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2/12 ALPENVEREIN DARMSTADT-STARKENBURG Klimaneutraler Druck

heft2 2012 2011-2 Heftprogrammteil Sicherung8 · 2017. 8. 14. · Foto Titelseite: am Passo di Nefelgiù, 2583m mit Blick auf den Lago Vannino, Albrecht Haag. Die Übergänge sind

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  • 2/12

    A L P E N V E R E I N D A R M S TA D T- S TA R K E N B U R G

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    Fun Boulder Cup

    24.12.2012 - 1.2.2

    013

    Finale am 16.02.20

    13

    Nach dem Erfolg im

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    e zweite Auflage

    begonnen.

    Die Grundidee, da

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    Neues einfallen!

    Weitere Infos gib

    t’s im Herbst

    32

    Artenvielfalt

    Himmelfahrt. Verbringe ich meist mit meinen Pfälzer Klet‑ter‑ und Bergfreunden in Sachsen. Dieses Jahr ist Baustelle in Heubach. Sechs Jahre nach demKauf des Freizeit‑und Klettergeländes wird nun das Hausrenoviert. Die Handwerker wollen auch Freitag und Sams‑tag arbeiten, da ist es gut, wenn die Bauherrschaft auch malvorbeischaut. Und dann bin ich doch alle vier Tage dageblieben. Ich habe die Ruhe genossen und nette Leute ken‑nengelernt. Jan und Siggi aus Ostfriesland, die angekündigthaben, dass sie wieder kommen wollen, mit ihrer Sektions‑gruppe aus Wilhelmshaven. „Wir klettern sonst an einemBunker, den haben die Amis nach dem Krieg zu sprengenversucht, jetzt steht er schief und ist die einzige Klettermög‑lichkeit weit und breit.“

    Die Ruhe tut mir gut, das Frühjahr war anstrengend. DasAlpenvereinsjahr beginnt für den Vorstand mit der Vorbe‑reitung der Mitgliederversammlung im alten Jahr. Einla‑dung schreiben, Satzungsänderungen ankündigen, Termineeinhalten. Für die Mitgliederversammlung alle Berichte ein‑fordern, alle rechtlichen Vorgaben berücksichtigen, diewichtigen Beschlüsse vorbereiten.

    Selbstkritisch müssen wir als Vorstand in diesem Jahr sagen,dass die Mitgliederversammlung viel zu lange gedauert hat.Bei den Wahlen blieb uns nicht einmal mehr Zeit, die Kandi‑daten vorzustellen. Die RednerInnen waren schlecht zu ver‑stehen, eine Verstärkeranlage hat gefehlt.Dabei sind die Gründe dafür durchaus erfreulich. Es warenfast doppelt so viele Mitglieder anwesend, wie im langjähri‑gen Schnitt. Es gab mehr zu berichten, da der Vereingewachsen ist, die Aktivitäten haben zugenommen, eswaren mehr Beschlüsse zu fassen.Der Vorstand hat daraus die folgenden Konsequenzen gezo‑gen. Zum einen findet ihr eine Vorstellung aller Vorstands‑mitglieder auf den nächsten Seiten. Zum anderen wird imnächsten Jahr eine Verstärkeranlage zur Verfügung stehen.Außerdem arbeiten wir an einem neuen Konzept, dass unsmehr Zeit für die Diskussion wichtiger Beschlüsse und Per‑sonalentscheidungen lässt.

    Artenvielfalt. So lautete die Überschrift auf einem Transpa‑rent, mit dem die Sektion beim Frankenstein‑Lauf für sichgeworben hat. Unter unserem Dach vereinen sich (Berg‑)wanderer, Bergsteiger, Mountainbikefahrer, Draußen‑Klette‑rer, Drinnen‑Kletterer, Wettkampfkletterer, Boulderer, Ski‑tourengeher, Schneeschuhgeher, Klettersteig‑Geher.

    Edit

    oria

    lInhalt

    EditorialErweiterung der Kletterfläche im

    Kletterzentrum/Tag der offenen TürNaturschutzseitenNaturerlebnistag

    Entega Vision 2020Boulderappell

    PersonalienBericht zum Umbau des Heubach-Hauses

    Protokoll der MitgliederversammlungEinladung zur Jubilarehrung

    EhrungAufnahmeantrag

    Programm

    Gruppenprogramm

    BerichteBüchereiVorträge

    Über unsere HüttenImpressum/Redaktionsschluss

    AdressenLast Minute

    Seite

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    08-11080909-1011-2122-2324-3738-404142

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    Foto

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  • Die Übergänge sind fließend, die Altersgruppen gemischt.Wenige Grenzen, viel Austausch, vielfaches Profitieren vonden Erfahrungen und Abenteuern, die andere schon erlebthaben. Die vielfältigen Interessen ergeben ebenso vieleAnsprüche. Den Verein in seiner ganzen Breite weiter zuentwickeln, ist eine wichtige Zielsetzung. Auch wennmanch einem die Kletterhalle schon zu klein erscheint, ste‑hen nach der Auffassung des Vorstands und nach denBeschlüssen der Mitgliederversammlung auch andere Pro‑jekte auf der Tagesordnung:

    In 2012 werden wir das Heubach‑Haus sanieren. Das Richt‑fest wurde im Mai gefeiert und im Laufe des Jahres 2013wollen wir das Haus zu einem weiteren Zentrum des Sek‑tionslebens machen.Ilka und Georg Keller sind z. Zt. in den Stubaier Alpen undkümmern sich darum, dass das Bettenhaus der Starkenbur‑ger Hütte erneuert wird.Die noch freie Ost‑Seite in der Kletterhalle wird über denSommer zur Kletterwand ausgebaut.An der Darmstädter Hütte werden Fenster ersetzt, eineDusche wird eingebaut.Uschi Kmoch als Referentin für die Felsberghütte und dasTeam um Hannelore Schmidt‑Täske wird im Sommer diefeuchten Wände an der Felsberghütte trocken legen undsich um die Optimierung der Wasserversorgung kümmern.An der Hessenmeisterschaft im April 2012 in Wetzlar nah‑men so viele TeilnehmerInnen aus unserer Sektion teil wienie zuvor, unser Mitglied Janka Meyer wurde Hessenmeis‑terin in ihrer Altersgruppe. Daran zeigt sich, dass der eingeschlagenen Weg in derJugendarbeit richtig ist. Wir werden auch in Zukunft dieJugend‑ und Wettkampfgruppen weiter entwickeln.Eine weitere wichtige Initiative unserer Sektion ist die neueStrukturierung des Kadertrainings Sportklettern in Hessen,hin zu mehr Breite und in größerer räumlicher Nähe zu denAthleten.Wie schon gewohnt, bieten unsere ehrenamtlichen Übungs‑leiter ein Ausbildungs‑ und Tourenprogramm von großerBreite an.Im Hintergrund schweben schon erste Bilder einer Kletter‑Außenanlage, an die wir im Jahr 2014 denken.

    Soweit die positiven Entwicklungen und Pläne der Sektion.

    Weit weniger erfreulich ist die Entwicklung in der schonlänger anhaltenden rechtlichen Auseinandersetzung zwi‑schen den privaten Betreibern von Kletterhallen und dem

    DAV. Die Sektion Darmstadt‑ Starkenburg ist hier explizitbetroffen, denn die ersten Klagen richteten sich direkt anunsere Sektion.Mittlerweile klagt der Verband der kommerziellen Kletter‑hallenbetreiber (KLEVER) vor dem Europäischen Gerichts‑hof gegen Alpenvereinssektionen, die Kletterhallen betrei‑ben. Zielsetzung: keine Unterstützung aus öffentlicherHand für DAV Kletterhallen, Aberkennung der Gemeinnüt‑zigkeit für Kletterhallen betreibende DAV Sektionen.Dabei ist klar: auch wirtschaftlich erfolgreiche DAV Kletter‑hallen sind keine kommerziellen Unternehmungen sonderndienen dem Vereinszweck. Alle generierten Überschüssefließen vollständig zurück in die vielfältige Vereinsarbeit,die in unserem vorliegenden Heft hinreichend dokumen‑tiert ist. Hier ist eine klare Stellungnahme der politisch Verantwort‑lichen gefragt. Das Ehrenamt unterstützen heißt, aktiv zuwerden gegen solche Angriffe. Betroffen ist mit dem DAVein Verband, der eine umfangreiche Kinder‑ und Jugendar‑beit an den Standorten der Sektionen und in den Bergenbetreibt. Der ein Wegenetz in den Alpen für die Öffentlich‑keit unterhält, wie es weltweit kein zweites gibt. DerSchutzhütten in den Alpen und in den Mittelgebirgenbetreibt, in den jedermann und ‑frau Unterschlupf findet,sollte es nötig sein. Die Sektionen des Alpenvereins und derHauptverband nehmen damit vielfältige soziale Aufgabenwahr und haben dadurch die Unterstützung durch kom‑munale und regionale Mittel verdient.

    Wir alle können in Gesprächen auf diese Tatsachen hinwei‑sen und die Diskussion in unsere lokalen Vereine tragen.Denn was heute den Alpenverein trifft, wird morgen ande‑re Vereine betreffen.

    Zurück zu den erfreulichen Dingen. Unser Hüttenwarts‑Ehepaar Georg und Ilka Keller wurde dieses Jahr von derStadt Darmstadt mit der Ehrung „verdiente Bürger derWissenschaftsstadt Darmstadt“ ausgezeichnet. Der Vor‑stand gratuliert herzlich dazu und freut sich, wenn (noch)mehr Sektionsmitglieder ehrenamtliches Engagement zei‑gen.

    Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern einen schönen undunfallfreien Bergsommer 2012.

    Paul Goertz

    4 5

  • ab 13:30 Kaffee und lecker Kuchen

    76

    10:00 Öffnung des Kletterzentrums,

    11:00 Grill und Ausschank öffnet

    11:30 Offizielle Einweihung/Eröffnung der neuen Ostwanddurch das Wettkampfkletterteam begleitet vom „Chletterchor“

    13:30 - 14:30 Boul

    dern für Kids mit Julia

    Heil

    14:30 - 16:00 Schn

    upperklettern für Kind

    er von 5 bis 12 J.

    16:00 - 17:30 Schn

    upperklettern für Juge

    ndliche ab 13

    Jahren und Erwachsen

    e.

    20:00-22:00

    Kletter-Kabarett

    „EINMAL UNSTERBLICH“

    mit Comic-Zeichner

    Erbse

    Unser Highlight!

    von 10:30 Uhr bis 12:30 Uhrsowie von 13:30 Uhr bis 17:30 Uhr

    zeichnet Erbse auf T-Shirts, Papier undAlles was ihr so mitbringt eines seiner

    berühmten Comics.

    Tag der offenen Tür im Alpin-und Kletterzentrum am18. August ab 10:00 Uhr

    Erweiterung der Kletterfläche im Alpin- und Kletterzentrum

    Die regelmäßigen Kletterhallenbesucher wissen es, auch dieSektionsmitglieder, die die Seminarräume besuchen: ab19.00 Uhr wird es voll in der Kletterhalle, vor allem im Win‑ter.Da passiert es schon mal, dass man an einigen Routenwarten muss. Diese Situation wollen wir verbessern. Im Juni/Juli wird dienoch freie Ostwand der Halle mit Klettertechnik versehen,bei dieser Gelegenheit werden wir auch die Akustik imKinderbereich verbessern.Die Verbesserungen wollen wir am 18. August ein bisschenmit euch feiern. Alle Mitglieder, Freunde und Interessierteladen wir hiermit herzlich ein zum Tag der offenen Tür imAlpin‑und Kletterzentrum:

    18:30 - 20:00 PatagoniaExperiencepowered by Vaude

  • Der Alpenverein Darmstadt-Starkenburg ist dieses Jahr zum ersten Mal mit dabei.

    Der Naturerlebnistag in Darmstadt findet dieses Jahrzum 8. Mal statt. Verbände mit natur‑ und erlebnispä‑dagogischem Bezug stellen sich an diesem Tag vorund laden Kinder und Familien ein, an zahlreichenAktionen im Bessunger Forst teilzunehmen. DieAngebote sind kostenfrei.

    Wir sind dieses Jahr zum ersten Mal mit einem Standund zwei Aktionen vertreten:

    Wir freuen uns auf Euren Besuch!

    Hinweis: Vor Ort gibt es nur wenige Parkplätze. Emp‑fohlen wird eine Anreise mit dem Fahrrad oder mitder historischen Lok des Eisenbahnmuseums Kranich‑stein ab Ostbahnhof.Abfahrt jede volle Stunde ab Ostbahnhof um 10.00 Uhr,Rückfahrt stündlich ab 10.30 Uhr, Mittagspause um13.00 und 13.30 Uhr. Weitere Infos auf www.naturpaedagogik‑darmstadt.de.

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    ursc

    hutz

    Naturerlebnistag amBessunger ForstSonntag, 26. August10.30 - 17.30 Uhr

    „Fabelhaftes Wandern

    Kurze Waldwanderung

    en zu den Wichtelkinde

    rn

    (von Elsa Beskow) für

    die ganze Familie

    (um 11.00 Uhr, 14.00

    Uhr und 17.00 Uhr)

    Erstellen eines Wald-Flickenteppichs aus Naturmaterialien

    Liebe Boulderer,Euer Sport gewinnt zunehmend an Attraktion, und das istgut so! Viele von Euch genießen das Bouldern an nahegele‑gene Felsen. Eines der beliebtesten Ziele im Odenwald istdas Felsenmeer. Aufgrund der Zunahme von Boulderernim Mittelgebirge rückt der Sport auch in Naturschutzdi‑skussionen in den Fokus. Damit diese Spielart des Berg‑sports auch unter freiem Himmel nachhaltig und zukunfts‑fähig bleibt und nicht in die Verbotszone rückt, möchtenwir Euch bitten, umsichtig und naturverträglich EurenSport auszuüben. Zur „Erinnerung“ und als Aufruf fürnachhaltiges Bouldern, möchten wir auf den auf der folgen‑den Seite beigefügten Boulderappell der Kommission Klet‑tern & Naturschutz des Hauptverbands verweisen.

    Alexandra Albert, Urs Reusch und das Boulderraum Team

    +++ Alpenverein Darmstadt-Starkenburg neuer regionaler Partnerverein des Entega-Klimaschutzprogramms Vision 2020 +++Seit diesem Jahr sind wir im Rahmen des Vision 2020‑Pro‑gramms regionaler Entega‑Partnerverein. Der Stromversor‑ger hat vor einiger Zeit die Nachhaltigkeitsidee als Koope‑rationsprogramm auf den Markt gebracht, dem Mottofolgend „Wie kann mein Sportverein das Klima schützen?“.Jedes Jahr müssen die Partnervereine einen Klimacheckdurchführen und können sich darüber hinaus mit einemnachhaltigen Projekt beim „Vision 2020 Klima‑Ideenwettbe‑werb“teilnehmen. Dort werden jährlich Geldpreise in Höhevon mehreren tausend Euro überreicht. Alle teilnehmendenVereine bekennen sich vertraglich zum gemeinsamen Wegder CO2‑Reduktion. Das Ziel der „Vision 2020“ ist es, denverantwortungsvollen Umgang mit Energie zu fördern, zutrainieren und zu belohnen. Als Alpenverein sind wir dabereits auf einem guten Weg. Doch wir verstehen unsereArbeit als einen Prozess, der stets verbesserungswürdig ist.Wir versuchen, das Bestmögliche herauszuholen, oft in klei‑nen Schritten, aber meistens zielorientiert und mit vielEngagement. Wir halten Euch auf dem Laufenden!

    Alexandra Albert

    8 9

    an dieser Stelle möchten wir alle Interessierten auchauf unsere

    Naturkundlichen Wanderungen

    auf Seite 68 und 69 hinweisen.

  • Appell zum naturverträglichen Bouldern (Boulderappell) der Bergsport- und Kletterverbände in Deutschland

    1. Lokale Regelungen und gesetzliche Vorgaben beach‑ten.

    2. Magnesia sparsam einsetzen, Tick‑Marks und Chalk‑spuren wieder entfernen. Magnesia –Verbote in Boul‑dergebieten einhalten.

    3. Zum Schutz der Wildtiere die Bouldergebiete vorEinbruch der Dunkelheit verlassen. Kein „Nachtboul‑dern“ mit Lampen oder Scheinwerfern.

    4. Keine gesperrten Wege mit PKW befahren, rük‑ksichtsvoll parken. Wenn möglich mit öffentlichen Ver‑kehrsmitteln anreisen oder Fahrgemeinschaften bilden.

    5. Rücksichtsvoll mit der Natur und der Umgebungumgehen, Lebensräume von Pflanzen und Tierenbewahren. Kein Feuer schüren, keinen Müll zurücklas‑sen und Lärm vermeiden. Ausrüstung nicht vor Ortlagern.

    6. Neue Bouldergebiete mit den Naturschutzbehörden,den Eigentümern und ggf. sonstigen Interessengruppen(z.B. Forst, Jagd) abklären.

    7. Stark bewachsene Felsen nicht erschließen, geschütz‑te Felsvegetation erhalten. Kein flächiges Entfernen vonBewuchs. Gehölz nicht ohne Einwilligung des Eigentü‑mers entfernen.

    8. Boulder nicht mit Namen beschriften. Einzelne Mar‑kierungen müssen dezent angebracht werden und mitden regionalen Absprachen übereinstimmen.

    9. Keine Griffe oder Tritte manipulieren oder hinzufü‑gen.

    10. Regionale Absprachen zu Veröffentlichungen beach‑ten.

    Erarbeitet von der Kommission Klettern und Naturschutzdes DAV und den Kletter‑ und Bergsportverbänden, verab‑schiedet durch das DAV‑Präsidium im Mai 2011N

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    10 # 11

    Neue Naturschutzbücher in der Bücherei !

    Schon seit einigen Jahren haben wir in unserer Bücherei mitder Flora Helvetica das botanische Standardwerk für denSchweizer Alpenraum in unserem Verleih.Nun sind aus dem Hauptverlag einige Bücher zu diesemThemenbereich hinzugekommen, die nicht nur auf eineralpinen Wanderung Auskunft über die angetroffenen Pflan‑zen liefern, sondern die auch zu Hause gut verständlichund interessante Informationen geben. Und mit dem Buch„Orchideen der Rhön“ haben wir nun auch ein weiteresBuch zur hessischen Flora im Angebot. Die Bücherei ist zuden Öffnungszeiten der Geschäftstelle zugänglich. Die Aus‑leihzeit beträgt max. vier Wochen und ist für Mitgliederkostenlos.

    Die Flora der Voralpen zwischen Thuner- und Genfersee1. Auflage 2010222 Seiten, rund 560 farbige und40 s/w Abbildungen

    Flora des Kantons Bern Vom Jura zum Jungfraumassiv2000 Blüten- und Farnpflanzen 4., völlig überarbeitete Auflage1285 Seiten, 2300 Farbfotografien

    Alpenpflanzen in ihren Lebensräumen Ein Bestimmungsbuch 1. Aufl. 2008480 Seiten, über 850 Farbabb., ca. 30 Grafiken

    Pflanzenleben der Schweiz / Swiss Plant Life Die Naturgeschichte einer artenreichen Flora / Natural History of a Rich Flora1. Auflage 2009208 Seiten, 185 Farbfotos, Grafiken ...

    Orchideen in der Rhön Lebensweise, Lebensräume, Bestimmungsschlüssel und Exkursionstipps, 255 Seiten, durchgehend farbig bebildert

  • 1312

    ‑ Geb. 16.8.1958 in Darmstadt‑ Verheiratet, zwei gr. Kinder.‑ Berufsschullehrer für Bau‑technik und Sport.‑ Erste Bergsteiger‑ und Klet‑tererlebnisse als sechszehn‑jähriger Schüler an der Jus‑

    tus‑ Liebig‑Schule in Darmstadt, seitdem in allen Spartendes Bergsteigens unterwegs‑ Seit 1991 als Fachübungsleiter Hochtouren und Ski‑bergsteigen für die Sektion aktiv.‑ Von 1998 bis 2006 als Ausbildungsreferent tätig. Von2006 bis 2012 stellvertretender Vorsitzender der Sektion. ‑ Mitglied der Kommission künstliche Kletteranlagendes Hauptverbandes. ‑ Seit 2005 Musikmachen im Chletterchor® der Sektion. ‑ Seit vier Jahren leite ich die Jugendgruppe XXL undmache daher keine Erwachsenenausbildung mehr‑ Ich betreue neben allgemeinen Aufgaben des Vorsitzen‑den das Ressort Liegenschaften.

    Viele Grüße, Paul Goertz

    Vorstand - Vorsitzender - Paul Goertz

    ‑ Geb. 18.9.1968 in Metzingen‑ Verheiratet mit Julia Heil,

    zwei Kinder 1 und 5 Jahre‑ Chemiestudium, Promotion ‑ Bollerschuhe 1988 nach

    einem kalten Biwak am Gervasutti‑Pfeiler / Mont Blanc deTacul gegen Kletterschuhe eingetauscht, irgendwann kamdann noch eine Bouldermatte dazu. ‑ Ich betreue die Aufgabengebiete: LSB/LVH, Presse/Öffentlichkeitsarbeit, Mitteilungshefte, Sektionstreffen,Boulderraum, Spitzenbergsport und die neue Orgastruk‑tur der MGV

    Viele Grüße, Urs Reusch

    Vorstand - Stellvertretender Vorsitzender - Urs Reusch

    ‑ Geb. 05.08.1966 in Darmstadt.‑ Verheiratet, zwei Kinder‑ Diplom Biologe‑ Zum DAV bin ich über dasHüttenwandern und über die

    Skitourenkurse der Sektion gekommen.‑ Seit 1988 Mitglied in der Sektion Darmstadt‑Starkenburg.‑ Seit 1997 Redaktionsmitglied‑ Von 2003 bis 2008 Naturschutzreferent‑ Seit 2004 Organisation und Durchführung der Natur‑kundlichen Wanderungen‑ Seit 2008 stellvertretender VorsitzenderAufgabenbereiche im Vorstand: Personal, SponsoringZuständig für die Ressorts: Öffentlichkeitsarbeit, Geschäfts‑stelle, Bücherei, Naturschutz

    Viele Grüße, Stefan Reisinger

    Assistentindes Vorstandes -Wenke Haag

    ‑ Geb 29.03.1972 in Magdeburg‑ Verheiratet mit AlbrechtHaag, drei Kinder‑ Dipl. Finanzwirtin, SoziologieStudium

    ‑ Über das Klettern und die Liebe zum DAV gekommen‑ Seit 1995 Mitglied der Sektion‑ Seit 1999 als Jugendleiterin, seit 2005 als Familiengruppen‑leiterin für die Sektion aktiv‑ Von 2005 bis 2010 als Ausbildungsreferentin tätig‑ Zu allen Jahreszeiten gerne in den Bergen / Natur unter‑wegs‑ Ich werde zukünftig den Vorstand bei der Geschäftsfüh‑rung in allen Belangen gerne unterstützen

    Viele Grüße, Wenke HaagPers

    onal

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    Vorstand - Stellvertretender Vorsitzender - Stefan Reisinger

  • 1514

    ‑ Geboren am 29.1.65 in Schles‑wig Holstein, ledig‑ Promovierter Chemiker‑ Zweijährige berufsbegleitende

    Weiterbildung „BWL und Marketing“.‑ (verfallende) Lizenz Volleyball‑Jugend‑Trainer‑ Seit 1995 Mitglied der Sektion‑ Seit März 2008 Schatzmeister‑ Nach vielen Hüttentouren auf den Füßen, seit Eröff‑nung der Halle auch mal was für die Hände.

    Viele Grüße,Reiner

    Vorstand - Schatzmeister -Reiner Vogt

    Pers

    onal

    ien

    ‑ Geb. am 12.12.1958 in Dieburg,‑ Verheiratet, drei Kinder.‑ Studium Maschinenbau inDarmstadt (Dipl.Ing.), Aufbau‑studium (Dipl. Wirt. Ing.).‑ Erste alpine Erfahrung 1978,

    Alpinschule des DAV; Klettern im Bergell; Weiterbildungim Pitztal,( Eis; Hochtouren). Übliche Gipfel wie Wildspit‑ze, Großglockner; Große Zinne; kleine Zinne…..Weiterdann mit Hochtouren; Klettersteigen. Etwas Erfahrung inSkitouren; Fahren abseits der Piste...Ich möchte nach einer beruflichen Neuorientierung einfachauch etwas Neues im privaten Bereich beginnen. Über dieoffene und herzliche Aufnahme seitens der bisherigen„Hüttenwarte“ Ilka und Georg Keller möchte ich mich andieser Stelle recht herzlich bedanken. Toll finde ich eben‑falls die „fließende Übergabe“ in diesem Amt; d.h. Georgwird auf jeden Fall die unter seiner Verantwortung begon‑nen Umbau – Sanierungsarbeiten noch bis zum Endebegleiten.

    Auf eine zukünftige vertrauensvolle Zusammenarbeit mitallen Mitgliedern der Sektion freue ich mich ganzbesonders.

    Viele Grüße,Johannes Spieß

    Hüttenwart der Starkenburger Hütte -Johannes Spieß

    ‑ Geb.am 27.09.1946 in War‑fen/Holstein; in Neustadt /Weinst. zur Schule gegangen; ‑später Ausbildung zum IM

    Chemie und REFA‑Fachschein; ‑ seit Okt. 2011 Rentner und Opa mit Leidenschaft.‑ Ausbildung zum DAV‑Wanderleiter 1992, damals fürdie Sektion Starkenburg, ‑ um 2001 Vortragswart der Sektion Starkenburg bisEnde der Vortragsreihe 2011/2012; ‑ ab Frühjahr 2012 Leiter im Ressort Wandern (in die‑ser Funktion auch Beiratsmitglied) und WGL Mitt‑wochswandern. Weiterhin stehe ich auch noch alsWanderleiter für Hochgebirgswanderungen zur Verfü‑gung.

    Viele Grüße,Gerd

    Leiter im RessortWandern - Gerd-Heinrich Unruh

    ‑ Jahrgang 1951, verheiratet, zwei Töchter im Studium‑ Ich selbst im Vorruhestand

    (davor Flugkapitän bei der Deutschen Lufthansa)‑ seit 10 Jahren im DAV‑ seit fünf Jahren Wanderführer‑ seit zwei Monaten im Beirat (ohne Amt)

    Viele Grüße,Claus Janus

    Beirat - Claus Janus

  • Ich wohne in Ober‑Ram‑stadt OT Rohrbach. 1937bin ich in Hamm / Westfa‑len geboren. Daher warmeine erste Bergtour imAugust 1974, auf denHohen Ifen.Doch erst im Juni 1976 sind

    meine Frau Eva und ich in die Sektion Starkenburg ein‑getreten. Dabei lernten wir als Eintrittstour einen schö‑nen Teil der Vogesen kennen. Anfang der 80er‑Jahrenahmen wir am jährlichen Tourenprogramm teil in denJulischen Alpen und in den Dolomiten. Nun hatte michdie Freude an den Bergen voll erfasst.1985 beendete ich die Ausbildung als Bergwanderfüh‑rer (heute Fachübungsleiter Bergsteigen). Jetzt beganneine Periode in der ich die Mitglieder der Sektion zu„selbstständigen Berggehern“ schulte. Diese 12 Jahreals Ausbildungsreferent waren gefüllt mit zum Teil tol‑len Bergerlebnissen. Fritz (Alfred) Wotke war mir sei‑nerzeit mit seiner alpinen Erfahrung ein guter Lehrmei‑ster. Danach ging das Ausbildungsreferat in jungeHände über (Jugendleiter).Als Führer habe ich dann bis 2007 interessante Tourenin der Schweiz geführt. Die Hauptgebiete waren dasBerner Oberland und Touren entlang der Haute Routeim Wallis. Die Sektion Darmstadt hat ausreichendeTourenführer – ich bin „ ausgestiegen“.

    Heute freue ich mich, ohne volle Verantwortung fürTeilnehmer „auf Tour“ zu gehen und einfach malhinterher zu „bummeln“.Dienstags um 17 Uhr treffe ich mich in der Kletterhallezur Funktionsgymnastik mit anschließenden Klet‑terübungen Gruppe „50 plus“. Das macht Spaß ‑ kannich nur empfehlen ‑ bei unserer Hannelore zu schnau‑fen; Klettern läuft in Eigenregie.

    Zum Schluss möchte ich der Mitgliederversammlungdanken, dass sie mir zutraut, im Ehrenrat weiterhin fürdie Sektion Darmstadt‑Starkenburg aktiv zu sein.

    Euer Alfred Heinzel

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    Neues Mitglied im Ehrenrat -Alfred Heinzel

    16 17

    Liebe Mitglieder!

    Am 02.03.2012 endete meine dritteAmtszeit als Beirat Wandern undSenioren sowie als Leiter der Mitt‑wochswanderer. Als ich damalsgefragt wurde, ob ich mir vorstel‑len könne, als Beirat für die Sektiontätig zu werden, habe ich nach reif‑licher Überlegung zugestimmt,kandidiert und die Wahl angenom‑men. Nun nach neun Jahren ehren‑

    amtlicher Tätigkeit wollte ich meine Ämter in andereHände geben und habe mich deshalb für eine weitereAmtszeit nicht mehr zur Verfügung gestellt. Diese Entschei‑

    Ehrenamt - wie doch die Zeit vergeht!

    ‑ 1952 Eintritt in dieJugend‑ 1956‑1970 Jugendleiterder Sektion, Übernahmevon Pfarrer Stenger‑ 1970 ‑ 1976 Pressewart‑ 1976 ‑ 1990 Natur‑

    schutzreferent‑ (34 Jahre im Beirat der Sektion 1956 ‑ 1990)‑ 1992 Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft‑ 1993 Ehrenmitglied‑ 1997 Ehrenrat‑ 2002 Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft‑ 2012 Ehrung für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Sektion

    Darmstadt‑StarkenburgHerzliche Grüße,

    Horst Frieß

    Mitglied im Ehrenrat -Horst Frieß

  • 18

    Pers

    onal

    ien

    dung ist mir nicht leicht gefallen, da ich zum einen dieTätigkeit als Beirat gern ausgeübt habe und zumandern mir die Belange der Wanderer und der Sektionsehr am Herzen liegen.

    Meine Arbeit als Beirat Wandern und Senioren habe ichunter dem damaligen 1. Vorsitzenden Gerald Bach‑mann begonnen, unter seinem Nachfolger MichaelMoneke fortgeführt und beende sie nun unter demVorsitzenden Paul Goertz.

    Während meiner Amtszeit hat die Sektion eine stürmi‑sche Entwicklung durchlebt wie z. B. der Kauf des Ver‑eins‑ und Klettergeländes in Heubach, die Fusion derSektionen Darmstadt und Starkenburg zur SektionDarmstadt‑Starkenburg sowie der Bau des Alpin‑ undKletterzentrums. Diese Ereignisse waren für den Vor‑stand besonders und den Beirat auch sehr arbeitsinten‑siv. Neben diesen drei großen Ereignissen, lief dasTagesgeschäft. Aber auch mit einigen Höhepunkten fürmein Amt wie das jährliche Treffen der Wanderführerauszurichten, das Wanderprogramm zu koordinierenund ins Web zu stellen, den Tätigkeitsbericht zu erstel‑len und an der Mitgliederversammlung vorzutragen.Des weiteren in den vergangenen drei Jahren denAblauf der Jubilarehrung zu gestalten und durchzufüh‑ren. Darüber hinaus oblag mir die Planung und Durch‑führung der Sektionsfahrten zur Darmstädter Hütteund zur Starkenburger Hütte.

    Obwohl es nicht immer einfach war, die Interessen derWanderer zu vertreten, hat mir die Tätigkeit dennochviel Freude bereitet. Ich sage nun Allen ein herzlichesDankeschön, die mich bei meiner Tätigkeit in den neunJahren unterstützt haben. Ein besonderer Dank giltmeiner Frau Margit, die meinen nicht unerheblichenZeitbedarf für den Alpenverein mitgetragen hat.

    So sage ich nun Servus und wünsche Allen, die für dieSektion Darmstadt‑Starkenburg in irgendeiner Funk‑tion tätig sind, eine glückliche Hand für eine erfolgrei‑che Vereinsarbeit.

    Dietrich Röhr

    Am 27.04.2012 wurde Ilka und Georg Keller von der StadtDarmstadt für Ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatzgeehrt. Die Beiden wurden ausgezeichnet für Ihre Verdien‑ste in der Sport‑ und Jugendarbeit.

    Im Rahmen einer Feierstunde in der Orangerie nahm Ober‑bürgermeister Jochen Partsch die Ehrung vor und über‑reichte ihnen eine Ehrenurkunde der Stadt Darmstadt.

    Ilka und Georg sind seit 1979 Mitglied in unserer Sektion.Von 1986 bis 2012 betreuten sie als Hüttenwarte die „Star‑kenburger Hütte“ in Stubai/Österreich. Dort waren undsind sie zwei‑ bis dreimal jährlich handwerklich aktiv undverhandelten mit österreichischen Behörden und Handwer‑kern, stellten entsprechende Anträge und kümmerten sichum die Abrechnungen.

    Von 1999 bis 2001 hatten sie noch zusätzlich das Amt desVortragswartes. Beide waren in der Zeit von 2008 bis 2009in der aktiven Bauphase des Alpin‑ und Kletterzentrumsüber Monate hinweg unermüdlich ohne Ruhepause im Ein‑satz. Zur Zeit arbeitet Ilka im Beirat mit und betreut zudemeinmal wöchentlich die Geschäftsstelle. Und auch nach derÜbergabe des Hüttenwarts an Johannes Spieß sind wirsicher, dass wir die Beiden noch oft auf der StarkenburgerHütte begrüßen düfen.

    Wir freuen uns mit Ilka und Georg über die verdiente Auszeichnung!

    Ehrung für verdiente Bürger

    19

    Georg beim Verschalen des Bettenhauses

  • 2120

    Mitarbeiter/in Geschäftsstelle (ehrenamtlich)

    Für die Geschäftsstelle im Alpin‑ und Kletterzentrumsuchen wir eherenamtliche Unterstützung. Zu denAufgaben gehören:‑ Ansprechpartner für alle Fragen bezüglich Sektion‑ Wenn möglich auch Beantwortung von E‑Mails‑ Annahme von Mitgliedsanträgen‑ Annahme ausgeliehener Bücher‑ Verkauf Jahreskarten für HeubachNach Möglichkeit zwei bis drei Stunden Zeit aneinem Tag in der Woche.

    Weitere Informationen bei Stefan Reisinger:reisinger@alpenverein‑darmstadt.de

    Austräger (ehrenamtlich)

    Die Sektion sucht noch einige Freiwillige, die Zeit,Lust und Laune haben, zweimal im Jahr die Sektions‑mitteilungen in ihrem Wohngebiet auszutragen.

    Weitere Informationen erteilt Jürgen Hofmann:hofmann@alpenverein‑darmstadt.de

    Jugendleiter (ehrenamtlich)

    Wir freuen uns, dass unsere Jugendgruppen so gutbesucht sind. Viele unserer Gruppen können leiderkeine weiteren Mitglieder aufnehmen. Wir bedauern,dass wir immer wieder Jugendliche vertrösten müs‑sen.

    Du kannst uns helfen dies zu ändern. Dazu musst Dukein Profikletterer, Nordwandbezwinger oder Expe‑ditionsbergsteiger sein.

    Wenn Du Interesse an Jugendarbeit im Alpenvereinhast, dann melde Dich beim Jugendreferenten.

    Felix Königkoenig@alpenverein‑darmstadt.de

    Wir

    suc

    hen.

    ..

    ...

    ...

    ...

    der Sektion Darmstadt-Starkenburg des Deutschen Alpenvereins

    Wir suchen eine/n Mitarbeiter/in mit abgeschlossenerhandwerklicher Ausbildung, vorzugsweise Heizung,Klima, Sanitär oder Elektro und mehrjähriger fachbezo‑gener Berufserfahrung. Kenntnisse in der Haus‑, Regel‑und Klimatechnik sowie Erfahrungen in modernerGebäudeleittechnik werden erwartet. Eine selbstständi‑ge Arbeitsweise, Teamfähigkeit, Flexibilität und Einsatz‑bereitschaft setzen wir voraus. Führerschein der KlasseB ist erforderlich.Schwindelfreiheit und der sichere Umgang mit einerArbeitsbühne ist für Wartungsarbeiten in einer 17mhohen Kletterhalle zwingend erforderlich.

    Eine Identifikation mit den Zielen des Vereins ist daherVoraussetzung für die Besetzung der Stelle.

    Der Hauptarbeitsplatz befindet sich im Alpin‑ und Klet‑terzentrum Darmstadt, Lichtwiesenweg 15, 64287 Darm‑stadt. Weitere Einsatzorte sind die Felsberghütte in Rei‑chenbach und das Freizeit‑ und Klettergelände inHeubach.

    Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 20 Stunden. Einetelefonische Erreichbarkeit sollte nach Absprache aucham Wochenende gewährleistet sein. Gelegentlich fallenim Zusammenhang mit Sitzungen/VeranstaltungenAbend‑ bzw. Wochenenddienste an. Die Tätigkeitumfasst auch die Pflege der Außenanlagen und dieAbwicklung des Sitzungsdienstes.

    Um Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen wird gebeten.

    Bewerbungsschluss: 31. August 2012

    Bewerbungen an: Bewerbung @alpenverein‑darmstadt.deStellenbesetzung: Herbst 2012

    Stellenausschreibung

  • 2322

    „Gestatten, ich bin das Heubach‑Haus. Ich freue mich, Eucheinige Geschichten aus meinem bewegten Leben zu erzäh‑len…..Zuerst war ich nur ein kleines Gartenhäuschen, so kurznach dem Krieg erbaut. Dann, im Laufe der Zeit und durchden Wechsel der Besitzer wurden mir immer mehr Räumeund verwinkelte Dächer angebaut. Als ich 2005 mit demSteinbruch von den begeisterten Menschen vom Alpenver‑ein gekauft wurde, war ich bereit für neue Abenteuer. Ichmusste viel Geduld haben, bis ich mit meiner Erneuerungan der Reihe war, doch ich kann es gut verstehen, wo dochmeine ehrenamtlichen Betreuer auch noch zwischenzeitlichKletterhalle und Sektionszentrum gebaut haben. So warmeine Freude groß, als ich hörte, dass die Mitgliederver‑sammlung im März 2012 meine Renovierung erneut bestä‑tigt hat. Den März und April wurde ich dann von all mei‑nen schmutzigen Altlasten befreit. Oftmals sah ich meineehrenamtlichen Betreuer in so komischen weißen Welt‑raumanzügen und Masken tagelang beim Rausnehmen vonmeinem glitzernden, juckenden Glas‑Wollmantel. Und nachdem großen Arbeitseinsatz mit den vielen fleißigen Helfernkam ich mir erst einmal ein wenig nackt vor – aber dafürrichtig sauber. Außer meinen Außenmauern und demBoden war alles feinsäuberlich auf einzelne Container ver‑teilt.Am 23.4.12 war dann so gesehen mein großer Wendepunkt!Jetzt besuchen mich Maurer, Zimmerleut‘, Dachdecker undandere. Die Installationen und zeitaufwendigen, speziellenAnarbeitungen erledigen weiterhin meine ehrenamtlichenBetreuer und ihre Freunde mit einer von mir bewundertenGeduld und Ausdauer. So freue ich mich, dass mit großerSorgfalt an meinem neuen Kleid gearbeitet wird. Bislangkann ich mein neues Dach, neue Innenwände, zwei ausge‑besserte und einen erneuerten Schornstein vorweisen. DieInstallationen, Sanitär und Elektro werden akribisch vorbe‑reitet, gilt es doch Vorhandenes optimal zu nutzen undgleichzeitig für die Zukunft gut funktionierend zu planen.Ich freue mich auf viele gemeinsame Stunden mit nettenMenschen, auch wenn das sicher noch einige Zeit dauernwird. Bis bald! Euer Heubach‑Haus“

    Livia Haupter

    Umbau des Hauses in Heubach

  • 5. Jahresbericht des Vorsitzenden und der Referenten

    Paul Goertz berichtet über die Vorstandsarbeit im Jahr 2011und gibt einen Überblick über die zahlreichen Aktivitätender Sektion. Die Sektion ist weiter gewachsen und hat nun9400 Mitglieder.

    VorstandsarbeitNeben zahlreichen Vorstands‑ und Beiratssitzungen nahm erund die weiteren Vorstandsmitglieder an weiteren offiziellenTermin und zahlreichen Arbeitskreissitzungen teil. Sektionsintern wurde in 2011 eine neue Organisationsstruk‑tur erarbeitet. Stefan Reisinger stellt die neue Zuordnung derReferate vor. Änderung ergeben sich im Bereich Breitenberg‑sport, Wandern, Senioren und im Ressort Spitzenbergsport(Restrukturierung). Für 2012 ist auch geplant, ein/e Sachbear‑beiterIn in Teilzeit für die Geschäftsstelle zur Unterstützungdes Vorstandes zu beschäftigen.

    Arbeit im Hauptverband/ LandesverbandAuf der Hauptverbandssitzung in Heilbronn und Würzburgwurde u.a. beschlossen den Verbandsbeitrag 2014 anzuhe‑ben. Ein entsprechender Antrag wird der MGV 2013 vorge‑legt.Die Sektion war auch im Landesverband aktiv und brachteeinen Antrag zur Neustrukturierung der Wettkampfförde‑rung ein. Weitere Gespräche hierzu laufen.

    MehrjahresplanungAktuell wird in Zusammenarbeit mit den Referaten und Bei‑räten auch an einer Mehrjahresplanung gearbeitet. Ein ersterZwischenstand wurde von Urs Reusch vorgestellt . In diesemZusammenhang ist auch geplant, die Anerkennung fürehrenamtliche Tätigkeiten neu zu regeln. Ein Antrag zur Sat‑zungsänderung wird für 2013 vorbereitet.

    LiegenschaftenEs folgen kurze Berichte von Paul Goertz zu den Liegen‑schaften Darmstädter Hütte (Fertigstellung der Kläranlage),Starkenburger Hütte (Vorbereitung zum Dachausbau undzum Rückbau der Seilbahn).Geplant wurde außerdem die Renovierung des Heubach‑hauses und der Ausbau der Ostwand im Alpin‑ und Kletter‑zentrum (siehe Anträge). Hier wurde auch der Kinderbereichfertiggestellt. Notwendige Renovierungsarbeiten an der Fels‑berghütte stehen noch aus.

    Wirtschaftliche EntwicklungDie wirtschaftliche Entwicklung der Sektion, die der Schatz‑

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    im Alpin‑ und Kletterzentrum (AuK), Lichtwiesenweg 15, 64287 Darmstadt

    Beginn: 19:15 Uhr, Ende: 23.40 UhrAnwesende: 121 Versammlungsleiter: Paul GoertzProtokollant: Hans Haerle

    1. Begrüßung und Totenehrung

    Begrüßung durch den kommissarischen Vorsitzenden undVersammlungsleiter Paul Goertz. Es wird festgestellt, dasssatzungsgemäß eingeladen wurde und die Mitgliederver‑sammlung beschlussfähig ist. Es folgt der Hinweis, dass nurA‑, B‑ und C‑ Mitglieder, Junioren (Jugendliche nach Vollen‑dung des 18.Lebensjahres ‑ § 6.1, die Ehrenmitglieder (§ 6.1)sowie Jugendlichen ab 16 Jahren stimmberechtigt sind.Zum Gedenken der im letzten Jahr verstorbenen Mitgliedererheben sich die Anwesenden von ihren Plätzen.

    2. Genehmigen der Tagesordnung/Protokollführer

    Die Anwesenden stimmen der Tagesordnung (einstimmig)zu. Da der Schriftführer Jürgen Hofmann beruflich verhin‑dert ist, übernimmt Hans Haerle.

    3. Wahl zweier Unterzeichner des Protokolls der Mitgliederversammlung

    Nach § 22.1 unserer Satzung sind zur Unterzeichnung derNiederschrift über die heutige Mitgliederversammlung zweiMitglieder zu wählen. Die vorgeschlagenen Mitglieder GerdHeinrich Unruh und Horst Frieß werden einstimmiggewählt. Beide nehmen die Wahl an.

    4. Verabschiedung langjähriger Beiratsmitglieder

    Helma Ziehlfelder, Bruno Becker De Moos, Alexandra Baur‑Hartmann, Johannes Altner und Georg Keller scheiden ausihren Beiratsämtern aus. Paul Goertz dankt ihnen im Namender Sektion für ihr großes und z.T. langjähriges Engagement.Der „Chletterchor“ singt zum Dank ein Lied. Den Anwesen‑den wird ein kleines Präsent überreicht.

    Protokoll der ordentlichen Mitglieder-versammlung der Sektion Darmstadt-Starkenburg des DAV e.V.am 02.03.2012

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  • 6. Bericht des Schatzmeisters Reiner Vogt

    Mittels Folien stellt er den Anwesenden die Entwicklung desJahres 2011 im Zusammenhang mit dem Haushaltsvoran‑schlag 2012 vor. Aufgegliedert hat er seinen Bericht in fünfSchwerpunkte:

    1. Entwicklung der MitgliederzahlenDie Mitgliederentwicklung ist weiterhin positiv. 9400 Mit‑glieder wurden dem LSB Hessen zu Jahresbeginn gemeldet.2. Entwicklung der Besucher in die Kletterhalle

    Auch die Anzahl der Besucher hat im Jahresmittel zugenom‑men.

    3. Finanzielle Lage der SektionAuf Grund der stabilen Mitgliederentwicklung und dergestiegenen Anzahl der Besucher in der Kletterhalle, sowieeiner den Verhältnissen angepassten Ausgabenpolitik ist diefinanzielle Lage der Sektion solide. Eine Sondertilgung fürdas Alpin‑ und Kletterzentrum war in 2011 möglich undwird voraussichtlich auch in 2012 möglich sein.

    4. Haushalt 2011Der Haushalt 2011 schliesst mit einem Überschuss ab undlässt die Planung der Projekte und Realisierung der in denAnträgen aufgeführten Projekte zu.

    5. Entwurf 2012Der Haushalt 2012 wird, bei Realisierung aller geplantenProjekte weiterhin eine Rücklage und eine Sondertilgungzulassen.

    Stefan Reisinger ergänzt den Stand der Verhandlungen mitden Sponsoren und Urs Reusch stellt die finanzielle Mehrjah‑resplanung inkl. der geplanten Projekte (Haus Heubach2012/13, Ostwand 2012, Außenbereich AuK 2013/14) vor.

    7. Bericht der Rechnungsprüfer

    Marion Riegel berichtet, dass sie und Kerstin Jores die Rech‑nungen stichprobenartig am 29.2.2012 überprüft haben. Siebescheinigen dem Schatzmeister eine ordnungsgemäßeBuchhaltung und haben keinerlei Beanstandungen.

    8. Entlastung des Vorstandes

    Die Kassenprüferin Kerstin Jores stellt den Antrag, den Vor‑stand zu entlasten. Die Abstimmung ergibt folgendes Ergebnis:

    meister detailliert vorstellt, ist insgesamt positiv. Auf dieserGrundlage wurden die Planungen für das Haushaltsjahr2012 erstellt.

    Kooperation TUDDie Kooperation mit unserem Partner TUD verlief weitge‑hend unproblematisch, der Dienstvertrag Theke wurde ver‑längert, gemeinsame Themen für die nächste Zeit werdendas Parkraum‑ Bewirtschaftungskonzept für die Lichtwieseund Gestaltung der Außenanlagen des AuK sein.

    Wettkämpfe/VeranstaltungenGrößere Sektionsveranstaltungen in 2011 waren: DeutscherSportklettercup (es waren ca. 150 Helfer im Einsatz), BlocageBouldercup (organisiert von der Sektion), die Jubilarehrung,das erste bundesweite Kletterhallentreffen in Zusammenar‑beit mit dem Hauptverband.

    Paul Goertz informiert über den Einbruch im AuK am23.12.11. Es entstand ein Sachschaden von rund 10.000 EUR.

    Am Ende dankt Paul Goertz noch einmal allen ehrenamt‑lichen Aktiven der Sektion.

    Es folgen weitere Geschäftsberichte:

    ‑ Bericht für das Ausbildungsreferat, Sabine Senge ‑ Bericht des Jugendreferenten, Felix König ‑ Bericht des Schriftführers, Jürgen Hofmann ‑ Bericht des Beiratsmitgliedes Eric Barnert zur DarmstädterHütte ‑ Bericht des Beiratsmitgliedes Georg Keller zur Starkenbur‑ger Hütte ‑ Bericht des Beiratsmitgliedes Stefan Myrzik für denArbeitskreis Heubach ‑ Bericht des Beiratsmitgliedes Dietrich Röhr für Wandernund Senioren ‑ Bericht des Beiratsmitgliedes Alexandra Albert zu Natur‑schutz ‑ Bericht des Beiratsmitgliedes Urs Reusch zum Boulderraum ‑ Bericht Uschi Kmoch zur Felsberghütte, verlesen von PaulGoertz ‑ Bericht Julia Beranek zur Presse ‑ Bericht des Vortragwartes ‑ Bericht Robert Gensert zur Bücherei ‑ Bericht Wettkampfreferenten, Johannes Altner ‑ Bericht zur Geschäftsstelle, Stefan Reisinger‑ Bericht Referentin Breitenbergsport

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  • 9.2. VereinsnameDie Mitgliederversammlung der Sektion Darmstadt‑Starken‑burg des Deutschen Alpenvereins e.V. möge beschließen dieÄnderung in §1 Name und Sitz

    1) Der Verein führt den Namen: Sektion Darmstadt‑Starken‑burg des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.V. und hat seinenSitz in Darmstadt. Er ist in das Vereinsregister des Amtsge‑richtes Darmstadt eingetragen.

    Begründung:Bisher lautet der in das Vereinsregister eingetragene Namedes Vereins: Sektion Darmstadt‑Starkenburg des DeutschenAlpenvereins e.V. (DAV). Hier schlägt der Hauptverein inseiner Mustersatzung für Sektionen nun vor, die Abkürzung"(DAV)" zu verschieben, so dass folgende Verwendung mög‑lich ist: Sektion Darmstadt‑Starkenburg des DAV e.V.

    Angenommen: 116 Abgelehnt: 0 Enthaltung: 5angenommen: ja

    Die Namensänderung wurde schon bei der Mitgliederver‑sammlung der Sektion Darmstadt am28.01.2006, 14:15 UhrSitzungsbeginn beschlossen und bei der Mitgliederversamm‑lung der Sektion Darmstadt‑Starkenburg am 28.01.2006, Sit‑zungsbeginn 19:15 Uhr bestätigt. Somit ist diese Abstim‑mung hinfällig.

    9.3. VereinszweckDie Mitgliederversammlung der Sektion Darmstadt‑Starken‑burg des Deutschen Alpenvereins e.V. möge beschließen eineÄnderung in §3 Verwirklichung des Vereinszwecks:

    e) Erhalten und Betreiben von Hütten als Stützpunkte zurAusübung des Bergsteigens und der alpinen Sportarten undfür die Sicherheit aller Bergsportler sowie Errichten undErhalten von Wegen;

    Begründung:Der bisherige §3 e) lautet "Erhalten und Betreiben von Hüt‑ten als Stützpunkte zur Ausübung des Bergsteigens und deralpinen Sportarten sowie Errichten und Erhalten vonWegen;". In der Mustersatzung für Sektionen schlägt derDAV die Erweiterung "...und für die Sicherheit aller Berg‑sportler ..." vor, um damit den Schutzcharakter der von unsunterhaltenen alpinen Hütten zu betonen.

    Angenommen: 116 Abgelehnt: 0 Enthaltung: 5angenommen: ja

    Angenommen: 121 Abgelehnt: 0 Enthaltung: 0Der Vorstand wird entlastet

    9. Anträge zur Satzungsänderung

    Paul Goertz stellt fest, dass die Anträge zu den Satzungsän‑derungen satzungsgemäß mit der Einladung zur Mitglieder‑versammlung veröffentlicht wurden und allen Mitgliedernzugänglich waren. Er erklärt den Anwesenden, dass alleSatzungsänderungen vom Hauptverband vorgeschlageneÄnderungen sind, die sich aus neuen vereinsrechtlichen Ent‑wicklungen ergeben. Einzig die Änderung der Bezeichnungder Vertreter des Vorsitzenden ‑ statt „2. und 3. Vorsitzen‑der“ nur noch „stellvertretender Vorsitzender“ ist eine Initia‑tive des Vorstands der Sektion, die aber vorab mit der Justiti‑arin des Hauptverbands geklärt wurde.

    9.1. RechnungsprüferDie Mitgliederversammlung der Sektion Darmstadt‑Starken‑burg des Deutschen Alpenvereins e.V. möge beschließen dieNeuformulierung von §24 Rechnungsprüfer: 1. Die Mitgliederversammlung wählt jeweils auf die Dauervon drei Jahren zwei Rechnungsprüfer/innen. Wiederwahlist zulässig. 2. Die Rechnungsprüfer haben den vom Vorstand aufgestell‑ten Rechenschaftsbericht samt Unterlagen sowie dieGeschäftsführung im abgelaufenen Geschäftsjahr nach Wei‑sung der Mitgliederversammlung zu prüfen. Über die Prü‑fungstätigkeit ist ein Ergebnisprotokoll anzufertigen. 3. Die jährliche Rechnungslegung ist nach Vorliegen des vomVorstand aufgestellten Rechenschaftsberichtes rechtzeitig vorder Mitgliederversammlung zu prüfen.4. Den Rechnungsprüfern ist Einsicht in alle zur Prüfungerforderlichen Unterlagen zu gewähren.

    Begründung:Die zu streichende Formulierung "laufend zu überwachen"fordert, streng genommen, Aktivitäten solchen Umfangs,dass diese ehrenamtlich nicht zu leisten sind. Weiterhin erge‑ben sich daraus Verantwortlichkeiten, die ehrenamtlichenRechnungsprüfern nicht aufgeladen werden sollen. Satz 1 istder Rest der ursprünglichen Formulierung. Die neuen Sätze2, 3 und 4 regeln entsprechend der Mustersatzung des DAVfür seine Sektionen die Rechte und Pflichten der Rechnungs‑prüfer in eindeutiger Weise.Angenommen: 116 Abgelehnt: 0 Enthaltung: 0 angenommen: ja

    28 29

  • 9.4. MitgliederpflichtenDie Mitgliederversammlung der Sektion Darmstadt‑Starken‑burg des Deutschen Alpenvereins e.V. möge die folgendeÄnderung und Ergänzung beschließen in §7 Mitglieder‑pflichten:

    7) Umlagen können erhoben werden bei einem besonderenFinanzbedarf der Sektion, der nicht aus deren allgemeinenHaushaltsmitteln gedeckt wird, insbesondere für die Finan‑zierung von Baumaßnahmen und Projekten. Jedes Mitgliedhat eine von der Mitgliederversammlung zur Deckung einesaußerplanmäßigen Finanzbedarfs beschlossene Sonderumla‑ge zu entrichten. Diese darf sich höchstens auf das Zweifachedes jährlichen Mitgliedsbeitrages belaufen.

    Begründung: Die Erweiterung des bisherigen §7‑7. um den Satz " EineUmlage darf sich höchstens auf das Zweifache des jährlichenMitgliedsbeitrages belaufen." ist notwendig, da einem Mit‑glied bereits aus der Satzung heraus erkenntlich sein muss,welche finanziellen Belastungen aus der Mitgliedschaft ent‑stehen können. Die bisherige Formulierung, ohne diebezifferte Höhe einer Umlage, ist rechtlich anfechtbar.

    Angenommen :116 Abgelehnt: 0 Enthaltung: 5angenommen: ja

    9.5. VorstandDie Mitgliederversammlung der Sektion Darmstadt‑Starken‑burg des Deutschen Alpenvereins e.V. möge die folgendeÄnderung und Ergänzung beschließen in:

    §15 Zusammensetzung1) Der Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden und zweistellvertretenden Vorsitzenden, dem Schatzmeister, demSchriftführer, dem Vertreter der Sektionsjugend und demAusbildungsreferenten.

    §16 VertretungDie Sektion wird nach außen gerichtlich und außergericht‑lich durch den Vorstand vertreten. Der Vorsitzende, die bei‑den stellvertretenden Vorsitzenden und der Schatzmeisterhaben Einzelvertreterbefugnis; handelt es sich um Rechtsge‑schäfte von mehr als 1000 EUR, so ist, soweit Einzelvertre‑tungsbefugnis besteht, die Mitwirkung eines weiteren zurEinzelvertretung berufenen Vorstandsmitgliedes erforder‑lich.

    §18 Geschäftsordnung Der Vorstand wird vom Vorsitzenden, bei dessen Verhinde‑rung durch einen der Stellvertretenden Vorsitzenden, beidessen Verhinderung durch den Schatzmeister zu Sitzungeneinberufen. […]

    §19 Beirat Der Beirat wird vom Vorsitzenden oder von einem der bei‑den stellvertretenden Vorsitzenden einberufen. […]

    §22 GeschäftsordnungDer Vorsitzende oder einer der beiden stellvertretenden Vor‑sitzenden leitet die Mitgliederversammlung. […]

    Begründung:§15 Im Vertretungsfall des ersten Vorsitzenden, besonders inder Außendarstellung z.B. bei Sponsorengesprächen, ist einAuftreten als stellvertretender Vorsitzender wesentlich einfa‑cher. Fragen und Erklärungen zu den Verantwortlichkeiteneines 2. bzw. 3. Vorsitzenden durch Dritte können somit ent‑fallen. Diese Notwendigkeit zwei Stellvertreter einzusetzenentsteht letztendlich auch durch die Vielzahl der einzelnenAufgaben für den geschäftsführenden Vorstand und ermög‑licht eine effektive Aufgabenteilung. §16, 18, 19, 22sind Folgeregelungen.

    Angenommen: 116 Abgelehnt: 0 Enthaltung: 5angenommen : ja

    9.6. AbteilungenDie Mitgliederversammlung der Sektion Darmstadt‑Starken‑burg des Deutschen Alpenvereins e.V. möge die folgendeErgänzung beschließen in §13 Abteilungen:

    4)Eigene Rechtspersönlichkeit kommt den Abteilungen undGruppen nicht zu.

    Begründung:§13 Gruppen werden ergänzt entsprechend der Muster‑satzung des DAV.Angenommen: 116 Abgelehnt: 0 Enthaltung: 5angenommen: ja

    9.7. AuflösungDie Mitgliederversammlung der Sektion Darmstadt‑Starken‑burg des Deutschen Alpenvereins e.V. möge die folgendeÄnderung beschließen §25 Auflösung:

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  • 2) Die Mitgliederversammlung, welche die Auflösungbeschließt, verfügt auch gleichzeitig über das Vermögen derSektion. Bei Auflösung oder Aufhebung der Sektion oder beiWegfall ihrer steuerbegünstigten Zwecke fällt das Vermögender Sektion an den DAV oder eine oder mehrere seiner alsgemeinnützig anerkannten Sektionen, der bzw. die esunmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zweckezu verwenden hat bzw. haben, oder an eine juristische Per‑son des öffentlichen Rechts oder eine andere steuerbegün‑stigte Körperschaft zwecks Verwendung für die Erhaltungder Schönheit und Ursprünglichkeit der Bergwelt und fürdie Förderung des Bergsteigens und der alpinen Sportarten.Alle Rechte an Wege‑ und Hüttenbauten sind dem DAV oderder bestimmten Sektion oder dem sonstigen Rechtsnachfol‑ger unentgeltlich zu übertragen.

    Begründung:§25 Neuformulierung entsprechend der DAV Muster‑satzung vom November 2011.

    Die aktuelle Satzung kann in der Geschäftsstelle oder unterwww‑alpenverein‑darmstadt.de eingesehen werden.

    Angenommen : 116 Abgelehnt: 0 Enthaltung: 5angenommen: ja

    10. Anträge des Vorstandes

    10.1. Ausbau des Heubach‑Hauses in 2012/13

    Die Mitgliederversammlung beschließt, Mittel in Höhe von215.000 € für die Renovierung/ Instandsetzung des Heubach‑Hauses in den Haushalt 2012 einzustellen.

    Begründung:Als die Sektion am 11.6.2005 das Vereins‑ Klettergeländekaufte, wurde der Kauf seitens des Vorstands mit den Klet‑termöglichkeiten und mit den Nutzungsmöglichkeiten alsFreizeitgelände durch alle Mitglieder der Sektion begründet.Dazu Dr. Klaus Truöl (ehem. Schatzmeister) im Vorwort zuden Sektionsmitteilungen 2/03: „Lassen Sie mich noch einmalbetonen, nicht nur Kletterer werden hier sich sportlich betäti‑gen können. Auf dem Gelände werden die vorhandenenGebäude ‑ Wohnhaus und „Hexenhäuschen“ – als Selbstver‑sorgerhütte eingerichtet, und ein Klettersteig durch die Fels‑wand ist geplant.“ Seit dem Kauf waren Finanzmittel für dieRenovierung des Hauses eingestellt. Die Renovierung wurdeauf Grund des Baus des Alpin‑ und Kletterzentrums und der

    damit einhergehenden finanziellen und arbeitsmäßigenBelastung mehrfach verschoben.

    Das Heubach‑Haus wird mit einem Gruppenraum von ca. 50qm, zwei Schlafräumen mit 14 Übernachtungsplätzen undeiner Selbstversorgerküche attraktive Möglichkeiten bieten:Standort für Ausbildungsveranstaltungen und Gruppenver‑anstaltungen, Ausgangsort für Wanderungen und Mountain‑bike‑Touren, Ort für Sektionsfeste, Möglichkeit für Nachtref‑fen nach Ausbildungs‑ und Tourenveranstaltungen, Standortfür Fachübungsleiter‑ Fortbildungen. Der immer offene Win‑tergarten dient als Unterstand für die Geländenutzer, diekeine Nutzung des Hauses vereinbart haben.

    Bei der vorliegenden Renovierungsgenehmigung konntenalle unsere Bedarfe eingebracht werden. Der AK Heubachhat für das Gebäude ein Nutzungskonzept erarbeitet, damiteine konfliktfreie Nutzung erfolgen kann. Das Heubach‑Haus ist neben dem kleinen Hexenhaus (mit einer Raumgrö‑ße von 6 m mal 2 m) das einzig legale Gebäude auf demGrundstück. Verfällt das Haus, gibt es keine Möglichkeit derNeuerrichtung, da das Vereinsgelände im Außenbereichliegt. Die Baugenehmigung gilt bis 2012 und wurde bereitseinmal verlängert. Außenbereich heißt, es liegt außerhalb desBebauungsplans der Gemeinde Heubach, damit bekommenNeubaugenehmigungen nur Land‑ o. Forstwirte. Die Renovierung des Heubach‑Hauses erhält bzw. erhöhtden Grundstückswert. Das Grundstück ist ein Waldgrund‑stück und ließe sich ohne nutzbare Wohngebäude nur zumWaldpreis veräußern. Um das Gelände weiterhin‑ auch inder jetzigen Art und Weise‑ nutzen zu dürfen, ist der Ausbauder Sanitäranlagen zwingend vorgeschrieben. Bei dem vor‑liegenden Renovierungskonzept sind die Sanitäranlagen indas Gebäude integriert und sowohl den Hausnutzern alsauch Geländenutzern zugänglich.

    Angenommen: 93 Abgelehnt: 11 Enthaltung: 14der Antrag wird angenommen

    10.2. Ausbau der Ostwand der Kletterhalle im Sommer 2012

    Die Mitgliederversammlung beschließt, Mittel in Höhe von150.000 € für den weiteren Ausbau der Kletterhalle (Ost‑wand) in den Haushalt 2012 einzustellen.

    Begründung:Beim Bau der Kletterhalle im Jahr 2008/2009 standen der Sek‑

    32 33

  • tion nicht hinreichend finanzielle Mittel zur Verfügung, umden sofortigen vollständigen Ausbau der Kletterhalle mitKletterwänden zu realisieren.Anstelle der im Entwurf bereits erarbeiteten Ostwand alsKletterwand konnte die Firma ENTEGA als Sponsor für dieKletterhalle und als Nutzer der Ostwand gewonnen werden.Seit dem Frühjahr 2009, bei Eröffnung des Alpin‑ und Klet‑terzentrums, hat sich die Situation an verschiedenen Punktengeändert. Für einen wirtschaftlichen Betrieb errechnete der Vorstandim Jahr 2008: ‑ ein Soll von 80 Kletterern/innen pro Tag pro Jahr‑ die Mitgliederzahl von 7.000 PersonenDie aktuelle Situation im Jahr 2012‑ im Durchschnitt besuchten 150 Kletterer/innen pro Tag dieHalle im Jahr 2011‑ die Sektion ist auf 9.400 Mitglieder (Stand Januar 2012)gewachsen.

    Tatsächlich gibt es heute während der Kletterhallensaisonkeine schlecht besuchten Tage mehr. Reserven gibt es nurnoch an den Vormittagen und am frühen Nachmittag. Immerwieder sind alle Kletterlinien belegt, so dass es zu Wartezei‑ten für unsere Mitglieder und Gäste kommt. Um den gestie‑genen Bedarfen gerecht zu werden, schlägt der Vorstand denAusbau der Ostwand im Frühsommer 2012 vor. Damit kanndie Kletterhallensaison 2012/13 mit einem erweiterten Ange‑bot begonnen werden. Der veranschlagten Summe liegt eindurchgearbeitetes Angebot zugrunde. Ein Termin für denAusbau wurde reserviert, um das angestrebte Zeitziel zuerreichen. Die Firma ENTEGA oder ein anderer Hauptspon‑sor wird weiter mit uns kooperieren. Anstelle des Großtran‑sparents werden andere geeignete Werbeflächen und ‑maß‑nahmen treten.

    Angenommen: 117 Abgelehnt: 0 Enthaltung: 1der Antrag wird angenommen

    10.3. Abschaffung der Gebühren für das Klettern für Mit‑glieder der Sektion Darmstadt‑ Starkenburg im Vereinsge‑lände Heubach

    Die Mitgliederversammlung beschließt, dass Sektionsmit‑glieder ab dem Kalenderjahr 2013 für das Klettern im Ver‑einsgelände Heubach keine Gebühren mehr zahlen.

    Begründung:Das Vereinsgelände soll in Zukunft allen Vereinsmitgliedernkostenfrei zur Verfügung stehen. Dadurch gehen der Sektionrund 5.000 €/Jahr an Einnahmen verloren. Mitglieder andererSektionen und Gäste können aus gemeinnützigkeitsrecht‑lichen Gründen nicht von dem Eintritt befreit werden. Durchden Wegfall des Eintritts für das Klettern auf dem Vereinsge‑lände Heubach ergibt sich ein zusätzliches Argument, Mit‑glied der Sektion Darmstadt‑Starkenburg zu werden. MehrMitglieder ‑ unter jungen Leuten und unter Kletterern ‑ sindein strategisches Ziel, dass aus verschiedenen Gründen fürdie Sektion von großer Bedeutung ist.

    Angenommen: 97 Abgelehnt: 6 Enthaltung: 15der Antrag wird der angenommen

    10.4. Die Mitgliederversammlung möge beschließen, dassder Vorstand pro Jahr und Person die gesetzlich vorgesehe‑ne Ehrenamtspauschale von maximal 500 € pro Jahr zurDeckung der im Zusammenhang mit dem Amt entstande‑nen Unkosten bekommen kann.

    Begründung: Eine steuerrechtliche Überprüfung am 6.2.2012 ergab, dass esdie Regelung in §2 (4) und §15 (4) (Ehrenamtspauschale) derSatzung nicht mehr erlaubt, dass dem Vorstand Fahrt‑, Reise‑und andere Kosten (z.B. Telefon) erstattet werden können.Die vorgesehene Ehrenamtspauschale ist in ihrer Höheaktuell nicht festgelegt. Für 2012 bedeutet dies, dass der Vor‑stand auch gegen Einzelnachweis keine Kostenerstattungmehr bekommen kann. Dies soll durch die Festlegung aufeine Pauschalvergütung von max. 500 € geregelt werden.

    Angenommen: 115 Abgelehnt: 0 Enthaltung: 0der Antrag wird angenommen

    11. Haushaltsvoranschlag 2012

    Die zur Finanzierung der beschlossenen Projekte notwendi‑gen Mittel wurden von Reiner Vogt in den Haushaltsvoran‑schlag 2012 eingefügt.

    Zustimmung: 116 Ablehnung: 4 Enthaltung: 1Der Haushaltsvoranschlag wird angenommen

    34 35

  • 12. Wahl und Bestätigung von Amtsträgern

    Die KandidatInnen für Vorstand, Beirat, Ehrenrat und dieAmtsträger werden von Paul Goertz vorgestellt. Alle Funk‑tionen müssen bestätigt oder neu gewählt werden. Weitere Kandidaten stellen sich nicht zur Wahl.Da bereits im Vorfeld der MgV ein Antrag auf geheime Wahlgestellt wurde, werden Stimmzettel ausgegeben. Als Wahl‑leiter wird Uwe Langjahr einstimmig gewählt.

    Der Vorstand wird wie folgt neu gewählt:Vorsitzender Paul Goertz:Nein: 20, Enthaltung: 10, Ja: 66stellv. Vorsitzender Urs Reusch:Nein: 0, Enthaltung: 2, Ja: 94stellv. Vorsitzender Stefan Reisinger: Nein: 0, Enthaltung: 2, Ja: 94 Schatzmeister Reiner Vogt:Nein: 2, Enthaltung: 1, Ja: 93Ausbildungsreferentin Sabine SengeNei:n 0, Enthaltung: 2, Ja: 94 Jugendreferent Felix KönigNein: 2, Enthaltung: 2, Ja: 92Schriftführer Jürgen HofmannNein: 1, Enthaltung: 4, Ja: 91

    Der Beirat wird wie folgt bestätigt oder neu gewählt:

    Darmstädter Hütte ‑ Eric Barnert, wird mit einer EnthaltunggewähltStarkenburger Hütte ‑ Johannes Spieß, wird mit einer Ent‑haltung gewähltHeubach ‑ Stefan Myrzik, wird mit einer EnthaltunggewähltWandern ‑ Gerd‑Heinrich Unruh, wird mit einer EnthaltunggewähltSpitzenbergsport ‑ Eric Barnert, wird mit einer EnthaltunggewähltBreitenbergsport ‑ Birgit Haupter, wird mit einer Enthal‑tung gewähltKinder, Kinderklettern, Jugend ‑ N.N.Natur‑ und Klimaschutz ‑ Alexandra Albert, wird mit einerEnthaltung gewähltPresse ‑ Julia Beranek, wird mit einer Enthaltung gewähltamtsunabhängig ‑ Stephan Gumbart, wird mit einer Enthal‑tung gewähltamtsunabhängig ‑ Ilka Keller, wird mit einer EnthaltunggewähltDer Ehrenrat wird wie folgt gewählt

    (Blockabstimmung mit einer Enthaltung):Gunter BistritschanGünter FlachHorst FrießEva NeudörflAlfred Heinzl

    Als Rechnungsprüfer werden wie folgt bestätigt oder neugewählt: Kerstin Jores: diese wird einstimmig gewähltHelma Ziehlfelder wird mit einer Enthaltung gewählt

    Nachfolgende Amtsinhaber werden bestätigt oder neu gewählt:

    Mitgliederverwaltung ‑ Wolfram Lipp, Klaus PohlTurmzimmer Starkenburg ‑ Gunter BistritschanFelsberghütte ‑ Uschi KmochKlettergarten Hainstadt ‑ Oswald SichelmeierVortragswart ‑ Heiko BogunBücherwart ‑ Robert GensertDarmstädter Hütte (Abrechnung) ‑ Hans BrunnerBouldern ‑ Nils Richerzhagen, Rene OberkirchChorleiterin ‑ Erika KrappInternet/ Datenschutzbeauftragte ‑ Doris Ihlefeld, JürgenSpiekerAlle gewählten/bestätigten Personen nehmen die Wahl an(auch in Abwesenheit, da dies vorher mit Paul Goertz abge‑sprochen).Nach den Wahlen übergibt Uwe Langjahr den Vorsitz derVersammlung wieder an Paul Goertz.

    13. Verschiedenes

    Die Situation in den Sanitärbereichen (zu wenig Duschen fürdie Anzahl d. Nutzer) im AuK wird angesprochen. Der Vor‑stand wird mit dem Betriebsführer Erwin Marz nach Verbes‑serungsmaßnahmen suchen.

    Unterzeichner des Protokolls:

    Hans Haerle Paul Goertz Horst FrießProtokollant Vorsitzender Gerd Heinrich Unruh

    Die hier abgedruckte Version des Protokolls ist noch nichtvom Registergericht geprüft. Dadurch können sich nochgeringfügige Änderungen ergeben. Das (demnächst)geprüfte Protokoll kann dann jederzeit in der Geschäfts‑stelle eingesehen werden.

    Für den Vorstand, Paul Goertz

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  • 6040

    5075

    65

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    50 Jahre

    Gertrud AdlerDr. Oswald AdlerDr. Gesche Berger

    Wolf‑Dieter Felgel‑FarnholzDietrich GunderDr. Georg HeuerBernd Kosmala

    Ingrid KurzwellyAlfred LosenIna Rädecke

    Dr. Jochen RädeckeKathrina Ramm

    Heinz RammDietrich Reich

    Georg‑Richard RossDr. Bernhard Unger

    40 Jahre

    Beate BachmannFrank BachmannGerald Bachmann

    Roy BingelGerhard FlötzingerEdgar Hoffmann

    Elke JanischDoris Kannengießer

    Helga KargGeorg Karg

    Roswitha KarlssonReiner Leichtlein

    Angelika‑Katharina OstheimerMarianne PfeilDieter PöttgenGünter RiedlElke Riemann

    Johannes RiemannHannelore Schmidt‑Täske

    Wolfgang SollmannSusanne TeufelWalter Teufel

    Karlheinz WamßerErhard WeiherAntje Weitzel

    Dr. Wolfgang WeitzelLudwig WernerHartmut Wieder

    Friedrich‑Heinrich Wiemer

    Einladung zur Jubilarehrung im

    Alpin- und Kletterzentrumam 3. November 2012

    Im Lichtwiesenweg 5 wollen wir am Samstag den03. November, von 15 bis 17:30 Uhr langjährigeMitglieder mit Kaffee und Kuchen bewirten.Bevor sich Alle niederlassen führt ab 13 Uhr einezweistündige Wanderung zu Zielen in denumliegenden Wäldern.

    Für die langjährige Mitgliedschaft und Treue zurSektion Darmstadt‑Starkenburg danken wir:

    75 JahreDr. Ludwig Scheuring

    Änne Tenner

    70 JahreFerdinand Zinnkann

    60 Jahre

    Dr. Hans BuggischHorst Frieß

    Norbert MischlichDr. Marie‑Luise Schultz

    65 Jahre

    Loni EckartDr. Hans Feigel

    Hilde MinorFranz Roth

    Anni Schömer

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    Der Chletterchor, Foto: E. Krapp

  • 25 Jahre

    Prof. Dr. J. Friedrich BattenbergDieter Berz

    Dieter BischoffWerner Borger

    Dr. Heike BösebeckEva Braun

    Angelika BrunnerHermann Cain

    Manfred CrößmannDr. Michael Dahlinger

    Heinrich DepnerMichael Dold

    Helmut‑Peter DörrPeter Dörr

    Ludwig EifertProf. Dr. Egbert Falkenberg

    Alfred FaustMarion Feldmann

    Fritz FeldmannGerd Fraas

    Birgit FrohnhoffMatthias Geis

    Jürgen GerholdBeate Grasser

    Karl‑Heinz HallerEdgar Hartmann

    Tilmann HeilAndreas Herden

    Anita HickelFranz Hickel

    Michael HirschReinhard Hoffmann

    Dr. Petra Hoffmann‑StascheckDietmar Hofmann

    Günther HoltermannBernd IhrigDieter Jung

    Hans‑Joachim KipfstuhlUrsula Kmoch

    Juergen KowarzikErich Krämer

    Alexander KratochwillaDieter KrausWerner Kuch

    Günter KuhneHeinz Kurzweil

    Werner LannertRenate Leissler

    Hansjoachim LeisslerMartin Lipp

    Thomas LückgenAdolf Maser

    Annette NagelJoseph Oblaski

    Ruth OllickRalf Orth

    Ilona PeisskerUlrike Pelzer

    Reinhard PerronMarkus Pohlkamp

    Ulrich PostRobert Rebscher

    Anita RiedlWaltraut RiedlHeino RöserWalter Sattig

    Bernhard SchachnerClemens Schäfer

    Uwe SchmahlAndreas SchneiderKurt Schnellbächer

    Rainer SchoberDr. Thomas Schreckenbach

    Tobias SchweighöferAngelo Scordialo

    Dr. Christian SimonUlrike Spahn

    Dr. Andrea SteinwedelRenate Stenzel

    Elke SturmWilfried Styra

    Heidemarie ThiesiesDietmar Thiesies

    Günther UhligAnette ViehrigNorbert Vogel

    Anita WeckbachIrmgard Weichel

    Peter WeichelElisabeth WiezorekHubert Wiezorek

    Klaus WillKarl Zant

    Gedenken

    am 19. Mai verstarb Gertrud Wentland

    im Alter von 95 Jahren.

    Gertrud war von 1965 ‑ 1968 erste und von 1975 ‑ 1988zweite Schriftführerin. Noch bis 2004 war sie aktiv als Mit‑glied im Ehrenrat. Sie war eng verbunden mit der Darmstädter‑ und der Fels‑berghütte ‑ ihr Mann war Hüttenwart ‑ und mehrere Jahrebeherbergte Sie die Geschäftsstelle der Sektion in ihren Pri‑vaträumen.

    Wir möchten uns an dieser Stelle für ihre Treue zum Vereinund ihr Engagement bedanken.

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  • A-Mitglied Vollmitglied ab dem vollendeten 26. Lebensjahr, das keiner anderen Kategorie angehört. Bezahlt den vollen Beitrag.Jahresbeitrag 60 € Aufnahmegebühr 25 €

    B-Mitglied Vollmitglied mit Beitragsvergünstigung (auf Antrag):a) Mitglied gehört der selben Sektion wie der dazugehöri-ge Lebenspartner mit Vollbeitrag an, es besteht eine iden-tische Anschrift, der Mitgliedsbeitrag wird in einem Zahl-ungsvorgang beglichen (ab dem vollendet. 25. Lebensjahr)b) Mitglied, das aktiv in der Bergwacht tätig ist (jährlich bis 30.September nachzuweisen)Jahresbeitrag 30 € Aufnahmegebühr 15 €

    c) Vollmitglied ab dem vollendeten 70.Lebensjahr(auf Antrag);Jahresbeitrag 40 € keine Aufnahmegebühr

    C-Mitglied Gastmitglied, das als A-/B-/D-Mitglieda)einer anderen Sektion des Deutschen Alpenvereins b) wenn es kein deutscher Staatsangehöriger ist, einer Sektion des Österreichischen Alpenvereins oder des Alpenvereins Südtirol angehört.Jahresbeitrag 30 € Aufnahmegebühr 25 €

    D-Mitglied Vollmitglied vom vollendeten 18. bis zum vollendetenJunior 25. Lebensjahr und Mitglied der Jungmannschaft.

    Jahresbeitrag 30 € Aufnahmegebühr 15 €

    K-/J-Mitglied Kind oder Jugendlicher bis zum vollendeten 17. Lebens-Kind / Jugend jahr mit mindestens einem erziehungsberechtigten A-Mit-

    glied in der Sektion. Die Mitgliedsrechte sind nach Maßga-be der Sektionssatzung und der einschlägigen Bestimmungen des DAV beschränkt.Keine Beiträge

    K-/J-Mitglied Kind oder Jugendlicher bis zum vollendeten 17. Lebens-Kind / Jugend jahr - Einzelmitgliedschaft und Mitglied der Jugendgruppe.

    Die Mitgliedsrechte sind nach Maßgabe der Sektionssatz-ung und der einschlägigen Bestimmungen des DAV beschränkt.Jahresbeitrag 18 € Aufnahmegebühr 10 €

    H-Mitglied Behinderte können beitragsfrei angemeldet werden, wennBehinderte im mindestens ein erziehungsberechtigter A-Mitglied derFamilienverbund selben Sektion ist. Auf Antrag gilt als K-Mitglied auch ein

    Mensch, welcher das 18. Lebensjahr vollendet hat, wenn dieser wegen körperlicher, geistiger oder seelischer Behin-derung außerstande ist, sich selbst zu unterhalten. Voraus-setzung ist, dass die Behinderung vor Vollendung des 25. Lebensjahres eingetreten ist.Keine Beiträge

    Kündigung Rechtsverbindlich unterschrieben bis zum 30. September per Post, Fax oder E-Mail an die Geschäftsstelle

    Aufnahmeantrag - 2012

    Sektion Darmstadt-Starkenburg des Deutschen Alpenvereins e.V.MitgliederverwaltungLichtwiesenweg 15, 64287 DarmstadtE-Mail: [email protected] : 06151-1596550 68, Mo-Fr / 18-20 Uhr

    ____________________________________________Vorname Name

    ____________________________________________PLZ / Ort Ortsteil

    ____________________________________________Straße/Hausnr.

    ____________________________________________geb. am Beruf

    ____________________________________________E-Mail Telefon

    Ich möchte den Newsletter per Mail erhalten : ja nein(Ihre Daten werden nur für Zwecke der Mitgliederverwaltung bei Sektion undDAV Hauptverband elektronisch gespeichert und verarbeitet)

    Ich beantrage meine Aufnahme in die Sektion Darmstadt-Starkenburgdes Deutschen Alpenvereins e.V. als Mitglied der Kategorie:(Beachten Sie dazu die nebenstehenden Erläuterungen!)

    A B C D/Junioren Kind/Jugend H-Mitglied

    Ich bin/war von ____________________bis ________________________

    Mitglied der Sektion ___________________________________________

    Mitglied der Sektion DA-Stbg ist bereits mein/e ______________________

    Mitgliedsnummer/Name________________________________________(Angehörige, die bereits Mitglied sind, hier angeben!)

    Die Satzung der Sektion Darmstadt-Starkenburg des DAV habe ich erhalten :ja nein Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Vereinssatzung an.

    __________________________________________________________Ort, Datum Eigenhändige Unterschrift oder gesetzlicher Vertreter

    bitte Rückseite beachten!

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  • 44

    Einzugsermächtigung:

    Nur ein Konto je Lebenspartnerschaft / Familie angeben

    Ich ermächtige, jederzeit widerruflich, die Sektion Darmstadt-Starkenburgdes DAV in Darmstadt, zu Lasten meines Kontos die ab

    _____________________ fälligen Jahresbeiträge für(Monat)

    _________________________________________________________(Vorname, Name - wie umseitig)

    mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckungnicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keineVerpflichtung zum Einlösen; eventuelle Rücklastschriftkosten werden vonmir erstattet.Der erste Beitrag wird sofort, die Folgebeiträge werden jeweils AnfangDezember des Vorjahres eingezogen.

    _________________________________________________________Kontonr. Bankleitzahl

    _________________________________________________________Name der Bank

    _________________________________________________________Kontoinhaber

    _________________________________________________________Datum/Unterschrift

    Hinweis: Bitte tragen Sie die notwendigen Angaben für die Einzugsermäch-tigung ein.Barzahlung ist spätestens ab dem zweiten Jahr der Mitglied-schaft nicht mehr möglich.

    Zu unserem PROGRAMMANGEBOTTeilnahme an den VeranstaltungenIn Absprache mit der Ausbildungsreferentin und denFachübungsleitern wurde ein umfangreiches Ausbildungs‑und Tourenprogramm aufgestellt. Bei Grundkursen gilt dieReihenfolge der schriftlichen Anmeldung. Bei Tourenveran‑staltungen ist nicht nur die zeitliche Reihenfolge, sondernauch das Leistungsvermögen des Teilnehmers bzw. der Teil‑nehmerin entscheidend. Die Auswahl trifft deshalb der Lei‑ter der jeweiligen Veranstaltung. Wir bitten jeden Interes‑senten, sich selbstkritisch zu beurteilen, bevor er sichanmeldet.

    Anmeldung und GebührenFür alle mehrtägigen Ausbildungskurse, Ski‑, Hochgebirgs‑und Klettertouren sowie Mittelgebirgswanderungen emp‑fehlen wir unseren Sektionsmitgliedern eine baldige schrift‑liche Anmeldung bei den angegebenen Führern bzw. Lei‑tern. Genaue Absenderangaben, Tel.‑Nr., Geburtsdatumund DAV‑Mitgliedsnummer bitte nicht vergessen! DieAnmeldung ist nur dann für die Sektion bindend, wenn mitder Anmeldung die Gebühren bei dem durchführendenÜbungsleiter eingegangen sind.Bei Rücktritt von einer Veranstaltung innerhalb 2 Wochenvor Beginn dieser Veranstaltung werden die Gebühren nichtzurückerstattet, außer wenn ein Ersatzteilnehmer (z.B. auseiner Warteliste) einspringen kann. Ebenfalls erfolgt keineErstattung, wenn die Veranstaltung vorzeitig wegenSchlechtwetter, Lawinengefahr o. ä. abgebrochen werdenmuss. 50 Prozent der Gebühren werden jedoch erstattet,wenn weniger als die Hälfte der Veranstaltung durchge‑führt werden konnte.

    Mitfahrgelegenheit und KostenbeteiligungUm die Umweltbelastung gering zu halten, werden Fahrge‑meinschaften gebildet. Als Fahrtkostenbeitrag von mitfah‑renden Teilnehmern/Leitern wird ein Betrag von € 0,07 proPerson und gefahrenen Kilometer empfohlen.

    Erläuterungen zu den Gebühren und KostenBei den ausgeschriebenen Veranstaltungen wird unterschie‑den zwischen Kursgebühren, Teilnehmergebühren für Touren im Hochgebirge, Teilnehmergebühren für Mehrta‑geswanderungen im Mittelgebirge und Kostenvoraus‑zahlungen

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  • Für die einzelnen Veranstaltungen werden im allgemeinenauch Mindestteilnehmerzahlen pro Leiter festgelegt.

    3. KostenvorauszahlungenDas sind Kosten, die bei Ein‑ oder Mehrtageswanderungenoder Exkursionen anfallen können. Mit diesen Beträgenwerden Vorauszahlungen für Fahrten oder für die Reservie‑rung von Übernachtungen bezahlt. Diese Kosten entsteheneffektiv für jeden Teilnehmer und werden bei der Tour vollverrechnet; sie stellen keine Leistungsentschädigung fürden Veranstaltungsleiter dar.

    4. Leihkosten für vereinseigene GeräteFür das Ausleihen von VS‑Geräten und Lawinenschaufelnwerden folgende Beträge erhoben:

    VS‑Gerät: 5 € (für bis zu 5 Tage)für jeden weiteren Tag 1 €

    Lawinenschaufel: 0,50 € pro TagLawinensonde: 0,50 € pro Tag

    Bitte denken Sie an die rechtzeitige Rückgabe der Geräte,denn nur so können wir einen reibungslosen Verleihgewährleisten. Wird das Gerät nicht rechtzeitig zurückgege‑ben, so fallen pro Tag 5 € Gebühr an!

    Zu den VS‑Geräten werden 3 ungebrauchte AAA‑Batterienund eine Kurzfassung der Gebrauchsanleitung mitgegeben.Das Gerät ist ohne Batterien aber mit Gebrauchsanleitungzurückzugeben. Eine Ausleihe erfolgt nur bei Vorlage einesgültigen DAV‑ und Personalausweises. Der Ausleiher haftetfür die ordnungsgemäße Rückgabe am Ende des Ausleihter‑mins.

    Reservierung und Ausleihe von VS-Geräten an Mitglieder

    Alpin‑ und KletterzentrumLichtwiesenweg 1564287 DarmstadtE‑Mail: info@alpenverein‑darmstadt.deTelefon: 06151‑1596‑550Montag‑Freitag von 18‑20 Uhr (Dezember ‑ Mai)Mo., Mi., Fr. von 18‑20 Uhr (April ‑ November)

    Die Teilnahme an allen Veranstaltungen erfolgt in eigener Verantwortung.

    Sabine Senge, Thomas Höhr (Ausbildungsreferat)

    Diese Begriffe bedeuten im Einzelnen:• Beiträge zu allen Ausbildungsveranstaltungen (Kursen)sind Kursgebühren;• Beiträge zu allen geführten Touren im Hochgebirge sindTeilnehmergebühren;• Beiträge zu Mehrtageswanderungen im Mittelgebirgesind ebenfalls Teilnehmergebühren;• Zu Ein‑ und Mehrtageswanderungen oder Exkursionenkönnen Kostenvorauszahlungen angesetzt werden.

    Die Kurs‑ und Teilnehmergebühren werden für die Aus‑und Fortbildung des Leitungsteams der Sektion sowieanteilmäßig für die entstehenden Kosten für Versicherung,Fahrt und Unterkunft der ehrenamtlich tätigen Leiter derVeranstaltungen verwendet. Die persönlichen Fahrtkostensowie die auf Hütten oder in anderen Quartieren für Über‑nachtung, Verpflegung usw. anfallenden Kosten müssenvon jedem Teilnehmer selbst getragen werden.

    1. KursgebührenFür die Teilnahme an Ausbildungsveranstaltungen (Kursen)im Hoch‑ oder im Mittelgebirge werden als Kursgebühr 10 € pro Tag erhoben. Kurse mit weniger als drei Teilneh‑mern werden im allgemeinen nicht durchgeführt.

    2. Teilnehmergebühren für TourenFür Tourenveranstaltungen im Gebirge (z.B. Klettern, Wan‑dern, Ski‑ und Sommerhochtouren) werden die folgendenTeilnehmergebühren erhoben:• bis max. 4 Teilnehmer je Übungsleiter 18 € pro Tag• bis max. 7 Teilnehmer je Übungsleiter 13 € pro Tag• bei mehr als 7 Teilnehmer je Übungsleiter 8 € pro Tag

    Foto: Johannes Altner

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    Wie melde ich mich an?Die Anmeldung zu einer Ausbildungsveranstaltung oder zueiner Tour erfolgt direkt beim Leiter der Veranstaltung, nurer kann Ihnen sagen, ob noch freie Plätze vorhanden sind.Sie finden die Adressen und Telefonnummern der Fach‑übungsleiter am Ende des Heftes. Bitte beachten Sie auchden Artikel “Anmeldung und Gebühren” auf den vorange‑henden Seiten.

    Die Gesamtleitung liegt bei unserenAusbildungsreferenten, Sabine Senge und Thomas Höhr.

    P r o g r a m m 2 0 1 2

    Der Verleih von Winterraumschlüsselnerfolgt durch unsere Geschäftsstelle

    im Alpin‑ und Kletterzentrum.

    Bei der Ausleihe ist sowohl ein gültiger DAV‑ als auch eingültiger Personalausweis vorzulegen. Es wird ein Pfand

    von 50 € erhoben.

    Was gibt`s Neues im Ausbildungssprogramm?Foto: Johannes Altner

    Bergsteigen ab Seite 56

    ÜbersichtAusbildungs- und Tourenangebot

    Tour Karnischer Höhenweg Seite 56Tour Ötztaler Alpen Seite 56Tour Stubaier Höhenweg Seite 58Tour Sektionstreffen Seite 60Tour Klettersteige Allgäu Seite 60Gruppe 50+Fit Seite 74

    Wandern ab Seite 64

    Tour Eifelsteig Seite 66Tour Naturkundl. Wanderung Seite 68Tour Donnerstags Seite 70Gruppe Mittwochs Seite 72Gruppe Sonntags Seite 73Gruppe Walk On Seite 78

    Kurs Einstieg ins Bouldern Seite 52Klettern für Frauen Seite 54

    Tour Klettercamp Allgäu Seite 55Gruppe Vertikal Seite 86

    Sportklettern ab Seite 52

    Spezial ab Seite 50

    Workshop Funktionsgymnastik Seite 50Workshop Yoga Seite 50

    Ausbildung Eisklettern Seite 51

    MTB ab Seite 80

    Ausbildung Werkstatt Seite 84Tour Sonntag(e)stouren Seite 80Tour MTB‑Treff Bergstraße Seite 81Tour Taunus Seite 82Tour MTB‑Abschluss Seite 85

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    IAL Spezial

    Termin: Immer montags von 19:30 bis 21:00 Uhr

    Leitung: Fabian Gutknecht‑StöhrOrt: Alpin‑ und Kletterzentrum

    Seminarraum

    Yoga im Kletterzentrum. Ganz yogauntypisch geht es ersteinmal ums Klettern, unseren Stil zu entwickeln, geschmei‑diger, kraftvoller, flüssiger, aufmerksamer, entspannter undgesünder zu werden, als wir es ohnehin schon sind. Will‑kommen sind krumme Kletterrücken, Waschbrettbäuche,steife Hüften und schicke Bizeps, aber auch alle Anderen.

    Nebenwirkungen: u.a. Lebensfreude, Gelassenheit und Energie€10 pro Termin, Ermäßigung nach Absprache.

    Kontakt und weitere Informationen:Fabian Gutknecht‑Stöhr ‑ [email protected]

    Wenn es Euch möglich ist, bringt bitte eine Yogamatte oderGymnastikmatte mit.

    Yoga für Kletterfreaks

    Termin: Immer dienstagsvon 17:00 bis 18:00 Uhr

    Leitung: Hannelore Schmidt‑TäskeOrt: Alpin‑ und KletterzentrumKlettern: in eigener AbspracheInfos und E‑Mail: Sch‑[email protected]

    Funktionsgymnastik und Klettern für Senioren

    Termin: 05.02. ‑ 08.02.2013Leitung Peter Göttert Gebiet: A, CH oder DStützpunkt: kurzfristig, nach Verhältnissen Teilnehmerzahl: 5 Personen Teilnehmergebühr: € 40Voraussetzungen: Sportklettern im 5. Grad am Fels,

    Vorstiegserfahrung, Gute Sicherungs‑kenntnisse und zuverlässige Umsetzung mit HMS und Tuber,Teilnahme an der Vorbesprechung.

    Vorbesprechung: ca. 3 bis 4 Wochen vorher. Termin wird noch bekannt gegeben.

    E‑Mail: goettert@goettert‑software.de

    Vermittlung von Grundlagen zum Klettern im Wasserfalleis.Kursziel: Eigenständiges Begehen einer Tour im Grad WI 2mit mehr als einer Seillänge.

    Grundausbildung Eisklettern

    Hochtourenkurs 2011, Foto: Pit Göttert

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    N Sportklettern

    Termin: Einzeltermine zu Auswahl01.07. / 18.08. / 03.11. / 01.12.

    Leitung Uta EwaldOrt: Alpin‑ und KletterzentrumTeilnehmerzahl: 4 PersonenTeilnehmergebühr: € 10Voraussetzungen: Körperliche Gesundheit und

    Bewegungsfreude sind die einzigen Vorbedingungen. Kletterschuhe und Magnesia können gegen Gebühr in der Halle ausgeliehen werden.

    E‑Mail: [email protected]

    Klettern als Mischung zwischen Technik, Ausdauer undTaktik entwickelt sich im Tun. Ohne zielgerichtetes Trainingbleiben jedoch Leistungssteigerungen dem puren Zufallüberlassen. Gerade Anfängern fehlt häufig das Wissen umGrundtechniken. Deshalb hat sich dieser 1‑Tages‑Kurs zumZiel gesetzt erwachsenen Einsteigern (Kletterkönnen maximal UIAA 6) den Lernweg effektiver zu gestalten, d.h.möglichst viele sinnvolle Bouldersteine in den Weg zu legen.

    Innerhalb von 3 Stunden (12:00‑15:00 Uhr) beschäftigen wiruns u.a. mit den zentralen Aspekten Fußarbeit, Greifen,Stützen, Spreizen, Eindrehen und offenen Türen. Nebenbeiwird das große Potential unseres schönen Boulderraumes ‑individuell angepasst ‑ erschlossen.

    Einstieg ins Bouldern für Kletteranfänger

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    Termin: 10.08. ‑ 12.08.2012Leitung Ralf AmrheinGebiet: OberallgäuStützpunkt: Grüntensee‑Camping bei WertachTeilnehmerzahl: 7 PersonenTeilnehmergebühr: € 39Voraussetzungen: Eigenständiges Klettern und

    Sichern,Vorstieg 6 "nach oben offen", Helm, 60 od. 70 m Seil, evtl. Keile.

    Vorbesprechung: per Mail oder Telefon E‑Mail: [email protected]

    Drei Tage Sportkletterabenteuer im voralpinen Ambientedes Allgäus. Routenchecken, vorfixieren der Zwischen‑sicherungen im Team. Eigenes Kletterkönnen steigern, Klettern bis zur Leistungsgrenze im Toprope und Vorstieg.Die Senkrechte nach Lust und Laune in großartiger Land‑schaft genießen. Wir besuchen den Rottachberg, einen derbesten Konglomeratfelsen, einen Granitklettergarten beiWertach und Kalkgebiete oberhalb von Bad Hindelang. AlleGebiete sind ausnahmslos gut bis sehr gut mit Bohrhakenabgesichert. Im mittleren Schwierigkeitsbereich gibt´s diemeisten Routen.

    Webseite mit weiteren Infos: www.ig‑klettern‑allgaeu.de

    Sportklettercamp im AllgäuTermin: ab 08.08.2012

    wöchentlich von 9:15 ‑ 12:00 UhrLeitung Julia HeilStützpunkt: Alpin‑ und KletterzentrumTeilnehmerzahl: offenTeilnehmergebühr: KeineVoraussetzungen: Eigenständiges Klettern

    vergleichbar TopropescheinE‑Mail: [email protected]

    Frauen klettern besser, schöner, sicherer ...und ab Freitag08.08.12 vormittags von 9.15 Uhr bis 12 Uhr im Kletterzen‑trum Darmstadt.Wir treffen uns wöchentlich zum gemeinsamen Kletternund Bouldern und haben das Ziel, unser persönliches Kön‑nen zu verbessern.Wir wollen sicherer Sichern lernen, auch mal weiter fallen,endlich selbst vorsteigen, eigenständig klettern, den5./6./7./8./9. Grad erreichen, besser klettern, schöner kletternstärker werden (und dabei natürlich auch gut aussehen)Das Frauenklettern richtet sich also an alle, die Zeit undLust haben, zu trainieren und Neues zu lernen. Sichern soll‑tet Ihr können, also mindestens einen Topropescheingemacht haben, herzlich willkommen sind aber auch alle,die (wieder) fit werden wollen und große sportliche Zielehaben. Kinder könnt Ihr mitbringen, wir wechseln uns dannbeim Aufpassen in unserer Spielecke ab.

    Das Training wird geleitet von Julia Heil und ist kostenlos,der Kletterhalleneintritt muss normal entrichtet werden.Information gibt es unter [email protected], eine Anmel‑dung ist nicht erforderlich.

    Mit (C)lipstick unterwegs

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    Hochgebirgstour durch die Ötztaler Alpen

    Termin: 01.09. ‑ 08.09.2012Leitung Harald Männle Gebiet: Ötztaler AlpenStützpunkt: diverse HüttenTeilnehmerzahl: 12 PersonenTeilnehmergebühr: € 64Voraussetzungen: Kondition für 6 Stunden Gehzeit,

    Trittsicherheit.Vorbesprechung: Alpin‑ und Kletterzentrum

    Mai 2012E‑Mail: info@architekt‑maennle.de

    Hochgebirgswanderung über mehrere Hütten mit Gipfelbe‑steigungen bis zu 3.400 m Höhe. Anreise mit Bahn oderPKW in Fahrgemeinschaften.

    Karnischer Höhenweg

    Termin: 19.08. ‑ 25.08.2012Leitung Jürgen Hofmann Gebiet: Lienzer DolomitenStützpunkt: diverse HüttenTeilnehmerzahl: 11 PersonenTeilnehmergebühr: € 56Voraussetzungen: gute Kondition, SchwindelfreiheitVorbesprechung: Alpin‑ und Kletterzentrum

    22.06.2012, 20:00 UhrE‑Mail: [email protected]

    Der Karnische Höhenweg führt durch ein landschaftlichüberaus schönes und abwechslungsreiches Gebiet. Der ammeisten gegangene Teil ist der von Sillian bis zum Plöcken‑paß. Auf diesem Teilstück werden etwa 70 Kilometer zurückgelegt.

    Bergsteigen

    Hochtourenkurs 2011, Foto: Pit Göttert

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    Der Shop im KletterzentrumWir bieten nicht nur Beratung und Verkauf von Kletterausrüstungen sondern haben auch eine eigeneReparaturwerkstatt für Kletter-, Zustiegs- und Bergschuhesowie ein Orthopädieschuhtechnikbetrieb.

    Unsere Öffnungszeiten im Kletterzentrum:Montag bis Freitag: 15.00 - 20.00 UhrSamstag: 10.00 - 14.00 Uhr

    Telefon: 06151-1596760 E-Mail: [email protected]

    Auf dem Stubaier HöhenwegTour im Rahmen des Sektionstreffens auf der Starkenburger Hütte (Seite 60)Termin: 13.09. ‑ 16.09.2012Leitung Gerd‑Heinrich Unruh Gebiet: StubaitalStützpunkt: diverse Hütten mit

    Endpunkt Starkenburger HütteTeilnehmerzahl: 12 PersonenTeilnehmergebühr: KeineVoraussetzungen: Trittsicherheit, SchwindelfreiheitE‑Mail: [email protected]

    13.09.2012 Anfahrt zum Parkplatz nach Falbeson, von dortAufstieg zur Neuen Regensburger Hütte, 1. Übernachtung(ÜN); ca. 2,5 h

    14.09.2012 Übergang zur Franz Senn Hütte, 2. ÜN, ca. 4 bis 5 h

    15.09.2012 Umstieg zur Starkenburger Hütte, 3. und letzteÜN, ca. 7 h

    16.09.2012 Abstieg/Abfahrt nach Fulpmes und Heimfahrt

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    Stubaier Höhenwege

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    EN Klettersteige (leicht bis mittel) im Allgäu

    Termin: 20.09. ‑ 23.09.2012Leitung Uwe Bender, Paul MichelGebiet: AllgäuStützpunkt: MahdtalhausTeilnehmerzahl: 6 PersonenTeilnehmergebühr: € 52 Voraussetzungen: Grundkenntnisse, zum Beispiel

    Grundausbildung Klettersteig.Vorbesprechung: nach VereinbarungE‑mail: [email protected]

    Die geplante Tour richtet sich in erster Linie an ältere Mitglieder, wie zum Beispiel Gruppe 50+Fit u.ä.

    Sektionstreffen Starkenburger HütteWir laden alle Mitglieder herzlich ein, mit uns zur gemein‑samen Sternwanderung und zum Saisonabschluss auf unse‑re Starkenburger Hütte ins Stubaital zu fahren.

    Termin: 13.09. ‑ 16.09.2012Gebiet: Stubaier AlpenStützpunkt: siehe Touren (A, B und C)

    und Starkenburger Hütte (2.237m)Teilnehmergebühr: keineFahrtkosten im Bus: € 35,00 Teilnehmerzahl: je Tour bis zu 12 TeilnehmerAnreisemöglichkeit: Bus, 13.09. 2012, Hbf Darmstadt

    Westseite; der Bus fährt zu den Ausgangspunkten der angebotenen Wanderungen.

    Abreise: 16.09.2012 Abstieg nach Fulpmes; Abfahrt des Busses nach Darmstadt um 14 Uhr.

    Voraussetzungen: Persönliche Ausrüstung und Kondition für Tageswanderung in hochalpinem Gelände, wie in den Touren beschrieben (3 – 7 Stunden).

    E‑Mail: info@alpenverein‑darmstadt.deAnmeldung: bis zum 15.07.2012 mit Name und Mitglieds‑nummer unter Angabe der Tour an die Geschäftsstelle.

    Zusammen mit der Anmeldung sind die Fahrtkosten fürden Bus auf das Konto des Beirats Wandern, Gerd‑HeinrichUnruh, Konto‑Nr. 2093428100, BLZ 50510111 bei der Santan‑der Bank, Stichwort „Saisonabschluss 2012“, einzuzahlen.

    Sternwanderung zur Starkenburger Hütte 2012:

    Tour A:Führung: Gerd‑Heinrich Unruh; [email protected], Tel.:06150‑52477, mobil 0172 7547254Von Falbeson (1.250 m) zur Neuen Regensburger Hütte, ca.3h (2.286 m), (Ü1); Übergang zur Franz‑Senn‑ Hütte, ca. 4,5h(2.147 m) (Ü2); zur Starkenburger Hütte, ca. 7h (Ü3).

    Tour B:Führung: Claus Fehse; Tel.: 06063 ‑ 58168Vom „Bergheim Fotsch“ (1.450 m) zur Potsdamer Hütte(2.020 m) (Ü1); über das Kreuzjöchl (2.400 m) zur A. Pichler– Hütte (1.960 m) (Ü2); übers Sendersjöchl (2.477 m) oderdirekt übers Seejöchl (2.500m) zur Starkenburger Hütte(Ü3). Anforderung: Trittsicherheit und Kondition für Märsche biszu 5 Stunden in Höhen über 2.000m.

    Tour C:Führung: Ilka und Georg Keller; Tel.: 06154‑3653Von Fulpmes Parkplatz Schlick 2000 mit dem Lift zur Mittel‑station Froneben, über Forstweg zur Galtalm (Ü1); über dieKaserstattalm (Rast) zur Starkenburger Hütte (Ü2); Wande‑rung zum Gamskogel oder über den Hohen Burgstall zurSennjochhütte und zurück zur Starkenburger Hütte (Ü3).

    Starkenburger Hütte / Stubaier Alpen

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    Alpin- und Kletterzentrum Darmstadt

    Kletterausbildungund Training für Alle

    Schnupperklettern, Kindergeburtstage,betreute Kinder- und Jugendgruppen

    Seminare für Teambildung und Risikomana