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Sa. 8. und So. 9. September HandballCup 2018 Eine Initiative der In Kooperation mit Gefördert durch: Veranstalter: Schirmherr Oberbürgermeister Dirk Elkemann

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Sa. 8. und So. 9. September

HandballCup 2018

Eine Initiative der In Kooperation mit Gefördert durch:Veranstalter:

SchirmherrOberbürgermeister Dirk Elkemann

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| VORWORTDirk Elkemann

Liebe Spielerinnen und Spieler, liebe Handballbegeisterte, werte Besucherinnen und Besucher,

ich freue mich sehr, dass mittlerweile die dritte Ausgabe des HEKA energy HandballCup in Wiesloch stattfindet!

Am Wochenende des 8. und 9. Septembers 2018 geben sich die regi-onalen Handballtalente erneut in Wiesloch die Ehre. Der Hessische Handballverband, der Badische Handballverband und der Pfälzer Handballverband bündeln ihre Kräfte und stehen gemeinsam hinter diesem Cup, ganz im Zeichen der Bundesländer übergreifenden Metropolregion Rhein-Neckar.

Bedanken möchte ich mich bei der der Sportregion Rhein-Neckar, auf deren Initiative der HEKA energy HandballCup in Wiesloch schon zu einer kleinen Traditionsveranstaltung aufsteigt.

Mein Dank gilt auch unserer heimischen TSG Wiesloch, deren große Handballabteilung hier kräftig unterstützt und im Hintergrund mehr als nur einige Fäden zieht. Freuen dürfen wir uns auf spannende Spiele und prickelndes Handballfieber. Den Veranstaltern ist es gelungen, die verschiedenen Handballverbände der Metropolregion Rhein-Neckar in Wiesloch zu vereinen und so ein großes Turnier im Bereich der männlichen und weiblichen B- Jugend zu organisieren. Diese jungen Talente können sicher mit einigen sportlichen Leistungen glänzen.

Ich wünsche der Veranstaltung einen reibungslosen Verlauf und allen Spielerinnen und Spielern faire und packende Wettkämpfe.

Ich bin mir sicher, dass Sie alle über den Sport hinaus einige schöne Stunden in Wiesloch verbringen können!

Herzliche Grüße

Ihr Dirk Elkemann Oberbürgermeister

HERZLICH WILLKOMMEN!

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HEKA energy HandballCup 20184 5HEKA energy HandballCup 2018

IMPRESSUMINITIATOR DER VERANSTALTUNG Sportregion Rhein-Neckar e.V.

VERANSTALTER TSG Wiesloch Handball

ORGANISATION Otmar und Tim Schork,Julia und Harald Sauter,Stephanie Wirth,Georg Kühling,Christoph Holzenkamp

TURNIERLEITUNG Julia und Harald Sauter,TSG Wiesloch

HALLENSPRECHER 1. Tag Joachim Reupert2. Tag Wolfgang Hell

BEITRÄGE Christoph Holzenkamp, Anpfiff ins Leben, Badischer / Pfälzer und Hessischer Handball-Verband, Sportregion Rhein-Neckar, Sportkreis Heidelberg e.V., Stadt Wielsoch

DIGITALMEDIENChristoph Holzenkamp

FOTOS Mannschaftsfotos von den jeweiligen Vereinen

DRUCK Baier Digitaldruck GmbHTullastraße 17, 69126 Heidelberg

COPYRIGHT Alle Rechte liegen beim HerausgeberGeorg Kühling

INHALT |

WHAT´S03VORWORT

16AKTUELL

20INTERVIEW

22INTERVIEW

27INTERVIEW

54INTERVIEW

66INTERVIEW

08-15GRUSSWORTE

Wieslochs Oberbürgermeister Dirk Elkemann heißt Sie herzlich willkommen.

Der Badische Handball-Verband e.V. stellt sich vor.

Steffen Fäth, Nationalspieler und Neuzugang der Rhein-Neckar Löwen kehrt nach 10 Jahren zurück.

Gerald Barth und Joachim Reupert von der Volksbank Kraichgau

Interview Rainer Arens, Vorstandsvorsitzen-der Sparkasse Heidelberg und Unterstützer der ersten Stunde beim Metropolregion Handball Cup.

Jutta Wallenwein Trainerin der Wiesloch Wiesel über ihr Team, das Einlagenspiel und die Special Olympics.

Peter Speicher von Schweickert Netzwerk-technik erklärt seinen Standpunkt zum

Wandel durch die Digitalisierung und die Sportförderung in der Region.

Die Dietmar Hopp Stiftung

Die Handball-Verbände

Der Vorsitzende der Sportregion Rhein-Neckar Prof. Dr. Eckart Würzner

Die TSG Wiesloch Handball

52AKTUELL

44IMPRESSIONEN

34SPIELPLAN

38-43TEAMS

Die Stadt Wiesloch – Eine Stadt die bewegt

Metropolregion HandballCup 2017

Quali-Runde am Samstag 08.09.2018

Final-Runde am Sonntag 09.09.2018

Weibliche Jugend

Männliche Jugend

Schiedsrichter

60AKTUELL

62AKTUELL

Sportkreis Heidelberg e.V.: Der Dachverband der Sportvereine in Heidelberg und Region

Die „Denkwerkstatt“ im BEST WESTERN PLUS Palatin

32AKTUELLDie Pressekonferenz: Metropolregion Hand-ballCup wird zu HEKA energy HandballCupINSIDE

30INTERVIEWJennifer Bruckert Koordinatorin für Schule, Beruf und Soziales von Anpfiff ins Leben spricht über ihre Arbeit und die Kooperation mit den Junglöwen.

06INTERVIEWKai Seewöster, Geschäftsführer von HEKA energy spricht über Handball in der Metropolregion Rhein-Neckar und warum dem Unternehmen die Förde-rung des Turniers am Herzen liegt.

48INTERVIEWRolf Bechtold Leiter des Nachwuchs-leistungszentrums der Junglöwen erzählt über seine Sprösslinge, Arbeit und Ziele.

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HEKA energy HandballCup 20186 7HEKA energy HandballCup 2018

Herr Seewöster, was ist Ihre Verbindung zum Handball?

SEEWÖSTER: Ich habe vor etwa 35 Jahren angefangen, Handball zu spielen. Bis letztes Jahr war ich sogar noch bei der TSG Wiesloch aktiv. Dem Sport bin ich also seit langem sehr eng verbunden. Auch mein Sohn spielt Handball. Inzwischen bin ich aber von einer aktiven in eine unterstützende Rolle gewechselt. HEKA energy unterstützt den Sport schon seit vielen Jahren. Wir sind Hauptsponsor der SG Nußloch Handballer, bei der Jochen Rieger, geschäftsführender Gesellschafter von HEKA energy, früher aktiv war. Auch die TSG Wiesloch unterstützen wir. Und natürlich den Handballcup der Metropolregion Rhein-Neckar.

Bei dem haben Sie ihr Engagement in diesem Jahr ausgeweitet und sind zum Namensgeber geworden. Was hat Sie dazu bewogen?

Wir sind von dieser Form der Jugendsportförderung überzeugt. Als Handballer wissen Jochen und ich, welchen Wert solche Turniere haben und als Geschäftsmänner wissen wir, dass dies ohne die Unterstützung der regionalen Wirtschaft nicht möglich ist. Deshalb helfen wir gerne dabei, die Jugendarbeit in dieser Region zu stärken. Andererseits sind uns Nachhaltigkeit und Kontinuität bei unserem Engagement sehr wichtig. Nur langjährige Unterstützung zeigt auch eine nachhaltige Wirkung. Das spiegelt auch unsere Firmenphilo-sophie wider. Wenn wir etwas machen, dann richtig.

Wie haben Sie die ersten beiden Turniere erlebt?

Ich war überrascht davon, was für hochwertiger Handball bereits im Jugendbereich gespielt wird. Die Finalspiele waren auf einem

absoluten Top-Niveau. Auch das Drumherum war toll. Die Tribüne war gefüllt, die Unterstützung der Eltern war super. Und man muss betonen, dass die Veranstaltung sehr professionell aufgezogen ist. Die Organisatoren, die Veranstalter der TSG Wiesloch und die ehrenamtlichen Helfer leisten super Arbeit. Das zeigt auch, welche Entwicklung der Sport genommen hat. Als ich damals angefangen habe, war der Handball in dieser Region noch längst nicht so weit. Dank der Weltmeistertitel und der Entwicklung der Löwen ist der Sport hier immer populärer geworden, auch andere Vereine wie Nußloch, Leutershausen, Schwetzingen spielen guten Handball. In der Metropolregion geht schon was.

Das ist auch das Ergebnis einer tollen regionalen Zusammenarbeit der Handballverbände und –vereine, ohne die auch unser Turnier nicht möglich wäre. Welche Rolle spielt die regionale Verbundenheit für Sie als Nußlocher Unternehmen?

Eine sehr große. Wir sind zwar gerade mit Photovoltaikanlagen auch überregional aktiv, aber sehr eng mit der regionalen Wirt-schaft vernetzt. Egal was wir brauchen, wir schauen, dass wir es von lokalen Geschäftspartnern beziehen und so die Metropolregion fördern. Genauso pflegen wir auch eine regionale Verbundenheit zum Sport. Als Unternehmen mit sportbegeisterten Mitarbeitern fördern wir regionale Sportvereine. Neben den schon genannten Vereinen unterstützt die HEKA energy den SV Sandhausen (2. Fußball-Bundesliga) und weitere Sportvereine im Rhein-Neckar-Kreis sowie unterschiedlichste kulturelle und soziale Einrichtungen.

„IN DER METROPOL- REGION GEHT WAS“

INTERVIEW | Kai Seewöster

HEKA energy unterstützt den HandballCup der Metropolregion Rhein-Neckar seit der Premiere 2016. 2018 findet das Turnier erstmals als HEKA energy HandballCup statt. Kai Seewöster, Geschäftsführer von HEKA energy, erklärt im Interview, warum dem Unternehmen die Förderung des Turniers am Herzen liegt.

INTERVIEW: Christoph Holzenkamp

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HEKA energy HandballCup 20188 9HEKA energy HandballCup 2018

Liebe Handballbegeisterte,in der Metropolregion Rhein-Neckar wird die Handballjugend be-sonders gut ausgebildet. Ein freudiges Ereignis war der Sieg der Rhein-Neckar Löwen im Wettstreit um den Deutschen Meistertitel 2016, den die Herrenmannschaft in letzten Jahr erfolgreich verteidigte.

Damit unsere Spielerinnen und Spieler aus der Region auch in Zukunft Spaß am Sport haben und Erfolge vermelden können, sind Handballturniere unterstützenswert. Gerne fördert die Dietmar Hopp Stiftung zum dritten Mal den HEKA energy HandballCup für männliche und weibliche B-Jugend-Mannschaften. Die ersten HandballCups kamen bei den Sportlern gut an, insgesamt waren Sie ein voller Er-folg – von den Zuschauern bis zu den Aktiven. In diesem Jahr feuern wir insbesondere die inklusiv aufgestellten Wiesloch-Wiesels an.

Gemeinsam mit allen Sportlerinnen und Sportlern freuen wir unsauf zwei tolle Sporttage in Wiesloch, die zu einer festen Größe im regionalen Sportgeschehen werden sollen.

Der sportliche Nachwuchs liegt der Dietmar Hopp Stiftung besonders am Herzen. Die Stiftung fördert den Jugendsport in den Sportarten Fußball, Handball, Eishockey und Golf.

Bereits seit mehr als 13 Jahren setzt sich die Dietmar Hopp Stiftung für die regionale Handballjugend ein. Das Nachwuchsleistungszen-trum der SG Kronau/Östringen bietet erstklassige Möglichkeiten für die Junglöwen nach dem ganzheitlichen Förderkonzept von Anpfiff in Leben e.V.

Die Dietmar Hopp Stiftung wurde 1995 gegründet, um die Umsetzunggemeinnütziger Projekte zu ermöglichen. Das Stiftungsvermögenbesteht überwiegend aus SAP-Aktien, die Dietmar Hopp aus seinem privaten Besitz eingebracht hat. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung, die zu den größten Privatstiftungen Europas zählt, rund 550 Millionen Euro ausgeschüttet. Der Schwerpunkt der Förderaktivitäten liegt in der Metropolregion Rhein-Neckar, mit der sich der Stifter besonders verbunden fühlt. Auf Antrag fördert die Stiftung Projekte gemeinnütziger Organisationen in den Bereichen Jugendsport, Medizin, Soziales und Bildung in der Metropolregion Rhein-Neckar. Die Förderrichtlinien können auf der Website eingesehen und entsprechende Anträge an die Geschäftsstelle in St. Leon-Rot gerichtet werden.

DIE DIETMAR HOPP STIFTUNG

Darüber hinaus setzt die Dietmar Hopp Stiftung ihre satzungsgemäßenZwecke durch eigene Förderaktionen um. Die bisher größte Aktion will unter dem Titel „alla hopp!“ alle Generationen für mehr Be-wegung begeistern. Daher spendet die Stiftung Bewegungs- und Begegnungsanlagen an 19 Kommunen der Region im Gesamtwert von 45 Millionen Euro. Die Dietmar Hopp Stiftung ist Mitglied im Bun-desverband Deutscher Stiftungen, im Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar und in der Sportregion Rhein-Neckar e.V.

GRUSSWORT | Dietmar Hopp Stiftung

Dietmar Hopp und Geförderte im Bereich Sport

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HEKA energy HandballCup 201810 11HEKA energy HandballCup 2018

Liebe Handballfreundinnen und Handballfreunde,es freut mich sehr, bereits zum dritten Mal in Folge Mannschaften aus unseren Nachbarländern Pfalz und Hessen zum nun traditionellen HEKA energy HandballCup begrüßen zu dürfen. Durch die heraus-ragende Arbeit mit unseren Kooperationspartnern der Sportregion Rhein-Neckar und unserem nordbadischen Verein TSG Wiesloch ist es uns möglich gewesen ein weiteres professionelles Turnier auf die Beine zu stellen. Die Begeisterung der teilnehmenden B-Jugend-Mannschaften und deren Verantwortlichen zeigt die Anerkennung und den Stellenwert des HEKA energy HandballCups.

Ich wünsche Ihnen spannende und faire Begegnungen, einen tol-len Handballtag sowie ein angenehmes Umfeld und verbleibe mit sportlichen Grüßen

Holger NickertPräsident des Badischen Handball-Verband

Liebe Handball-Interessierte!Zum dritten Mal fliegt der Handball durch Wieslochs Hallen. In diesem Jahr allerdings mit neuem Namen: „HEKA energy HandballCup“. Herzlichen Dank an den Hauptsponsor für diese großartige Unter-stützung. Mein präsidialer Dank aus der Pfalz gilt auch den anderen Unterstützern, von denen ich einige im letzten Jahr persönlich bei der Siegerehrung kennen lernen konnte. und natürlich dem großen Helfer-Team aus Wiesloch.

Handball ist in unserer Region ja ein Markenzeichen. Die Rhein-Neckar Löwen diesseits und die Ludwigshafener Eulen jenseits des Rheins haben zwar verschiedene Grundvoraussetzungen, aber sind beide Teil des deutschen Spitzenhandballs bei den Männern. Und toller Handball ist auch bei den Damen zu sehen, wobei wir Pfälzer ein bisschen Schubkraft von diesseits gebrauchen könnten. Schön dass in der Metropolregion wieder solch ein tolles Event für unsere Handball-Talente durchgeführt wird! Ich bedanke mich deswegen vor allem bei Stephanie Wirth, die mit ihrem Engagement treibende Kraft dieser Veranstaltung ist.

Auf gute Spiele! Und nette Begegnungen wünsche ich Spielern und Spielerinnen und allen Zuschauenden bei einem tollen, hoffentlich verletzungsfreiem Turnier.

Mit sportlichem GrußFriedhelm Jakob, Präsident des Pfälzer Handball-Verbandes

Auch in diesem Jahr freut es uns, als nördlichstes Gebiet der Me-tropolregion Rhein-Neckar zwei unserer besten Teams zum HEKA energy HandballCup entsenden zu können.

Aus unserem Handballbezirk Darmstadt wird die HSG Bensheim/Auerbach wieder mit ihrer weiblichen B-Jugend teilnehmen. Bei der männlichen B-Jugend ist der SV Heppenheim-Erbach für uns am Start.Nach den guten Erfahrungen im letzten Jahr wird auch wieder mit Marc Friedrich/Philipp Kuch ein junges Schiedsrichter-Perspektivgespann aus unserem Bezirk Spiele des Cups leiten.

Ich wünsche allen Teilnehmern und Zuschauern tolle und faire Handballspiele.

Dieter Ständner Bezirksjugendwart Darmstadt

GRUSSWORT | Die Verbände

DIE VERBÄNDEBEGRÜSSEN

BHV-Präsident

PfHV-Präsident

HHV-BezirksjugendwartDarmstadt

HOLGER NICKERT

FRIEDHELM JAKOB

DIETER STANDNER

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HEKA energy HandballCup 201812

Liebe Handballerinnen und Handballer, liebe Zuschauer und Sportfans,

die Handballteams der Region fühlen sich wohl bei der TSG Wies-loch und haben in den vergangenen zwei Jahren in der Stadionhalle Jugendhandball vom Feinsten geboten. Für mich ist es daher eine Freude, Sie erneut begrüßen zu dürfen: Herzlich willkommen zum 3. HEKA energy HandballCup der Metropolregion Rhein-Neckar in Wiesloch!

Alle gesetzten Topteams haben ihre Teilnahme zugesagt, die besten männlichen und weiblichen B-Jugend-Mannschaften der Hand-ballregion Rhein-Neckar. Wie sollte es auch anders sein, bei einem Turnier, das in dieser Altersklasse und mit seinem hohen Niveau seinesgleichen sucht. Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, auch darauf dürfen Sie sich wieder freuen: ein Einlagespiel der beson-deren Art, wenn am Sonntag die „Wiesel“ zusammen mit einstigen Handballgrößen auflaufen.

Der HandballCup hat sich zu einem Leuchtturm-Projekt für die Re-gion entwickelt. Nicht möglich gewesen wäre dies allerdings ohne die erfolgreichen und partnerschaftlichen Teamplayer, die wir dabei an unserer Seite haben. Erneut vertrauen dürfen wir auf die TSG Wiesloch, die letztes Jahr mit 30 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern alles im Griff hatte und auch für das leibliche Wohl unserer Gäste bestens sorgte. Für diesen sportlich-professionellen Einsatz mein herzlichster Dank! Gleichermaßen Danke an alle Sponsoren sowie an den Badischen, Pfälzer und Hessischen Handballverband für die tatkräftige Unterstützung.

Liebe Handballerinnen und Handballer, ich wünsche Ihnen an-spruchsvolle, faire und verletzungsfreie Spiele beim 3. HEKA energy HandballCup der Metropolregion Rhein-Neckar. Liebe Fans, zeigen Sie Leidenschaft und lassen Sie die Halle beben! Ihr Eckart WürznerVorsitzender Sportregion Rhein-Neckar e.V.

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PROF DRECKARTWURZNER

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15HEKA energy HandballCup 2018HEKA energy HandballCup 201814

Gerne hat die Handballabteilung der TSG 1885 Wiesloch e.V. nunmehr zum 3. Mal die Austragung des HEKA energy Handball-Cups übernommen. Das Turnier ist eine Initiative der Sportregion Rhein-Neckar in Zusammenarbeit mit der Stadt Wiesloch.

Mit dem HEKA energy HandballCup wird auch der Handball-Nachwuchs im Rhein-Neckar-Kreis gezielt gefördert. Die 16 teilnehmenden Mannschaften stehen fest. Am Samstag, den 08.09.2018 spielen 4 weibliche und 4 männliche B Jugenden je einen Qualifikanten für die Endrunde am Sonntag, den 09.09.18 aus.

Dieses sportliche Highlight ist für die Sportler/Innen der TSG Handballabteilung eine besondere Motivation und natürlich auch eine Ehre.

Wir heißen alle Teilnehmer, Betreuer und Handballbegeisterte in Wiesloch herzlich willkommen und wünschen faire und inte-ressante Spiele.

Manfred WalterVorstand, TSG Wiesloch

Liebe Sportler, liebe Zuschauer!

Sehr gerne richten wir die nunmehr dritte Ausgabe des Handballcups der Metropolregion Rhein-Neckar aus.

Nach den zwei überaus erfolgreichen Turnieren der Vorjahre nun mit einem Namensgeber und dem neuen Namen „HEKA energy HandballCup“!

Wir freuen uns, dass das Organisationsteam um Stephanie Wirth, Ottmar Schork, Tim Schork und Georg Kühling uns – der Handball-abteilung TSG Wiesloch- auch weiterhin das Vertrauen schenkt.Natürlich werden wir uns sehr bemühen, damit sich alle Mann-schaften, Gäste und Sponsoren in der Wieslocher Stadionhalle bei diesem Turnier wohlfühlen.

Für die teilnehmenden Teams ist es eine tolle Möglichkeit für eine Standortbestimmung kurz vor Rundenbeginn. Welch hohes Niveau hier in der Metropolregion Rhein-Neckar im Jugendhandball zu-hause ist, wird sich sicherlich auch in diesem Jahr zeigen, wenn am sonntäglichen Finaltag die besten vier Teams der weiblichen und männlichen B-Jugend aufeinandertreffen!

Wir drücken selbstverständlich unserer weiblichen B-Jugend die Daumen. dass sie die Qualifikationsrunde am Samstag übersteht. Die Chancen darauf sind nicht schlecht, haben wir doch eine Mannschaft am Start, die sich im April sehr souverän direkt in der ersten Runde für die Baden-Württemberg Oberliga qualifizieren konnte und nach einer intensiven Vorbereitung heiß auf diese neue Liga Erfahrung ist.

Auch unsere Inklusionsmannschaft ist am Sonntag wieder zu Gast und wird sich stolz präsentieren, nachdem sie im Mai eine Woche bei den Special Olympics in Kiel weilte und mit Medaillen zurückkehrte.

Viele engagierte Helfer aus der Handballabteilung werden sie an den beiden Turniertagen begleiten und für eine reibungslose Organisation sorgen genauso wie für ihr leibliches Wohl.

Wir hoffen, dass sie die familiäre Atmosphäre, die unsere Abteilung auszeichnet, zu spüren bekommen und zum positiven Gesamtein-druck beiträgt.

Den teilnehmenden Mannschaften wünschen wir viel Erfolg und verletzungsfreie Spiele, die geprägt sind von handballerischem Können und großen Emotionen.

Weitere Informationen über den Handball in Wiesloch finden Sie auf unserer Homepage www.handball-wiesloch.de. Wir freuen uns, wenn Sie dort vorbeischauen oder uns auch während der Saison an einem Spieltag besuchen!

Erfreuen Sie sich am HEKA energy HandballCup 2018!

Die Abteilungsleitung TSG Wiesloch HandballHarald Sauter, Matthias Baust, Ute Meudt, Julia Sauter

TSG WIESLOCHHANDBALLDie Abteilungsleitung TSG Wiesloch Handball, von links nach rechts: Ute Meudt, Matthias Baust,Julia Sauter, Harald Sauter

GRUSSWORT | TSG Wiesloch Handball

MANFRED WALTER

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HEKA energy HandballCup 201816 17HEKA energy HandballCup 2018

AKTUELL | Vorstellung des BHV

DER BADISCHEHANDBALL-VERBAND E.V.

VORSTELLUNGDer Badische Handball-Verband ist einer der insgesamt 22 Untergliederungen des Deutschen Handballbundes (DHB). Wie in den Jahren zuvor gehört der Badische Handball-Verband (BHV) zu den vier stärksten Fachverbanden im Badischen Sportbund Nord. Nach dem Badischen Turnerbund, dem Badischen Fußballverband und dem Badischen Tennisverband platziert sich der Badische Handball-Verband mit insgesamt 36.800 Mitgliedern auf dem vierten Platz.

Der Badische Handball-Verband gliedert sich in die Handballkreise Bruchsal, Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim, Neckar-Odenwald-Tauber und Pforzheim, die auf Kreisebene eigenständig für den Spielbetrieb verantwortlich sind. Leistungsorientiertere Mannschaften, die in der Landesliga, Verbandsliga oder Badenliga kreisübergreifend am Spielbetrieb teilnehmen, werden vom Badischen Handball-Verband gesteuert.

Handball für Kinder und JugendlicheDer gesellschaftliche Wandel prägt das Sportverhalten von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Die immens steigende Technologisierung, wie auch die Einführung von Ganztagsschulen machen es Kindern und Jugendlichen schwer ihre Freizeit im Verein zu verbringen. Der BHV hat zahlreiche Maßnahmen ins Leben gerufen, die Nachwuchssportler an unseren Lieblingssport binden sollen.

Der Grundschulaktionstag bildet eines der Highlights. Jährlich erfahren über 8.000 Schülerinnen und Schüler an mehr als fast 150 Schulen Einblicke in den Handballsport. Im Vordergrund dieser Veranstaltung steht das Ziel: Spiel, Spaß und Spannung immer im Hinblick auf den Handballsport.

Kinder mit Trikots und Trainingsflyer zu bestü-cken, ist eine der einfachsten Möglichkeiten den Verein in der Schule oder im Kindergarten zu präsentieren. Im Rahmen des jährlich stattfindenden AOK-Trikottags steht genau das auf dem Programm. Kinder und Jugendliche werden vom Trainer mit Trikot und Co ausge-stattet. Nachwuchssportler und interessierte Kinder kommen ins Gespräch, tauschen sich aus und besuchen bestenfalls im Anschluss gemeinsam ein Handballtraining im Verein.

Doch auch mit der VR-Talentiade, dem Grund-schulspielfest, dem AOK Startraining und vielem mehr, bietet der Badische Handball-Verband den Nachwuchssportlern einige Möglichkeiten die Faszination, die Besonderheit und die Viel-fältigkeit des Handballsports kennenzulernen.

EhrenamtDas Vereinsleben und die Ehrenamtlichkeit ist in Deutschland ein hohes Gut. In vielen anderen Ländern wird das Vereinsleben nicht annähernd so gelebt, wie es bei uns gelebt wird. Um die zuvor genannten Veranstal-tungen für Kinder und Jugendliche, aber auch das klassische Training in der Sport-halle durchführen zu können, werden beim BHV zahlreiche Ehrenamtliche ausgebildet und geschult. Bereits in der Schule werden Kontakte zu Nachwuchstrainern geknüpft. Im Rahmen der Schülermentorenausbildung hat der Badische Handball-Verband bereits 1.094 Nachwuchskräfte ausgebildet, um den Schritt in das Ehrenamt zu erleichtern.

2018 hat sich der BHV ebenso das Ziel ge-setzt, Führungskräfte dabei zu unterstützen Mitglieder auf unterschiedlichster Ebene zu gewinnen. Auf die Broschüre Gewinnung und Bindung von Mitgliedern, die sich mit den Themengebieten Mitarbeitergewinnung, Mitarbeiterbindung, Kindergewinnung, Kin-derbindung und Aktivenbindung beschäftigt, ist bereits der Deutsche Handballbund aufmerksam geworden und möchte diese Broschüre den anderen Landesverbänden ans Herz legen.

Weiter- und AusbildungskonzeptKnapp 800 BHV-Trainer sind derweil in Besitz einer gültigen C- bzw. B-Lizenz. Die im Juli 2018 durchgeführte B-Lizenzausbildung wurde von der Trainerwelt mit Freude aufgenommen. Die Ausbildung war in Kürze ausgebucht. Diese Resonanz zeigt deutlich, dass unsere Handballtrainer darin interessiert und be-strebt sind, sich aus- und weiterzubilden. Durch das erstklassig zusammengestellte Referententeam werden die Anforderungen der Lizenzausbildung optimal umgesetzt. Um den Lizenzinhabern eine Vielzahl an Wei-terbildungsmöglichkeiten zu gewährleisten, arbeitet der Badische Handball-Verband unter anderem mit den baden-württembergischen Sportverbänden der Sportarten Fußball, Handball, Basketball, Volleyball und Rugby zusammen, um Einblicke in andere Sportar-ten zu ermöglichen, die im Handballtraining Anklang finden können. Eine solche Veran-staltung stellt das Ballspielsymposium dar, welches am 28. und 29. September 2018 am Kit durchgeführt wird

LeistungssportDer Badische Handball-Verband gehört zu den erfolgreichsten Landesverbänden des Deutschen Handballbundes. Seit 2006 haben die Teams des BHV sechsmal den Titel und zweimal den Vizetitel der Deut-schen Meisterschaft der Auswahlteams gewinnen können. Auch ein Blick in die Nationalmannschaft und in die Teams der Bundesliga lassen eine durchweg positive Arbeit des Leistungssports erkennen. Seit 2009 schafften es knapp 30 Spieler in die Jugend- und Juniorennationalmannschaft des DHB. Uwe Gensheimer, Patrick Groetzki und Christian Zeitz sind die wohl bekanntesten ehemaligen BHV-Spieler, die in der Bundes-liga aktiv sind bzw. waren. Doch alle haben eins gemein. Der Weg zum Erfolg ging bei allen über die Auswahl auf Kreisebene, über die BHV-Auswahlmannschaften bis hin zum Topteam der besten Spieler unseres Landes.

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DERDER

LÖWENKÖNIG

| INTERVIEWSteffen Fäth

Steffen Fäth war bereits als 18-Jähriger ein Löwe. Der Durchbruch gelang dem hoch gehandelten Nachwuchstalent aber in Wetzlar und Berlin. Nach zehn Jahren ist der Nationalspieler jetzt zurück bei den Löwen.

Herr Fäth, wie verläuft die Akklimatisierung an die Metropolregion Rhein-Neckar?

FÄTH: Ich wurde in der Mannschaft sehr gut aufgenommen und fühle mich hier auch sehr wohl. Darüber hinaus kenne ich Jannik Kohlbacher aus meiner Zeit bei der HSG Wetzlar, was mir den Start zusätzlich erleichtert hat.

Den Wechsel von Berlin nach Mannheim haben Sie auch mit der Nähe zu Ihrer Heimat in Frankfurt begründet. Was sprach außer-dem für die Löwen?

Die Löwen haben eine super Mannschaft, die in den letzten Jahren sehr erfolgreich war und immer noch ist. Da ist man natürlich glücklich, wenn man ein Teil davon sein kann. Außerdem hat sich sehr viel im Verein getan und man hört eigentlich nur gute Dinge über die Löwen und das allgemeine Klima innerhalb der Mannschaft, aber auch das gesamte Umfeld.

Die Löwen-Fans wurden zuletzt verwöhnt. In den letzten fünf Jahren wurden die Löwen immer mindestens Zweiter. Wie gehen Sie mit diesem neuen Druck um und was sind Ihre persönlichen Ziele für die neue Saison?

Ich hoffe natürlich das wir dieses Jahr wieder sehr erfolgreich sein werden und ich will meinen Teil dazu beitragen. Natürlich ist in jeder Saison in dieser starken Liga beinahe alles möglich, aber ich bin bei den Löwen um mein bestes zu geben.

2009 wurden sie vom IHF als weltbester Nachwuchsspieler aus-gezeichnet. Trotzdem konnten Sie sich erst über Umwege in der Bundesliga etablieren. Was haben Sie in dieser Zeit gelernt und was würden Sie den jungen Talenten von Heute raten?

Ich würde jedem Spieler raten nie zufrieden zu sein, sondern immer weiter hart an sich zu arbeiten. Man sollte nie aufgeben und immer an sich glauben. Und das Wichtigste ist, dass man den Spaß nicht verlieren darf.

Zum dritten Mal findet in Wiesloch nun der HEKA energy Hand-ballCup der Metropolregion Rhein-Neckar statt. Wie haben Sie als Jugendspieler solche Turniere wahrgenommen?

Als ich Jugendspieler war gab es im Sommer hauptsächlich Rasen-Turniere, an denen wir teilgenommen haben. Allerdings haben wir jedes Jahr an einem Hallenturnier in Neuss teilgenommen und hatten immer eine Menge Spaß dort. Ich denke aber auch, dass es für die Entwicklung ungemein wichtig ist, sich mit anderen hochklassigen Mannschaften zu messen, um daran zu wachsen und reifen.

„DAS WICHTIGSTE IST, DEN SPASS NICHT ZU VERLIEREN!“

INTERVIEW: Christoph Holzenkamp

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HEKA energy HandballCup 201822 23HEKA energy HandballCup 2018

INTERVIEW | Volksbank Kraichhau

Die Volksbank Kraichgau hat bereits die Premiere des HEKA energy HandballCup unterstützt. Wie kam es zu diesem Engagement?

BARTH: Als regional agierende Genossenschaftsbank fühlen wir uns auch dazu verpflichtet, jungen Sportlern eine Möglichkeit zu bieten, in dem sie sich im fairen Wettstreit messen können. Neben der Unterstützung der Spitzenvereine in der Metropolregion gilt es, junge Talente zu fördern und im Dreiklang – Sport – Beruf – soziale Kompetenzen – alles zu tun, um diese Entwicklung zu unterstüt-zen. Und dies ist für die Ausrichter eines Turniers oftmals nur dann möglich, wenn sich Unternehmen bereiterklären, trotz des erheblichen ehrenamtlichen Engagements der beteiligten Vereine und Organisationen solche Projekte auch finanziell zu unterstützen. Und da ist es folgerichtig, Erträge, die wir als Bank in der Region mit den hier lebenden Menschen erzielen, auch wieder in der Region für solche Projekte zu investieren – also auch wieder etwas in die Region zurückzugeben.

Daneben spielt natürlich auch die Tatsache eine Rolle, dass dieses hochrangig besetzte B-Jugend-Turnier in Wiesloch durchgeführt wird.

Haben Sie auch eine persönlich Verbindung zum Handball?

REUPERT: Ja, meine Frau spielte und meine beiden Kinder spielen Handball und sind mittlerweile auch als Trainer in Wiesloch aktiv. Ich selbst komme zwar vom Fußball, bin aber mittlerweile dem Handballsport sehr zugetan.

Die ganze Familie ist auch neben dem Platz engagiert. Als Hallen-sprecher bin ich selbst bei den Wieslocher Herren und bei anderen Turnieren aktiv.

Die Handballabteilung der TSG Wiesloch betreut die meisten Kinder und Jugendlichen aller Wieslocher Vereine. Dies zeigt die tolle Ar-beit, die hier von allen Beteiligten geleistet wird. Schon seit einiger Zeit besteht auch eine Kooperation mit den Rhein-Neckar Löwen, man schätzt und unterstützt sich gegenseitig. Die Spiele und die Entwicklung der Löwen verfolge ich von Beginn an als interessierter

Zuschauer und Fan. Gerade die Jahre 2016 und 2017, in denen die Löwen die Saison jeweils mit dem Meistertitel abschließen konnten, waren natürlich für alle Löwenanhänger ein Highlight. Handball ist eben ein toller Mannschaftssport.

BARTH: Das Interesse für den Handballsport hat sich bei mir in den vergangenen Jahren – nicht zuletzt auch durch die enge Zusammen-arbeit mit den Rhein-Neckar Löwen, zum Positiven entwickelt, da ich vorher kaum Berührungspunkte mit dieser Sportart hatte. Aber je mehr ich mich damit auseinandersetze wächst die Begeisterung und das Interesse merklich. Ich habe gelernt wie schnell und interessant dieser Sport sein kann, wie emotional die Spieler und Zuschauer diesen Sport „betreiben“ und was es bedeutet, auf hohem Niveau zu spielen. Aber auch das Engagement, das viele ehrenamtlich tätige Mitglieder der Vereine leisten, um diesen Sport noch attraktiver für junge Sportler und Zuschauer zu machen, beeindruckt mich sehr. Es ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass der Handballsport, obwohl in der Metropolregion durchaus präsent, doch immer „nur“ die Nr. 1 hinter dem Fußball sein wird.

Wie haben Sie die Premiere und die zweite Auflage der Turniere erlebt?

REUPERT: Ich war jeweils am Samstag als Hallensprecher aktiv und konnte so alle Spiele kommentieren und verfolgen.

Es war eine tolle, spannende Premiere und die Tatsache, dass das Turnier im zweiten Jahr qualitativ noch hochwertiger besetzt war zeigt, dass auch die teilnehmenden Mannschaften dies so sehen. Auch die Reaktionen der Zuschauer waren durchweg positiv, konnten sie doch spannenden Spiele auf hohem spielerischen und fairem Niveau verfolgen. Die vielen ehrenamtlichen Helfer trugen zu einem reibungslosen Ablauf bei. Dies zeigt sich auch in der Tatsache, dass der HEKA energy HandballCup wieder in Wiesloch stattfindet.

Der HEKA energy HandballCup ist eine Zusammenarbeit der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar. Was verbindet die Volksbank mit diesem regionalen Netzwerk?

BARTH: Wir sehen in diesem Netzwerk eine große Chance, diese Region für die hier lebenden Menschen in allen Bereichen, die das Leben in der Region lebenswert machen, zu bereichern. Die Metropolregion Rhein-Neckar setzt sich ja nicht nur für vielfältige sportliche Events ein. In gleichem Maße dient das Netzwerk der Verbesserung der Zusammenarbeit aller hier ansässigen Unter-nehmen, Organisationen und Kommunen zum Beispiel um die Bildungslandschaft zu verbessern, die Region als „Arbeitgeber“ noch attraktiver zu machen und so die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar für alle zu einem lebenswerten Ort in Deutschland zu gestalten.

„Erträge, die wir in der Region erzielen, wollen wir auch wie-der in der Region investieren“Interview mit Gerald Barth und Joachim Reupert von der Volksbank Kraichgau.

GERALD BARTH

JOACHIM REUPERT

INTERVIEW: Christoph Holzenkamp

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Wenn’s um Geld geht

Herr Arens, die Sparkasse Heidelberg ist beim HEKA energy Hand-ballCup ein Unterstützer der ersten Stunde. Warum liegt Ihnen die Förderung des Sports – in diesem Fall Nachwuchs-Handball – am Herzen?

ARENS: Sport ist ein bedeutender Faktor für die körperliche und seelische Fitness jedes Einzelnen und ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Eine Erkenntnis, die nahtlos mit unserer umfassenden regionalen Verantwortung einhergeht. Und diese übernehmen wir von Herzen – gegenüber Jung und Alt, klei-nen und großen Vereinen, im Spitzen- und Breitensport sowie für unterschiedlichste Disziplinen.

Wir zählen zu den größten Sportförderern der Region und engagieren uns nachhaltig dafür, dass insbesondere durch gezielte Nachwuchs-förderung sportliche Begeisterung und Betätigung generationenü-bergreifend erhalten und ausgebaut wird. Dabei entwickelt sie sich stets weiter. Und so bietet sie jedem die Chance, hier zufrieden, ja glücklich zu sein. Genau deshalb lebe und arbeite ich so gerne in der Metropolregion Rhein-Neckar.

Was verbindet Sie mit der Metropolregion Rhein-Neckar?

Wir leben hier in einer wirklich schönen Region – wirtschaftlich stark, mit einem exzellenten kulturellen Angebot und enormen Freizeitwert. Die Infrastruktur – auch an sozialen Einrichtungen – ist hervorragend und das sonnenverwöhnte Klima tut sein Übriges. Insgesamt genießt man hier eine hohe Lebensqualität und ein positives Lebensgefühl.

Durch die regionale Verwurzelung und Nähe zu den Menschen steht für uns auch immer das Allgemeinwohl im Vordergrund. Eine Mög-lichkeit, dieses langfristig zu fördern, liegt auch in der konsequenten Unterstützung des Breiten- und Spitzensports.

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| INTERVIEWRainer Arens

„Sport ist ein wich-tiger Bestandteil des gesellschaft-lichen Lebens.“

RAINER ARENS

Rainer Arens, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Heidelberg

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HEKA energy HandballCup 201830 31HEKA energy HandballCup 2018

Die Rhein-Neckar Löwen sind ein Kooperationsverein von Anpfiff ins Leben e.V. Du bist als Koordinatorin für Schule, Beruf und Soziales von Anpfiff ins Leben dafür verantwortlich, dass sich die Jungs nicht nur auf den Sport konzentriert. Wie lange bist du schon bei den Junglöwen?

BRUCKERT: Als D-Jugend-Trainerin bin ich schon seit sieben Jah-ren bei den Löwen. Und davor war ich hier selbst schon Spielerin, damals natürlich noch bei SG Kronau/Östringen. Seit Juni letzten Jahres bin ich aber beruflich in Kronau tätig. Anpfiff ins Leben und die Rhein-Neckar Löwen haben schon länger zusammengearbeitet, die Nachwuchshandballer haben zum Beispiel bei einzelnen Anpfiff-Camps mitgemacht. Mit meiner Einstellung wurde die Kooperation aber weiter ausgebaut, damit die Jugendspieler noch mehr von den Angeboten und der Erfahrung von Anpfiff ins Leben profitieren.

Wie sieht denn deine Arbeit bei den Junglöwen aus?

Ich betreue die A-, B- und C-Jugend vor allem im schulischen Be-reich. Dafür organisiere ich Lernzeitangebote, so wie bei den anderen Anpfiff-Zentren auch. Die Spieler können direkt nach der Schule oder vor dem Training reinkommen und zusammen mit Pädagogen lernen und sich für Prüfungen vorbereiten. Mit den Bewohnern des Internats habe ich natürlich besonders engen Kontakt, für sie habe ich feste Lernzeiten eingeführt. Meine Aufgabe ist das Einstellen von engagierten Lehrern und der Austausch mit den Schulen. Weiterhin habe ich auch angefangen, ein Netzwerk aus Unternehmenspartnern aufzubauen, bei denen unsere Spieler Praktika machen und erste Berufserfahrungen sammeln können. Dazu organisiere ich Anpfiff-Camps, bei dem unsere Sportler soziale Fähigkeiten ausbauen oder andere Kinder und Jugendliche unsere Sportart kennenlernen können.

Wie muss man sich den Austausch mit deinen Mitarbeitern im sportlichen Bereich vorstellen?

Die sitzen direkt nebenan, deswegen habe ich einen engen Draht zu

ihnen. Die Trainer der A- und B-Jugend sind im Hauptamt tätig, was auch mir natürlich sehr hilft. Ich spreche täglich mit ihnen über die Jungs. Von ihnen erfahre ich, wie es sportlich läuft und andersrum erfahren sie von mir, wie es schulisch um die Jungs steht. Auch Rolf Bechtold, dem Sportlichen Leiter der Junglöwen, und Daniel Mayer, dem Nachwuchskoordinator, sind die ganzheitliche Förderung der Junglöwen sehr wichtig.

Läuft die Zusammenarbeit mit den Schulen ähnlich wie bei den Nachwuchsleistungszentren des Fußballs, wo die Spieler von den Eliteschulen des Fußballs freigestellt werden?

So weit ist es im Handball noch nicht. Die Spieler haben sieben Trainingseinheiten, dazu die Spiele. Das heißt sie trainieren auch vormittags. Aber bereits um 6:30 oder 7 Uhr, damit sie rechtzeitig in die Schule können. Abends findet dann die zweite Einheit statt. Wenn dann noch irgendwo Zeit bleibt, müssen sie zum Athletiktraining. Deswegen ist es für die Handballer enorm wichtig, gut organisiert zu sein. Die meisten sind das auch – und die, die es nicht sind, die organisiere ich.

Beim Handball ist nicht nur der Sprung von der A-Jugend in den Herrenbereich wegen der physischen Anforderung größer, am Ende winkt auch nur selten das große Geld. Da ist ein starkes zweites Standbein besonders wichtig.

Genau. Dass die Jungs das wissen, ist für meine Arbeit extrem hilfreich. Die meisten sind realistisch, was ihre Chancen angeht, mit dem Handball ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Die wissen, dass sie später einen Job brauchen. Deswegen denken sie schon als Jugendspieler an ihre berufliche Zukunft. Vielleicht mehr, als Fußballer es in dem Alter tun. Selbst wenn ein Spieler es in die erste Liga schafft, geht das oft nur über einen Umweg über die zweite oder dritte Liga. Daher müssen die Jungs, solange wir sie hier haben, so gut wie möglich auf ihre Zeit nach dem Schulabschluss vorbereiten.

INTERVIEW | Jennifer Bruckert

JENNIFERBRUCKERT

Jennifer Bruckert:Koordinatorin für Schule, Beruf und Soziales von Anpfiff ins Leben

INTERVIEW: Christoph Holzenkamp

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33HEKA energy HandballCup 2018HEKA energy HandballCup 201832

AKTUELL | Die Pressekonferenz

METROPOLREGION HANDBALLCUP WIRD ZUM HEKA ENERGY HANDBALLCUP

Die beiden ersten Auflagen des Metropolre-gion HandballCups der B-Jugend waren ein voller Erfolg. Das führte im dritten Jahr dazu, dass sich der Nußlocher Energiedienstleister HEKA energy die Namensrechte des Turniers sicherte. Diese Entwicklung würdigte Gerhard Schäfer, Vorstandsmitglied der Sportregion Rhein-Neckar und damit Initiator des Turniers, auf der Presserunde am 28. August 2018 im Palatin Tagungshotel in Wiesloch: „Wir können beim dritten Mal schon von einer Tradition sprechen.“ Oberbürgermeister Dirk Elkemann, Schirmherr der Veranstaltung, betonte dazu, dass es sich um eine Wieslocher Tradition handle: „Die top Organisation eines Wieslocher Vereins beschert uns beeindruckenden Sport, das macht mich stolz.“

Beim Ausblick auf das Turnier am 8. und 9. September 2018 freuten sich beide bereits auf ein erneutes Einlagespiel der Wiesloch Wiesel, einer inklusiven Handballmannschaft, die bereits 2017 das Publikum verzauberte. Wieder werden die Wiesel mit bekannten Ex-Profis zusammen antreten. „Die Wiesel waren nach dem letzten Mal total begeistert, und auch von den Profis kam nur positive Resonanz“, sagte Harald Sauter, Abteilungsleiter Handball der TSG Wiesloch. „Deswegen hat Matthias Rohr gerne wieder einige Stars organisiert.“ Man darf also auf große Namen unter dem Hallendach der TSG gespannt sein, wenn die Wiesel am Sonntag um 14:50 Uhr zum Einlagespiel bitten.

Einen großen Namen präsentierten die Ver-anstalter auf der Presserunde als Paten der Veranstaltung: Steffen Fäth, der kürzlich zu den Rhein-Neckar Löwen zurückgekehrte Nationalspieler, war als Podiumsgast gela-den. Nachdem Wolfgang Hell die Auszeich-nungen und Titel aufzählte, die Fäth bereits gesammelt hat, fragte er ihn nach seinen Erinnerungen an die Zeit als 17-Jähriger. Als

er im Alter der Handballer des HEKA energy HandballCup war, wagte er den Sprung in den Herrenbereich. „Das war nicht einfach. Erst habe ich mit meinen Kumpels gespielt und dann plötzlich mit gestandenen Männern.“ Den Jugendlichen von heute riet er dennoch, mit Mut bei der Sache zu bleiben. Ein Turnier wie den HEKA energy HandballCup sollten die Nachwuchshandballer aber vor allem genie-ßen. „Wir haben damals viele Rasenturniere gespielt, solche professionell organisierten Turniere wie dieses gab es kaum.“

Mitgeholfen hat dabei Ramona Müller, seit kurzem Geschäftsführerin des Badischen Handball-Verbands. „Es war meine erste große Aufgabe und wird mein erstes High-light“, berichtete Müller. „Ich freue mich total darauf!“ Wie ihre Kollegen vom Pfälzer Handball-Verband und dem HHV Bezirk Darmstadt sorgte sie für ein hochklassiges Teilnehmerfeld bereits am Samstag, wenn ab 10 Uhr um die Qualifikation für die Finalrun-de gespielt wird. Am Sonntag wird es dann um 9:30 Uhr losgehen. Die Finalspiele sind ab 18 Uhr terminiert. Der Eintritt an beiden Turniertagen ist wie immer frei.

Freuen wird sich vermutlich niemand mehr als Kai Seewöster, Geschäftsführer von HEKA energy, dem neuen Hauptsponsor und Na-mensgeber des Turniers. Seewöster berichtete auf dem Podium von seiner eigenen Zeit als Handballer bei der TSG Wiesloch. Auch sein Geschäftspartner Jochen Rieger sei immer begeisterter Handballer gewesen. „Wir freuen uns, die Jugend und den Handballsport mit diesem Turnier zu fördern. Das Turnier bietet einen tollen Rahmen für absolut professionelle Sportler.“ Besonders wichtig sei HEKA energy, kontinuierliche und nachhaltige Förderung zu leisten. Durch ihre Unterstützung ist das Handball-Highlight der Metropolregion Rhein-Neckar nun auf absehbare Zeit gesichert.

TEXT: Christoph Holzenkamp

Das Podium v.l.: Gerhard Schäfer, Dirk Elkemann, Kai Seewöster, Harald Sauter, Ramona Müller, Steffen Fäth, Wolfgang Hell

Steffen Fäth sprach bei der Presserunde über seine Erfah-rungen als Jugendhandballer

Kai Seewöster, Geschäfts-führer der HEKA energy, war früher selbst Handballer

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HEKA energy HandballCup 201834 35HEKA energy HandballCup 2018

SPIEL-NR. UHRZEIT W/M MANNSCHAFT 1 MANNSCHAFT 2 ERGEBNIS

Spiel 1 10:00 Uhr mJ HG Oftersheim/Schwetzingen SV Erbach :

Spiel 2 10:40 Uhr wJ TSG Wiesloch JSG Mundenheim/Rheingönheim :

Spiel 3 11:20 Uhr mJ TV Hochdorf SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam :

Spiel 4 12:00 Uhr wJ SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam HSG Mutterstadt/Ruchheim

Spiel 5 12:40 Uhr mJ HG Oftersheim/Schwetzingen TV Hochdorf :

Spiel 6 13:20 Uhr wJ TSG Wiesloch SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam :

Spiel 7 14:00 Uhr mJ SV Erbach SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam :

Spiel 8 14:40 Uhr wJ JSG Mundenheim/Rheingönheim HSG Mutterstadt/Ruchheim :

Spiel 9 15:20 Uhr mJ SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam HG Oftersheim/Schwetzingen :

Spiel 10 16:00 Uhr wJ HSG Mutterstadt/Ruchheim TSG Wiesloch :

Spiel 11 16:40 Uhr mJ TV Hochdorf SV Erbach :

Spiel 12 17:20 Uhr wJ SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam JSG Mundenheim/Rheingönheim :

SPIEL-NR. UHRZEIT W/M MANNSCHAFT 1 MANNSCHAFT 2 ERGEBNIS

Spiel 1 09:30 Uhr wJ TSG Friesenheim TSG Ketsch :

Spiel 2 10:10 Uhr mJ SG Pforzheim/Eutingen Rhein-Neckar Löwen :

Spiel 3 10:50 Uhr wJ HSG Bensheim/Auerbach Sieger Quali-Runde :

Spiel 4 11:30 Uhr mJ TSG Friesenheim Sieger Quali-Runde :

Spiel 5 12:10 Uhr wJ Sieger Quali-Runde TSG Friesenheim :

Spiel 6 12:50 Uhr mJ Sieger Quali-Runde SG Pforzheim/Eutingen :

Spiel 7 13:30 Uhr wJ TSG Ketsch HSG Bensheim/Auerbach :

Spiel 8 14:10 Uhr mJ Rhein-Neckar Löwen TSG Friesenheim :

Einlagespiel 14:50 Uhr Wieslocher Wiesel Freunde des Inklusions-Handballs :

Spiel 9 15:20 Uhr wJ TSG Friesenheim HSG Bensheim/Auerbach :

Spiel 10 16:00 Uhr mJ SG Pforzheim/Eutingen TSG Friesenheim :

Spiel 11 16:40 Uhr wJ Sieger Quali-Runde TSG Ketsch :

Spiel 12 17:20 Uhr mJ Sieger Quali-Runde Rhein-Neckar Löwen :

Finale 18:00 Uhr wJ 1. Gruppenphase 2. Gruppenphase :

Finale 18:40 Uhr mJ 1. Gruppenphase 2. Gruppenphase :

WEIBLICHE JUGEND:

TSG Wiesloch

JSG Mundenheim/Rheingönheim

SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam

HSG Mutterstadt/Ruchheim

MÄNNLICHE JUGEND:

HG Oftersheim/Schwetzingen

SV Erbach

SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam

TV Hochdorf

Qualifikations-Runde am Samstag 08.09.2018

SPIELPLAN | HEKA energy HandballCup 2018

SPIELPLAN WEIBLICHE JUGEND:

TSG Friesenheim

TSG Ketsch

HSG Bensheim/Auerbach

Sieger Quali-Runde

MÄNNLICHE JUGEND:

Rhein-Neckar Löwen

SG Pforzheim/Eutingen

TSG Friesenheim

Sieger Quali-Runde

Final-Runde am Sonntag 09.09.2018

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HEKA energy HandballCup 201838 39HEKA energy HandballCup 2018

TEAMS | Weibliche Jugend

HINTERE REIHE V.L..: Regina Veith, Frank Gerbershagen (Trainer), Chantal Bederke, Annkathrin Sproeßer, Elena Winnewisser, Celina Weschenfelder, Francesca Kuhn, Nicole Weschenfelder, Lara Blum, Rebecca Tanriver (Co-Trainerin)

VORDERE REIHE V.L.: Sofie Balzer, Lena Gößner, Nalan Köse, Sina Golla, Nele Heckmann

ES FEHLEN: Katharina Fiala (Torwarttraining), Jessica Spannagel (Physio)

HINTERE REIHE V.L..: Sabine Schneider (Trainerin), Helena Müller, Helen Daschner, Lena Brammer, Julia Volk, Chiara Gunst, Annabel Müller (Trainerin), Trainerin Sabine Winkelmann

VORDERE REIHE V.L.: Celine Schneider, Kim Arnold, Lilly Kipp, Lisa Kleemann, Dana Funke, Lano Rashied, Larissa Teske

ES FEHLEN: Nadine Schönung, Jana Jutzi, Linda Götz

HINTERE REIHE V.L..: Jasmin Jung, Lucy Sulta, Sarah Hemmerich, Fabienne Michel, Ayleen Michel

MITTLERE REIHE V.L..: Martin Buschsieper (Trainer), Katharina Scheid, Katrin Wilger, Trixi Kerth, Nicole Buschsieper (Co-Trainerin)

VORDERE REIHE V.L.: Lion Zacharias, Paul Bardon, Mats Grupe, David Spät, Florian König

ES FEHLEN: Johanna Schlemilch, Sarah Föllinger

HINTERE REIHE V.L..: Zoe Hesse, Philine Janssen

MITTLERE REIHE V.L..: Hilmar Hesse, Emily Hagenbucher, Zoe Zürker, Mona Reichling, Adina Wörner, Nele Graf, Celine Bauchhenß, Zoe Bauchhenß, Julian Großstück

VORDERE REIHE V.L.: Mara Burgard, Maja Blumenschein, Lea Schrader, Lara Hagen, Lara Motz, Kira Schneider

V.L..: Tom Garvanovic (TW Trainer), Jule Haupt, Lara Boeser, Marlene Herrmann, Marie-Claire Weiss, Lara Kößler, Viktoria Garvanocic, Selina Renner, Anabel Vaz Valero, Lea Zimmermann, Megan Kessler, Nikola Dörfer, Ellen Heitmann, Sarah Riedel (Trainerin), Benedikt Hettich (Cheftrainer)

ES FEHLT: Johanna Wiethoff

HINTERE REIHE V.L..: Andreas Schneider (Trainer), Maike Kohl, Lea Schmitt, Shoana Ottenritter, Franka Feldmann, Sila Demir, Georgia Trantopoulou, Julia Häcker (Co-Trainerin)

VORDERE REIHE V.L.: Julia Föllinger, Marie Werle, Katharina Nikolic,Sara Dörr

ES FEHLEN: Aynisa Gasan, Nisa Acer, Alina Hamid, Jürgen Meisel (Trainer)

HINTERE REIHE V.L..: Merle Senßfelder, Erin Yildirm, Jamila Coban, Marie Bastian, Lara-Sophie Eiskirch, Marie Schmelz, Lilly Antes, Ilka Fickinger (Trainerin), Annika Schmitz, Melanie Vidakovic

VORDERE REIHE V.L.: Giulia Lützkendorf, Neele Mara Orth, Jessica Wagner, Alena Michel, Kathrin Jochem, Marilena Leichthammer

ES FEHLEN: Marit Hofmann, Julia Niewiadomska, Ina Scheffler, Felicitas Thate, Ingrida Bartaseviciene (Co-Trainerin)

TSG WIESLOCH

JSG MUNDENHEIM/RHEINGÖNHEIM

TSG FRIESENHEIM

SG OTTERSHEIM/BELLHEIM/KUHARDT/ZEISKAM

TSG KETSCH

HSG MUTTERSTADT/RUCHHEIM

HSG BENSHEIM/AUERBACH

TEAMSWEIBLICHE JUGEND

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HEKA energy HandballCup 201840 41HEKA energy HandballCup 2018

TEAMS | Männliche Jugend

HINTERE REIHE V.L..: Marcel Johnsen Dias (Co-Trainer), Valentin Clarius, Mark Kern, Leon Haase, Veit Schlafmann, Fynn Thüre, Max Keller, Nick Grausam, Till Nasgowitz, Johann Ludmann (TW-Trainer)

VORDERE REIHE V.L.: Yannik Polifka, Larsen Angermann, Lennard Beisel, Luca Berghofer, Robin Trunk, Elias Zipf, Nelson Zipf, Detlef Röder (Trainer)

ES FEHLEN: Niklas Michalski, Timo Röhling, Waldemar Herman (Trainer)

HINTERE REIHE V.L..: Maxi Bänsch, Marvin Rademacher, Moritz Süß, Simon Stadler, Marvin Greene, Luca Jordan, Lars Rybakov, Jacob Lulay, Till Weber

VORDERE REIHE V.L.: Daniel Brendle (Trainer), Manuel Hörr, Basti Seitz, Lukas Klenk, Jonas Helfrich, Tom Jordan, Louis Greifenberg, Noah Berger

ES FEHLEN: Dennis Rybakov (Trainer), Jonas Stilgenbauer, Yannick Zipser

HINTERE REIHE V.L..: Luca Engelberth, Gianluca Herbel, Elias Scholtes, Elias Rudolf

MITTLERE REIHE V.L..: Danile Meyer, Hannes Weindl, Maxi Albrecht, Jo Knipp, Fritz Bitzel, Tobias Knaus

VORDERE REIHE V.L.: Lion Zacharias, Paul Bardon, Mats Grupe, David Spät, Florian König

ES FEHLEN: Robert Krass, Tim Burkhard und Luk Bartsch

HINTERE REIHE V.L..: Mario Kröper (Trainer), Nils Scherthan, Max Butz, Leon Dudenhöfer, Moritz Liebel, Marcello Ammer, Luca Lan-fermann, Stephen Kramer (Trainer)

VORDERE REIHE V.L.: Lars Kirchgessner, Jonas Job, Felix Jäger, Leon Zwießler, Max Martin, Elias Horn, Noah Drumm

ES FEHLEN: Chris Beutler (Trainer), Stefan Benz

Max Volkmann, Tim Krauth, Nico Schöttle, Lukas Süsser, Philipp Wanner, Fabian Schmidt, Yakup Guth, Charlie Gates, Lukas Sauer, Tim Mügendt, Marvin Thieker, Silas Schneider, Niklas Seyfried, Lars Hauler, Marc Rastätter, Luca Jankovsky, Ben Seeger, Lasse Keller, Jonas Bayer, Alexander Bossert (Trainer), Marcel Kronenwett (Co-Trainer), Björn Seyfried (Betreuer)

HINTERE REIHE V.L..: Björn Friedrich, Jens Seithel, Jan-Philipp Winkler, Louis Maier, Paul Streuber, Finn Rautenberg, Eric Obenauer, Nikolas Dreyer

VORDERE REIHE V.L.: Jonas Hoffmann, Fabian Kaltz, Sebastian Wie-land, Pierre Bechtloff, Tom Prahst, Andreas Jagenow, Fabian Manger

HINTERE REIHE V.L..: Jan Remmlinger (Trainer), Linus Bleh, Paul Blohm, Malte Dorra, Finn Dotzauer, Thomas Ohmer (TW-Trainer)

MITTLERE REIHE V.L..: Matthias Mohr (Betreuer), Marvin Rheinhei-mer, Lukas Hochgesand, Mihailo Ilic, Florian Lulay, Gabriel Schmiedt (Trainer), Malte Metz (Trainer)

VORDERE REIHE V.L.: Maurice Mohr, Marcel Reis, Fabio Wille, Timo Stasseck, Benjamin Lincks, Philip Kaspar

HG OFTERSHEIM/SCHWETZINGEN

SV ERBACH

RHEIN-NECKAR LÖWEN

SG OTTERSHEIM/BELLHEIM/KUHARDT/ZEISKAM

SG PFORZHEIM/EUTINGEN

TV HOCHDORF

TSG FRIESENHEIM

TEAMSMANNLICHE JUGEND

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HEKA energy HandballCup 201842 43HEKA energy HandballCup 2018

Alter? Leon Bärmann 17, Nico Bärmann 19

Heimatvereine? Beide: TSV Neudorf

Welche Ligen pfeift ihr aktuell?BHV-Ligen, Jugend-BWOL

Was waren eure bisherigen Highlights in eurer Schiedsrichter-Karriere?Lundaspelen 2017 (Schweden)

Wohin wollt ihr euch als Schiedsrichter entwickeln?Wir wollen uns von Spiel zu Spiel weiterentwickeln und so hoch kommen, wie es möglich ist!

Alter? Joshua Metz: 26, Julian Metz: 24

Heimatvereine? Beide: TV Offenbach

Welche Ligen pfeift ihr aktuell?RPS-Oberliga

Was waren eure bisherigen Highlights in eurer Schiedsrichter-Karriere?Schiedsrichter der Jugendbundesliga und 3. Liga

Wohin wollt ihr euch als Schiedsrichter entwickeln?Wieder in den Kader der 3. Liga aufzusteigen

Alter? Marc Friedrich 23, Philipp Kuch 24

Heimatvereine? Marc: HSG Bensheim/Auerbach, Philipp: TV Einhausen

Welche Ligen pfeift ihr aktuell?A-Kader Handballbezirk Darmstadt (M-BOL, F-LL)

Was waren eure bisherigen Highlights in eurer Schiedsrichter-Karriere?Saisonvorbereitungsspiel M-OL

Wohin wollt ihr euch als Schiedsrichter entwickeln?Wir möchten uns als neues Gespann möglichst schnell aneinander gewöhnen und nächstes Jahr in den HHV (Hessischer Handballverband) aufsteigen

Alter? Maurice Föhner 28, Marc Geider 24

Heimatvereine? Maurice: TSV Malsch, Marc: SG 07 St.Leon

Welche Ligen pfeift ihr aktuell?Badenliga Frauen, Verbandsliga Männer, Badenliga Jugend

Was waren eure bisherigen Highlights in eurer Schiedsrichter-Karriere?Das Outfit unseres Beobachter/Coach bei unserem erstengemeinsamen Spiel.

Wohin wollt ihr euch als Schiedsrichter entwickeln?Soweit wie möglich, nach oben haben wir uns da keine Grenzen gesetzt.

TEAMS | Die Schiedsrichter

LEON UND NICOBARMANN

MARC FRIEDRICHPHILIPP KUCH

JOSHUA UNDJULIAN METZ

MAURICE FOHNERMARC GEIDER

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IMPRESSIONEN | Metropolregion HandballCup 2017

IMPRESSIONEN

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49HEKA energy HandballCup 2018HEKA energy HandballCup 201848

Herr Bechtold, bevor ich eine lange Einleitung schreibe, erzählen Sie doch einfach selber, welche Aufgaben sie rund um den Handball schon übernommen haben und wie sie zum Leiter des Nachwuchsleistungszentrums der Junglöwen geworden sind.

BECHTOLD: Als Spieler habe ich damals mit Kronau in der höchsten deutschen Spiel-klasse gespielt, aber Ende der 70er Jahre war Handball noch nicht so im Trend. Meine Karriere als Trainer begann 1992/93 mit der D-Schülermannschaft der TSG Kronau. 1996 wurden wir Deutscher B-Jugend-Meister. Diese Meistermannschaft habe ich auch in der Herren-Landesliga trainiert und in vier Jahren vier Aufstiege geschafft. Nach zwei Jahren in der zweiten Liga folgte 2002 der Zusammenschluss mit dem TSV Östringen. Hauptziel war es, unsere Talente, die damals in der Junioren-Nationalmannschaft spielten, im Verein zu halten. Gleich in der ersten Fusionssaison sind wir in die Bundesliga aufgestiegen, mussten aber gleich wieder absteigen. Zu diesem Zeitpunkt wurde die SAP Arena bezugsfertig und Frédéric Volle wurde als Trainer verpflichtet. Im Januar war man aber nur Fünfter, es folgte die Trennung und ich übernahm wieder. Mit 19 Siegen in 19 Spielen ging es wieder hoch in die erste Liga.

Ich wollte aber nie Profitrainer werden, weil ich im Schuldienst war. Daher habe ich den Entschluss gefasst, den kompletten Unterbau

bei Kronau/Östringen zu übernehmen. Bei einer Besprechung mit Dietmar Hopp nach dem Wiederaufstieg habe ich angemerkt: Wir spielen zwar wieder in der ersten Liga, aber in drei verschiedenen Hallen. Daraus erwuchsen Bauplanungen. In Kronau wurde eine Trainingshalle gebaut; ein Jahr später das Nachwuchsleistungszentrum mit Internat, dessen Leiter ich bin.

Henrik Westerberg hatte mir schon erzählt, das Leistungszentrum sei „auf Ihrem Mist gewachsen“...

Das stimmt, weil ich bei dem Treffen mit Dietmar Hopp gesagt habe, dass es super wäre, wenn wir so etwas wie Hoffenheim auch bei uns im Handball hätten. Dietmar Hopp ist ein Segen für die Region. Ohne ihn gäbe es natürlich kein Anpfiff ins Leben, kein 1899 Hoffenheim, kein Eishockey und auch keine SG Kronau/Östringen in dieser Form. Aber wir haben auch aus dem Verein einen stetigen Beitrag geleistet, dass es dazu gekommen ist.

INTERVIEW | Rolf Bechtold

„WOLLEN MIT TALENTEN DER REGION BUNDESLIGA SPIELEN.“

Rolf Bechtold war die Initialzündung für pro-fessionellen Handball in Kronau. Heute ist er bei den Junglöwen Leiter des Nachwuchslei-stungszentrums. Stolz macht ihn der Erfolg seiner Sprösslinge.

Wo macht sich die finanzielle Unterstützung denn besonders deutlich bemerkbar?

In der kompletten Jugendarbeit. Nicht nur in den räumlichen Möglichkeiten, sondern auch in der Qualität der Trainer. Wir haben etliche hauptamtliche Trainer. Als Bundes-liganachwuchs müssen wir logischerweise auch Spieler aus der eigenen Jugend zu den Rhein-Neckar Löwen entwickeln. Aber nicht jeder Nachwuchsspieler schafft den Sprung ins Team des Deutschen Meisters. Viele machen deshalb eine Zwischenstation in der 2. oder 3. Liga. Ohne unsere Jugendarbeit gäbe es viele Vereine im badischen Ländle in dieser Form nicht. Die profitieren von uns, weil wir viele gute Spieler ausbilden, aber nicht jeder für die Bundesliga interessant ist. Allerdings möchte ich anmerken: Wir fördern nicht nur Leistungs-, sondern auch Breitensport. Jeder hat bei der SG die Möglichkeit, Handball zu spielen. Egal, was für ein Talent er hat.

Die Junglöwen werden für ihre vorbildliche Nachwuchsarbeit jedes Jahr mit dem „Ju-gendzertifikat mit Stern“ ausgezeichnet. Was

macht gute Nachwuchsarbeit für Sie aus?

Für mich gilt als Trainer dasselbe wie als Lehrer. Es ist nicht nur der spätere Bun-desligaspieler wichtig. Ich möchte jedem die Möglichkeit bieten, sportlich und schulisch voranzukommen. Wir unterstützen die Spieler auch in der Schule, inzwischen haben wir fast ausnahmslos Abiturienten, die später im Beruf ihren Mann stehen. Soziale Komponenten sind extrem wichtig. Beispielsweise dass jeder freundlich grüßen kann und insgesamt ein positives Erscheinungsbild hat. Die drei Dinge Sportliches, Berufliches und Soziales stehen bei uns absolut im Einklang. Spieler wie Maschinen will ich nicht, eine positive Ausstrahlung ist wichtiger, auch wenn sport-lich nicht jeder eine Top-Handballkarriere hinbekommt.

Wo Geld investiert wird, werden aber auch Resultate erwartet. Woran messen Sie, ob die Arbeit im Jugendinternat Erfolg hat?

Wir wollen Spieler wie Uwe Gensheimer und Patrick Groetzki in die erste Mannschaft

bringen. Aber wenn ich generell in der Bun-desliga die einzelnen Kaderlisten durchgehe und sehe, wie viele davon bei uns in der Jugend ausgebildet wurden, macht mich das richtig stolz. Da bin ich glücklich, auch wenn sie nicht bei uns, sondern bei anderen Vereinen spielen. Da muss ich sagen: Das hat insgesamt für den Handballsport viel gebracht! Uwe Gensheimer hat sie letztens als einen seiner wichtigsten Trainer gelobt. Ist das der Lohn Ihrer Arbeit, wenn man vom Kapitän der Meistermannschaft gelobt wird?

Klar, Uwe hatte ich in der ersten Mannschaft und uns verbindet auch heute noch eine enge Freundschaft. Die habe ich im Lauf der Jahre mit vielen Spielern aufgebaut. Aber logisch, wenn ich heute Uwe als Ka-pitän der deutschen Nationalmannschaft im Fernsehen sehe... wenn man da keinen Stolz hat... Zumal man bei dieser Leistung mitgeholfen hat, dass er es so weit gebracht hat. Gerade bei der Olympiade bekomme ich dabei eine Gänsehaut.

INTERVIEW: Christoph Holzenkamp

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HEKA energy HandballCup 201850 51HEKA energy HandballCup 2018

Den Stolz kennen Sie bestimmt auch als Lehrer...

Stimmt, da gibt es eigentlich gar keine großen Unterschiede. Ich bin ja auch noch Sportleh-rer. Ich bin in den 90er Jahren hauptsächlich wegen meinem Sohn André, der später Bundesliga gespielt hat, Trainer geworden. Aber wenn ich etwas mache, dann richtig. Dann will ich das Optimale herausholen. Das ist in der Schule genauso. Man trägt eine Verantwortung für die Schüler wie für den Sportler. Deswegen freut es mich genauso, dass ein ehemaliger Schüler von der Real-schule in Waghäusel, Frank Burkard, jetzt Bürgermeister von Kronau wird.

Das hätten sie vor 25 Jahren bestimmt genau-so wenig vorhergesagt wie die Entwicklung bei den Löwen. Worin sehen Sie beim Blick in die Zukunft die größten Herausforderungen für die nächsten 10 oder 20 Jahre?

So weit kann ich nicht blicken. Aber logi-scherweise muss dieses Level stabilisiert werden. Wir können nicht jedes Jahr Deut-scher Meister werden, aber wir wollen mit Talenten aus der Region Bundesliga spielen.

Das ist meine Zielsetzung. Handballer aus den Kreisen Heidelberg, Mannheim, Bruchsal und Karlsruhe sollen bei uns spielen, dafür rackern wir den ganzen Tag. Meine Mission ist, drei oder vier Gensheimers in der Ersten zu haben, dafür müssen wir hart arbeiten.

Und mit welchen Entwicklungen in der Trainingsmethode rechnen Sie?

Die Trainingswissenschaft ist noch längst nicht beendet. Neue Erkenntnisse zur physischen und psychischen Belastung werden es noch professioneller machen. Darauf sind wir gierig. Aber ich glaube, du kannst trainieren wie du willst, letztendlich brauchst du die entsprechenden Jungs. Die müssen wollen. 20-25% macht das Talent, der Rest ist harte Arbeit. Ein Faulenzer mit Riesentalent schafft es nie nach ganz oben. In Zukunft wird man vielleicht nicht nur nach dem Können, sondern weit mehr nach dem Charakter auswählen.

Vielleicht ist das Potential der 15- und 16-Jährigen im Handball auch schwieriger einzuschätzen als im Fußball, weil sie kör-perlich noch nicht so weit entwickelt sind, um mit den Profis mitzuhalten.

INTERVIEW | Rolf Bechtold

Genau. Im Fußball hast du ein großes Spielfeld und kannst mit Technik viel machen. Im Hand-ball geht das nicht. Wenn einem 18-Jährigen ein Zwei-Meter-Riese gegenübersteht, hat er keine Chance. Bei Uwe Gensheimer als Linksaußen war das anders, da kann man als starker Spieler durch Tempogegenstöße oder Siebenmeter mithalten. Aber im Rück-raum, im Zentrum brauchst du die Masse. Entweder du bist körperlich ein Mann oder du hast keine Chance.

Sprechen wir abschließend noch einmal über die Jugendspieler. Welche Rolle spielt ein Turnier wie der HEKA energy HandballCup für den Nachwuchs?

Es ist wichtig, sich der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Einerseits für die Talente selbst und andererseits auch, um das Anse-hen des Sports zu fördern. Alle gehen gern auf solche Turniere und treffen sich dort mit anderen aus der Region. Es geht vor allem um Spaß, aber am Ende ist es auch wichtig, einen Pokal in der Hand zu halten.

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HEKA energy HandballCup 201852 53

WIESLOCHEINE STADT DIE BEWEGT

Seit der ersten urkundlichen Erwähnung Wieslochs im Jahr 801 ist Einiges geschehen und die Stadt hat sich zu einer attraktiven und lebendigen Kommune entwickelt, in der rund 26 000 Menschen eine gute Heimat finden. Heute ist Wiesloch Große Kreisstadt im Rhein-Neckar-Kreis und nimmt hier im Süden der Metropolregion Rhein-Neckar eine wichtige Funktion ein. Zur Kernstadt mit Altwiesloch und Frauenweiler gehören auch die beiden Stadtteile Baiertal und Schat-thausen. Mit einem umfassenden Angebot im schulischen, kulturellen, sportlichen, sozialen und kirchlichen Bereich lässt es sich in Wiesloch perfekt leben. Die Lage an der Südlichen Bergstraße am Übergang zum Kleinen Odenwald, zum Kraichgau und zur Rheinebene begünstigt Wiesloch als Wohn-, Schul-, Gewerbestandorte.

Gemeinsam mit der Nachbarstadt Wall-dorf bildet Wiesloch ein Doppelzentrum (Mittelzentrum) um infrastrukturelle und mittelzentrale Aufgaben wahrzunehmen. Wiesloch und Walldorf profitieren besonders von ihrer günstigen geographischen Lage am Schnittpunkt der Bundesautobahnen A 5 und A 6 mit den Anschlussstellen Wiesloch-Walldorf und Wiesloch-Rauenberg. Eben-so liegen die Städte am Schnittpunkt der Bundesstraßen B 3 und B 39 sowie an der Bundesbahnstrecke Frankfurt-Mannheim-Heidelberg-Karlsruhe bzw. Stuttgart mit dem Bahnhof Wiesloch-Walldorf. Dieser ist in den letzten beiden Jahren zu einem attraktiven Verkehrsknotenpunkt geworden, der durch sein modernes Membrandach allein optisch eine wichtige Landmarke ist.

Wiesloch hat es geschafft seine historischen Wurzeln mit modernen Einzelhandelsge-schäften und einem bunten gastronomischen Angebot zu kombinieren und so eine lebendige Innenstadt zu bewahren, in der man sich so

richtig wohlfühlen kann. Neben zahlreichen Veranstaltungen des Vereins Stadtmarketing e. V. oder anderer kulturell aktiver Vereine im Jahresreigen, lockt in jedem Jahr An-fang Juli das „Wieslocher Stadtfest“ sowie Ende August das traditionelle Kurpfälzische Winzerfest mit „Wein und Markt“, organisiert vom Verkehrsverein und den Wieslocher Vereinen, Zehntausende von Besuchern in die Weinstadt.

Die alte Bergbau- und Weinstadt Wiesloch liegt inmitten der Metropolregion Rhein-Neckar, dem mit 2,3 Millionen Einwohnern siebtgrößten Verdichtungsraum in Deutschland.

Der Maschinenbaukonzern Heidelberger Druckmaschinen AG hat seinen Standort in Wiesloch. Dank der hier ansässigen MLP AG mischt die Stadt auch in Sachen Finanzdienstleistung kräftig mit. Beim Psy-

chiatrische Zentrum Nordbaden finden rund 1400 Menschen Arbeitsplätze in vielfältigen Betätigungsfeldern. Dank des Winzerkellers Wiesloch sind die Stadt und die Region lokal, national und international, quasi in aller Munde. Auch eine erhebliche Anzahl von Mittelständlern findet in Wiesloch eine gute wirtschaftliche Grundlage. Viele heimische Geschäfte, die teilweise über Generationen in Wiesloch ansässig sind, beleben die Innen-stadt und die Gewerbegebiete und ergänzen sich mit Filialisten zu einem ausgewogenen Branchen-Mix. Zusätzlich entstand auf dem Gelände der EnBW beim alten Bahnhof ein innenstädtisches Fachmarktzentrum mit einer Verkaufsfläche von nahezu 6000 Quadratmeter mit 200 Parkplätzen.

Erfolgsfaktor ist das überdurchschnittliche und vielfältige Arbeitsplatzangebot. Der Einpendler-Überschuss liegt bei über 6000 Personen. Damit verbunden ist auch eine rege Nachfrage nach Wohnraum. Über viele Jahre hinweg ist es gelungen, durch Flächenrecycling und durch innenstädtische Nachverdichtung auf größere Neubaugebiete und damit auf

Flächenverbrauch zu verzichten. Da diese Potentiale weitgehend ausgeschöpft sind, wurden in der Kernstadt und in den Stadtteilen überschaubare Neubaugebiete erschlossen, in denen noch Wohnraum zur Verfügung steht. Da der ökologische Ausgleich in den Gebieten erfolgt, entstanden bzw. entstehen sehr attraktive Baugrundstücke, die „Wohnen im Grünen“ ermöglichen.

Wiesloch ist eine familienfreundliche Stadt, die sich für die Anforderungen ihrer Bürgerinnen und Bürger stark macht. Insbesondere die Bereiche der Bildung und Jugend wurden innerhalb der letzten Jahre mit breiter Unterstützung des Gemeinderats immer stärker ausgebaut. Die Stadtverwaltung nimmt als öffentliche Einrichtung und Ver-waltungszentrum bei vielen Zuständigkeiten eine Schlüsselrolle ein. Beginnend bei der Kleinkindbetreuung oder der Bereitstellung von Kindergärtenplätzen, geht das Angebot weiter über die Schulen und die Jugendbetreuung, bis in den Freizeitbereich. Nicht zu vergessen, die breite Angebotspalette für Senioren und ältere Menschen. Ein Spektrum, das eine

Kommune nur in partnerschaftlichem Mit-einander und in enger Zusammenarbeit und Abstimmung, beispielsweise mit kirchlichen und privaten Trägern in vielfältiger Weise stemmen kann. Zur Entspannung und Unter-haltung finden Einheimische und Besucher ein breit gefächertes kulturelles Angebot. Das Kultur- und Kongresszentrum BEST Western PLUS Palatin bietet regelmäßig Theater-, Konzert- und Kleinkunstveranstaltungen an. Kino, Stadtbibliothek, Kunstausstellungen und ein vielfältiges Vereinsleben mit vielen Festen und Aktivitäten runden das Angebot ab.

Die Brunnengalerie in Wiesloch

Blick auf den Schlossturm

AKTUELL | Die Stadt Wiesloch

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HEKA energy HandballCup 201854 55HEKA energy HandballCup 2018

INTERVIEW | Jutta Wallenwein

„DIE SPECIAL OLYMPICS WAREN EIN WAHNSINNS-

ERLEBNIS!“2017 begeisterten die Wiesel bei einem in-

klusiven Einlagespiel mit ehemaligen Hand-ball-Stars. Seitdem ist viel passiert beim

Team von Jutta Wallenwein.

WIESLOCHWIESEL

INTERVIEW: Christoph Holzenkamp

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HEKA energy HandballCup 201856 57HEKA energy HandballCup 2018

Hallo Jutta. Im letzten Jahr hast du mir erzählt, dass euer großes Ziel die Special Olympics in Kiel sind. Das hat geklappt. Wie war’s?

WALLENWEIN: Das war ein Wahnsinnser-lebnis! Wir haben uns ab Januar intensiv auf die Special Olympics vorbereitet. Zwei Mal die Woche Handball-Training, dazu eine Laufeinheit. Dazu haben wir viele Turniertage organisiert, damit wir mindestens zwei Mal pro Monat Spielpraxis bekommen. Im Mai ging es dann gut vorbereitet mit 25 Leuten im Reisebus nach Kiel. Trotzdem waren wir total erschlagen. Es waren insgesamt etwa 4300 Athleten da. Und auch in unserer Sportart haben wir schnell gemerkt, dass wir noch absolute Babies sind. Das Niveau war Wahnsinn. Vielen Spielern konnte man gar nicht anmerken, dass es Menschen mit Handicap sind. Die haben total abgeklärt gespielt.

Im ersten Spiel ging es auch direkt gegen Essen, den Goldmedaillengewinner der letzten Special Olympics. Obwohl sie nur mit ihren Ersatzspielern gespielt haben, haben wir 0:8 verloren. Nach einigen Klassifizierungsspielen ging es dann schließlich gegen Gegner auf unserem Leistungsniveau und wir haben einige Unentschieden erspielt. In dieser Klasse haben wir dann die Bronzemedaille bekommen und bei der Siegerehrung sind einige Tränen geflossen. Das war ein Rie-senerlebnis.

Für die Spieler ist das Drumherum aber sicher mindestens genauso wichtig. Wie habt ihr die Woche in Kiel erlebt?

Auch das war ein Erlebnis. Wir hatten eine tolle Unterkunft im Grünen und sind dann vom Olympiawahnsinn wieder zurück ins Grüne gefahren. Wir waren auf einem Bauernhof und hatten super Gastgeber. Die Durlach Turnados waren ein Dorf weiter und wir haben einen Bus geteilt, gemeinsame Grillabende und Karaoke veranstaltet und dabei viele Freundschaften geschlossen. Das waren ganz tolle Momente und alle waren happy. Es war zwar auch sehr anstrengend, aber wir sind nächstes Mal auf jeden Fall wieder dabei.

Aber auch bei dir persönlich gibt es neue Entwicklung. Du betreust jetzt die inklusive Damen-Nationalmannschaft. Wie kam es dazu?

Reine Damen-Teams sind noch recht neu. Bei den Special Olympics hat zum ersten Mal ein separates Damenturnier stattgefunden, bei dem vier Mannschaften teilgenommen haben. Danach sind drei unserer Spielerinnen zum Sichtungstraining der Nationalmannschaft eingeladen worden und ich wurde gefragt, ob ich die Mannschaft trainieren möchte. Ich habe Unterstützung von einer Trainerin aus Bremen, dazu kümmert sich noch jemand um organisatorische Dinge. Der bürokratische Aufwand im Behindertensport ist enorm, man muss sich um die ärztlichen Atteste, die Reisepässe usw. kümmern. Im nächsten März geht es nämlich für zwei Wochen nach Abu Dhabi zu den Weltsommerspielen. Darauf bereiten die zwei Wieslocher Spielerinnen, die den Sprung geschafft haben, und ich mich gerade vor.

Bleibt da überhaupt noch Zeit für ein er-neutes Einlagespiel beim HEKA energy HandballCup?

Aber klar! Die Spieler fiebern schon wieder auf den Cup hin. Die Atmosphäre im letzten Jahr war toll und als ich gefragt habe, ob wir es wieder machen wollen, gab es ein einstim-miges Ja. Trotz der vielen Turniere, an denen die Wiesel zuletzt teilgenommen haben, ist so ein Einlagespiel noch etwas Besonderes. Auch wenn sie die Ex-Profis vielleicht nicht kennen merken sie schon, dass sie da mit echten Top-Handballern zusammenspielen. Das ist natürlich ein Highlight, auf das wir uns schon wieder freuen.

INTERVIEW | Jutta Wallenwein

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HEKA energy HandballCup 201858 59HEKA energy HandballCup 2018

Wie kam es eigentlich dazu, dass es eine inklusive Handballmannschaft bei der TSG Wiesloch gibt?

Die Idee dazu hatte ich schon länger. Ich habe es Harald Sauter vorgeschlagen, aber wir wussten beide nicht, wie man es verwirklicht. Wir haben uns auch mal ein Turnier der Durlach Turnados angeschaut, eine inklusive Handballmannschaft, die es schon seit 12 oder 13 Jahren gibt. Als der BHV dann zu einer Sitzung zum Thema Inklusion im Sport eingeladen hat, hat Harald mich hingeschickt. Dort wurden die Turnados vorgestellt. Danach habe ich mir das Training von Matthias Tröntle in Durlach angeschaut und einfach losgelegt.

Wo hast du denn die Spieler für die Wiesel zusammengefunden?

Ich habe zwei Jahre in der Lebenshilfe Wiesloch gearbeitet. Dort habe ich viele Kontakte mit den Beschäftigten, also den Menschen mit Behinderung, die dort arbeiten, geschlossen. Die Lebenshilfe ist eine tolle Einrichtung und ich war sehr gerne dort. Es sind Freund-schaften entstanden, die bis heute gehalten haben. Eine Beschäftigte ist inzwischen Teil unserer Familie. Als ich die Wiesel starten wollte bin ich einfach in die Werkstatt und habe die Leute dort angesprochen. Ich habe ihnen vorgestellt, was wir vorhaben und sie überredet, zum Training zu kommen. Gleich beim ersten Training im November 2014 waren dann zwölf Teilnehmer da. Die sind alle bis heute geblieben und es sind noch einige dazugekommen.

Dass niemand wieder abgesprungen ist zeigt, dass der Handballsport auch Menschen mit Behinderung anspricht.

Ja, das war sofort beim ersten Training zu sehen. Ich kannte und mochte die Menschen schon, deswegen war es für mich etwas ganz Tolles, mit ihnen meinen geliebten Sport zu spielen. Aber auch allen anderen ging es so, neben Harald waren noch weitere Althandballer dabei, die auch begeistert waren. Mein Mann hat gemeint ich spinne, weil ich mir noch eine zusätzliche Aufgabe in meiner Freizeit aufbürde. Aber ich habe ihm dann einen Deal vorgeschlagen: „Du

kommst zum ersten Training. Wenn es dir dann nicht gefällt konzentrierst du dich weiter auf Triathlon.“ Er ist bis heute als Trainer dabei! Für ihn war es ein echtes Aha-Erlebnis, er ist von Glück erfüllt aus der Halle raus. Die Freude und Begeisterung der Teilnehmer steckt einfach an.

Du hast vorher schon Jugend- und Damen-teams trainiert. Was unterscheidet das Training von Sportlern mit Behinderung?

Es ist total easygoing. Sie sind offen für alles und probieren es ganz ohne Hemmungen aus. Das Tolle an den Menschen ist, dass sie nichts infrage stellen, sondern sich einfach auf unser Training einlassen.

Auf wie viele Teilnehmer ist die Mannschaft inzwischen gewachsen?

Insgesamt sind wir 20. Dazu gehören aber auch einige Kinder. Kinder zu integrieren ist schwierig, weil sie einen körperlichen Nachteil haben, der es ein wenig gefährlich macht. Im Training geht es, für Turniere haben wir dann eine feste Mannschaft. Eine eigene Kinder-mannschaft muss noch wachsen. Inzwischen hat sich auch unsere Damenmannschaft etabliert. Wir haben schnell gemerkt, dass unsere Mädchen viel Potential haben. Weil wir nicht genügend Spielerinnen hatten, haben wir eine Spielgemeinschaft mit den Durlacher Turnados gegründet. Zwei unserer Spielerinnen sind jetzt auch mit mir in der Nationalauswahl dabei.

Habt ihr Unterstützer, die den Wieseln Turniere ermöglichen?

Feste Sponsoren haben wir leider nicht. Die Wistema GmbH aus Dielheim und der Rotary Club Schwetzingen unterstützen uns aber immer wieder. Sebastian Keller von der Firma P3 in Stuttgart hat uns im letzten Jahr Schuhe gesponsert. Für die Reise nach Abu Dhabi konnten wir die Firma SERO PumpSystems aus Meckesheim gewinnen. Für die Turniere im nächsten Jahr sind wir aber noch auf der Suche nach Unterstützern.

INTERVIEW | Jutta Wallenwein

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HEKA energy HandballCup 201860 61HEKA energy HandballCup 2018

Gesellschaftliche und bildungspolitische Veränderungen erfordern von den Sportvereinen heute eine große Anpassungsleistung: Sie stehen vor den Herausforderungen, Ehrenamtliche und qualifizierte Übungsleiter/innen zu finden - trotz G8 und verlängerten Kindergar-tenöffnungszeiten - Kinder und Jugendliche anzusprechen, Präven-tion im Bereich Sucht und Gewalt voranzutreiben, den steigenden Bedarf von Seniorensport im Auge zu behalten , den so genannten „informellen Sport“- also das ungebundene Sporttreiben der 25 bis 50-Jährigen zu berücksichtigen, sowie die Sportstätten dem heu-tigen Anspruchsniveau anzupassen. Diese vielschichtigen Themen verlangen das Engagement des Sportkreises als Dachverband auf vielen gesellschaftlichen und politischen Ebenen, um dem Sport und den über 420 Sportvereinen in Heidelberg und Umgebung mit mehr als 130.000 Mitgliedern eine nachhaltige Zukunftsentwicklung zu ermöglichen. Denn Sportvereine sind nach wie vor wichtig, wenn es darum geht Kindern und Jugendlichen Orientierung zu geben, Werte und Normen zu vermitteln, Menschen aller Altersgruppen miteinander zusammenzubringen, kurz: „Vereine sind ein uner-lässlicher sozialer Kitt.“

Ziel des Sportkreises Heidelberg e.V. ist es, durch über 30 Projekte und Events möglichst frühzeitig Menschen an die Sportvereine mit ihren Angeboten heranzuführen und sie in ihrem Sportbetrieb zu

unterstützen. In allen Unterstufen sollen Menschen Bewegung positiv erfahren: Von Bewegungsangeboten in den Kindertageseinrichtungen, Sportabzeichen-Schulfesten, erlebnispädagogischen Projekten im Wald, Familiensporttagen bis hin zum Senioren-Fitness-Test, der in Heidelberg konzipiert, mittlerweile bundesweit Anwendung findet. Im neuen Wegweiser „Sport und Bewegungsangebote für Kinder von 0-6 Jahren in Heidelberg“ finden z.B. Eltern Hilfestellung, die für ihr Kind ein passendes Angebot suchen. Alle Projekte finden sich auf www.sportkreis-heidelberg.de

Ab Herbst 2016 können die Vereine des Sportkreises als Mitglied im Badischen Sportbund Nord e.V. ein neues Angebot in Anspruch nehmen. Im Rahmen von „BSB.Regio – Sportverbände nah am Verein“ werden in Heidelberg und Mannheim Kurzschulungen und Kontakttreffen in Ihrer Nähe angeboten. Die Termine können über den BSB sowie auf der Webseite des Sportkreises Heidelberg gefunden werden.

Bei Fragen steht Ihnen das Team des Sportkreises gerne zur Verfü-gung: 06221 43205-0 oder [email protected], bzw. www.sportkreis-heidelberg.de

AKTUELL | Sportkreis Heidelberg e.V.

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HEKA energy HandballCup 201862 63HEKA energy HandballCup 2018

Traditionelle Tagungsräume waren gestern, im BEST WESTERN PLUS Palatin Kongresshotel in Wiesloch gibt es die neue „Denkwerkstatt“. Nach langer Umbauphase ist ein neuer und außer-gewöhnlicher Raum aus den Seminarräumen 2 und 3 entstanden. Die Denkwerkstatt steht für Kreativität und Innovationen! Diese öffnete Anfang Juli 2015 im Rahmen eines Eröffnungsevents für Kunden und Gäste des BEST WESTERN PLUS Palatin erstmals ihre Türen.

Alles andere als „Normal“ „Normale“ Reihen- oder parlamentarische Bestuhlung war ge-stern – in der Denkwerkstatt erleben Sie heute die originellen Workshop-Gruppen. Ausgestattet mit bunten Surfbrettern, alten Fässern, Palettenmöbeln, sowie interessanter Boden- und Wandgestaltung vereint der neue Meetingraum traditionelle Handwerkskunst, modernste Technologie und eine lockere und somit für neue Ideen Freiraum schaffende Atmosphäre. Das innovative Raumkonzept mit mobiler und extravaganter Bestuhlung und technischen Highlights bietet Platz für bis zu 40 Personen und kann als Tagungsraum, Event- oder Party-Location genutzt werden.

Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Raum durch eine Trennwand zu teilen und somit nur einen Teil zu belegen. Die Denkwerkstatt bie-tet mit ihrer modernen Technik und der kreativen Atmosphäre einen einzigartigen Platz für ideenreiche Teammeetings oder Workshops auf die etwas andere Art.

AKTUELL | Die „Denkwerkstatt“ im BEST WESTERN PLUS Palatin

Ziele der Neugestaltung, nach einer Idee des Geschäftsführers Klaus Michael Schindlmeier, sind zum einen die Erschließung neuer Zielgruppen, insbesondere der Generation Y, sowie die Präsentation der kreativen und dynamischen Seite des Hauses. Um diesen Zielen gerecht zu werden, bestand das hausinterne Planungsteam aus jungen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, einschließlich Auszubildenden und dualen Studenten, die von professionellen Veranstaltungs- und Haustechnikern unterstützt worden sind.

Das BEST WESTERN PLUS Palatin bietet derzeit den neuen Krea-tivraum zum Kennenlern-Preis von 59,- € pro Person an. In dieser Pauschale ist neben dem passenden „Brainfood“, welches müde Köpfe mit ausreichend neuer Energie versorgt, auch das Smartge-tränk Acao, mit natürlichem Koffein aus den Guarana-Beeren, sowie verschiedene Sorten erfrischenden Eistees enthalten.

Lernen Sie die Denkwerkstatt und ihre inspirierende Atmosphäre bei einem Meeting, einer Konferenz oder einer kleinen Tagung kennen.

Mehr Informationen erhalten Sie unter www.palatin.de

INTERAKTIVE WORKSHOPS

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Die neue „DENKWERKSTATT“ – der etwas andere Tagungsraum!

Die Denkwerkstatt bietet: 106 m2

Fläche, Platz für 40 Personen, eine Größe von 4,5 x 22 m (B x L) und eine Höhe von 2,5 m.

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Schweickert Netzwerktechnik GmbH Dietmar-Hopp-Allee 19 | 69190 Walldorf

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alles im GriffVon Strom bis IT

Sehr geehrter Herr Speicher, im vergangenen Jahr unterhielten wir uns über die Services von Schweickert. Kommen wir dieses Jahr auf das Projektgeschäft zu sprechen. Welche Mehrwerte sehen Sie gerade in Ihrem Bereich „Von Strom bis IT“ beziehungsweise worin sehen Sie den maßgeblichen Wandel durch die Digitalisierung? SPEICHER: Die Welt befindet sich im Umbruch und dieser diametrale Wandel macht auch vor dem umfangreichen Portfolio von Schweickert nicht Halt: Themen wie Digitalisierung, Internet der Dinge oder aber Industrie 4.0 verändern den Alltag eines jeden von uns nachhaltig.

Die Zukunft wird immer schneller, effizienter und vernetzter. Das führt dazu, dass auch die Grenzen zwischen Strom und IT immer stärker miteinander verschwimmen und zusammenwachsen. Schweickert glaubt fest an die immer enger werdende Symbiose von Strom und IT und leistet so einen wichtigen Beitrag, den Kunden auf ihrem Weg in die digitalisierte Zukunft tatkräftig zu unterstützen. Schweickert versteht sich bei der digitalen Transformation als ein wichtiger Brückenbauer zwischen beiden Welten und bietet dem Kunden mit fundiertem Know-how aus einer Hand maßgeschneiderte Produkte und Lösungen von Strom bis IT.

So bietet Schweickert beispielsweise bereits heute neben klassischen Themen wie Elektro- und Gebäudetechnik vor allem umfangreiche Dienstleistungen im IT-Umfeld. Dazu zählen u.a. IT-Netzwerke, die ob kabelgebunden oder drahtlos das Rückgrat einer jeden IT-Infrastruktur bilden und das Bindeglied der Digitalisierung darstellen. Seinen Kun-den – ob Großkonzern oder mittelständisches Unternehmen – bietet Schweickert jeglichen Service zur Sicherung, Erhalt und weiteren Entwicklung ihrer IT-Netzwerke.

Am Beispiel der modernen Gebäudetechnik lässt sich dieser Mehr-wert wie folgt verdeutlichen: Um ein Gebäude effizient, komfortabel und sicher managen zu können ist es notwendig, die Gebäudedaten wie Beleuchtung, Anwesenheitskontrolle, Luftqualität, Temperatur u.v.m. zu erfassen, um über Prozesse Aktionen zu starten. Im Klartext

werden alle elektrischen Verbraucher aus den Bereichen Elektro, Heizung und Klima auf einen optimalen Betrieb ausgesteuert, was wiederum nur über eine IT-Infrastruktur aller Teilnehmer funkti-oniert. Nur so lassen sich Energieverbrauch, Komfort und ideale Arbeitsbedingungen abbilden. Schweickert präsentiert sich dabei als innovatives und zukunftsorientiertes Unternehmen und spielt gerade in diesem Bereich durch die langjährige Erfahrung seine Trümpfe aus.

Das zweite Fokusthema ist die 360° Security, auf die Schweickert mit dem Thema „Von Strom bis IT“ ebenfalls abzielt. Auch hier be-wegen wir uns einerseits im Bereich der Gebäudesicherheit (Brand, Einbruch, Video Zutritt etc.) und andererseits auf dem Gebiet der IT Security. Wie Sie sehen denkt Schweickert von den Produkten und Lösungen her immer ganzheitlich.

Kommen wir nun auf ein ganz anderes Thema. Warum engagieren Sie sich für die Sportförderung der Region?

Sport und gelebte Gemeinschaft über ein aktives Vereinswesen sind wichtige Elemente für eine erfolgreiche Region, denn gute Leistungen im privaten und beruflichen Umfeld kann jeder von uns nur erreichen, wenn er das nötige Know-how und das Können hat sowie die entsprechende Förderung erfährt.

Gerne wollen auch wir der Region etwas zurückgeben und engagie-ren uns bereits seit Jahren im sportlichen und caritativen Bereich. Überdies wollen wir uns über die Förderung als wichtiger Dienstleister der Region bei einer breiten Bevölkerung bekannter machen und so auch als lokaler und erstrebenswerter Arbeitgeber positionieren.Kurzum: Schweickert ist lokal verwurzelt und dennoch global zu Hause - und dies mit 500 Mitarbeitern an zwei nationalen, zwei europäischen und sechs globalen Standorten.

INTERVIEW | Peter Speicher, Schweickert Netzwerktechnik

DIGITALISIERUNG VON MORGEN SCHON HEUTE GANZHEITLICH GEDACHT

PETER SPEICHERChristoph Holzenkamp (links) im Gespräch mit Peter Speicher von der Firma Schweickert

INTERVIEW: Christoph Holzenkamp

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Namensgeber: Hauptförderer:

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in Rauenberg & St. Leon-Rot

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