingo Domingo startete von hier aus startete von hier aus seine Karriere in Europa, ferner gaben seine Karriere in Europa, ferner gaben hier unter anderem Opernstars wie hier unter anderem Opernstars wie LucianoLuciano PavarottiPavarotti, , MirellaMirella FreniFreni, , BirgitBirgit NilssonNilsson und und Maria Maria CallasCallas ihr ihr großartiges Können zum Besten. Eines großartiges Können zum Besten. Eines der weltbesten Ballett-Ensembles hat der weltbesten Ballett-Ensembles hat hier unter der Leitung von hier unter der Leitung von JohnJohn NeumeierNeumeier seine Heimat. Die heutige seine Heimat. Die heutige Theaterleitung übernahm in der Theaterleitung übernahm in der Spielzeit 2005/2006 die in Sydney Spielzeit 2005/2006 die in Sydney geborene Dirigentin geborene Dirigentin SimoneSimone YoungYoung, die , die gleichzeitig musikalische Leiterin des gleichzeitig musikalische Leiterin des „„HamburgischenHamburgischen Philharmonie-OrchestersPhilharmonie-Orchesters“ ist. “ ist.

KonzerthäuserKonzerthäuser

Bisher steht den Hamburgern Bisher steht den Hamburgern und Besuchern nur ein und Besuchern nur ein Konzerthaus für klassische Konzerthaus für klassische Musik zur Verfügung: die Musik zur Verfügung: die LaeiszhalleLaeiszhalle, benannt nach dem , benannt nach dem Reeder Carl Heinrich Laeisz und Reeder Carl Heinrich Laeisz und dessen Frau Sophie Christine, dessen Frau Sophie Christine, die mit einer testamentarischen die mit einer testamentarischen großzügigen Summe den Bau großzügigen Summe den Bau eines Konzerthauses eines Konzerthauses ermöglichten. Nach den Plänen ermöglichten. Nach den Plänen von Martin Haller und Erwin von Martin Haller und Erwin Meerwein wurde das Meerwein wurde das neobarocke Konzerthaus neobarocke Konzerthaus zwischen 1804 und 1808 am zwischen 1804 und 1808 am heutigen Johannes-Brahms heutigen Johannes-Brahms Platz errichtet. Heute finden Platz errichtet. Heute finden dort nicht nur klassische dort nicht nur klassische Konzerte statt, sondern auch Konzerte statt, sondern auch Konzerte moderner Konzerte moderner Musikrichtungen, wie z.B. Jazz Musikrichtungen, wie z.B. Jazz

Neben der Laeiszhalle ist für Neben der Laeiszhalle ist für die kommenden Jahre eine die kommenden Jahre eine zweite Stätte der Muse zweite Stätte der Muse geplant: Die geplant: Die ElbphilharmonieElbphilharmonie in der in der HafencityHafencity. Errichtet . Errichtet wird dieser repräsentative wird dieser repräsentative Bau aus Glas, ähnelnd einem Bau aus Glas, ähnelnd einem Eisberg, beziehungsweise Eisberg, beziehungsweise einer Meereswoge (je nach einer Meereswoge (je nach Inspiration des Betrachters), Inspiration des Betrachters), auf dem ehem. Kaispeicher A auf dem ehem. Kaispeicher A am Zipfel des Dalmannkai. am Zipfel des Dalmannkai. 2200 Sitzplätze soll die große 2200 Sitzplätze soll die große Halle und noch weitere 500 Halle und noch weitere 500 Sitzplätze die kleine Halle Sitzplätze die kleine Halle bieten. Ebenso soll das bieten. Ebenso soll das Konzerthaus ein Hotel mit Konzerthaus ein Hotel mit Hafenblick sowie Wohnungen Hafenblick sowie Wohnungen beherbergen. beherbergen.

TheaterTheater

Hamburg verfügt über 2 Staatstheater (Hamburg verfügt über 2 Staatstheater (DeutschesDeutsches SchauspielhausSchauspielhaus und und ThaliaThalia TheaterTheater), ), sowie über unzählige privatgeführte Theater, wie sowie über unzählige privatgeführte Theater, wie z.B. dem kleinstem Theater Deutschlands, dem z.B. dem kleinstem Theater Deutschlands, dem „Piccolo Theater“. 2005 eröffnete das Variete „Piccolo Theater“. 2005 eröffnete das Variete „Kehrwieder“ in der Speicherstadt und kurz davor „Kehrwieder“ in der Speicherstadt und kurz davor kam der deutschlandweit bekannte „Q - Quatsch kam der deutschlandweit bekannte „Q - Quatsch Comedy Club“ zurück in seine alte Heimat Comedy Club“ zurück in seine alte Heimat Hamburg an die Hamburg an die ReeperbahnReeperbahn

BauwerkeBauwerke und Parks und Parks

BacksteinBackstein dient als Grundbausubstanz, heute wird jedoch dient als Grundbausubstanz, heute wird jedoch überwiegend überwiegend StahlStahl und und GlasGlas verwendet. Durch schwere verwendet. Durch schwere Bombardierungen im zweiten Weltkrieg wurden ganze Stadtteile Bombardierungen im zweiten Weltkrieg wurden ganze Stadtteile vollständig zerstört, städtebauliche Maßnahmen der vollständig zerstört, städtebauliche Maßnahmen der nachfolgenden Jahrzehnte taten ihr übriges, so dass heute nachfolgenden Jahrzehnte taten ihr übriges, so dass heute verhältnismäßig wenig zusammenhängende Quartiere aus alten verhältnismäßig wenig zusammenhängende Quartiere aus alten Gebäuden in Hamburg zu finden sind. Die Stadtansicht wird Gebäuden in Hamburg zu finden sind. Die Stadtansicht wird geprägt durch die Türme der fünf geprägt durch die Türme der fünf HauptkirchenHauptkirchen, darunter , darunter St. St. MichaelisMichaelis („Michel“), dem („Michel“), dem WahrzeichenWahrzeichen der Stadt, und die als der Stadt, und die als Mahnmal für den zweiten Weltkrieg erhalten gebliebene Mahnmal für den zweiten Weltkrieg erhalten gebliebene Turmruine von Turmruine von St. St. NikolaiNikolai. Wenig bekannt ist, dass der Turm das . Wenig bekannt ist, dass der Turm das höchste konventionelle Gebäude der Stadt ist und von 1874 bis höchste konventionelle Gebäude der Stadt ist und von 1874 bis 18761876 das höchste weltweit war. das höchste weltweit war.

BauwerkeBauwerke und Parks und Parks Sechster Turm und weltliches Gegenstück zu den Kirchen ist der Sechster Turm und weltliches Gegenstück zu den Kirchen ist der

Rathausturm. Das Rathausturm. Das 18971897 fertig gestellte fertig gestellte RathausRathaus hat mit seinen 647 teils hat mit seinen 647 teils prunkvoll ausgestalteten Sälen und Zimmern schlossartige Dimensionen. prunkvoll ausgestalteten Sälen und Zimmern schlossartige Dimensionen. An seiner Rückseite befindet sich die An seiner Rückseite befindet sich die Hamburger Hamburger BörseBörse sowie die sowie die Handelskammer Hamburg.Handelskammer Hamburg.

Diese architektonische Diese architektonische SilhouetteSilhouette wird gewahrt, weshalb sich nur wenige wird gewahrt, weshalb sich nur wenige andere hohe Gebäude in der weiteren Innenstadt befinden. andere hohe Gebäude in der weiteren Innenstadt befinden. Herausstechend sind hier nur das dreiflügelige Unilever-Hochhaus von Herausstechend sind hier nur das dreiflügelige Unilever-Hochhaus von 1964, ein Hotel am Kongresszentrum von 1973, der 1964, ein Hotel am Kongresszentrum von 1973, der KomplexKomplex amam BerlinerBerliner Tor Tor von 1962 bzw. 2004 und die drei von 1962 bzw. 2004 und die drei MundsburgMundsburg-Türme.-Türme.

Die höchsten Bauwerke sind der 279,8 m hohe Fernsehsender Die höchsten Bauwerke sind der 279,8 m hohe Fernsehsender Heinrich-Hertz-TurmHeinrich-Hertz-Turm („Tele-Michel“) und ein Sendemast des („Tele-Michel“) und ein Sendemast des RundfunksendersRundfunksenders Billwerder-MoorfleetBillwerder-Moorfleet mit 304 m. mit 304 m.

BauwerkeBauwerke und Parks und Parks as älteste Gebäude Hamburgs befindet sich weit außerhalb as älteste Gebäude Hamburgs befindet sich weit außerhalb

der eigentlichen Stadtgrenzen auf der Insel der eigentlichen Stadtgrenzen auf der Insel NeuwerkNeuwerk in der in der ElbmündungElbmündung. Der dortige Leuchtturm wurde . Der dortige Leuchtturm wurde 13101310 errichtet. errichtet. Weitere architektonische Besonderheiten in Weitere architektonische Besonderheiten in HamburgsHamburgs ZentrumZentrum sind das sind das ChilehausChilehaus, der , der HauptbahnhofHauptbahnhof und der und der BahnhofBahnhof Hamburg-DammtorHamburg-Dammtor. Der Bereich wird auch geprägt . Der Bereich wird auch geprägt durch zahlreiche Einkaufspassagen, darunter mit dem durch zahlreiche Einkaufspassagen, darunter mit dem Hanse-ViertelHanse-Viertel die erste Deutschlands. Der die erste Deutschlands. Der JungfernstiegJungfernstieg gilt gilt als Hamburgs Flaniermeile. als Hamburgs Flaniermeile.

BauwerkeBauwerke und Parks und Parks Die nordöstliche Innenstadt wird von Die nordöstliche Innenstadt wird von FleetenFleeten und Kanälen und Kanälen

durchzogen, die über die durchzogen, die über die BinnenalsterBinnenalster das Centrum mit dem Hafen das Centrum mit dem Hafen verbinden und früher als Transportwege elementarer Bestandteil verbinden und früher als Transportwege elementarer Bestandteil der Hamburger Wirtschaft waren. Dort befinden sich mit der der Hamburger Wirtschaft waren. Dort befinden sich mit der SpeicherstadtSpeicherstadt, den , den LandungsbrückenLandungsbrücken, dem , dem AltenAlten ElbtunnelElbtunnel, dem , dem Hamburger Hamburger FischmarktFischmarkt mit der mit der FischauktionshalleFischauktionshalle bis hinunter bis hinunter zum zum BlankeneserBlankeneser Treppenviertel zahlreiche Sehenswürdigkeiten Treppenviertel zahlreiche Sehenswürdigkeiten entlang der Elbe. Markantestes Bauwerk im Hafen ist die entlang der Elbe. Markantestes Bauwerk im Hafen ist die KöhlbrandbrückeKöhlbrandbrücke. Der gesamte Hafen ist ein Besuchermagnet, der . Der gesamte Hafen ist ein Besuchermagnet, der jährlich über 8 Millionen Gäste anzieht und damit zu den jährlich über 8 Millionen Gäste anzieht und damit zu den meistbesuchten Attraktionen Deutschlands zählt. In Hafennähe meistbesuchten Attraktionen Deutschlands zählt. In Hafennähe befindet sich die befindet sich die ReeperbahnReeperbahn. .

BauwerkeBauwerke und Parks und Parks Über das gesamte Stadtgebiet hinweg sind Über das gesamte Stadtgebiet hinweg sind

kleinere Parks und Grünanlagen verteilt, die kleinere Parks und Grünanlagen verteilt, die Hamburg zu einer überaus grünen Stadt machen. Hamburg zu einer überaus grünen Stadt machen. Zu den größten Anlagen zählen der Zu den größten Anlagen zählen der StadtparkStadtpark, , der der HauptfriedhofHauptfriedhof OhlsdorfOhlsdorf als als LandschaftsparkLandschaftspark sowie sowie PlantenPlanten unun BlomenBlomen. Bekannt sind weiterhin . Bekannt sind weiterhin der der AltonaerAltonaer VolksparkVolkspark und der und der JenischparkJenischpark. . Südöstlich befinden sich die weitläufigen Südöstlich befinden sich die weitläufigen Obstanbaugebiete der Obstanbaugebiete der VierVier-- und und MarschlandeMarschlande. .

SportSport

Bedeutende Sportstätten Hamburgs sind das traditionsreiche Bedeutende Sportstätten Hamburgs sind das traditionsreiche Volksparkstadion (jetzt Volksparkstadion (jetzt HSH HSH NordbankNordbank Arena Arena), die Multifunktionshalle ), die Multifunktionshalle ColorColor LineLine Arena Arena, die , die AlsterschwimmhalleAlsterschwimmhalle, die , die SporthalleSporthalle Hamburg Hamburg (auch als (auch als „Alsterdorfer Sporthalle“ bekannt), das „Alsterdorfer Sporthalle“ bekannt), das Millerntor-StadionMillerntor-Stadion und die und die Jahnkampfbahn im Stadtpark. Der älteste deutsche Sportverein kommt mit Jahnkampfbahn im Stadtpark. Der älteste deutsche Sportverein kommt mit der der HT 16HT 16 aus Hamburg. Seit 1963 spielt der 1887 gegründete aus Hamburg. Seit 1963 spielt der 1887 gegründete Hamburger SVHamburger SV in der in der Fußball-BundesligaFußball-Bundesliga und ist das letzte und ist das letzte Gründungsmitglied der Bundesliga, das bis heute nie abgestiegen ist. Mit Gründungsmitglied der Bundesliga, das bis heute nie abgestiegen ist. Mit dem dem FC St. FC St. PauliPauli kommt ein weiterer Verein, der ehemals in der ersten kommt ein weiterer Verein, der ehemals in der ersten Fußball-Bundesliga spielte, aus Hamburg. Seit 2002 sind die Handballer Fußball-Bundesliga spielte, aus Hamburg. Seit 2002 sind die Handballer des des HSV HamburgHSV Hamburg ( (Handball-BundesligaHandball-Bundesliga) sowie das Eishockeyteam der ) sowie das Eishockeyteam der Hamburg Hamburg FreezersFreezers ( (DeutscheDeutsche EishockeyEishockey Liga Liga) in der „Color Line Arena“ zu ) in der „Color Line Arena“ zu Hause. Hause.

SportSport Zu den großen jährlichen Sportereignissen in Hamburg gehören in Zu den großen jährlichen Sportereignissen in Hamburg gehören in

der zweiten Aprilhälfte der der zweiten Aprilhälfte der Hamburg-MarathonHamburg-Marathon sowie im Sommer sowie im Sommer das Radrennen das Radrennen VattenfallVattenfall CyclassicsCyclassics. Beide Ereignisse ziehen an . Beide Ereignisse ziehen an den Strecken durch die Stadt ein Massenpublikum an. Ein den Strecken durch die Stadt ein Massenpublikum an. Ein gesellschaftliches Ereignis sind die Hamburger gesellschaftliches Ereignis sind die Hamburger DerbysDerbys im im PferderennenPferderennen (Juli) sowie im (Juli) sowie im SpringreitenSpringreiten (Mai) und seit 1892 die (Mai) und seit 1892 die German German OpenOpen im im HerrentennisHerrentennis..

Hamburg gehörte zu den offiziellen Ausrichtungsorten der Hamburg gehörte zu den offiziellen Ausrichtungsorten der FußballweltmeisterschaftenFußballweltmeisterschaften 1974 1974 und und 20062006 sowie der sowie der Handball-WeltmeisterschaftHandball-Weltmeisterschaft der der HerrenHerren 2007 2007 und wird im August und wird im August Gastgeber der Gastgeber der ITUITU-World-Championships 2007-World-Championships 2007 im im TriathlonTriathlon sein. sein.

EisenbahnverkehrEisenbahnverkehr

Hamburg ist der größte Eisenbahnknotenpunkt in Nordeuropa. Hamburg ist der größte Eisenbahnknotenpunkt in Nordeuropa. Fernstrecken führen u. a. nach Fernstrecken führen u. a. nach ParisParis, , ZürichZürich, , AmsterdamAmsterdam, , PragPrag, , WesterlandWesterland, , FlensburgFlensburg, , KielKiel, , LübeckLübeck – – KopenhagenKopenhagen – – MalmöMalmö, , SchwerinSchwerin – – RostockRostock – – RügenRügen, , BerlinBerlin, , HannoverHannover, , BremenBremen, , MünchenMünchen und in das und in das RuhrgebietRuhrgebiet. Außer . Außer Hamburg Hamburg HauptbahnhofHauptbahnhof gibt es noch gibt es noch die Fernbahnhöfe die Fernbahnhöfe AltonaAltona, , DammtorDammtor, , HarburgHarburg und und BergedorfBergedorf..

Große Bedeutung im paneuropäischen Güterverkehr der Schiene Große Bedeutung im paneuropäischen Güterverkehr der Schiene haben die haben die Hamburger Hamburger HafenbahnHafenbahn, wo ca. 10 % des deutschen , wo ca. 10 % des deutschen Schienengüterverkehrs beginnt oder endet, sowie der etwas Schienengüterverkehrs beginnt oder endet, sowie der etwas südlich der Stadtgrenze gelegene größte südlich der Stadtgrenze gelegene größte RangierbahnhofRangierbahnhof Europas, Europas, MaschenMaschen RbfRbf..

LuftverkehrLuftverkehr

Der internationale Der internationale FlughafenFlughafen Hamburg Hamburg (HAM) ist der älteste noch (HAM) ist der älteste noch in Betrieb befindliche Flughafen Deutschlands. Er wurde 1912 in Betrieb befindliche Flughafen Deutschlands. Er wurde 1912 eröffnet. Seine Entfernung zu Hamburgs Stadtzentrum beträgt eröffnet. Seine Entfernung zu Hamburgs Stadtzentrum beträgt etwa 20 km. Wegen der Lärmbelästigung in den relativ dicht etwa 20 km. Wegen der Lärmbelästigung in den relativ dicht besiedelten besiedelten EinflugschneisenEinflugschneisen besteht ein besteht ein NachtflugverbotNachtflugverbot. Der . Der „Hamburg Airport“, wie er offiziell heißt, ist am besten mit dem „Hamburg Airport“, wie er offiziell heißt, ist am besten mit dem PKW zu erreichen. Mit dem öffentlichen Nahverkehr fährt man vom PKW zu erreichen. Mit dem öffentlichen Nahverkehr fährt man vom Hauptbahnhof mit der S-Bahn bis Ohlsdorf, wo man in einen Bus Hauptbahnhof mit der S-Bahn bis Ohlsdorf, wo man in einen Bus umsteigt. Außerdem fahren vom Hauptbahnhof und vom Bahnhof umsteigt. Außerdem fahren vom Hauptbahnhof und vom Bahnhof Altona Airport-Expressbusse, die allerdings nicht zum HVV-Tarif Altona Airport-Expressbusse, die allerdings nicht zum HVV-Tarif gehören. Ab 2008 wird eine neue S-Bahn-Linie direkt vom gehören. Ab 2008 wird eine neue S-Bahn-Linie direkt vom Hauptbahnhof zum Terminal 1 fahren. Hauptbahnhof zum Terminal 1 fahren.

LuftverkehrLuftverkehr Der Flughafen ist mit zur Zeit rund 12 Mio. Passagieren pro Jahr Der Flughafen ist mit zur Zeit rund 12 Mio. Passagieren pro Jahr

(Stand 2006) der Viertgrößte in Deutschland. Seit 2005 gibt es (Stand 2006) der Viertgrößte in Deutschland. Seit 2005 gibt es wieder interkontinentale Flüge nach Dubai, New York und Toronto.wieder interkontinentale Flüge nach Dubai, New York und Toronto.

Auf dem Werksflugplatz der Auf dem Werksflugplatz der AirbusAirbus DeutschlandDeutschland GmbHGmbH (einer (einer Division der Division der EADSEADS) in ) in Hamburg-FinkenwerderHamburg-Finkenwerder – ca. 10 km – ca. 10 km südwestlich des Hamburger Stadtzentrums – landen nur Flugzeuge südwestlich des Hamburger Stadtzentrums – landen nur Flugzeuge zur hauseigenen Versorgung, der zur hauseigenen Versorgung, der BritishBritish AerospaceAerospace und kleine und kleine Regionalverkehrsflugzeuge, die Werksangehörige von und nach Regionalverkehrsflugzeuge, die Werksangehörige von und nach ToulouseToulouse bringen. bringen.

Ab 2007 wird hier der Ab 2007 wird hier der A380A380 zur serienmäßigen Innenendmontage zur serienmäßigen Innenendmontage landen.landen.

HafenHafen

Der Der Hamburger Hamburger HafenHafen, auch „Hamburgs Tor zur Welt“ genannt, ist der , auch „Hamburgs Tor zur Welt“ genannt, ist der größte größte SeehafenSeehafen in Deutschland und, gemessen am in Deutschland und, gemessen am ContainerumschlagContainerumschlag 2006, der das Rekordergebnis von 8,8 Millionen Container (TEU) erreichte, 2006, der das Rekordergebnis von 8,8 Millionen Container (TEU) erreichte, der zweitgrößte in Europa und achtgrößte weltweit. Für einige der zweitgrößte in Europa und achtgrößte weltweit. Für einige Spezialgüter, zum Beispiel Spezialgüter, zum Beispiel TeppicheTeppiche ist er der größte Umschlaghafen ist er der größte Umschlaghafen weltweit. Den größten Umsatz macht der Hamburger Hafen mit dem weltweit. Den größten Umsatz macht der Hamburger Hafen mit dem Containerumschlag. Es befinden sich mit den Firmen Containerumschlag. Es befinden sich mit den Firmen Hamburger Hamburger HafenHafen undund LogistikLogistik AG (HHLA) AG (HHLA) und der Bremer und der Bremer Firma Firma EurogateEurogate GmbHGmbH & Co. & Co. KGaAKGaA zwei Hauptcontainer-Terminals in Hamburg. Die Firma Eurogate ist der zwei Hauptcontainer-Terminals in Hamburg. Die Firma Eurogate ist der größte Containerterminal-Betreiber in Europa und drittgrößter auf der Welt größte Containerterminal-Betreiber in Europa und drittgrößter auf der Welt und hat seinen Hauptsitz in Bremen. Das Hafengebiet umfasst etwa 7399 und hat seinen Hauptsitz in Bremen. Das Hafengebiet umfasst etwa 7399 haha (nutzbar 6480 ha), von denen 4331 ha (nutzbar 3412 ha) Landflächen (nutzbar 6480 ha), von denen 4331 ha (nutzbar 3412 ha) Landflächen sind. Dazu kommen 919 ha, die zum Teil seit Jahrzehnten stadtplanerisch sind. Dazu kommen 919 ha, die zum Teil seit Jahrzehnten stadtplanerisch für die Hafenerweiterung vorgesehen sind. für die Hafenerweiterung vorgesehen sind.

HafenHafen Angesichts von Konstruktionsüberlegungen für Containerschiffsgrößen mit Angesichts von Konstruktionsüberlegungen für Containerschiffsgrößen mit

einem maximalen Tiefgang von mehr als 16 m hat Hamburg eine einem maximalen Tiefgang von mehr als 16 m hat Hamburg eine Anpassung des Fahrwassers der Unterelbe beim Bund beantragt. Die Stadt Anpassung des Fahrwassers der Unterelbe beim Bund beantragt. Die Stadt Hamburg fordert eine Vertiefung der Unterelbe um 1,50 m. Dieses Projekt Hamburg fordert eine Vertiefung der Unterelbe um 1,50 m. Dieses Projekt befindet sich in der Prüfung. Aus der Zusammenarbeit mit Niedersachsen befindet sich in der Prüfung. Aus der Zusammenarbeit mit Niedersachsen und Bremen zum Bau des neuen Containerhafens und Bremen zum Bau des neuen Containerhafens JadeWeserPortJadeWeserPort hat sich hat sich die Stadt Hamburg nach dem Regierungswechsel 2001 zurückgezogen, die Stadt Hamburg nach dem Regierungswechsel 2001 zurückgezogen, weil die im Hamburger Hafen anstehenden Investitionsvorhaben von weil die im Hamburger Hafen anstehenden Investitionsvorhaben von vordringlicher Bedeutung sind.vordringlicher Bedeutung sind.

In direkter Anbindung an die Speicherstadt und den Innenstadtbereich In direkter Anbindung an die Speicherstadt und den Innenstadtbereich entsteht zurzeit der neue Stadtteil „HafenCity“. Das Projekt entsteht zurzeit der neue Stadtteil „HafenCity“. Das Projekt HafenCityHafenCity soll soll auf einer Fläche von 155 Hektar Wohnen und Arbeiten ermöglichen.auf einer Fläche von 155 Hektar Wohnen und Arbeiten ermöglichen.

BankenBanken

Hamburg ist der bedeutendste Bankenplatz im norddeutschen Hamburg ist der bedeutendste Bankenplatz im norddeutschen Raum. Die Raum. Die HSH HSH NordbankNordbank AG AG (ehemals (ehemals HamburgischeHamburgische LandesbankLandesbank) hat einen ihrer zwei Hauptsitze in der Hansestadt. Die ) hat einen ihrer zwei Hauptsitze in der Hansestadt. Die BundesbankhauptverwaltungBundesbankhauptverwaltung für Hamburg, Schleswig-Holstein und für Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern befindet sich in der Willy-Brandt-Mecklenburg-Vorpommern befindet sich in der Willy-Brandt-Straße. Ferner haben zahlreiche Geldinstitute ihre norddeutsche Straße. Ferner haben zahlreiche Geldinstitute ihre norddeutsche Regionaldirektion in Hamburg. Zudem haben einige bedeutende Regionaldirektion in Hamburg. Zudem haben einige bedeutende Privatbanken ihren Sitz in Hamburg, z. B. Privatbanken ihren Sitz in Hamburg, z. B. M. M. M. M. WarburgWarburg & CO & CO oder die oder die BerenbergBerenberg Bank Bank..

Die Die Hamburger Hamburger BörseBörse wurde wurde 15581558 als erste Börse in Deutschland als erste Börse in Deutschland und vierte in Europa gegründet, hat aber heute keine und vierte in Europa gegründet, hat aber heute keine nennenswerte Bedeutung mehr.nennenswerte Bedeutung mehr.

Messen und KongresseMessen und Kongresse

Hamburg wird zu den führenden 20 Kongressorten weltweit gezählt. Das Hamburg wird zu den führenden 20 Kongressorten weltweit gezählt. Das CongressCongress Centrum Hamburg Centrum Hamburg (CCH) wurde 1973 als erstes (CCH) wurde 1973 als erstes Kongresszentrum Deutschlands eröffnet und bringt einen von der Kongresszentrum Deutschlands eröffnet und bringt einen von der Wirtschaftsbehörde auf 1 Milliarde Euro jährlich geschätzten Umsatz in die Wirtschaftsbehörde auf 1 Milliarde Euro jährlich geschätzten Umsatz in die Hansestadt. Mit dem 2008 beendeten Ausbau auf 16.000 Plätze in 23 Sälen Hansestadt. Mit dem 2008 beendeten Ausbau auf 16.000 Plätze in 23 Sälen hofft die Stadt unter die ersten zehn Kongressorte vorzurücken.hofft die Stadt unter die ersten zehn Kongressorte vorzurücken.

Neben dem CCH befindet sich das Neben dem CCH befindet sich das Hamburger Hamburger MessegeländeMessegelände, welches bis , welches bis 2008 auf 84.000 m² Hallenfläche zuzüglich 15.000 m² Freiflächen erweitert 2008 auf 84.000 m² Hallenfläche zuzüglich 15.000 m² Freiflächen erweitert wird. Dort finden zur Zeit ca. 40 Messen jährlich statt, die über eine Million wird. Dort finden zur Zeit ca. 40 Messen jährlich statt, die über eine Million Besucher anziehen. International bekannt sind die Besucher anziehen. International bekannt sind die HansebootHanseboot und die und die traditionsreiche traditionsreiche InternorgaInternorga (Hotellerie- und Gastronomie-Fachmesse), (Hotellerie- und Gastronomie-Fachmesse), regional beliebt ist auch die Verbrauchermesse regional beliebt ist auch die Verbrauchermesse Du und Deine WeltDu und Deine Welt..

Bildung und ForschungBildung und Forschung

Hamburg bietet neben seinen allgemeinbildenden und beruflichen Schulen Hamburg bietet neben seinen allgemeinbildenden und beruflichen Schulen spezielle Sonderschulen wie z. B. die Sprachheilschulen, sowie viele spezielle Sonderschulen wie z. B. die Sprachheilschulen, sowie viele HochschulenHochschulen..

Zu diesen zählen die Zu diesen zählen die UniversitätUniversität Hamburg Hamburg, die , die TechnischeTechnische UniversitätUniversität Hamburg-HarburgHamburg-Harburg, die , die HFH Hamburger HFH Hamburger Fern-HochschuleFern-Hochschule, die , die HochschuleHochschule fürfür bildendebildende KünsteKünste, die , die HochschuleHochschule fürfür AngewandteAngewandte WissenschaftenWissenschaften, die , die 2006 neu gegründete 2006 neu gegründete HafenCityHafenCity UniversitätUniversität (HCU - Universität für Baukunst (HCU - Universität für Baukunst und Raumentwicklung), die und Raumentwicklung), die Helmut-Schmidt-UniversitätHelmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr, der Bundeswehr, die erste deutsche Privathochschule für Rechtswissenschaft die erste deutsche Privathochschule für Rechtswissenschaft BuceriusBucerius Law Law SchoolSchool, die Hamburg School of Business Administration (HSBA), die , die Hamburg School of Business Administration (HSBA), die Max-Planck-InstituteMax-Planck-Institute für für MeteorologieMeteorologie und für ausländisches und und für ausländisches und internationales Privatrecht und weitere Forschungseinrichtungen wie das internationales Privatrecht und weitere Forschungseinrichtungen wie das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY).Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY).

Bildung und ForschungBildung und Forschung Im Norden Hamburgs wird ein 30 km langer Tunnel projektiert, um Im Norden Hamburgs wird ein 30 km langer Tunnel projektiert, um

den weltweit längsten Linearbeschleuniger namens TESLA bzw. den weltweit längsten Linearbeschleuniger namens TESLA bzw. ILC aufzunehmen. Er ist auf modernste Supraleiter-Technik ILC aufzunehmen. Er ist auf modernste Supraleiter-Technik ausgelegt und nach dem Protonen-LHC beim Genfer CERN der ausgelegt und nach dem Protonen-LHC beim Genfer CERN der nächste große Schritt in der Teilchenphysik. Im Rahmen eines nächste große Schritt in der Teilchenphysik. Im Rahmen eines Teilprojektes wurde allerdings schon der Bau von XFEL genehmigt, Teilprojektes wurde allerdings schon der Bau von XFEL genehmigt, der bis 2013 fertiggestellt werden soll.der bis 2013 fertiggestellt werden soll.

Hamburg hat zwei Schulen, an denen zukünftige Musicaldarsteller Hamburg hat zwei Schulen, an denen zukünftige Musicaldarsteller ausgebildet werden. Diese sind die ausgebildet werden. Diese sind die Stage School of Music, Dance Stage School of Music, Dance and Dramaand Drama und die zur Stage Entertainment gehörende Joop van und die zur Stage Entertainment gehörende Joop van den Ende Academy.den Ende Academy.

GALERIAGALERIA

ENDEENDE

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Łukasz HyjekŁukasz Hyjek

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