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Herbsterwachen an der Hohwachter bucht Mit dem Fahrrad oder per Pedes die Natur entdecken Vun Land un Lüüd Kantüffeln sammeln PinkPonyPunk mit dem Hang zum Gutaussehen EAT ME Flussidylle im Doppelpack Die Schwentine Essen wo es hingehört Die Tafeln Das Baugeschäft Lucca-Ratjens Historisch Eine Hommage an die italienische Kochkunst Loretta Nr. 26 10/2012 kost ´ nix! Hohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische Schweiz

hein's magazin Oktober 2012

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hein's magazin Hohwachter Bucht, Probstei, Holsteinische Schweiz

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Page 1: hein's magazin Oktober 2012

Herbsterwachenan derHohwachter buchtMit dem Fahrrad oderper Pedes die Natur entdecken

Vun Land un LüüdKantüffeln sammeln

PinkPonyPunk mit dem Hangzum Gutaussehen

EAT ME

Flussidylle im DoppelpackDie Schwentine

Essen wo es hingehörtDie Tafeln

Das Baugeschäft Lucca-RatjensHistorisch

Eine Hommage an dieitalienische Kochkunst

Loretta

Nr. 2610/201210/2012

kost´ nix!kostkost nix!Hohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische Schweiz

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Petra & Stefan GramkowKurze Twiete 8 · 24321 Lütjenburg

Telefon 0 43 81-415 93 94 · [email protected]ütjenburg.de

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Page 2: hein's magazin Oktober 2012

Das ist ein reicher Segen

in Gärten und an Wegen!

Die Bäume brechen fast.

Wie voll doch alles hanget!

Wie lieblich schwebt und pranget

der Äpfel goldne Last!

Jetzt auf den Baum gestiegen!

Laßt uns die Zweige biegen,

daß Jedes pflücken kann!

Wie hoch die Äpfel hangen,

wir holen sie mit Stangen

und Haken all‘ heran.

Und ist das Werk vollendet,

so wird auch uns gespendet

ein Lohn für unsern Fleiß.

Dann zieh‘n wir fort und bringen

die Äpfel heim und singen

dem Herbste Lob und Preis.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

APFELLESE

in bunter Pracht zeigt sich der Oktober. Safti-ge, knackige Köstlichkeiten verlocken sofort zum Naschen direkt aus der Natur. Frisches Obst und Gemüse aus Feld, Garten und Wald fällt einem quasi in die Hand. Und auch die Tiere finden einen reich gedeckten Tisch, um sich Winterspeck anzulegen und vielleicht sogar eine Speisekammer für die kommen-den kalten Monate zu füllen. Die letzten gol-denen Ähren sind bald verschwunden, doch ein frisch gepflügtes Feld mit seinen dunk-len, warmen Erdtönen und dem gleichmä-ßigen Muster des Pfluges oder der Egge hat auch seinen Reiz, kündet es doch von Hoff-

nung auf das nächste Jahr mit seinen vielen Wundergaben der Natur. Der Herbst zeigt was er kann und verteilt wo man hinschaut üppig die wunderschönsten Farben. Blumen und Blätter bilden ein wahres Feuerwerk. Oft verleiht die Sonne diesem Farbenspiel einen besonderen Glanz. Doch die hellen Stunden nehmen merklich ab und es wird stetig käl-ter, somit hält man sich gerne mehr in den eigenen vier Wänden auf. Auch diese „Wid-rigkeiten“ sollten wir positiv sehen, denn gemütlich am heimeligen Ofen zu sitzen und endlich wieder Zeit für sich, seine Familie und Freunde zu haben, ist gut für die Seele und das Herz. Vielen Menschen schlägt die dunkle Jahreszeit leider auf das Gemüt. Sie Grübeln über dies und das und sehen nur dunkle Schatten.

Liebe Leserinnen und Leser, auf geht’s! Es ist Zeit, die bösen Geister zu vertreiben, denn auch der Herbst hat seine guten Seiten!

Wir wünschen Ihnen, dass Sie den Oktober in all seiner Pracht genießen können.

IhrePetra und Stefan Gramkow

hein´s magazinHerausgeber: Petra & Stefan Gramkow24321 LütjenburgKurze Twiete 8Tel.: 0 43 81 / 415 93 94Fax: 0 43 81 / 415 93 95 [email protected]ütjenburg.de

Anzeigengestaltung,Redaktion, Layout: inpuncto werbungPetra & Stefan Gramkow24321 LütjenburgKurze Twiete 8Tel.: 0 43 81 / 415 93 94Fax: 0 43 81 / 415 93 95 [email protected]ütjenburg.de

Fotos:inpuncto werbung, fotolia,Fotoatelier von Westernhagen

Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind ur-heberrechtlich geschützt. Nach-druck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht un-bedingt der Meinung des He-rausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw.Autoren selbst. Kein Anspruch auf Veröffentlichung/Archivie-rung unaufgefordert eingesand-ter Texte, Fotos usw.Irrtümer und Druckfehler vorbe-halten. Alle Angaben ohne Ge-währ. Unsere Mediadaten finden Sie unter:www.heins-lütjenburg.de„hein‘s magazin” ist eine Anzei-gensonderveröffentlichung.Erscheinungsweise: 12 x im Jahr, jeden Monat neu, jeweils am Monats- anfang. Hein‘s wird über den jeweiligen Gültig- keitszeitraum an ausge- suchten Orten mehrfach nachgelegt.

IMPRESSUM

Erscheinungsweise: 12 x im Jahr, jeden Monat neu, jeweils am Monats- anfang. Hein‘s wird über den jeweiligen Gültig- keitszeitraum an ausge- suchten Orten mehrfach nachgelegt.

Damals: Hein LüthUm die JahrhundertwendeStadtausrufer Lütjenburgs

Heute: hein‘s magazinRegionales MonatsmagazinHohwachter Bucht, Probstei,Holsteinische Schweiz

Liebe Leserinnen und Leser,

EDITORIEDITORIAL

Page 3: hein's magazin Oktober 2012

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Page 4: hein's magazin Oktober 2012

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Die süße Fracht rollt wiederWie Millionen Tonnen Zuckerrüben

binnen Wochen vom Acker in die

Fabriken kommen

(djd/pt). es ist wieder so weit - die „süße“ Kampagne

läuft. So nennt die branche die alljährlich etwa 120

tage dauernde zeit von der ernte der zuckerrüben

bis zur vollständigen Verarbeitung in einer der 20 Fa-

briken in Deutschland.

Zuckerrübenanbau leistet Beitrag

zur Versorgungssicherheit

Die Landwirte in Deutschland bauen auf einer Fläche von

nahezu 400.000 Hektar Zuckerrüben an - Platz eins in der

Europäischen Union. Wichtige Anbaugebiete sind in Nie-

dersachsen die Braunschweiger und Hildesheimer Bör-

de, Mecklenburg-Vorpommern, die Magdeburger Börde,

das Rheinland zwischen Bonn und Krefeld, das Erfurter

Becken, das Leipziger Tiefland sowie Gebiete am Main,

dem Oberrhein, in Württemberg und an der Donau. 70

Tonnen Rüben werden durchschnittlich pro Hektar ge-

erntet. Das macht gut 28 Millionen Tonnen, die Jahr für

Jahr vom Feld zur Fabrik transportiert werden müssen.

Mit Hilfe von Computertechnik, umweltfreundlichen

Transportmitteln und vielen weiteren Maßnahmen wird

dafür gesorgt, dass die gewaltige logistische Herausforde-

rung während der Zuckerrübenkampagne schonend für

Mensch und Umwelt bewältigt wird.

Regionale Produktion und Verarbeitung

schonen die Umwelt

So werden die Anbauflächen und das umliegende Stra-

ßennetz mit Satellitennavigation erfasst, um Leerfahrten

zu vermeiden und optimale, umweltschonende Routen

zu den Zuckerfabriken festzulegen. Dank regionaler Ern-

te und Verarbeitung werden die Zuckerrüben in Deutsch-

land durchschnittlich nur über eine Strecke von 50 Kilo-

metern vom Acker zur Fabrik transportiert. Ein weiterer

Pluspunkt für die Umwelt: Sämtliche Produkte, die bei

der Verarbeitung der Rüben anfallen, werden sinnvoll

genutzt. Die entzuckerten Zuckerrübenschnitzel sind zu

Pellets gepresst ein wertvolles Futtermittel. Die Melasse

ist Ausgangsprodukt etwa für die Hefe- und Fermentati-

onsindustrie, und der bei der Zuckerproduktion gewon-

nene Carbonationskalk ist ein wichtiges Düngemittel.

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Page 5: hein's magazin Oktober 2012

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(gt) Op dat Bild sünd Fruuns, Deerns, twee gröttere un en lütte Jung to sehn. Se sehn recht vergnögt ut un sünd bi’t Kantüffeln sammeln. Dat is in Bleken-dörp op den Graskamp west, dat is en Buernhoff an de Kant vun dat Dörp na Högsdörp hen. Domols, to Kriegstieden, güng de Straat na dat Naverdörp jüst an den Hoff entlang, erst in de sößdiger Johrn is de Kreisstraat utbuut wurrn un löppt nu en Stück an den Hoff vörbi. De Buerfruu is ok op dat Bild (de tweete vun links achtern), ehr lütte Jung steiht vörn in de Merrn, de hett den Hoff nadem övernohmen. Middewiel is dat Land ver-pacht, Stall un Schüün stoht lerrig, as so vele Steden op Dörp.In de Krieg weren je de Lüüd bannig knapp, de Mannslüüd in de besten Joh-ren weren intrucken, de Arbeit bleev op de Fruuns un de Ölleren sitten. Bi dat Kantüffelnsammeln wurrn jümmers n’Barg Hannen brukt. In fröhere Tieden wurr ok op en grote Feld jüst so sammelt as hüüt noch in’n Goorn: Erst wurr dat Kruut ruttrucken, denn mit en Handha-cker de Knollen na boven holt un in en Drahtkorv smeten. Dorbi sünd de Lüüd mit en Sackschört de Regen langskro-pen, dat weer en möhselige Arbeit un nix för de Rüch!Man likers weren ok Schoolkinner för son Arbeit to bruken, de kregen eh-ren Iesenkorf un en Stück vun de Reeg todeelt. De Reeg wurr domols mit en Kartüffelschleuder opkregen, de hett en Perd or en Trecker trucken un smeet allns, Kruut, Kantüffeln un Eer bisiet. Nu müssen de Kantüffeln blots noch insam-melt warrn. Un wenn en Korf vull weer, wurr he vun en kräftigen Kirl op den Wogen utkippt. Un wenn en sien Stück trecht harr, denn keem ok al wedder de Schleuder an un de nächste Reeg muss sammelt warrn.Noher kemen denn de Vörratsroder op, de nehmen glieks twee Regen op enmol op un denn wurr ok glieks dat ganze Feld opkregen. Denn legen de Kantüffeln dor al en Dag lang, en beten bedröögt. Nu kreeg en Sammler jümmers en ganze Reeg un muss de vun boben bet nerrn afsammeln. Dat geev nich mehr al Näs-lang en lütte Paus to verpusten as bi de ole Mood.

Man dat beste bi dat Kantüffelnsam-meln weer jümmers, wenn dat Kaffee (keen echten Bohnenkaffee) ut en groo-te Blickkann geev. Dorto en Korf full mit opsmerte Brotschieven. Dorvun kregen de Sammlers en Paket, in Botterbrot-papier inwickelt, mit dree,veer Stücken Brot, mit Speck, mit Leverwuss un so. Dat smeckte so bi’t Sitten an den Knick as dat feinste Eten. Un naher güng dat mit nien Moot wedder los.To Fieravend geev dat bithuus glieks Borgeld. Wenn en de Summen hüüt hört, denn weer dat nich veel, een Mark in de Stünn or so, man domols weer dat Geld un de meisten kemen gern wedder. Dat harr sick ok gau rümsproken, bit wat för en Buer du dat beste Eten un den reells-ten Lohn kreegst.Kantüffeln weren jüst in de knappe Tiet in un na den Krieg en ganz wichtige Le-bensmittel, dor sünd vele vun satt wurrn, de sunst villicht verhungert weren. Un wenn en sik överleggt, dat de Kartüffel je noch nich ewig bi uns anbuut un eten ward, denn wunnert man sick, wovun de Lüüd fröher wull satt wurrn sind. Un wenn de Kantüffeln sorteert weren, na Grötte, to Planten, to Eten un to Ver-köpen, denn kemen de slechten ok ex-tra. De weren anstött or ramponeert or to lütt. Düsse Kantüffeln wurrn dämpt un an de Swien fodert; man ok de Kinner hebbt de gern eten, binah hitt, smeck-te meist so as Pellkantüffeln. Wenn de Lüüd in slechte Tieden de Keller vull Kantüffeln harrn, denn wüssen se ge-nau, dat se över den Winter kemen. Hüüt

kellern nich mehr veel Lüüd Kantüffeln in, de kann en al meist in’t Fröhjohr frisch köpen, un sammeln as fröher deit se al lang keeneen mehr. Över de groten Flächen föhrt nu en vullautomatische Roder, dor brukt en blots noch mol op en Loopband nakieken un de slech-ten wegsmieten, un de goden warrn na Grötte glieks sorteert.

Vun Land un Lüüd: Kantüffeln sammeln

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Good eten!

Good drinken!

Good slapen!(As Lüttenborger mööt ji dat aver nich!)

Page 6: hein's magazin Oktober 2012

Fit und aktiv durch den Herbst geht es beim Radwandern durch die wellige Hügelland-schaft der Hohwachter Bucht. Begleitet von der frischen, kla-ren Seeluft startet man seine Entdeckungstour zu bronze-zeitlichen Hügelgräbern, zum berühmten Schloss Panker in den „Grafenwinkel“, vorbei an verwunschenen Reetdachka-ten, backsteinernen Kirchen, weitläufigen Hofanlagen oder durch unberührte Naturschutz-gebiete. Abwechslungsreiche Radweg-Kilometer schlängeln sich landeinwärts durch die eiszeitgeprägte Landschaft bis hin zum zweitgrößten See Schleswig-Holsteins, dem Se-lenter See mit seiner berühm-ten weißen Blomenburg. Die Gegend der Hohwachter Bucht ist wie geschaffen für lange Radtouren ohne allzu anstren-gende Steigungen – dabei aber mit weiten Aussichten. Ganz entspannt entdeckt man die Schönheiten und Sehens-würdigkeiten der Hohwachter Bucht auch auf einer geführ-ten Elektroradtour.Nähere Informationen und Termine gibt es über das Zwei-

radhaus Scheibel in Lütjen-burg unter der Telefonnr. 043 81/46 90.Eine interessante Landpartie verspricht auch das großflä-chige Wander- und Laufwe-genetz in der Hohwachter Bucht. Ausgangspunkt kann die historische Handwerker-stadt Lütjenburg sein. Hier kauft man ein, hier schnackt man noch platt miteinander und hier trifft man sich in den hübschen Cafés am histori-schen Marktplatz, nicht weit entfernt vom barocken Rat-haus oder der St. MichaelisKirche. Von dort ist es nicht weit zum Bismarckturm, dem Wahrzeichen der Stadt. Weit schweift von oben der Blick aus 19 Metern Höhe über das ostholsteinische Hügel-land und die Ostsee bis zu den dänischen Inseln. Hier am Vogelsberg grenzt auch der beliebte Lauf- und Walking-park Lütjenburg mit seinem ausgebauten und individuel-len Laufwegenetz durch die reizvolle Landschaft rund um Lütjenburg. Wer in seinem sportlich aktiven Herbstur-laub vor traumhafter Meeres-kulisse walken und wandern möchte, der entschei- det sich für die sie- ben Kilometer lange „Hohwachter Flun- derroute“. Die abwechslungsreiche Strecke geht entlang der Küste, durch den Ort, die angrenzen- den Waldgebiete und an den Strand zur Aussichts-plattform „Hohwachter Flun-der“, der Namensgeberin die-ser Route.

Ganz nach Geschmack, ob beimRadfahren, Wandern, Bummeln,Wohlfühlen oder Gesundheittanken, die Hohwachter Bucht

beschert jedem einen beson-deren Herbstgenuss. Weitere Informationen finden Interes-sierte unter www.howacht.de.

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Herbsterwachenin der Hohwachter BuchtDer Sommer neigt sich dem Ende zu und die goldene Jahreszeit hält Einzug. Jetzt werden in der Hohwachter Bucht die Farben bunter und die Luft noch ein wenig frischer. Der Herbst in der Region riecht nach Erholung und Entspannung: Man freut sich auf genüssliches Radwandern durch die farbig gekleidete Hügel-landschaft, auf lange Spaziergänge am Strand oder einfach auf

Entspannen und Wohlfühlen in den gemütlichen Orten mit ihren typisch norddeutschen Cafés und Restaurants. Die Region rund um das ehemalige Fischerdorf Hohwacht heißt seine Gäste nun herbstlich willkommen, ob für einen Kurztrip oder für einen Ur-laub in den Herbstferien.

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„Ich fahre die Flyer S-Se-rie, weil ich mit dem Flyer “fliegend“ zur Arbeit pen-deln kann und dabei erst noch die die Umwelt scho-ne.“ (Beat Hügi)

„Ich fahre die Flyer R-Serie, weil ich mit dem ultimativ sportlichen Design und der Portion Extra-Power end-lich jeden Kilometer in den Alpen liebe.“ (Urs Freuler, Radsportlegende)

(pg) Nicht nur in den Alpen können Sie mit Freude auf gesunde Art und nachhal-tig mobil sein. Die Holstei-nische Schweiz lockt den Fahrradfahrer mit ihrer hü-geligen Landschaft und in der Küstenregion genießt der Zweiradsportler oft ein kräftiges Lüftchen. Un-geübte Radwanderer kön-nen auch diese kleinen Hin-dernisse ganz einfach meis-tern, denn mit einem eBike ist jede Steigung und Ge-genwind kein Problem. Elektroräder werden im-mer beliebter. Das Zwei-radhaus Scheibel hälteBikes verschiedener An-bieter mit höchsten Quali-tätsstandards in großer Aus-wahl für Sie bereit, darunter z. B. die Marken KTM oder Flyer. Hier trifft modernste Technologie auf bequems-ten Fahrkomfort. Ob sportlich, cool oder ge-mütlich, eBikes passen sich

den Ansprüchen und Be-dürfnissen des Radfahrers an. Sowohl für den Stadt-verkehr, als auch für jedes Gelände sind diese komfor-tablen, motorisierten Zwei-räder geeignet,Durch Drehmoment-, Tritt-frequenz- und Geschwindig-keitssensor sind die Räder feinfühlig auf die Fahrweise abgestimmt. Die Motorun-terstützung vermittelt ein gleichmäßiges, dynami-sches Fahrgefühl und ist zu-dem umweltschonend. Radfahren ist gesund und hält fit. Mit Unterstützung von eBikes kommt man si-cher und bequem ans Ziel. Ein Elektrofahrrad ersetzt quasi den Zweitwagen.Eine mühevolle Parkplatz-suche ist passee. Flexibili-tät in allen Lebenslagen ist angesagt. Ob klassisch oder sportlich elegant, leichtes Touren- bzw. Treckingrad, als komfortabler Cruiser, oder robustes Transport-fahrrad mit hohen Belas-tungsmöglichkeiten, sogar als Faltrad oder Tamdem, für jeden ist das passende Modell dabei. Auch an die Kleinsten ist mit bequemen Kinderanhängern gedacht. Die verschiedenen Fahr-radmodelle verfügen über eine wartungsarme Nar-benschaltung oder eine sportliche Kettenschaltung,einen kraftvollen Motor und

einen langlebigen Akku mithoher Reichweite. Darüberhinaus sind sie mit über-sichtlichen Bedienungstei-len und Displays ausge-stattet, die Luxusmodel-le bieten alternativ große LCD-Displays mit sehr gut lesbaren Zahlen und Reich-weitenanzeige.Das Zweiradhaus Scheibel verfügt als Elektrorad-Kom-petenzcenter über 14 Jahre Erfahrung in Sachen eBikes. Besuchen Sie doch einfach einmal die große Ausstel-lung in Lütjenburg, Auf dem Hasenkrug 2a, und lassen sich ganz individuell durch geschultes Personal beraten und machen eine kleine Pro-befahrt. Dieses Fahrgefühl wird Sie begeistern.

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Page 8: hein's magazin Oktober 2012

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(pg, em) Zum Lütjenburger Stadtfest 2012 rockten „Eat Me” vor begeisterten Zuhörern die Bühne. Ein-zuordnen ist ihr Stil eigentlich nicht so richtig. Etwas Punk gepaart mit Rock, abgerundet mit Pop – die Bandmitglieder nennen es „PinkPonyPunk”. Die fünf Jungs aus dem Raum Hohenfelde bei Kiel haben eine große Kariere vor sich, da sind sich viele sicher. Um dann mitreden zu können, möchten wir Ihnen die Ge-schichte der PinkPonyPunker-Band einmal vorstellen:

Am 7. März 2008, nach dem Genuss von mehreren Bierchen, denken Philip und Christian, dass sie eine Band gründen könnten. „Eat Me“ wird geboren. Mit Kai Kruse wird schnell ein Drummer gefunden. Zu dritt bestreiten sie ihren ersten Auftritt am 19.08.2008 auf der „Vollmond-Rocknacht” (VoMo-RoNa) in Tröndel (Kreis Plön). Auf der „Monkeynight“ in Högs-dorf geben sie bekannt, dass Jens sie tatkräftig mit seiner Gi-tarre und seiner Stimme unterstützen wird. Im Mai des neuen Jahres muss Drummer Kai aus beruflichen Gründen ausstei-gen. Seither bearbeitet Heiko die Felle. In neuer Besetzung absolvieren sie 2009 ihren Auftritt beim „Blues am Tröndel“ (Kreis Plön)… NEIN, sie haben dort KEINEN Blues gespielt! Da-nach nehmen sie bis Mitte Januar 2010 die Demo CD „Kein Plan“ auf. Dirk steigt als Sänger bei ihnen ein. Wenn er will, kann er zu einer richtigen „Frontsau“ werden. Auftritte in Eu-tin (Wohnzimmer – unplugged), Halberstadt (Harz), „Rock am Tröndel” und auf der, schon mehrmals von den Jungs selbst-initiierten, Nifty-Night (Hohenfelde) folgen. Am 01.04.2011 startet die CD-release-Party vom aktuellen Eat Me-Album „Pi-lotspur“.

Die Band kommt mit Ihrem frischen, pre-anachronistischen PinkPonyPunk aus dem Studio und somit ist´s vorbei mit der harten, unerbittlich-brutalen Art des Kampfes zwischen Mensch, Instrument und audiodigitaler Reproduktionstechnik zur Erfassung moderner Unterhaltungsmedien im kulturellen Dunstkreis fünf junger, subetablierter PinkPonyPunk-Indivi-duen, deren Hang zum Gutaussehen einfach nicht wegdisku-tierbar ist. Nun müssen die Schleswig-Holsteiner unbedingt auf die heimatlichen Bühnen zurück. Raus aus der Klanghöh-le, mit armagedonistischem Ohrenfengshui bis zum Teller-rand, der noch lange nicht die Welt bedeutet, und darüber hinweg. Somit sind sie 2011 wieder molekularer Bestandteil des audiovisuellen Schalls und bitten zum Tanz!Zwölf Gigs später und nach wiederholter, erfolgreicher Durch-führung ihres selbst-initiierten „Nifty-Night“-Rockfestival, nehmen sie am A.R.S.D.O.F.F. 2012-Band-Contest teil. Bei die-sem, durch den Norddeutschen Rundfunk (NDR), unterstütz-ten Wettbewerb erringen die fünf den zweiten Platz.Zielsetzung von „Eat Me” für das Jahr 1212 ist es, noch präsenter zu werden und die Leu-te in Nah und Fern zu „ver-pink-pony-pun-kisieren“. Infos unter www.eatme-band.de, www.highfield-records.de, www.niftynight-festival.de

Philip Bauer git +voxHeiko Eickstädt dr + voxChristian Maass bs + vox

Dirk Haupt vox + voxJens Martens bs + vox

Portrait

PinkPonyPunk mit Hangzum Gutaussehen.

eat me

Das aktuelle Eat Me Album: „Pilotspur”

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Page 9: hein's magazin Oktober 2012

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Lütjenburger Beratungsstellein neuen RäumenDas Team der Erziehungs-und Lebensberatungsstelle in Lüt-jenburg hat nun endlich sein neues Domizil bezogen. Die Räume in der Friedrich-Speck-Straße 10a (Otto-Mensing- Schule) wirken freundlich und sind Licht durchflutet. Mit Unterstützung und dank tatkräftiger Hilfe von Stadt, Schu-le und Diakonischem Werk setzen (s. Foto) Jutta Zeunert, And-reas Hentschke, Edda Dost und Andreas Lorentz ihre Arbeit an diesem Ort in bewährter Kontinuität und Fachkompetenz fort. Das Angebot umfasst Erziehungsberatung, Lebensberatung, Kinder-und Jugendberatung, Trennungs-und Scheidungsbe-ratung, Sorgerechts-und Umgangsberatung, Mediation sowie Schwangeren-und Schwangerschaftkonfliktberatung.Die Beratungen unterliegen der Schweigepflicht und sind kostenfrei.Die Beratungsstelle ist telefonisch unter 04381/6667 zu er-reichen.

Theaterluft schnuppernbei der Niederdeutschen Bühne Preetz(pg/dh) Bretter die die Welt bedeuten... Für viele sind sie das Sprungbrett in eine Weltkariere, aber für den Einen oder Anderen kann sich auch ein wunderbares Hobby daraus entwickeln. Man trifft nette Leute, kann seine Fähigkeiten effektiv einsetzen und noch dazu ein interessiertes Publikum erfreuen. Theaterbühnen freuen sich immer sehr über viele helfende Hän-de und Akteure. Auch die Niederdeutsche Bühne Preetz sucht immerzu nach Menschen, die Freude an Aktionen rund um das Theater haben.

Jedes Jahr müssen sich die Mitglieder des Regiekollegiums der Niederdeut-schen Bühne Preetz mit der Auswahl von Stücken für die neue Spielzeit befassen. Diese sollen natürlich beim Publikum “ankommen“. Sie müssen aber auch personell besetzbar sein. Und da gibt es Probleme. Die vorgese-henen Darstellerinnen und Darsteller müssen oft wegen beruflicher, schu-lischer oder privater Belastungen absagen. Menschen jeder Altersgruppe, die gerne Theater spielen möchten, sollen sich hier zum Mitmachen aufge-rufen fühlen, auch wenn sie ihr Plattdeutsch noch nicht für perfekt halten. Mitglieder der Bühne werden sie beim Erlernen dieser Sprache unterstüt-zen. Aber auch die Bereiche „Bühnenbau und Bühnentechnik“ sowie „Re-quisite“ und „Maske“ müssen unbedingt aufgestockt werden. Wer Freude an handwerklich-künstlerischer Arbeit und/oder Technik hat, sollte sich hier angesprochen fühlen. Qualifizierte Mitarbeiter werden die Neulinge in die verschiedenen Bereiche einführen, so dass sie nach relativ kurzer Zeit an Bühnenproduktionen mitwirken können. Geboten wird dafür ne-ben dem Spaß an Tätigkeiten in freundschaftlicher Atmosphäre die Befrie-digung, den eigenen Beitrag zu einem fertigen Stück geliefert zu haben und diesen darin zu erkennen. Der Bühnenleiter, Dittmar Hofmann, freut sich auf Meldungen Interessierter per E-Mail: [email protected] oder unter Telefon 04342/1845. Natürlich sind auch Menschen, die sich in anderen Bereichen auf oder hinter der Bühne - wie z.B. als Souffleuse - beschäftigen möchten, immer willkommen.

+++Theaterstammtisch Preetz+++TheaterstammDie Niederdeutsche Bühne hat den „Theaterstammtisch“ reaktiviert, und zwar an jedem 2. Dienstag im Monat um 19:00 Uhr im Kanuheim des PTSV, Castöhlenweg in Preetz. Eingeladen sind alle Freunde des plattdeutschen Theaters und der niederdeutschen Sprache, nicht nur die Mitglieder der Preetzer Bühne.

+++Agathe un ik+++Termine+++Agathe un ik+Die Niederdeutsche Bühne Preetz präsentiert „Agathe un ik“ – Ein liebens-wertes, komödiantisches Versteckspiel mit einem amüsanten Chaos der Gefühle, in dem die Liebe alles viel schwerer macht.

Freitag, 26.Oktober, 20:00 Uhr:„Agathe un ik“ - Premiere (Preetz, Friedrich-Schiller-Gymnasium, Aula)

Samstag, 27.Oktober, 20:00 Uhr„Agathe un ik“ (Preetz, Friedrich-Schiller-Gymnasium, Aula)

Sonntag, 28. Oktober, 15:00 Uhr„Agathe un ik“ (Preetz, Friedrich-Schiller-Gymnasium, Aula)

Weihnachtsmärchen Aschenputtel (hochdeutsch)Samstag, 1. Dezember, 14.30 Uhr (Premiere)Samstag, 1., 8., 15. Dezember, 17.00 UhrSonntag, 2., 9., 16. Dezember, 11.00 und 14.30 Uhr(Spielort jeweils Preetz, Friedrich-Schiller-Gymnasium, Aula)Gruppenkarten: Bis zum 31. Oktober bestellen unter Telefon04342/7895913 oder per E-mail: [email protected] 20 Karten interessante Rabatte. Ab 1. November Karten nur noch inder Preetzer Bücherstube zu 6,- Euro pro Karte.

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(pg) Skater und BMX Fans können in Lütjenburg endlich wie-der ihrem Sport nachgehen. Die Anlage neben dem JugendAk-tionsZentrum (JAZ) in der Kieler Straße konnte leider wegen Baufälligkeit längere Zeit nicht genutzt werden, ist nun jedoch wieder frei gegeben. Bei der Planung der Freizeit- und Sport-anlage wurden die Wünsche und Ideen der Nutzer berücksich-tigt. „Die Belange von interessierten Kindern und Jugendlichen wurden gemäß §47f Gemeindeordnung (GO) sehr ernst ge-nommen“, so Stadtreferent Stefan Leyk. „In mehreren Treffen, Ideenwerkstätten und Besichtigungsfahrten wurde eine für alle optimale Lösung gesucht und gefunden.“ Ermöglicht wur-de die Erneuerung in Betonbauweise und teilweise Umgestal-tung durch Einwerbung von Mitteln der Europäischen Union aus dem ELER-Fond in Höhe von rund 12.000 € und Zustim-mung der Aktiv Region Ostseeküste. 13.000 € Eigenanteil trug die Stadt Lütjenburg dazu bei. Am 13. Oktober findet die offizielle Einweihung statt. Mit ei-nem Skater-Contest für Amateure und Profis von 11:00 bis 14:00 Uhr und einem BMX-Contest für Amateure und Profis von 14:00 bis 17:00 Uhr wird die Bahn ausgetestet. Interessier-te haben die Möglichkeit, sich hier einmal über diesen Sport zu informieren und den Skatern und BMX´lern bei ihren muti-gen und spannenden Aktionen zuzusehen. Um 17:30 Uhr wird das Geheimnis um die Sieger dieser Wettkämpfe gelüftet. Ab 18:00 Uhr wird dann mit der bekannten Neumünsteraner Band „The Vang“ gerockt.Die Stadt Lütjenburg und Martina Brack vom JAZ freuen sich über viele Anmeldungen zu den spannenden Contests unter der Tel.: 04381/418499 oder im JugenAktionsZentrum in Lüt-jenburg, Kieler Straße 38 vor Ort.

Offizielle Einweihung der Skater- und BMX-Anlage in Lütjenburg

Jeden 2. Sonntag im MonatFrühstücksbu�et

Jeden 3. Samstag im MonatTanzabend

Von Samstag bis Freitag:Wechselnde Spezialitätender Holsteiner Küche

Noch bis zum 7. Oktober:OktoberfestwocheAm 26. Oktober:Frank Plaggelive mit Acoustic, Blues& more

Montag Ruhetag • Di. bis Sa. ab 17 Uhr • So. durchgehend ab 10 Uhr

An der Spolsau 124211 BredeneekTelefon 0 43 42-799 27 07Fax 0 43 42-799 27 10mail: [email protected]

BredeneekerGASTHAUS

Weitere Infos & Termine unter:www.bredeneeker.de

(pg) Als Profi der Holsteiner Küche verwöhnt Frank Egardt mit deftigen gutbürgerlichen Gerichten die Gäste des Bredeneeker. Neben der beste-henden Karte bietet er jeweils von Samstag bis Freitag wechselnde sai-sonale Speisen an. Dazu gehören z. B. Schweinebraten, Rinderrouladen, Tafelspitz, Rübenmus und Grünkohl. Auch sonst wird dem Gast so einiges geboten: Jeden zweiten Sonntag ab 10:00 Uhr kann man hier tüchtig beim reichhaltigen Frühstücksbüffet zugreifen. Tanzfreudige können jeden dritten Samstag ab 22:00 Uhr schwofen was das Zeug hält.

Unbedingt vormerken: Noch bis zum 07. Oktober: „Feiern wie die Bayern“. Zünftig geht es zu bei Wiesnbier, Grillhaxe, Leberkäs, Kaiserschmarrn und vielem mehr.

Sonntag, 14. Oktober ab 10:00 Uhr: ReichhaltigesFrühstücksbuffet zu nur9,50 Euro Um Anmeldung wird gebeten.

Samstag, 20.Oktober ab 21:00 Uhr: Ü-Party von Charts bis Partyhits.

Freitag, den 26. Oktober gibt’s bei Acoustik, Blues & more was zu hören. Frank Plagge begeistert mit handgemachter, akustischer Gitarrenmusik, Power, Gefühl, Fingerpicking und ausdrucksstarker Stimme.

Infos zum leckeren Speisenangebot, den aktuellen wechselnden Wochen-Menus, dem reichhaltigen Frühstücksbuffet und den spannenden Events finden Sie unter www.bredeneeker.de

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Page 11: hein's magazin Oktober 2012

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pp-o Hüte, Mützen und Kappen erleben seit mehreren Saisons ein fulminantes Comeback und liegen als In-Accessoire voll im Trend. Verdient, denn eine Kopfbedeckung schmückt und schützt gleichermaßen und gibt in Sekundenschnelle je-dem Outfit den typgerechten Dreh. Ob charmanter Flapper/Schlapphut, cooler schmaler Trilby oder trendiger Pork Pie (dessen Namen tatsächlich von der berühmten Schweinepaste-te abgeleitet ist, die aus einem

runden Topf gestürzt wird und an deren Form dieser Hut mit rundem Kopfeinschlag erinnert): Hut-Krempen schützen vor Regen und sind im Winter eine lässige Alternative zur Son-nenbrille. Auch der UV-Schutz ist ein nützlicher Nebeneffekt des stilvollen Auftritts. Hinzu kommt der Chill-Faktor: Wenn der Kopf warm ist, spürt man auch sonst die Kälte weniger (Infos unter www.hut-mode.de). Genauso attraktiv und dabei unkomplizierte Begleiter zu jeder Tageszeit sind Kappen und Mützen, die sich bei Bedarf auch schnell in der Tasche verstauen las-sen – wenn man das will, denn längst hat sich die Indoor-Mütze einen Platz auf den Köpfen junger Leute erobert, publikumswirksam vorgelebt von Roman Lob, der Deutsch-land in Baku mit grauer Slouch vertreten hat. Wer diesen Trend im Sommer genossen hat, wird im Winter nicht da-

rauf verzichten wollen. Die wichtigsten Trends für diese Sai-son sind Strickmützen mit und ohne Bommel oder Schild in allen denkbaren Formen, schmale Kappen und kleine Hut-formen. Materialmix sorgt für ein abwechslungsreiches und wertiges Bild.

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Einstmals hat der Alte Fritze,das sind keine faulen Witze,streng befohlen: „ Jedermannbaut sofort Kartoffel an!“

Alle Menschen, große, kleine,leben nicht vom Brot alleine,auch Kartoffeln müssen sein, denn die schmecken immer fein.

Montags weiß ich, was ich koche,‚s ist der erste Tag der Woche.Montags gibt‘s Kartoffelbrei, Speck und Zwiebeln auch dabei.

Dienstags, hab ich zu vertellen,muß ich die Kartoffel pellen.Dienstags schmeckt uns delikatdie Kartoffel als Salat.

Mittwochs wollen wir versuchenden Kartoffel-Reibekuchen.Mittwochs steh‘n auf unserm TischKartoffelpuffer, kroß und frisch.

Donnerstag, da mach‘ ich Klöße,alle von der gleichen Größe.Donnerstag schmeckt uns famosdie Kartoffel auch als Kloß.

Freitags brauch ich die Friteuse,daß ich drin das Fett auflöse.Freitags gibt‘s das ist kein Witz,die Kartoffel als Pommes frites.

Samstags essen Ruth und Stoffelgerne unsere Bratkartoffel.Samstags putzen alle wegBratkartoffel mit viel Speck.

Und am letzten Tag der Wocheich mal Salzkartoffeln koche.Sonntags gibt‘s zum MittagsmahlSalzkartoffeln - auch einmal.

Mancher rühmt mit vielen Wortenauch noch die Kartoffelsorten.ob sie fest sind oder mehlig,Namen findet man unzählig. Drum wolln wir in vielen Weisenimmer die Kartoffel preisen,ob in Versen, im Prolog:Die Kartoffel lebe hoch!!!

loBlieD aUf Die KarToffel

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(pg) Nun ist es Herbst und es dauert gar nicht mehr lange, dann steht der Winter vor der Tür. Nebel, Regen, glitschigeund glatte Straßen sind an der Tagesordnung. Ist Ihr Fahrzeug bereit für Herbst und Winter? Für schlechtes Wetterbenötigt man einen guten Service. Bei OHLA in Lütjenburg ist Ihr Auto in guten Händen. OHLA hält dazu für Sie imOktober Super-Angebote bereit.

SICHERHEITS-CHECK In Punkto Sicherheit kommt es nicht unbedingt auf dieJahreszeit oder eine längere Urlaubsreise im eigenenWagen an. Doch spätestens jetzt sollte man sich für die-sen wichtigen Boxenstopp einen festen Termin setzen. Alle sicherheitsrelevanten Teile, wie z. B. die Bremswirkung, Öl- stand, Batterie, Keilriemen, Frostschutz, Luftdruck, Abgasan- lage, Beleuchtung, Wischblätter, Reifenprofile und vieles mehr werden dabei angesprochen.

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Page 13: hein's magazin Oktober 2012

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Dieses Zitat des großen Arztes prägt mein Denken und Füh-len. Die Arbeit mit und am Menschen geht nur mit genug Zeit und aufmerksamer, emphatischer Hinwendung zum Patien-ten in seiner Ganzheit als Mensch. Es ist mir ein Anliegen, die Menschen, die zu mir kommen, dort abzuholen, wo sie gera-de stehen; das heißt, einen für sie in diesem Moment gang-baren Weg zu finden. Es entscheidet sich nach dem ersten Gespräch, ob wir z. B. klassisch homöopathisch vorgehen, ob psychotherapeutische Betreuung gebraucht wird, ob Hyp-nose ein geeigneter Weg ist, oder ob wir mehrere Methoden miteinander kombinieren. Wir sind Körper, Geist und Seele und brauchen Aufmerksamkeit und Pflege auf allen Ebenen. Manchmal bringt auch eine systemische Familienaufstellung Licht ins Dunkel. Die meisten Patienten, die zu mir kommen,

haben psychosomatische Erkrankungen, mit denen sie be-reits von Arzt zu Arzt gelaufen sind. Oder sie leiden an den “Krankheiten unserer Zeit“, nämlich Ängsten, Streß, Burn Out, Depressionen. Hier hat die Homöopathie mit der Empfin-dungsmethode nach Sankaran neue Wege beschritten. Mit einer weiterentwickelten Anamneseführung öffnen sich dem Behandler tiefere Schichten des Unbewußten des Patienten, genauere Verschreibungen werden so möglich. Auch steht ein deutlich größerer Arzneimittelschatz zur Verfügung als früher, was der internationalen und unermüdlichen Forschung und Zusammenarbeit führender Homöopathen zu verdanken ist. Mir geht es bei meiner Arbeit nicht primär um das Beseitigen von Symptomen, sondern es geht darum, den Krankheitser-scheinungen den Nährboden zu nehmen, damit sie überflüs-sig werden. - es geht um Wandlung.

Ein Beispiel soll das verdeutlichen:

Ein Patient kommt mit chronischen Kopfschmerzen; wir schau-en, wo diese Schmerzen herkommen und entdecken einen verspannten Nacken. Aber auch die Massage ist noch nicht die Lösung; also suchen wir weiter, wo die Nackenbeschwer-den herkommen und erkennen vielleicht, daß dieser Mensch sich zu viel auf die Schultern geladen hat und fragen nach dem Grund. Möglicherweise stoßen wir hier auf Existenzängs-te oder Schuldgefühle. Und da ist der Punkt, wo der Hebel angesetzt wird. Natürlich werde auch ich zuerst für Erleichte-rung sorgen, damit überhaupt die Kraft zur Änderung da ist. Aber das Ziel ist, diese Schmerzen für die Zukunft überflüssig zu machen.Für Auskünfte bezüglich meiner Arbeit stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

Ich freue mich auf Ihren Anruf.Telefon 04303/ 25 23 [email protected]

Ich arbeite nach telefonischer Vereinbarung; bitte hinterlas-sen Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter, dann rufe ich Sie gern zurück.

Termine für Familienaufstellungen und für eine Gesprächs-gruppe für Frauen finden Sie auf meiner Web-Site.

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„Die beste Arznei für den Menschen ist der Mensch; doch der höchste Grad der Arznei ist die Liebe“. (Paracelsus)

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Page 14: hein's magazin Oktober 2012

LÜTJENBURGhistorischPräsentiert von:

Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Auf dem Grundstück Ama-kermarkt Nr. 20, das zu den größten in diesem Stadtbe-reich gehörte, bestand über 100 Jahre hinweg ein Bauge-schäft mit Sägereibetrieb und Baumaterialienhandlung. Der Maurermeister Johannes Wil-helm Lucca hat den Betrieb im Jahre 1850 gegründet und in der Kaiserzeit erfolgreich auf-gebaut. Wie aus dem Familien – Stammbuch zu entnehmen ist, heiratete seine Tochter Eli-sabeth Gottliebe Karla Lucca (geb. am 2. Januar 1896 in Lüt-jenburg) den Bauunternehmer Emilio Heinrich Ratjens, der am 18. Juni 1893 in Callao in Peru geboren wurde. Die große

Hochzeit fand am 16. Oktober 1920 in Lütjenburg statt. Aus der Anfangszeit des Betriebes gibt es noch einen Brief von der Carlshütte in Rendsburg an den Bauunternehmer Luc-ca in Lütjenburg. Die Zahl „54“ im Dreikreisstempel bedeutet „Postamt Rendsburg“, und die Briefmarke zeigt an, dass der Brief vom 6. Oktober 1861 noch von der Königlich Däni-schen Post befördert wurde. Bei den „Luccas“ handelte es sich damals um eine recht an-gesehene und einflussreiche Familie in Lütjenburg. So hei-ratetet z.B. Pauline Lucca (geb. 16.12 1884) im Jahre 1910 den Pächter der Niedermüh-

le Christian Berg, nach dem in Lütjenburg die Bergstraße benannt wurde. Aus der Ehe von Emilio und Elisabeth gin-gen zwei Kinder hervor: Ursula (geb. 25.12.1923) und Klaus-Wilhelm (geb. 29.12.1926; vgl. „Geschichte der Stadt Lütjenburg“; Band II, S. 175 f). Unter Emilio Lucca – Rat-jens Regie sind in Lütjenburg und Umgebung viele Häuser und repräsentative Gebäude entstanden wie z.B. der Bis-marckturm (1898). Auch die Hohwachter Rundkirche ist ein Werk dieser Firma. Die Gebäude zeugen noch heute von der hohen Qualität der da-maligen Bauhandwerker. Viele Maurer sind in diesem Betrieb am Amakermarkt in die Lehre gegangen; mir berichtete über diese Zeit z.B. Karl Hagedorn, langjähriger Bürgermeister der Nachbargemeinde Panker aus Darry. Klaus-Wilhelm erlernte den Beruf des Zimmermannes und wuchs in das Baugeschäft hinein.

Er hat seine Jugend auf dem Amakermarkt verbracht und mit seinen engsten Freunden Otto Lorenz (Bäcker) und Fer-dinand Voß (Kaufmann, Ober-straße) dort viele „dumme Jun-genstreiche“ angestellt.Er heiratete Charlotte Peth, Tochter des Fliesenlegermeis-ters Paul Peth vom Mühlen-berg Nr. 8.Dieser bildete nach 1945 alle Fliesenleger in Lütjenburg aus:Sachau, Gerhard Martsch und Horst Gaefke.

(Teil II in der Novemberausgabe des hein´s magazins)

Dr. Sigurd Zillmann

Verantwortlich für den Inhalt: Stadt-archiv LütjenburgWer weitere Hinweise auch zu ande-ren Themen geben oder Fotobelegebeisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv.

(Dr. Sigurd Zillmann,Telefon 04381/7319)

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DAS BAUGESCHÄFT LUCCA – RATJENS AM AMAKERMARKT NR. 20 (TEIL I)

Wohnhaus der Familie Lucca-Ratjens, Amakermarkt 20, mit Toreinfahrt auf den Betriebshof (hier Erntedankfest in den 30er Jahren)

und wuchs in das Baugeschäft hinein.

Brief von der Carlshütte Rendsburg an den Bauunternehmer Lucca in

Lütjenburg vom 06.10.1861; Bestellung von Gußeisenwaren

(Königlich Dänische Post)

Briefkopf der Baufi rma W. Lucca, Inhaber E. RatjensLütjenburg am 12.08.1937

Page 15: hein's magazin Oktober 2012

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(pg) Sie wünschen sich ein zeitgemäßes, Ihren Bedürf-nissen entsprechendes Bade-zimmer mit moderner Sanitär-technik und viel Komfort? Sie scheuen sich jedoch vor den Umbau- oder Neubau-Kosten, dem damit verbundenem Schmutz, Baulärm und sonsti-gen Beeinträchtigungen? Dann werden Sie überrascht sein, wie einfach alles in Zusammenar-beit mit der Lütjenburger Firma Rau geht. Der Fachbetrieb für Sanitär- u. Gasheizungstech-nik & Bauklempnerei, bietet Ihnen ein gut durchdachtes Komplettpaket, angefangen von der individuellen Beratung auch bei Ihnen vor Ort, über die gewerbeübergreifende Pla-nung, die Durchführung und Installation bis zu Serviceleis-tungen und Garantie. Mehr als 20 Jahre Erfahrung sprechen für sich. Rau GmbH arbeitet auf Wunsch des Kunden Hand in Hand mit qualifizierten ande-ren Handwerksbetrieben der Region. Kompetente Unterstüt-zung ist gewährleistet durch Elektrotechnik Lenkewitz, Fliesenfachgeschäft Martsch und Malermeister Helmut Giernas. Die Organisation und Koordination der beteiligten Handwerker übernimmt die Firma Rau. Durch die enge Zu-sammenarbeit ist eine kurz-fristige Erledigung des Auftra-ges möglich. Der Kunde erhält eine detaillierte Auflistung der mitwirkenden Betriebe sowie einen mit dem Kunden abge-stimmten Zeitplan der anfal-lenden Arbeiten. Beim Kunden vor Ort wird Maß genommen und die danach gefertigte Aus-arbeitung in der Firma Rau 1:1 wiedergegeben. Der Kunde kann die Abmessungen seines

zukünftigen Badezimmers im Original aufgezeichnet anse-hen. Nach Erledigung der Bau-maßnahmen gehört eine fach-gerechte Entsorgung der alten und überschüssigen Baustoffe dazu. Auf Wunsch wird eine Reinigungskraft alles blitzsau-ber auf Hochglanz polieren und schon kann das neue Bad benutzt werden.Im Gewerbegebiet Am Hopfen-hof Nr. 8 informiert die Firma Rau Sie in einer modernen, um-fangreichen Bäderausstellung mit 10 verschiedenen kom-pletten Badezimmer-Modellen über die neueste Sanitärtech-nik. Ob Sie eine herkömmliche Hygieneeinheit wählen oder

sich für einen Whirlpool, eine Dampf- oder eine Fitnessdu-sche entscheiden, hier finden Sie das passende Objekt. Nam-hafte Markenhersteller wie Vil-leroy und Boch, Ideal Standard, Hans Grohe, Duscholux und Keramag bieten Sicherheit für höchste Produktqualität.Wer sich mit Gedanken einer Umstrukturierung seines Bades trägt, sollte daran denken, dass sich im Laufe seines Lebens die Ansprüche und körperli-che Beweglichkeit verändern werden. Rau GmbH ist auch auf diese Eventualitäten einge-stellt und bietet daher ein bar-rierefreies Komplettprogramm für Sicherheit und Mobilität, in-

dividuell auf die Erfordernisse abgestimmt. Dabei werden die notwendige Bewegungsfläche, die Benutzungsgewohnheiten sowie der Greifbereich nach DIN Vorschriften genauestens festgelegt. Senioren, Behinder-te, Patienten in Reha-Zentren, Krankenhäusern sowie Bewoh-ner in Alten- und Pflegeheimen können so ihren Alltag länger selbstständig bewältigen.Frau und Herr Rau freuen sich auf Ihren Besuch im Hopfen-hof Nr. 8 am Montag, Dienstag, Donnerstag von 9:00 bis 12:00 Uhr und 16:00 bis 18:00 Uhr sowie Mittwoch und Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr.

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Page 16: hein's magazin Oktober 2012

Schwentine

16 hein s

(pg) Idyllisch durchfließt die Schwentine die gesamte Hol-steinische Schweiz mit den Or-ten Eutin, Malente, Plön, Preetz, Schwentinental (Raisdorf), Klausdorf und Kiel. Gemäch-lich geht es an bewaldeten, teils sumpfigen Ufern vorbei und durch einige große Seen hindurch. Dabei sind auch ei-nige kleine Stromschnellen zu überwinden. Mit 62 km ist die Schwentine der längste Fluss Schleswig-Holsteins. Für Ru-hesuchende aber auch Sport-ler ist dieser Wasserlauf mit seinen schönen Uferwegen ein Begriff. Hier lässt es sich wun-derbar Wandern, Joggen, Pad-deln oder Rudern. Aber auch zur Trinkwassergewinnung wird der Fluss von den Stadt-werken Kiel KG genutzt. Einige als Kulturdenkmale eingestuf-te Wasserwerke sind heute noch in Betrieb. Am Bungsberg bei Schönwalde befindet sich die Quelle des Flusslaufes, wie die meisten von uns ihn heute kennen. Am Kieler Seefisch-markt mündet er schließlich in die Kieler Förde. Wenn man recherchiert, wie die Schwenti-ne zu ihrem Namen kam, dann wird man feststellen, dass der Ursprung des Flusses jedoch

ein anderer als der Bungsberg ist. „Schwentine“ heißt aus dem Slawischen „Sventana“ oder dem Baltischen „Sventa“ übersetzt „Die Heilige“. Born-höved bei Neumünster wurde in alter Zeit mit dem Namen „Sventana“ bezeichnet. Und eben da, im „Sventanafeld“, in den Wiesen am Bornhöveder Grimmelsberg, entspringt die Quelle der „Alten Schwentine“. Von hier aus nimmt die „Alte Schwentine“ ihren Weg u. a. durch den Schmalensee, den Belauer See, weiter an den Gü-tern Perdöl und Depenau vor-bei und mündet im Postsee bei Preetz. Hier trifft sie dann auf den Lauf der Schwentine, wel-che am Bungsberg entspringt. Interessant zu wissen ist, dass

an der Seenkette der „Alten Schwentine“ der von Karl dem Großen angelegte „Limes Sa-xonia“ verläuft, welcher erst-mals im Jahre 818 Erwähnung findet. Dieser Grenzwall sollte vor Überfällen der Slaven aus dem heutigen Ostholstein auf das fränkisch-sächsische Ge-biet schützen. Am „Sventana-feld“ bei Bornhöved schlugen 798 die mit den Franken ver-bündeten Slawen die Sach-sen, was zur Christianisierung unserer Region führte. Die aus dem Jahre 1210 stammende Preetzer Stadtkirche wurde als Wehr- und Missionskirche auf einem Hügel nahe des Kirch-sees erbaut und markierte zu damaliger Zeit die Grenze zur heidnischen Bevölkerung.

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Hochsaison der Pilze – auch bei Claudio in Preetz

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Ein Jahr „CLAUDIO”

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(pg) Wer im Oktober in freier Natur unterwegs ist, der wird bemerken, dass man dort nach den leckersten Köstlichkeiten nur die Hand auszustrecken braucht. Auch Pilze stehen in

Hülle und Fülle bereit, um auf den Tisch gebracht zu werden. Italiener lieben neben vielen mediterranen Genüssen auch dieses überaus leckere herbst-liche Gemüse. Claudio bietet

daher auf seiner Speisekarte zusätzlich delikate Pilzgerich-te an: Steinpilze, Kräuterlin-ge, Shiitake und Austernpilze gemischt als Vorspeise oder in anderen Variationen mit

Rump- oder Filetsteak z. B. an Bandnudeln werden in die-sem Monat den Liebhaber der herbstlichen italienischen Kü-che erfreuen. Ab dem 6. November wird ein Wein der besonderen Art bei Claudio zu verkosten sein: „Novello“ zählt zu den ersten Weinen des Jahres 2012. Die-ser edle Tropfen passt beson-ders gut zu leichten Nudelge-richten und Pizza.

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Page 17: hein's magazin Oktober 2012

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(pg) Spannende und wissenschaftlich korrekte Einblicke sowie interessante Aktionen rund um die Eiszeit können kleine und große Besucher im Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum in Nienthal bei Lütjenburg hautnah erle-ben. Klimaereignisse vom Eiszeitalter bis in die Gegenwart werden in anschaulicher Form mit großformatigen Infor-mationstafeln und ausgesuchten Ausstellungsobjekten behandelt. Z. B. Themen um das Inlandeis, welches unsere Landschaft geprägt hat, Findlinge, Pflanzen, fast 2 Milliar-den Jahre Erdgeschichte am Strand und das Material, das die Ostseesteilufer aufbaut werden angesprochen. Neben Steinen werden vom Eis mitgebrachte Fossilien aus 500 Millionen Jahren einschließlich des einzigen jemals in Schleswig-Holstein gefundenen originalen Dinosaurierkno-chens gezeigt. Auch das Leben der eiszeitlichen Rentierjä-ger wird lebendig dargestellt. Ein Mammut in Originalgröße, ein Vielfraß und ein Schneehase geben ein anschauliches Bild wieder. „Der Rundgang durch das Eiszeitmuseum soll für Erwachsene und besonders auch für Kinder unterhalt-sam und erlebnisreich sein. So gibt es interaktive PC- und Beamer-Stationen. Daneben sind für die nächsten Monate vielfältige Programme vorgesehen“, so die Museumsleitung Dipl. Geologin Nicole Arndt. Im Museumsshop sind tolle Andenken erhältlich. Genießer süßer Köstlichkeiten haben Gelegenheit, sich in der Museums Caféteria bei heißen und kalten Getränken, Eis sowie leckeren hausgemachten Tor-ten und Kuchen zu erfrischen.

„Erdgeschichte und Archäologieauf Spaziergängen erleben“ Die Tage sind spürbar kürzer geworden, die Tem-peraturen sind gesunken, mitunter schauert es. Der Herbst ist da! Noch lange kein Grund es der Natur gleich zu tun und den Kopf einzuziehen. Ge-rade jetzt heißt es „raus in die Natur!“. Dazu lädt das Schleswig-Holsteinische Eiszeitmuseum zu Wanderungen in das schöne Nienthal, natürlich mit vielen Hintergrundinformationen zu Archäo-logie und Erdgeschichte ein. Am Samstag, den 13.10.2012 um 15 Uhr geht es mit Heinrich Oelerich in die Strezer Berge zu Hügelgräbern, Langbetten und Schalensteinen. Start am Eiszeitmuseum, Dauer: ca. 3 Stunden, Kosten pro Person: 2 Euro.Wen es dann aber doch ins Trockene zieht, der nutzt die Gelegenheit, gesammelte Feld- und Strandsteine gemeinsam mit der Wissenschaftli-chen Leiterin des Eiszeitmuseums Nicole Arndt zu bestimmen. Termin ist Mittwoch, 09.10.2012 von 11.00-14.00 Uhr. Weitere Veranstaltungstermine, z. B. in den Herbstferien, finden Sie unter:www.eiszeitmuseum.de.

Millionen Jahre her, doch immer wieder spannendIce Age

Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr.

Montags geschlossen.

www.eiszeitmuseum.deAm 6. Oktober 2012:

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Page 18: hein's magazin Oktober 2012

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HAPPY FEETUnsere Füsse sind biologische Wunderwerke, feinfühlig und geschickt.Sie tragen uns durchs Leben und weisen eine besonders funktionaleund komplexe Anatomie auf. Ein Viertel der im menschlichen Körpervorhandenen Knochen befindet sich in den Füssen. Jeder Fuß hat 26verschiedene Knochen, 20 Muskeln und 33 Gelenke sowie über 100Sehnen und Bänder. In den Fußsohlen enden über 70.000 Nerven-bahnen.Mit dem folgenden Behandlungspaket möchten wirIhren Füssen einen „allzeit vergnüglichen Lauf" bereiten.Ein Lemongrass-Peeling stimmt auf das erfrischende Meersalzbadmit Steinbett-Massage ein. Nachdem Ihre Füsse eine Weile überdie schmeichelglatten Steine "gewandert" sind, erfreuen wir siemit einer fruchigen Pflegepackung und einer abschließenden Massage.

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(pg) Wie so oft stehen Karl-Heinz und ich vor einem großen Problem: Was gibt es zum Abendbrot? Einfach nur ´ne Stul-le oder was Deftiges aus dem Kochtopf? Stulle ist langweilig, was Deftiges liegt schwer im Magen und der Verdauungslikör ist uns gestern ausgegangen. Endlich können wir uns einigen. Eine leckere italienische Pizza, ja, das wär genau das Richti-ge. Oft waren wir schon in Italien und lieben diesen ganz spe-ziellen Charme des Landes und deren Bewohner. Dann aber nix wie los ins nächste Ristorante. Uns kommt das kleine, ge-mütlich im mediterranen Stil eingerichtete, Lokal direkt an der Ecke in den Sinn. Da waren wir noch nie. Also wollen wir dieses nun einmal mit unserer Anwesenheit beehren. Mein Mann und ich freuen uns auf einen entspannten Abend in südländisch lockerer Atmosphäre.Kaum das Lokal betreten, steuert eine barocke Dame mit hochtoupiertem pechschwarzem Haar und zackig klappern-den Pumps auf uns zu: „Icke darfe die Herrschaften in unsere Ristorante begrüße.“ Ich weiß nicht, wie mir geschieht, meine Schultern fühlen sich blitzschnell von fremden Händen ihrer wärmemden Hülle beraubt. Die Handtasche bleibt im Ärmel stecken. Es dauert eine Weile bis die Dame bemerkt, dass nicht nur der Mantel sondern auch ich zur Hälfte an der Garderobe hänge. Temperamentvoll, wie Italiener nun einmal sind, wird meinem Mann ebenfalls seine Jacke entrissen. Der Knopf, den ich schon seit Tagen annähen wollte, gibt es auf, seinen ange-stammten Platz krampfhaft zu verteidigen. Er verfehlt nur um Millimeter das linke Auge der Empfangsdame die nun mit spit-zen Fingern und hochgezogenen Augenbrauen die Jacke über den Kleiderbügel drapiert.Flink werden wir durch ein Spalier taxierender Blicke von Her-ren in Schlips und Kragen und perlenbekränzten Damen gelei-tet. Kalli wird der Kragen seines Poloshirts etwas eng und er öffnet erst einmal den oberen Knopf, damit der Kloß im Hals leichter rutschen kann, dabei haben wir doch aber noch gar nicht gegessen und schon überhaupt keine bömischen Knö-del!. Schon finden wir uns an einem der Tische wieder. Artig wünschen wir unseren Tischnachbarn einen Guten Abend, denn wir wissen was sich schickt.Wir erhalten dafür ein süßsäuerliches Kopfnicken eines ange-staubten Herrn. Seine Tischdame würdigt uns keines Blickes. Sie versucht gerade einer traurig dreinblickenden Riesengar-nele das Rückgrat zu brechen.Mit weitausladenden Armbewegungen bekommen wir die Speisekarte präsentiert. Fast wäre dabei dem kopfnickendem

LorettaEine Hommage an die italienische Kochkunstund andere mediterrane Qualitäten

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Herrn die Frisur von der Glatze gerutscht. Ein Glas Wein ist schnell ausgesucht. Mein Ehegemahl hat da voll die Ahnung. Schließlich hatte er bei der letzten Weihnachtsfeier mit seinen Skatkollegen eine ausgiebige Weinprobe genossen von der er sich meiner Meinung nach bis jetzt noch nicht so recht erholt hat. Dann zur Pizza. Ich möchte Thunfisch, Karl-Heinz Salami Peperoni.Das Angebot der Hochglanzkarte ist etwas für Kenner der süd-ländischen Küche. Heinzis rechte Fußspitze trifft schmerzhaft mein linkes Schienbein: „Pst, weißt du was Focaccia alla Salvia oder Salsa ai Capperi di Pantelleria ist?“ Ich schüttele den Kopf: „Hast du schon mal Alici Marinate gegessen?“ Hilflos sehen wir uns an. Auf der ganzen Karte lauter wohlklingende Worte, je-doch weit und breit kein Pizzaangebot.Wie aus dem Nichts ist die toupierte Dame aufgetaucht und fragt honigsüß: „Wasse darfe icke bringe?“Heinzis Stirn zie-ren kleine glänzende Schweißperlen. Schnell tippt sein Finger auf ein dramatisch klingendes Gericht. Ich habe mich just in diesem Moment für Spaghetti entschieden. Die sind mir aus meiner Küche geläufig. Da kann ich nichts falsch machen. An-gestrengt sitzen wir auf der Vorderkante unserer Stühle. Ich spüre wie sich in meinem Nacken eine merkwürdige Steifheit breit macht. Vorsichtig stoßen mein Mann und ich mit den überdimensionierten zu einem Achtel gefüllten Weingläsern an. Endlich wird mir von einer jungen Frau meine Bestellung serviert. Das faustgroße, mit zwei Basilikumblättern dekorierte, Knäuel Nudeln ist auf dem wagenradgroßen Teller kaum aus-zumachen. Dazu gib es zwei kleine Schälchen mit einer unde-finierbaren zum einen graubraunen, zum anderem rotgrünen Masse. Dankbar höre ich mir die Erklärung der Kellnerin an: „Sie bekommen Spaghetti an Walnuss- / Oliven- und Tomaten- /.Basilikumpesto.“Mein Mann hat das Vorrecht, seine Bestellung von der überaus flotten Italienerin entgegennehmen zu dürfen. Gespannt schaut er auf die Platte mit verschieden minimal gefüllten fla-chen Schälchen. Das Gesicht der Dame erstarrt zu einer vene-zianischen Maske, der linke Arm verschwindet hinter dem sich versteifenden Rücken. Der knallrot lackierte rechte Zeigefinger piekt ruckartig in Richtung der sechs Variationen der mediter-ranen Vorspeisenküche. Plötzlich völlig akzentfrei rappelt sie die Zusammenstellung auf Heinzis Teller herunter: „Mein Herr, Sie speisen geba-ckenen sardischen Ziegenkäse garniert mit frischen Feigen, Lammhackbällchen gerollt in Sesam auf Joghurt-Dressing mit frischer Minze, Schafskäsedip mit gemahlenem schwar-zem Pfeffer an grünen Oliven aus Modena, Aubergine mit Tomätchen und kleingehacktem Knoblauch überbacken mit Mozzarella, Entenbrüstchen mit roten Beerchen an Rosinen-Nuss-Couscous und zum Schluss unser selbst hergestelltes Limetten-Mandarinen-Kompott garniert mit Carambole und Pinienkernen. Anbei sechs verschiedene Sorten selbstgeba-ckenes Brot. Guten Appetit.“ Weg ist sie. Gemeinsam verput-zen wir den herrlichen mediterranen Schmaus, dessen blumi-ge Namen wir längst schon wieder vergessen haben. Ich muss zugeben: Wir amüsieren uns insgeheim nicht nur köstlich über den speziellen Charme dieses feinen Lokales, es schmeckt uns auch noch ganz deliziös. Wir kommen gerne wieder.

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(pg) Die Tage werden merk-lich kürzer. Es ergeben sich Freiräume, um sich ein-mal wieder intensiver mit Freunden oder der Familie zu beschäftigen, sich zu un-

terhalten, Spiele zu spielen. Wer Muße findet, probiert einmal wieder seine hand-werklichen Fähigkeiten aus. Dabei entsteht auch manch schönes Dekorations- und

Kleidungsstück. Die Herbst-zeit bringt noch dazu allerlei Köstlichkeiten auf den Tisch. Bei den „Bauerntagen“ im Anno dazumal hat der Gast die Gelegenheit, sich von all

diesen schönen Besonder-heiten der dritten Jahres-zeit überraschen zu lassen. Eine spezielle Karte bietet neben dem herkömmlichen Angebot viele leckere Bau-erngerichte. Zusätzlich lockt ein Verkaufsstand mit einem ländlichen Angebot wie Bie-nenhonig, handwerklichen Basteleien und Handarbei-ten. An einem Spinnrad wird die Kunst des Spinnens de-monstriert und die aus der daraus entstandenen Wolle gefertigten Gegenstände können käuflich erworben werden.

20 hein s

RESTAURANT

Kirchenstraße 24 · 24211 PreetzTelefon 0 43 42/30 99 480

Öffnungszeiten:Mo. Ruhetag · Di.-Fr. 17-23 Uhr · Sa. & So. 12-23 Uhr

- durchgehend warme Küche -

RESTAURANTMODERNE GASTLICHKEIT IN HISTORISCHEM AMBIENTE...

Bauerntage im „Anno dazumal” vom 19. bis 21. Oktober

Auch ein Linseneintopf mit Äpfeln hat beste Chancen, so ein Klassiker zu werden - wenn er es nicht schon ist. Denn er ist einfach zuzube-reiten und lecker: Erst einmal die Teller Linsen von Müller‘s Mühle unter fließendem Wasser waschen. Dann das Olivenöl in einem Topf erhitzen, den in feine Würfel ge-schnittenen Speck dazugeben und glasig schwitzen. Anschließend die Zwiebeln schälen, fein würfeln, zum Speck geben und kurz mit-schwitzen.Dann die Kartoffeln waschen, schälen und in mundgerechte Würfel schneiden. Mit den gut abgetropften Linsen zu den Speck-

zwiebeln geben und kurz dünsten. Jetzt die Gemüse- oder Fleischbrü-he angießen, den Weißweinessig und den Aceto balsamico einrüh-ren. Mit Salz und Pfeffer abrunden. Den verlesenen Thymian und das Lorbeerblatt dazugeben und mit Zucker verfeinern. Den Linsenein-topf bei mäßiger Hitze 40 bis 50 Minuten garen.

Für eine feine SäureZum Schluss die Äpfel schälen, entkernen und in mundgerechte Würfel oder Scheiben schneiden. Mit den Wiener Würstchen zehn bis 15 Minuten vor dem Ende der Garzeit in den Eintopf geben und

erhitzen. Vor dem Servieren den Linseneintopf nochmals abschme-cken, dekorativ anrichten, mit der verlesenen, gewaschenen und fein gehackten Petersilie bestreuen, mit Petersilienzweigen garnieren und servieren. Die Äpfel verleihen dem Eintopf eine feine und reizvolle Säure, die die Mahlzeit zu einem besonderen Geschmackserlebnis macht.

Zutaten für vier Personen:250 Gramm Müller‘s MühleTeller LinsenWasser zum Einweichen1 bis 2 Esslöffel Olivenöl150 Gramm durchwachsener, ge-

räucherter Speck, 2 Zwiebeln400 Gramm Kartoffeln1 1/2 Liter Gemüse- oder Fleisch-brühe1 bis 2 Esslöffel Weißweinessig1 bis 2 Esslöffel Aceto balsamicoSalz, Pfeffer aus der Mühle1 Zweig Thymian, 1 Lorbeerblatt1 Prise Zucker, 2 säuerliche Äpfel4 Paar Wiener Würstchen1 Bund Petersilie

Zubereitungszeit:55 bis 60 Minuten ohne Wartezeit

Foto: djd/Müller‘s Mühle

Unvergesslich leckerWenn es draußen kalt ist, kommt Deftiges auf den Tisch

(djd/pt). An kalten Tagen ist die Sehnsucht nach einer Mahlzeit groß, die Leib und Seele nicht nur zusammenhält, sondern auch wärmt. Dann fallen einem all die Gerichte ein, die früher so gut schmeckten, wenn die Eltern oder Großeltern sie zu-bereitet haben. Selbst wenn solche Genüsse schon Jahrzehnte zurückliegen, haben sie sich doch unauslöschlich in die Erin-nerung eingebrannt. Eine deftige Erbsensuppe, eine serbische Bohnensuppe und ein pikanter Gemüse-Reis-Topf können beispielsweise zu diesen Gerichten zählen, deren Geschmack man nie vergisst. Viele solcher Rezepte gibt es zum Beispiel auf www.muellers-muehle.de im Internet.

LINSENEINTOPF MIT ÄPFELN

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21hein s

Neueröffnung in Preetzam 2. Oktober 2O12 ab 11.3O Uhr

An der Mühlenau 5 · 24211 Preetz · Telefon O 43 42-3O9 82 [email protected] · www.culinari-preetz.de

Deutsche Küche – einfach pfiffig & kreativ

(pg) Ab dem 2. Oktober ver-wöhnt René Haas in seinem neu eröffneten Restaurant Cu-linari Liebhaber pfiffiger und kreativer Köstlichkeiten der deutschen sowie internationa-len Küche. Dazu stehen selbst-verständlich auch besondere Speisen für Kinder und Vegeta-rier zur Auswahl. Spezial- und Themenangebote werden die Speisekarte bereichern und Coctails sowie deutsche und internationale Weine erfreuen den Gaumen. Ein reichhalti-ger Familien- Sonntagsbruch wird einmal monatlich seine Abnehmer finden sogar die Mittagspause wird bei lecke-ren Mahlzeiten im Wechsel mit

Vorsuppe oder Dessert zum Genuss. Zum Kennenlernen erwartet den Gast vom 2. bis zum 16. Oktober ein Mittags-tisch zum Preis von 5,80 Euro statt 6,80 Euro. Abends erhält jeder Gast zu seiner Bestellung einen Gratis-Coctail nach Art des Hauses. Am 6. Oktober lädt das Culinari ab 18:30 Uhr zu einer Küchen-party ein. Zu 16:50 Euro inklu-sive einem Begrüßungsgetränk erhält der Gast Einblicke in die Kulissen des Restaurants. Das junge Team freut sich auf Ihre Reservierungen unter Tel.: 04342 / 3098273 oder per Email:[email protected].

Restaurant Culinari – Jetzt neu in Preetz

Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag von 11.30 Uhr bis 14:00 Uhr und 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr Sonntag von 11:30 Uhr bis 14:30 Uhr Dienstag Ruhetag

(djd/pt). Ob Linsen, Erbsen oder Bohnen: Hülsenfrüchte genießen als Lieferant für Proteine und Vitamine einen sehr guten Ruf. Daher haben sie auch im Ayurveda, der traditionellen indischen Heilkunst, einen besonderen Stellen-wert. Dort wird aus ethischen, religiösen oder gesundheitlichen Gründen vorwiegend vegetarisch gegessen. Die Hülsenfrüchte gehören zusammen mit Nüssen und Milchprodukten in der täglichen Ernährung zu den Grund-nahrungsmitteln, weil sie besonders wertvoll und nahrhaft sind: Sie enthal-ten circa 20 bis 25 Prozent Eiweiß, etwa 50 Prozent Kohlenhydrate und kaum Fett. Wertvolle Mineralstoffe und Vitamine sowie Eisen liefern sie dem Orga-nismus dennoch reichlich.

IndischeVitalitätLinsen sind besonders nahrhafte undwertvolle Hülsenfrüchte

Linsensuppe mit Tamarinde und Knoblauch - fein gewürzt mit Chi-li, Kreuzkümmel, Kurkuma und Currypulver.

Foto: djd/Müller‘s Mühle

CHILI UND KREUZKÜMMELFür jeden Geschmack gibt es das passende Gericht, dazu gehört auch eine milde rote Linsensuppe mit Datteln und Müller‘s Mühle Roten Linsen. Die Lehre der Ayurveda empfiehlt, die Linsen ein paar Stunden einzuweichen und mit Gewürzen wie Chili, Senf-samen und Kreuzkümmel zu garen. Ein wenig Zitronensaft und eine Messerspitze des Gewürzes Asafoetida, auch Hing genannt, unterstützen die Verdauungskraft und machen die Hülsenfrüchte bekömmlicher.

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Mit dem Landfrauen-verein Lütjenburg in denAdvent reisen...Von Vom Freitag, den 14. Dezember bis Sonnabend, den 15. Dezember 2012 geht es nach Bremen und Bremerhaven.

Wo einst Esel, Hund, Katze und Hahn noch auf ihre alten Tage berühmt wurden, fin-det heutzutage alljährlich ein großer Weih-nachtsmarkt statt. Die Kulisse des Bremer Marktplatzes mit seinen historischen Bau-ten ist genau der richtige Rahmen dafür. Wir laden Sie ein, die Hansestadt und auch Bremerhaven mit dem hochinteressanten Auswandererhaus mit uns kennenzulernen.

14. Dezember:8:00 Uhr Abfahrt von Lütjenburg ZOB, Gilde-platz. Bremen mit Reiseleitung entdecken. Besuch des Weihnachtsmarktes. Abendes-sen und Übernachtung im Star Inn Hotel (www.starinnhotels.com)

15. Dezember:Besuch des Auswandererhauses in Bremer-haven. Heimreise. Ankunft in Lütjenburg ca. 18:30 Uhr

Kosten: € 155,-- pro Person im Doppelzim-mer, Einzelzimmerzuschlag € 20,--. Außer Abendessen und Frühstück sind Stadtfüh-rung, Eintritt ins Auswandererhaus und die Reiserücktrittskostenabsicherung im Preis enthalten. Infos und Anmeldebögen sind erhältlich bei Karin Strohbeen-Hansen, En-gelau 32, 24321 Giekau.

„Seeweisenund andere windige Geschichten!“Kulturzentrum „ Alte Schmiede“ in LütjenburgDonnerstag, den 11. Oktober 2012 um 19:30 Uhr

Seit über 20 Jahren heißt es alljährlich im Oktober- im Kulturzentrum „ Alte Schmiede“ in Lütjenburg: „Seeweisen und andere windige Geschich-ten“. Diese Veranstaltung ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Lüt-jenburger Liedertafel und des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes Lütjenburg. Im Wechsel mit Vorträgen kurzer Geschichten op hoch und platt trägt die Liedertafel überwiegend Shanties vor, die zum Mitsingen auffordern. Die Mischung aus fröhlichen und besinnlichen Geschichten mit bekannten Shanties lockt jedes Jahr eine zahlreiche und begeister-te Zuhörer- (und Mitsinger-) Schar in die Alte Schmiede. Dabei wechseln allerdings die Vortragenden: mal sind es Mitglieder des Plattdeutschen Kring – auch Klaus und Frank Witte haben schon häufiger gelesen. In die-sem Jahr wird – zum 2. Mal – Frau Margrit Möller aus Behrensdorf Ge-schichten op Platt vortragen. Sie ist eine echte Plattdeutsche und hat früher in der Theatergruppe „de Behrensdörper“ mitgemacht. Die Veran-staltung dauert ca. 2 Stunden. Der Eintritt ist frei.

„Ick heff mol en Hamborger Veermaster sehn,to my hooda!De Masten so scheef as den Schipper sien Been,to my hoo da hoo da ho!

Refrain:Blow boys blow for Californio,there is plenty of Goldso I‘ve been toldon the banks of Sacramento.”

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3 JAHRE!!!Markt 10 • 24321 Lütjenburg • Tel. 0 43 81-4117 992

Öffnungszeiten:Dienstag - Freitag 8.00 -12.00 Uhr und 14.00 -18.00 UhrSamstag 9.00 -13.00 Uhr

!992

-18.00 Uhr

Ich bedanke mich

herzlich bei Ihnen

für drei tolle Jahre!

Ihre

Krissy

H.G. Kimont wurde 1939 in Memel geboren und kam als 6jähri-ger mit seiner Familie als Flüchtling nach Lütjenburg. Auf dem Markt aufwachsend konnte er das wirtschaftliche und hand-werkliche Treiben an zentraler Stelle miterleben. Angeregt durch ein Kieler Büchlein erforschte er die Entwicklung des Straßennetzes in Jütjenburg. Heute ist er im Besitz von Stra-ßenkarten aus dem Zeitraum von 1649 bis heute. H.G.Kimont kennt alle (wie viele wird noch nicht verraten – was schätzt der geneigte Leser?) Straßennamen und ihre Bedeutung.Warum heißt z.B. eine Straße „Auf dem Hasenkrug“  oder „Katt-roepel“ oder „Teichtorstraße“? Alle diese Fragen wird uns H.G. Kimont , der als leidenschaftlicher und unentbehrlicher Hei-matforscher im Stadtarchiv mitarbeitet, anhand von Bildern beantworten. Der 1. überlieferte Stadtplan von Lütjenburg, entstanden um das Jahr 1649.

Donnerstag, 25. Oktober • Alte Schmiede • Oberstr. 21 a • 19.30 Uhr

Die nach Plön führende neue ,Chausseestraße´ mit Blick in Richtung Stadt. Luftaufnahme des Lütjenburger Markts, ca. 1930er Jahre.

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Page 24: hein's magazin Oktober 2012

24 hein s

(pg) Wer morgens durch seinen Garten wandert, findet dort manchmal kleine Hinterlassenschaften im Gras. Er fragt sich, welches Tier wohl des Nachts dieses Terrain durchstreift hat. Oft war es ein vierbeiniges Stacheltier, das hier auf Nah-rungssuche vorbeigekommen ist.Igel sind hauptsächlich in der Dämmerung und im Dun-keln auf Pirsch nach allerlei Insekten, Würmern, Schnecken, kleinen Wirbeltierchen wie z.B. jungen Mäusen und aller-lei Krabbeltierchen mehr. Sie verschmähen auch kein Aas. Pflanzen und Früchte hingegen werden selten verspeist. Eigentlich sind Igel kleine Dinosaurier, denn 65 Millionen Jahre alte Funde belegen, dass es bereits vor den Mammuts ähnliche Lebewesen gab. Sie müssen damals bis zu 10 kg gewogen haben. Ihr jetziges Aussehen haben die Tiere seit ca. 15 Millionen Jahren. Mit bis zu 8000 zu Stacheln um-gewandelten Haaren bilden diese eine fast unangreifbare Festung gegen Feinde. Im Herbst heißt es tüchtig zu futtern, denn Fettpolster für den Winterschlaf müssen angelegt werden. Von Oktober/November bis zum März/April verbringen Igel eingerollt und

warm von trockener Vegetation umgeben die kalte Jahres-zeit in ihrem kuscheligen Nest. Die Körperfunktionen wer-den dabei auf ein Minimum herabgesetzt. Gezehrt wird von den sich unter der Haut befindlichen Reserven. Diese müs-sen auch noch für die höchst anstrengende Aufwachphase und die ersten Exkursionen im Frühjahr ausreichen. Naturliebhaber können mit einfachen Mitteln ihren Garten zum Paradies für kleine wildlebende Tiere machen. Dazu gehören natürlich auch unsere stacheligen Freunde. Natur-nah angelegt, lockt der Garten viele Krabbel- und Kriech-tierchen an, die ihnen als Nahrungsquelle dienen. Es sollten

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(pg) Auch Balkone, Terrassen und kleinen Gärten können wunderbar als Obstgarten genutzt werden. Im Fach- und Versandhandel ist eine große Sortenauswahl an Zwerg-Bäumen bis 1,5 m Höhe und Säulen-obst, auch Ballerina-Obst genannt, bis 2,5 m Höhe erhältlich. Im wahrs-

ten Sinne des Wortes ist für jeden Geschmack das passende Bäumchen zu finden. Vorteile bieten diese kleinen Züchtungen auch durch ihre bequeme Pflückhöhe, woran beson-ders Kinder ihre Freude haben. Bei den meisten Obstarten wird eine Befruchtersorte benötigt. Sind keine Obstbäume in benachbarten Gär-ten vorhanden, müssen zwei verschiedene Sorten aufgestellt werden. Grundsätzlich gilt für Obst im Kübel, dass ein sonniger bis halbschat-tiger Standort gewählt wird. Gegossen und gedüngt wird genau wie bei anderen Kübelpflanzen, wobei man im August mit der Düngung langsam aufhört, damit die Pflanzen sich auf die beginnende Winter-ruhe einstellen können. Überwintert wird das Kübelobst im Freiland, da die Pflanzen eine absolute Winterruhe mit entsprechend niedrigen Temperaturen benötigen, um in nächsten Jahr zu blühen und zu fruch-ten. Auch während des Winters, in frostfreien Perioden, müssen die Pflanzen gegossen werden. Am besten stellt man sie in eine windge-schützte Ecke. Bei sehr starken Frösten stellt man den Kübel auf eine Styroporplatte und ummantelt ihn mit Noppenfolie oder einer Schilf-matte gegen Frostschäden im Wurzelbereich. Umgetopft wird im Früh-jahr, sofern die Erde verbraucht und durchwurzelt ist. Man wählt einen nur gering größeren Topf. Die Erde kann man sich aus Blumenerde und etwa ¼ Gartenerde oder Kompost selbst mischen.

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keine chemischen Pflanzenschutz- oder Unkrautver-nichtungsmittel Verwendung finden, ökologisch ver-trägliche Schädlingsbekämpfungsmittel tun es auch. Kunstdünger sollte ebenfalls nicht eingesetzt werden. Als gute Alternativen dienen Kompost, Rindenmulch oder Gesteinsmehl. Als Bepflanzung sollten heimische Stauden und Gehölze bevorzugt werden. Die Pflan-zen am Grundstückrand sollten nur selten geschnitten oder gemäht werden. Unter dichten Hecken, Gebüsch, Reisig-, Laub-, Komposthaufen und Hohlräumen halten sich Igel gerne auf und verbringen hier sogar ihren Win-terschlaf. Mit Ästen und Reisig kann ein Blätterhaufen gegen Wind und Wetter stabil gemacht werden. Solch ein festes Dach bietet etlichen Lebewesen einen per-fekten Unterschlupf. Wer ein Herz für Tiere hat, räumt im Herbst seinen Garten nicht allzu gründlich auf. Vie-len Tieren ist somit auch in ungemütlichen Zeiten und kühlen Temperaturen Gutes getan.

DER KASTANIENBAUM

Nebenan in Nachbars Garten,sieht man viele Blumenarten.Rosen, Tulpen, Hyazinthen;und im Winkel, ziemlich hinten,da steht ein Kastanienbaum.Man geht vorbei und sieht ihn kaum.

Doch im Mai steht man verwundert:Da blühen Kerzen, viele hundert,an den Zweigen über Nacht!Wie hat der Baum das nur gemacht?Die Blüten duften süß und mild –Es ist ein wunderbares Bild.

Die Zeit vergeht, es ändert sich,die Blätter sind jetzt groß.Und plötzlich fällt von oben mirEin „Igel“ in den Schoß!Die Frucht darin ist braun und glatt,die Kinder freun´n sich sehr;sie macht im Winter Tiere satt.Mein Baum… ich danke Dir!

(Elfriede Schatz, Lütjenburg)

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„Gelebte“ russisch-deutsche Völkerverständigung

(pg) Seit 2004 besteht die Patenschaft der Stadt Lütjen-burg mit der heute russischen Dorfgemeinde Uljanowo, die bis 1945 zu Ostpreußen gehörte. Man pflegt freund-schaftliche Kontakte. Dazu gehört ein Schüleraustausch des Gymnasiums und der Regionalschule Lütjenburg mit der Schule in Uljano-wo. In diesem Jahr fuhren acht Jugendliche und neun Erwachsenen auf einem Gegenbesuch zu unseren russischen Freunden. Nette Gastfamilien boten beque-me Übernachtungsmöglich-keiten und man organisierte ein interessantes Rahmen-programm. Von Lübeck ging es mit dem Flugzeug nach Danzig und von hier aus mit dem Bus nach Breitenstein/Uljanowo. Alle Teilnehmer waren sich darüber einig, dass es eine schöne Reise mit eindrucksvollen Erleb-nissen war. Elisabeth und Johanna Matthiesen, Hannah Schafft, Mirja Klasen und Denise Buhmann waren unter an-derem mit von der Partie und hielten ihre Eindrücke schriftlich fest.

Elisabeth berichtet, dass sich die meisten schon vom letzten Jahr her kannten und es daher ein freudiges Wiedersehen gab. Man hat sich im Allgemei-nen gut verstanden, wenn es einmal schwierig war, half man sich mit dem Wörterbuch oder pantomimisch. Johanna er-zählt über den Empfang in der Schule: „Durch Power-Point-Präsentation lernten wir die Schule kennen. Es gab einen interessanten Vortrag über die Heimatdichterin Johanna Amb-rosius. Bemerkenswert ist, dass sie kaum schulische Bildung genossen hatte, aber trotzdem

so schöne Gedichte schreiben konnte. Am russischen und deutschen Ehrenmal legten wir dann gemeinsam Kränze nieder und gedachten aller Toten der Kriege. Die Redner sprachen davon, dass es auf beiden Seiten so viele Tote gab und wünschten sich, dass es nie wieder passieren wür-de. Ein Hauptgrund für den Schüler-Austausch sei es, den Frieden zwischen Russen und Deutschen zu bestärken. Da-nach gab es in der Turnhalle eine geniale Vorführung der russischen Schüler.“ Auch Hannah und Mirja fanden die Zirkusaufführung, welche die russischen Schüler mit ihren Lehrern in ihrer Freizeit einstu-diert hatten, beeindruckend. Die Fahrt an die Kurische Neh-

rung empfand Johanna als ein unbeschreiblich schönes Er-lebnis: „Man hat sehr gut den Kontrast dieser zwei Land-schaften, einmal um die Ost-see herum und um das Kuri-sche Haff beobachten können. Der schönste Ausblick war der von dem Ausguck auf Ephas Höhe.“ Hannah ist begeistert: „Unsere Fahrt an die Kurische Nehrung hatte sich wirklich gelohnt! Interessant waren die „Tanzenden Bäume“, die sich aus einem unbekann-ten Grund krumm und schief wachsen. Das Phänomen tritt nur hier auf.“ Denise schwärmt: „Der Ausblick war unglaublich. Obwohl es auch an der Ostsee war, war es anders als bei uns.“ Elisabeth weiß zu berichten: „An der ältesten Vogelwarte

der Welt (Rossitten) gibt es riesige Netze in denen die Vö-gel gefangen werden, um sie zu wiegen und zu beringen. Auch Ephas Höhe war für sie ein Highlight: „Franz Epha er-richtete und bepflanzte diese Erhebung, um die Ortschaf-ten vor den Wanderdünen zu schützen, welche schon meh-rere Orte verschüttet haben. Mirja erzählt: “Wir sind auch zu Aussichtsplattformen ge-laufen, die bestimmt gefühlte 10.000 Stufen hatten. Danach haben wir am Strand unsere Füße abgekühlt.“ Die Schüler konnten sich ein Bild vom russischen Unterricht machen. Hannah findet: „Die Schüler redeten und lachten mehr und manche verließen sogar den Unterricht.“. Johan-

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27hein s

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na bemerkt: „Der Unterricht war viel lockerer als in Deutsch- land. Es war keine Seltenheit, dass Schüler und Lehrer mitten im Unterricht an ihr Handy gin-gen, SMS schrieben oder gar telefonierten. Die Schüler wa-ren im Vergleich zu unserem Land wesentlich respektvoller den Lehrern gegenüber.“ In der Friedrichschule (Schule für Landwirtschaft) in Gumbin-nen sah sich die Gruppe große Fresken an, die einst übermalt waren und nun wiederent-deckt und restauriert wurden. Sie stellen eine Szene mit der Wiederbesiedlung des Ortes auf Anordnung Friedrich I nach einer Pestkatastrophe dar, die damals fast alle Einwohner sterben ließ. Hannah weiß: „Das ist ein Bild von Salzbur-gern, die 1732 nach Ostpreu-ßen ausgewandert sind.“ Der Schulleiter, Juri Userzow, hat in seinen Räumlichkeiten ein ostpreußisches Heimat-museum eingerichtet, hier finden sich auch viele Din-ge aus Lütjenburg. Elisabeth ist davon angetan: „Ich finde die Idee sehr gut, die Ge-schichte den Jugendlichen nahe zu bringen das riesige

Sammelsurium hat mich sehr beeindruckt.“ Auch in Ragnit und Tilsit ist man gewesen. Johanna: „In Tilsit bestaunten wir die Luisenbrücke und konn- ten über die Memel direkt nach Litauen schauen. In Tilsit sahen wir viele Statuen von Dichtern, Musikern und Natio-nalhelden.“.Zum Schluss des Schüleraus-tausches gab es für alle ein großes Abschiedsessen. Jo-hanna und Patrick Rathje tru-gen die Originalübersetzung des Gedichtes von Konstantin Simonow aus dem Jahre 1942 vor, was viele Teilnehmer sehr berührt hat, gibt es doch trau-rige Ereignisse der schweren Kriegsjahre wieder. Hannah erzählt: „Elisabeth und Jo-

hanna haben auf den Flöten gespielt. Als großer Chor sang man gemeinsam und Mitglie-der der Kommission haben ein deutsches Lied gesungen. Man stellte das Werk von Wilhelm Busch „Max und Moritz“ vor. Die russische Nachdichtung fanden alle Lehrer und Gäste sehr witzig und der Deutsch-lehrer bekam von der Kommis-sion ein großes und kleine Bü-cher davon für den Unterricht geschenkt.“ Man brachte als Gastgeschenk auch Blockflö-ten mit. Als Gegengeschenk gab es für jeden in einem Beu-tel einen Becher, ein gerahm-tes Bild und einige Hefte aus der Region. Am letzten Tag des Besuches war man in Königs-berg/Kaliningrad und besich-tigte den schönem Dom und das Deutsch-Russische Haus.“ Die Schüler waren begeistert, denn auch in Russland kann man leckere Pizza essen. Sogar McDonalds gibt es dort, ob-gleich der Cheeseburger hier etwas anders schmeckt als in Deutschland. Denise Buhmann schwärmt noch immer von den Mini-Pfannkuchen mit einer Kiwischeibe in der Mitte und selbstgemachte Marmelade. Die Mitglieder der Kommissi-on haben noch heute den Ge-schmack von delikaten Pirog-gen auf der Zunge.

Hannah brachte es auf den Punkt: „Auf jeden Fall war das eine wunderbare Reise, die ich nie vergessen werde. Ich bin froh ein neues Land und neue Menschen kennen gelernt zu haben. Ich würde gerne wieder einmal dorthin fahren!“

„Zhdi menja“ -„Wart auf mich“Wart auf mich, ich komm zurück,aber warte sehr.Warte, wenn der Regen fälltgelb und trüb und schwer.Warte, wenn der Schneesturm tobt,wenn der Sommer glüht.Warte, wenn die andern längst,längst des Wartens müd.Warte, wenn vom fernen OrtDich kein Brief erreicht.Warte – bis auf Erden nichtsDeinem Warten gleicht.

Wart auf mich, ich komm zurück!Kalt und stolz hör zu,wenn der Besserwisser lehrt:„Zwecklos wartest Du!“Wenn die Freunde Wartens müdmich betrauern schon,trauernd sich ans Fenster setztMutter, Bruder, Sohn.Wenn sie mein gedenkend,dann trinken herben Wein.Du nur trink nicht – warte nochmutig, stark, allein.

Wart auf mich, ich komm zurück!Ja, - zum Trotz dem Tod,der mich hundert-, tausendfachTag und Nacht bedroht.Für die Freiheit meines Landsrings umdröhnt, umblitzt,kämpfend fühl ich, wie im Kampfmich Dein Warten schützt.Was am Leben mich erhält;weißt nur Du und ich:Daß Du, so wie niemand sonst,warten kannst auf mich.

(Bekannte deutsche Interpretationin Liedform von Ernst Busch aus demJahre 1967.Originaltext: Konstantin Simonow,Deutsche Nachdichtung: Klara Blum.)

Wanderdünen auf der Nehrung bei Nidden

Die Luisenbrücke in Tilsit

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(pg) Im Oktober ist Hochsaison für Hexen, Gespenster, Geister und alle, die sich gerne Gruseln. Vor Hunder-ten von Jahren, war Halloween ein Herbstfest der kel-tischen Druiden. Die Menschen glaubten, dass in einer bestimmten Nacht des Jahres Schattenwesen auf der Erde herumspukten. Halloweenbräuche sind aus heid-nischen Traditionen entstanden. Meyers Konversations-Lexikon schreibt zur Herkunft des Halloweenfestes: Le-gendenhaft und historisch nicht exakt zu beweisen ist eine direkte Verbindungslinie zum keltisch angelsäch-sischen Fest des Heidengottes „Samhain“. Nach dem Kalender der Kelten war der 31. Oktober der letzte Tag des Jahres. Der Sommer wurde verabschiedet und die Menschen bedankten sich für die Ernte. Das Vieh wur-de in die Ställe getrieben und die Menschen gedach-ten der Seelen der Toten, denn man glaubte, dass die Geister in ihre Heimstadt zurückkehrten. Heimatlose Seelen fanden den Weg nicht, irrten verzweifelt um-her und trieben ihr Unwesen und erschreckten fried-liebende Menschen. Große Feuer wurden entfacht, um Böses zu vertreiben. Man nahm diese Nacht zum Anlass sich die Zukunft vorherzusagen. Ca. 800 Jahre n. Chr.,

ernannte der Papst den 1. November zum Feiertag ‚Al-lerheiligen’, an dem der christlichen Märtyrer gedacht wurde. Aus dem Samhain- Fest wurde im Laufe der Zeit ‚das Fest am Vorabend zu Allerheiligen, in Englisch‚ ́ All Hallows Evening’, abgekürzt ‚Hallows E’en’. Inzwischen sagen wir „Halloween”. Irische Einwanderer brachten dien Bräuche des Halloween mit nach Amerika. Seit 1990 erobert dieses Gruselfest Europa und verleitet alle zum kollektiven Grauen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Bei Einbruch der Dunkelheit sieht man viele unheimliche Gestalten, wie Gespens-ter, Hexen, Zauberer oder Vampire, um die Geister, lei-der auch normale Menschen, abzuschrecken. Sie bitten an den Türen mit dem Spruch „Süßes oder Saures“ um Geschenke, damit man sie friedlich stimmt und sie kei-ne bösen Streiche spielen. (Durch die Fürbitte und gute Taten, wie Gaben an bettelnde Kinder, bat man früher zu Allerseelen um Gnade für die Seelen im Fegefeu-er). Die Aktionen der Kinder heutiger Zeit sind gut so – denn wer weiß schon genau, ob die Kelten im alten England nicht doch Recht hatten!?

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Keiner soll es mir verwehren,Spukgeschichten, Geisterstundenschauerfreudig anzuhören,wie als Kind in Dämmerstunden.Ja, daß Geister wiederkehrenund rumoren und erscheinen,möchte ich selbst beinah beschwören, denn ich habe selber einen.

Abends, wenn die Heimchen singen,wenn die Lampe düster schwelt,hör ich gern von Spukedingen,was die Tante mir erzählt.

Wie es klopfte in den Wänden,wie der alte Schrank geknackt,wie es einst mit kalten Händen Mutter Urschel angepackt.

Wie man oft ein leises Jammerngrad um Mitternacht gehörtoben in den Bodenkammern,scheint mir höchst bemerkenswert.

Doch erzählt sie gar das Märchen von dem Geiste ohne Kopf,dann erhebt sich jedes Häärchenschaudervoll in meinem Schopf.

Und ich kann es nicht verneinen,daß es böse Geister gibt;denn ich habe selber einen,der schon manchen Streich verübt.

Wilhelm Busch, 1832-1908

Es spukt

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(pg) Der Brauch, Kürbisse zu Halloween aufzu-stellen, stammt aus Irland. Dort lebte einer Sage nach ein geiziger und böser Hufschmied mit Na-men Jack Oldfield, der in einer Kneipe auf den Teufel traf. Dieser bot ihm an, den letzten Drink zu spendieren, wenn Jack ihm im Gegenzug sei-ne Seele gab. Jack nahm an, fing aber durch eine List den Teufel ein und wollte ihn nur freilassen, wenn dieser Jack nicht mehr in die Quere kommen würde. Wegen seiner schlechten Taten wurde Jack nach seinem Tod am Himmelstor abgewiesen, aber auch in die Hölle durfte Jack natürlich nicht, da ihm ja der Teufel versprochen hatte ihn nicht zu holen. Der Teufel hatte Erbarmen und schenkte ihm eine Rübe und eine glühende Kohle aus dem Höllenfeuer, damit Jack durch das Dunkel wan-dern könne. Diese steckte Jack in seine als Weg-zehrung mitgebrachte Rübe. Mit dieser Laterne wandelt der böse Jack nun rastlos zwischen den Welten hin und her.Das Symbol Halloweens schlechthin sind Kürbisse mit geschnitzten Fratzen. Man wollte damit böse Geister abhalten. Der Ursprung ist eigentlich der in Irland gepflegte Brauch aus Gemüse Laternen zu schnitzen. In den USA standen Kürbisse in gro-ßen Mengen zur Verfügung und so höhlte man stattdessen einen Kürbis aus.

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Seniorenbeirat Lütjenburg Schon mal vormerken:Die Termine im OktoberDer Seniorenbeirat der Stadt Lütjenburg freut sich über eine rege Beteiligung von interessierten Damen und Herren über 60 Jahre. Anmeldung bitte für alle Veranstaltungen im Rathaus bei Frau Dohrmann unter Tel.: 04381 / 402022.

04. Oktober, 15:00 UhrHistorische Ansichten von Lütjenburg werden von Dr. S. Zillmann bei Kaffee und Kuchen präsentiert. Kostenfrei.Förde Sparkasse , Markt17. Oktober, 15:00 UhrRichtig erben und vererben. Vortrag der VR Bank bei Kaffee und Kuchen. Kostenfrei.VR Bank, Seiteneingang von der Teichtorstraße.25. Oktober, 14:30 UhrTanznachmittag zu fescher Musik bei Kaffee und Ku-chen mit den Bewohnern des Seniorenheimes. Kosten-frei.Vitanas Heim, Am Nil27. Oktober, 10:00 UhrGeselliges Frühstück und anschließender Auftritt der Cheerleader, uvm. Kostenfrei. Grundschule, Plöner Straße

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Er saß beim Frühstück äußerst grämlich,da sprach ein Krümchen Brot vernehmlich:»Aha, so ist es mit dem Ordenfür diesmal wieder nichts geworden.Ja, Freund, wer seinen Blick erweitertund schaut nach hinten und nach vorn,der preist den Kummer, denn er läutert.Ich selber war ein Weizenkorn.Mit vielen, die mir anverwandt,lag ich im rauhen Ackerland.Bedrückt von einem Erdenkloß,macht’ ich mich mutig strebend los.Gleich kam ein alter Has gehupftund hat mich an der Nas gezupft.Und als es Winter ward, verfror,was peinlich ist, mein linkes Ohr.Und als ich reif mit meiner Sippe,O weh, da hat mit seiner Hippeder Hans uns rutschweg abgesäbeltund zum Ersticken festgeknebeltund auf die Tenne fortgeschafft,wo ihrer vier mit voller Kraft

in regelrechtem Flegeltakteuns klopften, daß die Schwarte knackte.Ein Esel trug uns nach der Mühle.Ich sage dir, das sind Gefühle,wenn man, zerrieben und gedrilltzum allerfeinsten Staubgebild,sich kaum besinnt und fast vergißt,ob Sonntag oder Montag ist.Und schließlich schob der Bäckermeister,nachdem wir erst als zäher Kleisterin seinem Troge baß gehudelt,vermengt, geknetet und vernudelt,uns in des Ofens höchste Glut.Jetzt sind wir Brot. Ist das nicht gut?Frischauf, du hast genug, mein Lieber,greif zu und schneide nicht zu knapp,und streiche tüchtig Butter drüber,und gib den andern auch was ab!«

Wilhelm Busch

DAS BROT

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03.-21.Oktober - Spannende HerbstrallyeSpannende Herbstrallye mit zahlreichen Fragen zum Tier- und Pflanzenreich. Tolle Preise zu gewinnen.

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So. 14.Oktober, 11 Uhr - „Hangeln, Klettern,Hüpfen Laufen“ – TierparkführungEs gelten die üblichen Eintrittspreise mit kostenfreier Füh-rung. Treffen um 11 Uhr an der Tierparkkasse.

27./28.Oktober -Herbstmarkt in der Reithalle des Tierparks Sa. 12:00 bis 17:00 Uhr So. 10:00 bis 17:00 Uhr. Kunsthand-werkermarkt mit Kaffee und Kuchen. Eintritt in die Reithalle frei. Spiel- und Bastelprogramm für Kinder.

Sa. 27.10. ab 15 Uhr - Halloween im TierparkSchaurige Laternen basteln und Kürbisse zurechtschnitzen Prämierung des schönsten Halloween-Kostüms. Spiele rund um den Kürbis mit vielen Gewinnen. Ab 18 Uhr können in Tastboxen Drachenaugen, Wolfszungen und Krähenfüße ertastet werden und das Café des Tierparks fordert die Ge-schmacksnerven der Besucher mit einem speziellen Ange-bot. Abendprogramm für Kinder unter 10 Jahren nur in Be-gleitung Erwachsener.

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Suppenwürze selbst gemacht(pg) Suppen füllen den Magen und sind fix gemacht. Wer das Glück hat einen Gemüsegarten sein Eigen zu nennen, der kann dort Zutaten für ein leckeres Süppchen sogar frisch vom Acker selber ernten. Als Suppengrundlage dient meist ein Bund Sup-pengemüse. Wer nicht viel Zeit und Lust auf langes Gemüse-putzen hat, kann sich auf Vorrat einen schnellen Suppenwürzer selbst herstellen. Dieser wird fein püriert und portionsweise eingefroren. Wer bestimmte Vorlieben hat, kann bei der Wahl des Gemüses variieren. So steht einer kräftigen heißen Tasse Suppe als Snack zwischendurch nichts mehr im Wege. Man braucht nur die gewünschten Portionen aus der Kühltruhe zu holen und schon kann das Kochen losgehen. Die gewünschte Menge des Gemüsepürees lässt man einfach nur in einen Topf mit heißem Wasser ziehen. Die Menge der Suppenwürfel rich-tet sich nach der gewünschten Geschmacksintensität.

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Page 32: hein's magazin Oktober 2012

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(pg) In diesem Jahr veranstaltet der TSV Lütjenburg wieder seinen bereits zur Tradition gewordenen Herbstlauf. Bereits zum 29. Mal treffen sich am Sonntag, den 28. Oktober, Einzel-Läufer und Staffelläufer, um den großen Binnensee zu umrunden. Der Halbmarathon umfasst eine Strecke von 21,1 Kilometern. Die 9,1 Kilometer lange Walking- und Nordic-Walkingstrecke führt zunächst zum Binnensee und auf anderem Wege nach Lütjenburg zurück. Gelaufen und Gewalkt wird auf Rad- und Spurplattenwegen mit Steigungen sowie Gefällen. Teilnehmen kann jeder ausreichend Trainierte ohne ärztliche Bedenken ab Jahrgang1994 und älter. Die Veranstaltung ist ein durch den DLV genehmigter Volkslauf und ein Wertungslauf für den Senioren-cup des Kreisleichtathletikverbandes Plön. Die Sportlerinnen und Sportler starten im Gewerbegebiet Bunendorp. Meldebüro und Ziel ist der Sportplatz an der Kieler Straße in Lütjenburg. Die Startunterlagen können am Veranstaltungstag zwischen 8:00 und 9:30 Uhr im Sportheim Champ, Kieler Straße in Lüt-jenburg abgeholt werden. Die Sieger werden um ca. 13:15 Uhr auch dort geehrt.

Anmeldung bitte bis zum 21.10.2012 bei: W. [email protected] oder bei W. Amelunxen, Posthofstr. 10. 24321 Lütjenburg. Weitere Infos sind über diese Adresse, über das TSV-Büro in der Kieler Straße, über www.tsvluetjen-burg.de und über den ausliegenden Flyer erhältlich.

16. OktoberWelternährungstag/Welthungertag(pg) Obwohl weltweit genügend Nahrung produziert wird, leiden über eine Milliarde Menschen unter Hunger und Mangelernährung. Auch an sauberem Trinkwasser fehlt es vielerorts. Hunger schadet nicht nur Körper und Geist dauerhaft, es sterben daran jährlich 8,8 Mio Men-schen, darunter größtenteils Kinder unter fünf Jahren. Alle 3 Sekunden verliert ein Mensch sein Leben, weil er nicht genügend Nahrung zur Verfügung hat. Die größten Probleme ergeben sich in Asien, der Pazifikregion, Afri-ka, Lateinamerika, im Nahen Osten aber auch in einigen osteuropäischen Ländern. Und die Zahlen steigen. Dürre und andere Katastrophen spielen dabei eine Rolle, aber schlimmer sind politische bedingte Behinderungen und Versagen der Obrigkeit bei der Einfuhr von überlebens-wichtigen Gütern. Hinzu kommt die Inflation der Lebens-mittelpreise. Laut FAO (Food and Agriculture Organization oft he United Nations) verdirbt ein Drittel aller Lebens-mittel zwischen Acker und Gabel in den Lagern oder landen im Müll. Dabei werden wichtige Ressourcen wie Energie, Boden, Wasser und Arbeitskraft verschwendet. Kinder können nicht zur Schule gehen, weil sie mithelfen müssen, zum Lebensunterhalt beizutragen. Am 16. Okto-ber wird alljährlich der Welternährungs-/Welthungertag begangen. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisa-tion FAO, mit Sitz in Rom, wurde als Sonderorganisation der UNO zur Sicherstellung der globalen Ernährung ge-gründet. Auf weltweit stattfindenden Kongressen setzen sich die Länder zusammen, um Lösungen zu finden und auf den Hunger in der Welt aufmerksam zu machen. Das Generalthema 2012 ist die nachhaltige Pflanzenproduk-tion mit integriertem Pflanzenbaumanagement zur Ernäh-rungssicherheit der Weltbevölkerung.

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Page 33: hein's magazin Oktober 2012

(pg) Frisches Obst, Gemüse, Molkereiprodukte, Fleisch, Fisch oder auch einmal eine Tafel Schokolade zählen für viele Menschen schon zu unerschwinglichen Luxus-artikeln. Durch ein geringes Einkommen ist oft die ge-samte Lebensqualität sehr stark eingeschränkt. Das kann sich auf das ganze Le-bensumfeld und das Mitein-ander negativ auswirken. In der Bundesrepublik leben ca. zwölf Millionen Menschen am Existenzminimum, in Ein-kommensarmut oder sind unmittelbar davon bedroht. Viele Gründe bringen Men-schen in die Bedürftigkeit. Tafeln unterstützen sozial und wirtschaftlich Benach-teiligten mit Lebensmitteln, damit in der Haushaltskasse mehr Geld übrig bleibt, um lebenswichtige Ausgaben tä-tigen und soziale Strukturen erhalten zu können. Sie hel-fen Arbeitssuchenden, ALG II Empfängern, Sozialhilfeemp-fängern, Geringverdienen-den, Senioren mit geringer Rente, kinderreichen Fami-lien und Alleinerziehenden schwierige Zeiten zu über-brücken. Hunger, Mangeler-nährung und Lebensmittel

im Überfluss, wie passt das zusammen? Täglich werden viele Tonnen Speisen und Getränke vernichtet, die qualitativ einwandfrei und eigentlich noch zum Verzehr geeignet sind. Dazu gehö-ren z. B. auch angeschlagene Dosen, eingedrückte Packun-gen, Backwaren vom Vortag oder leicht fleckiges Obst und Gemüse. Mit diesen Be-ständen kann deutschland-weit über eine Millionen Ta-felkunden, ein Viertel davon sind Kinder und Jugendliche, große Hilfe geleistet werden. Über 900 Tafeln in Deutsch-land bilden eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel. Sie bewegen täglich 350 Tonnen Lebensmittel. Ehrenamtliche Mitarbeiter engagieren sich nach ihren persönlichen Möglichkeiten für den reibungslosen Ablauf der Aktivitäten. Dazu müssen Waren eingesammelt, sor-tiert, geputzt, verpackt, ein-gefroren und verteilt werden. Jeder bringt sich dabei ein wie er möchte und kann. Die Tafeln werden nur durch Spenden am Leben gehalten. Lebensmittel kommen vom Bäcker, aus dem Supermarkt, vom Händler, Bauern oder

Gartenbesitzer. Tankstellen spenden Kraftstoff, Steu-erberater und Notare hel-fen bei der Administration. Geldspenden sind ebenfalls immer willkommen, denn es wird Equipment benötigt, Fahrzeuge, laufende Kosten, Kühlung von Lebensmitteln, Miete, Ausstattung der Räu-me und Lagerfläche muss fi-nanziert werden.Bitte helfen auch Sie mit, damit es Bedürftigen etwas besser geht.

Gerne stellen die Tafeln eine Spendenbescheinigung aus.Über die Hilfe ehrenamtlich tätiger Menschen freuen sich die Tafeln sehr und auch der größte Teil der Bedürftigen weiß das hohe Engagement seiner Mitbürger zu schät-zen. Man sollte bedenken, dass dieses Los jeden tref-fen kann. Gerne können sich Menschen, die sich einbrin-gen möchten, jederzeit bei den Tafeln melden.

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Anmeldung in Plön, Bahnhofstraße 6,am Mittwoch von 14:30 bis 15:00 Uhr.Bitte einen Einkommensnachweis mitbringen.Die Lütjenburger Tafel wird in Trägerschaft derPlöner Tafel e.V. betrieben.

Lütjenburg:Ausgabe und Anmeldung: Oberstraße 15a,Hofeingang hinter der ehemaligen Bäckerei Lorenz.Donnerstags von 15:00 bis 16:30 Uhr.Ansprechpartner für Lütjenburg::Maike Petersen-Barzel, Telefon 0 43 84/59 33 30und Jürgen Ehmke, Telefon 0 43 81/40 90 30

Spendenkonto für Lütjenburg:VR Bank Ostholstein Nord - Plön eGKto,-Nr. 27634129 · BLZ 21390008

Die Tafelnessen Wo eshinGehörT

Eine kleine Rente, staatliche Hilfen oder das Arbeitslosengeld reichen meist kaum für den Bedarf. Spa-ren ist dann angesagt. Etliche schränken sich sogar auch bei ihren Lebensmitteln ein.

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deLeben mit Demenz (Teil 3)

Mit der Diagnose „Demenz“ treten viele Fragen auf:Wie wird das Leben durch die Krankheit verändert?Welche Schritte müssen gemacht werden, um die Zukunft nach individuellen Wünschen zu regeln?Welche Unterstützung gibt es und wo finde ich sie?Welche Hilfen gibt es zu Finanzierung einer Pflege?

Die demenzielle Erkrankung ist bisher leider noch nicht heilbar, aber es gibt z.B. Medikamente (Antidementiva), die das Fortschreiten der Sym-ptome hinauszögern können. Bei den Demenzkranken handelt es sich in der Regel um ältere Menschen. Hier ist wichtig Hör,- Seh- und Gehfä-higkeit soweit wie möglich zu erhalten oder die Defizite gegebenenfalls auszugleichen, also für Brille, Hörgerät und Gehhilfen zu sorgen. Zwei Drittel der Demenzkranken werden zu Hause betreut. Kaum jemand will einen alten kranken Menschen, nur weil er verwirrt ist, in ein Heim bringen. Oft bietet diese Krankheit erstmals die Möglichkeit etwas von dem zurück zu geben, was man selbst über Jahre erhalten hat: Liebe, Geborgenheit, Sicherheit, Vertrauen. All das braucht der demenzkranke Angehörige besonders. Die Betroffenen leben in ihrer eigenen Welt. Dies führt zu Verhaltensweisen, die für die Umwelt oft unverständlich sind. Deshalb sollten sie versuchen, sich in diese Welt einzufühlen. Die Kran-ken brauchen aber auch geistige Anregung durch Eindrücke, Erlebnisse, Gespräche. Als Hilfe zum Aktivieren hat sich z. B. Musik und Gedächtnis-training bewährt. Ein geregelter Tagesablauf für die Betroffenen ist ein „A und O“. Angehörige müssen ihren Beruf nicht aufgeben, wenn sie einen Menschen mit Demenz im Kreis der Familie behalten möchten. Zu den Alternativen gehört die Tagespflege, die zur Entlastung pflegender Angehöriger beiträgt. Die Tagespflege Birkenhof ist auf die Bedürfnisse Demenzerkrankter eingestellt. Hier können diese ein oder mehrere Tage pro Woche verbringen. Am Abend kehren sie in ihre Familie zurück. Im „Birkenhof“ bekommen die Betroffenen eine umfassende und individu-elle Beschäftigung und therapeutische Betreuung. Schauen Sie doch vorbei und informieren sie sich, wir beraten Sie gerne.Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Luba Amirov( Pflegedienstleitung der Tagespflege „Birkenhof“)

DELFI ist eine Entwicklungs-begleitung für Eltern und ihre Babys während des ers-ten Lebensjahres und för-dert den intensiven Kontakt zwischen Elternteil und Kind. Entwickelt wurde DELFI in der evangelischen Familien-bildungsarbeit. Anmelden können sich Eltern mit ihren Kindern ab der 6. Lebens-woche. Die jeweils andert-halbstündigen Kurse finden ab 19. Oktober freitags vor-mittags in der Zeit zwischen 9 Uhr und 12.15 statt, die Gruppeneinteilung erfolgt entsprechend dem Alter der Kinder. Der MIniclub richtet sich an Eltern mit Kindern im Alter von 12 bis 24 Monaten und kann ab 19. September jeweils freitags nachmittags von 15.30 bis 17 Uhr be-sucht werden. Das gemein-same Spiel sowie Anregun-gen durch Lieder, Reime und

kreatives Ausprobieren mit Kleinkind gerechten Materi-alien stehen im Mittelpunkt der Treffen. Eltern finden hier eine Möglichkeit, sich über Erfahrungen und Anre-gungen auszutauschen. Die Kurse werden geleitet von der DELFI-Leiterin Silke Mül-ler-Gluthe und richten sich an alle interessierten Eltern, unabhängig von Kirchenzu-gehörigkeit.

Weitere Informationen und Anmeldung bei Ines Sta-mer, Tel. 04531/7768, Mail: [email protected]. Auskünfte sind ebenfalls zu erhalten bei Familienbildung-Regi-onal, Diakonin Julia Patzke, Tel. 04342/71754, Mail: j . p a t z ke @ k i rc h e n k re i s -ploen-segeberg.de und im Ev.-Luth. Kindergarten, Tel. 04381 /6913

Neue Angebote für junge Elternim Evangelischen KindergartenJunge Familien in Lütjenburg und Umgebung können sich auf Familienbildungsangebote vor Ort freuen. Mit DELFI-Kursen und einem MIniclub startet das Projekt Familien-bildung-Regional, getragen vom Ev. Bildungswerk des Kir-chenkreises Plön-Segeberg. Die Kurse finden im Ev.-Luth. Kindergarten Lütjenburg in der Wehdenstr. 14a statt.

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Page 35: hein's magazin Oktober 2012

Der Veranstaltungskalenderstellt einen Auszug dar.Leider können wir aus Platz-gründen nicht immer alle Ter-mine berücksichtigen. Redaktionsschluß ist jeweilsder 20. des Vormonats.Alle Angaben ohne Gewähr.

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0 43 81-415 93 94www.inpuncto-luetjenburg.de

Kunst Kultur Ausflug Sport Freizeit Beschäftigung Hobby AusstellungEntspannung Exkursion Theater Musik Lesung Hören Sehen SpürenKunst Kultur Ausflug Sport Freizeit Beschäftigung Hobby AusstellungEntspannung Exkursion Theater Musik Lesung Hören Sehen SpürenMit allen Sinnen erleben

Mittwoch, 03.Oktober15:00 hFührung durch die mittelalterliche Burganlage.Lütjenburg, Nienthal

Samstag, 06. Oktober20:00 hHerr Holm. Eintritt 18 € VK: Buch-handlung Schneider, Plön, oder Tel.: 0 45 22 / 78 99 22. www.theater-zeitgeist.dePlön, Aula am Schiffsthal

Dienstag, 09. Oktober11:00 bis 14:00 hBestimmung gesammelter Strand- und Feldsteine. Kosten 2 €Nienthal, Eiszeitmuseum

Mittwoch, 10. Oktober11:00 hKümmel´s Zauberspaß für die ganze Familie. Eintritt freiHohwacht, Flunder/Lesehalle

Donnerstag, 11. Oktober11:00 hGeologische Strandwanderung. Kinder 2 €, Erw. 3 €, Fam. 7 €. Auch Donnerstag,18. OktoberHohwacht, DLRG-Meeting-Point, Nähe Flunder

Samstag, 13. Oktober9:00 bis 16:00 UhrHallenflohmarkt. Für Kaffee und Kuchen und den Snack zwischen-durch ist gesorgtHohwacht, An den Tannen 14, be-heizte Halle des Hotels „Das Bunte Kamel“15:00 bis 18:00 hWanderung in der Stauchmoräne – Archäologie und Morphologie. Kosten 2 €Nienthal, Start Eiszeitmuseum

Montag, 15. Oktober11:00 bis 17:00 hOffene Steinzeitwerkstatt. Kosten: 1 – 6 € plus MuseumseintrittNienthal, Einszeitmuseum

Dienstag, 16. Oktober11:00 hFossilienwerkstatt Open-Air. 6 €. Auch Dienstag 23. OktoberHohwacht, DLRG-Meeting Point, Nähe Flunder14:00 hBernsteinschleifen für Kinder. Auch Dienstag 23. OktoberHohwacht, Lesehalle

Mittwoch, 17. Oktober10:00 hWald erleben und verstehen Hohwacht, ab Goldener Tüffel

Samstag, 20. Oktober14:00 bis 17:00 hBestimmung gesammelter/gefun-dener Fossilien.

Kosten 2 €Nienthal, Eiszeitmuseum

Sonntag, 21. OktoberSlaventagPlön, Museum des Kreises Plön

Montag, 22. bisFreitag, 26.OktoberTägl 10:00 hDie Farben des Herbstes. Malkurs mit Klaus Mengede. 140 €. Anm.: Tel.: 01602473052Hohwacht, Timare

Freitag, 26. OktoberFeinsinn oder Trash.ImprovisationstheaterPlön, Akademie am Koppelsberg

Samstag, 27. Oktober11:00 bis 17:00 hBücher-Kaufhaus-Markt der Land-frauenSchwartbuck , Dörfergemeinschafts-haus

Dienstag, 30. Oktober18:30 hLaternelaufenEngelau, Feuerwehrhaus19:30 hDie weiße Schlange,Der Trommler – Märchen der Gebrü-der Grimm mit der Lehr- und Wan-derbühne ÜberlingenGrebinsrade Festsaal

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10.10.2012 · 14.00 bis 18.00 Uhr · Kosten 60,- €Anmeldung unter Telefon: (0451) 5 77 88

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Italiener weinen nicht! …außer bei Geburts-tagen, Hochzeiten und beim Fußball! …manchmal auch bei Tierbabies, leeren Kühl-schränken und beim Zwiebelschneiden. …eher selten bei französischem Essen, Ein-schulungen und beim Achterbahnfahren. In seinem neuen Soloprogramm begibt sich Roberto Capitoni auf die Suche nach seinen Wurzeln und letztlich sich selbst. Dabei muss er feststellen, dass sich selbst ein gestande-ner Halbitaliener mit zunehmendem Alter immer häufiger fragt: Wer bin ich? Ein Itali-ener gefangen in einem deutschen Körper? Oder umgekehrt? Berlusconi oder Beck? Der spendable und zu jeder Feier bereite Süd-länder oder der penible und ordnungslie-bende Schwabe? Spätzle al dente, oder doch lieber Spaghetti mit Rote Beete? Ein Einwan-derer, der nach Deutschland kam, oder ein Auswanderer aus Italien? Inhaltlich knüpft Roberto dort an, wo sein Erfolgsprogramm „Im Auftrag des Paten“ endet. Er erzählt von ebenso liebenswerten wie skurrilen Erleb-nissen mit seinem Patenonkel Luigi, vom Aufwachsen in Deutschland, von seinem Lieblingssport Fußball und natürlich von

dem täglichen Chaos in seiner eigenen Fa-milie. Auf charmante und höchst amüsante Weise entführt Roberto sein Publikum für ei-nen Abend in seinen alltäglichen Wahnsinn, schlüpft in zahlreiche unterschiedliche Cha-raktere und Rollen und lässt diese auf der Bühne lebendig werden. Natürlich spielt er alle Rollen selbst. Utensilien braucht er dazu keine – sein pantomimisches Talent, die ak-robatische Mimik, der quirlige Körper und großartige Geschichten genügen um den Zuschauern einen Haufen Spaß zu bereiten! Nach diesem Abend wissen Sie was Italie-ner meinen, wenn Sie Ihnen „Betonschuhe in Einheitsgrößen“ anbieten und dass vor-pubertäre Töchter auf der ganzen Welt ihre Väter in den Wahnsinn treiben. Italiener weinen eben doch! Eine aberwitzige Reise durch zwei Kulturen, die doch viel mehr ge-meinsam haben als Sie denken.

Eintritt: 14 Euro, Kartenvorverkauf: Buch-handlung Schneider (Lübecker Straße 18, 24306 Plön) oder telefonisch unter 0 45 22 / 78 99 22www.theater-zeitgeist.de

Das Theater Zeitgeist e.V. präsentiert:Roberto Capitoni „Italiener weinen nicht!“

Sa.20.10.2012 - 20.00 Uhr - Aula am Schiffsthal (Adresse: Am Schiffsthal 10 - 24306 Plön)

35hein s

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Page 36: hein's magazin Oktober 2012

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Herbsterwachenan derHohwachter buchtMit dem Fahrrad oderper Pedes die Natur entdecken

Vun Land un LüüdKantüffeln sammeln

PinkPonyPunk mit dem Hangzum Gutaussehen

EAT ME

Flussidylle im DoppelpackDie Schwentine

Essen wo es hingehörtDie Tafeln

Das Baugeschäft Lucca-RatjensHistorisch

Eine Hommage an dieitalienische Kochkunst

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Nr. 2610/2012

kost´ nix!Hohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische Schweiz

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