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Bad Krozingen. Die Zertifizie- rung nach ISO/DEGEMED der Breisgau-Klinik liegt nunmehr ein Jahr zurück. Die Auswertung eige- ner Erfahrungen und die Ergebnis- se externer Kostenträger (Deutsche Rentenversicherung Baden-Würt- temberg/Krankenkassen) bestätig- ten der Klinik seither ein gesteiger- tes Maß an Patientenzufriedenheit und ein überdurchschnittliches Abschneiden im bundesweiten Vergleich mit anderen Rehabilitati- onskliniken gleicher Indikation. Anlässlich eines vor wenigen Ta- gen routinemäßig von einer unab- hängigen Auditorin durchgeführ- ten Überwachungsaudits wurde der Breisgau-Klinik erneut die Ein- haltung sämtlicher Qualitätsstan- dards bescheinigt und die beiden Ein Jahr Zertifizierung der Breisgau-Klinik Bad Krozingen Zertifikate bestätigt. Für Silke Hell- hacke, seit Mitte des letzten Jahres neue Qualitätsmanagementbeauf- tragte der Breisgau-Klinik, war es die erste - mit Bravour bestandene - Bewährungsprobe. Gelobt wurde von der Auditorin unter anderem die angenehme Atmosphäre in der Klinik. Diese, so Silke Hellhacke, ist eine der Grundlagen für motivierte Mitarbeiter und zufriedene Patien- ten. Als bisher einzige zertifizierte Reha-Klinik in Bad Krozingen sieht sich die Breisgau-Klinik mit der Be- stätigung der Zertifikate in ihrer Ausrichtung als qualitativ hoch- wertiger Anbieter von Rehabilitati- onsleistungen im orthopädischen, gastroenterologischen und onkolo- gischen Bereich bestätigt. (RK) Zertifizierte Qualität

Hoffnung für Anzeige - Breisgau - Klinik...oder eine Zunahme der körperli-chen Aktivität um mindestens 3.000 bis 5.000 Schritten pro Tag unbe-dingt notwendig, um das Gewicht nach

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Page 1: Hoffnung für Anzeige - Breisgau - Klinik...oder eine Zunahme der körperli-chen Aktivität um mindestens 3.000 bis 5.000 Schritten pro Tag unbe-dingt notwendig, um das Gewicht nach

REBLANDKURIER27. MAI 2009 GESUNDHEITSREGION SÜDBADEN 11

Besonders an warmen Som-mertagen bringt eine Ab-

kühlung im kühlen Nass Erfri-schung. In Südbaden vergnü-gen sich viele Menschen in Seenund Flüssen. Wenn Stundenoder Tage später die Ohrenschmerzen, die Augen zu tränenbeginnen oder juckende Haut-stellen quälen, zeigt sich, dassBadespaß auch unerfreulicheNebenwirkungen haben kann.Brennen beim Wasserlassenund andauernder Harndranggehören dann zu den lästigenFolgen. Einerseits bewegen sichin öffentlichen Gewässern oftgefährliche Kolibakterien. Diesist Indiz dafür, dass eine Ver-unreinigung mit Fäkalien vor-liegt und andere Krankheits-erreger enthalten sein können.Anderseits kann es zu einerUnterkühlung und zu einerschlechteren Durchblutung inder Harnblasenregion kom-men, wenn sich Menschen zulange im kühlen Wasser auf-halten. Die Keime aus demDarm steigen dann leicht aufund verursachen eine schmerz-hafte Blasenentzündung. Dieselässt sich vermeiden, indemman sich nicht allzu lange imkalten Wasser aufhält und nas-se Bekleidung nach dem Badensofort auszieht.

Wer in einem See, Teich oderFluss badet, läuft außerdemGefahr, anschließend an einemstarken Juckreiz zu leiden. Ver-ursacher dieses Juckreizes, derBadedermatitis, sind sogenann-te Entenflöhe (Zerkarien), diein jedem Fließgewässer vor-kommen. Wer nach dem Badsofort duscht, sich gut abtrock-net und die Badebekleidungwechselt, kann einen durchZerkarien ausgelösten Haut-ausschlag verhindern. (RK)

TIPPS FÜR DEN SOMMER

Natürlich wollen alle Men-schen ihre körperliche Leistungs-fähigkeit möglichst lange erhal-ten. Und mit ein bisschen Nach-denken, Eigeninitiative und klei-nen Hilfsmitteln ist das auchmachbar. So wird vor allem einegesunde, vitaminreiche und aus-gewogene Ernährung mit denJahren immer wichtiger. Auchauf eine ausreichende Flüssig-keitszufuhr sollte geachtet wer-den, um den Körper in seinenFunktionen zu unterstützen.Jedoch leiden zunehmend mehrMenschen unter Gelenkschmer-zen, Steifigkeit und mangelnderBewegungsfähigkeit. Diese Pro-bleme entstehen aufgrund vongeschädigter und zerstörterKnorpelmasse in den Gelenken,da nicht genügend Gelenkflüs-sigkeit produziert wird. Wichtighierfür sind die Nährstoffe Glu-cosamin und Chondroitin, dieden Wiederaufbau und die Re-generation der Gelenkknorpelanregen sowie die Produktionder Gelenkschmiere anregt. Die-se Stoffe bildet der Körper injungen Jahren selber, im Alterjedoch lässt die Produktion nachund es ist sinnvoll ein Nahrungs-ergänzungsmittel mit Glucosa-min und Chondroitin einzuneh-men. Hierbei sollte man sich inder Apotheke beraten lassen.

Auch körperliche Aktivitäten,zum Beispiel Wandern oderNordic-Walking, die für einegute Durchblutung sorgen undden Muskelaufbau stärken, sindwichtig für Mobilität im Alter.Vielerorts bieten inzwischenauch Fitness- und Gesundheits-studios spezielle Trainings fürÄltere an, bei denen die jewei-ligen "Schwachstellen" be-kämpft und die gesamte Kon-dition verbessert werden kön-nen. (RK)

MOBILITÄT IM ALTER

Winterthur. Dr. med. Fritz Horberist Spezialist für die BehandlungvonÜbergewicht an der Klinik Lindbergin Winterthur. Er stellt einen interes-santen Vergleich an: „Fettleibigkeitverkürzt die Lebenszeit so stark wieTabakkonsum. Das Risiko der früh-zeitigen erhöhten Sterblichkeit istmit normalgewichtigen Männern zuvergleichen, die zehn Zigaretten proTag rauchen. Besonders gefährdetsind Männer, die täglich mindestenszehn Zigaretten rauchen und dazunoch fettleibig sind: Ihr Risiko, früh-zeitig zu sterben, ist fünf mal sohoch wie bei normalgewichtigenNichtrauchern. Dabei ist es wichtigzu wissen, dass Personen, die auf-hören zu rauchen, ein erhöhtes Risi-ko aufweisen, Gewicht zuzuneh-men. Deswegen ist eine begleitende

Fettleibigkeit ist so schädlich wie Rauchen

Kalorienreduktion (pro Packung Zi-garetten mindestens 10 Gramm Fettoder 100 Kalorien weniger pro Tag)oder eine Zunahme der körperli-chenAktivität um mindestens 3.000bis 5.000 Schritten pro Tag unbe-dingt notwendig, um das Gewichtnach dem Nikotinstopp zu halten.“

PD Dr. med. Fritz Horber

Bad Krozingen. Krampfadern ge-hören in Deutschland zu den häu-figsten Erkrankungen. Mit fort-schreitender Erkrankung kann es inFolge der Abflussstörung des Bluteszu schweren gesundheitlichen Schä-den kommen. Anlässlich des am 6.Juni zwischen 13 Uhr und 16 Uhrstattfinden Aktionstages im Patien-ten-Informations-Zentrum (PIZ) desHerz-Zentrums erinnert Oberarzt PDDr. Thomas Schwarz an die mit derneuen Generation von 1470 nm-Lasern erreichten Studienergebnis-se. „Die minimalinvasive Laser-The-rapie, die unter Lokalanästhesieambulant durchgeführt wird, ist fürviele Patienten eine Alternative zueinem chirurgischen Eingriff mitNarkose“ so Dr. Schwarz, der um 14Uhr in der Aula des Herz-Zentrums

Aktionstag im Herz-Zentrum / „Leichter leben mit Venenleiden!“

einen Vortrag halten wird. Zudembesteht die Möglichkeit, sich überRisikofaktoren und Möglichkeitenzur Vorbeugung zu informieren undkostenlos verschiedene Servicean-gebote wahrzunehmen. (RK)

Oberarzt Dr. Thomas Schwarz.

Freiburg. Die Innere Abteilungdes zum Regionalverbund kirchli-cher Krankenhäuser (RkK) gehö-renden Freiburger Loretto-Kran-kenhauses verfügt ab sofort in derDiagnostik und Therapie über dieneueste Generation hoch auflö-sender Endoskope.

Durchdie imVergleichzueinemherkömmlichen Fernsehbild 4-mal höhere Pixelzahl können mitder neuesten Generation der hochauflösenden Endoskopie-Geräteauch kleinste Veränderungen derSpeiseröhre, des Magens und desDickdarmes erkannt werden.

„Feinste Oberflächenverände-rungen können so bereits im Rah-men der Routinediagnostik er-kannt werden“ beschreibt Chef-arzt Prof. Dr. Andreas Ochs die

Loretto-Krankenhaus verfügt über hoch auflösenden Endoskope

Vorteile der neuen Technik. DasLoretto-Krankenhaus hat sich inden letzen Jahren in Südbaden zueinem Zentrum für Endoskopieentwickelt. (RK)

Prof. Dr. Andreas Ochs Foto: RK

Bad Krozingen. Die Zertifizie-rung nach ISO/DEGEMED derBreisgau-Klinik liegt nunmehr einJahr zurück. Die Auswertung eige-ner Erfahrungen und die Ergebnis-se externer Kostenträger (DeutscheRentenversicherung Baden-Würt-temberg/Krankenkassen) bestätig-ten der Klinik seither ein gesteiger-tes Maß an Patientenzufriedenheitund ein überdurchschnittlichesAbschneiden im bundesweitenVergleich mit anderen Rehabilitati-onskliniken gleicher Indikation.Anlässlich eines vor wenigen Ta-gen routinemäßig von einer unab-hängigen Auditorin durchgeführ-ten Überwachungsaudits wurdeder Breisgau-Klinik erneut die Ein-haltung sämtlicher Qualitätsstan-dards bescheinigt und die beiden

Ein Jahr Zertifizierung der Breisgau-Klinik Bad Krozingen

Zertifikate bestätigt. Für Silke Hell-hacke, seit Mitte des letzten Jahresneue Qualitätsmanagementbeauf-tragte der Breisgau-Klinik, war esdie erste - mit Bravour bestandene- Bewährungsprobe. Gelobt wurdevon der Auditorin unter anderemdie angenehme Atmosphäre in derKlinik.Diese, soSilkeHellhacke, isteine der Grundlagen für motivierteMitarbeiter und zufriedene Patien-ten.

Als bisher einzige zertifizierteReha-Klinik in Bad Krozingen siehtsich die Breisgau-Klinik mit der Be-stätigung der Zertifikate in ihrerAusrichtung als qualitativ hoch-wertiger Anbieter von Rehabilitati-onsleistungen im orthopädischen,gastroenterologischen und onkolo-gischen Bereich bestätigt. (RK)

Gefahr Übergewicht

Thema „Venenleiden“ Darmkrebs-Vorsorge

Zertifizierte Qualität

Wir sind für Sie da:

freundlich und kompetent

nach Operationen, bei akuten oder

chronischen Erkrankungen

in der Orthopädie, Gastroenterologie

und der fachspezifischen Onkologie

Herbert-Hellmann-Allee 37 79189 Bad KrozingenTel. 0 76 33 / 401-0 · Fax: 0 76 33 / 401-554www.breisgau-klinik.de

• Stationäre Rehabilitation

• Ambulante Rehabilitation

• Physiotherapie auf Rezept

• Präventionskurse

• Gesundheitswochen

Neue Behandlungsmöglichkei-ten für übergewichtige Menschenim Adipositaszentrum der KlinikLindberg, Winterthur/CH(www.lindberg.ch)ermöglichenei-ne durch 4.000 Patientenbefragun-gen belegte Steigerung der Lebens-qualität. Fundament des Behand-lungserfolges ist ein europaweiteinzigartiger Erfahrungsschatz, derindividuelle, auf den Patienten zu-geschnittene Therapien, von derkonservativ ausgerichteten Um-stellung der Lebensweise, über me-dikamentöse Therapieformen bishin zu minimalinvasiv realisiertenoperativen Eingriffen erlaubt.Durch modernste Behandlungsme-

thoden wie Magenbanding oderBypassoperationen können heute,auch früher nicht therapierbare Pa-tienten, erfolgreich behandelt wer-den. Es konnte nachgewiesen wer-den, dass ein Magen-Bypass nichtnur einen Einfluss auf das Hunger-gefühl, sondern auch auf den Hor-monhaushalt hat. Die Folge ist einvermindertes Hungergefühl und ei-ne Änderung des persönlichen Ge-schmacks: So sinkt z.B. die Lust aufSchokolade und andere, Überge-wicht verursachende Nahrungs-mittel – und damit auch das Risikofür die Gesundheit. Die Klinik Lind-berg in Winterthur ist Mitglied derSwiss Leading Hospitals.

Hoffnung fürÜbergewichtige

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