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Das Magazin der Tobler-Gruppe mit tobler dossier Nr. 1, April 2010 Gelungener Start Positive erste Erfahrungen mit dem Zentrallager Däniken Wellnessen mit Tobler Drei Wärmepumpen für das Mineralbad & Spa Samedan In luftiger Höhe Helitransport für Orion Lüftungsgeräte

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In luftiger Höhe Das Magazin der Tobler-Gruppe mit tobler dossier Positive erste Erfahrungen mit dem Zentrallager Däniken Drei Wärmepumpen für das Mineralbad & Spa Samedan Helitransport für Orion Lüftungsgeräte Nr. 1, April 2010

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Das Magazin der Tobler-Gruppe mit tobler dossier Nr. 1, April 2010

Gelungener StartPositive erste Erfahrungen mit dem Zentrallager Däniken

Wellnessen mit ToblerDrei Wärmepumpen für das Mineralbad & Spa Samedan

In luftiger HöheHelitransport für Orion Lüftungsgeräte

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Editorial Inhalt

3 News Neuheiten und Aktualitäten aus dem

Hause Tobler

4 Zentrallager Däniken Kundenvorteil offensichtlich

8 Neue Logistikstruktur Feierliche Eröffnung in Däniken

11 Ausbau Lamone Das Tessin profi tiert

12 Fernleitung Lonza–KV Gamsen Mit Hochdruck zum heissen Dampf

14 Aus der Praxis Wärme aus der Tiefe für ein Schlieremer Einfamilienhaus

16 Porträt Gruppo Giona SpA Über zehnjährige Partnerschaft auf

Erfolgskurs

18 Orion Lüftungsgeräte im Höhenfl ug

20 Mineralbad & Spa Samedan Wärme, Wasser, Wohlbefi nden!

23 Auslegesoftware Solar Solaranlagen per Mausklick berechnen

24 Porträt VSH Fittings Qualitätslösungen nach Mass

tobler dossier

26 Orion Luftschleier Für vielseitigen Einsatz

27 VSH Tectite Steckfi ttinge Schneller und einfacher als pressen

28 SATAG Natura BW-e/WW-e Flüsterleise Maschinen mit grossartiger

Leistung

30 Neue Ölkessel Sixmadun TS10 und TG 12 EK Klein, sparsam, komfortabel

32 Flexible Edelstahlwellrohre BOAGAZ®

Die Revolution in der Haustechnik-Gasinstallation

34 Taconova Die neuen Produkte für Solaranlagen

35 Schaco Edle Duschrinnen und Bodenabläufe neu im Sortiment

Impressumhaustechnik.ch ist eine Publikation derTobler Haustechnik AG. Abdruck nur mit Erlaubnis des Herausgebers. Gestaltung/Text: TBS Identity, Zürich Druck: DieStar AG, SeonGesamtaufl age: 20 000 Ex.

Das neue Logistik-Zeitalter ist ein-

geläutet. Mit grossen Schritten geht

die Tobler-Logistik Richtung Zukunft.

Die Eröffnung des neuen Zentrallagers

in Däniken ist ein Meilenstein nicht

nur für unser Unternehmen, sondern

vor allem für Sie als Kunde. Denn Sie

profi tieren ganz direkt von der neuen Struktur –

von optimierten Lieferbedingungen und einem um-

fassenderen Sortiment. Welche Bedeutung das neue

Zentrallager Däniken für unser Unternehmen hat

und welche Vorteile unseren Kunden künftig zu-

kommen werden, erfahren Sie in unserer umfassen-

den Berichterstattung auf den Seiten 4 bis 11.

Natürlich ist unser Redaktionsteam auch für

diese Ausgabe wieder in verschiedene Landesteile

ausgeschwärmt: Was das brandneue und architek-

tonisch beeindruckende Wellnessbad Samedan mit

Tobler zu tun hat, erfahren Sie ab Seite 20. Und auf

den Seiten 18/19 erzählen wir Ihnen, wie die Orion

Lüftungsgeräte in einer spektakulären Aktion das

Fliegen gelernt haben.

Über Neuheiten unter anderem in unserem

Wärmeerzeuger-Sortiment informieren wir Sie wie

gewohnt in unserem Dossier-Teil ab Seite 26.

Wir hoffen, auch dieses Mal Ihren Lesegeschmack

getroffen zu haben. Viel Vergnügen und einen

schönen Frühling wünscht Ihnen

Heinz Wiedmer

CEO Tobler-Gruppe

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News

Metaloterm ist der Spezialist im Bereich Abgasanlagen für Öl, Gas und feste Brenn-stoffe bis 400° C im Haustechnik- und Industriemarkt. Neu führt Tobler ein komplettes Programm an Formstücken nachstehender Dimensionen an Lager:– System ME: einwandiges Rohr, Ma-

terialstärke 0,5/0,6 mm, Edelstahl 1.4571 (V4A). Dimensionen 100, 130, 150 und 180 mm.

– System MF: doppelwandiges Rohr, In-nenrohr 1.4571 (V4A) 0,5 mm; Aus-senrohr 1.4301 (V2A) 0,55 mm. Wär-medämmung Mineralwolle 25 mm. Dimensionen 130, 150 und 180 mm.

Neu bei Tobler: einheitliches Kunststoff-Abgas systemNeu steht ein System für die ganze Brenn-werttechnik zur Verfügung, ob für Gas oder für Öl. Die Verbindungstechnik und die Formgenauigkeit entsprechen höchs-ten Qualitätsmassstäben. Das System ist in den folgenden Ausführungen erhält-lich: – STARR einwandig aus PPH. Dimensio-

nen 60, 80, 110, 125, 160, 200, 250, für In-nenräume und zum Bestücken von Steigleitungen in Schächten.

– FLEX einwandig aus PPH. Dimensionen 60, 80, 110, 125, 160, 200, 250, zum Be-stücken von etagierten Steigleitungen.

– LIK LAS-System Innen- und Aussenrohr aus PPH in den Dimensionen 80/125, für Innenräume.

– LIL LAS-System Innenrohr aus PPH, Aussenrohr Edelstahl Weiss pulverbe-schichtet. Dimensionen 60/100, 80/125 und 125/180, für Innenräume.

– LAB LAS-System Innenrohr aus PPH Aussenrohr Edelstahl glänzend, für Aussenbereich.

Seit Anfang Jahr ist Markus Lang neu als System-berater Solar für das Gebiet Innerschweiz und Mittelland (RC Oberentfel-den und RC

Münchenbuchsee) tätig. Seine wich-tigsten Aufgaben umfassen die Unter-stützung der Aussendienstmitarbeiter bei grösseren Solarprojekten sowie die Endkundenberatung im Bereich Solar. Auch bei komplexen HLK-Anlagen kommt das Know-how des Solarspezia-listen oftmals zum Zug.

Der Dipl. HLK Ingenieur FH war vor seinem Wechsel zu Tobler während über drei Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Luzern Prüfstelle HLK tätig.

Sanierung und Solarenergie waren die Hauptthemen des Tobler-Auftritts an der diesjährigen Swissbau in Basel. Über

108 000 Personen aus den Bereichen Planung, Baugewerbe, Immobilienwirt-schaft, Investment, Bildung und For-schung sowie zahlreiche private Bauher-ren besuchten die Leitmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft in der Zeit zwischen dem 12. und 16. Januar. 1211 Aussteller aus 21 Ländern nutzten die Plattform, um ihre Produkte und Dienst-leistungen dem Publikum zu präsentie-ren. Highlight des Tobler-Auftritts war die Taufe des Huskys. Er ist der neue Imageträger der Tobler-Gruppe und ver-körpert dieselben Werte, die sich auch das Unternehmen auf die Fahne ge-schrieben hat: Teamorientierung, Loya-lität und Leistungsfähigkeit. Der Husky hört ab sofort auf den Namen Tobi.

Die neue TU-Baureihe der aussenauf-gestellten Sixmadun Luft/Wasser-Wär-mepumpen lassen sich in Bezug auf die Effi zienz durchaus mit einer Sole/Was-ser-Wärmepumpe vergleichen. Durch grosszügig dimensionierte Wärmetau-scher wird der Aufwand für die Luftför-derung massiv reduziert und damit der COP deutlich gesteigert. Mit COP-Wer-ten von 3,7 bis 3,8 liegen diese deutlich über den herkömmlichen Werten von Luft/Wasser-Wärmepumpen. Durch die verringerte Luftgeschwindigkeit in den Wärmetauschern kann die Ventilator-drehzahl bis zu 30 % reduziert werden, was sich auch positiv auf die Geräusch-entwicklung auswirkt.

Überall dort, wo eine Bohrung ei-ner Erdsonde nicht möglich ist oder den Kostenrahmen sprengt, kann mit der neuen TU-Baureihe trotzdem ein energieeffi zientes System eingebaut werden. Diese Sixmadun Wärmepum-pen sind in den Leistungen 7,5 kW, 9,4 kW, 14,6 kW, 19,6 kW und 30 kW (A2/W35) erhältlich. Für weitere Informa-tionen kontaktieren Sie Ihr zuständiges Regionalcenter.

Erweitertes Lager für Ontop Abgasanlagen

Markus Lang: Neuer Mitarbeiter Solar

Erfolgreicher Swissbau-Auftritt

Neue TU Luft/ Wasser-Wärme-pumpen mit höchster Effi zienz

Messe CornerAn folgenden Messen ist Tobler mit einem eigenen Stand vertreten:

5. BAUEN+WOHNEN 15.–18. April 2010, Messegelände Tägerhard Wettingen, Halle 3, Stand 302SIGA Messe 2010 16.–24. April 2010, Im Riet, Mels, Stand 00.27BEA Bern 2010 30. April–9. Mai 2010, Halle 210, Stand H 025mega Sissach 2010 28.–30. Mai 2010, Zelt 9, Stand 9.1

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Neue Logistikstruktur

Kundenvorteil offensichtlichMit der Eröffnung des neuen Zentrallagers Däniken tritt die Transformation der Tobler-Logistik in die entscheidende Phase. Nutzniesser des grossen Umbaus ist der Kunde, der von der neuen Struktur direkt profitiert.

Was passiert, wenn man fünf Regionallager durch ein Zen-trallager ersetzt? Ganz ein-

fach: Die Lagerbewirtschaftung und die Bereitstellung der Ware wird einfa-cher und effi zienter. Und vor allem: Die einzelnen Artikel werden schneller um-geschlagen. Und wenn man es nun noch schafft, bei etwas längeren Trans-portwegen dennoch die Lieferfristen zu halten, dann gibts bei diesem Spiel nur Gewinner. Das ist auf einen kurzen Nenner gebracht der Effekt des Um-baus der Tobler-Logistik.

Doch was ändert sich für die Tobler-Kundschaft – also die Installateure? Auch sie profi tieren vom Umbau ganz direkt. Und zwar in zweierlei Hinsicht.

Abschied von der Mehrfach-lieferungWeil das Bestellvolumen in den vergan-genen Jahren immer mehr anstieg, platzten die Regionallager aus allen Nähten und mussten einander immer öfter gegenseitig aushelfen. Dies brachte mit sich, dass Kunden ihre Be-stellungen nicht selten in verschiede-

nen Lieferungen mit mehreren Liefer-scheinen erhielten. Das durfte so nicht bleiben. Mitte Jahr, wenn Toblers Lo-gistikumbau abgeschlossen ist, sollte dieses Phänomen endgültig der Vergan-genheit angehören. Gibt es ab dann für die deutsche und französische Schweiz doch nur noch eine einzige Quelle.

Sortiment erweitertDer Kundenvorteil ist noch wesentlich markanter: Man stelle sich vor, ein sel-ten bestellter Artikel werde in fünf Regionalzentren gelagert. Er besetzt

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Neue Logistikstruktur

zwar teure Lagerfl äche, bleibt dort aber oft monatelang liegen. Kein Wunder, muss er früher oder später aus dem Sortiment genommen werden. Liegt derselbe Artikel aber an einem einzi-gen Ort, dann erhöht sich sein Umsatz um den Faktor fünf. Damit lohnt es sich plötzlich, ihn wieder ins Sortiment aufzunehmen. Die Kundschaft freut sich, denn selten bestellt heisst eben nicht unnötig.

Dieser willkommene Effekt der Zentralisierung hat nun ungeahnte Fol-gen: Durch das Zentrallager Däniken kann das Tobler-Sortiment auf einen Schlag von heute 18 000 Artikel auf rund 21 000 Artikel erhöht werden. Mit dem Erscheinen der neuen Preisliste

werden zahlreiche Lücken in den ein-zelnen Teilsortimenten geschlossen: Selten bestellte Dimensionen sind nun verfügbar – und zwar nach dem Motto «gestern bestellt – heute geliefert!». Es lohnt sich, die neue Preisliste gründ-lich durchzublättern.

Der Umstand der Sortimentserwei-terung gibt der Tobler-Gruppe aber auch weitere Möglichkeiten. Mit dem neuen Zentrallager kriegt Tobler neue strategische Trümpfe in die Hand. Es kann durchaus sein, dass sich Tobler aufgrund der optimierten Logistik-strukturen über kurz oder lang erwei-terten Geschäftsfeldern zuwendet.

Kundennähe bleibtEine Zeitlang schien am Markt ein Miss-verständnis herumzugeistern: Dass der Zentralisierung der Logistikstrukturen auch eine Zentralisierung der Verkaufs-strukturen folgen würde. Das Gegenteil ist der Fall! Der Unternehmenserfolg von Tobler steht und fällt mit der Nähe zur Kundschaft. Und die ist im Bereich von Verkauf und Beratung allein mit ört-licher Nähe zu haben. Daher werden un-sere Regionalcenter in Zukunft gestärkt und das schweizweite Marché-Netz in der Fläche weiter verdichtet. Eine schlagkräftige zentralisierte Logistik, ein regionalisierter Verkauf und ein dich-tes Netz an Abholshops: So lautet das Erfolgsrezept der Zukunft.

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Heinz WiedmerCEO Tobler-Gruppe

«Unser Erfolg lässt sich auf einen kurzen Nenner bringen: das breite, hochwertige und preisgünstige Sortiment ohne Verzug zum Kunden geliefert. Diesem Bekenntnis kön-nen wir mit der neuen Logistikstruk-tur noch intensiver nachleben.»

Statements zum Stichwort Däniken

Edgar BallmerStellvertretender CEO und zuständig für den Umbau Däniken

«Mancher hielt es für ein Ding der Unmöglichkeit. In nur sechseinhalb Monaten wurde im Zentrallager Däniken ein Umbau durchgezogen, der es allein aufgrund der Dimen-sionen in sich hatte. Allen Skeptikern zum Trotz: Wir haben es fristgerecht geschafft!»

Walter MantschSourcing & Supply Chain

«Die Eröffnung Däniken läutet wesentlich mehr ein als ein neues Logistik-Konzept: Wir bauen im Moment die Grundlagen für eine neue Sortimentsstrategie. Das wird uns in die Lage versetzen, am Haustechnikmarkt ganz neue Massstäbe zu setzen.»

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Zentrallager Däniken feierlich eröffnethaustechnik.ch liess sich die Eröffnung des Zentrallagers Däniken nicht entgehen. Und unternimmt hier einen Rundgang durch den imposanten Gebäudekomplex.

In ihrer sowohl witzigen wie klugen Eröffnungsrede nannte Regierungs-rätin Esther Gassler das ehemalige

Postverteilzentrum Däniken eine Land-marke. Das Gebäude hat es tatsächlich in sich. Unübersehbar zieht es sich in einer Länge von 250 Metern entlang der Bahnstrecke Zürich–Bern und ist weit-herum bekannt. Anlässlich der Eröff-nung durften wir das umgebaute Zent-rallager, das zu jener Zeit bereits die Funktionen von Pratteln ausführte, be-sichtigen. Wir nehmen unsere Leser unter kundiger Führung von Chris Got-ter, dem Zentrallager-Leiter, auf diese Tour mit.

55 Lastwagenladungen pro TagIm Erdgeschoss – durch das anstei-gende Geländeniveau im hinteren Teil eigentlich das Untergeschoss – fahren die Camions von Osten ein und können an insgesamt 26 Andockstationen ent- oder beladen werden. Hier herrscht vor allem am späteren Nachmittag ein äus-serst emsiges Treiben. Chris Gotter er-klärt es den staunenden Eröffnungsgäs-ten: «In Däniken werden pro Tag 6 000 bis 10 000 Auftragszeilen verarbeitet. Zur Verteilung der bestellten Ware in der Schweiz werden täglich rund 55 Lastwagenladungen abgefertigt. Um die Nähe zum Kunden und die Lieferzeiten

beizubehalten, fahren unsere Tobler LKWs nebst ab Däniken auch ab folgen-den dezentralen Plattformen, die mit

Neue Logistikstruktur

Däniken in Zahlen– Abmessungen des Gebäudes:

256 x 100 Meter– 420 Tonnen verarbeiteter Stahl für

die Lagergestelle– 22 000 Palettenlagerplätze– 36 000 Kleinteillagerplätze– 26 Andockstellen für grosse

Lastwagen – Abfertigung von 55 Lastwagen-

ladungen pro Tag

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Däniken über ein Shuttlesystem verbun-den sind: Sion, Tolochenaz (Lausanne), Domat-Ems, Winterthur, Thun und Münchenbuchsee. Lamone im Tessin hat wie gehabt eine eigene Auslieferfl otte vor Ort.»

Am 18. Januar 2010 hat Däniken die Funktion von Pratteln und am 25. Ja-nuar 2010 den Swiss Finish sowie die

Wärmeerzeugeraufträge übernommen. Dennoch wird hier bereits eifrig ver-packt, gerüstet und beladen.

Die Rüstpistole im HalfterAuch auf Betriebsebene 1 sausen uns die gelben, elektrischen Hubstapler wie die Bienen mit emsigem Summen um die Ohren: Wir betreten ein riesiges

Kleinteillager. Auch hier wird verpackt. Per Fliessband gehts in den unteren Stock. Fast 70 % der Kundenauftrags-positionen werden im Kleinteillager ge-rüstet. Und gerade hier ist die perfekte Lagerbewirtschaftung das A und O. In Däniken funktioniert das völlig ohne Belege: Jeder angelieferte Artikel er-hält einen Strichcode. Sowohl beim Ein- wie beim Auslagern wird dieser mit den Rüstpistolen, die jeder Magazi-ner bei sich trägt, eingelesen. So weiss das System – und mit ihm auch alle Tobler-Disponenten in der ganzen Schweiz – immer minutenaktuell, wo welches Teil in welcher Stückzahl be-

Bringt die Bedeutung des Zentrallagers Däniken auf den Punkt: Regierungsrätin Esther Gassler

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reitliegt. Nachbestellungen bei den Lieferanten erfolgen stets zeitgerecht. IT-Leiter Thomas Schläfli erklärt uns das Konzept: «Auch IT-mässig ist Däni-ken ein imposantes Projekt. Auf die bestehende SAP-Struktur wurde eine Zusatzapplikation gesetzt. Komplex war allein schon die Funkverbindung mit allen Rüstpistolen. Hier an der Decke hängen über das ganze Gebäude ver-teilt mehr als 100 Funkmodule, die in nur drei Frequenzen übertragen. Diese Module dürfen sich gegenseitig nicht in die Quere kommen. Trotzdem muss das ganze Gebiet abgedeckt sein. Mit den vielen Metallgestellen ist dies gar nicht einfach. Doch Swisscom sei Dank: Das System hat auf Anhieb funk-tioniert.»

Umgebauter BahnhofAuf der Betriebsebene 1 befi ndet sich zudem eine grosszügig dimensionierte Fläche für die Warenannahme. Gleich daneben betreten wir eine weitere Halle riesigen Ausmasses: der ehemalige Postbahnhof, wo früher Tag und Nacht Züge einfuhren. Er wurde in kürzester Zeit zur Lagerhalle für nicht palettier-bare Ware umgebaut: Hier warten Rohre, Wärmeerzeuger, Speicher und Wärmepumpen auf ihre Auslieferung.

Freude herrschtMit einem riesigen Lift, der locker sie-ben Tonnen bewältigt und die ganze Festschar mühelos aufnimmt, gehts hinauf zur Betriebsebene 2: Hier harren in endlosen Fluchten Palettenplätze auf

Ware, die im Verlaufe der Transforma-tion bis Mitte 2010 in mehreren Wellen auf Däniken anrollt. Hier lagern zudem Isolationen. Mitten im emsigen Betrieb wurde für die Eröffnung eine Festwirt-schaft eingerichtet. In den Eröffnungs-reden von Regierungsrätin Esther Gass-ler und Gemeindepräsidenten Geri Meier spürte man, dass Tobler in Däni-ken hochwillkommen ist. Nicht zuletzt deshalb, weil während Jahren vergeb-lich versucht wurde, einen Käufer oder Nachmieter für das riesige Gebäude zu fi nden. Dass das Objekt Toblers Bedürf-nissen perfekt entspricht, war ein gro-sser Glücksfall für alle Beteiligten. Und so wurde freudig darauf angestossen, dass hier nach jahrelanger stiller Öde nun wieder Leben und Licht einkehrt.

Erreichte Meilensteine

2005 Die ersten Analysen zur Entwick-lung eines neuen Logistikkonzeptes beginnen

Mai 2008 Einvernehmen mit der Post für einen Kauf des Gebäudes

November 2008 Aufgleisung eines Gestaltungsplans

27. Mai 2009 Baubewilligung

2. Juni 2009 Baubeginn

17. Dezember 2009 Schlüsselübergabe

Ab 18. Dezember 2009 Erstausrüstung des Zentrallagers Däniken durch unsere Lieferanten

18. Januar 2010 Übernahme der Funktion des NDC Pratteln

27. Januar 2010 Feierliche Eröffnung

Februar 2010 Übernahme der Funktion des Regionallagers Winterthur

Next Steps

März 2010 Übernahme der Funktion des Regionallagers Münchenbuchsee

April 2010 Übernahme der Funktion des Regionallagers Sargans

Mai 2010 Übernahme der Funktionen der Regionallager Crissier und Oberentfelden

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Das Tessin profi tiert!Etwas im Schatten des grossen Umbaus der Tobler-Logistik wurde auch das Regionallager Lamone ausgebaut. Das Lagervolumen wurde dabei nahezu verdoppelt!

Seit letztem Herbst investiert die Tobler-Gruppe kräftig in den Standort Lamone. Der Tessiner

Kundschaft wird heute wesentlich mehr geboten als noch vor Kurzem. Das neue Logistikkonzept sah von An-fang an vor, das Regionallager Lamone nicht zu zentralisieren. Die Nord-Süd-route ist deutlich zu lang, um das Tes-sin direkt ab Däniken zu beliefern. Und wenn die Gotthardroute – etwa im Win-ter – auch nur kurz ausfällt, wäre dies für das Installateurgewerbe im Tessin dramatisch.

Erweitertes LagerprogrammIm Vorfeld der Logistiktransformation bot sich die Option, im Regionalcenter Lamone den oberen Stock günstig zu-zumieten. Dies erlaubte, das Sortiment von rund 4100 Artikeln auf über 6500 zu erweitern. In bestehenden Sortimen-ten wurden wichtige Lücken geschlos-sen, neue Sortimente ins Lagerpro-gramm aufgenommen. Und nicht nur die Artikelanzahl wurde erweitert. Pro Artikel werden auch höhere Stückzah-

len geführt. Der Lagerwert wurde da-durch nahezu verdoppelt!

Das Tessin gewinnt mit dem neuen Logistikkonzept gleich doppelt: Nicht allein das Regionallager wird breiter und tiefer. Das Tessin profi tiert auch di-rekt vom neuen Zentrallager Däniken und der dortigen Sortimentsaufsto-ckung auf 21 000 Artikel. Was in Däniken lagert, kann innert Tagesfrist nach Cas-tione und Lamone verschoben werden.

Grösster Marché-Umsatz der SchweizDer Entscheid, das Regionallager aus-zubauen, hat auch mit einer spezifi -schen Eigenart des Tessins zu tun: In keinem anderen Gebiet der Schweiz ist die Abholkundschaft so wichtig. Der entsprechende Umsatz macht in La-mone die Hälfte aus. Das kleinste Regi-onalzentrum hat damit den grössten Marché-Umsatz der Tobler-Gruppe! Da-mit wird die Wichtigkeit breiter Lager-bestände offensichtlich: Abholkund-schaft will die bestellte Ware natürlich gleich mitnehmen.

Der Kanton Tessin wird von den Schweizern nördlich des Gotthards oft im Regen stehen gelassen. Beim Um-bau der Tobler-Logistik ist das für ein-mal ganz anders! Die Südschweiz profi -tiert gleichzeitig vom neuen Zentrallager Däniken wie vom Ausbau des Regional-lagers: Die Tessiner Installateure sind so in jeder Hinsicht bestens bedient!

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Fernleitung Lonza–KV Gamsen

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Mit Hochdruck zum heissen DampfÜber eine Ferndampfleitung wird ab Ende 2010 heisser Dampf unter Hochdruck von der Kehrichtverbrennung in Gamsen zur Lonza in Visp geführt. Dort wird die Wärme für die Produktion verwendet. Durch diese ökologisch sinnvolle Nutzung spart die Lonza fossiles Erdgas und senkt die CO2-Emission pro Jahr um 22 000 Tonnen.

E in frostiger Mantel hat sich an diesem Wintermorgen über das Oberwallis gelegt. Der Atem der

Isoleure wird zu weissen Wolken, die sich nach wenigen Sekunden wieder aufl ösen. Auf einem Damm entlang der Bahnlinie Visp–Brig ist das Team der Werner Isolierwerk AG, Visp, daran, eine Rohrleitung mit lamellenartigen

Isoliermatten einzupacken. Die Kälte scheint den Isoleuren nichts anzuha-ben. Während die Besucher ihre klam-men Finger tief in die Jackentaschen stecken und von einem Fuss auf den anderen treten, um die Durchblutung etwas anzuregen, hantieren sie locker und gut gelaunt mit den Isolationsma-terialien, mit Klebeband und Schrau-benzieher.

Jede Woche 350 Meter Isolation4650 Meter beträgt die Länge der Rohr-leitung von der Kehrichtverbrennung in der kleinen Walliser Gemeinde Gamsen bis zum Werk der Lonza in Visp. Gebaut wird sie, um die über-schüssige Wärme von der Kehrichtver-brennung für die Produktionsprozesse in der Lonza zu nutzen. Ab Ende 2010 wird gasförmiger, 280° Celsius heisser Dampf unter Hochdruck durch die 273 Millimeter dicke Rohrleitung strömen. Das durch die Abkühlung entstehende

Kondensat wird in einer Rohrleitung mit 114 Millimeter Durchmesser zu-rück in die Kehrichtverbrennung gelei-tet. Damit der Dampf auf seiner fast fünf Kilometer langen Reise von Gam-sen nach Visp nicht abkühlt, muss das Rohr stark isoliert werden. Insgesamt 20 Zentimeter dick sind die von Paroc speziell auf den erforderlichen Durch-messer angefertigten Schalen und La-mellenrollen aus Steinwolle, welche die Mitarbeitenden der Werner Isolier-werk AG um die Leitungen kleben. Jede der rund einen Meter breiten AluCoat Lamellmatten wird von zwei Isoleuren mit Klebeband befestigt. Etwa 350 Me-ter schafft das Team in einer Woche. Das ist dank der guten Wetterbedin-gungen mehr als ursprünglich geplant war. Anschliessend werden Rohr und Isolation mit einer Blechummantelung versehen. Diese hat je nach Strecken-abschnitt eine andere Farbe – abge-stimmt auf die Umgebung ist sie bei-

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spielsweise bei der Brigerbadbrücke blau und entlang des Bahndamms grün. Diese Vorgabe stellte die Lonza, um die Leitung bestmöglich in die Landschaft zu integrieren. Da sich die Rohre bei den hohen Temperaturdifferenzen sehr stark ausdehnen können, muss zirka alle 300 Meter eine Dehnschlaufe mit Kompensatoren eingebaut werden.

Gut organisierte LogistikAufwändig ist jedoch nicht nur das An-bringen der Isolationen, sondern auch die Logistik. Auf dem riesigen Park-platz der Kehrichtverbrennung sind pa-lettweise Paroc Isolationsmatten zwi-schengelagert. «Vier bis fünf Camions mit Steinwollematten kommen jede Woche hierher oder in das zweite Zwi-schenlager in der Lonza», erklärt der Tobler-Aussendienstmann Wolfgang Jeremias. Das längste Stück der Lei-tung liegt zwischen der Bahnlinie und der Rhone auf einem kleinen Damm. Die Zufahrt führt über einen unbefes-tigten, mit Schlaglöchern durchsetzten Weg ohne Kehrplatz. Marco Gsponer, Projektleiter bei der Werner Isolier-werk AG, schätzt die gute Zusammen-arbeit mit Tobler: «Bis jetzt hat die Lie-ferung des Materials dank dem tollen Einsatz der Tobler-Leute immer ein-wandfrei geklappt!» Sowohl die Ver-antwortlichen der Werner Isolierwerk AG, des Isolations-Spezialisten Paroc als auch jene von Tobler sind glücklich über die gute Zusammenarbeit und das einwandfreie Hand-in-Hand aller drei Partner.

Aus ökologischer Sicht sinnvollDer Bau der Hochdruck-Dampfl eitung zwischen der Kehrichtverbrennung in Gamsen und dem Lonza-Werk in Visp sowie die Modifi kation der Gasturbi-nen wird rund zwei Jahre dauern. Be-vor der Dampf unter Hochdruck ab September 2010 durch die Leitung jagt, muss jedoch mit Luftdruck und stich-probenartigen Röntgenaufnahmen die Dichtigkeit der Leitung geprüft wer-

den. Mit der Inbetriebnahme kann die Lonza ihren Verbrauch an Erdgas mas-siv senken, da sie die Abwärme der Kehrichtverbrennung nutzen wird. Dies führt zu einer Senkung der CO2-Emissi-onen von 22 000 Tonnen pro Jahr – ein Gewinn nicht nur für die Lonza, son-dern auch für die Umwelt.

Alle beteiligten Partner sind erfreut über das perfekte Hand-in-Hand: Wolfgang Jeremias, Tobler Aussendienst, René von Büren, Projektleiter Tobler, Jan-Peter Ramberg, Verkaufs-direktor Paroc, und Marco Gsponer, Werner Isolierwerk AG (v.l.n.r.)

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Aus der Praxis

Wärme aus der Tiefe für ein Schlieremer EinfamilienhausAus ökologischen Gründen hat die Familie Savoia ihre Gasheizung durch eine Sole/Wasser-Wärmepumpe ersetzt und diese gleich auch noch mit einer Solar-anlage kombiniert. Nach den ersten Monaten im Einsatz sind die Besitzer zufrieden – sowohl mit dem einfachen Handling als auch mit den Betriebskosten.

D ie ersten vorfrühlingshaften Son-nenstrahlen lassen den Schnee im Garten der Familie Savoia

schmelzen. Die Sonne bringt aber nicht nur die weisse Pracht zum Verschwin-den, ihre Wärme trifft auch auf die 9,2 Quadratmeter Sonnenkollektoren auf dem Dach und erwärmt so das Brauchwasser. 55° Celsius lässt sich an der Steuerung in der Garage ablesen. Hausbesitzer Roland Savoia und Ralph Bachmann, Planer und Installateur, nicken zufrieden. Die Solaranlage, die hier im September zusammen mit der Sole/Wasser-Wärmepumpe in Betrieb ge-nommen wurde, funktioniert bestens.

Alle zwei Meter eine GesteinsprobeWenn man genau hinschaut, sieht man auf der Garageneinfahrt noch die Spu-

ren der Erdsondenbohrung. 213 Meter tief wurde hier gebohrt. Ein Bagger mit Traxraupe wurde aufgefahren, ein Kom-pressor fast so gross wie ein Last wagen, zwei Containermulden für den Schlamm und eine Baracke. Das kleine Einfamili-enhaus in Schlieren wurde für zwei Tage zur Grossbaustelle. Der Bohrkopf frass sich seinen Weg durch das mit Wasser aufgeweichte Erdreich bis auf die erforderliche Tiefe. Alle zwei Meter nahm ein vom Amt für Gewässerschutz verordneter Geologe eine Probe – so wollen es die Vorschriften.

In der Garage befi ndet sich die ge-samte Heizzentrale. Hauptelement ist die Sixmadun Sole/Wasser-Wärme-pumpe SMS-XP-11EH, die auf erstaun-lich wenig Raum Platz fi ndet. Ihr zur Seite steht ein Sixmadun Kombispei-cher WPS, in dem sowohl 220 Liter

Warmwasser als auch 750 Liter Heiz-wasser aufbereitet werden. «Während die Temperatur an einem sonnigen Win-tertag rund 55° Celsius beträgt, kann sie an einem Sommertag auf bis zu 80 bis 90° ansteigen. Damit sich nie-mand am heissen Wasser verbrüht, ist ein Verbrühschutz eingebaut», erklärt Ralph Bachmann. Dieser mischt auto-matisch so viel kaltes Wasser aus dem unteren Speicherdrittel hinzu, bis die normale Brauchwassertemperatur von etwa 55° Celsius erreicht ist. Das im mittleren Speicherdrittel gespeicherte Wasser geht auf die Bodenheizung, die der Hausbesitzer im nachträglich gebauten oberen Stockwerk verlegt hat, sowie auf die Radiatoren, die im ursprünglichen Wohnraum im Erdge-schoss installiert sind. Das obere Drittel des Speichers beherbergt das Brauch-wasser.

Ökologische ÜberlegungenRoland Savoia lacht, wenn er erzählt, wie er zusammen mit Frau und Kindern das Haus aus den Vierzigerjahren nach und nach umgebaut hat. «Sogar die Gasheizung, die hier früher stand, hatte ich selber eingebaut.» Bei der Wärme-pumpe mit Solaranlage wurde es je-doch zu komplex, der Spezialist Ralph Bachmann wurde auf den Plan gerufen. «Unsere Gasheizung war zwar nur vier Jahre alt, aber für uns war klar, dass wir auf ein ökologischeres Heizsystem umstellen wollten», erzählt der Haus-besitzer. Die Initialzündung für die Kombination Solar/Wärmepumpe kam dann auch von ihm. Die Idee kam bei Ralph Bachmann bestens an, da dieser in diverse Forschungsprojekte der Ar-beitsgemeinschaft Wärmepumpen AWP involviert ist und sich generell für Al-ternativenergien interessiert.

Deutlich tiefere BetriebskostenDass der Entscheid für die Kombina-tion von Sonnenenergie und Wärme-

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pumpe richtig war, zeigen auch die Be-triebskosten: Hatte die Familie bis anhin rund 2400 Franken für Gas ex-klusive Warmwasser pro Heizsaison aufgewendet, betragen die geschätzten Kosten jetzt noch etwa 700 Franken. Dies notabene für Heizung und Warm-wasseraufbereitung. Daran, dass die Initialkosten bei einer Sole/Wasser-Wärmepumpe deutlich höher liegen als bei einer Gasheizung stört den Haus-herrn nicht, die ökologischen Überle-gungen waren für ihn wichtiger. Für Roland Savoia gibt es neben den Kos-ten noch einen anderen Faktor, der ihn überzeugt: Das Handling ist so einfach wie das bei einer vollautomatischen Ölheizung – einstellen und die Anlage läuft von alleine.

Würde er heute nochmals alles gleich machen? «Nein», lacht Roland Savoia, «jetzt würde ich gleich auch noch ein paar Photovoltaik-Module aufs Dach montieren, damit wir auch selber Strom produzieren könnten.»

Bild oben: Die Heizzentrale hat ihren Platz in der Garage. Ralph Bachmann, Planer, Rico Foroni, Tobler Aussendienst, und Ro-land Savoia, der Hausbesitzer, im Ge-spräch.

Bild unten: An einem sonnigen Wintertag bringen die Solarkollektoren rund 55° Cel-sius. Von September bis Januar haben allein die Kollektoren rund 1058 kWh Wär-meenergie erbracht.

Die Komponenten

Sixmadun Wärmepumpe SMS-XP-11EH– Wärmeleistung 11,2 kW– Maximale Vorlauftemperatur 70 °C

Sonnenkollektor Sixmadun Malaga 3.0– vertikaler Einbau– Vollfl ächenabsorber fängt die volle Wärme

auf und überträgt sie effi zient– Solarglas mit hoher Transmission– Hochwertige und effi ziente Isolation

Sixmadun Kombispeicher WPS– 750 Liter Heizungswasser,

220 Liter Brauchwasser

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Über fünfzehnjährige Partner-schaft auf ErfolgskursGruppo Giona SpA – ein neuer Name, der auf eine lange Unternehmenstradition zurückblickt, hat sich auf dem Wasser-Wärme-Sanitär-Markt etabliert. 2008 wurde die Änderung der Firmenbezeichnung von Styleboiler SpA in Gruppo Giona SpA abgeschlossen. Seit über fünfzehn Jahren führen Tobler und Gruppo Giona ihre Zu-sammenarbeit mit beachtlichem Erfolg.

Qualitätsboiler in Italien gebaut – Gruppo Giona ist ein erfah-renes Industrieunternehmen,

das sich seit Jahrzehnten erfolgreich in der Produktion von Boilern und Durch-lauferhitzern zur Erzeugung von war-mem Brauchwasser im anspruchs vol-len Wasser-Wärme-Sanitär-Bereich be-haup tet.

In den vergangenen zwanzig Jahren haben die Gebrüder Marco, Giorgio und Stefano Giona, die mit einer altein-gesessenen Firma in Verona (Ziac spa) im Sektor der Innenbeschichtung von

Brauchwasserbehältern bereits markt-führend waren, weitere italienische In-dustrieunternehmen erworben: Dazu gehören auch die Styleboiler srl sowie die Lametal SpA, zwei Hersteller von elektrischen Durchlauferhitzern und Boilern.

Umfassendes AngebotDas Unternehmen deckt den gesamten Produktionszyklus ab, von der Planung bis zum Formpressen der Komponen-ten, vom Schweissen bis zur Innenbe-schichtung der Wasserbehälter und

von der Dämmung bis zum Zusammen-bau der Komponenten für die Fertig-stellung des Produkts.

Die Gruppo Giona SpA, die als ei-nes der ersten Unternehmen bereits 1994 die ISO-9001-Zertifi zierung er-hielt, kommt heute auf einen Umsatz von ca. 40 Millionen Euro und beschäf-tigt 230 Mitarbeiter. Der Hauptsitz und gleichzeitig das wichtigste Produkti-onszentrum ist S. Maria di Zevio (VR). Weitere Produktionsstätten befi nden sich in Bassano del Grappa (VI) und Caorso (PC). Ausserdem besteht je

Porträt Gruppo Giona SpA

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17eine Niederlassung in der Schweiz und in Deutschland. Die Produktionsein-heiten belegen heute in Italien eine Ge-samtfl äche von über 80 000 m2.

ZukunftsorientiertIn den letzten Jahren hat die Gruppo Giona SpA ihre Produktivität durch sorgfältige Erweiterung der bereits grossen Palette von elektrischen Boi-lern und Gas-Durchlauferhitzern so-wohl für den Hausgebrauch als auch für die Industrie auf ein komplettes Sortiment von Boilern, Speichern und Brauchwasserwärmepumpen ausge-baut und darüber hinaus eine Abtei-lung erneuerbare Energien für Solar-thermie geschaffen.

Ausser in Europa, ihrem Haupttä-tigkeitsgebiet, ist die Gruppo Giona SpA weltweit mit ihren wichtigsten Marken Styleboiler (seit über 20 Jah-ren), Like (seit über 50 Jahren), Etaca-lor und Royal auf den grössten Märk-ten präsent. Innovationskraft, For-schung, Entwicklung sowie der Einsatz modernster Technologien haben dazu beigetragen, dass die Unternehmens-marken auf den qualifi ziertesten inter-nationalen Branchenmärkten zum Be-griff geworden sind.

Dichtheitsprüfung �, Brennkammer nach der Emaillierung � und Konfektionierung �: Die Gruppo Giona SpA deckt den gesamten Pro-duktionsprozess von A bis Z ab.

Auf ExpansionskursAuf die Frage, welches Geheimnis dem grossen Wachstum des Unternehmens zugrunde liege, antwortet Marco Giona, Präsident der Gruppe: «Die Zufrieden-heit unserer Kunden ist für uns sehr zentral und der Motor sämtlicher Akti-vitäten. Unser Personal und das Know-how sind unsere wichtigsten Ressour-cen. Die Flexibilität der Produktion sowie ein modernes Produktionssys-

tem bei steter Beobachtung der neuen Entwicklungen auf dem Markt verlei-hen uns die Anerkennung als Bran-chenführer».

Die Gruppo Giona SpA befi ndet sich immer noch auf Expansionskurs und investiert kontinuierlich. Die Zu-kunftsstrategien zielen auf die Ent-wicklung neuer Energiequellen ab.

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Orion

Orion Lüftungsgeräte im Höhenfl ugIn einer spektakulären Aktion brachte ein Transporthelikopter sechs Orion AT4Lüftungsgeräte auf das Dach eines Geschäfts- und Lagergebäudes in Urdorf. Seit dem neuen Jahr arbeiten die Mitarbeitenden der hier eingemieteten Firmen in einem angenehmen Klima mit frischer und perfekt temperierter Luft.

Das gedämpfte Licht der Morgen-dämmerung verzieht sich lang-sam über dem Limmattal. Das

Scheinwerferlicht der Autokolonne mischt sich mit den ersten Sonnen-strahlen. Am Ende der Heinrich-Stutz-Strasse in Urdorf führt eine halbkreis-förmige Rampe zum Parkplatz neben dem mehrgeschossigen Lager- und Ge-schäftsgebäude der PSP Swiss Pro-

perty. Doch für einmal sind hier nicht die Fahrzeuge der Mitarbeitenden der diversen eingemieteten Firmen par-kiert. Heute ist der Parkplatz mit Orion Lüftungsanlagen belegt. Unter den 21 Geräteteilen, die hier Seite an Seite ste-hen, sind drei AT4 Kompaktgeräte und drei aus je 5 Einzelteilen bestehende AT4 Lüftungsgeräte – beide Typen sor-gen für eine hocheffi ziente Versorgung

der Büro-, Logistik und Lagerräume mit frischer und vorgewärmter Luft. Neben palettenweise zusammengebun-denen Betonplatten stapeln sich zudem Kartons auf einem grünen Transport-netz, das auf dem Boden ausgelegt ist. Der Parkplatz vor dem Gewerbebau ist lediglich Zwischenstation des Materi-als. Enddestination all dieser Einzel-teile ist das riesige Flachdach des Ge-

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werbehauses. Da es aufgrund der Auf-fahrtsrampe nicht möglich war, mit einem grossen Kran ans Gebäude her-anzufahren, hat die Installationsfi rma Alpiq das auf Transporte spezialisierte Obwaldner Helikopter-Unternehmen Rotex beauftragt.

Professionelle BlitzaktionMorgens um Viertel vor acht herrscht auf dem Parkplatz rege Betriebsam-keit. Was auf den ersten Blick noch et-was willkürlich erscheint, erweist sich beim genauen Hinschauen als durch und durch professionell organisierte Aktion: Während die Mitarbeiter der Montagefi rma Dresohn aus Mettmen-stetten an den Einzelteilen Dichtungs-gummis anbringen, befestigen die Flug-helfer von Rotex in ihren orangen Arbeitsanzügen die Transportseile an den Geräten und achten darauf, dass in den langen Seilen keine Knoten entste-hen. Jeder Handgriff sitzt und das Ganze geht sehr schnell vor sich. Um halb neun sind die ersten Komponen-ten für den Flug vorbereitet, leichte lose Teile wie die Verpackungsfolien, die Holzrahmen sowie ein abgebroche-ner Ast eines Baumes sind auf die Seite geräumt worden, damit sie der Abwind des Helis nicht davonträgt.

1500 Pferdestärken wirbeln durch die LuftGegen Viertel vor neun ist aus der Ferne das Geräusch des nahenden He-likopters zu vernehmen. Das Riesenin-sekt zieht seine erste Kurve über dem Hausdach, bevor es hinter einer Baum-zeile auf der Wiese landet. Das Flugge-

rät sieht aus wie aus einem Science-fi ction-Film, es ist ultraschlank und schnittig und bietet gerade einmal Platz für den Piloten. Der rund vier Millionen Franken teure Helikopter des Typs K-Max mit einer Leistung von 1500 PS hat eine maximale Nutzlast von 2700 Kilo-gramm, also gerade genug, um die drei je 2500 Kilogramm schweren Orion Kompaktgeräte aufs Dach zu hieven. Dank seiner zwei Rotoren ist der K-Max sehr leise und erzeugt wenig Ab-wind. Das Arbeiten wird dadurch si-cherer und angenehmer.

Flüge im Dreiminutentakt«Im Dreiminutentakt sollen die Teile aufs Dach gebracht werden», erzählt Projektleiter Arnold Schmocker, der vor Ort die Tobler System AG vertritt. Per Funk wird der Pilot von der Rotex-Bodencrew avisiert, dass es losgehen kann und schon wenige Augenblicke später balanciert der Helikopter über dem Parkplatz, an seiner Unterseite baumelt ein Seil. Die mit weissen Hel-men, Funk und Kopfhörern ausgerüs-tete Bodencrew gibt genaue Anweisun-gen, wie sich der Heli ausrichten muss, dann werden die Seile eingehängt und schon gehts ab aufs Dach. Dort wird die Ware – Metallrahmen, auf welche die Lüftungsgeräte gestellt werden – wiederum von den Rotex-Leuten in Empfang genommen und punktgenau positioniert. Nun kommt die Dresohn-Mannschaft in Aktion, denn diese muss die Rahmen fertig zusammensetzen. Währenddessen bringt der Heli das erste zweieinhalb Tonnen schwere Kompaktgerät sowie Betonplatten aufs

Dach – alles wie angekündigt im Drei-minutentakt. Nach einer kurzen Flug-pause sind die Rahmen montiert und bereit für ihren Aufsatz. Zentimeterge-nau werden die fünf Einzelteile ange-liefert. Um Viertel nach zehn ist der Parkplatz bis auf zwei Teile leer – in 25 Flügen wurde die gesamte Ware sicher aufs Dach gebracht.

Die Lüftungsanlagen, die mit Kreis-verbund-Wärmerückgewinnungssyste-men ausgerüstet sind und dadurch min-destens 65 Prozent der Abluftwärme zurückgewinnen, müssen nun noch an-geschlossen werden. Sieben Orion Ge-räte sind bereits in den vergangenen Wochen auf verschiedenen Stockwer-ken installiert worden, zwei weitere folgen per Lastwagen. Sind alle Arbei-ten abgeschlossen, profi tieren die Mit-arbeitenden der hier eingemieteten Fir-men – etwa die PostLogistic, ein IT-Unternehmen oder eine Buchbinde-rei – täglich von der Versorgung mit fri-scher Luft.

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Mineralbad & Spa Samedan

Wärme, Wasser, Wohlbefi nden!Die Wärme für das frisch eröffnete Mineralbad in Samedan der Aqua-Spa-Resorts AG wird einzig und allein von Wärmepumpen erzeugt. Noch dürfte das schweizweit einmalig sein. haustechnik.ch hat dem Technikerteam einen Besuch abgestattet.

Es ist, als stünden uns herrliche Winterferien bevor, als wir nach der Reise durch die weissen En-

gadiner Berge im Bahnhof Samedan einfahren. Lange müssen wir das Mine-ralbad nicht suchen. Dank der Website ist klar, wo es langgeht: dorthin, wo der Kirchturm steht! Dicke Schneehaufen säumen den Weg, die Luft ist verhan-gen, eisig und feucht. Nichts wäre schö-ner, als sich jetzt in warmes Wasser zu legen, in ein Bad wie das in Samedan. Unser Plan aber geht in Richtung Kel-ler. Am Eingang des Bades werden wir

vom technischen Hausmeister Martin Ruppert empfangen, und wir fahren im Lift ins Untergeschoss, in die Zentrale der Haustechnik.

Keine BeanstandungenBald treffen auch Orlando De-Stefani von Sixmadun und der Installateur Cur-din Plebani von der Hälg und Co. AG ein. Als Graziano Zanconi, der Chef-techniker der Badeanlage, zu uns stösst, rückt die Zentralregelung ins Zentrum unserer Aufmerksamkeit. Hier können Heizung, Lüftung und Warm-

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wasser aller drei Badeanlagen der Aqua-Spa-Resorts AG in Bern, in Schön-bühl sowie das neuste in Samedan überwacht und gesteuert werden. «Die Anlage hier in Samedan», meint Grazi-ano Zanconi, «läuft absolut einwand-frei.» Da sind wir auch sehr zufrieden. Denn kurz nach Inbetriebnahme vor Weihnachten funktionierte die Rege-lung der Samedaner Wärmepumpen noch nicht korrekt, aber vor dem Ab-gleich ist das ganz normal.

Zu hoch für Luft/WasserDie drei Sixmadun Sole/Wasser-Wär-mepumpen, die seit letztem Oktober stramm hintereinander im engen Keller der Badeanlage Samedan stehen, gehö-ren zu den leistungsstärksten Modellen des Sortiments von Tobler. Zwei von ih-nen entziehen dem Erdreich mit Son-den von insgesamt 3000 Metern Länge die Wärme aus 200 Metern Tiefe. Zu-sammen mit der dritten, die die Luft

Mineralbad & Spa SamedanDas Mineralbad & Spa Samedan der Aqua-Spa-Resorts Development & Ma-nagement AG in Bern ist eines von ins-gesamt acht geplanten «Badejuwelen» in der Schweiz. Nach der Fertigstel-lung des Hamam & Spa Oktogon in Bern 2007 und der Neueröffnung des Solbad & Spa in Schönbühl 2008 folgte am 5. Dezember 2009 die Eröffnung des Mineralbad & Spa Samedan, das durch das renommierte Basler Archi-tekturbüro Miller & Maranta gestaltet wurde. Noch im Bau befi nden sich das Mineralbad & Spa in Rigi-Kaltbad des

Architekten Mario Botta und das Ther-malbad & Spa auf dem Hürlimann-Areal in Zürich. In der Planungsphase befi nden sich das Thermalbad & Spa in Bad Lostorf, das Lido & Spa in Lo-carno und das Hamam & Spa in Genève Plage. Das Mineralbad & Spa Samedan grenzt an die denkmalgeschützte Kir-che im Dorfkern und bietet eine verti-kal ausgerichtete Badelandschaft über vier Geschosse. Das Badewasser stammt aus der Heilquelle auf dem Grundstück. www.mineralbad-samedan.ch

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Wärmepumpen SixmadunDie Sole/Wasser-Wärmepumpen im Mineralbad & Spa Samedan SMS-XP-100ZE und 130ZE sind für die Behei-zung von Wohn- und Zweckbauten mit hohen Wärmelasten besonders attraktiv. Mit ihren zwei Verdichtern eignen sie sich ideal zum Anschluss an grosse Heizsysteme und zur wirt-schaftlichen Beheizung – ganzjährig und monovalent. Die automatische Leistungsregelung ermöglicht opti-male Verdichterlaufzeiten mit hohen Jahresarbeitszahlen. Weil sie Tempe-raturen von bis 25 °C auf bis zu knapp 60 °C anheben können, sind sie in der Lage, anfallende Abwärme effi zient zu nutzen. Tobler bietet komplette Sixmadun Sole/Wasser-, Wasser/Wasser- und Luft/Wasser-Wärmepumpen samt Zubehör in je-der Leistungsgrösse für den indivi-duellen Bedarf.

aus Garderoben und Baderäumlichkei-ten entfeuchtet, ihre Abwärme auf nutzbare Heiztemperatur von bis zu knapp 60 °C anhebt und zurück in den Heizkreislauf führt, sorgen sie ab-wechslungsweise für Heizung, Warm-wasser- und Schwimmbadwasserbehei-zung in sämtlichen sechs Geschossen. «Es können nicht beide gleichzeitig operativ sein: mehr als 300 000 kWh pro Jahr dürfen wir für den Betrieb der Maschinen nicht aufwenden. Sonst stellt uns das Elektrizitätswerk den Strom ab», erklärt Graziano Zanconi. Trotz einigem Elektrizitätsbedarf fi el der Entscheid für die Wärmepumpen vor allem aufgrund eines ökologischen Bewusstseins, dem sich die Aqua-Spa-Resorts AG verpfl ichtet hat. Warum wählte man ausgerechnet Sole/Wasser-Wärmepumpen? «Für Luft/Wasser-Wärmepumpen liegt Samedan mit 1700 Metern zu hoch. Im Winter sind hier zu-dem Temperaturen von bis zu –31 °C die Regel, sodass der Einsatz von Luft/Wasser-Wärmepumpen erst recht nicht in Frage kommt», begründet Orlando De-Stefani die Nutzung der Erdwärme.

Zuerst war die BohrungFür den Einsatz von Erdsonden musste unterhalb des Untergeschosses und auf dem Parkplatz hinter dem Bad gebohrt werden, und zwar noch bevor das Fun-dament des Gebäudes gelegt wurde. Das war im Mai 2008 – eine logistische Herausforderung für alle Beteiligten.

Denn die Platzverhältnisse waren eng, die Zeit knapp und die Durchfahrt auf der Hauptstrasse neben dem Parkplatz musste gewährleistet bleiben. «Am an-spruchsvollsten war die Koordination», berichtet Curdin Plebani. «Als der Ge-samtbau in vollem Gang war, sassen die Bauleitung, die Maler, die Spengler, die Installateure einmal in der Woche zusammen, um die Arbeiten aufeinan-der abzustimmen. Das ist selbst für Neubauten dieser Grösse nicht die Re-gel.» Heutzutage braucht es keine Ko-ordinationssitzungen von Bauleuten mehr. Dafür treffen sich bis zu 120 Gäste in aparten Gemächern zum Ba-deritual – ein paar Stockwerke höher.

«Geht ihr noch baden?», fragt der Cheftechniker zum Abschied. Nein, wir müssen auf den Zug. Fast vier Stunden Fahrt ins nasskalte Unterland stehen uns noch bevor. Aber bald gibts ja auch ein Thermalbad & Spa in Zürich.

Drei Sixmadun Wärmepumpen beheizen das Mineralbad Samedan

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Auslegesoftware Solar

Solaranlagen per Mausklick berechnetMit einer neuen, von Solar Campus entwickelten Software können Tobler-Mitarbei-ter neu Solaranlagen noch schneller berechnen. Und nicht nur dies: Das Berech-nungstool liefert auch äusserst exakte Daten und hilft dank einer guten Dokumen-tation bei der Beratung von Kunden.

Solar Campus hat für Tobler eine Software entwickelt, welche die Berechnung von Solaranlagen

stark vereinfacht. Das Auslegungspro-gramm für Standardsolaranlagen, das seit Juli 2009 bei Tobler im Einsatz ist, wurde speziell auf die Bedürfnisse von Tobler ausgerichtet. Es bietet den Vor-teil, dass alle Tobler-Mitarbeiter in kürzester Zeit und äusserst exakt So-laranlagen berechnen und auch doku-mentieren können.

Dies ermöglicht, dass die Tobler-Mitarbeitenden bei ihrer Beratung ge-genüber dem Kunden mit Hilfe eines separaten Reports (siehe Abbildung) die gesamte Berechnung auch visuell darlegen können. Die genaue Doku-

mentation zeigt auf transparente und ein-fach verständliche Art und Weise auf, wie die Anlage berechnet wurde und mit wie viel Solarertrag der Kunde rechnen darf. Ebenfalls sieht der Kunde, wie viel er einsparen wird, wenn er sich für eine Solar-anlage entscheidet.

Anwenderfreundli-cher AufbauDas Berechnungspro-gramm ist einfach aufgebaut und dient als Assistent für die Auslegung der An-lage. Die Berechnun-gen zeigen automa-tisch das Optimie-rungspotenzial der Anlage auf. Dank der Tachion-Integraltech-nologie erstellt das Tool eine Jahressimu-lation in Sekunden-schnelle.

Simulations-Framework TachionDas Simulations-Framework Tachion basiert auf modernsten Web- und Simu-lations-Technologien. Es besteht aus zwei Teilen: einem hocheffi zienten und adaptiven Simulationskern, welcher die naturgetreue Simulation komple-xer Hydraulikanlagen mit sämtlichen thermischen Komponenten (Sonnen-kollektoren, Kessel, Speicher, Ge-bäude, Warmwasserverbrauch, etc.) er-laubt sowie einem Auslegungs-Exper-tensystem, d.h. einer intelligenten Be-nutzerschnittstelle mit PDF-Ausgabe, das präzise auf die jeweilige Kunden-wünsche und das Erscheinungsbild des Kunden abgestimmt werden kann.

Dadurch ist es möglich, eine Simulati-onssoftware über das ganze Spektrum möglicher Ausbaustufen anzubieten: von der einfach parametrierbaren Si-mulations-Blackbox über ein einfaches Web-Plugin bis zum kompletten Ausle-gungs- und Report-Tool, wie beispiels-weise dasjenige von Tobler.

Solar Campus GmbH Die Solar Campus GmbH ist ein Spin-Off des Instituts für Solartechnik SPF, welches wiederum der Hochschule für Technik Rapperswil HSR angegliedert ist. Solar Campus wurde Ende 2006 von Dr. Stephan A. Mathez, Physiker ETH und Informatiker, gegründet, der vormals als Mitglied der Geschäftsleitung am SPF sowie Leiter der Informatikabteilung tätig war. In dieser Funktion entwickelte er u.a. das Konzept und den Simulationskern von Polysun 4. Solar Campus ist spezialisiert auf die Ent-wicklung von Simulations-Software unter Anwendung modernster, webbasierter Technologien, insbesondere im Bereich erneuerbarer Energien und effi zienter Ener-gienutzung sowie auf Expertisen und Gut-achten in allen Bereichen der regenerativen Energietechnik. Solar Campus bietet zu-dem auch Beratung bei der Entwicklung und Optimierung solarthermischer Kompo-nenten sowie Support, Beratung und Schulung für das Tool Polysun.

Zum Kundenkreis gehören beispielsweise Unternehmen im Bereich Heizungs- und Solartechnik, Installateure, Handwerker, Energieplaner, Architekten, aber auch öffentliche Stellen wie etwa kantonale Ener-giefachstellen. Heute führt Stephan A. Mathez das Unternehmen zusammen mit Dipl. Ing. Walter Sachs.

www.solarcampus.ch

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Porträt VSH Fittings

VSH Fittings: Qualitätslösungen nach MassVSH Fittings ist seit Jahren bekannt als Fabrikant von unterschiedlichen Fitting- Systemen und Zubehör. Die Firmengeschichte reicht weit zurück. VSH wurde vor über 75 Jahren durch den Zusammenschluss einiger kleiner Hersteller von Schrauben und Muttern ge-gründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann das Unternehmen, Produkte für den Installationsmarkt herzustellen, wie beispielsweise Messing-Fittings zum Löten.

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Seit 1991 gehört VSH zu Aalberts Industries. VSH Fittings ist ein Unternehmen des Geschäfts-

bereichs Flow Control Systems, der sich mit Entwicklung, Herstellung und Verkauf von Wasser-, Heizungs- und Gasrohr- sowie Brandschutzsystemen befasst. Aalberts Industries ist der grösste europäische Hersteller von Fit-tings mit Vertriebsniederlassungen und Werken in ganz Europa.

Ausserhalb der Benelux-Region werden die VSH-Produkte über ein aus-gedehntes Netz von Handels partnern und Tochterunternehmen vertrieben. Im internationalen Markt liegen die Schwerpunkte bei VSH Super Klemm-ringverschraubungen aus Messing und bei den Pressfi tting-Systemen aus Kar-bon- und Edelstahl. Diese gesamte Produkt palette wird in Hilversum her-gestellt. Durch Innovationen, ausge-zeichnete Qualität und hochkarätigen Service hat sich VSH mit seinen Pro-dukten in nahezu jedem europäischen Land einen guten Ruf erworben.

VSH Press als ZugpferdAufgrund der Qualität und der umfang-reichen Palette an Produkten ist der in-ternationale Marktanteil rapide ge-

wachsen, insbesondere mit Einführung der beiden Produkt reihen VSH Press für Karbon- und Edelstahl im Jahr 2001. Seither sind diese mit zu den führen-den Produkten von VSH geworden.

In den letzten Jahren hat sich VSH immer stärker zu einem markt-orientierten Unternehmen entwickelt. Die Wünsche und Anforderungen der Kunden sind die Ausgangspunkte für die Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte.

Jüngster Erfolg, der zu weiterem in-ternationalem Wachstum führte, ist die Entwicklung kompletter Produktrei-hen von Pressfi tting-Systemen für Sprinkleranlagen. Beide Pressfi tting-Produktreihen aus Carbon- wie auch jene aus Edelstahl eignen sich für die meisten Anwendungsfälle bei nassen und trockenen Sprinkler anlagen. Zahl-reiche internationale Zertifi zierungen, unter anderem von VdS, FM und SBSC, machen beide Produktreihen zu einer idealen neuen Lösung für den stetig wachsenden Sprinkleranlagen-Markt.

VSH Fittings: Meilensteine der Firmen-geschichte

1931 Gründung von VSH durch den Zusammenschluss von vier kleinen metallverarbeitenden Un-ternehmen.

1957 Beginn der Produktion von Installationskomponenten – Messing-Fittings zum Löten.

1975 Einführung der bekannten VSH Super Klemmring-verschraubung.

1991 VSH wird ein Unternehmen von Aalberts Industries.

2002 Einführung der Produktreihe VSH Press aus Karbonstahl.

2004 Einführung der Baureihe VSH Press aus Edel-stahl.

2006 Ausbau der Produktion von VSH Pressfi ttings. Das Lager zieht um nach Amersfoort (25 km von Hilversum) und das frühere Lager wird in eine hochmoderne Pro duktionsanlage umgewandelt.

2009 VSH erhält verschiedene Zertifi zierungen, unter anderem von VdS und FM.

VSH Press Sprinkler System

Eine leichte, einfache, schnell zu installierende und günstige Alterna-tive für Nass- und Trockensprink-leranlagen.

Die wachsende Bedeutung des Brandschutzes einerseits und im-mer weniger Zeit auf der Baustelle anderseits machen das VSH Press System zur ersten Wahl bei Sprink-leranlagen.

Vorteile des VSH Press Sprinkler SystemsIn der Haustechnik sind die Vorteile des Presssystems gegenüber tradi-tionellen Verbindungen mit dem Lö-ten und Schweissen der Gewinde längst anerkannt. Die gleichen Vor-teile gelten für VSH Press in Sprink-leranlagen:– Produktionstechnologie– Risikolos– Einfach und sauber– Sicher– Schnell

Zertifi zierungDas VSH Press Sprinkler System ist gemäss den VdS-Richtlinien und FM-Richtlinien geprüft und zertifi -ziert – sowohl für C-Stahl wie auch für Edelstahl beim Einsatz in ort-festen Sprinkleranlagen.

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Neue Orion Luftschleier für vielfältigen Einsatz

Dank hochwertiger Verarbeitung, Gesamtsteuerung und einer Vielzahl an Luft- und Wärmeleistungen sowie Designs deckt das Orion Luft-schleier Sortiment die vielfältigsten Anwendungsbereiche ab. Die Ver-wendung neuster Technologien sorgt zudem für deutliche Energie-einsparungen.

Das PrinzipTürluftschleier trennen Räume mit unterschied-lichem Temperaturniveau voneinander. Sie schützen Innenräume vor dem Eindringen kal-ter Aussenluft oder tragen dazu bei, eine ge-wünscht Raumtemperatur konstant zu halten. Sie beugen dadurch potenziellen Energie-verlusten vor. Mit einem Orion Türluftschleier kann 80 % Energie eingespart werden.

Neu: antibakterielle Modelle Hygiene und Gesundheit spielen bei der Ent-wicklung neuer Technologien eine immer wichtigere Rolle. Daher führt Orion neu Tür-luftschleier mit antibakteriellen Germizid-Leuchtstofflampen im Programm, die durch die UVC-Strahlung bis zu 98 % der Viren in der angesaugten Luft vernichten und den Luft-volumenstrom sterilisieren. Diese Technolo-gie eignet sich hervorragend für den Einsatz in Bereichen mit potenziell überdurchschnitt-lich starkem Anfall von Schimmelpilzen, Viren und anderen krankheitserregenden Mikroor-ganismen, wie z.B. in den Haupteingängen von Apotheken, Drogerien, Arzt-Praxen, Spitälern, Kliniken oder in Hallenbädern, Dampfbädern, Fitness-Centern usw.

Für Qualität und Umweltschutz Alle Orion Luftschleier sind getestet und zerti-fi ziert. Die QM-zertifi zierte Herstellung erfüllt alle Forderungen der geltenden EU-Gesetzge-bung hinsichtlich Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz. Wie alle Produkte der Marke Orion stehen auch Orion Luftschleier für her-ausragende Qualität, Langlebigkeit und Zuver-lässigkeit.

Eine Auswahl unserer Produkte:

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VSH Tectite Steckfi ttinge aus Edelstahl: noch schneller und einfacher als pressen Die neuen VSH Tectite Fittinge aus Edelstahl erfüllen höchste Hygiene-standards und empfehlen sich deshalb hervorragend für die Trink-wasserinstallation – und überall dort, wo hohe Wasserqualität und strapazierfähiges Material gefragt sind.

Tectite, das neue Produkt von VSH, wird zu-sammen mit Edelstahlrohren verwendet und folgt dem Trend zu Stecksystemen, welche die Installation vereinfachen und die Montage-zeit verkürzen.

Weil das Steckfittingsystem ohne Press-zange auskommt, ist es speziell für die Ver-legung von Rohrleitungen in engen Raumver-hältnissen geeignet. Was VSH Tectite Edel-stahlfittinge zusätzlich auszeichnet, ist ihre Wiederverwendbarkeit: im Nu sind sie de-montiert und für den nächsten Einsatz bereit.

VSH Tectite Edelstahlfi ttinge sind SVGW ge-prüft und für Trinkwasserinstallationen zu-gelassen, können aber natürlich auch für Hei-zungs- und Kälteinstallationen verwendet werden. Sie sind in den Dimensionen von 15 mm bis 54 mm erhältlich und im Komplett-system einsetzbar.

Gefertigt sind sie aus Edelstahl 1.4401 (V4A). VSH Tectite Edelstahlfi ttinge können mit sämtlichen VSH Press Edelstahlrohren ver-wendet werden.

Einfach zusammenste-cken und fertig – die neuen VSH Steckfi ttinge aus Edelstahl.

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SATAG Natura BW-e/WW-e: fl üsterleise Maschinen mit grossartiger LeistungSATAG hat eine neue Wärmepumpe für grosse Leistungen auf den Markt gebracht: die Natura BW-e/WW-e 121–145 in einer einstufi gen Ausführung für Sole/Wasser- und für Wasser/Wasser-Betrieb. Für Mehrfamilienhäuser oder andere Verwendungen mit grossem Bedarf sind dank Kaskaden-Schaltung bis zu 470 kW Leistung möglich.

Die neue Natura BW-e/WW-e 121–145 für grosse Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser nutzt die Wärme vor der Haustüre. Und das massgeschneidert nach dem Wärmebedarf: als einstufige Sole/Wasser-Wärmepumpe von 21,2 bis 42,8 kW und als Wasser/Wasser-Wärmepumpe von 28,1 bis 58,9 kW. Für Mehrfamilienhäuser oder Anwendungen mit grosser Leistung sind die zweistufigen Na-tura BW-e + BWS-e und WW-e + WWS-e nach dem Master/Slave-Prinzip die richtige Lösung. Sie erreichen eine Heizleistung von 42,4 bis 85,6 kW (Sole/Wasser) bzw. von 56,2 bis 117,8 kW (Wasser/Wasser) – auch hier hat man die Wahl zwischen Sole und Wasser. Für noch grössere Leistung kann über die in der Regelung integrierte Kaskaden-Funktion die Leistung auf bis zu 342 kW bei Sole und 470 kW bei Wasser gesteigert werden.

Leistungsstark und zuverlässigHerzstück der Natura BW-e/WW-e ist der Com-pliant Scroll-Verdichter. Er überzeugt durch Leistungsfähigkeit, Betriebssicherheit und Zu-verlässigkeit. In Verbindung mit den grossen Wärmetauschern und der integrierten Kältemit-tel-Verteileinrichtung erreicht die Natura BW-e/WW-e hohe Leistungszahlen und Vor-lauftemperaturen bis 60 °C.

Leiser Betrieb trotz grosser LeistungDurch das vollhermetisch abgedichtete Ge-häuse und eine clevere Gerätekonstruktion können Schallleistungen erreicht werden, die alle Erwartungen in diesem Leistungsbereich übertreffen.

Rundum umweltschonendDie Natura BW-e/WW-e ist nicht nur bei der Nutzung regenerativer Energien vollkommen auf umweltschonenden Betrieb eingestellt, sondern auch mit dem Arbeitsmedium R 410 A, einem FCKW-freien, nicht brennbaren Kältemittel.

RCD-System für optimalen Betrieb Das RCD (Refrigerant Cycle Diagnostic Sys-tem) übernimmt die permanente Überwa-chung des Kältekreises und sorgt in Verbin-dung mit dem elektronischen Expansions-ventil für höchste Effi zienz in jedem Betriebs-punkt.

Perfekt auch für grosse LeistungenBesonders bei einem grösseren Wärmebedarf ist die Natura BW-e/WW-e die erste Wahl. Dazu können mehrere separate Wärmepum-pen über den Heizungsvor- und -rücklauf mit-einander verbunden werden. Das bringt nicht

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Natura BW-e/WW-e

nur die ge wünschte hohe Heizleistung, auch die Betriebssicherheit der Gesamtanlage wird so erhöht. Der modulare Aufbau mit den se-paraten Verdichterkreisen sorgt zudem für eine besonders hohe Effi zienz im Teillastbetrieb und ermöglicht den gleichzeitigen Betrieb von Heizung und Warmwasserbereitung.

Modulare Lösung für höheren Wärme-bedarfMit drei Leistungsgrössen als Master- oder Slaveausführung lassen sich eine Vielzahl von Kombinationen verwirklichen, die sehr fein auf den benötigten Wärmebedarf abgestimmt werden können. Diese hohe Variabilität und bedarfsgerechte Auslegung optimiert die Lauf-zeiten und sorgt für einen wirtschaftlichen Betrieb. Die Regelung des Slave-Moduls er-folgt durch das Master-Modul. Durch die Kombination unterschiedlicher Leistungsgrös-sen hat der Anwender die Möglichkeit, das umweltfreundliche Heizsystem mit unter-schiedlichen Modulen so effi zient wie möglich an seinen Wärmebedarf anzupassen.

SATAG Natura BW-e/WW-e: die Vorteile– Sole/Wasser-Wärmepumpe: Heizleistung

einstufi g: 21,2 bis 42,8 kW, zweistufi g: 42,4 bis 85,6 kW, maximal 342,4 kW

– Wasser/Wasser-Wärmepumpe: Heizleistung einstufi g: 28,1 bis 58,9 kW, zweistufi g: 56,2 bis 117,8 kW, maximal 471,2 kW

– Hohe Leistungszahlen: COP-Wert (COP = Coeffi cient of Performance) nach EN 14511 bis 4,8 (Sole 0 °C/Wasser 35 °C), Vorlauf-temperaturen bis 60 °C

– Monovalenter Betrieb für Heizung und Trink-wassererwärmung

– Geringe Betriebskosten bei höchster Effi zi-enz in jedem Betriebspunkt durch innovati-ves RCD-System (Refrigerant Cycle Diag-nostic System) mit elektronischem Expansionsventil (EEV)

– Geräusch- und schwingungsarm durch 3-D-Schallkonzept, Schallleistung < 48 dB(A)

– Menugeführte Wärmepumpenregelung Vito-tronic 200 (Typ WO1A) für witterungsgeführ-ten Heizbetrieb

– Einfachere Einbringung durch kleinere und leichtere Module

Technische Daten

Einstufi ge Wärmepumpe Natura BW 121 BW 129 BW 145 WW 121 WW 129 WW 145BW-e/WW-eNenn-Wärmeleistung kW 21,2 28,8 42,8 28,1 37,1 58,9Kälteleistung kW 17,0 23,3 34,2 23,7 31,4 48,9Elektrische Leistungsaufnahme kW 4,48 5,96 9,28 4,73 6,2 10,7Leistungszahl (COP) bei Heizbetrieb 4,73 4,83 4,6 5,94 6,0 5,5Gesamt-Gewicht kg 282 305 345 282 305 345Leistungsdaten nach EN 14511, Sole/Wasser-Wärmepumpe: B0/W35 °C, Spreizung 5 K bzw. Wasser/Wasser-Wärmepumpe: W10/W35 °C, Spreizung 5 K)Gesamt-Abmessungen: Länge × Breite × Höhe (mit Regelung) 1085 × 780 × 1267 mm

Zweistufi ge Wärmepumpe Natura BW 121 BW 129 BW 145 WW 121 WW 129 WW 145BW-e + BWS-e/WW-e + WWS-e +BWS 121 +BWS 129 +BWS 145 +WWS 121 +WWS 129 +WWS 145Nenn-Wärmeleistung (Master/Slave) kW 42,4 57,6 85,6 56,2 74,2 117,8Kälteleistung kW 34,0 46,6 68,4 47,4 62,8 97,8Gesamt-Gewicht Typen BW/WW kg 282 305 345 282 305 345Gesamt-Gewicht Typen BWS/WWS kg 227 300 340 277 300 340Leistungsdaten nach EN 14511, Sole/Wasser-Wärmepumpe: B0/W35 °C, Spreizung 5 K bzw. Wasser/Wasser-Wärmepumpe: W10/W35 °C, Spreizung 5 K)Gesamt-Abmessungen: Länge × Breite × Höhe (mit Regelung) 1085 × 1860 × 1267 mm

� Witterungsgeführte, digitale Wärmepumpen regelung Vitotronic 200, Typ WO1A

� Kondensator� Grossfl ächiger Verdampfer für effi zienten

Wärmeaustausch� Vollhermetischer Compliant Scroll-Verdichter� Elektronisches Expansionsventil

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Klein, sparsam, komfortabel: die neuen Ölkessel Sixmadun TS 10 und TG 12 EKWer mit Öl heizt, sollte auf maximale Effizienz achten. Gleich zwei neue Ölkessel hat Tobler ins Sortiment aufgenommen, die diese Anforderung bestens erfüllen: den Sixmadun TS 10 und den Sixmadun TG 12 EK. Vor allem der TS 10 ist auf einen kleinen Platzbedarf ausgerichtet und der TG 12 EK ist preislich attraktiv mit einer Leis-tung bis 35 kW. Der Wirkungsgrad beträgt bis zu 104 %.

Öl-Brennwertkessel TS 10: Zweistufi ge Effi zienzMit der optimalen Nutzung der Abgaswärme erreicht der neue TS 10 dank dem hochwer-tigen vollkondensierenden Edelstahl-Wärme-tauscher einen Normnutzungsgrad von bis zu 104,6 %. Im Vergleich zu einem älteren Kes-sel lässt sich damit rund ein Viertel der Ener-gie einsparen. Zudem sorgt ein zweistufi ger Öl-Blaubrenner für russfreie Verbrennung und eine optimale Leistungsanpassung. Für die Optimierung der CO2-Werte kann die Verbren-nungsluftmenge angepasst werden. Und durch ein leistungsgeregeltes Gebläse lässt sich der Stromverbrauch auf ein Minimum reduzieren. Auch bei den inneren Werten weiss der neue TS 10 zu überzeugen: Die Heiz-gasführung ist gut von vorne zugänglich, dies vereinfacht Inspektion und Wartung. All diese Eigenschaften sind verpackt auf kleinste Masse. Und wer will, kombiniert den TS10 mit dem dazugehörigen und formal entsprechenden Unterbauspeicher oder aber mit einem in der Grösse individuell wählbaren Nebenstell-speicher.

Hoher BedienerkomfortDas eStar-Regelsystem bietet Service- und Bedienerfreundlichkeit dank Klartext-Bedie-nerführung. Zudem lassen sich die eS 73 und eS 72 auch als Fernbedienung einsetzen für eine einfache Bedienung vom Wohnraum aus.

Öl-Brennwertkessel TG 12 EK: Kompaktes Gerät für intelligentes HeizenDer TG 12 EK und sein integrierter Wärmetau-scher aus Edelstahl sind ein energieeffi zientes Power-Duo. Sie erreichen zusammen einen Normnutzungsgrad von bis zu 104 %. Durch die Blaubrenntechnik ist die Verbrennung russfrei, und die Niedertemperaturtechnik schont in hohem Masse die Umwelt. Die was-serseitigen Anschlüsse sind optimiert. Der Wärmetauscher ist von oben zugänglich, was die Reinigung erheblich erleichtert. Die neue digitale Regelung eStar eS62 ist witterungs-geführt und bietet optimalen Bedienerkom-fort: Sie ist einfach zu handhaben, erlaubt die Einstellung verschiedener Heiztemperaturen und die Zuschaltung anderer Energiesysteme wie Solaranlage oder Biomassekessel.

Fernsteuerung eS 72

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Die Speichermöglichkeiten

Technische DatenTypen TS 10/19 TS 10/27 TS 10WU/19 TS 10WU/27Nennwärmeleistung 1./2. Stufe in kW 11/19 19/27 11/19 19/27Abgastemperatur im Betrieb ca 6 K über Rücklauftemperatur ca 6 K über RücklauftemperaturAbgasanschluss in mm 80/125 80/125 80/125 80/125Warmwasserspeichereinheit in l – – 135 135Länge/Breite/Höhe in mm 650/600/984 650/600/984 650/600/1701 650/600/1701Minimale Aufstellfl äche Länge/Breite in mm 1650/950 inkl. Service-Zugänglichkeit 1650/950 inkl. Service-ZugänglichkeitGewicht in kg 125 125 230 230Brennstoffqualität Ökoheizöl S < 50 ppm

Typen TG 12 EK 18 TG 12 EK 22 TG 12 EK 30 TG 12 EK 35Nennwärmeleistung in kW 18,5 22,6 30,3 36,6Abgastemperatur im Betrieb 49 58 58 66Abgasanschluss in mm 80/125 80/125 80/125 80/125Länge/Höhe/Breite in mm 961/958/600 961/958/600 1081/958/600 1081/958/600Gewicht in kg 192 192 228 228Brennstoffqualität Heizöl EL

Zwei Speicheroptionen Für beide Modelle, Sixmadun TG 12 EK und TS 10, sind verschiedene Speicher erhältlich: Der Unterbauspeicher ist einfach zu mon-tieren und auf das Design des Kessels ab ge-stimmt. Bei nebenstehendem Speicher hin-gegen sind die Speichergrössen individuell wählbar.

Sixmadun TS 10

Sixmadun TS 10

Sixmadun TG 12 EK

Sixmadun TG 12 EK

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Flexible Edelstahlwellrohre BOAGAZ®:

Revolution in der Haustechnik-GasinstallationPer April ergänzt ein neues Produkt für die Installation von Gas-leitungsanlagen das Tobler-Sortiment. Mit dem fl exiblen Edelstahl-rohrsystem BOAGAZ® steht dem Installateur nun eine komplette Schnelllösung inklusive Befestigungen, Zubehör und Montagehilfen zur Verfügung.

BOAGAZ® ist ein fl exibles Installationssystem aus gewellten Edel stahlrohren, das die Instal-lation von Gasleitungsanlagen erheblich ver-einfacht. Es kann vom Gaszähler bis zur letz-ten Absperrarmatur eingesetzt werden – bei der Neuinstallation, beim Austausch oder bei der Erweiterung von Gasleitungsanlagen.

Schnelle InstallationWer auf BOAGAZ® setzt, spart Zeit. Die Mon-tage ist doppelt so schnell wie bei herkömmli-chen System, denn die Rohre sind wärmebe-handelt und deshalb ohne Werkzeuge biegbar. Damit eignet sich BOAGAZ® besonders bei en-gen Raumverhältnissen. Die Montage von Bö-gen durch Löten oder Pressen entfällt. Die Anschlussteile (Fittinge) sind einfach und schnell montiert, das Handling ist praktisch, da das Material sehr leicht ist und die Rohrabroller mit 75 Metern von einer Person allein bedient werden können.

Maximale SicherheitDas BOAGAZ®-Installationssystem kann sowohl für Erd- als auch für Flüssiggasinstallationen eingesetzt werden und bietet maximale Sicher-heit: Wegen seiner Flexibilität können auch

massive Erschütterungen der Anlage nichts an-haben. Zudem sind die Rohre mit Helium auf ihre 100-prozentige Sicherheit getestet.

Ästhetische VerlegungBOAGAZ® ist auch die Lösung, wenn auf die Ästhetik besonderer Wert gelegt wird. Denn die Rohre lassen sich problemlos unter Fuss-leisten verlegen oder sind in Bauteile inte-grierbar.

PlanungshilfenAls Planungshilfen, die eine einfache Auslegung ermöglichen, stehen eine spezifi sche Software sowie ein übersichtlich aufgemachtes Ausle-gungshandbuch zur Verfügung.

Die Planung und Dimen-sio nierung der Gas-leitungsanlage mit dem BOAGAZ®-Instal la tions-system erfolgt gemäss den Gasleitsätzen G1.

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Schnell und einfach montiert in 4 Arbeitsschritten:

Schritt 1Rohrlänge bestimmen. Ummanteltes BOAGAZ®-Rohr mit dem BOAGAZ®-Rohrabschneider ablängen. Das Messer im Wellental positionieren. Rohrabschneider in eine Richtung drehen und nach jeder Umdrehung das Feststellrad vorsich-tig anziehen.

Schritt 2PE-Umhüllung mit dem Abisoliermesser ent-fernen, bis vier Wellen freigelegt sind, damit die Schraubanschlüsse montiert werden können.

Schritt 3Mutter über das Wellrohr schieben und die beiden Halbringe so positionieren, dass eine Welle am Rohrende übersteht.

Schritt 4Mutter über die Halbringe schieben, mit dem Gegenstück verschrauben und Verschraubung festziehen.

� Edelstahlwellrohr� Armaturen� Zuschneidewerkzeuge

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Die neuen Solarkom-ponenten im Tobler-Sor-timent: Solarstation FV 70 Tacosol 4.0 ZR, Solarstation FV 70 Tacosol 4.0 ER, Frisch-wasserstation Mega-Fresh, Speicherladesta-tion MegaSphere (von oben links im Uhrzeiger-sinn)

Tobler erweitert sein Taconova-Sortiment. Neu im Angebot sind zwei Solarstationen, eine Speicherladestation für Solarthermie-Anlagen sowie eine Frischwasser station.

Solarstation FV 70 Tacosol 4.0 ZR:Pump-, Regulier- und Entlüftereinheit in Solarthermie-AnlagenBei dieser Solarstation mit optionaler Rege-lung können der hydraulische Abgleich, die Durchfl ussmessung und die Entlüftung direkt an der Station vorgenommen werden.

Solarstation FV 70 Tacosol 4.0 ER:Pump- und Reguliereinheit in Solarther-mie-AnlagenBei der FV 70 Tacosol 4.0 ER Solarstation können der hydraulische Abgleich und die Durchfl ussmessung direkt an der Station vor-genommen werden.

Frischwasserstation MegaFresh:Für die einwandfreie, hygienische Trink-wassererwärmungFür Wasseraufbereitung mit hoher Schutz-wirkung gegen Legionellen bietet die Station den Vorteil einer dezentralen Frischwarm-wasser-Versorgung. Diese Einheit macht die

Bevorratung von Trinkwarmwasser überfl üssig und bietet damit die Möglichkeit, der Legio-nellenbildung vorzubeugen. Die kompakte hy-draulische Bauweise und die bereits integ-rierte Regelung reduzieren den Montage- und Verkabelungsaufwand auf ein Minimum.

Speicherladestation MegaSphere:Für die schichtweise Ladung eines oder zweier Pufferspeicher über eine Solar-thermieanlageDie MegaSphere ist eine kompakte und mit einer EPP-Designisolierung ausgestattete Schichtspeicherladestation zur Beladung ei-nes oder zweier Pufferspeicher durch eine Solaranlage. Die so gewonnene Solarenergie wird über einen hocheffi zienten Edelstahl-plattenwärmetauscher an den oder die Spei-cher weitergegeben.

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Taconova: neue Produkte für Solaranlagen und eine Frischwasserstation im Tobler-Sortiment

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Neu im Sortiment: edle Duschrinnen und Bodenabläufe von SchacoDuschrinnen von Aqua SwissLine Flex können vielfältig eingebaut werden und erfüllen dank ihres schlanken Profi ls höchste ästhetische Ansprüche. Die Bodenabläufe Aqua CNS widerstehen ätzenden Chemikalien und können durch ihre geringe Bauhöhe fl exibel einge-setzt werden.

Aqua SwissLine Flex Duschrinnen (Bild oben) bestehen aus einem fl achen Rinnenkör-per, der mit einem nur 40 mm breiten Profi l abgedeckt wird. Die Komponenten sind aus hochwertigem Edelstahl gefertigt und können direkt an der Wand oder an beliebigen Stellen in die Bodenfl äche eingebaut werden. Die Aqua SwissLine Flex Duschrinne zeichnet sich durch eine hohe Ablaufl eistung und eine rah-menlose Linien entwässerung aus und eignet sich besonders für bodengleiche Duschen in designorientierten Badelandschaften. Ihre Aufbauhöhe ist niedrig und in der Abdeckung ist sie höhenverstellbar. Das einzig sichtbare Element ist ihr schlankes Profi l, das in ver-

schiedenen Farb- und Materialausführungen erhältlich ist. Für ihre diskrete Eleganz sind sie bereits mehrfach ausgezeichnet worden.

Die Bodenabläufe Aqua CNS (Bild rechts) können an alle bituminösen und Flüssigab-dichtungen angeschlossen werden und sind durch die geringe Bauhöhe sehr fl exibel ein-setzbar. Sie be stehen aus Edelstahl V4A und können mit oder ohne Aufstockelement für alle Flüssig-Bodenbeläge verwendet werden. Aufgrund ihrer Resistenz gegenüber ätzenden Chemikalien sind sie für den Einsatz in Ge-werbe und Industrie besonders geeignet. Mit Dallmer Bodenabläufen kombinierbar.

Die Aqua SwissLine Flex Duschrinne (links)

Der Bodenablauf Aqua CNS (rechts)

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BestellkarteIch wünsche weitere Informationen zu folgendem Thema:

Sixmadun Solaranlagen Sixmadun Ölheizkessel Wärmepumpen SATAG Holzheizkessel Fröling Wärmepumpen Sixmadun Alles rund um die Haustechnik Regenwassernutzung

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Tobler dankt allen Däniken-Partnern!Im neuen Logistikcenter Däniken konnte Tobler auf einen Schlag das Sortiment von anhin 18 000 Artikeln auf beinahe 21 000 Produkte erweitern. Dies war nur dank unseren «Däniken-Partnern» möglich, die einen wichtigen Beitrag zum Gelingen geleistet haben. Folgende Lieferanten haben proaktiv zur Integration der neuen Produkte in un-ser Sortiment beigetragen. Wir danken unseren Däniken-Partnern ganz herzlich für die partnerschaftliche Kooperation!

Adhesive AGArbonia AGArmacell GmbHAskoma AGATUSA Deutschland GmbHATUSA Grupo Empresarial S.L.UBaumer Electric AGBKK Produkte GmbHBMK + Partner AGBoa AGBollschweiler + Co. AGCompet Air GmbHEbro Armaturen Est. & Co. KGEgli, Fischer & Co. AGEMB Pumpen AGErnst Glas GmbHEuroplast 2000Flanschenfabrik Angenstein GmbHFolag AG FolienwerkeGaston Gross & Fils SAGruppo Giona SpAGummischwarz AGHaka Gerodur AGHerbert Hofmann SAHerren Electronics AGHess Metalle AGHoneywell AGIBP GmbHJakob Härdi AGKiener-Wittlin AGKSB Zürich AGLBM-ManagementLindab AGLocher & Co. AG Altstätten

Mobil in Time AGOstaco AGOventrop (Schweiz) GmbHParigi Industry SRLPer Akustik AGPestalozzi + Co. AGPneumatex AGPolyventions (Espana) S.A.Radiatec AGRems-WerkRohrbogen AGRubinetterie Bresciane Bonomi S.p.A.Sato AGSato International AGSchaco AGSeppelfricke Armaturen GmbHSikla (Schweiz) AGSimplex Armaturen & Systeme GmbHSpirotech BVStefan Affolter STS Systemtechnik Schänis GmbHSwisspor AGTe.sa S.r.l.Th. Heimeier Metallwerk GmbHTour & Andersson ABUponor ABUponor GmbHVSH Fittings b.v.WBV Eselgrimm GmbH + Co. KG

Tobler Haustechnik AG8902 UrdorfSteinackerstrasse 10Telefon 044 735 50 00Telefax 044 735 50 10

Regionalcenter3053 MünchenbuchseeMoosrainweg 15Telefon 031 868 56 00Telefax 031 868 56 10

Regionalcenter5036 OberentfeldenIndustriestrasse 23Telefon 062 737 60 60Telefax 062 737 60 61

Regionalcenter7000 ChurSchönbühlstrasse 8Telefon 081 720 41 41Telefax 081 720 41 68

Regionalcenter8404 WinterthurHarzach-Strasse 1Telefon 052 235 88 70Telefax 052 235 88 89

Centre Régional1023 CrissierCh. de la GottrauseTéléphone 021 637 30 30Téléfax 021 637 30 31

Centro regionale6814 LamoneOstarietta - via Serta 8Telefono 091 935 42 42Telefax 091 935 42 43

Logistikcenter4658 DänikenHauptstrasse 1

Tobler-Marchés in:Bachen bülach, Basel, Bern, Bern-Liebefeld, Biberist, Birmenstorf, Brügg, Carouge, Castione, Chur, Crissier, Dübendorf, Givisiez, Jona, Kriens, Lamone, Lausanne, Littau, Niederurnen, Marin-Epagnier, Martigny, Ober ent felden, Oensingen, Pratteln, Samedan, Sargans, Schaffhausen, Sion, St. Gallen, St. Margrethen, Sursee, Thun, Urdorf, Villeneuve, Visp, Trübbach, Wil, Winterthur, Zug, Zürich, Zürich-Leimbach

Tobler System AG8902 UrdorfSteinackerstrasse 10Telefon 044 735 53 80Telefax 044 735 53 90

Der Heizungsservice der Tobler-Gruppe mit 20 Service-Stützpunkten und 140 Servicestellen.

Sixmadun AG4450 SissachBahnhofstrasse 25Telefon 061 975 57 11Telefax 061 971 54 88

Service-Hotline:0842 840 840

www.haustechnik.chwww.sixmadun.ch