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12 | 09 | Dezember Synergien schaffen – Energien sparen CTA wünscht allen Lesern im neuen Jahr viel Erfolg und Zufriedenheit. Im Einklang mit der Natur. Kombinierte Lösungen in Klima-Kälte-Wärme- Service helfen mit, die Natur und die natürlichen Ressourcen zu schonen und zu schützen. 5 Witterung 3. Quartal 2009 31 Industrieforum Pellets 95 Swissbau-Vorschau Teil 1 44 Kühldecken 79 suissetec 106 Stellenmarkt 12 I 09 I HK-Gebäudetechnik

HK-GT 2009/12

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HK-Gebäudetechnik Dezember 2009

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12 | 09 | Dezember

Synergien schaffen –Energien sparen

CTA wünscht al len Lesern im neuenJahr viel Erfolg und Zufr iedenheit.

Im Einklang mit der Natur.

Kombinierte Lösungen in Kl ima-Kälte-Wärme-Service helfen mit, die Natur und die natürl ichen

Ressourcen zu schonen und zu schützen.

25.11.2009 10:06:53 Uhr

5 Witterung 3. Quartal 2009

31 Industrieforum Pellets

95 Swissbau-Vorschau Teil 1

44 Kühldecken

79 suissetec

106 Stellenmarkt

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12-09 HK-Gebäudetechnik 1

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Im einklang mit der naturMit der Aussage «Im Einklang mit der Natur» drücken wir aus, was wir in den Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns stellen und wir zeigen damit auch, auf welchem Fundament unsere vier Säulen Klima-Kälte-Wärme-Service stehen. In allem geht es uns darum, Energie, Natur und Umwelt zu schonen, sei es durch die Entwicklung intelligenter Systeme und Synergien, durch den Einsatz entsprechender Anlagen und Gerä-te oder durch die Reduktion oder Vermeidung von C02-Emissionen. Ein wichtiger Aspekt liegt in der Schulung und Motivation der rund 200 CTA-Mitar-beitenden, die unsere Devise voll und ganz mittragen.

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12 | 09 | Dezember

Synergien schaffen –Energien sparen

CTA wünscht al len Lesern im neuenJahr viel Erfolg und Zufr iedenheit.

Im Einklang mit der Natur.

Kombinierte Lösungen in Kl ima-Kälte-Wärme-Service helfen mit, die Natur und die natürl ichen

Ressourcen zu schonen und zu schützen.

25.11.2009 10:06:53 Uhr

5 Witterung 3. Quartal 2009

31 Industrieforum Pellets

95 Swissbau-Vorschau Teil 1

44 Kühldecken

79 suissetec

106 Stellenmarkt

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12-09 HK-Gebäudetechnik 3

EDITORIAL

Es ist Zeit, das Bild zu wechseln.

Im September 2001 wurde erstmals mein Foto zu meinem ersten Editorial in die da-malige Fachzeitschrift HeizungKlima (HK) gestellt. In der Zwischenzeit sind aus der HK die HK-Gebäudetechnik und eine fruchtba-re Zusammenarbeit mit dem Verband suis-setec sowie einige Tausend Text- und Anzei-genseiten entstanden.

In den vergangenen intensiven achteinhalb Jahren spielten aber nicht nur Buchstaben, Bilder und Zahlen eine Rolle, sondern vor allem Menschen. Beziehungen sind heute für den geschäftlichen Erfolg wichtiger als Produkte, las ich kürzlich. Ich spinne den Faden weiter und gestehe, dass die Wechsel-beziehungen zu den vielen Menschen intern und extern, die ich kennen und schätzen lernte, auch in düsteren, harten Tagen (ja, die gabs auch) Schuld waren, dass ich nie die Freude an der Arbeit verlor. Im Gegenteil. Ihnen allen sage ich ganz herzlichen Dank. Sie haben mich freundschaftlich und unter-stützend einen wichtigen Teil meines Be-rufsweges begleitet.Aber nun ist es Zeit, das Bild zu wechseln und nach rund 95 Editorials neuen Ideen und einem neuen Mann Platz zu machen. Ganz werde ich nicht von der Bildfläche ver-schwinden, denn immer wenn mir meine neue Aufgabe bei unseren Fachzeitschriften Zeit lässt, stehe ich der Redaktion der HK-Gebäudetechnik weiterhin zur Verfügung.

Wenn ich die Hefte aus meinen ersten HK-Jahren durchblättere, stelle ich fest, dass vie-le Themen von heute bereits dazumal ak-tuell waren. Heute präsentieren sich die Produkte aber nicht nur in einem anderen

Design, bezüglich Leistung und Energieeffi-zienz wurden ebenfalls gewaltige Fortschrit-te erreicht. Als interessantes (Zeit-)Doku-ment nenne ich gerne «Die Geschichte der Wärmepumpe» von Dr. Martin Zogg, stell-vertretend für die Errungenschaften der letzten Jahre in der gesamten Heiztechnik. 2001 gehörte die Brennwerttechnik zum Beispiel doch noch eher zum Wünschbaren, und dass Energieeffizienz zum «Tagesge-spräch» der Kältebranche werden würde, glaubten erst wenige Fachleute. Dass sich die Schwingen der Eule als Vorbild für Ven-tilatorflügel eignen, war erst ein Teil von Be-obachtungen und der Minergiestandard der Traum einiger Propheten.

Ab Januar 2010 werden das Foto meines Nachfolgers Peter Warthmann und seine Gedanken auf Seite drei stehen. Peter Warth-mann hat sich in den letzten beiden Jahren sorgfältig in seine neue Aufgabe eingearbei-tet und bereits viele wichtige Beziehungen geknüpft. Ich freue mich, «meine» Zeit-schrift ihm zu übergeben und wünsche ihm viele erfolgreiche Jahre.

Herzlich

Franz [email protected]

4 HK-Gebäudetechnik 12-09

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12-09 HK-Gebäudetechnik 5

Info

Der Juli war wechselhaft und feuchtwarm; grosse Hagelgewitter – der August war sonnig, ver-breitet trocken und extrem warm – örtlich heftige Gewitterregen am 8. August – der September war nach hochsommerlichem Monatsbeginn niederschlagsarm und wärmer als normal.

Peter Widmer

TemperaturenIm Juli befand sich der Alpen-raum überwiegend in einer westlichen Höhenströmung zwi-schen Polarluft über Nordeuro-pa und Subtropenluft über dem Mittelmeer. Mehrheitlich domi-nierten im Alpenraum warme Luftmassen. Wärmeüberschüsse gab es vom 1. bis 6., vom 13. bis 16. und im Norden vom 21. bis 23. Juli, in höheren Lagen teils auch vom 27. bis 31. Die Haupt-föhntäler profitierten auch vom Südföhn. Die höchste Tempera-tur des Monats wurde mit 34.2 °C am 13. Juli in Sion regis-triert. Tage mit kühlem Wetter gab es vom 7. bis 11. Juli vor allem in den Bergen. Markant war der Kälteeinbruch vom 18./19. Juli mit Schnee lokal bis 1200 m. Die tiefste Temperatur des Monats wurde mit –9,4 °C auf dem Jungfraujoch gemes-sen.Abgesehen vom 3. und 4. Au-gust sowie vom 29. und 30. Au-gust, als es regional unternor-male Temperaturen gab, war die Witterung im August wärmer als normal. Hochsommerliches Wetter herrschte vor allem am 1., am 6. und 7., vom 15. bis 21. und vom 24. bis 28. August. Un-gewöhnlich spät im Sommer, nämlich am 18. August im Sü-den und am 19. oder 20. August im Norden, wurden verbreitet die höchsten Temperaturen des Jahres 2009 gemessen. Den ab-solut höchsten Wert registrierte die Station Genève-Cointrin mit 36,2 °C. In Hang- und Bergla-gen war der Wärmeüberschuss öfters grösser, so vor allem am 1., 5., 19., 23. und 31. August, derweil es im Flachland und in den Talböden durch Ausstrah-lung nachts schon stärker ab-kühlte.

Der September war im Allge-meinen 1,3 bis 2,2 °C wärmer als normal. Der Wärmeüber-schuss kam zur Hauptsache in der durchwegs spätsommerli-chen zweiten Monatshälfte vom 17. bis 30. zu Stande, die verbrei-tet 2,5 bis 3,5 °C übernormale Temperaturen brachte. Die erste Monatshälfte begann zwar am 1. mit ungewöhnlich heissem Wet-ter, doch folgten dann kühlere Tage. In den höheren Lagen war es am 5. und 14. September teils mehr als 5 °C zu kalt für die Jah-reszeit. Vom 7. bis 9. und am 30. war es umgekehrt besonders in den Bergen wärmer als normal. Der tiefere Druck über dem Mit-telmeer brachte im Norden oft Bise und insgesamt in mittleren Lagen und im Nordosten sowie in den südlichen Gipfellagen ein etwas geringeres Wärmeplus.

niederschlägeDer Juli brachte keine längere Periode trockenen Wetters. Nur

Die Witterung im 3. Quartal 2009

im Oberengadin blieb es vom 8. bis 16. Juli während 9 Tagen tro-cken. Auf der Alpennordseite gab es bis zum 9. täglich Regen, bis zum 3. allerdings eher lokal, dafür teils heftig. Örtlich ausgie-bige Gewitterregen fielen auch am 14./15. Juli, vor allem ent-lang dem Jura bis Schaffhausen, sowie am 23./24. und 27./28. Juli. Am 31. fielen im Locarnese hef-tige Gewitterregen. Das verbrei-tet stärkste Regenereignis des Monats war aber am 17./18. Juli, besonders im Süden. Càmedo mass 250,5 mm, Lugano erhielt 186,7 mm. Weil in Lugano schon am 5. und 15. heftige Platzregen niedergingen, erreichte die Mo-natssumme hier mit 396,8 mm den höchsten Juliwert seit Mess-beginn 1864. Die Witterung im August war überwiegend trocken. Einzelne Störungen sorgten aber auch für regional ergiebige Regenfälle. Das Sopraceneri war vor allem am 2./3. August betroffen, teils

auch am 7. und 25./26. August. Im Westen gab es am 25. August beachtliche Regenmengen. Am 8. August traten im westlichen Mittelland, im östlichen Jura und von Luzern bis zum Zürich-see starke Gewitterregen auf. In den zentralen und östlichen Al-pen fiel am 2. und 3., am 10. und am 25. August reichlich Regen. Die Monatssummen erreichten im Nordwesten, im Mittelland der Deutschschweiz, in den Westalpen und im Sottoceneri meist weniger als 60% der Nor-malsummen, in Graubünden 40 bis 80% und in den übrigen Ge-bieten meist über 65%.In weiten Landesteilen resultier-te ein grosses Regendefizit. Auf der Alpennordseite fiel ein gros-ser Teil des Regens in den ersten vier Tagen. Vom 13. bis 20. ver-ursachte auch ein Mittelmeertief regional nennenswerten Regen, z. B. am 17. im Nordosten, am 19./20. im Jura und Mittelland. Der Jurasüdfuss, der Alpen-

Seerosen auf dem Halwilersee Ende Juli.

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Info

nordhang, das Unterwallis so-wie Graubünden erhielten meist nur kleinere Regensummen. In Mittelbünden fiel insgesamt ver-breitet nur 15 bis 30% der nor-malen Monatssumme. Im Sü-den regnete es vom 2. bis 4. und häufig auch vom 11. bis 20. Gro-sse Mengen fielen aber nur am 15./16. im Sottoceneri und um das Valle d’Ossola. Am 1., vom 17. bis 20. und vom 25. bis 27. traten punktuell zudem starke Gewitterregen auf, im Mendrisi-otto auch am 11.

SonnenscheinDank einer überdurchschnitt-lich sonnigen letzten Juliwoche reichte es trotz einer insgesamt sehr wechselhaften Witterung in weiten Teilen der Schweiz noch für eine normale Besonnung. In der Südschweiz resultierte sogar ein Überschuss an Sonnenstun-den. Entsprechend dem unbe-ständigen Wettercharakter gab es kaum Tage, an denen es ge-samtschweizerisch trüb oder sonnig war. Die Bewölkung herrschte aber auf der Alpen-nordseite in der ersten Monats-hälfte vor, so dass bis dahin nur 60 bis 90% der üblichen Beson-nung resultierte. Am grössten war der Fehlbetrag entlang des Alpennordhangs, vor allem ge-gen Osten hin. Trotz sonnige-

rem Wetter in der letzten Juli-woche konnte hier dieses Defizit nicht mehr aufgeholt werden.Das überwiegend von hohem Luftdruck geprägte Wetter hatte einen beachtlichen Sonnen-scheinüberschuss bis 140% der Norm zur Folge, vor allem nörd-lich der Alpen. Vermehrte Quellwolken in den Alpen be-grenzten dort das Plus an Son-nenstunden. Ein grosser Teil der übernormalen Besonnung ist das Resultat der Schönwetterpe-riode vom 12. bis 20. August, als die Besonnung verbreitet über 80% des täglich maximal mögli-chen Wertes erreichte. Beson-ders sonnig war es zudem auch am 1. August, vom 4. bis 7. Au-

gust, am 23. und 24. August, am 27. August, am 30. und 31. Au-gust. In weiten Landesteilen trüb waren nur der 3. und 8. August, auf der Alpennordseite zudem der 2. und 10. August.Mit dem überwiegenden Hoch-druckeinfluss reichte es mehr-heitlich für einen Sonnenschein-überschuss. Es gab aber starke Wechsel zwischen sonnigen und trüben Perioden. Nach dem sehr sonnigen 1. September waren vor allem der 3. und 4. meist sonnenarm. Vom 5. bis 10. (im Süden bis 13.) folgte eine Perio-de mit fast ungestörtem Son-nenschein, welche schliesslich massgeblich für das partielle Plus an Sonnenstunden im Sep-

tember war. Im Norden und im Engadin machte sich dann vom 11. bis 17. die Sonne ziemlich rar. Im Süden waren vor allem der 15. und 16. sowie der 25. und 26. sonnenarm. Das letzte Monatsdrittel brachte besonders in den Bergen viel Sonnen-schein, im Norden herrschte aber bis zum 25. teils zäher Hochnebel.

BesonderheitenDas Hagelgewitter vom 23. Juli 2009In einer starken Südwestströ-mung mit eingelagertem Saha-rastaub trat auf der Alpennord-seite zunächst starker Südföhn auf mit örtlich hohen Nachttem-peraturen. In Altenrhein gab es drei Föhnvorstösse, welche die Temperaturen jeweils auf Werte von 29 °C und mehr trieben.Am Nachmittag des 23. Juli ent-standen in der schwülwarmen Luft teils Gewitter. Ein solches brach kurz vor 15 Uhr über die La Dôle herein, verstärkte sich zu einem grossen Hagelgewitter mit Sturmböen, welches über das Waadtländer Mittelland und den Kanton Fribourg weiterzog und in drei Stunden den Boden-see und das Appenzellerland er-reichte. Lokal fielen Hagelkör-ner in der Grösse von Golf- oder gar Tennisbällen. Besonders be-

Was bin ich? Eine Kürbisblüte zwängte sich durch das Hindernis Lorbeerhag ans Licht.

Silberdisteln auf der sommerlichen Bergwiese. (fotos: f. Lenz)Der warme August gefiel auch den Hummeln.

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Info

troffen waren die Region um Aubonne und die nördlichen Teile der La Côte, dann das Broyegebiet, die Nordseite des Gibloux, Siviriez und das Städt-chen Romont, wo viele Keller überflutet und Dachfenster und Autoscheiben eingeschlagen wur den. Nach dem Berner Mit-telland und Emmental traf es die Gebiete um Entlebuch, Schwar-zenberg, Kriens, Horw und Weggis besonders heftig. Auch in der Ostschweiz gab es grosse

Schäden. Gemäss ersten Ab-schätzungen sollen sich die Schadensummen an Kulturen, Gebäuden, Ausrüstungen und Fahrzeugen auf weit über 100 Millionen Schweizer Franken belaufen.

Grosse Hitze am 1. und vom 18. bis 20. AugustIm Übrigen war der August 2009 jedoch ein niederschlags-armer und hochsommerlicher Monat. Schon am 1. August

hatten ganztägiger Sonnen-schein und Tageshöchsttempe-raturen von 27 bis 32 °C für tol-les, abendliches Festwetter gesorgt. Vom 18. bis 20. August zog dann ein Hoch mit sehr warmer Luft aus SW-Europa über den Alpenraum und Mit-teleuropa ostwärts. Am 18. Au-gust lag das Hoch noch west-lich der Schweiz, sodass nordwestliche Höhenwinde auf der Alpensüdseite etwas Nord-föhn bewirkten, was hier ört-

lich die höchsten Temperaturen des Jahres 2009 zur Folge hatte, z. B. in Piotta mit 29,4 °C oder in Grono mit 32,5 °C. Am 19. und 20. August traten dann mit aufkommender Südföhnten-denz verbreitet in den übrigen Landesteilen Jahreshöchsttem-peraturen auf. Die extremsten Werte wurden am 20. August in Genève-Cointrin mit 36,2 °C, in Sion mit 35,5 °C, in Delé-mont mit 35,3 °C, in Mathod/Orbe mit 34,9 °C, in Basel mit

Klimadaten 3. Quartal 2009 Quelle: MeteoSchweizLufttemperatur °C Heizgradtage Sonne Globalstrahlung Windstärke

Höhe m ü. M. Mittel abs. Min. Heiztage 20° C/12° C Summe h Norm % Mittel W/m2 Mittel m/s

JuliBasel/Binningen 316 20,0 12,3 0 0 191 87 228 2,3Bern/Zollikofen 553 18,6 9,5 0 0 228 98 241 1,7Genève-Cointrin 420 20,5 9,6 0 0 252 99 259 2,1Pully 461 20,4 12,0 0 0 232 95 246 1,6Lugano 273 22,2 11,1 0 0 276 110 279 1,5Luzern 456 19,1 10,3 0 0 189 100 220 1,4Neuchâtel 485 19,8 11,2 0 0 217 96 228 2,3St. Gallen 779 17,5 7,8 1 10 207 106 229 2,2Zürich/Fluntern 556 18,6 10,5 0 0 207 98 230 1,9Engelberg 1035 15,1 5,4 7 64 140 85 202 1,6Samedan 1705 12,1 –0,9 13 136 194 96 256 2,9

AugustBasel/Binningen 316 21,1 8,1 0 0 257 126 216 1,7Bern/Zollikofen 553 19,6 6,3 0 0 282 135 237 1,5Genève-Cointrin 420 21,2 9,9 0 0 289 128 251 2,0Pully 461 21,7 12,3 0 0 290 131 243 1,6Lugano 273 23,1 14,6 0 0 276 120 241 1,3Luzern 456 20,1 9,2 0 0 240 138 212 1,2Neuchâtel 485 21,0 11,3 0 0 282 134 238 2,1St. Gallen 779 18,6 8,2 0 0 255 144 222 1,7Zürich/Fluntern 556 19,9 8,9 0 0 260 135 227 1,5Engelberg 1035 16,4 4,6 3 27 188 124 204 1,5Samedan 1705 13,2 –2,6 7 65 214 114 240 2,7

SeptemberBasel/Binningen 316 16,5 8,5 0 0 173 103 144 1,6Bern/Zollikofen 553 15,2 5,2 3 26 180 105 158 1,7Genève-Cointrin 420 16,6 6,6 0 0 179 97 167 2,1Pully 461 17,4 9,0 0 0 203 111 172 1,8Lugano 273 18,8 12,4 0 0 222 117 176 1,3Luzern 456 16,0 7,1 0 0 143 101 139 1,2Neuchâtel 485 16,9 9,0 0 0 191 113 164 2,3St. Gallen 779 14,1 7,2 4 39 160 115 143 1,4Zürich/Fluntern 556 15,4 7,4 2 17 165 104 150 1,6Engelberg 1035 12,4 3,7 12 113 148 106 153 1,4Samedan 1705 9,4 –3,7 27 298 175 101 181 2,5

Aufgrund der veränderten Messbedingungen (z. B. im Zusammenhang mit dem Übergang vom bisherigen automatischen Messnetz ANETZ zum neuen SwissMetNet SMN) kann es sein, dass an einzelnen Stationen Normwerte und aktuelle Messwerte nicht mehr vergleichbar sind, was sich u. a. in unplau-siblen Abweichungen zur Norm äussert. Die verfügbaren Normwerte werden periodisch überprüft und wenn nötig an die neuen Bedingungen ange-passt.

8 HK-Gebäudetechnik 12-09

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34,6 °C und in Chur und Biel mit 34,5 °C gemessen. Verbrei-tet gab es im Mittelland 31 bis 34 °C und damit die höchsten Temperaturen für die zweite Augusthälfte seit dem 28. Au-gust 1992. Etwas weniger hohe Temperaturen herrschten in den Tälern am Alpennordhang und von der Innerschweiz bis Zürich. Hier blieben die rund 32 °C vom 25. Mai 2009 die höchsten Werte des Jahres, was ebenfalls erstaunlich ist.

Extrem warmer August – sehr warmer SommerMit einem grossen Wärmeplus von 2,5 bis 3,5 °C gegenüber dem Mittel der Jahre 1961 bis 1990 war der August 2009 in der Schweiz nach dem August 2003 und 1992 der drittwärmste seit Messbeginn im Jahr 1864.Auch für den Sommer 2009 (Juni bis August) insgesamt re-sultierte im Landesdurchschnitt

ein Wärmeüberschuss von 2 Grad, womit er zu den sechs wärmsten seit 1864 zählte. Die Regensummen bewegten sich je nach Region meist zwischen 80 und 130% der normalen Werte, die Besonnung war im Jura, Mit-telland, Wallis und Tessin 10 bis 20% grösser als normal.

Ungewöhnliche Spätsommerhitze am 1. SeptemberIm Vorfeld einer atlantischen Störung wurden am 1. Septem-ber mit südwestlichen Höhen-winden subtropische Luftmas-sen zu den Alpen geführt. Während die Temperaturen durch zunehmende Bewölkung im Westen und vor allem im Sü-den etwas gedämpft blieben, sorgten Sonnenschein und Süd-föhntendenz im Zentralwallis und in den Niederungen der Deutschschweiz für ungewöhn-lich hohe Tagesmaxima. Hier

wurden verbreitet Werte von 30 bis 32 °C erreicht. Das absolute Maximum wurde mit 32,3 °C in Chur registriert. In Delémont und in Sion erreichten die Ta-geshöchstwerte 32,1 °C. Selbst in Gstaad auf 1045 m ü. M. reichte es mit exakt 30,0 °C noch zu einem Hitzetag. Zermatt auf 1638 m ü. M. meldete mit 26,1 °C immerhin einen Som-mertag.

Warmes Spätsommer-wetter im letzten Monats-drittelNachdem schon vom 5. bis 10. September ein Mitteleuro-pahoch sonniges Wetter ge-bracht hatte, stellte sich im letzten Monatsdrittel wieder überwiegend Hochdruckwetter ein. Vormittags lag nun aller-dings meist Nebel über dem Flachland. Nachmittags wurde es mit der Sonne aber spätsom-merlich warm, auch wenn 25

Grad meist nicht mehr erreicht wurden. Am Wochenende vom 25. bis 27. September floss dann vorübergehend kühlere und feuchtere Luft ein, welche vor al-lem in Graubünden und im Tes-sin lokale Schauer und Gewitter auslöste. In der Deutschschweiz blieb es überwiegend sonnig und trocken.� n

(Quelle: Witterungsberichteder MeteoSchweiz)

12-09 HK-Gebäudetechnik 9

Info

Die verborgenen Leistungen der Ingenieure ans Licht holen

In Zürich verkehrt ein neues Sondertram, das Ingenieurtram. Es wird zwei Jahre auf wechselnden VBZ- Linien fahren und an verschiedenen Veranstaltungen zu sehen sein. Seine Mission: Die Tramgäste für die vielfältigen Ingenieurleistungen begeistern, die unseren Alltag komfortabel und sicher machen.

Die Arbeit von Ingenieurinnen und Ingenieuren bereichert un­ser Leben, bleibt aber meistens unbemerkt im Verborgenen: Die morgendliche Dusche, die Fahrt ins Büro und in die Ferien, der Vorlesungssaal, das Fitnesstrai­ning, der Konzertbesuch und viele andere Alltagsmomente sind auch dank Ingenieurleis­tungen so, wie sie sind. Diese verborgenen Leistungen in un­serem Alltag sichtbar und be­greifbar zu machen, das sind Ziel und Inhalte eines neuen Sondertrams in Zürich, des In­genieurtrams.Gemeinsam mit dem Zürcher Stadtrat Andres Türler haben die Regionalgruppe Zürich der Schweizerischen Vereinigung Beratender Ingenieurunterneh­mungen (usic) als Trägerin und der Baumeisterverband als Hauptsponsor das Ingenieur­tram im September eingeweiht. Das Tram fährt zwei Jahre wech­selnd auf den Linien 3, 4, 9, 11, 13, 14 und dient als Ausstel­lungsplattform an verschiede­nen Veranstaltungen.

Das Sondertram als Bühne und Beispiel«Ingenieure schaffen Lebens­qualität» – unter diesem Motto heisst das Ingenieurtram seine Fahrgäste willkommen. Wäh­rend der Tramfahrt erfahren sie auf sechs Bildschirmen, wo sich Ingenieurleistungen verbergen, welche innovativen und vielsei­tigen Ingenieurlösungen unse­ren Alltag sicher und komforta­bel machen. Kurze Film­ und Bildergeschichten nehmen die Fahrgäste mit auf eine Reise in fünf Tätigkeitsfelder von Inge­nieurinnen und Ingenieuren: Bau, Mobilität, Energie, Umweltund Wasser.Das Ingenieurtram ist eine Büh­ne für Ingenieurleistungen. Gleichzeitig verkörpert das

Tram selbst gebündelte Inge­nieurleistungen: Antrieb, Steue­rung, Energieversorgung, Füh­rung des Liniennetzes und Infrastruktur bauen auf unzäh­ligen Ideen und Lösungen von Ingenieurinnen und Ingenieu­ren auf. Fahrkomfort, Energie­verbrauch und Ästhetik des Trams werden ständig weiter­entwickelt, letztlich mit dem Ziel, die Lebensqualität z. B. in der Stadt Zürich zu fördern.

Sensibilisierungs- kampagne der Ingenieur brancheDie Wirkungsbereiche von In­genieurinnen und Ingenieuren sind vielseitig. Ihre Tätigkeiten sind spannend und von hoher Innovationskraft geprägt – und dennoch sind einige Berufsfel­der von Ingenieurinnen und In­genieuren bei vielen Jugendli­chen nur wenig bekannt, wie

Ingenieurtram fährt zwei Jahre durch Zürich

zum Beispiel die Bereiche Bau und Gebäudetechnik. In der Schweiz sind sehr viele Stellen in diesen Bereichen unbesetzt. Die Ingenieurbranche hat in den vergangenen Jahren verschiede­ne Kampagnen und Programme zur Nachwuchsförderung ge­startet. Mit dem Ingenieurtram will die Branche Faszination und Bedeutung von Ingenieur­leistungen einer breiten Öffent­lichkeit auf unterhaltsame Art vermitteln. Zu weiteren landesweiten Aktio­nen erklärt Flavio Casanova, Prä­sident usic Schweiz: «Seit zwei Jahren werden in der ganzen Schweiz imagefördernde Mass­nahmen umgesetzt und die Inge­nieurberufe und unsere Dienst­leistungen in der Schweiz besser bekannt gemacht und dargestellt. Zu diesem Zweck haben wir auch die ‹Stiftung bilding› gegründet, deren Aufgabe es ist, den Mangel

an Nachwuchs zu entschärfen.» Ernst Hauser, Geschäftsleiter Baumeisterverband Region Zü­rich/Schaffhausen (BZS), vertritt den Standpunkt des Schweize­rischen Baumeisterverbandes (SBV): «Der SBV will mit seinem Engagement einen Beitrag leisten zu einer Schweiz, in der man auch morgen noch leben will. Der Leistung der Bauingenieure kommt deshalb eine grosse Be­deutung zu. Diese Kampagne un­terstreicht aus Sicht von SBV und BZS beispielhaft, dass Bau­ingenieure und Baumeister in der Realisierung ihrer Werke zahlreiche Nahtstellen haben.»�n

www.ingenieurtram.ch

«Ingenieure schaffen Lebensqualität» – unter diesem Motto heisst das Ingenieurtram seine fahrgäste willkommen. Während der Tramfahrt erfahren sie auf sechs Bildschirmen, wo sich Ingenieurleistungen verbergen, welche innovativen und vielseitigen Ingenieurlösungen unseren Alltag sicher und komfortabel machen. (foto: Michèle Stäuble)

10 HK-Gebäudetechnik 12-09

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mit auch Heizöl zur Verfügung steht. Für

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rend Jahrzehnten. Die Fortschritte in der

Fördertechnologie und die Entdeckung

neuer Felder stellen sicher, dass noch

für Generationen genug Erdöl und so-

«STIMMT ES, DASS ES SCHONBALD KEIN HEIZÖL MEHR GIBT?»

STIMMT NICHT.

«Der Kampf gegen den Klima-wandel sowie eine zukunftswei-sende Energiepolitik – dies be-deutet voraussehen», schreibt Walter Böhlen, Präsident Ver-band Fernwärme Schweiz, im Vorwort der Einladung zum Fernwärme-Forum 2010 vom 21. Januar 2010. Die Tagung «Von der Vision zur Praxis» mit hochkarätigen Referenten nimmt eine Standortbestim-mung zur Nah- und Fernwär-meentwicklung von heute bis 2030 vor.

fernwärme sorgt für ein gutes KlimaDank der zentralen Wärmeer-zeugung kann der Schadstoff-ausstoss auf ein Minimum redu-ziert werden. Fernwärme ist oft überflüssige Prozesswärme aus der Abfallverbrennung, von In-

dustrieanlagen oder der Abwär-me bzw. Restenergie von Heiz-kraftwerken. Statt die erzeugte Wärmeenergie ungenutzt in die Atmosphäre zu lassen, wird die-se als wertvolle Energie in Form von heissem Wasser über ein Rohrleitungsnetz den Kunden zugeführt und somit nachhaltig genutzt.In der Oktoberausgabe von HK-Gebäudetechnik informierten wir über ein bemerkenswertes Beispiel der Fernwärme: das Fernwärmenetz der Stadt Wien. Mit einem Transportnetz von über 1000 km werden rund 280 000 Wohnungen und etwa 5600 Businesskunden mit Wär-me und Warmwasser beliefert. Als Energielieferanten dienen in erster Linie drei Müllverbren-nungsanlagen.Das Fernwärme-Forum 2010

findet am Donners-tag, 21. Januar 2010, im Kongresshaus Biel statt. Auskünf-te: www.fernwaer-me-schweiz.ch� n�

fernwärme-forum 2010: von der Vision zur Praxis

Modernste Technik im Wiener fernwärmewerk

Pfaffenau.

12-09 HK-Gebäudetechnik 11

MosaiK/FirMen

in jedem zweiten Unternehmen werden schutzeinrichtungen an Maschinen und anlagen manipuliert oder ausser Funktion gesetzt. oft sind schwere oder gar tödliche Unfälle die Folge. Mit einer Präventionskampagne will die suva diesen Missstand bekämpfen und Betriebe sensibilisieren.

Was die Arbeitssicherheitsspe­zialisten der Suva bei Stichpro­benkontrollen feststellen, ist alarmierend: Jeder 20. Suva­Ver­sicherte arbeitet an einer nicht korrekt gesicherten Maschine. Eine repräsentative Umfrage, die für die Suva im Frühling 2007 bei schweizweit 300 Unter­nehmen durchgeführt wurde, zeigte: 37 Prozent der Unterneh­men sagen selber, dass an ihren Produktionsmaschinen und au­tomatischen Anlagen Schutz­einrichtungen demontiert oder unwirksam gemacht werden. Das Unfallrisiko wird von 80 Prozent der Befragten massiv unterschätzt. Das kann fatale Folgen haben, denn Manipulati­onen sind oft die Ursache von schweren oder gar tödlichen Unfällen. Mit der Präventions­kampagne «STOP dem Manipu­lieren von Schutzeinrichtungen» will die Suva Betriebe sensibili­sieren. Unter anderem wird auf­gezeigt, mit welchen Konse­quenzen die Verantwortlichen zu rechnen haben, wenn sich aufgrund einer nicht korrekt ge­sicherten Maschine ein Unfall ereignet.

arbeitgeber sind verantwortlichFür die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz in ei­nem Unternehmen sind primär die Arbeitgeber verantwortlich. Gemäss Gesetz müssen sie auch dafür sorgen, dass die Wirksam­keit bei Schutzeinrichtungen nicht beeinträchtigt werden (vgl. Art. 3 Abs. 2 VUV). Arbeitge­ber, die das Manipulieren von Schutzeinrichtungen tolerieren, machen sich strafbar. Manipu­lieren ist mindestens grobfahr­lässig. Aber auch den Arbeit­nehmenden ist ausdrücklich untersagt, Schutzeinrichtungen zu ändern oder zu entfernen (vgl. Art. 11 Abs. 1 VUV).

ein möglicher UnfallhergangEin Betrieb mit ca. 50 Mitarbei­tern stellt Behälter für Nah­rungsmittel her. Diese werden aus einer Kunststofffolie ge­formt, gestapelt und für den Vertrieb verpackt. Die Verpa­ckungsmaschine schweisst mit einem Längsschweissbalken stangenförmige Produkte mit PE­Folien ein. Sie ist mit trans­parenten Schutzvorrichtungen vollständig gegen Eingreifen in den Gefahrenbereich gesichert. Alle Schutzvorrichtungen sind aufschwenkbar und elektrisch überwacht. Durch das Öffnen einer Schutzvorrichtung wird ein Betätiger aus dem elektri­schen Überwachungsschalter gezogen, wodurch alle Maschi­nenbewegungen sofort stoppen.Während einer Nachtschicht traten immer wieder Störungen am Längsschweissbalken auf: Der untere Balken blockierte nach dem Einschweissen der Folie. Der Schichtführer wech­selte deshalb den Schweissbal­ken aus. Nachdem die Störun­gen immer noch auftraten, demontierte er den Betätiger vom Schutzverdeck, steckte ihn in den Überwachungsschalter und überbrückte so die Sicher­heitseinrichtung, damit er den Schweissbalken bei laufender Maschine justieren konnte. Das wurde immer wieder so gemacht und war auch dem Produktions­leiter bekannt.Schichtführer 1 wurde in der Folge zur Störungsbehebung an andere Anlagen gerufen; die überbrückte Schutzeinrichtung vergass er. In der Frühschicht übernahm ein anderer Mitar­beiter die Überwachung der Produktion. Als eine Störung am Schweissbalken auftrat, öff­nete er wie gewohnt das Schutz­verdeck und griff in die Maschi­ne. Bis er realisierte, dass die

sToP dem Manipulieren von schutzeinrichtungen

Maschine nicht wie erwartet stoppt, war seine rechte Hand bereits vom horizontalen Ein­schub erfasst und an den 140 °C heissen Schweissbalken gepresst worden. Nebst Quetschungen erlitt er schwere Verbrennungen an der rechten Hand.

rechtliche aspekteArbeitsunfälle mit mutmasslich schwer Verletzten werden von Amtes wegen untersucht und strafrechtlich beurteilt. Weiter muss mit zivilrechtlichen Forde­rungen der verunfallten Person für den ungedeckten Schaden, aber auch mit Regressansprü­chen der Sozialversicherungen gerechnet werden.Unter www.suva.ch/schutzein­richtungen werden für verschie­dene Beispiele die rechtlichen Konsequenzen konkret erläu­tert.

informationsmittel online erhältlichDie Suva setzt alles daran, schwere oder gar tödliche Un­fälle zu vermeiden. Damit will sie in erster Linie menschliches Leid verhindern. Auf der ande­

ren Seite sollen Unfallkosten reduziert werden. Denn tie­ fere Unfallkosten haben tiefere Prämien für die versicherten Betriebe zur Folge. Um Arbeit­geber, Vorgesetzte und Sicher heitsbeauftragte aktiv zu unter­stützten, wenn sie gegen Mani­pulation vorgehen, hat die Suva im Rahmen der Kampagne ver­schiedene Hilfsmittel wie über­sichtliche Checklisten, lösungs­orientierte Publikationen, prak­ tische Kleber und einen Film entwickelt. Diese können unter www.suva.ch/schutzeinrichtun­gen bestellt oder heruntergela­den werden.� n

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Der Familienbetrieb renson, in europa Trendsetter im Bereich der Lüftung und des sonnenschutzes, ist 100 Jahre alt, und das soll man feiern. Deshalb wurde während der ganzen Woche jeden abend gefeiert!

Etwa 350 Gäste waren am ersten Abend im Hauptsitz von Ren-son, dem eleganten Gebäude auf Stelzen an der Autobahn Ghent-Kortrijk, anwesend. Das Pro-gramm: ein Empfang, eine Prä-sentation der Firma, der Renson-Geschichte und der Mission, eine Führung in die Produktion und in das Büroge-bäude und ein Walking Dinner mit Live-Musik. Die Gebäude von Renson sahen noch ein-drucksvoller aus als normaler-weise. Bei Ankunft wurde man gleichsam zum Eingang gezo-gen. Zwei weisse Lichtkugeln und weiss gekleidete Männer auf Stelzen hiessen die Besucher willkommen zum Jahrhundert-fest. Die vier Generationen von Renson-Geschäftsführern und einige Marksteine der Geschich-te des Unternehmens begleite-ten alle auf den Weg zum «White Box», wo der heutige Geschäfts-führer Paul Renson alle herzlich willkommen hiess. Im «Black Box» folgte die «Journey to a Healthier World». Paul Renson betonte die Firmen-Mission: Renson entwickelt energieein-sparende Produkte und Konzep-te für ein gesundes und an-

genehmes Innenklima. Die Gesundheit und der Komfort der Endkunden liegt Renson am Herzen. Deshalb auch das neue Logo mit Unterschrift «Creating healthy spaces». Schliesslich wurden die Besucher am Ende der «Reise» durch die Renson-Welt zu einem Walking Dinner mit Live-Musik eingeladen – ein fabelhafter Abschluss eines er-folgreichen Abends.� n

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renson feiert 100. Geburtstag: ein Jahrhundert mit innovationen für ein gesundes innenklima

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Dänische Energietechnologie hat in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Darm-stadt zum zweiten Mal in Serie den internationalen Hochschul-wettbewerb «Solar Decathlon» gewonnen. Die preisgekrönte und wegweisende Energiespar-lösung von Nilan für Privat-haushalte und Unternehmen ist auch in der Schweiz erhältlich.

Der «Solar Decathlon» ist ein alle zwei Jahre stattfindender, vom amerikanischen Energie-ministerium 2002 ins Leben ge-rufener internationaler Hoch-schulwettbewerb. Die Teams der 20 dafür vorqualifizierten Uni-versitäten haben die Aufgabe, ein allein mit Sonnenenergie be-triebenes Wohnhaus zu planen, zu bauen und damit am Wettbe-

werb «Prototyp Wohnen 2015» mit insgesamt zehn Disziplinen teilzunehmen.Bei der siegreichen Kompaktlö-sung «VP 18 Compact» handelt es sich um ein erprobtes, aktives Wärmerückgewinnungsgerät mit kombinierter Warmwasser-aufbereitung und Zulufterwär-mung. Es überzeugt durch die einzigartige Verschmelzung der Komponenten Raumbelüftung, Wärmerückgewinnung, Warm-wasseraufbereitung, Heizung und Kühlung. Nebst der hohen Energieeffizienz und einer lan-gen Lebensdauer ist die kom-pakte Anlage in der Grösse eines Hochschranks einfach zu instal-lieren und äusserst benutzer-freundlich. Nilan ist ein führender Anbieter im Bereich der Niedrigenergie-technologie. Das Unternehmen ist zukunftsweisend bei der Ent-wicklung und Herstellung von kompakten Be- und Entlüf-tungsgeräten und Wärmepum-pentechnologie. Bis heute wur-den über 635 000 Lüftungsgeräte produziert, die weltweit Millio-nen von Menschen mit einem gesunden Raumklima und wir-

kungsvoller Energiegewinnung versorgen. Nilan treibt seine Vision, eine Welt wirtschaftlicher und nachhaltiger Energiegewinnung durch Innovation, Technologie und effiziente Gesamtlösungen massgeblich mitzubestimmen, stetig voran. Das Unternehmen wurde 1974 gegründet und be-schäftigt über 250 Mitarbeiter in 10 Ländern. Der Hauptsitz be-findet sich in Hedensted, Däne-mark.� n

nilan (schweiz) aG8902 UrdorfTel. 044 736 50 00www.nilan.chwww.solardecathlon.org

Us-Hochschulwettbewerb «solar Decathlon»: Titelverteidigung gelungen

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Der Verwaltungsrat der AFG Arbonia-Forster-Holding AG hat einstim-mig beschlossen, die anlässlich der Kapitalerhöhung im April 2009 angekündigte Einführung der Einheitsaktie umzusetzen.

Aus diesem Grund wird der Verwaltungsrat den Aktionären der ordentlichen General-ver-sammlung vom 16. April 2010 vorschla-gen, die bisherige Aktienstruktur mit Na-men- und In-haberaktien mit unterschiedlichen Nennwerten aufzugeben und Einheitsaktien mit gleichem Nennwert für alle Aktionäre einzuführen. Die Einfüh-rung der Einheitsaktie steht im Einklang mit der Überzeugung und dem Willen des Verwaltungsrates, die AFG als Firmengrup-pe und europäisch führenden Bauausrüs-tungs- und Technologiekonzern zu erhal-ten. Der Verwal-tungsrat ist dabei in Ab wägung aller Argumente zum Schluss ge-kommen, dass es aufgrund des logistischen Aufwandes und der anfallenden Kosten ge-rechtfertigt ist, die Einführung der Einheits-aktie der nächsten ordentlichen Generalver-sammlung zu beantragen und nicht wie früher kommuniziert einer ausserordentli-chen Generalversammlung. Diese könnte aufgrund der Zeitverhältnisse nur kurz vor der ordentlichen Generalversammlung stattfinden. Edgar Oehler, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates, bleibt auch nach Einführung der Einheitsaktie mit einem Anteil von rund 20% Hauptaktionär der Gesellschaft. Die AFG Arbonia-Forster-Holding AG mit Sitz in Arbon, Schweiz, ist ein führender in-tegrierter Bauausrüster. Das an der SIX Swiss Exchange kotierte Unternehmen ist in die fünf Divisionen Heiztechnik und Sani-

tär, Küchen und Kühlen, Fenster und Türen, Stahltechnik sowie Oberflächentechnologie gegliedert. Die Produktionsstätten befinden sich in der Schweiz, in Deutschland, Frank-reich, in den USA, in Tschechien, England und in der Slowakei. Weltweit ist die AFG mit rund 50 eigenen Produktions- und Ver-triebsgesellschaften sowie mit Vertre-tun-gen und Partnern in über 70 Ländern aktiv. Die Marken Kermi, Arbonia, Prolux, ASCO Swiss, Aqualux, Forster Küchen, Forster Kühlen, Miele Die Küche, Warendorf, Piatti, Ego-Kiefer, RWD Schlatter, Slovaktual, Forster Präzisionsstahlrohre, Forster Profil-systeme und STI Hartchrom bilden das Rückgrat der AFG. Mit diesen Marken hat die AFG Arbonia-Forster-Holding AG in den Heimmärkten Schweiz und Deutsch-land führende Marktstellungen aufgebaut. Die Bearbeitung neuer Märkte in Osteuropa und Russland sowie im Nahen und Fernen Osten wird zügig vorangetrieben. Im Ge-schäftsjahr 2008 hat die AFG Arbonia-Fors-ter-Holding AG mit rund 6100 Beschäftig-ten einen Umsatz von 1571 Mio. Franken und ein Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 86.6 Mio. Franken er-zielt. ■

AFG Arbonia-Forster-Holding AG9320 ArbonTel. 071 447 45 53www.afg.ch

AFG Arbonia-Forster-Holding AG: Einführung der Einheitsaktie an der kommenden Generalversammlung

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18 HK-Gebäudetechnik 12-09

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Das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich ist auf die beiden Beschwerden gegen die Bohrung im Triemli-Quartier nicht eingetreten. Der Bohrung, die aufschluss über eine mögliche nutzung der erdwärme im Zürcher Untergrund geben soll, steht somit nichts mehr im Weg.

Der Regierungsrat hatte am 8. Juli 2009 sein Einverständnis zur Erkundungsbohrung und zur geothermischen Grundwas-sernutzung gegeben und damit seine Unterstützung der Geo-thermie als zukunftsweisende Energiequelle bekräftigt. Der Bohrturm steht schon bereit. Nun kann ewz mit den letzten Vorarbeiten beginnen, welche voraussichtlich rund zwei bis

drei Wochen dauern werden. Im Zürcher Triemli-Quartier wird auf dem Areal der Baugenossen-schaft Sonnengarten eine Er-kundungsbohrung bis auf eine Tiefe von etwa 3200 Metern ab-gesenkt. Mit dieser Bohrung werden umfangreiche geologi-sche und hydrologische Unter-suchungen des Gesteins bis auf die Tiefe der kristallinen Forma-tionen ermöglicht, die erste An-

Grünes Licht für erkundungsbohrung Geothermie

haltspunkte über den Unter-grund von Zürich geben. Mit dem Geothermie-Projekt will ewz herausfinden, ob die Erd-wärme als erneuerbare Energie für die künftige Versorgung der Stadt Zürich eine bedeutende Rolle übernehmen kann. Der Gemeinderat hatte am 17. De-zember 2008 einem Objektkre-dit von 19,89 Mio. Franken für eine Erkundungsbohrung zuge-

stimmt. Ist die Erkundungsboh-rung erfolgreich, soll in einer zweiten Phase eine zweite Boh-rung und in einer dritten Phase der Bau einer Energiezentrale erfolgen. (Vgl. HK-Gebäude-technik 8/09, Seite 12)� n

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Der Informatiker Tobias Meier gewinnt die Debrunner-Acifer-Trophy. Der stolze Schweizer-Meister übernahm in Anwesen-heit von Bundesrätin Doris Leuthardt seinen Preis – ein neues Smart-Cabriolet für ein Jahr – am Tag der Berufsbildung in Baden.Im Rahmen des Tages der Be-rufsbildung – durchgeführt in der Berufsbildungsschule Ba-den – übergab Patrick Forster, Direktor der Debrunner Aci-fer AG, den Schweizer-Meister- Smart und gratulierte dem stol-zen Gewinner, der mit sagen - haften 96 Prozent aller möglichen Punkte den Schwei-

zermeistertitel geholt hat. Der junge Berufsfachmann erhielt als besondere Auszeichnung für seine herausragende Leistung bei der diesjährigen Schweizer-Meisterschaft für ein Jahr den «Schweizer-Meister-Smart» zur

informatiker gewinnt schweizer-Meister-smart

freien Verfügung. Der engagier-te Informatiker wird die Schweiz an der kommenden Berufswelt-meisterschaft 2011 in London vertreten. Debrunner Acifer bildet rund 150 Lehrlinge in verschiedenen Berufen aus und unterstützt des-halb das Engagement der Berufs-verbände in der Ausbildung des Berufsnachwuchses, als Sponsor verschiedener Berufs- Schwei-

zermeisterschaften und als Hauptsponsor von SwissSkills.Teil dieses Engagements ist auch die Debrunner-Acifer-Trophy, bei der jedes Jahr die beste Schweizer-Meisterin bzw. der beste Schweizer-Meister einen Smart für ein Jahr zur freien Verfügung erhält. Ziel dieser Trophy ist die Auszeichnung der Spitzenleistungen, welche diese jungen Berufsleute erbringen und damit auch die Förderung des Berufsnachwuchses. � n

Debrunner acifer aG 9014 st. Gallenwww.d-a.chwww.swiss-skills.ch

am Tag der Berufsbildung gratulierte auch Bundesrätin Doris Leuthardt dem Gewinner der Debrunner-acifer-Trophy, Tobias Meier.

Um eigenständig zu bleiben und die Zukunft des Unternehmens langfristig zu sichern, investiert die R. Nussbaum AG gezielt in den Standort Schweiz. Das jüngste Beispiel ist die neue Ar-maturenfabrik in Trimbach bei Olten, die am 6. /7. November 2009 eingeweiht wurde. In der neuen Armaturenfabrik werden 108 Personen beschäftigt, davon 24 Lernende.Am Freitag, 6. November, folg-ten auch Vertreter von suissetec der Einladung. Unser Foto zeigt das Gruppenbild beim jungen Nussbaum, welcher der Firma Nussbaum zur Einweihung der

neuen Armaturenfabrik vom Zentralvorstand von suissetec und den Fachbereichen «Hei-zung/Lüftung Kälte» und «Was-ser/Gas» in der Hoffnung ge-schenkt wurde, er möge gesun-de Wurzeln schlagen und zur Freude aller wachsen und Früch-te tragen. V. l. n. r.: Simon Acker-mann, Dr. Ueli Schenk, Urs Bobst, Beat Rudolf von Rohr, Dr. Roy Nussbaum, Delegierter des Verwaltungsrates der R. Nussbaum AG, Peter Schilliger, Zentralpräsident suissetec, Ge-org Gallati, Robert Diana, Dani-el Brändle, Kurt Frei. Ein ausführlicher Bericht er-

scheint in einer der nächsten Ausgaben.� n

www.nussbaum.chwww.suissetec.ch

einweihung der neuen armaturenfabrik von nussbaum

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Der Umsatz der international im Bereich raumklima (Heizkörper und Komfortlüf-tungen) tätigen Zehnder Group blieb im dritten Quartal im Vergleich zum ersten semester stabil. Die operative Marge konnte dank verschiedenen strategischen und operativen Massnahmen verbessert werden. Der bis heute noch relativ moderate Umsatzrückgang dürfte sich in 2010 verstärken, da das Geschäft der Zehnder Group spätzyklisch ist.

Die Umsatzentwicklung in den wichtigsten Märkten der Zehn-der Group blieb im dritten Quartal im Vergleich zum ers-ten Semester stabil. Das erste Se-mester lag 6 % unter dem Vor-jahr. Bisher ging das Manage- ment davon aus, dass das zweite Semester anspruchsvoller wird, was bisher noch nicht eingetre-ten ist. Eine Prognose für das Gesamtjahr bleibt schwierig. Neben der unsicheren konjunk-turellen Entwicklung erschwert die typische Kurzfristigkeit des Geschäftsganges der Zehnder Group verlässliche Vorhersagen.

Die Geschäftsleitung geht aber davon aus, dass das Geschäfts-volumen auch im vierten Quar-tal relativ stabil bleibt und somit der Umsatz des Gesamtjahres rund 6 % unter dem Vorjahr lie-gen wird (Vorjahr 454 Mio. EUR). Infolge der spätzykli-schen Geschäftsnatur erwartet das Management im Weiteren, dass sich der Umsatzrückgang im Jahr 2010 verstärken wird und eine Erholung nicht vor 2011 eintreten wird. Die ver-schiedenen strategischen und operativen Massnahmen wirken sich bereits positiv auf den Ge-

winn im laufenden Geschäfts-jahr aus. Bleibt die Umsatzent-wicklung im Rahmen der Erwartungen, dann rechnet das Management neu mit einem EBIT (vor Einmaleinflüssen) zwischen 35 und 40 Mio. EUR (Vorjahr: 34 Mio. EUR). Der Reingewinn dürfte etwa 25 bis 30 Mio. EUR betragen (Vorjahr: 3 Mio. EUR).� n

Zehnder Group aG5722 GränichenTel. 062 855 15 00www.zehndergroup.com

Umsatz im dritten Quartal stabil – ergebnisverbesserung erwartet

eine Bäder-ausstellung von richner besuchen und ein Wochenende in einem attraktiven Top-Hotel gewinnen? Peter Hutzli machte es vor: er gewann zwei Übernachtungen im Carlton Hotel in st. Moritz.Bäder-Ausstellung besuchen, Wettbewerbstalon ausfüllen und abstempeln lassen, einwerfen und gewinnen: So einfach funk-tioniert der Wettbewerb des Schweizerischen Grosshandels-verbandes der Sanitären Bran-che SGVSB. Der Wettbewerb findet zweimal jährlich statt und ist dank den attraktiven Preisen – ein Wochenende in aus-ge-wählten Top- Hotels – beson-ders beliebt. Aus zahlreichen Einsendungen wurde der glück-liche Gewinner des neunten Wettbewerbes gezogen: Peter Hutzli aus Herrliberg. Der Besu-cher der Richner-Ausstellung in Rapperswil-Jona kann sich auf zwei Übernachtungen im Carl-ton Hotel in St. Moritz inklusive Abendessen und Wellnesspro-gramm freuen. Ulrich Lieber-herr, Niederlassungsleiter und

Rolf Zberg, Leiter Ausstellung Bäder, übergaben dem strahlen-den Gewinner den Gutschein für das luxuriöse Verwöhnwo-chenende in St. Moritz.Richner Ausstellungen gibt es in: Aarau, Bachenbülach, Basel, Bern, Burgdorf, Chur, Ettiswil, Kerzers, Kriens, Rapperswil-Jo-na, Reinach BL, Rotkreuz, Schaff-

Bad umbauen und Wellness-aufenthalt gewinnen

Von links nach rechts: Ulrich Lieberherr, niederlassungsleiter, Herr und Frau Hutzli, rolf Zberg, Leiter ausstellung Bäder.

hausen, Solothurn, St. Gallen, Thun, Villars-sur-Glâne, Vol-ketswil, Winterthur, Zürich.� n

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20 HK-Gebäudetechnik 12-09

Porträt

Die Emco Schweiz AG steht für topqualität und Spitzendesign

Wenn es um qualitativ hochstehende Klima-, Bau- und Badkomponenten geht, ist die Emco Schweiz AG mit Sitz in Affoltern am Albis eine erstklassige Adresse. Eine Vielzahl von Produkten, beispielsweise nach individuellen Kundenwünschen entworfene und produzierte Luftdurchlässe, sind optische Leckerbissen, die schon viele internationale Design-Preise gewonnen haben.

Peter T. Klaentschi

Die Emco Schweiz AG ist ein Tochterunternehmen der inter-national tätigen Erwin Müller Gruppe, einer Holding mit Hauptsitz im deutschen Lingen. Weltweit arbeiten über 1000 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter für die Gruppe mit Produktions-stätten in Deutschland, China, Tschechien, Grossbritannien und Frankreich. Das 1945 gegründete Unternehmen erzielte im vergan-

genen Jahr einen Umsatz von 126 Millionen Euro, Tendenz stei-gend. Die Schweizer Tochter nahm ihre Tätigkeit vor 14 Jah-ren in Zwingen BL auf. Im Rah-men von Umstrukturierungs-massnahmen hielt die Emco Schweiz AG als reine Vertriebs-

gesellschaft nach einem zentrale-ren Standort mit Autobahnan-bindung Ausschau und wurde in Affoltern am Albis fündig. Am neuen Standort nahm auch ein komplett neues, 7-köpfiges Team die Arbeit auf, das sich aus Heizungs- und Lüftungsfachleu-ten im Alter von heute 34 bis 63 Jahren zusammensetzt. Geleitet wird das Team vom 46-järigen Geschäftsführer und Verwal-tungsrat Gebhard Baumeler, der auf einen erfolgreichen Start am

neuen Standort zurückblicken darf: «Wir sind mit den bisher er-zielten Umsätzen sehr zufrieden und erwarten für nächstes Jahr sogar eine Umsatzsteigerung», sagt der gebürtige Luzerner, ohne jedoch konkrete Zahlen zu nen-nen. Nur soviel: Der budgetierte

Gruppen-Umsatz für das laufen-de Jahr von 132 Millionen Euro werde sicher erreicht, wenn nicht gar übertroffen.

In drei Geschäftsbereiche aufgeteiltDie Emco Schweiz AG ist in die drei Geschäftsbereiche Emco Bau, Emco Klima und Emco Bad gegliedert, wobei der Geschäfts-bereich Emco Klima nochmals in die vier Segmente Emcovent (dezentrale Lüftung, Fenster-

und Schalldämmlüftung), Em-coair (Luftdurchlässe, Systemkli-mageräte, Klappen und Regler), Emcocool (Kühldecken und Kühlkonvektoren) und Emco-therm (Konvektoren, Roste, Regelungstechnik) aufgeteilt ist. Geschäftspartner sind primär

Architekten, Installateure, Planer und weitere Vertriebspartner, wie Gebhard Baumeler ausführt. Die Produktpalette ist über alle drei Geschäftsbereiche enorm vielfältig und kann je nach bauli-chen Vorgaben nach individuel-len Wünschen noch ergänzt wer-den. «Es kommt immer wieder vor, dass in unseren Produk-tionswerken eigentliche Unikate hergestellt werden, die beispiels-weise im Bäderbereich höchsten Designer-Ansprüchen genügen müssen», weiss Gebhard Baume-ler.

Wo findet man welche Komponenten?Emco Bau: Produkte für die vorbeugende Fussbodenreini-gung im privaten und öffentli-chen Bereich sind diesem Ge-schäftsbereich angesiedelt. Bei-spiele dafür sind Eingangsmatten, Sauberlaufsysteme, Teppichmat-ten oder etwa Roste für Schacht-abdeckungen, Sonnenschutz und Schwimmbäder als Becken-umrandung. Ein eigentlicher Verkaufshit sind werbewirksa-me, individuell beschriftete Tep-pichmatten, sogenannte Image-Teppiche. In der Schweiz sieht man Eingangsmatten von Emco Bau beispielsweise in allen Aldi- und Lidl-Filialen. Emco Klima/Emcovent: De-zentrale Lüftungsgeräte für den Fassaden- oder den Bodenein-bau zur Frischluftzufuhr für Räume aller Grössen sowie Ge-räte für die Fenster- und Schall-dämmlüftung sind hier zu fin-den. Die dezentrale Lüftungs-technik bietet sich für ein weites Feld in der modernen Gebäude-technik an. Durch den Wegfall von Lüftungskanälen kann auf grosse Versorgungsschächte zu den einzelnen Geschossen und auf abgehängte Decken verzich-

Der Profi für Klima-, Bau- und Badkomponenten

Das team der Emco Schweiz AG (von links): Daniel Vlcek (Aussendienstmitarbeiter Klima), Gebhard Baumeler (Geschäftsführer und Aussendienst Klima), renato Favretto (Innendienstmitarbeiter Bau), Peter Büttner (Aussendienstmitarbeiter Bau), und oliver Amstutz (Innendienstleiter und Innendienstmitarbeiter Klima). Auf dem Bild fehlen Marco Caviezel (Aussendienstmitarbeiter Bau) und Gottfried Demandt (Service und Unterhalt). (Foto: Claudia Bruckner Achermann)

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Porträt

2_hfs_08_bearb.indd 1 25.11.2008 15:30:12 Uhr

tet werden. Die kompakte Bau-weise dezentraler Lüftungsgerä-te und eine intelligente Integra-tion in die Fassade oder den fassadennahen Bodenbereich machen den dadurch entstehen-den Platz beispielsweise als zu-sätzliche Mietfläche möglich.Emco Klima/Emcoair: Dieser Name steht für die unterschied-lichsten Formen und Arten von Luftdurchlässen: Drall- und Deckenluftdurchlässe, Schlitz-durchlässe, Rundrohrdurchläs-se, Quellluftdurchlässe sowie Industrie-, Spezial- und Boden-luftdurchlässe. In der grössten Wasserwelt der Schweiz, dem «aquabasilea» in Pratteln BL, stammen sämtliche Lüftungs-auslässe von Emcoair. Ein High-light von Emcoair sind zudem die äusserst kompakten System-klimageräte mit einem Luftvolu-menstrombereich VL von bis zu 2700 m3/h zum Heizen, Kühlen, Lüften und Filtern.Emco Klima/Emcocool: Sämt-liche Komponenten für Gips-karton-, Metall-, Aluminium- und Putz-Kühldecken für Klimadeckensystem sowie De-

cken- und Brüstungs-Kühlkon-vektoren umfasst das Angebot in diesem Sektor. Bei den Em-cocool-Klimadeckensystemen werden Energielasten mittels in-tegrierter Wasserkreisläufe ab-geführt. Auf diese Art wird ein Wärmeträger eingesetzt, der sich besonders durch seine hohe Wärmekapazität und Dichte auszeichnet. Für den Investor bedeutet der Einsatz eines Kli-madeckensystems erheblich we-niger Platzbedarf für die Haus-technik. Emco Klima/Emcotherm: Der vierte Sektor von Emco Klima schliesslich befasst sich mit den unterschiedlichsten Konvektoren zum Heizen und Kühlen, mit Ros-ten und Regelungstechnik-Kom-ponenten wie Raumthermosta-ten, Drehzahlregler und Thermo-stat-Ventile. «In Bezug auf die hohe Kühlleistung und den sehr niedrigen Schallleistungspegel ha-ben wir bei den Bodenkonvekto-ren die Nase vorn», betont Geb-hard Baumeler. Zur Abdeckung der Konvektorschächte bietet Emco Klima-Roll- und Linear-roste für jeden Geschmack und

aus fast jedem Material in unter-schiedlichsten Farben an. Linear-roste gibts sogar aus Holz (Eiche, Buche, Ahorn, Merbau oder Ma-hagoni).Emco Bad: In diesem Geschäfts-bereich sind alle Sanitär-Acces-soirs für Bad, WC und Dusche zu finden, die nicht wasserfüh-rend sind: Papierhalter, Seifen-spender, Bürstengarnituren, Spie-gel, Leuchten, usw.

Mit viel Zuversicht in die ZukunftGebhard Baumeler, der seine Laufbahn in Luzern mit einer Heizungszeichner-Lehre begann und einen TS-Abschluss sowie ein Nachdiplomstudium in Un-ternehmensführung vorweisen kann, blickt mit viel Zuversicht in die Zukunft: «In der Schweiz profitieren wir zurzeit dank tie-fer Zinsen von einem eigentli-chen Bauboom. Vor allem in den vier Segmenten im Ge-schäftsbereich Emco Klima steckt viel Wachstumspotenzi-al», ist er überzeugt. Als grossen Vorteil gegenüber den Mitbe-werbern sieht Gebhard Baume-

ler das Konzept der Emco Schweiz AG, ganze Systeme, vom Konvektor bis zur design-ten Badezimmereinrichtung, in Topqualität und zu konkurrenz-fähigen Preisen liefern zu kön-nen. Nicht ohne Stolz betont Gebhard Baumeler: «Den Sys-temgedanken gibt es so in der Schweiz sonst nicht.»� n

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Für eine echte Win-win-Situation

Wärmepumpen-contracting steht ganz oben auf der Angebotsliste der Green terra AG

im Spätsommer dieses Jahres konstituierte sich die Green terra Holding AG mit den drei töchtern Green terra AG, Green Pact AG und Green cert AG. Die mitarbeiter der Gruppe verfügen über eine langjährige markterfahrung in der Schweiz in den Segmenten Wärmepumpen, Photovoltaik und erdwärme-sondenbohrungen. So war etwa Hans-Jürg Wasescha, Verkaufsleiter Green terra AG, ehedem ceO der Vaillant Schweiz GmbH. HK-Gebäudetechnik unterhielt sich mit ihm über Ziele und Angebote der Green terra-Gruppe.

Herr Wasescha, Green Terra – der Name wird Programm sein …Hans-Jürg Wasescha: Natürlich. Wir wollen uns wirk-lich auf die Zukunft ausrichten. Wir modellieren eine Unternehmensgruppe, die nichts mehr mit fossiler Ver-brennung zu tun hat. Wir werden ausschliesslich ökolo-gische Heiztechnik anbieten.

Sie haben drei Firmen gegründet.Wasescha: Eigentlich sind es insgesamt vier Gesellschaf-ten. Als Dachorganisation steht die Green Terra Hol-ding AG, mit Sitz in Altendorf (SZ). Die Gruppengesell-schaften Green Terra AG, Green Pact AG und Green Cert AG befinden sich im vollständigen Eigentum der Green Terra Holding AG.Die Green Terra-Gruppe will in der Schweiz ein bedeu-tender Marktteilnehmer in den Bereichen Geothermie, Wärmepumpen, Photovoltaik und Contracting-Systeme werden. Green Terra AG erbringt die Erdwärmesonden-bohrung und vertreibt die Wärmepumpen und Photovol-taikzellen. Green Pact AG bietet dem Hauseigentümer mit dem neuartigen Contracting eine sinnvolle Alterna-tive zur herkömmlichen Investition in die Heiztechnik. Anstelle einer möglicherweise grösseren Investition be-zahlt der Hauseigentümer beim Contracting eine monat-liche Gebühr an Green Pact AG. Diese plant und instal-liert die richtige Heiztechnik, führt Wartung und Reparaturen aus und garantiert dem Hauseigentümer über den Vertragszeitraum von beispielsweise 12 Jahren Warmwasser und beheizte Räume.

Green Cert AG besichert schliesslich die gesamte Sys-temqualität. Der Endkunde hat Anspruch auf eine gleichbleibend hohe Qualität in Beratung und Material. Dazu gehört auch ein konsumentenfreundliches und ef-fizientes Beschwerdemanagement, falls sich ein techni-scher Defekt einstellen sollte.Um den Qualitätsansprüchen zu genügen, werden Green Terra AG und Green Pact AG beim Contracting nur mit akkreditierten Heizungsinstallateuren zusammenarbeiten. Auf diese Weise wird zwischen den Beteiligten eine hohe Qualität der Partnerschaft erzielt – zum positiven Nutzen der Hauseigentümer und der Heizungsinstallateure, wel-che auf diese Weise Mehrumsatz generieren. Die Akkredi-tierung wird durch Green Cert AG jährlich erneuert.

Warum haben Sie die Green Terra-Gruppe in drei opera-tive Gesellschaften aufgetrennt?Wasescha: Die Konzeption mit drei operativen Gesell-schaften ist nur prima vista schwerfällig. Nüchtern be-trachtet haben wir damit die Grundlage für ein sehr ef-fizientes System geschaffen. Zudem kann man nicht einfach unterschiedlichste Unternehmensteile in ein einziges Unternehmen hineinzwängen. Jede der drei Gesellschaften konzentriert sich auf ihre eigene Kern-kompetenz. So bleibt das ganze System extrem flexibel und künftige Veränderungen jedweder Art können pro-blemlos umgesetzt werden.

Ein Risiko steckt meines Erachtens in der Bohrung, ich meine damit in der versprochenen oder garantierten Wär-meleistung. Wasescha: Das ist richtig. Allerdings stützen wir uns mit Iwan Goldmann als Leiter Geothermie auf einen ex-zellenten Fachmann. Goldmann geniesst in Fachkreisen eine sehr hohe fachliche Akzeptanz in allen Fragen der Geothermie und Wärmepumpentechnik. Er führt das Bohrunternehmen, hält die Verbindung zu den Verbän-den und überwacht die Gütesiegel-Konformität. Das Gütesiegel ist eine gemeinsame Qualitätsoffensive der schweizerischen, österreichischen und deutschen Wär-mepumpen-Industrie und trennt unser Unternehmen von der Beliebigkeit eines blossen Bohrunternehmens. Man muss sich klar bewusst sein, dass heute viele Unter-

Bernd Genath

«Wir denken vor allem an den

Bestand»: Green terra-Geschäftsführer Hans-Jürg Wasescha.

12-09 HK-Gebäudetechnik 25

WärmetecHniK/enerGie

nehmen ausserhalb der Heiztechnikbranche Bohrleistun-gen anbieten, aber keinen Bezug zur Wärmepumptech-nologie und Geothermie haben. Bei Green Terra AG kommt dagegen alles aus einer Hand und ist klar aufein-ander abgestimmt. Diese Tatsache ist für den Hauseigen-tümer auf jeden Fall ein offenkundiger Vorteil.

Das Gütesiegel bezieht aber meines Wissens die Bohrung nicht mit ein.Wasescha: Indirekt schon, denn es erfasst auch die Pla-nung und den Service. Genau das ist der Kernpunkt. Ein Unternehmen muss Vertrauen schaffen beim Kunden. Die Qualität der Erdsondenbohrung sieht man nämlich nicht. Die Konsequenzen einer unzureichenden Erd-bohrung trägt alleine der Hauseigentümer, allerdings wird er diesen Mangel möglicherweise erst Jahre nach Inbetriebnahme feststellen. Dieser Konsequenz sind sich viele Hausbesitzer nicht bewusst und genau deshalb werden wir hier eine Gesamtleistung unter dem Label «Green Terra AG» anbieten mit einer klaren Definition der Verantwortlichkeit. Vereinfacht ausgedrückt garan-tiert Green Terra AG Qualität und optimale Funktiona-lität von Erdsondenwärmebohrung und Wärmepumpe.

Nun hat die Schweiz nicht unbedingt auf Sie gewartet. Die Wärmepumpe wird bereits akzeptiert. Was, meinen Sie, machen Sie besser als andere? Wasescha: Wir sorgen dafür, dass der Hauseigentümer die Erdsondenwärmebohrung und die Heiztechnologie (Wärmepumpe) mit Green Terra AG aus einer Hand be-kommt. Green Terra AG garantiert auch für Wartung und allfällige Reparaturen der Anlagen.Zudem besichern wir erstmalig in der Schweiz das Zu-sammenspiel von Green Terra AG als Erdbohrunter-nehmen und Wärmepumpenlieferantin einerseits und die Installation durch die Heizungsinstallateure mit ei-nem effizienten Qualitätsmanagement. Dieses System garantiert dem Hauseigentümer eine hohe Qualität in der gesamten Werkausführung und gibt ihm jederzeit das gute Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.Besonders bei Altbauten ist das wichtig, wo die Werk-aufträge direkt vom Hauseigentümer erteilt werden. Nur so behalten Sie die Qualitätsüberwachung in der Hand und können den Kunden wirklich rundum zufrie-denstellen. Im Neubau sind Kontrollinstanzen zwi-schengeschaltet, etwa der Architekt und der Generalun-ternehmer, nicht aber im Altbau. Doch ganz generell nimmt die berechtigte Forderung zu, dass Wärmepum-pe und Erdsondenwärmebohrung vom gleichen Anbie-ter kommen.Dazu bauen wir ein neuartiges Contractingsystem auf. Ein solches konsumentenfreundliches System gibt es noch nicht. Das Geschäft haben die Energieversorger in der Hand, um den Kunden an ihren Energieträger, den Strom, zu binden.

Lassen Sie uns über das Contracting nachher sprechen. Herr Wasescha, Sie übernehmen für die Schweiz den Ge-neralvertrieb für Waterkotte-Wärmepumpen. Was hat Sie an dem Produkt überzeugt? Wasescha: Uns hat nicht nur das Produkt, sondern auch das Unternehmen überzeugt. Klemens Waterkotte gilt

als Wärmepumpen-Pionier der ersten Stunde. So, nun schauen Sie mal 30 Jahre zurück, wer sich da alles auf dem Markt getummelt hat, und wer heute von denen noch aktiv ist. Die langjährige Marktbehauptung von Waterkotte GmbH ist alleine Qualitätsbeweis genug. Kommt hinzu, dass Waterkotte-Produkte über all die Jahre ein sehr hohes Qualitätsniveau erreicht haben. Wir haben uns auch die Produktion bei Eurotherm AG angeschaut. Der Typ Ai1 für Ein- und Zweifamilienhäu-ser wird in Courtaman (FR) produziert, ist also faktisch ein Schweizer Produkt. Da verlässt kein einziges Gerät ohne individuellen Totalcheck auf dem Prüfstand die Fabrikationshalle. Waterkotte-Produkte genügen so-wohl in Material, Technik und Verarbeitungsqualität höchsten Ansprüchen. Das alles hat uns überzeugt. Dann hat uns der COP-Wert von mehr als 4,5 über-zeugt. In einem kürzlich durchgeführten zweijährigen Feldtest in Baden (D) schnitten die Waterkotte-Wärme-pumpen mit Abstand am besten ab. Green Terra AG muss kundennah sein. Nur ein in der Schweiz tätiges Unternehmen kennt den hiesigen Markt und deren Gepflogenheiten. Waterkotte GmbH geht hier erfreulicherweise eigene Vertriebswege, indem sie ausschliesslich mit Generalvertreter zusammenarbeitet, welche für das jeweilige Land alleine zuständig sind. Waterkotte GmbH verzichtet auf den Betrieb eigener Landesgesellschaften. Dies garantiert im jeweiligen Land eine hohe Flexibilität, wovon der Hauskunde aktiv profitiert.Bei reinen Konzernverhältnissen dagegen, wo die Län-dergesellschaften als Konzerntöchter eng an die Zentrale angebunden sind, wird die Flexibilität bezüglich Lieferfä-higkeit häufig unnötig eingeengt. Dies deshalb, weil in der Konzernzentrale irgendein Funktionär Planungen pauschal durchführt, ohne dass er mangels Kenntnis der regionalen Gepflogenheiten Rücksicht auf die konkreten Gegebenheiten im jeweiligen Land nehmen kann. Sehen Sie, anders als in Deutschland schliessen in der Schweiz die Hauseigentümer in der Regel Wartungsver-träge ab. Was Wärmepumpen und Photovoltaik-Anla-gen angeht, ist die Wartungsarbeit für die Heizungsins-tallateure eher weniger interessant. Zudem geben die meisten Hersteller auf die Anlagen zehn Jahre Garantie.

Die Serie DS von Waterkotte reicht bis 500 kW.

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WärmetecHniK/enerGie

Deshalb treten viele der Handwerksbetriebe den Service lieber an den Hersteller ab. Der Endkunde sieht das auch gerne, wenn der Hersteller diesen Service selbst of-feriert. Der Hersteller ist auch in der Lage, massge-schneiderte Serviceangebote mit Garantieverlängerun-gen über zehn oder mehr Jahre anzubieten. Wir sprachen vorhin von Vertrauen – mit der erwähnten Servicelö-sung von Green Terra AG wird das Endkundenvertrau-en in das Produkt weiter gestärkt.

Der Installateur wird aber nicht ausgebootet? Wasescha: Nein, wir schliessen den Wartungs- oder Servicevertrag ab, binden aber den Installateur ein, wenn es an der Anlage etwas zu tun gibt. Das Modell habe ich hier in der Schweiz vor drei Jahren eingeführt.Ich komme aber noch einmal zurück auf Ihre Frage, was uns an Waterkotte überzeugt hat. Das Sortiment spielt na-türlich auch eine wichtige und zentrale Rolle. Wir wollen ja noch über das Contracting-Modell sprechen. Das kann nur funktionieren, wenn wir entsprechende Maschinen für alle Kundensegmente – Einfamilienhaus und Mehrfa-milienhaus – zur Verfügung haben. Die DS-Serie von Waterkotte geht im Moment bis 500 kW. Diese Geräte eignen sich ideal für Gewerbegebiete, Wohnungsgesell-schaften und Hotels. Die grossen Wettbewerber von Wa-terkotte konzentrieren sich auf das Fliessbandgeschäft, das hört irgendwo bei 30, 40 oder 50 kW auf. Diese Un-ternehmen müssten dann beim Kunden eine Zehner-Kaskade aufbauen. Ein Unding, darüber müssen wir nicht weiterreden. Mit Waterkotte können wir stattdessen für jedes Haus die genau richtig ausgelegte Wärmepumpe be-reitstellen. Damit sind wir auf jeden Fall im Vorteil gegen-über unseren Mitbewerbern.

Bleiben wir beim Contracting. 1990, vor 20 Jahren, ver-suchte dieses Finanzierungsmodell in Deutschland die ersten Schritte. Das Baby plumpste leider immer wieder auf den Po. Auf die Füsse kam es bis heute nicht richtig. Das hat etwas mit dem Desinteresse der Banken und Kre-ditgeber zu tun, sich diesem Produkt zu nähern, also die Risiken vernünftig abzuschätzen und die Modalitäten zu kalkulieren. Das hat etwas mit mietrechtlichen Problemen zu tun. Ich habe mich kürzlich darüber mit einem der Päpste des Contracting, Dr. Wilhelm von Braunmühl, unterhalten. Ich lese Ihnen aus dem Interview vor: «Die Bundesregierung hat auf ihrem Energiegipfel bekun-det, Instrumente zu schaffen, die das Contracting für den

Wohnungsbau attraktiver machen. Ein riesiges Moderni-sierungspotenzial bleibt bekanntlich am Boden mangels Geld der Hauseigentümer beziehungsweise mangels Wil-len zur Modernisierung liegen. Das Contracting-Verfah-ren tut sich schwer. Denn finanziell gesehen hat der Ver-mieter wenig von der Sanierung. Sie ist maximal kostenneutral. Zudem zieren sich die Banken, das Con-tracting zu unterstützen, weil ihnen die private Woh-nungswirtschaft nicht solvent genug ist.»Wasescha: Der von Ihnen angesprochene Versuch vor 20 Jahren ist mit unserem Vorhaben in der Schweiz nicht im Geringsten vergleichbar. Damals ging es um kostengünstige Gasanlagen mit einem Investitionswert von etwa CHF 5000–10 000, zudem waren die Energie-kosten deutlich tiefer als heute. Das konnte de facto nicht funktionieren.Endlich kann auch der deutsche nicht mit dem schwei-zerischen Mark verglichen werden. Wir sprechen hier von zwei völlig unterschiedlichen Marktauffassungen in den jeweiligen Ländern. Zugegeben, in Deutschland hat Contracting noch heute einen schweren Stand, weil in Deutschland noch immer vor allem Gasheizungen ins-talliert werden. In der Schweiz liegen die Dinge dagegen völlig anders. Denken Sie nur schon an die Tatsache, dass heute vier von fünf neu installierten Heizanlagen Erdsondenwärmepumpen sind. Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung im Energiever-sorgermarkt mit stark volatilen Energiepreisen und vor allem auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die ökologisch sinnvolle Heiztechnik «Wärmepumpe/Erdsondenwärmebohrung» Investitionen von je nach Objekt zwischen CHF 50 000 und 150 000 je Anlage aus-macht, sind die Chancen für das Contracting komplett neu zu beurteilen.Gerade wegen der hohen Investitionskosten wird der Markt nach Alternativen zur herkömmlichen Finanzie-rung rufen. Schauen Sie nur das Leasing an. Auch dieser Markt war vor 20 Jahren noch eher «elitär» besetzt. Heu-te dagegen werden weit über 50% der neu immatriku-lierten Fahrzeuge über Leasing finanziert. Dieses Kon-zept hat sich am Markt definitiv durchgesetzt und gilt als akzeptiert.Beim Contracting wird das nicht anders sein. Sicher ist Contracting im Vergleich zur traditionellen Direktin-vestition teurer. Sie müssen aber berücksichtigen, dass unterschiedlichste Motivationen den Investitionsent-scheid begleiten. Zudem befreit das Contracting den Hauseigentümer von der aufwendigen Planung und Durchführung der Heiztechnologie. Diese Aufgabe so-wie die Wartung und Reparatur liegen während der ge-samten Vertragsdauer von 12 Jahren vollständig bei Green Pact AG. Der Hauseigentümer bezahlt lediglich eine monatliche fix definierte Contractinggebühr. Dies gibt ihm eine grosse Planungssicherheit, und zu-dem braucht er sich mit dieser Lösung während der ge-samten Vertragszeit nicht eine Sekunde um die Heizan-lage zu kümmern. Das sind doch die entscheidenden Vorteile des Contractings für den Hauseigentümer, der seine Zeit neben Beruf und anderen sozialen Verpflich-tungen haushälterisch einteilen muss. Beruflich stark engagierte Leute haben heute bestimmt keine Lust, sich auch noch mit Heizungssachen herumzuschlagen.Hinsichtlich der zurückhaltenden Banken und Kreditge-

Klemens Waterkotte unterzeichnete am

25. 11. 2009 den Kooperationsvertrag.

12-09 HK-Gebäudetechnik 27

WärmetecHniK/enerGie

ber kann ich Ihnen versichern, dass sich auch hier die Zeiten radikal geändert haben. An unserem Projekt «Contracting» sind beispielsweise zwei grössere Bankins-titute der Schweiz sehr ernsthaft und sehr konkret inter-essiert. Die Kritiker werden noch staunen, was in Kürze bezüglich Contracting in der Schweiz abgehen wird.

Ist es wirklich so, dass es hier in der Schweiz anders aus-sieht? Denn es kommt ja wohl zwangsläufig zu Mehrkosten. In den Fällen, in denen der Vermieter nicht selbst investiert, sondern die Wärmeerzeugung einem Contractor überlässt, muss dieser den Einkauf der Brennstoffe und die Amortisa-tion der Heizungsanlage im Wärmepreis einrechnen. Der Vermieter hingegen darf, wenn er nur die Heizungsanlage ersetzt, diese Sanierungskosten nicht weiterreichen. Inso-fern führt das Contracting zu einer Verteuerung.Wasescha: Dazu nur folgendes: Die Contractingkosten können bei entsprechender Mietvertragsformulierung problemlos über die Nebenkosten abgerechnet werden. Dazu liegt in der Schweiz bereits ein rechtskräftiger Mietrechtsentscheid eines Zürcher Mietgerichts vor. Green Pact AG wird dem Hauseigentümer auch in die-sem Bereich beratend zur Verfügung stehen. Wir haben Vollkostenberechnungen erstellt, die bele-gen, dass unter Berücksichtigung aller anfallenden Kos-ten das Contracting im Vergleich zu herkömmlichen Heizungslösungen problemlos mithalten kann. Hinzu kommt bei uns das gute Wissen um den Einsatz einer sauberen und zeitgemässen Technologie. Nicht vergessen werden darf, dass der Bund in der Schweiz die fossilen Energieträger zunehmend mit Len-kungsabgaben wie die CO2-Abgabe belastet. Da werden ökologische Heiztechniken weiter an Attraktivität hin-zugewinnen. Im Kontext von ökologisch sinnvoller und hochmoderner Heiztechnik mit dem aktuellen Zeitgeist hat Contracting auf jeden Fall eine gute Chance, am Markt zu bestehen.Abgesehen davon sind wir überzeugt, dass es mittel- und langfristig ein gewichtiges und zentrales Argument für Kauf- und Mietinteressenten sein wird, ob eine Lie-genschaft oder eine Mietwohnung ökologisch korrekt, das heisst sauber beheizt wird.Wir wollen der erste freie Contractor sein!

Wie weit sind bei Ihnen die Vorarbeiten gediehen?Wasescha: Wir wollen im 2010 erste Anlagen im Con-tracting installieren. Wir beginnen nach Abschluss der Vorarbeiten in Kürze damit, unsere Partner-Installateu-re für diese Aufträge zu zertifizieren. Unsere Heizungs-installateure müssen bestimmte Kriterien erfüllen. Zu-dem haben wir es hier mit einer neuen Vertragsart in einem Gebiet zu tun, das im Moment total in der Hand der Energieversorger liegt.

In Deutschland auch?Wasescha: Und dann hängen Sie an deren Stromleitung – das ist ja genau die Absicht – und die ganze Strom-marktliberalisierung wird ad absurdum geführt. Wir wollen in der Schweiz der erste freie Contractor sein, der dem Kunden die Kosten transparent macht, der den Strom dort kauft, wo er am billigsten ist, der über Effi-zienztechnologien und Einsparungen zu seinem Geld kommt. Wir werden eine Strategie ausarbeiten, die eine

echte Win-win-Situation schafft, eine Basis, von der alle Vertragspartner – Green Terra AG, Green Pact AG, die Heizungsinstallateure und der Hauseigentümer/Mieter – profitieren werden.Das Potenzial ist da. Ich denke jetzt vornehmlich an den Altbaubestand. Der Anteil der Neubauten mit Wärme-pumpen beträgt schon heute deutlich über 75%. Das bedeutet aber auch, dass bei dieser Akzeptanz die Wär-mepumpe/Erdsondenwärmebohrung ebenfalls die Standardheizung im Altbau werden kann. Wie gesagt, Sie werden es erleben, Contracting wird auch in diesem Bereich eine nachhaltige Erfolgsgeschichte.

Wir haben die drei Energiequellen Wasser/Grundwasser, Erdreich und Luft. Die Schweiz ist eine seenreiche Land-schaft. Wie beliebt ist diese Wärmequelle? Wasescha: Wenig. Wasser und Grundwasser machen wegen ihrer undefinierbaren Inhaltsstoffe häufig Prob-leme. Wir bohren. Klar, wenn man nicht bohren kann, muss man einen anderen Lösungsansatz nehmen. Dann ist Luft die zweitbeste Lösung. Bei verdichteter Bebau-ung brauchen Sie dann allerdings eine besonders leise Maschine. Auch in diesem Bereich hat Waterkotte mit der Ai1 plus glücklicherweise eine passende Alternative im Sortiment.

Verdichtete Bebauung … zeigen sich die «Energiestädte» interessiert?Wasescha: Sehr. Das war auch in Bezug auf die Leis-tungsgrösse ein wichtiger Grund, uns für Waterkotte zu entscheiden. Die Hotels in diesen Regionen benötigen Wärmepumpen von 200 kW und mehr. Die DS-Typen-reihe von Waterkotte ist für diese Klientel ideal.

Herr Wasescha, Sie wollen nichts Fossiles. Denken Sie da-ran, eventuell Pelletkessel mit ins Sortiment zu nehmen?Wasescha: Pellets haben in der Schweiz nicht den Stellen-wert wie in Österreich. Wer bei uns 50 000 Franken in eine Heizanlage investiert, will von seiner Heizung nichts mehr hören, keinen Brennstoff mehr bestellen, keine Wartung mehr durchführen und vor allem nicht mehr entaschen! Unseres Erachtens ist die Wärmepumpe/Erd-sondenwärmebohrung die einzig richtige Technologie-antwort in der Schweiz für die meisten Heizvorhaben.Sag niemals nie, aber zurzeit sind Pellets für uns kein Thema. n

(www.green-terra.ch, www.waterkotte.ch)

Zum regelungs-technischen Standard der Wärmepumpen gehört die LOn-Schnittstelle. Der ökologische wie ökonomische Wärmeerzeuger ist damit in der Lage, sowohl mit sämtlichen LOn-Bausteinen zu korrespondieren als auch mit dem Pc des Planers und Anlagenbauers.

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WärmetecHniK/enerGie

Umweltfreundliche Heizungssanierung

Betriebskosten für die Wärmeerzeugung um rund 90 % gesenkt

Die vierköpfige Familie Dietiker bewohnt in Zetzwil AG ein 5½-Zimmer-einfamilienhaus, das 1998 erstellt wurde. mit dem nachträglichen Bau eines Freiluft-Pools, der wie das Haus mit einer Ölheizung beheizt wurde, stiegen die Heizkosten steil an, insbesondere als die Heizölpreise kräftig anzogen. Wie es gelang, die Betriebskosten für die Wärmeerzeu-gung auf ein minimum zu senken, zeigt folgender Bericht.

Wenn jemand eine Ölheizung bereits nach 10 Jahren er-setzt, müssen dafür gute Gründe vorliegen. Diese hatte Familie Dietiker freilich. Nach dem Bau eines Schwimm-bads im Garten, das wie das Haus mit der Ölheizung be-heizt wurde, stieg der Heizölverbrauch stark an, ja er verdoppelte sich beinahe. Als dazu die Heizölpreise förmlich explodierten, war das Mass des Erträglichen überschritten. «Das Bauchgefühl beim Baden war unter diesen Umständen nicht mehr optimal», gibt Irene Die-tiker zu bedenken. Und auch Daniel Dietiker weist auf einen psychologischen Aspekt hin: «Man konnte sich bildlich vorstellen, wie gutes Geld durch den Kamin ent-wich.»

Appetit kommt beim essenBekanntlich kommt der Appetit beim Essen, und nicht viel anders, im übertragenen Sinne, dürfte es Irene und Daniel Dietiker ergangen sein, als sie sich mit einer neu-en Heizungslösung zu befassen begannen. Erst dachte man an eine Insellösung für das Schwimmbad. Solar-energie alleine kam deshalb nicht in Frage, weil die er-forderliche Anzahl Kollektoren, die auf dem Dach mon-tiert worden wäre, das Cachet des Hauses unvorteilhaft verändert hätte. Als Faustregel gilt nämlich, dass die Kollektorfläche etwa der doppelten Schwimmbadfläche entsprechen muss. Zur Warmwasserbereitung und Hei-zungsunterstützung blieb Solarenergie aber weiterhin

eine Option. Schliesslich erkannte man in einer Wärme-pumpe die beste Lösung. «Nachdem wir uns für eine So-le-Wasser-Wärmepumpe entschieden hatten, kam die Frage auf, ob neben dem Schwimmbad auch das Haus damit beheizt werden sollte», erinnert sich Daniel Dieti-ker. «Sodann», fügt Irene Dietiker bei, «wollten wir ein System, das auf dem neusten Stand der Technik war, da-mit das Thema Wärmeerzeugung auf lange Sicht zu den Akten gelegt werden konnte.» Man entschloss sich des-halb zu einer Totalsanierung der bestehenden Wärmeer-zeugung. Das neue Heizungssystem sollte modern, umweltfreundlich sein und vor allem niedrige Betriebs-kosten aufweisen.

Systeme der neusten GenerationDer Entscheid fiel auf eine Sole-Wasser-Wärmepumpe «Aquatop T», eine Solaranlage «Solatron» und einen Kombispeicher, allesamt Systeme der neusten Genera-tion von Elco. Die Sole-Wasser-Wärmepumpe Aquatop T zählt zu den leistungsfähigsten Geräten ihrer Klasse. Der Wirkungsgrad COP liegt bei 4,5. Es handelt sich um ein Kompaktmodell mit einer Leistung von 9,6 kW. Fer-tig montierte und verdrahtete Komponenten halten die Installationskosten bei Kompaktmodellen niedrig. Um für Haus und Schwimmbad genügend Umweltwärme zu erhalten, legte man die Bohrung auf 200 m Tiefe aus. Der Kombispeicher 1000/230 Liter wurde im ehemali-

Jean Haag

Das einfamilienhaus der Familie Dietiker

mit Schwimmbad. (Fotos: elco)

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gen Tankraum untergebracht. Der im Speicher integ-rierte Warmwasserboiler wird gleichzeitig mit dem Hei-zungswasser erwärmt. Das Solarsystem Solatron mit 8 m2 Kollektorfläche liefert primär Energie für die Warmwasserbereitung. Überschüssige Wärme wird im Sommer für die Beheizung des Schwimmbads genutzt, in den Übergangszeiten für die Raumheizung zur Hei-zungsunterstützung. Bei Solatron handelt es sich um ein Komplettsystem mit aufeinander abgestimmten Kom-ponenten. Dank Vollflächenabsorber mit selektiver Beschichtung generieren die Flachkollektoren hohe Energieerträge. Der übrige Wärmebedarf liefert die Wärmepumpe. Die Steuerung der gesamten Anlage er-folgt automatisch.

Lob für perfekte NachbetreuungNachdem die Bohrung gesetzt war, verlief der Einbau des neuen Heizsystems reibungslos und schnell. «Sehr angetan waren wir von der kompetenten Beratung im Vorfeld der Sanierung, die neutral und ohne Präferen-zen für einen Energieträger erfolgte», sagt Daniel Dieti-ker. «Wir konnten uns danach ein realistisches Bild von der neuen Anlage machen.» Verantwortlich für Bera-tung, Lösungskonzept und Berechnungen war Markus Horn, Verkaufsberater der Elco-Geschäftsstelle in Ober-entfelden. Installiert wurde die Anlage von der Firma

Daten zur HeizungssanierungNeue Heizungsanlage von Elco:

Erdsonde 200 Meter, eingelassen an der Nord-Ost- •

Seite des HausesSole-Wasser-Wärmepumpe Aquatop T mit 9,6 kW •

Kombispeicher 1000 Liter mit integriertem Warm- •

wasserboiler 230 Liter mit ElektroheizungseinsatzFlachkollektoren Solatron, 8 m • 2

Bauherrschaft: Familie Daniel und Irene Dietiker-Salz-mann, Zetzwil AGBeratung und Inbetriebnahme: Markus Horn, Ver-kaufsberater, und Christof Fuhrer, Servicefachmann, beide von der Elco-Geschäftsstelle Oberentfelden.Ausführung:Eichenberger Sanitär und Heizungs AG, Reinach AG

Die Solaranlage liefert primär Wärme für die Warm wasser bereitung, sodann zur Beheizung des Schwimmbads oder zur Unterstützung der Raumheizung.

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WärmetecHniK/enerGie

sche offen lässt, standen beim Entscheid eher wirtschaft­liche Aspekte im Vordergrund. «Das eine soll das andere nicht ausschliessen», meint Daniel Dietiker, General­agent und Mitglied des Kaders der «Zurich» General­agentur Aarau Süd, der sich speziell mit Finanzbera­tung, Finanzplanung und Pensionsberatung beschäftigt. Und in der Tat, wenn er die Einsparungen bei den Be­triebskosten der Wärmeerzeugung hochrechnet, so darf er davon ausgehen, dass sich die Anlage innert nützli­cher Frist amortisieren lässt. «Steigen die Heizölpreise wieder in Höhen wie gehabt, heizen wir in 12 Jahren Haus und Schwimmbad fast umsonst.» Eine detaillierte Vergleichsrechnung ergab, dass der Stromverbrauch ge­messen an den beiden Vorjahren für die Heizperiode 08/09 lediglich um 250 Franken höher lag. «Das war für uns eine sehr positive Überraschung», resümiert Daniel Dietiker, «womit die Betriebskosten für die Wärmeer­zeugung um rund 90% gesenkt wurden.» Erleichtert wurde der Investitionsentscheid auch dadurch, dass der gesamte Aufwand für das Sanierungsprojekt von der Steuer abgesetzt werden konnte. Für die Wärmepumpe und die Solaranlage zahlte der Kanton Aargau Förder­beiträge von 3'000 beziehungsweise 1'500 Franken. Auch wird ein günstiger Stromtarif für die Wärmepumpe an­geboten. Daniel Dietiker ist überzeugt, dass sich noch mehr Hauseigentümer eine Sanierung in ihrem Stil überlegen würden, wenn sie dafür neben der techni­schen auch auf eine finanzielle Beratung zurückgreifen könnten. «Im ersten Moment wirkt eine hohe Investi­tionssumme wie ein kleiner Schock», räumt Daniel Die­tiker ein. «Wenn aber der modernen Technologie ein at­traktiver Finanzplan zur Seite gestellt wird, sieht die Sache ganz anders aus.»� n

Eichenberger, Sanitär und Heizungs AG, Reinach. «Mit beiden Firmen hatten wir beim Bau des Hauses gute Er­fahrungen gemacht, womit es nahe lag, sie beim Sanie­rungsprojekt wieder zu berücksichtigen», fügt Daniel Dietiker bei. Sehr zu schätzen wusste man auch die Un­terstützung bei der Feineinstellung der Anlage. «Chris­tof Fuhrer, Servicefachmann von Elco, der die Heizung in Betrieb nahm, stand uns auch danach noch prompt zur Seite, um offene Fragen zu beantworten», betont Ire­ne Dietiker. «Eine solch perfekte Nachbetreuung der Kundschaft erachte ich keineswegs als selbstverständ­lich.» Das Resultat ist eine einwandfrei funktionierende Anlage mit minimalem Energieverbrauch, die für hohe Behaglichkeit in Haus und Schwimmbad sorgt.

Phänomenale einsparungenObwohl sich Familie Dietiker auf ein Heizsystem fest­legte, das bezüglich Umweltfreundlichkeit keine Wün­

irene und Daniel Dietiker: Positiv

überrascht von den niedrigen

Stromkosten.

Blick in den Heizungskeller mit

Sole-Wasser-Wärmepumpe

Aquatop t.

Der Kombispeicher ist im ehemaligen tankraum untergebracht.

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Weitere Professionalisierung

9. industrieforum Pellets in Stuttgart, teil 1

535 teilnehmer aus 35 Ländern diskutierten Anfang Oktober in Stuttgart über aktuelle marktentwicklungen und Zukunftstrends in der Pelletswirtschaft. Die neue Pelletnorm und die Verstromung von Pellets waren zwei der wichtigsten themen.

Das hohe Niveau der Beiträge zeigte, wie rasch die Pro-fessionalisierung der Branche voranschreitet. Die Markt-berichte aus aller Welt machten die enormen quantitati-ven Wachstumspotenziale deutlich, die in der Pellets-wirtschaft vorhanden sind.

Die neue Pelletnorm Zu den wichtigsten Neuerungen, die am Industrieforum vorgestellt wurden, zählt die neue EU-Norm für Pellets, die voraussichtlich 2010 Gültigkeit erlangen wird und die alle bisherigen diesbezüglichen nationalen Normen ablöst. Mit der neuen europäischen Norm EN 14961-2 soll auch ein neues, europaweit einheitliches Zertifizie-rungssystem für die Pelletsqualität eingeführt werden. Folgende Qualitätsklassen wurden neu definiert: EN-plus-A1, ENplus-A2 und EN-B. Sie unterscheiden sich bezüglich der einsetzbaren Rohstoffe, dem zulässigen Grenzwert für den Aschegehalt, dem Heizwert, dem Stickstoff- und Chlorgehalt sowie dem Ascheschmelz-verhalten. Ganz grob skizziert entspricht ENplus-A1 der heutigen DIN Plus-Norm, ENplus-A2 erlaubt einen et-was höheren Aschegehalt und die EN-B definiert die Qualität, die bis anhin «Industriepellets» genannt wur-de, obwohl es keine eigentliche Definition gab. Diese Qualitätsklasse soll auch künftig in Grossanlagen und Kraftwerken zum Einsatz kommen. Für die Qualitäten ENplus-A1 und ENplus-A2 gilt aber, dass kein chemisch behandeltes Holz in der Produktion eingesetzt werden darf. Dies, um das Vertrauen der Endverbraucher in das Naturprodukt Holzpellets zu stärken und keinen Zwei-fel an dessen Umweltverträglichkeit aufkommen zu las-sen. Die neue Normierung untersucht die Pellets, wenn sie einen Wassergehalt von max. 10% aufweisen. Nach DIN Plus wurde den Pellets für die Qualitätskontrolle zuerst das Wasser entzogen und dann gemessen. Neu einge-führt wird auch die Gewichtsangabe nach Schüttge-wicht.

rückverfolgbarkeit Eine weitere Neuerung ist die Rückverfolgbarkeit der Pellets: Da für die Kundenzufriedenheit nicht nur die Qualität der Pellets beim Verlassen des Werks, sondern auch der Transport zum Lager des Endkunden entschei-dend ist, wird die gesamte Lieferkette in den Zertifizie-rungsprozess einbezogen. Praktisch soll die Rückver-

folgbarkeit wie folgt aussehen: Aus den Lieferscheinen und der Sackware soll neu über zuweisbare Nummern ersichtlich sein, wer diese Pellets produziert und gehan-delt hat. Um eine gleichbleibend hohe Qualität der aus-gelieferten Pellets zu gewährleisten, werden im Rahmen dieses Systems sowohl die Pelletsproduzenten als auch die Pelletshändler zertifziert. Ein akkreditiertes Prüfins-titut nimmt die Zertifizierungen vor, die alle drei Jahre bestätigt werden müssen. Die neue Norm stellt zudem Anforderungen an techni-sche Einrichtungen und Betriebsabläufe. Vorarbeiten für das neue Zertifizierungssystem leisteten das Deut-sche Pelletsinstitut sowie das Deutsche Biomassefor-schungszentrum. Eine Feinjustierung des vorliegenden Entwurfs für das neue Zertifizierungssystem soll an-hand von Diskussionen mit Branchenmitgliedern von ProPellets Austria, aber auch anderen europäischen Pel-letsverbänden erfolgen. In Zukunft wollen die nationa-len Pelletsverbände bei allen Fragen zur Pelletsqualität eng zusammenarbeiten. Dazu wird die Schaffung eines europäischen Dachverbands der Pelletswirtschaft dis-kutiert. Ein erstes Treffen der Pelletsverbände zur Vor-bereitung der Gründung eines solchen Dachverbands wird Anfang 2010 in Brüssel stattfinden. Ein 2. Teil dieses Artikels über die umstrittene Verstro-mung von Pellets folgt in der Januarausgabe von HK-Gebäudetechnik.

Anita

niederhäusern

An einer Podiumsdiskussion wurde engagiert über die Verstromung von Pellets diskutiert, Fortsetzung folgt in HK-Gt 1/10. (Bild: Solarpromotion GmbH)

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Stürmische ZeitenWir haben Christian Rakos, Geschäfts-führer der ProPellets Austria, zum welt-weiten, aber auch zum österreichischen Pelletsmarkt befragt.

Sie haben einen guten Überblick über den internationalen Pelletsmarkt. Wie viele

Tonnen werden weltweit jährlich produziert?In Europa waren es im Jahr 2008 rund 7 Mio. Tonnen Pellets, den globalen Verbrauch schätze ich auf weitere rund 2 bis 3 Mio. Tonnen – das bedeutet, dass im letzten Jahr weltweit ca. 9 bis 10 Mio. Tonnen Pellets produziert und verbraucht wurden.

In der Schweiz wurden gemäss Holzenergie Schweiz im vergangenen Jahr rund 100 000 Tonnen Pellets gefertigt, wir gehen jedoch davon aus, dass es ca. 130 000 Tonnen waren. Wie viele Tonnen werden 2009 schätzungsweise in Österreich produziert?In Österreich sind es im heurigen Jahr voraussichtlich rund 630 000 Tonnen. Davon exportieren wir rund 230 000 Tonnen, vorwiegend nach Italien. Wir impor-tieren aber auch rund 200 000 Tonnen aus den Nachbar-ländern wie Deutschland, Tschechien, Ungarn und Ru-mänien. Die Produktionskapazität der österreichischen Pelletierer liegt bereits bei über einer Million Tonnen. Die Produktion musste aber in den letzten beiden Jah-ren, zum Teil aufgrund des Überangebots am Markt, ge-drosselt werden.

Über welche Produktionskapazität verfügen die Betriebe in Österreich durchschnittlich?Die Produktionskapazität liegt in Österreich im Schnitt zwischen 20 000 und 80 000 Jahrestonnen Pellets. Einige wenige Unternehmen betreiben auch kleinere oder grös sere Produktionsanlagen.

christian rakos, Geschäftsführer der ProPellets Austria. (Bild: ProPellets Austria)

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WärmetecHniK/enerGie

Welches sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Proble-me, die die internationale Pelletsbranche in den nächsten Jahren wird lösen müssen?Die grösste Herausforderung wird das stürmische Wachstum sein. Sobald die EU-Rahmenrichtlinie für erneuerbare Energien greift und die Ölpreise erneut an-steigen, wie dies die Internationale Energieagentur be-reits angekündigt hat, wird die Nachfrage nach Pellets enorm zunehmen, sowohl beim Endverbraucher als auch bei gewerblichen und industriellen Kunden. Im Zusammenhang mit diesem enormen Wachstum wird eine Herausforderung darin bestehen, als Rohstoffe für die Pelletsproduktion neben Sägenebenprodukten schrittweise auch Faserholz oder Holz aus Kurzum-triebsplantagen einzusetzen. � n

radioaktive Pellets?Am Industrieforum ebenfalls diskutiert wurde die ra-dioaktive Verunreinigung von Pellets mit Cäsium (Cs) 137, die die italienischen Medien im Frühsommer 2009 gemeldet hatten. Weder in Deutschland noch in Öster-reich wurden bei Tests solche verseuchten Pellets gefun-den. Christian Rakos, Geschäftsführer von ProPellets Austria, vermutet, dass es auch in Italien nie solche Pel-lets gegeben habe, sondern dass dies eventuell ein An-griff der Konkurrenz auf den Brennstoff Pellets gewesen sei. Zudem habe der in der Presse erwähnte Cäsiumwert unter dem gelegen, der für Lebensmittel erlaubt sein.

Länderberichte Kurze Zusammenfassung der wichtigsten, sehr heterogenen Länderberichte der Interpellets

EU gesamthaft: rund 450 Pelletsproduzenten mit einer Jahresproduktionskapazi-tät von 14 Millionen Tonnen.Österreich: Pelletsproduktion 2009: rund 630 000 Tonnen, Inlandbedarf: rund 580 000 Tonnen. Total 65 000 installierte Pelletsheizungen, jährlich ca. 10 000 neue. Zahl der Arbeitsplätze in der gesamten Holzindustrie: 25 000 (siehe auch Interview).Deutschland: 60 Unternehmen, die Pelletswerke betreiben. Produktion 2009: voraussichtlich 1,6 Mio. Tonnen. 60% der Pellets werden aus Sägemehl gefertigt, 40% aus Hackschnitzel, Exportanteil: 30%. Ende 2008: 100 000 Pelletsheizungen in Betrieb, Ende 2009 sollen es 140 000 sein; Ziel bis 2020: rund 1 Mio. Feuerun-gen. Gesamte Pelletsbranche: 8000 Arbeitsplätze, 1,2 Mio. Euro Umsatz. Ver-knappung von Sägemehl.Italien: nach wie vor eines der wichtigsten Pelletsländer. Produktion 2009: rund 800 000 Tonnen (davon 70% aus Sägemehl), entspricht 53% der Produktionska-pazität, Verbrauch 2009 ca. 1,2 Millionen Tonnen, davon 80% als Sackware. 90% der Heizungen, rund 740 000 (Stand 2008) sind Zimmeröfen, davon werden 70% als Hauptheizung genutzt. Verknappung von Sägemehl.Frankreich: Markt mit geringer Transparenz, Schätzung: 30 kleinere Produzen-ten, Produktionskapazität 2009: 350 000 Tonnen, 65% der Pellets werden in Big-bags oder Säcken geliefert, 18 000 Zimmeröfen, wenige Zentralheizungen; 2009: Einführung der französischen Pelletnorm.Ukraine: Produktion 2009: 250 000 Tonnen Industriepellets, 90% Export.USA: 90 Produktionsstandorte, davon zwei mit mehr als 500 000 Tonnen Kapazi-tät. Eines dieser Unternehmen, Dixi Pellets-Alabama, musste Insolvenz anmel-den, das andere, Green Circle Bio Energy-Florida (Waldpellets), produziert mit einer Schweizer Bühler-Anlage; sie ist in schwedischem Besitz, die gesamte Pro-duktion wird exportiert. Total Inlandproduktion USA 2008: 2 Mio. Tonnen, 2009: 2.9 Mio. Tonnen, der Grossteil davon geht in den Export. Pelletsheizungen zu 99% Zimmeröfen. Verknappung von Sägemehl. Aufgrund des Einbruchs im Wohnbau Rückgang Wohnbauten von 2,2 Mio. im Jahr 2005 auf 0,9 Mio. im Jahr 2009, Rohstoffverknappung.Schweiz: Rund 24 Pelletsproduzenten, viele kleine, Produktionskapazität 200 000 Tonnen (geschätzt) Produktion 2009 gemäss Holzenergie Schweiz: 100 000 Ton-nen (Schätzung Autorin 130 000 Tonnen), Verknappung von Sägemehl.

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WärmetecHniK/enerGie

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Produkte

Polybuten PB – das optimale mediumrohr für flexible Fernwärmeleitungen

ist es möglich, dass sich die meisten Fernwärmeleitungen um mehr als 35% zu stark ausdehnen, 30% zu steif sind, 50% zu viel Druckverluste aufweisen, 25% zu schwer und die dazugehörigen Fittings über 1000% zu teuer sind? Dieser Beitrag geht dieser Frage nach und zeigt verschiedene Systeme, sowie die wichtigsten entwicklungen während der letzten Jahre auf.

Atilla Civelek *

Seit mehr als 30 Jahren werden in der Schweiz Fernwärmeleitun-gen eingesetzt, wobei die ange-botenen Systeme aller Anbieter weitgehend identisch aufgebaut sind. Ein Mantelrohr aus Poly-ethylen im Aussenbereich um-gibt die angrenzende Dämmung aus Polyurethanschaum, in wel-cher ein Mediumrohr eingebettet ist. Anfangs war dieses aus Stahl, seit Ende der 80er-Jahre ver-mehrt aus Kunststoff gefertigt. Trotz dieser Ähnlichkeit gibt es zwischen einzelnen Systemen enorme Konstruktionsunter-schiede, welche sich stark auf die Eigenschaften der Leitungen aus-wirken. Bei einer Einsatzerwar-tung von 30–40 Jahren lohnt es sich, die unterschiedlichen Kons-truktionen näher unter die Lupe zu nehmen.

Problem der SteifigkeitAusführungen mit Kunststoff-mediumrohren werden oft als «flexible Leitungen» bezeichnet, doch bei deren Verlegung und Installation zeigt sich regelmäs-sig, dass ein Grossteil dem Attri-but «flexibel» nicht gerecht wird. So ist der Einsatz von speziellen Vorrichtungen, das Strecken mit Zugfahrzeugen oder Anwärmen keine Seltenheit, und besonders bei grösseren Nennweiten sind zur Verlegung Teams von 7 bis 10 Personen notwendig.Der Grund dafür ist, dass die Hersteller dem Trend zum Kunststoffmediumrohr mit mög lichst geringem Aufwand nachgehen wollten, kurz: Stahl-rohr raus – Kunststoffrohr rein. Die steife Dämmung und der mehr oder weniger glatte Au-ssenmantel wurden dabei nicht angepasst. Die Flexibilität kann jedoch gerade durch eine ver-

besserte Konstruktion dieser Komponenten sowie durch die Verwendung geeigneter Mate-rialien massiv erhöht werden.

Belastungen am HüllrohrDas Hüllrohr hat die Aufgabe, die Dämmung vor Nässe und Flächenlast zu schützen und ist bei den meisten Fernwärmelei-tungen glatt. Um der Flächenlast von ca. einem Meter Erde zuzüg-lich der Verkehrslast standzuhal-ten, sind Wanddicken von 3 mm oder mehr üblich.Beim Verlegen ab Rolle wird die Leitung gestreckt für gerade Stre-cken oder stärker gebogen für Bögen. Bereits im Lieferzustand der Rolle ist die Aussenlinie der Leitung aufgrund der Verfor-mung um über 21% länger als deren Innenlinie (Biegeradius von 0,8 m bei 16 cm Hüllrohrau-ssendurchmesser), was etwa ei-ner Längendifferenz von einem Meter pro Umgang entspricht. Dies zeigt, dass sich Innen- und Aussenlinie – und damit das Hüllrohr – bei Biegung um je ca. 10% elastisch verformen müs-sen, wodurch die Installation von Fernwärmeleitungen mit glattem Hüllrohr sehr schwierig

ausfällt und mit einem grossen Kraftaufwand verbunden ist. Oder haben Sie schon einmal versucht, ein 3 mm dickes Poly-ethylen-Rohr um 10% zusam-menzudrücken resp. auseinan-derzuziehen?Zusätzlich negativ wirkt sich die bei tiefen Temperaturen zuneh-mende Steifigkeit der Leitungen aus, wobei sich beim relativ spröden PUR sogar Risse im Mantelbereich bilden können.

Hüllrohr-BiegefähigkeitDurch den Einsatz einer geeig-neten Hüllrohr-Wellengeomet-rie kann sowohl die Flexibilität als auch die Flächen-Belastbar-keit massiv gesteigert werden, wobei beide Werte mit zuneh-mender Höhe der Wellen sowie kleinerer Wellenlänge ansteigen. Einerseits vereinfacht sich da-durch die Installation der Lei-tungen, andererseits kann der Bildung von Spannungsrissen vorgebeugt werden. Das zuvor aufgeführte Problem einer Kom-pression/Dehnung von 10% an der Innenlinie/Aussenlinie wird durch Näherrücken/Auseinan-derfahren der Wellen ohne Schwierigkeit vollzogen.

Belastung der DämmungDie Vorteile eines flexibleren Hüllrohrs kommen aber mit einer steifen Dämmung noch nicht zur Geltung. Oft wird bei Fernwärme-Leitungen harter PU-Schaum verwendet. Es wird zwar argumentiert, dass die Wärmeleitfähigkeit so geringer gehalten wird (Lambdawert λ bis 0,024 W/mK). Die Flexibili-tät des Hüllrohrs wird jedoch massiv beeinträchtigt. Zudem ist bekannt, dass die Dämmwir-kung bereits während des ersten Jahrs durch Diffusion des Treib-mittels Pentan/Cyclopentan mass gebend abnimmt. Es gibt Versuche, die Verflüchtigung des Treibmittels mit einer Alu-Diffussionssperre im Hüllrohr-Inneren zu verhindern. Ein an-dauernder Erfolg ist jedoch nur mit einer flexiblen Diffussions-sperre möglich, die Längenän-derungen von +/–10% mitma-chen kann. Somit sind bei flexiblen Fernwärmeleitungen Polyolefin-Dämmungen weiter-hin eine sinnvolle Alternative, denn sie haben im Vergleich zu PU einen bis 100-mal höheren Wasserdampfdiffussionswider-stand und somit einen tieferen Lambdawert.

Polybuten (PB) – das optimale FW-mediumrohr Es werden generell PEX- und PB-Mediumrohre in flexiblen Fernwärmeleitungssystemen verwendet. Um beide Materia-lien zu vergleichen, stellen wir vorerst die für ein Mediumrohr wichtigen Kriterien zusammen und untersuchen diese nachfol-gend genauer:

Tiefer Biege-E-Modul: einfa- •

che Biegung der LeitungenGeringe Wärmeausdehung: Klei- •

nere Belastungen der Fixpunkte bei Anwendetemperaturen

innovationen bei Fernwärmeleitungen

Vergleich von Fernwärme-rohren mit Glattrohr und gewelltem Hüllrohr. Bereits im Lieferzustand hat das Glattrohr Spannungen, die Dämmung hält der Biegung nicht immer stand (rechts oben).

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BiegeeigenschaftenMit einem Biege-E-Modul von 450 MPa weist PB im Vergleich zu PEX eine um mehr als 30% höhere Flexibilität auf. Dadurch können bei Verwendung von Fernleitungen mit PB-Medium-rohren vorgefertigte 90°-Bogen-stücke ausgelassen werden, die Leitung wird aufgrund der er-höhten Flexibilität direkt zu ei-nem 90°-Bogen verbogen. Das Resultat: weniger Verbindun-gen, kürzere Installationsdauer und optimierte Strömungsei-genschaften.

WärmeausdehnungBei Fernwärmeleitungen sind Längen von einigen hundert Metern keine Seltenheit. Die Be-triebstemperatur ist generell 50 bis 80 °C höher als die Verlege-temperatur. Aufgrund der ent-stehenden Wärmeausdehnung muss die Leitung mit Fixpunk-ten an Enden verankert werden.PB dehnt sich im freien Zustand bei Temperaturerhöhung um 0,13 mm/mK aus, wogegen die-ser Wert bei PEX mit 0,20 mm/mK um 50% höher liegt. Die da-durch erhöhte Wärmedehnung stellt bei PEX massiv höhere An-forderungen an die Fixierung und erfordert zusätzliche Veran-kerungen.Der grössere E-Modul erhöht die Last an den Fixpunkten zu-sätzlich.

DämmeigenschaftenDer Lambdawert gibt Auskunft über die Dämmeigenschaft von Materialien, wobei die Däm-mung mit abnehmendem Lamb-da-Wert ansteigt. Bei PB liegt dieser mit einem Wert von 0.16 W/mK und ist rund 130% bes-ser als bei PEX (0,38 W/mK).Obwohl die Wanddicke vom

Mediumrohr wesentlich gerin-ger ist als die Dämmung, lassen sich durch die Verwendung von PB-Mediumrohr Wärmeverlus-te enorm verringern, wie das nachfolgende Beispiel zeigt:Bei einem Mediumrohr mit dem Aussendurchmesser 63 mm, durch das Wasser mit einer Tem-peratur von 95 °C fliesst, wird an der Aussenwand beim PB-Mediumrohr 68 °C gemessen. PEX hat bei gleichen Abmes-sungen mit einer Aussentempe-ratur von 79°C massiv schlech-tere Wärmedämmwerte.

DruckverlusteDruckverluste kommen bei Sani-täranwendungen besonders zum tragen. Um dem Auslegungs-druck von 10 bar standzuhalten, wird die Wanddicke bei PEX-Rohrsystemen erhöht. Um dies zu realisieren, wird der Innen-durchmesser und so der Strö-mungsquerschnitt verkleinert.Bei PB-Leitungen werden hin-gegen für Sanitär- als auch für Heizungsanwendungen eine einzige, dünnere Wandstärke verwendet. So beträgt bei einer Leitung mit einem Aussen-durchmesser von 40 mm und einem Durchfluss von 2 l/s der Druckverlust 18 mbar/m im Fall

von Polybuten. Bei PEX der glei-chen Nennweite ist dieser Wert über 80% höher. Durch die höhere Druckbestän-digkeit von PB-Rohren halten auch Heizungsleitungen einer permanenten Belastung von 70 °C bei 10 bar während 50 Jah-ren stand, wodurch PB-Leitun-gen im Vergleich zu PEX eine über 30% höhere Sicherheit auf-weisen.

Sichere VerbindungenBei der unterirdischen Verlegung sind Verbindungen nicht mehr zugänglich, daher müssen auch die verwendeten Verbindungen enorm sicher sein. Es ist von Vor-teil, wenn Rohr und Fitting die-selben physikalischen Eigen-schaften aufweisen, im besten Fall sogar schweissbar sind.Für Polybuten werden die ge-nannten Anforderungen bereits seit fast 30 Jahren erfüllt. Bereits Anfang der 80er-Jahre setzte die Firma Salen in Österreich und auch später die Firma Georg Fi-scher auf PB. Das Resultat ist das heutige Instaflex-System. Die PB-Verbindungen weisen eine bis zu 10-fache Sicherheit auf und sind bis zu Temperatu-ren von –10 °C einfach zu instal-lieren. Im Gegensatz dazu wird

Links das herkömmliche System 600, rechts das System 1000+ als Quattroleitung.

Kommen auf derselben Ebene liegende Doppel-T-Stücke hintereinander, gibt es kein Problem. Falls die Leitungen jedoch auf eine zusätzliche Ebene verteilt werden (Bild rechts), ist das System 1000+ die ideale Lösung.

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bei PEX-Leitungen von Installa-tionen unterhalb von +10 °C ab-geraten. Um eine einfache Ver-arbeitung im Winter nicht aus-zuschliessen, hat man sich in Gemeinden wie Sattel oder Len-zerheide für PB entschieden, und so konnten auch bei grösse-ren Leitungen mit d90 oder en-gen Platzverhältnissen wie bei 4-fach-Leitungen bis 50% der gewohnten Montageequipe ein-gespart werden. Bei Wärmeverbünden mit PB herrscht als einziges System bis zum letzten Punkt nur Kunst-stoff, korrosionsfähige Materiali-en sind ausgeschlossen. Da die Schweissung nur an der Aussen-wand erfolgt und so keine Stütz-hülse notwendig ist, hat man eine ungestörte und verlust freiere Strömung in diesem Bereich.

KriechfähigkeitVersuche haben gezeigt, dass PB-Rohre auch zum Pressen oder Klemmen beste Eigenschaften aufweisen. Beim Pressen wird durch die Schiebehülse oder den

Klemmring ein Druck auf das Rohr ausgeübt. Alle Kunststoffe haben die Tendenz, diesen Druck im Laufe der Zeit durch Fliessen des Werkstoffs abzubauen. Bei Anwendung einer Spannung von 8 MPa und 23 °C dehnt sich PEX bereits nach 100 Std. über 16%, bei PB sind es 4%. Auch später steigt die Ausdehnung bei PEX exponentiell, sodass nach 14 Monaten die Ausdehnung bei PEX über 26% ist, bei PB sind es knappe 6%. Wieso presst man PB dann nicht, wenn es derart geeignet ist? Als Beispiel vergleichen wir die Kos-ten von einem d63-T-Stück. Beim Heizwendel-T-Stück Sys-tem Instaflex sind es ca. 40 Fran-ken. Messing-Press- oder -Klemmfittings kosten bis rund 1000% mehr und sind deutlich schwieriger zu installieren. Zur Positionierung und Verbindung von grösseren Rohren sind bei PEX teils bis 8 oder mehr Perso-nen notwendig. Bei PB bedarf es für solche Positionierungen ge-nerell 2–3 Personen.

Anhand der aufgeführten Krite-rien lässt sich zeigen, dass sich Polybuten in fast allen Berei-chen mit herausragenden physi-kalischen Eigenschaften bestens eignet für Heizungs- und Sani-täranwendungen.

isolierkanal für mehrleitersystemeEntwickler von Flexalen opti-mierten das System, indem sie die Mediumrohre lose in einen Isolierkanal legten. Dieser wur-de anfangs mit PUR-Segmenten gegen aussen isoliert. Heute wird Polyolefinschaum verwen-det, wobei sich im Kanal nach der Isolierung nur die durch Endmanschetten eingeschlosse-ne Luft befindet. Da der Lamb-dawert von Luft ähnlich jenem von PUR ist, hat man hier sensa-tionelle Werte. Dazu vereinfacht das System 1000+ die Installati-on wie folgt:

Im Fall von Hauseinführungen •

kann die Position von Vor- und Rücklauf vertauscht wer-den, die Rohre können sogar über- oder nebeneinander po-sitioniert werden.Die meisten Doppelrohrsyste- •

me sind nur auf die Verlegung in einer Ebene ausgelegt, die Mediumrohre bei Verwen-dung eines liegenden Doppel-T-Stücks sind immer überein-ander positioniert. Möchte man die Leitung anschliessend senkrecht aus dem Erdreich nach oben führen(egal, ob als vorisolierter Bogen oder als Leitung), ist bei herkömmli-chen Systemen die Realisie-rung mit Standardkomponen-ten nicht möglich. Nicht so bei 1000+. Die Mediumrohre lie-gen frei im Kanal und nehmen

so den spannungsärmsten Zu-stand ein. So ist es möglich, nach einem liegenden Doppel-T-Stück ein stehendes Stan-dard-Doppel-T-Stück zu ins-tallieren oder die Leitung senkrecht nach oben zu ver-biegen.Jedes Mediumrohr lässt sich be- •

liebig in den Isolierkanal hinein-stossen oder herausziehen und erleichtert so die Verarbeitung.Es können weitere Leitungen •

durch den Isolierkanal gezo-gen werden – teilweise auch nach der Verlegung.Die Mediumrohre können •

auch mit Begleitheizband oder Frostschutzband bestückt und so in den Isolierkanal einge-führt werden. Das Heizband wird hier direkt auf das Medi-umrohr mit Aluband verklebt, somit ist die Temperaturüber-tragung massiv besser als bei Versionen mit Heizbandkanal.Obwohl diese Fernleitung ei- •

nen grösseren Aussendurch-messer hat als Alternativpro-dukte, wiegt sie rund 20% we-niger.

Gummi- statt Schrumpf-manschettenMehrheitlich werden an Ab-schlüssen Schrumpfmanschet-ten mit dem Brenner auf das Medium- und Hüllrohr aufge-schrumpft. Doch die dabei aus-geübte Hitze reduziert die Ein-satzdauer vom Kunststoff-Me-diumrohr. Gummimanschetten hingegen lassen sich angefeuch-tet sehr einfach anbringen und wenn nötig wieder demontie-ren.� n

Bei messing-Fittings ist im Kunststoffrohr

eine Stützhülse anzubringen. PB-

Schweiss-Fittings von instaflex hingegen

werden von aussen geschweisst. So bleibt

der gesamte Querschnitt ungestört. Zudem sind messing-

Fittings bis 1000% teurer.

* Autor: Atilla civelek, Geschäftsführer der c-flex GmbH, www.c-flex.ch

12-09 HK-Gebäudetechnik 37

WärmetecHniK/enerGie

12-09 HK-Gebäudetechnik 37

WärmetecHniK/enerGie Produkte

Gegen 20% energieeinsparung

Der neue Heliotherme 4000 Luftheizer von ciAt erreicht energieeinsparungen in der Grössenordnung von 20% im Vergleich zu Vorgenerationen durch die Verwendung der rotorex-Lüftermotoreinheit und des Jet+ Luftleitsystems. er ist die ideale technische und ökonomische Lösung für das Heizen im Winter durch Heissluft-Ventilation und die Kühlung im Sommer durch Kaltluft-Zirkulation.

Der Heliotherme 4000 ist in ers-ter Linie für Anwendungen mit der externen Produktion von Warmwasser und Kaltwasser ge-eignet, wie Supermärkte, Gar-tencenter, Einkaufszentren, La-gerhäuser, Logistikunternehmen, Mehrzweckhallen, Sporthallen usw. Der Heliotherme 4000 ver-wendet die Rotorex-Technolo-gie, die zwei Hauptvorzüge bie-tet. Der Einbau der elektrischen Windungen des Motors ist so gestaltet, dass der Luftzug den Motor kühlt. Die geringere Er-wärmung optimiert den Wir-kungsgrad und die Zuverlässig-keit des Motors. Darüber hinaus sind die Rotorblätter jetzt noch besser aerodynamisch profiliert, sodass ein adäquater Luftstrom leichter erreicht wird.Der Heliotherme 4000 wird standardmässig mit dem JET+ Zweifach-Ablenkdiffusor ausge-rüstet. Dieser Diffusor verwen-det einen Querschnitt, der ei-nem Flugzeugtragflügel ähnlich ist. Dieser generiert einen Un-terdruck an der Oberfläche und steigert die Luftgeschwindigkeit und auf diese Art die Induktion, die eine Mischung mit Raumluft hervorruft. Zusätzlich zu Ener-gieeinsparungen liefert die la-minare Strömung einen besse-ren akustischen Komfort. Der Luftstrom kann in vier Richtun-gen für eine optimale Versor-gung des Raums eingestellt wer-den, während die Empfindung eines unangenehmen Luftzugs vermieden wird.

Kontinuierlicher Betrieb ohne GeräuscheDrei verschiedene Bedienele-mente stehen je nach Anwen-dung zur Verfügung: die Box Mono Eco Elektronik-Einheit, die Einheit für einen dreiphasi-gen Motor und die Steuereinheit

für eine elektrische Heizung. Die neue Box Mono Eco dient zur proportionalen Steuerung von Gebläsegeschwindigkeiten und Wärmetauscherdurchfluss in Abhängigkeit der Differenz zwischen gemessener Raum-temperatur und der program-mierten Solltemperatur. Dies führt zu einem kontinuierlichen Betrieb ohne die Geräuschent-wicklung, die beim Starten und Stoppen entsteht. Eine Schalt-uhr aktiviert den Betrieb

entsprechend der Tageszeit und optimiert die Anpassung des Heliotherme 4000 an den ent-sprechenden Bedarf. Eine Steu-ereinheit kann bis zu drei Helio-therme-4000-Geräte kon trol - lieren.Der Heliotherme 4000 hat einen Hochleistungs-Wärmeaustau-scher, der eine optimale Kombi-nation von Rohrgeometrie und Lamellendesign liefert. Der Wärmeübergangskoeffizient im trockenen Zustand ist grösser als 50 W/m2 K. Der Standard-Kondensatabfluss mit V-Form für den Kühlmodus leitet die Tropfen ab, um die Risiken des Wasserstaus und der Legionel-lenbildung zu vermeiden.Der Heliotherme 4000 kann an der Wand oder in einer abge-hängten Decke montiert wer-den. Niederdruck- oder Hoch-

mit Heliotherme 4000 Luftheizer

druck-Versionen für thermische Flüssigkeiten oder Dampf und elektrische Ausführungen sind verfügbar. Fünf Modelle unter-stützen Volumenströme von 2600 m3/h bis zu 11150 m3/h.Eine breite Palette von Installa-tions- sowie Bedien- und Über-wachungszubehör ist verfügbar: Klammern für die Wand- und Deckenmontage, Filtereinheiten für Umgebungen mit partikel-haltiger Luft, zweistufige Ge-schwindigkeitsschalter für drei-phasige Motoren, Zweiwege- Mischkammern mit eingebau tem Filter usw.

Die ciAt-GruppeGegründet im Jahr 1934, ist die CIAT-Gruppe ein europäischer Marktführer in zentraler Klima-kontrolle und Luftbehandlung wie auch der führende französi-

sche Wärmepumpenhersteller. CIAT hat einen Katalog mit 130 Produktpaletten für den speziel-len Bedarf der Märkte Wohnen und Industrie. Mehr als 10 Mil-lionen CIAT-Produkte sind rund um die Welt im Einsatz. Die im Familienbesitz befindli-che CIAT-Gruppe generiert ei-nen jährlichen Umsatz von etwa 300 Millionen Euro und be-schäftigt 2200 Mitarbeiter in den neun Produktionsstandor-ten in Frankreich, Italien, Spa-nien, Indien und China. CIAT ist in mehr als 70 Ländern durch seine Tochtergesellschaften und sein Vertriebsnetz vertreten.� n

ciAt Schweiz AG6014 Littautel. 041 262 18 20www.ciat.com

Der Heliotherme 4000. (Fotos: ciAt)

Der Heliotherme 4000 verwendet die rotorex-technologie, die zwei Hauptvorzüge bietet. Der einbau der elektrischen Windungen des motors ist so gestaltet, dass der Luftzug den motor kühlt.

Der Heliotherme 4000 wird standardmässig mit dem Jet+ Zweifach-Ablenkdiffusor ausge- rüstet. Dieser Diffusor verwendet einen Querschnitt, der einem Flugzeugtragflügel ähnlich ist.

38 HK-Gebäudetechnik 12-09

WärmetecHniK/enerGie

38 HK-Gebäudetechnik 12-09

Produkte

Die neue Produktionshalle der Firma Hamilton company europe in Bonaduz in der nähe von chur wurde mit mehr als 1000 meter Druckluftleitungen ausgestattet. Die installation wurde vom Unternehmen Schenk Bruhin + co AG in chur ausgeführt, das sich für das Druckluftleitungssystem Airnet entschieden hat, um die vier etagen des Gebäudes auszurüsten.

Installationskosten in Grenzen halten und Energie sparen – das liegt heutzutage in der Baubran-che ebenso wie in anderen Be-reichen ganz im Trend. Möglich wird dies, wenn ein Druckluft-leitungsnetz zur Verfügung steht, das sich problemlos mon-tieren lässt und durch seine Leis-tungen überzeugt. «Wir haben mehr als 1000 Meter Druckluft-leitungen, verteilt auf vier Eta-gen, installiert», berichtet Fabio Giger, Projektleiter der Firma Schenk Bruhin & Co AG. «Das AIRnet-System lässt sich ganz einfach montieren, man braucht

dazu lediglich die Fittings ma-nuell zu stecken und anschlies-send zur Sicherung zu ver-schrauben.»

Luft überall …Die Besonderheit der Baustelle bei Hamilton besteht darin, dass Druckluft in allen Teilen des Ge-bäudes bereitgestellt werden muss, selbst in den Büros, um für eine Nutzungsänderung der Räumlichkeiten vorzusorgen. Da-rüber hinaus ist für jede der mit dem Druckluftnetz ausgerüsteten vier Etagen eine unabhängige Ver-sorgung zu gewährleisten.

Druckluftleitungssystem Airnet: der ideale Druck – auch auf die Kosten

FAQ: häufige Fragen zum Airnet-System

Lässt sich jedes beliebige bestehende Netz von Druckluft- •

leitungen aus galvanisiertem Stahl mit dem AIRnet-System umrüsten? jaKann man das AIRnet-System an jeden beliebigen •

Kompressor anschliessen? jaLässt sich das AIRnet-Druckluftleitungssystem ohne •

Unterbruch der Druckluftversorgung montieren? jaIst eine besondere Ausbildung für die Installation des •

AIRnet-Systems erforderlich? neinWird für die Installation des AIRnet-Systems •

Spezialwerk-zeug benötigt? neinGewährleistet das AIRnet-System absolute Dichtigkeit? ja •

ProjektbeteiligteHamilton Bonaduz AG: in der Schweiz und in aller WeltDie international tätige Hamilton AG hat seit 1967 ihren Sitz in Bo-naduz GR. Das Hightechunternehmen beschäftigt heute mehr als 600 Mitarbeiter und gehört in der Region zu den grössten Arbeitge-bern. Hamilton ist führend in der Medizinaltechnik, Beatmungsge-räte für Intensivstationen, Automation für die Pharmaindustrie und als Ausrüster für Labors. Die Hamilton AG ist nach ihrem Gründer Clark Hamilton aus Kalifornien, dem Erfinder der Mikroliterspritze, benannt. Heute besitzt Hamilton Niederlassungen in einem grossen Teil von Europa, Asien und den USA. (www.hamiltoncompany.com)

Schenk Bruhin AG: Partner einer gesamten RegionDie Schenk Bruhin AG (SBC) mit Hauptsitz in Sargans und Filiale-betrieb in Chur zählt heute im St. Galler Oberland sowie in Nord- und Mittelbünden zu den führenden Betrieben in der Haustechnik-branche. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in der Projektierung und Ausführung von Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Sanitäranla-gen in Wohnungs-, Gewerbe- sowie Industrie- und öffentlichen Bauten. 60 hoch motivierte Mitarbeiter stehen im Dienste des Kun-den, darunter ein Team mit 8 erfahrenen Servicemonteuren, die für anfallende Reparatur- und Servicearbeiten im Notfall rund um die Uhr tätig sind. Seit 1998 ist die Schenk Bruhin AG ausserdem nach der ISO 9001 Norm zertifiziert. (www.schenk-bruhin.ch)

AIRnet-VertriebspartnerDie Haustechnik ist ein sehr umfassender Bereich mit einer Vielzahl an Produkten für Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsinstallationen so-wie Spenglerarbeiten. Bei Albert Joos AG arbeiten gelernte Fachleu-te, die mit ihrer spezifischen Thematik vertraut sind, sich täglich mit dem Produktesortiment auseinandersetzen und für ihre Problem-stellungen Lösungen ausarbeiten. Die Albert Joos AG ist ein Mit-glied der Spaeter Gruppe. (www.joos.ch)

AIRnet-Lieferant und Technischer SupportAtlas Copco (Schweiz) AG, Kompressoren und Druckluftaufberei-tung. (www.atlascopco.ch)

Überall und jederzeit verfügbare Druckluft im ganzen Gebäude.

Die komplette Airnet-Produktpalette: rohre, Fittinge, nippel, Werkzeug, Zubehör.

12-09 HK-Gebäudetechnik 39

WärmetecHniK/enerGie

12-09 HK-Gebäudetechnik 39

Produkte

Pellets 3-110 kWStückholz 20-120 kW Schnitzel 25-200 kWHeitzmann AG6105 Schachen · T 041 499 61 61 · www.heitzmann.ch

Holz ist Energie, die nachwächst –darum Holzheizungen.

Moderne Holzheizungen sind sauber, komfortabel undumweltfreundlich – diese Investition lohnt sich!

AIRnet ermöglicht eine modulare Konzeption. Man kann das Sys-tem stets weiterentwickeln oder ganz leicht anpassen und erwei-tern. Fabio Giger: «Die Leitungen haben ein geringes Gewicht, las-sen sich von Hand zuschneiden und wieder verwenden. Wir ha-ben pro Etage etwa einhundert Fittings angebracht.»

Blaue Leitungen und grau-schwarze Fittinge: Das Druckluftleitungssystem Airnet von Atlas copco.

Der neubau der Hamilton AG in Bonaduz Gr.

… und zu jeder ZeitWas würde passieren, wenn man heute, wo die Maschinen im neuen Gebäude bereits in Be-trieb sind, weitere Anschlüsse ergänzen müsste? Müsste man die Produktion und die Druck-luftversorgung während der Ins-tallationszeit stoppen? «Nein, der grosse Vorteil des AIRnet-

Systems liegt gerade darin, dass die Druckluftversorgung zu je-der Zeit aufrechterhalten wer-den kann, selbst wenn Anschlüs-se hinzukommen, z. B. für die Anbindung neuer Arbeitsplät-ze», erklärt Thomas Hauswirth,

Verantwortlicher für den tech-nischen Support beim Unter-nehmen Atlas Copco (Schweiz) AG, welches Lieferant des Sys-tems ist. Mit AIRnet können die Betriebskosten somit deutlich gesenkt werden. Dies ist auch der Vorteil seiner Innenwände aus eloxiertem Aluminium, die vollkommen glatt sind: Auf die-se Weise lässt sich ein maxima-ler Luftstrom erreichen, und der Durchsatz ist optimal mit sehr geringem Druckverlust.� n

Atlas copco (Schweiz) AG2557 Studen tel. 032 374 14 02www.atlascopco.ch

40 HK-Gebäudetechnik 12-09

WärmetecHniK/enerGie

40 HK-Gebäudetechnik 12-09

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Laut Bundesamt für Energie (BFE) werden in der Schweiz rund 45 % des Energieeinsatzes für das Heizen und Kühlen so-wie für die Erstellung von Ge-bäuden und die Warmwasser-aufbereitung aufgewendet.Der Gebäudebereich gehört da-mit zu den ressourcenintensivs-ten Bereichen, und der damit verbundene CO2-Ausstoss wird für die Zukunft ein immer wich-tigerer Faktor. Energieeffizien-tes Bauen schont die Ressourcen fossiler Brennstoffe, reduziert die umwelt- und klimaschädli-chen Emissionen und macht un-abhängiger vom Auf und Ab der Energiekosten.Mit innovativen Werkstoffen und hoch entwickelten System-technologien bietet Rehau sei-nen Kunden hocheffiziente Möglichkeiten der Energiege-winnung aus regenerativen Energien. Dadurch wird nicht nur Energie gespart, sondern auch Kosten und der CO2-Aus-stoss reduziert.Eine der umweltfreundlichsten Arten, regenerative Energien zu nutzen, ist die Erdwärme bzw. die Geothermie. Rehau bietet mit seinem System «Awadukt Thermo» Lösungen für eine dauerhafte, sichere Nutzung der Erdwärme.

Etliche realisierte Objekte zei-gen eindrücklich die Kompe-tenz von Rehau auf diesem Ge-biet. So wurde beispielsweise im Oberstufenzentrum Biel-Mad-retsch bei der Sanierung und Erweiterung der Schulanlage auf das Luft-Erdwärmetauscher-Sys-tem Awadukt Thermo von Rehau gesetzt. Denn nicht nur die Einsparung von Energieko-sten, das Schonen der Ressour-cen und die Verminderung des CO2-Ausstosses sind handfeste Argumente für den Einsatz eines Luft-Erdwärmetauscher-Systems, sondern auch die Tat-sache, dass die von Rehau ent-wickelte antimikrobielle Rohr- innenschicht die Luftqualität er-heblich verbessert.Und auch im Schul- und Wohn-heim Rossfeld ist der Luft- Erdwärmetauscher Bestandteil eines Gesamtkonzepts. Hier wurden insgesamt 12 Raugeo-Erdwärmesonden und rund 350 m Awadukt-Thermo-Rohre im Erdreich rund um den Ge-bäudekomplex eingebracht. In Verbindung mit Wärmerückge-winnungsgeräten können Ei-gentümer und Verwalter somit nicht nur Kosten und Energie sparen. Auch das Wohlbefinden wird erheblich verbessert.Die Optimierung von schuli-

schen Rahmenbedingungen durch Baumassnahmen, wie beispielsweise eine kontrollierte Belüftung, die den Lernenden den nötigen Sauerstoff zuführt, wurde bislang kaum themati-siert. Dabei belegen Studien, dass das Lernverhalten von Schülern stark vom CO2-Gehalt in den Klassenzimmern abhän-gig ist. Denn schon nach weni-ger als einer Stunde ist in einem normal genutzten Schulraum

die frische Luft aufgebraucht und somit der CO2-Gehalt auf ein Niveau angestiegen, das sich negativ auf die Leistungsfähig-keit auswirkt.� n

rehau Vertriebs AG8304 Wallisellentel. 044 839 79 79www.rehau.ch

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serter Spalt, durchgehende Ab-deckung, nur ein Sammelrohr bei zweilagiger Ausführung, kei-ne sichtbaren Schweissnähte, kurze Reaktionszeit durch ge-ringen Wasserinhalt, vielfältiges Modellangebot sowie seitliche Verkleidung.� n

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Neuste Innovation der Heizkörper Prolux AG: Visaline Plus

42 HK-Gebäudetechnik 12-09

WärmetecHniK/enerGie

42 HK-Gebäudetechnik 12-09

Produkte

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Nebst der hohen Energieeffizi­enz und einer langen Lebens­dauer ist die kompakte Anlage in der Grösse eines Hoch­schranks einfach zu installieren und äusserst benutzerfreund­lich. Feuchtigkeitsprobleme wer­den beseitigt, unerwünschte Gerüche entfernt und Allergie­probleme vermindert. Ein rund­um gesundes Raumklima ist ga­rantiert.� n

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44 HK-Gebäudetechnik 12-09

Luft-KLima-KäLte

Behagliches Klima mit mehr effizienz

Hybrid-Deckenkühlsysteme für die Raumklimatisierung

Neue Hybrid-Deckenkühlsysteme verknüpfen die Vorzüge zweier bewährter elemente für eine effizientere arbeitsplatzklimatisierung. Durch den einbe-zug der Betondecke als Speicherelement wird weniger energie benötigt, um die erforderliche Behaglichkeit zu erzeugen.

Optimale klimatische Arbeitsplatzbedingungen fördern die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Wichtiges Kriterium ist dabei die thermische Behaglichkeit, die mit Strahlungskühldecken verbessert werden kann. Seit Langem werden solche Kühldeckensysteme eingesetzt, um vorhandene Wärmelasten abzubauen und durch Konvektion die Temperatur in den Arbeitsräumen in angenehmen Grenzen zu halten.

Seminare finden grosses interesseDas auf Kühldecken spezialisierte Unternehmen MWH Barcol-Air AG mit Hauptsitz in Stäfa ZH informierte kürzlich an zwei Seminaren in Basel und Zürich über

Jürg Wellstein

Herunter gehängte, geschlossene Decken

mit integrierten Strahlungsflächen

und Leuchten bieten eine optimale

architektonische Lösung für moderne

Geschäftsräume.

Wasserführende Kühldecken haben sich vielerorts zur Klimatisierung von Büro- und Verwaltungsgebäuden bewährt. (Bilder: mWH Barcol-air aG)

Das Hybrid-Kühldeckensystem

nutzt den kombinierten einsatz von

Wasserkühldecken mit dem Speicher - vermögen der

Betondecke. Gezielte Luftströmung dient

dem Wärmeaustausch der verschiedenen

flächen.

Beton

Strahlung

Konvektion

1 Hybridkanal2 Aktivierung mit Kupferrohrmäandern3 geschlossene, abgehängte Decke

4 Aktivierung der Decke mit Kupferrohrmäandern5 Luftaustritt (8 m/s) über Düsenstöcke6 Luftwirbel

1

2

3 4

5

6

Thermisch aktive Schicht der Betondecke

12-09 HK-Gebäudetechnik 45

Luft-KLima-KäLte

die neuen Hybrid-Deckenmodule. Mit insgesamt rund 220 Teilnehmenden bestätigte sich das Interesse an einer geeigneten Klimatisierung moderner Büro- und Verwal-tungsgebäude mit Einzelbüros und Grossräumen. Die Hybrid-Kühldecken A11Hybrid stellen eine Weiterent-wicklung der bewährten Wasserkühldecken A11 dar. Gegenüber dem bisherigen Konzept, das die von Kühl-wasser durchflossenen Elemente einsetzt, verknüpft das neue Hybrid-Modell funktional ein Deckenelement mit der darüber liegenden Betondecke. Die Gebäudemasse wird also aktiv genutzt, um rund einen Drittel der abge-leiteten Wärme zwischenzuspeichern und erst während der Nacht wieder an die Umgebung abzugeben. Damit ergibt sich eine deutliche Verminderung der notwendi-gen Energie gegenüber konventionellen Anlagen, bei-spielsweise den mit Luft arbeitenden variablen Volu-menstrom-Systemen, aber auch gegenüber dem reinen Kühldeckensystem mit Wasserdurchfluss.

Luftzirkulation verbindet die austauschflächenBei der Hybrid-Kühldecke stehen nun drei Flächen für den Wärmeaustausch zur Verfügung: die aktivierte Oberseite des Hybridkanals, die Rückseite der Kühlde-ckenplatten sowie die Oberfläche der Betondecke. Mit einer speziell erzeugten Luftströmung, ausgehend vom Hybridkanal, werden diese Flächen strömungstechnisch miteinander in Verbindung gebracht. Durch die Luftzir-kulation im geschlossenen Deckenbereich kann die auf-strömende Wärme des Arbeitsraums abgeführt bzw. zwischengespeichert werden.

ein abgeklapptes Kühldeckenelement erlaubt einen Blick zum Hybridkanal im Deckenholraum, in welchem die Luftzirkulation für den notwendigen Wärmetransport sorgt.

Herausforderungen und Chancen für das Schweizer unternehmenDie MWH Barcol-Air AG ist seit 30 Jahren im Schweizer Markt erfolgreich bei der Ausstattung von Geschäftshäu-sern mit innovativen Systemlösungen im Innenklima tä-tig. In der Schweiz gilt die MWH Barcol-Air AG als Pio-nierunternehmen für Kühldecken. Zudem konnten in den letzten Jahren neue Exportmärkte erschlossen und Tochterunternehmen aufgebaut werden. Die Herstellung der Kühldecken erfolgt für die europäischen Märkte zen-tral im Kühldeckenproduktionscenter in Oetwil am See ZH. Die MWH Barcol-Air beschäftigt total 120 Mitarbei-tende.Die MWH Barcol-Air nutzt ihre auf dem neuesten Stand der Technik stehenden Laborzellen zur technischen Veri-fikation der Systeme. Kundenspezifische Lösungen kön-nen unter realitätsnahen Bedingungen im Hinblick auf gewünschte Raumkonfigurationen sowie Heiz- und Kühl-fall im Massstab 1:1 geprüft werden. Marco Billeter, Co-CEO, ist überzeugt, dass die Weiter-entwicklung zur Hybridkühldecke für die Anwender einen ökologischen und ökonomischen Vorteil bringt.

Wo liegt Ihre Motivation zu dieser Entwicklung?«Wir haben hier das Privileg, den neuen Anforderungen bei Bürogebäuden mit einer Technik zu entsprechen, wel-che Effizienzsteigerungen und verminderte Betriebskos-ten bringt.»

Was sind die konkreten Herausforderungen für Ihr Un-ternehmen?«Im Mittelpunkt sollen nicht mehr einzig die Produkte stehen, sondern die Gesamtsysteme. Gleichzeitig erhält

die Nachhaltigkeit der Systeme, das heisst die Berücksich-tigung der Lebenszykluskosten, zusätzlich zu den An-schaffungsinvestitionen immer mehr an Bedeutung. Hier sind energieeffiziente Lösungen im Vorteil.»

Was brauchen Sie in Zukunft für Ihr Unternehmen?«Wir sind in Europa aktiv und mit Vertriebspartnern weltweit präsent. Um erfolgreich zu sein, müssen wir ne-ben der Innovationskraft auch bei der Produktivitätsstei-gerung unsere Aufgaben erledigen.»(www.mwh.ch)

Rund 220 Seminarteilnehmende in Basel und Zürich bestätigen das interesse an geeigneter Klimatisierung moderner Büro- und Verwaltungsgebäude.

46 HK-Gebäudetechnik 12-09

Luft-KLima-KäLte

Innovationen für kostbare Energie – damals wie heute1934 wurde in der Schweiz die verbrauchsabhängige Heizkostenabrechnung geboren, mit der Einführung des ATA-Zählers.Die NeoVac ATA AG feiert somit 75 Jahre Pioniergeist in der Wärmessung! Wir bedanken uns bei allen Wegbegleitern und freuenuns, Sie weiterhin mit innovativer Messtechnik begeistern zu dürfen.

www.neovac.ch • Oberriet • Crissier • Dübendorf • Grosswangen • Muri BE • Porza • Pratteln • Ruggell FL

Der geringere Energieverbrauch basiert beim Hybrid-Deckenmodul auf dem Kühlmedium Wasser und des-sen vergleichsweise hohen Temperatur, auf der aktiven Nutzung der Gebäudemasse zur Zwischenspeicherung und auf der modernen, bedarfsabhängigen Regelung. Als Kältequellen können hier die freie Kühlung (Free cooling) sowie umweltfreundliche Kälteerzeuger (Grundwasser, Seewasser usw.) zum Einsatz kommen.

Weitere funktionen der KühldeckeDie heruntergehängte, geschlossene Decke mit integ-rierten Strahlungsflächen wird neben der Kühlung aber auch für die Raumbeheizung im Winter genutzt. Mithil-fe einer dynamischen Simulation können die Decken-elemente optimal ausgelegt werden, sodass man auf eine statische Heizung am Fenster verzichten kann. Das Um-schalten vom Kühlen aufs Heizen ist auch bei wechseln-

den thermischen Lasten rasch möglich. Ausserdem zeichnet sich das System durch Zugluftfreiheit aus, da nur geringe Raumluftgeschwindigkeiten und eine im-pulsarme Luftverteilung vorhanden sind. Berechnet man Ausfallzeiten von Mitarbeitenden wegen ungünstiger Klimabedingungen und vergleicht die ent-stehenden Kosten mit Investitions- und Betriebskosten von Elementen zur Förderung der klimatischen Behag-lichkeit, so wird ersichtlich, welche hohe betriebswirt-schaftliche Bedeutung diese Technik hat. Die Schaffung optimaler Raumbedingungen ist deshalb bedeutsamer als angenommen. In Anbetracht der modernen, ener-gieeffizienten Baustandards wird der Stellenwert des Kühlens und entsprechend innovativer Konzepte stär-ker zunehmen und damit die Möglichkeiten von Kühl-deckensystemen mit zusätzlicher Heizfunktion wach-sendes Interesse finden.� n

12-09 HK-Gebäudetechnik 47

LUFT-KLIMA-KÄLTE

12-09 HK-Gebäudetechnik 47

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SVK-Infotagung: überarbeitete BAFU-Wegleitung vorgestellt

Die 2004 erstmals erschienene Wegleitung «Bewilligung von Anlagen mit in der Luft stabilen Kältemitteln» wurde im Laufe des Jahres 2008 vollständig überarbeitet. Dabei wurde insbesondere der Systemkatalog neu beurteilt und an den aktuellen Stand der Technik angepasst.

An einer Informationstagung des Schweize-rischen Vereins für Kältetechnik SVK Ende Oktober wurde die neue Wegleitung vorge-stellt.Das Erstellen von Kälte-, Klima- und Wär-mepumpenanlagen mit mehr als 3 kg in der Luft stabilen Kältemitteln (u. a. Fluorkoh-lenwasserstoffe HFKW) unterliegt seit dem 1.1.2004 einer Bewilligungspflicht. Eine Be-willigung wird erteilt, wenn nach dem Stand der Technik keine Ersatzstoffe oder Ersatz-verfahren verfügbar sind und Emissionen so weit wie möglich vermieden werden. Die Wegleitung ist eine praktische Hilfe zur Um-setzung dieser Bewilligungspflicht. Sie legt für die verschiedenen Anwendungsbereiche (Industrie-, Gewerbe- und Klimakälte) den Stand der Technik fest. Dieser umfasst die Umweltverträglichkeit, die Energieeffizienz, die technische Reife, die Betriebssicherheit, die Verfügbarkeit auf dem Markt, die wirt-schaftliche Tragbarkeit und die Sicherheit von Personen und Umwelt in ihrer Gesamt-heit. Da der Stand der Technik sich mit der Zeit ändert, ist die Wegleitung wieder ange-passt worden.In der Luft stabile Stoffe, auch synthetische Treibhausgase genannt, besitzen ein erhebli-ches Klima-Erwärmungspotenzial. Gelan-gen sie in die Umwelt, akkumulieren sie we-gen ihrer hohen Stabilität in der Atmosphä-re und verteilen sich über den ganzen Globus. Einige Vertreter dieser Stoffgruppe bilden bei ihrem langsamen Abbau in der Luft für die Umwelt problematische Abbau-stoffe (z. B. Herbizide).Wegen ihrer Treibhauswirkung hat die in-ternationale Staatengemeinschaft diese Stof-fe in das Kyoto-Protokoll aufgenommen. In der Schweiz hat der Bundesrat mit der Än-derung vom 30. April 2003 der Stoffverord-nung (StoV) ein Massnahmenpaket zur Ein-schränkung dieser Stoffe beschlossen. Im Rahmen der Ausgestaltung des neuen Che-mikalienrechts wurde es 2005 unverändert in die Chemikalien-Risikoreduktions-Ver-ordnung (ChemRRV) übernommen.Im Anhang A2 der Wegleitung ist eine Über-sicht über die wichtigsten Kältemittel mit

Beispielen: FCKW (chlorhaltig, perhaloge-niert), HFCKW (chlorhaltig, teilweise halo-geniert), FKW / HFKW (chlorfrei), natürli-che Kältemittel.Jede Inbetriebnahme oder Ausserbetrieb-nahme von Anlagen, die mehr als 3 kg ozon-schichtabbauende oder in der Luft stabile Kältemittel enthalten, muss vom Inhaber der zuständigen Behörde gemeldet werden. Auch bereits im Betrieb stehende Anlagen sind zu melden (Anhang 2.10 Ziffer 5 Chem-RRV). www.svk.ch

Bezug: BAFU, Verlagsauslieferung, 3003 Bern, Fax 031 324 02 16, [email protected], www.umwelt-schweiz.ch/uv-0915-d.Bestellnummer: UV-0915-D / französisch UV-0915-F / italienisch UV-0915-I.Bewilligung von Kälteanlagen mit in der Luft stabilen Kältemitteln. Wegleitung be-treffend Bewilligungspflicht bei mehr als 3 kg in der Luft stabilen Kältemitteln. 2. aktu-alisierte Ausgabe. Umwelt-Vollzug Nr. 0915. Bundesamt für Umwelt, Bern. 52 S.

PDF-Download: www.umwelt-schweiz.ch/uv-0915-d ■

Wegleitung «Bewilligung von Anlagen mit in der Luft stabilen Kältemitteln»

> Bewilligung von Anlagen mit in der Luft stabilen Kältemitteln

Wegleitung betreffend Bewilligungspflicht bei mehr als 3 kg in der Luft stabilen Kältemitteln

> Produkte> Umwelt-Vollzug

1509

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Swegon AG Islikon: Tel 052 369 21 20, Fax 052 369 21 21Swegon AG Lausanne:Tel 021 651 29 60, Fax 021 651 29 61

Das neue TraumpaarSwegons Lüftungsgerät GOLD und WISE, das einzigartige System für bedarfsgesteuerte Lüftung, sind dasneue Traumpaar im Hinblick auf Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit. Durch die Kombination des Lüft-ungsgerätes mit den Auslässen, Volumenstromreglern und dem intelligenten Kontrollsystem haben wir eineganzheitliche Lösung für bedarfsgesteuerte Lüftung geschaffen, die ein beachtliches Einsparpotentialbietet.

GOLD und WISE kommunizieren miteinander und garantieren einen optimierten Druck im gesamten System.Auf diesemWege lassen sich Ventilator-, Heiz- und Kühlenergie – und natürlich Geld – sparen.

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12-09 HK-Gebäudetechnik 49

Luft-KLima-KäLte

12-09 HK-Gebäudetechnik 49

Produkte

SWKi-Kurzseminar-Reihe 2009 zu aktuellen SWKi- und Sia-Publikationen

Die Reihe der Kurzseminare von SWKi und Sia gewährt den teilnehmenden innert kurzer Zeit optimale einblicke in die neuen Publikationen der Gebäudetechnik. etwa 270 teilnehmer nahmen diese Gelegenheit wahr an den drei Veranstaltungsorten Horw, Geroldswil und Bern.

Im SWKI-Kurzseminar 2009 zum Themenbereich «Hei-zungs- und Energietechnik» wurden verschiedene Normen, Merkblätter und Richtlinien vorgestellt (siehe Kasten).Zusätzlich wurde informiert über das Aus- und Weiterbil-dungsangebot und weitere Ak-tualitäten der Fördergemein-schaft Wärmepumpen Schweiz FWS.In der von einem Team aus SWKI-Mitgliedern erarbeiteten Richtlinie SWKI VA300-01 (2000-3) mit dem Titel «Wär-merückgewinnung in Raumluft-technischen Anlagen» werden im Kapitel «Verständigung» ver-schiedene, teils neue Begriffe definiert. Der «Wirkungsgrad» etwa wird durch präzisere und umfassendere Beurteilungs-grössen ersetzt/ergänzt: Ände-rungsgrad (Temperatur, Feuch-

te, Enthalpie), Jährlicher Netto-Energierückgewinn (JNERG), Jahres-Nutzungsgrad (JNG). Er-klärt werden auch weitere Be-griffe wie Elektro-Thermo- Verstärkungsfaktor, Primärener-giefaktor fP, Wertigkeit der Energien (Beispiele für Strom, je nach Quelle: Ravel: 3, Minergie: 2, SIA Effizienzpfad Energie D 0216: 2.9).Zum Energieausweis für Gebäu-de (Merkblatt SIA 2031) und zu den Richtlinien-Themen «Kreis-laufverbundsysteme» bzw. «Ro-tierende und Platten-Wärme-austauscher» wurden Fachrefe-rate gehalten.Download der Referatsinhalte von den SWKI-Kurzseminaren: www.swki.ch > Veranstaltungen > SWKI-Events > Kategorie Ar-chiv.� n

WRG in Raumlufttechnischen anlagen

Neue Normen, merkblätter und RichtlinienMerkblatt SIA 2031 Energieausweis für Gebäude

Norm SIA SIA 384/1:2009 Heizungsanlagen in Gebäuden – Grundlagen und Anforderungen

Norm SIA 384/6: Erdwärmesonden (erscheint Ende 2009)

Richtlinie SWKI VA300-01 (2000-3): Wärmerückgewinnung in Raumlufttechnischen Anlagen

Richtlinie SWKI VA102-01 Raumlufttechnische Anlagen in Gastwirtschaftsbetrieben

Weitere Informationen: www.sia.ch>Dienstleistungen>Normen www.swki.ch>Produkte/Richtlinien>Produkteangebot>Richtlinien www.swki.ch>Produkte/Richtlinien>Inhalt

Richtlinie SWKi Va300-01 (2000-3) «Wärmerückgewinnung in Raumlufttechnischen anlagen», inhaltsübersicht (89 Seiten): 1. Geltungsbereich 2. Verständigung 3. Gängige WRG-Systeme: Platten-, Rohr-, Wabenaustauscher,

Kreislaufverbundenes WRG-System, Wärmerohr (Heatpipe), Rotierende Wärmeaustauscher nicht hygroskopisch/hygrosko-pisch/mit sorptiver Speichermasse, Kapillarventilator (Schnell-läufer), Umschaltspeicher-Systeme.

4. Systemwahl 5. Optimierung 6. Planungshinweise: Austauschermaterial/Korrosion, Austau-

scherverschmutzung, Wärmedämmung, Einbauweise, Anström-geschwindigkeit, Abläufe, Leckagen, Regelbarkeit, Einfriergrenze (Eisbildungsgrenze), Feuchteübertragung, Anlagestart Winter, Sommerbetrieb, Messausrüstung und hydraulische Schaltung für kreislaufverbundene WRG-Systeme, Planungshinweise für spe-zielle WRG-Anlagen, Luftseitige Anströmungen, Variabel-Volu-menstromanlagen, Frostschutz bei KVS-Anlagen, Vermeidung von feuchten Luftfiltern und Filtervereisung, Ventilator-Anord-nungen, Temperatur-Übertragung, Typische Temperatur-Ände-rungsgrade, Leckagen von Rotoren.

7. Mindest-Anforderungen 8. Ausschreibung 9. Abnahmen, Garantien 10. Betriebsoptimierung 11. Literaturverzeichnis 12. Anhang WRG-Systeme: Glattrohraustauscher, Plattenaustau-

scher, Rotierender Wärmeaustauscher, Kreislauf-Verbund-Sys-tem

Copyright by SWKI, Revidierte Ausgabe 2009-02 Herausgeber:Schweizerischer Verein vonGebäudetechnik-IngenieurenSolothurnstr. 13, CH-3322 SchönbühlTelefon +41 (0)31 852 13 00www.swki.ch

RICHTLINIESWKIVA300-01 (2000-3)Wärmerückgewinnung inRaumlufttechnischen Anlagen

DIRECTIVESICCVA300-01 (2000-3)Récupération de chaleur dans lesinstallations aérauliques

50 HK-Gebäudetechnik 12-09

Luft-KLima-KäLte

50 HK-Gebäudetechnik 12-09

Produkte

Swegon präsentiert neue, energieeffiziente Produkte

Swegon, einer der weltweit führenden Hersteller in den Gebieten innenraumklima und Luft-behandlung, präsentiert «energy is in the air» – eine unternehmensweite Kampagne, die im November 2009 startete. Die Kampagne beinhaltet u. a. die Lancierung mehrerer neuer Pro-dukte für ein energie-effizientes innenraumklima.

Der Gebäudesektor ist für rund 40% des europäischen Energie-verbrauchs sowie ein Drittel der Treibhausgas-Emission verant-wortlich. «Angesichts dieser Fakten sollte die Gebäudetech-nik-Industrie einsehen, dass mit Energie zukünftig verant-wortungsbewusster umgegangen werden muss», erklärt Marc Schläpfer, Regionalleiter der Swegon AG in der Deutsch-schweiz.

eine einzigartige KampagneSwegon ist seit Langem führend in der Entwicklung innovativer, energieeffizienter Produkte und Lösungen für ein optimales In-nenraumklima, von dem sowohl Menschen als auch die Umwelt profitieren. In den nächsten Mo-naten präsentiert das schwedi-sche Unternehmen «Energy is in the Air» – eine einzigartige Kam-pagne, bei der mehrere neue Pro-dukte vorgestellt werden und ein grosser Fokus auf der Energie- effizienz liegt.

Das Europäische Parlament hat sich vor einiger Zeit ambitionier-te Ziele gesteckt: Bis 2020 muss die Europäische Union die Ener-gieeffizienz um 20 % steigern und die schädliche Emission von Treibhausgasen um 20 % senken. «Passivhäuser und andere Nied-rigenergiehäuser werden immer mehr zum Standard und wir wol-len zeigen, dass wir die Techno-logien, Produkte und das Know-how besitzen, um auch den

«energy is in the air»

striktesten Anforderungen be-züglich Energieeffizienz und Ge-sundheit in jedem Anwendungs-bereich gerecht zu werden», unterstreicht Schläpfer.Die Kampagne «Energy is in the Air» wird zwischen November 2009 und März 2010 europaweit in allen Swegon-Niederlassun-gen durchgeführt. Neue Pro-duktlinien, wie das Komfort-modul Paragon und das Flach- gerät GOLD LP (low profile), werden auf den Märkten vorge-stellt. Des Weiteren präsentiert Swegon Neuerungen in bereits existierenden Produktlinien: Die erfolgreichen GOLD-Lüftungs-geräte bekommen weiterentwi-ckelte Ventilatoren der WING-Generation sowie einen neuen Motor mit EC-Technik mit her-ausragenden Leistungsdaten.

Bedarfsgesteuerte LüftungEin weiteres Thema wird die Kombination von Swegons Lüf-tungsgerät GOLD und dem WI-SE-System für bedarfsgesteuerte Lüftung darstellen. Durch die Kombination des Lüftungsge-

rätes mit dem Volumenstrom- regler, den Luftauslässen und dem intelligenten Kontrollsys-tem kann Swegon eine umfas-sende und ganzheitliche Lösung für bedarfsgesteuerte Lüftung anbieten, mit der substantielle Einsparungen erreicht werden. GOLD und WISE kommunizie-ren miteinander und garantie-ren einen optimierten Druck im gesamten System. «So sparen wir Ventilator-, Heiz- und Kühl-energie – und somit natürlich Geld», sagt Marc Schläpfer.Die Energy is in the Air-Kampa-gne beinhaltet des Weiteren ein Gewinnspiel mit einer Segelrei-se als Hauptgewinn. Interessier-te können unter www.swegon.com mehr über Energy is in the Air erfahren.� n

Swegon aG8546 islikontel. 052 369 21 20www.swegon.ch

Swegon ist ein führender Pro-duzent in den Bereichen In-nenklima und Lüftung in Eu-ropa. In Schweden und den 18 internationalen Niederlassun-gen beschäftigt das Unterneh-men rund 1000 Angestellte und erwirtschaftet einen jähr-lichen Umsatz von rund 250 Millionen Euro. Swegons Hauptsitz liegt im schwedi-schen Kvänum, Geschäftsfüh-rer ist Mats Holmquist. In der Schweiz wird Swegon durch die Swegon AG in Lausanne und Islikon vertreten.

Die erfolgreichen GOLD-Lüftungsgeräte bekommen weiterentwickelte Ventilatoren der WiNG-Generation sowie einen neuen motor mit eC-technik mit herausragenden Leistungsdaten.

12-09 HK-Gebäudetechnik 51

Luft-KLima-KäLte

12-09 HK-Gebäudetechnik 51

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Unter dem Motto «Setting the Course – Die Weichen stellen» lud die Bock Kältemaschinen GmbH seine Vertreter nach Prag. Vom 9. bis 11. Oktober 2009 präsentierte Bock seinen über 60 Vertretungen und Toch-terunternehmen aus dem In- und Ausland, mit welchen Pro-dukten und Lösungen das Unternehmen sich für die Her-ausforderungen der Zukunft wappnet. Erstmals fand die Ver-anstaltung ausserhalb Deutsch-lands in der tschechischen Hauptstadt Prag statt. So zählte die Besichtigung der neuen Produktion in Střibro, nahe Pilsen, für die meisten Be-sucher zu den Highlights der Veranstaltung. Auf über 4500 m² Fläche hat Bock in Tschechien zusätzliche Produktionskapazi-täten für rund 50 000 Verdichter pro Jahr geschaffen, die nach den Wachstumsraten der ver-gangenen Jahre gerade im Be-reich halbhermetischer Verdich-

ter notwendig wurde. Eine Produktion nach höchsten Qua-litätsansprüchen und mit mo-dernster Produktionstechnolo-gie ausgestattet. Ein attraktives Rahmenpro-gramm rundete die Veranstal-tung über die drei Tage hinweg ab und fand mit einer Brauerei-Besichtigung und anschliessen-dem Böhmischen Abend in Pil-sen ihren Abschluss. Im Rahmen dieser Abschlussveranstaltung zeichnete Bock in drei Kate- gorien die erfolgreichsten Ver-tretungen des vergangenen Jah-res aus. � n

Charles Hasler aG8105 Regensdorftel. 044 843 93 93www.charles-hasler.chwww.bock.de

«Setting the Course» – Bock international meeting 2009

Seminarteilnehmer am international meeting in Prag. (fotos: Bock)

Besuch bei Bock Czech Kältemaschinen sro., Stribo.

52 HK-Gebäudetechnik 12-09

AutomAtion/E-HomE/Fm

Feldbustechnik fürs SpitalGegen den trend: zentrale technik

Es muss nicht immer dezentral sein. Auch in zentral strukturierten Anlagen machen Wago-Feldbusknoten eine gute Figur. im Schweizer Kantonsspital Zug entschied sich die Bauherrschaft für diese Variante der Gebäudeautomation.

Spitalneubauten sind im gut ausgebauten Versorgungs-netz der Schweiz selten, meist werden vorhandene Standorte modernisiert oder erweitert. Anders im Kan-ton Zug. Dort ersetzt der Neubau in Baar das Spital in Zug. Aus technischer Sicht ein Glücksfall für die Betrei-ber, da sie neue Konzepte und Erkenntnisse ohne Ein-schränkungen durch vorhandene Bausubstanz umset-zen konnten. Kompakte Abteilungen und kurze Wege ermöglichen einen effizienten Betrieb. Die flexible Bau-konstruktion mit verschiebbaren Wänden gestattet es, die rund 1200 Räume auch zukünftig an geänderte Be-dürfnisse anzupassen. Die gut 700 Angestellten profitie-ren ebenfalls. So erhalten z. B. die OP-Säle im ersten und zweiten Stock Tageslicht über verspiegelte Scheiben.

Gegen den trend: zentrale technikDrei Technikzentralen mit jeweils 12 bis 16 Schalt-schränken nehmen den Löwenanteil der Gebäudetech-nik auf. Sie sind übereinander angeordnet, in jedem Stockwerk an der gleichen Stelle. Auch innerhalb der Zentralen sind Monoblocs und Schaltschränke mit glei-cher Funktion jeweils an der gleichen Position zu fin-den. So bleibt die Anlage übersichtlich. Nur OP-Einhei-ten und ähnlich kritische Einrichtungen verfügen über eigene Elektroverteilungen. Dazu gehören auch Kühl-schränke für besonders sensible Materialien. Insgesamt sind 31 dieser speziellen Verteiler im Spital installiert.Ein Grund für die starke Zentralisierung war der Wunsch der Auftraggeber, die Belastung durch elektro-magnetische Strahlung gering zu halten. Eigens dazu begleitete ein EMV-Biologe die Planung und Ausfüh-rung der Elektroinstallation.

Das offene Konzept gewinntDie ursprüngliche Planung sah eine Gesamtlösung ei-nes grossen Konzerns vor, durchgesetzt hat sich jedoch Comsys Bärtsch mit einem offenen Konzept und Wago-Komponenten. Projektleiter Rolf Wyss erinnert sich: «Wir haben mit dem Generalunternehmer ein Objekt mit Wago-Controllern besichtigt und weitere Referen-zen über unser Leistungsspektrum, unsere Zuverlässig-keit und unsere Kulanz vorgelegt.» Natürlich wurde zunächst sehr kritisch nachgefragt. Comsys Bärtsch konnte jedoch alle Bedenken ausräumen und dem Kun-den mit Wago-Produkten ein Konzept anbieten, das um 400 000 Franken günstiger war als die anfangs favori-sierte Lösung und obendrein ein besseres Dienstleis-tungspaket enthielt.

martin Witzsch*

Kurz vor der Eröffnung: der

Eingangsbereich des Kantonsspitals.

transparenz und klare Formen: der

neubau des Kantonsspitals Zug.

12-09 HK-Gebäudetechnik 53

AutomAtion/E-HomE/Fm

Ein Spital ist kein BürogebäudeNeben klassischen Aufgaben der Gebäudeautomation kamen in Zug durch den Spitalbetrieb etliche zusätzli-che Herausforderungen auf Comsys Bärtsch zu. Als be-währtes Element aus der Gebäudeautomation bildet Ethernet das Rückgrat des Netzwerkes. Über Wago-Knoten sind daran untergeordnete KNX-Linien für die Beleuchtung und Beschattung angebunden – eine For-derung der Elektroplanung. Für Heizung, Klima und Lüftung griff das Planerteam auf 0–10V-Technik zu-rück. Geheizt und gekühlt wird mittels Grundwasser gespeister Wärmepumpen und Kältemaschinen. Nur Brauchwasser wird wegen der erforderlichen hohen Temperaturen mittels Gas erhitzt.Augenfälliger Unterschied zur normalen Gebäudetech-nik sind die vielen Sanitärdatenpunkte, denn das Ab-wasser darf nicht direkt in die Kanalisation. Das Spital verfügt deshalb über eine Abschlämmungsanlage zur Vorreinigung. Weitere Datenpunkte sind für die Versor-gung mit Gasen wie Druckluft und Sauerstoff nötig. E.S.P.A. 444-Schnittstellen zu einem Alarmserver er-möglichen bei Störungen eine rasche Alarmierung. Rolf Wyss fasst zusammen: «Bei vielen Objekten setzen wir das Wago-I/O-System dezentral ein. Für autarke, kom-pakte Steuereinheiten ist es ideal. Aber auch in dem zen-tral versorgten Spital bringt es Vorteile. Dort kommen sehr viele Datenpunkte auf engstem Raum zusammen. Deshalb ist es wichtig, dass ein Feldbusknoten nur we-nig Platz beansprucht. Ausserdem stellt das Wago-Kon-zept viele verschiedene Schnittstellen für unterschiedli-che Kommunikationsaufgaben zur Verfügung.»

Feintuning minimiert EnergiebedarfVolle vier Monate dauerte die Optimierungsphase vor der Eröffnung. Aber der Aufwand lohnte sich für alle Beteiligten. Die genaue Analyse aller Trendings gibt ein

genaues Abbild der Energieverbräuche und damit die Möglichkeit, die Anlage bis ins Detail zu optimieren. Zu-gleich erhält Comsys Bärtsch durch die Energieberater ein interessantes Feedback für zukünftige Projekte. Im letzten Schritt wurde die Steuerung in die IT-Umgebung eingebettet. Dank der web-basierenden Oberfläche der Steuerung und der Anbindung über Wago-Ethernet-Controller wurde hierfür keine zusätzliche Hardware be-nötigt. Das Spital Zug verfügt somit über eine zukunftssi-chere Gebäudetechnik, die dem Betreiber bei allen technischen und betriebswirtschaftlichen Entscheidun-gen grösstmögliche Freiheit lässt. (www.wago.com) � n

Das Wago-i/o-System sorgt trotz höchster Datenpunktdichte für Übersicht.

Alles an einem ort: Eine der technikzentralen des Spitals.

Genesungsfördernde umgebung: Der innenhof bietet tageslicht bei ruhiger Lage.

* Dipl.-Phys. martin Witzsch ist Leiter der Fachpresse bei der Wago Kontakttechnik GmbH & Co. KG.

54 HK-Gebäudetechnik 12-09

AutomAtion/E-HomE/Fm

54 HK-Gebäudetechnik 12-09

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Beckhoff hat eine komplette PC- und Ethernet-basierte Steuerungstechnik für das intelligente Gebäude im Produktesortiment. neuheiten und Produktergänzungen aus den Bereichen Gebäude-, Etagen- und Raum-Controller, i/o-Systeme zur Datenerfassung sowie der Building-Software runden den «Automatisierungs-baukasten» für das Gebäude ab.

Das universelle Beckhoff-Sys-tem bietet durchgängige Lösun-gen für alle Gewerke:

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ded-PCs sowie Control Panel für Steuerungsaufgaben, Be-triebsdatenerfassung und Be-dienen & Beobachten.I/O: modulare I/O-Kompo - •

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bäudesteuerung, Ethernet-Controller sowie Automatisie-rungssoftware TwinCAT mit umfangreichen Building-Lib-raries.

Der vollständige Automatisierungsbaukasten

Mit dem Beckhoff-Busklem-men-System können alle für die Gebäudeautomation relevanten Sensoren und Aktoren direkt angeschlossen werden. Die Bus-klemmen für die Bereiche Hei-zung/Klima/Lüftung und Be-leuchtung erhöhen nicht nur die Funktionalität und den Komfort von Gebäuden, sondern tragen, in Kombination mit der Auto-matisierungssoftware TwinCAT, auch zur Energieeffizienz bei. Mit der DMX-Klemme ist auch das Programm für die Beleuch-tungstechnik komplett: Neben intelligenten Dimmerklemmen bis 600 VA werden alle Stan-dards, wie Digital/Analog, DALI, LED-Control und PWM (Pulsweitenmodulation), unter-stützt. Die PC-basierte Steuerungs-technik ermöglicht es, alle Ge-bäudefunktionen und Funkti-onsänderungen softwarebasiert zu realisieren. Das bedeutet ma-ximale Flexibilität und geringe Engineeringkosten. In der um-fangreichen TwinCAT-Building-Library sind alle wesent lichen Gebäudefunktionen in tegriert. «Konfigurieren statt Program-mieren» ist das Motto des Twin-

CAT-Building-Automation-Frameworks, das bei mittleren bis grossen Projekten Enginee-ring und Inbetriebnahme deut-lich vereinfacht: Systemintegra-toren, Betreiber und Gebäu- denutzer können Änderungen von Szenarien oder Zuordnun-gen von Sensoren/Aktoren effi-zient durchführen.Durch die PC-basierte Gebäu-detechnik ist auch der Einzug webbasierter Systeme problem-los möglich. (www.beckhoff.de/building)� n

Beckhoff Automation AG8200 Schaffhausentel. 052 633 40 40www.beckhoff.ch

Beckhoff rundet sein Produktspektrum für Building-Automation mit neuen Hard- und Softwarelösungen zum vollständigen Gebäude-Automatisie-rungsbaukasten ab.

12-09 HK-Gebäudetechnik 55

AutomAtion/E-HomE/Fm

12-09 HK-Gebäudetechnik 55

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Die tebis Home Automation von Hager ist ein intelligentes Gebäudesystem.Es baut auf dem bekannten KNX Standard auf und kann sämtliche elektrischen Funktionenund Verbraucher in einem Gebäude verbinden. Sie können die tebis Home Automation genauden Bedürfnissen Ihrer Kunden anpassen und massgeschneiderte Lösungen programmieren.Ihre Kunden werden sich über die neu gewonnenen Freiheiten freuen!

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Sauter novaPro Open ist die vollständige, internetbasierte Gebäudemanagementlösung für Betrieb, Überwachung und Steuerung.Die neueste Version der Soft-ware bedeutet für den Anwen-der weniger Konfigurationsauf-wand, eine komfortable Inbe- triebnahme und einheitliche Bedienoberfläche sowohl unter Windows wie auch via Standard Web-Browser. BeinovaPro Open handelt es sich um eine vollstän-dige Implementation einer BAC-net-Operating Workstation (B-OWS).Der native BACnet-Treiber er-möglicht die direkte Einbindung an ein BACnet-Netzwerk. Ein besonderes Highlight ist der Object-Browser. Dieser gestattet dem Anwender einen sofortigen Zugriff auf alle Automationssta-tionen und die Übersicht aller verbundenen Objekte und de-

ren Eigenschaften. Eine wertvol-le Eigenschaft ist auch das BAC-net Alarm Routing: Alle BACnet-Alarme aus den Auto-mationsstationen werden ohne Konvertierung direkt in der Alarmliste dargestellt; dies zu-sammen mit Alarmen anderer Kommunikationsprotokolle. Es erfolgt eine durchgehende Alar-mierung von der Automations-bis hin zur Managementebene. Trend Objects sorgen für die Aufzeichnung, das Auslesen, Archivieren und die Darstellung der Daten entweder im Online- oder im historischen Modus. Mit Hilfe des Web-Browsers können Schedule- und Calen-dar-Objekte erstellt und para-metriert werden. Der Benutzer konfiguriert die Zeitschaltbefeh-le somit direkt im BACnet-Sche-dule- bzw. Calendar-Object. Eine Besonderheit stellt die integrierte Symbolbibliothek (Cluster) dar.

Sie visualisiert die BACnet-Ei-genschaften und erlaubt dem Be-nutzer die Bedienung ohne spe-zifische BACnet-Kenntnisse.� n

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Die neuen Smile-Regelgeräte von Honeywell ermöglichen ein optimales Energiemanagement zwischen Wärmeerzeuger und -abnehmer. Das Interesse der Verbraucher an regenerativen Energien ist ungebrochen. Um bestehende Standardheizsysteme wie Gas, Öl oder auch Fernwärme mit Solar- und Multivalentanlagen zu kombinieren, benötigt die Anlage eine Regelung, die alle Wärmelieferanten zentral steu-ert und abgleicht. Um dabei ei-nen energiesparenden Anlagen-betrieb zu gewährleisten, hat Honeywell seine bewährten, witterungsgeführten Smile SDC

Regelgeräte weiterentwickelt. Durch eine Vielzahl neuer, ver-feinerter Regelalgorithmen sor-

gen die Regler zur Heizkreis-, Kessel- und Warmwasserrege-lung nun für eine noch energie-effizientere Einbindung von Solar- und Multivalentanlagen sowie Wärmepumpen. So er-möglichen sie ein optimales Energiemanagement zwischen

Wärmeerzeuger und -abneh-mer. Auch komplexe Heizsyste-me mit Kesselfolge hat Smile im Griff.� n

Weitere Informationen und Smile-Demosoftware:

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Energiemanagement mit Einbindung von Solaranlagen und Wärmepumpen

12-09 HK-Gebäudetechnik 57

Sanitär

58 Gästebäder und -WCs als Wohlfühlräume

61 Philippe-Starck-Küchen seit Herbst

62 Produkte

58 HK-Gebäudetechnik 12-09

Sanitär

Waschtisch Vero für das Gäste-WC.

(Fotos: Duravit)

Gästebäder und -WCs als Wohlfühlräume

aussergewöhnliche Einrichtungsideen für kleine Grundrisse

Wegen ihrer kleinen, häufig ungünstig geschnittenen Grundrisse fristen viele Gästebäder und Gäste-WCs ein eher trauriges Dasein, beengt, zweckmässig und spartanisch eingerichtet. Dass es auch anders geht, zeigt Duravit mit einer Vielzahl von flexiblen und perfekt gestalteten Produktideen.

Auch auf kleinem Raum sind grosszügige und einladende Einrichtungslösungen möglich. Je nach Platzangebot, Budget und persönlichen Vorlieben wird so selbst aus dem kleinsten Gäste-WC ein wohnlicher Wohlfühlraum.

Waschplätze für jede raumsituationIm Zentrum steht der Waschplatz: Vom schlichten Handwaschbecken über den Einbauwaschtisch mit Mö-belunterbau bis hin zum Aufsatzbecken mit passender Möbelkonsole in jeweils verschiedenen Ausführungen und Abmessungen reicht das umfangreiche Repertoire von Duravit. Besonders gelungene Beispiele sind der Starck3-Waschtisch mit Metallkonsole, die gleichzeitig als Handtuchhalter dient, das Möbelhandwaschbecken Happy D. mit dem gerundeten Möbelunterbau oder die Fogo-Möbelkonsole mit Bacino-Aufsatzbecken als per-

fekte Nischenlösung. Fürs exklusive Gästebad und be-sondere Ansprüche hält das Programm Starck 1 gute Ideen bereit.

attraktiver KlassikerBereits ein Klassiker ist der tonnenförmige Waschtisch, der seit Kurzem in fünf attraktiven Oberflächen erhält-lich ist: Macassar, amerikanischer Nussbaum, Birnbaum und, ganz neu, auch in Schwarz oder Weiss Hochglanz lackiert.Speziell für ungünstig geschnittene Grundrisse wie Schlauchbäder oder Räume mit Dachschrägen bietet Duravit ausserdem besonders schlanke Handwasch- becken: Das diagonal geformte Architec-Handwasch-becken mit integrierter Keramikablage etwa, oder das Happy D. Handwaschbecken mit nur 25 cm Ausladung,

Stefanie Burkert

12-09 HK-Gebäudetechnik 59

Sanitär

Vom schlichten Handwaschbecken über den Einbauwaschtisch mit Möbelunterbau bis hin zum aufsatzbecken mit passender Möbelkonsole in jeweils verschiedenen ausführungen und abmessungen reicht das umfangreiche repertoire.

Um eine Duschwanne ergänzt, wird aus dem Gäste-WC ein vollwertiges Wohlfühlbad, das im Bedarfsfall auch als Zweitbad für Übernachtungsgäste dient.

oder das Vero-Handwaschbecken, das nur 25 cm schmal, dafür 45 cm tief ist.Ein ganzes Kabinett an passenden Spiegeln und Spiegel-schränken mit und ohne Beleuchtung rundet die per-fekte Minibadeinrichtung ab, genauso wie Seifenspen-der, Handtuchhalter & Co., die den Waschplatz nicht nur optisch aufwerten, sondern auch praktische Alltags-helfer sind.Das «Pflichtprogramm» wird mit dem passenden WC in Wand- oder Standversion ergänzt. Dort, wo besonde-re Enge herrscht, dienen WCs mit reduzierter Ausla-dung als Problemlöser. WC-Sitze mit Soft-Close-Funk-tion schaffen zusätzlichen Komfort bei der Benutzung. Für männliche Besucher kann ausserdem an die Instal-lation eines Urinals mit oder ohne Deckel gedacht wer-den. Ob dabei die eher schlichten Modelle Starck 1 und Happy D. oder die geometrische Form von Starck 3 zum Zug kommen, ist reine Geschmacksache.

Badmöbel schaffen Platz und WohlfühlatmosphäreBei der Einrichtungs-«Kür» erhält das Gäste-WC seine wohnliche Wohlfühlnote durch Möbelelemente wie Re-gale, Ablagen oder Schränke, die in unterschiedlichen Abmessungen und Ausführungen auch auf kleinstem Raum flexibel angeordnet werden.Kreative Badmöbelideen sind nötig, um Stauraum oder Ablageflächen auch in kleinen Räumen zu schaffen. Die 2nd floor Rostablage mit seitlichen Aufhängungen in Chrom beispielsweise eignet sich als Ablage für die Be-sucher-Handtasche genauso wie für Handtücher oder andere Badutensilien.Mit den schlichten X-Large Wandborden kann auch der sonst verlorene Platz über dem WC ideal genutzt wer-den. Überhaupt ist X-Large in Sachen Komfort und Funktionalität bis ins kleinste Detail durchdacht, wie beim X-Large Waschtischunterbau mit seitlich aus-

klappbarem Handtuchkorb, einer praktischen Zusatz-funktion für stärker frequentierte Gästebader.Die Reihe der Badmöbel mit sparsamen Aussenmassen und grosszügigem Innenleben hat Duravit ganz aktuell um den neuen Fogo-Halbhochschrank erweitert: Mit seiner geringen Tiefe von nur 25 cm ist er die Idealbe-setzung für schmale Räume.

60 HK-Gebäudetechnik 12-09

SANITÄR

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Faserplast wünscht Ihnen eine schöne Adventszeit

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WirWir wünschenwünschen IhnenIhnen undundundund IhrerIhrer FamilieFamilieFamilieFamilie eineeine schöneschöne Adventszeit,Adventszeit,Adventszeit, besinn-licheliche FesttageFesttage undund vielviel PowerPowerPowerPower imim 2010!2010!

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Bereits ein Klassiker ist der tonnenförmige Waschtisch, der seit kurzem in fünf attraktiven Oberflächen erhältlich ist: Macassar, amerikanischer Nussbaum, Birnbaum und, ganz neu, auch in Schwarz oder Weiss Hochglanz lackiert.

Die Linie Architec ermöglicht raffinierte

Formen.

Vom Gäste-WC zum Zweitbad Um eine Duschwanne ergänzt, wird aus dem Gäste-WC ein vollwertiges Wohlfühlbad, das im Bedarfsfall auch als Zweitbad für Übernachtungsgäste dient. Mit einer ausge-klügelten Planung und den richtig ausgewählten Produk-ten lassen sich oft schon auf wenigen Quadratmetern

erstaunliche Raumlösungen verwirklichen. Die Duravit -Komplettprogramme Starck 1, Starck 2, Starck 3, Happy D. oder 2nd floor bieten mit dem durchgängigen Design von Waschplatz, Badmöbeln und Duschwannen die passende Antwort für solche Raumsituationen.In der neuen Broschüre «Gästebäder» zeigt Duravit auf 32 Seiten eine Vielzahl kreativer und beeindruckender Einrichtungslösungen. Aus den gezeigten Entwürfen lassen sich viele Tipps und Ideen für die eigene Gäste-badgestaltung ableiten. Die Broschüre kann kostenlos angefordert werden bei Duravit Schweiz AG. ■

Duravit Schweiz AG5504 OthmarsingenTel. 062 887 25 50www.duravit.ch

12-09 HK-Gebäudetechnik 61

Sanitär

Schlichte Eleganz und warme Farben. (Fotos: arbonia-Forster)

Hochglanz in altem Gemäuer.

Philippe-Starck-Küchen seit Herbst

neuer Star-Designer der aFG arbonia-Forster-Holding aG

Die aFG arbonia-Forster-Holding aG, arbon, einer der führenden europäischen Bau-ausrüster, hat mit dem französischen Star Designer Philippe Starck eine exklusive Zusammenarbeitsvereinbarung abgeschlossen. Philippe Starck wird für die aFG vorerst exklusive Küchen gestalten, und diese werden über das bestehende internationale Vertriebsnetz einem ebenso exklusiven Kreis von Kunden angeboten.

Die Philippe-Starck-Küchen werden das Sortiment der von AFG produzierten Küchen im Premium-Bereich abrunden. Die ersten Modelle wurden im September an der deutschen Küchenmöbelmesse MOW vorgestellt und sind ab Oktober im Markt eingeführt worden. Sie zeichnen sich durch das unverwechselbare Design von Philippe Starck aus, der mit zahlreichen seiner von ihm gestalteten Produkte weltweit höchste Design- und Ar-chitektur-Preise gewonnen hat und von denen viele in-zwischen Kultstatus erreicht haben. Insgesamt produziert die AFG Arbonia-Forster-Hol-ding AG in ihren Werken in der Schweiz und in Deutsch-land jährlich rund 20 000 Küchen. Damit gehört die AFG mit ihren Marken Piatti, Forster Küchen und Mie-le zu Europas führenden Küchenproduzenten. «Mit Phi-lippe Starck werden wir auch unserem Führungsan-spruch in Bezug auf das Design, die benutzerfreundliche Funktionalität und die eigene Identität unserer Produk-te gerecht», sagt dazu Edgar Oehler, Verwaltungsrats-präsident der AFG. «Wir werden mit Philippe Starck und seinen charismatischen Designerqualitäten neue Standards für exklusive Küchen setzen.»� n

aFG arbonia-Forster-Holding aG9320 arbontel. 071 447 45 50www.afg.ch

Quelle:

arbonia-Forster

62 HK-Gebäudetechnik 12-09

Sanitär

62 HK-Gebäudetechnik 12-09

Produkte

Hauptthema am nussbaum-Planertag 2009: Druckhygiene in trinkwasser-installationssystemen

Der diesjährige Planertag der armaturenfab-rik r. nussbaum aG hatte zum Ziel, die teilnehmenden Planer zu sensibilisieren für das thema «Druckverlust in trinkwasser-installationen» sowie auswirkungen und mögliche Lösungsansätze in der Planung aufzuzeigen. Detailliert vorgestellt wurde die nussbaum-innovation «Optiflex-prOfix», eine Verbindungstechnik mit freiem Durchfluss für Dn 16 und 20 mm. *

Beat Loretz, Mitglied der Ge-schäftsleitung und Leiter Mar-keting & Verkauf bei der Firma R. Nussbaum AG, stellte in sei-ner Einführung den Bezug zwi-schen Trinkwasserinstallationen und den technischen Einrich-tungen in der Grimselwelt her: Der Wasserkreislauf Natur – Technik – Mensch besteht im grossen Massstab im Grimselge-biet wie auch im kleinen in der Trinkwasserinstallation eines Gebäudes. Auch Grimsel (anpas-

sungsfähig, urchig, authentisch) und Nussbaum (innovativ, bo-denständig, fair) wurden mitein-ander verglichen. Jean Haag führte als Moderator durch den ersten Teil des Planertags.

Druck- und temperatur-schwankungenZuerst gabs aktuelle Informatio-nen zum Thema Druckverlust in Trinkwasserinstallationen. 2006 lancierte Nussbaum erste Expertendiskussionen dazu. An-

nussbaum-Planertag auf dem Grimsel

fänglich standen Druckredu-ziergeräte im Verdacht, Ursache zu sein für die Druckverlust-Probleme. Dann wurde erkannt, dass die Fittinge für die neuen Rohrverbindungsarten die wirk-lichen Verursacher waren.Nach der Einführung von neuen Rohrverbindern mit teilweise

nicht freiem Durchfluss gabs noch nicht regelmässig Proble-me, weil früher eher überdimen-sionierte Rohre installiert wur-den. Mit dem Wissen zur Legionellen-Problematik und aus wirtschaftlichen Gründen wurden dann später die Rohrlei-tungen ohne Reserven dimensi-

nussbaum in der Grimselwelt.

12-09 HK-Gebäudetechnik 63

Sanitär

12-09 HK-Gebäudetechnik 63

Produkte

Grimsel-Kraftwerke: Wasserleitungen und «armaturen» in etwas grösseren nennweiten. Hier eine Drosselklappe Ø 6,80 m.

Planer Benno Hess begutachtet eine Verbindung mit Optiflex-prOfix.

Jean Haag führte als Moderator durch den ersten teil des Planertags.

Fachleute von nussbaum beantworten die Fragen der Planer: Daniel Schneider, Stephan Schmitter, nino Esposito, Eliano Santacatterina und Beat Loretz (v.l.n.r.).

oniert. So kam es immer öfter zu ernsthaften Problemen ab den Etagenverteilungen: Durch Fit-ting-Konstruktionen mit einge-schränktem Durchfluss und Kanten können übermässige Druckverluste auftreten, welche zu Druck- und sehr unangeneh-men Temperaturschwankungen führen können. Plötzlich höhere Wassertemperaturen an einem eingeregelten Mischventil (z.B. Lavabo/Dusche) können etwa auftreten, wenn im gleichen Ge-bäudeteil ein Verbraucher in Be-

trieb genommen wird, der nur Kaltwasser in grösseren Mengen bezieht. Dieser Effekt wird ver-stärkt, wenn im Verteilnetz Fit-tinge mit grossen Widerständen eingesetzt wurden.

neuentwicklungMit Optiflex-prOfix hat Nuss-baum für Stockwerksverteilun-gen neue Verbinder entwickelt, die keine übermässigen Druck-verluste verursachen. Diese Fit-tinge in den Dimensionen 16 und 20 mm bieten vollen Durch-gang ohne Kanten, raschen An-schluss und werkzeugarme Montage.* Bei Varianten- und Offertver-gleichen muss auf Druckverlust-Gleichwertigkeit geachtet wer-den. Dies wird ermöglicht durch korrekte Publikation der Druck-

verlustbeiwerte (Zeta-Werte) der vorgesehenen Fittinge.

GrimselweltNach dem Mittagessen konnten die Teilnehmer in mehreren Gruppen verschiedene interes-sante Touren unternehmen in der Grimsel-Bergwelt und vor allem auch in den vielen unter-irdischen Bauten mit den impo-santen Wasserkraftanlagen der Kraftwerke Oberhasli AG.� n

r. nussbaum aG4601 Oltentel. 062 286 81 11www.nussbaum.ch

* Zur neuheit «Optiflex-prOfix» von nussbaum ist ein Fachartikel erschienen in HK-Gebäudetechnik 9/09, Seiten 74 – 76. Ein anschauliches Demo-Video zum neuen rohrverbinder Optiflex-prOfix ist zu finden unter www.nussbaum.ch > Produkte/Downloads > Optiflex > Optiflex-prOfix. Es zeigt den Montage-ablauf und in Schnittbildern das innere der Fittinge ohne Verengungen und Kanten.

64 HK-Gebäudetechnik 12-09

Sanitär

64 HK-Gebäudetechnik 12-09

SanitärProdukte

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Ja, wir heiraten! Der von Rich-ner lancierte Aufruf, sich am 7. November in der Bauarena Volketswil das Ja-Wort zu ge-ben, hat Wirkung gezeigt. Elf Paare haben am besagten Sams-tag die Richner-Ausstellung be-sucht. Dies mit der Absicht, sich vor den versammelten Gästen und dem Moderator Hannes Hug das Heiratsversprechen zu geben. Das glückliche Gewin-ner-Paar Claudia Nieuwesteeg und Stephan Hadorn aus Aathal-Seegräben hat mit sei-nem Ja-Wort ein Traumbad im Wert von 20 000 Franken ge-wonnen.Die Eröffnung eines neuen Standorts ist für jedes Unter-nehmen ein besonderes Ereig-nis. Für die Kunden ist es jedoch meistens nicht mehr als ein offi-zieller Anlass, mit dem sie selber nichts zu tun haben. Richner hat

mit ihrer Aktion «Heiraten für ein neues Bad» ihre Kunden mitfeiern lassen. Die im Vorfeld lancierten Spots auf verschiede-nen Radio- und TV-Kanälen, auf Youtube, Facebook und auf

der eigenen Homepage haben Wirkung gezeigt. Am Samstag, 7. November 2009, haben elf heiratswillige Paare die Richner-Ausstellung in der Bauarena Volketswil besucht und sich für

das öffentliche Heiratsverspre-chen angemeldet. Pünktlich um 15.00 Uhr hat der anwesende Moderator Hannes Hug zusam-men mit Bettina Eyholzer von Richner das glückliche Gewin-nerpaar gezogen. Aber auch die zweit- und drittplatzierten Hoch-zeitspaare sind nicht mit leeren Händen nach Hause gegangen. Hannes Hug hat beiden Paaren je einen Gutschein für ein Well-ness-Wochenende in Grindel-wald, respektive für ein Kerzen-licht-Dinner im Utokulm Zürich übergeben. Die restlichen acht Paare durften ein Wellness-Set mit nach Hause nehmen. � n

richner 5001 aarautel. 062 205 27 33www.richner.ch

Ja-Wort in der Bad-ausstellung von richner

Das glückliche Gewinner-Paar Claudia nieuwesteeg und Stephan Hadorn aus aathal-Seegräben hat mit seinem Ja-Wort ein traumbad im Wert von 20 000 Franken gewonnen.

12-09 HK-Gebäudetechnik 65

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Die Web-2.0-Plattform www.jungtube.de hat sich innerhalb eines Jahres zu einem anerkann-ten Forum entwickelt, das so-wohl Planer als auch Installateu-re und Endkunden anzieht. Dass auch die HKS-Branche das Inter-net immer mehr für den Aus-tausch und Diskussionen nutzt, beweisen die ständig steigenden Zugriffszahlen auf JungTube: Hunderte von Besuchern haben bereits Beiträge erstellt, ergänzt, kommentiert oder konsumiert. Mit der Web-2.0-Community-Welle und Portalen wie YouTu-beTM oder myspace entstand eine neue Form der Internetnutzung, die offenkundig auch der HKS-Branche spannende Perspektiven eröffnet. «Im Dialog ent-stehen wertvolle Angebote, die die z. B. von Herstellern bereitgestellten Informationen attraktiv ergän-zen», erklärt etwa Jens Höwener, Innovationsmanager bei Jung Pumpen, der die Plattform www.jungtube.de betreut.

Umfangreiches angebot klar gegliedert«Eine gut gemachte Animation sagt oft mehr als tausend Worte und kann auch im Investitions-güterbereich technisch komple-xe Themen mit dem berühmten Aha-Effekt vermitteln», so Hö-wener. Der Abwasserspezialist Jung Pumpen nutzt sein Portal u. a. dazu, multimediale Inhalte wie Videos und Bilder zur An-wendung und Installation von Pumpen, Hebeanlagen und Sys-temen der Druckentwässerung

bereitzustellen. In der Media-thek von JungTube findet sich inzwischen eine ansehnliche Anzahl von Videos und Bil-dern, die die Funktion und An-wendung von Produkten des Herstellers erläutern. Für Fach-leute, die sich für das Thema Weiterbildung interessieren, bie-tet JungTube einen Einblick in das Seminarangebot des westfä-lischen Abwasserspezialisten. Einen Diskussionsbeitrag, einen Film oder einfach eine Frage kann jeder registrierte Teilneh-

mer unter den insgesamt sieben Rubriken auf der Plattform ein-stellen. Ein Nutzer, der hierauf reagieren möchte, beantwortet oder ergänzt dann den «Neuzu-gang» auf JungTube. So werden schnell unterschiedliche Sicht-weisen und Meinungen gene-riert.

Fairer Dialog sorgt für ständige Weiterentwick-lungAuch kritische Fragen werden in den Diskussionsforen beant-wortet und grundsätzlich nicht gelöscht. Das macht das Forum glaubwürdig und differenziert es von einer konventionellen Webseite. Kritische Servicean-fragen für einzelne Produkte werden von Spezialisten aus dem Unternehmen fachgerecht und zeitnah beantwortet.� n

www.jung-pumpen.de

Jungtube – Das Portal für die abwasserentsorgungJungtube: interessante Diskussionen zu Fragen der häuslichen abwasser-entsorgung werden nicht selten auf dieser neuen Plattform diskutiert.

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12-09 HK-Gebäudetechnik 67

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«iLBaGnOaLESSi dOt»:

aktuell gilt in Bad-architektur und Badgestaltung: Black is beautiful, denn Farbkontraste zwischen Schwarz und Weiss sind, ebenso wie authentische Materialien, äusserst gefragt. Gehört Keramik schon per se zu den «ehrlichen» Materialien, lassen sich jetzt mit schwarzen Keramik-Objekten neue, unverbrauchte Kombina-tionen verwirklichen.

Für einen Badspezialisten wie Keramik Laufen, der aktuelle Entwicklungen in Design und Architektur aufmerksam ver-folgt, ist das Grund genug, eine Auswahl hochwertiger Kerami-ken der Bad-Kollektion «ILBA-GNOALESSI dOt» in einer mattschwarzen Variante ins Portfolio zu heben. Das vom niederländischen Architekten Wiel Arets entworfene Design-bad trägt schon von Hause aus deutliche architektonische Züge. Mit den neuen mattschwarzen Objekten schenkt es dem Planer noch mehr Freiheit bei der Um-setzung origineller Bad-Kon-zepte – zum Beispiel in Verbin-dung mit anderen authentischen Materialien wie Holz oder Na-turstein, aber auch mit Hoch-glanz-Oberflächen.Neben dem kompletten Sorti-ment in Weiss laden jetzt der Waschtisch TamTam, das Hand-waschbecken, das wandhängen-de WC, das Urinal und die kera-mischen Ablagen in mattem Schwarz zum Kombinieren ein. Vor allem der bodenstehende Waschtisch TamTam mit seinen grossen und bemerkenswert ebenen Oberflächen wirkt in der neuen Farbe sehr eindrucksvoll. Mit diesem Charakterdarsteller gelingen spannungsreiche Bad-Inszenierungen, ganz gleich, ob er als Solist oder im Ensemble mit weiteren schwarzen oder weissen Objekten der Serie ein-gesetzt wird. Auch an die Details hat der Schweizer Hersteller ge-dacht: Natürlich sind auch WC-Sitz und -Deckel als auch der Urinal-Deckel in edlem Matt-schwarz erhältlich.«ILBAGNOALESSI dOt» ist der an geometrischen Grundformen Kreis, Quader und Schräge ori-entierte Seelenverwandte des Klassikers «ILBAGNOALESSI

One», das von Stefano Giovan-noni entworfen wurde. Das Kom-plettbad-Ensemble entstammt einer engen Kooperation zwi-schen der italienischen Design-Schmiede Alessi, dem Schweizer Badspezialisten Keramik Laufen und dem finnischen Armaturen-hersteller Oras. Zu der erfolgrei-chen Serie gehören Waschtische, WCs, Bidets, Urinale, Bade- und Duschwannen, Accessoires, Ar-maturen und passende Möbel.

WaschtischeAusführungen (Breite x Tiefe): Waschtisch mit integrierter Säu-le, 590 x 490 mm;Handwaschbecken mit integ-rierter Siphonverkleidung, 450 x 330 mm;Farbe: Mattschwarz.

WC und UrinaleAusführungen (Breite x Tiefe):Wand-WC, Tiefspüler, 390 x 580 mm;

Mattschwarze Keramik bringt Vielfalt ins Bad

WC-Sitz mit Deckel, abnehm-bar, mit hydraulischer Absenk-automatik und antibakterieller Beschichtung;WC-Sitz mit Deckel, ohne «Dot», abnehmbar, mit hydrau-lischer Absenkautomatik und antibakterieller BeschichtungAbsauge-Urinal, Ausführung für Deckel;Absauge-Urinal, Ausführung ohne Deckel;Urinaldeckel, abnehmbar, mit hy-draulischer Absenkautomatik und antibakterieller Beschichtung;

Keramikablage, 590 x 150 mm;Keramikablage, 740 x 150 mm;Farbe: Mattschwarz.(Unter Umständen sind nicht alle Produkte, Grössen oder Far-ben in jedem Land verfügbar. Auch die jeweiligen Lieferzeiten können von Land zu Land ab-weichen.)� n

Keramik Laufen aG4242 Laufentel. 061 765 75 75www.laufen.ch

Black is beautiful: Das gilt aktuell besonders fürs Bad. Badspezialist Keramik Laufen bringt deshalb eine auswahl hochwertiger Keramiken des Designbades «ilbagnoalessi dOt» in einer mattschwarzen Variante. (Fotos: Keramik Laufen)

Bäder mit starken Farbkontrasten sind «in». Der boden-stehende Waschtisch tamtam wirkt mit seinen grossen, ebenen Oberflächen in mattem Schwarz besonders eindrucks voll.

Badspezialist Keramik Laufen hat dem Design-bad ilbagnoalessi dOt eine Farbkur verpasst: ausgewählte Objekte wie das wandhängen de WC sind jetzt auch in edlem Matt-Schwarz erhältlich.

68 HK-Gebäudetechnik 12-09

Sanitär

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BRUNNER AG · Maschinen und PumpenBrunnergässli 1 - 5 . CH-8302 KlotenTel. 044 814 17 44 . Fax 044 814 17 [email protected] . www.brunnerpumpen.ch

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Die Badkollektion Lifetime von Villeroy & Boch hat Verkaufslei-ter Marcello Manca von Sanitas Troesch aus Crissier überzeugt. Er machte deshalb mit beim grossen Partnerwettbewerb des Lifestyleanbieters und Keramik-produzenten. Und er hatte Glück: Unter den vielen Einsen-dungen gewann er ein trendiges Geschirrservice der Serie «Flow» von Villeroy & Boch im Wert von über 1000 Franken. Der Kontakt zu den Sanitärins-tallateuren, Kompetenzzentren und anderen Partnern sei sehr wichtig, sagt Eric Jaquillard vom Aussendienst Westschweiz bei Villeroy & Boch. Deshalb freute er sich bei seinem jüngsten Be-such in Crissier besonders, dass er einerseits den Wettbewerbs-preis übergeben durfte und an-dererseits mit dem Verkaufslei-

ter Marcello Manca über die neuesten Einsatzmöglichkeiten der Badkollektion Lifetime dis-kutieren konnte: Mit dem neu-artigen Badkonzept von Desi-gner Reiner Moll wurde ein echtes Mehr-Generationen-Bad

geschaffen. Die komplette Bad-kollektion fällt laut Manca durch ausgefeilte Funktionalität, Ergo-nomie und überzeugende Äs-thetik auf. Sie umfasst Sanitär-keramik, Möbel, Badewanne und Duschabtrennungen. Die-

Multifunktionalität und Varia-bilität vieler Elemente erhöhen den Nutzungskomfort für Men-schen verschiedenen Alters: Der fahrbare Trolley ist zum Beispiel so konzipiert, dass man ihn als Waschtischunterschrank und gleichzeitig auch als Sitzbank verwenden kann.� n

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Villeroy & Boch: Gewinn geht nach CrissierMarcello Manca nimmt in einem Lifetime-Badezimmer von Villeroy & Boch das gewonnene Geschirrservice von Eric Jaquillard freudig entgegen. (Foto: Villeroy & Boch)

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Hochwertige Badkultur setzt auf trendfarbe Schwarz

Schwarz war in der Mode schon immer etwas Besonderes. Schwarz steht für Exklusivität, individualität und noblesse gleichermassen. Schwarz ist Eleganz ohne risiko und zeitlos in den wechselnden Launen der Mode. So ist es kein Wunder, dass die Farbe Schwarz laut einer Studie der Colour Marketing Group (CMG) neben Weiss auch weiterhin die trendfarbe schlechthin ist.

Basierend auf diesem Trend baut Kaldewei, europäischer Markt-führer für Bade- und Dusch-wannen aus 3,5 Millimeter Stahl-Email, seinen Avantgarde- und Ambientebereich um frei-stehende Verkleidungen für Ba-dewannen in der Farbe Schwarz weiter aus.

Vielfältige Kombina- tionsmöglichkeiten mit SchwarzGerade Liebhaber exklusiven Designs entscheiden sich bei der Farbgestaltung ihres Bades im-mer häufiger für Schwarz. Ganz gleich, ob die Formensprache eher klassisch, puristisch, ver-spielt oder extravagant ist: Schwarz lässt sich mit jedem in-dividuellen Stil kombinieren. Je nach Farbkombination kann Schwarz zurückhaltend oder ak-zentuierend eingesetzt werden und so bestimmte Elemente re-duzieren oder durch auffällige Kontraste besonders hervorhe-ben. Dabei wirkt Schwarz vor al-

lem in Kombination mit wei-chen Radien elegant und edel. Dies zeigt sich eindrucksvoll bei der freistehenden Ellipso Duo Oval, die dank ihrer selbsttra-genden Verkleidung frei im Raum platziert werden kann. Die eng anliegende Paneele nimmt die fliessenden Konturen der Ellipso Duo Oval harmo-nisch auf und umschliesst die Badewanne aus Kaldewei Stahl-Email wie eine zweite Haut. Da-durch kommt die elliptische Aussenform der Wanne noch stärker zur Geltung. Mit Abmes-sungen von 190 x 100 Zentime-tern und zwei gegenüberliegen-den Rückenschrägen mit weich geformten Schulterbereichen lässt es sich in der Ellipso Duo Oval perfekt entspannen – allein oder gemeinsam mit dem Partner. Vielfältiges Angebot von Wan-nen mit schwarzer VerkleidungWer das Besondere schätzt und dem Aussergewöhnlichen Raum geben möchte findet bei Kalde-wei immer eine passende Lö-

Exklusive Wannenmodelle mit Verkleidung

sung. Neben der Ellipso Duo Oval bietet Kaldewei auch für weitere exklusive Wannenmo-delle Verkleidungen in der Far-be Schwarz an: Die puristische Rechteckwanne Conoduo kann ebenso damit ausgestattet wer-den wie die Ovalwannen Mega Duo Oval, Centro Duo Oval und Vaio Duo Oval. Alle Model-le sind aus Kaldewei Stahl-Email 3,5 Millimeter und auf Wunsch mit der pflegeleichten Oberflä-chenvergütung Perl-Effekt er-hältlich. Sowohl auf die Wanne als auch auf den Perl-Effekt gibt Kaldewei 30 Jahre Garantie.� n

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Schwarz war in der Mode schon immer etwas Besonderes. Schwarz ist Eleganz ohne risiko und zeitlos in den wechselnden Launen der Mode. Gerade Liebhaber exklusiven Designs entscheiden sich bei der Farbgestaltung ihres Bades immer häufiger für Schwarz. Ganz gleich, ob die Formensprache eher klassisch, puristisch, verspielt oder extravagant ist: Schwarz lässt sich mit jedem individuellen Stil kombinieren. (Foto: Kaldewei)

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Sanitär

12-09 HK-Gebäudetechnik 71

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Die axor Starck ShowerCollection: ästhetik des Baukastens

axor, die Designermarke der Hansgrohe aG, ist bekannt für höchste Qualität und innovatives Bad-ambiente. Für die neue Kollektion zeichnet der Designer Philippe Starck verantwortlich. Die axor Starck ShowerCollec-tion ist ein modular aufgebautes System in klarer Struktur für individualisten und Liebhaber der guten Form.

Das Basiselement der Axor Starck ShowerCollection ist ein 12 x 12 cm grosses Quadrat, das es in unterschiedlichen Funktio-nalitäten gibt. Das Brausen-, Thermostat-, Licht- oder Laut-sprechermodul sowie die Abla-gen und Bedieneinheiten mit Absperr- und Umstellventilen haben eines gemeinsam: sie alle sind quadratisch in der Form und reduziert im Design. Die minimalistische Klarheit und die geometrische Exaktheit brin-gen Ruhe in den Duschraum und lenken die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche: das exklu-sive Duscherlebnis. Die Module lassen sich in beliebiger Anord-nung und Anzahl kombinieren. Ob als freistehende Einzellö-sung, in Gruppen zusammenge-fasst, horizontal, vertikal, zent-riert oder asymmetrisch im Raum verteilt – der Gestaltungs-freiheit sind keine Grenzen ge-setzt.

Lebenswelt BadDas moderne Badezimmer von heute ist nicht nur ein funktio-naler Waschraum – sondern auch ein Ort der Erholung. Das

Bedürfnis nach Individualität in der Gestaltung erfordert Raum-lösungen, die sich vom Einzel-produkt wegbewegen. «Das heisst nicht, dass das Produkt an sich unwichtig wird – seine Funktionalität, seine Ästhetik, seine Emotionalität werden wei-ter von Bedeutung sein», erläu-tert Axor Markenleiter Philippe Grohe, «aber das einzelne Pro-dukt selbst wird getragen von ei-nem Design- bzw. Raumkon-zept.» Durch die frei kom- binierbaren Module der Axor Starck ShowerCollection erhält das Bad das gewünschte Design.

Haute Couture für die Dusche

Philippe Starck betont: «So ent-steht eine echte Ästhetik des Wohlbefindens, denn sich wohl zu fühlen ist eine höchst indivi-duelle Angelegenheit.»

DuschkreationDas Showermodul der Axor Starck ShowerCollection ist viel-seitig einsetzbar und macht Du-schen zum einzigartigen Erleb-nis. So lässt sich das Brausenmodul nicht nur zur Kreation unterschiedlicher Kopfbrausenkombinationen verwenden, sondern dank der Möglichkeit, den Strahl hori-zontal bzw. vertikal zu verstel-

len, eignet es sich auch hervor-ragend als variable Seiten-, Nacken- oder Schulterbrause. «Mit der Axor Starck Shower-Collection können alle – insbe-sondere Architekten und Inte-rior-Designer – ihre Kreativität voll ausleben und individuelle Lösungen kreieren», betont Phi-lippe Starck.

Himmlischer Dusch- genussDie grossflächige Axor Starck ShowerHeaven ist das Highlight der exklusiven Dusch-Kollek- tion und verwandelt das Bad zu

einem privaten Spa. Mit ihren Abmessungen von nahezu ei-nem Meter im Quadrat steht die luxuriöse Deckenbrause für ein intensives Duscherlebnis. Man wählt zwischen einem satten La-minarstrahl, einem sanften Re-gen aus voluminösen, mit Luft angereicherten Wassertropfen oder dem Ganzkörperstrahl, bei dem das Wasser aus mehr als 500 Öffnungen fliesst. Durch das geradlinige Design und die geometrische Formensprache ist der Duschhimmel dezent in der Optik und integriert sich per-fekt in die Architektur des Rau-mes.� n

Hansgrohe aG5432 neuenhoftel. 056 416 26 21www.hansgrohe.ch

Die axor Starck ShowerCollection macht die Dusche zu einem Ort des Wohlbefindens: zum privaten Spa. (Fotos: Hansgrohe)

Wahrlich himmlischer Duschgenuss: Der axor Starck ShowerHeaven in der ausführung 970 x 970 mm mit Licht.

Der ShowerHeaven mit sanftem regen aus voluminösen, mit Luft angereicherten Wassertropfen …

… und mit sattem Laminarstrahl.

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Das Bad wird zunehmend als Lebens-, Erholungs- und Wohl-fühlraum inszeniert. Die Stilfra-ge ist aktueller denn je: Material, Farbe und Formen erhalten ein neues Gewicht. Auch Funktio-nalität ist gefragt. Die aktuell durch die Romay AG Sanitär vertriebene Badheizkörper-Kol-lektion von Vasco wird all die-sen Ansprüchen gerecht und setzt neue Akzente.Warme Räume zum Wohlfüh-len – das ist der Grundgedanke hinter dem Heizungskonzept des Spezialisten für Sanitärtech-nik. «Die Kollektion von Vasco ist nicht nur funktionstechnisch

enorm vielseitig, sondern auch optisch sehr ansprechend und bietet einzigartige Lösungen für verschiedene Räume», so Marco Steinmann, Leiter Sanitär.

Funktionelles Design Betrieben werden die Badheiz-körper vorzugsweise mit einer Elektrosteuerung. Diese kann ma-nuell oder per Funk gesteuert werden. Die Heizkörper sind aber auch für den gemischten Betrieb oder nur für das Heizsystem ein-setzbar. Das aktuelle Heizungs-konzept bietet für jeden die richti-ge Lösung. Stilvoll und praktikabel. Um eingeschränkte Räume ideal

Badheizkörper Vasco: Heizungskonzept und Designelement

zu nutzen, lassen sich verschiede-ne Modelle als Raumteiler einset-zen. Die Vielfalt an Formen und Farben ermöglichen ausserdem eine perfekte Integration der Bad-heizkörper in das jeweilige Ambi-ente.

Optimale Behaglichkeit Besonders bei intensiver Nut-zung des Badezimmers sind die neuen Heizkörper ein wichtiges Plus an Komfort. Sie stellen eine optimale Behaglichkeit sicher, insbesondere in der Zwischen-saison, in welcher die Heizung nicht in Betrieb ist. Praktische Trocken- und Stapelregale sowie

Handtuchablagen garantieren überdies ein angenehm warmes Badetuch nach dem Duschver-gnügen und unterstützen das schnelle Trocknen von nassen Sachen. Man geniesst die behag-liche Wärme im ganzen Raum. Dieses Heizungskonzept, ver-trieben durch die Romay, er-laubt mit seiner prestigeträchti-gen Ausstrahlung viele Optionen für individuelle Vorlieben im in-timsten Bereich des Hauses� n

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Vasco Carré: Ein Heizungskonzept mit prestigeträchtiger ausstrahlung. Mit vielen verlockenden Optionen für den nassraumbenutzer, sowohl technisch als auch visuell.

Vasco aster: Das neue Heizkörper-Modell eignet sich optimal mit seiner geradlinigen und schlichten Erscheinung für den Einsatz in Küche und Bad.

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Ästhetik, exklusivität, erstklassige materialien

Wohnskulpturen in limitierter Stückzahl

Vor kurzem rückte das nordrhein-westfälische Datteln in den Fokus der internationalen Architekturszene: Stararchitekt Daniel libeskind präsentierte den prototypen seines skulpturalen Wohnhauses. Die «erste Villa» dient als neues empfangsgebäude des rheinzink-Werkes in Deutschland. Der eröffnete prototyp ist auch deshalb errichtet worden, um den entwurf des Stararchitekten erlebbar zu machen; als Wohnskulptur wird die libeskind-Villa in einer weltweit auf 30 Objekte limitierten edition von der Berliner proportion GmbH realisiert.

Die Villa steht für Ästhetik, Exklusivität, erstklassige Materialien, innovative Energietechnik und nachhalti-ges Bauen. Und sie steht für einen neuen Typus Wohn-haus, denn sie gehört zur «Signature Series», dem Desi-gnhauskonzept der Berliner proportion GmbH. Das Unternehmen plant in Zusammenarbeit mit internatio-nal renommierten Architekten Wohnskulpturen, die sich durch ausgefallene zeitgenössische Architektur aus-

zeichnen und in limitierter Stückzahl weltweit errichtet werden. Das erste Bauwerk dieses neuen Gebäudetypus hat Daniel Libeskind entworfen. Spitze und stumpfe Winkel, schräge und senkrechte Wände, ineinanderge-schachtelte Bauteile, fließende Raumübergänge und ein Balkon mit einem kunstvollen Sicht- und Sonnenschutz schaffen ein einzigartiges Ambiente, eine unverwechsel-bare Architektur. Metallene Dach- und Fassadenbänder umhüllen die Baukörper, fassen sie zu einem eindrucks-vollen Kunstwerk zusammen.Da der Prototyp der Libeskind-Villa nicht als Wohn-haus, sondern als Empfangsgebäude realisiert wird, hat die Rheinzink GmbH & Co. KG in einigen Bereichen nutzungsspezifische Anpassungen vorgenommen. Die beeindruckende Eingangshalle fungiert als Empfang und Foyer. Von hier aus führt eine als frei schwebendes Faltwerk ausgebildete Treppe ins Obergeschoss, in dem sich mehrere Besprechungsräume befinden. Im Erdge-schoss liegen ein weiterer Besprechungsraum, Technik-räume und – zur Einfahrt zum Werk orientiert – der Raum für den Werkschutz.Architektonischer Höhepunkt der Libeskind-Villa ist der Grand Room, ein bis zu sieben Meter hoher Raum,

quelle: rheinzink

Futuristisch zeigt sich auch das «innenleben».

Die neue «Villa libeskind» wirkt wie

ein aus dem Boden gewachsener

Kristall. (Fotos: rheinzink)

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GH/SpenGlerei/equipment

der durch hohe, grossdimensionierte Fensterflächen und den dramaturgisch gesteigerten Deckenverlauf im-posante Dynamik ausstrahlt. Er ist über das Foyer er-reichbar und bietet Platz für Veranstaltungen und Aus-stellungen. In diesem beeindruckenden Ambiente informiert Rheinzink über das Unternehmen und seine Geschichte, präsentiert seine Produkte und seine Tech-nologien.

materialien und technologienDie Libeskind-Villa wurde in nachhaltiger Bauweise als Holzrahmenkonstruktion errichtet. Neben der Verwen-dung des nachwachsenden Rohstoffes Holz kamen in sämtlichen Bereichen Werkstoffe zum Einsatz, die wie Rheinzink, eine ECO-Produktdeklaration des Instituts Bauen und Wohnen e.V. nach ISO 14025, Typ 3, besit-zen oder anderweitig als Umweltinnovation ausgezeich-net wurden. Die Dach- und Fassadenbekleidung mit Rheinzink ist Bestandteil des innovativen Energiekon-zepts, denn sie beinhaltet – von aussen nicht sichtbar – eine Solarthermieanlage. Diese Anlage sorgt in Kombi-nation mit dem Erdwärmeabsorber und der Wärmepumpentechnologie für ein gestalterisch beein-druckendes und gleichzeitig nachhaltiges Heizsystem. Als Wärmedämmung kam eine neuartige Mineralwolle mit einer sehr niedrigen Wärmeleitfähigkeit zum Ein-satz. Ein intelligenter Klimaboden bildet die Basis für Beheizung, Kühlung und Wärmerückgewinnung. In ei-ner Zisterne wird das Regenwasser der Bedachungen gesammelt und für die WC-Spülung genutzt. Einbauten wie Fenster, Türen, Waschbecken, Armaturen und Sani-tärblöcke bestehen aus qualitativ hochwertigen Materia-lien, moderne Elektroinstallation und Leuchten verbin-den intelligente Gebäudetechnik mit Komfort, Sicherheit und Ästhetik.Die Leistungen der im Verborgenen agierenden Systeme zur Wärmeerzeugung sowie zur Gebäudekühlung und -lüftung sind über einen interaktiven Bildschirm im Grand Room jederzeit abrufbar. Diese Daten werden

Feierliche eröffnung: v.l.n.r.: ulrich Grillo, bisheriger Vorsitzender der Geschäftsführung der rheinzink GmbH & Co KG in Datteln und neuer Vorstandsvorsitzender der Grillo-Werke, professor Daniel libeskind, Architekt aus new York, Gabriela Grillo, Vorsitzende des Aufsichtsrates der Grillo-Werke und Dirk Böttcher, neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der rheinzink GmbH & Co KG, zerschneiden gemeinsam das Band zur eröffnung der libeskind-Villa.

Gäste: Aus der Schweiz waren einige langjährige Kunden und Freunde der Firma rheinzink eingeladen: v.r.n.l.: paul Gisler, Spenglermeister und inhaber der paul Gisler AG in Cham sowie Vorsitzender des Fachvorstandes Spengler/Gebäudehülle beim Berufsverband suissetec, Heinz Wyss, Spenglermeister und mitinhaber der Firma ramseyer und Dilger AG in Bern, Beat Scherrer, mitinhaber der Firma Scherrer metec AG in Zürich, martin Schoop, inhaber der Firma Schoop + Co. AG in Baden-Dättwil und ganz links Heinz Beerkircher, Geschäftsführer der rheinzink (Schweiz) AG ebenfalls in Baden-Dättwil.

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über einen Zeitraum von drei Jahren gemes-sen und sollen detaillierte Kenntnisse über die Effizienz der Systeme zur Wärmeerzeu-gung sowie zur Gebäudekühlung und -lüf-tung liefern.Die Libeskind-Villa verfügt über eine Grundfläche von etwa 200 Quadratmetern (Erdgeschoss: rund 200 Quadratmeter, Obergeschoss: rund 115 Quadratmeter) und wurde in einer Bauzeit von nur sechs Mona-ten realisiert. Die aussergewöhnliche Archi-tektur, die handwerkliche Ausführung, der Einsatz qualitativer Werkstoffe und das um-weltbewusste Energiekonzept setzen voll-kommen neue Massstäbe in Bezug auf De-sign, Handwerk und Nachhaltigkeit. (www.rheinzink.de, Rheinzink (Schweiz) AG, 5405 Dättwil b. Baden)� n

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Ob nun Sanierung oder Neubau, die Anforde-rungen an die Materialien werden immer grös-ser. Ist die Entscheidung für ein neues Dachoder eine neue Fassade gefallen, sollte es mög-lichst für immer halten, und das ohne grossenWartungs- oder Sanierungsaufwand. Ausser-dem soll es schön und ästhetisch sein, ist esdoch die Krönung eines jeden Hauses.

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Auf der Messe «Sicherheit 2009» präsentierte die Hauser Feuer-schutz AG das bodennahe lang-nachleuchtende P.E.R.-Leit sys- tem zur Kennzeichnung von Flucht- und Rettungswegen. An Wänden und auf Böden mon-tierbar, markiert das System bei Stromausfällen die Fluchtwege in Form durchgehender Leucht-streifen. Die Polycarbonat-Pro-file enthalten spezielle Inlays mit langnachleuchtenden Pigmen-ten, die das Tages- oder Umge-bungslicht aufnehmen und die-ses im Inneren in Leuchtkristallen speichern. Diese gespeicherte Energie wird bei Dunkelheit über einen langen Zeitraum mit hoher Leuchtdichte wieder ab-gegeben. Das Bodenleitsystem wird auf dem Fussboden oder bis zu maximal 40 cm Wandhö-he montiert, um auch im Brand-fall bei gesteigerter Rauch- und Hitzeentwicklung eine optimale Orientierung im Raum zu er-

möglichen. Denn selbst bei star-ken Bränden ist es am sichersten, sich in Bodennähe fortzubewe-gen, hier herrschen zumeist niedrigere Temperaturen und Rauchfreiheit. Gut erkennbare Markierungen auf dem Boden erleichtern dabei das schnelle Erreichen des nächsten sicheren Brandabschnittes. Die Streifen-profile sind in verschiedenen Materialien, Höhen und Breiten erhältlich, die sich den Boden-stärken und Einsatzgebieten fle-xibel anpassen. Neben Boden- und Wandmarkierungen ist der Einsatz auch an Türrahmen zur Kennzeichnung von Fluchttü-ren und Notausgängen mög-lich.� n�

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Die Stromwandler der Serien RAZC-2, RAZV-2 und RAZU-2 sind ultra-kompakte, kosteneffi-ziente Stromwandler für die Printmontage, bestens geeignet für Strommessungen und Stromüberwachungen in Schalt-netzteilen, Motorsteuerungen, Ladereglern und vielem mehr. Zur Auswahl stehen Strommess-bereiche von ± 40 mA bis ± 100 A mit einem Messfehler von nur bis zu 1%. Mit einem Betriebs-temperaturbereich von 40 bis 125 °C können die Hall-Strom-wandler von Raztec problemlos in industriellen Anwendungen eingesetzt werden, wo es manch-mal heiss zu und hergeht. Klein heisst flink, so auch hier: der

Messstrom wird mit einer Band-breite von 35 KHz erfasst und die Signalanstiegszeit beträgt 14 Mikrosekunden.Die Hall-Stromwandler der Serien RAZC-2, RAZV-2 und RAZU-2 können dank der

vormontierten Klebschaumfolie leicht auf die Printplatte mon-tiert werden und nehmen auf dem Print nur eine geringe Flä-che in Anspruch. Der RAZC-2 hat einen Aussendurchmesser von gerade mal 10,6 mm.� n

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Klein, aber fein – Hall-Stromwandler von raztec

Klein, aber fein – Hall-Stromwandler von raztec. (Foto: pewatron)

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Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband

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Nach heissen Sommerwochen prägen nun kühle Wintertempe-raturen unseren Alltag. Statt an-genehm gekühlter Wohnräume wünschen wir uns diese nun be-haglich warm. Beide Bedürfnis-se haben eines gemeinsam; sie benötigen Energie. Und weil der Wunsch nach Komfort überall zunimmt, steigt der Bedarf an Energie, die zur Mangelware und deshalb berechtigt teurer wird. Wir Gebäudetechnik-Fachleute kennen Teile dieser Zusammen-hänge – meist aber nur isoliert in unserem angestammten Be-rufsfeld. In unserer Gesellschaft erwarten die Hausbesitzer je-doch eine umfassende Beratung. Es muss uns Fachleuten gelin-gen, energetische Zusammen-hänge aufzuzeigen und die Sa-nierungsvorschläge in die ge-wünschte Gesamtbetrachtung einzugliedern.

Zur Unterstützung hat suissetec zwei wichtige Produkte entwi-ckelt: Erstens den «suissetec-CO2-Spiegel». Dank dieses Ins-truments kann der Gebäu-detechnik-Fachmann mit einem zeitlich kleinen Aufwand dem Hausbesitzer sein Energiebe-zugs-Status aufzeigen und ihn für mögliche Sanierungsarbei-ten sensibilisieren. Als zweites haben wir einen eidgenössisch anerkannten Lehrgang zum «Energieberater Gebäude» ge-schaffen. Mit dieser Ausbildung kann der Gebäudetechnik-Un-ternehmer seine Kunden fach-lich fundiert beraten, Fördergel-der beantragen und einen Ge-bäude-Energieausweis GEAK erstellen. Aus Sicht von suissetec scheint zum Thema «Energie-Präsenz» also alles bestens – das Bundes-amt lobt uns; die befreundeten Verbände suchen die Zusam-

menarbeit. Was mir jedoch fehlt, ist diese «Energie-Präsenz» in unserer Branche. Den nötigen Elan spüre ich noch zu wenig. Man scheint mit der bisherigen Rolle des Handwerkers zufrie-den zu sein! Diese passive Rolle wird sich unser Gewerbe jedoch nicht mehr lange leisten kön-nen, denn sonst schneiden an-dere Berufszweige Stücke aus der «energetischen Auftragstor-te» heraus. Zudem würden wir die Chance zur Positionierung und zur Imageförderung ver-passen.Falls meine Gedanken Sie ange-regt haben und Sie den Kontakt zu suissetec suchen, kommen Sie doch an die kommende Swissbau nach Basel. Vom 12. bis 16. Januar beraten und be-wirten wir unsere Mitglieder im «Woodstock-Gebäude» auf dem Messeplatz. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Gerne wünsche ich Ihnen und der ganzen suissetec-Familie eine besinnliche Adventszeit, er-holsame Feiertage sowie ein er-folgreiches und vom Glück be-gleitetes 2010.� n

Peter Schilliger, Zentralpräsident suissetec

editorial

(schaer) Die Beteiligung am Be-triebsvergleich 2009 war trotz in-tensiver Bewerbung in verschie-denen Medien und nach telefo-nischer Kontaktaufnahme mit den ausstehenden Interessenten sehr schwach. Nur knapp 40 von ca. 200 interessierten Unterneh-men haben das erforderliche Zahlenmaterial eingereicht. «Kei-ne Zeit» war das häufigste Argu-ment der angefragten Unterneh-men für die Projektabsenz.Leider ist auf dieser Basis die Ver-gleichbarkeit der Kennzahlen be-zogen auf die verschiedenen Branchen und auch auf den letz-ten Betriebsvergleich nicht mög-lich. Die Aussagekraft der Resul-tate ist damit ungenügend. Aus diesem Grund musste suissetec

das Projekt Betriebsvergleich 2009 leider abbrechen. Weitere suissetec-Betriebsvergleiche sind aus heutiger Sicht nicht geplant, denn der Initialaufwand für ein solches Projekt rechtfertigt sich nur, wenn auch ein breitflächiges Interesse vorhanden ist. Nur so können die Branchen von den Resultaten und Auswertungen profitieren. Unternehmen, die sich an der Erhebung beteiligt haben, werden als Entschädi-gung für den entstandenen Auf-wand trotzdem eine auf ihr Un-ternehmen zugeschnittene Aus-wertung mit vielen nützlichen Kennzahlen erhalten. Der Betriebsvergleich 2006 ist weiterhin im suissetec Webshop erhältlich. � n

Abbruch Projekt suissetec Betriebsvergleich 2009

inhaltEditorial 79Abbruch Projekt suissetec Betriebsvergleich 2009 79Spida Familienausgleichskasse: Ab 2010 gilt der angepasste Leistungskatalog 8020 Jahre Ausbildungszentrum AZSSH St. Gallen 82Von Pflichtübung bis Begeisterung 85Konjunkturumfrage – 3. Quartal 2009 86Roadshow hätte mehr Publikum verdient 87Anforderungen an Planerausschreibungen 87Das «fliegende Klassenzimmer» startet im «Woodstock» 88Baselbieter Kautionspflicht fällt 88In Ausbildung: Zukunftsvisionen 89«Bald mehr Zeit zum Bierbrauen!» 89Skulptur von René Moser am suissetec-Geschäftssitz ausgestellt 90Russischer Besuch im suissetec Bildungszentrum Lostorf 90Neuer GAV steht kurz vor der Einführung 90Internationales Fachsymposium für Blechverarbeitung 91Agenda 91

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SUISSETEC

An der Frühjahrs-DV 09 haben die suissetec-Delegierten Anpassungen im Leistungskatalog Spida Fami-lienausgleichskasse verabschiedet. Die Anpassungen stehen in Zusammenhang mit dem suissetec Sozial-fonds – einer Einrichtung, die bisher einen Teil der vom Arbeitgeber zu erbringenden Sozialleistungen zurückerstattet hat.

Text/Interview: Marcel BaudFotos: Robert Diana

Nach dem Willen der Delegier-ten wird der Fonds mit gleich-bleibendem Prämiensatz auf-recht erhalten. Weiterhin wer-den die Ausübung eines politi-schen Amtes und der Einsatz als Experte bei Lehrabschlussprü-fungen über den Fonds ausge-glichen. Andere Absenzen müs-sen die suissetec-Arbeitgeber ab 1.1.10 selbst tragen (Details sie-he Box).Die Hintergründe zu den An-passungen und weshalb diese unumgänglich waren, erläutert Peter Schilliger, Zentralpräsi-denten von suissetec, im Inter-view.

Peter Schilliger, Leistungsredukti-onen beim Sozialfonds suissetec: Heisst das Abbau von Versiche-rungsleistungen?Die suissetec-Führung sah sich mit der Frage konfrontiert, die Prämien zur Fonds-Finanzie-rung zu erhöhen oder die Leis-

tungen zu reduzieren. Die Dele-giertenversammlung hat sich im Frühjahr in Brig für Letzteres entschieden; insofern muss man bei den beschlossenen Mass-nahmen tatsächlich von einem Abbau der Versicherungsleis-tungen sprechen.

Aber der Arbeitgeber muss die Leistungen gegenüber seinen Mit-arbeitenden dennoch weiterhin erbringen, da sie im GAV veran-kert sind.Das ist korrekt. Die Leistungen, die der Mitarbeitende bei einer Absenz zu Gute hat, werden im Gesamtarbeitsvertrag geregelt. An diesen Grundlagen ändert sich nichts. Bisher hat der suisse-tec Sozialfonds wie ein Aus-gleichstopf unter den Unterneh-mern zur Finanzierung be-stimmter Rückvergütungen bei-getragen. Der Fonds wird durch Prämien der Unternehmer ge-spiesen und fungiert wie eine Rückversicherung, um bei Be-darf bestimmte Sozialkosten zu übernehmen.

Spida Familienausgleichskasse: Ab 2010 gilt der angepasste Leistungskatalog

Weshalb wurde die Anpassung des Leistungskatalogs nötig?Der Sozialfonds ist eine Ver-bandseinrichtung mit langer Tradition. Er wurde vor mehre-ren Jahrzehnten auf freiwilliger Basis ohne gesetzliche Grundla-gen eingerichtet. Die Leistungen werden von der Spida im Auf-trag von den suissetec-Unter-nehmern an die Mitglieder aus-gerichtet. Die Bedürfnisse und das Umfeld, in dem wir arbei-ten, verändern sich kontinuier-lich. Deshalb ist es nur natür-lich, dass man auch Einrichtun-gen wie den Sozialfonds perio-disch hinterfragt und, falls nötig, Anpassungen vornimmt.

Die Anpassungen haben vor al-lem einen finanziellen Hinter-grund.Das ist richtig. Bis vor rund zehn Jahren wuchs das Fondsvermö-gen stetig an. Man könnte auch sagen; man nahm schlicht zu viel Geld ein. So wurde entschie-den, das Fondsvermögen über das vergangene Jahrzehnt suk-

zessive zu reduzieren. Hierzu wurde bewusst ein jährliches Defizit von 2–3 Mio. Franken einkalkuliert, um den Vermö-gensabbau voranzutreiben – auch im Wissen, dass man mit dieser Strategie innerhalb eines bestimmten Zeithorizonts an Grenzen stossen würde.

Das heisst, die Unternehmer pro-fitierten über die letzten Jahre in einem Mass, das nicht im Ver-hältnis zu ihren Beiträgen stand?Richtig. Die Umstände ermög-lichten uns, in den vergangenen Jahren Leistungen zu erbringen, die die Unternehmer mit ihren Prämien an sich gar nicht ge-deckt hatten. Der finanzielle Spielraum ist nun aber ausge-schöpft. Wir mussten reagieren, um eine stabile Zukunft des Fonds sicherzustellen.

Welche Varianten standen zur Diskussion?Eine Variante wäre gewesen, von unseren Mitgliedern höhere Beiträge einzufordern, um die

Der finanzielle Spielraum ist ausgeschöpft. Wir

mussten reagieren, um eine stabile Zukunft des

Sozialfonds sicherzustellen.

Der Arbeitgeber wird bestimmte, bisher von der

Spida erbrachte Leistungen ab 1. Januar 2010 selbst

erbringen müssen.

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SuiSSetec

Leistungen im gleichen Umfang beibehalten zu können. Ohne Anhebung des Prämiensatzes blieb als Alternative eigentlich nur, den Leistungskatalog abzu-specken. Hätten wir die Abde-ckung aller bisherigen Beiträge sicherstellen wollen, hätten wir den Prämiensatz von heute 0,1 auf 0,3 Prozent der Lohnsumme anheben müssen.

Es gab ja noch die dritte Alterna-tive: Der Zentralvorstand hätte den Sozialfonds suissetec am liebsten ganz aufgelöst.Das Gewerbe muss ein grosses Interesse daran haben, dass die fixen Lohnnebenkosten und So-zialabgaben möglichst tief ge-halten werden. Aus dieser Grundhaltung geht hervor, dass bestimmte Risiken vom Unter-nehmer abgedeckt werden müs-sen. Hier ist auch mehr Eigen-verantwortung auf Arbeitgeber-seite gefragt. Der suissetec Zent-ralvorstand ist der Meinung, dass Unternehmer heute in der Lage sein sollten, bei den Lohn-beiträgen und Sozialabgaben eine gewisse Last selbst zu tra-gen. Jedes zusätzliche Prämien-prozent, das vom Lohn als Ab-gabe entrichtet werden muss, verteuert den Arbeitsmarkt. Umso mehr, als dass jede Versi-cherung, die man auf diese Art und Weise pflegt, eine Verwal-tung, eine Administration und eine Gesetzesbasis erfordert. Will man einerseits die adminis-trativen Belastungen abbauen, muss man andererseits auch be-

reit sein, auf Einrichtungen wie den Sozialfonds zu verzichten.

Dennoch sprach sich die Mehr-heit der Delegierten für die Bei-behaltung des Fonds aus.Der Gegenpol zur Auffassung des Zentralvorstands führte ins Feld, dass Freiwilligenarbeit wie die des Lehrabschlussprüfungs-experten oder die Ausübung von politischen Ämtern in unse-rem System dringend gebraucht wird und somit unterstützt wer-den muss. Tatsächlich lastet in dieser Hinsicht bei den Unter-nehmern nicht auf allen Schul-tern das gleiche Gewicht. Ein solidarischer Ausgleich dieser Leistungen ist somit gerechtfer-tigt. Deshalb hat die Delegier-tenversammlung in Brig be-schlossen, dass der Sozialfonds weitergeführt werden soll. Der Beitragssatz von 0.1 Prozent bleibt bestehen, die Leistungen werden jedoch abgebaut.

Für Sie ein guter Kompromiss?Selbstverständlich hat der Zent-ralvorstand Verständnis für die Haltung der Delegierten und kann mit der gewählten Lösung absolut leben. Wir hoffen, dass sich dadurch auch in Zukunft genügend motivierte LAP-Ex-perten und politisch engagierte Leute finden lassen. Der Sozial-fonds wird weiterhin die Abde-ckung dieser Absenzen mit Bei-trägen unterstützen. In die Gunst sollen jene Unternehmer kommen, die überproportionale Leistungen im Bereich Bildung

und Politik erbringen. In diesem Sinn betrachte ich die ab 2010 geltende Variante als sinnvolle und massgeschneiderte Lösung, die auch finanziell durch die Prämien gesichert sein wird.

Ab wann treten die Änderungen in Kraft?Die Änderungen treten per 1. Januar 2010 in Kraft. Parallel zur Einführung des neuen Gesamt-arbeitsvertrags GAV. Ich denke insofern passt der Zeitpunkt für die Umsetzung sehr gut.

Wie werden sich die Änderungen auf Arbeitgeberseite auswirken?Der Arbeitgeber wird bestimm-te, bisher vom Sozialfonds er-brachte Leistungen ab 1. Januar 2010 selbst erbringen müssen und für diese vom suissetec Fonds keine Beiträge mehr er-halten. Unter dem Strich wird sich das für den durchschnittli-chen Unternehmer etwa gleich auswirken, wie wenn er diese Leistungen via Fonds über einen höheren Prämiensatz bezogen hätte. Ich betone nochmals, dass er über die letzten 10 Jahre im Verhältnis zu den erhaltenen Leistungen eigentlich 0,2 Prämi-enprozente zu wenig bezahlt hat und die ausgerichteten Beiträge nur aufgrund der erwähnten Vermögensüberschüsse im Fonds finanziert werden konnten.

Und auf der Seite des Arbeitneh-mers?Der Arbeitnehmer ist von den Massnahmen nicht betroffen. Ihm stehen die im Gesamtar-beitsvertrag (GAV) enthaltenen Leistungen weiterhin unverän-dert zu.

Wie wurden die suissetec-Mit-glieder über die Änderungen in-formiert?Wir haben am 1. Oktober 2009 gemeinsam mit der Spida alle suissetec-Mitglieder angeschrie-ben und über die Anpassungen detailliert informiert.

Ist es denkbar, dass in Zukunft auch wieder einmal mehr Leis-tungen vom Fonds übernommen werden?Falls die Mehrheit der Unter-nehmer über die Delegierten-versammlung dereinst mehr Leistungen wünschen sollte, dann gilt es selbstverständlich, diesen Entscheid zu respektie-ren. Die Spida wird die Be-schlüsse umsetzen, die unser Verband als Kunde wünscht. Das Kundenbedürfnis ist hier klar der Taktgeber. � n

Anpassungen des Leistungskatalogs Spida Familienausgleichskasse, gültig ab 1. Januar 2010Rückvergütungen, die nicht mehr übernommen werden:

die freiwillige Geburtszulage in Kantonen ohne gesetzlich vor- •

geschriebene Geburtszulagedie Entschädigung von Abwesenheiten bei Heirat, Umzug, To- •

desfall in der Familie, Infotag für Rekruten sowie die Karenz-tage bei Unfallder Lohnnachgenuss bei Tod des Arbeitnehmers •

die Zuschüsse zu den Leistungen der Erwerbsersatzordnung •

(EO) für Dienstleistendedie Leistungen bei krankheitsbedingter Invalidität •

Unverändert beibehalten werden die Leistungen im Zusammenhang mit der Ausübung eines politischen Amtes sowie die Tätigkeit als Lehrabschlussprüfungsexperte im Nebenamt. Der Beitragssatz be-trägt wie bis anhin 0,1 Prozent der Lohnsumme.

Die Ausübung eines politischen Amtes oder die

tätigkeit als LAP-experte wird weiterhin mit Beiträgen

unterstützt.

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SuiSSetec

Rund 80 Gäste, unter ihnen Vertreter von Verbänden und Berufsämtern, waren der einladung in den Adler-saal St. Georgen, St. Gallen, gefolgt und feierten am 23. Oktober das 20-Jahr-Jubiläum des AZSSH, St. Gal-len. Vorträge zur dualen Ausbildung, der Geschichte des AZSSH und zum globalen Kampf um das erdöl bil-deten das Rahmenprogramm.

Text und Fotos: Marcel Baud

Die Eröffnung der regional be­deutenden Bildungsstätte erfolg­te am 21. September 1989. Im Ausbildungszentrum, einer Stif­tung u. a. der Ostschweizer Ver­bandsektionen, werden über­betriebliche Kurse in den Beru­fen Heizungsinstallateur, Sani­tärinstallateur, Spengler, Haus ­ technikpraktiker und Haus­ technikplaner durchgeführt. In den 20 Jahren seit Bestehen des Zentrums stieg die Anzahl Ler­nender von 342 auf heute 550 Be­rufsanwärter.

eigentlich eine triale BerufsbildungRuedi Giezendanner, Leiter des Amtes für Berufsbildung St. Gal­len, betonte in seiner Rede den Wert und die Bedeutung der du­alen Ausbildung. Traditionell gehöre St. Gallen zu den Kanto­nen mit dem höchsten Anteil dualer Ausbildungsverhältnisse. Mit einer Gesamtzahl von 17 000 Lernenden erreichten die Zah­len in diesem Jahr neue Höchst­werte.International werde die Kombi­nation von praktischer betrieb­licher Bildung mit schulischer Bildung respektiert und bewun­dert. Das gute Funktionieren der dualen Berufsbildung könne aber weder staatlich angeordnet werden, noch sei es gottgege­ben. Vielmehr stünden für den Erfolg die Motivation und das Engagement der einzelnen Aus­bildungsbetriebe sowie die Un­terstützung durch die OdA (Or­ganisationen der Arbeitswelt). Nebst den Bildungsakteuren Staat und Wirtschaft müssten die überbetrieblichen Kurse als dritter Lernort ebenfalls ge­nannt werden. Ziehe man die Rolle der Berufsverbände in Be­tracht, könne somit gar von

einer trialen Berufsbildung ge­sprochen werden.Ruedi Giezendanner freute sich, dass sich das AZSSH in den zwei Jahrzehnten seit der Gründung als vielseitiges und anerkanntes Kompetenzzentrum für die Aus­ und Weiterbildung in den Ge­bäudetechnikberufen etabliert habe. Er dankte allen Verant­wortlichen und Beteiligten für

20 Jahre Ausbildungszentrum AZSSH St. Gallen

ihr Engagement im Interesse der Nachwuchsausbildung.

energiefragen machen Gebäudetechnikberufe in-teressantHansueli Eggenberger, Präsident des Ausbildungszentrums, lie­ferte einen Abriss zu den wich­tigsten geschichtlichen Statio­nen der praktischen Berufsbil­

dung im Kanton St. Gallen. So wurden bereits 1936 in der da­maligen Sektion SIV­St. Gallen erste Werkstattkurse für Lehr­linge durchgeführt.In der Neuzeit führten neue Reg­lemente des SSIV und die Erwei­terung des Kursangebots 1986 zu Kapazitätsengpässen – die Pla­nung und der Bau des AZSSH wurde unter der Führung von

Das Ausbildungszentrum AZSSH in St. Gallen stösst an seine Kapazitätsgrenzen. (Foto: zVg)

Anstossen auf «20 Jahre AZSSH» –

Geladene Gäste beim Apéro im Adlersaal

St. Georgen, St. Gallen.

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SuiSSetec

Arnold Domeisen angegangen. In Zukunft gehörten Energiefra-gen zu den Kernthemen der Ge-bäudetechnik – so Eggenberger. Er ist sicher, dass der Trend der Anzahl Lernender weiter nach oben zeigen wird – gerade auch weil die Herausforderungen rund um die energetische Opti-mierung von Gebäuden diese Berufe in Zukunft noch interes-santer machen würden.

Gebäudetechniker helfen Öl sparen Diese Auffassung teilte auch Dr. Daniele Ganser in seinem Refe-rat. Er sieht bei den Gebäude-

technikern in Zukunft eine Schlüsselrolle, wenn es um Ener-giethemen geht. Der bekannte Basler Historiker und Friedens-forscher fesselte mit seinem Vor-trag «Peak Oil – Was bedeutet der globale Kampf ums Erdöl für die Schweiz» seine Zuhörer, indem er aufzeigte, in welchem Spannungsfeld Politik, Wirt-schaft und Ölindustrie heute stehen. Anhand harter Zahlen legte Ganser dar, wie stark unse-re westliche Gesellschaft vom Erdöl und damit den erdölför-dernden Nationen abhängig ist. Der Oilpeak, also die Förde-rungsspitze des Erdöls, werde in

den nächsten Jahren unumkehr-bar erreicht sein. So stelle sich die Frage, wie unser Erdölbedarf und der wachsende Energiehun-ger von aufstrebenden Wirt-schaftsnationen wie China oder Indien gestillt werden könne. Die Prognose der Ölkonzerne, nach der die tägliche Erdölför-derung von heute 85 Millionen Barrel (1 Barrel: 159 Liter) auf 100 Millionen Fass gesteigert werden könne, hält Ganser für illusorisch. Die Annahmen gin-gen grösstenteils von Erdölvor-kommen aus, die noch gar nicht entdeckt seien. Nebst einem Umdenken bei der Mobilität

müsse die Isolation und die effi-ziente Energieversorgung von Gebäuden mit aller Kraft voran-getrieben werden, um von fossi-len Energieträgern unabhängi-ger zu werden. Dazu zitierte Ganser Fatih Birol, Chef der in-ternationalen Energie-Agentur: «Wir müssen uns vom Erdöl verabschieden, bevor es sich von uns verabschiedet.»Die Lösungsvorschläge seien be-kannt, aber der Druck, sie um-zusetzen, werde neue Dimen-sionen erreichen, zog Daniele Ganser sein Fazit. Bei dieser Umsetzung würden die Gebäu-detechniker eine tragende Rolle spielen. Das Publikum im Saal hat das gerne gehört.� n

www.azssh.ch

Peter Ledermann – Mann der ersten StundeSeit es das AZSSH gibt, bildet Kursinstruktor und Sanitärmeister Peter Ledermann am St. Galler Bildungszentrum Spengler und Sanitärinstallateure aus. Nebst der Lehrtätigkeit engagiert sich der 50-jährige St. Galler seit Jahren auf vielen Schauplätzen der Bran-che: zum Beispiel bei der Organisation und Standbetreuung von Bildungsausstellungen oder in Funktionen an nationalen und in-ternationalen Berufsmeisterschaften (Schweizer-Meisterschaften der Spengler 1992 im AZSSH; Weltmeisterschaften in St. Gallen, 1997 und 2003). Von 2002-2004 führte Peter Ledermann am AZSSH ein Pilotpro-jekt von suissetec und BBT durch, das den Berufseinstieg für Ler-nende mit zwei Wochen üK erleichtern sollte. Auch die Umset-zung «Qualifizierter Lehrbetrieb» in den Kantonen St. Gallen, Thurgau und beiden Appenzell (2004) trägt seine Handschrift. Seit 2006 bildet für Peter Ledermann die Umsetzung der neuen Bildungsverordnung einen Schwerpunkt seiner Arbeit.

Freut sich über das AZSSH als anerkanntes Kompetenzzentrum für Haustechnikberufe – Ruedi Giezendanner, Leiter Amt für Berufsbildung Kanton St. Gallen.

Hansueli eggenberger, Präsident des AZSSH, erwartet in Zukunft steigende Zahlen bei den Lernenden der suissetec-Berufe.

«Gebäudetechniker spielen eine tragende Rolle, wenn es darum geht, von fossilen energieträgern unabhängiger zu werden» – Dr. Daniele Ganser.

Seit den Anfängen für die Lernenden da – Kursinstruktor Peter Ledermann

feiert das 20-Jahr-Jubiläum seiner tätigkeit am Bildungszentrum.

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SuiSSetec

emanuel Zehender, Zentrumsleiter ASSZH, fordert mehr Anerkennung für die Gebäudetechnikberufe

Herr Zehender, welche Entwick-lungen stellen Sie in Ihrer Regi-on bei den suissetec-Lehrberufen fest? Auf der positiven Seite verbu-chen wir gute Zahlen bei den Heizungs- und Sanitärinstalla-teur-Lernenden. Unter ande-rem sicher auch, weil wir seit zwei Jahren an der OBA (Ost-schweizer Bildungsausstellung) teilnehmen und gute Werbung für unsere zukunftsorientierten Berufe gemacht haben. Negativ zu spüren bekamen wir, dass mit der neuen Bildungsverord-nung der Doppelberuf Speng-ler/Sanitärinstallateur wegfiel. Seither haben sich unsere Ler-nendenzahlen bei den Speng-lern halbiert. Dieser Negativ-trend schmerzt, obwohl die Branche diese «Doppelberuf-ler» nötig hätte. Mühe bereiten uns auch die zunehmend bil-dungsschwachen Schulabgän-ger. Die Resultate der Eig-nungstests, die wir bei uns durchführen, verschlechtern sich tendenziell.

Aber sehen Sie dennoch positiv in die Zukunft?Absolut. Ich bin überzeugt, dass die Berufe der Gebäude-technik an Stellenwert gewin-nen werden – umso mehr, als dass die Energieproblematik immer bedeutender wird. So-lartechnologie, Wärmerückge-winnung, Energie- und Was-sersparen – es gibt wohl kaum einen Beruf wie jener des Ge-bäudetechnikers, der eine ähn-liche Kombination aus Innova-tion und Vielseitigkeit aufweist. Denn ohne eine funktionieren-de Gebäudetechnik ist ein Ge-bäude – nichts! Diese Berufe sind eine Exklusivität und Not-wendigkeit. Die Gebäudetech-niker haben einen Job mit Zu-kunft, denn er gehört nicht nur zu den attraktivsten, sondern auch zu den sichersten in unse-rer Gesellschaft.

Gebäudetechniker als neuer Trend beruf?

Die Gebäudetechniker garan-tieren Wasser, Luft, Wärme und Kühlung bis hin zur Dichtheit im Gebäude – also Dinge, auf die niemand mehr verzichten will. Die Gebäudetechniker tra-gen wesentlich zum Wohlbe-finden von uns allen bei. Dabei entwickeln Sie keinen unnöti-gen Luxus, sondern lebensnot-wendige Grundlagen, die wir immer schätzen. Schon heute, aber sicherlich noch mehr in naher Zukunft, trägt man als Gebäudetechniker, als Spezia-list für erneuerbare Energien, massgeblich zur schonenden Entwicklung der Erde bei. Die Gebäudetechniker wissen, wie man mit unseren wichtigsten Lebensmitteln, dem Trinkwas-ser, der Atemluft und den Wohlfühlelementen, der Wär-me und der Kälte, optimal um-geht. Ja tatsächlich, mit diesem Wissen liegen die Gebäude-technik-Berufe voll im Trend.

Wie schwierig ist es, geeignete Lehrkräfte zu finden?Wir beschäftigen Instruktoren der überbetrieblichen Kurse sowohl im Voll- als auch im Nebenamt. Vor allem bei den nebenamtlichen Instruktoren der Haustechnikplaner gestal-tet sich die Suche schwierig. Qualifizierte Fachkräfte sind knapp und gesucht. Diese Leu-te sind in der Regel voll im Markt engagiert und haben we-der Zeit noch Energie, um bei uns auch noch ein Nebenamt als Instruktor auszuüben. Der Trend wird deshalb in Richtung hauptberufliche Instruktoren gehen.

Wo sehen Sie weitere Herausfor-derungen für das AZSSH?Durch die neuen Bildungsver-ordnungen, die bei den Monta-geberufen ab 2008 in Kraft tra-ten, müssen mehr überbetrieb-liche Kurstage ausgerichtet wer-den. Die gleiche Situation trifft bei den Haustechnikplanern mit dem Inkrafttreten der neu-en Bildungsverordnung ab

2010 zu. Durch diese Tatsache stossen wir im Ausbildungs-zentrum AZSSH zum Teil an unsere Kapazitätsgrenzen. Zur-zeit diskutieren wir, ob eine weitere Werkstatt eingerichtet werden sollte. Eine weitere Auf-gabe wird sein, die verschiede-nen Gebäudetechnik-Berufe noch enger zusammenzubrin-gen. Wir müssen wegkommen vom «Gartenhagdenken» der einzelnen Berufsdisziplinen. Nur gemeinsam kommen wir in der Gebäudetechnik weiter und werden von der Öffent-lichkeit wahrgenommen.

Wie nimmt diese Öffentlichkeit das AZSSH wahr?Als traditionelles Berufsausbil-dungszentrum, das geschätzt wird. Seitens Lehrbetriebe hö-ren wir sehr wenig, und das be-urteilen wir als gutes Zeichen. Unsere zentrale Aufgabe sehen wir denn auch darin, eine mög-lichst hohe Bildungsqualität zu bieten, um die Lehrbetriebe zu entlasten respektive zu unter-stützen.

Was wünschen Sie dem AZSSH für die Zukunft?Der Allgemeinheit ist nicht be-wusst, wie wichtig unsere Beru-fe sind. Gebäude werden im-mer nur von aussen beurteilt,

und auf die Gebäudetechniker fällt selten ein Lorbeerblatt. Das Werk der Spengler, Heizungs- und Sanitärinstallateure sowie der Planer sieht man nicht – die Installationen haben einfach zu funktionieren. Deshalb ist mein grösster Wunsch, dass die Ge-bäudetechnikberufe in der Öf-fentlichkeit in Zukunft mehr Wertschätzung erhalten wer-den.

Interview: Marcel Baud

emanuel Zehender – seit rund einem Jahr Leiter des AZSSH, St. Gallen. (Foto: Marcel Baud)

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SuiSSetec

«Berufsschau» 2009 in Pratteln

Die gemäss Organisatoren grösste Berufswahlmesse der Schweiz lockte vom 21. bis 25. Oktober 2009 rund 40 000 Besucher nach Pratteln (BL). erwartet wurden sie an der «Berufsschau» von 121 Ausstellern an 63 Ständen mit informationen und Attraktionen rund um Lehrberufe und Weiterbildung. Gut sichtbar auch suissetec nordwestschweiz mit den Berufen des Gebäudetechnikverbands.

(baud) Seit 1997 präsentiert sich die Nordwestschweizer Sektion an der Berufsschau einer breiten Öffentlichkeit. «Inzwischen hat die Ausstellung in der Nord­westschweiz einen so hohen Stellenwert, dass unsere Beteili­gung schlicht ein ‹Muss› ist», sagt Käty Schaub, stellvertreten­de Geschäftsführerin und Bil­dungsverantwortliche der Sek­tion. Dies obwohl immer ein enormer Aufwand an freiwilli­ger Arbeit von sehr vielen Be­rufskollegen erbracht werden müsse und der Anlass auch mit beträchtlichen Kosten verbun­den sei, fügt sie an. Dennoch zieht Schaub ein positives Fazit: «Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden.»

Praxisnahe informationen für Berufsanwärter, eltern und Lehrer Durch die Teilnahme an der Ausstellung erhoffen sich die Vertreter von suissetec­nws, das Image der beruflichen Grund­bildung in der Gebäudetechnik zu fördern. Dies mit dem Ziel, die Übertrittsquote in eine suis­setec­Berufslehre direkt nach dem 9. Schuljahr zu erhöhen. Weiter sollen die 2­jährige At­test­Grundbildung und die Be­

rufsmaturität bekannt gemacht sowie Informationen zur Wei­terbildung nach der Lehre für eine Gebäudetechnik­Karriere vermittelt werden. Nebst Schü­lern waren Eltern, Lehrperso­nen und Weiterbildungsinteres­sierte aus der Region Nordwest­schweiz und dem grenznahen Ausland angesprochen.

35 Lernende im einsatzAuf 80 Quadratmetern Stand­fläche boten abwechselnd 35 Lernende den Besuchern einen handfesten Einblick in ihren je­weiligen Beruf mit Live­Präsen­

Von Pflichtübung bis Begeisterung

tationen. So wurde schnell klar, was es für einen Gebäudetech­nikberuf braucht und wie die Arbeitsplätze gestaltet sind. «Wir legten viel Wert auf einen Auftritt, der professionell daher­kommt, attraktiv und kreativ wirkt und gleichzeitig um­fassend informiert», – so Käty Schaub. «Mit viel Fachwissen und Begeisterung haben unsere Lernenden Eltern und Schüler über unsere Lehrberufe infor­

miert und deren Fragen kompe­tent beantwortet», freut sie sich. Als grosse Herausforderung be­zeichnet Käty Schaub rückbli­ckend die Präsentation der Pla­nerberufe: Zur Freude der Bil­dungsverantwortlichen hatte die Firma Plancal, Horgen, Software zur Verfügung gestellt. «Unsere Haustechnikplaner bekamen so die Möglichkeit, die CAD­An­wendung am Stand zu präsen­tieren und zu zeigen, wie span­nend diese Tätigkeit ist.» Es sei schön gewesen, zu beobachten, wie die Planer mit ihrer anste­ckenden Begeisterung die Stand­

besucher beeindruckt hätten, sagt die Bildungsverantwortli­che.

Wenig interessierte LehrerEin grosses Anliegen von suisse­tec­nws war es gewesen, mit dem Auftritt an der «Berufs­schau» die Lehrerschaft der hö­heren Niveaus ebenfalls für die Gebäudetechnikberufe zu be­geistern. Die anlässlich der Eig­

Warum eine Berufsausstellung?Sowohl in den Abschlussklassen als auch über die Informationsan­gebote der kantonalen Berufsbildungsinstitutionen wird über das Angebot an Lehrberufen und Lehrstellen intensiv informiert. Diese Informationen bleiben jedoch vor allem in handwerklichen Berufen Theorie, unter der sich Jugendliche nur wenig vorstellen können. Diese Lücke schliesst wie in vielen anderen Kantonen auch in der Nordwestschweiz eine Berufsausstellung. Die «Berufsschau» wird von der Wirtschaftskammer Baselland alle 2 Jahre organisiert. Ju­gendliche kommen dabei mit Berufen in Kontakt, die weniger be­kannt oder im Trend sind. Oft wirkt dies horizonterweiternd und er­öffnet Jugendlichen interessante Alternativen zu fixen, aber oft auch unrealistischen Berufswünschen.

suissetec nordwestschweiz stellte an der «Berufsschau» 2009 aus. Rund 40 000 Besucher fanden den Weg nach Pratteln. (Foto: Rolf Wehrli)

«Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden.» – Käty Schaub, Bildungsverantwortliche von suissetec nordwestschweiz berät interessierte. (Foto: Marcel Baud)

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suissetec-Stand gewinnt Ausstellerwettbewerb!Kurz vor Redaktionsschluss wurde bekannt, dass suissetec nordwest-schweiz mit dem Stand an der Berufsschau den ersten Platz belegt und somit den mit 1500 Franken dotierten Hauptpreis gewonnen hat. Von total 150 möglichen erreichte der suissetec-Stand sehr gute 134 Punkte. Eine unabhängige Fachjury nahm die Bewertung der 63 Standeinheiten vor. Beurteilt wurden die Auftritte sowie die jeweili-gen Standaktivitäten nach den Möglichkeiten und Gegebenheiten der einzelnen Branchen und Aussteller.

ein Lernender zeigt am cAD-System, wie spannend die Planerberufe sind. (Foto: Marcel Baud)

nungstests geführten Schülerge-spräche hatten ergeben, dass hinsichtlich der suissetec-Bran-chenberufe bei diesen Lehr-personen ein Wissensdefizit herrscht. Dazu Käty Schaub: «Leider haben nur wenige Leh-rerinnen und Lehrer der höhe-ren Niveaus Interesse an unse-ren Berufen und den Anforde-rungen für eine Lehre in der Ge-

bäudetechnikbranche gezeigt.» Natürlich habe es auch sehr in-teressierte Lehrkörper gegeben, jedoch meistens von Klein- und Sonderklassen, die Schwierig-keiten hätten, ihre Schüler in einer Lehre unterzubringen.Ein weiterer Dämpfer war für die Bildungsverantwortlichen, dass viele Schüler den Besuch der Be-rufsschau offensichtlich als reine

Pflichtübung betrachteten und von den Lehrpersonen – obwohl von der Wirtschaftskammer Ba-selland gefordert – nicht auf die Veranstaltung vorbereitet gewe-sen waren.� n

Die Geschäftslage im Ausbauge-werbe bewegt sich objektiv be-trachtet nach wie vor auf einem ansprechenden Niveau. In ihrer subjektiven Wahrnehmung sind die Unternehmer – was die Zu-kunft betrifft – weiterhin eher weniger zuversichtlich. Im Sanitärbereich ist die Ge-schäftslage aus der Sicht der be-fragten Firmen stagnierend; die Branche bewegt sich nach wie

vor auf einem mittleren Niveau. Der Auftragsbestand ist wieder leicht gesunken und bewegt sich auf dem ähnlichen Niveau wie noch Anfang Jahr. Der Blick auf die Kurve des erwarteten Auf-tragseingangs zeigt, dass die Er-wartungshaltung immer noch schwach ist, allerdings wieder etwas optimistischer als im Quartal zuvor.In der Heizungsbranche bleibt

die allgemeine Geschäftslage weiterhin einigermassen stabil auf dem durchschnittlichen Ni-veau der letzten vier Jahre. Der Auftragsbestand ist im Vergleich zum vorangehenden Quartal wieder leicht gesunken; er be-wegt sich auf einem ansprechen-den Niveau. Der Blick auf die Kurve des erwarteten Auftrags-eingangs zeigt, dass die befrag-ten Unternehmer weiterhin pes-

simistisch sind, was die Zukunft betrifft.Die Ergebnisse basieren auf einer Umfrage der Konjunktur-forschungsstelle der ETH, Zü-rich; an der Umfrage nahmen 49 Sanitär- (1072 Beschäftigte) und 42 Heizungsfirmen (2054 Be-schäftigte) teil.� n

Hans-Peter KaufmannDirektor suissetec

Konjunkturumfrage in den Branchen Sanitär, Heizung und Klima – 3. Quartal 2009

* Differenz zwischen den Anteilen positiver und negativer Meldungen in %

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SuiSSetec

Nachwuchswerbung von suissetec Kanton Bern auf neuem Pfad

Sie war witzig, mal schnell, mal langsam, mal laut, mal leise. Sie war informativ und unterhaltend. Die Roadshow von suissetec Kanton Bern. Sie begeisterte die Jugendlichen ebenso wie die Organisatoren. einziger Wermutstropfen war das mangelnde interesse der Schulen an der Veranstaltung.

Text: Christoph Mutzner

Der Blick in die Zuschauerränge bewies, dass die Initianten und Protagonisten der suissetec-Roadshow den richtigen Ton ge-troffen haben. Da wurden Hän-de geschwenkt, da wurde ge-klatscht und gesungen. Fast konnte der Eindruck entstehen, hier sei ein Fest im Gange und nicht eine Informationsstunde der Gebäudetechnikbranche.Auf der Bühne standen Mitte Oktober neben dem Rapper Knackeboul, einem DJ und ei-ner Beatboxerin auch der Musi-ker Daniel Küffer und der Kunst-maler Matthias Winkler. Das Programm und die aufgeführ-ten, eigens für die Roadshow geschriebenen Songs stammen von Küffer und Winkler. Was Küffer seinen Instrumenten ent-lockte, stellte Winkler bildlich dar. Das zentrale Thema, die Be-rufe der Gebäudetechnikbran-che, wurde dabei trotz der mo-dernen Präsentationsform nie aus den Augen gelassen. In das

abgerundete Bild der Roadshow passte auch der Moderator Mar-co Fritsche perfekt. Kecke Sprü-che und professionelle Inter-views mit Lehrlingen aus den vier Berufen prägten seine Bei-träge.Die Shows (eine in Spiez, zwei in Burgdorf, eine in Ittigen und zwei in Biel) dauerten fast auf die Minute genau eine Stunde. «Es ist das Konzept der Show, dass wir genug lang sind, alle In-formationen vermitteln zu kön-nen und so kurz, dass das Publi-kum noch mehr möchte», er-klärt Winkler. Ebenso gehörte zum Konzept, dass die Songs den Besuchern auf einem Arm-band-USB-Stick abgegeben wur- den. Die leicht ins Ohr gehen-den Songs können so von den Jungen weitergehört werden und sollen die Verbindung zur Gebäudetechnikbranche her-stellen.Die Reaktionen der Besucher waren fast ausschliesslich posi-tiv. Den Ausspruch «es esch ei-fach geil gsi» konnte man immer

Roadshow hätte mehr Publikum verdient

wieder hören. Auch für die Or-ganisatoren war es eine positive Veranstaltung. Die über einjäh-rige Vorbereitungszeit hat sich gelohnt. «Wir haben viel Zeit und Geld in das Projekt ge-steckt», erläutert der Präsident von suissetec Kanton Bern, Alex Leu. Nachdenklich stimmt ihn aber die Tatsache, dass sich viele Schulleiter nicht für diese Ver-anstaltung interessierten und sie

so den Schülern vorenthielten. In den nächsten Wochen will die Berner Sektion die Show analysieren und Verbesserun-gen für die Zukunft anbringen. Für Leu ist eines klar: «Es wird nächstes Jahr eine Fortsetzung geben und da wollen wir mehr Leute erreichen».� n

Roadshow von suissetec Kanton Bern: Berufsinformation spannend und unterhaltend verpackt. (Foto: christoph Mutzner) Mehr Bilder unter www.suissetecbern.ch.

Heizwasser gemäss SiA-384/1

(diar) Am 1. März 2009 ist die SIA 384/1 in Kraft getreten. Zum Thema «Wärmeverteilung mit Wasser» weist die Norm darauf hin, dass sich die Qualität des Heizwassers nach dem Merk-blatt von PROCAL/AWP «Richt-linie zur Wasserqualität und Wasserbehandlung in Heizungs-anlagen» richtet. Dies hat direk-te Auswirkungen auf die Investi-tions- und Betriebskosten einer Heizungsanlage. Planer müssen

diesem Umstand in den Leis-tungsverzeichnissen genügend Rechnung tragen.suissetec unterstützt die Planer mit Empfehlungen und Beispie-len bei der sorgfältigen Aus-schreibung der Massnahmen be-züglich Heizwasser. Damit sollen Schadenfälle und Rechtsunsi-cherheiten vermieden werden. Mit einer genauen Beschreibung der geforderten Qualität des Heizwassers in den Ausschrei-

Anforderungen an Planerausschreibungenbungen können die Investitions- und Betriebskosten transparent beziffert werden. Dies hilft den Installationsfirmen bei der Preis-kalkulation und gibt den Investo-ren und Bauherren die notwen-dige Kostenwahrheit für die von der SIA-Norm geforderte Was-serqualität.In der Dezember-Ausgabe des suissetec-bulletins für Mitglie-der erläutert die Fachstelle Cli-ma Heizung von suissetec de-

tailliert die Anforderungen an Planerausschreibungen Heiz-wasser (SIA-384/1) mit ausführ-lichem Leistungsverzeichnis. Weitere Auskünfte erteilt: Robert Diana, Leiter Fachbereich Clima, Telefon 043 244 73 33, E-Mail [email protected]� n

88 HK-Gebäudetechnik 12-09

SuiSSetec

An der Swissbau 2010 wird das «Fliegende Klassen-zimmer» innerhalb der «Woodstock»-Sonderschau eine der Attraktionen sein. Die unterrichtsstunde rund um die themen energie, Nachhaltigkeit und Klima richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren und steht unter dem Patronat von suisse-tec.

(baud) Die kommenden Gene-rationen sind es, die sich mit dem Erbe der Klima- und Ener-gieproblematik auseinanderset-zen müssen. Für sie werden der-einst Begriffe wie Gebäudeener-gieeffizienz oder erneuerbare Energien zwangsläufig zum all-täglichen Sprachgebrauch gehö-ren. Um junge Menschen schon heute für diese Sachverhalte zu interessieren, ist an der kommenden Swissbau in Basel (12.–15. 1. 10) im ersten Stock des «Woodstock»-Gebäudes ein «fliegendes Klassenzimmer» unterwegs. Darin erwartet die Schulklassen ein spannender, etwa halbstündiger Vortrag und eine Führung durch die Sonder-schau. Alle Schülerinnen und Schüler erhalten zudem eine DVD mit dem vermittelten Wis-sen und einen Gratiseintritt für den Besuch der Swissbau ge-schenkt.

energiethemen sind den jungen Leuten nicht egalRuedi Tobler, einer der Projekt-verantwortlichen für «Wood-stock», hat die Aktion gemein-sam mit der Nordwestschweizer Verbandssektion konzipiert. Auf die Frage, ob die Teenager in diesem Alter überhaupt emp-

fänglich seien für Energie- und Klimathemen, meint Tobler: «Gespräche, die wir im Vorfeld der Planung mit jungen Leuten führten, haben gezeigt, dass ih-nen diese Fragen durchaus nicht egal sind. Wie viel Interesse sie dann schliesslich zeigen, ist si-cher genauso individuell wie bei Erwachsenen auch.»Damit dieses Interesse bei Leh-rern und Schülern geweckt wird, haben sich Tobler und das Pro-jektteam einiges einfallen las-sen: Interaktive und multimedi-ale Elemente sollen die Inhalte lebendig vermitteln. Dass zum Beispiel das Woostock-Gebäude aus einheimischem Buchenholz besteht, das den Brennwert auch über einen Zeitraum von 50 Jah-ren behält, wird dabei nur für eines von vielen «Aha»-Erleb-nissen sorgen. Nebst «Fliegendem Klassenzim-mer» erwartet die jugendlichen Gäste auf gleicher Etage der so-genannte «Think Tank» des Netzwerks Hochschulen/Indus-trie, in dem verschiedene aktu-elle Forschungsobjekte vorge-stellt werden. So werden zum Beispiel ein Exponat zum The-ma Sanieren oder ein Photovol-taik-Bildungsprojekt für Afrika zu sehen sein.

Das «fliegende Klassenzimmer» startet im «Woodstock»

Bis zu 1500 Schüler könnten kommenDie Schulen wurden von suisse-tec nordwestschweiz und dem Gewerbeverband im November mit einem Flyer zur Teilnahme eingeladen. Ruedi Tobler gibt sich zuversichtlich, dass die Einladung auf grosse Resonanz stossen wird: «Wir können an den vier Messe-tagen bis zu 1500 Schülerinnen und Schüler empfangen.» Das heisst konkret, dass bei maxima-lem Interesse jede halbe Stunde 50 Schüler, also zwei Schulklassen, ihre fliegenden Lektionen in der Sonderschau erhalten könnten. Die Führungen werden von aus-gewiesenen Fachleuten begleitet, die auch das halbstündige Schul-programm mit dem Vortrag im «Fliegenden Klassenzimmer» ent-wickelt haben.

Auch in Sachen Berufsinforma-tionen werden die Jugendlichen voll auf ihre Kosten kommen. Einerseits werden sie von suisse-tec über die Branchenberufe der Gebäudetechnik informiert, an-dererseits werden sie im «Think Tank» über weitere Perspektiven wie einem Hochschulstudium aufgeklärt. Aus dem «Fliegenden Klassen-zimmer» sollten die Schüler nicht nur einiges an neuem Wis-sen über Energieeffizienz-The-men mit nach Hause nehmen, sondern auch die Erkenntnis, dass sie einen Beitrag zur Lö-sung der Energie- und Klima-problematik beisteuern können – umso mehr, wenn sie einen Beruf in der Gebäudetechnik-branche ergreifen.� n

www.woodstock-basel.ch

(baud) Das Baselbieter Kantons-gericht hat die Kautionspflicht aufgehoben. Das Gericht hat am 28. Oktober zwei kleinen Schrei-nerunternehmen gegen die Wirtschafskammer Baselland recht gegeben und deren Be-schwerde gegen die Kautions-pflicht für das kantonale und

ausländische Ausbaugewerbe teilweise gutgeheissen. Jetzt be-fürchten die Befürworter der Kautionspflicht, dass dem Lohndumping durch ausländi-sche Betriebe wieder Tür und Tor offen stehen. Die Baselbieter Verbände, mit ihnen suissetec nordwestschweiz, sahen in der

Kautionspflicht ein wirksames Mittel im Kampf gegen die Schwarzarbeit, die Unterschrei-tung von gesetzlichen Mindest-löhnen und unzumutbaren Ar-beitsbedingungen. Noch ist das letzte Wort aber nicht gesprochen; Nationalrat Hans Rudolf Gysin, Direktor der

Wirtschaftskammer Baselland, überlegt sich den Gang bis vors Bundesgericht und dürfte dabei sowohl seitens der Berufsver-bände als auch der Gewerk-schaften auf breite Unterstüt-zung zählen.(Siehe auch Artikel zum Thema in HK-GT Nr. 09/09)� n

Baselbieter Kautionspflicht fällt

12-09 HK-Gebäudetechnik 89

SuiSSetec

isabel Mena wird Haustechnikplanerin

Im letzten Monat verlief in unse-rem Büro alles recht ruhig. Dafür haben wir in der Schule eine Ar-beit erhalten, die ziemlich viel Zeit beansprucht. Wir müssen eine Probe-VA (Vertiefungsar-beit) schreiben. Da wir in zwei Jahren an die Lehrabschlussprü-fungen gehen, fangen bereits jetzt schon überall die Proben und Wiederholungen an. Auch des-halb diese Probe- VA.Unser Hauptthema war die «Zukunft»: Somit konnten wir selbst entscheiden, worüber wir

schreiben wollten – solange es sich um die Zukunft handelte. Ich und meine Arbeitspartnerin haben uns für das Thema Mobi-lität entschieden. Darüber zu schreiben hat uns Spass ge-macht. Für unser VA machten wir eine Umfrage darüber, wie andere über die Mobilität der Zukunft denken. Dabei kamen lustige Antworten heraus! Zum Beispiel, dass es später Autos ohne Räder und mit Luftkissen geben wird, die schweben kön-nen. Oder dass der öffentliche

ZukunftsvisionenVerkehr komplett durch ein Luftröhrensystem ersetzt wird, in dem Menschen mit Luftdruck transportiert werden.Im Büro haben wir jetzt auch angefangen zu lernen. Einer meiner beiden Chefs fragt mich und meinen Mitstift jeden Frei-tag eine Stunde lang über die Leitsätze und Sonstiges ab, was für unsere Abschlussprüfung noch wichtig sein könnte. Dass sich mein Chef dafür Zeit nimmt, finde ich super! Ansons-ten weiss ich nämlich nicht, wie

ich diese Leitsätze in meinen Kopf kriegen sollte. Und so se -he ich erst, wie viel eigentlich an dieser Lehrabschlussprüfung gefragt werden könnte...� n

Isabel Mena

in der Rubrik «in Ausbildung…»…begleiten wir Isabel Mena während rund einem Jahr ihrer Berufsausbildung. In loser Folge berichtet die angehende Haus-technikplanerin, Fachrichtung Sanitär, persönlich darüber, was sie in Lehrbetrieb, Berufsschule und den überbetrieblichen Kur-sen freut, stört und bewegt.

Heiligabend ist für Sanitär-Fachlehrer Samuel Rutschmann zeitlebens in doppeltem Sinn ein Festtag. Denn am 24. Dezember feiert er jeweils auch seinen Geburtstag. Das diesjährige Wiegenfest wird er sogar gleich dreifach begehen: Rutschmann wird 65 und wechselt vom Arbeitsleben in den Ruhestand.

(baud) Doch was heisst schon Ruhestand; Samuel Rutschmann wird seinem langjährigen Ar-beitsplatz am Bildungszentrum Lostorf weiterhin als Fachlehrer Sanitär im Nebenamt erhalten bleiben. Und wenn er erzählt, wie er gemeinsam mit seiner Frau und dem Motorrad Europa erkunden will, dann wird klar, dass der Burgdorfer für sein Le-ben «nach dem Beruf» schon Pläne geschmiedet hat. Sicher wird er seiner privaten Werk-statt öfters einen Besuch abstat-ten und seinem nicht alltägli-chen Hobby - Samuel Rutsch-mann braut sein eigenes Bier – mehr Zeit widmen.23 Jahre war Rutschmann beim Schweizerisch-Liechtensteini-schen Gebäudetechnikverband (suissetec), vormals Schweizeri-scher Spenglermeister- und Ins-tallateur-Verband SSIV, als Fachlehrer Sanitär tätig. Er er-teilte Unterricht auf allen Stufen und war als Experte an den eid-

genössischen Berufs- und Meis-terprüfungen oder den Schwei-zermeisterschaften tätig. Die Einrichtung des Sanitärlabors während des Umbaus des BZ Lo-storf in den Neunzigerjahren oder das Konzipieren von neuen Kur-sen im Bereich der fachlichen Weiterbildung (Chefmonteur-lehrgänge) sind für ihn herausra-gende Erinnerungen. Auf die schönen Seiten seines Berufs an-gesprochen, antwortet Rutsch-mann: «Für mich war es immer sehr befriedigend, gemeinsam mit den Schülern oder Studenten im Sanitärlabor die Theorie mit der Praxis zu verbinden.» Ausserdem habe er die Abwechslung zwi-schen den verschiedenen Berufs-leuten, die ihm in all den Jahren begegneten – vom Lehrling, der am Anfang seiner Karriere steht, über den Meisterschüler, bis zum erfahrenen Berufsmann – sehr geschätzt. Auf die grössten Veränderungen angesprochen, nennt Samuel

«Bald mehr Zeit zum Bierbrauen!»

Rutschmann die bedeutend grös sere Auswahl an Systemen mit Steck- und Klemmverbin-dungen, die es heute im Unter-schied zu früher in der Sanitär-technik gibt. Dies würde die An-forderungen an die Schüler, aber auch an die Fachlehrer laufend erhöhen.Samuel Rutschmanns Studenten profitierten in all den Jahren von seiner grossen Erfahrung und seinem tiefen Fachwissen. Die-ses Wissen hielt er dank seines

guten Netzwerks in der Branche immer auf dem neusten Stand. Davon profitierten auch viele Arbeitsgruppen, denen er ange-hörte. Probleme sah er als Her-ausforderung, die er immer mit viel konstruktiver Energie mit-half zu lösen. Nicht nur wegen dieser Charaktereigenschaft wurde Samuel Rutschmann als Persönlichkeit am Bildungszen-trum von Kollegen und Schü-lern überaus geschätzt. � n

ein «Prost!» auf den Ruhestand; am liebsten mit Selbstgebrautem. Samuel Rutschmann geht in Pension.

90 HK-Gebäudetechnik 12-09

SuiSSetec

(baud) Besucher, die kürzlich bei suissetec in Zürich waren, haben sie vielleicht schon be-wundert: Die Skulptur im Foyer der obersten Etage des Ge-schäftssitzes dürfte nicht nur die Herzen von Kunstliebhabern, sondern auch diejenigen von Handwerkern, insbesondere von Spenglern, höher schlagen las-sen. «Der Schrein mit der Holz-scheibe mit Schrägschnitt» des Schaffhauser Künstlers René Moser ist in einer Präzision ge-fertigt, die den Kenner in ratlo-ses Staunen versetzt.

Der Schrein besteht aus einer zweiteiligen Hohlmontage in verzinktem, mit Zinn verlöte-tem, verschliffenem und schutz-lackierten 1-mm-Eisenblech. In seinem Inneren verbirgt er das Fundstück (die Holzscheibe mit Schrägschnitt), dessen Form er passgenau umschliesst.René Moser (66) ist Plastiker und Gestalter. Das Spektrum

seines Werks umfasst Zeichnun-gen, Objekte, Skulpturen und die Gestaltung von Aussen- und Innenräumen. René Moser ist Träger des Georg Fischer Preises (1981) und des Alpinen Kunst-preises, Prix Meuly, (1982).Weitere Informationen zu René Moser und dessen Werk unter: www.homepage.hispeed.ch/re-nemoser� n

Skulptur von René Moser am suissetec-Geschäftssitz ausgestellt«Der Schrein mit der Holzscheibe mit Schrägschnitt» von René Moser (Foto: Marcel Baud)

Ab 1. Januar 2010 gilt der neue Gesamtarbeitsvertrag (GAV). Die Delegierten hatten das Vertragswerk der Gebäudetechnik-Branchen an ihrer Versammlung vom 20. März 09 in Lostorf einstimmig abgesegnet.

(baud) Dem Vertrag unterste-hen schweizweit rund 40 000 Berufsleute aus den Branchen Spengler, Gebäudehülle, Hei-zung, Lüftung, Kälte, Klima sowie Sanitär. Der neue GAV ist auf drei Jahre ausgelegt und

Resultat von Verhandlungen zwischen Arbeitgebern suisse-tec und den Gewerkschaften Unia und Syna, die bereits vor mehr als einem Jahr aufge-nommen wurden.

Neuer GAV steht kurz vor der einführung

Keine substanziellen Änderungen – teuerungs-klausel fällt wegIm Wesentlichen entspricht das neue, ausgewogene Vertrags-werk dem bisherigen. In Zukunft haben alle AVE-Fir-men einen Grundbeitrag an den Vollzug des GAV zu leisten. Die Anpassung der Minimallöhne wurde im Rahmen des Gesamt-paketes auf 2009 vorgezogen.Die Teuerungsklausel, die bei strittigen Lohnverhandlungen die Anrufung des Schiedsge-richts erst bei einer Teuerung ab 1,5 Prozent erlaubt hätte, wurde wieder gestrichen. Sollte der Vertrag nach 2012 um ein Jahr

verlängert werden, so ergibt dies einen zusätzlichen Ferientag für die Altersgruppe der 20- bis 35-Jährigen um einen Tag auf 25 Tage.Weitere Änderungen im neuen GAV sind redaktionelle und ge-setzesbedingte Anpassungen oder Punkte, die keinen Anlass zu Diskussionen gaben: Unter anderem erfährt die Paritätische Landeskommission bei der Durchführung und Kontrolle des GAV eine stärkere Stellung. Der neue Gesamtarbeitsvertrag ist unter www.suissetec.ch; linke Navigation: Rechtsdienst/GAV, abrufbar.� n

suissetec-Zentralvorstandsmitglied Georg Gallati, der auf Arbeitgeberseite die Verhandlungsdelegation führte, fasst zusammen: «Die letzten Verhandlungen wurden immer hart in der Sache und in einer konstruktiven Atmosphäre ge-führt. Der GAV ist materiell ausgewogen und der eigentliche Sinn ist erfüllt. Auch zukünftige Forderungen einer Partei müssen immer mit einer gleichwertigen Gegenleistung kompensiert werden.»

(mubh) Eine Delegation aus dem russischen Bildungsministeri-um war Ende Oktober zu Be-such in der Schweiz. Auf ihrer Rundreise machten die Gäste des Bundesamts für Berufsbil-dung und Technologie (BBT) Halt bei verschiedenen Bil-dungsinstitutionen, unter ande-rem in Lostorf.Am suissetec Bildungszentrum Lostorf wartete ein Empfangsko-mitee von suissetec – angeführt von Direktor Hans-Peter Kauf-mann – auf die Russen. Neben

dem Gedankenaustausch stan-den die Vorstellung des Verbands sowie eine Führung durch das Bildungszentrum auf der Tages-

ordnung. Die Gruppe der rund 20 Besucherinnen und Besucher bestand vorwiegend aus Direkto-rinnen und Direktoren von Be-

rufsschulen aus verschiedenen Städten Russlands. In den Dis-kussionen unter den Bildungs-fachleuten der beiden Länder wurden vor allem zwei Themen eingehend beleuchtet: Das duale Bildungssystem der Schweiz so-wie die unterschiedlichen Philo-sophien in der Ausbildung jun-ger Berufsfachleute.� n

Russischer Besuch im suissetec Bildungszentrum LostorfDie russischen Gäste nehmen bei ihrem Rundgang durch das suissetec Bildungszentrum Lostorf einen Augenschein im Labor. (Foto: Benjamin Mühlemann)

12-09 HK-Gebäudetechnik 91

SuiSSetec

15. Deutscher Klempnertag am 26. und 27. Januar 2010 in Würzburg

(zVg) Wie schon in den vergan­genen Jahren findet der Deut­sche Klempnertag im Congress Centrum in Würzburg statt. Die vom ZVSHK ausgerichtete Ver­anstaltung wird an beiden Tagen von einer Informationsbörse be­gleitet, in der Hersteller, Han­delsfirmen, Verlage und Soft­wareanbieter Ausblicke auf die

aktuellen Trends im Klempner­handwerk geben. Der ohne die Verleihung des Architekturprei­ses stattfindende Klempnertag 2010 bietet die Chance zu einer Neuausrichtung, die der ZVSHK mit einem breit gefächerten Vor­tragsprogramm nutzen möchte. In praxisnahen Vorträgen wird den Teilnehmern ein Mehrwert

internationales Fachsymposium für Blechverarbeitung an Dächern und Fassaden

an Informationen gegeben, der ihnen einen Wettbewerbsvor­sprung vor ihrer Konkurrenz schafft.

Auszug der Vortrags-themen*Klempnerfachregeln 2009 – Vorstellung der generell überar­beiteten Richtlinien; Gut ge­rechnet und doch daneben – Deckungsbeitragsrechnung für den Klempnerbereich; Gebäude­hülle der Zukunft; Neue EnEV – Auswirkungen auf die Klemp­nertechnik; Aus der Praxis für die Praxis – Objektbegleitung von der Planung bis zur Fertig­stellung; Vorstellung geglückter Klempner­/Spenglerarbeiten so­wie Meisterprojekte.2008/2009; Gute Arbeit/Guter Preis – Bessere Preise am Markt durchsetzen!; Blick über die Grenze: Technische Objektab­wicklung in der Schweiz/Süd­tirol; Haftungsrisiken bei Pla­

nungsleistungen des Fachbetrie­bes; Vorstellung des Berech­nungsprogrammes Windlasten nach DIN 1055­4; Podiumsdis­kussion zu technischen und an­deren Problemen; Fachgerechte Ausführung von Folien­Flach­dächern; Reklamation was nun? Richtiger Umgang mit Mängel anzeigen.Optional zur Veranstaltung findet u.a. am Nachmittag des ersten Ta­ges ein dreistündiges Seminar zum Thema Unternehmensfüh­rung statt, das nicht nur Begleit­personen ansprechen soll. Gut zu wissen: suissetec-Mit-glieder können den ermässig-ten Eintrittspreis in Anspruch nehmen (Mitgliederpreis)!

Weitere Informationen unter: www.wasserwaermeluft.de (Ka­pitel «Fachbesucher»; linke Na­vigation: «Veranstaltungen»)� n

* Stand Oktober 2009congress centrum, Würzburg: Austragungsort des 15. Deutschen Klempnertages vom 15./16. Januar 2010.

Region Kursbezeichnung Kursort Datum

Lostorf Heizung Sanitär SpenglerIst Ihr Berufsziel der eidg. Fachausweisals Chefmonteur/in Heizung oder Sanitär/ Spenglerpolier/Spenglerpolierin?In den modular aufgebauten Lehrgängen ist einEinstieg jederzeit möglich. Nehmen Sie mit unsKontakt auf; wir beraten Sie gerne.

suissetecLostorf

Vorbereitungsmodul:jährlich im Herbst, 2 WochenLehrgang: jährlich abFrühjahr, 18 Wochen,verteilt auf 1½ Jahre

Ist Ihr Berufsziel das eidg. Diplom?Fachleuten im Besitz des eidg. Fachausweisesist der Einstieg in den Diplomlehrgang jederzeit möglich. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf; wir beraten Sie gerne.

suissetecLostorf

Lehrgang: jährlich abHerbst, 18 Wochen,verteilt auf 1½ Jahre

Heizung Lüftung/Kälte Sanitär SpenglerLehrgang Energieberater/in Gebäude mit eidg. Fachausweis

suissetecLostorf

ab 9. August 2010Anmeldung bis 2. Juli 2010

Lehrgang Projektleiter/in Gebäudetechnik mit eidg. Fachausweis

suissetecLostorf

ab 9. August 2010Anmeldung bis 2. Juli 2010

HeizungVorbereitungskurs auf den Lehrgangeidg. Fachausweis

suissetecLostorf

26. April bis 7. Mai 2010 Anmeldung bis 26. März 2010

Lehrgang Chefmonteur/in Heizung mit eidg. Fachausweis

suissetecLostorf

ab 21. Juni 2010Anmeldung bis 30. April 2010

92 HK-Gebäudetechnik 12-09

SuiSSetec

Lostorf SanitärVorbereitungskurs auf den Lehrgang eidg. Fachausweis

suissetecLostorf

1.–12. Februar 2010Anmeldung bis 4. Jan. 2010

Lehrgang Chefmonteur/in Sanitär mit eidg. Fachausweis

suissetecLostorf

ab 8. März 2010Anmeldung bis 1. Feb. 2010

Lehrgang Sanitärplaner/in mit eidg. Diplom suissetecLostorf

ab 8. März 2010Anmeldung bis 1. Feb. 2010

Installationsberechtigte/r für Installationsarbeitenan Haustechnikanlagen für Trinkwasser

suissetecLostorf

ab 13. August 2010Anmeldung bis 2. Juli 2010

Sanitär HeizungAnschlussbewilligung für sachlich begrenzteInstallationsarbeiten im Elektrobereich

suissetecLostorf

8.–12. Februar 2010Anmeldung bis 14. Dez. 2009oder8.–12. März 2010Anmeldung bis 18. Jan. 2010

AllgemeinFlüssiggas-Grundkurs suissetec

Lostorf25.–27. Januar 2010Anmeldung bis 4. Jan. 2010

Didaktikmodul für BerufsbildnerInnen des Berufs Haustechnikpraktiker mit eidg. Berufsattest

suissetecLostorf

11. Februar und 15. April 2010Anmeldung bis 8. Jan. 2010oder12. Februar und 16. April 2010Anmeldung bis 8. Jan. 2010

Die Zukunft beginnt heute - ein Controlling-Instrument für jeden Firmeninhaber

suissetecLostorf

9./12./13. April 2010Anmeldung bis 12. März 2010oder17./21./22. Juni 2010Anmeldung bis 17. Mai 2010oder9./13./14. September 2010Anmeldung bis 16. Aug. 2010

Das aktuelle Kurs- und Seminarangebot des Bildungszentrums suissetec Lostorf finden Sie im Internet unter: www.suissetec.ch. Anmeldungen können auch direkt über das Internet vorgenommen werden.

Veranstalter Bildungszentrum suissetec, 4654 LostorfTel. 062 285 70 70, Fax 062 298 27 50, E-Mail: [email protected], Internet: www.suissetec.ch

Wir bitten die Kursbesucher, bei der Anreise wenn möglich die öffentlichen Verkehrsmittelzu benützen. Ab Olten SBB verkehren halbstündlich Busse nach Lostorf.

Winterthur Gebäudeautomatiker STFW berufsbegleitend HGA 10/1 (2 Semester)

STFW Winterthur ab 30. April 2010 bis 15. April 2011

Infoveranstaltung Gebäudeautomatiker HGA INFO

STFW Winterthur 16. März 2010

Chefmonteur Heizung, berufsbegleitend HCMH 10/1 (3 Semester)

STFW Winterthur ab 5. März 2010 bis 25. Juni 2011

Vorkurs Chefmonteur Heizung HCMHV 10/1 (8 Tage)

STFW Winterthur ab 8. Januar 2010bis 27. Februar 2010

Spengler-Polier, berufsbegleitend HSPP 11/1 (3 Semester)

STFW Winterthur ab 14. Januar 2011 bis 8. September 2012

Infoveranstaltung Spengler-Polier HSPP INFO (18.30–20.00)

STFW Winterthur 2. September 2010 oder 2. November 2010

Projektleiter Sicherheitssysteme, Fachrichtung «Security» HSES «Security» 10/1 (3 Semester)

STFW Winterthur 23. April 2010 bis Juni 2011

Projektleiter Sicherheitssysteme, Fachrichtung «Fire» HSES «Fire» 10/1 (3 Semester)

STFW Winterthur 16. April 2010 bis Juni 2011

KurzkurseDer Monteur als Instruktor von LernendenHIL 10/1 (1 Tag)

STFW Winterthur 3. Februar 2010

Der Ausbildungsverantwortliche von LernendenHBL 10/1(1 Tag)

STFW Winterthur 25. Februar 2010

12-09 HK-Gebäudetechnik 93

SuiSSetec

Winterthur Kurzkurse Hygiene in Raumlufttechnischen AnlagenHygieneschulung nach VDI/SWKI

HSR A 10/1 Planung (2 Tage)HSR A 10/2 Planung (2 Tage)HSR B 10/1 Service (1 Tag)HSR B 10/2 Service (1 Tag)

STFW WinterthurSTFW WinterthurSTFW WinterthurSTFW Winterthur

8. und 9. März 2010 31. Mai und 1. Juni 201015. März 20105. Juli 2010

Elektrische Grundschaltungen und SteuerungenHLEG 10/1 (3 Tage)HLEG 10/2 (3 Tage)

STFW WinterthurSTFW Winterthur

16.–18. Februar 201010.–12. Mai 2010

Prüfungsvorbereitung für die AnschlussbewilligungArt. 15 NIV Elektro-AnschlussbewilligungEAB 10/1 (4 Tage)

STFW Winterthur 3.–11. Februar 2010

Grundkurs WIG-SchweissenHSW 10/1 (4 Tage)

STFW Winterthur 18.–21. Januar 2010

Regeltechnik GrundlagenHRG 10/1 (3 Tage)

STFW Winterthur 18.–20. Mai 2010

LufttechnikHLT 10/1 (2 Tage)

STFW Winterthur 1.–2. Juni 2010

Elektro- und Prinzipschema lesenHEP 10/1 (2 Tage)

STFW Winterthur 22.–26. Juni 2010

Kältetechnik GrundlagenHKG 10/1 (2 Tage)

STFW Winterthur 19.–20. April 2010

Kältetechnik AufbauHKA 09/1 (2 Tage)

STFW Winterthur 4.–5. Mai 2010

Systematik in der StörungsbehebungHSS 10/1 (2 Tage)

STFW Winterthur 13.–14. April 2010

Haustechnik für EinsteigerHHE 10/1 (3 Tage)

STFW Winterthur 20.–22. April 2010

Hydraulik/hydraulischer AbgleichHHA 10/1 (2 Tage)

STFW Winterthur 8.–9. Juni 2010

Regeltechnik AufbauHRA 10/1 (2 Tage)

STFW Winterthur 15.–16. Juni 2010

Montage und MSRHMM 10/1 (1 Tag)

STFW Winterthur 26. August 2010

Messen in der LufttechnikHMM 10/1 (2 Tage)

STFW Winterthur 28.–29. September 2010

Luftvolumenstrom-Messungen/Firmenkurse(1 Tag)

STFW Winterthur nach Bedarf

* Beachten Sie bitte das Merkblatt über suissetec-Weiterbildungssubventionen im Bereich Heizung – Lüftung – Klima (HLK)

Veranstalter Schweizerische Technische Fachschule Winterthur STFWSchlosstalstrasse 139, 8408 Winterthur, Tel. 052 260 28 00, Fax 052 260 28 03, [email protected], www.stfw.ch

94 HK-Gebäudetechnik 12-09

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Sujet Infoabend HFK 10 – 90 x 130 mmHK-Gebäudetechnik, Ausgabe 12/09

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Chur 13. Januar 2010Basel 19. Januar 2010Dagmersellen/LU 20. Januar 2010St. Gallen 26. Januar 2010Zürich 3. Februar 2010Bern 8. Februar 2010

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die Anforderungen an die unternehmensführung nehmen ständig zu, sei es durch den Kampf um Aufträge, Marktanteile oder die steigenden erwartungen von Kunden, Mitarbeitenden oder auch Kapitalgebern. deshalb ist eine gezielte und praxisnahe Weiterbildung im betriebswirtschaftlichen Bereich für führungs-personen oder angehende Kaderleute unerlässlich.

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werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gezielt von kompe-tenten Referenten auf die Höhere Fachprüfung vorbereitet.Im Mai 2010 starten die Höheren Fachkurse in Bern und Zürich. Informationsabende finden ab 13. Januar 2010 statt.

lehrgang für KMu Geschäftsfrauen in ZürichDer Kurs startet am 11. Januar 2010 in Zürich und umfasst 136 Lektionen. Inhalte: Selbstma-nagement; die Geschäftsfrau und ihr Umfeld; Geschäftskor-respondenz; Human Resources Management; Marketing; Rech-nungswesen; Recht; Steuern; Versicherungen; Unternehmens-politik/-planung/-führung; Nach folgeregelung und Inter-net.� n

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Basel Dienstag, 19. Januar 2010 Gewerbeverband Basel-Stadt, Elisabethenstrasse 23, 4010 Basel

Dagmersellen/LU Mittwoch, 20. Januar 2010 SPV Schweizerischer Plattenverband, Keramikweg 3, 6252 Dagmersellen

St. Gallen Dienstag, 26. Januar 2010 ZbW St. Gallen, Gaiserwaldstrasse 6, 9015 St. Gallen

Zürich Mittwoch, 3. Februar 2010 SIU im Detailhandel, Verena Conzett- Strasse 23, 8004 Zürich

Bern Montag, 8. Februar 2010 SIU im Gewerbe, Schwarztorstrasse 26, 4. Stock, 3007 Bern

Beginn der Informationsabende: 18.30 UhrBitte unbedingt bis spätestens 3 Tage vor dem Informationsabend bei Trix Bläsi anmelden. Tel. 031 388 51 51, [email protected]

roger lanz, Zürich (links), und salvatore Vitale, st. Gallen, Teilnehmer des Höheren siu-fachkurses Zürich 2008/09.

12-09 HK-Gebäudetechnik 95

SwiSSbau

Swissbau 2010: Dienstag bis Samstag, 12.–16. Januar 2010 in basel

am 12. Januar 2010 beginnt in basel die nächste Swissbau. während fünf Tagen steht die Fachmesse dann wieder im Fokus der bau- und immobilienwirtschaft in der Schweiz und dem angrenzenden ausland. unter dem Motto «Energieeffi-zienz: Schlagwort oder Realität?» findet am ersten Messetag – in anwesenheit von bundesrätin Doris Leuthard – die offizielle Eröffnung statt.

Der Dachverband der Schweizer Bauwirtschaft «bauenschweiz» und die Swissbau laden am Dienstag, 12. Januar 2010, um 9 Uhr zur traditionellen Eröff-nungsveranstaltung ins Con-gress Center Basel ein. Im An-schluss an das Eröffnungsreferat von Bundesrätin Doris Leuthard diskutieren Experten aus Politik und Wirtschaft die These «Ener-gieeffizienz: Schlagwort oder Realität?» Sie beleuchten das Motto aus verschiedenen Pers-pektiven und gehen im Ge-spräch mit Kurt Aeschbacher

folgenden Fragen nach: «Sind Bauwirtschaft und Energieeffi-zienz ein Widerspruch?», «Wie viel Staat braucht energieeffizi-entes Bauen?» und «Führt nach-haltiges Bauen auch zu nachhal-tiger Rendite?». Als Startrampe für Innovatio-nen und Neuheiten ist die Swiss-bau mit ihrem Angebot und dem hochkarätigen Rahmen-programm nicht nur ein Spiegel der aktuellen Bauszene in der Schweiz und dem angrenzenden Ausland. Sie ist auch ein Forum, das sich die Zukunft zum The-

ma macht, wo Chancen von morgen gezeigt und diskutiert werden.Interessierte aus der Bau- und Immobilienwirtschaft können sich bis spätestens 18. Dezem-ber 2009 online unter www.bauenschweiz.ch für die offizi-elle Eröffnung anmelden. Die

Swissbau findet vom 12. bis 16. Januar 2010 im Messezentrum Basel statt. Weitere Informationen zur Swissbau 2010: siehe HK-Ge-bäudetechnik 11/09, Seiten 116–118.www.bauenschweiz.chwww.swissbau.ch� n

Energieeffizienz: Schlagwort oder Realität?

Detailprogramm: Offizielle Eröffnung Swissbau 2010Dienstag, 12. Januar 2010, 9.00 bis 11.45 Uhr

Ort Swissbau, Congress Center Basel

Programm 9.00–11.45 Uhr 9.00 Uhr Eintreffen/Kaffee 9.30 Uhr Begrüssung

Altnationalrat Robert Keller, Präsident bauenschweiz René Kamm, CEO MCH Group AG

Referat Bundesrätin Doris Leuthard, Vorsteherin EVD, Präsidentin des Bundesrats

Energieeffizienz: Schlagwort oder Realität? Experten im Gespräch mit Kurt Aeschbacher

Wie viel Staat braucht energieeffizientes Bauen? Peter C. Beyeler, Regierungsrat Kanton Aargau, Vorstandsmitglied Konferenz kantonaler Energiedirektoren

Bauwirtschaft und Energieeffizienz: ein Widerspruch? Christian Hunziker, VR-Präsident und CEO Hunziker Partner AG, Technik im Gebäude, Winterthur, Pionier der Nachhaltigkeit

Nachhaltiges Bauen, nachhaltige Rendite? René Beeler, Leiter Immobilien ZKB, Vorsitzender der Arbeits-gruppe «Nachhaltigkeit» der Interessengemeinschaft privater, professioneller Bauherren (IPB)

11.45 Uhr Apéro riche

Anmeldung www.bauenschweiz.ch

Weitere Informationen www.bauenschweiz.ch, www.swissbau.ch

Die Referate und Diskussionen werden simultan auf Französisch übersetzt.

Technik +Baustelle

Rohbau +Gebäudehülle

Innenausbau

Konzept +Planung

Technik +Baustelle

Halle 1

Obergeschoss 1 1

Zwischengeschoss1Z

Erdgeschoss 1 0

Halle 1

Rohbau + Gebäudehülle1.0 Rohbau/Baumaterialien:Bauglas, Holzbau, Massivbau, Kunststoff, Fassaden-, Wand-, Decken- und Dachkonstruktionen, Tore

1.0 Metallbau (Systeme):Profilsysteme, Werkstoffe, Halbfabrikate

1.Z Sonderschau Global Building

1.1 Fenster/Türen:Fenster, Türen, Treppen, Zargen, Beschläge, Schliesstechnik, Sicherheit, Sonnen- und Wetterschutz

1.1 Dämmung/Dichtung:Dämmung, Dichtung, chemisch-technische Produkte, Farben, Lacke, Wärme- und Schalldämmung, Brandschutz, Abdichtungen

1.F Sonderschau Woodstock

Messeplatz1F

96 HK-Gebäudetechnik 12-09

SwiSSbau

alsoft informatik aG – der iT-Gesamtlösungs-Partner

Die professionelle, praxiser­probte Branchenlösung zeigt ihre Stärken in der einfachen und bedienungsfreundlichen Anwen­dung. So ist ein speditives Nut­zen (z. B. bei einem Mitarbeiter­wechsel) ohne grosse Einar­ beitungszeit möglich.Die Albau­Produkte mit den di­versen Ausbauoptionen sind an­

passungsfähig und so für Klein­, Mittel­ und Grossbetriebe opti­mal geeignet.An der Messe werden die be­währten Programmgenerationen Albau­Plus® und Albau­Flex®, so­wie – speziell an der diesjährigen Swissbau 2010 – die verschiede­nen Produkteerweiterungen ge­zeigt: Kontroll­Plus, Debitor­

Plus, Gebäude­Plus, Service­Plus, Zeit­Plus oder die mobilen Lösungen Albau­Mobil und Zeit­Plus mobil.� n

alsoft informatik aG7417 PaspelsTel. 081 650 10 10www.alsoft.ch

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Seit mehr als 20 Jahren entwickelt die Firma alsoft informatik aG Gesamtbranchen-lösungen für die gesamte Haustechnik- sowie die Dach-und wand-branche. unsere besonderen Stärken sind hohe Qualität und Erfahrung, welche sich in den Produkten abzeichnen. Dies zeigt sich mit einem überaus hohen Nutzen für den Kunden.

Halle 3.3, Stand C22

würth ist da

Würth verstärkt sein Swissbau­Engagement und präsentiert in Basel zahlreiche Produktneuhei­ten und ­Highlights. «Die Swiss­bau und Würth passen gut zusam­men, beide stehen für Qualität», erklärt Gianni Lombardi, Messe­verantwortlicher bei Würth. «Mit dem Engagement als Messe­Hauptsponsor unterstreichen wir unsere Verbundenheit mit dem Handwerk. Würth ist da – wir sind ein ver­lässlicher Partner.» Produktseitig stellt Würth neue Vlies­La­mellenfächerschleif­scheiben sowie Assy­Schrauben in den Fo­kus. Die neu konstruierte Spitze der Assy­3.0­Schrauben hat eine auch in rand­

nahen Bereichen deutlich verrin­gerte Spaltwirkung zur Folge. Die Vlies­Lamellenfächerschleifschei­ben zur Bearbeitung von Stahl, Edelstahl, Aluminium und ande­ren Nichteisen­Metallen lassen sich dank des robusten Trägertel­lers aus Glasgewebe direkt – also ohne zusätzlichen Stützteller – auf Winkelschleifern einsetzen. Wei­tere Swissbau­Highlights bei Würth: Dübeltechnik, neuste Li­Ion­Akku­Maschinen, Modyf­ Arbeitskleidung und Sicherheits­schuhe sowie Orsy­Lager­ management.� n

Die würth aG 4144 arlesheimTel. 061 705 91 11www.wuerth-ag.ch

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Vlies-Lamellenfächerschleifscheibe.

Halle 3.0, Stand a14

Rohrinnensanierung, Öltank-beschichtung, wärmemessung

Rostiges Trinkwasser, Druckab­fall und verstopfte Armaturen sind zwar unangenehm und se­hen schlimm aus, bedeuten aber nicht zwangsläufig das Ende für die Trinkwasserleitungen in ih­rem Haus. Diese Symptome sind viel mehr die unmissverständli­chen Zeichen für Korrosion und Ablagerung im Leitungssystem und können im schlimmsten Fall – nebst Komforteinbussen und möglichen Folgen für die Gesundheit – zu Leitungsdurch­brüchen und Wasserschäden führen. Bei rechtzeitigem Han­deln müssen die Trinkwasserlei­tungen nicht komplett ausge­tauscht werden. Eine schonende und nachhaltige Rohrinnensa­nierung mit dem System Neo­Vac «AquaSan» kann die Prob­leme beheben. Die Sanierung

erfolgt über die vorhandenen Anschlüsse, ohne Öffnen des Leitungsnetzes. Das Rohrin­nensanierungssystem «Aqua­San» schont also nicht nur ihre Nerven (unnötiger Baulärm), sondern auch die Brieftasche, die Kosten senken sich um bis zu 70 %.Mit der Änderung des Gewässer­schutzgesetzes müssen alle erd­verlegten, einwandigen Tanks bis Dezember 2014 doppelwandig erstellt werden. Die Lösung da­für heisst NeoTwin. Das Sanie­rungssystem von NeoVac schafft die Voraussetzungen für einen langjährigen Weiterbetrieb der eigenen Ölquelle im Garten.Die NeoVac ATA feiert 75 Jahre Pioniergeist in der Wärmemes­sung (siehe HK­Gebäudetech­nik 11/09, Seite 16/17) und zeigt an der Swissbau wegweisende Lösungen zur gerechten Ab­rechnung der steigenden Heiz­ und Wasserkosten.� n

NeoVac Gruppe9463 OberrietTel. 071 763 76 76www.neovac.ch

Mit NeoTwin wird ihr Öltank in vier Phasen perfekt saniert.

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Halle 2.2Stand K52

98 HK-Gebäudetechnik 12-09

SwiSSbau

Die platzsparendeSole-/Wasser-WärmepumpeMSW 5-80 kW

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Swissbau BaselHalle 3.0 Stand E 21

AktuelleSole-/Wasser-Wärmepumpen

Wählbar mit:- BrauchwasserkondensatorVorlauftemperatur bis 60°C- eingebautem Heizungs- undSolepumpenstrang- oder als Wandmodell

Halle 4.1, Stand a41

Als effiziente CAD-Basis stellen wir das neue MegaCAD 3D 2010 und Bricscad V10 vor. Mit dem neuen 3D-Lüftungsmodul ist das Konstruieren im Raum nicht mehr nur CAD-Insidern vorbe-halten. Die Kanalführung ist so rationalisiert, dass man den Ka-nal über das Nachziehen einer intelligenten Leitlinie erstellen kann. Aktuelle Themen sind auch die Berechnung der Trinkwasser- und Gasinstallation nach Druck-

verlust sowie die Ermittlung der Ausstosszeiten. Wir zeigen, wie mit Haustech-CAD in kurzer Zeit die Rohrlei-tungen berechnet werden. Mit dabei ist unser Soft-warepartner für die Heiztechnik, die Firma AAA

Software für den Haustechniker. Entdecken Sie die Einfachheit einer durchgehenden Bearbei-tung von Heizungsprojekten ab Grundrissplan mit der effizien-ten Verbindung von Haustech-CAD und Win_HT.� n

bausoft informatik aG8932 MettmenstettenTel. 044 714 70 22www.bausoft.ch

Haustechnik-CaD mit intelligenz

Stirling «ecogen» von baxi.

Halle 3.0, Stand D11

Energie wird immer kostbarer und teurer. Der sparsame Um-gang mit der Energie und der sinnvolle Einsatz regenerativer Energien bei gleichzeitiger Stei-gerung von Komfort, Behaglich-keit und Sicherheit entsprechen einem aktuellen Anspruch in der Bau- und Renovationsbranche. Domotec baut ihr Engagement im Bereich Erneuerbare Ener-gien stetig aus und bietet mit ih-

ren Produkten umweltschonen-de und zukunftsorientierte Lö-sungen für das Wohnen von Morgen. Domotec, das innovati-ve Unternehmen im Bereich Haustechnik, präsentiert anläss-lich der Swissbau ihre breite Produktpalette: Öl- und Gas-Heizkessel, Wärmepumpen, So-lar-Wassererwärmer, Abgaslei-tungen, Wassererwärmer jeder Grösse und für alle Anwendun-gen sowie ergänzende technische Produkte für die Haustechnik.�n

Domotec aG4663 aarburgTel. 062 787 87 87www.domotec.ch

innovative Haustechnik von Domotec an der Swissbau

Halle 3.0, Stand E33

Erdgas – Energie mit Zukunft

Wie die Zukunft mit Erdgas aus-sehen wird, thematisiert der Erdgas-Stand an der Swissbau in Halle 3.0, Stand E33: Neue, vor der Markteinführung stehende Technologien der Strom erzeu-genden Heizung – ein Stirling-Gerät, eine Brennstoffzelle – werden vorgestellt. Sie sorgen in Zukunft wie die heutigen Block-heizkraftwerke dafür, dass aus Erdgas mehr wird als nur Wär-

me: auch Strom! Schon heute aktuell ist die Gaswärmepumpe, die den Verbrauch von Erdgas durch Nutzung von Umwelt-energie senkt – auch sie ist am Erdgas-Stand zu sehen.Am Erdgas-Stand wird aber auch gezeigt, wie Erdgas die Umwelt schont. Wie es die CO2-Belastung der Atmosphäre ver-mindert. Wie es sicher in die Schweiz kommt, und wie es hier verteilt wird – nicht nur zum Heizen, auch zum Fahren. Denn Erdgas-Autos schonen unsere Umwelt erheblich. Auch dies wird thematisiert. Nicht zuletzt stehen am Erdgas-Stand versierte Erdgas-Fachbe-rater für Fachgespräche zur Ver-fügung. � n

Verband der Schweizerischen Gasindustrie8027 ZürichTel. 044 288 31 31 www.erdgas.ch

Domotec GasSolarunit.

12-09 HK-Gebäudetechnik 99

SwiSSbau

…ob im 1. UG oder im 12. OG, Häny

Druckerhöhungsanlagen sorgen für den

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Halle 2.2, Stand a32

KWC, eine führende Schweizer Marke erstklassiger Armaturen für Küche und Bad, verbindet die Leidenschaft für Schweizer Präzi-sion mit faszinierendem interna-tionalem Produktdesign. Anläss-lich der Swissbau präsentiert KWC auf über 200 m2 ihr breites Produktsortiment: von Armatu-renlösungen für Neubauten und Renovationsobjekte, über die pu-ristische Architektenlinie KWC

ONO, bis hin zu Armaturen, die mit innovativer e lektronischer Technologie für Komfort und Hy-giene sorgen. Neu präsentiert KWC die Hebelmischer-serie KWC AVA. Eine Serie, die das heutige Bedürfnis an designorien-tierten Produkten

mit einem attraktiven Preis-Leis-tungs-Verhältnis erfüllt. Das Team freut sich, viele Besucherin-nen und Besucher begrüssen zu dürfen.� n

KwC aG5726 unterkulmTel. 062 768 68 68www.kwc.ch

KwC an der Swissbau

Halle 2.2, Stand C18

Viele Menschen wünschen sich ein grosszügiges und wohnliches Bad. Darauf ausgerichtet hat 4B Badmöbel ihre neue Designlinie konzipiert. An der Swissbau 2010 präsentiert 4B erst-mals ihre neu geschaffene Bad-möbel-Welt. Eine faszinierende Welt, die das Wohnzimmer Bad als Raum inszeniert und Lifestyle

erleben lässt. In den fünf gro-ssen und modernen Ausstel-lungen von 4B in Hochdorf, Adliswil, Dietlikon, Pratteln oder Bern gestaltet der Kun-de gemeinsam mit dem Aus-stellungsberater von 4B sein einzigartiges, massvariables Badmöbel. Die vielfältige Auswahl und Variabilität an Formen, Massen, Farben und Materialien machen den Be-such beim Badmöbelherstel-ler zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wer sich selbst überzeugen möchte: 4B prä-

sentiert an der Swissbau 2010 wunderschöne Bad-Träume in Weiss. Die Bestellung des kosten-losen Badmöbel-Katalogs lohnt sich auf jeden Fall.� n

4b badmöbel aG6281 HochdorfTel. 041 914 59 59www.4b-badmoebel.ch

4b lässt badträume näher rücken

Stimmungsvolle bad-inszenierung mit wohnlichen badmöbeln von 4b.

100 HK-Gebäudetechnik 12-09

SwiSSbau

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KWC AG5726 Unterkulmwww.kwc.ch

An der SwiSSbau setzt

KWC nachhaltige Akzente:

Basel, 12. –16. 01. 2010

Halle 2.2, Stand a32

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Halle 2.2, Stand C12

Die Franz Kaldewei GmbH & Co. KG präsentiert sich auf der Swissbau 2010 mit einem ästheti-schen Messeauftritt und aufre-genden neuen Produkten als Vor-reiter und Pionier des Bades. Ex-klusive Highlights sind die bodengleiche Dusche Conoflat, die Floating-Wanne Bassino, die neue Badewanne Classic Duo Oval Wide sowie hochwertige

Bade- und Duschwannen in der Trendfarbe Schwarz. Ein weiteres Thema ist der Schallschutz: Am Beispiel des Kombi-Whirlsystems aus Luft- und Wasserdüsen Vivo Vario Eco wird eine Schallschutz-lösung präsentiert, die nach SIA 181 geprüft ist. Die neue Plano-Dusche Conoflat ist extrem flach und integriert sich absolut boden-gleich und schwellenlos in die hei-mische Badelandschaft. Der mit-tig positionierte Ablauf mit email-lierter quadratischer Abdeckung in Wannenfarbe verleiht der Co-noflat eine eigene, charakteristi-sche Optik. Er passt sich harmo-nisch in das Gesamtbild ein und bietet dank seiner Stabilität höchs-ten Trittkomfort.� n

Franz Kaldewei GmbH & Co. KG4612 wangen bei OltenTel. 062 205 21 00www.kaldewei.com

badpionier Kaldewei mit Produkte-Highlights

Halle 3.0, Stand a21

Wer heute ein modernes Haus realisieren will, ist auf energieef-fiziente Haustechnik angewie-sen. Dass diese nicht nur um-weltschonend und zukunfts- weisend, sondern auch in exklusivem Design erscheinen

kann, zeigt «Optibox Integra», die neue formschöne Geräteli-nie aus dem Hause CTA in Swiss Made Quality. Sie vereint die gesamte moderne Haustech- nik in einem und sorgt für höchsten Komfort und Wohlbe-finden. Dies dank individueller Regelung und Steuerung von Wärmepumpe und Lüftung so-wie integrierten Schalldämpfern und Hygienefilter. Die neue Optibox Integra wird der inter-essierten Öffentlichkeit an der Swissbau in Basel präsentiert, wo man sich die Kompaktener-giezentrale im Detail erklären lassen kann.� n

CTa aG3110 MünsingenTel. 031 720 24 09www.cta.ch

Optibox integra – zukunftsweisende Haustechnik trifft exklusives Design

Die bodengleiche Dusche Conoflat.

12-09 HK-Gebäudetechnik 101

SwiSSbau

Basel 12–16|01|2010

www.swissbau.ch

Halle 2.2, Stand b12

Hansgrohe, eine Premiummarke der Sanitärbranche, zeigt an der Swissbau, der wichtigsten Fach-messe der Bau- und Immobilien-wirtschaft in der Schweiz, ihre ak-tuellen Produkte und Kollektio-nen der Marken Hansgrohe, Axor und Pontos. Beim Auftritt von Hans grohe im Bereich «Trendwelt Bad» geht es um exzellentes De-sign und einzigartiges Duscher-lebnis. Zudem werden neuste Technologien, nachhaltige Pro-dukte und der sorgsame Umgang mit der Ressource Wasser thema-tisiert. Das umfassende Armatu-

ren- und Brausenprogramm Pura-Vida vom renommierten Design-studio Phoenix kommt mit einer lebendigen, klaren und fliessen-den Designsprache daher, kurz eine Symbiose von Form und Raum. So wird das Bad noch mehr zu einem Lebensraum, der sich mit allen Sinnen geniessen lässt. Eine ideale Ergänzung zur Pura-Vida-Brausenfamilie und zu High-end Duschsystemen ist die neue elektronische Duschsteuerung Hans grohe RainBrain. Exklusive Komfortduschfunktionen lassen sich ganz einfach per Fingerdruck aktivieren: etwa das An- und Aus-schalten der Dusche, das Anwäh-len der verschiedenen Brau- senfunktionen, Wasserkaskaden oder die Steuerung der in der Du-sche integrierten Lichtquellen.� n

Hansgrohe aG8004 ZürichTel. 043 344 30 36www.hansgrohe.ch

badezimmer der Zukunft

Duschen per Knopfdruck.

Halle 1.0, Stand C47

In vielen Häusern mit Giebeldä-chern gibt es Raumecken und Mansardenzimmer, die im besten Fall als miefige und schlecht be-leuchtete Bastelecke dienen. Meis-tens verstaubt dort oben aber nur altes abgestelltes Zeug. Doch ei-gentlich schlummert unter diesen Dächern viel Wertvolles, nämlich zusätzlicher Wohnraum. Auf im-mer mehr Häusern thronen heute deshalb Licht und Raum bringende Dachgauben, die unter Schrägdä-cher begeh- und bewohnbare Zim-mer zaubern. Ein Optimum bei der

Nutzbarmachung von Dachge-schossen bietet die neue Dachgau-be Luxia. Sie eignet sich sowohl im Neubau als auch im Bereich der Modernisierung und Ausbau bei älteren Häusern. Luxia ist ein hoch-wertiges Produkt aus Hightech-Glas und Aluprofilen in der Farbe Graualuminium, das in vier Stan-dardgrössen als Satteldach- oder Pultdachgaube lieferbar ist. Sie kann äusserst einfach und schnell auf allen Dächern mit einer Dachn-eigung von 28 bis 70 Grad montiert werden und ist als Fertiggaube auf-setz- und anschlussfertig. Optional ist sie mit gehärtetem oder selbst-reinigendem Glas und elektri-schem Öffner für die Dachfenster-flügel erhältlich.� n

Strub Dachgauben/Lucarnes GmbH3266 wiler b. SeedorfTel. 032 387 97 07www.strub.com

Mehr Raum und Licht dank moderner Dachgaube

102 HK-Gebäudetechnik 12-09

SwiSSbau

Halle 2.2, Stand a18/b18

Der Mensch gestaltet seine Um-gebung. Und die Umgebung ins-piriert die Menschen. Das Bade-zimmer hat in den letzten Jah-ren immer mehr an Bedeutung in der Architektur- und Einrich-tungsbranche gewonnen. Der Fokus richtet sich auf die klare Abgrenzung zwischen hekti-schem Alltag und Ort der indi-viduellen Entspannung. Dabei fasziniert und berührt das Ur-element Wasser die Menschen mehr als alles andere. Denn Wasser bedeutet Leben und Ge-sundheit, Wasser steht für Erho-lung und Reinigung. Anlässlich der Swissbau präsentiert Kera-mik Laufen Bäder, die das Was-ser in seiner schönsten und

emotionalsten Form erlebbar machen: Mimo, das junge und freche Bad, das sich nicht zuletzt dank seiner Farbig-keit und unkonven-tionellen Formen die Herzen der Bad-welt erobert hat. Die Pa lomba-C ol lec-

tion, die mit ihren Designlinien organic, soft und pure mit den Grenzen geometrischer und or-ganischer Formen spielt. Lb3 (Bild), das Badkonzept, das mit-tels den drei Varianten classic, modern und design den indivi-duellen Lebensstil ohne Stildik-tat dokumentiert. Und nicht zu-letzt die neue Serie Moderna Plus, welche die seit Jahren er-folgreiche Objektserie Moderna ergänzt und diese in ihrer ur-sprünglichsten Form widerspie-gelt.� n

Keramik Laufen aG4242 LaufenTel. 061 765 71 11www.laufen.ch

Keramik Laufen: inspiration, Emotionen, Harmonie

Halle 3.0, Stand E21

Die CTC Giersch AG bewegt sich schon seit über 30 Jahren erfolg-reich im Schweizer Wärmepum-penmarkt. Im Sinne von nachhal-tigen Lösungen zum Schutze un-serer Umwelt und zur Reduktion des CO2-Ausstosses wurde das Wärmepumpenprogramm mas-siv ausgebaut. CTC Giersch ist heute in der Lage, Lösungen für verschiedene Anwendungen zur Nutzung der Wärme aus der Luft, dem Erdreich oder aus dem Grundwasser anzubieten. Zum Beispiel die Sole/Wasser-Wärme-pumpe MSW von 5 bis 80 kW mit Optionen für Brauchwarmwasser bis 60 °C (eingebauter Brauch-warmwasserkondensator), auf Wunsch mit eingebautem Sole- und Heizungspumpenstrang so-

wie die Free-cooling-Aus-führung zum Kühlen im Sommer usw. Ein Schweizer Qualitätspro-dukt, welches durch seine Funktionali-tät und Ser-vicefreundlichkeit besticht. Die Spezialisten der CTC Giersch zei-gen Interessenten gerne diese und andere Lösungen und Anwen-dungen.� n

CTC Giersch aG8112 OtelfingenTel. 0848 838 838www.ctc-giersch.ch

alternative wärme von CTC Giersch

Halle 1.0, Stand D31

Rheinzink, einer der Marktführer für Dach-, Fassaden- und Ent-wässerungssysteme aus Titan-zink, präsentiert die aktuellen Trends in der architektonisch ge-stalteten Gebäudehülle. Der lebendige Messestand mit aus-sergewöhnlichen Referenzbauten und fassbaren Modellen sowie Konstruktionsdetails bietet Raum für angeregte Begegnungen und interessante Gespräche. Unter den Titeln «ArchiZincTure», «Schöner Wohnen» und «Bauen mit einem nachhaltigen Werk-stoff» werden die Besucher mit Bildern schöner Bauten und Ex-ponaten von Dächern und Fassa-den in die Welt des Titanzinks ge-führt. Die auf die Themen ab- gestimmten Publikationen unter- mauern die Aussagen und geben Architekten, Handwerkern und Bauherren nebst nützlichen In-

formationen zahlreiche Beispie-le, Ideen und Impulse über Bekleidungsmöglichkeiten mit Rheinzink. An unserem Stand erhalten Sie auch Informationen über die neue Libeskind-Villa, entworfen vom berühmten Ar-chitekten Daniel Libeskind, des-sen Prototyp im Oktober 2009 eröffnet wurde und nun als Empfangsgebäude des Rhein-zink-Werks in Datteln dem Werkstoff und dem Spengler-handwerk alle Ehre verleiht. Diese Villa soll maximal an 30 verschiedenen Standorten ge-baut werden, die nächste könnte sogar in der Schweiz im Tessin entstehen.� n

Rheinzink (Schweiz) aG5405 baden-DättwilTel. 056 484 14 14www.rheinzink.ch

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12-09 HK-Gebäudetechnik 103

SwiSSbau/MeSSen

Halle 2.2, Stand a18/b18

Die Similor AG präsentiert mit ihren Marken arwa, Similor Kugler und Sanimatic innovati-ves Armaturendesign für Küche, Bad und öffentliche Bereiche in hoher Schweizer Qualität. Be-währte Technologien gewähr-

leisten dabei einen umwelt-bewussten Umgang mit den Ressourcen und reduzieren den Wasser- und Energie-verbrauch markant. Anläss-lich der Swissbau präsen-tiert die Similor AG die neuen Armaturenlinien ar-wa-class M, Triathlon von Similor Kugler und das in-novative System Simibox. Höchste Perfektion und fortschrittliche Technik zeigt die Marke Sanimatic mit Easytouch-N und Inf-ratronic-N.� n

Similor aG1227 Carouge-GenèveTel. 079 880 04 40www.similorgroup.com

Similor an der Swissbau 2010 Halle 2.2, Stand K67

Wasser- oder Abwasser soll effi-zient und kostengünstig geför-dert werden. Die erfahrenen Fachleute der Brunner AG ver-kaufen nicht einfach Pumpen, sondern sichern die optimale Auswahl und den optimalen Be-trieb der gesamten Pumpanlage mit einer kompetenten Bera-tung. Die ganzheitliche Bera-tung ist die Basis für den Erfolg ihrer Kunden am Markt. Das

umfangreiche Brun-n e r - P u m p e n p r o -gramm besteht aus Qualitätspumpen für die Bereiche Abwasse-rentsorgung, Was- serversorgung, Indus-trieanwendungen und Bewässerung. Neben diesen Pumpen führt die Firma ein in Tech-nik und Design ausge-

reiftes, umfangreiches Programm an Produkten für Wasserspiele und Brunnenanlagen für den öf-fentlichen und privaten Bereich.�n

brunner aG8302 KlotenTel. 044 804 21 00www.brunnerpumpen.ch

wir bringen wasser in bewegung

alles über erneuerbare energien

CeP Clean energy & Passivhouse in StuttgartDie erreichung von Zielsetzungen für den Klimaschutz ist nicht allein eine staatliche aufgabe, sondern erfor-dert viele akteure, denn Klimaschutz fängt vor der eigenen Haustür an. eine wichtige Plattform, um Mög-lichkeiten zur energieeinsparung zu entdecken ist die CeP® Clean energy & Passivhouse 2010. in gewohnt kompetenter weise mit umfassendem Know-how aus sämtlichen bereichen informiert sie zum dritten Mal vom 25. bis 27. Februar 2010 in der Landesmesse Stuttgart.

Der Erfolg der diesjährigen Ver-anstaltung im Passivhausbereich hat den Messeveranstalter Reeco GmbH veranlasst, die Messe von CEP® Clean Energy Power in CEP® Clean Energy & Passiv-house umzubenennen, um somit den Baubereich weiter zu stärken. Auch der Solarbereich soll weiter gestärkt werden: Auf einem op-tisch hervorgehobenen Messebe-reich Solar gibt es im nächsten Jahr ein Forum Sonnendach mit dazugehöriger Sonderschau und Live-Installationen, um die Funk-tionsweise der Solartechnik an-schaulich zu machen.

alles über erneuerbare energienAuf der CEP® können sich Besu-cher über die gesamte Bandbrei-

te der erneuerbaren Energien sowie über das Passivhaus infor-mieren. Das Themenspektrum reicht von Photovoltaik und So-larthermie über Geothermie, Wärmepumpe, Kraft-Wärme-Kopplung, Biomasse, Stirling, Heizen mit Holz bis hin zu Ener-giedienstleistungen. Geplant ist, mit dem Thema Bauen und Sa-nieren erstmals eine eigene Mes-sehalle zu belegen.Im Rahmen der Messe sind wie-der einige Fachtagungen zu un-terschiedlichen Themen in Pla-nung. Darunter der 3. Deutsche Stirling-Kongress, das 2. Inter-nationale Symposium Solares und erneuerbares Kühlen, die 4. Internationale Anwenderkon-ferenz für Biomasservergasung sowie die Tagung zum Thema

Passivhaus. Hier haben Fachleu-te neben der Ausstellung die Möglichkeit, sich fortzubilden. Auch wird es im nächsten Jahr wieder drei Ausstellerforen für erneuerbare Energien, Bauen und Sanieren sowie Solar mit vielen kostenlosen Vortragsrei-hen geben. Zusätzlich werden von Experten geführte Messe-rundgänge zum Thema Passiv-haus sowie erneuerbare Ener-gien und Solar angeboten.Bereits jetzt haben starke Netz-werkpartner wie die Förderge-sellschaft Erneuerbare Energien e.V. (FEE), das Steinbeis-Europa-Zentrum, das Pro Passivehouse-Netzwerk, das Institut Fortbil-dung Bau (IFBau), der Baden- Württembergische Handwerks- tag und die Baden-Württem-

bergischen Ministerien für Wirtschaft, Umwelt sowie Er-nährung und Ländlichen Raum ihre Unterstützung zugesagt. Baden-Württembergs Minister-präsident Günther H. Oettinger hat erneut die Schirmherrschaft übernommen.Die CEP® Clean Energy & Pas-sivhouse findet vom 25.–27. Fe-bruar 2010 in der Landesmesse Stuttgart statt. Weitere Informa-tionen zur Messe, den Kongres-sen und dem Rahmenprogramm gibt es unter: � n

www.cep-expo.de

104 HK-Gebäudetechnik 12-09

AGendA

HK-Gebäudetechnik7. Jahrgang, Nr. 12, Dezember 2009(36. Jahrgang HeizungKlima)www.hk-gebaeudetechnik.ch, ISSN-Nummer 1016-5878Druckauflage: 9000 Ex., Auflagebestätigung Post:5443 Ex. verkauft, 2021 Ex. gratis

ChefredaktionFranz Lenz, Chefredaktor, AZ Fachverlage, Neumattstr. 1,5001 Aarau, Telefon 058 200 56 11, Fax 058 200 56 61,E-Mail: [email protected] Warthmann, stellv. Chefredaktor, Tel. 058 200 56 15,E-Mail: [email protected]

RedaktionBernd Genath, Thomas Glatthard, Alan Hawkins, Peter T. Klaentschi, Anita Niederhäusern, Kurt Rüegg, Erich Schwaninger, Richard Staub, Andrea Voigt, Jürg Wellstein

suissetec-RedaktionBenjamin Mühlemann, Marcel Baud

Redaktioneller BeiratDaniel Bader, Leiter KommunikationR. Nussbaum AG, 4601 OltenMarco Andreoli, Vorsitzender der GeschäftsleitungCTA AG, 3110 MünsingenGeorg Gallati, dipl. Ing. HTL HLK, GeschäftsleitungGallati AG, 6003 Luzern

Urs Jenny, GeschäftsleitungGabs AG, Pestalozzi+Co. AG, 8953 Dietikon.Richard Osterwalder, GeschäftsleiterWeishaupt AG, 8954 Geroldswil, Mitglied ProcalPatrick Frei, Geschäftsführer Sanitas Troesch, St. GallenBeat Scherrer, GeschäftsführerScherrer Metec AG und Cupolux AG

Verlag© AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1,CH-5001 Aarau, Tel. 058 200 56 50, Fax 058 200 56 61,www.hk-gebaeudetechnik.ch, www.az-verlag.chVerlagsleitung: Dietrich Berg ad interimLeitung Lesermarkt/Online: Peter JauchLeitung Werbemarkt: Jürg Rykart,Tel. 058 200 56 04, [email protected] Fachzeitschriften: Thomas StarkTel. 058 200 56 27, [email protected]: Rolf NiederbergerTel. 058 200 56 18, E-Mail:[email protected]: Ursula Aebi, Tel. 058 200 56 12,Fax 058 200 56 61, E-Mail: [email protected]

Grafik und LayoutDaniela Salm

Drucktechnische HerstellungVogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1,4552 Derendingen, www.vsdruck.ch

Erscheinungsweise, AbonnementeErscheint monatlich.Jahres-Abonnementspreis Fr. 120.– (inkl. MwSt.),Abonnementsbestellungen an Abo Contact Center,Corinne Dätwyler, Tel. 058 200 55 74,E-Mail: [email protected].

Offizielles Publikationsorgan• Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnik-

verband (suissetec), Auf der Mauer 11, Postfach, 8023 Zürich, Tel. 043 244 73 00, Fax 043 244 73 79

• Procal, Lieferantenverband Heizungsmaterialien, Postfach 7190, 8023 Zürich, Tel. 043 366 66 50

• Schweizerischer Verband für Wärmekraftkopplung (WKK-Verband), Stadtturmstrasse 13, 5400 Baden, Tel. 079 483 46 66

• GNI Gebäude Netzwerk Initiative, Postfach, 8045 Zürich, Tel. 043 244 99 67

Zeitschriften im gleichen VerlagElektrotechnik, Megalink, technica, Bâtitech,Chemie Plus, Chemische Rundschau, SwissPlastics,natürlich leben, wireltern, FIT for LIFE, KOCHEN

Verlags- und ÜbersetzungsrechteFür unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Bilderübernimmt die Redaktion keine Verantwortung.Nachdruck einzelner Artikel nur mit Bewilligung derRedaktion

Permanente Agenda(Änderungen vorbehalten: Bitte erkundigen Sie sich bei den Veranstaltern nach den definitiven Terminen.)

Anmeldung Thema/Ort datum

Tagungenbauenschweiz www.bauenschweiz.ch MCH Messe Schweiz AG 4005 Basel www.swissbau.ch

Offizielle Eröffnung Swissbau 2010 Dienstag, 12. Januar 2010, 9.00 bis 11.45 Uhr, mit Bundesrätin Doris Leuthard und Kurt Aeschbacher, Referate zum Thema «Energieeffizienz: Schlagwort oder Realität?»

12. Januar 2010

Empa, Dübendorf, H&E Tel. 044 823 46 92 [email protected] www.empa.ch/h2e-symposium

4th Symposium Hydrogen and Energy Wildhaus

24. Januar bis 29. Januar 2010

EPFL/LENI – IGM – STI 1015 Lausanne [email protected] www.ecos2010.ch

ECOS 2010 23th International Conference on Efficiency, Cost, Optimization, Simulation and Environmental Impact of Energy Systems Lausanne

14. Juni bis 17. Juni 2010

KurseFocus Events AG 2504 Biel Tel. 032 344 03 87 www.hausbaumesse.ch

Planungsseminare Minergie-P Kurs 1 in Wil Kurs 2 in Sursee Kurs 3 in Biel Kurs 4 in Biel

18.–19. März 2010 21.–22. April 2010 02.–03. September 2010 09.–10. September 2010

Energie-Cluster www.energie-cluster.ch > Veranstaltungen/Kurse

Verschiedene Kurse: – Wärmedämmen: Ein Muss – 60% Energiesparen – Mehr Marktanteile Komfortlüftung – Deklaration KL – Energiesparen mit Gebäudeautomation – Wärmepumpen konkret: Einsatzgebiete, Vorteile – Vertiefte Weiterbildung Komfortlüftung, u.a.

Daten siehe www.energie-cluster.ch > Veranstaltungen/Kurse

Institut Energie am Bau, Muttenz, Stine Lehmann, [email protected], Tel. 061 467 45 45

Weiterbildungsangebot zum Thema Energieeffizienz von Gebäuden z. B. Energieberater/in, Energieexperte/in Infoabend im Muttenz, 18–19 Uhr

9. März 2010

Impressum

12-09 HK-Gebäudetechnik 105

AGendA

Wago Contact SA [email protected] www.wago.ch

Kurs-Themen: – Gebäudeautomation mit den WAGO KNX IP-Komponenten – CoDeSys V2.3 für Einsteiger – CoDeSys V2.3 Grundkurs – CoDeSys V2.3 Gebäudeautomation – CoDeSys V2.3 Industrieautomation – CoDeSys V2.3 Advanced – CoDeSys V3.0 Umsteigerkurs – Gebäudeautomation mit WAGO BacNet Komponenten Kursort: Domdidier

Daten folgen www.wago.ch

TWK – Test- und Weiterbildungs-zentrum Wärmepumpen und Kältetechnik Floridastr. 1 D-76149 Karlsruhe Tel. +49 721 97317-0 www.twk-karlsruhe.de

Dreitägiger Lehrgang, Hydraulik in Kälteanlagen – Indirekte Kühlung

14.–16. Dezember 2009

Einwöchiger Lehrgang, Kältetechnik A TWK-Zentrum, Floridastr. 1, D-Karlsruhe

11.–15. Januar 2010 01.–5. März 2010 15.–19. März 2010 19.–23. April 2010 3.–7. Mai 2010 7.–11. Juni 2010

Einwöchiger Lehrgang, Kältetechnik B TWK-Zentrum, Floridastr. 1, D-Karlsruhe

18.–22. Januar 2010 22.–26. März 2010 26.–30. April 2010 14.–18. Juni 2010

Einwöchiger Lehrgang, Kältetechnik C TWK-Zentrum, Floridastr. 1, D-Karlsruhe

1.–5. Februar 2010

Zweitägiger Lehrgang, Dichtheitsprüfung 8.–9. Februar 2010Einwöchiger Lehrgang, Kältetechnik D Projektierung TWK-Zentrum, Floridastr. 1, D-Karlsruhe

5.–9. Juli 2010

Einwöchiger Lehrgang, Praxis an Kälteanlagen TWK-Zentrum, Floridastr. 1, D-Karlsruhe

25.–29. Januar 2010 15.–19. Februar 2010 1.–5. März 2010 5.–9. Juli 2010

Einwöchiger Lehrgang, Grundlagen der PKW-Klima-Anlage mit R134a TWK-Zentrum, Floridastr. 1, D-Karlsruhe

15.–19. März 2010 7.–11. Juni 2010

Dreitägiger Lehrgang, Grundlagen der PKW-Klima-Anlage mit CO2 26.–28. April 2010Einwöchiger Lehrgang, EU-zertifizierter Wärmepumpeninstallateur

22.–26. Februar 2010 21.–25. Juni 2010

Zweitägiger Lehrgang, Kältetechnik mit dem Kältemittel CO2 stationär TWK-Zentrum, Floridastr. 1, D-Karlsruhe

22.–23. März 2010 14.–15. Juni 2010

Zweitägiger Lehrgang, Dichtheitsprüfung an Kälteanlagen TWK-Zentrum, Floridastr. 1, D-Karlsruhe

8.–9. Februar 2010

Zweitägiger Lehrgang, Wärmepumpen A 12.–13. April 2010Zweitägiger Lehrgang, Wärmepumpen B 14.–15. April 2010Zweitägiger Lehrgang, Wärmepumpen C 10.–11. Mai 2010Dreitägiger Lehrgang, Elektrotechnik A 22.–24. Februar 2010Zweitägiger Lehrgang, Elektrotechnik B 12.–13. April 2010Einwöchiger Lehrgang, NH3-, R723- und CO2-Kälteanlagen 25.–29. Januar 2010Dreitägiger Lehrgang, Pkw-Klima-Anlagen mit R134a – Aufbaukurs

10.–12. Mai 2010

Viertägiger Lehrgang, Basics of Automotive A/C-Systems with R134a

17.–21. Mai 2010

Viertägiger Lehrgang, Sonderzertifizierung TWK-Zentrum, Floridastr. 1, D-Karlsruhe

11.–14. Januar 2010 1.–4. Februar 2010 8.–11. März 2010 19.–22. April 2010 3.–6. Mai 2010

SIU, Schweizerisches Institut für Unternehmerschulung 3001 Bern Tel. 031 388 51 51 www.siu.ch

Unternehmerschulungskurse Informationsabende in Basel, Bern, Chur, Dagmersellen, St. Gallen und Zürich

ab 13. Jan. 2010

Lehrgang für KMU-Geschäftsfrauen, 136 Lektionen Zürich

ab 11. Jan. 2010

testo ag 8617 Mönchaltorf Tel. 043 277 66 66 www.testo.ch

Operatorschulung für Industriethermografie testo ag, Mönchaltorf

Daten siehe www.testo.ch

Geräteschulung Wärmebildkamera testo 880 testo ag, MönchaltorfThermografie Level 1, Schulung mit SectorCert-Prüfung Lenzkirch (D)

106 HK-Gebäudetechnik 12-09

AGendA

Chefmonteur/in Heizung mit eidg. FachausweisVorbereitung auf die Berufsprüfung. Berufsbegleitender Lehrgang, Freitagnachmittag und Samstag plus 3 Block-wochen. Ideale Weiterbildung für Fachleute, die eine leitende Position anstreben und ihre beruflichen Chancenmassiv steigern möchten. Der Lehrgang startet am 5. März 2010 und dauert 3 Semester bis 25. Juni 2011.

Gebäudeautomatiker/in STFWBerufsbegleitender Lehrgang, Freitag und Samstagvormittag. Die Ausbildung MSRL-Spezialist/in beinhaltet nebenHaustechnik (Heizung, Klima, Kälte, Sanitär) auch Mess-, Steuer-, Regel- und Leittechnik in Anlagen der Gebäude-technik. Der Kurs beginnt am 30. April 2010 und dauert 2 Semster bis 15. April 2011.Infoveranstaltung Dienstag, 16. März 2010, 18.30 - ca. 20.00 Uhr

SVS/ASS Schweizerischer Verein für Schweiss-technik 4052 Basel Tel. 061 317 84 84 www.svsxass.ch

PE-Rohrleitungen schweissen Einführungskurse in Basel

15.–19. Februar 2010 1.–5. März 2010 8.–12. März 2010 12.–16. April 2010

PE-Rohrleitungen schweissen Repetitionskurse mit Verlängerungsprüfung in Basel

8.–9. Februar 2010 11.–12. Februar 2010 29.–30. März 2010 8.–9. April 2010 19.–20. April 2010 22.–23. April 2010

PE-Rohrleitungen schweissen Einführungskurse in Ecublens VD

11.–15. Januar 2010 18.–22. Januar 2010

PE-Rohrleitungen schweissen Repetitionskurse mit Verlängerungsprüfung in Ecublens VD

5.–6. Januar 2010 7.–8. Januar 2010

MessenFocus Events AG 2504 Biel Tel. 032 344 03 87 www.hausbaumesse.ch

Schweizer Hausbau- und Energiemesse Bea bern expo 15. Herbstseminar «Best Practice», 26. 11. 2009: siehe unter «Tagungen»

26.–29. November 2009

MCH Messe Schweiz AG 4005 Basel Tel. 058 200 20 20 www.swissbau.ch

Swissbau 2010 Messe Basel

12.–16. Januar 2010

Aqua Pro/Espace Gruyère SA 1630 Bulle Tel. 026 919 86 50 www.aqua-pro.ch

Aqua Pro Bulle

20.–22. Januar 2010

Messe Essen GmbH D-45001 Essen Tel. +49 201 7244-246 www.e-world-2010.com

E-world energy & water Messe Essen

9.–11. Februar 2010

www.interclimaelec.com Interclima + Elec Home + Building Paris

9.–12. Februar 2010

easyFairs Switzerland GmbH 4058 Basel Tel. 061 228 10 00 www.easyfairs.com

easyFairs Maintenance Schweiz 2010 Instandhaltung, technisches Facility Management, Servicetechnik, Anlagenwartung, Gebäudetechnik und Gebäudeautomation Zürich

10.–11. Februar 2010

Reeco GmbH www.cep-expo.de

CEP® Clean Energy & Passivehouse Landesmesse Stuttgart

25.–27. Februar 2010

Immo-Messe AG 9050 Appenzell www.immomesse.ch

Immo-Messe Schweiz Eigentum, Umwelt, Energie, 3. nationale Minergie-P/Passivhaus-Tage Olma-Hallen, St. Gallen

19.–21. März 2010

Reed Exhibitions Italia S.r.l. I-20146 Milano Tel. +39 02 43517038 www.reedexpo.it

Mostra Convegno Expocomfort Fiera Milano

23.–27. März 2010

eev, Schweiz. Elektro-Einkaufs-Vereinig. 3000 Bern 14 Tel. 031 380 10 10 www.electro-tec.ch

Electro-Tec 2010 mit Fachkongress zum Thema Energieeffizienz Bea bern expo

24.–25. März 2010

12-09 HK-Gebäudetechnik 107

AGendA / StellenmArKt

Hauptaufgaben:• Führen des Heizungsteams (1 Projektleiter, 2 Heizungsmonteure und2 Lernende)

• Koordination und Planung der Montageequipe für einen reibungslosenEinsatz

• Akquirieren neuer Projekte• Erstellen der Submissionen, ausarbeiten der Konzepte• Ansprechperson für Kunden in Ihrem Fachbereich• Umsetzung und Leitung der Projekte• Verantwortung für Qualität, Kosten und Termine

Anforderungen:• Fundierte Ausbildung in der Heizungsbranche• Weiterbildung als Techniker TS Heizung oder Ingenieur FH HLK• Erfahrungen in einer ähnlichen Position oder einige Jahre Erfahrungen

als Projektleiter.• Gefestigte Persönlichkeit mit guter Teamfähigkeit und Freude an

qualitativer Arbeit• Führungs- und Sozialkompetenz, um Ihr Team zu begeistern

Wir bieten:• Vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit• Firmenfahrzeug• Unterstützung zielgerechter Weiterbildungen• Moderner Arbeitsplatz mit moderner Infrastruktur

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre komplettenBewerbungsunterlagen.

Schäppi & Meier AG, Karin Bonanno, Grindelstr. 50, 8303 BassersdorfTel. 043 266 22 88 [email protected]

www.schaeppi-meier.ch

Schäppi & Meier AG ist ein erfolgreiches mittelgrossesInstallationsunternehmen im Bereich Heizung und Sanitär in der Region Glattal.

Zur Verstärkung unseres Heizungsbereichs suchen wir einen motivierten

Abteilungsleiter Heizung

Der Aargauische Haustechnik-Verband AHTV bietet einem aufgestelltenund versierten Fachmann eine neue Herausforderung als

Kursinstruktor für Haustechnik-LernendeHeizung und Sanitär

Wir erwarten

• Abgeschlossene Berufslehre mit erfolgreicher ZusatzausbildungStufe Berufs-/Meisterprüfung, vorzugsweise aus der Branche

Heizung und/oder Sanitär

• Einige Jahre Berufserfahrung• Fähigkeit, mit jungen Leuten umzugehen, Wissen und Können

mit Begeisterung weiterzuvermitteln

• Führungsstärke und Teamfähigkeit

• EDV-Anwenderkenntnisse (Word, Excel, CAD)• Stellenantritt 1. August 2010

Wir bieten• Selbstständiges und abwechslungsreiches Arbeiten

• Interessante und fordernde Tätigkeit

• Angemessene Entlöhnung mit fortschrittlichen Sozialleistungen• Gründliche Einarbeitung in unseren Werkstätten

Für weitere Auskünfte stehen der Präsident der Bildungskommission,

Daniel Zünd (Telefon 079 311 90 83), oder der Leiter der Kurswerkstatt,Peter Siegenthaler (Telefon 062 885 39 16) gerne zur Verfügung.

Interessiert Sie diese Tätigkeit und erfüllen Sie die Anforderungen,dann freuen wir uns auf Ihre vollständige und schriftliche Bewerbung

an folgende Adresse:

Aargauischer Haustechnik-VerbandFrau Renate Kaufmann, Verbandssekretärin

Postfach, 4800 Zofingen

,

Messe Frankfurt Exhibition GmbH D-60327 Frankfurt a. M. Tel. +49 69 75 75 - 0 www.light-building.messefrank - furt.com

Light+Building 2010 Frankfurt am Main

11.–16. April 2010

ZT Fachmessen AG 5413 Birmenstorf Tel. 056 225 23 83 www.fachmessen.ch

Bauen + Wohnen Messegelände Tägerhard Wettingen

15.–18. April 2010

Solar Promotion GmbH D-75101 Pforzheim Tel. +49 72 31 / 5 85 98-0 www.intersolar.de

Intersolar 2010 München

9.–11. Juni 2010

Wigra Expo AG 8408 Winterthur Tel. 052 508 06 10 www.real-site.ch

realSite Messezentrum Zürich

15.–17. Juni 2010

ZT Fachmessen AG 5413 Birmenstorf Tel. 056 204 20 20 www.fachmessen.ch/bauen

Bauen & Modernisieren Zürich

2.–6. September 2010

Messe Düsseldorf GmbH D-40474 Düsseldorf Tel. +49 211 45 60-01 www.glasstec.de / www.solarpeq.de

glasstec 2010/solarpeq 2010 Glass Production – Processing – Products/ solare Produktionstechnik Messe Düsseldorf

28.–1. Oktober 2010

Nürnberg Messe GmbH D-90471 Nürnberg www.chillventa.de

Chillventa 2010 Messezentrum Nürnberg

13.–15. Oktober 2010

TeleNetfair by fair2allGmbH 6340 Baar Tel. 041 760 19 19 www.telenetfair.ch

TeleNetfair Luzern

26.–28. Oktober 2010

108 HK-Gebäudetechnik 12-09

StellenmarKt

In die Zukunft investieren....

.... ist ein grosser Teil des Erfolges, welcher unser Auftraggeber, eine bekannte und stabil positio-nierte Bau- und Generalunternehmung mit Sitz östlich von Zürich verzeichnen kann. Eine inten-sive Auseinandersetzung mit Fragen der Umwelttechnik und alternativen Heizsystemen spielen dabeieine wichtige Rolle. Zur Verstärkung des Bereiches Energie- und Umwelttechnik sind wir von derGeschäftsleitung beauftragt, die neu geschaffene Stelle zu besetzen. Wir suchen daher Sie, einen

VOLLBLUT – ING. FH/HLK – TECHNIKER HFBereich Energie- und GebäudetechnikSie sind: Haustechniker HLK mit abgeschlossener Weiterbildung zum Ingenieur FH/HLK oder Techni-ker HF Fachrichtung HLK. Profunde Berufserfahrungen im konzeptionellen Denken und Projektierenvon Haustechnikanlagen und Alternativenergiesystemen sind eine wichtige Voraussetzung. IhreBegeisterung für Innovationen und Selbständigkeit im Tun zeichnen Ihre Persönlichkeit aus.

Ihre Aufgaben: Sie erstellen Energiekonzepte und Machbarkeitsstudien für HLK-Projekte mit Wärme-Kraft-Koppelungsanlagen und anderen Alternativenergiesystemen. In Zusammenarbeit mit Planernund Unternehmen realisieren Sie die Projekte und sind verantwortlich für Kosten, Termine und Qua-lität. Sie sind dabei, wenn der «Schalter gedreht» wird und übergeben das technische Wunderwerkdem Bauherrn.

Sie erhalten: einen Arbeitgeber, welcher in die Zukunft investiert, den nötigen Freiraum zu IhrerEntfaltung und viele spannende Objekte dazu. Die Anstellungskonditionen sind sehr zeitgemäss.Die direkte Zusammenarbeit mit dem Inhaber macht kürzeste Entscheidungswege möglich.

Investieren Sie nun in Ihre Zukunft. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre kompletten Bewerbungs-unterlagen. Unsere Erfahrung garantiert Ihnen 100%-ige Diskretion.

PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger · Bernstrasse 390 · CH-8953 DietikonTel 044 743 47 60 · Fax 044 743 47 [email protected] · www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn

Suchen – Finden – Optimieren......sind die Kernkompetenzen unseres Auftraggebers, einem Kleinunternehmen im Bereich Messtech-nik der Gebäudetechnik mit Sitz westlich von Zürich. Das Spezialunternehmen bietet technischeDienstleistungen und Optimierungsvorschläge für Haustechnikanlagen an. Um den stark wachsendenBedürfnissen gerecht zu werden, wird das Team durch die neu geschaffene Stelle erweitert. Wirsuchen daher Sie, einen Mess- oder HLK-Profi als

ANLAGENTECHNIKER – SPÜRNASEBereich Mess- und Gebäudetechnik HLKSSie sind: Haustechnikfachmann mit abgeschlossener technischer Lehre im Bereich Heizung/Lüftung/Elektro. Eine Weiterbildung zum Techniker HF/TS ist willkommen. Gute Kenntnisse in der Mess- undRegeltechnik, sowie im Bereich HLK sind Voraussetzung. Gute Umgangsformen, Selbständigkeit undFlexibilität zeichnen Ihre Persönlichkeit aus.

Ihre Aufgaben: Sie sind Spürnase in Gebäudetechnikanlagen, suchen und finden hydraulische Män-gel und schlagen Optimierungsmassnahmen vor. Sie nehmen HLK-Anlagen in Betrieb, justieren dieerrechneten Durchflussmengen und übergeben dem Kunden eine wirtschaftlich optimal funktionie-rende Anlage.

Sie erhalten: eine spannende Aufgabe mit viel Gestaltungsfreiraum in einem Umfeld, welches vonfamiliärer Kultur und sozialer Kompetenz geprägt ist. Sie sind grösstenteils auf technisch anspruchs-vollen Gebäudetechnikanlagen im Einsatz. Die Anstellungskonditionen sind sehr zeitgemäss.

Lassen Sie Ihrem Spürsinn freien Lauf und rufen Sie uns an oder senden uns Ihre kompletten Bewer-bungsunterlagen. Unsere Erfahrung garantiert Ihnen 100%-ige Diskretion.

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12-09 HK-Gebäudetechnik 109

StellenmarKt

Kompetent in Sachen Wärme...

ist unser Auftraggeber, ein führendes Produktions-, Vertriebs- und Dienstleistungsunternehmen imSegment Wärmeerzeugung, mit Sitz in der Nähe von Zürich. Zum weiteren Ausbau der Profimann-schaft suchen wir im Auftrag der Geschäftsleitung für die Region linke Seite Zürichsee/Teile SZ undSG Sie als einen

HKL-FACHMANN IM AUSSENDIENSTBereich Wärmepumpen/WärmeerzeugungssystemeSie sind: kompetent in Sachen Gebäudetechnik (HKL) und verfügen idealerweise über einige JahreVerkaufserfahrung. Als Persönlichkeit sind Sie gewinnend und überzeugend, kreativ im Denken undstark im Handeln. Gute EDV-Kenntnisse und eine hohes Mass an Selbständigkeit machen Sie zumProfi.

Ihre Aufgaben: Sie sind als Unternehmer in Ihrem zugeteilten Gebiet verantwortlich für den weiterenAusbau und die Pflege Ihrer Kunden – Installationsfirmen, Ingenieurbüros, Architekten und General-unternehmer. Sie nehmen an Fach- und Regionalmessen teil. Sie organisieren sich selbständig um diegesteckten Ziele zu erreichen und rapportieren direkt der Geschäftsleitung.

Sie erhalten: Die für die Erfüllung Ihrer Aufgaben nötigen Freiheiten und Kompetenzen, mit HomeOffice und Firmenfahrzeug. Die Solzialleistungen sind zeitgemäss und Ihr Erfolg wird belohnt. Einkometentes Team freut sich auf Ihre Mitarbeit.

Nun beweisen Sie uns Ihre Kompetenz! Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre kompletten Bewer-bungsunterlagen. Durch unsere Kompetenz ist Ihnen 100%-ige Diskretion garantiert.

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Präzision und Zuverlässigkeit in Entwicklung und Produktion..

.. sind die seit über 50 Jahren geltenden Leitlinien unseres Auftraggebers, einem namhaften Produk-tionsunternehmen von Lüftungs- und Klimageräten. Zum Ausbau der Aktivitäten in den wichtigenRegionen ZH/BS/BE sind wir von der Geschäftsleitung beauftragt, die neu geschaffene Stelle mitIhnen, einer fach- und sozialkompetenten Unternehmerpersönlichkeit zu besetzen. Wir suchen daherSie, einen HLK-Marktkenner als

REPRÄSENTANT MIT VERKÄUFERHERZBereich Luft- und KlimatechnikSie sind: HLK-Fachmann mit profunden Markt- und Berufskenntnissen Fachrichtung Luft- und Klima-technik. Als Unternehmertyp agieren Sie selbständig und setzen die Prioritäten nach den Bedürfnissendes Marktes. Ihr Charisma ist geprägt von Durchsetzungsfähigkeit, Beharrlichkeit, Engagement undKompetenz.

Ihre Aufgaben: Selbständig organisieren Sie Ihre Tätigkeiten und pflegen intensive Kontakte zuPlanern und Installationsunternehmen, führen Produkteschulungen durch, erstellen Angebote undschliessen Aufträge erfolgreich ab. Dadurch bauen Sie den Markt weiter aus. Die Unterstützung ausdem Mutterhaus ist Ihnen zugesichert. Ein weiteres personelles Wachstum ist vorgesehen.

Sie erhalten: professionelle Unterstützung für Ihre Vorhaben durch das kollegiale und erfahreneTeam am Hauptsitz nahe der CH-Grenze. Die Anstellungskonditionen und Entwicklungsmöglichkeiten(Leiter der CH-Niederlassung) sind sehr verlockend.

Gerne erwarten wir Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen oder beantworten vorab telefonisch IhreFragen. Unsere Erfahrung ist Ihnen Garantie für 100%-ige Diskretion.

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110 HK-Gebäudetechnik 12-09

StellenmarKt

Lüftungs-/KlimaingenieurProjektleiter Gebäudetechnik

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit – das liegt Ihnenund uns am Herzen!

entwickelt, konzipiert, plant und spezifiziert Energie-

und Gebäudetechnikprojekte mit Innovation und kümmert sich um

die Qualität während der Realisierung sowie die Optimierung im Betrieb.

Wir sind ein namhaftes Ingenieurunternehmen mit Sitz in Zürich und

beschäftigen rund 40 Mitarbeiter.

Sie entwickeln innovative Gesamtkonzeptionen für anspruchsvolle

Bauprojekte mit im Planungsteam, leiten das Haustechnik-Projektteam und

vertreten es gegenüber unseren Auftraggeber und den Planungspartner.

Mit Ihrer Begeisterung können Sie Projekte erfolgreich mitgestalten

und Teams partnerschaftlich führen. Für diese Aufgaben suchen wir eine

engagierte Persönlichkeit mit fundierter Ausbildung und breitem

Erfahrungsschatz. Zur Umsetzung Ihrer und unserer Ideen können Sie auf

ein inspirierendes, angenehmes Umfeld und innovative Mitdenker

zurückgreifen.

Rufen sie uns an, wir sprechen gerne mit ihnen über die Zukunft,

ihre Laufbahn und Weiterbildungsmöglichkeiten – sowie über

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Senden Sie uns ihre kompletten

Bewerbungsunterlagen – oder rufen sie uns an.

Erich Häuselmann, 044 360 16 [email protected] Stiner, 044 360 16 [email protected]

Gruenberg + Partner AG, Planer und Ingenieure SIA, Energie- und HaustechnikNordstrasse 31, Postfach, CH-8021 Zürich, Telefon 044 360 16 16, Fax 044 360 16 60www.gruenberg-partner.ch

Wir sorgen fürs Wasser

Spenglerei I Sanitär I FlachdachHardstrasse 78b l 5430 WettingenT 056 426 77 50 l www.huser-co.ch

Huser + Co. ist der kompetente Ansprechpartner für Spenglerei, Sanitär, Flachdach,Blitzschutz sowie für sämtliche Servicearbeiten in diesen Bereichen. Als etabliertesUnternehmen bieten wir dank einer optimalen Infrastruktur termingerechte undqualitätsbewusste Dienstleistungen.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen

Projektleiter SanitärIn dieser abwechslungsreichen Funktion führen und begleiten Sie Bauprojekte, sindverantwortlich für die Materialbeschaffung und stehen in engem Kontakt mit denKunden. Die Personaldisposition sowie administrative Aufgaben vom Angebot bis zurAbrechnung runden diese interessante Verantwortung ab.

Wir stellen uns eine Person mit abgeschlossener Ausbildung als Sanitärmonteur oderSanitärzeichner vor, die über eine Weiterbildung (Meisterabschluss oder Berufs-prüfung Sanitär) verfügt. Gute IT-Kenntnisse setzen wir voraus. Wenn es Sie reizt,in einer persönlichen Atmosphäre Verantwortung zu übernehmen und Neues zulernen, sollten wir uns unbedingt kennenlernen. Daniel Huser steht Ihnen vorab gernefür telefonische Auskünfte zur Verfügung.

Sie suchen eine interessante Stelle als Energieberater?

Richterswil liegt am linken Seeufer und hat als mittelgrosse Gemeindeetwa 12000 Einwohnerinnen und Einwohner. Wir bieten auf Mandatsbasiseine anspruchsvolle und entwicklungsfähige Stelle sowie ein angenehmesArbeitsumfeld. Wir suchen eine/einen:

Energieberater/Bauphysiker (m/w)Dipl. Ing. FH/ETH oder dipl. Arch. FH/ETH oder Bauleiter oder Haus-technikplaner mit Zusatzausbildung Energie (MAS/NDS) o.ä.

Aufgaben• Als Energiefachfrau/Energiefachmann beraten Sie die Gemeinde in Ener-giefragen, begleiten Sie deren Energieplanungen und Energiekonzepte.

• Sie beraten und unterstützen die Gemeinde in ihrer Öffentlichkeitsarbeitund nehmen Sitz in deren Arbeitsgruppe Energie.

• Des Weiteren beraten Sie Bauherren und Liegenschaftsbesitzer von Rich-terswil und Samstagern zu Energiefragen.

• Für die neugeschaffene Stelle gehen wir von einem 10%-Pensum aus.

Anforderungen• Sie sind Dipl. Ing. FH/ETH oder dipl. Arch. FH/ETH oder Bauleiter oderHaustechnikplaner mit Zusatzausbildung Energie (MAS/NDS).

• Sie sind initiativ, offen und begeisterungsfähig. Als leistungs- und kunden-orientierte Persönlichkeit interessieren Sie sich für Detailfragen wie auchfür die Zusammenhänge.

• Sind Sie im Besitz einer Befugnis zur privaten Kontrolle (Wärmedäm-mung, Heizungsanlage) und

• verfügen Sie über ein paar Jahre Erfahrung als EnergieberaterIn?

Unsere Leistungen• Eine interessante und entwicklungsfähige Stelle auf Mandatsbasis.• Arbeitsort mit öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln gut erreichbar.

KontaktDieses Inserat richtet sich an Interessentinnen und Interessenten, welcheeine nachhaltige Zukunft mitgestalten möchten.Für Auskünfte stehen Ihnen Ralf Riedel, Leiter Gesundheit und Umwelt(AG Energie), Tel. 044 787 12 65, E-Mail: [email protected] oder RogerNauer, Personalchef, Tel. 044 78712 01, E-Mail: [email protected],gerne zur Verfügung.Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und bitten Sie, Ihre vollständi-gen Bewerbungsunterlagen bis zum 31. Dezember 2009 mit Foto per Postoder per Mail an die Gemeindeverwaltung, Personalabteilung, Seestr. 19,8805 Richterswil, zu richten.Weitere Informationen finden sie unter: www.richterswil.ch.

12-09 HK-Gebäudetechnik 111

StellenmarKt

Sanitär - Branche

Die HOESCH Sanitär AG ist die Schweizer

Verkaufsgesellschaft dieser international tätigen Gruppe mit

Qualitätsprodukten auf dem Stand der Technik (Bade- und

Duschwannen mit Design-Preisen) und sucht zur

Verstärkung des Teams

Kundenberater Aussendienst

Kanton Bern und Westschweiz

Ihre Aufgaben

Betreuung unserer langjährigen Kundschaft, auch

Objektbearbeitung und Beratung von Architekten und

Bauherrschaften.

Ihr Profil

Um diese sehr selbständige und verantwortungsvolle

Tätigkeit wahrnehmen zu können, verfügen Sie über eine

abgeschlossene Berufslehre, gute Fachkenntnisse und

mehrjährige Verkaufserfahrung. Sehr gute Kenntnisse der

deutschen und französischen Sprache. Wohnsitz im

Verkaufsgebiet.

Unser Angebot

Eine vielseitige Aufgabe in einer fortschrittlichen

Arbeitsumgebung und zeitgemässen Anstellungsbe-

dingungen. Absolute Diskretion ist selbstverständlich.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen

(inkl. Foto) an den Beauftragten:

E. Braendle, Oberdorfstrasse 77, 8335 Hittnau ZH

Verstärkung für unser Team gesucht. Weitere Infos unddetaillierte Stellenprofile unter: www.balzer-ingenieure.ch

Techniker/in HFFachrichtung Heizung/Kälte

Ingenieur/in FH HLKK

Haustechnikplaner/inFachrichtung Heizung

Ingenieure für Gebäudetechnik

Balzer Ingenieure AGChur • Wallisellen

Die Zukunft derGebäudetechnikheute planen.

Verkauf Natursteinbetrieb in der SchweizModerner Steinhandels- und Steinverarbeitungsbetrieb mit rund 80 Mitarbeitern zu verkaufen.Das Unternehmen stellt Küchenabdeckungen, Cheminée-Verkleidungen, Badezimmer,Schwimmbäder, Bodenbeläge, Treppen, Fassaden sowie Gastro- und Ladeneinrichtungen her.Sehr gut unterhaltener Maschinenpark mit neuster Technologie. Firmeneigene Ausstellungund grosses Lager mit über 300 Granit- und Marmor-Sorten aus der ganzen Welt. Das Unter-nehmen ist seit 30 Jahren sehr gut am Markt positioniert. Durch Ausbau der Verkaufs-organisation ist weiteres Wachstum möglich.

Weitere Auskünfte: Peter Muri, Muri Rechtsanwälte, Schmidstrasse 9, CH-8570 [email protected], Telefon +41 (0)71 622 00 22. Diskretion zugesichert.

112 HK-Gebäudetechnik 12-09

VerzeicHnisse

3S Systemtechnik AG, Remigen 60AAA EDV Beratungs AG, Aarau 32ACO Passavant AG, Netstal 64Alsoft Informatik AG, Paspels 15Anson AG, Zürich 4, 15AZ Fachverlage, Aarau US 3Belimo Automation AG, Hinwil 47Brecht + Co. AG, Zürich 66Brugg Rohrsystem AG, Kleindöttingen 42Brunner AG, Kloten 68Calmotherm AG, Altishofen 22Cipag SA, Puidoux-Gare 40CTC Giersch AG, Otelfingen 98Debrunner Koenig Management AG, St. Gallen 43ebm-papst AG, Oberhasli 51Elko-Systeme AG, Magden 54Erdöl-Vereinigung, Zürich 10Ernst Schweizer AG, Hedingen 43Faserplast AG, Rickenbach TG 60Franz Kaldewei GmbH & Co. KG, Zürich 65Geberit Vertriebs AG, Rapperswil SG US 2Grundfos A/S, Bjerringbro 16Hager AG, Rümlang 55Häny AG, Jona 99Hauser Feuerschutz AG, Aarau 21Heitzmann AG, Schachen LU 39Herren Electronics AG, Zug 56HSK Duschkabinenbau KG, D-Olsberg 68Kemper Armaturen AG, Lachen SZ 66Keramik Laufen AG, Laufen 72Krüger + Co. AG, Degersheim US 4

KWC AG, Unterkulm 100Mercedes-Benz Schweiz AG, Schlieren 12Meyco-Emballage AG/Prefa, Mörschwil 76MOBIL in TIME AG, Schwerzenbach 29M. Scherrer AG, Zuzwil SG 70NeoVac ATA AG, Oberriet SG 46Ohnsorg Söhne AG, Steinhausen 75, 78Oventrop (Schweiz) GmbH, Dietikon 32Permaco, Dietikon 8Profilsager AG, Dürrenäsch 41Rheinzink (Schweiz) AG, Baden 77Richard Stucki, Andelfingen 76R. Nussbaum AG, Olten 97Ruedi's Nietenservice, Reconvillier 76Scherrer Metec AG, Zürich 78Schneider W. + Co. AG 69SIU, Bern 94SOLTOP Schuppisser AG, Elgg 35STFW, Winterthur 106SUVA, Luzern 2Swegon AG (SWEG), Kvänum 48Thomas Haussmann AG, Bremgarten AG 70Tobler Haustechnik AG, Urdorf 22Tocafix AG, Däniken SO 13, 19Trapo Küng AG, Basel 76Viessmann (Schweiz) AG, Arbon 41Villeroy & Boch AG, D-Mettlach 66Wago Contact SA, Domdidier 56Wärmebau Vertriebs AG, Weiningen ZH 8Waterkotte Wärmepumpen GmbH, D-Herne 33WT Wärmeaustausch Technologie AG, Tentlingen 39

stellenmarkt 107–111

TitelseiteCTA AG, Münsingen

MessenSwissbau, Basel 101

BeilagenEuroforum Schweiz AGC-flex Pipesystems GmbH, Killwangen

inserentenverzeichnis

4B Badmöbel AG 99AFG Arbonia-Forster-Holding AG 15, 61Alsoft Informatik AG 96Atlas Copco (Schweiz) AG 39Baumeisterverb. Zürich/Schaffhausen BZS 9 Bausoft Informatik AG 98Beckhoff Automation AG 54Brunner AG 103C-flex GmbH 34Charles Hasler AG 51CIAT Schweiz AG 37CTA AG 100CTC Giersch AG 102Debrunner Acifer AG 18Die Würth AG 96Domotec AG 98Duravit Schweiz AG 60Elcotherm AG 28EMCO Schweiz AG 21ewz 18Fernwärme Schweiz 10Franz Kaldewei GmbH & Co. KG 69, 100Fr. Sauter AG 55Green Terra Holding AG 24

Hansgrohe AG 71, 101Hauser Feuerschutz AG 77Heizkörper Prolux AG 41Honeywell AG 56Jung Pumpen 65Keramik Laufen AG 67, 102KWC AG 99MeteoSchweiz 5MWH Barcol-Air AG 44NeoVac Gruppe 96Nilan (Schweiz) AG 14, 42Pewatron AG 78Rehau Vertriebs AG 40Renson 13Rheinzink (Schweiz) AG 74, 102Richner 19, 64R. Nussbaum AG 18, 62Romay AG 72Schweize rischer Baumeisterverband SBV 9 Schulthess Maschinen AG 70SIU Schw. Inst. f. Unternehmerschulung 94Similor AG 103Strub Dachgauben/Lucarnes GmbH 101 Suva 11

SVK Schw. Verein für Kältetechnik 47 SWKI Schw. Verein Gebäudetechnik-Ing. 49Swegon AG 50usic 9Vaillant Schweiz GmbH 24Verband der Schweiz. Gasindustrie 98Villeroy & Boch 68Wago Contact SA 52Waterkotte Wärmepumpen GmbH 25Würth AG 96Zehnder Group AG 19

im redaktionellen Text erwähnte Firmen

agen

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mfl

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fen.

com

Krüger + Co. AG, 9113 DegersheimTelefon 0848 370 370, info@krueger, www.krueger.ch

Von uns dürfen Sie mehr erwarten. Egal, ob Notfall oder von langer Hand geplant, wir sind für Sie da. Undzwar immer. So auch an der Swissbau in Basel, an der wir Sie gerne mit unserer Leistungsfähigkeit begeis-tern. Ein Besuch an unserem Messestand lohnt sich bestimmt. Dort zeigen wir Ihnen alle Dienstleistungenund Produkte. Ausserhalb der Messe stellen wir uns Ihren Herausforderungen in Sachen Wasserschaden-trocknung, Bauheizung, Bautrocknung, Zelt- und Hallenheizung, Wäschetrocknung, Klimatisierung, Luftbe-feuchtung, Luftreinigung und Warmluftheizung. Am besten überzeugen Sie sich selber.

Diese Neuheiten werdenSie an unserem Stand zusehen bekommen:

– Secomat-Wäschetrock-ner im neuen Designmit noch bessererEnergieeffizienz

– Luft-Wasser-Wärme-pumpen von Toshiba

– Krüger-Luftentfeuchtermit erhöhtemWirkungs-grad

– Mobile Heizzentralen

Damit Sie nicht im Regen stehen.

12. bis 16. Januar 2010,Stand E24, Halle 3.0

2802-30_ins_swissbau_210x297.indd 1 9.11.2009 10:41:04 Uhr