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Saubere Holzenergie Moderne Pelletkessel: Zu Unrecht unter Feinstaubverdacht Tankanlagen bleiben sicher Zur Teilrevision des Gewässerschutzgesetzes Vollbrennwerttechnik Sixmadun SK setzt im Ölbereich neue Massstäbe Das Magazin der Tobler-Gruppe mit tobler dossier Nr. 3, November 2006

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Tankanlagen bleiben sicher Das Magazin der Tobler-Gruppe mit tobler dossier Nr. 3, November 2006 Moderne Pelletkessel: Zu Unrecht unter Feinstaubverdacht Sixmadun SK setzt im Ölbereich neue Massstäbe Zur Teilrevision des Gewässerschutzgesetzes

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Saubere HolzenergieModerne Pelletkessel: Zu Unrecht unter Feinstaubverdacht

Tankanlagen bleiben sicherZur Teilrevision des Gewässerschutzgesetzes

VollbrennwerttechnikSixmadun SK setzt im Ölbereich neue Massstäbe

Das Magazin der Tobler-Gruppe mit tobler dossier Nr. 3, November 2006

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Editorial Inhalt

Innovation auf allen Ebenen. Mit grossen

Schritten geht die Entwicklung bei der Wär-

meerzeugung voran: Mit der Einführung des

vollkondensierenden Sixmadun SK Ölkessels

steigt Tobler in die sparsame Vollbrennwert-

technik ein.

Weil wir wissen wollten, wie Tobler im Wärmeerzeuger-

bereich wahrgenommen wird, haben wir Kunden und Spe-

zialisten zum Gespräch geladen. Die positiven Feedbacks

und die kritischen Inputs helfen uns, uns optimal auf die

Kundenbedürfnisse auszurichten.

Das Stichwort Feinstaub geistert wieder durch den Blät-

terwald. Umso erfreulicher die Resultate der Feinstaub-

messungen, die Tobler kürzlich an einem Pelletkessel P2

von Fröling durchgeführt hat: Die Werte liegen weit unter

den strengen Anforderungen des Qualitätssiegels von

Holzenergie Schweiz.

Last but not least dürfen wir Ihnen die Wiederaufnahme

von Arbeitsschutzbekleidung ankündigen. Sie sehen:

Dynamik und Innovation sind zwei Werte, die bei Tobler

hoch gehalten werden!

Ivan Widmer

Leiter Marketing Services Tobler-Gruppe

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Sixmadun SKDer kondensierende Ölkessel fürSanierung und Neubau

Uponor EcoflexDie flexiblen, gedämmten Fernleitungssysteme

JRG LegioStop®

Die neue hygienische Armaturen-generation

ArbeitsschutzNeue Produkte zum Schutz derTobler-Kunden

AF/ArmaflexDer flexible Profi-Dämmstoff mitbisher unerreichten Material-eigenschaften

Bodensanierung mit Stramax R25Flächenheizung inklusive!

Uponor TectoDie innovative Flächenheizungund -kühlung

Dehoust TanksSicherheit mit System

EMB Z15Warmwasser – sofort, sicher undsauber

tobler dossier

NewsNeuheiten und Aktualitäten aus dem Hause Tobler

Gespräch am runden TischWärmeerzeugung – ein Geschäftdes Vertrauens

Partikelabscheider für HolzfeuerungenAus gut wird noch besser!

ArbeitsbekleidungMehr Sicherheit für unsere Kunden!

TankrevisionKleiner Aufwand, lang anhaltendeWirkung

GewässerschutzTankanlagen bleiben sicher!

Impressum

«haustechnik.ch» ist eine Publikation der

Tobler Haustechnik AG. Abdruck nur mit

Erlaubnis des Herausgebers.

Gestaltung/Text: TBS Identity, Zürich

Druck: Huber PrintPack AG, Frauenfeld

Gesamtauflage: 18 000 Ex.

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News

Tobler geht mit seinem Marché-Kon-zept in eine neue Runde: Im Oktoberwurde in Marin NE der 30. Marchéeröffnet. Auch Birmenstorf AG und Sur-see LU verfügen seit kurzem überAbhol-Shops, welche die Kunden in derRegion mit einem umfassenden Sorti-ment für den täglichen Installationsbe-darf bedienen. Damit verdichtet Tobler

sein Vertriebsnetz und ist mehr denn jein bequemer Reichweite seiner Installa-teurkundschaft. Mit den Abhol-Shopsbietet Tobler nicht nur Produkte derBereiche Heizung, Sanitär, Lüftung,Kälte, Klima und Isolation, sondernauch professionelle Beratung. Über 60Mitarbeitende stehen Ihnen gerne mitRat und Tat zur Verfügung.

Vor wenigen Wochen hat Tobler seineneue Website aufgeschaltet. Mit derGliederung in die drei Bereiche «Haus-technik-Info», «Haustechnik-Produk-te» und «Tobler-Gruppe» richtet sichTobler an ein breites Publikum undstellt Bauherren und interessiertenFachleuten umfassende Informationenzur Verfügung. So erfährt der Bauherr

beispielsweise, was Minergie bedeutet,was die Energiekennzahl aussagt oderworauf bei der Wahl eines Wärmeerzeu-gers zu achten ist. Aber auch Antwor-ten auf so praktische Fragen, wasgegen Fliessgeräusche im Heizungssys-tem getan werden kann, stehen bereit.Und natürlich erhält der Besuchereinen nach Produktgruppen geglieder-ten Überblick über das breite Tobler-Sortiment. Praktisch sind die Links,mittels derer zwischen Produkt undentsprechendem Fachbeitrag miteinem Mausklick geswitcht werdenkann. Mit der neuen, als Endkunden-portal konzipierten Website bietet Tob-ler dem Installationsgewerbe eine prak-tische Hilfestellung für den Verkauf.

Der 30. Tobler-Marché ist eröffnet!

Swissbau – werbaut, geht hin!

Vom 23. bis 27. Janu-ar 2007 ist es wiederso weit: Die Swiss-bau präsentiert sichals Plattform für

Innovationen und Trends im Bau-markt. Mehr als 1400 Aussteller zei-gen auf 130 000 m2 Innovatives ausden Bereichen Rohbau + Gebäude-hülle, Innenausbau, Technik + Bau-stelle sowie Konzept und Planung.Auch Tobler wird wieder an derBasler Messe präsent sein: Auf 126 m2 zeigen wir Ihnen das Neusteaus den Bereichen Wärmeerzeu-gung, Wärmeverteilung und Sanitär.Ebenfalls an der Swissbau ist derTobler Partner Valsir – zu finden inder Halle 2.2, Stand M81.

Wir freuen uns auf Ihren Be-such in der Halle 3, Stand B12.

Friosolprodukteneu in ÖsterreichSeit Mitte September gibts Friosol-Produkte auch in Österreich. Derzur Tobler-Gruppe gehörende Kälte-mittel-Grosshändler beliefert inZusammenarbeit mit dem österrei-chischen Haustechnik-Unterneh-men ÖAG AG 26 Installateurzentrenim Grossraum Wien und in den bei-den Bundesländern Ober- und Nie-derösterreich. Nach dem Motto«rasch, freundlich und kompetent»bieten die Installateurzentren um-fassende Beratung sowie ein breitesKältemittelsortiment für den Instal-lationsbedarf.

Tobleran der EdilespoÜber 20 000 Besucher haben sich inden vergangenen Jahren an der Edi-lespo einen Überblick über die Neu-heiten rund ums Thema Bauen ver-schafft. Auch dieses Jahr zeigen 150Aussteller, in welche Richtung sichdas Baugewerbe entwickeln wird.Tobler wird vom 21. bis 25. Novem-ber wieder in der Messehalle inLugano-Cassarate vertreten seinund seine Neuheiten präsentieren.

Besuchen Sie Tobler an der Edilespo 2006, Halle 3,Stand 301!

Die neue Tobler-Website – umfassender,übersichtlicher, schöner!

An zwei Anlässen in Bern und Zürichhat die Tobler System AG Erfahrungenund Wissen zu Flächenkühlsystemen an70 interessierte Planer und Architektenweitergegeben. Fritz Nüssle, Mitgliedder Geschäftsleitung von Zent-Frenger,erklärte die Einsatzmöglichkeiten vonKühldecken anhand typischer Anwen-dungsbeispiele. Michael Günther vonder Uponor-Akademie referierte zumThema thermisch aktive Bauteile und

zeigte die Bedeutung der Betonkernak-tivierung in der modernen Architekturauf. Während in Bern Thomas Buchelivon SF Meteo das Problem der Klimaer-wärmung aufzeigte, erstellte der Meteo-rologe Peter Wick vor dem ZürcherPublikum eine live Wetterprognose fürdie folgende Woche. Alles in allem zweiAbende, an denen viel Information wei-tergegeben wurde, und die Raum botenfür Gespräche unter Fachleuten.

Erfolgreiche Planer-Apéros in Bern undZürich

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Die Tobler-Gruppe legt in der Sparte Wärmeerzeugung seit einiger Zeit kräftig zu.Was braucht es in diesem sensiblen Geschäftsbereich, um erfolgreich zu sein?Wohin soll die Reise gehen? Und was erwarten die Installateure hier von ihren Part-nern? haustechnik.ch lud zum Gespräch am runden Tisch und entlockte zwei Tobler-Kunden sowohl lobende wie auch kritische Töne.

Das Gespräch am runden Tisch

Das Wärmeerzeuger-geschäft ist ein Geschäftdes Vertrauens.

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haustechnik.ch: Das erste Wortgehört der Kundschaft! Wiekamen Sie mit Tobler ins Wär-meerzeugergeschäft?

Christian Lämmli: Mein Vater hat imKesselbereich früher fast ausschliess-lich mit CTC zusammengearbeitet. Daes damals die Units noch nicht gab,wählten wir zum CTC-Kessel Sixmadunals Brennerfabrikat. Es war dann oft

nicht klar, wer nun im Problemfall fürwas zuständig war. Holte man den CTC-oder den Sixmadun-Servicetechniker?Da wir mit dem Sixmadun-Service aus-gezeichnete Erfahrungen machten, dieumtriebige Serviceorganisation in un-serer Region bestens verankert war –

Die GesprächspartnerChristian Lämmli (1.v.l.) von der Lämmli AG, Haustechnik in Thal

und Stefan Wegmann (3.v.l.) von der Albert Rotzinger AG in

Rekingen vertraten die Kundenseite. Und von der Tobler Haus-

techik AG mit von der Partie: Markus Stern (3.v.r.), Leiter PM

Wärmeerzeugung, Markus Jurt (2.v.r.), Verlaufsleiter Wärme-

erzeugung, Iris Farrer (1.v.r.), Systemberaterin im Rayon St. Gallen

und Leo Frei (2.v.l.), Leiter Regionalcenter Oberentfelden.

wir wurden damals von Roland Dornbi-rer betreut – und die Reaktionszeitenimmer sehr kurz waren, lag es nahe,ganz auf Sixmadun zu wechseln, als dieersten Units kamen. Wir haben das niebereut und arbeiten im Ölbereich seitmehreren Jahren sehr oft mit Sixma-dun-Produkten.

Als Sixmadun von Tobler übernom-men wurde, änderte sich nicht viel. DerService war so perfekt wie zuvor, und

da wir beim Installations-bedarf ja ohnehin mit Tob-ler zusammengearbeitethaben, war das Vertrauenja schon da. Toll, dass wir

jetzt auch im WärmepumpenbereichSixmadun-Produkte zur Verfügunghaben. Unsere Kunden nehmen Sixma-dun ganz klar als Schweizer Markewahr und schätzen dies. Vor allem dieetwas älteren Semester. Unter densanierungswilligen Einfamilienhausbe-

sitzern ist dieses Segment ja auch dasWichtigste.

Iris Farrer: Die Geschichte, die Chris-tian Lämmli hier erzählt, ist ganztypisch. In der Regel ist der Installateureiner Wärmeerzeugermarke treu und esist für uns als Berater ungemeinschwer, einen Wechsel zu einem neuenProdukt zu bewirken. Man sollte dasauch nicht zu stark forcieren und dienötige Geduld walten lassen. Wenn,dann läuft ein solcher Wechsel sehr oftüber einen Brenneraustausch. Weil wirim Servicebereich mit Sixmadun ausge-sprochen stark sind, haben wir hiergute Karten.

Stefan Wegmann, war es auch dieMarke Sixmadun, welche bei derAlbert Rotzinger AG im Wärmeer-zeugerbereich zur Zusammenar-beit mit Tobler führte?

«Unsere Kunden nehmen Sixmadun

ganz klar als Schweizer Marke wahr

und schätzen dies.»

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Stefan Wegmann: Nein, der Weg warein Anderer. Auch bei uns war vorerstCTC im Rennen. Diese Partnerschaftwar nicht immer glücklich, vor allem,was den Service anging. Dann lancierteTobler den Blue Fan und wir probiertendieses Produkt mal ganz unvoreinge-nommen aus. Wir waren begeistert, vor

allem der wahlweise Abgang nach hin-ten oder nach oben löste viele prakti-sche Probleme. Als dann der Zusam-menschluss mit Sixmadun kam undTobler den Blue Fan aus dem Sortimentwarf, kam das bei uns vorerst gar nichtgut an. Wir blieben Tobler zwar treu,doch immer, wenn wir einen diesermordsschweren Gusskessel die Keller-treppe hinunter hievten, dachten wir

mit Wehmut an den guten alten BlueFan. Natürlich kannten wir damals dieProbleme, die Tobler mit dem Produkthatte, nicht. Aus heutiger Sicht aber binich froh, dass wir Tobler damals treublieben. Obschon der Service auch mitder alten Tobler-Mannschaft für unsimmer top war, hat er sich mit dem Ein-

tritt von Sixmadun in dieTobler-Gruppe noch ver-bessert.

Markus Jurt: Kein Zufall,dass auch Steffan Wegmann den Ser-vice als wichtiges Kriterium nennt. Wirwissen, dass der Servicemonteur oftder erste Ansprechpartner des Installa-teurs ist. Er ist der Mann an der Front,der ein Produkt in- und auswendigkennt.

Iris Farrer: Ganz bewusst definierenwir den Wärmeerzeugerbereich als

Teamwork: Der Installateur, der System-berater, unsere internen technischenDienste und der Servicemonteur arbei-ten zusammen, um den Endkundenzufrieden zu stellen. Der Wärmeerzeu-ger ist gewissermassen das Herz derHeizungsanlage. Fällt er aus, wirds kalt.Und dann ist rasche Reaktionszeit,Know-how und echtes Teamworkgefragt. Diese Herausforderung darfnicht unterschätzt werden. Sie einzulö-sen, macht Spass und ist für alle Betei-ligten letztlich der Schlüssel zum Erfolg.

Wir haben bisher fast nur Lobgehört. Gibt es auch Kritisches zuberichten?

Christian Lämmli: Der Ausflug zuViessmann war in meinen Augen unnö-tig. Das habe ich nicht verstanden. Über-haupt wünschen wir uns Konstanz.Denn mit jedem Wechsel müssen wir

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«Wir wissen, dass der Servicemon-

teur oft der erste Ansprechpartner

des Installateurs ist.»

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gleich umlernen. Ich zum Beispielwünschte mir ein Festhalten an der Sie-mens-Steuerung. Klar bringt die Sieger-Steuerung zahlreiche technische Fines-sen. Aber hinsichtlich der Bedienungs-freundlichkeit setze ich ein Fragezei-chen.

Stefan Wegmann: Ich müsste jetzt tat-sächlich lang überlegen, um bei Toblereine klare Schwäche zu finden. Wirwären vielleicht daran interessiert,etwas mehr Unterstützung für unsereWerbeanstrengungen gegenüber unse-ren Kunden zu kriegen. Dazu finden wirim Tagesgeschäft oft wenig Zeit. Einenguten Flyer oder eine Flyer-Serie zuwichtigen Endkundenthemen, die wirunseren Rechnungen beilegen oder mitdenen wir mal einen Kundenversandmachen können, um fällige Sanierungenauszulösen – das würde ich mir wün-schen.

Christian Lämmli: Ganz genau. Ichbin zum Beispiel begeistert vom kon-densierenden Sixmadun-Ölkessel: Dasist ein echt gutes Produkt. Klar, dassdas Öl heute rückläufig ist. Aber für dieKondensationstechnik gibts Potenzial.Da meine ich, sind die Kunden zu weniginformiert. Hier muss uns Tobler alsHändler helfen: zeigen, dass es sichlohnt, etwas mehr Geld in die Hand zunehmen, was durch die eingespartenBrennstoffkosten mehr als kompen-siert wird!

Nun haben wir im Rückblickgehört, wie zwei Kunden einePartnerschaft mit Tobler imWärmeerzeugerbereich auf-

bauten. Wie sieht dieser Rück-blick bei Tobler aus?

Markus Stern: So richtig in den Wär-meerzeugerbereich eingestiegen sindwir erst in den frühen 90er-Jahren, alswir den Blue Fan lancierten, der ja alserste Unit einen echten Blaubrennerhatte und in ökologischer Hinsicht einneues Kapitel aufschlug. Leider hattenwir bald mit Qualitätsproblemen zukämpfen. Der Aufbau einer Serviceor-ganisation war für uns als Neueinstei-

ger in der Wärmeerzeuger-sparte trotz unserer star-ken Marktstellung eine rie-sige Herausforderung. An-fänglich trauten unsereKunden es uns auch nicht

zu, in dieser neuen Sparte überhauptFuss zu fassen. Doch unsere Verkaufs-zahlen stiegen kontinuierlich und wirsetzten mit gutem Gespür sehr früh

Wir wären vielleicht daran interes-

siert, etwas mehr Unterstützung für

unsere Werbeanstrengungen gegen-

über unseren Kunden zu kriegen.

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auch auf Wärmepumpen. Überhauptbauten wir ein Sortiment für alle Ener-gieträger auf und konnten hier immer

die Neutralität wahren: in Holz z.B.waren wir bald einmal stark…

Christian Lämmli: Richtig, da kannich nur gratulieren. Ich kann mich hierals Fan der Fröling-Produkte outen.Der Stückholzkessel zum Beispiel istKlasse!

Markus Stern: … aber auch beim Gasund sogar im Solarbereich konnten wirimmer viel bieten. Das Zusammenge-hen mit Sixmadun war dann ein echter

Glücksfall. Mit einem Schlag waren wirim Servicebereich ganz vorn. Beim Ölkonnte sich unser neues Sortiment se-

hen lassen. Sowohl beimGas wie beim Holz, das beiSixmadun nie im Vorder-grund stand, konnten wirvon Tobler-Seite her unsereProdukte einbringen. Vondem Punkt an gings rasch

bergauf. Heute haben wir einen ansehn-lichen Marktanteil…

Leo Frei: …der aber durchaus nochsteigerbar ist. Da müssen wir uns vollanstrengen.

Markus Jurt: Was wir auch tun! Mitder Wärmepumpenreihe Sixmadun XPbrachten wir eine tolle Sache. Und auchsonst legen wir ein gutes Tempo an denTag: Die Stahlunit Sixmadun SO mitoberem Abgang und vor allem die tau-

frisch lancierte kondensierende ReiheSixmadun SK – eine komplette Typen-reihe mit so genannter Vollkondensa-tion im Leistungsbereich bis hinauf zu100 kW – bringt dem Installateur neueund gute Optionen.

An welchen Tugenden orientiertsich Tobler bei diesem Commit-ment, noch besser zu werden?

Markus Jurt: Der erste Punkt: gutkommunizieren. Das heisst, den Instal-lateur umfassend über das Produktdokumentieren. Und den Endverbrau-cher so bearbeiten, dass er die heutigenOptionen auch ergreift, saniert, wo diesSinn macht und im Neubau die gutenInvestitionen tätigt. Der zweite Punkt:Konstanz. Bei aller Dynamik wollen wirein Programm aufbauen, das zwarwächst und neue Technologien er-schliesst, im Kern aber möglichst stabil

Bei aller Dynamik wollen wir ein Pro-

gramm aufbauen, das zwar wächst

und neue Technologien erschliesst,

im Kern aber möglichst stabil bleibt.

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Sie sorgen im Wärmeerzeugerbereich für ein Qualitätssortiment und für profes-sionelle Unterlagen: Die Produkte-Manager.

bleibt. Und der dritte Punkt: Kompe-tenz. Wir wollen als Anbieter nicht ein-fach Produkte absetzen, sondern eingut funktionierendes Gesamtsystemgewährleisten.

Leo Frei: Und vielleicht müssen wirauch den Mut haben und sagen: Wirwollen auch grosse Anlagen liefernkönnen, z.B. im WP-Bereich Leistungenbis 500 kW und beim Öl die noch grös-seren Anlagen. Und dann auch rein indie komplexeren Bereiche. ReversiebleWärmepumpen und Gesamtlösungenfür Haustechniksysteme. Mit der Tob-ler System AG haben wir schliesslichdas unternehmerische Werkzeug ge-baut, um diese Herausforderungen zumeistern.

Und die Wünsche der Kundschaftan die Zukunft?

Christian Lämmli: Tobler soll dieMarke Sixmadun weiter stärken. Undwarum nicht ein Sortiment, bei demalle Heizkessel in gleicher Farbe undgleichem Design daherkommen? Dasbeeindruckt den Endkunden.

Stefan Wegmann: Für uns, die ineiner Randregion tätig sind, ist der Lie-ferservice ungemein wichtig. Hier istTobler stark! Auch, dass ich bei Toblerwirklich alles finde, erleichtert mir denInstallationsalltag. Wir sind dreiviertelStunden vom nächsten Marché ent-fernt. Aber zum Glück kann ich ansLager oder auf die Baustelle bestellen.Ich wünsche mir, dass dies so bleibt.

Leo Frei: Das Lob freut uns! Und wirkönnen versichern, dass wir diesen Tu-genden treu bleiben!

Wir danken Ihnen ganz herzlichfür dieses lebendige Gespräch!

Markus Stern

Spartenleiter Wärmeerzeugung, Holzkessel

Eva Uhlhorn

Gaskessel, Brenner, Abgassysteme,

Wärmetauscher

Ivan Gattlen

Ölkessel, Tankzubehör, Tankrevision

Dominique Lüthi

Wärmepumpen, Solaranlagen, Energiespeicher

Das PM-Team Wärmeerzeugungder Tobler Haustechnik AG

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Partikelabscheider für Holzfeuerungen im Test

Die Feinstaubdiskussion hält die Holzheizungsbranche weiter auf Trab. Dies hatTobler veranlasst, den neuen Partikelabscheider der Firma Rüegg Cheminée AGan einem Pelletkessel P2 von Fröling zu testen. Aufgrund der Messresultate kamTobler zum Schluss: eine saubere Sache!

Aus gut wird noch besser!

Eins sei gleich vorweggenommen:Moderne, korrekt betriebeneHolzfeuerungen, die dem Quali-

tätssiegel von Holzenergie Schweizgenügen, sind nicht Teil des Feistaub-problems. Jene Holzheizungen, die fürdie grosse Menge der Emissionen ver-antwortlich sind, müssen unter den tau-senden von alten Kanonen- oder Kachel-öfen, offenen Cheminées oder alten Holz-

Kochherden gesucht werden. Der Unter-schied in der Feistaubemission zwi-schen diesen Holzheizungen und moder-nen Holzfeuerungsanlagen erreichtnicht selten den Faktor 1:1000!

Besser messen als mutmassenDennoch wollte Tobler die Probe aufsExempel machen und beauftragte dasrenommierte Messtechnikunternehmen

Waren bei der Feldmessung dabei (v.l.n.r.): Jürgen Ritter, Anlageeigentümer;

Markus Stern, Leiter Sparte Wärmeerzeugung Tobler Haustechnik AG; Roger

Meister, Chefmonteur Holz bei Sixmadun; Jürg Singer, Elektroingenieur und

zuständig für die Entwicklung des Partikelabscheiders von Rüegg Cheminée AG

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Swiss TS mit der Messung einer Pellet-anlage. Dabei war man an zwei Frageninteressiert: Wie sauber ist der Pellet-kessel P2 hinsichtlich des Feinstaubs?Und wie effektiv ist der neue Partikel-abscheider der Rüegg Cheminée AG,der soeben die Hürde zur Marktreifenahm? Um zu klaren Aussagen zu kom-men, wurden sechs Messungen zu jeeiner Viertelstunde vorgenommen. Dreimit und drei ohne Zuschaltung des neu-en Partikelabscheiders.

Stolzer HausherrDoch vorerst führte ein sichtlich stolzerJürgen Ritter durch seinen Heizungskel-ler. Der Hausherr setzte anlässlich einerHeizungssanierung auf Holz, weil ihnder ökologische Aspekt überzeugte undihn eine Holzheizung speziell interes-sierte. So liess er den alten Öltank aus-bauen, machte den Tankraum zumPelletlager und liess vom Heizungsin-stallationsunternehmen Federer (Ber-neck) einen P2 einbauen. Die Saugaus-tragung sorgt für die automatischeBeschickung des Kessels mit den Holz-Pellets.

Kleiner Eingriff, grosse WirkungFrühmorgens wurde von Jürg Singer,der bei der Rüegg Cheminée AG für dieEntwicklung des Partikelabscheiderszuständig ist, alles Nötige montiert. DerAbscheider besteht aus einem Abgas-rohr-Einsatz und einem Steuergerät.Das Prinzip ist verblüffend einfach:Eine Elektrode – bestehend aus einemhauchdünnen Wolfram-Draht – erzeugtim Rauchrohr ein hohes Energiefeld. Eskommt so zu einer Koronaentladung,welche die Aufladung der Moleküle imAbgas bewirkt. Beim Zusammentreffender Gasionen mit den Partikeln imAbgasstrom werden auch diese aufgela-den und mit grosser Energie an dieWände des Abgasrohres geschleudert,wo sie fest verzahnen und als stabileSchicht verharren, bis sie vom Kamin-feger entfernt werden. Auf diese einfa-

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che Art werden je nach Abgasge-schwindigkeit und Rohrdimension zwi-schen 60 und 80 % der Staubmengegebunden (ein Durchschnittswert, denwir bei unserer Messung sogar nochklar übertreffen werden). Dabei ver-braucht der Abscheider im Betrieb nur13–15 W und 3,5–4 W im Standby-Modus.

Saubere TechnikRoger Meister, Chefmonteur Holz beiSixmadun, wollte sich die Messungnicht entgehen lassen und sorgte per-sönlich dafür, dass der Pelletkesselerstmals nach der letzten Heizsaison inGang kommt. Und zwar mit einem ein-fachen Knopfdruck. Fünf Minuten spä-

ter läuft der Kessel bereits mit einerAbgas-Temperatur von 50 °C – derMoment, in welchem der Partikelab-scheider automatisch anspringt. Meis-ter rechnet auch bei ausgeschaltetemPartikelabscheider mit einer emissions-armen Verbrennung, hat doch der P2 imLaborversuch Gesamtstaubwerte umdie 25 mg/m3 (zum Vergleich: Das Qua-litätssiegel, das die Messlatte deutlichtiefer als die in der EU geltenden Grenz-werte legt, fordert 60 mg/m3). Tatsäch-lich sollte der gemessene Wert, wie sichspäter herausstellen wird, mit 20 mg/m3

diese Schätzung sogar klar unterbieten.Auf jene Messresultate, die bereits imMesswagen ablesbar sind, ist Meisterzu recht stolz: Der wichtige CO-Wertschwankt zwischen 20 und 40 ppm: füreine Holzfeuerung schlicht sensatio-nell.

Rauf aufs DachDie Messung ist aufwändig und spekta-kulär: Da sie in einiger Distanz zum Par-tikelabscheider zu erfolgen hat, mussteder Messtechniker in unserem Fall raufaufs Dach. Zur CO2, CO und O2-Mes-sung werden die Abgase vom Kamin inden Messwagen vor dem Haus geführt.Die Messung der Stäube aber würde aufdem langen Weg hinunter verfälscht. Ineinem in den Abgasstrom geschaltetenFilter auf dem Dach bleiben alle Stäubehaften und werden später in einem auf-wändigen Verfahren gewogen. Als dieDaten nach ungefähr einer Woche ein-treffen, ist die Freude bei allen Beteilig-ten gross: Bei eingeschaltetem Filterbeträgt die Feinstaubemission gerademal zwischen 2,8 und 2,2 mg/m3, derWirkungsgrad also stolze 85 resp. 90 %.

In dieser Anlage wurde gemessen:Einfamilienhaus, ca. 140 m2, Heizkörperheizung sowie 15 m2 Fussbodenheizung (Küche),

vor der Heizungssanierung mit Ölkessel geheizt

Heizungs-Sanierung: Pelletkessel P2, 15 kW, 4 Tonnen Pelletlager (ca. ein Jahresbedarf) mit automatischer

Saugaustragung, 500 Liter-Speicher. Inbetriebnahme Januar 2006

Messreihe 1– 6 Gesamtstaub:

Partikelabscheider aus Partikelabscheider ein Wirkung des Partikelabscheiders

1. 19,0 mg/m3 2. 2,8 mg/m3 85,5 %

3. 20,4 mg/m3 4. 2,8 mg/m3 86,3 %

5. 21,9 mg/m3 6. 2,2 mg/m3 90,0 %

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Das ist ein hervorragender Wert, demselbst die strengsten Grenzwerte derZukunft nichts anhaben können (gegen-wärtig diskutiert der GesetzgeberGrenzwerte in der Spanne zwischen40 – 60 mg/m3).

Klare EntwarnungTrotz dieses hohen Wirkungsgrads kamTobler zum Schluss, dass der Pelletkes-sel P2 problemlos ohne Partikelab-scheider zum Einsatz kommen kann.Dies gilt auch von den übrigen Holz-feuerungsprodukten im Tobler-Pro-gramm. Der Partikelabscheider vonRüegg erwies sich zwar als ausgezeich-netes Produkt. Am Markt hat er wohlprimär im Bereich der Cheminées eineChance. Oder überall dort, wo Holz-feuerungen nicht so sauber laufen wiedie Fröling-Produkte aus dem Tobler-Programm.

Peter Rüegg ist im Unternehmen RüeggCheminée AG unter anderem zuständigfür den neuen Partikelabscheider. Erstand uns Rede und Antwort.

Peter Rüegg, wie kamen Sie aufdie Idee des Partikelabschei-ders?Die Idee entstand vor mehreren Jah-ren an der EMPA, wo man Forschun-gen zur elektrostatischen Reduktiondes Feistaubs in Holzfeuerung unter-nahm. Als man absah, dass dieses Wir-kungsprinzip das Zeug zum Produkthatte, suchte man Ende 2002 in derBranche nach Partnern. Wir warengleich begeistert dabei und habennoch im Forschungsstadium mitgear-beitet. Unser Unternehmen hat dieNutzungsrechte exklusiv erworbenund das Produkt zur Marktreife

gebracht. Gegenwärtig laufen etwa50 Testanlagen, und die Resultate sindso gut, dass wir mit dem Verkaufbegonnen haben.

Wo kommt der Partikelabschei-der zum Einsatz?Ursprünglich haben wir ausschliess-lich an das Cheminée – unser wichtigs-tes Geschäftsfeld – gedacht. Die Tech-nik funktioniert, allerdings sind beimEinbau einige Hürden zu nehmen. BeiNeuanlagen gehts unproblematisch,nachträgliche Ausrüstungen dagegensind in der Regel eher aufwändig. Nunhaben wir festgestellt, dass der Parti-kelabscheider im Prinzip für alle klei-neren Holzfeuerungen – also auch fürStückholz- und Pelletkessel taugt. Dieobere Grenze liegt im Moment bei ca.35 kW.

Sind die Holzfeuerungen dankdem neuen Partikelabscheiderraus aus dem Kreuzfeuer deraktuellen Feinstaubdiskussion?Das neue Produkt ist ein wichtigerBeitrag auf dem Weg zu einer sau-beren Holzfeuerung. Ein alleinigerHeilsbringer kann es nicht sein. Wirdecken wie gesagt nur einen bestimm-ten Leistungsbereich ab. Nicht jedeBausituation erlaubt den problemlo-

sen Einbau. Und dann haben wir jaauch nicht einen Wirkungsgrad von100 %. Mit durchschnittlich 60 – 70 %erreichen wir aber gute Resultate. Ins-besondere dann, wenn die Anlage be-reits vor dem Einbau vernünftig konzi-piert war. Bei modernen Anlagen istdiese Voraussetzung eigentlich immergegeben. Wichtig ist auch: Das Systemfunktioniert nur dann optimal, wennder Kaminfeger regelmässig reinigt.Der VKF fordert für Holzfeuerungeneine zweimalige Reinigung pro Saison.Das genügt in der Regel. Ich würde miteingebautem Filter allerdings eherdrei Reinigungen empfehlen.

Und wie sieht die Zukunft aus?Wir arbeiten insbesondere an gutenEinbauoptionen. Ausserdem suchenwir Lösungen für jenen Bereich, derheute noch nicht abgedeckt ist: diemittleren Anlagen zwischen 35 und150 kW. Ich bin überzeugt, dass dieHolzenergiebranche die Innovations-kraft besitzt, mit jedem Jahr besserzu werden. Denn Holz ist mit Garantieauch in Zukunft als CO2-neutrale Heiz-energie eine ernst zu nehmende Op-tion!

Das Interview

Sensationelle Messresultate weit unter dem vorgegebenen Grenzwert:

der Pelletkessel P2 von Fröling.

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Wenns um die Sicherheit geht, hat Tobler einiges zu bieten. Ab sofort gehören näm-lich wieder Arbeitsschutz-Artikel zum Sortiment. Über 20 verschiedene Produkte vonder Latzhose bis zur Schutzbrille sind in den Tobler-Marchés erhältlich und könnengleich auch anprobiert werden.

Arbeitsschutz

Arbeitsbekleidung: Mehr Sicherheit fürunsere Kunden!

Arbeits- und Schutzbekleidunggehören ebenso zum Berufsall-tag eines Installateurs, Zimmer-

manns oder Elektrikers wie das richtigeWerkzeug. Der Arbeitgeber ist ver-pflichtet, zur Verhütung von Berufsun-fällen und Berufskrankheiten alle not-wendigen Massnahmen zu treffen. Dieim Bundesgesetz über die Unfallversi-cherung festgehaltenen Vorschriftengelten sowohl für Arbeitgeber als auchfür Arbeitnehmer.

Aufgrund dieser Vorgaben hat sichdie Tobler Haustechnik AG nach einerfünfjährigen Pause entschieden, einStandardsortiment an Arbeitsschutz-bekleidung und ergänzende Produktewie Atemschutzmasken, Brillen, Hand-schuhe, Gehör- und Kopfschutz wiederin sein Angebot aufzunehmen. Für Markus Mattes, Product Manager fürden Bereich Arbeitsschutz, ist die Wie-deraufnahme dieser Produkte einSchritt in die richtige Richtung: «Die

Produkte der Tobler Protecta stelleneine sinnvolle Ergänzung unseresbestehenden Sortiments dar. Bei unserhält der Kunde nicht nur erstklassigeProdukte mit dem entsprechendenKnow-how und einem kompetentenService, sondern auch alles, was es füreinen hervorragenden Arbeitsschutzbraucht.»

Top-Qualität für ProfisÜber 20 verschiedene Kleidungsstücke,Schuhe und Schutzartikel stehen absofort in allen Tobler-Marchés zurAnprobe bereit und werden ab Lagerverkauft. Damit richtet sich Tobler inerster Linie an die Installateure undMonteure, die täglich die Marchés fre-quentieren. Das Arbeitsschutzpro-gramm eignet sich aber genauso fürHandwerker anderer Branchen. DieAuswahl überzeugt durch eine hoheQualität der verwendeten Materialien,setzt aber auch Standards in Bezug auf

die bis ins Detail perfekte Verarbeitung.Die strapazierfähige Kleidung ist an denBelastungspunkten mit einer Dreifach-Naht versehen und ist nach ÖkoTexStandard 100 zertifiziert (schadstoff-arm gefertigt). Ausserdem wurde gros-sen Wert auf ein junges und anspre-chendes Design gelegt. Die Arbeitsbe-kleidung der Marken Planam und dieSchuhe von Bata Industrials erfüllenalle erforderlichen EN-Normen.

1983 führte Tobler eine eigene Ab-teilung für Arbeitsschutz ein. Mit demManagement-Buy-out 2001 erfolgte dieGründung der eigenständigen ToblerProtecta AG. Die Firma beschäftigtheute 13 Mitarbeitende und führt inihrem Sortiment rund 3000 Artikel fürdie Arbeitssicherheit.

Informationen zu unseren neu-en Arbeitsschutzproduktenfinden Sie auf den Seiten 26–27.

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Aus der Praxis

Wer seinen Tank periodisch wartet, schützt nicht nur das Grundwasser, sondernauch seine eigenen Finanzen. Denn Lecks an einem Öltank können grosseSchäden an Haus und Umwelt verursachen. haustechnik.ch hat zwei Fachmännernbei einer Tankrevision mit Innenreinigung über die Schulter geschaut.

Tankrevision – kleinerAufwand, lang anhaltende Wirkung

Direkt am Waldrand auf einerleichten Anhöhe bei Russikonsteht ein Einfamilienhaus im

Blockhüttenstil. Beheizt wird das idyl-lisch gelegene Wohnhaus mit einerÖlheizung. Der doppelwandige 6000-Liter-Tank ist kaum sichtbar im Garteneingelassen. Vor zehn Jahren wurde dieletzte Tankrevision durchgeführt. Die-ses Jahr ist es wieder so weit: Der Tankmuss, so will es das Gesetz, kontrol-liert werden. Obwohl seit Inkrafttretendes revidierten Gewässerschutzgeset-zes 1999 lediglich eine Sichtkontrolleverlangt wird, empfiehlt Koni Brauchli,Inhaber der Brauchli Tankrevisionen,Eschenz, alle zehn Jahre eine Revisionmit einer Innenreinigung. Der Grundfür diese Empfehlung wird schnellklar: Nachdem die 800 Liter Heizöl, dienoch im Tank waren, in BrauchlisAnhänger gepumpt sind, bleiben amBoden rund 80 Liter Heizöl übrig, diemit Schlamm und Kondenswasser ver-mischt sind – Ablagerungen, die überdie Jahre entstanden sind. Wird diesesGemisch von der Sonde angesaugt, ver-stopft es die Leitungen und kann zueinem Ausfall des Heizsystems führen.Wer sich gegen solche bösen Über-raschungen mit entsprechend aufwän-digen Reparaturarbeiten schützen will,der nimmt die Sanierung am besten vorder Heizperiode vor.

Gut geschützt in den TankIst der Schlamm in das separate Fassabgepumpt, wird mit einem Gebläse fri-sche Luft in den Tankraum geführt.Sind die Gase und Dämpfe abgesogen,steigt Mario Russo in Gummistiefeln,Handschuhen und mit einer Schutzmas-ke durch die kleine Schachtöffnung inden Tank. Mit einem Gummischaber

löst er den Schmutz von den Wänden.Koni Brauchli, der draussen bleibt,stellt bereits den Eimer mit Putzlappenund Reinigungsmaterial bereit. Erhälter von Russo ein Zeichen, lässt er denEimer an einem Seil in den Tank. «EineTankrevision macht man immer zuzweit, für den Fall, dass einmal etwaspassiert», erklärt Brauchli. Auch ein

Feuerlöscher ist immer in Griffnähe.«Früher gab es ab und zu Benzinrück-stände in den Tanks, da Heizöl und Ben-zin mit denselben Lastwagen transpor-tiert wurden. Das war vor allem beimSchleifen aufgrund der Funken gefähr-lich. Heute kommt das zum Glückimmer weniger vor. Die Gefahr istminim.»

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Investition für einen sicherenHeizbetrieb Nach dem Entfetten der Innenwand miteinem giftfreien Spezialmittel mit Zitro-nenduft gehts an die Kontrolle der Wän-de. Ist der Tank nicht beschichtet, müs-sen alte Farbe und rostige Stellen abge-schliffen werden. Anschliessend folgtein kompletter Neuanstrich mit ölbe-ständiger Farbe. Der Tank des RussikerEinfamilienhauses ist mit einem Poly-ester-Laminat beschichtet – eine idealeLösung, die bei regelmässiger Reini-gung laut Brauchli eine halbe Ewigkeithält.

Zu einer Tanksanierung gehörtnebst der Arbeit am Tank auch dasÜberprüfen und gegebenenfalls auchErsetzen der Ab- und Überfüllsiche-rung sowie der Sonde, die das Öl fürden Brenner ansaugt. Ist alles einwand-frei, druckt das Prüfgerät eine Quittungaus. Auch der Tankdeckel wird gerei-nigt und neu gestrichen. Nachdem alleLeitungen durchgespült sind, werdendie anfangs abgepumpten 800 Liter wie-der zurück in den Tank befördert. Etwaeinen halben Tag rechnet Brauchli füreine komplette Tankrevision. Ein ver-hältnismässig kleiner Aufwand, gehtman davon aus, dass man seinen Öltankfür die nächsten zehn Jahre wieder ver-gessen kann.

Aus der Praxis

Mario Russo und Koni Brauchli zusammen mit Rainer Fischer,

Tobler Aussendienst

16

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Wenn man das kleine Büro vonFredy Mark betritt, dannweiss man gleich: Hier wirkt

ein kluger Praktiker und ein dynami-scher Macher, der die Sachverhalte vonder Front her kennt, selbst schon ineinem Tank stand und erfrischendhemdsärmlig auftritt. Hört man genauhin, dann merkt man, dass dieser Mannauch mit politischem Geschick begabtsein muss. Und das braucht er. DennFredy Mark sorgt gegenwärtig dafür,dass 26 Kantone an der Vollzugsfrontmit einer Stimme sprechen. Das istschon allein wegen unseren vier Lan-dessprachen gar nicht so einfach.

Um was es gehtAufgrund der aktuellen Sparprogram-me zieht sich der Bund gegenwärtig ausallen Vollzugsfragen im Bereich derTankanlagen zurück und tritt Oberauf-sicht, Koordination, Beratung und dieTypenprüfung von Tankanlageteilen andie Kantone ab. Dazu wird die «Ver-ordnung über den Schutz der Gewässervor wassergefährdenden Flüssigkeitenvom 1. Juli 1998» schlichtweg aufgeho-ben. Um den heute erreichten Sicher-heitsstandard nicht zu gefährden, wer-den einige wesentliche Grundsätze neuim Gewässerschutzgesetz verankert,das dazu eine Teilrevision erlebt. Eben-so wird die Gewässerschutzverordnungvom 28. Oktober 1998 angepasst.

26 Kantone mit einer Stimme?Gesetzestexte und Verordnungen sindinterpretationsbedürftig. Daher brauchtes zu jedem Gesetz und zu jeder Verord-nung klare Vollzugsrichtlinien, welcheden Gesetzestext mit Handlungsanwei-sungen konkretisieren. Dieser Vollzugist in Zukunft Aufgabe der Kantone.

Nun muss vermieden werden, dass wirin der Schweiz plötzlich 26 verschiedeneGesetzesinterpretationen, sprich Voll-zugsrichtlinien haben und sich derInstallateur oder der Tankrevisions-spezialist mit jedem Übertreten derKantonsgrenze neu orientieren muss.

Diese Gefahr haben die Kantonelöblicherweise erkannt. Die politischenGremien – nämlich die SchweizerischeBau-, Planungs- und Umweltschutz-direktoren-Konferenz (BPUK) und dieKonferenz der Vorsteher der Umwelt-schutzämter der Schweiz (KVU) – er-teilten den Auftrag, im Rahmen einer zuentwickelnden Organisationsstrukturein Vollzugsinstrument zu schaffen, daseine einheitliche Vollzugspraxis erlaubtund der gesamten Branche ein glaskla-res Instrument in die Hand gibt, das allepraktischen Fragen rund um die Sicher-heit von Tankanlagen klärt.

Sicherheit bleibtNun fragt sich die Branche: Was wirdsich ändern? Laut Fredy Mark ist es zufrüh, im Detail darüber zu berichten, dadie ganze Angelegenheit noch im Flussist. Soviel aber kann bereits gesagt wer-den: Gegenüber der heutigen Praxiswird sich nichts Elementares verän-dern. Die Kantone haben vor, einenGrossteil des bis anhin geltenden Re-gelwerks des Bundes zu übernehmen.Es werden also weniger die Regeln alsvielmehr die Organisation des Vollzugsdieser Regeln neu geordnet.

Für die Kantone hat der gegenwär-tig laufende Prozess Modellcharakter.Fredy Mark erklärt, wie die Sacheabläuft: Das neue Regelwerk entstehtim Rahmen der CITA-Gruppe. Das isteine Art Konferenz aller Sachbearbei-ter, die in den Kantonen für die Sicher-

heit von Tankanlagen zuständig sind.Also beraten vorerst erfahrene Prakti-ker über die zukünftige Vollzugspraxis.Als nächstes wird die gesamte Branchezur Stellungnahme aufgefordert. Sie istes schliesslich, welche für die Tanksi-cherheit die entscheidenden Arbeitenleistet. Erst, wenn das neue Regelwerkso von den Leuten an der Front gemein-sam erarbeitet wurde, geht es zurAbsegnung an die Politik.

Ehrgeiziges TimingDer Zeitplan, den Fredy Mark gesetzthat, ist ehrgeizig: Die Vernehmlassungbei den kantonalen Fachstellen istbereits abgeschlossen, gegenwärtigläuft die Vernehmlassungsfrist derBranche. Zu Beginn des Jahres 2007geht das Werk zur politischen Abseg-nung an KVU und BPUK. Bereits imFrühjahr 2007, nach Abschluss derHeizperiode, sollten die neuen Richtli-nien an die Kantone abgegeben werdenkönnen. Und mit Beginn der Heizperi-ode 2007 werden alle allenfalls er-forderlichen kantonalen Anpassungenstehen.

Resultat wird ein übersichtlicherOrdner sein, der die gesamte Vollzugs-praxis eindeutig definiert und der Bran-che die nötige Sicherheit gibt. FredyMark ist mit Fug und Recht stolz aufden ersten Ordner-Entwurf. Kommt erso durch, ist es ein Meilenstein in derHarmonisierung kantonaler Vorschrif-ten und ein Modell, das auf zukünftigeAufgabendelegationen vom Bund aufdie Kantone übertragbar ist. Was abergenau in dem Ordner steht: Darüberwird hier im Detail berichtet, sobaldalle Inhalte definitiv verabschiedetsind.

Zur Teilrevision des Gewässerschutzgesetzes

Gegenwärtig werden im Bereich der Vorschriften zu Tank-anlagen die Karten neu gemischt. Die Tankrevisionsbran-che ist beunruhigt: Wohin geht die Reise? haustechnik.chhat bei einem Mann nachgefragt, der es wissen muss:Fredy Mark, der im Auftrag der Kantone die Vollzugsnormenneu organisiert.

Tankanlagen bleiben sicher!

Stand haustechnik.ch Rede und Antwort:

Fredy Mark, Leiter des Amts für Umweltschutz,

Kanton Appenzell i.R.

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Schöpft die Energie im Öl voll aus:Sixmadun SK

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Zudem schränkt das hohe Kesselwasservolu-

men die Anzahl Startphasen ein. All dies

gewährleistet einen sparsamen, schadstoffar-

men und langlebigen Betrieb.

Was ist Kondensationstechnik?Je tiefer die Abgastemperatur, desto besser

wird der Energieinhalt, der im Öl zur Verfü-

gung steht, ausgeschöpft. In den Abgasen ist

immer auch Wasserdampf enthalten. Sobald

man die Abgastemperaturen unter den Tau-

punkt absenkt (bei Ölheizungen ca. 48 °C),

kondensiert dieser Wasserdampf und es wird

auf einen Schlag besonders viel Energie frei.

Immer im kondensierenden BereichDie herkömmliche Kondensationstechnik über-

trägt die Abgaswärme auf das kühlere

Rücklaufwasser. Ist dieser Rücklauf zu warm

(was bei Anlagen mit hohen Heiztem-

peraturen, sowie bei älteren Anlagen der Fall

ist), läuft der Kessel ausserhalb des Kon-

densationsbereichs und der Spareffekt ist eher

gering. Anders beim Sixmadun SK: Bei ihm

wird die Abgaswärme auf die zuströmende

kühle Verbrennungsluft übertragen. Der

Sixmadun SK läuft so in jedem Betriebszu-

stand und unabhängig von der Rücklauf-

temperatur immer im sparsamen Konden-

sationsbereich.

Herzstück WärmetauscherDer Schlüssel zur Vollbrennwerttechnik des

Sixmadun SK liegt in seinem Kreuzstrom-

Wärmetauscher aus hochwertigem Kunststoff,

der in einem Präzisionsverfahren gefertigt

wird. Er wird durch die vom Brenner ange-

saugte Frischluft durchströmt. Im Kreuzstrom

fliessen die heissen Abgase, welche sich im

Wärmetauscher abkühlen. Die Abgase werden

so in jedem Betriebszustand unter den

Taupunkt abgekühlt. Der temperaturresistente

Kunststoff ist absolut säurebeständig. Und weil

durch das Kondensat so auch kein Schwer-

metall ausgetragen wird, muss es im Gegen-

satz zu den meisten anderen Systemen nicht

als Sondermüll behandelt werden.

Der kondensierende Ölheizkessel Sixmadun SK ist ein innovativesund ausgereiftes Spitzenprodukt. Die Unit mit Stahlkessel, Brennerund Regelung gewährleistet in jedem Betriebszustand und unab-hängig von der Rücklauftemperatur Abgastemperaturen unter 45 °C.

Frischluft von aussen

Restwärmerückführung in Kessel

Heizgase (Abkühlung von 70 auf 20-45 °C)

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Innovative Technologie: Das Prinzipschema

Der Sixmadun SK wendet die so genannte Vollbrennwerttechnik an:Die Abgase werden nicht durch den Rücklauf, sondern durch diezuströmende kühle Verbrennungsluft unter den Taupunkt abgekühlt.Damit läuft der Sixmadun SK in jedem Betriebszustand konden-sierend und senkt so den Ölverbrauch massiv.

Vollbrennwerttechnik: Das macht den Sixmadun SK zum Sparwunder

Selbstoptimierende

Regelung

4-Wegmischer mit Antrieb

(nur bei SK 50/70/100)

Heizungsvorlauf

Heizungsrücklauf

Kesselkreispumpe

Boiler-Vorlauf

Boiler-Rücklauf

Sixmadun Low NOx-Brenner

Kesselkörper mit Nach-

schalt-Heizflächen

Flammtemperatur im

Kessel: ca. 1200 °C

Abgas-Temperatur vor

Eintritt in Kunststoff-

Wärmetauscher: ca. 70 °C

Abgaswärmetauscher für

Rückgewinnung der Rest-

und Kondensationswärme

Abluftgebläse

Kondensatsammler mit

Neutralisationsbox

(Naturgranulat; unproble-

matische Entsorgung)

Abgase (Austrittstempera-

tur ca. 20–45 °C)

Kondensatwasserablauf

(Kühle) Verbrennungsluft

Rest- und Kondensations-

wärmerückführung mit der

heissen Verbrennungsluft

(50–60 °C)

A

B

C

D

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F

G

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A

B

C

D

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F

G

H

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ca. 1200 °C

ca. 70 °C

50–60 °C

20–45 °C

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20

Das macht den Sixmadun SK zum Sparwunder:– Immer voller Kondensationsbetrieb

(auch bei hohen Rücklauftemperaturen)

– Gute Isolation des Kessels

– Keine Auskühlung des Kellers dank

Luft-Abgas-System (LAS)

– Je tiefer die Aussentemperatur, desto

besser der Spareffekt

– Permanent niedrige Abgastemperaturen

zwischen 20 °C und 45 °C

– Kondensationswärmenutzung auch während

der Brauchwasserbereitung

– Korrosionsbeständigkeit des Kesselkörpers,

da die Kondensation ausschliesslich im

nachgeschalteten Kunststoffwärmetauscher

stattfindet

– Kondensat ohne Schwermetalle

– Neutralisation des anfallenden Schwefels

durch die Neutrabox

– Die Emissionswerte der LRV 05 werden

deutlich unterschritten

Je härter der Winter, desto grösser der Spareffekt!Weil der Sixmadun SK die Temperatur der

zufliessenden Verbrennungsluft anhebt, sinkt

die Abgastemperatur parallel zur Aussen-

temperatur. Das bedeutet nicht nur, dass der

Kessel jederzeit im sparsamen Kondensa-

tionbetrieb läuft. Der Spareffekt ist genau dann

am grössten, wenn der Kessel am meisten

Leistung bringen muss. Die Gesamtheit dieser

Aspekte – niedrige Abgastemperaturen ge-

rade bei hohem Leistungsbedarf, weniger Ab-

strahlverluste, keine Auskühlung der Keller-

räume durch kalte, zufliessende Verbrennungs-

luft – bringen in der Praxis einen wesentlich

höheren Spareffekt, als es der isolierte Wert

des optimierten feuerungstechnischen Wir-

kungsgrads erklären kann. Einsparungen von

einem Drittel der Brennstoffkosten und mehr

sind keine Seltenheit.

Sixmadun SK:Heisse Technik für kühle RechnerDie etwas höheren Anschaffungskosten eines Vollbrennwertkesselssind im wahrsten Sinne des Wortes eine lohnende Investition, denndie Brennstoffkosten schlagen besonders in Zeiten hoher Ölpreisemarkant zu Buche. Da lohnt es sich doppelt, den Brennstoff best-möglich auszunutzen!

Abgastemperatur in Abhängig-keit zur Aussentemperatur*

160 ºC

140 ºC

100 ºC

80 ºC

60 ºC

40 ºC

20 ºC

120 ºC

Her

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■■ Aussentemperatur 15 ºC

■■ Aussentemperatur 8 ºC

■■ Aussentemperatur -8 ºC

* Die Angaben sind Richtwerte und können je nach

Anlagesituation abweichen.

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Die Typenreihe mit der grossen Bandbreite:Sixmadun SK bringt 15–100 kWSixmadun SK ist ein Qualitätsprodukt, das mit einem Wirkungsgradvon gegen 100% auftrumpfen kann. Da die Unit Vorlauftemperaturenbis 85 °C liefern kann und auch bei hohen Rücklauftemperaturen,wie wir sie aus bestehenden Anlagen kennen, den vollen Konden-sations-Spareffekt bringt, eignet sich das Produkt hervorragend fürden Sanierungsbereich.

Sixmadun SK 20Leistung: 15–21 kW

Kompaktregelung Comfort 5.0

Sixmadun SK 30Leistung: 22–30 kW

Kompaktregelung Comfort 5.0

Sixmadun SK 50Leistung: 30–49 kW

Kompaktregelung Comfort 2.1

Sixmadun SK 70Leistung: 50–69 kW

Kompaktregelung Comfort 2.1

Sixmadun SK 100Leistung: 70–100 kW

Kompaktregelung Comfort 2.1

Die RegelungDie komfortable, witterungsgeführte Regelung

ist für zwei Heizkreise ausgelegt und kann mit

einem Zusatzmodul um 5 weitere Heizkreise er-

weitert werden. Sie bringt folgende Funktionen:

– Brauchwasservorrangschaltung

– Zirkulationspumpensteuerung

– Modulierende Arbeitsweise der

Heizkreispumpen

– Automatische Sommer-/Winterschaltung

über Aussentemperaturfühler

– Manuelle Sommer-/Winterschaltung

– Ferienprogramm (Tag/Woche) und

Programm «Party»

– Legionellenschaltung für die

Trinkwassererwärmung

– Kaminfegerbetrieb

– Einbindung von Solarwärme als

Ausbauoption

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Uponor Ecoflex: Die flexiblen, gedämmtenFernleitungssysteme

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s-

syste

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Wirtschaftlichkeit durch FlexibilitätÜberall dort, wo Fernleitungen im Gelände ver-

legt werden müssen, sind die Anforderungen

hoch: Kurze Bauzeiten, geringe Grabendimen-

sionen und einfachstes Handling des Rohr-

systems sollen die Wirtschaftlichkeit erhöhen.

Uponor Ecoflex, das Fernleitungssystem, in

dem über 20 Jahre Erfahrung steckt, erfüllt die-

se Anforderungen perfekt. Die Geometrie des

Aussenmantels, Art und Aufbau der Dämmung,

das Material der Mediumrohre: all diese Eigen-

schaften bürgen für ein leichtes und sehr flexi-

bles Rohr, das in kurzer Zeit sicher verlegt

werden kann – auch um Hindernisse herum

oder in Kurven mit engen Radien.

Gedämmte Fernleitungssysteme sind heute gefragt: Sie ermöglichenmoderne Energiekonzepte wie z.B. die Fernwärmeversorgung. MitEcoflex bieten wir ein herausragendes Produkt aus dem Hause Upo-nor, das sich sowohl für den Heizungs- wie für den Sanitärbereichbestens eignet.

Produktaufbau der Uponor Ecoflex Rohrleitungen

� Das Mantelrohr: schlagfest, langlebig und flexibel

� Die Dämmung aus PE-X-Schaum: alterungsbeständig,

beste Dämmeigenschaften, Feuchtigkeitsresistenz und

dauerhaft höchste Flexibilität.

� Der Dog-Bone: verhindert bei mehreren Mediumrohren

die Verwechslung.

� Das Mediumrohr: temperaturbeständig, resistent gegen

Inkrustationen und langfristig sicher gegen Spannungs-

risse.

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Uponor Ecoflex Thermo:Die flexible Heizungs-FernleitungEcoflex Thermo ist die ideale Lösung für die

Verteilung von Heizwasser (bis 95 °C/6 bar) in

Nahwärmeversorgungsnetzen oder für die

Anbindung von Gebäudekomplexen und ein-

zelnen Häusern.

Thermo Single: Die Standardlösung für die

Heizwasserverteilung in Nahwärmenetzen und

bei Gebäudeanbindungen (25–110 mm).

Thermo Twin: Kombinierter Vor- und Rück-

lauf inkl. Dog-Bone als Schutz vor Verwechs-

lungen bei der Montage (25–63 mm).

Uponor Ecoflex Aqua:Die flexible Fernleitung für warmesTrinkwasserEcoflex Aqua ist unschlagbar, wenn es um

eine schnelle, sichere und wirtschaftliche

Installation in der Warmwasserversorgung

geht (bis 95 °C/10 bar). Auch geeignet für:

Lebensmittel und Chemikalien.

Aqua Single: Die sichere Rohrleitung für alle

Warmwasserinstallationen. Dimensionen von

(da) 25 bis 63 mm. Optionen: Auf Wunsch mit

Heizkabel (Begleitheizung oder Frostschutz).

Aqua Twin: Inklusive Zirkulationsleitung.

Auch hier erleichtert der farbige Dog-Bone

die korrekte Verbindung der Mediumrohre

(25/25–50/25 mm).

Uponor Ecoflex Quattro: Das Nonplusultra für die Gebäude-Einzelanbindung

Ecoflex Quattro: Das ist «Eine für alles»!

Heizwasser mit Vor- und Rücklauf sowie Trink-

wasser inklusive Zirkulation in nur einer Rohr-

leitung! Komfortabler, wirtschaftlicher und auch

sicherer können Sie ein einzelnes Gebäude

nicht anbinden (bis 95 °C/6 bar, Dimensionen

25–32 mm).

Uponor Ecoflex heisst: Schnelle Ver-legung, einfache Installation– Hochflexibel: Die einzigartige Flexibilität

unserer vorgedämmten Rohre ermöglicht

eine einfache und schnelle Verlegung

– Stabil und belastbar: robust im Erdreich und

flexibel im Handling

– Langlebig und zuverlässig: ausgezeichnet

durch qualitativ hochwertige Materialeigen-

schaften

– Beste Dämmeigenschaften: alterungsbe-

ständig und dauerelastisch durch den Ein-

satz von PE-X-Schaum zur Dämmung

– Geringes Gewicht: leichtes Material für ein

bequemes Handling

– Einfaches Handling: mehr Wirtschaftlichkeit

für Ihre Auftraggeber

– Montage ohne Spezialwerkzeug: kein

umfangreiches Werkzeug nötig

– Bis 200 m am Stück verlegbar: Gut hand-

habbare Grössen erleichtern den Transport

– Schneller Baufortschritt: Zeit spart Geld

– Schmale Gräben: mehr Effizienz

– Montagefreundliche Verbindungstechnik:

perfekt aufeinander abgestimmtes Zubehör

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JRG LegioStop® – die neue hygienischeArmaturengeneration

Arm

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ren

Legionellen: ungebetene Gäste im TrinkwassernetzDie natürlichen Inhaltsstoffe des Trinkwassers

können zu Verkrustungen und Ablagerungen

in Leitungen und Armaturen führen und das

Wachstum von Legionellen sowie von Kor-

rosion fördern. Die neuen Armaturen JRG

LegioStop® sind totraumfrei.

Legionella pneumophilia sind Bakterien, die in

Wasserleitungen, Wasserhähnen, Klimaanla-

gen und anderen Kühlvorrichtungen vorkom-

men und Krankheitssymptome hervorrufen

können. Die beste Prophylaxe gegen die be-

sonders für ältere Menschen gefährlichen

Legionellen ist ein Wasserleitungssystem, in

dem Bakterien und Korrosion gar nicht erst

entstehen können. Um Verkeimungen schon

im Ansatz fortzuspülen, muss über jeden

Quadratmillimeter im Netz Wasser fliessen. Die

einfachste und effektivste Präventionsmass-

nahme heisst deshalb: Toträume vermeiden.

Aus diesem Grund hat JRG eine neue Arma-

turengeneration entwickelt, die keine Toträume

hat. Die konzeptionellen Merkmale: strikte

Trennung Medium und Mechanik, geschliffene

Chrom-Nickelstahl-Ventilstange sowie rück-

dichtend.

Um die heutigen Anforderungen an die Hygiene zu erfüllen, hat JRGGunzenhauser das neue totraumfreie Absperrventil LegioStop® ent-wickelt. Zusammen mit den totraumfreien Verbindungen der Rohrlei-tungssysteme JRG Sanipex® classic und JRG Sanipex MT® stehtdamit erstmals ein komplettes, totraumfreies Trinkwasserleitungs-system zur Verfügung.

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LegioStop – die Vorteile– totraumfrei

– dauerhaft leichtgängig

– nichtsteigendes Handrad

– auswechselbares Medium-Markierschild

– Ventilstellung ist sicht- und fühlbar

– Passend zu früheren JRG Ventilgehäusen

– Passend auch zu anderen Ventilgehäusen

(nach DIN 3502)

Schnelle Montage dank neuer Steckver-bindungDie neuen, mit vielen andern Systemen kom-

patiblen Steckverbindungen (System sudoFit)

sind aus hochwertigem Rotguss gefertigt. Mit

dieser Innovation will JRG einen Beitrag zur

Verringerung der Lagerhaltung, der Administra-

tion und der Vereinfachung der Verarbeitung

leisten. Die Steckverbindung kann ohne Ein-

schränkung für Chromstahlrohre (nach DVGW

W541) und Kupferrohre (DIN EN 1057) in allen

Rohrqualitäten verwendet werden.

JRG-Steckverbindung – die Vorteile – grosse Zeitersparnis bei der Montage

– auf und unter Putz einsetzbar

– längskraftschlüssige, dauerhaft dichte

Verbindung gemäss DIN 1988

– die Verbindung ist drehbar und somit

leicht auszurichten

– schnelle Demontierbarkeit, deshalb auch

geeignet für nichtstationäre Anlagen und

Provisorien

� Der O-Ring aus EPDM garantiert die Dichtheit der

Steckverbindung.� Der Kunststoff-Distanzring trennt den O-Ring vom

Chromstahl-Fixierring 3 und dient der Ausrichtung

des Rohres.� Der Fixierring aus hochwertigem Edelstahl mit Ver-

zahnung hält das Rohr kraftschlüssig und sicher in

der Längsrichtung in der Steckverbindung.� Die Kunststoffhülse hat die Aufgabe, alle Bauteile

der Steckverbindung in ihrer Position zu halten.

Die neue JRG Steckverbindung

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Besserer Schutz für Tobler-Kunden

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Ab sofort führt die Tobler Haustechnik AG wieder Arbeitsbekleidungder Tobler Protecta in ihrem Sortiment. Mit einem qualitativ hochwer-tigen Standardsortiment, das vom Sicherheitsschuh über die Fleece-jacke bis zur Schutzbrille die wichtigsten Bedürfnisse seiner Kundschaftabdeckt, erweitert Tobler sein bestehendes Angebot. Die kompetenteBeratung erleichtert es den Arbeitgebern, die gesetzlichen Bestim-mungen zur Arbeitssicherheit zu erfüllen und die richtige Schutzaus-rüstung zu finden.

Ab sofort erhältlich!

Bata Sicherheitsstiefel Thor S3 Schaft aus Vollnarbenleder, Bata Air Xtreme®-

Innenfutter, 2-Intensitäten PU-Sohle mit TPU

Einsätzen, antistatisch, öl-, benzin-, säure-,

und laugenbeständig, Stahlkappe und Stahl-

zwischensohle

Kapselgehörschutz Arton 2200 Kapselgehörschutz mit ausgewogenen Dämm-

werten in allen Frequenzbereichen. Waschbare

Dichtungskissen aus weichem, hautfreundlichem

Material mit optimaler Rückverformung. Un-

zerbrechlicher Kunststoffbügel, in der Höhe

stufenlos verstellbar und um 360° schwenk-

bar. Bügel kann über dem Kopf, unter dem Kopf

oder im Nacken getragen werden. Auch für

Brillenträger geeignet.

SNR H M L

23 dB 27 dB 20 dB 14 dB

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Bundhose Highline Arbeitshose aus Mischgewebe 285g/m2,

2 eingesetzte Beuteltaschen, 2 auf-

gesetzte Knietaschen, Eingrifftaschen

und Taschenpatten, doppelte Meterta-

sche, links Oberschenkeltasche mit

Patte und Klettverschluss, Gummizug

im Bund, 2 Gesässtaschen mit Patte,

Rundbund mit 7 Gürtelschlaufen, Reiss-

verschluss im Hosenschlitz.

Material: Hauptfarbe: 65% Polyester,

35 % Baumwolle, 285 g/m2; Kontrast-

farbe: Canvas-Bindung 320 g/m2

Latzhose HighlineArbeitslatzhose aus Mischgewebe

285 g/m2, 2 eingesetzte Beutelta-

schen, 2 aufgesetzte Knietaschen,

Eingrifftaschen und Taschenpatten,

doppelte Metertasche, links Ober-

schenkeltasche mit Patte und Klett-

verschluss, Latztasche mit Patte und

Klettverschluss, Gummizug im Bund,

2 Gesässtaschen mit Patte, Bundwei-

tenverstellung mit verdecktem Druck-

knopf, Reissverschluss im Hosen-

schlitz, hochgezogenes Rückenteil

mit Trägerkreuz, Träger mit elasti-

schem Gummibandeinsatz, Sicher-

heitsschnalle an den Trägern.

Material: 65 % Polyester, 35 %

Baumwolle, 285 g/m2; Kontrastfarbe:

Canvas-Bindung 320 g/m2

Fleece Jacke Island Fleece mit warmem Innenfutter, Kra-

gen, Rippenbündchen am Handge-

lenk, zwei seitliche Eingrifftaschen mit

Reissverschluss, Handy-Innentasche,

Brusttasche mit Reissverschluss.

Material: 100 % Polyester

Univet Schutzbrille 603 grünGläser grün Stufe 5– Ultraleichte Fassung aus allergiege-

testetem Material

– Gummiband mit Stoff verkleidet

– Gläser aus Glas Durchmesser 50 mm

– Aussengläser um 90° kippbar, Ventil

für indirekte Belüftung

– Gewicht 137 Gramm

Normen: EN166; EN175

Lederhandschuh Bespa 5-Finger Arbeitshandschuh aus Rind-

spaltleder, Lederdicke 1,0 mm, Hand-

rücken aus Baumwolldrillich, Finger-

nagel-, Knöchel- und Pulsschutz, kur-

ze Stoffstulpe, Gummizug, leicht ge-

füttert.

CE Cat.1, nur für minimale Risiken

Gilet GletscherGilet wasserabweisend, mit Handy-

tasche, 2 seitliche Einschubtaschen,

2 Fronttaschen mit Patte, 2 Brust-

taschen mit Patte.

Oberstoff: 60 % Baumwolle, 40 %

Nylon

Futter: 70 % Polyacryl, 30 % Poly-

ester-Webpelz

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28

AF/Armaflex – der flexible Profi-Dämmstoff mit bisher unerreichten Materialeigenschaften

Iso

lie

run

g

Das neue AF/Armaflex® ist die professionelle

Isolierung zur nachhaltigen Verhinderung von

Tauwasser. Denn Armaflex besteht aus einem

hochflexiblen, geschlossenzelligen Dämmstoff

mit hohem Wasserdampf-Diffusionswiderstand

und niedriger Wärmeleitfähigkeit. Das verlän-

gert die Lebensdauer, erhöht die Energieeffizienz

der gedämmten Anlage und ermöglicht zu-

sätzliche Energiekosteneinsparungen während

der Betriebsdauer. Die einzigartige Mikro-Zell-

struktur sorgt für mehr Formstabilität und leich-

tere Verarbeitung. Durch die nun noch schnel-

lere und einfachere Montage lässt sich Geld

und Zeit sparen.

Armacell hat sein Premium-Produkt AF/Armaflex® weiterentwickeltund stösst nun mit dem besten AF/Armaflex® aller Zeiten in neueDimensionen des Profi-Isolierens vor. Auf 10 Jahre bietet das neueAF/Armaflex® eine bis zu 10% höhere Energieeffizienz – ein ent-scheidendes Plus punkto Nachhaltigkeit, Kosten und Ökologie!

Zukunftsweisender Dämmstoff mitDoppelfunktionEffektive Tauwasserverhinderung und nach-

haltige Energieeinsparung:

– Mehr Dämmleistung durch verbesserte

Materialeigenschaften

– Gewohnt hohe Flexibilität

– Formstabilität sichert exaktes Verarbeiten

– Beidseitig gewebeverstärkte Klebeflächen

für doppelte Sicherheit

– Geschlossene Mikro-Zellstruktur

– Neu: Fremdüberwacht: � ≥ 10.000, � 0 ºC

≤ 0,033

Lieferbar ab

1.Januar 2007

Page 29: haustechnik_06_3_de

29

tob

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doss

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Neue Schaum-TechnologieDas neue AF/Armaflex® zeichnet sich im Ver-

gleich zu herkömmlichen Elastomeren durch

eine deutlich feinere Zellstruktur aus. Konse-

quente Forschung und Weiterentwicklung der

qualitätsbestimmenden Produkteigenschaften

haben zu neuen technischen Werten geführt,

die noch vor kurzem als unerreichbar für einen

flexiblen Dämmstoff galten.

Clevere Ideen, neue LösungenEffiziente Kältedämmung verhindert Tauwasser

und minimiert den Energieverlust. Dazu muss

die Wärmeleitfähigkeit � des Kältedämmstoffs

möglichst niedrig und der Wasserdampf-Dif-

fusionswiderstand (μ) gleichzeitig möglichst

hoch sein. Einzelne, mitunter sehr hohe μ-

Werte bleiben für sich alleine nutzlos. Deshalb

hat Armacell die physikalischen Materialeigen-

schaften von AF/Armaflex kontinuierlich ver-

bessert und jetzt zu ersten Mal die bisher uner-

reichte Kombination von � ≥ 10.000 sowie

� 0 ºC ≤ 0,033 W/mk realisiert – von unab-

hängigen Instituten geprüft und überwacht.

AF/Armaflex: Umfangreiches Produkte-programm mit SystemAF/Armaflex bietet eine breite Programm-

palette mit Dämmstoffen für jede Situation.

AF/Armaflex Herkömmliche Produkte

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30

Bo

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Stramax R25: Bodensanierung und Fussboden-heizung in einem!

Ein neuer, belastbarer Boden mit Lastver-

teilschicht und Trittschalldämmung, der

nur 25 mm Gesamthöhe erfordert: Allein dies

ist eine erstaunliche Leistung. Die Tatsache,

dass in diesen 25 mm auch eine Boden-

heizung integriert ist, macht Stramax R25

unschlagbar. Denn damit wird der Komfort

einer Bodenheizung auch in bestehenden

Gebäuden nachträglich realisierbar. Das ganze

Bodensanierungssystem ist nicht höher als

eine Türschwelle. Damit müssen im Sanierungs-

fall die bestehenden Türen in der Regel gar

nicht durch neue ersetzt werden!

Perfekte WärmeverteilungStramax R25 bietet einen geringen Rohrab-

stand. Und weil praktisch die gesamte Boden-

fläche aus Aluminiumlamellen besteht, ist

für eine völlig gleichmässige Wärmeverteilung

gesorgt. Dies erlaubt nicht nur einen äusserst

sparsamen Niedertemperaturbetrieb. Es gewähr-

leistet auch ein angenehmes Raumklima.

Da die Rohre eng verlegt werden und in un-

mittelbarer Nähe zur Bodenoberfläche liegen,

hat die in Stramax R25 integrierte Boden-

heizung auch eine sehr kurze Reaktionszeit.

Ebenfalls ein wichtiger Aspekt, wenn es um

den klimatischen Wohnkomfort geht!

Erfahrung und SicherheitDas Bodensanierungs- und Bodenheizungs-

system Stramax R25 hat sich seit vielen

Jahren hervorragend bewährt. Es kommt

sowohl im Wohnbereich als auch in Gewerbe-

und Industriebauten zum Einsatz. Ob Spital

oder Zahnarztpraxis, Verkaufsraum oder Win-

tergarten, Altbauwohnung oder Stockwerk-

eigentum: Wo immer Stramax R25 eingebaut

wird, sind die Benutzer begeistert. Es werden

ausschliesslich Materialien von höchster Qua-

lität verarbeitet. Das Verbundrohr ist diffusi-

onsdicht und verfügt über eine hervorragen-

de, in langer Praxis unter Beweis gestellte

Zeitstandfestigkeit. Zudem genügt das System

durch den geringen Abstand der Rohre auch

höchsten Leistungsanforderungen und bietet

eine wohlige und sparsame Wärme.

Architektonische VorteileEine Bodenheizung erschliesst dem Archi-

tekten die volle Gestaltungsfreiheit. Denn

sämtliche Elemente der Heizung sind unsicht-

bar. Und als Bodenbelag kann praktisch jede

Option zum Einsatz kommen: Parkett, Natur-

stein, Linol, Kunststoffbelag, keramische

Plattenbeläge, Spannteppich – dem Raum-

gestalter bleibt die freie Wahl.

Stramax R25 ist nicht einfach ein Boden-Sanierungssystem. Und esist nicht einfach eine Fussbodenheizung. Es ist beides. Wo immer ein Boden saniert werden muss und gleichzeitig eine Fussbodenhei-zung gewünscht ist, bringt Stramax R25 die clevere Lösung.

Das macht Stramax R25

unschlagbar: Mit nur

25 mm wird ein neuer

Boden auf den bestehen-

den eingebracht. Fuss-

bodenheizung inklusive!

Das macht Stramax R25 so

behaglich: Die flächende-

ckende Aluminiumschicht

verteilt die Wärme absolut

gleichmässig über den ge-

samten Fussboden.

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– Die Bodensanierung mit der integrierten Fussbodenheizung– Nur 25 mm Aufbauhöhe (Trittschalldämmung und Lastverteilschicht

inbegriffen)– Hoher Heizkomfort dank gleichmässiger Wärmeverteilung

ohne kalte Stellen– Rasche Reaktionszeit, niedrige Betriebstemperaturen,

sparsamer Betrieb– Kurze Einbauzeit, keine Bauaustrocknung, bis zu 30 Tage

Bauzeitersparnis

Die saubere Bodensanierung:Stramax R25 passt in jede Bausituation

� Alter Boden� Klebeverbindung� Randdämmstreifen � Rasterheizplatte � Kopfplatte� Rillenplatte� Leerplatte Mehrschichtrohr Randzone (Granulat)� Vergussmasse � Verteilerkasten Raumthermostat� Bodenbelag (bauseits,

freie Wahl)

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32

Stramax R25:Das komplette System Stramax R25 beinhaltet sämtliche Komponenten, welche für Boden-sanierung und Bodenheizung benötigt werden. Und wir liefern nichtnur alle Komponenten. Sowohl in der Planung als auch in der Ausfüh-rung stehen wir dem Bauherrn, dem Haustechnikplaner, dem Archi-tekten oder dem Installateur jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung.

RasterheizplatteDie Profildämmplatte mit

integrierter Wärmeleitschicht

aus Aluminium isoliert nach

unten und leitet die Wärme

der einlegbaren Rohre gleich-

mässig über die ganze

Plattenoberfläche. Masse:

600 x 1200 x 18 mm,

beliebig schneidbar.

LeerplatteDie Füllplatte wird für

Flächen verwendet, die

nicht beheizt werden

sollen.

Masse:

1200 x 600 x 18 mm oder

1200 x 300 x 18 mm,

beliebig schneidbar.

KopfplatteDie Profildämmplatte dient

der Führung der Rohrbögen

am Kopfende jeder Register-

schlaufe. Masse:

900 x 150 x 18 mm.

RillenplatteDie Profildämmplatte dient

der Aufnahme der gradli-

nig verlaufenden Vor- und

Rücklaufheizrohre vom

und zum Verteiler. Masse:

900 x 75 x 18 mm,

beliebig schneidbar.

Diffusionsdichtes Qualitäts-RohrBei Stramax R25 kommt

ein Mehrschichtrohr in der

Dimension 11,6 x 1,5 mm

zum Einsatz. Es wird in

Rollen bis zu 250 m Länge

geliefert und ist mit Län-

genmarkierungen je Lauf-

meter gekennzeichnet.

Durch die kleine Rohrdi-

mension ist das Rohr sehr

einfach zu verlegen.

Verteiler undRaumregelungZu Stramax R25 liefern wir

auch den passenden

Verteilerkasten sowie den

Fussbodenheizungsvertei-

ler. Auf Wunsch kann in

diesen eine Zonen- oder

Raumregelung integriert

werden, welche die indivi-

duelle Temperaturwahl

in den einzelnen Räumen

erlaubt. Bei Stockwerk-

eigentum oder im Mehr-

familienhaus kann auch

ein Wärmezähler im

Verteilerkasten bequem

Platz finden.

KleberZur Verklebung der Grund-

platten mit dem Unter-

grund dient ein schnell

aushärtender Kleber auf

Zementbasis.

RandzonengranulatEs dient als Füllstoff für

Zonen, in welchen nur das

Rohr verlegt wurde, und

besteht aus Polyurethan/

Glasmehlgemisch und

Bindemittel.

VergussmasseDie Industriebodenmasse

auf Polyurethanbasis dient

als Lastverteil- und Schutz-

schicht. Sie ist leicht ver-

arbeitbar.

Page 33: haustechnik_06_3_de

33

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Stramax R25:Die BaureportageStramax R25 wird sehr zügig verlegt. Bereits 24 Stunden nach Fertig-stellung ist der Boden wieder voll belastbar. Damit erreicht mangegenüber herkömmlichen Systemen auf der Basis von Zementmörteleine Bauzeitverkürzung von ca. 30 Tagen, weil die entsprechendeAustrocknungszeit entfällt!

Stramax R25 wird in der Regel auf den bestehenden,

ebenen Boden verlegt.

Als erstes werden die Rasterheizplatten sowie alle weiteren

Platten (Kopf-, Rillen- und Leerplatten) auf den Boden

geklebt (Dünnbettverfahren).

Nun werden die Verbundrohre in die Rillen verlegt. Sämtliche Lücken werden mit dem praktischen

Randzonengranulat verspachtelt.

Der Boden wird mit einer Industriebodenmasse

(2 Komponenten Polyrethan) übergossen.

Bereits 24 Stunden nach Fertigstellung kann der Boden

weiterverarbeitet werden.

Page 34: haustechnik_06_3_de

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Die innovative Flächenheizung und -kühlungUponor Tecto

Flä

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Das RohrDas diffusionsdichte Velta PE-Xa Rohr nach

Verfahren Engel, das beim Tecto-System zur

Anwendung kommt, ist durch und durch ein

Top-Produkt: Denn schliesslich stellt hoch-

druckvernetztes Polyethylen PE-Xa (VPE) nach

dem derzeitigen Stand der Kunststoff-Ver-

fahrenstechnik den Rohrwerkstoff mit den

grössten Sicherheitsreserven dar. Die PE-Xa-

Rohre sind sauerstoffdicht gem. DIN 4726.

Das Velta-Rohr kommt in der Dimension

14 x 2 mm zum Einsatz. Es ist leicht, flexibel

und durch seine Elastizität auch bei kleinen

Biegeradien einfach zu montieren.

Die VerlegeelementeUponor Tecto verdankt seine hervorragenden

Montageeigenschaften den Verlegeelementen.

Die Noppen erfüllen eine doppelte Funktion:

Sie dienen dem bequemen und normgerechten

Verlegen des Rohrs und sie halten die verleg-

ten Elemente stabil zusammen, denn die Träger-

folie wird überlappend auf die Noppen der

Nachbarelemente gedrückt – das sorgt für eine

exakte, sichere Verbindung. Durch die Ab-

deckfolie der Elemente ist die Dämmung norm-

gerecht geschützt und mit Verwendung des

Uponor Randdämmstreifens mit Klebestreifen

für Fliessestrich geeignet.

Heizen und Kühlen mit einem SystemUponor Tecto kommt nicht allein als Heizung

zum Einsatz. In Kombination beispielsweise

mit einer reversiblen Wärmepumpe kann das

System im Sommer auch die Funktion einer

angenehmen Flächenkühlung übernehmen.

Uponor Tecto ist ein innovatives Bodenheizungssystem mit verblüf-fend einfacher Verlegung. Kombiniert mit einer Kälteerzeugungs-quelle, wie etwa einer umschaltbaren Wärmepumpe mit Erdsonde,kann das System im Sommer bei Bedarf auch zur Raumkühlunggenutzt werden.

Page 35: haustechnik_06_3_de

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Uponor Tecto: Das komplette System

Das diffusionsdichte PE-Xa-Rohr wird in der

Dimension 14 x 2 mm geliefert. Durch die

Leichtigkeit und die hervorragenden Biege-

eigenschaften kommt man damit bei der

Montage auf der Baustelle zügig voran.

Die Tecto Elemente bestehen aus der Isolati-

onsschicht und einer Trägerfolie, die durch

überlappende Montage gleichzeitig als Verbin-

dungselement der einzelnen Elemente dient.

Die Elemente werden im Format 1450 x 850 mm

geliefert. Das praktische Schneideraster

erleichtert den Zuschnitt, so dass kaum Ver-

schnitt entsteht. Ausserdem stehen die

Elemente in den zwei Nenndicken 30-2 mm

sowie 11 mm zur Verfügung. Und das System

ist erstaunlich belastbar: die Nenndicke

30-2 mm mit erstaunlichen 500 kg/m2, in

11 mm sogar mit 6,0 t/m2.

Wir liefern das System mit allen nötigen

Systemkomponenten wie z.B. dem Stock-

werkverteiler und der darin integrierten

Zonen-/Raumtemperaturregelung.

Mit dem Uponor Tecto Zwillingsstreifen wird

Verschnitt weitgehend vermieden. Das Schneid-

raster erleichtert den Zuschnitt.

Die Element-Reststücke werden nach der

Pflastermethode zeitsparend ohne Eigenüber-

lappung Stoss an Stoss verlegt. Der Zwillings-

streifen wird einfach auf die Noppen aufgedrückt

und schafft eine dichte, saubere Verbindung

und vermeidet unnötigen Abfall.

Durch den Einsatz der Uponor Tecto Aus-

gleichselemente, die im planen Teil keine Nop-

pen haben, werden schwierige Türübergänge

ganz einfach gemeistert. Eine einzige Noppen-

reihe sorgt hier für die sichere Verbindung mit

dem Nachbarelement. Somit lassen sich An-

bindeleitungen im Türbereich ohne störende

Noppen verlegen. Auch für Bewegungsfugen

und für die schnelle und präzise Montage im

Wandanschlussbereich eignen sich Tecto Aus-

gleichselemente.

Einfache MontageDie Noppenplattengrösse von 1450 x 850 mm

sichert eine hohe Montageleistung, wobei sich

die Elemente und Rohrdimensionen ganz ein-

fach alleine von einer Person montieren las-

sen: Die Noppenplatte im Raum auslegen, die

Elemente an der Folienüberlappung mit dem

Fuss zusammenfügen, bei Bedarf mit Zwillings-

streifen und Ausgleichselementen arbeiten

und die PE-Xa Rohre mit dem Fuss hinein-

drücken – fertig.

Page 36: haustechnik_06_3_de

Mit dem TrioSafe Tank-in-Tank-System hat

Dehoust einen doppelwandigen und dennoch

leichten Tank geschaffen, der selbst für die

Gewässerschutzzone S zugelassen ist. Gerin-

ges Gewicht und minimale Einbringmasse

erleichtern die Montage. TrioSafe Kunststoff-

tanks eignen sich für folgende Füllgüter: Heiz-

öl, Dieselöl/Biodiesel, Schmier- und Hydraulik-

öle, Wärmeträgeröle, Fotochemikalien (Dichte

≤ 1,15 g/cm2), Ammoniakwasser (≤ 25 %),

Ethylenglykol und für Kühlerfrostschutzmittel.

TrioSafe: die VorteileDer Vollkunststoff-Sicherheitstank wird mit

einer komplett geschlossenen Auffangwanne

geliefert, welche für Kontrollzwecke leicht

abzunehmen ist. Der Innenbehälter aus HD-PE

hat eine zusätzliche Diffusionssperre PE-Plus,

welche Geruchsemissionen im Heizraum redu-

ziert. Das geringe Gewicht und die minimalen

Einbringmasse ermöglichen eine einfache

Montage bei bestehenden Gebäuden. Das

doppelwandige System spart Aufstellfläche.

Doppelwandige Batterie-AnlagenMit dem System TrioSafe können Öltankanla-

gen von 750 bis 7500 l einfach und sicher

realisiert werden.

Technische Daten TrioSafe

750 Plus 1100 Plus 1500 Plus

Länge in mm 780 1580 1580

Breite in mm 780 790 790

Höhe in mm 1710 1360 1720

Gewicht in kg 42 57 76

Max. Anz. Tanks in Batterie 6 (4500 l) 5 (5500 l) 5 (7500 l)

zugelassen auch für Zone S

Deckenabstände sind nicht vorgeschrieben, für eine pro-

blemlose Befüllung werden mindestens 30 cm empfohlen.

36

Dehoust Tanks:Sicherheit mit System

TrioSafe Tank-in-Tank-System – doppelwandig und trotzdem leicht

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Wenn es um Öltanks geht, sind nur Top-Produkte gut genug. Tanksys-teme von Dehoust sind robust und widerstandsfähig gegen Korrosion.Und trotzdem so leicht und klein, dass sie auch nachträglich einge-baut werden können – einzeln oder als Tank-Batterien in verschiede-nen Grössen.

790

15

80

1660

2530

3400

4270

780

78

0

1620

2460

3300

4140

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Kunststofftanks und Auffangwannen – gut und günstig

Die Kunststofftanks von Dehoust bieten jene

hohe Qualität, die in diesem empfindlichen

Sicherheitsbereich gefragt ist. Sie sind schlag-

fest, elastisch und widerstandsfähig gegen

Korrosion. Es gibt sie in vier verschiedenen

Grössen, als Einzel- oder Batterietanks und

mit den jeweils passenden Auffangwannen für

jede Einbausituation und Einbauvorschrift.

Auffangwannen für EinzeltanksErhältlich sind Stahlwannen 100% aus 1,5 mm

Stahlblech mit Grundierung sowie Kunststoff-

wannen bestehend aus glasfaserverstärktem

Polyester.

BatterietanksDie Kunststofftanks können zu Batterietanks

mit bis zu 8000 l Fassungsvermögen zusam-

mengeschlossen werden.

Technische Daten Einzeltank

1500 l 2000 l

Länge in mm 1560 2070

Breite in mm 720 720

Höhe in mm 1600 1610

Gewicht in kg 80 110

720

1480

2240

3000

3760

20

70

PE-Kombitanks – mit Sicherheit kleiner

Technische Daten PE-Kombi

720 Plus 1000 Plus

Länge in mm 1100 1100

Breite in mm 700 700

Höhe in mm 1200 1600

Gewicht in kg 68 84

Max. Anz. Tanks in Batterie 5 (3600 l) 4 (4000 l)

Viel Sicherheit auf wenig Platz: Die PE-

Kombitanks von Dehoust mit integrierter

Leckanzeige sind Innenbehälter und Auf-

fangwanne in einem. Der PE-Innentank

mit Diffusionssperre reduziert die Geruchs-

emissionen, das doppelwandige System

schützt gleichzeitig das Heizöl vor vorzeiti-

ger Alterung und Lichteinfall.

BatterietanksDie PE-Kombitanks mit 720 und 1000 l

können zu Batterien mit bis zu 4000 l Inhalt

zusammengeschlossen werden.

700

11

00

14202140

28603850 (für PE-K 720)

Page 38: haustechnik_06_3_de

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EMB Z 15: Warmwasser – sofort, sicher und sauber

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Der Thermostat der Zirkulationspumpe Z 15 TT

garantiert über die Temperatursteuerung, dass

die Warmwassertemperatur im Rücklauf des

Trinkwasserzirkulationssystems konstant auf

der richtigen bzw. der voreingestellten Tempe-

ratur gehalten wird.

Für den Schutz vor Legionellen bietet die Nass-

läufer-Pumpe Z 15 TT mit der Routine zur

Erkennung und der Unterstützung einer ther-

mischen Desinfektion des Trinkwasserspei-

chers ein zusätzliches Plus: Wird der Trink-

wassererwärmer z.B. einmal wöchentlich auf

70 °C aufgeheizt, erkennt dies die Pumpe und

speichert die Daten. Erfolgt eine Aufwärmung,

wird die Pumpe unabhängig von der Zeit-

schaltuhreinstellung aktiv, also auch nachts.

Auf diese Weise wird nicht nur das Wasser im

Trinkwasserspeicher thermisch desinfiziert,

sondern auch in den Rohrleitungen.

Langlebige MaterialienÜber die neue Zeitschaltfunktion können drei

An- beziehungsweise Ausschaltzeiten pro-

grammiert werden – das spart zusätzlich Ener-

gie. Der Blockierschutz stellt sicher, dass es

nicht zum Pumpenausfall durch Kalkablage-

rungen kommt. Wenn die Z 15 TT über den

Timer ausgeschaltet ist, geht die Pumpe auto-

matisch alle 60 Minuten für zehn Sekunden in

Betrieb, um einem Blockieren durch Verkal-

kung vorzubeugen. Auf besondere Ver-

schleissfestigkeit hat die EMB Pumpen AG bei

der Wahl des eingesetzten Materials geachtet:

So ist das Laufrad der Pumpe im Messingge-

häuse aus dem sehr beständigen Material

Noryl gefertigt. Zeitgleich zur Z 15 TT kam

auch eine überarbeitete Standardausführung

Z 15 mit neuem Design auf den Markt. Zudem

ist die komplette Baureihe serienmässig mit

einer Isolationsschale ausgestattet.

Die Trinkwasser-Zirkulationspumpe EMB Z 15 TT gewährleistet, dassan jeder Armatur ohne Vorlaufzeit warmes Wasser entnommen werdenkann. Mit Timer, Thermostat und Routine zur Erkennung der thermi-schen Desinfektion erfüllt sie zudem höchste Anforderungen an dieTrinkwassersicherheit und an den Komfort.

Die Baugruppe Z 15 ist

erhältlich als Standardaus-

führung, als Z 15 A mit ein-

gebauter Absperrarmatur

und als Z 15 TT mit Timer

und Thermostat.

Page 39: haustechnik_06_3_de

Prospekt-Sonderdrucke:So überzeugen Sie Ihre KundenVon den wichtigsten Neuheiten, die wir im Tobler-Dossier vorstellen,liegen jeweils Separatdrucke vor. Vor allem bei klassischen Endver-braucherthemen leisten Ihnen diese Unterlagen wertvolle Dienste beider Information Ihrer Kundschaft. Mit nebenstehender Karte könnenSie die Prospekte kostenlos bestellen.

Prospekt Sixmadun SK – der konden-

sierende Ölkessel mit Vollbrennwert-

technik, 6 Seiten

Prospekt Uponor Ecoflex: Die flexiblen,

gedämmten Fernleitungssysteme,

4 Seiten

Prospekt Arbeitsschutz/Arbeitsbe-

kleidung, 4 Seiten

Sixmadun SK:

Der kondensierende Ölkessel für Sanierung und Neubau

– Die Vollbrennwerttechnik für

Sanierung und Neubau

– Kondensierender Betrieb auch

bei hohen Rücklauftemperatu-

ren gewährleistet

– Komplette Typenreihe von

15 bis 100 kW

Uponor Ecoflex: Die flexiblen, gedämmten Fernleitungssysteme

– Für Heizungs- und Sanitär-bereich geeignet

– Auch enge Radien möglich– Stabil und belastbar– Einfache und schnelle Ver-

legung

Prospekt Stramax R25 Fussboden-

heizung und Bodensanierung,

6 Seiten

Prospekt Flächenheizung Uponor

Tecto, 4 Seiten

Page 40: haustechnik_06_3_de

Mit Tobler nach England –so sind Sie dabei!Damit auch kleinere Unternehmen eine Chance haben,an der Jubiläumsreise nach England teilzunehmen, hatTobler einige der bestverkauften Produkte zu Tobler-Highlightsernannt. Mit diesen punkten Sie besonders schnell, denn proFr. 1500.– «Highlight-Umsatz» erhalten Sie einen Reisepunkt!

Zu den Tobler-Highlights gehören folgende Produkte:

Unsere Reise ist nur dank grosszügiger Unterstützung der Geschäftsleitung derTobler-Gruppe, des Mutterkonzerns Wolseley und unserer Sponsoren der erstenStunde möglich. Bis heute wird unsere Reise von folgenden Partnern unterstützt:

Lösungen nach Mass

Tobler Haustechnik AG8902 UrdorfSteinackerstrasse 10

Telefon 044 735 50 00

Telefax 044 735 50 10

Regionalcenter3053 MünchenbuchseeMoosrainweg 15

Telefon 031 868 56 00

Telefax 031 868 56 10

Regionalcenter5036 OberentfeldenIndustriestrasse 23

Telefon 062 737 60 60

Telefax 062 737 60 61

Regionalcenter7320 Sargans Langgrabenweg

Telefon 081 720 41 41

Telefax 081 720 41 68

Regionalcenter8404 Winterthur Harzach-Strasse 1

Telefon 052 235 88 70

Telefax 052 235 88 89

Centre Régional1023 Crissier Ch. de la Gottrause

Téléphone 021 637 30 30

Téléfax 021 637 30 31

Centro regionale6814 Lamone Ostarietta - via Serta 8

Telefono 091 935 42 42

Telefax 091 935 42 43

Tobler-Marchés in:Bachenbülach, Basel, Bern,

Biberist, Birmenstorf, Brügg,

Carouge, Chur, Crissier,

Dübendorf, Givisiez, Jona,

Kriens, Lamone, Lausanne,

Littau, Marin-Epagnier,

Martigny, Oberentfelden,

Oensingen, Pratteln,

Sargans, St.Gallen, Sursee,

Thun, Urdorf, Visp,

Winterthur, Zug, Zürich

Der Heizungsservice der

Tobler-Gruppe mit 20

Service-Stützpunkten und

140 Servicestellen.

Sixmadun AG4450 Sissach Bahnhofstrasse 25

Telefon 061 975 57 11

Telefax 061 971 54 88

Service-Hotline:

0842 840 840

www.haustechnik.chwww.sixmadun.ch

Tobler System AG3053 MünchenbuchseeMoosrainweg 15

Telefon 031 868 56 60

Telefax 031 868 56 55

Tobler System AG8902 UrdorfSteinackerstrasse 10

Telefon 044 735 53 80

Telefax 044 735 53 90

Wärmeerzeuger: Ölkessel Sixmadun, Gaskessel Jun-

kers, Öl-Tanks

CO2-neutrale Wärmeerzeuger: Wärmepumpen Sixmadun XP, Holz-

feuerung Fröling, Solar-Systeme

Wärmeverteilung: Pressfittingsystem VSH, Heizkörper-

ventil RA 3000, Mehrschichtrohr,

Pumpen (EMB- und Grundfos-Pro-

gramm), Entlüfter/Entschlammer

Spirotech, Pneumatex Expansionsge-

fässe, Kugelhahnen, TKM-Ventile

Spezialsysteme: Ecoflex Fernleitungsrohr, kontrollierte

Wohnungslüftung Pluggit, alle Werk-

zeuge von Rems, Rothenberger und

DeWalt

Sanitärsysteme: Ablauf- und Spülkastenprogramm

Valsir, JRG Sanipex, Pressfitting-

programm VSH, Wassererwärmer

Styleboiler

Fussbodenheizungen/Handtuchradiatoren: Fussbodenheizung R25, Verteiler-

kasten, Fussbodenheizungs-Verteiler,

alle Handtuchradiatoren von Radia-

tec, Arbonia und Bagnotherm

Page 41: haustechnik_06_3_de

Bestell-Karte

Bestell-Karte

Wir wünschen eine persönliche Beratung zu folgendenThemen:

Preisliste Beratung

Sixmadun SK B

Uponor Ecoflex B

JRG LegioStop® A

Arbeitsschutz A

AF/Armaflex A

Bodensanierung mit Stramax R25 A

Uponor Tecto B

Dehoust Tanks B

EMB Z15 B

A: Preisliste beiliegend B: In der aktuellen Tobler-Preisliste enthalten

Name Vorname

Firma

Strasse PLZ, Ort

Telefon Telefax

Datum, Unterschrift

Wir bestellen folgende Prospekt-Sonderdrucke:(Kostenloses Angebot für Tobler-Kunden mit Kundennummer)

Sixmadun SK Anzahl

Uponor Ecoflex Anzahl

Arbeitsschutz/Arbeitsbekleidung Anzahl

Stramax R25 Anzahl

Uponor Tecto Anzahl

Wir bestellen folgende Endkunden-Information:Bitte schicken Sie uns das Tobler Energie-Handbuch

Name Vorname

Firma

Strasse PLZ, Ort

Telefon Telefax

Kundennummer

E-Mail-Adresse

Datum, Unterschrift

Page 42: haustechnik_06_3_de

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