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Das Magazin der Tobler-Gruppe mit tobler dossier Nr. 2, August 2008 Luftqualität Werkbesuch beim Hersteller der AT4-Lüftungsgeräte 30 Jahre Sanipex Ein revolutionäres System feiert Geburtstag Pneumatex Wie der Klassiker gefertigt wird

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30 Jahre Sanipex Ein revolutionäres System feiert Geburtstag Werkbesuch beim Hersteller der AT4-Lüftungsgeräte Das Magazin der Tobler-Gruppe mit tobler dossier Nr. 2, August 2008 Wie der Klassiker gefertigt wird

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Das Magazin der Tobler-Gruppe mit tobler dossier Nr. 2, August 2008

LuftqualitätWerkbesuch beim Hersteller

der AT4-Lüftungsgeräte

30 Jahre SanipexEin revolutionäres System

feiert Geburtstag

PneumatexWie der Klassiker gefertigt wird

Editorial Inhalt

3 News Neuheiten und Aktualitäten aus dem Hause Tobler

4 Werkbesuch bei AL-KO Therm Hier entsteht, was Schweizer Kunden schätzen

9 Tobler Marketing-Abteilung Ein schlagkräftiges Team stellt sich vor

10 30 Jahre Sanipex Ein revolutionäres System feiert Geburtstag

12 Schadstoffarmes Heizen in Le Hameau du Chêne Aus der Praxis: Gas-Wandheizkessel Cerapur

14 Siemens Synco living Energiesparend und komfortabel wohnen mit dem neuen Hausautomationssystem

Werkbesuch bei Pneumatex Erfolgreiche Partnerschaft mit Tobler

Das Sortiment von Armacell Eine breite Palette für Dämmsysteme

tobler dossier

24 Ventilkombination Cocon Q für Heiz- und Kühlanlagen Zwei hydraulische Funktionen in einer Armatur

25 Öltanks TrioSafe und PE-Kombi Die unschlagbaren Evergreens mit Diffusionssperre

26 Die neuen Kompaktregelventile für Heiz- und Kühlanlagen Ideal für die kleinen Verbraucher

27 E-Natura AW Die neuen Luft/Wasser-Wärmepumpen mit hoher Energieeffi zienz

28 Uponor Contec Bauteiltemperierung heisst die Klimatechnik der Stunde

32 Wärmepumpen Sole/Wasser und Luft/Wasser Das neue Power-Quartett von Sixmadun

ROLEAK Aqua Lecks in Wasserrohren schneller orten

Synco living Haus Automation System Die clevere Wohnungszentrale hat alles unter Kontrolle

Jet Mehrschicht-Verbundrohr Die neue Exklusivität für die Fussbodenheizung

Impressumhaustechnik.ch ist eine Publikation derTobler Haustechnik AG. Abdruck nur mit Erlaubnis des Herausgebers. Gestaltung/Text: TBS Identity, Zürich Druck: DieStar AG, St.GallenGesamtaufl age: 20 000 Ex.

Was lange währt, war schon immer gut. Dass Dauerhaftigkeit ein Zeichen für

Qualität ist, kann man von Klassikern sa-

gen – und von unseren Partnerschaften.

In unserer neuen Ausgabe fi nden Sie bei-

des: Partner und Produkte, die so gut sind,

dass sie Bestand haben. So feiern wir mit

JR Gunzenhauser das 30-jährige Jubiläum

des Trinkwasserinstallationssystems Sanipex, das noch

heute ein Kassenschlager ist. Ungebrochen auch un-

sere Begeisterung für die Expansionsgefässe von Pneu-

matex, unserem Partner der ersten Stunde. Das Redak-

tionsteam war tief beeindruckt, als es zum Werkbesuch

antrat. Hautnah miterleben konnte unser Redakti-

onsteam auch die Fabrikation der Lüftungsgeräte AT4,

die seit der Aufnahme des Orion-Teams zum Tobler-

Sortiment gehören. Mehr darüber in der Reportage

über unseren geschätzten Partner AL-KO Therm. Und

dass Tobler von externen und internen Partnern profi -

tieren kann, zeigt unser Bericht über den Einsatz der

Gas-Wandheizkessel Cerapur in der Romandie. Tobler

vertreibt neu heizungsseitig das neue Hausautomati-

onssystem Synco living von Siemens. Wir freuen uns

und hoffen auf eine lange Partnerschaft! Von den gene-

rellen Vorzügen des Systems erzählt der Magazin-Teil,

technische Informationen fi nden Sie im Dossier.

In der letzten Ausgabe haben wir Sie, liebe Leserin-

nen und Leser, um Ihre Meinung gebeten. Herzlichen

Dank an alle, die sich an der Umfrage beteiligt haben!

Die Auswertung fi nden Sie auf unserer letzten Seite.

Viel Vergnügen bei der Lektüre wünscht Ihnen

Heinz Wiedmer

CEO Tobler-Gruppe

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News

Seit 1. April 2008 ist Andreas Ronchetti der neue CFO der Tobler-Gruppe Schweiz. Die Tobler-Gruppe freut sich,

mit Andreas Ronchetti einen hervor-ragenden Finanzexperten mit ausge-zeichnetem Leistungsausweis für die Nachfolge von André Stucker gewon-nen zu haben. Andreas Ronchetti war Mitglied der Geschäftsleitung und Fi-nanzchef beim Multimedia-Unterneh-men SEDICO-IT. Davor führte er als CFO und Mitglied der Geschäftleitung die Finanzen der DICOM Gruppe Schweiz. Begonnen hat Andreas Ron-chetti seine berufl iche Laufbahn als Wirtschaftsprüfer bei Ernst & Young und Controller der DICOM AG in Rot-kreuz. Wir heissen Andreas Ronchetti herzlich willkommen und wünschen ihm viel Erfolg.

Roadshow Synco livingIm Mai 2008 wurde an verschiedenen Tobler-Standorten ein Kundenevent mit Siemens Schweiz AG durchgeführt. Da-bei wurde das neu ins Tobler Sortiment aufgenommene Hausautomations-Sys-tem Synco living und das Planungspro-gramm HIT von Siemens vorgestellt.Abgerundet wurde der Event mit einem feinen Apéro und einem Carrera-Renn-bahn-Wettbewerb.Das waren die schnellsten Fahrer: – Renald Fenske (Peter Grüter AG)– Roberto Patera (TSA Télécom SA)– Hansjörg Dürig

(H.-J. Dürig Sanitär / Heizung) – Carlo Abgottspon

(Abgottspon Haustechnik AG) – Thomas Lützelschwab (LWS Lützel-

schwab Wärmeservice GmbH). Sie erhielten als Siegespreis je eine Car-rera-Rennbahn (Modell Digital 1-3-2). Tobler gratuliert den glücklichen Ge-winnern !

Messe CornerAn folgenden Messen ist Tobler mit einem eigenen Stand vertreten:

Gehla Bündner HerbstmesseChur, 29.8.–7.9.2008

Bauen & ModernisierenZürich, 4.9.–8.9.2008

Blue-TechWinterthur, 18.9.–19.9.2008

Lurenova Bauen, Renovieren und WohnenAllmend Luzern, 2.10.–5.10.2008

OlmaSt. Gallen, 9.10.–19.10.2008

Uster MesseUster, 23.10.–26.10.2008

Schaffhauser HerbstmesseSchaffhausen, 29.10.–2.11.2008

Minergie MesseBern, 6.11.–9.11.2008

EDILESPOLugano, 25.11.–29.11.2008

Das hochkarätige VSH Edelstahlrohr 1.4521 ergänzt die Produktepalette von Tobler im Rohrbereich und ist Bestandteil des VSH-Pressfi tting-Sortiments, das mit technischen Neuigkeiten aufwartet. Das VSH Press Edelstahlrohr 1.4521 wurde für die Anwendungsbereiche Trink-wasser, Heizung, Kühlung und Druckluft entwickelt und ist in den Dimensionen 15 mm bis 54 mm erhältlich.

Das Jet Mehrschicht-Verbundrohr ist ebenfalls neu bei Tobler erhält-lich. Das langlebige Schweizer Qua-litätsprodukt ist formstabil, dennoch leicht biegbar und dank der stumpf verschweissten Aluminium-Schicht zu 100% sauerstoffdicht. Innenrohr und Aussenmantel sind aus hoch-wertigen Kunststoffen gefertigt und ideal für den Einsatz in der Fuss-bodenheizung. Das Jet Mehrschicht-Verbundrohr weist eine optimal geringe Rückfederung auf und un -terscheidet sich durch seine rote

Beschriftungsfarbe vom Polymet Uni versalrohr. Es kann in Heizungs-anlagen bis zu einer Temperatur von 60 °C bei einem Betriebsdruck von maximalen 6 bar eingesetzt werden. Mehr zum Jet Mehrschicht-Ver-bundrohr erfahren Sie auf Seite 38.

Andreas Ronchetti neuer CFO

VSH Edelstahlrohr 1.4521 ergänzt das Pressfi tting-Sortiment

Jet Mehrschicht-Verbundrohr ideal für die Fussbodenheizung

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Werkbesuch bei AL-KO Therm

Hier entsteht, was Schweizer Kunden schätzen.In Jettingen-Scheppach, dem Hauptsitz des Unternehmensbereichs Lufttechnik der AL-KO KOBER GROUP, werden die Lüftungsgeräte AT4 gefertigt, welche die Tobler System AG in der Schweiz erfolgreich anbietet. haustechnik.ch konnte vor Ort einen Augenschein nehmen – und erkannte dabei, warum diese innovative Gerätereihe rund um den Erdball Erfolge feiert.

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Jettingen-Scheppach liegt zwi-schen Augsburg und Ulm im Her-zen des bayerischen Regierungs-

bezirks Schwaben. Glaubt man den Worten des Bürgermeisters, der den interessierten Neuling auf der Website des beschaulichen Städtchens be-grüsst, dann sind hier frohe und arbeit-same Menschen zu Hause.

Familienunternehmen in der dritten GenerationAm Hauptsitz des Unternehmens-bereichs Lufttechnik werden wir von Stefan Hafner, seines Zeichens Fertigungsleiter, sowie von Daniel Fischhaber, Leiter Marketing, in Emp-fang genommen, die uns als erstes den Konzern skizzieren: Die AL-KO Kober Group – ein reines Familienunterneh-men in der dritten Generation – be-

steht aus den Unternehmensbereichen Fahrzeugtechnik, Garten und Hobby sowie Lufttechnik. Die Gesamtgruppe beschäftigt aktuell 4300 Mitarbeitende und erzielt mit insgesamt 49 Standor-ten einen Umsatz von rund 730 Millio-nen Euro.

Hier in Jettingen-Scheppach wer-den Geräte für die Klima-, Industrie-luft- und Absaugtechnik produziert. Ein eigener, hochmoderner Zulieferbe-trieb in Wittenberg zwischen Leipzig und Berlin liefert die Verkleidungs-Pa-neelen aus verzinktem und pulverbe-schichtetem Stahlblech.

Industrielle PerformanceNoch bevor wir die Montagehallen be-treten, kommt Fertigungsleiter Hafner ins Schwärmen: «Wir produzieren in 9 Montagelinien à 12 Mann. Das ergibt ei-

nen Output von 25 bis 50 kompletten Geräten pro Tag. Darunter auch sehr grosse Kaliber mit einer Lüftungskapa-zität von bis zu 120 000 m3 pro Stunde.» Zum Vergleich: Das würde reichen, um den Luftwechsel in über 200 Vierzim-merwohnungen zu gewährleisten. Und tatsächlich: Auf dem weiten Gelände, das wir bei unserem Gang zu den Mon-tagehallen durchschreiten, zeugen die auslieferungsbereiten, eingeschrumpf-ten Kolosse, die hier auf ihren Spedi-teur warten, von einer imposanten Pro-duktionsperformance.

Daniel Fischhaber bemerkt unsere staunenden Blicke: «Von Jettingen-Scheppach aus liefern wir in die ganze Welt und sind im Bereich der Lufttech-nik einer der Grossen. Dabei bedienen wir die Kundenwünsche äusserst fl exi-bel.» Diese Flexibilität ist nötig. Denn

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Werkbesuch bei AL-KO Therm

die Anforderungen an die Lufttechnik sind breit und bedarfsspezifi sch. Ste-fan Hafner erklärt es so: «In einer Pa-pierfabrik oder einer Druckerei braucht es eine vollständig konstante Luft-feuchtigkeit. In einer Produktionshalle der Pharmaindustrie geht es um eine höchstmögliche Reinheit der Luft ohne jede Fremdstoffe, welche die Produkti-onsqualität mindern könnten. Das zug-freie Zuführen von Frischluft ist in ei-nem Bürogebäude das A und O – und natürlich das Abführen der Wärme der EDV-Einrichtungen. Ein Sportsta-dion wiederum stellt auf dem Hinter-grund der variablen Zuschauermassen höchste Anforderung an die bedarfsge-rechte Leistung. Die schier unbegrenzte Zahl verschiedener Anforderungspro-fi le ist mein Dilemma als Fertigungslei-ter – und gleichzeitig eine wunderbare Herausforderung. Wir produzieren so etwa alle 3½ Jahre ein identisches Ge-rät. Jedes Lüftungsgerät ist also ein

Unikat. Gleichzeitig müssen wir eine industrielle Fertigung gewährleisten. Das ist die Quadratur des Kreises – die uns erstaunlicherweise immer wieder gelingt.»

25 000 ArtikelAls erstes betreten wir das Multilager und staunen über die Dimensionen. Hier wird das eben Gehörte sinnlich nachvollziehbar. Das Lager enthält nicht etwa Standardkomponenten, son-dern Lieferungen auf Bestellung. Dazu Daniel Fischhaber: «Wir lagern hier etwa 25 000 Artikel, die alle zu einem konkreten Auftrag gehören. So benöti-gen wir zum Beispiel 40 bis 60 Wärme-tauscher pro Tag. Unsere Kunden kön-nen das entsprechende Fabrikat wählen. Das ist dann wichtig, wenn der Kunde bereits Lüftungsanlagen ein-setzt und immer dasselbe Wärmetau-scherfabrikat will, weil er entspre-chende Ersatzteile lagert.»

Und noch etwas wird im Lager sicht-bar: Allenthalben warten hier Kompo-nenten in hochwertigen Materialien auf ihre Montage. Stahlbleche, Kupfer und Edelstahl blinken uns bis unters Hallendach aus den Regalen entgegen. Auch das ist eine harte Herausforde-rung: Die gegenwärtigen Preissteige-rungen auf dem Rohstoffmarkt sind nicht vollständig auf den Kunden ab-wälzbar und drücken entsprechend auf die Margen.

Nur ein Gehäuse? Im und vor dem Multilager erfolgt die Kommissionierung: Die nötigen Kom-ponenten und Materialien werden für jeden Auftrag vorbereitet und der ent-sprechenden Montagelinie zugeordnet. Wir betreten die Montagehallen. Stefan Hafner führt uns kundig: «Wir benöti-gen für einen durchschnittlichen Auf-trag zwischen Bestelleingang und Lie-ferung 3 bis 6 Wochen. Für dringende

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Nachgefragt bei André Leder

Herr Leder, bekanntlich über-nahm die Tobler System AG vor knapp einem Jahr den Vertrieb sämtlicher Produkte der AL-KO Therm. Neben den Luftheiz-geräten Orion, die Tobler seit eh und je im Programm führte, sind nun auch die Lüftungsge-räte AT4 Teil des Sortiments, welches seit rund 7 Jahren in der Schweiz verkauft wird. Wie sind die Erfahrungen?

Die Erfahrungen sind rundum erfreu-lich. Das erfahrene Orion-Team ist zu-sammengeblieben und arbeitet hoch motiviert. Unsere Kunden konnten er-fahren, dass die Dienstleistungsquali-tät nach wie vor hervorragend ist. Die Integration unseres Teams in die Tob-ler System AG bringt für den Kunden auch grosse Vorteile: Immer mehr wachsen die verschiedenen Bereiche der Haustechnik zusammen. Da erge-ben sich durch die neue Situation her-vorragende Synergien.

Verkaufsteam SchweizDie AT4-Lüftungsgeräte und alle weiteren Produkte des Bereichs Lufttechnik Orion wird bei der Tobler System AG von einem erfahrenen und kompetenten Team betreut. Das sind die Ansprechpartner einer zufriedenen Schweizer Kund-schaft:

Verkaufsteam Lufttechnik – Deutsche Schweiz und Tessin

Verkaufsteam Lufttechnik – Westschweiz

Silvio GattinoniVertriebsleiter Bern/Basel/Solothurn

Arnold SchmockerVertriebsleiter Zürich/Zug/Luzern

Karsten LudwigProjektleiter

Ernst MarkwalderVertriebsleiter Zürich/Aargau

Bertrand SiggVertriebsleiter Ost

André LederVertrieb Süd

Christian PorretNiederlassungsleiter

Jean Marc BilletteVerkauf Luft-/Wärme-technik

Sylvio BonatoTechnischer Verkaufs berater

� Im Multilager harren 25 000 Artikel auf sorgfältige Bearbeitung.

� Beim Gehäusebau ist höchste Präzision gefragt.

� Die eigene Lackierstrasse erfüllt jeden Farbwunsch der Kunden.

� Die industrielle Fertigung erfolgt in 9 Montagelinien.

� Die Qualität der Gehäusehülle ist ein entscheidender Faktor.

� Im werkeigenen Prüfstand können die fertigen Anlagen auf Herz und Nieren geprüft werden.

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Werkbesuch bei AL-KO Therm

genieur angestellt ist, der sich aus-schliesslich um die Geräte kümmert, die in die Schweiz geliefert werden. Dies hat einen einfachen Grund: Da in der Schweiz die technischen Normen und die gesetzlichen Anforderungen vom übrigen europäischen Raum ab-weichen, verfügen die Schweizer Ge-räte über eigene Spezifi kationen. Das braucht entsprechendes Know-how, für das hier mit Gerhard Kuno eine er-fahrene Topkraft verantwortlich ist.

Kolossal…Gewissermassen als Nachspeise wird uns nun jene Montagehalle serviert, in der die grossen Geräte in Zweierteams mit Hilfe von Staplern und Kränen mon-tiert werden. Wie die Dinosaurierhor-den im Jurassic Park ragen die Kolosse dem Hallendach entgegen. Hier steht ein Gerät kurz vor der Fertigstellung, das bei Renault für einen völlig kons-tanten Heissluftstrom in einer Lackier-strasse sorgen wird. Dort bäumt sich ein Riese, der künftig in einer Flugha-fenhalle für Frischluft sorgt. Überall eindrückliche Dimensionen. André Le-der, der Geschäftsleiter der Tobler Sys-tem AG, nimmt den Faden auf: «Auch in der Schweiz betreuen wir immer wieder Grossaufträge: Stadion La Ma-ladière in Neuenburg, die Lüftung in der Mantelnutzung der soeben eröffne-ten AFG Arena St. Gallen, der Flugha-

fen Unique oder das 5-Sterne-Hotel Park Hyatt Zürich sind Beispiele, wie wir Lüftungsaufgaben im grossen Stil meistern können.»

Das schöne SchlusswortWir betreten den Prüfstand, wo neue Komponenten Langzeittest bestehen müssen und ganze Anlagen auf Herz und Nieren geprüft und abgenommen werden. Leistung, Luftströme, Geräu-sche – alles wird bis ins letzte Detail er-fasst und mithilfe entsprechender Soft-ware genauestens analysiert. Eben wird eine Anlage mit einer Kapazität von 48 000 m3/Std. aufgebaut.

Der Rundgang nimmt im Ausstel-lungsraum seinen Abschluss. Hier wer-den wir herzlich vom Geschäftsführer der AL-KO Therm, Raymund Lang be-grüsst. Er fi ndet auch gleich das rich-tige Schlusswort: «Wir sind stolz, wenn unsere Produkte dazu beitragen, un-sere Lebensqualität zu verbessern. Denn schliesslich ist ein angenehmes Klima und die einwandfreie Atemluft für uns Menschen so wichtig wie für den Fisch das Wasser!» Müde und beeindruckt nehmen wir unseren Heimweg in die Schweiz in Angriff: Die Verkehrsmeldungen für die Region verheissen für einmal freie Fahrt.

Sie freuen sich über den Erfolg der Gerätelinie AT4 in der Schweiz: André Leder, Geschäftsführer Tobler System AG, Raymund Lang, Geschäftsführer AL-KO Therm GmbH, Christoph Boksberger, Product Manager der Tobler System AG (v.l.n.r.)

Aufträge, die nicht zu komplex sind, verfügen wir über eine schnelle Monta-gelinie mit viel kürzeren Taktzeiten und kurzen Lieferfristen.»

Die grosse Halle wirkt übersicht-lich und aufgeräumt. Die kommis-sionierten Aufträge stehen in einem eigenen Bereich bereitgestellt. In 12er-Teams erfolgt die Bearbeitung. Dabei fällt auf, wie umsichtig als erstes die Gehäuse gebaut werden. Dazu Ferti-gungsleiter Hafner: «Wir sind uns ge-wohnt, dass eine Gerätehülle etwas Nebensächliches ist und allenfalls äs-thetische oder schützende Funktionen erfüllt. Nicht so bei uns: wenn ich die Qualität eines Lüftungsgeräts beurtei-len will, dann betrachte ich als erstes die innere Hülle. Sie muss vollständig eben und komplett luftdicht sein. Jede Unebenheit führt zu unnötigen Lufttur-bulenzen und Verwirbelungen, die ei-nen Anstieg der Ventilatorleistung ver-ursachen und den Energieverbrauch so unnötig erhöhen. Und dann geht’s um die optimale Isolation und um die Ver-hinderung von Kältebrücken. Auch hier sind wir führend. Die thermische Ent-koppelung von Innen- und Aussen-schale sowie eine energetisch optimale Gehäuseverdeckelung zeichnen die Lüftungsgeräte der AT4-Reihe aus. Na-türlich bewirkt dies auch eine erfreuli-che Schallreduktion. Und zu alledem müssen unsere Geräte ja auch einfach in einzelne Segmente zerlegbar sein.»

Qualität bis ins DetailJe weiter wir die Montagelinie ablau-fen, umso kompletter wird das Gerät. Es fügen sich Wärmetauscher, Ventila-tor, Filter und weitere Komponenten zum fertigen Produkt zusammen. Jede dieser Komponenten trägt für sich ei-nen Teil zur Energieoptimierung bei. Alles muss perfekt aufeinander abge-stimmt sein. Die Geometrie entlang des Luftstroms, die richtige Distanz der Komponenten und die idealen An-strömräume tragen wesentlich zum Ge-lingen bei. Um hier top zu sein, braucht’s lange Erfahrung und das Streben nach kontinuierlicher Verbesserung. Und na-türlich die Qualitätskontrolle: Am Ende der Montagelinie wird aufgrund des Auftragsblatts und unter minutiöser Führung von Prüfprotokollen streng kontrolliert, ob das Produkt der Bestel-lung entspricht, vollständig ist, keine Materialfehler aufweist und korrekt montiert wurde.

Und noch ein Aspekt lässt uns auf-horchen. Erstaunt stellen wir fest, dass in Jettingen-Scheppach ein Lüftungsin-

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Tobler Marketing-Abteilung

Schlagkräftiges TeamTobler ist in der Branche bekannt durch die hohe Qualität der Marketing-kommunikation. Aber wer steht eigentlich hinter diesem Erfolg? Wir sahen uns vor Ort um und trafen ein hochmotiviertes und vielbeschäftigtes Team.

Wer sich lange genug zurücker-innern mag, weiss, dass noch vor 30 Jahren das Marketing

bei Tobler eine Oneman-Show war. Der sprachbegabte Max Tobler himself mit seinem instinktiven Flair für die Trends und Tendenzen des Markts bestimmte über die Aufnahme neuer Produkte und über die Art und Weise, dies dem Kunden kundzutun. Dazu setzte er sich jeweils beherzt hinter seine IBM-Kugel-kopfmaschine, um die Botschaften mit Begeisterung in die Tasten zu häm-mern. Er lobte das damals eben aufge-kommene Korrekturband und sandte die saftig formulierten Manuskripte zur Druckerei oder zum Grafi ker, dem er jeweils resolut seine gestalterischen Vorstellungen diktierte.

Festfreudige KundschaftDiese Zeiten sind natürlich längst vor-bei. Nicht allein deshalb, weil der Stel-lenwert der Kommunikation seither kontinuierlich anstieg. Sondern auch, weil Tobler wuchs und heute unter ei-nem Dach vier Unternehmen vereint. Damit gibt es Aufgaben in Hülle und Fülle. Allein die Realisation von drei jährlichen Ausgaben der Kundenzei-tung «haustechnik.ch» hat es in sich.

Da will auch eine Website mit neusten Nachrichten gefüttert werden. Die Mes-setermine quer durchs Jahr sind eng gesetzt. Und wer schon je einen Messe-stand betreuen musste, weiss genau, wie viel es da zu koordinieren gilt. Und die Tobler-Familie ist bekanntlich fest-freudig. Obs da auf eine Jubiläumstour geht und die Kundschaft per Flugzeug in fremde Landen entführt wird oder ob die Eröffnungsfeierlichkeiten eines neuen Tobler-Marchés anstehen: Es gibt hüben und drüben viel Arbeit für fl eissige Hände und kluge Köpfe.

Starkes TeamworkAuch scheinbar einfache Dinge wie die Verwaltung der Prospekte, Dokumen-tationen, Montageanleitungen und Preislisten erweisen sich als komplexe Aufgaben. Denn diese Dokumente lie-gen zu Hunderten vor – selbstverständ-lich immer in zwei oder drei Sprachen. Dieser Dokumentenstamm muss ge-pfl egt werden; Altes gehört ausgeschie-den und jede Änderung in Produkt oder Sortiment bedingt die Planung eines veränderten Nachdrucks oder einer Neukonzeption.

Eine Aufgabe, die generalstabsmä-ssig geplant werden muss, ist das Er-

stellen der Preislisten. Hier nutzte Tob-ler schon sehr früh die Möglichkeiten moderner Informatik und importiert heute Preise, Texte und Bilder per Me-diadatenbank in ein automatisiertes Layout. Anders wäre die riesige Menge an Informationen gar nicht zu bewälti-gen.

Kein Wunder, hat Tobler die perso-nellen Ressourcen in den vergangenen Jahren Schritt um Schritt ausgebaut. Heute wird die Arbeit von einem einge-spielten Team geleistet, das über das nötige Fachwissen verfügt. Und mit TBS Identity steht diesem Team auch eine Werbeagentur zur Verfügung, die über eine lange und breite Branchener-fahrung verfügt.

Das Marketingteam der Tobler-Gruppe (von links nach rechts): Bruno Schüpbach, Prospektlager; Manuela Baumann, e-publis-hing/Grafik; Reto Keller, Leiter e-publishing; Roland Füglistaller, Messen/Ausstellungen; Raphael Fasler, Assistent Marketing-Services; Monika Messerli, Assistentin Marketing-Ser-vices; Marcel Stark, Leiter Verkauf und Marke-ting; Ivan Widmer, Leiter Marketing-Services; Monica Eisenhut, Übersetzerin; Isabelle Wol-fl isberg, Übersetzerin

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30 Jahre Sanipex

Ein revolutionäres System feiert Geburtstag

Rückblende in die 70er-Jahre: Die Ansprüche an die Haustechnik steigen. Den Anblick von hässli-

chen Rohrinstallationen im Wohnbe-reich will man sich künftig ersparen. Die Haustechnik reagiert und verbannt die Trinkwasserleitungen in die Haus-wände, wo sie den Bewohner nicht stö-ren. Wenigstens optisch nicht. In der Wand aber, dort, wo die Wasserleitun-gen nun verlegt sind, beginnt sich ein neues Übel zu entwickeln: Schimmel-pilze, Wassereinbruch – Wasserschä-den. Denn häufi g sind die eingebauten Wasserleitungen, in dieser Zeit aus Me-tall gefertigt, mangelhaft verzinkt, sie korrodieren unbemerkt und nässen die Wand. Überdies sind die herkömmli-

Sein Siegeszug ist nicht zu bremsen: das Rohr-in-Rohr-System Sanipex für die Trink-wasserinstallation hat nach seinem Markteintritt 1978 die Sanitärbranche revolutio-niert und den Grundstein für den Erfolg der JR Gunzenhauser AG gelegt. Pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum lanciert das Schweizer Unternehmen sein Konzept LegioStop Family®, das die rund um Sanipex entstandenen Produkte unter einer Dachmarke zu-sammenfasst.

chen Metallrohre starr und können die Bewegungen des Baukörpers nicht kompensieren. Wenn sie zu Schaden kommen, verursacht der Reparaturauf-wand hohe Kosten. Sie weisen zudem eine ungünstige Bauweise auf, so dass das Wasser z.T. zu lange liegen bleibt und zum Risiko für die Gesundheit wird.

Flexibel, korrosionsbeständig, kostensparend – Sanipex!Die J+R Gunzenhauser, damals noch eine kleine schweizerische Armaturen-fabrik, erkennt das Problem und trifft mit seinem neuen Produkt Sanipex den Nagel auf den Kopf: J+R Gunzen-hauser entwickelt ein totraumarmes, korro sionssicheres System aus fl exib-

len Kunststoffrohren und Rotgussfi ttin-gen – und die Metallrohrsysteme für die Trinkwasserversorgung sind fortan Auslaufmodelle. Dem einzigartigen Sa-nipex- «Rohr-in-Rohr-System» sei Dank, sind die Leitungen im Nu montiert und ausgewechselt: eine wahre Freude für jeden Installateur! Gründe zum Jubeln hat auch der Immobilienbesitzer – das fl exible Rohr-in-Rohr-System hat einen nachhaltigen, positiven Einfl uss auf die Instandhaltungskosten und Nutzungs-dauer der gesamten Immobilie. Im Schadensfall können die Rohre kosten-günstig ausgewechselt werden, und die Bewegungen des Baukörpers werden dank der fl exiblen Materialien bestens abgefedert.

30 Jahre Sanipex

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Die JR Gunzenhauser AG (Forschung, Ent-wicklung, Produktion, Verwaltung) in Sissach beschäftigt über 400 Mitarbeiter.

Ruckzuck montiert, schon damals: Ausschnitt aus dem ersten Sanipex-Produktefl yer.

Hocheffi ziente KlemmverbindungSanipex war eine Weltneuheit – und vom ersten Augenblick an, als sie an der HILSA 1978 vorgestellt wird, ein Ren-ner der Sanitärbranche. Bald, nach ei-niger Erfahrung mit dem jungen Pro-dukt, hat die JR Gunzenhauser AG die Gelegenheit, ihre revolutionäre Erfi n-dung zu perfektionieren und die letzte Schwachstelle auszumerzen. Die Stütz-hülsen – und damit die Achillesfersen eines jeden Rohrsystems – werden von der Bördel-Klemmverbindung abgelöst: und eine unschlagbare Verbindungs-technik ist geboren. Für diese Weiter-entwicklung wird die JR Gunzenhauser AG 1987 zum ersten Mal mit dem Inno-vationspreis beider Basel ausgezeich-net. Die kleine Rotgiesserei, einst Her-stellerin von Qualitätsarmaturen, ist über Nacht zur preisgekrönten Systeman-bieterin geworden. Alles andere als ein Grund, sich auf den Lorbeeren auszu-ruhen: Die JRG beginnt schon, das nächste System auszubrüten. JRG Sa-nipex MT.

Weiterentwicklungen setzen den Erfolgskurs fortMit der Energie-Debatte, die in den 80er Jahren beginnt, startet die JRG die Entwicklung eines energieoptimierten Systems, das den neuen, gesenkten Warmwassertemperaturen gewachsen ist. Die neuen Temperaturen schaffen ein ideales Klima für Bakterien, allen voran Legionellen – weshalb auch die neue Variante von Sanipex die Tot-raumfreiheit garantieren muss, um dem unerwünschten Bakterienwachstum Einhalt zu gebieten. Nach wie vor gilt es, den Materialbedarf zu optimieren und dabei die einzigartige Flexibilität und die hohe Lebensdauer des Systems zu wahren. Mit der neuen Variante JRG Sanipex MT® bringt JRG 2002 ein Voll-kunststoff-System auf den Markt, wel-ches das originale JRG Sanipex clas-sic® ideal ergänzt. Bei JRG Sanipex wie auch bei JRG Sanipex MT ist der hyd-raulisch nutzbare Leitungsquerschnitt zwischen Rohr und Fitting frei: das System hat den Totraum restlos elimi-niert und ermöglicht so eine maximale Rohrdurchspülung. Die Materialien sind formstabil, umweltfreundlich und recycelbar, und die Installation und Überprüfung sind, wie bei JRG Sanipex classic, im Handumdrehen zu bewerk-stelligen. JRG Sanipex MT eignet sich nicht nur für Trinkwasser wie seine klassische Schwester – sondern auch für Heizungs- und Druckluftinstallatio-nen.

Totraumfrei – vom Ventil bis zum GebäudeFür sein neuartiges Komplementärsys-tem JRG Sanipex MT wird die JRG er-neut mit dem Innovationspreis ausge-zeichnet. Der Erfolg gibt der JRG recht, und das Unternehmen beginnt, sein An-gebot als Systemanbieter für die beste Trinkwasserversorgung weiter auszu-bauen. Mit dem Auftrag, für das Uni-versitätskrankenhaus in Würzburg die dauerhaft hygienischste Installation der Sanitärgeschichte auszurüsten, kann die JRG seine Fachkenntnisse er-weitern und vertiefen. Die JRG wird zur Expertin für das Erstellen grossan-gelegter Legionellen-Abwehrdisposi-tiva und entwickelt neue Komponenten dazu: Zum neuen totraumfreien JRG LegioStop-Schrägsitzventil gesellen sich das weltweit erste totraumfreie Entleerventil und das physikalische/thermische Desinfektionssystem JRG LegioTherm.

JRG LegioTherm ist ein Warmwas-serzirkulations-System, das die Pro-zessführung für die thermische Desin-fektion übernehmen und den Nachweis der thermischen Desinfektion erbrin-gen kann. Teil des Systems ist ein Ven-til, das den Volumenstrom im Zirkulati-ons- sowie im Desinfektionsbetrieb automatisch zu regulieren vermag. Temperatur, Dauer und Sperrzeit für die thermische Desinfektion sind fl exi-bel einstellbar. Die totraumfreien Pro-dukte und Systeme von JRG bilden zu-sammen die «JRG LegioStop Family®», bei der es laufend Nachwuchs gibt. Mit der Gründung der neuen Dachmarke «JRG LegioStop Family» und Erfahrun-gen wie das Bauvorhaben in Würzburg orientiert sich die JRG in Richtung Hy-giene neu: Die Vision von der totraum-freien Wasserleitung weitet sich bis auf das totraumfreie Gesamtsystem in gros sen Bauanlagen aus. Jeder System-bestandteil, vom kleinsten Ventil über Anschlüsse und Armaturen bis hin zu den grössten Rohren – soll totraumfrei sein oder Totraumfreiheit gewährleis-ten. Zur Produktstrategie gehört selbst-verständlich, dass ihre Systeme für den Sanitär-, Heizungs- oder Druckluftbe-reich untereinander optimal kombi-nierbar sind und die Synergien des Sys-tems nutzen können. JRG setzt dabei weiterhin auf das bewährte Konzept: Ein System – ein Werkzeug – ein An-sprechpartner.

Die Weltsensation an der HILSA 1978: Sanipex wird erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

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Aus der Praxis: Gas-Wandheizkessel Cerapur

Schadstoffarmes Heizen in Le Hameau du Chêne In Poliez-le-Grand, einem Dörfchen auf den Anhöhen Lausannes, kann Tobler die ge-samte neue Siedlung Le Hameau du Chêne mit den Gasheizkesseln Cerapur von Junkers ausstatten. Das Bauunternehmen Fongesim Concept SA profi tiert dabei von der Erdgasversorgung in Cossonay sowie vom Netzwerk und den Synergien innerhalb der Tobler-Gruppe.

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Sanft legt sich die Neusiedlung Le Hameau du Chêne zwischen die Hügel des Jorat im Waadtländer

Mittelland – darauf hat das im nahen Brent ansässige Bauunternehmen Fon-gesim Concept SA besonders geachtet. Der Baustil der 43 preiswerten Zweifa-milienhäuser ist auf angenehme Weise konform, die Neusiedlung fügt sich Haus an Haus perfekt in die Struktur der Landschaft ein. Die umsichtige Ar-chitektur von Fongesim Concept SA re-spektiert das natürliche Umland, das von den Städtern am See wegen seinen Wäldern und Feldern als Naherho-lungsgebiet geschätzt wird. Bis vor wenigen Jahren bestand Poliez-le-Grand aus mehreren Einzelhöfen mit riesigen Agrarfl ächen, heute wird es mehr und mehr zu einer beliebten Wohngemein de für die Arbeitnehmer in Lausanne und Echallens, die mit Postauto und Eisenbahn bequem auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind.

Das unwiderstehliche Preis-Leis-tungs-VerhältnisFür das Bauunternehmen Fongesim Concept SA war klar, dass ihre Sied-lung Le Hameau du Chêne auch bei der Energieversorgung die bestehenden Strukturen berücksichtigen soll – und schloss sie ans regionale Erdgasnetz an. Ein weiser Entscheid: beim Erstel-len von Energiesystemen mit Erdgas ist der Investitionsbedarf gering, aus-serdem wird wenig Bauraum bean-sprucht. Der Hausbesitzer freut sich zudem über tiefe Unterhaltskosten und über die Gewissheit, dass bei der Ver-brennung von Erdgas viel weniger CO2 ausgestossen wird als bei Erdöl und

dass auch kein Transport die Umwelt belastet. Auf der Suche nach einem guten Angebot für Einkauf, Installa -tion und Wartung von Gasheizkesseln wandte sich das Bauunternehmen Fon-gesim Concept SA an Silvano Rosato, einen gewieften Installateur in sämtli-chen Disziplinen der Haustechnik und Inhaber der Firma Acquatherm Sàrl in Montcherand. Rosato musste nicht lange überlegen: Tobler legte ihm das beste Angebot vor, und so wurden beim Fabrikanten Junkers 43 Cerapur Gas-heizkessel mit Boiler eingekauft. Denis Sandoz, Aussendienstmitarbeiter von Tobler in Crissier, konnte auch noch die Fussbodenheizung Stramax von To-bler verkaufen. «Kein Wunder, wir ha-ben das beste Preis-Leistungsverhält-nis», grinst Christophe Ruppen. Für Wartung und Service von Gasheizkes-sel und Heizung bietet sich das Unter-nehmen Sixmadun der Tobler-Gruppe an – Einkauf, Service und Wartung von Gaskessel und Fussbodenheizung kom-men damit alle aus einer Hand. «Der Gasheizkessel Cerapur und die Tobler Fussbodenheizung sind hochwertige Produkte und weisen tatsächlich ein unwiderstehliches Preis-Leistungs-Ver-hältnis auf. Umso mehr, wenn man den erstklassigen Service dazuzählt», be-gründet Rosato den Entscheid von Acquatherm Sàrl für Tobler.

Option Solarenergie mit CerapurDer Gas-Wandheizkessel Cerapur reicht mit seinen 22 kW aus, um eine Etagen-wohnung oder ein Einfamilienhaus zu beheizen und lässt sich vorzüglich mit der Nutzung von Sonnenenergie kom-binieren. Machen die Hauskäufer von Le Hameau du Chêne Gebrauch davon? «Wenig», sagt Sandoz, «sie müssen ja auch nicht. Das kantonale Energiege-setz in Waadt schreibt erst seit 2007 vor, dass 30 % des häuslichen Bedarfs durch erneuerbare Energie gedeckt werden soll. Das gilt für Le Hameau du Chêne noch nicht. Ausserdem wurde die Siedlung für Paare oder Familien gebaut, die sich ein eigenes Haus auf dem Lande wünschen, die Kosten aber in einem überblickbaren Rahmen hal-ten wollen», beschreibt Sandoz die Zielgruppe. «Es werden sich deshalb nur wenige Hausbesitzer für die Nut-zung von Solarenergie entscheiden. Wir wissen bis jetzt nur von zweien.» Zu spät ist es nie: Wer sich erst nach der Fertigstellung des Hauses für die Nut-zung von Solarenergie entscheidet, hat noch immer die Möglichkeit. Jederzeit lassen sich Sonnenkollektoren ins be-

stehende Energiesystem eines Hauses einbauen. Und an den Gasheizkessel Cerapur von Junkers anschliessen. Er ist dafür gerüstet.

Die Vorteile von Cerapur auf einen Blick– Hohe Energieeffi zienz durch

Kondensationstechnik– Platzsparend (Breite: nur 44 cm)– Kompakte Bauweise (inkl. Um-

wälzpumpe, Boiler-Umstellventil und Ausdehnungsgefäss)

– Einfache Montage und Wartung aller Komponenten

– Bedienerfreundlich und fl üs-terleise

– Auch als boilerloses Kombigerät mit Warmwassererwärmer im Durchlaufprinzip erhältlich

– Geeignet für die Kombination mit Solarsystemen

� Kompakt und platzsparend: der Gas-Wandheizkessel Cerapur

� Christophe Ruppen, Wärmeerzeugung Tobler, Silvano Rosato, Inhaber Acquatherm, und Denis Sandoz, Aussendienstmitarbeiter Tobler pfl egen die gute Zusammenarbeit.

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Komfortabel, energiesparend und sicher wohnen – mit Synco livingNeu im Angebot: Das Home Automation System Synco living steuert sowohl HLK- als auch Elektrofunktionen und eignet sich, dank funkbasierter Kommunikation, für Neubauten und Umbauten gleichermassen. Installation und Inbetriebnahme sind schnell und unkompliziert. Das System von Siemens ist bedienerfreundlich und bietet dem Endbenutzer ein Maximum an Komfort, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit.

Siemens Synco living

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F amilie Hunziker freut sich: Synco living lässt bei Einbruch der Dämmerung die Jalousien hinun-

ter, dimmt das Licht im Wohnbereich und die Heizung stellt gemäss Schalt-uhrenprogramm auf den Nachtbetrieb. Wenn Familie Hunziker in den Ferien weilt, simuliert das System Anwesen-heit im Haus, im Brandfall alarmiert Synco living die Bewohner per SMS. Die Strom- und Heizrechnung ist dank intelligent genutzter Energie niedriger und der Umgang mit der Umwelt scho-nender. Das komfortable und ökologi-sche System hat zudem einen weiteren Vorteil: sein preisgekröntes Design passt hervorragend in jedes moderne Haus.

Modularer AufbauBegonnen hat Familie Hunziker mit der preisgünstigen Grundausrüstung von Synco living für die individuelle Behei-zung ihrer Räume. Für jeden Raum (bis 12 Räume) können sie ein Zeitschalt-programm und 4 Sollwerte einstellen. Die Raumtemperaturfühler senden die Temperaturwerte per KNX-Funk an die Wohnungszentrale, welche die Ist-Werte mit den defi nierten Sollwerten vergleicht. Die Zentrale übermittelt die Daten an den Heizkreisregler, und die-ser öffnet oder schliesst die thermi-schen Stellantriebe entsprechend. Be-sonders begeistert ist die Familie Hunziker von den automatischen Ener-giesparfunktionen. Zum Beispiel, dass beim Lüften automatisch der Raum-sollwert reduziert und auf Frostschutz-betrieb geheizt wird. Aber auch dass sich der Öltank meldet, wenn sein In-halt zur Neige geht, ist eine wertvolle Information. Vom System überzeugt, nutzten sie schon bald seine Ausbaufä-higkeit und realisierten die Nachrüs-tung der Beleuchtung und die Einbin-dung eines Rauchmelders.

Als sie beschlossen, ihre alten Sto-ren durch elektrische Jalousien zu er-setzen, kam die Jalousiensteuerung mit Synco living hinzu. All das war wegen der integrierten Funkkommunikation kein Problem. Besonders beruhigend erwies sich für die Familie die Anwe-senheitssimulation während ihrer Ab-wesenheit. Sie täuscht Aktivität im Haus vor, indem sie zu einem zufälligen Zeitpunkt eine vorher defi nierte Be-leuchtungsgruppe einschaltet. Auch eine Alarmfunktion wird wirksam: Öff-net sich ein Fenster oder eine Türe, wird sofort eine «Schockbeleuchtung» ausgelöst, und sämtliche Lichter erhel-len das Haus.

Per Knopfdruck zum persönli-chen WohnambienteDas Herzstück von Synco living ist die Wohnungszentrale, die für Anzeige und Bedienung und zur Konfi guration der angeschlossenen Infrastrukturen dient. Für Beleuchtung und Jalousie stehen acht Schaltgruppen zur Verfügung. Die verschiedenen Einstellungen können schnell und unkompliziert eingestellt und als «Szenen» abgespeichert wer-den – ein wesentliches Komfortele-ment der Wohnungszentrale von Synco living. Die Szenen werden entweder manuell, durch Zeitschaltung oder als Folge eines Alarms aktiviert und sind frei defi nierbar.Beispiele für Schaltprogramme und «Szenen»:– Schaltprogramm «Licht zentral»: ein-

bzw. ausschalten aller Lichter gleich-zeitig

– Schaltprogramm «Küche/Esszimmer»: dimmbares Licht im Ess- und Koch-bereich einstellen

– Szene«TV»: Licht im Wohnbereich dimmen, Jalousien hinunterfahren

Einfache Installation So einfach wie die Bedienung sind auch Installation und Inbetriebnahme: Per Knopfdruck auf die entsprechende Programmiertaste verbinden sich die einzelnen Komponenten mit der Woh-nungszentrale. Es ist jederzeit möglich, das auf KNX-Standard basierende Funk-system von Synco living mit kabelba-sierenden KNX-Komponenten zu ver-netzen.

Technische Informationen zu den Systemkomponenten von Synco living fi nden Sie im Dossierteil auf Seite 36.

� Wohnungszentrale

� Raumgerät

� Raumtemperaturfühler

� Heizkörper-Regelantrieb

� Heizkreis-Regler (Fussbodenheizung)

Die Vorteile von Synco living auf einen Blick– Individuelles Raumklima dank

Einzelraumregelung und Meldung des Wärmebedarfs an den Wär-meerzeuger

– Energieeinsparung von bis zu 30 % – Bequeme HLK- und Elektrosteue-

rung, Anzeige und Konfi guration über nur eine Zentrale

– Jederzeit ausbaubare Energie-spar-, Sicherheits-, Licht- und Ja-lousiefunktionen

– Flexible Einbindung der Kompo-nenten über Funk

– Bedienung durch Endkonsumen-ten auch über Internet möglich

– Meteorologische Daten, attrakti-ves Design

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Werkbesuch bei Pneumatex

Erfolgreiche PartnerschaftPneumatex war einst der erfolgreichste Brand der Firma Stücklin. Nun ist es der Name eines nicht minder erfolgreichen Unternehmens, das zur Zeit einen Siegeszug in die ganze Welt antritt. haustechnik.ch nahm einen Augenschein.

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Das Sitzungszimmer am Haupt-sitz in Füllinsdorf ist für unser Gespräch viel zu gross, und wir

sitzen uns wie Ritter an der Tafel oder Politiker beim Gipfeltreffen meterweit entfernt gegenüber. Dennoch ist die Stimmung herzlich, das Gespräch le-bendig und interessant. Peter Mägli, Verkaufsleiter Schweiz, und Roger Matter, COO, führen uns kurz in die be-wegte und erfolgreiche Firmenge-schichte ein. 1909 gründet ein gewis-ser Carl Stücklin eine Firma zur Erstellung von Zentralheizungen und sanitären Anlagen. Wie der Vater zeich-nen sich auch seine drei Söhne Paul, Kurt und Julius durch unkonventio-nelle Ideen aus. Bald wird man zum Systemanbieter, produziert eigene Kessel und Heizkörper und bietet aus einer Hand alles, was die moderne Zentralheizung braucht. Und dann,

Mitte der 50er Jahre, kommt eine bahn-brechende Erfi ndung dazu: Paul Stück-lin installiert als Erster eine Blase aus Butylkautschuk in ein Ausdehnungsge-fäss. Die Pneumatex-Produktlinie ist erfunden.

Im Sinne einer tragfähigen Nach-folgeregelung erfolgt im Jahre 2002 unter der Führung von Karl Willemen, heutiger CEO, ein Management Buy-out: Aus der Stücklin & Cie AG wird die Pneumatex AG. 2007 schliesslich wird Pneumatex in den weltweit tätigen IMI-Konzern integriert, der im Haustech-nikbereich bereits mit den Brands TA, Heimeier und FDI präsent ist.

WeichenstellungRoger Matter erinnert sich an die Zeit des Buyouts, in der die Weichen er-folgreich gestellt wurden: «Die Firma Stücklin war ein Unternehmen mit her-

ausragender Unternehmenskultur und hochmotivierten Mitarbeitern. Das konnten wir ins neue Unternehmen überführen. Mit der Übernahme durch das Management wurden grosse Kräfte frei: man entschied, sich unter dem Motto «Dynamic Watermanagement» auf drei Geschäftsbereiche zu fokus-sieren: die Druckhaltung in der Heiz-technik, die Qualitätssicherung von wasserführenden Systemen und die Druckstabilisierung im Trinkwasserbe-reich. Unsere Produkte wurden in klare Linien gegliedert und präsentieren sich heute als wohlgeordnetes Programm. Gleichzeitig optimierten wir unseren Unternehmensauftritt. Heute halten wir unsere Produkte durchgängig in der Farbe Beryllium, einem eleganten grau-blau. Damit setzen wir uns von der Konkurrenz ab, die fast ausschliess-lich rote Produkte anbietet.» Und Peter

Peter Mägli, Verkaufsleiter Schweiz, und Roger Matter, COO von Pneumatex, empfangen das Redaktionsteam zum Werk-stattbesuch.

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Mägli doppelt gleich nach: «Diese neue Strategie zahlt sich heute aus. Seit meh-reren Jahren wächst unser Umsatz jährlich im zweistelligen Bereich. Heute sind es stolze 80 Millionen. Auch wenn die Schweiz nach wie vor unser Hauptmarkt ist, das Wachstum erfolgt vor allem auf den europäischen Märk-ten. Wir konnten unseren Kunden die Vorzüge unserer Expansionsgefässe klar machen. Unsere Konkurrenten bieten in der Regel nicht geschweisste, sondern geklemmte Gefässe an, die nicht über eine Butylblase, sondern eine simple Gummiplatte verfügen und keineswegs luftdicht sind.»

Als Glücksfall erwies sich auch, dass man mit den Luft- und Schlamm-abscheidern Zeparo eine Produktlinie entwickelte, die am europäischen Markt als Problemlöser auf Anhieb hervorragend ankam und heute oft als Türöffner dient. Im Prinzip bekämpft Zeparo ja genau jenes Problem, für welches schlechte Expansionsgefässe

die Ursache sind. Das kann beim Kunden zum Aha-Erlebnis führen und ihn in einem zweiten Schritt für ein Pneumatex-Expansionsgefäss ge-winnen.

600 TonnenZeit, uns in der Produktion umzusehen. Natürlich interessieren wir uns für das Kernprodukt: die Expansionsgefässe der Statico-Linie. Jährlich entstehen in den Pneumatex-Werken über 160 000 Stück des Klassikers.

Bereits die erste Maschine ist be-eindruckend: Aus 1,5 mm-Stahlplatten werden die zwei Teile der Druckgefä-

sse gepresst. Riesige Zylinder verfor-men die Bleche millimetergenau unter einem Krafteinsatz von jeweils 600 Tonnen. Die Maschine ist – wie die meisten anderen auch – eine Eigenent-wicklung aus der Stücklin-Zeit. Roger Matter kommt gleich ins Schwärmen: «Stücklins waren hervorragende Ent-wickler, echte Pioniere, die mit Begeis-terung zur Sache gingen. Dieser Geist lebt in unserem Unternehmen weiter. Es ist ein immenser Vorteil, das Know-how im Maschinenbau selber zu besit-zen. So können wir die Maschinen sel-ber weiter entwickeln, wenn sich Eng-pässe abzeichnen und es gilt, die Produktivität zu steigern.»

Der Wechsel der riesigen und ton-nenschweren Presszylinder – jeder von ihnen presst ein spezifi sches Modell – dauert jeweils zwei bis drei Stunden. Da gilt es, den idealen Kompromiss zwischen einer bedarfsgerechten Ferti-gung mit niedriger Lagerhaltung und einer möglichst hohen Stückzahl eines

Gefässtyps zu fi nden. Weiter geht’s zur Bördelmaschine. Sie presst in jedes zweite Teil ein Bördel, damit die zwei Hälften gleich einem gigantischen Kin-derüberraschungs-Ei ineinander gefügt werden können. Hier wurde die Ma-schine kürzlich durch die werkeigenen Ingenieure optimiert. Der Personalbe-darf konnte so von 9 auf 6 Personen re-duziert werden. Peter Mägli sieht un-sere fragende Miene und beschwichtigt: «Keine Angst: die Mitarbeiter sind alle noch da. Sie werden in anderen Ar-beitsabläufen benötigt. Es gelang uns, die in den letzten Jahren kontinuierlich anwachsende Produktion mit gleich-

bleibender Belegschaft zu meistern. Das ist zwingend, wenn wir am europä-ischen Markt eine Chance haben wol-len. Die Ideen für Optimierungen im Produktionsablauf kommen oft direkt aus den Teams heraus, die topmotiviert sind und zur Eigeninitiative angeregt werden.»

GlanzleistungIn einem weiteren Arbeitsgang erhal-ten die beiden Gefässhälften alle nöti-gen Bohrungen und Gewinde. Und nun geht es zu einer weiteren Glanzleistung der eigenen Maschinenbauer. Roger Matter ist der Stolz anzumerken: « Hier gelang unseren Ingenieuren eine Meis-terleistung. In das noch aus zwei Teilen bestehende Gefäss wird von Hand die Butylblase eingestülpt. Die Maschine sorgt für das Schweissen der An-schluss-Nippel, was ausgesprochen heikel ist, darf doch die Butylblase nicht heiss werden. Das ist nur durch allerhöchste Präzision möglich. Im glei-

chen Arbeitsgang werden die beiden Teile perfekt zusammengeschweisst. Eine Art Pionierrad, das der Naht ent-lang fährt, weist dem Schweissroboter den millimetergenauen Weg.»

Die fertigen Gefässe rollen nun ih-rem Prüfplatz entgegen. Im Wasserbad werden sie unter Druck einer Sichtkon-trolle unterzogen. Peter Mägli dazu: «Das ist Vorschrift. Wir sind schon lange der Meinung, dass dies nichts bringt, weil wir durch die Präzision un-serer Produktion schlicht keine Un-dichtheiten haben. Trotzdem prüfen wir jedes einzelne Gefäss.» Die Behäl-ter werden nun in Reih und Glied durch

Werkbesuch bei Pneumatex

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die Lackierstrasse geführt und an-schliessend verpackt. «Das ist eine der wenigen Maschinen bei uns, die nicht von uns konstruiert wurde. Wir sorgten allein für die Programmierung. Das war einigermassen heikel. Das Gefäss wird eingepackt wie ein Bonbon. Der letzte Schritt, das Zuschnüren des oberen En-des, wollte und wollte nicht ohne ma-nuelles Zutun gelingen. Weil wir im Ma-schinenbau Erfahrung haben, gelangten unsere Ingenieure durch einen kleinen Umbau schliesslich doch noch ans Ziel.»

Bettfl aschen und WaffeleisenUnser Rundgang führt uns ganz zum Schluss noch in die Gummi-Verarbei-tung. Hier ruht der Betrieb um 15 Uhr bereits. Peter Mägli weiss warum: «Un-sere Teams können sich in Absprache mit dem Produktionsleiter selber orga-nisieren. Im Sommer ist hier in der Re-gel bereits kurz nach 5 Uhr morgens Arbeitsbeginn. Denn gegen den späte-

ren Nachmittag wird es in der Halle recht heiss – obschon wir eine potente Lüftungsanlage eingebaut haben. Aber die Wärmelasten unserer Vulkanisier-Maschinen sind eben sehr gross.»

Der Laie hat sich unter diesen Ma-schinen riesige Waffeleisen vorzustel-len, welche zwei Kautschuk-Hälften zu einer Bettfl asche verschweissen. So entstehen hier kleinere Butylblasen mit 8 bis 80 Liter, aber auch grössere Kaliber bis 1500 Liter Inhalt.

An das Rohmaterial werden höchste Anforderungen gestellt. Roger Matter: «Es kommen nur wenige Lieferanten in Frage, die über das nötige Know-how

verfügen. Unsere Erfahrung in der Gummi-Verarbeitung ist unser grosses Kapital. Da steckt jahrzehntelange Ent-wicklungsarbeit und grosses Finger-spitzengefühl dahinter. Unsere Teams sind hocherfahren. Unsere Mitarbeiter haben das im Blut und merken sofort, wenn mit dem Ausgangsmaterial etwas nicht stimmen sollte. Wir sind uns un-serer Qualität rundum sicher. Daher gewähren wir auf unsere Pneumatex-Expansionsgefässe auch eine einma-lige Garantie von 5 Jahren.»

Voller Eindrücke verlassen wir die Produktionshallen. Auf dem gedeckten Vorplatz warten die Produkte auf die Auslieferung. Die Versandzettel ma-chen klar, dass Pneumatex mittlerweile rund um den Globus präsent ist. Schwe-den, Finnland, USA oder Hong Kong: gar manch ein Palett hat hier noch eine lange Reise vor sich!

Tobler und Pneumatex: eine Erfolgs-geschichteDie Zusammenarbeit zwischen Tob-ler und Pneumatex (ehemals Stück-lin) ist fast so alt wie die Erfi ndung des legendären Expansionsgefässes: Max Tobler erkannte nämlich sehr früh das Potenzial dieser Entwick-lung, nahm es als eines der ersten Produkte ins Sortiment auf und ver-half ihm beim Installateur zum Durchbruch. So verlief der Erfolg der beiden Unternehmen fast parallel.

Und die Partnerschaft funktio-niert auch heute noch perfekt. Die Berater von Pneumatex sind beim Planer bestens verankert. Tobler pro-fi tiert so von der Vorakquisition. Um-gekehrt kann Pneumatex auf die starke Logistik und die dichte lokale Präsenz der Tobler-Gruppe nicht ver-zichten und profi tiert von diesem mächtigen Absatzkanal.

Heute sind folgende Artikel aus dem Hause Pneumatex im Tobler-Sortiment:

Expansionsgefässe Statico SD und SU

Luft- und Schlammabscheider Zeparo

Sanitär-Druckausdehnungsgefäss Aquapresso AD und AU

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Das Sortiment von Armacell

Eine breite Produktepalette für DämmsystemeDie Produkte des Herstellers Armacell sind weltweit im Einsatz bei der Installation hochwertiger Dämmsysteme auch im Bereich der Haustechnik. Seit über 50 Jahren ent-wickelt Armacell mit Erfolg fl exible technische Dämmstoffe und weitere Systemkompo-nenten.

D ie Entwicklung von Armafl ex, dem ersten fl exiblen Produkt zur Dämmung von Rohrleitun-

gen, revolutionierte in den 50er Jahren den Dämmstoffmarkt. Die hervorra-genden technischen Eigenschaften und die bequeme und saubere Verarbei-tungsmöglichkeit des neuen Materials

waren einzigartig. Die langwierige Ins-tallation von schweren, starren Dämm-schalen und die aufwendige Verwen-dung von Bitumen und Gipsmassen hatten ein Ende. Die Einführung von Armafl ex markiert zugleich die Ge-burtsstunde eines neuen Industrie-zweigs: der Branche der fl exiblen tech-

nischen Isolierungen. Heute ist Armafl ex die weltweit bekannteste Marke für fl exible technische Isolie-rungen. Seit der Entwicklung und Ein-führung von Armafl ex prägt Armacell (bzw. das Vorgängerunternehmen Arm-strong) die Branche massgebend. Das Unternehmen hat stark zur Professio-

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nalisierung des Einsatzes technischer Dämmstoffe beigetragen und als Technologieführer weltweit Industrie-standards gesetzt. Alle bedeutenden Innovationen im Bereich fl exibler tech-nischer Dämmstoffe stammen aus dem Hause Armacell.

Sicherer Schutz vor Tauwasser-bildungAnfang der 80er Jahre wurde das bis dahin als ein Produkt vertriebene Ar-mafl ex diversifi ziert und für den Kälte- und Klimabereich wurde AF/Armafl ex eingeführt. Kältedämmungen müssen die Entstehung von Tauwasser über die gesamte Nutzungsdauer der Anlage si-cher verhindern und Energieverluste reduzieren. So unterstützen sie den Korrosionsschutz wirksam und vermei-den kostenintensive Wartungsarbeiten und Ausfallzeiten. Die zentralen physi-

kalischen Eigenschaften von Kälte-dämmstoffen sind eine niedrige Wär-meleitfähigkeit (�-Wert) und ein hoher Wasserdampfdiffusionswiderstand (μ-Wert). Mit den technischen Werten von � 0 °C ≤ 0,033 W/(m·K) und μ ≥ 10.000 legte Armacell die Messlatte für Kälte-dämmstoffe im Jahr 2006 wieder deut-lich höher. Das verbesserte AF/Ar-mafl ex gewährleistet nicht nur eine langfristig sichere Tauwasserverhinde-rung, es ist auch um bis zu 10 % ener-gieeffi zienter als herkömmliche Elasto-merprodukte. Um die Einhaltung dieser zentralen technischen Werte zu ge-währleisten, werden sie kontinuierlich eigen- und fremdüberwacht.

Energieeinsparung wird immer wichtigerIn Europa entstehen 40 % des Energie-verbrauchs im Gebäudebereich, der Grossteil dient der Beheizung der Ge-bäude und der Warmwasserbereitung. Vor dem Hintergrund des weltweiten Klimawandels und steigender Energie-preise wird die Energieeinsparung im Gebäudebereich immer wichtiger. Eine korrekte, dem Stand der Technik ent-sprechende Dämmung von Heizungs- und Warmwasserrohrleitungen ist nicht nur eine der einfachsten, sondern auch eine der kostengünstigsten Massnamen zur Energieeffi zienzsteigerung von Ge-bäuden und zur nachhaltigen CO2-Re-duktion. SH/Armafl ex wurde 1980 als Reaktion auf die Ölkrise und die ersten Energieeinspargesetze in Europa ent-wickelt. SH/Armafl ex verfügt über eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit und reduziert die Energieverluste erheb-lich. Dank der Entwicklung einer inno-vativen Schaumqualität mit Mikrozell-struktur gelang es Armacell 2006, die Wärmeleitfähigkeit für das SH/Ar-mafl ex Kernsortiment auf �40 °C ≤ 0,036 W/(m·K) zu senken und die Dämm-schichtdicken zu reduzieren. Für die nachträgliche Dämmung von bestehen-den Leitungen eignen sich insbeson-dere die selbstklebenden SH/Armafl ex Schläuche, die sich dank des neuen Schrägschnitts noch sicherer und ein-facher installieren lassen.

Spezielle Anforderungen verlan-gen nach neuen LösungenMit dem Dämmstoff NH/Armafl ex prä-sentierte der Dämmstoffhersteller Mitte der 90er Jahre das weltweit erste halogenfreie Dämmstoffprodukt auf elastomerer Basis. Das Produkt wird ohne Zusatz von Chloriden und Bromi-den hergestellt und besitzt eine sehr

niedrige Rauchdichte im Brandfall. 1996 wurde das Produktportfolio um HT/Armafl ex, dem ersten elastomeren Dämmmaterial, das seine technischen Eigenschaften auch im Temperaturbe-reich bis 150 °C (kurzfristig bis 175 °C) behält, ergänzt. Der Dämmstoff ist für Anlagen mit hohen Temperaturen oder Wechseltemperaturen geeignet.

Flexible Beschichtungssysteme schützen elastomeren Dämmstoff Ende der 90er Jahre entwickelte der Dämmstoffhersteller ein Dämmsystem, das auch extremen Bedingungen und höchsten Belastungen standhält. Hauptkomponente der verschiedenen Arma-Chek Systeme ist Armafl ex. Um den elastomeren Dämmstoff resistent gegen mechanische und chemische Einfl üsse sowie gegen extreme Witte-rungsbedinungen zu machen, wird Ar-mafl ex durch eine robuste und den-noch fl exible Beschichtung geschützt. Bei Arma-Chek T wird eine Glasfaser-matte in eine widerstandsfähige Terpo-lymer-Mischung eingebettet. Eine ver-arbeitungsfreundliche Alternative für den Offshore-Bereich stellt das kaut-schukbasierte Produkt Arma-Chek R dar. Arma-Chek D und Arma-Chek S + sind nicht nur als schwarze bzw. alumi-niumfarbene Beschichtungsfolien mit gewebten Glasfasern lieferbar, diese Produkte werden auch als werkseitig beschichtete Dämmplatten und -schläu-che angeboten. Die Arma-Chek Sys-teme schützen die gedämmten An-lagenteile sicher vor Korrosion unter der Dämmung (CUI).

Armacell ist Hersteller technischer Schäume und weltweiter Marktfüh-rer für fl exible technische Dämm-stoffe. Im Geschäftsjahr 2007 erwirt-schaftete das Unternehmen einen Brutto-Jahresumsatz von rund 400 Mio. Euro. Hauptsitz der mit 20 Fab-riken in 13 Ländern, darunter China, Australien, Nord- und Südamerika, tätigen Firmengruppe ist Münster/Westfalen. Neben Armafl ex als füh-render Marke im Bereich fl exibler technischer Isolierungen fertigen die rund 2500 Mitarbeiter des Unterneh-mens thermoplastische Dämmstoffe, Ummantelungssysteme für Rohriso-lierungen, Spezialschäume für eine Vielzahl industrieller Anwendungen und den Sport- und Freizeitbereich.

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Das Sortiment von Armacell

� SH/Armafl ex mit Tangentialschnitt

� Arma-Chek S+, die schützende Ummantelung in metallischer Optik

� NH/Armafl ex der halogenfreie Schlauch mit niedriger Rauchentwicklung im Brandfall

� HT/Armafl ex für Aussen- und Hochtempera-turanwendungen

� Armafl ex DuoSolar: vorisolierte Rohrleitungen für thermische Solaranlagen

� Armafl ex Split: vorisoliertes System zur Verbindung der internen und externen Anlagenteile einer Split-Raumklimaanalge

� Armafl ex Protect R-90: Feuerschutz und Dämmung in einem

Tubolit DG ist ein geschlossenzelliges Polyethylen-Dämmmaterial für Heizungs- und Sanitärinstallationen

Tubolit AR Fonoblok verhindert effektiv die Geräuschübertragung

� Tubolit DHS die Dämmhülse für den Fussbodenaufbau

� Tubolit S mit Polymer-Schutzfolie gegen mechanische Beanspruchung

Tubolit S-Plus, der Schutzschlauch in Endlosausführung

Vorisolierte Rohrleitungen sparen Zeit und Geld Um die Verarbeitung seiner Produkte noch einfacher und sicherer zu ma-chen, bietet Armacell für bestimmte Anwendungsbereiche auch vorisolierte Rohrleitungen an. Für Solaranlagen entwickelte das Unternehmen Ar-mafl ex Solar, ein 2-in-1-Produkt, das als ummanteltes Edelstahlwellrohr (Armafl ex Solar VA) und Kupferrohr (Armafl ex Solar Cu) geliefert wird. Dank des patentierten Join-Split-Ver-fahrens lässt sich die Produktweiter-entwicklung Armafl ex DuoSolar noch einfacher und schneller verarbeiten. Für den Kälte- und Klimaanlagenbau entwickelte Armacell Armafl ex SPLIT und Armafl ex DUOSPLIT. Mit diesen vorisolierten Rohrleitungen lassen sich die Anlagenteile von Single- und Multi-split-Klimageräten schnell und einfach verbinden und sie sind sicher vor Tau-wasserbildung und Energieverlusten geschützt. Beide Produkte sind auch als Polyethylenvariante − Tubolit SPLIT und Tubolit DUOSPLIT − erhältlich.

Systemsicherheit dank umfang-reichem ZubehörUm Systemsicherheit zu gewährleis-ten, baut Armacell sein Zubehörsorti-ment kontinuierlich aus: Beispiele hier-für sind der Armafi x Rohrträger, der auch im sensiblen Bereich der Rohr-hängung eine sichere Tauwasserver-hinderung garantiert und das umfang-reiche Sortiment an SPLIT-Zubehör Artikeln für den Kälte- und Klimabe-reich.

Mit Armafl ex Protect R-90 bietet Ar-macell ein hochfl exibles Rohrabschot-tungssystem, das auf nahezu allen Lei-tungsarten eingesetzt werden kann und den gebäudetechnischen Brandschutz so wesentlich vereinfacht. Im Brand-fall schäumt die Brandschutzbarriere auf und erreicht einen Feuerwider-stand von 90 Minuten. Gleichzeitig ge-währleistet Armafl ex Protect R-90 eine effektive thermische Dämmung, siche-ren Tauwasser- und Schallschutz. Das Produkt lässt sich genauso einfach wie alle Armafl ex-Schläuche verarbeiten.

Tubolit – Die Polyethylen-Pro-dukte aus dem Hause ArmacellUm den unterschiedlichen Kundenbe-dürfnissen besser entsprechen zu kön-nen, bietet Armacell seit Mitte der 80er Jahre neben der Armafl ex-Produktlinie aus synthetischem Kautschuk auch Dämmstoffe aus Polyethylen an. Das

Tubolit-Sortiment besteht aus einer Vielzahl von Produkten, die dem ther-mischen, akustischen und mechani-schen Schutz dienen.

Der Wärmedämmstoff Tubolit DG ist zur Dämmung von Heizungs- und sa-nitären Warmwasserleitungen sowie sanitären Kaltwasserleitungen geeig-net. Das Produkt ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Tubolit DG reduziert nicht nur Energieverluste er-heblich, es besitzt auch gute körper-schalldämmende Eigenschaften. Die angeschlitzte bzw. geschlitzte Ausfüh-rung vereinfacht die Verarbeitung we-sentlich. Tubolit DG ist in Standard- und selbstklebender Variante lieferbar.

Der Polyethylen-Dämmschlauch Tubolit AR Fonoblok reduziert den Schall von Abwasserrohren erheblich. Die guten geräuschdämmenden Eigen-schaften des Körperschalldämmsys-tems wurden durch Tests des Fraunho-fer-Instituts für Bauphysik (Stuttgart) bestätigt: Im Vergleich zum ungedämm-ten Rohr reduziert Tubolit AR Fonob-lok den Schalldruckpegel um ein Viel-faches.

Für Rohrleitungen im Fussbodenbe-reich bietet Armacell die zugleich fl exi-ble und extrem robuste, folienumman-telte Dämmhülse Tubolit DHS an. Die oben abgerundete Dämmhülse ermög-licht eine zielgerichtete Wärmeabstrah-lung bei geringen Estrichaufbauten: Während die volle Dämmschichtstärke die Rohrleitungen zum Boden hin vor unnötigen Energieverlusten schützt, kommt die Restwärmeabgabe nach oben der Raumbeheizung zugute.

Daneben gibt es eine Vielzahl weite-rer Tubolit-Produkte für unterschiedli-che Anwendungen: Tubolit S Schäuche für den Einsatz in Wänden und Decken, die zum Schutz vor aggressiven Bau-materialien mit einer nahtlosen Folie ummantelt sind, die strapazierfähigen Schutzschläuche Tubolit S-Plus, die zur leichteren Verarbeitung auch innen fo-lienbeschichtet sind, und umfangrei-ches Zubehör.

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Cocon Q: die vielseitige Ventilkombination von Oventrop Die Ventilkombination Cocon Q von Oventrop regelt den Durchfl uss und vermag zusätzlich den Differenzdruck auf einem konstanten Wert zu halten. Cocon Q eignet sich für Kühldecken-, Fan-Coil-, Kon-vektoren-, Zentralheizungs- und Fussbodenheizungs-Systeme.

Die Ventilkombination Cocon Q schafft es, gleich zwei hydraulische Aufgaben für Heiz- und Kühlanlagen in einer Armatur zu lösen – denn Cocon Q ist Durchfl ussregler und Regel-ventil in einem. Die Armatur Cocon Q regelt erstens automatisch den Durchfl uss, indem sie bei unterschiedlichen Lastzuständen – z.B. durch Zu- oder Abschalten von Verbrauchern in einer Anlage – dafür sorgt, dass der maxi-male Durchfl usswert in allen Versorgungs-strängen nicht überschritten wird. Der maxi-male Durchfl usswert kann direkt, über ein Handrad, eingestellt werden, das gegen ein unbeabsichtigtes Verstellen arretier- und plombierbar ist.

Zweitens kann über Cocon Q der Durch-fl uss bis zum maximalen Durchfl usswert gere-gelt werden, beispielsweise abhängig von der Raumtemperatur mittels handelsüblichem Stellantrieb, Temperaturregler oder Handregu-lierkopf. Weitere Vorteile von Cocon Q beste-hen unter anderem auch darin, dass man den Sollwert bequem und ohne Umrechnung in l/h ablesen und die Voreinstellung auch vor-nehmen kann, wenn der Stellantrieb aufge-schraubt ist. Die Voreinstellung lässt sich ar-retieren oder plombieren.

Eignung und Ausführungen des Cocon QCocon Q eignet sich überall dort hervorra-gend, wo der automatische hydraulische Ab-gleich gelöst und zusätzlich die Temperatur bei Verbrauchern oder Anlageteilen in Kühlde-cken-, Fan-Coil-, Konvektoren-, Zentralhei-zungs- und Fussbodenheizungs-Systemen geregelt werden soll.

Das Gehäuse der Cocon-Q-Armatur ist aus entzinkungsbeständigem Messing, die Ventilspindel aus nicht rostendem Stahl gefertigt. Die Dichtungen bestehen aus den Materialien EPDM bzw. PFTE.

Das Kombinationsventil Cocon Q ist erhältlich in den Ausführungen:– DN 15 bis DN 32– mit oder ohne Messventile– Eingang Verschraubung, Ausgang IG– Eingang und Ausgang AG

Die Vorteile von Cocon Q auf einen Blick:– kleine Abmessungen – wahlweise einsetzbar mit

Oventrop Stellantrieben, Thermostaten oder Tem-peraturreglern (Gewinde-anschluss M 30 x 1,5)

– Voreinstellung und Ables-barkeit auch bei aufge-schraubtem Stellantrieb möglich

– Sollwerte ohne Umrech-nung in der Einheit [l/h] ablesbar

– Voreinstellung ist gegen unbeabsichtigtes Verstel-len gesichert sowie plom-bierbar

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Unschlagbare Evergreens: Öltanks TrioSafe und PE-Kombitank von DehoustDie Öltanks TrioSafe und der PE-Kombitank sind aus dem Heizalltag nicht mehr wegzudenken. Der eine ist komplett aus Kunststoff, der andere mit einem schützenden Blechmantel versehen. Beide ver-fügen über die Diffusionssperre PE-Plus, welche die lästigen Geruchsemissionen stark reduziert.

Heizöl sicher und geruchsarm lagern und da-bei auch noch Platz sparen – kein Problem mit den bewährten Öltanks von Dehoust. Mit den Modellen TrioSafe Plus (750/1000/1500 Liter) lassen sich Öltankanlagen von 750 bis 4000 Litern auf unkomplizierte Weise realisie-ren. Zudem ermöglichen das geringe Gewicht von 44/62/76 kg und die minimalen Einbring-massen auch bei Sanierungen eine einfache Montage. Mit dem doppelwandigen Tank-in-Tank-System TrioSafe, bestehend aus einem PE-Innenbehälter aus HD-PE mit zusätzlicher Diffusionssperre PE-Plus und einer Vollkunst-stoff-Aussenwanne, ist der Bau von Schutz-bauwerken überfl üssig. Der Sicherheitstank kann sogar in Gebieten der Gewässerschutz-zone S eingesetzt werden und eignet sich für die Füllgüter Heizöl, Dieselöl/Biodiesel,

Schmier- und Hydrauliköle, Wärmeträgeröle, Fotochemikalien, Amoniakwasser, Ethylengly-kol, Kühlerfrostschutzmittel.

PE-Kombitank mit DiffusionssperreDer bewährte PE-Kombitank mit Metallum-mantelung ist ebenfalls Innenbehälter und Auffangbecken in einem, so dass der Stand-platz weder einen ölfesten Anstrich noch eine Abmauerung benötigt. Dank seiner kompak-ten Bauweise ist er auch für kleine Keller mit schmalen Türen geeignet. Die PE-Kombi-Tanks 720 und 1000 Liter können zu Batterien mit bis zu 4000 Litern zusammengeschlossen werden. Mit optischer Leckanzeige sowie Konsole für Standsicherheit und zur Vermei-dung von Kontaktkorrosion.

TrioSafe

PE-Kombitank

PE-Kombi 720 Plus PE-Kombi 1000 PlusLänge in mm 1100 1100Breite in mm 700 700Höhe in mm 1200 1600Gewicht in kg 68 84Max. Anz. Tanks in Batterie 5 (3600 Liter) 4 (4000 Liter)Deckenabstände sind nicht vorgeschrieben; für eine problemlose Befüllung werden mindestens 30 cm empfohlen.

Technische Daten PE-Kombi

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Kleinen Verbrauchern im Bereich Heiz- und Kühlanlagen steht eine Reihe von Kompaktregelventilen zur Verfügung – die Modelle eignen sich je nach Ausführung für den Einzelverbraucher oder die Montage parallel an einer Verteilleitung und erfüllen jeweils an-dere Anforderungen an die Regelqualität. A

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nFür die kleinen Verbraucher: die Kompaktregelventile von TA

Einzelne Verbraucher werden mit dem druck-unabhängigen Ventil KTC geregelt. Durch den integrierten Differenzdruckregler wird die eingestellte Durchfl ussmenge unabhängig vom Vordruck begrenzt. Für das Regelventil steht eine hohe Autorität zur Verfügung. Beim Einsatz mehrerer Verbraucher, die pa-rallel an einer Verteilleitung montiert sind, ist die Verwendung des KTC-Ventils nicht sinn-voll. Hier wird über den Differenzdruckregler TA STAP der Differenzdruck für den Abzweig konstant gehalten. Durch die geringe Rohr-reibung ergibt sich eine einfache Voreinstel-lung der Ventile. Bei allen Ventilen kann mit den Messgeräten TA-CBI oder TA-CMI die Durchfl ussmenge exakt gemessen werden. Es kommen je nach geforderter Regelqualität TA-TBV-C oder TBV-CM Ventile zum Einsatz.

Die Modelle von TA:

TBV-C: Kompaktes Regelventil zur On-Off-Regelung– Stufenlose Voreinstellung– Durchfl ussmessung– Absperrung– Spezielle Ausführungen LF für kleinste

Durchfl ussmengen– Geringe Verschmutzgefahr– Antriebe 230V oder 24V NO/NC

TBV-CM: Kompaktes Regelventil zur stetigen Regelung– Stufenlose Voreinstellung– Durchfl ussmessung– Absperrung– Spezielle Ausführungen LF für kleinste

Durchfl ussmengen– Geringe Verschmutzgefahr– Antriebe 24V 0-10V

KTC: Kompaktes Kombiregelventil mit Durchfl ussregelung– Stufenlose Voreinstellung– Durchfl ussmessung– Absperrung– Integrierter Differenzdruckregler zur Be-

grenzung der Durchfl ussmenge unabhängig vom Vordruck

– Keine Hubbegrenzung– Antriebe 230V oder 24V NO/NCw

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Die jüngsten Luft/Wasser-Wärmepumpen aus der SATAG-Familie sind so energieeffi zient, dass sie einen herausragenden COP-Wert erreichen. E-Natura AW-O-e eignet sich für die Aussen-, AWC-I-e für die Innenaufstellung.

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Die sparsamsten aller Wärmepumpen:die neuen e-Natura AWC-I-e und AW-O-e

Die neuen SATAG-Wärmepumpen überzeugen durch eine ausserordentlich hohe Energieeffi -zienz. Bei einer Heizleistung von 3,0 bis 9,0 kW arbeitet sie mit dem Compliant Scroll-Verdichter besonders effektiv, weil sich die stufenlose Leistungsregelung schnell und au-tomatisch dem Heizbedarf anpasst. Das elektronische Expansionsventil sorgt zusätz-lich für eine optimale Energieeffi zienz und erzielt einen herausragenden COP-Wert. Gut gelöst ist auch die Anordnung der An-schlüsse: der Radialventilator ermöglicht,

dass Anschlüsse links oder rechts angebracht wer den können. Für das aussenaufgestellte Modell AW-O-e sind links, rechts oder hinten schalldämmende Luftkanäle möglich. Die neusten Luft/Wasser- Wärmepumpen fallen durch eine äusserst kompakte Bauweise auf: ihr sind Heizkreispumpe, Umschaltventil, Kleinverteiler, Ausdehnungsgefäss und ein Steckplatz für den elektrischen Durchlaufer-hitzer mit integriertem Schaltschrank einge-baut.

Heizleistung 3,0 bis 9,0 kWLeistungszahl (COP):– nach EN 14511 bei 2/35-5K 3,7– nach EN 255 bei 2/35-10K 4,1Vorlauftemperaturen bis max 60˚CKältemittel R407C / 5,2 kgMasse (L x B x H) 780 x 865 x 1835 mmGewicht ca. 245 kgKompressor digitaler Scroll-Verdichter Abtauung über Kreislaufumkehr

Technische Daten

Die Vorteile von e-Natura auf einen Blick:– hohe Betriebssicherheit– besonders für Fuss-

bodenheizung geeignet– geringe Betriebs-

geräusche– hermetisch dichter

Kältemittelkreislauf– platzsparend

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Wirtschaftlich Kühlen und Heizen:Betonkernaktivierung Uponor ContecBetonkernaktivierung oder Bauteiltemperierung heisst die Technik der Stunde: Mit Uponor Contec wird die Speicherfähigkeit der Beton-decken zum Kühlen oder Wärmen grosser Nutzfl ächen gebraucht. Das ist sparsam und bringt markante energetische Vorteile.

Im Sommer kühlenDas System ist einfach und verblüffend. Im Sommer wird die Betondecke mittels Nacht-luft, Grundwasser, dem kühlen Erdreich – oder bei erhöhtem Kühlbedarf mit einem ei-nen Kühlaggregat – gekühlt. Die Beton -decke dient so als Speicher und führt bei Spitzenlasten die Raumwärme sparsam und sanft ab. Zusammen mit einer kontrollier-ten Lüftung erzielt man eine ausgesprochen energieeffi ziente Raumklimatisierung.

Im Winter heizenIm Winter dient dasselbe System als Raum-heizung. Da mit der Betonkernaktivierung grosse Massen mit grossen Wärmestrahlungs-fl ächen erwärmt werden, können tiefste Vor-lauftemperaturen gefahren werden. Das gibt ideale Bedingungen für den sparsamen Heiz-betrieb. Die Betonkernaktivierung eignet sich somit hervorragend für Wärmepumpen und/oder Solarwärme.

� Tagsüber werden die Wärmelasten von der vorge-kühlten Decke aufgenommen und gespeichert.

� In der Nacht führt das zirkulierende Wasser die Wärme aus der Decke ab.

So kühlt Uponor Contec im Sommer

Die grossen Wärmestrahlfl ächen sorgen – ähnlich wie bei einer Bodenheizung – für einen angenehmen Raum-klima-Komfort.

So heizt Uponor Contec im Winter

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Uponor Contec: Die Systemelemente

Die Contec-ModuleAls Hauptkomponente des Systems dienen speziell auf das individuelle Objekt gefertigte Contec-Module. Spezielle Rohrträgermatten werden werkseitig mit dem ausgesprochen robusten Kunststoffrohr Uponor Velta PE-Xa 20 x 2,3 bestückt. Dieses diffusionsdichte Rohr nach Verfahren Engel ist aus hochdruck-vernetztem Polyethylen PE-Xa (VPE) gefertigt, das nach dem derzeitigen Stand der Kunst-stoff-Verfahrenstechnik als der Rohrwerkstoff

Contec-AufzugshalterDer Aufzugshalter sorgt für die Höhenpositio-nierung der Contec-Module in der statisch neutralen Zone der Betondecke. Die Contec-Module werden nach Einbringung der unteren Armierung auf diese aufgelegt. Nach der Mon-tage der oberen Armierung werden die Mo-dule mit dem speziellen Aufzugshalter daran befestigt. Insgesamt vier Halter pro Quadrat-meter fi xieren das Modul in der gewünschten Höhenlage. Anschliessend können der Beton eingebracht und die Rohre eingegossen wer-den.

Contec DeckendurchführungselementDas Deckendurchführungselement ermöglicht den einfachen Anschluss der Module an eine unterhalb der Betondecke geführte Verteillei-tung. Und es ermöglicht gleichzeitig eine kon-tinuierliche Dichtheitsprüfung vor und wäh-rend des Betonierens, ohne dass dabei die Schalung beschädigt wird.

Die fertig gelieferten Module ermöglichen den zügigen Baufortschritt.

Auf dieses Rohr ist Ver-lass: Uponor Velta PE-Xa Basisrohr aus hochdruck-vernetztem Polyethylen PE-Xa nach Verfahren En-gel, mit Diffusionssperre und Schutzmantel.

mit den grössten Sicherheitsreserven gilt. Die Rohre verfügen über einen Schutzmantel aus einer 5-Schicht-Verbundfolie und sind so im Baustellenbetrieb optimal geschützt.Die Lieferung kompletter Contec-Module er-möglicht einen zügigen und unterbrechungs-freien Montageablauf der Decke. Die Module gewährleisten gleichzeitig einen defi nierten Verlegeabstand, womit die durch den Planer gerechnete Leistungsabgabe garantiert ist.

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Uponor Contec ON: Das oberfl ächennahe System

Das herkömmliche System Uponor Contec nutzt den Beton als Aktivspeichersystem. Up-onor Contec nutzt also die thermische Träg-heit der Baumasse, um die Schwankungen der Raumtemperatur im Tagesverlauf zu dämpfen und so eine angenehme Temperatur-konstanz und ein gutes Raumklima zu ge-währleisten. Nun kann aber auch eine rasche Reaktion auf grosse Lastschwankungen ge-fragt sein. Dafür wurde Uponor Contec ON entwickelt, dessen Rohrregister oberfl ächen-nah platziert werden.

Die Betonkernaktivierung speichert die Kühle, die in der Nacht in die Decken eingebracht wird. Spitzenlasten – z.B. durch plötzlichen Sonneneinfall – werden durch die schnell reagierenden und oberfl ächennahen Kühlregis-ter von Uponor Contec ON abgeführt.

Kombination von Uponor Contec und Uponor Contec ON im Sommerbetrieb (Kühlfunktion).

Bei Uponor Contec ON werden die wasser-führenden Rohre in unmittelbarer Nähe zur Betondeckenunterseite montiert. Der Spezial-rohrträger aus Kunststoff garantiert die exakte Höhenlage der Rohre in einer Ebene wenige Millimeter über der Deckenunterseite.

Kombination von Speicherfunktion und SpitzenlastdeckungOft wird das optimale Raumklima durch eine Kombination zwischen der herkömmlichen Betonkernaktivierung und Contec ON er-zielt. Die speicherwirksame Betonkernakti-vierung Uponor Contec sorgt für die Tempe-raturkonstanz im Tagesverlauf, das speziell im Fassadenrandbereich platzierte Uponor Contec ON dient als schnell reagierendes System zur Spitzenlastdeckung und kann bei Bedarf auch in der Funktion einer Ein-zelraumregelung eingesetzt werden.

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Uponor Contec TS: Thermische Energie aus der Steckdose

Das System Uponor Contec TS erlaubt es, zu-sätzliche frei von der Decke hängende Kühl- oder Heizelemente an die Betonkernaktivie-rung anzuschliessen. Das System funktioniert so einfach wie eine Steckdose. Das An-schluss-Element Contec TS wird in das in der Decke eingebrachte Rohrregister geschaltet und direkt auf die Verschalung montiert. Nach der Demontage der Verschalung erhält die Steckdose eine Abdeckplatte.

Die thermische Steckdose ist so dimensio-niert, dass bei einer gewählten Temperatur-spreizung von 4–5 K Kühl- oder Heizelemente mit einer Leistung von max. 1000 W an-schliessbar sind.

Contec TS wird direkt auf die Deckenverschalung montiert.

Ansicht von unten mit montiertem System-Adap-ter

Anschluss ohne SystemunterbruchContec TS verfügt über eine integrierte, selbsttätige Absperrvorrichtung. Sobald ein Rohr eingesteckt wird, ist der Durchfl uss ge-währleistet. Wird es entfernt, unterbricht die Absperrvorrichtung den Wasserfl uss – und zwar vollkommen dicht.

Der Anschluss eines Spitzenlastelements ist jederzeit möglich und erfordert weder ein Entleeren noch einen Unterbruch des System-betriebs.

Für den Anschluss eines Rohrs an die thermische Steckdose braucht es nichts als den dazu vorgesehenen Adapterstecker, der am Rohrende montiert wird.

Flexibilität der SystemleistungDie Kombination von Betonkernaktivierung mit thermischen Elementen zur Deckung der Spitzenlasten ist ausgesprochen interes-sant. Auch deshalb, weil dank Contec TS die Leistung des Gesamtsystems zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt bei gleich-bleibenden Systemtemperaturen erhöht wer-den kann. Diese Flexibilität ist oft hochwill-kommen. So lässt sich etwa das Problem von Übertemperaturen durch die Abwärme elekt-ronischer Geräte, welche zum Zeitpunkt des Baubezugs noch nicht vorgesehen waren, ein-fach und elegant aus der Welt schaffen.

Uponor Contec TS erlaubt – auch nachträglich – den einfachen Anschluss eines hängenden thermischen Spitzenlast-Elements.

Contec TS im Schnitt

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en Ein Power-Quartett: die neuen Wärmepumpen

von Sixmadun für den HeizbetriebHeizen mit Wärmepumpen wird immer attraktiver: die neuen Luft/Wasser-Pumpen sind kompakter denn je und vollbringen ausserge-wöhnliche Leistungen – und die neuen Sole/Wasser-Pumpen sind vielseitig einsetzbar und noch energieeffi zienter als zuvor.

Beide Modelle der neuen Sole/Wasser-Wär-mepumpe sorgen mit einer maximalen Vor-lauftemperatur von erstaunlich hohen 70 °C in jedem Fall für wohlige Wärme, auch wenn bei einer Heizungssanierung die erforderlichen Vorlauftemperaturen unbekannt sind. Im Neu-bau bietet sich diese Pumpe dort an, wo für die Warmwasserbereitstellung hohe Tempera-turen bis 60 °C gewünscht werden – das schafft sie alleine, im reinen Wärmepumpen-betrieb. Die Pumpe wird innen aufgestellt, enthält alle Komponenten zum direkten An-schluss des Heiz- und Solekreises und ist an-schlussfertig für den ungemischten Heizkreis.

Bauform kompakt kompaktBestellkennzeichen SMSK-XP-6EH SMSK-XP-9EHMax. Vorlauftemperatur 70 °C 70 °CWärmeleistung/Leistungszahl bei B0/W35* 6,40 kW / 4,70 9,30 kW / 4,70Kältemittel R134a 2,10 kg 2,70 kgMasse B x T x H 652 x 688 x 1115 mm 652 x 688 x 1115 mm

*Wärmequelle 0 °C, Wärmeaustritt 35 °C

Technische Daten

Sie deckt bei monovalenten Anlagen den Wärmebedarf des Gebäudes zu 100 %. Der Anschluss mehrerer Heizkreise mit unter-schiedlichen Temperaturniveaus ist kein Problem. Hervorragende Leistungszahlen im Heizbetrieb erzielt die Pumpe dank Econo-mizer – besonders hohe in Kombination mit einer Fussbodenheizung. Der Kältekreis ist schallentkoppelt.

Flexible Allrounderinnen: SMSK-XP-6EH und 9EHDie Modelle 6EH und 9EH der neuen Sole/Wasser-Wärmepumpe weisen erstaunlich hohe Vorlauftemperaturen von 70 °C auf. Ihre kompakte Bauform macht den Heizstab unnötig.

33Minergietauglich: SMLIK-XP-14E

Die neue Luft/Wasser-Wärmepumpe SMLIK-XP-14E wird innen an der Wand oder in der Ecke aufgestellt und ermöglicht eine Vorlauf-temperatur von maximal 65 °C – und damit im reinen Wärmepumpenbetrieb Temperaturen bis zu 60 °C, die während des ganzen Jahres für Heizung oder Warmwasser zur Verfügung stehen. In Verbindung mit einer Fussboden-heizung erreicht die Pumpe bei niedrigen Vor-lauftemperaturen hervorragende Jahresleis-tungen – höhere Vorlauftemperaturen

Bauform kompaktBestellkennzeichen SMLIK-XP-14EMax. Vorlauftemperatur 65 °CWärmeleistung/Leistungszahl bei A-7/W35* 7,30 kW / 2,70Wärmeleistung/Leistungszahl bei A+2/W35* 10,10 kW / 3,60Wärmeleistung/Leistungszahl bei A+7/W35* 11,90 kW / 4,10 Wärmeleistung/Leistungszahl bei A+10/W35* 12,50 kW / 4,30 Kältemittel R417A 4,80kgMasse B x T x H 962 x 785 x 2100 mm

*A Wärmequellentemperatur, W Wärmeaustrittstemperatur

Technische Daten

benötigt sie nur während einer Warmwasser-anforderung. Dank Hochleistungsverdampfer werden hohe Leistungszahlen erzielt. Die neue Mitteltemperaturpumpe arbeitet schall-optimiert. Ihre kompakte Bauweise reduziert die Montage auf ein Minimum: bestens gerüs-tet für die optionale Warmwasserbereitung samt den Komponenten, die für den direkten Anschluss eines ungemischten Heizkreises nötig sind.

Kompakte Bauweise, ganzjährige 60 °C im reinen Wärmepumpen-betrieb, mit Fussbodenheizung herausragende Jahresleistungen – das sind die Stärken dieser neuen Luft/Wasser-Wärmepumpe.

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Gross und stark: SMLA-XP-40S

Sie wird aussen frei oder wandnah aufgestellt und verfügt über eine ausserordentlich nied-rige Vorlauftemperatur von höchstens 58°. Der Hochleistungsverdampfer, die Abtauung durch Kreislaufumkehr und die – von zwei Verdichtern – reduzierte Leistung im Teillast-betrieb bewirken eine hohe Energieeffi zienz.

Bauform universalBestellkennzeichen SMLA-XP-40SMax. Vorlauftemperatur 58 °CWärmeleistung/Leistungszahl bei A-7/W35* 1 Verd.: 13,80kW / 3,20 2 Verd.: 24,30kW / 3,10Wärmeleistung/Leistungszahl bei A+2/W35* 1 Verd.: 17,10kW / 4,00 2 Verd.: 30,40kW / 3,90Wärmeleistung/Leistungszahl bei A+10/W35* 1 Verd.: 22,00kW / 5,00 2 Verd.: 38,50kW / 4,80 Kältemittel R404A 11,80kgMasse B x T x H 1735 x 890 x 2100 mm

*A Wärmequellentemperatur, W Wärmeaustrittstemperatur

Technische Daten

Die neue Niedertemperaturpumpe arbeitet dank leisem Ventilator im gekapselten Verdichterraum sehr geräuscharm. Die be-darfsabhängige Zu- und Abschaltung zu-sätzlicher Wärmeerzeuger wird betriebs-kostenoptimiert vom Wärmepumpenmanager übernommen.

Mit ihrer aussergewöhnlichen Leistung von bis zu 40 kW ist diese neue Luft/Wasser-Wärmepumpe in der Lage, grössere Wohn- und Industriegebäude zu beheizen.

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Lecks in Wasserrohren schneller orten – mit ROLEAK AquaFür die rasche Behebung von Wasserrohrschäden empfi ehlt sich der Griff zum Leckortungssystem ROLEAK Aqua. Das Gerät ist handlich, bedienerfreundlich und für verschiedene Funkfrequenzbereiche ge-eignet. Mit integrierter LED-Anzeige.

Bleiben Leckagen in Wasserrohren unent-deckt, so geht viel kostbares Trinkwasser verloren, und es sind kostenintensive Folge-schäden und gesundheitsgefährdende Ver-unreinigungen zu befürchten. Mit dem akusti-schen Leckortungssystem ROLEAK Aqua von Rothenberger können Leckagen sehr schnell geortet werden.

Gute Grobsuche, schnelle Ortung

Zuerst erfolgt die Grobsuche nach der schad-haften Stelle durch «Abhorchen» der Leitung an direkt zugänglichen Kontaktstellen wie Hy-dranten oder Schieber, um die Zonen mit den grössten Wasserverlusten zu identifi zieren. Je lauter die Strömungsgeräusche, desto näher das Leck. An einer anderen geeigneten Stelle innerhalb der leckhaften Leitung wird eine neue Messung gemacht und die Geräuschin-tensität verglichen, so dass die nächste ge-eignete Prüfstelle eruiert werden kann usw., bis die Leckage gefunden ist.

Hochempfi ndliches Piezo-Mikrofon Vor der Messung muss der Funkempfang zwischen Basisgerät und Kopfhörer abge-stimmt und die gewünschte Lautstärke und Filterstufe eingestellt werden. Dann wird das ROLEAK Aqua mit der Tastspitze an die

Prüfstelle herangeführt. Vorhandene Strö-mungsgeräusche werden nun mittels integ-riertem Piezo-Mikrofon in den drahtlosen Kopfhörer übertragen und über die LED-An-zeige sichtbar gemacht.

Allrounder, Bodenmikrofon, TaststabDas Leckortungssystem ROLEAK Aqua ist handlich und einfach zu bedienen. Zwei Folien-Tasten regeln das Ein- und Stumm-schalten, das Licht und die Frequenzen mit drei Optionen (Breitband, Tief- bzw. Hoch-frequenzbereich). ROLEAK Aqua eignet sich zum Überprüfen von Wasser- und Heizungs-rohren u. Ä.

ROLEAK Aqua im Einsatz als Bodenmikrofon.

Die Vorteile von ROLEAK Aqua auf einen Blick– System mit hochempfi ndlichem Piezo-Mikrofon– LED-Anzeige– drahtlos dank Funkübertragung– Optionen Breitband, Tief- und Hochfrequenzbereich– entsprechend geeignet als Allrounder, Taststab und

Bodenmikrophon– zur Prüfung von Wasser- und Heizungsrohren, Venti-

len, Wassermessinstrumenten, Hydranten, Fittingen etc.

– handlich und bedienerfreundlich

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Synco living – die clevere Wohnungszentrale, die alles managt Kernstück des funkbasierten Hausautomations-Systems Synco living von Siemens ist die automatische Heizungssteuerung mit bis 30 % Energie-Einsparung gegenüber konventionellen Thermostatventilan-trieben.

Synco living ist in Heizungsanlagen mit Fussbodenheizung und/oder Heizkörper einsetzbar und eignet sich gleichermassen für Neubauten wie auch Umbauten. Die heizungsseitigen Kompo-nenten des Systems sind neu bei Tobler erhältlich. Hier die wichtigsten.

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Grundausrüstung: Synco living Wohnungszentrale QAX910 – Management der Raumregelung– Management der Lüftungsanlage– Management der Wärmeanforderungen inkl.

Ausgabe 0... 10 V– Betriebsartwahl, Timer- und Ferienfunktion– Unabhängige Schaltuhren und Betriebsarten

für 12 Räume– Energiesparfunktionen– Sommerbetrieb mit Vorgabe der Ventilposi-

tion für den Kühlbetrieb– Anwesenheitssimulation (Licht)

– Überwachung von Fenstern und Türen– Visualisieren von Meteodaten– Schaltgruppen mit Universaltasten zum

Steuern von Licht und Jalousien– Einstellbare Szenen für Licht und Jalousien-

steuerung– Datenübertragung per Funk (868 MHz, ba-

sierend auf KNX-Standard)

Spannung: 230VTyp: QXA910Art.-Nr.: 00120.650

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Grundausrüstung: Synco living Raumtemperaturfühler QAA910Misst die Raumtemperatur und übermittelt diese per KNX-Funk an die Wohnungszent-rale.

Spannung: BatterieTyp: QAA910Art.-Nr.: 00120.652

Optional: Synco living Meteofühler QAC910Misst die Aussentemperatur und den Luft-druck und übermittelt diese per KNX-Funk an die Wohnungszentrale. Speichert die Messda-ten für 24 Stunden und zeigt die Wetterten-denz an.

Spannung: BatterieTyp: QAC910Art.-Nr.: 00120.653

Optional: Synco living Raumbediengerät QAW910Misst die Raumtemperatur und übermittelt diese per KNX-Funk an die Wohungszentrale. Umschaltung manuell/automatisch, Sollwert-korrektur oder Timerfunktion. Mit Display.

Spannung: BatterieTyp: QAW910Art.-Nr.: 00120.651

Modul Bodenheizung/-kühlung: Synco living Heizkreisregler RRV918Der Synco living Heizkreisregler schliesst und öffnet die thermischen Stellantriebe und re-gelt mit den von der Wohnungszentrale zur Verfügung gestellten Daten die gewünschte Raumtemperatur.

Spannung: 230VTyp: RRV918Art.-Nr.: 00120.655

Modul Heizkörper: Synco living Heizkörper Regelantrieb SSA955Sorgt für die gewünschte Raumtemperatur. Betriebsbereit nach dem Aufschrauben auf das Heizkörperventil.

Spannung: BatterieTyp: SSA955 Art.-Nr.: 00120.654

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Exklusiv für die Fussbodenheizung:das neue Jet Mehrschicht-VerbundrohrDas neue Jet Mehrschicht-Verbundrohr von HakaGerodur weist die nötige Formstabilität auf und ist dennoch leicht biegbar. Das Schwei-zer Qualitätsprodukt ist sehr langlebig und wurde speziell für den Einsatz in der Fussbodenheizung entwickelt.

Gute Nachrichten für die Qualität und Monta-gefreundlichkeit von Fussbodenheizungen: bei der Entwicklung ihres neuen Jet Mehr-schicht-Verbundrohrs achtete HakaGerodur darauf, durch eine ausgesprochen glatte In-nen-Oberfl äche den Durchfl uss zu optimieren und das Rohr durch die stumpf verschweisste Aluminium-Schicht zu 100 % sauerstoffdicht zu halten. Innenrohr und Aussenmantel sind aus hochwertigen Kunststoffen gefertigt und ideal für den Einsatz in der Fussbodenhei-zung. Die geringe Rückfederung ist ein weite-rer Vorzug des Jet Mehrschicht-Verbundrohrs. Durch seine rote Beschriftungsfarbe unter-scheidet sich das Jet Mehrschicht-Verbund-rohr vom Polymet Universalrohr und erleich-tert auch dank fachgerechter, aber einfacher Verpackung das Handling auf der Baustelle. Das Rohr wird mittels Klemmverschraubun-gen mit dem Verteiler verbunden und kann in Trocken- oder Nasssystemen verwendet wer-den. Es kann in Heizungsanlagen bis zu einer Temperatur von max. 60° C und einem Be-triebsdruck von max. 6 bar eingesetzt wer-den. Die Lebensdauer beträgt über 50 Jahre.

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Einsatzbedingungen max. 6 bar / max. 60 °CRohrdimension 16 x 2.0 mmRohrtyp Kunststoff- Mehrschicht-Verbund- rohrFarbe weiss (rote Beschriftung)Rollenlängen 200 m Verpackung 12 Rollen / Palette

Technische Daten

Prospekt-Sonderdrucke:so überzeugen Sie Ihre Kunden! Von den wichtigsten Neuheiten, die wir im Tobler-Dossier vorstellen, liegen jeweils Separatdrucke vor. Vor allem bei klassischen Endver-braucherthemen leisten Ihnen diese Unterlagen wertvolle Dienste bei der Information Ihrer Kundschaft. Mit nebenstehender Karte können Sie die Prospekte kostenlos bestellen.

Sonderdruck Hausautomation Synco Living, 4 Seiten

Sonderdruck Sixmadun Wärmepumpen, 4 Seiten

Sonderdruck Uponor Contec Syteme,6 Seiten

Tobler Haustechnik AG8902 UrdorfSteinackerstrasse10Telefon 044 735 50 00Telefax 044 735 50 10

Regionalcenter3053 MünchenbuchseeMoosrainweg 15Telefon 031 868 56 00Telefax 031 868 56 10

Regionalcenter5036 OberentfeldenIndustriestrasse 23Telefon 062 737 60 60Telefax 062 737 60 61

Regionalcenter7320 Sargans LanggrabenwegTelefon 081 720 41 41Telefax 081 720 41 68

Regionalcenter8404 Winterthur Harzach-Strasse 1Telefon 052 235 88 70Telefax 052 235 88 89

Centre Régional1023 Crissier Ch. de la GottrauseTéléphone 021 637 30 30Téléfax 021 637 30 31

Centro regionale6814 Lamone Ostarietta - via Serta 8Telefono 091 935 42 42Telefax 091 935 42 43

Tobler-Marchés in:Bachenbülach, Basel, Bern, Bern-Liebefeld, Biberist,Birmenstorf,Brügg,Carouge, Castione, Chur, Crissier, Dübendorf, Givisiez, Jona, Kriens, Lamone, Lausanne,Littau, Marin-Epagnier,Martigny, Oberentfelden,Oensingen, Pratteln, Sargans,Schaffhausen, Sion, St.Gallen, St. Margrethen, Sursee, Thun, Urdorf, Villeneuve, Visp, Wil, Winterthur, Zug, Zürich, Zürich-Leimbach

Tobler System AG8902 UrdorfSteinackerstrasse10Telefon 044 735 53 80Telefax 044 735 53 90

Der Heizungsservice der Tobler-Gruppe mit 20 Service-Stützpunkten und 140 Servicestellen.

Sixmadun AG4450 Sissach Bahnhofstrasse 25Telefon 061 975 57 11Telefax 061 971 54 88

Service-Hotline:0842 840 840

www.haustechnik.chwww.sixmadun.ch

Leserumfrage:

Ihre Meinung zählt!In der letzten Ausgabe von haustechnik.ch haben wir Sie um Ihre Meinung gebeten. Wir wollten wissen, ob wir mit unserem neuen Konzept richtig liegen – damit wir nicht an Ihnen vorbei schreiben. Über 400 Leser haben sich die Mühe genommen, den Fragebogen auszufüllen und zu retournieren. Herzlichen Dank dafür!

Regelmässige Lektüre, die gefällt!Es freut uns, dass 89 % der Umfrageteilnehmer unser Magazin regelmässig und immerhin 11 % gelegentlich lesen. Das einzelne Heft wird auch nicht einfach weggelegt, sondern wird im Schnitt 1.35 weiteren Lesern zur Lektüre wei-tergereicht. Die meisten, nämlich 84 %, fi nden auch, dass wir mit drei Ausgaben im Jahr in der richtigen Häufi gkeit herauskommen. Nur 16 % wünschen sich mehr Ausgaben von haustech-nik.ch. Das Magazin gefällt 95 % der Leserschaft gut bis sehr gut. 5 % gefällt es halbwegs gut und haben „genügend“ angekreuzt. Viele, nämlich 77 %, lesen beide Teile von haustechnik.ch gern, den Magazin- und den Dossierteil; 17 % bevorzu-gen den Dossierteil und 6 % den Magazinteil. Das Verhältnis zwischen Bild- und Textanteil kam ebenfalls gut weg: 91 % der Teilnehmer er-scheint das Verhältnis ausgewogen, 5.5 % hat es zuviel Text, 2.5 % zu viele Bilder, und 2 % äusser-ten sich nicht dazu.

Weiter so!Erfreulich war auch, dass unser branchenüber-greifende Themenmix aus aktueller Haustech-nik, Baureportagen und ökologischen Fragen auf reges Interesse stösst: 89 % fi nden ihn an-sprechend, und die restlichen 11 % mässig inte-ressant. Zum Glück: Langweilig fand ihn nie-mand. Spannend für uns waren die eingegangenen Themenvorschläge: Viele wünschen sich wei-terhin Beiträge über die Nutzung von erneuer-

baren Energien, Förderprogrammen, Energie-labels, einige möchten mehr über Produkt- oder Systemvergleiche erfahren oder Tipps und Tricks für die Montage erhalten. Manche wollen in die Zukunft blicken und die Technologien von morgen kennenlernen; auch das Bedürfnis, mehr über die Haustechnik in andern Ländern zu wissen, wurde mehrmals geäussert. Das Re-daktionsteam freute sich über die vielen Anre-gungen – die eine oder andere wird bestimmt in den Redaktionsplan für die nächsten Nummern einfl iessen. Übrigens: Die meistgelesene Bran-chenzeitschrift ist neben haustechnik.ch in der Romandie «batitech», in der Deutschschweiz «Haustech».

Die Gewinner der LeserumfrageAlle Teilnehmer der Umfrage nahmen automa-tisch an einer Preisverlosung teil. Der Hauptpreis, ein Reisegutschein im Wert von 1500.–, ging an Ruedi Gerber in Dübendorf. Reisegutscheine im Wert von 500.– Franken ha-ben gewonnen: Viktor Fux, St. Niklaus Neil Forrest, MarsensAnton Furrer, BaarMartin Ziegler, DerendingenBeat Eng, ErlinsbachMike Sulser, Chur

Tobler gratuliert und wünscht allen schöne Ferien!

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