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Entdecke die Welt. ENTDECKE DIE WELT HIGH SCHOOL & HOMESTAY USA / KANADA / SÜDAFRIKA / AUSTRALIEN NEUSEELAND / ENGLAND / FRANKREICH SPANIEN / LATEINAMERIKA / INDIEN / CHINA Gemeinnütziger Kulturaustausch seit 1995 Ein Sommer als Volunteer in Kapstadt Seite 7 School Spirit in Minnesota Seite 9

High School 2012

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High School

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Entdecke die Welt.

ENTDECKE DIE WELT

HIGH SCHOOL & HOMESTAY

USA / KANADA / SÜDAFRIKA / AUSTRALIEN

NEUSEELAND / ENGLAND / FRANKREICH

SPANIEN / LATEINAMERIKA / INDIEN / CHINA

Gemeinnütziger Kulturaustausch seit 1995

Ein Sommer als Volunteer inKapstadt Seite 7

School Spirit in Minnesota Seite 9

« EinE REisE bEginnt mit dEm ERstEn schRittin diE RichtigE Richtung. »hawaiianischEs spRichwoRt

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und bleibe immer informiert über aktuelle

Neuigkeiten, Auslandsmessen, Wettbe-

werbe und Fördermöglichkeiten. Gehe

einfach auf den Link unserer Homepage:

www.kultur-life.de

hERzlich willkommEn bEikultuRlifE

Sabina Karl, Lauenburg ....................................„Ihr hattet ein gutes Gespür für meine Gastfamilie. Mei-

ne Gastschwester Rachel und ich sind wie Zwillinge – wir

machen alles zusammen!“

Maria Sonnenberger, Bad Oldesloe .................. „Ich fand es sehr beruhigend zu wissen, dass KulturLife

gemeinnützig ist und meine Tochter im Vordergrund

steht!“

Philipp Krug, Bonn ........................................„Obwohl das Interview bei uns zu Hause stattfand, war

ich davor ziemlich aufgeregt. Es lief super! Ich fand es

toll, wie viel Zeit sich Eure Kollegin genommen hat.“

Lena Leicht, Starnberg ....................................„Danke, Andrea (KulturLife Programmbetreuerin USA),

dass du während meines Aufenthalts immer für mich da

warst – ich verspreche, mich jetzt nicht mehr rund um die

Uhr zu melden!“

Karin Peters, Hannover ...................................„Ich wollte Ihnen noch einmal für das aufschlussreiche

Vorbereitungsseminar danken. Jetzt bin auch ich mir si-

cher, dass Maike die richtige Wahl getroffen hat!“

Dr. Voßgerau, Kiel ...........................................„Ich hätte nie gedacht, dass Sie das alles möglich machen

können. Sie haben für Niko die perfekte Schule in Neu-

seeland gefunden!“

Als ich vor gut fünfzehn Jahren begonnen habe, bei uns in Norddeutschland nach Gastfamilien für französische

Jugendliche zu suchen, hätte ich mir nicht träumen lassen, was sich aus diesen bescheidenen Anfängen einmal

entwickeln sollte. Zunächst gab es natürlich den Wunsch der deutschen Gastfamilien, dass auch ihre Kinder zu Fa-

milien nach Frankreich fahren wollten. Damit war das erste Austauschprogramm von KulturLife komplett. Aus

diesen Anfängen entwickelten sich schnell Kontakte in immer neue Länder. Dank dieser persönlichen Kontakte

arbeiten wir mit unseren internationalen Partnern Hand in Hand, um allen unseren Teilnehmern einen unver-

gesslichen, aber auch sicheren und qualitätvollen Aufenthalt im Ausland zu ermöglichen. Besonders stolz bin ich

darauf, dass wir als gemeinnützige Gesellschaft seit einigen Jahren tatkräftig die Stiftung Nordlicht Stipendium

fördern können. Es ist uns ein Vergnügen und eine große Ehre, dass wir Jugendlichen, die sich in herausragender

Weise sozial engagieren, zu einem Auslandsaufenthalt verhelfen können, den sie sicherlich verdient haben, sich

aber ohne Nordlicht vielleicht nicht leisten könnten.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen unseren ehemaligen und zukünftigen Teilnehmern und ihren Eltern für

das Vertrauen bedanken, das Sie uns geschenkt haben. Unser Team tut alles dafür, sich dieses Vertrauen Tag für

Tag neu zu verdienen.

Martin Elbeshausen, Geschäftsführer von KulturLife ................................................................................

kund EnstimmEn

Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // ALLGEMEINES /// 03

04 // PERSÖNLICHKEITSTEST /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de

wElchER austauschtyp bist du?

inhalt

Eigentlich dreht sich ja das ganze Leben um Sinnfragen. Wer bin ich? Wo will

ich hin? Hier kannst du herausfinden, ob du fit bist für ein Auslandsjahr und

welche Länder am besten zu dir passen:

träumst du auch oft davon, raus aus dem alltag zu kommen? [D] Ja, ein Auslandsaufenthalt macht sich sehr gut im Lebenslauf.

[C] Jein, eigentlich fühle ich mich hier sehr wohl.

[A] Klar, je weiter weg, desto besser!

[ B] Ja, aber meine Freunde und Familie werden mir fehlen.

Es ist der abend vor deinem ersten schultag im ausland. was denkst du?[C] Oh Gott, die werden mich bestimmt nicht mögen!

[A] Endlich geht’s los – Zeit, neue Freunde zu finden!

[D] Hoffentlich habe ich alle Bücher dabei.

[ B] Jeder Anfang ist schwer, aber das wird schon.

deine Eltern fahren übers wochenende zum ersten mal ohne dich weg.

was gibt es bei dir zu essen?[ B] Ganz klar, Pizza oder Fertiggerichte.

[C] Nichts! Ich gehe zu meiner Oma, die kocht mir was.

[A] Mal sehen, ich versuche was Exotisches zu mixen.

[D] Da meine Mutter vorgekocht hat, halte ich mich an ihren Auftauplan.

du willst vor deinem auslandsaufenthalt eine abschiedsparty geben.

wie läuft die Vorbereitung?[A] Ich lade alle ein, die ich kenne, und kümmere mich um Essen und Getränke.

[D] Ich feiere nur mit meinen Eltern, da brauch ich keine Vorbereitung.

[ B] Meine Mutter unterstützt mich bei der Vorbereitung.

[C] Ich finde es schön, wenn nur ein paar Freunde vorbeikommen.

deine gastmutter bittet dich am wochenende ab sofort den geschirr-

spüler auszuräumen. wie reagierst du?[ B] Klar, kein Thema!

[A] Wie Spülmaschine? Cool, ich dachte so was ist typisch deutsch.

[D] Ich erkundige mich zunächst ob es ein festgelegtes System gibt, wie die

Spülmaschine auszuräumen sei.

[C] Wieso? Zu Hause muss ich das aber auch nicht.

Die Auflösung findest du auf Seite 35.

allgEmEinEs ........................... 3

pERsÖnlichkEitstEst ............ 4

homEstay plus ...................... 5

usa .......................................... 8

kanada ................................. 12

nEusEEland .......................... 15

austRaliEn........................... 18

sÜdafRika ............................ 20

England ............................... 22

fRankREich .......................... 25

spaniEn ................................. 28

latEinamERika ..................... 29

china .................................... 30

indiEn ................................... 31

intERnationalEs abituR ....... 32

bilingualEpRogRammE ......................... 34

Mit freundlicher Unterstützung von: Istockphoto, Fotolia, Photocase photos by: Eurytos, MisterQm, Atytb, Basty. Maryimwunderland, www.visitbritainimages.com (S.22/23), www.images.newzealand.com (S.15/16), www.images.australia.com (S.18/19), www.southafrica.net (S.20/21)

pERsÖnlichkEitstEst

typ [a] typ [b] typ [c] typ [d]

06 // HOMESTAY PLUS /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de

DIE GANZE WELT DER KURZ- UND FERIEN-PROGRAMME

06 // HOMESTAY PROGRAMME /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de

homEstay plus pRaktikum

homEstay puR

homE stay pRogR ammE

Für Praxiserfahrungen im Ausland ist es nie zu früh! Durch die Kombination aus einem Gastfamilienaufenthalt und einem Praktikum erhal-

ten unsere Teilnehmer die Möglichkeit, das erste Mal ins Berufsleben „hinein zu schnuppern“ und internationale Erfahrungen zu sammeln.

Viele verbinden das Praktikum mit einem Sprachkurs vorab. Auf diese Weise werden sie langsam an die neue Sprache herangeführt und

treffen in der Sprachschule viele neue Freunde, mit denen sie auch ihre Freizeit gestalten können.

Ein Homestay ist eine gute Möglichkeit, ein anderes Land und seine Kultur ganz authentisch zu erleben. Die Teilnehmer tauchen für zwei

bis sechs Wochen in den Alltag einer Gastfamilie ein und lernen beim Sport, Kochen, Einkaufen oder bei gemeinsamen Ausflügen ganz

automatisch die Sprache des Gastlandes. Anstelle des trockenen Büffelns von Vokabeln und Grammatik werden sie eine fremde Kultur mit

allen Sinnen erleben.

ziele: England - London und Eastbourne

alter: Ab 16

unterbringung: Gastfamilie

option: Sprachkurs

ziele: USA - Orlando, New York, Los AngelesKanada - MontrealFrankreich

alter: Ab 14

unterbringung: Gastfamilie

Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // HOMESTAY PLUS /// 07

Ein sommER als VoluntEER in kapstadtERFAHRUNGSBERICHT VON LENYA BERGE, HOMESTAY + VOLUNTEER SüDAFRIKA

das Vorbereitungsseminar in kapstadt

Während des Vorbereitungsseminars habe ich

viel von Kapstadt gesehen. Am Freitag haben

wir, die Neuankömmlinge, eine ausführliche Ein-

führung bekommen. Tobi, unser Betreuer vor

Ort, hat uns viel über die Kultur und das Leben

in Südafrika erzählt. Später hat er uns dann eine

kleine Stadtführung gegeben, uns gezeigt, wie

wir ins Zentrum kommen und wo die ‚spannen-

den‘ Plätze sind. Ein wirklich guter Start in das

Leben in Südafrika. Samstag machen wir dann

eine Tagestour zum Cape Point und Kap der

Guten Hoffnung. Wir haben Tiere gesehen, wie

zum Beispiel die Pinguine am Boulder‘s Beach,

Straußen, Paviane und eine ganze Herde von

Seehunden auf einem kleinen Bootstrip.

die gastfamilie

Am Montag, fünf Tage nach meiner Ankunft,

hat mich Tobi nach Noordhoek zu meiner Gast-

familie gefahren. Noordhoek ist ein kleiner Ort

ca. 30 Minuten von Kapstadt entfernt. Meine

Gastfamilie war sehr nett und hat mir von An-

fang an das Gefühl vermittelt, willkommen zu

sein. Ich hatte einen kleinen Gastbruder, sieben

Jahre, und zwei Gastschwestern, 19 und 21 Jahre,

die jedoch nicht zu Hause gewohnt haben. Mein

eigenes Zimmer hatte sogar ein kleines Badezim-

mer mit Dusche, Toilette und Waschbecken. Das

Wort ‚Langeweile‘ schien in meiner Gastfamilie

niemand zu kennen. Vom ersten Tag an war mei-

ne Gastmutter damit beschäftigt, mir Dinge zu

zeigen und mich Leuten vorzustellen. Wenn man

gerne von vielen Menschen umgeben ist, so wie

ich, dann ist das eine großartige Erfahrung. Ich

wurde voll in das Familienleben integriert und

überall mit hin genommen. Geburtstage, Ausflü-

ge – wie zum Beispiel zu heißen Wasserfällen –

oder einfach nur zu Besuchen von Freunden. Auf

diese Art habe ich schnell viele nette Leute ken-

nen gelernt, mit denen ich auch in Zukunft noch

in Kontakt bleiben werde.

die arbeit im kindergarten

Die Arbeit begann für mich am Dienstag um 9

Uhr. Normalerweise waren die Arbeitszeiten

montags bis freitags von 9-14 Uhr. Der Kinder-

garten liegt genau neben dem Township Masipu-

mulele (Masi) und nur ca. 5 Minuten von dem

Haus meiner Gastfamilie entfernt. Zur Arbeit

hat mich jeden Morgen meine Gastmutter ge-

bracht. Es gab zwei Gruppen. In der einen waren

die Kinder von ca. 3 bis 5 Jahren und in der an-

deren die 6- bis 7-Jährigen. Betreut wurden die

Gruppen von vier Erzieherinnen. Hinzu kamen

noch Volunteers. Ich wurde von Anfang an voll

in das Geschehen mit eingebunden, was ich sehr

gut fand, da ich schließlich zum Helfen da war.

Im Wesentlichen waren meine Aufgaben, mit

den Kindern zu spielen, mir Spiele für sie auszu-

denken, helfen sauber zu machen und als ‚Streit-

schlichter‘ auszuhelfen. Eine richtige Mittags-

pause gab es in dem Sinne nicht, jedoch konnte

ich mein mitgebrachtes Lunch essen und es mir

auch in der Mikrowelle vor Ort aufwärmen. Die

Kinder aus der jüngeren Gruppe haben um 12

Uhr einen Mittagsschlaf gemacht, nachdem sie

draußen gespielt hatten. Jedoch gab es dann die

Großen, um die ich mich kümmern musste. Es

war manchmal anstrengend, aber trotzdem hat

es auch immer Spaß gemacht. Die Kinder haben

sich nach und nach an mich gewöhnt und sind

mir sehr ans Herz gewachsen, was den Abschied

am Ende noch schwerer gemacht hat.

INFO: Alles aus einer Hand - wir kümmern

uns um die komplette Organisation von A bis

Z. Während deines Aufenthalts stehen dir

unsere kompetenten Betreuer als Ansprech-

partner mit Rat und Tat zur Seite. Ausführ-

liche Infos zu unserem Homestay Angebot

findest du unter www.kultur-life.de/home-

stay oder im beiliegenden Preisteil.

! Homestay schon ab 2 Wochen möglich!

homE stay plu s

unitEd statEs of amERica JOIN THE SPIRIT!Seit Jahren das Austauschland Nummer 1 – für viele junge Deutsche ist der American Way of Life der Inbegriff des Schüleraustausches.

Dass die USA viel mehr als Hollywood oder New York zu bieten haben, zeigen wir auf den folgenden Seiten.

FOTO: BIG CITY LIGHTS NeW YOrK

school spiRit in minnEsotaERFAHRUNGSBERICHT VON LEVKE ROHWER, USA PURAls ich mich entschieden habe, in die USA zu ge-

hen, um dort ein halbes Jahr zu verbringen, habe

ich natürlich, wie sicherlich fast jeder von euch,

gehofft, dass ich in die Sonne komme. Mich traf

es ganz anders: Ich kam nach Brainerd, Minne-

sota. Als ich im Januar auf dem kleinem Flugha-

fen in Brainerd ankam, war das Wetter

schrecklich, es hat ziemlich stark gereg-

net und es war so kalt draußen, dass der

Regen gleich auf dem Boden gefroren

ist. Die Straßen waren glatt wie eine

Schlittschuhbahn und meine Gastmut-

ter sagte zu mir, dass ich meine Füße als Schlitt-

schuhe nutzen müsse, um voranzukommen. Auf

dem Weg zu unserem Haus hatte meine Gastfa-

milie ganz viele Fragen, doch ich konnte kaum

etwas verstehen, da die Leute hier einen leich-

ten kanadischen Akzent haben. Dieses Problem

legte sich jedoch schnell, denn jetzt, nach fünf

Monaten, fällt es mir deutlich schwerer, Deutsch

zu sprechen. Vor meinem ersten Schultag war ich

aufgeregt, jedoch wusste ich, dass es noch jeman-

den aus Deutschland gibt, das beruhigte mich

ein wenig. In der Schule angekommen, durfte ich

mir dann meine sechs Unterrichtsfächer aussu-

chen. In Amerika hat man jeden Tag die gleichen

Unterrichtsfächer für ein halbes Jahr und dann

bekommt man neue. Meine Mitschüler waren

alle super freundlich und offen, das hat mich

echt erleichtert. Ich fühlte mich wie in einem die-

ser amerikanischen High School-Filme, die wir

aus dem Fernsehen kennen, es war und ist alles

genauso. Ganz besonders ernst wird es hier ge-

nommen, wenn man in einem Sportteam ist. Es

gibt hier die Frühlings-, Herbst- und Wintersai-

son und man hat in jeder Jahreszeit eine andere

Sportart. Was sich jedoch nicht ändert ist, dass

jeden Tag nach der Schule 2 Stunden trainiert

wird. Der „School Spirit“ ist unglaublich,

jeder unterstützt jeden und man feuert

sich gegenseitig an, dieses Gefühl ist

einfach unbeschreiblich, es bringt so viel

Spaß. Ich denke, ich kann sagen, ich hatte

hier die besten sechs Monate meines Le-

bens und habe hier ein zweites Leben, mit einer

Familie und Freunden, die ich genauso liebe wie

die in Deutschland. Ich kann jedem nur empfeh-

len, diesen Schritt zu wagen, denn man sammelt

Erfahrungen fürs Leben.

INFO: Willst auch du einen High School-Aufenthalt in den

USA erleben? Eine genaue übersicht über unsere Programme

findest du in unserer Preisliste oder unter www.kultur-life.de!

! Familienaufenthalt schon ab 2 Wochen möglich!

Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // USA /// 09

10 // USA /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de

san fRancisco bay aREa, alamEda, ca

oRlando aREa, bREVaRd, fl

z wEi unsERER school distRicts

San Francisco steht für Liberalität, die berühmten Cable Cars, die Hippie-Bewegung und natürlich die Golden Gate Bridge. Du lebst direkt

in der faszinierenden Bay Area und gehst an eine der öffentlichen High Schools in Alameda. Alameda ist eine wunderschöne, auf einer Insel

gelegene viktorianische Stadt - direkt vor den Toren San Franciscos. Zum berühmten Union Square sind es gerade mal 30 Minuten. 2010

wurde Alameda von der „America’s Promise Alliance“ in die Liste der 100 besten Gemeinden für junge Leute aufgenommen.

Nur 35 Meilen östlich von Orlando direkt an der Küste des Atlantiks liegt der exotische Brevard School District. Florida steht für Sonne und

Lebensfreude – nicht umsonst wird der Staat von den Einwohnern auch der „Sunshine State“ genannt. Neben den Stränden ist Florida vor

allem wegen der vielen Freizeitparks, wie Disney World oder Universal Studios bekannt geworden. Die Parks befinden sich lediglich eine

Stunde von deinem Schulbezirk entfernt. Du besucht in Brevard eine der 16 öffentlichen High Schools und lebst bei einer Gastfamilie. Die

Schulen zählen nach Angaben des „Center for American Progress“ zu den besten des Bundesstaats Florida und bieten ein hohes akademi-

sches Niveau.

schultyp: Öffentliche Schule

unterbringung: Gastfamilie

schultyp: Öffentliche Schule

unterbringung: Gastfamilie

st. paul intERnational school ST. PAUL, MINNESOTADie Philosophie „Individualized Education in a Global Learning Community” sagt schon viel über diese kleine internationale Privatschule

aus: Traditionelles und projektbezogenes Lernen halten sich die Waage, Fremdsprachenunterricht spielt eine große Rolle. Ein großes Plus

dieser Schule ist der Unterricht in Kleingruppen. Somit entsteht ein sehr familiäres und intensives Lernumfeld. Bei guten Leistungen kannst

du im zweiten Halbjahr auch Kurse am College belegen und sogar erste Punkte für die Uni

sammeln. Auch der Erwerb des High School Diploma ist bei einem zweijährigem Aufenthalt

problemlos möglich. Tipp: Das Visum lässt sich problemlos auf ein ganzes Jahr verlängern.

Die Unterbringung erfolgt bei Gastfamilien.

„Dear students and parents …it is my unique privilege to be the Admissions Director at

St. Paul International School. St. Paul is one of the few

places in the world where students from over 25 countries

come together to receive academic guidance from our highly

qualified staff in a diverse, international community. In

addition to high level academics, students are able to expe-

rience life lessons that go beyond the classroom, preparing

them for future success in a global society. It is simply un-

like any other school you have come across! I am proud to have the opportunity to introduce our school to students and

parents all over the world. At St. Paul students are able engage in an excellent education while simultaneously experi-

encing a truly universal community. As our Principal has stated, “Whether it is history, sports, activities or clubs, you

can find St. Paul students working together, bringing unique perspectives, and striving to be the best.” We look forward

to continuing the legacy of educating future leaders of the world!“

Jennifer Bratulich, Admissions Director, St. Paul International School

INFO: Ausführliche Infos zu dieser oder an-

deren Privatschulen in den USA findest du

im beiliegenden Preisteil oder online unter

www.kultur-life.de. Auch unsere Expertin

Andrea Müller steht unter Tel. 0431/888

14 12 gerne zur Verfügung.

sprachen:

Chinesisch, Französisch und Spanisch

Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // USA /// 11

EinE unsERER pRiVatschulEn in d En u sa

kanadaIT’S POSSIBLe!

FOTO: rOCKY MOUNTAIN SCHOOL DISTrICT

Kanada liegt im Trend – nirgendwo auf der Welt gibt es so moderne und gut ausgestattete Schulen, egal ob in den ländlichen regionen

oder den pulsierenden Metropolen. Da Kanada zweisprachig ist, hast du die Wahl, ob du im englisch- oder französischsprachigen Teil des

Landes wohnen möchtest. Sprachbegabte Schüler können auch eine Kombination aus beiden Sprachen wählen.

schnEll diE koffER packEnINTerVIeW MIT DOMINIC POSTer, VANCOUVer ISLANDkl: wie war dein Jahr in kanada?

DP: Mein Jahr in Kanada war einfach nur toll! Je-

der Tag hat mir sehr viel Freude gemacht und ich

konnte fast ausnahmslos nur gute Erfahrungen

sammeln. Meine Sprachkenntnisse haben sich

durch den Aufenthalt enorm verbessert und ich

bin viel offener und unabhängiger im Umgang

mit fremden Menschen geworden. Ich konnte in

einer traumhaft schönen Gegend direkt am Meer

wohnen und viele neue Freunde finden, mit de-

nen ich noch heute in Kontakt stehe. Die schönen

Erinnerungen an Unternehmungen mit meinen

Freunden, meiner Gastfamilie oder mit der Schu-

le begleiten mich noch heute. Ein Jahr in Kanada

zu verbringen war mit Sicherheit eine der besten

Entscheidungen, die ich je getroffen habe.

kl: wie lief es mit deiner gastfamilie?

DP: In meiner Gastfamilie lief es von Anfang an

super. Obwohl ich auf einmal zwei kleine Ge-

schwister hatte - bin ich doch hier in Deutschland

Einzelkind - hatte ich keinerlei Anpassungspro-

bleme. Dies hat mit Sicherheit auch daran gele-

gen, dass meine Gastfamilie alles versucht hat,

um mir die Eingewöhnung leicht zu machen. Ich

wurde von der ersten Stunde an integriert und

war sofort Teil der Familie. Wie alle Kanadier

fanden auch sie es unglaublich cool, dass ich den

weiten Weg aus Deutschland kam, nur um ihr

schönes Land kennen zu lernen. Sie wollten mir

daher alles zeigen und nahmen mich oft mit zum

Campen auf umliegende Inseln, oder in Städte

der Umgebung. Ich habe mich mit meinen Gast-

eltern super verstanden und hatte das ganze Jahr

hindurch keinerlei Probleme.

kl: wie sah dein alltag aus?

DP: Mein Alltag in Kanada unterschied sich

nicht sehr stark von dem in Deutschland. Er war

in erster Linie geprägt vom Besuch der Schule.

Ich habe jeden Tag von 9 bis 16 Uhr die Schule

besucht. Nach der Schule habe ich dann oft noch

etwas mit Freunden unternommen, um dann

abends mit meiner Gastfamilie zu essen. Da ich

zu Beginn meines Aufenthaltes Mitglied in ei-

nem Fußballverein wurde, hatte ich mehrmals

die Woche nach dem Abendessen noch Training,

oder habe mich dann auch einfach nur mal so mit

meinen neuen Freunden getroffen. Am Wochen-

ende standen dann immer Ausflüge mit meiner

Gastfamilie auf dem Plan bzw. sonntags Spiele

mit meiner Fußballmannschaft.

kl: hast du einen tipp für andere gast-

schüler?

DP: Meine Empfehlung ist es, offen zu sein für

vieles Neues, den Willen haben sich zu integrie-

ren und auch mal bereit sein, fremde Gebräuche

kennen zu lernen. Um so leichter fällt es einem

dann, neue Freunde zu finden. Es gibt so viel

Neues zu erleben!

kl: wenn du die zeit zurückdrehen könn-

test, würdest du es wieder machen?

DP: Selbstverständlich würde ich es zu jeder Zeit

gerne wiederholen. Am liebsten sofort! Meine

Koffer wären in kürzester Zeit gepackt.

Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // KANADA /// 13

daVid thompson sEcondaRy schoolrOCKY MOUNTAIN SCHOOL DISTrICT

Der wunderschöne und sehr ursprüngliche

Schuldistrikt liegt in einer der beliebtes-

ten Urlaubsregionen Kanadas. Die Land-

schaft ist atemberaubend schön und bietet

dir jede Menge Abenteuer. Ob Skifahren,

Snowboarden, Mountainbiken, Kanufah-

ren, Schwimmen, Reiten, Golfen oder Ten-

nisspielen – die Rockies sind ein Mekka für

Outdoorfans zu jeder Jahreszeit.

Die Schule ist eine der besten Secondary

Schools in den Rocky Mountains. Die Lehrer

sind alle sehr gut ausgebildet und von dem

kanadischen Bildungsministerium für die

Ausbildung internationaler Schüler zertifi-

ziert worden. Der Unterricht überzeugt vor

allem durch eine große Auswahl an Wahl-

pflichtfächern, die den Austauschschülern

einen guten Einblick in die Kultur Kanadas

ermöglichen. Ein besonderer Kurs an dieser

außergewöhnlichen Schule ist das überle-

ben in den Bergen. Die Schüler lernen alles,

was in der rauen kanadischen Wildnis wich-

tig ist – vom Felsenklettern bis zur Bergret-

tung. Aber auch andere Sportarten werden

an dieser Schule großgeschrieben.

Reitbegeisterte können beispielsweise das

Fach „Equine Studies“ belegen, das einen

umfangreichen Einblick in den Reitsport er-

möglicht. Viele Reitstunden sind somit ga-

rantiert!

schultyp: Öffentliche Schule

unterbringung: Gastfamilie

sprachen: Französisch, Mandarin und

Spanisch

außergewöhnliche fächer:

Culinary Art, Equine Studies, Journalismus,

Kunstgeschichte, Theater, Tourismus und

Outdoor Careers

sportarten:

Badminton, Eishockey, Fußball, Golf,

Leichtathletik, Schwimmen, Skifahren und

Snowboarden

INFO: Dies ist nur eine von über 20 einzigar-

tigen Schulen in Kanada. Ausführliche Profi-

le aller Schulen (auch als Download) findest

du auf www.kultur-life.de. Einen ersten

überblick bekommst du in der Preisbeilage.

Unsere Kanada-Expertin Andrea Müller be-

rät dich gerne: 0431/888 14 12.

David Thompson School

schulpRofil

14 // KANADA /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de

nEusEEland BeYOND THe HOrIzONFaszinierende Landschaften, herzliche Bewohner und ein sehr gutes Bildungssystem - willkommen

in Neuseeland. Schule findet nicht nur im Klassenzimmer statt, sondern bezieht auch die Natur und

Umwelt mit ein. Was dich während eines Schulaufenthalts in Neuseeland erwartet, erfährst du auf

den folgenden Seiten.

FOTO: KAHUrANGI NATIONALPArK

Ein hochwERtigEs bildungssystEm mit EinER indiViduEllEn bEtREuungexPerTeNINTerVIeW MIT ANJA WerNer, TrADe DeVeLOPMeNT exeCUTIVe –

eDUCATION NeW zeALAND / NeW zeALAND TrADe & eNTerPrISe

kl: was macht neuseeland so beson-

ders?

Anja Werner: Neuseeland hat eine einzigartige

Natur und eine multikulturelle Gesellschaft.

Neuseeländer, auch „Kiwis“ genannt, sind sehr

herzliche und offene Menschen. Sie lieben die

Natur, verbringen viel Zeit draußen und sind

sehr an anderen Ländern, Kulturen und Men-

schen interessiert. Schüler aus Deutschland wer-

den sehr schnell Anschluss und neue Freunde

finden.

kl: bitte beschreiben sie kurz das schul-

system!

Anja Werner: Die Grundschule dauert in Neu-

seeland von Klasse 1 bis 6. Danach folgen die so

genannte Mittelschule (Klasse 7 bis 8) und die

Oberschule (Klasse 9 bis 13). In Neuseeland gilt

ein Gesamtschulsystem. Die Unterteilung in

einzelne Schularten gibt es nicht. In den Klassen

11 bis 13 können aber verschiedene Kurslevel

belegt werden, um so Stärken oder Schwächen in

einzelnen Fächern ausgleichen zu können. Das

neuseeländische Abitur nennt sich NCEA (Na-

tional Certificate of Educational Achievement),

und wird nach Klasse 13 vergeben.

Mit diesem Abschluss können Schüler dann an

der Universität studieren. Außerdem gibt es die

Möglichkeit, an Fachhochschulen oder privaten

Fachakademien zu studieren und Abschlüsse zu

erwerben.

kl: Eins der vielen schulfächer ist outdoor

Education – was hat es damit auf sich?

Anja Werner: Die Lehrmethode an neuseelän-

dischen Schulen hat einen umfassenden Ansatz.

Schüler lernen nicht nur den theoretischen Teil,

sondern werden dazu ermutigt, dieses Wissen

auch praktisch anzuwenden, neue Denkansätze

zu entwickeln und „über den Tellerrand“ hin-

auszuschauen. Diese Art des Unterrichtens soll

die Schüler auf ein anschließendes Studium

und/oder die Arbeitswelt vorbereiten. Das Fach

Outdoor Education ist ein perfektes Beispiel der

Kombination von Theorie und Praxis. Die Schü-

ler lernen den theoretischen Teil im Klassenraum

und gehen dann in die Natur, um dieses Wissen

auf den Prüfstand zu stellen. Ganz nebenbei (aber

mit am wichtigsten) werden den Schülern sozia-

le Kompetenzen vermittelt wie Selbstvertrauen,

Teamwork, Verantwortungsbewusstsein…

kl: wer kann an einem high school-auf-

enthalt teilnehmen?

Anja Werner: Am wichtigsten sind das Interes-

se am Land und eine offene Einstellung zu einer

neuen Kultur und Lebensweise. Dank Neusee-

lands hochwertigem Bildungssystem und der in-

dividuellen Unterstützung der Schulen, wird je-

der Schüler entsprechend seiner Fähigkeiten und

Anforderungen betreut. Begabte Schüler haben

die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten weiterzuent-

wickeln, wohingegen Schüler, die ein wenig mehr

Hilfe benötigen, extra Unterstützung erhalten.

kl: warum sollten Eltern ihr kind so weit

weg schicken?

Anja Werner: Neuseeland bietet ein qualitativ

hochwertiges Bildungssystem, äußerst enga-

gierte und erfahrene Lehrer, eine internationale

Abteilung und Kontaktpersonen an jeder Schu-

le, eine sichere Umgebung, atemberaubende Na-

tur und natürlich die Herzlichkeit der „Kiwis“.

Neben der hervorragenden Betreuung erhalten

Schüler in Neuseeland eine exzellente Schulaus-

bildung und können einzigartige und unvergess-

liche Erfahrungen sammeln.

kl: immer mehr schüler machen in neu-

seeland innerhalb von 18 monaten den

ncEa abschluss. welche Vorteile bringt

das?

Anja Werner: Mit dem Erreichen des NCEA

wird es deutschen Schülern ermöglicht, an neu-

seeländischen und deutschen Universitäten und

Hochschulen zu studieren. Die Kultusminister-

konferenz hat eine Empfehlung an alle deutschen

Hochschulen herausgegeben, das NCEA gleich

dem Abitur als Aufnahmekriterium zum Univer-

sitätsstudium zu akzeptieren. Mit der Wahl von

Fächern, die auf den gewünschten Studiengang

vorbereiten, haben Schüler im letzten Schuljahr

in Neuseeland zusätzlich die Möglichkeit, schon

einmal in das ausgesuchte Studienfeld „hinein-

zuschnuppern“.

16 // NEUSEELAND /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de

Aotearoa – das Land der langen weißen Wolke. Aus

dem Flugzeug bereits ein beeindruckender Anblick.

Okay, nur die Ureinwohner nennen den Inselstaat so,

wir sagen Neuseeland dazu. Aber die lange weiße Wol-

ke klingt hübsch und passt irgendwie zu dem atembe-

raubend schönen Ende der Welt. Oder der Anfang der

Welt – schließlich be-

ginnt hier der neue Tag

12 Stunden eher als bei

uns. Ich bin beeindruckt,

wie herzlich die Maori

und Pakeha, wie die eu-

ropäischen Einwanderer

Neuseelands genannt

werden, jeden Besucher

willkommen heißen. Besonders freue ich mich darauf,

Pia wiederzusehen. Sie hat mir nach den ersten drei

Monaten geschrieben, dass sie am Nelson College for

Girls die beste Zeit ihres Lebens verbringt. In der klei-

nen Stadt Nelson am Nordzipfel der Südinsel liegt das

College, in dem die Mädels komplett das Sagen haben.

„Jungs treffen wir hier nicht, aber bei 1.000 Schüle-

rinnen hängt man mit guten Freundinnen ab. Klar

gehen wir auch ins Shopping-Center, da treffen wir

Jungs, ganz ohne ist ja auch doof!“ Pia zeigt mir ger-

ne ihr Zimmer im Wohnheim, ich bin etwas erstaunt.

„Ja“, lacht Pia, „unter uns Mädels brauchen wir keine

Türen, hier reicht stattdessen ein Vorhang! Aber ich

bin ja auch hier. um etwas Ungewöhnliches zu erleben,

das fängt für mich schon beim Wohnen an!“ Da muss

auch Pias beste Freun-

din Lotte grinsen. Sie

wohnt lieber bei einer

Gastfamilie im Ort.

Und was steht bei euch

diese Woche auf dem

Programm, Mädels?

„Einmal die Woche gibt

es Outdoor Education,

letzte Woche waren wir Bergsteigen und diese Woche

gehen wir Schnorcheln.“, freut sich Pia. „Das Wasser ist

hier traumhaft blau und es gibt so viele bunte Fische.“

In ein paar Wochen fahren beide zusammen mit den

anderen „Internationals“ in einen großen National-

park. „Den erkunden wir dann mit dem Waka – einem

Kanu. Hoffentlich sehen wir auch ein paar Seehunde,

die sind witzig!“ „Ja – und unsere neuseeländischen

Klassenkameraden sind ganz neidisch, die schreiben

dann nämlich ihre Abschlussarbeiten!“ wirft Lotte

ein. Das klingt nach einem wundervollen Abenteuer,

bei dem ich – und wahrscheinlich jeder – gerne dabei

wäre, aber ich muss weiter, als nächstes zu Claas nach

Wellington. Der Realschüler macht nämlich an der

Wellington High School das Abitur und hat sicherlich

auch einiges zu berichten…

giRls’ club reISeBerICHT VON DANIeLA WeISSNer,

NeUSeeLAND-exPerTIN VON KULTUrLIFe

Das Nelson College for Girls ist nur eine von

vielen ausgezeichneten Schulen in Neuseeland,

mit denen wir zusammenarbeiten. Die kom-

plette übersicht findest du in der Preisliste oder

auf unserer Homepage unter www.kultur-life.

de. Daniela Weißner kannst du auch direkt er-

reichen unter 0431/888 14 11.

Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // NEUSEELAND /// 17

camping am stRanderFAHrUNGSBerICHT VON DeNISe JUNG, QUeeNSLANDG’day! Die Zeit im Ausland vergeht richtig

schnell. Jetzt bin ich schon gute acht Monate in

Australien und froh, dass ich mich nicht nur für

ein halbes Jahr, sondern für zehn Monate ent-

schieden habe. Ich habe viele neue, nette Freunde

an meiner Schule und in meinen Sportclubs ge-

funden und war hier in den letzten acht Mona-

ten recht viel unterwegs mit meiner Familie. Wir

waren an vielen verschiedenen schönen Plätzen

in der Nähe von Brisbane campen - die meisten

Familien in Australien lieben es, zu campen und

zu reisen – und ein Wochenende haben wir sogar

auf Fraser Island verbracht. Es war sehr beein-

druckend! Außerdem sind die Strände hier ein-

fach nur herrlich und das Surfen macht mir auch

richtig Spaß – es ist auch gar nicht so schwer zu

lernen. Ich fühle mich bei meiner Gastfamilie

schon so gut wie zu Hause. Langeweile kommt

da nicht auf! Wir machen viele Tagesausflüge, oft

ein Picknick am Strand oder fahren einfach mit

dem Auto drauf los. Auch mit meinen Freunden

bin ich oft unterwegs. Wir gehen viel in die City,

ins Kino oder in Freizeitparks. Die Schule macht

mir richtig Spaß. Ich bin hier auf einem College

– ich wünschte, die Schule in Deutschland wäre

so. Der Unterricht ist vielseitiger und man muss

nicht so viel wie in Deutschland lernen, weil die

ganze Struktur anders ist. An die Schuluniform

gewöhnt man sich auch schnell.

Also, wenn ihr mal Kängurus in freier Wildbahn

sehen wollt, viel reisen und ein neues Schulsys-

tem ausprobieren möchtet, zudem den Strand

liebt, und mal an Weihnachten und Silvester

bei 35-40°C unter dem Plastiktannenbaum ins

Schwitzen kommen wollt, dann seid ihr in Aus-

tralien genau richtig. Ich kann es nur empfehlen

- ihr werdet es nicht bereuen!

austRaliEnWAx YOUr BOArD,HIT THe SUrF

18 // AUSTRALIEN /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de

INFO: In Australien hast du die Wahl, ob wir dir eine Gastfamilie suchen und du dann zur nächstgelegenen Schule gehst (Australien Pur),

oder ob du dir eine Schule aussuchst und wir dann eine nahegelegene Gastfamilie für dich suchen. Wie auch immer: Unsere Gastfamilien

sind offen, herzlich und fröhlich. Das Schuljahr besteht aus vier Terms, die jeweils von zwei Wochen Ferien unterbrochen werden. Mehr In-

formationen zu den High School-Programmen in Australien findest du unter www.kultur-life.de oder in unserer Preisliste. Unsere Expertin

Daniela Weißner hilft dir unter Tel. 0431/888 14 11 gerne persönlich weiter. ! Familienaufenthalt schon ab 2 Wochen möglich!

baRREnJoEy high school, sydnEyPArADIeS Für WASSerSPOrTLerDie Barrenjoey High School liegt nur 30 Ki-

lometer nördlich von Sydney, direkt an der

spektakulären Küste mit seiner typischen,

atemberaubenden Brandung. Ein absoluter

Traum für alle Wasserratten. Es ist erstaun-

lich, wie viele unterschiedliche Angebote die

Schule für ihre ca. 700 Schüler auf die Beine

stellt. Dies ist nur möglich, weil die Schule

sich als lebendiger Teil der umliegenden Ge-

meinden versteht – und die Austauschschü-

ler sind natürlich immer dabei!

austRaliEnWAx YOUr BOArD,HIT THe SUrF

Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // AUSTRALIEN /// 19

sprachen: Französisch, Italienisch und Japanisch

außergewöhnliche fächer:

Business Studies, Drama, Earth and Environmental Studies, Economics, Engineering, Food

Technology, Textile & Design, Photography und Virtual Arts

sportarten:

Dancing, Cross country, Fitness, Golf, Kayaking, Sailing club, Surfing, Table tennis, Tennis,

Touch football und Walking

EinE s Von ViElEn schulpRofilEn

FOTO: BONDI BeACH

auf dEm wEg zuR Rainbow nation

sÜdafRikaBe THe CHANGe

Sechzehn Jahre nach der Apartheid befindet sich

das Land noch immer im Umbruch. Südafrika

bemüht sich zwar darum, gleiche Chancen für

alle seine Einwohner zu verwirklichen, zur Zeit

ist das Land jedoch noch von großen sozialen

Unterschieden geprägt, deren Überwindung si-

cher noch einige Zeit dauern wird. Südafrika

versprüht aber eine Energie, die man kein zwei-

tes Mal auf der Welt findet. Die Menschen sind

alle in Bewegung und setzen viel Hoffnung in

ihre Zukunft. „Wir haben keine Angst mehr,

dürfen frei sprechen und können an demokrati-

schen Wahlen teilnehmen. Es gibt mittlerweile

schwarze Ärzte und Rechtsanwälte.“, berichtet

Joy Mbale, die mittlerweile selbst einen kleinen

Laden am Rande Kapstadts besitzt. Man vergisst

allzu schnell, dass all dies während der Apartheid

nicht denkbar war. Besonders während der WM

wurde in den europäischen Medien viel und aus-

führlich über die Kriminalität in Südafrika be-

richtet. Dabei entsteht der Eindruck, als würde es

vor Verbrechen nur so wimmeln. Die Regierung

hingegen möchte den Tourismus fördern und

neigt dazu, die rosarote Brille aufzusetzen und

die Kriminalität runterzuspielen. Fakt ist jedoch,

dass der Großteil der Gewaltverbrechen in den

Wellblechhütten der Armenviertel vor den Toren

der großen Städte passiert. Hier ist die Polizei

oft machtlos. In den Städten hingegen wurde ei-

niges unternommen, um Sicherheit zu schaffen.

Der Staat investierte enorm in die Anzahl und

Ausbildung von Polizeibeamten. Die Innenstäd-

te wurden zudem mit Kamaraüberwachungssys-

temen ausgestattet, wodurch Diebstahlsdelikte

stark zurück gegangen sind. Ähnlich wie in an-

deren Großstädten der Welt wie Berlin, London

oder Rom, gilt auch in Südafrika: Augen und

Ohren offen halten!

20 // SüDAFRIKA /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de

NEU: In Südafrika hast du die Wahl, ob du

an eine öffentliche, private oder semi-priva-

te Schule gehen möchtest. Einen überblick

über unsere Schulen findest du im beiliegen-

den Preisteil oder unter www.kultur-life.de.

In Kapstadt vermitteln wir dich auf Wunsch

auch gerne kostenlos in ein Volunteer-Pro-

gramm!

immER Ein lachEn auf dEn lippEnerFAHrUNGSBerICHT VON LeNA SCHWeIGer, CAPe TOWN

FOTO: BLICK AUF KAPSTADT

Seit zehn Monaten lebe ich mit meiner Gastfa-

milie in einem Vorort nördlich von Kapstadt.

Meine Gastfamilie hätte nicht besser zu mir

passen können. Mit einem Gastbruder, drei

Hunden und richtig coolen Gasteltern, ist es hier

schon wie zu Hause. Mittlerweile bin ich nicht

mehr die deutsche Austauschschülerin, sondern

die deutsche Tochter oder Schwester. Unter der

Woche gehe ich von Montag bis Freitag in die

Schule. Ungewohnt waren für mich am Anfang

die Schuluniform und der Unterricht auf Eng-

lisch, doch an das hab ich mich ziemlich schnell

gewöhnt. Ein ganz normaler Schultag beginnt

um 8:00 Uhr und endet normalerweise um 14:30

Uhr. Nach jeder Stunde wechselt der Schüler den

Raum, nicht wie in Deutschland der Lehrer. In

den Pausen sitzen meistens nur die Mädchen von

jedem Jahrgang zusammen und die Jungs findet

man auf dem Fußballfeld. Nach der Schule be-

suche ich regelmäßig ein Kinderheim in einem

Township. Als ich dort das erste Mal ankam,

war ich total mitgenommen. Alle Kinder kamen

sofort auf mich zugelaufen und wollten mit mir

spielen, haben mir ihr Zimmer gezeigt, oder ir-

gendwelche Bilder, die sie gemalten hatten. Spä-

ter wurden mir dann ein paar Lebensgeschichten

der Kinder erzählt. Als ich hörte, dass ein vier-

jähriges, blindes Kind von der Mutter verachtet

wurde und nichts zu essen bekommen hat, weil

die Mutter das Geld für Drogen brauchte, ka-

men mir die Tränen. Da wurde mir zum ersten

Mal klar, wie gut ich es eigentlich in Deutsch-

land habe. Ich unterstütze die Angestellten im

Kinderheim, indem ich mich mit den Kindern

beschäftige - in der Zwischenzeit können sie

Sachen erledigen, bei denen sie Ruhe brauchen.

Ich habe die Kinder total ins Herz geschlossen,

und mit ihnen hatte ich immer ein Lachen auf

den Lippen. Auch wenn es am Anfang schwierig

war, ein Kind, das HIV-positiv ist, ohne Scheu

zu berühren, doch nach einer Zeit war jedes Kind

gleich, egal ob blind oder krank.

Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // SüDAFRIKA /// 21

Den ganzen Erfahrungsbericht findest du auf

www.kultur-life.de/interaktiv/berichte!

EnglandMOre THAN YOU IMAGINe

FOTO: BUCKINGHAM PALACe

Pulsierende Metropolen, raue Landschaften, der schwarze briti-

sche Humor, Britpop – auf den folgenden Seiten findest du heraus,

wie du dir selbst ein Bild vom modernen england machen kannst

und was andere Jugendliche erlebt haben.

zwischEn bRitpop und stonEhEngEINTerVIeW MIT SeBASTIAN HeSSeLMANN, AUSTAUSCHSCHüLer AM BOSTON COLLeGe

kl: was ist typisch britisch?

SH: Fish and Chips, der britische Humor (den

ich zu lieben gelernt habe), gute Musik, ein

schönes Land und nette Menschen. Es gibt mit

Sicherheit noch viel mehr, aber spontan fällt mir

gerade nicht mehr ein.

kl: wie war deine schulzeit?

SH: Meine Schulzeit war spitze! Das College ist

sehr gut organisiert - so dass ich mich von An-

fang an richtig wohlgefühlt habe. Das englische

Schulsystem ist meiner Meinung nach viel besser

als das deutsche, da man interessante Fächer wie

Film Studies oder World Development hat und

man ein persönlicheres Verhältnis zu den Leh-

rern aufbauen kann. An der Schule war einfach

alles toll.

kl: Verehren wirklich alle briten die Ro-

yal family?

SH: Ich persönlich kann nur von meiner Gast-

familie berichten: Meine Gastmutter mochte

die Royal Family sehr gerne. Als ich sie einmal

fragte, was die Queen eigentlich den ganzen Tag

macht, wirkte sie fast ein bisschen beleidigt und

zeigte mir lächelnd eine Rubrik in der Zeitung

„The Times“, in der tagtäglich steht, was die

Königin für Termine und Verpflichtungen an

diesem Tag hat. Jedoch sind nicht alle Royals

gleichermaßen beliebt. Meine Gastmutter kann

die jetzige Duchess of Cornwall, Camilla Parker

Bowles, überhaupt nicht leiden. Als ich sie nach

dem Grund fragte, sagte sie, dass alle Lady Dia-

na viel lieber mochten.

kl: wo siehst du den unterschied zwi-

schen England und deutschland?

SH: Ein großer Unterschied ist sicherlich, dass

alle auf der anderen Straßenseite fahren. Anfangs

hatte ich da schon Probleme mit. Als ich das ers-

te Mal mit meinem Gastvater Auto gefahren bin,

wollte ich auf der rechten Seite einsteigen und

mein Gastvater fragte, ob ich fahren wolle. Auch

das Essen ist anders, aber gut. Mir persönlich ist

die Offenheit und Freundlichkeit der Engländer

aufgefallen, wobei das natürlich meine subjektive

Meinung ist.

kl: deine meinung: britpop oder stone-

henge?

SH: Definitiv Britpop! Stonehenge habe ich

nicht gesehen. Ich liebe die britische Musik.

Ich bin sowieso sehr musikbegeistert und habe

auch in Boston sehr viel Musik gemacht und

auch auf einer Talentshow am College den Song

„Chasing Cars“ von Snow Patrol gesungen. Ich

mag sowohl alte britische Musik wie zum Bei-

spiel The Beatles als auch neuere wie Coldplay,

Snow Patrol, The Kooks, Oasis oder Paolo Nu-

tini. Besonders Oasis habe ich in England erst

richtig kennengelernt, da ich vorher nur deren

berühmtesten Song Wonderwall kannte. Heute

kenne ich fast alle Songs.

Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // ENGLAND /// 23

Die Fyling Hall School liegt im malerischenen Robin Hood’s Bay an der Ostküste Großbritan-

niens, direkt an einem kleinen Waldstück und Blick auf das Meer. Man spürt sofort die freund-

liche und familiäre Atmosphäre, wenn man das Schulgelände betritt. An der Fyling Hall School

legt man besonderen Wert auf eine individuelle Betreuung und Förderung der Schüler, damit

jeder die Möglichkeit bekommt, sich positiv zu entwickeln und Bestleistungen zu erbringen.

Das Schulmotto lautet: „The days that make us happy, make us wise.“ Die Schule zählt zu den

erschwinglichsten Privatschulen in Großbritannien und wurde von der „Financial Times“ auf

Platz zwei der Schulen mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis gewählt.

Das Boston College befindet sich in einer malerischen Stadt im Osten Englands in unmittel-

barer Nähe der Küste. Am Boston College wird das traditionelle A-Level als Schulabschluss

angeboten, das eine frühzeitige Spezialisierung auf wenige Fächer erlaubt. Die spezielle

Stärke dieser Schule ist die Verbindung von theoretischem Wissen und praktischer Erfah-

rung. So können die Kenntnisse in den Fächern auch direkt praktisch erprobt werden.

fyling hall boaRding school, yoRkshiRE

boston collEgE, boston

schultyp:

Independent Boarding School

(Privatschule mit Wohnheim)

sprachen: Deutsch, Französisch, Latein

außergewöhnliche fächer:

Informations- und Kommunikations-

technologie, Design

sportarten: Leichtathletik, Reiten, Klet-

tern, Tennis, Badminton, Basketball

highlights:

Keine Aufnahmeprüfung

schultyp: State Boarding School (öffentli-che Schule mit Wohnheim)

unterbringung: im Wohnheim oder Gastfa-milie möglich.

sprachen: Französisch

außergewöhnliche fächer:Accounting, Art and Design, Communica-tion and Culture, Creative Media, Econo-mics, Film Studies, Forensic or Medical Science, Graphic Design, Law, Psychology, Sociology und World Development

sportarten: Basketball, Fitnessclub,Fußball, Rugby, Schwimmen, Tennis,Tischtennis und Volleyball

highlights: Ausgezeichnet mit dem Beacon Award 2006 für hervorragendes Engage-ment bei der Betreuung und Unterstützung der internationalen Schüler, organisierte Wochenendausflüge

schulpRofilE

24 // ENGLAND /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de

fRankREichJe T‘AIMe Baguette, Käse Wein - jeder glaubt, Frankreich zu kennen, aber: Frankreich überrascht

immer wieder! Auch nach so vielen Jahren mit zahllosen Austauschschülern sind unsere

nächsten Nachbarn immer wieder gut für neue, spannende erlebnisse. einige Beispiele

hierzu und wie du dich selbst überraschen lassen kannst, zeigen wir hier:

FOTO: PrOVeNCe

Immer wieder werden wir gefragt, wie sie denn

nun so ist, die typische französische Gastfami-

lie. Nach über 15 Jahren, in denen wir Hunderte

deutscher Schüler in französische Familien ver-

mittelt haben, müssen wir sagen: Wir wissen es

auch nicht – aber anders sind sie in jedem Fall!

Da muss es gar nicht

so extrem sein, wie es

Sonja in der Norman-

die erlebt hat: „Meine

Gastgeschwister siezen

doch tatsächlich ihre

Eltern! Obwohl – wenn der Vater nicht da ist,

dürfen wir unsere Gastmutter auch mal einfach

Marie nennen – das ist dann schon was Beson-

deres. Dafür ist das Abendessen jedesmal eine

riesige Sache, mit mindestens drei Gängen, mit

Kerzen auf dem Tisch – und das an jedem Tag!“

Aber meist geht es doch viel lockerer zu, und die

Begrüßung ist oft schon der erste Anlass zu ver-

haltenem Kichern oder fröhlichem Lachen, wie

Lea aus Saumur berichtet: „La bise – die franzö-

sische Art, sich mit Küsschen zu begrüßen, war

am Anfang ein großes Rätsel. Entweder habe ich

nach zweimal aufgehört, während mein Gegen-

über noch munter weitermachte, oder ich dachte,

ich hätte es endlich gelernt, nahm mir vier Küss-

chen vor, und mein Gegenüber guckt mich nach

dem zweiten an, als wäre ich irgendwie komisch...

Na ja, man braucht einfach viel Humor, um mit

den Franzosen klarzukommen!“ Ganz anders

wiederum war es bei Philipp in Plouezoc’h in der

Bretagne: „Für jemanden, der wie ich aus Berlin

kommt, ist das schon eine Riesenumstellung!

Plouezoc’h hat weniger als 1.000 Einwohner,

und die Hälfte davon scheint mit meiner Gast-

familie verwandt zu sein. Schon am ersten Tag

kannte mich hier jeder – und ich musste natürlich

immer so tun, als würde ich auch jeden wiederer-

kennen. Das hat schon zu vielen lustigen Situati-

onen geführt und ich habe enormes schauspiele-

risches Talent entwickelt. Klar, im Vergleich mit

Berlin ist hier natürlich

nichts los, aber so nach

und nach habe ich ge-

lernt, wie entspannt

hier alles ist. Und dann

gibt es natürlich immer

noch die Familienfeste!“ Die Reise zu einer Gast-

familie ist also ein bisschen wie der Griff in eine

Wundertüte – jede Familie ist anders und einzig-

artig, aber das Abenteuer beginnt garantiert mit

der Begrüßung am Bahnhof!

Von dER kunst dER kÜsschEnFAMILIeNLeBeN IN FrANKreICH

26 // FRANKREICH /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de

INFO: Du möchtest das Familienleben in Frankreich selbst erleben? Du kannst einen Famili-

enaufenthalt auch mit einem Praktikum oder Schulbesuch kombinieren. Ausführliche Infor-

mationen über unser Programm findest du unter www.kultur-life.de oder in der Preisliste

dieser Broschüre. ! Familienaufenthalt schon ab 2 Wochen möglich!

Das Gymnasium Sainte Marie wurde 1901 gegründet und liegt mitten in der Stadt. Die Schu-

le sorgt mit ihrem Projet Européen dafür, dass ihre Schüler sich für Europa und Sprachen be-

geistern. Schulleitung und Kollegium sind dem Thema Austausch gegenüber außergewöhn-

lich offen. Das Motto der Schule lautet: „Permettre à chacun de se construire, s‘épanouir,

réussir, s‘ouvrir au sein d‘une communauté éducative“. Cholet ist eine überschaubare kleine

Stadt von 54.000 Einwohnern in Westen Frankreichs. Die nahegelegenen Schlösser der

Loire machen diese Region zu einem besonderen Erlebnis. Cholet ist mit dem Zug einfach zu

erreichen und liegt zwischen Tours und Nantes.

lycéE saintE maRiE, cholEtschultyp: Katholische Privatschule

unterbringung: Wohnheim (an

Schultagen) und Gastfamilie

sprachen: Englisch, Latein und Spanisch

außergewöhnliche fächer:

Bilingualer Unterricht in Englisch (Ge-

schichte und Erdkunde)

sportarten: Basketball, Fitnessclub,

Schwimmen und Volleyball

Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // FRANKREICH /// 27

Das Lycée Jean Monnet liegt am Rand der wunderschönen Studentenstadt Montpellier. Die

Nähe zum Mittelmeer, aber auch die größte Fußgängerzone Europas garantieren zu jeder

Jahreszeit Abwechslung pur. Nicht nur die Stadt selbst, sondern auch die Schule hat einiges

zu bieten, neben vielfältigen Möglichkeiten in den Bereichen Wirtschaft und Management

wird auch der künstlerische Bereich gefördert. Ein besonderes Highlight ist das Luft- und

Raumfahrtprogramm.

lycéE JEan monnEt, montpElliERschultyp: Öffentliche Schule

unterbringung: Wohnheim oder

Gastfamilie

sprachen: Englisch und Spanisch

außergewöhnliche fächer:

Filmkunst, Informatik, Kommunikation,

Luft- und Raumfahrttechnik, Management,

Organisation, Recht, Soziologie, Theater,

Tourismus und Wirtschaft

schulpRofilE

28 // SPANIEN /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de

flamEnco und kaRatE!rePOrTAGe üBer eINeN HIGH SCHOOL-AUFeNTHALT IN SeVILLA

„Stierkampf? Ne, das find’ ich nicht gut!“, sagt

Paula. Doch sie versteht die Leute aus Sevilla, die

sich diesen ungleichen Kampf anschauen. „Das

hat hier seit Jahrhunderten Tradition, da kann

man nix machen!“ Und ansonsten? „Ist Sevilla

eine traumhafte Stadt, immer schön warm und

sonnig!“ Paula

geht ein Jahr auf

das Colegio Inter-

nacional Europa,

seit vier Wochen

lebt die 17-Jäh-

rige im bunten

Viertel La Macarena. „Ja, wie der Tanz, der mal

modern war“, lacht sie. Flamenco hat sie schon

gelernt – und Karate! „Das College ist toll, lauter

Menschen aus allen Ecken Europas. Und ein su-

per Sportangebot – Volleyball, Tennis, sogar Ae-

robic. Fand ich zu Anfang ja etwas für Rentner,

aber das macht echt Spaß!“ Auf dem Vorberei-

tungsseminar hat sie Karla kennen gelernt. Karla

kommt auch aus Deutschland, verbringt ihr Aus-

landsjahr an einer öffentlichen Schule in Sevilla.

Allerdings wohnt Karla ebenso wie Paula bei ei-

ner Gastfamilie in Macarena, nur zwei Straßen

entfernt. „Karla hat sich das leichter vorgestellt,

ihr Papa ist nämlich Spanier, ihre Mutter Deut-

sche. Allerdings kommt ihr Papa aus La Coruña,

die sprechen galicisch. Manchmal versteh’ ich die

Leute hier besser als sie.“ Warum gerade Sevil-

la und nicht Madrid oder Barcelona? „Sevilla ist

eine der ältesten Städte Spaniens, kulturell gibt

es hier viel zu sehen. Die Innenstadt ist ein La-

byrinth aus kleinen Gassen, da kann man sich

schon mal verlaufen. Und modern ist es auch –

die Expo war ja auch schon hier. Da können Bar-

celona und Madrid nicht mithalten.“ Paula kennt

nichts Schöneres, als auf einer der vielen Terras-

sen unter einem Sonnenschirm zu sitzen und

das Treiben auf den Straßen zu beobachten und

Tapas zu essen. „Das Leben spielt sich hier fast

komplett draußen ab! Abends gehen wir nicht in

die Disko, man trifft sich hier auf öffentlichen

Plätzen. Und mit

dem Bus ist man

in einer Stunde

am Strand, das

machen wir oft

am Wochenende.“

Doch Karla bleibt

nur für ein halbes Jahr. „Das wird traurig, wenn

sie wieder zurückgeht, aber die anderen aus der

Clique bleiben so lange wie ich, einsam werde ich

sicherlich nicht!“

INFO: In Spanien hast du die Wahl, ob wir dir eine Gastfamilie suchen und du dann zur nächstgelege-

nen Schule gehst (Spanien Pur), oder ob du dir eine Schule aussuchst und wir dann eine nahegelegene

Gastfamilie für dich suchen. über unsere Regionen-Wahl hast du auch die Möglichkeit dich auf eine

Wunschregion festzulegen. Weitere Informationen findest du unter www.kultur-life.de oder in der

Preisliste dieser Broschüre. ! Familienaufenthalt schon ab 2 Wochen möglich!

spaniEn

Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // LATEINAMERIKA /// 29

kl: warum hast du dich für chile ent-

schieden?

SB: Ich wollte unbedingt mein Spanisch verbes-

sern und Südamerika hat mich schon immer sehr

gereizt! Da Chile als eines der sichersten Länder

dort gilt, fiel meine Wahl darauf.

kl: wie wurdest du von deiner gastfami-

lie aufgenommen?

SB: Sehr herzlich! Meine Gastfamilie empfing

mich am Flughafen mit einem riesigen Plakat

und ich kam mir vor wie ein kleiner Star. Es war

ein super Gefühl, die Familie endlich in die Arme

schließen zu können, nachdem wir die Monate

davor schon über Facebook und Skype Freund-

schaft geschlossen hatten. Als wir im Haus an-

kamen, fühlte es sich zunächst ungewohnt und

etwas seltsam an – heute ist es mein zweites Zu-

hause.

kl: wie unterscheidet sich der schulall-

tag in chile von dem in deutschland?

SB: Schule in Chile ist ganz anders als in

Deutschland. Am Anfang musste ich mich erst

einmal an die Uniform gewöhnen, die nicht so

ganz meinem sonstigen Kleidungsstil entsprach

– sie sah ein bisschen aus wie ein blauweißer

Jogginganzug. Nach einigen Wochen fand ich

es aber ganz okay, da ich mir zumindest keine

Gedanken mehr über die Kleiderwahl machen

musste. Im Unterricht hatte ich eine superlie-

be Nachbarin, die mir immer half, wenn ich die

Aufgabenstellung nicht ganz verstanden habe.

Die Schule ging relativ lang - ich hatte meist erst

gegen Nachmittag Schluss.

kl: was war dein schönstes Erlebnis?

SB: Definitiv der Ausflug auf die Osterinseln!

Zusammen mit unserem Betreuer Alan sind wir

für eine knappe Woche auf die Osterinseln geflo-

gen. Als wir am Flughafen ankamen, wurden wir

von den Inselbewohnern mit Blumenketten emp-

fangen - ich dachte, so was gibt es nur auf Hawaii.

Die Inseln und die berühmten Steinfiguren ha-

ben irgendwie etwas total faszinierendes und wir

haben auch ganz viel über die Kultur der Urein-

wohner gelernt. An den Nachmittagen hatten wir

auch Zeit, um am Strand zu entspannen.

kl: warum würdest du einen austausch

nach chile empfehlen?

SB: Es ist ein ganz tolles Land, in das noch nicht

so viele Austauschschüler gehen – ich war schon

etwas Besonderes! Außerdem ist die Betreuung

durch die Organisation echt super. Ich habe mich

immer sehr gut aufgehoben gefühlt und durch sie

habe ich ein Jahr in der besten Gastfamilie der

Welt gelebt.

mEin zwEitEs zuhausEINTerVIeW MIT SOPHIe BrUNNer, CHILe

INFO: Neben Chile hast du auch die Mög-

lichkeit einen Austausch ins Nachbarland

Argentinien, nach Costa Rica oder Mexiko

zu machen! Du lebst in einer sorgfältig aus-

gewählten Gastfamilie. Unterrichtet wird in

der Regel an Privatschulen. Details findest

du auf www.kultur-life.de und in der beilie-

genden Preisliste.

latEinamERika ArGeNTINIeNCHILeMexIKOCOSTA rICA

30 // CHINA /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de

im land dER mittEAUSzüGe AUS HeIDI SCHAreNS TAGeBUCH, CAPITAL NOrMALUNIVerSITY SCHOOL PeKINGhilfe, ich bin in china

Peking - ich sehe chinesische Kinder, gemütliche

Alte, Straßenfeger, Uniformierte, laute Taxifah-

rer, aufdringliche Rikschafahrer, noch zappelnde

Skorpione auf dem Spieß – Verkäufer, traditio-

nelle Hutongs, westliche Einkaufsstraßen mit

Kentucky Fried Chicken, Märkte mit Larven,

Mäusen und Seesternen, ein Verkehrschaos.

chinesisch für anfänger

Jeden Tag von 8 Uhr bis 15 Uhr habe ich nun

zusammen mit anderen internationalen Schü-

lern Unterricht in Chinesisch - als absolute An-

fängerin. Es war auch eine Herausforderung für

die Lehrer, welche zum Teil nur ein paar Brocken

English sprechen konnten.

schuluniform oder Jogginganzug

Am ersten Tag nach den Ferien wurde ein Sport-

fest abgehalten. Jeder musste in drei Disziplinen

teilnehmen, hauptsächlich Leichtathletik. Das

Spannende war weniger der Wettkampf, son-

dern vielmehr die Eröffnungsveranstaltung. In

Uniform gekleidet marschierte jeder Jahrgang im

Gleichschritt auf. Die chinesischen Schulunifor-

men sind wie Jogginganzüge geschnitten, haben

verschiedene Farben und Embleme, abhängig

von Schule und Jahrgangsstufe.

chinesisches neujahr

Im Februar war es dann soweit: Das lang ersehn-

te Frühlingsfest stand an. Nachdem Weihnach-

ten und „unser“ Neujahr fast unbemerkt an mir

vorbei gezogen sind, waren die Vorbereitungen

auf das Chinesische Neujahr allgegenwärtig. Ich

hatte das Glück, während dieser Zeit in einer chi-

nesischen Familie leben zu dürfen und verbrach-

te bei ihnen meine gesamten Semesterferien.

INFO: Ausführliche Informationen über

unser High School Programm in China fin-

dest du in der Preisliste oder online unter

www.kultur-life.de! Natürlich kannst du auf

unserer Homepage auch weiterlesen, was

Heidi in Peking noch so alles erlebt hat!

china

Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // INDIEN /// 31

„Indien ist so exotisch und faszinierend!“,

schwärmte Tabea, als sie sich entschied, für fünf

Monate auf eine Privatschule nach Indien zu

gehen. Mittlerweile ist sie seit drei Monaten in

Rajasthan und versucht uns zu erklären, wie sich

ihr Leben auf dem Subkontinent verändert hat.

„Die Schule ist ganz anders als in Deutschland.

Manchmal gibt es sehr hitzige Diskussionen, bei

denen alle wild durcheinander reden und sogar

mit Gegenständen werfen, um sich Gehör zu

verschaffen.“ Auch außerhalb der Schulmauern

musste sich Tabea erst einmal an die neue Kul-

tur gewöhnen. Sie erinnert sich noch gut daran,

als sie zum ersten Mal allein eine Hauptstraße

überqueren wollte: „Man muss wissen, wie man

sich durchsetzt, wenn man immer Rücksicht

nimmt, kommt man höchstwahrscheinlich nie an

sein Ziel!“ Indiens Straßen wurden mit großer

Wahrscheinlichkeit nicht von einem Stadtplaner

bis ins Detail entworfen und der Verkehr scheint

nach eigenen, für Europäer nicht verständlichen

Regeln abzulaufen. Es ist eine Mischung aus wil-

dem Hupen und Manövrieren. Autos sieht man

wenige – Rikshaws, Motorroller und Kühe dafür

umso öfter! Etwas, woran sich Tabea bis heute

noch nicht gewöhnen kann, sind die Blicke, die

sie als blondes deutsches Mädchen manchmal

auf sich zieht. „Wenn ich irgendwo neu hinkom-

me, gucken mich die Leute oft fragend an, weil

sie sich nicht vorstellen können, dass ein weißes

Mädchen hier lebt und zur Schule geht. Wenn

ich aber dann ein paar Worte auf Hindi sage,

freuen sie sich und nehmen mich freundlich auf.“

Besonders auf den lokalen Märkten und bei den

Taxifahrern sind Kenntnisse der Landessprache

sicher von Vorteil, denn die Leute versuchen es

immer wieder, Touristen einen höheren Preis zu

berechnen. „Ich werde nach der Schule bestimmt

wieder nach Indien fliegen, um meine Familie

und Freunde zu besuchen, denn ich habe hier

ein neues, chaotisches und liebevolles zu Hause

gefunden.“, offenbart Tabea als sich unser Ge-

spräch langsam dem Ende neigt.

chaotisch und liEbEVollrePOrTAGe üBer eINeN HIGH SCHOOL AUFeNTHALT IN INDIeN

INFO: Weitere Informationen zu unserem

High School-Programm in Indien findest

du unter www.kultur-life.de oder in der

Preisliste dieser Broschüre. Auch unser

Indien-Experte Felix Ewald steht dir unter

0431/8881410 gerne zur Verfügung!

indiEn

studiEREn ohnE gREnzEnDAS INTerNATIONALe ABITUr ALS SCHLüSSeL zU DeN UNIS Der WeLT

Das zweijährige Programm für das internatio-

nale Abitur läuft im Ausland seit Jahren sehr

erfolgreich. Lediglich in Deutschland ist das

International Baccalaureate (IB) bislang fast

ausschließlich Privatschulen vorbehalten. „Das

IB ist ein Abschluss, der international akzeptiert

ist und weltweit Zugang zu allen Universitäten

ermöglicht.“, so ein Sprecher der Association of

German International Schools e.V., Stuttgart.

IB-Absolventen haben im späteren Berufsleben

einen klaren Vorteil. Zum einen finden sie eher

einen geeigneten Studienplatz, da sie die Suche

auf die ganze Welt ausdehnen können, zum

anderen werden sie bei Bewerbungen oftmals

bevorzugt, da sie in diesem anspruchsvollen

Programm bewiesen haben, einen kühlen Kopf

zu behalten. „Man muss sich schon Mühe ge-

ben und hat auch weniger Freizeit als früher!“,

erklärt Marion Langer nach ihren ersten Mona-

ten am Coast College in Hastings. Die Schule

verlangt viel von ihr. Sie muss zusätzliche Fächer

belegen, insgesamt 6 IB-Abschluss-Prüfungen

meistern, gemeinnützige Dienste leisten, Sport

oder Kunstkurse vorweisen und in ihren Ferien

auch noch eine Facharbeit schreiben. Ob sich der

Aufwand lohnt? Für Marion auf jeden Fall – sie

ist glücklich darüber, später einmal studieren zu

können, was sie will und vor allem wo sie will.

Und das sind die IB Fächergruppen:

group 1 – language:

Gut ist es, wenn die Schule hier Deutsch anbietet

– dies ist vor allem bei Studienplatzbewerbungen

in Deutschland von Vorteil.

group 2 – second language:

Die zweite Fremdsprache setzt mittlere bis hohe

Sprachkenntnisse voraus. In der Regel wird als

zweite Fremdsprache Spanisch oder Französisch

angeboten.

group 3 – individuals and science:

Unter anderem werden Business und Manage-

ment, Economics, Erdkunde, Geschichte, Philo-

sophie und Psychologie angeboten.

group 4 – Experimental sciences:

Unter anderem werden Biologie, Chemie, Phy-

sik, Umwelttechnik oder Design und Technik

angeboten.

group 5- mathematics/computer science:

Es gibt vier unterschiedliche Level von Mathe-

matik, die je nach individuellen Fähigkeiten ge-

wählt werden. Informatik kann als zusätzliches

Fach gewählt werden.

group 6 – the arts:

In dieser Gruppe kannst du entweder ein weite-

res Fach der Gruppen 2-5 wählen oder Kunst,

Musik oder Theater belegen.

32 // INTERNATIONALES ABITUR /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de

Ausführliche Informationen und Preise

über unser IB-Programm findest du unter:

www.kultur-life.de/high-school/ib, oder

auf folgenden Internetseiten:

Zum Konzept des IB: International Baccalau-

reate Organisation – www.ibo.org

Zu den Zulassungsvoraussetzungen in

Deutschland: Kultusministerkonferenz –

www.anabin.de

Und wie immer natürlich auch bei Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/internati-

onal_baccalaureate

Language A1THE IB LEARNER PROFILE

GROUP 1

GROUP 2 GROUP 3

GROUP 4 GROUP 5

GROUP 6

Individualsand societies

Mathematicsand computerscience

Secondlanguage

Experimentalscience

The arts

theo

ry of knowledge – extended essay – creativity, action, s

ervic

e –

sussEx coast collEgE, England

stuRgEon hEights collEgiatE ,kanada

Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // INTERNATIONALES ABITUR /// 33

EinigE unsERER ib-schulEn

Das Sussex Coast College liegt im Zentrum der malerischen Hafenstadt Hastings. Bei Touristen ist die Stadt vor allem wegen der 5 km langen

Hafenpromenade beliebt – die schöne Altstadt des Ortes lädt zum bummeln und verweilen ein. Das neue Campusgebäude wurde erst Ende

2009 fertig gestellt und entspricht den allerneuesten technischen Standards.

Das Sturgeon Heights Collegiate wurde im September 2007 eröffnet und befindet sich in Winnipeg, der Provinzhauptstadt Manitobas. Die

Stadt versprüht ein quirliges, kosmopolitisches Flair und wurde 2010 sogar zur Kulturhauptstadt Kanadas gewählt. Das Sturgeon Heights bietet

den Schülern eine Vielzahl berufsbezogener Wahlfächer, wie zum Beispiel Aviation, Jewellery Arts, Photography oder Power Mechanics.

schultyp: Öffentliche Schule

unterbringung: Gastfamilie

sprachen: Französisch, Italienisch und

Spanisch

wahlfächer ib gruppen 1 – 6:

Biologie, Business Management, Chemie,

Deutsch, Englisch, Geschichte, Mathema-

tik, Musik, Physik, Psychologie, Theory of

Knowledge und Visual Arts

sportarten: Badminton, Tanzen, Golf, Judo,

Netball, Skating, Street Dance und Schwim-

men

schultyp: Öffentliche Schule

unterbringung: Gastfamilie

sprachen: Englisch, Französisch

wahlfächer ib gruppen 1 – 6:

Englisch, Französisch, Mathe, Physik,

Biologie, Chemie, Geschichte, Theory of

Knowledge

sportarten:

Volleyball, Basketball, Badminton, Cross

Country, Leichtathletik

« do you spEak fRanglais?»BILINGUALe HIGH SCHOOL-PrOGrAMMe„’enrique?“, fragt die kleine dunkelhaarige Frau.

Henrike schluckt den Kloß in ihrem Hals herun-

ter. „Ja, äh, yes, sorry, oui!“, stammelt sie. „Bien-

venue a Canada, welcome to Canada!“, strahlt die

Frau und nimmt Henrike herzhaft in den Arm.

Ihr fällt ein Stein vom Herzen. Die ist ja super-

nett, denkt sie sich. Noch

zwei Wochen zuvor hatte

sie richtig Bammel. Die

16-Jährige stand kurz vor

ihrer Abreise – ein Jahr in

Montreal, bilingual! Eng-

lisch oder Französisch

oder eine Mischung aus

beidem statt Deutsch. Sie

war sich unsicher, Eng-

lisch konnte sie ja schon

vorher ganz gut, Franzö-

sisch auch ein bisschen

– aber wird das reichen?

Vielleicht hätte sie nicht nur englische Bücher

lesen sollen, aber die liest sie doch so gerne.

Was ist, wenn sie die Leute nicht versteht, ein

Jahr lang? Der Horror. Drei Wochen nach ihrer

Ankunft sieht Henrike sichtlich entspannt aus.

„Ja“, lacht sie, „ich war ein wenig unsicher, habe

mir zu viele Gedanken gemacht! Montreal ist

soooo entspannt und nett. Alles kein Problem.“

Und wie lebt es sich zweisprachig, wie bestellt

Henrike eine Cola im Café? „Meistens auf Fran-

zösisch, aber das kommt auf die Bedienung an.

Manche sehen französisch, andere englisch spre-

chend aus. Ist halt ein Bauchgefühl. Aber es gibt

auch viele Touristen hier – wenn ich auf Englisch

bestelle, versteht das auch jeder!“ Zeitungen gibt

es in beiden Sprachen, die Filme im Kino eben-

so, erzählt uns die Schülerin. „Aber die Straßen

müssen alle in Französisch ausgeschildert wer-

den, das ist wohl gesetzlich festgelegt! Überhaupt

dominiert Französisch, ich empfehle jedem, in

Montreal erst einmal Französisch zu sprechen,

das finden die meisten super. Auch wenn man

dann auf Englisch wechselt, weil ein spezifisches

Wort fehlt oder so.“ Ist das nicht ein wenig ver-

wirrend? „Neinnein“,

sagt Henrike, „das

täuscht! Ist halt un-

gewöhnlich – aber

Montreal ist auch

eine echt ungewöhn-

liche, tolle Stadt. Ich

gehe auf die Seni-

or High in der Rue

Sherbrooke. Also

beide Sprachen ver-

mischen sich, mein

Stundenplan ist auf

Französisch, aber der

Unterricht auf Englisch. Ich finde das total span-

nend, deshalb hab ich mich ja auch für ein bilin-

guales Programm entschieden.“ Na dann: Salut

und goodbye, liebe Henrike, see you in Germany,

au revoir en Allemagne.

34 // BILINGUALE PROGRAMME /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de

INFO: Du möchtest während deines Auslandsaufenthaltes dein Englisch aufbessern, aber

hast auch Spaß an einer weiteren Sprache und Kultur? Bei unseren bilingualen Austausch-

programmen wirst du während deines Aufenthaltes nicht nur eine, sondern gleich zwei

Fremdsprachen im Alltag erleben. Bilinguale Programme kannst du in spanien, lateiname-

rika, kanada und den usa buchen und dort neben deinem Englisch auch dein Spanisch oder

Französisch verbessern. Aus Erfahrung empfehlen wir, die bessere Sprache als Schulsprache

zu wählen und die zweitbeste Sprache in der Gastfamilie zu sprechen, weil die Familien oft

ohnehin beide Sprachen verstehen. Du hast die Wahl zwischen einer englischen Schule und

einer französischen oder spanischen Gastfamilie oder umgekehrt. Diese einzigartige Kultur-

kombination eignet sich besonders bei sprachbegabten Schülern! Eine übersicht über un-

sere bilingualen Programme findest du unter www.kultur-life.de/high-school/bilingual

oder in der Preisliste dieser Broschüre!

auflÖsung Von sEitE 4:Welcher Austauschtyp bist du? Zähle einfach, welche Buchstaben du am häufigsten angekreuzt hast und finde heraus, was sich dahinter verbirgt!

typ [a] „dER abEntEuRER“

Du bist offen für alles und kommst schnell mit neuen Situationen zurecht! Du interessierst dich für fremde Kulturen und schaust gerne

hinter die Kulissen. Für dich kommen eigentlich alle Länder in Frage. Wir empfehlen dir, auf jeden Fall ein ganzes Jahr im Ausland zu

bleiben, da du jeden Monat unendlich viel Neues entdecken wirst – genau das Richtige für dich! Diese Länder passen am besten zu dir:

Südafrika, Argentinien, Mexiko, Chile, Australien, China oder Indien. Wir sind uns sicher: Du schaffst das!

typ [b] „dER kultuRbotschaftER“

Du planst schon länger einen Auslandsaufenthalt und möchtest möglichst viel davon mitnehmen. Du bist sehr daran interessiert, viel

von deiner neuen Heimat zu lernen, bist aber auch gerne bereit, deine eigene Kultur zu teilen. Wir empfehlen dir, entweder für ein Jahr

oder ein Semester zu gehen, da du so die Chance hast, das Leben vor Ort intensiv kennen zu lernen. Diese Länder passen am besten zu

dir: USA, Kanada, Neuseeland, England und Frankreich. Unser Tipp: Lerne vor deinem Auslandsaufenthalt unbedingt ein deutsches

Gericht zu kochen – das wird bei deiner Gastfamilie super ankommen!

typ [c] „dER unEntschlossEnE“

Du bist dir noch nicht so ganz sicher, ob du das Abenteuer Ausland wagen möchtest! Kein Problem, denn neben den Semester- und Jah-

resprogrammen gibt es mittlerweile auch attraktive Kurzzeitprogramme, in denen du das Leben vor Ort zunächst ausprobieren kannst.

Ob einen Term während der Schulzeit oder drei Wochen in den Ferien – melde dich einfach bei uns und wir beraten dich und deine Eltern

gerne ausführlich! Diese Länder passen zu dir: England, Spanien, Neuseeland, Frankreich und die USA.

typ [d] „dER wissbEgiERigE“

Du bist sehr fleißig in der Schule und weißt, dass ein Auslandsaufenthalt gut für deine spätere Karriere ist. Wir empfehlen dir vor allem

unsere ausgewählten Privatschulen, da dort ein anspruchsvolles Lernumfeld mit einem hervorragenden Bildungsniveau kombiniert wird.

In diesen Ländern können wir dir Privatschulen empfehlen: England (Fyling Hall School), Spanien (Caxton College) und USA (Nacel

International School).

diE ganzE wElt dER bEgEgnung bEi kultuRlifEUNSere WeITereN PrOGrAMMe

VoluntEER woRk – soziales Engagement weltweit

Ob Volunteer in Afrika, Asien oder Lateinamerika – es gibt so viele Orte auf der Welt, wo deine Unterstützung benötigt wird. Natürlich lernst du dabei

viel über eine andere spannende Kultur, aber du wirst sicherlich auch viel Neues über dich erfahren. Deine Einsatzfelder sind hierbei sehr vielfältig: Du

kannst z.B. im Kinderheim, einer Schule oder in einem ökologischen Projekt arbeiten. Unsere Projekte werden von uns sorgfältig ausgewählt und geprüft.

woRk ExpERiEncE – arbeiten in aller welt

Die Anforderungen in unserer Arbeitswelt steigen kontinuierlich. Berufserfahrung im Ausland ist daher unumgänglich, um sich einen wichtigen Plus-

punkt in der Bewerbungsmappe zu verschaffen. Mit unseren Programmen machen wir es dir besonders leicht, die richtige Stelle zu finden. Du hast bei

KulturLife die Wahl zwischen einem Job, Sprachkurs, (Schüler-) Praktikum, Demi Pair und Volunteer Work.

woRk & tRaVEl – das abenteuer nach dem abi

Willst du viel von Australien und Neuseeland sehen und deine Reise durch mehrere Jobs finanzieren, dann ist unser Work & Travel Programm genau das

Richtige für dich. Unser Sparpaket ist übrigens ein perfektes Rundum-Sorglos Geschenk zum Abi!

Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // AUFLÖSUNG /// 35

BIST DU FÜR ANDERE DA?DANN IST UNSERE STIFTUNG NORDLICHTSTIPENDIUM AUCH FÜR DICH DA!

KulturLife ist eine gemeinnützige Austauschorganisation. Wir sind besonders stolz, schon seit 2004 tatkräftig die Kieler Stiftung Nordlicht-

stipendium zu unterstützen. Nordlicht vergibt jedes Jahr Auslandsstipendien an sozial engagierte Jugendliche. Die Stiftung will die Persönlich-

keitsbildung junger Menschen fördern und ihr gesellschaftliches Engagement belohnen. Erfahrungsberichte ehemaliger und aktueller Stipen-

diaten kannst du auf der Homepage einsehen. Bewirb dich bis zum Jahresende für ein Austauschprogramm im nächsten Schuljahr!

www.nordlicht-stipendium.de

KulturLife Gemeinnützige Gesellschaft für Kulturaustausch. Max-Giese-Straße 22. 24116 KielFon 0431 888 14 10. Fax 0431 888 14 19. E-Mail [email protected]. Internet www.kultur-life.deEntdecke die Welt.