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HERZLICH WILLKOMMEN ZUR PRAXISTAGUNG

HERZLICH WILLKOMMEN ZUR PRAXISTAGUNG. 08.03.2014Studienzentrum Soziale Arbeit – Prof. Dr. Roland Becker-Lenz2 Aktuelle Informationen zum Bachelor-Studium

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Aktuelle Informationen zum Bachelor-Studium Soziale Arbeit

• Am 14. September nehmen 304 Studierende das Studium auf. Davon studieren 182 im Vollzeit- bzw. Teilzeitstudium mit 2 Ausbildungspraktikas und 122 mit studienbegleitender Praxisausbildung.

•Es studieren damit zusammen mit der ersten Studierendenkohorte, die im letzten Jahr ihr Studium begonnen hat, rund 580 Studentinnen und Studenten im Bachelor Soziale Arbeit. In den anderen auslaufenden Bachelor-Studiengängen studieren rund 500 Studentinnen und Studenten.

•Die Module des Bachelors werden vollständig angeboten. Erstmals ab dem Herbstsemester gibt es also auch die Module der Vertiefungsrichtungen im Wahlpflichtbereich.

•Das Angebot an Wahlmodulen ist im Vergleich zum letzten Jahr deutlich grösser geworden.

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Aktuelle Informationen zum Bachelor-Studium Soziale Arbeit

• Es werden parallel zur summer und winter school auch Wahlmodule angeboten.

•Die ersten Studierenden der Studienform „Vollzeit/Teilzeit“ absolvieren im Herbstsemester ihr erstes Praxismodul.

•Fast alle Pflichtmodule wurden mindestens einmal durchgeführt. Erfahrungswerte sowie die Ergebnisse von Modulevaluationen und einer Studienevaluation liegen vor. Bei den Modulprogrammen und bei der Abstimmung der Module untereinander wurden Verbesserungen vorgenommen.

•Bis jetzt scheint sich die Grundkonstruktion des Bachelors zu bewähren. Dennoch werden bestimmte Elemente der Grundkonstruktion noch einer genaueren Analyse und Beurteilung unterzogen, sobald genügend Erfahrungswerte und empirische Daten vorhanden sind.

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Studienleistung

Pflichtmodule 78 ECTS

Module Praxisausbildung 57 ECTS

Wahlpflichtmodule 36 ECTS

Wahlmodule 09 ECTS

Total 180 ECTS

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PflichtmodulePflichtmodule

♦ BA01 Soziale Arbeit als Wissenschaft und Profession

♦ BA02 Sozialpolitik, Soziale Sicherung und Rechtsgrundlagen

♦ BA03 Sozialisation, Entwicklung und Bildung

♦ BA04/BA05 Lebenslagen, Soziale Probleme und Unterstützungssysteme I/II

♦ BA06 Grundlagen des professionellen Handelns in der Sozialen Arbeit

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PflichtmodulePflichtmodule

♦ BA07 Kooperative Prozessgestaltung in der Sozialen Arbeit

♦ BA08 Wissenschaftstheorie und sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden

♦ BA09 Studentisches Portfolio

♦ BA10 Grundlagen professioneller Kooperation

♦ BA11/BA13 Praxisausbildung I inkl. Einführung in Praxisausbildung und II

♦ BA12/BA14 Wissens- und Kompetenzintegration I und II

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VertiefungsrichtungenVertiefungsrichtungen

– vermitteln Fachwissen und Kompetenzen in ausgewählten Handlungsfeldern

– folgen sozialpolitischen Fragestellungen

– stützen sich auf einen Bedarf der Praxis

– ermöglichen exemplarisches Lernen

– dienen der Profilbildung der Studierenden

– folgen dem Profil der HSA

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Organisation Vertiefungen

Eine Vertiefungsrichtung besteht aus zwei inhaltlichen Modulen, die für die jeweilige

Vertiefungsrichtung verpflichtend sind, und einem Modul mit dem Schwerpunkt «Gestaltung von

professionellen Prozessen».

Es ist eine Vertiefungsrichtung zu wählen; es ist möglich, auch eine zweite zu belegen. Die Module

der Vertiefungsrichtungen sind als Wahlpflichtmodule auch einzeln wählbar.

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Aufbau Vertiefungsrichtungen

Vertiefung 2

Vertiefung 1

Behinderung und BeeinträchtigungKindheit und JugendGesundheit und KrankheitArmut und Erwerbslosigkeit Migration (Alter)

Evaluations-/ Forschungs-

prozesse

Sozialräuml. Prozesse

Beratungs-prozesse

OrganisationalerKontext

Interdisz./interinst. Kooperation

18 ECTS2x6 ECTS 6 ECTS

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Beispiel: Vertiefungsrichtung „Kindheit und Jugend“

•Die Module 1 und 2 der Vertiefungsrichtung werden im Herbstsemester in Basel angeboten. Im Frühlingssemester werden beide Module in Olten angeboten.

•Modul 1: Kinder- und Jugendhilfe – Dienste und Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien

•Modul 2: Kindheit und Jugend – Aufwachsen in modernen Gesellschaften

• Modul 3 (Methodenmodul) z.B.: Gestaltung von professionellem Handeln in organisationalen Kontexten

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Modul 1: Kinder- und Jugendhilfe – Dienste und Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien

Leitidee: Thematisieren der Arbeits- und Handlungsfelder der Kinder- und Jugendhilfe. Dienste, Angebote, pädagogische Konzepte, methodische Ansätze.

Modulinhalte:

–Arbeitsfelder und Angebote: z.B. Vormundschaftswesen, ambulante, stationäre und teilstationäre Erziehungshilfen, Schulsozialarbeit, Übergang Schule-Beruf, Jugendarbeit

–Erziehen, Bilden und Unterstützen als zentrale und sich bedingende Handlungen in der Kinder- und Jugendhilfe, pädagogische Konzepte, Beziehungsgestaltung mit Kindern und Jugendlichen, Partizipation, etc.

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Modul 1: Kinder- und Jugendhilfe – Dienste und Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien

Pflichtkurs für alle Studierenden:

Es werden Ausgestaltungen, Ziele und Funktion der Kinder- und Jugendhilfe im Überblick vorgestellt und diskutiert und in ihrer Ambivalenz von Hilfe und Kontrolle, von Unterstützung und Disziplinierung thematisiert.

•Wahlpflichtkurse (zwei von fünf sind zu wählen)

•Kindeswohl und Kindesschutz

•Heimerziehung

•Schulsozialarbeit

•Übergang Schule, Beruf

•Jugendarbeit und Sozialraumorientierung

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Modul 2: Kindheit und Jugend – Aufwachsen in modernen Gesellschaften

Leitidee: Das Modul eröffnet Zugänge zu gesellschaftlich vermittelten Prozessen der Ausgestaltung von Kindheit und Jugend und informiert über die aktuellen Bedingungen des Aufwachsens in der heutigen Gesellschaft.

Modulinhalte: Das Modul vermittelt zu ausgewählten Themenbereichen theoretische und empirische Erkenntnisse der Kindheits- und Jugendforschung, die zum Verständnis der gesellschaftlichen Situation von Kindern und Jugendlichen, ihren Verhaltensweisen und Problemlagen von heute beitragen.

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Modul 2: Kindheit und Jugend – Aufwachsen in modernen Gesellschaften

Themen des Pflichtkurses:

–Entstehung von Kindheit und Jugend

–Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen

–Armut von Kindern und Jugendlichen

–Jugendkulturen und -stile

–Familienformen und Generationenverhältnisse

–Kinderrechte

–Devianz und Delinquenz

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Modul 2: Kindheit und Jugend – Aufwachsen in modernen Gesellschaften

Wahlpflichtkurse:

–Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen

–Kinder- und Jugenddelinquenz

–Partizipation von Kindern und Jugendlichen

–Jugendkulturen, -szenen, -stile

–Gesundheit, Körper, Sexualität

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Leitgedanken zum Bachelor-Studium Soziale ArbeitLeitgedanken zum Bachelor-Studium Soziale Arbeit

Wissenschaftlich fundierte, praxisnahe Ausbildung für die Bearbeitung sozialer Probleme und eine professionelle Tätigkeit in den Berufsfeldern Sozialarbeit und Sozialpädagogik

Hoher Stellenwert und institutionalisierte Kooperation mit den Praxisinstitutionen (studienbegleitende Praxisausbildung, Praktika, Projektwerkstätten)

Enge Verschränkung des Wissenserwerbs und der Kompetenz- entwicklung in Praxis und Hochschule – basierend auf dem Kompetenzprofil Soziale Arbeit HSA FHNW

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Modul 2: Kindheit und Jugend – Aufwachsen in modernen Gesellschaften

Themen der Wahlpflichtkurse (drei von fünf sind zu wählen):

–Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen

–Kinder- und Jugenddelinquenz

–Partizipation von Kindern und Jugendlichen

–Jugendkulturen, -szenen, -stile

–Gesundheit, Körper, Sexualität

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Leitgedanken zum Bachelor-Studium Soziale ArbeitLeitgedanken zum Bachelor-Studium Soziale Arbeit

Internationale Perspektive, attraktive Lehr- und Lernformen, Verknüpfung von Lehre und Forschung

Drei Studienformen: Vollzeit, Teilzeit, Studium mit studienbegleitender Praxisausbildung

Eine Hochschule – zwei Studienorte: Olten und Basel

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KompetenzprofilKompetenzprofil

Historisch-systematisches Wissen und Theorien der Sozialen Arbeit

Sozialwesen, Sozialstaat und Rechtswesen Gesellschaftstheorien und Gesellschaftssysteme

Soziale Probleme und Lebenslagen

Theorien kommunikativen, ethischen und reflexiven Handelns

Sozialisations- und Bildungstheorien

Prozessgestaltungsmodelle: Methoden, Verfahren und Interventionen

Organisationstheorien, Managementlehre und Projektmanagement

Wissenschaftstheorien und Methodologie

Forschungsmethoden

Fachwissen

Sozialkompetenz

Fähigkeit zur Kooperation

Selbstkompetenz

Fähigkeit zur (Selbst-)Reflexion

Fähigkeit zur selbstregulierten Wissenserweiterung

Professionskompetenz

Fach- und Methodenkompetenz

Fähigkeit zur Prozessgestaltung

Fähigkeit zur Dokumentation

Fähigkeit zur Innovation

Fähigkeit zuforschen

Fähigkeit zu leiten und zu führen