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GuNa.ch / HeilstrOm.ch / YogaPsychologie.ch / HeilKreise.ch / SattvaUniversitaet.ch / HealingCircles.ch / SattvaHealing.org / EthikPartei.ch Das 12-Punkte- Programm der MINDFORCE.CH & UNIVERSITAET-DES-GUTEN.CH Anleitung für Kraftaufnahme & Channeling auf dem spirituellen Weg, für tabufreie Ganzheitlichkeit, ohne den institutionalisierten blinden Glauben im obersten “Schachbrett der Weltbilder“: Diese Überzeu- gung hat einen kaskadenartigen Einfluss auf alles! Der HeilstrOm beantwortet alle Fragen, denn er ist die Gottesliebe: Der HeilstrOm führt uns zu dem Manifest der spirituellen / sozialen Erhebung und der Heilung auf unserem geistigen Weg Kraftaufnahme & Innehalten: „Was ist das Richtige jetzt? Einstellen, HeilstrOm & Channelings empfangen!“ (Siehe Seite 22) „Ich entscheide mich jetzt für den erhebenden göttlichen Gedankensender!“ Was Yogis seit vielen 1000 Jahren suchen ist in uns; der Sat-Cit-Nitya-Ananda-HeilstrOm: Ananda / spirituelles Glück, Cit / das Navigationssystem & Sat / ewige & vollständige Gesundheit. * Der erhebende HeilstrOm ist ein “Heilkraft-Schutzschild“! (Zeigen unsere Inspiratoren, s. S. III-VI) Dieses Heft ist ein zeitloses Anti-Virus-Schutz-Programm für die Heilung auf dem geistigen Weg & auch eine Beweisführung von Karma & Reinkarnation in der Lernmaschine unseres Universums: R-I-S-E.CH! = „R einkarnation i st (oder sollte sein) s pirituelle, ethische E volution und Befreiung von der ausbeuterischen Leiden-schaft & Gier, von zerstörerischer Unwissenheit & Heuchelei!“ „Fit in die Kiste, denn die Todesrate ist immer noch 100%!“: Die menschliche Lebensform ist ein spiritueller, ethischer & sozialer Forschungsauftrag zum HeilstrOm-Erspüren erlernen! 7.12.2020 zusammengestellt von Chris K. Früh, ©: Mindforce.ch & Yogapsychologie.ch – KarmaYoga: Alle Dienstleistungen sind altruistisch & kostenlos! (Logo wurde von Padasevana & mir 1992 kreiert und stellt neben der Lotusblume auch die beiden Gehirnhälften, die Zirbeldrüse & das 3. Auge dar) Yogapsychologie.ch, erforscht von Chris K. Früh u.a. während neun Jahren in Indien: (Das ist die Ebook-Version. Version für doppelseitiges Drucken siehe Webseite) AAA Altindische Ayurvedische Astrologie zeigt uns statistisch beweisbar, dass Karma und Reinkarna- tion existiert und das wir jetzt daraus austeigen und unseren "Karmischen Freiheitsradius" erweitern / befreien müssen mit; Yogapsychologie in Verbindung mit dem glücksbringenden, heilenden, erhe- „Wir müssen lernen besser zu lieben!“ Wie macht man das? Wir müssen lernen das Richtige zu lieben; das was uns erhebt und gesund macht und uns auch nie entäuschen wird! Das alles ist nun im Nitya-Sattva (ewigen Guten) HeilstrOm in uns enthalten: „Dem Geist, der in der liebenden Ruhe ist, dem ergibt sich das ganze Universum!“ (Laozi) Das anhaltende (Sat) Gute (Sattva) ist die interaktive, heilende Kraft, die ermächtigt, und befreit (Sat), uns orientiert und führt (Cit), und erfreut (Ananda): „In der Ruhe liegt die Kraft!“ (B. Gröning) benden (Sat Cit Ananda) Gedankensender: Es gibt ein Operating-System im Universum, eine heilende Energie und Friedensformel (Bhagavad Purana 12.8.46): „Der Ort der Furchtlosigkeit und das ewig Bestehende ist die direkte befreiende und heilende spirituelle Energie (Sattvam ) und Charakteristik des guten persönlichen Aspekts des Absoluten! Ausbeuterische Leidenschaft (Raja ) und destruktive, degenerierende Unwissenheit (Tama ) sind nur Seine indirekten materiellen Energien, die nur in der materiellen, vergänglichen und illusionierenden Welt existieren, und niemals betrachten wir diese als Seine persönliche Energie / göttliche Charakteristik!“ Das Heraustreten aus Leid & dem Kreislauf von Karma & Reinkarnation geschieht somit mit dem Ausrichten auf sattvische Interessen, Handlungen & Beziehungen. (Siehe die 20+ Synonyme zu den Sanskrit-Überbegriffen auf den Seiten 19, 20, 30, 31) „Das Ziel des Lebens ist: Helfen! Sich selber und anderen, Vice versa: „Coachen und coachen lassen!“ Wenn man das Glück nicht in sich selber findet, wird man es nirgends finden, d.h. ich habe keine Zweifel, sondern nur vorhandene und nicht vorhandene Überzeugungen: Eine davon ist, dass der institutionalisierte blinde Glauben nichts mit Spiritualität zu tun hat: Was ist die HeilstrOm-Kraft und wie erspüre ich sie? Was ist Nirvana? Was ist die vollkommene Gesundheit? Dies ist eine Lehre zur Aufnahme der Lebensenergie, des Kraft- und Heilstroms und zum Abgeben von allem uns Belastenden, seien es körperliche oder seeli- sche Belastungen oder sei es auch nur das, was die Massenmedien so alles auf uns loslassen. Des Weiteren ist dieses Heft eine Anleitung zu der Gründung von Heilkreisen für die spirituelle individuelle und auch gesellschaftliche Heiligung und Einladung zu einer erhebenden ayurvedischen-astrologischen Beratung: Alle Dienstleistungen hier sind altruistisch und kostenlos: KarmaYoga! Fragen ungeniert per Email oder per SMS auf O79 954 8O 77 Jeder Mensch besitzt jenes Empfangsgerät, um diese Heilwelle in sich ganz aufzunehmen!“ „Die Heilwelle Sattva ist nun (ähnlich wie beim Rundfunk) überall auf unserer Welt gegenwärtig. Was nun? Wollen wir Diktatur & Abschaffung der Demokratie / Menschenrechte d.h. die ethische Devolution mit dem totalitären materialistischen, … oder heilende ethische, spirituelle Evolution mit Gandhis spirituellem, gewaltlosen & föderalistischen Dezentralismus, für den Erhalt der Menschenrechte & unser Überleben? „Die Freiheit ist bald einmal aufgebraucht, wenn nicht gebraucht!“ (S. 49 ff) technokratischen Web-/Singularitäts- Faschismus, mit ei- ner zentralrechner basierten Internet- A.I. (monistisch- en Artificial Intelligence) (S. 14 ff)

HeilstrOm führt uns zu dem Manifest sozialen Erhebung · 2020. 6. 18. · übernahm ich eklektisch z.B. von dem Massenheiler von 1949 Bruno Gröning seine korruptionslose Einstellung

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Page 1: HeilstrOm führt uns zu dem Manifest sozialen Erhebung · 2020. 6. 18. · übernahm ich eklektisch z.B. von dem Massenheiler von 1949 Bruno Gröning seine korruptionslose Einstellung

GuNa.ch / HeilstrOm.ch / YogaPsychologie.ch / HeilKreise.ch / SattvaUniversitaet.ch / HealingCircles.ch / SattvaHealing.org / EthikPartei.ch

Das 12-Punkte-

Programm der

MINDFORCE.CH & UNIVERSITAET-DES-GUTEN.CH

Anleitung für Kraftaufnahme & Channeling auf dem spirituellen Weg, für tabufreie Ganzheitlichkeit, ohne den institutionalisierten blinden Glauben im

obersten “Schachbrett der Weltbilder“: Diese Überzeu- gung hat einen kaskadenartigen Einfluss auf alles!

Der HeilstrOm beantwortet alle Fragen, denn er ist die Gottesliebe:

Der HeilstrOm führt uns zu dem Manifest

der spirituellen / sozialen Erhebung

und der Heilung auf unserem geistigen Weg

Kraftaufnahme & Innehalten: „Was ist das Richtige jetzt? Einstellen, HeilstrOm & Channelings empfangen!“ (Siehe Seite 22)

„Ich entscheide mich jetzt für den erhebenden göttlichen Gedankensender!“

Was Yogis seit vielen 1000 Jahren suchen ist in uns; der Sat-Cit-Nitya-Ananda-HeilstrOm: Ananda / spirituelles Glück, Cit / das Navigationssystem & Sat / ewige & vollständige Gesundheit.

* Der erhebende HeilstrOm ist ein “Heilkraft-Schutzschild“! (Zeigen unsere Inspiratoren, s. S. III-VI) Dieses Heft ist ein zeitloses Anti-Virus-Schutz-Programm für die Heilung auf dem geistigen Weg & auch eine Beweisführung von Karma & Reinkarnation in der Lernmaschine unseres Universums: R-I-S-E.CH! = „Reinkarnation ist (oder sollte sein) spirituelle, ethische Evolution und Befreiung von der ausbeuterischen Leiden-schaft & Gier, von zerstörerischer Unwissenheit & Heuchelei!“ „Fit in die Kiste, denn die Todesrate ist immer noch 100%!“: Die menschliche Lebensform ist ein spiritueller, ethischer & sozialer Forschungsauftrag zum HeilstrOm-Erspüren erlernen!

7.12.2020 zusammengestellt von Chris K. Früh, ©: Mindforce.ch & Yogapsychologie.ch – KarmaYoga: Alle Dienstleistungen sind altruistisch & kostenlos! (Logo wurde von Padasevana & mir 1992 kreiert und stellt neben der Lotusblume auch die beiden Gehirnhälften, die Zirbeldrüse & das 3. Auge dar)

Yogapsychologie.ch, erforscht von Chris K. Früh u.a. während neun Jahren in Indien: (Das ist die Ebook-Version. Version für doppelseitiges Drucken siehe Webseite)

AAA Altindische Ayurvedische Astrologie zeigt uns statistisch beweisbar, dass Karma und Reinkarna-tion existiert und das wir jetzt daraus austeigen und unseren "Karmischen Freiheitsradius" erweitern / befreien müssen mit; Yogapsychologie in Verbindung mit dem glücksbringenden, heilenden, erhe-

„Wir müssen lernen besser zu lieben!“

Wie macht man das? Wir müssen lernen

das Richtige zu lieben; das was uns erhebt und gesund macht

und uns auch nie entäuschen wird!

Das alles ist nun im Nitya-Sattva (ewigen

Guten) HeilstrOm in uns enthalten:

„Dem Geist, der in der liebenden Ruhe ist, dem

ergibt sich das ganze Universum!“ (Laozi)

Das anhaltende (Sat) Gute (Sattva) ist die interaktive, heilende Kraft, die ermächtigt,

und befreit (Sat), uns orientiert und

führt (Cit), und erfreut (Ananda):

„In der Ruhe liegt die Kraft!“ (B. Gröning)

benden (Sat Cit Ananda) Gedankensender: Es gibt ein Operating-System im Universum, eine heilende Energie und Friedensformel (Bhagavad Purana 12.8.46): „Der Ort der Furchtlosigkeit und das ewig Bestehende ist die direkte befreiende und heilende spirituelle Energie (Sattvam) und Charakteristik des guten persönlichen Aspekts des Absoluten! Ausbeuterische Leidenschaft (Raja) und destruktive, degenerierende Unwissenheit (Tama) sind nur Seine indirekten materiellen Energien, die nur in der materiellen, vergänglichen und illusionierenden Welt existieren, und niemals betrachten wir diese

als Seine persönliche Energie / göttliche Charakteristik!“ Das Heraustreten aus Leid & dem Kreislauf von Karma & Reinkarnation geschieht somit mit dem Ausrichten auf sattvische Interessen, Handlungen & Beziehungen. (Siehe die 20+ Synonyme zu den Sanskrit-Überbegriffen auf den Seiten 19, 20, 30, 31)

„Das Ziel des Lebens ist: Helfen! Sich selber und anderen, Vice versa: „Coachen und coachen lassen!“ Wenn man das Glück nicht in sich selber findet, wird man es nirgends finden, d.h. ich habe keine

Zweifel, sondern nur vorhandene und nicht vorhandene Überzeugungen: Eine davon ist, dass der institutionalisierte blinde Glauben nichts mit Spiritualität zu tun hat:

Was ist die HeilstrOm-Kraft und wie erspüre ich sie? Was ist Nirvana? Was ist die vollkommene Gesundheit? Dies ist

eine Lehre zur Aufnahme der Lebensenergie, des Kraft- und Heilstroms und zum Abgeben von allem uns Belastenden, seien es körperliche oder seeli- sche Belastungen oder sei es auch nur das, was die Massenmedien so alles auf

uns loslassen. Des Weiteren ist dieses Heft eine Anleitung zu der Gründung von Heilkreisen für die spirituelle individuelle und auch gesellschaftliche Heiligung und Einladung zu einer erhebenden ayurvedischen-astrologischen Beratung:

Alle Dienstleistungen hier sind altruistisch und kostenlos: KarmaYoga! Fragen ungeniert per Email oder per SMS auf O79 954 8O 77

Jeder Mensch

besitzt jenes Empfangsgerät,

um diese Heilwelle in sich ganz aufzunehmen!“

„Die Heilwelle

Sattva ist nun (ähnlich wie beim

Rundfunk) überall auf unserer Welt gegenwärtig.

Was nun? Wollen wir Diktatur & Abschaffung der Demokratie / Menschenrechte d.h. die ethische Devolution mit dem totalitärenmaterialistischen,

… oder

heilendeethische,

spirituelleEvolution

mit Gandhis spirituellem,

gewaltlosen & föderalistischenDezentralismus,

für den Erhalt derMenschenrechte & unser Überleben? „Die Freiheit ist

bald einmalaufgebraucht,

wenn nicht gebraucht!“

(S. 49 ff)

technokratischen Web-/Singularitäts- Faschismus, mit ei- ner zentralrechner basierten Internet- A.I. (monistisch- en Artificial Intelligence) (S. 14 ff)

Page 2: HeilstrOm führt uns zu dem Manifest sozialen Erhebung · 2020. 6. 18. · übernahm ich eklektisch z.B. von dem Massenheiler von 1949 Bruno Gröning seine korruptionslose Einstellung

Synopsis: „Wer fragt der lebt!“ (und ist kein Komapatient :-)

Bin ich in der Ruhe?

Fangen wir an mit offenbarenden weltbildbefreienden Fragen (denn unser Weltbild befreit uns :-) ● Was halten wir von der “Idee“, dass alles nur aus Zufall (aus Mutation & Selektion), unser Leben aus dem Nichts und dass die Biologie nur aus Zufall aus der Chemie entstanden sein soll? ● Was halten wir von der wissenschaftlichen statistischen Beweisführung von Karma & Reinkarnation und einem Operating-System das alle Handlungen aufzeichnet? (s. Sanskrit-Glossar S. 88) ● Was halten wir von einer medizinischen wissenschaftlichen Fachgruppe, bestehend aus schulmedi-zinischen Ärzten, die tausende von Wunderheilungen dokumentieren, archivieren? ● Was halten wir von der Existenz einer natürlichen, zeitlosen & universell anwendbaren Ethik (s. S. 19 ff), die nicht vom Mensch erfunden ist (& an der er nicht rütteln kann)? ● Was halten wir davon, dass wir in einem karmischen Freiheitsradius angebunden sind, den wir mit unseren Handlungen (& Forschung), wie in einem Lebensspiel erweitern können und aus dem wir uns ganz befreien können? &: ● Was ist un-ser Ausbruchsplan aus Karma & Reinkarnation und den 5 Beziehungsstufen mit unserem Körper? 1. Tierische Phase: Ich bin mein Körper! 2. Spirituelle Anfängerphase: Ich bin nicht mein Körper, sondern eine spirituelle Seele! 3. Theistische Phase: Mein Körper ist ein göttliches Geschenk & ein Werkzeug für meinen Dienst im göttlichen Plan! 4. Transformative theistische Phase: Der Körper ist mein Tempel und HeilstrOm- & Heilkraftdetektor zum Erkennen von göttlich inspirierten Sat- (Gesundheits-), Cit- (Weisheits-) & Ananda- (Glückseligkeits-) Gedanken und göttlich inspirierten Handlungen! 5. Samadhi Ebene: Mein Körper lebt diese göttlich inspirierten Gedanken und Hand-lungen wie ein ungebrochener Strom von Honig und verwandelt sich so in eine spirituelle Substanz. Unsere Probleme sind nicht politisch, nicht sozial oder biologisch. Das Problem ist, dass sich fast niemand für den HeilstrOm (die innere Heilkraft) interessiert, wie er sich anfühlt, anhört und uns erfreut (Sat-Cit-Ananda). Die Lösung ist unsere spirituelle empfangende Natur in dieser materiellen Welt: Was die Yogis seit vielen tausend Jahren gesucht haben ist in uns: Der HeilstrOm ist Sat-Cit-Ananda-Heilkraft: Ananda, das spirituelle Glück ist unser Treibstoff und das Cit ist unser inneres Navigationssystem um das Sat (Nitya-Sattva), die vollständige und ewige Gesundheit zu erreichen: Der Nitya-Sattva- (ewig gute) HeilstrOm ist (richtig empfangen und angewandt) reine uns erheben-de, orientierende, befreiende und beschützende Karma-, Illusions-verbrennende Lebenskraft. Lernen wir somit einfach den HeilstrOm in uns zu empfangen (Schritt 1-9, S. 22 ff). Alles Not-wendige ist dazu in unserem Körper beigegeben: Wir müssen es nur erwecken, in dem wir uns öffnen, einstellen und so das richtige Weltbild annehmen (in dem wir wissen was wir sind und wofür wir hier sind). Der spirituelle HeilstrOm ist Nitya Sattva, ewiges Glück und vollkommene Gesundheit und dieses “Einstellen“ (auf die Frequenz von diesem Nitya-Sattva-Gedankensender) brauchen wir nun auch in der Anwendung der Yogapsychologie & in der indischen Astrologie (die übrigens astromisch korrekt ist im Gegensatz zu westlichen, die um 24 Grad verschoben ist und wo zu 80% die Menschen ein falsches Sternzeichen & einen falschen Ascendant haben). Indische Astrologie ist Yogapsychologieund somit proaktiv befreiend, erweiternd und auch heilend (d.h. auch das Karma verbrennend). Dieses Einstellen auf die Frequenz vom Nitya-Sattva Gedankensender ge-schieht aber auch mit dem Vermeiden des unpersönlichen nihilistischen Weltbildes des Monis-mus („Alles ist Eins!“ und ohne Individualität und Menschenrechte) mit seinem hässlichen Gesicht des technokratischen Singularitäts-Faschismus, dass von Logenbrüdern, Massmedien, Bankenkar-telle (und Techno-Giganten, siehe Seite 32, 49ff) schon seit mehreren Jahrhunderten gefördert wird. Dennoch auf dem obersten Schachbrett der Weltbilder, des Glaubens und der Überzeugung gewinnen wir und das wirkt sich kaskadenartig auf alles andere aus, ohne dass wir uns in deren Negativität verstricken. Aber das Abwenden in unpersönlichen Monismus wird versuchen das zu verhindern, denn das sind uralte Fehlprogrammierungen in unserem Kopf! Deshalb stellen wir uns regelmässig fokussiert auf diese Nitya-Sattva-Gedankensender-Heilungsenergie ein: „Om Tat Sat - Om Tat Sattva!“ (Nur das Gute ist die ewige Wahrheit). Alles weitere zum HeilstrOm, sowohl in uns, um uns, im Individuellen, wie auch im Kollektiven nun in diesem Heft. Happy Readings!

Inhalt nach klassischer altindischer Rhetorik geordnet in; Sambandha, Abhidheya, Prayojana 1. Sambandha, die Beziehung, 2. Abhidheya, der Weg & 3. Prayojana, das Ziel:

3. Keine Da-Vorstellungen haben

Bin ich dankbar? Bin ich in der Liebe? Einleitende Quellenabgabe und Begriffserklärungen zum Manifest: Was ist Yogapsychologie? III

2. Negatives nicht 4. Vertrauen & persönlich nehmen glauben Widmungen und Dankungen an all den Helfern, Inspiratoren & all den spirituellen Meistern V Bin ich aktiv Vorwort: Meine Inspirationsquellen, Erfahrungen und harmonisierenden Schlussfolgerungen 1 Bin ich glücklich? verbunden? Einstimmung: Zitate, Merksätze & Mantras, denn die sind die Rettungsanker zum Einstellen 10

1. Geistig 5. Spirituelle abgeben Freude Das fehlende Ur-Wissen, der Welt-Irrtum und die Befreiung davon mit der “Sattva-Heilkraft“ 14

Das Spiel im obersten Weltbilder-Schachbrett hat einen kaskaden-artigen Einfluss auf alles! 16 von allem haben … Belastenden Zusammenfassende Meditation als praktische Schlussfolgerung zum “Nitya-Sattva-HeilstrOm“ 18

► Teil 1 – Die Beziehung zu den Umständen – der individuelle Mensch in der “Guna“-Matrix

Einführung: „Was ist das Gute und diese Heilkraft “Sattva“ am alltäglichen Beispiel?“ 19 Das Gute, das Ewige (Sat), Wahre (Cit) & das Freudvolle (Ananda) versus das Zeitweilige 20 Schritt 1: Heilende Körperhaltung, Handstellung (Mudra) & ev. eine schamanische Fastenkur 22 Schritt 2: Heilende Geisteshaltung & Loyalitätserklärung: „Etablieren anstatt Bekämpfen!“ 23 Schritt 3: Aufbruch: Das Leben ist ein erhebender spiritueller Forschungsauftrag des Herzens! 24 Schritt 4: Aufwachen aus der Psycho-Matrix mit der Yogapsychologie der Bhagavad Gita 25 Frage: „Was hindert uns an unserer Evolution, an Einsicht & am spirituellen Durchbruch?“ 26 Schritt 5: Aufladen: Die Nitya-Sattva-Heilkraft ist die kosmische, spirituelle Lebensenergie … 28 Schritt 6: Die Gedankensender: Wir “kämpfen“ nicht mit unseren Gedanken … 29 Schritt 7: Einkehr in die sattvische Heilkraft bedeutet auch Abstandnahme & grosse Umkehr! 32 Die Weltbilder: Was ist der Unterschied zwischen Nihilismus, Monismus & Theismus? 33 Schritt 8: Der Heilkreis: 12 Einstell-Punkte für unseren virtuellen (& physischen) Heilkreis ... 34 Schritt 9: Chakra-Meditation zum Einstellen zur Kontemplation & geistigen Ausrichtung 35

► Teil 2 – Der Weg der Ausdehnung der Selbstverantwortung & der Evolution des Kollektiven

Unser Weg im Individuellen: “Helfen“ führt zur Ausdehnung des karmischen Freiheitsradius 36 AAA-Source-Code, “Hack“ & der wissenschaftliche Beweis des Operating-Systems G.O.T.T.: 37 “Hack“: Planen wir nun den Ausbruch aus dem uns begrenzenden karmischen Freiheitsradius! 38 Ontologie (Tattvas / Wahrheiten) und noch mehr Fragen zur Lernmaschine Universum 41 Die dreimal dreifach ineinander verschachtelten Trinitäten / Aspekte des Operating-Systems 42 12 befreiende Kraft-Punkte & Ergebnisse mit der Erfahrung der Sattva-Heilkraft … 45 Résumé & eine Atemtechnik: „Wie erspüre ich den göttlichen Sattva-HeilstrOm in mir?“ 46 Unser kollektiver Weg im Kampf der drei Weltbilder (und ihren Auswirkungen) 49 Der gandhische Demokratiegedanke führt zur unserer ethischen / spirituellen Evolution 50 Gandhischer dezentraler Föderalismus ist der Weg zur gerechteren Gesellschaft 51 Dezentralisierte Volkswirtschaft ist transparenter, nachhaltiger und umweltfreundlicher 52 Die Synkratie ist der goldene Mittelweg zwischen Kapitalismus und Sozialismus 53 Krisen & Seuchen: Unser Weg zur grösseren Sicherheit mit der dezentralisierten Demokratie! 53 Ist das gandhische Demokratieverständnis überhaupt neuzeitlich und fortschrittlich? 54 Die Lebensfreude (Ananda) ist das Ergebnis unserer ethischen spirituellen Entwicklung 55

► Teil 3 – Das Ziel der Synkratie ist der korruptionsfreie zentralistisch gelehrte Dezentralismus

Multi-Polare-Weltordnung glückt nur mit der Multi-Polaren-Gesellschaftsordnung! 56 Für ein Überleben der Menschheit: Was fehlt der Gesellschaft? (Dharma, Artha, Kama, Moksa) 58 Die drei edlen Wahrheiten für kollektive ethische Evolution (Ontology / Tattva & Siddhanta) 62 1. Karma & Reinkarnation (Karma im Geld der “Financial Economy!“) 63 2. Die natürliche, zeitlose & universelle Skala der Ethik (die drei Gunas des Welt-Ethos) 66 3. Die allumfassende Liebe in der Synkratie des gleichzeitigen Eins- & Verschiedenseins 69 Debunking Monismus als die Ursache der materialistischen Propaganda und Wissenschaften 70 Universitäts-Reformation: Das Bildungssystem für den zentralistisch gelehrten Dezentralismus 74 Mindforce: Hermann. Hesse’s “Jedi-Epos“ Das Glasperlenspiel mit der “Kastalischen Provinz“ 75 Grand Finale: Einführung in den befreienden Heilkreis der J.e.d.i / SattvaUniniversity.com 76 Anhang: Eine Grafik zur Synkratie und ein Studienführer zu H. Hesse’s Das Glasperlenspiel 77 Das politische 12-Punkte-Programm der Mindforce.ch & der Universitaet-des-Guten.ch 81 Weiterführende Literatur, Quellen, Pfade, Inspirationen und Hilfsmittel: „HeilstrOm heilt!“ 83 Zum Geleit: Der Vorgang ist einfach, Sanskrit-Glossar & Weiterführendes Studium in der Gita 85

„Wenn wir diese Welt positiv verändern wollen, dann müssen wir zuerst unser eigenes Weltbild verändern!“ (Gandhi) und da hilft unser wissenschaftliche Beweis von Karma & Reinkarnation S. 37:

Page 3: HeilstrOm führt uns zu dem Manifest sozialen Erhebung · 2020. 6. 18. · übernahm ich eklektisch z.B. von dem Massenheiler von 1949 Bruno Gröning seine korruptionslose Einstellung

Einleitende Quellenangabe und Begriffserklärungen zum Heft: Was ist die Yogapsychologie? Jeder angehende Yogalehrer hört in der Theoriestunde vom indischen Heiligen Patanjali der die Yoga-Sutras niedergeschrieben hat. Interessant ist nun, dass nur ein kleiner Teil von diesen Versen sich mit den körperlichen Übungsstellungen befasst; der Rest ist Yoga (Yoke / Joch / Sich-Verbinden, Religare) mit Yogapsychologie mit dem Ziel der vollkommenen geistigen Gesundheit.

Nach Patanjali im Yoga-Sutra 1. Kapitel, Vers 20 wird der spiritueller Fortschritt in “Shraddha“ ge-messen, d.h. Glauben, Vertrauen und Überzeugung, dass es im HeilstrOm kein Unheilbar gibt; Shraddha ist kein blinder Glaube, sondern ein Weltbild der Er-Fahrung, der erhebenden und auch erfreuenden Energie des HeilstrOms bis hin zur vollkommenen spirituellen Heilung: „Ich glaube an den guten sattvischen Kern im Menschen und glaube an (aktiviere) dieses Gute in mir (& Dir) und dass dieses Gute jetzt die Heilung vollbringt und den befreienden Pfad zur ewigen reinen Gotteslie-be freimacht!“ (Prema oder Nitya-Sattva in Bhagavad Gita 2.45, d.h. Sattva ist reinigender spirituel-ler HeilstrOm mit über 20 Synonymen, siehe Seiten 19-30, d.h.; das Einstellen mit der richtigen Ein-stellung ist ein Werten mit dem Gefühl: Bin ich auf den heilenden Gedanken-Sender eingestellt?) Was ist nun gesunde, heilende und befreiende Spiritualität und wie halte ich mich fern vom irren, unechten und unauthentischen institutionalisierten blinden Glauben des Mitläufertums? Die Antwort nach Konfuzius: „Treue (Wahrheitsliebe) zu sich selbst und Güte zu den anderen!“ Bleiben wir also Eklektiker mit dem goldenen Grundsatz „Prüfet alles und behaltet das Gute!“ (1. Thes. 5, 21) und in den Worten Bruno Grönings: „Überprüfen müssen Sie es, denn das sind Sie sich selber schuldig!“ Shraddha (Überzeung) wird erzeugt durch hören von Erfahrungsberichten von Geheilten, oder auch durch die indische Astrologie (s. S. 37), denn sie ist die wissenschaftlich-mathematische, statistische Beweisführung für die Existenz eines “Didaktischen Operating Systems“ im Universum! G.O.T.T. ist die Gerechte Ordnung im Transfer (Karma & Reinkarnation) & Tabula-Rasa (Neuanfang: „So wie ihr säet, so werdet ihr ernten!“), denn wir können immer wieder neu auferstehen (inkarnare) und mit unseren Karmapunkten weiterspielen: Aber der “Hack“ im Karma-Lebensspiel ist nun bedingungslose, allumfassende Nächsten- und Gottesliebe, die alles Ungute und Kranke heilen kann (die ewige Hölle & der alttestamentarische strafende oder neidische Gott können wir vergessen :-). Gott ist Om Tat Sattva (Liebe) und möchte unsere Liebe mit helfender Liebe erwidern: Gott ist Allgut und straft nie (Gott lässt nur irgendwann abfallen wenn es der Mensch so will & sich mit negativem Karma belastet). Gott ist Allgeduldig und wartet auf unsere “grosse Umkehr“ und wartet, auch wenn es erst nach vielen Leben soweit ist. Gott ist Liebe, will Liebe und will, dass wir unseren (karmisch mehr oder weniger begrenzten) freien Willen ausdehnen und dazu benutzen, um uns mit dem befreienden HeilstrOm zu verbinden (Yoga = verbinden; Religare wiederverbinden). Wenn sich unser karmischer Freiheits-Radius ausdehnt, so dehnt sich auch unser Liebes-Radius aus, denn ohne freien Willen gäbe es keine Liebe: „Das Ziel des Lebens ist Helfen!“ (Bruno Gröning, siehe S. 5-13) und Prema (Agape / Gottes-Liebe) ist der zeitlose Karma-verbrennende Hack von Alter, Krank-heit, Geburt und Tod mit dem HeilstrOm Nitya-Sattva (s. S. 28-30) und so führt Jnana (Wissen) zu Vijnana (verwirklichtem Wissen) und das führt zu intuitiver Weisheit und Achtsamkeit: Was sind die 3 wichtigen Elemente, die man von einem spirituellen Meister (Sadhu) lernen soll, und was ist das aller Wichtigste? 1. sein Wissen (Sadja, Ziel), 2. sein Vorgang (Sadhana, Methoden) und 3. das Wichtigste; seine innere Stimmung Prema = Liebe (Sharanagati, Ausrichtung & Einstellung). Dies Heft ist somit auch Antithese zum unpersönlichen „nihilistischen wertelosen Jenseits-von-Gut-und-Böse-&-Du-sollst-nicht-werten-Dogma“ des monistischen New-Age-Yin-Yang-Ethik-Komas! Des Weiteren zeigt die ayurvedische Astrologie unsere “privaten“ Dunkelkammern des “Sich-Abwendes“, des “Sich-nicht-öffnen-wollens“ auf. Der Sattva-HeilstrOm kann alles heilen, aber er respektiert unseren freien Willen und heilt nur was wir ihm öffnen bzw. was wir ihm abgeben. Und so ist das Sonnensystem das “Karma-Uhrwerk“ im “Karma-Game“ (Lebensspiel) für das Ziel unserer Freiheitserweiterung im karmischen Erkenntnis-, Verantwortungs-, Helfens- & Liebesradius! „Wir sind keine künstliche Kultur, sondern spirituelle Natur; wir sind nicht unsere destruktiven Illusionen, sondern wir sind in unserem Innersten eine ewige sattvische HeilstrOm-Seele!“ (S. 30)

Wieso gebrauche ich diese kleine handvoll Sanskritüberbegriffe? (Sanskrit-Glossar S. 88) 1. Weil sich in unseren Sprachen so einige Begriffsverwirrungen eingeschlichen haben und einzelne Wörter zu Gummibegriffen entwertet wurden und 2. das Problem existiert, dass in unse-rer materialistischen Zeit „wo der Geist nichts mit sich selber anzufangen weiss“ (H. Hesse im Glasperlenspiel) diese philosophischen Überbegriffe und die natürliche, universelle und zeitlose ethische Führung durch den HeilstrOm in der westlichen Kultur fast gänzlich unbekannt ist und somit auch das heilende Weltbild des göttlichen Guten vergessen wurde: “Sattva“, das Gute hat seine Wortwurzel in Sat (ewig) und zeigt auf, dass das Gute ewig und die Illusion (Leid) nur temporäre Karma-Überdeckung ist: Karma hat gleich zwei Bedeutungen: Aktion & Reaktion und hat nichts zu tun mit einem unabwendbaren Schicksal, wenn man zur Umkehr bereit ist. Und so haben wir nun eine geistige Sprachverwirrung mit der heilenden Spiritualität in der deut-schen Terminologie. Im englischen ist es schon besser: Da haben wir 1. Soul (= die ewige Seele, 2. Mind und 3. Body. Mind ist gleichbedeutend mit dem Sanskrit Wort Mana und verwand mit dem deutschen Wort Meinung. Im Deutschen haben wir z.B. Geist, Seele, Gemüt usw. und oft-mals wird Geist der ewigen Spiritualität zugeordnet, wobei Geister wiederum materiell bedingte Lebewesen (durch Selbstmord usw.) einen feinstofflichen materiellen Körper haben, aber zeit-weilig keinen grobstofflichen Körper darum herum (deshalb versuchen Geister auch in fremde Körper einzudringen, damit sie mit diesen fremden Sinnen geniessen können, denn ihr Emotions-/ Erinnerungskörper hat immer noch viele unbefriedigte Wünsche). Die sogenannten Spiritisten wollen nun mit Geistern Kontakt aufnehmen, was in der Bhagavad Gita (s. S IV) als eine mate-rielle negative Handlung bezeichnet wird. Der “Spiritualist“ ist aber hingegen der, der das Ewige anstrebt, da spirituell von der Definition her ewig ist (vollkommen wissend & immerwährend glücklich Sat-Cit-Ananda). Die Definition von materiell und der materiellen Bedeckungen ist somit zeitweilig und der feinstofflicher Körper ist somit veränderlich und folglich sind die Emo-tionen materiell. Für die spirituelle befreiende Inspiration benutzen wir besser das Wort Gefühl (denn der göttliche spirituelle HeilstrOm müssen wir erfühlen, damit er sich in uns offenbahrt). Am klarsten ist es im Sanskrit mit dem Wort Citta, welches aus Mana (Emotions- und Erinne-rungskörper), Buddhi (Intelligenz) und Ahankara (falsche Identifikationen, Karma und falsches Ego) besteht (Citta = 3 Zwiebelschichten). Mana wird beherrscht von Buddhi, und Buddhi wird beherrscht von Ahankara. Das Citta (Mind) wird nun oft mit einem illusionierenden Zerr- oder Metallspiegel verglichen, der in der materiellen Welt durch Raja- und Tama-Hämmer verbeult worden ist (also durch ausbeuterische Leidenschaft und zerstörerische Unwissenheit, plus 20+ Synonyme sind in diesen uns unbekannten Überberbegriffen, s. S. 30 & 31): Z.B. Ein Schwein in Indien mit seinem “Schweine-Citta“ betrachtet den menschlichen Strassenkot als eine Delikates-se (habe ich oft gesehen :-) und ein Vogel-Citta hat keine Höhenangst, usw. Aber unser eigener wirkliche Kern, das ewige Individuum, die allgute sattvische Seele (Sanskrit: Jiva-Atma) ist spirituell und der Sattva HeilstrOm ist nun der ausbeulende Karosserie-Hammer, der das echte Spiegelbild des wirklichen Selbst und Sein (Cit) wiederherstellt: „Die Seele ist das rein Göttliche im Menschen, wie in jedem Lebewesen!“ (Bruno Gröning) Die spirituelle Seele, ist mit oder ohne Bedeckungen des zerbeulten Citta-Zerrspiegels, immer spirituell und von Natur aus gesund! Der Geist (Mind) Mana mit seinem wandelbaren Emotionskörper ist somit der zeitweili-ge feinstoffliche, materielle Körper mit den ausbeuterischen Wünschen. Obwohl altmodische Wort “Gemüt“ wiederum wird, z.b. bei den Übersetzungen der Mary Baker Eddy Büchern dann als materiell gebraucht und dann wiederum für spirituell (dennoch lesenswert), z.b.; “göttliches Gemüt“ (& so ist die Sprachverwirrung bald einmal perfekt, d.h. ich will natürlich der Absoluten Persönlichkeit Gottes einen absolut guten, liebenden, sattvischen Gemüts-, Emotionskörper nicht absprechen, denn der ist immer sattvisch s. S. 30). Gott ist, wenn wir es zulassen, immer helfend und Hilfe können wir nun gut gebrauchen und diese Hilfe ist das Privileg des bittenden Theisten, (im Gegensatz zu Monisten, Nihilisten, Atheisten, Materialisten) und das ist nun für uns “match-entscheidend“ und dieser führende, helfende Sattva-HeilstrOm soll das Thema des Heftes sein:

III IV

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Widmungen und Dankungen an all den Helfern, Inspiratoren und den spirituellen Meistern! Befreiendes Einstellen auf die göttliche Führung aus dem Sisyphus ist aufrichtige Dankbarkeit: Dieses Heft ist all den Lesern gewidmet, die das Roboten im institutionalisierten blinden Glauben satt haben, sei er innerhalb und ausserhalb der Religionen, in den Schulen, Akademien, Massenme-dien, Spitälern und am Arbeitsplatz: „Prüfet alles und behaltet das Gute (Sattva)!“ Die dankbare Liebe respektiert den freien Willen, denn ohne freien Willen gäbe es sie nicht und wenn jemand den freien Willen dazu benutzen will, ein unreifer Apfel zu sein, so respektieren wir auch das und lassen diese Äpfel noch eine Weile hängen, bis der Zahn der Zeit sie eines besseren belehrt. Aber die integrale, eklektische Aufrichtigkeit ist unser evolutionärer Forschungsauftrag des Herzens und so ist dieses Heft dankbar nun all denen gewidmet, die als wichtige Wegbereiter schon so viele wertvolle Er-kenntnisse, Er-fahrungen und Er-forschungs-Er-gebnisse geliefert haben, z.B.:

● Jesus Khristos, dem grossen spirituellen Wahrheits- und Freiheitskämpfer, dem ich ein eigenes Heft gewidmet habe (siehe Webs.: Einführung in die Lehre Jesu Christi an hand von “Original-zitaten“) und der eine grundlegende Inspiratonsquelle vieler unserer weiteren Inspiratoren ist, z.B. ● M. K. Gandhi; Gandhi war auch einer der bedeutendsten spirituellen Wahrheits- und Frei-heits-kämpfer, Anti-Globalisten und Föderalisten des zwanzigsten Jahrhundert. Er wollte eine verantwortungsvolle, dezentrale, friedvolle spirituelle Selbstverwirklichung der Menschen d.h. eine grösstmögliche neutrale und direkt-demokratische Selbstverwaltung und Selbstversorgung der Länder, Regionen, Gemeinden und Dörfer. Dieser gelebte “Gandhische Demokratiegedanke“ (s. S. 50-55) ist interessanterweise nirgendwo auf der Welt so ausgeprägt wie in der Schweiz, dank; ● Niklaus von Flüe (Bruder Klaus 1417-1487). Die Mottos dieses Schweizer Nationalheiligen „Mischt Euch nicht in fremde Händel“ und „Macht den Zaun nicht zu weit“ prägten (während mehr als 500 Jahren) unsere Aggressionslosigkeit (mittels Dezentralismus) mit. Dieser Aspekt der Schweiz sollte ein real existierendes Referenzmodell dafür sein, dass eine direkt-demokratische Politik im Rahmen einer souveränen, autarken Gemeinschaft eine hervorragende Voraussetzung bleibt für Frieden, Rechtlichkeit, Stabilität und Selbstverantwortung und somit für soziale, ethi-sche und somit spirituelle Evolution des Einzelnen. Um dasselbe weltweit in die Wege zu leiten, braucht es eine Reformation und Weiterentwicklung des Bewusstseins und Bildungswesens d.h. die Gründung einer freien Institution von freien, korruptionsfreien, ethisch Gebildeten, wie es uns; ● Hermann Hesse mit seiner Kastalischen Provinz im Nobel-Gepriesenen Buch Das Glasper-lenspiel darstellt. Er beschreibt da eine oberste Bildungsbehörde (Brahmanentum), welche die (un)ethische, intellektuelle Macht/Geld-Korruption bekämpft. Sie soll sich nun weltweit mit dem zentralistisch gelehrten Dezentralismus des gandhischen, dezentralen direkt-demokratischen Föderalismus in allen Kulturkreisen verbreiten und bei allfälligen totalitären technokratisch-singularitäts-faschistischen Gefahren die Lokal-/Weltbevölkerung zur Nicht-Kooperation aufrufen. Das ist der Weg, wie wir das gravierende Problem des heutigen Verfalls lösen können! (S. 49 ff) Und last but not least, lassen wir uns inspirieren von der Lehre des deutschen Nationalheiligen: ● Bruno Gröning, der eine weitere Verkörperung unserer Schule für die Erweckung des Heil-strOms (Jedi; Jesus Energie des Ich's :-) ist und der durch seine (Tonband-)Lehre (Weltbild und Haltung) und seinem mystischen praktischen Wirken von tausendfachen verstandessprengenden Wunderheilungen (die auch heute noch stattfinden) uns bewiesen hat, dass wir uns auf dem richti-gen ethisch-philosophischen Pfade befinden: Bruno Grönings tiefe Verwirklichung und Wissen, stellt unsere Verbindung zur Lehre Jesus, zur Gottes- und Nächsteliebe wieder her. Seine Worte und Taten basieren auf den Grundsätzen, die uns Christus vermittelt hat. Er hatte tiefe Einblicke in diese und brachte sie wieder in unsere Erinnerung. Paracelsus sagte „Wer heilt hat recht!“ und; „Diese Heilungen sind echt!“: Siehe dazu auf der Webseite die vielen Heilungs-Erfolgsberichte-Links und Videos der grossen Massenheilungen von 1949: „Bruno Gröning heilt Blinde, Lame und Kranke“, vor über 30’000 Menschen, z.B. den Youtube Link Traberhof. Auf dieser Webseite sind auch viele Links zur MWF, den 17`000 von professionellen Ärzten medizinisch, wissenschaftlich überprüften Erfolgsberichten, auch aus neuerer Zeit: „Aufzuhalten ist es nicht! Auf der ganzen Welt wird sich

die Heilung vollziehen!“ und auch „Es gibt kein unheilbar!“ sagt uns Bruno Gröning dazu, und C. G. Jung schreibt dazu: „Ich glaube, dass Heilungen auf nichtmateriellem Wege, durch geistige Methoden, eine Zukunft ungeahnter Möglichkeiten hat. Und ich glaube, dass ihr Bereich über das, was wir als funktionell bezeichnen, hinauswachen und alles Organische umschließen wird.“ Ich wiederum glaube, dass diese Heilungen sich nicht nur auf das Individuelle beschränken wird, sondern auch auf den gesamten sozialen Körper der Gesellschaft ausweiten werden, und deshalb ● gehört der Dank auch der Bhagavad Gita, die diesen sozialen Körper mit seiner Multi-Polaren-Gesellschaftsordnung beschreibt (& seine nicht! auf Geburtsrecht beruhenden Glieder, s. S. 50). Die Bhagavad Gita hat die Menschen in Indien seit Jahrtausenden und im Westen seit Jahrhunder-ten inspiriert: Ein gutes Beispiel was für eine hohe Bedeutung die Gita für Gandhi besass, sei hier angeführt, was er dazu sagte: „Die Gita ist mir stets eine Quelle des Trostes gewesen. Wenn ich keinen Lichtstrahl mehr sah, dann schlug ich die Gita auf und fand immer wieder einen Vers, der mich aufrichtete. Wenn die vielen Wechselfälle des Schicksals bei mir keine Spuren hinter-lassen haben, verdanke ich dies ausschliesslich den erhabenen Lehren der Gita.“, „Ich vermag keinen Unterschied zu sehen, zwischen der Bergpredigt und der Bhagavad Gita; Was die Berg-predigt veranschaulicht, verwandelt die Gita in eine wissenschaftliche Formel.“ Der Einfluss der Bhagavad Gita kam aber immer wieder und auch schon viel früher in die abendländische Geistes-geschichte (siehe dazu meine Gita-Power-Point auf d. Webseite): ● 1785 erste englische Überset-zung von Sir Charles Wilkins (1749-1836), ● 1808 die Schrift Über die Sprache und Weisheit der Inder von Friedrich von Schlegel, und ● 1823 von seinem älteren Bruder August Wilhelm von Schlegel eine Ausgabe der Gita in Latein, ● 1826 deutsche Übersetzung Bhagavad Gita von Wilhelm von Humbolt, ● Schopenhauer (1788-1860) schreibt in einer Erläuterung über diese “Bhagavad Gitopanishad“: „die belohnenste und erhabenste Lektüre, die auf der Welt möglich ist. Sie ist der Trost meines Lebens gewesen und wird der meines Sterbens sein.“ ● 1869 deutsche Übersetzung mit Erläuterung von J. Lorinser, ● 1870 Übersetzung in Versen von Robert Boxber-ge, welche dann im Jahre 1955 neu bearbeitet wurde von ● Helmut von Glasenapp (1891-1963), einer der grossen Indologen unseres Jahrhunderts. Er schreibt über die Wirkung der Gita auf die deutsche Geistesgeschichte: „Kein anderes Werk der Sanskrit-Literatur hat in so hohem Masse das geistige Deutschland beschäftigt. Herder, Wilhelm von Humbolt, Hegel und Schopenhauer haben sich darin vertieft. Diesen ungeheuren Erfolg verdankt das Werk gleichermassen seinem hohen Gedankenflug und der Erhabenheit der ethischen Lehren, die es verkündet, wie der edlen und einfachen Sprache, in der es sie vorträgt.“ Dazu schreibt ● Hermann Hesse: „Das Wunder-bare an der Bhagavad Gita ist, dass in ihr eine ungelehrte, erfahrene Weisheit sich als helfende Güte offenbart. Diese schöne Offenbarung, diese Lebensweisheit, diese zu Religion erblühte Philosophie ist es, die wir suchen und brauchen.“ Und so ist auch Hesses Glasperlenspiel als eine Erläuterung zur Bhagavad Gita zu betrachten: Die Widmung Hesses im Glasperlenspiel lautet: „Den Morgenlandfahrern“ und es befindet sich als Erläuterung zu BG 2.47 das dortige Zitat von Albertus Secundus: „ ... denn mögen in gewisser Hinsicht und für leichtfertige Men-schen die nicht-existierenden Dinge leichter und verantwortungsloser durch Worte darzustellen sein als die seienden, so ist es doch für den frommen und gewissenhaften Geschichtsschreiber gerade umgekehrt: nichts entzieht sich der Darstellung durch Worte so sehr und nichts ist doch notwendiger, den Menschen vor Augen zu stellen, als gewisse Dinge, deren Existenz weder beweisbar noch wahrscheinlich ist, welche aber dadurch, das fromme und gewissenhafte Men-schen sie gewissermassen als seiende Dinge behandeln, dem Sein und Möglichkeit des Gebo-renwerdens und einen Schritt näher geführt werden.“ Und somit ist dies Heft auch all jenen dankend gewidmet, die auch sonst wissentlich oder unwissentlich daran mitgearbeitet haben und speziellen Dank auch den “Morgenlandfahrern“ (Reisende in Indien, z.B. in der südindischen Tempelstadt Gokarna), die mit Korrekturlesungen und Übersetzungsarbeit viel geholfen haben, ● und, last but not least, ganz speziellen Dank auch natürlich all den spirituellen Meistern im Osten, wie auch im Westen, die uns alle als Wegbereiter in das Erfühlen des Prema-HeilstrOms eingeführt haben und auf die ich jetzt in den nun folgenden Seiten noch genauer eingehen werde: VI V

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Vorwort: Meine Inspirationsquellen, Er-Fahrungen & die harmonisierenden Schlussfolgerungen: (Ich bin jedesmal überrascht, wenn ich dies Büchlein lese & ich frage mich dann immer, ob ich es geschrieben habe, denn ich habe es im “Aplha-Geisteszustand“ geschrieben und das war & ist immer ein super Erlebnis :-) Was ist Spiritualität, Heilstrom Sattva & mein Wunderheilungswirkungsgrad?

1. Einstellen (Einsicht, Dankbarkeit, Abgeben, Bitten), 2. Heilkraft, 3. Regelungen: Spiritualität ist das Auftrennen von Korruption und Wahrheit, vermittelt durch Sattva.

Wie wir auf den nächsten Seiten sehen, ist unsere psychologische Ausrichtung zu Sattva (göttliches Gute, Heilstrom und Informationsgeber) die Lösung von all unseren Problemen:

Aham Brahmasmi Sat Cit Ananda Vigraha (Aham = Ich bin, Brahmasmi = Spirituell, Sat = ewige Gesundheit, Cit = Wahrheit, Wissen, Ananda = Echte Freude, Vigraha = Individualität:

„Ich werte mit meinem Gefühl, ob ich nun den Heilstrom erspüre und mit diesem erhebenden Gedankensender verbunden bin, denn ich betrachte das als “wertvoll!“, und ich will das immer

wertschätzen!“ Bruno Gröning sagt: „Wir sind auf diese Erde gekommen um “Werte“ (spirituelle wahre Tat-sachen) zu schaffen!“ Die, die sagen: „Man solle nicht werten!“ sind oft Nihilisten und passen sehr gut in unsere wertelose Zeit, „wo der Geist nichts mit sich anzufangen wusste!“ (Hesse in seinem positiv/post-apokalyptischen letzen grossen Nobel-gepriesenen Buch Das Glasperlenspiel)

Pokal für das Erweitern der weltbilderhebenden Herzenskraft des HeilstrOms:

PremYoga = Gottesliebesbindung und HeilstrOm- Channeling: „Gott ist Gut, von Gott kommt nur das

Gute und das Gute kommt nur von Gott, Gott ist überall, Gott ist auch in mir, und das Gute fliesst jetzt durch mich,

durch all meine Adern, durch all meine Zellen und durch all meine erhebenden Gedanken!“

Debunking des materialistischen & monistischen Weltbildes der Singularitäts-Faschisten:

Dieses Heft ist auf Seite 37 auch der wissenschaftlich-mathematischen und statistischen Be-weisführung von Karma und Reinkarnation mit der altindischen Astrologie gewidmet, die wissenschaftlich-astronomisch korrekt ist (ganz im Gegensatz zur westlichen Astrologie,

die um über 24 Grad verschroben ist, und sich auch immer weiter verschiebt, wo über 80% der Menschen falsche Sternzeichen und einen falschen Aszendent usw. haben). Altindische Astrologie ist der befreiende Matrix-Sourcecode der Yogapsychologie,

und Beweisführung der Existenz Gottes (Operating-System & Heilkraft Sattva): Die drei Fachgebiete der altindischen Astrologie sind; 1. Psychologie, Talente Vernarrtheiten, usw. 2. Genaue Zukunfts- und Vergangenheitsaussagen, und

3. Heilung und Karmaverbrennung/auflösung; und dieses Dritte geschieht mit Shraddha, dh mit Glauben, Vertrauen und Überzeugung in unserem

Weltbild. Die Beweisführung von Karma und Reinkarnation und dem Operating-System des Karma-Uhrwerks des Sonnensystems mittels

der altindischen Astrologie, gehört somit auch zu diesem 3. Teil, denn das Karma auflösen und die Reinkarnation beenden kann man nur, wenn wir erkennen, dass so etwas wirklich existiert und dass die Befreiung davon nun absolut not-wendig ist!

„Wohin geht Dunkelheit, wenn wir das Licht einschalten?“ „Der Heilstrom ist überall um uns, in uns und immer abrufbar!“

„Ich kann meine (Sat-Cit-Ananda-Prema-)Heilkraft in mir erwecken!“ „Die Heilungen sind echt (wissens. bewiesen, S. 3) und wer heilt hat recht!“

Paracelsus: „Wer heilt, hat recht!“, „Alle Krankheiten sind heilbar, nur nicht alle Menschen!“ Gandhi: „Wahrheit ist Gott!“, Caitanya: „Acintabeda-abedatattva: Das weithin nicht verstandene (Acinta) Weltbild (Tattva) des gleichzeitigen Eins- und Verschiedenseins (der Seele, des Energie- und Lichtpartikels mit dem Energie-Ursprung: Beda-abeda)!“ und Bruno Grönings Erläuterungen dazu: „Ich glaube und vertraue, es heilt und hilft, es führt und beschützt, die helfende Kraft des göttlichen Guten!“ (Sattva), „Gott ist der Gastgeber und wir sind Seine Gäste!“, „Ich will damit nicht gesagt haben, dass ich Gott bin, Nein!“, und: „Sie müssen immer zur Wahrheit stehen!“ Liebe spirituelle Forscher, Erfahrer und HeilkreisgemeinschaftsleiterInnen fahren wir weiter mit Fragen, Beobachtungen und Schlussfolgerungen: Z.B.: „Was ist der richtige Glaube und die richtige Überzeugung, Einstellung; das transformative heilende Weltbild?“, „Wieso hatte Grö-ning (und auch Jesus) diese transformativen (Prarabdha-)Karma-verbrennenden Fähigkeiten?“, Mein Leben ist ein spiritueller Forschungsauftrag des Herzens und dies Heft ist für alle Freun-de geschrieben, die auch nach dem Motto „Prüfet alles und behaltet das Gute!“ das spirituelle Gute extrahieren möchten. Aber es ist auch eine literarische Zeitreise in meine Vergangenheit: Der Studienführer zum Glasperlenspiel von Hermann Hesse am Schluss dieses Heftes (s. S.78) habe ich 1986 auf meiner ersten Round-the-World-Reise in Australien geschrieben. Ich konnte fast kein Englisch damals und Das Glasperlenspiel war endlich wieder einmal ein deutsches Buch, das mir in Sydney, nach über einem Jahr reisen durch Indien und Südostasien, in die Hände gefallen war (Internet gab es noch nicht :-). Ich las das Buch gleich dreimal hintereinander durch und stellte beim dritten mal fest, dass es sich hier um eine anwendbare, praktische Erläuterungsschrift zur Bhagavad Gita (s. S. 9) und einem (nicht auf Geburtsrecht beruhenden, s. S. 74) Brahmanentum in einem westlichen Kleid handelt, d.h. einen ethischen und korruptionsfreien geistigen Kopf der Gesellschaft, der sogenannten freien “Kastalier“ (wie Hesse sie benennt, S. 75), verpackt in einer post-apokalyptischen, aber dennoch positiven Utopie. Dazu entstand im 1995 auf im Internet auf-Geocities meine erste Webseite der Kastalischen Provinz und bald darauf der zweite Teil dieses Heftes (n. d. Heftmitte), das damalige Das Manifest der Ethikpartei, die wir offiziell am 1. August 2003 in Zürich (auf der ETH-Terasse) gegründet und ins Leben gerufen hatten. Und so ist langsam diese ebenfalls positive post-apokalyptische Bewegung der Mindforce.ch entstanden, denn Gandhi sagt: „Wenn wir diese Welt positiv verändern wollen, dann müssen zuerst wir uns verändern!“ und so ist der vordere Teil dieses Heftes entstand, nach meiner zweiten Round-the-World-Reise im Jahre 2004/5. Das eine Tournee mit 15 Stops mit dem schon damals über 90-jährigen indischen Meister Srila Narayan Maharaja mit vielen philosophischen Vorträgen und Seminaren, auch von seinen Schülern: Erst Indien (2 Monate), dann in Bali (2 Wochen), Australien, (2 Wochen) New Zealand (eine Woche), in Hawaii (2 Wochen) und in Continental USA und Kanada (2 Monate), dann in Europa (2 Monate) und wieder in Indien (mehrere Monate). In Verbania am Lago Majore, Italien erlebte ich dann in einem Vortrag meine weltbildverändernde Bhagavad Purana 12.8.46 Offenbarung und in Indien in Navadvipa erfuhr ich bei einem musikalischen Vortrag, vom über 90- jährigen Bhajan-Guru Srila Damodara Giri, meine erste spontane markerschütternde emoti-onell-spirituelle Einweihung in die transformative Kraft des Prema-HeilstrOms! Das war bei der Samadhi-Eröffnung (Gedenkstätte) von Srila GourGovinda Maharajas, von dem ich viele Vorträge besuchte. “Markerschütternd“ ist ev. das falsche Wort, denn es war wie eine Art süsser “Agape Tsunami“, der mich in der hintersten Reihe von der Bühne her überrollte. Mein Herz wurde vom Damodara Giri, als er mit einem langgezogenen „Rraaadeeeehh“ anstimmte, mit einer allumfassenden, bedingungslosen Gottesliebe (Agape) richtig durchgeknetet (mein Hemd wurde in 5 Minuten von trocken zu schweissnass transformiert :-); das war etwas was ich in meinem 30-jährigen (bis anhin mehr o. weniger intellektuellen) Studium der Yogapsychologie, noch nie erlebt hatte oder immer nur ansatzweise erlebte. Ein weiterer, noch stärkerer “Agape-Prema-Tsunami“ erlebte ich, als Diksa-Guru Srila Narayan Maharaja sein letztes Mal auf dem Balkon erschien: Das war in Vrindavan, auch in Indien: Srila Narayan Swami wurde nochmals im Rollstuhl, als es niemand erwartete und fast niemand da war, auf den Balkon geschoben, und schaute mich an und er hebte einfach die Hand; und dann kam eine Erleuchtung: Ich bin danach über längere Zeit

„Das Ziel der Reinkarnation und unserer

Ayurvedischen Astrologie

ist durch das Erkennen, das

„Wir werden

durch die Erfah- rung und das Vertrauen in das Gute des HeilstrOms

und durch diese freudenvollen Erkenntnisse

zu den Meistern im positiven

mit freiem Willen Abgeben vom

Unguten; d.h. die Befreiung von allem Leid!“ Handeln!“

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wie betrunken durch die Landschaft geirrt! Ich stand per “Zufall“ da und war mit jemanden im Gespräch und er kam raus und schaute uns nur wortlos an und der Agape-Tsunami und seine Nachwirkungen der allumfassenden, bedingungslosen Gottesliebe halten immer noch an: Es war als ob in mir irgendein verstopftes Heilstrom-Rohr entstopft / durchgeputzt war. „Nur mit der richtigen Einstellung, kann man sich einstellen!“ (Bruno Gröning) Später in der Gröning Fa-milie sind die Agape-Tsunamis auch wieder aufgetaucht, speziell an Tagungen, wo mehrere hundert Teilnehmer sich auf den HeilstrOm (oder hinduistisch die “Radhe-Heilkraft“? :-) ein-stellen: Das hatte ich früher immer nur ansatzweise erlebt, z.B. als ich 14-Monate in Indien in einem Asram leben durfte, wo eigentlich gar keine Westler zugelassen waren: Es war immer nur ein mageres dünnes Rinnsal. Aber dann fing eine erfreuliche Zeit “des-mit-Heilkraft-Heilstrom-Experimentierens“ an: Dieses “Erspüren des Heilstromes“ kann nun in jeder Lebenssituati-on angewendet werden, wo man Belastungen beiseite räumen, Informationen erlangen, oder günstige, förderliche und beschützende Situationen herbeirufen will, oder wenn man nicht weiss, was richtig oder falsch ist, welche Entscheidung die Richtige und Gute ist, denn man kann dem Heilstrom auch Fragen stellen. Die Heilkraft verbindet uns mit dem ewigen Göttlichen (Ni-tya-Sattva = ewig gut, Bhagavad Gita 2.45) und sie ist Sat, Cit, Ananda; ewig gesund, informa-tiv, beschützend und erfüllend): Einmal an einer Bruno Gröning Tagung, als ich besonders viel Heilkraft spürte, bemerkte ich wieder wie die Heilkraft physisch einwirkte und meine jahrelan-gen Rückenschmerzen binnen weniger Sekunden aus meinem Körper herauswarf: Sie flossen einfach ab, in den Boden hinein! Rückenschmerzen sind die tamasische Reaktion von tamasi-schen (leidverbreitenden) Handlungen und dort wo die sattvische (heilende) Agape-Energie auftaucht, muss die tamsische Energie verschwinden und so passieren sogar mystische physische Transformationen: Wir haben z.B. einen ärztlichen überprüften und dokumentierten Bericht von einer 20-jährigen Lederhaut nach einem Barbecue-Brand-Unfall, die sich über den ganzen Rücken erstreckte und sich in einer Tagung binnen kurzer Zeit in eine junge frische gesunde Haut eines 13-Jährigen zurückverwandelte. Das ist doch absolut verstandesprengend! Ich habe mit eigenen Ohren den Bericht gehört, und auch den Kommentar des schulmedizinischen Arztes dazu gehört, und ich habe inzwischen hundertemale solcher Berichte erlebt und gehört (und nie irgendetwas bezahlt; alles läuft auf Spendenbasis). Da sind auch z.B. die zwei Geheil(ig)ten, die mit vollem Tempo (rennfahrermässig) und mit totalem Bremsversagen über eine Harnadelkurve einer Passstrasse hinausgeschossen und in die Schlucht gestürzt sind, und im Flug/Fall die be-schützende Heilkraft wurde angerufen und die Polizei wollte dann zuerst auf keinen Fall glau-ben, dass die beiden Unversehrten, die da nachher auf der Passstrasse standen, die ehemaligen Insassen des da untenliegenden Fahrzeug sind. Es gibt viele solche echte Berichte (17’000 im MWF-Archiv, auch DNA/Erb-Behinderungen!) und es lohnt sich diese alle anzuhören, denn mit jedem Bericht wächst der Heilkraft-Glauben! Natürlich passieren solche Dinge nicht nur bei den Grönings. Ich bin selber als Teenager mit dem Motorrad auch schon mal mit voller Fahrt in eine Schlucht (des Tobels von der Forch nach Maur) gestürzt, bin in irgendeinem Busch gelandet und wieder heil und unversehrt herausgestiegen, oder auch als ich mehrere hundert Meter einen steilen, hartgefrorenen Schneehang runterstürzte und dann zwischen den Felsen, sanft in die Alpenrosen krachte, hatte ich die schützende, erhaltende Heilkraft schon damals irgendwie ge-spürt. Auch als mit 160 km/h ein Reifen platzte, konnte ich ein Toyotaliefer-wagen auf kurviger Autobahn, ohne Überschlag und Leitplanken zu berühren, mit viel Heilstrom und Gegensteuern unversehrt anhalten. Aber seit ich die Sat-Cit-Ananda-Heilkraft (S. 18) erspürt / kennengelernt habe, kann ich auch literarisch philosophische Information herunterchanneln, habe ein paar wenige Fernheilungen bewirkt und erfolgreich ein paar “Bestellungen beim Universum“ (etwas unglücklicher Buchtitel) durchgeführt: Z.B. Brauchte ich eine neue, schöne, gut gelegene Woh-nung in oder in der Nähe von Zürich, die günstig ist und das ist heutzutage schon fast ein Ding der Unmöglichkeit (200+ Leute stehen manchmal in den Treppenhäusern zur Besichtigung!): Ich musste aus einer belastenden, nicht funktionierenden Wohngemeinschaft raus! („Somtimes you have to hit the road!“, speziell, wenn man ungefragt feststellt, dass unsere WG vergrössert wurde :-) und ich habe innerhalb von ca. 50 Minuten (vom Zügel-Entschluss) für 850 Sfr eine

ländliche Wohnung mit Gartensitzplatz, Lavendelbusch und Rosenstrauch gefunden, wo ich die Alpenkette der Schweiz bis in Vallis sehe und die nur 16 Schnell-Bus-Minuten vom Stadtzentrum entfernt ist: Die Beine hatten mich einfach an das richtige Ort geführt, wo ich die richtige Per-son gefunden habe, die wegen einer Heirat ausziehen musste und in dieser Wohnung schreibe ich nun diese Zeilen für die Welt. Dann, als ich dort eingezogen war, bin ich zum Entschluss gekommen, dass ich etwas für meinen Körper tun musste: Auch hier war ich fest überzeugt, dass das ein guter (sattvischer) Entschluss war, der während einer sattvischen Heilkraftaufnahme getroffen wurde (die ich in diesem Heft näher beschreibe s. S. 22) und am selben Abend durfte ich feststellen, dass Alteisenabfuhr war, und es lagen nicht etwa billige Hanteln vor dem Haus: Nein, es war ein komplettes Trainingsgerät, wo viele Gewichtsbarren rauf und runtergehen, mit verschieden Seil-systemen (für den Kran, für die Bank für Beine, für das Rudern und noch eines für den Butterfly; Ich musste dreimal mit dem Veloanhänger hin- & hergehen, bis ich alles in der Wohnung hatte!) „Was ist nun aber dieses Secret im “Secret“ beim Empfangen?“ (Ein New-Age-Bestseller Titel) „Was ist das förderliche Weltbild fuer den HeilstrOm?“„Sind “Weltbild“ und “Glaube“ Synony-me, wenn Bruno Gröning sagt: Sie müssen den richtigen Glauben annehmen?“, „Was ist Bruno Grönings Weltbild und was nicht?“ und last but not least: „Was ist dieser Unterschied von Mo-nismus (Alles eins), Atheismus (Gottabgewandheit) und Theismus (Gottverbundenheit) und auf welcher Seite ist denn Bruno Gröning?“ Das Weltbild muss in richtig eingestellter (sattvischer) Verbundenheit in der Heilstromaufnahme geschehen und diese sattvische Frequenzeinstellung mit dem richtigen Weltbild oder Glauben ist nun das Thema dieses Heftes, denn das Universum gibt uns nichts gratis was uns schaden könnte, sondern nur das was uns und unserer Umgebung hilft! Sonst wären es nichts Weiteres als karmische Reaktionen, die wir sowieso bekommen hätten und uns oftmals auch einengen (wenn sie z.B. v. Transit-Karma-Uhrzeiger Saturn kommen). Die Heil-kraft kann aber alle karmischen Behinderungen aushebeln und verbrennen! Ich habe nun auch mit der Zeit gelernt, sogenannte von der Heilkraft veränderte Materie zu benutzen. Einerseits habe ich festgestellt, dass neue Heilungen geschahen, wenn von der Bühne die schon geschehenen Heilun-gen von Geheilten erzählt werden und habe anderseits gehört, das Heilungen durch das Aufle-gen von Bildern und anderen Informationsträgern (S. 85) eingeleitet werden. So habe ich durch das Auflegen der in Dankbarkeit geschriebenen Erfolgsberichte Heilungen an mir vollbracht (z.B. die Grippe war in 2 Std weg). Natürlich ist die innere Einstellung match-entscheidend und wenn das Ganze vom Erwachsenen-Stolz und von einer Gewinnsucht verunreinigt ist, dann funkt es nicht: „In der Reinheit liegt die Kraft, wer heilt hat recht!“ (und ist auch echt :-) und somit ist dieser erste Teil dieses Heftes (bis zur Heftmitte), unserem “individuellen Befreiungspfad“ gewidmet, der stark unter dem Einfluss der Lehre und Weltbild von Bruno Gröning, dem Massenheiler von 1949 und seinem heutigen wirkenden Freundeskreis entstanden ist: „Mein Leben ist nicht nur ein beo-bachtender und experimentierender spiritueller Forschungsauftrag, sondern auch eine ständige Weltbildveränderung, -verfeinerung und -erhebung: „Be like water, my friend!“ sagte Bruce Lee; „and water has to flow, otherwise it will become stale!“ und in diesem Sinne ist es mir aufgefal-len (und das ergibt eine gute Einleitung zu diesem Heft), dass es so etwas wie einen “Wunderhei-lungswirkungsgrad“ gibt; im “Individuellen“, wie auch im Kollektiven und dass echte spirituelle Bewegungen (die auf Spendenbasis beruhen) manchmal eine Blütezeit haben, manchmal verwelken und manchmal, falls sich Seelen der destruktiven Zeit engegenstemmen, sich wieder revitalisieren. Das alles hat mit der Reinheit des Glaubens (und Weltbilder) zu tun und so ist es mir auch aufge-fallen, dass es so manche Arten von Weltbildern im Bruno Gröning Freundeskreis gibt, z.B.: ● Die Vereinstechnokraten mit verroutiniert-vermechanisierter, verbeamteter- oder sogar faschis-tischer Arroganz und ● die Er-Forscher der Liebe, die sich gegen automatistische einschläfernde Selbstgefälligkeit, Betriebsblindheit und langweilig-institutionellen Gruppenstolz auflehnen. Aber diese Forscher kann man nun wiederum aufteilen in: ● 1. diejenigen, die nur Bruno Gröning “Material“ bringen, und ● 2. diejenigen, die auch Material von ausserhalb bringen (ich finde beides Ok). Aber diejenigen nun, die Material von ausserhalb bringen, können wir wiederum unter-scheiden in die, die Material bringen, das dem Weltbild Bruno Grönings entspricht und ● 3. die

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die sogenanntes New-Age-Material bringen, das Bruno Grönings Weltbild nicht entspricht, oder sogar ganz krass widerspricht! So, hat das Weltbild nun Auswirkungen auf den Wunder-heilungswirkungsgrad? Hilfreich ist hier Paracelsus Aussage von; „Wer heilt hat recht!“, denn es gibt auch heute noch Gemeinschaften mit vielen krassen, echten, schulmedizinisch, d.h. ärztlich wissenschaftlich überprüften Erfolgsberichten und (leider noch) schlafende. „Wieso ist das so? Liegt es am Weltbild des Heilkreisgemeinschaftsleiters?“ Denn: „Wo’s heilt, da steht keiner auf dem Schlauch!“ – Also: „Wer fragt, der lebt!“ und ich frage mich nun, wieso ich im B. Gröning Freundeskreis immer wieder HeilkreisgemeinschaftsleiterInnen antreffe, die Aussagen machen, die klar der theistischen (Tonbänder-)Lehre Bruno Grönings widersprechen: ● Z.B. Zitat Gemein-schaftsleiter X (mehrfach geäussert): „Wir müssen das Glück, die Wahrheit, das Ziel jenseits von Gut und Böse finden und auch vom Guten weggkommen!“ Ich hätte hier gerne das Originalzitat Bruno Grönings, denn er sagt ganz klar: „Krankheiten und Belastungen werden abgegeben mit dem Vertrauen und Glauben in das göttliche Gute!“ d.h.: „Gott ist Gut!“ (Defin. s. S. 23) oder: ● Z.B. Gem.leiter X: Liest 10Min. aus Eckhart Tolle mit wörtlich: „Jenseits von Gut und Böse!“ ● Z.B. Zitat Gemeinschaftsleiter X: „Wenn uns jemand begegnet, dürfen wir nichts annehmen!“ Wird zurückgefragt: „Sie meinen keine Vorurteile machen?“ und sie antwortete: „Nein, über-haupt nichts annehmen!“ (Ironischerweise: 10 Minuten später liest sie ohne es zu merken dann aus dem Original-Vortrag Bruno Grönings vor: „Können sie schon das Gute annehmen?“ :-) ● Z.B. Zitat Gemeinschaftsleiter X mit diesem nihilistischen: „Wir dürfen nicht Werten!“ (Wird auch von vielen anderen Gemeinschaftsleitern immer wieder wiederholt, wo ist hier das Original-zitat??) Bruno Gröning sagt z.B.: „Stellen Sie sich vor den Spiegel und fragen sie sich: „Wie konnte ich da nur so dumm sein?“ D.h.: Wir müssen (den Gedankensender) werten, aber sollen nicht Verurteilen! Die Bibel sagt: „Hasset die Sünde und nicht den Sünder!“, „Haltet euch fern vom Bösen!“ & Gröning sagt: „Solange sie sich mit dem Bösen beschäftigen, kann ja das Gute nicht kommen!“ D.h.: Wir sind immer dazu aufgerufen hinein zu fühlen, zu beobachten und zu “werten“ von welchem der beiden Gedankensender die Gedanken kommen (s. S. 23, 25, 29, 32). ● Z.B. Zitat Bücherwartin X ganz paradox: „Ich will ja nicht werten, aber ich finde den Bücher-tisch sehr wertvoll!“ Das “monistisch-nihilistische Nicht-werten-Dogma“ (s. S. 27) ad absurdum! ● Z.B. Zitat Gemeinschaftsleiter X ganz (irre) monistisch: „Wir sollen “alles!“, auch die Angst annehmen und zulassen!“ (Abgeben!! Angst ist das Gegenteil von Gottvertrauen und Gottvertrau-en ist der Weg zur Furchtlosigkeit und Frieden), sagt auch: „Wir müssen die unpersönliche Liebe anstreben!“, und „Wir sollen hier auf dieser Erde Gott sein!“ (und dazu auch klassisch passend:) ● Z.B. Zitat Gemeinschaftsleiter X liest aus einem “Fremdbüchertisch-Buch“! vor: „Unser Ziel ist das Erkennen von: Ich bin Gott!“ und er bekräftigt diese „Ich bin Gott!“-Aussage dann noch für 15 Minuten in der Gemeinschaftsstunde. Ich bin dann nach vorn gegangen mit dem Zitat: „Ich bin nicht Gott, aber göttlich!“ und ich zitiere nun jetzt dazu die klaren Worte Bruno Grönings: „Wir sind Diener Gottes!“, „Ich bin ein Diener Gottes!“, „Gott ist der Sender und wir der Empfän-ger!“ und „Ich will damit nicht gesagt haben, dass ich Gott bin, Nein!“ (letztes a. IGIZW, Seite 171, und siehe auch die klaren, theistischen Worte in Erkenntnisse und Weisheiten auf Seite 47, und auch dieses ganze Buch von Grete Häusler. Mehr über G.o.t.t. siehe Seiten 17, 37 & 39 ff :-). Frage: „Kommen nun diese im BG-Freundeskreis weit verbreiteten nihilistisch-monistischen Dogmas nicht alle aus dem esoterischen "New-Age" Büchergestell, das dem theistischen Welt-bild Grönings widerspricht und sich noch im geistigen Rucksack so vieler Gemeinschaftsleiter befindet? Haben die Gemeinschaftsleiter nie gelernt zwischen Monismus und Theismus zu un-terscheiden?“ Bruno Gröning sagte ganz klar: „Sie müssen den richtigen Glauben (Weltbild) annehmen!“ ● Diese nihilistische Aussage vom Gemeinschaftsleiter X: „Wir machen hier keine Dogmas!“ & „Wir haben hier keine Theologie!“ ist sehr aufschlussreich, denn "Dogma" bedeu-tet Lehre und mit diesem, seinem in-sich-schon-falschen-Dogma hat sich die Katze doch selber in den Schwanz gebissen! Das ist nicht nur falsch, in sich widersprüchlich, sondern auch gefährlich: Denn, wie wir oben sehen, machen die Gemeinschaftsleiter sehr viele nihilistische Dogmas, oder noch schlimmer: Diese Judas versuchen wissentlich aus dem Bruno Gröning Freundeskreis ein monistischer nihilistischer zenbuddhistischer Eckhart Tolle Freundeskreis zu machen!

Viele haben erlebt, dass dieses theistische Weltbild von Bruno Gröning (& Jesus) durch das Medium der Prema-Gottesliebe zur transformierenden (Prarabdha-)Karma-Verbrennungen, zur Transformation des Geistes und des Herzens und zu vielen Wunderheil(ig)ungen führt! ● In der Vision des Gemeinschaftsleiters X mit der “Gröning-Burg“ mag es ja sein, dass „es kein “Christentum-Gerüst“ mehr braucht“, aber dann sollte man jedoch auch nicht vergessen, das Tor gegen die “Brunnen-vergiftenden“-Weltbilder des monistisch-nihilistischen Atheismus zu verschließen: Die GM-Leiter sind aufzuklären, denn bei Gemeinschaftsleitern, die richtig ein-gestellt sind und Material bringen, das dem Weltbild Bruno Grönings entspricht (und somit auch dieses Weltbild in ihrem geistigen Rucksack haben) passieren viele Heilungen in ihrer Gemein-schaftsstunde. Ist das nun, weil sie z.B. den katholischen Glauben im geistigen Rucksack ha-ben (denn bei den italienischen Freunden ist es so, dass es lebt, und dass sie viele Heilungen zu berichten haben und so einige machen einen vom Heilstrom ganz durchdrungenen Eindruck) oder ist es ein ganz allgemeines interkulturelles theistisches Weltbild, das nun mal mit dem der Ka-tholiken verwandt ist? Wie auch immer: Dieses unehrliche „Wir machen hier keine Dogmas!“ ist besser zu ersetzen mit; „Wir haben hier keinen institutionalisierten blinden Glauben!“. Ein grösseres Problem haben wir aber, wenn man zusätzlich noch im indischen Teich fischen geht, denn dann wird alles noch ein wenig komplizierter, weil die Inder philosophisch auf einer viel höheren Liga spielen als die 08.15 Westler! Aber diese nun ganz klar vorhandenen Einflüsse aus Indien gilt es zu verstehen, denn die findet man auch schon auf dem “Fremdbüchertisch“: Grundsätzlich gibt es in den Einflüssen aus Indien zwei Gruppen von Hindus, die je ca. die Hälf-te des Hinduismus ausmachen, auch wenn die eine Strömung im Westen viel populärer ist, oder beide oftmals vermischt sind; Es sind die “Theisten“ und “Monisten“ (Dvaita und Advaita, in Advaita könnten wir den nihilistischen Buddhismus miteinschliessen). Diese Weltbilder gibt es natürlich nicht nur in Indien; sie sind universell verbreitet und die Entgleisungen (S. 13) zeigen uns die Not-Wendigkeit der Yogapsychologie auf und wir sind dankbar, aus diesen Fehlern der anderen lernen zu dürfen; Danbarkeit; Vergebung; Liebe, aber zuerst zum “Heilstromkiller“: ► Der Monist (Advaita) glaubt: Alles sei eins und alles ausserhalb des Einssein sei Illusion, d.h. das Individuelle sei Illusion und es werde im Moment der Befreiung ganz aufgelöst. Die ma-terielle Natur sei in ihrer zeitweiligen Verschiedenheiten ausserhalb der ewigen Einheit auch nur Illusion, d.h. der Umweltschutz ist somit auch Illusion (deshalb ist Indien heute auch so ein Sau-stall). Alle drei “Gunas“ (das Gute, die Leidenschaft und das Böse, siehe Seite 32) seien Illusion und Sattva (das Gute) ist somit auch nur Illusion. Es spiele auch keine Rolle ob man Vishnu und Laxmi (Guna-Avatara von Sattva) verehrt, oder Rudra und Kali (Guna-Avatara von Tama, das Zerstörerische und Böse) verehrt, schliesslich ist ja alles eins! Die “I am“-Philosophie und Theosophie mit ihren (so genannten) “aufgestiegenen Meistern“ gehören zu dieser Kategorie und der technokratische Singularitäts-Faschismus (Orwells “1984“, etc.) von Google, Facebook und Geheimdiensten, -gesellschaften, die uns in die eine Singularität (virtuelle künstliche Intelligenz) drängen wollen, ebenfalls. In Indien ist der Sanskritbegriff dieser Kategorie; der “Mayavad“, oder die “Mayavadis“, denn sie glauben, dass alles ausserhalb des Einseins/Nichts “Maya“, also Illusion sei, d.h. sie streben ein “Jenseits von gut und böse!“ an. Echtes Vertrauen in das gött-liche Gute ist hier behindert, da das (heilende) Gute nur als illusionäre, gleichwertige Seite der illusionären Dualität betrachtet wird! Die Monisten sind von Natur aus zentralistisch tech-nokratisch organisiert; oft auf einem paranoiden Überwachungstrip; der kollektive Staat ist wich-tiger als das Individuum und die Menschenrechte werden abgebaut: Monismus führt zu Kommu-nismus; zur paranoiden, sektiererischen, faschistisch-zentralistisch gesteuerten Technokratie: „Alles ist eins und alle Wege führen nach Rom und auch die Perversion ist der richtige Weg!“ ► Der Theist (Dvaita, Zweiheit, nicht zu verwechseln mit zeitweiliger, materieller, sich ständig verändernder Dualität!) aber glaubt, dass wir Individuen ewig sind, die aus der Freudenenergie Gottes entstanden sind und zwar dafür, dass aus dieser ewigen Interaktion (im ewig freien Willen) die Gottesliebe entstehen kann und soll, die zur Freude Gottes ebenfalls ewig ist: Die Dualitäten Gott Vater und Gott Mutter, wie auch Gott und das spirituelle Individuum (wir) sind ewig;

Der freie Wille ist ewig und unsere Individualität in der dualen spirituellen Interaktion der 5

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Gottesliebe (Agape, Prema) ist auch nach der Befreiung aus Illusion und Reinkarnation ewig; Die einen nennen das spirituelle Selbst die Seele (engl. Soul), die anderen nennen in der deutschen Sprachverwirrung Geist (Geister kommt von Geist, d.h. dem wandelbaren feinstofflichen Emoti-ons-Körper in engl. “Mind“, von Sanskrit “Mana“), aber wie auch immer; der Theist glaubt fest an die helfende, heilende Kraft Gottes, denn das göttliche Licht ist energetisch und verdrängt die Dunkelheit, denn nie verdrängt Dunkelheit das Licht! (Dunkel wird es nur, wenn das Licht abgetrennt und blockiert wird) und somit sind die “herabgestiegenen befreiten Meister“ auch ewig und wirken jetzt und helfen immer (besser als die “aufgestiegenen Meister“ wie im Mo-nismus, denn aus einer homogenen Ursuppe kann ja niemand herabsteigen :-). Der Theist glaubt, dass der Schönheitsaspekt “Sattva“ in der Natur, materielle Schöpfung ebenfalls göttlich ist, denn die Natur ist wie wir aus der göttlichen Freudenenergie entstanden und somit unbedingt schützenswert (sie ist Gottes ewige direkte Energie, und Raja, Entstehen und Tama, Vergehen sind nur Seine indirekten Energien für die zeitweilige d.h. wandelbare Welt, siehe Seiten 19, 20, 30 & 31). Die Theisten folgen dem Pfad des sattvischen Guten (die Hindu-Theisten dem Guna Avata-ra von Sattva, d.h. Vishnu und sie kiffen auch nicht, wie viele shivaitischen Sadhus, die Drogenge-brauch und Drogenabstinenz als eins ansehen) und somit der “sattvischen Charakteristik Gottes“ um dem Pfad der Liebe, der Reinheit und grösstmöglichen Gewaltlosigkeit, Vegan-/ Vegetarismus usw. (diese Theisten sind dementsprechend so genannte Vaisnavas, d.h. sind Vishnu-Anhänger und sie verehren somit auch nicht Rudra oder Kali, d.h. die hinduistische Form vom Satan, der übrigens im Hinduismus nicht ein wirklicher Gegenspieler Gottes ist, sondern Diener Gottes, wenn auch mit einer schmutzigen Aufgabe, um in der materiellen Welt ein “abzugebener“ Gegenpol für den freien Willen zu spielen; notwendig für die Existenz der Liebe; denn ohne freien Willen gibt es keine Liebe!). Ein Guru sagte einmal: „Nicht Gott hat die Illusion geschaffen, sondern wir haben sie geschaffen!“ Bruno Gröning sagt: „Gott straft nie!“ Somit sind die Theisten, welche die Indivi-dualität der Seelen ankennen dezentralistisch organisiert und sind die Ursache der Menschenrechte; Denn dank diesem Gottvertrauens sind sie auch nicht auf einem paranoiden Überwachungstrip, sondern es wird ganz natürlich die Möglichkeit der Freiheit dem Individuum gewährt (gefördert). Diese zwei Gruppen sind nun geistig diametral verschieden, obwohl man sie nun manchmal, mit ungeübtem Auge äusserlich in ihren Handlungen und Aussagen fast nicht unterscheiden kann, aber in Indien haben sie zum Glück oftmals aufgemalte Balken auf der Stirn und das ist sehr hilfreich und zeitsparend, diese Kennzeichnung: Die einen sind die Monisten mit drei aufgemalten horizontalen Querbalken auf der Stirn und die anderen sind die Theisten mit zwei oder drei vertika-len, V-förmig aufgemalten Balken auf der Stirn: Wenn nun der monistisch-nihilisische Mayavadi (Alles ist Maya, Illusion) vor dem Altar steht und eine Gottheit verehrt, dann denkt er: „Ich vereh-re mich hier selber!“ und „Ich bin Gott!“. Der Theist aber denkt: „Ich, als ein Werkzeug Gottes, lebe zur Freude Gottes und verehre jetzt meinen Göttlichen Schöpfer, Helfer und Heiler, meine Quelle der Weisheit, Freude und göttlichen Schutzes mit Liebe, Hingabe und der Dankbarkeit!“ Wenn man nun unerfahren am falschen Ort fischen geht, ist es sehr wahrscheinlich, dass man sich vom z.B. theistischen Weltbild Bruno Grönings (ohne es zu merken) distanziert, kraftlos wird und dass keine Heilungen mehr geschehen. Aber dennoch, wenn nun ein Gemeinschaftsleiter sagt: „Wir dürfen keine Annahmen machen“ und dann Bruno Gröning (geistig) nur zehn Minuten später im vorgelesenen Vortrag sagt: „Können Sie schon das Gute annehmen?“ dann ist das eine wunderba-re göttliche Choreographie, und es war sicherlich auch eine göttliche Choreographie, dass derjeni-ge, der diese „Ich bin Gott“-These aufstellte, in der nächsten Gemeinschaftsstunde Grönings Worte vorlesen durfte, oder vermutlich musste: „Ich will nicht gesagt haben, dass ich der Herrgott bin, nein!“ (S.171 IGIZW). Denn aufgepasst: Diese stolze „Ich bin Gott!“-Aussage ist ein Abspre-chen der Hilfe Gottes, denn so wird alles zu einer homogenen monistischen Suppe, ein Abwenden durch Unpersönlichkeit in die Unpersönlichkeit der nihilistischen Wertelosigkeit und atheistischen Undankbarkeit. Jesus oder Bruno Gröning u.v.a. sagen nicht: „Wir sind Gott!“, sondern: „Wir sind Kinder Gottes!“ oder: „Ich bin klein, mein Herz ist rein und ich will nur Diener Gottes sein!“

Grönings Weltbild ist klar das theistische Weltbild von Dvaita, dem Diener Gottes: „Gott ist der Sender, und wir der Empfänger!“ Hier im Westen ist das vor allem noch in katholischen oder orthodoxen Glaubensrichtungen zu finden und der beste Beweis dafür ist, dass viele Heilungen in Italien, aber auch bei andern Kirchen mit Maria-Statuen geschehen. Auch der Mormonen-Papst sagt: „Dankbarkeit ist die Erste von allen guten Eigenschaften!“ d.h.: „Die Dankbarkeit ist das Privileg und der transformierende Treibstoff des devotionalen gotthörigen, gottgeführten Thei-sten!“ Einer meiner vielen Gurus sagte einmal im Vortrag: „Don’t worry if you are lusty, that can be cured! But don’t associate with Mayavadis!“, denn das vergiftet (d.h. die Gemeinschaft mit dem monistischen Mayavadi-Weltbild ist eine krankmachende Sucht). Ein anderer Guru hat mal gesagt: „Mayavad ist die Grundursache der materiellen Welt (Illusion), es ist das Abwenden von der Person Gottes und der Urgrund vom Neid auf Gott!“, ein anderer sagte: „Mayavad ist wie ein schlechter Geruch und schleicht sich überall herein, wenn man nicht zu jederzeit aufpasst!“ In der indischen Astrologie erkennen wir mathematisch beweisbar die Tatsache, dass ein Operating-System existiert, die Position Gott schon besetzt ist und wir (falls gewünscht) nur das “Zweitbeste“ kriegen: Die Illusion ein unabhängiger Gott zu sein und somit ist die Lehre von „Ich bin Gott“ die eigentliche Grundursache der materiellen Welt; der materiellen illusionären Existenz und Krankheit! Dieses monistische Abwenden ist das, was uns am spirituellen Durchbruch hindert! Der unper-sönliche, nihilistische “leergefegte Geist“ & “inaktive Leere“ im Einsein ist niemals das Ziel eines Theisten, sondern der Geist ist ein lebendiges aktives und kreatives Werkzeug Gottes, geführt mit eingeflüsterter Poesie von Gott “Himself“ und “Herself“. Dies ist die Wirkung des Heilstroms, des Heiligen Geistes, oder der Heilkraft der “Gott Mutter“, welche eine Erweiterung der helfenden weiblichen Freudenenergie Gottes/Bhagavans mit Namen Ladini Sakti ist. D.h. all die individuellen Seelen mit ihrem freien Willen sind potentielle Liebes-Erweiterungen dieser helfenden, weiblichen Freudenenergie Gottes für das Spiel der allumfassenden Liebe: Für die Befreiung und Freiheits-erweiterung im Karmaspiel ist diese allumfassende, spirituelle Gottesliebe somit der “Hack“, der Heilstrom & die Heilkraft! Natürlich glauben auch die Theisten, dass sie wie Gott qualitativ göttlich sind (ewig, wissend und voller Glückseligkeit; Sat, Cit & Ananda), aber nur wie bei einem von der Sonne angeleuchteten Juwel verbunden im spirituellen Austausch: „Gott ist Gut, von Gott kommt nur das Gute, und das Gute kommt nur von Gott, d.h. Gott ist überall, Gott ist in mir (und in uns allen) drin und somit fliesst das Gute jetzt durch mich!“ D.h. nicht das Auflösen der Indivi-dualität in eine homogene Einheit ist das anzustrebende Ziel, sondern an das Reinigen und Abge-ben der separatistischen Wünsche, des separatistischen Geniessenwollens oder des separatisti-schen Besitzanspruchs (das Wort Privat kommt ja auch vom Wort “privare“, also gestohlen). Wo liegt also nun die Ursache von allem Bösen? Im monistisch-nihilitischen Mayavad: Im unper-sönlichen Abwenden! D.h.: Wenn Gott Allgut ist und Gott überall ist, dann können wir nur das Böse und die Illusion erschaffen, wenn wir uns im Unpersönlichen von Gott abwenden, dem Allgu-ten und All-heilenden. Das ist Ursache vom Ethik-Koma, von aller Illusion und aller Krankheit: Viele Mayavadis in Indien betrachten Umweltschutz als eine Illusion, da die Natur ausserhalb des Eins nur eine Illusion sei und es gibt sogar Mayavadis, die sagen, wir müssen mehr das Böse prakti-zieren, weil wir ausserhalb des Equilibriums psychologisch zu stark zum illusionären Guten tendier-ten: Denn nur so kämen wir in das: „Jenseits von Gut und Böse!“ ● D.h.: Advaita, diese Lehre der Leere oder die „Ich bin Gott“-These ist das Gift für den Empfang des Heilstroms und für den Glauben ins Gute, denn wenn man Gott die Persönlichkeit abspricht, dann darf man auch kein Helfer, keine Hilfe oder Heilung erwarten und die ganze Gesellschaft wird zu einer technokrati-schen, verbeamteten Maschine! Die “Individuen“ werden dann allzu oft im Gruppen-Strohfeuer verbeamtet und sind dann in die “Alibi-Aufgaben-Gewohnheit“ verfallen, mit verlorener achtsamen Leichtigkeit und Begeisterung des “kindlichen Beginnersmind“, der verlangt wird in den Worten: „Werdet wieder wie Kinder!“ Das Abwenden vom Christentum im Freundeskreis ist ja vielleicht politisch verständlich, aber es hat (wie wir an den nihilistischen Aussagen sehen) erwiesenermassen durch Unwissenheit ein philosophisches und theologisches Vakuum geschaffen, das nun, wenn

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man nicht aufpasst, vom unpersönlichen Weltbild der New-Age-Esotherik gefüllt wird: Ist es dass schon zu viele im Bruno Gröning Freundeskreis von der “Mayavad-Schlange“ gebissen wurden und ihm desshalb ein Uno-“Obelisk“ (Symbol der monistischen Gegenseite) als Aus-zeichnung geschenkt wurde? Ist es nicht der Lucy Trust (früher Lucifer Trust), der dieses elitäre monistische, freimaurerische Weltbild der Uno verkörpert (und der auch den Gedenksaal im Uno-Gebäude unterhält)? Vielleicht sollte man die Obelisken-Spitze abschleifen und dann wird er zum Pfeiler und entspricht der Wortwahl Bruno Grönings, dass wir viele Pfeiler auf der Welt brauchen, in allen Kulturen aber mit demselben theistischen Weltbild, denn: „Wahrheit ist nun mal Eins!“ In der Ethik, Psychologie, Theologie und Spiritualität ist der Nihilismus zu vergleichen mit dem Psychologen der einen Peacemaker (Revolver aus den USA) am Patienten benutzt. Das Problem ist sicherlich gelöst, aber eben nihilistisch! Wir haben Frieden, aber es ist ein Frieden des Friedho-fes, oder es ist der kommunistische, verbeamtete und technokratische Frieden des an die Maschine angeschlossenen Komapatienten. Und deshalb müssen sich Institutionen mit diesen feinstofflichen und sich oft leise einschleichenden, nicht einfach fassbaren, aber dennoch wichtigen, match-ent-scheidenden Einflüssen und Verunreinigungen im Heilprozess befassen, denn: „Das Weltbild (richtiger Glaube) ist die Grundursache von allen ethischen (und politischen) Ansichten und Handlungen!“ Ich sehe jedenfalls Bruno Grönings Lehre als sehr schöne und wichtige Erläute-rung zur theistischen Gita (Gandhis “Hindu Bibel“) und wir brauchen diese gelebte Erläuterung, denn die Gita ist nicht ein einfaches Buch. Da Gott nun mal den freien Willen der Menschen nicht überschreiben will, ist die Gita so geschrieben, dass sie, wenn nur oberflächlich gelesen, von beiden Seiten, von monistischen Mayavadis, wie auch von den theistischen Hindus gleich geliebt und erläutert ist, d.h. ohne eine theistische Erläuterung der Gita ist man bald auf dem Glatteis und kippt dann bald einmal zum unpersönlichen “Roboten“ und dann bald darauf einmal ins wertelose rajasische-tamasische ausbeuterische und skrupellose Böse. (Siehe S. 32 und die Medizin S. 36): Gott will interaktiven persönlichen Austausch von Liebe und keine unpersönlichen Roboter! ● Die Gemeinschaftsleiterin X (mit geistig indischen, monistisch-hinduistischen Wurzeln) hatte in der Liga des Absprechens der helfenden Persönlichkeit Gottes, dann doch noch mal den Vogel abgeschossen: „Sie habe Mühe mit Grönings Ausdruck “Gottvater“; für sie sei Gott nur eine unpersönliche Energie!“ (& referiert noch länger weiter dazu)! Ich sage dazu: „Om purnam adah purnam idam purnat purnam udacyate purnasya purnam adaya purnam evavasisyate ... (Upanisaden): Das Absolute muss neben dem unpersönlichen Aspekt auch diesen vollkomme-nen persönlichen, helfenden Aspekt haben, sonst wäre das Absolute nicht Absolut und wir hätten etwas, was das Absolute nicht hätte!” (Nämlich die Persönlichkeit und diese interaktive Liebesfähigkeit)!” Somit steht der persönliche und der liebevolle Aspekt Gottes für uns Theisten ganz klar über dem unpersönlichen lieblosen Aspekt, denn es ist der persönliche Aspekt der uns hilft und heilt! Der unpersönliche Aspekt (Brahman) interessiert sich nun mal nicht für uns, denn er ist unpersönlich: Das unpersönliche Brahman ist nur Sat (ewig), Paramatma, der neutrale Karmabuchhalter ist Sat und Cit (ewig und wissend G.O.T.T.: Gerechte Ordnung im Transfer; Reinkarnation und Tabula-Rasa; Neuanfang) und Bhagavan (Gottvater & Gottmutter) ist Sat, Cit UND Ananda (ewig, wissend & mit liebevoller Freude); hier kommt die höchste Freude die Gottesliebe, der Austausch und Hilfe ins Spiel, denn in der Gottesliebe ist alles vorhanden: Sat Cit und Ananda (d.h. Para-Atma ändert sich nur beim liebevollen Theisten in den liebevollen, helfenden Bhagavan-Aspekt). Dann kann G.o.t.t. sogar beim Schachspiel durch uns hindurch-spielen: Ich Anfänger konnte den Grossmeister eines deutschen Bundeslandes besiegen, obwohl ich schon am Anfang die Dame verloren hatte! Ich habe nicht gewonnen, weil er einen dummen Fehler gemacht hatte, sondern ich habe, mit nur ein paar Wochen Schacherfahrung, ihn intuitiv mit meinen restlichen Figuren, über 20 Minuten langsam erdrückt! Er war ekstatisch! Wir sehen: Die göttliche Steckdose (der gute Gedankensender) hat drei Löcher und aus jeder kommt etwas heraus; Sat, Cit Ananda: Sat; Sein, Lebenskraft, Gesundheit und Heilkraft/-strom, Cit; Wissen, Weisheit, Wahrheit, Führung und vollkommener Durchblick, Ananda; harmonische Erfüllung des Schutzes, Geborgenheit und allumfassender Liebe! „Im Heilstrom ist alles enthalten!” (Bruno Gröning):

Einstimmung: Zitate, Merksätze & Mantras, denn die sind die Rettungsanker zum immer wieder neu Einstellen & Ausrichten: „Das Lebens ist ein spiritueller ethischer Forschungsauftrag! & Der Sattva-HeilstrOm ist der erhebende Gedankensender!“ Wir haben immer die Freiheit der Wahl: Das ist Grund-pfeiler der ganzen Lehre: Wann immer wir nicht glücklich sind, sind wir auf den falschen Gedankensen-der eingestellt! Sattvische Heiterkeit ist die Empfangsfrequenz: Dieser Sattva-Gedankensender führt zu Dankbarkeit, Vergebung & allumfassender Liebe und deshalb hier zur Einstimmung so einige “Sutras“:

„Alle Krankheiten sind heilbar, nur nicht alle Menschen!“ & „Wer heilt hat recht!“ (Paracelsus) ... und mit diesem 4-Worte-Sutra wird der esoterische, religiöse, philosophische und auch akademische Sumpf ausgetrocknet, denn was nützt mir eine hochstehende Abhandlung, wenn sie mich nicht heilt?

„Sie können nicht denken! Sie können nur Gedanken empfangen; vom erhebenden aufbauenden Gedankensender oder vom abbauenden kraftraubenden Gedankensender!“ sagt uns Mahasattva-Yogi Bruno Gröning (1906-1959), dem uns führenden und heilenden (s. Seite 8) Wiederhersteller der Lehre des Mahasattva-Yogis Jesus Khristos: „Dein Glauben (Weltbild und Überzeugung) hat dir geholfen.“ … d.h. das Einstellen / Sich-öffnen auf den Heilstrom geschieht mit der richtigen inneren Einstellung:

„All you need is Love!” (Liedertext / Sutra der Beatles :-), „Die Liebe ist die Kraft, welche die Welt zusammenhält!“ & „Die Wahrheit ist Gott!“ (Gandhi), „Kein Leben ohne Liebe!“, „Die Liebe ist Gott!“ & „Sie müssen immer zur Wahrheit stehen!“, „Wer die Macht des Wortes kennt, achtet

sorgfältig auf sein Sprechen.“ & „Das was Sie von sich geben ist ihre Visitenkarte.“ (Bruno Gröning)

„Heilen ist Heiligen!“, „Dieser Heilstrom ist kein menschlicher, er ist der reine, der ganz natürliche, es ist der göttliche.“ & „Wer den Heilstrom hat, der hat alles!“ (Bruno Gröning)

… denn der Sat-Cit-Prema-Ananda-Nitya-Sattva-Heilstrom oder die Heilkraft (force) kommt immer im Multipack: Der Heilstrom ist Nitya-Sattva (Nitya = ewig: oder Shuddha-Sattva = das reine, göttliche Gute,

„Sattva ist der heilende, erhebende und erfreuende Gedankensender des göttlichen Guten: Om Tat Sat!“ und in ihm ist Sat (ewiges Sein und Gesundheit), Cit (Wissen / vollkommener Durchblick) und Ananda (Losgelöstheit durch Glückseligkeit) ist unsere Nitya-Sattva-Pelerine (des uns beschützenden

Guten). So, was ist der Unterschied zwischen Nitya-Sattva/Nir-Guna und Sattva-Guna? Nitya-Sattva ist rein und Sattva-Guna ist immer vermischt mit ausbeuterischer Leidenschaft Raja-Guna und destruktiver Unwissenheit Tama-Guna. D.h.: Von der Wortwurzel Sat kommt Sattva und nur durch Sattva kommen

wir zurück in das ewige Sat. Unser Ich, die Seelenkraft ist Sat-Cit-Ananda; der Kern des Menschen / Lebewesens ist gut: „Es geht mir jeden Tag immer besser und besser, denn ich glaube und vertraue, es hilft

und heilt, es führt und beschützt, es informiert und lenkt, die göttliche Kraft des heilenden Guten!“

„Glauben Sie: Ich bin in meinem Innersten vollkommen. Dann sind sie es!“ & „Das anhaltende Gute (Nitya-Sattva, Bg 2.45) überwindet das Böse“ (Bruno Gröning) „Krankheiten (und Illusion / Ängste /

Behinderung) kann man abgeben mit Glauben und Vertrauen (Weltbild und Überzeugung) in das göttliche Gute (Sattva, z.B. mit dem Hören von echten Erfolgsberichten von Heilungen, S. 8).“ & „Die

(vollkommene) Gesundheit ist etwas Gutes (Sattva) und bleibt nur in dem Körper, der rein (sattvisch = gut; 20+ Synonyme zu diesem Sanskrit-Überbegriff auf S. 19, 20, 30, 31) da steht.“ (Bruno Gröning)

„Nur in der Ruhe kann es (HeilstrOm-Empfang) geschehen!“, „Die Ruhe ist dem Menschen heilig, nur Narren haben’s eilig!“ & „Die göttliche Ruhe lass ich mir von niemandem nehmen!“ (Bruno Gröning)

… mit Ruhe ist hier innehalten gemeint und den HeilstrOm in sich erspüren / erfühlen / beobachten.

„Wir sollen Er-langen, ohne zu verlangen!“ (Bruno Gröning) … denn Einstellen bedeutet Ja-sagen, sich der Frequenz des göttlichen Heilstrom bewusst öffnen und somit auch Abgeben der falschen Konzepte; erlangen ohne zu verlangen heisst empfangen ohne zu senden, d.h., ersuchen ohne zu versuchen, d.h. einstellen ohne davor zu stellen. Auffassungen, Ansichten, Weltbilder,

Vorstellungen, Überzeugungen und Glauben sind Synonyme für richtige oder falsche Einstellung. Falsche Konzepte sind das, was uns an der Vollkommenheit hindert.

„Prüfet alles und behaltet das Gute, und haltet euch fern vom Bösen!“ (Paulus & der Eklektiker :-) … mit der natürlichen, zeitlosen und universellen Skala der Ethik der drei Gunas (des Welt-Ethos, S. 30)

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„Gott straft nie!“ (Bruno Gröning) … und mit diesem 3-Worte-Sutra über die Allgüte Gottes sind grosse Teile der alttestamentarischen, abrahamitischen Religionen und auch des Hinduismus mit dem “strafenden Gott“ aus dem Fenster

geworfen worden. Nur wir selber strafen uns mit schlechten Handlungen/Karma und wir können uns somit auch wieder mit unserer „grossen Umkehr und der richtigen Einstellung (Weltbild)“ befreien.

„Gott ist gerecht, Seine Liebe ist echt.“ (Bruno Gröning) … Gott ist Liebe, Gott will Liebe und hat darum uns mit unserem (wenn auch momentan

karmisch begrenzten) freien Willen geschaffen.

„Ohne Liebe kein Leben.“, „Wer den Menschen liebt, (der) liebt Gott.“, „Der Herrgott hat es nicht nötig Menschen zu strafen. Er lässt sie nur (wenn sie es wirklich so wollen) abfallen.“ & „Freut euch

des Lebens - Gott ist überall.“ (Bruno Gröning) … denn Gott (God) ist gut (good); die gute ordnende Kraft im Universum und die unsichtbare Schnur, welche die Perlenkette zusammenhält: Das Operating-System: „G.O.T.T. ist Gerechte Ordnung im Transfer und Tabula-Rasa.“ d.h. der Transfer ist die nächste Wiedergeburt in unsere Reinkarnation

(Lat. Incarnare = Ins Fleisch werden) und der Tabula-Rasa ist das entlastende Vergessen im Neuanfang in den Reinkarnationen („Von Mir kommt das Vergessen, das Wissen und die Erinnerung“ in Bhagavad

Gita 15.15) in unserer ethischen/spirituellen Evolution im karmischen Freiheits-Radius. Als Mantra: „Suddha-sattva-visesatma, prema-suryamsu-samyabhak: Ich empfange jetzt ein Lichtstrahl der Liebe (Prema) vom persönlichen, helfenden Aspekt des Absoluten und ich (Atma = die Seele) verbinde und erfrische mich mit dieser göttlichen Kreativität und Lebenskraft (Shuddha-Sattva); ich nehme eine innige Beziehung auf und lasse diese Liebe (der Agape-Tsunami :-) in alle Richtungen fliessen!“

„Gott geb’s und Gott gibt’s, dass der Mensch auch immer zur Reinheit (Sattva) stehen kann. Es fragt sich nur ob der Mensch es will.“

„Jeder Mensch bringt sein Schicksal (Karma) mit auf die Welt.“ (Bruno Gröning) … und das ist der karmische Freiheits-Radius des freien Willens, welcher wir unbedingt

erweitern müssen mit unserer ethischen/spirituellen Evolution, auf das wir nie wieder in die tierischen Lebensformen des Fressens- und Gefressen-werdens herabsinken und ein kleiner spiritueller hingebungsvoller Schritt schützt uns vor dieser grossen Gefahr!

„Der Mensch hat sich vom wahren Göttlichen gelöst, ist ganz von ihm abgekommen. Und jetzt gebe ich Ihnen die Verbindung, das (diese Verbindung) ist ihre

einzige Chance, die ich allen Menschen nur geben kann.“ (Bruno Gröning)

„Wer den gesunden Humor nicht mehr besitzt, an dem ist nichts mehr. Wir müssen uns den gesunden Humor nicht nur erhalten, sondern ihn fördern. Aber das Ungesunde, liebe Freunde, lassen wir beiseite, wir nehen nur das Gesunde!“ & „Selig sein - das heisst,

die Seele ist frei von allem Bösen.“ (Bruno Gröning) … d.h. die Sat-Cit-Ananda-Seele, unser sattvischer Kern ist frei von allen rajasischen (ausbeuterische

Leiden - schaft) und tamasischen (zerstörerische Unwissenheit) Bedeckungen (Zwiebelschichten).

„Wer sich selber nicht kann erkennen, der wird auch Gott ständig verkennen!“ (Bruno Gröning)

„Ich will damit nicht gesagt haben, dass ich Gott bin!“ (Bruno Gröning) … und das kann man werten / wertschätzen als ein Zitat gegen den nihilistischen Monismus!

„Gott ist der Sender, Du bist der Empfänger.“ (Bruno Gröning) … auch das kann man werten / wertschätzen als ein Zitat gegen den nihilistischen Monismus:

„Die Seele ist das rein Göttliche im Menschen wie in jedem Lebewesen!“ d.h.: Wir sind nicht Gott aber göttlich! (und keine Mayavadis :-) “Don’t worry if you are lusty, that can be cured, but don't associate with Mayavadis!” (Indischer Meister Srila Narayan Maharaja im “Mood“

von Srila Bhaktisiddhanta Maharaja): „Sei nicht besorgt wenn du lustvoll bist, denn das kann man heilen, aber habe keine Gemeinschaft mit den Mayavadis!“ (d.h. den “Alles-ist-Maya/Illusion-nihilis-tischen-Monisten & herzlosen-Jenseits-von-Gut-und-Böse-technokratischen-Singularitäts-Faschisten“:-)

„We are either Mayavad-bashers, or we are one!” Sind wir keine Mayavad-Philosophie-Tadler, dann sind wir Mayavadis, denn dann sind wir gefangen in der Diktatur des Relativismus des Yin-Yang-Ethik-Komas, des: “Wir dürfen nicht werten!“ & “Das Gute ist gleich viel wert wie das Böse“: Mayavad (Alles ist Maya / Illusion) ist das Abwenden vom Wertschätzen des Guten, vom persönlichen Aspekt des Absoluten, ist das

ursprüngliche Grundproblem unserer illusionären materiellen Existenz; ist der Heilstromkiller Nr. 1!

„Das Böse ist mächtig, aber Gott, das Gute ist allmächtig!“ & „Solange Sie sich mit dem Bösen (z.B. in Zeitungen/Massenmedien) beschäftigen, solange kann ja das Gute nicht kommen.“ (Bruno Gröning)

… und hiermit wird der innere Schweinehund deutlich zurechtgewiesen, denn mit “beschäftigen“ ist auch „sich daran ergötzen“ gemeint (Unterhaltung = unten halten). Stellen wir uns ein, auf den erhebenden Gedankensender, denn solange wir auf den falschen Radiosender eingestellt sind, müssen wir uns nicht

wundern, wenn wir schlechte Musik hören, d.h. depressive und erniedrigende Gedanken empfangen:

„Wer klagt verzagt!“, „Grübel führt zu Übel!“ und „Diesen Dreck (Ratsch, Tratsch, schlechte Presse) nehme ich schon gar nicht an! (ich kann da nur mit den Ohren schlackern! :-)“ (Bruno Gröning)

… denn das Böse wollen wir nicht aufnehmen und die Angst, der Zorn und die Sorgen sind das Gegenteil vom Guten, vom Heilstrom, vom befreienden Selbst-/Gottvertrauen.

„Der Mensch kann sich nicht erhöhen, nur der Herrgott kann den Menschen erhöhen.“ (Gröning) … und was kann dann noch der Mensch? Er kann sich nur erniedrigen oder er kann damit aufhören sich

zu erniedrigen („Unterhaltung kommt von unten halten“) und wenn er aufhört sich zu erniedrigen, dann wird er automatisch vom erfreuenden Nitya-Sattva-Gedankensender inspiriert und erhoben:

„Gemeinschaft prägt!“ (2-Worte-Sutra vom Zusammensteller des Heftes :-)

„Hüten Sie sich vor satanischen Menschen!“ (Bruno Gröning) … denn das was uns erhebt oder erniedrigt ist neben (oder mit) den zwei Gedankensendern

(dem erhöhenden und dem erniedrigenden Gedankensender) oft auch die Gemeinschaft.

„Das hinter dem Rücken reden ist das Teuflische. Das kommt auf Sie zurück!“ (Bruno Gröning) … und das ist doch ein gutes Motto für all die institutionalisierten Sekten-Faschisten! :-)

„Lassen Sie sich von schlechten Mäulern nicht stören, lassen Sie sich von ihnen nicht beeinflussen!“ … denn Sie haben sich täglich meditativ aufgefüllt mit dem göttlichen Guten (Prema, dem Heilstrom)!

„Lösen Sie sich vom Bösen!“ (Bruno Gröning) … oder auch besser: „Nehmen Sie es schon gar nicht auf!“ :-) denn:

„Ich entscheide mich im Jetzt glücklich zu sein!“ (von mir, dem Zusammensteller)

„Ich bin klein, ich bin sehr bescheiden und niemals will ich die Dummen beneiden.“, „Nichts Böses uber die Menschen denken!“,(Bruno Gröning), “Don’t criticize anyone!” (vom indischen Meister Srila Narayan Maharaja) … d.h. ausser es sind Politiker & Prediger, welche die Menschen in die Irre führen,

aber: „Das Licht / Gute zu etablieren ist besser und wirksamer als nur die Dunkelheit zu bekämpfen!“ & „Gott ist Gut und das Gute heilt, die Heilungen sind recht und wer (etwas) heilt ist echt!“ (von mir :-)

„Gott will Geber uns sein und seine Gaben sind gut und rein.“ (Liedertext)

„Das Gute bricht sich Bahn – Das Gute wird siegen!“, „Reich sein heisst (vollkommen Sat-Cit-Ananda) gesund sein!“, „Zurück zur Natur, d.h. zurück zu Gott!“, „Der Mensch hat noch nicht zu selber

zurückgefunden!“, „Was von der göttlichen Seite kommt, ist das Natürliche!“, „Selbstvertrauen kommt durch Gottvertrauen!“ & „Wir (die Seelen-Energie) sind göttlich, aber nicht Gott.“ (Bruno Gröning)

… und da der “Posten“ Gott schon besetzt ist, wurde diese materielle, zeitweilige Welt nur für die zweit-beste Möglichkeit geschaffen (für die, die es so wollen); nämlich für die “Illusion ein separatistischer

kleiner Gott zu sein“ (z.B. mit “Landbesitz“ oder über meinen Hund, Privat = Lat. Privare = gestohlen).

„Der Mensch darf nicht vom, sondern für den Menschen leben.“, „Willst du das Glück erringen, musst du das Böse bezwingen!“ & „Willst du Gott erleben, dann musst du danach streben!“ (Bruno Gröning)

... denn wenn man nicht das Glück in sich findet, dann wird man es nirgens finden! In drei Schritten:

„Einstellen, Heilstrom, Regelung.“ (Erläuterung zu diesen drei Abläufe in diesem Heft :-) 11 12

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„Haben Sie kein Ohr für das Böse!“, „Gottverbundensein (Prema), das ist alles!“, „Wer gesund werden will, muss schon vom Segen Gottes (dem HeilstrOm) Gebrauch machen.“ & „Gesundheit

ist alles! Aber die (vollkommene) Gesundheit kann ein Mensch nur erhalten, wenn er mit dem Glauben in das Gute / an den Herrgott lebt!“, „Gott verlässt Sie nie!“ (Bruno Gröning)

„Wo die Wahrheit ist, da ist Gott!“ & „Gott ist Wahrheit, Wahrheit ist Gott!“ (Gandhi)

„Dankbarkeit ist die Erste von allen guten Eigenschaften.“ (vom Mormonen-Papst) … und auch die transformativste, wenn man mal schlecht drauf ist und auch wenn man merkt, dass man aus den Fehlern und dem schlechten Verhalten von anderen lernen (und deshalb ihnen vergeben) kann.

„Kein Leben ohne den göttlichen Sender! & Strebe nach dem Leben - Gott in uns!“ (Bruno Gröning)

„Nur mit der richtigen Einstellung kann man sich einstellen!“ (Bruno Gröning) … der erniedrigende Gedankensender (Radio Tama) ist sehr laut, auf jeder Plakatsäule, auf allen Kino-, Fernseh- und Radiokanälen, Nachrichten, usw., aber der erhebende sattvische Heilstrom und Gedanken-sender ist sehr leise und kann nur in der inneren Ruhe und mit bewusstem Öffnen empfangen werden.

„Es ist mein grösstes Bestreben, Menschen, die vom wahren göttlichen Glauben abgekommen sind, wieder auf diesen Weg zu führen!“, Es ist nun mal die Pflicht eines jeden Lebenwesens, vor allem für den Menschen, den Kampf gegen das Böse (z.B. die Krankheit) zu führen!“, „Wir wollen Verständnis für alle Menschen aufbringen, daher haben wir viel zu lernen, dies kann nur, wer reif ist!“, „Gott ist das Leben. Die Liebe (der Agape-Tsunami) ist Gott.“, „Wer an die (vollkommene) Gesundheit glaubt, der glaubt an Gott.“, „Liebet das Leben/Gott - Gott ist überall.“ & „Die Seele ist das Leben!“ (B.G.)

… d.h. sie ist die sattvische Lebensenergie und Heilkraft (wenn richtig angeschlossen).

„Wer Gott liebt, hilft den Menschen.“ (Bruno Gröning) … d.h. mit dem karmischen Freiheits-Radius wächst auch unser Liebes- und Verantwortungs-Radius.

„Verabscheue die Sünde, aber nicht den Sünder!“ (Bibel) … d.h. Urteilen, nicht Verurteilen, denn nur so können wir das Kranke vom Guten trennen und abgeben; das Ziel ist allumfassende Liebe und nicht monistische allesumfassende Liebe. Jesus hat nicht geköpft

wie andere Religionsführer: „Wenn man sich als Hammer betrachtet, werden alle anderen zu Nägel!“

„Ich sage; helfen und heilen. Helfen auf allen Gebieten, auch in sozialer Hinsicht.“ & „Ich darf einem Menschen helfen, den Weg zum Guten zu finden, aber darf ihm die Entscheidung weder abnehmen noch ihn etwa zum Guten zwingen. Es muss jeder seinen Weg selber finden!“ & „In dem Masse wie

Sie sich für das Göttliche einsetzen, wird Gott Sie belohnen (upgraden)!“ (Bruno Gröning) … d.h.: No more nonsense, do better, try harder, sleep faster and feel better :-)

„Wer tatsächlich den wahren, göttlichen Glauben in sich trägt und auch dementsprechend lebt, der darf diesen Glauben nicht nur in Worte umsetzten, sondern in Taten.“ (Bruno Gröning)

„Wer meint das Spiritualität nichts mit Politik zu tun hat, der weiss nicht, was Spiritualität bedeutet!“ (Gandhi)

„Wer diesen Weg gehen will, der muss Gutes tun, er muss gut sein, gut sein zu seinen Mitmenschen, nicht (nur) in Worten, sondern in Taten!“ (Bruno Gröning)

„Wohlan mein Herz, geh weiter und gesunde!“ (Hermann Hesse) … und er beantwortet in einem Leser-Brief die Frage „Was ist das Wichtigste im Leben?“ mit diesem Zitat von Konfuzius:

„Treue (Wahrheitsliebe) zu sich selbst und Güte (wohldosierte Wahrheitsliebe) zu den anderen!“ und er, der grosse Philosoph fasst nochmals das alles zusammen auf die schwierige Frage „Was ist das

Ziel des Lebens?“ in einem einzigen Wort (in einem Ein-Wort-Sutra!): „Helfen!“ (Bruno Gröning) … denn Helfen ist proaktive allumfassende Liebe! „Helfen“ bedeutet aber auch: „Sich selber Helfen!“, als 2-Worte-Sutra: „Erhebe Dich!“ (R-i-s-e.ch: „Reinkarnation ist (o. sollte sein) spirituelle, ethische

Evolution): Ich öffne mich jetzt so für DIE Heilkraft und DEN HeilstrOm und dann kommt ES; das göttliche Sat-Cit-Ananda-Nitya-Gute (Nitya = ewig, Bhagavad Gita 2.45 & Bhagavad Purana 12.8.46)

Unser befreiendes Affirmation-Mantra: „Nitya-Ananda!“, „Nitya-Ananda!“, „Nitya-Ananda!“, …

Das fehlende Ur-Wissen, der Welt-Irrtum und die Befreiung davon mit der “Sattva-Heilkraft“:

Fangen wir einfach an mit den Zahlen 1, 2 & 3: Überwinden wir so geistig die materielle Dualität! Was ist das monistische Weltbild hinter 5G, Fb-Libra, Blockchain-Tech, Internet der Dinge und der Verchippung der Menschheit? Es ist der totalitäre, materialistische technokratische Singularitäts-Faschismus! & was ist das Weltbild (Überzeugung) für unsere ethische und spirituelle Evolution mit Gandhis spirituellem gewaltlosen föderalistischen Dezentralismus, mit der befreienden Heilkraft (Sat-Cit-Ananda S.17) und unserem täglichen erhebenden HeilstrOm-Bad? „Wenn die Menschen erkennen würden, dass ihre wahre geistige Quelle voller lauter Segen ist, dann würden sie danach ringen, ihre Zuflucht im Geistigen zu finden und sie würden Frieden haben; aber je stärker der Irrtum, in den das sterbliche Gemüt gesunken ist, desto intensiver unser Widerstand gegen unsere Geistigkeit, bis der Irrtum der Wahrheit weicht.“ (Mary B. Eddy) “Sattva-HeilstrOm“ wird erweckt mit „Vertrauen und Glauben in das Gute!“ (Bruno Gröning); denn das Gute ist das Zentrum des Ichs! Diese Erläuterung dieser match-entscheidenden Grafik zieht sich über das ganze Heft hinweg:

Der Ausweg Nur mit

aus dem Sattva monistischen geht es “Yin-Yang- zur Sat:

Ethik-Koma“: „Das Nach rechts Zentrum oder links? ist der Was & wo Heil-

ist das Gute strom

Krankmachender monistischer Nihilismus versus dem heilenden und befreienden Theismus: Nihilismus ist “werte-lose“ (auch das Gute sei Illusion), unethische, Heilstrom-zerstörende Verherr-lichung des Nichts und sein Bruder der Monismus (Jenseits von Gut und Böse) will die Menschheit unter einer künstlichen Intelligenz in einem technokratischen Singularitäts-Faschismus versklaven! Monismus (alles ist homogen) und Nihilismus betrachten Sattva (das Gute) als Illusion, aber der Theismus bringt nun das „Vertrauen in das Gute“ (des HeilstrOms Nitya-Sattva, das ewige Gute):

(Sattva)? Gottes.“

Die Heilkraft, der erfüllende HeilstrOm der göttlichen Liebe, überstrahlt (wenn wir uns öffnen) die Dunkelheit von ausbeuterischer Leidenschaft Raja-Guna und zerstörerischer Unwissenheit/Illusion Tama-Guna. Wenn aber Sattva in dieser zeitweiligen, materiellen Welt von Raja-Guna und Tama-Guna verunreinigt wird, wird sie zur vermischten Sattva-Guna. Deshalb achtsame Gedanken! denn: „Purity is the force! In der Reinheit liegt die Kraft; nur das Gute (Sattva) ist wirklich wahr (Sat), alles andere darf jetzt von mir abfallen!“ & „Ich gebe alles Ungute ab, denn ich glaube und ver-traue, es hilft und heilt, es führt und beschützt, die göttliche Kraft!“; „Das Gute ist Gott, von Gott kommt nur das Gute, und das Gute kommt nur von Gott; Gott ist überall, Gott ist auch in mir und das Gute fliesst jetzt durch mich, durch all meine Adern, all meine Zellen und durch all meine be-freienden Gedanken!“ Dazu nun die Friedensformel nach dem Bhagavad Purna 12.8.46, wo das Wort “Sattvam“ (also reine“Nitya-Sattva“ und nicht“Sattva-Guna“!) im Sanskrit verwendet wird: „Der Ort der Furchtlosigkeit und das ewig Bestehende (“Sattvam“) ist die direkte spirituelle Ener-gie und Charakteristik des Absoluten und ausbeuterische Leidenschaft (“Raja-Guna“; aus Entste-hen) und die destruktive, degenerierende Unwissenheit (“Tama-Guna“; Vergehen) sind nur Seine indirekten materiellen Energien, die nur in der materiellen vergänglichen, illusionierenden Welt existieren, und niemals betrachten wir sie als Seine direkte spirituelle Energie und Charakteris-tik!“ Heilung zur Befreiung aus dem Kreislauf von Karma und Reinkarnation erfährt man mit dem konsequenten Umstellen auf sattvische Einstellungen, Gedanken, Handlungen, Beschäftigungen und Inspirationsquellen: Sattva ist erfüllende Freude, ausbeuterische Leidenschaft Raja ist Stress und Tama führt zu Leid, destruktiv-degenerierende Unwissenheit, zu Krankheit, negativem Karma und zum nihilistischen Monismus (wo Sattva & alles Individuelle, d.h. auch der freier Wille Illusion sei). 13

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Spirituelles Menschsein heisst: „Athato brahma Jijnasa!“ (Brahma Sutra und Vedanta Sutra): „JETZT ist es an der Zeit über unsere spirituelle Identität (und Aufgabe) Fragen zu stellen!“ Es ist ganz einfach zu erklären; stellen wir uns ein 3-beiniges Stativ vor mit einer Videokamera. Die 3 Beine sind Karma, Reinkarnation und die Allgüte Gottes, die Kamera ist die aufzeich-nende Zeitmaschine der indischen Astrologie (S. 37) und der freie Wille ist das Schwenken der der Kamera auf schöne oder weniger schöne Objekte welches zu guten oder weniger guten Ein-drücken (Samskaras) führt. Diese 3 Beine brauchen einander und wenn eines fehlen würde, dann würde alles umfallen und das Universum wäre sinnlos und die entsprechenden Religionen Weltbilder und Philosophien wären sinn- und nutz- und Gottlos. Das führt z.B. zu Fragen wie: 1.: Ist der Nihilismus nicht einfach eine faule Ausrede der gedankenlosen, verantwortungslo-sen und wertelosen Materialisten, und somit der materiellen Illusion, und wurde dieses Zen-Ziel mit diesem „man solle nicht werten!“, d.h. dieses sogenannte “YinYang-Ethik-Koma“ nicht auch von Bruce Lee perfekt geschildert, der in seiner Kampfsport-Theorie sagt; „dass der voll-kommene Schlag der ist, welcher von alleine (somit ohne unsere Verantwortung zuschlägt)“? 2.: Sind somit Monismus (alles ist homogen), Theosophie (I am) und Zen nicht das grundle-gende Weltbild des heute von Big-Data und den New-World-Order-Logenbrüder angestrebten, totalitären technokratischen Singularitäts-Faschismus, dass den Abbau der Menschenrechte, der föderalistischen demokratischen Werte fördert und spätestens bei der Implementierung der Internet-Kontrolle durch Artificial Intelligence seine Anwendung findet, welche die Menschheit als ein überflüssiger abzuschaffender Bio-Hazard betrachtet: Die Assimilierten lassen grüssen? 3.: Ist die natürliche Ethik der drei Gunas (Überbegriffe Sattva-, Raja- & Tama-Guna, S. 19-29) und des “Nitya-Sattva“ (ewige Gute: Buddhi-Sattva) der Yogapsychologie nicht die wah-re Antithese zum diesem “YinYang-Ethik-Koma“ und ist somit nicht dieser böse, böse Luzifer (siehe im ETH-Hauptgebäude, F-Stock), oder all die sonstigen sentimentalen Nebelgranaten wie Aliens, etc. das Problem, sondern ganz einfach das Weltbild des nihilistischen Monismus? 4.: Ist z.B. der heute in den Medien propagierte Genderismus (wobei nunmal weniger als 1% der Bevölkerung “Transen“ sind) mit seiner gewollten Abschaffung von ganz natürlichen Wör-ter, wie Mann/Frau und Vater/Mutter nicht auch das Weltbild des nihilistischen Monismus? 5.: Zum Heilstromkiller Nr. 1 (S. 13): Wie heisst die Schwester der faschistischen Arroganz? Antwort: Die faschistische Paranoia! Und wie heisst denn der Vater und die Mutter? Antwort: Der nihilstische Monismus und die Unpersönlichkeit. Und wie heisst somit diese ganze Familie? A.: Der verbeamtete technokratische Singularitäts-Faschismus (egal ob politisch links o. rechts). 6.: Da “Sattva“ (das Sanskrit-Wort für HeilstrOm und seine 20+Synonyme, s. S. 19-29), ein in unseren Sprachen völlig unbekannter Überbegriff und somit unbekanntes Weltbild ist, aber dennoch als glücksbringende Heilkraft das geistige Gute ist, dann ist doch sein Gegenstück das nihilistische Zen, wo man das Ziel im Nichts; im „Jenseits von Gut und Böse“ (Eckhart Tolle) sucht, die perfekte “Religion der Verantwortungslosigkeit“? (die ev. damals ganz praktisch war für den “Might-makes-right-Samurai“, der im Alltagsleben ständig Köpfe abschlagen musste.)

7.: Ist die brahmanische, spirituelle und politische Schlussfolgerung nicht die Implementie-rung einer sattvischen “Kastalischen Provinz“* (s. S. 74-83, diese Synthese von Kloster, freien Wissenschaft & Universität) wie im Nobel-gepriesenen Das Glasperlenspiel, (Hermann Hesse's letzten grossen Buch) beschrieben, denn ist ohne einen solchen “Brahmanischen Kopf“ nicht die Menschheit bald einmal verloren und selbst-vernichtet und in der “Singularity-Trap“** assimiliert? (* Genau das ist unser Ziel in der zweiten Hälfte des Heftes beschrieben, ** ist wie “The Consuming Fire“, “Die Foundation-Serie“ und die “Lens-Men-Serie“ ein SF-Buchtitel). 8.: Wie können wir den befreienden sattvischen Sat-Cit-Prema-Ananda-HeilstrOm aufneh-men (Sat = vollkommene Gesundheit und Heilkraft, Cit = vollkommener Durchblick und Chan-neling & Ananda = vollkommene erfüllende Freude und allumfassende helfende Liebe: Prema)? Antwort: Prema (Agape) ist Nitya-Sattva (Bhagavad Gita 2.45); Sattva kommt von Sat (ewig): Nur durch Sattva kommen wir zu Sat-Cit-Ananda, zur ewigen Charakteristik der (noch bedeck-ten) Seele: Dann stehen wir in der Barmherzigkeit des Heilkraft; aller Schmutz (Leid) löst sich, sobald wir die Illusion des Nichts, der monistischen Unpersönlichkeit des Abwendens abgeben:

Das Spiel im obersten Weltbilder-Schachbrett hat einen kaskaden-artigen Einfluss auf alles: Das “Internet der Dinge“ ist zynisch; denn zu Dinge werden die Menschen! Was aber sind wir? Einem frisch pensionierten Universitäts-Professor habe ich beim Apéro einmal die Frage gestellt: „Was meinen Sie zu der wissenschaftlichen Beweisführung von Karma und Reinkarnation?“ Darauf hätte er im natürlichen, kindlichen “Wer-fragt-der-lebt-Modus“ antworten können mit; „Ja, gibt es die?“, aber leider reichte es in seinem “Erwachsenen-Stolz-Modus“ nur zum lapida-ren und kühlen: „Damit habe ich mich nie befasst!“ Darauf hin war meine Frage: „Sind sie denn unsterblich?“ Darauf antwortete er lachend: „Nein, natürlich nicht!“ und ich fragte: „Wollen Sie denn nicht jetzt, in ihrer Pensionierung ihren karmischen Freiheitsradius ausdehnen, oder nur zuschauen, wie er jetzt so langsam dahin schrumpft? Denn ist die menschliche Lebensform nicht ein spiritueller Forschungsauftrag, und sind somit all die verschiedenen Arten der wissenschaft-lichen Beweisführung von Karma und Reinkarnation nicht auch ein Teil davon?“ Darauf hatten wir ein gutes Gespräch und er hatte sich erwärmt und über die Weisheit der alten Inder gesprochen. Diese sagt: „Wir sind vollkommene (wenn auch bedeckte) spirituelle Seelen und wir dürfen nun heimkehren in die spirituelle Welt (diesen Ort nennt man in Indien: “Vaikuntha“ (Vai = Ohne, Kuntha = Angst), wo jeder Schritt ein Tanz und alles Sprechen immer ein Gesang der Liebe ist!“ „Werdet wieder wie Kinder!" denn; „You can not teach new tricks to an old dog!”, auf Deutsch: „Man kann alten Hunden keine neuen Tricks beibringen!“ (jedenfalls nicht in diesem Leben :-) Wieso hat Jesus es gesagt: „Werdet wieder wie Kinder!“? Ganz einfach; weil wir es auf der inners-ten spirituellen Ebene schon sind, und wir das Kind Gottes in uns erkennen sollen, denn es ist es der Erwachsenen-Stolz, der uns daran hindert, die rettenden, erhebenden Fragen zu stellen, die uns in unserer Evolution voranbringen: „Wenn wir die Frage formulieren können, dann sind wir innerlich auch bereit für die Antwort!“ Fragenstellen ist nichts für den Erwachsenen-Stolz und unsere kindliche Neugier (durch Schule und Erziehung wegprogrammiert) muss wieder erwachen! Ich selber, der Verfasser dieses Heftchens (und auch ayurvedischer Astrologie-, Karma- und Dhar-ma-Berater, kleiner Werbeblock :-), habe in meinem Geburts-Chart einen max. guten und rückläu-figen Jupiter in seinem besten Ort; im Krebs (der in der kosmischen Grundstellung zum 4. Haus zum Mond / Mind gehört) und der gibt mir eine philosophische und spirituelle Intuition, aber eben als rückläufiger Jupiter (retrograde = rethinking, reform, re-evaluation) hat dieser nun Mühe mit jeglichem institutionalisierten blinden Glauben! Zum Glück ist das nun so, denn das heisst: „No Bullshit and no Cow-Dung!“ Aber meine aufmüpfige kindliche Art Fragen zu stellen, kommt bei meinen Mitmenschen nicht immer gut an. Fragen wie: Wieso brauchen wir nun unbedingt diesen Heilstrom, diese befreiende Hailkraft-Energie? „Was ist eigentlich unsere Situation, die eines jeden Menschen? Stecken wir nicht in unseren Körpern, als ob wir an einen Stuhl gefesselt wä-ren, unter dem sich zwei Bomben, eine Zeitbombe und eine Brandbombe befinden und wir keine Ahnung haben, wann oder welche von diesen beiden hochgehen wird? Die eine ist plötzlicher, relativ schmerzfreier Unfall-Tod, oder sogar ein “Fit-in-die-Kiste-Tod“ der wenigen, die abends einschlafen und einfach seelig hinüberrutschen und nicht mehr aufwachen am nächsten Morgen. Die andere ist der Brandbomben-Tod und viel häufiger; es ist der langsame Zerfall des Körpers, der sich über längere Zeit hinziehen kann: Das ist der Weg, den die meisten Menschen gehen müs-sen; wenn sie nicht den Empfang der Heilkraft üben! Der Körper ist ein Geschenk, aber in mehr oder oder weniger schönem Karmapapier, und das Problem ist, dass es in diesem Geschenk tickt: „Die Todesrate ist immer noch 100%!“ sagt man oft, aber die spirituelle Wahrheit ist, „dass die Überlebensrate 100% ist!“ und dass diese Zeitweiligkeit des immer wieder sterben müssens, für die ewige Seele auf die Dauer lästig wird. Wir müssens nun dieses Geschenk aufmachen und er-kennen, dass neben der Brandbombe noch der HeilstrOm beigelegt ist und das Erspüren und Anwenden dieser spirituellen Heilkraft soll nun das (r)evolutionäre Thema dieses Hefte sein. Aber es ist es traurig, denn die meisten Menschen merken es nicht, wie sich die Schlinge des institutiona-lisierten blinden Glaubens des materialistischen Weltbildes sich immer weiter um ihren geistigen Hals zuzieht, d.h. der Monismus/Materialismus des vermechanisierten technokratischen Singulari-täts-Faschismus (S 14, 32, 70). Dass heisst; intuitiv, im Unterbewusstsein merken sie es schon, aber sie versuchen, das dann immer wieder mit dem komahaften Erwachsenen-Stolz zu übertünchen:

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Gerade hier in der Schweiz leben wir in einem Land der Selbstgerechten, wo viel abstruser institutionalisierter blinder Glauben und ein langjährig mit Wohlstand genährter Konservatismus, dazu führt, dass die illusionäre Meinung herrscht; „das Erfolgsmodell müsse unbedingt bewahrt werden!“ Meine Frage nun: „Ist es ein Erfolgsmodell, dass zur individuellen karmischen und ethischen / spirituellen Evolution und zur Erhebung und zur Befreiung aus dem Kreislauf von Geburt und Tod führt?“ Der Fussabdruck des sogenannten Wohlstands der spirituell Bankrotten und Frustrierten reicht sowohl karmisch, wie ökologisch und ökonomisch tief in die dritte Welt hinein; „Arbeitendes Geld hat Karma im Geld (s. S. 64); unser Karmakonto müssen wir pfle-gen, denn das bleibt sonst an uns kleben!“ Aber wir sind vom Staat ungefragt verpflichtet, über die Krankenkasse Abtreibungen (und Geschlechtsumwandlungen bei Teenagern) mitzusponsern und über die Steuerlast werden all die KZ-ähnlichen Massentierhaltungsfabriken mit Direkt-subventionen unterstützt. Der mathematisch irrsinnige, exponentielle Zinseszins (s. S. 65), der z.B. immer wieder den Shutdown in den USA verursacht, gehört auch zu den vielen Phänome-nen, wo uns der institutionalisierte blinde Glauben gar keine Wahl lässt und uns ein Weltbild aufzuzwingen versucht, dass wir hinterfragen oder karmisch verstehen müssen! Aber die Lösung der Problematik ist nicht lamentieren in äusseren Sachzwängen zu ergrübeln, denn die Erweite-rung des karmischen Freiheits-, Aktions-, Erkenntnis-, Liebes- und Heilstrom-Radius ist im Inneren zu finden: Und genau hier wollen wir nun Ansetzen in diesem Heft, denn es ist das Weltbild (Überzeugung und Glauben), welches uns individuell erhebt und befreit oder knechtet, was unseren karmischen Freiheitsradius erweitert oder einengt; was uns krank macht oder uns in Richtung der sowohl karmisch, wie auch spirituell vollkommenen Gesundheit fördert: Die Welt besteht aus einem Stapel übereinander liegender Schachbrettern, die jeweils kaskaden-artig Einfluss auf die darunterliegenden haben (oft ohne dass diejenigen auf den unteren Schachbret-tern es bemerken) und so wollen wir nun(r) auf dem obersten Schachbrett; dem “Kampf der Weltbilder“ spielen (s. 49), denn das steht über all den politischen, wirtschaftlichen, religiösen, geheimdienstlichen oder -gesellschaftlichen Schachbrettern. D.h. Kampf ist ein wenig hart aus-gedrückt, denn wir wollen nicht kämpfen, sondern etablieren, denn: „Das Licht verdrängt die Dunkelheit / Unwissenheit!“ Dieses Heilstrom-Licht ist es, was uns und unsere Wünsche in Einklang mit dem Universum bringt. Es nennt sich im Sanskrit “Nitya-Sattva“ (B. Gita 2,45 siehe 20+ Synonyme auf S. 19 & 30), und es ist das “Secret im Secret“, denn es ist die Natur der Charakteristik / Allgüte Gottes und somit die “Empfangs-Frequenz“ der Sattva-Heilkraft! Aber heutzutage wird aus Unwissenheit versucht auf dem Schachbrett der Weltbilder das Welt-bild der dunklen Seite zu etablieren, wo man sich stolz nicht mehr als ein Kind Gottes sieht: Es ist der totalitäre nihilistische Monismus, auch bekannt als der antispirituelle, materialistische Kommunismus und technokratische Singularitäts-Faschismus (mit A.I., der grossen künstli-chen BigData Intelligenz, die alles kontrollieren soll, über künstliches, zerbrechliches Internet). Aber auf der hellen Seite des wahren Weltbildes, auf der hellen Seite von Glauben, Wissen und Überzeugung, des mit dem Fokussieren auf das heilende Vorstellungsvermögen und des Einstel-lens passieren auf allen Schachbrettern schon jetzt die Ergebnisse und Manifestationen der hei-lenden Transformationen: Z.B.: Die vielen wissenschaftlichen, von schulmedizinischen Ärzten überprüften Wunderheilungen, sowohl im physischen Bereich, wie auch in den psychologischen Bereichen (z.B. bei stärkstem jahrzehntelangen Alkoholismus und Drogenabhängigkeit, und das ganz ohne Entzugserscheinungen!) sind Manifestationen, die sich nicht nur auf grobstoffliche Materie, sondern auch sattvisch auf die feinstoffliche Massenpsychologie (selbst rückwirkend auf die Zeit) heilend einwirken. In diesem Sinne sagt auch der Dalai Lama: „Wenn man jedem Sechsjährigen das Meditieren beibringen würde, dann hätten wir Frieden auf der Erde!“

„All you need is Love!“ sagten die Beatles und im 1. Korinther 13, N. Testament finden wir: „Wenn ich in Gottes Auftrag prophetisch reden kann, alle (seine) Geheimnisse weiss,

Gedanken erkennen kann, und einen Glauben habe, der Berge versetzen kann, aber ich habe keine Liebe, so bin ich nichts und es nützt mir gar nichts!“

Sattvische allumfassende Gottesliebe “Prema“ ist unsere Umkehr:

Zusammenfassende Meditation als praktische Schlussfolgerung zum “Nitya-Sattva-HeilstrOm“:

Der persönliche helfende Aspekt des Absoluten will unsere Zuwendung individuell und im Kollektiv mit Einstellungen für unser geistiges Treffen (9-9.20 am & pm egal wo wir sind, ev. im plural lesen): ● „Meine liebevollen Grüsse an alle Freunde, Schwestern und Brüder dieser Meditations- und Einstellrunde!“ ● „Ich verbinde mich jetzt mit Euch in der Allumfassenden Liebe: All das Gute für das ich jetzt für mich bitte, wünsche ich auch für Euch!“ ● „Zuerst geben wir noch einmal alles ab, was nicht zu uns gehört!“ ● „Ich danke jetzt für diesen Tag und für meine Existenz in dieser wunderbaren Natur, für meinen spirituellen Forschungsauftrag, für den Schutz und all die Hilfen, Heilungen, Führungen und die Er-fahrungen, die mir schon zuteil geworden sind und auch für alles, was noch weiterhin gut werden darf!“ ● Ich bitte nun für einen erhebenden, erfolgreichen, von Gott geführten und beschützten Tag, voller Freude, Weisheit, Verbindung und Liebe!“ ● „Ich bitte für vollkommene Gesundheit auf einem sanften und schnellen Weg und für die göttliche Wahrheit und Ordnung in mir und um mir herum!“ ● „Ich bitte um Einsicht, Zuversicht, Überzeugung, Dankbarkeit, Geduld, Harmonie und Entschlossenheit, für Frieden und Reinheit in meinem Herzen und für die richtigen Herzenswünsche!“ ● „Ich bitte für die göttliche Ruhe und göttliche Führung; göttliche Liebe, göttliche Lebensfreude, göttliche Stärke, göttliche Vergebung, göttliche Zuneigung, göttlichen Frieden und den göttlichen Schutz in mir und um mir herum!“ ● „Ich bitte um neue Erkenntnisse, um ein erweitertes Bewusstsein, um tiefere Einsicht in den göttlichen Plan und um alles, was ich brauche, damit ich ein gutes göttli-ches Werkzeug sein darf, in all meinen Gedanken, Worten und Handlungen!“ ● „Ich bitte für Weltfrieden und für die ganze Menschheit und dass sie all das, was sie gelernt hat, zum Guten nützt!“ ● „Ich bitte um göttliche Führung und göttliche Ordnung für alle die einen helfenden Beruf ausüben, für alle Erzieher, für alle in Schulbetrieb, Forschung und Wissenschaft tätigen, für die Ärzteschaft, für ein Umdenken bei allen in der Politik tätigen und in der Landwirtschaft zum Guten!“ ● „Ich bitte für die Erde, dass sie gereinigt wird von allem Unguten und dass sie wieder erstrahlen möge in aller Schönheit, Reinheit und Harmonie!“ ● „Ich bitte für alle Ge-wässer, Flüsse, Seen und Meere, für die Pflanzen, den Wald und Regenwald, die Tiere, die Men-schen und für das Wetter/Klima!“ ● „Ich bitte für Deinen Körper und das alles was durch das Verdauungssystem fliesst, alle Nahrung, Flüssigkeiten und alles was ich von diesem Augenblick an zu mir nehme in die perfekte Lichtfrequenz und göttliche Nahrung verwandelt wird, die der Körper jetzt braucht!“ ● „Ich erhebe jetzt mein Bewusstsein und bitte für meine Ausrichtung auf Dich; das Zentrum des Universums, Urprung von allen Energien, Ursache von allem Guten und Quelle von aller Freude; dem persönlichen Aspekt des Absoluten!“ ● Hier, an diesem Ort, von dem ich mich schon so viele mal abgewendet habe, lasse ich nun mein Bewusstsein ruhen: ● „Suddha-Sattva-visesatma, prema-suryamsu-samyabhak: Ich empfange jetzt ein Lichtstrahl der Liebe vom persönlichen, helfenden Aspekt des Absoluten und ich verbinde und erfrische mich mit dieser göttlichen Lebenskraft und Kreativität; ich nehme eine innige Beziehung auf und lasse diese Liebe in alle Richtungen fliessen!“ ● „Liebe Heilkraft, bitte beschäftige mich in Deinem Dienst, erfülle mich mit Deiner Liebe und erleuchte meine Seele, denn diese göttliche Verbindung ist in tief in meinem Herzen verankert und ich kann Sie mit Kraft Deiner Güte mit Dankbarkeit, Demut und starker Überzeugung erkennen, erwecken, erwiedern und weitergeben in der vollkommenen, spirituellen und immerwährenden Kraft, Ruhe,Gesundheit und Prema-Liebesbindung, in all meinen Körpern, meinem Geist und in der ewigen spirituellen Seele!“ ● (Erhebendes Mantra zum wiederholen:) „Gott ist Gut, von Gott kommt nur das Gute und das Gute kommt nur von Gott, Gott ist überall, Gott ist auch in mir, und das Gute fliesst jetzt durch mich, durch all meine Adern, meine Zellen und all meine erhebenden Gedanken: ● Es geht mir jeden Tag, in jeder Hinsicht immer besser und besser, denn ich glaube und vertraue, du hilfst und heilst, du führst und beschützt, du heilige Kraft!“ und mit z.B. für und zu unser Meister Jesus Khristos: „Herr Jesus Khristos, erbarme Dich meiner – Herr Jesus Khristos, offenbare Dich meiner – Herr Jesus Khristos, erleuchte mich deiner – Herr Jesus Khristos, bitte ermächtige mich deiner! oder als befreiende Mantra Affirmation: „Nitya-Ananda!“, „Nitya-Ananda!“, „Nitya-Ananda!“, …

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Teil 1: Einführung: „Was ist das Gute und diese Heilkraft “Sattva“ am alltäglichen Beispiel?“

● Wie empfangen wir die erhebenden und heilenden Gedanken, die körperlichen Heilungen, Inspirationen, Hilfen, Informationen und Führungen und „das Erlangen ohne zu Verlangen“? ● An was krankt unsere Welt? ● An was kranken wir? ● Was fehlt uns? ● Was fehlt unserer Welt? Es fehlt die Definition des Guten (Sattva) und das Vertrauen (Shraddha) und somit der Glaube (das Weltbild) in das heilende All-Gute! Wir brauchen also für unseren uneingeschränkten Empfang der Heilkraft (Heilstrom) und das Vertrauen in das Gute eine grundlegende Weltbildveränderung: Patanjali sagt in seinem Yogasutra: „Der Fortschritt des Spiritualisten (Yogis) wird in Shraddha gemessen!“ Shraddha bedeutet Vertrauen, Glauben und Überzeugung oder auch das Weltbild; der Fokus mit der genauen Definition des Guten. „Zurück zur Natur!“ (sagt Bruno Gröning): Zurück zur “grossen Umkehr“ zu den zeitlosen natürlichen geistig-ethischen Naturgesetzen, denn das was wir brauchen ist eine Bewusstseinserweiterung aus dem materialistischen Denken und aus dem unvollständigen und gefährlichen, dualen Yin-Yang-Weltbild (s. S. 3). Die materielle Dualität wird nicht durchstossen mit Nihilismus/Monismus, sondern mit Trinintät: Die Yogapsychologie Indiens zeigt uns schon seit Jahrtausenden eine trinitäre Weltethik, eine zeiltlose Definition des Guten! Die Inder erkannten in den drei natürlichen zeitlosen universellen Naturzuständen schon vor tausen-den Jahren die Yogapsychologie mit der wir die materiellen Dualität (Illusionen) knacken & hacken: D.h.: ● Bestehen ● Entstehen, und ● Vergehen und aktiv (& in Sanskrit) ausgedrückt: ● Erhalten (Sattva, heilende Weisheit)● Erschaffen (Raja, Leidenschaft), und ● Zerstören (Tama, Krankheit, Dummheit, usw.; und alle drei sind noch übersetzt in über dreissig Synonymen, siehe S. 30 & 31). Diese Werte-Skala dieser Eigenschaften, d.h. Neigungen, Fähigkeiten dieser drei Gunas ist nun die natürliche universell anwendbare Welt-Ethik der Yogapsychologie die ihre Anwendung (unabhängig vom sozialen, kulturellen oder auch religiösen Hintergrund) für jede Person möglich, denn sie hat ihren Ursprung in den überkulturellen Erscheinungsweisen der Natur: Wenn der Heilstrom, das Gute, die spirituelle Liebe Sattva entartet, dann wird sie zu Raja, zur ausbeuterischen Lust, wenn sie weiter degeneriert, wird sie zur Tama, zu ruinösen, krankmachenden Hass, Krieg und Leid: Wieso gebrauchen wir diese Sanskrit-Überbegriffe? Unser Problem ist, dass in unserer materialis-tischen Zeit „wo der Geist nichts mit sich selber anzufangen weiss“ (H. Hesse im Glasperlenspiel), diese Überbegriffe der universellen ethischen Orientierung in der westlichen Kultur fast gänzlich unbekannt sind, d.h. auch das gesamte Weltbild des göttlichen Guten unbekannt ist! Das Gute (Nitya-Sattva) ist ewig wahr (Om tat Sattva!) und das Ungute ist temporär überlagernde Illusion und wir können nun die Unwahrheit geistig abgeben, mit Orient – tierung zum Guten: Nehmen wir zur Erklärung dieser drei Überbegriffe ein ganz alltägliches praktisches Beispiel zur Hand; unsere Zähne: ● Fangen wir in diesem Vergleich mit den Synonymen zum Sanskritüberbegriff “Sattva“ an: Um unsere Zähne zu “erhalten“ müssen wir sie reinigen, dann sind sie schön, gesund und attraktiv. Wir haben Freude an ihnen und wir werden auch furchtlos vor dem Zahnarzt. Wir müssen das aber zuerst einmal wissen und auch die Weisheit, die Achtsamkeit und Selbstkontrolle besitzen, um dieses Reinigen und das Pflegen auch rhythmisch, regelmässig umzusetzen (rhythmisch / taktvoll ist auch in der Musik die Schönheit und ein regelmässiger rhythmischer Ölwechsel erhält auch den Automotor). ● Kommen wir aber jeden Tag von Drogen berauscht (oder besoffen) nach Hause, dann vergessen wir das Zähneputzen und bald einmal sind unsere Zähne schmutzig, krank, abstossend und “zer-stört“, und wir leiden und haben Angst vor dem Zahnarzt. Das sind alles Synonyme zum Sanskrit-überbegriff: “Tama“, dem Gedankensender, der uns von der ethisch-spirituellen Evolution abhält. ● Damit der Zahnarzt neue Zähne “erschaffen“, herstellen kann, müssen wir zuerst einmal Geld “anschaffen“, arbeiten gehen und / oder irgendetwas ausbeuten: Das sind Synonyme zum Überbeg-riff: “Raja“, unsere Zwischenstufe des arbeitenden Menschen: „Denn der Mensch muss essen!“. Die grosse Frage ist nun; wie und für was setzen wir das handelnde Raja ein; von welchem der “Gedankensender“ lassen wir uns beeinflussen, vom Erhebenden oder Degenerierenden? Das “Einstellen“ (eintunen, erspüren) der richtigen Frequenz ist hier dargestellt an weiteren Beispielen:

Das Gute, Ewige (Sat), Wahre (Cit), Freudvolle (Ananda) versus das unvollkommene Zeitweilige, versuchen wir einmal hier graphisch darzustellen: Diese drei“Gunas“ sind in unserer wandelbaren, zeitweiligen Welt immer verschiedenartig vermischt, sie sind die Überbegriffe von allen Eigensch- aften und sind so zu vergleichen mit den drei Grundfarbendioden in einem Bildschirm, der unendlich viele schöne oder auch hässliche Bilder darstellen kann. Nehmen wir mal rot für: Entstehen & Erschaf-fen (Raja, die ausbeuterische Leidenschaft), gelb für: Bestehen, Erhalten & Heilen (Sattva, das Gute, die Weisheit und Gesundheit), und blau für: Vergehen & Zerstören (die zerstörerische Unwissenheit) und wir sehen; da dass Bestehen (Sattva), welches der Zeitlosigkeit (Sat), d.h. der Spiritualität am nächsten kommt, zu oberst ist (es ist Sat, Cit & Ananda, ewig, wissend, erleuchtend und glückselig):

Unsere Evolution in Richtung der Gewalt-losigkeit und Liebe

Ausgang und Befreiung aus Karma und Rein-karnation (Sattva = Sat) Vermischtes Sattva (Das Sattva-Guna, in dem auch immer etwas Raja- oder Tama-Guna enthalten ist.)

Sattva Matrix

Raja

Tama

Tama: Zerstörerische Unwissenheit & Dummheit Raja: Erschaffende & ausbeuterische Leidenschaft

Reines Sattva (Vi-Shud-dha-Sattva) oder in der Bhagavad Gita 2.45; das unveränderliche, ewige-Sattva (Nitya-Sattva)

Spirituelle Seelen in Samsara (in Reinkarnati-on, d.h. bedeckt im Kreis-lauf der Wiedergeburten in der zeitweiligen Welt mit Alter, Krankheit und Tod )

Sattva, der altindische Sanskrit-Überbegriff von allem Guten und Heilenden, spirituellen Guten und somit auch der Gottesliebe (Shuddha-Sattva, das unvermischte Sattva, Nitya-Sattva, das zeitlose Sattva in BG 2.45,) umfasst u.a.: Bestehen, Erhalten, Gesundheit, Licht, Wissen, Wahrheit, Weisheit, Reinheit, Tugend, Liebe, Herzlichkeit, Lebensfreude, positives Denken und als Empfangs-Frequenz für den Heilstrom: Die sattvische Heiterkeit (in Form von positivem Denken). Dazu ein Sanskritvers: „Der Ort der Furchtlosigkeit und das ewig Bestehende (“Sattvam“) ist die direkte spirituelle Energie des persönlichen Aspekt des Absoluten und das Entstehen (“Raja“, erschaffende Leidenschaft) und

das Vergehen (“Tama“, destruktive, zerstörende Unwissenheit) sind nur seine indirekten materiellen Energien, die nur in der vergänglichen, illusionierenden materiellen Welt existieren und niemals

betrachten wir sie als die direkte spirituelle Energie!“ (Bhagavat Purana 12.8.46) D.h. das Heraustre-ten aus dem Kreislauf von Karma und Reinkarnation geschieht also mit konsequentem Umstellen auf sattvische Handlungen, Beziehungen und Einflüsse (in Loyalität und auch in der Dankbarkeit).

Dieser Vers (und Jiva Gosvami’s Erläuterung im Bh. San. Anu 103/38) war für mich ein wichtiges Schlüsselerlebnis, denn nach einem über 30 Jährigen Studium erkannte ich, weshalb so viele Yoga-Gelehrte mit der Zeit an einem trockenen, verritualisierten, vermechanisierten Weltbild erkrankten, stagnierten und sogar “abstürzten“: Sie erkannten nicht, dass nur Raja und Tama materiell sind und wollten auch Sattva, das Gute tranzendieren! Sattva ist aber spirituell, die innere, uns transformierende, spirituelle Energie des Absoluten (liebender Heilstrom) und auch seine Charakteristik (Gott ist Gut!). Die Schönheit einer Blume ist ewige Gottesenergie, aber ihr entstehen und vergehen ist die Ener-gie der zeitweiligen, materiellen Welt. Sattva fliesst als erhaltende Heilkraft in die zeitweilige mater-ielle Welt hinein und ist, wenn wir uns ihr öffnen, jederzeit spürbar erlebbar und nachprüfbar: Diese Trinitäts-Matrix (mit jeweils dreissig oder mehr Synonymen, siehe Seite 30 & 31) ist die heutzutage so not – wendige heilende Werteskala der Weltethik der Yogapsychologie aus der altindischen Sanskrit-Literatur, in der wir nun mal alle drinstecken, uns bewegen, erheben oder erniedrigen und das Leben für Leben, bis wir uns entscheiden ganz auszusteigen (siehe auch die Bhagavad Gita, die mehr als drei Kapitel diesen drei Gunas widmet & im Bhag. Pur. Versangaben auf Seite 31).

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Interessanterweise akzeptieren nun die meisten (nicht allzu verbildeten) Menschen diese natürliche ethische Skala der drei Gunas ganz instinktiv, ohne ihre genaue Formel zu kennen, denn diese universelle und zeitlose Skala der Ethik ist weder vom Menschen ge-macht, noch kann er an dieser rütteln. Sie ist von göttlichem Ursprung und der Mensch (Poli-tiker oder Ethikprofessor) kann sie nicht manipulieren (verbiegen, patentieren oder ausbeuten)! Wenn wir uns in diesem Betätigungsfeld in Richtung Sattva, Weisheit, Reinheit Tugend und Heil(ig)ung erheben (und uns nur von diesem Gedankensender beeinflussen lassen), dann werden wir geheilt, reich und glücklich und es erweitert sich unser karmischer Freiheits- Aktions- und Liebesradius, aber wenn wir uns in Richtung Raja und Tama, ausbeuterische Leidenschaft und zerstörerische Unwissenheit fallen lassen, dann verengt sich unser karmischer Freiheits-, Liebes- und auch Verantwortungsradius, und wir werden arm, dumm und zerstöre-risch (oder weitet sich etwa mein Freiheitsradius aus, wenn ich eine Flasche Whisky trinke?) Wichtig zu wissen ist nun, dass diese drei Gunas in dieser materiellen, zeitweiligen Welt zwar vermischt sind, aber eines davon, das Sattva, das Ewige und das Erhaltende heilend und Gut ist und eine direkte, omnipotente, helfende und heilende spirituelle Quelle hat, (Gott ist ewig gut, Nitya Sattva in Gita 2.45) die mal mehr mal weniger in unsere Welt hin-einscheint, (das Wort Sattva stammt aus der Wortwurzel "Sat" = ewig) und auf diese sattvi-sche Heilkraft und ihren Ursprung wollen wir uns nun fokussieren. Konzentrieren wir uns einmal auf das Wichtigste, auf unsere Heilung und Befreiung und halten wir ganz fest an den proaktiven Fragen: Was ist die Heilkraft Sattva und wie erfahren wir sie und wie absorbie-ren wir diese mystische Lebenskraft für unsere tiefere Erkenntnis, Furchtlosigkeit, Hei-lung und Kraftaufnahme? Fragen wir den, der tausende von Wunderheilungen praktiziert: denn die goldene Regel lauted: „Wer heilt hat recht!“ (sagt Paracelsus, d.h. was heilt ist echt!)

„Was heilt uns & mit was kann man Krankheiten abgeben?“ wurde einmal 1949 Bruno Grö-ning gefragt und seine Antwort war: „Mit Vertrauen und Glaube!“ und er wurde verzweifelt zurückgefragt: „Ja, vertrauen in was, denn?“ und seine Antwort war ganz einfach: „Mit Ver-trauen und Glauben in das Gute!“ (in “Sattva“) und er sagte auch: „Solange sie sich mit dem Bösen (Schlechten, Erniedrigenden, dem “Tama-Guna“) beschäftigen, solange kann das Gute ja nicht kommen!“ (Sich an Gewalt-News, Krimis und Gossip zu ergötzen: Das macht krank!) Was ist die heilende Schlussfolgerung und der Grundsatz unserer Universität des Guten? „Die indische ayurvedische Astrologie (die Beweisführung von Karma & Reinkarnation & dem Operating System, s. S. 37) ist ein wichtiger Bestandteil des kommenden goldenen Zeitalters, aber darf nur angewendet werden, wenn man den HeilstrOm kennt und anwenden kann!“ Diese statistische, mathematische Beweisführung zeigt uns klar: „Nicht die Todesrate ist 100%, sondern die Überlebensrate ist 100%!“, d.h. die Seele ist im Innersten ewig und gesund, voller Wissen und voller Freude (Sat, Cit, Ananda) und der Lebens- und HeilstrOm sollen wir dazu nützen um uns von dem quälenden Karma der ausbeuterischen Leidenschaft zu befreien: „Jeder von uns ist tief drin gut, denn jeder von uns ist ein sattvischer, spiritueller, d.h. ewiger Funke (Jiva-Atma)“, der die Lebens- und HeilstrOm im Körper entzündet, wie die Flamme einer Kerze. Wenn diese Flamme mit der sattvischen Heilkraft gut genährt wird, dann ist sie ruhig, hoch und gerade und wenn nicht, dann ist sie kraftlos, klein, nervös flackernd im Wind. Es gilt nun diese Flamme mit dem richtigen Glauben (Überzeugung und Weltbild) anzu-fachen und ein wichtiger Weg dazu ist das Kollektiv, denn die Gemeinschaft prägt: Wenn wir nun viele solche brennende Kerzen in einem Heilkreis zusammenbündeln, dann kann eine sehr hohe kraftvolle Flamme entstehen und selbst Kerzen, die fast erloschen waren, werden wieder belebt. Der Funke springt über und die Heilungen, Arrangierungen und auch das “Channeling“ von Informationen geschehen dann mit dem proaktiven Glauben und Vertrau-en, d.h. mit der Überzeugung (Shraddha) durch das eigene Erleben! Für die kollektive und indi-viduelle ruhige und hohe Flamme und für unser spürbares transformative Erleben der Heilkraft Sattva hat die Erfahrung gezeigt, dass die folgenden 9 Weisheiten, Einstellungen & Schritte im Alltagsleben zu beachten sind (das Eisen bleibt glühend, wenn es in diesem Feuer bleibt):

Schritt 1: Die Körperhaltung, Handstellung (Mudra) und ev. eine schamanische Fastenkur HeilstrOm und Heilkraft in vier Schritten: 1. Dankbarkeit & Ruhe, 2. Ich habe alles Belastende geistig abgegeben, 3. Ich beobachte meinen Körper, 4. Öffnen, Erspüren & Erfahren des Heilstroms (Sattva): Mit der inneren Ruhe und dem Körper-Beachten kommen wir in das Jetzt, die Grundvor-aussetzung für unser tägliches Bad in der Heilkraft. Da hilft z.B. ein Mudra: Zum Einstellen (ein-tunen) und Erspüren der Heilkraft strecken wir (zum Aufwachen :-) zur Fokussierung unseres Geistes zuerst einmal alle Finger (mit anliegendem Daumen) gerade durch und biegen nun die Zeigefinger bis sie die Daumen berühren. Wir beobachten ob der Druckpunkt an beiden Daumen gleich stark ist: Wenn ja, dann sind wir im Jetzt! Später, wenn der Fokus da ist, d.h. die Heilkraft in uns spürbar zu fliessen beginnt können sich die Finger wieder öffnen und empfangend entspannen. Mit dieser offenen Körper(= Geistes)haltung mit nicht überkreuzten Armen und Oberschenkeln und nach oben geöffneten, auf Knien oder Oberschenkeln ruhenden Händen aktivieren wir die Zirbeldrüse im Zentrum unseres Gehirns. Hände dabei nicht berühren („Grübel führt zu Übel“ und „Chnübel führt zu Grübel“, denn das gibt ein Kurzschluss :-). Bei der getrennten, offenen Körperhaltung berühren sich/ kommunizieren die linke und rechte Gehirnhälfte nur noch im Zentrum des Gehirns, also dort, wo sich unsere so aktivierte Zirbeldrüse befindet: Zu diesem dritten Auge sagte schon der französische Philosoph Descartes; „dass die Zirbeldrüse das Verbin-dungsglied zwischen dem Geistigen und dem Physischen und zwischen Materie und Geist ist“. Wir erspüren dann die reinigende und uns regenerierende Heilkraft, wie sie durch Kopf, Hände und Füsse in den Körper eindringt (die immer in und um uns abrufbar ist) und in uns zu wirken bedingt. Dann „Das Herz öffnen!“, d.h. an etwas Schönes denken und so die Heilkraft einfliessen lassen: „Ich glaube und vertraue, es hilft und heilt, die göttliche Kraft! Den Körper beobachten und die Art des Wirken der göttlichen Heilkraft zu erspüren, bedeutet im spirituellen Jetzt und im Selbst zu sein! Vertrauen in das Gute ist einfach “Ja“ zum HeilstrOm sagen!“: Dieser Vorgang hat sich 17’000-fach überprüft, auch in den schwierigsten Fällen funktioniert (siehe Erfolgsberichte Seite 8).

Die offene Körperhaltung

führt zur Aktivierung der

“Heilstrom-Antenne“ (Zierbeldrüse, Pinal-Gland,

& drittes Auge) zwischen den beiden

Gehirnhälften …

Für die “Initialzündung“, für dieses Erspüren der Heilkraft (für eine gesteigerte Wahrnehmung und auch für das Verstehen der nun folgenden Seiten) ist es ev. von Vorteil (notwendig), wenn wir eine ganz gewaltlose Schamanische-Fastenkur unternehmen, um uns aus unserer Komfortzone oder unseren bedingenden Angewohnheiten herauszulösen. Ganz Schmerzlos findet so schon nach 2-3 Tagen eine gesteigerte Wahrnehmung statt und es breitet sich in uns eine wohlige Heiterkeit aus, die der Empfangs-Frequenz der Sattva-Heilkraft entspricht. Ganz einfach: Man nehme ca. 1-2 cm Bio-Zitronensaft und 1-2 cm Ahornsirup Grad C in irgend einer Flasche plus eine Messerspitze Bio-Cayennepfeffer, fülle dann die Flasche mit Wasser und ernähre sich nur davon, wann immer man den Hunger verspürt. Auch sehr hilfreich zum “Hineinspüren & Herzöffnen“ sind bei diesem “sattvischen Einstellen“ schöne Naturbilder und eine heitere klassische, geistige Musik (z.B. Bach). Schlussfolgerung: Die Heilkraft wirkt nur, wenn wir auch eine empfangende / offene Körper- und Geisteshaltung angenommen haben, denn sie respektiert immer unseren freien Willen, d.h. sie ist kein Automatismus, denn sie ist ein Aspekt der interaktiven Gottesliebe (“Prema“).

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Schritt 2: Die Geisteshaltung & Loyalitätserklärung: „Etablieren anstatt Bekämpfen!“: „Solange wir uns mit dem Bösen abgeben, kann ja das Gute (die Heilkraft) nicht kommen!“, „Wer klagt verzagt, kein Ratsch und kein Tratsch & Einstellen mit der richtigen Einstellung!“ Unsere Aufgabe ist es zuerst einmal zu wachsen wie eine Pflanze der Liebe und Hingabe (Bhakti-Latta) und uns nicht auf das Ungute (Unkraut) zu fixieren. Wir sollen nicht unsere Zeit damit verschwenden, zu kritisieren oder um gegen fehlerhafte Menschen zu kämpfen oder uns mit den politischen Problemen der Gesellschaft oder der Religionen etc. zu beschäftigen. Wir etablieren immer zuerst das Gute d.h. wir kümmern uns individuell und im Kollekti-ven um den Aufbau und Grundlegung der guten, sattvischen Prinzipien und bereiteten uns und die Mitmenschen darauf vor, sie zu verstehen und überall zu verbreiten. Es ist Verschwen-dung von Kraft, darin aufzugehen, das Unkraut ausserhalb von uns zu bekämpfen, denn auf diese Weise, können wir bald einmal den inneren Frieden und die Ruhe und Heiterkeit verlieren und möglicherweise auch unsere Demut und somit auch den Frieden mit den Mitmenschen. Wenn wir unsere Ruhe und Sanftmut einbüßen, verlieren wir auch unsere Fröhlichkeit und es ist als ob wir in einem ständigen Kampf leben würden. Dieser “leiden – schaftliche“ Kampf (in Raja-Guna) wird unser Herz hart machen und wir werden so die Liebe zu unseren Mitmenschen verlieren. Dunkelheit, Ärger und Sorge werden dann Macht über uns haben, und möglicherweise werden wir in “arroganter Unwissenheit“ (in Tama-Guna) das sogar als den heiligen Ärger und eine “gerechte“ Sorge im Willen Gottes missverstehen. Wenn wir also das Unkraut bei anderen bekämpfen, ohne zuerst das Gute zu etablieren, kann es bald einmal ge-schehen, dass wir auch das sattvische Gute, das sonst immer in uns ist, vergessen werden. Negativität kann nur durch ein gutes Vorbild und durch die Verbindung mit einem guten Vorbild beseitigt werden, so wie der Weise sagte: „Anstatt die Dunkelheit zu verfluchen, zünde ein Kerzchen an!“ Wenn wir ein Licht anschalten, müssen wir uns auch nicht die Frage stellen, wie wir die Dunkelheit entsorgen können. Jedes wiederholte Sprechen (Hören oder Le-sen) über das Ungute verbindet uns mit dem Unguten, denn es ist ein krankmachendes Zelebrie-ren des Unguten und so ist es nun auch mit den Gedanken: Angst und Apathie (Tama-Guna z.B. illusionäre Opferrollen) kommen von mangelndem Gott- und Sattva-/ Heilstromvertrauen. Schlussfolgerung und Loyalitätserklärung zu Sattva: „Nur das Licht verdrängt die Dunkel-heit!“ Die tägliche Erfüllung (Ananda) mit der sattvischen Heilkraft lässt uns die schlechten Angewohnheiten (Anarthas) ganz einfach vergessen. In dieser Verbindung (Yoga) und der Wiederverbindung (Religare) mit der Heilkraft liegt die Macht des Guten: „Mach selber die Verbesserung in dir, die du in der Welt sehen möchtest!“ (Gandhi). Deshalb wollen wir uns der Definition und auch der Wirkungsweise des Guten widmen: Segnen ist das aktive Prin-zip oder Synonym der Liebe: In Konflikt-Situationen, müssen wir uns, bevor wir uns einer fehlerhaften Person widmen, in der Meditation, ihr im Geiste die Liebe senden (auch wenn es uns oftmal schwer fallen mag), und wir werden überrascht sein, wie einfach und positiv das Gespräch dann verlaufen wird. Was hindert uns am ultimativen spirituellen Durchbruch? Antwort in einem Wort: Mayavad (Mayavada, Alles ist Maya / Illusion); die tamasische Un-persönlichkeit! Verabscheuungswerter, unpersönlicher Nihilismus, d.h. die Abwendung vom heilenden, helfenden, göttlichen Guten. Unpersönlicher Nihilismus ist das Haupthindernis in unserem spirituellen Forschungsauftrag, denn spirituelle Liebe handelt, hilft und befreit! Wir leben oft viel zu unbewusst, ohne spirituelle Wünsche und Richtung. Unser Körper, unser HeilstrOm-Detektor (Sattva-Detektor) hört auf unseren Geist und auf das heilende sattvische Gute, wenn wir es nur zulassen: „Vertrauen und Glauben (Shraddha) in das Gute!“ (Bruno Gröning) Was ist dieses Gute? Die Antwort der Yogapsychologie: der HeilstrOm Sattva! „Gott ist gut; wer heilt hat recht und seine Lehre ist echt!“ Dringen wir also noch tiefer ein in das Sattva, diesen Weg zum Glück, zum echten, wirklichen und anhaltenden Glück (Ananda):

Schritt 3: Aufbruch: Das menschliche Leben ein spiritueller Forschungsauftrag des Herzens ohne institutionalisierten blinden Glauben (sei es religiöser, sozialer, gesellschaftlicher oder akade-mischer blinder Glauben). Der spirituelle Forschungsauftrag in Richtung Vishuddha-Sattva (reine Heilkraft) bedeutet: „Prüfet alles und behaltet das Gute“ (1. Thessalonicher-Brief, Kap. 5, Vers 21" diese Worten widersprechen klar dem institutionalisierten blinden Glauben, den Dogmas der ewigen Hölle & strafenden, verführenden Gottes) … mit der universellen Guna-Skala der Welt-Ethik der Yogapsychologie für die eigene spirituelle, ethische Evolution in der Reinkarnation!“ (Seite 23). Sind die freien eklektischen Forscher nicht eigentlich die einzigen ehrlichen und auch authentischen Spiritualisten und nicht diese oftmals so arroganten, verbeamteten Paragraphen-Fundamentalisten mit ihrem institutionalisierten blinden Glauben? Ok, man könnte sagen die eklektischen Forscher seien Rosinenpicker, aber dennoch, die Rosinen (und die Nüsse) sind doch eigentlich das Einzige was wirklich gesund ist am Kuchen! Hören wir doch auf mit dem verbeamteten Roboten und dem Kauen des längst Gekauten! „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied (Sattva = Glück)!“

Reinkarnation und Karma brauchen wiedrum ein sog. Operating-System: und das ist G.o.t.t.: Gerechte Ordnung im Transfer (Rein- karnation) und im

Tabula-Rasa (= Neu- Anfang, s. dazu den

Video auf der Webs. :-)

„Der Zweck dieser Welt ist dazu da; für unsere Die Allgüte Gottes illusionäre Ausklammerung Gottes und das kann nur verstanden geschieht entweder nihilistisch, monistisch werden, wenn man oder materialistisch, oder besser; durch ein Karma-Schuld und Gemisch dieser Trinität.“ Darauf hin wurde die Reinkarnation ich gefragt: „Ist der Zweck nicht das Durch- akzeptiert, die man

brechen dieser Muster?“ Antwort: „Ja schon; wiederum in der das is unsere “Aufgabe“, aber diese Welt soll allumfassenden das verhindern, bis zu dem Punkt, wo wir uns Gottesliebe auflöst. wirklich dazu “entschlossen“ haben und z.B. (Sie ist der Karma-

Unterhaltung, das “Unten-Halten“ aufgeben.“ verbrennede “Hack“) Wenn wir diesen spirituellen Forschungsauftrag des Herzens nicht wahrnehmen wollen, dann engen wir unseren karmischen Verantwortungsradius früher oder später wieder mit Tätigkeiten der ausbeuterischen Leidenschaft (Raja) und zerstörerischen Unwissenheit (Tama) wieder ein und wir dürfen (zu unserem Schutz) als ein Tier wiedergeboren werden, in einer Art wo wir weder gegen die Naturgesetze verstossen, noch weiteres negatives Karma anhäufen können. Aber dann müssen wir noch einmal die (oft leidvolle) Seelenwanderungen durchlaufen (Tiere können weder zum Zahnarzt noch in die Notfallaufnahme gehen & werden des Öfteren gefressen). Unsere allergrösste Gefahr ist das Geschenk des menschlichen Körpers zu verlieren und ein Abtauchen in die niederen Lebensformen, wo die Befreiung aus der Reinkarnation (noch) nicht möglich ist. Das wird nun verhindert, wenn wir in diesem Leben unsere menschliche Lebensform wesensgemäss einset-zen, nämlich für das proaktive Erforschen der Lösung unserer grundlegenden Probleme in unserem Leben in dieser materiellen Welt. Diese zeitlosen, grundlegenden Probleme sind u.a. gemäss der Bhagavad Gita 13.9.: Alter (Jara), Krankheit (Vyadhi), Tod (Mritu), Wiedergeburt (Samsara): Seelenwanderung d.h. Karma, Reinkarnation und ethische Evolution (zur reinen Sattva) hat nichts zu tun mit einem indischen oder asiatischen religiösen blinden Glauben (siehe die Links zur modernen Karma und Reinkarnationsforschung b. Quellen S. 83 & Webs.). Diese Naturgesetze von Karma und Reinkarnation sind in allen Kulturen anwendbar und haben ihre Wirkung auf alle Menschen und Lebewesen, auf den Hindu, Christen, Moslem und den Atheisten, auf den West-ler und auf den Asiaten! Die Körper der Lebensformen sind wie verschiedenfarbige, dicke, dünne oder klare Lampenschirme über der leuchtenden Seele (und die Glühbirnen sind in dieser Analogie immer die Gleichen: Sat, Cit, Ananda). Schlussfolgerung: Ziel der Reinkarnation ist Heimkehr (grosse Umkehr), die Erforschung unseres wirklichen Selbst und der göttlichen Liebe: Es ist jetzt an der Zeit aus dem Karmarad auszusteigen! „An etwas wie eine Seelenwanderung glaube auch ich, ich halte das eigentlich für selbstverständlich, sobald man anfängt zu denken.“ (H. Hesse). 23 24

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Schritt 4: Aufwachen aus der Psycho-Matrix mit der Yogapsychologie der Bhagavad Gita Was haben Gandhi, Niklaus von Flüh, Hermann Hesse (im Glasperlenspiel) und Bruno Gröning u.v.a. gemeinsam? Es ist das Streben nach spiritueller und sozialer Vernunft, Einkehr und Lebenssinn (Logos) in der Verbindung (Yoga) mit dem allumfassenden Guten. In der Yogapsychologie erkennen wir das allumfassende Gute als die direkte helfende göttliche Energie “Sattva“ (B.P. 12.8.46, Seite 10) und wir kennen sie auch als der “Heilstrom“ oder die “Heilkraft“. George Lucas benennt diese Kraft in seinen Filmen als “The Force“. In seinen Filmen wird sie aber unterschieden in “The darkside of the Force“ (Die dunkle Seite der Kraft, Macht, das wäre im altindischen Sanskrit; Tama) und “The bright side of the Force“ (Die helle Seite der Kraft; Sattva). Bruno Gröning benennt diese Kräfte wiederum als “Gedankensender“; als den guten göttlichen und erhebenden und den anderen als den zerstörenden und krankmachenden Gedankensender. Wir, das bedingte Individuum sind nun der Dritte im Bunde (in der menschlichen Zwischenstufe), der nun selber die Frequenzeinstellung auswählt, d.h. sich entsprechend ausrichtet und “einstellt“. Das ist die ethische Psycho-Matrix der Yogapsychologie: Die drei natürlichen, universellen Grundfaktoren in Gandhi’s Inspiration der Bhagavad Gita: (der “Hindu-Bibel“, sie ist ein zeitloser, über 3000 Jahre altindischer Klassiker der Weltliteratur, der die Menschheit und westliche Literatur-, Geistsgeschichte stark beeinflusst hat. Siehe S. 5). Unsere interaktive Orientierung in dieser Trinität ist nun die Essenz der Yogapsychologie und auch Heilvorgangs: Wir, das handelnde Lebewesen, sind in unserem Körper wie in einem Segelflugzeug, das sich erhebt, in dem es sich ausrichtet auf Sattva oder sinkt, wenn es sich beeinflussen lässt von der bindenden, illusionierenden und zerstörenden Tama. Oder am Beispiel eines Schiffes:

In der zeitweiligen Welt sind diese drei “Gunas“ (wörtlich: Stricke, wie die Schnüre bei einer fern-gesteuerten Marionette) wie die Winde, die auf uns wie auf ein Segelschiff einwirken. Sie sind die natürliche ethisch-psychologische Matrix, in der wir uns immer bewegen, erheben und erniedrigen, d.h. unsere Welt gleicht einem Ozean mit oftmals hohen Wellen: Manchmal sind wir oben auf den Wellen und sehen den rettenden Hafen mit seinem ruhigen Wasser und manchmal sind wir orientierungslos im Wellental. Aber von nun an sind wir kein hilfloses Blatt mehr im Wind: Diese Winde haben zwar starken Einfluss auf ein Segelschiff, aber können dennoch seinen Kurs nicht bestimmen, denn der erfahrene Segler weiss, wo günstige Winde sind und wie man jederzeit gegen die ungünstigen Winde aufkreuzen kann. Gegen den Wind aufkreuzen ist sicherlich mühsamer und langsamer als mit dem Wind zu segeln, aber wenn der Wind mal nicht von der geeigneten Seite bläst, dann ist es notwendig genau das zu tun (d.h. der leisen inneren, spirituellen d.h. sattvischen Stimme zu folgen). Die Heilungen können im Spirituellen und psychisch, physisch, sozial, im Zwischmenschlichen und sogar im Politischen geschehen (siehe Webs.). Kümmern wir uns aber zuerst mal um unseren eigenen, individuellen Befreiungs- und Heilungspfad, um die eigene “Logo-Therapie“ der Kraftaufnahme: Stellen Sie Fragen! Das Prinzip der Spiritualität / Ziel des Lebens ist: “Helfen!“ (& sich selber-helfen). Aufwachen bedeutet Fragen stellen: Stellen wir uns Fragen mit unserer kindlichen Neugierde, denn:

Frage: „Was hindert uns an unserer Evolution, an Einsicht und am spirituellen Durchbruch in einem Wort?“ und / oder; „Was hindert uns an der spirituellen “Er-Hebung“, Entwicklung, an der richtigen inneren Einstellung für das “Einstellen“ für ultimative spirituelle Befreiung?“ (“Yoga“ = Anbindung) Antwort in einem Wort: ● Das Weltbild des nihilistischen Monismus, des unpersönliches Abwendens; In vier Wörtern: ● 1. Weltbild, ● 2. Gewohnheiten, ● 3. Unpersönlichkeit, ● 4. Qualität des Bekan-ntenkreises (Gemeinschaft prägt); In neun Antworten (über jede kann man ein eigenen Vortrag geben): ● 1. Das falsche Weltbild, die falsche (Fein-)Einstellung des Weltbildes durch fehlendes Wissen über unser ewiges spirituelles Selbst. d.h. fehlende Dankbarkeit (Vertrauen in das Gute) und eine falsche Ein-stellung aus dem Stolz der Verbildung (emotional, intellektuell): „Die Welt ist meine (auszuschlürfende) Auster; Nach mir die Sintflut; Der Mensch, der beim Tode am meisten Spielzeuge angehäuft hat, hat gewonnen!” und somit die fehlende meditative Disziplin des „Einstellen mit der inneren Einstellung!“ ● 2. Fehlende innere Ruhe, d.h. fehlender Zugang zur leisen inneren, höheren Stimme der Lebens- und Heilkraft (denn der “Sorgenkreis“ hemmt unseren Handlungskreis und somit geistigen Spielraum). ● 3. Gewohnheiten, z.B. institutionalisierter blinder Glauben, Mitläufertum, Leichtgläubigkeit, fehlende Offenheit und Wachheit, und fehlender “Beginnersmind“, d.h. geistige Trägheit, Schuldgefühle, („Wer klagt verzagt!” „Grübel führt zu Übel!“) und Operrollen wie: „Ich kann oder darf keine Hilfe empfan-gen!“, d.h. die illusionäre Identifikation mit dem uns bindenden Karma. Lösungsvorschlag: Wir steigern die “Verantwortung“ in eine spirituelle “Er-antwortung“. ● 4. Unpersönlichkeit (Mayavad, alles sei Illusion, Maya, somit auch das ewige liebevolle Gute) d.h. das Privatisieren (von Lateinisch: privare = gestohlen) und fehlende Dankbarkeit, das Abwenden unseres Egos von der inneren Führung, von der Heil- und Lebenskraft und vom wirklichen, spirituellen Selbst- und Gottvertrauen (Shraddha): „Dankbar-keit ist die Erste von allen guten Eigenschaften!“ ● 5. Falsch eingestellter Bekanntenkreis, denn eine unehrliche, habgierige, hedonistische, heimtückische oder ungute, bösartig mobbende Gemeinschaft prägt, stresst, frustriert, besorgt, beunruhigt, d.h. also konsequent für uns: „Kein Ratsch, kein Tratsch!“ und au: „kei Hinde-Ume-Geschnurre!“ ● 6. Fehlende Ausrichtung und Gedankenkontrolle und emotionelle Stabilität: „Lassen Sie sich die Lebensfreude nie nehmen!” (B. Gröning) & „Nicht daran glauben, an was da kommt an schlechten Gedanken!“, denn „Ein Baum der fällt macht mehr Lärm als ein ganzer Wald der wächst!“ ● 7. Fehlendes Grundvertrauen (Shraddha), d.h. fehlende Gewissheit, Klarheit und Fähigkeit d.h.; das Verständnis, dass wir uns immer das Gute zutrauen dürfen (somit vergessen zu entschei-den immer nur der inneren Freude zu folgen und in der bedinglosen Leichtigkeit an uns selber zu glauben): „Zuerst die Freude, dann die Materie!“ & „Tun plus Sein gleich Haben!“. ● 8. Fehlende Selbstliebe „Ich liebe mich selber, da Gott in mir wohnt!“ denn erst wenn man Selbstliebe hat, kann man einwandfrei mit anderen interaktiv sein: Dieses aus dieser Mitte heraus zu leben bedeutet; unser tägliches meditative, erfüllende Bad im Einstellen bis in uns dieses grundlose spirituelle Glücksgefühl (Gottesliebe) in uns da ist und wir so „ohne zu verlangen, erlangen“ können. ● 9. Stolz: Da Gott All-gut ist (Nitya-Sattva in der Bhagavad Gita 2.45) will Gott uns Ermächtigung und Erleuchtung geben und eine unbeschwerte und liebevolle Beziehung mit uns und unserem vollständig befreiten freien Willen aufnehmen, aber Gott will uns keine Form von Ermächtigung geben, wenn sie uns schadet, d.h.; wenn wir davon aufgeblasen, stolz / arrogant werden! Stolze Unachtsamkeit ist “Nicht in der Liebe handeln“ (& so auch zu vergessen sich täglich mit innerer Freude aufzufüllen). Ein Warnsignal ist auch der Zorn, denn: „Solange ich nicht arrogant bin, werde ich auch nicht zornig!“. Die Heilkraft ist wie Strom, der durch ein elektrisches Kabel fliesst: Wenn zu viel Strom durch zu grossen Widerstand fliesst, dann fängt das Kabel an zu verglühen und unser falsches Ego (“Ahankara“) ist dann dieser Widerstand. Mit Stolz ist hier gemeint; der Erwachse-nen-Stolz, denn der hindert uns daran die richtigen Fragen zu stellen und führt zum Sich-Abwenden und zum Sich-nicht-öffnen-wollen. Das Sich-abwenden gibt es sowohl emotionell oder auch philosophisch: Philosophisch bedeutet, dass man ein “bequemes Alibi-Scheuklappen-Weltbild“, z.B. einen institutiona-lisierter blinden Glauben oder eine unpersönliche “Alles-ist-Nichts-Philosophie“ hat. Emotionell bedeutet, dass man seine Heiterkeit woanders sucht, als in der sattvischen Herrlichkeit Gottes (Eph. 5: „Seit nicht besoffen vom Wein, sondern erfüllt vom Heiligen Geist“). Dieses Sich-nicht-öffnen-wollen, hindert dann den Heilstrom, denn der wirkt nur wo man sich ihm freiwillig öffnet, d.h. wir haben noch private (privare = gestohlen) dunkle Kammern in uns, welche wir in der ayurvedischen Astrologie erkennen können! :-)

SATTVA:

„The bright side of the Force“; der Sinn (Logo) im Leben, die Heilkraft, das ewige, erhaltende, befreiende Gute, die Weisheit und die Gesundheit (der günstige Wind für unser Segelschiff, d.h. der Körper).

Unser Dharma (Pflicht): Die Evolution (Siehe dazu die über dreissig

Radio Sattva in Richtung unserer Befreiung! Synonyme auf Seite 18 / 19 und (Allumfassende, spirituelle Liebe) in Bhagavad Gita Kap. 14-18)

Seele will

RAJA: Der Mensch muss essen, erschaffen, anschaf-fen, kreieren und mehr oder weniger ausbeuten: Das ist die Leidenschaft, die sich immer nach einem der an-dern beiden Gunas ausrichtet.

TAMA: Der degenerierende Land!

Gedankensender führt zur zerstörerischen Unwissenheit und zur Ausübung von der unnötigen Gewalt (ein Wind gegen den man aber immer aufkreuzen kann & muss!)

an Land

● Der Mensch

in Raja

Radio Tama

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Das Karma-Konto müssen wir pflegen, denn das bleibt an uns kleben:„Willst du das Göttli-che (HeilstrOm) erleben, so musst du danach streben!“, „Sie wissen noch gar nicht was das Wort “Leben“ bedeutet!“, „Das Ziel des Lebens ist: Helfen!“ & „Stellen Sie sich doch mal vor den Spiegel und fragen Sie sich; wie konnte ich da nur so dumm sein!“ (Bruno Gröning, und der Pfarrer zu Pfingsten im Kloster Einsiedeln ;-) „Finde deine Glut unter der Asche, entfache sie zur Flame und werde ein Fackelträger des Heiligen Geistes!“ Eine der bedeutendsten altin-dischen Schriften, das Vedanta Sutra (wörtlich: Weisheits-Sätze, Fäden, Aphorismen, Lehrsätze der Veden, Ende / Schussfolgerung der altindischen Schriften) beginnt mit den Worten: „Atha-to brahma jijnasa …“, „Jetzt (wo du endlich die menschliche Lebensform in der Seelenwande-rung erhalten hast) ist es an der Zeit nach der absoluten Wahrheit zu fragen!“ Oftmals, wenn unser Leben kein spiritueller Forschungsauftrag ist, ist es ein spiritueller Selbstbetrug, d.h. es ist ein Verschlafen oder ein Missbrauch der seltenen und so einzigartig spirituell potenten und deshalb so kostbaren menschlichen Lebensform (verglichen mit der grossen Anzahl von Pflanzen und Tieren): Die wissenschaftlich statistisch nachweisbare indische Astrologie (s. S. 37) uns zeigt nun, dass wir uns, dass wir uns in einer “Samsara-Waschmaschine” befinden, in der die Kleidung manchmal hoch- und dann wieder dann runtergeworfen wird (in der Reinkarnation)? Ebenso sind die Seelen, die qualitativ identisch sind, manchmal die Bettler auf der Strasse und manchmal die Reichen und Klugen, mal Tiere, mal Pflanzen. Manchmal essen sie und oft werden sie gegessen. So, wir müssen jetzt aus diesem unnatürlich schmerzhaften Zustand herauskommen, solange wir dies können! Und zur Verdeutlichung unseres Yogapsychologie-Pfades hier noch eine weitere Analogie: „Wir wollen ein wunderschönes Bild in unserem Zimmer aufhängen und wir dürfen, sollen und können uns an ihm erfreuen! Dazu haben wir einen scharfen Na-gel und einen schweren, lauten und nicht ungefährlichen Hammer.“ Das wunderschöne Bild sind wir, in der ewig wirklichen Form (unsere „Sat (ewige), Cit (weise) Ananda (glücklselige) Nitja-Sattva-Vishesatma Svarupa (ewig wirklichen Form). Der stabile, scharfe Nagel ist nun die Yoga-Psychologie und die indische Astrologie ist der schwere und nicht ungefährliche Hammer, den wir bald wieder im Kasten versorgen dürfen, der den Nagel des Weltbildes in Wand treibt. Das was bleibt, sind dieser Nagel und unsere Freude am Bild unserer ewigen wirklichen Form. Das Ziel ist nun sich nicht auf die Finger zu hauen, sondern es heilend anzupacken und das Bild richtig auszupacken und auch aufzuhängen: Obwohl die Astrologie ihren Nutzen hat, reden wir zuerst mal über die Yoga-Psychologie, bevor wir mit viel Kraft und Zeit drauflos hämmern. Schlussfolgerung: „Nur in der inneren Ruhe kann es geschehen!“ (Bruno Gröning). Unsere innerste und oberste Pflicht gegenüber uns selber ist das Laden unseres Akkus mit dem täglichen Bad im Heilstrom, d.h. die meditative Kraftaufnahme, die eigene ethische / spiri-tuelle Evolution mittels des Aufnehmens der Heilkraft für das Reinigen unserer Tugend und Weisheit (sattvisches Brahmasmi der Seele Jivatman) von der Bedeckungen der zerstöreri-schen Unwissenheit und ausbeuterischen Leidenschaft: „Spirituelle und ethische Evolution muss die Grundlage des menschlichen Strebens sein, denn ohne spirituelle Ethik, Fragen nach dem Sinn und Wert der Handlungen wird das menschliche Leben sinn- und wertlos!“, „Wer das Gute kennt, der tut es!“ (Sokrates) & „Sie müssen jetzt das tun, was Sie sich selber schuldig sind!“ (Bruno Gröning). Und Hermann Hesse zitiert Konfuzius auf die Frage „Was ist das Wichtigste im Leben?“ mit: „Treue (Wahrheitsliebe) zu sich selbst und Güte (z.B. wohldo-sierte Wahrheitsliebe) zu den anderen!“. D.h.: Wir dürfen nun unsere spirituelle, ethische Evo-lution in Richtung der helfenden, allumfassenden Liebe (Prema) entwickeln, da diese spirituelle Liebe die ewige Natur der Seele ist! Der Heilstrom ist Liebe, spirituell, ewig rein und reini-gend und wir können (dürfen und sollen) uns ihm öffnen, denn wir sind spirituell, ewig und rein, wenn auch temporär bedeckt (verstrickt) mit ausbeuterischer Leidenschaft und zerstö-rerischer Unwissenheit). Zum wirklichen ultimativen Gesunden hilft das einführende, ayurvedische astro-logische Gespräch, falls wir wissen möchten, was denn uns selber, in unserem feinstofflichen Körper am spirituellen Durchbruch hindert. Zuerst aber die Einführung in den HeilstrOm, denn nur so dürfen wir uns mit dem "Einstellen" auf unsere Sattva-Frequenz wiederentdecken:

Schritt 5: Aufladen: Die Heilkraft Nitya-Sattva ist immer um uns und ist die kosmische, spirituel-le / ewige (Nitya) Lebensenergie (der heilige Geist, die göttliche Heilswelle, oder Gnade Gottes), die unsere Lebensenergie-Batterie immer wieder auflädt, sofern wir uns auf sie Einstellen und das Herz öffnen. Alles ist persönlich in jeder Sekunde (das Unpersönliche ist Illusion) und das führt zur Klarsicht die innere spirituelle Stimme immer wieder für die göttliche Führung im göttlichen Schutz wahrzunehmen (d.h. der “menschliche Instinkt“ / das spirituelle “Gefühl“, und der Cit-Aspekt unserer Seele). Das Leben ändert sich nicht, wenn man unpersönliche schlechte Laune hat, sondern wir lernen auf dem erhebenden spirituellen Pfad immer und in jeder Situation das Gute zu sehen (als spirituelle Regelung zu sehen). Aufladen mit Lebensenergie fängt immer zuerst an mit dem konsequentem geistigen Abgeben von allem Unguten und Belastenden: „Sowie das Licht, das die Dunkelheit zum verschwinden bringt, ist die sattvische Heilkraft wie die Sonne, die den Morgennebel auflöst!“ Wir dürfen dem HeilstrOm überall und jederzeit, geistig und körperlich, alles Belastende und Behin-dernde abgeben (grob- und feinstofflich körperliche und emotionelle Behinderungen und auch Fehl-programierungen und intellektuelle Verbildungen), denn das wirkliche Selbst, die spirituelle Seele ist immer gut (zwar bedeckt, aber von ihrer Natur aus immer ewig und gesund): „Aham Brahmasmi Sat Cit Ananda Vigraha!“ (Aham = Ich bin, Brahmasmi = Spirituell, Sat = Ewig, Cit = Wahrheit, Ananda = Freude, Vigraha = Individuell): „Gott ist das Gute und von Gott kommt nur das Gute.“: „Sattvam hat eine reine, fehlerfreie Natur (nirmalatvat / Sat). Sattvam ist erleuchtend, glücksver-heissend und befreit uns von allen sündhaften (tamasischen leidvollen) Reaktionen und verbindet uns mit Freude (Ananada) und Wissen (Cit)!“ (Bhagavad Gita 14.6, v. Narayan M. purebhakti.com) Sattva ist unsere innere verbindende, beschützende, helfende, reinigende und heilende Lebenskraft, die uns Mut und Kraft gibt alle Prüfungen zu bestehen und alle Schwächen abzugeben (Ängste, schlechte Angewohnheiten, Behinderungen und Krankheiten). Sie ist immer in uns und überall um uns und ist auch jederzeit abrufbar (wenn wir uns denn auf sie einstellen d.h. Willkommen-heissen mit dem bewussten Ja-sagen). Sattva erhält (Sat: heilt & beschützt), erhellt (Cit: bringt Erkenntnis & führt) und erfreut (Ananda). Sattva kann man erwecken mit beobachten, d.h. “in sich erspüren“ und in sich ein-fliessen und wirken lassen. (Siehe zur Stärkung des Selbstvertrauens auf der Webseite die Links zu vielen, von Ärzten bestätigten und dokumentierten Heilungsberichte, selbst von schwierigsten Fällen!) Schlussfolgerung: Jeden Tag sollen wir in der Heilkraft baden und uns mit der Freude (Ananda) so erfüllen, damit wir „erlangen, ohne zu verlangen“ können. Selbstverwirklichung bedeutet ohne blinden Glauben die Heilkraft zu erleben, am eigenen Körper zu erfahren, ihr Fragen stellen zu können und so verwirklichtes Vertrauen (Shraddha) zu schöpfen: „Dein Glaube hat dich geheilt!“ (Mattheus 9.22), „Sie müssen zuerst einmal das (wirkliche) Selbstvertrauen gewinnen!“ (Bruno Gröning).

„Die Kraft des

reinigenden Heilstroms befreit, ermächtigt führt, informiert, und erfüllt uns

mit Zufriedenheit!“ (Siehe dieses Blatt auf der Webs.)

„Wir sind unseres Glückes eigener Schmied!“ Das Glück ist im 3-Guna-Gemisch immer nur in den Anteilen der Sattva zu finden, und: „Das beste Glück ist das, was am längsten anhält!“ Je rajasischer oder tamasischer das Guna-Gemisch, desto mehr muss man für das kurzfristige Glück mit Leid (z.B. Entzugserscheinungen, Krankheit, Behinderung, Einschränkung des karmischen Freiheitsradius oder sonstiges negatives Karma) bezahlen. Nur Sattva ist der erhebende Gedankensender (Sat, Cit und Ananda), und die Energie des heilenden und freudvollen Guten und sie ist allwissend, die beschüzende Klarsicht und die innere Stimme. D.h. wir können der sattvischen Heilkraft direkt Fragen stellen und Informationen, Führungen und Warnungen in “real-time“ (im Jetzt) empfangen, unbekannte Gefahren umgehen, Arrangierungen herbeirufen und begrenzende Ketten sprengen. Betrachten wir also diesen sattvischen Gedankensender einmal näher (& auch den anderen, den erniederigenden, kränkenden):

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Schritt 6: Die Gedankensender: Wir “kämpfen“ nicht mit den Gedanken, sondern wir erhe-ben das Bewusstsein mit der Meditation “des Einstellens“ auf den Empfang der Heilkraft, d.h. wir erspüren in der sattvischen Heiterkeit (Ananda) die Heilkraft und empfangen so die richtigen, er-hebenden und heilenden Gedanken und die proaktive Inspiration unseres spiriuellen d.h. sattvischen Forschungsauftrages. Dazu braucht es aber neben der richtigen Körperhaltung auch ein philo-sophisches Unterscheidungsvermögen in der Geisteshaltung (Philosophia: Wahrheitsliebe: Cit, Sattva; Sat, Cit & Ananda). Um ein erfolgreicher Forscher und ein echter, wahrhaftiger Spiritualist zu sein und für unseren ununterbrochenen Empfang des Heilstroms benötigen wir (für das Vertrau-en in das Gute) eine ganz klare Definition des Guten, d.h. die Synonyme von Sattva, d.h. die detaillierte Kenntnis über den universell anwendbaren, interkulturellen und zeitlosen Mass-stab der natürlichen Ethik der Yogapsychologie. Erfühlen und erforschen Sie nun im Detail die drei “Gunas“ der Yogapsychologie, diese drei Überbegriffe des altindischen Welt-Ethos auf den folgenden Seiten, die in unseren Sprachen gänzlich unbekannt sind. Aber genau das macht es ja neu und so interessant; denn wenn in einer Sprache die Wörter fehlen, dann fehlt auch das ganze Konzept (und daran krankt nun auch die ganze Welt)! Diese philosophischen Sanskrit-Begriffe sind wie die Reisnägel, die das Tuch unseres Weltbildes klar sichtbar aufhängen. Sie fördern das Erwei-tern des karmischen Freiheitsradius zum Glück und Verhindern das Karma zum Leid. Alle tamasi- schen degenerierenden Synonyme auf der nächsten Seite (z.B. Drogen etc.) sind somit ein No-Go. Der Mensch befindet sich auf der erschaffenden Raja-Zwischenstufe und es ist wichtig zu verstehen, dass wir uns nun in Gedanken, Sprache, Geist (& Informationsaufnahme) ganzheitlich in Richtung Sattva (Heilstrom) orientieren sollen, denn das erleuchtende, erfüllende Sattva steht immer über Raja-Guna und Raja-Guna immer über Tama-Guna, so wie selbstlose Liebe über der Lust steht und die Lust über dem Hass, denn wenn Liebe von Raja beeinflusst wird, dann wird sie zur ausbeu-terischen Lust und wenn sie (oder die Lust) von Tama verunreinigt wird, dann wird sie zum Hass: Diese Matrix der Ethik zeigt uns das z.B. Krieg und die sich ausbreitende Umweltzerstörung nur zwei Grundursachen hat: Raja-Guna, ausbeuterische Leidenschaft d.h. Gier und Hochmut, und Tama-Guna, zerstörerische Unwissenheit d.h. illusionäre egoistische Dummheit und Achtlosigkeit! Schlussfolgerung: Sattva ist spirituell und Raja- aber Tama-Guna sind temporär und materiell (Bhagavad Purana 12.8.46), wobei Sattva-Guna in der zeitweiligen und illusionären materiellen Welt immer ein wenig mit Raja-Guna und Tama-Guna vermischt ist. Wenn wir nun “unser“ Sattva-Guna von der reinen, ewigen Heilkraft (Nitya-Sattva, BG 2.45) reinigen lassen, dann sind wir bald einmal auf unserer echten, spirituellen und befreiten d.h. gesunden Ebene. Stellen wir uns also auf Sattva ein und drücken wir somit auf den richtigen Liftknopf, der ganz nach oben führt:

Die natürliche zeitlose Skala der heilenden, spirituellen Ethik:

Vermeidung von Ausüben von (unnötiger) Gewalt (unnötiger) Gewalt

Der erhebende (heilende) und der erniedrigende (krankmachende) Gedankensender der inter-kulturellen, natürlichen und universellen trinitären Skala der Ethik der Yogapsychologie:

Aus BESTEHEN / Erhalten (reines, reinigendes und erleuchtendes Sattva)

„The bright side of the force!” - „Die helle Seite der Kraft!”:

Der heilende, erhebende Gedankensender des ewigen Guten (Nitya-Sattva, aus der Wortwurzel Sat von „Sat Cit Ananda“ = ewige Gesundheit, Wissen und Freude) führt zu folgenden Synony-men des Sattva-Überbegriffes: Bestehen, Erhalten, Wahrheit, Weisheit, Gesundheit, Befreiung, Heilung, Heiligkeit, Reinheit, Wissen, Tugend, (Nächsten-) Liebe, Herzlichkeit, positives Denken, Licht, unabhängige Lebensfreude, Leichtigkeit, Heiterkeit, Geduld, Toleranz, Selbstbeherrschung, Sinnesbeherrschung, Wahrheitsliebe, Achtsamkeit, Gleichmut, Friedlichkeit, Integrität und Ver-lass, Pflichterfüllung, Helfen, Wohltätigkeit, altruistisches Handeln, Verständnis, Empathie, Ver-antwortungsgefühl, Unterscheidungsvermögen, Übersicht, Klarheit, Schönheit, Ästhetik, Bedacht-samkeit, Geisteskontrolle, Zufriedenheit auch unter widrigen Umständen, Grosszügigkeit, Güte, Vergebung, Unkompliziertheit, Anspruchslosigkeit, Bescheidenheit, Vertrauen, Unbeschwertheit, Furchtlosigkeit, Meditation und Kontemplation: Selbsterkenntnis, Selbstreflektion, Selbstverwirk-lichung, strikte Vermeidung von unnötiger Gewalt, eine natürliche, gesunde, achtsame und tu-gendhafte Lebensweise mit dem klaren Ziel des Lebens; der Verbreitung der spirituellen ethischen Evolution des Menschen. Resultat: Befreiung, Erhebung, altruistisches Helfen, Heilen, Heiligen. Schlussfolgerung: „Aham Brahmasmi Sat Cit Ananda!”, (d.h.: Aham = Ich bin, Brahmasmi = Spirituell, Sat = Ewig, Cit = Wahrheit, Ananda = Freude); „Ich bin das Gute!”, „Ich liebe mich, da Gott in mir wohnt!”, „Ich bin nicht Gott, aber göttlich!”, „Die Krankheit gehört nicht zum Menschen!“ (Bruno Gröning) und dasselbe in der Yogapsychologie heisst: „Das Karma gehört nicht zur Seele!”, denn die spirituelle Seele ist von Natur aus ewig gesund.

Aus VERGEHEN / Zerstören (verunreinigendes Tama-Guna)

“The dark side of the force!” - „Die dunkle Seite der Kraft”

Der degenerierende Gedankensender der Dunkelheit führt zu den folgenden Synonymen des Tama-Überbegriffes: zerstörerischen Unwissenheit, (Unnötige) Gewalttätigkeit, Unwissenheit, Berauschung, Verrücktheit, Illusion, Krankheit, Irreführung, Selbstmitleid, Angst, Zorn, Hass, Illusion, Blindheit, Dunkelheit, Dummheit, Nihilismus (Mayavad), Undankbarkeit, Achtlosigkeit, Bösartigkeit, Beleidigung, Betrug, Heuchelei, Korruption, Faulheit, Unreinheit, Gejammer „Wer klagt verzagt“, Wahnsinn, Betrübnis, Beschwerlichkeit, Trägheit, Unpersönlichkeit, Neid, Achtlo-sigkeit, Apathie, depressive Furchtsamkeit, Unentschlossenheit, geistige Verstopfung und Verkrus-tung, Zerstörung durch Gewalt, Krieg und irreführende Propaganda: „Weapons of mass-destruction & mass-distraction!“ (Massenmedien). Ausbeutung mit der Zerstörung der Umwelt und anderer Lebewesen, durch Umweltverschmutzung und Zerstörung von sich selber mit Drogen und Alkohol, achtlose, d.h. lieblose und unreine und ungesunde Sexualität, durch freie Radikale von Angst und Hassgefühlen, oder dem Konsum von tierischen Stress- und Angsthormonen, d.h. unnötige Gewalt verursachende Ernährung, Verjüngungscreme aus menschlichen Embryozellen, Parabiose (Lebens-energie-Abzapfung) auf Kosten von Kindern. Resultat: Negatives Karma, Leid, Depression, illusio-nierende Lehre vom unpersönlichen „nihilistischen, wertelosen Jenseits-von-Gut-und-Böse-Du-sollst-nicht-werten-Dogma!“ Tama führt zu Schwäche, destruktiv-degenerierende Unwissenheit, zu Krankheit, negativen Werten und zum nihilistischen Monismus (wo Sattva & alles Individuelle, d.h. auch der freier Wille Illusion sei). Freiheits- und Verantwortungsentzug, d.h. Devolution in diesem und in den nächsten Leben, bis hin zur temporären Freiheitseinschränkung (des karmischen Frei-heits-radius des freien Willens) in tierischen und pflanzlichen Lebensformen (bis das negative Karma abgetragen ist). Schlussfolgerung: Wann immer wir nicht glücklich sind, dann sind wir auf diesen falschen Gedankensender eingestellt und es ist Zeit für “die grosse Umkehr“ und für das “Einstel-len“ auf Radio Sattva, den erhebenden, heilenden, informierenden und erfüllenden Gedankensender.

blau

gelb Radio Radio Sattva Tama

Heilend: Zerstörend: rot Liebe Hass

Frieden Krieg Freude Angst

Heiterkeit Illusion Leichtigkeit Depression

Beschwerung Nächstenliebe

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Die Zwischenstufe des fruchtbringend arbeitenden und ausbeutenden Menschen:

Aus ENTSTEHEN / Erschaffen (das vermischende Raja-Guna): Erschaffen: Die Zwischenstufe des Menschen in der ausbeuterischen Leidenschaft:

Für was setzen wir unser Streben (Arbeit, Früchte) ein? Das Erhebende oder Erniedrigende?

„Wir haben immer die Freiheit der Wahl unseren Karma-Freiheitsradius auszudehnen!“

Der Mensch (muss essen) steckt im erschaffenden (anschaffenden), ausbeuterischen Raja-Guna und somit zwischen den beiden anderen Gedankensendern. Wie und für was setzen wir unsere er- und anschaffenden Handlungen und menschlichen Triebe ein: Nach Sattva oder nach Tama, nach oben oder nach unten, zur Evolution oder Devolution? Die Synonyme der erschaffenden (anschaffenden) und ausbeuterischen Leidenschaft: Das anbauende, kreative Erschaffende, unlimitierte Wünsche, Triebhaftigkeit, Stolz, Eitelkeit, Ehrgeiz, das Streben nach Ruhm (name fame glory), Selbstverherrlichung, Hochmut, Arroganz, Ausbeutung, Kontroll-sucht, streben nach Macht, Rastlosigkeit, Ungeduld, übereiltes Handeln, ausbeuterische Lust, Gier (Unzufriedenheit selbst bei Gewinn), Prestige, Ansehen, Überheblichkeit, Aggressivität, materielle Gebete, grosse Anstrengung für das Anschaffen von Ruhm und Statussymbolen; Luxusgüter, teure Uhren, Schmuck, Luxuskarossen, elitäre Partys, Jet-Set, hohe Fixkosten, Fe-rienhäuser, etc. Calvins illusionäre Lehre von: „Arbeit macht frei!“ (emsiges Ausbeuten im Auftrag Gottes) oder: „Der Mensch, der mit den meisten Spielzeugen stirbt, der gewinnt!“ Resultat: Raja vermischt sich immer mit den anderen beiden, altruistisch und erhebend oder aber zerstörerisch und erniedrigend. Ein indischer Guru sagte einmal: „Wenn wir das Raja bewusst, reguliert und diszipliniert einsetzen, dann kann es zu Sattva transformieren, aber wenn es launisch eingesetzt wird, dann transformiert es sich oft zum erniedrigenden Ta-ma”. Tätigkeiten am Morgen sind mehrheitlich sattvisch. Tätigkeiten am Abend sind mehr-heitlich tamasisch: „Early to bed and early raise, makes hearty, healthy, wealthy and wise!“ Schlussfolgerung: Das falsche Einsetzen des Raja ist das woran die Welt erkrankt (in vier Buchstaben: “Gier“, denn der “Neid“ auf Gott ist Tama, die erste Bedeckung der Seele). Praktische Schlussfolgerung: Die drei Gunas (wörtlich: Stricke, wie Schnüre bei einer Mari-onette) sind in dieser Welt wie die Winde, die auf ein Segelschiff einwirken und die ethische und karmischen Matrix in der wir drinstecken, uns bewegen und in der wir uns zur spirituellen Evolution / Befreiung orientieren, d.h. wir können unseren Kurs selber bestimmen, denn der erfahrene Segler weiss, wie man gegen ungünstige Winde aufkreuzen kann. Fragen an materialistischen Nihilisten: „Wenn Ihnen im Zug jemand begegnet, der keine Ahnung hat, wohin der Zug fährt, halten Sie ihn dann nicht auch für verrückt? Was halten nun Sie von der wissen-schaftlichen Beweisführung von Karma & Reinkarnation? Sie haben sich nie damit befasst?“ (Quellen zu den drei Gunas der Yogapsychologie und zu den Synonymen: u.a. Bhagavad Gita 2.45, Kap.14-18, Bhagavad Purana 11.15.28, 11.25.2–5, 12.8.46)

Zeit zum Aussteigen? Die Hinderung am spirituellen Durchbruch in 5 Buchstaben: Stolz! Die Probleme der Welt in 4 Buchstaben: Hass, Gier &, Neid: „Arbeitendes Geld gleich Karma im Geld!“ (S. 58) Gröning: „Es gibt kein Unheilbar! So Sie jetzt dem Guten folgen, so Sie jetzt alles Gute an sich und an Ihrem Nächsten tun, werden Sie vom Guten, von Gott belohnt!“

Schritt 7: Einkehr in die sattvische Heilkraft bedeutet auch Abstandnahme & grosse Umkehr! Spirituelle Transformation geschieht nicht nur mit proaktivem Glauben und Vertrauen in die Energie des Guten, sondern unbedingt auch mit der Abstandnahme (dem Abgeben) vom gegenteiligen Weltbild (und Propagandakanälen, Massenmedien, TV: „Unterhaltung kommt von unten Halten!“). In der Trinität der Gunas erkennen wir den Unterschied von Monismus (Mayavad, unpersönlicher Nihilismus mit seinem technokratischer Singularitäts-Faschismus) und dem heilenden Theismus:

Rechts in der Grafik: Das ganzheitliche, ewige, liebevolle, helfende Gute des transformierenden, verantwortungsvollen, heilenden Theismus: D.h., das persönliche helfende Gute (Sattva) ist ewig, wahr und reinigend und die zerstörerische Unwissenheit (Tama) und die erschaffende, ausbeuterische Leidenschaft (Raja) sind nur materielle, temporäre, illusionäre Überlagerungen. Hier ist das Zentrum dieser trinitären Grafik gelb, denn der ganze Kreis ist Gelb: „Das Gute ist Gott & Gott ist gut von Gott kommt nur das Gute und das Gute kommt nur von Gott: Ich bin (im Kern) gut (Sattva)!“ Links: „Jenseits von Gut und Böse!“ des Nihilismus (Mayavad), Monismus und die verantwor-tungslose Diktatur des Relativismus. Dieser Hang zum „Alle drei Gunas (auch Sattva d.h. das Gute) sind Illusion!“, und zum „Wenn alles Eins ist, dann ist das Gute genau so eine Illusion (Maya) wie das Schlechte in der materiellen Dualität!“ (Machiavelli lässt grüssen!), oder „Auch das Gute muss neutralisiert werden!“, und „Individualität ist Illusion!“ zerstört unser proaktives, theisti-sches (Selbst-) Vertrauen (der Glauben) in die Energie des heilenden Guten! Das Zentrum dieser trinitären Grafik links ist schwarz und das wäre dann der unter den Geheimlogen der heutigen Eliten (Bohoemian Grove, etc.) vorherrschende Satanismus, mit all seinen Abscheulichkeiten. Ein indischer Guru sagte einmal dazu: „Don’t worry if you are lusty. That can be cured! But don’t associate with Mayavadis!” We are either Mayavad-bashers, or we are one, denn Mayavad (unser nihilistisches Ab-wenden) ist Grundproblem der materiellen Existenz: Sutra: „Gemeinschaft prägt!” (das Weltbild):

In der Ethik, in der Psychologie, Philo-sophie, Politik, Theologie und Spirituali-tät ist der Nihilismus zu vergleichen mit einem Psychologen der einen “Peacema-ker“ benutzt (Friedensmacher; Revolver aus den USA). Das Problem ist sicherlich gelöst, aber eben nihilistisch: Wir haben Frieden, aber es ist ein Frieden des Fried-hofes, oder es wird dieser kommunistische, verbeamtete und technokratische Frieden des an die Technokratie angeschlossenen Komapatienten. Noch schlimmer: Der nihilistische Monist Jakob Frank drückte es so aus: „Befreiung durch Sünde: Da der Mensch immer psychologisch zum Guten tendiert, muss er mehr das Böse praktizieren, damit er ins Equilibrium vonJenseits von Gut und Böse kommt!“ D.h.: Der Monismus führt in die Perversionen!

Fragen an Materialisten: „Wenn Ihnen im Zug jemand begegnet, der keine Ahnung

Das tamasische Weltbild: Nihilisten sagen: „Es gibt keine Wege!“, rajasisches Weltbild: Monisten sagen: „Alle Wege führen nach

Rom!“ und das sattvische Weltbild: Die Theisten sagen: „Alle Wege führen dann nach Rom, wenn man erkannt hat, dass

hat, wohin der Zug fährt, halten Sie ihn dann für verrückt? Was halten Sie von der wissenschaftlichen Beweisführung

von Karma und Reinkarnation? Sie alle Wege auch von Rom wegführen!“ haben sich noch nie damit befasst?“

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Die Abstandnahme und grosse Umkehr bedeutet Unterscheidungsvermögen und Werten in den Weltbildern: Was ist der Unterschied zwischen Nihilismus, Monismus und Theismus? Es gibt eine nihilistische Geheim-Schrift (und ich sage jetzt extra nicht aus welchem Tantra und aus welcher Religion :-) in der gesagt wird: „dass der Mönch in der Meditation (hoffentlich nur in Gedanken!) Rauben, Morden und Vergewaltigen soll, damit er verwirklichen kann, dass auch das Gute nur Illusion ist; denn Alles ist Nichts!“: Das ist dunkelste Tama-Guna (zerstörerische Unwissenheit, und das ist das, was ich als das machiavellische Yin-Yang-Ethik-Koma bezeichne), Monismus hingegen sagt: „Alles ist Eins und somit ist alles wahr! - und somit ist diese voran gegangene perverse (nihilistische unwahre) Aussage auch wahr! D.h. Monismus hat auch den Hang in die genau gleiche zerstörerische Unwissenheit! Was hindert uns nun am ultimativen spirituellen Durchbruch? „Der Stolz der Unpersönlichkeit!“: Mayavad, alles ist Maya / Illusi-on, d.h.: unpersönlicher Nihilismus, „Ich bin schon Gott und brauche keinen!“, ist die Abwen-dung vom heilenden, helfenden göttlichen Guten ist das Haupthindernis in unserem interaktiven spirituellen Forschungsauftrag, denn die spirituelle Liebe handelt, hilft und befreit! Die Yogapsy-chologie muss unsere theistische Heilkraft des persönlichen, liebenden und helfenden Aspekts des Absoluten aktivieren, der (im Gegensatz zum unpersönlichen monistischen Aspekt) interaktiv und helfend ist: „Für jeden Schritt den wir auf Gott zugehen, kommt Gott zehn Schritte auf uns zu!“ Dankbarkeit ist das, was uns Theisten vom Materialisten, Hedonisten, Monisten, Nihilisten oder Unpersönlichkeitsanhänger unterscheidet! Diejenigen, die nicht an die spirituelle ewige zu befrei-ende Seele, sondern an das Unpersönliche glauben, sind oft nicht fokussiert auf wirkliche ethische, spirituelle Evolution der positiven, spirituellen Reaktionen ihrer Handlungen (und der Befreiung im reinen unvermischten Sattva) und sagen: „Nach mir die Sintflut!“ Aber: „Dankbarkeit ist die Erste aller guten Eigenschaften!“ Dankbarkeit ist das transformierende, Freude spendende Tor zur Heilung zur vollkommenen spirituellen Gesundheit und die Quelle für den Heilstrom, d.h. die Voraussetzug für die Verbindung (Yoga) mit dem Absoluten (Heilmittel gegen Zorn & Arroganz).

Der homogene Monismus oder Nihilismus ist nun die Ursache des zentralistisch gesteuerten technokratischen Singularitäts-Faschismus des totalitären auf Artificial Intelligence (5G etc.) beruhenden Orwellschen Überwachungsstaates (googeln: Die Schriftsteller Orwell und Huxley waren beides Fabianer-Logenbrüder): Unkenntnis in der Gesellschaft über die (in vorangegange-nen Kapiteln beschriebene) zeitlose, natürliche Ethik der Yogapsychologie hat Auswirkung auf unser gesamtes soziales Verhalten und auch auf alles, woran wir arbeiten, uns vergnügen und was wir produzieren: Z.B. Musik; Heavy Metal (Tama), Pop (Raja) oder Bach (Sattva), Kunst; degradierend, agitierend oder erhebend, Mode; schmutzig, sexy oder schön, und so ist es auch in der Literatur, Presse, Film, Fernsehprogramme, Bildung und Psychologie und last but not least; in der Ethik: Wir brauchen eine Neu-Orientierung „Ex Oriente Lux: Aus dem Osten kommt das Licht!“ Für das Abwenden der tamasischen Einflüsse der Logenbrüder in der fehlgeleiteten Gesellschaft brauchen wir viel sattvischen HeilstrOm, eine (tama-abperlende) sattvische Schutz-schicht für das Selbstvertrauen oder besser gesagt, für die Selbsterkenntnis und Erfahrung unseres spirituellen sattvischen Kerns der ewigen und unwandelbaren Seele (s. Bhagavad Gita 2. Kapitel) und dafür hilft der sattvische Heilkreis der frei ist von monistischen unpersönlichen Einflüssen:

Schritt 8: Der Heilkreis: 12 Einstell-Punkte für unseren virtuellen (& physischen) Heilkreis – Die Erfahrung im Kraftfeld des Heilkreises hat gezeigt, dass es von Vorteil ist, wenn alle Teilnehmer ● 1. mit offener und empfangender (kurzschlussfreier) Körperhaltung die Zirbeldrüse (Anten-ne) mit “getrennten“ Körperhälften in der Gehirnmitte aktivieren: Hände auf den Oberschenkeln ruhend nach oben offen halten, Hände und Füsse nicht berühren (siehe Seite 22) und ev. die Finger durchstrecken, falls sie einschlafen, oder die “Stupas“ als Hilfsmittel (siehe Seite 85) benutzen. ● 2. in der inneren Ruhe den Körper beobachten, die Heilkraft im Körper willkommen heis-sen (erspüren) und die Aufmerksamkeit auf das göttliche Gute in der eigenen Seele richten (wenn die Flammen der sattvischen Heilkraft gut genährt sind, dann sind sie ruhig und gerade, und sie vereinigen sich zu einer sehr hohen Flamme; sonst sind sie klein, nervös flackernd und unruhig). ● 3. (sich) verzeihen und das göttliche Gute der Seele in jedem Mensch, Tier und Pflanze sehen: „Ich will das Göttliche in allen Menschen (und Tieren) lieben!“ (ganz tief drin ist jeder gut!) ● 4. abgeben, d.h. sich gedanklich von allem Unguten und (ehemals) Belastenden ganz strikt trennen und wenn nötig es sofort immer gedanklich oder verbal in die Vergangenheit setzen. ● 5. Nicht über Negatives sprechen, klagen und verzagen (verbal verbinden, d.h. heranholen). ● 6. an Regelungen glauben d.h. alle Arten von Belastungen und Schmerzen sind von nun an positiv als Heilungsschmerzen, -symptome, & -lehren von bereits Abgegebenem zu betrachten. ● 7. für unseren emotionalen Seinszustand eine heitere Mimik einnehmen (um uns auch in Krisensituationen neu zu zentrieren, die Kopfhaut ist dazu ein “Selbstmonitorings-Werkzeug“). ● 8. um den Heilstrom zu verstärken beim Einstellen an etwas Gutes denken (der Heilstrom ist auf der Frequenz der sattvischen Heiterkeit) sattvische Musik hören und auch immer wieder echte Erfolgsberichte hören, lesen, denn es ist mystisch; über das Hören von echten Heilungsbe-richten von den Geheilten springt die Überzeugung und so der Funke des transformierenden Heilstroms und der Heilung auf uns herüber und es geschehen Transformationen in und um uns! ● 9. Mantras rezitieren; z.B.: „Gott ist gut, von Gott kommt nur das Gute, das Gute kommt nur von Gott und das Gute fliesst durch mich!“ „Aham Brahmasmi Sat Cit Ananda!“ (Aham = Ich bin, Brahmasmi = Spirituell, Sat = Ewig, Cit = Wissen, Ananda = Freude) denn die Hilfen, Hei-lungen und Arrangierungen geschehen mit einem proaktiven, fokussierten Herzenswunsch:

Wohin und mit welchem Weltbild richte ich meine Antenne?

1. Körper- und Geisteshaltung 2. Entschlossenheit, 3. Einstel-lung und Ausrichtung: Die sattvische Seele ist das Empfangsger-rät für den HeilstrOm. Haben wir gute/sattvische Gedanken, dann öffnet sich der Parabolspiegel und haben wir böse/ raja-tamasische Gedanken, dann schliesst er sich. Der unpersönliche Monismus/Nihilismus führt zu einem technokratischen, verbe-amteten, hartherzigen, machiavellischen Verantwortungslosig-keit und zu einer ethischen, spirituellen Devolution des Indivi-duums, d.h. er macht individuell und kollektiv krank und böse!

● 10. die Dankbarkeit praktizieren! Sie ist die Allererste von allen guten Eigenschaften und das Tor zur richtigen Einstellung auf die Heilstrom-Frequenz (speziell wenn man mal schlecht drauf ist, bei Zorn und Arroganz, ist Dankbarkeit ein guter Einstig in die sattvische Meditation). ● 11. für sich selber bitten „Beten ist Bitten!“ (Bruno Gröning) und sich auch für andere (z.B. auch für die uns behandelnden Ärzte) einstellen und ihnen das Gute, die Inspiration (und eine gut geführte Hand) wünschen, denn altruistische Nächstenliebe ist unumgänglich im sattvischen Le-bensstil. Heilungen an uns selber werden ausgelöst und Blockaden werden weggeräumt, wenn wir anfangen mit starkem Herzenswunsch auch für andere zu bitten: „Suddha-sattva-visesatma pre-ma-suryamsu-samya-bhak!“: „Ich empfange ein Lichtstrahl (suryamsu) der reinen Liebe (pre-ma) vom persönlichen Aspekt des Absoluten und ich verbinde und erfrische mich mit der göttli-chen Kreativität und Lebenskraft, nehme jetzt eine innige Beziehung auf und lasse diese göttli-che Liebe in alle Richtungen fliessen!“, „Ich sende diese Liebe an ……………………………!“ ● 12. der Heilkraft (wenn man sie spürt) Fragen stellen und Informationen und Führungen empfangen (z.B. bei Gefahren) und dafür auch immer die sattvische Gemeinschaft suchen und im Kollektiven die Definition des Guten und das Vertrauen in das Gute (z.B. mit dem Studium der Yogapsychologie) verstärken: Kontaktieren Sie uns ungeniert für einen 2 Std. Crash-Kurs in Yoga-psychologie, eine astrologische Beratung zum Horoskopflicken, den Fragen&Antworten-Kreis, für eine Einführung in Mantra-Meditationen oder für eine Einführung in einen Sattva-Heilkreis. Wir treffen uns täglich ganz im Sinne dieser Punke, egal wo wir uns gerade physisch befin-den, im geistigen Raum, zum virtuellen Heilkreis morgens und / oder abends 9.00-9.15 und / oder 12.00-12.15 mittags. Hilfreich dazu ist das auf der Webseite herunterladbare 20 Min. Mantra-Bad mit seiner “konkreten Poesie“ (Man-Tra = Geist befreien Mana = mind, Tra = befreien).

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Schritt 9: Eine Chakra-Meditation für unsere Kontemplation und geistige Ausrichtung Im Schritt 8, im Heilkreis haben wir erlebt, dass wir wie viele kleine Antennen sind und wenn wir uns zusammen auf das Gute synchronisieren, dann ist es wie bei einem Bündel bren-nender Kerzen: Wir alle werden zu einer grossen und heissen Flamme und so werden wir zusammen zu einem grossen Empfänger und Sender, der Heilungen und auch “Heiligungen“ empfängt und wieder aussenden kann: Wenn man den HeilstrOm erspürt, dann kann man ihn mit dem Einstellen auf die Themen der Chakras nach und nach bis in den Kopf hinauf lenken, erheben, d.h. bei dieser Aufstellung kann man sich von unten nach oben vorarbeiten:

● 7 Kronen-Chakra der Göttlichen Verbindung: „Gott ist das Gute und von Gott kommt nur das Gute und das Gute kommt nur von Gott!“, „Ich glaube an das Gute und bin nun

dieses heil(ig)ende Gute!“, „Gott verlässt uns nie!“, „Gottverbindung, das ist alles!“ „Wenn wir lernen Gott zu bitten für das, was wir wirklich brauchen, dann sind wir befreit!“

● 6 Stirn-Chakra der Göttlichen Einsicht: „Ich bin nicht Gott, aber ich bin göttlich!“ „Gott ist gut und das Gute heilt!“, „Gott will Geber uns sein und seine Gaben sind gut und rein!“, „Die Krankheit gehört nicht zum Menschen und das Karma gehört nicht zur See-

le!“, „Dankbarkeit ist die erste von allen guten Eigenschaften und Tugenden!“, denn: „Wer an die Gesundheit glaubt, der glaubt an Gott!“, „Geld ist Macht, vollkommene Gesundheit

ist aber Allmacht!“ (Allwissen, Furchtlosigkeit, Zufriedenheit und Befreiung)

● 5 Hals-Chakra der Göttlichen Sprache: „Ich bitte für göttliche Ruhe, Führung, Schutz und Heilstrom!“, „Wir müssen immer zur Wahrheit stehen!“, „Nur gutes Sprechen!“

● 4 Herz-Chakra der Göttlichen Liebe: „Ich liebe mich selber, da Gott in mir wohnt und ich liebe meine Mitlebewesen, da Gott in ihnen wohnt!“, „Liebe deinen Nächsten mehr als dich selbst!“, „Gott will, dass ich alle Menschen liebe!“ (denn ganz tief drin ist jeder gut!), „Liebet das Leben, denn Gott ist überall!“, „Ich sende jetzt diese Liebe an .....................!“ „Wenn wir lernen, uns die selbstlose Liebe schenken zu können, dann sind wir befreit!“

● 3 Nabel-Chakra des Göttlichen Selbstvertrauens: „Selbstvertrauen durch Gottvertrau-en!“, „Jetzt darf ich alles Negative abgeben!“, „Ich bin das Gute!“, „Das Gute fliesst durch mich!“, „Ich entscheide mich nun im Jetzt glücklich zu sein!“, „Die Sattvische Heiterkeit ist die Empfangs- und somit auch unsere Sende-Frequenz für die Heilkraft / HeilsrtOm!“

● 2 Kreativ-Chakra der Göttlichen Kreativität: „Nur in der inneren Ruhe kann es ge-schehen!“, „Einstellen mit der richtigen Einstellung!“, „Helfen ist das Ziel des Lebens!“, „Helfen ist die Definition der Liebe und führt zu unserer spirituellen Transformation!“

● 1 Wurzel-Chakra der Göttlichen Sicherheit: „Ich glaube und vertraue, es hilft und heilt, es führt und beschützt, die göttliche Kraft!“, „Geist steht über Materie und verändert die Materie!“, „Krankheit ist Dunkelheit (Tama-Guna) und das reine Gute (Sattva) ist das

göttliche Licht und wenn wir uns dem Guten öffnen, dann verschwindet die Dunkelheit!“ „Ich glaube und vertraue, es hilft und heilt, es führt und beschützt, die göttliche Kraft!"

Das Turiner Grabtuch: Keine Farbe, keine Pigmente, aber ein Bild, das durch eine Strahlung dreidimensional kodiert in die äussersten Schichten eingebrannt wurde: Siehe das Kronen-Chakra!

Teil 2 – Der Weg der Ausdehnung der Selbstverantwortung und der Evolution des Kollektiven durch den Weg für das Individuelle: “Helfen“ führt zu der Ausdehnung unseres karmischen Freiheits-, Aktions-, Erkenntnis-, Verantwortungs- und Liebesradius: Hier hilft das Bild der fünf Finger: 1. Bin ich in der Freude? 2. Bin ich in der Dankbarkeit? 3. Bin ich in der Ruhe (ohne Da-Vorstellungen)? 4. Bin ich in der Liebe (im Vertrauen und im Glauben)? & 5. Bin ich in der aktiven Verbundenheit? George Lucas benennt die Heilkraft in seinen Star-Wars Filmen als “The Force“ und hat damit einen richtigen Hype ausgelöst: „May the bright side of the force be with you!” – „Möge die helle Seite der Kraft mit dir sein!“ In seinen Filmen wird “The Force“ unterschieden in “The darkside of the Force“ (Die dunkle Seite der Kraft, der Macht, in Sanskrit: “Tama“) und “The bright side of the Force“ (Die helle Seite der Kraft, Macht: “Sattva“). Wir, das Individuum sind nun der Dritte im Bunde in der menschlichen Zwischenstufe (“Raja“), der von den beiden Frequenzeinstellungen auswählt, d.h. sich entsprechend einstellt, sich entsprechend ausrichtet und aktiv einsetzt (S. 29). Dazu nun ein Stern-diagramm um sich selber zu evaluieren und die Heilkraft an die not-wendigen Stellen hineinfliessen zu lassen: Wir senden für die Erweiterung unseres karmischen Freiheitsradius die Heilkraft Sattva auf diese (oftmals asymmetrischen Vermischungen) von Spiritualität und Korruption und lassen uns damit reinigen (natürlich gibt es mehr als nur die acht unten aufgezeigten Aspekte, z.B.: Bankkonto, Schul-, Universitäts(ver)bildung, IQ, Elternhaus, usw.) bis hin zu: „Das Ziel der Reinkarnation ist das Been-den der Reinkarnationen!” d.h.: „Unser eigentliches Ziel und Fokus ist die vollkommene Heilung, Gesundheit und Befreiung in Sat, Cit, Ananda mittels ethischer Evolution; das Heraustreten aus dem Kreislauf von Alter, Krankheit, Geburt und Tod, und wenn möglich, ein paar mitzunehmen!“

Erläuterung: Der karmische Aktions- (Erkenntnis-, Verantwortungs-, Liebes-) und Freiheitsradius

Dankbarkeit und (sattvisches) selbstloses (sich selber-)Helfen / Altruismus

Ethisches, spirituelles Zwischenmenschliches (no Interesse und Streben gossip) Verhalten / Urteilen Wahrheitsliebe Sexuelles Verhalten / Intelligenz und die Liebe des Nicht- Offenheit für Neues Ausbeutens

Möglichst

Reinheit gewaltlose Gepflegtheit und Ernährung / Schönheitsempfinden Getränke Möglichst gewaltloses Erhalt-, Erwerbs-, Investment- und Konsumverhalten / Ausgaben

Hier drinn zählt nicht! dogmatisch

das Einzelne, sondern unser

Ausweiten der Gesammtfläche

im Sterndiagramm. All die Punkte sind in

dem Sterndiagramm zu verbinden: D.h. je grösser

der Radius und Gesammtfläche des Kreises (Polygons), desto besser,

desto gewaltloser und auch liebevoller ist unsere ethische / spirituelle Evolution und somit auch unser Weg der spirituellen Befreung!

ist oftmals nicht rund, sondern variiert (polygonal) in den verschiedensten Bereichen des Lebens zwischen Korruptionslosigkeit (Sattva; Liebe, d.h. der Vermeidung von aller unnötigen Gewalt) und Korruption (d.h. dem Ausüben von unnötiger Gewalt: Tama). „Es ist die “Gesamtfläche“, die zählt, und vor allem; ob sie sich ausweitet oder zusammenzieht!“ Dies ist hier nun die klare Antithese zu der allzu oft gehörten irreführenden Aussage „das Spiritualität nichts mit Moral zu tun hat“: Die Ausweitung unseres karmischen Freiheitsradius des freien Willens IST spirituelle und ethische Ent-wicklung! Deshalb ist z.B. die Fähigkeit des Gedankenlesens so selten, weil fast niemand die ethische Voraussetzung dafür erfüllt. Dem Heiler Bruno Gröning war z.B. die Yoga-Siddhi Gedankenlesen aber gegeben, denn er war ethisch klar gegen Beschneidung des freien Willens; und gegen Hypnose!

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7. Kronen-Chakra: „Suddha-sattva-vises-atma, prema-suryamsu-samyabhak: Wir emp-fangen ein Lichtstrahl der reinen Liebe vom persönlichen Aspekt des Absoluten und wir ver-binden und erfrischen …

…uns mit der göttli-chen Kreativität, Lebens- und Heil-kraft; wir nehmen eine innige Bezie-hung auf und lassen diese allumfassende Liebe in alle Rich-tungen fliessen!“

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AAA-Source-Code und unser wissenschaftliche Beweis für das Operating-Systems “G.o.t.t.“

Altindische Ayurvedische Astrologie gibt ein Weltbild-Upgrade und beweist sich immer wieder (statistisch) selber: Wir erkennen, dass es ein universelles Operating-System gibt und auch, dass wir kein hilfloses Blatt im Wind sind: Wenn man sich mit der Thematik “G.o.t.t.“ = Gerechte Ordnung im Transfer und Tabula-Rasa befasst, erkennt man viele Indizien der ordnenden kosmi-schen Intelligenz: Sei es das “Finetuning of the Universe“ (Buchtitel), die irreducible compexity im bakteriellen Flagellum oder die Progammiersprache im Source-Code in der DNA, die altindi-sche Astrologie ist nun eine weitere Beweisführung dieses Operating Systems G.o.t.t. (und sollte somit nur aufbauend mit dem HeilstrOm angewendet werden): Machen wir eine statistische Ver-suchsreihe: 1. Wir fotografieren Handflächen, 2. vergleichen diese Dimensionen mit den compu-ter-berechneten Stärken der Planeten, und 3. werten dann die Ergebnisse wissenschaftlich, statis-tisch nur mit einer Astrologie-Software aus (ohne Interpretation, etc.). Diese statistische Metho-de beweist, dass die Planeten (z.B. der über 600'000'000 Km entfernte Jupiter oder der über 1'200'000'000 Km entfernte Saturn) einen Einfluss auf unsere Handflächen und -Hügel (d.h. DNA-Code) haben! Was bedeutet das für uns? Die möglichen Fragenstellungen sind: ● Was haben meine Handflächen, Handlinien und Handflächenhügel mit den Planeten zu tun??? ● Ist alles nur Zufall? Leben wir in einer “Virtuellen-Realität“ (“Game“ mit Operating-System)? ● Ist das riesige Sonnensystem so etwas wie ein “Karma-Uhrwerk“, das die Handlinien und -hügel auf unseren Handflächen beeinflusst und wie kann ich diese “Tendenzen“ positiv beeinflussen?

● Gibt es eine individuelle ethische Evolution (und manchmal Devolution) in der Reinkarnation? ● Wie kann ich dieses “Game“ und “Didaktische Operating System“ (DOS) hacken und meistern? Schlussfolgerungen: ● 1. Die altindischen Astrocharts (Jyotish) sind statistisch wissenschaft-lich beweisbar (und sie sind im Gegensatz zu den westlichen astronomisch richtig: Die “westli-che“ Astrologie ist um 24 Grad zum Nacht- und Sternenhimmel verschoben, d.h. 80% der Men-schen haben ein falsches Sternzeichen!) ● 2. Es existiert ein Operating-System, welches (wie in einem Buchhaltungscomputer) Aktionen (Karma) aufzeichnet und diese in ein Lernprogramm (Reaktionen, auch Karma) umwandelt. Dieses Didaktische Operating System (DOS) ist dann G.o.t.t.: Gerechte Ordnung im Transfer (Reinkarnation) & Tabula-Rasa (Wir können, wie im Computer-Game, immer wieder neu “auferstehen“ (inkarnieren) und neu anfangen). ● 3. Das Sonnensystem ist ein Karma-Uhrwerk, somit eine Art Virtual Reality (bekannt als “hologra-phische Universum“, bei Quantenphysikern. Das Sanskritwort Karma hat übrigens immer zwei Bedeutungen: Sowohl Handlung, wie auch Reaktion auf die Handlungen: Aktion = Reaktion). ● 4. Die altindische Astrologie ist proaktiv reparierbar und nicht in einem fatalistischen Schicksals-Denken: Sie ist stark vernetzt mit dem Befreiungspfad der Yogapsychologie: ● 5. „Das Leben ist ein Lebenspiel!“ (Bruno Gröning) und ganz nach einem Bestseller Science Fiction Buchtitel “Are You Ready Player One?” (nach dem Spielberg einen Film gedreht hat). Finden wir die drei Schlüssel für unseren “Hack“ aus dem Karma und der Reinkarnation das goldene Osterei der allumfassenden Liebe: „Schliessen wir in der Meditation unsere Umwelt zuerst einmal ganz aus und beobachten wir den HeilstrOm in unserem Körper!“ (B. Gröning). Der erste Schlüssel heisst “Regelungen“ oder auch „Glauben und Vertrauen in das Gute!“: Können wir schon an heilende Regulierungen und Heilungsschmerzen /-situationen glauben? Der zweite Schlüssel heisst “Dankbarkeit“, z.B. für jeden unserer Finger, der für uns vom universel-len Operating-System nach unserem Wunsch bewegt wird. Der dritte Schlüssel heisst “Compas-sion“, Mitgefühl, d.h. der Umwelt unter der richtigen HeilstrOm-Führung anderen “helfen“ und auch “Hingabe“ (Sharanagati) und so “hacken“ wir die Illusion des Karma-Lebenspiels, der planetaren Einflüsse und erkennen den Zusammenhang von allem im Universum: Einer meiner Erfolgsberichte dazu: Ich hatte seit Jahrzehnten vom Zeichnungsbrett ein Bandscheibenproblem. Ich stellte mich meditativ ein, für die vollkommene Gesundheit und der HeilstrOm entdeckte die Bandscheibe: Ich bekam den Gedanken auf dem steilsten Weg auf den Uetliberg (bei Zürich) zu gehen und das T-Shirt auszuziehen: Ein Insekt stach mich dann im genau auf diese Bandscheibe und ich kämpfte eine Woche lang mit einer Entzündung: Ergebnis: Bandscheibe war geflickt!

“Hack“: Planen wir nun den Ausbruch aus dem uns begrenzenden karmischen Freiheitsradius im “Lebens-Spiel“, (Virtualität im holografischen Universum): Das indische (ayurvedische) Horos-kop ist viereckig, denn es symbolisiert die Gefängniszelle, aus der wir herausbrechen müssen: Die Karmagefängniszelle ist in der vedischen Astrologie sichtbar an den Stellungen der Planeten im Geburtshoroskop, aber auch in der Anatomie des Menschen (Handlinien, Gesicht, usw.). Das zeigt, dass wir lernende Individuen in einer Art Virtual-Reality, in einem Computer-Lernprogramm sind und dass das Sonnensystem so etwas wie ein riesengrosses Karma-Uhrwerk ist; das uns umgibt und die Form unseres karmischen Freiheitsradius ständig beinflusst! Das Ziel des Lebenspiels ist nun; das Heraustreten aus dieser Illusion, das Erweitern unseres karmischen Erkenntnis- und Freiheitsra-dius und Beenden der Reinkarnation mit dem “Prema/Agape-Hack“ der allumfassenden Gottes-(& Nächsten-)Liebe. Bruno Gröning (& Jesus) hat das historisch belegbar 10'000-fach bewiesen, wie man sog. unheilbares manifestiertes (Prarabdha-)Karma auslöscht. Die ayurvedische Astrologie kann uns nun aufzeigen, wo sich im Moment in unserem feinstofflichen Körper/Psyche die Baustelle befindet, an der wir arbeiten müssen, wo sich unser Obsession-Punkt befindet, von dem wir uns lösen müssen, und wo sich unserer Lebensziel-Punkt befindet, den wir mit dem Seelen-Ziel verbin-den. Wenn wir die Befreiung in diesem Leben erreichen, ist das gut und wenn wir es in diesem Le-ben nicht erreichen, dann ist das auch ok, solange wir weiterhin auf dieses Ziel hinstreben und nicht die Karma-Sicherung durchbrennen und in die tierischen Lebensformen herunterfallen (wo nur noch Karma abgetragen werden kann und so temporär kein neues Karma mehr geschaffen werden kann).

Starker Über-prüfbar

&

Schlussfolgerung: “R.i.s.e!“ (Erheben, Aufstehen & Ausbrechen): „Reincarnation Ist Spirituelle Evolution! Reinkarnation ist (oder sollte es sein :-) spirituelle Evolution und Yogapsychologie ist dann: Meditation, Kontemplation und (auf altindische Astrologie abgestützte) Transformation!“ d.h. Heilung zur volkommenen Sat-Cit-Ananda-Gesundheit: „Die Welt ist ein Leben-Spiel und Lernprogramm und ich kann es mit der Heilkraft der allumfassenden Gottesliebe hacken!“ In der altindischen Astrologie sehen wir nun ganz klar unseren Freiheitsradius bedingt durch alle die sattvischen, rajasischen und tamasischen Einflüsse in der zeitlosen, interkulturellen, natürlichen und universellen Skala der Ethik der Yogapsychologie (s. S. 23), und wir selber können diese Einflüsse verstärken oder abschwächen: Wir sehen wo der Destiny-Point, d.h. die Lebensaufgabe) ist, was wir für eine (z.B. berufliche) Veranlagung oder Lebensphase haben, wo unser Weg zur Befeiung aus den Reinkarnationen (Wiedergeburten) liegt und an welchen Schwächen wir arbeiten müssen: Tauchen wir ein in dieses transformative läuternde, befreiende Heilstrom-Licht der Er-kenntnis, Lebensenergie und des Selbstvertrauens! Bruno Gröning: „Sie müssen zuerst einmal Selbstvertrauen gewinnen!“, „Gott straft nie!”, „Es gibt kein Unmöglich und kein Unheilbar!”, „Das Ziel des Lebens ist: Helfen!“ und Paracelsus: „Alle Krankheiten sind heilbar, nur nicht alle Menschen!“. Die Frohbotschaft ist die Energie des allumfassenden Guten, die im HeilstrOm enthalten ist (Nitya-Sattva, Bhagavad Gita 2.45, siehe all die Wunderheilungen die mit dem Heil-strOm auch heute noch geschehen, belegt durch die medizinische wissenschaftliche Fachgruppe (MWF) von professionellen Ärzten dokumentiert, auf der Webseite). All die Heilungen können im spirituellen und auch psychisch, physisch, sozial, im zwischenmenschlichen und sogar im politischen geschehen und das bringt uns zum Gandhischen Demokratiegedanken mit dem neuem Bildungssystems für den zentralistisch gelehrten Dezentralismus (im hinteren Teil dieses Heftes); Aber zuerst vertiefen wir uns in unserer eigenen persönlichen spirituellen Kraftaufnahme: „Wir können erst die anderen aus dem Wasser ziehen, wenn wir selber Schwimmen gelernt haben!“

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Was haben die Planeten mit der Handflä-che zu tun?

Jupiter in der

Software = starker

statis-tisch Z.B.: bei

einem starken Hügel in beleg-bar! der Hand Jupiter!

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Brechen wir aus aus der Materie des Spiessertums: Die Religionen des Ostens beschreiben schon seit langem, dass die materielle Welt eine Welt der “Maya“, der Illusion ist. Auch Platon erklärt das im seinem Höhlengleichnis. Und obwohl wir denken, wir seien physische Lebewesen, die durch eine physische Welt gehen, dürfen wir uns nun eingestehen, dass das nur eine virtuelle Realität ist: Materie besteht fast nur aus Vakuum und je tiefer wir eindringen erkennen wir: Alles ist nur Informa-tion! Viele Forscher, inklusive Bohm und Pribram, sind der Meinung, dass das viele parapsychologi-sche Phänomene viel einfacher zu verstehen sind, wenn wir dieses Konzept verstehen. Bruno Grö-ning sagte dazu auf Tonband: „… einige von Ihnen werden es auch wissen, wenn ein Mensch ein Teil seines Köpers verloren hat, durch einen Unfall, solange er es nicht gesehen hat war alles gut, wenn er aber gesehen hat, dass ihm die Hand abgefahren und abgedrückt worden ist, dann fiel er erst in Ohnmacht! Sehen sie: Es ist nichts (Materie) vorhanden!“ Die altindische Literatur geht nun in diesen physikalischen Fragen aber noch weiter: In der Quantenphysik fragte man sich oft, ob das Lichtpartikel ein Stück Materie ist oder eine Energiewelle. Im Doppelspalt-Experiment (siehe Youtube-Links auf der Webseite) verhält es sich: 1. mit Beobachter wie Materie und 2. ohne Beobachter wie Energie. Das beweist: „Geist steht über Materie!“Und genau hier kommt wieder G.o.t.t. (siehe S. 37) ins Spiel: Denn dieses scheinbare Paradox finden wir in der Lehre des „Acin-tya-bheda-abheda-tattva – Das unbegreifliche gleichzeitige Eins- und Verschiedensein des Ener-giepartikels von der Energiequelle!“ von Chaitanya Mahaprabhu (indischer Philosoph, 1486-1533 n. Chr.). Es wurden die verschiedensten theologischen Schulen auf diesem scheinbaren Paradox gegründet: ● Einerseits die Lehre des Monismus anerkennt nur das Energiefeld des unpersönlichen Brahmans als wirklich (Advaita: „Ich bin Gott“). ● Und anderseits die Lehre der Theismus („Ich bin ein Diener Gottes“), lehrt die Überwindung dieser Welt der Illusion durch den Vorgang, in dem der Mensch die Trennung vom Ursprung, mit Hilfe des persönlichen Aspekts des Absoluten über-windet: Chaitanya Mahaprabhu lehrte Bhakti-Yoga (Yoga der allumfassenden, spirituellen Liebe) und verbreitete das „Acintya-bheda-abheda-tattva: Das qualitative Eins- und doch quantitative Verschiedenseins der Seele (Jiva) mit Gott (Isvara): Wir sind qualitativ wie Gott, aber quantitativ verschieden.“ Der Begriff unbegreiflich (Acintya) deutet darauf hin, dass wir uns den persönlichen Aspekt des Absoluten, wie er wirklich ist, nicht vorstellen können, zugleich aber dass, wenn “Er, Sie oder Es“ so will, sich uns offenbarten, erfahren und verstehen lassen kann, mit Hilfe der absoluten Potenz (sonst wäre das Absolute nicht Absolut): „Der persönliche Aspekt des Absoluten ist helfende Liebe: Om purnam adah purnam idam purnat purnam udacyate purnasya purnam adaya purnam evavasisyate …: Das Ganze, die Quelle aller Teile, kann nicht weniger enthalten als ihre abgeson-derten Teile” (Upanisaden) Schlussfolgerung: G.o.t.t. ist das anhaltende (Sat) helfende, liebende Gute (Sattva)! Das Transzendieren des nihilistischen Monismus bedeutet Anerkennen des liebenden helfenden Aspekt des Absoluten: „Wir sind nicht Gott, aber göttlich!“, und Bruno Gröning sagt: „Ich bin ein Diener Gottes!“ und „Ich will nicht gesagt haben, dass ich der Herrgott bin, nein!“ Höhren wir auf den kleinen illusionären Gott zu spielen, werden wir seriös dank Karma-Studium und tauchen wir noch ein wenig tiefer ein, in die altindische Astronomie und Astrologie: Neben Karma-, d.h. physischen und psychologischen Auswirkungen finden wir auch Zahlenangaben der Dimensio-nen in den altindischen Schriften (z.B. Rig Veda, Vishnu Purana, Bhagavad Purana, Suryasidd-hanta) welche die Grösse der Planetendurchmesser, Durchmesser der Umlaufbahnen und sogar das zukünftige Alter der Sonne (& die Art ihres Vergehens) beschreiben (Mathematisch beweisbar vor über 3000 - 5000 Jahren, lange bevor die Teleskope erfunden wurden!) Wir finden im fünften Canto des Bhagavad Purana das Bhumandala, eine literarische Karte der Planetenumlaufbahnen, die sich alle in einer flachen Ebene um die Sonne bewegen Die Planetenumlaufbahnen sind in einer geozentrischen Sichtweise dargestellt (also der Nagel, an dem dieses sich bewegende Modell aufge-hängt ist, wurde gedanklich nicht in die Sonne, sondern in die Erde eingeschlagen), denn das stellt die Sichtweise dar, wie wir sie von der Erde aus haben. Beide Sichtweisen, die geozentrische und heliozentrische (mit dem Nagel in der Sonne) sind richtig, nur ist die im Bhagavad Purana darge-stellte geozentrische (astronomisch und astrologisch synchrone Sichtweise) um einiges komplizierter, plus es kommen alle die psychologischen und philosophischen Aspekte des Karma-Uhrwerks dazu:

Die Yoga-Psychologischen Grundfaktoren (S. 19-31) finden wir nun auch in den Planeten mit Mond, Sonne und Jupiter = Sattva, Venus und Merkur = Raja und Mars und Saturn = Tama:

Siehe die Retrogrades im Karma-Uhrwerk des Bhumi-Mandalas (Erden-Mandala) in der Sansk-ritschrift Bhagavata-Purana im 5. Canto: Links; die geozentrische Darstellung des Venus-Orbits

das auf das Karma-Uhrwerk Bhumandala (Erdenmandala) projiziert wurde. Rechts; alle Retrogrades.

Aber dank dem helfenden HeilstrOm sind wir nicht mehr hilflos ausgeliefert im Karma-Uhrwerk des Lebensspiels des holographischen Quantenuniversums! Wir transzendieren die negativen Ein-flüsse des Geburtscharts und der täglichen Transiten: Die äusseren Planeten (& die Mondknoten) sind die Jahreszeiger, die inneren Planeten Monats- und Wochenzeiger, der Mond der Tageszei-ger und der rotierende Ascendent der Stunden/Minutenzeiger. Im Bhagavad Purana finden wir nun die Beschreibung, dass das Sonnensystem einer vielblätterigen Lotusblume gleicht: In die-ser geozentrischen Darstellung kreisen alle Planeten (ausser der gedanklich fixierten Erde) um die sich bewegende Sonne. Das ergibt einen komplizierten Bewegungsablauf mit Vor- & Rück-wärtsbewegungen der einzelnen Planeten, den wir von der Astrologie her kennen, wo dann auch von “rückläufigen Planeten“ Retrogrades gesprochen wird. Wissenschaftlich interessant ist nun auch, dass die Inder die Planeten- und Orbit-Durchmesser schon seit über 3000 Jahren kann-ten! Die Durchmesser der verschiedenen Planetenumlaufbahnen wurden damals literarisch als “Ringkontinente“ (Dvipas) dargestellt, die in altindischen Yojanas (1 Yojana = 8.6 Meilen) bemessen sind. Wenn wir diese Bewegungen der Planeten in einem Computer ausrechnen und sie über das Bumandala (Erdenmandala; nicht die Erde ist flach, sondern die “Ebene der Ekliptik“!) legen, dann erkennen wir, wie die Umlaufbahnen der Planeten die Ränder der “Bumandala-Ring-kontinente“ mit einer erstaunlichen Genauigkeit tangieren; so genau, dass ein Zufall ausgeschlos-sen werden kann! Ein mechanisches Model ist hier von Vorteil um sich das alles zu visualisieren:

Das Karma-Uhrwerk-Operating-System des Solarsystems:

Das Karma Uhrwerk: Dieses oben abgebildete mechanische Modell eines Bhumandala mit den darüber rotierenden Planeten, wurde von mir 2001 für den damaligen Mystery-Park in Interlaken gezeichnet.

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Ontologie (Tattvas / Wahrheiten) und noch mehr Fragen zur Lernmaschine Universum

Wie im vorherigen Kapiteln geschlussfolgert: Die altindische Astrologie beweist es wissen-schaftlich statistisch: 1. Es muss Karma und Reinkarnation geben (es gibt auch genug wissen-schaftlich erforschte Reinkarnations-Erinnerungen, s. Seite 84), 2. das Universum von Karma und Reinkarnation benötigt ein Operating-System: G.O.T.T.: Gerechte Ordnung im Transfer (Reinkarnation) und im Tabula-Rasa (Neu-Anfang), & 3. wir können jetzt den Freiheitsradius ausdehnen! (Wir sind also keine arme Opferrollen; wir können dem Software-Programmierer eines Computer-Spiels auch nicht die Schuld geben, wenn wir Spiel-Punkte verlieren!) Wir hätten uns nie in das zeitweilige Illusionäre abwenden sollen, dann müssten wir nicht dieses “Karma-Game“ spielen: Da die Position Gott schon besetzt ist, gibt es für die Egos nur die Illusion ein unabhängi-ger Gott zu sein. Und last but not least: Im universellen Lern-, und Karmaspiel ist allumfas-sende spirituelle Gottesliebe (Prema, Agape) die Heilkraft (Hack): „Game Over & Gewonnen!“ Stellen wir uns nun also viele weitere Fragen: ● Was sind die Spielregeln und Hacks im “Karma-Game“ in der Virtualität des Universums? ● Was ist mein Befrei- / Erlösungsplan aus dem Kreis-lauf von Alter, Krankheit, Geburt und Tod? ● Wie kann ich mein indisches Horoskop reparieren und transzendieren? ● Wie erwecke ich in mir den HeilstrOm (den Heiligen Geist) und die Sat, Cit, Ananda-Heilkraft? ● Wie kann ich alle Krankheit, Behinderung, Karma und das ganze Astro-Chart auflösen und abgeben? ● Wo ist mein Obsession-Point, meine Vernarrtheit (Rahu, aufsteigender Mondkoten)? ● Wie gelange ich zu meinem Samsara-Destiny-Point (Brighu-Bindu, Lebensziel)? ● Wie gelange ich zu meinem spirituellen Destiny-Point (Sanathan-Dharma, das Seelenziel)? ● Wo ist meine universelle Quelle für die Lebensenergie und der richtige “Gedankensender“ für meine Kraftaufnahme, die spirituelle Inspiration und was ist die universelle Heilkraft, “The bright side of the force!“, die helle, gute Seite der Kraft und der Macht? ● Kann ich jetzt schon den Heilstrom, die Heilkraft spüren? ● Kann ich ihm/ihr Fragen stellen und Informationen “channeln“? ● Kann ich die Heilkraft im Körper richtig lenken? ● Kann ich sie weitergeben und auf andere richten? ● Wo ist der Ursprung, die Quelle der Heilkraft, die transformiert und mein Bewusstsein erweitert? ● Wie kann ich den karmischen Erkenntnis-, Liebes-, Freiheitsradius des (freien) Wil-lens erweitern? ● Yoga bedeutet die “Verbindung“, so; wie verbinde, erhebe und “ent-wickle“ ich mich? ● In was bin ich vernarrt und wo, in welchen Gebieten bin ich am erfolgreichsten? ● Was sind unsere Aufgaben, die wir noch lernen dürfen und können? ● Wo sind die roten Fäden in unseren Leben und wie erkennen wir sie? ● Wer bin ich, was bin ich, wie bin ich, wo bin ich, was soll ich und wo gehe ich hin? ● Wie kann ich im grundlosen Glücksgefühl erlangen ohne es zu verlangen? ● Wie funktioniert die Gedankenhygiene, das tägliche Glücksbad im Heilstrom? ● Was ist Methode der Yogapsychologie für die Kraftaufnahme mit der Heilkraft (Sattva), für den Glau-ben (Shraddha, Überzeugung, Weltbild) in das Gute? ● Wie werde ich ein (Selbst-)Heiler und im Tempel der drei Grazien von; Weisheit und Kreativität, Zufriedenheit und Reichtum und Heilkraft, und allumfassender Gottesliebe? Was ist die wissenschaftliche Beweisführung von Karma und Reinkarnation und wie können wir unseren karmischen Freiheitsradius ausdehnen? ● Gibt es heute eine wissenschaftliche Methode, eine von hunderten schulmedizinischen Fachärzten überprüfte Vorgehensweise, in der hunderte, ja tausende von so genannt unheilbaren Krankheiten zu transfor-mierten geheilten Erfolgsberichten umgewandelt wurden und kann so eine Methode dann nicht auch in allen Bereichen des Lebens angewendet werden, kann ich damit alle Begrenzungen und Behinderungen (Karma) verbrennen, abgeben?“ ● Wie kann ich Heilkraft in mir erspüren und wie kann ich mich dem allumfassenden uns liebenden Guten (Nitya-Sattva, Bhag. Gita 2.45) öffnen? Antwort: Mit transformativer Dankbarkeit, denn das OM TAT SAT, anhaltende (Sat) Gute ist Sattva = wahr, helfend, liebend und somit persönlich: „Om purnam adah purnam idam purnat purnam udacyate purnasya purnam adaya purnam evavasisyate: Wenn das Absolute absolut sein will, dann muss es neben dem unpersönlichen Aspekt auch einen vollkommenen persönli-chen Aspekt haben, und das ist der helfende, befeienden Aspekt!“ (erster Vers im Isopanishad, d.h.: Dankbarkeit ist das Privileg der liebenden Theisten und nicht der unpersönlichen Monisten :-) Der persönliche Aspekt der absoluten Wahrheit hat nun noch sehr viele unterschiedliche Aspekte:

Die 3x dreifach ineinander verschachtelten Trinitäten / Aspekte des Operating-Systems Was ist Spiritualität? Spirituell ist Nitya Sattva, das ewige Gute und materiell ist das zeitwei-lige Illusionierende und nur hier finden wir Raja, die ausbeuterische Leidenschaft und Tama die destruktive, degenerierende Unwissenheit. Was ist nun die weitere Charakteristik des sattvischen ewigen Absoluten? Es ist Alles und gleichzeitig ein Eins- und Verschiedenseins (s. S. 69): Es pulsiert von 1 zu 2, 2 zu 1, und das reflektiert sich z.B. in der Sexualität, usw. Bruno Gröning hat nun mehrmals erwähnt, dass wir um Heilungen zu empfangen „erlangen ohne zu verlangen“ sollen. Das war für mich und ist für viele immer wieder ein Paradox: Wie kann ich etwas erlangen ohne es zu verlangen, ohne es zu “wollen“? Bruno Gröning hat es ein wenig erklärt in dem sagte, dass wir nicht “versuchen“ sollen, sondern “ersuchen“ sollen, denn im Versuch ist ja immer auch der Zweifel der Gottabgewandtheit drin, also das Gegenteil von Entschlossenheit und Überzeugung (Shraddha). Er sagte, dass wir um “empfangen“ zu können, aufhören sollen zu “senden“, denn “Verlangen“ bedeutet, dass man sich “Vorstellun-gen“ macht, wie Heilungen, Arrangierungen oder Hilfen denn genau aussehen oder geschehen sollen, und diese Vorstellungen sind dann aber “Davorstellungen“, d.h. sie stehen “vor“ dem spirituellen „Dein Wille geschehe!“ Lösung: Wir sollen uns nun jeden Morgen so lange auf die Heilkraft Sattva einstellen, bis sich in uns das grundlose spirituelle Glücksgefühl manifestiert und etabliert, bis wir so “erfüllt“ sind, das wir ohne zu verlangen erlangen können, weil in dem Glücksgefühl alle separatistischen Wünsche (Süchte) zweitrangig werden. „Für den Heilstrom ist sattvische Heiterkeit die Empfangsfrequenz!“ Wir haben so etwas wie ein “Wasserhahn der Gottesliebe“ in uns, den wir ganz einfach aufdrehen können, mit dem wir unseren Geist mit Gottesliebe fluten können und alle die Ängste, Frustrationen oder Karmas werden weggewa-schen und wir “imprägnieren“ uns mit Sattva-HeilstrOm (& gehen dann so durchs Leben). Das Problem ist nun, dass nur die wenigsten Menschen wissen, dass sie so einen “Wasserhahn der Gottesliebe“ besitzen, wo er sich befindet und wie sie ihn öffnen können. Aber das soll nun das Thema dieses Kapitels sein: Wie transformieren wir diese Heilkraft in Gottesliebe und wie generieren wir zuerst die genügende kritische Menge an erfüllender Heilkraft dazu? Für eine bessere Feineinstellung unseres Weltbildes auf die Frequenz der Heilkraft der Sattva müssen wir auch einmal das Phänomen der Maria-Statuen anschauen, denn das ist der Ort wo viele Heilungen geschehen sind und immer noch geschehen. Aus der Sicht des “Vedantisten“ (Veda = altindische Sanskrit-Literatur) können wir hierzu den Source-Code der drei dreifach ineinander verschachtelten Trinitäten erwähnen (hier bildlich zuerst zwei Ebenen davon):

Die erste, äusserste oder unterste Ebene haben wir schon in den vorangegangenen Kapiteln sehr ausführlich betrachtet, nämlich die drei “Gunas“ der Yogapsychologie (Grundfaktoren aus Entstehen, Bestehen und Vergehen) und wir haben festgestellt, dass eines davon, nämlich das Sattva einen direkten spirituellen Ursprung hat (in Bhagavad Gita 2.45 als “Nitya-Sattva“ oder im Bhagavad Purana 12.8.46 als “Sattvam“). Es ist nun essentiell hilfreich um die Allgüte der Heilkraft besser zu verstehen, dass wir (in BP 1.2.11) innerhalb von Sattva eine weitere Ebene, d.h. Trinität Gottes auffinden, nämlich; “Brahman“, “Paramatma“ und “Bhagavan“:

Niklaus von Flüh wusste es in seiner Vision, (durch seine innere Verbindung) und sah / knackte die materielle Duali-tät des menschlichen Geistes mit verschiedenartigen Trini-titäten, wie wir es nun auch in der indischen Yogapsycho-logie immer wieder vorfinden

Das Absolute pulsiert von 1 zu 2 und von 2 zu 1 usw., und das reflektiert sich z.B. in der

Sexualität usw., und da der weibliche Aspekt des Absolu-ten sich unendlich erweitert,

hat die Gott Mutter (neben dem HeilstrOm) unendlich

viele Seelen mit einem freien Willen für die allumfassende spirituelle Liebe geschaffen.

und und auf unserem Befrei-ungspfad anwenden können.

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„Die grossen Weisen beschreiben absolute nonduale Wahrheit als: Brahmeti, Paramatmeti, Bhagavaniti!“ Das Brahman ist unpersönliche Energie und zu vergleichen mit einer Steckdose (mit der Eigenschaft Sat = ewig). Das Brahman ist die Energie oder das “Licht“, das durch dreidimensi-onale (also kugelförmige) Löcher (Sterne oder Sonnen) in unsere zeitweilige und dunkle mate-rielle Welt hineinscheint. Paramatma, der Operator oder das Operating-system von Karma, Rein-karnation, Instinkt und der Naturgesetze, zu vergleichen mit einem neutralen Bankangestellten, dem es gleichgültig ist ob man einzahlt oder abhebt (mit den Eigenschaften Sat und Cit = ewig und Wissen) und die wirkliche, vollständige Form Gottes; Bhagavan, dem persönlichen, liebenden Aspekt Gottes, zu vergleichen mit der Mutter- oder Vaterliebe (mit den Eigenschaften Sat, Cit und Ananda = Ewigkeit, Wissen und Freude und Glückseligkeit). Gehen wir tiefer und betrachten wir nun den zweiten Aspekt in dieser mittleren Trinität, etwas genauer: Paramatma, die Überseele (Para = Über, Atma = Seele) zeigt als die ordnende, kosmische Intelligenz des “Didaktischen (lehrenden) Operating System“ (DOS) auf und auch das wir spirituelle Individuen in diesem Universum in einer Art “Lernmaschine“ oder “Quantum-Physischen-Virtual-Reality“ sind (wie in einem Computer-Lernprogramm oder -Spiel, wobei das Sonnensystem so etwas wie ein Karma-Uhrwerk ist, das uns alle umgibt und Grösse/Form unseres karmischen Freiheitsradius ständig verändert). Ralph Waldo Emerson beschreibt das mit den Worten: „Wenn Du die Menschen liebst und Ihnen dienst, kannst Du durch keine List der Belohnung entgehen. Geheime Vergeltungen stellen immer das Gleichgewicht der göttlichen Gerechtigkeit wieder her.“ (in Lectures and Biographical Sketches, 1868). Unsere Körper sind so etwas wie Bioroboter, mit denen wir dieses Karama-Spiel spielen (und dass unsere Handlinien mit den Planeten übereinstimmen, das ist Beweisführung davon). Die altindi-sche, vedische Karma-Philosophie erklärt, dass hier nun das Wirken der Hand Gottes sichtbar wird, der mit dem Aspekt der alldurchdringenden Überseele sämtliche individuelle Seelen auf ihrer Wanderung durch die verschiedenen Körperformen begleitet. Die Gita beschreibt diesen speziellen Aspekt Gottes unter anderem in dem Vers 13.23: „Neben der individuellen Seele gibt es in jedem Körper noch einen anderen, transzendentalen Besitzer, der als Beobachter und Erlaubnisgeber gegenwärtig ist und der als Überseele (Para-matma) bezeichnet wird.“ oder auch in 18.61: „Die Überseele (Paramatma) weilt im Herzen jedes Lebewesens, und lässt das Lebewesen (Atma) im Banne der Illusion (Maya) in einer Maschine umherwandern, die aus materieller Energie besteht.“ Die altindischen Schriften, wie das Mundaka Upanishad, vergleichen die individuelle Seele (Atma) und die Überseele mit zwei befreundeten Vögeln, die im selben Baum sitzen. Einer der beiden Vögel (die individuelle Seele) isst die süssen und die bitteren Früchte des Baumes, während der andere Vogel ihm dabei nur zuschaut. „Diese beiden Vögel fliegen von einem Baum zum anderen, d.h. von Körper zu Körper. Von diesen Vögelpaaren gibt es unzählige, aber der Vogel, der zuschaut (Paramatma) ist immer ein und derselbe“ (Mundaka Upanishad 3.1.2). Die Funktion der Überseele besteht nun darin, die zahl-losen Wünsche (Kama) und Tätigkeiten (Karma) jedes einzelnen Lebewesens zu registrieren und gegebenenfalls, gemäss früheren Handlungen deren Erfüllung zu veranlassen, sowie all die neuen Tätigkeiten und Motive der Lebewesen zu beobachten und ihnen entsprechende Reaktio-nen und Hilfen zukommen zu lassen. Und das gilt für viele Milliarden von Lebewesen, welche ein untereinander super komplexes, multidimensionales Netzwerk aus Aktions-und-Reaktions-Paaren aufbauen! Es ist ein Operating-System im Universum, in dieser riesigen Lernmaschine, das auch für die modernsten Hochgeschwindigkeitsrechner der Menschen unmöglich zu erfas-sen wäre. Diese Aktion-, Reaktions-Paare beeinflussen auch die DNA-Strukturen der Lebewe-sen und ihre Widergeburts-Situation. Dennoch; im Svetasvatra Upanishad (4.7) steht nun die Good-News: „Obwohl die beiden Vögel sich im selben Baum befinden, ist nur der essende Vogel sehr beschäftigt mit dem Geniessen und dem Erleiden der Früchte. Aber wenn er sein Gesicht zum anderen Vogel hinwendet, zum allwissenden, persönlichen Aspekt des Absoluten (Paramatma), dann verliert er sofort alle Leiden.“ Und genau in dem Augenblick transformiert sich nun der Paramatma-Aspekt zum liebevollen, helfenden persönlichen Bhagavan-Aspekt: Gott Vater, dem Sohn (Gurudeva) & dem heilenden Geist, HeilstrOm (Gott Mutter Sri Radhe!)

„Radhe Radhe, Radhe Radhe, Radhe Radhe, Radhe Radhe!“ (Gurudevas One-pointet Mantra) Die Gott Mutter finden wir im Bhagavan-Aspekt als Sri Radhe in Indien, in China als Guanyin, in vielen Naturreligionen und auch im Christentum als die zu oberst liegende Trinitäts-Ebene von der Vater, der Sohn / Guru-Tattva und der Heilige Geist / Gott Mutter. Dieser Heilige Geist (HeilstrOm) ist nun die Sat-Cit-Ananda-Heilkraft im weiblichen, barmherzigen erhebenden As-pekt Gottes als die personifizierte Nitya Sattva Gottesliebe; und diese erhebende Heilkraft ist das Absolute Bewusstsein (Purnam, s. S. 33) in ewiger weiblicher Form (Sakti), die Freudenkraft Gottes und die allumfassenden Liebe (Lat. Agape) und sie ist auch der Ursprung als Saktitattva von allen individuellen Seelen, d.h. uns, den potentiel liebenden Jiva-Atmas. Theologisch ist die Deutung, dass das hebräische Wort für Geist Gottes, ruach jahwe, weiblich ist. Die Erwähnung der Evangelisten, dass bei der Taufe im Jordanfluss der Heilige Geist auf Jesus in Form einer Taube herniederkam, kann hierfür ebenfalls als Argument herangezogen werden: Die Taube war im anti-ken Orient schon immer ein Symbol für die grossen Göttinnen. Der heilende helfende Heilige Geist wird oft in Verbindung mit Lebensenergie ("Vis Vitalis"), Prana, Chi, Tao, die helfende Kraft oder die göttlichem Heilkraft gebracht und so ist es nicht verwunderlich, das im Christentum die Heilungen, Wunderwirkungen und Prophezeiungen speziell bei Besuchern von Maria-Pilgeror-ten empfangen werden, da dies die Gaben des Heiligen Geistes sind; & „Wer heilt hat recht!“. In der altindischen Sanskrit-Literatur ist es ebenfalls der weibliche Aspekt Gottes (Radhas-Heilstrom), der uns mit der Spiritualität, mit “Gott Vater“ (Purusa-Avatara) wiederverbindet (Re-ligare). Das Gu-ru-Tattva (Sohn) besteht wiederum aus Jiva-Atmas, aus den spirituellen Meistern (ev. aus befrei-ten Lebewesen, Saktyavesa-Avataras, die in die materielle Welt gekommen sind, um uns bedingte Lebewesen zu befreien). Alle diese Erkenntnisse helfen uns theoretisch den spürbaren Heilstrom meditativ in die erfüllende Gottesliebe umzuwandeln. Wie aber können wir genug “kritische Masse“ an Heilstrom generieren, um ihn in die uns ausfüllende Gottesliebe umzuwandeln? Wir können Krücken bauen, bis wir “selber laufen“ können: Denn der Heilstrom, oder besser ge-sagt; die Heilkraft hat auch transformative Wirkung auf die Materie! Bruno Gröning hat das des öfteren demonstriert, indem er Sessel und Aluminiumkugeln mit Heilkraft aufgeladen hatte mit denen später Heilungen stattfanden. Das materialistische Weltbild, das in vielen Köpfen der Ge-genwart sitzt, wurde im Doppelspalt-Experiment widerlegt, als festgestellt wurde, dass Beobach-tung, d.h. Geist ein quantum-physikalisches Experiment beeinflussen kann (s. S. 33 & die Youtube-Links auf der Webs.). Die Heilwirkungen im Heilstrom können nun ebenfalls wissenschaftlich be-obachtet werden und viele dieser Heilungen werden nun von professionellen und zertifizierten Ärz-ten dokumentiert (mit z.B. Röntgenbildern usw. s. Webs.) archiviert und in so genannten Schlungs-briefen veröffentlicht. Schulungsbriefe, in denen diese echten und in der Dankbarkeit geschrie-benen Erfolgsberichte abgedruckt sind, sind nun als Informationsträger ebenfalls verwandelte Ma-terie und mit der Heilkraft angereichert, und der körperliche Kontakt mit ihnen (durch auflegen und umwickeln, zusammen mit dem ebenfalls erforderlichen eigenen “Einstellen, Eintunen“ und Ja-Sagen zur und auf die Heilkraft) haben eine immens verstärkende Wirkung derselben. So-weit verstärkend, dass sich diese Heilkraft in eine uns erfüllende Gottesliebe umwandelt und eine informative “Samadhi-ähnliche“ Bewusstseinsstufe hervorrufen kann, und es so zur Flutung des Geistes im “Erlangen-ohne-zu-Verlangen-Seinszustand“ und es zur Selbsterkenntnis, Selbstver-wirklichung oder sogar Erleuchtung kommen kann: „Es hilft und heilt, führt und beschützt, die göttliche Kraft!“ (Viele werden das alles dilettantisch als “Placebo-Effekt“ abtun, aber der ist ja auch nichts anderes als wissenschaftlich bewiesenes, spirituelles Heilen auf dem geistigem Weg!)

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12 befreiende Kraft-Punkte und Ergebnisse mit der Erfahrung der Sattva-Heilkraft … ● 1. führt zur der kraftvollen inneren Ruhe und zum meditative Teil des Yogas, der uns unsere ewige “Anbindung“ (Yoga, Religare) mit der spirituellen Freudensenergie (Ananda) erkennen lässt. ● 2. vermittelt uns eine weltbildverändernde Erfahrung des uns heilenden Guten und somit auch eine transformative verwirklichte Antwort auf die Frage Wer bin ich?: „Aham Brahmasmi Sat Cit Ananda“ = Ich bin, spirituell, ewig voller Wissen und erfüllt mit Freude! ● 3. führt zu Furchtlosigkeit und höhere Orientierung, Unterscheidungs-vermögen, Ethik, Weisheit und Wahrheitsliebe, zu vollständigem spirituellen Wissen und erfüllter Anspruchslosigkeit (Sat Cit Ananda), zu Selbstvertrauen und zu erhöhten Wahr-nehmung auf ganz neuen Kanälen (wie z.B. Telepathie, Telekinese und Prophetie usw.) ● 4. führt zu Heilungen (selbst von so genannten unheilbaren Krankheiten, siehe Webseite) ● 5. trainiert unsere Fähigkeit die eigenen Emotionen, Gedanken, Motive und Einstellung, besser zu erkennen, verstehen, steuern und auszurichten („Einstellen durch meditatives Abgeben von Belastungen!“). ● 6. fördert Nächstenliebe, emotionale Intelligenz, das Emoti-onsmanagement, die kommunikative Kompetenz, Empathie, die heilende Hilfsbereitschaft und die Kraft das Ungute und die Konflikte aufzulösen, die Gewaltlosigkeit zu fördern und den Frieden zu stiften. ● 7. kann in allen Situationen, überall und jederzeit angewendet werden und bietet so für unseren emotionalen Seinszustand ein konstantes Selbstmonitorings- und Kontroll-Werkzeug (und kann uns zusammen mit der Kontrolle der Körperhaltung, dem Kör-pergefühl und Mimik FACS: Facial Action Coding System) uns in Krisensituationen sofort neu zentrieren. ● 8. führt zu “Shraddha“, der Glaube, das verwirklichte, feste Vertrauen in den Vorgang des Yogapfades; des Kraft- und Befreiungsweges, der Lehre, der Meditationstech-niken und des Einstellens und Verwirklichung unserer Erleuchtung: Patanjali sagt in seinem Yogasutra; „Der Fortschritt des Spiritualisten (Yogis) wird in Shraddha gemessen!“, d.h. im proaktiven Glauben und fokussierten Vertrauen, mit der echten Überzeugung durch die selber erlebte Erfahrung. ● 9. ist bekannt als die Lebensenergie, der Heilstrom, die göttliche Heil-welle, das reine göttliche Gute, die Allgüte Gottes, der helfende Gedankensender, Vis Vitalis, Prana, Chi, Tao der helfende Heilige Geist (Energie des weiblichen Aspekts: Maria, Radha, Laxmi, Sarasvati, wie in der Trinität: Der Vater, der Sohn (Guru) und der heilige Geist, d.h. die heilige Kraft, d.h. die Maria-Energie, weswegen dann auch speziell in Maria Pilgerstätten Hei-lungen und Prophezeiungen auftreten). ● 10. führt zum Ziel des virtuellen Lebensspiels; dem Heraustretens aus der Bedingtheit und zum Erweitern des karmischen Freiheits-, Erkenntnis-, Verantwortungs-, Helfen-, und Liebes-Radius usw. ● 11. vermittelt uns letztendliche, trans-formative Heilung aus dem (sonst fast) ewigen Kreislauf von Alter, Krankheit, Geburt und Tod (Karmarad der Aktion und Reinkarnation / Wiedergeburt). ● 12. führt zu der Kunst des Einstellens, des richtigen Wünschens und des richtigen (an den Heilstrom) Fragenstellens! Die Kunst des Einstellens und Fragenstellens ist in unserem authentischen und spirituellen Forschungsauftrag des Herzens unerlässlich und befindet sich als ein so genanntes “Channe-ling“, als ein goldener Mittelweg zwischen unserer emotionellen und intellektuellen Hirnhälfte: Gute Fragen können unter anderem aus dem Inhalt einer Frage einer anderen Person entstehen, oder aus den Antworten zu diesen Fragen. Deshalb machen ich hier eine Einladung in meinen Fragen&Antworten-Kreis: Wir wollen neue Fragen aus uns herausholen, diese Fragen dann aufschreiben, sie wiederum mit neuen Fragen beantworten und uns auf diese Weise gegenseitig inspirieren zu wachsen, denn; „Wer fragt der lebt!“, oder „If you don’t ask for it, you are not ready for it!“, d.h. wenn der Geist eine Frage formulieren kann, ist man auch bereit für die Antwort (und den damit verbundenen Geschenken) und wenn nicht, dann sind wir noch nicht genug gewachsen und unser Gefäss darf und soll sich immer noch mehr erweitern und erfüllen mit Sat Cit Ananda: „Coachen und coachen lassen!“ Dazu noch eine Handvoll Denksprüche von Bruno Gröning, einige Zitat aus der Bhagavad Gita (4.34-37) und auch noch etwas mir :-)

Résumé und eine befreiende Atemtechnik: „Wie erspüre ich den göttlichen Sattva-HeilstrOm in mir?“

Sei es wegen den Weltbildern der modernen Eliten, den Neo-Cons, Neo-Liberalen, oder Neo-Machiavellis; dieses Manifest ist die Antithese zur irreführenden Idee, das Spiritualität nichts mit Moral zu tun hat:

Es ist dem indischen Sanskritbegriff “Sattva“, dem Heilstrom gewidmet und den Gesetzmässigkeiten, die den Fluss von Sattva ermöglichen oder verhindern. Sattva stammt aus der Wortwurzel Sat/ewig:

Sattva bedeutet “nachhaltig“, aber das ist nur eines von über zwanzig möglichen Synonymen, denn Sattva ist Überbegriff von allem Guten, Schönen, Erhaltenden und Heilenden (S. 30).

● „Sattva ist wie die Sonne, die den Schnee zum schmelzen bringt und die Bergblumen zum erblühen bringt!“ Die Sattva-Heilkraft ist Heilmittel gegen unseren täglichen spirituellen Selbstbetrug, gegen das unser tägliches Abwenden von der göttlichen Kraft-, Informations- und Freudensquelle in uns drin: „Die Wahrheit nicht nur um sich, sondern auch an sich, in sich selbst suchen, da beginnt es“ (B. Gröning) Dazu passt eine Atemtechnik (oder mehrere, z.B. zuerst die Wim Hof Methode, siehe auf Youtube und danach) die HeilstrOm-Technik: Einatmen: „Heil-“ & langsam ausatmen und in der Kraft des OM das Ungute abgeben: „-StrOom“: Z.B: 18 Zyklen und dann tief einatmen und wenn möglich für 90 Sekun-den eine Atempause der Ruhe: „Nicht verlangen, sondern erlangen“ & erleben der reinigenden Re-gulierungen (dem schmelzenden Schnee im Zitat oben. Dieser Schnee wäre dann in diesem Vergleich z.B. die Illusionskarrieren, die das Erblühen der Bergblume verhindern wollen, beruflich oder Drogen: LSD, oder andere ego-verhärtende Illusionen). Vergleichen wir uns also immer mit einem Juwel, das nur erstrahlt, wenn es gewaschen ist und von der Sonne erleuchtet wird. Unsere Loyalität zur Wahrheit und zur spirituellen Evolution ist eine ständige Weltbildverfeinerung, auch in Tabuthemen, z.B.:

● Geist steht über Materie: Ein Beobachter (oder die Seele :-) kann nun wissenschaftlich bewiesen ein physikalisches Experiment beeinflussen und so wurde schon in den sechziger Jahren (im “Doppelspalt-Experiment“) das materialistische Newton-Weltbild (aus dem letzten Jahrhundert) eindeutig widerlegt! ● Reinkarnation mit überprüfbaren Erinnerungen an frühere Leben wurde ebenfalls schon in vielen Versuchswiederholungen z.B. bei Kindheitserinnerungen wissenschaftlich bewiesen. Die mathematische Beweisführung haben wir mit heutiger indischer Astrologie-Software (s. S. 39, 40). Aber es ist logisch: ● Da Gott all-gut ist, dann gibt keine ewige Hölle, sondern die geduldige wiederholte Möglichkeit mit ● Selbstgeschaffenes Karma: Es gibt keine Opferrolle, aber dass die Planeten auf die Handlinien und Handhügel einen Einfluss haben, lässt sich mit der altindischer Astrologie-Software statistisch beweisen. ● „God is Truth!“ (Gandhi) Es existiert ein karmisches Didaktisches Operating-System im Univer-sum (D.O.S. oder auch G.O.T.T.: Gerechte Ordnung im Transfer & Tabula-Rasa), d.h. wir können wie im Computer-Game immer wieder neu “auferstehen“, inkarnieren und uns im Karma-Spiel heil(ig)en: ● Die spontane Wirkungsweise der Heilung auf geistigem Weg und die so genannten “unmöglichen“ Wunderheilungen sind durch die medizinische wissenschaftliche Fachgruppe (MWF) von professionel-len Ärzten ebenfalls hundertfach wissenschaftlich dokumentiert worden (siehe die Illustrationen, Quellen, Webseiten- und Youtube-Links auf der HeilstrOM.ch Webseite und auf den nächsten Seiten). ● Wenn unser Geist über der Materie steht, dann können wir ihn auch von der illusionierenden, vergänglichen Materie befreien, z.B. mit Mantras (Mana = mind, Tra = befreien): „Ich glaube und vertraue in das göttliche Gute, denn es hilft und heilt, es führt und beschützt, die göttliche Kraft!“, „Ich segne mich selber (da Gott in mir wohnt) für die Freilegung meines göttlichen Bewusstseins!“, „Suddhasattva-visesatma premasuryamsu-samyabhak: Wir empfangen einen Lichtstrahl der reinen Liebe vom persönlichen Aspekt des Absoluten und verbinden und erfrischen uns mit dieser göttlichen Kreativität und Lebenskraft und wir nehmen eine innige Beziehung auf und lassen diese Liebe in alle Richtungen fliessen!“ (Sattva-visesatma, die Seele). „Die Heilkraft (Sattva) ist Gott!” Alles andere ist nicht Gott, sondern temporäre Illusion, (Bhagavad Purana 12.8.46, oder Bhagavad Gita 2.45: „Nitya-Sattva“, ewiges Sattva, S. 14). Das sattvische Gute ist unter vielen Zwiebelschichten in uns selber: „Wenn wir lernen uns selber die selbstlose Gottesliebe schenken zu können, dann sind wir befreit!“ „Gott ist gut, von Gott kommt nur das Gute, und das Gute kommt nur von Gott, Gott ist in uns!“, d.h.: „Wir sind nicht Gott, aber göttlich!” d.h. quantitativ klein und qualitativ: „Ich bin das göttliche Gute!” d.h. Nitya-Sattva (das ewig Gute) ist das Holz aus dem die Seele geschnitzt ist (wenn auch, unter all den temporären Bedeckungen, momentan nur in Samenform oder als Bhaktilattapflänzchen vorhanden)

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Die drei in unseren Srachen unbekannten Überbegriffe aller Eigenschaften Tama, Raja und Sattva helfen uns die natürliche Ethik und einige monistische, d.h. ungenaue Begriffsverwirrungen und Weltbilder klar zu stellen. Z.B.: Wir unterscheiden zwischen dem tamasischen grobstofflichen Körper (Materie), dem wandelbaren, rajasischen Geist (Mind), der spirituellen, mit sattvischer Lebenskraft durchdrungenen Seele (Soul), d.h. wir unterscheiden das zeitweilige Materielle vom ewigen Spirituellen, und wiederum tamasische Emotionen, rajasischer Verstand und dann mit “Buddhi“; sattvische Intelligenz; spirituelles Gefühl (Buddhisattva):

„Die Lebens- und Heilkraft “Sattva“ reinigt Körper, Geist und Seele!“:

* Die vier Varnas sind kein Geburtsrecht-Kastensystem, sie beruhen auf Neigungen & Eigenschaften, “Karma“ & “Guna“, (B.Gita 4.13, s. S. 76)

Die Aufgabe (der Seelen), das “Dharma“ ist die

dass, das Seil (das Kar-ma) vom Baum abgefal-

len ist, und wir erkennen, dass das Pferd eigentlich gar nie angebunden war: Es hatte sich irgendwann

nur am Baume verfangen. Das Abfallen des Seiles symbolisiert die Befrei-

ung der ewigen Seele vom Karma und vom

Kreislauf von Tod und Geburt, und die Gehrich-tung um den Baum sym-bolisiert schlechtes oder karmisch gutes Handeln,

d.h. mit welchem der “Gedankensender“ wir Gemeinschaft pflegen!

Die Seele muss steigen!

Auch wenn sie durch sehr schlechte Handlungen

sogar in pflanzliche und tierische Lebensformen

hinabgesunken ist, wo sie nun zu ihrem “Glück“

nicht mehr gegen Natur-gesetze verstossen kann

und der Verantwortungs- radius so klein geworden

ist, dass nun kein neues belastendes Karma mehr angehäuft werden kann:

Dann kann nur noch altes Karma abgetragen wer-

den, bis die Seele ir-gendwann unbeschwert wieder aufsteigen kann,

wie Luftblasen im Wachs in der Lavalampe. Die

Ausrichtung zu und die Freude an Sattva ver-

hindert das Absinken in leidvol-les Karma und

befreit uns sogar, wenn ganz gereinigt, ganz von diesem Zyklus!

Freiheitserweiterung! So wie sich Luftblasen aus-dehnen, wenn sie aus dem hohen Druck des Ozeans aufsteigen, so erwei-tert sich der karmische Frei-heits-, Aktions-, Verantwor-tungs-, Liebes- und Erkennt-nisradius der Seelen (4 Sterne) in der trinitären Matrix des universellen und zeitlosen Welt-Ethos. Wir können hier das Bei-spiel des Pferdes anfügen, das mit einem Seil an einen Baum angebunden ist: Die-ses Pferd ist frei innerhalb eines Aktionsradius! In ähnlicher Weise ist unser Freiheits- und Erkenntnisra-dius durch unser Karma bestimmt, also durch unsere früheren Handlungen.

(Siehe Webs.; die medizinischen Erfolgs- berichte von schulmedizinischen Ärzten!)

Wenn wir nun dieses Bei-spiel weiterführen und wir feststellen, dass das Seil am

= Sattva

Baum aufgewickelt ist, er-kennen wir, dass der karmi-sche Aktionsradius des Pferdes immer weiter ab-nehmen wird, wenn es wei-terhin in dieser einen Rich-tung um den Baum läuft und wenn es in der anderen Richtung um den Baum läuft, wird sein Aktionsradi-us wieder zunehmen und wenn es nun weiterhin in diese Richtung läuft, dann wird sein Freiheitsradius immer weiter zunehmen, bis wir feststellen,

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Unser kollektiver Weg im Kampf der drei Weltbilder (und ihren Auswirkungen) Auf S. 16 befassen wir uns mit: „Das oberste Weltbilder-Schachbrett hat einen kaskadenartigen Einfluss auf alles!“ und so lassen sich alle individuellen und kollektiven materiellen Dualitäten und Widersprüche in einer dazu passenden Trinitäts-Aufteilung knacken und auflösen, uns so können wir auch alle Weltbilder, Überzeugungen und Glaubensrichtungen unterteilen (S. 33): 1. Das monistische-nihilistische Weltbild der Materialisten, Hedonisten, Atheisten, Deisten, So- zialisten,Theo-sophen Fabianer , Kommunisten, Zen- NewAge-Buddhisten, schivaitischen Hindus & “Alles-ist-nichts-&-jenseits-von-Gut-&-Böse-Denkfaulen.“ (“Links“, S. 1-3, 13; tamasisch), 2. Das “altestamentarische“ Weltbild der “Schriften-Fundis“, Mormonen, Muslime, Juden und vielen hinduistischen Gruppierungen usw. (mit strafendem oder dem neidischen Gott & engstirni-ger Gottgefälligkeit, v. z.B. “Arbeit macht frei!“; “Rechts“, z.B. Calvinisten, s. S. 31; rajasisch), 3. Das sattvische theistische Weltbild eines Bruno Grönings, Gandhis, Jesus und bei vielen anderen, die eklektisch/integral an das reine heilende Gute und des helfenden, persönlichen Aspekts der absoluten Wahrheit glauben und daraus resultiert nun unser Forschungsauftrag des Herzens für unsere allumfassende Liebe: „Prüfet alles und behaltet das Gute; und haltet euch fern vom Bösen!“ (Paulus), „Gott straft nie!“ (B. Gröning), „Wer heilt hat recht!“ (Paracelsus) und „So wie ihr säet so werdet ihr ernten!“ (Jesus). D.h. evolutionäre Individualität, Karma und Reinkarnation und freier Wille (notwendig für die Erlangung der allumfassenden Liebe) sind das oberste didaktische Prinzip im Operating-System des Universums der kosmischen Lernmaschine und auch der “Karma-Hack“ (Befreiung von allen Krankheiten, Behinderungen und Illusionen): Ganz in diesem Sinne war sich z.B. Gandhi der “Weltethik“ der drei Gunas und der Sattva-Heilkraft bewusst, die in der altindischen Literatur und in der Bhagavad Gita beschrieben wird: Dieser Sattva-HeilstrOm der heilenden, befreienden, zeitlosen, natürlichen, universellen und universell anwendbaren ethischen Skala der Yogapsychologie ist es, welche uns zur Heilung, Selbstverwirklichung, Furchtlosigkeit und allumfassenden Liebe führt (s. 30 & die 1. Hälfte des Hefts & 17'000 schulmedizin. Erfolgsberichte im MWF-Archiv). Es ist eine theistische, somit auf Selbstverantwortung beruhende “Weltbürgerethik“, die zu Selbsterkenntnis, Dezentralismus, Föderalismus, Freiheit und individuellen & kollektiven ethischen/spirituellen Evolution führt! “Wahrheit ist Eins!“ und dennoch ist diese Weltbürgerethik ein zentralistisch gelehrter Dezentra-lismus (eine Synkratie s. S.74 ff) und ist nicht zu verwechseln mit dieser materialistischen wirt-schaftlichen Globalisierung der Konzerne; und ihrem monistischen kulturellen Einheitsbrei! Wir glauben nicht an künstliches illusionäres Links-Rechtsdenken der heutigen Medien und Politik! Das sind nur Ablenkungsmanöver (Divide & Control) des digitalisierten technokrati-schen Singularitäts-Faschismus der Bankokratie, obersten Blutlinien-Banksters! Diese Blutli-nien-Banksters sind unpersönlich monistisch orientiert, d.h. sie betrachten sich jenseits von Gut und Böse: Das mit Zinseszinsen belasteten Geldsystem, ist eine gigantische Geldumverteilungs-maschine von den Armen zu den immer Reicheren und beschreibt eine verantwortungslose exponentiell anwachsende Schuldkurve, welche die Gesellschaft (nach einfachen offensichtli-chen mathematischen Regeln) immer wieder zu Zusammenbruch und zu Krieg und Zerstö-rung verdammt. Die Daumenschrauben des Zinseszins und der Gier zerstören den ganzen Planeten und die Bankiers der Weltfinanzinstitute (fraktionelles Banking und des Basler BIZ, die Zentralbank der Zentralbanken, wo nicht einmal das Schweizer Recht auf Schweizer Boden gilt) sind skrupellos! Die Illusion der singularitäts-faschistischen Bankokratie und Technokratie muss nun ein Ende haben: Die Architektur eines neuen, besseren Welt-Währungssystems und die Aufgaben der zukünftigen Zentralbanken müssen von korruptionsfreien, ethisch Gebildeten beaufsichtigt werden (s. S. 74), die sich für Wahrheitssuche, für wahre / freie Wissenschaft und für die ethische Evolution der Menschheit einsetzten. Der durch die Bankokratie geprägte gierige Zustand der Menschheit ist eine über die Massenmedien-Kartelle gesteuerte, kollek-tive Berauschung: Die selbstzerstörerische Konsum-Mentalität soll einem neuen Bildungswesen für eine wahrheitsliebende und von Humanität & heilender ethischen Spiritualität geprägten Weltbürgerethik der ewigen, zeitlosen Weltethik (der Yogapsychologie s. S. 30 ff) weichen.

Wir wehren uns mit gewaltfreiem Widerstand (Aufklärung und Nicht-Kooperation) dagegen, dass die Welt von den profitorientierten Global Players gleichgeschaltet und regiert wird: Global Players, sowohl in der wertschöpfenden, wie auch in der abschöpfenden Wirtschaft Banken, Hedgefonds & Financial Economy sind nur an ihrem eigenen Profit interessiert. Sie (& die riesige Steuerlast) tragen auch die Hauptschuld am Zustand der dritten Welt, indem sie diesen Ländern keine Möglichkeiten geben, sich zu entwickeln, selbst zu versorgen und ihre Produkte fair verkaufen zu können. Natürlich tragen auch wir einen grossen Teil der Schuld, da wir mit unserem Konsum die Gross-Konzerne und Kartelle unterstützen und vom Konsum so verblendet sind, dass wir uns nicht gegen deren Machenschaften zur Wehr setzen! Aber das archaische Modell vom Recht des Stärkeren, Korrupteren & Gierigeren „Might (Macht) makes right!“ muss sich, mit dem ethi-schen / spirituellen Fortschritt der Menschheit, seinem Ende zuneigen! Der Anarcho-Kapitalismus der Gross-Bankiers darf nicht die Welt dominieren, weil sonst die Menschlichkeit mit Füssen getreten wird! Wir sind davon überzeugt, dass wir der zentralisierten Marktwirtschaft die Macht-grundlage entziehen müssen. Wir geben ihr durch unseren Konsum die Herrschaft. Der Verzicht und Boykott gegen Produkte ist unsere Waffe im Kampf gegen die Global Players. Wenn wir Frieden und Gerechtigkeit, d.h. keinen Terrorismus und keine Kriege mehr wollen, müssen wir die Welt von der Geissel der Global Players befreien, denn die Kriege sind in Wahrheit Wirtschaftskriege und die kulturellen und religiösen Unterschiede werden nur von den Gross-Bankiers als Grund benutzt, um die Massen profitabel gegeneinander aufzuhetzen. Unser aller Weltbild stark geprägt von den Fake-News-Main-Stream-Massenmedien: „Die Propaganda ist nicht mit dem Goebbels in das Grab ge-gangen!“, „Die Massenmedien behandeln uns wie Pilze, sie halten uns im Dunkeln und füttern uns mit Pferdescheisse!“, „Es ist Ingenieur-Meisterleistung wenn 3 Wolkenkratzer im eigenen Fundament verschwinden, obwohl nur 2 Flugzeuge nach Manhatten geflogen sind!“ (Wtc 1,2,7) Das alles inkl. der von den technokratischen singularitäts-faschistischen Logenbrüder / Bankokratie angezettelten Weltkriege sind die Auswirkungen des seelenlosen nihilistischen Monismus! Er führt zum Abbau der Menschenrechte, ist die philosophische Fehlprogramierung, das Urproblem und die abzugebende Urkrankheit auf dieser Erde. Er ist der unpersönliche Kern der Gottabgewandheit, das Unmenschliche, das Verkennen des sattvischen heilenden Guten und der HeilstrOm-Killer Nr. 1! Was ist nun das Weltbild eines Gandhis, einem der bedeutendsten spirituellen Freiheitskämpfer, Anti-Globalisten und Föderalisten des 20gsten Jahrhunderts? „Spiritualität ist Ganzheitlichkeit!“: Gandhi’s Inspiration die Yogapsychologie (z.B. Bhagavad Gita mit ihrer zeitlosen, natürlichen, heilenden und universell anwendbaren Skala der Ethik der drei Gunas s. S. 25-31 ff) zeigt uns ein zeitloses und universelles Weltbild auf, welche uns zur göttlichen Kraftquelle und zur allum-fassenden Liebe führt. Er beschreibt in Mein Leben die allumfassende Liebe mit den folgenden Worten: „ … Ich kann ohne das mindeste Zögern sagen, dass, wer behauptet, Spiritualität habe nichts mit Politik zu tun, gar nicht weiss, was Spiritualität bedeutet!“ Wir wollen nun keine weitere Schönrederei und kosmetische Oberflächenbehandlung betreiben, sondern die Weltbilder der Gesell-schaft tiefgründig analysieren und an der Wurzel packen! Wir wollen als Lösung: Ein föderalistisch-demokratischen Weltstaatenbund, der unabhängig von der wirtschaftlichen und militärischen Macht einzelner Konzerne / Dynastien, unter der wissenschaftlichen Führung einer Synkratie (v. Synthese s. S. 56) die Geschicke der Welt zum Wohle der gesamten Menschheit lenken kann. Damit alle Nationen in diesem föderalistischen Weltstaatenbund kooperieren können, braucht es für das nötige Weltbild, welches durch das neue Bildungswesen einer SattvaUniversity.com etabliert werden wird. Der gandhische Demokratiegedanke führt uns zu unserer ethischen / spirituellen Evolution: Welchen Weg soll die Menschheit nun gehen? Dieses Manifest unterstützt Gandhis Vision einer (universell gelehrten) dezentralen, direkten, föderalistischen Demokratie, die bereits mehr oder weniger in den besten Demokratien dieser Welt praktiziert wird. Diese Art von direkter Demokratie und Föderalismus ist nirgendwo auf der Welt so ausgeprägt und etabliert wie in der Schweiz, welche seit über 500 Jahren keinen Krieg angefangen hat! Die direkte Demokratie ist die einzige Staatsform, welche echten Fortschritt garantieren kann: Direkte föderalistische Demokratie fördert mit ihrer

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dezentralen Struktur das Selbstverantwortungsbewusstsein der Menschen und das erhebt sie in ihrer gewaltlosen ethischen Evolution. Aufgezwungene Passivität in zentralistisch-totalitären Systemen führt zu einer geistigen Degeneration der Menschen und zu willenlosem Kanonenfutter. Das postulierte Demokratieverständnis hat 2 Grundregeln: Gewaltlosigkeit und Eigenständig-keit: Gewaltlosigkeit soll grundsätzliches Ziel und Eigenschaft einer echten Demokratie sein und nach Gandhi kann Demokratie nur durch Gewaltlosigkeit erhalten werden:

Solange sich eine Demokratie mit Unterdrückung erhalten muss, kann sie sich nicht für die Interessen und den Schutz der schwächeren Mitglieder einsetzen. Mein Begriff der Demokratie ist der, dass das schwächste Mitglied die gleichen Rechte hat, wie das Stärkste und das kann nie durch Gewalttätigkeit geschehen. Westliche Demokratie, wie sie heute funktioniert, ist oft nur ein verdünnter Nazismus oder Faschismus. Bes-tenfalls ist sie bloss ein Mantel, der nazistische oder faschistische Tendenzen des Im-perialismus zu verstecken versucht. Demokratie und Gewalttätigkeit gehören nicht zu-sammen. Die Länder, die sich heute als demokratisch bezeichnen, sind auf dem besten Wege, totalitär zu werden, oder, wenn sie wirklich demokratisch sind, dann müssen sie aufrichtig friedfertig werden. (Gandhi, Mein Leben)

Was ist der goldene Mittelweg? Einerseits ist bankokratische Gesellschaft ist aber der Inbe-griff der gewalttätigen Ausnutzung, denn der Kapitalismus der auf Zins, also auf einem expo-nentiellen Schuldensystem beruht, ist eine versteckte, mathematische Form der perfiden gewalttä-tigen Ausbeutung und Versklavung. Anderseits ist der Weg des sowjetischen Kommunismus, “eine Diktatur des Proletariats“ oder unbarmherzige Ausrottung der korruptionsfreien intelek-tuellen Gesellschaftsschicht. Das Leben der Proletarier wurde dann so stark reguliert, dass keine Freiheit und auch keine Demokratie mehr möglich waren. Mit anderen Worten: Die Medizin wurde schlimmer als die Krankheit selbst, und der totalitäre Staat wurde zur Bezeichnung für „Tyrannei“. Solch eine Tyrannei verhindert die natürliche und freie Entwicklung der menschli-chen Persönlichkeit und so wäre es auch im modernen vervirtualisierten, technokratischen Singu-laritäritäts-Faschismus. Wie John Stuart Mill beobachtete, sollten wir nicht vergessen, dass lang-fristig „der Wert einer Gesellschaft dem Werte der Einzelpersonen entspricht, aus denen sie besteht. Eine Gesellschaft, die ihre Mitglieder unterdrückt, damit sie nur noch handliche In-strumente sind, wird bald einmal feststellen, dass sie nichts Grosses zustande bringt“. Folglich ist die oberste Notwendigkeit einer Demokratie die Entwicklung des Bewusstseins der Gewaltlo-sigkeit und wenn wir das Wort Gewaltlosigkeit positiv formulieren, dann kommen wir auf unseren Begriff der “allumfassenden Liebe“ (auf den wir im ersten Teil eingegangen sind). Gandhischer dezentraler Föderalismus ist der Weg zur gerechteren Gesellschaft! Was ist nun das Rezept für eine gerechte Demokratie? Es ist die Dezentralisierung! Der Föderalismus ist dezentral und nicht zentralistisch wie im englischen NewSpeech “Federal“: „Gewalttätigkeit führt zu Zentralisierung und der Vorgang in Richtung der Gewaltlosigkeit ist somit Dezentralisierung“, d.h. der Föderalismus! Eine Demokratie ohne Föderalismus und einer grösstmöglichen Selbstversorgung führt zu einer demokratiefeindlichen, zentralistischen Abhängigkeitsstruktur, zum Verlust der Selbstverantwortung und zur ethischen Devolution des Menschen. Solch eine Demokratie ist nur ein Deckmantel für die Bankokratie und ist ein Wolf im Schafspelz. Wer in der Politik oder Ökonomie zentralistische Strukturen befürwortet, ist nur ein Steigbügelhalter der Faschisten. Gandhi hat immer eine Dezentralisierung der politischen und ökonomischen Macht in Form von mehr oder weniger, sich selbst versorgenden und selbst verwaltenden Gemeinden befürwortet. Er sieht solche Gemeinschaften als die Modelle einer menscherhebenden Organisation. Gandhi meinte selbstverständlich nicht, dass die indischen Dorfrepubliken in ihrer alten Form wiederbelebt werden sollten; das ist weder möglich noch wünschenswert. Änderungen müssen entsprechend der modernen Umstände und deren Notwen-digkeiten berücksichtigt werden. Dennoch, die dezentrale Biolandwirtschaft und die ökono-

mische Solidarität muss gefördert werden. Gandhi sagte auch; „dass ein Kind ein ganzes Dorf als Familie braucht, um gesund aufzuwachsen!“ Wie kann sich aber eine gerechtere ökonomi-sche Möglichkeitsentfaltung und somit eine individuelle Kreativität etablieren? Ebenfalls mit der wirtschaftlicher Dezentralisierung: Es muss diesen Dorf- und Distriktkom-munen ganz klar zugestanden werden, dass sie in sich als Mikrokosmos in einer Form von gut koordinierten Dorfgemeinschaften mit ihrer positiven und direkten Demokratie, ihrer Unabhän-gigkeit, ihrer gewaltlosen Hauswirtschaft, Selbstständigkeit, -verantwortung und den entspre-chenden zwi-schenmenschlichen Kontakten, den Samen unserer idealen ökonomischen und politi-schen Organisationen enthalten. Nach Ansicht Professors Aldous Huxley „ist die politische Strasse zu einer besseren Gesellschaft, die Strasse der Dezentralisierung und verantwortungsvollen Selbstverwaltung!“ und „Der beste Staat ist der“, erklärt Gandhi, „der am wenigsten regieren muss.“ Der Einzelperson soll ermöglicht werden, zu einer Vielzahl von kleinen sozialen Körpern zu gehören, die alle exekutiven Kräfte besitzen, welche die Produktion und die lokale Selbstver-waltung beaufsichtigen. Als Mitglied von diesen, kann er fühlen, dass er etwas zu sagen hat und dass seine Arbeit auch wirklich der Gesellschaft einen Nutzen bringt. Auf diese Art und Weise können die Menschen erkennen, dass Selbstverwaltung funktioniert. Sie lernen auf eine vielfältige Weise Verantwortung zu tragen und das ist förderlich für ihre ethische/spirituelle Evolution. Die Zentralisierung der Macht resultiert in der Abnahme der Freiheit, der Entmündigung des Einzelnen und in einer zunehmenden Unterdrückung der Menschheit und das auch in den Ländern, die meinen, schon eine demokratische Form der Regierung zu geniessen. „Zentralisierung sorgt für Gleichförmigkeit; sie ermangelt die Besonderheit von Ort, Zeit und Umständen“, meint Lewis Mumford. Der weithin bekannte Soziologe empfiehlt, dass die Vorteile der lokalen Selbst-verwaltung in den Gemeinschaften bekannt gemacht werden. Die vollkommene Masseinheit für die Selbstverwaltung ist ein vertrautes Klima, in dem, wie Aristoteles sagen würde, die Men-schen den Charakter voneinander kennen können. In den Dörfern, in den Gemeinden oder in den Kommunen erschafft die Autonomie die Vorteile der direkten Demokratie. Eine direkte De-mokratie stimuliert die Eigenverantwortung und Eigeninitiative, erhebt die Einzelpersonen über sich selbst hinaus und regt zur Mitarbeit an. Es bildet das Rechtsverständnis und teilt eine administ-rative Erfahrung den vielen Millionen zu, die nicht hoffen können, sich in einer nationalen, politi-schen Abgeordnetenversammlung zu betätigen. Lokale Selbstverwaltung in den Dörfern oder in den Bezirken erleichtert auch die Belastung an die zentrale Gesetzgebung und deren Administrati-onen. In den grossen Ländern der modernen Welt, hat die Selbstverwaltung und Dezentralisierung das Verdienst, dass die Einzelperson nicht in einer riesigen Wählerschaft versinkt, denn das führt zu Hoffnungslosigkeit, Gleichgültigkeit und zu einem Gefühl der individuellen politischen Impo-tenz. Der daraus resultierende politische und ethische Fatalismus der Menschen wird somit am besten mit Föderalismus, Selbstverwaltung und Selbtsverantwortung wieder rückgängig gemacht.

Diese kleinen Gemeinschaften, die ein grosses Mass an lokaler Selbstverwaltung, Selbsterhal-tung, Selbsternährung geniessen, werden immer der fruchtbare Boden und die Vorausset-zung einer echten, vitalen und möglichst gewaltlosen Demokratie sein. Sie sind ein wertvolles Gegenmittel gegen den unpersönlichen, bürokratischen Geist und erleichtern eine Diskussion, was zu passenden Lösungen der lokalen Probleme führt. Gerade in diesen kleinen Dorf-Gemeinschaften war es möglich, dass die ersten Demokratien entstehen konnten und das Joch der tierischen, me-schenverachteten Gewalt- und Schuldenherrschaft abgeschüttelt werden konnte (& wieder kann!). Dezentralisierte Volkswirtschaft ist transparenter, nachhaltiger und umweltfreundlicher! Die autonome Organisation der dezentralisierten landwirtschaftlichen und kleinindustriellen Betriebsgemeinschaften führt zu gerechteren ökonomischen Verteilung und Bewirtschaftung. Die heutige kapitalistische Gesellschaft, in der die Produktionsmittel hauptsächlich durch die Begü-terten gesteuert werden, hat es nicht geschafft, für alle Menschen der Welt genug Nahrung, Frieden

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und wirklichen Wohlstand zu etablieren; die Schere zwischen Arm & Reich erweitert sich. 1960 war der Einkommensunterschied zwischen dem reichsten und ärmsten Fünftel der Weltbevölkerung 30:1 – 1998 war er schon mehr als 74:1! Heutzutage gehört dem reichsten 1% mehr als die hälft der Welt! Was ist nun das Heilmittel? Es ist der zentralistisch gelehrte Dezentralismus (und sicher-lich nicht die monistische, zentralistische Verstaatlichung)! Der Sozialismus hatte versucht das freie Unternehmertum gnadenlos auszurotten. Obwohl der sowjetische Kommunismus den Lebensstan-dard der Massen durch die Verstaatlichung der Produktionsmittel zeitweilig ein wenig angehoben hatte, war er am Schluss kein Segen. Seine grosse Maschinerie der zentralen Planung hat die Einzel-personen auf Nichtindividuen und Automaten verringert. Ausserdem hatte Russland sich imperialis-tisch auf die Anliegerstaaten ausgebreitet. Gleichwohl wie “edel“ ihre Absichten auch gewesen sein mögen, können wir die ehemalige Rolle der UdSSR in der internationalen Politik nicht mit Gleich-mut ansehen. Die von Gier getriebenen kapitalistischen Gesellschaftssysteme haben mit ihrer grossräumigen und zentralisierten Produktion schon häufig die Welt in blutige, verheerende Wirtschaftskriege gedrängt. Soll dieser ganze tragische Verlust des Lebens nicht zu den Kosten mit eingerechnet werden? Bei näherer Betrachtung erscheint die zentralistische Produktion sehr viel teuerer, unwirtschaftlich und unbarmherzig. Wir können keine Art des Imperialismus bevorzu-gen, sei er kapitalistisch oder sozialistisch. Der zentralisierte Sozialismus hat wie der Kapitalismus die Neigung, aggressiv und unterdrückerisch zu wachsen; er kann deshalb nicht für sich beanspru-chen, eine neue Weltordnung zu verkünden, in dem Frieden, Wohlfahrt und Freiheit garantiert sind. Die Synkratie ist der goldene Mittelweg zwischen Kapitalismus und Sozialismus Die Mittelschicht, d.h. das potentielle Unternehmertum der Einzel- und Kleinbetriebe muss geschult beschützt und gefördert werden, denn sie sind die Grundlage einer echten Demokratie. Die dezentra-lisierte Kleinindustrie ist ein wichtiger Bestandteil einer Demokratie, d.h. die Menschen müssen sich wieder mehr verselbständigen und die Steuern und bürokratischen Behinderungen für diese Start-Ups sollen verringert werden. Die indischen Dorfkommunen hatten ein gutes Muster eines ausgegliche-nen Wirtschaftssystems entwickelt, indem sie die Extreme der Gleichgültigkeit und der totalitären Kontrolle vermieden. Nach jahrhundertelangem Experimentieren hatten sie den goldenen und glückli-chen Mittelweg zwischen Kapitalismus und Sozialismus gebildet. Sie hatten eine ideale Form der kooperativen Landwirtschaft und Kleinindustrie entwickelt, in der es kaum die Möglichkeit für Ausnutzung der Armen durch die Reichen gab. Wie Gandhi es nennt: „war die Produktion fast simultan mit Verbrauch und Verteilung“. Die meisten Gebrauchsgüter, die in den Familienbetrie-ben und in den lokalen Fabriken hergestellt wurden, waren nicht für die entfernten Märkte gedacht. Solch eine übersichtliche Kleinproduktion auf der Basis der Selbstverwaltung und Selbstversorgung, wie wir sie in den indischen Dorfkommunen fanden, beseitigte automatisch die Ausnutzung von Seiten der Grosskapitalisten und Banksters. Sie stellten ein ökonomisches und ökologisches Gleich-gewicht her, ohne die Freiheit unbarmherzig zu beschränken oder einigen wenigen Einzelpersonen zu erlauben mit ihren gierigen Anwälten die Masse oder Ressourcen auszubeuten! (Mehr S. 56 ff) Krisen & Seuchen: Der Weg zur grösseren Sicherheit mit dezentralisierter Selbstversorgung! Dezentralisierung ist auch für die Sicherheit z. B. bei grossen Naturkatastrophen, Seuchen und gegen fremde kriegerische Aggressionen notwendig. Die zentralisierten Finanzmärkte und Indust-rien stellen ein Risiko dar, und nur einige wenige Bomben oder ein Sonnensturm können die heutige Weltwirtschaft als Ganzes zerstören. Vom strategischen Gesichtspunkt aus wird ein Land mit seinen grossräumigen Industrien, die in einigen grossen Städten konzentriert sind, und das abhängig vom Ausland ist (Supply-Chain), in hohem Grade verletzbar. Abhängigkeit zu entfernten Märkten kann zu Zeiten grosser Krise tödlich sein, z.B. während Finanzkrise oder Währungskollaps. Die bemerkens-werte Organisation der Kleinindustrien im damaligen China war möglicherweise der Hauptfaktor, der den Chinesen ermöglichte, dem japanischen Angriff im 2. Weltkrieg für viele Jahre zu wider-

stehen. Fast alle chinesischen Dörfer waren damals autark hinsichtlich der Notwendigkeiten des Lebens, indem sie ein Netz von lokalen Industrien selbst in den entferntesten Ecken des Landes hatten (Das war ein anderes China, nicht das von heute, wo zentralistisch gesteuerte gesichtser-kennende Überwachunkskameras zu einem Abzug im “Sozial-Punkte-System“ führen, wenn man am falschen Ort die Strasse überquert). Wichtig zu erwähnen ist, dass entsprechend den gandhischen Idealen solche dezentralisierte Hausindustrien auf einer sozialen Kooperation beruhen und nicht auf kapitalistischer zinsorientierter Hypotheken-Grundlage organisiert werden sollten. Bis vor kurzem waren Hypotheken auf Liegenschaften und auch unsere Form der Bankengehörigen Hypothekensklaven in Indien fast unbekannt. Freiheit und ethische Selbst-bestimmung bedeutet Schuldenfreiheit (das indische, auf Blutlinien beruhende, materialistische Kastensystem wird in den originalen Sanskrit-Schriften z.B. in Bhagavad Gita 4.13 abgelehnt). Ist das gandhische Demokratieverständnis überhaupt neuzeitlich und fortschrittlich? Was ist Fortschritt? Wir hören immer wieder das fatalistische Argument: „Wir können uns nicht dem Fortschritt entgegenstemmen!“ Der Fortschritt ist aber nicht ein einspuriges Gleis, sondern ein Netzwerk mit vielen möglichen Weichenstellungen für eine bessere oder schlechte-re Zukunft! Z.B. hatten in den 60iger Jahren Amerikaner und Chinesen je einen funktionieren Thorium-Salzwasser-Reaktor. Wir hätten damit heute sichere Kernenergie, ohne Brennstäbe, die schmelzen können und nachgekühlt werden müssen. Sie wurde nicht eingesetzt! Man konnte da-mit keine Kernwaffen produzieren! Die Kritik an Gandhis Ideen ist oft, dass sie die Uhr auf ein mittelalterliches Zeitalter zurückstellen würden. Aber solche Angriffe sind auf groben Miss-verständnissen gegründet. Gandhi wünschte nicht, dass die Dorfgemeinschaften völlig vom Rest des Landes und der Welt abgeschnitten werden. Gandhis Vision war, dass die Dorfrepubliken und -gemeinden die grundlegenden Masseinheiten der Regierungsgewalt sein sollten und maximale Autonomie in den kulturellen, sozialen, ökonomischen und politischen Angelegenheiten genies-sen. Wie gegen Ende dieses Manifestes beschrieben, funktioniert diese wirtschaftliche Dezentra-lisierung und ethische Evolution durch grösstmögliche Selbstverantwortung nur unter Schutz und der Aufsicht eines einheitlichen weltweiten ethischen Bildungssystems, dass die Werte dieses “zentralistisch gelehrten Dezentralismus“ auf der ganzen Welt lehrt, gewährleistet und verbreitet. Selbst in der modernen Gesellschaft sollen Gemeinschaften aus übersichtlichen von sich selbst verwalteten 500-Personen Distrikte, wo jeder jeden kennt, gebildet werden, sowohl in den Dörfern wie auch in den Städten, mit einem eigenen Sozialsystem. Diese sind dann födera-listisch zusammengeschlossen über Bezirke und Provinzen mit Anschluss zur provinziellen Ver-sammlungen, bis hin zum Bundes-, und Unions- und Weltparlament (und werden wenn nötig vom darüberliegenden Organ gefördert, siehe die Übersichts-Grafik im Anhang; “Der zentralis-tisch gelehrte Dezentralismus“). Dieser Gandhische Demokratiegedanken lebt schon zu einem gewissen Masse in der Schweiz, denn in der Schweizerischen Politik wird ein ähnliches Sys-tem auch heutzutage (noch und hoffentlich noch mehr) praktiziert. Das traditionelle politische System in der Schweiz ist auf die Brechung und Zerstückelung der Macht hin angelegt. Jeder ge-wählte Politiker, ob Lokalparlamentarier oder Bundesrat, steht in seinen Äusserungen und Ent-scheidungen der Vetomacht von unten durch Referenden und Volksinitiativen gegenüber. Nach der Niederlage von Marignano (1515), als die Eidgenossen Italien erobern wollten, wurde eine Aussenpolitik der Bescheidenheit eingeführt und keine Kriege mehr angezettelt. Die Schweiz ist seit 1515 neutral, was nach den Napoleonischen Kriegen 1815 von den europäischen Grossmächten auch anerkannt wurde. Dezentralismus, direkte Demokratie und neutrale Unab-hängigkeit sind ein Korrektiv gegen Verschwendung und Grössenwahn. „Frieden ist neuzeitlich zeitlos (Sat = Sattva) und hat eine zeitlose spirituelle Grundlage!“ Während mehr als 500 Jahren prägen die Mottos des schweizerischen Nationalheiligen Bruder Klaus „Mischt Euch nicht in fremde Händel!“, „Macht den Zaun nicht zu weit!“ & „Fried ist Allweg in Gott!“ die Politik.

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Die Lebensfreude (Ananda) ist das Ergebnis der ethischen spirituellen Entwicklung! Wir müssen verstehen, dass Gandhi die Dezentralisierung nicht nur wegen seiner öko-nomischen ökologischen und politischen Vorteile befürwortet. Gandhi stellt sich eine De-zentralisierung vor, welche das kulturelle oder geistige Ideal „von einfach Leben und hoch Denken“ unterstützt. „Der Verstand ist ein rastloser Vogel“, sagt Gandhi, „je mehr er er-hält, desto mehr wünscht er sich und ist noch unzufriedener. Umso mehr wir uns den Trie-ben hingeben, desto ungezügelter werden sie“. Nach Gandhi ist „Gewaltlosigkeit, (oder in den Worten der Yogapsychologie positiv ausgedrückt; die spirituelle, allumfassende Lie-be) die grösste Kraft in der Welt. Sie ist das oberste Gesetz des Lebens. Die ganze Gesell-schaft wird durch Gewaltlosigkeit zusammengehalten, genauso wie die Erde durch Gra-vitation in ihrer Umlaufbahn gehalten wird – Kooperation und Solidarität und nicht die Gewalt ist die Grundlage des Staates!“ (Gandhi: Mein Leben). Um dieses spirituelle Ideal zu üben und zu verwirklichen, ist es nicht notwendig, unaufhörlich zu allen Enden der Konti-nente zu fliegen. Wir können die Meditation der Verbundenheit mit dem Universum und dem umwelt- und unserhebenden HeilstrOm auch bei uns in unserem kleinen Zuhause praktizieren. Sattvischer spiritueller Universalismus ist das Heilmittel gegen den technokratischen Globalisierungswahn: Wir sehen, Gandhis Einsichten sind anders als der von der Ban-kokratie angestrebte internationale Globalismus und virtuelle technokratische Singulari-täritäts-Monismus. Er wünscht sich anstatt von vereinheitlichtem und künstlichem Fa-schismus einen spirituellen Universalismus. Gandhi appelliert an uns, nicht nur mit unseren direkten Mitmenschen im Dorf, in der Provinz, im Land und in der Welt mitzufühlen, sondern dass wir unser Mitgefühl auf die Gesamtheit der Umwelt ausdehnen. D.h.: Zurück zu den geistig-ethischen Naturgesetzen, zur grossen Umkehr zum göttlichen Guten! „Zurück zur Natur!“ Wir brauchen für die (not-wendige) Definition und das Vertrauen in das Gute also eine grundlegende Weltbildveränderung! Das Problem ist nun, dass in unserer materia-listischen Zeit „wo der Geist nichts mit sich selber anzufangen weiss“ (aus “Das Glasperlen-spiel“ von Hermann Hesse, siehe den Studienführer im Anhang), diese kulturellen ethischen Orientierungen fast gänzlich unbekannt sind! Echter spiritueller Universalismus, d.h. sattvi-sche Weltbürgerethik mit der Erfüllung im Heilstrom, Gewaltlosigkeit und allumfassen-de Liebe sind alles grundlegende, innere spirituelle Geisteszustände! Gemäss Gandhi sollte die Grundlage unseres materiellen Bestehens die dezentralen kleinen Gemeinschaften sein, während das Universum unser kultureller und geistiger Aufenthaltsort ist. Der Weg des gand-hischen Demokratieverständnisses ist der Weg zu einer neuen Art von einer spirituellen, erfüll-ten glücklichen, aber doch umweltfreundlichen Zivilisation. Gandhi selbst erklärte seine Auf-fassung zu dieser neuen Zivilisation als Rama-Raja: „Es könnte als Königreich Gottes auf der Erde übersetzt werden. Politisch übersetzt aber bedeutet es: Die vollkommene Demokratie!“ Damit sich nun einerseits die gandhische demokratische Dezentralisierung nicht wieder in eine korrupte Anarchie umwandelt und nicht wieder von monistischen Geheimgesellschaften un-terwandert wird, und anderseits die Menschheit diesen Global Players mit den entsprechenden Konsumboykotten die wirtschaftliche Grundlage entziehen kann, muss das Bewusstsein der Menschen auf eine entsprechende spirituell geprägte Weltbürgerethik erhoben werden. Dazu muss ein entsprechendes neues korruptionsfreies Bildungswesen geschaffen werden, wel-ches wir nun hier mit den entsprechenden ethischen philosophischen Grundsätzen und Gesetz-massigkeiten (z.B. Arbeitendes Geld = Karma im Geld) im dritten, restlichen Teil dieses Mani-festes, mitsamt unseren spirituellen Inspirationen und Quellen, beschreiben möchten: Die Elite der nihilistisch-monistischen Geheimgesellschaften und ihrer verantwortungslosen Ban-kokratie mit ihrer Geldumverteilungsmaschine von arm zu reich (mittels des Zinseszinses und der virtuellen Gelddruckmaschine) muss entrohnt werden (Der Wachstumszwang des Zinseszinses ist eine umweltzerstörende mathematische Illusion und ein ethischer Irrsinn):

Teil 3 – Das Ziel der Synkratie ist der zentralistisch gelehrte Dezentralismus Multi-Polare-Weltordnung glückt nur mit Multi-Polarer-Gesellschaftsordnung! Denn so wie oben, so auch unten, so wie im Grossen, so im Kleinen, so wie im Makrokosmos, so im Mikrokosmos, d.h.: Ohne diese Multi-Polare-Gesellschaftsordnung wird die Multi-Polare-Weltordnung nur ein feuchter Traum bleiben. Oder noch schlimmer; die Multi-Polare-Welt-ordnung wird zur scheinheilige Propaganda-Rauchgranate, welche die wahren Ziele der monisti-schen Singularitäts-Faschisten und Zentralisten des heutigen “Reichs der Mitte“ verschleiert! Was ist Indiens Beitrag zur Multi-Polaren-Weltordnung? Es ist das uralte Wissen des “Var-naasrama-Dharma“ der Multi-Polaren-Gesellschaftsordnung der Bhagavad Gita, der vier natür-lichen Gesellschaftsschichten, des natürlichen sozialen Körpers: (Wobei diese Varnas sind kein Blutlinien-Geburtsrecht-Kastensystem sein soll, denn sie beruhen auf Neigungen und Eigenschaf-ten “Karma & Guna“ in BG 4.13) Diese vier natürlichen Gesellschaftsschichten des unver-fälschten sozialen Körpers sind in jeder Gesellschaft aufzufinden, egal was für einen Namen diese Staatsform gerade hat: 1. Es sind die Beine, die Arbeitsnehmer, die den Körper tragen. 2. Es ist der Magen, die Unternehmer und Bauern, die den Körper ernähren mit ihren Steuern. (Noch heute gibt es viele Länder wo nur Firmen Steuern zahlen müssen. Im deutschen Kaiser-reich war es mit auch so, weil die Zentral-Bankokratie mit ihrer Zinseszinsenlast noch nicht so viel weg frass) und mit ihren Produkten. 3. Es sind die Arme, die den Körper pflegen und be-schützen, wie die Medizin- und Sozialeinrichtungen, die Polizei etc., 4. Es ist der intellektuell unabhängige ethische Kopf, der unabhängig von den wirtschaftlich-militärischen Blöken und Geheimgesellschaften forschen, lehren, publizieren und seine Meinung kundtun darf: Z.B.: die Presse wäre wirklich frei und objektiv: ETH-Professoren würden nicht von der Presse zerissen, wenn sie verlauten, das die 9.11 Türme durch kontrollierte Demolition gesprengt wor-den sind, das Kurrikulum der Medizinstudenten wird nicht von der Big-Pharma zusammengestell-tund wir hätten heute z.B. sichere nicht-schmelzbare Thorium-Salzwasser-Reaktion ohne Brenn-stäbe, die schon in den 60-Jahren einsatzbereit getestet wurden, ohne diese gefährlichen Uran-Brennstäbe (die man dazu benötigt um Kernwaffen herzustellen). Der heute von wirtschaftlichen und militärischen Blöken abhängige Kopf ist irgendwo zwischen Magen und Beine: D.h. Die heutige Gesellschaft die monistische, technokratische Singularitäts-Elite und der die Massenme-dien steuernden Zentral-Bankokratischen-Geheimgesellschaften denken alle nur mit dem Penis! Hermann Hesse hat 1943 als Lösungsvorschlag zu diesem Dilemma “Das Glasperlenspiel“ veröffentlicht und diesen intellektuell unabhängigen ethischen Kopf als die Kastalische Pro-vinz vorgestellt, in einem modernen westlichen Kleid, damit sich das Ganze nun nicht so archa-isch Altindisch anhört. Dennoch ist dieses Nobel-Gepriesene Buch ganz klar eine Erläuterungs-schrift zur zeitlosen Bhagavad Gita. Diese Kastalische Provinz ist das auch Wesen und Ziel dieses Heftes, eine Kreuzung zwischen Heilstätte, Universität, Akademie und Ashram für die freie Forschung zum Nutzen der ganzen Gesellschaft. Der dritte Teil in diesem Manifest der spirituellen und sozialen Vernunft und Heilung auf unserem geistigen Weg ist diesem un-abhängigen ethischen Kopf gewidmet und seinem nicht-nihilistischen / monistischemWelt-bild. Die Bhagavad Gita ist eine dieser theistischen Quellen, denn seien es soziologische, psy-chologische oder spirituelle Themen, die Gita ist eine wunderbare Zusammenfassung und Erläu-terung von vielen zeitlosen d.h. spirituellen Themen, wie wir sie sonst nur selten antreffen. Als Beispiel was für eine hohe Bedeutung die Bhagavad Gita für Gandhi besass, sei hier nochmals angeführt, was er selber dazu sagte: „Die Gita ist mir stets eine Quelle des Trostes gewesen. Wenn ich keinen Lichtstrahl mehr sah, dann schlug ich die Gita auf und fand immer wieder einen Vers, der mich aufrichtete. Wenn die vielen Wechselfälle des Schicksals bei mir keine Spuren hinterlassen haben, verdanke ich dies ausschliesslich den erhabenen Lehren der Gita. Ich vermag keinen Unterschied zu sehen zwischen der Bergpredigt und der Bhagavad Gita. Was die Bergpredigt veranschaulicht, verwandelt die Gita in eine wissenschaftliche Formel.“

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Die Bhagavad Gita hat einen nachhaltigen, immer wieder neu befruchtenden Einfluss auf den indischen Geist ausgeübt und wird auch von allen traditionellen Hindu-Schülernachfolgen (Sampradayas) akzeptiert. Sie wurde in den verschiedensten Sanskrit-Werken vielfach kommen-tiert und in alle neuindischen Sprachen übersetzt.Gandhi sagte, dass er täglich in der Bhagavad Gita gelesen und aus ihr seine Kraft geschöpft hatte. Gandhi schreibt über die Entstehung seiner Übersetzung und Erläuterung der Bhagavad Gita in einer Einleitung: „Es war in Kosanai in Almora am 24. Juni 1929, wo ich in Gujarati die Einleitung zu meiner Übersetzung der Gita fertiggestellt habe. Nach dem publizieren ist dann die jeweilige Übersetzung in Hindi, Bengali und Marati erfolgt. Danach war eine englische Übersetzung gefragt und ich beendete diese Übersetzung im Yeravda-Gefängnis.“ (Zum erstenmal Abgedruckt in Young India 6. 8. 1931) Das Glasperlenspiel von Hermann Hesse ist nun deshalb als eine Erläuterung zur Bhagavad Gita zu betrachten, da es die Qualitäten eines Bildungswesen und einer ethisch-gebildeten Gesellschaftssicht offenbart und zwar in unserem heutigen, modernen Kontext. Die Bhagavad Gita hatte schon lange vor Platon auf die Notwendigkeit des Vorhandenseins einer korrup-tionsfreien ethisch gebildeten Gesellschaftssicht hingewiesen. Das Glasperlenspiel besitzt eine Vision von hohem politischem Stellenwert, denn es beschreibt dieses neue Bildungssystem als der Schlüssel zur Lösung der Probleme unserer heutigen Zeit. Hesse hat uns im ersten Kapitel seines Glasperlenspiels ausdrücklich vor Personenkulten gewarnt und so wir wollen auch keinen Gandhi-Personenkult betreiben. Wir sind Integralisten nach dem Motto: „Prüfet alles und behaltet das Gute!“, und auch wenn wir nicht gezwungenermassen mit allen Gedanken und Taten von Mahat-ma Gandhi, Hesse oder sonst wer übereinstimmen, ist Gandhi doch einer der besten Politiker, den wir finden können; denn er illustriert viele unserer Auffassungen und Aufgaben in einer sehr klaren Weise. Seine Gesinnung der allumfassenden Liebe ist der Weg, der unser Bewusstsein von den ausbeuterischen Leidenschaften reinigt und der uns das lenkende Bewusstsein des universell wirkenden Ganzen überall um uns erkennen lässt. Und so ist unsere Philosophie ganz einfach zu verstehen: 1. Karma „So wie ihr saet werdet ihr ernten!“ und die ethische Evolution in der Reinkarnation (z.B.: Karma in der „Financial Economy“, siehe Seite 58), 2. Die ewige, natürli-che, universelle Skala der Ethik (Welt-Ethos) und 3. Die allumfassende Liebe des Eins- und Verschiedenseins „Gott ist gut und das Gute ist Gott!“ oder nach Gandhi: „Gott ist Wahrheit und Wahrheit ist Gott!“. Die ewige Seele im Menschen ist unterhalb ihrer temporären Be-deckungen: Gut! und unsere Aufgabe ist das Gute zu praktizieren. Der Pfad des Guten ist somit der Pfad der spirituellen Selbstverwirklichung. Freier Wille ist das oberste Prinzip im Universum: Wir haben einen freien Willen innerhalb eines karmischen Freiheits-, Verantwor-tungs- und Liebesradius, den wir erweitern können. Das göttliche Gute ist das Grundprinzip des Altruismus, der helfenden Handlung und Entwicklungshilfe. Wenn wir den Zusammen-hang verstanden haben, dann wird unser Leben immer mehr danach ausrichten und der theistische Teil des Hinduismus ist auf diesem einfachen Prinzip aufgebaut, aber die Hindus sind oft verwirrt durch den institutionalisierten blinden Glauben und durch eine Unmenge von Ritualen, welche ihre Energien in einen unpersönlichen lieblosen Nihilismus richten. Der integrale, religions-übergreifende Geist von Gandhi, der auch viele christliche Werte beinhaltet, ist uns wichtig um hier einen Konsens zu finden. Eine klare Definition des Guten und die dazugehörige ethische Evolution der Menschheit ist heutzutage eine dringende Notwendigkeit, damit neben den rasanten technologischen Erneuerungen auch eine geistige Entwicklung des Menschen einher-geht und gelehrt wird. Sonst gleichen wir immer mehr dem unmündigen Kind, das am Apotheker-schrank sitzt und mit den rezeptpflichtigen Medikamenten aus der Naturwissenschaft herumspielt und sie für seinen Sinnesgenuss ausprobiert. Das ist der Einfluss der Tama-Guna, der (selbst-) zerstörenden Unwissenheit. Die negativen Auswirkungen der Menschheit werden oft mit einem Krebsgeschwür verglichen, das sich immer schneller ausbreitet und die Ressourcen unseres Planeten, die Mitmenschen und Mitlebewesen immer mehr und immer schneller ausbeutet.

Um diesen Krebs zu heilen, braucht es einen wirksamen spirituellen Impfstoff mit neuen Informatio-nen, gegen den die Krankheit des unpersönlichen Materialismus der Gesellschaft nicht resistent ist. „Religion ohne Wissenschaft ist blind, und Wissenschaft ohne Religion ist lahm“, sagte einst Albert Einstein. Ohne das Zusammenwirken von Wissenschaft und Spiritualität verursachen wir immer nur Einseitigkeit: Entweder einen realitätsfremden, naiven Idealismus oder einen prag-matischen, destruktiven Materialismus. Das materialistische Weltbild der heutigen Eliten, der unpersönliche Monismus führt zum technokratischen, verbeamteten Kommunismus, zum machiavel-lischen, verantwortungslosen Nihilismus und zu einer ethischen und spirituellen Devolution des Individuums, d.h. er macht individuell und kollektiv krank! Der homogene Monismus ist auch die Ursache des zentralistisch gesteuerten technokratischen Singularitäts-Faschismus eines totali-tären “Orwellschen Überwachungsstaates“ (Zum googeln: Die Schriftsteller Orwell und Huxley waren beides “Fabianer“). Die monistische Diktatur des Relativismus ist auch verantwortlich für den degenerierende Stoff in den heutigen Massenmedien und z.B. in der Musikindustrie für die Kreation von leicht zu manipulierenden, schwachen Individuen in einer lethargischen No-future-Gesellschaft.

Für ein Überleben der Menschheit: Was fehlt der heutigen materialistischen Gesellschaft? (Dharma, Artha, Kama, Moksa) Nein, es sind nicht „Brot und Spiele“, das war ein wenig zu einfach vom Julius. Die Soziologie, welche wir in der altindischen Literatur finden, beschreibt, dass eine gut organisierte und funktionie-rende Gesellschaft ihren Mitgliedern folgende vier Grundbedürfnisse erfüllen muss: 1. Erfüllen von Pflichten (Dharma), 2. Einkommen (Artha), 3. Bedürfnisse (Kama), 4. Spirituelle Erhebung (Moksa: Das Erreichen von aktiver allumfassender Liebe und Heilkraft).Das Ziel Moksa ist das was heutzutage am meisten fehlt! Gandhi gebraucht oft das Wort „Non-Violence“ (Gewaltlosigkeit). Der positive Begriff, den wir verwenden wollen, ist nun allumfassende Liebe, denn allumfassen-de Liebe ist Gewaltlosigkeit und sie ist auch noch viel mehr. Sie ist die belebende, heilende und helfende Heilkraft, das Holz aus dem wir, die spirituellen Seelen geschnitzt sind. Diese Heil-kraft, die Gewaltlosigkeit und aktive allumfassende Liebe (Prema) ist das Weltbild (Shraddha), welches wir für das einundzwanzigste Jahrhundert brauchen. Sie ist für die Menschen, die an ihrem eigenen natürlichen Erwachen und authentischem Leben - an ihrer eigenen spirituellen und ethischen Evolution und Selbstverwirklichung interessiert sind. Es ist der Pfad des Absoluten Opti-mismus! Allumfassende Liebe soll nicht verwechselt werden mit dem absoluten Relativismus der Nihilisten, welche glauben; „Das Gute sei so gut sei wie das Schlechte und das Schlechte sei so schlecht wie das Gute und somit nur zwei gleichwertige Teile der Dualität der materiellen Welt“. Das Gute ist viel stärker ist als das Schlechte, denn es löst das Schlechte auf, genauso wie die Sonne den Morgennebel auflöst, oder wie die Energie des Lichts die Dunkelheit immer zum verschwinden bringt. Wenn wir ein Licht anschalten, müssen wir uns auch nicht die Frage stellen, wie wir die Dunkelheit entsorgen können. Nur das Licht verdrängt die Dunkelheit! In der Ver-bindung (“Yoga“) und der Wiederverbindung (“Religare“) mit der Heilkraft liegt unsere Macht des Guten: Um den Weg der allumfassenden Liebe enthusiastisch und kontinuierlich beschreiten zu können, bedarf es einer grundlegenden Änderung unseres Weltbildes. „Vertrauen und Glauben in das Gute!“ Die grosse Umkehr ist die Erkenntnis, dass wir dieselbe spirituelle Substanz mit allen anderen Lebewesen teilen: Wir sind nicht unser Körper, sondern die spirituellen Seele im Körper, die qualitativ göttlich ein Teil Gottes ist. „Die Liebe ist die Kraft, die die Welt zusam-menhält!“ (M.K. Gandhi) Allumfassende Liebe ist das oberste Prinzip des Lebens und unsere eigentliche spirituelle Charakteristik. In unserem jetzigen bedingten Zustand verlieren aber wir diese Sichtweise nur allzu schnell, da wir bedeckt sind; bedeckt von destruktiver Unwissenheit (Tama-Guna) und ausbeuterischer Leidenschaft (Raja-Guna). Diese beiden materiellen, zeitweiligen Bedeckungen der Seele führen zu falscher Identifikation, zu Egoismus, zu intellektueller Korruption und zu einem institutionalisierten blinden Glauben der Gewohnheiten, Gebräuche und Routine.

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Im illusionären Netz der ausbeuterischen Leidenschaft und der zerstörerischen Unwissenheit sind wir schon seit vielen Leben gefangen und wir brauchen diese Wiederverbindung mit der allumfassenden Liebe, um aus den Illusionen, Behinderungen, Krankheiten, Ängsten und schlech-ten Angewohnheiten und uns aus dem fast ewigen Kreislauf der Geburten und Tode zu befreien. Der Kontakt mit der helfenden Kraft der spirituellen allumfassenden Liebe ist die höchste Form der unvergänglichen ekstatischen Freude. Sie erweckt in uns innere Zufriedenheit, die, wenn einmal erwacht, weitaus stärker ist als der Genuss, den wir aus materiellen Objekten ziehen kön-nen. Durch die allumfassende Liebe verlieren wir die Angst vor dem Tode, denn sie zeigt uns unsere wirkliche spirituelle Identität. Wir verstehen, dass wir nie sterben werden und wer wir in Wirklichkeit sind. Der Tod ist für den Materialisten wie ein riesiges schwarzes Loch, das alles was er oder sie besitzt, kennt und wertschätzt, aufsaugt. Für den Spiritualisten hingegen ist der Tod nur wie ein kleiner Kieselstein, über den er mit einem Fahrrad hinwegfährt; es gibt einen kleinen Ruck und schon geht das Leben weiter. Unsere wahre Identität ist nicht die eines Europäers, Amerika-ners, Inders, Hindus, Christen, Fabrikbesitzers oder gewöhnlichen Arbeiters. All diese Bezeichnun-gen wurden von unseren falschen Identitätsvorstellungen, von unserem temporären Karma gezeugt. In der Bhagavad Gita finden wir viele weitere wertvolle Informationen und Definitionen zu unserem wirklichen Selbst und die unten stehenden Verse sind nur ein kleiner Teil davon:

„So wie die verkörperte Seele in diesem Körper fortgesetzt von Kindheit zu Jugend und zu Alter wandert, so geht die Seele beim Tod in ähnlicher Weise in einen anderen Kör-per ein. Ein besonnener Mensch wird durch einen solchen Wechsel nicht verwirrt.“ (BG 2.13) „Die individuelle Seele ist unzerbrechlich und unauflöslich und kann weder ver-brannt noch ausgetrocknet werden. Sie ist immerwährend, ewig dieselbe, alldurchdrin-gend und unwandelbar.“ (BG 2.24)„Jemandem, der geboren wurde, ist der Tod gewiss, und jemandem, der gestorben ist, ist die Geburt gewiss. Deshalb sollst Du bei der unver-meidlichen Erfüllung deiner Pflichten nicht klagen.“ (BG 2.27) „Niemals gab es eine Zeit, in der Du nicht existiertest, und niemals wirst Du aufhören zu sein.“ (BG 2.12)

Auch wenn wir es in unserem kleinen Ausflug in den Egoismus vergessen haben; Handlungen in der allumfassenden Liebe entsprechen unserer wesensgemässen Natur, denn wir sind im inner-sten wirklichen Selbst ein kleiner Teil Gottes und haben somit qualitativ dieselbe spirituelle Natur: Wir sind individuelle, ewige, wissende und glückliche Seelen (Sat-Cit-Ananda-Vigraha). Das Mantra des spirituellen Selbst lautet: „Aham Brahmasmi Sat Sit Ananda“ (Aham = Ich bin, Brahmasmi = Spirituell, Sat = Ewig, Cit = Wissen, Ananda = Freude). Die Definition von Spiritu-ell ist somit “das Ewige“ und die von materiell ist “das Temporäre und Vergängliche“: • Wir, die spirituellen Seelen sind ewig (Sat) und wir werden niemals sterben, denn unser materieller Körper hat noch nie gelebt. Sobald die Seele, die Quelle der Lebensenergie den materiellen Körper ver-lässt, sehen wir, was er eigentlich ist; nur tote Materie. Der materielle Körper ist eine Maschine, den wir wie ein Fahrzeug umhersteuern und mit dem wir uns wie ein routinierter Fahrer in unserer Illusion identifizieren. Bezeichnen wir ein Automobil auch als „lebend“, nur weil es gerade fährt? Nein, wir erkennen, es ist die Person im Wagen die lebt. • Wir, die Seele, sind voller Wissen (Cit) und ohne die kleinste Spur von Unwissenheit. Aber leider lässt der träge materielle Körper, unser Bio-Filter, dieses superfeine neurale Netzwerk in unserem Gehirn, oftmals nicht allzuviel davon durchscheinen. So identifizieren wir uns mit unseren biochemischen Gefühlen, dem feinstofflichen emotionellen Körper und seinen vielen wandelbaren und temporären Identifikationen: Ich bin ein Mann oder eine Frau, ein Bankier, ein Grossvater. Wir identifizieren uns mit vielen Umständen, die wir uns selber geschaffen haben. Aber: • Wir sind voller Freude und Gesundheit (Ananda), situiert in unserer spirituellen Natur der allumfassenden Liebe, aber dies ist im Moment nur schwach zu erkennen, denn die Seele ist verborgen unter den Zwiebelschichten des materiellen Körpers mit seiner verwirrten egoistischen und ängstlichen Psyche und mit all seinen irren Ideen.

Diese drei grundlegenden Eigenschaften der Seele sind auch der Grund, weshalb wir selbst in unserem bedingten, unvollkommenen und vergänglichen Körper immer nach ihnen stre-ben; denn fortwährend suchen wir mit einem starken Überlebenswillen nach Erfahrung und Glück. Wir arbeiten, um Geld zu verdienen, kaufen Zeitungen, um uns zu informieren, rennen, wenn es nötig ist, zum Arzt und versuchen, sobald es die Zeit erlaubt, uns irgendwie zu vergnügen. Selbst die kleinste Ameise kommuniziert und rennt in ihrem erbitterten Überlebenskampf dem Glück, das sich in der Gestalt eines kleinen Zuckerstücks offenbart, hinterher. Unsere ewige Form ist aber die der individuelle spirituelle Seele: unlimitiert friedvoll, liebend und sehr stark, aber seit sehr vielen Leben wohnte sie in so vielen verschieden Körpern in all den verschiedenen Lebensformen, dass sich in unserem Unterbewusstsein unzählige Eindrücke und auch Reaktionen auf frühere Handlungen abgespeichert haben (Samskaras & Karmas), die uns bedecken begrenzen. Diese fal-schen Identifikationen, bindenden Eindrücke und illusionierenden Reaktionen haben unseren jetzi-gen mentalen und physischen Körper geformt und das uns einschränkende “Angscht-Chistli“. Wir denken, wir seien limitiert durch unsere unterschiedlichen Graden an Intelligenz, Wahrnehmungen und unseren Fähigkeiten zu kommunizieren. Wir denken, wir seien limitiert durch den Betrag auf unserem Bankkonto, durch die uns nicht zur Verfügung stehende Freizeit, durch unsere Sprache, unsere Kommunikationsfähigkeit, unser Charisma, unser Know-how, unse-re beschränkte Wahrnehmung und Intelligenz, durch soziale Pflichten, die Gesellschaft, die Fami-lie, durch unsere Gene und durch all die biochemischen Prozesse im Gehirn. Wir seien begrenzt durch Anhaftungen, Triebe, unsere falschen Identifikationen, die Lebensform, in die wir hineinge-boren worden sind, durch unseren karmischen Freiheitsradius und auch von vielen Grenzen, deren wir uns gar nicht bewusst sind und die wir uns in unseren Träumen nicht vorstellen können. Aber die spirituelle Seele, das eigentliche Lebewesen, ist unter all diesen zeitweiligen und wandel-baren Schichten und Bedeckungen vollkommen, glücklich und voller befreiender Energie des reinen Guten (Visuddha-Sattva)! Und alle diese obengenannten Grenzen und somit auch alle Probleme, die uns Beschwerden bereiten, sind ausserhalb von uns selbst situiert. Die Seele ist der Ursprung und die Quelle der Lebenskraft, sei es im Körper einer kleinen Ameise oder eines Blau-wals oder sei es im Körper eines menschlichen Lebewesens, das in seiner Illusion als Kapitän auf der Brücke eines atomar angetriebenen Flugzeugträgers steht. Wenn wir in unserer ethischen Evo-lution den Unterschied von Seele und grob- bzw. feinstofflichen Körper zunehmend verstehen, dann wächst in uns die Erkenntnis, dass uns im Spirituellen in Form des göttlichen Heil-stroms eine unendlich grosse Kraftquelle zur Verfügung steht, mit der wir mit der Zeit selbst die schwierigsten Probleme und Aufgaben in der Welt lösen können. In der menschlichen Lebens-form haben wir genug freien Willen, um unsere ethische Evolution voranzutreiben und unseren eigenen karmischen Freiheits- und Erkenntnisradius zu vergrössern. Die Yogapsychologie der alt-indischen Literatur beschreibt, dass wir unseren Freiheits-, Erkenntnis- und auch Liebesra-dius soweit erweitern können, bis wir ganz und für immer aus der Illusion, aus der Identifi-kation mit diesen sterblichen Körpern aussteigen werden und dass wir dann voll entfaltet in eine spirituelle Welt ohne Angst (Vaikuntha) eindringen dürfen (Vai = Ohne, Kuntha = Angst). Wenn nun jemand behauptet: „Die Probleme sind in Dir“, dann müssen wir nun mit diesem Verständnis entgegnen: „Das ist eine Illusion! Die Probleme sind ausserhalb von mir, sie sind temporär und wandelbar und ich kann sie, wenn ich will, mit der Kraft der Seele angehen, in-dem ich mich mit dem göttlichen Guten verbinde: „Das anhaltende (Sat) Gute (Sattva) überwältigt die Krankheit (Raja und Tama, ausbeuterische Leidenschaft und zerstörerische Unwissenheit, aus denen alle Krankheiten geboren sind), denn Sattva ist der Heilstrom, die Heilkraft, die Wahrheit und die Freude (Sat, Cit und Ananda) und führt zu Heiterkeit, Freude, Friede, Leichtigkeit, Liebe und Dankbarkeit. Dankbarkeit ist das Privileg der Theisten, welche sich als gewaltlose Krieger des Lichts erlösend erheben dürfen!“

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Die wichtige Frage, die wir uns nun stellen müssen, heisst: Was ist unser Nitya-Dharma (Nitya = Ewige Dharma = Aufgabe, Pflicht, Weltbild, richtiges Handeln, Lebensmission, kon-stitutionelle Funktion oder auch als der Sinn des Lebens der ewigen, spirituellen Seele) Die Antwort in einem Wort nach Bruno Gröning: „Helfen!“ Die Antwort in einem Satz: „Unser Nitya-Dharma ist unsere individuelle und kollektive ethische Evolution im und hin-aus aus Kreislauf der Geburten und Tode, durch die positive Veränderung unseres Weltbildes und der daraus resultierenden Handlungen der allumfassenden Liebe“, d.h. die Wiederher-stellung in unsere ursprünglichen spirituellen Beziehung mit dem Ursprung des reinen Guten (Visuddha Sattva). Ethische Evolution IST Spiritualität, denn sie ist der Vorgang der Er-hebung der Seele im göttlichen Heilstrom. Es ist Zeit für die grosse Umkehr. Unser Nitya-Dharma ist das Leben und das Verbreiten der allumfassenden Liebe, die Liebe zum universellen Ganzen, zum persönlichen Aspekt des Absoluten und zu all seinen Erweiterungen, den Mitmen-schen und all den vielen Lebewesen, zur Umwelt, zur Natur und zu unserem eigenen wirklichen Selbst. Wir haben „die Freiheit der Wahl“, denn Gott will keine Roboter, sondern liebesfähige, interaktive Individuen mit freiem Willen und ein freier Wille braucht nun mal eine Alternative (das Illusorische, oder das Böse oder wie wir es nennen wollen). Die temporäre Existenz des Negativen wurde von uns selber gewünscht d.h. gerufen, damit wir anerkennen dürfen, dass sie gar nicht zu uns (der Seele) gehört und wir die Identifikation mit dieser Krankheit abgeben können, dürfen und sollen, denn: Die Seele des Menschen ist nicht menschlich, sie ist göttlich energetisch! Wir sind viele kleine Antennen und wenn wir uns zusammen auf das Gute syn-chronisieren, dann ist es wie bei einem Bündel brennender Kerzen; wie alle werden zu einer grossen und heissen Flamme und so werden wir zusammen zu einem grossen Empfänger und Sender, der Heilungen und auch „Heiligungen“ empfängt und wieder aussenden kann: Wie können wir nun unsere eigene Überzeugung in das Gute in uns (in Sanskrit: Shraddha) soweit stärken, dass sie alles Ungute um uns zum verschwinden bringt? Allumfassende Liebe ist die Kraftquelle, die wir brauchen, um in unserer ethischen Evolution voranzuschreiten: Nur eine praktizierte allumfassende Liebe stärkt und transformiert unser Bewusstsein und befreit uns allmählich aus dem Kreislauf von Geburt und Tod. Die direkte Erfahrung dieser helfenden Kraft ist die Voraussetzung für die integralistische Spiritualität und ermöglicht uns psychisch wie auch physisch das Abgeben des Belastenden und Kranken. Dem Materialis-ten ist dies alles jedoch nicht bewusst, und in einer materialistisch orientierten Gesellschaft erkennen wir somit genau das Gegenteil der von uns anzustrebenden ethischen Evolution; näm-lich die Symptome der allgemeinen ethischen Devolution. Die Spiritualität der Seele ist all-umfassend und alldurchdringend, aber wir haben jederzeit die Freiheit uns über mehrere Leben hinweg zu bedecken mit Illusion und Unwissenheit. Ohne das Wissen um das Ziel der eigenen Befreiung verdrängt der Mensch seine lebenssinngebende Aufgabe und die auf ihn wartende Zukunft des Todes. Er vertieft sich in eine ihm schädliche, materialistische und realitätsverdrängende Konsumhaltung: In diesem doch eigensinnigen Glauben, dies sei das einzige Leben das es zu geniessen gilt, hat der moderne Mensch keine Langzeitvisionen entwickelt und nichts hält ihn davon ab, den Planeten und seine Bewohner, die Menschen, die Tiere und Pflanzen aus kurzfristigem Eigeninteresse zu plündern. „Ich lebe nur einmal“ und „Après moi le déluge – Nach mir die Sintflut!“ Oder: „The man who dies with the most toys wins! – Der Mensch, der beim Tod die meisten Spielzeuge angehäuft hat, hat gewonnen!“ „Wer sieht, dass die Überseele die individuelle Seele durch alle Körper hindurch begleitet, und versteht, dass weder die Seele noch die Überseele im zerstörbaren Körper jemals zerstört werden, sieht wirklich. Jemand, der sieht, dass die Überseele überall, in allen Lebewesen existiert, erniedrigt sich nicht durch seinen Geist. So nähert er sich dem transzendentalen Ziel.“ (Bhagavad Gita 13.28 – ein über 3000 Jahre alter zeitloser Klassiker der Weltliteratur)

Die Folgen der allgemeinen Verdrängung des Todes, der Wiedergeburt und der Spiritualität betreffen den ganzen Planeten und das ganze Ökosystem! Aber die Sterbe-Rate liegt immer noch bei 100% ... Der Tod ist nicht nur garantiert, er kann auch jederzeit und auch sehr plötzlich eintreten, und gerade deshalb sollten wir uns mit ihm befassen und auch mit dem, was wir, die ewi-ge spirituelle Seele, beim Tod mitnehmen können: Unser feinstofflicher, geistiger und emotioneller Körper mit seinem feinstofflichen Rucksack, unserem Karma, das Ergebnis unserer Handlungen. So verstehen wir unsere Aufgabe und den Sinn des Lebens Das haben wir nun auf den fol-genden Seiten als die drei edlen Wahrheiten zusammengefasst, welche wir als die Säulen einer zivilisierten und harmonischen Menschheit betrachten: Die drei edlen Wahrheiten (Ontology / Tattva & Siddhanta) für unsere kollektive korruptions-freie ethische Evolution: Wie trennen wir Mythologie / institutiononalisierten blinden Glauben von der universellen zeiltlosen Wahrheiten? Antwort: Die Mathematik ist die Sprache Gottes (nur eine von vielen) und speziell in der ayurvedischen Astrologie ist sie die Sprache des Kar-ma-Uhrwerks und der göttlichen Ordnung (denn sie ist statistisch und wissenschaftlich beweis-bar mit altindischer Astrologie, s. S. 37) und das führt zu den ontologischen Schlussfolgerungen der: 3 Tattvas (ewige Wahrheiten) und 3 Siddhantas (Schlussfolgerungen) der Yogapsychologie: 1.1 Karma und Reinkarnation – die Wissenschaft über unsere individuelle ethische / spirituelle Evolution oder Devolution im Kreislauf der Wiedergeburten ist nicht fatalistisch, sondern basiert auf der Thematik unserer falschen, richtigen und berichtigenden (befreienden) Handlungen. 1.2 Die Schlussfolgerung: „Gott straft nie!“ Es gibt keine Opferrolle: Wir sind immer selber Schuld (der eigene Schmied) an unserem Leid. Das Ziel der Reinkarnation ist das Erkennen der Verschiedenheit der ewigen Seele von ihren vergänglichen Körpern und der Pfad der Vollkom-menheit ist das Erweitern des Freiheits-, Liebes- und Erkenntnisradius. Ziel: Das schlussendliche Heraustreten aus der Reinkarnation in die Welt ohne Angst (Vaikuntha = Ohne Angst).

2.1 Die universelle Skala der Ethik (Der Welt-Ethos) – Hinter der materiellen Dualität befindet sich das alt-indische Weltbild der Trinität der drei Gunas, das in einer engen Beziehung mit den drei universellen Phasen der materiellen Objekte steht: Entstehen, Erschaffen, Leidenschaft, Triebsamkeit, Gier (Raja-Guna), Bestehen, Erhalten, Schönheit, Weisheit, Gewaltlosigkeit, allum-fassende Liebe (Sattva-Guna) und Vergehen, Zerstören, Gewalt, Unwissenheit (Tama-Guna). Die-ses Weltbild anerkennt eine natürliche, zeitlose und universell anwendbare Skala der Ethik, die wir überall um uns in unserer Umwelt - in dieser gigantischen virtuellen Lernmaschine des Universums - und somit im täglichen Leben anwenden können. 2.2 Die Schlussfolgerung: „Gott ist gut!“ Reine Nitja-Sattva ewige ist die positive ethische Orien-tierung des Menschen in die tugendhafte Richtung der Sattva-Guna und zur reinen allumfassenden Liebe (Visuddha-Sattva). Das Streben nach Sattva ergibt ein höheren Geschmack von Schönheit, Wahrheit, Reinheit, Harmonie, Heiterkeit und anhaltenden inneren Zufriedenheit.

3.1 Das gleichzeitigen Eins- und Verschiedenseins des absoluten Ganzen und der individuellen spirituellen Seelen (Acintya-bheda-abheda-tattva) – Alle Menschen und Lebewesen sind lebende d.h. beseelte Teile des universellen Ganzen. Wir müssen uns ständig daran erinnern, dass wir alle spirituelle Mitglieder der ein und derselben Familie sind. 3.2 Die Schlussfolgerung: „Gott ist Liebe!“ Gott ist Liebe (reine sattvische Prema) und so sind wir es (tief im Herzen) auch: Diese Erkenntnis auf dem geistig/spirituellen Weg bedeutet für unse-re ethische Evolution die allmähliche Befreiung aus Karma, Krankheit, Alter, Geburt und Tod. Wenn wir unsere rechte Hand verletzen, kommt die linke Hand sofort zu Hilfe, weil beide Hände zu uns, zur gleichen Einheit gehören. Auf diese Weise werden wir die Menschen und die Mitlebe-wesen und ganze Natur mit der Kraft der allumfassenden Liebe wahrnehmen. So können wir uns mit dem uns stärkenden universellen, göttlichen Heilstrom verbinden, der uns im Kampf für das Gute mit dem Schwert des sich erweiternden Wissens vor negativen Einflüssen beschützen wird. 61 62

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1. Karma und Reinkarnation Wir sind überzeugt, dass die katastrophalen Folgen der Verdrängung des Reinkarnati-onsgedankens durch die katholische Kirche im sechsten Jahrhundert weit über das Indi-viduum hinausreichen und das Sozial- und auch Ökosystem unseres gesamten Planeten betrifft. Karma und Reinkarnation (Handlung und Wiedergeburt) sind universell und haben nichts mit einer bestimmten Religion oder „institutionalisierten Spiritualität“ zu tun. Es han-delt sich hier um Naturgesetze, die in allen Kulturen existent sind, und sie haben ihre Wir-kung auf alle Menschen und Lebewesen, auf den Hindu, auf den Christen und den Moslem, auf den Westler und auf Asiaten, Afrikaner und Amerikaner usw. Über die Hälfte der Mensch-heit glaubt an Karma und Reinkarnation. In allen Weltreligionen finden wir Spuren da-von, sei es offen oder in Form von Geheimlehren. Seit 125 Jahren gibt es nun auch eine akademische Forschung zu diesem Thema, die sich um eine objektive Darstellung der Phä-nomene bemüht. Die Feldforschung der vergangenen Jahre hat entscheidend Neues beigesteu-ert. Heutzutage liegen hunderte von anerkannten Wissenschaftlern gut dokumentierte und re-cherchierte Fälle vor, die starke Indizienbelege für die These der Wiedergeburt abgeben. Die Menge der Daten und Fälle ist so gross, dass das Phänomen als gesichert gelten kann. Ein klei-ner Prozentsatz von Kindern in allen Kulturkreisen der Erde gibt an, sich an Fakten oder Er-eignisse aus einem früheren Leben zu erinnern, die dann auch, u.a. in alten Kirchenbüchern aus dem Mittelalter, nachgeprüft worden sind. Die am besten belegten Hinweise stammen von spontanen Aussagen von Kindern zwischen ca. zwei und sechs Jahren (siehe Webseite). Die Wahrscheinlichkeit, dass das Leben und alles um uns herum aus Zufällen entstanden ist, ist unwahrscheinlich klein und somit ist die Wahrscheinlichkeit der Existenz einer uni-versellen und kreativen Intelligenz und helfenden Kraft sehr gross! Wenn es Karma und Re-inkarnation nicht gäbe, dann wäre dieser persönliche Aspekt des Absoluten (Gott) un-gerecht, parteiisch, inkompetent oder schlichtweg böse. Karma und Reinkarnation erwe-cken eine positive Perspektive im Leben, da wir, wenn wir diese Thematik richtig verstanden haben, für uns selber und unsere Umgebung verantwortungsvoller handeln werden. Wir erken-nen was wir nicht sind, nämlich unser temporärer grob- und feinstofflicher Körper und wir er-kennen was wir unter diesen Bedeckungen wirklich sind: Ewige, spirituelle und vollkommene Seelen. Mit diesem Wissen erkennen wir, dass Geist über Materie steht und dies führt zur Entschlossenheit, mit der wir das Karma abgeben können, das gar nicht zu uns gehört. Die monistischen Kommunisten glauben, dass alle Menschen gleich sind, aber dem ist nicht so, denn es sind die Seelen die gleich sind und ständig werden bedeckte Seelen, wenn sie genug Kama abgetragen haben, vom Tier- ins Menschenreich verschoben und befinden sich am An-fang ihrer persönlichen ethischen Evolution. Der Karma- und Reinkarnationsgedanke ist auch die Pharmaka gegen eine der grössten Illusionen der Menschheit: Es ist die Illusion der Blutlinien und dem Geburtsrechts (was, wie schon erwähnt, zusammen mit dem Kas-tenwesen in der Bhagavad Gita 4.13 abgelehnt wird). Es nicht die Blutlinie, die in unserer Entwicklung zählt, sondern die Karmalinie: Der Glaube an die Blutlinien ist eine Illusion der Materialisten! Mein jetziger Körper ist ein Produkt meines Karmas und meiner letzten Leben und im jetzt bestimme ich ob ich mich in der ethischen Evolution weiter erheben will oder nicht. Durch die Illusion der Blutlinien entsteht ein völlig falsches Weltbild, das zu Ras-sismus und zu all den Geheimlogen geführt hat, welche die Menschheit an den Rand des Ab-grunds drängen. Karma und Reinkarnation geben viele Antworten auf die fundamen-talen Fragen des Lebens. Die Religionen des Ostens beschreiben schon seit langem, dass die mate-rielle Welt eine Maya, eine Illusion oder besser gesagt, eine virtuelle Realität ist. Handlung und ihre Reaktion darauf sind untrennbar miteinander verknüpft, was im Begriff Karma zum Aus-druck kommt. Karma ist eines dieser Sanskrit-Wörter, die gleich mehrere Bedeutungen haben.

Es bedeutet einerseits “die Handlung“ und anderseits die “Reaktion auf die Handlung“: Karma hat sehr weit reichende Folgen, denn es ist das Naturgesetz von Aktion gleich Reak-tion, sowohl bei negativen, wie auch bei positiven Handlungen. Diese Welt ist wie ein sehr detailliertes Computerspiel und unsere Handlungen sind das, was dieses Spiel spielt. Durch das Verbreiten von Glück werden wir Glück ernten; und jeder Mensch und jedes Lebewesen ist auf der Suche nach Glück. Unsere Handlungen bestimmen zum Beispiel in welcher Familie geboren werden, was für eine Erziehung und wie viel Gehirnsubstanz wir haben werden, usw. Allumfassende Liebe hat eine starke Verbindung mit unseren Handlungen. Liebe ist nur möglich mit freiem Willen, und der Radius unseres freien Willens ist abhängig von unserem Karma. Unsere Liebe ist in unserem bedingten Zustand limitiert, denn sie ist vermischt mit dem chemischen Cocktail unseres Gehirns (einer Produktion von Neuropeptiden und Neurohormo-nen). 100% freien Willen und somit 100% Allumfassende Liebe haben wir nur, wenn wir befreit und erleuchtet sind. Um hier den oft zitierten scheinbaren Widerspruch von Karma und frei-em Willen aufzulösen, können wir das Beispiel des Pferdes anführen, das mit einem Seil an einem Baum angebunden wurde: Ist das angebundene Pferd nun frei oder nicht frei? Die logi-sche Antwort ist: Es ist frei innerhalb eines klar bestimmten Aktionsradius. In ähnlicher Weise ist unser Erkenntnis-, Freiheits- oder Aktionsradius durch unser Karma bestimmt, also durch unsere früheren Handlungen, ausgeführt mit einem damaligen mehr oder weniger grossen Aktionsradius oder eben “karmischen Freiheitsradius“. Wenn wir nun dieses Beispiel weiterführen und feststellen, dass das Seil am Baum aufgewickelt ist, dann erkennen wir, dass der Aktionsradius des Pferdes immer weiter abnehmen wird, wenn es weiterhin in der einen Rich-tung um den Baum geht. Aber wenn es in die andere Richtung um den Baum geht, wird sein Ak-tionsradius wieder zunehmen. Und wenn es weiterhin in diese Richtung geht, dann wird sein Freiheitsradius immer weiter zunehmen, bis wir feststellen, dass das Seil vom Baum abgefallen ist und wir erkennen, dass das Pferd eigentlich gar nie angebunden war. Dieses Abfallen des Seiles symbolisiert unsere Befreiung vom Karma und vom Kreislauf von Geburt und Tod und die Gehrichtung um den Baum symbolisiert das schlechte oder das gute Handeln, dem Gedankensender dem wir uns zugewendet haben. Karma in der “Financial Economy“ „Arbeitendes Geld = Karma im Geld“ Der Begriff Karma ist der grosse Spielverderber für alle ausbeuterischen Egoisten und He-donisten. Ein Mensch der den Karmagedanken verstanden hat, der bringt es nicht über sich, seine Mitmenschen bis zum Maximum auszubeuten und dann mit dem Privatjet nach Las Vegas zu flie-gen und dort an einem Abend mehrere Millionen zu verschleudern. Karma hat im Individuellen eine Wirkung, aber auch im Kollektiven in Form von kollektivem Karma. Die Unwissenheit über Karma und Reinkarnation hat Folgen, die weiter reichen, als wir uns gemeinhin vorstellen. Eine dieser Folgen ist die moderne Form der verantwortungslosen Geldwirtschaft, der „Financial Eco-nomy“ , dem Casino der Spekulations-Wirtschaft, welche die Schere zwischen Arm und Reich immer schneller öffnet: Die reichsten vier Menschen haben mehr Besitz als eine Milliarde Men-schen, die Anzahl von Millionären wird immer grösser und die Mittelschicht, die nicht von Ge-winnen und Zinsen aus dem Investment, sondern von ihrer ehrlichen Arbeit lebt, sinkt ans untere Ende der Skala.Während ein Otto-Normalverdiener in einem Monat 2,500 Euro verdient und ein Spitzenverdiener, sagen wir einmal, 25,000 Euro, verdient ein 50-facher Millionär bei 6% Zinsen ohne zu arbeiten 250,000 Euro im Monat und ein 500-facher Millionär 2,500,000 Euro. „Aber es gibt nichts gratis!“ d.h. „Arbeitendes Geld = Karma im Geld!“ Die Illusion bei den Zinsen und Zinseszinsen steckt in einem, den meisten Investoren völlig unbekannten Problem, denn Geld das “am Arbeiten“ ist, produziert Karma für den Besitzer des Geldes und sie haben heutzutage keine Ahnung mehr über das “wie & was“, sie kennen nur die Gewinnkurve und nicht die Karmakurve.

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Arbeitendes Geld = Handlung und das bedeutet; die Reaktion auf diese Handlung: „Und so wie ihr säet, so werdet ihr ernten“ – Das Naturgesetz von Karma bedeutet, dass jeder Investor genau wissen muss, wie sein Geld im Einzelnen investiert ist und “was es genau macht“. Es ist deshalb für die ethische Evolution eines jeden Investors von grösster Wichtigkeit, dass er genau weiss, wohin sein Geld fliesst und wie es arbeitet. Nur so kann er sich von negativem Karma schützen. Wenn nun der Otto-Normalverdiener sein Geld und somit seine Energie beispielsweise in einem Bankkonto oder in einem Fond an eine Bank verleiht und andere mit diesem Geld arbeiten, dann unterstützt er mehr oder weniger saubere Geschäfte. Geschäfte von denen er nichts weiss und auf die er keinen Einfluss hat, die aber mehr oder weniger negatives Karma produzieren, und je nach dem wie viel Zins er von dieser Bank ausbezahlt bekommt, erhält er einen entsprechender Teil vom Karma, d.h. die erwünschten und unerwünschten Reak-tionen von diesen Tätigkeiten. UBS invetiert in Atomwaffen! Es ist fast so, als würde man in einer Stadt mit einer hohen Mordrate eine geladene Pistole auf einer Parkbank liegenlassen. Was würde der Richter sagen, wenn mit dieser Waffe eine Straftat verübt würde? Im Falle von Zinsen aus unbekannten Geschäften verdienen wir aber obendrauf noch Geld dazu. Wenn nun dieser oben erwähnte 500-fache Millionär pro Monat mit seinen sechs % Zins ohne zu arbeiten 2,500,000 Euro verdient, so ist das eine riesige Karmalast, die er in Zukunft tragen muss, denn er unterstützt mit seinen Millionen unheimlich viele mehr oder weniger saubere (heutzuta-ge mehrheitlich umweltzerstörerische) Geschäfte, von denen er im Detail überhaupt keine Ah-nung hat. Das ist seine Devolution: An diesem Karma kaut der Millionär für viele Leben. (Auch bei diesem strom-fressenden Bio-Hazard namens Bit-Coin kassieren viele viel Negativ-Karma! No free Lunch: Die “Herstellung“ vom Coin verbraucht mehr Strom als der ganze Staat Irland!) Das heutige Zinssystem funktioniert nur, weil Karma und Reinkarnation ignoriert werden und die daraus resultierende wachsende Ungleichheit von extremer Armut und Reichtum ist das globalisierte ausbeuterische Öffnen der Schere von Arm und Reich. Das Geld fliesst zum Geld, (denn durch die Zinsen erhält es so etwas wie eine Gravitation) und die Grossen werden immer grösser. Durch die Zinsen und Zinsenszinsen wird so die Gesamtgeldmenge weltweit auf eine immer kleinere Anzahl von immer reicher werdenden Menschen umverteilt, während zugleich immer mehr Menschen verarmen. Wegen diesen Zinsen und Zinsenszinsen wird Geld gehortet, weil man in der Illusion ist, dass man an ihm, ohne viel zu arbeiten, etwas Gutes ver-dienen kann, und dieses Horten von Geld entspricht dann den gefährlichen Blockaden, Arterien-verkalkungen und Blutgerinnsel im Geldkreislauf des sozialen Körpers. Diese Jokereigenschaft des Zinsgeldes macht die Reichen immer reicher und zwingt alle anderen, wenn sie nicht im gleichen Umfang ärmer werden wollen, zu einer andauernden Steigerung ihrer Leistung, und so arbeiten sie wie emsige und unwissende Ameisen, denen ständig mit dem Fuss ein Loch in den Ameisenhügel getreten wird. Dies nennt man dann den Wachstumszwang. Eine ständige Leis-tungssteigerung kann aber bei begrenzten menschlichen Kräften und einer begrenzten Welt auf Dauer nicht erbracht werden, und somit müssen alle vom Zinsgeld geprägten Wirtschaftssysteme immer und immer wieder zusammenbrechen, denn sie sind nach ihren eigenen mathematischen Regeln zur Instabilität, Verfall und Revolution verurteilt! Ein indischer Guru sagte einmal: „Feuer, Schulden(berge) und Krankheit muss man sofort löschen!“ Ein prägnanter Satz mit viel Weisheit. Wie können wir den Zins vermeiden? Auf der individuellen Ebene ist das ganz einfach: Indem wir auf ihn verzichten, ihn boykottieren und ihn nicht annehmen; indem wir z. B. unsere Bankkonten leeren, keine Schulden und Hypotheken aufnehmen, Verantwortung übernehmen und unser Geld anderweitig (vegetarisch) einsetzen. Hierbei hilft ungemein, wenn wir verstehen, dass der Zins Karma beinhaltet. Wenn man nun aber nicht weiss, wie man sein Geld gescheit investieren soll, dann wäre eine Investment-Alternative z.B. Gold und Silber, denn dann ist der Wert im Metall gebunden und macht keine dreckigen Geschäfte in irgendwelchen Bankenhäusern mit Atomwaffen-Aktienkörben. Keine Bank macht schmutzige Geschäfte damit und das exponentielle Papiergeld-Zinseszinsensystem ist übergangen und sabotiert!

Karmisch noch besser als Gold kaufen ist natürlich das Investieren oder Spenden zu einem guten, sattvischen Zweck (vegan-/ vegetarische Entwicklungshilfe oder der Universitaet-Des-Guten.Ch kleiner Werbeblock :-). Wir sehen, die Folgen des Nichtbeachtens von Karma und Reinkarna-tion sind sozial sehr weitreichend: Es liegt in unserer Verantwortung, dass wir uns damit befassen, denn der mehr oder weniger freie Wille, mit dem Handlungen ausgeführt werden, verursacht Verantwortung und vergrössert oder verkleinert sich dementsprechend. Schon nur wenn wir auf einen Liftknopf drücken, erzeugen wir Karma, denn wir vergrössern dadurch unseren „ökologischen Fussabdruck“. Newton nennt dieses Naturgesetz in der Physik: „Die Gleichung von Aktion und Reaktion“. Oder mit den Worten von Woody Allen: „Man kriegt nicht alles – aber man kriegt alles zurück!“ Oder wir von der Yogapsychologie.ch, drücken es so aus: „Das Karmakonto müssen wir pflegen, denn das bleibt (über den Tod hinaus) an uns kleben!“ Das Wissen über Karma und Reinkarnation ergibt eine positive Lebenseinstellung, wohltu-end für uns selbst und auch für unsere Umwelt. Es ist der vielverzweigte Weg des sich ver-grössernden oder verkleinernden freien Willens. Das Ziel der Reinkarnation ist, den Freiheits-, Erkenntnis- und Liebesradius soweit zu vergrössern, dass wir schliesslich die Reinkarnation been-den können. Wir stehen nun vor folgendem Entschluss: „Ich will aus diesem so leidvollen Kreis-lauf von Geburt und Tod aussteigen. Ich will ausbrechen und aufhören, meine Gefängniszelle zu dekorieren. Ich bin mir das doch mir selber schuldig! Ich will dieses Ziel meiner individuellen ethischen Evolution nicht mehr aus den Augen verlieren! Das Geld, d.h. die eigene Energie den heutigen Banken anzuvertrauen ist Verantwortungslosigkeit. Die Architektur des Bankenwesen, des Welt-Währungssystems und die Aufgaben der zukünftigen Zentralbanken müssen von korruptionsfreien, ethisch Gebildeten beaufsichtigt werden! (Siehe Seite 74 ff) 2. Die natürliche, zeitlose, universelle und universell anwendbare Skala der Ethik (Die drei “Gunas“ des Welt-Ethos der Yogapschologie sind ebenso wie Karma und Reinkarnation in der Ayurvedischen Astrologie enthalten und somit auch statistisch wissenschaftlich Beweisbar!) In der alt-indischen Sanskrit-Literatur wird beschrieben, dass drei psychologischen Grund-faktoren (drei Gunas), eine natürliche und universell anwendbare Skala der Ethik bilden. Diese Ordnung ist ein wichtiger Hinweis für eine intelligente Kraft im Universum und für die Existenz einer göttlichen Ordnung. Das Leben kommt vom Leben, wie wir überall um uns sehen können, und nicht aus dem unpersönlichen Zufall. Gandhis Inspiration, die Bhagavad Gita, widmet diesem Erkenntnis-Baustein auf dem Weg zur allumfassenden Liebe über drei Kapi-tel und widerlegt damit auch die moderne, unpersönliche „Diktatur des Relativismus und Wertelosigkeit“ welche dabei ist, die Menschen vollständig zu verwirren und zu degradieren. Die meisten Menschen beachten die ethische Skala der drei Gunas ganz instinktiv, obwohl sie ihre genaue Formel gar nicht kennen. Dieser natürliche Massstab der Ethik sollte akzeptierbar sein für jeden Menschen, ganz gleich welcher Religion er zugehört oder von welcher kulturellen Herkunft er abstammen mag, denn er ist universell und steht mit den drei Phasen, oder besser gesagt, mit den drei Grundzuständen aller materiellen Objekte in einer engen Beziehung: Raja-Guna – dem Entstehen (Erschaffen, erschaffende Leidenschaft), Sattva-Guna – dem Be-stehen (Erhalten, erhaltende Weisheit und Tugend) und Tama-Guna – dem Vergehen (Zerstören d.h. zerstörerische Unwissenheit und Krankheit). Die drei Gunas sind die Überbegriffe von allen Eigenschaften und in der zeitweiligen materiellen Welt sind sie sich immer neu am verschiedenar-tig Vermischen. Sie sind zu vergleichen mit den drei Grundfarben in einem Bildschirm, der unendlich viele und alle mögliche Bilder darstellen kann. Ihr andauerndes Wechselspiel der Vermi-schung kontrollieren unsere ethischen Werte und beeinflussen unsere Handlungen. Wenn wir das wissen, dann können wir uns nun ganz klar in Richtung Sattva orientieren, wie ein Segelschiff, das manchmal mit dem günstigen Wind segelt und manchmal gegen den ungünstigen Wind aufkreuzt.

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Es ist aber am Anfang gar nicht so einfach, sich an die genaue Bedeutung der Gunas her-anzutasten, da sich Sanskritwörter oft nur schlecht übersetzen lassen, da wir in unserer Sprache keine gleichwertigen Wörter dafür haben. Hier spüren wir es ganz deutlich: Hier wird die Information zur Transformation. Die drei Gunas sind zwar in unserem Kulturkreis fast unbekannte, aber dennoch so fundamental wichtige Überbegriffe, dass wir eine ganze Reihe von Übersetzungsmöglichkeiten und Bedeutungen haben, die alle auf eine geheimnisvolle Art und Weise miteinander in Verbindung stehen, fangen wir an spirituell, heil(ig)end und erhebend: ● Sattva-Guna = Erhaltende Weisheit und Tugend: Bestehen, Erhalten, Gesundheit, Wahr-heit, Reinheit, Liebe, Licht, Schönheit, Weisheit, Wissen, Geduld, Sinnesbeherrschung, Acht-samkeit, Pflichterfüllung, Wohltätigkeit, altruistisches Handeln, Toleranz, Wahrheitsliebe, Äs-thetik, Heiterkeit, positives Denken und unabhängige, Lebensfreude. Unterscheidungsvermögen, Geisteskontrolle, Ausgeglichenheit, Sinneskontrolle, Toleranz, Wahrheitsliebe, Vergebung, Umsicht, Zufriedenheit auch unter widrigen Umstanden, Grosszügigkeit, Selbstbeherrschung, Vertrauen, Verantwortungsgefühl, Unkompliziertheit, Anspruchslosigkeit, Meditation, Kon-templation, Selbsterkenntnis, Selbstverwirklichung, usw ... Sattva stammt von der Wortwurzel Sat = Ewig. Sattva ist die Charakteristik Gottes und das Holz aus dem wir, die spirituellen See-len geschnitzt sind ... ● Raja-Guna = Erschaffende Leidenschaft: Erschaffen, Rastlosigkeit, unlimitierte Wünsche, Stolz, Ungeduld, Kontrollsucht, Arroganz, Ausbeutung, ausbeuterische Lust, Gier, Neid, Hochmut, Triebhaftigkeit, Unzufriedenheit (selbst bei Gewinn), materielle Gebete (wie im Song: „Lieber Gott, bitte gib mir, einen Mercedes Benz ...“), Überheblichkeit, Aggressivität, Eitelkeit, Selbstverherrlichung, grosse Anstrengung für das Anschaffen von Sta-tussymbolen: Macht und Geld, Ferraris, Ferienhäuser, Luxusgüter, Jet-Set, usw ... Raja-Guna ist eine temporäre, illusionäre Bedeckung der Seele, die wenn sie reguliert und positiv eingesetzt ist, sich zu Sattva erhebt und, wenn sie unreguliert und triebhaft ist, sich zur destruktiven Tama erniedrigt. ● Tama-Guna = Zerstörerische Unwissenheit: Zerstörung, Krankheit, Zorn, Blindheit, Dummheit, Undankbarkeit, Achtlosigkeit, Bösartigkeit, Betrug, Heuchelei, Korrupti-on, Faulheit, Neid, Unreinheit, Berauschung, Verrücktheit, Dunkelheit, Beleidigung, Irrefüh-rung, Selbstmitleid, Gejammer, Schwermut, Wahnsinn, Betrübnis, Beschwerlichkeit, Trägheit, Furchtsamkeit und Apathie, Zerstörung von sich selber mit Drogen und Alkohol, Zerstörung der Umwelt durch Umweltverschmutzung und Zerstörung anderer durch Gewalt, Hass, Krieg, Fol-ter, Terrorismus, Pelztragen, Fleischgenuss, usw ... Tama-Guna ist zwar ebenfalls nur eine tem-poräre, erniedrigende Bedeckung der ewig sattvischen Seele, aber kann für sehr viele Leben zum Karma abtragen in tierische Lebensformen führen, wo sie zu ihrem Schutz kein Karma anhäuft. Es ist nun wichtig zu verstehen, dass sich die Gesellschaft für ihre Entwicklung in Richtung Sattva orientieren soll. Sattva-Guna steht über Raja-Guna und Raja-Guna über Tama-Guna; genauso wie selbstlose Liebe über der Lust steht und die Lust über dem Hass. Wenn der Pfad der Erhebung, der Sattva aber nicht beschritten wird, dann zeigt uns diese Matrix der Ethik z.B., dass die sich ausbreitende Umweltzerstörung nur zwei Grundursachen hat: 1. Raja-Guna; aus-beuterische Leidenschaft, und 2. Tama-Guna; zerstörerische Unwissenheit. Daraus lassen sich nun folgende psychologische Mängel ableiten: Die intellektuelle Korruption und falsche Identi-fikation, die falsches Denken sowie Aussagen und Handlungen wider besseres Wissen nach sich ziehen. Das positive Gegenstück, das die beiden materiellen, zeitweiligen Gunas auflösen und heilen kann ist 3. Sattva-Guna, soziale Liebe, Tugend, Wahrheit, Weisheit, Reinheit und Ästhetik. Das Reinigen unserer Tugend führt allmählich zu Visuddha-Sattva, der reinen, unver-mischten Sattva und hier wandelt sich unsere vermischte, selbstische Liebe vollständig zur spirituellen und allumfassenden Liebe (Altgriechisch: Agape). Das soziale Ziel ist der Pol, der uns zur Erweiterung unseres karmischen Freiheits-, Erkenntnis- und Liebesradius führt und allmählich zu unserer Befreiung aus dem Kreislauf von Alter, Krankheit, Geburt und Tod.

Das Reinigen unseres Guna-Gemisches, also der Sattva-Guna von der zerstörerischen Unwis-senheit und ausbeuterischen Leidenschaft ist die Definition der ethischen Evolution und somit unsere Aufgabe in der menschlichen Lebensform. Diese natürliche, universelle und zeitlose Skala der Ethik ist weder vom Menschen gemacht, noch kann er an dieser rütteln. Sie ist von göttlichem Ursprung und der Mensch kann sie nicht manipulieren oder verbiegen. Wenn man aber denkt, dass Ethik nur etwas Relatives sei und dass jeder Mensch für sich selber entscheiden kann, was das „Gute“ ist, dann verändert sich Ethik immer mehr ins negative Egoistische und die mora-lischen Werte werden an allen Fronten fallen gelassen; sei es in der Politik, in den Chefetagen der Wirtschaft, im Konsumverhalten der Menschen, im Umgang mit der Umwelt und ganz allgemein im zwischenmenschlichen Zusammenleben. Die Ethik in der Gesellschaft gleicht dann mehr und mehr einer Pflanze, die verwelkt und vermodert, weil sie von ihrer Wurzel abgeschnitten wurde.

Die Karma Universum- ist wie Samsara / heisser

Reinkarnations- oder Waschmaschine: kalter

Wachs

Sind wir auf einer dem auf- oder

absteigenden Lava- Lampe: Karma-Ast?

Wir, die spirituellen ewigen Seelen (Jiva-Atma), sind in dieser zeitweiligen materiellen Welt wie die Luftblasen, die im heissen Wachs einer Lava-Lampe eingeschlossen sind (Karma): In der alt- indischen Astrologie sehen wir, ob die Seele steigt oder fällt, aber das ist eigentlich egal, denn die "grosse Umkehr" ist, wenn wir uns vom Wachs, vom Karma befreien und ganz aus der leidvollen

Reinkarnation aussteigen; denn erst das ist die vollkommene Gesundheit in Sat, Cit, Ananda!

Die ethische Orientierung und Wissen über die natürliche ethische Skala der drei Gunas und ihr Zusammenspiel mit Karma und Reinkarnation gehört in die Grundausbildung des Men-schen und somit auch in unser Schulsystem. Ohne die Wirkungsweise der drei Gunas zu kennen, werden die Menschen in ihrer Orientierungslosigkeit weiterhin herumtappen und das Glück am falschen Ort suchen. Sei es durch die Ausbeutung von Menschen in Fabriken und auf Plantagen, von Tieren in Tierfabriken, oder sei es durch die Ausbeutung der Pflanzen in den Regenwäldern, des Wassers, der Luft oder der Erde mit ihren Rohstoffen; alles wird zerstört durch Gedankenlosigkeit und durch die falsche Orientierung auf der ethischen Skala der drei Gunas. Mit unserem Konsumverhalten unterstützen wir diese Ausbeutung und erschaffen uns auch ein entsprechendes Karma, denn, wer für all dieses Unrecht gegenüber den Mitmenschen und Mitlebewesen aus Gedankenlosigkeit, Bequemlichkeit oder Profitgier eine Nachfrage erzeugt, macht sich selber eines Unrechts schuldig. Um sich davor zu schützen, müssen wir uns auch mit dem Tattva des sattvischen Ahimsa; der Gewaltlosigkeit befassen (oder besser und genauer gesagt: Mit dem Vermeiden von unnötiger Gewalt). Eine sattvische d.h. gewaltlosere Lebensweise ist übrigens eine achtsame, vegetarische oder sogar vegane Lebensweise. Wenn wir Acht geben, dass wir bei unserem Konsum keine unnötige Gewalt verursachen und uns detailliert die ganze Entste-hungsgeschichte von den Produkten vergegenwärtigen, dann wird auch der Vegetarismus ein ganz natürlicher aber wichtiger Schritt in unserer ethischen Evolution: „Vegetarismus ist ganz natür-lich; denn wenn mann ein kleines Kind mit einem Apfel und einem Hasen in ein Zimmer sperrt, dann isst es den Apfel und spielt mit dem Hasen, und nicht umgekehrt!“ und auch wissenschaft-lich gesehen: „Der Fleisch(fr)esser ist viel näher beim Kannibale, als beim Veganer/Vegetarier!“

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Das Problem bei den sog. (ewigen) Seelen ist, dass innerhalb der individuellen Evolutionen der Lebewesen immer neue aus dem Tierreich sich in der menschlichen Lebensform inkarnieren (weil sie genügend Karma abgetragen haben und sich somit ihr karmischer Freiheitsradius aus-dehnt) und das diese noch “jungen (ewigen) Seelen“ erst einmal das Konzept der Vermei-dung von unnötiger Gewalt erlernen und wertschätzen müssen, aber das nennt man auch “Erziehung“. Dennoch: Auf der anderen Seite müssen wir nun aber auch darauf achten, dass wir bei der Einschränkung unseres Konsums und unseren Sinnesgenüssen gegen uns selber keine unnötige Gewalt durch einen institutionalisierten blinden Glauben verursachen. Wir soll-ten uns keine künstliche Entsagung auferlegen, mit dem Versuch, uns unsere ethische Evoluti-on gewaltsam aufzuzwingen. Das ist auch gar nicht möglich, denn dieses künstliche Zurück-halten verursacht nur eine Pendelbewegung in der Psyche, die bald wieder einmal zu negati-ven, unethischen Handlungen führt. Wenn ein Baby voller Freude mit einem Messer spielt und wir zu seinem Schutz das Messer von ihm wegnehmen, dann hat es ein Problem und fängt an zu schreien. Wenn wir ihm aber eine Süssigkeit geben und es den Zucker auf der Zunge spürt, vergisst es das Messer und verliert sein Interesse daran. Die richtige Art, unsere negativen Angewohnheiten aufzugeben, ist Information, Kontemplation und Meditation; tiefere Er-kenntnis, höherer Geschmack und das Vergessen der Negativität in der sattvischen Erfüllung. Das ist der einfache und schmerzlose Weg des höheren Geschmackes der allumfassenden Lie-be und durch den überaus wichtigen transformierenden Einfluss einer sattvisch fortgeschritte-nen Gemeinschaft. Für die höheren Stufen der ethisch Gebildeten die wir am Ende des Hefts noch kurz beschreiben werden) sind die Vermeidung von unnötiger Gewalt und somit der Ve-getarismus und auch das verantwortungsvolle Konsumieren ganz natürlich, selbstverständlich und auch ersichtlich im Lebensstil. Doch die Steuerung des Konsums genügt aber alleine noch nicht für eine nachhaltige ethische Evolution. Dafür brauchen wir ein neues Weltbild mit der daraus resultierenden neuen Art des Handelns. Dies führt uns zur dritten edlen Wahrheit: 3. Die allumfassende Liebe in der Synkratie des gleichzeitigen Eins- und Verschiedenseins „Same, same but different!“ Dieses Motto hören wir in ganz Südostasien, insbesondere in Kambodscha, wo wir sogar Gästehäuser mit diesem Namen auffinden: „Wir sind gleich im Preis und in der Qualität wie die anderen, aber dennoch sind wir individuell und anders“. Dies hat eigentlich einen sehr tiefen philosophischen Kern, und sie ist auch das Fundament der allumfassenden Liebe. Wir, die spirituellen Seelen sind gleichzeitig von der spirituellen Sub-stanz her qualitativ nicht verschieden mit dem unpersönlichen Aspekt des Absoluten, aber wir sind individuell, d. h. wir sind quantitativ verschieden von seinem persönlichen Aspekt, denn der Austausch von Liebe braucht Individuen – Gott und die Seelen (und auch zwi-schen den Seelen). Im Sanskrit nennt sich dies Acintya-bheda-abheda-tattva, die Wahrheit des gleichzeitigen Eins- und Verschiedenseins (des Energiepartikels von der Energiequelle).Was ist nun aber dieses Absolute? Gehen wir doch ein wenig auf dieses Thema ein, denn das nihi-listische Herzlose und Unpersönliche sollte vermieden werden; „Das Leben kommt vom Le-ben“ und „die Liebe kommt von der allumfassenden Liebe“. Zuerst einmal aber eine schlech-te Botschaft: Wir können das Absolute mit unserem Erbsengehirn nicht verstehen. Die Absolu-te Wahrheit in all ihren unlimitierten Variationen ist für uns bedingte Lebewesen ziemlich un-begreiflich und wir können sie aus eigenem Antrieb und von unserer bedingten und begrenzten Position her nur sehr schwer zu erreichen. Aber nun die gute Botschaft: Das Absolute wäre selber bedingt und unvollkommen, wenn er sich dem bedingten Lebewesen nicht offenba-ren könnte. „Om purnam adah purnam idam purnat purnam udacyate purnasya purnam adaya purnam evavasisyate ... (Upanisaden)Das Absolute muss um vollkommen und vollstän-dig zu sein, neben dem unpersönlichen Aspekt auch einen liebenden und persönlichen Aspekt enthalten, sonst hätten wir etwas, was das Absolute nicht hat :„OM TAT SAT: Das Ganze, die spirituelle Quelle aller Teile, kann nicht weniger enthalten als ihre abgesonderten Teile“

Om Tat Sattva ist das anhaltende, ewige / Sat Gute / Sattva! (G.O.T.T. ist beweisbar siehe S. 37) „Für jeden Schritt, den du auf Gott zugehst, kommt Gott zehn Schritte entgegen!“, d.h. die ein-fachste Form der Meditation ist somit die aktive, allumfassende Liebe, welche auf den persönli-chen Aspekt der Absoluten Wahrheit gerichtet ist. Diese Meditation muss aber auch unser Mitge-fühl zu den Erweiterungen, den Lebewesen, mit einschliessen. Wir Seelen sind alle wie Brüder und Schwestern. Wir sind verbunden wie die eine Hand mit der anderen. Wenn sich die eine Hand verletzt, dann hilft ihr die andere automatisch. Allumfassende Liebe bedeutet, die Liebe zum universellen und vollkommenen Ganzen. Die Interaktivität des persönlichen Aspekts der absoluten Wahrheit macht das Absolute sehr attraktiv, anziehend und dadurch auch leichter zu-gänglich, denn er verkörpert mit dieser Liebe auch die „Gnade Gottes“. Die Charakteristik des persönlichen Aspekts des Absoluten ist sattvische Wahrheit und Liebe (Sat-Cit-Ananda); die Lie-be und Gnade des Sich-Offenbaren-Könnens finden wir nur im persönlichen Aspekt des Absolu-ten und nicht im unpersönlichen, denn der unpersönliche Aspekt kümmert sich nicht um uns; der ist schon “eins“ und somit eben unpersönlich. Die Pfade, die der liebende, persönliche Aspekt des Absoluten in die Welt hineinlegt, als Möglichkeit der Rückkehr zu unserer ewigen Existenz, sind unbegrenzt und haben, wenn sie echt sind, alle eines gemeinsam: Sie führen zur Reinheit (Sudd-ha-Sattva) und zu der ethischen Evolution auf dem natürlichen Massstab der Ethik (Gunas, S. 30).

Debunking Monismus als Ursache der materialistischen Propaganda und Wissenschaften Weshalb ist uns dieses Thema wichtig? Weshalb ziehen wir gegen dem HeilstOm-Killer der nihilistischen unpersönlichen Philosophie Monismus ins Feld, der heutzutage in den esoterischen Kreisen so verbreitet ist. Zunächst einmal, das propagandistische jahrhunderte alte Trommelfeuer vom Weltbild „Alles ist Eins!“ des New World Orders ist nicht ganz falsch (S. 69), aber es ist unvollständig und gerade das macht es so gefährlich, denn vor dem ausschliesslichen monisti-schen Weltbild des „Ich bin Gott!“ und „Individualität ist Illusion!“ müssen wir uns in Acht nehmen, da es, wenn institutionalisiert, zerstörerisch in einer ethischen Devolution der Gesell-schaft enden wird. In der Monismus-Philosophie des “gleichwertigen Guten und Bösen“, ist die Ursache für die Verantwortungslosigkeit und den ethischen Zerfall der Gesellschaft zu finden, denn in ihr gibt es keine Kausalität: Letztlich sei alles aus Zufall entsprungen und es gibt weder Plan noch eine höhere Intelligenz im Universum und somit auch keine wirkliche ethische Orien-tierung für den Menschen. Die Welt in all ihrer Komplexität sei nur durch Zufall, Mutation und Selektion entstanden. Dieses Weltbild propagiert den unpersönlichen Materialismus als einzige Wahrheit. Ein gutes Beispiel für den Monismus ist der asiatisch beeinflusste luziferische Okkultismus (Lucy-Trust, Gedenksaal in der UNO), wie er auch von A. Besant (1847-1933) & H. Blavatsky (1831-1891) in Form der Theosophie an die Öffentlichkeit des Westens gebracht wurde und auch grossen Einfluss ausübte. Das Kommunistische Manifest und die heutige UNO sind von der Theosophie beeinflusst. In diesem Zusammenhang sehen wir deutlich, was ein fal-sches Weltbild für politische Auswirkungen haben kann. Das Weltbild von Blavatsky (und Nach-folgering Besant) hat immer mehr in den Eliten der Menschheit Einzug gehalten und der materia-listische Monismus etablierte den Kommunismus und dann die Globalisierung, die Ermögli-chung der Unterdrückung der homogenisierten, gleichgeschalteten Masse durch eine kleine Elite. „Monismus führt zum Singularitäts-Faschismus und die Linken sind ihre Steigbügelhalter!“: Monismus führt zu Kommunismus und das Verneinen der Individualität führt zu einem Abbau der Menschenrechte: „Da alle Menschen zusammen nur Eins sei und nur als ein ein-ziger Organismus (eine Seele) zu betrachten sei, könne man getrost ab und zu das Skalpell he-rausnehmen und an diesem Körper (der Menschheit) operieren (unwürdiges herausschneiden)“. Schon zu viele Menschenleben wurden in diesem brutalen Irrsinn für das kommunistische Ganze “geopfert“: über 20 Millionen bei Stalin, über 100 Millionen bei Mao. Ebenso denken viele Ver-treter des New World Order, „dass es angebracht sei, wenn über das Mittel der genmanipulier-ten Nahrung, Plandemie & Impfung die Erd-Bevölkerung um 2 Drittel herabgesenkt wird.“

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Weiteres Beispiel zu den Auswirkungen des monistisch-faschistischen Weltbildes der zent-ralistischen Singularitäts-Technokratie: President George W. Bush erklärte, dass die Aufhe-bung eines 8-jährigen Verbots der Europäischen Union für genetisch veränderte Pflanzen zu einer Angelegenheit von strategischer Priorität für die USA sei. Ganz nach Kissingers Faschistischen NWO-Motto: „Beherrsche die Energie, und du beherrschst die Nationen. Beherrsche die Nah-rung, und du beherrschst die Menschen.“ Der Massenmord wird in den Gedankengängen des materialistischen Monismus zur Tugend, wenn er gut ist für das Ganze (kommunistische Kollektiv). Der materialistische Monismus ist die unpersönliche Ethik der modernen Wis-senschaft und der Gesellschaft als Ganzes und letztlich auch verantwortlich für ihren ethi-schen Zerfall. Das wird sehr gut durch den, in wissenschaftlichen Kreisen noch heute verehrten Theosophen, Sozialdarwinisten und Rassismus-Papst Ernst Haeckel illustriert, der 1906 den “Deutschen Monistenbund“ gegründet hatte und so nebenbei auch an der Etablierung des „wis-senschaftlichen Rassismus“ mitgewirkt hatte. Ernst Haeckel war ein führender Denker und Populist seines Fachs. Er hat dafür gesorgt, dass seine Weltanschauung möglichst weite Verbrei-tung fand. Im Deutschen Monistenbund wurden die allgemeinen philosophischen Konsequenzen der Evolutionsbiologie im Haeckel’schen Sinne proklamiert. 1862 wurde Haeckel Professor der Zoologie in Jena und als Mitglied der Gesellschaft für Rassenhygiene plädierte er für die Aus-merzung behinderter Kinder! Aus der Diskussion um die Evolutionslehre und ihre gesellschaftli-chen Implikationen ergab sich ein direkter Zusammenhang mit den Theorien des Sozialdarwinis-mus, wie “Rassenkunde“, “Rassenhygiene“, “Eugenik“ und “Euthanasie“ (Vernichtung von Behinderten und “unreinen Blutlinien“). Haeckel warb, mit vermeintlich evolutionsbiologischen Gründen, für die Todesstrafe und positionierte sich im Ersten Weltkrieg in extrem chauvinisti-scher Weise. So konnte Haeckel in den 1930er Jahren leicht im Sinne der nationalsozialistischen Rassenlehre vereinnahmt werden. Doch bereits zuvor im Kaiserreich und der Weimarer Repu-blik, als auch danach im Sozialismus, wurde Haeckel politisch, eingemeindet und auch im jeweils passenden Sinn interpretiert. So ist es heute noch unter der Flagge der verborgenen Eliten präsent. Natürlich auf den ersten Blick, scheint das “Abgeben“ von den veralteten Haeckel-Weltbild mag unnötig wirken. Der biologistisch argumentierende Rassismus eines Haeckel scheint wissen-schaftlich überholt und politisch diskreditiert. Die Ehrschätzung, die ihm und seinem Weltbild aber noch heute in der Wissenschaft und in den Schulbüchern entgegengebracht wird (etli-che Haeckel-Museen, -Symposien, -Ausstellungen, -Preise, -Strassen und -Schulen sowie 22 nach ihm benannte Tierarten zeugen davon) und die Begründung der heutigen Genforschung, wel-che die natürliche Arten-Vielfalt unterdrückt, sollten aber ernsten Anlass zur Kritik geben. Woher stammen aber die Wurzeln dieser Phisolophien? Es begann in Asien, genauer gesagt in Indien, wo man seit Menschengedenken bei einem Feueropfer ein Hakenkreuz auf den Boden malt und die Vorfahren die “Aryas“ (kultivierte Menschen) nennt. Es gibt viele indische Philoso-phien, Schulen und Sekten, die die monistische Philosophie und den unpersönlichen Aspekt des Absoluten als das einzige (oder das höchste) Absolute bezeichnen und die in dann im Westen in diversen esoterischen und okkulten Logen ihren Anklang fanden (z.B. bei Jacob Frank, dem Guru von Adam Weishaupt und Rothschild). Bei den unpersönlichen Befreiungspfaden (wie z.B. auch den Brahmavadis) geschieht es dann oft, dass sie nicht nur den persönlichen Aspekt des Absolu-ten nicht mehr anerkennen, sondern auch das Gute (und das Ziel der reinen Form des Guten und Tugenden “Visuddha-Sattva“) wird ebenfalls als Illusion betrachtet. Sie werden zu Mayavadis (alles ist Maya – Illusion). „Sattva, Raja und Tama, alles ist Illusion!“, wie: „Feuchter Kot und trockener Kot: Das eine stinkt ein wenig mehr, aber schlussendlich ist beides Kot!“ Diese Art des Monismus (Nihilismus) wird zum scheinheiligen Egoismus, der auch Esoteriker und New Ager vom positiven, altruistischen Handeln abhält. „Neti, Neti“ – Nicht dieses und nicht jenes!“ Der moderne Wissenschaftler (oder Journalist) gehört oft auch zu dieser Gattung, denn er meint, dass die Wissenschaft neutral ist und somit auch er selbst als Wissenschaftler.

„Das Absprechen der Vielfalt bedeutet Gleich-Gültigkeit!“ Nihilismus und Monismus kann schnell zum Satanismus führen, denn beidesmal ist das Gute genau so eine Illusion wie das Schlechte. Die Unpersönlichkeitsanhänger leben mit einem verhärteten Herzen in ihrem Elfen-beinturm und meinen, dass sie mit dem Leid dieser Welt nichts mehr zu tun haben. Dies führt zur fatalistischen geistigen Blockade der Neutralität, in der man meint, man müsse sich nicht mehr für das Gute einsetzen, da dies ebenfalls eine Illusion sei. Oder noch schlimmer; das gewalttätige Satanische sei ein therapeutisches Gegengewicht zum sentimentalen, illusionären Hang zum Gu-ten und “förderlich fürs Equilibrium“. (Googel: Bohemian Grove etc.). Mayavad hat auch in Indien (neben dem Kastengeburtsrecht, u.a.) zu unvorstellbaren chaotischen Zuständen ge-führt, wie es die grassierende Korruption bei grossen Teilen der indischen Bürokratien und das katastrophale ökologische Verhalten zeigen: „Da alles Illusion ist und eine Illusion es nicht Wert ist zu schützen, ist auch der Umweltschutz vernachlässigbar!“ Es gibt sogar einige Maya-vadi-Gurus in einer berühmten Unpersönlichkeitsanhänger-Gruppe aus Kalkutta, die demonstra-tiv wieder angefangen haben Fleisch zu essen, um zu zeigen, „dass die Tugend (Sattva und die Gewaltlosigkeit) und somit der Vegetarismus ebenfalls wie alles andere nur eine Illusion sei!“ Allumfassende Liebe, unser Dienst an der Wahrheit, beinhaltet nun nicht nur das Wissen über den unpersönlichen Aspekt des Absoluten, sondern vor allem auch der Glaube und das Vertrauen in den helfenden persönlichen liebenden Aspekt des Absoluten, der über dem unpersönlichen Aspekt steht. Es ist wichtig, dass wir uns mit beiden Sichtweisen des Eins- und Verschiedenseins auskennen, da wir sonst in dogmatische Fallgruben stürzen. Bei den persönli-chen z.B. Abrahamitischen Befreiungspfaden entsteht oft jene Fallgrube, dass man die eigenen bedingten Vorstellungen auf den persönlichen Aspekt des Absoluten projiziert und sie dann dog-matisiert. Daraus entstehen dann verknöcherte und vermechanisierte Institutionen, die meinen, sie müssen anderen Menschen ihre Pseudo-Spiritualität (oft mit Gewalt) aufzwingen. Die Geschichte der abendländischen Religionen zeigt das nur allzu deutlich. Individuen, die sich blind an sol-che religiösen Konzepte anhängen und einem solchen blinden institutionalisierten Pfad fol-gen, nennt man in Indien “Sahajiyas“ (Sahaj = einfach, Sahajiya = diejenigen, die es zu ein-fach angehen). Des Weiteren kommt hier auch noch das Thema des Ablasshandels auf, wo der Sahajiya im vornherein meint, er könne mit Geldgeschenken an einen mehr oder weniger korrup-ten Priester sein Karma nachträglich noch ändern. Dieses “Sahajiyatum“ ist sicherlich auch ein weiterer Grund für die umweltschädlichen Verwirrungen im Hinduismus und in anderen instituti-onalisierten blinden Glaubensrichtungen. Diese Sahajiyas können zweifach unterteilt werden: Das eine Extrem sind dann die “anthropomorphistischen Sahajiyas“, die ihre materiellen Vorstellungen (Hedonismus) als Spiritualität deklarieren und das andere Extrem sind die “Smartas“, die trockenen Ritualisten, die sich, ohne eine wirkliche innere Suche, auf die niedergeschriebenen Formeln und Rituale versteifen und diese dann sehr streng befolgen. Die einmal lebendige Spiritualität wird in einem kollektiven Rahmen, vermechanisiert, institutio-nalisiert und leider auch oft als blinder Glaube mit Gewalt verbreitet. Wenn sich diese beiden Ex-treme vermischen, wird es gefährlich, wie bei diesen dogmatischen muslimischen Selbstmord-attentätern, die meinen, „dass nach vollbrachter Tat zweiundsiebzig hübsche Jungfrauen im Paradies auf sie warteten“ (Vielleicht sind es nur die Opfer, mit Messern hinter dem Rücken). Was sind die weiteren Gründe, dass die Welt so monistisch, unpersönlich, vermechanisiert und zentralisiert geworden ist? Es waren sicherlich noch unzählige Faktoren, Ursachen, Anläs-se, Motive, Ängste und Triebe, aber behandeln wir die intellektuelle Korruption im Geistes-leben: Unser Abendland hat in diesem Punkt in den letzten 2000 Jahren natürlich eine grosse Rolle gespielt. Hier wurde das Pendel des Weltenschicksals zuerst durch die monströse Macht einer riesigen zentralistisch organisierten katholischen Institution stark in die Richtung des institutionalisierten blinden Glaubens (ewige Hölle etc.) gezogen und dann plötzlich losgelassen.

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Dieses Pendel ist dann, nach einem dunklen Mittelalter, im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert stark in die Richtung einer verantwortungslosen materialistischen Wissen-schaft geschwungen. Die intellektuelle Korruption finden wir somit heutzutage auf beiden Seiten im Pendelausschlag des Geisteslebens – sowohl in der Religion wie auch in der Wissen-schaft. Aber wenn man beide Aspekte der absoluten Wahrheit kennt, den unpersönlichen Aspekt des Absoluten und den persönlichen liebenden Aspekt, dann fallen alle diese nur scheinbar gegensätzlichen Widersprüche in sich zusammen (Coincidentia oppositorum; lat. Zusammenfall der Gegensätze). Es sind die reinigenden, aufbauenden und vereinenden sattvi-schen Gemeinsamkeiten der Religionen, welche die spirituelle Essenz offenbaren. Die gemein-same Essenz der Religionen ist das verwirklichte Wissen über den Heilstrom und allumfassen-den Liebe (Vishuddh-Sattva), über die Vergänglichkeit des Körpers, die spirituelle Identität des Lebewesens, die Wirkungen unserer Handlungen auf unser Karma und unsere Reinkarnation und die daraus resultierende Notwendigkeit unserer individuellen ethischen Evolution bis hin zu unserer Befreiung aus dem Kreislauf von Geburt und Tod. Der technokratische Singulari-täts-Faschismus des nihilistischen Monismus aber unterdrückt die Wahrheit der wissen-schaftlichen Beweisführung von Karma und Reinkarnation, weil sie ihrer politischen Agenda widerspricht. Einige meinen sogar, dass sie mit dem technologischen Fortschritt sich selber d.h. ihre Erinnerungen und ihr Bewusstsein in den Computer oder auf das zukünftige Internet hochladen können und sie so ewig leben können. Aber was nützt ihnen das, wenn sie so ein Frankenstein, von mehr oder weniger sich selber, geschaffen haben und sie aber nach dem Tod aufwachen und z.B. durch Hundeaugen in unsere Welt blicken? Es nützt gar nichts und diese künstlichen Frankensteins gehen uns, den restlichen Menschen nur auf die Nerven und sie verhindern so die ethisch-spirituelle Evolution des Menschen und der Menschheit, wel-che aber nicht aufzuhalten ist, denn die spirituelle Wahrheit ist ewig: Om Tat Sat = Om Tat Sattva! Hier nochmals “mein Brake-trough-Vers“ mit einer genaueren, tieferen Erläuterung: „Der Ort der Furchtlosigkeit, das ewig Bestehende (Sattvam und all seine Synonyme) ist die direkte spirituelle Energie des Absoluten und das Entstehen (ausbeuterische Leidenschaft: Raja) und das Vergehen (destruktive Unwissenheit: Tama) sind nur seine "indirekte" mate-rielle Energie, die nur in dieser vergänglichen Welt existieren“ (im Bhagavatam Purana 12.8.46). Und diese Erläuterung zu diesem Vers wurde vor fast 500 Jahren von Jiva Gosvami in seinem Bhakti Sandarba Anuccheda 103/38 geschrieben: „In diesem Vers wird die Form und Qualität Gottes als nicht verschieden von der Erscheinungsweise der Güte und Tugend beschrieben. Was ist diese Erscheinungsweise der Güte und Tugend? Es ist die reine Güte und Tugend, weil sie völlig frei ist von der geringsten Berührung mit destruktiver Unwis-senheit (Tama-Guna) und ausbeuterischer Leidenschaft (Raja-Guna). Das ist die innere Kraft Gottes. Sie ist absolut rein, weil sie nicht mit dem kleinsten Teil der vergänglichen Materie in Kontakt kommt.“ (Das Absolute will unsere Liebe und diese Liebe braucht freien Willen und der braucht temporäre negative Alternativen / Optionen und das sind die ausbeute-rische Leidenschaft und zerstörerische Unwissenheit in der materiellen, zeitlichen Welt). Das Wiederfinden (religare) des sattvischen Gemeinsamen ist der eigentliche Zweck und das eigentliche Ziel aller Religionen und Yogapfade. Religare im Lateinischen und Yoga im Sanskrit bedeuten eigentlich nichts anderes als sich (mit Gott und dem Göttlichen in uns allen) zu verbinden. Das Ziel ist helfen und heilen: „Spirituelle Evolution ist ethische Evolution!“: Spiritualität ohne Wissenschaft ist oftmals eine sentimentale oder sogar fanatische, ge-fährliche Frömmlerei und Wissenschaft ohne Spiritualität wird oft zu einer verantwor-tungslosen intellektuellen Korruption ohne wirkliche ethische Prinzipien und auch ohne die Möglichkeit einer ethischen Evolution. Die Wissenschaftler, und das heisst nicht nur die Forscher, sondern alle, die berufsbedingt etwas mit der Thematik Wissen, Weltbild und dem Geistesleben zu tun haben; also auch Lehrer, Medienschaffende, Journalisten und Auto-ren müssen sich ihrer berufsbedingten brahmanischen, ethischen und politischen Verantwor-tung stellen. Um das nachhaltig in die Wege zu leiten, braucht es eine Reformation und

Weiterentwicklung unseres Bildungswesens, die Gründung einer Institution von korrupti-onsfreien, ethisch Gebildeten, wie es uns Hermann Hesse in seinem Buch Das Glasperlenspiel beschrieben hatte. Und nun kommen wir zu unseren letzten Schlussfolgerungen und Forderungen, denn wir glauben & sind überzeugt davon, dass der Glaube an das Gute (Sattva), die freien Ge-danken und die guten Taten match-entscheidend sind: Die menschliche Fähigkeit frei zu denken muss sattvisch trainiert und geschützt werden (und das ohne diesen roboterhaften Neuro-Link des durchgeknallten Elon Musk, der damit (Zitat!) sogar “die verbalen Sprachen abschaffen will“)!

Universitäts-Reformation: Das Bildungssystem für zentralistisch gelehrten Dezentralismus Das soziale Heilmittel: „Pax Castalia!“ (die Friedensformel in H. Hesse’s Das Glasperlenspiel) in der Synkratie des Gandhischen Demokratie-Gedankens und der Universität des Guten: Wie soll ein ideales Bildungswesen einer ethisch fortschrittlichen Menschheit aussehen? Denn das Bildungswesen einer Gesellschaft, mit seinen freien ethisch Gebildeten ist der Schlüssel zum gerechten Staat, für den Kampf gegen Korruption und die einzige Hoffnung zur richtigen Anwendung der Naturwissenschften d.h.: dem Überleben der Menschheit! Währenddem die Menschheit im Politischen und im Wirtschaftlichen (Nahrungsmittelproduktion etc.) eine födera-listische Dezentralisierung benötigt (damit der Gandhische Demokratiegedanken der grösstmögli-chen Gewaltlosigkeit und Evolution des Individuums durch grösstmögliche Selbstverantwortung funktionieren kann) braucht es im Bildungswesen (um diesen Gedanken weltweit zu etablieren) eine Zentralisierung zur Vereinheitlichung, denn „Wahrheit ist Eins“ und überall dieselbe und das freie, sattvische Streben nach ihr, muss überall nach denselben korruptionslosen Gesetz-mässigkeiten funktionieren. Das Bildungssystem und die Art seiner Wertebildung sind der einzi-ge Garant gegen den Verlust von Freiheit und direkter Demokratie durch einen institutionalisier-ten blinden Glauben. Eine dezentrale, autarke Demokratie kann nun mal nur so gut sein wie ihr Bildungswesen, denn Selbstverantwortung muss kultiviert und gelehrt werden. Deshalb steht das Bildungssystem, welches den Wert des föderalistischen, selbstverantwortungsvollen Demokratiegedanken verbreitet, sogar noch über oder neben dem Staat und so wird es im Glas-perlenspiel von Hesse als die “Kastalische Provinz“ beschrieben, die nicht demokratisch, sondern hierarchisch geordnet ist. Dieses Bildungswesen, diese neue ethische Wissenschaft mit ihrer obersten Erziehungsbehörde muss, um korruptionsfrei funktionieren zu können, frei sein von: 1. Staatlichen und 2. wirtschaftlichen Dirigismus, 3. vom drückenden Joch der militärischen Einflüsse und 4. vom Dogmatismus des institutionalisierten blinden Glaubens (sei er nun von materialistischer oder religiöser Natur). Dieses Bildungswesen ist ähnlich der Kastalischen Pro-vinz, dieser Gesellschaft von ethisch Gebildeten, die Kastalier, wie Hesse sie benennt. Ganz im Sinne des Glasperlenspiels sollen ethisch Gebildete, seien es Wissenschaftler, Forscher, Journali-sten, Schriftsteller oder sonstige, welche sich durch ihren sattvischen Lebensstil auszeichnen, vor negativen kapitalistischen Einflüssen beschützt werden, indem sie ihre Forschung, ihre unabhän-gige Meinungsäusserung und ihre Lehrtätigkeit in eigenen Schulen, Bibliotheken, Laboratorien und Pressehäusern nachkommen können. Ihre Unterkunft und ihren natürlichen, bescheidenen Lebensunterhalt in universitäts- bzw. klosterähnlichen Gemeinschaften wird mit staatlichen Gel-dern für das Gemeinwohl der Gesellschaft finanziert. Wir haben uns zum Ziel gesetzt den Anfang für ein neues Bildungs- und Transformationswesen zu bilden, das, im Vergleich zu den Ashrams die Gandhi gegründet hat, mehr als ein modernes, akademisches Gegenstück zu verstehen ist (und ohne ist unsere egoistische plus hochtechnisierte Spezie zum Scheitern verurteilt). Wo aber ist dieser gesunde, ethisch gebildete Kopf der Gesellschaft? Die Bhagavad Gita beschreibt, dass eine geringe Anzahl von korruptionsfreien ethisch Gebildeten ganz natürlich in jeder Gesell-schaft vorhanden ist. Ihre Anzahl ist aber sehr gering. Die unabwendbare Aufgabe einer zivili-sierten Gesellschaft ist nun diese 1 bis 5 % zu finden und zu organisieren und niemand ist besser dazu fähig, als die Besten von ihnen selber (meint auch Hermann Hesse im Glasperlenspiel). „Es ist leider nun mal in der Natur der Dinge, das es von den Besten nur am wenigsten gibt.“

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Mindforce.ch: Hermann Hesse’s Das Glasperlenspiel mit der “Kastalischen Provinz“: Entscheidend für dieses Bildungswesen ist das gerechte Auswahlverfahren, denn jeder muss die Möglichkeit zur Aufnahme haben, wenn er die richtigen intellektuellen, geisti-gen und vor allem ethischen Qualitäten aufweist. Das ist eines der Hauptthemen in Hesses Glasperlenspiel. Sehr schön wird da auch gezeigt, dass der Eintritt in die Hierarchie des Bil-dungswesens nur auf Berufung erfolgen darf. Ebenso wird im weiteren Verlauf des Buches gezeigt, dass die Einnahme von höheren Ämtern innerhalb der Hierarchie ebenfalls nur auf Berufung erfolgt. Qualifizierte Mitglieder dieses Bildungswesen sind von sich aus zufrie-den mit ihrem freien Studium und mit ihrer bescheidenen klosterähnlichen oder naturnahen Unterkunft. Die Annahme von höheren Ämtern ist für sie nur Pflicht und Bürde, die sie dem Staate und den Mitmenschen zuliebe annehmen müssen. Sobald jemand aufstrebendes Karrie-redenken sichtbar werden lässt, zeigt das, dass diese Person um politische, weltliche Macht bemüht ist, aus dem Bildungswesen austreten muss und einen bezahlten Beruf erlangen und eine Familie gründen soll. Dieses neue Bildungswesen sucht dann in den allgemeinen Volksschulen nach den geeigneten Kandidaten, welche neben den intellektuellen Voraus-setzungen, auch entsprechende charakterliche Eigenschaften für diese Hochschule der ethisch Gebildeten haben müssen. Einer der wichtigsten Aspekte dieses weltweiten Bil-dungssystems ist die Charakterbildung, die in den frühesten Schuljahren beginnen muss, denn eine gefährliche Person ist eine, die Wissen hat, aber einen schlechten Charakter. Dieses Bil-dungswesen der Kastalischen Provinz soll nun ein Teil eines pädagogischen Hauses sein in dem die ganze Welt leben kann: Es ist die Voraussetzung, dass sich global eine politisch und wirtschaftlich föderalistische Dezentralisierung und verantwortungsvolle Selbstverwaltung etablieren kann und sich weltweit friedvoll verhaltet. Dieses neue Bildungssystem etabliert die humanitäre Weltbürgerethik, die sich der wölfischen Natur des Menschen, den impe-rialistischen Trieben und den ausbeuterischen Leidenschaften der Grosskapitalisten und Grosskonzernen entgegenstellt. Es ist die Antithese zum monistischen, zentralistischen Singularitäts-Fachismus. Es ist auch eine Kehrtwende vor dem offensichtlichen Abgrund, in den uns materialistisch gesinnte, korrupte und narzisstisch gestörte Global Players, Bankiers, Konzernmanager, Staatspräsidenten, fanatisch-religiöse Hetzer, egoistische Profiteure und ver-antwortungslose Forscher und anerkennungsbesessene Wissenschaftler hineinführen wollen. Wir haben deshalb am 1. August 2003 auf der ETH-Terasse in Zürich zwei Vereine gegründet:

Der Freundeskreis der Mindforce.ch / SattvaUniniversity.com &

Das Bildungswesen der Mindforce.ch / SattvaUniniversity.com

Einerseits, um eine Verwässerung unserer Ziele zu vermeiden und andererseits, da die Mitglie-der aus dem Verein Bildungswesen der Mindforce für keine politischen Ämter kandidieren oder solche annehmen dürfen, denn das entspricht dem Geist der Kastalischen Provinz und es ist nun mal eine Tatsache, dass bei der Annwendung der exekutiven Macht die Gefahr der Verblendung und der Korruption besteht. Aber es hat sich bald einmal herausgestellt, das wir so das Pferd beim Schwanz aufzäumen und unsere Mitglieder zuerst in der Kraftaufnahme des sattvischen Heilstroms geübt sein müssen. So ist dann die Yogapsychologie.ch entstanden. Arbeiten wir daran: An der Erschaffung von so einem neuen modernen Bildungswesen, das auf den ewigen sattvischen ethischen Prinzipen der Yogapsychologie beruht und auf dieser Basis eine internationale Gesellschaft von korruptionsfreien ethisch Gebildeten, welche das Bildungswesen und die Massen- und vor allem auch die sozialen Medien vor der Unter-wanderung und Kontrolle der Geheimgesellschaften des Bankokratie-Singularitäritäts-Faschismus beschützt und somit die Verbreitung des gandhischen, direkt-demokratischen und föderalistischen Demokratiegedankens fördert, der zur unserer spirituellen Evolution führt. (Mehr dazu im Anhang beim tieferen Verständnis der Bhagavad Gita & d. Glasperlenspiel)

Grand Finale: Einführung in den befreienden Heilkreis der J.e.d.i / SattvaUniniversity.com Die J.e.d.i. Jesus Energie des Ichs ist unsere Schule des Erspüren des Heilstroms/Sattva (S. 23ff) „Unsere universelle Steckdose der spirituellen, erhebenden und heil(ig)enden Energie des HeilstrOms hat drei Löcher: Sat, Cit und Ananda” (1. Sat: Existenz, Lebenskraft, Gesundheit und Heilkraft,2. Cit: Weisheit, Wissen, Wahrheit und vollwertiger Durchblick, 3. Ananda: Freu-de, Liebe, Geborgenheit und Erfüllung! Laden wir uns täglich damit auf! Unser Ziel ist nicht das willenlose Abspeichern von Fremdmeinungen, -überzeugungen, -glauben und -weltbildern von institutionalisiertem blindem Glauben, unser Ziel ist die authentische Erweiterung unseres karmischen Freiheits-, Aktions-, Erkenntnis-, Verantwortungs- und Liebesradius: Unser Ziel ist über die Information, die Transformation und unsere Verwirklichung unsere ethi-sche und spirituelle Evolution: das (Sich selber-)“Helfen“! Unser Ziel ist somit das Abgeben vom Karma (von Belastungen und Behinderungen) und das geschieht durch die Stärkung unseres Vertrauens (“Shraddha“, sehen Sie dazu die vielen Erfolgsberichte-Links auf der Webseite) in die Heilkraft Sattva. Die Ausweitung unseres karmischen Freiheitsradius des freien Willens IST spi-rituelle und ethische Entwicklung, bis hin zu dem Punkt wo wir merken, dass wir nicht mehr an-gebunden sind. Die Grundlage für den Heilvorgang ist in der innerern Ruhe den HeilstrOm zu ersüren. Das Widerspricht jeglichem Automatismus, denn der Automatismus ist für Roboter. Es geht hier um die innere offene “Aufgeschlossenheit“ und “Entschlossenheit“ unseres freien Wil-lens: „Wenn wir mit Gott verbunden sind, dann sind wir in der Überzahl!“ (Gandhi) Wir erheben so unser Bewusstsein und bitten für die Ausrichtung auf das Zentrum des Universums, den Urprung von allen Energien, die Ursache von allem Guten und die Quelle von aller Freude; Hier, an diesem Ort, von dem wir uns schon so viele male immer wieder abgewen-det habe, lassen wir unser Bewusstsein ruhen: „Suddha-Sattva-visesatma, prema-suryamsu-samyabhak: Ich empfange jetzt ein Lichtstrahl der allumfassendn Liebe vom persönlichen und helfenden Aspekt des Absoluten und ich verbinde und erfrische mich mit dieser göttlichen Le-benskraft und Kreativität; ich nehme eine innige Beziehung auf und lasse diese Liebe in alle Richtungen fliessen!“ Wir wollen so die Dankbarkeit für das Geschenk der menschlichen Lebensform praktizieren; sie ist die Erste von allen guten Eigenschaften und das Tor zur richti-gen Einstellung auf die Heilstrom-Frequenz (speziell wenn man einmal schlecht drauf ist, z.B. bei Noch-Nicht-Abgegebenem, oder bei Noch-Nicht-Erkanntem ist Dankbarkeit ein guter Einstig in die sattvische Gottesliebe Prema). Und wir wollen eine so tiefere Beziehung mit der Heilkraft entwickeln und als Königsdisziplin ihr Fragen stellen und so Informationen und Führungen emp-fangen und so ein Weltbild annehmen, das förderlich ist für den Empfang der Heilkraft Sattva (Shradha / Glauben erneuern z.B. mit Vertiefung, Einkehr und Studium der YogaPsychologie). Wir können uns immer mit der Heilkraft des Sattva-HeilstrOms verbinden ohne Internet, TV und Unte(r/n)haltung: Besuchen sie auf dem Internet den “Bruno Gröning Freundeskreis“ & auf deren Webseite befindet sich Zugang zur MWF (Medizinischen Wissenschaftlichen Fach-gruppe) mit ihren 17'000 schulmedizinisch überprüften Erfolgsberichten im Archiv. Wir laden Sie ein für eine Einführung / einen Vortrag zum Thema des individuellen Fortschritts, der Heil(ig)ung bis hin zur vollständigen Gesundheit (Nitya-Sattva) im ganzheitlichen Zusammenhang mit der individuellen und kollektiven Spiritualität / Gottesliebe. Wir treffen uns auch, egal wo wir uns gerade physisch befinden, im geistigen Raum, morgens und abends 9.00-9.20 (Siehe Webseite). Das alles können wir auch gemeinsam praktizieren, denn: „Die Gemeinschaft prägt!“ Manchmal hilft unser gratis ayurvedisch-astrologisches Gespräch & Studium, um zu erkennen, was uns am spirituellen Durchbruch hindert, denn diese göttliche Heilkraft respektiert unseren freien Willen und wirkt nur dort wo wir uns öffnen und somit bei dem, was wir erkennen (klein. Werbeblock :-) Unterstützen wir uns im Grand Finale: Im Beenden des Kreislaufes von Alter Krank-heit, Geburt und Tod und für unseren Einzug ins ewige Vaiykunta, der Ort ohne Angst!

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Anhang: Studienführer und 3 organisatorische Grafiken zur Synkratie des Glasperlenspiels Das ethische Verhalten eines Brahmana oder eines “Kastaliers“, wie Hermann Hesse sie im Glasperlenspiel benennt ist das höchste der vier Gesellschaftsschichten und zu vergleichen mit dem eines Gandhi oder Grönings: Gewaltlos, selbstlos, wahrhaftig, hilfsbereit, instruktiv, vertrau-ungswürdig und in seinen Handlung / Auswirkung sozial helfend, heilend und heiligend:

Hesses Begriff “Oberste Erziehungsbehörde“ mag ein wenig altertümlich sein, aber die Heilkaft Sattva, diese Reinheit, Weisheit und Korruptionslosigkeit müssen auf dieser Ebene klar ersicht-lich sein. Es braucht diese Kastalier (Brahmanenlehrer) weil sie in der korruptionsfreien Sattva situiert sind. Das Bildungswesen der Kastalischen Provinz zeigt auf, wo die feine und wichtige Grenze zwischen der institutionalisierbaren Ethik und dem nicht-institutionalisierbaren Teil der Spiritualität liegt. Gegenüber dem destruktiven institutionalisierten blinden Glauben, die Ursache von fanatischem Terrorismus bis hin zum Krieg der Kulturen und Religionen, muss endlich das wissenschaftlich-spirituelles Gegengewicht geschaffen werden, wie es z.B. die Yogapsychologie beschreibt (s. S. 37). Das bringt uns zu unserer Schlussfolgerung: In unseren technischen hoch-entwickelten Systemen ist die Erschaffung eines neuen Bildungswesens, mit einer neuen Art von Hochschule und beratenden Funktion von ethisch korruptionsfreien Gebildeten LANGFRIS-TIG DER EINZIGE WEG wie die gravierenden Probleme der intellektuellen und finanziellen Korruption im Journalismus, in Wissenschaft, Technologie, Wirtschaft, Politik und im Banken-Weltwährungssystem angegangen und gelöst werden können. Die Menschheit hat eigentlich nur drei Optionen: 1. Selbstzerstörung (d.h.: Bio-, Nano-, Nuklear- oder Klima-Hazard, etc.), 2. The Singularity Trap (Buchtitel), d.h. Kontrolle mit technokratischer G5-A.I. (-künstlicher Intelligenz), welche die Menschheit als Bio-Hazard / Krebsgeschwür betrachtet und assimiliert oder auslöscht; (d.h. Optionen 1 und 2 sind gleich bedeutend) & 3. Upload zum höheren Be-wusstsein (d.h.; ethische und spirituelle Evolution)! Befassen wir uns also mit Option 3; mit individueller & kollektiver Evolution: Das Glasperlenspiel ist Hesse’s praktische Erläuterungs-schrift zur Gandhi’s Inspiration der Bhagavad Gita, ein (must read) zeitloser, über 3000 Jahre alter Klassiker der Weltliteratur: Keinesfalls ist dieses neue Bildungswesen mit den korrupten, lichtscheuen, kakerlakenhaftigen Geheimgesellschaften zu verwechseln, sondern es soll so trans-parent wie möglich sein. „Dieses Bildungssystem ist auch nicht eine Aristokratie des Blutes, sondern nun eine des Geistes!“ schreibt Hesse. Durch die Illusion der Blutlinien entsteht ein völlig falsches materialistisches Weltbild, das zu Rassismus, Krieg und zu all den Geheimlogen führt, welche die Menschheit auch heute noch immer wieder an den Rand des Abgrunds drängen will (Genetische DNA-Waffen sind nur ein weiteres Beispiel des Irrsinns). „Es ist nicht die Blutlinie, die zählt, sondern die Karma-Linie, die ethische Evolution unserer Handlungen, der gewaltlose Kampf für das Gute / Wahrheit und das gegenseitige Helfen zur Befreiung aus der Reinkarnation!“ (denn erst wenn man im nächsten Leben als ein Hund wiedergeboren wird, dann zählt beim Hundehändler wieder die Blutlinie! :-). Der Fragebogen und Studienführer auf der nächsten Seite dient nun zu unserem vertieften Studium des Glasperlenspiels:

Der Fragebogen zum Glasperlenspiel von Hermann Hesse Die Nummern am Anfang der Fragen korrespondieren mit den Seitenzahlen der jeweiligen Text-stellen im Suhrkamp Taschenbuch 79 "Das Glasperlenspiel" erste Auflage 1972. Jede Frage be-zieht sich auf einen bestimmten Punkt, bei dem Hesse die Qualitäten der der ethisch Gebildeten, der Kastalier wie er sie nennt, und behandelt somit auch die so genannte Kastalischen Provinz, die Institution der Kastalier. Hesses Brahmanentum in einem westlichen / europäischen Kleid:

Wie im Glasperlenspiel von Hesse beschrieben beruht die gesellschaftliche Position nicht auf dem Geburtsrecht- Kasten-System, sondern sie beruht auf Neigungen und Eigenschaften, d.h. “Karma“ & “Guna“ in Sanskrit in der Bhagavad Gita 4.13 (siehe Seiten: 47, 54, 63 und 76)

Die Synkratie Widmung: Was meint Hesse am Anfang des Glasperlenspiels mit der Widmung: "Den Morgen-landfahrern" und mit dem Zitat von Albertus Secundus? ● 9 Wie steht es mit dem Persönlich-keitskult in der Kastalischen Provinz? ● 15 Was hat das feuilletonische Zeitalter mit dem Geist (oder dem geistigen Leben) nicht anzuweisen gewusst? ● 17 Was hatte der Geist in der feuilleto-nischen Epoche genossen beziehungsweise nicht gefunden? ● 21 Die Unsicherheit und Unecht-heit des Geistes jener Zeit ist ein Symptom des Entsetzens. Wodurch wurde dies verursacht? ● 24 Was ist der zweite Punkt des Widerstandes, und was ist sein Einfluss? ● 33 Was waren die Güter, auf die die jungen Menschen im nachfeuilletonischen Zeitalter verzichten mussten, wenn sie sich den geistigen Studien widmen wollten, und was für Figuren waren verschwunden? ● 63 Was ist die Funktion der Erziehungsbehörde? ● 64 Was ist die Bestimmung der Mehrheit der einstigen Eliteschüler? ● 74 Was ist die ironische Bedeutung an der Bezeichnung "freie Beru-fe"? 84 Was ist der Unterschied zwischen Leidenschaft und Seelenkraft? ● 100 Was kritisiert Plinio Designorian an der Kastalischen Provinz? ● 108 Weshalb sind wir auf die Kraftquelle der Meditation angewiesen? ● 112 Worauf hinzuweisen ist das Amt von Josef Knecht? ● 115 Wes-halb ist die Freiheit der Studierenden noch viel grösser als an den Universitäten der früheren Epo-chen? ● 117 Wie ist der Grad an Selbstbestimmung des Kastalier? ● 119 Was hat es mit den Le-bensläufen auf sich? ● 163 Weshalb bemerkte Josef Knecht seinen ihm vorgezeichneten Weg so spät, ja so widerwillig? ● 179 Wie beschreibt Pater Jakobius Kastaliens Verhältnis zur Weltge-schichte? 180 Was fesselt Pater Jakobius an der Weltgeschichte? ● 182 Was war die eigentliche politische Funktion von Jakobius? ● 184 Wie wandelt sich Pater Jakobius' Einstellung zur Kasta-lien Provinz? ● 202 Was fehlt gemäss Pater Jakobius den Kastaliern in Bezug auf die Menschen-heit? ● 206 Was lernte Knecht bei Pater Jakobius? ● 252 Was sind die zwei Ziele und Ideale, die jeder Kastalier kennen sollte? ● 256 Auf welche zwei Prinzipien ist der Geist des Ordens gegrün-det? ● 256 Was versucht der Kastalier mittels der vielfach gestuften Yoga Praxis zu bannen, erei-chen? ● 257 Was ist die Beziehung der Vita Activa zur Vita Contemplativa? ● 291 Was ist aus einer trüben Flut geboren worden, und aus was für einem Stoff setzt sich diese trübe Flut zusam-men? ● 296 Von was war Telegarus ein Vorläufer? ● 299 In was für einer Neigung sah Joseph Knecht eine Gefahr der geistigen Gemeinschaft, deren Kraft und Sinn er bewunderte, was vergass diese Gemeinschaft und zu was führte das? ● 338 Weshalb lehnte Joseph Knecht den Plinio ins-tinktiv ab? ● 339 Was meint Joseph Knecht mit dem alten Problem der Synthese? ● 341 Was sind die schwer zu verantwortenden Dinge, die man feig und wohl geschützt anderen überlassen hat? ● 345 Wie ist das Gleichnis der Wolkenlandschaften zu verstehen? 348 Was sind die drei Prinzipien, die das Glasperlenspiel in sich vereinigt? 381 Wie schützt sich Kastalian vor den in-neren Gefahren? ● 382 An was für einer Einsicht fehlt es dem Kastalier, dem es an Gehorsam gegen die Ordensgesetze nicht fehlt und für was fühlt er sich nicht mitverantwortlich? ● 383 Wer erfüllt noch am besten den Zweck Kastaliens? ● 384 Was hängt mit dem besprochenen Hochmut und Kastengeist zusammen? 393 Was bedarf es zum Herrschen? ● 394 Was ist die wichtigste Aufgabe der Kastalier? ● 395 Was ist ein Feigling nicht minder, und wer handelt gegen die orga-nischen Grundgesetze? ● 396 Wann ist der Kastalier (Brahmane) das Teuflische in Potenz? Und als weiterer Anhang 1 auf der nächsten Seite eine doppelseitige organisatorische Grafik über die Funktion und der Aufgaben des Bildungswesen der Kastalischen Provinz in unserer mo-dernen heutigen Welt:

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Der zentralistisch gelehrte Dezentralismus der Multi-Polaren-Gesellschafts-/ Weltordnung

1.Individuen Jeder einzelne Mensch hat die Möglichkeit über ein gerechtes Auswahlverfahren in der Kastali-

schen Provinz Aufnahme zu finden (siehe die rechte Spalte), wenn er die richtigen ethischen, intellektuellen und geistigen Qualitäten aufweist ...

2. Familien Grossfamilien bestehend aus allen Altersgruppen (Das ist förderlich für die ethische

Evolution des Individuums und senkt die Sozialkosten)

3. Dörfer, Gemeinden und Städte mit Quartierdistrikten von max. 500 Personen mit eigenem Primarschulwesen, eigenem dezentralen Sozialwesen, eigenen wirtschaftlichen

Strukturen und mit einer eigenen ehrenamtlich direkt-demokratischen Verwaltung, welche die nicht funktionierenden Familien und Sozialfälle unterstützt.

4.Bezirks- und Stadt-Distrikte Mit den Mittelschulen, eigenem Gerichtswesen und mit einer direkt-demokratischer Verwal-

tung, welche de nicht funktionierenden Gemeindedistrikte unterstützt.

5. Kantonale Distrikte / Provinzen

Mit den Hochschulen, eigenem Gerichtswesen, und einer direkt-demokratischer Verwaltung, welche die nicht funktionierenden Bezirks- und Stadt-Distrikte unterstützt.

6. Nationen Nach kulturellen oder religiösen Faktoren demokratisch gebildet mit direkt-demokratischer

Verwaltung, welche nicht funktionierende kantonale Distrikte / Provinzen unterstützt (siehe das unverbindliche Kartenmaterial im Anhang).

7. Kulturkreise Aufgegliedert in die Kulturkreise der Erde mit direkt-demokratischer Verwaltung, welche nicht

funktionierende Nationen unterstützt.

8. Die neue UNO

Oberstes demokratisches Gremium. Koordiniert die Anliegen der kulturellen Gebiete und Nati-onen und kontrolliert die gerechte Verteilung der Bodenschätze und Rohstoffe der Erde und die

globalen und ausserirdischen Projekte.

„Mit diesem Bildungssystem- System hätten wir heutzutage kein weiteres Öffnen der Schere zwischen Arm und Reich, kein Finanzcrash, kein Verdummen und Verschwinden der Mit-

telschicht und keine die Weltherrschaft der Konzerne und der Bankokratie. Wir hätten keinen blinden, religiösen (auf Blutlinien beruhenden) Fanatismus und kein Weltkrieg /

Bürgerkrieg der Religionen und Kulturen. Wir hätten keine Zerstörung der Ökosysteme und die Vernichtung der Menschheit durch die falschen Anwendungen der Naturwissenschaft!

Das glaubwürdige freie Lehrertum (Gehirn) der Gesellschaft; die ethischen Intellektuellen

9. Die Kastalischen Provinz: Hierarchisch organisiertes Bildungswesen mit einer unabhängigen d.h. korruptionsfreien Forschung „Die Wahrheit ist Eins!“:

Nach Hermann Hesses Nobel-gepriesen Buch Das Glasperlenspiel: Die Kastalische

Provinz beinhaltet ca. 5 % der Bevölkerung. Es stellt die Lehrer, Wissenschaftler und die politi-schen Berater zur Verfügung. Das Gründen einer Familie bedeutet für die Kastalier während

des Erziehens der Kinder den ehrenvollen Austritt bzw. das Pausieren aus den Reihen der Kasta-lischen Provinz, da nun eine Erwerbstätigkeit nötig d.h. eine allfällige wirtschaftliche / intellek-

tuelle Korruption möglich ist.

Die Kastalische Provinz beaufsichtigt die Primarschulen und sucht in ihnen nach geeigneten Mitgliedern für ihre eigenen Rei-

hen, denen später angeboten wird, in die kastalischen Hochschulen der korruptionsfreien, ethisch Gebildeten hinüberzuwechseln. Sie überwacht auf dieser Stufe auch die gerechte Vergabe von Mikrokrediten und das Funktionieren einer grösstmöglichen wirtschaftli-

chen und politischen Selbständigkeit der Quartierdistrikte.

Die Kastalische Provinz beaufsichtigt auf dieser Stufe die Medien und Mittelschulen und rekrutiert aus den Schulen die geeig-neten geistig ethisch qualifizierten Mitglieder für ihre eigenen Reihen der ethisch Gebil-

deten.

Die Kastalische Provinz beaufsichtigt auf dieser Stufe die Hochschulen, die Medien und die wissenschaftliche Forschung und Anwendung der angewandten Wissenschaft im Sinne des Naturschutz und unterstützt

Start-Ups für neue Kleinbetriebe.

Die Kastalische Provinz beaufsichtigt auf dieser Stufe die Medien, die wissenschaftliche Forschung und Anwendung, die Geldmenge (Notenpresse) und verhindert das Entstehen von demokratiefeindlichen

Machtmonopolen, Grossindustrien und Geheimgesellschaften, welche versuchen das Bankenwesen, die Massenmedien, die Wirtschaft, die Politik zu korrumpieren.

Die Kastalische Provinz verhindert

auf dieser Stufe das Entstehen von rassistischen Machtmonopolen und wirtschaftlichen Kartellen und beaufsichtigt die internationalen wissenschaftlichen Forschungsprojekte und den internationalen Umweltschutz z.B. der Meere und der Weltraumhabitate, usw..

Die oberste Behörde der Kastalischen Provinz, welche die UNO und das Internet be-aufsichtigt und weltweit den gandhischen, dezentralen und direkt-demokratischen Föde-ralismus in allen Kulturkreisen lehrt und verbreitet und bei allfälligen faschistischen Ge-fahren die Lokal- und/oder Weltbevölkerung zur gewaltlosen Nichtkooperation aufruft.

So hätten wir keine intellektuelle Korruption und z.B. auch keine Brennstäbe-Reaktoren, die dahin schmelzen, wenn man ihnen den Strom abstellt, sondern in sich stabile Thorium-Salzwasser-Reaktoren. Aber die korrupten Leaders konnten mit den Thorium-Salzwasser-Reaktoren kein waffenfähiges Plutonium herstellen. Wir hätten keine krebserzeugenden

Uranmunition-Nanopartikel mit einer Halbwertszeit von vielen Tausenden von Jahren, die heutztage ganze Länder verseucht. – Wir hätten kollektive ethische Evolution! – „Auf die

rückschrittlichen monistischen Logenbrüder wartet so einiges an Karma!“ (C. K. F.) 79 80

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Anhang 2: Das 12-Punkte-Programm der Ethikpartei.ch und der Universitaet-des-Guten.ch:

Für eine freie Menscheit, gegen Zinseszins-Wachstumszwang, gegen den monistischen technokrati- schen Singularitäts-Faschismus & dem Versklavungs-Chip unter der Haut, denn: „Das sog. “Internet der Dinge“ braucht 5G und ist zynisch; denn die Dinge sind/wären wir, die versklavten Menschen!“ Das Weltbild hinter 5G, Tracing, der Verchippung der Menschheit ist der totalitäre materialistische technokratische Singularitäts-Faschismus und ist das Gegenteil vom Weltbild der ethischen, spiri-tuellen Evolution in Gandhis gewaltloseren und erhebenden föderalistischen Dezentralismus. D.h. Wir brauchen die Synkratie eines weltweit “zentralistisch gelehrten und beschützten Dezentralismus“: ► 1. Wir sind für den Gandhischen Demokratiegedanken der föderalistischen Dezentralisierung und

für das Etablieren und Erhalten von neutralen, unabhängigen Staaten, Kantonen und Gemeinden, die ethische Evolution im Vermeiden von unnötiger Gewalt und Fördern der allumfassenden Liebe, und gegen die faschistisch-monistische Globalisierung des “New World Order“ (wie wir sie in der EU und anderswo vorfinden), gegen die erzwungene homogene, monistische Abschaffung der kulturel- len Vielfalt, Techno-Versklavung und für natürliche, Selbstverantwortung und Selbstbestimmung.

► 2. Wir sind für eine neutrale, eigenständige, dezentrale & direkte Demokratie und für die aktive politische Beteiligung der BürgerIn. Wir sind gegen die Bevormundung von seitens volksfremder Machtpolitiker und deren “Spinndoktoren“ (Propagandafachleute), gegen den Überwachungsstaat, gegen wirtschaftliche, politische und militärische Abhängigkeiten, gegen die politisch motivierten NGO-Gewalttaten, und gegen den illusionären, von der Freimaurerei und der Bankenoligarchie künstlich geschaffenen Links-Rechts-Extremismus des Divide et imperia (teile und beherrsche).

► 3. Wir sind für die Förderung von wirtschaftlichen Kleinbetrieben, einen starken Mittelstand, Unterstützung von Kleingewerbegründungen. Wir sind gegen Monopole, Kartelle, den Anarcho-Grosskapitalismus und gegen die neo-liberalen und neo-konservativen Global-Players und Konzer- ne und gegen den zerstörerischen Wachstumszwang des Zinseszinses. Wir sind für Regionalwäh-rungen, Tauschkreise und gegen die Macht der Grossbanken und ihrer herzlosen “Bankokratie“.

► 4. Wir sind für eine Financial Economy in der die karmische Verantwortungen des Investments und der Investoren ganz klar transparent sichtbar wird und die exponentiellen Verschuldungskurven und die Schuldsklaverei ausgeschlossen ist. D.h.: Wir sind für die Abschaffung von undurchsichti- gen Aktienkörben und Fondspaketen und für die Abschaffung des exponentiellen Zinses und Zinses-zinses. Ebenso sind wir für die Abschaltung von automatisierten Investment-Roboter, -logaritmen. Wir sind für staatlich unkomplizierte zinsfreie Kleinkredite mit Gewinnbeteiligung für Start-Ups & KMU’s, die eine möglichst volksnahe dezentralisierte Marktwirtschaft fördern. Die milliardengrosse Aktienkäufe und -manipulationen der Nationalbank in manipulative technokratische singularitäts-faschistische Big-Brother-Firmen (wie Fakebook, Mikroweich & Roboter, etc) sind zu unterbinden!

► 5. Wir sind für den dezentralen Umgang mit öffentlichen Mitteln, Gütern und Lebensgrundlagen. Wir sind gegen den zentralistischen Bürokratenstaat mit seiner aufgeblähten Technokratie, gegen die mit Zinseszins explodierenden Staatschulden bei den Banksters, gegen exponetieneller Zinses- zins-Wachstumszwang, Steuerverschwendung, Sparorgien und den Goldverkauf der Nationalbank.

► 6. Wir sind für eine Landreform. Wir wollen nicht mehr die “Hypothekarschuld-Sklaven“ der Geschäftsbanksters sein und sind gegen Immobilien-Bubble und die immer teureren Mietpreise. Wir sind für Miet- und Pachtzins-Gelder, die dezentral in das Sozialwesen der Gemeinden und Bezirke einfliessen sollen, in denen sich die Liegenschaften (die wir mieten, pachten oder besitzen) befinden.

► 7. Wir sind für eine Landwirtschaftreform. Wir sind für die Unterstützung der nachhaltigen Bio-Kleinbauernbetriebe und für die gesunde und dezentrale (veg.) Nahrungsmittelversorgung, denn die Schweiz muss die Einwohner selber gesund ernähren können! Wir sind gegen dieses kurz vor Ernte mit Glyphosat Roundup reif-, d.h. todgespritzte Importgetreide, gegen Bienen-, Insektensterben, usw.

► 8. Wir sind für wirkungsvollen Tier-, Pflanzen-, Umweltschutz, Vegetarismus, -ganismus, nachhal-tigen Erhalt der Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen und gegen die Naturzerstörung, Franken- stein-Gentech, Bio- Hazard, Nano-Hazard und die Ausbeutung der nicht-regenerierbaren Ressourcen.

► 9. Durch illusionären Zinseszins-Wachstumszwang wird das Land immer mehr verbetoniert und ist durch Dichte-Stress, sei es auf Strassen, in den Pendlerzügen, oder in der Verghettoisierung der Städte einem Herzinfarkt nahe. Wir sind für Einwanderungsreduzierung, dezentrale Einbürgrungs-politik, konsequente Integration von Ausländern und für ein gewaltloses, friedvolles Miteinander.

► 10. Wir sind für Selbstverantwortung im Gesundheitswesen und für alternative Behandlungsme-thoden. Wir sind gegen das heutige Krankenkassenobligatorium, welches uns zur blinden Unterstüt-zung von Chemotherapie und der Pharma-Industrie-Schulmedizin-Lobby verpflichtet. Die moderne “Schulmedizin“ ist zu einer dogmatischen machtgierigen Religion verkommen und das Curriculum des medizinischen Studiums und die Praxis der Ärzte werden von der Big-Pharma zusammengestellt!

► 11. Wir sind für dezentrale Eigenverantwortung der Gemeinden im Sozialwesen und wir sind für die Renaissance der Drei-Generationen-Grossfamilie, für eine kinderfreundliche Familienpolitik, für eine gesellschaftliche Solidarität mit sozial Schwachen und gegen die heutige anonyme, egoistische, unpersönliche Singlegesellschaft. Wir sind gegen zu frühes Schul- bzw. Kindergartenalter, gegen die perversen “Brave New World“ (Aldous Huxley) / kommunistischen Erziehungstheorien / Sexualerzie-hung im Kindergarten, gegen Abschaffung traditioneller Familienstrukturen, gegen die Utopie der künstlichen Gebärmutter (Menschenfabriken) und gegen den monistisch-singularitären Technologie-Faschismus, d.h. die zentralistische (Überwachung / “Erziehung“) durch ein “Orwelsches“ zentral-rechner-basiertes Internet der Dinge, gegen die sich verselbstständigende künstliche Intelligenz und somit auch gegen die manipulierbaren Wahlmaschinen und somit gegen das Abstimmen per Internet!

► 12. Wir sind gegen 5G, Blockchain & gegen den Internet-der-Dinge-Chip unter der Haut, gegen die fremdgesteuerten Medien-Meinungskartelle der Globalisten, Global-Players, Bankokratien, Ge-heimdiensten und Geheimlogen, gegen die durch diese Kartelle der Massenmedien gesteuerte und immer stärker werdende, gewaltfördernde geistige Degeneration, ethische Devolution und okkultisti-sche Perversion. Die heutigen Eliten wollen die Menschen verdummen, damit sie uns in den monisti-schen technokratischen Singularitäts-Faschismus pressen können: „Die Propaganda ist nicht mit dem Goebbels ins Grab gegangen!“ & „Die Massenmedien behandeln uns wie Pilze; sie halten uns im dunkeln und füttern uns mit Pferdescheisse!“ (sie wissen aber nicht dass sie damit für sich selber viel schlechtes Karma generieren). Wir gegen die Laissez-faire-Pädagogik, Einheitsschule und Dro-genschüler, gegen den künstlich generierten geistlosen Konsumwahn der selbstzerstörerischen, hedo-nistischen Spassgesellschaft (scheinbar ohne Spass, so alt wie sie aus-sehen :-). Wir sind weltweit für ein besseres Bildungswesen, für eine ethische Erziehung, welche unsere menschliche Reife, die Selbstverantwortung und unser zwischenmenschliches Verhalten fördert (mit der zeitlosen, universell anwenbaren und natürlichen Skala der Ethik, siehe Seite 19 ff). Wir sind für echte Meinungsfreiheit der Wissenschaftler, Blogger, Journalisten und in den Zeitungen. Wir sind für eine Renaissance der sozialen Werte und bürgerlichen Tugenden und für die globale Verbreitung eines neues Bildungswe-sen, das in Form einer Synkratie (v. Synthese), den Gandhischen Demokratiegedanken der föderalis-tischen, direkt-demokratischen Dezentralisierung weltweit etabliert, d.h. für ein weltweit “zentralis-tisch gelehrter und beschützter Dezentralismus“ in diesem neuartigen Bildungssystem (s. S. 50 ff). Die Voraussetzung für unsere individuelle und soziale Evolution ist: Das Anerkennen der Not-wendigkeit unserer ethisch/spirituellen Evolution (individuell und kollektiv, sowohl im Diesseits und auch innerhalb von Karma und Reinkarnation), im Vermeiden von unnötiger Gewalt, d.h. dem Fördern der spirituellen allumfassenden Liebe und im Annehmen der Gandhischen Föderalisti-schen Demokratie; für ein weltweit zentralistisch gelehrter und beschützter Dezentralismus in der Selbstversorgung und im Sozialwesen; als ein Weg zur gerechteren, glücklicheren Gesellschaft: Die Multi-Polare-Weltordnung glückt nur mit der Synkratie der Multi-Polaren Gesellschaftsordnung! „Wenn die Menschen erkennen würden, dass ihre wahre geistige Quelle lauter Segen ist, dann würden sie danach ringen, ihre Zuflucht im Geistigen zu finden und sie würden Frieden haben; aber je stärker der Irrtum, in den das sterbliche Gemüt gesunken ist, desto intensiver der Wider-stand gegen die Geistigkeit, bis der (selbstzerstörende) Irrtum der Wahrheit weicht.“ (M. B. Eddy)

► Fragen zum Inhalt? Ungeniert: „Wer fragt der lebt; denn die Freiheit ist bald aufgebraucht, wenn nicht gebraucht!“ Hotline SMS: O79 954 8O 77 (Statuten, Protokolle; siehe Webseite :-)

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Weiterführende Literatur, Quellen, Pfade, Inspirationen & Hilfsmittel: „HeilstrOm heilt!“ Die Lehre Bruno Grönings, Thomas Busse, Traumlebenverlag, ISBN 978-3-935484-03-8 und natürlich all die vielen Bücher über Bruno Gröning im “Grete Häusler Verlag“ des “Bruno Gröning Freundeskreis“ & auf deren Webseite befindet sich Zugang zur MWF (Medizinischen Wissenschaftlichen Fachgruppe) mit 17'000 schulmedizinisch überprüften Erfolgsberichten. Die Bergpredigt – Auch eine philosophische, spirituelle Inspiration von Gandhi: „Ich vermag keinen Unterschied zu sehen zwischen der Bergpredigt und der Bhagavad Gita. Was die Bergpredigt veranschaulicht, verwandelt die Gita in eine wissenschaftliche Formel.“ http://www.wispor.de/bib-berg.htm und lateinisch/deutsch: www.lateinwiki.org Zu bestellen bei Amazon.de: Aus der Tiefe des Herzens - Mein Leben - Eine Autobiographie oder Die Geschichte meiner Experimente mit der Wahrheit - My Religion - Gandhi für Mana-ger. Der andere Weg zum Erfolg von Jürg Zittlau, plus: Wer den Weg der Wahrheit geht, stolpert nicht - Mahatma Gandhi (Taschenbuch) Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargestellt von Heimo Rau Rowohlt Taschenbuchverlag Verlag GmbH ISBN 3499501724 Gita-Übersetzung von Gandhi: Anasaktiyoga und ist in der Gujarati-Sprache erschienen. Sein langjähriger Privatsekretär Mahadev Desai übersetzte Gandhis Gita ins Englische: The Gospel of selfless action or the Gita according to Gandhi; Ahmedabad 1946. Ins Deutsche übersetzt von: A.Ronald Sequeira; Gandhi für Christen- eine Herausforderung Freiburg 1987, S. 14-150. Quelle: Sequeira, Ronald: Die Philosophien Indien; Aachen, ein-FACH-verl.,1996 Die Bhagavad Gita, des Erhabenen Sang - Aus dem Sanskrit ins Englische übertragen von Edwin Arnold, ins Deutsche übertragen von Franz Hartman, 1946 Rascher Verlag Zürich Aus der Einleitung: „Es gibt wohl kein Buch in der Welt, welches bei allen, die es kennen, in so hohem Ansehen steht, als die Bhagavad Gita, das Lied von der Gottheit, enthaltend die Lehre von der menschlichen Vollkommenheit im göttlichen Dasein. Auch hat noch jeder der den Geist des wahren Christentums begriffen hat, dieses Buch als unübertrefflich erkannt.“ Bhagavad Gita, Gesang des Erhabenen - Aus dem Sanskrit übersetzt von Herta Martens, 1947 Bachmair – Starnberg Verlag Aus der Einleitung: „... all die Weisungen die Krishna Arjuna erteilt, sind nicht nur für diesen allein bestimmt, sondern an jeden gerichtet, der nach innerer Entwicklung und höchster Befreiung von irdischen Banden strebt. Wie jeder Mensch die ihm bestimmte Aufgabe auf rechte Art erfüllen kann, zu seinem eigenen Heil und zum Wohl der Menschheit, das ist der Kern von Krishnas Lehren.“ Die Bhagavad Gita in Versform von Helmut von Glasenapp, nach dem gleichen Sankrit-Meter. Sehr amüsant zu Lesen für jeden BG Kenner. Günstig für 5.60 sfr zum Beispiel beim Orell Füssli in Zürich. www.reclam.de Bhagavad Gita As it is - Und die ca. 700 Verse der die hier mit einem Mausklick als "Streaming Audio" kostenlos angehört werden können. Es ist die meistverkaufteste Version der Bhagavad Gita: Die Bhagavad Gita, wie sie ist von A. C. Bhaktivedanta Swami. Diese Version ist erhält-lich in den Hare Krishna Tempeln oder an jeder Strassenecke, denn sie wird von Hare Krishna Mönchen "on the spot" millionenfach verkauft. Sehr interessante Einleitung. In Sanskrit mit English, Hindi, Spanish und Arabic: www.gitamrta.org/bg.htm/ unbredingt zu vergleichen mit: Srimad Bhagavad Gita von Srila Narayan Maharaja (hier und auf der Webseite zitiert, da für mich bisher die beste Übersetzung) gratis als Pdf herunter zuladen auf purebhakti.com

Noch mehr weiterführende weltbildverändernde / -erhebende Literatur: Unlocking the Mystery of Life - Video über molekularen Maschinen die wir heutzutage in den Zellen finden und nicht mit der darwinistischen Evolutionstheorie erklärt werden können. „De-sign is back on the table of Evolution!” sagen Dr. Scott Minnich, Molecular biologist, Univer-sity of Idaho, Dr. Phillip E. Johnson Professor of Law, Dr. Paul A. Nelson Philosopher of Biol-ogy, Dr. William Dembski, Mathematican Baylor University, Dr. Dean H. Kenyon, Dr. Stephen C. MeyerDr. Michael J. Behe, Biochemist Lehigh University, Dr. Jonathan Wells, Autor von I-cons of Evolution), PBS Homevideo, bestellen bei: www.illustramedia.com/PBSpage.htm Verbotene Archeologie von Michael Cremo und Richard Thomsen - Gibt es die Menschen schon seit über 60 Millionen Jahren? "Dieses Buch, vorwiegend für den Laien geschrieben, verschafft Gelegenheit zu einer kritischen Überprüfung des für die Menschheitsentwicklung bedeutenden Beweismaterials. Bechtermünz Verlag, Augsburg, (Forbidden Archeology) Video bestellen bei: www.mcremo.com, Buch bestellen bei www.Amazon.de und dazu: The Hidden Hystory of Hu-man Race, NBC Video, das Video zu Michael Cremo's Buch. Unsere letzte Stunde - Warum die moderne Naturwissenschaft das Überleben der Menschheit bedroht von Martin Rees. Der Kosmologe und Astrophysiker Sir Martin Rees stellt die Frage, ob es überhaupt eine Chance für den Fortbestand der Menschheit gibt. Die selbstgemachte Bedro-hung, so der Wissenschaftler, heisst moderne Naturwissenschaft. Ökokatastrophen, Nuklearener-gie, Nano- und Biotechnologie beschwören seiner Meinung nach den Untergang unseres Planeten herauf. Eindringlich verweist er auf den bereits laufenden Countdown und appelliert an die Menschheit, sich ihrer Verantwortung bewusst zu werden. Verlag: Bertelsmann, Münchenisbn: 357000631X, Zu Bestellen bei: www.amazon.de REINKARNATION - Die umfassende Wissenschaft der Seelenwanderung von Ronald Zürrer. Gratis dazu: Eine 16seitige Broschüre Reinkarnation - Fragen & Antworten bestellen bei http://www.govinda.ch/ Kinder, die sich an "frühere Leben" erinnern von Keil, Jürgen - Neue Falluntersuchungen mit den Ergebnissen von Ian Stevenson, 23 Fälle aus Burma, Thailand, Türkei. Zeitschr. für Pa-rapsych. u. Grenzbeb. d. Psychologie, 36, Nr. 1/2, S. 3-21,1994 ISBN 0028-3479 Claims of Reincarnation - An Empirical Study of Cases in India von Satwant Pasricha, Har-mann Publishing New Delhi, ISBN 81- 85151 - 27-X Birthmarks and Claims of Previous-Life Memories: I. + II. von Erlendur Haraldsson, Journal of the Society fpr Psychical Research, Vol. 64 No. 858 + 859 Jan., April 2000 pp. 16-25; 82-92, Past Life Memory Case Studies Advances in Parapsychology Research von Matlock, James G. Vol. 6, pp. 184-267 1990 0- 89950 -495-7 (Sehr guter Review-Artikel mit u. a. vielen weiteren Literaturangaben zu Replikationen). Replication Studies of Cases Suggestive of Reincarnation by Three Independent Investigators von Antonia Mills: 38 Fälle Indien, ErlendurHaraldsson: 25 Fälle Sri Lanka, Jürgen Keil: 60 Fälle Burma, Thailand, Türkei. Insgesamt 123 Fälle Journal of the American Society for Psychical Re-search, Vol. 88, ISBN pp 207-219 Weitere Studien: Journal of Scientific Exploration, Vol. 3, No. 2, pp ISBN 133-184, Journal of Scientific Exploration, Vol. 5, No. 2, pp 233-261 1991 ISBN 0892-3310 /91, Journal of the Soci-ety for Psychical Research, Vol. 63, No. 857, pp 268-291 Oct. 1999 ISBN 0037-1475, Zeitschrift Parapsych. u. Grenzbeb. d. Psychologie, 36, Nr. 1/2, S. 3-21 1994 ISBN 0028-3479

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Zum Geleit: Der Vorgang ist ganz einfach: Was hindert mich / uns am ultimativen spirituellen Durchbruch? Es ist das falsche Weltbild des Monismus, das unpersönliche Abwenden durch die nihilistischen Monismus-Tendenzen in unserem Kopf. Monismus ist die Ursache der materialistischen Propaganda, verantwortungslosen Wissenschaften und als das Hindernis Nummer 1 unserer Fokussie-rung auf den HeilstrOm der erhebenden Gedanken: Ein wesentlicher Teil der selbstzerstörerischen modernen Kultur basiert auf einem “Ich-bin-Gott-“ und dem unpersönlichen nihilistischen “Alles-ist-Nichts & Illusion-Neid“. Neid auf Gott ist die Grundursache des Egoismus und der “Unpersönlichkeit“ und ist die Ursache der Unterjochung der Natur, die Ursache der perversen modernen Kunst in all ihren Variationen (z.B. in den Massenmedien), der ausbeuterischen Leidenschaft (“Raja“,) und zerstöreri-schen Unwissenheit (“Tama“ in altindischem Sanskrit). Das ist das Grund-Problem im zeitweiligen materiellen Universum und diese Tendenz zu dieser Undankbarkeit steckt in uns schon seit vielen Leben! Die Quanten-Physiker haben somit recht mit ihrer These des “holografischen Universums“: Moderne indische Astrologie-Software zeigt uns beweisbar, dass wir in einer vir-tuellen Lernma-schine leben, in Karma und Reinkarnation, mit Karma-Spiel-Punkten und mit einem Operating-System einer höheren Intelligenz: G.o.t.t.: Gerechte Ordnung im Transfer (der Reinkarnationen) und Tabula-Rasa (mit einem immer wieder gestärkten Neuanfang, wie in einem Computer-Game). Der AAA-Source-Code der Altindischen Ayurvedischen Astrologie gibt uns nun den Weltbild-Upgrade der ordnenden kosmischen Intelligenz und beweist uns (statistisch) immer wieder, dass es ein universelles Operating-System gibt und auch, dass wir kein hilfloses Blatt im Wind sind: Der HeilstrOm (s. Schritt 1-9, S. 22 ff) hat das Potential ungelösten Emotionen, Traumata und karmischen Schulden zu reinigen: In all den Zwiebelschichten des Körpers sammeln und speichern wir im Leben Erfahrungen, die wir nicht verarbeiten und die den guten Ablauf in unseren Körpern stören. Dankbarkeit im Bewusstsein ist die (Los-)Lösung für den feinstofflichen Körper (Mind) und physischen grobstofflichen Körper und ist der Anfang von Einstellung, Heilung und Befreiung: „Dankbare spirituelle theistische Heiterkeit ist die heilende Empfangsfrequenz in den HeilstrOm und der befreiende Weg aus Leid und Behinde-rung, aus Geburt, Alter, Krankheit & Tod!“ Die Monisten sagen, dass die organisierte Religion die Massen unterdrückt aber es ist nur der institutionalisierte blinde Glaube, der durch den erfahrbaren HeilstrOm ersetzt werden muss. Das fängt an mit dem Weltbild (Glauben), Bewusstsein (Einsicht) und unserer inneren Einstellung: Aber über die Massenmedien und das Bildungswesen wird der Menschheit schon seit langem ein Weltbild eingeimpft, das für den “Orwellschen Technokratischen-Singularitäts-Faschismus“ des New-World-Orders förderlich ist: Es ist der nihilistische Monismus des “Yin-Yang-Alles-ist-Eins-Ethik-Komas“ (Die Schriftsteller Orwell und Huxley waren beides monistische New-World-Order-Fabianer, S. 6, 33 ff): Dem Theismus, wo an Individualität und Menschenrechte geglaubt wird, wird mehr und mehr der Krieg erklärt! Aber die nihilistischen Monisten haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht! Es gibt ein “karmisches Operating-System im Universum“ (s. S. 37): Die ayurvedische Astrologie zeigt, dass es eine göttliche Ordnung gibt und der Kontakt zu ihrem Heil-strOm (der persönliche Aspekt des Absoluten) gut, gerecht, liebend und heilend ist („Om Tat Sat / Sattva!“, s. S. 19-38 ff). Es gibt viele befreiende Wege zu Ihm / Ihr über das Es: So war z.B. der Heil(ig)er Jesus nur einer von den vielen Kindern, Söhnen, Töchtern und MeisterInnen des All-guten-All-liebenden-All-helfenden-Gottes (wobei seine Lehre so “sattvisch“ ist, siehe S. 30 ff, dass über den Glauben an seine Lehre auch unser ganzes Karma abfliessen kann!). Was aber war seine Lehre? Wir haben nur einen Jesus und 1000ende sich widersprechende Kirchen / christlichen Vereinigungen. Oder finden wir die Antworten ausserhalb, z.B. bei den Hindus? War es römisch; Christus, griechisch; Kristhos, oder indisch; Jesus der Sohn Krishnas? Wie auch immer: Nach dem Bibel-Motto „Prüfet alles und behaltet das Gute, und haltet euch fern vom Bösen!“ (ohne institutionalisierten blinden Glauben) übernehmen wir eklektisch integral z.B. von dem Massenheiler von 1949 Bruno Gröning seine korruptionslose Empfangs-Einstellung in den HeilstrOm und somit seine gelebte Wiederher-stellung der Lehre Jesus Christus, denn dieser Weg heilt auch heute noch tausendfach psychologi-sches und physisches (sogen. unheilbares Prarabdha-)Karma und das wissenschaftlich überprüft, dokumentiert und publiziert (17’000-fach im MWF-Archiv siehe auf dem Internet & auf Youtube) Das führt uns zu intergralen „Prüfet alles und behalted das Gute“-Ost und-West-Theismus-Synthese:

Aufschlüsselung von OM; AUM:

„Om purnam adah purnam idam, purnat purnam udacyate, purnasya purnam adaya, purnam evavasisyate!“ (Upanisaden);

„Wenn das Absolute absolut sein will, dann muss es neben dem unpersönlichen Aspekt auch einen vollkommenen

persönlichen, liebenden und helfenden Aspekt haben,

denn sonst hätte es weniger als Seine Erweiterungen!“

A: Die nebensächliche U: Die Prema-Heilkraft

Kreation der der sich immer Universen, Galaxien, multiplizierenden Sonnensysteme & der Freudenenergie

Planetenumlaufbahnen des Absoluten A U des als Purusha-Tattva Sakti-Tattva = = Gott Vater Gott Mutter

aller Jiva-Seelen M aller Jiva-Seelen

Grafik in der Mitte: Die doppelte Trinitäts-Vision von Niklaus von Flüh (1417-1487)

M: Wir Lebewesen: Die Erweiterungen der Freudenenergie = Das Jiva-Atma-Tattva und das Guru-Tattva

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„Glaube in das Gute (Sattva)!“ Gott ist ewig jung!“

„Gott ist nicht alt,

(Bruno Gröning) (Bruno Gröning)

… dann Mantra: kommt „Ich

ES; öffne das mich

göttliche, jetzt helfende für

Sat- DIE Cit- Heilkraft

Prema- und Ananda- DEN

Nitya- Heilstr- Sattva- Om! Gute!“ und …

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Das tiefere Verständnis der Heilkraft, des HeilstrOms Sattva in der Bhagavad Gita Was ist Prema; was ist Gottesliebe, was ist göttliche Ruhe und was ist göttliche Ordnung? Alle diese drei Aspekte sind notwendig für den HeilstrOm-Empfang und deshalb müssen wir zum Schluss in diesem dritten institutionellen Teil des Manifests der spirituellen / sozialen Erhebung und der Heilung auf unserem geistigen Weg auf die Definition dieser drei Begriffe eingehen, denn ich sehe gerade hier bei vielen Institutionen und Religionen immer wieder die Tendenz der Vermechanisierung und Entgleisung und so auch zu viele, allzu viele Gewalttaten: Um das zu erkennen müssen wir auf das oberste Schachbrett der Weltbilder (& Glaubens) gehen, welches einen kaskadenartigen Einfluss auf alles andere hat, wo wir das vergessene Ur-wissen und auch das Grundproblem der materiellen Existenz finden. Es ist der Kampf zwischen Theismus und atheistischem Monismus und damit meine ich den nihilistischen Monismus, wie schon mehrmals auch im vorderen Teil dieses Heftes angesprochen. Die systembedingte Berufs-krankheit der Monisten ist natürlich dass sie gar nicht zwischen Theismus und Monismus unter-scheiden können oder wollen und sich oft als Theisten ausgeben obwohl sie eigentlich im inne-ren Monisten sind. Und so können oder wollen sie auch nicht unterscheiden z.B. zwischen den Worten werten und verurteilen, usw. Nehmen wir nochmals als gutes Beispiel den Bruno Grö-ning Freundeskreis, der bald einmal 100'000 Mitglieder zählt. Zur Zeiten der Gründerin Frau Häusler war die Entchristianisierung des Freundeskreises und somit das weltweite Öffnen kein Problem, weil sie ein sattelfester Theist war. Aber heutzutage z.B. hier in der Schweiz stellt das ein Problem dar (so sind verschiedene Heilkreis-/ Gemeinschaftsleiter dieser Meinung), dass so einige der Heilkreisgemeinschaftsleiter vom philosophischen Karren gefallen sind (s. S. 5) und (wissentlich oder unwissentlich) monistisch den Gröning Freundeskreis in ein Eckhart Tolle Freundeskreis verwandeln wollen, ev. ohne dass sie das selber merken. D.h. so einige wissen das ganz klar, denn sie glorifizieren das Nichts von der Bühne an der Landestagung herab, andere legen (mehr oder weniger versteckt) in der Gemeinschaftsstunde immer wieder rhetorisch die “Eckhard-Tolle-Platte“ auf, und andere wiederum lesen ganz offen aus Eckhart Tolles Bü-cher vor (während der Gemeinschaftsstunde) und postulieren da wörtlich; das Ziel von “Jenseits von Gut und Böse“ und unterminieren somit das theistische „Vertrauen in das Gute“, wie wir es wörtlich bei Bruno Gröning vorfinden. Ein philosophischer Theist hat dazu einmal gesagt: „Der Monismus ist wie ein schlechter Geruch; wenn man nicht aufpasst, dann schleicht er sich überall herein!“ Wohin führt dieser Monismus? Er führt zum paranoiden technokrati-schen Singularitäts-Faschismus, z.B. eines digitalisierten Orwellschen Überwachungsstaats, auch bekannt als “atheistischer Kommunismus“ usw. Ich habe dieses Thema einmal unter-sucht, indem ich in Indien (wo diese Unterscheidung von Theismus und Monismus und Advaita und Dvaita viel klarer ist) von Kloster zu Kloster, von Ashram zu Ashram gezogen bin und tatsächlich in den monistischen Ashrams so einen paranoiden technokratischen Singularitäts-Faschismus (meine Wortschöpfung) im Verhalten der Administration angetroffen habe, wäh-rend dem ich in den theistischen Ashrams eine offene zwischenmenschliche Leichtigkeit des Gottvertrauens angetroffen habe, eben ohne diese Kontrollsucht. Die Gottesliebe ist nun mal theistisch: Gott will keine Roboter, sondern liebende Individuen mit ihrem freien Willen, denn ohne freien Willen gibt es keine Liebe: „In der Gottesliebe gibt es keine Automatismen!“ und auch keine institutionelle paranoide Technokratie und wann immer ein Praktikant meint er könne die Gottesliebe in einem automatisierten Prozess erreichen, dann ist er auf dem Holzweg! Das-selbe ist mit der göttlichen Ruhe, welche ich theistisch z.B. im meinem Gartensitzplatz erfahre im Gesumme der Bienen und im Zwitschern der Vögel, während dem wir diese monistisch-nihi-listische Ruhe in z.B. einer radioaktiven Wüste vorfinden oder eben im Nichts. So, wenn in einer sogenannten “göttlichen Ordnung“ die göttliche Liebe erstickt wird, dann hat man das Wesen der wahren göttlichen Ordnung missverstanden und dann ist man irgendwann einmal bald soweit, wie die spanischen Missionare in Südamerika, die immer eine Guillotine im Handgepäck haben mussten, für diejenigen die sich nicht taufen liessen. Um das zu verhindern müssen wir die tole-rante theistisches Leichtigkeit und Definition des Guten auch z.B. in der Bhagavad Gita finden:

Sanskrit-Glossar der ganz wenigen, aber notwendigen Sanskrit-Überbegriffe der Yogapsychologie Shraddha; Überzeugung, das Weltbild, Glaube durch Erfahrung, Verwirklichung und Selbstvertrauen durch Selbsterkenntnis; das Gegenteil vom gruppendynamischen institutionalisierten blinden Glauben.

Guna; d.h. die drei Gunas (oder auch die Guna-Matrix, Seite 19-32) sind die wichtigen Überbegriffe der natürlichen, zeitlosen, universellen & universell anwendbaren (Skala der) Ethik, die uns eine Orientierung und Führung in den HeilstrOm (die in uns innere Heilkraft) gibt und die in der westlichen Kultur fast gänzlich unbekannt ist, was somit auch aufzeigt, dass das heilende Weltbild des göttlichen Guten vergessen wurde (jedenfalls bei den verbildeten monistischen Eliten der “Intellektuellen“).

Tama-Guna ist das unterste Guna, die zerstörerische Unwissenheit, welche das Lebewesen degeneriert und krank macht, d.h. die Ursache für karmische negative Handlungen und Reaktionen (siehe die 20+ Synonyme und Bedeutungen um diesen Sanskrit-Überbegriff zu verstehen auf Seite 30)

Raja-Guna (siehe die 20+ Synonyme und Bedeutungen um diesen Sanskrit-Überbegriff zu verstehen auf Seite 31) ist das mittlere Guna, die ausbeuterische Leidenschaft, welche die Position des Menschen ist, der Arbeiten, Geld verdienen und sich ernähren, kleiden usw. muss. Dieses Guna vermischt sich mit dem degenerierenden Gedankensender der Tama-Guna, oder wenn richtig eingestellt ist, mit der;

Sattva-Guna; aus der Wortwurzel Sat (siehe die 20+ Synonyme und Bedeutungen um diesen Sanskrit-Überbegriff zu verstehen auf Seite 30). Da die Gunas immer vermischt sind, ist auch dieses Gute ver-mischt mit Anteilen von Raja- und Tama-Guna, aber es ist mehrheitlich dominiert von der erhebenden;

Sattva, Nitya-Sattva und Shuddha-Sattva; des ewigen und reinen (göttlichen, erhebenden und befrei-enden) Guten, das nun auch die eigentliche Substanz und Qualität der ewigen, unwandelbaren, spiritu-ellen Seele des jeweiligen Lebewesens ist, transzendental zu all den karmischen Unvollkommenheiten, d.h. grob- und feinstofflichen Bedeckungen d.h. Körpern, in denen es sich gerade temporär befinden mag. Sattva ist das eigentliche Ich, aber auch der HeilstrOm bestehend u.a. aus dem Mulipack von:

Sat; das ewige Sein, oder die ewig bestehen Gesundheit oder die Energie des gesund machenden;

Cit; die führende, helfende, erhebende und uns beschützende Information, das Wissen & die Weisheit;

Ananda; vollkommene innere Freude, die uns imprägniert mit höherem Geschmack vor negativem;

Karma; d.h. Handlungen und als Doppelbedeutung: Reaktionen auf unserer Handlungen, bis hin zur;

Prema; unserem höchsten Ziel der allumfassenden, bedingungslosen, befreienden Gottesliebe, die;

Nitya-Ananda; ewige Glückseligkeit erweckt, (auch ein kraftvoller Namen / Mantra Gottes), mit

Yoga; wortverwandt mit Yoke / Joch / Sich-Verbinden, oder Religare, Sich-Wiederverbinden.

Aus diesen Sanskrit-Überbegriffen bauen wir die Shraddha-Brücke über den Fluss der Zeitweiligkeit: Denn wir stehen auf einem rutschigen Felsen der Bedingtheit, Illusionen & Triebe. Auf der anderen Seite des Flusses steht nun ein hoher Felsen, der uns in die Heimat unseres wirklichen Selbst der Vollkommenheit führt. Diesen Fluss wollen wir überqueren, aber in ihm befinden sich die Krokodile des institutionalisierten blinden Glaubens und die giftigen Wasserschlangen des Ratsches und Tratsches und der banalen Unten(r)haltungen. Wenn wir nun ausrutschen oder gebissen werden beim Durchqueren dieses Flusses, dann werden wir abgetrieben in das weite Meer der wiederholten Tode und Geburten in den tierischen Lebensformen, bis wir irgendwann wieder an das Festland gespült werden. Deshalb müssen wir uns nun eine Shraddha-Brücke der richtigen Überzeugungen, des richtigen Weltbildes, der richtigen Orientierungen und des richtigen Selbstvertrauens bauen. Diese Brücke hat nun fünf Pfeiler: 1. Die drei Gunas der natürlichen, zeitlosen, universellen & univer-sell anwendbaren (Skala der) Ethik, die klar das Yin-Yang-Ethik-Koma des Monismus widerlegt und die Ewigkeit des Guten etabliert. 2. Das Wissen von Karma und Reinkarnation, welches klar die Notwendigkeit des Befreiungspfades aufzeigt. 3. Das grundlegende Wissen über die altindische ayurvedische Astrologie, welches die beiden ersten Pfeiler bestätigt und in Anwendung bringt. 4. Der Nitya-Sattva-HeilstrOm, der uns von Raja, ausbeuterischen Leidenschaft und Tama, zerstörerischen Unwissenheit befreit und schon zu den 17'000 Wunderheilungen in den Archiven der medizinischen wissenschaftlichen Fachgruppe (MWF) geführt hat, &; 5. Die allumfassende Gottes-Liebe Prema!

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