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Hochschulrechenzentrum Justus-Liebig-Universität Gießen Dokumentvorlagen Microsoft Word 2016

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Hochschulrechenzentrum Justus-Liebig-Universität Gießen

Dokumentvorlagen

Microsoft Word 2016

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Inhaltsverzeichnis Einleitung ............................................................................................................................................ 2

Die Standarddokumentvorlage Normal.dotm ................................................................................. 2

Eigene Dokumentvorlage erstellen ................................................................................................... 2

Speicherort für benutzerdefinierte Dokumentvorlagen ................................................................. 4

Dokumentvorlage anwenden ............................................................................................................. 5

Textmarken und Querverweise ........................................................................................................ 6

Links einfügen .................................................................................................................................... 7

Datum und Uhrzeit einfügen ............................................................................................................. 8

Textbausteine erstellen ...................................................................................................................... 9

Screenshots erstellen und einfügen ................................................................................................. 10

Textfelder erstellen .......................................................................................................................... 11

Deckblatt erstellen und einfügen .................................................................................................... 12

Tastenkombinationen für Symbole ................................................................................................ 13

Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Dialogfeld Word-Optionen, Kategorie Speichern .......................................................... 5

Abb. 2: Startbildschirm mit dem Link PERSÖNLICH, Ausschnitt ................................................. 5

Abb. 3: Dialogfeld Textmarke ....................................................................................................... 6

Abb. 4: Dialogfeld Querverweis ................................................................................................... 7

Abb. 5: Dialogfeld Link einfügen ................................................................................................. 8

Abb. 6: Dialogfeld Datum und Uhrzeit ....................................................................................... 8

Abb. 7: Dialogfeld Neuen Baustein erstellen, hier AutoText ................................................. 10

Abb. 8: Dialogfeld Neuen Baustein erstellen, hier Deckblatt ................................................ 13

Abb. 9: Dialogfeld Symbol ........................................................................................................... 14

Abb. 10: Dialogfeld Tastatur anpassen ...................................................................................... 14

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Einleitung Wenn Sie ein Dokument in Word erstellen, basiert es immer auf einer Vorlage, der sogenannten Do-kumentvorlage. Die Dokumentvorlage enthält dabei einige Voreinstellungen, die Sie im eigentlichen Dokument nicht selbst erstellen oder einrichten müssen, sondern einfach nur bei Bedarf einsetzen. Dabei kann es sich um Text handeln (z.B. ein vorgegebener Briefkopf), um Formatierungseinstellun-gen (z.B. in Form von Formatvorlagen), um Grafiken (z.B. ein Firmenlogo, dass im Briefkopf plat-ziert wird) oder auch um Makros, die mit der Programmiersprache VBA (Visual Basic for Applications) erstellt worden sind. In Word gibt es bereits eine vorgegebene Dokumentvorlage mit dem Namen Normal.dotm, die standardmäßig als Grundlage für alle Dokumente dient. Diese Dokumentvorlage können Sie bei Bedarf anpassen (z.B. Standardschriftart und –grad festlegen; siehe Skript Microsoft Word 2016 – Formatierung, Seite 12, 19 und 26). Sie können aber natürlich auch eigene Dokument-vorlagen erstellen, die dann als Grundlage für neue Dokumente dienen. In diesem Skript wird gezeigt, wie Sie bei Bedarf die Standarddokumentvorlage Normal.dotm anpassen können, aber vorrangig, wie Sie eigene Dokumentvorlagen erstellen und verwenden. In dem Skript wird die Word-Version 2016 bzw. Word für Office 365 verwendet, allerdings gelten die hier gezeigten Möglichkeiten auch für ältere Word-Versionen (ab Version 2007).

Die Standarddokumentvorlage Normal.dotm Zunächst basieren alle neuen Dokumente auf der Dokumentvorlage Normal.dotm. Bei der Installa-tion von Word (bzw. Microsoft Office) existiert die Datei noch nicht. Sie wird aber von Word beim ersten Aufruf automatisch im Hintergrund erstellt. Die Datei hat auch einen festen Speicherort:

C:\Benutzer\<Name>\AppData\Roaming\Microsoft\Templates

Dabei ist <Name> der unter Windows eingerichtete Benutzername. Sie sollten die Datei Normal.dotm auch nicht an einen anderen Speicherort verlegen. Wenn Sie das tun, wird bei der nächsten Verwen-dung von Word (genauer gesagt beim Beenden) eine neue Datei mit dem Namen Normal.dotm im angegebenen Speicherort angelegt. Die Verlegung der Datei an einen anderen Speicherort bringt also nichts.

Sie können die Datei Normal.dotm wie jede andere Dokumentdatei öffnen und den Inhalt bearbeiten. Beachten Sie aber bitte dabei, dass manche Änderungen sich nicht nur auf neue Dokumente auswir-ken, sondern auch auf bereits vorhandene Dokumente, die auf der Vorlage Normal.dotm basieren.

Eigene Dokumentvorlage erstellen Die Datei Normal.dotm ist grundsätzlich so gestaltet, dass sie für jede beliebige Dokumentform ver-wendet werden kann. Es ist also zunächst unerheblich, ob Sie mit Word einen Brief schreiben wollen, oder ein Skript, oder ein Formular, oder, oder, oder. Wenn Sie aber häufig spezielle Dokumente er-stellen müssen (z.B. Skripte oder Bücher), bei denen bestimmte Einstellungen (insbesondere Forma-tierungen) immer einheitlich gleich sein sollen (sich aber schon von den Formatierungen anderer Dokumente, z.B. Briefe, deutlich unterscheiden), empfiehlt es sich, eine eigene Dokumentvorlage zu erstellen und diese als Basis für die entsprechenden Dokumente zu verwenden. Dabei kann eine Do-kumentvorlage eine Menge an Bestandteilen enthalten. Dies sind im Folgenden:

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• Text inkl. Textmarken, Querverweise oder Links. Siehe Kapitel Textmarken und Querverweise, Seite 6, Kapitel Links einfügen, Seite 7, Kapitel Datum und Uhrzeit einfügen, Seite 8.

• Kopf- und Fußzeile siehe Skript Microsoft Word 2016 – Kopf-/Fußzeilen

• Formatvorlagen siehe Skript Microsoft Word 2016 – Formatvorlagen

• Formatierungen (Zeichen, Absatz, Abschnitt) siehe Skript Microsoft Word 2016 - Formatierung

• Textbausteine siehe Kapitel Textbausteine erstellen, Seite 9

• Illustrationen (Bilder, Formen, SmartArts, Diagramme, Screenshots) siehe Skripte Microsoft Word 2016 – Bildbearbeitung, Microsoft PowerPoint 2016 – Um-gang mit Formen, Microsoft PowerPoint für Office 365 – Symbole einfügen, Microsoft PowerPoint 2016 – SmartArts, Microsoft Excel 2016 – Diagrammtypen, Microsoft Excel 2016 – Besonderheiten bei Diagrammen siehe Kapitel Screenshots erstellen und einfügen, Seite 10

• Tabellen siehe Skripte Microsoft Word 2016 – Tabellen von A bis Z, Microsoft Word 2016 – Ta-bellenberechnungen

• Mathematische Formeln siehe Skript Microsoft Word 2016 – Mathematische Formeln

• Textfeld siehe Kapitel Textfelder erstellen, Seite 11

• Deckblatt siehe Kapitel Deckblatt erstellen und einfügen, Seite 12

• Tastenkombinationen für Symbole siehe Kapitel Tastenkombinationen für Symbole, Seite 13

• Formularfelder siehe Skript Microsoft Word 2016 – Formulare

• Makros Makros werden mit der Programmiersprache VBA (Visual Basic for Applications) erstellt. Da-mit können bestimmte Abläufe automatisiert werden. Das Thema ist aber zu umfangreich und zu komplex, um es in diesem oder einem anderen Skript zu behandeln. Wenn Sie sich über dieses Thema informieren wollen, sollten Sie eine entsprechende Suche im Internet durchfüh-ren oder die entsprechende Sekundär-Literatur lesen.

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Sie können bei Bedarf auch noch andere Objekte einfügen. Dazu gehören z.B. WordArt-Objekte oder Objekte aus anderen Programmen, oder auch Wasserzeichen. Da diese Objekte aber nur sehr, sehr selten in Dokumenten verwendet werden, und noch viel weniger in Dokumentvorlagen, wird auf eine nähere Beschreibung dieser Objekte in diesem Skript verzichtet.

Wenn Sie nun eine eigene Dokumentvorlage erstellen wollen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Legen Sie ein neues, leeres Dokument an. Dieses basiert zunächst auf der Dokumentvorlage Normal.dotm.

2. Optional: Geben Sie die Objekte (Text, Bilder, Tabellen, usw.) ein, die in der Dokumentvor-lage enthalten sein sollen.

3. Optional: Formatieren Sie eingegebene Textteile oder legen spezielle Abschnittsformatierun-gen fest.

4. Optional: Fügen Sie Textfelder oder mathematische Formeln ein.

5. Optional: Erstellen Sie gegebenenfalls Formatvorlagen oder Textbausteine, die später bei der Erstellung der eigentlichen Dokumente verwendet werden sollen.

6. Optional: Legen Sie Tastenkombinationen für Symbole fest, die Sie später in den eigentlichen Dokumenten verwenden wollen.

7. Optional: Erstellen Sie Makros mit der Programmiersprache VBA.

8. Speichern Sie die Dokumentvorlage unter einem beliebigen Dateinamen ab. Wählen Sie im Register Datei den Befehl Speichern unter und klicken auf Durchsuchen. Im Dialogfeld Speichern unter tragen Sie in das Textfeld Dateiname den von Ihnen gewählten Dateinamen ein. Wichtig: wählen Sie in der Liste Dateityp den Eintrag Word-Vorlage (*.dotx) oder Word-Vorlage mit Makros (*.dotm) (nur notwendig, wenn Sie unter Punkt 7 Makros erstellt haben). Sie sollten auf alle Fälle den von Word vorgegebenen Speicherort verwenden, damit Sie später Dokumente basierend auf der benutzerdefinier-ten Dokumentvorlage erstellen können.

Speicherort für benutzerdefinierte Dokumentvorlagen Wie im Kapitel zuvor beschrieben, sollten Sie Ihre benutzerdefinierten Dokumentvorlagen auf alle Fälle in dem von Word vorgegebenen Speicherort ablegen, da Sie sonst die Dokumentvorlage nicht korrekt einsetzen können. Sie haben aber die Möglichkeit Word mitzuteilen, welcher Speicherort für die benutzerdefinierten Dokumentvorlagen verwendet werden soll. Wählen Sie im Re-gister Datei den Befehl Optionen. Im Dialogfeld Word-Optionen wählen Sie die Kategorie Speichern. Auf der rechten Seite des Dialogfelds tragen Sie in der Gruppe Dokumente speichern in das Textfeld Standardspeicherort für persönliche Vorlagen den Speicherort ein, wo Sie Ihre benutzerdefinierten Dokumentvorlagen speichern wollen (siehe Abbildung 1, Seite 5).

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Abb. 1: Dialogfeld Word-Optionen, Kategorie Speichern

Dokumentvorlage anwenden Haben Sie die Dokumentvorlage erstellt und als Vorlage gespeichert, können Sie jetzt Dokumente basierend auf dieser Vorlage erstellen. Gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wechseln Sie zum Startbildschirm von Word (wird automatisch angezeigt, wenn Sie Word starten1 oder Sie wählen im Register Datei den Befehl Neu).

2. Wählen Sie im Startbildschirm den Link PERSÖNLICH (siehe Abbildung 2).

3. Klicken Sie das Vorschaubild der Dokumentvorlage an, die Sie für das neue Dokument ver-wenden möchten. Der angezeigte Name entspricht dem Dateinamen der Dokumentvorlage.

Abb. 2: Startbildschirm mit dem Link PERSÖNLICH, Ausschnitt

1 Vorausgesetzt, im Dialogfeld Word-Optionen (Register Datei, Befehl Optionen) ist in der Kategorie Allgemein das

Kontrollkästchen Startbildschirm beim Start dieser Anwendung aktiviert.

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Nun können Sie Ihr Dokument erstellen und die Möglichkeiten der Dokumentvorlage nutzen (z.B. Formatvorlagen einsetzen oder Textbausteine an der entsprechenden Textposition einfügen). Das Do-kument speichern Sie als „normales“ Word-Dokument (*.docx) am gewünschten Speicherort ab.

Textmarken und Querverweise Wenn Sie Querverweise auf bestimmte Textstellen in Ihre Dokumentvorlagen einbauen wollen oder einfach nur bestimmte Textstellen kennzeichnen möchten, auf die Sie dann im späteren eigentlichen Dokument zugreifen, müssen Sie zunächst einmal Textmarken festlegen. Dabei kann es sich um eine Textstelle handeln, wo Sie nur die Schreibmarke platzieren müssen oder Sie markieren einen Textteil (z.B. ein Wort oder ein Absatz), auf den später verwiesen werden soll. Wählen Sie dann im Register Einfügen in der Gruppe Link das Symbol Textmarke. Im Dialog-feld Textmarke tragen Sie in das Textfeld Textmarkennamen einen Namen Ihrer Wahl ein und klicken auf die Schaltfläche (siehe Abbildung 3). Ein Text-markenname muss mit einem Buchstaben beginnen, dann folgen weitere Buchstaben oder Ziffern. Das einzige erlaubte Sonderzeichen ist der tiefgestellte Trennstrich ( -

_). Ein Textmarkenname

darf max. 40 Zeichen lang sein.

Abb. 3: Dialogfeld Textmarke

Anmerkung: Wenn Sie mehrere Textstellen mit Textmarken gekennzeichnet haben und nicht mehr genau wissen, auf welche Textstelle bzw. auf welchen Textteil sich die eine oder Text-marke bezieht, können Sie das Dialogfeld Textmarke für die Suche nutzen. Wählen Sie in der Liste der Textmarkennamen (unterhalb des Textfelds Textmarkenname) die Textmarke aus und klicken auf die Schaltfläche . Word setzt die Schreibmar-ke im Text an die entsprechende Textstelle oder markiert den entsprechenden Textteil.

Wenn Sie einen Querverweis auf eine Textmarke in die Dokumentvorlage oder in das spätere Doku-ment einfügen wollen (z.B. Verweis auf eine Abbildung, Tabelle oder Überschrift), müssen Sie die Schreibmarke an die Textstelle setzen, wo Sie den Verweis einfügen möchten. Wählen Sie dann im Register Einfügen in der Gruppe Link das Symbol Querverweis. Im Dialogfeld Querverweis (siehe Abbildung 4, Seite 7) wählen Sie zunächst in der Liste Ver-weistyp den Eintrag Textmarke. Wählen Sie dann in der Liste Verweisen auf den Eintrag, auf den verwiesen werden soll. Das kann z.B. der Textmarkeninhalt sein (wenn die Textmarke für einen markierten Textteil erstellt worden ist oder die Seitenzahl, wo sich die Textmarke befindet). Wählen Sie in der Liste Für welche Textmarke die Textmarke aus und be-stätigen die Auswahl mit der Schaltfläche . Schließen Sie das Dialogfeld.

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Abb. 4: Dialogfeld Querverweis

Anmerkung: Wenn Sie die Schaltfläche angeklickt haben, um den Querverweis einzufü-gen, bleibt das Dialogfeld weiterhin geöffnet. Sie können im Text eine andere Text-stelle auswählen, wo Sie einen weiteren Querverweis einfügen möchten. Erst wenn Sie fertig sind, schließen Sie das Dialogfeld.

Sie können Querverweise nicht nur auf Textmarken machen, sondern auch noch auf die Verweistypen Nummeriertes Element, Überschrift, Fußnote, Endnote, Abbil-dung, Equation, Figure, Formel, Tabelle und Table. Wenn Sie eigene Beschriftungen über das Symbol Beschriftung einfügen in der Gruppe Beschriftungen (Register Ver-weise) erstellt haben, können Sie auch auf diese Beschriftungen Querverweise einfü-gen. Es würde allerdings den Rahmen des Skripts sprengen, auf sämtliche Verweisty-pen näher einzugehen. In diesem Skript geht es ja auch nicht in der Hauptsache um Querverweise, sondern um Dokumentvorlagen.

Links einfügen Sie können in die Dokumentvorlage auch einen Link einfügen. Dabei kann es sich um einen Link auf eine Webseite handeln oder für die Erstellung einer E-Mail-Nachricht, aber auch genauso gut auf eine Textstelle in der Dokumentvorlage (oder im späteren Dokument). Wenn Sie einen Link an der ausgewählten Textstelle einfügen wollen, wählen Sie im Register Einfü-gen in der Gruppe Link das Symbol Link. Im Dialogfeld Link einfügen (siehe Ab-bildung 5, Seite 8) können Sie nun eine Web-Adresse angeben oder eine Datei (z.B. PDF-Dokument, Excel-Arbeitsmappe, Word-Dokument). Sie können aber auch im aktuellen Dokument einen Link auf eine Überschrift2 oder eine Textmarke angeben. Es ist sogar mög-lich, einen Link anzulegen, mit dem später ein neues Dokument erstellt wird, wenn der Link ange-klickt wird. Oder Sie geben eine E-Mail-Adresse an. Dann wird später der Standard-Mailclient3 ge-startet und Sie können eine Nachricht schreiben und senden.

2 Vorausgesetzt, die Kapitelüberschriften (und Unterkapitelüberschriften, usw.) wurden mit den integrierten Format-

vorlagen Überschrift 1, Überschrift 2, usw. formatiert. 3 Den Standard-Mailclient können Sie in der Windows-Systemsteuerung (Kategorie Programme, Unterkategorie Stan-

dardprogramme, Link Standardprogramme festlegen) bestimmen.

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Abb. 5: Dialogfeld Link einfügen

Datum und Uhrzeit einfügen Bei diesem Kapitel werden Sie jetzt vielleicht denken, dass das doch ganz einfach ist, ein Datum oder eine Uhrzeit einzugeben. Sie müssen das Datum oder die Uhrzeit einfach nur eintippen, fertig. Im Prinzip ist das auch so korrekt, aber es geht nicht um ein festes Datum oder eine feste Uhrzeit, sondern darum, das Datum bzw. die Uhrzeit so einzugeben, dass sie automatisch von Word aktualisiert wer-den. Wenn heute beispielsweise der 26.04.2018 ist, dann soll am nächsten Tag an der entsprechenden Textstelle 27.04.2018 stehen, ohne dass Sie etwas tun müssen. Wenn Sie also ein Datum oder eine Uhrzeit einfügen wollen, die von Word automatisch aktualisiert werden, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Platzieren Sie die Schreibmarke an die Textstelle, wo Sie das Datum bzw. die Uhrzeit einge-ben wollen.

2. Wählen Sie im Register Einfügen in der Gruppe Text das Symbol Datum und Uhrzeit.

3. Im Dialogfeld Datum und Uhrzeit (siehe Abbildung 6) wählen Sie in der Liste Verfügbare Formate das gewünschte Datums- bzw. Uhrzeitformat.

Abb. 6: Dialogfeld Datum und Uhrzeit

4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Automatisch aktualisieren und bestätigen das Dialog-feld.

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Anmerkung: Die automatische Aktualisierung erfolgt nur beim Öffnen und beim Drucken4 des Do-kuments. Sie können aber auch eine manuelle Aktivierung durchführen, wenn Sie das Datum bzw. die Uhrzeit anklicken5 und die Funktionstaste F9 drücken.

Hinter dem Datum und der Uhrzeit verbergen sich sogenannte Feldanweisungen (bzw. Feldfunktionen). Sie können bei Bedarf die Darstellung der Tages-, Monats- und Jah-resangabe beim Datum und die Stunden-, Minuten- und Sekundenangabe bei der Uhr-zeit selbst festlegen. Die Informationen hierzu finden Sie im Skript Microsoft Word 2016 – Feldanweisungen.

Textbausteine erstellen Es gibt immer wieder Situationen, wo Sie ganz bestimmte, immer wiederkehrende Textteile in Ihr Dokument einfügen müssen. Das kann z.B. eine Grußformel (Mit freundlichen Grüßen oder Hoch-achtungsvoll) sein. Solche Textteile können Sie als Textbausteine definieren, um sie später schnell und bequem an der gewünschten Textstelle einfügen zu können. Zunächst müssen Sie aber erst einmal den (oder die) Textbaustein(e) erstellen. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Geben Sie den Textteil, den Sie als Textbaustein festlegen wollen, an einer beliebigen Text-stelle ein.

2. Optional: Formatieren Sie den Textteil nach Wunsch (Zeichen- bzw. Absatzformatierung).

3. Markieren Sie den Textteil. Dabei ist es wichtig, ob Sie den Textteil mit oder ohne Absatz-marke markieren.

• Ohne Absatzmarke Es wird nur der markierte Textteil und die Zeichenformatierungen als Textbaustein ge-speichert. Der Textbaustein kann später auch mitten in einem Absatz eingefügt werden.

• Mit Absatzmarke Der markierte Textteil wird zusammen mit den Zeichen- und den Absatzformatierungen als Textbaustein gespeichert. Der Textbaustein wird später als eigenständiger Absatz ein-gefügt.

4. Wählen Sie im Register Einfügen in der Gruppe Text das Symbol Text-bausteine, den Befehl AutoText und den Unterbefehl Auswahl im Auto-Text-Katalog speichern.

5. Im Dialogfeld Neuen Baustein erstellen tragen Sie in das Textfeld Name einen Namen für den Textbaustein ein (siehe Abbildung 7, Seite 10; z.B. mfg für Mit freundlichen Grüßen).

4 Vorausgesetzt, im Dialogfeld Word-Optionen (Register Datei, Befehl Optionen) ist in der Kategorie Anzeige in

der Gruppe Druckoptionen das Kontrollkästchen Felder vor dem Drucken aktualisieren aktiviert. 5 Haben Sie aus irgendwelchen Gründen an verschiedenen Stellen in der Dokumentvorlage oder im Dokument das

Datum bzw. die Uhrzeit eingefügt, lohnt es sich das gesamte Dokument zu markieren ( Strg A ) und dann die Taste F9 für die Aktualisierung zu drücken.

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Abb. 7: Dialogfeld Neuen Baustein erstellen, hier AutoText

Wählen Sie in der Liste Speichern in den Namen der Dokumentvorlage, wo der Textbaustein gespeichert werden soll. Bearbeiten Sie gerade aktuell Ihre benutzerdefinierte Dokumentvor-lage, müsste der Dateiname in der Liste bereits ausgewählt sein.

6. Bestätigen Sie das Dialogfeld.

In der Liste Katalog sollte der Eintrag AutoText zu sehen sein. Da müssen Sie also nichts auswählen (nur, wenn was anderes als AutoText zu sehen ist; dann müssen Sie den Eintrag AutoText auswählen). In der Liste Kategorie steht der Eintrag Allgemein. Hier müssen Sie nichts ändern. Ein Eintrag im Textfeld Beschreibung ist optional. Die Liste Optionen enthält die Einträge Nur Inhalt einfügen, Inhalt in eigenem Absatz einfügen und Inhalt auf eigener Seite einfügen. Auch bei diesem Textfeld müssen Sie im Normalfall nichts ändern. Der Eintrag Nur Inhalt einfügen ist in den meisten Fällen der richtige.

Wenn Sie den (oder die) Textbaustein(e) später bei der eigentlichen Dokumenterstellung einsetzen wollen, muss natürlich zunächst einmal für das neue Dokument die Dokumentvorlage ausgewählt werden (siehe Kapitel Dokumentvorlage anwenden, Seite 5). Geben Sie dann an der Textstelle den Textbausteinamen ein (im obigen Beispiel wäre das mfg) und drücken direkt dahinter die Funktions-taste F3 . Der Textbausteinname wird ersetzt durch den Inhalt des Textbausteins.

Screenshots erstellen und einfügen Sie können nicht nur gespeicherte Bilder oder Onlinegrafiken in Ihre Dokumentvorlage oder Doku-mente einfügen, sondern auch einen Screenshot erstellen und diesen dann in der Dokumentvorlage bzw. im Dokument platzieren. Dabei handelt es sich um die Speicherung des Bildschirminhalts als Grafik. Dabei können Sie in Word auswählen, ob Sie den gesamten Bildschirminhalt oder nur einen Ausschnitt als Grafik erstellen möchten. Wenn Sie ein Screenshot erstellen wollen, gehen Sie folgen-dermaßen vor (es wird davon ausgegangen, dass nur ein Monitor zur Verfügung steht):

1. Zunächst wird der Bildschirminhalt vorbereitet, der später für den Screenshot verwendet wer-den soll. Als Beispiel wird ein Webbrowser (welcher das ist, ist völlig egal) gestartet, mit der Webseite www.uni-giessen.de im Vollbildmodus. Hier soll das Bild auf der Startseite der JLU Gießen als Bildschirmausschnitt genommen werden. Das Fenster des Webbrowsers darf nicht minimiert werden.

2. Holen Sie das Word-Fenster mit der Dokumentvorlage oder dem Dokument in den Vorder-grund (das andere Fenster liegt jetzt hinter dem Word-Fenster und ist nicht zu sehen).

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3. Platzieren Sie die Schreibmarke an die Textstelle, wo Sie den Bildschirmausschnitt platzieren möchten.

4. Wählen Sie im Register Einfügen in der Gruppe Illustrationen das Symbol Screenshot und den Befehl Bildschirmausschnitt. Das Word-Fenster wird minimiert (jetzt ist das andere Fenster – in diesem Beispiel der Webbrowser – zu sehen). Nach ein paar Sekunden wird die Bildschirmdarstellung weiß (der Bildschirminhalt ist aber noch erkennbar) und Sie sehen ein schwarzes Pluszeichen als Maussymbol.

5. Bewegen Sie das Maussymbol an die Stelle des Bildschirms, wo Sie mit dem Bildschirmaus-schnitt beginnen wollen.

6. Drücken Sie die linke Maustaste und halten diese gedrückt und ziehen das Maussymbol nach rechts unten6 bis zur der Stelle, wo der Bildschirmausschnitt enden soll.

7. Lassen Sie die Maustaste los und das Word-Fenster wird sofort wieder sichtbar. Der Bild-schirmausschnitt ist nun an der ausgewählten Textstelle zu sehen.

Der eingefügte Bildschirmausschnitt kann dann wie jede andere eingefügte Grafik formatiert werden (siehe Skript Microsoft Word 2016 – Bildbearbeitung).

Textfelder erstellen Neben Grafiken, Formen, Screenshots, usw., können Sie auch Textfelder erstellen, die im Grunde wie Grafiken behandelt werden, in die Sie Text schreiben können. Wenn Sie ein Textfeld in die Do-kumentvorlage bzw. in das Dokument einfügen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Optional: Platzieren Sie die Schreibmarke an die Textstelle, wo Sie das Textfeld einfügen möchten7.

2. Wählen Sie im Register Einfügen in der Gruppe Text das Symbol Textfeld und den Befehl Textfeld erstellen. Sie bekommen ein schwarzes Pluszeichen als Maussymbol.

3. Bewegen Sie das Maussymbol auf das Blatt, drücken die linke Maustaste und halten sie gedrückt und ziehen das Maussymbol nach rechts unten6.

4. Lassen Sie die Maustaste los.

Sie haben jetzt ein Rechteck, in das Sie den Text schreiben können. Eigentlich sind es sogar zwei Rechtecke. Ein inneres Rechteck, in das Sie den Text schreiben und ein äußeres, das als Rahmen des Textfelds dient. Das äußere Rechteck können Sie über das Register Format (Registergruppe Zeichen-tools) analog zu Formen formatieren (siehe Skript Microsoft PowerPoint 2016 – Umgang mit For-men). Bei dem Text im Textfeld handelt es sich im Grunde um einen oder mehrere Absätze, die Sie 6 Das ist die übliche Vorgehensweise, dass das Rechteck von links oben nach rechts unten aufgezogen wird. Sie könnten

aber beispielsweise das Rechteck auch von rechts oben nach links aufziehen oder umgekehrt. 7 Dieser Schritt ist deshalb optional, weil es im Grunde egal ist, an welcher Textstelle das Textfeld eingefügt wird. Es

kann später noch mit der Tastatur oder Maus an jede beliebige andere Position auf der Seite verschoben werden.

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genauso formatieren können wie die „normalen“ Absätze (siehe Skript Microsoft Word 2016 – For-matierung). Beachten Sie bitte, dass die Größe des Textfelds sich nicht automatisch an den Textin-halt anpasst. Wenn Sie also mehr Text in das Textfeld schreiben als Platz vorhanden ist, ist ein Teil des Textes nicht mehr sichtbar. Sie müssen dann selbst die Größe des Textfelds verändern, damit der Inhalt komplett sichtbar wird. Es gibt aber noch eine alternative Möglichkeit, den nicht sichtbaren Teil des Textes doch noch sichtbar zu machen, ohne die Größe des Textfelds zu verändern8. Sie können weitere Textfelder erstellen und den überschüssigen Text des einen Textfelds in die anderen Textfelder übertragen. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor (es wird vorausgesetzt, dass das Textfeld mit dem zu langen Text bereits existiert):

1. Erstellen Sie ein neues Textfeld. Geben Sie aber keinen Text in das Textfeld ein.

2. Wählen Sie das Textfeld mit dem zu langen Text aus.

3. Wählen Sie im Register Format (Registergruppe Zeichentools) in der Gruppe Text das Symbol Verknüpfung erstellen.

4. Bewegen Sie das Maussymbol ( ) in das noch leere Textfeld.

5. Klicken Sie die linke Maustaste.

Nun wird der Teil des Textes, der nicht mehr im anderen Textfeld angezeigt wird, in das neue Textfeld übernommen. Dabei kann es natürlich passieren, dass das neue Textfeld noch zu klein ist, um den komplett überschüssigen Text darzustellen. Sie können natürlich die Größe des Textfelds verändern oder Sie wiederholen einfach die fünf Schritte nochmal und übernehmen den überschüssigen Textteil in ein weiteres neues Textfeld.

Anmerkung: Sie können die Verknüpfung auch wieder aufheben. Sie müssen nur das ursprüngliche Textfeld (mit dem zu lan-gen Text) auswählen und im Register Format (Register-gruppe Zeichentools) in der Gruppe Text das Symbol Verknüpfung aufheben wählen.

Deckblatt erstellen und einfügen Für umfangreiche Skripte, Bücher, wissenschaftliche Arbeiten, usw. können Sie ein Deckblatt für die erste Seite Ihres Dokuments einfügen. Das geht natürlich auch in einer Dokumentvorlage. Word bietet bereits eine Auswahl an Deckblättern an, die Sie für Ihre Dokument benutzen können. Sie können aber auch Ihr eigenes Deckblatt entwerfen und in der Dokumentvorlage abspeichern. Dazu erstellen Sie am besten eine neue Seite in der Dokumentvorlage, die Sie nach der Erstellung des Deckblatts wieder löschen können. Am besten fügen Sie ganz am Anfang der Dokumentvorlage eine neue Seite mit einem manuellen Seitenumbruch ein. Auf dieser neuen Seite fü-gen Sie alles ein, was Sie auf dem Deckblatt dargestellt bekommen möchten (z.B. Text, Bilder, Textfelder, Formularfelder). Wenn Sie fertig sind, markieren Sie den kompletten Inhalt der Seite (inkl. den manuellen Seitenumbruch) und wählen im Re-gister Einfügen in der Gruppe Seiten das Symbol Deckblatt und den Befehl Auswahl

8 Es geht hierbei nicht um die Verringerung der Schriftgröße, was auch dazu führen würde, dass der Text komplett im

Textfeld sichtbar ist.

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im Deckblattkatalog speichern. Im Dialogfeld Neuen Baustein erstellen (siehe Abbildung 8) geben Sie in das Textfeld Name einen beliebigen Namen für das Deckblatt ein. Die anderen Angaben belassen Sie so wie sie sind. Das Dialogfeld ist identisch mit dem gleichnamigen Dialogfeld in Abbil-dung 7, Seite 10. In der Liste Katalog steht jetzt Deckblätter (und nicht AutoText). Die restlichen Angaben des Dialogfelds belassen Sie so wie sie sind (optional können Sie eine Beschreibung ange-ben).

Abb. 8: Dialogfeld Neuen Baustein erstellen, hier Deckblatt

Wenn Sie später im Dokument Ihr Deckblatt einfügen, setzen Sie die Schreibmarke ganz an den Anfang des Textes (z.B. mit der Tastenkombination Strg ) und wählen im Register Einfügen in der Gruppe Seiten das Symbol Deckblatt. In der Liste der verfügbaren Deckblätter müsste jetzt auch Ihr Deckblatt zu sehen sein. Kli-cken Sie es einfach an. Nach dem Einfügen des Deckblatts müssen Sie evtl. noch Texte auf dem Deckblatt eingeben (z.B. Titel der wissenschaftlichen Arbeit, evtl. auch ein Datum oder andere Informationen).

Tastenkombinationen für Symbole Wenn Sie bei der späteren Erstellung des Dokuments öfters spezielle Symbole (z.B. das Symbol ) benötigen, kann es sehr hilfreich sein, bereits in der Dokumentvorlage für das Symbol eine Tasten-kombination festzulegen. Dann können Sie im späteren Dokument einfach die Tastenkombination zum Einfügen des Symbols verwenden. Um in der Dokumentvorlage einem Symbol eine Tastenkom-bination zuzuordnen, gehen Sie wie folgt vor (die Position der Schreibmarke in der Dokumentvorlage ist ohne Bedeutung):

1. Wählen Sie im Register Einfügen in der Gruppe Symbole das Symbol Sym-bol und den Befehl Weitere Symbole.

2. Im Dialogfeld Symbol (siehe Abbildung 9, Seite 14) wählen Sie gegebenen-falls zunächst in der Liste Schriftart die Schriftart aus, die das Symbol enthält, für das Sie eine Tastenkombination festlegen wollen.

3. Wählen Sie das Symbol aus.

4. Klicken Sie im Dialogfeld auf die Schaltfläche .

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Abb. 9: Dialogfeld Symbol

5. Im Dialogfeld Tastatur anpassen (siehe Abbildung 10) geben Sie im Textfeld Neue Tas-tenkombination die gewünschte Tastenkombination für das ausgewählte Symbol ein. Dabei müssen Sie darauf achten, dass die Taste Strg oder die Taste Alt oder alle beide Tasten in der Tastenkombination verwendet werden. Zusätzlich können Sie das Ganze noch mit der Taste kombinieren. Zusammen mit diesen Tasten wählen Sie noch eine Buchstabentaste oder Zifferntaste (oder auch Funktionstaste) aus. Geben Sie die Tastenkombination so ein, wie Sie sie später auch benutzen werden (also drücken Sie z.B. die Taste Strg und schreiben nicht in das Textfeld die Buchstaben S, T, R und G rein). Sie können auch erkennen, ob die gewählte Tastenkombination noch frei oder bereits für einen anderen Zweck in Word reser-viert ist. Unterhalb der Liste Aktuelle Tasten sehen Sie die Angabe Derzeit zugewiesen an. Wenn dahinter die Angabe [nicht zugewiesen] steht, können Sie die Tastenkombination pro-blemlos für Ihr ausgewähltes Symbol verwenden.

Abb. 10: Dialogfeld Tastatur anpassen

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche .

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7. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6, wenn Sie für das ausgewählte Symbol eine weitere Tastenkombination definieren wollen9.

8. In der Liste Speichern in sollte der Name der Dokumentvorlage stehen, wo die Tastenkombi-nation für die spätere Verwendung gespeichert wird.

9. Schließen Sie beide Dialogfelder.

9 Es gibt in der Praxis eigentlich keinen triftigen Grund, warum für ein Symbol mehrere Tastenkombinationen festgelegt

werden sollen. Eine Tastenkombination reicht völlig aus.