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Helmut Kaiser/Thomas V6cking (Hrsg.) Strategische Anlageberatung

Helmut Kaiser/Thomas V6cking (Hrsg.)3A978-3-322... · 2017. 8. 27. · 1.4 Aktives versus passives Portfoliomanagement Werner Kramer 1.4.1 Was versteht man unter aktiven und passiven

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Helmut Kaiser/Thomas V6cking (Hrsg.)

Strategische Anlageberatung

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Helmut Kaiser/Thomas V6cking (Hrsg.)

Strategische Anlageberatung

Assetklassen und Portfoliomanagement

GABLER

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Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz fOr diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhaltlich

1. Auflage August 2002

Aile Rechte vorbehalten © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 2002 Softcover reprint of the hardcover I st edition 2002

Lektorat: Guido Notthoff Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. www.gabler.de

Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung auBerhalb der Engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fOr Vervielfaltigungen, Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften.

Umschlaggestaltung: Nina Faber de.sign, Wiesbaden Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier

ISBN-13: 978-3-322-89098-6

DOl: 10.1007/978-3-322-89097-9

e-ISBN-13: 978-3-322-89097-9

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Vorwort

Eine kundengerechte Asset Allocation ist Kernelement jeder strategischen Anlagebera­tung. Der vorliegende Band hat das Ziel, dem Berater und einem interessierten Investo­renkreis wichtige Hilfestellungen auf dem Weg zur optimalen Vermogensausrichtung zu geben. Dabei stecken wir zunachst einen Rahmen aus strategischen und taktischen Uber­legungen im Investmentprozess ab, urn dann die einzelnen Assetklassen mit ihren spezifi­schen Chancen und Risiken naher zu beleuchten. Wir haben darauf geachtet, hierbei den Schwerpunkt auf praxiserprobte, verstandliche und umsetzbare Methoden der zielgenau­en Zusammenstellung und Bewertung von Portfolios zu legen.

Themenblock I gibt eine Einfiihrung und einen Uberblick tiber die Grundlagen der Portfo­liooptimierung, des Portfoliomanagements, der Asset Allocation und des Investmentpro­zesses. 1m Mittelpunkt stehen die Philosophie, Methodik und Ausgestaltung des Portfo­liomanagements, die Bedeutung der strategischen Vermogensausrichtung (Benchmark) und die Ableitung rationaler Ertragserwartungen von Investoren. 1m Themenblock 2 wer­den Grundlagen der Aktienbewertung und ausgewahlte Aktienstrategien vorgestellt. Insbe­sondere werden die Zusammenhange zwischen den in der Praxis verbreiteten Bewertungs­modellen aufgezeigt und Top-down- mit Bottom-up-Methoden kombiniert. Der dritte Themenblock behandelt ausfiihrlich Methoden und Strategien des modernen Bond­

management mit besonderer Fokussierung auf die neuen festverzinslichen Produkte nach Einfiihrung des Euros im Bereich europaische Pfandbriefe und Unternehmensanleihen.

Themenblock 4 wendet sich neueren Entwicklungen in der Vermogensverwaltung zu. Vor­gestellt werden unter anderem neue, alternative Anlageklassen wie Private Equity und Hedge Fonds sowie jtingere Tendenzen im Fondsmanagement (Trend-Fonds, Auswirkun­gen der New Economy, Shareholder- versus Bondholder-Value).

Das vorliegende Buch erforderte die Mitwirkung und Anstrengung der beteiligten Perso­nen. Dabei danken wir insbesondere den mitwirkenden Autoren, die sich trotz des turbu­lenten und arbeitsintensiven Tagesgeschaftes die Zeit ftir die termingerechte und professionelle Fertigstellung der Beitrage genommen haben. Den Mitarbeitern des Gabler-Verlages, insbesondere Herrn Guido Notthoff, danken wir ftir die Betreuung des Projektes. SchlieBlich mochten wir Frau Kirsten Knippler hervorheben, die die technische Fertigstellung des Manuskriptes energisch und gewissenhaft vorangetrieben hat.

FrankfurtlM., im August 2002

Dr. Helmut Kaiser Thomas Vocking

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I nhaltsverzeic hnis

Vorwort ........ .

Verzeichnis der Autoren

1. Praktische Aspekte des Portfoliomanagements

1.1 Grundlagen der Portfoliooptimierung Holger Claessen

1.1.1 Klassische Risiko-lErtrags-Optimierung .....

1.1.1.1 Entscheidungsfaktoren Ertrag und Risiko 1.1.1.2 Korrelation und Diversifikation

l.l.2 Praktische Anwendungsgebiete ... 1.1.2.1 Strategische Asset Allocation . 1.1.2.2 Taktische Asset Allocation . .

1.1.3 Probleme der praktischen Anwendung 1.1.4 Erweiterungen 1.1.5 Fazit

1.2 Assetklassen - ein Uberblick

Thomas Vacking

1.2.1 Investitionsentscheidungen und Assetklassen 1.2.2 Definition von Assetklassen . 1.2.3 Auswahl von Assetklassen . . 1.2.4 Wechselkurs als Assetklasse? 1.2.5 Zusammenfassung . . . . . .

1.3 Investmentprozess - Philosophie, Methodik und Ausgestaltung Konrad Aigner; Thomas Vdcking

1.3.1 Ziele des Anlegers . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3.2 Strategische Asset Allocation (Benchmark) . . . 1.3.3 Taktische Asset Allocation und Implementierung 1.3.4 Kontrolle und Berichtswesen

v

xv

3

4 4 5 6 6 9

11 12 14

17

17 18 19 21 22

23

24 25 27 28

1.3.5 Entscheidungsfindungsprozess der taktischen Asset Allocation 30 1.3.5.1 Einzeltitelauswahl bei Assetklassen ......... 30

VII

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1.3.5.2 Strategiekomitees

1.3.6 Zusammenfassung .... 31

33

1.4 Aktives versus passives Portfoliomanagement Werner Kramer

1.4.1 Was versteht man unter aktiven und passiven Ansatzen? 35 1.4.2 Quantitative Abgrenzung aktiver und pas siver Mandate . 37 1.4.3 Was spricht fUr Indexierung und passives Portfoliomanagement? 38

1.4.4 Kritik an der Argumentation fUr passives Management 40 1.4.5 Folgerungen fUr Investoren 43 1.4.6 Auswah1 von Fondsmanagem 44 1.4.7 Zusamrnenfassung . . . . . . 47

1.5 Bedeutung der Benchmark fUr den Anlageerfolg Werner Kramer, Norbert Welp

49

1.5.1 Was ist unter einer Benchmark zu verstehen?

1.5.2 Sinn und Ziel einer Benchmark 1.5.3 Benchmarkanforderungen 1.5.4 Arten von Benchmarks 1.5.5 Indizes als Benchmark .. 1.5.6 Kundenspezifische Benchmarks

1.5.7 Absolute Benchmarks .... . 1.5.8 Peer-Group-Vergleich .... . 1.5.9 Beurteilung anhand Benchmarks 1.5.10 Zusammenfassung ....... .

1.6 Rationale An1ageentscheidungen am Beispiel nationa1er Aktien-

VIII

und Rentenan1agen ...................... . Konrad Aigner, Helmut Kaiser, Thomas Vacking

1.6.1 Massenpsychologische Ansteckung . . . 1.6.2 Irrationaler Uberschwang und Spekulationsblasen

1.6.3 Relevantes Anlageuniversum 1.6.4 Ertragsdefinition - rollierende Ertrage 1.6.5 Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . 1.6.6 Unterschiede zu den iiblichen Verfahren 1.6.7 Ein praktikab1er Ansatz - Beispiel: Anlagezeitraum drei Jahre 1.6.8 Risikomessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.6.9 Kombination von Risikopramie und Ertragserwartung zur Ableitung

von Renten-/Aktiengewichten 1.6.10 Resultate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

49 49 50 51 51

55 56 57 58 58

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63 65 66 68 70 70 72

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1.7 Rationale Erwartungsbildung am Beispiel intemationaler Aktien-

und Rentenanlagen

Konrad Aigner 77

1.7.1 Zentrale Bedeutung der Erwartungen fUr Rendite und Korrelationen 77

1.7.2 Erwartungsbildung anhand rollierender Ertrage fUr intemationale

Indizes ................. .

l.7.3 Korrelationen ............. .

l.7.3.1 Korrelationen von Landerindizes

1.7.3.2 Korrelationen von Sektorindizes 1.7.4 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . .

2. Aktienbewertung und Aktienstrategien

2.1 Grundlagen der Aktienbewertung

Markus Dorr

2.1.1 Determinanten der Aktienbewertung

2.1.1.1 Gewinn versus Free-Cash-Flow 2.1.1.2 Free-Cash-Flow und Kapitalkosten

2.1.1.3 Treibende Faktoren

2.1.2 Aktienanalyse .............. 2.1.2.1 Bilanzanalyse . . . . . . . . . . 2.1.2.2 Analyse der Zukunftsaussichten

2.1.3 In der Praxis verbreitete Bewertungsmethoden

2.1.3.l Ertragswertmethoden . . . . . . .

2.1.3.2 Substanzwertorientierte Verfahren

2.2 Ausgewahlte Aktienstrategien Markus Dorr

2.2.1 Branchenansatz im Rahmen der taktischen Asset Allocation 2.2.1.1 Grundidee ..................... 2.2.1.2 Einschatzung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 2.2.1.3 Festlegung der taktischen Asset Allocation 2.2.1.4 Branchenallokation

2.2.1.5 Einzeltitelauswahl 2.2.2 Gewinnrevisionen 2.2.3 Value versus Growth ....

77

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3. Rentenbewertung und Rentenstrategien

x

3.1 Strukturierte Portfoliosteuerung intemationaler Bondportfolios ...... 141

Holger Claessen, Helmut Kaiser, Elke Speidel-Wah

3.1.1 Prognoseverfahren fUr Renditen . . . . . . . 3.1.1.1 Prognose der Renditen am kurzen Ende 3.1.1.2 Prognose der Kapitalmarktzinsen 3.1.1.3 Ableitung der Zinsstrukturkurve

3.1.2 Durationswahl und Laufzeitenallokation 3.1.3 Spreads und Sektorallokation 3.1.4 Zusarnmenfassung ........ .

3.2 Europaischer Rentenmarkt nach dem Euro

Helmut Kaiser

3.2.1 Modifikation der Asset-Allocation-Ansatze

141 144 145 149

150 155 160

163

163 3.2.2 Europaische Konvergenzstrategie abgeschlossen 165

3.2.3 Bottom-up-Ansatz auch im Rentenmanagement 166 3.2.4 Geanderte Strukturen im Euroland-Rentenmarkt 166 3.2.5 Starkes Wachstum von Untemehmensanleihen . 167 3.2.6 Hohes Wachstumspotenzial fUr Asset-Backed-Securities (ABS) 169 3.2.7 Merkmale von Mortgage-Backed-Securities (MBS) 171

3.2.8 Neues Marktsegment: europaische Hochzinsanleihen . . 3.2.9 Kapitalmiirkte der Schwellenlander (Emerging Markets) 3.2.10 Fazit .......................... .

3.3 Europaische Pfandbriefe Katrin Witzel

3.3.1 Charakteristika von Pfandbriefen in Euroland 3.3 .1.1 Deutsche Pfandbriefe und ihre rechtlichen

172

172 173

175

176

Kennzeichen .............. 176 3.3.1.2 Pfandbriefe im europaischen Kontext 179

3.3.2 Struktur und Perspektiven des Pfandbriefmarktes 182 3.3.2.1 GroBe und Struktur des Pfandbriefmarktes 182 3.3.2.2 Trends und Perspektiven am (1umbo-)Pfandbriefmarkt 185

3.3.3 Spreadanalysen und Relative Value ............... 193 3.3.3.1 Einflussfaktoren auf die Rendite des 1umbo-Pfandbriefs

bzw. Swaps im Vergleich zu Bundesanleihen ...... 193 3.3.3.2 Konkrete Auswahl einzelner Laufzeitsegmente und 1umbos 205

3.3.4 Performance des Pfandbriefs als Assetklasse im Portfolio 208 3.3.4.1 Pfandbriefindizes: Konstruktion, Vor- und Nachteile 208 3.3.4.2 Rolle des Pfandbriefs im Rahmen der Asset Allocation 211

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3.3.5 Mortgage Backed Securities - Unterschiede zu Pfandbriefen 215 3.3.6 Fazit ............... .

3.4 Unternehmensanleihen - Investmentgrade Claus Huber, Helmut Kaiser, Christoph Klein

3.4.1 Bonitatsanalyse von Unternehmen 3.4.2 Unternehmensanleihen im Rentenportfolio 3.4.3 Quantitative Ratingmodelle 3.4.4 Relative-Value-Analysis 3.4.5 Zusammenfassung .....

3.5 Unternehmensanleihen - High Yield ..... Claus Huber, Helmut Kaiser, Christoph Klein

3.5.1 High-Yield-Anleihen als Assetklasse .... . 3.5.1.1 Marktstruktur ............. . 3.5.1.2 High Yield im Portfoliozusammenhang 3.5.1.3 High Yield als Investment fiir den Privatanleger

3.5.2 Analyse und Selektion von High-Yield-Anleihen 3.5.2.1 Bonitatsanalysen ..... . 3.5.2.2 Qualitative Bonitatsanalyse 3.5.2.3 Quantitative Bonitatsanalyse 3.5.2.4 Bonitiitsprognose ..

216

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219 220 233 243 248

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252 252 255 260 263 263 263 264 265

3.5.2.5 Struktur der Anleihe .... 265 3.5.2.6 Tilgungswege . . . . . . . . 266 3.5.2.7 Ausgefallene High-Yield-Anleihen 267 3.5.2.8 Portfoliokonstruktion . . . . . . . . 267

3.5.3 Quantitative Modelle zur Prognose von High-Yield-Spreads 268 3.5.3.1 Definition und Komponenten des Credit Spreads 268 3.5.3.2 Datenmaterial . . . . . 269 3.5.3.3 Performancemessung . 271 3.5.3.4 Empirische Ergebnisse 274 3.5.3.5 Ausblick ...... 277

3.6 Emerging-Market-Anleihen Anja Bischoff, Elke Speidel-Walz

3.6.1 Einleitung ....... . 3.6.2 Anleihen in Hartwahrung .....

3.6.2.1 Instrumente und Investoren 3.6.2.2 Bondindizes ..... . 3.6.2.3 Bonitiit und Spreads 3.6.2.4 Relative-Value-Analyse

279

279 279 279 282 283 286

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3.6.3 Anleihen in lokaler Wiihrung .............. 288 3.6.3.1 Instrumente und Investoren . . . . . . . . . . . 288 3.6.3.2 Renditekonvergenz der EU-Beitrittskandidaten 291 3.6.3.3 Bonitat .............. 291 3.6.3.4 Break-Even-Wiihrungsparitat 294

3.6.4 Emerging-Market-Anleihen als Assetklasse 295 3.6.5 Steuerliche Aspekte 298 3.6.6 Aktuelle Trends .............. 300

4. Neue Assetklassen und jiingste Trends im Portfoliomanagement

4.1 Private Equity ............................ . . . . 305 Anja Bischoff, Katrin Witzel

4.1.1 Definition und Charakteristika von Private Equity ....... 305

4.1.1.1 Private Equity und Venture Capital: eine definitorische Abgrenzung ................... 305

4.1.1.2 Vielfalt von Finanzierungsphasen und -anlassen 307 4.1.1.3 Bedeutung der Finanzierungsphasen und -anlasse

flir den Investor . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308 4.1.1.4 Bedeutung eines erfolgreichen Exits flir den Investor 309

4.1.2 Private-Equity-Markt ................. 311 4.1.2.1 Entwicklung und Charakteristika des Private-

Equity-Marktes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311

4.1.2.2 US-Private-Equity-Markt: Beschreibung und Ausblick 312 4.1.2.3 Europaischer Private-Equity-Markt: Beschreibung und

Ausblick .... 314 4.1.3 Investitionsaltemativen 319

4.1.3.1 Direktbeteiligung 319 4.1.3.2 Private-Equity-Fonds 319 4.1.3.3 Fund-of-Funds (Dachfonds) 321 4.1.3.4 Private-Equity-Aktiengesellschaft 322 4.1.3.5 Private-Equity-Zertifikate .... 323

4.1.3.6 Investitionsaltemativen im Vergleich 323 4.1.4 Private Equity als Assetklasse . . . . . . . . 324

4.1.4.1 Ertragsberechnung ftir Private Equity 324 4.1.4.2 Risiko-Ertrags-Eigenschaften .. 328

4.1.4.3 Private Equity im Portfolio . . . . 330 4.1.5 Fazit: Private Equity als Anlagealtemative 332

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4.2 Hedge Fonds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337 Konrad Aigner

4.2.1 Definition von Hedge Fonds 337 4.2.1.1 Zielsetzung . . . . 338 4.2.1.2 Instrumente . . . . 338 4.2.1.3 Rahmenbedingungen 339 4.2.1.4 Vergiitung der Hedge Fonds Manager 339 4.2.1.5 Anlageformen .......... 339

4.2.2 Kategorien von Hedge Fonds 4.2.2.1 Global Asset Allocation Category 340 4.2.2.2 Event Driven Category 341 4.2.2.3 Relative Value Category 341 4.2.2.4 Equity Hedge Category 342 4.2.2.5 Short Selling Category 342

4.2.3 Hedge "Fund of Funds" ..... 342 4.2.3.1 Risiko-lErtragseigenschaften von "Hedge Fund of Funds" 343 4.2.3.2 "Hedge Fund of Funds" im Portfoliozusammenhang 345 4.2.3.3 Grenzen von "Hedge Fund of Funds" 346

4.2.4 Zusammenfassung

4.3 Trend-Fonds .. Werner Kramer

4.3.1 Uinderansatz im Riickzug 4.3.2 Wachsende Bedeutung des Branchenansatzes 4.3.3 Mangel des Branchenansatzes ....... . 4.3.4 Was sind Trends?

4.3.4.1 Beispieltrend Old EconomylNew Economy 4.3.4.2 BeispieltrendAgeing Society 4.3.4.3 Lebenszyklen von Trends

4.3.5 Eigenschaften und Vorteile von Trend-Fonds 4.3.6 Kondratieff-Zyklen 4.3.7 Investmentprozess 4.3.8 Zusammenfassung

4.4 Asset Allocation in der "New Economy" Helmut Kaiser. Werner Kramer

4.4.1 Internet als Basis der New Economy 4.4.2 USA mit groBem Vorsprung . . . . . 4.4.3 Quantenspriinge bei Produktivitat und Effizienz 4.4.4 Wirtschaftsmodelle: Wettbewerb und Anpassungsdruck 4.4.5 Auf dem Weg zur Informationsgesellschaft . . . . . . .

348

349

349 350 351

352 353 354 355 357 357 359

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361 362 363 364 365

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4.4.6 Netzwerke .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.4.7 Beschleunigung .................... .

4.4.8 Einordnung der "New Economy" als Kondratieff-Zyklus

4.4.9 Zwischenfazit ............ .

4.4.10 "New Economy" und der Aktienmarkt

4.4.10.1 Value-Ansatz . . . . .

4.4.10.2 Growth-Ansatz . . . . . . . .

4.4.1 0.3 Historischer Verg1eich .... 4.4.10.4 Value- versus Growth-Phasen von Aktien

4.4.10.5 "New Economy" versus "Old Economy"

4.4.11 "New Economy" und der Rentenmarkt ..... . 4.4.11.1 Preisstabilitat: Ein Markenzeichen der "New Economy"

4.4.11.2 Niedrigere Renditen und flachere Zinsstrukturkurve . .

4.4.11.3 Emissionsvolumina am Staatsanleihemarkt schrumpfen

4.4.12 Asset Allocation neu iiberdenken ........... .

4.4.12.1 Renditeerwartungen normalisieren sich wieder

4.4.12.2 Fundamenta1analyse ist wieder starker gefragt

4.4.12.3 Diversifikation ist Trumpf

4.4.13 Fazit ......................... .

4.5 Shareholder Value versus Bondholder Value im Asset-Management Claus Huber

4.5.1 Shareholder und Bondholder - Definition und Interessen

4.5.1.1 Shareholder Value ............ . 4.5.1.2 Bondholder Value

4.5.2 Brennpunkte des Shareholder-Bondholder-Konflikts 4.5.2.1 Kapitalstruktur .............. . 4.5.2.2 Aktienriickkaufe ............. . 4.5.2.3 Untemehmensstrategie und Geschaftspolitik

4.5.3 Instrumente des Shareholder Value zur Steigerung des Bondholder Value ................ .

4.5.3.1 Investor Relations nicht nur fUr Aktionare

4.5.3.2 Risikomanagement 4.5.3.3 Balanced Scorecard

4.5.4 Zusammenfassung und Fazit

Literaturverzeichnis

Stichwortverzeichnis

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368 369 370

371 371

372 372 373

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386 387 390 390 396 397

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402

404 405 405

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Verzeichnis der Autoren

Dr. Konrad Aigner, Jabrgang 1960, Diplom-Volkswirt, ist im Privatkundengeschaft der

Deutschen Bank a1s Anlagestratege tatig. Zuvor arbeitete er als Bank-Volkswirt mit Fokus auf Landeranalysen europaischer Volkswirtschaften. Vor seinem Eintritt in die Deutsche

Bank Gruppe war Dr. Aigner fUr die Mtinchner-Rtick tatig. Er promovierte in Okonome­trie an der Universitat Regensburg. Sein Schwerpunkt liegt in den Bereichen Asset Alloca­

tion und Investmentprozess.

Anja Bischoff, geb. Heilenkotter, J ahrgang 1970, Diplom-Volkswirtin, ist als Portfo­liomanagerin von festverzinslichen Papieren bei der Commerz Asset Managers tiitig. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre an den Universitaten Paderbom, StraBburg und Nottingham arbeitete sie nach der Trainee-Ausbildung als Rentenanalystin. Danach

war sie im Privatkundengeschaft fUr die Analyse von Emerging Markets- und Untemeh­

mensanleihen tiitig.

Dr. Holger Claessen, Jahrgang 1965, Diplom-Volkswirt, ist Fixed Income Analyst bei der

Deutschen Bank in New York. Zuvor arbeitete er als Fixed Income Analyst im Privatkun­dengeschaft der Deutsche Bank. Dr. Claessen promovierte an der Universitat Kiel mit ei­ner Studie tiber multiple Zeitreihenanalyse. Er verOffentlichte diverse Studien zu diesem Thema in wissenschaftlichen Zeitschriften.

Markus Dorr, Jahrgang 1967, Diplom-Kaufmann, ist als europaischer Aktienstratege im Privatkundengeschaft der Deutschen Bank tatig. Nach seiner Trainee-Ausbildung arbei­tete er flir die Analyse US-amerikanischer Gesellschaften im Privatkundengeschaft der Deutschen Bank. Er schloss sein Studium an der Universitat Mainz abo Davor absolvierte er eine kaufmannische Ausbildung bei der Deutschen Lufthansa. Er ist zertifizierter DVFA-Wertpapieranalyst.

Dr. Claus Huber, Jahrgang 1969, Diplom-Volkswirt, ist als Analyst fUr Untemehmensan­leihen im Privatkundengeschaft der Deutsche Bank AG beschiiftigt. Nach Abschluss sei­nes Studiums an der Universitat Bamberg war er als Handler fUr intemationale Staatsan­leihen bei der Berliner Bankgesellschaft tatig. Claus Huber promovierte an der Universitat Bremen und veroffentlichte Studien tiber Asset Allocation und okonometrische Modelle in Fachzeitschriften und Handbtichem. Er ist zertifizierter DVFA-Wertpapieranalyst.

Dr. Helmut Kaiser, Jahrgang 1959, Diplom-Volkswirt, leitet die Abteilung Strategische Anlageberatung im Privatkundengeschaft der Deutschen Bank. Sein Arbeitsgebiet um­fasst die Bereiche Makrookonomie, die Analyse von festverzinslichen Wertpapieren und

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Asset Allocation. Helmut Kaiser promovierte an der Universitat Frankfurt in Finanzwis­

senschaft und studierte Volkswirtschaft an der Universitiit Bonn. Nach Eintritt in die Deut­

schen Bank war als Rentenmarktstratege und Bankvolkswirt in London und Frankfurt

tiitig. Er hat zahlreiche Monographien zur Fiskal- und Steuerpolitik in DeutschlandlEu­

ropa sowie zu Kapitalmarktfragen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften und

Handbuchern veroffentlicht.

Christoph Klein, Jahrgang 1971, Diplom-Kaufmann, ist Portfoliomanager mit Schwer­

punkt Unternehmens- und Wandelanleihen bei der Deutsche Asset Management. Zuvor

arbeitet er als Analyst im Privatkundengeschiift der Deutschen Bank. Christoph Klein ab­

solvierte eine Ausbildung zum Bankkaufmann und studierte Betriebswirtschaftslehre an

den Universitiiten Trier und Loughborough (England). 1m Jahr 2000 gewann er ein Stipen­

dium an der New York University. Er ist zertifizierter DVFA-Wertpapieranalyst.

Werner Kramer, Jahrgang 1962, Diplom-Wirtschaftsmathematiker, leitet das Invest­

ment-Research bei der Lazard Asset Management in Frankfurt. Nach seinem Studium an

der Universitiit Trier trat er in die Deutsche Bank als Broker fiir Derivate ein. Er arbeitete

als europaischer Rentenmarktanalyst und befasste sich schwerpunktmiiBig mit Kapital­

marktfragen, Portfoliomanagement und Investitionsstrategien. In dieser Funktion verfas­

ste er zahlreiche Publikationen. Werner Kramer ist zertfizierter DVFA-Wertpapieranalyst.

Dr. Elke Speidel-Walz, Jahrgang 1961, Diplom-Volkswirtin, arbeitet als Rentenmarkt­

stratege fur das Privatkundengeschiift der Deutschen Bank. Nach einigen Jahren Erfah­

rung im volkswirtschaftlichen Bereich als Liinderanalystin in Frankfurt und London ver­legte sie ihren fachlichen Schwerpunkt auf die Risikoanalyse. Elke Speidel-Walz schloss ihre Promotion an der Universitiit Kassel im Fachbereich Unternehmensfinanzierung abo

Sie hat mehrere Aufsiitze, vor aHem im Bereich Emerging Markets, in einschliigigen

Fachpublikationen verOffentIicht.

Thomas Voecking, Jahrgang 1965, Diplom-Mathematiker, leitet die Abteilung Strategi­sche Anlageberatung im Privatkundengeschiift der Deutsche Bank AG. Sein Arbeitsgebiet

umfasst die Bereiche Investmentprozess, Asset Allocation und Portfoliostrukturierung.

Nach dem Studium der Mathematik an der Universitiit Munster begann er als EDV­

Trainee bei der Deutschen Bank. Nach Tiitigkeiten in der Abteilung fUr Investment Bank

Systeme, war er fUr die Entwicklung und EinfUhrung eines OTC-Handelssystems verant­

wortlich. Danach wechselte er zur Deutschen Asset Management und verantwortete die

Performanceanalyse. Thomas Voecking ist zudem Geschiiftsfiihrer der PM Solutions

GmbH, die Performance Analyse Dienstleistungen anbietet.

Norbert Welp, Jahrgang 1967, Diplomkaufmann, ist bei Lazard Asset Management

Frankfurt als Abteilungsdirektor fUr die Betreuung institutioneller Kunden verantwortlich.

Zuvor war er nach Abschluss seines Studiums an der Universitiit Munster beim Sparkas-

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Page 15: Helmut Kaiser/Thomas V6cking (Hrsg.)3A978-3-322... · 2017. 8. 27. · 1.4 Aktives versus passives Portfoliomanagement Werner Kramer 1.4.1 Was versteht man unter aktiven und passiven

sen- und Giroverband Hessen-Thiiringen Mig. Dort war er zustandig fUr die Betreuung der angeschlossenen Sparkassen in den Bereichen Risikocontrolling, Bilanzstrukturrnana­gement, Steuerung von Marktpreis- und Adressenausfallrisiken sowie die Implementie­rung der Mindestanforderungen an das Betreiben von Handelsgeschaften.

Katrin Witzel, Jahrgang 1969, Diplom-Volkswirtin, arbeitet als Fixed Income Analystin im Privatkundengeschaft der Deutschen Bank. Ihre Schwerpunkte liegen auf der Analyse von Staatsanleihen und Pfandbriefen in Euroland. Zuvor war sie als Trainee in der Deut­schen Bank Gruppe tatig. Katrin Witzel studierte an der Universitat Trier und am Trinity College in Dublin. Sie ist zertifizierte EFFAS Financial-Analystin (CEFA) und DVFA­Wertpapieranalystin.

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