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46. Jahrgang · Bozen, März 2011 · Nr. 3 www.HGV.it HGV-HGJ- Landesskirennen am 23. März Seite 4 Landesversammlung des HGV am 6. April in Meran Seite 3 Informationen über die Aktivitäten der HGJ Seiten 34–37 Spedizione in a.p. - 45 % - art. 2 comma 20/b legge 662/96 - Filiale di Bolzano Stabwechsel in der HGV-Direktion Auf Direktor Hansjörg Dariz folgt der bisherige Vizedirektor Dr. Thomas Gruber Auf Vorschlag von Präsident Walter Meister ernannte der HGV-Landesausschuss Thomas Gruber zum neuen Direktor des HGV. HGV-Präsident Walter Meis- ter und der HGV-Landes- ausschuss zeigten sich er- freut, dass der Wechsel in der Direktion nahtlos er- folgen konnte und dass für die Position des Direktors mit Thomas Gruber intern eine fähige Person herange- reift ist. »Dies sorgt für Kontinui- tät«, unterstrich Präsident Walter Meister und dankte Hansjörg Dariz für seinen Einsatz in den letzten acht Jahren als Direktor. »Mit ihm konnten wir wichtige Projekte angehen und die Weichen für eine erfolg- reiche Zukunft des HGV stellen«, betonte Meister. Dariz ist seit 24 Jahren im HGV an verantwortungs- voller Stelle tätig, die letz- ten acht Jahre davon als Di- rektor. Dabei konnte er vie- le touristische Entwicklun- gen an vorderster Front be- gleiten und mitgestalten, unter anderem die urbanis- tischen Rahmenbedingun- gen oder letzthin den Auf- bau des HGV-eigenen Bu- chungsportals, den Neubau der Verbandszentrale in Bozen oder den kontinuier- lichen Ausbau der Dienst- leistungsabteilungen. »Nun ist für mich der Zeitpunkt gekommen, gemäß der Vor- stellung einer zeitgemäßen Unternehmensführung die Teamleitung der jüngeren Generation weiterzugeben. Ich bin sehr glücklich, dass die Führungsgremien des HGV meinem Vorschlag ge- folgt sind, die Nachfolge in- tern zu vollziehen«, sagte Dariz. Sein Nachfolger Tho- mas Gruber ist seit 1998 im HGV tätig, wo er zunächst mit dem Ausbau der Abtei- lung Rechtsberatung be- traut worden ist. Diese stra- tegische Abteilung führte er bis 2007. Seit 2003 war er Vizedi- rektor und HGV-Landes- sekretär und war damit auch verantwortlich für die Koordination der vier HGV- Bezirke und der 106 HGV- Ortsgruppen. In den letzten Jahren kümmerte er sich verstärkt auch um die ver- bandsstrategischen und ver- bandspolitischen Belange. »Es ist für mich eine gro- ße Ehre, dass die Führungs- gremien des HGV mir das Vertrauen ausgesprochen haben. Gemeinsam mit den rund 600 ehrenamtlichen Funktionären und dem HGV-Mitarbeiterteam wer- den wir stetig daran arbei- ten, dass unsere Mitglieder noch bessere Rahmenbedin- gungen vorfinden, um er- folgreich im Hotel- und Gastgewerbe wirtschaften zu können«, betonte Tho- mas Gruber. Von links: Der neue HGV-Direktor Thomas Gruber, HGV-Präsident Walter Meister, Hansjörg Dariz. I.P.

HGV-Zeitung

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Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie in Südtirol

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Page 1: HGV-Zeitung

46. Jahrgang · Bozen, März 2011 · Nr. 3 www.HGV.it

HGV-HGJ-Landesskirennen

am 23. März

Seite 4

Landesversammlungdes HGV

am 6. April in Meran

Seite 3

Informationenüber die Aktivitäten

der HGJ

Seiten 34–37

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Stabwechsel in der HGV-Direktion Auf Direktor Hansjörg Dariz folgt der bisherige Vizedirektor Dr. Thomas Gruber

Auf Vorschlag von Präsident Walter Meisterernannte der HGV- LandesausschussThomas Gruber zumneuen Direktor des HGV.

HGV-Präsident Walter Meis -ter und der HGV-Landes-ausschuss zeigten sich er-freut, dass der Wechselin der Direktion nahtlos er-folgen konnte und dass fürdie Position des Direktorsmit Thomas Gruber interneine fähige Person herange-reift ist.

»Dies sorgt für Kontinui-tät«, unterstrich PräsidentWalter Meister und dankteHansjörg Dariz für seinenEinsatz in den letzten achtJahren als Direktor. »Mitihm konnten wir wichtigeProjekte angehen und dieWeichen für eine erfolg-reiche Zukunft des HGVstellen«, betonte Meis ter.

Dariz ist seit 24 Jahrenim HGV an verantwortungs-voller Stelle tätig, die letz-ten acht Jahre davon als Di-rektor. Dabei konnte er vie-le touristische Entwicklun-gen an vorderster Front be-gleiten und mitgestalten,unter anderem die urbanis -tischen Rahmenbedingun-gen oder letzthin den Auf-bau des HGV-eigenen Bu-chungsportals, den Neubauder Verbandszentrale in Bozen oder den kontinuier- lichen Ausbau der Dienst-leis tungsabteilungen. »Nunist für mich der Zeitpunktgekommen, gemäß der Vor-

stellung einer zeitgemäßenUnternehmensführung dieTeamleitung der jüngerenGeneration weiterzugeben.Ich bin sehr glücklich, dassdie Führungsgremien desHGV meinem Vorschlag ge-folgt sind, die Nachfolge in-tern zu vollziehen«, sagteDariz. Sein Nachfolger Tho-mas Gruber ist seit 1998 im

HGV tätig, wo er zunächstmit dem Ausbau der Abtei-lung Rechtsberatung be-traut worden ist. Diese stra-tegische Abteilung führte erbis 2007.

Seit 2003 war er Vize di-rektor und HGV-Landes-sekretär und war damitauch verantwortlich für dieKoordination der vier HGV-

Bezirke und der 106 HGV-Ortsgruppen. In den letztenJahren kümmerte er sichverstärkt auch um die ver-bandsstrategischen und ver-bandspolitischen Belange.

»Es ist für mich eine gro-ße Ehre, dass die Führungs-gremien des HGV mir dasVertrauen aus gesprochenhaben. Gemeinsam mit den

rund 600 ehrenamtlichenFunktionären und demHGV-Mitarbeiterteam wer-den wir stetig da ran arbei-ten, dass unsere Mitgliedernoch bessere Rahmenbedin-gungen vorfinden, um er-folgreich im Hotel- undGastgewerbe wirtschaftenzu können«, betonte Tho-mas Gruber.

Von links: Der neue HGV- Direktor Thomas Gruber, HGV-Präsident Walter Meister, Hansjörg Dariz.

I.P.

Page 2: HGV-Zeitung

AKTUELL MÄRZ 20112

Zitate des Monats

»Im Streit um dieEurocity-Züge ist ein

wichtiger Etappensiegerreicht worden.«

HERBERT DORFMANN

EU-PARLAMENTARIER

Standpunkt

»Der Vinschgaumuss sein

touristisches Potenzialverstärkt nutzen.«

HANS BERGER

TOURISMUS-LANDESRAT

»Es ist niemandengelungen, mich zu

brechen, auch wenn esviele versucht haben.«

REINHOLD MESSNER

BERGSTEIGER-LEGENDE

Der aktuelle Kleinanzeigerin der »HGV-Zeitung«.

Seiten 58–59

Kleinanzeiger

600 motivierten ehrenamt-lichen Funktionären dieZukunft des HGV führendmitgestalten zu dürfen.In den vergangenen achtJahren habe ich in meinerFunktion als Landessekre-tär und stellvertretenderDirektor durch die engeZusammenarbeit mit Hans-jörg Dariz viel von ihmlernen dürfen und folglichreichlich Erfahrung in derFührungsarbeit des Ver-bandes sowie des Dienst-leistungsbereichs sammelnkönnen. Meinem VorgängerHansjörg Dariz bin ich vorallem dafür dankbar, dass

VON HGV-DIREKTOR

THOMAS GRUBER

Vor rund einem Monat hatmir der HGV-Landesaus-schuss auf Vorschlag vonHGV-Präsident WalterMeister die ehrenvolle Auf-gabe übertragen, die Nach-folge von Hansjörg Darizals HGV-Direktor anzu-treten. Ich darf mich somitglücklich schätzen, ineinem gut bestellten Hausmit rund 130 qualifiziertenMitarbeiterinnen undMitarbeitern sowie rund

Liebe Mitglieder!

HGV-Buchungsportal:Großes Interesse

Das Buchungsportal desHGV ist seit einigen Tagenonline. Die Hotels könnennun auch gebucht werden.

Seite 5

Historischer Gastbetrieb gesucht

Der Wettbewerb »Der histo-rische Gastbetrieb 2012 inSüdtirol« zeichnet Gastbe-triebe und Hotels mit histo-rischem Bestand und Inte-rieur aus. Seite 8

Neuer Glanz in Hafling

Das Gesamtkonzept wurdein enger Zusammenarbeitmit dem HGV-Baucontrol-ling geplant. Seite 10

Kohler siegte im Service

Neun Service-Lehrlinge be-teiligten sich an der Lan-desmeisterschaft des Hand-werks und der Gastrono-mie. Seite 14

AktuellZweiter»Gastro School Day«

Die zweite Auflage des»Gastro School Day« findetam 15. März in der Stadt-halle in Bozen statt undwird federführend von derHGJ organisiert. Seite 34

HGJ-Info

BewussteSteuerung und Qualität

Südtirol betreibt seit Jahr-zehnten eine aktive Touris-muspolitik, die auch vor un-populären Entwicklungennicht zurückschreckt.

Seite 20

Reiselustkennt keine Grenzen

Die Reiselust kennt keineGrenzen, das Urlaubsbudgetschon. Mit dieser Formellässt sich das Reiseverhal-ten der Deutschen zusam-menfassen. Seite 21

Märkte&Trends

BezirkeHGV-Spezialitätenwochen

Vorstellung der EisacktalerKost, der Terlaner Spargel-zeit und der Spezialitäten-wochen Jenesien.

Seiten 22, 25, 26

In dieser

STK/HGV-KurseAktuelleKurse und Seminare

Die aktuellen Kurse undSeminare des HGV und derSTK. Seiten 15–18

er stets an seine Vision derinternen Stabübergabegeglaubt hat, und demHGV-Landesausschuss dan-ke ich dafür, dass er dieserVision einhellig gefolgt ist.Besonders glücklichstimmt mich daher auchder Umstand, dass Hans-jörg Dariz dem HGV erhal-ten bleibt und uns allendurch seine Erfahrung,seinen Weitblick und seineKreativität eine großeStütze sein wird.Oberste Prämisse ist undmuss es bleiben, Ihnen,liebe Mitglieder, stetigeinen wie auch immer ge-arteten Nutzen zu stiften.Im laufenden Jahr ist hierim ordnungspolitischenBereich vor allem bei dreiThemen voller Einsatzgefragt: bei der Reform desRaumordnungsgesetzes,im Förderungswesen undim Rahmen der neu aufge-flammten Diskussion rundum die Einführung derTourismusabgabe bzw.Kurtaxe. Darüber hinauswerden wir auch denDienstleistungsbereichausbauen und unserenMitgliedern neue Angeboteunterbreiten können.Ich freue mich auf all dieanstehenden Herausforde-rungen! Ich bin überzeugtdavon, dass es Ihrem HGVgelingen wird, auch künftigimmer wieder eineVerbesserung der Rahmen-bedingungen schaffen zukönnen, damit Sie,liebe Mitglieder, möglichsterfolgreich im Tourismusund im Gastgewerbewirtschaften können!

Der Wein mit Potenzial

Wein ist nicht nur ein idea-ler Begleiter köst licherSpeisen. Jede Rebsorte hatihren eigenen Charakter,der sich oft erst in der gekonnten Kombination mitanderen Sorten entfaltet.

Seite 12

Gastro-Info

Neue Verpflichtungenbei Kundenlisten

Ab 1. Mai sind auch Ver-käufe an Privatpersonen inder Kundenliste an zuge-ben, wenn sie den Gesamt-wert von 3.600 Euro über-schreiten. Seite 57

Info & Rat

Erstes GenussfestivalSüdtirol in Bozen

Erstmals in ihrer Ge-schichte feiern alle elf Süd-tiroler Qualitäts produktevom 2. bis 5. Juni in Bozenein gemeinsames Festival.

Seite 39»Tipworld«

Die diesjährige Auflage der»Tipworld« findet vom 16.bis 19. April statt. Seite 46

Panorama

Page 3: HGV-Zeitung

AKTUELL MÄRZ 2011 3

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Hier spielt die Musik!Christian Gansch: Referent der HGV-Landesversammlung

Der erfolgreiche Dirigentund Produzent ChristianGansch zeigt bei derHGV-Landesversamm-lung am 6. April auf, was Unternehmen und Orchester gemeinsamhaben.

Was sind die Gemeinsam-keiten zwischen Unter-nehmens- und Orches-terstruktur?

Gansch: Die Strukturensind sehr ähnlich: Es gibtim Orchester über zehn Ab-teilungen mit jeweils meh-reren Führungskräften, diesich permanent abstimmenmüssen. Alle Verantwor-tungsbereiche stehen imWechselspiel, um denZu hörern beziehungsweise Kunden eine erstklassigePerformance bieten zu kön-nen. Zugleich kann auch imOrchester diese Homo geni-tät nur entstehen, wennHandwerk, Disziplin undPräzision von allen als

Kernkompetenzen angese-hen werden.

Warum ist ein Orchester-apparat ein gutes Bei-spiel für effizientes Ma-nagement?

Gansch: Weil alle Musike-rinnen und Musiker zwarIndividualisten sind, aberdennoch stets im Bewusst-sein handeln, dass der Kon-zertbesucher keine verwir-rende Vielfalt, sondern einestimmige Einheit will, und

schon gar nicht profilneu-rotisches »Einzelkämpfer-tum«. Deswegen akzeptie-ren Musiker auch die Rolleihrer Führungskräfte unddes Dirigenten, weil sie wis-sen, sie haben letztlich nurErfolg, wenn alle unter-schiedlichen Interessen aufein Ziel hin gebündelt wer-den.

Warum braucht es in jedem Unternehmen ei-nen, der den Ton angibt?

Gansch: Jemand muss dieLast der Verantwortungund Führung übernehmen.Dieser Person darf es abernicht darum gehen, lustvolldie Macht der Befehlsgewaltauszuüben, ohne den Mit-arbeiterinnen und Mitar-beitern genau zu erklären,warum sie etwas tun sollen.Nur wenn Führungskräfteüberzeugend kommunizie-ren, können sie ihre Leuteauch motivieren!

Worauf sollen Führungs-kräfte besonders achten?

Gansch: Das Leben ist einstetes Bemühen und Rin-gen, im Orchester, im Unter-nehmen, überall. Wichtigist etwas anderes: Wenn eseinmal nicht so klappt, darfman nicht aufgeben, son-dern muss es erneut versu-chen. Führungskräfte ha-ben die Aufgabe, eine solchekreative Aura zu schaffen,damit die Mitarbeiter sichmit der Sache identifizierenkönnen.

Christian Gansch ist Diri-gent und gefragter Refe-rent.

Infos zum ReferentenChristian Gansch, geboren 1960 in Österreich, be-gründete den Trend des Orchester-Unternehmen-Transfers im deutschsprachigen Raum. Er war als Di-rigent und Produzent international erfolgreich undist mittlerweile ein gefragter Referent und Coach.Von 1981 bis 1990 war er Führungskraft bei denMünchner Philharmonikern. Danach wechselte er indie Musikindustrie. Er gewann unter anderem vierGrammy Awards.

48. HGV-Landesversammlung

Mittwoch, 6. April 2011ab 9.30 Uhr, Kurhaus, Meran

DAS PROGRAMM

◗ GrußworteLandeshauptmann Luis DurnwalderLandesrat für Tourismus und LandwirtschaftHans Berger

◗ Gedanken zum Tourismus in SüdtirolHGV-Präsident Walter Meister

◗ Tourismusbewusstsein in SüdtirolEinschätzung durch HGV-Direktor Thomas Gruber

◗ Viele Stimmen eine Strategie –das Orchester als ErfolgsmodellChristian Gansch, Dirigent und Trainer, München

◗ Ausgezeichnet• Vergabe des HGV-Sterns für besondere Verdienste

• Verleihung des »Preises für SüdtirolerWeinkultur 2011«

• Prämierung von je einem Schüler derHotelfachschulen in Meran und Bruneck

13 Uhr Mittagessen

Ab 14.30 Uhr finden interessante Workshopsstatt. Einer davon zum Thema »Frauen im HGV«.

Eine eigene Einladung erfolgt rechtzeitig!

Page 4: HGV-Zeitung

AKTUELL MÄRZ 20114

ab 8 Uhr Ausgabe der Startnummern an derTalstation »Paolina«, Sporthotel »Alpenrose«

ab 10 Uhr Start des Riesentorlaufes,anschließend Snowboard-Rennenauf der »Pra di Tori-Piste«

Sektempfang der Sektkellerei »Arunda«mit Blick von der Marmolada bis zum Ortler

Im Zielgelände Frühschoppen mitWeißwurst und Weißbier inklusive

ab 16 Uhr Preisverteilung und große Verlosung tollerSachpreise – 3 x ein Wellness-Wochenendefür zwei Personen mit HP:· Romantik Hotel »Post«, Welschnofen· Spa & Resort Hotel »Engel«, Welschnofen· Berghotel »Moseralm«, Welschnofen1 Ski-Jacke VIST der neuenWinterkollektion 2012,1 Ballonrundfahrt von Pro Alps,1 Flachbild-TV von Lenus Mediasat,Einkaufsgutscheine von Onda Plus und derGärtnerei Georg Zelger, SachpreisOltremodo, Sachpreise Arunda u.v.m.

Anschließend Après-Ski-Partymit Live-Musik und Fingerfood inklusiveim Sporthotel »Alpenrose«

Organisation: HGV-Ortsgruppe Welschnofen

Programm

- -Landesski-und Snowboard-Rennen

Mittwoch, 23. März 2011im Skigebiet Carezza/Welschnofen

KategorienDamen Herren1993 und jünger 1993 und jünger1983–1992 1983–19921970–1982 1970–19821969 und älter 1958–1969

1946–19571945 und älter

FISI-Rennfahrerinnen FISI-Rennfahrerund Skilehrerinnen und SkilehrerSnowboard Damen Snowboard Herren

Die Mannschaftswertung sieht wie folgt aus:Die Zeiten der vier Besten einer Ortsgruppe werdenaddiert. Von diesen Vier muss allerdings eine Per-son eine Frau und eine Person ein Snowboardersein (kann auch dieselbe Person sein). Für Unfällewird nicht gehaftet.

Anmeldung: Beim jeweiligen HGV-Ortsobmann bzw.bei der jeweiligen HGV-Ortsobfrau mit Angabe derDisziplin und des Geburtsjahres. Diese leiten dieAnmeldungen nach Ortsgruppen an die Organisato-ren in Welschnofen weiter.Startberechtigt sind alle HGV- und HGJ-Mitgliedermit deren Familienangehörigen und Mitarbeitern.

Teilnahmegebühr: 40 Euro + SkipassCarezza zum Sonderpreis von 20 Euro

Anmeldeschluss: Sonntag, 20. März 2011

Anmeldung - Anmeldeschluss

Danke unseren Hauptsponsoren:

Page 5: HGV-Zeitung

AKTUELL MÄRZ 2011 5

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HGV-Buchungsportal:Großes Interesse Vorteile für HGV-Mitglieder bei Registrierung bis 31. März

Das Buchungsportaldes HGV ist seit einigenTagen online. Die Hotelskönnen nun auch gebucht werden.

Bis Anfang März haben sichrund 500 HGV-Mitgliederfür das Buchungsportalwww.bookingsuedtirol.cominteressiert und ihr grund-sätzliches Interesse ange-meldet.

Rund 370 HGV-Mitgliederhaben die Verträge bisRedaktionsschluss dieser»HGV-Zeitung« unterzeich-net und rund 330 Betriebewaren Anfang März bereitseffektiv online.

Dies ist die Bilanz nachzweimonatiger Bewerbung

des HGV-eigenen Buchungs-portals bei den HGV-Mit-gliedern.

»Das große Interesse sei-tens der HGV-Mitglieder istfür uns Beweis, einen rich-tigen Schritt zur richtigenZeit getan zu haben«, freutsich HGV-Präsident WalterMeister.

Anfang März wurde zu-dem HGV-intern entschie-den, das Buchungsportalwww.bookingsuedtirol.comdefinitiv online zu schalten,nachdem das Zimmerange-bot von mehr als 300 Be-herbergungsbetrieben Süd-tirols buchbar gemacht wor-den ist.

Damit beginnt nunauch die Bewerbung diesesneuen und südtirolweitenBuchungsportals. »Bis jetzt

konnten wir alle zeitlichenVorgaben einhalten, sodasswir rechtzeitig zu Beginnder Frühjahrssaison im In-ternet präsent sind«, stelltThomas Walch, Vorsitzen-der der HGV-internen Ar-beitsgruppe Buchungspor-tal, mit großer Zufrieden-heit fest.

Vorstellungenwerden fortgesetztInzwischen wird die Vor-

stellung des Buchungspor-tals in den jeweiligen HGV-Gebieten fortgesetzt, mo-mentan mit dem Schwer-punkt westliche Landeshälf-te. Besonders stark gefragtist die Vorstellung auch beiden Ortsversammlungen,welche in den verschiede-nen Bezirken und Gebietenabgehalten werden.

Mit Booking Südtirol istein technisch ausgereiftesund innovatives Buchungs-portal entstanden. Das Por-tal enthält detailgenaueund hochauflösende Süd-tirol-Karten. Die 3-D-Tech-nik wird umfassend einge-setzt.

Zur Darstellung der Be-triebe werden die innova-tivsten technischen Mög-lichkeiten verwendet. DieDaten können über das TIC-Web gepflegt werden.

Genauso wichtig ist auchdie Vermarktung dieseskommerziellen Buchungs-portals. An erster Stellesteht dabei die enge Koope-ration mit der offiziellenSüdtirol-Seite suedtirol.infound mit anderen Südtirol-Portalen.

An zweiter Stelle stehtein effizientes Online-Mar-keting, wobei der Schwer-punkt auf Google-Anzeigenund Werbung in jenen Por-talen gelegt wird, wo sichvor allem »Online-Bucher«bewegen.

HGV-Mitglieder, welchesich bis 31. März registrie-ren, sind im Jahr 2011 kos-tenlos im Portal präsent.Ein Jahresbeitrag ist erstab 2012 fällig.

Weitere Infos dazu erteiltdie Abteilung EDV/Technikim HGV Bozen, Tel. 0471317 700. st

Das HGV-Buchungsportal überzeugt mit tollen Fotos ...

... und ist übersichtlich und nutzerfreundlich.

Page 6: HGV-Zeitung

AKTUELL MÄRZ 20116

»Die Netze enger knüpfen«Treffen von HGV- und SBB-Spitzen mit Landesrat Hans Berger

Wenn Gastwirte undLandwirte zusammen ar-beiten, profitieren beide.Davon zeigten sich dieSpitzen des HGV, desSüdtiroler Bauernbundesund LandesratHans Berger überzeugt.

HGV-Präsident Walter Meis -ter und SBB-Obmann LeoTiefenthaler waren sehr er-freut über die positive Stim-mung, die zwischen Land-wirtschaft und Tourismusherrscht. Vor allem im letz-ten Jahr habe sich zwischenGastwirten und Landwirtenein äußerst fruchtbarerAustausch und eine wert-volle Zusammenarbeit ent-wickelt.

»Nun wollen wir auf die-ser guten Basis weiterarbei-ten und die Gemeinsam-keiten von Tourismus undLandwirtschaft noch bessernutzen«, betonten Meisterund Tiefen thaler.

Landesrat Hans Bergerlobte den neuen Zusammen-halt und berichtete, dassdieses positive Miteinandervon Landwirten und Touris -tikern auch vor Ort in denGemeinden spürbar sei.

Bei einem jüngst in Jene-sien stattgefundenen Tref-fen wurde auch Bilanz gezo-gen über die gemeinsamenProjekte, welche im vergan-genen Jahr initiiert wordensind. Unter anderem wurdeauch über das Projekt»Südtiroler Vormess« infor-miert, mit welchem Südti ro-ler Qualitätsprodukten einbesonderer Platz bei den

Frühstücksbuffets in Süd- tirols Hotels garantiert wer-den soll.

Vielversprechend

Erfreut zeigten sich dieVertreter des HGV und desSBB auch über die gute Zu-sammenarbeit mit der Süd-tiroler Weinwirtschaft. »DieSüdtiroler Weine sind Spit-zenprodukte und erfreuensich bei unseren Gästengroßer Beliebtheit«, betonteHGV-Präsident Walter Meis -ter. Um den Gästen nochmehr Informationen zu denverschiedenen SüdtirolerWeinen liefern zu können,sei geplant, in Zusammen-arbeit mit der SüdtirolerWeinakademie eine detail-lierte Beschreibung der heimischen Weine im Inter-net zu veröffentlichen.

Die Verwendung hei mi-scher Produkte spielt auchbei der Kooperationsgruppe»Südtiroler Gasthaus« einewichtige Rolle. Der HGV hatdieses Projekt ins Leben ge-rufen, um auf die große Be-

»Die Regierung hat einWirtschaftspaket verab-schiedet und dabei unter-strichen, dass das Hauptzieldes Pakets der Abbau büro-kratischer Auflagen für Mit-tel- und Kleinbetriebe sei.Ich hoffe sehr, dass diesnicht die übliche Farce ist«,kommentiert Senator undHGV-Landesausschussmit-glied Manfred Pinzger dasMaßnahmenpaket der Re-gierung zur Stärkung derheimischen Wirtschaft. All-zu oft hat sich die Regie-rung unter Ministerprä-sident Berlusconi damit ge-rühmt, einen großen Bei-trag zur Entbürokratisie-rung getätigt zu haben.

Doch die Realität ist eineandere. Senator ManfredPinzger verweist dabei aufdas Gesetz zur Abfall-wirtschaft »SISTRI«, dasein hochkomplexes Systemzur Rückverfolgbarkeit desMülls ist und für die betrof-fenen Betriebe eine zusätz- liche bürokratische Belas -tung darstellt.

Eine weitere Maßnahme,welche eine bürokratischeund finanzielle Belastungbedeutet, ist die Eintragungder Betriebe in ein Ver-zeichnis der Umweltfach-betriebe. Dazu sind auch Be-triebe verpflichtet, welchenur den eigenen Abfall mitdem eigenen Fahrzeug zurMüllsammelstelle bringen.

Diese staatlichen Auf- lagen müssen nun auch inSüdtirol angewandt werden.Die Landesregierung hatteversucht, Ausnahmen fürSüdtirols Betriebe zu erzie-len. »Zur Ankurbelung derWirtschaft und zur Erhal-tung der Arbeitsplätze inMittel- und Kleinbetriebensollte die Regierung ersteinmal die kostspieligenund zeitaufwändigen Rege-lungen für Unternehmenabschwächen bzw. abschaf-fen«, fordert Pinzger.

deutung der traditionellenSüdtiroler Gastbetriebe hin-zuweisen. In diesem Zusam-menhang regte der HGV an,im Internet einen Ernte-Kalender zu veröffentli-chen, welcher Gastwirtenund Köchen zeigt, wannwelches Süd tiroler Produkterhältlich ist.

Nach wie vor bestehe dieHerausforderung aber da-rin, die Produkte vom Pro-duzent, also vom Bauern-hof, zum Abnehmer, dasheißt zum Gastbetrieb, zubringen. »Die Belieferungder Gastbetriebe mit Pro-dukten aus Südtirol mussoptimiert werden«, betonteauch Landesrat Hans Ber-ger. Zudem informierte er,dass in Zusammenarbeitmit der EOS ein Konzeptentworfen werden soll, wel-ches die Südtiroler Erzeug-nisse von anderen Produk-ten unterscheidet.

Im Rahmen eines Inter-reg-Projekts des SBB sollenGastronomen und Hoteliersüber Produktverkostungen,Betriebsbesichtigungen und

Genusswerkstätten die Vor-züge der landwirtschaft- lichen Erzeugnisse nähergebracht werden. »Dies isteine sinnvolle Initiative, umdie Netze zwischen land-wirtschaftlichen und touris -tischen Betrieben engerzu knüpfen«, ist sich SBB- Obmann Leo Tiefenthalersicher.

Mountainbike

Zur Sprache kam beidem Treffen auch das Thema Mountainbike-Wege.Man sei auf einem gutenWeg, zwischen Grund eigen-tümern und Tourismusor-ganisationen eine Regelungfür die Nutzung von Moun-tainbike-Wegen zu finden,informierten die Vertreterdes SBB.

Motiviert von den Fort-schritten und vom großenErfolg der gemeinsamenProjekte einigten sich dieVertreter des HGV und desSBB darauf, auch in Zu-kunft einen regen Aus-tausch zu pflegen. sm

Von links:HGV- PräsidentWalterMeister,LandesratHans Berger,SBB- ObmannLeo Tiefen- thaler.

Tag der Meister am 29. März»Verkauf und Zusatzver-kauf als Erfolgsfaktor fürden Betrieb« lautet das The-ma des 3. Tages der Meisteram Dienstag, 29. März, ander Landesberufsschule»Emma Hellenstainer« inBrixen. Die Veranstaltungbeginnt um 9 Uhr und wirdvon der Direktorin der Lan-desberufsschule, Bri gitteGasser Da Rui, und Schul-landesrätin Sabina Kasslat-ter Mur eröffnet.

Der Inns brucker Unter-nehmensberater Christian Haberfellner spricht über

den Zusatzverkauf durchKooperation, Gerd Lochervom hds informiert über dieVerabreichung von Imbis-sen, Speisen und Getränkenim Verkaufsraum. UlrichWallnöfer, »PUR Südtirol/Meraner Weinhaus«, zeigtauf, wie es gelingt, sich mitRegio nalität, Saisonalitätund Nachhaltigkeit zu diffe-renzieren. Die Tagung wirdbeendet mit einer Diskus-sion über »Mit der Konkur-renz unter einer Decke«.Um Anmeldung wird gebe-ten unter Tel. 0472 273 800. Senator Manfred Pinzger.

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Page 7: HGV-Zeitung

Jetzt registrieren - bis Ende 2011 nichts bezahlen!HGV-Mitglieder, die sich bis 31. März 2011

im Buchungsportal registrieren,sind dort bis Ende des Jahres kostenlos präsent.

Informationen, Konditionen und Registrierung:Abteilung EDV/Technik, HGV-Bozen, Tel. 0471 317 700, www.HGV.it.

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Das neue Buchungsportal für Südtiroler Beherbergungsbetriebe ist online.Seien auch Sie präsent unter www.bookingsuedtirol.com.

Page 8: HGV-Zeitung

AKTUELL MÄRZ 20118

Das Hotel»Ele -phant« inBrixen, derPreisträger2011.

Historischer Gastbetrieb gesuchtUnterlagen bis 31. März 2011 einzureichen

Der Wettbewerb »Der historische Gastbetrieb2012 in Südtirol« zeichnet Gastbetriebeund Hotels mit historischem Bestandund Interieur aus.

Der erfolgreiche Wettbe-werb, bei welchem histo ri-sche Dorf- und Landgast-häuser, Hotels und Gastbe-triebe prämiert werden, fin-det heuer bereits zum sechs-ten Mal statt. Sinn der Aus-zeichnung ist die Unterstüt-zung in der Erhaltung die-ser Betriebe und die gestei-gerte Bekanntmachung inder Öffentlichkeit.

Der Seltenheitswert his -torischer Hotels und Gast-häuser nimmt konti nuier-lich zu. Dies steigert ihrenWert. Voraussetzungen da-für sind kontinuierliche In-standhaltungsmaßnahmensowie Anpassungen an diesich ständig veränderndenAnforderungen und Bestim-mungen. Dieses Spannungs-feld zwischen Altem undNeuem spielt in der Beurtei-lung der Betriebe eine wich-tige Rolle, da die Erhaltungeines Baudenkmals unddessen Nutzung in engemZusammenhang stehen.

Der Wettbewerb würdigtHoteliers und Gastwirte,welche mit der Weiterfüh-rung und Pflege ihres his to-rischen Betriebs wahre Kul-turarbeit leisten im Sinnevon Identität, Authentizitätund Kontinuität. Der von

der Stiftung SüdtirolerSparkasse, dem HGV unddem Landesdenkmalamt ge-tragene Wettbewerb beab-sichtigt durch die Verlei-hung des Preises, Gastwirtein ihren Erhaltungsbemü-hungen nachhaltig zu unter-stützen und den Bekannt-heitsgrad von Betrieben mitwertvollem histo rischen Be-stand zu vergrößern. Diesgeschieht durch großemediale Resonanz mittelsPresse, Fern sehen und In-ternet.

Eine weitere Zielsetzungdes Wettbewerbes bestehtim Anlegen eines kleinenFaltkataloges zum Mit neh-men, in welchem alle prä-mierten und in der End-selektion gestandenen Gast-betriebe angeführt werden.Parallel dazu erfolgt diekontinuierliche Ergänzungund Erweiterung der Inter-netseite.

Diejenigen Gastwirte,welche sich im Sinne desWettbewerbes angespro-chen fühlen, sind zur Wett-bewerbsteilnahme eingela-den, um das entstehendeNetzwerk historischer Gast-betriebe zu ergänzen und zuerweitern.

Die Hauptkriterien

Um sich am Wettbewerbbeteiligen zu können, sindeinige Voraussetzungen zuerfüllen, welche eine eigensdazu eingesetzte Jury nachfolgenden Kriterien beur-teilt.– Der öffentlich zugäng liche

Gastbetrieb kann aus dem

Zeitraum zwischen demMittelalter und der ers tenHälfte des 20. Jahrhun-derts stammen.

– Die Beurteilung betrifftden gesamten Betrieb.

– Die Einheitlichkeit desStils ist nicht Vorausset-zung für die Teilnahme, dahistorische Gebäude oftaus mehreren Bauphasenhe raus ihr faszinierendesGesamtgefüge erhaltenhaben.

– Erweiterungen und Er-gänzungen in qualitätsvol-ler zeitgenössischer Archi-tektursprache und ihre In-tegration in die originalehis torische Substanz.

– Infrastrukturbauten und-anlagen beeinträch tigendie Preiswürdigkeit einesObjektes nicht.

– Der Erlebnischarakter so-wie die Präsentation deshis torischen Erbes sindwichtige Kriterien für diehistorische Authentizitätdes Betriebes.

– Der historische Bestanddes Gebäudes sollte inder Unternehmensphilo-sophie als Marketing-instrument hervorgeho-ben werden.

Informationen

Alle Informationen zumWettbewerb können im In-ternet auf der Seite www.historischergastbetrieb.it ab-gerufen werden.

Der Abgabetermin fürdie einzureichenden Unter-lagen ist am Donnerstag,31. März 2011. Es gilt derPoststempel.

Lehrgang für Hotelbetriebswirte Neue Ausbildung in der LHF »Kaiserhof«

Der Lehrgang befähigtdie Absolventen,Führungsaufgaben in einem Gastbetrieb zuübernehmen. Die Anmeldungen werdennoch bis Ende März entgegengenommen.

Im Herbst 2011 gibt es ander Landeshotelfachschule»Kaiserhof« in Meran wie-der eine Neuauflage desLehrganges für Hotel-betriebswirte. Für diesenLehrgang hat sich letzthinimmer wieder der HGV ein-gesetzt, welcher dabei auchvon Landesrat Hans Bergerund Landesrätin SabinaKaslatter-Mur unterstütztworden ist. Auch der Lan-deshotelfachschule unterDirektor Josef Paler ist esein großes Anliegen, diesenLehrgang wieder durchfüh-ren zu können.

Zielgruppe dieses Lehr-ganges sind Personen miteinem Lehrabschluss inKochen oder Servieren mitmindestens dreijähriger Berufserfahrung, die sich inden Bereichen Unterneh-mensführung, Ausbildungs-pädagogik sowie Rezeptionweiter spezialisieren wol-len. Damit erhalten sie dasRüstzeug, um einen Betriebkleiner bzw. mittlerer Größeerfolgreich führen zu kön-nen. Der Großteil des Lehr-ganges befasst sich mit be-triebswirtschaftlichen The-

men, mit dem betrieblichenRechnungswesen und mitRechtskunde. Darüber hi -naus sind die Ausbildungs-pädagogik und die BereicheBeherbergung und EDV so-wie Sprachen und Kommu-nikation wichtige inhalt -liche Schwerpunkte.

Die Inhalte in den Be -reichen Betriebswirtschaft,Rechnungswesen, Rechts-kunde und Ausbildungspä-dagogik decken sich inhalt-lich mit jenen der Meis ter-ausbildung und werden da-her für die Meisterprüfunganerkannt.

Nach fünfmonatiger In-tensivausbildung und demBestehen der Diplomprü-fung erhalten die Teilneh-merinnen und Teilnehmerden Titel »Hotelbetriebs-wirt(in)«, der sie befähigt,Führungsaufgaben in ei-nem Gastbetrieb zu über-nehmen.

Anmeldung

Der Lehrgang beginnt imHerbst 2011 und dauert bisMärz 2012. Referenten sindFachlehrer der Landes-hotelfachschule »Kaiserhof«und Experten aus der Wirt-schaft.

Weitere Informationenzum Lehrgang erteilt dasSekretariat der Landes -hotelfachschule »Kaiserhof«in Meran, Tel. 0473 203 200,bzw. 0473 203 205, [email protected]. Bis Ende Märzkönnen sich Interessiertezum Lehrgang anmelden.

Neue HGV-MitgliederFreienfeld

Saxl MartinHotel »Saxl«

Innichen

Leiter GottfriedResidence »Zin Senfter«

Klausen

Friniuc LidiaEisdiele »CB«

Kolfuschg

Costa AlbertoGarni »Garden«

Lana

Schober Erich Café »Walter«

Algund

Erlacher RudolfPension »Obermoarhof«

Gruber SoniaHotel »Mitterplarserhof«

Bozen

D’Elia CiroRistorante »Marechiaro«

Corvara

Pedevilla Christa Garni »Gran Prè«

Feldthurns

Edenhauser HelmutPension »Moarhof«

Page 9: HGV-Zeitung
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AKTUELL MÄRZ 201110

Umbau des Hotels »Mesnerwirt« in Hafling – Die Leistungen der HGV-Unternehmensberatung

Neuer Glanz in Hafling

Das Hotel»Mesner-wirt« nachdem ge-lungenenUmbau.

Die Spa-Suite imHotel »Mesner -wirt«.

NeueBeauty-abteilungim Hotel»Mesner-wirt«.

Das Gesamtkonzeptwurde in enger Zusam-menarbeit mit dem HGV-Baucontrolling geplant.

Wie in der letzten Ausgabeder »HGV-Zeitung« ange- kündigt, stellen wir in loserFolge Bauprojekte vor, wel-che von den Experten derAbteilung Unternehmens-beratung/Baucontrollingim HGV mit betreut wordensind. Beim ersten realisier-ten Projekt handelt es sichum das Hotel »Mesnerwirt«in Hafling.

Die Hoteliersfamilie Gru-ber hat sich entschieden,beim Umbau bzw. bei derErweiterung ihres Betrie-bes auf die fachliche Unter-stützung durch die HGV- Unternehmensberatung zusetzen.

Vor den geplanten Um-bau- und Erweiterungsmaß-nahmen präsentierte sichdas Hotel »Mesnerwirt« alsein Drei-Sterne-S-Hotel mit16 Gästezimmern und 30Gästebetten in familiäremAmbiente. Einheimischeliebten und schätzten be-sonders die renommierteKüche. Als gutbürgerlichesGasthaus hatte der »Mes-nerwirt« somit bei den Ein-heimischen einen beacht- lichen Stellenwert erreicht.

Der Wellness- und Spa- Bereich hatte bislang nureinen relativ bescheidenen

Stellenwert und die be ste-hende Saunaanlage warnicht mehr zeitgerecht. DieFamilie Gruber beschloss,den Betrieb von einem Drei-Sterne-Niveau auf ein Vier-Sterne-Niveau zu steigern.

Das Gesamtkonzept fürdie geplanten Umbau- und Erweiterungsmaßnahmenwurde aus langer Hand undin enger Zusammenarbeitmit der Ab teilung Unter- nehmens beratung Baucon-trolling im HGV geplant.

Die Umbauarbeitenim DetailAnfangs wurden 2009

die 16 bestehenden Zimmerkomplett renoviert. ImMärz 2010 erfolgte der Start-schuss für die Umbauarbei-ten des bestehenden Gebäu-des mit der Errichtung derneuen Beautyabteilung. Esfolgten der Neubau mit derSaunaabteilung, der neuenGarage, der Hotelhalle mitRezeption und Bar im Erd-geschoss und 24 neuen,großzügigen Hotelzimmernin drei Obergeschossen. Ins-gesamt beträgt die umge-baute und neue Kubaturauf sechs Etagen rund13.500 Kubikmeter. Zu dentechnischen Einrichtungensei erwähnt, dass eine neue,umweltfreundliche Holz-pellets heizung eingebautund eine Photovoltaikan-lage montiert wurden. Rück-blickend kann festgestellt

Leistung HGV-Unternehmensberatung

• Kostenschätzung • Erstellung einer Wirtschaftlichkeitsberechnung • Laufende Projektoptimierung • Beratung bei der Finanzierung• Vergaben – Preisspiegel • Auswahl des »Projektteams«• Werkverträge• Erstellung des Baukostenbudgets und laufende

Überwachung • Terminkontrolle • Kontrolle der Baufortschritte • Zahlungsübersicht und Zahlungsfreigabe • Technischer Beistand bis zum Erhalt der

Benutzungsbewilligung

Sollten auch Sie sich bei Ihren Bauvorhaben von derHGV-Unternehmensberatung begleiten lassen wol-len, dann melden Sie sich unter Tel. 0471 317 780,E-Mail: [email protected].

werden, dass die Investi-tionskosten weit gehend ein-gehalten werden konnten,freuen sich die Projektsteu-rer Klaus Kostner und Geo-

meter Michael Pichler, Mit-arbeiter der HGV-Unterneh-mensberatung. Zudem kannbehauptet werden, dass sichder Durchschnittswert der

Baukosten angesichts dersehr hohen Qualitäts vorga-ben des Bauherren, durch-aus mit vergleich baren Pro-jekten messen kann. mp

Page 11: HGV-Zeitung

AKTUELL MÄRZ 2011 11

EtappensiegEurocityzüge machen Halt in Südtirol

Regelungen schafft, die miteuropä ischem Geist und Ge-setz vollkommen unverein-bar sind«, sagte Dorfmann.

49 Europaparlamentarierhatten einen geharnischtenBrief an die EU-Kommis -sare für Verkehr undfür Wettbewerb geschriebenund ein schnelles Handelnder Kommission eingefor-dert. VerkehrskommissarSiim Kallas hatte dies imGespräch mit Dorfmannauch zugesagt.

Endgültig vom Tisch istdie Sache damit aber nochnicht. Vorerst handelt essich bei der Entscheidungnur um einen weiteren Auf-schub für das Inkrafttretendes Dekrets, welches dasHalteverbot verordnet hat.Das Halteverbot zwischenVerona und Venedig bleibtaufrecht. »Trenitalia mussendlich erkennen, dass manden Wettbewerb nicht ge-winnt, indem man denKonkurrenten unfaire undnicht haltbare Hindernissein den Weg legt, sondernindem man ein zeitgemäßesAngebot schafft«, glaubtHerbert Dorfmann.

Erreichbarkeit

Kurzum: Die bisherigensechs täglichen Verbindun-gen von München nachVerona und umgekehrt kön-nen weiterhin genützt wer-den, sowohl von Pendlernals auch von Touristen.

»Damit ist vorerst einweiterer zentraler Pfeilerder Erreichbarkeit Süd-tirols gesichert worden«,freut sich HGV-PräsidentWalter Meister und wun-dert sich gleichzeitig, dassman im 21. Jahrhundertsolche Diskussionen führenmuss.

Die Züge von DB, ÖBBund LeNord werden weiterhin in SüdtirolHalt machen. Damit istein wichtiger Etappen-sieg erreicht worden.

Die Aufregung war Anfangdes Jahres groß, als die italienische Eisenbahn an-kündigte, dass die Eurocity-züge, betrieben von DB,ÖBB und LeNord, in Italiennur mehr am Zielbahnhofhalten dürfen. Dies hätte bedeutet, dass diese von denGästen viel benützten Zügein Südtirol hätten durchfah-ren müssen. Landeshaupt-mann Luis Durnwalder, dieLandesräte Hans Bergerund Thomas Widmann, Se-nator Manfred Pinzger, derHGV, die Handelskammerund nicht zuletzt EU-Par-lamentarier Herbert Dorf-mann protestierten gegendiese Schikane und mobi-lisierten auf allen Ebenen,von Bozen über Rom, Wien,Berlin bis Brüssel.

Rechtzeitig vor Inkraft-treten dieser Maßnahmekonnte der SüdtirolerEU-Parlamentarier HerbertDorfmann einen wichtigenEtappensieg verkünden, dermaßgeblich auch auf denDruck von zahl reichen EU-Parlamentariern zurückzu-führen ist. Bis die Sachlageendgültig geklärt ist, kön-nen die Euro cityzüge vonDB, ÖBB und LeNord inSüd tirol Station einlegen.

»Dies ist ein wichtigerEtappensieg in einemKampf, der fast schon gro-tesk zu werden schien«,meinte dazu das Mitglieddes Europäischen Parla-ments, Herbert Dorfmann.Die italienische Schienen-regulierungsbehörde hatvorerst entschieden, denAuslauftermin für die vor- übergehende Aussetzungdes Halteverbots auf unbe-stimmte Zeit zu verschiebenund zwar bis aufgrund wei-terer Informationen eineendgültige Entscheidunggefällt werden kann.

»Der Druck von allenSeiten dürfte wohl doch zugroß geworden sein undman wird wohl eingesehenhaben, dass man den Zugder Liberalisierung nichtstoppen kann, indem man

EU-Parlamentarier HerbertDorfmann. HGV-Bezirksbüro Bruneck unter neuer Führung

Nach 25 Jahren Tätigkeit im HGV istOlga Salzburger am 31. Dezember2010 in den wohlverdienten Ruhe-stand getreten. Frau Salzburger, eine erfahrene Steuerexpertin, leite-te viele Jahre lang das HGV-Bezirks-büro und die Steuerabteilung inBrixen und Bruneck.Im Rahmen einer kleinen Feier mitden Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern der Büros Bruneck und Brixenwurde ihr für ihren unermüdlichenEinsatz für den HGV Dank unddie Wertschätzung ausgesprochen.Gabi Künig, Bereichsleiterin der

HGV-Personalberatung, hat mit1. Januar 2011 die Leitung des HGV-Bezirksbüros Bruneck übernommen.Dr. Klaus Winkler, ein erfahrenerund kompetenter Steuerfachmann,ist seit 1. Januar 2011 Bereichsleiterder Steuerabteilung im HGV-BüroBruneck. Verbandssekretär WalterGasser ist weiterhin für die ver-bandspolitische Betreuung der HGV-Funktionäre und Ortsgruppen sowiefür die Beratung der Mitglieder zu-ständig. Im Foto von links: WalterGasser, Gabi Künig, Olga Salzburgerund Klaus Winkler.

Datum Donnerstag, 24. März 2011

Beginn 18.00 Uhr

Ort Raiffeisensaal KIMM in Untermais-Meran

ZumThema referieren:» DI Arch. Bibiane Hromas (Lehrbeauftrage für Tourismusarchitekturan der TU Wien und Vorstandsvorsitzende des Unternehmens platou)

» Birgit Dosser (Naturresidence Dahoam)

Informationen und kostenlose Anmeldung:Marketinggesellschaft Meran (MGM)Tel. 0473 200443 – E-Mail: [email protected]

MGMMarketingges. Meran

Veranstaltung: MGMTourismus-Dialog

Architektur macht GästeDer Einfluss der Architekturauf dieWirtschaftlichkeit der Tourismusbetriebe

Anschließend offener Dialog beiSüdtiroler Köstlichkeiten.

Page 12: HGV-Zeitung

GASTRO-INFO MÄRZ 201112

Der Wein mit PotenzialWein ist nicht nur einidealer Begleiterköst licher Speisen. Jede Rebsorte hat ihren eigenen Charakter, dersich oft erst in der gekonnten Kombinationmit anderen Sorten entfaltet.

Manche Weinreben habenes nie über die Grenzen ihres Ursprunglands ge-schafft, andere sind inter na-tionale Stars geworden undjedem Weintrinker zumin-dest dem Namen nach einBegriff. Die »HGV- Zeitung«stellt in dieser Rubrik inden kommenden Ausgabendie verschiedensten Wein-sorten vor, einheimischewie internationale, zeichnetihre Stärken und Schwä-chen nach und gibt einenÜberblick über deren heuti-ge Verbreitung.

Den Beginn macht derCabernet Sauvignon, ein»Alleskönner mit Potenzi-al«, wie die Zeitschrift »DerFeinschmecker« schreibt,die den Rebsorten ein eige-nes Special widmet.

Cabernet Sauvignon, diewahrscheinlich berühmtes -te, aber noch relativ jungeRebsorte, hat sich weltweitdurchgesetzt. Die Traubebewahrt auch unter sehrunterschiedlichen Bedin-gungen ihren Charakterund gibt vielen Cuvées dierichtige Würze.

Im Bordelais, ihrem tra-ditionellen Anbaugebiet,bringt sie hervorragendeErgebnisse.

Klassischer CabernetSauvignon kommt auch vonden Châteaus der Bordeaux-Region wie Médoc oderPessac-Léognan im Wein-baugebiet Graves. Die Wei-ne dieser Region enthaltenzusätzlich meist etwas Mer-lot und ein wenig Cabernetfranc. Diese Roten sinddank der dicken Beeren-haut der Hauptrebsorte vonaußergewöhnlich dunklerFarbe, die in jungen Jahrenins bläuliche geht.

Die Jungweine weisenüberdies einen hohen Tan-ninanteil auf, der die Weinesehr alt werden lässt. DieTannine machen sie zum

idealen Partner für daskleine Eichenfass, das Bar-rique.

Siegeszug um die WeltNur in einer Region der

Welt wird ein Cabernet fastder gleichen Güte wie imBordelais in beachtlicherMenge produziert: in Kali-fornien, und hier besondersim Napa Valley. Sie sindfast ebenso tanninreich, zu-gleich spürbar reifer, etwasalkoholhaltiger und süßer.

Chilenische Cabernetssind da ganz anders. Siebringen sanfte, fruchtigeWeine hervor, die schonnach ein oder zwei Jahrengetrunken werden können.In Südafrika hat Cabernetes zur meistangebauten Rot-weinrebe gebracht. Sie wirdmeist mit anderen Sortenfür Weine im Bordeaux-Stilverschnitten, die ein unge-wöhnlich fruchtiges Aromaentwickeln, ganz ohne Aus-bau im Barrique.

Cabernet Sauvignon fin-det sich auch in Australien.Hier weisen die dichten,körperreichen Weine meis -tens eine deutliche Eukalyp-tusnote auf. In Europa ent-

steht der Cabernet Sauvig-non unter sehr unter-schiedlichen Bedingungen.In Bulgarien und im ehema-ligen Jugos lawien kommensie – aus Kostengründen –nur selten in Barrique-Fäs-ser.

Die Winzer in Deutsch-land können sich nicht aufgenügend Zeit zur Reife derBeeren verlassen.

Winzer, die erst beginnen,mit der Rebsorte zu arbei-ten, machen die Erfahrung,dass der Wein am besten gelingt, wenn er in Eicheausgebaut und mit fruch ti-gen Sorten wie Merlot oderBlaufränkischem verschnit-ten wird.

Die Toskana wird in Zukunft – nach Bordelaisund Kalifornien – dasnächste Cabernet-Paradieswerden. Viele Produzenten, allen voran »Sassicaia«, ar-beiten daran, die Cabernet-Mischungen zu optimieren.

In der nächsten Ausgabeder »HGV-Zeitung« könnenSie mehr über den Cabernetfranc erfahren, der inChina, der am schnellstenwachsenden Weinbauna tionder Welt, bereits einen An-teil von zehn Prozent derAnbaufläche hält. pa

Weine aus der ganzen Welt: Der Cabernet Sauvignon

Cabernet Sauvignon – einige DatenHerkunft: vermutlich SüdwestfrankreichVerbreitung: Bordelais, Italien, Spanien, Kalifornien,Chile, Australien, SüdafrikaSynonym: Bidure, Bordeaux, Sauvignon rougeKlima und Boden: bevorzugt mäßig kühles bis hei-ßes Klima, unkompliziertWichtige Erzeuger: Latour, Lafite-Rothschild, Mar-gaux (Pauillac), Sassicaia (Bolgheri), Mondavi, Stag’sLeap (Napa Valley)

DerCabernetSauvignonist welt-weit aufdem Vormarsch.

Die HGV-Beratungspakete

Info und Kontakt:HGV-Unternehmensberatung, BozenTel. 0471 317 [email protected]

Einrichten und Ambiente:Steigern Sie das Wohlbefinden Ihrer Gäste durch diepassende Einrichtung und das richtige Ambiente.Das lädt Ihre Gäste zum Verweilen und Konsumierenein!

- Muss schönes Ambiente teuer sein?- Was kann ich tun, damit sich meine Gäste

wohlfühlen?

Innenarchitekt Reinhold Resch zeigt Ihnen, wieSie mit wenig Aufwand die Einrichtung Ihres Betrie-bes nachhaltig verbessern.

Das gastronomische AngebotDas gastronomische Angebot ist DAS Aushänge-schild eines Gastbetriebes. Wenn Sie Stammgästegewinnen und begeistern wollen, so gilt es, ständigam Angebot zu arbeiten.

- Ist meine Speisekarte ansprechend gestaltet?- Sind die Arbeitsabläufe in meinem Betrieb

optimal?

Diese und weitere Fragen klärt KüchenmeisterReinhard Steger für Sie vor Ort, direkt in Ihrem Be-trieb.

Umsatz steigern – Kosten sparenEntwickeln Sie ein »Zahlengefühl« für den eigenenBetrieb. So können Sie sich gegenüber Mitbewer-bern besser einordnen und Ihren Betrieb auf Kurshalten.

- Wie hat sich mein Umsatz in den letzten Jahrenentwickelt?

- Welche Zusatz-Angebote können für meinenBetrieb interessant sein?

Gastro-Experte Thomas Gerhard gibt Ihnen Tippszur Vermarktung und zeigt, wie Sie den Umsatz inIhrem Betrieb gezielt steigern.

Kosten und Dauer der Beratungen:190 Euro zzgl. MwSt. für alle reinen Schank- undSpeisebetriebe. Dauer: ca. 2–3 Stunden

Page 13: HGV-Zeitung

GASTRO-INFO MÄRZ 2011 13

Einige praktischeTipps, wie Umsatz undVerkauf mit wenig Aufwand gesteigert werden können.

Jedes Gesicht kann tausendverschiedene Ausdrücke an-nehmen. Die Gäste solltennur diejenigen von den Mit-arbeitern zu sehen bekom-men, die angenehm undfreundlich sind.

Am besten trainiert manmit den Servicekräften denfreundlichen Gesichtsaus-druck – das ist der einfachs -te und sicherste Weg, Aner-kennung zu schenken undden Gästen zu zeigen, dasssie willkommen sind undmit Freude bedient werden.

Augen sind entscheidendNiemand darf beim Kon-

takt mit dem Gast stur aufseinen Notizblock starrenoder auf einen Punkt, derirgendwo oberhalb derSchultern des Gastes in derFerne zu suchen ist.

Es ist wichtig für dasWohlbefinden des Gastes,Blickkontakt herzustellen.Das ist ein Zeichen des auf-merk samen Zuhörens undder Bereitschaft, die Wün-sche der Gäste zu erfüllen.

Positive KörperspracheDer Körper hilft mit beim Verkauf

Größere Umsatzzahlen undhöhere Trinkgelder sind Be-weis genug, um zu erken-nen, wie wichtig eine positi-ve Körpersprache ist.

Mitarbeiter sollten sichdem Gast deutlich zuwen-den, während sie ihm zuhö-ren und die Bestellung auf-nehmen. Kein Servicemit-arbeiter sollte den Eindruckvermitteln, er sei auf derFlucht.

Nicht mit dem Finger zeigenIm Restaurant wird nicht

mit dem Finger gezeigt, weder auf andere Mitarbei-ter noch auf die Gäste.

Am besten trainiert manmit den Mitarbeitern, dieNummern der Serviceberei-che und Tische auswendigzu lernen und zu verwen-den. Wenn gewiesen wird,weist man mit der ganzenHand und erläutert etwa:»Dort vorne durch die Türauf der rechten Seite.«

Dass man nicht mit denFingern zeigt, heißt nicht,dass man gleich die Händein der Schürze oder in denHosentaschen versteckt.

Übrigens: Eine kurze Inspektion der Arbeits-kleidung vor Arbeitsbeginnsollte für jeden guten Gas -tronom eine Selbstverständ-lichkeit sein. pa

Zutaten für 4 Portionen 2 Briefchen Hagebuttentee2 Gewürznelken1 Stück Zimtrinde1–2 EL Zucker400 ml Orangensaft1–2 EL Zitronensaft

Zum Garnieren4 ZitronenscheibenZucker4 Holzspieße

Zubereitung• 400 ml Wasser aufkochen. • Die Hagebuttentee-Briefchen zusam-

men mit der Zimtrinde und den Ge-würznelken beigeben und mit demZucker süßen.

• Den Tee auskühlen lassen.• Den Orangen- und Zitronensaft ein-

rühren.• Zudecken und im Kühlschrank gut

durchkühlen.• Auf den Gläsern je einen Zuckerrand

aus wenig Zitronensaft und Zuckeraufbauen.

• Den Tee in die Gläser füllen.• Je eine Zitronenscheibe auf einen

Holzspieß stecken und servieren.

Unser TippDer Hagebutten-Aromadrink eignetsich als alkoholfreies Getränk für dieSommertage. In der kalten Jahreszeitkann er lauwarm als Aperitif serviertwerden.

Hagebutten-AromadrinkFoto: allesfoto.com

Page 14: HGV-Zeitung

AKTUELL MÄRZ 201114

PlattformWorkshop für Hoteliers und Reisemittler

Die Südtirol MarketingGesellschaft brachte Hoteliers und Reise- veranstalter wieder aneinen Tisch.

Vierzig Reiseveranstalteraus neun verschiedenenLändern folgten AnfangFebruar der Einladung derSüdtirol Marketing Gesell-schaft (SMG) zum zwölftenWorkshop Südtirol, um mitSüdtirols Beherbergungsbe-trieben und Incoming-Agen-turen in Kontakt zu treten.

Zum Auftakt des Work-shops porträtierten die Reiseveranstalter »ThomasCook« und »Josk« sowieSMG-Mitarbeiter Kurt Rat-schiller Gäste aus Polen,Tschechien, Belgien, Groß-britannien und den Nieder-landen. Dabei erfuhren dieanwesenden Gastbetriebeunter anderem, dass pol ni-sche Gäste gerne im Winternach Südtirol reisen undWert auf gut präparierte Pisten legen. Britische Gäs -te hingegen schätzen eingut funktionierendes öffent-liches Verkehrsnetz und bel-gische Gäste sind genuss- orientierter als ihre Nach-barn aus den Niederlanden.»Reiseveranstalter kennen

die Gewohnheiten ihrerGäs te und sind auf unserenMärkten als Urlaubsberatertätig. Sie sind deshalbwichtige Vertriebspartnernfür Beherbergungsbetrie-be«, betonte HGV-Landes-ausschussmitglied GottfriedSchgaguler.

SMG-Direktor ChristophEngl sprach über die Ver-antwortung der Betriebebeim Verkauf ihrer Zim-merkapazitäten. »Der Ver-kauf des Angebots liegt inder Verantwortung jener,die das Produkt und diePreisgestaltung in der Handhaben. In Südtirol haben1.900 Beherbergungsbetrie-be die Vertriebsschiene desorganisierten Reisemarktesgewählt, das ist ein gutesFünftel aller Betriebe. Dasist notwendig, um als Desti-nation am Markt langfristigsicher aufgestellt zu sein«,betonte Engl.

Weiter entfernte Märkteund auch neue Zielgruppenließen sich ohne Reisemitt-ler nicht oder nur mühsamerschließen.

Die anwesenden Betriebehatten die Möglichkeit,Kontakte mit Reiseveran-staltern zu knüpfen, neueGeschäftsbeziehungen an-zubahnen oder bestehendeVerträge zu verlängern. jm

SMG- DirektorChristophEnglsprachüber Reise- veran -stalter.

Die Sieger.Von links:ElisabethReider, JohannesKohler undSabrinaKofler.

Kohler siegte im ServiceLandesmeisterschaft der Berufe in Bozen

Neun Service-Lehrlingebeteiligten sich an derLandesmeisterschaft desHandwerks und der Gastronomie.

Mitte Februar war es wie-der so weit: In der Messe Bo-zen fand die 6. Landesmeis -terschaft des Handwerksund der Gastronomie statt.

Knapp 170 Teilnehmerin-nen und Teilnehmer maßensich in 27 verschiedenen Be-rufen und kämpften um denSieg in der jeweiligen Kate-gorie. Zweieinhalb Tage hat-ten die Lehrlinge Zeit, diejeweiligen Aufgaben zu be-wältigen. Dabei kam esnicht nur auf die Schnellig-keit an, sondern auch da -rauf, wie präzise und genaudie Arbeiten ausgeführtwurden.

Den Wettbewerbsteilneh-mern zwischen 16 und 21Jahren wurden Höchstleis-tungen abverlangt, die siemit Bravour meisterten.Und es war für die jeweiligeJury keine leichte Aufgabe,die Sieger der einzelnen Be-rufe zu ermitteln, waren dieTeilnehmer doch alle mitEifer und großem Einsatzdabei. Aber schlussendlichmussten sich die Jurorendoch entscheiden und dieGold-, Silber- und Bronze-medaillen vergeben.

Die Berufe im Hotel- undGastgewerbe waren heuermit dem Serviceberuf ver-

treten, wo neun Lehrlingein den Bereichen Bistro undBar ihr Können unter Be-weis stellen mussten. DieseLehrlinge wurden vomService Verband und vomHGV betreut. Zu den Aufga-ben zählten unter anderem Kaffee servieren, Wein de-kantieren, Tische deckenund flambieren.

Die Sieger

Die Goldmedaille holtesich nach drei anstrengen-den Wettkampftagen Johan-nes Kohler vom Wellness& Spa Hotel »Engel« ausWelschnofen. Platz zwei er-rang Elisabeth Reider, tätigim Restaurant »ForsterbräuCentral Bozen«. Auf dendritten Platz schaffte es

Sabrina Kofler, beschäftigtim Gasthaus »Tallner Alm –Hirzerhütte« in St. Leon-hard in Passeier.

Der Kochberuf war heu-er nicht vertreten.

HGV-Präsident WalterMeister, Gottfried Schgagu-ler, Präsident der SüdtirolerTourismuskasse, HGJ-Ob-mann Anton Dalvai undChristian Walder, Präsidentdes Service Verbandes, gra-tulierten dem neu gebacke-nen Landesmeister im Ser-vice und dankten allenService-Lehrlingen für dieTeilnahme an der Landes-meis terschaft.

Auch die HGV-Ortsgrup-pe Welschnofen gratuliertedem Landesmeister imService und wünschte Jo-hannes Kohler viel Erfolg.

Die Service-LehrlingeFolgende Service-Lehrlinge beteiligten sich an derLandesmeisterschaft der Berufe: • Johannes Kohler, Wellness & Spa Hotel »Engel«,

Welschnofen• Elisabeth Reider, Restaurant »Forsterbräu Central

Bozen«, Bozen• Sabrina Kofler, Gasthaus »Tallner Alm –

Hirzerhütte«, St. Leonhard in Passeier• Angelika Reichhalter, Restaurant »Zur Rose«, Eppan• Claudia Von Call, »Wellnesshotel Seeleiten«, Kaltern• Daniela Hellrigl, Hotel »Lamm«,

Taufers im Münstertal• Nadja Unterhauser, Restaurant Pizzeria

»Eppanerhof«, Eppan• Katrin Kobler, Gasthof »St. Georg«,

Prad am Stilfserjoch• Fabian Eisenstecken, St. Pauls

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Page 15: HGV-Zeitung

WEITERBILDUNG MÄRZ 2011 15

Frische Deko-Ideen für das OsterfestOstern steht vor der Tür, und das sol-len auch unsere Gäste spüren! Ob imHotel, im Restaurant oder im Café:Eine liebevolle Dekoration, die Früh-lingsstimmung aufkommen lässt, ge-hört zum Osterfest dazu. Im STK/HGV-Kurs »Osterdekoration«gibt die Meisterfloristin StefanieZuckerstätter aus Salzburg Deko-Tipps und zeigt den Teilnehmerin-nen und Teilnehmern, wie tolle De-korationsideen ohne großen Auf-wand in die Praxis umgesetzt wer-

den. Der Kurs wird am Mittwoch,23. März, im Bildungshaus SchlossGoldrain in Goldrain angeboten und dauert von 9 Uhr bis 17 Uhr. Die Teilnahmegebühr für STK-Mit-glieder beläuft sich auf 99 Euro(+ 20 % MwSt.), die reguläre Teil-nahmegebühr beträgt 274 Euro(+ 20 % MwSt.). Nähere Infos und Anmeldung zumKurs bei der Abteilung Weiter bil-dung im HGV, Tel. 0471 317 790,oder im Internet unter www.HGV.it.

Juwelen der AlpenSieben Trendscouting-Touren für Top-Unternehmer

Interessierte Hoteliershaben die Möglichkeit,neue Ideen zu sammelnund innovative Konzeptelive kennen zu lernen.

Trotz guter touristischerWeiterbildungsangebote fürdie Hoteliers und Hotel-manager im Alpenraum istes oft schwierig, über dieneues ten und aktuellstenEntwicklungen in der Bran-che im Detail Bescheid zuwissen und in der Praxis zuerleben, wie neue Ideen um-gesetzt werden. Mit welchenneuen Trends ist in derHotellerie zu rechnen? Was

zeichnet innovative Hotel-konzepte in der Praxis imDetail aus? Welche Ideensind im eigenen Betrieb zuverwerten? Diese und ähn- liche Fragen stellen sichauch Südtirols Hoteliers im-mer wieder.

Die Tourismusberatung»Kohl & Partner« aus Vil-lach bietet in Zusammenar-beit mit dem HGV und mitder Österreichischen Hote-liersvereinigung (ÖHV) un-ter dem Titel »Juwelen derAlpen« nun sieben Trends-couting-Touren an, die gutausgebildeten, informiertenund erfahrenen Gastwirtin-nen und Gastwirten sowieJung-Hoteliers und Hotel-

managern eine weitere Pro-fessionalisierung ermög li-chen.

Das Weiterbildungsange-bot »Juwelen der Alpen« er-streckt sich über drei Jahre,wobei jährlich zwei bis dreiReisen zu den besten Betrie-ben der Alpen angebotenwerden. Pro Reise werdenzwei bis drei Vorzeigebetrie-be besichtigt. Die Teilneh-mer haben die Möglichkeit,hinter die Kulissen der aus-gewählten Betriebe zu bli-cken und erhalten wich tigeFachinputs von den Bes tender Branche, von Experten,Praktikern und Spezialis-ten zum jeweiligen Schwer-punktthema.

Das erste JuwelStudienreise vom 27. bis 29. April 2011

Bis zum 28. März können sich alle Interessierten noch zurStudienreise anmelden.

»Wellness – Was nun?«,»Menschen um mich« und»New green hotel« sind dieThemen, die im Mittelpunktder ersten Reise der »Juwe-len der Alpen« stehen. DieseReise führt Hoteliers, Hotel-manager und Führungs-kräfte von Mittwoch, 27.April bis Freitag, 29. April2011, in die Schweiz undnach Österreich.

Zum Thema »Wellness –Was nun?« referieren Dag-mar Rizzato, Geschäftsfüh-rerin »Rizzato Spa Consul-ting« und international re-nommierte Fachexpertin inder Entwicklung von Well- nesskonzepten sowie derThematik des Medical-Wellness, und Karin Niede-rer, Wellness-Beraterin der»Kohl & Partner« Touris-musberatung.

Besichtigt werden dasHotel »Hof Weissbad« inWeissbad, Schweiz, sowiedas »Gams Genießer- und

Kuschelhotel« in Bezau,Österreich. »Menschen ummich« lautet ein weiteresThema der Studienreise.Klaus Kess ler ist einer derbeiden Experten zu diesemThema. Kessler betreibt zu-sammen mit seiner Familiedas Naturhotel »Cesa Vali-sa« im Kleinwal sertal, dasbekannt ist für sein mo-tiviertes Team mit hoherfachlicher Qualifikation.

Die Teilnehmer habendie Möglichkeit, einen Blickhinter die Kulissen des Na-tur hotels zu werfen. Derzweite Experte zu diesemThema ist Alois Kronbich-ler, Geschäftsführer von»Kohl & Partner« Süd tirolund Fachexperte für ganz-heitliche Unternehmens-führung und Begleitung beiBetriebsüber gaben.

Zum Thema »New greenhotel« konnte Beat Antha-matten für die »Juwelen derAlpen« gewonnen werden.Anthamatten ist seit 1983der Gastgeber und Hotelierdes Hotels »Ferienart Re-sort & Spa« in Saas-Fee inder Schweiz und wurde mitzahlreichen Preisen ausge-zeichnet.

Inkludierte Leistungen• Bustransfer ab Bregenz• Mittagsverpflegung und Abendessen

(ohne Getränke)• Zwei Übernachtungen• Fachvorträge• Schlussdokumentation für den Sammelordner• STK-Gebühr: 1.042 Euro (+ 20% MwSt.)

Teilnahmegebühr: 1.850 Euro (+20 % MwSt.)EZ-Zuschlag: 100 Euro

Infos und Anmeldung bei der HGV-Weiterbildung,Tel. 0471 317 790, [email protected].

Das »GamsGenießer-undKuschel-hotel«in Bezau.Foto:Kohl & Partner

Bozen · Tel. 0471 32 40 46 · [email protected] · www.nicom.it

SICHERHEITS- UND KOMMUNIKATIONSTECHNIK

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Page 16: HGV-Zeitung

WEITERBILDUNG MÄRZ 201116

Das 1 x 1 des WeinsSTK/HGV-Kurs am 23. März in Meran

Der Arbeit in der Etagewird oft zu wenig Auf-merksamkeit geschenkt.

In Südtirols Hotellerie, diegeprägt ist von Klein- undMittelbetrieben, fehlt oft diePosition der Verantwort li-chen für die Etage. Meistübernimmt die Unterneh-merfamilie selbst die Koor-dinierung, Kontrolle undVerantwortung in der Eta-ge, oder diese Arbeit wirdvon den Mitarbeitern an derRezeption erledigt. Dies ge-schieht oft nur halbherzigund nebenbei.

Der Bereich Etage istaber ein für den Gast über-aus wichtiger und ökono-misch relevanter Bereich.Wer sich in Zukunft erfolg-reich auf dem Markt be-haupten will, muss deshalbfür diesen Bereich ausgebil-dete und fähige Mit arbeiterengagieren.

Die STK und der HGVwollen den Bereich House-keeping aufwerten und bie-ten im Frühling einen Housekeeping-Lehrgang an,

der Mitarbeiterinnen undMitarbeiter ausbildet, wel-che in der Lage sind, die Arbeit in der Etage zu pla-nen, zu organisieren und zuleiten.

In acht Lehrgangsein hei-ten erfahren die Kursteil-nehmer alles über die ver-schiedenen Reinigungsme-thoden und den rich tigenReinigungs ablauf, sie be-schäftigen sich mit demrichtigen Aufbau des Reini-gungs- und Stubenwagensund sie setzen sich auch mitdem Thema Wäsche inten-siv auseinander.

Zudem erfahren dieLehrgangsteilnehmer, wel-che Eigenschaften und Fer-tigkeiten eine Hausdamehaben sollte, und sie be-schäftigen sich mit der Ein-schulung und der Einsatz-planung der Mitarbeiter.

Auf dem Lehrgangspro-gramm stehen zudem dieThemen Unfallverhütung,Brandschutz und HACCP.Die Teilnehmer könnensich auch über neue Trendsund Entwicklungen infor-mieren.

Infos zum LehrgangTitel: Housekeeping-Lehrgang mit AbschlussprüfungReferentinnen: Gaby Eller-Hugger, Unternehmens-beraterin, Katharina Metzger, dipl. Hotelkauffrauund langjährige Hausdame in internationalen Hotels, Evelin Eller, dipl. Hotelfachfrau, Trainerin inden Bereichen Wellness, Kommunikation, Sozial-pädagogik, Yvonne Bereuter-Rueß, staatlich geprüf-te hauswirtschaftliche Betriebsleiterin mit Aus bil-dungsbefähigung, ÖsterreichDatum: montags, dienstags und mittwochs, 21., 22.,28., 29. März, 4., 5., 13. April, Abschlussprüfung am14. April 2011 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 UhrOrt: Hotel »Sheraton«, BozenSTK-Gebühr: 486 Euro + 20% MwSt.Kursgebühr: 1.154 Euro + 20% MwSt.Nähere Infos und Anmeldung zum Lehrgang bei derAbteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790,oder im Internet unter www.HGV.it.

Kleine Südtiroler KöstlichkeitenWer seine Gäste in Zukunft an derBar oder zu besonderen Anlässenund bei kleinen Feiern mit feinenSüdtiroler Köstlichkeiten verwöhnenmöchte, sollte sich den 29. März2011 unbedingt freihalten.An diesem Tag zeigt der Küchen-meister und Fachlehrer ReinhardSteger nämlich im STK/HGV-Kurs»Südtiroler Flying Fingerfood«, wases anstelle von üblichen Oliven oderSalzgebäck für attraktive Knabbe-reien mit traditionellem Charakter

gibt. Der Kurs wird am Dienstag,29. März 2011, im Kochatelier»Condito« in Bozen abgehalten unddauert von 9 Uhr bis 17 Uhr. DieKursgebühr beträgt für STK-Mit-glieder 69 Euro (+ 20% MwSt.), diereguläre Kursgebühr beläuft sich auf231 Euro (+ 20% MwSt.). Nähere Infos und Anmeldung zumKurs bei der Abteilung Weiter bil-dung im HGV Bozen, Telefon 0471317 790, oder im Internet unterwww.HGV.it.

Foto: allesfoto.com

HousekeepingSTK/HGV-Lehrgang mit Abschlussprüfung

Die Etage ist ein zentraler Bereich im Gastbetrieb.

Immer mehr Gästeschätzen eine professio-nelle Weinberatung.

Seit jeher ist Wein ein wich-tiger Bestandteil der geho-benen Ess- und Trinkkultur,und in den letzten Jahrenist das Interesse am Reben-saft weiter gestiegen. Süd- tirols Weinwirtschaft hat inden letzten zehn Jahrenkonsequent auf Qualität ge-setzt und wurde dafür mitzahlreichen Auszeichnun-gen und Preisen belohnt.Die heimischen Weine ver-dienen sich deshalb auch ei-nen Ehrenplatz in Südtirols

Gastbetrieben. Um die Wei-ne richtig präsentieren zukönnen, müssen Gastwirteund Mitarbeiter über dasThema Wein Bescheid wis-sen. Unter den Gästen inSüdtirols Betrieben sindnämlich viele Weinlieb -haber, die ein reichhaltigesAngebot an Rot-, Weiß-,Rosé- und Schaumweinenschätzen und sich über eineprofessionelle Weinempfeh-lung und über einen perfek-ten Weinservice freuen.

Wer seine Kenntnisserund um den Wein erwei-tern möchte, hat im MärzGelegenheit dazu. Im STK/HGV-Kurs »Das kleine 1 x 1

des Weins« führt die Präsi-dentin der Sommelierverei-nigung Südtirol, Chris tineMayr, in die faszinierendeWelt der edlen Tropfen ein.

Die Referentin gibt einenÜberblick über die wichtigs-ten Weinsorten und erklärtden Kursteilnehmern, wieWein gemacht wird. DieKursteilnehmer lernen ver-schiedene Ver kos tungstech-niken kennen und üben sichin der Beurteilung des Re-bensaftes.

Ein wichtiges Thema imKurs wird auch die richtigeAnpassung von Speisen undWeinen sein. Die Weinex-pertin zeigt, welchen Weinman am besten zu verschie-denen Gerichten kombi-niert und welche Regeln beider Anpassung befolgt wer-den sollen.

Auch die richtige Präsen-tation der Weine und derprofessionelle Weinservicewerden im Kurs behandelt.Die Kursteilnehmer erfah-ren, wie richtig entkorkt,dekantiert und einge-schenkt wird und rüstensich damit für Weinlieb -haber unter ihren Gästen.

Infos zum KursTitel: Das kleine 1 x 1 des WeinsReferentin: Christine Mayr, Präsidentin der Sommeliervereinigung Südtirol, BozenDatum: Mittwoch, 23. März 2011Dauer: 9 Uhr bis 17 UhrOrt: Hotel »Aurora«, MeranSTK-Gebühr: 80 Euro + 20 % MwSt.Reguläre Kursgebühr: 210 Euro + 20 % MwSt.Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790.

Page 17: HGV-Zeitung

WEITERBILDUNG MÄRZ 2011 17

Professionalität im ServiceSTK/HGV-Kurs am 31. März 2011 in Meran

Der perfekte Servicesteht im Mittelpunkt die-ses Praxis-Workshops.

Ob sich ein Gast in einemRestaurant wohlfühlt odernicht, hängt ganz wesent-lich von den Servicemit-arbeitern ab. Dabei geht esaber um viel mehr als umdas korrekte »Liefern« derbestellten Getränke undSpeisen. Der Gast will be-raten und umsorgt werden,er wünscht sich im Serviceeine Person, welche ihmdas Gefühl gibt, willkom-men zu sein, eine Person,die zwar zurückhaltend ist,aber dennoch auf besonde-re Angebote aufmerksammacht, eine Person, die mitFach- und Menschenkennt-

nis überzeugt. Dieser Pra-xis-Workshop bietet allenerfahrenen Servicemitar-beitern die Möglichkeit, ih-re Fachkenntnisse zu erwei-tern und ihre Kommunika-tionsfähigkeit zu schulen –damit sie ihre Gäste in Zu-kunft noch professionellerbetreuen können.

Inhalte des Kurses

Im ersten Teil des Kursesgeht die Restaurantmeiste-rin und Sommeliére AndreaWindstoßer Bertagnolli,Fachlehrerin der Landes-berufsschule für das Gastge-werbe »Savoy«, Meran, aufdas wichtige Thema »Tisch -dekoration« ein. Die Kurs-teilnehmer erfahren, wo -rauf beim Decken und De-

korieren der Gästetische zuachten ist und setzen sichmit der Auswahl der rich ti-gen Farben auseinander.

Ein weiterer Schwer-punkt des Praxis-Work -shops ist das kreative Ar bei-ten am Tisch des Gastes.

Die Restaurantmeisterinzeigt, wie man die Gästeüberraschen und begeis -tern kann, indem man bei-spielsweise Heißgetränkedirekt am Tisch zubereitetoder Früchte vor den Augendes Gastes flambiert.

Aber auch der Käse -service spielt im Kurs einewichtige Rolle. Die Kursteil-nehmerinnen und Kursteil-nehmer erfahren, wie sieihren Gästen die verschie-denen Käseköstlichkeitenbesonders attraktiv dar bie-ten können und wie dieverschiedenen Käsesortenkorrekt serviert werden.

Weinservice

Besondere Aufmerksam-keit wird im Kurs demWeinservice geschenkt.

Die Kursteilnehmerin-nen und Kursteilnehmer be-schäf tigen sich mit dem Avi-nieren, dem Lüften und demDekantieren verschiedenerWeine und setzen sich mitdem Thema Weinverkos -tung auseinander.

Infos zum KursTitel: Professionalität im ServiceReferentin: Andrea Windstoßer Bertagnolli, Fachlehrerin an der LBS »Savoy«, St. PaulsDatum: Donnerstag, 31. März 2011 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Aurora«, MeranSTK-Gebühr: 91 Euro (+ 20% MwSt.)Reguläre Kursgebühr: 244 Euro (+ 20% MwSt.)Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790,mittels E-Mail an [email protected] oder im Internet unter www.HGV.it.

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Page 18: HGV-Zeitung

WEITERBILDUNG MÄRZ 201118

Urlaub mit WohlfühlgarantieSTK/HGV-Kurs am 15. April in Jenesien – Weiterbildungsangebot speziell für kleine Gastbetriebe

Kreative Ideen begeistern gesundheits-suchende Urlauber.

Sich wohlfühlen, entspan-nen und etwas für die Ge-sundheit tun. Das ist in un-serer hektischen Zeit fürviele Menschen der Inbe-griff von Urlaub geworden.

Der Gesundheits- undWellnesstrend im Touris-mus hält an, allerdings sinddie Zeiten, in denen die

Qualität eines Wellness- urlaubs an der Größe derBäder- und Saunalandschaftdes Gastbetriebes gemessenwurde, vorbei.

Für immer mehr Ge-sundheitssuchende wird dieWellnessinfrastruktur, alsodie Hardware des Betriebes,zweitrangig. Sie legen Wertauf individuelle Betreuungund auf alternative Wohl-fühlangebote, auf Angebote,die ihren Anforderungenund Wünschen entspre-

chen. Wie man den Gästeneinen Wohlfühlurlaub bie-ten kann, auch wenn der eigene Betriebe über keine luxuriöse Wellnessinfra-struktur mit vielen Qua-dratmetern Saunaland-schaft und Entspannungs-liegen aus Designerhandverfügt, erfahren die Teil-nehmer des STK/HGV-Kur-ses »Einfach Wellness: Süd-tirol spüren«, der am 15.April in Jenesien angebotenwird.

Die Kneipp-Gesundheits -trainerin Helene Roschattaus Bozen zeigt, wie mit ei-ner gehörigen Portion Krea-tivität Wohlfühlangebote geschaffen werden können,welche die Gäste begeis -tern. Sie gibt den Seminar-teilnehmern Tipps und Rat-schläge für kreative Wohl-fühlangebote mit Südtirol-Bezug, und jeder Teilneh-mer stellt sich die Frage,welche Wohlfühlerlebnisseer in seinem Gastbetrieb an-bieten kann. Die Referentin

Infos zum KursTitel: Einfach Wellness: Südtirol spürenReferentin: Dr. Helene Roschatt, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Bozen Datum: Freitag, 15. April 2011Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: »Landgasthof zum Hirschen«, Jenesien STK-Gebühr: 78 Euro + 20 % MwSt. Reguläre Kursgebühr: 202 Euro + 20 % MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Tel. 0471317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.

Dieser Kurs zeigt, wie wir unseren Gästen die Möglich-keit bieten können, Südtirol mit allen Sinnen zu erle-ben. Foto: SMG

zeigt, wie man die Emo-tionen der Gäste gezielt ansprechen kann und wieman Bewegungsangeboteund Körperanwendungengeschickt kombiniert. Daswichtigste Kapital jener Be-triebe, die über keine Well- nessinfrastruktur verfügen,ist die Natur: Für Be we-gung, Sport und Ent span-nung bieten die Wälder undWiesen Südtirols idealeRahmenbedingungen. Wan-dern, Kneippen, Kräuter-

sammeln, Laufen, Moun-tainbiken, Entspannen undvieles mehr werden für dieGäste hier zum unvergessli-chen Erlebnis.

Die Referentin berät dieKursteilnehmer bei der Ge-staltung ihres persönlichenWohlfühlangebotes. Zudemzeigt sie auf, wie sich kleineGastbetriebe mit stimmi-gen, ganzheitlichen, kreati-ven Wellnessideen von den»großen« Konkurrenten ab-heben können.

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Page 19: HGV-Zeitung

MÄRKTE & TRENDS MÄRZ 2011 19

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EndlichFrühling!EndlichFrühling!

Viel Lob für die HotelsHotelbewertungen: Was loben Hotelgäste?

Mit den Zimmern sinddie Urlauber besonderszufrieden.

Wer glaubt, Hotelgäste nut-zen die Hotelbewertungs-portale vor allem, um ihremÄrger nach einem verpatz-ten Urlaub Luft zu machen,täuscht sich. 81 Prozent derHotelbewertungen im Inter-net sind nämlich positiv,fünf Prozent fallen neutralaus und nur 14 Prozent derBewertungen sind negativ.

Das zeigt eine Studie eines Münchner Unter neh-mens, das zehn MillionenÄußerungen in Hotelbe-wertungsportalen genauer unter die Lupe genommenhat und der Frage nach ge-gangen ist, was und wie viel Hotelgäste loben.

Die Ergebnisse

Die Untersuchung derHotelbewertungen in Bezugauf die Frage, was beson-ders gelobt wird, zeigt, dassdie Hotelgäste vor allemmit den Zimmern zufriedensind. In 22 Prozent derHotelbewertungen wird dieKategorie »Zimmer« positivbewertet, das heißt, es gibtauf den Hotelbewertungs-portalen mehr als 2,2 Millio-nen positive Äußerungenüber die Zimmer. In dieserKategorie loben die Gästealles rund um die Zimmeroder Bungalows, das Bad,die Betten, den Balkon, denAusblick, die Klimaanlage,die Minibar, die Möblierungund die Einrichtungsgegen-

stände. In 20 Prozent derBewertungen wird auch dasHotel insgesamt gelobt. Inder Kategorie »Hotel«, woauch das Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet wird,gibt es mehr als zwei Millio-nen positive Äußerungen –damit wird diese Kategorienach den Zimmern amzweithäufigs ten gelobt.

Auf dem dritten Platzkommt die Kategorie »Ser-vice« mit gut 1,9 Millionenpositiven Äußerungen unddamit immerhin noch 19Prozent. Unter Service fälltalles rund um Animation,Rezeption, Bedienung, PoolZimmerreinigung, Bar , Rei-seleitung, Geschäfts leitung,Kinderbetreuung, Freund-lichkeit und Waschservice.

Über die Lage sind im-merhin noch knapp 1,4 Mil-lionen positive Äußerungenzu finden. Damit liegt dieseKategorie auf dem viertenPlatz mit 13 Prozent. DieKategorie »Lage« beinhaltetdie Nähe zum Strand, dieErreichbarkeit bzw. Ver-kehrsverbindung, Ausflugs-möglichkeiten, die Qualitätdes Orts, das Nachtleben,Parkmöglichkeiten, die La-ge des Hotels sowie, fürWinterurlauber, die Nähezur Piste.

Fast genauso viele Lob-punkte sind zur Kategorie»Essen und Getränke« zufinden. Gut 1,3 MillionenÄußerungen gibt es dazu,das sind 13 Prozent. »Essenund Getränke« belegt damitPlatz fünf. In dieser Katego-rie sind alle Äußerungenrund um Frühstück, Abend-

essen, Bar, Büffet, Fleisch,Salate, Fisch und Meeres-früchte, Vorspeisen, Sup-pen, Desserts, Spezialitäten,Beilagen, Speisesaal undGeschirr zusammengefasst.

Auf Platz sechs kommtdie Kategorie »Außenan -lagen«, die gut 450.000 Malpositiv erwähnt wird. Indieser Kategorie dreht sich alles um Pool, Sauna/Well -ness, Spielplatz, Sportmög-lichkeiten, Wintersportmög-lichkeiten und Golfplatz.

Platz sieben belegt dieKategorie »Gebäude«, diegut 250.000 Mal positiv er-wähnt wird und damit ei-nen Anteil von drei Prozenthat. Darin sind alle Lob-punkte zu den Themen Eingangsbereich, Konfe-renzraum, Raucherbereich,Skiraum und Bar zusam-mengefasst.

Auf dem achten Platzfolgt die Kategorie »Atmos-phäre«, für die es gut 160.000positive Bemerkungen gibt,also zwei Prozent gemessenan der Gesamtanzahl derpositiven Äußerungen aufden Bewertungsportalen.

Platz neun belegt die Kategorie »Strand«, die gut150.000 Mal lobend erwähntwird, das macht zwei Pro-zent der positiven Äußerun-gen aus. Dabei geht es umStrand- und Poolausstat-tung und Tauchmöglichkei-ten. Zu guter Letzt belegtdie Kategorie »Internet und Telefon« Platz zehn mit gut145.000 positiven Meinun-gen darüber, das macht einProzent aller Lobpunkteaus.

In Hotelbe-wertungs-portalssteht auchviel Lob.Foto: mev

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MÄRKTE & TRENDS MÄRZ 201120

Bewusste Steuerung und QualitätWas Südtirols Tourismus anders macht – ein Versuch, die Situation zu erklären

Südtirol betreibt seitJahrzehnten eine aktiveTourismuspolitik, dieauch vor unpopulärenEntwicklungen nichtzurückschreckt.

In den vergangenen zehnJahren ist die Anzahl derGästebetten in Südtirol um3,7 Prozent auf 219.000 ange-stiegen. Die Nächtigungenstiegen auf rund 28 Mil-lionen. Laut dem größten Hotelbewertungsportal »Ho-liday Check« gehören nichtweniger als sieben Südtiro-ler Hotels zu den 99 belieb- testen der Welt, und unterden 332 weltweit besten»Holiday Check Top Hotels«findet man 16 aus Südtirol.

Zwei Signale, die Süd ti-rols hervorragende Stellungim Tourismus untermauernund die berechtigte Frageaufwerfen, was Südtirol an-ders macht? Die Tourismus-beratung »Kohl & Partner«versucht, das PhänomenSüdtirol zu erklären.

Bewusste Steuerung

In den 70er Jahren stiegdie Anzahl der Gästebettenin Südtirol von 150.000 auf233.000 im Jahr 1983 an.

Um ein weiteres unbe-schränktes Wachstum zuverhindern, wurde Anfangder 80er-Jahre in Südtirolein »Bettenstopp« einge-führt. Das hieß damalsnicht, dass die Betriebe keine neuen Betten mehrerrichten durften, sonderndurch verschiedene raum- ordnerische Maßnahmen

wurde ein Bettenstopp in di-rekt bewirkt. Am Anfangstark kritisiert, hat dieseMaßnahme – gesamtwirt-schaftlich gesehen – ein un-gebremstes und überhitztesWachstum vermieden, zu einer verbesserten Aus las-tung geführt und die Eigen-kapitalbasis der SüdtirolerBetriebe im Vergleich zuden ausländischen Mitbe-werbern erhöht.

Eine im Jahr 1993 imAuftrag des HGV von »Kohl& Partner« durchgeführtewissenschaftliche Studiekam zu dem Schluss, dassdie bestehende Regulierungzwar die oben erwähntenpositiven Effekte bewirkte,nach zehn Jahren jedochden notwendigen Struktur-wandel in den Gastbetrie-ben extrem einschränkte.Weiters wurde festgestellt,dass in Südtirol zwischen1983 und 1993 ca. 20.000 Bet-ten »verloren« gingen.

»Kohl & Partner« em-pfahl deshalb eine vorsich-tige Änderung der Raum-ordnung. Beschlossen wur-de diese durch das sogenannte »qualitative undquantita tive Erweiterungs-gesetz«, das die GemeindenSüd tirols in hochentwickel-te, entwickelte und schwachentwickelte touristische Ge-biete einstuft.

Während in entwickeltenund vor allem in hoch-entwickelten Gebieten (wiez. B. in Schenna oder in Cor-vara) nur sehr beschränkteKapa zitäts erweiterungen inden bestehenden Betriebenmöglich waren, war in denschwach entwickelten Ge-bieten fast alles erlaubt –

dort konnten beispielsweiseauch neue Betriebe ent-stehen. Heute liegt die Ent-wicklung vorwiegend inder Hand der einzelnen Ge-meinden, die Tourismusent-wicklungskonzepte erarbei-ten müssen, wo das für siewünschbare Maß an Gäste-betten für die nächsten zehnJahre festgeschrieben wird.

Süd tirol betreibt somitseit Jahrzehnten eine aktiveTourismuspolitik – die auchvor unpopulären Entwick-lungen nicht zurück-schreckt – und bekennt sichzu einer bewussten Steue-rung des Tourismus.

Stärken Südtirols

Die SMG (Südtirol Mar-keting Gesellschaft) defi-niert Südtirol wie folgt:»Südtirol ist die kontrast -reiche Symbiose aus alpinund mediterran, Spontani-tät und Verlässlichkeit, Na-tur und Kultur.«

Neben diesen grundsätz-lichen Aussagen baut Süd -tirols Tourismus auf folgen-de Stärken auf: – Die Kleinstrukturiertheit

des Angebots. Den vielenfleißigen und begeistertenGastgeberfamilien gelingtes durch eine sehr indi-viduelle Gastlichkeit, dieGäste emotional zu bin-den.

– Das exzellente kulina ri-sche Angebot am Schnitt-punkt von zwei Kulturen.

– Die guten Leitbetriebe, dievielen spezialisierten Be-triebe wie Familien-, Bike-und Wanderhotels.

– Eine starke Entwicklungnicht nur im Vier- Sterne-,

sondern auch im Drei-Sterne-Segment.

– Neben dem guten Winter-angebot das dichte undattraktive Spazier- undWanderwegenetz, verbun-den mit technisch gutgerüsteten Aufstiegsanla-gen.

Diese Stärken Südtirolswerden in einer sehr profes-sionellen Art und Weise vonder SMG, den touristischenOrganisationen und vonden Betrieben vermittelt.

Glück gehabt

Südtirol hat aber auchsehr viel Glück gehabt:– In den 80er- und 90er-Jah-

ren profitierte Südtirolimmer wieder von derLira-Abwertung.

– Als in den 90er-Jahren dieNachfrage von den deut-schen Gästen sank, nahmdie Nachfrage von italie ni-schen Gästen fast gleich-stark zu (ca. 46 Prozentder Südtirol-Nächtigun-gen werden heute vondeutschen Gästen und ca.37 Prozent von italieni-schen Gästen verzeichnet.In den 90er-Jahren lag derAnteil der deutschen Gäs-te noch bei über 60 Pro-zent).

– Die starke Zunahme derItaliener ist neben demsehr guten Südtiroler An-gebot aber auch auf sin-kende Qualität in vielenitalie nischen Bergdestina-tionen zurückzuführen.

– »Glück« hat Südtirol auchmit den »gottgegebenenVorteilen« wie die wetter-begünstigte Südseite derAlpen, die zwei Kulturen,

die Weinlandschaft undmanches andere mehr.

Keine Schönfärberei

Südtirols Tourismus hatnatürlich auch seine Prob-leme. So wird es auch inSüd tirol immer schwieriger,quali fizierte Mitarbeiter zufinden. Die Anzahl der ein-heimischen Mitarbeiter, dieim Tourismus arbeiten wol-len, sinkt. Um das »Südtiro-ler Lebensgefühl« zu trans-portieren, sind aber einhei- mische Mitarbeiter wesent-lich. Die Verkehrs- undTransitbelastung sowie die Erreichbarkeit sind weitereSchwachpunkte. Bei immerkürzer werdenden Aufent-halten spielt die Anfahrts-zeit eine wesentliche Rolle.

Südtirols Betriebe sindmit einer durchschnittli-chen Betriebsgröße von 35Gästebetten – auch im Ver-gleich zu den Nachbar-ländern – klein: Zu viele Be-triebe verfügen über Neben-einrichtungen, aber nichtüber die aus betriebswirt-schaft licher Sicht notwendi-ge Bettenkapazität.

Südtirols Tourismusent-wicklung ist sicher eine Er-folgsgeschichte, die weiter-geschrieben werden kann.

Voraussetzung hierfürist das konsequente Setzenauf einen selbstbestimmtenTourismus, der auf fa-mi liengeführten Betriebenund auf dem mittelständi-schen Unternehmertum alsMotor der wirtschaftlichenEntwicklung aufbaut.

Ein Lehrbeispiel für an-dere Länder und Touris-musdestinationen.

Die teuersten ReisezieleAktuelle Auswertungen des HRS-Hotelportals

Die Schweiz ist weiterhin eine teureDestination.

Nachdem sich 2010 vieleLänder von der weltweitenWirtschaftskrise wieder erholt haben, sind die Preise für Hotelübernach-tungen angestiegen. DieSchweiz verteidigte auch imabgelaufenen Jahr ihrenRuf als eine der teuersten

ten Reisende für ein Hotel-zimmer in Genf ausgeben.Unter den teuersten Desti-nationen findet sich auchStockholm.

Unter den Top drei derteuersten Reiseziele, abermit leicht rückläufigerTendenz, ist Moskau, wodie Preise um knapp sechsProzent gesunken sind.Bangkok sicherte sich denTitel des günstigsten Reise-ziels der Welt.

Destinationen der Welt,während das arabischeEmirat Dubai mit Preissen-kungen von durchschnitt-lich etwa 13 Prozent proÜbernachtung lockte. Zudiesen Ergebnissen kommtdas HRS-Hotelportal nachAuswertung aller Buchun-gen von 2010.

Genf und Zürich führendie Rangliste der teuerstenZiele weltweit an. Durch-schnittlich 141 Euro muss-

Page 21: HGV-Zeitung

MÄRKTE & TRENDS MÄRZ 2011 21

Reiselust kennt keineGrenzenDie Ergebnisse der deutschen Tourismusanalyse

Die Reiselust kennt keineGrenzen, das Urlaubs-budget schon. Mit dieserFormel lässt sich dasReiseverhalten der Deut-schen zusammenfassen.

Die Stiftung für Zukunfts-fragen, eine Initiative vonBritish American Tobacco(BAT), legt alljährlich zuJahresbeginn eine Reise bi-lanz des abgelaufenen Jah-res vor. Dabei wurden 4.000Bundesbürger ab 14 Jahrennach ihrem Urlaubsverhal-ten 2010 und ihren Reise-absichten 2011 befragt.

Ulrich Reinhardt, wissen-schaftlicher Leiter der BAT-Stiftung, stellt fest, dass sichdas Reiseverhalten in West-und Ostdeutschland weiterangeglichen hat und auchdie Unterschiede zwischender Stadt- und Landbevölke-rung geringer wurden. Großblieben dagegen die Diffe-renzen zwischen den Ein-kommensschichten. So ver-reisten in der abgelaufenenUrlaubssaison vier von fünfBesserverdienenden (79 Pro-zent). Im Vergleich zu 2009war dies eine Steigerung umfünf Prozent. Dagegen stag -nierte die Zahl der reisen-den Geringverdiener inDeutschland auf niedrigemNiveau. Nicht einmal jederDritte dieser Einkommens-gruppe (31 Prozent) konntesich 2010 eine Urlaubsreisevon fünf Tagen Dauer leisten. »Die Urlaubsreise

ist kein Allgemeingut mehr.Und der Reisebranche drohteine weitere Spaltung in eine Zwei-Klassen-Gesell-schaft von Mobilen undImmobilen«, urteilt UlrichReinhardt.

Reiseziele 2010

Deutschland ist undbleibt das mit Abstand beliebteste Reiseziel derDeutschen. In der abgelau-fenen Reisesaison verbrach-ten 37 Prozent der Reisen-den ihren Urlaub zwischenFlensburg und Garmisch-Partenkirchen. Bei denAuslandsreisezielen landete erneut Spanien auf demSpitzenplatz. Mehr als jederachte befragte Bundesbür-ger (13 Prozent) verbrachteseinen Urlaub auf den Kanaren, Balearen oder aufdem spanischen Festland.

6,7 Prozent der Befragtenwählten Italien als Urlaubs-land, gefolgt von der Türkeimit 6,6 Prozent.

Aber auch Österreichund Kroatien punkteten beiden deutschen Gästen. Ein-bußen verzeichneten hinge-gen die UrlaubsdestinationGriechenland. Die Zahl derdeutschen Gäste reduziertesich um etwa zehn Prozent.

Trotz Terroranschlägeund Naturkatastrophenkonnte sich die Fernreisehalten.

Im Vergleich zu 2009konnten alle Überseedes ti-nationen von Nordamerikabis Asien und von Afrika

bis in die Karibik leichteZugewinne verzeichnen.

Reisedauer

12,5 Tage betrug 2010die durchschnittliche Reise -dauer der Deutschen. 2009waren es noch 13 Tage.

Der Wunsch, die Feriennicht auf Balkonien zuverbringen, hat weiterhin Bestand. Um diesen auchrealisieren zu können, ver-kürzen die Bundesbürgerimmer weiter ihre Reise-dauer.

Durchschnittlich 944Euro ließen sich die Deut-schen ihre Urlaubsreise proJahr kosten. In dieser Sum-me sind auch die Nebenkos-ten vom Shoppen bis zumTrinkgeld enthalten. ImVergleich zu 2009 reduzier-ten sich die Gesamtausga-ben somit um fast 100 Euro.

Prognosen 2011

Deutschland bleibt auchheuer das mit Abstand beliebteste Reiseziel derBundesbürger.

Bei den Auslandsreise-zielen bleibt Spanien derunangefochtene Spitzenrei-ter. Der Zweikampf um dieGunst der Gäste zwischenItalien und Spanien gehtin eine weitere Runde. DieTürkei wird eher von Ost-deutschen und jüngerenReisenden besucht, Italienwird von Westdeutschenund älteren Gästen bevor-zugt.

Spanienlockt mitseinenSträndenimmernoch diemeistendeutschenGäste an.

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Page 22: HGV-Zeitung

BEZIRKE MÄRZ 201122

Gerichte mit Geschichte»Eisacktaler Kost« vom 17. März bis 3. April 2011 – Eröffnung am 16. März in Brixen

EISACKTAL

19 Gastbetriebe ladenvom 17. März bis 3. Aprilzur ältesten Speziali- tätenwoche Südtirols.

Traditionelle Gerichte ge-nießen und sich in gemüt li-cher Runde verwöhnen las-sen – dazu haben alle Fein-schmecker bald wieder Ge-legenheit! Vom 17. März biszum 3. April laden 19 Gast-betriebe von Gossensass bisVillanders zur 39. Ausgabeder Spezialitätenwoche »Ei-sacktaler Kost« ein. »Ge-richte mit Geschichte« lau-tet das diesjährige Motto.

»Dabei geht es uns vor al-lem darum, Einheimischenund Gästen die typische Eisacktaler und SüdtirolerKüche näherzubringen«, be-tont Helmuth Fink, Ob-mann der »EisacktalerKost«, und fügt hinzu: »Einbesonderer Dank geht andie Partner und Sponsoren,die die ›Eisacktaler Kost‹

unterstützen. Es freut unsganz besonders, dass wir be-reits seit Jahren immer wie-der auf sie zählen können.«

Dass die »EisacktalerKost« wieder eine kulinari-sche Initiative der besonde-ren Art wird, davon ist auchAlois Hinteregger, Obmanndes HGV-Bezirks Eisacktal,überzeugt. »Die teilnehmen-den Gastbetriebe verfeinernund werten die traditionelleKüche auf. Die Gastwir tin-nen und Gastwirte scheuenkeine Mühen, um allenFeinschmeckern regional-typische und kreativ zube-reitete Gerichte zu servie-ren«, lobt Hinteregger dengastronomischen Einfalls-reichtum der Eisack talerGastwirte und Köche.

Mittlerweile schon Tra-dition bei der »EisacktalerKost« hat das Gewinnspiel.Alle Genießer können sichin den teilnehmenden Be-trieben daran beteiligenund tolle Preise gewinnen.

Die teilnehmenden Gast-betriebe haben zudemattraktive Spezialpakete zur

»Eisacktaler Kost« ge-schnürt. »Einige Restau-rants und Hotels servierenein besonderes Gourmet-menü mit Aperitif und Di-gestif, andere bieten bei-spielsweise den Genuss dertraditionellen ›EisacktalerKost‹-Gerichte in Kombina-tion mit einer Übernach-tung oder einigen entspan-nenden Stunden im Well- nessbereich an«, zeigt Finkauf, was alle Genießer ausnah und fern erwartet.

Eröffnet wird die diesjäh-rige »Eisacktaler Kost« amMittwoch, 16. März, um 11Uhr in den Lauben von Bri-xen. Dort präsentieren dieGastwirte ihre Betriebe je-weils mit einem Schautisch.

Auch die Schüler derLandesberufsschule für dasGast- und Nahrungsmittel-gewerbe »Emma Hellenstai-ner« stellen ihr Können mitihren kreativ gedeckten Ti-schen unter Beweis. Zudemhaben Einheimische undGäste die Möglichkeit, eintypisches Gericht zu ver-kosten. bp

Die »Eisacktaler Kost«-Betriebe• Gasthof »Moarwirt«, Gossensass, Tel. 0472 632 324• Hotel »Wiesnerhof«, Wiesen, Tel. 0472 765 222• Hotel Restaurant »Lilie«, Sterzing, Tel. 0472 760 063• Restaurant »arbor«, Sterzing, Tel. 0472 764 241• Gasthof »Zur Traube«, Sterzing, Tel. 0472 760 589• Hotel »Post«, Trens, Tel. 0472 647 124• Romantik Hotel »Stafler«, Mauls, Tel. 0472 771 136• Hotel »Löwenhof«, Vahrn, Tel. 0472 836 216• Hotel Restaurant »Pacher«, Neustift,

Tel. 0472 836 570• Hotel Restaurant »Hochrain«, Raas,

Tel. 0472 412 248• Gasthof »Haller«, Brixen, Tel. 0472 834 601• Südtiroler Gasthaus »Fink«, Brixen,

Tel. 0472 834 883• Gasthof »Sunnegg«, Brixen, Tel. 0472 834 760 • Hotel »Fischer«, Klerant-Brixen, Tel. 0472 852 075• Hotel Restaurant »Alpenrose«, Pinzagen-Brixen,

Tel. 0472 832 191• Hotel Restaurant »Taubers Unterwirt«, Feldthurns,

Tel. 0472 855 225• Panorama Hotel »Feldthurnerhof«, Feldthurns,

Tel. 0472 855 333• Restaurant »Unterwirt«, Gufidaun-Klausen,

Tel. 0472 844 000• Hotel Restaurant »Ansitz zum Steinbock«,

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Page 23: HGV-Zeitung

BEZIRKE MÄRZ 2011 23

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Das Potenzial stärkenAG »Tourismusverband Vinschgau« stellte Ergebnisse vor

SCHLANDERS

Die Touristiker imVinschgau suchen nacheiner Neuorientierung.

Aus welchen Gründennimmt der Tourismus imVinschgau einen geringe-ren Stellenwert ein als inden übrigen LandesteilenSüdtirols? Welche Stärkenhat das Tal und welche Rol-le spielen die örtlichen Tou-rismusvereine sowie derTourismusverband Vinsch-gau bei der Umwandlungdieser Stärken in wirt-schaftliche Erfolge? DieseFragen stellte sich einefünfköpfige Arbeitsgruppe,die im August 2010 vomLandesrat für TourismusHans Berger, dem Touris-musverband Vinschgau so-wie den Bürgermeisternder Vinschger Gemeindenins Leben gerufen wordenist. Mitglieder der Arbeits-gruppe sind der Malser Bür-germeister Ulrich Veith, derMarketingexperte StephanGander, der Präsident desTourismusvereins Ferien -region Reschenpass, KarlGapp, der SchlanderserHotelier Matthias Tschenettund die Direktorin der Lan-desabteilung Tourismus,Irmgard Prader.

»Der Vinschgau hat seinePotenziale – die schöneLandschaft, das Klima, diekulturhistorischen Schätzeund die Vielfalt der regiona-len Produkte – bisher nichtgenügend ausgeschöpft. Mitder Arbeitsgruppe habenwir die ersten Schritte ge-setzt, um kompakt als Ein-heit nach außen aufzutreten

und die Wertschöpfung desTourismus in der Region zusteigern«, zeigte sich Tou-rismuslandesrat Hans Ber-ger bei der Präsentation derErgebnisse in Schlanderszufrieden. Es gehe darum,sich auf die Notwendigkei-ten vor Ort zu konzentrie-ren, aber auch Synergienmit der TourismusregionMeran zu nutzen.

Ulrich Veith, Leiter derArbeitsgruppe, erläutertedie einzelnen Arbeitspha-sen: »In der ersten Phasehaben wir uns auf eine de-taillierte Erhebung des Sta-tus Quo konzentriert, wobeiwir die touristische Ent-wicklung der letzten fünf-zehn Jahre im Vinschgaumit jener der anderen Re-gionen Südtirols verglichenhaben«. Es habe sich dabeihe rausgestellt, dass derVinsch gau bei der Nächti-gungsentwicklung und beiden Veränderungen in deneinzelnen Märkten nurleicht vom Südtirol-Durch-schnitt abweicht.

Der wesentliche Unter-schied liege in der Kombi-nation aus einer schlechtenAuslastung der Betriebeund vergleichsweise niedri-gen Preisen.

Auf Stärken besinnen

Wo also ansetzen, umdiese Negativspirale umzu-drehen und dem Tourismuseine positive Dynamik zugeben? »Nach Abschluss derStatus-Quo-Analyse habenwir die Stärken und Poten-ziale des Tales erhoben underfreulicherweise zwei un-verwechselbare Erfolgsfak-toren für den Vinschgaugefunden«, so Veith weiter.

Erstens die einzigartigenLandschaftsformen. Direktdamit verknüpft sind dieLandwirtschaft und derenErzeugnisse, die grundle-gend für eine hervorragen-de Gastronomie sind. Dazukommt die unverwechsel- bare Kultur des Tals.

Ziel der dritten Arbeits-phase war die Entwicklungeiner neuen Organisations-form, die alle direkt und in-direkt am Tourismus betei-ligten Leistungsträger da-bei unterstützt, aus den ge-nannten Stärken marktfähi-ge Produkte zu entwickelnund diese auf den touristi-schen Märkten zu kommu-nizieren. So schlägt die Ar-beitsgruppe die Gründungeiner Konsortialgesellschaftmit beschränkter Haftungvor, die zukünftig den beste-henden TourismusverbandVinschgau ersetzen soll.

Alle sieben Tourismus-vereine des Tals werden Ge-sellschafter und diese wäh-len gemeinsam einen fünf-köpfigen Verwaltungsrat.

Diesem wird ebenfallsein sechsköpfiger Beirat(ohne Stimmrecht) beige-stellt, in dem je ein Vertre-ter des HGV, der Bezirks-gemeinschaft, des Landes-ressorts für Tourismus, desHdS, des Bauernbundes so-wie ein Wirtschaftsprüfervertreten sind.

Nun werden die Gremiendes TourismusverbandesVinschgau den von derArbeitsgruppe vorgelegtenVorschlag bewerten undentscheiden, ob und in wel-cher Form sie diesen anneh-men. Im Idealfall will manbereits in diesem Jahr denTourismus im Vinschgauauf eine neue Ebene stellen.

DieArbeits-gruppe mitLandesratHansBerger,SenatorManfredPinzgerund HGV-Bezirks-obmannHansiPichler.

Page 24: HGV-Zeitung

BEZIRKE MÄRZ 201124

Die Geehr-ten. Vonlinks:AnnaHoch rai-ner, Josef Wieser,AntoniaVolgger.

Gastwirte geehrtJahresversammlung der Ortsgruppe Freienfeld

FREIENFELD

Im Mittelpunkt der Jahresversammlung derHGV-Ortsgruppe standdie feierliche Ehrung vonzwei Gastwirtinnen undeinem Gastwirt.

In Form eines Gedichtesdankte Ortsobfrau HeleneBenedikter den GastwirtenJosef Wieser, Hotel »Wie-ser«, Antonia Volgger,Wirtshaus und Hotel »Le-ner«, sowie Anna Hochrai-ner, Gasthof »Burgfrieden«,für ihren unermüdlichenEinsatz zum Wohle desGastgewerbes. »Bei den Ge-ehrten handelt es sich umWirtsleute, die Betriebe mitaufgebaut und eine guteGrundlage geschaffen ha-ben. Sie haben der jungenGeneration wichtige Wertemitgegeben und Gast-freundschaft vorgelebt«, be-tonte Benedikter.

Anschließend sprach dieOrtsobfrau diverse Themen

und Projekte in Bezug aufden Tourismus in Freien-feld und Umgebung an. Anden Bürgermeister richteteBenedikter den Aufruf, dassdie Gemeinde mit dem Gast-gewerbe weiterhin an ei-nem Strang ziehen soll.

Dem Beispiel anderer Ge-meinden folgend, könntenauch in Freienfeld so ge-nannte Gesundheitswochendurchgeführt werden, regteBenedikter an. Die Ortsob-frau berichtete auch überein Treffen mit dem Präsi-denten der A22, Walter Par-datscher, bei welchem sichdie Gastwirte über den ge-planten Ausbau der Rast-stätte Freienfeld informierthaben.

Auch Bürgermeister Ar-min Holzer war bei der Ver-sammlung anwesend unddankte den geehrten Gast-wirten für ihren vorbild -lichen Einsatz zum Wohledes Gastgewerbes.

Weiters verwies Holzerauf das Vorhaben, den Pil-gerweg von Trens zum Pen-serjoch als Übergang insSarntal wiederzubeleben,

und er sprach sich für einebessere Vermarktung desRadwegs aus.

Bezirksobmann AloisHinteregger berichtete, dassder Tourismusverband Ei-sacktal im Rahmen einesCoachings der SMG eineneue Profilierung anstrebeund dass man dabei ein »Talder Wege« angedacht habe.Hermann Gögl, Obmanndes HGV-Gebietes Wipptal,sprach das Thema Förde-rungen an. Der allgemeineFörderstopp ist heuer teil-weise wieder aufgehobenworden. »Eine Lösung istdas nicht, weil der Großteilder Tourismusbetriebe wei-terhin von einer betrieb- lichen Förderung ausge-schlossen ist«, betonte Gögl.

Manfred Trienbacher,Mitarbeiter der HGV-Unter-nehmensberatung, stelltedas neue HGV-Buchungs-portal vor.

Reinhold Schlechtleitner,Verbands sekretär des HGV-Bezirks Eisacktal, berich te-te über aktuelle Neue run-gen in rechtlicher und steuerlicher Hinsicht. rs

Von links:AloisHinter-egger,HeleneBene-dikter,HermannGögl,BM Armin Holzer.

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Page 25: HGV-Zeitung

BEZIRKE MÄRZ 2011 25

Von links:WalterMeister,HelmutHuber †,Spargel-königinRuthAdami undLR HansBerger.

Die Spargelzeit beginntSpezialitätenwoche vom 7. April bis zum 31. Mai 2011

TERLAN

Im Spargeldreieck zwischen Terlan, Vilpianund Siebeneich drehtsich im April und Mai alles um das köstlicheFrühlingsgemüse.

Der Spargel ist eines der ersten Gemüse, das sichnach dem Winter hervor-wagt. In Terlan wurden be-reits im 19. JahrhundertSpargeln angebaut, denndie fruchtbaren Böden desEtschtales eignen sich her-vorragend für den Anbau.Schon seit vielen Jahrenhat sich das »Spargeldrei-eck rund um Terlan, Vil pianund Siebeneich« zu einembeliebten Ziel für Spargel-liebhaber entwickelt.

Jährlich laden die Gast-betriebe der Gemeinde Ter-lan zur traditionellen »Spar-gelzeit«, die heuer bereitsihre 28. Auflage erlebt. Die-se große Tradition ist nichtzuletzt dem Hauptorganisa-

tor HGV-Ortsobmann Hel-mut Huber zu verdanken,der Ende letzten Jahresüberraschend verstorbenist. Huber hat es verstan-den, jedes Jahr die Spargel-zeit mit neuen Ideen aufzu-werten. »Wir Spargelwirtewerden die Spargelzeit inHubers Sinne fortsetzenund sie weiterhin als festenBestandteil des gastronomi-schen Geschehens in unse-rer Gemeinde verankern«,sagt Andreas Sparer, neuerObmann der HGV-Ortsgrup-pe Terlan und Hauptorgani-sator der Terlaner Spargel-zeit.

Die teilnehmenden Be-triebe in den drei Ortschaf-ten verwöhnen ihre Gästesomit auch heuer mit ku-linarischen Köstlichkeitenrund um das Königsge-müse. Spargelcremesuppe,Spargel mit Schinken undBozner Sauce oder Spargel-risotto sind nur einige derGerichte, die die Gäste der»Spargelzeit« vom 7. Aprilbis 31. Mai erwarten.

Zu den vielfältigen Spar-gelgerichten gibt es wieder-

Die Spargel-Betriebe• Restaurant »Patauner«, Siebeneich, Tel. 0471 918 502• Restaurant »Oberspeiser«, Terlan, Tel. 0471 257 150• Restaurant »Gaudi«, Terlan, Tel. 0471 258 021• Buschenschank »Oberlegar«. Terlan, Tel. 0471 678 126• Restaurant »Oberhauser«, Terlan, Tel. 0471 258 224• Restaurant »Schützenwirt«, Terlan, Tel. 0471 257 146• Hotel Restaurant »Weingarten«, Terlan,

Tel. 0471 257 174• Restaurant »Zum Hirschen«, Vilpian, Tel. 0471 678 533• Hotel Restaurant »Sparerhof«, Vilpian, Tel. 0471 678 671

um den bereits traditionel-len Spargelwein, einen Sau-vignon der Kellerei Terlan.

Große Bedeutung

»Der Spargel ist für un-ser Gebiet von großer wirt-schaftlicher und kulturellerBedeutung und wir möch-ten heuer neben den Gastro-nomiebetrieben, der Land-wirtschaft und der Kellereinoch stärker das ganze Dorfin die Spargelzeit mit ein-binden. Neu ist heuer auchein eigener Internetauftrittzur Spargelzeit. Alle Infor-mationen finden sich aufwww.spargelwirte.it«, infor-miert HGV-Ortsobmann An-dreas Sparer.

Neben den kulinarischenGenüssen dürfen sich alleFeinschmecker auch aufein abwechslungsreichesRahmenprogramm freuen.So gibt es für alle Spargel -interessierten vom 14. Aprilbis zum 19. Mai jeweils don-nerstags eine geführte Wan-derung zu einem Spargel-feld und zum Spargelver-kauf in der Kellerei Terlan.Zudem findet in der Galerie»Willy/Sparerhof« in Vil -pian eine Kunstausstellungstatt, bei der die SüdtirolerBerufsfotografen großfor-matige Bilder zum Thema»Spargel-Gemüse & Co.«ausstellen. Eröffnet wirddie »Spargelzeit« am Don-nerstag, 7. April, um 11 Uhrauf dem Festplatz in Terlan.

Traditionsgemäß erfolgt dabei der Spargelanstichdurch die amtierende Spar-gelkönigin Ruth Adami. bp

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Page 26: HGV-Zeitung

BEZIRKE MÄRZ 201126

Kulinarischer Frühling in JenesienSpezialitätenwochen vom 1. bis 17. April 2011

Teilnehmende Gastbetriebe

• Landgasthaus »Zum Hirschen«, Tel. 0471 354 195, Mittwoch Ruhetag

• Berggasthof »Lanzenschuster«, Flaas, Tel. 0471 340 012, Montag Ruhetag

• Gasthof »Tschögglbergerhof«, Tel. 0471 354 119, Dienstag Ruhetag

• Gasthaus »Unterweg«, Vorderafing, Tel. 0471 354 273, Mittwoch Ruhetag

• Gasthof »Jenesien«, Tel. 0471 354 138, Dienstag Ruhetag

• Buschenschank »Stegerhof«, Flaas,Tel. 0471 340 051, Montag und Dienstag Ruhetag

JENESIEN

Die gastronomischenWochen haben in Jenesien seit Jahrzehnten Tradition.

In sechs Restaurants undGastbetrieben in Jenesienwird das Frühlingserwa-chen auch heuer mit einerbesonderen gastronomi-schen Initiative gefeiert:Vom 1. bis 17. April 2011 la-den die Gastwirtinnen undGastwirte im Rahmen derSpezialitätenwochen »Kuli-narische Köstlichkeiten inJenesien an der BoznerSunnseitn« Feinschmecker,Familien, Wanderer undAusflügler zu schmackhaf-

tem Essen und einem gutenGlasl Wein ein.

Die Spezialitätenwochenhaben in Jenesien Tradi -tion. »Die Idee, im FrühlingSpezialitätenwochen ab zu-halten, ist vor 24 Jahrenbei einem Stammtisch derJungköche entstanden undwurde von den Gastwirtenbegeistert aufgenommen.Seitdem bieten die kulinari-schen Wochen die Möglich-keit, das Frühlingserwa-chen in Jenesien und Umge-bung nicht nur in der Natur,sondern auch bei besonde-ren Genussmomenten zuerleben«, berichtet ErichGasser, Obmann der HGV-Ortsgruppe Jenesien.

Die heurigen Spezialitä-tenwochen rücken die fri-schen Kräuter in den Mittel-

punkt des kulinarischenAngebots. Bärlauch, Dill, Zitronenmelisse, Estragon,Majoran, Rosmarin, Salbeiund andere frische Früh-lingskräuter verleihen denservierten Köstlichkeiteneine ganz besondere Note.

Wandern und genießenDie Einkehr in einem der

sechs teilnehmenden Gast-betriebe lässt sich bestensmit einer Wanderung in derherrlichen Natur des bäuer-lich geprägten Jenesienkombinieren: Das Hochpla-teau des Salten bietet zahl-reiche attraktive Wander-wege für Alt und Jung undein atemberaubendes Pano -rama. Besonders interes-sant und lohnenswert fürFamilien ist der Sagenwan-derweg. Schulkinder ausJenesien haben Sagen vomTschögglberg gesammeltund dazu am Salten kleineKunstwerke aufgebaut.

Familien mit Kindern istaber auch der »Gott-Erleb-nis-Naturerfahrungsweg«,ein naturnah gestalteterschöner Besinnungsweg, zuempfehlen.

Kinderwagentauglich istauch der neue Wanderweg,der sich vom Parkplatz Sal-ten durch die Frühlings-landschaft auf das Hochpla-teau schlängelt.

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Page 27: HGV-Zeitung

BEZIRKE MÄRZ 2011 27

ZielgruppeWandererHGV-Ortsversammlung in Villanders

VILLANDERS

Aktuelle touristischeThemen und Projektestanden im Mittelpunktder heurigen Jahres ver-sammlung der HGV-Ortsgruppe Villanders.

Ein Thema bei der Ver-sammlung war die Busver-bindung auf die Villande-rer Alm. HGV-OrtsobmannHansjörg Rabensteiner ap-pellierte an die Gemeinde-verwaltung, die Busverbin-dung weiter zu verbessern.

Bürgermeister WalterBaumgartner informiertein diesem Zusammenhang,dass ein »Almkonzept« inAusarbeitung sei. Im Laufedes heurigen Jahres sollenGespräche mit den Grund -eigentümern geführt wer-den, dann könnte der Aus-bau der Busverbindungeventuell in Angriff genom-men werden.

Ein weiteres Projekt,welches zur touristischenAufwertung von Villandersbeitragen soll, ist der »Pro-zessionsweg«. Der Weg soll2011 fertig gestellt werden,informierte OrtsobmannRabensteiner.

Dass Themenwege allge-mein verstärkt forciert undals attraktives Angebot fürdie Gäste des Eisacktalsund des Wipptals präsen-tiert werden sollen, betonteauch der Bürgermeister. ImZuge der derzeitigen Um-strukturierung des Touris-musverbandes Eisacktalwird eine generelle Neu -ausrichtung angestrebt, bei

welcher Themen-, Wander-und Spazierwege eine wich-tige Rolle spielen werden.

Wenig erfreut zeigtesich der Ortsobmann überdie unlautere Konkurrenzdurch einzelne Törggelebe-triebe. »Immer wieder wer-de ich darauf hingewiesen,dass es einige Betriebe mitder Einhaltung der Auf -lagen in Bezug auf die Öff-nungszeiten und die ange-botenen Gerichte nicht sogenau nehmen«, merkte Ra-bensteiner an und betonte,dass der auf diesem Wegentstehenden unlauterenKonkurrenz Einhalt gebo-ten werden müsse.

Abschließend lud derOrtsobmann alle Mitgliederein, am mehrtägigen Aus-flug nach Neapel teilzuneh-men, welchen die HGV-Orts-gruppe im April anbietet.

Alois Hinteregger, Ob-mann des HGV-Bezirks Ei-sacktal, nahm zur derzei ti-gen Situation im Förde-rungswesen Stellung.

Die teilweise Zulassungder Förderungsansuchen,so wie sie derzeit gehand-habt werde, sei eine nichtzufriedenstellende »Notlö-sung«, meinte Hintereggerund verwies darauf, dassder Vorstand des HGV nachalternativen Lösungen su-che. Manfred Trienbacher,Mitarbeiter der HGV-Unter-nehmensberatung, stelltedas neue HGV-Buchungs-portal www.bookingsuedtirol.com vor.

Reinhold Schlechtleitner,Verbandssekretär des HGV-Bezirks Eisacktal, berich te-te über Neuerungen inrechtlicher und steuerlicherHinsicht. rs

Von links: HGV-Bezirksobmann Alois Hinteregger, Bürgermeister Walter Baumgartner und HGV-Ortsob-mann Hansjörg Rabensteiner.

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Page 28: HGV-Zeitung

BEZIRKE MÄRZ 201128

HGV-Mitglieder in New York und Jamaica New York mit anschließendem Bade-aufenthalt auf Jamaica. Das bot dieLandesreise des HGV, organisiertvom HGV-Bezirk Bozen und Umge-bung im November letzten Jahres.Rund 25 HGV-Mitglieder aus allenLandesteilen nutzten diese Urlaubs-reise, um zuerst einige Tage NewYork und die neuesten Trends beider internationalen Fachmesse »Ho-

tel- und Restaurant Show« kennenzu lernen. Anschließend folgte eineinwöchiger Badeurlaub in Monte-go Bay auf Jamaica. Die HGV-Mit-glieder genossen Lebensfreude, Sonne, Meer und herrliche Sand-strände. Kurzum: Eine gelungeneHerbst reise mit bleibenden Eindrü-cken und vielen Möglichkeiten, sichzu entspannen und zu erholen.

Alpenhotel »Ratsberg« feierte 50 JahreEin halbes Jahrhundert: Diesen run-den Geburtstag feierte kürzlich dasAlpenhotel »Ratsberg« hoch überToblach. Langjährige Stammgäste,Freunde, Bekannte und nicht zuletztVertreter aus Politik und Wirtschaftkamen zur geschichtsträchtigen Feier. Mit dabei waren auch Bürger-meister Guido Bocher und Alt-Pfar-rer Hermann Tasser. Beim Jubiläums-fest gab es einen Ausflug in die Ge-schichte des Hotels, welches sich vonder Almhütte zum Berghotel ent-wickelt hat. Die Feier schloss mit ei-ner Spendenaktion für den Vinzenz-verein Toblach. Der Familienbetriebwird heute von Wolfgang Stauder

und seiner Mutter Anny geführt.Auch Ehefrau Sonja hilft tatkräftigmit. Die Wirtefamilie hat in Zukunftnoch viel vor: So wird es diverse Um-bauarbeiten zur qualitativen Verbes-serung des Hotels geben. Auch amErlebnisangebot für die Gäste wirdständig gefeilt. Die Ehrengäste gratulierten der Wir-tefamilie Stauder zu ihrem rundenBetriebsjubiläum. Im Bild die Gäste -ehrung im Alpenhotel »Ratsberg«.Von links: Wolfgang Stauder, FredSigrist (ein Gast, der für 40 JahreTreue geehrt wurde), Sonja Stauder(Ehefrau von Wolfgang) und AnnyStauder (Seniorchefin).

Ausbau wichtigLandesrat Mussner zur Pusterer Straße

Der Verkehr soll flüs sigerund die Straße sichererwerden. Das Ziel ist es zudem, die Lebens qualität im Tal zu steigern.

»Eines müssen wir voraus-schicken: Auch nach demAusbau wird keine Schnell-straße durch das Pustertalführen«, sagte LandesratFlo rian Mussner. Vielmehrsieht das Ausbaukonzeptvor, den Querschnitt derStraße zu verbreitern, dieStraße dort, wo es möglichist, zu begradigen, Linksab-biege-Verkehr zu vermeidenund die Ortszentren durchUmfahrungen zu entlasten.

»Wir haben eine ganzeReihe von Maßnahmen ge-plant, auch schon viele rea-lisiert, die positiven Folgenwerden in ihrer ganzenTragweite aber erst spür-bar, wenn das gesamte Aus-baukonzept umgesetzt ist«,betonte Mussner.

Investitionen

Die Bauvorhaben umfas-sen Investitionen in Höhevon knapp 130 MillionenEuro, rund die Hälfte dieserSumme ist schon verbautworden: an der neuen Ein-und Ausfahrt in Mühlbach,an der Umfahrung von Nie-dervintl, die in diesem Som-mer fertiggestellt wird, so-wie an der Untertunnelungder Sonnenburg.

Dazu kommen die Um-fahrung von Obervintl – einvier Kilometer langer, neuer Abschnitt der Puste-rer Straße, der über dreiBrücken führen wird – unddie Umfahrung von Kiens,die durch einen rund einenKilometer langen Tunnelgeleitet wird.

Ausgebaut wird der Ab-schnitt St. Sigmund-Gisse-Kiens und die Einfahrt insGadertal, wodurch einer derbisherigen problematischs-ten Abschnitte der Puster-taler Straße beseitigt wird.

Der Ausbau der PustererStraße ist eine große bau-technische und finanzielleHerausforderung, allein da-mit ist es aber nicht getan.»Es geht nicht nur um denbaulichen und verkehrs-technischen Aspekt, es geht

vielmehr darum, dass wirin einem landschaftlich sen-siblen Gebiet bauen, aufdas wir Rücksicht zu neh-men haben«, unterstrichder Landesrat.

Aus diesem Grund wirdder Ausbau der PustertalerStraße von einer umfang rei-chen Studie zu Urbanis tik,Fauna, Flora, Ökosystemen,Landschaftsbild, Geologie,Hydrogeologie und Luft be-lastung begleitet. »Auf derGrundlage dieser Studiesind wir imstande, für Um-welt und Landschaft an-nehmbare Eingriffe zu set-zen«, so Mussner.

Ausgleich vorsehen

Was der Landschaftdurch die baulichen Maß-nahmen genommen wird,wird andernorts ausge-glichen. »Wenn wir etwa dieArbeiten an der Sonnen-burg betrachten, so wirddort die alte Straße zurück-gebaut und wieder begrünt,anderswo schaffen wir zumAusgleich neue Biotope undGrünflächen«, informierteMuss ner. Dabei gehe es umden schwierigen Ausgleichzwischen zwei grundlegen-den Interessen, jenem derMobilität und jenem einerintakten Umwelt.

Nicht zuletzt geht esum die Lebensqualität imTal, die – neben Landschaftund Umwelt – auch von ei-ner funktionierenden Wirt-schaft abhängt. Gerade derTourismus aber leidet vorallem an Winterwochen en-den beim Urlauberschicht-wechsel unter der einge-schränkten Mobilität. Vor-rangiges Ziel ist deshalb,dieses Problem anzugehen.Sicher ist indes, dass manden Staus auch baulich zuLeibe rücken kann, vor al-lem durch die Beseitigungzweier Nadelöhre. »Dies istzum einen die Autobahnein-fahrt in Vahrn, an der mehrEinfahrtspuren zur Ver fü-gung gestellt werden müs-sen«, so Mussner.

Das zweite Nadelöhr seidie Ein- und Ausfahrt in dasGadertal, das durch denBau der neuen Einfahrtmit einem kreuzungsfreienKnoten beseitigt wird. »Die-ses Baulos hat oberste Prio-rität«, unterstrich Landes-rat Florian Mussner.

Page 29: HGV-Zeitung

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Das Full-HD eLED–Panel des TechniVision HDbeeindruckt Ihre Gäste durch gestochen schar-fe Bilder und brillante Farben. Aufgrund seinerBildschirmgrößen von 22, 26 und 32 Zoll (55, 66und 81 cm) ist der smarte Digitalfernseher flexi-bel einsetzbar und findet in jedem Hotelzimmereinen geeigneten Platz – ob an der Wand ange-bracht oder auf dem Sideboard positioniert. Seinoptisch elegantes Design passt perfekt zu jederIhrer Räumlichkeiten.

Flexibel einsetzbar

Der TechniVision HD verfügt über einen HDTV-Multituner, mit dem der Digitalfernseher Radio-und Fernsehprogramme in SD- undHD-Qualitätüber DigitalSat, DVB-T und DigitalKabel ohnezusätzlichen Receiver empfängt. Das bietet vorallem im Hotelzimmer mehr Raumfreiheit.

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Page 31: HGV-Zeitung

TechniSat HotelmodeIndividuelle Grundeinstellungen und Startbildschirme auf allen Digitalfernsehern

Displaymit LEDUhrzeitan-zeige und Sleep-/Wecktimer

Menüverriegelung: Festlegen von Grundeinstellungen

Bei den Digitalfernsehern der TechniVision HD Serie können Sie verschiedene Grundfunk-tionen einstellen, an denen Ihre Gäste keine Änderungen vornehmen können. Durch dieEinstellung von z.B. einheitlichen Programmlisten, Einschaltlautstärke oder Lautstärken-begrenzung passen Sie die Digitalfernseher demnach bestmöglich an die AnforderungenIhres Hotels an.

Multimediafunktion:Vielfältige Anschluss-möglichkeitenDer TechniVision HDbegeistert durch seine viel-fältigen Anschlussmöglich-keiten, die keine Wünscheoffen lassen.So ist der Digitalfernsehervon TechniSat z.B. durcheine externe Festplatte zueinem digitalen Videorekor-der erweiterbar und lässtsich außerdem zu einemPC-Monitor umfunktio-nieren.

Individueller Startbildschirm füreinen glamourösen Empfang

Heißen Sie Ihre Gäste über den TechniVisionHD nochmals herzlich in Ihrem Hotel willkom-men und schaffen Sie sofort eine angenehmeWohlfühlatmosphäre. Einen individuellen Start-bildschirm können Sie nach Ihren eigenen Wün-schen gestalten und mittels eines USB-Sticks aufden TechniVision HD übertragen. Zusätzlich verfü-gendieTechniVisionHDDigitalfernseherübereine

Energiekartenfunktion: Schalten Ihre Hotelgästebeim Betreten des Hotelzimmers mittels Ihrer Ho-telkarte den Stromkreis ein, geht der TechniVisionHDautomatisch–mit demgewünschtenStartbild-schirm – an. Dieser Willkommensgruß wird IhreGäste überraschen.

USB Cloning

Damit Ihre Gäste im gesamten Hotel die glei-che Programmauswahl vorfinden, können Sie

die Programmliste Ihres TechniVisions überdie USB Cloning-Funktion in jedem Zimmersynchronisieren. Speichern Sie dazu Ihre nachWunsch zusammengestellte Programmlisteauf einen USB-Stick und spielen Sie diese Listeanschließend auf die anderen Geräte. AuchÄnderungen müssen Sie nicht mehr an jedemeinzelnen Gerät manuell eingeben, sondernkönnen die Grundeinstellungen sowie die Pro-grammlisten ebenfalls einheitlich über die USBCloning-Funktion aktualisieren.

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Page 32: HGV-Zeitung

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Page 33: HGV-Zeitung

BEZIRKE MÄRZ 2011 33

Im FelsenkellerPasseirer Gastwirte bei LH Durnwalder

PASSEIERTAL

LH Luis Durnwalderempfing die HGV-Mitglieder aus dem Passeiertal im Felsen- keller der Laimburg.

Die Kulinarik und die Kolle-gialität standen im Mittel-punkt eines gemeinsamenAusflugs des HGV-GebietesPasseiertal und des ört li-chen Tourismusvereins.

Siebzig Gastwirte nutz-ten die Gelegenheit, zuersteinen Blick hinter die Ku-lissen der Milchgenossen-schaft »Mila« in Bozen zuwerfen und die verschiede-nen Produkte näher kennenzu lernen.

Nach der interessantenBetriebsbesichtigung warendie Passeirer Gastwirte zuGast bei LandeshauptmannLuis Durnwalder im Felsen-keller der Laimburg. Durn-walder bedankte sich bei

den Gastwirten für ihrenEinsatz und betonte, dassdie Gastbetriebe vor allemfür das Dorfleben in denkleinen Ortschaften vongrößter Bedeutung sind.

Als Geschenk überreich-ten die Gastwirte des Pas-seiertales dem Landes-hauptmann das Bild einesMurmeltieres, des offiziel-len Maskottchens des Pas-seiertals.

Die Passeirer Gastwirtelegen großen Wert auf ge-meinsame Ausflüge, bei de-nen neue Ideen und Infor-mationen gesammelt wer-den und der Zusammenhaltgestärkt wird.

Diesem Zweck dienteauch eine gemeinsame Rei-se in die Toskana, wo 25 rei-selustige Gastwirte Assisi,Siena und Florenz besich-tigten und das gute Essenim Chiantigebiet genossen.

Neben einer Weinverkos -tung durfte auch die obliga-torische »bistecca fioren ti-na« nicht fehlen.

Wirtschaftsball Am 26. März in Bruneck

Der Südtiroler Wirt-schaftsball geht heuer indie dritte Runde.

Unter dem Motto »Wirt-schaft trifft Wirtschaft inder Wirtschaft« wird amSamstag, 26. März, das Au-tohaus/Crepaz »Automulti«am Nordring in Bruneck

zum Ballsaal. Die Gäste er-wartet ein unterhaltsamesAbendprogramm mit Mu-sik, Magie und kulina-rischen Genüssen in einerbesonderen Umgebung und Atmosphäre.

Alle weiteren Informatio-nen und Bilder finden alleInteressierten im Internetauf www.wirtschaftsball.it.

Drittes Tschögglberger HGV-Preiswatten Der Ausschuss der HGV-OrtsgruppeMölten hat Mitte Februar zum drit-ten Tschögglberger HGV-Preiswat-ten ins Hotel »Zum Löwen« geladen.Gastwirte und begeisterte Watteraus Jenesien, Mölten und Vöranfolgten der Einladung und verbrach-ten einen unterhaltsamen Nach mit-tag bei spannenden Kartenspielen.Für Speis und Trank sorgte der Wirt

Harald Tammerle. Am späten Abendstanden dann die Sieger fest, die tol-len Preise gingen heuer an Watteraus Jenesien und aus Mölten.Im Foto Erich Gasser aus Jene sien(links) und Peter Runer aus Afing(rechts), die Gewinner des drittenTschögglberger HGV-Preiswattens,mit HGV-Ortsobmann Harald Tam-merle (Mitte).

Hotel »Mesnerwirt« in Hafling in neuem GlanzRechtzeitig vor Weihnachten öffne-te das Hotel »Mesnerwirt« in Haf-ling nach gelungener Erweiterungwieder seine Tore. Das Traditions-gasthaus wurde im Laufe der letztenJahrzehnte sukzessive quantitativund qualitativ erweitert. Im letztenFrühjahr entschloss man sich, einenneuen Bettentrakt mit großzügigemEmpfangsbereich dazu zu bauen.Zur feierlichen Einweihung konntedie Wirtefamilie Gruber neben vie-len fleißigen Handwerkern auchzahlreiche Freunde und Gäste aus

nah und fern begrüßen, darunterauch Landesrat Hans Berger. Sowohl der gelungene Bar- und Re-zeptionsbereich als auch die neuenZimmer wurden von allen bestaunt.Die Glückwünsche des HGV über-brachten Gebietsobmann AlfredStrohmer und Verbandssekretär Hel-muth Rainer. Im Bild von links: Alfred Strohmer,Lisl, Luis, Manfred und Denisa Gruber, Landesrat Hans Berger, Bürgermeister Andreas Peer und Vizebürgermeister Josef Reiterer.

Das Gastgeschenk an LH Luis Durnwalder.

Page 34: HGV-Zeitung

HGJ-INFO MÄRZ 201134

Zweiter »Gastro School Day«Schülerinnen und Schüler der Gastgewerbeschulen erleben spannenden Weiterbildungstag

Die zweite Auflage des»Gastro School Day«findet am 15. März inder Stadthalle in Bozenstatt und wird feder-führend von der HGJ organisiert.

Nach langer Vorbereitungist es am 15. März so weit:in der Stadthalle in Bozen findet der zweite »GastroSchool Day« für die Schüle-rinnen und Schüler dergastgewerblichen SchulenSüdtirols statt.

Diese innovative undkreative Weiterbildungsver-anstaltung wird von derHGJ, dem HGV sowie derAbteilung für deutsche undla dinische Berufsbildunggemeinsam mit den gastge-werblichen Schulen in Süd-tirol organisiert. Dies sinddie Landeshotelfachschule»Kaiserhof« in Meran, dieHotelfachschule Bruneck,die Landesberufsschule fürdas Gastgewerbe »Savoy« inMeran, die Landesberufs-schule für das Gast- undNahrungsmittelgewerbe»Emma Hellenstainer« inBrixen und die Landes-berufsschule »J. Gutenberg«in Bozen. Erstmals dabeisein werden heuer auch einige Schüler der Touris-musschule Zillertal.

Die Schülerinnen undSchüler werden aktiv in dieVeranstaltung eingebunden

und bereiten verschiedeneShoweinlagen, musikali-sche Einlagen und eine Modenschau mit Berufsbe-kleidung vor.

Einer der Höhepunktedes diesjährigen »GastroSchool Day« ist der Auftrittdes Blind Climber AndyHolzer. Der blinde Klettereraus Osttirol berichtet unterdem Motto »Den Sehendendie Augen öffnen« aus sei-nem spannenden Leben aufden Bergen.

Projektarbeiten

Als Vorbereitung zum»Gastro School Day« habendie Schülerinnen und Schü-ler der gastgewerb lichenSchulen die Möglichkeiterhalten, Projektarbeiten zueinem der folgenden The-men einzureichen: »MeinTraumarbeitsplatz im Ho-tel- und Gastgewerbe«, »Ei-ne heimische Spezialitäten-

woche« oder »Der Gast derZukunft«. Über zwanzigProjekte wurden einge-reicht und werden nun voneiner Jury bewertet, bevordie Gewinner dann beim»Gastro School Day« be-kanntgegeben werden.

Weitere Details zum Pro-gramm in nebenstehenderInfobox.

Durch den Vormittagführt Christine Rabanser,Radiomoderatorin bei »Süd-tirol 1«. Sie wird dabei as-sis tiert von zwei Schülernder Landeshotelfachschule»Kaiserhof«.

Dieser besondere Weiter-bildungstag wird finanziellvon der Autonomen ProvinzBozen, Abteilung für deut-sche und ladinische Berufs-bildung, unterstützt.

Alle Informationen zurVeranstaltung sind auchauf der Internetseite www.gastroschoolday.it veröffent-licht. as

Das Programm im Detail

»Gastro School Day«15. März, Stadthalle Bozen

Beginn: 9 Uhr

■ Begrüßung durch die Veranstalter

■ Tanzeinlage der Landesberufsschule für dasGastgewerbe »Savoy«

■ »Den Sehenden die Augen öffnen«Der Osttiroler Blind Climber Andy Holzerberichtet aus seinem Leben.

■ Showeinlage der Landesberufsschule»Emma Hellenstainer«

■ KombiwettbewerbFünf Teams (je ein Team pro Schule)messen sich beim Kombiwettbewerb im Kochenund im Servieren.

■ Modenschau mit Berufsbekleidungder Landeshotelfachschule Bruneck

■ Wettbewerb »Projektarbeiten«Ein spannender Moment für die Schülerinnenund Schüler, die sich am Wettbewerb beteiligthaben: Die besten Arbeiten werden vorgestelltund prämiert.

■ Musikalische Einlagen von der Band»no smok(ing) area« der Landeshotelfachschule»Kaiserhof«, Meran

■ Gemeinsames Mittagessen, zubereitet von denSchülern der gastgewerblichen Schulen.

Moderation: Christine Rabanser, Radiomoderatorinbei Südtirol 1, mit zwei Schülern der Landeshotel-fachschule »Kaiserhof«

Ende: ca. 14 Uhr

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Page 35: HGV-Zeitung

HGJ-INFOMÄRZ 2011 35

Partnerschaft erneuertDie HGJ und die Firma »Systems« arbeiten seitvielen Jahren als Partner eng zusammen. »Es istder HGJ ein besonderes Anliegen, starke Part-ner aus der Wirtschaft zu haben, und deshalbfreut es uns ganz besonders, dass wir auch dieFirma »Systems« zu diesen zählen können«, be-tonte HGJ-Obmann Anton Dalvai bei der Ver-längerung des Partnerschaftsvertrages. Die Brunecker Firma »Systems« ist auch Ver-triebspartner des Hotelverwaltungsprogrammes»ASA Hotel«. Bei einem Treffen wurde die guteZusammenarbeit zwischen der HGJ und der Fir-ma »Systems« kürzlich bekräftigt. Weiters wur-den einige Ideen für die Zusammenarbeit imkommenden Jahr vorgestellt. Im Foto von links:Sabine Irschara, HGJ-Landesleitung, ThomasFedrigotti, »Systems«, Markus Tanzer, »Systems«und HGJ-Obmann Anton Dalvai.

Die besten Lehrlinge ermitteltHGJ bei der Landesmeisterschaft der Berufe und bei Bildungsmesse »Futurum« präsent

Johannes Kohler ausWelschnofen ist derneue Landesmeister imBereich Service.

Mitte Februar fand heuerdie Landesmeisterschaft desHandwerks und der Gastro-nomie in Bozen statt. Rund170 Lehrlinge aus 27 Beru-fen kämpften an den Wett-bewerbstagen um den Sieg.

Mit dabei war auch derServiceberuf. Neun Lehrlin-ge gaben an den drei Wett-kampftagen ihr Bestes undmaßen sich unter anderemim Dekantieren, Servierenund Flambieren.

Zum neuen Landesmeis -ter ge kürt wurde dabei Johannes Kohler vom Spa &Resort Hotel »Engel« in Wel-schnofen. Kohler hat bereitsim letzten Jahr an der Ak-tion »Chance 1.0 – Jugendmacht Karriere« teilgenom-men und sich den Prakti-kumsplatz bei Weltmeister-

Die Service -lehrlingemit derFachjury,ChristianWaldner,PräsidentServicever-band, undHGJ- ObmannAnton Dalvai.

Coach Walter Bramezza imFünf-Sterne-Hotel »Gröd-nerhof« in St. Ulrich gesi-chert. Im Sommer hatteKohler die Möglichkeit, ers-te Erfahrungen im Service-beruf zu sammeln.

Wie sich nun gezeigthat, hat sich sein Einsatz

gelohnt! Die Landesmeister-schaft war aber nicht nurfür Lehrlinge interessant,sondern auch für zahlreicheSchülerinnen und Schülerder Mittelschulen, die vorder Berufswahl stehen.

Über 5000 Mittelschüleraus ganz Südtirol fanden

sich an den drei Wettkampf-tagen ein, um Informatio-nen zu den verschiedenenBerufen und Ausbildungs-wegen zu bekommen. Erst-mals fand heuer gemeinsammit der Landesmeister-schaft auch die Bildungs-messe »Futurum« statt. Die

HGJ war auf dem Gemein-schaftsstand der jungenWirtschaft präsent und hatden Jugendlichen alle Infor-mationen zu den einzelnenBerufen und den verschie-denen Ausbildungswegenim Hotel- und Gastgewerbegegeben. Die Schüler undEltern zeigten sich sehr in-teressiert am schulischenAn gebot im touristischenBereich.

Beim Rundgang durchdie Bildungsmesse »Futu-rum« hatten sie dann dieMöglichkeit, den Lehrlin-gen über die Schulter zuschauen und einen Einblickin die verschiedenen Berufezu bekommen.

»Neben den Besuchen inden Mittelschulen bietet dieLandesmeisterschaft einegute Möglichkeit, in die Be-rufe hineinzuschnuppern«,betont der stellvertretendeHGJ-Obmann und Verant-wor t liche für den BereichAusbildung in der HGJ,Thomas Hölzl. as

DAS AUGE TRINKT MITDie klassische Linie der Kellerei Kaltern

Page 36: HGV-Zeitung

HGJ-INFO MÄRZ 201136

HGJ-Partner »ITAS« informiert

Viele Generationen mitMillionen von versicher-ten Mitgliedern haben seitdem fernen Jahr 1821das Versicherungsangebotvon ITAS in Anspruch ge-nommen. Heute könnenüber 430.000 Versichertevon diesem außergewöhn-lichen Erbe profitieren,das auf Expertenwissen,einer ausgeprägten Werte-kultur und der Verbun-denheit mit der lokalenBevölkerung basiert. Wirsind stolz auf diese langeTradition. Die ITAS Lan-desversicherungsanstaltTrentino-Su?dtirol ist dieälteste Versicherungs ge-sellschaft auf Gegenseitig-keit in Italien.

Seit 1821 bieten wir un-seren versicherten Mit-gliedern Sicherheit in al-len Lebenslagen: der Tra-dition verbunden, mit si-cherem Gespür für neueBedürfnisse. Un sere Ge-sellschaft wurde noch zuZeiten der österreichi-schen Monarchie gegrün-det, wir haben zwei Welt-kriege, große Wirtschafts-krisen und tief greifendetechnolo gische Verände-rungen überstanden.

Die Rahmenbedingun-gen haben sich von Grundauf geändert, und damithaben auch wir uns verän-dert. Unsere Werte habenwir aber unverändert bei-behalten. Denn wir glau-ben an Fairness, Loyalitätund Transparenz: und daseinzig und allein im Inte-resse der versicherten Mit-glieder. Das ist schließlichdie eigent liche Bedeutung

des Begriffs Wechselseitig-keit. Eine partnerschaft-liche Zusammenarbeit istdie Basis für nachhaltige Lösungen. Denn einVersicherungsverein auf Gegenseitigkeit zu sein be-deutet auch das: eine ein-gespielte, loyale Arbeits-gruppe zu schaffen, in derdas Loswort »Zusammen-arbeit« lautet.

Dieses Loswort siehtITAS als die primäre Säu-le der Zusammenarbeitmit der HGJ. Eine Zusam-menarbeit, welche das Zielverfolgt, auf Fragen indi-viduelle Lösungen undAntworten zu finden.

Eine konkrete und ex-klusiv für HGJ-Mitglie-der reservierte Lösungfindet sich in der HGJ-»Quadrifoglio«-Unfallver-sicherung. Diese Unfall-versicherung sichert einesolide finanzielle Grund-lage, auf die man bei ei-nem Unfall zurückgreifenkann.

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Page 37: HGV-Zeitung

HGJ-INFO MÄRZ 2011 37

Verena Huf ist neue HGJ-BezirksobfrauDer HGJ-Bezirk Bozen/Unterland/Gröden steht unter neuer Führung

Verena Huf aus Kalternund Karin Rinner ausOberbozen führen denHGJ-Bezirk Bozen/Unterland/Gröden.

Nach dem plötzlichen Ab- leben von HGJ-Bezirks ob-mann Markus Canins imOktober waren die HGJ-

Mitglieder im Bezirk Bo-zen/Unterland/Gröden auf-gefordert, ihre Vertreter fürden Bezirksausschuss unddie Landesleitung der HGJneu zu wählen.

Bei den Wahlen, die Mit-te Februar im »Grifoncino«in Bozen statt gefunden ha-ben, wurde Ve rena Huf, Ho-tel »Panorama« in Kaltern,zur neuen Bezirksobfrau ge-

wählt. Als Stellvertreterinwurde Karin Rinner, Hotel»Rinner«, Oberbozen, bestä-tigt.

HGJ-Obmann Anton Dal-vai erinnerte bei der Begrü-ßung an den verstorbenenMarkus Canins und an des-sen unermüdlichen Einsatzund seine Begeisterung fürdie HGJ. Dem neuen Aus-schuss wünschte er eine

unvergessliche Zeit bei derHGJ. HGV-BezirksobmannGottfried Schgaguler über-brachte die Grüße des HGVund erinnerte an seine An-fänge bei der HGJ, welcheer als Gründungsmitgliedmit aufgebaut hat.

Die HGJ, betonte Schga-guler, sei eine »Lebensschu-le« für alle Junggastwirte,wo sie wertvolle Kontakte

knüpfen können und woIdeen für die Zukunft ent-stehen.

»Ich freue mich auf dieneuen Herausforderungenund auf eine gute Zu sam-men arbeit mit den Jung-gast wirten im Bezirk undauf Landesebene«, unter-strich die neue Bezirks-obfrau Ve rena Huf abschlie-ßend. as

Der neue Bezirksausschuss mit HGJ-Obmann Anton Dalvai und HGV-BezirksobmannGottfried Schgaguler. Nicht im Bild: Karin Rinner.

Der HGJ-BezirksausschussVerena Huf, Hotel »Panorama«, KalternKarin Rinner, Hotel »Rinner«, OberbozenMonika Andergassen, Garni Weingut »Klosterhof«, KalternAnton Dalvai, Gasthof »Dorfnerhof«, MontanMagdalena Gallmetzer, Hotel »Amadeus«, AuerMichael Huf, Hotel »Panorama«, KalternLukas Innerebner, SarntalNadja Mumelter, Gasthof »Tschögglbergerhof«, JenesienMarco Perathoner, Hotel »Granbaita«, WolkensteinPatrick Prast, Hotel »Drei Birken«, RittenDoris Rottensteiner, »Patscheiderhof«, SignatTobias Schgaguler, Residence »Schgaguler«, KastelruthHannes Senoner, Hotel »Touring«, St. ChristinaRamona Trocker, Hotel »Ortler«, Kastelruth

Ein Lebenfür die Gastlichkeit

Page 38: HGV-Zeitung

PANORAMA MÄRZ 201138

Vom »Kaiserhof«zum BachelorLHF »Kaiserhof« schloss Konvention ab

Eine Konvention mitdem »ITM College« inBad Vöslau bei Wienmacht es möglich, dass»Kaiserhof«-Maturantenden Bachelor erwerbenkönnen.

Eine positive Nachricht fürMaturanten, die sich für dieim kommenden Studienjahrneu aufgelegte Höhere Hotelfachschule interessie-ren bzw. in diesen zwei-jährigen Kurs mit dem Abschluss »DiplomierteFachkraft für das Hotel- und Tourismusmanage-ment« einschreiben: Durchdie Konvention mit dem»ITM College« in Bad Vös-lau werden die beiden Stu-dienjahre an der LHF »Kai-serhof« voll anerkannt undkönnen mit einem Zusatz-jahr in Bad Vöslau oder ander Manchester Metropo li-tan University oder an derEuropean University in ver-schiedenen Staaten Europasund Amerikas das Bakka- laureat erwerben, und zwarden »Bachelor Degree inHospitality Managementwith Tourism« (Manches -ter) oder den »Bachelor inBusiness Administration«(European University).

Die Programme werdenberufsbegleitend auch inBad Vöslau angeboten, so-dass die Finanzierung desStudiums über einen Job ermöglicht wird.

Voraussetzungenund SchwerpunkteDie Unterrichtssprache

ist in allen Fällen englisch,sodass die Interessenten andem Bakkalaureats-Studiumfolgende Voraussetzungenmitbringen müssen:– Matura;– Diplom über »Diplomier-

te Fachkraft für das Hotel-und Tourismusmanage-ment«;

– Vierwöchiges Praktikumin einem englischsprach i-gen Land oder TOEFL-Test;

Das Bachelor-Studiumwird weltweit anerkanntund kann mit dem Master-studium an allen Univer-

sitäten fortgesetzt werden.Damit wird das lang ersehn-te Vorhaben von DirektorJosef Paler, den Abgängernder Höheren Hotelfachschu-le ein Bakkalaureat zu er-möglichen, Realität.

Der Kurs hat dreiSchwerpunkte: Praxis imSinne von Küchen- und Ser-vice-Unterricht, Sprachen/Allgemeinbildung und Ma-nagement und wird inModulen abgewickelt. Es isteine Pflichtanwesenheit von85 Prozent je Modul vorge-schrieben. Während derUnterricht in Sprachen undPraxis durch Lehrpersonalder Landes hotelfachschule»Kaiserhof« abgewickeltwird, werden die Manage-ment-Module durch Univer-sitätsdozenten bzw. externeReferenten aus der Praxisgelehrt.

Zwischen der 1. und 2.Klasse ist ein achtwöchigesPraktikum vorgeschrieben,das sinnvollerweise in einem englischsprachigenLand absolviert werdensollte.

Das Studium endet miteiner Diplomprüfung, beider u. a. eine Diplomarbeit,ein Kursdossier sowie eineschriftliche und mündlichePrüfung bewertet werden.

Waren die Berufsaus-sichten für die Abgängerder Höheren Hotelfachschu-le in den vergangenen Jah-ren schon überaus gut, sowird durch das Bakka lau-reat der Kurs noch einmalaufgewertet.

Informationen

Nähere Informationenerhalten interessierte Matu-ranten unter Telefon 0473203 205 oder im Netz unterwww.kaiserhof.it.

Dort können auch dieAnmeldeformulare herun-tergeladen werden.

Einschreibungen für denKurs »Diplomierte Fach-kraft für das Hotel- und Tou-rismusmanagement« an derHotelfachschule »Kaiser-hof« werden bis 31. März2011 entgegengenommen.

Begrenzte Teilnehmer-zahl. Die Teilnehmer wer-den nach dem Eingangder Einschreibung berück-sichtigt.

Was & Wann

HGVLandesweites HGV-HGJ-Landesski- und Snowboard-rennen im Skigebiet Carezza (Karerpass). GenaueInformationen siehe Seite 4 dieser »HGV-Zeitung«.

Landesversammlung des HGV. Beginn: 9.30 Uhr imKurhaus Meran. Siehe Seite 3 dieser »HGV-Zeitung«.

Landesweites HGV-HGJ-Landesski- und Snowboard-rennen im Skigebiet Carezza (Karerpass). GenaueInformationen siehe Seite 4 dieser »HGV-Zeitung«.

Brandschutzkurs für Betriebe mit niedrigem Brand-risiko (4 Std.). Referent: Hansjörg Elsler, Brand-schutzexperte, Meran; Ort: Hotel »Eberle«, Bozen,von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr.

»Ich bin Vorgesetzter!« Referentin: Zita Langen-stein, dipl. Betriebsausbildnerin und dipl. Butlerin,Ivor Spencer School, London; Ort: Hotel »Sheraton«,Bozen, von 9 Uhr bis 17 Uhr.

»Professionelles SPA-Management«. Referentin: Ka-rin Stefanie Niederer, Kohl & Partner Tourismusbe-ratung, Villach; Ort: Romantikhotel »Oberwirt«,Marling, von 9 Uhr bis 17 Uhr.

»Südtiroler Flying Fingerfood«. Referent: ReinhardSteger, Küchenmeister, dipl. Diätkoch (DGE); Ort:Kochatelier »Condito«, Bozen, von 9 Uhr bis 17 Uhr.

»Genussland Südtirol: Leicht genießen«. Referent:Andreas Köhne, Dipl. Diätkoch (DGE), Meran;Ort: Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, Meran,von 18 Uhr bis 22 Uhr.

»Workshop: Beschwerdemanagement«. Referentin:Ana Maria Butkovic, dipl. Betriebswirtin, Traine-rin, Pencom Deutschland, Frankfurt; Ort: Hotel»Rierhof«, Klausen, von 9 Uhr bis 17 Uhr.

»Mediterrane Küche«. Referent: Hannes Malferthei-ner, Restaurant »Sassegg«, Seis; Ort: Restaurant»Sassegg«, Seis, von 9 Uhr bis 17 Uhr.

»Weinreise Wachau«. Referenten der Sommelierver-einigung Südtirol; Ort: Wachau

»Professionalität im Service«. Referentin: AndreaWindstoßer Bertagnolli, Fachlehrerin Landesbe-rufsschule für das Gastgewerbe »Savoy«, Meran;Ort: Hotel »Aurora«, Meran, von 9 Uhr bis 17 Uhr.

»Ihre Homepage als Bestseller«. Referentin: Gabrie-le Schulze, Expertin für Marketing, Kommunikationund moderne Informationstechnologien, Berlin;Ort: Hotel »Eberle«, Bozen, von 9 Uhr bis 17 Uhr.

»Optimieren Sie Ihre Online-Buchungen«. Referen-tin: Gabriele Schulze, Expertin für Marketing, Kom-munikation und moderne Informationstechnolo-gien, Berlin; Ort: Romantikhotel »Oberwirt«, Mar-ling, von 9 Uhr bis 17 Uhr.

»Der süße Abschluss«. Referent: Martin Troi, Kondi-tormeister, Patissier im Hotel »Waldhof«, Völlan;Ort: Hotel »Waldhof«, Völlan, von 9 Uhr bis 17 Uhr.

»Pfiffige E-Mails für Ihre Gäste«. Referentin: SonjaGombotz, Kohl & Partner Tourismusberatung, Vil-lach; Ort: Hotel »Hochrain«, Raas, 9 Uhr bis 17 Uhr.

Information und Anmeldung: HGV-Weiterbildung,Tel. 0471 317 790, [email protected], www.HGV.it

Die Servierfachkraft im Schatten des Kochs … eineMotivationsgeschichte. Begegnung an der Landes-berufsschule »Savoy«, Meran. Vier Maitre im Ge-spräch. Beginn: 14.30 Uhr.

Mittwoch, 23. März

Mittwoch, 6. April

Mittwoch, 23. März

Donnerstag, 24. März

Montag, 28. März undDienstag, 29. März

Montag, 28. März

Dienstag, 29. März

Dienstag, 29. März undMittwoch, 30. März

Mittwoch, 30. März

Mittwoch, 30. März

Donnerstag, 31. März bisSonntag, 3. April

Donnerstag, 31. März

Montag, 4. April

Dienstag, 5. April

Dienstag, 5. April

Mittwoch, 6. April

Mittwoch, 16. März

Verschiedenes

STK/HGV-Kurse

HGJ

Page 39: HGV-Zeitung

PANORAMA MÄRZ 2011 39

Erstes Genussfestival SüdtirolGenussmeile in der Altstadt von Bozen vom 2. bis 5. Juni

Das Erkennungsbild des Genussfestivals. Foto: EOS

Erstmals in ihrer Geschichte feiern alle elf Südtiroler Qualitäts produkte imheurigen Sommer ein gemeinsames Festival.

Beim ersten GenussfestivalSüdtirol vom 2. bis 5. Juniin der Bozner Altstadt sindsie alle dabei: Der Südtiro-ler Apfel g.g.A., der Südtiro-ler Speck g.g.A. und dieMilch und Milchproduktesind mit eigenen Produkt-pavillons vertreten, derSüdtiroler Wein DOC fügtsich mit der jährlichenBozner Weinkost in das Ge-nussspektakel mit ein. DasGenusspaket vervollständi-gen Südtiroler Brot undBackspezialitäten, Gemüse,Beeren und Kirschen, na-turtrüber Apfelsaft, Honig,Grappa sowie die Heil- undGewürzpflanzen. Sie alletragen das Zeichen »Quali-tät Südtirol«, welches Südti-roler Herkunft und geprüfteQualität garantiert. Sie prä-

sentieren sich auf Markt-ständen entlang der Genuss-meile, die sich quer durchdie Bozner Altstadt er-streckt.

Initiatoren und Protago-nisten des GenussfestivalsSüdtirol sind die Herstellerder Qualitätsprodukte. Or-ganisiert und koordiniertwird das gesamte Festivalvon der EOS - Export Orga-nisation Südtirol der Han-delskammer Bozen.

Den Schwerpunkt desFestivals bilden die Auftrit-te der Produktsektoren Süd-tiroler Wein DOC, Südtiro-ler Speck g.g.A., SüdtirolerApfel g.g.A. und die Milchund Milchprodukte. Abge-rundet wird das Festivaldurch die Genussmeile, aufder es vieles zu verkosten zuerleben gibt.

Genussspektakel

Die Südtiroler Qualitäts-produkte präsentieren sichin eigenen Produkthäusernund an rund sechzig Markt-ständen. Die Genussmeile

beginnt im Osten von Bozenam Rathausplatz, erstrecktsich über die Bozner Lau-ben bis zum Obstplatz, Goethestraße, Silber- undMustergasse. Am Walther-platz befindet sich dieHauptbühne für Konzerte,Schaukochen und vielesmehr. Auf der Bühne kochtder Starmoderator MarkusLanz zusammen mit nam-haften Südtiroler Sterne -köchen groß auf. Es wirdein eigenes Menü zum Genussfestival Südtirol vor-gestellt. Für Internationali-tät sorgt die Anwesenheitvon Star-Küchenchef Ro-land Trettl vom Restaurant»Hangar 7« in Salzburg so-wie des bekannten Somme-liers Hendrik Thoma ausDeutschland. Beim Genuss- theater in Kaltern serviertRoland Trettl sein Genuss- menü aus Südtiroler Quali-tätsprodukten.

Fachtagungen

Das Genussfestival wirdauch von verschiedenenEvents begleitet. So findetam 2. Juni im Merkantilmu-seum ein Symposium zumThema »Genuss und Regio-nalität – Zukunftstrends imLebensmittelsektor« statt.

Unter anderem sprichtAn dreas Steinle, Geschäfts-führer und Leiter des Con-sulting-Bereichs des Zu-kunfts instituts, zum Thema»Märkte von morgen – Zu-kunftstrends« mit besonde-rer Berücksichtigung desMegatrends »Regionalitätim Lebensmittelsektor«.

Zu Gast ist auch der Zu-kunftsforscher David Boss-hart, der über Konsum-trends, Handel, Marken undMarketing im Wandel spre-chen wird. Am 3. Juni fin-det in Kaltern das Genuss- theater mit Starkoch RolandTrettl statt und im Zusam-menhang mit der BoznerWeinkost wird das Gewürz-traminersymposium in Tra-min ausgetragen. Weitersstehen der Vernatschcup imHotel »vigilius mountainresort«, geführte Weinberg-wanderungen in Tramin so-wie Kellereibesichtigungenauf dem Programm.

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PANORAMA MÄRZ 201140

Von links:Sepp Per-wanger,Anna undAlois Matscher.

Lieblingsorte »Zum Löwen« bei »Idyllischen Plätzen«

Der Zusammenschlussvon außergewöhnlichenOrten alpinerGastlichkeit ist umein Mitglied reicher.

Mit im Reigen der »Idyl li-schen Plätze« tanzt seit Kur-zem auch das Restaurant»Zum Löwen« in Tisens. ImRahmen einer kleinen Feierwurde Anna und Alois Mat-scher die Plakette dieser be-sonderen Angebotsgruppeüberreicht.

Seit mehr als zwanzigJahren führen Anna undAlois Matscher den altenGasthof »Zum Löwen«, densie sorgsam umgebaut ha-ben. Die mächtigen Mauernund wuchtigen Balken ausvergangenen Jahrhunder-ten wirken im raffiniertenLichtspiel aber alles andereals bäuerlich. Anna undAlois Matscher sind Quer-einsteiger.

Mit intuitiver Kreativitäthat sich Anna als einzigeweibliche Sterne-KöchinSüdtirols etabliert. Alois ist

passionierter Sommelier.Zu den raffinierten Gerich-ten seiner Frau mit ur-sprünglichen Aromen ausdem eigenen Kräutergartenserviert er den idealenWein.

Sorgfältige Auswahl

Die »Idyllischen Plätze«sind eine private Vereini-gung, welche im Jahr 1993durch den Hotelier SeppPerwanger vom Hotel »Zir-merhof« in Radein mit demWunsch initiiert wurde,sich vom herkömmlichenAngebot abzuheben.

Mittlerweile zählen zuden »Idyllischen Plätzen«neben Hotels und Gasthöfenauch Restaurants und Wein-güter in Süd- und Nordtirol,die nach sorgfältiger Aus-wahl in den Kreis aufge-nommen wurden. Allen ge-meinsam sind dabei diebevorzugte Panorama-Lageund die ursprüngliche Bo-denständigkeit, die sich miteleganter Lebensart zu ei-nem authentischen Erlebnisvereinen.

Maximaler TrinkgenussSpezialbier-Brauerei »FORST« informiert – Teil 1

Margherita Fuchs vonMannstein, Geschäfts füh-rerin der Spezialbier-Brauerei »FORST«.

In einer Serie von zehnArtikeln gewährt dieSpezialbier-Brauerei»FORST« einen Blickhinter die Kulissen.

Teil eins der Artikelseriezeigt die Besonderheitenauf, die es beim Bierbrauenzu beachten gilt.

Das Bierbrauen unter-liegt, ähnlich wie das Gas -tronomie- oder Hotelgewer-be, strengen Regeln undKontrollen. Doch nicht nurdas gesetzliche Rahmen-werk macht aus dem Bier-sektor eine komplexe Bran-che.

Im Brauprozess bedarfes viel Umsicht, damit demEndverbraucher der maxi-male Trinkgenuss gebotenwird. »In unserem Brau-

haus arbeiten über 250 mo-tivierte Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter. Sie habensich unserer Unterneh-mensphilosophie verschrie-ben und dank ihnen kön-nen wir unsere Werte wie

Achtung der Natur und derTradition hochhalten«, er-läutert »FORST«-Geschäfts-führerin Margherita Fuchsvon Mannstein das Erfolgs-rezept der Brauerei.

Bei »FORST« wird auchden kleinsten Details sehrviel Aufmerksamkeit ge-schenkt. In dieser zehnteili-gen Artikelserie werden dieLeserinnen und Leser in dieGeheimnisse der Braukunsteingeweiht.

In der nächsten »HGV-Zeitung« geht es um dieQualitätssicherung.

Kontakt

Weitere Informationenerteilt die Spezialbier-Brauerei FORST, Vinsch-gauerstraße 8, 39022 Forst/Algund, Tel. 0473 260 111,E-Mail: [email protected]

Breakwoche am »Kaiserhof«Eine Woche Sport und Spaß an der LHF »Kaiserhof«

Die etwas andere Schul-woche war eine will-kommene Abwechslungzum herkömmlichen Unterricht.

Eine Woche Auszeit gab esauch heuer wieder an derLHF »Kaiserhof« in Meran.

Vom 31. Januar bis zum4. Feb ruar hatten die Stu-dierenden Zeit, Lerndefiziteaufzuholen, an ihren Fach-arbeiten zu feilen und Ge-lerntes zu vertiefen, und sieboten am Tag der offenenTür auch zukünftigen Schü-lerinnen und Schülern dieMöglichkeit, die Landes-hotelfachschule »Kaiserhof«zu besichtigen. Für denEmpfang der Gäste bereite-ten die Schüler der drittenKlassen ein englischesFrühstück und einen »after-noon tea« vor.

Die Klasse 4F HOKA ver-anstaltete unter der Leitungder Lehrkraft für Sport,Tanja Amplatz, eine Spaß- olympiade. An zehn Spiel-Stationen konnten dieSchüler aller Klassen inZweierteams ihre Geschick-lichkeit, ihre Schnelligkeitund ihren Teamgeist unter

Beweis stellen. Nebenbeiwaren sie aber auch be-strebt, so viele Punkte wiemöglich zu sammeln, umeinen der begehrten Preisezu gewinnen.

Auch für Kunstinteres-sierte gab es in der Break-woche ein Angebot. AufEinladung der Schulbiblio-thek und der FachgruppeDeutsch und Geschichtekonnte der Lananer Künst-ler Hannes Egger für denWorkshop »Translation« ge-wonnen werden, bei wel-chem interessierte Schüle-rinnen und Schüler histo ri-sche Texte in Skulpturenverwandelten. Schülergrup-pen der vierten und fünften

Klassen nutzten die Break-woche, um ihre Projekte fürden von der HGJ gemein-sam mit dem HGV veran-stalteten »Gastro SchoolDay«, welcher am 15. März2011 in Bozen stattfindenwird, zu vollenden. Die Auf-gabe der Teilnehmer be-stand darin, sich mit ver-schiedenen touristischenThemen auseinanderzuset-zen.

Den krönenden Ab-schluss dieser abwechs-lungsreichen Woche bildeteschließlich der gemeinsameWinter-Sporttag in Pfelders,wo jeder seine sportlichenFähigkeiten unter Beweisstellen konnte.

Schülerin-nen beider Spaß- olympiade.

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PANORAMA MÄRZ 201142

Am Hof und im Hotel zuhauseWettbewerb »Tourismus trifft Landwirtschaft«: »Lüch da Pcëi – Eine Erfolgsgeschichte«

Das »Lebenswerk« derFamilie Crazzolara ausSt. Kassian gehört zuden nominierten Projekten des Wett -bewerbs »Tourismustrifft Landwirtschaft«.

Luca und Marina Crazzo la-ra kennen beide Seiten:Landwirtschaft und Touris-mus. Die Aufgaben vertei-len sie klar: Geerbt hat Lucaden Bauernhof 1993 von sei-nem Vater. Hier ist er Herrüber knapp 100 Kühe. Erhält sie in einem modernenLaufstall, erbaut oberhalbder ursprünglichen Hof -stelle und dem heutigenApartmenthaus. Seine Kü-he erhalten nur natürliches,hochwertiges Futter, dasreich an Omega-3-Fett säu-ren ist. Das Ergebnis: erst-klassige Milch, reich an un-gesättigten Fettsäuren.

Dafür wurde Crazzolaraals erster Betrieb in Südti-rol von »Bleu Blanc Coeur«aufgenommen. Die französi-sche Vereinigung fördert ei-ne Landwirtschaft, die dieGesundheit des Menschenzum Ziel hat. Zudem errich-tete Crazzolara eine Biogas-anlage, die aus Mist und an-fangs auch aus Biomüll derGemeinde Abtei Energie ge-winnt. Damit wird das be-nachbarte Hotel »Fanes«versorgt, das ein Bruder

führt. Der eigene Betrieb ge-winnt Energie aus einerPhotovoltaik-Anlage.

Marina Crazzolara küm-mert sich um den touris ti-schen Bereich. Im neuenApartmenthaus mit zehnWohnungen und einigenZimmern urlauben jährlichüber 1000 Gäste.

Touristisches EngagementDie eigenen Gäste und

jene der Hotels der »Fanes-Group« – alle von Geschwis -tern Crazzolaras geführt –werden auch in das Lebenam Hof eingebunden: Siebesuchen die Kühe im Stall,helfen im Sommer beimHeuen oder schauen beimKäsen zu. Denn seit 2001verarbeitet Luca Crazzolaraseine Milch zu Qualitätspro-dukten. Mithilfe eines Käse-meisters erlernten er undseine Frau das Handwerk,bereits 2002 wurde ihr Käse»Conturines« bei der Käsia-de in Österreich mit der Sil-bermedaille ausgezeichnet.

Heute hat Crazzolara et-wa zwanzig Käsesorten imSortiment, dazu Ricotta und Joghurt. »Ich helfe meinemMann zwei Mal in der Wo-che beim Käsen, sonst küm-mere ich mich – neben demGastbetrieb – um die Etiket-tierung und Vermarktungder Produkte in unserendrei Geschäften und im In-ternetshop sowie um den

Warenein- und -verkauf«, er-klärt Marina Crazzolara.

Die 39-Jährige ist Gader-taler Abstammung, aber inBozen aufgewachsen. Bevorsie Luca Crazzolara gehei-ratet hat, arbeitete sie beieinem Wirtschaftsberater.Wirtschaftsangelegenheitensind ihr also nicht fremd, zuRate zieht sie aber auch Mode-Zeitschriften: »Da be-kommt man ein Auge fürsSchöne, für die Verpackung,und man sieht, wohin derTrend geht.«

Vertrieben werden dieProdukte von »Lüch daPcëi« über Wiederverkäuferund eine Transportfirma.Zu ihren Kunden zählen vorallem Urlauber, aber auchEinheimische. Auch mehre-

re Hotels und Geschäfte imganzen Land und in Italienwerden wöchentlich mitMilchprodukten beliefert.

Touristische Angebote

Daneben investiert dieFamilie – Luca und MarinaCrazzolara sind Eltern drei-er Kinder – auch in touris- tische Angebote über ihren»Urlaub auf dem Bauern-hof«-Betrieb hinaus. So zie-hen Pferde des Hofes Ski-fahrer an einem Seil vonder Lagazoi-Piste bis zurnächsten Aufstiegsanlage inArmentarola.

Und ihr jüngs tes »Kind«ist ein neues Restaurantsamt Apres-Ski und Skiver-leih an der Talstation in

St. Kas sian, das »La Sieia«,das aus einem ehemaligenSägewerk entstanden ist.Natürlich profitiert »Lüchda Pcëi« davon, dass die Ge-schwister des Bauern Hote-liers im Ort sind, aber eineGarantie für Verständnisund Zusammenarbeit istdas allein freilich nicht.Und auch ohne Pläne undIdeen geht es nicht. Dochdavon haben die Crazzo la-ras genug.

»Wenn wir die Gäste mitden Pferden ziehen, dannkönnten wir das zum Bei-spiel mit einer Käseverkos-tung bei uns im Hof ladenkombinieren«, erzählt Mari-na Crazzolara. »Oder wir or-ganisieren eine Käsedegus-tation für die Gäste auf derSkihütte meines Schwa-gers.« Ihr neues Restaurantmöchte sie auch für dieHotels öffnen, »für Geburts-tagsfeiern der Gäs te zumBeispiel.«

Auch wenn ihr Betriebgut läuft – ausschließlichaus Eigenmitteln lassensich die vielen Investitionennicht bestreiten. Doch Ma- rina und Luca Crazzolaraglauben an ihren Landwirt-schafts- und Tourismusbe-trieb – und sind dafür auchfast Tag und Nacht auf denBeinen. »Mein Mann hat ei-gentlich nur ein Motto: Voll-gas geben«, lacht MarinaCrazzolara.

Brigitta WilleitSüdtiroler Landwirt

Die meisten Aufgaben werden aufgeteilt, das Käsen er-ledigen Marina und Luca Crazzolara aber gemeinsam.

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PANORAMA MÄRZ 2011 43

Bekannt undbegehrtStudie zu den alpinen Skigebieten

Viele Südtiroler Destinationsmarken sindzwar begehrt, aber nochwenig bekannt.

Bei der Auswahl einer Win-tersportregion als Reisezielspielt deren Bekanntheit ei-ne wichtige Rolle. Doch aufdie Bekanntheit allein kön-nen sich Tourismusverant-wortliche nicht mehr ver-lassen. Denn der Tourismusin den Alpen steht vor dergrößten Herausforderungseit dem Einzug des Mas-sentourismus: Klimawan-del, globaler Wettbewerb,veränderte Reisegewohn-heiten, unkomplizierte undgünstigere Erreichbarkeitmachen auch ehemals ent- legene Gebiete immerschneller und einfacher zu-gänglich.

Um unter diesen verän-derten Rahmenbe dingun-gen weiterhin wirtschaft-lich erfolgreich sein zu kön-nen, müssen Tourismus-verantwortliche ihre Desti-nationsmarken mit so vielAnziehungskraft auf laden,dass Wintersportler davonangezogen werden.

Zur Ermittlung derAttraktivität der Top 40Wintersport-Destinationenim nördlichen Alpenraummit Schwerpunkt auf demdeutschsprachigen Gebiethat die Managementbera-tung »Brand:Trust« in Ko-operation mit »MountainManagement Consulting«in Deutschland, Österreich,Schweiz und Norditalien18.002 Wintersportler per-sönlich befragt. Erstmalswurden nicht nur die Be-kanntheit, sondern auch dieBegehrlichkeit abgefragt.

Die Ergebnisse

Das Ergebnis ist ein inder Praxis langjährig be-währtes System, der »BrandPerformance Monitor«. Ergibt unter anderem Auf-schluss über »Star Marken«mit höchster Begehrlichkeitund Bekanntheit sowie über»In Marken« mit hoherBegehrlichkeit und nochgeringer Bekanntheit. Die

herausragende Star-Markeist das österreichische Lecham Arlberg, das sich mitsechs weiteren Destinatio-nen in diesem Top-Segmentbefindet, darunter Cortinad’Ampezzo sowie die fünfSchweizer DestinationenArosa, Grindelwald, Zer-matt, Davos und St. Moritz.

Unter den »In Marken«sind auffallend viele Süd- tiroler bzw. italienische Des-tinationsmarken zu finden.Hierzu gehören Madonna diCampiglio, Kronplatz, Ober-eggen, Sestriere und Sexten.

Als Newcomer-Markenmit hohem Zukunftspoten-zial gehen Corvara sowiedie Schweizer RegionenLenzerheide, Aletsch Arenaund Laax aus der Unter-suchung hervor. Die Studiezeigt allerdings auch Regio-nen innerhalb der Top 40Destinationen mit geringenBekanntheits- und Attrakti-vitätswerten, bei denen of-fensichtlich noch keine aus-geprägte Markenbildungstattgefunden hat. Hier sindRegionen aller Länder ver-treten, da runter Saas Fee,Bad Kleinkirchheim oderFlachau. Aus Südtirol bzw.Italien sind hier Bormio,Gröden und Sulden vertre-ten. Die Studienergebnissebilden auch »Marken mitPotenzial« ab. Diese verfü-gen meist über einen über-durchschnittlich hohen Be-kanntheitsgrad, haben je-doch dringenden Optimie-rungsbedarf in der Vermitt-lung ihrer Spitzenleistun-gen. Südtiroler Destinatio-nen sind hier nicht zu fin-den.

»Wir befinden uns im At-traktivitätswettbewerb. Jebesser es einer Destina-tion gelingt, ihre Spitzen- leistungen zu transportie-ren und damit ihre Markemit Begehrlichkeit aufzu- laden, desto höher ist ihreAnziehungskraft«, erläutertStudien-Initiator Klaus-Die-ter Koch, Managing Partnerbei der Managementbera-tung »Brand:Trust«. »Bergesind wie Immobilien, dieGäste müssen zu ihnenkommen, umgekehrt gehtnicht«, erklärt der Marken-experte.

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PANORAMA MÄRZ 201144

Wenn das Essen zum Erlebnis wirdVeranstaltung der LBS »Emma Hellenstainer« im Rahmen des »Jahr des Service«

Die Kunst des Servierenssteht bei verschiedenenVeranstaltungenim Mittelpunkt.

Ende Januar fand in derLandesberufsschule »EmmaHellenstainer« in Brixen eine Veranstaltung statt, dieganz im Zeichen einer ef-fektvollen Servierkunst amTisch des Gastes stand. Un-ter dem Motto »Service istunsere Leidenschaft« ge-währten das kompetenteServiceteam sowie Schüle-rinnen und Schüler im drit-ten Ausbildungsjahr Ein-blicke in klassische und mo-derne Arbeitstechniken.

Nach der Begrüßung desgeladenen Fachpublikumsdurch die Direktorin Brigit-te Gasser Da Rui erläuterteProjektleiter Martin Thalerdie Ziele der Veranstaltungim Besonderen sowie des»Jahr des Service« im Allge-meinen. Der anspruchsvolle

Beruf eines Servicemitar-beiters soll in seiner Vielfalteinem breiten Publikum na-he gebracht werden.

Außerdem bieten die ver-schiedenen Events, die imLaufe des Schuljahres orga-nisiert werden, den Hote-liers, Res taurantbesitzernund Servierfachkräften dieMöglichkeit, ihre Erfahrun-gen auszutauschen undüber den Beruf und dessenAnspruch und Realität zudiskutieren. Es muss klarwerden, dass ein Service-mit arbeiter mehr tut, alsdie Speisen von der Küchezum Tisch des Gastes zutransportieren.

Wenn Betriebs inhaberihre Servicemitarbeiter da-zu anhalten, vermehrt diealte Kunst »Arbeiten amTisch des Gastes« zu pfle-gen, wird der Gast diesesganz spezielle Entertain-ment ganz sicher zu schät-zen wissen und verstärktnachfragen. Auf diese Wei-se wird Gastronomie zum

Erlebnis und der Ser vice-mitarbeiter avanciert vomunauffälligen Kellner zumgeschätzten Fachmann.

Arbeiten am Tisch des GastesOb Marinieren, Filetie-

ren, Tranchieren oder Flam-bieren – durch das Anwen-den der zum jeweiligen

Gericht passenden Arbeits-technik macht der Service-mitarbeiter das Essen imRestaurant zum kulinari-schen Erlebnis. Eben diesstellte das Team der Ser-vierfachlehrer rund um Serviermeister WaldemarPosch mit den Schülern un-ter Beweis. Kunstfertig wur-den Lachs, Ente und Schin-ken tranchiert, Steinbutt

und Seezunge filetiert undden begeisterten Gästen zurVerkostung angeboten. Be-sonderes Aufsehen erregtenatürlich das Flambieren,denn es gibt kaum eine ef-fektvollere Arbeitstechnik.

Am Ende der spannen-den Veranstaltung warensich alle einig, dass die Ser-vierkunst am Tisch des Gas-tes ein sehr schöner und we-sentlicher Bestandteil desBerufes ist und es wichtigist, diese Techniken ver-mehrt anzuwenden. Diesdient mit Sicherheit nichtzuletzt der Kundenbindung,denn Erlebnisgastronomieliegt voll im Trend.

Organisiert wurde dieVeranstaltung in Brixenvon der Landesberufsschule»Emma Hellenstainer« inZusammenarbeit mit demTouri seum, dem HGV, demService-Verband sowie derAbteilung für deutsche undla dinische Berufsbildungder Autonomen ProvinzBozen.

Bei der Vorbesprechung zur Veranstaltung wurdenletzte Anweisungen gegeben. Foto: Roland Strasser

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PANORAMA MÄRZ 2011 45

60 Veranstaltungen rund um GesundheitVeranstaltung »Meran-o Vitae« vom 2. bis 13. April in Meran und Umgebung

Bewegung, Körper, Geist und Seele sowieErnährung und Medizinstehen im Mittelpunktdieser neuen Veranstaltungsreihe.

Anfang April wird sich dieFerienregion Meraner Landganz auf ihre Kernkom pe-tenz konzentrieren: dasThema Gesundheit. Dabeiwird Gesundheit nicht alsGegenteil von Krankheitverstanden, sondern alsKultur des Gesund-Bleibensund des Wohlfühlens.

»Meran-o Vitae« teiltsich in einen Kongressbe-reich für Fachleute und ei-nen Festivalbereich, der füralle Interessierten zugäng-lich ist. Am 2. und 3. Aprilfindet im Kurhaus Meranein Kongress zum Thema»Bewegung als Medizin«statt, der sich an Ortho -päden richtet. Eine Wochespäter, vom 8. bis zum

Wissenswertes über die An-wendung von Wildkräuternin der Küche, über dieKräuterheilkunde und alt-her gebrachte Hausrezepte.

Die Therme Meran bietetanlässlich des Festivals spe-zielle Fitnesschecks undFührungen rund ums Ra-donwasser an.

Daneben erwarten dieTeilnehmer geführte Wan-derungen zum Thema Was-ser, Apfel- und Käseverkos-tungen, ein Koch kurs zumThema Gesundheit, Veran-staltungen zur Naturheil-kunde, Be suche auf Bio-Bauernhöfen, Fahrradtou-ren, Energiewanderungenund Ganzkörper-Training.

Bei einer Kneipp-Füh -rung durch Tisens und Pris-sian werden interessierteGesundheitswanderer indie Gesundheitslehre nachPfarrer Kneipp eingeführt.

Weitere Infos unterwww.meranerland.com undbei den örtlichen Touris-musvereinen.

Gesund-heit undWohlfüh-len stehenim Mittel-punkt einer Veran -staltungs-reihe.

10. April, treffen sich Kom-plementärmediziner ausganz Europa zu ihrem Jah-reskongress.

Zwischen den beidenKongressen diskutierenÄrzte, Sportprofis und Jour-nalisten an einem rundenTisch über das Thema Reha-bilitation. Ziel des rundenTischs ist es, die Aufmerk-samkeit der Medien auf

Meran zu lenken. »Wir wol-len zeigen, dass in MeranFachleute über Themen dis-kutieren, für die sich immermehr Menschen interes sie-ren, und dass die Ferien -re gion Meraner Land einidealer Ort ist, um sich inForm eines Urlaubes Guteszu tun«, erläutert ThomasAichner, Direktor der Mar-ketinggesellschaft Meran

(MGM). Neben den Fach ta-gungen interessieren sichGäste und Einheimischevor allem für den Festival-teil, der aus über 60 Einzel-veranstaltungen besteht.

Ein Höhepunkt der Ver-anstaltung »Meran-o Vitae«ist der »(Un)kräutermarkt«in Schenna, der am 13. Aprilstattfindet. Hier lernen dieBesucher einen Tag lang

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Page 46: HGV-Zeitung

PANORAMA MÄRZ 201146

»Tipworld« auf Marktplatz in StegenDiesjährige Auflage vom 16. bis 19. April – HGV-HGJ-Fachtagung am 18. April 2011

»A Tröpferl Wiener Blut« im LiteraturcafèIm Rahmen des Lernfeldunterrichteshat sich die zweite Klasse Servier-lehrlinge der Landesberufsschule»Savoy« in Meran unter der Führungvon Rosmarie Gander und RichardLangebner eine ganz besondereLernsituation ausgedacht. In den edlen Räumlichkeiten derSchule mit dem klassischen WienerFlair fand ein Literaturcafè zum The-ma »A Tröpferl Wiener Blut« statt. Waltraud Holzner, eine in Lanawohnhafte Wienerin und Autorinzahlreicher Bücher, beschrieb Ein-drücke der Wiener Kaffeehauskulturund gab Höhepunkte aus der Litera-

tur von Hans Weigel, Helmuth Qual-tinger und Sissi Kraner zum Besten.Aber nicht nur im Fachunterricht ha-ben sich die Lehrlinge mit dem per-fekten Service auseinandergesetzt,verschiedene Wiener Kaffeespeziali-täten zubereitet und den so ge-nannten »Wiener Schmäh« kennengelernt, sondern auch in den all ge-mein bildenden Fächern haben siesich unter der Leitung von Fachleh-rer Johann Schmelzer mit der tradi-tionellen Kaffeehauskultur und de-ren Geschichte vertraut gemacht. ImBild die engagierten Servicelehrlingeder Landesberufsschule »Savoy«.

Nach sechs Jahren kehrtdie »Tipworld« wiedernach Bruneck/Stegen aufden Marktplatz zurück.

Unter der Federführung derMesse Bozen werden wiederAngebot und Nachfrage inder Tourismusbranche so-wie in den Bereichen Bauenund Wohnen zusammenge-führt.

Neu sind nicht nur derStandort der »Tipworld«,sondern auch die SüdtirolerHandwerksschau in einemeigenen Messezelt mit VIP-Lounge und eine Kinder-Backstube für die kleinenMessebesucher.

Fokus Handwerk

Der einmalige Treff-punkt im Pustertal fürFach- und Privatbesucherwird vom 16. bis 19. April anseinen alten Stand ort inBahnnähe in Stegen zurück-

kehren, aber seine Formbeibehalten und wie gehabtauf die Schwerpunkte Hotelund Gastronomie, Bauenund Wohnen setzen.

Das Südtiroler Qualitäts-handwerk ist der bewährtePartner der heimischen Ho-tellerie und Gastronomieund präsentiert sich mit einem Gemeinschaftsstandunter dem Titel »Die Weltdes Handwerks«. Rundzwanzig Qualitätsbetriebezeigen ihre maßgeschnei-derten Produkte und Lösun-gen für den Hotel- und Gas -tronomiebereich. SüdtirolsGäste schätzen hohe Qua-lität und Werte wie Tradi -tion, Echtheit, aber auchden Mut zur Innovation. DieSüdtiroler Handwerks be-triebe verkörpern dieseWerte mit ihren Produktenund Dienstleistungen.

Gezeigt werden Produkteaus dem Bau-, Möbel- undEinrichtungsbereich, überInnenausstattung und Hotel -elektronik, bis hin zum

Die Schüler der Hotelfachschule Bruneck bei der»Tipworld 2010«.

Lebensmittelbereich und zuBackwaren.

In den Bereichen Hotelund Gastronomie mit vonder Partie sind auch in die-sem Jahr der HGV-BezirkPustertal/Gadertal, derHGJ-Bezirk Pustertal, dieEinkaufsgesellschaft »gas -tro-pool« und der Südtiroler

Köcheverband. Die Hotel-fachschule Bruneck nutztdie Messe im Pustertalebenfalls als Schaufenster –die Hoteliers und Service-fachkräfte der Zukunft ver-wöhnen die Messebesucherin Zusammenarbeit mitdem HGV mit kleinen Köst-lichkeiten und nach eigener

Rezeptur gemixten Geträn-ken.

HGV-Fachtagung

Der HGV und die HGJ la-den ihre Mitglieder und dieMessebesucher am Montag,18. April, nachmittags zu einer Fachtagung in dasMessezelt.

Dabei geht es zum einenum eine Stand ort be stim- mung zum Tourismus imPustertal und zum anderenum zukünftige Erfolgs stra-tegien. Partner aus demTourismus, der Wirtschaftund der Politik werden dazuStellung nehmen (eigeneEinladung folgt).

Die »Tipworld« umfasstdie AusstellungsbereicheBauen und Renovieren, Instandhaltung und Reini-gung, Küchentechnik undTisch, Gastronomie und Lebensmittel, Interieur undDekor, Kommunikation undManagement sowie Well- ness.

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PANORAMA MÄRZ 2011 47

Der Espresso,ein Genuss -getränk.

Edelste Kaffeekultur Die Zubereitung eines Kaffees – Teil 1: Der Espresso

Die Zubereitung einesEspresso erfordert Können, Übung, Technik,Genauigkeit, vor allemaber Sauberkeit, Sorgfaltund gewissenhafte Pflege des Produktesund der Geräte.

Alle Kaffeegenießer schät-zen das Aroma und denWohlgeschmack des Kaf-fees. Diese hängen von meh-reren Faktoren ab, wie – dem Aufgussverfahren

und der Kaffeemaschine,– der Qualität des Röstkaf-

fees,– dem Mahlgrad,– der Dosierung,– der Qualität des Wassers,– der Brühtemperatur und

der Brühzeit,– der Aufbewahrung,– der Lagerung.

Als Espresso bezeichnetman eine Zubereitungsformvon Kaffee, bei der heißesWasser mit extrem hohenDruck durch das fein ge-mahlene Kaffeepulver ge-drückt wird. Der klassischeEspresso wird aus etwa 7 gfein gemahlenem Espresso-kaffee gemacht. 25–30 mlFlüssigkeit sind optimal.Diese Zubereitungsart er-gibt einen sehr konzentrier-ten Kaffee, auf dem sich ei-ne haselnussfarbige, dichteund fein melierte Crema bil-det.

Im Inneren einer tradi-tionellen Kaffeemaschinefindet man zwei getrennteWasserkreisläufe. Der ersteliefert Frischwasser für denEspresso, der zweite erhitztden Wärmetauscher undliefert heißes Wasser sowie

Dampf. Das heiße Wasserwird mit einem bestimmtenDruck von rund 9 bar durchdas gemahlene Kaffeepul-ver gepresst. Serviert wirdder Espresso in einer klei-nen konischen Tasse ausdickerem Porzellan.

Röstung

Um einen exzellenten Es-presso herzustellen, werdenhochwertige und optimalgeröstete Kaffeebohnen be-nötigt. Das älteste kommer-zielle Röstverfahren istdie so genannte traditionelleTrommelröstung. Der Kaf-fee wird je nach gewünsch-tem Röstgrad innerhalb von12 bis 17 Minuten in einersich drehenden Trommelgeröstet. Beim traditionel-len Langzeitröstverfahrenwerden die Bohnen beson-ders schonend und gleich-mäßig geröstet, was sich erheblich auf die Qualitätauswirkt. Auch sortenrei-nes Rösten, wo jede Bohnen-sorte je nach ihrer Beschaf-fenheit eine optimale Aus-wertung erfährt, garantierteinen hohen Kaffeegenuss.Aus den einzelnen, auch ver-schieden gerösteten Kaffee-sorten, werden nach beste-henden firmeneigenen Re-zepturen die ver schiedens -ten Mischungen erstellt, dieso genannten »Blends«.

Die Stärke der Röstunghat grundsätzlich einen we-sentlichen Einfluss auf diejeweilige Zubereitungsart.

Für Espresso, das kon-zentrierteste aller Kaffee-getränke, eignen sich nurdunklere Röstungen, da derKaffee so nur noch geringeMengen an Säuren enthält.Die italienischen Röstungen

fallen im Norden etwas hel-ler und damit milder aus,im Süden hingegen werdensehr dunkle Röstungen be-vorzugt, da nicht zuletzt einhoher Robusta-Anteil ver-wendet wird.

Die Espressomühle solltedie Bohnen in der richtigen(für die jeweils vorhandeneMaschine und die ge-wünschte Zubereitungsart)und vor allem gleichmäßi-gen Körnung mahlen. An-dernfalls kann sich der Geschmack des Espressosnicht vollständig entfalten.Zudem spielen auch dieQualität der Espressoma-schine sowie die richtigeHand habung beim Pressendes Kaffeemehls eine großeRolle.

Können erforderlich

Beobachtet man einenBarista, der schnell und ge-schickt einen Espresso nachdem anderen zubereitet,könnte man glauben, dassdiese Zubereitung sehr ein-fach ist.

In Wirklichkeit steckthinter diesen schon fast mechanischen BewegungenKönnen, Übung, Technikund Genauigkeit, vor allemaber Sauberkeit, Sorgfaltund gewissenhafte Pflegedes Produktes und der Ge-räte, die zur Zubereitungnotwendig sind.

Service im BlickfeldMarktforschung legte neue Ergebnisse vor

Das Internet spielt beider Urlaubswahl undbei der Buchung eine zentrale Rolle.

Was ist für den Gast bei derAuswahl eines Urlaubsquar-tiers wichtig? Wo bucht er?Welche Rolle spielt die Ster-nekategorie? Diesen Fragenist ein Münchner Marktfor-schungsunternehmen nach-gegangen.

Als Informationsquelleüber Urlaubsort und Unter-kunft liegt das Internet weitvorn: Hotelbewertungs sei-ten, Reiseportale, Ziel ge-bietsportale, Veranstalter-seiten und Foren nennendie Reisenden als wichtigsteQuellen für die Entschei-dung. Auch als bevorzugtenBuchungsweg nutzen diemeisten das Internet. Mehrals ein Drittel (37 Prozent)bucht auf Online-Reisepor-talen das Hotel, 32 Prozentnutzen dafür die Web siteeines bestimmten Reisean-

bieters. Bei der Auswahl ei-nes Hotels zählt für diemeisten Reisenden nach Ge-samtkosten und Urlaubszieldie Lage des Hotels und des-sen Umgebung, gefolgt vonAusstattung und Leistungs-umfang. Die Hotelkategorienennen 22 Prozent der Teil-nehmer als Kriterium.

Dabei nennen 51 Prozentals Mindestanforderung dieDrei-Sterne-Kategorie. EinDrittel der Befragten ver-langt mindestens vier Ster-ne, für neun Prozent sindbei der Hotelwahl zwei Ster-ne oder mehr in Ordnung.

Befragt nach den wich-tigsten Unterschieden zwi-schen einfachen Häusernund Luxushotels, machendie meisten der Befragten(29 Prozent) den Service alsDifferenzierungsmerkmalaus. Gleich danach folgtdie Qualität des gastronomi-schen Angebotes des Hotels.Zwei Drittel der Befragtenist egal, ob ein Hotel zu ei-ner Kette gehört oder privatgeführt wird.

KontaktNähere Informationenerteilt die Kaffeeröste-rei »Schreyögg«, Part-schins, Telefonnr. 0473967 700; im Netz unterwww.s-caffe. com.

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Page 48: HGV-Zeitung

PANORAMA MÄRZ 201148

Der wahre Sinn von Wellness Interessanter Vortrag im »TIS innovation park« in Bozen über Impulse für den Wellnessbereich

Die Zukunft des Well- ness-Sektors liegt darin,nachhaltige Impulse füreinen besseren Lebensstil zu geben.

Mehr als Massage, Luxus-Kosmetik und Gourmet-Es-sen: Laut Lutz Hertel, demVorsitzenden des DeutschenWellness-Verbandes, liegtdie Zukunft des Wellness-Sektors darin, nachhaltigeImpulse für einen besseren

Lebensstil zu geben. Hertelwar Referent beim Vortrag»Innovative Impulse für denWellnessbereich«, der vom»Cluster Alpine Wellbeing«des TIS innovation park or-ganisiert worden ist.

»Wellness muss pro-aktivsein«, lautete das Plädoyervon Lutz Hertel, »das heißt,es muss über einmalige An-wendungen und Entspan-nungsangebote hinaus ge-hen.« Die Wellnessbranchemüsse es sich vielmehr zurAufgabe machen, einen

gesunden Lebensstil zu ver-mitteln, der auch nach demWellnessurlaub noch wei-tergeführt wird; das seinämlich der wahre Sinnvon Wellness.

Wahre Wellness brauchtkeine aufwändig gestaltetenWellness-Oasen und ein reiches Angebot an Anwen-dungen. »Einfache Well- ness programme wie Bewe-gung in der freien Natur, eine bewusste Küche undYoga-Seminare helfen demGast, neue Horizonte zu er-

schließen, vermitteln Idealeund lehren Selbstverant-wortung«, sagte der Exper-te.

Im Zuge der Veranstal-tung ging Hertel auch aufden »Green Spa Kodex« ein,der vom Deutschen Well- ness Verband vorangetrie-ben wird. Dieser Kodex be-inhaltet Leitsätze für ge-sundheitlich, sozial undwirtschaftlich nachhaltigesHandeln in Spa- und Well- nessunternehmen. »Darun-ter fällt etwa der sparsame

Umgang mit Ressourcendurch den Einsatz innova ti-ver Materialien, Produkteund Technologien und ge-nau in diesem Bereich kanndas TIS die Unternehmenunterstützen«, sagt Manue-la Irsara, Managerin des»Cluster Alpine Wellbeing«.

Nähere Informationenund Auskünfte zum Thema»Green-Spa« erteilt Manue-la Irsara, Tel. 0471 068 143bzw. mittels E-Mail an dieAdresse [email protected].

Gezielt gute Gäste gewinnenDie Marke »sentres« versteht sich als Serviceanbieter für den Outdoor-Gast

Der »Outdoor-Touris-mus« spielt auch in Süd-tirol eine zunehmendbedeutendere Rolle.

Outdoor-Gäste, das sind ak-tive Urlauber, erlebnisorien-tierte Naturliebhaber, In di-vidualreisende. Und, wasnoch viel wichtiger ist: Out-door-Gäste bilden eine ste-tig wachsende und zah-lungskräftige Zielgruppe.

Gemeint sind die Wande-rer und Mountainbiker, dieauf der Schutzhütte reich-lich bestellen, da sie ihreEnergiespeicher wieder auf-füllen müssen. Gemeintsind jene, die den Tag in denBergen und in freier Naturverbringen und abendsdoch im Komforthotel über-nachten, schlicht und ein-fach, weil sie es sich leistenkönnen.

Schließlich verfügt dertypische Outdoor-Gast überein mittleres bis hohes Ein-kommen. Die durchschnitt-liche Aufenthaltsdauer desOutdoor-Gastes liegt nochdazu höher als bei Urlau-bern anderer Kategorien.Ja, das ist ein »guter« Gast.

Lebenseinstellung

Outdoor ist heute schonviel mehr als eine Urlaubs- alternative. Outdoor istzu einer Lebenseinstellung geworden.

Der Hauptgrund diesertouristischen Entwicklungliegt darin, dass sich der

gesamte Outdoor-Bereichheute einer ganz bestimm-ten Ästhetik bedient undso einen »Way of Life« ver-mittelt.

Der Begriff »Outdoor«reproduziert die subjektiveWahrnehmung der heilenWelt und bildet damit einenwesentlichen Bestandteilder Wertschöpfungsketteder Tourismus-, Sport- undFreizeitindus trie. Eine Le-benseinstellung mit immerbesserer Reputation bzw.besserem Prestige, die beideauch vermittelt werden wol-len. Dies erklärt eine meiststarke Identifikation mit ei-ner Marke, die genau dieseEinstellung verkörpert undsymbolisiert.

Outdoor-Online

Die neue Marke »sen-tres« versteht sich deshalb

als Serviceanbieter für denOutdoor-Gast.

Unter www.sentres.compräsentiert sich Südtirolsneue Outdoor- und Touris-musplattform. Hier werdendem Frischluftsportler über2.200 Tourenvorschläge, vonRadfahren bis Wandern,mit genauer Wegbeschrei-bung, eindrucksvollen Bil-dern sowie GPS-Daten zumDownload geboten. Die Des-tina tion Südtirol wird um-fangreich und überzeugenddar gestellt.

Gäste und Einheimischefinden einfach und schnelldie gewünschten Informa-tionen zu Ferien regionen,Ortschaften, Sehenswürdig-keiten, Touren und Betrie-ben. So kann der potenzielleGast auf www.sentres.comseinen Urlaub, sein Wochen- ende bis ins Detail planen,ohne die Plattform jemals

verlassen zu müssen. Süd- tiroler Betriebe, vom Res -taurant, über das Geschäft,bis hin zum Hotel oder zurAlmhütte, haben die Mög-lichkeit, sich innerhalb die-ses attraktiven Umfelds zupräsentieren; sie werden soin einen sinnvollen, auf-schlussreichen Kontext ge-bracht.

Persönliche Seite

Auf einer persönlichensentres-Homepage könnensich die Betriebe ausführ-lich vorstellen und ihre News und Urlaubsangebotekommunizieren. Außerdemwerden sie auf Südtirols genauester digitaler Karte,der »alpinemap«, verzeich-net. Ausschnitte der Out- door-Karte samt Tourenund Sehenswürdigkeiten inder Nähe des Betriebes,

können auch auf der eige-nen Homepage angezeigtwerden. In Kürze werdendie Partnerbetriebe auchauf der »sentres App« ab-gebildet, die bereits im »iTunes Store« erhältlichist. Sie werden so Teil einesmobilen Reiseführers undOut door-Navigationsgeräts.

»sentres« ist ein innova-tiver Technologie- und Mar-ketingpartner für Betriebeund Tourismusorganisatio-nen. Nur gemeinsam ist esmöglich, Südtirol als Out-door-Destination stärker zupositionieren und so mitdem »guten« Gast zu kom-munizieren.

Kontakt

Weitere Infos finden alleInteressierten auf www.sentres.com oder wenden Siesich an die Nr. 0471 051 233.

»Sentres«will Service an-bieter für Outdoor-Gäste sein.

Page 49: HGV-Zeitung

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Page 50: HGV-Zeitung

MARKTBLICK MÄRZ 201150

Perfekter Überblick»Archi|Mail« bietet automatische E-Mail-Archivierung

»Archi|Mail« für ASAHotel ist die neue Lösung von »systems«zur raschen und voll -automatischen Archivie-rung von Eingangs- undAusgangsmails.

Jeden Tag strömen unzäh li-ge E-Mails ins Hotel. Anfra-gen, Reservierungen odereinfach nur Auskunftsfra-gen. Dabei kann die E-Mail-Flut selbst zur Falle wer-den. Die eingehende Postwird nicht mehr gefunden,gelöscht oder falsch abge-legt und der Überblick gehtverloren. Auf all diese Ri-siken gibt es nun eineAntwort: »Archi|Mail« für»ASA Hotel«. Mit dieser von»systems« konzipierten Lö-sung bekommen Sie die be-kannten Probleme in denGriff. Die vollständig imE-Mail-Programm Outlookintegrierte Archivierungfungiert als Brücke zumHotelprogramm »ASA« undermöglicht eine lückenloseIntegration der Programmezur gesamtheitlichen Steue-rung.

Dieses Archivierungssys-tem hat folgende Vorteile: – Ablage und Zuordnung

der E-Mails unter dem Na-men des Gastes und/oder

»Archi|Mail« bildet die perfekte Brücke zwischen »ASAHotel« und Outlook.

unter einer Anfrage bzw.Reservierung;

– Schnelle, automatische so-wie zielgenaue Ablage derE-Mails;

– Leicht nachvollziehbarerÜberblick über denE-Mail-Verlauf zu jedemGast bzw. zu jeder Anfra-ge/Reservierung;

– Schnelles Auffinden derabgelegten E-Mails durcheine effiziente Suchemit unterschiedlich kom-binierbaren Kriterien;

– Bearbeitung auf denbekannten Benutzerober-flächen, wie »ASA Hotel«und »Outlook«.

»Archi|Mail« für »ASA Ho-tel« ist die richtige Lösung,um eine systema tische Ord-nung in die täg liche E-Mail-Flut in Gastbetrieben zu be-kommen.

Damit lässt sich Zeit undauch Geld sparen und dieArbeitsproduktivität wirdnachhaltig gesteigert.

Kontakt

Weitere Informationenzu »Archi|Mail« erteilt dieFirma »systems«, MarkusTanzer, Telefon 0474 555 530,bzw. E-Mail: [email protected].

»Fruma« zog Bilanz für 2010Einblick in den Obst- und Gemüsegroßhandel

Mit einem saison ab hän-gig über 350 Artikelumfassenden Produkt-portfolio beliefert »Fruma« in erster LinieBetriebe der hiesigenHotellerie undGastronomie.

Gegenüber 2009 konnte dieFirma »Fruma« im abge-laufenen Geschäftsjahr einemengenmäßige Steigerungihres Warenumschlags vonfast 5,5 Prozent verbuchen.Jedoch ist dieser Prozent-satz von Produkt zu Pro-dukt unterschiedlich. Soverzeichneten beispielswei-

se Karotten gegenüber demVorjahr einen Zuwachs von30 Prozent. Pilze stiegen um18 Prozent und Fenchel um13 Prozent.

Auch innerhalb einzel-ner Produktgruppen gab esVerschiebungen. Signifi-kant ist der Trendwechselbei den Salaten. Währendder Eisberg Einbußen vonzehn Prozent aufwies, ver-zeichneten die zarten Salateeinen Sympathiezuwachsvon fast 40 Prozent. Interes-sant ist auch das Ergebnisbei den Tomaten. Gegen- über einem Minus von dreiProzent bei den allgemei-nen Sorten schlugen Och-senherzen und San Marza-no mit einem Plus von 23

Prozent zu Buche. BeimObst kletterten Beeren mitzehn Prozent auf der Be-liebtheitsskala nach oben,Melonen und Pflaumenrutschten um jeweils zehnbzw. 20 Prozent deutlich ab.

Preise

Obwohl in den Medienvor allem in der ersten Jah-reshälfte des letzten Jahresimmer wieder von witte-rungsbedingten, möglichenPreisanstiegen in der Obst-und Gemüsebranche zu le-sen und zu hören war, konn-te »Fruma« gegenüber 2009die Preise halten bzw. sogarsenken. Weitere Infos unterwww.fruma.it.

Süßes von »EDNA« für GenießerDie Firma »EDNA Interna-tional« hat zu Jahresbeginnihre erfolgreiche Eigenmar-ke »EDNA’s Knusperwelt«um zwei Neuheiten im Be-reich Frühstück erweitert.Neu im Sortiment sind diesüßen FF-Frühstücks-Bröt-chen. Diese saftig-weichenFrühstücksbrötchen sindfix und fertig gebacken understklassig im Geschmack.

Die zweite Neuheit sinddie FF-Rosinenbrötchen.Dieses 60-g-Brötchen istvon gleicher Rezeptur undHerstellung wie das Früh-stücksbrötchen, nur mit ei-nem hohen Anteil an Sulta-

ninen. Beide Produkte sindbesonders schnell in der Zu-bereitung und werden ein-fach nur aufgetaut.

»EDNA« liefert seinenKunden nur das Beste undbietet First Class Back -waren mit hohen Qualitäts-merkmalen, wie erstklassi-ger Geschmack, besondereKnusprigkeit, lockere Po-rung sowie rustikale undindividuelle Optik.

Die diversen Produktevon »EDNA« werden in Süd-tirol über die Fa. »Capone«,Tel. 0471 919 415, E-Mail [email protected], ver-trieben.

Wörndles Marktschnüffler

Auch diesen Monat warder Marktschnüffler unter-wegs und hat für Sieals Gastronom wiederumeinige interessante Pro-dukt- und Marktinforma-tionen gefunden.

Eierteig-Nudeln»Viva Maria«

Die speziell für die Gastro-nomie hergestellten Eier-teig-Nudeln »Viva Maria«sind von absoluter Top-qualität. Nicht nur dieTatsache, dass das Ver-hältnis von sechs Eiernauf 1 kg Hartweizenmehlkommt, sondern auch dieraue Oberfläche der Nu-deln und der langsameTrockenvorgang überzeu-gen jeden. Besonders her-vorzuheben ist: Diese Eier-teignudeln eignen sichauch für Warmhaltebe-hälter (Bagnomaria) undsind deshalb für Buffetsund dergleichen sehr ge-eignet und empfehlens-wert.

Frischfischin ATM-Verpackung

Im Jahr 2010 wurden über36 Tonnen von Frisch-Fisch in ATM-Verpackungin Südtirol verkauft! Ten-denz weiterhin stark stei-gend! Die Argumente da-für sind auch nicht vonder Hand zu weisen: keinGeruch; der Fisch mussnicht mehr in eine eigeneKühlzelle; kein lästiges Eis

mehr, welches für Schmutzund weitere Verunreini-gungen sorgt; kleine hand-liche Verpackungseinhei-ten; klares MHD-Datumund somit mehr Garantiefür den Gastwirt undKoch.

Gegrilltes Gemüsein Sonnenblumenöl

Die Firma »Demetra« hatdieses Produkt neu ent-wickelt. Bestes Gemüse inunregelmäßigen Stückengeschnitten und kurz ge-grillt. Zusammen mit Son-nenblumenöl und Gewür-zen im Alu-Beutel ver-packt. Passt hervorragendals Antipasto kalt oderwarm, aufs Salatbuffet, alsvegetarische Beilage (Fas-tenzeit) und auch auf jedePizza. Ein Produkt, das je-der probieren sollte.

Der Marktschnüffler

für Sie probiert – für Sie entdeckt

Page 51: HGV-Zeitung

MARKTBLICK MÄRZ 2011 51

best sensation ever

ROSALPINA& ALPINE HERBS

PHYTO STAMINAL

100%purenature

Alpenrose und alpineKräuter Neues Südtiroler Spa-Erlebnis für den Gast

Das Unternehmen »Piroche« ist seit Januarmit einer neuen alpinenSpa-Linie auf demMarkt. Diese neue Linieheißt »Phyto Staminal Rosalpina & AlpineHerbs – 100% pure nature«.

Das Meraner Unternehmensetzt damit einen neuen Ak-zent für den wachsendenTrend hin zu regional her-gestellten Produkten für dasHotel-Spa.

Natürliche InhaltsstoffeDie neue Produktlinie

besteht zu 100 Prozent ausnatürlichen Inhaltsstoffen,die alle einen Bezug zu Süd-tirol haben. Reinstes Süd -tiroler Bergquellwasser ist

die Basis der Produkte.Hauptthema der Produktesind die Phytostammzellender Alpenrose, die zurzeitinnovativste Entwicklungfür eine effektive und hun-dertprozentig natürlicheAge Protection der Haut.Die Phytostammzellen derAlpenrose helfen der Haut,sich vor klimatischen Ver-änderungen wie Wind, Käl-te bzw. Hitze zu schützenund aktivieren ihre Wider-standsfähigkeit.

Weiters geben bekannteheimische Heilpflanzen wieArnikaöl, Johanniskrautöl,Ringelblume, Latschenkie-fer- und Zirbelkieferöl denProdukten ihre individuelleWirkungsweise und auchden direkten Bezug zu Süd-tirol.

Mit dieser vollkommennatürlichen Produktliniemit regionalem Thema hatdas Unternehmen einenneuen Akzent im Bereich

der Naturkosmetik für hei-mische Hotel-Spas gesetzt.Wem die Produkte allein zuwenig sind, für den hat»Piroche« eigens für dieseLinie ein alpin-inspiriertesMassage-Ritual unter derBezeichnung »Atme.Ent-spanne.Lebe« entwickelt.

Es verleiht dem Gast einGefühl von Leichtigkeitund Schwerelosigkeit undschenkt ihm neue Energie.Umrahmt wird das Ent-spannung schenkende Ri -tual von den wohltuendenDüften aus Zirbelkiefer, Latschenkiefer und Berg-kräutern. Ein unvergleich -liches Behandlungserlebnismit Kosmetika Made inSüd tirol.

Kontakt

Weitere Infos erteilt dasUnternehmen »Piroche« inMeran, Tel. 0473 235 060oder [email protected].

Ent span-nen mitProduktenMade inSüdtirol.

Mehr Erfolg fürKleinbetriebeLeistungen von »Smarter Internet«

Die neue Internet-Marketing-Agentur»Smarter Internet« ermöglicht kleinen undmittleren Tourismus -betrieben einen professionellen Internetauftritt zu erschwinglichen Preisen.

Im Jahr 2010 als Tochter -unternehmen von »ZeppelinGroup« gegründet, bietetdie Internet-Marketing-Agentur »Smarter Internet«ein umfassendes Leistungs-angebot für Garnis, Pensio-nen, Residences, Urlaub aufdem Bauernhof bis hin zumDrei-Sterne-Hotel mit sech-zig Betten an.

Dies geht von der Reali-sierung eines hochwertigenWebauftritts über verschie-dene Online-Marketing-Aktivitäten bis hin zumOn line-Zimmerverkauf.

»Heutzutage wird auchfür kleine und mittlere Tou-rismusbetriebe ein profes-sioneller Internetauftrittimmer wichtiger. ›SmarterInternet‹ profitiert dabeivon der langjährigen Erfah-rung von Südtirols führen-der Online-Agentur ›Zeppe-lin Group‹. Wir bieten quali-tativ hochwertige Lösungenzu fairen Preisen«, infor-miert Michael Mitterhofer,Geschäftsführer von »Smar-ter Internet« und »ZeppelinGroup«.

Bei einem kostenlosenErstberatungstermin hatder Kunde die Möglichkeit,die vier verschiedenen Web-siteangebote kennen zu ler-nen, die sich in Umfang,Leistung und Preis vonei-

nander unterscheiden undden Bedürfnissen verschie-denster Betriebe entspre-chen. Das Leistungsangebotumfasst eine professionellegrafische Vorlage, die mitdem Logo, Inhalten, Bildernund Farben personalisiertwird.

Zur eigenständigen Pfle-ge der Inhalte steht einRedaktionssystem zur Ver-fügung. So liefert der Inter-netauftritt dem BesucherInformationen zum Betrieb,zu den Preisen, den Ange-boten sowie zu den Aktivi-täten und Sehenswürdigkei-ten in der Umgebung.

Je nach Paket ergänzenzusätzliche Inhalte bzw.Themenkanäle die Grund-struktur der Website. Weite-re optionale Leistungen wiedie Textierung oder dieÜbersetzung runden dasAngebot von »Smarter In-ternet« ab.

Der neue Internetauftrittschafft somit die Grundlagefür weitere Online-Marke-tingaktivitäten und für denerfolgreichen Zimmerver-kauf über das Internet.

»Smarter Internet« istauch Partner der Einkaufs-gesellschaft »gastro-pool«.Deren Mitglieder profitie-ren von vergünstigten Kon-ditionen bei der Realisie-rung von Internetseiten.

Kontakt

Weitere Informationenzum Leistungsangebot derInternet-Marketing-Agen-tur »Smarter Internet« er-teilt Renate Spechtenhau-ser, Fa. »Smarter Internet«,Meran, Telefon 0473 498 646,[email protected],www.smarter-internet.com.

Der Internetauftritt von »Smarter Internet«.

Page 52: HGV-Zeitung

MARKTBLICK MÄRZ 201152

Wirtschaftlichkeit und ÄsthetikSchneller Baufortschritt mit Betonfertigteilen von »PROGRESS«

Das Bauen mit indus triell vorgefertigtenBetonfertigteilen erweistsich als innovative undzukunftsfähige Techno logie, da es sichbesonders für eine effiziente und schnelleBauweise eignet.

Dies ist vor allem im Hotel-bau von entscheidender Be-deutung, wo ein schnellerBaufortschritt dahingehendzählt, Schließzeiten umsatz-bringender Monate durchBauarbeiten zu minimierenund dadurch ein wirtschaft-liches Ergebnis erzielen zukönnen. Qualitätsmerkmalewie Schallisolierung undoptimierte Dämmsystemesind weitere Vorteile diesesBausystems, welche den anspruchsvollen Bauherrenund Hotelgast überzeugen.

Im Hotelbau stehen Qua-lität und Ästhetik der Ge-

bäude stark im Vorder-grund, um sich auf demMarkt gegenüber den Mit-bewerbern klar positionie-

ren zu können. Betonfertig-teile ermöglichen eine un-geahnte Symbiose aus an-spruchsvoller Architektur,

Moderne und Individuali-tät. Sie bieten fast grenzen-lose Gestaltungsfreiheit fürden Architekten und Planerund haben nichts mit vorge-gebenen Einheitslösungenzu tun.

Sämtliche Elemente wer-den indivi duell nach den je-weiligen Kundenbedürfnis-sen auf hoch automatisier-ten An lagen produziert, umeine gleich bleibende Quali-tät zu erzielen. Die Entwick-lung der »PROGRESS Ther-mowand« hat sich in denletzten Jahren als beson-ders innovativ erwiesen.Dabei handelt es sich umein Doppelwandsystem mitinnenliegender Wärmedäm-mung.

Neben ihren optimalenDämmeigenschaften unddem raschen Baufortschrittkommt die »PROGRESSThermowand« dem häufiggeäußerten Wunsch nach ei-nem anspruchsvollen ästhe-tischen Erscheinungsbild inbesonderem Maße entge-

gen. Dies ist darauf zurück-zuführen, dass die Oberflä-che metallschalungsglatt istund somit ein ansprechen-des Aussehen gewährleistet.Die »PROGRESS Thermo-wand« wird aufgrund ihrerthermischen Eigenschaftenim Hotelbau vielfach einge-setzt und ermöglicht eineenergieeffiziente und nach-haltige Bauweise, um Pro-jekte im »KlimaHaus B«-Standard zu realisieren.

»PROGRESS« ist regio-naler Marktführer in derProduktion von Betonfertig-teilen sowie in der Errich-tung von Objekten in Beton-bauweise.

Beton fertigteile von »PROGRESS« bieten große Ge stal-tungs möglichkeiten.

KontaktPROGRESSJulius-Durst-Straße 10039042 BrixenTel. 0472 823 111 [email protected]

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Alles was Sie dazu brauchen ist ein PC und unsere

Internet-Adresse www.HGV.it.

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Ansprechpartnern und vielen Service-Seiten.

Wenn Sie was wissen wollen: www.HGV.it.Bequemer geht’s nicht.

Hoteliers- und Gastwirteverband • [email protected] • www.HGV.itSchlachthofstraße 59 • 39100 Bozen • Tel. 0471 317 700 • Fax 0471 317 701

www.HGV.it

24-Stunden-Service

Page 53: HGV-Zeitung

MARKTBLICK MÄRZ 2011 53

Intelligent die Energiekosten senken Mit »ProContracting« erreicht das Kondominium Telser jährliche Energieeinsparungen von rund 18 Prozent

Betriebskosten senken,Energiekosten reduzie-ren und dabei auch nochZeit und Nerven sparen.Welcher Unternehmerwünscht sich das nicht.

Was auf den ersten Blickwie ein unerfüllbarerWunschtraum klingt, istjedoch schon Realität. »Pro-Contracting« heißt das Zau-berwort, und dahinter ver-steckt sich ein einfachesKonzept: Energie wird »ge-least«.

Die »ProContracting Ita-lia GmbH«, ein Unterneh-men der »SchmidhammerGmbH« aus Bruneck undder »Innsbrucker Kommu-nalbetriebe AG« (IKB), bie-tet dieses zukunftsträchtigeEnergiekonzept nach demgroßen Erfolg in Nordtirolnun auch in Südtirol undim Trentino an.

Im Herbst letzten Jahreskonnte bereits ein erstesgroßes Projekt umgesetzt

werden. Das KondominiumTelser in Bozen-Gries, be-stehend aus rund fünfzigWohneinheiten, einem Res -taurant, einer Konditorei,einer Bank sowie mehrerenGeschäften und einer Apo-theke im Erdgeschoss miteiner Gesamtnutzfläche vonca. 4.000 m², musste seinegesamte Heizungsanlage er-neuern.

Kompetent

»ProContracting Italia«war dabei zuverlässiger undkompetenter Partner. Zu-

erst wurde von den Energie-experten der »ProContrac-ting Italia« die bestehendeAnlage genauestens analy-siert und in Folge an dieneuesten Bedürfnisse undden aktuellen Stand derTechnik angepasst.

Die Sanierung der Hei-zungsanlage sowie der ge-samten Warmwasserauf- bereitung und Gebäude leit-technik wurde von derFirma »Schmidhammer«durchgeführt.

Dabei wurde die gesamteWärmeversorgung auf Ba-sis der Erdgas-Brennwert-

technik umgesetzt. DieWarmwasseraufbereitungwurde alternativ auf Solar-energie umgestellt und er-folgt nun durch eine rund 74 m² große Solaranlage aufdem Dach des Hauses.

Es wurden witterungsge-führte Regelungen instal-liert, Verteiler, Pumpen undVentile gewechselt und so-mit die gesamte Gebäude-leittechnik auf den neustenStand gebracht.

Durch den Einsatz dieserenergieoptimierten und in-novativen Heiztechnik kanndas Kondominium Telser inZukunft Energieeinsparun-gen von rund 18 Prozent proJahr erzielen.

Wer sich also für »Pro-Contracting« entscheidet,kann die Frage der Energie-versorgung getrost von sei-ner Agenda streichen undsich auf sein Kerngeschäftkonzentrieren sowie eineReihe von Vorteilen genie-ßen.

Abgesehen davon, dassdie Anschaffungskosten für

eine neue Anlage wegfallen,findet »ProContracting Ita-lia« für jeden Betriebeine individuell angepasste,hochmoderne und energie-effiziente Anlage. Dadurchsinken die Betriebs- und Energiekosten und die Um-welt wird geschont.

»ProContracting Italia«kümmert sich außerdemum die Förderungsabwick-lung, das Einholen von Ge-nehmigungen und um dasBaustellenmanagement.

Nach der Inbetriebnah-me garantiert sie einenreibungslosen Betrieb undeinen optimalen Wirkungs-grad mit Hilfe einer Fern- überwachung und 24-Stun-den-Hotline.

Kontakt

Interessierte können beieinem kostenlosen Bera-tungsgespräch mehr über»ProContracting Italia« er-fahren, Tel. 347 07 88 923oder im Internet unterwww. ProContracting.it.

Das durch»ProCon-tracting«energie-optimierteKondo-miniumin Bozen.

Der SMS-Service für Ihr BusinessMit ROL SMS Kurznachrichten vom Computer ins Mobilnetz schicken

Das Handy dient nichtmehr nur zum Telefonieren, sondern eswird mittlerweile vielfältig eingesetzt.

Das Handy ist treuer Beglei-ter von rund 85 Prozent derBevölkerung. Was liegt alsonäher für Unternehmen,Freiberufler, Vereine undöffentliche Einrichtungen,als ihre Kunden über dasMobiltelefon anzusprechen?

Mit den SMS-Lösungenvon Raiffeisen Online (ROL)können Kurznachrichtenvom Computer aus ins Mo-bilnetz geschickt werden.So können die Betriebe ihreKunden einfach und schnellerreichen, ohne umständ li-ches Handy-Tippen.

Dabei stehen viele Funk-tionen zur Verfügung, diemit denen eines E-Mail-Fachs vergleichbar sind:Mit ROL SMS können extra-lange Nachrichten versen-den werden, SMS können

verfasst und zu einem späte-ren Zeitpunkt automatischverschickt werden. Weiterslassen sich Entwürfe spei-chern und Vorlagen erstel-len.

Mit der Serienbrief-Funktion schicken Sie ein

und dieselbe Nachricht aneine Gruppe von Kontaktenmit persönlicher Anredewie in einem Brief, aber ohne mühsames Eingebender entsprechenden Kon-taktdaten. Und sogar Um-fragen per Kurznachricht

sind mit »ROL SMS« mög-lich.

»Als Beratungsring ha-ben wir die Aufgabe, unsereMitglieder mit aktuellenund wichtigen Informatio-nen rund um den Obst- undWeinbau zu versorgen. Undwas liegt heutzutage näher,als dafür das Handy zuverwenden? Wir versendenFrostalarme, Warnmeldun-gen, Terminerinnerungenund Kurz-Infos. Mit ROLSMS klappt das ganz ein-fach und vor allem schnell«,urteilt Armin Gruber, Lei-ter des Südtiroler Bera-tungsringes für Obst undWeinbau.

Gratis ausprobieren

Sind Sie neugierig auf»ROL SMS« geworden?Dann werden Sie ROL-Fanunter www.facebook.com/RaiffeisenOnLine und pro-bieren Sie »ROL SMS« biszum 31. März gratis aus.

Alles rund um »ROLSMS« erfahren Sie unter

Mit »ROLSMS« noch an ge-nehmerkommuni-zieren. der Grünen Nummer 800

031 031 und im Internet unter www.ROLsms.it oderscannen Sie einfach den ab-gebildeten Code mit IhremMobiltelefon.

Page 54: HGV-Zeitung

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Page 55: HGV-Zeitung

Info&Rat MÄRZ 2011

Terminkalender16. März

F24 – einheitlicher Zahlungsvordruckfür Steuern und Beiträge

Mehrwertsteuer – alle Betriebe: Bezahlung der even-tuellen Restschuld laut Abrechnung für das Jahr 2010. Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrech-nung – Februar 2011Lohnsteuer – Februar 2011Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freibe-rufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Februar 2011NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Februar2011NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freieMitarbeiter – Februar 2011

Elektronische Überweisung

25. März INTRASTAT-Meldung

Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- undVerkäufe des Monats Februar 2011 aus bzw. in EU-Län-der sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistun-gen. Telematisch, zuständiges Zollamt

31. März Black List: Geschäftsvorfälle mit Ländern ausSteuerparadiesen

Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- undVerkäufe des Monats Februar 2011 von bzw. in Steuer-paradiese.

Telematisch an die Agentur der Einnahmen

18. April F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck fürSteuern und Beiträge

Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrech-nung – März 2011Lohnsteuer – März 2011Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freibe-rufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – März 2011NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – März2011NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freieMitarbeiter – März 2011 Elektronische Überweisung

26. April INTRASTAT-Meldung

Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- undVerkäufe des Monats Januar 2011 aus bzw. in EU-Län-der sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistun-gen. Telematisch, zuständiges Zollamt

30. April Black List: Geschäftsvorfälle mit Ländern ausSteuerparadiesen

Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- undVerkäufe des Monats März 2011 von bzw. in Steuerpara-diese. Bei trimestraler Abgabepflicht: Meldung der Ein- undVerkäufe des Zeitraums Januar bis März 2011 von bzw.in Steuerparadiese.

Telematisch an die Agentur der Einnahmen

Wenn die gewerblichen Be-herbergungsbetriebe inner-halb 1. September 2010 diePreismeldung für das Jahr2011 eingereicht haben, be-steht die Möglichkeit einer

Nachmeldung der Preise fürÜbernachtung, Übernach-tung mit Frühstück, Halb-und Vollpension. DieseNachmeldung ist zu richtenan das Landesamt für Tou-

rismus und Alpinwesen,Landhaus V, Raiffeisenstr. 5,39100 Bozen. Die nachge-meldeten Preise dürfen ab1. Juni 2011 angewandt wer-den. ak

Preisnachmeldung

Hoteliers und Gastwirte,welche Mitglied der Süd-tiroler Tourismuskasse sindund dort regulär ihre Bei-träge einzahlen, können bis31. März 2011 um Rück-vergütung des Schul- undKrankengeldes für 2010ansuchen. Der HGV weist

daher darauf hin, dass dieMitglieder der SüdtirolerTourismuskasse (STK), wel-che Lehrlinge beschäftigen,den Antrag um Rückver-gütung des Schulgeldesin Höhe von 55 Prozentund des Krankengeldes inHöhe von 100 Prozent bis

31. März 2011 in den HGV-Büros einreichen müssen.

Die erforderlichen Vor-drucke für die Rückver-gütung des Schulgeldes unddes Krankengeldes sindauf der Internetseite desHGV unter www.HGV.it ab-rufbar.

STK: Antrag aufRückvergütung für 2010

Die Zahlung des laut MwSt.-Jahreserklärung geschul-deten Saldobetrages ist bis16. März 2011 durchzufüh-ren.

Falls die Jahreserklä-rung mit der vereinheitlich-ten Steuererklärung »UNI-CO« abgegeben wird, kanndiese Zahlung auch nochbis zum 16. Juni 2011 (bzw.

18. Juli 2011) durchgeführtwerden, wobei jedoch auchZinsen geschuldet sind. DerSteuerpflichtige kann dieMwSt.-Schuld entweder ineiner einmaligen Zahlungentrichten oder sich füreine Ratenzahlung entschei-den.

Zu beachten ist, dass indiesem zweiten Fall Zinsen

in Höhe von 0,50 Prozentpro Monat anfallen. Die Ein-zahlung muss auf telemati-schem Weg erfolgen, wobeider Einzahlungscode 6099und das Bezugsjahr 2010 an-zugeben sind.

Die geschuldete Mehr-wertsteuer kann mit ande-ren Steuerguthaben ver-rechnet werden. gm

Mehrwertsteuer-Jahreserklärung 2010

Der HGV hat sich in denletzten Jahren immer wie-der dafür eingesetzt, dassdie Auflagen für den Inter-netzugang für Gäste wiederabgeschafft werden. Dieskonnte nun endlich erreichtwerden. Die Auflagen imBereich Internetzugang gel-ten nur mehr für jene Be-triebe, die den Internetzu-gang als Haupttätigkeit an-bieten. Demnach sind Bars

und Beherbergungsbetriebeab sofort von den restrik-tiven Bestimmungen ausge-nommen, da in diesen Be-trieben der Internetzugangnur eine Nebenleistung dar-stellt.

Es ist also nunmehr mög-lich, den Gästen Internetzu-gang anzubieten, ohne eineeigene »Internetlizenz« zuhaben, ohne die Ausweiseder Gäste zu kopieren, und

ohne das (telematische) Re-gister zu führen, das Aus-kunft gibt darüber, welcherGast wann im Internet ge-surft hat.

Selbstverständlich kön-nen bereits installierte Sys-teme freiwillig beibehaltenwerden, und zwar um zuvermeiden, dass im Fallevon unrechtmäßiger Nut-zung die Verantwortungauf den Betrieb zurückfällt.

Internetzugang für Gäste

Page 56: HGV-Zeitung

INFO & RAT MÄRZ 201156

Müll: Eintragung in eigenes Verzeichnis ist Pflicht –SISTRI jedoch nichtWelche Auflagen gastgewerbliche Betriebe in puncto Abfallbewirtschaftung erfüllen müssen

Die Eintragung in dasVerzeichnis der Umwelt-fachbetriebe und dieAuflagen unter derBezeichnung »SISTRI«sind zwei verschiedeneDinge.

Aufgrund der letzthin ver-mehrt aufgetretenen Fra-gen bezüglich der zu erfül-

lenden Auflagen im Bereichder Müllentsorgung wirdFolgendes klargestellt:

Für den Transport mitdem eigenen Fahrzeug voneigenen Abfällen ist es seitDezember 2010 erforderlich,dass sich die Betriebe ausHotellerie und Gastronomiein das so genannte Verzeich-nis der Umweltfachbetriebeeintragen lassen.

Das Verzeichnis wird beider Handelskammer in Bo-

zen geführt und das Formu-lar für die Beantragungder Eintragung kann unterwww.HGV.it heruntergela-den werden.

In der Regel befreit sindBetriebe aus Hotellerie undGastronomie hingegen vonden Auflagen im BereichMüllentsorgung, die ge-meinhin unter dem Namen»SISTRI« bekannt sind.

Es handelt sich hierbeium ein komplexes System

zur Rückverfolgbarkeit, dasmit 1. Juni 2011 in Krafttreten soll.

Medienberichte, die inden vergangenen Wochenund Monaten von einemAufschub der Pflichten imBereich Müll gesprochenhaben und sprechen, be-ziehen sich also auf das»SISTRI« – nicht jedoch aufdie oben erläuterte und be-reits seit Dezember 2010erforderliche Eintragung in

das Verzeichnis der Um-weltfachbetriebe.

Das heißt: Die Pflicht zurEintragung ins Verzeichnisder Umweltfachbetriebe istbereits seit drei Monaten inKraft, während die Pflichtzur Anwendung des Sys-tems »SISTRI« erst im Juni2011 in Kraft tritt, wobei das»SISTRI«-System in allerRegel für Hotel-und Gastbe-triebe nicht zur Anwendungkommt. ed

Beratung in RentenfragenDas Patronat »50&Più Enasco« für Kaufleute, Dienstleister und Gastwirte – Sprechstunden in Südtirol

Das Patronat »50&Più Enasco« leistetden Kaufleuten undGast wirten Beistand in Fragen der sozialenFür- und Vorsorge.

Das Patronat wurde 1967von der Confcommercio mitdem Ziel gegründet, allenSelbstständigen, Angestell-ten, Pensionisten sowie allen Bürgern in Fragen dersozialen Für- und Vorsorgehelfend und beratend bei zu-stehen.

Institutionell sind natür-lich Kaufleute, Dienstleisterund Gastwirte die wichtigs -ten Kunden. Dieser Bei-

stand ist laut Gesetz kostenlos für die betreutenPersonen.

Das Patronat »50&PiùEnasco« hat italienweit injeder Provinz Büros mit insgesamt ca. 600 Mitarbei-tern. Dazu kommen nochverschiedene Büros im Aus-land (Nord- und Süd ameri-ka, Australien).

In Südtirol befindet sichdas Büro am Sitz des Han-dels- und Dienstleistungs-verbandes Südtirol (hds) inBozen. Zudem werden regel-mäßige Sprechstunden inMeran, Schlanders, Ster-zing, Bruneck und Brixenabgehalten.

Der Tätigkeitsbereichumfasst vor allem die Bera-

tung in Rentenfragen, aberauch Fragen zur Familien-förderung und sonstigenFürsorgeleistungen desStaates, des Landes bzw. derRegion.

Zu den wichtigsten Tätig-keiten gehören somit:– Rentengesuche bei den

verschiedenen Rentenin-stituten wie dem INPS/NISF, der ENASARCO,dem INPDAP (Altersrente,Dienst altersrente, Hinter-bliebenenrente, Arbeits-unfähigkeitsrente, Zivil-invalidenrente, verschie-dene Zusatzrenten, usw.)aus dem Inland und Aus-land;

– Neufestsetzung von Ren-ten (wenn der Ver sicherte

nach dem Pensionsantrittweiterarbeitet);

– Beratung zu den Ver siche-rungspositionen und even-tuelle Richtigstellung der-selben;

– Zusammenlegung von Ver-sicherungszeiten;

– Freiwillige Weiterzahlung;– Nachkauf von nicht ver-

sicherten Zeiten (z. B. Stu-dium, Auslandsarbeit);

– Gutschrift von Ersatzzei-ten (z. B. Militärdienst,Mutterschaft);

– Berechnung des Renten-beginns und der Renten-höhe;

– Ansuchen um Arbeits-losengeld, Mobilitätsgeld,Familienzulagen, Mutter-schaftsgeld;

– Gesuche um Familiengelddes Landes und der Re-gion.

Information

Das Büro des Patronats»50&Più Enasco« beim Han-dels- und Dienstleistungs-verband Südtirol hat folgen-de Öffnungszeiten: Montagbis Donnerstag von 8 Uhrbis 13 Uhr und von 14.30 Uhrbis 16 Uhr sowie am Freitagvon 8 Uhr bis 14 Uhr.

Weitere Informationenerteilen Arthur Kier, HGVBozen, Tel. 0471 317 760, bzw.Michael Riegler, Verant-wortlicher des Patronates»50&Più Enasco«, Bozen,Tel. 0471 310 316.

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Page 57: HGV-Zeitung

INFO & RAT MÄRZ 2011 57

Neue Verpflichtungen bei KundenlistenWeitere Auflagen für Unternehmen treten mit 1. Mai 2011 in Kraft

Steuer

Ab 1. Mai sind auch Ver-käufe an Privatpersonenin der Kundenliste an -zugeben, wenn sie denGesamtwert von 3.600Euro überschreiten.

Wie bereits in der »HGV-Zei-tung« vom Januar angekün-digt, müssen seit 1. Januar2011 alle Rechnungen fürEin- und Verkäufe von Wa-ren oder Dienstleis tungenmit einer Steuergrundlagevon 3.000 Euro und mehrmit der Kunden- bzw. Liefe-rantenliste an den Fiskusgemeldet werden.

Ab 1. Mai 2011 sind auchVerkäufe an Privatpersonenin der Kundenliste anzuge-ben, auch wenn dafür nurein Kassabeleg oder einSteuerbeleg ausgestellt wur-de. Zu erklären sind alle

AuchVerkäufean Privat-personenmüssenerfasstwerden.

Verkäufe mit einem Ge-samtwert inklusive Mehr-wertsteuer von 3.600 Euround mehr, wobei auch even-tuelle Teilzahlungen zu be-rücksichtigen sind. Von die-ser neuen Bestimmung sindder gesamte Detailhandel

und somit auch das Gast-gewerbe betroffen.

Alle Kassabelege undSteuer belege über dem ge-nannten Betrag müssen so-mit ab 1. Mai 2011 für dieKundenliste einzeln erfasstwerden. Da neben den

Beträgen darin bei inlän-dischen Privatkunden auchdie Steuernummer angege-ben werden muss, ist diesezukünftig auf dem Kassa -beleg bzw. Steuerbeleg zuvermerken. Bei ausländi-schen Privatpersonen sind

die Angaben in der Kunden-liste noch umfangreicher,da neben dem Namen auchder Geburtsort, das Ge-burtsdatum, das Geschlechtund der Steuersitz des Gas-tes anzugeben sind.

Mit der Kundenliste willder Fiskus zukünftig über-prüfen, ob die vom einzel-nen Steuersubjekt erklärtenEinkommen im Hinblickauf seine getätigten Aus -gaben glaubhaft sind odernicht. Wenn zum Beispielein bestimmtes Steuersub-jekt in einem Jahr ein Ein-kommen von 25.000 Euro er-klärt, aber aus den einzel-nen Kundenlisten für das-selbe Jahr Gesamtausgabenvon 45.000 Euro her vor -gehen, muss dieses Steuer-subjekt der Steuerbehördein Zukunft beweisen, wie erdiese Ausgaben finanzierthat. ok

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Einrichtung

ImpressumRedaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Sigrid Mair, Dr. Beate PachlerAnzeigenverwaltung: Sylvia GschwenterEigentümer und Heraus geber: HGV-Service Genossenschaft beiHoteliers- und Gastwirte ver band, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59,Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: [email protected] für den Inhalt: Hansjörg DarizDruck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich.Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zu rück zuweisen.

Sprechstunden des HGV

GadertalJeden zweiten und vierten Montag

von 15 Uhr bis 16 Uhr in der Raiffeisenkasse von

Stern/La Villa.

OberpustertalJeden Montag von 9 Uhr bis 11 Uhr imGemeindeamt von Innichen.

AhrntalJeden zweiten Donnerstag von 9 Uhr bis 11 Uhrin Steinhaus, Pfisterhaus Nr. 29, 1. Stock.

SterzingJeden ersten und letzten Mittwoch im Monatvon 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkassevon Sterzing.

Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung

HGV-Büro Bozen: jeden letzten

Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr.

Anmeldung im HGV-Bozen, Tel. 0471 317 700.

HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten

Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr.

Anmeldung im HGV-Brixen, Tel. 0472 834 732.

HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mitt-

woch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr.

Anmeldung im HGV-Bruneck, Tel. 0474 555 545.

HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten

Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr.

Anmeldung im HGV-Meran, Tel. 0473 233 144.

KLEINANZEIGER MÄRZ 201158

Sieben Küchenzeilen mitElektrogeräten, ca. zwei Meter,mit Oberschränken für Woh-nungen zu verkaufen. Tel.0471 705 077.

Infrarotkabine der Marke»Physiotherm«, Modell »Pro FitII deluxe«, günstig zu verkau-fen. Fast wie neu. WeitereInformationen unter Tel. 0471963 205.

Sieben »Grundig«-Hotelzim-mer-Fernseher, 16 Zoll, undsieben Wandhalterungen zumPreis von 250 Euro zu verkau-fen. Tel. 0474 470 963.

Orderman-Kassensystemmit zwei Touch-Screen-Haupt-PCs, zwei Orderman, zweiFiskaldruckern, drei Bestell-druckern und Notstromspei-cher günstig zu verkaufen.Bürgerstube Tramin, AlexStimpfl, Tel. 320 23 84 813.

Digitale Waage, bis 20 kg, undelektrische Tischfritteuse, 5KW, neuwertig, wegen Um-strukturierung günstig abzu-geben. Tel. 0473 923 491.

Eine Aufschnittmaschine derMarke »Koolosal«, 32 cmDurchmesser; eine Kaffee-Fil-ter-Maschine der Marke »Fal-ma FCF 2AR« und einen Kin-derautositz »Concord life evoPT«, alles in sehr gutem Zu-stand, zu verkaufen. Tel. 0473945 614.

Verkaufe Vier-Flammen-Gas-herd mit Backrohr der Firma»Ambach«, Tel. 0473 616 058.

Verkaufen gebrauchten, elek-trischen Pizzaofen der Marke»OEM SR 22« mit elektronischvariabler Unter- und Oberhit-ze, 380 V, 3900 W, Maße innen:62 x 62 cm, außen Breite 100cm, Tiefe 85 cm, Höhe 37 cm;Gasgrill für Hotelküchen derMarke »Mareno«, Maße Breite40 cm, Länge 76 cm, Höhe90 cm. E-Mail: [email protected].

Bügelmaschine »Cordes«, 5,6kwH Anschluss; Holzsessel derMarke »Lohberger«, günstigzu verkaufen. Tel. 347 91 26218 oder 0471 627 101.

Mikrowelle »NE-3240 Panaso-nic«, neu, 380 Volt (stärkstesModell) zu verkaufen. Tel. 33554 20 541.

Gebrauchtes Schockfrost-gerät (Schnellkühler) gesucht.Hotel »Christof«, Eppan, Tel.0471 662 349.

Zu verkaufen: Trampolin mitSchutznetz, Durchmesser 2 m,H 30 m, 200 Euro; Hüpfburgmit eingebautem Schalldäm-pfer, L 4,20 m x B 3,70 m xH 2,50 m, ca. 2.900 Euro; Klet-terwand mit Schutzmatten,ca. L 2,40 m x H 2,40 m, 2.500Euro; zweistöckiges Spiel-häuschen, L 200 cm x B 95 cmx H 200 cm, 500 Euro; mit Bäl-len gefülltes Spielbecken,eventuell auch als Schwimm-becken verwendbar, ca. 1,20 mx 1,60 m, 350 Euro; 10 Schutz-gitter für verschiedene Spiel-aktivitäten, 75 cm x 75 cm , 200Euro; Holzbehälter für Lego,auch als Tisch verwendbar, in-klusive Lego, L 45 cm x B 80 cmx H 55 cm, 290 Euro. Preise ver-handelbar. Infos: Tel. 0473222 338 oder 338 14 81 833.

Neue, komplette Außenbe-stuhlung für 24 Personensowie elf Tische (quadratischund rund) zu verkaufen. Tel.0471 068 969.

Fünf Farbfernseher, verschie-dene Größen, analog, abzuge-ben. Tel. 0471 705 077.

Zehn wunderschöne Speise-saaltische, 50 Sessel aus Rat-tan mit Polster sowie gesamtesGeschirr, Besteck, Gläser,Tischdecken und Dekora-tionen für Pizzeria/Restaurantgünstig zu verkaufen. Bürger-stube Tramin, Alex Stimpfl, Tel.320 23 84 813.

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Wegen Umbau verschiedeneZimmereinrichtungen, Bad-einrichtungen, Fenster, Bal-kontüren, Innentüren, Stu-be in Altholz und eine Ein-bauküche für Privat ab EndeMärz günstig zu verkaufen.Tel. 0471 849 508.

Sehr gut erhaltene Garten-stühle, in blauem Metall,günstig zu verkaufen. Tel. 0473967 136.

Kissenbezüge der Firma»Frette«, reine Baumwolle,neu, 57 x 80 cm, zum Preis von3 Euro zu verkaufen. Tel. 0471706 128.

Verkaufe mehrere Restau-ranttische. Tel. 0473 616 058oder [email protected].

Bar-Theke aus Inox, Garten-tische und Gartenbänke ausMassivholz und Kaffeemaschi-ne der Marke »Faema« günstigzu verkaufen. Telefonnr. 34021 67 080.

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Kostenlosfür HGV-Mitglieder.

Fax 0471 317 [email protected]

Herdblock der Marke »Am-bach« abzugeben, Maße 93 x250 cm, Gas-Großkochfeld,zwei offene Flammen, Gas-Grill, große Gas-Fritteuse, elek-trisches Backrohr, KWC Einhe-belmischbatterie und elektri-scher Tellerwärmer für 120 Tel-ler und passende Abzugshau-be. Tel. 0474 671 191.

Kühlzelle gesucht. Tel. 34008 38 641 od. [email protected].

Page 59: HGV-Zeitung

KLEINANZEIGER MÄRZ 2011 59

Haben Sie Fragen in Pensionsangelegenheiten?Für individuelle Auskünfte wenden Sie sich an das Patronat für Gastwirte undKaufleute (ENASCO) beim Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol(hds), Bozner Boden, Mitterweg 5, Tel. 0471 310 316.

Die Sprechstunden:Bozen: Montag bis Freitag, 8 Uhr bis 12 UhrSterzing: 16. März von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr

6. April von 8.30 Uhr bis 9.30 UhrVerband Sterzing, Neustadt 17, Tel. 0472 766 070

Bruneck: 16. März von 11 Uhr bis 12.30 Uhr6. April von 11 Uhr bis 12.30 UhrVerband Bruneck, Romstraße 3, Tel. 0474 555 452

Brixen: 16. März von 14 Uhr bis 16 Uhr6. April von 14 Uhr bis 16 UhrVerband Brixen, Plosestraße 38/b, Tel. 0472 271 411

Meran: 23. März von 8 Uhr bis 11.30 Uhr13. April von 8 Uhr bis 11.30 UhrVerband Meran, Lauben 218, Tel. 0473 272 511

Schlanders: 23. März von 14 Uhr bis 15.30 Uhr13. April von 14 Uhr bis 15.30 UhrVerband Schlanders, Göflanerstraße 6/a, Tel. 0473 730 397

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Page 60: HGV-Zeitung

Unsere Welt. Unser Bier.��� � �� �� �� � �� � � �� �� � � � �� �� � �� �� �� � �� �� �� � �� � �� �� ��� � � � � ��� � � � �� � � � � �� � � �� � � � � �� � �� � � � � �� ���� � � � �� � ��� � ��� � � � � �� � � � � � �� � � � � � �� � �� � � ��� �� � �� � �� � � �� � !� � �� � � �� �� � �� � �� � !� �� � � � � � �� � �" � �� � �� �� � � � � �� � � � � �� � � � � � � ��� ��� � � � �� � ��� � � � � � � � � � � � �� �� � � � ��� � � �� � �# � �� �� � �$ � � � � � � ��� % �� �� � �� ���� �� � � � �� � ��� � � � � � &� �� � � � � �� � � �' � � �( � �� � �� � )� �� � � � � ' � � �� � �� � � � � �� �� �� �� � �