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P.b.b., Wirtschaſtskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg · 02Z031617W · Preis € 1,70 Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Salzburg · 69. Jahrgang Nr. 9 · 4. 3. 2016 TISCHLEREI HUBER GMBH & CO. KG 5612 Hüttschlag, Nr. 96a, Grossarltal Tel.: + 43 (0) 6417 234 www.tischlerei-huber.at HOLZ UND TEXTIL MIT STIL. SMARTER GEBAUT. MIT PENEDER GEBAUT. PENEDER. IHR TOTALUNTERNEHMER, IHR BUSINESSBAU-EXPERTE. peneder.com Foto: Google Earth/Salzburg AG/Digital Golboe/GeoBasis DE-BK/GeoImage Austia Mega-Maut schwächt Betriebe und Regionen Wirtschaſtskammer macht mobil gegen 650 Mill. € teure Mautpläne der Bundesländer-Verkehrsreferenten. Seite 4 und 11

HOLZ UND TEXTIL MIT STIL. - news.wko.at · 2017. 3. 15. · 2 · Nr. 9 · 4.3. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Mega-Maut. Die Wirtschaftskammer macht mobil gegen eine

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg · 69. Jahrgang Nr. 9 · 4. 3. 2016

TISCHLEREI HUBER GMBH & CO. KG5612 Hüttschlag, Nr. 96a, Grossarltal

Tel.: + 43 (0) 6417 234www.tischlerei-huber.at

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Mega-Maut schwächt Betriebe und RegionenWirtschaftskammer macht mobil gegen 650 Mill. € teure Mautpläne der Bundesländer-Verkehrsreferenten. Seite 4 und 11

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2 · Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

MagazinThema 4/5

Mega-Maut. Die Wirtschaftskammer macht mobil gegen eine von den Ländern geplante zusätzliche Maut für Lkw und Bus-se auf allen Straßen.

Salzburg 6–9

Start-up-Initiative. Bei der ITG und Koor-dinator Oliver Wagner laufen die Fäden von Startup Salzburg zusammen. 8

Österreich 10/11

Lohn- und Sozialdumping. WKÖ warnt: Nicht die Binnenmarktfreiheiten gefährden, aber mehr Fairness für heimische Betriebe durchsetzen. 10

Branchen 12–18

Landespreis. Salzburgs Werbeszene traf sich zur „Nacht der Werbung“ und feierte Sieger und Platzierte beim Landespreis für Marketing, Kommunikation & Design. 12Information und Consulting 12Tourismus und Freizeitwirtschaft 16 Gewerbe und Handwerk 17Handel 18

Service 19–24

Scheinfirmen. Werden Scheinunternehmen beauftragt, haftet der Auftraggeber für alle Entgelte aus Arbeitsleistungen. 22

Extra 25–29

Partner. Im dieswöchigen SW-Extra stellen sich Partner für Industrie und Gewerbe vor.

Bildung 30–34

WIFI-Kurse 33/34

Unternehmen 35–37

Personalien 38

Serviceinfos 40–46

Verbraucherpreisindex 40Insolvenzen 40Impressum 44

Inhalt

Es geht nur um noch mehr Steuern!WKS-Präsident KommR Konrad Steindl

Schon seit mehr als zwei Jahren, als im Bundesland Salzburg die Idee von einer flächendeckenden Lkw-Maut erstmals wieder kursierte, warnt die WKS ein-dringlich davor, nicht einen wirtschafts-politischen Unsinn ersten Ranges zu begehen. Jetzt haben wieder einmal eine ganze Reihe von Verkehrsreferenten der Bundesländer vor, nach zweijähriger Planung das Thema „Mega-Maut“ aufs Tapet zu bringen. Man muss in diesem Zusammenhang eindringlich darauf hin-weisen, dass alle für die flächendeckende Maut vorgebrachten Pro-Argumente unter das Kapitel politische Heuchelei fallen.

Weder hilft man mit einer 650 Mill. € teuren Mega-Maut der regionalen Wirtschaft, im Gegenteil. Transporte in Salzburgs Täler würden massiv verteu-ert, die Wirtschaft würde durch diese zusätzliche Kilometersteuer noch mehr belastet! Noch verlagert man Verkehr auf die Schiene, was schon deshalb nicht geht, weil die Bahn bekanntlich nicht zu jedem Weiler Schienen verlegt hat. Weder hilft man dem Klimaschutz, weil nicht weniger, sondern nur teurer trans-portiert werden müsste. Noch schränkt man die Mautflucht ein, da Österreich ohnehin schon in einen Fahrverbots-Fle-ckerlteppich zu Lasten der transportie-renden Wirtschaft umgewandelt wurde.

Somit geht es nur um die Bedienung des Populismus-Reflexes gegen den Lkw – und um Geld! Hier bereiten einige den nächsten Steuerraubzug in die Taschen der Wirtschaft und der Bürger vor, denn letztlich werden wohl alle Konsumenten die Mega-Maut in Form einer Verteue-rung schlucken.

Wohin werden dann wohl die zusätz-lichen Einnahmen fließen, wie schon jetzt die 13 Milliarden, die der Staat aus dem Straßenverkehr einnimmt? In den Straßenbau? Sie dienen wie die 13 Mrd. € der Defizitabdeckung von Ländern und Bund. Es geht nur darum, noch mehr Steuern einzunehmen, um ein weiteres Mal ohne substanzielle Reformen über die Runden kommen zu können. Darum sollte endgültig Schluss sein mit der permanenten Selbstbeschädigung des Wirtschaftsstandortes Österreich. Mot-tet endlich die Schnapsidee „Lkw-Maut auf allen Straßen“ ein! Die Landes-hauptleute der „Westachse“ Vorarlberg, Tirol und Salzburg haben damit schon begonnen. Die Wirtschaft bedankt sich für diesen Akt der standortpolitischen Vernunft.

Mein Standpunkt

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NQR bringt längst überfällige AnerkennungAls „historischen Tag für den Bildungs-standort Österreich“ bezeichnete Michael Landertshammer, Leiter der Bildungspoli-tischen Abteilung der WKÖ, den Beschluss des Nationalrates zum Nationalen Qualifi-kationsrahmen (NQR). „Der beruflichen Bil-dung in Österreich wird jetzt endlich auch die formale Anerkennung beigemessen, die sie schon längst verdient hätte. Österrei-chische Unternehmen werden in Zukunft dadurch auch bei europäischen Ausschrei-bungen wieder öfter zum Zug kommen, wo

gewisse Bildungsabschlüsse erforderlich waren, der österreichische Meister oder ein HTL-Ingenieurs-Abschluss aber bisher nicht anerkannt war.“ Der NQR macht’s möglich: Abschlüsse der Allgemein- und Hochschulbildung, der Berufsbildung und der Erwachsenenbildung werden in einem einheitlichen Rahmen abgebildet werden. „Damit werden Abschlüsse der Berufs-bildung wie etwa Meister, Werkmeister, Ingenieur sowie auch Abschlüsse der Erwachsenenbildung formal aufgewertet.“

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· 3Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

Erstmals seit 45 Monaten sinkt in Salzburg die ArbeitslosigkeitNach 45 Monaten ist die Zahl der Arbeitslosen im Bundesland Salz-burg wieder gesunken, meldete das AMS Salzburg am Dienstag. 16.563 Personen waren Ende Feb-ruar beim AMS Salzburg arbeits-los vorgemerkt. Das ist im Vor-jahresvergleich ein Rückgang um 688 Personen oder vier Prozent. Ebenfalls um vier Prozent auf 2.941 rückläufig waren die Schu-lungsteilnahmen. Damit gab es erstmals seit 45 Monaten bezie-hungsweise seit Mai 2012 einen echten Rückgang der Arbeitslo-senzahlen.

Die Arbeitslosenquote ist um 0,3 Prozentpunkte auf 6,2% gesunken. Das ist nach Vorarl-berg (6,1%) der zweitniedrigste Wert bundesweit. Im österrei-chischen Durchschnitt beträgt die Arbeitslosenrate aber noch 10,4%. Zwar ist in ganz Öster-reich die Arbeitslosigkeit weiter gestiegen, aber gedämpfter als in

früheren Monaten. Vor allem das milde Wetter und der Rückgang der Arbeitslosigkeit im Bausek-tor wirkten sich sowohl in Salz-burg als auch in ganz Österreich

entlastend auf den Arbeitsmarkt aus.

In der WKÖ macht man darauf aufmerksam, dass österreichweit im Februar 37.000 neue Beschäf-tigte dazukamen. Außerdem boten die Betriebe 10.489 zusätzliche offene Stellen an. Der heimische Arbeitsmarkt gewinne damit etwas an Dynamik.

Vorsichtig optimistisch ist man auch beim AMS Salzburg. „Wir befinden uns jetzt vielleicht am Einstieg in eine erwartete, etwas positivere Entwicklung, aber von einer deutlichen Trendwende kann noch nicht gesprochen werden. Dazu gibt es zu viele wirtschaftli-che Unsicherheitsfaktoren“, fasst AMS-Landesgeschäftsführer Sieg-fried Steinlechner zusammen. Immerhin stieg im Februar die Zahl der zur Besetzung gemeldeten offenen Stellen um 41,4% auf 3.832 an. Arbeitskräfte werden vor allen in Industrie und Gewerbe gesucht.

Airbnb: Wien will Daten der UnterkunftgeberIm Umgang mit der Sharing-Plattform Airbnb will nun die Gemeinde Wien die Online-Platt-formen verpflichten, die Daten der Unterkunftsgeber bekanntzu-geben. Laut Stadträtin Brauner hinterziehen die in der Grauzone agierenden Unterkunftsanbieter jährlich hunderttausende Euro allein an Ortstaxe. Für Siegfried Egger, Obmann des Fachverban-des Hotellerie in der WKÖ, macht damit die Gemeinde Wien einen ersten Schritt in die richtige Rich-tung. Um dem Graubereich in Sachen Beherbergung einen Rie-gel vorzuschieben, wäre jedoch eine österreichweite Lösung wün-schenswert, erklärte Egger weiter. „Die kontrollierten gewerblichen Anbieter und ehrlichen Privat-zimmervermieter, die die Vor-schriften einhalten sowie Steuern und Ortstaxe abführen, müssen geschützt werden, dies gilt für alle Bundesländer.“

Der milde Winter hilft der Beschäftigung in der Bauwirt-schaft. Foto: Corbis

Raketenstart für Business-IdeenIm Rahmen der Auftaktveranstal-tung „Launch your startup“ brin-gen am 17. März (18.00 Uhr) erst-mals die Salzburger Hochschulen im Schulterschluss Business-Ideen zum Zünden. Gemeinsam laden die Fachhochschule Salz-burg und die Universität Salzburg die lokale Gründer-Community zum „Raketenstart“ für Geschäft-sideen an der Fachhochschule Salzburg um 18 Uhr. Neben verschiedenen Stationen zum Thema professionelles Pitching oder Matching mit potenziellen Business-Partnern wartet das Event vor allem mit prominen-ten Keynote-Speakern auf. Grün-dungsinteressierte können sich

von dem im Silicon Valley tätigen Venture-Capital-Experten Pascal Levensohn (Managing Partner

von Levensohn Venture Partners and Managing Director des Dolby Family Ventures) zum Thema „How To Build a Startup to Global Scale From Its Inception“ inspirie-reren lassen. Thomas Weiß (CTO und Gründer des erfolgreichen Salzburger Start-ups Authentic Vision) berichtet über seinen Weg von einem Studierenden zum erfolgreichen Entrepreneur, über die Herausforderungen, aber auch die sich dadurch ergebenden Chancen auf diesem Karrierepfad. 17. März 2016, von 18.00 Uhr bis 21.30 Uhr, FH Salzburg, Cam-pus Urstein. Anmeldung: http:// launchyourstartup.eventbrite.de/

Pascal Levensohn wird erläutern, wie man ein Start-up auf globale Beine stellt.

Erfolg durch Kompetenz und Innovation Erfolgreiche Unternehmer wie Mag. Barbara Brandner-Mosser (Brandner Schifffahrt), Martin Oliva (Imkerei „beelocal“), Erich Stekovics (Tomatenproduzent) und Josef Zotter (Zotter Schokola-den Manufaktur) berichten beim „KMU-Tag“ des FH-Studiengan-ges „KMU-Management & Ent-repreneurship“ über ihre Erfolgs-strategien. KMU-Tag „Kompe-tenz, Innovation & Tradition“, FH Salzburg, Campus Puch-Urstein, 16. März 2016, 13.30 Uhr bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Anmel-dung per E-Mail an: [email protected]

650Ginge es nach den Verkehrsreferenten der Länder, müssten sich die transportierende Wirtschaft und die Reisebus-Branche auf 650 Mill. € an Zusatzbelastung durch eine flächendeckende Maut einstellen. Die Mega-Maut würde zudem jeden Österreicher mit 77 € pro Jahr belasten. Die WKO erteilt diesen Plänen eine vehemente Abfuhr.

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4 · Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

Thema

„Eine flächendeckende Maut für Lkw über 3,5 Tonnen wäre eine neue Transportsteuer, die letzt-lich die Konsumenten belastet“, warnen die Spartenobleute Peter Tutschku (Verkehr) und Hartwig Rinnerthaler (Handel).

Schon jetzt höchste Tarife im EU-Vergleich

Für Tutschku wäre eine derar-tige Maut nichts anderes als eine „durchsichtige und ungerechte Geldbeschaffungsaktion. Die Transportwirtschaft ist an ihren betriebswirtschaftlichen Grenzen angelangt. Österreichs Transport-unternehmen zahlen schon jetzt für das Straßennetz die höchsten Tarife im EU-Vergleich.

In diesem Zusammenhang wird immer in Raum gestellt, dass die Transportwirtschaft nicht genügend Steuern bezahlt und nicht für die Kosten der Straßenbenutzung aufkomme.

Das ist falsch!“, stellt Tutschku fest. „Alles in allem erbringt die österreichische Verkehrswirt-schaft pro Jahr mehr als 6 Mrd. € an Steuerleistungen. „Das ist

für manche Steuererfinder offen-bar nicht genug. Anscheinend müssen noch einmal mehrere hundert Millionen Euro heraus-geschlagen werden.“

Höhere Produktpreise

Derartige unbedachte und populistische Aktionen, die nur das künstliche „Feindbild Lkw“ weiter schüren, schädigten aber vor allem die Wettbewerbsfä-higkeit der Wirtschaft – und die Kaufkraft der Konsumenten, betont Tutschku: „Die Transpor-teure müssten noch mehr Steu-ern zahlen, die Transportleis-tung heimischer Firmen würde verteuert und letztlich die Pro-duktpreise erhöht. Denn soweit möglich werden die zusätzlichen Transportkosten über die Pro-duktpreise weiterverrechnet.“

Auch wenn einzelne Produkte dadurch nur geringfügig teurer würden, rechnen Experten mit einer zusätzlichen Belastung von bis zu 77 € pro Kopf und Jahr. Für eine vierköpfige Fami-lie sind das immerhin bis zu 308 € und für die gesamte Bevölke-rung ergibt sich eine Belastung

„Lkw-Maut macht alles für alle teurer“

Schon als erste Pläne für eine flächendeckende Lkw-Maut vor zwei Jahren aufgetaucht sind, hat sich die WK Salzburg massiv dagegen ausgesprochen. An dieser Ablehnung hat sich bis heute nichts geändert (siehe auch Seite 11).

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Spartenobmann Peter Tutschku: „Durchsichtige und ungerechte Geldbeschaffungsaktion!“

Spartenobmann Hartwig Rin-nerthaler: „Abgelegene Regionen weiter geschwächt!“

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von bis zu 515 Millionen € jähr-lich. „Das heißt nichts anderes, als dass letztlich die österrei-chischen Konsumenten – also wir alle – die Zeche für diese unausgegorenen Pläne zahlen würden“, sind sich Tutschku und Rinnerthaler einig. „Über die Preissteigerungen beschweren muss man sich dann aber nicht bei der Wirtschaft, sondern bei der Politik.“

Nahversorgung durch Lkw

Vor allem abgelegene Regio-nen können nur durch die Trans-portleistung des Lkw versorgt werden, sagt Rinnerthaler. Die Wettbewerbsfähigkeit dieser Regionen würde durch eine flä-chendeckende „Lkw-Strafsteuer“ weiter geschwächt.

Auch die Nahversorgung erfolgt hierzulande zu einem Großteil nicht über das Auto-

bahnnetz. Würde dem Lkw-Ver-kehr diese zusätzliche Kosten-belastung aufgebürdet, käme es zu einer deutlichen Verteuerung von Gütern – nicht nur – des täg-lichen Bedarfs für alle Konsu-menten.

Die neue Lkw-Maut wäre auch alles andere als ein Vor-teil für den stationären Handel gegenüber dem Internet-Handel, wie gerne argumentiert wird. Nahezu jedes Produkt im End-verkauf wird von Lkw zum Kun-den oder ins Geschäft transpor-tiert.

Rinnerthaler: „Es wird in Summe nur für alle alles teuer. Das ist wahrlich keine zukunfts-orientierte Politik für einen nöti-gen Aufschwung in Salzburg und Österreich, sondern nur ein weiteres Drehen an einer Abwärtsspirale durch noch mehr Belastung für alle. Solche Pläne gehören schleunigst ad acta gelegt!“

„Lkw-Maut macht alles für alle teurer“

Vier Millionen Jobs gesichertDer österreichische Trans-port- und Mobilitätsbereich beschäftigt mehr als 200.000 Arbeitnehmer. Dazu kommen noch selbstständig in der Transportwirtschaft tätige Unternehmer. Indirekt sichern Österreichs Personen- und Gütertransporteure die Jobs von vier Millionen Erwerbstä-tigen: Sie sind ein wichtiges und zuverlässiges Glied in der Produktionskette. Österreichs Transportwirtschaft bietet zudem 2.750 jungen Menschen eine solide Ausbildung.

Fakten

Wird der regionale Straßen-transport mit dem Lkw zusätzlich belastet, zah-len letztlich Wirtschaft und Konsumenten die Zeche. Foto: WKÖ

„Keine Mehrheit für Lkw-Maut!“Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer

Warum ist es Ihrer Meinung nach wichtig, diese Maut zu verhindern?

Ich bin grundsätzlich gegen neue Steuern und Abgaben für die Wirtschaft, das wäre ein völlig falsches Zeichen. Was wir brauchen, ist ein klares Signal der Entlastung, der Entbüro-kratisierung und vor allem auch eines der Investitionsanreize.

Wie beurteilen Sie die Argumente der Maut-befürworter, wie Ein-schränkung der Mautflucht oder Verlagerung der Transporte auf die Schiene?

Klar ist, dass wir keinen Lkw-Transit auf Bundes- und Landes-straßen wollen – dahingehend gibt es schon entsprechende Maßnahmen. Ebenso klar ist es aber auch, dass wir unsere hei-mische Wirtschaft im täglichen regionalen Wirtschaftsverkehr

gegenüber unseren europäi-schen Nachbarn nicht benach-teiligen dürfen.

Sie sind sich in Ihrer Ableh-nung einig mit den Landes-hauptleuten Wallner und Platter. Glauben Sie, dass sich auch noch andere Lan-deshauptleute der „West-achse“ anschließen werden?

Ich sehe derzeit in ganz Öster-reich weit und breit keine Mehr-heit für eine flächendeckende Lkw-Maut.

Interview mit …

Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

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SalzburgErste Bilanz fällt positiv aus Anlässlich der Eröffnung der Energiesparmesse Wels hat Vize-kanzler Dr. Reinhold Mitterlehner die ersten repräsentativen Zahlen zum Energieeffizienzgesetz-Ver-pflichtungsjahr 2015 präsentiert.

Insgesamt wurden 10.882 Mel-dungen von Energieeffizienzmaß-nahmen in der Gesamthöhe von 9,59 Petajoule (PJ) abgegeben. Durch das Gesetz vorgegebenes Ziel waren lediglich 5,51 PJ, was bedeutet, dass die Einsparungs-ziele deutlich übererfüllt wurden.

Zusätzlich haben Unternehmen freiwillig Maßnahmen im Aus-maß von 11,15 PJ gemeldet und damit auch das Potenzial aufge-zeigt, das im Energieeffizienzbe-reich vorhanden ist. Die Auswer-tung dieser Zahlen erfolgte durch die Monitoringstelle und das Wirtschaftsministerium.

Allerdings konnten für das erste Verpflichtungsjahr 2015 mit den Jahren 2015 und 2014 zwei Maßnahmenjahrgänge her-angezogen werden. Man kann deshalb nicht ohne weiteres dar-

auf schließen, dass die Wirtschaft auch in den Folgejahren die Ein-sparungsziele immer so leicht erreichen kann.

Die guten Ergebnisse der ersten Bilanz waren auch dadurch mög-lich, weil die Wirtschaftskammer zahlreiche Verbesserungen in rechtlichen, organisatorischen und technischen Bereichen des Gesetzes sowie die Ergänzung des Methodenhandbuchs durch

weitere Maßnahmentypen durch-gesetzt hat. Auch dringend benö-tigte Anrechnungsmodalitäten wurden buchstäblich in letzter Sekunde geschaffen. „Damit ent-stand jene Rechts- und Planungs-sicherheit, die Voraussetzung für jede unternehmerische Investi-tion in Energieeffizienzmaßnah-men ist“, sagt Dr. Stefan Schwar-zer, Leiter der WKÖ-Abteilung Umwelt- und Energiepolitik.

Worst-Case-Berechnungen der Energiewirtschaft gingen ursprünglich davon aus, dass die ersatzweise Erfüllung der Einsparverpflichtungen durch Ausgleichszahlungen rund 300 Mill. € jährlich kosten würde, wenn keine anrechenbaren Maß-nahmen definiert wären. Jetzt hat sich gezeigt, dass der Groß-teil des Verpflichtungsvolumens aber durch realisierte Effizienz-maßnahmen abgedeckt werden kann, teure Ausgleichszahlungen sind somit zumindest aktuell kaum erforderlich. Verschiedene Stromlieferanten, die von Kunden Akontozahlungen für drohende Ausgleichsbeträge eingehoben haben, beginnen bereits diese Kosten zu refundieren.

Für die Zukunft sieht die WKÖ noch Verbesserungsmöglichkei-ten im technisch-organisatori-schen Bereich, bei der Abstim-mung der Meldeinhalte und vor allem auch bei der anzustreben-den Bündelung breitenwirksamer Maßnahmen, um von individu-ellen Eingaben wegzukommen. Meldungen an die Monitoring-stelle, die die Erhebung von Daten und die Erstellung von Unterlagen erfordern, sollen in den kommenden Jahren noch ein-facher und praktikabler möglich sein.

Unser Service zum Energieeffizienzgesetz

Informationen der Wirtschaftskammer zum Thema EEffG finden sich unter www.wko.at/energieeffizienz. Hier stehen der Gesetzestext und weitere Unterlagen und Merkblätter zum Download bereit. Wir empfehlen, auch die Seite der nationalen Energieeffizienz-Monitoringstelle www.monitoringstelle.at zu besuchen, wo der Kreis der direkt verpflichteten Unternehmen dargestellt und die USP-Registrierung erläutert wird.

WKS-Ansprechpartner f Ansprechpartner für rechtliche Fragen zum Thema EEffG sind Ihre Fachgruppe und der Bereich Umweltrecht der WKS (Bereichsleiter Mag. Christian Wag-ner, Tel. 0662/8888, Dw. 464, E-Mail: [email protected]).

Beratung und Förderung f Für die (technische) Energieberatung ist das umwelt service salzburg die kompetente Anlaufstelle. Mag. Sabine Wolfsgruber, Tel. 0662/8888, Dw. 440, E-Mail: sabine.wolfsgruber@ umweltservicesalzburg.at f Das umwelt service salzburg organi-siert und fördert Umweltberatungen für Salzburger Unternehmen. Qualifizierte Be rater unterstützen Großbetriebe und KMU bei Maßnahmen, die Energie-effizienz zu steigern und dafür optimale Investitionsförderungen zu erhalten. f Einen Energiecheck fördert das umwelt service salzburg mit bis zu 2.800 €, die Einführung eines Umweltmanagement-Systems (EMAS, ISO 14001) mit bis zu 6.400 €.

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MEGA-MAUT!

Mehr Infos: megamautneindanke.at

BRINGT ÖSTERREICHS WIRTSCHAFTINS SCHLEUDERN.INS SCHLEUDERN.

Nein zur Mega-Maut auf allen Straßen.Wenn die geplante Mega-Maut für Fahrzeuge über 3,5 t kommt, leidet nicht nur die heimische Wirtschaft darunter. Denn die verteuerten Transporte führen zwangsläufi g zu höheren Preisen. Das schwächt die regionale Wirtschaft und gefährdet zahlreiche Arbeitsplätze.

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Ende der MinderachtungDer Beschluss des Nationalrates vergangene Woche zum „Nationalen Qualifikationsrahmen“ (NQR) sei ein „historischer Tag für den Bildungs-standort Österreich“, hieß es. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Denn im NQR, der wiederum auf dem von der EU vorgegebenen Europäischen Qualifkationsrahmen beruht, verbirgt sich eine enorme Chance zur Umkehr der bisherigen gesell-schaftlichen Bewertung von nicht-akadamischen Bildungsabschlüssen. Tief verwurzelt ist in der abendländischen Kultur ein (griechisches) Bil-dungsideal, welches konseqent das „Wissen, dass“ über das „Wissen, wie“ stellt. Daraus ergibt sich alles: das Ideal der „höheren Bildung“, welche über der vermeintlich niedrigeren des Handwerklichen steht, die Bevorzugung des Theoretischen vor dem Praktischen, die Vorliebe für Büro und Kopfarbeit statt Technik, letztlich das Image-Plus der Matura vor der Lehre. Konsequenterweise sei das westli-che Bildungssystem daher darauf ausgerichtet, alle zu Universitätsprofessoren zu erziehen, spottet der englische Bildungsforscher Ken Robinson.

Doch Wirtschaft und Gesellschaft können nur dann Wohlstand erzeugen, wenn hoffentlich genü-gend viele Menschen an diesem eher fragwür-digen Ideal quasi „scheitern“ und sich – Gott sei Dank – halt mit anderen Berufen zufrieden geben. Denn aus dem abstrakten Wissen alleine entsteht gar nichts, wenn nicht die Menschen eine beruf-liche Kultur des Umsetzens und Schaffens entwi-ckelt hätten. Und doch hecheln die Macher, Produ-zenten und Umsetzer seit Jahrzehnten der gesell-schaftlichen und bildungspolitischen Anerkennung hinterher – die Lehrlinge, die Facharbeiter, die Fachkräfte, die Meisterprüfungabsolventen, selbst die Techniker in einer zunehmend technikfeindli-chen Gesellschaft. Diesem herrschenden Bildungs-ideal steht nun der sachlich orientierte moderne NQR entgegen. Er erlaubt Bildungsabschlüsse in Hierarchiestufen einzureihen, wo sie kraft ihrer Bedeutung und Inhalte als gleichwertige, aber natürlich nicht gleichartige Bildungsformen längst hingehört hätten – etwa die Lehrabschlussprüfung auf Level 4 wie die Matura, oder die Meisterprü-fung auf Level 6 wie der Bachelor. Wie geht es nun weiter? Nun müssen den Lehrabsolventen, Meistern und HTL-Ingenieuren ihre entsprechen-den Positionen im NQR verschafft werden. Dazu gibt es Verfahren. Widerstände sind zu erwarten. Dennoch wird die formale und gesellschaftliche Minderachtung des Nicht-Akademischen dank NQR hoffentlich bald ausgedient haben, übrigens zum Wohle aller.

Kurt Oberholzer, Chefredakteur

Der Kommentar

Robert Etter

Seit zehn Jahren bringt Oliver Wagner sein Know-how im Kre-ativwirtschaftsbereich der ITG ein. Er hat dabei immer wie-der Erfahrungen mit Gründern, Start-ups und kreativen Köpfen gesammelt. Über seine berufli-chen Stationen für das Eurasia-Pacific Network und China-Zent-rum an der Uni Salzburg hinaus zum Staatspreis Multimedia war

der studierte Wirtschaftsjurist in der Projektleitung und im Netz-werkmanagement im Einsatz, was ihm in seiner Rolle als Koor-dinator von Startup Salzburg zugutekommt.

Wie sieht Ihre Rolle im Startup-Salzburg-Netzwerk konkret aus?

Wir sind einerseits eine zent-rale Anlaufstelle für Start-ups, ob aus der Community oder dem akademischen Umfeld. Ande-rerseits sorgen wir als Knoten-punkt des Inkubationsnetzwerks dafür, dass der Prozess innerhalb des Netzwerks weiterentwickelt wird und an die Bedürfnisse der Start-ups ständig angepasst wird. Damit wollen wir den Zugang zu den gründungsrele-vanten Kompetenzen der Partner vereinfachen und gemeinsam ein Start-up-Ökosystem schaffen.

Eine neue Gründerkultur entfachenDie ITG ist Dreh- und Angelpunkt der Initiative Startup Salzburg. Alle Fäden laufen bei Mag. Oliver Wagner zusammen. Er ist der Koordinator des Netzwerks.

Letzter Schliff für den PitchDie Salzburger Teilnehmer beim Start-up-Pitch „Idea meets Money“, der am kommenden Dienstag im WIFI Salzburg über die Bühne geht, haben diese Woche noch einmal fleißig geübt. Pitch-Trainer Patrick Liebl gab seinen Schützlingen noch letzte Tipps und feilte mit ihnen an den Präsentationen. Wichtig sei, sich auf das Wesentliche zu konzen-

trieren und seinen Pitch auf das Publikum abzustimmen, rät Liebl. Stehend (v. l.): Anton Kesselba-cher (Abios GmbH), Speaker-Coach Patrick Liebl, Ludwig Ste-pan (ReSensive), Stefan Wimmer (MyJoy GmbH), Arnold Keller (Fact AI KG). Knieend (v. l.): Ema-nuel Schattauer (FactAI KG) und Lorenz Maschke (Start-up-Beauf-tragter der WKS).

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Eine neue Gründerkultur entfachen

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Mag. Oliver Wagner sieht sich als Lotse und Vernetzer bei Startup Salzburg

An wen können sich Start-ups wenden, wenn sie Unter-stützung suchen?

Eine Besonderheit ist, dass wir mit eigenen Servicepoints bei unseren Partnern näher bei den Start-ups sind. Als Sparring-Part-ner helfen wir den Start-ups ihre Geschäftsidee zu analysieren. Das Ergebnis dieser Analyse ist die Roadmap, ein Fahrplan, der entsprechend dem Reifegrad des Unternehmens weitere Entwick-lungsschritte beinhaltet und die Unterstützungsmaßnahmen, die dafür notwendig sind.

Sind darüber hinaus auch Veranstaltungen geplant?

Gute Erfahrungen haben wir im Kreativwirtschaftsbereich mit Peer-to-Peer-Veranstaltungen gemacht. Darunter versteht man die gegenseitige Unterstützung von Gleichgesinnten und das Hin-

zuziehen von Experten und Men-toren. Denn gerade der Blick von außen hilft zu erkennen, ob die Richtung stimmt oder eine andere Richtung eingeschlagen werden soll.

Gibt es schon Termine für derartige Veranstaltungen?

Wir werden mit einem Start-up-Weekend am 21./22. Mai starten. Ein Wochenende, an dem wir Start-ups einladen, ihre Geschäfts- ideen zu präsentieren. Die Unter-stützung kommt von den Grün-dern selbst und den Experten und Mentoren. Damit wollen wir nicht nur nach den Start-up-Roh-diamanten in Salzburg suchen, sondern auch deren Geschäftsent-wicklung Schwung verleihen.

Was will man mit Startup Salzburg für den Wirtschafts-standort Salzburg erreichen?

Mehr Unternehmen, mehr Wert-schöpfung, mehr Arbeitsplätze und mehr Dynamik in puncto Innovation. Start-ups sind am Puls der Zeit, was die Techno-logien und Geschäftsmodelle betrifft. Das ist auch Treibstoff für etablierte Unternehmen. Mit Startup Salzburg wollen wir aber auch eine neue Gründungskultur entfachen, die für Innovation und für einen Wandel steht. Ein Wan-del hin zu einem Unternehmertyp der Zukunft, der die Karriere als Unternehmer ins richtige Licht rückt.

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Video vom Interview

Scannen Sie den QR-Code, um zum Video zu gelangen

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10 · Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

ÖsterreichHandel als TalenteschmiedeDie Sozialpartner ent-wickeln gemeinsam eine Qualitätssicherungs-offensive im Lehrberuf Einzelhandel.

Um die Sicherung und den Aus-bau der Qualität in der Lehrlings-ausbildung im Handel zu gewähr-leisten, haben die Bundessparte Handel und die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA-djp) den Lehrberuf Einzelhandel grund-legend überarbeitet und auf den modernsten Stand gebracht. Dabei wurden alle Schwerpunkte – vom allgemeinen Einzelhandel über Lebensmittel, Sportartikel bis zu Telekommunikation – ver-bessert. Die gerade im Handel wichtigen und praxisrelevanten persönlichen und sozialen Fähig-keiten finden erstmals Eingang in die Regelungen über die berufli-che Ausbildung („Berufsbild“).

Die Lehrabschlussprüfung NEU wurde praxisnah gestal-

tet und spiegelt die tägliche Arbeitssituation der Mitarbeiter im Umgang mit Kunden wider. Der Lehrabschluss NEU glie-dert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Der praktische Teil besteht aus einer Präsentation (persönliche Vorstellung plus Vorstellung von Lehrbetrieb und Lehraus-bildung, Warenwirtschaft und Marketing) und einem „Fach-gespräch“. Dieses Verkaufsge-spräch wurde nach dem bewähr-ten Vorbild des Lehrlingswett-bewerbes „Junior Sales Cham-pion“ gestaltet.

Die Sozialpartner haben dazu auch Unterlagen für Lehrlinge (Skriptum „Prüfungsvorberei-tung“) und Prüfer („Prüferhand-buch“) völlig neu erarbeitet. Sie sollen die Lehrlinge bei der Vorbereitung bestmöglich unter-stützen und eine fachgerechte und transparente Prüfungsab-wicklung sichern. Dazu wurde ein Ausbildungsleitfaden für den Lehrberuf Einzelhandel entwi-ckelt, der an Ausbilderbetriebe und Arbeitnehmervertreter gerichtet ist und als Praxisratge-ber für Ausbildner, Lehrlinge und Betriebsräte dient.

Webinare für EPUDie WKÖ bietet 2016 wieder österreichweit vier kostenlose Webinare für Ein-Personen-Unternehmen an:1. Kunden finden – Kunden binden ‣ Do, 3. März, 10–11 Uhr‣ Do, 10. März, 19–20 Uhr2. Zur eigenen Website in 60 Minuten – Ihr eigener Online-Auftritt mit Wordpress ‣ Do, 9. Juni, 10–11 Uhr‣ Do, 16. Juni, 19–20 Uhr 3. Facebook leicht gemacht – Erreichen Sie Ihre Zielgruppe mit einfachen Tricks ‣ Do, 15. September,

10–11 Uhr‣ Do, 22. September,

19–20 Uhr 4. Über den Vortrag zum Kunden – Ein Weg zum Auf-trag mit viel Potenzial ‣ Do, 24. November, 10–11 Uhr‣ Do, 1. Dezember, 19–20 UhrWeitere Informationen und Anmeldung unter: http://epu.wko.at/webinare

Fairer Wettbewerb ja – politischer Aktionismus neinDer Fokus bei der Abwehr von Lohn- und Sozial-dumping sollte vor allem auf die Durch setzung von Strafen gegen aus-ländische Betriebe gerichtet werden.

„Die Wirtschaft tritt für einen fai-ren Wettbewerb von heimischen und ausländischen Betrieben bzw. Arbeitnehmern ein. Die österrei-chischen Lohnstandards müssen gegenüber ausländischen Arbeit-gebern nicht nur rechtlich gelten, sondern auch wirksam durchge-setzt werden. Das ist derzeit das Hauptproblem beim Kampf gegen Lohn- und Sozialdumping. Wir

wollen aber nicht den Binnen-markt gefährden, von dem der Wirtschaftsstandort Österreich massiv profitiert“, betont WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser: „Statt politischem Aktionismus brauchen wir kons-truktive Lösungsansätze.“ Bevor man nationale Ausformungen der

Entsende-Richtlinie andiskutiert, sei zunächst einmal abzuwarten, zu welchen Ergebnissen die EU-Sozialminister bei ihrem nächsten Rat am 7. März kommen.

Was die Forderung nach „glei-chem Lohn für gleiche Arbeit“ betrifft, hält die WKÖ-Generalse-kretärin fest: „Dieses Prinzip ist in Österreich bereits umgesetzt! Schließlich gelten unsere KVs und Mindestlöhne – im Gegensatz zu allen anderen Ländern – für alle Arbeitnehmer, auch für jene, die nach Österreich entsandt werden.“

Handlungsbedarf gebe es jedoch beim Vollzug von Kontrollen: Bei Unterschreitung des KV-Ent-gelts – Stichwort: Gesetz gegen Lohndumping – drohen Arbeitge-

bern in Österreich hohe Strafen. Dabei zeigt sich aber eine Schief-lage: Zwar werden über ausländi-sche Arbeitgeber wesentlich mehr Strafen verhängt als über inländi-sche. Doch nur ein geringer Teil der Strafen wird im Ausland auch tatsächlich durchgesetzt.

Hochhauser betont: „Eine pau-schale Einschränkung von Ent-sendungen ist EU-widrig und kon-traproduktiv. Denn Österreich hat massiv von der Arbeitnehmerfrei-zügigkeit profitiert.“ Zudem gelte im Baubereich ab Anfang März das Best- statt dem Billigstbieter-Prinzip. Auch dadurch werde der Schutz für heimische Betriebe gegenüber ausländischer Dum-ping-Konkurrenz verbessert.

Anna Maria Hochhauser.

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rEPU-Seminare

Die Ausbildung der Lehrlinge im Einzel-handel wird auf den moderns-ten Stand gebracht.

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: WKÖ

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· 11Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

„Mega-Maut – nein danke!“ – unter diesem Titel steht eine breit angelegte Informations-kampagne der Wirtschaftskammern. Den Startschuss dafür gab diese Woche eine Presse-konferenz der WK-Präsidenten in Wien.

Derzeit denken einige Bundes-länder darüber nach, eine flächen-deckende Maut für alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen auf Landes- und Gemeindestraßen einzuheben. Schon im April könnten die Ver-kehrsreferenten der Bundesländer in ihrer nächsten Konferenz die Weichen dafür stellen.

Die Wirtschaftskammerorgani-sation macht jetzt gegen diese Maut-Pläne mobil: Die WKÖ und die neun Landeskammern lan-cieren gemeinsam eine breite Info-Kampagne, die vor allem eines zeigt: Diese Maut schadet dem Wirtschaftsstandort Öster-reich und käme die Betriebe wie die Konsumenten teuer zu stehen.

„Wir wollen mit dieser Informa-tionskampagne proaktiv werden, um auf die schädliche Wirkung einer solchen Maut aufmerksam zu machen. Eine flächendeckende Maut für Kfz ab 3,5 Tonnen auf dem niederrangigen Straßennetz wäre ein Anschlag auf die Wirtschaft, ein Anschlag auf den ländlichen Raum und die Nahversorger und letztlich ein Anschlag auf die Menschen. Denn klarerweise wird am Ende des Tages auch der Konsu-ment zur Kasse gebeten.“ So brach-te WKÖ-Präsident Christoph Leitl bei der Präsentation der Kampagne die Argumente der Wirtschaft gegen eine flächendeckende Maut auf den Punkt.

Egal ob tatsächlich für die Ein-führung dieser neuen Maut ein – extrem teures – Satellitentech-nologie-System installiert wer-den muss oder doch eine andere Variante vorgeschlagen wird: Kosten für die Kontrolle muss es immer geben. Und egal auf welche Form der Bemautung oder Abgabe sich die Länder einigen könnten: Wenn alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen auch auf dem niederrangigen Straßennetz so-wie auf Autobahnen und Schnell-straßen zahlen müssten (das sind etwa 30 Cent pro Kilometer), entstünde der Wirtschaft eine Zusatzbelastung von rund 650 Mill. € jährlich. Dabei zahlen Lkw und Busse in Summe schon jetzt rund 1,2 Mrd. € an Maut pro Jahr.

Massive Zusatzkosten führen zwangsläufig auch zu Preisstei-gerungen für die Konsumenten: Laut einer Studie würde eine Maut in der Fläche jeden Öster-

reicher im Schnitt rund 77 € pro Jahr kosten. Pro Jahr nimmt der Staat aus allen Steuern und Ab-gaben rund um den Verkehr etwa 13 Mrd. € ein. „Das Argument der Länder für die Maut, wonach der Finanzierungsaufwand für die Straßen dennoch für sie nicht mehr zu stemmen sei, kann man nicht gelten lassen“, betonten die WK-Präsidenten unisono.

Während die Bundesländer im vergangenen Jahrzehnt (2003 bis 2014) in etwa 131% mehr durch Steuern aus dem Straßenverkehr eingenommen haben, sanken ihre Ausgaben für den Straßenbau gleichzeitig um 6%.

WKÖ-Präsident Leitl: „Stand-ortnachteil, Kostentreiber, Wirt-schaftsschwächer in den ländli-chen Regionen und Wachstums-dämpfer – eine solche Belastung können wir uns schlichtweg nicht leisten! Daher: Mega-Maut? Nein danke!“

Jürgen Bodenseer (WK Tirol), Konrad Steindl (WK Salzburg), Walter Ruck (WK Wien), Jürgen Mandl (WK Kärnten), Manfred Rein (WK Vorarlberg), Rudolf Trauner (WK OÖ), Sonja Zwazl (WK NÖ), Christoph Leitl (WKÖ), Peter Nemeth (WK Burgenland) und Josef Herk (WK Steiermark, v. l.).

Mega-Maut? Nein danke!

Die WKO-Initiative gegen eine flächendeckende Maut für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Alle Daten und Fakten zur Mautkampagne der Wirtschaftskammern finden Sie unter: www.megamautneindanke.at

Daten und Fakten

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: WKÖ

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12 · Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

Branchen

700 Kommunikationsprofis ließen sich vergangene Woche das Finale des Landespreises für Marketing, Kommunikation & Design 2016, die „Nacht der Werbung“, nicht entgehen. Sie feierten im republic und in benachbarten Lokalen Preise, Plätze und Erfolge.

„Für mich ist jeder, der zum Landespreis eingereicht hat und nominiert wurde, in gewis-sem Sinne ein Sieger“, betont Fachgruppenobmann Michael Mrazek: „Denn gemeinsam pro-filieren wir damit den Kom-munikationsstandort Salzburg. Davon haben alle was!“ Ziel des Landespreises ist es ja, sowohl die Spitze als auch die Breite

der Salzburger Kommunikati-onswirtschaft darzustellen. Und das ist bei der Nacht der Wer-bung eindrucksvoll gelungen. Insgesamt wurden 382 Arbeiten eingereicht, die die ganze Band-breite der Kommunikationskom-petenz der Salzburger Werbe-szene abdecken.

Damit konnte der alle zwei Jahre durchgeführte Landes-

preis seine Spitzenposition unter den Kreativwettbewerben aller Fachgruppen Österreichs erneut bestätigen. Der Landes-preis selbst ist ein Projekt der Fachgruppe Werbung & Markt-kommunikation in der WKS mit Unterstützung der Landesin-nung der Berufsfotografen, der Wirtschaftskammer und des Lan-des Salzburg.

Auch Newcomer haben Chancen auf Siege

Die meisten Einreichungen wurden wie schon 2014 in der Kategorie Grafik-Design regist-riert (58), gefolgt von Websites

(46), Corporate Design (36), Wer-befilm & Video (35) und Werbe-kampagnen (26).

Mrazek: „Mit dabei sind neben den bekannten Namen auch viele neue Agenturen, die Salzburgs

Werbeprofis glänzten erneut mit Top-Arbeiten

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· Information & Consulting · 13Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

So sehen Sie-ger aus: Die Erstplatzierten in den 16 Kate-gorien beim Salzburger Landespreis für Marketing, Kommunikation & Design 2016.

Über fünf 1. Plätze, fünf 2. Plätze und vier 3. Plätze konnten sich Christian Salic (vorne Mitte) und sein Team freuen.

Drei 1. und fünf 3. Plätze holte sich Bluforce Markom.

Werbeszene bereichern. Als New-comer hat man beim Landespreis ebenso Chancen wie als Arrivier-ter!“, verweist er auf den einfachen Zugang zu den „Ausgezeichneten Köpfen“, wie das Motto des dies-jährigen Landespreises lautete.

So errang etwa die 2013 gegründete Agentur Scenomedia den 1. Platz im Bereich Messe-bau und POS. Entscheidend ist somit die Qualität der Arbeit. Und hier kann Salzburg natürlich auch mit arrivierten Agenturen mit hoher Kompetenz aufwarten, die auch beim Werbepreis 2016

eindrucksvoll bewiesen, dass sie viele Preiskategorien abzudecken vermögen. Spitzenreiter waren auch diesmal die Agentur Chris-tian Salic, gefolgt von Blueforce Markom und Wuger – Brands in Motion.

Für Mrazek ist die lebendige Werber-Szene Salzburgs jeden-falls auch das Ergebnis langjäh-riger Bildungsanstrengungen der Fachgruppe, etwa im Bereich der Werbe-Design-Akademie (WDA) oder durch Kooperationen mit der FH Salzburg.

Ein wenig lüftet Mrazek schon die Decke über einem brand-neuen Zukunftsprojekt von Fach-gruppe und WDA. Wenn alles gut geht, werde heuer im Herbst ein digitaler Ausbildungszweig der WDA starten. Manches preis-würdige Ergebnis dieser Ausbil-dungsschiene wird sich damit wohl beim Landespreis 2018 wie-derfinden.

Die Liste der Sieger und Plat-zierten gibt es unter: www.salzburger-landespreis.at

Waren heiß begehrt bei der „Nacht der Werbung“: Die Statuen für die Sieger und Platzier-ten in den 16 Kategorien.

Auf das Konto von Wuger – Brands in Motion gingen zwei 1. Plätze, zwei 2. Plätze und ein 3. Platz.

Kreativer Nachwuchs: Das Team „Idemo“ der Werbe-Design-Akademie (WDA) am WIFI Salzburg kreierte das neue Corporate Design für den Landespreis.

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14 · Information & Consulting · Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

Webdienst zur Bewertung der Immobilienlage Der „Lageprofi“ ist das erste Onlineservice, das Kaufpreisdaten und Informationen zur Immobili-enlage zusammen auf einer Karte abbildet. In Sekundenschnelle erscheinen sämtliche Immobi-lientransaktionen rund um die abgefragte Adresse. Makler, Bau-träger und Sachverständige erhal-ten so rasch einen Überblick über das Preisniveau und die Qualität der Immobilienlage.

Über 60 Themenbereiche zur Lage werden anschaulich darge-stellt und beschrieben. Die Band-breite reicht von Infrastruktur, Gesundheit oder Nachbarschaft bis zu Risikogebieten, Flächen-widmung und Grundbuchinforma-tionen. Vergleichswerte auf Stadt-teil-, Gemeinde- und Bezirksebene erleichtern die Interpretation.

Den beiden Geschäftsführern Dr. Bernd Gschwandtner und Mag. Rainer Schilcher geht es darum, aus tausenden Daten leicht ver-ständliche Ergebnisse auf einen Klick zu liefern: „Wissenschaft

mit Praxistransfer“ ist seit 2013, dem Gründungsjahr der terravis-tor GmbH (Betreiberunternehmen der Website), die Devise.

Informationen gibt es genug – entscheidend ist, dass die „rich-tigen und wichtigen“ Informa-tionen sofort und leicht ver-ständlich verfügbar sind. Neben Datenumfang und Datenqualität ist daher die praktische Ver-wendbarkeit ein entscheidender Faktor für die beiden Unterneh-

mer. Daher waren von Beginn an Immobilienexperten bei der Entwicklung des Lageprofis mit an Bord. Das gemeinsame Ziel seither: alle Informationen zur Lage einer Immobilie liefern, um Immobilienkäufer vor dem Erwerb professionell zu infor-mieren.

Nach drei Jahren zählen die wichtigsten Makler-Franchise-unternehmen, namhafte Bauträ-ger sowie zahlreiche Sachver-ständige zum österreichweiten Kundenkreis der terravistor GmbH.

„Selected Business“ ist eine Aktion der

Fachgruppe Unternehmens beratung,

Buch haltung und Informationstechno-

logie in der Wirtschaftskammer Salzburg.

terravistor GmbHGeroldgasse 415026 SalzburgTel. 0662/83260110Mobil: 0664/4044101E-Mail: [email protected]: www.lageprofi.at

Kontakt

Liefern Maklern und Bauträgern über den Webdienst lageprofi.at wertvolle Informationen zur Immobilienumgebung: Dr. Bernd Gschwandtner (links) und Mag. Rainer Schilcher. Foto: Beyr

Richtig einreichen – Chancen erhöhen Auch 2016 wird der Constanti-nus-Award, der große österrei-chische IT- und Beraterpreis, für ausgezeichnete Leistungen ver-liehen. Noch bis zum 18. März können Projekte eingereicht werden. Doch was muss man bei der Einreichung beachten?

Darüber informierten vergan-gene Woche die ehemaligen Con-stantinus-Preisträger Michael Kohlfürst CMC (PromoMasters) und der zweimalige Gewinner Alexander Kirchgasser von has.to.be. und gaben Tipps, wie die Einreichung zum Erfolg führt.

Wer sich für eine Einreichung interessiert und sich nicht ent-

scheiden kann, welches Projekt er einreichen soll, dem emp-fehlen die beiden Experten, die Kategorien durchzugehen und sich für jenes Projekt zu ent-scheiden, für das man das beste Präsentationsmaterial hat.

Oft sei es auch von Bedeutung, einen Kunden mit einem klingen-den Namen zu haben oder ein anders herausragendes Projekt, das auch aufgrund seiner geogra-fischen Lage wie etwa den USA die Jury beeindruckt. Grundsätz-lich gehe es bei einer Einreichung um die Bewerbung des eigenen Projektes: Wie kann ich mein Projekt am besten verkaufen? Welcher Nutzen ist für (meinen) Kunden durch meine Anwendung entstanden? Das Projekt hat z. B. den Workflow verbessert, Fehler reduziert oder zur Internationa-lisierung beigetragen.

Auch über das zu verwen-dende Vokabular sollte ein Ein-reicher nachdenken: Welche

Worte beschreiben klar, was ich einreiche, und bleiben dabei auch für jemanden verständlich, der fachlich nicht versiert ist? Dieses Vokabular ist einzuset-zen. Um die Verständlichkeit zu überprüfen, sei es auch ratsam, jemanden die Einreichung lesen zu lassen, der nicht im Projekt involviert ist.

Dokumentation der Projektentwicklung

Einreicher sollten – wenn mög-lich auch mit Fotos oder auf You-Tube – die gesamte Phase der Projektentwicklung beschreiben. Eine gefällige grafische Unter-stützung oder ein Erklärvideo zum Projekt sagen oft mehr als seitenweise Text.

Bei der Eingabe sollten alle Eingabefelder genutzt werden, aber ohne sich in der Wortwahl zu wiederholen. Dadurch entsteht keine Langweile beim Lesen.

Der Zwischenstand bei der Ein-reichung kann jederzeit gespei-chert werden. Viele Teilnehmer speichern die Antworten zusätz-lich in einem Dokument, um sie gesammelt lesen zu können, und fügen die Antworten zum Schluss korrigiert in die elektronische Einreichung ein.

Gut nachdenken sollte man über den Titel und die Kurzbe-schreibung, weil sie bei einer Nominierung bzw. einem Sieg auch bei der Siegerehrung und in Medien verwendet werden. Dazu sei die Auswahl hoch aufgelöster Bilder und eine gute Qualität bei den Beilagen sehr zu empfehlen: „Schade, wenn Sie gewinnen und Ihr Kunde oder Sie werden mit einem verwaschenen Logo präsen-tiert.“ Der letzter Tipp der Exper-ten: Bevor man die Einreichung abschließt, sollte man nochmal eine Nacht über das fertige Werk schlafen und es am nächsten Tag auch wirklich abschicken.

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· Anzeige · 15Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

card complete – Ihr zuverlässiger Partner in Sachen bargeldloses Bezahlen

card complete, der einzige öster-reichische Kreditkarten-Komplett-anbieter, sieht sich seit mehr als 30 Jahren als kompetenter und verlässlicher Partner der Branche: „Bargeldloses Bezahlen ist für den Handel ein entscheidender Erfolgsfaktor und mittlerweile selbstverständlicher Bestandteil. Wir sehen die Unterstützung un-serer Akzeptanzpartner durch in-novative Produkte und umfassen-den Service als vorrangige Aufga-be“, unterstreicht auch Dr. Heimo Hackel, Vorstandsvorsitzender der card complete Service Bank AG.

Komplettangebot aus einer Hand

card complete deckt als ein-ziger voll integrierter Karten-Komplettanbieter Österreichs die Gesamtabwicklung des bargeld-losen Zahlungsverkehrs ab und bietet individuelle Lösungen für alle Unternehmen. Akzeptanzpart-nern wird dabei eine umfangrei-che Terminal-Produktpalette für verschiedenste Anforderungen geboten. Neben den klassischen stationären Lösungen steht eine Reihe mobiler Lösungen mit un-terschiedlichen Technologien wie IP, WLAN oder Bluetooth® für fle-xible Anforderungen sowie Web-terminals für Online-Shops und sichere Zahlungsabwicklungen im Internet zur Verfügung.

Sämtliche Terminals der neues-ten Generation aus dem Portfolio sind bereits mit der Schnittstelle ZVT 700, die für eine Anbindung an Registrierkassensysteme erfor-derlich und seit Jahren erfolgreich im Einsatz ist, ausgestattet.

NFC weiter im Vormarsch

Als Innovationsführer in Sa-chen bargeldloses Bezahlen treibt card complete die flächende-ckende Einführung NFC-fähiger

Terminals (Near Field Communi-cation) weiter voran. Die neueste Terminal-Generation verfügt über eine integrierte NFC-Kontaktlos-funktion – kompakt und platzspa-rend in einem Gerät.

Auch auf Seiten der Karteninha-ber ist der breite Roll-out in vollem Gange. Vor allem für Handel und Tourismus bietet diese Variante des bargeldlosen Bezahlens noch mehr Kundenkomfort und eine Vereinfachung der internen Ab-läufe, so etwa durch den Wegfall großer Kleingeldsummen sowie kürzere Manipulationszeiten und geringere Wartezeiten an den Kas-sen. Der Erfolg ist dabei enorm, wie die Zahlen zeigen. So konnten im Jahr 2015 hohe Zuwachsraten bei den kontaktlosen Zahlungen und Umsätzen verzeichnet werden.

Namhafte Partner wie Spar, In-terspar, MPreis oder Swarovski profitieren bereits von den Vortei-len der neuen Technologie. „Inter-essant ist diese innovative Form des Bezahlens besonders auch für Branchen mit einem hohen Anteil an Kleinbetragszahlungen – also für Supermärkte, Bäckereien, Tra-fiken, Kioske u. a. – denn pro Zah-lung können ohne PIN-Eingabe bis zu 25 Euro umgesetzt wer-den“, erklärt Hackel. „Bei höheren Beträgen muss der Karteninhaber die Zahlung wie bisher mittels Unterschrift bzw. PIN-Code verifi-zieren“, ergänzt er.

Volle Flexibilität mit mobiler Bezahllösung

Mit complete Pay bietet der größte österreichische Kreditkar-tenanbieter eine völlig neue mo-bile Bezahllösung, die den aktuel-len Ansprüchen und Bedürfnissen an Flexibilität und Mobilität ge-recht wird – selbstverständlich bei höchsten Sicherheitsstandards.

Denn complete Pay eröffnet die Welt des mobilen, einfachen und schnellen Bezahlens für Waren

und Dienstleistungen, ganz unab-hängig von Ort oder technischer Infrastruktur – notwendig ist le-diglich ein Internetzugang sowie ein Smartphone oder Tablet.

Das 3-Komponenten-System aus mKasse als App am mobilen Endgerät, mPOS, dem mobilen Terminal, und dem mKassabuch, der webbasierten Belegübersicht, ermöglicht sicheres, bargeldlo-ses Bezahlen immer und überall. Damit eignet sich complete Pay ganz besonders für Zustelldienste, Taxis, Messen, Vor-Ort-Services, mobile Verkaufsstellen oder den Handel im KMU-Bereich.

Auch fit für Registrierkassen

Rechtzeitig zum Start der neu-en gesetzlichen Vorgaben bietet card complete in Kooperation mit ausgewählten Kassenherstellern wie z. B. ready2order (readycash – supported by A1), 123bon oder easybon complete Pay auch zur einfachen Integration in deren Re-gistrierkassenlösungen an. Damit können sämtliche Kartenzahlun-gen mit einem handlichen Karten-lesegerät direkt über die Kassen-oberfläche abgewickelt werden.

Diese den gesetzlichen Anforde-rungen entsprechende Bezahllö-sung eröffnet vor allem für KMU eine kosteneffiziente Variante ohne teure Investitionen, die den neuen gesetzlichen Vorschriften

entspricht und vom Partner fis-kaltrust abgenommen wurde. Vor-aussetzung ist ein Akzeptanzver-trag mit card complete.

JCB Balance: Die Well-ness- und Lifestyle-Karte

Mit der „JCB Balance“ ergänzt eine Karte „für all die Dinge, die das Leben in Balance halten“ das card complete-Portfolio. Das Kreditkartenprodukt richtet sich verstärkt an eine lifestyle- und wellnessorientierte Zielgruppe und bietet mit dem „Wellness-Unlimited“-Programm, dem Priority Pass und der Sixt Gold-Mitgliedschaft auch speziell auf lifestyleaffine Kunden zugeschnit-tene Services. Mehr zur Karte und allen damit verbundenen Features auf www.jcbbalance.com

Mit JCB und UnionPay eröffnet card complete ihren Akzeptanz-partnern eine weitere, zahlungs-kräftige Kundenschicht – Touris-ten und Geschäftsreisende aus Ja-pan und der Volksrepublik China.

Information:

Der Einzelhandel ist mit der Erfolgsgeschichte des bargeldlosen Bezahlens eng verbunden. Denn Kreditkarten sind in dieser Branche nicht mehr wegzudenken.

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card completeAkzeptanzpartner Service1020 Wien, Lassallestraße 3T 01/711 11 DW 400F 01/711 11 DW 450E [email protected] www.cardcomplete.com

Page 16: HOLZ UND TEXTIL MIT STIL. - news.wko.at · 2017. 3. 15. · 2 · Nr. 9 · 4.3. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Mega-Maut. Die Wirtschaftskammer macht mobil gegen eine

16 · Gewerbe & Handwerk · Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

Sanierungsscheck neu aufgelegtMit 3. März ist der neue Sanierungsscheck für Private und Gewerbe-treibende gestartet.„Grundsätzlich freue ich mich über diese Maßnahme und appel-liere an Private und Gewerbe-treibende, davon Gebrauch zu machen und Anträge einzurei-chen“, sagt Bundesinnungsmeis-ter Hans-Werner Frömmel. „Ich will aber meine Enttäuschung

nicht verhehlen, dass innerhalb von zwei Jahren dieses so erfolg-reiche Hebelmodell von 100 auf 43,5 Mill. € gekürzt wurde.“

4,2 Mrd. € Investitionen

Nach Angaben der beiden zuständigen Ministerien wurden seit dem Start im Jahr 2009 mit Förderungen von rund 590 Mill. € Investitionen von 4,2 Mrd. € ausgelöst. „Angesichts dieses Investitionsvolumens lässt sich leicht erkennen, dass die öffent-liche Hand durch Einnahmen aus Lohnsteuer, Umsatzsteuer und Sozialversicherungsabgaben ein Vielfaches der Förderungen wie-der einnimmt“, ergänzt Frömmel. Private können ihre Förderan-träge direkt bei den Bausparkas-sen und in den Bankfilialen ein-reichen. Unternehmen können ihre Förderanträge online bei der KPC-Kommunalkredit Public Consulting stellen. Die Förde-rung für Sanierungen beträgt bis zu 30% der förderfähigen Kosten.

Mehr Information zum Sanie-rungsscheck 2016 im Internet unter www.sanierung16.at

Berufsgruppe stellt sich vorGemeinsam mit den Salzbur-ger Nachrichten hat kürzlich die Berufsgruppe der Energetiker die Broschüre „Die Salzburger Ener-getiker 2016“ herausgebracht. Das Heft gibt Auskunft über die verschiedenen Themen- und Anwendungsbereiche der Ener-getik sowie deren Wirkungsmög-lichkeiten. Ein Adressverzeichnis

mit einer Auswahl der in Salzburg praktizierenden Energetiker run-det die Publikation ab. Sie ist in der WKS und bei den SN kosten-los erhältlich (Tel. 0662/8888, Dw. 283). Im Bild (v. l.): Projektleiter Rüdiger Boennecken von den SN, Fachgruppenobfrau Rose Harlan-der und Fachgruppengeschäfts-führer Dr. Martin Niklas.

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Neue Meister bei ReinigernIm WFI Salzburg wurden kürz-lich wieder Meisterprüfungen für Denkmal-, Fassaden- und Gebäu-dereiniger abgehalten. Modul 1 (praktische Prüfung) haben neun Kandidaten bestanden, Modul 2 (mündliche Prüfung) acht Kan-didaten und bei Modul 3 (schrift-liche Prüfung) waren sechs Teilnehmer erfolgreich. Frisch-

gebackene Meisterin darf sich Marlene Thurner aus Uttendorf nennen.

Bei der Praxisarbeit reichten die Themengebiete von der klas-sischen Unterhaltsreinigung, über das Desinfizieren von sani-tären Einrichtungen bis zur Rei-nigung einer Fassade oder Glas-fläche.

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Leistungsspektrum präsentiertIn der LBS Wals fand kürzlich bereits zum fünften Mal der „Tag der Innenraumgestaltung“ statt. Die Berufsgruppen der Stein-metze, Bodenleger sowie der Stuckateure und Trockenaus-bauer haben gemeinsam mit der Landesinnung der Hafner, Plat-

ten- und Fliesenleger und Kera-miker bei „Live-Werkstätten“ die vielfältigen Möglichkeiten der Innenraumgestaltung präsentiert. Insgesamt waren 180 Schüler aus verschiedenen HTLs eingeladen, sich über das Leistungsspektrum der Berufsgruppen zu informieren.

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· Tourismus · 17Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

Wellnessbereiche energie- und kosteneffizient gestaltenDie FH Salzburg und das umwelt service salzburg (uss) zeigen am 17. März im Wagrainer Naturhotel Edelweiss, wie Wellness- und Spa-Bereiche energie-effizient gemacht werden können.

Wellness- oder Spa-Bereiche gehören mittlerweile für viele Hotels zur Standard-Ausstattung. Sie beeinflussen aber maßgeblich die Energiekostenabrechnung eines Tourismusbetriebs. Haupt-verantwortlich dafür ist neben direkten Einflüssen wie dem Strombedarf der Sauna oder dem Warmwasserbedarf für die Behei-zung des Whirlpools insbesondere der Klimatisierungsaufwand der Wellnessbereiche: Einerseits ist eine deutlich höhere Raumtem-peratur erforderlich (6% erhöhte Energiekosten je Grad höhere Raumtemperatur), andererseits

benötigen Hallenbäder eine auf-wändige Be- und Entlüftung, die vielfältigen Anforderungen gerecht werden muss und hohe Energiekosten verursacht.

Es gibt viele einfache und güns-tige Maßnahmen, die eine Reduk-tion des Energiebedarfs bewirken, ohne vom Anwender wahrgenom-men zu werden. Sie reichen von einfachen organisatorischen Din-gen, wie der Abdeckung des Pools oder der Anpassung der Betriebs-

zeiten, bis zur Regulierung von Lüftungen und dem Austausch von Verglasungen.

Wie solche Maßnahmen syste-matisch kombiniert werden und zu einem optimalen Gesamtergeb-nis führen können, wird am Well-nessbereich des Hotels Edelweiss in Wagrain veranschaulicht. Der im Jahr 2010 neu errichtete Spa-Bereich benötigt nach Angaben von Betreiber Erich Bergmüller lediglich ein Viertel der Energie

vergleichbarer Anlagen. Neben den technischen Aspekten wer-den finanzielle und organisatori-sche Fragestellungen gemeinsam mit den Teilnehmern erarbeitet. Zusätzlich wird dargestellt, wie umgesetzte Maßnahmen in das Marketingkonzept eingebunden werden können.

Der Workshop im Hotel Edel-

weiss wird vom uss und der FH

Salzburg durch-geführt und fin-det im Rahmen

des Interreg-Projekts „F+I

Netzwerk Alpines Bauen“

statt.

Wellness-Bereiche energie-effizient gestalten 17. März, 14 bis 16 Uhr, Hotel Edelweiss, WagrainDie Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung online unter veranstaltungen.alpines-bauen.com oder bei [email protected]

Fakten

Von den Besten lernenDie Lehrlingsakademie an der Tourismus Akademie Salzburg in Bischofshofen wird bes-tens angenommen. Kürzlich erweiterten 30 Lehrlinge aus der Stadt Salzburg und Umge-bung ihr Wissen in Küche und Service. Der Unterricht wurde von Haubenköchen, Diplom-

sommeliers sowie Barmix- und Grillstaatsmeistern gestaltet und durch Betriebsbesuche im Hangar-7, bei Segafredo sowie in der Vinothek Rieger abgerundet. Die Kurskosten werden zu 75% über „Lehre.Fördern“ ersetzt. Info: www.tourismus-akademie.at

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Top-Destination im FußballAuch heuer trainieren wieder namhafte Fuß-ballteams in Salzburg. Highlight ist das Freund-schaftsspiel Südkorea gegen Spanien am 1. Juni in der Red Bull Arena.

Für 2016 haben bereits Mann-schaften wie der belgische Meis-ter RSC Anderlecht, RB Leipzig, Arminia Bielefeld, Eintracht Braunschweig oder Bayer 04 Leverkusen ihre Trainingsla-ger im Salzburger Land fixiert. Mit vielen weiteren Teams wird derzeit verhandelt, wobei auch einige hochkarätige Mannschaf-ten darunter sein werden.

Zu den Top-Mannschaften, die heuer ihr Trainingscamp in den Salzburger Regionen abhalten, zählt auch Asien-Cup-Vizemeister und Ostasienmeister Südkorea. Eine Woche wird die südkorea-nische Fußball-Nationalmann-

schaft in Werfenweng stationiert sein.

Höhepunkt des Trainingslagers ist das Freundschaftsspiel gegen den dreifachen Europameister und Titelverteidiger bzw. WM-Sieger (2010) Spanien in der Red Bull Arena in Wals am 1. Juni. Den Spaniern dient das Match zur Vorbereitung auf die für sie am 13. Juni mit dem Spiel gegen Tschechien beginnende UEFA-Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich. Das Testspiel in Salzburg wird in mehr als 150 Länder übertragen – u. a. auch in Südkorea.

Südkorea ist nach China der am schnellsten wachsende Markt Asiens. Bei den südkoreanischen Nächtigungen liegt Salzburg im österreichischen Bundeslän-dervergleich mit einem Anteil von 27% hinter Wien (45%) an zweiter Stelle, und weit vor Tirol (9%), Niederösterreich (8,4%) und Oberösterreich (7,2%).

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18 · Handel · Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

Wieder gesucht: Nachwuchstalente des heimischen Handels Auch heuer macht sich die Sparte Handel in der WKS wieder auf die Suche nach dem besten heimischen Verkaufsnachwuchs.

Gemeinsam mit den kaufmänni-schen Berufsschulen im Bundes-land Salzburg werden die Lan-deslehrlingswettbewerbe „Junior Sales Champion“ und „Junior Merchandiser Champion“ auch 2016 durchgeführt.

Betriebe werden dazu eingela-den, ihren Lehrlingen die Mög-lichkeit zu geben, ihr Talent und Können beim „Verkaufsgespräch“ und/oder bei der „Schaufensterge-staltung“ unter Beweis zu stellen. Teilnahmeberechtigt sind alle

Handelslehrlinge, die sich im drit-ten Lehrjahr befinden und eine der kaufmännischen Berufsschulen in St. Johann, Zell am See, Tamsweg oder eine der Salzburger Berufs-schulen 5 bzw. 6 besuchen. Um für alle Teilnehmer faire Wettbe-werbsbedingungen zu schaffen, gilt für den „Junior Sales Cham-pion“ ein Höchstalter von 21 Jah-ren.

Die Anmeldungen für beide Bewerbe können in der zustän-digen Berufsschule bis 16. März abgegeben werden.

Verkaufen beim „Junior Sales Champion“

Im Rahmen des „Junior Sales Champion“ treten die Teilnehmer

zunächst zu Vorausscheidungen in den Salzburger Bezirken an. Bei den Verkaufsgesprächen zählen neben dem Gesamteindruck die Argumentationstechnik, die Ein-wandbehandlung und der Zusatz-verkauf zu den wesentlichen Kri-terien für eine positive Bewertung durch die Fachjury. Eine weitere Herausforderung stellt ein eng-lisch sprechender Kunde dar.

Die besten Lehrlinge treten schließlich am 25. Mai zum gro-ßen Finale um den Landessieger im WIFI Salzburg an. Der Erst- und Zweitplatzierte des Landes-lehrlingswettbewerbs haben die Chance, sich am 12. Oktober bun-desweit beim Berufswettbewerb „Junior Sales Champion Öster-reich“ mit den besten jungen Ver-kaufstalenten aus ganz Österreich zu messen. Der Bundessieger wird das Land am 16. November beim „Junior Sales Champion Internati-onal“ vertreten.

Präsentieren beim „Junior Merchandiser Champion“

„Salzburg – Meine Heimat“ ist das heurige Motto für den Wett-bewerb „Junior Merchandiser Champion“.

In Zusammenarbeit mit den kaufmännischen Berufsschulen

in den Bezirken erarbeiten die Lehrlinge einen Entwurf für eine Schaufenster- oder Innenraum-gestaltung. Die besten Entwürfe werden anschließend in den Lehrbetrieben von den Lehrlin-gen in die Praxis umgesetzt. Eine „fliegende Kommission“ wird die Dekorationen vor Ort nach fach-spezifischen Kriterien beurteilen und die Landessieger ermitteln.

Beim „Junior Merchandiser Champion“ werden heuer auch wieder die Unternehmen für die Unterstützung ihres Lehrlings belohnt: Unter den Ausbildungs-betrieben der teilnehmenden Lehrlinge werden hochwertige Preise der Umdasch Shopfitting GmbH verlost.

Den Gewinnern beider Wettbe-werbe winken wieder Sachpreise, WIFI-Gutscheine sowie Siegesur-kunden.

„Die Förderung junger Talente ist für die Zukunft des Handels enorm wichtig. Eine Teilnahme an den Wettbewerben ist einer-seits eine tolle Erfahrung, die mit schönen Preisen belohnt wird, und andererseits zusätzlich auch die perfekte Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung“, sagt Spartenobmann KommR Hartwig Rinnerthaler.

Weitere Informationen unter www.wko.at/sbg/handel

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Beim „Junior Sales Champion“ müssen Lehrlinge Verkaufsgeschick beweisen und mit ihrem Fachwissen Jury und Testkunden überzeugen.

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· 19Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

Service Praxistipps für Unternehmen

Sonderzahlungen für alle?Hat jeder Dienstnehmer einen Anspruch auf Sonderzahlungen?

Einen allgemeinen Anspruch auf Sonderzahlungen (in der Regel der Weihnachts- und Urlaubszu-

schuss) kennt das Arbeitsrecht auf gesetzlicher Ebene nicht. Meist ergeben sich die Ansprüche auf Sonderzahlungen aus den anzu-wendenden Kollektivverträgen. In diesem Fall richtet sich die genaue Grundlage der von den Dienstge-bern auszubezahlenden Sonder-zahlungen, deren Höhe und deren Fälligkeit aus den entsprechenden Kollektivverträgen.

Kann im Dienstvertrag geregelt werden

In den wenigen Branchen ohne Kollektivvertrag, Satzung oder Mindestlohntarif besteht die Möglichkeit, einen derartigen Anspruch im Dienstvertrag zu vereinbaren. Diesbezüglich darf nicht gegen gesetzliche Benach-teiligungsverbote verstoßen werden.

Neben der grundsätzlichen Ver-einbarung, dass überhaupt Son-derzahlungen ausbezahlt werden, sollte auch vereinbart werden, in welcher Höhe und mit welcher Fälligkeit diese zur Auszahlung gelangen. Denkbar sind auch Regelungen zur Rückzahlung von Sonderzahlungen. Zudem besteht allerdings auch die Möglichkeit, dass Sonderzahlungsansprüche schlüssig entstehen können.

Kassenpflicht bei Teilzahlung Welche Auswirkungen haben Teilzahlungen (Teil auf Ziel, Teil in bar) auf die Registrier-kassenpflicht?

Für Unternehmer mit einem Jahresumsatz über 15.000 € und Barumsät-zen über 7.500 € gilt die Registrierkassenpflicht. Als Barzahlung zählen neben der Bezahlung des Gesamt-preises auch Anzahlungen, Ratenzahlungen (Teilzah-lungen) und Restzahlungen. Alle derartigen Barzahlun-gen sind für die entschei-dende Umsatzgrenze von 7.500 € relevant.Das bedeutet: Wird die Liefe-rung oder sonstige Leistung teilweise per Erlagschein und teilweise in bar bezahlt, zählt die Barzahlung als Barumsatz für die Registrier-kassenpflicht und damit auch für die Grenze von 7.500 €.Ein Beispiel: Für die Leis tung eines Installateurs wird eine Anzahlung von 4.000 € in bar geleistet. Nach Abschluss der Lieferung und Montage – der gesamte Rechnungsbetrag beträgt 10. 000 € – wird der Restbetrag von 6.000 € per Erlagschein überwiesen. Die Anzahlung in Höhe von 4.000 € zählt als Barumsatz für die Registrierkassen-pflicht und damit auch für die Grenze von 7.500 €.

121 € bei Ende des DienstverhältnissesWann und in welchen Fällen ist die Auflösungs-abgabe zu entrichten?

Wenn der Dienstgeber ein ech-tes oder freies Dienstverhältnis beendet, das der Arbeitslosen-versicherungspflicht unterliegt, muss er die Auflösungsabgabe entrichten. Für das Jahr 2016 beträgt sie 121 €.

Die Auflösungsabgabe ist voll-kommen unabhängigf von der Höhe des Entgelts des Dienstnehmers,f von der Dauer des Dienstverhältnisses undf vom jeweiligen Alter des Dienstnehmers.Die Auflösungsabgabe ist im

Monat der Auflösung des Dienst-

verhältnisses gemeinsam mit den Sozialversicherungsbeiträ-gen fällig und unaufgefordert zu entrichten.

Sonderzahlungen sind jenes Entgelt, das in größeren Zeit-räumen als den Beitragszeit-räumen gewährt wird.Dazu zählen unter anderem Weihnachts- und Urlaubsgeld, Gewinn anteile oder Bilanzgeld.

Hintergrund

Dr. Franz Josef AignerLeiter Sozial- und ArbeitsrechtTel. 0662/8888, Dw. 317E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

Mag. Christina MarxBereich Sozial- und ArbeitsrechtTel. 0662/8888, Dw. 393E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

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: WKO

Finanz- und Steuerrecht der Wirtschaftskammer Salzburg, Tel. 0662/8888, Dr. Walter Zisler, Dw. 313, Mag. Gottfried Warter, Dw. 299.

Weitere Infos

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20 · Service · Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

Mehrarbeit ohne Zuschlag möglichWas ist der Unterschied zwischen Mehrarbeit und Überstunden? Und wie kann man einen Mehrarbeits zuschlag vermeiden?

Leistet ein teilzeitbeschäftigter Dienstnehmer mehr Stunden als die vereinbarte Stundenzahl oder Stunden außerhalb der ver-einbarten Zeiteinteilung, ist das bis zur Höhe der täglichen oder wöchentlichen Normalarbeitszeit eines Vollbeschäftigten als Mehr-arbeit zu qualifizieren.

Wenn der Kollektivvertrag nichts anderes vorsieht, beträgt der Mehrarbeitszuschlag 25% auf den Normallohn.

Zeitausgleich innerhalb von drei Monaten

Sieht der Kollektivvertrag keine Abweichungen vor, sind Mehr-arbeitsstunden nicht zuschlags-pflichtig, wenn sie innerhalb des Kalendervierteljahres bzw. eines anderen festgelegten Zeitraums von drei Monaten, nach dem sie angefallen sind, durch Zeitaus-gleich im Ausmaß von 1:1 ausge-glichen werden.

Wenn für die Mehrarbeit von Vollzeitbeschäftigten zwischen der durch Kollektivvertrag ver-

kürzten Normalarbeitszeit und der gesetzlichen Normalarbeits-zeit kein oder nur ein geringerer Zuschlag als die 25% des Mehr-arbeitszuschlages gebührt, ist das im gleichen Ausmaß bei Teil- zeitbeschäftigten anzuwenden.

Legt ein Kollektivvertrag eine wöchentliche Normalarbeits-zeit von 38,5 Stunden fest und sieht er für die Differenzstunden (von 38,5 auf 40 Stunden) kei-nen Zuschlag vor, ist für Arbeit-nehmer, die beispielsweise eine wöchentliche Arbeitszeit von 30 Stunden vereinbart haben, die Mehrarbeit bis zu 31,5 Stunden auch zuschlagsfrei.

Es gilt der jeweils höchste Zuschlag

Treffen auf Mehrarbeit sowohl der Mehrarbeitszuschlag als auch andere für die zeitliche Mehrleis-tung gebührende Zuschläge zu, kommt es zu keiner Zuschlags-kumulation, sondern es gebührt nur der jeweils höchste Zuschlag.

Außerdem besteht keine Zuschlagspflicht, wenn bei glei-tender Arbeitszeit die vereinbarte Arbeitszeit innerhalb der Gleit-zeitperiode im Durchschnitt nicht überschritten wird.

Achtung: Der Kollektivvertrag kann alle gesetzlichen Regeln zum Mehrarbeitszuschlag in beide Richtungen abändern. So sieht der Kollektivvertrag oft einen niedrigeren als den gesetz-lichen Zuschlag vor. Ebenso kann der Durchrechnungszeitraum von drei Monaten durch kollektivver-tragliche Regelung verlängert werden. Eine einzelvertragliche Verlängerung des Durchrech-nungszeitraumes ohne kollektiv-vertragliche Rechtsgestaltung ist nach jüngster Rechtsprechung nicht zulässig.

Sollte keine zuschlagsfreie Mehrarbeit vorliegen, kann die Abgeltung der zuschlagspflich-tigen Stunden entweder in Form

von Zeitausgleich oder als Aus-zahlung erfolgen. Auch Misch-varianten (zum Beispiel ein Zeit-

ausgleich 1:1 und Auszahlung des Zuschlages von 25%) sind zulässig.

Werden mehr Stunden als vereinbart von Teilzeitbeschäftigten geleistet, kann ein Mehrarbeitszuschlag die Folge sein. Foto: WKO

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Mehrarbeit ist Arbeitsleis-tung, die über die vereinbarte wöchentliche Normalarbeitszeit hinausgeht, aber noch keine Überstunden arbeit ist. Der Arbeitgeber kann Mehrarbeit einseitig anordnen, wennf ein erhöhter Arbeitsbe-darf vorliegt (auch Vor- und Abschlussarbeiten),f gesetzliche Bestimmungen,

Normen der kollektiven Rechtsgestaltung oder der Arbeitsvertrag das vorsehen sowief keine berücksichtigungswürdi-gen Interessen der Leistung von Mehrarbeit entgegenstehen.

Tipp: Die Verpflichtung zur Leistung von Mehrarbeit sollte in den Arbeitsvertrag aufge-nommen werden.

Was ist Mehrarbeit?

Mag. Raphael SpitzerBereich Sozial- und ArbeitsrechtTel. 0662/8888, Dw. 364E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

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· Service · 21Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

Strafen für zu späte AbgabeWelche Folgen hat die nicht recht zeitige Ein reichung von Jahres abschlüssen?

Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind zur zeitgerech-ten Befolgung der Offenlegungs-pflicht vom Firmenbuchgericht durch Zwangsstrafen ohne vor-hergehende Androhung anzuhal-

ten. Die Zwangsstrafe ist nach Ablauf der Offenlegungsfrist zu verhängen.

Sie ist wiederholt zu verhän-gen, soweit die genannten Organe ihren Pflichten nach je weiteren zwei Monaten noch nicht nach-gekommen sind. Ist die Offenle-gung nicht bis zum letzten Tag der Offenlegungsfrist erfolgt, ist eine Zwangsstrafe von 700 €, bei Kleinstkapitalgesellschaften von 350 € zu verhängen.

Unvorhergesehenes Ereignis als Ausnahme

Von der Verhängung einer Zwangsstrafverfügung kann abgesehen werden, wenn das vertretungsbefugte Gesell-schaftsorgan offenkundig durch ein unvorhergesehenes oder unabwendbares Ereignis an der fristgerechten Offenlegung gehindert war.

In diesem Fall kann – soweit bis dahin noch keine Offenle-gung erfolgt ist – mit der Ver-

hängung der Zwangsstrafverfü-gung bis zum Ablauf von vier Wochen nach dem Wegfall des Hindernisses, das der Offenle-gung entgegenstand, zugewartet werden.

Mehrere Strafen für einen Betrieb möglich

Bestraft werden sämtliche Mitglieder des Vorstandes bzw. sämtliche Geschäftsführer. Zusätzlich wird auch gegen die Kapitalgesellschaft eine Zwangs-strafverfügung verhängt. Denn

die den gesetzlichen Vertretern auferlegten Offenlegungspflich-ten treffen auch die Gesellschaft.

Kommt die Gesellschaft die-sen Pflichten durch ihre Organe nicht nach, ist gleichzeitig mit der Verhängung von Zwangs-strafen auch gegen die Gesell-schaft vorzugehen. Bei einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit zwei Geschäftsfüh-rern werden daher drei Strafen zu je 700 € verhängt. Eine Prü-fung der Verfassungsmäßigkeit dieser Doppelbestrafung ist bis-her nicht erfolgt.

Wird der Jahres abschluss nicht rechtzeitig eingereicht, können sämtliche Mitglieder des Vorstandes bzw. sämtliche Geschäfts-führer bestraft werden.

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Vorstandsmitglieder bzw. Geschäftsführer von Kapitalgesellschaften sind nach dem Unter-nehmensgesetzbuch zur Offenlegung des Jahresabschlusses, also zur Einreichung beim Firmenbuchgericht, verpflichtet. Die Einreichung hat grundsätzlich in elektronischer Form zu erfolgen.

Hintergrund

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Dr. Walter ZislerLeiter Finanz- und SteuerrechtTel. 0662/8888, Dw. 313E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

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22 · Service · Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

Aufgepasst vor ScheinunternehmenWas ist ein Scheinunter-nehmen und welche Aus-wirkungen sind für den Auftraggeber möglich?

Mit Jahresbeginn ist das Sozial-betrugsbekämpfungsgesetz in Kraft getreten. Unter Sozialbe-trug versteht der Gesetzgeber, wenn vorsätzlich Sozialversiche-rungsbeiträge nicht (vollständig) geleis tet oder Personen illegal beschäftigt werden. Auch die Bekämpfung von sogenannten Scheinunternehmen wird in dem Gesetz genau geregelt.

So erkennt man ein Scheinunternehmen

Nach dem Sozialbetrugsbe-kämpfungsgesetz ist ein Schein-unternehmen ein Unternehmen, das darauf ausgerichtet ist, f Lohnabgaben, Beiträge zur Sozialversicherung, Zuschläge nach dem Bauarbeiterurlaubs-gesetz oder Entgeltansprü-che von Arbeitnehmern zu verkürzen oderf Personen zur Sozialversi-cherung anzumelden, um Versicherungs-, Sozial- oder sonstige Transferleistungen zu beziehen, obwohl diese keine unselbstständige Erwerbs-tätigkeit aufnehmen.Die Abgabenbehörden des

Bundes haben die Ermittlungen wegen des Verdachtes auf Vorlie-gen eines Scheinunternehmens durchzuführen. Anhaltspunkte für einen Verdacht auf Vorliegen

eines Scheinunternehmens sind insbesondere folgende:f Es können keine Personen gefunden werden, die für das Unternehmen tätig sind.f Ein persönlicher Kontakt zu dem Rechtsträger oder dessen organschaftlichem Vertreter über die im Firmenbuch ein-getragene Geschäftsadresse ist unmöglich.f Es werden falsche oder ver-fälschte Urkunden oder Beweismittel von dem Unter-nehmen verwendet. f Es fehlen die üblichen Kon-taktdaten, es gibt kein profes-sionelles Auftreten und keine Website im Internet.f Das Unternehmen tritt ohne oder mit falscher UID- oder Firmenbuchnummer auf.f Es gibt keine angemessenen Betriebsmittel oder Betriebs-vermögen für den angegebe-nen Geschäftszweig.f Bedeutende Rückstände an Sozialversicherungsbeiträgen zum Zeitpunkt einer Anmel-dung der Dienstnehmer zur Sozialversicherung.f Auffälligkeiten im Rahmen einer Risiko- und Auffällig-keitsanalyse nach dem Allge-meinen Sozialversicherungs-gesetz (ASVG) oder vergleich-baren Instrumenten.

Haftung für Auftraggeber möglich

Stellt die Behörde rechtskräftig fest, dass es sich um ein Schein-unternehmen handelt, hat das Auswirkungen auf das Unterneh-men, das das Scheinunternehmen beauftragt hat.

Nach dem ASVG hat der Krankenversicherungsträger den Dienstgeber der beschäftigten Personen zu ermitteln. Ist das nicht möglich, gilt der Auftrag-geber als Dienstgeber (ab der rechtskräftigen Feststellung als Scheinunternehmen). Der Auf-traggeber haftet für alle Entgelte aus Arbeitsleistungen für die bei der Auftragsdurchführung einge-setzten Arbeitnehmer. Die Haf-

tung tritt ein, wenn der Auftrag-geber wusste oder hätte wissen müssen, dass es sich um ein Scheinunternehmen handelt. Das

ist anzunehmen, wenn der Auf-traggeber die erforderliche Sorg-falt in ungewöhnlicher und auf-fallender Weise vernachlässigt.

Künftige Geschäftspartner sollten genau geprüft werden. Sind weder Kontaktdaten noch für das Unternehmen verantwortliche Personen auffindbar, kann dies ein Anhaltspunkt für ein Scheinunternehmen sein.

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Ab der rechtskräftigen Feststel-lung des Scheinunternehmens haftet der auftraggebende Unternehmer, wenn er zum Zeitpunkt der Auftragserteilung wusste oder wissen musste, dass es sich beim auftragneh-menden Unternehmen um ein Scheinunternehmen handelt. Unternehmer sollten daher vorab genau überprüfen, an welche Unternehmen die Auf-träge vergeben werden.

Liegt nachweislich ein Schein-unternehmen vor, wird im Firmenbuch die Eintragung „Scheinunter nehmen“ vorge-nommen.Außerdem wird das Schein-unternehmen in die Schein-unternehmerliste der Website des Finanzministeriums (http://bmf.gv.at) eingetragen. Wenn ein Unternehmen eine solche Scheinfirma beauftragt, gilt das als grob fahrlässig.

Haftung für Auftraggeber

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Bereich für Sozial- und Arbeitsrecht der Wirtschafts-kammer Salzburg, Tel. 0662/8888, Dr. Franz Josef Aigner, Dw. 317, Dr. Lorenz Huber, Dw. 323, Mag. Christina Marx, Dw. 393, Mag. Ursula Lemmerer, Dw. 315 und Mag. Raphael Spitzer, Dw. 364.

Weitere Infos

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Änderungen des Grundanteils bei ImmobilienMag. Falko Schmid, SteuerberaterARTUS Steuerberatung

Mit dem Steuerreformgesetz 2015/2016 gibt es wesentliche Veränderungen bei den Einkünf-ten aus Vermietung und Ver-pachtung. Aufwendungen für Instand-setzung sind nun auf 15 Jahre statt bisher auf zehn Jahre zu verteilen. Im Einkommensteu-ergesetz wird festgehalten, dass ab der Veranlagung 2016 bei einem bebauten Grund-stück der Anteil des Grund und Bodens mit 40% auszuscheiden ist, wenn nicht nachgewiesen werden kann, dass ein anderes Aufteilungsverhältnis Anwen-dung findet bzw. die tatsächli-

chen Verhältnisse offenkundig abweichen. Der Nachweis kann beispielsweise durch ein Gut-achten erbracht werden. Die gesetzliche Änderung muss auch bei allen bereits bestehen-den Immobilien angewendet werden. Bis zum 31. Dezember 2015 war nach den Einkommensteu-errichtlinien der Finanzverwal-tung, ohne weiteren Nachweis, von einem Grund- und Boden-anteil von 20% auszugehen. Durch die Gesetzesänderung kommt es im Jahr 2016 zu Änderungen im Aufteilungsver-hältnis und daher in weiterer Folge zu einer Verringerung der Abschreibung und somit zu einer Erhöhung der Steuerlast.

Allerdings hat das Finanzmi-nisterium im Dezember einen Entwurf einer Grundanteil-Verordnung veröffentlicht, der diese gesetzliche Bestimmung etwas entschärft. Laut dieser Verordnung kom-men folgende Aufteilungsver-hältnisse zur Anwendung:f Gemeinde mit weniger als 100.000 Einwohnern und durchschnittlichen Quadrat-meterpreisen für als Bauland gewidmete unbebaute Grund-stücke unter 400 €: Grund- und Bodenanteil 20%f Gemeinde mit über 100.000 Einwohnern oder durch-schnittlichen Quadrat-meterpreisen für als Bauland gewidmete unbebaute Grund-stücke über 400 €: – Gebäude mit mehr als zehn Wohn- und Geschäftsein-heiten: Grund- und Bodenan-teil 30% – Gebäude mit weniger als zehn Wohn- und Geschäfts-einheiten: Grund- und Boden-anteil 40%

Da es sich – wie erwähnt – um einen Verordnungsentwurf han-delt, der mit 1. Jänner 2016 in Kraft treten hätte sollen, bleibt die weitere Entwicklung abzu-warten.

f Die „Aktuelle Steuerecke“ ist eine Zusammenarbeit der Kam-mer der Wirtschafts treuhänder, Landesstelle Salzburg, und der Wirtschafts kammer Salzburg.

Aktuelle Steuerecke

Mag. Falko Schmid.

Dieser Beitrag wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Dennoch kann er weder eine per-sönliche Beratung ersetzen noch kann irgendeine Haftung für den Inhalt übernommen werden!

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Tattoos, die glücklich machenIm November 2015 hat sich Mar-kus Linher – alias „Balu“ – mit seinem Studio „Balu Salzburg Custom Tattoos“ in der Glocken-gasse selbstständig gemacht und sich damit einen Traum erfüllt.

„Mein Ziel ist es, Menschen mit Tattoos glücklich zu machen“, schildert der gelernte Tischler, der bereits seit über zehn Jahren als Tätowierer tätig ist. Geweckt wurde das Interesse an diesem Beruf bei seinem Lehrmeister Leo von „Naked Trust Tattoo“. „Als ich dort zu arbeiten begon-nen habe, musste ich enorm viel zeichnen, bevor ich das erste Mal die Tätowiermaschine in die Hand bekommen habe. Dann wurden unter Anleitung die ersten klei-nen Tattoos bei Freunden ange-fertigt und so wächst man lang-sam in die Szene hinein“, schil-dert der 37-Jährige. Als Motiv für ein Tattoo steht laut Linher der Wunsch der Menschen nach Individualität im Vordergrund. Einschneidende Erlebnisse sind dagegen nur selten ein Grund, sich ein Tattoo stechen zu lassen. „Die Menschen wollen durch die Körperbemalung ihre Persönlich-keit nach außen tragen.“ Linher ist ein Allrounder und beherrscht

die unterschiedlichsten Stil-richtung von farbenprächtigen Tattoos über „dot-work“, wo nur mit Punkten gearbeitet wird, bis hin zum „Black & Grey“-Bereich. Er hat sich bewusst nicht auf ein Gebiet spezialisiert, sondern will die gesamte Bandbreite der Körperbemalung abdecken. „Die Menschen kommen mit einem bestimmten Motivwunsch, las-sen mir dann aber bei der Umset-zung viel Freiraum. Das Tattoo-motiv wird entweder mit Stiften direkt auf der Haut des Kunden entworfen, oder als Entwurf erst gezeichnet und dann mit Sten-cilpapier auf dem Körper ange-bracht.“ Der Trend geht derzeit in Richtung großflächiger Tattoos, wo ganze Arme oder ein Rücken in kunstvolle Gemälde verwan-delt werden.

Während vor 20 Jahren täto-wierte Menschen noch oft mit Kriminalität in Verbindung gebracht wurden, lassen sich heute Personen quer durch alle gesellschaftlichen Schichten täto-wieren, schildert Linher: „Auch altersmäßig ist die Bandbreite meiner Kunden groß. Zu mir kommen Menschen zwischen 20 und 60 Jahren.“

Balu Salzburg Custom TattoosMarkus LinherGlockengasse 145020 SalzburgTel. 0650/83 19 717facebook.com/balusalzburg

Kontakt

Unterstützung und Beratung auf dem Weg in die Selbst-ständigkeit gibt es im Gründerservice der WKS. Mag. Peter KoberTel. 0662/8888, Dw. 541E-Mail: [email protected]

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Tatöwierer Markus Linher bei der Arbeit. Foto: WKS/Neumayr

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Salzburger Wirtscha�

Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema Partner für Industrie und GewerbeExtra

Kosten senken für die UmweltDer schonende Umgang mit Res-sourcen ist gefragter denn je, denn irgendwann in naher Zu-kun� werden die Öl- und Gas-reserven erschöp� sein. Das ist sowohl für die Industrie relevant als auch für Gewerbebetriebe. Denn der finanzielle Aufwand ist beträchtlich. Auf der Suche nach alternativen Energiequellen für Heizungen stößt man neben Solaranlagen immer wieder auf Holzpellets. Sie sind aufgrund ihrer Herstellung aus Sägemehl ohne Zusatz von Hilfsstoffen CO₂-neutral. Installateur Thomas Aichriedler aus Hof bei Salz-burg befasst sich schon lange mit diesem Thema und zeigt die Vor- und Nachteile dieser Art zu heizen auf: „Die Brennstoff kos-ten sind günstiger als bei Heizöl oder Gas. Der Heizkessel selbst ist bei der Investition zwar etwas teurer als ein Ölkessel, jedoch sind die Lagerraumkosten we-sentlich geringer und man erhält eine Förderung. Wesentlich ist auch das Feeling des Kunden,

man hat schließlich eine um-weltverträgliche Holzheizung im Keller.“ Ein weiterer Vorteil ist die Sicherstellung einer fl ächen-deckenden Versorgung in Öster-reich. Die Asche der verbrann-ten Pellets kann darüber hinaus noch als Düngemittel zum Ein-satz kommen. „Aber es gibt auch Nachteile. Auch wenn manchmal damit geworben wird, dass nur einmal jährlich der Aschenbehäl-ter geleert werden muss: Realis-tischer ist eine Entleerung alle ein bis zwei Monate. Außerdem ist der Platzbedarf für die Lage-rung größer als jener bei Öltanks.

Es überwiegen aber sicherlich die Vorteile. Es lohnt sich, schon jetzt umzusteigen“, so Profi Aichriedler. Um die Heizkosten zu senken, gibt er auch ein paar Tipps. „Ein Grad weniger Tem-peratur spart 6% Heizkosten, die Fenster und die Eingangstüren müssen dicht sein und die Hei-zung muss regelmäßig entlü� et werden“, meint Aichriedler.

Förderungen für alternative Energien

Zusätzlich zu den Umweltför-derungen des Bundes gibt es in

vielen Bundesländern ergänzen-de Maßnahmen, die Betriebe auf ihrem Weg zur Steigerung der Energieeffi zienz bzw. Umstellung auf erneuerbare Energie sowohl im Beratungsbereich als auch mit Investitionskostenzuschüs-sen unterstützen.

Das Land Salzburg fördert im Rahmen des Klima- und Um-weltpaktes (KLUP) den forcier-ten Einsatz umweltfreundlicher Technologien zum Klimaschutz im Land Salzburg. Das Förde-rungsprogramm KLUP versteht sich weitgehend als Ergänzung zu den Förderungsmöglichkeiten der Umweltförderung im Inland. Die Förderart ist ein nicht rück-zahlbarer Investitionszuschuss, die Förderhöhe ist abhängig vom Förderschwerpunkt.

Beratungsförderungen für Betriebe werden vom umwelt service salzburg angeboten. Die Schwerpunkte sind Energie, Mo-bilität, Abfall und Umwelt. Der Umfang und die Förderhöhe sind abhängig vom Beratungsthema.

Alternative Energien sind nicht nur gut für den Klimaschutz, sie werden auch gefördert.

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Thomas Aichriedler zeigt die Vorteile von Pellets auf.

Als fl ächendeckend größter Bau-stoff -Fachhändler im Land Salz-burg mit 39 Standorten sind die Salzburger Lagerhäuser effi ziente und zuverlässige Partner.

Weiters existieren neun Tech-nik-Werkstätten und ein Zentral-lager mit mehr als 15.000 Palet-tenstellplätzen und über 20.000 Handels- und Markenartikeln.

Die drei dezentrale Lager in Saalfelden, St. Johann und Tams-weg und der eigene Fuhrpark mit 34 Lkw garantieren rasche Liefe-rung. Die 750 kompetenten Mit-arbeiter bieten folgende Services & Dienstleistungen an:

� attraktive und bedarfsgerechte Konditionspakete, � umfassendes Sortiment, � hochwertige Produkte für viel-fältigste Anforderungen, � hohe Lieferfähigkeit durch um-fangreiche Lagerkapazitäten, � zuverlässiger, fl exibler und ter-mingerechter Lieferservice zur Baustelle und � sortimentsspezifische Trans-port- und Verladehilfen.

Professionalität kennt keine Kompromisse

DAS SALZBURGER LAGERHAUSwww.salzburger-lagerhaus.at

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26 · Extra · Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft26 · Extra · Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

Seit der Entwicklung der Reini-gungsmethode „Reinigung mit kalter Trockendruckluft und sonst nichts …“ durch Robert Egger ist ein gänzlich neuer Industriestan-dard zur Reinigung von Indus-triegroßanlagen, Kraftwerken, Biomassewerken, Generatoren, Müllverbrennungsanlagen u. v. m. als Stand der Technik gegeben.

Führende Industrie- und Her-stellerbetriebe nutzen seit 2014 die Egger-Reinigungsmethoden zur Reinigung ihrer Anlagen. Eg-ger PowAir Cleaning GmbH bie-tet neben der Reinigung mit „kal-ter Trockendruckluft und sonst nichts …“ den Betreibern, mobil in ganz Europa, auch noch fol-gende Reinigungstechniken: �� Reinigung mit Kohlensäu-reschnee,�� traditionelle Trockeneisreini-gung/Trockeneisstrahlen,�� Reinigung mit Egger PowAir Glasspearls,

�� Reinigung mit Egger PowAir Granulate,�� Reinigung mit Egger PowAir Granulate staubfrei.Betriebe von A wie ABB über

General Electric, Kaindl, ÖBB, Sie-mens, STRABAG bis Z wie Zeiss bedienen sich der Services von Egger PowAir Cleaning GmbH.

Architektur & Baumanagement

Die Tanner GmbH mit Sitz in Salzburg-Süd befasst sich schwerpunktmäßig mit den The-men Baumanagement und Archi-tektur.

Seit ihrer Gründung zeichnet die Tanner GmbH für eine Viel-zahl an realisierten Hochbaupro-jekten in den Bereichen Wohnen, Verwaltung und Gewerbe, Gas-tronomie, Tourismus und Hotel-lerie sowie Sport und Freizeit im

Bundesland Salzburg verantwort-lich.

Geschäftsführer Architekt Baumeister DI (FH) Urs Tanner betreute in seiner 30-jährigen Berufslaufbahn viele Klein-, Mit-tel- und Großprojekte im In- und Ausland in den unterschiedlichs-ten Funktionen und bietet somit mit der Tanner GmbH einen kom-petenten Partner mit breit gefä-chertem Fachwissen für die Ent-

wicklung, Planung, Gestaltung und Ausführungsbegleitung ver-schiedenster Hochbauprojekte.

Entwicklung, Planung und Überwachung der Ausführung aus einer Hand.

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Tanner GmbHAlpenstraße 108A, 5020 SalzburgTel. 0662/[email protected]

Egger PowAir Cleaning GmbH Pebering-Straß 21, 5301 EugendorfTel. 06225/288 1000800 25 32 64 64 (kostenlos aus ganz Europa)[email protected]://www.eggerpowair.com/

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Information:

Neuer Industriestandard für die ReinigungZahlreiche namhafte Unternehmen bedienen sich der Egger-Reinigungsmethode.

Oben: Wärme-tauscher-Rohre

vor und nach der Reini-

gung durch Egger PowAir

Cleaning. Unten:

Egger PowAir Cleaning mobil in ganz Europa, 24 Stunden am Tag/7 Tage die Woche (24/7).

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LIFETIME EXCELLENCE: ZUVERLÄSSIGKEIT FÜRVIELE, VIELE JAHRE

Niemand weiß, was die Zukunft bringt. Deshalb setzen unsere Kunden auf die langlebigen Produkte von PALFINGER. Höchste Belastbarkeit, Premium-Qualität und das weltweite Service-Netzwerk sorgen dafür, dass man sich jederzeit auf unsere Hebe-Lösungen verlassen kann. Wie Sie von der PALFINGER LIFETIME EXCELLENCE profi tieren, lesen Sie auf www.palfi nger.ag

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Menschen im Mittelpunkt

Mit knapp 1.200 Mitarbeitern an sieben Standorten erwirtschaf-tete die 25 Personaldienstleis-tungsgesmbH 2015 einen Um-satz von fast 37 Mill. €.

Neben KMU und Konzernen der öffentlichen Hand zählt vor allem die Industrie zu einem der wichtigsten Kunden. Hier wie-derum sticht die Metallindustrie eindeutig hervor.

Seit Jahren zählt die Industrie auf Personal von 25 – und das

über das Bundesland verteilt. Ge-schätzt wird vor allem das qua-litativ hochwertige und extrem flexible Recruiting, punktgenau auf den jeweiligen Bedarf zuge-schnitten. Im Gegensatz zu vie-len klassischen Personaldienst-leistern, bei denen das Motto „hi-re and fire“ immer wieder an der Tagesordnung steht, ist eine der Strategien von 25, Kunden einen hohen Prozentsatz an Stamm-personal zur Verfügung stellen zu können, sodass stets wieder-kehrende Einschulungszeiten vermieden bzw. reduziert werden können. Dies stellt nicht nur ei-nen hohen Nutzen für Kunden dar, sondern genau das schätzen auch über 1.000 Mitarbeiter. Das Team von 25 versucht für jeden seiner Mitarbeiter zwölf Monate im Jahr einen sicheren Arbeits-platz bieten zu können.

Neben der klassischen Perso-nalbereitstellung, der bereits be-

kannten Suche nach fixem Perso-nal, gewinnt auch die Übernahme von Unternehmensbereichen – das klassische Outsourcing – im-mer mehr an Bedeutung für 25.

Mit diesem Ansatz wird aufge-zeigt, dass man auch durchaus, neben der Personalverantwor-tung, auch organisatorische und kaufmännische Agenden für Kun-den übernehmen kann. Mit heuti-

gem Tage werden bereits knapp 100 Mitarbeiter in Outsourcing-projekten eingesetzt.

Die Kombination Outsourcing – Zeitarbeit ist sowohl für Kunden (stets selbes Personal) als auch für Mitarbeiter (zusätzliche Jobmög-lichkeiten) ein absoluter Gewinn.

Durch das ständige Wachstum ist 25 auch aktuell auf der Suche nach neuen Kollegen – bitte ein-fach auf www.25personal.at informieren.

Die Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitern ist der Schlüssel zum Erfolg.

25 Personal hatte ein erfolgrei-ches Jahr 2015. Foto: 25 Personal

Die neuen A1 Kombis sind da: A1 One!

Bereits 1 Million Österreicher nutzen eine Kombination aus unterschiedlichen A1-Produkten. Mit A1 One! entwickelt A1 seine erfolgreichen Kombi-Angebote sukzessive weiter und bündelt nun die Produkte, die A1-Kunden am häufigsten nachfragen:�� Unlimitiertes Festnetz-Internet inklusive WLAN: zwischen 16 Mbit/s und 100 Mbit/s stehen zur Auswahl. �� A1 TV, das digitale Kabelfern-sehen von A1, mit größter Sendervielfalt in HD: Je nach gewähltem A1 One!-Paket ha-ben A1-Kunden bis zu 150 TV-Sender, davon 100 in brillanter HD-Qualität, zur Verfügung. �� Mobilfunk-Tarif: Bereits ab dem Tarif A1 One! S ist eine SIM-Karte mit 3 GB Datenvo-lumen mit bester 4G/LTE-Qua-lität sowie 1.000 Minuten und 1.000 SMS inkludiert.

Ausgezeichnetes Preis-Leis-tungs-Verhältnis: A1 One! ist, je nach gewähltem Paket, bis zu 20% günstiger als die entsprechenden Einzelprodukte. Im Rahmen der Neukundenaktion ist A1 One! ab 14,95 € monatliches Grundentgelt für die ersten drei Monate sowie mit Gratis-Herstellung und Gra-tis-Aktivierung anmeldbar. Auch bestehende A1-Kunden können von den neuen Angeboten profi-tieren und erhalten auf Wunsch ein individuelles Angebot.

Die neue A1 One! und vieles mehr von A1 gibt es im A1-Shop Salzburg-Itzling – das A1-Team freut sich auf Ihren Besuch.

Das A1-Team heißt neue und bestehende A1-Kunden herzlich willkommen.

Itzlinger Hauptstraße 93A5020 Salzburgwww.a1.net

Information:

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DIGITALE KOMPETENZFür eine erfolgreiche Werbung und Internetpräsenz

media-cube.com

1. QR scannen2. Gutscheine abstauben3. Werbewunder erleben:)

Erfolgreich am digitalen MarktplatzDer wachsende Onlinemarkt bie-tet vielen Betrieben die Chance, sich neu aufzustellen und sich gegenüber der Konkurrenz bes-ser zu positionieren. Wer zu lan-ge wartet und die Veränderung des Marktes ignoriert, wird in wenigen Jahren nicht mehr kon-kurrenzfähig sein. „Wir wollen den Salzburger KMU helfen, den Sprung in den digitalen Markt erfolgreich zu meistern“, so die Geschäftsführer von media-cube, dem Kompetenzhaus für Wer-bung aus Oberndorf.

media-cube bietet alle rele-vanten Leistungen als Full-Ser-vice-Agentur unter einem Dach. Strategie, Design, Fotografie und technische Umsetzung grei-fen Hand in Hand. So entstehen Websites, Webshops und Online-Marketing-Strategien mit einem optimalen Benutzererlebnis. „Die Qualität und Originalität der Produktdarstellung ist ein wich-tiges Kriterium für jede Kauf-entscheidung. Deshalb hat sich

unser Fotostudio auf 360°- und 3D-Produktdarstellungen sowie auf hochwertige Imagefotografie für Webshops spezialisiert“, sagt Wolfgang Hofer, media-cube Fo-tostudios.

Hier noch ein paar Fakten: Je-der fünfte Berieb in Österreich vertreibt seine Produkte über einen Onlineshop. Jeder dritte Kauf wird dabei auf einem mobi-len Gerät getätigt. Innerhalb von drei Jahren ist der Online-Umsatz um über 30% gestiegen. Diese Entwicklung ist aber nicht nur auf B2C beschränkt. Laut Digital Journal bieten am internationa-len Parkett bereits 86% der B2B-Firmen eine Online-Kauf-Option.

Information:

Exportpreis: Einreichfrist verlängert

Beim Österreichischen Export-preis holt die Wirtschaftskammer die besten Exporteure des Landes vor den Vorhang. Am 21. Juni 2016 steht alles im Zeichen des Exports. Tagsüber beim Export-tag, der Informationsveranstal-tung zum Thema Außenhandel, und abends bei der Exporters’ Nite, wo der österreichische Ex-portpreis vergeben wird. Die Ein-reichfrist wurde nun bis 15. 3. 2016 verlängert.

Die Jury unter dem Vorsitz von WKO-Präsident Christoph Leitl ermittelt die Exportpreisträger in sechs Haupt-Kategorien jeweils in Gold, Silber und Bronze:�� Gewerbe & Handwerk,�� Handel,�� Industrie,�� Information & Consulting,�� Tourismus & Freizeitwirtschaft,�� Transport & Verkehr.

Bewerben können sich alle Un-ternehmen, die eine besondere Export-Erfolgsstory vorweisen können. Gerade KMU mit ihren individuellen und immer wieder überraschenden Ansätzen, wie man aus den vielen Bewerbun-gen von KMU erkennen kann, ha-ben gute Chancen – die Firmen-größe ist nicht ausschlaggebend!

Was die Jury noch bewertet:�� interessante, außergewöhnli-che Marketingstrategien,�� Nischen bei Produkten bzw. in Märkten,�� hoher Exportanteil,�� Steigerung des Exportanteils bzw. Halten des Exportanteils in schwierigen Märkten,�� Innovationskraft und Risikobe-reitschaft, Diversifikation der Exportmärkte,�� Menschen, die den Erfolg zu-stande bringen,

�� Kooperationen mit anderen österreichischen Unternehmen,�� Joint Ventures/Kooperationen mit ausländischen Betrieben.Bewerben können sich Betriebe

mit einem Online-Formular.

Gerade für KMU und Industrie mit deren Innovationskraft ist dieser Bewerb interessant.

Wirtschaftskammer Österreich [email protected]/exportpreisEinreichfrist: 15. 3. 2016

Information:

media-cube Austraße 8, 5110 OberndorfTel. 06272/79 [email protected]

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Bildung

Finanzausbildung mit Zertifikat 50 Schüler der Tourismusschule Klessheim erhielten kürzlich ihren Finanzführerschein (€FDL). Das Zer-tifikat unterstreicht die fundierte betriebswirtschaftliche Ausbildung in Klessheim und gibt den Absol-venten die Möglichkeit, ihr Wissen in den Bereichen Anlage, Finanzie-rung und Versicherung zu vertiefen. Im Bild (1. Reihe v. l.) mit Leonhard Wörndl, Geschäftsführer der Touris-musschulen Salzburg GmbH, Direk-tor Franz Heffeter sowie den Pro-fessoren Hannes Ehrschwendtner und Wolfgang Falkensteiner. Fo

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Karriere in derWerbebrancheWie mache ich Karriere in der Werbebranche? Zu einer guten Portion Kreativität gehört vor allem eine solide Ausbildung sowie zuverlässiges Arbeiten. Die Werbe-Design-Akademie (WDA) Salzburg bildet seit über 15 Jahren Grafikdesigner aus. Um aufgenommen zu werden, sind ein positiv absolvierter Ori-entierungstest, eine abgeschlos-sene Berufsausbildung oder eine Matura nötig. Anschließend kann man in Wien den Bachelor of Arts in Graphic Design erwerben. Im besten Fall sogar mit Auszeich-nung, wie Sophie Sommerauer, die inzwischen in einem Phar-makonzern als Grafikdesignerin arbeitet. Sie sieht die WDA als eine Ausbildung „für Grafikspe-zialisten, die ein ausgeprägtes Fachwissen in anderen Bereichen und Nischen der Branche – wie zum Beispiel in der Druckvor-stufe – erhalten wollen“.

Corinna Pondorfer hat nach der WDA-Ausbildung in der Pongauer Agentur Adelsberger Creativ Media begonnen. Hier kann sie ihre Kreativität ausle-ben und hat vom Magazin- bis zum Kinospotdesign alle Berei-che der gedruckten und der elek-tronische Werbung durchlaufen.

Im „besten Familienunterneh-men des Landes Salzburg“ – so wurde das internationale Unter-nehmen Wimmer Hartstahl aus Thalgau vor einigen Jahren in einem bundesweiten Ranking ausgezeichnet – arbeitet WDA-Absolvent Oliver Obermoser als Marketingleiter. Er schätzt die breite Ausbildung und das Netz-werk der WDA, das sich schon oft bei der Lösung von Aufgaben bewährt hat.

Einer der ersten Abgänger der WDA war Reinhard Obinger. Er hat sich nach Agenturerfah-rungen in die Selbstständigkeit

g e w a g t und mit sei-ner Agentur dunkel blau fast-schwarz mittler-weile zahlreiche Awards gewonnen. Begonnen haben diese Karriere-sprünge mit einem kostenlosen Infor-mationsabend über die WDA.

Anmeldungen für den nächsten Ter-min am 9. März unter www.wda-salzburg.at

Günter Gutfertinger0662/8888, Dw. [email protected]

Die Werbe-Design-Akade-mie sorgt für Be geisterung, weil sie als ideales Sprung-brett für eine Karriere in der Werbe branche gilt.Foto: WIFI

Info & Anmeldung

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Klessheimer siegten bei Fußballturnier Unter der Turnierleitung von Prof. Markus Kainzner und Andreas Buchberger fanden kürzlich die Landesmeisterschaften der Tou-rismusschulen Salzburg statt. Das Fußballteam Klessheim 1 gewann wie schon im Vorjahr und setzte sich gegen die besten Auswahlspie-

ler der Tourismusschulen Bischofs- hofen, Bad Hofgastein, Bramberg und des Institute of Tourism and Hotel Management durch. Im Halbfinale besiegten Klessheim 1 das Team Bischofshofen 1 mit 4:1 und die Lehrer das Team von Bad Hofgastein mit 3:1.

Top als Shop-ManagerDas WIFI bietet berufsbegleitend die Ausbildung zum Shop-Mana-ger an. Dabei lernen die Teilneh-mer innovativ, kreativ und struk-turiert zu arbeiten. Sie erwerben Kompetenzen wie Führungstech-niken, Zeitmanagement, Arbeits-organisation, Kommunikation, Konflikt- und Personalmanage-ment, Verkaufstechniken, Vermö-genssicherung auf Filialebene, Merchandising und Visual Mer-

chandising, Ladengestaltung sowie Marketing und Kunden-bindungsstrategien im Shop. Der Kurs startet am 7. März.

Daniela Mutter0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Markus Hartinger0662/8888, Dw. [email protected]

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Info & Anmeldung

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Mit Marketing Kunden bindenSteigender Wettbewerbsdruck und verstärkte Vernetzung erhö-hen bei Unternehmen die Anfor-derungen an Marketing und Vertrieb. In einem dreitägigen Online-Marketing-Workshop erhalten die Teilnehmer prakti-sche Anleitungen und lernen die aktuellen Internet-Marketing-Dienste kennen und einzuset-zen. Es wird vermittelt, wie man in der Praxis die Ist-Situation analysiert, Konzepte erfolgreich umsetzt und wie man die Web-marketing-Strategie kontrollie-ren kann. Mit dem Wissen lernt man Zusammenhänge verste-hen und diese im Teamwork mit Agentur, Marketing, Technik und Geschäftsleitung umzusetzen. Der Kurs findet vom 21. bis 23. April im WIFI Salzburg statt.

Betriebe kompetent leitenUnternehmer und Führungs-kräfte brauchen solides betriebs-wirtschaftliches Basis-Know-how. Im WIFI-Kurs „Betriebs-wirtschaft für Führungskräfte“ erhalten die Teilnehmer kom-paktes und praxisorientiertes Wissen. Es wird vermittelt, wie Lösungsvorschläge für unter-nehmerische Aufgabenstellun-gen erarbeitet und umgesetzt werden können. Auf dem Pro-gramm stehen zahlreiche Bei-spiele, gruppendynamische Übungen und Vorlagen mit MS Excel. Inhaltlich geht es um Grundbegriffe der Betriebswirt-schaft, Bilanz- und Finanzma-nagement, Kostenrechnung, Kalkulation und Marketing. Der Kurs startet am 5. April im WIFI Salzburg.

Schüler veranstalten Hollandtage in Bad HofgasteinKürzlich besuchten vier Schü-lerinnen (Bildmitte mit Direk-torin Maria Wiesinger und Leh-rer André Grundmann) von der „Vakschool Wageningen“ im holländischen Arnheim die Tou-rismusschule in Bad Hofgastein. Sie nahmen am Unterricht teil und berichteten über die tou-ristischen Highlights Hollands, ihre schulische Ausbildung und

erklärten die unterschiedlichen kulinarischen Kostproben wie etwa Hering mit Pompernikkel, Erbseunsuppe, Poffertjes, Pan-nenkoeken met Speck, Käse und Apfel mit Siroop und Staubsu-cker, Stroop wafel, Baquette met Appelstroop, Käse mit Manda-rine, rotes Rübencarpaccio mit holländischem Ziegenkäse und Balkenbrei mit Zucker.

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32 · Bildung · Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

Österreichische Gastlichkeit lernenBereits zum dritten Mal besuch-ten Studierende der Partneruni-versität Hongkong die Mozart-stadt und nahmen am Unterricht der Tourismusschulen Salzburg teil. Nach einem zweitägigen Aufenthalt in der Landeshaupt-stadt ging die Reise an die Tou-rismusschule Bad Hofgastein. Hier wurden die Studierenden in

das Schulprogramm miteinbezo-gen und lernten beim Kochunter-richt, Barservice und vielen ande-ren Dingen die österreichische Gastlichkeit kennen. Natürlich durfte dabei die Praxisausbildung im Grand Park Hotel nicht feh-len. Dabei konnten die Gäste aus Asien selber „Hand anlegen“ und die Abläufe in einem Luxushotel

kennenlernen. Die Studierenden genossen die alpine Landschaft und kamen alle zum ersten Mal mit Schnee in Berührung, was für sie ein ganz besonderes Erlebnis war. Im Juni reisen dann rund 20 Schüler der Tourismusschulen Salzburg nach Asien. Dabei wer-den die Metropolen Hongkong und Shanghai besucht.

Viele neue Eindrücke erhielten die Studierenden aus der Partneruniversität Hongkong bei ihrem Aufenthalt an den Tourismusschulen Salzburg. Im Bild mit Dr. Maria Wiesinger (Bildmitte), Direktorin der Tourismus-schulen Bad Hofgastein. Foto: TS Bad Hofgastein

Umgang mit EmotionenDer Erfolg eines Menschen wird zu einem Großteil durch seine emotionalen Fähigkeiten bestimmt. Emotional intelli-gente Menschen kennen sich und ihre Gefühle gut und zeigen im Umgang mit anderen Men-schen große Begabung.

Im WIFI-Seminar „Emotio-nale Intelligenz – professioneller Umgang mit Emotionen“ lernen die Teilnehmer, sich selbst besser einzuschätzen und mit sich und ihrem Umfeld besser zurecht-zukommen. Auf dem Programm stehen Selbst- und Fremdbild, Selbstkontrolle, Abgrenzung, Selbstmotivation, Empathie und Erkenntnisse aus der Neurobiolo-gie. Die Ausbildung findet am 11. und 12. März im WIFI Salzburg statt.

Annemarie Schaur0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Jugend mit Stipendium fördernBereits zum zweiten Mal vergab DI Christian Struber, Geschäfts-führer der Salzburg Wohnbau, Aufsichtsratsvorsitzender der Salzburg AG und Präsident des Hilfswerk Salzburg, Stipendien an vier Studierende der Fach-hochschule Salzburg. „Mein Wunsch ist es, junge Menschen zu fördern und zu unterstützen“, erklärte Struber. „Durch die Sti-

pendien ergibt sich eine gute Verbindung zu meinen berufli-chen Tätigkeiten. Die Salzburg Wohnbau, die Salzburg AG und das Hilfswerk sind inhaltlich stark mit den Lehr- und For-schungsinhalten der FH Salzburg verknüpft. Außerdem ist das Sti-pendium eine gute Gelegenheit, potenzielle zukünftige Mitarbei-ter kennenzulernen.“

Christian Struber (Bildmitte) mit den Stipendiaten (v. l.) Michael Egger, Hannah Reiter, Juliane Laubichler und Matthias Gnigler.

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Lehrlinge als FilmemacherIn Neumarkt fand kürzlich eine spezielle Art der Lehrlingsaus-bildung statt. Neun Lehrlinge beschäftigten sich mit ihrer Per-sönlichkeit, ihrer Lehre und ihrem Auftreten und Erscheinungsbild. Gemeinsam mit „Workshopper“, einem professionellen Lehrlings- und Jugendtraining, organisierte die Plusregion Köstendorf, Neu-markt, Straßwalchen ein Lehr-

lingstraining im Filmstudio. Dabei mussten sich die jungen Menschen mit ihrem Erschei-nungsbild, der Auswahl ihrer Lehrstelle sowie ihrem Unterneh-men beschäfitgen. Nach dem Dreh wurden die Filmszenen gemein-sam besprochen, bearbeitet und fertiggestellt, sodass jeder Lehr-ling ein Video von sich in seinem Lehrberuf mitnehmen konnte.

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Die Lehrlinge bei der Zertifikatsübergabe.

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Zeitmanagement und persönliche ArbeitsorganisationSalzburg: 17./18.3.2016, Do 8.30–17.00, Fr 8.30–16.00, 11125015Z, € 420,00

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Risikokompetenz in der LehreSalzburg: 9.3.2016, Mi 8.30–16.30, 37777025Z, € 145,00

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Englisch-Konversation B1 – Interme-diate ConversationTennengau: 9.3.–18.5.2016, Mi 18.00–19.30, 61109055Z, € 160,00

Englisch A2 – Active Business English – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 8.3.–26.4.2016, Di 18.15–20.45, 61115065Z, € 339,00

Englisch C1 – Cambridge English: Advanced (CAE) – PrüfungSalzburg: 12.3.2016, mündli-cher Zeitraum: 4.–13.3.2016, 75202035Z, € 209,00

Deutsch A2 – Deutsch 2Salzburg: 14.3.–1.4.2016, Mo–Do 9.00–11.30, Di–Fr 9.00–12.00, 65810095Z, € 186,00

Deutsch A2 – Deutsch 3Salzburg: 15.3.–21.4.2016, Di, Do 17.00–19.30, 65811085Z, € 160,00

Deutsch B2 – Deutsch 6Salzburg: 14.3.–1.4.2016, Mo–Do 9.00–11.30, Di–Fr 9.00–12.00, 65815055Z, € 176,00

Deutsch A1 – Prüfung ÖSD- Zertifikat A1Salzburg: 19.3.2016, Prüfungsbeginn 9.00, 65820055Z, € 98,00

Deutsch A1 – Vorbereitungskurs auf die A1-Prüfung DeutschSalzburg: 7.–14.3.2016, Mo 15.00–17.30, 65818055Z, € 72,00

Deutsch A2 – Prüfung ÖSD- Zertifikat A2Salzburg: 19.3.2016, Prüfungsbeginn 9.00, 65821055Z, € 108,00

Deutsch A2 – Vorbereitungskurs auf die A2-Prüfung DeutschSalzburg: 7.–14.3.2016, Mo 15.00–17.30, 65819055Z, € 72,00

Deutsch B1 – Prüfung ÖSD- Zertifikat B1 Deutsch ÖsterreichSalzburg: 12.3.2016, Prüfungsbeginn 9.00, 65200045Z, € 118,00

Tschechisch/Slowakisch A1 – KleingruppentrainingSalzburg: 8.3.–19.4.2016, Di 18.15–20.45, 65902015Z, € 339,00

Russisch A1: Russisch 3 – Kleingruppen-Training

Salzburg: 8.3.–26.4.2016, Di 18.00–20.30, 65503045Z, € 339,00Salzburg: 14.3.–23.5.2016, Mo 18.30–21.00, 65503035Z, € 339,00

Neugriechisch A2: Neu-griechisch 5 – Kleingruppen- TrainingSalzburg: 14.3.–9.5.2016, Mo 18.15–20.45, 65105015Z, € 339,00

BetrieBswirtschaft

Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe BSalzburg: 7.–16.3.2016, Mo–Mi 9.00–17.00, 15308035Z, € 575,00

Buchhaltung am PCTennengau: 9.–16.3.2016, Mo, Mi 18.00–22.00, 13003055Z, € 180,00

Kollektivvertrag für Arbeiter im metallverarbeitenden GewerbeSalzburg: 15.3.2016, Di 14.00–19.00, 12309015Z, € 170,00

Personalverrechnung – GrundkursSalzburg: 8.3.–19.5.2016, Di, Do 18.00–21.00, 12301075Z, € 370,00

eDV

Adobe Acrobat I – PDF-Dokumente für den BüroalltagSalzburg: 8.3.2016, Fr 9.00–15.00, 83730025Z, € 225,00

ECDL Excel AdvancedSalzburg: 10.3.–4.4.2016, Mo, Do 18.00–22.00, 88022015Z, € 325,00

Microsoft Excel – AufbauPongau: 7.–16.3.2016, Mo, Mi 18.00–22.00, 83441085Z, € 355,00

Microsoft Excel – EinführungSalzburg: 8.–10.3.2016, Di, Do 9.00–17.00, 83410075Z, € 355,00Tennengau: 15.–31.3.2016, Di, Do 18.00–22.00, 83410055Z, € 355,00

Microsoft Outlook – EinführungSalzburg: 18./19.3.2016, Fr 14.00–18.00, Sa 9.15–13.15, 83680035Z, € 165,00

SAP FI FinanzbuchhaltungSalzburg: 8.–10.3.2016, Di–Do 9.00–17.00, 83215015Z, € 855,00

Prezi – die neue Art der PräsentationSalzburg: 17.3.2016, Do 12.30–17.30, 86005025Z, € 185,00

Fortgeschrittene Konfiguration von Microsoft Windows Server 2012 (70–412)Salzburg: 14.–18.3.2016, Mo–Do 9.00–18.00, Fr 9.00–12.00, 83163025Z, € 1.760,00

Adobe Illustrator I – EinführungSalzburg: 9./10.3.2016, Mi, Do 9.00–17.00, 21804025Z, € 435,00

Adobe InDesign II – AufbauSalzburg: 15.–17.3.2016, Di, Do 9.00–17.00, 21810025Z, € 435,00

Bildbearbeitung mit Adobe Photo-shop I – EinführungPinzgau: 15.–17.3.2016, Di–Do 9.00–17.00, 83775055Z, € 485,00

Fotografieren mit Adobe Lightroom I – das professionelle BildarchivSalzburg: 8./9.3.2016, Di, Mi 9.00–17.00, 83777025Z, € 405,00

technik/Design

Effektive ArbeitsvorbereitungSalzburg: 10./11.3.2016, Do, Fr 9.00–17.00, 21064015Z, € 380,00

Ausbildung zum Qualitätsmanager (QM) – Modul 1Salzburg: 14.–16.3.2016, Mo–Mi 9.00–17.00, 21095015Z, € 650,00

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Akademische/-r Handels-manager/-in und MSc Handels-managementSalzburg: 11.3.2016, Fr 11.00–13.00, 93070035ZSalzburg: 20.4.2016, Mi 17.30–19.30, 93070045Z

Barmeister-AusbildungSalzburg: 14.6.2016, Di 16.00–18.00, 41133015Z

Fachlehrgang ElektrotechnikSalzburg: 16.3.2016, Mi 18.00–20.00, 73010015Z

KosmetikherstellungSalzburg: 16.3.2016, Mi 18.00–20.00, 15287025Z

Ausbildung zum zertifizierten PranaVita®-Therapeuten – SalzburgSalzburg: 16.3.2016, Mi 19.00–20.30, 75300025Z

Werbe-Design-Akademie Salzburg: 9.3.2016, Mi 17.30–20.00, 73136015Z

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AutoCAD – GrundlagenSalzburg: 7.–11.3.2016, Mo–Do 8.30–17.30, Fr 8.30–12.30, 21541085Z, € 770,00

AutoCAD – AufbauSalzburg: 14.–18.3.2016, Mo–Do 8.30–17.30, Fr 8.30–12.30, 21542035Z, € 770,00

CAD+T – FotorealismusSalzburg: 10.3.2016, Do 8.00–16.30, 21588015Z, € 160,00

CAD+T – KonstruktionsmodulSalzburg: 8./9.3.2016, Di, Mi 8.00–16.30, 21587015Z, € 320,00

Ausbildung zum Laserschutz-beauftragten für den Low-Level-Laserbereich (gemäß ONS 1100)Salzburg: 9.3.2016, Mi 9.00–17.00, 29020025Z, € 250,00

Elektronik III – DigitaltechnikSalzburg: 7.3.–4.5.2016, Mo, Mi 18.00–22.00, 25237015Z, € 640,00

Sachkundenachweis im Umgang mit GiftenSalzburg: 17.–31.3.2016, Di, Do 18.00–22.00, 19023015Z, € 720,00

Ausbildung zur SicherheitsvertrauenspersonPinzgau: 8.–10.3.2016, Di–Do 8.00–17.00, 21086095Z, € 290,00

Branchen

Handel

Top im ShopSalzburg: 15.3.2016, Di 9.00–17.00, 31045025Z, € 200,00

Vorbereitungskurs auf die Lehrabschlussprüfung EinzelhandelSalzburg: 7.3.–25.5.2016, Mo, Mi 18.30–21.30, 39003015Z, € 580,00

Erfolgreich im Direktvertrieb – Ihre Chance für die ZukunftModul 2: 18.3.2016, Fr 17.00–21.00, 31051015Z, € 60,00Modul 3: 15.4.2016, Fr 17.00–21.00, 31053015Z, € 60,00Modul 4: 3.6.2016, Fr 17.00–21.00, 31054015Z, € 60,00

Shop-Manager-AusbildungSalzburg: 7.3.–6.6.2016, Mo, Di 18.30–22.00, 31060015Z, € 890,00

HACCP für den Lebensmittelhandel

Salzburg: 8.–15.3.2016, Di 18.00–22.00, 31064015Z, € 200,00

Lebensmittel- und Allergen-kennzeichnung gem. Allergen-informationsverordnungSalzburg: 16.3.2016, Mi 14.00–16.00, 41538085Z, € 50,00

Käsesommelier-AusbildungSalzburg: 4.–14.4.2016, Mo–Fr 8.30–18.30, 41152015Z, € 1.300,00 + Prüfung, 41153015,25. + 27.4.2016, € 250,00

TourismusDiplom Küchenmeister – Certified Master ChefsSalzburg: 7.3.–31.5.2016, Mo, Di 8.30–17.30, 74062015Z, € 1.950,00

Gluten-, laktosefreies KochenPinzgau: 9.3.2016, Mi 9.00–17.00, 40024015Z, € 140,00

HACCP für gastronomische BetriebeSalzburg: 16.3.2016, Mi 16.30–21.30, 41574015Z, € 130,00

SaucenkursSalzburg: 11.3.2016, Fr 14.00–18.00, 40081015Z, € 110,00

Abteilungsleiter im TourismusSalzburg: 14./15.3.2016, Mo, Di 9.00–17.00, 41009015Z, € 280,00

Ausbildung Hausdame & HousekeeperSalzburg: 7.–10.3.2016, Mo–Do 9.00–17.00, 41110015Z, € 480,00

Diplom-Sommelier Update 3.0Salzburg: 7./8.3.2016, Mo, Di 9.00–17.00, 41171015Z, € 250,00

Angebote und Pauschalen gewinnbringend verkaufenSalzburg: 8.3.2016, Di 9.00–17.00, 41021015Z, € 250,00

Desserts und Petits FoursSalzburg: 15./16.3.2016, Di, Mi 17.30–21.30, 41407015Z, € 160,00

Marzipan – AufbaukursSalzburg: 17.3.2016, Do 17.00–21.00, 41694015Z, € 90,00

Marzipan – GrundkursSalzburg: 10.3.2016, Do 17.00–21.00, 41693015Z, € 90,00

Gastgewerbe-KollektivvertragSalzburg: 17.3.2016, Do 9.00–17.00, 41531055Z, € 260,00

Preisgestaltung in der GastronomieSalzburg: 10.3.2016, Do 14.30–18.30, 41573015Z, € 120,00

Reiseleiter und ReisebegleiterSalzburg: 4.–9.4.2016, Mo–Sa 8.30–16.30, 41691015Z, € 550,00

Verkehr allgemeinAusbildung Gefahrgut beauftragter – Erstschulung für einen allge-meinen Teil und besonderer Teil StraßenverkehrSalzburg: 7.–18.3.2016, 7.–11.3., Mo–Fr 8.00–17.00, Prüfungsvorbereitung 18.3., 8.00–12.00, Prüfung: 18.3.2016, 13.00, 75084025Z, € 795,00

Gefahrgutlenker-Ausbildung – Wiederholungskurs/Fortbildungs-lehrgang nach ADRSalzburg: 11./12.3.2016, Fr 16.00–22.00, Sa 8.00–17.00, 75081045Z, € 320,00

PersonenbeförderungVorbereitung fachlicher Teil – Taxi- und MietwagenkonzessionSalzburg: 7.–10.3.2016, Mo–Do 8.00–17.00, 73091025Z, € 410,00

Vorbereitungskurs Taxilenker-PrüfungSalzburg: 11.–19.3.2016, Fr 13.00–21.00, Sa 8.00–17.00, 75051045Z, € 320,00

BerufskraftfahrerBerufskraftfahrer-Weiterbildung – Gesundheit, Verkehrssicherheit, Umwelt, LogistikSalzburg: 15.3.2016, Di 8.30–17.00, 51406055Z, € 160,00

Berufskraftfahrer-Weiter bildung – Kenntnis sozialrechtlicher Vorschriften/digitaler TachografSalzburg: 18.3.2016, Fr 8.30–17.00, 51405055Z, € 160,00

Berufskraftfahrer-Weiterbildung FS C, C1 – LadungssicherungSalzburg: 14.3.2016, Mo 8.30–17.00, 51404055Z, € 160,00

Berufskraftfahrer-Weiter-bildung FS C, C1, D – rationelles Fahrverhalten – Theorie und PraxisSalzburg: 16./17.3.2016, Mi, Do 8.30–17.00, 51403055Z, € 320,00

Berufskraftfahrer-Weiterbildung FS D – Personen- und Ladungs-sicherungSalzburg: 8.3.2016, Di 8.30–17.00, 51412025Z, € 160,00

Ausbildung zum Planeten-klangschalen-Praktiker – Modul 1Klangschalenzentrum Obertrum: 10.–19.3.2016, Do–Sa 9.00–18.00, 17029025Z, € 900,00

Ausbildung zum Meditations lehrer und AchtsamkeitslehrerSalzburg: 11.3.–4.9.2016, Fr, Sa 9.00–19.00, So 9.00–18.00, 10332025Z, € 2.350,00

Grüne Kosmetik: gesund, frisch und sehr lebendigUnken: 17.3.2016, Do 9.00–17.00, 75242155Z, € 150,00

Knospen und die lebendigen Kräfte der BäumeUnken: 18./19.3.2016, Fr 14.00–22.00, Sa 9.00–17.00, 75140155Z, € 220,00

Ganzheitliche Ausbildung zum zertifizierten PranaVita®-Therapeuten – UnternehmensführungSalzburg: 12.3.2016, Sa 9.00–17.00, 75308025Z, € 150,00

Die Impuls-Reflex-Methode – BasiskursSalzburg: 11./12.3.2016, Fr, Sa 9.00–18.00, 17036025Z, € 260,00

Faszien – Befundung und BehandlungSalzburg: 11./12.3.2016, Fr 13.00–21.00, Sa 8.30–17.00, 75565015Z, € 290,00

Kinesiologisches TapingSalzburg: 18./19.3.2016, Fr, Sa 9.00–17.00, 17038025Z, € 295,00

Arbeitsprobe SugaringSalzburg: 7.3.2016, Mo 9.00–11.00, 27013045Z, € 290,00

Ausbildung Eye LashesSalzburg: 11.–26.3.2016, Fr 13.00–21.00, Sa 9.00–17.00, 27008025Z, € 1.490,00

Ausbildung zum Tätowierer – PraxisSalzburg: 9.3.–8.10.2016, Mi 14.00–22.00, Do 9.00–17.00, Fr 9.00–15.00, 27544015Z, € 3.500,00

Perfektionstrainings zum geprüften VisagistenSalzburg: 7.–18.3.2016, Mo–Fr 9.00–17.00, 27617025Z, € 2.540,00

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Page 35: HOLZ UND TEXTIL MIT STIL. - news.wko.at · 2017. 3. 15. · 2 · Nr. 9 · 4.3. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Mega-Maut. Die Wirtschaftskammer macht mobil gegen eine

· 35Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

Gipfelerlebnis in der PanzerhalleIn Teil B der Panzerhalle eröff-nete mit peak experience kürzlich ein neues Fachgeschäft für Berg- und Outdoorsportler in der Stadt Salzburg.

„Salzburg ist für mich nicht nur Kultur-, sondern auch Bergstei-gerstadt. Ich fand es schade, dass es hier im Vergleich zu ande-ren Städten wenig Bergsport-fachgeschäfte gibt“, erzählt der Bergführer, Sportwissenschafter und Geschäftsführer von peak experience Mag. Heinrich Lech-ner, wenn er an November 2015 zurückdenkt. Damals entschied er sich nämlich dafür, ein solches zu eröffnen.

Heute, vier Monate später, ist Lechner Herr über einen 200 Qua-dratmeter großen Store im ersten Stock der Panzerhalle. Dabei gilt die Devise: „Was der Chef selbst nicht verwenden würde, wird hier nicht verkauft.“

Neben der hochwertigen Mar-kenauswahl punktet peak expe-rience auch mit seinem Team. Um seine Kunden bestmöglich zu beraten, setzte Lechner mit

Berg- und Skiführern, Bergret-tern sowie Allround-Alpinisten auf Profis, die selbst gerne und oft im Gelände unterwegs sind.

Für ein Rundumangebot lädt peak experience zudem auch zu Kursen und Events ein, wie Berg-steigerkursen, Outdoor-Teamtrai-nings oder Motivationstrainings

für Unternehmen, Vorträgen oder Diskussionen, wie zuletzt zum Thema „Wintersport und Kli-magerechtigkeit“.

Ein Bild von peak experience kann man sich vor Ort im Shop in der Panzerhalle in Salzburg-Maxglan oder online unter www.peak-experience.at machen.

Unternehmen

Stehen Kunden mit ihrem Berg(sport)-Know-how zur Seite (v. l.): Geschäftsführer Mag. Heinrich Lechner mit Daniel Toferer und Alex Braschel.

Fuchs verstärkt Oberbank-SpitzeMit Petra Fuchs ist erstmals eine Frau an der Spitze der Oberbank Salzburg. Seit 2011 als Stellver-treterin von Manfred Seidl tätig, übernimmt sie als Nachfolgerin ab sofort seine Funktionen sowie die Bereiche Risiko, Personal und Controlling. Die gebürtige Salz-burgerin ist bereits seit 35 Jahren bei der Oberbank tätig und bildet künftig zusammen mit Dr. Erwin Seeauer und Dr. Herbert Haberl (v. l.) die Geschäftsbereichslei-tung Salzburg.

Ihr Vorgänger Seidl wechselt aus privaten Gründen nach Ober-österreich, wo er die Leitung der Oberbank Braunau übernimmt.

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Profis in Sachen Untertauchen Es war zu Beginn seiner Karriere, als Peter Pölzl seinen Spitzna-men „Joe“ bekam: „Die Begrün-dung ist simpel. Ich arbeitete damals in einer Tauchschule, wo mehrere Tauchlehrer Peter hie-ßen. Daher wurde mir einfach der Spitzname ‚Joe‘ verliehen.“

Bis heute ist ihm der Name geblieben. Sogar sein Geschäft in Salzburg-Maxglan trägt den Namen: Vor einem Jahr eröffnete Pölzl „Joe’s Wassersportcen-ter“ in der Innsbrucker Bundes-straße, am Standort des ehema-ligen „Salzburger Tauchcenters“. Heute, nur ein Jahr später, zählt

der Tauchshop zu Salzburgs Top-Adressen im Bereich Wasser-sport.

Aber nicht nur im Verkauf von Tauchutensilien sind Pölzl und seine Mitarbeiter Meister ihres Fachs. Auch, wenn es darum geht, selbst unterzutauchen: Zusätzlich zum Shop betreibt Pölzl auch eine Tauchschule mit Kursen für Anfänger bis Profis.

Für die fachkundige Vorberei-tung über Wasser und Beglei-tung unter Wasser wurde das Team kürzlich auf der Fachmesse „Boot“ in Düsseldorf mit dem „PADI Award“ als „Modernstes &

innovativstes Tauchcenter Öster-reichs“ ausgezeichnet. Verliehen wird der Award jährlich von der „Professional Association of Diving Instructors“ (PADI), der weltweit größten Tauchsportor-ganisation.

„Uns ist es ein Anliegen, den Tauchsport wieder trendy zu machen. Dafür organisieren wir weiterhin verschiedene Was-sersportevents und setzen bei unseren Kursen auf modernste Tauchhilfsmittel“, sagt Pölzl.

Weitere Informationen online unter www.wassersportcenter.at

Peter „Joe“ Pölzl holte den „PADI Award“ nach Salzburg.

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Page 36: HOLZ UND TEXTIL MIT STIL. - news.wko.at · 2017. 3. 15. · 2 · Nr. 9 · 4.3. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Mega-Maut. Die Wirtschaftskammer macht mobil gegen eine

36 · Unternehmen · Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

Salzburger Unternehmen bei„2 Minuten 2 Millionen“Christian Schrempf (rechts) aus St. Martin am Tennengebirge hat an der Start-up-Show von Puls 4 „2 Minuten 2 Millionen“ teilgenommen. In seinem Pitch präsentierte Schrempf den Carving-Skischuh „Freemo-tion“. Der patentierte weiche

Skischuh verhindert Schmerzen beim Skifahren bei gleichzeitig besserer Kraftübertragung auf den Ski. Ob Schrempf damit die Investoren überzeugen konnte, erfährt man in der Sendung, die am 8. März auf Puls 4 aus-gestrahlt wird.

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„No Limits“ in der Brandboxx Während der heurige Winter all-mählich ausklingt, standen in der Brandboxx in Bergheim die vergangenen Tage schon wieder ganz im Zeichen der kommenden Wintersaison 2016/17.

Mit der Österreichischen Sportfachhandelsausstellung (ÖSFA) war Salzburg Treffpunkt für die heimische Sportszene. Rund 80 Aussteller und 75 Fix-mieter informierten Fachbesu-cher unter dem Messethema „No Limits“ über Neuheiten und Trends rund um Wintersportarti-kel und -bekleidung.

Dabei zeigte sich, dass das Thema Nachhaltigkeit von zen-traler Bedeutung für viele Her-steller ist. So präsentierte das norwegische Label „Dale of Norway“ seine Wollbekleidung, die mit Strom aus Wasserener-gie hergestellt wird, oder die britische Marke „Paramo“ ihre Jacken, die ohne PFC auskom-men, also ohne Chemikalien, die zwar schmutz- und wasserabwei-

send sind, jedoch schwer abbau-bar und daher umweltschädlich sind.

Auch Produktinnovationen standen im Mittelpunkt. Wie zum Beispiel faltbare Skitou-renstöcke oder solche, die dank einer neuen Schlaufenkonstruk-

tion in die Handschuhe integrier-bar sind und somit das Handling erleichtern. Neu präsentiert wur-den u. a. auch Schnee-Scooter der schwedischen Marke Stiga, mit denen man, dank Kufen, speziel-ler Bremsen und Stoßdämpfern, die Piste hinunterflitzen kann.

Ein Highlight der heurigen ÖSFA war der Besuch der ÖSV-Skistars Max Franz (links) und Otmar Striedinger (rechts). Brandboxx-Geschäfts-führer Markus Oberhamberger hieß sie willkommen.

Mehr Menschen gehen auf Nummer sicherDie Nachfrage nach Dienstleis-tungen in den Bereichen Sicher-heit und Facility-Management steigt − zumindest, wenn man von den aktuellen Umsatzzah-len des Österreichischen Wach-dienstes (ÖWD) ausgeht: Im Jahr 2015 verzeichnete das Unter-nehmen mit Sitz in Salzburg gegenüber 2014 ein Plus von 6,4%, damit stieg der Umsatz auf rund 77 Mill. €.

Den größten Anteil daran hatte der Security-Bereich mit einem Zuwachs von 10%. Als Teil davon nahm auch der Umsatz im Bereich des Notruf ServiceCenters zu, das öster-reichweit über 40.000 Alarm- und Überwachungsanlagen betreut. Pro Tag gehen im Schnitt rund 45.000 Signalmel-dungen ein. Allein im Jahr 2015 mussten Sicherheitskräfte über 11.000-mal zu Alarmeinsätzen ausrücken.

Kaiserliches Bar-Erlebnis in AnifDie ehemalige Tanzbar „Kaiser-ranch“ in Niederalm ließ Richard Absenger, Inhaber des Hotel-Restaurant Kaiserhof in Anif, zur „Kaiserbar“ umbauen.

Am Mittwoch wurde die Bar offiziell eröffnet, die sich mit ihrem Sortiment auf Craft Beer, Single Malt Whiskys und Gin spezialisiert hat.

Am Umbau bzw. an der Restau-rierung waren auch Salzburger

Firmen beteiligt wie die Tisch-lerei Silbergasser in Salzburg-Maxglan oder Metallbau Ritzer im Lungau.

Neben dem Tages- und Nacht-betrieb besteht auch die Möglich-keit, an Bierverkostungen oder Whiskyabenden teilzunehmen.

Geöffnet hat die „Kaiserbar“ von Montag bis Samstag ab 15 Uhr. Weitere Infos unter www.kaiserhof-anif.at/kaiserbar

Seit Mittwoch heißen Richard Absenger, seine Partnerin Ina Perme-tinger und Barchef Alessio Anselmi (v. l.) Gäste in der neuen „Kaiser-bar“ in Anif willkommen.

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Gold für das Glutenfreie Die Salzburger Weissbierbrauerei stellte sich im Rahmen des „Beer Attraction Events“ in Rimini (Ita-lien) einem weltweiten Vergleich von Bieren gleicher Sorte – mit Erfolg. Die „Weisse“ konnte sich mit ihrem glutenfreien Bier die Goldmedaille und damit den „World Gluten Free Beer Award 2016“ holen.

„Wir sind sehr stolz auf die Auszeichnung und darauf, dass wir uns gegen die starke Kon-kurrenz unter anderem aus Spa-nien, Skandinavien, Deutschland, Großbritannien und den Benelux-Staaten durchsetzen konnten“, sagt Braumeister und Weisse-Chef Felix Gmachl (Bild).

· Unternehmen · 37Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

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Das Tao des Körpers im Frühling erlebenMeditation in Bewegung, Gesund-heitsvorsorge, Atemtraining und Achtsamkeitsschulung, das und noch mehr umfasst der Weg des Qi Gong und Tai Chi Chuan.

Der starke, ungehinderte Fluss der Lebensenergie steht im Zent-rum der taoistischen Bewegungs-künste. Regelmäßiges Üben beschert gute Laune und Aus-geglichenheit. Gelassenheit und Wohlbefinden stellen sich ein.

„Wer Tai Chi übt, wird geschmeidig wie ein Kind, stark wie ein Holzfäller und gelassen wie ein Weiser“, lautet ein chi-nesisches Sprichwort. Ziel ist es, sich so zu bewegen, dass die Lebenskraft „Chi“ in ihrem Fluss weder blockiert noch verschwen-det wird.

So viel zur Theorie. Wer fühlen möchte, wie gut die Bewegungs-form dem Körper tut, hat dazu im März Gelegenheit. „Lots of Chi“, die Qi Gong und Tai Chi Schule Salzburgs, lädt Interessierte zu kostenlosen Schnupper-Kursen ein. Dazu stehen neun Termine zur Auswahl: Am Dienstag, 8., 15. und 29. März um 19.10 Uhr, Mitt-woch, 9., 16. und 30. März um 17.50 Uhr sowie am Donnerstag, 10., 17. und 31. März um 16.30 Uhr.

Veranstaltungsort ist der Große Saal im Kulturzentrum der Gehör-losen in Salzburg-Itzling, Schop-perstraße 21. Weitere Informatio-nen bei Gerhard Gumpinger, Tel. 0650/8248550 oder im Internet unter www.lotsofchi.com

Sparkasse setzt ihren Modernisierungskurs fort Mit der Eröffnung einer neuen Filiale in Anif-Niederalm setzt die Salzburger Sparkasse ihre Strate-gie zur Einführung neuer Filial-formate fort. Neben Express-Fili-alen und Exklusiv-Filialen startet die Bank mit der Beratungsfiliale im Süden der Landeshauptstadt ein neues Format: eine Filiale ohne Kassa, die das Hauptaugen-merk auf Beratungen legt.

„Aufgrund des Wachstums in Niederalm bei Beschäftigungs-, Bevölkerungs- und Unterneh-menszahlen sehen wir hier gro-ßes Kundenpotenzial“, begründet Vorstandsdirektor Markus Sattel die Standortwahl.

Die Bewegungskünste Qi Gong und Tai Chi Chuan erfordern Acht-samkeit und Präzision. Im Bild Gerhard Gumpinger.

Tschann weitet Vertriebsgebiet ausDie westösterreichischen DAF-Händler, die Salzburger Tschann Nutzfahrzeuge GmbH und die Welser Firma Fiedler, gehen künf-tig gemeinsame Wege.

Mit Blick in die Zukunft und mangels eines Nachfolgers ent-schied sich Fiedler-Geschäftsfüh-rer und -Inhaber Georg Seelmaier dafür, zusammen mit Tschann und den Geschäftsführern Enrico und Eugen Simma den Schritt in

die Zukunft zu machen. Vergan-gene Woche übernahm somit die „Seelmaier & Tschann Nutz-fahrzeuge GmbH“ die operati-ven Geschäftsbereiche Personal, Service, Teiledienst und Verkauf von Fiedler. Seelmaier bleibt als geschäftsführender Gesellschafter im Unternehmen, ebenso wie alle Mitarbeiter.

Durch die Partnerschaft mit dem Nutzfahrzeugspezialisten

Tschann profitiert auch der Stand-ort Wels: In der Nähe des Auto-bahnkreuzes West entsteht um 4 Mill. € ein neues Service- und Verkaufscenter für DAF-Lkw. Das Bauende ist Anfang 2017 geplant.

Tschann zählt mit 140 Mill. € zu den umsatzstärksten DAF-Händ-lern Österreichs. Das Salzburger Unternehmen beschäftigt rund 260 Mitarbeiter an fünf Standor-ten.

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38 · Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

PersonalienPeter Hettegger − 60. Geburtstag Der ehemalige Obmann der Fachgruppe Hotellerie in der Wirtschaftskammer Salzburg, Peter Hettegger, feierte am Mittwoch, 2. März, seinen 60. Geburtstag.

Nach einer Lehre zum Elektro-installateur wechselte der Jubi-lar in den Tourismus und legte 1979 die Konzessionsprüfung für das Gastgewerbe ab. 1986 übernahm er einen Hälfteanteil der Pension Edelweiss seines Vaters Peter Hettegger in Groß-arl. In den Jahren darauf erfolgte der Ausbau der 14-Zimmer-Pen-sion zum heutigen Vier-Sterne-Hotel „Edelweiss“ mit 100 Zim-mern, einem der Leitbetriebe in der Region. Von 1994 bis 1999 war Hettegger Bürgermeister von Großarl.

1999 gründete Hettegger gemeinsam mit seinem Sohn Peter die Messe & Marketing GmbH in Deutschland. In der Hauptsaison beschäftigt das Unternehmen rund 95 Mitarbei-ter.

Im Jahr 2010 eröffnete Hett-egger das „Hotel Edelweiss“ in Berchtesgaden.

Von 2005 bis 2014 war Hett-egger Obmann der Fachgruppe Hotellerie, Mitglied der Spar-tenkonferenz der Sparte Tou-rismus und Freizeitwirtschaft sowie stellvertretender Obmann des Fachverbandes Hotellerie in der Wirtschaftskammer Öster-reich. Peter Hettegger ist Aus-schussmitglied der Fachgruppe Hotellerie in Salzburg.

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Vierfache Versicherungsehrung Die Wiener Städtische Versiche-rung ehrte kürzlich vier Mitar-beiter für ihre jahrzehntelange Treue.

Ihr 35-jähriges Dienstjubiläum begingen Manfred Brunner und

Manfred Schachermaier und für 25 Jahre wurden Harald Mayr und Stefan Stöllinger von der Geschäftsleitung und der WKS mit Mitarbeitermedaillen ausge-zeichnet.

Mag. Martina Spannberger (WKS), Landesdirektor Dr. Martin Panosch, AK-Vizepräsident Peter Eder, Verkaufsleiter Ernst Marth, Betriebs-ratsobmann Harald Gratzer und die Geehrten Manfred Schachermaier, Manfred Brunner, Harald Mayr und Stefan Stöllinger (v. l.).

Hutz-Mitarbeiter ausgezeichnetVier der insgesamt zehn Mitar-beiter der Firma Hutz in Wagrain wurden kürzlich für ihre lang-jährige Betriebszugehörigkeit geehrt.

Obermonteur Josef Berner erhielt für sein 30-jähriges und Servicemonteur Wolfgang Islit-zer für sein 25-jähriges Dienst-jubiläum eine Silberne Mitarbei-

termedaille. Für 15 Jahre wurde Darko Ilic und für zehn Jahre Ale-xander Nicolic mit einer Ehren-urkunde ausgezeichnet.

Alle vier (im Bild mit Geschäfts-führer Wilhelm Hutz, v. l.) began-nen bereits als Lehrlinge bei der Installationsfirma zu arbeiten, die auf Haustechnik und Bäderpla-nung spezialisiert ist.

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Anton Kühberger verstorben Im 75. Lebensjahr verstarb kürz-lich Anton Kühberger, Gründer der Firma Elektro Kühberger und der Salzburger Aufzugdienst GesmbH.

Geboren 1941 begann Kühber-ger seine Karriere als Unterneh-mer bereits mit 28 Jahren, als er 1969 die Firma Elektro Küh-berger gründete. Neben Elek-troinstallationen zählten auch Aufzugswartungen und -repa-raturen zum Firmenportfolio. Aufgrund der großen Nachfrage nach Aufzugsanlagen gründete Kühberger 1987 zusätzlich den Salzburger Aufzugdienst.

Heute leitet sein Sohn Ing. Harald Kühberger das Unterneh-

men, das rund 40 Mitarbeiter beschäftigt.

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· 39Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

Die Sonderthemen derSalzburgerSalzburger 2016

KW Datum Themen

KW 10 11.03. Sonderthema 1: Autofrühling

(Messe 18.–20.3.2016 in Salzburg)

Sonderthema 2: Facility-Management

(Hausbetreuung, Haustechnik, Landschaftspflege

und -gestaltung), Ostern

KW 11 18.03. Sonderthema 1: My Personal Coach (Training

und Coaching für Beruf und Persönlichkeit,

Weiterbildung, Fitness, Fachliteratur, Work-Life-

Balance u. v. m.)

Sonderthema 2: „Tennengau beweist

Zukunftsfähigkeit“

KW 12/13 01.04. Lokale, Gastgärten und Gastronomieausstatter

KW 14 08.04. Holzbau und Holzwirtschaft

KW 15 15.04. Gut beraten, gut vorgesorgt (Beraten, Finanzieren,

Veranlagen, Versichern, Vorsorgen)

KW 16 22.04. Sonderthema 1: Umwelttechnik (Energiesparen,

Klimatechnik, Entsorgung, Recycling)

Sonderthema 2: „EntrepreNews“

KW 17 29.04. Made in Salzburg

KW 18 06.05. Nutzfahrzeuge, Pkw und Logistik, Dienstfahrzeuge,

E-Mobility – österreichweit

KW 19 13.05. Kompetenz am Bau, Baumaterialien

KW 20/21 27.05. Sonderthema 1: Der Salzburger Immobilienmarkt

(Gewerbeimmobilien, Gewerbeflächen,

Büroimmobilien, gehobene Privatimmobilien,

Luxusimmobilien)

Sonderthema 2: Versicherungsspecial –

österreichweit

KW 22 03.06. Sicherheitstechnik – österreichweit (Sicherheit

im Betrieb, Arbeitsschutz, Brandschutz,

Objektsicherheit, Zeiterfassung)

KW 23 10.06. Mein digitaler Auftritt (Homepages, Apps, mobiler

Auftritt u. v. m.)

KW 24 17.06. Starke Partner für Bürogebäude, Bürotechnik und

Büroausstattung

KW 25 24.06. Salzburger Top-Unternehmen

KW 26 01.07. Fachhandel, Service- und Dienstleistungen

KW 27/28 15.07. Altstoffe, Wertstoffe sorgenfrei entsorgen

(Umweltdienstleistungen für die Wirtschaft)

KW 29/30 29.07. Sonderthema 1: Coaching und

Unternehmensberatung

Sonderthema 2: Einkaufsstadt Salzburg

KW Datum Themen

KW 31/32 12.08. Sonderthema 1: Qualität in der RegionSonderthema 2: Vorsorge (Lebens-, Unfall-, Berufsunfähigkeits-, Pflegerenten- und Risikoversicherungen, betriebliche Altersvorsorge)

KW 33/34 26.08. Weiterbildung und Karriere (berufsbegleitendes Lernen, postgraduale Studiengänge, Inhouse-Weiterbildung durch externe Spezialisten, Seminare, Personalvermittlungen u. v. m.)

KW 35/36 09.09. Sonderthema 1: EDV, IT und Office (Cloud Computing, mobile Kommunikation, Social Media, IT-Ausstattung/-Service, Leasing, Büroservice, Büroausstattung)Sonderthema 2: Alles rund um Weihnachten

KW 37 16.09. Energie, Elektro- und Gebäudetechnik (Energiesparen, alternative Gebäudetechnik, alternative Mobilität)

KW 38 23.09. Holzbau und Holzwirtschaft

KW 39 30.09. Sonderthema 1: Der Salzburger Immobilienmarkt (Gewerbeimmobilien, Gewerbeflächen, Büroimmobilien, gehobene Privatimmobilien, Luxusimmobilien)Sonderthema 2: Neue Arbeitswelten in Salzburg (Coworking, Employer Branding, Work-Life-Balance)

KW 40 07.10. Nutzfahrzeuge, Pkw und Logistik, Dienstfahrzeuge, E-Mobility – österreichweit

KW 41 14.10. Sonderthema 1: Top-LehrbetriebeSonderthema 2: Special „Pongau“

KW 42 21.10. Investment und gut vorgesorgt (Banken, Versicherungen, Fonds etc.)

KW 43/44 04.11. Partner der Gastronomie und Hotellerie (Messe „Alles für den Gast Herbst“ in Salzburg)

KW 45 11.11. Sonderthema 1: Marketing, Design und Kommunikation Sonderthema 2: Sicherheitstechnik (Sicherheit im Betrieb, Arbeitsschutz, Brandschutz, Objektsicherheit, Zeiterfassung)

KW 46 18.11. Sonderthema 1: Tourismus, Events und Partner (Übernachtungs- und Freizeitangebote rund um das „weiße Gold“, wie Wintersportgebiete, Skilifte usw.)Sonderthema 2: „EntrepreNews“

KW 47 25.11. Sonderthema 1: Liquid und finanzstark („Wie finanziere ich mein Unternehmen“)Sonderthema 2: Registrierkassen

KW 48 02.12. Partner für den Handel (Regalbau, Lagereinrichtung, Betriebseinrichtung)

KW 49 09.12. Buchhaltung

KW 50/51 16.12. „Die Besten der Besten“ – Unternehmer 2016

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Serviceinfos

Indexzahlen für Jänner 2016Gelten bis zur Verlautbarung des Februar-Index (am 17. März 2016) als vor läufig. Sie finden alle Listen detailliert unter: www.wko.at/ statistik/indizes

Veränderung gegen- über Jänner 2015

Verbraucherpreisindex 2015 99,8 + 1,2% 2015 = 100

Die fortgeschriebenen Indizes lauten:Verbraucherpreisindex 2010 110,5 2010 = 100

Verbraucherpreisindex 2005 121,0 2005 = 100

Verbraucherpreisindex 2000 133,7 2000 = 100

Verbraucherpreisindex 96 140,7 1996 = 100

Verbraucherpreisindex 86 184,0 1986 = 100

Verbraucherpreisindex 76 286,0 1976 = 100

Verbraucherpreisindex 66 502,0 1966 = 100

Verbraucherpreisindex I 639,6 1958 = 100

Verbraucherpreisindex II 641,7 1958 = 100

Lebenshaltungskostenindex 45 5.620,0 IV/45 = 100

Lebenshaltungskostenindex 38 4.773,4 IV/38 = 100

Kleinhandelspreisindex 38 4.843,6 1938 = 100

Verbraucherpreisindex

Originär berechnete Indexzahlen Verbraucherpreisindex 2010 Großhandelspreisindex (2010 = 100) (2010 = 100)

Index- Veränderung Index- Veränderung stand in % gegenüber stand in % gegenüber dem Vorjahr dem Vorjahr

Jänner 109,1 + 0,7 % 101,7 – 6,3 %

Februar 109,4 + 0,8 % 103,7 – 4,6 %

März 110,7 + 1,0 % 104,5 – 3,2 %

April 110,8 + 1,0 % 105,1 – 3,0 %

Mai 111,1 + 1,0 % 105,9 – 2,3 %

Juni 111,2 + 1,0 % 105,8 – 2,5 %

Juli 110,8 + 1,2 % 104,7 – 3,1 %

August 110,6 + 1,0 % 103,7 – 3,7 %

September 111,0 + 0,7 % 103,3 – 4,3 %

Oktober 110,9 + 0,7 % 102,5 – 4,1 %

November 111,0 + 0,6 % 102,2 – 3,5 %

Dezember 111,4 + 1,0 % 100,6 – 3,0 %

Jahres-durchschnitt 110,7 + 0,9 % 103,6 – 3,7 %

Übersicht über die Indexzahlen des Jahres 2015

Konkursverfahren

Eröffnungen

Aufhebungen

Bestätigungen

Nichteröffnungen

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Originär berechnete Indexzahlen Verbraucherpreisindex 2010 Großhandelspreisindex (2010 = 100) (2010 = 100)

Index- Veränderung Index- Veränderung stand in % gegenüber stand in % gegenüber dem Vorjahr dem Vorjahr

Jänner 109,1 + 0,7 % 101,7 – 6,3 %

Februar 109,4 + 0,8 % 103,7 – 4,6 %

März 110,7 + 1,0 % 104,5 – 3,2 %

April 110,8 + 1,0 % 105,1 – 3,0 %

Mai 111,1 + 1,0 % 105,9 – 2,3 %

Juni 111,2 + 1,0 % 105,8 – 2,5 %

Juli 110,8 + 1,2 % 104,7 – 3,1 %

August 110,6 + 1,0 % 103,7 – 3,7 %

September 111,0 + 0,7 % 103,3 – 4,3 %

Oktober 110,9 + 0,7 % 102,5 – 4,1 %

November 111,0 + 0,6 % 102,2 – 3,5 %

Dezember 111,4 + 1,0 % 100,6 – 3,0 %

Jahres-durchschnitt 110,7 + 0,9 % 103,6 – 3,7 %

Fortgeschriebene Indizes 2015 VPI 2010 VPI 2005 VPI 2000 VPI 96 VPI 86 VPI 76 VPI 66 VPI I VPI II LHKI 45 LHKI 38 KHPI 38 2010=100 2005=100 2000=100 1996=100 1986=100 1976=100 1966=100 1958=100 IV/ IV/ 1938=100 45=100 38=100

Verkettung 1,095 1,211 1,274 1,666 2,59 4,545 5,791 5,81 50,885 43,22 43,855

Jänner 109,1 119,5 132,1 139,0 181,8 282,6 495,9 631,8 633,9 5.551,6 4.715,3 4.784,6 + 0,7%

Februar 109,4 119,8 132,5 139,4 182,3 283,3 497,2 633,5 635,6 5.566,8 4.728,3 4.797,7 + 0,8%

März 110,7 121,2 134,1 141,0 184,4 286,7 503,1 641,1 643,2 5.633,0 4.784,5 4.854,7 + 1,0%

April 110,8 121,3 134,2 141,2 184,6 287,0 503,6 641,6 643,7 5.638,1 4.788,8 4.859,1 + 1,0%

Mai 111,1 121,7 134,5 141,5 185,1 287,7 504,9 643,4 645,5 5.653,3 4.801,7 4.872,3 + 1,0%

Juni 111,2 121,8 134,7 141,7 185,3 288,0 505,4 644,0 646,1 5.658,4 4.806,1 4.876,7 + 1,0%

Juli 110,8 121,3 134,2 141,2 184,6 287,0 503,6 641,6 643,7 5.638,1 4.788,8 4.859,1 + 1,2%

August 110,6 121,1 133,9 140,9 184,3 286,5 502,7 640,5 642,6 5.627,9 4.780,1 4.850,4 + 1,0%

September 111,0 121,5 134,4 141,4 184,9 287,5 504,5 642,8 644,9 5.648,2 4.797,4 4.867,9 + 0,7%

Oktober 110,9 121,4 134,3 141,3 184,8 287,2 504,0 642,2 644,3 5.643,1 4.793,1 4.863,5 + 0,7%

November 111,0 121,5 134,4 141,4 184,9 287,5 504,5 642,8 644,9 5.648,2 4.797,4 4.867,9 + 0,6%

Dezember 111,4 122,0 134,9 141,9 185,6 288,5 506,3 645,1 647,2 5.668,6 4.814,7 4.885,4 + 1,0%

Durch-schnitt 110,7 121,2 134,0 141,0 184,4 286,6 503,0 640,9 643,0 5.631,3 4.783,0 4.853,3 + 0,9%

Übersicht über die Indexzahlen des Jahres 2015

Betriebsschliessung

Prüfungstagsatzungen

Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung

Bestätigung

Schuldenregulierungsverfahren

Eröffnungen

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42 · Serviceinfos ·

Aufhebungen

Bestätigungen

Sonderthemen der Salzburger Wirtschaft 2016

Weitere Informationen:

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Refreshing: Der zertifizierte Fachverarbeiter für Wärmedämm-verbundsysteme9. März 2016, Mi 8.00–17.00 Uhr, BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg

Zielgruppe:Absolventen der Ausbildung „Der zertifizierte WDVS-Fachverarbeiter‘‘Verlängerung alle 3 Jahre mit dem RefreshingseminarInhalt:

Richtlinien der QualitätsgruppeGrundlagen der spezifischen bauphysikalischen und bauchemischen VorgängeAufbau eines WDVS und Funktion der einzelnen KomponentenUntergrundprüfung und UntergrundvorbereitungPassivhausdetailsPflege und Wartung von WDVSGerüste und Arbeitssicherheit

Vortragender: Kurt RiederKosten: € 245,–

Führen von Hubstaplern Ort: Wirtschaftskammer Zell am SeeTermin: 14.–21. März 2016Dauer: 24 UE, Mo–Do 17.00–21.00 Uhr,

Fr oder Sa Praxis in SalzburgVortragender: Mitarbeiter des TÜV Austria,

Geschäftsstelle SalzburgKosten: € 295,– (inkl. Unterlagen)

Betontechnologie II15.–16. März 2016, Di 9.00–17.00 Uhr, Mi 8.00– 17.00 Uhr, BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg

Inhalt: In Kombination mit entsprechender Erfahrung in der Praxis, sollen Sie

Betone entwerfen,anfallende Berechnungen und Fragen eigen-verantwortlich lösen,Mängel erkennen und Fehler vermeiden können.

Vortragender: DI Herbert KaltenböckKosten: € 490,–

Anmeldung und Auskünfte:BAUAkademie Lehrbauhof SalzburgMoosstraße 197, 5020 SalzburgTel.: 0662/830200, Fax: 0662/830200-34, E-Mail: [email protected] Internet: www.sbg.bauakademie.at

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44 · Serviceinfos & Anzeigen ·

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· Serviceinfos & Anzeigen · 45Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

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EPU-Tag 201612. April 2016 | WIFI Salzburg

Julius-Raab-Platz 2 | 5027 Salzburg

Das Programm:11.30 bis 14.30 Uhr: Florentina Lohninger: Erfolgreiche Büro- und Selbstorganisation

Gabriele Wimmler: „Erfolgsfaktor ICH“. Mit Persönlichkeit und Begeisterung punkten

Maria Moser: Tipps und Tricks durch den alltäglichen Buchhaltungs dschungel

15 bis 18 Uhr: Andreas Mick: Mein Kunde und ich – wie Kundenbeziehungen gelingen

Friedrich Straub: Digitale Werbung und Kommunikation

Conny Hörl: „Powerfood für den Arbeitsalltag“

Peter Ransmayr: Heute gestalten – meine Zukunft sichern! Was habe ich von meiner SVA?

18 bis 19 Uhr: Buffet/Smoothies/Plausch mit der WKS-Spitze/Check-in netzWERKSTATT

19 Uhr: netzWERKSTATT

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46 · Serviceinfos & Anzeigen · Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

Arbeitsmarktservice SalzburgProduktdesignerin mit erster Berufserfahrung und erfolgreich abgeschlos-senem Auslandsstudium in Irland im Fachbereich Design und Innovation sucht Arbeitsstelle in den Bereichen Design, Innovation, Produktmanagement, Kon-struktion, Ergonomie und/oder Prototypenbau von Salzburg bis Oberösterreich. Mehrjährige Praxiserfahrung im PR-/Marketing-Bereich mit Zusatzausbildung in Grafik-, Layout- und Webdesign (Adobe Palette CS6 PS, ID, AI, FW, DW). Ab-geschlossenes Magisterstudium der Kommunikationswissenschaft (Uni Sbg.), abgeschlossenes Studium (BSc Eng.) Produktdesign und Technische Kommu-nikation (FH OÖ). Sprachkenntnisse in Englisch, Italienisch, Grundkenntnisse Chinesisch-Mandarin. Arbeitsstelle sollten mit öffentlichen Verkehrsmittel er-reichbar sein. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 593253)

Engagierter Architekt (DI), Universität (Architektur) abgeschlossen, Befähi-gungsprüfung für Baumeistergewerbe, Sprachkenntnisse in Englisch (Wort und Schrift), EDV-Kenntnisse (CAD, Archicad), Führerschein B, C, E und Pkw vorhan-den, sucht Vollzeitbeschäftigung im Raum Salzburg. (Auskünfte: AMS Service-Line Tel. 0662/8883, PST: 416883)

Betriebswirt mit Praxis in Projektmanagement, Controlling und Revision im Handel und Vertrieb, wohnhaft in Salzburg, Universität (Betriebswirtschaft) erfolgreich abgeschlossen, Vollzeitbeschäftigung gewünscht, Sprachkenntnisse: Englisch und Französisch zur guten Verständigung, EDV-Kenntnisse: Inter-net, PowerPoint, Word/Excel/X-Press, ERP-Systeme, Führerschein B und Pkw vorhanden, sucht Stelle im Raum Salzburg (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 4172791)

Maschinenbautechniker mit abgeschlossenem Universitätsstudium, sehr guten Englischkenntnissen, EDV-Kenntnisse MS Office, Latex, Catia, SolidWorks, PTC Creo Parametric, Matlab, Octave, Python, Excel VBA, Frotran 95, Mathcad, Aba-qus, COMSOL, Führerschein B und Pkw vorhanden, zuverlässig und an selbststän-diges Arbeiten gewöhnt, sucht Vollzeitbeschäftigung im gesamten europäischen Raum. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 4930307)

Projekt-Managerin, Universität (Kommunikationswissenschaft/Germanistik/Italienisch), erfolgreich abgeschlossen, sehr gute EDV-Anwenderkenntnisse (Word, Excel, Internet), Führerschein B und Pkw vorhanden, sucht adäquate neue Herausforderung im Raum Salzburg und Umgebung. (Auskünfte: AMS Service-Line Tel. 0662/8883, PST: 4192334)

Verfahrenstechniker mit Schwerpunkt Bioverfahrenstechnik, Studium an der FH Nürnberg und MBA an der Donau-Uni Krems, langjährige Erfahrung als Sales- und Productmanager für analytische System und systemrelevante Rea-genzien in Life Science und Biotechnologie, ausgezeichnete Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten, ergebnisfokussiert, sucht neue Herausforderung in Life Science oder Biotechnologie, sucht Vollzeitbeschäftigung im Raum Salz-burg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 76561340)

SAP-Beraterin, Uni-Abschluss, Erfahrung im Bereich Management, Mitarbei-terführung, Akquisition, Projektleitung, SAP-Beratung, bestes Auftreten, flexibel, sehr gute Englisch-, Französisch- und Italienischkenntnisse, Führerschein B vorhanden, sucht Voll-oder Teilzeitbeschäftigung im Bereich Führung, Projekt-management, SAP-Beratung (Spezialistin für SAP-Zahlungsverkehr), im Raum Salzburg und Umgebung. Auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. (Auskünf-te: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 2228529)

Verkaufsleiterin mit Praxis im Innendienst, Masterstudium an Universität (Executive MBA General Management) abgeschlossen, zwei abgeschlossene Lehrberufe (kaufmännisch und handwerklich), Führungserfahrung, sehr gute EDV-Kenntnisse (MS Office), Englisch zur Verständigung, Führerschein B und Pkw, sucht Vollzeitbeschäftigung im Raum Salzburg, in Hallein. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 2513777)

Engagierter und motivierter Produktmanager, Fachhochschule (Bachelor: Ma-nagement, Communication & IT, Innsbruck, Master: International Business) ab-geschlossen, Sprachkenntnisse in Englisch, Griechisch zur guten Verständigung, EDV-Kenntnisse, Führerschein B, C vorhanden, sucht Vollzeitbeschäftigung im Raum Salzburg, Auto vorhanden. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 75828015)

Sportadministrator mit Berufserfahrung als Event- und Hospitality-Manager im Olympischen Komitee, Guest-Service-Mitarbeiter und Assistant-Account-Manager, höhere kaufmännische Schule abgeschlossen, Sprachkenntnisse in Englisch fließend, Französisch und Spanisch Grundlagen, sehr gute EDV-Kennt-nisse (ECDL), Führerschein B vorhanden, sucht Vollzeitbeschäftigung in den Bundesländern Oberösterreich, Salzburg oder Wien. Die neue Arbeitsstelle sollte mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 75633640)

Stellenbewerbungen

NEWS & INFOS

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Schutzgasschweißen MAG – Prüfung Fr., 15. 04. 20166 Lehreinheiten, Fr. – 08.00 bis 14.00 Uhr€ 300,− (exkl. USt.)

MAG–Schweißprüfung Do., 14. 04. − Fr., 15. 04. 2016EN 287–1 / EN ISO 9606–1 – Rezertifi zierung 14 Lehreinheiten, Do. bis Fr. – 08.00 bis 16.00 Uhr€ 460,− (exkl. USt.)

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Elektrotechnik – Schutzmaßnahmen Mo., 11. 04. − Mi., 13. 04. 201627 Lehreinheiten, Mo. bis Mi. – 08.00 bis 17.00 Uhr€ 480,− (exkl. USt.)

Steuerungstechnik / Schützschaltungen / Mo., 18. 04. − Do., 21. 04. 2016Motorenansteuerung 27 Lehreinheiten, Mo. bis Do. – 08.00 bis 17.00 Uhr

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48 · Anzeigen · Nr. 9 · 4. 3. 2016Salzburger Wirtschaft

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Namen oder seinen Firmenwortlaut klar erkennbar sein.

– Die bloße Angabe einer Telefonnummer, eines Postfaches oder die Angabe einer nicht kennzeichnungskrä­ igen E-Mail-Adresse in Inseraten ist nicht erlaubt.

– Es können aber Homepages bzw. Abkürzungen des Namens oder andere Bezeichnungen (z. B. bekannte Marken) verwendet werden, wenn sie dem Inserenten eindeutig zuordenbar sind.

– Chiff re-Anzeigen sind weiterhin in der bisherigen Form möglich.

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