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Hinweise zum Lesen der Hochzeitszeitungmarcel-wagner.com/images/HochzeitszeitungFotos.pdf · gar ke hwer fäl sollst bändige d wird e sollst ckenleg rksam er 0 Geb eine Fra eine

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Hinweise zum Lesen der Hochzeitszeitung

• Die Zeitung sollte mit dem Titelblatt nach oben liegen.

• Beim Lesen immer schön die Augen offen lassen.

• Wir lesen von links nach rechts. Araber können gerne andersrum lesen.

• Es ist hilfreich die Zeitung in die linke Hand zu nehmen und mit der rechten umzublättern. Linkshänder machen es natürlich umgekehrt (selbst dran Schuld)

• Um zu erfahren was auf der nächsten Seite steht, einfach umblättern.

• Das gleiche gilt auch für alle nachfolgenden Seiten.

• Fühlt Euch bitte nicht beleidigt, wenn das eine oder andere auf Euch zutreffen sollte.

• Bohren in der Nase verboten! Denn Ihr müsst zum Umblättern Eure Finger mit der Zunge befeuchten.

• Solltet Ihr diese Zeitung im Bett lesen wollen, so lasst Euch dadurch nicht durch Eure ehelichen Pflichten irritieren.

• Sollten sie in der Hochzeitszeitung erwähnt werden: Soll sich Ihr Anwalt direkt mit unserer Rechtsabteilung in Verbindung setzen.

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Begrüßung

Lange haben wir gesessen,

Zeit und Stunde fast vergessen,

viel geschwitzt und simuliert,

überlegt und ausprobiert,

bis die Zeitung fertig war,

Gott sei Dank, nun ist Sie da !

Dichter waren nicht beteiligt,

und es war auch etwas eilig,

wenn man von der Zeitung nicht

wie von einem Kunstwerk spricht.

So war nun der gute Wille

stark vorhanden in der Stille.

Mögen durch das Fest begleiten

heiter Euch die nächsten Seiten.

Ist der Witz auch manchmal spröde

ruft nicht gleich: "Ach je wie blöde".

Denkt, dass sie zum Spaß gemacht

und ein jeder auch mal lacht.

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Hochzeitsordnung

§ 1 Wer mitmachen will, sollte anwesend sein!

§ 2 Bitte verhaltet Euch so, dass niemandem auffällt, dass Ihr da seid.

§ 3 Das Mitbringen von Haustieren ist grundsätzlich untersagt. Dagegen ist es ausdrücklich erwünscht, einen Kater oder einen Affen mit nach Hause zu nehmen.

§ 4 Rede nur, wenn Du gefragt wirst, ansonsten trinke Bier!

§ 5 Wer die Oma beleidigt, muss sie behalten.

§ 6 Erzähle keine Witze! Hier gibt‘s heute nichts zu lachen!

§ 7 Beim Essen bitte die für Dich bereitgestellten Bestecke verwenden.

§ 8 Der freie Flug von Sektkorken, Suppentellern, Messern, Gabeln Gästen oder ähnlichem ist nur soweit zulässig, als weder eine Person, noch die Einrichtung der Festräume Schaden nehmen können.

§ 9 Gäste, welche durch den Verlust ihres Gleichgewichts unter den Tisch fallen, werden gebeten sich nicht am Tischtuch festzuhalten. Wenn Du unten angekommen bist, verhalte Dich bitte ruhig.

§ 10 Jeder hat mit dem Ihm zugewiesenen Platz zufrieden zu sein, und sich mit seinem Nachbarn zu vertragen. Annäherungen sind nur soweit erwünscht, wie der Nachbar und dessen Begleitung auch zulassen.

§ 11 Wer ironische, sarkastische, gehässige und widerliche Anspielungen auf die Lebensgestaltung des Herrn Bräutigam zu dessen Junggesellenzeit von sich gibt, wird erst zur Silberhochzeit wieder eingeladen.

§ 12 Solange ein Redner redet, redet keiner! Es dürfen höchstens fünf Redner gleichzeitig sprechen.

§ 13 Jeder Gast hat einen Anspruch auf einen herzlichen Abschied.

§ 14 Jeder Gast hat ausgiebig für gute Laune zu sorgen und die Feier nicht vor dem Morgengrauen zu verlassen!

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Trinkordnung Wer nüchtern bleibt, ist selbst dran schuld.

Es darf immer nur soviel Alkohol in sich hineingegossen werden,

wie mit Gewalt hinuntergeht. Den Damen ist es untersagt, ihren Busen auf der Tischkante

abzustützen. Wer trinkt um zu vergessen, muss seine Zeche selbst bezahlen.

Den Blasenschwachen ist es untersagt, unter den Tisch zu

pinkeln. Es ist ratsamer, einen dicken Bauch vom Saufen als einen

Buckel vom Arbeiten zu haben. Die Hochzeitsgäste sind zur Vernunft angehalten; wer ständig

säuft, führt auch ein geregeltes Leben. Wer so blau ist, dass er weder stehen noch gehen kann, der

muss sofort mit dem Trinken aufhören und mit dem Auto nach Hause fahren

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Liebes Brautpaar, liebe Hochzeitsgesellschaft,

Ich habe lange überlegt, was man an so einem besonderen Tag sagt.

Nach langem Überlegen, habe ich mich entschlossen, etwas aus dem jungen Leben von Anja zu plaudern und dies in einigen Bildern zu zeigen.

Anja war schon immer ein recht aufgewecktes und wissbegieriges Kind. Sie hat gern diskutiert und skeptisch in die Welt geblickt.

Was die Wahl ihres späteren Berufes und des Lebenspartners betraf, war sie recht unschlüssig.

Erst dachten wir, sie wird mal Tierpflegerin, da sie viel Zeit bei ihrer „Schmusekuh“ im Kuhstall verbrachte. Hier fand sie auch ihre „erste große Liebe“, den Onkel Hahn.

Stolz verkündete Sie: „Den heirate ich mal, wenn ich groß bin!“ Da half auch kein Einwand der Eltern, dass der Onkel Hahn ja schon verheiratet sei. Anja hatte ihre

Meinung und sagte: „Die Frau hatte den dann lange genug, dann bin ich dran.“ Wie aber auf den Bildern zu sehen ist, hatte Anja schon immer einen Fable zum

Modeln, was sie in vielfältiger Weise zeigte. Später ging es in die weite Welt und dann nach Chemnitz zum Studium. Dort studierte sie nicht nur Amerikanistik/Anglistik wie wir jetzt wissen, sondern auch den Marcel.

Ja und sie hat sich vorgenommen, dieses Studium ein Leben lang fortzuführen. Dazu wünschen wir ihr und natürlich auch dir, lieber Marcel, viel Liebe und

Verständnis füreinander. Außerdem wusste Anja schon recht zeitig, dass sie mal mit einem blauen Auto nach

Augsburg fährt und ihre Schwester Maria mitnimmt.

Ja, lieber Marcel, nun ein paar Worte an dich. Das halbe Jahr Rückgabegarantie und wir hoffen, dass es keine Beanstandungen gab oder gibt und du weiterhin ein

glückliches Leben mit deiner Frau führen wirst. Auf eurem gemeinsamen Lebensweg wünschen wir euch alles erdenklich Gute, viel

Kraft, um die Höhen und Tiefen des Alltags zu meistern und noch mehr Einfühlungsvermögen für den Anderen.

Darauf wollen wir die Gläser erheben und auf das junge Paar anstoßen!

Zum Wohl!!

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Liebes Brautpaar, liebe alte und neue Verwandtschaft,

liebe Gäste,

ein bisschen nervös bin ich schon: eine Hochzeit ist schließlich etwas Besonderes. Und nun soll ich auch noch eine Rede halten - Große Worte liegen mir nicht - das haben

andere schon besser gemacht. Daher möchte ich mit einem Zitat beginnen:

Marie von Ebner Eschenbach hat gesagt: "Soweit die Erde Himmel sein kann, soweit ist sie es in einer glücklichen Ehe."

Aus eigener Erfahrung kann ich guten Gewissens hinzufügen, dass eine dauerhafte,

verlässliche Partnerschaft das Beste ist, was einem im Leben passieren kann. Glück verdoppelt sich, Leid wird geteilt. Und genau solch eine himmlische Ehe

wünschen wir euch.

Liebes Brautpaar von meiner Frau und mir die besten Glückwünsche für euren gemeinsamen Lebensweg. Wir wünschen euch, dass ihr die Liebe des anderen nie als

selbstverständlich hinnehmt, sondern immer wieder als Geschenk versteht.

Marcel, über deine Brautwahl waren wir von Anfang an begeistert. Wir haben dich, Anja, als neue Tochter sofort ins Herz geschlossen. Die Vaterrolle

habe ich nun 27 Jahre geübt, die Rolle des Schwiegervaters muss ich erst noch lernen. Auch deswegen bin ich vielleicht ein klein wenig nervös, aber bei dieser Braut

wird das bestimmt kein Problem.

Ratschläge für eure Ehe will ich nicht erteilen. Wenn ihr aber Rat und Hilfe braucht, sind wir wie bisher immer für euch da.

Beenden möchte ich mit einem Zitat von Jackson H. Brown:

Denk daran, dass eine gute Ehe von zwei Dingen abhängt: erstens den richtigen Menschen zu finden und

zweitens der richtige Mensch zu sein.

In diesem Sinne, liebes Brautpaar, wünsche ich euch, dass euer Glück sich weiter entfalten und Stück für Stück wachsen möge.

Liebe Hochzeitsgäste, erhebt jetzt mit mir das Glas und stoßt an auf eine glückliche und gemeinsame Zukunft von Anja und Marcel.

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Es war einmal

Es war einmal vor einiger Zeit, da lebte eine Mutter mit ihrer Tochter in einem kleinen Ort namens Eppendorf. Eines Tages bat Mutter Ute Klein-Anja die Großeltern Oma Margit und Opa Karl-Heinz in Mittweida zu besuchen, denn der lange Winter war vorbei und der viele Schnee war endlich geschmolzen, so dass der Waldweg wiehler frei war. Und laut dem gregorianischen Kalender war be-reits Frühlingsanfang. Beim Stevebruder von Klein-Anja, der von Beruf Becker war, besorgte die Mutter etwas Süßes, zwei Donaths, und bei den Bekannten Helga und Manfred einen Korb Amosäpfel. Doch Klein-Anja hatte Angst vor dem dunklen Wald. Es wurde davon gesprochen, dass Bösewichte im Wald herum-ghaisterten.

„Traudel dich ruhig“, ermutigt sie die Mutter und schließlich machte sich Klein-Anja auf den langner Weg zu ihren geliebten Großeltern.

Um eventuell gefährliche Tiere und böse Kautze zu vertreiben, sang und pfiff Klein-Anja vor sich hin und genoss die Natur. Dennoch wurde sie von Golo und Sebastian, den zwei Wichmanns aus dem Bürgerwald, geärgert. Sie sprangen urplötzlich aus einer Nitzsche hervor, die sich neben einer Höhlig befand. Über-rascht und hecktisch sprang Klein-Anja über einen Auerbach und prallte gegen eine Wallner. Doch welch ein Unglück, sie hatte sich ihre Füssel geprellt, die jetzt schmerzten und auch noch ein Loch in das karoline Kleid gerissen, welches an einem Baumzweig am Ufer hängen blieb. `So ein Reiß-Mann´, dachte Klein-Anja. Die Mutter würde grimbacherisch schauen, denn das Kleid müsste beim Schneider genäht werden. Das wird viele Menzern kosten. Klein-Anja schnaufte einmal tief durch und ging dennoch frohen Mutes weiter. Unterwegs sammelte sie für die Großeltern im Buschmann noch ein paar Beeren. Nach vielen Stunden des Gehens erreichte sie die großelterliche Hütte. Zufällig war Klein-Marcel auch bei seinen Großeltern Elfriede und Manfred zu Gast. Sie sah ihn im Garten des Nachbargrundstücks Denis spielen.

„Mein Kind“, begrüßte Oma Margit ihre Enkelin freudig. „Das ist aber schön, dass du uns mal besuchst.“ Aus Dank, dass die Enkelin den Weg heil über-standen hat, schlug sie ein Kreuz vor der Statue Marias, der Mutter Jesu, die auf der Konsole neben ihr stand. Sie war eine streng gläubige Kristin. Opa Karl-Heinz war nicht da, es waren viele Besorgungen im Dorf zu erledigen. Er hatte viele Silkertaler mitgenommen, um seine Pacht bei Herrn Wächtler, dem Dorf-schulze zu bezahlen. Außerdem wollte er noch zu Stefan, dem Goldschmidt und zum Wagner, dem Kutschenbauer namens Dominik, ein gebrochenes Rad musste gerichtet werden. Und zum Greiner, einem Glasbläser, wollte er ebenfalls. Oma Margit hatte bald Geburtstag und er wollte ihr gern eine Freude bereiten.

„Hil-mar mal und hole-schnell meine Stützer“, bat die Oma Klein-Anja. „Du weißt ja, mein Kind, die Geklenke.“ Klein-Anja gab ihrer Großmutter den Stock

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und half ihr sich aufzurichten. Nun konnte Oma Margit ihre Enkelin herzlich an sich drücken und dabei entdeckte die Großmutter den Korb in Klein-Anjas Hand.

„Schau an, -dreas mal um, was hast du denn Schönes mitgebracht, mein Kind?“ Klein-Anja packte ihre Mitbringsel aus und da sie so einen Hunger hatte, fragte sie die Großmutter, ob sie von den Amosäpfeln und den gepflückten Bee-ren etwas essen durfte.

„Ja, -na aber es ist betty, die Äpfel und Beeren vorher zu waschern, die sind bestimmt noch ganz drexelig“, sagte die Großmutter. Klein-Anja wusch das Obst und die Beeren und begann ihren großen Hunger zu stillen.

„Nein, mein Kind! De-nise! Lars die Beeren los!“, schrie die Großmutter plötzlich.

„Varun?“, fragte Klein-Anja. „Ich habe doch solch einen Hunger!“ „Schon, aber diese Beeren sind giftig, es sind Vogelbeeren“, sorgte sich

Oma Margit. „Ach du günnel Neune, das hätte schief gehen können“, meinte Klein-Anja. „Schau her, di-a-na, diese sind ebenfalls ungenießbar“, erklärte ihr die

Großmutter. Traurigen Blickes warf Klein-Anja die Beeren weg. Und sie wollte ihrer Oma doch so gern eine Freude machen und jetzt war die Mehrheit der Beeren giftig. Da die Oma selbst im Garten leider keine Amosäpfel mehr hatte, denn Klein-Marcel klauste immer alle, freute sie sich um so mehr über die mit-gebrachten und biss herzlich in einen hinein. Doch bemerkte sie „ist das ein Kraut-mann! Meine Apfelsorte war besser im Geschmack.“

Klein-Marcel hatte ebenfalls Klein-Anja gesehen als er im Garten spielte, ging zur Hütte und hieberte an die Tür.

„Oh Manne! -Liegenlassen hat er den Schlüssel wieder, dein Opa“, meinte Oma Margit zu ihrer Enkelin.

„Ist er endlich dah, -mann“, rief Klein-Anja freudig, sprang auf und rannte zur Tür.

„Ma-ri-ann, -eine Kerze! Sie liegt im obersten Schieber im Frank, jörgst du“, rief die Oma ihrer Enkelin hinterher, denn es ist in der Zwischenzeit dunkel geworden. Klein-Anja machte die Kerze an, öffnete die Tür und freute sich gleich doppelt. Da standen ihr Opa Karl-Heinz, dem sie stürmig um den Hals fiel und Klein-Marcel, der ihr mit den Augen zufunkerte. Sie gingen in die Küche und setzten sich zu Tischer. Opa Karl-Heinz nahm, wie üblich, auf seiner kleinen Fritzsche Platz und schaltete das Radio ein. Es lief gerade ein Lied der Spider Murphy Gang. Klein-Anja holte Wasser und goss die schon fast verwelketen Blu-men auf dem Fensterbrett. Oma Margit zündete Brennholz im Karin an, denn die Nächte waren noch recht kalt und auch im Gerd machte sie Feuer, um Ölgötzen, einem Gebäck von der Tante Ursel aus Thüringen, für das Frühstück am nächsten Morgen vorzubereiten. Nachdem sie fertig war, setzten sie sich susannen und aßen zur Feierlichkeit des zweifachen Besuchs speggysches Spanferkel. Klein-Marcel michelte nebenbei einen Tina-Colada und einen Bloody-Marilyn.

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„Will-iamand einen Drink?“, fragte er in die Runde. „Ver-enan möchte, es ist genügend für alle da.“

„I-nes, das schmeckt doch nicht!“, ekelte es Klein-Anja. „Ich mag lieber ein Glas Weihenstephaner Milch.“

„Mich, -ich will einen!“, rief Opa Karl-Heinz. „Jo, ach-im meinem Alter ist so ein kleiner Umtrunk nicht zu verwehren. Die Queen Mum Elisabeth hat auch jeden Tag ein Glas Whiskey getrunken und ist merikere Jahrzehnte alt gewor-den“, schmunzelte der Großvater.

„Stimmt, aber ich mag lieber Pier“, -erklärte die Großmutter und holte sich ein Becks.

Nach dem Abendessen half Klein-Anja ihrer Großmutter beim Aufräumen und holte einen Besen, obwohl Klein-Marcel viel lieber mit ihr rumalbernd wollte.

„Kerst-in die Ecke den Dreck, ich habe keine Schaufel“, sagte die Groß-mutter. Klein-Anja befolgte den Hinweis.

„So mein Junge“, sagte Opa Karl-Heinz zu Klein-Marcel. „Clau-di-apfeln nicht immer aus unserem Garten!“, rüdigerte er. Klein-Marcel schaute ertappt und mit hochrotem Kopf aus dem Fenster. Trotz, dass er in der Hütte war, hörte er draußen die Krillen zirpen. Und am nächtlichen Sternenhimmel flog just in dem Moment die Ariane V und der Wettersatellit NOAA vorbei.

„Ich schaffe dich jetzt zu Pet. -Rate mal, was Klein-Marcel jetzt noch macht?“, fragte die Großmutter ihre Enkelin. „Er wird dir noch das gute Nacht Märchen `König Arthur´ von Hans Christian Andersen vorlesen.“

Klein-Marcel setzte sich in den großen Sessel, der neben dem Bett stand und schlug das verstaubte Buch auf.

„Es waren einmal zwei Königskinder Christine und Michael, die waren sehr in einander verliebt“, begann Klein-Marcel vorzulesen und Klein-Anja lauschte geduldig seinen Worten. Und so las er Seite um Seite, bis sich nach zwei Stun-den das Märchen dem Ende neigte. Klein-Anja war gespannt, wie es ausging und Klein-Marcel las bedächtig die letzten Zeilen.

„Das Leben der beiden Verliebten verlief so, wie sie es sich erträumt hat-ten, es ist nicht alex-anders gekommen. Und sie lebten glücklich bis an ihr Le-bensende.“

Und Jahre später sollen diese Worte Marcels Vorstellung mit seiner Anja sein, niedergeschrieben in den Zukunftsplänen in ihrer Hochzeitszeitung. Anmerkung der Redaktion: Ähnlichkeiten mit Namen bekannter Personen sind rein zufällig und keinesfalls von den Verfassern beabsichtigt.

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Aus den Akten

Am 05.12.2009 wurde vor dem Amtsgericht Augsburg ein Prozess zum Abschluss gebracht, der uns ein Stück fast mittelalterlicher Schauerzustände vor Augen führt:

Der Angeklagte, ein gewisser Marcel Wagner scheint zur Ausführung seiner Schauertaten eine ganze Folterkammer ausgeplündert zu haben. Der selbe hat nämlich eine junge Dame, eine gewisse Anja Buschmann, in die Augen gestochen und ihr den Kopf verdreht, ihr Herz in Flammen gesetzt, die Ruhe gestochen und hr den Kopf verdreht, hr Herz n Flammen gesetzt, d e Ruhe gestört und ihr den Frieden geraubt. Die Anklagepunkte finden sich in folgenden Paragraphen wieder:

1.schwere Körperverletzung, § 306 STGB2.Brandstiftung, § 224 STGB3.unzulässiger Lärm § 117 OwiG3.unzulässiger Lärm, § 117 OwiG4.Hausfriedensbruch, § 123 STGB

Um an sein Ziel zu gelangen, hat er sie dann mit Küssen betäubt, in seinen Wagen verfrachtet und die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht beachtet. Anklagepunkte…

5.hinterlistige Entführung, § 237 STGB6.Bußgeld nach § 49 STGB

Dann hat er mit freundlichen Worten ein Geheimnis abgepresst und ihr ernsthaft den Himmel auf Erden versprochen.

7 Erpressung § 253 STGB7.Erpressung, § 253 STGB8.Vorspiegelung falscher Tatsachen, § 263 STGB

Um diesen schändlichen Treiben ein Ende zu machen, ist der Betreffende mit der holden Jungfrau gehängt worden, und zwar in den Kasten am Rathaus. Bei Abnahme nach sieben Tagen nahm der Verbrecher die junge Dame in den Arm und schritt davon.und schr tt davon.

Heute wurden sie zu lebenslanger Haft begnadigt und an die Fesseln der Ehe gekettet!

EINE HARTE (?), ABER GERECHTE STRAFE!!!

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Damals wars… Ein Interview mit dem Brautpaar

Viele von uns stellen sich vielleicht die Frage, wie ist der heutige Tag eigentlich ursprünglich zu Stande gekommen? Wie war das denn damals, wie haben sich An-ja und Marcel eigentlich kennen gelernt? Um die Wurzeln und Anfänge dieser Hochzeit zu erfahren, wurde eigens beim Brautpaar ein umfassendes Interview durchgeführt. Getrennt voneinander wur-den Fragen vom Kennenlernen bis zu den Zukunftsplänen detailgenau erforscht. Um die evtl. Aufregung vor dem Interview etwas aufzulockern lautete die Ein-gangsfrage „Was hältst du von Reizwäsche?“ – die Antworten bleiben unter Aus-schluss der Öffentlichkeit. Was allerdings bis Redaktionsschluss nicht in Einigkeit des Brautpaares geklärt werden konnte, ist, wann genau Anja in das Chemnitzer Wohnheim gezogen ist. Entweder war es der 1. April oder der 1. Mai 2004. Doch nun, lesen Sie selbst. Wie habt ihr euch kennengelernt?

Marcel: Es war eigentlich ganz unspektakulär. Nach dem 2. Semester absolvierte ich in Plauen ein Praktikum und bin zu Beginn des 3. Semester wieder zurück nach Chemnitz ins Wohnheim und da war Anja schon. Wir haben dann zusammen im Wohnheim gewohnt, vom ersten Tag an, Tür an Tür.

Anja: Ich bin in Chemnitz in die WG gezogen und da lernte ich Marcel kennen. Das erste Mal habe ich ihn in der Küche getroffen und ich stellte mich als neue Mitbewohnerin vor. Wie ging es dann weiter?

Marcel: Wir hatten am Anfang nicht so viel miteinander zu tun. Das kam dann erst, als Anjas Rechner kaputt gegangen ist. Alle Herrschaften in der WG haben sich drum bemüht und ich habe ganz aufopferungsvoll meinen Rechner hergege-ben, so dass sie ihren zur Reparatur geben konnte. Dann hatten wir mal zusam-men gekocht, gegessen, Film angeschaut, Musik gehört, viel geredet, viele Fotos

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angeschaut von Anjas Au-Pair-Jahr. Dann hat sich das halt so ergeben. Irgend-wann kam es zum ersten Kuss und das war dann schon das ok. Es waren „nur“ zwei Monate vom ersten Mal Sehen bis zum Zusammenkommen.

Anja: Wir hatten einmal pro Woche ein gemeinsames Abendessen in der WG (z. B. Pizza oder Nudeln) und wir unterhielten uns viel miteinander. Und dann hatte mein Laptop einen Virus und ich bat Marcel darum, dass er ihn wieder in Schwung bringt. Das war so unser Anfang, der erste Kontakt. Ab wann kamen bei euch die ersten Gedanken auf, dass du dir mehr mit dem Anderen vorstellen könntest bzw. mehr als nur eine Freundschaft haben wolltest?

Marcel: Bei mir ging das ziemlich zügig, so ca. nach 6 Wochen. Das war so etwa Mitte Mai. Mit meinem WG-Nachbarn sprach ich das erste Mal drüber. Anja hat mir doch schon ganz gut gefallen. Und dann hab ich mal bissl näher hingeschaut, Details wahrzunehmen, Augen, Haare, …. Naja (lacht) das Komplettpaket halt. Und als ich mal wieder am Wochenende zu Hause bei meinen Eltern war, chatte-ten wir und da hab ich ihr schon mal gesagt, dass von meiner Seite etwas mehr ist als gute Freundschaft.

Anja: Nach ungefähr 4 - 6 Wochen, so etwa Ende Mai. Nach ca. 6 Wochen hatte ich seine Eltern kennengelernt. Was ist dir am Anderen als Erstes aufgefallen?

Marcel: Anjas gelbes T-Shirt und dass sie jeden Abend Broccoli gekocht hat (lacht).

Anja: Als ich Marcel das erste Mal gesehen habe, ist mir als Erstes aufgefallen, dass er unrasiert war (lacht). Er stand in Jogginghosen, T-Shirt und unrasiert vor mir, wie man halt in einer WG so herumläuft. Welche Eigenschaften magst du besonders an deinem Partner?

Marcel: Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, das Chaotische, Treue, Stolz und sie kann hervorragend kochen (lacht).

Anja: Marcel ist ein sehr ruhiger Mensch. Er ist mein Gegenpol, bringt mich im-mer wieder runter und er ist sehr aufmerksam. Er ist liebevoll, er akzeptiert und liebt mich so, wie ich bin. Er kümmert und sorgt sich um mich, eher sorgen als kümmern.

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Ich schloss die Tür und wartete, bis Anja nach Hause kommt. Zu unserem 5-jährigen Jubiläum gratulierte ich ihr mit einem Buch. Dann habe ich mir ein Herz gefasst, sie an die Hand genommen, vor die Schlafzimmertür gestellt und sie die Tür aufmachen lassen. Den Antrag hab ich dann ganz traditionell mit Kniefall gemacht und ganz einfach gefragt, ob sie an die bisherigen 5 Jahre noch ein paar Jährchen ranstellen möchte. Anschließend waren wir noch schön in der „Lustküche“ essen. Wie hat die Braut reagiert?

Marcel: Sie hat „ja“ gesagt. Wie lange hast du heimlich für den Antrag „geübt“?

Marcel: Eigentlich gar nicht. Wie sehr warst du aufgeregt?

Marcel: Ich war weniger aufgeregt bei Anja als beim Verkünden bei meinen El-tern. Bei meinem Vati bin ich fast umgekippt, das war viel schlimmer. Deine Vorstellung, wie soll das Hochzeitskleid aussehen?

Marcel: Also worüber wir gesprochen hatten, bevor Anja überhaupt schon im Brautmodengeschäft sich eines ausgesucht hatte, es sollte in unser Farbkon-zept, also zu meinem Anzug passen - ein Kleid in Cremefarbe. Ansonsten ist es natürlich das tollste Kleid der Welt. Anja - Hand aufs Herz – wie lange hast du schon heimlich auf den Antrag gewartet?

Anja: Oh, schon ewig! Ich glaube, 4 Jahre oder so. Also mindestens (überlegt etwas) 2-3 Jahre waren es schon. Wie lange hättest du noch warten können?

Anja: Ich hätte immer darauf warten können, weil ich von Anfang an gesagt ha-be, dass er den Antrag macht. Kam der Antrag in diesem Moment dennoch überraschend?

Anja: Teils, teils. Ich habe schon etwas geahnt. Ich war auf Arbeit und wusste, Marcel ist schon eher zu Hause, habe mir aber nichts dabei gedacht. Auch als er mir das Buch zu unserem 5-Jährigen schenkte, dachte ich mir noch nichts weiter dabei. Bis er mich ins Schlafzimmer führte.

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Wie hast du reagiert?

Anja: Ich habe „ja“ gesagt. Was war euer schönstes Erlebnis zusammen?

Marcel: Es gibt ganz viele, eins ist z. B. gerade mal eine Woche her, das war nach unserem allwöchentlichen Bowlingabend am 11. März. Wir sind nach dem Bowling zurück zum Auto gegangen, es hat geschneit und es war kalt. Wir wollten ein-steigen, aber die Tür war verklemmt. Wir dachten, sie wäre eingefroren. Mit der Fernbedienung bekamen wir die Heckklappe auf, das ging ganz reibungslos. Anja ist dann durch den Kofferraum ins Autoinnere gekrabbelt und als sie auf der Rücksitzbank stand, betätigte ich die Fernbedienung noch einmal und dann ging die Autotür auf. Wir haben Tränen gelacht. Und unser erster Urlaub in Kroatien war auch toll.

Anja: Unsere Hochzeit am 05. Dezember 2009. Habt ihr schon Pläne für die Flitterwochen?

Marcel: Ja, in ferner Zukunft. Ziele wären eventuell Australien, Südsee, mit der Eisenbahn von Johannisburg nach Nairobi, ganz toll wäre auch eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn, aber Priorität hat ein Strandurlaub – zumindest bei mir.

Anja: Irgendwo, wo Sonne, Strand und Meer ist. Wie steht es um die Kinderplanung in späterer Zukunft?

Marcel: Geplant ja, 2, Junge und Mädchen, aber es ist noch nicht auf das Datum fixiert. Es muss nicht heute oder morgen sein, aber später gern.

Anja: Aktuell nicht, aber Marcel hätte gern zwei Kinder. Wie stellt ihr euch eure gemeinsame Zukunft vor? Welche Pläne gibt es noch?

Marcel: Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende. Was das Persönliche an-geht, wäre es schön, wenn es so weitergeht, wie bisher. Ansonsten, als Inter-mezzo, vielleicht leben im Ausland und dann irgendwo sesshaft werden mit Süd-balkon und vielleicht einem eigenen Häuschen, das wäre schon toll. Es kommt darauf an, was nach Anjas Ausbildung geschieht, wird sie übernommen oder nicht und was ich bis dahin mache. Irgendwo ist da noch dieser Gedanke, in die USA zu gehen.

Anja: Marcel möchte gern einmal im Ausland arbeiten. Sonst schau mer mal. Es ist noch nichts Festes geplant. Ein Haus mit Garten – warum nicht.

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Die Hochzeitskerze Lasst an eurem Hochzeitstag eine Kerze brennen. Sie soll euch noch nach Jahren daran erinnern, was ihr versprochen habt. Die Hochzeitskerze flüstert Euch dies ins Ohr: Ich habe es gesehen, meine kleine Flamme war dabei als ihr die Hände ineinander gelegt und Euer Herz verschenkt habt. Ich bin mehr als bloß eine Kerze. Ich bin ein stummer Zeuge im Haus Eurer Liebe und wohne weiter bei euch. An Tagen, da die Sonne scheint, braucht ihr mich nicht anzuzünden. Aber wenn Ihr vor Freude außer Euch seid, wenn ein Kind unterwegs ist oder ein anderer schöner Stern am Horizont Eures Lebens erscheint, dann zündet mich an. Zündet mich an, wenn es dunkel wird, wenn in euer Leben Sturm einbricht. Wenn der erste Streit da ist, wenn ihr lautlos unter etwas leidet, dann zündet mich an. Zündet mich an, wenn der erste Schritt getan werden muss, aber ihr wisst nicht wie, wenn eine Aussprache notwendig wird, aber Ihr findet keine Worte, wenn Ihr euch umarmen möchtet, aber die Arme sind wie gelähmt, dann zündet mich an. Mein kleines Licht ist für euch ein deutliches Zeichen. Es spricht seine eigene Sprache, die jeder versteht. Ich bin eure Hochzeitskerze. Ich habe euch gern. Lasst mich brennen, solange es nötig ist, bis ihr mich dann gemeinsam, Wange an Wange ausblasen könnt.

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Ehelexikon

Büstenhalter: Eine Einrichtung, die oft mehr verspricht als sie hält.

Ehe: Ein Versuch, zu zweit wenigstens halb so glücklich zu werden, wie man alleine gewesen ist.

Ehefrau: Die Steuer, die man für den Luxus bezahlen muss, Kinder zu haben

Ehemann: Ein Mann, der jedes Wort versteht, das seine Frau nicht gesagt hat

Ehering: Eine Tapferkeitsauszeichnung, die man am Finger trägt

Flirt: Sich in den Armen zu liegen, ohne dem anderen in die Hände zu fallen

Hochzeitstag: Der Tag zwischen "dürfen" und "müssen"

Jungfräulichkeit: Etwas sehr kostbares, was alle Mädchen verlieren möchten

Kinderwagen: Der Spaß vom letzten Jahr auf Rädern

Kompliment: Schmeichelhafte Äußerung, unter Eheleuten eher unüblich

Kuss: Die angenehmste Art, den anderen am Sprechen zu hindern

Liebe: Von allen Krankheiten noch die gesündeste

Liebling: Kosename, der Verwechslungen ausschließt

Männer: Die vielleicht schönste Nebensache der Welt

Optimist: Ein Junggeselle, der heiratet und glaubt, dann seine Putzfrau entlassen zu können.

Pessimist: Ein verheirateter Optimist

Petting: Fingerspitzengefühl

Platonische Liebe: Vegetarischer Sex

Sex: Der größte Spaß, den man haben kann, ohne dabei zu lachen

Sexbombe: Eine Frau, die beim Duschen keine nassen Füße bekommt

Sexualkunde: Jener neumodischer Unterricht, bei dem die Lehrer erfahren, was die Schüler schon lange wissen

Toleranz: Die Tugend des Mannes, der keine Überzeugungen hat

Tugenden: Die Laster der Mehrheit

Treue: Mangel an Gelegenheit

Vater: Ein Mann, der etwas geleistet hat, das Hand und Fuß hat

Verhältnis: Zwei Menschen, die verheiratet sind, aber nicht miteinander

Zweitehe: Der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung

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Die Hochzeitstage

Grüne Hochzeit Tag der Trauung 05.06.2010

Baumwollene Hochzeit 1 Jahr 05.06.2011

Lederne Hochzeit 3 Jahre 05.06.2013

Seidene Hochzeit 4 Jahre 05.06.2014

Hölzerne Hochzeit 5 Jahre 05.06.2015

Kupferne Hochzeit 7 Jahre 05.06.2017

Blecherne Hochzeit 8 Jahre 05.06.2018

Töpferhochzeit 9 Jahre 05.06.2019

Rosenhochzeit 10 Jahre 05.06.2020

Gläserne Hochzeit 15 Jahre 05.06.2025

Porzellanhochzeit 20 Jahre 05.06.2030

Silberne Hochzeit 25 Jahre 05.06.2035

Perlenhochzeit 30 Jahre 05.06.2040

Seifenhochzeit 32 Jahre 05.06.2042

Leinwandhochzeit 35 Jahre 05.06.2045

Rubinhochzeit 40 Jahre 05.06.2050

Goldene Hochzeit 50 Jahre 05.06.2060

Smaragdhochzeit 55 Jahre 05.06.2065

Diamantene Hochzeit 60 Jahre 05.06.2070

Eiserne Hochzeit 65 Jahre 05.06.2075

Gnadenhochzeit 70 Jahre 05.06.2080

Kronjuwelenhochzeit 75 Jahre 05.06.2085

Wunderhochzeit 80 Jahre 05.06.2090

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Tauben vergiften im Park 

 

Schatz, das Wetter ist wunderschön, Da leid ich's net länger zu Haus! Heute muß man ins Grüne gehn, In den bunten Frühling hinaus! Jeder Bursch und sein Mädel Mit einem Freßpaketel Sitzen heute im grünen Klee, Schatz, ich hab eine Idee!

Schau, die Sonne ist warm und die Lüfte sind lau, Geh mer Tauben vergiften im Park!

Die Bäume sind grün und der Himmel ist blau, Geh mer Tauben vergiften im Park!

Wir sitzen zusmam' in der Laube Und a jeder vergiftet a Taube,

Der Frühling, der dringt bis ins innerste Mark Beim Tauben vergiften im Park.

Schatz, geh bring das Arsen gschwind her, Des tut sich am besten bewährn, Streus auf a Graubrot kreuz über quer, Nimms Scherzel, des fressens so gern. Erst verjag mer die Spatzen, Denn die tun eim alles verpatzen, So a Spatz ist zu gschwind, der frißt's Gift auf im Nu, Und des arme Tauberl schaut zu.

Ja, der Frühling, der Frühling, der Frühling ist hier,

Geh mer Tauben vergiften im Park! Kanns geben im Leben ein größres Plaisier

Als das Tauben vergiften im Park? Da Hansel geht gern mit der Mali,

Denn die Mali, die zahlt's Zyankali, Die Herzen sind schwach und die Liebe ist stark

Beim Tauben vergiften im Park! Nimm für uns was zu naschen

In der andern Taschen, Geh mer Tauben vergiften im Park!

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Das ABC der Liebe

A wie Anlächeln Ein liebevolles kleines Anlächeln von Zeit zu Zeit ist in der Liebe ein echtes Wundermittel. Man kann damit ruhig verschwenderisch umgehen, nur albern sollte es nicht wirken, auch Anlächeln im richtigen Moment will gelernt sein. B wie Berührung Berührungen sind kleine Streicheleinheiten, die in der Liebe nie fehlen sollten. Besonders liebevolle Berührungen wirken elektrisierend und beleben die Gefühle zweier Menschen zu einander. C wie Charme Ein charmanter Partner wird immer die Aufmerksamkeit des anderen auf sich ziehen und so immer anziehend wirken. D wie Duft Auch in der Liebe spielen verschiedene Düfte eine große Rolle. Schon der Duft einer Rose kann verzaubern. Die Industrie entwickelt verschiedene und immer neue Duftkreationen. Bei der Wahl einer “Duftnote” sollte jeder Partner auch die Meinung des anderen erfragen, denn schließlich will man sich ja “riechen” können! E wie Erotik Eine Liebe ohne Erotik ist wie eine Suppe ohne Salz! Sie ist zwar genießbar, aber ohne das gewisse Etwas. F wie Flirten Am Beginn jeder Liebe steht das Flirten, manchmal heftig und manchmal ganz sacht. Auch wenn man sich sehr lange kennt, gibt es Möglichkeiten miteinander zu flirten. Man sollte diese Möglichkeiten nutzen, denn das bringt Farbe in die Liebe. G wie Glücklich sein Das Gefühl des Glücklich seins wohnt der Liebe inne. Liebe ohne dabei Glück zu empfinden, ist keine wahre tiefe Liebe. Wer liebt erfährt Glück – wer geliebt wird, Glückseligkeit. H wie Heute Heute leben im Hier und Jetzt. Nicht immer alles auf morgen verschieben, sondern das Heute genießen - Liebe ist etwas, was nur im Jetzt funktioniert. Wir können uns zwar an die Liebe vergangener Tage erinnern oder uns vorstellen, wie glücklich wir in Zukunft sein werden - wirklich glücklich können wir aber immer nur in dem jeweiligen Augenblick sein - jetzt.

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I wie Individuell Liebe ist etwas ganz Persönliches und Individuelles. Jeder von uns empfindet Liebe anders und kann über verschiedene Dinge glücklich sein. Liebe orientiert sich nicht an anderen Maßstäben, sondern sucht persönliches Glück. Schauen Sie tief in sich hinein und machen Sie sich auf die Suche nach Ihrem, ganz, ganz persönlichem Glück. J wie Ja Sagt “Ja” zur Liebe, zum Leben und zum Glück! Die Liebe ist ein wirklich positives Gefühl und viele Dinge erscheinen leichter. Das kleine Wörtchen “Ja” zum Partner, bedeutet, ich bin für Dich da, Du kannst Dich auf mich verlassen! K wie Kuscheln Liebe lebt von zärtlichen Berührungen. Sich anschmiegen, den anderen sanft in den Arm nehmen, streicheln, all das ist schon ein Beweis von Liebe. Kuscheln gibt dem Partner das Gefühl der Geborgenheit und des Vertrauens. L wie Lachen Lachen ist Ausdruck von Spaß, Freude und Glück. Jemanden lachen zu sehen, kann uns glücklich machen und wir machen andere glücklich, wenn wir lachen können. Lachen ist Ausdruck unserer Lebensfreude. Wer liebt kann auch Lachen! M wie Muße Muße Zeit ist die Zeit des Ausruhens oder der Freizeit. In der Liebe braucht ein jeder auch etwas Zeit zum Ausruhen, etwas Zeit für sich. In dieser Zeit kann neue Kraft geschöpft werden. Liebe ist Zweisamkeit, aber auch dort braucht jeder etwas Muße Zeit, also Zeit um zu sich selbst zu finden. Mußestunden sind kleine Oasen der Ruhe und Stille, in denen wir innehalten können, um unsere Liebe wahrzunehmen und zu genießen. N wie Neugier Am Beginn jeder Liebe steht erst einmal die Neugier auf den Partner, auf sein Äußeres und auf seine Wesensart. Ganz wird man diese Neugier nie befriedigen können, selbst wenn man sich Jahre kennt, bleibt einem vieles vom anderen verborgen. Die anfängliche Neugier sollte man sich immer bewahren, denn sonst stirbt jede Liebe. O wie Optimismus "Oh!" sagen wir, wenn wir staunen. Und wenn wir staunen, sind wir wieder wie ein Kind. In einem staunenden Zustand können wir uns ein bisschen von unserem abgeklärten Erwachsenen-Ich lösen und können uns verzaubern lassen. Das kann Glück bedeuten. Machen Sie einen großen "Oh!"-Mund und staunen Sie.

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P wie Pausen Um dauerhaft glücklich zu sein und vor allem um unser Glück auch genießen zu können, brauchen wir Pausen. Pausen in Arbeitsphasen und Pausen im Alltag. Kleine Oasen der Ruhe und Stille, in denen wir innehalten können, um unser Glück wahrzunehmen und zu genießen. Q wie Qualität Qualität in unserem kleinen Liebesalphabet steht für Lebensqualität. Was Sie als Lebensqualität empfinden ist ganz subjektiv. Finden Sie heraus, was Sie für Ihre Zufriedenheit brauchen und gestalten Sie Ihr Leben danach. Sie haben es verdient! R wie Reichtum Reichtum macht glücklich? Es kommt wohl auf den Reichtum selbst an und darauf, was wir darunter verstehen. Reichtum heißt nicht zwingend materieller Reichtum - viel Geld, Häuser oder Autos. Reichtum können wir selbst definieren. Der eine fühlt sich reich an Erfahrungen, der andere, wenn er viele Freundschaften hat und wieder ein anderer durch seine Kinder. Reichtum bedeutet für jeden etwas anderes. Wenn wir aber subjektiv reich sind, sind wir auch glücklich. S wie Schönheit Es gibt so viel Schönes um uns herum - die Natur, Blumen, Landschaften, Kunstwerke, Gegenstände und vieles mehr. Nehmen Sie die Schönheit in Ihrer Umgebung wahr. Achten Sie z.B. auch einmal darauf, dass jeder Mensch etwas einzigartig Schönes hat - mal ist es ein Lächeln, mal sind es zartgliedrige Hände oder seidiges Haar. Wenn wir das Schöne sehen können, können wir auch lieben und werden geliebt. T wie Träume Träumen Sie! Malen Sie sich alles aus, was immer Sie erreichen oder erleben wollen. Schwelgen Sie in Ihren Vorstellungen - und machen Sie Teile davon wahr. Denn Träume müssen nicht immer Träume bleiben. Wir können uns vieles von dem erfüllen, wonach wir uns sehnen. Unsere Träume zu verwirklichen, ist ein wesentliches Element der Liebe. U wie Umarmung Wenn wir verliebt sind, haben wir ein Gefühl, das wir die ganze Welt umarmen möchten. Eine Umarmung ist Ausdruck von Glück und Liebe. Ist die Umarmung eines Menschen, den wir lieben, nicht pures Glück? Festgehalten zu werden und die Nähe des anderen zu spüren. Berührung und Zärtlichkeit zulassen können und

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sich gegenseitig Halt zu geben. Nehmen Sie Ihre Liebe in den Arm, lassen Sie sich selbst umarmen und umarmen Sie ruhig auch die ganze Welt! V wie Verzeihen Wenn wir im Streit mit den Menschen sind, die uns etwas bedeuten, sind wir nicht glücklich. Manchmal verletzen gerade die Menschen einander, die sich so nahestehen. Deshalb hat verzeihen viel mit Liebe zu tun. Wenn wir anderen verzeihen können, machen und werden wir glücklich. Wenn wir um Verzeihung bitten können, zeigen wir unserem Gegenüber Achtung und Respekt und Liebe lebt von beidem. W wie Wunder Im Leben gibt es immer wieder kleine und manchmal auch große Wunder. Wir müssen sie nur entdecken. Manchmal sind Wunder in einer unscheinbaren Hülle versteckt und manchmal können wir Sie in den Händen halten. Wunder sind oft Sache des Standpunktes: was der eine als selbstverständlich abtut, kann für einen anderen bereits ein kleines Wunder sein. Seien Sie selbst offen für die Wunder in Ihrem Leben und lassen Sie andere an ihrem entdeckten kleinen Wundern teilhaben. Die Liebe selbst ist schon ein kleines Wunder! X wie XXL XXL zu leben, bedeutet aus dem Vollen zu leben - vielleicht nicht immer, aber doch ab und zu. Nehmen Sie dann mit, was Ihnen das Leben bietet. Sie haben es verdient! Glücklich zu sein hat viel damit zu tun, ob wir uns selbst etwas gönnen, nehmen oder erlauben können. Denken Sie ab und zu mal so richtig groß für sich und Ihr Leben. Schenken Sie Ihre Liebe jemandem Besonderen im “XXL-Format!

Y wie Yoga oder ähnliches Das Y im ABC der Liebe steht für Yoga und damit symbolisch für alles, womit Sie sich selbst Entspannung, Ausgleich und einfach etwas Gutes tun können. Manchmal müssen wir ein bisschen herum probieren, was das Richtige für uns ist. Für den einen ist es tatsächlich das Yoga, für andere Schwimmen, für wieder andere Reiten. Vielleicht ist es für Sie spazieren gehen, joggen oder meditieren - suchen Sie sich Ihre ganz persönliche Wohlfühlmethode, und zu zweit macht dies doppelt Spaß!

Z wie Zufriedenheit Der letzte Buchstabe im Alphabet bringt uns noch zu einem ganz wesentlichen Element der Liebe: zufrieden sein zu können. Zum Zufriedensein gehört es, nicht immer alles mit etwas anderem zu vergleichen, sondern einfach das zu genießen und anzunehmen was ist - so wie es ist und nicht anders. Nicht immer nach etwas Neuem oder scheinbar besseren zu streben, sondern einfach zufrieden zu sein, mit dem, was wir haben. Das heißt nicht, sich mit allem zufrieden geben zu müssen, sondern das bedeutet, das schätzen zu können, was schön ist. Und wenn Sie wirklich unzufrieden sind, gilt es das zu ändern.

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Die Kopfbedeckung

Wohlan, es schlägt die letzte Stunde des großen Tages eurer Wahl,

als Braut und Bräutigam umschlungen, sitzt ihr noch da – zum letzten Mal.

Doch jetzt erlaub mir diese Worte, an dich, du wunderschöne Braut,

du scheidest heut von diesem Orte, wo du manch Luftschloss hast erbaut.

Leg ab den Kranz, der dich heut schmückte,

die Blüten der Vergänglichkeit und nimm als letzten Gruß die Häubchen,

es schmeichelt deiner Weiblichkeit!

Die Feier nimmt den schnellen Lauf, Herr Bräutigam, jetzt auch zu dir,

setz du nun diese Mütze auf, es ist des Mannes höchste Zier.

Drum fliehe der Verführer Chor und zünde dir dies Pfeifchen an und zieh die Mütze übers Ohr –

jetzt bist du ein richtiger Ehemann.

Es ist ein Höhepunkt der Jugend, schaut noch einmal auf sie zurück. denn aus der Blüte eurer Tugend, erwächst euch nun das Lebensglück.

Du wirst noch denken jener Stunden und der vergang'nen Jugendzeit und vieler Träume deiner Jugend, vielleicht sind sie jetzt Wirklichkeit?

Nun bist du Frau – und all dein Wollen, gehört dem Manne deiner Wahl, Du mögest friedlich mit ihm leben, durch vieler Jahre Berg und Tal.

Es ist das Zeichen jenes Mannes, der nicht mehr ans Poussieren denkt, stets seiner Frau beweist: Ich kann es und früh die Schritte heimwärts lenkt.

Wohlan, könnt ihr nach fünfzig Jahren, zurück auf diese Stunde sehn, dann habt ihr es bereits erfahren, was wir euch wünschten, ist gescheh'n!

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