HERAUSGEG EBEN VOM HEIMATVEREIN GROSSHANSDORF-SCHMALENBECK e. V.

'S. JAHRGANG NUM MER 4, APRIL 1974

Fo to , Renote Schmidt

Allen Mitgliedern und Freunden des Heimatvereins und allen Waldreiter-Lesern wünsche ich ein frohes Osterfest.

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So wählte Großhansdorf am 24. 3.1974 Für die Kommunalwahl am 24. März war die Gemeinde in 5 Wahlbezirke mit einer annähernd gleichen Zahl von Wahlbe rec htigten eingeteilt. Es waren 19 Gemeindevertreter zu wählen und zwar in einer Verbindung von Direkt- und Listenwahl. Jeder Wähler hatte 2 Stimmen, d.h . e r konnte auf dem weißen Stimmzettel zwei Namen ankreuzen.

Ergebnisse der Wahl:

Wahlberechtigte Bürger 5 . 607 Wähler (einschl. Br iefwahl) 4 . 636 Wahlbe te iligung a lso 82,68 %

Ergebnisse in den einzelnen Bezirken:

Stimmbezirk Wahl-

Wähler Gültige

CDU SPD berechtigte Stimmen

Grh. Grh.-Ost 1.140 943 1.768 1.108 441

Grh. II Grh.-West 1.127 943 1. 764 1.159 358

Grh. III Schmalb.-Süd 1. 163 982 1.794 1.058 543

Geh. IV Schmalb.-Nord 1. 129 892 1.655 1.002 414

Grh . V Schmalb. - West 1.048 876 1.605 932 515

Ins gesamt 5.607 4.636 8.586 5 . 259 2.271

Prozentual e rhie lten: CDU 61 ,25 % SPD 26,45 % FDP 12,30 %

FDP

21 9

247

193

239

158

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Nach diesem 1:rgebnis stellt die CDU 12, die SPD 5 und die FDP 2 Gemeinde -vertreter • Die Namen de r Gemeindevertreter sind :

CDU:

SPD :

FDP:

Umlauff, Deppen, Dillenburg , Klode, Frau Bla u, Hols t, Kordon, Block, Dr. Senger , Buss , Steenbock, Endler

Henningsen, Herbers, Michael, Frau Kuhlwein, Menzel

Wilke n, Langner

Bei de r Kreistagswahl (rote r Stimmzettel) wurde gewählt:

Im Wahlbezirk 15 (dazu gehörte Schmalenbeck-Nord): Eckartl

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~oo Jahre Großhan0dor/-1274-!974

von 'lV. 'WiLken 111. Der W a ldherr und seine Untertanen Als die Stadt Hamburg in den Jahren 1435 bzw. 1437 die Dörfer Großhans -dorf und Schmalenbeck durch Kauf oder Verpfändung von hols teinisc hen Ade-ligen übernahm, trat der Rat der Stadt a n die Stelle der bisherigen Herren und konnte also volle obrigkeitliche Rechte wahrnehmen, a llerdings ohne eine eigentliche Landes hoheit zu haben wie etwa Lübeck . Diese erwarb Hamburg erst 17 68 durch den Gottorper Vertrag . Praktisch war Hamburg aber bereits seit de m 14. J ahrhundert e ine freie Reichsstadt und hatte nach und nach a lle Rega lie n wie Marktrecht, Münzrecht, hohes und niederes Ge-ri cht von den Holsteine r Grafen durch Kauf e rworben. Ebenso konnte die Stadt die a lthergebr achten Abgaben und Dienste der Bauern in Anspruch nehmen und neue Steuern verhängen . So mußten die "Unte rtanen" in Hans -dorf z .B. 1552 eine Vermögenssteuer von einem halben Gulden für 100 Gulden abgeben, und das erbrachte immerhin 45 Mark von den 5 Hufne rn, was be de ute t, daß de r gesamte Besitz a uf 9 . 000 Mark geschä t zt wurde . -

Schon ba ld nach Erwerbung der Walddörfer hatte der Rat der Stadt 2 Rats-he rren mit de r e n Verwaltung beauftragt, einen älter en und erfahr e ne n a ls den r egierenden Herrn und e inen jüngere n a ls dessen Vertr eter . Im 16 . Jahrhunde rt bürgerte s ich für diese Rats herren der Nam e " Wa ldhe rr" ein . Die Ämter wechselten häufig . Der Name "Waldherr" deutete einm a l a uf die Lage de r Dörfer a ls kleine Inse ln in den gr oßen Wäldern hin, zum a ndern sagt e r a uc h, daß der Wa ld das Hauptinteresse und die Haupteinnahmequelle für den Grundherrn Hamburg bedeutete . Neben der Grundhauer und ande r e n k leineren Abgaben der Baue rn kamen die E innahmen a us dem Holzertr ag, a us Holzkohlen und den "Mastgelde rn ", d . h . Abgaben für die Schweine -mästung in den Eichen- und Buchenwä ldern . Das Zentrum der Verwaltung war in Wohldorf . Hie r war a n der Stelle der alten Burg, die ein Jahrhundert vorher noc h e ine große Rolle in den Auseinande r setzun gen der Schaue n bur -ger Grafen gespielt hatte, aber jetzt verfallen oder verbrannt war, e in ne ues Herre nha us e rba ut worden für den Waldherrn , das im La ufe de r Zeit mehrfach e rneue rt wurde und später a uch den Na m e n "Spiker" e rhielt . Der letzte Bau stammt a us dem Jahre 1712 . Zu diesem Herrenhaus ge-hörte e in Vorwerk, das wahrscheinlic h durc h "Baue rnlegen " die F e lde r des alten Dorfes Wohldorf übernommen hatte. Dieser Gutshof war von de r Hamburge r "Cämmerei" in Ze itpacht (nicht in Erbpacht) an e ine n Pächter vergeben , der anstelle des Grundherr e n das Recht auf die " Hofdienste" de r Bauern in säm tlic he n Wa lddörfern ha tte , a uch in Ha ns dorf und Schma-lenbeck . Übe r diese Die nste gab es - besonders im 18 . Jahrhundert -v ie l Str e it, der von dem Waldherrn bzw . vom Hamburger Rat geschlichtet werden mußte . In Wohldorf war a uße rdem die Zwan gs mühle für die Walddörfer . Sämtliche Ba ue rn mußten ihr Korn in dieser Mühle m a hle n lassen und durften a uc h 7

Bier und Branntwein nur auf dem Wohldorfer Vorwerk kaufen. Als in Hans -dorf 1644 Jasper Meyer vom Schalenbecker Hof die Erlaubnis erhielt, einen Mühlenteich und eine Wassermühle anzulegen, sprach man zunächst von einer Lohmühle. Später wurde diese in eine Kornmühle verwandelt, aber erst nachdem der Wohldorfer Müller durch eine ständige Abgabe a n ihn entschädigt war. -

Der Waldherr war auch Gerichtsherr für die Walddörfer und hielt im Herren-haus in Wohldorf Gericht ab, zuerst nach dem altüberlieferten Holsteiner Recht, seit 1605 nach dem erneuerten Hamburger Stadtrecht, so daß die Einwohner der Walddörfer von da an rechtlich den Stadtbürgern gleichge-stellt waren. Das Absinken der holsteinischen Gutsdörfer in Hörigkeit und Leibeigenschaft, wie z. B. in Ahrensfelde und Wulfsdorf unter der Herr-schaft der Rantzaus, blieb den Bauern der Walddörfer erspart. Zwar be-schwerten sie sich häufig beim Waldherrn , der Wohldorfer Pächter wolle sie durch die Vermehrung der Hofdienste zu Leibeigenen machen, und sie fangen doch meistens in dem Waldherrn einen milden Herrn, der Verständ-nis für Ihre Lage hatte. - Der Waldherr wohnte nicht in Wohldorf, sondern in Hamburg . Er mußte zur Ausübung seiner Amtsgeschäfte in den Dörfern also stets große Wege zurücklegen . Dafür mußten die Bauern nach fest-gesetztem Reglement Gespann stellen und später eine Ablösung in Geld da-für leisten. -

Als ausführender Arm des Waldherrn hatte ein "Waldvogt in Wohldorf einen Hof und Dienstländereien . Er begleitete den Waldherrn bei seinen Amtshand-lungen und trat oft in amtlichen Protokollen als Zeuge auf , . 'ach Wohldorf mußte auch der größte Teil des geschlagenen Holzes befördert werden . Von dort wurde es auf der Alster bis in die Stadt geflößt. Zu den Untergebenen des Waldvogts gehörten die Holzvögte oder Waldreiter in Hansdorf und Vo lks -dorf , die gleichzeitig polizeiliche Aufgaben hatten. -

In jedem Dorf wurde ein Vollhufner durch den Waldherrn zum Bauernvogt ernannt . Dieser hatte die Interessen des Dorfes zu vertreten, lfl erster Linie aber 'für die Durchführung der Anordnungen des Waldherrn zu sorgen . Be i seiner Ernennung hatte er folgenden Eid abzulegen:

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"Ich gelobe und schwöre zu Gott dem Allmächtigen, daß ich einem hochweisen Rate der freien Reichsstadt Hamburg , sowie auch den verordneten wohlweisen Waldherren jeder-zeit getreu, gehorsam und untertänig sein, und a lles was mir von denselben anbefohlen und aufgetragen wird, sorg-fältig ausrichten werde. Auch will ich nach bestem Ver-mögen dahin sehen, daß der Dorfschaft .•.. ihre Grenz-scheidung mit den benachbarten Dorfschaften, wie solche bestimmt ist, nicht verrückt werde. Allen Mißbrauch, ohne Ansehen der Person, Verletzung oder Verheerung der Hölzung, Wiesen und Weiden, a uch alle Vorfälle, die mi guter Ordnung nicht bestehen oder der Dorfschaft oder deren Eingesessenen zum Schaden gereichen können. wi _ ich dem jedesmaligen ältesten wohlwe isen :al' ern:; 5~treulich und unparteiisch vermelden . So wahr mir Gott helfe und sein heiliges ;Vort. "

Die Za:11 der Höfe in Großhansdorf und in Schmal enbeck - und dam it wohl auc h die Zahl der Einwohner - ist durch Jahrhunderte nicht wesentlich ge-s tiegen . Nach de m ersten amtlichen Regi s t er von 1583 gab es in Hansdorf 5 Hufen und 2 Kätnerstellen , in Schmalenbeck 1 Hufner und 2 Kätnerstellen .

Bei der sog . Verkoppelung 1806 war die Zahl noch die gl eiche, die Kätner-stc l lf'n war en durch Z uweisung von Land aus der "F,eiheit" zu Voll- oder Halbhufen aufgestuft worden. 1906 hat der Hamburger Historiker Dr. Voigt versucht, e ine Vbersicht über die Hu fen und Halbhufen und deren Besitzer seit 1583 herzustellen . An dieser Vbersicht stellt man mit Erstaunen fest, wie selten in diesen mehr als 400 Jahren die Familiennamen wechseln, bei den Hufen Sann-mann und Paape in Hansdorf und beim Schmalenbecker Hof überhaupt nicht , bei den ander en meist nur , wenn e in Schwiegersohn den Hof über-nimmt. Das Mühlengrundstü ck ist einmal (1804) verkauft worden . _

A l s 1806 die Bauern freie Besitzer ihres Grund und Bodens wurden, be-gann auch schon bald die Abtrennung von kleineren und größer en Flächen , zunächst für Anbauerstellen , später für Ansiedlung von N ichtlandwirten , z . B. von Ha rn burger Kaufleuten. -

Das Amt des Wa ldherren wurde 1830 auf gehoben, a l s 22 Hamburger Vogte ien zu einem einheitlichen V erwaltungsbezirk unter de m Nam en " Landherrenschaft der Geestlande" zusam m en gefaßt wurden. Bauern-vögte gab es noc h bis 1872, bis zur Einrichtung einer Selbstverwaltung nach der Hamburger Landgemeindeordnung .

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Jahreshauptversammlung des Heimatvereins In diesem Jahr fand die Hauptversammlung des Heimatvereins zur Ab-wechslung einma l an einem Sonnabendnachm ittag statt, und zwar am 9 . März im Restaurant Mühlendamm . Der Vorstand hatte gehofft, es würden zu die-ser Tageszeit mehr Mitglieder zur Versammlung kommen als an e ine m Abend in der Woche, zumal es koste nlos Kaffee und Kuchen gab. Aber die Zahl der Erschienenen war genau so wie im Vorjahr, nämlich 35 Mitglieder. -

Nach der Kaffeetafel e röffnete der 1. Vorsitzende, Herr Wilken, die J a hres-hauptversammlung . Durch eine stille Gedenkminute wurden die im abgela ufe -nen Jahr verstorbenen Mitglieder geehrt. Dann gab der Vorsitzende den Jahres -bericht über die Aktivitäten des Vereins: die heimatkundlichen Ausfahrten und sonstigen Veranstaltungen . Besonders e rwähnte er die Bemühungen des Ve reins zum Thema: Landschaftspflege, Erholungswald , Wanderwege. Anschließend fol gte de r Kassenbericht und der Bericht der Kassenprüfer . Mit Befr iedigung wurde die gute Kassenlage und die tadellose Kassenführung von F r au Freitag, die le ide r wegen Fortzugs a usscheiden muß, zur Kenntnis genommen . Satzungsgemäß mußte der gesamte Vorstand neu gewählt werden. Es erfolgte Wiederwa hl des bisherigen 1 . Vorsitzenden und der meisten Vorstandsmit-glieder . Als, ne ue Kassenführerin wurde Frau Walber gewählt, für den a us -scheidenden Beisitzer Herrn Fahs jr. trat Herr Wegener neu in den Vorstand ein . Als neuer Kassenprüfer wurde Herr Wergin gewählt . - Anschließend wurden Pläne für Veranstaltungen 1974, insbesondere für kleinere und größere Ausfahrten. besprochen, über die der Vorstand entscheiden wird und die recht-zeitig im "Wa ldreiter" bekanntgegeben werden .

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Sammlung des Müttergenesungswerkes In der Zeit vom 30 . 4 . bis 12 . 5 . 1974 finde t in Schleswig-Holstein die Sammlung für da s Müttergenesungswerk statt .

Etwa 10 % der 8 Millionen Mütter in der Bundesrepublik leben ha rt a m Rand der totalen Erschöpfung . Hier gre ift das Müttergenesungswerk e in mit dem "Kur la ub fü r erschöpfte Mütter" . In über 150 Hä usern werde n Entspannung, notwendige Kurmittel , Anregung und Beratung geboten.

Die Sammlung findet deshalb statt , um die Kapazität der Häuser des Müttergenesungswerkes zu vergrößern, um mehr Spezialkräfte eins te llen zu können und um höhere Zuschüsse zu den Kuren zahlen zu können .

Die Arbeitsgem einschaft Freie Wohlfa hrtsverbände in unser em Ort, de r die Arbeiterwohlfa hrt, das Deutsche Rote Kreuz, die Innere Mission und de r Caritas- Verband angehören, bittet die Bürger unser es Ortes sehr herzlich um eine Spende für das Müttergenesungswerk,

Konten der Gemeindekasse : Kr eissparkasse Stormarn, Nebens t. Kiekut Nr . 190-336 33 1 Postscheckam t Harn turg Nr. 313 17-206 Com m e r zbank AG . , Ahrensburg, Kto.- Nr. 11/07820 Spadaka Süd-Stormarn, Zweigst. Schma lenbeck, Nr. 020702 Westbank Großhansdorf, Kt.- Nr. 03 /825 000 .

Für Ihre Aufgeschlossenheit danken wir Ihnen im voraus.

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Einweihung Gemeindezentrum Großhansdorf Eindrücke und Notizen

Offenes Haus nicht nur am 3. März 19741

Empfang (2.3.1974): Die erschienenen Gäste - Architekt - Baufir men -Vertreter des öffentlichen Lebens - sind sich einig : Das Gemeindehaus und der Kindergarten sind praktisch, schön und keineswegs aufwendig gebaut. In Reden und Geschenken der Leitfaden a lle r : Gute Wünsche für eine fruchtbare Arbeit an der Gemeinde und die Bitte um gute Nachbar-schaft. Der Kirchenvorstand dankt a llen am Bau Beteiligten für ihre Arbeit.

Gemeindetag (3.3.1974) : Die Gemeinde versammelt sich mit Posaunen-chor, Kirchenchor und Solisten zum Festgottesdienst in der Schmalen-becker Kirche. Die Predigt zum Thema " Frieden " soll Le itfaden für die neuen Häuser sein. Anschließend geht es zum Vogt-Sanmann-Weg. Die Feuerwehrkapelle spielt zur Begrüßung. Nach den Begrüßungsr eden stehen die Türen der Häuser (und in den Häus ern) offen - und wirklich: man ist interessiert. Im Gemeindehaus,das schon seit September in Be-trieb ist, sind Ausstellungen aus der Arbeit; im Kindergarten gibt es be-sonders viel Hübsches zu sehen, a lles ist neu: aus Dänemark die kleinen Tische und Stühle, Klötze und Eisenbahnen aus Holz ... . Die Kinder können sich fre ue n ! Im Gemeindeha us und auf dem Vorplatz sitzt und s teht man dann beim gemeinsamen Essen. Die Hausfrauen haben frei, die Erbsensuppe vom DRK schmeckt vorzüglich, alle werden satt , die Spendenkasse für Äthiopien füllt sich. Zusa mmen mit der Kollekte können weit über 1000 DM übe rwie-sen werden. Der Nachmittag kommt , man sitzt beim Te e zusammen. E s komme n vie-le junge Leute dazu - die Gruppe "Pilatus" hat sie mit ihre m Sound an-geloc kt. We r nicht so viele Phon über sich ergehen lassen will , zieht mit seinem Tee und Kuchen zum Kindergarten um. Zur Filmvorführung kommen alt und jung gemeinsam. Alle Stühle (100) sind besetzt. Um 21 Uhr wird es still im Haus /nachdem 500 - 600 an diesem Tage hier gewesen s ind. Und nun die erstaunlichste Feststellung: Das Haus hat a lles durchgehalten - Reden - Klöhnen - Essen - 3eat -Trubel - Tee - Film ..... Fünfmal am Tage Tota l-Umba u je nach Situation : e s geht - allerdings mit vielen netten Helfern.

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Vortrag (4.3.1974): Es ist Montagabend, wird noc h jemand kommen? Das Interesse an den neuen Bauten ist gestillt . Aber a uc h das Interesse an dem, was darin gemacht wird, is t vorhanden. Über 50 Mensc hen zum Vortrag (Propst Kohlwage ) - Glauben, Kirche und politische Verant-wortung - ja, es gehört zusammen. Die Wege dafür sind verschieden, das Gespräch darüber muß weitergehen . Am Mittwoc h (6.3.1974) Vor -trag zum Thema "Erziehung". Es referiert und diskutiert Herr Dehm a ls Psychologe und Theologe, die Eltern melden sich zu Wort mit ihrer Pädagogik. Man ist sich durchaus nicht immer einig, aber ni cht die Einigkeit ist wichtig, sondern das Nachdenken .

Musik (7.3.1974): Donnerstag-Abend wird aus dem Gruppen- Unterrichts-Spiel-Diskussions- Vielzweckhaus ein Konzertsaal. Nicht nur das Haus kann es, die Musiker, Solisten und KammermusikkFeis, verstehen es aus -gezeichnet, Atmosphäre in den Raum zu bringen : Kleineres und erlesenes Publikum und erlesene Musik!

Kinderfest und Jugendgottesdienst (9 . 3 .1974): Für die Kinder beider Kin-dergärten und ihre Eltern werden die Häuser schon zu klein, aber die Freude ist groß. Getränke, Gebäck und viele schöne Dinge im Detail (mit viel Mühe und Arbeit bereitet), gekonntes Kasperle-Theater mit neuen Ideen Alles zusammen ein guter Start für ein Leben im Kindergarten. Abends im Gemeindehaus Gottesdienst für junge Leute von jungen Leuten gemacht mit Kirchenmusik in neuer Form . Zum Abschluß wieder Thema "Frieden " . Nachher noch etwas Musik und ein Gespräc h in kleinerem Kreis: Was können junge Menschen in diesem Hause machen ? Fazit: Es soll weitergehen mit den ausprobierten Möglichkei:en . Was daraus werden wird - demnächst im "Waldreiter " ..... ... .

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Gottesdienste In der A uferstehungskirche

10 . 00 Uhr 11.15 Uhr 18.30 Uhr

Gottesdienst an allen Sonn- und Feiertagen Kindergottesdienst an Sonn- und Feiertagen Gottesdienst Rosenhof : jeden 1. Sonntag im Iviona t

Gottesdienstplan : 00 . 11. 4 . 74 17.30 Uhr Fr . 12 . 4 . 7410 . 00 Uhr So . 14.4 . 74 7 . 00 Uhr So . 21. 4 . 74 Sa . 27 . 4 . 7417 . 00 Uhr So. 28 . 4 . 74 10.00 Uhr So . 5 . 5 . 74 10 . 00 Uhr F r. 10 . 5 . 7420.00 Uhr

So. 12.5 . 74 0 0. 23 . 5 . 74

Abendmahlgottesdienst , Mauritz Gottesdienst mit Abendmahlsfeier , Gorny Gorny, 10 Uhr Mauritz, 15 .4 . 74 Kohlwage Gorny Konfirmation, Mauritz Konfirmation, Mauritz Konfirmation, Gorny Gorny, Konfirmations-Abendma hl-Gottes-dienst Kohlwage , 19 .5.74 Mauritz Gorny

Abholdienst mit VW-Bus zu den Gottesdiensten:

je weils 9 . 30 Uhr ab Beimoorweg/Ecke Hasselkamp 9 . 35 Uhr ab Rosenhof 9 . 40 Uhr ab U-Bahnhof Großhansdorf

Halt am Rathaus (Kiekut) und Ecke Sieker Landstr. / Babenkoppel

PFAR RAMT I PFARRAMT II PFARRAMT III

Pastor Mauritz , Schmalenbeck, Alte Landstr. 20, Tel . 62434 Pastor Gorny, Großhansdorf, Vogt- San m ann-Weg 8, Te!. 62821 Propst Kohlwage , Hoisdorf " Lichte nsee" Te!. 04107/ 277

Konfirmandenliste Konfirmanden, die am Sonnabend, dem 27. April 1974, um 17 Uhr, in der Auferstahungskirche zu Großhansdorf-Schmalenbeck durch Pastor Mauritz eingesegnet werden:

Bernt Burmeister Costard Graefe Hartmann Kraft Linkenbac h Lüdtke Masch

iquet Sctmoor We ichert

16

Susanne Andrea Angelika Karin Monika Andrea Cora Dorothee Regina Petra Birgit Martin a

Am See 8 Papenwisch 34 u. Siek, Birkenbusch Am See 6 Barkholt 1 Papenwisch 49 Ostlandstr . 5 Groten Diek 45 Sieker Landstr . 191 Bartelskamp 3 Sieker Landstr. 18 1 Groten Diek 30 Niegesland 6

Ermel Helmuth Beim Fahrenberg 9 Graefe Michael Barkholt 1 Haun RUdiger Sieker Landstr . 103 "rieger l'v;a tthias Barkholt 17 I

V

18

Konfirm a tion des Bez irks II Gr oßhans dorf am Sonntag. 5 . Mai 1974

10.00 Uhr

Beie r Susanne Rüm e land 12 Christiansen Joha nna Up de Wort 20 Dietrich Krimhild Hoisdorfer La ndstr. 49 Goldberg Susanne Wöhre ndamm 66 Gottfriedt Siby lle Rehwinkel 4 Grillo Danie lla Kortenkamp 3 Hartwich Christiane Os tpre uße nweg 2 1 Hasserodt Susanne Ei lbergweg 6 1 Heilmann Ka rin Hasse lkamp 2 J e ntzen Cla udia Am Brink 7 Mückel Karen Babentwiete 4 Pankow Sabine Radeland 1 Perron Corinna Wa ldre ite r weg 169 P eschke Ines Hoisdorf. An de r Im m enkoppe l 2 Schultz Sibylle Wa ldreiterweg 44

Ahle r s Michae l Hoisdorfer La nds tr. 82 Biede rm ann Bernd Birkenweg 10 Bie lfe ld P e te r Hasselka mp 4 Buss Chris tian Hans dorfe r La nds tr . 129 Dabe is t e in J ens Rode lberg 35 Endebrok Michae l Erle nring 1 Fische r Stee n Deefka m p 4 Flint Dieter Hasselka mp 32 Krohn Ralf Up de Worth 26 Lohre r Mark Erlenrin g 16 Masc h Andreas Beimoorweg 14 Meyer Matthias A m Brink 3 P ankow Wolf- Rüdiger Radeland 1 Pries Harald Hoisdorfer Lands tr. 70 Schirmer Jörg Eilbergweg 39 Steinbü gl Andreas Roseneck 31 Weingardt Joachim Hois dorfe r Lands tr .1 27

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Dienstag, dem 23 . April 1974 im Hotel "Hamburger Wald", 20 Uhr .

Alle Interessenten, die sich noch nicht angemeldet haben, können sich noch in der Geschäftsstelle der VHS im Rathaus Großhansdorf in die Teilnehmer-listen einschreiben lassen . Im "Notfall " finden Sie sich einfach im Hotel "Hamburger Wald" zur a nge-gebenen Zeit ein . Dieser Kursus geht über 8 Abende .

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Montag, 29. April 1974, 20 Uhr

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Schauspiel von Gotthold Ephrairn Lessing

Gastspiel des Altonaer Theaters, Harn bur g .

Eintrittspreise : DM 6, - und 7, -, Schüler und Lehrlinge mit Ausweis die Hälfte . Vorbestellungen unter 6 19 76 (Frau Walber)

Freitag, 10 . Mai 1974, 20 Uhr

Schlesw . - Holsteinische Universitäts-gesellschaft , Sektion Großhansdorf

Vortrag von Oberstudiendirektor Dr. W. Hubrich, Kiel.

Eintritt: Mitglieder frei. Nichtmitglieder DM 3, --. Schüler und Studenten DM 1, - .

Achtung Fahrdienst : Für die Vorstellung am 29. April fähr t der Bus um 19.30 Uhr vom Rosenhof .

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Universitäts-Gesellschaft

Der letzte Vortrag vor der Sommerpause wird ausnahmsweise an einem Freitag stattfinden. Herr Oberstudiendirektor Dr . W . Hubrich - Kiel wird am Freitag, dem 10. l\!ai 1974, 20 Uhr, im Waldreitersaal am U-Bahnhof Kiekut einen Vortrag halten über

"Proble m e der Bildungsreform und der Bi ldungsplanung" .

Der Vortragende, der als Vertreter Schleswig- Ho lsteins im Deutschen Bildungsrat mitarbeitet, wird einen Überblick geben über die Reformbe-str e bunge n im Bereich der Bildung .

Es wird sehr aufschlußreich sein, bei dieser Gelegenheit auch einiges über die Arbeit des Bildungsrates zu erfahren. Während vor kurzem noch die Bildungsforschung das Verhandlungsthema des Bildungsrates war, wird beispielsweise jetzt darüber beraten, wie die Arbeit an den Lehrplänen gefördert werden kann .

Und so gibt es vie le dringliche Probleme von der Vorschule über den Nume rus Claus us bis zur Weiterbildun g für a lle . Entscheidend ist es, a lle Re formbemühungen im großen Zusammenhang zu sehen. Erst dann wird deutlich, wie vielfältig diese Vorhaben und wie vielschichtig die einzelnen Probleme sind.

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Henning Offen - neuer Vorsitzender des Sportvereins Großhansdorf

Auf der gutbesuchten Jahreshauptversammlung des Sportver eins Großhansdorf

am 22.3 . 1974 im Sportlerheim trat der bisherige Vereinsvors itzende Christian Meynerts sein Amt an den K aufmann Henning Offen ab . Meynerts, der vier Jahre hindurch den Vorsitz des Vereins führte, l egte sein Amt aus privaten Gründen n ieder . Er will aber weiterhin dem Verein mit Rat und Tat zur Seite stehen. Der Verein bedankte s ich für die Verdienste Meyner ts mit einem riesigen Präsentkorb und überreichte ihm die " Gol dene Ehrennadel" des SVG .

Von mehreren vorgeschl agenen Nachfolgern war nur Henning Offen ber e it, das Amt des ersten Vorsitzenden zu übernehmen . Ohne Gegenstimmen und nur mit wenigen Enthaltungen wurde er von den 75 stimmberechtigten An-wesenden gewählt . Nachde m s ich Herr Offen mit einem kurzen Lebens l auf vorstellte, waren sich die m e i s ten darüt c L· e inig, daß der Verein einen wür -digen Nachfo l ger für Herrn Meynerts gefunden hat . Außer Henning Offen wurden folgende Ämter neu besetzt bzw. weitergeführt:

2 . Schat zm e i s ter Schriftführer Pressewart Frauenwart Festausschw3s

Wirtschaftsausschuß

Ältestenrat

Rechnungsprüfer

Westerm ann Lüthje Souchon Franke Fr . Springer, Fr . P e ter F r. v . Daggenhausen, Herr Lütgens Kurt Bachmann , Viktor Kauffeld ,

Herr Dabeistein G . K arns tedt , Fr . Springer, Fr . Rogge , G . Ranck, Herr Kauffe ld , Herr Lütgens Herr Lüdke Herr Steffke und Herr Cordts

Doch die J ahreshauptver sam mlung ging n icht ohne Turbu l enzen ab . So beschwer -te sich die Abteilung Frauengy mnastik darüber, daß ihr zu wenig Mittel ber eit-gestellt würden, so daß s i e s i ch nicht e inm al Springtaue l e isten könne . Der Zorn der Da m en ging sogar so weit, daß s ie eine eigen e Abtei lung gründen wollen oder zumindest die "dem okratische Mitbestim mung" fordern . Unruhe

gab es we ite rh in, a ls Herr Meynerts e in e ne ue Beitragserhöhun g a nkündigte . Der Ve r e in wirtscha fte te 1973 zwar ohne De fi z it , doch s ind ihm durc h d ie E ins tellung von verhä ltn is mäßig teure n Übungs lei te rn Kos te n e nts tande n , d ie ohne e ine Be itragserhö hung i m J a hre 197 4 nich t m e hr gedeckt we rde n können. He rr Meynerts s tric h in se ine m Jahresberi c ht noch e inma l de n Ve rdie ns t de r Gemeinde he r a us , die s ich so stark für die E r r ichtung und Fer t igst e llun g de r ne ue n Sportanlage e inset z te . E r m a c hte gleichze iti g da r a uf a ufm erksam , wie wi c htig d e r Ba u e ine r große n Mehrzweckhe lle s e i, denn die b is he r vorhande ne n Ha lle n s ind vo n Schu le n und Verein schon fas t überbe legt. Die ver schiedene n Sparte n leiter gaben e ine n Kurz -beric ht übe r die Le is tungen in ihre n Abte ilungen. Dabei konnte besonde r s die Tis chte nnisabte i lung Erfolge verkünde n . B leibt z u hoffe n, da ß sic h de r SVG mit de m ne ue n Vors itzende n we ite r e n t-wic ke lt und s ic h in Zukunft noch größe r e Erfolge e ins te ll e n .

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Ausschreibung der Vereinsmeisterschaften 1974 am 5 . Mai um 9 . 00 Uhr (neuer Sportplatz - Kiekut)

Der SV Großhansdorf lädt auch in diesem Jahr wieder alle Großhans-dor fer (auch Nichtmitglieder) zum traditionellen "Dreikampf" (Lauf, Sprung, Wurf) her zlich ein . Meldungen werden am Wettkampf tag von 8 - 9 Uhr angenommen .

Hinweis: Die La:.lf- und Sprunganlagen dürfen mit Spikes bis maximal 6 m m Dornenlänge benutzt werden!

Altersgruppen : Jahrgänge: Disziplinen:

Männer Alterskl . 1942 u. älter 50, 75, 100 m Weitsprung Kugel 7 kg

Männer 1955 - 41 100 m

Frauen Alterskl . 1944 und älter 50, 75, 100 m Weitsprung Kugel 4 kg

Frauen 1955 - 43 100 m

weibl. Juge nd AlB 1959 - 56 100 m

Schüler inn e n A 1961 - 60 100 m Kugel 3 kg

männl. Jugend A 1957 - 56 100 m Kugel 6 kg

männl . Jugend B 1959 - 58 100 m Kugel 5 kg

Schüler A 1961 - 60 100 m Kugel 4 kg

Schü ler (innen) B 1963 - 62 75 m Schlagball

Schüler (innen) eiD 1968 - 64 50 m Schlagball

Das Programm für den Nachmittag steht noch nicht fest!

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Os l e r e ic r s uc hen für di e K l e inen des S VG

Auc h in d I0,",,, m J ahr finde t wi eder das trad i tione lle Oster 0ier s uchcn fü r d ie jüngs ten SVG- Mitglieder s t a tt .

Termin: Os te r sonntag, den 14. April 1974

Tre ffpun k t u m 10 . 30 Uhr vo r de m Sportlerheim . Vo n da aus gehl es zu e ine m noch gehe im en " Eierrevi er" , evtl . in B egl e itun g e iner k l e inen Abor dnung der PeuerwC'hrka pe lle ( s tand be i R edaktionssch l uß noc h nicht fest ).

Mitteilung des Pressewartes :

D a ic h aus ze itli c hen Gründen nicht an j eder Ver ans ta ltung des Ver e ins te il-nehm en k ann, um über s i e zu beri chten, bitte i ch alle , di e bis her Ber ichte über ihre Sparten geschrieben haben, das wei terhin zu tun , und s ie m i r zu-zuschic ken .

I ch überne hm e primär die Funktion eines K oordina tor s und beri chte nur über allge m e ine Ver einsangel egenheiten .

WARUM ENTSTAND DIE TTG 207

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An den Veranstaltungen zum 100- jährigen Jubiläum des Ahrensburger Turn- und Sportvereins werden in den Reihen der Tischtennis-Abteilung auch die Sportler des benachbarten Sportvereins SV Großhansdorf akt iven Anteil nehm en . F ür den Bereich des Tischtennis haben sich die Abteilungen beider Vereine am 1. Juli 1971' zur sogenannten Tischtennis - Gemeinschaft 207 zusammengetan. Man wählte den Namen TTG 207 anste lle einer l an gen Vereins - und Ortsbezeichnung mit der gem einsam en Postleitzahl 207 , um damit die Herkunft der Spiel er bei Turnieren und Wettkämpfen zu dokumen-tieren .

Ein Zusammen gehen der Tischtennisabteilungen von Ahrensburg und Groß-hansdorf erschien allen Beteiligten al s beste Lösung der personellen und spor tl ichen Probl em e . Nach er s t en gegenseitigen Kontakten und positiver A ufnahm e eines Z usammengehens, fand Ende Juni 1971 die Gründung der TTG 207 statt . Seither liegt die Leitun g der Abteilung in den Händen von Joachim Große (ATSV) und Ernst Freiberg (SV Großhansdorf) •

Die Vielzahl der Aufgaben einer derar t großen Vereinigung setzt ein ge-wisses Verantwortungsbewußtsein der Mitglieder unbedingt voraus . Aus den Re ihen des Ahrensburger SV kommen ca . 200 Spiel er , von Großhans-dorfer Seite e twa 120 Aktive . Damit zählt die TTG 207 wahrscheinlich zu den größt en Tischtennisgemeinschaften i n der Bundesrepublik Deutschland .

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Sehr geehrte Leser,

es handelt sich im Nachstehenden um Ihr bereits bestehendes Alkoholpro-blem , d. h. I'Trinkalkoholgenuß anderer Menschen ". Allgemein müssen doch immer Sie und ich die Schlußrechnung bezahle n, dann, wenn der Mit-bürger Mißbrauch mit den Trinksitten getrieben hat, wenn Sie dafür viel -fältig m e hr Kraftfahrzeugversicherungsprämien , me hr Steuern wegen steigender Sozia llas ten oder für die Wohlfahrtsverbände usw . , mehr aufzu-bringen haben. Der alkoholabhängige Zeitgenosse ha t diese Proble m e ni cht, kann sie nicht sehen, zahlt nur die "Vorkasse" an den Großkapital isten, der für ihn den Stoff braut oder brennt. Dazu erhält e r durch We rbung zur Kon-sumsteigerung noch die Möglichkeit zur mora lischen Verte idigung seines Fehlverhalte ns, durch psychologisch r a ffiniert geformte "Sprüchlein" . Man kennt diese Aussagen , plappert sie kritiklos nach und ermuntert sich und andere, um, den gesellschaftlich gewordenen "Trink(un)sitte n" fo lgend , kein Aussense iter zu se in. Man ist dadurch manipuliert worden , vielfach sich und andere Alkoholempfindliche zu psychischen und physische n Leide n zu verhelfen, le bensuntüc htig und a uch Frührentner zu werde n . Sehn Sie sich um, nur in Ihre m Bekannten- und Be rufs kollegen- Kreisen finden Sie diese Opfer der Leistungsgesellschaft, die Sie a ls ernstha fte Gesprächs-partner ber e its a blehnen - obgle ich er doc h im Grunde e rkennbar, ein guter Ke rl und "dufter Kumpe l " ist. - Denken Sie wie ich da rübe r ? Selbstve rständlich ist keine r von uns e in "Betroffener", wir brauchen ja "nur " dafür Soziallastenerhöhung zu leisten, zukünftig mehr a ls he ute . Sie fragen nun doc h sicher wieder: "Wieso noch mehr Lasten"? Das sehe ich nun so. Zu unsere r "guten a lten Zeit" gab es kein Proble m "Juge nd-alkoholismus" . Ic h spr eche a llgemein - "unsere Eltern " konnten noch mit-einander sprechen, leiteten mit uns die Gespräche a uf nächst liegende Pro-bleme, um uns zum Selbsterkennen der eigenen Lebensaufgaben zu führ e n . (Erzie hung durch persönliche Zuwendung zum P artne r im gleichen Lebens -bereich) . Wo dies heute fehlt , z . B . durch Be rufsstress , Schlüsselkinder -dasein, Interessenverlagerung a bseits des F a milienlebens . Uberschätzung des Glücksgefühls beim "Monimakern" , durch Konsumzwänge und Status-befriedigung , ja selbst "im trauten Heim" mit Hilfe des F e rnsehzwanges , unliebsa me Aussprachen abzuwürge n, gedeiht die Entfremdung der Jugend zur Elternschaft. Es fehlt de r Jugend immerbereite Gesprächspar tne r für

Meinen Sie nun , der Schreiber sei ein Schwätzer, und Sie sind a nder e r Mei-nung. Ich weiß dann aber mehr a ls Sie, weil ich einschlägige Fachliteratur gelesen habe und hier nur in Kurzform wiedergebe, bruchstückweise. "Mit eine r festgesetzten eigenen Meinung, in Diskuss ion zu treten gegen das Wissen des Ges prächs pa rtne r s, macht de n Meinungsaussagenden zum Schwätzer . " (Dies ist nicht von mir behauptet , sondern ange lesen) . Zum Thema "Jugenda lkoholismus " könnten noch viele As pe kte gehört we rden, und ich bin gespannt, was m e ine Diskuss ionspartne r dazu be im nächs ten "a. - f. -treff" zu sagen habe n . E s is t ein gesch lossener Kreis von verantwor-tungsbewußt sprechenden Dame n und Herre n ohne Vereins-, P a rte i- oder Aktionskreis-Bindung. Das Ziel ist, zu informiere n , informiert zu se in , aus Wissensge bieten, zur eigenen P e r sönlich keitsentfa ltung .

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Eheschließungen:

1 . 3 . 1974 Peter Menk, Großhansdorf , An der Hege 48 und Sigrid Helga Br igitte von Nüss, Großhansdorf , An der Hege 48

8 . 3 . 1974 Reinhard Otter, Bad Hersfeld, Wehneberger Str. 32 und Christa Maria Hahn, Großhansdorf , Neuer Achterkamp 6

8 . 3 . 1974 Manfred Niehus, Großhansdorf , Eichenweg 15 und Angelika Dorothea Bergmann, Harn burg, Zesenstr . 8

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15 . 3 . 1974 Michael Herbert Paul Johannes Herold, Großhansdorf Hoisdorfer Landstr . 99 und Christine Ursula Nico layse n, Großhansdorf , Hoisdorfer Landstr. 99

15.3 . 1974 1-le l!T' ut Preuß, Großhansdorf, Eilbergweg 3 - 5 und Anna Maria Wischerhoff , Großhansdorf , Eilbergweg 3-5

22 . 3 .1 974 Wolfgang Fritz Finke, Hamburg 73, Grunewaldstr . 76 und Ma rion Friedrichs , Großhansdorf , Roseneck 36

22 . 3 .1 974 Andreas Günter Karl Arnold Wasilewski und Annegret Zier, Großhansdorf , Hoisdorfer Landstr. 61

Sterbefä lle :

14 . 3 . 1974 Ernst Emil B~ rle, Großhansdorf, Sieker Landstr . 214 90 Jahre

15 . 3 .1974 Willibald Ernst Heinrich Ziefer, Kuckuckskamp 6

19 . 3 .1 974 Frieda Martha Katharina Speyer, geb . Geiler Barkholt 49

19 . 3 .1 974 Wilhelmine Emilie Hanni Alm a Brunette, geb. Rasch, An der Eilshorst 7

23 . 3 .1 974 Wilhelm Adolf Kitschke, Großhansdorf ,

88 Jahre

79 Jahre

78 Jahre

Hansdorfer Landstr . 9 72 Jahre

Für die herzliche Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Mutter und Oma

Christi ne Wagner sagen wir a llen unseren herzlichen Dank, insbesondere Herrn Pastor Mauritz für die trostreichen Worte und Herrn und Frau Timmermann für die würdige Ausstattung .

Im Namen der Angehörigen Olga SanIDann geb. Wagner

Großhansdorf, im März 1974 Rümela nd 10

Allen lieben Menschen, die beim Heimgang von

Willibald Ziefer ihre Anteilnahme bewiesen haben, sagen wir herzlichen Dank, besonders auch Herrn Pastor Mauritz , Familie Timmermann und Herrn Staack für die weihevolle Ge-staltung der Trauerfeier . Ebenso danken wir dem Verein der Ruhestandsbeamten für seine Anteilnahme .

Großhansdorf, im Mär z 1974 Kuckuckskamp 6

FalDilie Paul Brock

1'i!!.Ii!!lli!.1'i!!.Ii!!lli!.1'i!!.Ii!!lli!.1'i!!.Ii!!lli!.1'i!!.Ii!!lli!.1i!l.Iiilli!!~ ffi!

~~kaM'l-'beoMk~ Frau Gertrud Krarrier, Hoisdorfer Landstraße 61

zum 80 . Geburtstag am 3 . 4.1974

Herrn Wilhelm Biehl und Frau Tony, Wassenkamp 5 zur Goldenen Hochzeit am 5.4. 1974

Frau Gertrud Meyer, Hoisdorfer Landstraße 61 zum 80 . Geburtstag am 9.4.1974

Herrn Albert Fojer, Wetenkamp 5 ~ zum 80 . Geburtstag am 11. 4 .1974 @j Herrn Kurt Zabanski und Frau Marta, Hoisdorfer Landstr. ~ zur Diamantenen Hochzeit am 14.4.1974 ~ Frau Anita Masius, Hoisdorfer Landstraße 61 ~

~ Frau ~::i:t~eG~:~:~::~g ~:g:7:44: 1974 i-~ zum 85. Geburtstag am 18.4.1974

~ Frau Elisabeth Deininger , Eilbergweg 11, ~ ~ zum 85. Geburtstag am 24.4 .1974 ~

~ Frau Christine Meier, Hoisdorfer Landstr . 61, ~ f2l zum 85 . Geburtstag am 28 . 4 .1974 ~

~ ~ @i!!Ji!!J"@~"l!!Ii!!lli!Ii!!Ii!!Ii!!Ji!!Ii!!Ii!!Ji!!Ii!!Ii!!J!illiillillii!!Ii!!Ii!!J~

Für die unserem lieben Entschlafenen

Friedrich Stramm erwiesenen letzten Ehren, für die so zahlreich bekundete Teilnahme, die vielen schönen Kränze und Blumen sagen wir auf diesem Wege unseren Nachbarn, Freunden und a llen Bekannten unseren stillen Dank. Einen besonderen Dank möchten wir Herrn Pastor Gorny, Her rn Vikar Hagemann , dem PosaUnenchor Schmalenbeck sowie dem Ehepaar Timmermann aussprechen .

Im Namen aller Angehörigen Frau Olga StralDlD und Ki nder

Großhansdorf , im April 1974 Beimoorweg 60

Aus der Gemeinde

Sonntagsdienst der Gemeindeschwester

Schwester Heidi Karczewski, Großhans-dorf und Schwester Dora Reuter, Siek, (aber wohnhaft in Großhansdorf) haben sich auf abwechselnden Sonntagsdienst und gegenseitige Urlaubsvertretung ge-einigt. Sie sind beide telefonisch zu er-reichen und zwar : Schwester Heidi unter 6 17 18 Schwester Dora unter 6 12 18

Die nächsten Sonntagsdienste sind:

12.4. 7 Uhr bis 16 . 4. 7 Uhr (Ostern) S. Heidi 20.4. 12 Uhr bis 22.4. 7 Uhr S . Heidi 26.4. 16 Uhr bis' 29 . 4. 7 Uhr S . Dora 1.5. 7 Uhr bis 2.5. 7 Uhr S . Heidi 4.5. 12 Uhr bis 6 .5. 7 Uhr S . Heidi

10.5. 16 Uhr bis 13.5. 7 Uhr S . Dora

Ein neuer Jugendchor in Großhansdorf

Der Musiklehrer Peter Korff a n der Volks- und Realschule in Schmalen-beck hat vor einiger Zeit dam i t be-gonnen, e ine n Chor für ältere Schüler und Jugendliche auf die Beine zu ste l-len. Es kann jeder in den Chor ein-treten, der Spaß am Singen der Folk-lore a ller Länder und Zeiten hat. Die Mitglieder haben sich den Namen "Chorgemeinsc haft Shalom" gegeben. Das kirchliche Gemeindezentrum am Vogt- Sannmann- Weg hat den Raum für die Ubun gsstunden zur Verfügung gestellt . Dort wird an jedem Diens-tag von 19 bis 20 . 30 Uhr fleißig ge-probt und Stimmbildung betrieben. Dieses erfr euliche Freizeitangebot wird sicherlich junge Menschen an-sprechen, die Lust und Freude am Singen und an einer Jugendgemein-schaft haben . Wer Näheres wissen möchte, rufe bitte Herrn Korff unter 6 63 80 a n.

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Aus der Gemeinde

Cje"jJee ']ubiLäu'1twnrtang bei ::::::bJubiLLa Am Sonntag, dem 17. März 1974, konn-te Bruno D zubilla ,Obermeister Kreises Stormarn für das Schuhmacher-handwerk, sein 25jähriges Jubiläum feiern. Das Haus konnte kaum die große Zahl der Gratulanten, der Gäste von nah und fern fassen, die mit vielen Blumen und Aufmerksamkeiten gekommen waren, um dem Meister und seiner Familie ihre Glückwünsche auszusprechen und sich mit alten und jungen Dzubillas zu freuen. Bruno Dzubilla kann mit berechtigtem Stolz sagen: Dieses Haus mit dem großen, vorbildlichen Laden, der schönen Wohnung und der Werkstatt, das alles haben meine Frau und ich aus dem Nichts geschaffen in diesen 25 Jahren, denn als wir nach dem Krieg mittellos als Flüchtlinge nach Schmalenbeck kamen, mußten wir ganz klein und bescheiden anfangen und dann ein Stück nach dem andern mit Fleiß und Zähigkeit aufbauen, bis der heutige Betrieb stand . Ein 'bißchem Glück ge-hörte schon dazu. Zu diesen Glücks-fällen zählt ein treuer Mitarbeiter - Herr Strehlau - und die Tatsache , daß der große Sohn, abschon hochschulreif, in des Vaters Fußstapfen trat und Hand-werksmeister wurde . Und die dritte Generation ist auch schon vorhanden . Alles in allem also: eine glückliche Familie und ein gut funktionierender Familienbetrieb , denn wenn im Schuh-laden Andrang herrscht, müssen Alte und Junge ran und helfen. -

Auf der Jubiläums feier am Sonntag -nach den offiziellen Ansprachen von Vertretern des Handwerks, der Behör-den und von Pastor Mauritz - erzählte Bruno Dzubilla in seiner offenen und humorvollen Art von seinen Erlebnissen und Erfahrungen in den zurückgelegten Jahren und vergaß nicht den Dank an seine treuen Kunden, die schließlich zu seinem Erfolg beigetragen haben. Daß diese Feier nicht ohne einen guten Trunk eine gute Bewirtung vor sich ging, ver-

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Jugenzentrumsinitiative in Großhansdorfl Der 20.3. war für die Großhansdorfer Jugend ein wichtiger Tag:

auf InItiative von Jungsoziallisten und Schülern war zur Gründung einer Jugendzentrumsinitiative aufgerufen worden!

Fast 50 interessierte Jugendliche ließen das Clubzimmer bei "Charlotte" gerammelt voll werden. An diesem Abend konnten sich die Jugendpar .teien und die Nichtorgan isierten übe r das Modell der Initiative einig werden:

- die Entscheidungen sollen bei der Vollversfl.mmlung der Initiative liegen

- der kollektive Vorstand besteht aus drei parteigebundenen und zwei nichtorganisierten Mitgliedern

- der Vorstand ist der Vollversammlung verantwortlich

- an der Vollversammlung kann jeder abstimmungsberechtigt teilnehmen, der sich für die Interessen der Jugendlichen Großhansdorfs einsetzt

- der Vor stand ist zunächst für ein halbes Jahr gewählt.

Die gewählten Mitglieder des Vorstandes sind:

- Sabine Braun (Jungdemokraten, FDP) - Dirk Burmeister (Jungsozialisten, SPD) - Michael Pankow (Junge Union, CDU) - Anette Unverzagt (Nichtorganisiert) - Donata v . Ditfurth (Nichtorganisiert )

Nach der Vorarbeit der Jusos (umfangreiche Fragebogenaktion , vielen Tonband- Interviews, Öffentlichkeitsarbeit, regelmäßige Arbe itstreffe n , die JuZe-Feten) .können die Interessen der Jugendlichen nun endlich von einer breiten Mehrheit getragen werden. Die Jusos werden we iter für e in Juge nd-zentrum eintreten (welches einem CDU-Flugblatt zufo lge schon so gut wie gebaut ist ..• ) ur,d betrachten es als eine wichtige Aufgabe, die Initiative zu unterstützen! Dirk Burmeister

Allen Lesern

des » Waldreiters «

wünscht

ein fröhliches und gesundes

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Verlag und Herausgeber: Heimatverein Großhansdorf-Schmalenbeck ~. V., Schmalenbeck, 1. Vorsitzender : Will i Wilken, 207 Sdlmalenbeck, Alte Landstraße 37, Tel. 66622 - Text- u. Anzeigenredaktion: Willi Wilken, 207 Sdlmalenbeck, Alte Landstraße 37, Tel. 66622 - Druck Bernd POckrandt, Druckerei, Bargtehe ide, J.-Gutenberg-Str. 2, Tel. 04532·1677 - Zuschriften an die Textredaktion des nWaldreiters" s. o. - Erscheint einmal im Monat - Für den Boten-dienst jede Nummer 10 Pf. - Konten : Kreissparkasse Stormarn, 190-452-442; Postsdleckkon-to Hamburg 57423, Spar- und Darlehnskasse e.G.m.b.H., Siek-Großhansdorf Kto.-Nr. 22302. Westbank Großhansdorf, Kto.-Nr. 3-836007 - Die abgedruckten Zuschriften in " Briefe an den Wald reiter" sind Diskussionsbeiträge und stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar - Nadldruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Textredaktion.

Beiträge für den Heimatverein überweisen Sie bitte auf das Postscheckkto. Hmb. 72271-205 oder auf da. Konto bel der Krel •• parkasse Slormarn, Kto.-Nr. 190-198921. Der Jahre.bel-trag betrAgt fUr Ehepaare 10,- DM, EInzeibeitrag 8,- DM.

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Kleinkinderbetreuung sonn- u. feiertags um 9.15 u. 10.30 Uhr im Gem .·Zentrum Großhansdorf Heilig-Gelst-Kirche, Wöhrendamm (am Bahnhof "Klekut") Sonntag 9.00 Uhr - Werktags : 8.15 Uhr Kath. Pfarramt: Ahrensburg, Hamburger Straße 46, Tel. Ahrensburg 2907

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Gottesd ienst und SonntagssdlUle - sonntags 10.00 Uhr Kinderstunde : donnerstags 15.30 Uhr. Jungschar: fre itags 15.30 Uhr Jugendstunde : donnerstags 19.30 Uhr. Bibelstunde: di03nstags 20.00 Uhr. Frauenstunde am 2. Montag im Monat 15.30 Uhr. Wir laden zu allen Veranstaltungen herzlich ein

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Gottesdienst / Kindergottesdienst: sonntags 10.00 Uhr in Ahrensburg, Lübecker Straße 4 a (im Gemeindehaus) Kinderstunde : mittwochs 16 Uhr, Bibelstunde : freitags 19.30 Uhr

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