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Hauszeitung Stefaneum Sozialhilfeverband Grieskirchen Bezirksalten- und Pflegeheim Ausgabe 1 | 2016 Bezirksalten- und Pflegeheim „Stefaneum“ Pram Marktstraße 23, 4742 Pram | Tel.: 07736 6237 | Fax: 07736 6237-62 | E-Mail: [email protected] Hauszeitung Stefaneum PRAM

Hauszeitung - shvgr.at · bzw. Video dokumentiert und man bekommt unmittelbar Feedback von der Validationsleh-rerInnen. Bis zum Ausbildungsende ist eine Mindestanzahl von 26 Protokollen

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HauszeitungS

tefa

neum

Sozialhilfeverband GrieskirchenBezirksalten- und Pflegeheim

Ausgabe 1 | 2016

Bezirksalten- und Pflegeheim „Stefaneum“ Pram Marktstraße 23, 4742 Pram | Tel.: 07736 6237 | Fax: 07736 6237-62 | E-Mail: [email protected]

Hauszeitung

StefaneumPRAM

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Grußwort 3

Unsere neuen BewohnerInnen 4

Fasching 6

Fachbeitrag 8

Physiotherapie 9

Ausbildung Validation 10

Geburtagsjubilare 12

Personal 14

Gedanken 15

Zahlen, Daten und Fakten 16

Wöchentliche Aktivitäten 18

Abschied 19

Rätsel 20

Bild / Fehlersuche 21 

Neubau Sozialzentrum Kallham 22

Rätsel-Auflösungen 23

Herausgeber: Sozialhilfeverband Grieskirchen, Bezirksalten- und Pflegeheim Pram, Marktstraße 23, 4742 Pram Email: [email protected] Tel.: +43 (0) 7736 6237 web: www.shvgr.at

Fotos: Bezirksalten- und Pflegeheim „Stefaneum“ Redaktionsteam: Balázs Kiss, Monika Häupl, Deckblatt: Kirschblüte, BAPH PramRätsel: www.rätseldino.deAuflage: 130 Stk.Nächste Ausgabe: Juni 2016

Impressum:

vertraut. Hier der Zugang:

www.kurzzeitpflegebörse-ooe.at

Weil wir schon gerade beim Thema Internet

sind. Kennen Sie schon unsere Facebook-

Seite? Nein? Dann klicken Sie sich rein unter

www.facebook.com/Stefaneum

Dort erwarten Sie interessante Beiträge, wie

etwa Fotos zu den vergangenen Veranstaltun-

gen oder Kurzfilme zum Thema Demenz, Vali-

dation und zu verschiedenen anderen Themen

in den Altenheimen.

Weitere Neuigkeiten warten auf Sie auch in

dieser Ausgabe der Hauszeitung. Wir haben

wieder eine Sammlung unserer Aktivitäten und

interessante Artikel zu bestimmten Themen zu-

sammengestellt. Ein Hinweis noch an die zah-

lenaffinen Leserinnen und Leser unter Ihnen.

Auf einer Doppel-Seite haben wir Sachverhal-

te aufbereitet, die im Zusammenhang mit der

Organisation eines Altenheimes stehen. Dort

können Sie bspw. nachlesen, wie viele Kartof-

feln oder Obst 2015 in unserer Küche verarbei-

tet wurden.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen!

Beste Grüße!

Ihr Heimleiter

Balázs Kiss

Seite I 3

Ich kann mich noch gut an die Grußworte der

zweiten Ausgabe erinnern. Da erwähnte ich

den heißen Sommer des letzten Jahres. Ver-

ändert hat sich wettertechnisch nicht wirklich

etwas. Einem unglaublich warmen Herbst folg-

te ein noch unglaublicherer warmer Winter.

Schnee war Mangelware, aber das Thermen-

Land Österreich jubelte. Freuen dürfen wir uns

auch, wenn die nächste Heizungs- und Strom-

abrechnung ins Haus flattert.

Weitere Neuigkeiten gibt es aus dem im Herbst

veröffentlichten, 47 Seiten starken Arbeits-

übereinkommen der neuen Oberösterreichi-

schen Landesregierung. Das Kapitel Soziales

im Arbeitsübereinkommen verspricht für die

nächsten Jahre weiterhin qualitativ hochwerti-

ge Leistungen für den Pflegebereich. Hier ein

kleiner Auszug:

Pflege im Alter soll einerseits gut finanziell ab-

gesichert sein und andererseits sollen genü-

gend Pflegekräfte zur Verfügung stehen (Absi-

cherung des Pflegenachwuchses). Neu ist das

Bekenntnis zur Schaffung eines Gütesiegels

für die 24-Stunden-Pflege, die Verkürzung der

Vorlaufzeiten zur Errichtung von Neubauten für

Alten- und Pflegeheime und die Schaffung ei-

ner Kurzeitpflegebörse. Letzteres ist stark auf

der Kundenorientierung aufgebaut. So können

Nutzer bequem von zu Hause aus im Internet

nachschauen, welches Altenheim in ihrem Be-

zirk freie Kurzzeitpflegeplätze anbietet. Über

das Internet wird auch der Erstkontakt her-

gestellt und der Bedarf für einen bestimmten

Zeitraum gemeldet. Schauen sie einfach mal

rein und machen Sie sich mit dem Programm

Liebe Leserinnen und Leser!

12

Seite I 2Ausgabe 1 | 2016

INHALTHauszeitungStefaneum

22

GRUSSWORT

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Seite I 5

Wir begrüßen unsere neuen HeimbewohnerInnen

Seite I 4

Innovativ. Kompetent. Vielseitig.Die Synergien zwischen unseren innovatien

Unternehmen unterschiedlicher Branchen machen DUO einzigartig und sichern langfristig den Erfolg

unserer Kunden!

Reinigungsservice.Oberflächenschutz.

Personalmanagement. Objektschutz.

DUO hat jetzt einen

grünen Daumen!

Herzlichen

Glückwunsch zum Geburtstag

JännerDorothea Pöchlauer 88

Margarethe Sacherl 80

Karl Stöger 80

Theresia Roithinger 88

Peter Praml 70

Anna Bangerl 90

FebruarJohann Feichtenschlager 88

Maria Maier 91

Theresia Schauer 77

MärzTheresia Weidenholzer 91

Willibald Hötschl 89

Ernestine Winkler 88

Maria Böldl 100

Erna Braumandl 70

Rosa Tahedl 84

Anna Wohlzog 96

Rudolf Haglmüller 86

Maria AspetsbergerPram

Angela MittermayrHofkirchen an d. Trattnach

Rosa TahedlGeboltskirchen

Maria RauberTaufkirchen an d. Trattnach

Maria MaierHofkirchen an d. Trattnach

Rudolf PointeckerUtzenaich

Ausgabe 1 | 2016

StefaneumHauszeitungWILLKOMMEN

W I L L K O M M E N

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Seite I 7Seite I 6Ausgabe 1 | 2016

HauszeitungStefaneumFASCHING

Böldl, unsere älterste Bewohnerin - die die-

sen Monat ihren 100. Geburtstag feiert - sich

zu uns gesellt

hat, um mit uns

gemeinsam Fa-

sching zu fei-

ern und einen

Krapfen zu ge-

nießen. Musi-

kalisch wurde

die Feier von

unserem Fach-

sozialbetreuer

Reinhard und

seinem Kolle-

gen Toni um-

rahmt. Das

gefällt unseren

Seniorinnen und Senioren immer besonders

gut und es wird fleißig im Takt mitgeklatscht.

An dieser Stelle darf ein Faschingsspruch vom

Villacher Fasching nicht fehlen:

Vizekanzler Mitterlehner: „Ich wollte einfach

nur mal fragen wie es dir geht?“

Am Rosenmontag feierten wir im Stefaneum

wieder den Fasching. Dazu wurde der Spei-

sesaal festlich geschmückt. Zu Beginn gab es

natürlich für jeden

einen Faschings-

krapfen. Bewoh-

nerinnen und

Bewohner, aber

auch die Mitarbei-

terinnen und Mit-

arbeiter tauschten

die Alltagskleidng

gegen Faschings-

kostüme. Männer

wurden zu Frau-

en; Gesichtet wur-

de auch ein Mexikaner, ein Matrose und ande-

re lustige Verkleidungen. Jeder ließ sich etwas

einfallen, wie man auf den Fotos sieht. Ein gro-

ßes Highlight war dieses Jahr eine Playback-

Show, wo es lustige Preise zu gewinnen gab.

Besonders gefreut hat uns, dass Frau Maria

Faschingsfeier -

wie immer sehr lustig

Auch die HeimbewohnerInnen haben sich verkleidet Laura und Michaela Der Speisesaal wurde schön geschmückt Sonja, Katrin und Monika Die Siegerehrung

ROSENMONTAG

Berlusconi: Na, wie soll es einem Italiener

schon gehen? Natürlich wie geschmiert!“

Einen gemütlichen Ausklang fand der Nachmit-

tag dann bei dem einen oder anderen Gläs-

chen Bier bzw. Bowle. Da bekanntlich Lachen

gesund ist, hier noch weitere Faschingssprü-

che aus dem Villacher Fasching: Ein neugewählter Bürgermeister: „Am ers-

ten Tag als Bürgermeister gehe ich barfuß ins

Gemeindeamt, damit man mir nichts in die

Schuhe schieben kann“.

Ein Fahrgast zum anderen: „Ich habe so eine

Wut auf die Östereichische Bundesbahnen.

Seit meine Schwiegermutter zum halben Preis

fährt, kommt sie doppelt so oft zu uns“.

Zwei Hundebesitzerinnen zueinander:

Mein Hund ist so g´scheit. Er bringt mir jeden

Tag die Oberösterreichischen Nachrichten, ob-

wohl ich keine abonniert habe“.

Wir hoffen, dass Sie am Faschingsdienstag ge-

nauso viel Spass hatten wie wir und wünschen

Ihnen noch viel Freude beim Weiterlesen.

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Seite I 9Seite I 8Ausgabe 1 | 2016

HauszeitungStefaneumFACHBEITRAG

Menschen mit fortgeschrittener Demenz sind

vermindert in der Lage, Schmerzreize als

Schmerzempfindung wahrzunehmen und ent-

sprechend darauf zu reagieren. Sie zeigen Re-

aktionen, die wir nicht primär mit Schmerz in

Verbindung bringen.

Die Beobachtung der an Demenz erkrankten

Menschen in Hinblick auf mögliche Schmerzen

basiert auf Veränderung ihres Verhaltens.

Mimik: traurig, ängstlich, gespannter und ver-

änderter Gesichtsausdruck, Grimassen, zu-

sammengekniffene Augen;

Stimmlicher Ausdruck: Stöhnen, Wimmern,

geräuschvolles Atmen

Bewegungsmuster:

verspannte Muskulatur, Abwehr, verminderte

Bewegung, veränderter Gang

Veränderung des Verhaltens

Aggressivität, Abwehrhaltungen, Rückzug, un-

übliche Reaktionen

Veränderung in Alltagsaktivitäten

verminderter Appetit, Verweigerung von Es-

sen, Schlafstörungen, Müdigkeit, Unruhe;

Mentale Veränderung: Verwirrung, Weinen,

Reizbarkeit

Diese Beobachtungen sind für eine angepass-

te Schmerzbehandlung sehr hilfreich, des-

halb sind wir auch den Angehörigen über ihre

Wahrnehmungen, die sie uns berichten sehr

dankbar. Diese Symptome können natürlich

auch andere Ursachen haben, aber es ist im-

mer abzuklären, ob nicht Schmerzen die Ursa-

che für ein verändertes Verhalten sind.

Artikel von Monika Häupl, Leiterin des Betreuungs- und Pflegedienstes

In der heutigen Ausgabe unserer Hauszeitung

möchte ich Ihnen über die Schmerzerkennung

bei an Demenz erkrankten Menschen berich-

ten.

Zusammenarbeit ist wichtig

Die Wahrnehmung von Schmerzen bei an De-

menz erkrankten Menschen ist eine komplexe

und individuelle Herausforderung. Es bedarf

einer guten Zusammenarbeit von Pflegekräf-

ten, Angehörigen und Hausärzten, um eine be-

friedigende Schmerzdiagnostik und Schmerz-

therapie zu erreichen.

Die häufigsten Schmerz-

ursachen sind im Bereich

des Bewegungsapparates

zu finden. Degenerative

Veränderungen der Gelen-

ke und der Wirbelsäule, oft

begleitet von rezidivieren-

den Entzündungsschüben,

sind vorrangig. Auch Osteoporose kann durch

plötzliche Wirbeleinbrüche heftigste Schmer-

zen verursachen. Diese Probleme können bis

zum Mobilitätsverlust führen.

Weitere Ursachen können Neuropathien, bei-

spielsweise bei Diabetes mellitus oder bei

Herpes Zoster sein. Sowie Lähmungen nach

Schlaganfällen, Gefäßerkrankungen, akute

Entzündungen, Steinleiden, eine Herzkrank-

heit oder Verletzungen nach Stürzen.

Unterschiede in der Wahrnehmung

Personen mit leichter oder mittelschwerer

Demenz sind meist noch in der Lage, ihre

Schmerzen zu lokalisieren und sich entspre-

chend zu äußern.

PHYSIOTHERAPIEArtikel von Dunja Boubenizek

iZum Schluss noch ein paar Erinnerungen

für rückengerechtes Arbeiten:

• Arbeitshöhe (Höhenverstellung bei

den Pflegebetten ausnutzen)

• Einsatz von Hilfsmitteln (Gleitmatten,

Rollbretter...)

• Zu zweit geht es besser

• Körpernah arbeiten

• BewohnerInnen aktiv in Abläufe mit-

einbeziehen

• „Fußgerechte“ Schuhe-fest anlegen,

hinten geschlossen, gute Dämpfung....

Mein Name ist Dunja Boubenizek und ich

arbeite seit 6 Jahren 2 mal wöchentlich als

Physiotherapeutin im Stefaneum. Ich wohne

mit meiner Familie in Eberschwang, wo ich

auch eine Praxis führe. Meine Mädels im Alter

von 12 und 15 Jahren haben auch schon viele

Bewohnerinnen und Bewohner kennengelernt,

da sie mich manchmal in den Ferien beglei-

ten.

Nach meiner Ausbildung in Steyr habe ich

einige Jahre im Krankenhaus Ried und Gries-

kirchen gearbeitet, hauptsächlich mit orthopä-

dischen und geriatrischen Patienten. Mittler-

weile bin ich schon 23 Jahre in meinen Beruf

tätig und mir macht meine Arbeit mit den Be-

wohnerinnen und Bewohnern noch immer

sehr viel Spaß.

Meine Freizeit verbringe ich sehr viel in den

Bergen, weil mir die Natur sehr wichtig ist.

Radfahren, schifahren, laufen oder schwim-

men stehen so oft es geht auf dem Programm.

„Die Arbeit im Stefaneum ist mir sehr

wichtig“

Dunja Boubenizek

Die Arbeit im Stefaneum bedeutet mir sehr

viel, weil auch die Physiotherapie bei älteren

Menschen einen großen Stellenwert haben

soll. Durch den umfassenden Tätigkeitsbe-

reich des Pflegepersonals ist es unter ande-

rem auch meine Aufgabe die Bewegungsfä-

higkeit der Bewohnerinnen und Bewohner

wieder herzustellen bzw. vorhandene Funktio-

nen zu erhalten. Inaktivität und Bettruhe ist im

Alter eine große Gefahr. Die Erhaltung, Wie-

derherstellung und Erweiterung der Selbst-

ständigkeit ist für die

Bewohnerinnen und

Bewohner und auch

für d ie Pf lege sehr

wichtig.

Einschränkungen der

Mobilität mindern die

Lebensqualität erheb-

lich. Zusätzlich kann

es durch Gangstörungen auch noch zu Stür-

zen und Verletzungen kommen. Ich hoffe, ich

kann zur Erleichterung des Alltags der Bewoh-

nerInnen etwas beitragen. Weiters möchte ich

mich beim Personal des Stefaneums für die

Unterstützung bei meiner Arbeit und der net-

ten Aufnahme im Team bedanken.

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Seite I 11Seite I 10

Wir gratulieren Reinhard Grasl zur erfolgrei-

chen Absolvierung der Ausbildung zum Valida-

tionsanwender. Wir haben gemeinsam mit

Reinhard über die Ausbildung geplaudert. Hier

ist das Interview zum Nachlesen.

Stefaneum: Was beutet Validation?

Grasl: Validieren bedeutet, mittels Empathie

in die Erlebniswelt der alten, desorientierten

Menschen vorzudringen und ihre Gefühle für

gültig zu erklären. Validation ist eine Kombina-

tion aus einer grundlegenden, einfühlsamen

Einstellung, einer Entwicklungstheorie für alte,

desorientierte Menschen, die uns hilft, ihr Ver-

halten zu verstehen und einer spezifischen

Technik, die diesen Menschen hilft, ihre Wür-

de wiederzugewinnen.

Stefaneum: Wie lange dauert die Ausbil-

dung?

Grasl: Die Ausbildung erstreckt sich über ca.

10 Monate - sie besteht aus 5 Theorieblöcken

von jeweils zwei Tagen - und dazwischen das

Praktikum, in dem man das Erlernte übt. Die

Validationssitzungen werden mittels Protokoll

bzw. Video dokumentiert und man bekommt

unmittelbar Feedback von der Validationsleh-

rerInnen. Bis zum Ausbildungsende ist eine

Mindestanzahl von 26 Protokollen erforder-

lich, um das Zertifikat zu bekommen. Es ist

nicht immer einfach, aber man lernt unglaub-

lich viel, sei es in punkto Beobachten, oder

Wertschätzung der alten Menschen. Man sieht

die zuvor als unerklärlich, unnachvollziehbar

oder gar als störend empfundenen Verhal-

tensmuster von verwirrten alten Menschen

plötzlich von einer anderen Warte. Man lernt

die alten, desorientierten Menschen so zu ak-

zeptieren, wie sie sind und auch, dass hinter

jedem Verhalten auch eine Ursache steckt.“

Stefaneum: Was kann die Validation errei-

chen?

Grasl: Sie kann dazu beitragen, dass ältere

Menschen länger in ihren Wohnungen bleiben

können oder das Selbstwertgefühl der desori-

entierten, alten Menschen wiederherzustellen.

Außerdem das Rechtfertigen des gelebten Le-

bens, das Lösen ungelöster Konflikte aus der

Vergangenheit und die Reduktion von chemi-

schen und physischen Zwangsmitteln. Was

natürlich zur Folge hat, dass das Verhindern

des Rückzuges in das Vegetieren vorbeugt

und somit zu einer Verbesserung der Mobilität

und des körperlichen Wohlbefindens führt. Zu-

sätzlich kann Validation dazu beitragen das

Pflegepersonal zu entlasten, neue Energie

und Freude zu forcieren und auch den Famili-

en helfen, mit ihren desorientierten Angehöri-

gen zu kommunizieren.

Stefaneum: Wer hat die Validation entwi-

ckelt und für wen?

Grasl: Validation wurde für Menschen entwi-

ckelt, die 80 Jahre oder älter sind, die keine

Ausgabe 1 | 2016

HauszeitungStefaneumAUSBILDUNG

Monika Häupl, Reinhard Grasl und Balázs Kiss

Zertifizierter Validationsanwender (Level 1) nach Naomi Feil

VALIDATION

„Die Ausbildung zum Validati-onsanwender hat meine An-sichten in vieler lei Hinsicht

verändert“Reinhard Grasl

psychiatrische Vorgeschichte haben und bei

denen die Desorientierung keine Folge einer

körperlichen Erkrankung ist.

Der Psychologe Erik H. Erikson entwickelte

eine Theorie von verschiedenen Lebensstadi-

en und Aufgaben. Diese Theorie besagt, dass

ein Mensch im Laufe seines Lebens unter-

schiedliche Stadien durchläuft und in jedem

dieser Stadien eine bestimmte Lebensaufgabe

zu lösen hat. Bleibt diese Aufgabe in einem

der Stadien ungelöst, so wird diese mit in das

nächste Stadium genommen.

Jede Lebensaufgabe die unerledigt bleibt,

versuchen Menschen im hohen Alter aufzuar-

beiten. Der Versuch, unerledigte Lebensauf-

gaben zu lösen, ist eine der Hauptursachen

für das oft für uns unnachvollziehbare Verhal-

ten von desorientierten alten Menschen. Hier-

zu werden vier Phasen der Aufarbeitung un-

terschieden.

Stefaneum: Was hat dir die Ausbildung per-

sönlich gebracht?

Grasl: Die Ausbildung zum Validationsan-

wender hat meine Ansichten in vielerlei Hin-

sicht verändert. Man sieht die alten, desorien-

tierten Menschen mit anderen Augen. Man

versucht, sie in ihrem Verhalten zu verstehen,

und zu akzeptieren, dass dies ein Resultat

von zahlreichen körperlichen und seelischen

Verlusten, sowie einer unerledigten Lebens-

aufgabe sein kann. Man besucht sie in ihrer

inneren Welt.

Leider haben wir uns in Pflegeheimen zur Auf-

gabe gemacht, den desorientierten Menschen

unsere Realität aufzubrummen, ob sie wollen

oder nicht. Es ist uns ein Bedürfnis, dass die

Heimbewohner im Hier und Jetzt leben und

sich an gesellschaftliche Normen halten. Aus-

sagen wie „I muss jetzt in Stall“ werden von

uns verneint und berichtigt mit „Sie wohnen

jetzt bei uns im Altersheim“.

Diese Methode wird auch Realitätsorientie-

rungstraining genannt und bringt bei verwirr-

ten Menschen selten Erfolg, da sie zu dieser

Einsicht nicht mehr fähig sind.

Ich finde, die Methode der Validation ist ein

wertvolles Werkzeug, das uns hilft, das Ver-

halten von desorientierten, alten Menschen

besser zu verstehen, und mit ihnen wertschät-

zend und empathisch zu kommunizieren, wo-

von beide Seiten, Pflegekräfte und verwirrte

alte Menschen profitieren“.

Reinhard Grasl ist Krankenpfleger und arbei-

tet seit April 2013 im Stefaneum.

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Seite I 13

Wir gratulieren recht herzlich!

Seite I 12Ausgabe 1 | 2016

HauszeitungHauszeitungGEBURTSTAG 70er

W ir gratulieren Herrn Peter Praml recht

herzlich zu seinem 70igsten Geburtstag. Am

Samstag den 16.Jänner lud Peter zu seiner

Feier beim Wirt in Eitzing ein. Dieser Einla-

dung folgten MitarbeiterInnen und auch Eh-

renamtliche des Stefaneums aber auch die

Bürgermeisterin aus Eitzing und Peter´s ehe-

maliger Arbeitgeber der Schrattenecker „Hof-

bauer“. Auch die Familie Kraml aus Waldzell

war mit dabei.

Durch seine Arbeit bei verschiedenen Bauern

hat Peter ein besonderes Herz für Tiere. Vor

allem Hunde hat er in sein Herz geschlossen.

Ein Grund warum Peter auch zu seinem Ge-

burtstag ein Stofftier, natürlich einen Hund,

geschenkt bekommen hat. Seit 11.09.2008 ist

Peter Praml bei uns im Stefaneum, wo er sich

sehr gut eingelebt hat und sichtlich zufrieden

und glücklich ist.

Wir wünschen dir auf deinem weiteren Le-

bensweg alles Gute und viel Gesundheit.

Wir haben im Stefaneum noch andere runde

Geburtstage gefeiert. Frau Maria Böldl feier-

te am 10. März ihren 100. Geburtstag. Dage-

gen wirkt Peter Praml wie ein Jungspund.

Als Gratulanten stellten sich Frau Mag. Aigner

(Rechtsanwältin aus Kallham), Bürgermeister

Mandfred Roitinger aus Weibern, Herr Zöbl

samt Gattin als VertreterInnen des Senioren-

bundes Ortsguppe Weibern, Frau Harruckstei-

ner (ehemalige Nachbarin) und der Sohn von

Frau Böldl ein. Neben einem Gedicht - vorge-

tragen von ihrem Sohn - wurden einige Musik-

stücke gesungen; war doch Frau Böldl in der

Vergangenheit eine begeisterte Sängerin ge-

wesen. Man muss sich eines vorstellen. Frau

Böldl wurde in jenem Jahr geboren, als Erz-

herzog Franz Josef Karl von Österreich nach

68 jähriger Herrschaft verstarb. Sie hat Verän-

derung erlebt, die für uns junge Menschen gar

nicht erfassbar ist. Alleine die gesellschaftli-

chen und politischen Umwälzungen, die Frau

Böldl miterlebt hat, könnten mehrere Bücher

füllen.

Wir gratul ieren nochmals recht herzl ich.

Schön, dass es DICH gibt.

GEBURTSTAG 100er

Peter mit den Bezugspflegern beim Wirt in Eitzing Gemeinsames Andenken an die Feier Natürlich mit Musik und Gesang Mag. Renate Aigner gratuliert Frau Böldl Auch der Bürgermeister aus Weibern kam Vielen Dank für die Kuchenspende

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Seite I 15Seite I 14

Chance auf einen Neubeginn werden soll,

dann kann ich mich fragen: Wo würde mir Um-

kehr gut tun? Wie könnte ich mein Leben neu

gestalten?

Einen Neuanfang gibt es auch in unserer Diö-

zese. Am Sonntag, den 17. Januar wurde

Manfred Scheuer offiziell als Bischof der Diö-

zese Linz in sein Amt eingeführt. Wir wün-

schen ihm (und uns) für seine Aufgabe, die

katholische Kirche Oberösterreichs in schwie-

riger Zeit zu leiten, viel Kraft und Gottes rei-

chen Segen!

Gleichzeitig gilt unser Dank Altbischof Ludwig

Schwarz, der zehn Jahre lang Hirte der Diöze-

se Linz war. Ihm wünschen wir viele gute Jah-

re als Altbischof in Oberösterreich!

Mit den besten Wünschen für die Fastenzeit

und Ostern grüßt Sie

Ihr Pfarrer Andreas Köck

Wir haben uns im Laufe der Zeit an eine be-

stimmte Art zu leben gewöhnt. Wir machen

vieles, weil wir es so gewohnt sind. Auch auf

die Gefahr hin, dass wir mit dem Ergebnis

nicht so zufrieden sind. Das meiste hat sich

aber bewährt. Meistens hält uns eine Mi-

schung aus guten Erfahrungen, Bequemlich-

keit und Ängsten davon ab, neue Wege zu

beschreiten. Deshalb ist es manchmal ganz

gut, wenn uns jemand sagt:

„Versuch es doch einmal anders.“

So ein Zuruf ereilt uns zu Beginn der Fasten-

zeit. Im Gottesdienst am Aschermittwoch wird

uns gesagt: „Kehr um und glaub an das Evan-

gelium.“ Dieser Ruf ist uns vom Beginn des

Markusevangeliums überliefert. Es ist das

erste (und älteste) Wort, das Jesus in diesem

Evangelium überhaupt spricht. Es ist einge-

bunden in die Ankündigung, dass „die Zeit er-

füllt“ sei.

Ein anderer Zuruf am Beginn der österlichen

Bußzeit könnte sein: „Lass los! Lebe!“ Die

Fastenzeit kann ein Punkt zur Selbstbesin-

nung, zur Reflexion sein: Wir können überle-

gen: Wo stehe ich in meinem Leben? Wie soll

es weitergehen? Möchte ich etwas loslassen?

Will ich einen Aufbruch wagen?

Wenn die Fastenzeit nicht nur routinemäßig

„abgedient“ werden soll, sondern auch die

Ausgabe 1 | 2016

HauszeitungHauszeitungPERSONAL GEDANKEN

E va Borkóva ist 51

J a h r e a l t , l e b t s e i t

2011 in Neumarkt im

H a u s r u c k u n d v e r -

stärkt unser Küchen-

team. Vom Grundberuf

ist sie Bürokauffrau.

Neben ihrer Rolle als

Mutter - sie hat zwei

erwachsene Kinder - hat sie auch in anderen

Bereichen Erfahrungen in der Küche gesam-

melt. In ihrer Freizeit fährt Eva gerne Fahrrad

oder liest ein Buch. Ihr Lebensmotto lautet:

„Was man liebt, muss man frei lassen. Kehrt

es zu dir zurück, gehört es dir. Wenn nicht,

hat es dir nie gehört“.

Mit 01. Jänner durften wir auch einen neu-

en Z iv i ld iener im

Stefaneum begrü-

ßen. Sein Name ist

Christian Burgstal-

ler. Er ist 20 Jahre

a l t und wohn t i n

Geiersberg. In der

Freizeit geht er seinen Leidenschaften nach,

etwa dem Motorsport und Fischen.

D ieser kleine Spatz heißt

T i m u n d i s t d e r g r ö ß t e

Schatz unserer karenzierten

Köchin Elisabeth Razenber-

ger. Wir wünschen auf die-

sem Wege alles Liebe und

Gute für die junge Familie.

Herzlichen

Glückwunsch zum Geburtstag

JännerHans Wolfgang Pacher 59

Veronika Würtinger 59

Anita Mader 49

FebruarWalpurga Hinterberger 52

Sandra Huber 33

Christian Burgstaller (Zivi) 20

Katrin Schauer 29

Manuela Reumayr 24

MärzNicole Anzengruber 25

Edith Pumberger 44

Mario Schöllenberger 26

Michaela Hofer 23

Eva Maria Binder 50

Eva Borkova 51

Ernestine Feichtinger 50

Gerhard Lemberger 51

Franz Gramberger 50

Geburtstage unserer Mitarbeiter

Neue Mitarbeiterin und Mitarbeiter

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1

Seite I 17Seite I 16Ausgabe 1 | 2016

HauszeitungHauszeitungZAHLEN, DATEN FAKTEN

1 652

Kartoffeln und Knödeln gehören noch immer zu den Lieb-

lingsspeisen der Österreicherinnen und Österreicher. Auch

im Stefaneum sind Kartoffelgerichte und Knödelspeisen bei

den BewohnerInnen sehr beliebt. Rückblickend wurden in

der Küche 2,2 Tonnen Kartoffeln verkocht und 3.500 Stück

Knödel (Semmel-, Speck-, Marillen, Zwetschkenknödel

etc..) für unsere Bewohnerinnen und Bewohner zubereitet.

Auch der Verbrauch an frischem Obst lässt sich sehen. So

wurden 2463 Kilogramm Obst (Äpfel, Birnen, Mandarinen,

Bananen etc.) für hochwertige Speisen, etwa Mehlspeisen,

Kompotte udgl. verwendet. Damit die BewohnerInnen auch

im Alter länger gesund bleiben.

Bleiben wir bei den Nahrungsmitteln

und kommen wir zur Milch. Sie ist

Hauptbestandteil verschiedener Spei-

sen, die frisch in der Küche des Ste-

faneums zubereitet werden. Also, wir

waren auch erstaunt, aber es ist Fakt,

dass 2015 im Stefaneum 12.620 Liter

Milch für die Herstellung der Speisen

verwendet wurden. Unglaublich!

Z irka 900 Rechnungen wurden 2015

im Stefaneum bearbeitet. Das entspricht

mehr als 2 Rechnungen pro Tag, die uns

ins Haus flattern und/oder von uns an

unsere PartnerInnen verschickt werden.

B lumen duften gut, sehen schön aus

und jeder bekommt sie gern geschenkt.

Das gilt selbstverständlich auch für un-

sere BewohnerInnen. 2015 wurden ins-

gesamt 460 Stück Blumen verschenkt

und als Dekoration verwendet.

Was schätzen Sie, wurde 2015 an Ein-

mal-Handschuhen im Stefaneum ver-

braucht? Zirka 75000 Stück wurden in den

Funktionsbereichen Pflege, Küche und

Reinigung verwendet. Unbedingt notwen-

dig für die Hygiene und Arbeitschutz.

W ird das gesamte Toiletten-Papier in

einer Reihe aufgerollt, das im Jahr 2015

verwendet wurde, so ergibt das eine

Länge von 82,5 Kilometern. Also, vom

Stefaneum bis nach Linz und noch ein

Stück weiter, das entspricht 3300 Rollen.

Jedes Jahr erfolgt eine Erhe-

bung bestimmter Daten für das

vergangene Jahr. Diese Daten

werden an die Abteilung Sozia-

les des Landes Oberösterreichs

übermittelt. Grundsätzlich sollte

jede stätionäre Einrichtung in

OÖ, die in der Altenbetreuung

tätig ist, an dieser Erhebung teil-

nehmen.

Wir nehmen dies zum Anlass,

um Sie hinter die Kulissen des

Stefaneums blicken zu lassen.

Auf dieser Seite finden Sie von

uns aufbereitet einige interes-

sante Zahlen und Fakten, die

Sie zum Schmunzeln oder ein-

fach zum Nachdenken anregen

sollen.

Das Stefaneum zählt zu den äl-

testen sozialen Einrichtungen in

seiner Kategorie.

4

3i

Page 10: Hauszeitung - shvgr.at · bzw. Video dokumentiert und man bekommt unmittelbar Feedback von der Validationsleh-rerInnen. Bis zum Ausbildungsende ist eine Mindestanzahl von 26 Protokollen

Maria Manhartsgruber am 08.02.2016

Seite I 19Seite I 18

Wollen Sie sich ehren-

amtlich engagieren?

Dann kontaktieren Sie

uns. Wir freuen uns auf

eine Zusammenarbeit

2 mal im Monat

kommt die Frisörin

und 1 mal die

Fußpflegerin

MONTAGJeden Montag Filmnachmittag

DIENSTAGHl. Messe 09:30 Uhr – 10:00 Uhr in der hauseigenen KapelleJeden 2. Dienstag im Monat ab 10:00 UhrKaufmannsladen Spar Einzelhändler

MITTWOCH1 mal im Monat Singnachmittag

1 mal im Monat Besuchsdienst

DONNERSTAGJeden DonnerstagnachmittagGedächtnis- und/oder Demenztraining

FREITAGHl. Messe 09:30 Uhr – 10:00 Uhrin der hauseigenen Kapelle

Feste im JahreskreisFasching, Ostern, Muttertag, Grillfeste,

Ausflüge, Oktoberfest, Weihnachten usw.

Ausgabe 1 | 2016

Lasst mich ziehen, haltet mich nicht;

Gott hat meine Reise bisher gnädig

gesegnet, ich kann nun getrost zu ihm

zurückkehren.

(Frei nach 1. Mose – Genesis 24,56)

Frieda Feichtneram 28.12.2015

Rudolf Mayrhuberam 02.02.2016

Wenn ich noch einmal zu leben hätte!

Ein 85-jähriger Mann, der auf dem Sterbebett

lag und der wusste, dass er bald sterben wür-

de, sagte:

Wenn ich noch einmal zu leben hätte,

• dann würde ich mehr Fehler machen; ich

würde versuchen, nicht so schrecklich

perfekt zu sein,

• dann würde ich mich mehr entspannen

und vieles nicht mehr so ernst nehmen,

• dann wäre ich ausgelassener und verrück-

ter; ich würde mir nicht mehr so viele Sor-

gen machen um mein Ansehen,

Im stillen Gedenken nehmen wir

Abschied von:

HauszeitungHauszeitungAKTIVITÄTEN ABSCHIEDUnsere wöchentlichen Aktivitäten

• dann würde ich verreisen, mehr Berge be-

steigen, mehr Flüsse durchschwimmen

und mehr Sonnenuntergänge beobachten,

• dann würde ich mehr Wein trinken,

• dann würde ich früher im Frühjahr und

später im Herbst barfuß gehen,

• dann würde ich mehr Blumen riechen,

mehr Kinder umarmen und mehr Men-

schen sagen, dass ich sie liebe.

Wenn ich noch einmal zu leben hätte, aber ich

habe es nicht...

(Anonym)

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Seite I 21

Viel Spaß beim Rätseln! Die Lösungen finden Sie auf Seite 23.

Seite I 20

Im unteren Bild haben sich 8 Fehler eingeschlichen. Finden Sie die Fehler?.

Ausgabe 1 | 2016

HauszeitungHauszeitungRÄTSEL

Die Lösungen finden Sie auf Seite 23!

Diese Fachwerkhäuser

prägen einige Straßen

in Deutschland, Frank-

reich und auch in Ös-

terreich. Die Häuser,

die hier als Vorlage

für das Rätsel ver-

wendet werden, sind

am Marktplatz von

Dornstetten in Baden-

Würtemberg zu finden.

Viele dieser schönen

traditionellen Schmuck-

formen sind europaweit

als künstlerische Aus-

gestaltung von Fach-

werkhäusern zu sehen.

Das älteste Fachwerk-

haus Mitteleuropas

steht in Esslingen und

wurde 1261 erbaut.

Ältere sind nur noch

in England zu finden.

FEHLERBILD

Lösung auf Seite 2

Hunde Rätsel

www.Raetseldino.de

Bist du ein großer Hundefreund und kennst dich gut mit Hunden aus?Dann ist dieses Hunderätsel sicher kein Problem für dich.

Welche Körperteile gehören wo hin?

1) Rute2) Nase3) Brust

4) Vorderlauf5) Fang6) Auge

7) Rücken8) Ohr9) Hinterlauf

10) Stop11) Bauch12) Pfote

Trage die entsprechenden Nummern an die richtige Stelle des Hundes.

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Seite I 23

Neubau Sozialzentrum Kallham!

Seite I 22

Am 02. März wurden diese Fotos aufgenom-

men. Wie Sie sehen können, nimmt der Neu-

bau immer mehr Formen an. Wir haben ver-

sucht auch aus verschiedenen Perspektiven

Aufnahmen zu machen. So wurde das Sozial-

zentrum nicht nur von vorne fotografiert, son-

dern auch Seitenansichten und die Rückseite

abgelichtet. Besonders schön finden wir die

im Hintergrund befindliche Kirche zu Kallham,

die schon 1228 erstmalige Erwähnung findet.

Bereits Ende März wird ein Musterzimmer

komplett eingerichtet und zur Abnahme durch

die Bauherren und die Abteilung Soziales der

Oberösterreichischen Landesregierung fertig-

gestellt sein. Danach steht einer Besichtung

des Sozialzentrums durch die Bediensteten

der Bezirksalten- und Pflegeheime Stefaneum

und Peuerbach nichts mehr im Weg. Weitere

Informationen finden Sie unter www.shvgr.at

unter Bauvorhaben.

Ausgabe 1 | 2016

HauszeitungHauszeitungNEUBAU AUFLÖSUNGEN

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Am 11. März war es soweit. Nach einem Jahr Pause fand wieder der Ostermarkt statt. Hier einige Eindrücke der selbstgemachten Produkte.

Seite I 24

Unsere nächste Ausgabe erscheint

im Juni. Einen schönen Frühling

wünscht Ihnen das ganze Hausteam und

Ihr Heimleiter Balázs Kiss

Ausgabe 1 | 2016

OSTERMARKT

Jedes Stück ein Unikat!